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4 Vorwort 10 Ernährung 12 Geschichtliches 14 Heiler und Heilpflanzenkundige 16 Warenkunde Lebensmittel 1. Inhaltsstoffe Gewürze und Kräuter 18 2. Pflanzenfarbstoffe 19 3. Vitamine 20 4. Mineralien 23 5. Biologische Wertigkeit 27 Schädliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln 28 Qualitätsmerkmale Pflanzenöle Anbau - Bio oder konventionell? 30 Lagerung (Saaten) 30 Herstellung Pflanzenöle Kaltpressung 30 Schonende Kaltpressung 31 Raffination 31 Ätherische Öle, Harze Pfefferminz-Öl 34 Teebaum-Öl 36 Myrrhe-Harz 36 Beeren Sanddorn 40 Schwarze Johannisbeere 42 Getränk Bier 44

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Vorwort 10

Ernährung 12

Geschichtliches 14

Heiler und Heilpflanzenkundige 16

Warenkunde Lebensmittel 1. Inhaltsstoffe Gewürze und Kräuter 182. Pflanzenfarbstoffe 193. Vitamine 204. Mineralien 235. Biologische Wertigkeit 27

Schädliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln 28

Qualitätsmerkmale Pflanzenöle Anbau - Bio oder konventionell? 30Lagerung (Saaten) 30Herstellung Pflanzenöle

Kaltpressung 30Schonende Kaltpressung 31Raffination 31

Ätherische Öle, Harze Pfefferminz-Öl 34Teebaum-Öl 36Myrrhe-Harz 36

Beeren Sanddorn 40Schwarze Johannisbeere 42

Getränk Bier 44

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GetreideDinkel und Grünkern 50Hafer 54

GemüseBrennnessel 58Knoblauch 62Spinat 64Zwiebel 66

Gewürze Schwarzkümmel 70Muskatnuss 72Zimt 76

Honig 80

KräuterSalbei 84Kamille 88

Samen / Kerne / Nüsse Buchweizen 90Kürbiskerne 94Walnuss 98

ObstApfel 102Datteln 106Granatapfel 110

Pflanzenöle (kalt gepresst)Leinsamenöl 114Olivenöl 118Weizenkeimöl 125

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Pflanzenfette (naturbelassen)Kokosöl 126Palmfett (Palmöl) 130

PilzeShiitake 132Reishi 134

WurzelnGinseng 136Kurkuma 138Ingwer 140

Literatur 142

Glossar 146

Stichwortverzeichnis 157

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D ie weltweite Bevölkerung und Lebenserwartung nimmt stetig zu. Bis zum Jahr 2050 wird die Erdbevölkerung auf etwa 9 Milliarden geschätzt. Im Jahr

1850 betrug die Anzahl der Menschen nur etwa 1,5 Milliarden.Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und dem Wunsch, sich gesünder sowie ausgewogener ernähren zu wollen, suchen immer mehr Menschen Tipps und Hilfestellungen bei Ärzten, Beratern und Therapeuten. Vielen der Hilfe-suchenden wird jedoch selten ein Gewächs aus Mutter Erde empfohlen, sondern oftmals ein Medikament oder ein chemisch hergestelltes Produkt (Nahrungsergänzungsmittel) verordnet. Kranke Menschen sind schnell für jedes Medikament und jede Therapie zu gewinnen, wenn sie augenscheinlich schnelle Linderung verspricht. Oftmals wäre es besser, vor der Anwendung oder Einnahme einen „kühlen Kopf“ zu bewahren. Sinnvoll ist es, angesichts der Problematik auf deren Entstehung der Krankheit zu hinterfragen, wie dies z. B. in der indischen Medizin „Ayurveda“ basiert.Als Beispiel: Ein Landwirt, der sein Feld mit einer starken und einseitigen (Mineralstoff entzogenen) Düngung belastet, begeht über Jahre Raubbau an der Natur. Heilkräuter wie die Echte Kamille oder Salbei wird man auf überdüngten Wiesen, die an einer Bodenübersäuerung (saure Wiesen) leiden, vergebens suchen. Ähnliches gilt für Menschen, die ihren Körper übersäuern und sich um eine basische Ernährung wenig kümmern. Der Körper gerät aus dem Gleichgewicht und Krankheiten finden darin Platz.Mensch wie Tier wissen im Grunde instinktiv, welche Heilkräuter, Gewürze, Wurzeln etc. gut für sie sind. Wir Menschen haben aufgrund der vielen Importwaren und dem damit verbundenen Überkonsum an Nahrungsmitteln verlernt, diese heilenden Helfer aus der Natur sinnvoll und präventiv in der Ernährung einzusetzen oder bei Krankheiten diese zur Linderung anzuwenden. Oft wächst das benötigte Heilkraut ganz in unserer Nähe und wir laufen unwissend daran vorbei.Weitere Ursachen, die zu Krankheiten führen, sind Ernährungsfehler: zu viele Süßigkeiten, zu viele salzhaltige Speisen und zu viele Trans-Fette. Amalgam als Zahnfüllung, Elektromagnetische Felder, physikalische Gegeben-heiten wie Klima, Schichtarbeit, künstliches Licht etc., zu wenig Bewegung an der frischen Luft, seelische Vereinsamung, negatives Denken und Handeln, sowie Umweltverschmutzungen nehmen keinen positiven Einfluss auf die Zunahme der Weltbevölkerung und der höheren Lebenserwartung.Die in diesem Buch vorgestellten nützlichen Helfer von Mutter Erde sind als Allheilmittel zu sehen. Sie können dazu beitragen, Ernährungsfehler auszugleichen, oder bestehende Krankheiten zu lindern und zu beheben. Präventiv eingesetzt, können diese die Entstehungen von Krankheiten vorbeugen.

Vorwort

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Der Mensch lernte von den Tieren, welche heilende Wirkung Pflanzen haben. Bei-

spiel: Erwachte ein Bär vom Winterschlaf, suchte er als erstes Kräuter, Baumrinden und Wurzeln, die ihm Vitamine und Minera-lien schenkten. Fraß der Bär einen Fliegen-pilz, sah der Mensch, dass es ihm unmittel-bar danach schlecht ging. Der Mensch als Beobachter der Natur lernte so, welche Beeren, Kräuter und Pflan-zen gut und welche schlecht waren.Im Laufe der Evolution ent-wickelte sich die Ernährung unserer Vorfahren. Vor etwa 50 Millionen Jahren begannen einige Primaten (Menschen-affen) anstatt Insekten auch Früchte zu verzehren. Vor etwa 5 Millionen Jahren ernährten sie sich überwie-gend von Blättern, Früch-ten, Samen, Wurzeln und begannen auch tierische Nahrung zu verzehren. Der systematische Anbau von Ackerbau und Viehzucht be-gann zwischen 10 000 und 7000 v. Chr. im Vorderen Orient der Gebiete um Nordmeso-potamien und Palästina.

Der Anbau und die Gewinnung von Pflan-zenölen blicken auf eine über 5000-jäh-

rige Geschichte zurück. Die Phönizier, ein bekanntes Handels- und Seefahrervolk, brachten um 2000 v. Chr. den Ölbaum von Syrien über Anatolien nach Griechenland, Zypern und deren Inseln. Pflanzenöl, vor allem Olivenöl, galt als sehr kostbar und wurde vielerorts mit Gold aufgewogen.In Zeiten der Pharaonen wurde in Ägypten für die Priester aus getrockneten Harzen und Pflanzen das Räucherwerk hergestellt.

In den Pyramiden fand man bei vielen Grab-stätten beigelegtes Räucherwerk, vor allem Myrrhe und Weihrauch, welches in der da-maligen Zeit als rar und kostbar galt.

In der Antike (800 v. Chr.) wurden Gewürze, Honig, Kräuter und Wurzeln vielseitig genutzt.

Sie dienten grundsätzlich in der Ernährung, aber vor allem auch den Heilkundigen für ihre Zwecke.

Als eine der ältesten und überlieferten Anwendungen für heilende Therapie-

Methoden gilt neben der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) auch das indische Ayurveda – das Wissen vom Leben. Die arabische Gewürzheilkunde war beson-ders im Orient beliebt und galt in der dama-ligen Zeit als eine beachtete und vielseitig angewandte Therapie. Arabische Gewürze bestanden aus Blättern, Blüten, Früchten, Samen, Rinden, Kräutern, Zwiebeln und Wurzeln.

Geschichtliches

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historischer Handpflug

Olivenölpresse (Bild Ölmuseum Gardasee)

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AcetaldehydWird als krebserregend eingestuft und ist dennoch als Aromastoff in Nahrungsmitteln (Fruchtsäften oder Joghurtsorten) zuge-lassen. Lebensmittel und Getränke, die in PET-Flaschen abgefüllt sind, enthalten meist in unkritischer Menge Acetaldehyd. Im Körper entsteht Acetaldehyd bei der die Verstoffwechselung von Alkohol, was als sogenannter „Kater“ unangenehm wahrgenommen wird.

Acrolein Ist verwandt mit Acrylamid und entsteht, wenn der Rauchpunkt bei Ölen und Fetten überschritten wird.

Acrylamid Wurde bei Tierversuchen als Nervengift und stark krebserregendem Stoff nachgewiesen. Es entsteht durch hohe Erhitzung (Bräunung der Speisen) ab 120 °C, wenn die Aminobernstein-säure, die z. B. in stärkehaltigen Lebensmitteln wie Brot oder Kartoffeln mit Glukose (Zucker) zusammentrifft (Maillard-Reaktion). Acrylamid findet sich in Kartoffelchips, vorgerösteten Getreideflocken, Gebäck, gerösteten Zwiebeln und Knabbereien.

AflatoxineDiese gehören zu den Schimmelpilzgiften (Mykotoxine). In die Gruppe der Aflatoxine gehört u. a. Aflatoxin B1, der am stärksten Krebs erzeugende Pflanzenstoff. Insgesamt sind sechs verschiedene Aflatoxine bekannt: B1, B2, G1, G2, M1 und M2. Aflatoxin B1 bildet sich aus den Schimmelpilzen Asper-gillus flavus und Aspergillus parasiticus diehauptsächlich in Feigen, Futtermittelzusätzen, Getreide, Innereien wie Leber und Nieren, Nüssen und Ölsaatrückständen vorkommen. Bereits in kleinsten Mengen kann es Leber- und Nierenkrebs hervorrufen. Der Pilz wird

durch Hitze nicht zerstört. Er ist meistens unsichtbar und nur unter UV-Licht als gelbliche Verfärbungen zu erkennen. Backwaren, Nüsse, Milchprodukte, Säfte, Trockenfrüchte, zuckerarme Konfitüren unter 63 % Zucker-gehalt die vom Schimmel befallen sind, soll-ten daher stets weggeworfen werden.

CadmiumEin Schwermetall, welches akute und chronische Erkrankungen und entzündliche Reizzustände im Bereich der oberen Luftwege hervorrufen kann.Der Gehalt darf gemäß dem Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) die Höchstgrenze von 0,3 mg/kg in Apotheken und Reform-häusern nicht überschreiten.

DioxideEin Industriegift, welches zu den stärksten Krebsgiften zählt. Über Tierfütterung, z. B. Fischmehl, kann es in Nahrungsmitteln ent-halten sein.

E-Nummern/Zusatzstoffe,die gemieden werden sollten:E 110, E 122, E 123, E 124, E 141, E 151,E 171, E 173, E 180, E 228, E 306, E 307,E 308, E 309, E 325, E 326, E 338, E 339,E 340, E 341, E 343, E 400, E 401, E 402,E 403, E 404, E 405, E 406, E 407, E 412,E 414, E 415, E 450, E 475, E 507, E 510, E 527, E 540, E 627, E 628, E 631, E 632.

Homocystein Ist eine schädliche schwefelhaltige Amino-säure, von der oft Vegetarier und Veganer aufgrund von einem Vitamin-B12-Mangel betroffen sind. Ähnlich wie Cholesterin schädigt Homocy-stein die Gefäßwände. Es raut die Arterien-

Schädliche Inhaltsstoffe in Lebensmitteln

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wände auf und fördert die Einlagerung von Fetten in den Gefäßwänden, so dass sie ihre Elastizität verlieren. Ein hoher Wert wird mit Herzinfarkt, Schlag-anfall und Altersdemenz in Verbindung gebracht.Um den Homocysteinspiegel zu senken, sollten täglich Speisen, welche vor allem Vitamin B9 (Folsäure) und andere B-Vitamine enthalten, verzehrt werden. Betroffene Risikogruppen sind: Diabetiker, Frauen in den Wechseljahren, Personen ab45 Jahre, Personen mit eingeschränkterErnährung, mit Übergewicht, Bluthoch-druck, hohem Kaffee- und Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und Personen die unterStress leiden, sowie Schwangere.Um den Homocysteinspiegel auf Norm zu halten, sollte eine möglichst natürliche, schadstofffreie Ernährung, die B-Vitamine, vor allem Folsäure enthält, eingenommen werden. Mikrowellen schaden der Gesund-heit, da sie B-Vitamine zerstören.

NitrateSind Salze und Ester der Salpetersäure (HNO3). Diese finden sich in vielen Nah-rungsmitteln (Nitrid, Pökelsalz), aber auch öfters im Trinkwasser. Der Stoff gilt als krebs-erregend und sollte vor allem in Verbindung mit Vitamin C (z. B. Hawaii-Toast, Vitamin C/Ananas und Nitrid, Pökelsalz/Schinken) vermieden werden. In Obstsorten findet man Nitrat nur geringfügig vor.

PestizideSind weltweit ein Problem. Sie ermöglichen die Massenproduktion von Obst, Gemüse und Getreide und schädigen Mensch und Natur. In Deutschland sind derzeit etwa 1000 Präparate auf der Grundlage von über 200 Wirkstoffen zugelassen.

Pestizide gliedern sich in Gruppen wie Fungizide (gegen Pilze), Herbizide (gegen Unkräuter) und Insektizide (gegen Insekten).

SalmonellenSalmonellen sind wahre Lebenskünstler. Die stäbchenförmigen Bakterien, die oft durch Lebensmittel übertragen werden, sind bei Temperaturen zwischen 10 °C und 47 °C besonders aktiv und können selbst tiefge-froren viele Monate überleben. In Lebens-mitteln nisten diese sich besonders gern in eihaltigen Speisen, Geflügel, Hackfleisch und Innereien ein. Erst ab einer Tempera-tur von 70 °C können Salmonellen dauer-haft abgetötet werden. Erste Anzeicheneiner Infektion sind Bauchschmerzen, Durchfall, Fieber und Übelkeit. Spätfolgen können Fehl- oder Frühgeburten sein.

Quecksilber Das Nervengift kommt zum Beispiel in Leuchtstoffröhren vor. Die wasserlöslichen Salze und dessen Quecksilberdampf sind sehr giftig. Bereits kleinste Mengen des Metalls oder deren Salze können, wenn sie konstant aufgenommen werden, unheilbare Krankheiten verursachen. Quecksilber schädigt das Gehirn, die Leber, Nerven und Nieren. In der Nahrung kommt Quecksilber in Pilzen, Meeresfischen und Meeresfrüchten vor. Das Nervengift speichert sich im Fettgewebe und den Organen. Vor allem fette Raubfische und Zuchtfische können Quecksilber enthalten.

Toxoplasmen Durch ungewaschenes Obst und rohes Fleisch kann das Sporentierchen (Toxoplasma gondii) den Menschen infizieren.Die Infektionskrankheit kann vor allem in der Schwangerschaft zu schweren und späteren Komplikationen führen.

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Beschreibung des Aromas Aromatisch, balsamisch, herb, bitter.

Myrrhe harmoniert als Duft gut mit Zitrusfrüchten, vor allem Orange; sowie mit Geranie, Lavendel, Lorbeer, Sandelholz, Teebaum, Patchouli und Weihrauch.

Küche (keine Anwendung)

NaturmedizinDie Ägypter verwendeten Myrrhe als effektiven Schutz gegen Insektenstiche und gegen die Wüstenhitze. Araber nutzten das Harz bei Hautkrankheiten und die Römer als Appetitanreger. Myrrhe besitzt als Inhaltsstoff Sesquiterpenen, welcher stark auf Amygdala, Hypothalamus und die Hypophyse wirkt. Hippokrates von Kos (460-370 v. Chr.) empfahl Myrrhe gegen Geschwüre. Bei Bronchitis, Husten und zur Darminfektion, aber auch als Tinktur bei Entzündungen im Mund-Raum findet Myrrhe Verwendung. Die Droge kommt auch bei Menstruationsbeschwerden zur Anwendung.

Indikationen Appetitlosigkeit, Hautkrankheiten, Stress, Immunschwäche, Menstruationsbeschwerden, Morbus Crohn, Pilzinfektionen.

Myrrhe-Harz

Hinweis!Ätherische Öle können

gefährlich wirken.Verwenden Sie ätherische

Öle stets maßvoll undvorsichtig!

• Nie bei Säuglingen und Kleinkindern anwenden!

• Nie direkt auf verletzte Haut auftragen!

• Bei Asthma und Atem-wegserkrankungen nicht verwenden!

• Kontraindikation bei Schwangerschaft und Epilepsie beachten!

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Beschreibung und Wissenswertes

Myrrhe (Cammiphora myrrha) ist das aus der Rinde austretende, getrocknete Baumharz (Bestandteile: Rohgummi 30-60 %, Harze 25-40 %, ätherische Öle 2-10 %) von zwei

oder drei Arten der Gattung Commiphora- bzw. Commiphora myrrha. Das Harz tritt aus den Rissen der Rinde des dornigen, baumähnlichen, bis zu 5 Meter hoch wachsenden Myrrhe-Strauchs, der zur Familie der Balsambaumgewächse (Burseraceae) gehört, hervor. Der Name Myrrhe basiert auf seinem bitteren Geschmack (bitter: assyrisch-babylonisch „murru“, arabisch „murr“ und somalisch „molmol“ bedeutet sehr bitter). Myrrhe-Stäucher wachsen in den nord-ostafrikanischen Ländern, den arabischen Halbinseln und Indien. Myrrhe intensiviert und verlängert Aromen anderer ätherischer Öle.

Geschichte / Mythologie

Myrrhe gehört neben Weihrauch zu den ältesten Kostbarkeiten, aber auch zu den Drogen. Myrrhe wird in der Bibel, im alten Testament, wie auch in den Kulturkreisen des nahen-

und mittleren Ostens, bei den Assyrern, Persern, Phöniziern und den Hebräern, für Tempel-Räucherungen und Opfergaben verwendet.In der Bibel wird berichtet, dass die Jüdin Esther vor ihrer Hochzeit mit dem persischen König Ahasveros (486-465 v. Chr.) sechs Monate in Myrrheöl badete. Der römische Dichter Ovid (Publius Ovidius Naso 43 v. Chr. – 17 n. Chr.) schreibt in seinen Metamorphosen über die Entstehung des Myrrhen-strauches: Die Königstochter Myrrha entbrannte in Leidenschaft zu ihrem Vater und verführte ihn, ohne dass er sie als seine Tochter erkannte. Als er es bemerkte, vertrieb er sie. Die Götter jedoch erbarmten sich ihrer und verwandelten sie in einen Myrrhe-baum. Als Baum verwandelt, brachte sie ihren Sohn Adonis zur Welt. Aus tiefer Trauer über ihr Unglück weinte sie. Die Tränen verwandelten sich in kostbares Harz.Die Juden salbten mit Myrrhe die sagenumwobene Bundes-lade von Zion, welche die Steintafeln mit den Zehn Geboten, die Moses von Gott erhielt, enthält.Jesus aus Nazareth wurde von Myrrhe nach seiner Geburt bis zu seinem Tod begleitet. Sein Leichnam wurde mit Sandelholz und Myrrhe einbalsamiert. Seiner Zeit war Myrrhe etwa dreimal so teuer wie Weihrauch.Hildegard von Bingen empfahl es als Mittel,um übermäßige sexuelle Begierde zu dämpfen.

Ätherische Öle, Harze

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Beschreibung und Wissenswertes

Schwarzkümmel (Nigella sativa) ist auf vielen Kontinenten, vorwiegend im

Nahen und Mittleren Osten verbreitet. Die Pflanze wächst 30-50 cm hoch und gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die schwarzbraunen Schwarzkümmelsamen werden auch Römischer Kümmel oder schwarzer Koriander genannt und sind nicht mit dem aus der Küche bekannten Kümmel oder Kreuzkümmel verwandt. Schwarzkümmel wird auf arabisch „Habbah al-baraka“ gesprochen, was soviel wie „segensreicher Samen“ bedeutet.Das hochwertige Schwarzkümmelöl (Nigella sativa Oil), auch ägyptisches Albarackha Öl genannt, wird von Saaten, die aus Syrien, Irak, Iran, Pakistan und Ägypten stammen, gepresst.

Geschichte/Mythologie

Die ägyptischen Pharaonengemahlinnen Nofretete und Kleopatra benutzten

Schwarzkümmelöl für die Hautpflege. Pharao Tutenchamun (1351-1334 v. Chr.) wurde für seine Reise in ein anderes Leben nach dem Tod ein Fläschchen Schwarzkümmelöl ins Grab beigelegt. In der Bibel wird im alten Testament von Schwarzkümmel berichtet. Martin Luther (1483-1546 n. Chr.) ließ in seiner deutschen Übersetzung der Bibel vom hebräischen Wort „kazach“ (Ketzah) für Schwarzkümmel nur noch die vereinfachte Form „Kümmel“ übrig. Plinius der Ältere (23-79 n. Chr.) schrieb: „Je stärker Schwarzkümmel riecht, je schwärzer er ist, desto besser ist er.“ Abu Hurairah (603–681 n. Chr.) berichtet, dass der Prophet Mohammed sagte: „Benutzt diesen Schwarzkümmel regelmäßig, weil er gegen jede Krankheit ist – außer gegen den Tod“. ( Al-Buchārī und Muslim).

Nährwerte Schwarzkümmel getrocknet (je 100 g)

Kalorien: 345 kcalKohlenhydrate: etwa 52 gEiweiß/Protein: etwa 1 g

Fett: etwa 15 gBallaststoffe: etwa 40 g

Wasser: etwa 7 %

InhaltsstoffeVitamine: Provitamin A, B6, C Mineralstoffe: Calcium, Chlor, Kalium, Magnesium, NatriumSpurenelemente: Eisen, Jod,

Kupfer, Mangan, Selen

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Der Arzt, Naturforscher und Philosoph Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim (Paracelsus) empfahl im Mittelalter in seinen Schriften den Schwarzkümmel.

Beschreibung des Aromas Die 2-3,5 mm langen und etwa 2 mm dicken Samen sind anfangs aromatisch, etwas bitter und würzig und haben später eine leicht süßliche, nussige Komponente. Das kalt gepresste Öl hat einen leicht scharfen Geschmack.

KücheSchwarzkümmelsamen werden auf das Fladenbrot, als sogenanntes „black onion seed“ (schwarzer Zwiebelsamen) gestreut und als Gewürz für allerlei Speisen verwendet. Sie runden Salate ab und verfeinern Geflügel und Lammgerichte. In Indien ist Schwarzkümmel Bestandteil von Curry.

NaturmedizinSchwarzkümmel ist voll von heilend wirkenden Substanzen. Er enthält den krampflösenden Bitterstoff Nigellon, das verdauungsfördernde Saponin Melanthin und das antiseptische, des-infizierende und fungizid wirkende Thymol. Native Schwarzkümmelsamen enthalten etwa 0,4 bis 2,5 Prozent ätherische Öle, davon etwa 37,5 % r-Cymen, etwa 31 % Thymochinon, etwa 5 % a-Pinen (dominierende Komponenten), Alkoloide (Nigellidin) - ein Zusammenspiel von Stoffen, welches Schwarzkümmel heilsam macht. Bei Ekzemen, Gelenkschmerzen und Gelenkentzündungen sind die Samen prophylaktisch mit der Nahrung einzunehmen. Schwarzkümmel besitzt antibakterielle, antidiabetische, antifungale, antioxidative, antivirale, blutdrucksenkende, entzündungshemmende, schmerzlindernde und entkrampfende Eigen-schaften. Die Samen schützen Leber und Nieren und sind Insulin sensibilisierend.Für den Menschen ist das grünbraune, native Schwarzkümmelöl eines der wertvollsten Naturheilöle. Es verjüngt und regeneriert aufgrund der enthaltenen Gamma-Linolensäure (GLA) die Zellen. Es kann Asthma bronchiale und andere Atemwegserkrankungen abschwächen. Es hilft bei Blähungen und verschafft Linderung bei Schwangerschaftsbeschwerden. Es wirkt schmerzlindernd bei einer akuten Pharyngitis (Rachenentzündung). Als begleitende Maßnahme bei Krankheiten, deren Ursache eine überschießende Reaktion des Immunsystems gegen körpereigenes Gewebe ist (Autoimmunerkrankungen) oder während einer Krebstherapie als natürliche Alternative begleitend zu Chemotherapien, hilft es, um Nebenwirkungen zu mildern.Personen die zu Allergien neigen, sollten beim Gebrauch vorsichtig sein, da das enthaltene Alkloid/Bitterstoff Nigellon in höheren Konzentrationen Allergien auslösen kann.

Indikationen Allergien (Pollen), Asthma, Atemwegserkrankungen, Blähungen, hoher Blutzucker, Entzündungen, Fettstoffwechsel (Verbesserung), Gelenksteife, Hautkrankheiten, Immunschwäche, Infektionskrankheiten, Leberleiden, Neurodermitis, Nierenleiden, Rachenentzündung, Rheuma, Schwangerschaftsbeschwerden, Verstopfung.

Gewürze

Schwarzkümmel

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Beschreibung und Wissenswertes

Weizen (Triticum vulgare) gehört in die Familie der Süßgräser (Poaceae) und ist eine der ältesten Kulturpflanzen. Weizen gedeiht auf fast allen nährstoffreichen Böden und

wächst bis 120 cm hoch. Ein Weizenkorn besteht aus drei wesentlichen Bestandteilen: der Frucht- und Samenschale (enthält Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe), dem Mehlkörper (enthält Eiweiß und Stärke) und einem Keimling (enthält Eiweiß, Fett und Vitamine). Weizenkeime sind im Grunde ein Abfallprodukt aus der Mehlindustrie. Der Keim hat es allerdings in sich. Er enthält das Provitamin A, B1 und B6, E, Aminosäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente.Insgesamt gibt es acht Weizensorten: Dinkel, Einkorn, Emmer, Hartweizen, polnischer Weizen, Rauhweizen, Wildeinkorn, Wildemmer.

Geschichte / Mythologie

Der Kulturweizen ist das Resultat der menschlich-züchterischen Tätigkeit aus nahezu zehntausendjähriger Auslese.

Der Wild Emmer (Triticum dicoccoides) wird als die vermutlich älteste Sammelpflanze angesehen. Aus ihm hat sich der Spelzweizen (Emmer/Triticum dicoccum) entwickelt. Bei Ausgrabungen in Böhmen (heute Tschechische Republik), Mähren (heute Slowakei) und Ungarn, im Siedlungsgebiet der Bandkeramiker (so nennt man die Urbewohner, die vor etwa 6000 Jahren Krüge und Geschirr, verziert mit bestimmten Mustern, töpferten) fand man viele Scherben, die außer Emmer und Einkorn (Verwandter von Weizen) auch Weizen enthielten.Vermutungen nach ist der Weizen vor vielen tausend Jahren in der Region um das heutige Ungarn entstanden.

Beschreibung des Aromas Getreideartiger Geschmack.

Ölgewinnung / Fettsäuren-Zusammensetzung / HaltbarkeitAus den Keimlingen des Getreidekorns, die etwa 7-12 % fettes Öl enthalten, wird Weizen-keimöl (Triticum vulgare Germ Oil) gewonnen. Für einen Liter werden etwa 30 kg Weizen-keimlinge benötigt, die Auslese aus etwa 17 000 kg Weizenkörnern. Die Gewinnung von Weizenkeimöl erfolgt kalt gepresst durch hydraulische Pressung, Lösungsmittelextraktion oder einer lösungsmittelfreien Extraktion mit überkritischem CO2.Die Fettsäuren setzen sich zusammen aus Ölsäure etwa 18-22 %, Linolsäure etwa 51-56 %, Palmitinsäure etwa 17-18 %, α-Linolensäure etwa 6 %, Stearinsäure etwa 1 %, Palmitolein-säure etwa 1 % und weiteren Fettsäuren mit geringerem Anteil unter 1 %.Haltbarkeit des nativen Weizenkeimöl: 9-12 Monate.

Weizenkeimöl

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KücheWeizenkeimöl enthält reichlich Lecithin und Vitamin E (Tocopherol). Ein hochwertiges natives Öl enthält acht verschiedene Tocopherole. Davon sind drei für die Ernährung besonders wichtig (α-, β-, γ-Tocopherol). Kalt gepresstes Weizenkeimöl ist nicht hitzebeständig. Es eignet sich in der kalten Küche für Mayonnaisen, Remouladen, Kräutersoßen und macht Müsli, Frucht- oder Gemüsesaft zu einem hochwertigen Genuss.Weizen ist aufgrund des großflächigen Massenanbaus oft mit Pestiziden belastet. Beim Kauf ist auf eine pestizid-geprüfte Qualität zu achten. Alle Tocopherole sind lichtempfindlich und werden durch Sauerstoff leicht angegriffen. Weizenkeimöl sollte daher geöffnet schnell aufgebraucht und lichtgeschützt gelagert werden.

NaturmedizinWeizenkeimöl besitzt von allen Speiseölen den höchsten Gehalt an α-Tocopherol. Tocopherole sind fettlösliche Antioxidantien, welche als Radikalfänger die Zellen des menschlichen Körpers schützen. Der Mensch verfügt über etwa fünfzigtausend Milliarden Zellen, von denen in jeder Sekunde Millionen Zellen absterben und im Idealfall durch neue ersetzt werden. Vitamin E fördert die Sauerstoffversorgung der Zellen und bietet einen oxidativen Schutz.Alpha-Tocopherol ist unter der europäischen Zulassungsnummer als E 307 in den Zusatzstoff-klassen Antioxidationsmittel zugelassen und als Vitamin E, RRR-alpha-Tocopherol bekannt. Die Lebensmittelindustrie nutzt das künstlich herge-stellte E 307 als fettlösliches Antioxidationsmittel. Es konserviert und stabilisiert Nahrungsmittel u. a. auch die Farbe. Zum anderen schützt es Vitamin A und Carotine in Nahrungsmittel und hemmt die Entstehung krebsfördernder Nitrosamine. Wegen des hohen natürlichen Vitamin-E-Gehalts ist Weizenkeimöl wirksam bei Beschwerden wie Schwäche- und Ermüdungserscheinungen und bei Herz-Kreislauf-Problemen. Wird Weizenkeimöl direkt auf eine Verbrennung aufgetragen, beschleunigt es die Hauterneuerung und lindert den Schmerz.

Indikationen (Weizenkeime und Weizenkeimöl)Arteriosklerose, erhöhter Blutdruck, Depressionen, Hautprobleme, Krampfadern, Menstrua-tionsbeschwerden, Thrombosen, Verbrennungen, Vergiftungen.

Pflanzenöle (kaltgepresst)

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EEisen 21, 23, 25, 26, 27, 51, 57, 61, 63, 65, 67, 70, 75, 79, 84, 90, 97, 98, 110, 133, 135Eisenmangel 25, 26Ekzeme 19, 41, 68, 71, 75, 89, 101, 139, 148Enzyme 12, 13, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 31, 63, 111Erbrechen 20, 22, 25, 74, 141Ernährung 10, 12, 13, 14, 20, 23, 25, 26, 29, 51, 52, 53, 56, 83, 92, 93, 96, 117, 125, 127, 150, 151, 152Erkältung 37

FFagopyrin 90, 93Fieber 29, 41, 113, 139, 153Flavonoide 18, 19, 43, 59, 83, 85, 89, 111, 148Fußpilz 37

GGallensteine 123, 129Gallenwegserkrankungen 35, 75,129, 139Gerbstoffe 18, 25, 43, 44, 59, 83, 85, 105, 155Gereiztheit 23, 147Grippe 42, 47, 129, 133Gürtelrose 87

HHaarausfall 20, 25, 27, 60, 61Halsschmerzen 37, 69Haut 20, 22, 26, 27, 40, 53, 59, 61, 77, 101, 111, 123, 127, 129, 131, 150, 151Hautflechten 140Hauterkrankung 40, 41, 53, 87, 89, 139Hautjucken 22, Hämorrhoiden 37, 89, 139Herpes 37, 75, 101, 129Herzklopfen 25Herzrhytmusstörungen 24, 26, Herzschwäche 24,Homöopathie 69, 93, 117, 141Hitzewallung 87Husten 38, 69, 79, 83, 87, 115, 117, 123, 139, 141Hypophyse 149

IIschiaschmerzen 122Immunschwäche 26, 37, 38, 42, 62, 65, 71, 137Impotenz 79Insektenstich 37, 38, 69, 87, 138

StichwortverzeichnisAAggression 23Ayurveda 10, 14, 40, 74, 129, 139, 140, 141Alpha (α) Tocopherol 125Allergien 23, 34, 53, 71, 89, 135, 150Alzheimer 19, 21, 27, 92, 93, 113, 123, 129, 139Aminosäuren 12, 22, 25, 27, 53, 55, 82, 124, 133Anti-Aging 18, 135Antioxidantien 13, 19, 44, 109, 111, 113, 131, 135, 141, 146, 147, 152, 153, 154Aphrodisiakum 79, 104, 139, 141Appetitanreger 38, 48, 61, 63, 133Appetit 41, 69, 109Appetitlosigkeit 20, 21, 22, 24, 25, 27, 38, 60, 79, 83, 109, 137Arthritis 21, 25, 61, 79, 113, 132, 135, 141Aromastoff 28, 43, 45Asthma 63, 71, 117, 135, 139Augenleiden 113

BBauchschmerzen 29, 109, 139Bibel 39, 71, 104, 112, 119Bingen, Hildegard 17, 39, 40, 48, 54, 60, 73, 74, 83, 86, 100, 105, 108, 115, 140Blähungen 35, 63, 68, 71, 74, 75, 77, 87, 89, 108, 109, 141Blutdruck 18, 24, 48, 59, 61, 65, 69, 71, 79, 113, 123, 125, 133, 137, 148Bock, Hieronymus 86, 88, 115

CCalcium 20, 23, 26, 49, 50, 51, 57, 60, 61, 63, 65, 67, 70, 75, 79, 84, 97, 110, 133, 135Chlorophyllen 19Cholesterin 25, 28, 56, 62, 79, 83, 93, 96, 101, 105, 113, 123, 133, 139, 152, 154Curcumin 20, 138, 139

DDarm 18, 19, 20, 21, 22, 23, 27, 35, 38, 43, 56, 62, 63, 68, 83, 88, 89, 105, 108, 113, 115, 129, 137, 139, 148, 150, 151, 156Depression 22, 23, 27, 63, 79, 125Diabetiker 29Durchfall 21, 22, 25, 26, 29, 60, 61, 63, 74, 75, 87, 89, 93, 101, 105, 113, 139

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Propolis 19Potenz 26

QQuecksilber 29

RRadikalfänger 43, 109, 125, 139, 146Rachenentzündung 71, 87Raffination 31, 33, 115, 116, 128, 130Reizhusten 19Rheuma 20, 27, 35, 43, 57, 60, 61, 71, 75, 79, 87, 89, 105, 122, 133, 139, 147

SSalmonellen 29Schlafstörung 22, 23, 24, 26, 57, 89, 135, 147, 155Schimmel 28, 30, 136Schimmelpilze 28, 33Schwanger 20, 23, 29, 38, 65, 71, 74, 79, 87, 113, 129Serotonin 109Synolea 121

TTCM 14, 40, 62, 63, 79, 93, 133, 134, 135, 137, 141, 155Tocopherol 21, 125, 131, 155Tocotrienol 131Tresteröl 122Trinkwasser 25, 29

UUnruhe 135

VVarizen 37Verbrennung 37, 40, 82, 125, 147Vitamin E 21, 125,131, 152, 155

WWarzen 37, 63, 101Wechseljahre 19, 29, 63, 87, 113Wundheilung 21, 22, 27, 38, 40, 89, 101, 108

ZZivilisationskrankheiten 13

JJuckreiz 35, 89, 101

KKarl der Große 86, 100, 104Katarrh 96, 117, 141Keuchhusten 42, 63Kneipp Sebastian 52, 115Kollaps 26Kopfschmerzen 20, 21, 22, 25, 27, 35, 89, 101, 141Krebserkrankung (Krebs) 13, 18, 19, 21, 22, 25, 27, 28, 29, 48, 53, 61, 63, 65, 69, 71, 96, 101, 105, 109, 113, 117, 118, 123, 125, 131, 133, 135, 139, 141, 151, 153, 154Kretinismus 26Kropf 26

LLactoseintoleranz 122Lecithin13, 31, 33, 92, 125, 148, 150, 153

MMagenschmerzen 140, 141Magen-Darm-Probleme 83, 108Magnesium 24, 41, 44, 49, 51, 57, 61, 63, 65, 67, 75, 79, 84, 90, 97, 98, 110, 135Melatonin 101, 109, 141Mengenberg, Konrad von 88, 115Migräne 25, 135, 141

NNagelentzündung 37Nervengift 28, 29Nervenschwäche 21,57,87,135Nervosität 21, 22, 24, 26, 83, 89, 105Neurodermitis 40, 53, 57, 71, 101, 147Nostradamus 140

OOhrenschmerzen 69, 113Omega-3-Fettsäuren 12, 148, 150, 152Osteoporose 20, 25, 26, 48, 139

PParasiten 37, 62, 63, 68, 79, 81Paracelsus 71Phytosterine 96, 153Prellung 37, 139