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Findus zieht um von Sven Nordqvist Fridolin und Friederike, eine Hühnerliebe frei nach dem Bilderbuch von Maja Nielsen Pardon! (Arbeitstitel) - Uraufführung Courage (Arbeitstitel) - Uraufführung Der König ohne Reich von Marcel Cremer La Línea frei nach dem gleichnamigen Jugendroman von Ann Jaramillo DAS DA Theater (Aachen) www.dasda.de AGORA Theater (St.Vith) www.agora-theater.net Eine Koproduktion mit dem Théâtre de Villeneuve lès Maguelone, Scène conventionnée pour les Jeunes Publics en Languedoc-Roussillon/France Junge AGORA (St.Vith) www.agora-theater.net Figurentheater Heinrich Heimlich (Hergenrath) www.heinrich-heimlich.com AGORA Theater (St.Vith) Eine Koproduktion mit dem TAK (Theater am Kirchplatz, Liechtenstein) www.agora-theater.net AGORA Theater (St.Vith) www.agora-theater.net Eine wunderbare, leicht und locker präsentierte Geschichte mit viel Musik. Fridolin, der schwarze Hahn, und Friederike, die weiße Henne, haben sich ineinander verliebt. Wie alle Verliebten benehmen sie sich ein wenig eigenartig... Ein Theaterstück mit Livemusik, Tanz und skurrilen Objekten. Eine neue AGORA-Eigenproduktion entsteht. Mit viel Musik und Bewegung zum The- ma Mut, mutig sein und was es bedarf, ihn nicht zu verlieren - oder ihn zu finden. Wenn sich kleine Kisten in wilde Tiere verwandeln, zu kollidierenden Rennautos und dann zu Burgen aus Stein und Stahl werden, darf davon ausgegangen werden, dass man die Welt des Spiels betreten hat. Ein Theaterstück für Erwachsene und Kinder mit zarten Klängen und kräftigen Pau- kenschlägen, mit Poesie, Natur und Gesang. Eine Geschichte über illegale Einwanderer. Eine Geschichte von Mut, Abenteuer und Hoffnung. Pettersson, ein alter, etwas schrulliger Mann, wohnt am Rande eines schwedischen Dorfes und verbringt den lieben langen Tag damit, in seinem Häuschen jede Menge ungewöhnliche Apparate zu basteln. Eines Tages landet ein Karton mit der Aufschrift „Findus grüne Erbsen“ bei ihm, und heraus springt ein kleiner sprechender Kater. So bekommt der alte Pettersson einen Mitbewohner und tauft ihn auf den Namen Findus. Von nun an vergehen Petterssons Tage wie im Fluge, denn die beiden neuen Freunde erleben gemeinsam unzählige Abenteuer. Der schwedische Zeichner Sven Nordqvist gehört nicht nur in seinem Hei- matland, sondern auch im deutschsprachigen Raum zu den beliebtesten Kinderbuchautoren. Seine Bildergeschichten von „Pettersson und Findus“ sind längst Klassiker und wurden in 36 Sprachen übersetzt. Eines Morgens wird er wach und alles ist weg. Nur seine Krone ist ihm ge- blieben, weil er abends beim Zubettgehen vergessen hatte sie abzusetzen. Und weil es ein schöner Tag ist, zieht er los mit dem Wind. Er zieht los durch die Welt und macht sich auf die Suche nach seinem Reich. Oder auf die Suche nach seinem Lied. Oder beides. Denn : Wo sein Lied ist, ist bestimmt auch sein Reich. Auf seinem langen Weg durch den Tag und ein wenig durch sein Leben macht er so manch erstaunliche Begegnung mit Tieren und mit Menschen, mit Wesen und Dingen, mit der Natur und mit der Welt und – wer weiß – vielleicht auch ein wenig mit sich selbst. Deshalb kann die Bäuerin Friederikes Eier nicht mehr finden. Und Frido- lin vergisst früh morgens zu krähen. Daraufhin verliert die Bäuerin eines schönen Tages die Geduld: Sie will den Hahn zum Kornbauern bringen! Gefangen im Käfig verspricht der Hahn der Henne, in jedem Falle zurückzu- kommen. Doch so einfach ist das nicht. Der Weg nach Hause ist weit, und im Wald lauert der Fuchs... Alle Kinder wissen: Heinrich Heimlich´s Geschich- ten gehen immer gut aus – hoffentlich auch dieses Mal. Eine Geschichte zum Schmunzeln, über das erste Verliebtsein, darüber wie die anderen das finden und darüber, dass es sich irgendwie sehr schön anfühlt... In einer kleinen, inspirierten Arena geraten drei Eigensinnler aneinander. Sie spielen, und bekommen eine Gänsehaut, vielleicht vom kalten Wasser, vielleicht vom Gruseln. Sie kommen sich nah und gehen weit. Abzählreime werden zu einer eigentümlichen Sprache, die manchmal jemanden aus- schließt und manchmal alle vereint. Können Dinge, Beziehungen, Welten zerbrechen? Wer sollte das entschul- digen? Die neue Inszenierung des AGORA Theaters beschäftigt sich mit dem The- ma der Verantwortung in menschlichen Beziehungen und entwirft eine Utopie, in der es wichtiger wäre zu sagen: „Ich sehe Dich!“ als „Ich ent- schuldige mich.“ „... Die Kunst der Courage ist, die Courage nicht zu verlieren. Immer wieder anrennen. Immer im Widerstand. Gegen den Wind. Gegenströmung. Immer das Gleichgewicht machen. Immer wach bleiben, dass die Waage im Gegen- gewicht bleibt. (...) Courage ist eine Lebensweise.“ Marcel Cremer, Courage Auf dem Dachboden eines verlassenen Hotels verstecken sich neun Men- schen. Sie warten auf die Weiterreise. Sie erzählen die Geschichte von Mi- guel und Elena, einem Geschwisterpaar, das sich auf den Weg macht, die Grenze zwischen Mexiko und den USA zu überqueren. Eine lebensgefährli- che Reise, die die beiden Jugendlichen zu ihren Eltern führen soll. Ist es auch ihre eigene Geschichte? Die neun Spieler im Alter zwischen 15 und 72 erzählen eine Geschichte über illegale Einwanderer. Eine Geschichte über Einsamkeit und Zusam- menhalt. Sie erzählen von Mut, Angst und Hoffnung. Von dem Traum vom besseren Leben. Was bewegt sie, Grenzen zu überschreiten und beschwer- liche, gefährliche, neue Wege zu gehen? 10:00 & 14:00 Triangel, Kleiner Saal / St.Vith Montag 05/10 3 + 7 + Schüler: 4¤ Begleitende Lehrpersonen: 0¤ Schüler: 4¤ Begleitende Lehrpersonen: 0¤ 30 MIN 60 MIN DE DE 2015 © DAS DA THEATER AACHEN © ANNICK GREVEN © WILLI FILZ © HEINRICH HEIMLICH © AGORA THEATER © THEATREFRAGILE 10:30 Triangel, Großer Saal / St.Vith 08/10 2015 12 + Eintritt frei 60 MIN DE 10:30 & 13:30 Triangel, Marcel-Cremer-Saal St.Vith Di. 10. Do. 12. Di. 17. Do. 19. Nov. 2015 Donnerstag 10:00 & 14:00 Triangel, Kleiner Saal / St.Vith Montag 07/03 4-8 Schüler: 4¤ Begleitende Lehrpersonen: 0¤ 45 MIN DE 2016 10:30 Triangel, Marcel-Cremer-Saal St.Vith Do Jeu 29/02 14 + Schüler: 5¤ Begleitende Lehrpersonen: 0¤ DE 2016 Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis 2013 10:00 & 13:00 Triangel, Marcel-Cremer-Saal St.Vith Mo. 14. Di. 15. Mi. 16. Dez. 3 + Schüler: 4¤ Begleitende Lehrpersonen: 0¤ DE 2015 10:00 & 14:00 Triangel, Kleiner Saal / St.Vith Dienstag 17/11 3 + Schüler: 4¤ Begleitende Lehrpersonen: 0¤ 50 MIN DE 2015 Montag Anton, Luka & Benjamin TheatreFragile (Berlin) www.theatre-fragile.de Auf einem Hinterhof erbauen sich drei Kinder ihre aufregende Welt: Kleine Kisten verwandeln sich in wilde Tiere, werden zu kollidierenden Rennautos und erwachsen zu Burgen aus Stein und Stahl. Ihr Zuhause ist ein Univer- sum aus Pappkartons. Wer aber bestimmt, was gespielt wird? Wer spielt mit wem und wer darf wessen Freund sein? Innerhalb dieses leichten Miteinanders entsteht Eifersucht und Ausgren- zung. Ist das gemeinsame Spiel nicht der beste Weg, sich anzufreunden und Konflikte zum Schmelzen zu bringen? Die Künstler des Theatre Fragile machen mit Schauspiel, Artistik und Ob- jekttheater ihren Zuschauern jeden Alters erfahrbar, dass Freundschaft Aufmerksamkeit, Offenheit und Zusammenhalt braucht. Und außerdem ganz viel Spaß. Lügensammler AGORA Theater (St.Vith) Eine Koproduktion mit der Studiobühne Köln. www.agora-theater.net Wie viele Gesichter hat eine Geschichte? Wo hört die Wahrheit auf und wo fängt die Lüge an? Er war Postbote und leidenschaftlicher Gärtner. Wenn er die Post den Menschen seines Dorfes brachte, hatte er stets 2 Körbe dabei. Einen mit den Briefen und Pake- ten aus aller Welt und einen mit Einmachgläsern, gefüllt mit den Kostbarkeiten aus seinem Garten. Er kannte die Menschen seines Dorfes und er kannte ihre Geschichten. Wenn er die dritte Mahnung, eine Todesanzeige, eine Geburtsanzeige, eine Einladung zur Hochzeit oder einen lange ersehnten Brief brachte, überreichte er neben der glück- oder leid- vollen Nachricht auch stets ein Glas seiner köstlichen Kreationen. Bis er eines Tages selber einen Brief erhielt. Ein Brief, der alles veränderte. Das war der Moment, in dem er beschlossen hat, alle seine Einmachgläser zu leeren und sie mit den Lügen seines Dorfes zu füllen. Er kaufte sich eine rote Mütze und einen weißen Bart. So brachte er den Menschen die Post und die Einmachgläser mit den gesammelten Lügen Was ist geschehen? Was faszinierte den Lügensammler so sehr am Weihnachts- mann? Wie viele Gesichter hat eine Geschichte? Wo hört die Wahrheit auf und wo fängt die Lüge an? Wer oder was zwingt den Mann auf der Bühne uns die geheimnis- volle Geschichte des Lügensammlers zu erzählen? Gemeinsam mit dem Zuschauer spielt der Mann auf der Bühne mit Klischees und Mythen. Scham und Schamlosigkeit. Erzählt er Lügengeschichten voller Wahrheit. © WILLI FILZ 10:30 Triangel, Marcel-Cremer-Saal St.Vith 13/01 13 + Schüler: 5¤ Begleitende Lehrpersonen: 0¤ 60 MIN DE 2016 AG-AV_SP-20152016.indd 1 31/08/15 16:02

von Sven Nordqvist - ostbelgienbildung.be · Wie alle Verliebten benehmen sie sich ein wenig ... Ist das gemeinsame Spiel nicht ... Wie viele Gesichter hat eine Geschichte? Wo hört

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Findus zieht umvon Sven Nordqvist

Fridolin und Friederike, eine Hühnerliebefrei nach dem Bilderbuchvon Maja Nielsen

Pardon!(Arbeitstitel) - Uraufführung

Courage(Arbeitstitel) - Uraufführung

Der König ohne Reichvon Marcel Cremer

La Líneafrei nach dem gleichnamigenJugendroman von Ann Jaramillo

DAS DA Theater (Aachen)www.dasda.de

AGORA Theater (St.Vith)www.agora-theater.net

Eine Koproduktion mit dem Théâtre de Villeneuve lès Maguelone, Scène conventionnée pour les Jeunes Publics en Languedoc-Roussillon/France

Junge AGORA (St.Vith)www.agora-theater.net

Figurentheater Heinrich Heimlich (Hergenrath)www.heinrich-heimlich.com

AGORA Theater (St.Vith)Eine Koproduktion mit dem TAK(Theater am Kirchplatz, Liechtenstein)www.agora-theater.net

AGORA Theater (St.Vith)www.agora-theater.net

Eine wunderbare, leicht und locker präsentierte Geschichte mit viel Musik.

Fridolin, der schwarze Hahn, und Friederike, die weiße Henne, haben sich ineinander verliebt. Wie alle Verliebten benehmen sie sich ein wenig eigenartig...

Ein Theaterstück mit Livemusik, Tanz und skurrilen Objekten.

Eine neue AGORA-Eigenproduktion entsteht. Mit viel Musik und Bewegung zum The-ma Mut, mutig sein und was es bedarf, ihn nicht zu verlieren - oder ihn zu finden.

Wenn sich kleine Kisten in wilde Tiere verwandeln, zu kollidierenden Rennautosund dann zu Burgen aus Stein und Stahl werden, darf davon ausgegangen werden,dass man die Welt des Spiels betreten hat.

Ein Theaterstück für Erwachsene und Kinder mit zarten Klängen und kräftigen Pau-kenschlägen, mit Poesie, Natur und Gesang.

Eine Geschichte über illegale Einwanderer.Eine Geschichte von Mut, Abenteuer und Hoffnung.

Pettersson, ein alter, etwas schrulliger Mann, wohnt am Rande eines schwedischen Dorfes und verbringt den lieben langen Tag damit, in seinem Häuschen jede Menge ungewöhnliche Apparate zu basteln. Eines Tages landet ein Karton mit der Aufschrift „Findus grüne Erbsen“ bei ihm, und heraus springt ein kleiner sprechender Kater. So bekommt der alte Pettersson einen Mitbewohner und tauft ihn auf den Namen Findus. Von

nun an vergehen Petterssons Tage wie im Fluge, denn die beiden neuen Freunde erleben gemeinsam unzählige Abenteuer.Der schwedische Zeichner Sven Nordqvist gehört nicht nur in seinem Hei-matland, sondern auch im deutschsprachigen Raum zu den beliebtesten Kinderbuchautoren. Seine Bildergeschichten von „Pettersson und Findus“ sind längst Klassiker und wurden in 36 Sprachen übersetzt.

Eines Morgens wird er wach und alles ist weg. Nur seine Krone ist ihm ge-blieben, weil er abends beim Zubettgehen vergessen hatte sie abzusetzen. Und weil es ein schöner Tag ist, zieht er los mit dem Wind. Er zieht los durch die Welt und macht sich auf die Suche nach seinem Reich. Oder auf die Suche nach seinem Lied. Oder beides. Denn : Wo sein Lied ist, ist bestimmt

auch sein Reich. Auf seinem langen Weg durch den Tag und ein wenig durch sein Leben macht er so manch erstaunliche Begegnung mit Tieren und mit Menschen, mit Wesen und Dingen, mit der Natur und mit der Welt und – wer weiß – vielleicht auch ein wenig mit sich selbst.

Deshalb kann die Bäuerin Friederikes Eier nicht mehr finden. Und Frido-lin vergisst früh morgens zu krähen. Daraufhin verliert die Bäuerin eines schönen Tages die Geduld: Sie will den Hahn zum Kornbauern bringen!Gefangen im Käfig verspricht der Hahn der Henne, in jedem Falle zurückzu-kommen. Doch so einfach ist das nicht. Der Weg nach Hause ist weit, und im

Wald lauert der Fuchs... Alle Kinder wissen: Heinrich Heimlich s Geschich-ten gehen immer gut aus – hoffentlich auch dieses Mal.Eine Geschichte zum Schmunzeln, über das erste Verliebtsein, darüber wie die anderen das finden und darüber, dass es sich irgendwie sehr schön anfühlt...

In einer kleinen, inspirierten Arena geraten drei Eigensinnler aneinander. Sie spielen, und bekommen eine Gänsehaut, vielleicht vom kalten Wasser, vielleicht vom Gruseln. Sie kommen sich nah und gehen weit. Abzählreime werden zu einer eigentümlichen Sprache, die manchmal jemanden aus-schließt und manchmal alle vereint. Können Dinge, Beziehungen, Welten zerbrechen? Wer sollte das entschul-digen?

Die neue Inszenierung des AGORA Theaters beschäftigt sich mit dem The-ma der Verantwortung in menschlichen Beziehungen und entwirft eine Utopie, in der es wichtiger wäre zu sagen: „Ich sehe Dich!“ als „Ich ent-schuldige mich.“

„... Die Kunst der Courage ist, die Courage nicht zu verlieren. Immer wieder anrennen. Immer im Widerstand. Gegen den Wind. Gegenströmung. Immer das Gleichgewicht machen. Immer wach bleiben, dass die Waage im Gegen-gewicht bleibt. (...) Courage ist eine Lebensweise.“

Marcel Cremer, Courage

Auf dem Dachboden eines verlassenen Hotels verstecken sich neun Men-schen. Sie warten auf die Weiterreise. Sie erzählen die Geschichte von Mi-guel und Elena, einem Geschwisterpaar, das sich auf den Weg macht, die Grenze zwischen Mexiko und den USA zu überqueren. Eine lebensgefährli-che Reise, die die beiden Jugendlichen zu ihren Eltern führen soll. Ist es auch ihre eigene Geschichte?

Die neun Spieler im Alter zwischen 15 und 72 erzählen eine Geschichte über illegale Einwanderer. Eine Geschichte über Einsamkeit und Zusam-menhalt. Sie erzählen von Mut, Angst und Hoffnung. Von dem Traum vom besseren Leben. Was bewegt sie, Grenzen zu überschreiten und beschwer-liche, gefährliche, neue Wege zu gehen?

10:00 & 14:00Triangel, Kleiner Saal / St.Vith

Montag

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Schüler: 4¤Begleitende Lehrpersonen: 0¤

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10:30 & 13:30Triangel, Marcel-Cremer-SaalSt.Vith

Di. 10.Do. 12.Di. 17.Do. 19.

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Kölner Kinder-und Jugendtheaterpreis2013

10:00 & 13:00Triangel, Marcel-Cremer-SaalSt.Vith

Mo. 14.Di. 15.Mi. 16.

Dez.3+ Schüler: 4¤

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Anton, Luka & Benjamin

TheatreFragile (Berlin)www.theatre-fragile.de

Auf einem Hinterhof erbauen sich drei Kinder ihre aufregende Welt: Kleine Kisten verwandeln sich in wilde Tiere, werden zu kollidierenden Rennautos und erwachsen zu Burgen aus Stein und Stahl. Ihr Zuhause ist ein Univer-sum aus Pappkartons. Wer aber bestimmt, was gespielt wird? Wer spielt mit wem und wer darf wessen Freund sein?Innerhalb dieses leichten Miteinanders entsteht Eifersucht und Ausgren-

zung. Ist das gemeinsame Spiel nicht der beste Weg, sich anzufreunden und Konflikte zum Schmelzen zu bringen? Die Künstler des Theatre Fragile machen mit Schauspiel, Artistik und Ob-jekttheater ihren Zuschauern jeden Alters erfahrbar, dass Freundschaft Aufmerksamkeit, Offenheit und Zusammenhalt braucht. Und außerdem ganz viel Spaß.

Lügensammler

AGORA Theater (St.Vith)Eine Koproduktion mit der Studiobühne Köln.www.agora-theater.net

Wie viele Gesichter hat eine Geschichte?Wo hört die Wahrheit auf und wo fängt die Lüge an?Er war Postbote und leidenschaftlicher Gärtner. Wenn er die Post den Menschen seines Dorfes brachte, hatte er stets 2 Körbe dabei. Einen mit den Briefen und Pake-ten aus aller Welt und einen mit Einmachgläsern, gefüllt mit den Kostbarkeiten aus seinem Garten.Er kannte die Menschen seines Dorfes und er kannte ihre Geschichten. Wenn er die dritte Mahnung, eine Todesanzeige, eine Geburtsanzeige, eine Einladung zur Hochzeit oder einen lange ersehnten Brief brachte, überreichte er neben der glück- oder leid-vollen Nachricht auch stets ein Glas seiner köstlichen Kreationen. Bis er eines Tages selber einen Brief erhielt. Ein Brief, der alles veränderte. Das war der Moment, in dem

er beschlossen hat, alle seine Einmachgläser zu leeren und sie mit den Lügen seines Dorfes zu füllen. Er kaufte sich eine rote Mütze und einen weißen Bart. So brachte er den Menschen die Post und die Einmachgläser mit den gesammelten LügenWas ist geschehen? Was faszinierte den Lügensammler so sehr am Weihnachts-mann? Wie viele Gesichter hat eine Geschichte? Wo hört die Wahrheit auf und wo fängt die Lüge an? Wer oder was zwingt den Mann auf der Bühne uns die geheimnis-volle Geschichte des Lügensammlers zu erzählen?Gemeinsam mit dem Zuschauer spielt der Mann auf der Bühne mit Klischees und Mythen. Scham und Schamlosigkeit. Erzählt er Lügengeschichten voller Wahrheit.

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THEATER-PÄDAGOGISCHEANGEBOTE

Mit der Unterstützungder Deutschsprachigen Gemeinschaft,der Kulturellen Dienste der Provinz Lüttichund der Stadt St.Vith

KARTENBESTELLUNGbei dem jeweiligen Veranstalter(LOGO Infobox > oben rechts)

10:00 & 14:00Triangel, Kleiner Saal / St.Vith

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17/0310+ Schüler: 5¤

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Gewinner des„Goldenen Pinguin“2015

Preis der Jugendministerin der Französischen Gemeinschaft / Rencontres Théâtre Jeune Public, Huy, 2014

mit dem Preis der Unter-richtsministerin der Franzö-sischen Gemeinschaft, Joëlle Milquet, und dem „Coup de Coeur“ der belgischen Presse in Huy ausgezeichnet (2015)

10:00 & 14:00Triangel, Kleiner Saal / St.Vith

Donnerstag

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Schüler: 4¤Begleitende Lehrpersonen: 0¤

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Taksi to Istanbul

Die Harmonieder Gefiederten

Die gestiefelte Katze

Nebensachevon Jakob Mendel und Gitte Kath

Flugversuche

Die lebendigen Toten – Les Morts Vivants

Theater sehen

Theater spielen

Theater-Tage

Für Lehrer_Innen

COMEDIA Theater (Köln)www.comedia-koeln.de

AGORA Theater (St.Vith)Eine Koproduktion mit Les Ateliers de la Colline, Seraing (B), Rotondes (L), TheaterLand Steiermark (A)www.agora-theater.net

Theater Zitadelle (Berlin)www.theater-zitadelle.de

AGORA Theater (St.Vith)www.agora-theater.net

AGORA Theater (St.Vith)www.agora-theater.net

Ein Projekt des Deutsch-Französischen Kulturfonds mit Un-terstützung von den Kulturellen Diensten der Französischen und Deutschen Botschaft in Belgien, der Alliance française de Bruxelles-Europe und dem Goethe-Institut.

AGORA Theater (St.Vith)www.agora-theater.net

Ein großartiges Stück, für deutsche wie für deutsch-fremdländische junge Menschenzum Verbinden der Kulturen und zum Abbau von Vorurteilen.

Mit Livemusik, Tiefsinn und Humor erzählt Die Harmonie der Gefiederten vom Mut, der Schwierigkeit und den Tücken des Flügge-Werdens.

Nach einem Märchen der Brüder Grimm…

Nebensache erzählt eine Geschichte, die alltäglich vorkommt. Eine Geschichte ohne Schlagzeile. Nebensache ist Theater, das zu Dir kommt.

„Wir sterben nicht, wir fallen, wie aus allen Wolken.“Ein bewegtes Stück mit Livemusik über den Mut, den Himmel auf den Kopf zu stellen.

Eine szenische Lesung von Gedichten,verfasst von Kriegspoeten des Ersten Weltkriegs

Jeder Theaterbesuch ist ein einmaliges Erlebnis, ein besonde-res Rendezvous. „Zuschau-Spieler“ sein lernt man. Vor, wäh-

rend und nach der Aufführung. Vorbereitungen und Sensibili-sierungen vor dem Theaterbesuch sind kostenlos!

Im Mittelpunkt jedes Projektes stehen die einzelnen Schüler mit ihren Fähigkeiten, ihren Stärken und ihren Interessen. Es gibt keine Haupt- oder Nebenrollen, jeder ist gleich wichtig. Je-der einzelne sowie die Klassengemeinschaft werden gestärkt. AGORA bietet sowohl kurze Theaterateliers (Schnupperkurse)

als auch längere Theaterprojekte an, in denen am Ende eine kleine Aufführung entwickelt wird. Theaterateliers können so-wohl in geeigneten Räumen der Schule als auch auf der Bühne des Marcel-Cremer-Saales im Triangel Sankt Vith stattfinden.

Eine lebendige Begegnung zwischen jungen Zuschauern und Theatermenschen während eines ganzen Schultages im Trian-gel - Theater hautnah! Auf dem Programm: eine Aufführung sehen, hinter die Kulissen schauen, den Theater-Fundus be-

sichtigen, Spielern begegnen, den Regisseur, die Bühnenbild-nerin kennenlernen, spielerische Aufgaben zur Vor- und Nach-bereitung in Form eines Workshops erleben ...

Wir bieten Ihnen ebenfalls ein vielseitiges Angebot im Bereich „Lehrer-Fortbildungen“ - für den Kindergarten, die Primar- und die Sekundarschule: Theaterspielen, sprachliche Frühför-derung, chorisches Theater, ...

Über das eigene Tun erfahren die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer unterschiedliche Wege, Spiele und Aufgaben, die zum Theaterspielen mit jungen Menschen einladen.

Wie fühlt sich Heimat an? Drei junge Menschen machen sich zu einer ge-meinsamen Reise nach Istanbul auf. So unterschiedlich sie sind, so unter-schiedlich sind auch ihre Sehnsüchte und Gründe, sich auf die Suche zu begeben. Doch eins ist ihnen gemeinsam: Ihre familiären Wurzeln liegen in der Türkei. Und somit wird die Reise auch zu einer Suche nach nationaler

und kultureller Zugehörigkeit und schließlich zu einer Suche nach der ei-genen Identität. „Taksi to Istanbul“ ist ein Recherchestück über das, was uns trennt und das, was uns gemeinsam ist. Über uns und die anderen. Über das Hier und das Dort. Über das Jetzt und das Damals. Über das Erlebte und Erträumte.

Warum bin ich geboren? Bin ich die Frucht ihrer Träume oder im Gegenteil, muss ich die ihren verwirklichen? Bin ich verpflichtet immer ihren Spuren zu folgen? Das sind einige der Fragen, die Claire ihren Eltern stellt. Aber,

ihre Antworten zwischen romantischen Gesängen und dem Gezwitscher der Käfigvögel, sind nie präzise genug. Dann trifft sie auf die fröhliche Bru-derschaft der philosophischen Gelehrten: die Harmonie der Gefiederten.

Mit Speck fängt man Mäuse, mit Korn die Rebhühner und mit List den bö-sen Zauberer. Wem gehört das Land, ihr Leute? Die Katze hat es geschafft. Der böse Zauberer ist tot. Ihr Herr ist König und glücklich verheiratet und

sie ist erste Ministerin! Wie sie es angestellt hat, wird sie uns erzählen. Wie alles begann und ob alles genauso geplant war oder nicht, werden wir ebenfalls erleben. Und wieso kann ein König zaubern?

Cornelius schläft jede Nacht an einem anderen Ort. Heute wacht er in der Ecke eines Raumes auf. Vielleicht ist es ein Klassenzimmer. Er ist auf der Durchreise. Er ist immer auf der Durchreise. Er streicht durch die Lande, denn er hat kein Zuhause aus Stein oder Holz oder Beton oder Eis. Sein Zu-hause sind das Unterwegssein und die Menschen, denen er begegnet. Er be-sitzt nichts, außer einem abgebrannten Kinderwagen. Das war nicht immer so. Jetzt verwahrt er in dem Kinderwagen seine wenigen Habseligkeiten und

eine Geschichte. Diese Geschichte erzählt er allen, die sie hören wollen. Es ist eine Geschichte über Glück und darüber, was man braucht, um glücklich zu sein. Über Besitz und Verlust. Über Schulden und Schuld. Über Bauern und Banken. Über Ausweglosigkeit und den Mut zum Neuanfang.Wenn er die Geschichte erzählt hat, macht er sich wieder auf den Weg. Mor-gen wacht Cornelius in einem anderen Raum auf. Vielleicht ist es ein Theater.

Sie haben einen Job, einen Auftrag: Gabriella, Lucie und Raph üben sich in der Kunst, Engel zu sein und nehmen den Zuschauer mit auf ihre Missi-on. Fliegen, stehen, die Haltung bewahren, hinschauen, leuchten und ent-schwinden: das sind ihre schwierigsten Übungen. Sie landen dort, wo sie gebraucht werden: am Krankenbett, an der viel befahrenen Straße, in der Schule und auf dem Schlachtfeld. Sie kennen das Leben, die Sorgen und das Sterben der Menschen und begleiten sie mit Güte und Menschenkennt-

nis bis zum letzten Atemzug. Akribisch dokumentieren sie den Lauf der Zeit. So haben sie viel zu tun und die Arbeit geht an die Substanz, auch weil sie nicht in den Lauf der Dinge eingreifen dürfen. Bis zu dem Tag, an dem sie eine folgenschwere Entscheidung treffen... Mit Objektspiel, Tanz und Livemusik erzählen die drei himmlischen Spieler eine Geschichte vom Fliegen und Fallen und darüber, was es heißt nicht wegzuschauen und Verantwortung zu übernehmen.

60 Millionen Soldaten haben am 1. Weltkrieg 1914-1918 teilgenommen. 9 Millionen Tote, 8 Millionen Invaliden, 20 Millionen Verletzte. Völkermor-de, geplante Deportationen, verübte Kriegsgräuel an der Zivilbevölkerung. Viele in den Schützengräben entstandene Gedichte zeugen davon. Vielleicht können durch die Poesie der unbeschreibliche Schmerz, die unvorstellba-ren Gräuel, der Irrsinn des Krieges ansatzweise vermittelt werden. In dieser szenischen Lesung finden die Schriftsteller eine Stimme, nicht alleine um

Vergangenes in Erinnerung zu rufen, sondern auch um uns und unser Han-deln zu Beginn des dritten Jahrtausends in Frage zu stellen. Deshalb sollen die Toten lebendig bleiben, zumindest in unserer Erinnerung. Ein Projekt des Deutsch-Französischen Kulturfonds mit Unterstützung von den Kulturellen Diensten der Französischen und Deutschen Botschaft in Belgien, der Alliance française de Bruxelles-Europe, dem Goethe-Institut und dem Kulturzentrum Welkenraedt.

Ich stehe Ihnen gernefür weitere Informationenzur Verfügung.

Susanne SchraderLeitende Theaterpädagogindes AGORA Theaters im Auftrag der DG

Tel.: 0495 78 62 89e-Mail: [email protected]

Für alle Theaterstücke des Schulprogramms (arsVitha, KAP und AGORA) bieten wir kostenfreie Vor- und/oder Nachbereitungen an. Das gesamte Programm finden Sie auf www.agora-theater.net, www.arsvitha.be (Rubrik ‚Für Schulen‘) und im offiziellen Wei-terbildungskatalog der AHS.

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AGORAdas Theater der Deutschsprachigen Gemeinschaft BelgiensAm Stellwerk 2, B - 4780 St. Vith (www.agora-theater.net)T +32 (0)80 22 61 61 / [email protected]

arsVitha Kulturforum VoGBahnhofstraße 14-16, 4780 St.Vith (www.arsvitha.be)T +32 (0)80 229 486 / [email protected] beim Triangel :T +32 (0)80 44 03 20 / [email protected]

Das Theater kommt zu Ihnen in die Schule ! Ganzjähriges Angebot.Über Kultur macht Schule bis zum15. September buchbar.

Das Theater kommt zu Ihnen in die Schule ! Ganzjähriges Angebot.Über Kultur macht Schule bis zum15. September buchbar.

Das Theater kommt zu Ihnen in die Schule! Ganzjähriges Angebot.Über Kultur macht Schule bis zum15. September buchbar.

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