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GANZ SCHÖN ABGEFAHREN, DIESE E-BIKES E-MOTION E-Bikes sind nicht mehr nur was für Senioren. Neue technische Entwicklungen und Designs katapultieren die Räder mit eingebautem Rückenwind immer weiter nach vorn. Zu Recht, denn sie sind längst als Trendteil, Autoersatz, Sportgerät etabliert. Früher lächelte man milde, wenn einen am Berg mal ein Senior entspannt auf dem E-Bike überholte. Da galten die etwas sperrigen Bat- terie-Fahrräder noch als uncool. Heute ziehen E-Mountainbiker zur steilsten Abfahrt an einem vorbei, weil ihnen die Puste nicht ausgeht. Rauschen Pendler auf stylischen Citybikes in Anzug und Krawatte zum Bahnhof oder direkt zur Arbeit, ohne ins Schwitzen zu kommen. 2,5 Millionen E-Bikes fahren in Deutschland, und der Markt hält sein Tempo. „E-Bikes spie- len eine große Rolle für die Mobilität der Zu- kunft“, sagt Trendforscher Klaus Burmeister aus Düsseldorf, „global – aber auch hier in NRW, wo Verkehrsplaner das Thema mit Rad- schnellwegen aufgreifen.“ Der zwischen Essen und Mülheim schon realisierte Radschnellweg Ruhr soll auf 100 Kilometern den Ballungsraum von Duisburg bis Hamm verbinden. Ausleih- und Ladestationen gehören zum Konzept. Die- se sind für Ferienregionen, vor allem Mittelge- birge, bereits ein Muss. Hügelige Städte haben Fortsetzung auf Seite 4 > DAS MAGAZIN IHRER STADTWERKE CASTROP-RAUXEL Wir vor Ort Inhalt WETTBEWERB Wie soll das Windrad heißen? Die Bürgerbeteiligung geht weiter! Seite 2 BONUS Wer von den Stadtwerken Castrop- Rauxel überzeugt ist, kann sich Gutscheine im Wert von 25 Euro „verdienen“ Seite 3 STADTWERKE Grün und günstig – was die Stadtwerke ausmacht Seite 6 AUSGABE 2/2016 Bürgermeister Rajko Kravanja fährt nicht nur Dienstwagen, sondern auch Dienst-E-Bike!

vor Ort - swcas.de · Ganz schön abGefahren, diese e-Bikes E-Motion E-Bikes sind nicht mehr nur was für Senioren. Neue technische Entwicklungen und Designs katapultieren die Räder

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Ganz schön abGefahren, diese e-BikesE-Motion E-Bikes sind nicht mehr nur was für Senioren. Neue technische Entwicklungen

und Designs katapultieren die Räder mit eingebautem Rückenwind immer weiter nach vorn.

Zu Recht, denn sie sind längst als Trendteil, Autoersatz, Sportgerät etabliert.

Früher lächelte man milde, wenn einen am

Berg mal ein Senior entspannt auf dem E-Bike

überholte. Da galten die etwas sperrigen Bat-

terie-Fahrräder noch als uncool. Heute ziehen

E-Mountainbiker zur steilsten Abfahrt an einem

vorbei, weil ihnen die Puste nicht ausgeht.

Rauschen Pendler auf stylischen Citybikes in

Anzug und Krawatte zum Bahnhof oder direkt

zur Arbeit, ohne ins Schwitzen zu kommen.

2,5 Millionen E-Bikes fahren in Deutschland,

und der Markt hält sein Tempo. „E-Bikes spie-

len eine große Rolle für die Mobilität der Zu-

kunft“, sagt Trendforscher Klaus Burmeister

aus Düsseldorf, „global – aber auch hier in

NRW, wo Verkehrsplaner das Thema mit Rad-

schnellwegen aufgreifen.“ Der zwischen Essen

und Mülheim schon realisierte Radschnellweg

Ruhr soll auf 100 Kilometern den Ballungsraum

von Duisburg bis Hamm verbinden. Ausleih-

und Ladestationen gehören zum Konzept. Die-

se sind für Ferienregionen, vor allem Mittelge-

birge, bereits ein Muss. Hügelige Städte haben

Fortsetzung auf Seite 4 >

Das MaGazin ihrer staDtwerke castrop-rauxel

Wirvor Ort

InhaltWEttbEWErb wie soll das windrad heißen? Die bürgerbeteiligung geht weiter! Seite 2

bonus wer von den stadtwerken castrop-rauxel überzeugt ist, kann sich Gutscheine im wert von 25 euro „verdienen“ Seite 3

stadtWErkE Grün und günstig – was die stadtwerke ausmacht Seite 6

ausGabe 2/2016

Bürgermeister Rajko Kravanja fährt nicht nur Dienstwagen, sondern auch Dienst-E-Bike!

2 AuftAkt

Darum ... ... bin ich Kunde der StadtwerKe caStrop

AuftaktLiebe Leserin, lieber Leser,als neuer Geschäftsführer der Stadtwerke castrop-rauxel begrüße ich Sie an dieser Stelle sehr herzlich. unser aktuelles Magazin bietet ihnen viele informationen rund um energie und unsere Stadt – ganz wie Sie es bereits kennen. im titelthema geht es um ihre ganz persönliche energiebilanz: Mit einem e-bike radeln Sie entspannt zur arbeit und kommen flott und frisch im büro an. Mehr zu dem aktuellen trend erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5.

ihr Jens Langensiepen, Geschäftsführer

FriScher wind Für Cas

Seit Mitte März dreht sich das Windrad auf

dem Westhofschen Feld und bricht alle Ge-

schwindigkeitsrekorde: In nur 2,5 Jahren wur-

de das größte Windrad Castrop-Rauxels reali-

siert, und in nur 3,5 Monaten wurden bei der

Bürgerbeteiligung fast 400.000 Euro gezeich-

net. „Als Energieversorger vor Ort wollen wir

nicht nur die Energiewende in der Stadt aktiv

vorantreiben, sondern auch die Bürger mit-

nehmen“, so Geschäftsführer Jens Langen-

siepen. „Von daher hat uns die Idee der Bür-

gerbeteiligung sofort begeistert.“ Von März

bis Ende Juni konnten interessierte Castrop-

Rauxeler für das Nachrangdarlehen zeichnen,

und viele taten es. Kein Wunder, die Verzin-

sung von 2 Prozent – für Kunden der Stadt-

werke-Castrop-Rauxel sogar 2,5 Prozent – ist

ja auch sehr attraktiv. Manch einer zeichnete

da nicht nur die Beteiligung, sondern wurde

auch gleich Kunde der Stadtwerke!

„Mit der Obergrenze von 4.000 Euro wollten

wir möglichst vielen Kunden und Bürgern die

Möglichkeit geben, sich an der Energiewende

vor Ort zu beteiligen“, so Langensiepen.

Unternehmen Die Erfolgsgeschichte des Windrads auf Schwerin geht weiter: Mehr als 100

Bürger beteiligten sich finanziell daran, jetzt können Sie auch noch Namensgeber werden!

Schon beim Bürgerfest im März war das Interesse am Windrad riesengroß.

Taufpate fürs Windrad gesucht!

Nun fehlt nur noch der passende Name für

die neue Landmarke. Bis Ende September

sind alle Castrop-Rauxeler aufgerufen, ihre

Ideen einzusenden. Mit etwas Glück trägt

das Windrad dann in Zukunft Ihren Namens-

vorschlag. Für den Gewinner und einen wei-

teren Glücklichen, der unter allen Einsendun-

gen ausgelost wird, gibt es eine individuelle

Besichtigungstour auf die 180 Meter hohe

Plattform! Namensvorschläge bitte per Post

an Stadtwerke Castrop-Rauxel, Lönsstraße

12, 44575 Castrop-Rauxel oder per Mail an

[email protected].

Adil Tamouh führt mit seiner Frau das Geschäft „Cas-Light“. Mit seinen drei Söhnen teilt er die Fußball-Leidenschaft!

Ein Energieversorger muss für mich ... … immer ansprechbar sein und kundenorientiert arbeiten, und das preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen.

Ohne Erdgas ... … … bräuchten wir mehr brennholz, da fast je-der zweite haushalt mit erdgas heizt. Ein Trend, den ich ausprobieren möchte, ... … wäre ein hybridauto zu fahren.

Energiesparen bedeutet für mich … … weniger belastung der umwelt. Meine Energie hole ich mir ... … durch meine drei Kinder, die mich über fast alle Fußballplätze in castrop und umgebung jagen.

an Castrop-Rauxel gefällt mir besonders, ... … dass die Stadt bunt ist und der Stadtteil ha-binghorst, wo ich aufgewachsen bin.

Ich bin Kunde der stadtwerke Castrop-Rauxel ... … weil die einen Superservice bieten und sie ein teil von castrop sind – genau wie ich.

Foto: André Ziegert

3Aktuell

Buchtipp

trau dich drauF!Front-, Mittel- oder heckmotor – wo soll-te beim e-bike der an-trieb sitzen? und wo der akku? wer sich vorher noch nie mit der tech-nik befasst hat, kann bei der wahl des richtigen e-bikes durch-aus ins Schwitzen kommen. weshalb man nicht nur auf den Kaufpreis, sondern auch auf den Service beim händler achten soll-te. diesen rat stellt Gunnar Fehlau, Jahr-gang ’73 und als Gründer des „pressedienst Fahrrad“ vom Fach, seinen „333 tipps für e-biker“ voran. der handliche ratgeber rich-tet sich an neulinge, interessierte und Ken-ner. deshalb finden sich darin reparaturan-leitungen für daheim und unterwegs ebenso wie rechtliches und alltags tipps rund ums radfahren. der Fokus liegt jedoch auf der auswahl des richtigen e-bikes, denn die sind schließlich nicht gerade billig. Möchten Sie ein buchexemplar gewinnen? dann senden Sie uns eine e-Mail mit dem betreff „e-bike“ an [email protected]

Gunnar Fehlau: „333 tipps für e-Biker“, 144 Seiten, Verlag

Delius Klasing 2015, 12,90 euro

Kunden werben KundEnAKtion Sie sind überzeugt von den Stadtwer-

ken Castrop-Rauxel und kennen jemanden,

der Strom oder Gas noch nicht von uns be-

zieht? Dann empfehlen Sie uns doch einfach

weiter! Überzeugen Sie Freunde, Verwandte,

Nachbarn und Arbeitskollegen von uns. Für

jeden Kunden, den Sie für uns gewinnen, be-

danken wir uns mit einem CAS-Gutschein

über 25 Euro, den Sie bei vielen Castrop-Rau-

xeler Geschäften und Restaurants wie Bar-

geld einlösen können. „Wir möchten nicht nur

neue Kunden gewinnen, sondern mit dem

CAS-Gutschein auch gleich noch örtliche

Gastronomen und Unternehmer unterstüt-

zen“, erklärt Vertriebler Lars Komoßa. Denn

Foto: André Ziegert

daS iSt LoS in CasTROp-RauxElVerAnStAltUnGen • 1. Oktober: Fest der Kulturen.

Unter dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen

herbStKirMeS Vom 16. bis 19. September geht es wieder rund in der altstadt. Vier tage lang wird auf der herbstkirmes gefeiert. Start ist am Freitag von 15 bis 23 uhr. natürlich mit dem traditio-nellen Feuerwerk bei einbruch der dunkelheit. Samstag bis Montag drehen sich die Fahrge-schäfte von 14 bis 23 uhr.

Einfalt“ feiern Castrop-Rauxeler Vereine, Or-

ganisationen und Gemeinden im Ickerner

Kulturzentrum, Zechenstraße 1a, von 15 bis

19 Uhr mit viel Musik, Tanz und Essen.

• 9. Oktober, 18 Uhr, Stadthalle: Theaterpre-

miere des WLT: „Passagier 23“, ein span-

nender Psychothriller aus der Feder des

deutschen Bestsellerautors Sebastian Fit-

zek. (Auf Seite 8 gibt’s Karten zu gewinnen.)

• 21. bis 23. Oktober: Viktualienmarkt in der

Altstadt mit Kunsthandwerk, Delikatessen,

Musik und vielen Aktionen. Zusätzlich zum

Marktangebot ist am 23. Oktober von 13 bis

18 Uhr verkaufsoffener Sonntag.

eine bessere Werbung als die Argumente ei-

nes zufriedenen Kunden gibt es nicht. Sagen

Sie es weiter und werden Sie unser Partner

bei „Kunden werben Kunden“! Und so einfach

funktioniert es: Kunden werben kann jeder,

der bereits Kunde der Stadtwerke Castrop-

Rauxel ist. Als Neukunde kann jeder gewor-

ben werden, der einen Strom- oder Erdgas-

anschluss besitzt und derzeit von einem an-

deren Strom- und/oder Erdgaslieferanten

versorgt wird.

Sie wollen werben? So geht’s

www.swcas.de/kundenwerben

oder im Kundenbüro, Lönsstraße 12

4 IM trend

> Fortsetzung von Seite 1

mit E-Bike-Sharing schon früh reagiert. Laut

Burmeister kommen mehrere Trends zu-

sammen: „Fitnessboom und Umweltbe-

wusstsein treffen auf das passende Angebot

an E-Bikes.“

Mountain-E-Bikes sind der Renner

Durchgesetzt haben sich zu 95 Prozent Pe-

delecs, die den Tritt in die Pedale nur verstär-

ken. „Das sind auf jeden Fall Sportgeräte“,

sagt Achim Schmidt von der Sporthoch-

schule Köln, „gerade Mountainbikes boo-

men.“ Dank im Rahmen integrierter Akkus

sehen sie sogar aus wie Sportgeräte. Voll

gefedert geben sie auf schwierigem Gelände

Sicherheit und erweitern den Radius. Für

Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz

sind sie eine gute Ergänzung. „Das Fahrver-

halten ist wegen des höheren Gewichts et-

was anders, trotzdem kann man die Fahr-

technik sehr gut schulen“, sagt die 44-Jähri-

ge. So kommt sie auf mehr Abfahrtkilometer

und kann mit ihrem Trainer als Sparringspart-

ner Rennen simulieren.

Trainieren, ohne zu schwitzen

Auch das ist ein Vorteil der E-Bikes: Sie glei-

chen unterschiedliche Leistungsniveaus in

Gruppen aus. Damit erleichtern sie auch

den Wiedereinstieg nach längerer Sportpau-

se. Experte Schmidt sieht positive Gesund-

heitseffekte für alle. Schon weil sich die

meisten häufiger auf den Sattel schwingen,

wenn sie ein E-Bike haben. „Man kann die

Muskeln trainieren, ohne zu schwitzen“, er-

klärt er, „am besten mit hoher Trittfrequenz.“

Der frühere Radrennfahrer hat sich selbst

lange dagegen gewehrt, legt seinen Arbeits-

weg aber heute aus Überzeugung mit dem

E-Bike zurück.

Mit dem Leasing-Rad ins Büro

„E-Bikes sind eine tolle Alternative zum

Auto“, so Daniel Wegerich vom ADFC NRW.

„Für die häufigen Kurzstrecken, aber auch

für Pendler, die große Reichweiten brau-

50 Euro E-BikE-PrämiE

Wenn Sie Ökostrom von den Stadt-werken Castrop-Rauxel beziehen, erhalten Sie ganz unkompliziert 50 Euro Zuschuss zum Kauf eines E-Bikes.Einfach Förderantrag online ausfül-len, gescannte kaufquittung hochla-den – absenden. Der Betrag wird auf ihr konto überwiesen.

Hier geht’s zum Förderantrag:

www.swcas.de/foerderantrag

Ganz schön aBGEFahrEn, DiEsE E-BikEs

Foto: riese&m

ueller – Pressedienst-Fahrrad

Dass der Erlebnis-Radweg Erzbahntrasse zu den schönsten des Reviers zählt, liegt wohl auch

an den vielen, teils spektakulären Brückenbauten. Auf etwa zehn Kilometern geht er von der

Jahrhunderthalle (sehenswert!) im Bochumer Westpark zur Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen.

Und zwar auf der Bahntrasse, die bis in die 1960er-Jahre die Hochöfen des Stahlwerks „Bochu-

mer Verein“ mit Eisenerz versorgte. Dank der erhöhten Lage kann man ganz und gar die tolle

Aussicht auf die markante Stadt- und Industrielandschaft sowie viel Grün genießen. Die Fülle von

Sehenswürdigkeiten machen den Weg ideal für einen Tagesausflug mit vielen Stopps. Nach

Zechenresten, typischen Siedlungen und Wäldchen erreicht man den Abzweig zur Zeche Han-

nover. Diese Trutzburg von einem Steinkohle-Bergwerk ist heute Industriemuseum. Über diverse

Brücken führt die Trasse nach Gelsenkirchen zur „Grimberger Sichel“, die nicht nur den Rhein-

Herne-Kanal, sondern auch die Schwerkraft zu überwinden scheint. In der Zoom Erlebniswelt

können sich erhitzte Radler dann bei einer simulierten Eisschollen-Fahrt erholen oder auf

Brücken durch den Dschungel Asiens flanieren.

www.ruhrgebiet-industriekultur.de

Bahn FrEi!BAhntrAssenrAdeln Wo früher Eisenbahnen ratterten, sind heute Jogger, Skater und

Radfahrer unterwegs. Zahlreiche Bahntrassen in NRW bieten ihnen perfekte Bedin-

gungen, denn es es gibt keinen Autoverkehr und kaum Steigungen. Und mit einem

E-Bike schafft man auch größere Etappen oder den ganzen Radweg an einem Tag.

Unter E-Bikes versteht man heute vor allem

die gängigen Pedelecs, die der Muskelkraft

des Fahrers bis Tempo 25 mehr Schwung

verleihen, je nachdem wie viel Leistung man

dazuschaltet. Es gibt aber auch sogenannte

S-Pedelecs, die auf bis zu 45 Stundenkilo-

meter kommen und die man deshalb nur mit

Führerschein, Kennzeichen, Versicherung

und Helm fahren darf. Diese sind, vor allem

im Stadtverkehr, keine Einsteigermodelle,

sondern eher etwas für geübte Radfahrer.

Generell sind E-Bikes schwerer als klassi-

sche Fahrräder. Sie können 20 Kilo oder

chen.“ Klar könne man den CO2-Ausstoß

auch mit E-Autos senken. „Aber damit be-

kommen wir die Autobahnen nicht leerer.“

Das klappt schon eher, wenn mehr Fahrrad

gefahren wird – zum Beispiel mit den neuen

Falt- E-Bikes, die man zusammenklappen

und auf dem Weg zur Arbeit im Zug in der

Gepäckzone verstauen kann.

Oder mit Leasing-Modellen wie dem von

E-Motion-Technologies. Dabei verzichtet

man auf Teile des Bruttoeinkommens, spart

aber Steuern und andere Abgaben. „Das

lohnt sich bei teuren E-Bikes natürlich umso

mehr“, so Thomas Musch vom „E-Bike“-

Magazin.

Lasten transportieren ganz easy

Auch privat können E-Bikes das Auto erset-

zen. „Eine Superoption sind Lastenräder“,

so Musch. Damit kann man Kinder oder Ge-

tränkekisten gut nach Hause bringen. „Im

Gewerbe erlebt das Bäckerrad gerade ein

Revival als Pedelec“, weiß Musch. Sogar der

ADAC schickt mittlerweile einige Pannenhel-

fer mit E-Bikes raus – in der Hoffnung, dass

sie schneller durch die innerstädtischen

Staus kommen.

Das raD nEu ErFunDEn: E-BikEsmehr wiegen, was hauptsächlich an den Ak-

kus liegt. Wer eine hohe Reichweite wünscht,

muss mit mehr Gewicht eines leistungsstär-

keren Akkus leben oder mit einem höheren

Preis rechnen. Entscheidend ist beim Akku

die Wattzahl pro Stunde (Wh), die tatsächli-

che Reichweite bei einer Tour hängt aber

auch von vielen anderen Faktoren wie der

eigenen Tretleistung, der Strecke oder dem

Gewicht ab. Hier kann es sich lohnen, auf

einen Reichweitenplaner zu gucken:

www.bosch-ebike.com/de/service/

reichweiten-assistent

Foto

: Pa

nthe

rmed

iaFür mehr

Infos

einfach QR-Code

scannen oder die

Internetadresse

eingeben.

Der Kaufpreis hängt von verschiedenen

Ausstattungsvarianten ab, beginnt bei unter

1.000 und geht bis zu mehreren 1.000 Euro

für speziellere Modelle wie Lastenräder oder

auch ultraleichte E-Bikes. Da empfiehlt es

sich vor dem Kauf, einen Blick auf Ratgeber-

seiten wie jene des VCD zu werfen und dann

ausgiebige Probefahrten zu machen.

Kaufberatung: e-radkaufen.vcd.org/home

Eine umfassende Produktübersicht findet

man auch im E-Bike-Katalog 2015 unter:

www.ebikemagazin.de/ratgeber

6 Unternehmen

Was zeichnet die Stadtwerke Castrop-

Rauxel ganz besonders aus?

Zuallererst die geografische Lage. Castrop-

Rauxel liegt im Herzen des Ruhrgebiets.

Wer hier lebt, weiß diesen ganz besonde-

ren Charme zu schätzen. Wir sind vor Ort

und damit stets für unsere Kunden an-

sprechbar. Daneben liegt uns auch der Kli-

maschutz sehr am Herzen. Wir wollen Mo-

tor der Energiewende in der Stadt sein –

wir sind Grün und GünstiGIntervIew Jens Langensiepen, neuer Geschäftsführer der Stadtwerke, über die

Ausrichtung des Unternehmens und was das für Castrop-Rauxel bedeutet.

Jens Langensiepen ist überzeugt: Castrop-Rauxeler sind zielstre-big und können anpa-cken!

Kernkraft Kohle Erdgas

sonstige fossile Energieträger

sonstige Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien, gefördert nach dem EEG

6,7%3,1%

3,3%

45,5%

24,6%16,8%

100%

und zwar gemeinsam mit allen Bürgerinnen

und Bürgern. Denn allein werden wir das

nicht meistern können. Da müssen alle mit-

machen. Ich bin aber zuversichtlich, denn

wenn den Ruhri etwas auszeichnet, dann

seine Zielstrebigkeit und Mentalität zum

Anpacken. Der Bau des Windrades auf

Schwerin ist nur ein Beispiel und unter-

streicht, wie ernsthaft wir diese Mammut-

aufgabe angehen.

Welche besonderen Angebote bieten

Sie Ihren Kunden?

Unsere Kunden können auf stabile Preise

setzen. Denn sowohl beim Strom als auch

beim Gas haben wir je ein Produkt mit Fest-

preisgarantie bis Ende 2016 oder sogar bis

Ende 2017. Unser Strom ist natürlich aus-

schließlich ökologisch, das ist für uns klar.

Extrem interessant sind darüber hinaus un-

sere Heizstromtarife für alle, die eine Nacht-

speicher- oder Wärmepumpenheizung ha-

ben. Es gibt nämlich kaum Anbieter auf dem

Markt, und viele Nutzer sind noch beim

Grundversorger. Hier empfehle ich jedem

Kunden den Wechsel blind.

Sind die Stadtwerke Castrop-Rauxel

denn günstig?

Das ist eine Frage, die natürlich öfter ge-

stellt wird. Wir sind der Überzeugung, dass

die Energiepreise für die Menschen bezahl-

bar bleiben müssen. Das ist klar. Aber der

Preis darf meiner Meinung nach nicht al-

les sein. Gemeinsam haben wir eine Ver-

antwortung für den Klimaschutz in unserer

Stadt und auch eine soziale Verantwortung.

Daher lautet unsere Devise: grün und güns-

tig. Wir sind nicht der billige Jakob und kön-

nen preislich nicht mit jedem windigen Dis-

counter mithalten. Den Anspruch haben

wir aber auch nicht. Wir arbeiten sehr se-

riös und spekulieren nicht. Unsere Preise

entwickeln sich langfristig immer mit dem

Börsenpreis. Das ist transparent und nach-

haltig. Mit dieser Strategie gelingt es uns,

dauerhaft faire Preise anbieten zu können.

Und ich bin der festen Überzeugung, dass

viele Menschen in unserer Stadt auch Geld

sparen können, wenn sie zu den Stadtwer-

ken wechseln. Denn viele sind heute noch

im teuren Grundversorgungstarif oder in an-

deren hochpreisigen Tarifen. Ein Preisver-

gleich lohnt hier mit Sicherheit. Und wer

nach einem ökologischen Unternehmen

vor Ort Ausschau hält, wird sowieso bei

den Stadtwerken fündig!

7xxxxxxxxxx

Kernkraft Kohle Erdgas

sonstige fossile Energieträger

sonstige Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien, gefördert nach dem EEG

6,7%3,1%

3,3%

45,5%

24,6%16,8%

100%

Illustration: 123RF / Pavel Konovalov

IMPRESSUMHERaUSgEbER: Stadtwerke Castrop-Rauxel GmbH, Löns straße 12, 44575 Castrop-Rauxel, www.swcas.de V. i. S. d. P.: Alexa Langenstück PRojEkt VERant woRtlIcH: Jens Lan-gensiepen REdaktIon: Felicitas Bachmann, trurnit GmbH, Büro Dort-mund, www.trurnit.de gEStaltUng: trurnit Publishers GmbH, Veronika Hansen bIldREdaktIon: Marco Godec, Eva-Maria Ludwig dRUck: Evers-Druck GmbH, Ernst-Günter-Albers-Straße, Postfach 840, 25704 Meldorf

machen Sie mitSenden Sie uns Ihr Lösungswort bis zum 9. September 2016 an

Stadtwerke Castrop-Rauxel GmbH, Löns straße 12,

44575 Castrop-Rauxel

Per E-Mail an [email protected]

Oder per QR-Code direkt von Ihrem Smartphone

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Barauszahlung der Sachpreise ist ausgeschlossen. Es werden nur persönliche Teilnehmer berücksichtigt. Die Teilnahme über Teilnahme- und Eintragungsdienste ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle Bürger im Verteilgebiet des Magazins Wir vor Ort der Stadtwerke Castrop-Rauxel GmbH.

Wir sind immer für Sie da!KONTAKTStadtwerke Castrop-Rauxel GmbH Lönsstraße 12, 44575 Castrop-Rauxel 02305 9477-11, www.swcas.de Fragen und Anregungen zum Magazin Wir vor Ort an [email protected]

BERATUNG IM KUNDENBÜRO Haben Sie Fragen zu Strom, Gas, zur Modernisierung der Heizung oder zum aktuellen Förderprogramm? Wir beraten Sie gern! Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 13 Uhr, 02305 9477-11, [email protected]

SERVICE Sind Sie umgezogen und wollen uns Ihre neuen Daten mitteilen? Oder haben Sie Fragen zu unseren Produkten? Wir bera-ten Sie gern unter der kostenlosen Ser-viceNummer 0800 19 999 33. Unsere Service-Zeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr, Samstag von 8 bis 16 Uhr. Oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

KUNDENBEIRAT Bei Fragen, Wünschen und Kritik hilft Ihnen der Kundenbeirat. [email protected]

24-STUNDEN-ENTSTÖRUNGSDIENST Bei Störungen und Problemen mit ihren Versorgungsnetzen wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Netzbetreiber. Trinkwasser, GELSENWASSER AG, 0209 708-660 Erdgas, Westnetz GmbH, 0800 07 934 27 Strom, Westnetz GmbH, 0800 41 122 44 Fernwärme, Uniper Wärme GmbH, 0800 30 505 05

Viel Glück!

2. PREIS23 Personen verschwinden jedes Jahr weltweit auf einer Reise mit einem Kreuzfahrtschiff. 23, bei denen man nie erfährt, was passiert ist. Noch nie ist jemand zurückgekommen, bis jetzt ... Wir verlosen 2 Eintrittskarten für die Vorstellung von „Passagier 23“ des Westfälischen Landestheaters am 9. Oktober um 18 Uhr in derStadthalle in Castrop-Rauxel.

3. – 5. PREISDer Bresser Solar-rucksack ist mit einem 1,5-Watt- Solarpanel ausge-stattet. Nach einem Tagesmarsch ist das integrierte Lithium-Ionen-Akkupack voll aufgeladen und kann dann seinerseits in zwei Stunden ein Smartphone aufladen.

Rätseln SIE MIT!

1. Preis Mit etwas Glück gewinnen Sie eine Segwaytour für zwei Personen rund um Castrop-Rauxel im Wert von je 69 Euro. Nach einer kurzen Einführung beim Treffpunkt Parkplatz an der Heinrichstraße geht es mit einem erfahrenen Guide auf eine zweistündige Tour. Gestartet wird mit einer Rundfahrt durch den Schloßpark Goldschmieding, von dort geht’s zur Berghalde der ehemaligen Zeche Schwerin. Weitere Sta-tionen sind der Freizeitpark Schellenberg, die Innenstadt von Castrop und das ehemalige Gelände der Zeche Erin. Durch den Castroper Stadtgarten geht es schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt.

8 RätSEl

Foto: Bresser Gm

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HeldinderTristan-sage

islami-scherGelehrter

üblerGeruch

Rauch-Nebel-Gemisch

Wüsten-insel

Zirkus-rund

Höhen-zug beiBraun-schweig

Teil derBibel(Abk.)

latei-nisch:Erde

Bart-schur

griechi-scherBuch-stabe

schlank,ge-schmei-dig

nachArt von(franz.)

Binnen-ge-wässer

künstl.Ufer-schutz-damm

Kfz-Z.Nürtin-gen

Teil-betrag

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