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7. Kooperat 6. Mitgliederbetreuung / S 5. Vereinsarb 8. Partner 2 2. INTERNATIONA 1. BILDUNGSARBE 3. GROSSPROJEKTE 10. Kontakte 4. Politische Arb 9. Außenvertretunge JUGENDMEDIENVERBAND MECKLENBURG/VORPOMMERN e.V. Ein Bericht vom 27.Januar 2001 Vorstandsbericht des Vorstandsbericht des 2000

Vorstandsbericht 2000

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Unser Jahresrückblick des Jahres 2000.

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Page 1: Vorstandsbericht 2000

7. Kooperat6. Mitgliederbetreuung / S

5. Vereinsarb8. Partner 2

2. INTERNATIONA

1. BILDUNGSARBE3. GROSSPROJEKTE

10. Kontakte4. Politische Arb

9. Außenvertretunge

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.Ein Bericht vom 27.Januar 2001

Vorstandsbericht desVorstandsbericht des

2000

Page 2: Vorstandsbericht 2000

InhaltsangabenA Vorstandsbericht des JMMV / 2000

2Seite

Editorial

Inhalt

Bildungsarbeit

Internationales

Großprojekte

Politische Arbeit

Vereinsarbeit

Mitgliederbetreuung / Service

Kooperation

Außenvertretung / Kontakt

Partner

Mitgliedsantrag

Impressum

A

B

C

1

2

3

4

5

6

7

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9/10

Kooperationspartner im Jahr 2000

7.1 jugendparlament förderverein e.V. 7.2 Broschüre “Youth Unemploment...”7.3 Koinitiierung der Broschüre “misch dich ein” 7.4 Kirch Kogel 7.5 ProMedia

6.1 Presseausweise 6.2 Internet 6.3 Info-Mailingliste 6.4 Intranet 6.5 Versände6.6 Tagesseminare 6.7 JugendPresseCafe Neubrandenburg

5.1 Vorstandsarbeit 5.2 Büroarbeit 5.3 Büro Wismar 5.4 JugendMedien Greifswald e.V.5.5 Hauptamtlichkeit 5.6 Antrag auf Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe

4.1 “Jugend im Landtag” 4.2 Antizensurkampagne “Mach die Klappe auf” 4.3 Medienkompetenz4.4 Auschwitz-Gedenkstättenfahrt 4.5 Neufassung Landesjugendplan 2001 fflg.

3.1 Jugendmediencamp 3.2 “filmab! Zeitungsprojekt zum FilmKunstFest” 3.3 Strandgut 2000

2.1 AG Internationales 2.2 Baltic Youth Cruise 2000 2.3 Israel - eine Jugendbegegnungsfahrt

1.1 Kommunikationsseminar 1.2 Gruppenleiterschulungen 1.3 Rhetorik 1.4 Grundlagenseminare1.5 Video-Seminar 1.6 Fotografie Seminar 1.7 SV Seminare: “Schulleben mitgestalten” 1.8 Europaseminar

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Page 3: Vorstandsbericht 2000

Der Jugendmedienverband Mecklenburg Vorpommern e.V. ist als junger aufstrebenderLandesjugendverband mit 683 Mitgliedern in über 10 Landkreisen (Stand Dezember 2000)vertreten. Unsere Mitglieder sind junge Medienmacher aus den Bereichen Schülerzeitung,Radio, Internet, Video, Kabarett usw. Der Jugendmedienverband hat mit dem Jahr 2000 einenorm erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht mit über 50 Aktivitäten, die rein ehrenamtlichaber kompetent ausschließlich von Jugendlichen getätigt worden. Wir haben zudem imLande jetzt drei JugendPresseFabriken für junge Medienmacher errichtet, wo eine Beratungund Weiterbildung jederzeit möglich ist. Nach den Zielvorgaben der Landesregierung für denneuen Landesjugendplan schauen wir gebannt auf die Möglichkeiten für 2001, wo wir unsereArbeit mit eine/m Geschäftsführer/in und einer intensiven Mitgliederwerbe-kampagneverstetigen wollen und uns die Förderung von Medienkompetenz auf die Fahnen geschriebenhaben.

Der Jugendmedienverband wählt sich jeden Jahre einen Vorstand, der sich im Jahre 2000aus Robert Hacke (19 Jahre, Neubrandenburg), Lan Böhm (17 Jahre, Wismar), StefanieZiegler (18 Jahre, Rostock), Sandra Niemann (22 Jahre, Leipzig), Björn Richter (21 Jahre,Greifswald), Annika Piecha (17 Jahre, Neubrandenburg), Toni Schumacher (18 Jahre,Rostock), Friederike Richter (17 Jahre, Walsmühlen bei Schwerin - Austauschjahr und damitRücktritt ab 07/2000) und Stefanie Hünemörder (17 Jahre, Rostock - Austauschjahr unddamit Rücktritt ab 07/2000) zusammensetzte.

Der Vorstand kooptiert für einzelne Arbeitsbereiche Mitglieder, wie 2000 mit Ludmila Melnik -Lutz (18 Jahre, Wismar für Bildungsarbeit), Katrin Hünemörder (20 Jahre, Greifswald für dieVertretung im Landesjugendring und Internationales), Steffen Freiberg (18 Jahre, Rostock fürdie Büroarbeit Rostock und StrandGut), Benjamin Sandhop (18 Jahre aus Rostock für dieBüroarbeit, Presseausweise) und Martin Raspe (18 Jahre aus Rostock als Co-Finanzer)geschehen. Zudem haben wir in unseren Reihen etwa 40 ausgebildete Jugendleiter (JuLeiCaInhaber), die die Arbeit intensiv unterstützen.

Mit diesem Bericht schließen wir das Jahr als Vorstand 2000 ab. Die angeführten Aktivitätenwaren nur möglich durch die phantastische Zusammenarbeit im Vorstand und mit den übervierzig Aktiven im Lande. Wir haben gemeinsam diesen Vorstandsbericht geschaffen miteinem Finanzvolumina von fast 400.000 DM (mit allen Projekten zusammen hiermit vielenDank an unsere Unterstützer).

Wir würden uns freuen, wenn ihr unsere Arbeit durch eine Mitgliedschaft (siehe Seite 30) oderandersartige Unterstützung weiterhin honoriert und euch aktiv einbringt. Vielen Dank an alleAktiven und alle Mitglieder und auf ein frohes und erfolgreiches 2001!!!

3

Vorstandsbericht des JMMV / 2000

Editorial

Seite

B

Vorsicht: Jugendmedienverband macht Spaß! ;-))

Page 4: Vorstandsbericht 2000

1.

BIL

DU

NG

SAR

BEI

T

befähigt viele wichtige Aufgaben in derorganisierten Verbandsarbeit und der Leitungvon Jugendgruppen wahrzunehmen. Mit derAbsolvierung des Kurses ist die Ausstellung derJuLeiCa verbunden. In den 6 Tagen erlernten Siein den nachfolgend beschriebenen Bereichen dasnötige Know-how für JugendgruppenleiterInnen(JGL).

[Nur wenn dem JGL die Erwartungen seinerGruppe und die Gruppenmitglieder selbst bekanntsind, kann er den Handlungsbedarf der in derGruppe besteht befriedigen.]

[Die Erläuterung von Begrifflichkeiten undZusammenhängen, Abhängigkeiten, gesetzlichenRahmenbedingungen in der Jugendarbeit derBundesrepublik war die Materie diesesThemenbereichs.]

[Auf Jugendliche unterschiedlichen Alters muss derJGL auch differenziert eingehen können. Er musswissen in welchen Situationen er Einfühlungs-vermögen und in welchen er Autorität beweisenmuss.]

[Mit der Leitungsaufgabe des JGL ist auch dieHaftungsaufgabe im Vertretungsfalle für die Elternverbunden. Um diesen Umstand muss der JGLwissen. Darauf aufbauend, kann er zum Schutzder Jugend in der Öffentlichkeit, also inGaststättenbetrieben, Kinos, etc. die Jgdl. in seinerGruppe entsprechend ihres Alters führen.]

Für junge Medienmacher ist Kommunikationsozusagen ein Handwerk. Sie richtig zubeherrschen, fällt auch vielen Erwachsenen nichtleicht. Vom 25.-27.02.00 fand in Gallentin einKommunikationsseminar statt, bei dem dieFeinheiten der Kommunikation erlernt wurden.Die beiden Teamer wurden mit der Organisationdieses Seminars förmlich ins kalte Wassergeschubst, da sie erstens keinerlei Erfahrung indieser Hinsicht und auch nur noch zwei WochenZeit hatten...

Deshalb war die Vorbereitung des Seminarsen t sp rechen chao t i s ch , s t r e s s i g undtelefonkostenintensiv sowie von mehren halbenNervenzusammenbrüchen unsererseits bedroht.Aber alles klappte erstaunlich gut: Es wareninteressierte Teilnehmer vor Ort, die sich überKommunikationsarten, -probleme und möglicheLösungen austauschten. Der Großteil derTeilnehmer waren Mitglieder des Wismarer jupaföv - Mitglieder, die auch zum Thema angeregthatten. Das Feedback war positiv undmotivierend, so dass Ludmila und Lan es kaumerwarten konnten das nächste Seminar zuorganisieren...

Vom 07. bis 12.02.00 führten wir mit 28Jugendlichen eine Gruppenleiterschulung durch.Die Jugendlichen sind auf kommunaler und aufLandesebene in der Jugendarbeit tätig. Sie habenmit dem Seminar eine Ausbildung erhalten, die sie

Kommunikationsseminar(Lan Böhm, Ludmila Lutz)

Gruppenleiterschulungen

Güstrow-Schabernack /„Hinterste Mühle“ in Neubrandenburg

(Carl Berger, Björn Richter)

der ausführliche Seminarbericht istbeim Jugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt über Ludmila Lutz ü[email protected]

Katrin Hünemörder, Carl Berger, JMMV, jupa föv

Björn Richter, JMMV

Referent Thomas Niemeyer, Freiberufler

AusführlicheKennenlern-Runden

Vereinsvorstellung/Strukturen

Entwicklung von Kindernund Jugendlichen,Teamarbeit, Gruppenverhalten

1.1

1.2

1 BildungsarbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

@

Leitungsrolle von JugendleiterInnen,rechtliche Belange vonJugendleiterInnen

Referent Werner Baulig, Sozialministerium

4Seite

Page 5: Vorstandsbericht 2000

[Die Motivation ist gerade in den Verbänden einewichtige Aufgabe, die sich der Bearbeitung einespol i t i schen/ gese l l schaf t l i chen Themasverschrieben haben. Es geht darum auch beiRückschlägen nicht den Mut zum Weitermachen zuverlieren.]

[Studiobesuch, Umarbeitung vonPressemitteilungen zu Nachrichten,Aufnahme von Nachrichten, Gefahrenvon Medienmonopolen, Zeitmanage-ment eines Journalisten]

[Großveranstaltungen, Seminare wieorganisiere ich den Ablauf und dieVorbereitung, welche Schritte sind zugehen usw.]

[Organisation unterliegt festen Regeln.Es kommt darauf an Schritt A vor SchrittB zu bearbeiten, Aufgaben denhandelnden Ehrenamtlichen zweck-verteilt zu vergeben. Und den stand derOrganisation zu überprüfen.]

[ Bei Unfällen heißt es sofort reagieren zu können.In dem Kurs wurden lebensrettende Sofort-maßnahmen vermittelt, die u.a. in folgendenSituationen nötig werden: Verbrennungen,Unterkühlungen, Schock, Straßenverkehrs-Unfallverletzungen]

[Durch praktisches DIY-Lernen wurden einigeSpiele vorgestellt und ausprobiert. Der Referenthob die Verbesserung der Kommunikation in derGruppe durch eine stärkere Beziehung derTeilnehmenden zum Veranstaltungsort hervor.Durch die Identifikation mit dem Raum mittelsUmgebung von persönlichen Werten (Bilder, Musik,Erinnerungsgegenstände, Fotos der Teilnehmer)]

5

BildungsarbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

Referent Gerald Hines, Mitarbeiter Dt. Bundestag

Knudt Degner, Landespressekonferenz

Björn Richter, JMMV

Björn Richter, JMMV

[ Für gemeinnützige Vereine ist es zur Unter-stützung von Projekten wichtig, finanzkräftigePartner zu finden. Dabei ist auf die prägnanteVorstellung des Projektes besonderer Wert zulegen. Das Konzept darf nicht langweilen.Verbindungen und persönliche Vorteile müssen fürden Finanzier zu sehen sein]

[Es muss erkennbar sein. Wer? Wie?Was? Wann? Wo? Warum? Wie lange?ein Projekt veranstaltet. Unterstützendwirkt dabei das Gesamterscheinungs-bild (CI), dem ein Konzept zugrundeliegt.]

Während des Seminars erhielten dieTeilnehmer umfangreiches Material zurselbständigen Bearbeitung im Nachfeld.

Als Nachbereitung wurde eine kleineBroschüre durch einzelne Teilnehmerherausgegeben werden, die das JGL-Wissenwieder in Erinnerung ruft. Die Stimmung unterden TeilnehmerInnen war erstaunlich gut. Esergaben sich neue Kontakte. Die

Kommunikation unter den teilnehmenden Vereinen wirdsich sicherlich verfestigen. Mit viel Euphorie fuhren diefrisch gebackenen Jugendleiterinnen wieder nachHause. Die JuLeiCa´s wurden für alle Teilnehmerbeantragt.

Nachdem wir dieses GruLeiSe sehr erfolgreich beendethatten, führten wir eine weitere Gruppenleiterschulungvom 24. 26.11.00 in der „Hintersten Mühle“ inNeubrandenburg durch. Dieses Seminar diente demKennenlernen der Strukturen der Jugendarbeit im Landeund der Organisation von Veranstaltungen. Leidergelang es uns nicht ein weiteres Seminar dieses Halbjahrzu veranstalten, da unsere Kapazität bei weitemüberschritten war so dass wir keine JuLeiCa´sbeantragen konnten und wir diese Schulung nun 2001beenden möchten.

Motivation vonehrenamtlich Tätigen

Journalist als Beruf

Projektmanagement

Organisationsmanagement,Verbandsmanagement

Erste-Hilfe-Kurs

Referentin Swaantje Böhme, ASB-Schulungswerk

Spiel- und Freizeitpädagogik

Referent Wolfgang Klameth, Landesjugendring

Fundraising

Björn Richter, JMMV

Öffentlichkeitsarbeit,Pressearbeit,Corporate Identity

Björn Richter, JMMV

Die Auswertung ist beimJugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt:Björn Richter überCarl Berger über

[email protected]@jmmv.de@

Seite

1

Page 6: Vorstandsbericht 2000

Vom 17. - 19.03.00 fand in Schwerin einRhetorikseminar statt, wo sich die Teilnehmer mitder schwierigen Kunst des Redens beschäftigten,

über Methoden und Stil sprachen, undsich sowohl im freien Sprechen als auchim Reden schreiben übten. SowohlJugendherberge als auch dieReferentin Annegrit Koburger, ihresZeichens PDS-Landtagsabgeordneteals auch die Teilnehmer waren schnellgefunden.

Zusammen übten wir zuersttheoretisch und dann auchpraktisch vor einer Videokameradie „beste Rethorik“ ein und

diskutierten zudem noch sehrkontrovers über das Frauenbild in der heutigenGesellschaft mit unser Referentin. Wir erachten esfür sehr wichtig, dass der JMMV weiterhinRhetorikseminare anbietet da die Rhetorik-ausbildung an der Schule leider katastrophal istin der heutigen Gesellschaft Rhetorik aber eineSchlüsselqualifikation darstellt.

In Zusammenarbeit mit der JugendmediengruppeWismar führten wir das erste Schülerzeitungs-seminar des Jahres 2000 unter dem Motto„Medien Geschichte, Praxis“ vom 19.05. 21.05.durch. Es wurden Referate zu den Themen

gehalten. Über das Berufsbild einer Journalistengab eine OZ-Volontärin Auskunft. Dann wurden

Aufbaueiner Schülerzeitung (Idee & Konzept, Was machteine Redaktion? usw.) , Inhalte der Zeitung(Themenfindung, Artikel richtig schreiben, Leser-Blatt-Bindung usw.), Layout, Finanzierung,Mitgliederwerbung, Rechte einer Schülerzeitung

1 BildungsarbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

6Seite

1.3 Rhetorik(Lan Böhm, Ludmila Lutz)

der ausführliche Seminarbericht istbeim Jugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt über Lan Bö[email protected]@

Grundlagenseminare(Steffen Freiberg, Lan Böhm, Martin Raspe)

die Teilnehmer selbst aktiv: Zu vorgegebenen oderselbstgewählten Themen wurden Artikel verfasst.Nach einem langen Layoutabend mit reichlichtechnischen Pannen lag dann die „WeWaWo“fertig vor uns. Trotz des großen Altersunterschiedder Teilnehmer (12 - 19 Jahre) war dieAtmosphäre des Seminars sehr schön.

Für das zweite Schülerzeitungsseminar,wieder zusammen organisiert mit der JumegWismar e.V.. entdeckten wir einen tolle neueSeminarmöglichkeit in einem WismarerJugendclub. Wir verpflegten uns selbst, waseinerseits ebenfalls billiger war und außerdemden Gruppenzusammenhalt förderte. Die Themenwaren ähnlich der des ersten Grulas. Da wir amNachmittag und Abend allerdings ein wenig Zeitverloren, wurde die Nacht hindurch gearbeitet (!).Herausgekommen ist die „Grula Konkret“ mit deralle Beteiligten sehr zufrieden waren. Für dieZukunft ist das Vorbereiten von mehrLayoutmaterial ratsam.

Grundlagenseminar II vom 10. - 12.11. 00 inWismar:Grundlagenseminar II

1.4

die ausführlichen Seminarberichtesind beim Jugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt über Lan Bö[email protected]@

1.5Video-Seminar(Ludmila Lutz, Annika Piecha, Stefan Otto)

Vom 30.06.-02.07.00 veranstaltete derJugendmedienverband M-V in Grabow einGrundlagenseminar zum Thema Video. DieTeilnehmer erlernten den Umgang mit derVideokamera und erhielten eine Einweisung amSchnittplatz durch kompetente Mitarbeiter desoffenen Kanals aus Neubrandenburg.

Da im JMMV das Motto „learning by doing“ gilt,drehten die Teilnehmer einen kleinen Film, den sieselbst konzipierten und die Plätze sowohl vor alsauch hinter der Kamera einnahmen.

der ausführliche Seminarberichtals auch die entstandenen Filmesind beim Jugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt über Stefan [email protected]@

Page 7: Vorstandsbericht 2000

7

BildungsarbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

1

1.6 Fotografie Seminar(Katrin Hünemörder, Fides-Maria Sigeneger)

Vom 27.10. - 29.10.00 veranstaltete derJugendmedienverband M-V in Glashagen einGrundlagenseminar zum Thema Fotografie. DieTeilnehmer wurden durch die Teamer in denUmgang mit Kameras und Stativ eingewiesen underlernten schnell mit Begriffen wie Brennweite,Linsenschärfe etc. umzugehen. In der Nachtwurden die Bilder entwickelt in einer eigenenDunkelkammer, so dass alle Teilnehmer ihre Fotosmit nach Hause nehmen konnten.

die ausführlichen Seminarberichtesind beim Jugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt über Katrin Hünemö[email protected]@

1.7SV Seminare:„Schulleben mitgestalten“

(Carl Berger, Stefanie Ziegler,Vertreter des Landesschülerrates)

Am Wochenende vom 01.-03.12.00 fand inKühlungsborn ein Seminar für Schülervertreterstatt. Ziel des Seminars war es, den Aufbau desStadtschülerrates in Wismar zu forcieren und zuunterstützen. Zusammen mit den Teilnehmernwurden Probleme an Schulen definiert undkonkrete Lösungsansätze, die im Bereich derMöglichkeiten einer SchülervertreterIn liegen,herauszuarbeiten. Grundlage für die Arbeit wardas Schulgesetz, mit welchem sich dieSeminarteilnehmer intensiv beschäftigten.

Als Probleme, die an Schulen existieren, wurdenfolgende zusammengetragen: Demokratiedefizitebei Lehrern, Lehrermangel und Gewalt an Schule.Während des Seminars wurde klar, dass solcheVeranstaltungen notwendig sind, um dieSchülervertreterInnen bei ihrer Arbeit zuunterstützen. Die Seminarteilnehmer trafen sichzwei Wochen später zu einem Nach-bereitungstreffen, um ihre weitere Vorgehensweisezu planen.Nachdem dieses Seminar so erfolgreich war,führten wir mit dem Pfadfinderbund vom 15.17.12.00 ein zweites SV-Seminar in Glashagendurch, das im wesentlichen die oben angeführtenThemen beinhaltete. Wir streben für 2001

zusammen mit dem Landesschülerrat an eineSeminarreihe für die Ausbi ldung vonSchülervertretern zu realisieren.

Der Seminarbericht ist beimJugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt:Carl Berger über [email protected]@

Vom 01. 03.12.2000 fand ein Seminar zumThema Europa statt. Die Institutionen wurdenvorgestellt, als auch die Bedeutung Europasdiskutiert. Dabei stellten die Seminarteilnehmerfest, dass das Thema, so relevant es auch ist, nochviel zu wenig in den Köpfen der Menschenverankert ist. Zu oft verdrängt die Angst vor demUnbekannten die Gedanken an die neue Chance.Deshalb galt das Seminar auch der Gründungeines neuen Landesverbandes „JungeEuropäische Föderalisten M-V“ (Landes-vorsitzende ist Katrin Hünemörder). Dieser hatseinen Sitz in Greifswald. Die JungenEuropäischen Föderalisten M-V haben das Ziel,ein europäisches Bewusstsein zu bei Jugendlichenzu wecken, und dies durch Bildungs-veranstaltungen und andere Aktionen, z.B. einerKampagne zusammen mit dem „Ozelot“umzusetzen.

Die JEF-M-V möchte gern sehr eng mit demJugendmedienverband kooperieren, aus demGrund, dass die Ziele der Verbände sich zum Teilüberschneiden und man zusammen mehrerreicht. Der JMMV hat über den Landesverbandder JEF die Möglichkeit, politisch Einfluss aufEntscheidungen zu nehmen, die in Verbindung mitEuropa getroffen werden, und damit seinenHorizont zu erweitern als auch neue Angebote fürSchülerzeitungsredakteure zu schaffen. Dasnächste Seminar zu dem Thema wird einGrundlagenseminar in Sachen Europa sein, mitBeteiligung von vier polnischen Teilnehmern vonder Europaschule in Sczeczin. Das Seminar wird inGreifswald stattfinden.

1.8Europaseminar(Katrin Hünemörder, Annika Piecha)

die ausführlichen Seminarberichtesind beim Jugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt über Katrin Hünemö[email protected]@

Page 8: Vorstandsbericht 2000

2 InternationalesVorstandsbericht des JMMV / 2000

8Seite

Seit August letzten Jahres gibt es eine AGInternationales des Jugendmedien-verbandes, die sich ausschließlich mit deninternationalen Projekten des Vereinesbeschäftigt. Vorausgegangen ist dem dieerfolgreiche Organisat ion einerAuschwitz-Gedenkstättenfahrt, einerIsraelfahrt und einer erfolgreichen „BalticYouth Cruise 2000“ (unten extrabeschrieben). Im Vordergrund dieserArbeitsgruppe stehen die Konzept-ionierung und Planung weitererinternationaler Projekte. Intensiv wurdean einem Konzept für die „Baltic YouthCruise 2001“ (mit dem LandesjugendringM-V) gearbei te t , sowie an derVorbereitung der nächsten Auschwitz-fahrt. Ebenfalls wurde über eineKooperation mit Polen diskutiert, dieallerdings aufgrund der Größe des„Cruise“-Projektes auf das Jahr 2002verschoben wurde.

(Katrin Hünemörder, Annika Piecha,Ludmila Lutz, Fides-Maria Siegeneger,

Sandra Niemann, Lan Böhm, Björn Richter)

AG Internationales

Die Idee, auf einem Segelschiff eininternationales Seminar zu veranstalten,an dem Teilnehmer aus sämtlichenOstseeanrainerstaaten teilnehmen,stammt eigentlich vom dänischenJugendring DUF. Dieser konnte dasProjekt allerdings nicht finanzieren,deshalb übernahm der JMMV im März2000 kurzfristig die Idee und ver-anstaltete ein zweiwöchiges Demokratie-seminar sowie ein zweiwöchigesÖkologieseminare auf der „Logger Lovis“mit lettischen, litauischen, deutschen undeiner englischen Teilnehmerin.

Die Segeltour startete in am 11.08.00 inTurku Abo (Finnland) und führte über diefinnischen Schären und die Ârlandinselnnach Stockholm. Mit Hi l fe vonverschiedenen kreativen Methoden

wurden verschiedeneGesellschaftsformen analysiert unddiskutiert, um somit die Entwicklung zuunserer jetzigen Demokratie nachzu-vollziehen. Natürlich gab es dabei

(Theater, Karikaturen, kreatives Schrei-ben, Planspiele)

(Katrin Hünemörder, Ludmila Lutz)

Baltic Youth Cruise 2000

2.1

2.IN

TER

NAT

ION

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S

Es gibt eine Mailingliste der AGInternationales untereintragen kann man sich über...

[email protected]

… Katrin Künemö[email protected]@

2.22.2

Page 9: Vorstandsbericht 2000

9

InternationalesVorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

2

ausführliche Diskussionen über dieverschiedenen Systeme und Bewertungender Demokratien. Einweiterer Punkt war dieEuropäische Union,welcher ungeheuresDiskuss ionspotent ialbarg. Die letzte Etappedes Seminars bestandaus einer Zukunfts-werkstatt, in der dieTeilnehmer ein eigenesSystem kreierten, welch-es ihrer Vorstellung voneiner perfekten Demo-kratie beinhaltete.

Die zweite Tour beschäftigte sich mit denBedingungen in der Ostsee und demökologischen Zustand der Meeres-bewohner. Dazu wurden Wasserprobenentnommen, analysiert etc. Die Tourwurde von Ökologie-Studenten ausGreifswald begleitet.

Aufgrund der verschiedenen National-itäten der Teilnehmer und des ungewöhn-lichen Seminarortes waren die Erfahrung-en im „intercultural learning-Prozess“ sehrintensiv. Es gab viele Auseinander-setzungen mit dem eigenen System, vieleFragen wurden aufgeworfen und vieleVorstellungen von dem anderen Landwurden manchmal komplett umge-worfen.

Natürlich war das Segeln selbst ein tollesEreignis, die Teilnehmer waren in alleProzesse des Alltags an Bord einge-bunden, vom Steuern bis zum Mittagkochen und Deck schrubben. Diegemeinsame Bewältigung des Alltagesschweißte, so problemgeladen sie auchwar, die Gruppe noch mehr zusammen.Die Reise endete mit der zweiten

Reisegruppe am 10.09.00i n G r e i f s w a l d .

Die Erfahrung vom letztenJahr hat uns bewogen, dasgleiche Projekt in größeremRahmen (8 Wochen mit 4verschiedenen Seminarenund diesmal Teilnehmernaus allen Ostseeanrainer-staaten) zusammen mit

d e m L a n d e s - j u g e n d r i n g M -Vdurchzuführen. Die Vorbereitungenlaufen bereits seit November letztenJahres.

der ausführliche Reiseberichtist beim Jugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt über Katrin Hünemö[email protected]@

Baltic

Youth

Cru

ise

20

00

Warnow-Kurier / 16.08.2000

Page 10: Vorstandsbericht 2000

2 Vorstandsbericht des JMMV / 2000

10Seite

Vom 20. 31. Juli reisten 10 jugendlicheAktive aus Jugendorganisationen inMecklenburg - Vorpommern nach Israel.Darunter waren auch vier JMMV´ ler, dawir gemeinsam mit dem Landes-jugendring die Fahrt vorbereitet hatten.Wir wollten in die israelische Jugendarbeithineinschnuppern, Land und Leutekennenlernen aber auch die Geschichteund Kultur des Landes am eigenen Landeskennenlernen.

Möglichkeiten gab es genug, denn dieStudienfahrt führte uns einmal rund umIsrael. Ausgangspunkt für die Reise warTel Aviv, die laute und lebendigeGroßstadt, gefolgt von der Wüste Negev.Besonders beeindruckt waren wirnatürlich von Jerusalem, wo Tradition undModerne auf kleinstem Raum zusammen-treffen und drei Weltreligionen an jederihre Ecke ihre Spuren hinterlassen haben.Ein Muss war das Holocaust-Gedenk-museum Yad Vashem, das zeigt. wie Israelmit dem dunkelsten Kapitel seinerGeschichte umgeht und uns alle sehrbetroffen machte. Vorurteile gegen unsDeutsche bekamen wir auch zu spüren,

(Lan Böhm, Ludmila Lutz,Katrin Hünemörder, Björn Richter)

zwischen Maschinengewehren und bizzarer Sandwüste

2.3eine Jugendbegegnungsfahrt!

aber erfreulicherweise überwogen diepositiven Reaktionen. Das Gebiet derJugendarbeit betreffend besuchten wireinen israelischen Jugendclub, sprachenmit Mitarbeitern des CYMI (demisraelischer Jugendrat) und nahmen zweiTage an einem Pfadfindercamp teil. DerCYMI vereinigt 12 Jugendorgani-sationen, die größtenteils zentralistischorganisiert sind. Ihr Schwerpunkt liegt aufder Ausübung von gesellschaftlichnotwendigen Aufgaben, die der Staatnicht leisten kann, z.B. Integrationshilfe,Verbesserung der Lebensbedingungen inden Containerdörfern, Sprach- undTrainingskurse usw. Es fand einVortreffen, aber leider noch keinNachtreffen statt. Die Weiterführung desProjekts ist sehr wünschenswert und sosind die aktuellen Ereignisse im NahenOsten umso trauriger.

Israel

der ausführliche Reiseberichtist beim Jugendmedienverband M-Vunter zu [email protected]

Kontakt über Björn [email protected]@

Internationales

Page 11: Vorstandsbericht 2000

Vorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

2

Wenn man vor der Grabes-kirche, der heiligsten Stätte desChristentums, steht und in fünfMetern Luftlinie ein Muezzindie Muslimen zum Gebetauffordert, kann man nur inIsrael sein. Genauergesagt in Jerusalem, derheiligen Stadt. Hier woMenschen verschied-enster Nationen undReligionen zusam-menleben sind dieGegensätze kaumzu überbieten.

„Es ist schonWahnsinn, wennman einerseits die ultra-orthodoxen Juden sieht, die ihrWohnviertel kaum verlassen undauf der anderen Seite einJerusalem, in dem sich abends vielejunge Leute und Touristen in denzahlreichen Restaurants und Cafésamüsieren. In dem einen Stadtteillebt man noch nach Traditionenlängst vergangener Zeiten, 10Schritte weiter sitzen die Israelis ineinem der zahlreichen Internet-Cafés.“ erzählt Melanie Dorow ausGreifswald. Die 21jährige ist einevon zehn Jugendlichen ausMecklenburg - Vorpommern, die fürelf Tage das Gelobte Landbesuchten. Die Studienreise wurdedurch den Landesjugendring M-Vund den Jugendmedienverband M-V vom 20.07. 31.07.00 (LJR) inZusammenarbeit mit dem israel-ischen Jugendring (CYMI) durch-geführt.

Alle deutschen Teilnehmer kamenaus Jugendorganisationen unseresLandes und wollten in dieisraelische Jugendarbeit hinein-schnuppern, Land und Leutekennen l e rnen , abe r auchGeschichte und Kultur des Landesam eigenen Leib erfahren.Möglichkeiten dazu gab es auf derReise genug, denn die Studienfahrtführte die Jugendlichen einmal rundum Israel. Ausgangspunkt war TelAviv, die laute und lebendigeGroßstadt, gefolgt von der WüsteNegev, bizarr und unwirklich inihren Ausmaßen. „Es ist einfachtotal faszinierend in einem Land,das kaum größer ist als M-V findetman drei verschiedene Meere,riesige Wüstenflächen, Bergländer,aber auch üppige Vegetation. Oftliegen die unterschiedlichen

Landstriche nur einehalbe Autostunde von-

e inander ent fern t .“schwärmt Katrin Hüne-

mörder (21) aus Rostock.

Björn Richter (21) ausStralendorf nickt bestätigend:

„Für dieses Land fehlen einfachdie Superlative!“ Auch Jerusalemstand auf dem Reiseplan. Alsbesonders reizvoll beschreiben diezehn Jugendlichen die dortigeVerschmelzung von Tradition undModerne. Auf den Spuren der dreiWeltreligionen wandelnd bekamensie einen kleinen Einblick in dendort herrsch-enden Alltag.Ein Muss warder Besuch derH o l o c a u s t -Gedenkstätte„Yad Vashem“,wo zu erlebenist, wie Israelm i t s e i n e rG e s c h i c h t eumgeht. Ob esVorurteile dend e u t s c h e nJugendlichenaufgrund ihrerHerkunft gab?„Teils, teils“,b e r i c h t e tKatrin. „Wirhatten einigenegative, aberauch sehr vielepositive Erfahrungen. Besondersdie Jüngeren waren sehr aufge-schlossen.“ UnvergleichlicheErlebnisse waren die Besuche amToten Meer und in einem Kibbuz.Das K ibbuz i s t e i ne A r tGemeinschaftssiedlung, die aufsozialistischen Prinzipien wie „Jedergibt was er kann und bekommt,was er braucht“ beruht. Kibbuzesind oft Ziel junger Ausländer, diedann einige Zeit dort als freiwilligeMitarbeiter leben.

Ziemlich befremdlich war für alledie starke militärische Präsenz. Vorallen Dingen Jugendliche, sowohlJungen als auch Mädchen, dieihren Armeedienst leisten, laufenganz selbstverständlich mitMaschinengewehren herum. „Einbisschen unheimlich ist das schon.In Gesprächen mit den jungenIsraelis stellten wir fest, dass diese -ganz anders als die Deutschen -ihrer Militärzeit förmlich entgegenfiebern.“ staunt Melanie. Unter-schiede gibt es auch im Bereich derJugendarbeit. Zwar sind vieleJugendliche in Vereinen o.ä. aktiv,doch gilt ihr Engagement haupt-sächlich dem sozialen Feld,Einflussnahme in den politischenBereich gibt es weniger.

Mit Unmengen vonEindrücken, voll-geknipsten Filmenund neuen Freund-schaften im Gepäckflogen die jungenDeutschen wiedernach Hause underfuhren zu Hause,wie unruh ig eswährend der Zeitihres Aufenthaltsangeblich in Israelwar. „Die Medienhaben vieles aufge-pusht. In Israel selbstwar von Span-nungen wenig zumerken. Besondersdie Leute hier habengelernt, geduldig zusein.“ konnte Björnbesorgte Elternan-

rufe beruhigen.

Wiederkommen wollen sie alle,wenn nur irgendwie möglich. Katrindazu: „Am liebsten würde ich hiereine Zeitlang studieren diesesbeeindruckende Land erschließtsich einem wohl erst bei einemlängeren Aufenthalt in allenFacetten.“

11

Bericht aus dem„Ozelot“

vom Juli:

Internationales

Page 12: Vorstandsbericht 2000

3 GroßprojekteVorstandsbericht des JMMV / 2000

12Seite

Nach diversen Vortreffen für Absprachenund Koordinierung der veranstaltendenJugendpresseverbänden aus Mecklen-burg-Vorpommern, Brandenburg, Berlinund Thüringen hieß es nun schon zumfünften Mal „Jugendmediencamp mit derTechnik in die Pampa“.

Wie jedes Jahr hielt das Chaos überPfingsten (09.-13.06.00) auf einemkleinen, idyllischen Campingplatz inKratzeburg in Mecklenburg-VorpommernEinzug. Mittlerweile hat es schonTradition, dieser Treffpunkt der 250jungen Medienmacher aus vier Bundes-ländern (Mecklenburg-Vo rpommern , Be r l i n ,Brandenburg, Thüringen).I n Workshops wurdetagsüber inhaltlich undpraktisch hart gearbeitet, seies an einer Pampapaper, ane i n e m V i d e o , e i n e rRadiosendung, an Themenw i e M a r x i s m u s u n dBildungspolitik.

Abends wurde dann ingemeinsamer Runde mitTorsten Riemann, einemBerliner Liedermacher,über die Probleme der Weltund die Schönheit derLiebe nachgedacht, oderüber das Kabarett gelacht.Wie jedes Jahr gab esDiskussionsrunden, in

denen sich die Teilnehmer mit kompe-tenten Gesprächspartnern austauschenund mal so richtig ihre Meinung sagenkonnten.

Das JMC wird jedes Jahr von den Aktivender Jugendpresseverbände organisiert,und obwohl kaum noch eine Steigerungmöglich ist, nimmt die JMC-Euphorieimmer noch zu. Natürlich wird es auch2001 wieder ein Jugendmediencampgeben. Die Vorbereitungen dafür laufenschon jetzt auf Hochtouren, und allesdeutet auf ein wiederholt tolles Ereignishin.

(Robert Hacke, Stefanie Ziegler,Friederike Richter, Martin Raspe, Toni

Schuhmacher, Steffen Freiberg, AnnikaPiecha, Ines Koburger, Lan Böhm,

Ludmila Lutz, Robert Hänsch u.v.m.)

Jugendmediencamp3.1

Das JMC-Video ist beimJugendmedienverband M-Vanforderbar unter [email protected]

Kontakt über Robert [email protected]@

Nord

ku

rier

vom

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.05

.20

00

3. GROSSPROJEKTE

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GroßprojekteVorstandsbericht des JMMV / 2000

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3

Wie schon seit mehreren Jahren gibt derJMMV im Rahmen eines Seminars diefilmab! heraus. Zielgruppe des Seminaressind in erster Linie junge Medienmacher,die bereits über Grundlagen in derMedienarbeit verfügen. Die Zeitung wurdean vielen Stellen in Schwerin ausgelegt,Hauptverbreitungsgebiet war jedoch derFestivalbereich, also das Kino „Capitol“und das Festivalzentrum Wurm. Ziel-gruppe der Zeitung sind einerseits dieFestivalbesucher und auch die Aktiven desFestivals gewesen, andererseits aber auchder Schweriner, der erst noch auf dasFilmfest aufmerksam zumachen war.

In diesem Jahr ist -resultierend aus Er-fahrungen aus denVorjahren mit einemVorlauf von 2 1/2 Tagenvor Redaktionsschlussder ersten Ausgabebegonnen, so dass dasSeminar vom 30.04. bis06.05.00 ging. Das hatsich als sehr hilfreicherwiesen hat, weil inRuhe vorbereitend überdie Zeitung gesprochenwerden konnte, dieIdeen der Teilnehmerbesser aufgegriffen undbesprochen werden

konnten, wodurch letztendlich auch einestärkere Identifikation mit der Zeitung undsomit auch eine große Motivation erreichtworden ist.

Auf dem Seminar wurden grundlegendeTechniken und Fertigkeiten des Zeitung-machens wie Recherche, JournalistischeStilformen, Interviewtechniken, Layoutoder Filmrezensionen schreiben sowohltheoretisch behandelt, als auch praktischdurchgeführt. Neben den Veran-staltungen aus dem Programm desFilmKunstFestes gab es Treffen mit demFestivalteam, es wurden Presse-konferenzen besucht, Besucher interviewt,natürlich aber auch Filme geguckt. Einerder Höhepunkte war das Interview mitVolker Schlöndorf samt Team, die sichüber eine Stunde Zeit genommen haben,im filmab!-Büro Rede und Antwort zu

3.2“filmab!Zeitungsprojekt zum FilmKunstFest”

… in Schwerin(Johannes Barthen, Michael Grau, Anja

Ziesche, Falko Fleischmann)

Aus der Schweriner Volkszeitung vom 9. Mai 2000

Page 14: Vorstandsbericht 2000

3 GroßprojekteVorstandsbericht des JMMV / 2000

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Nach einer achtwöchigen Strandguttour1999 auf 12 verschiedenen Zeltplätzenentschloss sich die Vorbereitungsgruppe„Strandgut 2000“ für ein anderes Konzept.Vier Zeltplätze sollten im Sommerangelaufen werden, allerdings für jeweilseine Woche. Klar, dachten sich die Aktivendes Jugendmedienverbandes, da sind wirwieder dabei. Mit dem feuerrotenInfomobil war der JMMV immer präsent,verantwortlich für die Pressebegleitungund die Dokumentation der Aktion, die dieKooperation zwischen den Landes-jugendverbänden fördern sollte und denCampern Angebote machen sollten. DiePressearbeit war sehr gut und wurde vonallen Seiten gelobt. Bemerkenswert andieser gemeinsamen, vom Landes-jugendring initiierten Aktion war, dassausschließlich Ehrenamtler dabei waren,was als gutes Beispiel dienen sollte.

Strandgut 2000(Steffen Freiberg, Annika Piecha)

stehen.In den täglichenRedaktionskonferenzen, aber dannauch in der aus-führlichen Semi-n a r k r i t i k a mletzten Tag wurdeim Team be-sprochen, wasgut gelaufen ist,wo Änderungeng e - w ü n s c h twerden und natürlich auch, was schlechtgelaufen ist und in der nächsten Ausgabebesser gemacht werden muss.

Mit den Erfahrungen der Vorjahre imHinterkopf konnte in 2000 das filmab!-Seminar weiter verbessert werden, so dasssowohl Teilnehmer, als auch Teamerzufrieden und mit einem guten Gefühl dasSeminar verlassen konnten, aber ebenauch viel neues über Zeitung machen, sichselbst und den Umgang und dieKommunikation innerhalb einer Gruppegelernt haben.

Bleibt zu hoffen, dass es auch 2001 mitneuem Organisationsteam ein filmab!Seminar geben wird, weil die Erfahrungen,die in dieser Woche durch die Teilnehmergemacht werden, nicht an einemWochenende gemacht werden können.Weiterhin ist die filmab! auf demFilmKunstFest mittlerweile etabliert, eswürde dem Festival etwas fehlen, wenn eskeine filmab! mehr gibt und schließlichbietet dieses Seminar durch die Publikationeiner Zeitung auch die Chance, einen Teilder Arbeit des Jugendmedienverbandesder Öffentlichkeit zu präsentieren.

Einzelne Zeitungen sind beimJugendmedienverband M-Vanforderbar unter [email protected]

Kontakt über Johannes Barthenbobble@bobblede@

3.3

Einzelne Zeitungen sind beimJugendmedienverband M-Vanforderbar unter [email protected]

Kontakt über Steffen [email protected]@

Der JMMV war 2000 in die Grobplanung miteingebunden und ist auch 2001 wieder mit dabei,sowohl bei der Vorbereitung als auch bei derDurchführung.

weitere Infos auch unter www.strandgut.de

Aus der Schweriner Volkszeitung vom 4. Juli 2000

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Politische ArbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

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4

Auch im Jahr 2000 war wieder einmal zubemerken, dass der JMMV sich nichtausschließlich mit Presse beschäftigt. Sounterstützten wir das Beteiligungsprojektdes Landesjugendring „Jugend imLand tag“ ( J i L ) . Zusammen mi tverschiedenen Landesjugendverbändenorgan i s ie r ten w i r d ie 5- täg igeVeranstaltung, die schließlich vom 05. -09.09.2000 in Schwerin gelaufen ist. 100Jugendliche nahmen andem Jugendforum teil unddiskutierten über landes-weite politische Themen mitdem Ziel, Forderungen zuverschiedenen Themen andie Landesregierung auf-zustellen, die bis Februar2001 bearbeitet werdensollen.

Vor Ort machten wir unswieder mit Stift, Zettel undFotoapparat auf die Spurder heißen Interviews undKlatsch- und Tratsch-Themen. So konnte manjeden Morgen einen JiL-Newsletterbewundern, den wir oft bis nachts um FünfUhr mit müden Augen zusammenzimmerten. Das Hauptwerk unserer Arbeit

ist die 60-seitige JiL-Zeitung, „jilette“, dierund um das Projekt informiert. DasErgebnis kann sich sehen lassen, auchwenn bei der Entstehung einige kleineProblemchen auftraten. Neben denaufgestellten Forderungen ist auch überInterviews mit Herrn Dichans vomBundesjugendministerium und Landtags-präsidenten Hinrich Kuessner nachzu-lesen.

Das Nachtreffen zudieser Veranstaltungwurde im Dezember vomJMMV und jupa fövausgerichtet. Ca. 35„Jugend im Landtag“ - Teilnehmer trafensich vom 15. 17.12. in Kühlungsborn,um über Beteiligungsformen undmögliche Projekte zu diskutieren undIdeen für das Jahr 2001 zu sammeln.

Besonders wichtig war es denTeilnehmern, sich einfach nocheinmal zu sehen und über dasVergangene zu plaudern sowiedie Nachbereitung des Projekteszu besprechen. Wir haben für2001 ffg. zusammen mit demjugendparlament fördervereinWismar e.V. und dem Landes-schülerrat einen Moderatorbeantragt, mit dem wir zu-sammen eine Kampagne zurAusbildung und Unterstützungvon Schülervertretungen imLande stattfinden lassen wollen.

(Annika Piecha, Lan Böhm, StefanieZiegler, Björn Richter, Steffen

Freiberg, Sebastian Sooth, LudmilaLutz, Caroline Mekelburg)

„Jugend im Landtag“4.1

Die “jillette” ist beimJugendmedienverband M-Vanforderbar unter [email protected]

Kontakt über Ludmila [email protected]@

4. Politische Arbe

Page 16: Vorstandsbericht 2000

4 Politische ArbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

16Seite

Zu Beginn des Jahres 2000 konnte derJMMV eine seiner umfangreichstenKampagnen mit der Publikation vonFlyern und Plakaten abschließen: DieStreichung des Zensurparagrafen und dieEinführung der Drittelparität in denSchulkonferenzen im SchulgesetzMecklenburg-Vorpommerns (1996),abgeändert 1999. An der Forderungdieser Novellierung hatte der JMMVmaßgebl ich mitgearbei te t , v ie leKampagnen gingen der hier genanntenvoraus.

In prägnanter Fassung enthielt der imFebruar (per Versand) veröffentlichte Flyeralle Änderungen, die für die jungen

Medienmachervon Re levanzs i n d : § 8 5SchuGes . MV( Z e n s u r v o nSchülermedien,§ 76 SchuGes.MV (Drittelparitätder Schulkonf-erenz) fandensich abgedrucktwie auch § 5Landespressegesetz MV und § 74u n d 8 0 ( 2 )SchuGes. MV. AufF l y e r n u n dPlakaten riefen

(Björn Richter, Hermann Radeloff,Sandra Niemann)

„Mach Deine Klappe auf!“

Medienkompetenz war eines derLeitthemen des JMMV im letzten Jahr undwird es auch dieses Jahr sein. Vom 02.-04.06. 2000 fand in Gallentin einMedienkompetenzseminar statt, auf demsich die Teilnehmer intensiv mit demThema auseinandersetzten.

(Katrin Hünemörder, Robert Hacke,Björn Richter)

Medienkompetenz

4.2Finale der Antizensur-Kampagne

der Landesschülerrat MV und der JMMVdazu auf, diese Chance zu nutzen unddamit „Schule lebendig und interessant“zu machen und „dabei zusein, wennVeränderungen umgesetzt werden“. KeinSchulterklopfen ob des Geschafftenbestimmte diese Kampagne, sondern derAufruf (wie im Slogan) „Mach DeineKlappe auf!“ Die Kampagne konntedurch Unterstützung des DeutschenJournalistenverbandes hergestell twerden.

Die Abschaffung der Zensur vonSchülermedien durch die Schulleiter inMecklenburg-Vorpommern ist einMeilenstein in der Arbeit des JMMV.„Mach Deine Klappe auf!“ markiertdiesen mit der Aufforderung, jetztmitzuwirken, jetzt mitzubestimmen.

Die Flyer und Plakate sind beimJugendmedienverband M-Vanforderbar unter [email protected]

Kontakt über Hermann [email protected]@

4.3

Page 17: Vorstandsbericht 2000

17

Politische ArbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

4

Ein sehr wichtiges und großes Projekt istdas „Jugendmedienmobil Olli“, welchesschon lange ein Traum des JMMV ist undim März diesen Jahres tatsächlichrealisiert werden wird. Ein Kleinbus sollmit Technik (Radio-, Video-, Computer-technik) ausgestattet werden und direkt andie Schulen und zu Veranstaltungenfahren, um vor Ort Grundlagenseminarezu veranstalten. Das ermöglicht demJMMV, auch ländliche Regionen zuerreichen, des es bisher aufgrund dermangelnden Mobilität schwierig war.Dokumentationen von Veranstaltungenvor Ort werden kein Problem mehr sein.„Olli“ soll in Verbindung mit unsererhauptamtlichen Kraft realisiert werden

Jugendmedienmobil „Olli“

Wir arbeiteten in Gruppen zu dreiThemen: politische Forderungen zuMedienkompetenz; Strukturen des JMMVund Arbeit zu Medienkompetenz;Zukunftsvisionen JMMV und Medien-

Gast bei diesem Seminar war ReinhardSobich, Vorsitzender des DeutschenJournalistenverbandes M-V, welcher unsüber die jetzigen Medienstrukturen in M-Vaufklärte und mit uns hitzig über denEinfluss von Medien in der Gesellschaftdiskutierte. In diesem Gespräch wurdenochmals deutlich, dass wir auf dieUnterstützung des DJV M-V in jederHinsicht zählen können. Das Seminar warnicht zuletzt wegen des ungewöhnlichenTagungsortes ein großer Erfolg, und wartrotz Platzmangel auf dem Schiff sehreffektiv. Der JMMV wird sich bemühen,weitere Seminare in dieser Form zugestalten, da man in kreativer Umgebungauch kreativere Ideen zum Vorscheinbringt.

Sie erarbeiteten eine Definition, die sofortvon anderen Institutionen (Landes-rundfunkzentrale) übernommen wurde.Außerdem wurde ein Forderungskatalogerarbeitet, welcher bei Interesse beimerhältlich ist. Außerdem konzeptionierten

wir Aktionen undSeminare, durchdie wir weiterhinMedienkompetenzfördern wollen.

kompetenz. Nochmals wurden deutlichForderungen formuliert und eineKampagne entworfen, die der JMMVdurchführen möchte. Es wird eineVeröffentlichung geben, in der alleE rgebn i s seder beidenS e m i n a r eausführ l ichdarges t e l l twerden.

Der Forderungskatalog ist beimJugendmedienverband M-Vanforderbar unter [email protected]

Kontakt über Katrin Hünemö[email protected]@

Vom 08.-10.12.00 fand eineMedienkompetenzfachtagung

statt auf demSegelschiff „Petrine“.

Petrine

Ozelot / 12.05.00

Page 18: Vorstandsbericht 2000

4 Politische ArbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

18Seite

Bereits zum zweiten Mal veranstaltete derJugendmedienverband eine Gedenk-stättenfahrt nach Polen. Auch in diesem Fallfand eine Zusammenarbeit zwischenGrün-Alternative Jugend und JMMV statt.Im Vergleich zum Vorjahr stellten wir fest,dass 40 Leute eine zu große Gruppe füreine solche Fahrt ist, und kamen zu demEntschluss, es im nächsten Jahr wieder mit30 Teilnehmer durchzuführen. VieleTeilnehmer bedankten sich persönlich fürdie Möglichkeit und einige haben denWunsch geäußert, im nächsten Jahr wiederteilnehmen zu dürfen bzw. mit zuorganisieren.

An dieser Gedenkstättenfahrt nach Polen(Auschwitz, Krakow und Warschau) haben40 Jugendliche zwischen 15 und 27 Jahrenaus dem Bundesland Mecklenburg -Vorpommern teilgenommen.Zur Vorbereitung auf diese Fahrt wurde einVortreffen organisiert (Rostock, 31.03.

b i s 01 .04 . ) , be i we l chem d ieTeilnehmerinnen und Teilnehmer

Erwartungen an die Fahrtformulierten. Zudem nahmensie an einer Veranstaltung miteinem jüdischen Aussiedler ausRussland teil und besuchtenden jüdischen Friedhof inRostock.

Am 15. April trafen sich alleBeteiligten in Berlin amBahnhof Zoo und fuhren

zunächst nach Warschau. Dortbesichtigten die Teilnehmerinnen undTeilnehmer Stätten des polnischenWiderstandes (Museen etc.) gegen diedeutsche Besatzung, Zeugnisse desjüdischen Warschaus sowie das ehemaligeGhetto.

Am 17.04. fuhr die Gruppe weiter nachKrakow, wo erst einmal eine Stadt-besichtigung im Vordergrund stand. Am18.04. besuchten die Jugendlichen undihre Begleiter das Auschwitz-Stammlager.Zwei Guides brachten der Gruppe denhistorischen Hintergrund, Einzelschicksaleder Häftlinge sowie Details über dasLagerleben nahe. Jeden Abenddiskutierten die Jugendlichen in mehrerenGruppen mit den Teamern über dasErlebte, über die daraus folgendenKonsequenzen und über die moralischenAspekte Schuld und Verantwortung.

Am 19.04. schloss sich ein Besuch desLagers Auschwitz-Birkenau an. Auch hierinformierten sich die Jugendlichen mit Hilfeder beiden Guides über die schockier-enden Details des Lagerlebens sowie diehistorischen Hintergründe der wesentlichgrößeren Anstalt. Abends in derJugendherberge wurden die Erlebnisseund Erfahrungen der Teilnehmer, vor allemdurch historische Quellen, besprochen.

Am 20.04. besuchte die Gruppe dasehemalige jüdische Ghetto in Krakow,

4.4Auschwitz-Gedenkstättenfahrt

(Ludmila Lutz, Jörg Sauskat, Ann-ChristinDoms, Jens Augner)

Ozelot / 30.03.00

Page 19: Vorstandsbericht 2000

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Politische ArbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

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4

Aufgrund der nun so vielen Erfahr-ungen sind die Vorbereitungen für dieAuschwitz - Fahrt 2001 nicht all zuschwierig. Trotzdem sind Vorschläge,Ideen und Meinungen von euch stetsgefragt und erwünscht.

wobei auch die Stätte des Wirkens vonOskar Schindler besichtigt wurde. Am21.4. verließen die Jugendlichen Krakowwieder in Richtung Berlin.

Vier Wochen später, am 20. und 21. Maifand in Laage bei Güstrow das Nachtreffenstatt. Dort sahen die Jugendlichen den FilmSchindlers Liste. Zudem diskutierten sie dieFrage, ob Schuld die angemesseneKategorie zur Erfassung ihrer Beziehung

zum Holocaust ist oder ob es nicht vielmehrdarum gehe, ein neues Verhältnis geradeder jungen Generationen auch vor demHintergrund rechtsradikaler Erschein-ungen in der Gesellschaft zum Holocaustzu bestimmen.

Kontakt über Ludmila [email protected]@

Der Landesjugendplan der oberstenLandesjugendbehörde lief zum 01.01.2001 aus, so dass das zuständigeSozialministerium sich dieses Jahr zum Zielgesetzt hatte gemeinsam mit den

Landesjugendverbänden einen neuenLandesjugendplan zu entwickeln, der sichan der Beteiligung von Kindern undJugendlichen, der größeren Flexibilität derFörderprogramme sowie einer höherenEffektivität der Fördergelder orientierte.

Dazu wurden insgesamt vier Landes-jugendplankonferenzen durchgeführt, zudenen allen freien und öffentlichen Trägereingeladen waren. Leider kamen dieseKonferenzen nicht über oberflächlicheAbstimmungen hinaus, so dass es nichtgelang den Landesjugendplan rechtzeitigneu zu fassen.

Durch eine erneute gemeinsame Zusam-menarbeit des Landesjugendringes mitdem Sozialministerium und einerintensiven Zuarbeit des Jugend-medienverbandes gelang es in ständigerDiskussion strittige Punkte zu entkrampfenund einen gemeinsamen Landes-jugendplan zu entwickeln. DieserLandesjugendplan ist bundesweit sehrfortschrittlich anzusehen, trägt er doch miteinem Budget für die Landesjugend-verbände und der Festschreibung einerQualitätsdiskussion sehr innovative Züge,die nicht zuletzt in einer gemeinsamenArbeit zwischen Mittelgeber und Mittel-empfänger entwickelt worden. Der neueLandesjugendplan soll Mitte Februar inKraft treten als Jugendmedienverbandwarten wir gespannt darauf, denn für unswerden sich damit wesentliche Erleichter-ungen ergeben. Da hat es sich gelohnt einJahr kräftezerrend und manchmal auchsehr emotional zu diskutieren, denn esging die besten Bedingungen für Kinderund Jugendliche im Lande.

4.5Landesjugendplan 2001 fflg.

(Björn Richter, Katrin Hünemörder, Robert Hacke)

wer einen neuen Landesjugendplanerhalten möchte oder weitere Infoswünscht, kann sich an Björn Richterunter [email protected]

Neufassung

Page 20: Vorstandsbericht 2000

5 VereinsarbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

20Seite

Nachdem im Januar der neueneunköpfige Vorstand gewählt wurde,begaben wir uns sofort an die Arbeit undes wurden Referate aufgeteilt in denen dieVorstandsmitglieder und Aktiven großeAutonomie genossen. Als Vorstand trafenwir uns in diesem Jahr zehn Mal, um dieVorgänge im Verein zu besprechen undgemeinsam Aktionen zu planen. Dierestliche intensive Kommunikation fandüber Mailinglisten

statt, so dass man manchmalschon zwanzig bis dreißig Mails am Tagein seinem Posteingang fand. Das gehörtwohl dazu... sowie ein riesiger BatzenSpaß am JMMV und an den Aktionen.Wir konnten erreichen, dass der

Jugendmedienverband alle Satzungs-änderungen der letzten Jahre einge-tragen bekam und zudem die Gemein-nützigkeit leicht verlängert wurde. Zudemrevolutionierten wir mit der Mitglieder-versammlung im Januar 2001 die

(der Aktivenkreis istübererreichbar)

[email protected]

Vorstandsarbeit

Soviel Verwaltungsarbeit tut sich nicht vonallein. Mitgliederbetreuung, Finanzen,

Rechnungen bearbeiten, jede Artvon Anfragen bearbeiten unddas ständig klingelnde Telefonirgendwie beruhigen dazubraucht es ein Heinzelmännchenim Büro. Da der Jugend-medienverband immer nochkeinen Hauptamtlichen besitzt,wird die gesamte Administrationvon Ehrenamt lern nebenStudium und Ausbildung ge-macht. Das verlangt schon sehrviel Überzeugung, aber von derhaben ja al le JMMV´ler

glücklicherweise genug.

(Steffi Ziegler, Robert Hacke)Büroarbeit

wer mithelfen möchte, ist im Büro inRostock besonders gerne gesehen,meldet euch dazu einfach bei StefanieZiegler unter [email protected]

5.1(Steffi Ziegler, Robert Hacke, Björn Richter)

Satzung, die Beitragsordnung, dieFinanzordnung sowie die Wahlordnungund stellten somit die Regularien wiederauf neue Beine. Dem neuen Vorstandwünschen wir viel Spaß und schlagen vormal wieder gemeinsam Partys zubesuchen!!!

5.2

in den Vorstand kann jedes Mitgliedoder auch jeder Interessierte gewähltwerden, bei Interesse meldet eucheinfach bei Robert Hacke [email protected]@

@

5. Vereinsarbeit

Page 21: Vorstandsbericht 2000

21

VereinsarbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

5

Seit der zweiten Hälfte des Jahres besitztder JMMV ein zweites Büro. Zusammen mitdem Stadtjugendring, der Jugend-mediengruppe Wismar, dem jugend-parlament förderverein Wismar und demPfadfinderbund M-V bewohnt er jetzt dasJugendrathaus in der Scheuerstraße 1a.

Hier gibt es nicht nur tolle Büroräume,sondern auch einen großen Konferenz-raum für Versammlungen und Klausur-tagungen. Dieses schöne Plätzchen zubekommen, war gar nicht so einfach undhat den Wismaranern viel Kraft abverlangt.Dafür liegt es direkt im Zentrum mit Blickauf den Dom, was natürlich auch nicht zuverachten ist und wo wir künftig dieJugendPresseFabrik Wismar arbeitensehen werden.

(Lan Böhm, Ludmila Lutz, Caroline Mekelburg)

Büro Wismar

wenn ihr aus Wismar seid undKontakt zum Jugendmedienverbandsucht, Tipps beim Medienmachenhaben wollt oder Layoutmöglich-keiten benötigt etc.

Seit ca. 8 Jahren existiert der Verein„Jugend Medien Greifswald“, welcher essich ursprünglich zur Aufgabe gemachthatte, die stadtweite Schülerzeitung „derStadtstreicher“ herauszugeben. Leider istdieses Projekt, welches sehr erfolgreichwar, nach ein paar Jahren eingeschlafen,da die verantwortlichen PersonenGreifswald verließen. Im Verein geschaheine ganze Weile nichts, doch dann bildetesich eine neue Redaktion, die jetzt diestadtweite Zeitung „der Likedeeler“

5.3

@wendet euch an Lan Böhmunter [email protected]

herausgeben. Im Mai 2000 erhielt derVerein von der Stadt Greifswald eine ABM-Stelle, die seitdem das Büro besetzt undhauptsächlich einen Layoutservice anbietet.Die JugendMedien Greifswald habenmomentan 10 Mitgl ieder, einen

dreiköpfigen Vorstand, indem KatrinHünemörder vom JMMV stellvertretendeVorsitzende ist. Der Verein verfügt weiterhinüber ein Photolabor und eine kleineBibliothek, ist technisch relativ gutausgestattet (3 PCs, Drucker, Kopierer,Scanner, Internetzugang)

Problem ist, dass es in Greifswald zwar fünfSchülerzeitungen gibt aber im Verein sehrwenig ehrenamtliche Mitarbeiter. DieJugendmedien Greifswald sind Mitglied imJugendmedienverband und zählen alsautonomer Kreisverband. Durch dieMitgliedschaft von Katrin Hünemörder imVorstand hofft der JMMV, dass sich inGreifswald etwas in Form von Seminarenund anderen Akt ionen tut . DieVoraussetzungen sind klasse, es gilt jetzteine Strategie zu finden, mit der man dieArbeit von Schülermedien in der Stadtunterstützen kann.

Die ABM-Stelle von Henry Damsch läuftEnde März aus und wird dann in eine SAM-Ste l le umgewandel t (dre i jähr igeFörderung). Da man einen nichtunbeträchtlichen Eigenanteil als Vereinzahlen muss, wird der JMMV, so die StadtGreifswald diese Kosten nicht übernimmt,wahrscheinlich eine Co-Finanzierung

5.4Jugend Medien Greifswald(Katrin Hünemörder, Henry Dramsch, Yvonne Görs)

Page 22: Vorstandsbericht 2000

5 VereinsarbeitVorstandsbericht des JMMV / 2000

22Seite

Der Jugendmedienverband hatte bis März2000 in seinem Büro mit der ABM KraftFrau Bissendorf eine hauptamtliche Kraftzum Aufbau einen Schülerzeitungsarchivfür Schülerzeitungen aus ganz Mecklen-burg - Vorpommern. Dazu kam mit derPraktikantin Sandra Niemann ab Januarauch Unterstützung für die Geschäfts-führung in unserem Büro in Rostock. Sokonnten wir endlich Anfragen vonMitgliedern oder Seminaranmeldungenprofessionell und vor allem umgehendnachkommen. Die ABM Stelle lief im Märzaus und auch Sandra musste im April denVerein nach Leipzig zum Studium wiederverlassen. Im Juni half uns als PraktikantinInes Koburger eine Woche bei demGeschäftsbetrieb.Mit dem 01.01.2000 hatte der Jugend-medienverband zudem einen Antrag aufFörderung eines Jugendbildungs-referenten gestellt, der für eineprofessionelle Entlastung der Ehren-amtlichen sorgen sollte und denJugendmedienverband nach sechs JahrenArbeit endlich auf feste Beine. Leiderwurde der Antrag trotz politischerUnterstützung und diversen Briefen mit derBitte um Unterstützung oder ein

(Björn Richter)Hauptamtlichkeit

eine Ausschreibung kann beiBjörn Richter unter

Angefordert [email protected]

Auf der Mitgliederversammlung imJanuar 2000 wurde als Arbeitsprogrammbeschlossen, dass der Jugendmedien-verband einen Antrag auf Anerkennungals Träger der freien Jugendhilfe stellt. Wirhaben die Unterlagen bis Anfang Märzallesamt vollständig eingereicht. Leiderhat sich seitdem nix weiter von Seiten desLandesjugendamtes getan, so dass wirnoch keine Antwort haben.

( Björn Richter )

Antrag auf Anerkennungals Träger der freien Jugendhilfe

wir werden euch natürlich informieren,wenn es Neuigkeiten gibt, Infos beiBjörn Richter unter [email protected]

leisten, um eine JugendPresseFabrik inGreifswald aufzubauen. Allerdings stehendie Chancen gut, dass die Stadt allesübernimmt. Geplant sind dem-nächst inGreifswald ein Europaseminar (inKooperation mit den jungen europäischenFöderalisten M-V) und ein Photo-graphieseminar.

5.5

den Kontakt zu JugendMedienGreifswald kann man über HenryDramsch, alias „Ratte“ herstellen unter

(volle Adresse siehe Impressum )[email protected]

@

persönliches Gespräch an die Ministerindurch alle Fraktionen nicht bewilligt.

Ab dem Sommer 2000 wurde es deutlich,dass im Rahmen des neuen Landes-jugendplanes ein Jugendbildungsreferentdoch endl ich für den Jugend-medienverband ab 2001 möglich wäre.Bis zum Herbst 200 hatte sich jedoch dieAnspannung bei den Verhandlungenverschärft, so dass keine klaren Aussagenmöglich waren. So mussten mit BjörnRichter und Katrin Hünemörder zwei Aktivedes Vereins einen Teil ihres Studiumsopfern um hauptamtlich ehrenamtlich dieadministrativen Aufgaben des Vereins zuerfüllen und den umfangreichen Überblicküber einen Etat von immerhin fast 400.000DM zu gewähren. Mit Inkrafttreten desneuen Landesjugendplanes ab MitteFebruar haben wir die Möglichkeit einenGeschäftsführer anzustellen. DieAusschreibung wird dazu momentanerstellt.

5.6

Page 23: Vorstandsbericht 2000

23

Mitgliederbeteuung / ServiceVorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

6

Nach langem Warten konnten die orangenPappausweise, die den Jugendpresslernbis jetzt ihre Legitimation verliehen haben,endlich in den Papierkorb wandern, denn(nicht nur aufgrund von Rationalisierungs-maßnahmen) kamen die neuen,chipkartengroßen Jugendpresse-ausweise, herausgegeben von derDeutschen Jugendpresse und derBundesvereinigung Jugendpresse, heraus.Mit schicken Hologrammen versehen,könnt ihr auch weiterhin die Jugend-presseausweise als Service des Jugend-

m e d i e n v e r b a n d e serhalten.Bedingung ist weiterhineine Mitgliedschaft ineinem der Jugend-

presseverbände, ein Medium, an dem ihrmitarbeitet und das Versprechen, dass ihrden Ausweis zum recherchieren und nichtzum freien Eintritt ins Kino benutzt.Ansonsten, viel Spaß damit, und wieimmer: bei Fragen, fragen.

(Stefanie Hünemörder, Benjamin Sandhop,Robert Hacke, Stefanie Ziegler)

Presseausweise

die Presseausweise müssen für 2001verlängert werden, bitte wendet euch anStefanie Ziegler [email protected]

www.jmmv.de lautet die Geheimadresse,unter der ihr stets alle aktuellen Infos überSeminare, Veranstaltungen und sonstige

(Niels Richter)

für Rückfragen oder auch Mithilfe anden Webseiten steht euch Niels Richterunter zur Verfü[email protected]

6. Mitgliederbetreuung / Service

6.1

6.2 Internet

@

www.jmmv.de

Vereinsnews abfragen könnt. Dank guterPflege gibt es mittlerweile einenVeranstaltungskalender, ihr könntsämtliche Publikationen des JMMVdownloaden, so zum Beispiel dieBroschüre des Artikelwettbewerbes zumThema „Suizid“ oder die Broschüre „fairDenken“. Eure Materialbestellungen,Seminaranmeldungen oder sonstigeBemerkungen erreichen uns jetztproblemlos übers Netz.

Info - Mailingliste(Niels Richter, Robert Hacke,Johannes Barthen, Björn Richter,Annika Piecha)

6.3Seit ca. einem halben Jahr unterhält derJugendmedienverband eine Infomailing-liste, in der ungefähr 400 e-mail-Adressen enthalten sind. Kontinuierlichwerden Seminarankündigungen, Presse-mitteilungen und Veranstaltungsterminebekanntgegeben. Durchschnitt l ichwerden zwei Mitteilungen pro Monat

Page 24: Vorstandsbericht 2000

6 Mitgliederbetreuung / ServiceVorstandsbericht des JMMV / 2000

24Seite

für Rückfragen oder auch Mithilfe an denWebseiten steht euch Niels Richter unter

zur Verfü[email protected]

Um die Arbeit im JMMV noch besser zukoordinieren, bedienen sich die Aktiveneines JMMV eigenen Intranets.Ü b e r d i e A k t i v e n m a i l i n g l i s t e

könnenInformationen ausgetauscht werden, dieein oder andere Diskussion ausgetragenund jede Menge Arbeit verteilt wird.Außerdem besitzen wir einen Aktivenchat(z.B. zur Organisation von Seminaren)und können bequem von unseremComputer zu Hause aus Termine in dieInternetseiten eintragen. Es gibt auch einDiskuss ionsforum. Während dieAktivenmailingliste von allen JMMV´ lernrege genutzt wird, werden die anderenMöglichkeiten leider noch nicht bis zumletzten ausgenutzt. Wir arbeiten aberdran.

[email protected]

(Niels Richter)Intranet

Damit unsere Mitglieder, Interessierten,Gönner und Unterstützer auch Bescheidwissen, was wir so alles tolles auf dieBeine stellen, verschickt der JMMV ineiner immer sehr spaßigen Eintüt-Aktionregelmäßig große und kleine Umschlägemit bunten Marken drauf an alle Schulenim Lande sowie unsere Mitglieder. Darinsind meistens Seminareinladungen zufinden, die neuste Ausgabe der „aktuell“(Infoblatt des JMMV), hier und da Posterund Flyer von unseren Aktionen und jedeMenge Infos über all das, was in derJugendverbandslandschaft so vor sichgeh t . Im Jah r 2000 ha t de rJugendmedienverband zehn Versändegemacht.

Seit diesem Sommer vermarkten wirunsere Versände in Eigenregie. Wirversenden Beilagen von Werbepartnern.Dazu kann eine Preisliste angefordertwerden.

(Steffi Ziegler, SteffenFreiberg, Lan Böhm, Katrin

Hünemörder, Robert Hacke, Björn Richter, InesKoburger, Steffi Hünemörder und weitere vieleHelferlein)

Versände

für Mithilfe an den Versändensind wir jederzeit offen, diePreisliste für Versände vonWerbepartnern können sie bei

Wenn Schülerzeitungsredaktionen beiuns im Büro anrufen und uns fragen, obwir nicht mal bei ihnen vorbeischauen

(Robert Hacke, Stefanie Ziegler)

Tagesseminare

verschickt, was den JMMV ständig in dieErinnerungen der Empfänger zurückruftund die Rückmeldungen verursachenentsprechenden Traffic in unserem Büro.

@

6.4

für Rückfragen oder auch Mithilfe an denWebseiten steht euch Niels Richter unter

zur Verfü[email protected]@

6.5

@ B j ö r n R i c h t e r u n t e [email protected]

6.6

Page 25: Vorstandsbericht 2000

25

Mitgliederbetreuung / ServiceVorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

6

wenn Ihr Interesse habt, das derJugendmedienverband einTagesseminar an eurer Schuledurchführt, dann wendet eucheinfach an Stefanie Ziegler [email protected]

JugendPresseCaféNeubrandenburg

(Annika Piecha, Malte Penndorf)

Im Jahr 2000 bot der JMMV zweiJugendPresseCafés in Neubrandenburgan. Obwohl das erste im Frühjahr sehrmager besucht war, versuchten wir es einzweites Mal im November.

Mit 14 Schülerzeitungsredakteuren,hauptsächlich von Realschulen hatte essich gelohnt. Zusammen mit den 15 bis19 Jährigen machten wir uns ersteGedanken zu möglichen Kooperationender verschiedenen Schülerzeitungenuntereinander. Dabei blieb es in den 11/2 Stunden nicht bei Ideen zuArtikelaustausch und gemeinsamenInterviewpartnern, denn bei diesemJugendPresseCafé hat ein längerfristigesProjekt begonnen. Mi t den 14Jugendlichen hat sich ein Trupp gebildet,der eine stadtweite Schülerzeitungaufbauen wird. Erste Gespräche mit derStadt klangen vielversprechend und

wenn ihr Interesse habt mitzumachen,dann meldet euch bei Annika Piecha ü[email protected]

6.7@

@

und ihnen ein paar Tipps geben könnten,wie sie ihre geplante Schülerzeitungaufziehen können, lassen wir unsnatürlich nicht lange bitten. Im letzten Jahrveranstalteten die Aktiven des JMMV dreiTagesseminare mit Einzel-redaktionen,bei denen es um spezielle Dinge wieLayout, Finanzen oder Rechtsfragen ging.Solche Tagesseminare möchten wirverstärkt durchführen und hoffen, dass wirdas mit dem Jugendpressemobil Olli indie Tat umsetzen können.

einige Sponsoren fanden sich auchbereits. Bleibt nur zu beachten, dass bisjetzt alles Pläne sind und derenRealisierung von unserem Engagementabhängt.

7. Kooperati

jugendparlament förderverein e.V.(Carl Berger, Ludmila Lutz)

7.1Seit Beginn des Jahres haben wirintensiven Kontakt zum jugendparlamentförderverein e.V. unterhalten. DieserVerein versucht für Wismar einegeeignete Jugendbeteiligungsformaufzubauen, indem sie Jugendfrage-stunden in Wismar durchführen undandere Beteiligungsformen besuchen.Gemeinsam mit dem Jugendmedien-verband konnten in diesem Jahr auchthematische Seminaren durchgeführtwerden. Zudem sind wir in ein großesgemeinsames Büro in der Scheuerstraße1a gezogen. Im nächsten Jahr will jupaföv die Beteiligungsform in Wismargründen und der Jugendmedienverbandwird sie dabei natürlich tatkräftigunterstützen. Dabei hoffen beide Vereinenatürlich auf die Unterstützung durcheinen Moderator aus der Beteiligungs-kampagne des Landesjugendringes.

@wer Interesse am

jugendparlament förderverein Wismare.V. hat, kann sich bei Carl Bergerunter [email protected]

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7 KooperationVorstandsbericht des JMMV / 2000

26Seite

Als Ergebnis des dritten multilateralenSeminars über den Kampf gegenJugenarbeitslosigkeit im Ostseeraum mitdem Titel „Vocational political Challengesin the process of European integration“vom 05.-09.09.1999 in Schwerin entstanddas Skript einer Broschüre, die derLandes jugendr ing Meck lenburg-Vorpommern e.V. herausgab undverbreitete.Der Jugendmedien-verband Mecklen-burg-Vorpommerne.V. erstellt kurzfristigdazu eine Broschüre,d.h. die deutschverfassten Inhalte derBroschüre musstenins Englische über-setzt, das Heft gestaltetund produziert wer-den. Die Produktions-kosten trug der LJR.Binnen einer Wochew u r d e s o e i n eBroschüre hergestellt,die sowohl beimLandesjugendring alsauch bei seinen internat-ionalen Partnern Beifall fand.

(Hermann Radeloff, Katrin Hünemörder)

Broschüre zur JugendarbeitslosigkeitNoch im Jahr 1999 wurde inhaltlich eineBroschüre fertiggestellt, die auf einerVielzahl von Seminaren des Landes-schüler/ Innenrates Mecklenburg-Vorpommern (LSR) und der Friedrich-Ebe r t - S t i f t ung (FES ) un t e r de rFederführung von Toni Berndt (Autor,ehem. Kreisschülerrat Rostock) erarbeitetwurde, und welche die Schuldemokratieund die Schülermitwirkungsrechte,speziell für Schülervertreter, aufGrundlage des Schulgesetzes des LandesMecklenburg-Vorpommern thematisiertund auf Schülerdeutsch übersetzte. Dem

JMMV übernahm dabei dieGestaltung und Realisation dieserBroschüre. Das Ministerium fürWissenschaft, Bildung und KulturMeck lenburg-Vorpommernübernahm als Geldgeber dieHerausgeberrolle.

In Erwartung der Freigabe zumDruck durch das Bildungs-ministerium lag im April 2000 dieBroschüre finished vor: 74 Seitenund in Farbe. Dem warenverschiedene Fotoshootings,Arbeitstreffen im Ministerium, einimmenser Arbeitsaufwand, einePräsentation vor dem Landes-schülerInnenrat sowie unzähligeContent-überarbeitungen vor-

ausgegangen. Im September konnte dieArbeit an der Broschüre nach einerumfassenden juristischen Prüfung durchdas Ministerium wieder aufgenommenund im Dezember beendet werden.

(Hermann Radeloff, Kristin Horn)

Koinitiierung der Broschüre

„Youth Unemploymentin Mecklenburg-Vorpommern

a state faces the Problem“

@

die Broschüre ist anforderbar beimLandesjugendring M-V ü[email protected]

Kontakt über Katrin Hünemö[email protected]

„misch dich ein!“7.2 7.3

Page 27: Vorstandsbericht 2000

27

KooperationVorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

7

Auch im Jahre 2000 fand in Kirch Kogelwieder das Landesjugendtreffen derevangelischen Jugend Mecklenburg undVorpommern statt. Zu diesem Treffenkamen wieder über 1000 Jugendliche ausdem ganzen Lande, um sich beiWorkshops weiterzubilden, gemeinsameZeit zu verbringen und die nettenkulturellen Abende zu genießen.

Der Jugendmedienverband erstellte diesesJahr die begleitende Zeitung „K.O.D.A.K.“,die zwei Mal an diesem Wochenende

(Friederike Richter, Steffen Freiberg,Toni Schuhmacher, Martin Raspe)

Kirch Kogel

In mühsamer Arbeit haben wir dieses Jahrdie Adressen, Kontaktpartner etc. derMedien im Lande recherchiert und in einerersten Medienliste bereitgestellt. Um aberJugendverbänden und anderenInstitutionen ihre Öffentlichkeitsarbeit zuerleichtern, haben wir mit der Stiftungdemokratische Jugend aus Berlinvereinbart, dass wir gemeinsam eineProMedia CD-Rom erstellen, die zumeinen die kompletten Adressen,Nummern und Kontakte zum direktenAnwenden enthält und zum anderenHinweise und Tipps zu einer guten Presse-und Öffentlichkeitsarbeit gibt. Diese CD-Rom wird im ersten Quartal 2001erscheinen.

(Sandra Niemann, Björn Richter)

ProMedia 7.5

Die 1. Auflageerschien am05.01.2001 ineiner Anzahlvon 5.000 Ex-emplaren. DiePublikation kannkostenlos durchjeden interes -sierten Schülerbeim Bildungs-ministerium abge-rufen werden und

wird in Datenform demnächst auf denInternetseiten des Ministeriums sowie desJugendmedienverbandes zum Downloadangeboten. Die weitere Verteilung erfolgtüber den Verteiler des Ministeriums(Schulämter) an die Schulen und denMitgliederversand des JMMV. EinFeedback durch die Leser steht noch aus.

@

die Broschüre ist anforderbarbeimJugendmedienverband M-Vüber [email protected]

Kontakt über Hermann Radeloff ü[email protected]

erschien. Dem Erscheinen gingen diverseInterviews z.B. mit Harald Ringstorff u.a.vorraus und etliche durchwachte Nächte,Computerabstürze und viel Kaffee. Auf einNeues im nächsten Jahr denn Spaß hat esallen gemacht!

@

die beiden K.O.D.A.K.´s sindbeim Jugendmedienverband M-Vunter [email protected]

Kontakt Steffen Freiberg ü[email protected]

www.kirch-kogel.deoder

7.4

@

wer Interesse an der CD-Rom hat,kann diese beim Jugendmedien-verband unterbestellen

[email protected]

Kontakt über Sandra Niemann über

[email protected]

Page 28: Vorstandsbericht 2000

8 PartnerVorstandsbericht des JMMV / 2000

28Seite

Mit folgenden Partnern haben wir im Jahre 2000klasse zusammengearbeitet und freuen uns auf die

Kooperation auch im nächsten Jahr:

8. Partner 200

ALLIANSSI finnischer Jugendring

Bildungsausschuss des Landtages

Europäische Kommission „Jugend für Europa“

Evangelische Jugend

Grün-Alternative Jugend Mecklenburg-Vorpommern

Jugendministerium Mecklenburg-

Vorpommern

Jugendpresseverband

Thüringen Landes-

jugendamtM/V Landesschülerrat

Landeszentrale für politische Bildung

Lijot - litauischer Jugendring

Mailbox JPBerlin

Nordkurier

Ostsee Zeitung

Pfadfinderbund

M-V Stiftung demokratische Jugend

Rostocker Stadtjugendring

U26.de Jugendkonferenz .

Arbeit und Leben

CYMI - israelischer Jugendring

Deutsche Jugendpresse

Europäische

Jugendforum Friedrich-Ebert-Stiftung

Gewerkschaft

Erziehung und Wissenschaft M-V

Jugend Medien Greifswald

jugendparlament förderverein Wismar

Jugendpresseverband Brandenburg

JUSOS Mecklenburg-Vorpommern

Landesjugendring M-V

Landesrundfunkzentrale

Landtag Mecklenburg-Vorpommern

LJP - lettischer Jugendring NB-Radiotreff 88.0,

Neubrandenburg Organisationsbüro FilmKunstFest

Partner bei StrandGut

Schweriner Volkszeitung

Stiftung Mitarbeit Unterstützer-

verein für Journalisten

(Sportjugend, Landjugend,

Videowerkstatt Rügen, BUNDjugend, DGBjugend)

Deutscher Journalistenverband M-V

Jugendmediengruppe

Wismar Junge Presse Berlin

Page 29: Vorstandsbericht 2000

29

KontakteVorstandsbericht des JMMV / 2000

Seite

9/10

·Vorstand,·Vorstandssprecher·Hauptausschuß······

BHA der Deutsche JugendpresseLandesjugendring M-V

Landesjugendring M-VLandesjugendhilfeausschußLandesjugendplankonferenzenRostocker StadtjugendringSchweriner StadtjugendringAG Internationales beim LandesjugendringAG Beteiligung beim Landesjugendring

AG StrandGut beim Landesjugendring

9. Außenvertretungen00

Robert HackeBjörn Richter

Katrin HünemörderBjörn Richter

Björn Richter, Katrin HünemörderSteffen Freiberg

Ulrike von MalottkiKatrin Hünemörder

Carl Berger, Lan Böhm,Ludmila Lutz, Steffen Freiberg, Björn Richter

Steffen Freiberg, Annika Piecha

Der Jugendmedienverband ist in diversen Gremien umseine Meinung gefragt und bringt sich durch eigene Ideenpolitisch ein. Die folgenden Außenvertretungen fandenim Jahre 2000 statt: :

10. Kontak

Jugendmediengruppe Wismar e.V.(Martina Fischer, Lan Böhm)

03841-22 42 8070179-52 06 319

03841-73 48 94

Tel.:Handy:Fax:eMail: [email protected]

Scheuerstraße 01a23966 Wismar

Jugendmedien Greifswald e.V.(Henry Dramsch, Katrin Hünemörder)

Lange Straße 14a17489 Greifswald

Tel.:Handy:Fax:eMail:

03834-777 6400173-21 67 813

01805-5052 5561 [email protected]

Jugendmedienverband M-VLandesgeschäftsstelle (Stefanie Ziegler)

Budapester Straße 0718055 Rostock

Tel.:Handy:Fax:eMail:

0381-49 23 2540179-21 17 763

0381-20 03 [email protected]

(Downloads, Aktuelles, Seminarankündigungen, Internetrecherche, Adressen… )… oder ihr geht „ins virtuelle Büro“ unter www.jmmv.de

Außenvertretungen

Page 30: Vorstandsbericht 2000

C MitgliedsantragVorstandsbericht des JMMV / 2000

30Seite

Mitgliedsantrag in den Jugendmedienverband M-VBitte füllt das Formular aus und sendet es an Jugendmedienverband M-V, PF 10 91 84, 18013 Rostock

Name:

Vorname:

Geburtsdatum:

Straße:

PLZ, Ort:

Tel.:

Fax:

eMail:

web:

Ja, ich möchte den Jugendmedienverband wie folgt unterstützen:

Ich möchte Einzelmitglied werden.

Wir möchten Redaktionsmitglied werden.

Ich möchte Förderer des JMMV werden.

(1 Euro im Monat)

(3 Euro im Monat)

(mind. 2 Euro im Monat)

Name des Mediums:

Ansprechpartner:

Straße:

PLZ, Ort:

Tel.:

Fax:

eMail:

web:

Art des Mediums:

Verbreitungsgebiet:

Auflage:

//

[ ][ ][ ]

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EDIE

ND

ATEN

:

Ich möchte zudem einen erhalten. Bitte sendet mir die Materialien zu.Jugendpresseausweis[ ][ ] Bitte ruft mich zurück, weil ich mich bei ............................. im JMMV engagieren möchte.

Page 31: Vorstandsbericht 2000

IMP

RESSU

M

Jugendmedienverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.- der Vorstand 2000 -

PF 10 91 8418013 Rostock

Tel.:0381-49 23 254Fax:0381-20 03 457

eMail:Web :

[email protected]

HERAUSGEBER, REDAKTION, V.I.S.D.P.

Photos:

Auflage :Druck :Osiris-Druck, Leipzig

Layout:

Katrin Hünemörder, Björn Richter, Nora Schüttpelz, Jörg Sauskat,sowie diverse Auszüge aus Zeitungen (Angabe siehe dort)

400 Stück

Henry Dramsch, Jugendmedien Greifswald e.V.

Der Bericht ist auch im Internet unter im Download erhältlich. Nachdruck und Vervielfältigungennachdrücklich erwünscht bitte immer ein Rezensionsexemplar an die Geschäftsstelle senden.

www.jmmv.de

Page 32: Vorstandsbericht 2000

7. Kooperat6. Mitgliederbetreuung / S

5. Vereinsarb8. Partner 20

2. INTERNATIONA

1. BILDUNGSARBE3. GROSSPROJEKTE

10. Kontakte4. Politische Arb

9. Außenvertretunge

by JMMV 2001C