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„Vor etwa 25 Jahren habe ich - speepb.de · Am nächsten Tag packte er seine Sachen ... Farben kam bis in jede dunkle Ecke. Die zwei Welten ... die sie damals verloren hat-ten

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Telefon: 05251-16690 Fax: 05251-166915

Weißdornweg 6 33100 Paderborn www.speepb.de

[email protected]

Friedrich-von-Spee-Gesamtschule

Gesamtschule der Stadt Paderborn

Sekundarstufen I und II

Fachbereich

Darstellen und Gestalten

Michael Aßmann und Manuel Wibbeke

Impressum:

AUSSTELLUNGSBEGLEITER ZUR

FINISSAGE 2013

ANNE DUBISCH

„Vor etwa 25 Jahren habe ich das Malen für mich als Aus-gleich zu meiner beruflichen Tätigkeit entdeckt.

Im Laufe der Jahre habe ich an verschiedenen Workshops der Uni Paderborn und zahl-reichen Sommerakademien in Schloss Neuhaus teilge-nommen. Dort lernte ich durch die Hamburger Künst-lerin Karin Ohlsen das freie Malen mit Ölfarben kennen und bin bis heute von dem Malprozess und der Aus-druckskraft der Farben faszi-niert.“

Der einsame Mann

Er machte sich auf den Weg. Es stand ein Abenteuer bevor. Ob-wohl er sehr nett war, hatte er nicht viele Freunde. Die Freunde, die er hatte, wollten nicht mit. Also beschloss er, allein loszuzie-hen. Er packte seine Sachen und fuhr los. In der Nähe seiner Stadt gab es eine kleine, verlassene Wüste. Sie war wenig bekannt und es kamen vielleicht höchstens vier Leute pro Jahr dorthin. Doch niemand wusste, dass es keine normale Wüste war.

Als er kurz vor der Grenze war, hielt er an, stieg aus und blickte nochmal in die Zivilisation zurück. Die Zeit verging, bis er genug Mut aufgebracht hatte und er wieder ins Auto stieg und weiter fuhr. Schließlich wurde es Nacht. Dort, wo er wohnte, war es immer warm. Er kannte die Kälte nicht. Doch dort, wo er jetzt hingekom-men war, war es in der Nacht eisig kalt. Er holte seine Schlafsa-chen aus seiner Tasche und machte es sich im Auto bequem. Es war still. Der Wind rauschte und man hörte es sogar im Auto. Am nächsten Tag packte er seine Sachen zusammen und ging zu Fuß weiter, da er die Landschaft erforschen wollte.

Er ging immer weiter, da es so viel zu sehen gab. Der Sand verfärbte sich in der Sonne. Man sah viele verschiedene Farben. Er war so erstaunt von dem, was er alles gesehen hatte, dass er gar nicht merkte, wo er überhaupt war. Er blickte um sich. In alle Richtungen. Aber er sah nichts mehr! Wo war das Auto? Links? Rechts? Er wusste nicht mehr, wo er lang gehen sollte. Er suchte sich eine Richtung aus. Ging und ging und ging. Doch er war verloren. Außer Sand und Sonne sah er nichts mehr. Die Zeit verging. Wo war er nur? Er stand einfach nur da. Um sich eine Wüste, die nicht wie eine Wüs-te aussah.

So viele verschiedene Farben! War das ein Traum? Vanessa Gießmann 9b und Johanna Legenhausen 9e

Die Insel Blaues, blutiges Meer. Bin so traurig. Tote, eiskalte Insel. Bin so böse. Vielleicht verlassen? Bin mir nicht sicher. Weil alle die Insel hassen? Aber wieso sollten sie? Blut am Ende der Insel? Die Angst umschließt mich. Die Insulaner gefressen von dem großen Wesen? 1000 Fragen gehen mir durch den Kopf. Alles mit Blut. Alles tot? Ich fühl mich alleine. Oder leben noch welche? Die Hoffnung stirbt zuletzt! Aber zum Glück gemalt mit einem Pinsel! Nahrin Genc, 6d

Naturgewalten Das Meer ist kalt und blau, bin so einsam. Genau! Aber trotzdem Ferien mit der Familie fühle mich toll. Welle, groß und mächtig, wie ein gigantischer Berg bin klein sie ist schnell. Ein Taifun so stark und gefährlich, wie ein Rudel Wölfe Schwäche Umdrehung um Umdrehung 1;2;3;4;… Doch dann Sonne am Strand, das Wasser ist warm. Aber die Insel doch so mickrig und klein. Bin einsam! Leander Kessler, 6d

Die Höllen-Crew Einst fuhr ein Schiff, das sah traurig aus. Das Schiff ist vergraust. Es fuhr langsam durch ein Riff. Mit Zorn ist es gesunken dabei wurde das Schiff in die Hölle gezogen. Vor Angst wurde die Crew hochgehoben und du wurdest zu Asche. Alle haben geschmollt. Ihre Tränen erwägten dich die Crew hat die Hölle besiegt Sie fuhren fort. und jetzt ist das Gedicht auch schon vorbei. Florian Terford, 6e

Die Liebenden Es gibt zwei Welten. Eine der Liebenden, die voller Gefühle ist. Der Boden ist nicht schlicht, sondern voller Farben, die ineinander fließen. Zarte Stri-che vereinen die bunte Welt. Die Fröhlichkeit strahlt von jeder Ecke empor. Doch leider gibt es auch eine Welt der Einsamen, die noch keinen Partner gefunden haben, doch gerne in die Welt der Liebenden eintreten möchten. Dort gibt es überhaupt keine bunten Farben. Hauptsächlich ist alles weiß, doch es gibt auch dunkle Ecken, die von der Einsamkeit überschwemmt sind. Dort ist es kalt und der Wind zieht durch das Land.

Doch es ist verboten, in die jeweils andere Welt einzutreten. Eines Tages trafen sich zwei Menschen an der Grenze der beiden Welten. Sie blickten sich an und beide waren überglücklich. Die Einsame wollte Ihn näher kennen lernen, da sie Ihn sehr att-raktiv fand und endlich aus der scheußlichen Welt heraus wollte. Sie liebte Abenteuer. Der Gefühlvolle liebte seine Welt und wollte sie auch nie verlassen. Auch er fand die Einsame sehr schön und wollte nur bei ihr sein.

Man könnte sagen, es war Liebe auf den ersten Blick. Die Einsame streckte ihre Hand nach ihm und er wollte sie fassen, doch zwi-schen ihnen lag eine unsichtbare Mauer. Die Einsame konnte nicht hinüber und seine Hand greifen. Mit traurigen Blicken guckten sie sich an. Beide beteten und hofften, dass sie zu einander finden könnten, doch nichts half. Tag und Nacht verbrachten sie an der Grenze und sprachen über sich. Ihre Liebe zu einander wurde immer stärker. Sie versuchten es immer wieder, doch es klappte nie. Was nun? Eines Tages kam etwas, das man nicht in Worte fassen konnte. Es war so wunderschön und leuchtete wie ein Sonnenstrahl. Die Lie-benden hielten sich die Augen zu und im nächsten Moment spür-ten sie die Wärme des Partners. Sie hatten es geschafft! Überall um sie herum sah man die zarten Striche der bunten Welt, die sich mit der traurigen Welt vereinte. Die Liebe und Wärme der bunten Farben kam bis in jede dunkle Ecke. Die zwei Welten waren ver-eint. Es gab keine schrecklichen Farben mehr, nur noch leuchtende, schöne und zarte. Die Liebenden blickten sich an und konnten ihr Glück kaum fassen. Ihre Hände berührten sich langsam und in ihre Augen kehrte die Fröhlichkeit zurück, die sie damals verloren hat-ten.

Jeden Abend gingen sie zu der Stelle, wo sie sich das erste Mal gesehen hatten. Dort entstand ein klarer, blauer See, worin sich abends die Sterne spiegelten. Außerdem bauten sie an der ehe-maligen Grenze eine Bank, die voller Erinnerungen steckte. Die Bank steht auch für die Stärke und Hoffnungen der beiden Lieben-den. Vanessa Gießmann 9b und Johanna Legenhausen 9e

Das eiskalte Meer Eis kalt mir ist so kalt mit harter Gewalt bin böse, blaues Wasser bin froh, immer nasser mir ist kalt, starke Wellen habe Angst sie ist so groß grauer Stein bin allein Einsamkeit klarer Himmel bin so glücklich großes Gewimmel bin verwirrt gelbe Sonne echt heiß Bin das Meer Das Meer bin ich Ich bin glücklich die Sonne scheint auf mich. Miriam Kandakji, 6d

Ein Flur Ein dunkler Flur sehr verlassen, mit einer Uhr. Der Flur hat einen Anfang und ein Ende, kein Gelände. Hat zwei Türen vorn und hinten. Das Licht geht aus, wie bei einem Stromausfall Menschen gehen raus. Öffne die Tür nicht. Manche sagen, sie haben Angst danach zu fragen. Es ist sehr dunkel dort wie im Film, dunkler als am ander'n Ort. Ich wusste es selbst nicht, aber glaube daran. Es gibt dort auch Geister, das sieht man. Man merkt es und denkt: Wieso das Bild hier hängt? Dort ist jemand! Er trägt einen Verband. Wieso ist er allein? Ganz klein, wie eine Ameise? Er steht im Flur, und sagt nur: Es gefällt mir hier! Ich will nicht mehr zurück zu dir! Jessica Kette, 6e

Der Wald der Abenteuer und die geheimnisvollen Kisten Die Klasse 5b fuhr auf Klassenfahrt nach Veldrom. Die Jugendher-berge in der sie die Woche verbringen sollten ist von einem Wald umzingelt. Als sie ankamen, liefen alle Schüler hektisch aus dem Bus in ihre Zimmer. Die Aufregung war groß, denn später würde eine Waldwanderung stattfinden. Abends vor dem Abendessen be-stand Herr Ackermann darauf, dass alle Schüler ihre elektrischen Geräte bei ihm abgeben. Danach durften alle essen gehen und um 19:30 Uhr sollten sie sich mit festen Schuhen und ihren Taschen für die Waldwanderung am gang treffen. Nach dem aufzählen, ging es schon los. Die Mädchen aus der Klasse hatten ein wenig Angst. Im dunklen Wald zu wandern. Die Jungen machten sich einen Spaß daraus, sie zu ärgern. Die Klasse wurde von einem Förster begleitet und sah viele Tiere und Bäume. Als sie wieder zurück in die Jugendherberge wollten, fuhr ein schwarzer LKW in den Wald. Mario, Julis und Tom waren sehr an dem LKW interessiert und fragten den Waldführer Herrn Maß, was denn wohl ein LKW um diese Uhrzeit im Wald machen würde. Herr Maß sagte, dass er nichts von LKWs wüsste. Das konnte gut sein, denn er hatte ja den heranfahrenden LKW auch nicht gese-hen. Als sie wieder in der Jugendherberge waren, gingen Julia, Mario und Tom in ein Zimmer und dachten sich einen Plan aus. Eine halbe Stunde später trafen sich die drei am Eingang und mussten sehr aufpassen, dass keiner sie sieht. Sie liefen in die Richtung in die der LKW hingefahren war. Auch hier passten sie wieder sehr auf, dass sie nicht bemerkt wür-den. Als sie Lichtstrahlen sagen, liefen die drei leise dahin. Plötz-lich stolperte Tom über einen Ast und verletzte sich am Knie. Julia war sehr aufgeregt und vor allem neugierig auf den geheimnisvol-len LKW, deshalb sagte sie dann zu Tom: „Versteck dich hinter diesem Gebüsch und sei leise wir versuchen herauszufinden was im LKW ist.“

Sie hörten Stimmen, Mario und Julia folgten ihnen leise und lauschten. Dabei sehen sie zwei Männer, die Kisten aus dem LKW schleppten. Und in eine dunkle Höhle schleppten. Als sich die zwei großen Männerwenig später wieder in den LKW setzten um weg-zufahren, kam Mario auf die Idee zu schauen, was sich in den Kis-ten befindet. Julia und Mario gingen zur Höhle und öffneten die Kiste. Sie staun-ten nicht schlecht, denn in der Kiste befanden sich wertvolle Uh-ren, Ketten, Goldbarren und verschieden Diamanten. Julia ärgerte sich, dass sie kein Handy mehr hatte, um Fotos zu machen. Mario aber wurde plötzlich ganz fröhlich und sagte, dass er sein Handy nicht abgegeben hat. Er schoss schnell ein paar Fotos und wollte diese Beweise später den Lehrern zeigen. Sie liefen zu Tom zu-rück und erzählten ihm was sie gefunden hatten. Als sie an der Ju-gendherberge ankamen war schon Schlafenszeit. Trotzdem gingen sie zu Herrn Ackermann und erzählten ihm, was mit Tom und in der Höhle passiert war. Herr Ackermann glaubte ihnen zunächst nicht, bis Mario ihm die Beweisfotos gezeigt hat. Herr Ackermann informierte umgehend die Polizei und ging mit den Schülern zu Höhle zurück, um dort auf die Polizei zu warten. Die Polizei stellte die Kisten sicher und nahm sie mit, denn sie wa-ren alles gestohlene Dinge. Sie bedankten sich bei Julia, Tom und Mario für die große Hilfe und als Dankeschön durften sie sich jeder einen Diamanten aus der Kiste aussuchen. Herr Ackermann sprach anschließend noch ein paar deutliche Worte, dass sie wäh-rend der Freizeit in den Wald abgehauen waren, aber eigentlich waren sie auch für ihn die Helden des Tages. Josua Onaktug, 5b

Eine Vision Ich öffnete meine Augen. Es war eiskalt, mein Atem gefror in der Luft. Ich spürte die Kälte an diesem Ort, den kalten Tod. Ich hievte mich vom Boden auf und blickte mich um. Ein Land überzogen von Eis umgab mich. Mein Unterkiefer zitterte und meine Zähne klapperten aufeinander. Ich wusste nicht, wo ich war, keine Menschenseele war zu sehen. Ich fasste an meinen Hals, um mein Medaillon zu ergreifen. Spüren konnte ich nichts, ich guckte erschrocken auf und schaute mich um. Ich schaute auf den Bo-den und sah etwas auf-leuchten. Ich versuchte zu erken-nen, was es war und er-kannte mein Medaillon. Gescheitert an dem Ver-such, es zu ergreifen, kniete ich mich hin und versuchte das Eis mit mei-nen nackten Händen zu brechen. Langsam überkam die Müdigkeit mich und meine Arme wurden schlaff vor Schwäche. Auf einmal spürte ich einen stechenden Schmerz in meinen zuvor noch gefrorenen Händen. Ich schaute hinab und sah ein Feld voller Dornen. Meine blutende Hand schmerzte von den Dornen, die darin steck-ten. Ich schaute auf das Feld und erkannte am Ende eines Stiels eine rote Blüte, eine Rose. Immer noch nicht die Blutung gestoppt, riss ich mein T-Shirt vom Leib und wickelte es um meine Hand.

Ist das hier die Wirklichkeit? Fragend schaute ich in das Feld falsch herum gewachsener Ro-sen. Die Blumen erweckten ein vertrautes Gefühl. Ich meinte so etwas schon mal gesehen zu haben. Ich versuchte mich zu erinnern, je mehr ich es versuchte, desto schwerer wurde mein Kopf. Ich brach zusammen, mein Kopf fiel auf den harten Steinboden. Als ich wieder zu mir kam, merkte ich, dass ich in einer anderen Umgebung war.

Es sah wie eine andere Dimension aus, lila und blau gemischt und fallenden Sand als Zeitangabe, bevor er zusammenbricht. Der Raum wurde immer kleiner und erdrückender. Die Luft schnürte sich um meinen Hals zusammen und band ihn ab. Die Farbe des Raumes veränderte sich in ein helles, blutiges Rot mit abgemischten Farbstreifen.

Je kleiner die Dimension wurde, umso dunkler wurden die Farben. Der letzte Sand floss hinunter, der nun schwarz farbige Raum eng-te mich ein und verschluckte mich in sich.

Ich sah Bilder von einer Frau und einem jungen Mann, beide wa-ren mir bekannt. Ich konnte mich aber nicht genau an sie erinnern. Sie sahen unglücklich aus. Ich wachte auf und war auf dem Feld, wo ich arbeiten sollte. An-scheinend war ich übermüdet und überarbeitet gewesen. Ich war wieder in der Realität. Anscheinend war alles ein Traum gewesen. Ich ergriff mein Medaillon, machte es auf und sah die beiden Personen aus meinem Traum. Es waren meine Frau und mein Sohn. Ich schaute über das Land, auf dem ich stand und atmete die fri-sche Luft ein. Ich wusste, was ich zu tun hatte, der Traum öffnete mir die Augen. Ich warf mein Arbeitswerkzeug achtlos weg und verließ den Acker. Dreißig Minuten später traf ich mit tränenden Augen zuhause ein, meine besorgte Frau nahm mich in die Arme. Anna Janke 9a, Veit Henning 9b und Jacqueline Schnurbus 9a

Das verlassene Bild Hänge im Forum bin sehr einsam und allein, verlassen wie ein Stein. Denn es geht darum warum hänge ich eigentlich hier? bin sehr traurig und allein, wie noch nie. Alle starren mich an sind bewundernd und dann??? geht die das überhaupt etwas an? fühle mich allein ohne Bein ohne einen Kopf wo ist eigentlich mein Knopf bin ängstlich und frage mich heiße ich Bild oder doch etwa Schild?? sage sehr stolz, wie noch nie bin echt bunt, wie ein Regenbogen frage dich unsicher hast du einen Hund? sage stolz habe viele Farben von gelb bis rot von rot bis grün frage mich unsicher bin ich überhaupt berühmt? sage stolz fühle mich geehrt bin ich überhaupt ein Held? bin eingebildet und finde mich schön oder doch eher verwöhnt? Nicole Galla, 6e

Die Grenze Ich lieg auf einer Wiese Mit duftender Briese. Ich lieg auf einer Wiese Zerstört vom dem Riese. Mir ist warm, Ich lach vor Scham. Mir ist eiskalt, Ich schmecke die Gewalt. Ist es gut? Macht es mir Mut? Ist es Schlimm? Muss ich flimm? Ich bin verwirrt, In Gedanken hab ich mich verirrt. Ist es Glück? Vielleicht ein Stück. Ist es Pech? Keiner weiß das so recht. Katharina Koch, 6d

Der rote Fleck Ich landete Ich fasste den Boden vor mir an. Es sah aus wie Wasser. Ich fasste ihn an. Meine Hand, sie war ganz blau Wieso? Wo? Wo war ich hier nur gelandet...? Alles ist so komisch, so anders ... Ich wollte doch nur in eine andere Welt... In eine Welt wo ich regieren kann! wo alles ist, so wie ich es will... Ich schaute mich um, alles war so komisch, so anders ... nirgendwo war jemand, alles war so leer. Egal, wo ich hinschaute, alles leer, nichts! Nirgendwo ... Doch da! ein roter Fleck am Horizont.

Ich rannte los. Ich rannte und rannte und rannte.... Endlich war ich angekommen... bei dem roten Fleck. Dort war er, direkt über mir... Plötzlich! Eine Stimme Ich schaute mich um, nirgendwo eine Person, ein Wesen ... Alles war so leer, alles war so komisch, so anders.... nirgendwo war jemand. Alles war so leer.. Die Stimme fuhr fort: „Du! Du bist hier, auf meinem Bild! Was willst du hier? Willst du bleiben? Wenn du bleiben willst, dann bleibe

Alles wird wieder so sein wie es war ... Du wirst dich an nichts erinnern. Willst du das? Ich schaute mich noch einmal um, alles war so komisch, so anders… nirgendwo war jemand, alles war so leer.. Ich wusste nicht, was ich tun sollte... Soll ich hier bleiben? Soll ich zurück in mein altes Leben kehren? Davina Lappe, 9a

Klasse 10a Kunstunterricht - Projekt Finissage Alljährlich findet bei uns in der Schule eine Finissage statt. Wir als Klasse 10a haben uns zu Beginn der Ausstellung die Bilder von Frau Dubisch gemeinsam angesehen und uns dann entschlossen, ein etwas größeres Projekt in Angriff zu nehmen. Mit einer Menge Fantasie und Kreativität machten wir uns erneut auf den Weg, die Bilder zu betrachten, um das Abgebildete in ei-nem neuen Maßstab zu interpretieren und dazustellen. Zuerst fertigten wir eine Liste mit verschiedenen Eindrücken der Bilder an. Es waren viele verschiedene Dinge dabei, von einem Dinosaurier über einen Damenkörper bis zu einem Golfplatz und einer Latzhose. Eine Schülerin hatte die Idee aus dem Projekt einen Wettbewerb zu machen. Frau Dubisch sollte auf der Finissage das Schönste der Modelle auswählen, dessen Erbauern dann ein kleiner Gewinn gebührt. Wir bildeten Gruppen mit bis zu sechs Schülern und begannen un-sere kreativen Ideen zu verwirklichen. Insgesamt fertigten wir fünf kunstvolle Modelle an, die auf den Bildern von Frau Dubisch ba-sierten. Wir besprachen, was wir alles für das Projekt benötigen und Frau Roth-Rings öffnete uns die Türen für die Kunstsammlun-gen I und II, wo wir freie Auswahl zwischen den verschiedenen Materialien hatten. Somit fiel der Startschuss für den Wettbewerb und die „Bauarbeiten“ begannen. In einem der Bilder sah eine Gruppe einen Steg an einem Strand, der ins Meer führt. In einem großen Pappkarton bauten sie dies nach. Zwei andere Gruppen beschlossen jeweils einen Leuchtturm aus Pappmaché zu bauen. Die vierte der insgesamt fünf Gruppen ent-schloss sie dazu ein Modell das „Bikini –Bottom“ ähnelt, herzustel-len. Eine Gruppe setzte ein Bild der Künstlerin in ein eigenes großes Bild um, das sie mit Acrylfarben malten. Die kreative Arbeit hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir konn-ten dabei unsere künstlerischen Fähigkeiten frei ausleben. Sarah Bremsteller und Alexander Sterzer, 10a

Gedankenaustausch und Posing

Experimentieren

Klasse 10a Kunstunterricht - Projekt Finissage

Mit Freude und Spaß bei der Arbeit

Konzentriertes Miteinander

Der Wald der Abenteuer Es waren zwei Kinder, sie hießen Martina und Martin, sie gingen in den Ferien in den Wald. Sie schlugen im Wald ein Zelt auf, denn sie wollten zwei Wochen in dem Zelt übernachten. In einer Nacht gingen Martina und Martin in den Wald hinaus; sie wollten Eulen beobachten. Und tatsächlich fanden sie auch drei Eulen. Es wurde spät in dieser Nacht und am nächsten Morgen, als sie aufwachten, war ihre Nahrung weg. Sie suchten rund um ihr Zelt und erinnerten sich, dass sie in der Nacht Fußspuren gesehen hatten. Sie folgten den Spuren und sahen zwei bewaffnete Männer. Schnell liefen sie zurück und schlugen das Zelt woanders auf. In der nächsten Nacht schlichen sie wieder zum Zelt der bewaffne-ten Männer zurück. Was sie dort entdeckten, dass wollten sie nicht glauben. Die Männer hatten eine große Kiste aus einem Bullie ge-holt und Martin und Martina hatten Angst, dass dort drinnen eine Leiche versteckt sei. Sie befürchteten nun, dass die Männer sie auch entführen würden und schlichen zu ihrem Zelten zurück. Sie hatten große Angst! Am nächsten Morgen gingen Martin und Martina zur Polizei und berichteten von ihrer Entdeckung. Die Polizisten lauschten sehr interessiert. Anschließend führten sie die Polizei zum Zeltplatz der Männer. Aber das Zelt war weg. Es war, als ob die bewaffneten Männer den Kindern zugehört hätten und schon vorsorglich ge-flüchtet waren. Und dann passierte es. Die bewaffneten Männer hatten das Zelt von Martin und Martina bereits gefunden und warteten dort ver-steckt auf sie. Sie fingen die beiden und warfen sie in den Bullie. Die Kinder hatten nicht nur große Angst sondern sehr große Angst. Die Männer brachten Martin und Martina in ein Haus und dort sa-ßen sie zwei Tage lang ohne etwas zu essen oder zu trinken. Die Männer sagten ihnen am dritten Tag, ihr seid frei, wenn ihr nicht zur Polizei geht. Martin und Martina versprachen: „Es bleibt ein Geheimnis!“ Und die Männer sagten: „Wir werden euch im Augen behalten.“ Schnell packten die Kinder ihre Sachen und gingen. Sie überlegten, was nun zu tun sei, denn ihre Angst war groß. Zwei Wochen später erzählten sie es dann doch der Polizei. Die Polizisten folgen der Beschreibung der Kinder erneut und konnten so den Weg zu dem Haus finden, in dem sie gefangen waren. Sie

stürmten das Haus, zogen ihre Waffen und verhafteten die ver-dutzten Männer wegen Schmuggelei und Menschenraub. Martin und Martina freuten sich sehr, denn nun brauchten sie keine Angst mehr haben. Am Ende bekamen sie sogar noch eine Belohnung, weil die Polizisten die Räuber gesucht hatten. Martin und Martina mussten natürlich am ersten Schultag ausführ-lich von ihrem großartigen Ferienerlebnis erzählen, denn die Zei-tung hatte bereits von der Verhaftung berichtet. Und auf die Frage, wo sie ihrem nächsten Urlaub verbringen wollten, riefen sie: „Natürlich im Wald der Abenteuer!“ Robert Can, 5b Abenteuer im Wald Zwei Geschwister Tom und Lea gingen am Morgen zur Schule. Sie freuten sich sehr, da sie heute zum Schwimmbad sollten. Als sie in der Schule ankamen hatte der Lehrer ein mulmiges Gefühl. Er teil-te der Klasse mit, dass sie leider nicht zum Schwimmbad fahren würden, da es geschlossen habe. „Aber wir fahren in den Wald.“, lenkte der Lehrer ein, Die Klasse war sehr traurig. Im Wald muss-ten sie ein längeres Stück wandern und plötzlich gab der Kompass den Geist auf. Sie verliefen sich. „Keine Panik, wir suchen erst mal einen Platz an dem wir die Taschen ablegen und etwas essen kön-nen!“, sagte der Lehrer gestresst. Die Klasse hatte sehr große Angst. Aufgeregt liefen alle auseinander und suchten einen Aus-weg. Keiner wollte warten und essen. Lea sah eine Straße und rief Tom, der sofort zu ihr kam. „Was ist denn?“, fragte er und sah dann erst die Straße. Anfangs dachten sie, dass sie durch die Stra-ße nach Hause kommen würden. Aber da waren sie auf dem Holz-weg, denn plötzlich sahen sie einen LKW mit schwarz bekleideten Männern und einer Kiste in der Hand. „Duck dich!“, rief Lea. „Wer sind die und was machen die da?“, raunte Tom ihr zu, doch Lea gab keine Antwort. Sie schaute und schaute, aber nichts passierte. Irgendwann nahmen die Männer die Kiste und gingen damit in den Wald. „Was sollen wir jetzt machen?“, fragten sich beide gleichzei-tig und schlichen langsam hinterher.

Plötzlich waren zwei von vier Männern hinter ihnen, hielten sie fest und nahmen sie mit. „Hilfeeeeeee!!!!!!!“, riefen sie, doch niemand reagierte. Zuerst brachten die Männer Lea und Tom in eine komi-sche Hütte. Nach einer Weile gingen sie hinaus und Lea und Tom blieben alleine da. Panik war schon vor geplant „Oh nein, jetzt müssen wir hier bleiben. Tage, Wochen, Monate!“, jammerte Lea verzweifelt. Aber im gleichen Moment ging die Tür auf und Leon stand da. „Oder auch nur paar Minuten.“, setzte Tom den Satz fort. „Wie kommst du denn hier her?“ fragte Tom. Leon antwortete: „ Ich habe gesehen, wie ihr von den Männern mitgenommen wurdet und habe es sofort Frau Lienen gesagt. Die hat dann natürlich die Poli-zei angerufen.“ Weil ich wusste. Wo ihr seid, konnten wir euch schnell finden. „Vielen Dank.“ Jubelten Lea und Tom. Sofort liefen die drei zu Frau Lienen und schauten zu, wie die vier festgenom-men wurden. „Aber was ist jetzt mit der Kiste?“, fragten die Kinder die dabei standen. „Darum kümmert sich die Polizei!“, erklärte Frau Lienen. Zum Schluss machte die Klasse noch ein Foto für die Zei-tung, und im Bus sprachen sie noch die ganze Zeit darüber, dass das doch ein richtig toller Ausflug war. Und am nächsten Tag konn-ten sie die Schlagzeile in der Zeitung lesen: „Die Helden der Wo-che, diese Klasse kam eigentlich um zu wandern, aber sie schnappten die Diebe, die schon so lange gesucht wurden!“ Gina Ziaja, 5b

Der Streit Ein Mann hatte sich mit seinen Freunden amüsieren wollen und hatte diese zu einer bunten Strandhütte eingeladen. Sie wollten feiern. Doch diese farbig strahlende Strandhütte wurde ein totaler Reinfall, als sie plötzlich schwärzer und schwärzer wurde, bis sie dann ganz in der Dunkelheit verschwand. Ein graues Gewitter zog auf und es wurde immer ungemütlicher, so dass der Mann sich mit seinen Freunden sehr heftig stritt und grausam helle Blitze auf die Erde aufschlugen. Die Lautstärke stieg immer weiter an und wurde zu schwarz geronnenem Blut, das aus den Ohren lief. Seine Freunde wurden langsam genauso schwarz und schimpften ihn aus. Sie brachten Argumente gegen ihn, es gebe kein Bier! Es sei kalt! Alles sei unheimlich, garstig, schwarz und er sei von Sinnen!? Die Last der gesagten Vorwürfe stieg immer weiter an, bis sie zu Stein geworden auf seine Schultern fiel und ihn fast zerquetschte. Seine Freunde waren nun genauso schwarz wie die Strandhütte und das Gewitter zusammen. Doch sie verschwanden nicht, sondern verwandelten sich in düste-re Schatten. Er sprang vor Angst zur Flucht in das tief dunkelblaue Wasser und schwamm davon, ohne etwas sagen zu können. Er keuchte. Jetzt würde er sie auch noch alleine stehen lassen! Doch in diesem Moment realisierten seine Freunde das Gesche-hen, wurden wieder normalbunt und wollten ihn zurück rufen. Es war, als würden sie aufwachen und dem trauerschwarzen Alb-traum entkommen. Sie konnten wieder klar und farbig sehen, doch ihren Freund holte das nicht zurück.

Sie riefen ihn zurück, versuchten es freundlich, flehten ihn an, doch das funktionierte nicht, sodass sie ihn bewusst noch lauter anschrieen als im ungewollten, schwarzen Zustand. Ihr Freund schwamm nur weiter weg.

Sie hatten Angst um ihn und verstanden auch seine Angst. Sie wa-ren zu gruseligen, schwarzschattigen Gestalten mutiert, die ihn mit grauem, seelischen Gestein belastet hatten. Doch jetzt waren sie wieder normal und wollten es ihm mitteilen, doch ihr Freund war schon so weit weg, dass man ihn nur noch als kleinen Farbklecks wahrnehmen konnte und er sie nicht mehr hö-ren konnte. Sie schrien vergeblich und bemühten sich sehr, doch er konnte sie nicht hören! Doch weiter außerhalb, mitten im dunkelblauen Meer, wurde das eiskalte Meerwasser zähflüssig und klebrig. Es umhüllte ihn und er wurde dieses tiefblaue Zeug nicht mehr los. Es wurde langsam hart wie Stein und er konnte nicht mehr atmen. Langsam starb er eines qualvollen Todes. Seine Freunde konnten ihn auch nicht von ihrem farbig-klaren Zu-stand unterrichten. Er starb tief im Meer, in farbig-klebrigem Was-ser, welches ihn gefangen nahm und für immer band. Doch was geschehen war, war geschehen. Man konnte es nicht mehr ändern und bei diesem Gedanken und ihrer Trauer versanken sie in der Farbe und konnten nicht mehr heraus. Sie wussten, dass sie sterben mussten, doch vor lauter Schmerz und Leid, welches ihnen ihr verschwundener Freund brachte, wehrten sie sich nicht und wurden ebenfalls zu steinernen Statuen. Ihre Frauen vermissten sie und fanden nichts als ein Gemälde mit drei Figuren in der Ölfarbe vor, die aussahen als hätten sie Schmerz und Qual erlebt und wären einfach wie auf das Bild ge-stellt und doch in das Bild eintauchend. Lea Wenke, 9d

Das Wunderland Farbenfroh und bunt, Farben aller Hand. Gelb, grün und blau gibt’s sogar im Wunderland! Gelbe, plüschige Bäume, grüner, feiner Sand. Schöne, süße Träume gibt’s sogar im Wunderland! Viel, viel mehr gibt es dort noch, aber gebt acht im Wunderland. Lasst euch nicht täuschen, denn alles liegt in eurer Hand! Dort gewesen war ich schon, spannend, toll, aufregend. Plötzlich klingelte das Telefon, und alles ging zu End! Wiederholen würd ich's, aber leider geht es nicht mehr. Das war mein Erlebnis, und das freut mich sehr! Vielleicht gelangt auch ihr ins Wunderland, aber garantieren kann ich es nicht. Alles liegt in eurer Hand, aber fürchtet euch nicht! Christina Peters, 6f

Mallorca Sommer, Sonne, Palmenstrand, Das große Meer neben dem Sand . Cocktails trink ich liebend gern in Mallorca, das liegt fern. Mit dem Flugzeug komm ich dort hin, okay ich fliege. Deal? Und das mit großem Sinn. Das ist mein Ziel. Gut lass' ich's mir dort gehen', total super gut! Lasse den Wind in meinen Haaren weh‘n. Gibt mir Kraft und Mut. Ich liege am Strand erleichternd, zwischen dem Sand gemütlich. Lass mich bedienen und entspanne will niemals fliehen keine Bange. Doch dann ist es vorbei Und ich hab nicht gesehen, einen Hai.

Der Wind weht nicht mehr in meinem Haar Und darauf wart' ich, bis nächstes Jahr. Siehst du es auch, in dem Bild? Ja, DU bist gefragt! Mallorca: exotisch, frisch und wild. Echt gewagt! Guck genau und richtig hin sei auch konzentriert, und sofort bist du auch drin! Komm mit mir mit! Michelle Radtke, 6f

Das Meer

Das große Meer ist eiskalt und leer Das wird ein Problem

Denn die prachtvollen Fische Treiben tot in der Gischt

Die Gischt war die letzte der Zeit Bald wird es wieder kochen

Und die Gischt wieder Pochen Wie auch die Wellen und Quellen

Pochen mehr von Tag zu Tag Das Wasser bekommt wieder einen Puls

Von Tag zu Tag Es werde blauer und blauer

Von Tag zu Tag

Michel Weskamp-Lorenz, 6d

Blau Raues melancholisches Blautauben-Gefieder und trauriges graues Himmelblau kann man erkennen. Doch alles ist immer noch bilderbuchblau von oben bis unten, bis auf zwei fast verschwundene Flecken. Simon Metz, 6e

Hose der Erde "Hey, Erde was hast´n du da? Das sieht echt bessssscccccccccccccchhhhhhhhheiden aus" Ja, echt jetzt zieh die aus" "Also ich find´s schick. Das ist der neuste Trend von Space&M es nennt sich Hose. " "Aha, und wie teuer ist das?" "KP" "Wie jetzt, kein´ Plan? Du musst doch wissen, wie viel du gezahlt hast!" "Nö, war ein Geschenk zu meinem 15.000 Geburtstag" "Du hattest Geburtstag?" "Ja, aber ihr wart nicht da." "Wie wär´s mit Einladungen, hätte ich eine gekriegt wäre ich ja gekommen!" "Wir wohnen zu neunt in einem Haus!!!!!!!" Da muss man doch

keine Einladungen schreiben!!!!!" Till Soppa, 6f

Bilder im Forum Hänge gelangweilt im Forum Frage mich traurig warum? Gleichzeitig schreien die Bilder wütend Gleichzeitig langweile ich mich du dich nicht? Bin sehr unsicher, werde ständig beobachtet. werde ich begutachtet? Ungewiss frag ich mich, Bin ich ein Bild? oder doch ein Straßenschild?! Fühle mich so gelangweilt wie Kinder in der Oper. Wie geht es eigentlich meinem Opa? Bin echt durcheinander - egal anderes Thema Welches Schema? Kenne ich das Wort? Nein! Bilder haben auch Gefühle! Und dieses ganze Rumgewühle! Sage Tschüss, sage kein Wort und zum Schluss gehe ich fort.

Nicole, Nizovskij, 6e

Monster 0.0.7 Zwei Monster, eins hell eins dunkel, sind auf einer Lichtung, sie sind nicht klein, aber groß sie, lieben und hassen sich. Die Lichtung ist hoch nicht niedrig. Die Monster prügeln sich lebend tot. Sie gehen später baden oder duschen? Manuel Schwede, 6e

Topf Einen schönen blauen Topf hab ich auf dem Kopf. Das ist mein

neuer Hut. Und er gefällt mir sehr gut. Wollt ihr es auch ausprobieren? Das frag ich mich. Wo bleiben meine Manieren? Komm ich setze ihn auf dich. Jetzt trägst du auch den Hut. Und es gefällt dir gut. Denn nur du allein hattest den großen Mut. Büsra Öztari, 6d

Die geheimnisvolle Insel An einem windigen Wintersonntag ging Eugen Wasser für seine Familie holen. Als er an der Wasserquelle ankam, sprach plötzlich zu ihm eine Stimme: „Geh nicht zu nah an das Wasser! Es ist zu gefährlich, du könntest reinfallen!“ Eugen fragte sich wo die Stimme her kam, aber dachte sich nachher nichts dabei, also bückte er sich zum Wasser und sah das Wasser ungewöhnlich bunt leuchten. „Ich warne dich!“, hörte er die Stimme nochmal sprechen. Eugen war verwirrt und konnte nicht mehr klar denken.

Auf einmal wurde ihm schwindelig und dann schwarz vor Augen und er fiel ins leuchtende Wasser. Sekunden später, als er keine Luft mehr bekam, wurde er hellwach. Zum Glück war er ein guter Schwimmer. Er schaute sich um und sah nur Wasser. Der pfeifen-de Wind hatte ihn vom Strand weggetrieben. „Ich habe dich ge-warnt!“, kam die Stimme wieder. „Wer bist du?“, fragte Eugen ver-zweifelt, doch die Stimme antwortete nicht. Nach stundenlanger Quälerei wurde das Wasser eiskalt und dann Sekunden später wieder warm. Eugen schaute sich wiederholt um und suchte die geheimnisvolle Stimme. Plötzlich wurde das bunte Wasser meerblau und verschwand wie bei der Ebbe. Kaum wusste Eugen, was geschah, stand er schon auf einer kleinen rot gestreif-ten Insel. Erschöpft stellte er sich hin und rief nach Hilfe. „Du wirst nicht sterben, vertrau mir!“, sprach die Stimme nach Stunden wie-der.

Eugen war am Boden zerstört und kniete sich weinend hin. Auf einmal stand ein Mann neben ihm, doch er realisierte ihn nicht. „Ich werde dir helfen“, sagte der Mann, der wie die geheimnisvolle Stimme klang. Er klatschte lachend in die Hände und sprang dabei in die Luft und schrie „WACH AUF, ES IST NUR EIN TRAUM!“ Das bunte Wasser stieg wieder auf und Eugen schrie: „DU LÜGST, ICH WERDE STERBEN!“, doch der Mann war verschwun-den. Kaum konnte er wieder klar denken, wachte er sitzend auf einer Bank auf und realisierte, dass er alles nur geträumt hatte. Anna Rej und Alexandra Stoklosa, 9d

Das Hochzeitspaar Es war einmal ein Mädchen namens Fatma. Sie war mit Ali zusammen. Sie saß an ihrem Schreibtisch und las ein Buch über die Liebe, als ihr Handy klingelte. Es war Ali. Er fragte: „Fatma, können wir uns vielleicht treffen?“ Fat-ma antwortete: „Ja klar.“ Das Liebes-paar hat sich beim Sonnenuntergang getroffen. Die beiden waren richtig glücklich. Fatma und Ali saßen auf ei-ner Bank und schauten die Sonne an. Sie beobachteten, wie die Sonne lang-sam unterging. Es wurde immer dunk-ler. Sie wollten nach Hause gehen, doch Ali hatte noch eine Überraschung für Fatma. Die Überraschung waren zwei Ringe. Fatma war überglücklich, denn das bedeutet wohl, dass die beiden bald heiraten. Danach brachte Ali Fatma nach Hause. Fatma ging ins Bett und strahlte immer noch. Am Morgen kam Ali zu Fatma. Das Liebespaar plante die Hochzeit, zum Beispiel wann sie stattfinden sollte. Sie einigten sich, dass sie in einem Monat fei-ern wollten. Die Tage vergingen und vergingen. Es war nur noch eine Woche, bis die Hochzeit stattfand. Ali und Fatma gingen in die Stadt und kauften ihre Hochzeitskleider. Die Woche verging und der Tag der Hochzeit kam. Alles war vorbereitet. Es war so weit, der Bräutigam und die Braut haben sich gegenseitig die Ringe angesteckt. Dann haben alle gefeiert. Damit war die Hochzeit zu Ende. Doch nach ein paar Monaten hatte Fatma eine große Überraschung für Ali - Fatma war schwanger. Sie wollte es unbedingt Ali sagen. Als Fat-ma es Ali gesagt hat, war Ali richtig glücklich. Und so mit wurden sie eine kleine Familie. Janan Razgan-Ali, 6d

Vor etwa zwei Jahren Vor etwa zwei Jahren gab es einen Jungen namens Matthias Joachim Schröder. Er war ein ziemlicher Au-ßenseiter. Niemand mochte ihn. Er hatte eine Brille, braune Haare und um den Hals trug er immer eine rot-weiß gepunktete Fliege. Eines Tages ver-liebte er sich in ein Mädchen. Sie hieß Jordan. Sie war eine Austauschschülerin aus England. Nach eini-ger Zeit kamen sie zusammen. Sie liebten sich unbeschreiblich und verbrachten viel Zeit miteinander. Zwei Monate später hatten sie ihren ersten Streit. Matthias wurde handgreiflich und Jordan flüchtete. Sie rannte ans Strandufer und weinte. Matthias machte sich erst keine Sorgen, doch am nächsten Tag war sie immer noch nicht da. Er versuchte sie auf dem Handy zu erreichen, doch sie ging nicht ran. Matthias fing an sich noch mehr Sorgen zu machen. In der Stadt, am Meer und am Strandufer gab es keine Spur von ihr. Sofort rief er die Polizei an und gab eine Vermisstenanzeige auf. Die Polizei fragte Matthias, ob etwas geschehen sei, dass sie abgehauen ist. Er erzählte die Geschichte und sie machten sich auf die Suche. Drei Wochen suchten sie Jordan schon. Matthias hielt es einfach nicht mehr aus und machte sich noch einmal auf die Suche nach ihr. Als er zum Strandufer ging, dachte er sich, dass sie hier be-stimmt nicht ist, doch als er sah, dass hinter einem Strauch Kla-motten lagen, ging er hin und erkannte, dass es Jordans Kleider waren. Sofort informierte er die Polizei und sie suchten mit Tau-chern nach ihr. Nach knapp zwei Tagen fanden sie die Leiche von Jordan. Natürlich ist es für die Polizisten nicht leicht zu sagen, dass jemand tot ist, aber es muss sein, deswegen sagten sie es Matthias. Er war sehr geschockt. Er konnte nie wieder lieben, der Verlust war einfach zu groß. Ganze zwei Jahre war er ganz alleine. Er hatte doch nur Jordan und plötzlich hatte er gar nichts mehr, deswegen nahm er sich das Leben. Lara Lienen, 6d

Die Flitterwochen auf der Kreuzfahrt Es war einmal ein Ehepaar, das ihre Flitterwochen auf einem Kreuzfahrtschiff verbracht hat. Aber dann hat sich der Ehemann mit einem anderen Mann gestritten, weil dieser mit seiner Ehefrau geflirtet hat. Die Frau ist dann mit ihrem Cocktail ins Meer gestürzt. Beide Män-ner sind hinter ihr her gesprungen und haben sich weiter gestritten, bis der Mann den Ehemann ertränkt hat und die Ehefrau gerettet hat. Die Frau hat natürlich nach ihrem Ehemann gefragt, aber der Mann hat einfach erzählt, dass er verschwunden ist. Da hat die Frau geweint und er hat sie getröstet. Die letzten zwei Tage haben sie zusammen verbracht und als die Kreuzfahrt dann zu Ende war, haben sie die Handynummern ausgetauscht. Sie haben sich öfter getroffen und sind nach einer Weile ein Paar geworden. Er will ihr zwar sagen, dass er ihren Mann umgebracht hat, aber als Erstes will er ihr einen Heiratsantrag machen. Nach einem halben Jahr hat er ihr einen Heiratsantrag gemacht und sie hat „ja“ gesagt. Sie feierten ein sehr schönes Hochzeits-fest. Nach ein paar Wochen hat er ihr gesagt, dass er ihren Mann ertränkt hat. Sie war natürlich sehr sauer und reichte in den nächs-ten Tagen die Scheidung ein, aber ihr neuer Ehemann hat sich so oft bei ihr entschuldigt und ihr rote Rosen geschenkt, bis sie sich auf einen Gespräch eingelassen hat. Er hat gesagt, dass er das nur wegen ihr gemacht hat, weil er sich auf den ersten Blick in sie verliebt hat. Sie ist zwar noch sauer, aber nachdem sie das gehört hat, hat sie ihm verziehen und die Scheidung zurückgezogen. Manuela Akay, 6d

Der Blindfisch Professor Steinein arbeitet in der Uni-versität am Fischbrocken als Fach-mann für Fischarten. Heute vor zwei Jahren war er wieder einmal im Tau-cheranzug unterwegs, um nach dem seltenen Blindfisch zu suchen. Dieser sollte an der Küste von Sydney zu fin-den sein. Als er in sein Boot stieg wusste er, dass heute kein guter Tag dafür ist, da die Wellen hoch und der Himmel dunkel war. Außerdem hatte er vergessen seine Sauerstoffflasche zu füllen. Also beschloss er wieder zu-rück zur Uni zu fahren. Dort nahm er sich Kekse, machte Tee und setzte sich in die Bibliothek, um im Internet nach Antworten auf sei-ne Fragen zu suchen. Er fand einen Artikel darüber, dass ein Ang-ler zwei Meilen vor der Küste von Sydney an einer kleinen Insel einen ähnlichen Fisch gefangen hat. Am nächsten Morgen war es wunderschön. Die Sonne schien und das Wasser war klar, also beschloss Steinein zu der Insel zu fahren. Nach 20 Minuten Fahrt sah er die Insel, aber es gab keinen Anlegepunkt. Also machte er den Motor aus und warf den Anker aus. Er schlüpfte in seinen Taucheranzug, nahm die Taschenlampe uns sprang ins Wasser. Dunkelheit überkam ihn. Er sah nichts. Er hörte nur das Aufprallen seiner Taschenlampe auf einem Felsen. Steinein tastete sich lang-sam an dem Felsen hoch. Plötzlich zwickte ihn etwas am Po, was könnte das wohl sein? Aber alles Nachdenken half ihm nicht, au-ßerdem wurde sein Sauerstoff knapp. Er schnappte sich das Tier und kletterte weiter. Mit großen Schmerzen kam er oben an, der Fisch hatte ihm die Hand abgebissen. Es blutet furchtbar. Den ge-fangenen Übeltäter in der heilen Hand, sprang der Professor ins Boot und begann sofort ihn zu untersuchen. Er war es der seltene „Blindfisch”. Trotz Schmerzen sprang er vor Freude auf und ab. Er wusch sich noch kurz seine Hand und machte sich freudig auf den Rückweg. Lucas Höring, 6d