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AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE IN NÜRNBERG Bingstraße 60 | 90480 Nürnberg | Telefon: 0911 9404-0 | Fax: 0911 9404-150 | www.adbk-nuernberg.de | [email protected] VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18 VORLESUNGSZEIT 16. OKTOBER 2017 BIS 10. FEBRUAR 2018 22. Sep. 2017

VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING,

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Page 1: VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING,

AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE IN NÜRNBERGBingstraße 60 | 90480 Nürnberg | Telefon: 0911 9404-0 | Fax: 0911 9404-150 | www.adbk-nuernberg.de | [email protected]

VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18VORLESUNGSZEIT 16. OKTOBER 2017 BIS 10. FEBRUAR 2018

22. Sep. 2017

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TERMINEGREMIEN/MITGLIEDER/VERWALTUNG

Hochschulleitung / Senat / Verwaltung | 4

Hochschulrat | 5

Vertretung der Studierenden | 6

Ehrensenatoren und Ehrenmitglieder | 6

Honorarprofessoren | 6

STUDIENGÄNGE FREIE UND ANGEWANDTE KUNST | 7

Bildende Kunst | 7

Bildende Kunst (Bildhauerei) | 7

Bildhauerei | 8

Fotografie | 9

Freie Kunst | 10

Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden | 11

Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei | 12

Freie Malerei | 13

Freie Kunst und Kunstpädagogik | 15

Freie Malerei und Kunsterziehung | 15

Grafik-Design/Visuelle Kommunikation | 17

Interaktive Medien | 19

Künstlerische Konzeptionen | 20

KUNSTPÄDAGOGIK | 21

AUFBAUSTUDIENGÄNGE | 30

Künstlerisches Handeln im öffentlichen Raum | 30

GASTPROFESSUREN | 32

KUNSTGESCHICHTELehrveranstaltungen | 33

KUNSTTHEORIE UND KUNSTVERMITTLUNGLehrveranstaltungen | 38

ALLGEMEINES LEHRANGEBOTBasislehre / Lehre der Gestaltungsgrundlagen | 41

Klassenübergreifende Lehrveranstaltungen | 43

Sprachkurse | 45

Hochschulöffentliche Gastvorträge / gut&billig | 46

WERKSTÄTTENBronzeguss | 47

Digitalwerkstatt | 48

Druckgrafische Werkstätten | 49

Fotografie | 50

Gipsgießerei | 51

Gold- und Silberschmieden | 52

Interaktive Medien | 53

Maltechnik | 54

Medienlabor | 55

Metall- und Schweißtechniken | 56

Schreinerei und Modellbau | 57

ALLGEMEINE HINWEISEBibliothek / Mediathek / Öffnungszeiten | 58

Basisstudium und Probezeit | 59

Rückmeldung und Beurlaubung | 59

Prüfungen und Qualifikationsmöglichkeiten | 60

Studienbeiträge / Studienberatung / Studienförderung | 61

Zimmervermittlung und soziale Betreuung | 61

Preise und Stipendien / Akademisches Auslandsamt | 62

Lageplan | 63

Telefonverzeichnis | 64 INH

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DAUER DES WINTERSEMESTERS 2017/2018 01.10.2017-31.03.2018VORLESUNGSZEIT IM WINTERSEMESTER 2017/2018 16.10.2017-10.02.2018

FEIERTAGE (die Hochschule ist in dieser Zeit geschlossen)

TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT 03.10.2017

REFORMATIONSTAG 31.10.2017

ALLERHEILIGEN 01.11.2017

WEIHNACHTEN 23.12.2017-06.01.2018 HEILIGE DREI KÖNIGE 06.01.2018

FASCHINGSDIENSTAG (ab 12 Uhr) 13.02.2018

OSTERN 30.03.2018 – 02.04.2018

PRÜFUNGENPROBEZEITPRÜFUNG 08.02.2018

SOMMERSEMESTER 2018RÜCKMELDUNG FÜR DAS SOMMERSEMESTER 2018 05.02.2018- 08.02.2018

DAUER DES SOMMERSEMESTERS 2018 01.04.2018-30.09.2018

VORLESUNGSZEIT IM SOMMERSEMESTER 2018 09.04.2018-14.07.2018

TERM

INE

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GREM

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HOCHSCHULLEITUNGPROF. HOLGER FELTEN Präsident

PROF. JOCHEN FLINZER Vizepräsident

PROF. N.N. Vizepräsident

PETER OCHS Kanzler

SENATPROF. HOLGER FELTEN Vorsitzender

PROF. JOCHEN FLINZER Vizepräsident

N.N. Vizepräsident

PETER OCHS Kanzler

PROF. DR. LARS BLUNCK, PROF. THOMAS HARTMANN, PROF. OTTMAR HÖRL, PROF. SUSANNE KÜHN, PROF. SUSKA MACKERT-NIEHUS, PROF. MICHAEL MUNDING, PROF. MICHAEL STEVENSON, PROF. EVA VON PLATEN Vertretung d. Professorinnen

oder Professoren

ISABELLE ENDERS Vertretung d. wissenschaftlichen u. künstlerischen Mitarbeiter sowie d. Lehrkräfte für besondere Aufgaben

ANDREA STIEGLER Vertretung der sonstigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

KATHARINA KIUPEL, INA RITTER Vertretung der Studierenden

PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte

VERWALTUNGPETER OCHS Kanzler

UTE GRÖTSCH Vertreterin des Kanzlers

CONSTANZE BOSCHER, ULLA DACAR, DIANA WAGNER Studierendenverwaltung, Studienberatung, Zahlstelle

UTE GRÖTSCH, ANDREA STIEGLER Finanzen, Personalstelle

CLAUDIA RIEBER Prüfungsamt, Akademisches Auslandsamt

GERD FRANZ, MESUT KAYA, ERWIN KONOPIK Hausverwaltung

WALTER DÖRING Systemadministrator

PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte

MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING, BERND KLAUSECKER Personalrat

MARTINA KEMMSIES Bibliothek

PROF. SUSANNE KÜHN Studiendekanin

PETRA MEYER Öffentlichkeitsarbeit, Persönliche Referentin des Präsidenten

CARINA ESSL Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen

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HOCHSCHULRAT

PROF. N.N. PROF. N.N. PROF. N.N. PROF. N.N. PROF. N.N.Die fünf gewählten Mitglieder des Senats aus der Gruppe der Professoren

ISABELLE ENDERSDer in den Senat gewählte Vertreter der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie der Lehrkräfte für besondere Aufgaben

ANDREA STIEGLERDie in den Senat gewählte Vertretung der sonstigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen

KATHARINA KIUPEL, INA RITTERDie zwei in den Senat gewählten Vertreter der Studierenden

DR. GÜNTHER BECKSTEIN PROF. DR. HANS DICKELDR. MATHIAS EVERDING NORA EUGENIE GOMRINGER VOLKER KOCH DR. EVA KRAUS BERTRAM SCHULZE Vorsitzender

ELLEN SEIFERMANN DIRK VON VOPELIUS Neun Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und beruflicher Praxis

BERATEND nehmen die Mitglieder der

HOCHSCHULLEITUNG sowie die FRAUENBEAUFTRAGTE und eine Vertreterin/ein Vertreter des BAYERISCHEN STAATSMINISTERIUMS FÜR BILDUNG UND KULTUS, WISSENSCHAFT UND KUNST an den Sitzungen teil. GR

EMIE

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FRAUENBEAUFTRAGTEPROF. DR. KERSTIN STAKEMEIERISABELLE ENDERS (Stellvertretende Frauenbeauftragte)

PETUA KUGLER (Stellvertretende Frauenbeauftragte)

PERSONALRATBERND KLAUSECKER Vorsitzender

MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING

BANKVERBINDUNG DER HOCHSCHULEKONTOINHABER Akademie der Bildenden Künste Nürnberg

IBAN DE93 7605 0101 0012 5778 05

BIC SSKNDE77XXX

VERTRETUNG DER STUDIERENDENKATHARINA KIUPELINA [email protected]

STUDENTISCHER KONVENTN.N. Vorsitzende(r)

N.N. Ersatzvertreter(in)

sowie Vertreterinnen und Vertreter aller Klassen

EHRENSENATORENDR. GÜNTHER BECKSTEINANTON WOLFGANG GRAF VON FABER CASTELL (†)

SIEGFRIED LINGELDR. KARL GERHARD SCHMIDTDR. H.C. MAX STREIBL (†)

EHRENMITGLIEDERELFRIEDE BAUERPROF. DR. RAINER BECKMARIANNE (†) UND HANSFRIED DEFET (†)

PROF. FRITZ GRIEBEL (†)

VOLKER KOCHIRMGARD MÜLLER (†)

PROF. GEORG KARL PFAHLER (†)

WILLY PRÖLSS (†)

PROF. WUNIBALD PUCHNER (†)

ELKE SCHLOTERSABINE SCHLUTIUSBERTRAM SCHULTZEDR. ROBERT SEILER (†)

KLAUS STEGERDR. ANDREAS URSCHLECHTER (†)

PROF. GÜNTER VOGLSAMER (†)

HANS PETER VOLLATH

HONORARPROFESSORENPROF. DR. JULIA LEHNERPROF. THOMAS WAGNER

GREM

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BILDENDE KUNSTPROF. EVA VON PLATENPavillon 17

Kunst ist Forschung. Der Bildermacher macht sich ein Bild von der Gegen-

wart, indem er Wesen und Wirkung von Bildsprache erforscht, indem er das

Verhältnis zwischen innerer Wahrnehmung und äußerer Wahrnehmung un-

tersucht. Beim Klassentreffen und in der Arbeitsbesprechung findet kollek-

tive detektivische Arbeit statt. Nötig ist Neugier und ein analytischer, diffe-

renzierter Blick.

Bild: Im Zerlegen von Bildern und Bildsprache wird unsichtbares sichtbar ge-

macht, werden Zusammensetzungen und Elemente entdeckt, können neue

Zusammenhänge gesehen werden.

Arbeitsprozess: Wie treffsicher kann der Bildermacher seine künstlerische

Position, seine Interessen, Leidenschaften formulieren? Wie sieht es mit der

Kontinuität und Konsequenz der experimentellen Arbeit und den dazugehö-

rigen Versuchsaufbauten aus?

Persönlichkeit: Wer effizient denken, forschen und lernen will, muss seine

Denk-, Entscheidungs- und Arbeitsprozesse transparent machen und sie zur

Debatte stellen. Künstlerische Produktion beinhaltet Selbsterkenntnis-Arbeit.

Selbsterkenntnis erhält man nur im sozialen Kontext.

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

BILDENDE KUNST (BILDHAUEREI)PROF. MARKO LEHANKA

Pavillon 23

Das absolute Weltbild gibt es nicht, so eine Vorstellung wäre naiv. Wer zu seinen

Wurzeln steht, gerade im Zeitalter der Globalisierung, wer sich seiner Herkunft

bewusst wird, schöpft letztendlich auch die Kraft daraus, sich zu äußern.

Durch die Möglichkeiten, die unsere Akademie bereithält, sein individuelles

Arbeitsumfeld zu gestalten, kann ein stabiles Fundament entwickelt werden,

auf dem sich ein Kunstwerk gut platzieren lässt. Dabei kann auch eigenwillig

unerforschtes Material zur Formulierung beitragen. Wer sich selbst bei sei-

nem Handeln überrascht, hat den Schlüssel für die nächste Tür in der Hand.

Im „Eintopf Welt“, in dem sich Autoschlangen wie Nahrungsbrocken durch

Gedärme schleppen, gilt es Stichstraßen zu erforschen, um Persönlichkeit zu

entfalten. Meine Damen und Herren, wir wollen uns mit den Katastrophen

beschäftigen und modellieren bis die Teller leer sind.

„In archaischen Gesellschaftsformen, die auf mündliche Überlieferung angewie-

sen sind, können die Weisen und Geschichte(n)erzähler die Überlebenschancen

der Population signifikant erhöhen, indem sie ihre Erfahrungen weitergeben.

Auf virtuose Weise verkörpert Lehanka auch für seine Studenten an der

Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg die oben beschriebene Rolle des

Erzählers. Nahezu lyrisch sind seine Erfahrungen in Episoden und Geschichten

gekleidet. Mit performativem Engagement dargebracht sind sie erfolgreiche

Methode, zu den nicht sprachlich fassbaren Wurzeln künstlerischen Tuns vor-

zudringen.“ (Michael Munding, Katalogbeitrag, Skulptur Projekte Münster, 2007)

KLASSENTREFFEN: Mi

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected] | http://www.klasselehanka.de/

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BILDHAUEREIPROF. MICHAEL STEVENSONPavillon 27

Der Ansatz meiner Lehre ist eng mit dem Anliegen meiner künstlerischen Pra-

xis verbunden. Diese beruht in der Dokumentation. Häufig gebe ich in exempla-

rischer Form Geschichten wieder, die als mögliche Allegorie in und mitten unter

historischen Fakten verhaftet sind. Meine Arbeiten, die in Form von Bildhauerei,

Installation, Film, Druckmedien, Fotographie, Zeichnungen und Texten sind, be-

rufen sich auf Erzählungen, sowohl dokumentarischer wie auch tautologischer

Natur. Die besondere Beziehung zum Narrativen basiert auf eine reflexive Praxis.

Konzepte, Theorien, Erfahrungen sind so mit dem Kunstobjekt verwoben, sodass

die übliche Trennung zwischen Recherche und Praxis nicht besteht.

Kurzum, meine künstlerische Praxis ist eine Komplikation unserer Beziehung

mit der Welt von Dingen. Sie umfasst sowohl künstlerische wie auch wis-

senschaftliche Methoden, die untersuchen, wie diese Welt konstruiert und

aufgefasst wird – ist es eine Erfindung oder eine Entdeckung?

Es ist meine Überzeugung, dass die künstlerische Praxis sowohl in der zeitgenös-

sischen als auch in der historischen Erscheinung nicht unabhängig vom Rest der Ge-

sellschaft steht. Vielmehr existiert diese Produktion in aktiver Beziehung zu diesen

größeren Kräften. Erfinden, Entdecken, Erforschen und den Erlass einer solchen er-

weiterten Praxis des Alltags ist der Erdungspunkt für die Klasse innerhalb der Akade-

mie. Ein solcher Ansatz reduziert auch den Raum zwischen Theorie und Praxis, indem

die Vorstellung von Praxis über den Arbeitsraum hinausgeht und umgekehrt, durch

die Aktivierung von theoretischen Strukturen direkt auf dem Arbeitstisch.

Neben Gruppendiskussionen und Einzelbesprechungen, werden KünstlerInnen,

SchreiberInnen sowie andere internationale KunstproduzentInnen eingeladen, an

der Klasse teilzunehmen. Regelmäßig finden auch von allen Klassenteilnehmern

Vorträge statt. Fortlaufende kollaborative Projekte mit weiteren Kunstinstituti-

onen außerhalb Nürnbergs bieten die zusätzliche Möglichkeit eines fruchtbaren

Austausches. Kommuniziert wird sowohl auf Englisch wie auch auf Deutsch.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi und nach Vereinbarung; SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung STU

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BILDHAUEREIPROF. OTTMAR HÖRLJOANNA MAXELLONPavillon 14

Die inhaltliche Ausrichtung des Studienganges ist als eine Art gestaltende An-

näherung an sich selbst zu verstehen. Prozesshaft entwickeln sich aus einer

Vielfalt experimenteller Ansätze methodische Aspekte, von denen sich für

den Einzelnen ersichtliche Strukturen ableiten lassen. Die Erarbeitung die-

ser Strukturen ist eine entscheidende Voraussetzung, dass sich gestalterische

und künstlerische Potenziale freisetzen können. Die Klasse verfügt über keine

eindeutige fachspezifische Ausprägung (wie z.B. Malerei, Skulptur, Grafik),

ein Lehrstuhl ohne vordefinierte Eigenschaften. Die Ausprägung geht von

den Lücken und Nischen künstlerischer Ausdrucksformen aus, bewegt sich

in einem Spannungsfeld, wo eindeutige stilistische und materialbezogene

Zuordnungen nicht beansprucht oder nicht gewollt werden. Die intermedi-

ale Ausrichtung (Fotografie, Video, Performance, Computer) ermöglicht ei-

nen flexiblen Aktionsradius, der eine entscheidende Voraussetzung zur Be-

arbeitung zeitgemäßer Aspekte in vielfältiger Form liefert und erlaubt, für

die Problemstellungen aktueller künstlerischer Strategien und gestalterischer

Arbeitsfelder auch die jeweilig geeigneten Ausdrucksmittel zu finden und

einzusetzen. Diese Vorgehensweise ermöglicht, ausgehend von den unter-

schiedlichsten Ansätzen, auch die Ausbildung kommunikativer und integra-

tiver Potenziale, die in einem wechselseitigen Sinne in einen Austausch mit

fachübergreifenden Positionen eintreten können.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

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Twins, Elton John, Everything but the Girl, Falco, Herbert Grönemeyer, Hole,

Kylie Minogue, New Order, Simply Red, Sinead O’ Connor und viele andere

mehr gestaltete er Plattencover.

2007 repräsentierte Jürgen Teller als einer von fünf Künstlern die Ukraine

bei der 52. Biennale von Venedig. Das Museum of Modern Art in New York,

die Fondation Cartier pour l’art contemporain in Paris und die Tate Modern in

London zeigten seine Werke. Mit der Einzelausstellung „Macho“ war er 2014

zuletzt in der Deste Foundation in Athen zu sehen; 2009 zeigte die Kunsthalle

Nürnberg „Juergen Teller. Logisch!“.

Seine Werke sind in einer Reihe von privaten und öffentlichen Sammlungen

zu finden, darunter die Deutsche Bank AG in Frankfurt, das Frans-Hals-

Museum in Haarlem, das Museum Folkwang in Essen und das Victoria &

Albert Museum, London.

Teller hat zahlreiche Monografien veröffentlicht, u.a. „Go-sees“ (Scalo, 1999),

„Märchenstüberl“ (Steidl, 2002) und „Keys to the House“ (Steidl, 2011), das

Landschaft und Aktivitäten rund um sein Haus in Suffolk dokumentiert. Von

Oktober 2009 bis September 2010 schrieb Juergen Teller eine wöchentliche

Kolumne für das Magazin der „Zeit“, in dem er jede Woche ein neues Foto

präsentierte, das von einem biografischen Text begleitet wurde. Diese kombi-

nierten Bild/Text Werke wurden einerseits in Galerien und Museen in Wien,

Moskau und Sibiu gezeigt und erschienen – ergänzt durch Leserbriefe an die

„Zeit“ – 2011 als „Bilder und Texte“ im Verlag Steidl. In 2015 erschienen im

Verlag Steidl „Siegerflieger“ und „The Flow“.

www.juergenteller.com

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

FOTOGRAFIEPROF. JUERGEN TELLERPavillon 11

Der in London lebende Juergen Teller (*1964 in Bubenreuth/Erlangen) lehr-

te bereits seit Januar 2014 im Rahmen einer Gastprofessur an der Akademie.

Im Laufe des Jahres realisierte er zusammen mit den Studierenden zahlreiche

Projekte. Im Herbst 2014 stellte die Projektklasse in der Akademie Galerie

Nürnberg „We’ve Got The Look!“ aus, im Januar 2015 waren sie mit „You’re

just to good to be true“ in der Galerie CFA Berlin zu sehen. Zuletzt entstand

die Fotoproduktion zu einer Werbekampagne von Vivienne Westwood in der

Akademie.

Als Professor lehrt Juergen Teller in einem Fach, das die Hochschule zukünftig

mit einer eigenständigen, freien Klasse hervorragend ausbauen wird.

Nach dem Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie in

München begann Juergen Teller seine künstlerische Karriere Ende der 1980er

Jahre mit Aufträgen für englische Mode- und Zeitgeistmagazine wie I-D, The

Face und Arena. Im Auftrag des SZ-Magazins entstand 1996 die Fotoserie

„Versace-Heart“, die in ungeschönten, quasidokumentarischen Aktaufnahmen

des Models Kristen McMenamy die körperlichen Strapazen wiedergibt, die ein

Mannequin bei der Arbeit an einer Modepräsentation durchzustehen hat. Die

Serie machte Teller zu einem der Stars der zeitgenössischen Fotografie, dessen

neuer und „ehrlicherer“ Blick die Modeszene revolutionierte.

Juergen Teller gestaltete Werbekampagnen unter anderem für American

Express, Balenciaga, Calvin Klein, Celine, Comme des Garcons, Helmut

Lang, Hugo Boss, Louis Vuitton, Marc Jacobs, Microsoft, Missoni, Miu Miu,

Moschino, Phillips DePury, Pucci, Puma, Rolex, Shisedo, Strenesse, Toyota,

Vivienne Westwood und Yves Saint Laurent. Seine Editorials erschienen in

Magazinen wie Art Review, Die Zeit, GQ, Harpers Baazar, Liberation, New

York Magazine, O32c, SZ-Magazin, Sunday Times Magazine, Vanity Fair,

Vogue und dem Wall Street Journal. Für Alison Moyet, Bjork, die Cocteau

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FREIE KUNSTPROF. HEIKE BARANOWSKYPavillon 19

Video als künstlerische Ausdrucksform nimmt einen ambivalenten Status ein.

Einerseits vermittelt es die Illusion des Dokumentarischen, anderseits tritt das

Dokumentarische durch den Einsatz digitaler Technologien zurück.

“Wenn das Bild und das bewegte Bild zum Surrogat der Welt wird, dann sind

diese Beschreibungen auch immer eine Beschreibung von Welt und deren Be-

dingungen.” (Thomas Wulffen)

In Einzel- und Gruppengesprächen werden die studentischen Arbeiten analy-

siert und diskutiert. Die Präsentation der eigenen Arbeit ist ein wesentlicher

Aspekt künstlerischer Selbstdarstellung. Gleichzeitig ist sie Ausgangspunkt

für eine umfassende Reflexion über die Entwicklung des eigenen Schaffens.

Ebenso soll das Gespräch die Fähigkeiten fördern, Kritik anzunehmen und

konstruktiv zu äußern.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

www.klasse-baranowsky.de

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FREIE KUNST / GOLD- UND SILBERSCHMIEDENPROF. SUSKA MACKERT-NIEHUSPavillon 28

Die Nürnberger Klasse für Freie Kunst / Gold- und Silberschmieden steht für

Kooperation und Offenheit der Disziplinen, für künstlerische Forschung und

innovative Arbeitsprozesse.

Wenn man Künstler als Autoren, als „Schöpfer“ von Ideen versteht, so hat

die Findungsphase im Prozess des Studiums eine herausragende Bedeutung.

Es gilt eine Atmosphäre zu schaffen, die den Studierenden notwendige

Grundlagen vermittelt und einen Nährboden bietet, um eigenständige

Haltungen zu entwickeln. Basis der Ausbildung ist daher die Förderung der

individuellen Entwicklung der Studierenden. Sie sind frei und selbst verant-

wortlich für die Konzeption und Realisation ihrer künstlerischen Vorhaben.

Ausbildungsziel ist der Erwerb von individueller Kompetenz und steigerungs-

fähigem Können in Theorie und Praxis. Eine poetische Herangehensweise,

Vorstellungsvermögen und Utopie münden in Erfahrung und Expertise.

Schmuck als Ziergegenstand und Objekt der Alltagskultur ist ein viel-

schichtiges Phänomen, das sowohl kulturelle und gesellschaftliche als

auch wirtschaftliche Komponenten umfasst. Die große Bandbreite und der

Reichtum des Fachgebietes Gold- und Silberschmieden werden während des

Studiums thematisiert. Es gilt, den Schmuck- und Objektbegriff in all seinen

Erscheinungsformen, seiner Vielschichtigkeit und aus diversen Blickwinkeln zu

betrachten und seine Einbindung in Kultur, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft –

kurz: seine gesellschaftliche Relevanz – zu verstehen. Im Zentrum steht nicht

nur das Beleben einer persönlichen und individuellen Ausdrucksform, sondern

auch die Positionierung von Schmuck und Objekt in sich verändernden Zeiten.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi, 10 Uhr

EINZELBESPRECHUNG: nach Vereinbarung

SPRECHZEITEN UND MAPPENTERMINE: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected] | www.schmuckundgerät.de

SEMESTER-WORKSHOP

BENJAMIN LIGNEL

1 | TUTORIAL

TERMINE: 10.11.2017 nach Vereinbarung

2 | PROJEKT NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN - PINAKOTHEK DER MODERNE

TERMINE: 10.11.2017: Lignel / Mackert / Soloviev, 16 Uhr

6.12. - 10.12.2017: Workshop Lignel / Mackert / Soloviev, jeweils ab 10 Uhr

PROJEKTBEGLEITUNG NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN - PINAKOTHEK DER MODERNE

NADJA SOLOVIEV

TERMINE: nach Vereinbarung

SEMESTERENDBESPRECHUNG

DAVID BIELANDER, BENJAMIN LIGNEL, SUSKA MACKERT

alle Semester

TERMIN: 7./8.2.2017, nach Vereinbarung

GALERIE MARZEE 3 IM WEGGLA / 6 AUF KRAUT

TERMIN AUFBAU: 10.1.2018 - 14.1. 2018

ERÖFFNUNG: 14.1. 2018

DAUER DER AUSSTELLUNG: 14.1.2018 - 21.3.2018

NEUE SAMMLUNG MÜNCHEN / PINAKOTHEK DER MODERNE

TERMIN AUFBAU: 5.3.2018 - 9.3.2018

ERÖFFNUNG: 9.3.2018

DAUER DER AUSSTELLUNG: 9.3.2018 - 3.6.2018

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FREIE KUNST MIT SCHWERPUNKT MALEREI PROF. MICHAEL HAKIMIPavillon 18

Was ist ein Bild und wie wird es dazu? Wie und wo entsteht seine Bedeutung?

Wo hört Form auf und wo fängt Inhalt an und lassen sie sich unabhängig von-

einander überhaupt denken? Welches Verhältnis unterhält der illusionistische

Raum des Bildes zum physischen Raum? Wo ist die Schwelle zwischen Bild

und Raum, Raum und Erzählung, Ausstellung und Architektur, Architektur

und Film? Und wo genau verlaufen die Grenzen zwischen Zeichnung, Male-

rei, Fotografie, Skulptur und Installation? Das elementare Fragen nach den

Bedingungen des Bildes kann schnell über Gattungsgrenzen hinausführen. In

den Räumen jenseits und zwischen den Gattungen lassen sich diese jedoch

oftmals nicht nur besser erkennen, sondern vor allem auch neu definieren

und erweitern.

Die Studierenden der Klasse Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei arbeiten

entsprechend vielfältig in den Medien Malerei, Zeichnung, Skulptur, In-

stallation, Video, Fotografie, Computer, Text, Sound, Performance und allen

möglichen Zwischenstufen. Sie untersuchen ihre Wirkungen und Kombinati-

onsmöglichkeiten im Raum und in den mit diesem verknüpften ästhetischen,

soziokulturellen und politischen Bedeutungszusammenhängen.

Kennzeichnend für die Arbeitsweise der Klasse ist ein produktives Verhältnis

aus der Erprobung kollektiver Produktionsweisen in Form von gemeinsamen

Projekten, und der im Mittelpunkt stehenden Entwicklung der individuellen

künstlerischen Position und deren gemeinsame kritische Begleitung.

Die zu Grunde liegende Idee ist, das Format Klasse und Akademie als leben-

diges Potential von Möglichkeiten der kollektiven und der individuellen Er-

fahrung zu begreifen. Um dieses Potential zu aktivieren, kann es nützlich sein

die Klasse und die Akademie selbst als Medium und Material der Gestaltung

zu begreifen und ihre Spielräume und Grenzen entlang der individuellen Be-

dürfnisse und Fragestellungen experimentell zu erkunden.

Regelmäßige Vorträge und Workshops mit eingeladenen KünstlerInnen und

KunstvermittlerInnen sowie Exkursionen sind fester Bestandteil der Lehre.

Eine ausführliche Dokumentation der Ausstellungen und Projekte der Stu-

dierenden der Klasse seit dem Wintersemester 2012/13 sind auf der Website

galerieduglas.de zu sehen.

Studienbewerbern wird empfohlen, sich vor der Bewerbung an den auf der

Akademiewebsite veröffentlichten Mappenberatungsterminen in der Klasse

vorzustellen oder unter [email protected] direkt mit dem Lehrstuhl Kontakt

aufzunehmen. Das Studium der Kunsterziehung ist in der Klasse möglich.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected]

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FREIE MALEREIPROF. SUSANNE KÜHNPavillon 15

Malerei ist nicht nur eine gestische Markierung auf einem Bildträger im Raum.

Malerei bedeutet nicht nur das Medium Farbe und dessen Form. Malerei ist

vor allem ein künstlerischer Prozess.

In einem Bild kann ablesbar sein, welche Inhalte zur Disposition gestellt wer-

den; in welche künstlerischen Sprachen und Zeichen die Bildmarkierungen

übersetzt sind; ob und wie sich die Malerei in ihrem gesellschaftlichen Umfeld

verknüpft, welche Emotionen Einfluss nehmen und wie Farbe als visueller

Eindruck des Lichts zum Ausdruck des komplexen Denkprozesses und der

sinnlichen Wahrnehmung wird.

Erst durch die zeitliche Abfolge der malerischen Markierungen bilden diese

Kernpunkte einen Prozess. Dabei ist jede dieser Markierungen vom kreativen

und reflexiven Denken und der subjektiven Haltung der Künstlerin abhän-

gig, deren persönliche Werte sich in Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt

geformt haben.

Welche Bedeutung hat der malerische Prozess nun konkret für die Entstehung

eines Bildes? Wie kann man heute beispielsweise noch Landschaftsbilder oder

Porträts anfertigen, wenn unzählige künstlerische Ausdrucksformen (z.B. ab-

strakt, gegenständlich, etc.) sich bereits an diesen Sujets abgearbeitet haben?

Welche Möglichkeiten werden beim Malen einer Landschaft oder einer Figur

realisiert, die das Bild zu einem orts- und zeitspezifischen Kunstwerk werden

lassen?

In meiner Klasse möchte ich die Fähigkeiten der Studierenden freisetzen, die-

sen spannenden, höchst offenen Entstehungsprozess von Malerei kennenzu-

lernen und bewusst einzusetzen.

Durch die gemeinsame Analyse des Entstehungsprozesses der studentischen

Werke, durch die Erkundung eigener formaler, medienspezifischer und inhalt-

licher Interessen und Präferenzen, durch das Erlernen von und das Experi-

menten mit malerischen Techniken und Ausdrucksweisen und durch das Wei-

terentwickeln des Begriffs ‚Malerei’ in den Dimensionen der heutigen realen

und virtuellen Welt soll in der Klasse eine Plattform entstehen, in der nicht

nur das fertige Bild das Produkt des malerischen Schaffens ist, sondern vor

allen Dingen auch die Diskussion, die sich an diesem Bild entzündet.

Bei unseren Klassenbesprechungen werden regelmäßig die Werke der Stu-

dierenden in simulierten Ausstellungssituationen in unseren Räumen gezeigt

und unter Einbeziehung künstlerischer Strategien, kunsthistorischer und

zeitgenössischer Positionen sowie autobiografischer Texte diskutiert. Einzel-

gespräche dienen der gezielten Analyse der Arbeiten und geben wichtige Im-

pulse für ihre Weiterentwicklung.

Ausstellungsprojekte, die Gestaltung der Klassen-Website, eingeladene

Künstlerpersönlichkeiten und Studienreisen vermitteln den Studierenden

eine Grundlage, um über die Selbstinszenierung der eigenen Arbeit zu reflek-

tieren und einen eigenen Weg zwischen sinnlicher Präsenz und intellektu-

ellem Konzept zu finden.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected]

klasse-kuehn.de

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FREIE MALEREI PROF. THOMAS HARTMANNJASMIN SCHMIDTPavillon 25

AUF DIREKTEM UMWEG ODER MALEREI ALS HALTUNG

Während des Gemini-Projektes in den 1960er Jahren behaupteten amerikani-

sche Astronauten, dass sie Details auf der Erde gesehen hätten, die von Au-

genärzten schlichtweg als Hirngespinste abgetan wurden. Um dieses Phänomen

näher zu untersuchen, stellte die NASA in der Wüste Riesenbuchstaben auf.

Wiederum zeigte sich, dass Astronauten weit mehr erkennen können als bei-

spielsweise Piloten, die in großer Höhe fliegen. Die Wissenschaftler standen

vor einem Rätsel und suchten nach einer Erklärung. Schließlich fand man sie:

Mit einem Bogen Transparentpapier direkt vor den Augen kann man unmöglich

lesen. Legt man das Blatt jedoch auf eine Zeitung, kann sie problemlos gelesen

werden. In der Natur wirkt die Atmosphäre wie Transparentpapier. Da der Pilot

in der Atmosphäre fliegt, kann er nur wenig von der Erde erkennen. Die Astro-

nauten fliegen über der Atmosphäre und sehen darum sehr viel besser.*

Ich denke, dass es Parallelen gibt zwischen diesem Phänomen und meinem

Arbeitsansatz, sei es im Atelier oder in der Lehre.

Es ist mir bewusst, dass sich das Medium Malerei heute gleichzeitig in ei-

nem Bezugssystem neben anderen Herstellungsverfahren und Techniken

von Bildern befindet. Wir werden täglich mit einer unüberschaubaren Bil-

derflut konfrontiert. Es gibt keine begründbare Rangordnung innerhalb der

unterschiedlichen Darstellungsweisen. Hierbei muss geprüft und analysiert

werden, ob der einzelne Künstler mit den Mitteln der Malerei das Potenzial

besitzt, neue überzeugende Kunstwerke hervorzubringen. Hieraus ergibt sich

der Anspruch, den ich an der Lehre in meiner Fachkasse für Malerei an der

Kunstakademie Nürnberg erhebe.

Das Ziel ist es, mit den Studierenden eine neue künstlerische Wirklichkeit zu

erarbeiten und nicht in akademischen und verschulten Mustern stehen zu

bleiben.

Ein Maler muss verstehen lernen und auch den Wunsch verspüren, nicht das

Publikum, sondern vor allem sich selbst zu überraschen. Die persönliche Su-

che führt oft über Umwege, nichts lässt sich erzwingen. Ein Werk lässt sich

kaum mit Willenskraft herstellen, und es ist schwer, die Kräfte zu benennen,

die einen dazu befähigen, Bilder zu malen. Im Rückblick auf meine persön-

liche Arbeits- und Lebenserfahrung und die Auseinandersetzung mit den

Studenten bestätigt sich für mich, dass nur beständiges Arbeiten, ein perma-

nentes Beschäftigen mit den Dingen, wirkliche Erkenntnisse und Ergebnisse

hervorbringen.

Das Paradoxe ist, dass für ein gutes Miteinander in einer Klassengemeinschaft

Regeln notwendig sind, in der Kunst sind sie dazu da, gebrochen zu werden.

Das macht die Malerei lebendig und die Lehre in der Akademie spannend.

Thomas Hartmann

* Die Beobachtungen aus dem Weltraum stammen aus der Broschüre des Besucherzentrums ESTEC

der Raumfahrtausstellung Space Expo in Noordwijk.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi 10 Uhr

SPRECHZEITEN UND MAPPENTERMINE: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected], www.hartmann-thomas.de, www.klasse-hartmann.de

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FREIE KUNST UND KUNSTPÄDAGOGIKPROF. JOCHEN FLINZERFELIX BURGERPavillon 40

Ordnung und Unordnung. Freiheit nutzen, Lust bewahren. Forschung und

Spiel. Sehen, wahrnehmen, beobachten, sich selbst beobachten. Kunst be-

trachten. Reflektieren und in Beziehung setzen. Äpfel mit Birnen vergleichen.

Erreichen und verlassen.

Eine Festlegung auf bestimmte Techniken und bestimmtes Material wird nicht

erwartet. Malen und Zeichnen muss nicht nur auf Leinwand und Papier ge-

schehen. Alle Interessen in verschiedenen Bereichen können Grundlage des

Schaffens werden. Sprechen über die Arbeiten und Benennen führen zu Klar-

heit.

Nun muss noch schnell ein Zitat her! »Der Mensch spielt nur, wo er in voller

Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er

spielt.« (Schiller)

KLASSENBESPRECHUNG: Mi ab 10 Uhr

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

FREIE MALEREI UND KUNSTERZIEHUNGPROF. MICHAEL MUNDINGBENJAMIN ZUBERPavillon 41

Die beschleunigte, beinahe invasiv zu nennende Verbreitung neu entstehen-

der künstlerischer Trends sowie deren umgehende Rezeption und Transfor-

mation manifestiert sich - als Folge der immer stärker vernetzten Informati-

onsgesellschaft - nicht nur in den Bereichen der Kunst, der Musik und des

Films. Katalysiert durch die omnipräsente Werbung vermischen sich dabei

kulturelle, soziale und ökonomische Tendenzen auf komplexe Weise und be-

dingen sich gegenseitig.

Diese Phänomene zu analysieren und ihre Wurzeln aufzudecken, ist von

grundlegender Bedeutung, um zu eigenen reflektierten und strukturierten äs-

thetischen Einschätzungen zu gelangen. Hierzu müssen im Rahmen der Aus-

bildung historische, philosophische und gesellschaftstheoretische Grundlagen

vermittelt werden, um wiederkehrende Strukturen menschlichen Strebens in

Zeit und Raum zu erkennen und daraus Schlüsse ziehen zu können. Systema-

nalyse wird dabei auch zur Strategie, differente künstlerische Fragestellungen

effektiv zu platzieren.

Weil ästhetisches Tun neben Analyse und theoretischer Positionierung stets

auch die Visualisierung der eigenen Vorstellung beinhaltet, ist nicht zuletzt

das Verständnis von Wahrnehmung und deren Wirkweise von nicht zu unter-

schätzender Bedeutung. Nicht allein im passiven Sinne ist es für den Künstler

von Wichtigkeit, sondern mehr noch als Anwendung innerhalb der eigenen

künstlerischen Gestaltung, die als Schnittstelle zwischen Ich und Welt kom-

munikative Funktion einnimmt.

Ein Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der Erforschung der Ausdrucks-

möglichkeiten, die die neuen Medien bereit halten. Sie als Gestaltungsmittel

unvoreingenommen in künstlerische Prozesse einzubinden, ihre Potentiale

und Grenzen zu erforschen, ohne als „User“ in unreflektierter Anwendermen-

talität zu verharren, muss hierbei der Anspruch sein. Nicht nur die technikba- STU

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sierten Ausformungen, auch Installation, Performance oder gesellschaftliche

Recherche sind in der aktuellen Kunst Handlungs- und Verhandlungsfelder,

in denen eine emanzipierte Künstlerpersönlichkeit Position zu beziehen hat.

Durch die Vielzahl unterschiedlicher Forschungsansätze der einzelnen Klas-

senmitglieder, deren Ergebnisse gemeinsam untersucht werden, findet -wö-

chentlich neu- in kritischer und dialogischer Auseinandersetzung eine Nach-

justierung der eigenen Kenntnisse und Positionierungen statt. Beim Sprechen

über Kunst ist es erklärtermaßen nicht die leichteste Übung, die Komplexität

und Verdichtung ästhetischer Bezüge, die einem Kunstwerk eigen sind, in fol-

gerichtige Formulierungen zu übersetzen.

Das Studium an einer Kunstakademie ist in hohem Masse ein Selbststudium.

Der Einzelne ist veranlasst, quasiphilosophisch, einen Zugriff auf Welt zu lei-

sten und diesen zu visualisieren. Gleichwohl ist künstlerische Arbeit zuneh-

mend vom Diskurs geprägt.

Lernen in und durch unterschiedliche Gruppen und Konstellationen, Ausei-

nandersetzung mit verschiedensten Rollen, Orten und ästhetischen Fragestel-

lungen (Wettbewerbe, Ausstellungen, Projekte, Aufträge) werden im Studium

zu Anforderungen, denen sich jede/r Studierende auf ihre/seine persönliche

Weise zu stellen hat. Nicht ohne Grund ist das Klassenprinzip eine der schüt-

zenswertesten Lern- und Forschungsstrukturen der Kunsthochschulen. In

einem Verband, der während des gesamten Studiums Integrationsmöglich-

keit, Diskursfeld und Schutzraum bietet, bleibt weiterhin - entgegen einer

fragwürdigen Effizienzaffinität in anderen Ausbildungsinstitutionen, die mit

immer hektischer rhythmisierten Ausbildungssequenzen verbunden ist - die

inhaltliche Qualität der Maßstab der Auseinandersetzung.

Gemeinsame Ausstellungsbesuche konfrontieren den Einzelnen und seine Ar-

beit mit anderen Orientierungen und Lösungen.

Das Kuratieren von Positionen künstlerischer Weggefährten, das Konzipieren

von Ausstellungsprojekten (beispielhaft sind die Mitarbeit im Vorstand und in

der Programmkonferenz des „Kunstbunker, Forum für zeitgenössische Kunst“

oder die in Eigeninitiative der Studierenden entstandenen Konzeptionen für

„Die Vitrine“ oder „Akademie Galerie“ bis hin zu Ausstellungsrealisationen,

die räumlich flexibel und mit hoher Mobilität ausgestattet in den letzen Seme-

stern unter dem Projektname „ Z.A.K.K.“ in München und Karlsruhe unter-

wegs waren und aktuell im Kunstverein in Würzburg präsent sind) erweitert

das Repertoire künstlerischer Kommunikationsmöglichkeiten.

Künstler als Kuratoren, Textschreiber, Kommentatoren und Einführungsred-

ner müssen nicht die Schwächung ihrer Rolle befürchten, sondern steigern

über die Vermittlung eigener und fremder Kunst ihren persönlichen Reflexi-

onsgrad. Die Kenntnis unterschiedlicher Vermittlungsmethoden als in Echtzeit

zu bewältigende Versuchsaufbauten sind genuine Bereitstellungen insbeson-

dere für Studierende der Kunstpädagogik. Die Fähigkeit von Künstlern und

Kunstvermittlern, sich in „chaotischen Systemen“ zu orientieren, wird nicht

allein von Seiten der betriebs- und wirtschaftswissenschaftlichen Disziplinen

beneidet. Auch der Anspruch künstlerischer Konzepte, auf gesellschaftliche

und politische Bereiche gestalterisch einzuwirken, bedingt zunehmend inter-

disziplinäres Kooperieren mit Fachleuten kunstfremder Gattungen.

Dem Gestaltungswillen des jeweiligen Studierenden unterliegt es schließlich,

die erworbenen Kenntnisse mit den selbst gemachten Erfahrungen in die

eigene künstlerische Arbeit einfließen zu lassen, persönliche Gewichtungen

vorzunehmen und diese eigenständig zu vertiefen.

KLASSENBESPRECHUNG: Mi 10-18 Uhr

EINZELBESPRECHUNG: Mi 8-10 Uhr und nach Vereinbarung

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GRAFIK-DESIGN / VISUELLE KOMMUNIKATIONPROF. HOLGER FELTENPROF. FRIEDERIKE GIRSTPETER WENDLPavillon 16

Ziel des Studiums ist die Entwicklung einer kritisch denkenden Persönlichkeit,

die in der Lage ist, eine reflektierte Haltung in den Bereichen Kunst,

Design und visueller Kommunikation einzuneh- men. Neben individueller

Einzelbetreuung und offenem Diskurs in der Gruppe wird dies vor allem

durch die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen künstlerischen

Arbeit erreicht. Die Entwicklung und Forschung der eigenen gestalterischen

Interessen steht im Mittelpunkt des Studiums und bildet die Grundlage zur

Aneignung vertieften theoretischen und handwerklichen Wissens

über Gestaltung und Design. Dies erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative

und -disziplin auf Seiten der Studierenden sowie die Bereitschaft zur expe-

rimentellen Erforschung gestalterischer Problemfelder und zur Entwicklung

individueller Lösungsstrategien. Im Wechsel von Produktion und Reflexion

erfolgt eine Emanzipation von rein subjektiven Interessen hin zur Fähigkeit,

gestalterische Fragen auch auf gesellschaftlicher Ebene unkonventionell

beantworten zu können und ein analytisches Urteilsvermögen zu entwickeln.

KLASSENBESPRECHUNGEN: Mi 10 Uhr

EINZELBESPRECHUNGEN: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected]; [email protected];

[email protected]

SEMINAR GRUNDLAGEN GRAFIK-DESIGN

FRIEDERIKE GIRST

TERMINE: Fr 10-12 Uhr und nach Vereinbarung | 1.Semester

SEMINAR REISEN ALS KÜNSTLERISCHE PRAXIS

FRIEDERIKE GIRST

TERMINE: Fr 12-14 Uhr und nach Vereinbarung | ab 5. Semester

Gauguin in Polynesien, Joseph Beuys in New York, Marina Abramovic auf

der Chinesischen Mau- er, Stefan Sagmeister in Thailand, Christoph Niemann

an der Grenze zwischen Nord- und Südkorea, Rejane dal Bello in England:

Künstler und Designer reisen. Sie recherchieren, sammeln und dokumentie-

ren, sie treten in Dialog, sie schaffen Werke, Performances und Happenings.

Reisen sind Expeditionen sind real oder fiktiv, dienen dem Entdecken wie der

Entschleunigung. Sie sind frei gewählt oder erzwungen, ob Exil, Vertreibung

und innere Emigration. Eine Reise kann Ritual, Prüfung und Leidensweg

bedeuten. Reisen heisst auch Bewusstseinserweiterung, sich ständig zu öff-

nen, neues zu integrieren und sich aktiv zu beteiligen. Gemeinsam wollen wir

anhand von Impulsvorträgen, Experimenten und Referaten die Arbeit von

relevanten Designer und Künstlern durchleuchten. Ziel ist es, ein eigenes

entwickeltes Projekt oder ein gemeinsam vereinbartes Thema umzusetzen,

was dann am 3. Februar 2018 präsentiert wird.

SEMINAR TYPOGRAFIE: ZWISCHEN DEN LETTERN

KATHARINA FRICK

TERMINE: Mo 10-12 Uhr

Wie transportiere ich durch Typografie mehr als nur Worte? In

Einzelbesprechungen und Grup- pendiskussionen wird der Umgang mit

Schrift erforscht und begriffliche Basics werden vermittelt.

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SEMINAR MUSTERKONZEPTE

HELENA BETSCH

TERMINE: 19.10. / 26.10. / 9.11. / 23.11. / 7.12. / 14.12. / 11.1. / 25.1., jeweils

10:30-12:30 Uhr

Wir wollen uns mit dem strukturgebenden Phänomen ›Muster‹ als übergrei-

fendes Gestaltungssystem, das nicht nur formale, sondern auch inhaltliche

Aspekte aufgreifen kann, beschäftigen. Die Selektion und Strukturierung

dieser Inhalte unterstützen die Entwicklung und Umsetzung individueller

Gestaltungskonzepte, die wir in den Kontext der eigenen Person stellen

wollen. In diesem Zusammenhang erstreckt sich die Rolle des Gestalters

vom Designer formaler Elemente bis hin zum Autor inhaltlich relevanter und

Entwerfer übergreifender, abstrakter Strukturprinzipien – er wird also zu

einem ›Programmierer‹ von Konzeptmustern.

WORKSHOP TYPOGRAFIE / CORPORATE DESIGN

CHANTAL HENDRICKSEN, STUDIO HENDRIKSEN, AMSTERDAM

TERMINE: werden bekannt gegeben

Studio Hendriksen is an Amsterdam based graphic design studio, founded by

Chantal Hendriksen in 2015. The studio‘s projects evolve from a deep affinity

with contemporary art, which manifests itself in collaborations with art insti-

tutes, museums, galleries, individual artists and photogra- phers as well as a

wide range of self-initiated projects. The studio always likes to challenge the

profession‘s autonomy in its collaborations with various other disciplines and

all its projects are characterized by a conceptual and experimental approach.

WORKSHOP ILLUSTRATION: BURN AFTER READING

JAN-ROBERT DÜNNWELLER

TERMINE: werden bekannt gegeben

„Heute denken, morgen fertig“ - von der Idee zum Bild, vom Bild zur Idee.

Mit Illustrationen Konzepte und Ideen visuell erzählen. Einfälle und Zufälle,

naiv und ernsthaft. Mit dem Inhalt spielen, zusammenfassen, eine Pointe

entwickeln, zuspitzen.

WORKSHOP TYPE-DESIGN

GUÐMUNDUR ÚLFARSSON, OR TYPE, ISLAND

TERMINE: werden bekannt gegeben

Or Type is an Icelandic type foundry, founded in 2013 to publish typefaces

designed by GUNMAD (Guðmundur Úlfarsson & Mads Freund Brunse). Our

typefaces aim at challenging the conventions found in typographic traditions

and contemporary values. Working with vernacular references and from

intrinsic ideas, our typefaces are designed to have there own reason of being,

rather than filling a gap in the font market. Through our growing library of

alphabets new ideas come and already existing typefaces are brought up in

order to create a new take on previous ideas.

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INTERAKTIVE MEDIENPROF. JAN ST. WERNER

Pavillon 24

Mit der Projektklasse für „Interaktive Medien/ Dynamische Akustik“ gibt die

AdBK Nürnberg Sound und Klang als künstlerischem Material eine eigene

Plattform. Geschichte und Theorie des akustischen Experimentierens werden

im Kontext der Bildenden Künste neu untersucht. Sowohl für die individuelle

Praxis, als auch für die Arbeit im Kollektiv spielt die „Dynamische Akustische

Forschung“ hierbei eine wesentliche Rolle. Im Pavillon 24 der Akademie

befinden sich ein Radiosender, ein Online-Klangarchiv, ein experimentelles

Tonstudio, eine elektronische Werkstatt mit Zugang zu verschiedenen

Programmierumgebungen und ein Ausstellungsraum. Darüber hinaus besteht

Austausch mit nationalen und internationalen Institutionen, die ebenfalls

experimentell mit Klang und Medien arbeiten.

KLASSENBESPRECHUNGEN: nach Vereinbarung

SPRECHZEITEN: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected]

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KÜNSTLERISCHE KONZEPTIONENFAMEDPROF. SEBASTIAN M. KRETZSCHMARPROF. JAN THOMANECKRAINER SCHENKPavillon 13

KLASSENBESPRECHUNG: Mi

SPRECHZEITEN: nach vorheriger Anmeldung

KONTAKT: [email protected]

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KUNSTPÄDAGOGIK (Studiengang Lehramt an Gymnasien im Fach

Kunst (als Doppelfach))

FELIX BURGERPROF. JOCHEN FLINZERBERND KLAUSECKER MMDCHRISTOPH KLEINDR. THOMAS MICHLPROF. MICHAEL MUNDINGPETER WENDLBENJAMIN ZUBER

INFORMATIONSVERANSTALTUNG FÜR STUDIERENDE (INSBESONDERE STUDIENANFÄNGER) DER

FACHRICHTUNG KUNSTERZIEHUNG

PROFESSOR JOCHEN FLINZER (FREIE KUNST UND KUNSTPÄDAGOGIK) PROFESSOR MICHAEL MUNDING

(FREIE MALEREI UND KUNSTERZIEHUNG), PROF. DR. LARS BLUNCK (KUNSTGESCHICHTE), DR. THOMAS

MICHL (FACHDIDAKTIK), CHRISTOPH KLEIN (ZWEIDIMENSIONALES GESTALTEN), BERND KLAUSECKER

MMD (MEDIENPÄDAGOGIK/NEUE MEDIEN), PETER WENDL (TRANSMEDIALE RÄUME).

TERMIN: Mo 16.10.2017, 13 Uhr, Aula

HINWEIS

Studenten der Fachrichtung Kunsterziehung können mit Einverständnis des

jeweiligen Klassenleiters und der Genehmigung des jeweiligen Prüfungsaus-

schusses ihre künstlerische Ausbildung in allen künstlerischen Klassen erhal-

ten. Die Nachweise der erfolgten Teilnahme in künstlerischen Werktechniken

und Druckverfahren werden in den einzelnen Studienwerkstätten erbracht.

Das erziehungswissenschaftliche Studium (schriftliche und mündliche Prü-

fungen) kann nur an der Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Päda-

gogik bzw. Psychologie, Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen, bzw. an der erzie-

hungswissenschaftlichen Fakultät (EWF) in der Regensburger Str. 160, 90478

Nürnberg, abgeleistet werden.

Auskünfte erteilt Akademischer Direktor Dr. Wild unter 0911/5302-500.

KUNSTPÄDAGOGIK UND FACHDIDAKTIK

DR. THOMAS MICHL

SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung per E-Mail

KONTAKT: [email protected]

EXAMENSVORBEREITUNG MIT FACHPRAKTISCHEN ÜBUNGEN

[Teilmodul von Fachdidaktik 2]

1 ECTS (nur für Examinanden 2018)

TERMIN: Mo 9.30 - 11 Uhr oder nach Vereinbarung

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Ausgehend von der historischen Genese des Faches werden verschiedene

Gegenstandsbereiche der Kunstpädagogik und Aspekte von Kunstunterricht

untersucht und diskursiv erörtert.

GESCHICHTE DER KUNSTPÄDAGOGIK

1 ECTS

[Teilmodul von Fachdidaktik 1]

TERMIN: Mo 12.30-14 Uhr

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

In diesem Seminar werden verschiedene historische und aktuelle Positionen

der Kunstpädagogik vorgestellt und unter unterschiedlichen Schwerpunkt-

setzungen betrachtet. Außerdem soll Raum für Diskussionen und praktische

Übungen bereitgestellt werden. Diese Veranstaltung findet im Verbund mit

„Einführung in die allgemeine Didaktik / Fachdidaktik“ statt.

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EINFÜHRUNG IN DIE ALLGEMEINE DIDAKTIK / FACHDIDAKTIK

1 ECTS

[Teilmodul von Fachdidaktik 1]

TERMIN: Mo 14-15.30 Uhr

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Ausgehend von kurzen Einblicken in die allgemeine Didaktik, werden fach-

spezifische Methoden der Kunstpädagogik und des Kunstunterrichts vorge-

stellt und vertieft. Eine Vernetzung mit dem erziehungswissenschaftlichen

Teil des Studiums wird angestrebt. Diese Veranstaltung findet im Verbund mit

„Geschichte der Kunstpädagogik“ statt.

STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM

LABENWOLF GYMNASIUM NÜRNBERG

3 ECTS

[Teilmodul von Fachdidaktik 1]

TERMINE: Di 9.45-13 Uhr; 13.30-15.30 Uhr

Durchführung des studienbegleitenden Praktikums; Vor- /Nachbespre-

chungen; Unterrichtsevaluation

STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM

GYMNASIUM WENDELSTEIN

3 ECTS

[Teilmodul von Fachdidaktik 1]

TERMINE: Do 8–10 Uhr; 10–11.25 Uhr

Durchführung des studienbegleitenden Praktikums; Vor- /Nachbespre-

chungen; Unterrichtsevaluation

BEGLEITSEMINAR STUDIENBEGLEITENDES PRAKTIKUM – DOKUMENTATION UND EVALUATION

1 ECTS (ab WS 2013/14; neuer Modulplan)

[Teil von „Projektorientierte Unterrichtsplanung“/Fachdidaktik 1]

TERMIN: Fr 11-12.30 Uhr; 14-tägig

Jeder Lehrer sollte Unterrichtssituationen dokumentieren und richtig ein-

schätzen können. Im Seminar werden deshalb wissenschaftliche Erhebungs- /

Aufbereitungs- und Interpretationsmethoden aus der empirischen Forschung

vorgestellt und gemeinsam ausprobiert. Darüber hinaus wird die Hausarbeit,

die im Rahmen des studienbegleitenden Praktikums zu schreiben ist, vorbe-

reitet.

Nur für Studierende, die im WS 2017/18 das studienbegleitende Praktikum

absolvieren!

UNTERRICHT UND MEDIEN

2 ECTS

[Teilmodul von von Fachdidaktik 1]

TERMIN: Fr 9.30-11 Uhr

Dieses mediendidaktische Seminar ist explizit auf die breite Praxis des Kunst-

unterrichts hin orientiert. Erörtert werden u.a. Fragestellungen nach einem

sinnvollen Einsatz von Medien im Kunstunterricht. Außerdem sollen eigene

Medienprojekte für den Kunstunterricht präsentiert und zur Diskussion ge-

stellt werden.

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KINDERZEICHNUNG UND JUGENDKULTURELLER AUSDRUCK

2 ECTS / mit Hausarbeit 3 ECTS

[Teilmodul von „Freier Bereich Wahlpflicht 6 (Kunst/Pädagogik/

Kunstpädagogik)“]

TERMIN: Do 13-14.30 Uhr

Was zeichnen/malen/gestalten Kinder und Jugendliche außerhalb des schu-

lischen Kunstunterrichts? Wie lassen sich Kinderzeichnungen deuten? Wel-

che Rolle spielen die digitalen Medien im kindlichen Gestalten? Die sog.

Kinderzeichnung rückt seit einigen Jahren verstärkt in den Fokus der Kunst-

pädagogik. Im Seminar werden alle wichtigen Aspekte von Kinderzeichnung

(Historisch, psychologisch etc.) beleuchtet. Die theoretischen Erkenntnisse

werden an Praxisbeispielen überprüft.

KUNSTLEHRER SEIN – EINBLICKE IN DIE BERUFLICHE PRAXIS

2 ECTS / mit Hausarbeit 3 ECTS

[Teilmodul von „Freier Bereich Wahlpflicht 6 (Kunst/Pädagogik/

Kunstpädagogik)“]

LEHRBEAUFTRAGTER DR. CHRISTOPH SCHOLTER

BLOCKTERMINE: 13.01., 20.01., 27.01., jeweils 10-17.30 Uhr

Was erwartet mich nach dem Studium im Referendariat? Wie lässt sich der

Kunstunterricht aktuell in den verschiedenen Jahrgangsstufen gestalten oder

wie kann ich meine eigene künstlerische Arbeit mit einfließen lassen?

Diese und weitere Fragen werden innerhalb der Lehrveranstaltung anhand

von konkreten Unterrichtsbeispielen, Schülerarbeiten sowie fächerübergrei-

fenden Projekten behandelt und diskutiert. Das Seminar bietet dabei vielfäl-

tige Einblicke in die gegenwärtige berufliche Praxis des Kunsterziehers und in

die Ausbildungszeit während des Referendariats. Außerdem sollen mögliche

eigene Unterrichtskonzepte zu spezifischen lehrplankonformen Themenbe-

reichen entwickelt werden.

VORBEREITUNG PÄDAGOGISCH-DIDAKTISCHES SCHULPRAKTIKUM

1 ECTS

[Teilmodul von „Päd.-didakt. Schulpraktikum“]

BLOCKSEMINAR: 11.+12.10.2017; 10-17 Uhr; oder nach Vereinbarung

VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Dieses Seminar muss VOR dem Beginn des pädagogisch-didaktischen Schul-

praktikums absolviert werden. Es gibt eine Einführung in die institutionelle

Verortung der Schule und in das kunstpädagogische Arbeitsfeld. Außerdem

Einblicke in grundlegende kunstdidaktische Fragestellungen und die histo-

rische Genese kunstpädagogischer Modelle.

Darüber hinaus werden Beobachtungs- und Dokumentationssystematiken

vermittelt, um die persönlich-individuellen Erfahrungen und unterrichtlichen

Rahmenbedingungen im pädagogisch-didaktischen Schulpraktikum zu erfas-

sen und zu dokumentieren.

NACHBEREITUNG UND PRÄSENTATION DES PÄDAGOGISCH-DIDAKTISCHEN SCHULPRAKTIKUMS

1 ECTS

[Teilmodul von „Päd.-didakt. Schulpraktikum“]

TERMIN 1: ausgebucht!

TERMIN 2: 9.3.2018, 10-17 Uhr oder nach Vereinbarung [Teilnehmerzahl begrenzt!]

VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Im Seminar werden u.a. die praktischen Unterrichtserfahrungen ausgewertet,

die Lehrerrolle reflektiert und die Präsentation des Praktikums durchgeführt.

Voraussetzung für die Teilnahme: Abgeleistetes päd.-didakt. Schulpraktikum,

mindestens ein Protokoll einer Teilnehmenden Beobachtung von Unterricht

(nicht handgeschrieben!), Planungsunterlagen von selbst gehaltenen Unter-

richtsversuchen.

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SZENISCHES SPIEL / ÄSTHETISCHE SPIELFORMEN

[Teilmodul Angewandte Disziplinen 2]

2 ECTS

LEHRBEAUFTRAGTER ADRIAN STUHLFELNER

TERMIN: wird per Aushang bekannt gegeben oder kann direkt beim Dozenten

erfragt werden!

VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Einführung in das Szenische Spiel, Experimentieren mit unterschiedlichen künstlerisch-

ästhetischen Spielformen, Verknüpfung mit den Anforderungen des gymnasialen

Kunstunterrichts

RHETORIK

2 ECTS

[Teilmodul Angewandte Disziplinen 2]

LEHRBEAUFTRAGTER ADRIAN STUHLFELNER

TERMIN: wird per Aushang bekannt gegeben oder kann direkt beim Dozenten

erfragt werden!

VERBINDLICHE ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Einführung in die Grundlagen der Rhetorik.

WAHRNEHMUNG [Modul 19 (Wahlpflicht)]

LEHRBEAUTRAGTER HANS PETER VOLLATH

TEILMODUL PHYSIOLOGIE / WAHRNEHMUNGSPSYCHOLOGIE / ÄSTHETIK

3 ECTS

TERMINE: nach Vereinbarung

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

TEILNEHMER: max. 10

SEMINAR Die Veranstaltung vermittelt Wahrnehmung als Kennzeichen alles

Lebendigen. Die Komplexität des Wahrnehmungsvorganges wird unter

Einbeziehung von Sinnesphysiologie, Wahrnehmungspsychologie und

Neurophysiologie bis hin zu Semantisierung und Sinndeutung untersucht.

TEILMODUL UNTERSUCHUNG OPTISCHER PHÄNOMENE

2 ECTS

TERMINE: nach Vereinbarung

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

WERKSTATTGESTÜTZTES PROJEKT Thematisierung eines Wahrnehmungskomplexes.

Erweiterung und Vertiefung der empirischen Erfahrung hinsichtlich wahr-

nehmungstheoretischer Phänomene und technischer Fähigkeiten im

Herstellungsprozeß der Realisate.

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ZWEIDIMENSIONALES GESTALTEN

CHRISTOPH KLEIN

Zweidimensionales Gestalten, Betreuung von Zulassungsarbeiten

SPRECHZEIT: nach Vereinbarung

ZEICHNEN ALS KULTURSPRACHE 1 [Modul 5]

3 ECTS

TERMINE: Mo 10-13 Uhr; Fr 10-13 Uhr

Kenntnis und Einübung unterschiedlicher Vorgehensweisen der Zeichnung

auch in Verbindung mit Schrift oder Drucktechniken. Es sollen Grundkennt-

nisse erweitert und vertieft werden, die für den Unterricht an der Schule

unabdingbar sind. In der Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten

Vorgehensweisen sollen die vielfältigen Möglichkeiten der Zeichnung im Zu-

sammenhang mit den Unterrichtsinhalten am Gymnasium deutlich gemacht

werden. Verpflichtend ist die Beschäftigung mit einer Druckwerkstatt.

ZEICHNEN ALS KULTURSPRACHE 2 [Modul 5]

3 ECTS

TERMINE: Mo 14-17 Uhr; Di 10-13 Uhr (für Examinanden,Termin verhandelbar)

Entwicklung eines konzeptionellen Verständnisses des Mediums Zeichnung.

Anhand weit gefasster Aufgabenstellungen werden selbständig Lösungen

entwickelt, die im gemeinsamen Diskurs reflektiert und überprüft werden.

Dabei steht die Frage nach der Ablesbarkeit und Umsetzung der eigenen Lö-

sung, bzw. ihres Potentials für eine weitere Bearbeitung im Mittelpunkt.

Die Verwendung unterschiedlicher Zeichenwerkzeuge und Materialien, wie

deren Erprobung soll zu einer Erweiterung und Bereicherung der eigenen

künstlerischen Ausdrucksweise führen. In der Präsentation eigener Arbeits-

ergebnisse vor anderen Studenten wird ein intensiver Austausch gefördert.

UNTERRICHTSPROJEKT AM GYMNASIUM CAROLINUM ANSBACH [Modul 21 (Wahlpflicht)]

5 ECTS

TERMIN: Di 14-17 Uhr; BEGINN: 24.10.2018

Vorbereitung eines fünftägigen Unterrichtsprojektes am Gymnasium Carolinum

Ansbach, das im Anschluss an das Sommersemester 18 stattfindet. Um genü-

gend Vorbereitungszeit zu haben, ist es notwendig, schon im Wintersemester zu

beginnen. Der hier vorgeschlagene Termin ist eher optional, Terminabsprachen

sind jederzeit möglich. Diese Projektwoche bietet die Möglichkeit, sehr intensiv

mit Schülern einer zehnten Jahrgangsstufe zu arbeiten. Die Themen des Unter-

richts werden dabei von den Teilnehmern im Seminar selbst entwickelt. Am

ersten Termin werden Unterrichtsprojekte dieses Jahres präsentiert.

PROPÄDEUTIK 2-D [Modul 3]

2 ECTS

TERMIN: Do 10-13 Uhr, vor dem Germanischen Nationalmuseum.

Anhand von Museums- und Ausstellungsbesuchen sowie in der Beschäfti-

gung mit Texten zur Kunst soll sowohl ein Bewusstsein über gegenwärtige

Fragestellungen der Kunst entwickelt werden, als auch schon vorhandene

Grundkenntnisse erweitert und vertieft werden. Besonderer Wert wird auf

die Entwicklung einer Sprachfähigkeit vor Kunstwerken gelegt.

KONZEPTIONELLE ANWENDUNG HANDWERKLICHER TECHNIKEN [Modul 2]

7 ECTS

TERMINE: Do 15-18 Uhr

Einführung in künstlerisch-konzeptionelles Vorgehen anhand zu entwickelnder

Projekte mit Themenvorgabe. Eingeübt werden Vorgehensweisen wie Recher-

che, Dokumentation und Präsentation. Darüber hinaus werden exemplarische

Arbeiten von konzeptionell arbeitenden Künstlern vorgestellt und besprochen.

Im praktischen Teil (vorlesungsfreie Zeit/ SS 2014) sollen die eigenen tech-

nischen Fähigkeiten, sowie der intensiven Beschäftigung mit der eigenen

künstlerischen Position im Fokus stehen. In einer anschließenden Präsentati-

on werden die Arbeiten von den Studierenden vorgestellt. STU

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findet ein in die digitale Bildbearbeitung einführender Photoshop-Kurs statt.

Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten

Arbeiten und deren mündl. Erläuterung.

DIGITALE MEDIEN 1 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS II [Modul 6, Teil 2]

DOKUMENTATION, PRÄSENTATION, INTERAKTION, ANIMATION

4 ECTS

TERMIN: findet nur im Sommersemester statt

Teil II vermittelt Möglichkeiten, die eigene künstlerische Produktion zu doku-

mentieren bzw. zu präsentieren: DTP, Digitale Präsentationstechniken, Web.

Individuelle Betreuung bei der Realisierung der Projekte.

Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten

Arbeiten und deren mündl. Erläuterung sowie Kurzreferat mit Handout.

DIGITALE MEDIEN 2 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS III [Modul 7, Teil 1]

DIGITALES VIDEO

6 ECTS

KURS 1: Di 10-14 Uhr, Beginn 24.10.

KURS 2: Do 10-14 Uhr, Beginn 26.10.

GRUPPENEINTEILUNG: siehe Doodle-Liste, Link wird per E-Mail bekannt gegeben.

Im Rahmen des Kurses muss der Vortrag „Licht im Film“ (Gastdozent Stepan

Novotny) besucht werden, TERMIN: wird bekannt gegeben.

Hard- und Software digitaler Videotechnik in Theorie und Praxis: SD/HD-

Camcorder, DSLR, Actioncam, …, Licht- u. Tontechnik, Videoschnitt, Stop

Motion, Audio-Recording und -Editing, erste Schritte in der Post Production

(After Effects), Erstellung einer Video-DVD/BluRay. Individuelle Betreuung

bei der Realisierung der Videoprojekte.

Scheinerwerb durch Präsenz und die Anfertigung eines »Werkstücks« (in der

Abschlussveranstaltung präsentieren die Teilnehmer ihre Videoprojekte).

Nachweis ECTS durch regelmäßige Anwesenheit, Präsentation der erstellten

Arbeiten und deren mündl. Erläuterung sowie schriftlich ausgearbeitete Do-

kumentation.

MEDIENPÄDAGOGIK / NEUE MEDIEN

BERND KLAUSECKER MMD

Arbeit mit Medien in Theorie u. Praxis, Projektbetreuung, Betreuung v. Zulassungsarbeiten

SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected]

ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS

In individuell betreuten Kleingruppen erwerben die Studierenden Fertigkeiten

und Fähigkeiten in digitaler Bildbearbeitung, interaktiver Medienkultur und di-

gitalem Video. Zur Einübung der erworbenen Kenntnisse sind praktische Arbei-

ten zu realisieren. Die Themen werden gestellt oder im Einzelgespräch mit den

Studierenden erarbeitet. Ein Überblick über Medienkunst und deren thematische

Schwerpunkte sollen dabei helfen, eigene mediale Aussagen zu entwickeln.

Ziel ist die Entwicklung von Medienkompetenz und die Fähigkeit zur gestalterischen

Auseinandersetzung mit künstlerischen Fragestellungen in digitalen Medien.

ABSCHLUSSPRÄSENTATION (SS 2017)

TEIL II (DOKUMENTATION, PRÄSENTATION, INTERAKTION, ANIMATION)

TERMIN: Fr, 20.10.2017, 9 Uhr, Multifunktionsraum

DIGITALE MEDIEN 1 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS I [Modul 6, Teil 1]

DIGITALE BILDBEARBEITUNG

4 ECTS

KURS 1: Mo 10-14 UHR KURS 2: Mo 14-18 Uhr

BEGINN: Mo, 23.10.

GRUPPENEINTEILUNG: im Anschluss an die Informationsveranstaltung am 16.10.

Teil I dient dem Erwerb grundsätzlicher Kompetenzen im Umgang mit dem Com-

puter sowie grundlegender Kenntnisse der digitalen Bildbearbeitung.

Im theoretischen Teil werden Funktionsprinzip des Computers erklärt, Begriffe

definiert und digitale Bildwelten beispielhaft betrachtet und diskutiert.

Der praktische Teil führt in das Betriebssystem Mac OS X ein und vermittelt Basics

wie Ein- und Ausschalten der Geräte, Dateien Kopieren, Verschieben, Umben-

ennen, Löschen, Öffnen und Speichern usw. Im unmittelbaren Anschluss daran

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DIGITALE MEDIEN 2 - ARBEIT MIT MEDIEN IN THEORIE UND PRAXIS III [Modul 7, Teil 2]

RINGVORLESUNG EINFÜHRUNG IN MEDIENTHEORIEN

2 ECTS

TERMINE: findet nur im Sommersemester statt

Medien sind heute jeder alltäglichen Wahrnehmung vorgeordnet. Vor diesem

Hintergrund sollen in einer Reihe von Gastvorträgen Einblicke in Medienthe-

orien und -praktiken gewährt werden.

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TRANSMEDIALE RÄUME

PETER WENDL

Propädeutik 3D, Architektur und Städtebau, Designgeschichte, Projektbe-

treuung, Betreuung v. Zulassungsarbeiten

SPRECHSTUNDE: nach Vereinbarung

KONTAKT: [email protected]

PROPÄDEUTIK 3D [Modul 4]

SKULPTUR UND INTERAKTION [Modul 4, Teil 1]

3 ECTS

TERMIN: Do 10-14 Uhr

LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme am Seminar, Referat, Präsentation

SEMINAR Das Seminar dient als Einführung in das Feld der zeitgenössischen

Bildhauerei und die Diskurse des erweiterten Skulpturbegriffs. Unerlässlich

ist hierfür eine intensive Auseinandersetzung mit sowohl klassischen als auch

zeitgenössischen bildhauerischen Strategien und Verfahrensweisen. Gegen-

stand des Seminars ist die Erkundung skulpturaler Interaktionsmodelle, in

denen der Rezipient in ein handelndes und kommunikatives Verhältnis zur

Skulptur tritt. Skulptur wird dabei nicht als ein hinter seiner Aura hermetisch

abgeriegeltes System gedacht, sondern als Werkzeug, das eine Handlungssi-

tuation bereitstellt und Interaktion ermöglicht.

PROJEKT TRANSMEDIALE RÄUME [Modul 4, Teil 2]

3 ECTS

TERMIN: Do 14-17 Uhr / und nach Vereinbarung

LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme, Präsentation

FORSCHUNGSFELD „PUBLIC SPACE AND MEDIA“

Das Projekt richtet sich an Studierende, die bereits das Teilmodul „Seminar“

absolviert haben. Die projektierten Forschungsfelder, siedeln sich in den Zwi-

schenbereichen künstlerischer Disziplinen und Techniken an. Die Realisierung

des Projektes erfordert interdisziplinäre Arbeitsformen und die Suche nach

entsprechenden handwerklichen und konzeptionellen Lösungen. Die Studie-

renden entwickeln gemeinsam und in kleinen Teams Lösungsansätze und rea-

lisieren anschließend das Projekt.

UMWELT UND PRODUKTGESTALTUNG [Modul 9]

3 ECTS

PETER WENDL

TERMIN: Fr 10-13 Uhr

LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme, Referat und schriftlicher Essay

Das Seminar Umwelt und Produktgestaltung vermittelt einen Überblick über

die historische Entwicklung des Designs seit Mitte des 19. Jh. bis heute. In en-

ger Verzahnung mit dem Seminar Architektur und Städtebau untersucht das

Seminar „Design” als Werkzeug und Baustein zur Gestaltung unserer Umwelt

bis hin zur ethischen Verbesserung unserer Lebensverhältnisse. Studierenden

wird daher empfohlen parallel das Modul 8 „Architektur und Städtebau” zu

besuchen.

ARCHITEKTUR UND STÄDTEBAU [Modul 8]

3 ECTS

PETER WENDL

TERMIN: Fr 13-16.30 Uhr

LEISTUNGSNACHWEIS: aktive Teilnahme, Referat und schriftlicher Essay

Das Seminar „Architektur und Städtebau” untersucht gebaute Umwelt, d.h.

urbane sowie rurale Strukturen und deren spezifischer Architektur als raum-

und gesellschaftsbildende Mittel; als Mittel zur Gestaltung und Formung nicht

nur unserer Umwelt sondern auch unseres sozialen Miteinanders und unserer

Handlungsstrukturen, samt der daraus resultierenden utopischen Implikati-

onen von Architektur. Diskurs, Exkurs und Ausschweifung bilden die Modi

des Seminars. Auf Grund der engen Verzahnung des Seminars „Architektur

und Städtebau” mit Modul 9 „Umwelt- und Produktgestaltung”, wird Studie-

renden empfohlen beide Module parallel zu besuchen. STU

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KÜNSTLERISCHE KONZEPTIONEN II [Modul 3]

4 ECTS

BENJAMIN ZUBER

ERSTES TREFFEN / TERMINE: wird bekannt gegeben

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

TEILNEHMER: max. 10

Aufbauend auf dem ersten Teil des Kurses sollen von den Studierenden hier

eigene konzeptuelle Arbeiten angefertigt und zum Abschluss in einer kleinen

Ausstellung präsentiert werden.

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KÜNSTLERISCHES HANDELN IM ÖFFENTLICHEN RAUM FAMEDPROF. SEBASTIAN M. KRETZSCHMARPROF. JAN THOMANECKRAINER SCHENKPavillon 13

Die Auseinandersetzung mit dem öffentlichen Raum ist allgegenwärtig. Ob als Monu-

ment „in perpetuum et aeternum“ oder als performativ-ephemere Intervention – in je-

dem Werk, in jeder Handlung, spiegeln sich immer auch Zeit, Entstehungskontext als

auch der Umgang mit dem öffentlichen Raum wieder. Aber was ist der öffentliche Raum

und was macht ihn als Gegenstand so interessant? Wann definiert sich ein Raum als

politisch, wann als sozial und welche Rolle kann oder soll die Kunst dabei einnehmen?

Wie lassen sich gesellschaftlich relevante Fragen unserer Zeit ästhetisch verhandeln und

welche Ausdrucksformen sind hierfür zeitgemäß?

Diesen Fragen werden wir im Studiengang „Künstlerisches Handeln im öffentlichen

Raum“ nachgehen. In Vorträgen und Diskussionen werden die wesentlichen Aspekte

einer künstlerischen Idee und dessen zeitliche Relevanz analysiert und gleichzeitig auf

ihr kritisches Potential hin untersucht. Neben der Vermittlung von Positionen und hand-

werklichen Fragen geht es vor allem um Richtungen und Ideen sowie um die Erfahrung

der Praxis selbst. Die Reflexionen sollen in ein gemeinsam zu entwickelndes Format

überführt werden. Geplant ist hierbei, das ehemalige AEG-Gelände in Nürnberg zum

Gegenstand einer semesterbegleitenden praktischen Arbeit werden zu lassen.

Als interdisziplinäre Klasse heißen wir die Studierenden aller Fachrichtungen willkom-

men. Die Klassentreffen finden im 14-tägigen Rhythmus statt, zusätzlich ist es möglich,

in Konsultationen und Arbeitsgesprächen eigene Arbeiten vorzustellen und zu disku-

tieren. Vorgesehen sind außerdem eine Exkursion nach Leipzig sowie der Besuch der

Manifesta 12 in Palermo.

TERMINE: werden zum Semesterbeginn bekanntgegeben.

KONTAKT: [email protected]

www.famed.us

[email protected]

ABWICKLUNG VON PLANUNGSVORHABEN

ANDREAS WISSEN

TERMINE: 19.10.2017; 02.11.2017 (Mit Projektvorstellung Blauer Nacht 2018);

23.11.2017; 30.11.2017; 14.12.2017; 18.01.2018; 01.02.2018

KONTAKT: [email protected]

Skizzen erstellt, eine markige Projektbeschreibung beigefügt, Mappe abge-

schickt, fertig – so gewinnt man einen Kunstwettbewerb heute nicht. Die

Praxis sieht anders aus.

Wer erfolgreich an Wettbewerben teilnehmen möchte, sollte neben den

Ausschreibungsbedingungen vor allem auch die vielen kleinen Details

Drumherum beachten. Man steht schließlich in Konkurrenz zu den

Mitbewerbern. Um einen Wettbewerb richtig beurteilen zu können, ist es

wichtig, die Merkmale, die rechtlichen Grundlagen und die Wettbewerbsarten

zu kennen und mit seinem Auftritt die Jury zu beeindrucken.

Die Projektorganisation mit seinen Abläufen wie Terminplanung,

Ausschreibungen, Abrechnung und Dokumentation sind weitere

Schwerpunkte, bei denen unter anderem die Einhaltung des vorgegebenen

Budgetrahmens, das Vertragswesen und die gegenseitigen Abhängigkeiten

der am Projekt beteiligten Institutionen und Firmen im Rahmen der künstle-

rischen Tätigkeit untersucht werden.

Neben den oben vorgestellten Punkten sowie dem Vertragswesen, dem

Urheberrecht und der Versicherung werden u. a. praktische Dinge des

Künstleralltags wie die Rechnungsstellung, die unterschiedlichen

Zollabkommen oder das Steuerrecht in dem zweisemestrigen Kurs angespro-

chen. Die Teilnahme am Wettbewerb der Blauen Nacht in Nürnberg wird im

ersten Semester als praktische Anwendung vorbereitet und durchgeführt.

Es kann ein qualifizierter Leistungsnachweis für das Fach „Abwicklung

von Planungsvorhaben (Verfahrensweisen und Rechtsgrundlagen)“ erwor-

ben werden. Teilnahme von Studierenden aus anderen Fachbereichen ist

erwünscht.

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THEORIE UND GESCHICHTE - KUNST UND ÖFFENTLICHER RAUM

SUSANNE JAKOB, KUNSTWISSENSCHAFTLERIN M.A.

TERMINE sowie Texte werden zu Semesterbeginn bekanntgegeben.

ANMELDUNG ZUM SEMINAR: [email protected]

Vorlesung und Seminar richten sich an Studenten des postgraduier-

ten Studiengangs „Künstlerisches Handeln im öffentlichen Raum“ aber auch

an Lehramtsstudierende, Bildhauer, Maler, Kommunikationsdesigner und

Architekten.

VORAUSSETZUNGEN QUALIFIZIERTER LEISTUNGSNACHWEIS:

1. regelmäßige Teilnahme am Seminar (max. zweimal entschuldigtes Fehlen)

2. Übernahme eines mündlichen Referats über ein seminarbezogenes Thema

zzgl. Handout, in dem die zentralen Aspekte des Referats schriftlich zusam-

mengefasst werden.

3. Eine Auseinandersetzung mit der im Seminar empfohlenen Lektüre ist

erwünscht.

MEDIENSEMINAR

RAINER SCHENK

TERMINE: erstes Treffen am Di, 24.10.2017, 13 Uhr, Medienlabor, Raum 36

KONTAKT: [email protected]

[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium /

Basislehre Freie Kunst]

Anhand eigener Projekte werden die Möglichkeiten neuer Medien veran-

schaulicht und der Umgang mit den erforderlichen Programmen geschult.

Im Kurs sollen die Studierenden ihre Projekte von der Konzeption bis zur

Präsentation mit der dafür geeigneten Software erarbeiten.

Grundlagen in der Erstellung von Drucksachen, Videoschnitt oder interaktive

Dateien sind u.a. Inhalte des Kurses.

Es kann ein qualifizierter Leistungsnachweis erworben werden. Die Teilnahme

von StudentInnen aus anderen Fachbereichen ist nach Rücksprache möglich.

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installation. A member from the upcoming Berlin Biennial‘s curatorial team

will be invited to share their research with AdBK Nürnberg. A class trip will

be organised to Kunsthalle Düsseldorf to see the Cuban abstractionist Carmen

Herrera‘s retrospective that travels to Germany from Whitney Museum of

American Art, New York and discuss its implications with its organisers.

The seminar ‚New Visual Economies: Exhibitions and Ideologies‘ will be rea-

ding texts by Tony Bennett, Daniel Buren, Brian O‘Doherty, Susan Sontag,

Miwon Kwon, Douglas Crimp and Hito Steyerl. The exhibition that will

develop in the framework of the course will open on 10.01.2018 in Akademie

Galerie in Nürnberg.

Övül Ö. Durmusoglu is a curator, researcher and writer based in Berlin and

Istanbul. In 2015-16 she has acted as the director/curator of YAMA public

screen in Istanbul for which she commissioned site specific works by Banu

Cennetoglu, Pilvi Takala and Isil Egrikavuk. Alongside she was curatorial and

public program advisor for Gülsün Karamustafa‘s retrospective exhibition

‚Chronographia‘ at Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart (Berlin)

where she co-edited the artist’s first extensive monograph. In the past, she

acted as the artistic director of the festival Sofia Contemporary 2013 titled

as ‚Near, Closer, Together: Exercises for a Common Ground‘. She organized

many different programs and events as a Goethe Institute fellow at Maybe

Education and Public Programs for dOCUMENTA (13). Durmusoglu also co-

leads ‚Solar Fantastic’, a research, production and publication project bet-

ween Mexico and Turkey. As a writer, she has contributed to several print and

online publications such as Frieze Online, WdW Review, Art Agenda.

NEW VISUAL ECONOMIES VOL II: EXHIBITIONS AND IDEOLOGIESPROF. ÖVÜL Ö. DURMUSOGLU

TERMINE: Do 10.30-13 Uhr Raum 64.2 BEGINN: 19.10.

19.10., 09.11., 23.11., 07.12 (Kunsthalle Dusseldorf trip), 21.12, 04.01., 10.01

(Exhibition), 18.01, 01.02 (Final Meeting)

ANMELDUNG: [email protected], [email protected] (A

general reader will be sent in the beginning of the semester)

[Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre, und

als Freier Kunst Schein angerechnet werden.]

The first part of the “New Visual Economies” seminar dealt with the questions

such as: How does contemporary art matter in these times where visuality

cannot divide between real or fake? Can art become a form of resilience in the

state of confusion? Can ‚right to opacity‘ empower us with unexpected meta-

phors to treat data that currently colonize our vision differently? Focusing

on art works, we discussed about the possible solid ways to deal with today‘s

reactionary populism.

The ideologies and languages produced in making exhibitions and thinking

on exhibitions have a crucial role for building a resilient attitude in arts. The

second part of “New Visual Economies” will particularly focus on the format

of exhibition; why we do need the exhibitions to happen and how it can

evolve today as a medium in digital environments. Under this framework, we

will also think further on the ways of exhibiting, from research to installation.

We will look at different approaches in research driven, activism driven, art

historically driven exhibition making models questioning the possibilities of

shifting them towards future from artistic perspective. The artist Lawrence

Abu Hamdan will be invited to do a talk and workshop on his work nou-

rished by forensic aesthetics and his practice‘s translation from research to

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KUNSTGESCHICHTEPROF. DR. LARS BLUNCKDR. TERESA BISCHOFF

Pavillon 64

SPRECHSTUNDE LARS BLUNCK: Di 12-13 Uhr

[email protected]

SPRECHSTUNDE TERESA BISCHOFF: Mo 12-13 Uhr

[email protected]

Bitte beachten Sie neben den Veranstaltungen des hiesigen Lehrstuhls auch

das Angebot des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Erlangen-

Nürnberg:

kunstgeschichte.uni-erlangen.de

(KL)EINE GESCHICHTE(N) DER FOTOGRAFIE

PROF. DR. LARS BLUNCK

TERMIN: Di 10-12 Uhr, Aula

BEGINN: 17.10.

ANMELDUNG: keine Anmeldung erforderlich [dropbox-Zugang: adbk-kunstge-

[email protected]]

VORLESUNG [examensrelevant; Modul 11.2, 14.3; zugleich

Lehrveranstaltung im Basisstudium]

Diese Vorlesung führt – mit verschiedenen thematischen Akzentsetzungen!

– in die Geschichte (teils auch in die Theorie) der Fotografie beziehungs-

weise „des Fotografischen“ (R. Krauss) ein, von den Anfängen bis in die

jüngste Vergangenheit. An jede thematische Sektion wird eine gemeinsame

Diskussion der vorgestellten Themen und fotografischen Positionen erfolgen.

(Der Vorlesungszyklus „Wege der Kunst“ wird im Sommersemester 2018 mit

einer Vorlesung zur Kunst vor 1800/1850 – Modul 11.1 – fortgesetzt.)

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„GLANZ UND ELEND DER WEIMARER REPUBLIK“

KUNST IN DEUTSCHLAND 1919-1933 (BLOCKSEMINAR VOR ORT)

PROF. DR. LARS BLUNCK

TERMINE: Di, 24.10. und 7.11., jeweils 18 Uhr (Raum 64.2) sowie 23. und 24.11.

(Block in Frankfurt am Main)

BEGINN: 24.10.

ACHTUNG: Anmeldung bis 15.10.! (Dieses Lehrveranstaltungsangebot ist leider

teilnehmerbeschränkt und richtet sich überdies ausschließlich an Studierende

der Kunstpädagogik).

ANMELDUNG: [email protected]

SEMINAR [Modul 12.1, 13.1, 13.2, 14.3]

„Soziale Spannungen, politische Kämpfe, gesellschaftliche Umbrüche, aber

auch künstlerische Revolutionen charakterisieren die Weimarer Republik.

In einer großen Themenausstellung wirft die SCHIRN einen Blick auf

die Zeit zwischen 1918 und 1933. Realistische, ironische und groteske

Arbeiten verdeutlichen den Kampf um die Demokratie und zeichnen das

Bild einer Gesellschaft in der Krise und am Übergang. Die Verarbeitung

des Ersten Weltkriegs in Form von Bildern verkrüppelter Soldaten und

„Kriegsgewinnlern“, die Großstadt mit ihrer Vergnügungsindustrie und die

zunehmende Prostitution, die politischen Unruhen und wirtschaftlichen

Abgründe werden stilistisch ebenso vielfältig interpretiert wie das Rollenbild

der „Neuen Frau“ oder die Debatten um § 175 (Homosexualität) und § 218

(Abtreibung). Auch die sozialen Veränderungen durch die Industrialisierung

oder die wachsende Begeisterung für den Sport spiegeln sich in der Kunst

der Zeit wider. Die Ausstellung versammelt rund 200 Werke bekannter und

wenig beachteter Künstlerinnen und Künstler. Zusammen mit historischen

Fotografien, Filmen, Zeitschriften und Plakaten entwirft die SCHIRN ein ein-

drückliches Panorama der Kunst der Weimarer Republik.“

Im Rahmen unseres Blockseminars werden wir uns in der Schirn Kunsthalle

in Frankfurt am Main intensiv mit der Ausstellung und nahsichtig mit deren

Exponaten auseinandersetzen. Reise- und Eintrittskosten werden vom

Lehrstuhl Kunstgeschichte übernommen, Unterkunftskosten können bis zu

einem Betrag von 16,50 EUR bezuschusst werden. (Bitte beachten Sie die

Anmeldedeadline!)

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PROPÄDEUTIKUM UND EINFÜHRUNG IN DAS WISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN

PROF. DR. LARS BLUNCK

BEGINN: Di 17.10., 14-16 und 16-18 Uhr, Raum 64.2

ANMELDUNG: [email protected]

SEMINAR [Modul 10.1 und 10.2]

Die Teilnahme an diesem Einführungskurs ist – ebenso wie an der beglei-

tenden Übung – für alle Studienanfänger der Kunstpädagogik in diesem

Wintersemester obligatorisch. Es wird grundlegend in das kunstwissenschaft-

liche Studium eingeführt. Der Kurs gibt unter anderem einen Überblick über

die Entwicklungen der Bildkünste von der Spätantike bis in die Klassische

Moderne. Kunsthistorische Epochen und künstlerische Techniken werden

vorgestellt, Fachtermini werden erlernt, ausgewählte Werke beschrieben

und analysiert. Zudem erfahren methodische Ansätze und kunsttheore-

tische Fragestellungen eine systematische Erörterung. Kurz: Es werden die

Grundlagen für das Absolvieren der weiteren kunsthistorischen Studienanteile

geschaffen. Überdies werden grundlegende Fähigkeiten und Techniken des

kunsthistorischen Arbeitens vermittelt. Anhand unterschiedlicher Themen

werden die einzelnen Schritte von der Literatur- und Bildrecherche über

den Aufbau und die Präsentation eines Referats bis hin zur Verfassung der

schriftlichen Hausarbeit erlernt und geübt. Zugleich wird ein wesentlicher

Fokus auf die Befähigung zur systematischen Bildanalyse gelegt.

STUDIENLEISTUNG: Regelmäßige Teilnahme, Beteiligung an der Diskussion,

Hausaufgaben, abschließende Klausur Anfang Februar.

REPETITORIUM

PROF. DR. LARS BLUNCK

BEGINN: 20.11. (weitere Termine: 27.11., 4.12., 11.12., 18.12.), 16-20 Uhr,

Raum 64.2

REPETITORIUM [Modul 14.2]

Im Repetitorium werden die Inhalte der staatsexamensrelevanten

Lehrveranstaltungen der vergangenen vier Semester durch Referate und

Diskussion vertiefend nachbereitet. Da die Inhalte an den Bedürfnissen

der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgerichtet sein sollten, werden die

Themen der einzelnen Sitzungen in der Auftaktveranstaltung gemeinsam

festgelegt.

STUDIENLEISTUNG: Regelmäßige Teilnahme am Repetitorium, Übernahme eines

Referats.

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EINFÜHRUNG IN DIE KUNSTWISSENSCHAFTLICHE METHODIK UND WERKANALYSE

PROF. DR. LARS BLUNCK

TERMINE: Mo, 8., 15., 22. und 29.1., 16-19 Uhr, Raum 63.2

BEGINN: 8.1.

ACHTUNG: Dieses Lehrveranstaltungsangebot richtet sich ausschließlich an

Studierende der Kunstpädagogik!

ANMELDUNG: [email protected]

SEMINAR [Modul 13.3]

Wissenschaftliche Werkanalyse und -interpretation erfordern die Fähigkeit a)

zur präzisen Werkerfassung sowie b) zur Erarbeitung klarer Aufgaben- und

Fragestellungen. Um letztere aber überhaupt systematisch angehen zu kön-

nen, bedarf es c) eines jeweils angemessenen Instrumentariums, d.h. einer

methodischen Vorgehensweise. In diesem Seminar werden wir einerseits

anhand ausgewählter Beispiele wissenschaftliche Werkanalysen einüben,

andererseits werden verschiedene Interpretationsmethoden vorgestellt und

erprobt. Es geht mithin darum, einerseits Werkanalysen einzuüben und

andererseits sich mit kunstwissenschaftlichen Methoden vertraut zu machen

sowie zu erlernen, diese zielorientiert anzuwenden.

Studienleistung: Regelmäßige Teilnahme und Beteiligung an den Diskussionen,

ggfs. Textlektüren und/oder Textvorstellung.

WHAT IS ART THEORY?

PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER

LEKTÜREKURS [Modul 12.2]

Bitte beachten Sie die entsprechende Lehrveranstaltungsankündigung von

Prof. Dr. Stakemeier.

KUNSTKRITIK ON DEMAND

PROF. DR. LARS BLUNCK

TERMIN: Di, 12-14 Uhr, Raum 69

ANMELDUNG: Bitte kontaktieren Sie mich vorab

per Mail ([email protected]) oder persönlich

Seit dem letzten Semester erfreulich häufig genutzt: die Gelegenheit, eige-

ne künstlerische Arbeiten und Projekte auch in kunsthistorischer/bild-

wissenschaftlicher Perspektive zu besprechen. Deshalb möchte ich meine

Sprechstunde auch ganz formell als „Kunstkritik on demand“ ausweisen.

Zwar kann ich Ihnen nicht sagen, was Sie tun sollen; doch kann ich Ihnen

immerhin meinen (wie gesagt: kunsthistorischen/bildwissenschaftlichen)

Eindruck von Ihrer Arbeit mitteilen – und Ihnen damit ein Feedback geben,

das Ihnen – vielleicht beziehungsweise: im Bestfall – weitere Perspektiven

eröffnet. Heinrich von Kleist soll übrigens gesagt haben, dass der Lehrende

am meisten lernt. Insofern bin ich immer auch selbst interessiert, etwas über

die künstlerische Praxis der Studierenden zu erfahren.

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Page 37: VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING,

DIE RENAISSANCE NÖRDLICH DER ALPEN

DR. TERESA BISCHOFF

TERMIN: Di 12-14 Uhr, 64.2

BEGINN: 17.10.

SEMINAR [examensrelevant; Modul vor WiSe 13/14: Modul 10, 11, 12;

seit WiSe 13/14: Modul 12.1, 14.3]

Die unterschiedlich ausgeprägte Situation der Kunst südlich und nördlich der

Alpen wurde von Albrecht Dürer zu Beginn seiner Italienreise 1506 pragma-

tisch aus der Sicht des Künstlers auf den Punkt gebracht: „Hier bin ich ein

Herr, daheim ein Schmarotzer,“ schrieb er an seinen in Nürnberg weilenden

Freund Willibald Pirckheimer.

Auch wenn die Stellung des Künstlers, das künstlerische Formenvokabular,

die Themen und Aufgaben des Kunstbetriebes anders umrissen waren

als in Italien, so fand auch in den Ländern nördlich der Alpen und jen-

seits der Dominanz des antiken Erbes, eine zunehmende künstlerische

Auseinandersetzung mit der sinnlich wahrnehmbaren Wirklichkeit statt.

Dieses artikulierte Spannungsfeld aus tradiertem Formenschatz und einer

Öffnung hin zu neuen künstlerischen Formen und Inhalten zeichnet die große

Vielfalt der „nördlichen“ Renaissance aus.

Das Seminar wird u.a. ergänzt durch einen Besuch der Ausstellung „Luther,

Kolumbus und die Folgen“ im GNM Nürnberg.

DIE KUNST IN EUROPA UM 1800

DR. TERESA BISCHOFF

TERMIN: Mo 10-12 Uhr, 64.2

BEGINN: 16.10.

SEMINAR [examensrelevant; Modul vor WiSe 13/14: Modul 10, 11, 12;

seit WiSe 13/14: Modul 12.1, 14.3]

Die Auswirkungen der 1789 in Paris losgebrochenen Französischen

Revolution brachten in ganz Europa grundlegende Umwälzungen nicht nur

in politischer und gesellschaftlicher sondern auch in künstlerischer Hinsicht

mit sich. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne prägten Stile von einer großen

Unterschiedlichkeit des geistesgeschichtlichen Hintergrundes die künstle-

rische Landkarte Europas.

Das noch im Ancien Régime verwurzelte Rokoko wurde zunehmend von dem

an der antiken Ästhetik sich orientierenden Klassizismus abgelöst. Napoleon

schuf mit dem seine Herrschaft verherrlichenden Stil des Empire eine ganz

eigene Mode, die sich auch in den von ihm beherrschten Gebieten verbreite-

te. Im Zuge der Befreiungskriege und der Besinnung auf die eigene nationale

Identität und Vergangenheit war die Stunde der Romantik gekommen. Die

mit dem Wiener Kongress einhergehende und von oben herab verordnete

politische Ruhe führte nach 1815 zur Entstehung des Biedermeier und einer

betont bürgerlichen Kultur.

Mit der Fokussierung auf die Jahre um 1800 wird ein konzentrierter Blick auf

eine Zeitspanne geworfen, die der Ausgangspunkt für die stilpluralistische

Vielfalt des 19. Jahrhunderts war.

Das Seminar wird durch eine eintägige Exkursion nach München ergänzt.

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KUNSTTHEORIE UND -VERMITTLUNGPROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER

Raum 68

ART THEORIE – AN INTRODUCTION

PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER

TERMIN: Do 13.00-16.30 Uhr, Raum 63.2

BEGINN: 26.10.2017

ANMELDUNG: bis 01.10.2017 an [email protected] (Zum Semesteranfang

wird ein Reader versandt.)

SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre,

und als Freier Kunst Schein sowie als Lektüreseminar. angerech-

net werden]

This seminar will consist of a series of introductory readings devoted to the

question: What is Art Theory? What is the history of the field, what are its

currently most pressing questions – and the most popular ways of answering

them? As the discipline has developed within and as part of what has been

marked as the shift from modern to contemporary art since the 1960s, art

theory, from its very beginning, has been characterized by very international-

ly oriented debates. But as this ‘Internationalism’ was not least shaped by the

rise of contemporary art as a global commodity, it has long been dominated

largely by Northern European and US American institutions and perspec-

tives. This limitation is something we will keep in mind when studying the

US American controversies over the ends of Modernism in the late 1950s and

early 1960s, the British invention of Cultural Studies in the 1960s and the

German debates over the much needed actualization of aesthetic theory in

the early 1970s. From the early 1970s onwards, a couple of magazines came

into being which, like October, Screen, Third Text, Ästhetik&Kommunikation,

shaped those discourses to an unprecedent degree. Together we will read

some of the foundational texts of those debates, to then move on towards

a closer look at what art theory signifies as in our present.

In the last few years a series of discourses have dominated the field of con-

temporary art that take their theoretical cues not so much from the field

of art itself, but from other fields of knowledge, namely political theory,

philosophy and media theory, and within that vein, Post-Internet Art, New

Materialism and Global Modernism are three catchphrases that have been

widely influential in the last few years. In reading some of the text that have

marked the development – and sometimes already the disintegration – of

these theoretical and artistic trends, we will, together, discuss what their

underlying understandings of art as a contemporary cultural practice are.

Towards the end of the term a two day-long seminar with an invited guest

will concentrate on one branch of this conetemporary art theory specifically.

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SYMBOLE!

SYMBOLISMEN IN DER KUNST DER GEGENWART (UND VERGANGENHEIT)

PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER

TERMIN: Do 17.00 - 20.30 Uhr, Raum 63.2

BEGINN: 26.10.2017

ANMELDUNG: bis 01.10.2017 an [email protected] (Zum Semesteranfang

wird ein Reader versandt.)

SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die

Basislehre, und als Freier Kunst Schein angerechnet werden]

Symbolismen finden sich in den Gegenwartskünsten allerorten: sie zieren

die Oberflächen , aber Formen auch die Körper, einer Kultur die im Jenseits

vergangener Fortschrittshoffnungen Nihilismen, Ästhetizismen, Brutalismen

und Idealismen in Serie hervorbringt. Doch woraus speisen sich die neuen

Symbole? Sind sie neu? Was macht sie neu und worin lehnen sie sich

an ihre (Vor)Vergangenheiten an? Inwiefern können Symbolismen eine

Autonomisierung von der Gegenwart bedeuten? Und wo verfallen sie in

schlichte Konventionsmuster?

War der Symbolismus in der europäischen Kunst im 19.Jahrhundert ein unwil-

liger Anfang der Moderne gewesen, ein künstlerisches Aufbegehren gegen

den Realismus seiner Zeit, so kehrt er auch in der Gegenwart als Ablehnung

der modernen Zeiten zurück: damals versuchten Künstler sich durch die

Bildung antimoderner Gemeinschaften, durch die Verknüpfung unterschied-

licher ästhetischer Disziplinen und durch Mythologisierungen der eigenen

Praxis ein gesamtkünstlerisches Weltbild zu formen, dass die Gegenwart

radikal zurückweist, dass die Industrialisierung des 19.Jahrhunderts als

Zumutung brandmarkt. Was ist die gegenwärtige Zumutung die die neuer-

lichen Symbolismen in der Kunst markieren? Was sind ihre Formen? Welche

ästhetischen Medien, welche Materialien ziehen sie heran?

Das Seminar wird in einer fortlaufenden Gegenüberstellung historischer und

gegenwärtiger Beispiele vor allem versuchen die Gegenwart des Symbolismus

zu umreißen. Hierzu werden zu einigen Sitzungen auch andere Professoren

der Akademie als Diskussions- und Gesprächspartner_innen eingeladen.

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Mitte Dezember wird es in Zusammenarbeit mit dem KV Nürnberg eine ein-

tägige Konferenz geben, auf der die Frage der Aneignung und Enteignung

als Frage nach der Identität gestellt werden wird. Für diese Konferenz berei-

ten wir gemeinsam Beiträge vor, und für sie ist eine Zusammenarbeit mit

den Klassen von Juliane Rebentisch und Susanne Winterling von der HfG

Offenbach geplant.

ANEIGNUNG. WIEDERHOLUNG. ENTEIGNUNG. ÜBERNAHME.

PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER

TERMIN: Fr 10.00 – 13.30 Uhr, Raum 63.2

BEGINN: 27.10.2017

ANMELDUNG: bis 01.10.2017 an [email protected] (Zum Semesteranfang

wird ein Reader versandt.)

SEMINAR [Das Seminar kann als Wahlpflichtmodul, für die Basislehre,

und als Freier Kunst Schein angerechnet werden]

Als Appropriation Art hat die künstlerische Aneignung sich in den 1970ern

und 80ern von New York ausgehend als eigenes Genre verfestigt. Ein Genre,

das von Anfang an diskursiven Erfolg und ökonomischen Erfolg miteinander

verband. In dem sie sich an den ästhetischen Vorlagen der Massenkultur

bediente und diese künstlerisch umsetzte erschuf die Appropriation Art

eine Marke. Was auf der einen Seite antrat die Klischees der industriellen

Ästhetiken zu enteignen, sie düster zu spiegeln, würde auf der anderen

Seite unmittelbar zur überaus beliebten Warenform. Die Enteignung war

immer Aneignung. Die Wiederholung produzierte immer Erkennbares. Die

Übernahme kopierte mit den Oberflächen die Strukturen des Übernommenen.

Aber, warum auch nicht?

Im Seminar werden künstlerische Beispiele solcher Aneignungsästhetiken

von Richard Prince bis Sturtevant, von Robert Longo bis Hannah Black,

von Jack Smith bis zu Leila Hekmat und von Jack Goldstein bis zu Oliver

Laric gemeinsam diskutieren: ein Blick auf künstlerische Aneignungs- und

Enteignungsformen als Geschichte und Gegenwart eines fortgesetzten Streits

um das Eigentum an den kulturellen Vorlagen. Wer enteignet hier eigentlich

wen?

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Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für

Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12021

gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung

liegt beim Autor.

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BASISLEHRE FREIE KUNST & GRAFIK-DESIGN / GESTAL-TUNGSGRUNDLAGEN

BASISLEHRE

EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG

für alle Studienanfänger der Freien Kunst und des Graphik-Designs.

TERMIN: Mo, 16.10.2017 , 15 Uhr

GEBRAUCHSANWEISUNG FÜR DIE AKADEMIE

Führung über den Campus - durch die Tutoren/Studentenvertreter

TERMIN: Montag 16.10.2017, 16:30 Uhr

Sinn und Zweck der Basislehre ist es, dem Studienanfänger im ersten Jahr eine

breite Orientierung zu geben und vielfältiges Spektrum an Lösungsmodellen

und Gestaltungsmöglichkeiten der visuellen Kommunikation zu vermitteln.

AUS WELCHEN VERANSTALTUNGEN BESTEHT DIE BASISLEHRE? WELCHE SCHEINE WERDEN BENÖTIGT?

Das Curriculum der Basislehre Freie Kunst ist das Grundstudium der Freien

Kunst. Es setzt sich zusammen aus:

1. Gestaltungsgrundlagen (2 Semester, 1 Schein)

2. Arbeit in der Klasse (2 Semester, 2 Scheine)

3. Werkstattgrundkurs (1 Semester, 1 Schein)

4. Teilnahme an 2 frei wählbaren Medienkursen (2 Kurse, 1 Schein)

5. Kunstgeschichte/-theorie (2 Semester, 2 Scheine)

BASISLEHRE / 1. GESTALTUNGSGRUNDLAGEN PROF. EVA VON PLATENMATTHIAS BÖHLERPavillon 31

KONTAKT: [email protected] und [email protected]

INHALTE DER GESTALTUNGSGRUNDLAGEN

Die Lehre der Gestaltungsgrundlagen möchte

• sich von der Arbeit in der Klasse unterscheiden und bietet ergänzende,

klassen- und medienübergreifende Projekte und Workshops an

• einen Überblick über Bedingungen, Strukturen, Abläufe zeitgenössischer,

künstlerischer Produktion geben

• vielfältige Methoden, Strategien künstlerischer Denk- und Arbeitsprozesse

vorstellen

• Anforderungen und Konsequenzen nennen, die an den freischaffenden

Gestalter und Künstler gestellt werden

• Kunst als Forschung vermitteln

GESTALTUNGSGRUNDLAGEN - ERFORDERLICHE LEISTUNGSNACHWEISE

Um einen Schein am Ende des ersten Studienjahres zu erhalten, müssen

Vorträge besucht, eine Anzahl Aufgaben gelöst, sowie ein freies Projekt

innerhalb des ersten Jahres realisiert und dokumentiert werden.

Bei den Arbeitsbesprechungen in den Gestaltungsgrundlagen interessie-

ren vorrangig die individuellen Strategien und Methoden der jeweiligen

Arbeitsprozesse. Im Fokus stehen Konzeption und Entwurf.

Die Teilnahme an einem 3-tägigen Workshop ist Pflicht. Während dieser Zeit

sind die Studierenden im Grundstudium von anderen Lehrveranstaltungen

befreit.

TERMINE: Montags, 10 Uhr - open End

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BASISLEHRE / 2. ARBEIT IN DER KLASSETERMINE USW: finden Sie in der Rubrik Klassen.

BASISLEHRE / 3. WERKSTÄTTEN/GRUNDKURSESie besuchen innerhalb Ihres ersten Studienjahres EINEN Grundkurs aus den

Angeboten der 13 Werkstätten. Sie erhalten den Schein nach erfolgreicher

Teilnahme vom jeweiligen Werkstattleiter.

ANMELDUNG: erfolgt direkt beim Werkstattleiter.

TERMINE: finden Sie in der Rubrik Werkstätten.

BASISLEHRE / 4. MEDIENLABOR:GRUNDKURSE ELEKTRONISCHE/DIGITALE MEDIENSie besuchen innerhalb Ihres ersten Studienjahres ZWEI Grundkurse aus den

Angeboten der Medienkurse aus dem Bereich Basislehre im MEDIENLABOR.

Sie erhalten den Schein nach erfolgreicher Teilnahme vom jeweiligen Kursleiter.

ANMELDUNG: erfolgt in der ersten Veranstaltung direkt beim Kursleiter.

TERMINE UND KURSE: finden Sie im Wintersemester in der Rubrik Werkstätten/

Medienlabor und Digitalwerkstatt, in der Rubrik Allgemeines Lehrangebot, in

der Rubrik Studiengänge /Aufbaustudiengänge und mit Hilfe der Volltextsuche

nach den Namen der Kursleiter Andres Müller, Harms Kraa, Ann-Kathrin

Hartel, Sebastian Tröger und Rainer Schenk.

BASISLEHRE / 5. KUNSTGESCHICHTE/KUNSTTHEORIE(KL)EINE GESCHICHTE(N) DER FOTOGRAFIE

PROF. DR. LARS BLUNCK

TERMIN: Di 10-12 Uhr, Aula

BEGINN: 17.10.

ANMELDUNG: keine Anmeldung erforderlich [dropbox-Zugang: adbk-kunstge-

[email protected]]

VORLESUNG [examensrelevant; Modul 11.2, 14.3; zugleich

Lehrveranstaltung im Basisstudium]

Diese Vorlesung führt – mit verschiedenen thematischen Akzentsetzungen!

– in die Geschichte (teils auch in die Theorie) der Fotografie beziehungs-

weise „des Fotografischen“ (R. Krauss) ein, von den Anfängen bis in die

jüngste Vergangenheit. An jede thematische Sektion wird eine gemeinsame

Diskussion der vorgestellten Themen und fotografischen Positionen erfolgen.

(Der Vorlesungszyklus „Wege der Kunst“ wird im Sommersemester 2018 mit

einer Vorlesung zur Kunst vor 1800/1850 – Modul 11.1 – fortgesetzt.)

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NÜRNBERG - KULTURHAUPTSTADT EUROPAS 2025 PROF. DR. JULIA LEHNERERSTES TREFFEN: Do 16.11., 11 Uhr, Aula / weitere Termine nach Vereinbarung

Nürnberg bewirbt sich für das Jahr 2025 um den Titel der „Kulturhauptstadt

Europas“. Die Initiative „Kulturhauptstädte Europas“ bietet eine hervorra-

gende Gelegenheit für die Stadterneuerung, die Stärkung des internationalen

Profils von Städten, die Imageverbesserung von Städten in den Augen ihrer

eigenen Bewohnerinnen und Bewohner, für die kulturelle Neubelebung einer

Stadt und nicht zuletzt für die Belebung des Tourismus.

Was bedeutet das für eine Stadt – was bedeutet das für Nürnberg? Wer ist an

dem Projekt beteiligt und was steckt hinter einer Bewerbung, wenn sie min-

destens sieben Jahre Vorlaufzeit haben muss?

Prof. Dr. Julia Lehner, Kulturreferentin der Stadt Nürnberg, wirft im Rahmen

ihrer Vorlesung aktuelle Blicke auf Stadtmarketing und Wirtschaft.

AKTZEICHNEN / ABENDAKTLEHRBEAUFTRAGTER DANIEL BISCHOFFTERMIN: Do 15-18 Uhr, Raum 64.2 (Seminarraum Kunstgeschichte)

KONTAKT: [email protected]

Die Veranstaltung steht Studierenden aller Semester und Klassen offen.

Studierenden, die sich im Aktzeichnen ausprobieren oder weiterentwickeln wollen,

bietet diese Veranstaltung eine Gelegenheit. Auch sporadische Teilnahme möglich.

HOLZBILDHAUEREI / ARBEITEN MIT DER KETTENSÄGELEHRBEAUFTRAGTER STEFAN SCHINDLERTERMINE: werden bekannt gegeben

ORT: Holzbildhauerplatz zwischen Bronzegießerei und Malwerkstatt

KONTAKT: 0160 / 2777 255

Offener Kurs in Holzbildhauerei; Einführung in das Arbeiten mit unter-

schiedlichen Bildhauerwerkzeugen, Erstellen einer eigenen Holzskulptur.

Holz, Werkzeuge und Schutzkleidung stehen zur Verfügung, ein Werkstatt-

schein für Studenten der Basislehre kann ausgestellt werden.

WORKSHOP STEINBILDHAUEREILEHRBEAUFTRAGTER CHRISTIAN RUCKDESCHELTERMIN: 23.10. bis 17.11.2017

ORT: Steinplatz der Akademie (Lageplan Nr. 35)

KONTAKT: [email protected] oder 0152/05478184

Einführung in die Steinbearbeitung, Werkzeug- und Materialkunde.

Betreuung von Projekten und Grundlagen zeitgenössischer Steinskulptur.

PLATTFORM PERFORMANCEMÖGLICHKEIT FÜR ÜBUNG UND AUSTAUSCH IM BEREICH DER PERFORMANCE ART

FÜR PERFORMERINNEN UND PERFORMANCEINTERESSIERTE

LEHRBEAUFTRAGTE JULIA LIEDELONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Im Wintersemester 2017/18 werden im Zweiwochentakt immer mitt-

wochs Performance-KünstlerInnen ihre Arbeit vorstellen, Performances

veranstalten und in den darauf folgenden Tagen eine Plattform bieten, in

der es um Feedback, Diskussion und Praxis geht.

Das heißt, dass die jeweilige eigene Position alle zwei Wochen von ver-

schiedenen Blickpunkten beleuchtet, umgeworfen und weiter gebracht

werden kann. Dieser Anstoß gilt vor allem der Praxis und der Ermutigung

zu Probieren und zu Experimentieren.

Neben dieser kooperativen „Event“-Reihe besteht außerdem auch die

Möglichkeit sich zu einem Kollektiv zusammen zu schließen und sich für

Plattformen außerhalb der Akademie zu bewerben und Projekte umzu-

setzen. Hierbei geht es auch um Research-Phasen, in denen sich auf

einer theoretischen Ebene der eigene künstlerische Ansatz zu einem

gemeinsamen Forschungsfeld entwickeln kann und dieses Endergebnis

dann in Form einer öffentlichen Performance umgesetzt wird.

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WORKSHOP SOUNDFILMTON, FIELDRECORDING, DIE GESCHICHTE DER AKUSTISCHEN KUNST UND ANALOGE SYNTHESIZERLEHRBEAUFTRAGTER SEBASTIAN TRÖGERBLOCKVERANSTALTUNGEN: jeweils 2-3 Tage, Termine in Absprache

ORT: Pavillon 24, Interaktive Medien

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium /

Basislehre Freie Kunst]

Der Workshop Sound ergänzt und intensiviert das bestehende Lehrangebot

im Bereich der Audiobearbeitung und akustischen Kunst. Neben der

Einführung in die Audioproduktion und Bedienung des Soundequipments

wird intensiv auf die Zusammenhänge zwischen psychologischer

Wahrnehmung und akustisch-technischen Gegebenheiten eingegangen.

Ziel ist die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit künst-

lerischen Fragestellungen im Umgang mit audiovisuellen Medien.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

INHALTE

• Grundlagenvermittlung im Bereich der Audiobearbeitung

• Filmton

• Mikrofonierung

• Instumenten- und Mikrofonbau

• Postproduktion

• Einführung in das Arbeiten mit digitalen Audioworkstations am Beispiel

von Steinberg Cubase und Audacity (Aufnahme, Schnitt, Mischung,

Verwendung von PlugIns, virtuellen Instrumenten und Filtern)

SUPER-35MM-DIGITALFILMKAMERADREH, SCHNITT, FARBKORREKTURBERND KLAUSECKER MMD TERMINE: Fr 3.11./10.11./17.11./24.11./1.12., jeweils 11-14 Uhr, Raum M44

ggf. weitere Termine nach Vereinbarung

BEGINN: Fr 3.11., 11-14 Uhr

TEILNEHMERZAHL: max. 6

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Workflow vom Filmen mit der Blackmagic URSA Mini 4.6k EF (hands-on)

zum Importieren, Schneiden, Farbkorrigieren, Fertigstellen und Ausliefern

mit DaVinci Resolve Studio (tutorial).

Die Teilnahme ist Voraussetzung für die Ausleihe der Blackmagic-Kamera.

VORTRAG & WORKSHOP„LICHT IM FILM“EINFÜHRUNG IN NEUE LICHTTECHNIKGASTDOZENT STEPAN NOVOTNYEINFÜHRUNGSVORTRAG*: Termin wird bekannt gegeben, 10 Uhr - open end

WORKSHOP: Termin wird bekannt gegeben, 2 Tage, jeweils 10 Uhr - open end

Die Teilnahme am Workshop ist Voraussetzung für die Ausleihe des

Lichtequipments der Akademie.

*Pflichtveranstaltung für Teilnehmer von Digitale Medien 2 - Arbeit mit

Medien in Theorie und Praxis III [Modul 7, Teil 1] - Digitales Video

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HÖREN & SPRECHEN: DIE GESCHICHTE DER AKUSTISCHEN KUNST

Wichtige Werke aus der Akustischen Kunst und den angrenzenden

Bereichen der elektronischen und elektroakustischen Musik werden vorge-

stellt und diskutiert.

Im Gegensatz zur traditionellen Tonkunst wird in der Akustischen Kunst

Sprache, Geräusch und Musik gleichberechtigt eingesetzt. Es wird die

Hörerfahrung in den Vordergrund gestellt und mit jeglicher Art von akusti-

schem Material experimentiert. Die Akustische Kunst wurde und wird stark

durch die benachbarten Kunstbereiche gespeist. Ihre Ursprünge liegen im

Hörspiel und sind untrennbar mit der Geschichte des Radios verbunden.

FIELDRECORDING

Als Field Recording bezeichnet man Aufnahmen von Natur- beziehungswei-

se Umgebungsgeräuschen fernab eines Tonstudios, die unter Zuhilfenahme

portabler Aufnahmegeräte entstehen. Historisch betrachtet diente diese

Technik der Dokumentation und Archivierung kultureller, musikalischer

Gegebenheiten und Zusammenhänge. Heutzutage wird sie jedoch häufig im

Bereich des Musikgenres Ambient und der experimentellen Musik ange-

wandt, mit dem Anspruch, den Hörer auf einer klangvollen Reise hin zu

unbestimmten Orten zu „transportieren“. Die Steigerung des Field Recording

in Sachen Authentizität ist das Field Streaming. Hier werden Töne und

Geräusche aus der Natur ohne klangliche Nachbearbeitung im Studio direkt

(live) beispielsweise über das Internet (Stream) zum Hörenden übertragen.

Im Fokus dieses Seminars steht die Betreuung und Entwicklung von Einzel-

oder Gruppenprojekten, je nach Interesse der TeilnehmerInnen ist es aber

auch möglich, das Angebot durch Vorträge und Ausstellungsbesuche zu

erweitern. Eine Endpräsentation in Form einer Ausstellung ist vorstellbar.

Darüber hinaus können folgende Themen optional behandelt werden:

Experimentelle Musik / Jamsessions mit analogen Synthesizern

http://sebastian-troeger.de

OHM LANGUAGE CENTERINSTITUT FÜR SPRACHEN UND INTERKULTURELLE KOMPETENZDas Language Center ist als Institut für Sprachen und Interkulturelle

Kompetenz der Georg-Simon-Ohm-Hochschule ein Teil der Fakultät

Allgemeinwissenschaften. Das Institut richtet den gesamten sprachlichen

Lehrbetrieb der Hochschule aus und koordiniert das Lehrangebot in inter-

kultureller Kompetenz.

In derzeit 15 Sprachen bietet das Ohm Language Center semesterbegleitende

Kurse, Ferien-Kompaktkurse und Brückenkurse für Studienanfänger.

Das Sprachprogramm umfasst derzeit Arabisch, Altgriechisch, Chinesisch,

Deutsch als Fremdsprache, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch,

Latein, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch, Türkisch u. Ungarisch.

Neben den Sprachkursen besteht die Möglichkeit, Kurse zur Verbesserung

der interkulturellen Kompetenz zu besuchen oder Sprachkenntnisse

auf internationalem Standard zertifizieren zu lassen. Ausländische

Studienanfänger können am Institut die Deutsche Sprachprüfung für den

Hochschulzugang (DSH) erwerben.

Auch Studierende der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg können

zu einer ermäßigten Gebühr am Institut für Sprachen und Interkulturelle

Kompetenz der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Kurse besuchen und

Prüfungen ablegen. Eine Kostenerstattung seitens der Akademie ist jedoch

leider nicht möglich.

INFOS UND ANMELDUNG

http://www.th-nuernberg.de/seitenbaum/studierende/mein-studium/internationales/

language-center/page.html

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HOCHSCHULÖFFENTLICHE GASTVORTRÄGE

WERKVORTRAG TILL MEGERLE TERMIN: Mi 25.10.2017, 18 Uhr, Aula

WERKVORTRAG ALICIA PAZTERMIN: Mi 15.11.2017, 18 Uhr, Aula

ANTRITTSVORLESUNG FAMEDTERMIN: Mi 22.11.2017, 18 Uhr, Aula

WERKVORTRAG WILL HOLDER TERMIN: Di 05.12.2017, 18 Uhr, Aula

WERKVORTRAG JENNY TISCHER TERMIN: Mi 06.12.2017, 19 Uhr, Multifunktionsraum

WERKVORTRAG PAUL MCDEVITTTERMIN: Mo 11.12.2017, 19 Uhr, Aula

KURZFILME FLORIAN WÜSTTERMIN: Mi 13.12.2017, 19 Uhr

ORT: Filmhaus Nürnberg, Königstraße 93, 90402 Nürnberg

WERKVORTRAG GABRIEL KURITERMIN: Mi 10.01.2018, 18 Uhr, Aula

WERKVORTRAG MORITZ SIMON GEISTTERMIN: Mo 15.01.2018, 18 Uhr, Aula

PERFORMANCE-WOCHE TERMIN: Mi 24.- Fr 26.01.2018, Campus der Akademie

VORTRAGSREIHE «Konvent presents«VORTRÄGE UND WORKSHOPS

WERKVORTRAG LEAVINGHOMEFUNCTIONTERMIN: Di 14.11.2017, 18 Uhr, Aula

SCHWARM-INTELLIGENZ CHRISTIAN RIECK TERMIN: Do 11.01.2018, 18 Uhr, Aula

WERKVORTRAG WALTRAUT COOPER TERMIN: Mi 31.01.2018, 19 Uhr , Aula

Page 47: VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING,

BRONZEGUSSGÜNTHER LEICHTRaum 34

Der Werkstoff Bronze wird seit dem Höhepunkt in der Blütezeit der Pharao-

nenreiche als edles-elegantes sowie reizvolles Material geschätzt und gehan-

delt. Vergossen zur Skulptur/Objekt für den Innen- oder Außenbereich, ein

Werkstoff, der vielseitig verarbeitbar und einsetzbar ist.

Zur Einführung werden die Grundlagen der handwerklichen Techniken des

Wachsausschmelzverfahrens - bis hin zur Präsentation anhand von Beispielen

besprochen und erklärt. Der Kurs wird in verschiedenen Arbeitsschritten in

Kleingruppen oder als Einzelunterweisung durchgeführt.

• Die Herstellung des Wachsmodells: 2-8 Stunden

• Auspinseln aus Silikon-/Gipsform. In Wachs direkt geformt/modelliert.

• Retuschieren des Wachsmodells: 1-4 Stunden

• Formnähte überarbeiten - Korrektur - Veränderungen möglich.

• Ansetzen der Gußkanäle/Einformen: 2-6 Stunden

• Gießtechnik bestimmen - Formenbau, Einschamottieren.

• Befüllung des Trockenofens: 5 Stunden

• Die Schamottformen werden in den Ofen gestapelt - Arbeiten mit dem

Kran.

• Der Gießtag: 8-9 Stunden

• Aufklären über Gefahren und Sicherheit. Hohlformen zum Guß vorberei-

ten. Ausgießen der Formen.

• Das Überarbeiten des Rohgusses - Ziselieren: 8 Stunden

• Werkstoffkunde/Werkzeug und Gerät, Sicherheit. Entfernen der Guß-

kanäle. Verfeinern der Gußoberfläche. Schweißen/Löten/Montieren/

Patinieren.

• Präsentation: Sockelbau/Aufhänger/Dübel.

• Übergreifend mit anderen Werkstätten - Holz/Eisen/Stein.

Resümée: Ein Grundwissen der handwerklichen Techniken des Bronzegusses

bis hin zum Experimentieren und Gestalten mit artverwandten, aber auch

»fremden« Werkstoffen - in Verbindung mit dem Werkstoff Bronze. Neue

Techniken - Verbindungen - Gestaltungen forschend suchen und finden.

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DIGITALWERKSTATTISABELLE ENDERS, ANNA LANG, CHRISTOPH WEISSHAARRaum 36

Wir begleiten Eure digitalen Entwürfe von der Virtualität zu existenten Ergebnissen.

Umgekehrt können auch aus Objekten Daten werden (3DScan) und verschiedene

Programme genutzt werden, um aus Ideen 3D-Daten zu erstellen.

GERÄTE

• Laserschneide- und Graviermaschinen: schneiden und gravieren in na-

hezu allen brennbaren Materialien; Bearbeitungsfläche: bis 93 x 54 cm

• 3D-Drucker: erstellen dreidimensionale Drucke in Gips oder aus Kunststoffen

• Schneidplotter: schneidet (Klebe-)Folien z.B. für Beschriftungen oder

erstellt Zeichnungen

• 3D-Scanner: hochauflösender dreidimensionaler Scan für Objekte bis 30 cm

• Acrylglassäge

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr 9-12 Uhr und 13-16 Uhr; Fr 9-14 Uhr

KURSANGEBOTE

EINFÜHRUNG IN DAS ARBEITEN MIT DEN 3D-PROGRAMMEN BLENDER UND 3DCOAT

STEFAN DUMLER

TERMINE: 06.11. - 11.11.2017, jeweils 10-17 Uhr

22.01. - 26.01.2018, jeweils 10-17 Uhr

sowie weiterführende Projektbetreuung nach Absprache

ONLINE-ANMELDUNG: [email protected]

Der Kurs ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet (indi-

viduelle Betreuung möglich).

Grundlegende Computerkenntnisse werden vorausgesetzt.

Vermittelt werden Kenntnisse zur Erstellung von virtuellen Objekten, wel-

che in der Digitalwerkstatt in verschiedenen Materialien 3D-gedruckt werden

können. Im Wechsel von Vorführung und eigenem Ausprobieren werden vir-

tuelle Werkzeuge und deren Möglichkeiten vorgestellt.

Die vorgestellten Programme bieten sich für Studierende besonders an, da

Blender kostenlos und 3D-Coat kostengünstig erhältlich ist.

RHINO 3D

ANN-KATHRIN HARTEL

KURS 1 : 3.11./10.11./17.11./24.11./01.12. - 5 Tage immer Freitags 10-16 Uhr

KURS 2 : 8.12./15.12./5.01./12.01./19.01. - 5 Tage immer Freitags 10-16 Uhr

KURS 3 : 12.02./13.02./14.02./19.02. - 4 Tage Ferienkurs 9-16 Uhr

KURS 4 : 03.04 .- 06.04. - 4 Tage Ferienkurs 9-16 Uhr

ORT: Medienlabor (1.OG)

ANMELDUNG ERFORDERLICH BEI: [email protected]

(oder [email protected])

[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium / Basis-

lehre Freie Kunst]

Der Kurs vermittelt Grundlagen der CAD-Software Rhinoceros. Im Wechsel von

Vorführung und eigenem Ausprobieren werden virtuelle Werkzeuge und deren

Möglichkeiten vorgestellt. Formen aus Linien aufbauen, Flächen darüber spannen

und diese zu Volumen verbinden. Verschneiden verschiedener Körper miteinan-

der und kombinieren zu neuen Objekten. Nach den allgemeinen Übungsbeispie-

len kann ein eigenes Projekt umgesetzt werden. Die erstellten Daten können im

Rapid-Prototyping-Verfahren mit unseren 3-D- Druckern realisiert werden.

MATERIALBIBLIOTHEK

In der Werkstatt stehen die Mustereditionen und die Datenbank der Firma

Material Works (jetzt: stylepark.com) zur Einsicht bereit. Die Editionen um-

fassen sowohl Standardmaterialien als auch hochinnovative Produkte und

können zur Inspiration oder Materialrecherche genutzt werden.

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Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für

Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12021

gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung

liegt beim Autor.

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DRUCKGRAFISCHE WERKSTÄTTENN.N.Raum 20a/20b/22a

SIEBDRUCK UND LITHOGRAFIE

Teilnahme ab dem 2. Semester unter Vorlage künstlerischer Arbeiten. Kurs-

termine nach Absprache.

RADIERUNG

Kurse am Do 9-15 Uhr und Fr 9-14 Uhr durch den Lehrbeauftragten Alfonso

Costanza.

An den übrigen Tagen kann die Werkstatt unter Betreuung des Fachlehrers

genutzt werden.

HOLZ- UND LINOLSCHNITT wird bei Nachfrage von beiden Kursleitern angeboten.

STUDENTENZAHL INSGESAMT: 20

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FOTOGRAFIEJOHANNES KERSTINGTHOMAS BERGNERRaum 10

EINFÜHRUNGSVERANSTALTUNG STUDIENWERKSTATT FOTOGRAFIE

TERMIN: Di, 24. Oktober, 13:30 Uhr

Diese Veranstaltung soll einen ersten Überblick über die Möglichkeiten des Arbeitens

in der Studienwerkstatt Fotografie geben (Seminare, Lehrangebote, Laborarbeit, Tech-

niken/Gerätebestand, Ausleihe etc.). Studierende aller Klassen und Semester sind herz-

lich eingeladen zu kommen! Alle Studenten, die am Grundlagenkurs oder am Fortge-

schrittenenkurs teilnehmen möchten, werden gebeten zu diesem Termin zu erscheinen.

GRUNDLAGENSEMINAR FOTOGRAFIE

ERSTER TERMIN: Di, 7. November, 13:30 Uhr; Teilnehmerzahl begrenzt!

Die Foto-Kamera ist ein Instrument, dem sich verschiedenste Tonlagen entlocken

lassen. Ohne Scheu vor der Technik wird es möglich sein Kamerasysteme (analog

und digital) aus dem Werkstattbestand in ihren Eigenarten kennen zu lernen, um

die grundsätzlichen Komponenten und Funktionsweisen der Fotografie zu verste-

hen und zu erproben. Ausserdem soll der komplette Analogprozess (Filmbelich-

tung, Filmentwicklung und Analogabzüge) einmal durchlaufen werden.

Ergänzend zur praktischen Arbeit werden kurze Vorträge zur klassischen und

zeitgenössischen Fotografie die Beschäftigung mit dem Medium abrunden.

FOTOGRAFIE FÜR FORTGESCHRITTENE

ERSTER TERMIN: Do, 2. November, 13:30 Uhr

VORAUSSETZUNG: fotografische Basiskenntnisse und/oder höhere Semesterzahl

In einer kleinen Gruppe ist im Kolloquium Zeit dafür, eigene fotografische An-

sätze zu besprechen und weiter zu entwickeln. Über die konstruktive Diskussi-

on sollen die jeweiligen technischen, wie konzeptuellen Herausforderungen der

eigenen Arbeit erkannt und angegangen werden. Kleine Aufgaben und The-

menstellungen sollen als Impulsgeber bei der praktischen Arbeit dienen.

Der Kurs soll ausserdem bei Interesse dazu qualifizieren mit den zur Verfügung

stehenden Mittelformat- und Großformatkameras der Werkstatt, sowie der

vorhandenen Studiotechnik umzugehen und zu arbeiten.

Ergänzend werden Texte, Filmbeiträge und Kurzvorträge zur Fotografie (Benja-

min, Barthes, Sontag etc.) rezipiert um einen tieferen Einblick in das Feld vor-

nehmlich zeitgenössischer Fotografie- und Medientheorie zu erlangen.

WIE FOTOGRAFIERE ICH MEINE ARBEIT?

TREFFPUNKT: Do, 16. November, 13:30 Uhr

Wie fotografiere ich meine Malerei, Zeichnung, Objektarbeit oder eine raum-

greifende Installation richtig? Welche technischen Fragen gibt es zu beach-

ten? Welches Objektiv ist hierfür das geeignetste? Dieses Lehrangebot soll als

Leitfaden für bessere Abbildungen der eigenen Arbeit einen Einblick in die

Welt der Repro-Technik und der Dokumentation von Kunstwerken bieten.

Dabei sollen wichtige Aspekte wie Lichtführung, Schärfegebung, Farbma-

nagement und Nachbearbeitung Beachtung finden.

GENERELLE BENUTZUNG DER STUDIENWERKSTATT FOTOGRAFIE

Folgende Arbeiten sind nach entsprechender Terminvereinbarung und Ein-

weisung durchgehend möglich:

• Arbeit im Fotostudio mit diverser Blitztechnik und Studioequipment

• Arbeit im Analoglabor: Filmentwicklung (s/w), Analogabzüge (s/w u. Farbe)

• Hochauflösendes Digitalisieren von analogem Filmmaterial (Scannen al-

ler Filmformate!)

• Digitale Nachbearbeitung (Tonwertkorrektur/Colourmanagement)

• Plotten (fine-art-prints bis 1,10 m Kantenlänge, div. Papiertypen und Folien)

• Individuelle Bildbesprechungen (technische, wie konzeptuelle Fragestellungen)

• Arbeit im Foto-Studio (Benutzung der Hohlkehle, Blitzanlage, etc.)

TERMINVEREINBARUNGEN (V.A. IM SEMESTER RATSAM!): [email protected]

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Zum Semesterbeginn gibt es anhand von Beispielen eine ca. zweistündige Ein-

führung in die verschiedenen Arbeitsgebiete. Die verschiedenen Techniken

werden an eigenen plastischen Arbeiten der Studierenden vermittelt. Freies

Arbeiten ist während der gesamten Werkstattöffnungszeiten möglich.

In der Vorlesungszeit verlängerte Öffnungszeit: Mo und Do bis 18.15 Uhr

In der vorlesungsfreien Zeit im Sommer: Fr geschlossen

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GIPSGIESSEREIREINHARD EIBERRaum 21

TERMINE: Die Arbeitszeiten für Kursteilnehmer können zu Semesterbeginn in-

dividuell festgelegt werden.

SEMESTERSTUNDENZAHL FÜR SCHEINERWERB: ca. 35 - 40 Stunden

Gips ist durch seine verschiedenen Zustandsformen - von flüssig bis fest -

vielfältig einsetzbar. Er kann gegossen, modelliert und in festem Zustand

gesägt, geschnitzt, geraspelt und geschliffen werden. Ziel der angebotenen

Kurse ist es, sich diese breite Anwendungspalette für die Umsetzung eigener

künstlerischer Vorstellungen nutzbar zu machen. Einen breiten Raum nehmen

dabei Abform- und Vervielfältigungstechniken ein, wie sie z.B. im Bereich der

traditionellen Bildhauerei, Objektkunst, Installation und multiple Anwen-

dung finden:

• verlorene Form (Umformen von weichen Ton-, Wachs- oder Plastilinmo-

dellen in feste Gipsmodelle)

• mehrteilige Negativformen aus Gips für keramische Vervielfältigung

• elastische Silikonformen für Abgüsse in verschiedenen Materialien wie

Gips, Wachs, Schokolade, Kunststoffe, Beton, etc.

• Silikonformen sind auch Ausgangspunkt für Wachsmodelle, die in Metall

(z.B. Bronze oder Silber) gegossen werden sollen.

Weitere Arbeitsfelder sind:

• Herstellung von Objekten durch direkten Gipsauftrag auf Drahtgerüste,

Styroporkerne, etc.

• Drehen von Rundkörpern aus Gips mittels Schablonen

(z.B. Gefäßmodelle für Silberschmiede)

• Farbige Gestaltung durch Einfärben von Gips mit Pigmenten oder durch

Bemalen

• Negativschnitt in Gips (Schrift, Relief, Ornament etc.)

• Verschiedene keramische Techniken (Brennofen ist vorhanden)

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KURSE

• Einführung in die Handhabung von Werkzeug und Material, ca. 17 Std.

• Erarbeiten von Wachsformen mit anschließendem Schleuderguss, Fertig-

stellen der Stücke, ca. 20 Std.

• Erarbeiten eines konkreten Projektes nach Absprache

• Auf Wunsch Einweisung in spezielle Techniken wie z.B. Emaillieren, Zi-

selieren, Erarbeiten von Hohlkörpern aus Metall montiert oder aufgezo-

gen. Hartlöten, Weichlöten, Polieren von Metall und Plexiglas, Arbeiten

an der Drehbank, usw.

GOLD- UND SILBERSCHMIEDENBERNHARD MÜSCH-MAASRaum 30

TERMINE: Mo 13-16 Uhr, Di 13-16 Uhr, Do 13-16 Uhr

KURSDAUER: 1 Semester

ANZAHL DER TEILNEHMER: 2 bis 3

Schmuck ist heute einerseits ein alltägliches Konsumprodukt ohne tiefere

Bedeutung geworden, ein Accessoir zur Kleidung, bei dem alle Materialien

möglich sind. Andererseits kann Schmuck durch individuelle Gestaltungsum-

setzung des Schmuckschaffenden zum Kunstobjekt »heranwachsen«, das als

Schmuckstück tragbar sein kann. Die Grenzen des Machbaren setzt sich der

Künstler selbst.

Geräte sind in der Gestaltungsmöglichkeit durch ihre erforderliche Funktio-

nalität oftmals stärker eingeschränkt, z.B. brauchen Behältnisse wie Becher

oder Schalen ein bestimmtes Volumen. Und doch sind auch hier der indivi-

duellen Formensprache des einzelnen Künstlers keine Grenzen gesetzt und

formale und funktionelle Experimente möglich.

In der Gold- und Silberschmiedewerkstatt können Schmuckstücke und Ge-

räte, oder Modelle, mit experimentellen und/oder traditionellen Techniken

und Materialien hergestellt werden. Es können z. B. Reliefs oder andere pla-

stische Arbeiten aus fast allen Materialien, meistens Metall, gefertigt werden.

Die Grenzen zwischen angewandter und freier Kunst sind dabei fließend.

Für Studierende, die aus anderen Studienbereichen kommen, bietet sich zu-

nächst eine Einweisung in die Handhabung der Werkzeuge und Materialien

an, für eine Vertiefung der Möglichkeiten gibt es die individuelle Betreuung

durch den Fachlehrer.

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OFFENE WERKSTATT

TERMINE: Do 13-19 Uhr und Fr 10-16 Uhr (während der Vorlesungszeit)

Die offene Werkstatt dient der Betreuung von Projekten im Bereich inter-

aktiver Medien. Sie bietet Raum für die Konzeption von Projekten bis hin

zur Realisierung unter Anleitung. Es existiert ein Computer-Arbeitsplatz für

High-End Grafikanwendungen wie z.B. VR.

Netzwerkprojekte können auf ein dediziertes Netzwerk zugreifen. Für Elek-

tronikarbeiten stehen ein Lötplatz mit Verbrauchsmaterial und entsprechende

Messinstrumente zur Verfügung.

INTERAKTIVE MEDIENOLIVER MAYERPavillon 24

KONTAKT: [email protected]

Neben natürlichen Interaktionsmöglichkeiten eröffnen heutige Technologien

immer neue Wege zur Interaktion zwischen Menschen und/oder Maschinen.

Für die Interaktion mit Maschinen existieren zahlreiche Sensoren, die auch

für Menschen mit kaum technischer Erfahrung einsetzbar sind. Alleine die

zahlreichen Sensoren heutiger Smartphones sind ohne Weiteres auslesbar.

Über Bastelcomputer wie Raspberry Pi oder Arduino lassen sich individuelle

Sensorsysteme einfach realisieren, aber auch Feedback geben über die un-

komplizierte Ansteuerung von LEDs und Motoren. Neue Eingabe- und Gestal-

tungsmöglichkeiten bieten neue Hardware wie Kinect, VR/AR Systeme oder

Techniken wie Videomapping.

Die Flexibilität und breite Einsatzmöglichkeit dieser Technologien begründen

sich auf einer gemeinsamen Eigenschaft: Programmierbarkeit. In den letzten

Jahren wurden Programmierumgebungen für den künstlerischen Bereich ge-

schaffen, die einen einfachen Einstieg in die Programmierung bieten. Sie zie-

len auf die schnelle und einfache Erstellung von audio-visuellen Inhalten

und deren Steuerung.

Die Werkstatt für Interaktive Medien lädt dazu ein, mit Technik zu experi-

mentieren. Unser Lehrkonzept umfasst eine offene Werkstatt, in der Projekte

diskutiert und wenn gewünscht unter Anleitung realisiert werden können.

Zusätzlich vermittelt ein regelmäßiger Kurs die Grundlagen der Programmie-

rung als Basis für weiterführende Arbeiten.

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• Spezial (nur mit Genehmigung des Lehrstuhlinhabers):

Monumentale Malerei: Konstruktionslösungen für Keilrahmen und Rahmen

in Zusammenarbeit mit der Schreinerwerkstatt (Fachlehrer Wolfgang Heige-

meier). Herstellung großer Farbgebinde (Öl, Acryl, Methylzelluloseleim).

TEILNEHMER: max. 10

TERMIN: Do 8.30-12 Uhr, 13-16 Uhr

KURS MOSAIK

TEILNEHMER: max. 5

TERMIN: Mo 8.30-12 Uhr, oder nach Vereinbarung

KURS GLASMALEREI

TEILNEHMER: max. 5

TERMIN: Di 8.30-12 Uhr, oder nach Vereinbarung

KURS VERGOLDUNG

TEILNEHMER: max. 2

TERMIN: Di 13-16 Uhr, oder nach Vereinbarung

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MALTECHNIKRAINER FUNKRaum 33

Die Studienwerkstatt für Maltechnik dient der Erforschung der Technologie

der Malerei in Theorie und Praxis. Die Studierenden können in der Werkstatt

am Lehrangebot teilnehmen, aber auch eigene Projekte mit individueller Be-

ratung verfolgen und entwickeln.

In den Kursen werden die Grundelemente der Maltechnik behandelt, ihre

physikalischen Eigenschaften und chemischen Reaktionsprozesse der ver-

wendeten Substanzen verdeutlicht und experimentell erforscht, um so zu in-

dividuellen Anwendungen zu gelangen.

Dabei bildet der Mix aus modernen und traditionellen Materialien und Verfah-

ren den Schwerpunkt der Lehre. Daneben bietet der Kurs Maltechnik einen

systematischen Überblick über die wichtigsten handelsfertigen Produkte und

Rohmaterialien und erklärt ihre Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten.

Über die reine technische Anwendung der Malerei hinaus, ist die Maltechnik

auch von rechtlicher Relevanz, so ist der Künstler für die Haltbarkeit des Ta-

fel- und Wandbildes haftbar.

KURS MALTECHNIK

• Grundlagen: Fachterminologie, farbige Erscheinung von Pigmenten,

Farbstoffe und Pigmente, Malemulsionen und Kunststoffdispersionen,

Gesundheitsschutz

• Bindemittel und Lösemittel, Firnisse und Fixative

• Malgründe: Textile Gewebe, Holz und Holzabkömmlinge, Papiere, Metal-

le, Mineralische Bildträger, Kunststoffe, Schaumstoffe, etc.

• Grundierungen: Halbkreide, Gips, Leimkreide, Kasein, Kleister, Acryl

• Maltechniken: Öl, Acryl, Tempera, Gouache, Pastell, Kasein, Hinterglas,

Enkaustik, Fresco, Secco, Silikate, Lasur- und Mischtechniken mit Kunst-

harzlacken (Alkyd, Epoxid, Polyamid, Polyurethan, Keton, Vinyl)

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MEDIENLABORTHOMAS KROLRaum 36

E-MAIL: [email protected]

PROJEKTBETREUUNG

THOMAS KROL: [email protected]

TERMINE: auf Anfrage

GRUNDKURSE ELEKTRONISCHE/DIGITALE MEDIEN

WINTERSEMESTER

• Premiere Videoschnitt

• Indesign Layout - Medienseminar Rainer Schenk (siehe Studiengänge /

Aufbaustudiengänge

• Illustrator 2-D CAD, Vektorgrafik, Schrift- und Logodesign

• Rhino 3 D CAD / 3-D-Modelling: Ann-Kathrin Hartel (siehe Werkstätten

/ Digitalwerkstatt)

• Workshop Sound: Filmton, Fieldrecording, Akustische Kunst, Analoge

Synthesizer: Sebastian Tröger (siehe Allgemeines Lehrangebot)

SOMMERSEMESTER

• Photoshop Bildbearbeitung

• After Effects: Animation, Motion Graphics

• Web-Design

PREMIERE VIDEOSCHNITT / FILMWORKSHOP

ANDRES MÜLLER

TERMINE: 01./02.02.2018 - Einführung/ Praktische Übungen etc.

08./09.02.2018 - Dreharbeiten

15./16.02.2018 - Postproduktion

TEILNEHMER: max. 12

[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium / Basis-

lehre Freie Kunst.]

Von der ersten ungefähren Idee bis hin zur Präsentation beschäftigen wir uns

mit der Erstellung von Kurzfilmen bzw. Videos. Der Kurs wird in zwei Block-

seminaren jeweils an 3-4- Tagen stattfinden

1. Block: Konzeption und Entwurf, éxpose und storyboard

2. Block: Dreharbeiten und Schnitt / Premiere

Die Themenauswahl ist frei.

ILLUSTRATOR: 2-D CAD, VEKTORGRAFIK, SCHRIFT- UND LOGODESIGN

HARMS KRAA

TERMINE: Montags, 17 - 21 Uhr

BEGINN: 23.10.2017

ORT: Pavillon 36

TEILNEHMER: max. 12

[Wahlpflichtschein für das Medienlabor im Grundstudium / Basis-

lehre Freie Kunst.]

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METALL- UND SCHWEISSTECHNIKENHELMUTH HAHNRaum 29

Seit ca. 5200 Jahren werden Eisenwerkstoffe verarbeitet. Weltweit werden

zur Zeit über 1,1 Mrd. Tonnen Eisen und Stahl produziert. Außer in tech-

nischer Anwendung werden Eisenwerkstoffe seit dem 19. Jahrhundert ver-

stärkt in Architektur (von Gustave Eiffel bis Santiago Calatrava), in Produkt-

design (von Marcel Breuer bis Ron Arad), sowie in der Stahlbildhauerei (von

Julio Gonzalez bis Jeppe Hein) verwendet. Wegen der statischen Eigenschaf-

ten lässt sich Eisen und Stahl in Umformtechnik und Konstruktion äußerst

vielfältig einsetzen. In den angebotenen Kursen werden den Studierenden

Grundlagen für eigene Erfahrungen, Erkenntnisse und Entwicklungen vermit-

telt.

SCHMIEDEN

• Freiform- und Gesenkschmieden

Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit

Fertigungsverfahren: Umformen (Querschnittsveränderungen, Durch-

brüche, Biegungen, Torsionen, Fläche zu Körper) (9 Std.)

Trennen (Sägen, Schneiden, Spalten, Schleifen) (3 Std.)

Fügen (Bohren, Nieten, Gewindeschneiden) (3 Std.)

Werkzeugherstellung (Zangen, Meißel, Punzen, einschl. Härten von

Werkzeugstahl) (9 Std.)

KURSZIEL: Kennenlernen des Werkstoffes, Einschätzen von Möglichkeiten, si-

cherer und fachgerechter Umgang mit Werkzeugen und Maschinen, Durch-

führung von eigenen Vorstellungen

TERMINE: 8 x 3 Stunden, nach Aushang und Absprache

SCHWEISSEN UND TRENNEN

• Thermisches Trennen

Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit Ferti-

gungsverfahren: Autogen-Brennschneiden (Trennschnitt/Formschnitt...

von Eisen und Stahl von 5-50mm) (2 Std.)

Plasma-Brennschneiden (Trennschnitt/Formschnitt von Eisen, Stahl,

Edelstahl, Aluminium, Kupfer und Titan-Zink von 0,5-5mm) (2 Std.)

• Elektrodenschweißen

Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit

Fertigungsverfahren: Lichtbogenhandschweißen (Schweißen von Eisenwerk-

stoffen in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf -und Kehlnähte),

Horizontal - Kehlnähte (Fallend - Auftrags-, Stumpf- und Kehlnähte) (9 Std.)

• MIG/MAG Schweißen

Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit

Fertigungsverfahren: Schutzgasschweißen (Schweißen von Eisenwerk-

stoffen in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf- und Kehlnäh-

te, Horizontal - Kehlnähte) (2 Std.)

• WIG Schweißen

Einführung: Werkstoffkunde, Werkzeug und Gerät, Sicherheit

Fertigungsverfahren: Schutzgasschweißen (Schweißen von Aluminium

und Edelstahl in den Positionen: Waagrecht-, Auftrags-, Stumpf- und

Kehlnähte, Horizontal - Kehlnähte) (9 Std.)

KURSZIEL: Kennenlernen der Technik, Einschätzen von Möglichkeiten, sicherer

und fachgerechter Umgang mit Werkzeugen und Maschinen, Durchführung

von eigenen Vorstellungen

Die angegebenen Kurse werden in Kleingruppen oder als Einzelunterweisung

durchgeführt. In kursfreien Zeiten können Studierende selbstständig oder

mit Unterstützung und Beratung eigene Arbeiten und Projekte, auch unter

Einbeziehung anderer Werkstätten in allgemeinen Verarbeitungstechniken,

durchgeführt werden.

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SCHREINEREI UND MODELLBAUPETUA KUGLERWOLFGANG HEIGEMEIERRaum 26

Der Werkstoff Holz bietet umfangreiche Einsatzmöglichkeiten.

In der Schreinerei werden handwerkliche Techniken vermittelt und neue, ex-

perimentelle Anwendungen erforscht.

Alle Studierenden benötigt eine allgemeine Sicherheitseinweisung um in der

Werkstatt zu arbeiten. Diese findet jeden Mittwoch 9:30 Uhr statt (ca. 30 min).

WERKSTATTSCHEIN HOLZBEARBEITUNG setzt sich zusammen aus

• Einführungsveranstaltung (ca. 1,5 Std.)

1. TERMIN: Dienstag, 17.10.2017 9:30 Uhr

2. TERMIN: Dienstag, 24.10.2017 9:30 Uhr

3. TERMIN: Donnerstag, 26.10.2017 9:30 Uhr

• Einzelkurse (frei belegbar)

• freies Arbeiten an eigenen Projekten

(für den Schein ist eine Stundenanzahl von ca. 30 Stunden nötig)

WERKSTATTÖFFNUNGSZEITEN

TERMINE: Mo-Do 8.30-12 Uhr und 13-17 Uhr

Fr 8.30-12 Uhr

Für eventuelle Änderungen bitte Aushang in der Schreinerei beachten!

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TTEN

KURSANGEBOT (Termine nach Absprache)

RAHMENBAU

Es werden verschiedene Arten von Rahmen aufgezeigt und anhand der Her-

stellung eines Glaswechselrahmens die Technik erlernt.

MDF BOX /SOCKEL

Es werden verschiedene Plattenwerkstoffe aufgeführt und anhand der Her-

stellung einer einfachen Mdf Box /Sockel die Technik erlernt.

SHAKER OVAL BOXES

Anhand der ovalen Boxes wird die Technik des Holzbiegens aufgezeigt und

die einfache, auf das wesentliche reduzierte Arbeits- und Lebensweise der

Shakers näher gebracht.

HOCKER IN HANDARBEIT

In diesem Kurs stellt jeder Teilnehmer einen Dreibein Hocker in nahezu aus-

schließlicher Handarbeit her.

SCHÄRFEN VON SCHNEIDEWERKZEUGEN

Einführung in das präzise und Werkzeugschonende Schärfen von Stecheisen,

Hobeleisen und Messern.

PROJEKTBEZOGENE EINZELBETREUUNG

Voraussetzung ist ein klarer Entwurf, der durch eine Projektbeschreibung

dargestellt ist (Skizzen, Zeichnungen oder Modelle).

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FREUNDE DER AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE IN NÜRNBERG E.V.Badstr. 9-11 | 90402 Nürnberg | Telefon 0911 216 22 90

Die 1980 gegründete Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden

Künste in Nürnberg e. V. unterstützt die Akademie in vielfältiger Weise, unter

anderem durch Zuwendungen zur Förderung von Lehre und Forschung sowie

von Ausstellungen. Sie fördert das öffentliche Wirken der Akademie in der

Stadt Nürnberg und im gesamten Nordbayerischen Raum.

BIBLIOTHEKDIPL.-BIBLIOTHEKARIN MARTINA KEMMSIESRaum 9

Die Bibliothek der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg ist eine Prä-

senzbibliothek mit begrenzter Ausleihmöglichkeit für Lehrende und Studie-

rende der Hochschule. Für auswärtige Besucher (bitte Voranmeldung) ist sie

eine reine Präsenzbibliothek ohne Ausleihmöglichkeit. Der Bestand umfasst

ca. 29.200 Publikationen sowie ca. 30 laufende aktuelle Zeitschriften ver-

schiedener Fachgebiete (darunter Art, Art Aurea, Artforum, Eye, Kunstforum,

Parkett, Photonews, Sculpture, Texte zur Kunst etc.). Sammelschwerpunkte

liegen auf der Kunst der Moderne, der zeitgenössischen Kunst, Fotografie und

Kunsttheorie. Auch die ältere Kunstgeschichte ist gut vertreten.

MEDIATHEKRaum 10

Die Mediathek der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg beherbergt

eine Sammlung von Videokunst für Forschung und Lehre. Der Sammlungsbe-

stand ermöglicht einen Überblick über die zentralen Positionen und Themen

der Videokunst seit ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Über 800 Arbeiten

sind über ein Datenbanksystem recherchierbar und vor Ort einsehbar.

Etwa 210 Spielfilme ergänzen die Sammlung.

Einführungen in die Mediathek durch Bernd Klausecker werden per Aushang

bekannt gegeben.

ÖFFNUNGSZEITEN

AKADEMIEGEBÄUDE UND KLASSEN:

VORLESUNGSZEIT: Mo bis Fr 7.30-19 Uhr, Sa 9-13 Uhr

VORLESUNGSFREIE ZEIT: Mo bis Do 8-17 Uhr, Fr 8-14.30 Uhr

STUDIENWERKSTÄTTEN: Mo bis Do 8-12 Uhr und 13-17 Uhr,

Fr 8-12 Uhr und 13-14.30 Uhr

VERWALTUNG/SEKRETARIAT: Mo bis Fr 8-12 Uhr

PRÜFUNGSAMT (IM NEBENGEBÄUDE): Mo bis Do 9-12 Uhr und 14-15 Uhr, Fr 9-13 Uhr

BIBLIOTHEK/MEDIATHEK:

VORLESUNGSZEIT: Mo-Di 9-18.30 Uhr, Mi 9-12 und 13-18 Uhr, Do 9-17 Uhr,

Fr 9-14 Uhr

VORLESUNGSFREIE ZEIT: Mo-Do 9-12 Uhr und 13-16.30 Uhr, Fr 9-12 Uhr

Wenn Urlaub oder Gleitzeit in Anspruch genommen wird, ist die Bibliothek

geschlossen.

[Diese Zeiten gelten auch für die Mediathek, sofern sie nicht im Rahmen einer

Lehrveranstaltung genutzt wird - zusammen mit einem Schlüsselinhaber für

diesen Raum]

MENSA (NUR IN DER VORLESUNGSZEIT GEÖFFNET): Mo, Di, Do 9-16 Uhr,

Mi verlängerte Abendöffnung bis 18 Uhr (während der Vorlesungszeit)

Fr 9-14.30 Uhr

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BASISSTUDIUM UND PROBEZEIT

Die Probezeit dauert zwei Semester und dient der Feststellung, ob der Studie-

rende zur Weiterführung des Studiums fachlich geeignet ist.

Zur Prüfung zugelassen werden Bewerber, die den erfolgreichen Besuch fol-

gender Lehrveranstaltungen nachweisen:

• Gestaltungsgrundlagen (für Fachbereiche Freie Kunst und

Graphik-Design / Dauer 2 Semester)

• Arbeit in einer frei wählbaren Studienwerkstätte (Dauer 1 Semester)

• Mediengrundkurse (2 Scheine)

• Arbeit in der Klasse (1. und 2. Semester)

• Kunstgeschichte und/oder Kunsttheorie (2 Scheine)

Studierende der Fachrichtung Kunsterziehung haben anstelle der vorgenann-

ten Nachweise den erfolgreichen Besuch von drei Lehrveranstaltungen aus

dem Bereich der Kunsterziehung nachzuweisen.

Das zusätzliche (nicht verpflichtende) Lehrangebot während der Probezeit

umfasst: Abendakt, Daniel Bischoff (LB). Studenten der Fachrichtung Grafik-

Design, die den Diplomstudiengang gewählt haben, müssen an Stelle der Pro-

bezeitprüfung die Diplomvorprüfung nach den Bestimmungen der geltenden

Diplomprüfungsordnung ablegen. Studierende, die den erfolgreichen Ab-

schluss der Probezeit oder des Grundstudiums an einer anderen Hochschule

der Bildenden Künste im Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesre-

publik Deutschland nachweisen, sind vom Besuch der Lehrveranstaltungen

im Rahmen des Basisstudiums befreit. Sie müssen sich jedoch am Ende des

dritten Semesters unter Vorlage einer Arbeitsmappe zur Probezeitprüfung

melden.

RÜCKMELDUNG UND BEURLAUBUNG

Gemäß Art. 48 Bayerisches Hochschulgesetz haben sich alle Studierenden

fristgerecht für das Weiterstudium anzumelden (=Rückmeldung). Die Rück-

meldung erfolgt durch Ausfüllen des Rückmeldebogens und vorherige Über-

weisung des Studentenwerksbeitrags. Der Termin für die Rückmeldung wird

durch Aushang bekannt gegeben.

Studierende können aus wichtigem Grund auf Antrag von der Verpflichtung

zu einem ordnungsgemäßen Studium befreit werden (=Beurlaubung). Eine

Beurlaubung kann in der Regel bis zu insgesamt zwei Semestern gewährt

werden. Zeiten des Mutterschaftsurlaubs und des Erziehungsurlaubs werden

auf diese Zeit jedoch nicht angerechnet. Auskunft über die Möglichkeiten zur

Beurlaubung und die Antragstellung erteilt das Sekretariat.

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PRÜFUNGEN UND QUALIFIKATIONSMÖGLICHKEITENPRÜFUNGEN WERDEN ZUR ZEIT IN FOLGENDEN FACHRICHTUNGEN DURCHGEFÜHRT

1. AUFBAUSTUDIUM KUNST UND ÖFFENTLICHER RAUM

Die Studiendauer beträgt 4 Semester. Eine Diplomprüfung bildet den qualifi-

zierenden Abschluss. Nach bestandener Diplomprüfung verleiht die Akade-

mie der Bildenden Künste in Nürnberg den akademischen Grad »Diplom post-

grad. der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg, Fachrichtung Kunst

und öffentlicher Raum«.

2. KUNSTERZIEHUNG

Die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien in Bayern kann frühe-

stens nach dem 8. Semester abgelegt werden. Studienzeiten an wissenschaft-

lichen Hochschulen, an einer Gesamthochschule in anderen als Fachhoch-

schulstudiengängen oder an einer Kunsthochschule können vom Prüfungsamt

beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus auf Antrag an-

gerechnet werden. Die Fachrichtung Kunsterziehung ist in Bayern ein Doppel-

fach. Das Studium eines Beifaches ist an der Akademie nicht möglich.

LPO 1 IM INTERNET: WWW.STMUK.BAYERN.DE/KM/RECHT/LPO1/INDEX.HTML

3. GRAFIK-DESIGN / VISUELLE KOMMUNIKATION

Derzeit noch Diplomstudiengang. Die Regelstudienzeit beträgt acht Semester,

die Diplomvorprüfung wird am Ende des vierten Semesters abgelegt. Die Prü-

fungen der Diplomprüfung sollen in der Regel am Ende des siebten Fachseme-

sters abgelegt, die Diplomarbeit soll bis zum Ende des achten Fachsemesters

abgegeben werden. Aufgrund der bestandenen Diplomprüfung wird der aka-

demische Grad „Diplom der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg“ mit

Angabe der Fachrichtung vergeben.

4. ÜBRIGE FACHRICHTUNGEN

Für die übrigen Fachrichtungen [Bildende Kunst, Bildhauerei, Freie Kunst, Freie

Malerei, Freie Kunst/Gold- und Silberschmieden, Künstlerische Konzeptionen]

bestehen derzeit keine Studien- und Prüfungsordnungen. Das Studium dieser

Fachrichtungen dauert 10 Semester, in Ausnahmefällen bis 12 Semester. Nach

einem Studium von mindestens 8 Semestern erhält der Student bei seinem

Ausscheiden auf Antrag ein Zeugnis mit Beurteilung. Ein erfolgreiches Studium

setzt den Erwerb aller Klassenscheine für die Arbeit in der Klasse sowie den

Besuch von vier Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Kunstgeschichte, davon

mindestens eine Vorlesung, ein Proseminar und ein Hauptseminar voraus. Be-

sonders befähigten Studenten kann die Akademie auf Vorschlag ihres Klassen-

professors die Bezeichnung »Meisterschüler« zuerkennen.

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SPRECHSTUNDEN

Sprechstunden des Präsidenten können nach vorheriger schriftlicher oder

telefonischer Anmeldung bei der persönlichen Referentin des Präsidenten,

Frau Petra Meyer, die der Professoren nach vorheriger Absprache vereinbart

werden.

STUDIENBEITRÄGE

Pro Semester ist ein Beitrag zum Studentenwerk Erlangen-Nürnberg in Höhe

von ¤42,-. zu leisten.

STUDIENBERATUNG

Die Studienberatung für alle Fachrichtungen mit Ausnahme der Kunsterzie-

hung erfolgt Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr im Sekretariat der

Akademie, Bingstr. 60, 90480 Nürnberg.

Für die Fachrichtung Kunsterziehung durch Prof. Flinzer, Prof. Munding,

Bernd Klausecker, Christoph Klein sowie Dr. Thomas Michl jeweils nach tele-

fonischer Vereinbarung (Tel 0911-9404-0).

STUDIENFÖRDERUNG

Studenten, die einer wirtschaftlichen Hilfe bedürfen und einer Förderung

würdig sind, können eine Ausbildungsbeihilfe nach den Vorschriften des Bun-

desausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) erhalten. Nähere Auskunft erteilt

die Förderungsverwaltung des Studentenwerks Erlangen-Nürnberg, Andreij-

Sacharow-Platz 1, 90403 Nürnberg. Hier sind auch Antragsformblätter erhält-

lich und die Förderungsanträge einzureichen.

BAFÖG IM INTERNET: www.bafoeg.bmbf.de

ZIMMERVERMITTLUNG UND SOZIALE BETREUUNG

Erfolgt ausschließlich über das Studentenwerk Erlangen-Nürnberg, Ge-

schäftsstelle Nürnberg, Andreij-Sacharow-Platz 1, 90403 Nürnberg

STUDENTENWERK: www.studentenwerk.uni-erlangen.de

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PREISE UND STIPENDIEN

PREISE UND STIPENDIEN FÜR STUDIERENDEBUNDESWETTBEWERB »KUNSTSTUDENTEN STELLEN AUS«

Deutsches Studentenwerk

INTERNATIONALE SOMMERAKADEMIE SALZBURG

Bayerische Staatsregierung

JAHRESWETTBEWERB

Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg e.V. und Stadt

Nürnberg

KLASSEN- UND MATERIALPREIS Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg e.V.

PREIS DER DANNER-STIFTUNG

im Rahmen des Klassenwettbewerbs Danner-Stiftung

STIPENDIUM DER STUDIENSTIFTUNG

Studienstiftung des deutschen Volkes

STIPENDIUM DES CUSANUSWERKS

Cusanuswerk

DEUTSCHLANDSTIPENDIUM

N.N./BMBF

OSKAR-KARL-FORSTER-STIPENDIUM

OKF-Stipendienfonds

PREISE UND STIPENDIEN FÜR ABSOLVENTEN/EHEMALIGE STUDIERENDEATELIERFÖRDERUNG

Stadt Nürnberg/Freistaat Bayern

BAYERISCHER KUNSTFÖRDERPREIS

Bayerische Staatsregierung

CITÉ INTERNATIONALE DES ARTS, PARIS

Bayerische Staatsregierung

DEBÜTANTENFÖRDERUNG

Bayerische Staatsregierung

KARL SCHMIDT-ROTTLUFF STIPENDIUM

Studienstiftung des deutschen Volkes

STIPENDIUM ZUR FÖRDERUNG DER CHANCENGLEICHHEIT FÜR FRAUEN IN LEHRE UND FORSCHUNG

Bayerische Staatsregierung

KULTURPREIS BAYERN

Bayernwerk AG

STIPENDIEN FÜR AUSLANDSAUFENTHALTEAUSLANDSAUFENTHALTE AN DEN PARTNERAKADEMIEN IN AIX-EN-PROVENCE, AMSTERDAM,

ANTWERPEN, BUDAPEST, CUENCA, GÖTEBORG, HELSINKI, KRAKAU, LATVIA, MAILAND, PALERMO,

RIGA, URBINO, WIEN

Gesellschaft der Freunde der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg

e.V./Sokrates/Erasmus

DAAD-STIPENDIEN FÜR STUDIERENDE UND ABSOLVENTEN

Deutscher Akademischer Austauschdienst

FRANKREICHSTIPENDIUM DES DFJW

Deutsch-Französisches Jugendwerk

FULBRIGHT-STIPENDIUM FÜR USA

Fulbright Kommission

Nähere Aus künfte erteilt das Sekretariat und das INTERNATIONAL OFFICE

(Claudia Rieber). ALLG

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Gestaltung: Peter Wendl

Stand: 22. September 2017

Klassen / Aufbaustudiengänge / Gastprofessuren

Freie Kunst

Grafik-Design / Visuelle Kommunikation

Freie Kunst und Kunstpädagogik

Freie Kunst mit Schwerpunkt Malerei

Freie Malerei

Bildhauerei

Künstl. Konzeptionen / Künstl. Handeln im öffentlichen Raum

Freie Malerei

Bildende Kunst / Bildhauerei

Freie Kunst / Gold- und Silberschmieden

Freie Malerei und Kunsterziehung

Bildende Kunst

Bildhauerei

Fotografie

Interaktive Medien

Gastprofessorin

Kunstbezogene Wissenschaften

Kunstgeschichte

Kunsttheorie

Kunstgeschichte

Werkstätten

Bronzeguss

Digitalwerkstatt

Fotografie

Gipsguss

Gold- und Silberschmieden

Interaktive Medien

Lithografie und Siebdruck

Maltechnik

Medienlabor

Metall- und Schweisstechnik

Papiertechnik / Schneideraum

Schreinerei und Modellbau

Siebdruck

Stein- / Holzplatz

Tiefdruck und Radierung

Kunstpädagogik

Fachdidaktik

Medienpädagogik / Neue Medien

Zweidimensionales Gestalten

Transmediale Räume

Arbeits- und Studienräume

Bibliothek

Mediathek

Abendakt

Basislehre

Fachdidaktik

Geräteverleih

Kunstgeschichte

Kunstpädagogik

Projektraum

Zweidimensionales Gestalten

Veranstaltungs- und Sozialräume

Mensa

Aquarium

Aula

Ausstellungshalle

Multifunktionsraum

Verwaltung

Präsident

Referentin des Präsidenten / Öffentlichkeitsarbeit

Kanzler

Finanzen

Personal

Prüfungsamt / International Office

Leitung der Hausverwaltung

Hausverwaltung

Systemadministrator

Studierendenverwaltung

Studierendenvertretung

Frauenbeauftragte

Studiendekan/in

Personalrat

Sitzungsraum

19 16 40 18 25 14 13 15 23 30 41 17 27 11 24 64 70 68 69 34 36 10 21 28 24.2 20 33 36 29 22.2 26 22.1 35 22.3

62.2 44 61.2 42 7 8

64.1 31 63.2

63.3

64.2 43 51 63.1 9 50 1 4 53 65 66 2.1

2.3

2.4

3.2

3.1

2.5

3.3

2.2

56.1

56.2

56.3

56.4 6

Prof. Heike Baranowsky

Prof. Holger Felten, Prof. Friederike Girst

Prof. Jochen Flinzer

Prof. Michael Hakimi

Prof. Thomas Hartmann

Prof. Ottmar Hörl

Prof. Sebastian M. Kretzschmar, Prof. Jan Thomaneck

Prof. Susanne Kühn

Prof. Marko Lehanka

Prof. Suska Mackert

Prof. Michael Munding

Prof. Eva Platen

Prof. Michael Stevenson

Prof. Juergen Teller

Prof. Jan St. Werner

Prof. Övül Ö. Durmuşoğlu

Prof. Dr. Lars Blunck

Prof. Dr. Kerstin Stakemeier

Dr. Teresa Bischoff

Günther Leicht

Isabelle Enders, Anna Lang, Christoph Weisshaar

Johannes Kersting

Reinhard Eiber

Bernhard Müsch-Maas

Oliver Mayer

Gerhard Schmidt

Rainer Funk

Thomas Krol

Helmuth Hahn

Gerhard Schmidt

Wolfgang Heigemeier, Petua Kugler

Gerhard Schmidt

Dr. Thomas Michl

Bernd Klausecker

Christoph Klein

Peter Wendl

Martina Kemmsies

Sonja Walter (Studentenwerk)

Prof. Holger Felten

Petra Meyer, Carina Essl

Peter Ochs

Ute Grötsch

Andrea Stiegler

Claudia Rieber

Erwin Konopik

Gerd Franz, Mesut Kaya

Walter Döring

Constanze Boscher, Diana Wagner

Prof. Dr. Kerstin Stakemeier, Isabelle Enders, Petua Kugler

Prof. Susanne Kühn

Mesut Kaya, Johannes Kersting, Bernd Klausecker

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Aula

Bingstraße

Bus 45

Akademie der

Bildenden Künste

Tram 5

Tiergarten

Bus 45

Wohnstift am

Tiergarten

Bus 43

Bingstraße

Hauptbahnhof

Taxi

Wohnstift am Tiergarten

600m

300m 4000m

1413

1

76

8

911

10

4

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3

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19

17 24

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31

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63

6465 66 68 69 70

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53 51

43

41 40

42

32

Page 64: VORLESUNGSVERZEICHNIS WINTERSEMESTER 17/18PROF. DR. KERSTIN STAKEMEIER Frauenbeauftragte, ISABELLE ENDERS und PETUA KUGLER stellv. Frauenbeauftragte MESUT KAYA, JOHANNES KERSTING,

BARANOWSKY Atelier

BISCHOFF Arbeitszimmer

BLUNCK Arbeitszimmer

BÖHLER Basislehreraum

BOSCHER Studierendenverwaltung

BURGER Atelier

DACAR Hochschulverwaltung, Mitarbeit

DÖRING Systemadministrator

EIBER Gipsgießerei

ENDERS/LANG/WEISSHAAR Digitalwerkstatt

ESSL Öffentlichkeitsarbeit

FAXFELTEN / GIRST Atelier

FLINZER Atelier

FRANZ Hausverwaltung

FRAUENBEAUFTRAGTE Büro

FUNK Malwerkstatt

GRÖTSCH Finanzen

HAHN Metallschmiede

HAKIMI Atelier

HARTMANN Atelier

HÖRL Atelier

INTERAKTIVE MEDIENKAYA Hausverwaltung

KEMMSIES Bibliothek

KERSTING Fotowerkstatt

KLAUSECKER Arbeitszimmer

KLEIN Arbeitszimmer

KONOPIK Hausverwaltung, Leitung

KRETZSCHMAR Atelier

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KROL Medienlabor

KUGLER / HEIGEMEIER Schreinerei

KÜHN Atelier

LEHANKA Atelier

LEHRBEAUFTRAGTE/R Radierwerkstatt

LEICHT Bronzegießerei

MACKERT-NIEHUS Atelier

MAYER Werkstatt für Interaktive Medien

MAXELLON Atelier

MENSAMEYER Öffentlichkeitsarbeit

MICHL Arbeitszimmer

MUNDING Atelier

MÜSCH-MAAS Goldschmiede

OCHS Kanzler

PAPIERRAUMVON PLATEN Atelier

PRÄSIDENT Amtszimmer

RIEBER Prüfungsamt, Akad. Auslandsamt

SCHENK Atelier

SCHMIDT G. Lithowerkstatt

SCHMIDT J. Atelier

STAKEMEIER Arbeitszimmer

STEVENSON Atelier

STIEGLER Personalstelle

STUDIERENDENVERTRETUNG Raum 54

TELLER Atelier

THOMANECK Atelier

WAGNER Studierendenverwaltung/Zahlstelle

WENDL Arbeitszimmer

WERNER Atelier

ZUBER Atelier

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