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infozine 3/2012 Albert-Einstein-Gymnasium Schaftrift 1 21244 Buchholz i. d. N. Infozine 3/2012 Inhalt Der Geist der Weihnacht 1 Von weit her… Gastschüler am AEG 2 3 Tage, 35 Programmpunkte, 200 Darsteller – Das Varieté 2013 5 Sommerfest 2012 7 Viva España! 8 500 Euro für die Klasse 9e 10 Abi ist wie eine Schachtel Pralinen: Man weiß nie, was man kriegt. 11 The BIG Challenge 13 Isli – a positive learning experience 14 Das Tutorenprogramm 16 Das neue Schulportal: Iserv 18 Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich... 20 „Ach bitte, jetzt hört doch mal wieder zu!“ 21 Die „Hamburger Deern“ Frau Dannewitz 23 Frau Gödicke 25 Und noch mehr Zuwachs! 26 Interview mit Frau Stoldt 27 Frau Frerichmann 29 Eine Frau der Gegenwart: Frau Wilfarth 30 Eigentlich wollte er gar kein Lehrer werden... 31 AEG-Schüler erfolgreich im Bundeswettbewerb Fremdsprachen 32

Von weit her… Gastschüler am AEG Infozine 3/2012€¦ · Juliana Alzate Cobo Juliana Alzate ist 15 Jahre alt und geht zur Zeit in die Klasse 9d. Der elfmonatige Aufenthalt der

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infozine 3/2012

Albert-Einstein-Gymnasium

Schaftrift 1

21244 Buchholz i. d. N.

Info

zin

e 3

/20

12

Inhalt

Der Geist der Weihnacht 1

Von weit her… Gastschüler am AEG 2

3 Tage, 35 Programmpunkte, 200 Darsteller – Das Varieté 2013

5

Sommerfest 2012 7

Viva España! 8

500 Euro für die Klasse 9e 10

Abi ist wie eine Schachtel Pralinen: Man weiß nie, was man kriegt.

11

The BIG Challenge 13

Isli – a positive learning experience 14

Das Tutorenprogramm 16

Das neue Schulportal: Iserv 18

Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich... 20

„Ach bitte, jetzt hört doch mal wieder zu!“ 21

Die „Hamburger Deern“ Frau Dannewitz 23

Frau Gödicke 25

Und noch mehr Zuwachs! 26

Interview mit Frau Stoldt 27

Frau Frerichmann 29

Eine Frau der Gegenwart: Frau Wilfarth 30

Eigentlich wollte er gar kein Lehrer werden... 31

AEG-Schüler erfolgreich im Bundeswettbewerb Fremdsprachen

32

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Der Geist der Weihnacht

Eine Spendenaktion

Wir möchten eine alte Tradition wiederbeleben

und in der Adventszeit Spenden für Hilfsbe-

dürftige aus unserer Nachbarschaft sammeln.

Da man oft nicht weiß, was man spenden soll,

haben wir sie um Wunschzettel gebeten. Wer

mithelfen möchte, kann sich an uns wenden

und einen Wunsch übernehmen, Verpa-

ckungsmaterial oder Geld spenden, mit dem

man dann auch größere Wünsche erfüllen

kann. Nähere Informationen folgen.

Eine schöne Adventszeit wünschen im Namen

des Spendenteams Frau Preuss und Frau Frey.

Frau Preuss und Frau Frey

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Von weit her... Gastschüler am AEG

Bienvenido, bem vindo and welcome!

Juliana Alzate Cobo

Juliana Alzate ist 15 Jahre alt und geht zur Zeit in

die Klasse 9d.

Der elfmonatige Aufenthalt der Kolumbianerin

hier in Deutschland begann mit der Ankunft am

Flughafen Hamburg am 14. August 2012. Juliana

wird unsere Schule bis zum Schuljahresende be-

suchen. Voraussichtlich am 7. Juli 2013 wird sie

wieder in ihre Heimat zurückkehren, derzeit lebt

sie bei einer Gastfamilie in Jesteburg.

Schon seit 9 Jahren, also seit der ersten Klasse,

lernt Juliana Deutsch in ihrer Schule in Kolumbi-

en und hat sich vor Allem für den Austausch ent-

schieden, weil ihr großer Bruder schon einmal ein

Jahr in Deutschland war und dieses „das beste

Jahr seines Lebens“ gewesen sei. Auf die Frage,

wie es ihr denn hier in Deutschland gefalle, lacht

sie und antwortet, es wäre schön hier, nur ein

bisschen zu kalt. Außerdem fehle ihr die Groß-

stadt (in Kolumbien lebt sie in der großen Stadt

Cali). Den Hobbys Schwimmen und Tennis spie-

len, die sie Zuhause betreibt, geht sie auch hier in

Deutschland nach.

Große Erwartungen an Deutschland hatte sie kei-

ne, denn sie war im Jahr 2008 schon einmal für

einen Monat hier. Daher wusste sie ungefähr, was

auf sie zukommt.

Douglas Escobar

Douglas Escobar ist 15 Jahre alt und kommt aus

El Salvador, besser gesagt aus La Libertad (Lage

siehe Karte). Er geht am AEG in die 10d.

Douglas ist seit Anfang dieses Schuljahres in

Deutschland und bleibt bis zum 11. Dezember

2012 an unserer Schule, er wird allerdings erst am

4. Januar 2013 in seine Heimat zurückkehren.

Während seines Aufenthaltes in Buchholz lebt er

bei einer Gastfamilie in Buchholz.

Deutsch lernt Douglas schon seit der ersten Klas-

se, da er in El Salvador eine deutschsprachige

Schule besucht. Der Grund, warum er sich für den

Austausch entschieden hat ist, dass Douglas gerne

bessere Noten in Deutsch, der Sprache die seine

Eltern für ihn ausgewählt haben, hätte.

Für den schulischen Ausgleich sorgt seine Lieb-

lingssportart, Fußball. Er trainierte unter anderem

schon beim AC Mailand. In seiner Freizeit spielt

er auch gern Videospiele mit seinen Freunden. In

El Salvador geht er noch zwei weiteren Hobbys

nach, nämlich Basketball und Volleyball.

Blythe Kalson

Doch unsere Schule darf sich auch über Besuch

aus den USA freuen:

Blythe Kalson ist ihr Name, sie ist 17 Jahre alt

und kommt aus dem Bundesstaat Oregon an der

Westküste der USA.

Sie hat mit ihrem Flug nach Deutschland am

2. August das erste Mal die Vereinigten Staaten

verlassen, um bis zum 20. Juni nächsten Jahres

hier in Deutschland zu bleiben.

Blythe lernt erst seit zwei Jahren Deutsch, aber

durch ihr außergewöhnliches Talent und ihre Be-

geisterung an Sprachen merkt man ihr diesen Um-

stand kaum an.

Sie besucht zusammen mit Douglas die 10d seit

Anfang des Schuljahres.

Deutsch habe sie angefangen zu Lernen, da auf-

grund diverser Schulwechsel mehrere Fremdspra-

chen an ihrer neuen Schule nicht unterrichtet wur-

den. So lernte sie in Ohio, wo sie vor ihrem

Umzug nach Oregon lebte, Chinesisch, Franzö-

sisch und Spanisch.

Die Möglichkeit nach Deutschland zu gehen, hat

sie erst durch ein Stipendium erhalten.

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Ihren Hobbys geht Blythe auch weitestgehend hier

in Deutschland nach, sie spielt gerne Ukulele und

liest gerne. Ihr bisheriger Eindruck von unserer

Schule und von Deutschland? Sehr gut, aber etwas

kleiner als in den USA, sowohl die Schule als

auch das Land.

Doch auch wenn Blythe noch so manches neu,

kleiner und fremd erscheinen mag, sie freut sich,

dass sie diese Chance erhalten hat und nun bei uns

ist.

Bruno Lunkes

Unsere Schule hat auch einen Gastschüler aus

Brasilien: Bruno Lunkes. Er ist am 10. März 2011

aus seiner Heimatstadt Porto Alegre gekommen

und wird voraussichtlich am 22. Februar 2013

dorthin zurückkehren.

Als er sich auf die Reise nach Deutschland mach-

te, konnte er noch kaum ein Wort Deutsch, aber

jetzt spricht er es schon weitestgehend fließend.

Auch ihm gefallen seine Gastfamilie hier in

Buchholz, Buchholz und Deutschland überhaupt

sehr gut. Allerdings haben sich nicht alle seine

Erwartungen an Deutschland erfüllt, er hatte näm-

lich erwartet, man würde hier in Deutschland nur

Trachtenkleidung tragen und täglich Bier trinken.

Bruno wollte eigentlich einen Austausch in die

USA machen, aber aufgrund ungünstiger Termi-

ne, die sich nicht mit seinem Schuljahr vereinen

ließen, hat er sich schlussendlich für den Aus-

tausch nach Deutschland entschieden... eine in

seinen Augen gute Wahl.

Seinen Hobbys Schwimmen und Schlafen geht er

auch hier mit sehr viel Freude nach und freut sich

auf noch ein paar schöne Monate auf dem AEG.

Karte von Kolumbien, der rote Pfeil zeigt auf Ju-

lianas Heimatstadt Cali.

Karte von El Salvador (Region San Salvador), der

Pfeil zeigt auf Douglas´ Heimat La Libertad.

(Quelle: http://maps.google.de; Kartendaten ©2012 Google)

(Quelle: http://maps.google.de; Kartendaten ©2012 Google)

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Von Links nach Rechts. Douglas Escobar, Juliana Alzate, Blythe Kalson, Bruno Lunkes

Claas Brau, Daniel Schnur, Michel Sundermann, Jg. 9

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3 Tage, 35 Programmpunkte, 200 Darsteller – das Varieté 2013

Eine Vorankündigung

Und wieder einmal ist es soweit: das Varieté

steht vor Tür. Naja, nicht direkt vor der Tür,

denn es muss sich hinter Nikolaus und Weih-

nachten anstellen.

Für einige ist es das erste, für andere wie zum

Beispiel für mich ist es das letzte Varieté, das

sie miterleben dürfen. Aber auch für Herrn

Marcouly, den jahrelangen Leiter, wird es die

letzte Vorstellung sein.

Noch herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Die

Proben finden wöchentlich statt und nur ein

Bruchteil der über 200 Darsteller erscheint zum

Üben. Doch je näher die Vorstellungstermine

rücken, desto häufiger wird geprobt, steigt die

Anspannung der Darsteller, Techniker und Or-

ganisatoren.

Die meisten der 35 Programmpunkte sind mu-

sikalischer Art, ein Trend, der in den letzten

Jahren immer weiter zugenommen hat. Diese

müssen auf die drei Vorstellungstermine aufge-

teilt werden. Sketche und akrobatische Darstel-

lungen werden dagegen an jedem der drei Tage

(25.-27. Januar 2013) aufgeführt.

Die altbekannte Lehrerparodie, von der jeweili-

gen Oberstufe verfasst und gespielt, darf natür-

lich auch nicht fehlen. Einige der „running

gags“ unter den Lehrern werden das Publikum

unterhalten, doch werden auch wie immer neue

Lehrer parodiert. Da die Informationen zur

Erhaltung der Spannung gering gehalten wer-

den, wurde nur bekannt gegeben, dass sich die

Parodie sehr an das diesjährige Motto anlehnen

werde.

Doch wie entstand das Varieté, das nun so fest

zu unserem Schulleben gehört?

Herr Marcouly brachte es vor über 30 Jahren

aus Frankreich mit. Dort führte jede Klasse am

Schuljahresende etwas auf; meist handelte es

sich um Theaterstücke. Als der Französischleh-

rer in den 70ern begann am AEG zu unterrich-

ten, fiel ihm auf, wie steif sich der Unterrichts-

alltag gestaltete. Die Einführung des Varietés

als Gegengewicht zum Unterricht führte zu

einer deutlichen Auflockerung und, durch das

Miteinander von Schülern und Lehrern während

der Proben, zu einer besseren Gemeinschaft.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird den

Schülern eine Möglichkeit gegeben, ihre nicht

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schulischen Talente vorzuführen, wozu sie

sonst eher selten Gelegenheit haben.

Wir danken Herrn Marcouly ganz herzlich für

die Einführung und das jahrelange Engagement

für das Varieté!

Und so heißt es im Januar 2013 endlich wie-

der: Vorhang auf für das Varieté!

Maike Schömann, 12

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Sommerfest 2012

Der bisher wärmste Tag im Jahr!

Das Sommerfest 2012 am AEG war mal wie-

der total super und der Termin genau der rich-

tige, denn es war zwischendurch durchaus um

die 30 Grad warm, aber dagegen halfen gut

gekühlte Getränke.

Die Vielfalt an unterschiedlichen Ständen und

Aktivtäten konnte größer nicht sein und einige

‚Lieblingsstände‘ von Schülern der Klasse 5b

sollen hier vorgestellt werden: Canan Sengöz

fand die Geisterbahn besonders toll: "Von gru-

seligen Lehren bis zu kleinen Blut beschmier-

ten Kindern, war alles da was das Herz begehr-

te. Und wenn man ganz genau hinhörte,

vernahm man auch schon vor der Tür Schreie

von Schülern. Zudem warteten gruselige He-

xen und Geister auf einen. Schaurige Musik,

Plastikschlangen und rotes Licht gehörten ge-

nauso dazu. Hatte man Pech, wurde man auch

noch nass gemacht. Doch am Ende wurde noch

etwas Süßes gereicht, sozusagen als Belohnung

für seinen Mut. Insgesamt war es ein sehr

schönes Erlebnis."

Nun hören wir einen Bericht von Georgia Po-

duschnick über den Barfußpark: "Mein Lieb-

lingsstand war der Barfußpark der Klassen 5e

und 6c. Beide Klassen haben sich sehr viel

Mühe mit dem Aufbau gemacht. Ich hatte so-

fort Lust, über die verschiedensten Materialien

zu laufen und sie unter meinen Füßen zu spü-

ren. Am besten hat mir der weiche Sand gefal-

len, der mich an den Strand erinnerte. Als ich

aber vor dem Tannenzapfen- und Kiefernzap-

fenbecken stand, dachte ich noch: “ Ach, das

ist bestimmt gar nicht so schlimm.“ Das glei-

che galt für die Bierdeckel. Aber falsch ge-

dacht. Spätestens beim dritten Schritt taten mir

die Füße schon so sehr weh, dass die Papier-

streifen danach sich wie Watte angefühlten.

Am Ende erfrischte eiskaltes Wasser mit riesi-

gen Eiswürfeln gegen die Hitze. Zwischen-

durch lief ich noch durch weichen Sand, abge-

rundete Glasscherben und durch Pflanzen. Da

der angekündigte Regen erst am Ende des Fes-

tes kam, war es insgesamt ein richtig schöner

Tag."

Über leckeres Slush-Eis wird nun Melina

Mallakaj berichten: "Habt ihr auch das Slush-

Eis probiert? Der Stand war neben unserem

Stand (also dem Waffelstand der 5b) aufge-

baut, aber dann ist er leider doch noch umge-

zogen. Fast hätte ich ihn nicht wiedergefunden.

Das erfrischende Kühlgetränk war aber leider

nur mit wenig Eis vermischt, weil es Probleme

mit der Eismaschine gab. Flüssiges Slush-Eis

also. Naja, ich fand es trotzdem lecker und ich

hoffe, euch hat es auch geschmeckt!"

Und nun freuen wir uns schon auf das nächste

Jahr, wenn es hoffentlich wieder heißt: „Das

Sommerfest ist eröffnet!“

Sarah Sophie Pringal, Jg. 5

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Viva España!

Spanienaustausch 2012

Am 16. April warteten 13 Schüler und Schüle-

rinnen der 8. Klasse gespannt am Hamburger

Flughafen. Als sich endlich die Türen des Gates

öffneten, vergaßen wir vor lauter Aufregung die

von Frau Gonzalo-Tasis geplante La-Ola-

Welle. Kurz darauf verließen alle Beteiligten

noch etwas unsicher den Flughafen, nachdem

unsere Lehrerinnen die Spanier begrüßt hatten.

Am Tag darauf trafen sich alle wieder in Schule

zu einer Schulrallye. Und im weiteren Verlauf

des Tages besuchten die Spanier den Unterricht.

Nachmittags gab es einen offiziellen Empfang

in der Rotunde, bei der auch der stellvertretene

Bürgermeister und Herr Hennig ein paar Worte

zur Begrüßung sagten. Am Abend dann gab es

noch ein spontanes Bowling-Turnier.

Am nächsten Morgen waren wir uns schon

nicht mehr so fremd und hatten viel Spaß im

Lüneburger SALÜ, obwohl wir nach der Stadt-

rundführung schon etwas erschöpft waren.

Die nächsten Tage waren ausgefüllt von ver-

schiedenen Sportaktivitäten, Besichtigungen

und ausgiebigen Einkaufstouren. Davon noch

nicht müde, gab es abends noch lustige Partys.

Das Wochenende war dann den Familien vor-

behalten, wobei einige den Heidepark besuch-

ten, andere ließen es gemütlich angehen.

Während des Austausches fand auch ein Kunst-

projekt statt, bei dem es um das Gestalten von

Comics ging, die

während der Abschiedsfeier in der Mensa prä-

sentiert wurden. Dort tanzten wir auch den

„Macarena“ und einen selbstausgedachten Tanz

der Spanier namens „Saturday Night“. Bei der

abendlichen Abschiedsparty waren dann am

Ende alle traurig, dass sich der Besuch der spa-

nischen Austauschschüler dem Ende näherte.

Tags darauf versammelten wir uns alle am

Hamburger Flughafen um ‚adiós‘ zu sagen. Wir

freuten uns alle auf das Wiedersehen in Spani-

en.

Und am 12. Juni war es dann endlich soweit.

Der Gegenbesuch in Valladolid stand an. Nach

zwei Stunden Flug und vier Stunden Busfahrt

kamen wir an einen kleinen Busbahnhof an, wo

wir von den Spaniern lieb in Empfang genom-

men wurden. Jeder fuhr mit seiner Familie nach

Hause. Morgens in der Schule wurden wir offi-

ziell begrüßt und machten eine kleine Rallye,

um die Schule besser kennenzulernen. Nachmit-

tags gab es eine Stadtführung, bei der nur die

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Deutschen teilnahmen. Später spazierten wir zu

einem Park in der Nähe des „Campo Grande“

Der dritte Tag begann mit einem Besuch einer

Bäckerei und darauf folgte ein Stadtrallye. In

den nächsten Tagen standen Besichtigungen der

Städte Salamanca und Segovia an und am Wo-

chenende trafen wir uns zu einer Poolparty.

Desweiteren fuhren wir in ein Sportzentrum,

wo wir uns bei Wassergymnastik, Tennis und

Fahrrad fahren verausgabten.

Zum Abschluss gab es eine kirchliche Zeremo-

nie, eine Abschiedsfeier der Schule und am

späteren Abend auch noch eine private Party.

Schließlich reisten wir alle traurig und zugleich

glücklich am Freitag wieder ab.

Insgesamt war es eine neue und aufregende

Erfahrung für alle. Insbesondere möchten wir

uns bei allen Organisatoren bedanken, vor al-

lem aber bei Frau Gonzalo-Tasis und Frau

Speck. Sowie bei allen Eltern und Geschwister-

kindern. Zum Abschied sagen wir gracias y

adiós. Danke und auf Wiedersehen!

Amelie Bettin & Sarah Tetzlaff, Jg. 9

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500 Euro für die Klasse 9e

Die „Aktion Glasklar“

Wir waren alle sehr aufgeregt, als uns unsere

Biologielehrerin Frau Bachmann die gute Nach-

richt überbrachte, dass wir 500 Euro gewonnen

hatten. Zunächst konnte sich niemand vorstel-

len, woher das Geld kam, aber dann erinnerten

wir uns: Am Suchtpräventionstag wurden wir

über die Folgen von Zigaretten und Alkohol

aufgeklärt („Aktion Glasklar“) und am Ende

lösten jeweils fünf Gruppen ein Quiz, welches

wir einschickten. Jede Gruppe gewann dann

tatsächlich 100 Euro, die von der DAK Kran-

kenkasse gesponsert wurden. Von dem Gewinn

spendeten wir 100 Euro an das Tierheim in

Buchholz. Mit dem Rest des Geldes finanzier-

ten wir für unsere Klasse einen schönen Wan-

dertag im Zoo Hannover.

Amelie Bettin, Jg.9

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Abi ist wie eine Schachtel Pralinen: Man weiß nie, was man kriegt.

Worte einer Abiturientin zum Abschied

Irgendwie ist es doch komisch:

Als kleine Kinder können wir es meist kaum

erwarten, endlich in die Schule zu gehen.

Schon Wochen, wenn nicht Monate vor unse-

rem großen Tag sind wir in den heimischen

vier Wänden mit dem Schulranzen der großen

Schwester herumstolziert und haben ungedul-

dig auf die Zukunft gewartet. Doch kaum ge-

hören die ersten Schuljahre der Vergangenheit

an, haben wir schon wieder genug: zwischen

Hausaufgaben und Klausurenstress sehnen wir

uns nach der unendlich erscheinenden Freiheit,

die uns – wie wir vermuten – nach dem Abitur

erwartet.

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich einst

selbst in die fünfte Klasse ging und dass ich

damals sehr viel Respekt vor den „Großen“

hatte. Sie wirkten auf mich sehr reif, ruhig und

entschlossen, wie sie sich durch die überfüllten

Gänge schlängelten und sich in den Pausen an

den Stehtischen in der Rotunde versammelten.

Nun bin ich selber eine von den „Großen“,

aber so wie ich immer dachte, dass ich mich

fühlen würde, komme ich mir gar nicht vor.

Und dann ist er ist gekommen, der allerletzte

Schultag meines Lebens – und ich muss zuge-

ben, dass ich es schon beinahe schade finde.

Eigentlich müssten sich die Tage von nun an

wie Ferien anfühlen: wir können morgens so

lange schlafen wie wir wollen, haben so gut

wie keine Verpflichtungen, keine Referate

vorzubereiten und „nur“ noch für die finalen

Klausuren lernen. Doch das tun sie nicht. Et-

was ist anders als sonst. Etwas, das mich die

Schulzeit bereits nach wenigen Wochen Ab-

wesenheit vermissen lässt. Vielleicht liegt es

daran, dass ich genau weiß, dass es diesmal

keine Überbrückung bis zum Wiederbeginn

des Unterrichts ist, sondern ein Abschied für

immer.

Auf einmal ist mir bewusst geworden, warum

viele Erwachsene die Schulzeit rückblickend

als die beste ihres Lebens bezeichnen. Zwar

wird in der Erinnerung vieles idealisiert, da wir

scheinbar unwichtige Ereignisse mit der Zeit

verdrängen und stattdessen eher auf die emoti-

onal behafteten zurückschauen, doch auch

jetzt, wo die Erinnerungen noch frisch sind, ist

mir klar, dass mir vieles fehlen wird: die

Freunde regelmäßig zu sehen und mit ihnen

jeden Tag aufs Neue weniger interessante Un-

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terrichtsstunden in bauchmuskelstrapazierende

Unterhaltung zu verwandeln, liebevoll ge-

schmierten Pausenbrötchen für 40 Cent bei den

Brötchenmüttern zu erkämpfen (oder wie soll

man das Gerangel in den Pausen sonst be-

zeichnen?) und – das muss schließlich auch

berücksichtigt werden – weniger für Kinoein-

tritt und Monatskarte zu zahlen sind Vorteile,

die man, solange man sie genießt, nicht immer

zu schätzen weiß.

Als wir klein waren wünschten wir uns die

Freiheit, selber entscheiden zu können, wie wir

unser Leben gestalten wollen – doch wie viele

jetzt feststellen dürfen, ist das gar nicht so

einfach. Damals hat keiner die Qual der Be-

rufswahl erwähnt, vor der wir jetzt stehen;

niemand hat über die vielen Studiengänge ge-

redet, die es bei unserem Eintritt in die Ober-

stufe noch nicht gab und vermutlich auch nicht

mehr allzu lange geben wird. Ganz zu schwei-

gen von der verzweifelten Suche nach einem

passenden Angebot für einen Auslandsaufent-

halt, die Bewerbung um ein Praktikum oder

einen Studienplatz und die Wohnungssuche.

Doch ein Abschied ist auch immer ein neuer

Anfang und so geht es für uns Abiturienten

nun auf in die große weite Welt; für manche

mit einem bis ins letzte Detail ausgearbeiteten

Plan, manch anderer lässt viel Freiraum für

Spontaneität.

An dieser Stelle möchte ich mich bei den Leh-

rerinnen und Lehrern bedanken, die stets da-

rum besorgt waren, uns das nötige Wissen für

die Zukunft mitzugeben. Wir haben gelernt,

wie man richtig zitiert, um später nicht densel-

ben Fehler zu machen wie zu Guttenberg und

mathematische Probleme zu lösen, ohne gleich

im Ansatz zu verzweifeln - nun gut, zumindest

einige von uns. Erst viel zu spät haben wir

festgestellt, dass Sie all die Jahre nicht (nur)

gegen uns gearbeitet haben. Aber, besser spät

als nie ;-)

Auch wenn wir manchmal nicht so wollten wie

Sie und uns (teilweise zu Recht) beschwerten,

bin ich dankbar für diese Momente, denn sie

haben dazu beigetragen, meine nunmehr ehe-

maligen MitschülerInnen und mich zu den

Menschen zu machen, die wir heute sind und

hoffentlich auch ein wenig auf das vorbereitet,

was uns in der Zukunft noch erwartet.

Einen herzlichen Dank auch an die Brötchen-

mütter, denn niemand sonst schmiert so lecke-

re Brote, die man im Falle eines zu Hause ver-

gessenen Pausenbrotes günstig erwerben kann.

Danke, an all die Leute, die im Hintergrund

gearbeitet haben, Kaputtes reparierten, die

Schule sauber hielten und das Chaos, dass wir

tagsüber fabrizierten, beseitigten. Und natür-

lich an Frau Bendix und Frau Groß, die gefühlt

jeden einzelnen Schüler beim Namen zu ken-

nen schienen und stets ein offenes Ohr für

unsere Problemchen hatten.

Das war’s. Nun ist’s vorbei mit der Schul-

bankdrückerei. Ein seltsames Gefühl...

Annika Schömann, Abiturientin

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The BIG Challenge

Plätze und Teilnehmer

Am 19. Mai dieses Jahres fand mal wieder der

Englische Sprachwettbewerb "The BIG Chal-

lenge" statt. Bei diesem hat man ganze 45 Mi-

nuten Zeit, die anderthalb Seiten mit Arbeits-

aufträgen und Fragen auf Englisch zu

bearbeiten. Die Fragen sind zum Ankreuzen,

man muss also nichts hinschreiben. Eine Sache

an dem Test, die viele Schüler toll finden und

so nahmen fast alle Schüler der 5, 6, und 7.

Klasse daran teil.

Doch nicht nur bei uns ist dieser "mega Test",

der auch Marathon genannt wird, beliebt. Er

findet in Frankreich, Österreich, Spanien und

natürlich Deutschland statt. In Österreich nah-

men dieses Jahr 13.395 Schüler, in Spanien

32.956 Schüler, in Deutschland 293.132 Schü-

ler und in Frankreich sogar 296.504 Schüler

teil! Für Schüler mit der Muttersprache Eng-

lisch ist der "mega Test" jedoch nicht freigege-

ben.

Und man kann durch den Test nicht nur eine

Menge lernen, man kann auch viel gewinnen!

Auf der Big-Challenge-Internetseite gibt es

eine Übersicht über die Preise zu dem Wett-

bewerb und vieles mehr. Vor dem Test kann

man dort auch schon einmal seine Fähigkeiten

in einem Lernspiel unter Beweis stellen. Und

wenn der Wettbewerb dann vorbei ist, können

sich die Schüler auf der Seite die Lösungen

und später dann auch die Ergebnisse ansehen.

Beim Big-Challenge bekommen jeweils der 1.,

2., und 3. Platz einen Preis. 2012 zum Beispiel

gab es ein iPad! Außerdem gab es Laptops

oder einen iPodNano zu gewinnen.

Und nun beglückwünsche ich die glücklichen

Sieger! Den ersten Platz der 5. Klassen konnte

Kevin John aus der 5a gewinnen, der zweite

Platz ging an Evdoxia-Sophie Kobbe aus der

5d und der dritte Platz an Francesca L. Lüdke

aus der 5b! Nun geht es weiter mit den 6. Klas-

sen: Der erste Platz der 6. Klassen ging an

Dominik Roitzsch aus der 6b. Der zweite Platz

an Tom Hoefer aus der 6b und der dritte Platz

an Lennart Post, auch aus der 6b! Nun kom-

men wir zu den 7. Klassen. Der erste Platz

ging an Sophie-Marie Hornburg aus der 7a. Sie

ist damit die zweitbeste Schülerin in ganz Nie-

dersachsen! Der zweite Platz ging an Emily

Joy Neumann aus der 7a und der dritte Platz an

Katharina Lea Pabst aus der 7e.

Herzlichen Glückwunsch! Alle Schüler freuen

sich schon auf das nächste Jahr und wir hoffen,

dass es wieder ein paar Schüler weit nach vor-

ne schaffen. Meinen Dank richte ich noch an

Frau Sacher, die mir sehr viel Material für

diesen Artikel zu Verfügung stellte!

Sarah Sophie Pringal, Jg. 5

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Isli

a positive learning experience

Our journey started on 26th February of 2012

in the early morning. None of us (Marcia, Ben-

jamin, Alexander, Rune, Lisa, Hai vy, Pema-

neh, Lea and Ines) knew what to expect. Our

trip lasts for about 6 hours, nearly half a day.

The youth hostel in Oberwesel was situated on

a mountain top and right next to the Rhein.

After walking up that hill, we entered our Isli

adventure. We got handed in our name badges

with some small symbols in various colors

painted on it. Those dealt with our different

color groups later. Still together in our group

of nine we sit down in some kind of a bistro

eagerly awaiting the early evening to go on. At

about seven p.m. every participant took part in

the opening ceremony. It was a very exciting

moment when every flag of each country was

lifted up and every participants name was read

out loud. This was the official welcome to the

31st session of the International Student Lead-

ership Institute (Isli). After that we heard dif-

ferent speeches from Peter Veltman, the Euro-

pean Director and Head Isli, from the

Netherlands and from John Keating for the

Americans. Later on we got separated into our

specific groups and started to get to know each

other. The evening ended with a little games

competition which was described as “Group

Building” in our template. That term really

gets the gist, there were some funny exercises

and you got close to your group members au-

tomatically. The prize for the winning team

was a big bowl of American sweets which

especially Europeans enjoyed a lot.

For the following days we had a detailed

schedule. Our day started with breakfast at half

past seven and went on with different presenta-

tions about School Systems, Consensus Seek-

ing, Envisioning and so on. It was always the

same plan. We listened to one of the Regents

presentation, than worked out a specific task in

our colorgroup. Afterwards we presented them

in the Main Hall. As a highlight briefly before

lunch we had the daily newsbreak which was

so great. After on day everybody knew the

sentences “You lost it, we found it – and

you’re screwed!” and loved the Newsbreak.

After lunch and one hour of recreation period

the presentations went on until dinner at 6 p.m.

followed by the “Interest Groups”. We were

able to choose our evening activity ourselves.

There were dancing, Speed Dating, Water

Rugby and lots more. In the meantime we in-

formed us about this year’s topic abortion. Our

day finally ended at half past 11 when we

should have kept our lights out and started

sleeping (or at least, pretending to).

Our last day included another dress event: The

Regents election.

Each country is represented by one pupil who

get elected by the other participants. Therefore,

typically American, everywhere were posters

and announcements advertising the applicants.

Also anybody had to give a speech in front of

the participants. Everybody was really excited

and nervous because most of the applicants

never had spoken to such a huge amount of

people before. After the elections there was an

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open stage to usefully spend the time between

the election and the final result announcement.

In this case, congratulations to Rune who won

the regents election for our school and for

Germany! He is going to return to Isli as a

Regent next year and we are already very

proud of him representing our school in the

32nd

session. After that we were allowed to

stay awake for longer and celebrated a great

and also exhausting week.

All of us really enjoyed our week at Oberwesel

and we are so glad we had the opportunity to

experience this unique atmosphere at Isli. It

was such a good time, talking to our room-

mates from all over Europe and we all got very

close to our colorgroup members. Isli is much

more than just listening to boring presentations

and working. It is creating something. It is

building group spirit and improvisation. We

had great task e.g. “You are a group of bear

hunters who cannot choose where to hunt. Use

negotiation to solve your problem” and also

the possibility getting paper and cardboard to

tinker dresses, bear masks, skirts or ties. There

was nearly no presentation you could have

called boring or uninspired. Even though, or

maybe because, we were from so many differ-

ent countries we did great work together.

It was a wonderful experience, people just

showed up introducing themselves to you, sit

down and talk to you. I heard a lot of different

languages like Czech and Estonian and was

surprised how many people actually are able to

speak German. Also it was very interesting

having a discussion about one topic with so

many people from different parts of the world.

Especially the topic abortion was a good one

because you could easily see the differences

for example between the American and the

European behavior dealing with this topic.

Isli was a great experience for me. I never

spoke so much English before, I guess.

Ines Kuckartz, Jg. 11

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Das Tutorenprogramm

Ein “Raabe-Wöller-Projekt”

Tutanden bei Herrn Gronaus Bio-Projekt des Tutorenpro-

gramms

Jede Schule hat bestimmte Aktionen und Pro-

jekte, durch die sie einzigartig wird und manche

haben davon sogar ein paar mehr! Selbstver-

ständlich gehört auch das AEG zu diesen Schu-

len, denkt man an das wirklich herausragende

Variete oder die mindestens genauso guten

Schülerkonzerte! Aber unsere Schule hat noch

eine weitere Besonderheit, die einigen Schüler

wahrscheinlich gar nicht so bewusst ist:

Das besondere Angebot im Bereich der Begab-

tenförderung, die seit 2007 von Frau Raabe und

Frau Wöller geleitet wird.

Und warum machen sie das? “Die Motivation

für die Begabtenförderung lag und liegt für uns

darin, mit talentierten und interessierten Schü-

ler/innen außerhalb der Grenzen, die der Regel-

unterricht durch Lehrplan, Zeiten bzw. Zeitbe-

grenzung sowie die Größe der Lerngruppe

(Klasse) setzt, arbeiten zu können.” erzählt Frau

Raabe. Zusammen haben sie auch das Pilotpro-

jekt “Tutorenprogramm” entwickelt und erst-

mals durchgeführt.

Aber was versteckt sich hinter diesem professi-

onellen Namen? Ein professionelles Pro-

gramm? Ja! Und das heißt Tutorenprogramm,

weil circa 20 Schüler der 5.-7. Klasse, die

Tutanden, von den Lehrern, also den Tutoren

betreut werden. Diese sind zurzeit Herr Marg-

graf und Herr Gronau im Bereich der Natur-

wissenschaften, Frau Brandt im Bereich der

Sprachen und selbstverständlich Frau Raabe

und Frau Wöller selber.

Die relativ kleine Gruppengröße ermöglicht es

den Tutoren und vor allem den Tutanden, sich

gegenseitig kennen zu lernen und intensiver zu

arbeiten.

Teilnehmen können die Schüler, wenn einer

ihrer Lehrer eine Empfehlung ausgesprochen

hat oder sie eine Hochbegabung nachweisen

können; sie verpflichten sich dann für ein Halb-

oder Schuljahr lang zur Teilnahme.

Und was wird in dieser Zeit erarbeitet?

“Die Tutanden haben in einem Schuljahr die

Möglichkeit, mindestens vier - naturwissen-

schaftliche und/oder sprachlich-

gesellschaftswissenschaftliche geprägte - The-

men in Projektarbeit zu erschließen.”, berichtet

Frau Raabe, “die Ergebnisse werden dokumen-

tiert in Form von Portfolios, Produkten (z.B.

Setzkästen im "Baum"-Projekt“ von Herrn

Gronau im letzten Schuljahr), Plakaten, eigenen

Büchern (kreatives Schreiben) etc. Am Ende

eines jeden Schuljahres werden die Ergebnisse

auf einem zentralen Elternabend präsentiert.”

Philipp und Paul bei einem Experiment zum Thema „Vögel“

bei Herrn Marggraf

Und wie geschieht dieses ‘erschließen’?

Dazu habe ich die Projektgruppe von Herrn

Marggraf zum Thema ‘Vögel’ besucht. Die

beiden Tutanden Philipp und Paul erprobten in

einem selbst erarbeiteten Versuch die Isolati-

onsleistung von Federn. Das Experiment ist

Teil einer Versuchreihe, in der sie eine Antwort

auf die Frage ‘wäre Papier als ‘Vogelkleid’

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genauso gut geeignet wie Federn?’ finden wol-

len. Die beiden Sechstklässler bauen selbststän-

dig auf, beobachten und notieren, Herr Marg-

graf darf nur Assistenz sein…

Nebenan werden mit genauso viel Eigeninitiati-

ve unter Herrn Gronaus Aufsicht Schnecken-

muskulatur und Mehlwürmer untersucht.

Dieses “möglichst eigenständige”, “selbstbe-

stimmte” Arbeiten ist ein Ziel des Tutorenpro-

gramms.

”Neben den fachlich sehr verschiedenen sowie

den methodischen Kompetenzen sind uns sozia-

le Kompetenzen sehr wichtig. Die Tutanden

sollen und müssen lernen, miteinander auszu-

kommen und zu arbeiten. Manche sind recht

individualistisch, können nicht gut in Gruppen

arbeiten, weil sie nur ihre eigenen Interessen

verfolgen, ohne nach rechts und links zu schau-

en.” sagt Frau Raabe. .

So kann insbesondere Schülern geholfen wer-

den, die zum Beispiel aufgrund ihrer Hochbe-

gabung soziale Schwierigkeiten haben.

So wird schnell klar: das Tutorenprogramm

sind keine ‘Extra-Unterrichtsstunden’, sondern

besondere Projekte, die die Tutanden, beson-

ders durch die selbstbestimmte Gruppenarbeit

in vielen Punkten unterstützen und ganz offen-

sichtlich auch Spaß machen! Deswegen wün-

schen wir alles Gute und eine erfolgreiche

Team-Arbeit für alle Tutanden und Tutoren.

Vielen Dank an Frau Raabe für die ausführliche Beantwor-

tung der Fragen und an Herrn Marggraf und Herrn Gronau,

für die Projektbesuche.

Mimi Dörp, Jg. 10

.

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Das neue Schulportal: Iserv

Herr Schmidt dazu im Interview

Ihr wisst ja bestimmt schon, dass es das Schul-

portal Iserv am AEG gibt. Und mit der Einfüh-

rung ist nun die Ausrede, dass man seinen

USB-Stick für das Referat vergessen habe,

obsolet geworden. Denn man kann nun schon

von zu Hause aus schulwichtige Dateien in

seinem eigenen Profil speichern.

Mehr zu Iserv berichtet euch nun Herr Schmidt

in einem Interview.

Wie ist die Schule auf die Idee gekommen Iserv

einzuführen?

Damit wir WLAN nutzen können, waren wir

schon länger auf der Suche nach einen Pro-

gramm, das eine zuverlässige Datensicherheit

und einen sicheren Datenschutz gewährleisten

kann. ISERV hatte die IGS Buchholz bereits

im Einsatz und Herr Hennig wurde so auf

ISERV aufmerksam.

Wie würden sie Iserv kurz und knapp beschrei-

ben?

ISERV verbindet die Funktionen einer Cloud

(Gedankenwolken, die sich auf anderen Ser-

vern befinden) und eines Kommunikationsme-

diums für Lehrer und Schüler.

Wie lautet die Emailadresse, die jeder als au-

tomatische Emailadresse hat und der Email-

Verteiler für jede Klasse?

Die Emailadresse eines Schülers setzt sich aus

seinem Benutzernamen und dem Teil

[email protected]“ zusammen, z.B.

[email protected]. Der

Email-Verteiler für die Klassen setzt sich aus

den Gruppennamen und „aeg-buchholz.com“

zusammen, z.B. klasse05a@aeg-

buchholz.com, [email protected]

oder englisch.ga.mueller.abitur.2013@aeg-

buchholz.com.

Können sie, wenn sich jemand beschwert, auf

die Emails der Schüler zu greifen?

Nein, die Emails unterliegen dem Briefge-

heimnis und darauf könnte ich nur im Beisein

der betreffenden Person zugreifen oder bei

strafrechtlich relevanten Delikten, dafür müss-

te ich mich aber an ISERV wenden.

Kann Iserv in den Unterricht eingebunden

werden, wenn ja wie?

ISERV kann von den Lehrern im Unterricht

auf unterschiedliche Art und Weise verwendet

werden, z. B. um Aufgaben zu stellen und zu

einen bestimmten Termin einzusammeln, um

Klausuren am PC zu schreiben, etc. Aufgaben

können ohne Probleme sowohl zu Hause, wie

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auch an jeden Schulcomputer bearbeitet wer-

den.

Was muss man tun um, von Iserv gesperrt zu

werden?

Um es grob zu sagen; man muss gegen die

unterschriebene Benutzerordnung verstoßen.

Hierzu zählen auch das „rumspammen“ (sinn-

loses Geschreibsel), egal ob im Chat oder per

Email. Den Nicknamen eines Mitschülers ver-

wenden oder jemand anders per Chat, Mail,

oder durch einen Eintrag im Forum provozie-

ren oder zu beleidigen. Hierbei wird oft ver-

gessen, dass das gesprochene Wort etwas an-

deres ist als das geschriebene. Beim gespro-

gesprochenen Wort weiß der andere durch die

Betonung, wie das Wort gemeint ist. Beim

geschriebenen Wort fehlt das und auch ein

Smiley kann man es nicht vollständig ersetzen.

Auch schaue ich in der Regel jemanden an,

wenn ich mit ihm spreche. Auch dieses geht in

einem Chat nicht; daher sollte man sich immer

mit der gebotenen Höflichkeit und Vorsicht in

der virtuellen Welt bewegen.

Vielen Dank für das Interview Herr Schmidt !!!

Annika Carstens 7b

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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich...

...und zwar für ein Interview mit Sibylle Frey.

Frau Frey - Frau Sibylle Frey - eine Lehrerin

mit Optimismus und Spaß. Ihre Fächer sind

Deutsch und Latein. Ihre Schüler empfinden

sie als locker und freundlich, denn sie bekom-

men von ihr pro Jahr drei Joker, die sie zum

Beispiel für einen Vokabeltest einsetzen kön-

nen. Auch ohne Joker können Frau Freys

Schüler sie in einem Lateintest eine Vokabel

fragen, aber nützen würde es ihnen nur, wenn

sie damit einen ganzen Satz „retten“ können.

Allerdings bekommt man am Ende einen hal-

ben Punkt abgezogen. Und mal etwas verges-

sen ist auch nicht der Weltuntergang: „Wir

sind auch alle nur Menschen“. Sibylle Frey hat

uns auch ihr Alter verraten. Sie ist 35 Jahre alt

und sie wohnt mit ihrer Familie hier in Buch-

holz. Durch den Rat einer Lehrerin des AEG

ist sie in diesem Schuljahr zu uns gekommen.

Da Frau Frey jetzt eineinhalb in der Elternzeit

war ist sie nun umso glücklicher, wieder zu

arbeiten. Und es macht ihr zum Glück Spaß, da

sie findet, dass am AEG alle sehr nett, hilfsbe-

reit und offen sind. Neben der Arbeit bastelt

und singt Frau Frey gerne. Und natürlich ist ihr

ihre Familie sehr wichtig.

Ein Lebensmotto schadet nie und Frau Frey hat

gleich zwei: „Was du nicht willst, das man dir

tut, das füg‘ auch keinem andern zu“ und „Zeit

hat man nicht, Zeit nimmt man sich“.

Alina Sander & Julia Schneider, Jg. 7

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„Ach bitte, jetzt hört doch mal wieder zu!“

Denn wir wollen Herrn Zöller verabschieden.

An seinem letzten Schultag wird er 64. Nach-

vielen erfolgreichen Jahren an unserer Schule

wird es auch für Herrn Zöller langsam Zeit

zugehen. Die Infozine stellte ihm einige Fra-

gen:

Was hat Ihnen an Ihrer Lehrertätigkeit ganz

besonders gefallen?

Das war die Offenheit meiner Schüler, beson-

ders in Philosophie, die schönen Überraschun-

gen im Unterricht, wie plötzliche Geistesblitze

der Schüler und immer, wenn ich eine neue

Klasse dazubekommen habe.

Und was nicht so sehr?

Quatsch und Lärm, wenn das über das Norma-

le hinausging und meine Autorität dann nicht

mehr richtig funktioniert hat. Dann habe ich

immer versucht, die Schüler durch etwas Lus-

tiges zum Weiterarbeiten zu bringen, aber das

mit den Witzen bei mir, das ist so eine Sache.

In all den Jahren an dieser Schule, gab es da

ein Ereignis, an das Sie besonders gerne zu-

rückdenken?

Oh ja, die Varietés, wo ich singen musste, das

war lustig, denn ich bin nicht so der Sänger…!

Und auch die Klassenfahrten nach Rom.

Als Lehrer war ich immer…

Möglichst objektiv!

Als Schüler war ich…

Nicht nur schwierig! Ich bin gern zur Schule

gegangen, weil ich sonst immer so viel bei der

Ernte helfen musste! Erst Spargel stechen,

dann Johannisbeeren pflücken… Auf die

Sommerferien konnte ich mich daher nie rich

tig freuen, denn das bedeutete: Von morgens

bis abends mit anpacken!

Das Fach, das ich zu meiner Schulzeit über-

haupt nicht mochte, das war…

Musik!

Mein großer Kindheitstraum war es…

Kapitän zu werden! Ich habe alle „Käpt’n

Konny“-Bücher gelesen und später sogar einen

Segelschein gemacht.

Meine Schüler sehen mich…

Na ja, nicht als Autorität! Und als Spaßvogel

wohl auch nicht gerade…

Das bekommen sie von mir ständig zu hören:

„Ach bitte, jetzt hört doch mal wieder zu!“

Lehrer sein heißt für mich…

In vielem ein Vorbild sein, aber die Schüler

nicht zu zwingen, mich als solches zu se hen!

Außerdem möchte ich nicht, das die Schule nur

als „Durchgangsbahnhof“ gesehen wird, sonst

ist das mit der Uni und dem Job nachher noch

genauso, und irgendwann ist dann das ganze

Leben einfach so „abgehakt“.

Was würden Sie auf eine lange, lange Klassen-

fahrtmitnehmen?

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Eine Lektüre zur Entspannung, eine große

Spielesammlung und einen Verbandskasten,

der so wirklich alles umfasst, damit man nicht

immergleich ins Krankenhaus rennen muss!

(lacht)

Warum wollten Sie Lehrer werden?

Das ist eine gute Frage, eigentlich wollte ich

etwas in Richtung Naturwissenschaft machen,

habe mich aber kurzfristig um entschieden.

Also, meinen jüngeren Halbschwestern hatten

es nicht leicht in der Schule, ich wollte es bes-

ser machen, als ihre Lehrer!

Worauf sind sie als Lehrer besonders stolz?

Dass ich viele Klassen erfolgreich zum Abitur

geführt habe. Und auch, wenn mich die ehema-

ligen Abiturienten dann noch nach Jahre später

grüßen!

Ok, danke und nun mal abseits der Schule.

Worauf sind Sie privat besonders stolz?

Auf meinen Doktortitel! Der wäre ohne meine

Familie nämlich nie möglich gewesen!

Freude ist für mich…

Wenn meine Familie gesund ist und, dass mei-

ne eine Tochter jetzt ihr Referendariat beginnt!

Mein Lieblingsspruch lautet:

Ihr habt´s gut, ihr habt mich! (grinst)

Die 3 wichtigsten Werte sind für mich…

(schnell:) Ehrlichkeit, Verlässlichkeit

&Menschlichkeit!

Was ich schon immer mal sagen wollte…

Das hab ich meistens gesagt! Aber: Der Staat

sollte mehr Geld in Bildung investieren, das

kann man nicht häufig genug wiederholen!

Wenn ich ein Tier wäre, dann wäre ich…

Ui, ja dann, dann wär ich mein Hund!

Am liebsten esse ich…

Oh, oh, das ist dieser Grünkohl mit Pinkel!

Der schönste Platz auf der Welt ist…

Loutra-Kyllini: Ein Paradies mit massig viel

Strand!

Mit einer Million Euro würde ich…

Unter anderem Greenpeace unterstützen…,

einen Teil würde ich natürlich behalten…

und… hm… AH JA! Ich würde mir ein

Wohnmobil kaufen und mit meiner Frau durch

Südfrankreich fahren!

Was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?

Mit meinem Hund Gassi gehen.

Und was besonders ungern?

Die Spülmaschine ausräumen!

Darf ich fragen, was Ihre Pläne für die nähere

Zukunft sind?

Also, ich habe schon mal ein Buch geschrie-

ben, nun würde ich gerne ein zweites heraus-

bringen. Der Verlag hat nämlich gesagt, dass

daran durchaus Interesse besteht!

Und zu guter Letzt: Die Infozine ist…

Eine wirklich informative und gut gemachte

Zeitung, ich freue mich immer, wenn ich sie

lese! Und ich finde es echt toll, wie viel Enga-

gement ihr Schüler zeigt und, dass ihr so viel-

freie Zeit in die Artikel investiert! Das finde

ich echt bewundernswert!

Lynn Hoefer, Jg. 10

1

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Die „Hamburger Deern“ Frau Dannewitz

…wollte eigentlich Musicalstar werden.

Am 24.09.12 interviewten wir die neue Lehre-

rin Frau Dannewitz.

Warum sind sie an das Albert Einstein Gymna-

sium gekommen?

Weil mir der Weg von Hamburg nach

Bremen (Sottrum) zu weit war und man

mir diese Stelle hier anbot.

Was finden sie am AEG gut?

Ich finde am AEG gut, dass alle Schüler

hier sehr nett sind und noch keiner dabei

war, der blöd war.

Finden sie sich hier schon zurecht?

Die Räume, in die ich öfter gehe, finde ich

schon, bei neuen Räumen muss ich erst

nochmal nachschauen.

Was unterrichten sie für Fächer?

Ich unterrichte bei euch Chemie und

Deutsch.

Was haben sie für Hobbys?

Mmmhhh, schwer zu sagen, ich gehe sehr

gerne ins Theater und Kino, treffe mich

gerne mit meinen Freunden, die Arbeit im

Garten finde ich auch sehr schön, außer

dem treibe ich gerne Sport, lese und reise

gerne.

Was sind ihre Lieblingsreiseziele?

Ich war schon in den USA, in Asien und in

Europa, aber am schönsten finde ich Süd-

afrika.

Ihre Lieblingsmusik ist?

Also, Musik ist schwer zu sagen, aber ich

gehe gerne ins Musical und am tollsten ist

Cats.

Was war als Kind ihr Traumberuf?

Also, früher wollte ich entweder Holly-

woodstar werden oder besser gesagt Musi-

calstar.

Wo haben sie studiert?

In Hamburg. Dort bin ich aufgewachsen,

zur Schule gegangen und habe studiert.

Nur mein Referendariat habe ich in Nie-

dersachsen gemacht. Bis vor kurzem habe

ich am Gymnasium Sottrum gearbeitet.

Sind sie verheiratet?

Ja, bin ich.

Wie alt sind sie?

Ich bin 35 Jahre alt.

Was wollen sie den Schülern am AEG sagen?

Ich freue mich hier zu sein und möchte

euch alle gerne kennenlernen.

Vielen Dank für das Interview.

Ich bedanke mich auch.

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Wir haben Frau Dannewitz als eine sehr nette

und aufgeschlossene Person bei dem Interview

erlebt und wünschen ihr noch viel Spaß am

AEG.

Jette und Laura, Jg. 7

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Frau Gödicke

Ein Abschiedsinterview

Gute Zusammenarbeit mit den Kollegen, sehr

nette und interessierte Schüler, unwahrschein-

lich tolle Sekretärinnen und eine gute, zuverläs-

sige und verständnisvolle Schulleitung - so

beschreibt Frau Gödicke ihre zwei Unterrichts-

jahre in den Fächern Englisch und Sport hier an

unserer Schule.

Doch nun verlässt sie das AEG, um den Schü-

lern einer anderen Schule ihr Wissen zu vermit-

teln. Ab dem neuen Schuljahr unterrichtet sie an

der Integrativen Gesamtschule in Lüneburg.

Wenn Frau Gödicke sich an die beiden ereignis-

reichen Jahre zurück erinnert, dann fallen ihr

viele tolle Erlebnisse mit den Schülern des

AEG ein. Wir erfuhren von ihr, dass sie mehre-

re aufgeschlossene und bereichernde Persön-

lichkeiten getroffen hat.

Aber eine Erinnerung sticht aus allen Ereignis-

sen heraus. Die damalige Englischklasse der 6d

lud Frau Gödicke zu ihrem Abschlussfest der

6. Klasse ein. Alle Schüler standen um ihre

Lehrerin herum und

jeder einzelne schenkte ihr eine Blume zum

Abschied. Für dieses tolle Gefühl möchte sie

sich nochmal herzlich bei der ehemaligen 6d

bedanken.

Und wir bedanken uns für das nette Interview

und wünschen Ihnen weitere wunderbare Schul-

jahre an Ihrer neuen Schule!

Mimi Dörp und Laura Asche, Jg. 10

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Und noch mehr Zuwachs!

Viele neue Gesichter, eines davon ist das von Herrn Dr. K. Schäfer.

Seit den Sommerferien sind am AEG mehr als

10 neue Lehrer und Lehrerinnen tätig. Einer

von ihnen ist Doktor K. Schäfer. Er ist 44 Jahre

alt und wurde katholisch erzogen. Sein Hobby

ist das Fotografieren. Der Referendar, dessen

Prüfung voraussichtlich im Januar 2014 statt-

findet, hört in seiner Freizeit am liebsten Rod

Stewart.

Bisher gefällt ihm die Schule gut, aber er meint

auch, dass er das noch nicht beurteilen könne.

Dennoch gefällt ihm vor allen Dingen die

Schulgröße, weil sie der an seiner früher be-

suchten Schule in Bad Trierburg in Nordrhein –

Westfalen ähnelt. Studiert hat er Physik und

Mathematik in Paderborn. Seinen Doktortitel

machte er 2003 in Integrierter Optik. Er wollte

nicht schon immer Lehrer werden. Erst seit

kurzem hat er den Wunsch dazu gehabt. Vorher

hat er in der Branche „Erwachsenenbildung“

gearbeitet.

Vor allem Spaß macht ihm der anwendungs-

bezogene Unterricht. Am AEG unterrichtet er

Mathe und Physik in zwei neunten Klassen.

Sein absolutes Lieblingsfach ist Physik und sein

Hassfach von früher ist Latein. Er vollendete

folgende Sätze so: Wenn ich reich wäre, würde

ich mir ein größeres Auto kaufen; Ich finde

jemanden nett, wenn er mir weiterhelfen kann;

Auf meinem Schreibtisch sieht es aus wie in

einer Großstadt mit vielen Häusern; Meine erste

„Amtshandlung“ morgens ist E-Mails lesen.

Wir heißen Herrn Dr. Schäfer herzlich will-

kommen und wünschen ihm alles Gute für die

Zukunft.

Sarah Tetzlaff, Jg.9

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Interview mit Frau Stoldt

Schon wieder ein neues Gesicht am AEG!

Wie fast jedes Jahr begrüßen wir nun wieder

ein neues Gesicht am AEG: und zwar Frau

Stoldt. Sie ist Spanisch und Französisch Lehre-

rin. Wir haben mit ihr ein Interview geführt,

das wir euch nun präsentieren.

Meine erste Frage: Seit wann sind Sie denn

nun genau hier?

Das ist genau seit Ende der Sommerferien. Das

heißt... seit dem 3. September. Meine allererste

Stunde war übrigens bei der 6b mit Franzö-

sisch, aber ich unterrichte auch noch Spanisch

wahlfrei in der 8a und der 8b.

Und wie lange wollen Sie noch ungefähr blei-

ben?

Ich muss noch mein Referendariat fertig ma-

chen. Das geht noch bis zum Januar 2014.

Okay. Dürfte ich auch fragen wie alt Sie sind

und auch noch nach ihrem vollen Namen fra-

gen?

Na klar! Im Moment bin ich 30 Jahre alt. Und

ich heiße Céline Stoldt. Meine Mutter kommt

aus Frankreich und deswegen habe ich auch

ein Accent auf dem ersten e.

Aha. Ihre Mutter ist also Französin. Nächste

Frage: Wie sind Sie auf den Beruf Lehrerin

gekommen?

Also: meine Mutter ist auch Lehrerin gewesen.

Das ist mein Traumberuf und das wusste ich

schon in der Mittelstufe. Ich hatte da eine ganz

tolle Lehrerin, die ich mir zum Vorbild ge-

nommen habe, weil sie immer sehr lieb war

und auch total gut erklären konnte, sodass ihr

Unterricht immer Spaß gemacht hat. Natürlich

gab es da auch Gegenbeispiele, aber so möchte

ich nie werden (lacht). Vorher war ich aber

noch 10 Jahre in der Flugzeugbranche tätig.

Deswegen war ich auch schon in vielen Län-

dern, zum Beispiel in Guatemala. Und ich

finde Sprachen persönlich auch sehr wichtig.

Was haben sie denn in der Flugzeugbranche

gemacht? Können sie mir da etwas mehr

drüber erzählen?

Nach dem Abi wollte ich etwas machen, wo

man die Möglichkeit hat, die Welt zu sehen,

aber natürlich nichts teures, weil man ja als

Abiturient nicht so viel Geld hat. Also habe ich

mich bei der Lufthansa als Flugbegleiterin

beworben, bin dann zwei Jahre lang nur geflo-

gen und habe mir verschiedene Länder und

Städte angeschaut. Dabei habe ich aber schon

gewusst, dass ich das nicht mein Leben lang

machen möchte, sondern lieber Studieren und

zwar auf Lehramt. Das habe ich dann mit ei-

nem Programm der Lufthansa gemacht, wo

man eine Teilstelle bekommt und nebenbei

studieren darf. So konnte ich Französisch und

Spanisch auf Lehramt studieren - dafür musste

ich auch mein großes Latinum machen. Das

war ganz schön schwer. Spanisch habe ich

übrigens auch erst an der Uni gelernt.

Und kommen Sie jetzt auch gut klar mit der

Schule, den Lehrern und den Schülern?

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Natürlich. Die Schule ist schön und die Schüler

sind sehr nett. Genauso wie die Lehrer. Das ist

sehr angenehm!

Was gefällt ihnen denn besonders gut am Leh-

rerberuf?

Besonders gut gefällt mir dieser Moment,

wenn ich Schülern etwas beibringe und sie es

verstanden haben, also es auch anwenden kön-

nen. Als Lehrer will man natürlich, dass alle es

verstehen und dieses Erfolgserlebnis haben.

Aber in großen Klassen ist das schwierig. Ich

möchte trotzdem, dass die Schüler Spaß am

Lernen haben. Es soll keine Qual für sie sein.

Sie machen ja auch eine AG: „Französisches

Theater„ oder?

Das ist richtig. Dafür habe ich mich entschie-

den, weil ich finde, dass Französisch am AEG

etwas vernachlässigt wird: es gibt in fast allen

Jahrgängen mehr Spanisch- als Französisch-

klassen. Das finde ich schade, natürlich weil

ich Muttersprachlerin bin. Ich möchte, dass die

Schüler Lust an Französisch bekommen und

merken, dass es doch nicht so schwer ist. Viele

Schüler haben eine Art Sprachbarriere, deswe-

gen möchte ich, dass sie in den Redefluss

kommen und die „Sprachmelodie“ finden. Das

will ich mit der AG erreichen und damit, dass

die Schüler vielleicht auch das Interesse ande-

rer wecken.

Das ist schön. Haben Sie schon Kinder?

Noch nicht! (lacht)

In Ordnung . Noch drei Fragen: Haben Sie

besondere Hobbys?

Ja! Ich liebe das Reisen! Das ist für mich sehr

wichtig. Außerdem lese ich gerne und treibe

Sport in den Bergen: ich liebe es, zu wandern.

Naja in Buchholz gibt es ja keine Berge, das ist

schade. Ich mag Ski fahren auch sehr gerne

und ich mag das Meer! An kalten Tagen sitze

ich aber auch gerne mal mit Buch und Tee zu

Hause. Früher habe ich auch sehr viel und

gerne Volleyball gespielt, aber durch mein

Studium hatte ich leider keine Zeit mehr dafür.

Was ist Ihr Lieblingsbuch\film?

Hm… da muss ich überlegen. Mein Lieblings-

film ist „Das Leben der Amélie„. Glaube ich.

Und mein Lieblingsbuch ist „Siddharta“, das

habe ich mal in der Schule gelesen und es ist

mir immer erhalten geblieben.

Schön. Und noch die allerletzte Frage: Wie

stellen sie sich Ihre Zukunft vor?

Natürlich als tolle Lehrerin! Und ich möchte

natürlich mein Referendariat schaffen! Aber

später möchte ich auf jeden Fall eine Familie

haben

Vielen Dank für das Interview! Und noch viel

Glück am AEG!

Nichts zu danken!

Sarah S. Pringal, Jg. 6

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Frau Frerichmann

Ein neues Team!

Seit Anfang dieses Schuljahres sieht man ein

neues Gesicht an der Seite von Frau Frees, und

all denjenigen, die sich schon gefragt haben,

wer das wohl ist, stellen wir jetzt Frau Fre-

richmann vor:

Frau Frerichmann ist Sozialassistentin. Sozial-

assistentin? Genau, denn sie unterstützt Frau

Frees bei den Tätigkeiten, die dieser aufgrund

der Sehschwäche schwerer fallen. So spricht

sie zum Beispiel schlecht lesbare Klausuren

auf ein Aufnahmegerät, was das Korrigieren

erleichtert, sichtet Unterrichtsmaterialien und

selbstverständlich ist sie auch eine zusätzliche

Hilfe im Unterricht und Ansprechpartnerin für

Schülerinnen und Schüler.

Und wo war Frau Frerichmann tätig bevor sie

ans AEG kam? Dort, wo wohl kaum ein ande-

res Kollegiumsmitglied gearbeitet hat: Beim

Fernsehen!

Außerdem engagiert sie sich seit langem im

Betreuungswesen. So wurde die gebürtige

Hamburgerin auch auf unsere Schule aufmerk-

sam.

Wegen privater Veränderungen verließ Frau

Frerichmann das Medium Fernsehen und ist

nun an einem Arbeitsplatz, wo sie sonst nur

ehrenamtlich tätig war.

Auch in ihrer Freizeit ist die zweifache Mutter

viel beschäftigt: Sie liest und schwimmt gerne,

macht Joga und man kann sie öfters mal im

Theater treffen oder auf Veranstaltungen der

Kirche, bei denen sie sich ehrenamtlich enga-

giert.

Daran sieht man und auch wir haben es beim

Interview bemerkt: Frau Frerichmann macht

der Umgang mit Menschen viel Spaß.

Und das soll auch selbstverständlich hier so

bleiben! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und

gute Teamarbeit am AEG !

Herzlich Willkommen, Frau Frerichmann!

Mimi Dörp und Laura Asche, Jg. 10

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Eine Frau der Gegenwart

Frau Wilfarth

Eines unserer neuen Gesichter ist Frau S. Wil-

farth. Sie steht morgens um 6:20 Uhr auf um

die Klassen 5 bis 11 zu unterrichten. Sie unter-

richtet auf unserer Schule Geschichte, Religion

und Politik. Alles Fächer, die sich um die aktu-

ellen Probleme und um das Leben drehen,

meint Frau Wilfarth.

Frau Wilfarth ist zwar neu, aber schon super

dabei; sie unterrichtet 24 Stunden in der Wo-

che. Sie macht in ihrer Freizeit Sport, trifft sich

mit Freunden und verreist gerne. Ein Abenteu-

er wäre für sie, an einer deutschen Schule im

Ausland zu arbeiten. Frau Wilfarth würde auf

einer einsamen Insel Essen und Trinken mit-

nehmen oder einfach etwas Schönes. Einen

Lieblingsplatz in unserer Schule hat sie noch

nicht gefunden, aber hofft, diesen nach länge-

rer Zeit bei uns zu finden. Das AEG bedeutet

für sie Zukunft.

Es war schön, mit Frau Wilfarth dieses Ge-

spräch zu führen und besonders freue ich mich,

sie im Unterricht zu haben!

Frau Wilfarth hat keine Kinder, erwartet aber

Zwillinge. Wir sagen „Herzlichen Glück-

wunsch“!

Und noch viel Spaß am AEG.

Isabella Cordes, Jg. 7

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Eigentlich wollte er gar kein Lehrer werden...

Der neue Referendar Herr Marksteiner

Seit Anfang des neuen Schuljahrs sind wieder

viele neue Lehrer und Lehrerinnen bei uns an

der Schule. Einer davon ist Herr Marksteiner.

Der Referendar, der voraussichtlich im Februar

2014 seine Lehrprüfung macht, unterrichtet die

Fächer Biologie und Geschichte, weil die, laut

ihm, am meisten Spaß machen. Er unterrichtet

zurzeit drei Klassen am AEG, seiner ersten

Schule. Er hat in Hamburg Biologie und Ge-

schichte studiert, bevor er über die Referen-

darsstelle Braunschweig für das AEG einge-

teilt wurde. Er ist zwar noch nicht lange an

unserer Schule, aber es gefällt ihm bisher sehr

gut, erklärt er mir im Interview. Auf die Frage,

ob er schon immer Lehrer werden wollte, ant-

wortet er, dass er früher einmal Richter werden

wollte.

Herr Marksteiner lebt nach dem Motto „Nutze

den Tag, mach immer das Beste daraus“.

Wenn er Schulleiter am AEG wäre, würde er

einen Ruheraum für Freistunden oder auch

Pausen einrichten. Zum Schluss des Interviews

habe ich ihn gebeten, folgende Sätze zu been-

den:

Mein Lieblingsessen ist…

…Pizza Salami Rucola.

In meiner Freizeit…

…gucke ich Filme oder fahre auch gerne mal

mit dem Fahrrad.

Montage sind...

…nicht immer schlecht.

Herr Marksteiner ist mir beim Interview

freundlich und sympathisch begegnet und ich

wünsche ihm viel Spaß und Glück bei uns am

AEG.

Nele Suhr, Jg. 9

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AEG-Schüler erfolgreich im Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Pressemitteilung der Schule

Ausgelassene Freude herrscht bei den Schülern

des Albert-Einstein-Gymnasiums, die am Bun-

deswettbewerb Fremdsprachen teilgenommen

haben. Denn die Schülerinnen und Schüler der

8. bis 10. Klassen erzielten außergewöhnlich

gute Ergebnisse. Sie gewannen zehn Preise des

Schulbezirks und erzielten damit mehr als ein

Drittel aller Preise.

Einzelpreisträger sind für Klassenstufe 8: Sa-

rah Castagne; für Klassenstufe 9: Rosalie

Andrae, Lynn Hoefer, Tim Linkerhägner,

Swantje Nickelsen, Marie-Isabelle Sauthoff,

Lennart und Sönke Trost; für Klassenstufe 10:

Kristine Krebs, Lea-Charlotte Riechers.

(Beim Fototermin aller Teilnehmer waren Sa-

rah, Lynn und Swantje abwesend)

Frau Baier