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4–5 Vorwort
6–11 Geleit- und Grußworte
12–13 Abendveranstaltungen
14–15 Kongresstage Überblick
25–75 1 Fachsektionen
2 Programme und Foren
86–91 Doktorandenforum
92–93 FGWU – Forum für Geschichte
in Wissenschaft und Unterricht
94–97 Schülerprogramm
98–99 Partnerland Indien
100–103 Sonderveranstaltungen
104–105 Public Lectures
106–116 Verlags- und Fachausstellung
126–140 3 Begleitprogramm
4 Organisatorisches
150–151 Anmeldung
152–165 Tagungsort und Lagepläne
166–167 A–Z
168–171 Personenregister
171 Impressum und Kontakt
172 Dank
ProgrammAktualisierte Auflage
4–5 Vorwort
6–11 Geleit- und Grußworte
12–13 Abendveranstaltungen
14–15 Kongresstage Überblick
25–75 1 Fachsektionen
2 Programme und Foren
86–91 Doktorandenforum
92–93 FGWU – Forum für Geschichte
in Wissenschaft und Unterricht
94–97 Schülerprogramm
98–99 Partnerland Indien
100–103 Sonderveranstaltungen
104–105 Public Lectures
106–116 Verlags- und Fachausstellung
126–140 3 Begleitprogramm
4 Organisatorisches
150–151 Anmeldung
152–165 Tagungsort und Lagepläne
166–167 A–Z
168–171 Personenregister
171 Impressum und Kontakt
172 Dank
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Foto
: Ola
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stelle für Zeitgeschichte, dem German Institute of Global and Area Studies, dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden oder dem Nord-Ost-Institut in Lüneburg sowie dem Austausch mit anderen Hamburger Institu- tionen wie der Helmut-Schmidt-Universität oder dem
Hamburger Institut für Sozialforschung. Etliche von diesen werden sich im Rahmen des Historikertages vorstellen. Der Deutsche Historikertag war bereits 1978 in Hamburg zu Gast: »Wissenschaft als univer- salhistorisches Problem« lautete das damalige Motto, womit die Bedeutung der Wissenschafts- geschichte gestärkt wurde. Das Leitthema
des diesjährigen Treffens, »Glaubensfragen«, wirft die Frage nach dem Verhältnis von Wissen und Glauben auf, ein Thema, welches die Problematiken der Deutungs-macht, der Überzeugungen, Ideologien, Dogmen und Paradigmen aufgreift. Das Thema ist auf großes Interesse gestoßen, und, wie die zahlreichen internationalen Panels zeigen, geht es häufig auch um Fragen interkultureller Verständigung über Glauben und Wissen. Mit Indien ist zum ersten Mal ein asiatisches Land zu Gast am Historiker- tag. Damit trägt der Historikertag der wachsenden Globalisierung des Faches Rechnung – was bestens zum Hamburger genius loci einer weltoffenen und seit jeher international weit vernetzten Stadt passt.
Der Historikertag findet in mehreren Gebäuden auf dem zentrumsnahen Campus statt. Alles, was zum Gelingen des Anlasses fehlt, ist: kein »Schietwetter«. Doch auch dafür stehen die Chancen im September gut. Wir vom Ham-burger Organisationskomitee hoffen, dass Sie das Nützliche mit dem Angenehmen ver-binden werden und neben der Konferenz auch einige Ausflüge in die Stadt unternehmen. Das Begleitprogramm hält dafür gute Ideen bereit.
Monica Rüthers
Alexandra Köhring,OrganisationundKoordination
Vorwort
Moin, Moin und herzlich willkommen in Hamburg, wo vom 20. bis 23. September 2016 der 51. Deutsche Historikertag stattfinden wird. Von der Universität des Zeitalters der Aufklärung in Göttingen zieht der Historikertag nun weiter an eine Uni-versität, die 1919 in einer Stadt der Kaufleute gegründet wurde. Der heutige Fachbereich Geschichte ist allerdings älter als die Universität: Die Hamburger »Bürgerschaft« errichtete das Historische Seminar bereits 1907. Das lag am großen öffentlichen Interesse für die historischen Veranstaltungen des »Allgemeinen Vorlesungswesens« der Hansestadt. Als die Bürgerschaft den weiteren Ausbau des »Vorlesungswesens« blockierte, verlegte sich Wer-ner von Melle, der »Inaugurator universitatis«, auf das im Herbst 1908 gegründete »Kolonialinstitut«. In dessen Kontext wurde 1914 eine weitere Professur für Geschichte und Kultur Osteuropas bewilligt. Als die erste demokratisch gewählte Bürgerschaft 1919 die Errichtung einer »Ham-
burgischen Universität« beschloss, war die Geschichtswissenschaft also bereits mit drei Professuren (für Mittlere, Neuere und Osteuro-päische Geschichte) vertreten. Erweiterungen erfuhr das Historische Seminar nun durch ein Ordinariat für Alte Geschichte und ein Extraordinariat für Kolonial- und Überseege-schichte – Beginn einer Hamburger Besonderheit.
Heute umfasst der Fachbereich Geschichte 16 Profes-suren, die sich auf sechs Arbeitsbereiche verteilen (Alte Geschichte, Mittelalter, Deutsche Geschichte, Europäische Geschichte, Globalgeschichte, Public History), und profitiert von der Zusammenarbeit mit Instituten wie der Forschungs-
Markus Friedrich & Monica Rüthers Sprecher des Ortskomitees des 51. Deutschen Historikertages 2016
Markus Friedrich
Vorwort
6 7
Der 51. Deutsche Historikertag in Hamburg bietet wieder- um eine Gelegenheit, Veran- staltungen der Geschichtswis-senschaft und Geschichts- didaktik zu besuchen und mit-einander in Austausch zu treten. Dies ist für die Lehr-
kräfte des in steter fachlicher Diskussion stehenden Geschichtsunterrichts unerlässlich, wenn sie auf der Höhe der Zeit bleiben wollen. Dafür sei allen aufrichtig gedankt, die dies möglich gemacht haben, insbesondere dem Organisationsbüro vor Ort.
Angesichts der aktuellen Herausforde- rungen der Schule in der historisch-politischen Bildung ist das gewählte Thema »Glaubens- fragen« noch unabweisbar wichtiger geworden, als es zum Zeitpunkt seiner Auswahl schon bekannt war. Dazu gibt es unter den Lehrkräften einen großen Bedarf an vertiefter Information und Reflexion, weil das Thema erst seit einiger Zeit stark in den Vordergrund gerückt ist und in der Ausbildung der vergangenen Jahrzehnte nicht im Fokus stand.
Der Geschichtsunterricht hat in Deutsch-land zuletzt einige »Kratzer« am Gehäuse in der Schule erleiden müssen. Zwar ist seine Notwendigkeit weithin von der hohen Politik bis in die breite Bevölkerung hinein unbestritten, doch gibt es Einbußen an zur Verfügung stehen-
der Zeit und Ausdünnungen in der Qualität festzustellen. Leistungskurse Geschichte, die auf ein entsprechendes Studium vorberei-ten, sind weithin gestrichen worden, und in einzelnen Jahrgängen der Sekundarstufe I hat man in vielen Ländern die Einstündigkeit eingeführt. Vor allem aber wird unter dem Deckmantel angeblich schülerförderlicher Interdisziplinarität das Fach Geschichte ganz oder phasenweise mit anderen »affinen« Fächern zusammengelegt. In der Folge unter-richten häufig genug in den weniger geworde-nen verbliebenen Geschichtsstunden gar nicht mehr ausgebildete Geschichtslehrkräfte, die das, was z. B. auf Historikertagen ver- handelt wird, ernsthaft studiert haben. Ein fachfremder Kollege, dem der Schulleiter das zutraut, darf an ihrer Stelle übernehmen, junge Menschen in das historische Denken einzufüh-ren. So geht die notwendige Bindung zwischen Ausbildung und Berufstätigkeit, zwischen Theorie und Praxis in größerer Beliebigkeit ver-loren. Ich hoffe dagegen sehr, dass eine breite Beteiligung von Schulen und Lehrkräften am Hamburger Historikertag die hohen fachli-chen Ansprüche des Faches aufrechterhalten hilft.
Ich wünsche ihm einen guten Verlauf!Mit herzlichen GrüßenUlrich Bongertmann
Ulrich Bongertmann Vorsitzender des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands e. V.
Geleitwort
Erstmals wird auf dem Ham-burger Historikertag mit Indien ein nicht-europäisches und nicht-westliches Land Kon-gress-Partner sein. Während frühere Partnerschaften – etwa mit Großbritannien auf dem Göttinger Historiker-
tag – auf bestehenden intensiven Verflechtun-gen basierten, bedeutet die Partnerschaft mit Indien einen Aufbruch. Ungeachtet einiger Initiativen des BMBF und der DFG für gemein-same deutsch-indische geisteswissenschaft-liche Projekte steht der Austausch zwischen beiden Ländern in den Geschichtswissenschaf-ten noch am Anfang. Aufmerksamkeit für Historiographien jenseits des europäischen Horizonts zu entwickeln und dauerhafte Kontakte zu etablieren, ist aber eine schlichte Notwendigkeit für eine Wissenschaftsdisziplin, die der Komplexität globaler Verflechtungen in ihren Arbeitsweisen genügen will.
Dem Partnerland Indien widmet der Histo-rikertag mehrere Sektionen. Hinweisen möchte ich insbesondere auf die gemeinsame Sektion unseres Verbands mit dem Indian History Congress und dem Indian Council of Historical Research (ICHR) über »Transnationale Ge-schichte« sowie auf den Festvortrag von Sanjay Subrahmanyam am Donnerstagabend. Über die Partnerschaft mit Indien hinaus gibt es auf dem Historikertag weitere institutionelle Ko-operationen mit unseren Partnerverbänden aus Polen, der Ukraine, Frankreich und den USA. Die starke Präsenz ausländischer Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftler in den Sektionen zeigt, wie international der Deutsche Historiker- tag geworden ist.
Auch in anderer Hinsicht beschreitet der Hamburger Kongress neue Wege: Während bislang vierstündige Sektionen das Tagungs-geschehen bestimmten, ist der diesjährige
Martin Schulze Wessel Vorsitzender des Verbandes des Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V.
Historikertag erstmals von kürzeren, zwei- oder dreistündigen Sektionen geprägt. Neben den klassischen Panels gibt es mehr Diskussions- veranstaltungen. Mit dem neuen Zeitregiment tragen wir der großen Zahl an Sektionsanträgen Rechnung; zugleich ermöglichen wir es den Besuchern des Historikertags, mehr Einblicke in verschiedene Themenfelder und geschichts-wissenschaftliche Methoden zu gewinnen. Erstmals wird der Historikertag Bühne für einen Dialog zwischen Geschichtswissenschaft und Politik sein: Die Gegenwart der Geschichte in den Beziehungen Deutschlands zu den USA und Russland wird Gegenstand eines Panels sein, eine weitere Sektion widmet sich dem Thema Migration und Grenzregime im historisch- politischen Dialog.
Der Historikertag steht unter dem Motto »Glaubensfragen«. Es freut mich sehr, dass das Echo auf die Ausschreibung des Verbands überwältigend groß war. Unter den Sektionen reicht das Spektrum von der Kirchen- und Religionsgeschichte bis zur Auseinandersetzung mit dem Problem von Glauben und Wissen. Das Motto setzt nur einen Akzent. Wie auf je-dem Historikertag finden in Hamburg zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich dem Motto nicht zuordnen lassen.
Den Historikertag wieder als größten geistes- wissenschaftlichen Kongress Europas zu orga-nisieren wäre nicht möglich gewesen ohne die großzügige finanzielle Förderung der Freien und Hansestadt Hamburg, zahlreicher Sponsoren und Spender und die Unterstützung der Univer-sität Hamburg. Hervorragend vorbereitet wurde der Historikertag vom Hamburger Organisations- team, dem wir zu großem Dank verpflichtet sind.
Ich wünsche uns allen einen spannenden Historikertag.Mit herzlichen GrüßenIhr Martin Schulze Wessel
Geleitwort
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The German Historians Con-ference is an important forum which gives the opportunity to exchange views and under-standing of historical studies.This year, it gives me a sense of pride that India is the Partner Country for this event.
The study of history is contextual and contem-porary in young India where 65 per cent of its population is below 35. It is perhaps the youth of India which led Pandit Jawaharlal Nehru to write in the Discovery of India »We in India do not have to go abroad in search of the past and the distant. We have them here in abun-dance. If we go to foreign countries, it is in search of the present«.
History is important as it is the foundation on which our present and future is built. The historical narratives and discourses may be considered static but these seemingly unchan-geable facts give us direction and understan-ding of our lives. This is particularly true for a democratic society, for without history, so-cieties don’t share common memories or core values of the past which design our present context and circumstance. Gandhiji said »when I despair, I remember that all through history, the way of truth and love has always won«.
In India, historical accounts were passed through generations through story-telling. Many
travellers, sages and priests contributed to historical accounts. The richness of the cultures of India invited many foreigners to dig deeper. I would recall the pioneering work of the German historian Hermann Goetz, who was one of the first to build the history of Indian art.
Due to these accounts, we know interesting facts about our history of cultural and intellec-tual exchanges. »We must head for India too« could be the wise words of a 21st century German investor today. But they were actually spoken by Jakob Fugger, an Augsburg merchant in the 16th century! Franz Bopp, a German linguist, first systematically examined in his path- breaking work links between Sanskrit to its more modern relatives. His exemplary work inaugurated a new academic discipline called comparative philology. German interest in Indian philosophy and language resulted in establish-ment of the first chair of Indology at the Univer-sity of Bonn in 1818. The von Schlegel brothers’ contribution is significant in this regard.
I wish this Conference a great success. I am sure this would pave yet another pathway for greater understanding of historical studies and larger appreciation for the work done in this field.
History is the edifice on which our future stands. We learn from it as we seek a better future.
Gurjit Singh
H. E. Shri Gurjit Singh Ambassador of India
Grußwort
Das Leitthema des 51. Deut-schen Historikertages könnte aktueller nicht sein. »Glau-bensfragen« drängen sich an-gesichts von aktuellen Krisen, Terrorismus und Kriegen heute geradezu auf. Denn nicht nur die Welt selbst scheint aus
den Fugen geraten zu sein: Auch viele alte, liebgewonnene Gewissheiten werden im Zuge dieser Krisen und Konflikte – zum Teil in unserer unmittelbaren Nachbarschaft – erschüttert. Schreckliche Gewalt, von Terroristen und vor-geblich im Namen von Religion verübt, richtet sich gegen »Anders-Glaubende« sowohl im religiösen wie kulturell-sozialen Sinn.
Aber nicht nur diese verabscheuungswürdige Perversion von Religion macht uns nachdenk-lich. Auch die Globalisierung selbst hat die Welt nur scheinbar kleiner gemacht. Sie bringt nach wie vor ganz unterschiedliche Lebens- und Erfahrungswelten von Gesellschaften zu Tage. Die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Spannungsverhältnisses zwischen »Glauben« und »Wissen«, die sich diese Tagung auf die Fahnen geschrieben hat, verspricht somit in der besten Tradition Deutscher Historikertage an-regende und bereichernde Impulse für zentrale Debatten unserer Zeit.
Gerade in der Außenpolitik wird man immer wieder mit »Glaubensfragen« konfrontiert. Zur klugen Diplomatie gehört nicht zuletzt die Einsicht in die Begrenztheit der eigenen Erfah- rungswelt. Die digitale Revolution ermöglicht uns virtuell die Vorstellung der »Einen Welt« – jederzeit zu wissen, was an jedem anderen Punkt der Welt geschieht. Sie ebnet aber keines- wegs auch die tatsächlichen, die kulturellen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politi-schen Unterschiede der Welt. Im Gegenteil:
Das Bedürfnis von Menschen nach einer im Lokalen, Nationalen, Regionalen oder Religiösen begründeten Identität bleibt oder wird gar verstärkt.
Daher müssen wir immer wieder unsere eigenen Annahmen hinterfragen und ein Gespür für die historisch gewachsenen Interessen und Befindlichkeiten unserer Mit- und Gegenspieler auf dem internationalen Parkett entwickeln. Der indisch-stämmige Lyriker Rajvinder Singh hat mir das einmal als eine »Außenpolitik der Sechs Augen« beschrieben. Es gilt, zunächst die Welt mit den eigenen Augen zu sehen, dann mit den Augen des anderen und dann mit einem gemeinsamen Blick, nach dem – aller Unter-schiede zum Trotz – Verbindenden zu suchen. Hierfür ist Neugier und ein Verständnis für die geschichtliche Entwicklung von fremden Regionen und Gesellschaften – wie auch für die eigene – unabdingbar.
Aus diesem Grund freut es mich ganz be-sonders, dass mit dem diesjährigen Partnerland Indien zum ersten Mal ein Land außerhalb des uns vertrauten europäischen und transatlanti-schen Kulturkreises im Fokus des Historikertages steht. Unsere Welt ist größer geworden. Das gilt für die Wissenschaft wie für die Außenpolitik.
Um globalgeschichtliche Perspektiven zu eröffnen und internationale Wissenschafts-kontakte zu fördern, hätten Sie sich keinen passenderen Veranstaltungsort als Hamburg suchen können. Die Ursprünge unserer moder-nen und vernetzten Welt sind gerade hier in der Freien und Hansestadt Hamburg zu finden, die seit Jahrhunderten ein Tor zur weiten Welt für Reisende, See- und Geschäftsleute ist.
In diesem Sinne wünsche ich dem 51. Deut-schen Historikertag allerbestes Gelingen.Frank-Walter Steinmeier
Frank-Walter Steinmeier Bundesminister des Auswärtigen
Grußwort
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Ihnen allen ein herzliches Willkommen in Hamburg! Ich freue mich sehr, dass unsere Universität Gastgeberin für eine so renommierte Instituti-on wie den Historikertag sein kann, und ich danke stellver-tretend den Sprechern des
Organisationskomitees an der Universität Ham-burg, Markus Friedrich und Monica Rüthers, für Ihr großartiges Engagement.
Thema und Partnerland des 51. Historiker-tages 2016 versprechen einen spannenden und spannungsreichen Austausch: Das Verhältnis von Glauben und Wissen ist oft thematisiert worden und wird in den meisten Fällen auf eine Ausschließlichkeit reduziert. Glauben im reli-giösen Sinne wird dann als eine Verweigerung von Wissen gewertet, das Glauben in profaner Semantik immerhin noch als ein Sichzufrie- dengeben mit unsicherer Information.
Dieses ist nicht für jeden selbstverständlich und verlangt den Dialog: Indien steht vielleicht in besonderer Weise für das kulturell zunächst Fremde, dessen Eigenheiten begriffen und mit den eigenen Prägungen verhandelt werden will. Es ist richtig, bei der Betrachtung kultureller
Dieter Lenzen Präsident der Universität Hamburg
Grußwort
Spannungsfelder den Blick nicht immer nur auf den Nahen Osten, sondern auch darüber hinaus zu richten und sich klar zu machen, dass eine friedliche Koexistenz von Kulturen dann möglich ist, wenn die jeweils anderen Kulturen in ihrer Eigenheit toleriert werden.
Die Universität mit ihrem Nachhaltigkeits-konzept und der Fachbereich Geschichte sind für dieses Verständigungsprogramm prädeter- miniert. Zum einen deckt das Historische Seminar unserer Universität das gesamte Spek-trum der klassischen historischen Disziplinen ab, zum anderen finden sich hier aber auch jene metadiskursiven Forschungsdisziplinen wie Public History und Globalgeschichte, die auf diesem fachwissenschaftlichen Fundament Brücken in andere (Fach)Kulturen bauen. Das passt zu einer Universität, die sich der Bedeutung internatio-naler Forschungskooperationen in der moder-nen Wissenschaft zunehmend bewusst wird und die auch zu Indien gute Beziehungen unter-hält, und zu einer Stadt, die als Großstadt durch Internationalität geprägt wurde.
Ich wünsche dem Historikertag gutes Gelingen!Dieter Lenzen
Als Schirmherr des 51. Deut-schen Historikertages begrüße ich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hier bei uns in Hamburg ganz herzlich.Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutsch-lands (VHD) und der Verband
der Geschichtslehrer (VGD) haben in Koope- ration mit der Universität Hamburg eine Tagung organisiert, die mit eindrucksvollen Zahlen aufwartet: 3500 Teilnehmer aus mehr als 15 Nationen – von Indien und Russland über die Staaten des Baltikums, Italien und Frank-reich bis zu Südkorea, Israel und den USA, um nur einige zu erwähnen, treffen in 90 Fach-sektionen auf rund 400 Referenten.
Und auch der thematische Schwerpunkt macht neugierig. Unter dem Leitthema »Glaubensfragen« wird es aus religions- und wissensgeschichtlicher Perspektive um das Ver-hältnis zwischen Glauben und Wissen gehen.
Olaf Scholz Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
Grußwort
Mit dem diesjährigen Partnerland Indien verbinden uns vielfältige wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Da passt es gut, dass der Deutsche Historikertag auch eine geschichtswissenschaftliche Brücke nach Indien schlägt. Auf besonderes Interesse der deutschen Teilnehmer werden Sektionen wie »Transkontinentale Glaubensfragen in Deutschland und Indien 1750–1850« oder »Geteiltes Indien und geteiltes Deutschland in den Zeiten des Kalten Krieges« stoßen.
Mit Hamburg, der Wissenschafts- metropole im Norden, haben Sie einen aus-gezeichneten Tagungsort gewählt. Ich hoffe, dass Sie alle sich auch außerhalb der Veranstaltungen bei uns wohlfühlen und wünsche Ihnen eine gelungene Tagung mit vielen neuen Anregungen und interessanten persönlichen Begegnungen.
Olaf Scholz Foto
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13 13Abendveranstaltungen
Do 22.9.2016Festveranstaltung 19.00 Uhr Kleine Laeiszhalle Gorch-Fock-Wall
Grußworte Martin Schulze Wessel Vorsitzender des VHD e.V.Katharina Fegebank Senatorin (angefragt)Thomas Paulsen Körber-StiftungMichael Hanssler Gerda Henkel Stiftung
Auszeichnungen• Carl-Erdmann-Preis• Hedwig-Hintze-Preis• Übersetzungspreis
der ZEIT-Stiftung• Aufsatzpreis des VHD• Preise des
Doktorandenforums• Preise des VHD für
Schülerarbeiten
FestvortragSanjay Subrahmanyam Los Angeles
Im Anschluss lädt der VHD zu einem Empfang im Foyer der Kleinen Laeiszhalle
Di 20.9.2016Eröffnungsfeier 12.00–14.00 Uhr Senatsempfang Hamburger Rathaus Rathausplatz
GrußwortOlaf Scholz Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg
EröffnungMartin Schulze Wessel Vorsitzender des VHD e.V.
FestredeFrank-Walter Steinmeier Bundesminister des Auswärtigen
GrußwortH.E. Gurjit SinghAmbassador of India
GrußwortUlrich Bongertmann Vorsitzender des VGD e.V.
GrußwortDieter Lenzen Präsident der Universität Hamburg
Fr 23.9.2016Abschlussvortrag 18.30 Uhr Universität Hamburg Hauptgebäude Hörsaal B
Divergenz und Konvergenz in der europä- ischen Geschichte seit den 1960er JahrenMartin Schulze WesselVorsitzender des VHD e.V.
AbendveranstaltungenEröffnungsfeier
FestveranstaltungAbschlussvortrag
12
Di 20.9.2016
10.00–18.00 Uhr Auch Mi–Fr täglich ab 7.30 Uhr geöffnet
Anmeldung
12.00–14.00 Uhr
Eröffnungsfeier und Senats- empfang im Hamburger Rathaus
18.30–20.00 Uhr
Public Lecture I»Secularity, Pluralism, and Nationalism«Madhavan Palat, New DelhiAudimax I
Kongresstage Überblick
Mi 21.9.2016
9.00–13.15 Uhr
Fachsektionen
9.15–15.00 Uhr
Schüler-programm
13.15–15.00 Uhr
Pause
15.15–18.00 Uhr
Fachsektionen
18.30–20.00 Uhr
Public Lecutre II»Wissen. Eine Glaubensfrage?«PodiumsdiskussionBucerius Law Schoool
21.00 Uhr
History Slam
Do 22.9.2016
9.00–13.15 Uhr
Fachsektionen
13.15–14.00 Uhr
Pause
14.00–18.00 Uhr
Mitglieder- versammlungenVHD und VGD
19.00 Uhr
Festveranstaltung und Empfang in der Kleinen Laeiszhalle
Fr 23.9.2016
9.00–13.15 Uhr
Fachsektionen
9.00–15.00 Uhr
FGWU Forum für Geschichte in Wissenschaft und Unterricht
13.15–15.15 Uhr
Pause
15.15–18.00 Uhr
Fachsektionen
18.30 Uhr
Abschlussvortrag an der Universität Hamburg
9.00–15.00 Uhr
Schüler-programm
9.00–15.00 Uhr
FGWU– Forum für Geschichte in Wissenschaft und Unterricht
Kongresstage Überblick
Kongressübergreifendes Programm 21.–23. September 2016:
• Fach- und Verlagsausstellung und Themenbereiche in allen Kongressgebäuden
• Themenbereich Indien im Auditorium Maximum
• Posterausstellung des Doktorandenforums im Campuszelt vor dem Auditorium Maximum
• Posterausstellung der digitalen Geschichts- wissenschaften im Hauptgebäude Westflügel (HWF)
• Posterausstellung des SFB Manuskriptkulturen im Hauptgebäude Ostflügel (HOF)
• Begleitprogramm• Ausstellung »Hamburg – Indien.
Spuren einer Verflechtungsgeschichte« in der Handelskammer Hamburg
• »Willkommen« Raum/Soundinstallation, Philosophenturm (PHIL) 11. Stock
14 15
16 Notizen
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2016. CA. 256 S. CA. 20 S/W-ABB.
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DAS VERMÄCHTNIS DER BESATZUNG
DEUTSCH-GRIECHISCHE BEZIEHUNGEN SEIT 1940
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DIE KAISERIN. MARIA THERESIA (1717–1780)
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EDUARD MÜHLE
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GESCHICHTE EINER EUROPÄISCHEN METROPOLE
2015. 387 S. 15 S/W- UND
20 FARB. ABB. FRANZ. BR.
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GESCHICHTE BEI BÖHLAU
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Heinz Duchhardt stellt eindrucksvoll dar,
in welchem Ausmaß das Schlüsseljahr 1648
politisch, kulturell und gesellschaftlich prägend
war und den Kontinent innehalten und Atem
schöpfen ließ. Ein spannender Gang durch die
europäische Staatenlandschaft.
Von den Karpaten bis zum Mittelmeer, von
der Slowakei bis Zypern: Dieses Lexikon gibt
Auskunft über Raumbegriffe, Völker, Religionen,
Staaten, Gesellschaften, Recht, Wirtschaft, Kultur
und über zentrale Ereignisse in der Region vom
Ende der Antike bis zur Gegenwart.
In Tausenden von Briefen an die Staatsspitze, an Parteifunktionäre und Medien machten DDR-Bürger ihrem
Herzen Luft – unverfälschte, aufschluss-reiche Dokumente zum DDR-Alltagsleben
und zur deutsch-deutschen Geschichte.
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Politikredakteur Tim Marshall zeigt, wie Geographie seit jeher Weltpolitik beeinflusst – ein spannender Einblick hinter die Kulissen der globalen Außenpolitik der Weltmächte.
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Einmalige Zeitzeugnisse
Regierungen kommen und gehen, der Hindukusch bleibt
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Die Deutschen und der Nationalsozialismus
Die neue Geschichte des „Dritten Reiches“Herausgegeben von Norbert Frei
In sieben Bänden
Die restlichen Bände (2017/2018):
Birthe Kundrus „Dieser Krieg ist der große Rassenkrieg“ Krieg und Holocaust in Europa
Sybille Steinbacher „Dass ihr mich gefunden habt“ Hitlers Weg an die Macht
Dietmar Süß „Ein Volk, ein Reich, ein Führer“ Die deutsche Gesellschaft im Dritten Reich
Norbert Frei „Niemand will Nazi gewesen sein“ Die Nachgeschichte des Dritten Reiches
C.H.BECKwww.chbeck.de
Holger Böning / Reinhart Siegert
VOLKSAUFKLÄRUNGBiobibliographisches Handbuch zur Popularisierung aufklärerischen Denkensim deutschen Sprachraum von den Anfängen bis 1850. 1990 ff. 4 in 9 Bänden.Leinen. Je Durchschnittsband bei Gesamtabnahme ca. € 348,-; einzeln ca.€ 398,-. ISBN 978 3 7728 1213 2. 3 Bände lieferbar
Dieses Handbuch dokumentiert die Bemühungen aufklärerisch engagierterGelehrter und Gebildeter, breiten Teilen der Bevölkerung aufklärerischesGedankengut nahezubringen. Es erfasst sowohl Lesestoffe, die sich an dasVolk selbst wenden, um zu seiner wirtschaftlichen, moralisch-sittlichen, re-ligiösen und politischen Erziehung beizutragen, als auch gedruckte Texte,in denen Gebildete miteinander über Volksaufklärung kommunizieren. Dieweithin unbekannten Autoren dieser Schriften sowie die genannten Mus -terbauern u.ä. werden nach Möglichkeit in Kurzbiographien vorgestellt.Das Handbuch leistet Pionierarbeit. Die einschlägigen Titel musste mansich bislang aus einer Vielzahl kameral wissenschaftlicher, pädagogischer,volkskundlicher und kirchengeschichtlicher Arbeiten zusammensuchen.
BAND 3,1-4: Aufklärung im 19.Jahrhundert–»Überwindung« oder Diffusion?
Einführung von Reinhart Siegert. Introduction translated by David Paisey. Miteiner kritischen Sichtung des Genres ›Dorfgeschich te‹ aus dem Blickwinkelder Volksaufklärung von Holger Böning. Teil band 3.1: 1801–1820 (Napo-leonik, Befreiungskriege, Karlsbader Beschlüsse); Teilband 3.2: 1821–1840(Biedermeier); Teilband 3.3: 1841–1860 (Vor- und Nachmärz); Teilband 3.4:Fundstücke 1861 ff., Undatiertes, Zeitschriften, Kalender.2015. 4 Bände. Zus.CXXXIV, 1.901 S. Leinen. ISBN 978 3 7728 1216 3. Lieferbar
Der abschließende Bibliographienband betritt Neuland und dokumentiert»eines der vordringlichsten Desiderate der neuen multidisziplinären Aufklä-rungsforschung«: Ausklang und Nachwirkung der Aufklärungsbewegung imdeutschen Sprachraum bis 1850 und darüber hinaus. Er legt 5.000 kommen-tierte Belege dafür vor, dass die Aufklärung im 19. Jh. keineswegs »überwun -den« oder gar tot war. Nach dem verheerenden Einbruch durch die Französi scheRevolution folgte noch ein halbes Jahrhundert, in dem die Volksaufklärungin die Breite wirkte, jetzt oft gegen massive Repression. Die Nie derschla gungder Revolution von 1848/1849 erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem dieVolksaufklärung längst auf dem Weg aus dem Schrifttum in die Köpfe war.
frommann-holzboogwww.frommann-holzboog.de
16-02-19 Programmheft 2016_Layout 1 19.02.2016 15:39 Seite 3
JOHANN GUSTAV DROYSENHistorisch-kritische Ausgabe
Hersusgegeben von Peter Leyh und Horst Walter Blan ke. 1977 ff. Ca. 3 in 5Bänden sowie ein Supplement band. Lei nen mit Schutz um schlag. ISBN 9783 77 28 1122 7. 3 Bände lieferbar
J.G. Droysen (1808 –1884) ist eine der vielseitigsten Gelehrtenpersön lich - keiten der deutschen Historiographiegeschichte des 19. Jahrhunderts – erwar klas si sch er Phi lo loge, Alt-, Neu zeit- und Zeithi storiker, politisch Han - deln der und vor al lem Ge schichts theoretiker. Seine ›His torik‹ – 1857 zu erstund bis 1882/ 83 ins ge samt 17- mal als Vorlesung ge halten – ist un strit tig nachwie vor einer der be deu ten d sten ge schichts theo re tischen Texte nicht nur derdeutschen Wis senschafts kul tur.
BAND 1: Rekonstruktion der er sten vollständigen Fassung der Vorle sun gen(1857); Grund riß der ›Hi st o rik‹ in der ersten handschriftlich en (1857 /1858)und in der letzten ge druckten Fassung (1882). Hrsg. von Peter Leyh.1977.XXX, 532 Seiten. € 198,-. ISBN 978 3 7728 0676 6. Lieferbar
BAND 2, 1-2: Texte im Umkreis der Historik (1826 –1882). Heraus ge gebenvon Horst Wal ter Blanke. 2007. 2 Bände. Zus. XXIV, 715 Seiten, 5 Abb. Zus.€ 375,-. ISBN 978 3 7728 1123 4. Lieferbar
BAND 3, 1-2: Die ›Historik‹-Vorlesungen letzter Hand. Aus den spätestenauto- und apographischen Überlieferungen (1879, 1881 und 1882/1883). Her- ausgegeben v. Horst Walter Blanke. 2 Bände. Zus. ca. 900 Seiten. Ca. € 398,-.ISBN 978 3 77 28 1124 1. August 2016
Band 3 der historisch-kritischen Ausgabe schließt die ›Historik‹ J.G. Droy-sens ab. Die letzten drei Vorlesungszyklen lassen sich – im Ge gensatz zu an-deren, früheren Texten – als eine in sich geschlossene Einheit rekonstru-ieren. Der erste Teilband besteht im Wesentlichen in der Rekonstruktion derVorlesungstexte von 1882 /83 und von 1879 sowie des Grundrisses des ›Hi-storik‹ (vornehmlich in der Fassung von 1882, unter B ezugnahme auf alleanderen vorliegenden Texte). Der zweite Teilband beinhaltet Textvarianten,Kommentierende Anmerkungen, einen zweiteiligen Editorischen Bericht(inklusive einer Darstellung über die ›Historik‹ im Kontext der Lehr- undPu blikationstätigkeit Droysens) sowie eine ausführliche Konkordanz derÜberlieferungen und ein Register aller Bände dieser Ausgabe.
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16-02-19 Programmheft 2016_Layout 1 19.02.2016 15:39 Seite 2
Fachsektionen
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Hans-Jürgen Pandel
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Überblick
Auditorium Maximum AM und Campuszelt
Philosophenturm PHIL
Tagungsort
Hauptgebäude H
Hauptgebäude Ostflügel HOF
Hauptgebäude Westflügel HWF
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Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-2219.00–11.00 Uhr Glauben und die Glaub- würdigkeit des HistorikersObviously Believers— The Credibility of the Historian≥ Christian Wendt, Berlin≥ Neville Morley, Bristol
11.15–13.15 Uhr Zwischen Konkurrenz und Integration: »Heilige Männer« und die kirchliche und staatliche Ordnung in der Spätantike Between Rivalry and Integra- tion: Holy Men within the Ecclesiastical and Political Order in Late Antiquity≥ Steffen Diefenbach,
Konstanz≥ Kai Trampedach,
Heidelberg
HWF-121 9.00–11.00 Uhr Grundwissenschaften in der digitalen Welt Ancillary Historical Skills in the Digital Age≥ Eva Schlotheuber,
Düsseldorf≥ Clemens Rehm, Stuttgart
11.15–13.15 Uhr Karrierewege und Qualifi- kationsstrategien in den Digitalen Geschichtswissen-schaftenPodiumsdiskussion≥ Peter Haslinger,
Marburg/Gießen≥ Christoph Schäfer, Trier
Philosophenturm PHIL
PHIL-A 9.00–11.00 Uhr Islam und Geschichte in der globalen Moderne Islam and History in Global Modernity ≥ Birgit Schäbler, Erfurt
11.15–13.15 Uhr Religion – eine umstrittene Kategorie. Empirische und theoretische Ansätze zuihrer Verwendung im Zeitalter der SäkularisierungReligion—a Contested Category. Empirical and Theoretical Approaches for its Use in the Era of Secularization≥ Lisa Dittrich, München
PHIL-B9.00–12.00 Uhr Religiöse Gewalt und prekäres Gleichgewicht: Transkulturelle Studien von der Iberischen Halbinsel bis zum Kaukasus Religious Violence and Precarious Equilibrium: Transcultural Studies from the Iberian Peninsula to the Caucasus ≥ Dorothea Weltecke,
Konstanz
PHIL-C 9.00–12.00 Uhr Geschichtsglauben Belief in History≥ Christoph Dartmann, Hamburg≥ Kaja Harter-Uibopuu, Hamburg
PHIL-D 9.00–12.00 UhrMittelalterliche Stiftungen – eine Glaubensfrage? Indien und die übrige vormoderne Welt Medieval Endowments? A Matter of Faith? India and the Rest of the Premodern World≥ Annette Schmiedchen,
Berlin
PHIL-G 9.00–11.00 Uhr Repräsentation von Kindheit in außereuropäischen Gesellschaften Representations of Childhood in the Extra-European World≥ Barbara Potthast, Köln≥ Nina Schneider, Köln
11.15-13.15 Uhr Indien und wir India and Us ≥ Wolfgang Geiger, VGD
ÜberblickHauptgebäude H
H-Hörsaal C 9.00–11.00 Uhr Zeitgeschichte und Wissen-schaftsgeschichte am Beispiel deutsch-israelischer Wissenschaftsbeziehungen von den 1950er bis in die 1980er Jahre Contemporary History and History of Science: German- Isreali Relations, 1950s to the 1980s as an Example≥ Jürgen Kocka, Berlin
11.15–13.15 Uhr Rechts- oder Glaubens- fragen? Menschenrechte, Ideologie und Religion im geteilten Deutschland und Europa nach 1945 Matters of Law or Religion? Human Rights, Ideology, and Religion in Divided Germany and Europe after 1945≥ Sebastian Gehrig, Oxford≥ Ned Richardson-Little,
Exeter
H-Hörsaal H 9.00–12.00 UhrÖkonomische Glaubens- fragen. Strukturen und Praktiken jüdischen und christlichen Kleinkredits im SpätmittelalterEconomic Matters of Faith. Structures and Practices
of Jewish and Christian Small-Scale Credit in the Late Middle Ages≥ Gerhard Fouquet, Kiel≥ Sven Rabeler, Kiel
H-Hörsaal J 9.00–11.00 Uhr Publikationskulturen in Deutschland und IndienCultures of Publication in Germany and India ≥ Joint Session VHD,
German Book Office, Börsenverein des Deutschen Buchhandels
11.15-13.15 Uhr 75 Jahre Babyn Jar: Erinnerungen von Juden, Ukrainern und Deutschen 75th Anniversary of Babyn Yar: Memories of Jews, Ukranians and Germans≥ Deutsch-Ukrainische
Historikerkommission
H-Hörsaal M 9.00–12.00 Uhr Wie schreibt man eine transnationale Geschichte? How to Write a Trans- national History? ≥ Joint Session VHD,
Indian Council for Historical Research, Indian History Congress
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-221 9.00–12.00 Uhr »Woran glauben wir und gegen wen kämpfen wir?« Gewalt im Osteuropäischen Bürgerkrieg, 1918–1921 »What Do We Believe In and Who Is Our Enemy?« Violence in the Eastern Central Civil War 1918–1921≥ Joachim von Puttkamer,
Jena
Mi 21.9.2016/Vormittag28 29
30 31Mi 21.9.2016/Vormittag
≥ Gerhard Fouquet, Kiel≥ Sven Rabeler, KielMA WirtG
≥ Gerhard Fouquet, Sven Rabeler, Kiel: Einführung
≥ Christian Hagen, Kiel: Christliche und jüdische Darlehens- verträge im Konstanzer Ammanngerichts-buch (1423–1434)
≥ Tanja Skambraks, Mannheim: Zwischen Kooperation und Konkurrenz. Jüdische Pfandleihe und Monti di Pietà in Italien
≥ Alfred Haverkamp, Trier: Kommentar I
≥ David Schnur, Trier: Jüdische Wirtschaftspraxis im spät- mittelalterlichen Frankfurt – Strukturen innerstädtischer Geld- und Pfandleihe im 14. Jahrhundert
≥ Gabriela Signori, Konstanz: Gelihen geltz. Formen und Funktionen christlicher Geldleihe im 15. Jahrhundert
≥ Hans-Jörg Gilomen, Zürich: Kommentar II
H Hörsaal J 9.00–11.00 Uhr
Publikationskulturen in Deutschland und Indien Cultures of Publication in Germany and India
≥ Joint Session VHD, German Book Office, Börsenverein des Deutschen Buchhandels
• Indira Chandresekhar, Tulika Books • Sunandan Roy Chowdhury, Sampark • Mandira Sen, Stree/Samya • Detlef Felken, C. H. Beck • Tanja Hommen, S. Fischer• Thedel von Wallmoden, Wallstein
H-Hörsaal J 11.15–13.15 Uhr
75 Jahre Babyn Jar: Erinnerungen von Juden, Ukrainern und Deutschen 75th Anniversary of Babyn Jar: Memories of Jews, Ukranians and Germans ≥ Deutsch-Ukrainische
Historikerkommission OEG ZGRound table: • Guido Hausmann, Regensburg • Yaroslav Hrytsak, Lwiw • Vladyslav Hrynevych, Kiew • Martin Schulze Wessel, München • Igor Shchupak, Dnipro • Kai Struve, Halle an der Saale • Anna Veronika Wendland, Marburg
H Hörsaal M 9.00–12.00 Uhr
Wie schreibt man eine transnationale Geschichte? How to Write a Transnational History?
≥ Joint Session VHD, Indian Council for Historical Research, Indian History Congress
EPÜ GMT Round table Welcome speech: Y. Sudershan Rao, Neu DelhiModeration: Ravi Ahuja, Göttingen • Ishrat Alam, Aligarh• Ravindran Gopinath, Neu Delhi• Arun Kumar Bandopadhyaya, Kalkutta• Andreas Eckert, Berlin• Andreas Gestrich, London • Harriet Rudolph, Regensburg• Hermann Kulke, Kiel• Lutz Raphael, Trier• Narayan Rao, Neu Delhi• Ishwar Sharan Vishwakarma, Gorakhpur
Mi 21.9.2016/Vormittag
Hauptgebäude H
H Hörsaal C 9.00–11.00 Uhr
Zeitgeschichte und Wissenschaftsgeschichte am Beispiel deutsch- israelischer Wissenschafts- beziehungen von den 1950er bis in die 1980er Jahre Contemporary History and History of Science: GermanIsreali Relations, 1950s to the 1980s as an Example≥ Jürgen Kocka, Berlin ZG
≥ Jürgen Kocka, Berlin:Einleitung, Schlussdiskussion
≥ Ute Deichmann, Köln:Der Beginn deutsch-israelischer Zusammenarbeit in den Naturwissen- schaften – Motive, Erfolge, moralische Kosten und Hintergedanken
≥ Jürgen Renn, Thomas Steinhauser, Berlin:Wendepunkte der deutsch-israelischen Kooperation in den Naturwissenschaften
≥ Gabriel Motzkin, Yfaat Weiss, Jerusalem:Wissensexport als Außenpolitik: zur Rolle der Geisteswissenschaften in den deutsch-israelischen Beziehungen
≥ Jenny Hestermann, Frankfurt/M.:Fördern auf Augenhöhe? Die Rolle der Stiftungen in der deutsch- israelischen geisteswissenschaftlichen Kooperation
H Hörsaal C 11.15–13.15 Uhr
Rechts- oder Glaubens- fragen? Menschenrechte,
Ideologie und Religion im geteilten Deutschland und Europa nach 1945 Matters of Law or Religion? Human Rights, Ideology, and Religion in the Divided Germany and Europe after 1945≥ Sebastian Gehrig, Oxford≥ Ned Richardson-Little, ExeterZG RelG
≥ Katharina Kunter, Göttingen: Säkularisierungskitt und Antikriegs- waffe? Christentum und Menschenrechte nach 1945
≥ Ned Richardson-Little, Exeter: Das Scheitern der Sozialistischen Menschenrechte
≥ Sebastian Gehrig, Oxford: Der Kampf um das menschenfreundlichere System: Menschenrechte, das geteilte Deutschland und die Vereinten Nationen nach 1945
≥ Fabian Klose, Mainz:Zur Idee der Humanitären Inter- vention im Zeichen des Kalten Krieges,1945–1989 Annette Weinke, Jena: Kommentar
H-Hörsaal H 9.00–12.00 Uhr
Ökonomische Glaubens- fragen. Strukturen und Praktiken jüdischen und christlichen Kleinkredits im Spätmittelalter Economic Matters of Faith. Structures and Practices of Jewish and Christian Small-Scale Credit in the Late Middle Ages
32 33Mi 21.9.2016/Vormittag
Einführung≥ Ludwig Meier, Heidelberg:
Die heiligen Männer und der rechte Glaube≥ Steffen Diefenbach, Konstanz:
Askese und Amt. Die Quellen bischöflicherAutorität im West-Ost-Vergleich
≥ Sebastian Schmidt-Hofner, Tübingen: Die Heiligen und das Recht von Staat und Kirche in der Spätantike
≥ Kai Trampedach, Steffen Diefenbach:Fazit und Schlussdiskussion
HWF-121 9.00–11.00 Uhr
Grundwissenschaften in der digitalen Welt Ancillary Historical Skills in the Digital Age≥ Eva Schlotheuber, Düsseldorf≥ Clemens Rehm, StuttgartEPÜ DigiG
Bettina Joergens, Duisburg, Nicola Wurthmann, Marburg:Archive
≥ Christoph Mackert, Leipzig, Claudia Fabian, München:Handschriftenzentren
≥ Lena Vosding, Andreas Kistner, Düsseldorf: Netzwerk Grundwissenschaften
≥ Andrea Stieldorf, Bonn Jürgen Wolf, Marburg: Wissenschaftliche Forschung
HWF-121 11.15–13.15 Uhr
Podiumsdiskussion Karrierewege und Qualifikati-onsstrategien in den Digitalen Geschichtswissen- schaften ≥ Peter Haslinger, Marburg/Gießen≥ Christoph Schäfer, TrierEPÜ DigiG
Podiumsdiskussion≥ • Mareike König, Paris • Christoph Schäfer,Trier
• Karoline Döring, Innsbruck • Joachim Berger, Mainz • Charlotte Jahnz, Bonn • Annalena Schmidt, Bautzen • Simone Lässig, Washington
PhilosophenturmPHIL
PHIL-A 9.00–11.00 Uhr
Islam and History in Global Modernity Islam und Geschichte in der globalen Moderne
≥ Birgit Schäbler, ErfurtNNG RelG
≥ Birgit Schäbler, Erfurt: Ernest Renan, the Muslims and the Islamization of Modernity
≥ Angelika Neuwirth, Berlin: Scared by History? »The Unthought in Islamic Thought«
≥ Umar Ryad, Utrecht: Salafism in Egypt in the 1920s–1930s: Between Elitism and Populism
≥ Leif Stenberg, Lund: History and the Islamization of Science
PHIL-A 11.15–13.15 Uhr
Religion – eine umstrittene Kategorie. Empirische und theoretische Ansätze zu ihrer Verwendung im Zeitalter der Säkularisierung Religion —a Contested Cate- gory. Empirical and Theoretical
Mi 21.9.2016/Vormittag
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-221 9.00–12.00 Uhr
»Woran glauben wir und gegen wen kämpfen wir?« Gewalt im Ost- europäischen Bürgerkrieg, 1918–1921 »What Do We Believe In and Who Is Our Enemy?« Violence in the East European Civil War, 1918–1921 ≥ Joachim von Puttkamer, Jena NNG OEG
Włodzimierz Borodziej, Warschau/Jena, Maciej Górny, Warschau: Einleitung: Der Krieg nach dem Kriege – Politische Visionen und Gewalt im Osteuropäischen Bürgerkrieg
≥ Robert Gerwarth, Dublin: Zwischen Restauration und Faschismus. Rechte paramilitärische Gewalt nach dem Ersten Weltkrieg
≥ Jochen Böhler, Jena: Jenseits von Nationalstaat und Revolution. Gesinnung und Gewalt regulärer Streitkräfte gegen Zivilisten in Ostmitteleuropa, 1918–1921
≥ Christopher Gilley, Hamburg: Glaube an den allukrainischen/allrussischen Aufstand. Narrative der Verzweiflung im Russischen Bürgerkrieg
≥ Patrick Houlihan, Chicago: Katholizismus und der Große Krieg. Religion und Alltag in Ostmitteleuropa nach dem Ersten Weltkrieg
≥ Wolfgang Knöbl, Hamburg, Jörn Leonhard, Freiburg: Kommentar: Gesinnung und Gewalt im Osteuropäischen Bürgerkrieg
≥ Joachim von Puttkammer, Jena: Moderation
Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-221 9.00–11.00 Uhr
Glauben und die Glaub- würdigkeit des Historikers Obviously Believers — The Credibility of the Historian
≥ Christian Wendt, Berlin≥ Neville Morley, BristolEPÜ AG GMT
Christian Wendt, Berlin: Glauben an und bei Thukydides
≥ Neville Morley, Bristol: Belief in an Unhistorical Thucydides
≥ Liisi Keedus, Helsinki: O ye of different faith—Leo Strauss and his school
≥ Uwe Walter, Bielefeld: Kommentar
HWF-221 11.15–13.15 Uhr
Zwischen Konkurrenz und Integration: »Heilige Männer« und die kirchliche und staatliche Ordnung in der Spätantike Between Rivalry and Integration: Holy Men within the Ecclesiastical and Political Order in Late Antiquity
≥ Steffen Diefenbach, Konstanz≥ Kai Trampedach, HeidelbergAG KulGKai Trampedach, Heidelberg:
34 35Mi 21.9.2016/Vormittag
PHIL-D 9.00–12.00 Uhr
Mittelalterliche Stiftungen – eine Glaubens-frage? Indien und die übrige vormoderne Welt Medieval Endowments— A Matter of Faith? India and the Rest of the Premodern World
≥ Annette Schmiedchen, BerlinMA
≥ Annette Schmiedchen, Berlin: Einführung
≥ Katrin Einicke, Halle: Stiftungspraxis in Indien: Normative Grundlagen und persönliche Motivation der Akteure
≥ Walter Slaje, Halle: Religiöse Konkurrenz zwischen Buddhismus, Hinduismus und Islam im mittelalterlichen Kaschmir
≥ Ignacio Sánchez, Warwick: Endowment Practices, Asceticism and Religious Scrupulosity in Medieval Islam
≥ Zachary Chitwood, Berlin: Zur Frage der ostchristlichen Konfession von Stiftern, Begünstigten und Umgebungsgesellschaft in Byzanz
≥ Gury Schneider-Ludorff, Neuendettelsau:Kritik und Neudeutung des Stiftungs- wesens in der Reformationszeit und seine Bedeutung für die Profilierung eines konfessionellen Selbstverständ- nisses in den Reichsstädten und Territorien des 16. Jahrhunderts
PHIL-G 9.00–11.00 Uhr
Repräsentation von Kindheit in außereuro- päischen Gesellschaften Representations of
Childhood in the Extra-European World≥ Barbara Potthast, Köln≥ Nina Schneider, KölnNNG ZG AEG SozGSilke Strickrodt, Birmingham:Sticken für die christliche Mission: Mustertücher als Quelle für die Erfahrungswelten afrikanischer Kinder in Sierra Leone, 1820er–1840erKatharina Stornig, Mainz: Die Kindheit des Sklaven/der Sklavin: Repräsentationen ostafrikanischer Sklavenkinder in christlichen Medien im späten 19. und frühen 20. JahrhundertBarbara Potthast, Köln: Die Repräsentation von Kindern und Jugendlichen im Paraguaykrieg (1864/5–1870)Vanessa Höse, Köln: Gefährlich und gefährdet: Straßenkinder im Fokus der argentinischen Magazinpresse, 1900–1920Nina Schneider, Köln: Die fotografische Repräsentation von Kinderarbeit in Brasilien im frühen 20. Jahrhundert
PHIL-G 11.15-13.15 Uhr
Indien und wir India and Us
≥ Wolfgang Geiger, VGDAEG GDWolfgang Geiger, Frankfurt/M.: Indien und Europa – eine interkulturelle Beziehung seit mehr als 2000 Jahren. Themen und curriculare AnknüpfungspunkteGita Dharampal-Frick, Heidelberg:Der britische Kolonialismus in Indien, die indische Unabhängigkeitsbewegung und das ›Endspiel‹ des British RajRafael Klöber, Heidelberg: Hippies, Yoga, Terrorismus. Religion in Indien aus historischer und globaler Perspektive
Mi 21.9.2016/Vormittag
Approaches for its Use in the Era of Secularization
≥ Lisa Dittrich, MünchenNNG RelG
≥ Lisa Dittrich, München: Einführung
≥ Lisa Dittrich, München:Europäischer Antiklerikalismus zwischen Säkularisierung und religiöser Suche
≥ Martin Baumeister, Rom: Sakralisierung der Politik und Politisierung der Religion in den europäischen Faschismen: Eine Historisierung des Konzepts der »politischen Religion«
≥ Helena Tóth, Bamberg: Religion als Ritual: Namensweihen in der DDR und in Ungarn
≥ Lucian Hölscher, Bochum: Säkularität zwischen Inkarnationstheologie und Religionsverachtung – die Großkirchen in der Nachkriegszeit
≥ Siegfried Weichlein, Fribourg: Kommentar
PHIL-B 9.00–12.00 Uhr
Religiöse Gewalt und prekäres Gleichgewicht: Transkulturelle Studien von der Iberischen Halbinsel bis zum Kaukasus Religious Violence and Precarious Equilibrium: Transcultural Studies from the Iberian Peninsula to the Caucasus ≥ Dorothea Weltecke, KonstanzMA RelG
≥ Sina Rauschenbach, Potsdam: Narratives of Violence: Jewish Chronicles in the Aftermath of the Expulsion from Spain (1492)
≥ Nora Berend, Cambridge:
Triggers of Violence: Disrupted Equilibrium in Medieval Hungary
≥ Zara Pogossian, Rom: Rhetoric of Violence vs. Accommodation and Competition for Territory Control: The Case of IX c. Vaspurakan (Armenia)
≥ Alexandra Cuffel, Bochum: Violence by Pen and Rumor: Muslim Accusations of Dhimmi Oppression and Alliance and their Use by Christians and Jews, 12th–14th centuries
≥ Dorothea Weltecke, Konstanz: Comparing Acts of Religious Violence between Medieval Christian and Muslim societies
PHIL-C 9.00–12.00 Uhr
Geschichtsglauben Belief in History≥ Christoph Dartmann, Hamburg≥ Kaja Harter-Uibopuu, HamburgEPÜ GMT
≥ Christoph Dartmann, Hamburg: Einführung
≥ Vinay Lal, Los Angeles: World History and History in the World: Some Dissenting and Futurist Thoughts on Studying the Past
≥ Kaja Harter-Uibopuu, Hamburg: (Re-)Konstruktionen von Geschichte in der griechischen Polis
≥ Christoph Marx, Duisburg-Essen: Die Siedler von Ophir. Geschichtsmythen und Legitimationsideologien in Rhodesien (Zimbabwe)
≥ Christoph Dartmann, Hamburg: Politik und Wissenschaft während der Etablierung einer universitären Mittel- alterhistorie
≥ Angelika Schaser, Hamburg: Geschichtswissenschaft, Glaube und nationale Identität um 1900
≥ Achim Landwehr, Düsseldorf: Kommentar
Pause …
… oder nutzen Sie die Zeit zwischen den Sektionen für die weiteren Angebote:Themenräume ≥ Seite 99 und 113–116 Verlags- und Fachausstellung ≥ Seite 106–112, Pläne 154–163 Begleitprogramm ≥ Seite 126-140
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Auditorium Maximum AM
Audimax I 15.15–18.00 UhrGlaubensfragen? Heraus- forderungen und neue Ansätze zur Vermittlung deutsch-jüdischer Geschichte im UnterrichtMatters of Faith? Challenges and New Approaches in Communicating German- Jewish History in the Classroom ≥ Helge Schröder, VGD
SPIEGEL-Haus Ericusspitze
16.00–18.00 UhrSchwierige Partnerschaften? Deutschlands Beziehungen zu den USA und RusslandDifficult Patnerships? Germany’s Relations to the USA and Russia ≥ Martin Schulze Wessel, VHD
ÜberblickPhilosophenturm PHIL
PHIL-A15.15–18.00 UhrGlaubensfragen im Holocaust: Ergebnisse neuerer Forschungen The Holocaust and Matters of Faith≥ Frank Bajohr, München≥ Andrea Löw, München
PHIL-B15.15–18.00 UhrVon »guten Nachbarn« und »deutschen Wegen«. Rollenbilder und Macht- diskurse im außenpolitischen Selbstverständnis der Bundesrepublik Deutschland 1969–2005»Good Neighbours« annd »German Ways«: Role Conceptions and Concepts of Power in German Foreign Policy Discourses, 1969–2005≥ Jessica Gienow-Hecht,
Berlin≥ Friedrich Kießling,
Eichstätt-Ingolstadt
PHIL-C15.15–17.15 UhrReformation Reloaded: Glaubensfragen fächerver- bindend & online (Internet-projekt von EKD & VGD)≥ Niko Lamprecht, VGD≥ Michael Landgraf,
Neustadt
PHIL-D15.15–18.00 UhrVolkslauf auf dem Sonder-
weg? Deutsche Demokratie- geschichte von 1800 bis 1933Treading the Trodden Path, Again and Again? The Sonder-weg and Histories of German Democracy, 1800 to 1933≥ Tim Müller, Hamburg ≥ Hedwig Richter,
Greifswald
PHIL-E15.15–18.00 UhrGläubige und Marktgläubige. Zur Kontinuität unter- nehmerischer Semantik im 19. JahrhundertBelievers in God and in the Market: On the Continuity of Entrepreneurial Semantics in the 19th Century≥ Martin Lutz, Berlin ≥ Boris Gehlen, Bonn
PHIL-F15.15–18.00 Uhr Indian Foreign Policy under Nehru. ≥ Amit Das Gupta, München
PHIL-G15.15–18.00 UhrDynamiken religiösen Wissens: Resilienzstrategien und Innovationspotenziale im Angesicht der ModerneDynamics of Religious Know- ledge: Resilience and Innovation in the Face of Modernity≥ Simone Lässig,
Washington≥ Hedwig Röckelein, Göttingen≥ Kerstin von der Krone,
Washington
Hauptgebäude H
H-Hörsaal B 15.15–18.00 Uhr State, Kingdom and Empire: Experiences in Pre-modern India and EuropeKönigreich, Staat oder Impe- rium? Indische und griechisch- römischer Reichsbildungs- prozesse zwischen dem 3. Jh. v. Chr. – 6. Jh. n. Chr.≥ Sitta von Reden, Freiburg
H-Hörsaal C 15.15–18.00 UhrRhetorik der Gewissheit – dynamisches Wissen. Glaubensfragen in der VormoderneRhetorics of Certainty – Dynamic Knowledge: Negotiating Faith and Certainty in Premodern Europe ≥ Renate Dürr, Tübingen≥ Irene van Renswoude,
Den Haag/Utrecht
H-Hörsaal H15.15–18.00 Uhr Familienberatung, Begabungs-forschung und Bevölkerungs-politik zwischen Verwissen-
schaftlichung und religiöser LegitimationFamily Counseling, Aptitude Research, and Population Policy between »Knowing« and »Believing«≥ Isabel Heinemann, Münster
H-Hörsaal J 15.15–18.00 UhrAlles fließt. Transformations- modellierungen in der GeschichtswissenschaftEverything Flows. Models of Transformation in Historiography≥ Daniel Föller, Frankfurt/M.≥ Ulla Kypta, Basel≥ Silke Schwandt, Bielefeld≥ Benjamin Steiner, Erfurt
H-Hörsaal M 15.15–18.00 Uhr Nürnberg, 70 Jahre danach. Oder: Der Glaube an das Völkerrecht Nuremberg, 70 Years On. Or: International Law as a Question of Faith ≥ Nobert Frei, Jena ≥ Raphael Gross, Leipzig
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-22115.15–18.00 UhrNew Muslim Communities in Europe, 1918–1945≥ Marc David Baer, London
Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-221 15.15–18.00 UhrRecherche und Weiter- verarbeitung. Digitale Angebote der Archive für die historische Forschung im NetzResearch and Processing. Digital Services from Archives for Historical Researchers on the Internet≥ Robert Kretzschmar,
Stuttgart/Tübingen ≥ Rainer Hering,
Schleswig/Hamburg
Mi 21.9.2016/ Nachmittag38 39
40 41Mi 21.9.2016/ Nachmittag
Humangenetik und die (Re-)Aktuali- sierung religiöser Deutungsmuster
≥ Claudia Roesch, Münster:Bevölkerungssteuerung und Familien- beratung in den USA: Das »Clergymen Advisory Council« von Planned Parenthood und die Debatte um Familienplanung in den 1950er und 1960er Jahren
≥ Britta Marie Schenk, Kiel:Eltern, Experten und Sterilisation: Human-genetische Beratung zwischen Glauben und Wissen in den 1960er bis 1980er Jahren
≥ Till Kössler, Bochum:Debatten um Vererbbarkeit von Begabung nach 1945
≥ Gabriele Lingelbach, Kiel:Kommentar
H-Hörsaal J 15.15–18.00 Uhr
Alles fließt. Transforma- tionsmodellierungen in der Geschichtswissenschaft Everything Flows. Models of Transformation in Historiography≥ Daniel Föller, Frankfurt/M. ≥ Ulla Kypta, Basel ≥ Silke Schwandt, Bielefeld ≥ Benjamin Steiner, ErfurtEPÜ GMT
Silke Schwandt, Bielefeld: Einleitung
≥ Daniel Föller, Frankfurt am Main: Radikaler Bruch oder gradueller Wandel: Transformationsnarrative über das Ende des Römischen Reichs
≥ Ulla Kypta, Basel: Empirie und Kausalität: Transformations-narrative über die Pest 1347–1353.
≥ Benjamin Steiner, Erfurt: Kontinuität oder struktureller Umbruch: Transformationsnarrative über den Englischen Bürgerkrieg
≥ Hartmut Leppin, Frankfurt am Main: Schlusskommentar
H Hörsaal M 15.15–18.00 Uhr
Nürnberg, 70 Jahre danach. Oder: Der Glaube an das Völkerrecht Nuremberg, 70 Years On. Or: International Law as a Question of Faith≥ Nobert Frei, Jena≥ Raphael Gross, LeipzigZG
≥ Norbert Frei, Jena, Raphael Gross, Leipzig: Einführung und Moderation
≥ Kim Christian Priemel, Oslo:Der internationalistische Augenblick. Die Nürnberger Prozesse zwischen legalistischen Hoffnungen und »realisti-scher« Praxis.
≥ Annette Weinke, Jena: Genf, Nürnberg, Lake Success: Völkerrechtskonzeptionen europäischer émigré lawyers im Umfeld der alliierten Prozesse und der Vereinten Nationen
≥ Jan Gerber, Leipzig:Der Funktionswandel des Gesetzes: Franz Neumann in Nürnberg
≥ Daniel Stahl, Jena:»A Useful Biography«. Der Nürnberger Ankläger Benjamin Ferencz und die internationalen Kampagnen für einen Weltstrafgerichtshof
≥ Raphael Gross, Leipzig , Christoph Saffer- ling, Erlangen-Nürnberg: Kommentar
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-221 15.15–18.00 Uhr New Muslim Communities in Europe, 1918–1945
Mi 21.9.2016/ Nachmittag
Hauptgebäude H
H-Hörsaal B 15.15–18.00 Uhr
State, Kingdom and Empire: Experiences in Pre- modern India and Europe Königreich, Staat oder Imperium? Indische und griechisch-römische Reichsbildungsprozesse zwischen dem 3. Jh. v. Chr.–6. Jh. n. Chr.≥ Sitta von Reden, FreiburgAG MA
Peter Bang, Kopenhagen:Among States and Empires— Towards a Global Comparative History of Rome
≥ Hermann Kulke, Kiel:The Premodern State in India: Reflections on Processes of State Formation and Periodization in the Eurasian Context
≥ Christoph Lundgren, Dresden:Stateness—a New Category for Analyzing the Premodern World
≥ Bhairabi Prasad Sahu, Delhi:From Kingdoms to Transregional State: Exploring the Dynamics of State Formation in Early Medieval Odisha
≥ Kesavan Veluthat, Delhi:From Chiefdom to Kingdom and Empire: Trajectories of State in South India
≥ Sitta von Reden, Freiburg:Kingdom, State or Empire? The Case of Hellenistic Egypt
H-Hörsaal C 15.15–18.00 Uhr
Rhetorik der Gewissheit – dynamisches Wissen. Glaubensfragen in der Vormoderne
Rhetorics of Certainty— Dynamic Knowledge: Negotiating Faith and Certainty in Premodern Europe ≥ Renate Dürr, Tübingen≥ Irene van Renswoude, Den Haag/UtrechtEPÜ
≥ Irene van Renswoude, Den Haag: What Not to Read. Lists of »Suspicious«Books Before the Index (500–1500)
≥ Carine van Rhijn, Utrecht: »A Good Day to Move your Bees«. Early Medieval Prognostic Texts Between Fabula and Pastoral Care.
≥ Martin Mulsow, Gotha: Unter der Oberfläche der Gewissheit: »katholische« Lehre um 1700
≥ Eric Jorink, Den Haag:The Ark and the Temple. Visualizing Biblical Constructions in the Dutch Republic (17th century)
≥ Renate Dürr, Tübingen: War Noah ein Chinese? Heterodoxie im christlichen Universalismus jesuitischer Weltchroniken des 17. und 18. Jahrhunderts
H-Hörsaal H 15.15–18.00 Uhr
Familienberatung, Begabungsforschung und Bevölkerungspolitik zwischen Verwissenschaftlichung und religiöser Legitimation Family Counseling, Aptitude Research, and Population Policy between »Knowing« and »Believing«≥ Isabel Heinemann, MünsterNNG ZG WissG KulG SozG
≥ Isabel Heinemann, Münster:Einleitung: Paar, Familie, Bevölkerung? Der Perspektivwechsel von der Eugenik zur
42 43Mi 21.9.2016/ Nachmittag
Einführung: Stellenwert und Heraus- forderungen der deutsch-jüdischen Geschichte in einer Gesellschaft im Umbruch
≥ Martin Liepach, Frankfurt: Wie wird die deutsch-jüdische Geschichte
in aktuellen Schulgeschichtsbüchern dargestellt? Was könnte verbessert werden? Ergebnisse einer Untersuchung des Pädagogischen Zentrums Fritz-Bauer- Institut & Jüdisches Museum Frankfurt
≥ Birte Hewera, Jerusalem:Jerusalem – Die Geschichte der Shoa immer wieder neu vermitteln? Initiativen, Projekte und Herausforderungen für die Bildungsarbeit der Internationalen Schule für Holocaust-Studien (ISHS) von YadVashem/Jerusalem
≥ Frauke Steinhäuser, Hamburg: »Stolpersteine« – Lernanlässe zu jüdischem Leben
≥ Silke Urbanski, Hamburg:Jüdische Geschichte in einem »Digitalen Geschichtsbuch«?
≥ Carmen Smiatacz, Hamburg:Projektlernen am Beispiel des Schüler- projekts Geschichtomat – Historisches Lernen mit digitalen Nebenwirkungen
≥ Stephanie Fleischer, Hamburg:Projektarbeiten zur jüdischen Geschichte als individuelle Förderung: Ein Staatsarchiv als außerschulischer Lernort
PhilosophenturmPHIL
PHIL-A 15.15–18.00 Uhr
Glaubensfragen im Holocaust: Ergebnisse neuerer Forschungen The Holocaustand Matters of Faith
≥ Frank Bajohr, München/Hamburg≥ Andrea Löw, MünchenNNG OEG
≥ Frank Bajohr, München/Hamburg, Andrea Löw, MünchenEinführung und Moderation
≥ Susanne Hohle, Heidelberg: Apostel einer jüdischen Weltverschwörung: Die Internationale der Antisemiten
≥ Dagmar Pöpping, München: Zeugen der Vernichtung. Die Kriegspfarrer der Wehrmacht und die Shoah an der Ostfront 1941–1945
≥ Beate Meyer, Hamburg: Konversion – ein Rettungsanker vor der Verfolgung?
≥ Carlos Haas, München/Washington: Zwischen Identitätskonstruktion und Deu-tungsressource: Zur Funktion von Glauben und Religion in den Gettos Warschau und Litzmannstadt
≥ Doris Bergen, Toronto: Kommentar
PHIL-B 15.15–18.00 Uhr
Von »guten Nachbarn« und »deutschen Wegen«. Rollenbilder und Machtdiskurse im außen- politischen Selbst- verständnis der Bundes- republik Deutschland 1969–2005 »Good Neighbours« and »German Ways«: Role Conceptions and Concepts of Power in German Foreign Policy Discourses, 1969–2005
≥ Jessica Gienow-Hecht, Berlin≥ Friedrich Kießling, Eichstätt-IngolstadtNNG ZG PolG KulG
Mi 21.9.2016/ Nachmittag
≥ Marc David Baer, LondonNNG
≥ Mehdi Sajid, Utrecht: Rethinking Islam Beyond the Nationalist Realm —Muslims in Inter-war Berlin and the Beginnings of Modern European Islam
≥ Umar Ryad, Utrecht: The Interaction Between the Ahmadiyya (India), Salafiyya and European Converts in the Interwar Period
≥ Marc David Baer, London: Protestant Islam in Weimar Germany: Hugo Marcus and »The Message of the Holy Prophet Muhammad to Europe«
≥ David Motadel, Cambridge: The Entangled Histories of Muslims, Jews and Jewish Converts to Islam in German-Occupied Paris
≥ Marjan Wardaki, Los Angeles: Political Activism and Transnational Ties in Weimar Germany: The First Afghan Community in Germany
Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-221 15.15–18.00 Uhr
Recherche und Weiter- verarbeitung. Digitale Angebote der Archive für die historische Forschung im Netz Research and Processing. Digital Services from Archives for Historical Researchers on the Internet
≥ Robert Kretzschmar, Stuttgart/Tübingen≥ Rainer Hering, Kiel EPÜ DigiG
≥ Robert Kretzschmar, Stuttgart/Tübingen: Einführung
≥ Gerald Maier und Christina Wolf, Stuttgart:Das Archivportal-D und die Deutsche Digitale Bibliothek. Neue übergreifendeRecherchemöglichkeiten nach Quellen für die historische Forschung
≥ Matthias Razum, Karlsruhe: Tear down this wall – Offene Schnittstellen für die vernetzte Forschung
≥ Michael Hollmann, Koblenz: Angebote des Bundesarchivs im Netz
≥ Stefan Kuppe, Udo Schäfer, Hamburg: Das Transparenzportal Hamburg – Open Government Data als Angebot auch an die historische Forschung
≥ Rainer Hering, Kiel: Präsenz durch Publikationen. Open- Access-Publishing als Angebot der Archive
≥ Rüdiger Hohls, Berlin: Statement aus der Sicht der historischen Forschung
Auditorium Maximum AM
Audimax I 15.15–18.00 Uhr
Glaubensfragen? Heraus- forderungen und neue Ansät-ze zur Vermittlung deutsch- jüdischer Geschichte im Unterricht Matters of Faith? Challenges and New Approaches in Communicating German- Jewish History in the Classroom
≥ Helge Schroeder, VGDGMT RelG GD
Helge Schroeder, Franziska Frisch, Hamburg:
44 45Mi 21.9.2016/ Nachmittag
≥ Martin Lutz, Berlin: »May God make my trip profitable«: Mennoniten und der Markt in den USA
≥ Catherine Davies, Hagen:Gott, Natur, Markt – Semantiken von Wirt-schaftskrisen in der 2. Hälfte des 19. Jh.
≥ Boris Gehlen, Bonn: »Vermehrung der Concurrenz« als »Glaubensbekenntnis«? Markt und Wett-bewerb zwischen Sinndeutung und Selbst-zweck in den Debatten des Deutschen Handelstags bis 1914
≥ Jan-Otmar Hesse, Bayreuth, Volkhard Krech, Bochum: Kommentare
PHIL-F 15.15–18.00 Uhr
Indian Foreign Policy under Nehru. ≥ Amit Das Gupta, München≥ Discussant: Madhavan Palat, New DelhiNNG GlobG PolG
≥ Swapna Kona Nayudu, London: »Nehru isn’t dead until I say he is dead«. The first Prime Minister and the Making of the Indian Foreign Service
Amit Das Gupta, München: Indian Germany Policy under Nehru
≥ Andreas Hilger, Marburg: Competing Visions of World Order – Indo-Soviet Relations in Times of Cold War
≥ Srinath Raghavan, New Delhi: A Missed Opportunity? The Nehru-Zhou Enlai Summit of 1960
PHIL-G 15.15–18.00 Uhr
Dynamiken religiösen Wissens: Resilienzstrategien und Innovationspotenziale im Angesicht der Moderne Dynamics of Religious Knowledge: Resilience and Innovation in the Face of Modernity
≥ Simone Lässig, Washington ≥ Hedwig Röckelein, Göttingen ≥ Kerstin von der Krone, WashingtonEPÜ WissG RelG AEG
Simone Lässig, Washington DC: Einführung: Religion, Wissen und Resilienz: Zur Wandlungsfähigkeit sozialer Gruppen im Angesicht der Moderne
≥ Kerstin von der Krone, Washington:Alte und neue Wissensordnungen in der deutsch-jüdischen Geschichte
≥ Anthony Steinhoff, Montreal: Religiöses Wissen im Grenzland: Religions- unterricht und akademische Theologie in Elsaß-Lothringen, 1870–1914
≥ Jana Tschurenev, Göttingen: Religion und Sozialreform im kolonialen Indien: Anti-Kasten-Bewegung, Feminismus und und die Kritik des »Hinduismus«
Esther Möller, Mainz: Transnationale Dimensionen religiösen und kulturellen Wissens im spätkolonialen Nahen Osten
Hedwig Röckelein, Göttingen: Wissensordnungen und Religion. Ein Kommentar aus der Perspektive der Vormoderne
SPIEGEL-HausEricusspitze
16.00–18.00 Uhr
Schwierige Partnerschaften? Deutschlands Beziehungen zu den USA und RusslandDifficult Patnerships? Germany’s Relations to the USA and Russia
≥ Martin Schulze Wessel, VHD Podiumsdiskussion mit Nobert Röttgen,
Andreas Wirsching, Gernot Erler u. a. Moderation: Klaus Wiegrefe (Spiegel)
Mi 21.9.2016/ Nachmittag
≥ Friedrich Kießling, Eichstätt-Ingolstadt: Einleitung: Von der »Haltung der Zurückhaltung« zur »Gegenmacht«? Außenpolitische Rollenbilder in der Bundesrepublik von Brandt bis Schröder
≥ Frank Trommler, Philadelphia: Kulturmacht im historischen Diskurs. Die Bundesrepublik in der wechselnden Außensicht
≥ Bernhard Rieger, London: Volkswagen als bundesdeutscher Sympathieträger und Konfliktherd. Deutsche und mexikanische Perspektiven auf den deutschen Exporterfolg
Bettina Fettich-Biernath, Erlangen-Nürnberg:
Präsenz ohne Einfluss? Das Selbst- verständnis der Bundesrepublik Deutsch-land als Friedens- und Entwicklungs- macht in der Zweiten UN-Entwicklungs- dekade
≥ Jessica Gienow-Hecht, Berlin: Kommentar: Deutsche Rollenbilder im Vergleich. Der Blick von außen
PHIL-C 15.15–17.15 Uhr
Reformation Reloaded: Glaubensfragen fächer- verbindend & online (Internetprojekt von EKD & VGD)≥ Niko Lamprecht, VGD≥ Michael Landgraf, NeustadtMA RelG DigiG GD
Niko Lamprecht, Wiesbaden: »Reformation reloaded« – ein Online- und Printprojekt von EKD und VGD≥ Michael Landgraf, Niko Lamprecht:
Teilthemen aus »Reformation reloaded«≥ Michael Landgraf, Niko Lamprecht:
Didaktische Reflexion≥ Achim Müller:
Diskussion im Plenum≥ Niko Lamprecht, Michael Landgraf:
Moderation
PHIL-D 15.15-18.00 Uhr
Volkslauf auf dem Sonderweg? Deutsche Demokratie- geschichte von 1800 bis 1933 Treading the Trodden Path, Again and Again? The Sonder- weg and Histories of German Democracy, 1800 to 1933≥ Tim Müller, Hamburg≥ Hedwig Richter, Greifswald NNG GlobG
≥ Tim Müller, Hedwig Richter: Das Sprechen über die Demokratie und die narrativen Strukturen des Sonderwegs
≥ Margaret Anderson, Berkeley: Demokratie auf schwierigem Pflaster. Wie das deutsche Kaiserreich demokratisch wurde
≥ Adam Tooze, New York: Global Democracy: Provincializing the Sonderweg
≥ Jeppe Nevers, Odense: Differences and Similarities: Danish Democratization in a North-Western European Perspective
PHIL-E 15.15–18.00 Uhr
Gläubige und Marktgläubige. Zur Kontinuität unter- nehmerischer Semantik im 19. Jahrhundert Believers in God and in the Market: On the Continuity of Entrepreneurial Semantics in the 19th Century
≥ Martin Lutz, Berlin≥ Boris Gehlen, BonnNNG WirtG
≥ Martin Lutz, Berlin, Boris Gehlen, Bonn: Einführung
≥ Susanne Kokel, Marburg: Tüchtige Kaufleute und moderne Großbetriebe? Die Entstehung des Konzerns der Herrnhuter Brüdergemeinde 1895
ÜberblickHauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-221 9.00–13.15 UhrWas sind Digital Humanities? Praxisbeispiele aus den GeschichtswissenschaftenWhat is Digital Humanities? Examples of Practice in Histo-rical Sciences≥ Mareike König, Paris≥ Torsten Hiltmann, Münster
Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-221 11.15-13.15 UhrMythos Bedrohung – Mythos Sicherheit: Schutzwallvor- stellungen im östlichen Europa des 20. und 21. JahrhundertsMyth of Threat—Myth of Security: Bulwark in Eastern Europe in the 20th and 21st centuries≥ Heidi Hein-Kircher,
Marburg
HWF-121 9.00–11.00 UhrWege in die Computer- gesellschaft: Folgen digitaler Datenerfassung seit den 1950er JahrenRoads to the Computer Age: Consequences of Digital Data Collection since the 1950s≥ Frank Bösch, Potsdam
Auditorium Maximum AM
Audimax I 9.00–12.00 UhrGeteiltes Indien und geteiltes Deutschland in den Zeiten des Kalten KriegesDivided India and Divided Germany during the Cold War Era≥ Michael Mann, Berlin
Do 22.9.2016/ VormittagHauptgebäude H
H-Hörsaal A 11.15–13.15 UhrHistory@Debate: Von Haider bis Brexit. Populismus in EuropaPodiumsdiskussion≥ VHD, Gerda-Henkel-
Stiftung, Körber-Stiftung
H-Hörsaal B 9.00–11.00 UhrWoher bekomme ich Geld für meine Forschung? Ein Service-Panel zum Thema Forschungsfinanzie-rung für Promovierende und Postdocs≥ VHD
11.15–13.15 UhrIm Gespräch mit den DFG-Fachkollegiaten≥ VHD
H-Hörsaal C9.00–11.00 UhrUmstrittene Objekte. Bedeutungswandel und Kon-flikte um Glauben und Wissen in der afrikanischeuropäischen TransfergeschichteContested Objects: Conflicts of Meaning, Belief and Knowledge in the History of African-European Transfer≥ Felix Brahm, London≥ Bettina Brockmeyer,
Bielefeld
11.15–13.15 UhrOpferbilder. Viktimisierung im transepochalen und interkulturellen Vergleich (1400–2000)Staging the Victim: Victimization in Transepochal and Cross-Cultural Perspective (1400-2000)≥ Harriet Rudolph, Regensburg
H-Hörsaal J 9.00–11.00 UhrFrühneuzeitliche Konfessions-kultur(en): Stand und Zukunft eines KonzeptsConfessional Culture(s) in Early Modern Europe: State of the Art, Conceptual Considerations≥ Birgit Emich, Erlangen-
Nürnberg≥ Matthias Pohlig, Münster
11.15-13.15 UhrGlaub-würdig? Proselyten im Judentum zwischen Spätantike und Früher NeuzeitWorthy of belief? Proselytes in Judaism between Late Antiquity and Early Modern Period≥ Johannes Hahn, Münster≥ Sabine Ullmann, Eichstätt
H-Hörsaal H9.00–11.00 UhrMedien – Sinne – Dinge.
Neue Annäherungen an »Glaubensfragen« in der Frühen NeuzeitMedia —Senses —Objects: New Approaches to Matters of Faith in the Early Modern Period≥ Philip Hahn, Tübingen≥ Anne Mariss, Tübingen
11.15–13.15 UhrVom Glauben zum Wissen? Zur Epistemologie des Hörens in der Frühen NeuzeitFrom Belief to Knowledge? On the Epistemologies of Hearing in the Early Modern Era≥ Andreas Bähr, Berlin≥ Jan-Friedrich Missfelder,
Zürich
H-Hörsaal M 9.00–11.00 UhrHitler. Eine historische VergewisserungHitler. A Historical Appraisal≥ Ulrich Herbert, Freiburg≥ Andreas Wirsching,
München
11.15–13.15 UhrGlaube an die Nation: Zivilreligion in den USA und DeutschlandFaith in the Nation: Civil Religion in the United States and Germany≥ Heike Bungert, Münster
46 47
Philosophenturm PHIL
PHIL-A 9.00–12.00 UhrDiskursräume der Aushandlung von Wissen und Meinungen im klassischen AthenDiscursive spaces for negotiating Knowledge and Meaning in Classical Athens ≥ Werner Rieß,
Hamburg
PHIL-B 9.00–12.00 UhrTechnik, Fortschritt, Rationalität: Der Glaube an eine bessere WeltTechnology, Progress, Rationality: Believing in a Better World≥ Martina Heßler,
Hamburg
PHIL-C 9.00–12.00 UhrHeidentum oder Heiden- tümer? Frühneuzeitliche Perspektiven auf den PolytheismusPaganism or Paganisms? Early-Modern Views on Polytheism≥ Dominik Fugger, Erfurt≥ Franziska Turre, Erfurt≥ Paola von Wyss-Giacosa, Zürich
PHIL-D9.00–12.00 UhrTowards a Better Life? Migration, Social Mobility, and Indo-European Exchanges in the Nineteenth and Twentieth Centuries ≥ Margret Frenz,
Oxford/Nantes ≥ Moritz von Brescius,
Konstanz
PHIL-E 9.00–12.00 Uhr»Glaubensfragen – Macht-fragen« Ein Blick auf die Auswirkungen und Probleme nach der Reformation im Vergleich zu liberalen Strömungen des Islam heuteQuestions of Faith— Questions of Power≥ Michael Kiss, VGD
PHIL-F9.00–12.00 UhrDie Shoah im schulischen Alltag – Zur Pragmatik und Empirie des Einsatzes von videografierten Zeitzeugeninterviews im GeschichtsunterrichtTeaching the Shoah in History Classes —Pragmatical and Empirical Reflections on the Use of Video Testimonies≥ Martin Lücke, Berlin
PHIL-G9.00–12.00 UhrImmerwährende Gesetze – eine Glaubensfrage?Everlasting Laws—a Question of Faith? ≥ Eva Schlotheuber,
Düsseldorf≥ Michail Boytcov, Moskau
12.15–13.45 UhrMinorities—Majorities-Mythologies: Competing »Truths« in the Con- struction of National Master Narratives in History Textbooks≥ Andreas Gestrich, London≥ Eckhardt Fuchs,
Braunschweig
Do 22.9.2016/ Vormittag48 49
50 51Do 22.9.2016/ Vormittag
im Wandel der BedeutungenKristin Weber, Leipzig: Vom Glauben an die wissenschaftliche Objektivität. Museale Kultur und Praxis im kolonialen/postkolonialen OstafrikaHolger Stoecker, Berlin: Kommentar
H-Hörsaal C 11.15–13.15 Uhr
Opferbilder. Viktimisierung im transepochalen und interkulturellen Vergleich (1400–2000) Staging the Victim: Victimi-zation in Transepochal and Cross-Cultural Perspective (1400–2000)
≥ Harriet Rudolph, RegensburgEPÜ AEGHarriet Rudolph, Regensburg: Viktimisierung als interdisziplinäres ForschungskonzeptNorman Housley, Leicester: Opfer der Gewalt als politisches Argument im spätmittelalterlichen KreuzzugsdiskursMargit Kern, Hamburg: Transkulturelle Imaginationen des Opfers in kolonialen Diskursen in Spanisch-AmerikaJoanna Simonow, Zürich: Die mediale Inszenierung von Opfern der Hungersnot in Indien in kolonialen, nationalen und globalen Diskursen humanitärer Hilfe (1905–1951)Ger Duijzings, Regensburg: Viktimisierung im Kontext der militärischen Konflikte im ehemaligen Jugoslawien
H-Hörsaal J 9.00–11.00 Uhr
Frühneuzeitliche Konfessionskultur(en):
Stand und Zukunft eines Konzepts Confessional Culture(s) in Early Modern Europe: State of the Art, Conceptual Considerations≥ Birgit Emich, Erlangen-Nürnberg≥ Matthias Pohlig, MünsterFNZ RelGThomas Kaufmann, Göttingen: »Konfessionskultur« in der Perspektive der KirchengeschichteBirgit Emich, Erlangen-Nürnberg: »Konfessionskultur« in der Perspektive der KulturgeschichteMatthias Pohlig, Münster: Was ist lutherische Konfessionskultur?Günther Wassilowsky, Innsbruck: Was ist katholische Konfessionskultur?Christophe Duhamelle, Paris: Kommentar
H-Hörsaal J 11.15–13.15 Uhr
Glaub-würdig? Proselyten im Judentum zwischen Spätantike und Früher Neuzeit Worthy of Belief? Proselytes in Judaism between Late Antiquity and Early Modern Period≥ Johannes Hahn, Münster≥ Sabine Ullmann, EichstättEPÜ RelG
≥ Sabine Ullmann, Eichstätt: Einleitung
≥ Johannes Hahn, Münster: »Wo steht der Feind?« Konversion(en), anti-jüdischer Diskurs und der Zusammen-bruch des »market place« der Religionen im 4. Jahrhundert n. Chr.
≥ Wolfram Drews, Münster:
Do 22.9.2016/ Vormittag
Hauptgebäude H
H-Hörsaal A 11.15–13.15 Uhr
History@Debate: Von Haider bis Brexit. Populismus in Europa
≥ VHD ≥ Gerda-Henkel-Stiftung ≥ Körber-Stiftung Podiumsdiskussion Moderation: Daniel Brössler (Süddeutsche) • Thomas Mergel, Berlin • Heidemarie Uhl, Wien • Stefan Garsztecki, Chemnitz (angefragt) • Thomas Serrier, Berlin (angefragt) • Karin Priester, Münster • Klaus Kiranpatel, Maastricht
H-Hörsaal B 9.00–11.00 Uhr
Woher bekomme ich Geld für meine Forschung? Ein Service-Panel zum Thema Forschungsfinanzie-rung für Promovierende und Postdocs≥ VHDInformationsveranstaltung mit: • Torsten Fischer, DFG • Sybille Wüstemann,
Gerda-Henkel-Stiftung• Tina Rudersdorf, Max Weber-Stiftung• Johanna Brumberg,
Volkswagen-Stiftung• Christa Engel,
EU-Rahmenprogramm/EU-Förderung• Christopher Wertz, BMBF-Förderung• Nicola Staeck,
Alexander von Humboldt-StiftungModeration: Ulrike Ludwig, Erlangen
H-Hörsaal B 11.15–13.15 Uhr
Im Gespräch mit den DFG-Fachkollegiaten≥ VHD • Dirk van Laak, Gießen• Birgit Emich, Erlangen-Nürnberg• Torsten Fischer, DFG/Bonn• Joachim von Puttkamer, Jena• Andreas Ranft, Halle an der Saale• Peter Burschel, Wolfenbüttel• Andreas Rödder, Mainz• Guido Lammers, DFG/Bonn
H-Hörsaal C 9.00–11.00 Uhr
Umstrittene Objekte. Bedeutungswandel und Konflikte um Glauben und Wissen in der afrikanisch- europäischen Transfer- geschichte Contested Objects: Conflicts of Meaning, Belief and Knowledge in the History of African-European Transfer
≥ Felix Brahm, London≥ Bettina Brockmeyer, Bielefeld NNG AEGFelix Brahm, London: Die Waffen der Missionare. Zur Bedeutung von Feuerwaffen und ihrem Transfer in der kulturellen Kontaktzone Ostafrikas (1850–1890er Jahre)Rebekka Habermas, Göttingen: Wie die Benin-Bronzeköpfe nach Berlin kamen. Kunst und Ethnographicahandel um 1900Bettina Brockmeyer, Bielefeld: Europäischer Aberglaube oder Kultur- transfer? Afrikanische menschliche Überreste aus der deutschen Kolonialzeit
52 53Do 22.9.2016/ Vormittag
H-Hörsaal M 11.15–13.15 Uhr
Glaube an die Nation: Zivilreligion in den USA und Deutschland Faith in the Nation: Civil Religion in the United States and Germany
≥ Heike Bungert, MünsterNNG AEG PolGJana Weiß, Wisconsin-Madison: »Celebrating One Nation Under God«: Feier- tage als zivilreligiöse InklusionsinstrumenteHeike Bungert, Münster: Zwischen Integration und Legitimation: Zivilreligion in Inaugurationen US- amerikanischer PräsidentenUlrike Stockhausen, Münster:Die »City on a Hill« als »City of Refuge«: Zivilreligion in der evangelikalen Debatte um Flüchtlings- und Einwanderungspolitik in den USARolf Schieder, Berlin: Zivilreligiöse Rituale in Deutschland: Leisten sie einen Beitrag zur Integration?
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-221 9.00–13.15 Uhr
Was sind Digital Humanities? Praxisbeispiele aus den Geschichts wissenschaften What is Digital Humanities? Examples of Practice in Historical Sciences≥ Mareike König, Paris,
≥ Torsten Hiltmann, MünsterDigiG
Mareike König, Torsten Hiltmann:Einleitung: Digitale Methoden für dieGeschichtswissenschaft Semantic web/ Linked Data
Karsten Tolle, David Wigg-Wolf, Frankfurt/M.:
Nomisma: Linked Open Data in der Numismatik am Beispiel von AFE, Nomisma.org und OCRE/CRRO
Michael Piotroswki, Mainz:Cosmotool -Cosmobilities: Grenz- überschreitende Lebensläufe in den europäischen Nationalbiographien des 19. Jahrhunderts
Friedrich Meins, Oliver Bräckel, Leipzig:Edieren – Annotieren – Publizieren: eComparatio und CTS
Godfried Croenen, Liverpool:The Online Froissart. A Digital Edition of the Chronicles of Jean Froissart
Georg Vogeler, Graz, Susanna Burghartz, Basel:Mehrwert für die Forschung: Digitales Edieren am Beispiel der Basler Jahr- rechnungen im 16. Jahrhundert
Jaap Verheul, Pim Huijnen, Utrecht:Texcavator as a Tool for Cultural Text Mining in Historical Newspaper Repositories
Thomas Werneke, Potsdam:Textmining und NLP: Das DDR-Presse- korpus und das Kollokationsanalysetool DiaCollo als Anwendungsbeispiele digitaler Ressourcen in der Geschichtswissenschaft
Marten Düring, Luxembourg:Verdeckte soziale Netzwerke im National- sozialismus. Die Entstehung und Arbeitsweise von Berliner Hilfsnetzwerken für verfolgte JudenDagmar Mrozik, Wuppertal:The Jesuit Science Network. Einsatz von digitalen Methoden in der Wissenschafts- geschichteYvonne Rommelfanger, Trier, Niklas Alt, Trier:Vom gedruckten Werk zum Digitalen Atlas – Möglichkeiten und Herausforde-
Do 22.9.2016/ Vormittag
Die Kontroverse zwischen dem Proselyten Bodo-Eleazar und Paulus Alvarus von Córdoba: Ein jüdisch-christlicher Disput über die Glaubwürdigkeit von Konversi-onen im umayyadischen Spanien des 9. Jahrhunderts
≥ Yosef Kaplan, Jerusalem:Converts or Returnees to the Bosom of Judaism? How the Western Sephardic Diaspora Dealt with Marranos who Adopted the Jewish Faith
≥ Thomas Kaufmann, Göttingen: »Proselytenmacherei« als antijüdisches Narrativ. Beobachtungen zur Reformationszeit
≥ Christine Magin, Greifswald: Schlusskommentar und Moderation
H-Hörsaal H 9.00–11.00 Uhr
Medien– Sinne–Dinge. Neue Annäherungen an »Glaubensfragen« in der Frühen Neuzeit Media —Senses—Objects: New Approaches to Matters of Faith in the Early Modern Period
≥ Philip Hahn, Anne Mariss, TübingenFNZ GMT RelGBridget Heal, St. Andrews: Lernen ein Lutheraner zu sein – Bildliche Darstellungen und die Formierung eines konfessionellen Bewusstseins in deutschen Bibeln Anne Mariss, Tübingen: »Gott suchen in allen Dingen«. Jesuitische Frömmigkeitspraxis in der Frühen NeuzeitPhilip Hahn, Tübingen: Alles eine Frage der Wahrnehmung? Sinnesgeschichtliche Perspektiven auf »Glaubensfragen« in der Frühen NeuzeitRuth Slenczka, Berlin: Kommentar
H-Hörsaal H 11.15–13.15 Uhr
Vom Glauben zum Wissen? Zur Epistemo- logie des Hörens in der Frühen Neuzeit From Belief to Knowledge? On the Epistemologies of Hearing in the Early Modern Era≥ Andreas Bähr, Berlin≥ Jan-Friedrich Missfelder, ZürichFNT GMTAndreas Bähr, Jan-Friedrich Missfelder: EinführungAnna Kví alová, Berlin: Creating Hearing Difference: Deafness, Disability and Hardness of Hearing in Reformation GenevaJan-Friedrich Missfelder, Zürich: Der Geisterhörer. Gespensterkommuni- kation in der ReformationAndreas Bähr, Berlin: Innere Stimmen und göttliches Getöse. Zur divinatorischen Macht des Akustischen im 17. JahrhundertLyndal Roper, Oxford: Kommentar
H-Hörsaal M 9.00–11.00 Uhr
Hitler. Eine historische Vergewisserung Hitler. A Historical Appraisal≥ Ulrich Herbert, Freiburg≥ Andreas Wirsching, MünchenNNG ZGPodiumsdiskussion• Ulrich Herbert, Freiburg• Konrad Jarausch, Chapel Hill• Jürgen Kaube, Frankfurt/M.• Birthe Kundrus, Hamburg• Andreas Wirsching, München
54 55Do 22.9.2016/ Vormittag
Stefan Tetzlaff, Paris:Tata-Bhains’ as Forerunner of Indo-German Business Ties: Industrial Policy, Technical Cooperation and Business Interests in the Making of the Truck-Manufacturing Joint Venture TELCO/Mercedes-Benz, 1954–1969Anandita Bajpai, Berlin: Materialising Visibility, Preparing Recogni-tion: The »Cultural« Politics of GDR-India Relations 1952–1972Gautam Chakrabarti, Berlin: Cold War/Partition: West-East Dichotomies in Germanophone Bengali Popular Fiction.Razak Khan, Göttingen: Rethinking National Culture and Minority Identity in Times of Partition and Wall
PhilosophenturmPHIL
PHIL-A 9.00–12.00 Uhr
Diskursräume der Aushandlung von Wissen und Meinungen im klassischen Athen Discursive Spaces for Negotiating Knowledge and Meaning in Classical Athens
≥ Werner Rieß, Hamburg AG WissGWerner Rieß, Hamburg: Einführung Hans Beck, Montréal: Im Schatten der Pnyx. Die athenische Demokratie und das Wissen der Straße Christian Mann, Mannheim: Der Ruf der Demagogen: Gerüchte als akku-muliertes Wissen und als politische Waffe Claudia Tiersch, Berlin:
Selbstbeschreibungen der Demokratie in attischen Reden Dorothea Rohde, Bielefeld: Der politische Verrat als Gesinnungsdelikt. Der Vorzug des Glaubens vor dem Wissen Katarina Nebelin, Rostock: Selbstoptimie-rung durch Wissen im klassischen AthenMartin Dreher, Magdeburg: Synopse und Ausblick
PHIL-B 9.00–12.00 Uhr
Technik, Fortschritt, Rationalität: Der Glaube an eine bessere Welt Technology, Progress, Rationality: Believing in a Better World≥ Martina Heßler, HamburgNNG TG WissGMartina Heßler, Hamburg:EinleitungAdelheid Voskuhl, Pennsylvania: Ingenieurwesen, Technikglaube und philosophische Eliten um 1900Rüdiger Graf, Potsdam: Fortschrittsbehauptungen nach dem Ende des Fortschritts. Die gesellschaftliche Dimension technischer Fortschrittsvor- stellungen in den 1920er und 1970er JahrenMartina Heßler, Hamburg: Der »fehlerhafte Mensch« und der Glaube an die Überlegenheit der Technik im 20. JahrhundertHeike Weber, Wuppertal:Müll und Recycling: Der Glaube an das technische Schließen des »Kreislaufs« der Stoffe seit dem späten 19. JahrhundertHelmuth Trischler, München: Kommentar
PHIL-C 9.00–12.00 Uhr
Heidentum oder Heidentümer? Frühneuzeitliche
Do 22.9.2016/ Vormittag
rungen des DigitalenPiotr Kuroczynski, Marburg:Digitale 3D Rekonstruktionen in virtuellen Forschungsumgebungen
Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-221 11.15–13.15 Uhr
Mythos Bedrohung – Mythos Sicherheit: Schutzwallvorstellungen im östlichen Europa des 20. und 21. Jahrhunderts Myth of Threat—Myth of Security: Bulwark in Eastern Europe in the 20th and 21st centuries
≥ Heidi Hein-Kircher, MarburgNNG ZG OEGHeidi Hein-Kircher, Marburg: Einführung Steven Seegel, Colorado: Spatial Politics, Religion, and Identity: Uses and Abuses of Antemurale Vanessa Conze, Gießen: »… ein Bollwerk christlicher Kultur gegen heidnisches Chaos.« Das »Abendland« im Kalten KriegPaul Srodecki, Gießen/Ostrava: »Bollwerke Europas« – Die Bollwerks- rhetorik reloaded. Antemurale-Topoi vor dem Hintergrund der aktuellen Ukraine- und FlüchtlingskriseGuido Hausmann, München: Bollwerk(e) gegen die ausländische Gefahr: Historische Kontinuitäten gegenwärtiger Geschichtsbilder in der UkraineLiliya Berezhnaya, Münster: Kommentar
HWF-121 9.00–11.00 Uhr
Wege in die Computer- gesellschaft. Folgen digitaler Datenerfassung seit den 1950er Jahren Roads to the Computer Age: Consequences of Digital Data Collection Since the 1950s≥ Frank Bösch, PotsdamDigiG ZGFrank Bösch, Potsdam:Motor von Reformen? Digitale Daten und sozioökonomischer WandelLarry Frohman, New York:Population Registration and the Discourse on Privacy Protection in West GermanyHannes Mangold, Zürich:Rasterfahndung. Die Kriminalpolizei in der digitalen GesellschaftJulia Erdogan, Potsdam:Gegenkontrolle: Bundesdeutsche Hacker in internationaler Perspektive
Auditorium Maximum AM
Audimax I 9.00–12.00 Uhr
Geteiltes Indien und geteiltes Deutschland in den Zeiten des Kalten KriegesDivided India and Divided Germany during the Cold War Era≥ Michael Mann, BerlinNNG ZG AEGAlexander Benatar, Berlin: Der indische Subkontinent als Spielfeld des kalten Krieges: Deutsch-deutsche Beziehungen in Indien und Pakistan
56 57Do 22.9.2016/ Vormittag
• G. Schlaber, Deutsches Gymnasium Apenrade, Dänemark
• Rabeya Müller, Imamin, Schulbuch- autorin
PHIL-F 9.00–12.00 Uhr
Die Shoah im schulischen Alltag – Zur Pragmatik und Empirie des Einsatzes von videografierten Zeitzeugeninterviews im Geschichtsunterricht Teaching the Shoah in History Classes—Pragmatical and Empirical Reflections on the Use of Video Testimonies
≥ Martin Lücke, BerlinNNG ZG GMT GDMartin Lücke, Berlin: Einführung in die Sektion: Shoah und Geschichtsunterricht – Bisherige empirische BefundeBernd Körte-Braun, Berlin: Konzept und Setting digitaler Lernum- gebungen am Beispiel einer tablet- basierten AnwendungIrmgard Bibermann, Innsbruck: Historisches Lernen mit tablet-basierten Videointerviews – Beschreibung und Analyse von Geschichtsunterricht Peter Gautschi, Luzern: Guter Geschichtsunterricht? Anne Schillig, Luzern: Geteiltes Vorwissen? Felicitas Macgilchrist, Braunschweig: Kommentar: Perspektiven für die Bildungsmedienforschung Juliane Brauer, Berlin: Kommentar: Perspektiven für die geschichtsdidaktische Forschung
PHIL-G 9.00–12.00 Uhr
Immerwährende Gesetze – eine Glaubensfrage? Everlasting Law— a Question of Faith? ≥ Eva Schlotheuber, Düsseldorf≥ Michail Boytcov, MoskauMAPierre Monnet, Frankfurt/M. / Paris: Die Goldene Bulle 1356: »Für immer und ewig?« (Röm.-dt. Reich)Eva Schlotheuber, Düsseldorf:Constitutiones Aegidianae 1357 – »Ein diplomatisches Kunststück« (Kirchenstaat, Italien)Michail Boytcov, Moskau: Privilegium Maius 1359 – (Röm.-dt. Reich /Habsburger)Jean Marie Moeglin, Paris: Ordonnanzen Charles le Sage 1374 (Frankreich)Claudia Märtl, München: Das Wiener Konkordat von 1448 (Habsburger /Kurie)Jesús Vallejo Fernandez de la Reguera, Sevilla: Siete Partidas (Kastilien/Spanien)
PHIL-G 12.15–13.45 Uhr
Minorities—Majorities— Mythologies: Competing »Truths« in the Construction of National Master Narratives in History Textbooks≥ Andreas Gestrich, London≥ Eckhardt Fuchs, BraunschweigPodiumsdiskussion• Neeladri Bhattacharya, Delhi• Janaki Nair, Delhi• Daniel Lindmark, Umea (angefragt)• Miranda Johnson, Sidney (angefragt)
Do 22.9.2016/ Vormittag
Perspektiven auf den Polytheismus Paganism or Paganisms? Early-Modern Views on Polytheism≥ Dominik Fugger, Franziska Turre, Erfurt≥ Paola von Wyss-Giacosa, ZürichFNZ WissG RelGFranziska Turre, Erfurt: Heidenstereotype in der konfessionellen Auseinandersetzung des 16. und 17. JahrhundertsSergio Botta, Rom: Towards a Global Theory of Polytheism in Fray Juan de Torquemada’s Monarquía Indiana Paola von Wyss-Giacosa, Zürich: Vielgötterei und Feuerkult. Der Blick des britischen Geistlichen Henry Lord auf die Religionen Indiens Dominik Fugger, Erfurt: Das Eigene und das Andere zugleich: Frühneuzeitliche Blicke auf das germani-sche HeidentumYann Dahhaoui, Lausanne: Los primeros padres se conformaron con las çerimonias de los gentiles. Comparing Pagan and Christian rites in Early Modern Spain
PHIL-D 9.00–12.00 Uhr
Towards a Better Life? Migration, Social Mobility, and Indo-European Exchanges in the Nineteenth and Twentieth Centuries≥ Margret Frenz, Oxford/Nantes≥ Moritz von Brescius, KonstanzNNG GlobG SozGMargret Frenz, Oxford/Nantes, Moritz von Brescius, Konstanz: Introduction
Moritz von Brescius, Konstanz: Empires of Opportunity: German Scholars Between Asia and Europe in the Mid-Nineteenth CenturyChristof Dejung, Berlin: The Firm as Contact Zone. European and Indian Staff in the Merchant House Volkart Bros., 1850s–1950sAparajith Ramnath, Kozhikode: Engineers Beyond Empire: The Circulation of Technical Experts between India and Germany, c. 1900–1960Margret Frenz, Oxford/Nantes: Treating the Empire: Indian Doctors in the (Post-) Colonial British and French Sphere, c. 1900–1960Elizabeth Buettner, Amsterdam: Looking Back After Migration: Indian- Descended Communities Revisit the Colonial Past in Postcolonial Britain and the Nether-landsJohn Darwin, Oxford: Comment
PHIL-E 9.00–12.00 Uhr
»Glaubensfragen – Machtfragen« Ein Blick auf die Auswirkungen und Probleme nach der Reformation im Vergleich zu liberalen Strömungen des Islam heute Questions of Faith – Questions of Power≥ Michael Kiss, LV Schleswig-HolsteinEPÜ AEG GMT VGDPodiumsdiskussion• Lale Akgün, MdB• Pastorin Christa Hansen,
dänische Folkekirke, Sonderbeauftragte für das Reformationsjahr 2017
• Bernd Schwarze, Ev. Landeskirche, Lübeck
• Benjamin Stello, CAU, IQSH
14.00–18.00 Uhr MitgliederversammlungenVHD H-Hörsaal AVGD Phil-Hörsaal G
Weiteren Angebote:Mitgliederversammlungen≥ Seite 101Themenräume ≥ Seite 99 und 113–116 Verlags- und Fachausstellung ≥ Seite 106–112, Pläne 154–163 Begleitprogramm ≥ Seite 126-140
Foto
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H/S
chel
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Do 22.9.2016/Nachmittag58
Auditorium Maximum AM
Audimax IForum für Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (FGWU)
Philosophenturm PHIL
PHIL-A9.00–11.00 UhrReligion und Gesellschaft in der Sowjetunion nach 1945Religion and Society in Soviet Union after 1945≥ Detlef Henning, Lüneburg
11.15 –13.15 UhrReligiöser Humanitarismus im Zeitalter des Säkularismus: Hilfe für Kriegsgefangene und zivile Opfer von Konflikten nach 1945Religious Humanitarianism in the Age of Secularism: Aid to Prisoners of War and Civilian Victims of Conflicts after 1945≥ Maria Framke, Rostock≥ Andreas Weiß, Braunschweig
PHIL-B9.00–11.00 UhrGefühltes Wissen? – Konstruktion von Realität in deutschen Geheimdiens-ten und Sicherheitsbehör-den zwischen Weltkrieg und MauerfallUnsecure Knowledge. Const-ructions of Reality in German
Intelligence Services and Police Authorities between WorldWar II and the Fall of the Wall≥ Jens Gieseke, Potsdam
11.15–13.15 UhrVerschwörungstheorien zwischen Glaube und Instru-mentalisierungConspiracy Theories Between Belief and Instrumentalization≥ Helge Heidemeyer, Berlin≥ Douglas Selvage, Berlin
PHIL-C9.00–11.00 UhrWahrheit schaffen – Wahrheit verwalten. Praktiken der Herstellung von Glaubwürdig-keit in der Frühen NeuzeitMaking Truth – Administrating Truth. Establishing Credibility in Early Modern History≥ Andreea Badea, Rom
11.15–13.15 UhrMonumente machen. Archive, Denkmäler und die GeschichteMaking Monuments: Archives, Heritage Cultures und History≥ Philipp Müller, Göttingen
Überblick
PHIL-D11.15–13.15 Uhr Möglichkeit und Grenzen beim Umgang mit der religiösen Dimension im Geschichts- unterricht≥ Rolf Brütting, VGD
PHIL-G9.00–11.00 UhrVergangenheit als Glaubens-frage? Geschichte in der politischen Kommunikation der AntikeThe Past as a Matter of Faith? History and Political Communication in Antiquity≥ Katharina Wojciech, Freiburg
11.15–13.15 UhrWie es wirklich war – Reprä-sentationen von Geschichte im öffentlichen Raum. Wege zu einem geschichtswissen-schaftlichen Forschungs- programm in der Public HistoryWhat Actually Happened— Representations of History in the Public. Towards a Research Program for Public History≥ Thorsten Logge, Hamburg≥ Christoph Hilgert, München
Hauptgebäude H
H-Hörsaal B9.00–11.00 UhrFlucht und Grenzen – eine historisch-politische DebatteFlight and Borders— a Historical-Political Debate≥ VHD
11.15–13.15 Uhr Die Russische Revolution 1917. Rückblick und Ausblick 2017 The Russian Revolution 1917. Retrospect and Prospect 2017 ≥ Martin Aust, Bonn≥ VHD
H-Hörsaal C9.00–11.00 UhrGlobalgeschichte von Religionen – Perspektiven und ErkenntnischancenGlobal History of Religions— Perspectives and Opportunities≥ Olaf Blaschke, Münster
11.15–13.15 UhrTranscending Boundaries. The Religious, the Secular, and Negotiations of Cultural Hierarchies in Turn-of- the Century Counter-Cultural Contexts between Europe, Asia, and Africa≥ Julia Hauser, Kassel
H-Hörsaal J11.15–13.15 Uhr Religionsgeschichte heute. Ein Gespräch zwischen den DisziplinenHistory of Religion. A Disciplinary Debate≥ VHD
H-Hörsaal M9.00–11.00 UhrHerausforderung verflochtene Erinnerungskulturen und Geschichtspolitiken: Die deutsch-polnischen BeziehungenChallenges of Entagled Memory Cultures and Politics: The German-Polish Relations≥ Deutsch-Polnische
Schulbuchkommission
11.15–13.15 UhrDie deutschen Behörden und die NS-Zeit: Stand und Perspektiven der ForschungFederal State Authorities and National Socialism: Current Research and Per-spectives≥ Frank Bösch, Potsdam
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-2219.00–11.00 UhrIconoclasm Ancient and ModernIkonoklasmus in Altertum und Neuzeit≥ Andrew Wells, Göttingen
11.15–13.15 UhrInfrastrukturen des Glaubens im Mittelalter. Japan als FallbeispielInfrastructures of Faith. The Case of Medieval Japan≥ Daniel Schley, München
Fr 23.9.2016/ VormittagHauptgebäude Westflügel HWF
HWF-2219.00–11.00 UhrZukunftswissen und Zukunfts-glaube. Zur Geschichte der Prognostik und Zukunfts- expertise im letzten Drittel des 20. JahrhundertsKnowledge, Faith and Futures. The History of Forecasting and Future Expertise in Late 20th Century≥ Elke Seefried, Augsburg≥ Matthias Heymann, Aarhus
11.15–13.15 UhrDie gesunde Gesellschaft als Glaubensfrage: Zur Patholo-gisierung des Sozialen in der ModerneQuestions of Health as Ques-tions of Faith: The Pathologization of the Social in Modernity≥ Yvonne Robel, Hamburg≥ Malte Thießen, Oldenburg
HWF-1219.00–11.00 UhrFachinformation in der digitalen Transformation: Erfahrungen – Beobachtungen – Perspektiven. ≥ Rüdiger Hohls, Berlin, ≥ Katja Naumann, Leipzig
11.15–13.15 UhrForschungsunterstützung auf neuen Wegen: Fachinforma-tionsdienste für die Geschichts-wissenschaft≥ Gregor Horstkemper, München
60 61
62 63Fr 23.9.2016/ Vormittag
of Global ModernityHans-Martin Krämer, Heidelberg: Kommentar
H-Hörsaal J 11.15–13.15 Uhr
Religionsgeschichte heute. Ein Gespräch zwischen den Disziplinen History of Religions Today. A Discussion between the Disciplines≥ VHD Podiumsdiskussion Moderation: Martin Schulze Wessel, München• Claus Arnold, Mainz• Gangolf Hübinger, Frankfurt/O. • Astrid Reuter, Münster• Monika Wohlrab-Sahr, Leipzig• Philipp Lenhard, München
H-Hörsaal M 9.00–11.00 Uhr
Herausforderung ver- flochtene Erinnerungskultu-ren und Geschichtspolitiken: Die deutsch-polnischen Beziehungen Challenges of Entagled Memory Cultures and Politics: The German-Polish Relations≥ Deutsch-Polnische SchulbuchkommissionPodiumsdiskussion Moderation:Hans-Jürgen Bömelburg, Gießen• Claudia Kraft, Siegen• Robert Traba, Berlin• Katrin Steffen, Lüneburg• Zdzisław Krasnodebski, Bremen
H-Hörsaal M 11.15-13.15 Uhr
Die deutschen Behörden und die NS-Zeit: Stand und Perspektiven der Forschung Federal State Authorities and National Socialism: Current Research and Perspectives≥ Frank Bösch, PotsdamPodiumsdiskussion Moderation: Klaus Wiegrefe• Frank Bösch, Potsdam• Constantin Goschler, Bochum• Norbert Frei, Jena• Axel Schildt, Hamburg
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-221 9.00–11.00 Uhr
Ikonoklasmus in Altertum und Neuzeit Iconoclasm Ancient and Modern
≥ Andrew Wells, GöttingenEPÜ RelGGösta Gabriel, Göttingen: Mesopotamische Tempelrestaurationen zwischen Konservierung und IkonoklasmusErika Manders, Göttingen: Late Antique Iconoclasm: Pagans and Christians in the Fourth Century ADClaudia Nickel, Göttingen: Ikonoklasmus in den Narrationen zu den französischen ReligionskriegenAndrew Wells, Göttingen:
Fr 23.9.2016/ Vormittag
Hauptgebäude H
H-Hörsaal B 9.00–11.00 Uhr
Flucht und Grenzen – eine historisch- politische Debatte Flight and Borders— a Historical-Political Debate≥ VHD Podiumsdiskussion Moderation: Johannes Paulmann, Mainz• Dieter Gosewinkel, Berlin• Barbara Lochbihler, Brüssel• Jochen Oltmer, Osnabrück
H-Hörsaal B 11.15–13.15 Uhr
Die Russische Revolution 1917. Rück- blick und Ausblick 2017 The Russian Revolution 1917. Retrospect and Prospect 2017≥ Martin Aust, Bonn≥ VHD Podiumsdiskussion Moderation: Monica Rüthers, Hamburg• Ekaterina Makhotina, Bonn• Ulrich Schmid, St. Gallen• Martin Aust, Bonn
H-Hörsaal C 9.00–11.00 Uhr
Globalgeschichte von Religionen – Perspektiven und Erkenntnischancen Global History of Religions—Perspectives and Opportunities≥ Olaf Blaschke, Münster
NNG GlobGOlaf Blaschke, Münster: Einführung: Glaubenssache Globalgeschichte?Margrit Pernau, Berlin: Religion in der Globalgeschichtsschreibung: Die Emotionen der kolonialen Moderne in IndienVolkhard Krech, Bochum: Globalgeschichte in der Religions- wissenschaftRebekka Habermas, Göttingen: Kommentar
H-Hörsaal C 11.15–13.15 Uhr
Transcending Boundaries. The Religious, the Secular, and Negotiations of Cultural Hierarchies in Turn-of-the Century Counter-Cultural Contexts between Europe, Asia, and Africa≥ Gauri Viswanathan, New York≥ Julia Hauser, KasselNNG AEGGauri Viswanathan, New York: ModerationJudith Große, Zürich: Cosmopolitanism, Secular Morality, and the Boundaries of Universalism in the Transnational Movement for Sexual Reform in the Interwar YearsJulia Hauser, Kassel: Between Humanitarianism, Colonial Critique, and Nationalism. British Vegetarians and Hindu Activists in Turn- of-the Century IndiaIsabel Richter, Bielefeld:Spiritual Seekers, Pilgrims and Psycho-nauts. Travelers to India and the Trans- formation of Religion in the Long 1960sRobert Kramm-Masaoka, Seoul: Radical Utopianism at Tolstoy Farm: Building Communities at the Margins
64 65Fr 23.9.2016/ Vormittag
Unheilbar wohnungslos? Gesundheits- normen in europäischen Obdachlosen- asylen im späten 19. JahrhundertYvonne Robel, Hamburg: Pathologisches Nichtstun? Die öffentliche Aufmerksamkeit für »Faule« und »Müßiggänger« zwischen 1900 und 1930Christoph Lorke, Münster: Sozialer Deutungsglaube in Demokratie und Diktatur. Armut und Pathologisierungs- dispositive nach 1945Malte Thießen, Oldenburg: Einführung/Moderation
HWF-121 9.00–11.00 Uhr
Fachinformation in der digitalen Transformation: Erfahrungen – Beobachtungen – Perspektiven. ≥ Katja Naumann, Leipzig≥ Rüdiger Hohls, BerlinPodiumsdiskussion Moderation: Katja Naumann• Silke Hensel, Münster• Rüdiger Hohls, Berlin• Christoph Kümmel, Bonn• Matthias Middell, Leipzig• Martin Schulze Wessel, München
HWF-121 11.15–13.15 Uhr
Forschungsunterstützung auf neuen Wegen: Fach- informationsdienste für die Geschichtswissenschaft
≥ Gregor Horstkemper, München Podiumsdiskussion• Christoph Cornelissen, Frankfurt• Gregor Horstkemper, München• Ruth Sindt, Kiel• Helmuth Trischler, München• Eva Schlotheuber, Düsseldorf
Auditorium Maximum AM
Audimax I
Forum für Geschichte in Wissenschaft und Unterricht (FGWU)
PhilosophenturmPHIL
PHIL-A 9.00–11.00 Uhr
Religion und Gesell- schaft in der Sowjetunion nach 1945 Religion and Society in Soviet Union after 1945≥ Detlef Henning, LüneburgZG OEG RelG SozG Detlef Henning, Lüneburg: ModerationRiho Altnurme, Tartu:Lutheraner in der Sozialistischen Sowjetrepublik EstlandUlrike Huhn, Bremen: Die Wiedergeburt der Ethnologie aus dem Geist des Atheismus. Zur Erforschung des »zeitgenössischen Sek-tierertums« im Rahmen von Chruš evs antireligiöser KampagneVictor Dönninghaus, Lüneburg: Religiöser Dissens unter Russland- deutschen während der Brežnev-ÄraFrank Grüner, Bremen: Zwischen Repression und Emigration: Jüdisches Leben und religiöse Praxis in der Sowjetunion, 1945–1991Sebastian Rimestad, Erfurt: Kommentar
Fr 23.9.2016/ Vormittag
Atlantic Iconoclasm: Protestantism, Profanation and Politics in the First British Empire, c.1640–c.1740
HOF-221 11.15-13.15 Uhr
Infrastrukturen des Glaubens im Mittelalter. Japan als Fallbeispiel Infrastructures of Faith. The Case of Medieval Japan≥ Daniel Schley, MünchenMA AEG RelGDaniel Schley, München: Pfade für den Glauben? Zu Vermittlung und Verbreitung religiöser Vorstellungen im Umkreis der Kriegergesellschaft des 13. JahrhundertsStefan Köck, Bochum: Buddhawerdung durch Einäscherung? – Zu soteriologischen Vorstellungen in Reliquienkult und Pilgerwesen im Buddhis-mus des japanischen MittelaltersSteffen Döll, Hamburg: Pilger, Literat, Aufrührer und Heimkehrer. Japanische Chinareisende des 14. Jahr-hunderts am Beispiel des Sesson Y bai (1290–1347)
Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-221 9.00–11.00 Uhr
Zukunftswissen und Zukunftsglaube. Zur Geschichte der Prognostik und Zukunftsex-pertise im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts
Knowledge, Faith and Futures. The History of Forecasting and Future Expertise in Late 20th Century≥ Elke Seefried, Augsburg≥ Matthias Heymann, AarhusZG WissGElke Seefried, Augsburg: EinführungMatthias Heymann, Aarhus: Klimaprognostik: Wissenschaftliche Expertise und Glaubenskämpfe in einer VoraussagekulturIsabell Schrickel, Lüneburg: Offene Horizonte? Surprise Science am IIASAChristina Brandt, Bochum: »Zeitschichten« und Erwartungshorizont: Zum Wandel von Zukunftskonzepten in der Auseinandersetzung mit den Life SciencesFernando Esposito, Tübingen: Kommentar
HWF-221 11.15–13.15 Uhr
Die gesunde Gesellschaft als Glaubensfrage: Zur Pathologisierung des Sozialen in der Moderne Questions of Health as Questions of Faith: The Pathologization of the Social in Modernity
≥ Yvonne Robel, Hamburg≥ Malte Thießen, OldenburgNNG ZG SozGJens Gründler, Stuttgart: Pathologisierungskonflikte. Britische Experten und Verwaltungspraktiker in der Auseinandersetzung um »mentally defective« und ihre BehandlungBritta Marie Schenk, Kiel:
66 67Fr 23.9.2016/ Vormittag
Beispiel osteuropäischer SchauprozesseDouglas Selvage, Berlin: Die HIV-als-US-Biowaffe Verschwörungs-theorie zwischen Glaube und Instrumen- talisierungAdrian Hänni, Zürich: Verschwörungstheorien und Terrorismus: Der Masterplan des KGB zur WeltherrschaftChristoph Herzog, Bamberg: Verschwörungstheorie als Teil des Main-stream. Der Fall TürkeiAndrew McKenzie-McHarg, Cambridge: Kommentar
PHIL-C 9.00–11.00 Uhr
Wahrheit schaffen – Wahrheit verwalten. Praktiken der Herstellung von Glaubwürdigkeit in der Frühen Neuzeit Making Truth —Administrating Truth. Establishing Credibility in Early Modern History≥ Andreea Badea, RomFNZ WissG RelGSteven Vanden Broecke, Gent: How (not) to be a Catholic Copernican after 1616: Evidence from the Low CountriesAndreea Badea, Rom: Wahrheitsanspruch und Wissensautorität oder wer darf eine Geschichte der Kirche schreiben?Marco Cavarzere, München: Die plurale Wahrheit der frühneu- zeitlichen Rechtsverwaltung: Kasuistik und juristische NormenBruno Boute, Münster: A Bureaucracy of Truth? Confessional Orthodoxy and Bureaucratic Truth in the 17th Century
PHIL-C 11.15–13.15 Uhr
Monumente machen. Archive, Denkmäler und die Geschichte Making Monuments: Archives, Heritage Cultures und History≥ Philipp Müller, Göttingen EPÜMarkus Friedrich, Hamburg: ModerationIndra Sengupta, London: Muslim' Monuments, Historicism and Heri-tage-Making in Colonial IndiaPhilipp Müller, Göttingen: Die geöffneten Archive: Historisches For-schen und Arkanpolitik im 19. JahrhundertAchim Landwehr, Düsseldorf: Tempel temporaler Turbulenzen: Archive und die Materialität der Geschichte
PHIL-D 11.15-13.15 Uhr
Möglichkeiten und Grenzen beim Umgang mit der religiösen Dimension im Geschichtsunterricht≥ Rolf Brütting, VGDWaltraud Schreiber, Eichstätt-Ingolstadt: Die religiöse Dimension im kompetenz- orientierten GUMichael Wolffsohn, München:Zur »Normalität« einer belasteten Beziehung: Über die Shoa hinaus: Aspekte jüdischer Geschichte und Alltagskultur im GeschichtsunterrichtTuba Isik, Paderborn: Der Islam in der Geschichte und im Geschichtsunterricht
Fr 23.9.2016/ Vormittag
PHIL-A 11.15–13.15 Uhr
Religiöser Humanitarismus im Zeitalter des Säku- larismus: Hilfe für Kriegs- gefangene und zivile Opfer von Konflikten nach 1945 Religious Humanitarianism in the Age of Secularism: Aid to Prisoners of War and Civilian Victims of Conflicts after 1945≥ Maria Framke, Rostock ≥ Andreas Weiß, BraunschweigNNG ZG AEGBenjamin Ziemann, Sheffield: Moderation Maria Framke, Rostock: »Fine work done?«: Humanitäre Hilfe nichtstaatlicher religiöser Akteure während der Partition, 1947–49Andreas Weiß, Braunschweig: Christen als Flüchtlinge in den Dekolo- nisierungskriegen SüdostasiensPatrick Merziger, Leipzig: Die Entdeckung des »fernen Nächsten«. Kirche und Katastrophenhilfe in der frühen Bundesrepublik DeutschlandLasse Heerten, Berlin: Humanitäre Empathie mit »dem Anderen«? Christliche und jüdische Iden-tifikation mit Biafra während des Nigerianischen Bürgerkrieges, 1967–1970Martin H. Geyer, München: Kommentar
PHIL-B 9.00–11.00 Uhr
Gefühltes Wissen? – Konstruktion von Realität in deutschen Geheimdiens-ten und Sicherheits- behörden zwischen
Weltkrieg und Mauerfall Unsecure Knowledge. Constructions of Reality in German Intelligence Services and Police Authorities between World War II and the Fall of the Wall≥ Jens Gieseke, PotsdamZGGerhard Sälter, Marburg: Der Widerstand gegen Hitler als Bedrohung der Nachkriegsdemokratie: Die Organisation Gehlen und ihre Wahr- nehmung der Roten KapelleBodo Hechelhammer, Berlin:Vorstellungswelten und Selbstbild von Doppel- agenten: Wahrnehmungs- und Persönlich-keitsmuster von KGB-Spionen im BNDJens Gieseke, Potsdam: Die westdeutschen Grünen als potentielle Bedrohung der SED-DiktaturKlaus Weinhauer, Bielefeld:Terrorismus von links und rechts: Bedroh- ungsvorstellungen bundesdeutscher Behör-den der Inneren Sicherheit in den 1970/80er JahrenBeatrice de Graaf, Utrecht: Kommentar
PHIL-B 11.15–13.15 Uhr
Verschwörungstheorien zwischen Glaube und Instrumentalisierung Conspiracy Theories Between Belief and Instrumentalization
≥ Helge Heidemeyer, Berlin≥ Douglas Selvage, BerlinZGHelge Heidemeyer, Berlin: ModerationUte Caumans, Düsseldorf: Die Grauzone zwischen Taktik und Glaube: Verschwörungstheorien am
68 Fr 23.9.2016/ Vormittag
PHIL-G 9.00–11.00 Uhr
Vergangenheit als Glaubensfrage? Geschichte in der politischen Kommunikation der Antike The Past as a Matter of Faith? History and Political Communication in Antiquity ≥ Katharina Wojciech, FreiburgAG KulG PolGKatharina Wojciech, Freiburg: EinführungMaria Osmers, Würzburg: Herakles für alle? Vergangenheit als politisches Argument in der griechischen AntikeEva Hagen, Paris/Freiburg: Glaubensgemeinschaften: Ursprungs- erzählungen und ethnische Identität in Rom und LatiumKatharina Wojciech, Freiburg: Von Theseus zu Chabrias: Protagonisten historischer Erzählung in der attischen Rhetorik des 4. Jh. v. Chr.Angela Ganter, Erlangen: Mythos, Ritual und Rationalisierung: Romulus und Remus auf den Lupercalia, oder: Das augusteische Rom als HirtenidyllUwe Walter, Bielefeld: Kommentar
PHIL-G 11.15–13.15 Uhr
Wie es wirklich war – Repräsentationen von Geschichte im öffentlichen Raum. Wege zu einem geschichtswissen- schaftlichen Forschungs-
programm in der Public History What Actually Happened— Representations of History in the Public. Towards a Research Program for Public History≥ Thorsten Logge, Hamburg≥ Christoph Hilgert, MünchenPHCord Arendes, Heidelberg: Einführung, ModerationThorsten Logge, Hamburg: Geschichte im Bild: Körperliche Aneig-nung von Geschichte im »Battle of Gettysburg«-Panorama in den 1880er JahrenChristoph Hilgert, München: Der Reiz der gefühlten Wahrheit. Geschichte(n) erzählen in den Massen- medienClaudia Nickel, Göttingen: Geschichte(n) im Text: Zur Konstruktion von Authentizität in Narrativen zu den französischen Religionskriegen
Angela Siebold, Heidelberg: Kommentar
… oder nutzen Sie die Zeit zwischen den Sektionen für die weiteren Angebote:Themenräume ≥ Seite 99 und 113–116 Verlags- und Fachausstellung ≥ Seite 106–112, Pläne 154–163 Begleitprogramm ≥ Seite 126-140
Pause … 69
ÜberblickAuditorium Maximum AM
Audimax I15.15–18.00 UhrGeschichte als Gegenwarts- religion?History as a Religion of the Present≥ Martin Sabrow, Potsdam≥ Achim Saupe, Potsdam
Philosophenturm PHIL
PHIL-A15.15–18.00 UhrGlauben, was man hört. Hören, was man glaubt? Zeit-geschichtliche Potenziale von Interviews und Oral HistoryFrom Listening to Under- standing. Reconsidering the Historiographic Potentials of Interviews and Oral History≥ Linde Apel, Hamburg≥ Knud Andresen, Hamburg
PHIL-B15.15–18.00 UhrBausteine zu einer Geschichte des Rechtsterrorismus in Europa und den USA von 1865 bis heuteTowards a History of Rightwing Terrorism in Europe and the United States from 1865 to the Present≥ Carola Dietze, Gießen
PHIL-C15.15–18.00 UhrJenseits der Erzählung. Über die Erkenntnispotentiale der FormBeyond Narration. The Con- tribution of Style to Compre-hension≥ Dirk van Laak, Gießen≥ Michael Wildt, Berlin≥ Per Leo, Berlin
PHIL-G15.15–18.00 UhrDemokratischer Staat, Marktwirtschaft und soziale Gerechtigkeit. Die Öffen- tlichen Finanzen der Bundes- republik Deutschland (1949 –1989) in vergleichender PerspektiveDemocratic State, Market Economy and Social Justice. Public Finance in the Federal Republic of Germany (1949–1989) in Comparative Perspective≥ Marc Buggeln, Berlin
Hauptkirche St. Jacobi
15.30–17.00 UhrSinn und Unsinn des Refor- mationsjubiläums 2017. Historische und kirchen- historische PerspektivenSense or Nonsense? Historical and Church Historical Per-spectives on the Reformation Anniversary 2017≥ Anselm Schubert, Erlangen ≥ Matthias Pohlig, Münster
Fr 23.9.2016/NachmittagHauptgebäude H
H-Hörsaal A15.15–18.00 Uhr»Koloniale Gewalt, mani- chäische Welt«: Frantz Fanon, Hugo G. Olsson und die postkoloniale Gewalt- geschichte der Gegenwart. Filmvorführung mit Kommen-taren und Diskussion›Colonial Violence, Manichean World‹: Frantz Fanon, Hugo G. Olsson and the Postcolo-nial History of Contemporary Violence. Film Screening with Comments and Discussion ≥ Jürgen Martschukat, Erfurt
H-Hörsaal C15.15–18.00 UhrDer Aufstieg der Verhaltens- ökonomie und die Trans- formation von Regulierungs- logiken seit den 1970er JahrenThe Rise of Behavioral Econo-mics and the Transformation of Regulation since the 1970s≥ Rüdiger Graf, Potsdam
H-Hörsaal M15.15–17.15 UhrDie Rolle des Internationalen Historikerverbandes in der internationalen Historio-graphie≥ CISH/VHD
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-22115.15–18.00 UhrReligionskriege im Mittelalter. »Eine Glaubensfrage?«Religious Wars. »A Matter of Faith?«≥ Hans-Werner Goetz,
Hamburg
Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-22115.15–18.00 UhrGlobaler Rausch. Das Projekt Pelz vom 15. bis in das 19. JahrhundertGlobal Rush. The Project Fur from 15th to 19th Century≥ Eva Brugger, Basel≥ Jörn Happel, Basel
7170
72 73Fr 23.9.2016/Nachmittag
Hauptgebäude Ostflügel HOF
HOF-221 15.15–18.00 Uhr
Religionskriege im Mittelalter. »Eine Glaubensfrage?« Religious Wars. »A Matter of Faith?«≥ Hans-Werner Goetz, HamburgMA RelGHans-Werner Goetz, Hamburg: Glaubenskriege? Die Kriege der Christen gegen Andersgläubige in der mittelalterlichen WahrnehmungWolfram Drews, Münster: »Glaubenskriege« Karls des Großen? Die fränkische Auseinandersetzung mit Sachsen und mit spanischen MuslimenNikolas Jaspert, Heidelberg: Kreuzzüge und »Reconquista« im 12. Jahrhundert: die Grenzen des GlaubenskriegsAlmut Höfert, Zürich: Heilige und heiliger Krieg
Hauptgebäude Westflügel HWF
HWF-221 15.15–18.00 Uhr
Globaler Rausch. Das Projekt Pelz vom 15. bis in das 19. Jahrhundert Global Rush. The Project Fur from 15th to 19th Century
≥ Eva Brugger, Jörn Happel, BaselEPÜ WirtG
Anja Rathmann-Lutz, Basel: Währung, Ware, Wunschobjekt. Felle zwischen Markt und Hof im 15. JahrhundertEva Brugger, Basel: Transatlantisches Begehren. Biberpelz und die Kolonie New Netherland (1609–1664)Veronika Hyden-Hanscho, Wien: Biber und Vikuña: Globale Rohstoffe für die europäische Hutproduktion am Beispiel Wiens im 17. und 18. JahrhundertJörn Happel, Basel: Pelzrausch. Sibirien in Reiseberichten des 18. und 19. JahrhundertsHeiner Lang, Bamberg: Kommentar
Auditorium Maximum AM
Audimax I 15.15–18.00 Uhr
Geschichte als Gegenwartsreligion? History as a Religion of the Present≥ Martin Sabrow, Potsdam≥ Achim Saupe, PotsdamMartin Sabrow, Potsdam: Einführung: Das Relikt als Reliquie. Zur Frage nach dem transzendentalen Moment der gegenwärtigen GeschichtskulturAchim Saupe, Potsdam: Die geschichtsreligiöse Aufladung des Authentischen im historischen MuseumStefanie Samida, Heidelberg: Geschichtserleben als ErweckungserlebnisStefan Küblböck, Salzgitter: Geschichtstourismus als PilgerreiseVolkhard Knigge, Jena: Die Gedenkstätte als sakraler OrtHeidemarie Uhl, Wien: Kommentar
Fr 23.9.2016/Nachmittag
Hauptgebäude H
H-Hörsaal A 15.15-18.00 Uhr
»Koloniale Gewalt, mani- chäische Welt«: Frantz Fanon, Hugo G. Olsson und die postkoloniale Ge-waltgeschichte der Gegen-wart. Filmvorführung mit Kommentaren und Diskussion »Colonial Violence, Manichean World«: Frantz Fanon, Hugo G. Olsson and the Postcolonial History of Contemporary Violence. Film Screening with Comments and Discussion
≥ Jürgen Martschukat, ErfurtNNG ZGBarbara Lüthi, Köln, Jürgen Martschukat, Erfurt: Einführung, Filmvorführung: Concerning Violence: Nine Scenes from the Anti-Imperialistic Self-Defence (Göran Olsson, Schweden/USA/DK/ FIN: 2014)Andreas Eckert, Berlin: Postkoloniales AfrikaBarbara Lüthi, Köln:Globale MigrationJürgen Martschukat, Erfurt:Afroamerikanische Gewalterfahrungen
H-Hörsaal C 15.15-18.00 Uhr
Der Aufstieg der Verhalten-sökonomie und die Trans- formation von Regulierungs-logiken seit den 1970er Jahren
The Rise of Behavioral Economics and the Transformation of Regulation since the 1970s
≥ Rüdiger Graf, PotsdamZG WirtG PolG WissG GMTFloris Heukelom, Nijmegen: Reassessing the Kahneman/Tversky Paradigm Shift in the 1970sTill Grüne-Yanoff, Stockholm: Boost vs. Nudge – Zur Historisierung zweier Typen der VerhaltensinterventionRüdiger Graf, Potsdam: Felder verhaltensökonomischer Forschung und die Praxis ihrer Regulierung im letzten Drittel des 20. JahrhundertsHolger Straßheim, Berlin: »Nudging Ourselves, and Each Other, to Happier Lives«. Der globale Aufstieg von Verhaltensexpertise und -politikJakob Tanner, Zürich: Zunehmende Familienähnlichkeit? Verhaltensökonomie als Herausforderung für die Geschichtswissenschaft
H-Hörsaal M 15.15–17.15 Uhr
Die Rolle des Internationalen Historiker-verbandes in der internationalen Historio- graphie≥ CISH/VHDPodiumsdiskussion• Jie-Hyun Lim, Seoul • Patrick Manning, Pittsburgh • Matthias Middell, Leipzig• Katja Naumann, Leipzig• Martin Schulze Wessel, München
74 75Fr 23.9.2016/Nachmittag
EPÜ GMTMichael Wildt, Berlin:Begrüßung und ModerationDirk van Laak, Gießen:Podiumsdiskussion• Per Leo, Berlin• Hazel Rosenstrauch, Berlin• Gustav Seibt, München• Silvia Serena Tschopp, Augsburg
PHIL-G 15.15–18.00 Uhr
Demokratischer Staat, Marktwirtschaft und soziale Gerechtigkeit. Die Öffentli-chen Finanzen der Bundes-republik Deutschland (1949-1989) in vergleichen-der Perspektive Democratic State, Market Economy and Social Justice. Public Finance in the Federal Republic of Germany (1949–1989) in Comparative Perspective
≥ Marc Buggeln, BerlinZG WirtG SozGGabriele Metzler, Berlin: ModerationMarc Buggeln, Berlin: Steuerpolitik zwischen Gerechtigkeit und Effizienz: Umverteilungssemantiken und -auswirkungen in der Bundesrepublik DeutschlandWinfried Süß, Potsdam: Der generöse Leviathan. Staatsausgaben zwischen Boom und KriseHans-Peter Ullmann, Köln: Die »Erweiterung des Staatskorridors«. Öffentliche Schulden zwischen Expansion und KonsolidierungRalf Ahrens, Potsdam: Vom Lenkungsinstrument zum »Opium
für die Wirtschaft«: Subventionen als haushalts- und strukturpolitisches ProblemGisela Hürlimann, Zürich: Umverteilung und Steuerwettbewerb in europäischen Bundesstaaten: am Beispiel der SchweizLaura Rischbieter, Berlin: Kommentar: Staat, Wirtschaft und Umverteilung in globaler Perspektive
Hauptkirche St. Jacobi
15.30–17.00 Uhr
Sinn und Unsinn des Reformationsjubiläums 2017. Historische und kirchenhistorische Perspektiven Sense or Nonsense? Historical and Church Historical Perspectives on the Reformation Anniversary 2017≥ Anselm Schubert, Erlangen≥ Matthias Pohlig, MünsterFNZ ZG RelGPodiumsdiskussionModeration: Alf Christophersen, Wittenberg• Thomas Kaufmann, Göttingen• Udo di Fabio, Bonn• Anselm Schubert, Erlangen• Matthias Pohlig, Münster
Fr 23.9.2016/Nachmittag
PhilosophenturmPHIL
PHIL-A 15.15–18.00 Uhr
Glauben, was man hört. Hören, was man glaubt? Zeitgeschichtliche Potenziale von Interviews und Oral History From Listening to Under- standing. Reconsidering the Historiographic Potentials of Interviews and Oral History≥ Linde Apel, Knud Andresen, HamburgZG GMT SozGLinde Apel, Knud Andresen, Hamburg: Einführung und ModerationBirgit Schwelling, Essen:Oral History avant la lettre. Das For-schungsprojekt »Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs« (1957–1975) im Spannungs- feld von Geschichte und Gedächtnis.Anke te Heesen, Berlin: To Climb Into Other People’s Heads. Thomas Kuhn, die Wissenschaftsgeschichte und das Interview.Franka Maubach, Jena: Das Vetorecht der Quellen. Überlegungen zur sekundären Analyse von Oral-History- Interviews Andrea Althaus, Hamburg: Migrationserzählungen. Zum Zusammenhang von Lebensgeschichte und Geschichte.Julia Obertreis, Erlangen: Kommentar
PHIL-B 15.15–18.00 Uhr
Bausteine zu einer Geschichte des Rechts- terrorismus in Europa und den USA von 1865 bis heute Towards a History of Rightwing Terrorism in Europe and the United States from 1865 to the Present≥ Carola Dietze, GießenNNG ZG AEG OEGCarola Dietze, Gießen: Einleitung: Konturen einer Geschichte des Rechtsterrorismus in Europa und den USA von 1865 bis heuteDaniel Schmidt, Münster/Gelsenkirchen: Rechtsterroristische Gewalt im Europa der Zwischenkriegszeit: Italien und Deutschland im VergleichConstantin Iordachi, Budapest: Manufacturing Martyrdom: Ideology and Practice of the Fascist Iron Guard in Inter-war RomaniaMichael Sturm, Münster: »Taten statt Worte«: Zur Anatomie des Rechtsterrorismus in Europa nach 1945Christoph Kopke, Berlin: Kommentar
PHIL-C 15.15–18.00 Uhr
Jenseits der Erzählung. Über die Erkenntnis- potentiale der FormBeyond Narration. The Contribution of Style to Comprehension≥ Dirk van Laak, Gießen≥ Michael Wildt, Berlin≥ Per Leo, Berlin
76 76 Notizen
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German Yearbook of Contemporary History Volume 1: 2016 Genocide and Memory in Europe
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Quellen und Dokumente zur Geschichte von „Mein Kampf“ 1924–1945Beiträge zur Kommunikationsgeschichte – Band 28
Über Jahrzehnte folgte die Auseinandersetzung mit der berüch-tigtsten politischen Schrift des 20. Jahrhunderts dem Diktum vom ebenso unlesbaren wie ungelesenen Buch. Es wurde erst in Zweifel gezogen, als mit dem absehbaren 70. Todestag Hitlers und dem Auslaufen der Urheberrechte die Frage nach dem künftigen Umgang mit Mein Kampf immer virulenter wurde.
Die Edition versammelt erstmals nicht nur alle relevanten Dokumente zur Entstehungsgeschichte des Buches, sondern liefert mit über 50 Rezensionen einen umfassenden Einblick in die Reaktionen beim Erscheinen der beiden Bände. Mit dem Honorar-Buch des nationalsozialistischen Eher-Verlags enthält es darüber hinaus die einzigen erhaltenen, lange verschollenen Aufzeichnungen über die Verkaufszahlen und Honorarleistungen, die Hitler bis Herbst 1933 erhielt. In zwei weiteren Abschnitten werden zahl reiche, zum Teil bisher unveröffentlichte Texte aus Deutschland aus der Zeit vor und nach 1933 präsentiert, die sich aus unterschiedlichsten Anlässen mit Mein Kampf beschäftigten – von politischen Schriften über staatliche Gutachten und Erlässe bis hin zu privaten Aufzeichnungen und Briefen.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Wolfgang König legt erstmals eine wissenschaftliche Monografi e über das Kondom vor. Von Anfang an diente es einem doppelten Zweck – dem Schutz vor Geschlechtskrankheiten sowie der Geburtenregelung. Galt das Kondom anfangs als Mittel und Symbol der Unzucht, entwickelte es sich mit der Zeit zu einem weitgehend akzeptierten Alltagsgegenstand.
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AUS ERSTER HAND
Doktorandenforum
Preis für die besten PosterarbeitenFür die besten Posterarbeiten hat die Gerda Henkel Stiftung Preisgelder gestiftet. Die Aus- wahl der prämier-ten Arbeiten erfolgt durch eine Jurydes VHD. Die Preise des Doktoranden-forums werden auf der Festveranstal-tung am Donnerstag, 22.9.2016, 19.00 Uhr verliehen.
Preis für die besten PosterarbeitenDo 22.9.2016Kleine LaeiszhalleGorch-Fock-Wall
Das Doktorandenforum bietet dem wissenschaft-lichen Nachwuchs eine Plattform, um eigene Forschungen zu präsentieren und sich über Fördermöglichkeiten in der Qualifikationsphase sowie darüber hinaus zu informieren.Das Doktorandenforum kann mit freundlicher Unterstützung der Gerda-Henkel-Stiftung ausgerichtet werden.
DOK In einer Posteraus-stellung (dem DOK) stellen rund 50 Dok-torand/innen ihre Dissertationsprojekte vor, sodass das Forum einen umfas-senden Einblick in die Forschungsinte-ressen junger Histo-riker/innen bietet. Wir freuen uns, dass Doktorand/innen aus dem Partnerland Indien an der Aus-stellung teilnehmen.
Eröffnung: Di 20.9.2016 um 15.00 UhrCampuszeltKaffeepunkt: Das DOK lädt mit einem Kaffeepunkt zum Austausch ein.
Förder-Lounge Teil des Doktoran-denprogramms sind auch Informations-veranstaltungen, in denen Förderpro- gramme für die wissenschaftliche Weiterqualifikation vorgestellt werden. Neben den speziell für den wissen-schaftlichen Nach-wuchs angebotenen Sektionen präsentie-ren Stiftungen in der Förder-Lounge ihre Angebote.
Campuszelt
Doktorandenforum Di 20.9.2016 15.00 Uhr
– Fr 23.9.2016 18.30 UhrCampuszelt
History Slam Der HistorySlam wird historische For-schungsprojekte ins Rampenlicht stellen. In temporei-chen und unterhalt-samen Kurzvorträgen zielen Doktorand/innen auf maximale Begeisterung beim Publikum für ihr Forschungsthema. Der HistorySlam findet in Kooperation mit dem Science-Slam Hamburg statt.
Mi 21.9.201621.00 UhrÜbel & GefährlichFeldstraßenbunker, Feldstr. 66Karten: www.scienceslam.deSolange Vorrat reicht!
86 87
88 89Doktorandenforum
Steffi Grundmann, Wuppertal
Haut und Haar in antiken Wissenskulturen. Studien zu einer Körpergeschichte Griechenlands in Klassischer Zeit
Angela Hars, Hamburg
»Toleration Discuss’d«. Das Ringen um Glaubens- freiheit während der Stuart Restauration in England, 1660–1688
Mareike Heide, Hamburg
Holzbein und Eisenhand –Körperteile aus der Werkstatt. Eine mentalitätsgeschich- tliche Betrachtung der Pro-thetik in der Frühen Neuzeit, 1500–1789
Jasmin Hettinger, Duisburg-Essen
Praktiken und Paradigmen der Hochwasservorsorge im Römischen Reich
Anupama Hial, Allahabad
A Historical and Missiological Study on Breklum Mission in Jeypore Evangelical Lutheran Church from Dalit Discourse
Elmar Hofman, Münster
Medieval Armorials as a Historical Phenomenon
Carl-Leo von Hohenthal, Freiburg
Retreat from Jerusalem. Das Ende der britischen Mandats-zeit in Palästina, 1945–1948
Helena Holzberger, München
Russlands Orient im Fokus. Fotografie in Zentralasien zwischen kolonialen Bilder- welten, lokalen Studios und sowjetischer Moderne, 1870–1941
Thorsten Holzhauser, Mainz
»Antikommunismus« und »Postkommunismus« im vereinten Deutschland. Zur politischen Integration der PDS 1990–2005
Elisabeth Sylvia Janik, Wien
Netzwerke transatlantischer Migration: Galizische Auswan-derung nach Südamerika, 1860–1914
Divya Kannan, New Delhi
Recasting the Self: Missionaries and the Education of the Poor in Kerala, 1854–1956
Sabrina Kirscher, München
Von Clean Cities zu Green Cities. Die Anfänge urbanen Umweltmanagements in den 1970er Jahren
Doktorandenforum
Tobias Bernet, Berlin
»Erkämpfte Selbstständigkeit«:Neue genossenschaftliche Wohnprojekte im deutsch- sprachigen Raum, 1970–2010
Benjamin Brendel, Gießen
Konstruktionen konzen- trischer Macht. Dammbau in den USA, Spanien und Ägypten 1933–1971
Michael Philipp Brunner, Zürich
»Mannhafte Sikhs« und »loyale Bürger«: Bildung, Wissen und Identität am Khalsa College, Amritsar (c. 1890–1950)
Sophia Dafinger, Augsburg
Experten des Luftkriegs. Sozialwissenschaftliche Exper-tise in den USA, 1944–1994
Dominik Delp, Tübingen
Ressourcen der Migration und der Ansässigkeit. Entwick-lung einer migrationstheore-tischen Perspektive auf die sogenannte große griechische Kolonisation
Pia Deutsch, Warwick
Die (Neu)-Verhandlung deut-scher Identität. Deutschlands nationales Radio 1989–1995
Veronika Egetenmeyr, Kiel
Die Konstruktion von »Barbaren- bildern« in der gallischen Literatur des 5. Jahrhunderts
Anne Erlemann, Düsseldorf
Zwischen Magie und Rationali- tät – Hexenkräuter in Früh- neuzeitlichen Kräuterbüchern
Reiner Fenske, Dresden
Imperiale Verbände im Deutschland der Zwischen-kriegszeit im Vergleich. Die Beispiele des »Deutschen Ostbundes« und der »Deutschen Kolonialgesellschaft«
Livia Gertis, Konstanz
Betrug und Hochstapelei in der Frühen Neuzeit
Yves Vincent Grossmann, München
Bundesdeutsche Industrie- designer im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts – Professionalisiserungsstrate- gien zwischen Kreativität, Wirtschaft und Politik
Gerhard Grüßhaber, München
Der »Deutsche Geist« in der osmanischen/türkischen Armee, 1908–1938. Eine Trans-fergeschichte militärischen Denkens
90 91Doktorandenforum
Preeti, New Delhi
Schooling Women: Debates on Education in the United Provinces, 1854–1930
Halyna Roshchyna, Hamburg
Plast – Die ukrainische Pfadfinderorganisation, 1911–1939
Martin Schmitt, Potsdam
Die Digitalisierung der Kreditwirtschaft. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie in der BRD und der DDR
Marlene Schrijnders, Birmingham
From London to Leipzig and Back: Goth scenes in the GDR between Endzeit, Welt-schmerz and Revolution
Lisa-Maria Speck, Frankfurt/M.
Visualisierung weiblicher Königsherrschaft. Die politische Ikonographie Elisabeths I. von England
Kilian Spiethoff, Bamberg
Repräsentanten der Diaspora. Politische Strategien und Karrieren deutscher Auswan-derer im Großraum St. Louis, 1832–1849
Miriam Stamm, Bremen
Religion in der Schifffahrt der Frühen Neuzeit, 1500–1800
Meta Stephan, Berlin
Politik und Profit. Deutsche Wirtschaftsunternehmen als politische Akteure in Argentinien, 1945–1983
Christian Stöber, Marburg
SED-Herrschaft zwischen Anspruch und Wirklichkeit – Staatspartei, Staatssicherheit und das katholische Milieu im Eichsfeld 1945/49–1989/90
Nadine Viermann, Konstanz
Zwischen Triumph und Katastrophe. Transformationen oströmischer Monarchie im frühen siebten Jahrhundert
Michael Zerjadtke, Hamburg
Vom Funktionsträger zum Amt? Duces und comites civitatum in den Reichen der Alemannen, Westgoten, Ostgoten, Burgun-der, Vandalen, Langobarden und Franken vom 3. bis zum frühen 7. Jahrhundert
David Ziegler, München
Kami, Kaiser, Kokutai: Der japanische Ultranationalismus als politische Religion
Doktorandenforum
Jan Kleinmanns, Bonn
Sportöffentlichkeit in der DDR. Ein Projekt über die Jahre 1949–1975 im selbsternannten Sportwunderland
Johannes Kramer, Wien
Die Südtiroler »Branden- burger« – eine »Elitetruppe« der Wehrmacht in Kriegs- und Nachkriegszeit
Marco Krätschmer, Tübingen
Armut gelobt, in Reichtum gelebt? Spiritualität & Wirtschaft in benediktinischen Klöstern des 11. und 12. Jahr-hunderts
Arun Kumar, Göttingen
Working Lives and Schooling in Late Colonial India, 1880–1930
Julia Langenberg, Marburg
Die Behringwerke in Marburg in der Zwischenkriegszeit – die Geschichte des Unterneh-mens von 1918–1932
Eva Marie Lehner, Düsseldorf
Verzeichnispraktiken in Kirchenbüchern des 16. und frühen 17. Jahrhunderts: Registrieren, Systematisieren und Identifizieren
Stefan Magnussen, Kiel
Kleinburgen als Indikator herr-schaftlicher Durchdringung. Das Fallbeispiel Sønderjylland
Aline Maldener, Saarbrücken
Transnationalität populärer Jugendkultur. Jugendmedien in der Bundesrepublik Deutsch-land, in Großbritannien und Frankreich, 1964–1981
Birte Meinschien, Franfurt am Main
»A tale of two cultures«. Deut- schsprachige Historiker in der britischen Emigration nach 1933
Jaromír Mrñka, München
Gewalt als Politik, Kultur und soziale Praxis in tschechischen Ländern 1935–1955
Andreas Oberdorf, Münster
Demetrius Augustinus von Gallitzin (1770–1840): Ein trans- atlantischer Bildungsreformer zwischen Aufklärung und katho-lischer Frömmigkeit in Münster und Pennsylvania
Tatjana Poletajew, Düsseldorf
Die Lichtbildvorträge der Deut-schen Kolonialgesellschaft und ihrer Nachfolgeorganisationen: imperiale, nationale und trans- regionale Räume, 1888–1943
93FGWU
9.00–10.30 Uhr Sektion 1: Reformation
im UnterrichtIm Vorfeld des Reformationsjubiläums 2017 lädt der Historikertag zu einer Ortsbestimmung der Auseinandersetzung mit der Reformation im schulischen Unter-richt ein. Wie und mit welchen Perspek- tiven lässt sich im Jahr 2017 das Themen- feld »Reformation« im Geschichtsunter- richt und in anderen Unterrichtsfächern vermitteln? Hierzu werden nach einer fachlichen Einführung neue Lehrmittel und Handreichungen vorgestellt, die direkt für die eigene Unterrichtsgestaltung ver-wendet werden können.Einführungen und Vorstellung der Lehrmittel • Joachim Bauer, LI Hamburg: Fächerüber-
greifende Unterrichtanregungen • Niko Lamprecht, VGD: »Reformation
reloaded«. Ein Online-und Printprojekt von EKD und VGD
10.45–12.00 Uhr Sektion 2: Neue Ansätze
in der Gedenkstättenarbeit zum NationalsozialismusDie Bildungs- und Gedächtnisarbeit zum Nationalsozialismus ist immer wieder auf neue Praktiken und Medien des Erinnerns und der Geschichtsdarstellung angewiesen. In einem Podiumsgespräch werden aktuelle Projekte der Gedenkstättenarbeit im Zeichen der Medialisierung und Virtualisierung des Gedächtnisses diskutiert.PodiumsgesprächModeration: Helge Schroeder, LI Hamburg • Oliver von Wrochem, Leiter des
Studienzentrums der KZ-Gedenkstätte Neuengamme
• Birte Hewera, pädagogische Mitarbeiterin der International School for Holocaust Studies der Holocaust- Gedenkstätte Yad Vashem
12.15–13.00 Uhr FGWU Preisverleihung
13.00–14.00 Uhr Pause
14.00–15.00 Uhr Sektion 3: Modernisierung als Imperialismus? Modernisierungstheorien in der Kritik
Mehr denn je müssen heute Theorien einer von Europa ausgehenden weltum- fassenden Modernisierung kritisch hinter-fragt werden. Insbesondere die Aufarbei-tung des Kolonialismus lässt Fehlstellen in den Argumentationsmustern von älteren Modernisierungsthesen erkennen. Wie können wir ein aktualisiertes Bild der Moderne entwerfen? Nach einer fachlichen Einführung sollen diese und andere Fragen im Plenum diskutiert werden.Impulsreferat • Ulrike Lindner, Professorin
für die Geschichte Europas und des europäischen Kolonialismus, Köln
Neben den wissenschaftlichen Fachsektionen und dem Bereich Geschichtsdidaktik richtet sich der Historikertag mit einem neuen Format an Lehrer/innen.
Preisverleihung Der Verband der Ge-schichtslehrer Deutsch-lands (VGD) und der Ernst Klett Verlag haben erstmalig 2015/16 den Wettbewerb für neue Unterrichtsideen im Fach Geschichte aus-geschrieben. Das Wett-bewerbsthema lautete »Das hat etwas mit mir zu tun: Der Erste Weltkrieg«. Die Preis-verleihung findet im Rahmen des FGWU statt, die Preisträger stellen ihre Unterrichts- ideen in einer Zusam-menfassung vor.
Preisverleihung: 12.15–13.00 Uhr Auditorium Maximum
FGWU Das »Forum für Geschichte in Wissenschaft und Unterricht« (FGWU) bildet einen Brücken-schlag zwischen aktuellen For- schungsfragen der Geschichts-wissenschaft und Vermittlungs-ansätzen im Unterricht, orientiert an den Rahmenlehrplänen. Vor-träge, Podiumsveranstaltungen sowie Präsentationen von Lehr-mitteln bieten ein abwechlungs-reiches und informatives Pro-gramm, das sowohl für das Fach Geschichte als auch übergrei-fend für die Fächer PGW, Religi-on und Geographie relevant ist.
Teilnahmekarte FGWU: 20 Euro Tageskarte gesamter Kongresstag: 40 Euro Karten erhältlich: Freitag vor Ort an der Tageskasse im Hauptgebäude oder am Infostand im Auditorium Maximum Voranmeldung per E-Mail: ab 2.5.2016 [email protected]
FGWUForum für Geschichte
in Wissenschaft und Unterricht Fr 23.9.2016 9.00–15.00 Uhr
Auditorium MaximumHörsaal I
Das Forum kann mit freundlicher Unterstützung des Ernst-Klett-Verlages ausgerichtet werden.
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Foto
: Ste
ffen
Wei
gelt
Tagungsort Auditorium Maximum und Philosophenturm Das Schülerprogramm findet auf dem zentralen Campus im Auditorium Maximum der Uni- versität Hamburg statt. Wir laden Sie herzlich ein, dort auch unse-re Fachausstellung zu besuchen: Schulbuchverlage und Bildungs-einrichtungen präsentieren ihr Programm und neue Publika-tionen. Außerdem gibt es genug Platz, um zwischen Anreise und der Veranstaltung zu pau-sieren. Wir freuen uns auf Ihren/euren Besuch!
Schülerpreis des VHD Im Rahmen des His- torikertages würdigt der Historikerver- band in Kooperation mit der Körber- Stiftung herausragen-de und engagierte Schülerarbeiten, die im Rahmen des Geschichtswettbe-werbes des Bundes-präsidenten ent-standen sind. Der Schülerpreis wird auf der Festveranstal- tung am Donnerstag verliehen.
Schülerpreis des VHDDo 22.9.2016 19.00 UhrKleine Laeiszhalle
Schülerprogramm
Der Historikertag bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich aktiv mit historischen Fragen zu beschäftigen. Schülerinnen und Schüler sind dazu eingeladen, in internationaler Konferenz- atmosphäre Themen und Methoden der
Schülervorträge In Schülervorträgen geben vier Profes-sor/innen Einblicke in ihre Arbeitsfelder und berichten über spannende For-schungen aus ver-schiedenen Epochen der Geschichte. Die Vorträge greifen bewusst Themen auf, die in schulischen Lehrplänen relevant sind und einen Be- zug zur Gegenwart zulassen. Vermittelt werden Basiswissen und aktuelle Erkennt- nisse zu Herrschafts-mechanismen, zu gesellschaftlichen Umbrüchen und zu Konflikten in der modernen Welt.
Schülersektionen Angeboten werden zwei Schüler- sektionen, in denen neben Experten auch junge Menschen zu Wort kommen, die sich etwa beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten erfolg-reich engagiert haben. Die erste Sektion dockt an das Thema des Historikertages an und be-schäftigt sich mit Glaube und Religion im Nationalsozialismus. In der zweiten Sektion geht es um die Erinnerung an die koloniale Geschichte in Hamburg. Ange-meldete Besucher können die Diskussion mit Fragen und State-ments im Vorfeld mitgestalten.
Schülersektionen und Vorträge können einzeln oder zusammen besucht werden. Sie richten sich an Jugendliche ab 15 Jahren.Teilnahme: kostenlos Anmeldung per E-Mail: ab 2.5.2016 [email protected] anmelden, da wir nur begrenzt Plätze haben!
SchülerprogrammSektionen & Vorträge
Mi 21.9.2016 Auditorium Maximum
Philosophenturm Hörsaal G
Geschichtswissenschaften kennenzulernen. Das Schülerprogramm wird in Kooperation mit der Körber-Stiftung veranstaltet.
94 95
96 97Schülervorträge
13.00–13.45 Uhr Plattenspieler, Twist
und Lippenstift. Über den Wandel der Geschlechter- verhältnisse in der Pop- kultur der 1960er Jahre
Detlef Siegfried Professor für Neuere Deutsche und Europäische Geschichte an der Universität Kopenhagen
14.15–15.00 Uhr Die Reformation –
Eine Welt im Umbruch Johannes Schilling Professor für Neuere Kirchengeschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
13.00–13.45 Uhr Verkauft, verschleppt
oder freiwillig? Menschen- handel und Migration im Indischen Ozean seit dem 18. Jahrhundert
Michael Mann Professor für Kulturen und Gesellschaften Südasiens an der Humboldt-Universität zu Berlin
14.15–15.00 Uhr Frauenpower im Königreich
von Kusch. Herrschaft und Geschlecht in Nubien (8. Jh. v. Chr. –4. Jh. n. Chr.)
Angelika LohwasserProfessorin für Ägyptologie an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster
Mi 21.9.2016 Audimax I
Mi 21.9.2016 PHIL-Hörsaal G
Schülersektionen
9.00–10.30 Uhr Über Kreuz mit
den Nazis? Zum Verhältnis zwischen Kirche und NS-Regime Leitung: Kirsten Pörschke Körber-Stiftung
Über 95 Prozent der Deutschen waren während der NS-Zeit Mitglied der evangelischen oder katholischen Kirche. Zugleich unterstützte eine Mehrheit das NS-Regime. Christ und Nazi – wie ging das zusammen? Stehen Rassenlehre und Euthanasie der Nazis nicht im Wider- spruch zum christlichen Menschenbild? Zugleich inszenierte sich die NSDAP auch mit religiösen Begriffen – man denke an »Heil« –, Symbolen und Ritualen. Diese Sektion zeigt das Spannungsfeld zwischen Kirche und NS-Regime auf und vermittelt anhand verschiedener Lebens- läufe das Spektrum vom Dulden über Kollaboration bis zum durch Glauben motivierten Widerstand. Junge Geschichts-forscher präsentieren Ergebnisse eigener Recherchen. Experten diskutieren mit Schülerinnen und Schülern über diese widersprüchliche Vergangenheit und ihre Bedeutung für heute.
11.00–12.30 Uhr Ein vergessenes Erbe?
Zum Umgang mit dem Kolonialismus und seinen FolgenLeitung: Kirsten Pörschke Körber-Stiftung
Inwieweit prägt der Kolonialismus bis heute unsere (Welt)bilder? Was hat der Kolonialismus von damals mit der Globali- sierung von heute zu tun? Wo finden wir heute Spuren der kolonialen Vergangenheit vor der eigenen Haustür?Diese Sektion fragt nach den politischen, wirtschaftlichen und geistigen Nachwirkun-gen des Kolonialismus und lenkt den Blick auf Hamburg. Hier widmet sich seit 2014 die Forschungsstelle »Hamburgs (post-)koloniales Erbe / Hamburg und die frühe Globalisierung« der kolonialen Vergangenheit der Hafenstadt, die von der europäischen Expansion im 19. Jahrhundert erheblich profitiert hat. Ein Werkstattgespräch liefert Einblicke in die laufende Arbeit der Forschungsstelle und lädt ein, am Beispiel konkreter Gedenkorte über den Umgang mit dem kolonialen Erbe in Hamburg zu diskutieren.
Mi 21.9.2016 Audimax I
Mi 21.9.2016 Audimax I
99
Hamburg – Indien: Spuren einer Ver-flechtungsgeschichte
Ausstellung Handelskammer Hamburg
Als große Hafen- und Handelsstadt verfügt Hamburg über weit in die Vergangenheit reichende Beziehungen zum indischen Sub-kontinent. Über die Art dieser Verbindun-gen, die Akteure und ihre Interessen ist hingegen bisher wenig Genaues bekannt. Anlässlich des Historikertages 2016 findet eine Spurensuche in Hamburger Archiven und Sammlungen statt, an der sich die Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv, die Commerzbibliothek der Handelskammer Hamburg, das DFG-geförderte Langfrist- vorhaben »Das moderne Indien in deut-schen Archiven« (MIDA) sowie die wissen-schaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg (Herbarium Hamburgense) betei-ligen. Ausgewählte Fundstücke dieser Re-cherche werden in einer Kabinettausstellung in der Handelskammer Hamburg präsentiert. Karten, Reiseberichte, Protokolle und andere Textdokumente sowie wissen-schaftliche Sammlungsobjekte lassen die Vielgestaltigkeit der historischen Kontakte zwischen Hamburg und Indien und vielver-sprechende Forschungsfelder erkennen.
5.–30.9.2016.Mo–Do, 9.00–13.00 Uhr und Fr 9.00–16.00 UhrAdresse: Adolphsplatz 1
Führung: Fr 23.9.2016, 14.00–15.00 Uhr
Partnerland Indien
Themenbereich Indien & India-Lounge
Deutsche Universitäten und Forschungseinrichtungen stellen ihre auf Südasien bezogenen Forschungen vor Auditorium Maximum Empore
• Center for Modern Indian Studies (CEMIS), Georg-August-Universität Göttingen
• DFG-Projekt »Das moderne Indien in deutschen Archiven« (MIDA)
• Franckesche Stiftungen zu Halle • Institut für Asien-Studien am
Leibniz-Institut für globale und regionale Studien (GIGA), Hamburg;
• Max-Planck-Institut für Bildungs- forschung, Berlin
• Südasien-Institut, Ruprechts-Karls- Universität Heidelberg
• Südasien-Seminar am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften (IAAW), Humboldt-Universität zu Berlin
• Transnational Research Group der DGIA, DHI London
• Zentrum Moderner Orient (ZMO), Berlin
Kurzpräsentationen Do 22.9.2016
12.00–14.00 Uhr Auditorium Maximum Hörsaal II Einblicke in die Indien- und Südasien- forschung
Das Partnerland des 51. Deutschen Historiker- tages 2016 ist Indien. Mit der Wahl des Partner-landes möchte der Historikerverband einen Impuls für eine Festigung der internationalen Beziehungen im Bereich der Geisteswissen-schaften geben. Indien ist auf vielfältige Weise im Rahmen des Kongresses präsent:
Partnerland Indien
Themenbereich Im Rahmen der Fachausstellung wird ein Themenbereich Indien eingerichtet. Eine Ausstellung in der Handelskammer widmet sich den Spuren deutsch- indischen Austau-sches in Hamburg.
Festredner Als Festredner am Donnerstagabend begrüßen wir Sanjay Subrahmanyam aus Los Angeles. ≥ Seite 13
Schülerprogramm und FGWU Auch im Schüler-programm und auf dem an (Geschichts)Lehrer/innen gerichteten Forum für Geschichte in Wissenschaft und Unterricht wird der Blick sowohl nach Indien als auch auf den Indischen Ozean gerichtet.
≥ Seite 92–93 ≥ Seite 94–95
Fachsektionen Themen aus allen Epochen zum süd-asiatischen Sub- kontinent sind Be-standteil des Wissen-schaftsprogramms. ≥ ab Seite 28
Public Lecture Madhavan Palat wird eine der Lectures halten. ≥ Seite 104–105
98
101Mitgliederversammlungen
Mi 21.9.2016
12.00 Uhr Phil 1263 Arbeitsgruppe
Landesgeschichte des VHD
13.30 Uhr HWF-121 Arbeitsgruppe
Digitale Geschichts- wissenschaft des VHD
13.30 Uhr Phil 1250 Arbeitsgruppe
Internationale Geschichte des VHD
18.00 Uhr Phil 1250 Arbeitskreis Historische
Frauen- und Geschlechter-forschung
Do 22.9.2016
14.00–18.00 Uhr H-Hörsaal A Verband der Historiker
und Historikerinnen Deutschlands e. V. (VHD)
14.00–18.00 Uhr Phil-Hörsaal G Verband der Geschichts-
lehrer Deutschlands e. V. (VGD)
12.00 Uhr Phil 1250 Arbeitsgruppe Angewandte
Geschichte des VHD
12.00–14.00 Uhr H125 Arbeitskreis Historische Frie- dens- und Konfliktforschung
13.15 Uhr Phil 1269 Arbeitsgruppe Außereuro-
päsche Geschichte des VHD
12.00 Uhr HWF-121 Clio-Online/H-Soz-Kult
SonderveranstaltungenMitgliederversammlungen
Empfänge und Feiern
100
102 103Empfänge und Feiern
Do 22.9.2016
Institut für die Geschichte der Deutschen Juden (IGDJ) »Zum 50. Geburtstag: Das IGDJ wird digital« Launch des digitalen Jubiläumsprojekts und Empfang 18.00 Uhr Lichthof der Staats- und Universitäts bibliothek
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) wird 50! Anläss-lich des Historikertages präsentiert das Institut sich und sein digitales Jubi-läumsprojekt. Die zweisprachige und kommentierte Online-Edition Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdi-schen Geschichte wird bei dieser Veran-staltung live geschaltet. Die Quellenedition führt erstmals das aufgrund von Verfolgung und Migration in alle Welt verstreute jüdische Erbe der Stadt digital wieder zusammen, macht es weltweit zugänglich und bewahrt es für zukünftige Generationen.Sie sind herzlich eingeladen, diesen Launch beim anschließenden Empfang mitzufeiern. Zugleich bietet dies Gele-genheit, sich eine Ausstellung der Raub-gutforschungen des IGdJ und der Stabi anzusehen.
Empfänge und Feiern
Mi 21.9.2016
Althistoriker-Empfang der Mommsen Gesellschaft e.V. 18.00 Uhr Gästehaus der Universität Hamburg Adresse: Gästehaus der Universität Hamburg, Rothenbaumchaussee 34
Verband der Osteuropa- historiker/innen e.V. (VOH) Verleihung des Fritz Theodor-Epstein- Preises und Empfang 18.00 Uhr
Staats- & Universitäts- bibliothek
Der Empfang steht Verbandsmitgliedern und Interessierten offen.Adresse: Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek, Von-Melle-Park 3
Party »20 Jahre H-Soz-Kult« feat. Clio-online & Themenportal Europäische Geschichte Live & DJ-Sets ab 19.30 Uhr Kasematte 20 Adresse: Alsterglacis 20/21
19.30 Uhr (Einlass)
Abend der Landesgeschichte 19.00 Uhr
Galionsfigurensaal des Altonaer Museums
• Die Arbeitsgruppe Landesgeschichte des VHD
• der Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine e. V.
• und der Verein für Hamburgische Geschichte e. V. laden ein zu einem Vortrag von: Franklin Kopitzsch, Hamburg:
»Freistatt des Glaubens und der Gewerbe: Altona – ›eine der merkwür-digsten und interessantes-ten Städte der Welt‹«.
Anschließend findet ein kleiner Empfang statt. Adresse: Altonaer Museum für Kunst und
Kulturgeschichte, Museumsstraße 24 (am Bahnhof Altona)
105Public Lectures
Di 20.9.2016 Universität Hamburg
Lecture I: Secularity, Pluralism, and Nationalism 18.30–20.00 Uhr Auditorium Maximum Hörsaal I
Madhavan Palat Jawaharlal Nehru Memorial Fund, New Delhi
»Political Hinduism, along with political Islam and Sikhism, have evolved distinct faiths about their national essences; secularism is set against those. Faith permeates the discourse on both sides, both suffused with religious and communitarian passion and virulently repudiating it. Faith here would be nationalism, in its various avatars, and less religion as conventionally under-stood. The creed of this nationalism however is the historical interpretation of the nation. History here is indeed a matter of faith, more so than even the tenets of the various religions in question.«
Madhavan Palat war Professor für die Geschichte Europas, Russlands und der Sowjetunion an der Jawaharlal Nehru Universität in New Delhi. Seine Forschungen auf dem Gebiet der politischen Geschichte gelten u. a. nati-onalen Bewegungen und sozialen Iden-titäten. Er ist Herausgeber der Schriften von Jawaharlal Nehru.Moderation: Dietmar Rothermund, Heidelberg
Mi 21.9.2016 Bucerius Law School
Lecture II: Wissen. Eine Glaubensfrage? Podiumsdiskussion 18.30–20.00 Uhr Auditorium maximum
Wissenschaft schafft Wissen. Sie definiert sich wesentlich über ihre Methoden wie Datenerhebung, Auswertung, Überprüfbar-keit, Transparenz, aber auch über onto- logische Kategorien wie Objektivität. Diese werden jedoch laufend hinterfragt: Gibt es überhaupt so etwas wie »gesicherte Fakten«? Ist Objektivität möglich, oder muss es beim Anspruch bleiben? Hat Wissen ein Verfallsdatum, und welche Ereignisse sind es, die Wissen obsolet machen? Wie gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit diesen Ungewiss-heiten um? Welche Rolle spielt Glauben dabei? Diese Fragen sind das Thema der Podiumsdiskussion mit Expert/innen aus verschiedenen Fachdisziplinen.
Es diskutieren u.a.: • Matthias Glaubrecht (Centrum für naturkunde, Hamburg) • Christian Polke (Systematische Theologie, Hamburg/Göttingen) • Julia Offe (ScienceSlam Hamburg) Adresse: Bucerius Law SchoolJungiusstraße 6
Weitere Informationen unter: www.historikertag.de
Öffentliche Abendvorträge des 51. Deutschen Historikertages 2016 in Kooperation mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg. Der 51. Deutsche Historikertag lädt zu zwei öffentlichen Abendvorträgen ein, die das Leitthema des Kongresses »Glaubensfragen« in aktuelle Kontexte setzen. »Glaubensfragen« werden aus der Perspektive des Partnerlandes Indien sowie aus verschiedenen Fachper- spektiven als gesellschaftliche und politische Triebkräfte zur Diskussion gestellt.
Public Lectures104
107Verlags- und FachausstellungA
HOF 4 Akademie der Wissenschaften in Hamburg
HWF 8 Akademische Verlagsgemeinschaft München (AVM)
PHIL 15 Alfred Kröner Verlag
PHIL 11 Anton Hiersemann Verlag
HWF 1. OG Archivportal – D/Landesarchiv Baden-Württenberg
HOF 14 Aschendorff Verlag
B
AM 14 BBF - Bibliothek für bildungsgeschichtliche
Forschung des DIPF
HWF 6 be.bra Verlag
HOF 12 Berghahn Books
PHIL 10 Böhlau Verlag
HWF 10 Bundesarchiv
HOF 1. OG Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen
im östlichen Europa
AM5 Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
AM2 Bundeszentrale für politische Bildung
C
PHIL 16 Campus Verlag
H 1 C.H. Beck Verlag
AM 16/3 Ch. Links Verlag
AM 15 C.C. Buchner Verlag
HWF 1. OG Citavi
Fester Bestandteil der Historikertage ist die Verlags- und Fachausstellung. Rund 100 Verlage, wissenschaftliche Verbände, kulturelle Ein-richtungen und Stiftungen präsentieren ihre Programme und Publikationen. Sie sind herzlich eingeladen, sich ein Bild von Neuerscheinungen und aktuellen Aktivitäten zu machen und mit den Ausstellern ins Gespräch zu treten.Standpläne ≥ Seite 154–163
Verlags- und FachausstellungMi–Fr 8.00–18.00 Uhr
Stiftungen
Projektraum ManuskriptkulturenHOF-121
LesungenWissenschaftliche Verbände
Themenbereich Östliches EuropaHOF 1. OG, Foyer
Vortrags- veranstaltungen
Twitter-LoungeHOF-122
Verlage
Kulturelle Einrichtungen
Projektraum Digitale GeschichtswissenschaftHWF-121
106
108 109Verlags- und FachausstellungHWF 9 Friedrich-Ebert-Stiftung/Archiv der sozialen Demokratie
G
AM 1 Gedenkstätte Lager Sandbostel
AM 10 GEI/Georg-Eckert-Institut für internationale
Schulbuchforschung
HWF 1. OG Gemeinschaftsstand
AM 4 Geschichtswerkstätten Hamburg
HWF 5 GESIS/Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
HOF 1. OG Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien
HOF 1. OG GWZO/Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte
und Kultur Ostmitteleuropas e.V. an der Universität Leipzig
H
PHIL 3 Hamburger Edition/Verlag des Hamburger Instituts für
Sozialforschung
H 3 Hamburger Institut für Sozialforschung
HWF 1. OG Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung
AM 1 Hansischer Geschichtsverein
H 4 Harrassowitz Verlag
HOF 3 Hentrich & Hentrich Verlag
HOF 1. OG Herder-Institut für Historische Ostmitteleuropaforschung
AM 1 Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
HWF 1. OG H-Soz-Kult
I
HOF 1.OG Institut für deutsche Kultur und Geschichte üdosteuropas (IKGS)
Verlags- und FachausstellungHWF 1. OG Clio-Online/H-Soz-Kult
AM 9 Cornelsen Schulverlage
D
HWF 14 DAMALS – Das Magazin für Geschichte
PHIL 2 De Gruyter Oldenbourg
HWF 11 Deutsche Stiftung Denkmalschutz
HOF 6 Deutsche Verlagsanstalt
HWF 13 Dölling und Galitz Verlag
HOF 10 Dr. Dieter Winkler Verlag
HOF 9 Duncker & Humblot
E
HOF 9 Edition Ruprecht
AM 16/1 Edition Wagener
AM 11 Ernst Klett Verlag
HWF 1. OG eSciences Servicezentrum der Universität Trier
PHIL 14 Eudora Verlag
F
PHIL 9 Franz Steiner Verlag
PHIL 8 fibre Verlag
H 5 Forschungsstelle »Hamburgs (post-)koloniales Erbe /
Hamburg und die frühe Globalisierung«
PHIL 13 Ferdinand Schöningh Verlag
AM 11 Friedrich Verlag
HWF 1. OG Friedrich Pustet Verlag
110 111Verlags- und FachausstellungHOF 2 Oxford University Press
P
HOF 6 Pantheon Verlag
H 2 Peter Lang Verlag
HOF 13 Philipp Reclam Verlag
HOF 1 Piper Verlag
AM 13 Propyläen Verlag
R
AM 1 Regionaler Gemeinschaftsstand
HOF 9 Reimer Verlag
PHIL 15 Röhrig Universitätsverlag
S
PHIL 3 S. Fischer Verlag
HOF 6 Siedler Verlag
HWF 1. OG Staatsarchiv Hamburg
AM 5 Stiftung Bundeskanzler-Adenauer-Haus
AM 5 Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus
AM 1 Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
HWF 1. OG Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv & Commerzbibliothek
AM 5 Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
T
HWF 2 transcript Verlag
U
HOF 4 Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften
Verlags- und FachausstellungJ
HOF 11 Jan Thorbecke Verlag
K
HWF 7 Klartext Verlag
AM 11 Klett-Cotta Verlag
PHIL 1 Kohlhammer Verlag
HOF 5 Kompetenzverbund Historische Wissenschaften
München (KVH)
AM 6 KZ-Gedenkstätte Neuengamme
L
AM 3 Landeszentrale für politische Bildung Hamburg
PHIL 4 Leipziger Universitätsverlag
Phil 12 LIT Verlag
M
CAMPUSZELT Max-Weber-Stiftung
HWF 3 Matthiesen Verlag/ Verlagsgruppe Husum
HOF 7 Mohr Siebeck Verlag
N
PHIL 7 Neofelis Verlag
HWF 4 Nomos Verlagsgesellschaft
HOF 1. OG Nordost-Institut. Institut für Kultur und Geschichte der
Deutschen in Nordosteuropa (IKGN)
O
AM 5 Otto-von-Bismarck-Stiftung
112 113Verlags- und Fachausstellung
Digitale Geschichts- wissenschaft
Pre-Conference Programm PHIL 1239 Di 20.9.2016 14.30–18.00 Uhr Workshop: Wissen-
schaftliches Bloggen Deutsches Historisches Institut Paris (DHIP) und Max-Weber-Stiftung
Leitung: Mareike König Anmeldung: [email protected]
Projektraum Digitale Geschichtswissenschaft HWF-121Mi 21.9.2016
15.00–16.30 Uhr Projektpräsentationen der digitalen Geschichte: Poster- session
Neben den Fachsektionen bietet ein Projektraum (HWF) Einblicke in aktuelle Projekte und Arbeitsweisen der digitalen Geschichtswissen-schaften. Während der Kongres-stage wird eine Posterausstellung gezeigt.
Twitter-Lounge HOF-122
Nicht nur »Twitterstorians« sind eingeladen, in der »Twitter-Lounge« Feeds zu Veran- staltungen des Historikertages zu verfolgen und sich über das Medium im analogen Raum auszutauschen.
Mi 21.9.2016 14.30–15.00 Uhr Twitter für Historiker/
innen: was es bringt und wie es geht
Mareike König, Paris
Do 22.9.2016 13.00–14.00 Uhr Twitter in der Lehre Marko Demantowsky, Basel
Fr 23.9.2016 12.00–13.00 Uhr Offene Session:
Schaufenster in die Blogosphäre: 2-Minuten- Präsentationen
Karoline Döring, Innsbruck Mareike König, Paris Teilnahmeaufruf folgt
14.00–15.00 Uhr Twitter als Recherchemittel
Jens Wonke-Stehle, Hamburg
Verlags- und FachausstellungPHIL 17 UTB Verlag
V
PHIL 6 Vandenhoeck & Ruprecht
HWF 12 VDG Weimar/Jonas Verlag
PHIL FOYER Verband der Historiker und Historikerinnen
Deutschlands e.V.
AM 12 Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V.
HOF 1. OG VERBI Software
AM 1 Verein für Hamburgische Geschichte
AM 1 Verein für mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde
HWF 15 Verlag Antike
PHIL 5 Vittorio Klostermann Verlag
W
PHIL 3 Wallstein Verlag
HOF 8 Waxmann Verlag
HWF 1 WBG/Wissenschaftliche Buchgesellschaft
AM 8 Westermanngruppe
AM 7 Wikipedia
H 4 Winter Verlag
AM 12 Wochenschau Verlag
Z
HOF 1. OG Zentrum für Historische Forschung der Polnischen
Akademie der Wissenschaften Berlin
AM 16/2 ZEIT Geschichte
114 115Verlags- und Fachausstellung
Vortrags- veranstaltung mit Podiumsdiskussion HOF-221
Do 22.9.2016
15.00–18.00 Uhr Der Umgang mit
der Heiligen Schrift / mit Heiligen Schriften
Philippe Depreux, Hamburg:Einführung in das Thema und ModerationFlorinda De Simini, Neapel: Götter und Bücher: Verehrung und Ikonizität der heiligen Schrif-ten im HinduismusJörg B. Quenzer, Hamburg: Magische Wirkung und karmischer Verdienst: Buddhistische Hand-schriften im vormodernen JapanHanna Liss, Heidelberg: »Arbeit des Himmels«: Vom Umgang mit Heiligen Schriften im JudentumBruno Reudenbach, Hamburg: Codex und Körper. Vom kultischen Gebrauch der Heiligen Schrift im (mittelalterlichen) ChristentumTilman Seidensticker, Jena: Der Islam: Gestaltung und Behandlung von KoranabschriftenSchlussdiskussion mit: Michael Kohs (Universität Hamburg), Ira Rabin (Bundesanstalt für Mate-rialforschung und -prüfung, Berlin) und den Referenten
Östliches EuropaHOF 1. OG Foyer
Im Ostflügel des Hauptgebäudes stellen wissenschaftliche Einrichtungen mit dem Forschungsschwerpunkt östliches Europa ihr umfangreiches Arbeits- und Publikationsprogramm vor.
Kurzvorträge Mi 21.9.2016 HOF-221 12.15–13.45 Uhr Buchvorstellung:
Nationalsozialismus und Regionalbewusstsein im östlichen Europa
Burkhard Olschowsky (BKGE) Ingo Loose (IfZ)
Reisen nach Plan. Deutsch-osteuropäische Beziehungsgeschichten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
David Feest (IKGN)
Die »Dokumente und Materialien zur ost- mitteleuropäischen Geschichte« am Herder-Institut
Heidi Hein-Kircher (Herder-Institut)
Verlags- und Fachausstellung
Manuskript- kulturen in Asien, Afrika und Europa HOF-121
Der SFB »Manuskriptkulturen« (Univer-sität Hamburg) erforscht die Vielfalt der Manuskriptkulturen in historischer und vergleichender Perspektive ausgehend vom Artefakt und seiner kulturellen sowie materiellen Bedingtheit. Der Sonderfor-schungsbereich stellt in einer Posteraus-stellung seine laufenden Forschungspro-jekte vor und präsentiert in Kurzvorträgen ausgewählte Themen und Ergebnisse.
Kurzvorträge Mi 21.9.2016 13.45–14.15 Uhr Tamilische Manuskript-
kompendien zur Grammatik
Giovanni Ciotti & Eva Wilden
14.15-14.45 Uhr Ostfränkische Manus-
kripte mit Sammlungen von Formulae
Philippe Depreux & Till Hennings
Do 22.9.2016 13.30–14.00 Uhr Eine südasiatische Palm-
blatthandschrift. Der »Vanaratna Codex« (Royal Asiatic Society, London, MS Hodgson 35)
Martin Delhey &Harunaga Isaacson
Fr 23.9.2016 13.45–14.15 Uhr Privatarchive als Quellen
der Schriftlichkeit in der altassyrischen Gesellschaft
Wiebke Beye & Cécile Michel
14.15–14.45 Uhr Sammeln, Auslöschen,
Neuschreiben und Rein- szenieren kultureller Identität und Geschichte – Kulturenzyklopädien über Neuspanien
Anna Boroffka & Margit Kern
116
DAVID I. KERTZER Der erste Stellvertreter Der geheime Pakt von Pius XI.mit dem Faschismus
Mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete packende Darstellung über die geheime Zusammenarbeit des Vatikan mit der faschistischen Führung unter Mussolini. Der erstmalige Zugang zum Vatikanarchiv bringt Ungeheuerliches zu Tage: Es waren nicht einer, es waren zwei Stellvertreter Gottes, die mit dem Teufel paktierten.
»Kertzer [erzählt] die faszinierende und tragische Geschichte der eigennützigen Unterstützung des Vatikan für Mussolini in seiner frühen und verwundbaren Phase.« THE NEW YORKER
Aus dem Engl. von Martin Richter. 2016. Etwa 656 Seiten, 30 s/w Abb. Theiss, Darmstadt. Erscheint September 2016
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›Papst und Diktator. Zum Bündnis von Vatikan und Faschismus‹
Professor David I. Kertzer und Professor Wolfgang Schieder im Gespräch
Mittwoch, 21.9.2016 von 14–15 UhrHörsaal Hauptgebäude Westfl ügel (HWF-221)
Infos zu Programm und Mitgliedschaft bei der WBG unter
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Verlags- und Fachausstellung
Geschichtswerk- stätten e. V. Vortrags- veranstaltungHWF-121
Do 22.9.2016
15.00–18.00 Uhr Standortbestimmung
der Geschichtswerk- stätten in Geschichte und Gegenwart
Hakim Raffat, Stadtteilarchiv Eppendorf e.V.Zur aktuellen Situation der Hamburger Geschichts- werkstätten
Geerd Dahms, Kultur- & Geschichts-kontor Bergedorf e.V.Zur Geschichte der Hamburger Geschichtswerkstätten
Carmen Smiatacz, Geschichtswerk-statt Barmbek e.V.Erinnerungskultur im Stadtteil - Möglichkeiten des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Irene Schülert, Galerie Morgenland e.V. – Geschichtswerk-statt EimsbüttelMigranten in Hamburg – Biographien aus der internationalen Gastronomie
Buchvorstellungen
Mi 21.9.2016 HWF-221 14.00–15.00 Uhr Papst und Diktator. Zum Bündnis von Vatikan
und FaschismusDavid Kertzer und Wolfgang Schieder im GesprächVeranstalter: Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
14.00–15.00 Uhr HOF-221 Die jüdische Geschichte
Hamburgs - Mehr als eine »Glaubensfrage«Veranstalter: Hentrich & Hentrich Verlag, Berlin
Podiumsdiskussionen
Do 22.9.2016 PHIL-B 12.15 Uhr
Vom Nutzen und Nachteil der Studienliteratur im 21. JahrhundertUwe Puschner (HU Berlin)Joachim Drews (Universitätsbibliothek Bremen)Laury Sarti (FU Berlin)Torsten Jahn (Heinrich Heine Buch-handlung Hamburg)Benjamin Gollasch (Universität Hamburg)
Gerhard PaulDas visuelle ZeitalterPunkt und PixelDie Macht der Bilder: Eine Geschichte der Visualität vom Beginn der Fotografie bis in die digitale Gegenwart.
Gerhard Paul zeichnet die Geschichte der Moderne als visuelles Zeitalter: Es ist sowohl eine Geschichte von Bildern als auch eine Geschichte visueller Praktiken im 19. und 20. Jahrhundert.
In seinem Opus Magnum analysiert er knapp Tausend Bilder aus so unterschiedlichen Bereichen wie Werbung und Propaganda, Wissenschaft und Publizistik, Polizeipraxis und Kriegsführung.
Gerhard Paul legt eine umfassende und opulent bebilderte Geschichte der Bilder und Bildpraktiken der Moderne vor: ein Standardwerk zur Visual History.
Gangolf HübingerEngagierte Beobachter der ModerneVon Max Weber bis Ralf Dahrendorf
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts etablierte sich ein neuer IntellektuellenTypus, der das Verhältnis von Geschichte und Politik kritisch in den Blick nahm.
Gangolf Hübingers Studien zum Phänomen des Zeitdiagnostikers setzen ein bei den sich radikalisierenden Ideenkämpfen um wissenschaftliche Be schreibung und politische Gestaltung der Moderne. Es folgen exemplarische Porträts zu Max Weber, Ernst Troeltsch, Fritz Stern und Ralf Dahrendorf.
277 S., geb., Schutzumschlag 29,90 € (D); 30,80 € (A)ISBN 978-3-8353-1797-0
Visual History. Bilder und Bild- praxen in der Geschichte (Hg. von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel), Bd. 01760 S., 949, überw. farb., Abb., geb., Schutzumschlag39,– € (D); 41,10 € (A)ISBN 978-3-8353-1675-1
www.wallstein-verlag.de
Vom Scheitern der Demokratie nach 1918
Am Ende des Ersten Weltkriegs schien sich in ganz Europa die Demokratie als Staatsform durchgesetzt zu haben, doch die neuen Systeme hatten keinen Bestand. Boris Barth untersucht die tieferen Ursachen, die zum Niedergang der europäischen Demokratien in der Zwischenkriegszeit führten. Seine Darstellung folgt dabei nicht den Nationalgeschichten einzelner Länder, sondern ist problemorientiert angelegtund umfasst alle wichtigen Themenfelder der Zwischenkriegszeit – vom Versailler Vertrag über den Revisionismus und die Gewalterfahrungen des Ersten Weltkriegs bis hin zur Weltwirtschaftskrise. 2016 · 361 Seiten · € 34,95 · ISBN 978-3-593-50521-3 · Auch als E-Book erhältlich
Stephan Isernhagen Susan Sontag Die frühen New Yorker Jahre 2016. XIII, 394 Seiten.ISBN 978-3-16-153936-7 fadengeheftete Broschur € 49,– eBook
Silja Behre Bewegte Erinnerung Deutungskämpfe um »1968« in deutsch-französischer Perspektive 2016. Ca. 420 Seiten.ISBN 978-3-16-154166-7 Festeinband ca. € 60,– (Mai) eBook
Angelika Königseder Walter de Gruyter Ein Wissenschaftsverlag im Nationalsozialismus 2016. Ca. 300 Seiten.ISBN 978-3-16-154393-7 Festeinband ca. € 60,– (Mai) eBook
Bodies and Affects in Market Societies Edited by Anne Schmidt and Christoph Conrad 2016. Ca. 260 Seiten.ISBN 978-3-16-152776-0 Festeinband ca. € 55,– (Mai) eBook
Erdbeben in der Antike Deutungen – Folgen – Repräsentationen Herausgegeben von Jonas Borsch und Laura Carrara 2016. Ca. 300 Seiten (Bedrohte Ordnungen).ISBN 978-3-16-154169-8 Festeinband ca. € 60,– (Mai) eBook
Johanna M. Singer Arme adlige Frauen im Deutschen Kaiserreich 2016. Ca. 450 Seiten (Bedrohte Ordnungen).ISBN 978-3-16-154380-7 Festeinband ca. € 80,– (Mai) eBook
Ariane Tanner Die Mathematisierung des Lebens Alfred James Lotka und der energetische Holismus im 20. Jahrhundert 2016. Ca. 300 Seiten (Historische Wissensforschung).ISBN 978-3-16-154491-0 Festeinband ca. € 60,– (Mai) eBook
Magaly Tornay Zugriffe auf das Ich Psychoaktive Stoffe und Personenkonzepte in der Schweiz, 1945 bis 1980 2016. Ca. 345 Seiten (Historische Wissensforschung).ISBN 978-3-16-154279-4 Festeinband ca. € 60,– (März) eBook
Wahrheit zurichten Über Sozio- und Psychotechniken Herausgegeben von Nora Binder und Bernhard Kleeberg 2016. Ca. 280 Seiten (Historische Wissensforschung).ISBN 978-3-16-154541-2 Festeinband ca. € 60,– (Mai) eBook
Informationen zum eBook-Angebot:www.mohr.de/ebooks
Mohr SiebeckTü[email protected]
Geschichtswissenschaft bei Mohr Siebeck
G L O B A L P E R S P E C T I V E S O N L E G A L H I S T O R Y
Max P lanck Inst i tu te fo r European Lega l H is tor y
THOMAS DUVE (ED.)Entanglements in Legal History: Conceptual Approaches
Global Perspectives on Legal History 1Frankfurt am Main: Max Planck Institute for European Legal History 2014. 576 p.,€ 27,80 DISBN: 978-3-944773-00-1
MARÍA ROSARIO POLOTTO / THORSTEN KEISER /THOMAS DUVE (EDS.)Derecho privado y modernizaciónAmérica Latina y Europa en la primera mitad del siglo XX
Global Perspectives on Legal History 2Frankfurt am Main: Max Planck Institute for European Legal History 2015. 324 p., € 16,61 DISBN: 978-3-944773-01-8
THOMAS DUVE / HEIKKI PIHLAJAMÄKI (EDS.)New Horizons in Spanish Colonial LawContributions to Transnational Early Modern Legal History
Global Perspectives on Legal History 3Frankfurt am Main: Max Planck Institute for European Legal History 2015. 268 p., € 13,72 DISBN: 978-3-944773-02-5
OSVALDO R. MOUTINLegislar en la América hispánica en la temprana edad modernaProcesos y características de la producción de los Decretos del Tercer Concilio Provincial Mexicano (1585)
Global Perspectives on Legal History 4Frankfurt am Main: Max Planck Institute for European Legal History 2016. 216 p., € 11,64 DISBN: 978-3-944773-03-2
All volumes are available online in open access and as premium print-on-demand.For more information on the series and forthcoming volumes please visithttp://global.rg.mpg.de · www.rg.mpg.de
C.H.BECKwww.chbeck.de
816 S., 97 Grafiken, 18 Tabellen. Pb. € 16,95 ISBN 978-3-406-68865-2
„Eine brillante Erzählung über Reichtum und Armut.“Nikolaus Piper, Süddeutsche Zeitung
„Piketty entpuppt sich gerade als wichtigster Denker seiner Generation.“ Andrew Hussey, The Observer
1648 S., 122 Abb. u. Karten. Ln. € 58,– ISBN 978-3-406-68718-1 Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
Sie kamen, sahen und eroberten – 600 Jahre lang haben Europäer die Welt erkundet, unterworfen und ausgebeutet. Doch zugleich haben sie zahllose Impulse für die Entstehung unserer heutigen Welt gegeben und empfangen. Denn die europäische Expansion war keine Einbahnstraße, sondern ein jahrhundertelanger Prozess der Interaktionen. In Wolfgang Reinhards monumentalem Werk hat die Vorgeschichte der Globa-lisierung zu einer einzigartigen Gesamtdarstellung gefunden.
Die große Gesamt- darstellung der brutalen deutschen Besatzung Griechenlands »Mazower beschreibt eindringlich den Alltag während der Besatzung, die alte Gewiss-heiten zerschlug und schmerzliche Ent-scheidungen sowie zynische Kompromisse verlangte.« New York Times
580 Seiten, gebunden, € (D) 29,99Lieferbar ab 25. Mai 2016
Sechs endlose Jahre, erzählt aus der Perspektive der Menschen, die sie durchlebten»Ein herausragendes Buch.« Ian Kershaw »Ein Buch, das das Wissen einer ganzen Forschungsbibliothek zum Zweiten Weltkrieg aufnimmt und hinter sich lässt. […] Faszinierend und erhellend.«Norbert Frei, Süddeutsche Zeitung
848 Seiten, gebunden, € (D) 26,99
Begleitprogramm
3HistoriscHe MuseenHaMburg
HigHligHts 2016
HaMburg ins gesicHt gescHaut. Porträts aus fünf JaHrHundertenHaMburg MuseuMbis 22.05.2016
Der Horst-Janssen-arcHipel altonaer MuseuM02.03.2016 – 03.07.2016
scHatzkiste Der HafengescHicHteHafenMuseuM ab 03.04.2016
bis zuM letzten tropfengreenPeace PHoto awardMuseuM Der arbeit 25.05.2016 – 24.07.2016
kein bier oHne alsterHamburg - brauHaus der HanseMuseuM für HaMburgiscHe gescHicHte07.09.2016 – 12.03.2017
HaMburgs Welterbe entDecken! speicHerstaDtMuseuMganzjährig geöffnet
Die JaHreskarte: 7 Häuser – 1 JaHr – 48 euro historische-museen-hamburg.de
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127Di 20.9.2016
2Campus- Rundgang zur Geschichte der Universität Hamburg Arbeitsstelle für Universitäts- geschichte
Rundgang 15.00–17.00 UhrVeranstaltungsleitung: Rainer NicolaysenTreffpunkt: Infopunkt Hauptgebäude (H)kostenfrei, nicht barrierefrei
Der zweistündige Rund-gang gibt einen Einblick in die Geschichte der 1919 gegründeten Hamburger Universität und thematisiert
insbesondere den Umgang der Universität mit ihrer NS-Vergangenheit - und dies vor dem Hintergrund der topographischen Überschnei-dung des heutigen Haupt-campus mit dem ehemaligen jüdischen Grindelviertel. Zu den Stationen des Rundgangs zählen neben dem Haupt-gebäude u.a. der Platz der jüdischen Deportierten, das Auditorium Maximum und der Joseph-Carlebach-Platz.
1Hamburgs (post-) koloniales Erbe Forschungsstelle »Hamburgs (post-)koloniales Erbe / Hamburg und die frühe Globalisierung«
Rundgang 13.30–16.00 Uhr Veranstaltungsleitung:Kim Sebastian TodziTreffpunkt: Infopunkt Hauptgebäude (H)kostenfrei, nicht barrierefrei
Hamburg ist wie keine zweite deutsche Stadt mit der Geschichte des Kolonialismus verbunden. Als erste deut-
sche Stadt arbeitet sie diese Geschichte jedoch auch auf, mit einer For-schungsstelle an der Univer-sität. Auf einer Stadtführung zu ausgewählten (post-)kolonialen Erinnerungsorten präsentiert die Forschungs-stelle erste Ergebnisse ihrer Arbeit und thematisiert den Umgang mit dem (post-)kolonialen Erbe der Stadt.
Stadt Hamburg Wenn Sie sich eine Auszeit gönnen wollen, so bieten wir Ihnen abwechslungs-reiche Touren durch die Metropole Ham- burg an. Gerade in jüngster Zeit gibt es hier einiges zu be-obachten: Im Ham-burger Hafen wächst das größte inner-städtische Stadtent- wicklungsgebiet Europas, die Hafen-City. Die historische Speicherstadt wurde 2015 in den Rang des Weltkulturerbes erhoben. Entdecken Sie diese Vergangenheit und Gegenwart der Hansestadt auf verschiedenen Rundgängen und Exkursionen, z. B. zur Hafengeschichte, zu Lebenswelten zwischen Arbeiterkultur und hanseatischem Lebensstil oder auch zum Kultverein FC St. Pauli.
Das Begleitprogramm des Historikertages bietet den Kongressteilnehmern die Möglichkeit, Hamburg auf vielfältige Weise kennenzulernen.Anlässlich des Historikertages öffnen Hamburger Forschungseinrichtungen ihre Türen und stellen ihre Tätigkeit vor. English guided tours: For our international guests we offer two English guided tours ≥ Page 140
Landpartien Wem nach einer Luftveränderung ist, kann sich auf eine Landpartie entlang der Villen an der Elbchaussee begeben oder den Bismarck- schen Familiensitz in Friedrichsruh vor den Toren Hamburgs besichtigen.
Tour-Buchung: Buchung über die Webseite: www.historikertag.de Sie können die Touren auch über unser Organisations- büro buchen: [email protected]
Glaubensfragen Das Motto des Kon-gresses »Glaubens-fragen« steht im Mittelpunkt von Ver-anstaltungen zur Geschichte von ver-schiedenen Religi-onsgemeinschaften in Hamburg. Sie können an einer Führung über den Jüdischen Friedhof in Altona teilnehmen oder sich über Mo-scheen und muslimi-sche Gemeinden im Kontext der Stadtge-schichte informieren.
Begleitprogramm
Tour-Buchung:www.historikertag.de
126
128 129Mi 21.9.2016
6 »Arena der Wissenschaften«. Das Warburg-Haus und der Bildindex zur Politischen Ikonographie
Führung 11.30–13.00 UhrVeranstaltungsleitung: Katharina HoinsTreffpunkt: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116kostenfrei, nicht barrierefrei
Das Gebäude der Kulturwis-senschaftlichen Bibliothek Aby Warburgs wurde 1926 eröffnet. 1933 emigrierte die Bibliothek nach London. Seit 1995 wieder
7Das Hamburger Institut für SozialforschungEmpfang Podiums- veranstaltungen Hausführungen
Offenes Haus 13.00–18.00 UhrOrt: Mittelweg 36ohne Anmeldungkostenfrei, barrierefrei
13.00–14.00 Uhr Mittagsimbiss14.00–16.00 Uhr Panel I: Grenzen des Kalten Krieges / Compromising the Cold War Elke Seefried (Historikerin, München), Marc Frey (Histo-riker, München), Sibylle Marti (Historikerin, Zürich), Malte Rolf (Historiker, Bamberg). Moderation: Bernd Greiner (Historiker, HIS) Die Frage nach der Durchläs- sigkeit von Grenzen, nach blockübergreifenden Kontak-ten und eigenständigen Koope-rationen spielt in der interna-tionalen Forschung zum Kalten Krieg eine immer wichtigere Rolle. Dieses Panel öffnet Per-spektiven aus geschichts- und kulturwissenschaftlicher Sicht.
16.00–18.00 Uhr Panel II: Gewaltforschung wohin? Teresa Koloma Beck (Soziolo-gin, Berlin), Stefan Deißler (Soziologe, London), Nadja Maurer (Anthropologin, HIS), Michael Wildt (Historiker, Berlin) Moderation: Wolfgang Knöbl (Soziologe, HIS) Die »neuere« (phänomenolo- gische) Gewaltforschung ist mittlerweile etwa 25 Jahre alt und weist gewisse Ermü-dungserscheinungen auf. Vor welchen aktuellen Her-ausforderungen steht sie und welche fruchtbaren For-schungsstrategien sind nun einzuschlagen? Verspricht die Zusammenarbeit der verschie-denen sozial- und geistes- wissenschaftlichen Disziplinen neue Impulse? 14.00–18.00 Uhr Offene Türen in Bibliothek und Archiv Bibliothek und Archiv doku-mentieren auf vielfältige Weise
Mi 21.9.2016
5Vom Erfolg ins Abseits? Jüdische Geschichte als Geschichte der »Anderen« Institut für die Geschichte der deutschen Juden / Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts
Podium 11.30–13.30 UhrModeration Miriam Rürup Begrüßung/Einführung: Stefanie Schüler-SpringorumEs diskutieren: Mathias Berek (Leipzig), Kirsten Heinsohn (Hamburg), David Jünger (Ber-lin), Achim Rohde (Marburg)Ort: Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Beim Schlump 83, Lesesaal der Bibliothekkostenfrei, bedingt barrierefrei
Trotz Forschungs-Boom, zahlreichen Lehrstühlen und Institutionen befindet sich jüdische Geschichte weiter in der Nische. Ähnliches gilt für viele Gruppen von »Anderen«: von unterprivilegierten Klassen über Frauen bis zu rassistisch Diskriminierten – aber auch für nicht-europäische Länder und Regionen. Im Gespräch soll diskutiert werden, wie wir Geschichtswissenschaft betrei- ben können, ohne historische Ausgrenzungsprozesse erneut zu vollziehen.
4 Von der Alster zur Elbe – Ein Rund-gang zu historischen Stätten der Innen-stadt Verein für Hamburgische Geschichte
Rundgang 11.30–13.30 UhrVeranstaltungsleitung: Franklin KopitzschTreffpunkt: Vor dem Rathausportalkostenfrei, nicht barrierefrei
Am Rathaus, dem Sitz von Senat (Regierung) und Bürger-schaft (Parlament), beginnt der Rundgang, der zu histori-schen Stätten zwischen
Alster und Elbe führt, zur Börse (Handelskammer), zu Hauptkirchen, zum Domplatz, der Keimzelle Hamburgs, zum Pressehaus, wo Marion Gräfin Dönhoff und Helmut Schmidt wirkten, ins UNESCO Welterbe Speicherstadt und Kontor-hausviertel, zu Denkmälern, Alt-Hamburger Gebäuden und dem Haus der Patriotischen Gesellschaft von 1765, der ältesten Bürgerinitiative der Stadt.
3 Campus-Rundgang zur Geschichte der Universität HamburgArbeitsstelle für Universitäts- geschichte
Rundgang 11.30–13.30 UhrVeranstaltungsleitung: Rainer NicolaysenTreffpunkt: Infopunkt Hauptgebäude (H)kostenfrei, nicht barrierefrei
Beschreibung siehe Tour 2 ≥ Seite 127
kunst- und kulturwissenschaft-lich genutzt, versteht sich das Haus in Hamburg heute als interdisziplinäres Forum: Die Aby-Warburg-Stiftung ermög-licht Gastaufenthalte von Pro-fessoren, Kollegs und Vorträge. Die Führung gibt einen Einblick in die Bibliothek sowie das Warburg- und das Heckscher-Archiv. Außerdem werden Auf-bau und Nutzungsmöglichkeiten des Bildindexes zur Politischen Ikonographie vorgestellt.
130 131Mi 21.9.2016
10Religionsfreiheit im historischen Hamburg-Altona. Ein interkultureller Rundgang Verein für katholische Kirchengeschichte in Hamburg und Schleswig-Holstein
Rundgang 15-17.30 UhrVeranstaltungsleitung: Martin J. SchröterTreffpunkt: Jüdischer Fried-hof, Altona Eingang Königstraße kostenfreinicht barrierefrei
Das erst 1938 nach Hamburg eingegliederte Altona war vorher eine veritable Handels-stadt westlich Hamburgs. So
war es schon seit 1600 Zielort für Migranten verschiedener Glaubensüberzeugungen. Hier gewährte zunächst die Schauenburgische, dann die königlich-dänische Landes-herrschaft Religionsfreiheit. Mit exemplarisch drei Stätten, dem Jüdischen Friedhof, der Krypta von Sankt Josef und der Hauptkirche Sankt Trinitatis werden Sepultural-Orte jüdi-scher und christlicher Lebens-welten aufgesucht.
11Wertfaktor Geschichte? Architektur und Stadtkultur in Hamburg
Podium 18.30-20 UhrTreffpunkt: Gängeviertel, Valentinskamp 34kostenfrei, barrierefrei
Moderation: Sylvia Necker (Zeit- und Architekturhisto-rikerin, Institut für Zeitge-schichte München-Berlin)Mit: Andreas Kellner (Denkmalpfleger der Freien und Hansestadt Hamburg), Elinor Schües (Architektin und Vorsitzende des Denkmalrats), Dirk Schubert (HafenCity Universität Hamburg, Fritz Schumacher Gesellschaft e. V.) und einem Vertreter der Gängeviertel-Initiative
2009 wurde um das Hambur-ger Gängeviertel am Valen-tinskamp heftig gestritten. Von der Stadt zum Verkauf an Investoren vorgesehen, erkämpfte sich die Initiative »Komm in die Gänge« einen Freiraum für Kunst und Kultur mitten in der HansestadtArchitekten, Stadtplaner und Aktivsten diskutieren über Aufwertungsprozesse histori-scher Stadtviertel, die Bedeu-tung von Denkmalpflege und den Wertfaktor Geschichte.
Mi 21.9.2016
8Moscheen im Stadtteil St. Georg
Rundgang 13.45–17.00 UhrVeranstaltungsleitung: Marion Koch, Kunst im Interreligiösen Dialog, Abu Ahmed Yakobi, Imam, Vorstandsmitglied SCHURA, Rat der islamischen Gemein-schaften in Hamburg, e. V.Treffpunkt: Infopunkt Haupt-gebäude (H)18 Euro, nicht barrierefrei
Inmitten Hamburgs, im Stadt- teil St. Georg, liegen auf dich- testem Raum neun der insge-
9Auf den Spuren jüdischer Geschichte am GrindelInstitut für die Geschichte der deutschen Juden /Geschichtomat
Rundgang 13.30–15.00 UhrVeranstaltungsleitung: Carmen SmiataczTreffpunkt: IGDJ, Beim Schlump 837 Euro, barrierefrei
»Klein-Jerusalem« wurde das Viertel rund um die ehemali-ge Bornplatzsynagoge einmal genannt. Es beheimatete zahl-
das Thema Gewalt in Geschichte und Gesellschaft(en). Die langjährige Gewaltforschung im HIS findet ihren Niederschlag im Angebot der Bibliothek mit den Schwerpunkten Verbre-chen der Wehrmacht im 2. WK, Holocaust, Genozide, Folter,
Kalter Krieg und Terrorismus. Das Archiv stellt mit seiner Sondersammlung zum Thema Protestbewegungen Quellen für die wissenschaftliche Nutzung u. a. auch zu Fragen innergesellschaftlicher Gewalt- anwendung bereit.
samt über 50 Moscheen derStadt. Von außen sind sie zumeist nur durch kleine Hinweisschilder erkennbar – ein Wiederspruch zur religiösen, gesellschaftlichen und stadtpolitischen Bedeutung der Moscheegemeinden und ihrer Arbeit. Der Rundgang führt in mehrere, sehr unterschiedliche Moscheen, die ihre Türen zur Besichtigung und zum Gespräch mit Gemeindemitgliedern öffnen. Es geht um gelebten Glauben, um Kinder-, Jugend- und Er-wachsenenbildung und um die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte im Stadtteil.
7
reiche jüdische Geschäfte, Schulen und Betstuben und etwa die Hälfte der Hamburger Juden lebte bis zur Verfolgung im Nati-onalsozialismus im Grindelviertel. Aber auch Heute gibt es wieder Zeugnisse jüdischen Lebens zu entdecken: ehemalige Logen- häuser sind nun Theater und Kongress-zentren, eine jüdische Schule wurde wiedereröffnet und ein jüdischer Salon bietet traditionelle Speisen.
132 133Do 22.9.2016
15Denkmal oder Schandfleck? Der Hamburger City-Hof
Rundgang 11.30–13.30 UhrVeranstaltungsleitung: Sylvia NeckerTreffpunkt: Mönckebergstr. 1 (Eingang Saturn)7 Euro, barrierefrei
Seit Jahren ist das Hoch-haus-Ensemble »City-Hof«, direkt neben dem bekannten Kontorhaus »Chile-Haus« von Fritz Höger aus den
1920er Jahren gelegen, in der Diskussion. Als Schand-fleck schmähen es die Einen, die Anderen sehen in ihm ein bewahrungswürdiges Bei-spiel der Nachkriegsmoder-ne. Im Rundgang betrachten wir das 1954 von Rudolf Klophaus erbaute Ensemble, loten seine architektoni-schen sowie städtebaulichen Qualitäten aus und ordnen es in die Hamburger Stadt-geschichte ein.
16Auf dem Weg zum Weltkulturerbe: Jüdischer Friedhof Königsstraße, Altona Institut für die Geschichte der deutschen Juden
Rundgang 11.30–13.30 UhrVeranstaltungsleitung: Michael Studemund-Halevy Eduard Duckesz Fellow / Institut für die Geschichte der deutschen JudenTreffpunkt: Jüdischer Friedhof, Eingang Königsstraße7 Euro, barrierefrei
Der Jüdische Friedhof Altona ist der älteste jüdische Friedhof im heutigen Ham-burg und der älteste portu-giesisch-jüdische Friedhof in Nordeuropa. Er wurde 1611 angelegt, bis 1877 fanden Bestattungen statt. Er gilt wegen seiner Größe von
1,9 Hektar, seines Alters und der großen Zahl erhaltener Grabsteine als eines der be-deutendsten jüdischen Grä-berfelder der Welt. Wegen seines Alters und seiner ein-zigartigen Grabkunst wurde er 1960 unter Denkmalschutz gestellt und 2015 auf der Tentativliste der Bundesrepu-blik für die Nominierung zum UNESCO-Weltkulturerbe gesetzt. Von den ungefähr 9.000 Bestattungen fanden 2.000 auf dem portugie-sisch-jüdischen Areal, 7.000 auf dem deutsch-jüdischen Teil statt. Komplett oder in Fragmenten erhalten sind über 6.000 deutsche und 1.600 portugiesische Steine.
Do 22.9.2016
12Tagesausflug nach Lübeck – Hansemuseum und Altstadt
Exkursion 8.30–17.30 UhrTreffpunkt: Infopunkt Hauptgebäude (H)55 Euro, nicht barrierefrei
Die Tagesexkursion nach Lübeck beginnt mit einem Besuch des 2015 eröffneten Europäischen Hansemuseums. Am historischen Standort in der mittelalterlichen Burg
13Staatsarchiv Hamburg
Führung 11.45–13.45 Uhr Veranstaltungsleitung: Kristin KalischTreffpunkt: Staatsarchiv Hamburg, Kattunbleiche 19kostenfrei, barrierefrei
Im Staatsarchiv Hamburg werden mehr als 35.000 Meter an Unterlagen der hamburgi-schen Verwaltung sowie bedeu-tender privater Einrichtungen und Persönlichkeiten der Stadt archiviert. Gern bieten wir Ihnen bei dieser Führung einen Blick hinter die Kulissen.
14Hamburgs Stadtentwicklung am Wasser – Ein Rundgang durch Speicher- stadt und HafenCityVerein für Hamburgische Geschichte
Rundgang 11.45–13.45 UhrVeranstaltungsleitung: Hannah Hufnagel und Samuel HufnagelTreffpunkt: Wandrahmsteg, Fußgängerbrücke U-Bahn Messbergkostenfrei, nicht barrierefrei
Das Wohnen am Hafen hat in Hamburg Tradition: Vor Errichtung der Speicher- stadt waren die Elbinseln dicht besiedelt. In den 1880er
Jahren entstand ein moder-ner Lagerhauskomplex, der seit 2015 Weltkulturer-be ist. Mit der HafenCity wird der Hafenrand seit 2000 erneut zum Wohnort und die Hamburger City um 40 Prozent erweitert. Als das größte innerstädti-sche Entwicklungsprojekt Europas soll der neue Stadtteil nicht nur Ham-burgs Zentrum prägen, sondern auch ein Modell für die europäische Innenstadt des 21. Jahrhunderts sein.
führt die innovative und multi- medial konzipierte Ausstel-lung durch die Geschichte der Hanse. Am Nachmittag schließt ein Streifzug durch den alten Stadtkern mit monumentalen Backsteinkirchen und versteck-ten Klöstern an. Lassen Sie den Rundgang ausklingen im traditi-onsreichen Café Niederegger. Von dort aus treten wir die Rück-reise an, die wieder am Haupt- gebäude der Universität endet.
134 135Do 22.9.2016
20Mit dem Alster- dampfer zum Museum der ArbeitMuseum der Arbeit
Exkursion 14.00–17.30 UhrTreffpunkt: Infopunkt Hauptgebäude (H)20 Euro, nicht barrierefrei
Von Hamburgs mondäner Fla-niermeile, dem Jungfernstieg, geht es im Ausflugsdamp-fer über die wunderschöne Außenalster nach Barmbek in eines der historischen Indus-
triequartiere Hamburgs: Auf dem ehemaligen Fabrik- gelände der »New-York- Hamburger Gummi-Waaren Compagnie«, wo früher aus Kautschuk Hartgummikämme gefertigt wurden, liegt das Museum der Arbeit. Die Führung zeigt den Wandel Hamburger Arbeitswelten zwischen dem Handel mit Übersee und Industrie- produktion.
21Die Speicherstadt und der Hamburger Hafen Speicherstadt- museum und Hafen Museum
Exkursion 14.30–18.00 UhrVeranstaltungsleitung:u. a. ehrenamtliche HafenseniorenTreffpunkt: Speicherstadt- museum, Am Sandtorkai 3620 Euro, nicht barrierefrei
Die Tour durch den Hamburger Hafen beginnt im Speicher-stadtmuseum. In Hamburgs Welterbe erleben Sie im authentischen Rahmen eines Lagerhauses von 1888, wie die Quartiersleute (Lagerhalter)
hochwertige Importgüter wie Kaffee, Kakao oder Kautschuk gelagert, bemustert und veredelt haben. Anschließend schippert sie eine Barkasse auf die südliche Elbseite zum Kleinen Grasbrook und dem HafenMuseum, wo gerade das Projekt eines »Deutschen Hafenmuseums« geplant wird. Im Kaischuppen von 1908 zeigt die einmalige Sammlung mit historischem Arbeitsgerät, wie im Hamburger Hafen beim Güterumschlag, im Schiffbau oder bei der Elbschifffahrt gearbeitet wurde.
Speicherstadt und Elbphilhar-monie zeigen wir, wie die kolo-niale Vergangenheit bis heute in den öffentlichen Raum
eingeschrieben ist. Welche Spuren hat Hamburgs Handel hinterlassen – in der Stadt und darüber hinaus?
19Hamburg und die frühe Globalisierung«
Do 22.9.2016
17Neue Anfänge nach 1945? Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangen-heit umgingen. Wanderausstellung der Evangelisch- Lutherischen Kirche in Norddeutschland
Führung 11.30–13.00 UhrVeranstaltungsleitung: Stefanie Endlich und Beate Rossié (Kuratorinnen) und Stephan LinckTreffpunkt: Christuskirche (U-Bahn Christuskirche)kostenfrei, barrierefreiwww.nordkirche-nach45.de
Die Ausstellung stellt die Frage, wie die evangelische Kirche nach 1945 mit ihrer eigenen Schuld und Mit- täterschaft umging. Wann und
18Die Forschungsstelle für Zeitgeschichte stellt sich vor
Offenes Haus 13.00–14.00 UhrVeranstaltungsleitung: Kirsten HeinsohnTreffpunkt: FZH, Beim Schlump 83, Lesesaal (EG) kostenfrei, bedingt barrierefrei
Die FZH präsentiert ihre Arbeit und ihre wissenschaftlichen Serviceeinrichtungen in kurzen Vorträgen und persönlichen
Gespräch mit allen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern. Sie haben die Möglichkeit, die Bibliothek, das Archiv sowie die Werkstatt der Erinnerung (Oral History Archiv) kennen-zulernen. Außerdem haben Sie Gelegenheit, täglich während der Öffnungszeiten der FZH (9 bis 16 Uhr) eine Posteraus-stellung zu allen Forschungs-projekten besuchen. (FZH, 1. Stock rechts)
19Die kolonialen Spuren in der HafenCity Forschungsstelle »Hamburgs (post-)koloniales Erbe/
Rundgang 11.30–14.00 UhrVeranstaltungsleitung: Tania ManchenoTreffpunkt: Infopunkt Haupt-gebäude (H)kostenfrei, nicht barrierefrei
Rote Backsteinbauten und spiegelglatte Fassaden stehen sich in der HafenCity gegen-über. Wo früher Waren aus Übersee gelagert und deut-sche Kolonialtruppen entsandt wurden, entsteht Hamburgs jüngster Stadtteil. Zwischen
in welcher Form begann ein kritischer Diskurs über das eige-ne Handeln in der NS-Zeit? Wie begegnete die Kirche den Juden und dem anhaltenden Antisemitismus? Und was trug sie bei zu einem gesellschaft-lichen Neuanfang, zu einer Demokratie, die Menschen-rechten und Menschenwürde verpflichtet ist? Dargestellt wird der »lutherische« Norden: die vierehemaligen Landeskir-chen Schleswig-Holsteins und Hamburgs – Nordelbien – mit all ihren Gemeinsamkeiten und Gegensätzen.
136 137Do 22.9.2016
25Bismarck-Kult in Hamburg. Friedrichsruh als Lern- und Erinnerungsort Otto-von- Bismarck-Stiftung
Exkursion 13.30-18.00 UhrVeranstaltungsleitung: Maik OhnezeitTreffpunkt: Infopunkt Hauptgebäude (H)10 Euro, nicht barrierefrei
Die Exkursion führt vor die Tore der Stadt zum ehe- maligen Wohnsitz des ersten deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck im maleri-schen Friedrichsruh. Der Rundgang startet in der
Dauerausstellung »Otto von Bismarck und seine Zeit« der bundesunmittelbaren Otto-von-Bismarck-Stiftung im historischen Bahnhofs-gebäude. Im Anschluss geht es in das traditionsreiche Bismarck-Museum mit seinen zahlreichen Expona- ten aus dem Nachlass des »Reichsgründers«. Ein Spa-ziergang durch den Sach-senwald zum Mausoleum, in dem Otto von Bismarck bestattet worden ist, beschließt den Ausflug.
26Der FC St. Pauli und sein Museum: Stadionführung und Werkstatt- bericht
Führung 16.30–18.30 UhrVeranstaltungsleitung: Christoph NagelTreffpunkt: FC St. Pauli, Millerntor10 Euro, nicht barrierefrei
»Ein Verein wie kein anderer verdient ein Museum wie kein anderes«: Unter dem Motto realisiert 1910 – Museum für
den FC St. Pauli e.V. ein Museum nebst Archiv/Depot über und für den wohl erfolg-losesten Erfolgsclub der Welt. Wie wird ein Stadtteilverein zum weltbekannsten Phäno- men – ohne große Titel? Und wie erzählt man davon in einer Ausstellung? Eine unter-haltsame Stadionführung gibt Einblicke in Vereins- historie und den aktuellen Projektstand.
Do 22.9.2016
24 »Geschichte und Erinnerung« Das KZ Neuengamme und seine Nachgeschichte KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Exkursion 13.30–18.00 UhrVeranstaltungsleitung: Marco Kühnert (dt.), Ulrike Jensen (engl.)Treffpunkt: Infopunkt Haupt-gebäude (H) 13 Euro, nicht barrierefreiDas KZ Neuengamme mit über 80 Außenlagern existierte von
23 Auf den Spuren des »Schandweibs«. Historischer Krimi-nalroman zwischen Fakten und Fiktion Museum für Hamburgische Geschichtchen
Lesung & Gespräch 16.30–17.30 UhrVeranstaltungsleitung: Ricarda LutheTreffpunkt: Museum für Hamburgische Geschichtchen (Millerntorwache),Millertorplatzkostenfrei, nicht barrierefrei
Claudia Weiss ist Historikerin und Autorin von historischen Romanen, Kriminalgeschich-
ten und Sachbüchern. Ihre historische Forschung be-schäftigt sich hauptsächlich mit Russland und dem Zaren-reich. Die Romane »Schand-weib«, »Scharlatan« und »Rattenfängerin« basieren auf Quellenfunden und erzählen gebrochene Lebenswege. Claudia Weiss spricht über das Schreiben zwischen wissen-schaftlicher Interpretation und Fiktion.
22Von Pfeffersäcken und Piraten: Das Hamburg Museum HamburgMuseum
Führung 14.30-16.00 Uhr Treffpunkt: HamburgMuseum, Holstenwall 24 8 Euro, nicht barrierefrei
Das Hamburg Museum ist 1908 als Museum für Hambur-gische Geschichte gegründet worden. Im imposanten Back-steinbau von Hamburgs wohl berühmtesten Architekten Fritz Schumacher präsentiert
sich heute eines der größten stadthistorischen Museen Europas. Die Führung bietet einen abwechslungsreichen Streifzug durch die Museums-sammlung von der histori-schen Kaufmannsdiele bis zu dem (vermutlich sogar) echten Schädel Klaus Störtebekers! Außerdem wird es einen Ein-blick in die Sonderausstellung zur Geschichte des Biers in Hamburg, dem »Brauhaus der Hanse«, geben.
1938-1945. Etwa 100.000 Men-schen waren dort inhaftiert, mindestens 42.900 von ihnen überlebten nicht. 1948 ließ die Hamburger Regierung die meisten KZ-Gebäude abreißen und zwei Gefängnisse auf dem ehemali-gen Lagergelände errichten. Die Geschichte des Lagers geriet zunächst in Vergessenheit. Heute gehört die KZ-Gedenkstätte zu den größten in Deutschland.
138 139Fr 23.9.2016
30Religions- und Kirchengeschichte in St. GeorgGeschichtswerkstatt St. Georg e. V.
Rundgang 11.30–13.30 Uhr Veranstaltungsleitung: Karla Fischer/Andreas ErnstingTreffpunkt: Hansaplatz 98 Euro, nicht barrierefrei
Fast 800 Jahre Kirchenge-schichte prägen den Stadtteil St. Georg. Wir besichtigen die Heilige Dreieinigkeitskirche,
31Kirche(n) im Wandel am Beispiel Hamburg-DulsbergGeschichtsgruppe Dulsberg e. V.
Rundgang 11.30–13.30 UhrVeranstaltungsleitung: Marion HanuschTreffpunkt: Straßburger Platz8 Euro, nicht barrierefrei
Die Geschichtswerkstatt Dulsberg e. V. zeigt während des Rundgangs den Wandel der
ursprünglich großen evange- lischen Gemeinde am Beispiel zweier Kirchen auf. Insbeson-dere wird die Geschichte der Frohbotschaftskirche, einer 1937 erbauten Saalkirche, dar-gestellt, deren drohender Abriss durch jetzige und ehe-malige Dulsberger Bürger ver-hindert werden konnte und die sich derzeit im Umbau befindet.
32 Seefahrt – Eine Frage von Glauben und WissenInternationales Maritimes Museum
Führung 14.30–16.00 UhrVeranstaltungsleitung: Axel GriessmerTreffpunkt: Koreastraße 1kostenfrei, barrierefrei
War die Navigation bis zur Frühen Neuzeit eher eine Glaubensfrage, wurde sie im Zeitalter der Enzyklo-pädischen Aufklärung zur Wissenschaft von der Positi-onsbestimmung. Betete man
in Schiffbau und Handel bis ins 18. Jahrhundert um Beistand des Himmels für das Gelingen, sind Entwurfs-zeichnungen und die Ge-winn- und Verlustrechnung ein Signum der folgenden Jahrhunderte. Die Sonder-führung berührt verschiede-ne Stationen des Hauses und erläutert, wie die Seefahrt von einer Glaubensfrage zu nüchterner Kalkulation und strategischer Erwägung wurde.
die älteste Kirche des Stadtteils,-die im 15. Jahrhundert als »Siechenkirche« erbaut und nach der Reformation evangelisch wurde. Wir besuchen auch den St. Marien-Dom, den ersten Katholischen Neubau (1893) in Hamburg nach der Reforma-tion, und die Centrum-Moschee in der Böckmannstraße, die in den 1970ern hauptsächlich für »Gastarbeiter« erworben wurde.
Fr 23.9.2016
29»Boomtown St. Pauli – Zur Gentrifizierung im Stadtteil St. Pauli« St. Pauli Archiv e. V.
Rundgang 11.30–13.30 UhrVeranstaltungsleitung: Martin SpruijtTreffpunkt: U-Bahn St. Pauli, Ausgang Reeperbahn8 Euro, nicht barrierefrei
Brauquartier – Tanzende Türme am Spielbudenplatz – Empire
Riverside – Eigentumswohnun-gen mit Elbblick – Neubebau- ung des ESSO-Areals – Makler-poesie. Die Mieten steigen – St. Pauli ist nicht mehr für alle da. Die Gentrifizierung ist auch in St. Pauli seit 25 Jah-ren wirksam. Der Rundgang beschreibt St. Pauli im Wandel vom »sozialen Brennpunkt« zum »Boomtown«.
27 Landpartie. Hanseatische Kaufmannskultur an der Elbchaussee Altonaer Museum und Jenisch-Haus
Exkursion 9.00–13.15 UhrTreffpunkt: Hauptgebäude (H)18 Euro, nicht barrierefrei
Die Exkursion nimmt Sie mit auf eine »Landpartie«, wie sie schon die Hanseaten im 19. Jh. zu ihren Villen vor den Toren Hamburgs unternommen haben: Auf der »schönsten
Straße Deutschlands«, der Elbchaussee am Hohen Ufer des Elbstroms, fahren Sie zu dem Landschaftspark des Hamburger Kaufmanns und Weltbürgers Caspar Voght. Hier bietet das Landhaus des folgenden Besitzers des Anwesens, Bausenator Martin Johann Jenisch, ein einzig- artiges Ensemble großbürgerli-cher Lebenskultur an der Elbe.
28DER SPIEGEL zwischen Sensation und Wissenschaft
Offenes Haus 9.15–10.45 UhrVeranstaltungsleitung:Michael Kloft (Spiegel TV) und Klaus Wiegrefe (Der Spiegel) Treffpunkt: Spiegel-Haus, Ericusspitzekostenfrei, bedingt barrierefrei
Historische Themen haben im Spiegel eine lange Tradition. Sie finden sich auch heute in Titelgeschichten des
Magazins, in Dokumentationen von Spiegel TV, den Themen-heften von Spiegel Geschichte und Artikeln auf Spiegel Online (»einestages«). Aber wer be-stimmt die Schwerpunkte? Wie wird recherchiert? Nehmen die Journalisten zur Kenntnis, was die akademische Forschung präsentiert? Und wie glaubwürdig sind die Artikel und Filme? Bei einer Führung durch das Spiegel- Haus stellen sich Journalisten und Dokumentare diesen und anderen Fragen.
140
Spannende Themen intensiv beleuchtet
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Auch als App für iPad, Android sowie für PC/Mac:spiegel-geschichte.de/digital Vom Zeitalter
der ersten Zivilisation bis hinein ins 21. Jahrhundert: Lesen Sie, wie Kulturen
erscha� en, Reiche gegründet und große Ideen geboren wurden. Entdecken Sie packende Bilder und Grafi ken,
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City program
1 On the Colonial Vestiges of the HafenCity
Wednesday, Sept. 21 Citytour 11.30–14 amGuide: Tania Mancheno Meeting point: Infopoint Main Building (Hauptgebäude/H)no costs
In this guided city tour the history of the city is approa-ched from a postcolonial
perspective. Precisely the quarter, where the newest city centre—the Harbour City—is being build is also the old colonial storage quarter. We will visit the Chilehaus, the Speicherstadt, and the Elbphil-harmonie and discuss on the continuities and interruptions of the colonial past (and present), which is inscribed in Hamburg’s city planning.
2 »History and Memory«: Concentration Camp Neuengamme and its Afterlife KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Thursday, Sept. 22 Excursion 13.30-18 pmMeeting point: Infopoint Main Building (Hauptgebäude/H)13 Euro
The concentration camp Neu-engamme with its 80 outposts was operated from 1938 until 1945. Around 100 000 people
33 Ballinstadt – Welt in Bewegung - Auswanderer- museum Hamburg
Führung 14.30–16.30 UhrVeranstaltungsleitung: Elmira MitschailowTreffpunkt: Veddeler Bogen 2 (S-Bahn Veddel)6 Euro, barrierefrei
Das Museum in den ehemali-gen Auswandererhallen zeigt in großen begehbaren Bildern die historische und moderne Ein- und Auswanderung auf interaktive Weise.
Fr 23.9.2016
from 28 different Europeancountries were incarcerated, at least 42 900 of them were killed. In 1948 most of thebuildings were demolished in order to establish two jails on the compound. For a long time the history of the Concen-tration did not get told. How- ever today it serves as one of the biggest Concentration Camp Memorials in the country.
Ca. 960 S. Ln. € 48,– ISBN 978-3-406-64104-6
Zwischen 1750 und 1870 wurde aus einer Welt, die – bei aller Ver-netzung – im Großen und Ganzen noch regional strukturiert war, eine immer enger zusammen-hängende Einheit. Seitdem sind die unterschiedlichen Teile des Globus nicht nur über Kriege und Handel miteinander verbunden; auch kulturelle Entwicklungen, politische Reformen und soziale Veränderungen waren immer häufiger aufeinander bezogen.
Der neue Band derGESCHICHTE DER WELT„Das spannendste Geschichts-Projekt derzeit.“ Richard Kämmerlings, Literarische Welt
Band 1: Frühe Zivilisationen. Die Welt vor 600Hrsg. v. Hans-Joachim Gehrke. Erscheint im Herbst 2017
Band 2: Mobilität und Diversität 600 – 1350Hrsg. v. Cemal Kafadar. Erscheint im Herbst 2018
Band 3: Weltreiche und Weltmeere 1350 – 1750Hrsg. v. Wolfgang Reinhard. Lieferbar
Band 4: Wege zur modernen Welt 1750 – 1870Hrsg. v. Sebastian Conrad / Jürgen Osterhammel. Lieferbar
Band 5: Weltmärkte und Weltkriege 1870 – 1945Hrsg. v. Emily S. Rosenberg. Lieferbar
Band 6: Die globalisierte Welt. 1945 bis heuteHrsg. v. Akira Iriye. Lieferbar
Vorzugspreis je Band bei Gesamtabnahme: € 42,95[D] / € 44,20[A] 978-3-406-64100-8
„Was für ein Meilenstein: Einige der besten Historiker schreiben eine Geschichte der Welt.“ Dirk van Laak, DIE ZEIT
„Intellektuell so anregend wie kaum eine weitere gegenwärtige Arbeit der Geschichtswissenschaft.“ Jacques Schuster, Die Welt
C.H.BECKwww.chbeck.de
Ca. 960 S. Ln. € 48,– ISBN 978-3-406-64104-6
Zwischen 1750 und 1870 wurde aus einer Welt, die – bei aller Ver-netzung – im Großen und Ganzen noch regional strukturiert war, eine immer enger zusammen-hängende Einheit. Seitdem sind die unterschiedlichen Teile des Globus nicht nur über Kriege und Handel miteinander verbunden; auch kulturelle Entwicklungen, politische Reformen und soziale Veränderungen waren immer häufiger aufeinander bezogen.
Der neue Band derGESCHICHTE DER WELT„Das spannendste Geschichts-Projekt derzeit.“ Richard Kämmerlings, Literarische Welt
Band 1: Frühe Zivilisationen. Die Welt vor 600Hrsg. v. Hans-Joachim Gehrke. Erscheint im Herbst 2017
Band 2: Mobilität und Diversität 600 – 1350Hrsg. v. Cemal Kafadar. Erscheint im Herbst 2018
Band 3: Weltreiche und Weltmeere 1350 – 1750Hrsg. v. Wolfgang Reinhard. Lieferbar
Band 4: Wege zur modernen Welt 1750 – 1870Hrsg. v. Sebastian Conrad / Jürgen Osterhammel. Lieferbar
Band 5: Weltmärkte und Weltkriege 1870 – 1945Hrsg. v. Emily S. Rosenberg. Lieferbar
Band 6: Die globalisierte Welt. 1945 bis heuteHrsg. v. Akira Iriye. Lieferbar
Vorzugspreis je Band bei Gesamtabnahme: € 42,95[D] / € 44,20[A] 978-3-406-64100-8
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„Intellektuell so anregend wie kaum eine weitere gegenwärtige Arbeit der Geschichtswissenschaft.“ Jacques Schuster, Die Welt
C.H.BECKwww.chbeck.de
. Bücher, über die man spricht.
www.piper.de
GESCHICHTEBEI PIPER
R E C H T S G E S C H I C H T E – L E G A L H I S T O R Y
Max P lanck Inst i tu te fo r European Lega l H is tor y
Rechtsgeschichte – Legal History (Rg) is the journal of the Max Planck Institute for European Legal History, Frankfurt am Main, Germany. It is edited by the insti-tute’s directors Thomas Duve and Stefan Vogenauer.
Published once a year, the multilingual journal presents high-profile articles in various sections: research treats questions of broad interest to legal historians, whereas other contributions are assembled around a thematic focus, debate or forum. Moreover, critique complements each issue with reviews of current legal-historical publications.
The upcoming issue (Rg 24, 2016) will include:
Research• Gerhard Dilcher, The Germanists and the Historical
School of Jurisprudence• Pedro Cardim, Political Condition and Identity: De-
bating the Status of American Territories Across the Sixteenth and Seventeenth Centuries Iberian World
• Jakob Zollmann, Austrägalgerichtsbarkeit – Interstate Dispute Settlement in a Confederate Arrangement, 1815 to 1866
Focus• Translation – Vermittler im Rechtstransfer• Legal History in Action: Laying down indigenous
customs in writing
Forum • With the Eyes of a Humanities Scholar: What Results
Can We Expect from Digital Humanities?• Stand und Perspektiven der Sozialrechtsgeschichte
Available online in open access and in print.
For more information on the journal and on the institute, please visitwww.rg-rechtsgeschichte.dewww.rg.mpg.de
KAISPEICHER B KOREASTRASSE 1 | 20457 HAMBURG | TELEFON 040 300 92 30-0 | WWW.IMM-HAMBURG.DE TÄGLICH GEÖFFNET 10 BIS 18 UHR
Internationales Maritimes Museum
Hamburg
Seefahrt – Eine Frage von Glauben und Wissen …auf Deck 1 im Maritimen Museum
Hamburgs maritimes Herzim Kaispeicher B – dem Tor zum Weltkulturerbe.
Neun Decks – unzählige Abenteuer. Die weltweit größte maritime Privatsammlung in Hamburgs ältestem Speichergebäude mitten in der HafenCity.
Anz.Historikert.DinA5.qxp_IMMH 29.02.16 16:43 Seite 1
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Organisatorisches
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Registrierung Die Registrierung während des Kon- gresses befindet sich im Hauptgebäude. Hier werden Ihnen Ihre Anmeldeunter- lagen (Kongressticket, Tagungstasche, Pro- grammheft, Teil- nahmebestätigung) ausgehändigt.
EG Hauptgebäude (H)Edmund-Siemers-AlleeDi 10.00–18.00 Uhr Mi–Fr 7.30–18.30 Uhr Wir bitten Sie dringend, die Anmeldemöglichkeit am Dienstag zu nutzen, um längere Wartezeiten am Mittwoch zu umgehen.
Anmeldung
Mitgliedschaften VHD und VGD Der Verband der Histo- riker und Historike-rinnen Deutschlands e.V. sowie der Verband der Geschichtsleh-rer Deutschlands e.V. freuen sich über neue Mitglieder. Mit der Mitgliedschaft erhalten Sie auch die Berechti-gung, am Historiker- tag zur ermäßigten Gebühr teilzunehmen.
Die Kontaktdaten und Beitrittskonditionen finden Sie unter:www.historikerverband.dewww.geschichtslehrerverband.org
AnmeldungFür die Teilnahme am
51. Deutschen Historikertag ist eine verbindliche
Anmeldung erforderlich.www.historikertag.de
Anmeldung Eine Anmeldung zum Kongress ist nur online über die Webseite des Historikertages möglich. www.historikertag.de Anmeldefristen Ab 11. April 2016: Anmeldung für Mitglieder des VHD und VGD 2. Mai – 14. August 2016: Allgemeine Anmeldung Ab 15. August 2016: Wir erheben in allen Kategorien eine Nach-meldegebühr von 25 Euro.
Bei Rückfragen:Die Anmeldung zum Historikertag wird von der UniMarketing GmbH durchgeführt. Bei Fragen zur Registrierung und zur Hotel- buchungen wenden Sie sich bitte direkt an:Universität Hamburg Marketing GmbH+49 (0)40 428 38 [email protected]
Kongresstickets Mitglieder VHD/VGD 50,- Referent/innen 50,- Nichtmitglieder 140,- Geschichtsvereine* 140,- Kongressticket ermäßigt** 20,- Nachmeldegebühr*** 25,-
Tageskarten Mitglieder VHD/VGD 25,- Nichtmitglieder 40,- Tageskarte ermäßigt** 20,-
* Gruppenticket, gültig für 3 Personen ** Ermäßigungen: Studierende, ALG I/II,
Schüler/innen, Referendare*** Nachmeldegebühr ab 15.8.2016Wir weisen Sie darauf hin, dass an den Kongresstagen nur der Erwerb von Tageskarten mittels Barzahlung möglich ist. Eine Zahlung per Bank- oder Kreditkarte ist an der Tageskasse ausgeschlossen.
150 151
Need a rest? Sie brauchen eine Pause? Dann finden Sie hier Orte zum Verweilen: In der Twitter-Lounge im Ostflügel können Sie Feeds zu den Veran-staltungen des Histori-kertages verfolgen. Oder besuchen Sie das DOK, die Posterausstellung des Doktorandenforums im Campuszelt vor dem Audimax. Im Audimax lädt die India-Lounge zum Niederlassen ein. Im 11. Stock des Philoso-phenturms können Sie die Aussicht genießen. Hier befindet sich auch die Rauminstallation »Willkommen« der Medienkünstlerin Lene Markusen.
TagungsbüroHauptgebäude Westflügel
1. OG, HWF-120
Barrierefreiheit Alle Hörsäle und Seminarräume, in denen Veranstaltungen des Historikertages stattfinden, sind barrierefrei. Die Anmel-dung zum Kongress ist über eine Rampe am Vordereingang des Hauptgebäudes zugänglich. Bitte wenden Sie sich mit Fragen zu den Zugangsmöglichkeiten und der Lokalisierung der Fahrstühle an unser hilfsbereites Anmelde-personal.
Tagungsort
Tagungsort Der zentrale Cam- pus der Universität befindet sich direkt gegenüber dem S-und Fernbahnhof Dammtor, an dem die S-Bahnen S11, S21 und S31, die Busse M4, M5, 34 und 109 halten. Die meisten der Fern- züge lassen sich hierhin buchen. Fußläufig liegt auch die U-Bahnstation Stephansplatz, zu der die U1 führt.
Tagungsbüro Das Tagungsbüro liegt im Westflügel des Hauptgebäudes im 1. OG (HWF-120). PC-Ar-beitsplätze können nach einer Anmeldung im Tagungsbüro zur Verfügung gestellt werden.
Ausstattung der Konferenzräume Alle Hörsäle und Seminar-räume haben einen Laptop und einen Beamer. In jedem genutzten Konferenzraum stehen Ihnen Tagungshelfer im Falle von Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Internetzugang/W-Lan Die Universität Hamburg verwendet eduroam: Falls Sie einen eduroam-Zugang über Ihre Heimatinstitution haben, können Sie sich wie gewohnt über eduroam einloggen. Sollten Sie keinen eduroam-Zugang haben, so können Sie sich bei der Anmeldung einen speziellen Zugang für das Gast-Netzwerk der Universität Hamburg abholen.
152 153
154 155H Hauptgebäude
EG
H Hauptgebäude
EG
EG
H1 C.H. Beck VerlagH2 Peter Lang VerlagH3 Hamburger Institut für
SozialforschungH4 Harrassowitz Verlag
Winter VerlagH5 Forschungsstelle
»Hamburgs (post-) koloniales Erbe«
HaupteingangEdmund-Siemers Allee 1
Zugang zum Hörsaal B über 1. + 2. OG
156 157HOFHauptgebäude
Ostflügel
EG
HOF1 Piper VerlagHOF2 Oxford University PressHOF3 Hentrich und Hentrich
VerlagHOF4 Union der Deutschen
Akademien der Wissenschaften und Akademie der Wissen- schaften in Hamburg
HOF5 Komptenzverbund Historische Wissen-schaften München
HOF6 Deutsche Verlaganstalt, Pantheon Verlag, Siedler Verlag
HOF7 Mohr Siebeck VerlagHOF8 Waxmann Verlag HOF9 Duncker und Humblot
Verlag, Edition Ruprecht, Reimer VerlagHOF10 Dr. Dieter Winkler
VerlagHOF11 Jan Thorbecke VerlagHOF12 Berghahn BooksHOF13 Philipp Reclam VerlagHOF14 Aschendorff Verlag
HOFHauptgebäude
Ostflügel
Hau
ptei
ngan
g
1. OG
FOYER • Verbi Software Themenbereich
Östliches Europa • Graduiertenschule für
Ost- und Südosteuropa- studien, München
• Zentrum für historische Forschung der polni-schen Akademie der Wissenschaften, Berlin
• Herder-Institut für Historische Ostmitteleu-ropaforschung, Marburg
• GWZO/ Geisteswissen-schaftliches Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas, Leipzig
• Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg
• Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), München
• Nordost-Institut. Institut für Kultur und Geschich-te der Deutschen in Nordosteuropa e.V. (IKGN), Lüneburg
HOF121 Ausstellung Manuskriptkulturen
HOF122 Twitter-Lounge
2. OG
Hörsaal HOF221
158 159HWF Hauptgebäude
Westflügel
Haupteingang
EG
HWF1 Wissenschaftliche Buchgesellschaft
HWF2 transcript VerlagHWF3 Matthiesen Verlag/
Verlagsgruppe HusumHWF4 Nomos Verlags-
gesellschaftHWF5 GESIS/Leibniz-Institut
für SozialwissenschaftenHWF6 be.bra VerlagHWF7 Klartext VerlagHWF8 Akademische Verlags-
anstalt MünchenHWF9 Friedrich-Ebert-
Stiftung/Archiv der sozialen Demokratie
HWF10 BundesarchivHWF11 Deutsche Stiftung
DenkmalschutzHWF12 VDG Weimar/Jonas
Verlag HWF13 Dölling und Galitz
VerlagHWF14 DAMALS – Das Magazin
für GeschichteHWF15 Verlag Antike
HWF Hauptgebäude
Westflügel
1. OG
FOYER • H-Soz-Kult/Clio-Online • Gemeinschaftsstand:
Hamburgische Wissenschaftliche Stif-tung und Verlag Friedrich Pustet
• Staatsarchiv Hamburg • Stiftung Hanseatisches
Wirtschaftsarchiv und Commerzbibliothek
• Archivportal-D/ Landesarchiv Baden- Württemberg
• eSciences – Servicezent-rum der Universität Trier
• Citavi
HWF120 TagungsbüroHWF121 Projektraum Digitale
Geschichtswissenschaft
2. OG
Hörsaal HWF221
160 161AM Auditorium Maximum
HaupteingangVon Melle Park 4
EG
AM1 Regionaler Gemeinschaftsstand
• Gedenkstätte Lager Sandbostel
• Hansischer Geschichts-verein
• Historische Kommission für Niedersachsen und Bremen
• Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
• Verein für Hambur- gische Geschichte
• Verein für mecklen- burgische Geschichte und Altertumskunde
AM2 Bundeszentrale für politische Bildung
AM3 Landeszentrale für Politi-sche Bildung Hamburg
AM4 Geschichtswerk- stätten Hamburg e.V.
AM5 • Otto-von-Bismarck- Stiftung
• Bundeskanzler-Willy- Brandt-Stiftung
AMAuditorium Maximum
mit Campuszelt
• Stiftung Bundes- kanzler-Adenauer-Haus
• Stiftung Bundes- präsident Theodor-Heuss-Haus
• Stiftung Reichs- präsident-Friedrich- Ebert-Gedenkstätte
AM6 KZ-Gedenkstätte Neuengamme
AM7 WikipediaAM8 Westermann VerlagAM9 Cornelsen SchulverlageAM10 Georg-Eckert-InstitutAM11 Ernst Klett VerlagAM12 Wochenschau Verlag
Dr. Kurt Debus und Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V.
AM13 Propyläen Verlag AM14 BBF – Bibliothek für
bildungsgeschichtliche Forschung
AM15 C. C. Buchner Verlag AM16 Meet & Talk
1. OG
EMPORE Themenbereich Indien India-Lounge
Campuszelt
• DOK Posterausstellung
des Doktorandenforums• Max-Weber-Stiftung• Förder-Lounge• Gerda-Henkel-Stiftung• DFG• BMBF
162 163PHIL Philosophenturm
HaupteingangVon Melle Park 6
EG
FOYER Verband der Historiker und Histo-rikerinnen Deutsch-lands e. V.
PHIL1 Kohlhammer Verlag PHIL2 De Gruyter
OldenbourgPHIL3 Hamburger Edition, S. Fischer Verlag, Wallstein VerlagPHIL4 Leipziger Universi-
tätsverlagPHIL5 Vittorio Kloster-
mann VerlagPHIL6 Vandenhoeck &
Ruprecht VerlagPHIL7 Neofelis VerlagPHIL8 fibre VerlagPHIL9 Franz Steiner VerlagPHIL10 Böhlau VerlagPHIL11 Anton Hiersemann
Verlag PHIL12 LIT VerlagPHIL13 Ferdinand Schöningh
VerlagPHIL14 Eudora VerlagPHIL15 Röhrig Universitäts-
verlagPHIL16 Campus VerlagPHIL17 UTB Verlag
PHIL Philosophenturm
164 CampusplanHauptgebäude
Hauptgebäude OstflügelHauptgebäude Westflügel
Auditorium MaximumPhilosophenturm
165Campusplan
PHILOSOPHENTURM
AUDITORIUMMAXIMUM
CAMPUSZELT
HAUPT-GEBÄUDE
WESTFLÜGEL
OSTFLÜGEL
Kaffee- und Gebäck/Snackan-gebot sowie einen Mittags- imbiss bieten die Cafés Canela und dell’Arte im Ost- und Westflügel des Hauptgebäu-des (HOF+HWF), das Bistro in der Mensa Philosophen-turm (PHIL). Zudem finden Sie Kaffee-Stationen im Audimax (AM) und am Haupt- gebäude (H).
FotosIn den Tagungsgebäuden werden Fotoaufnahmen für die Kongressdokumentation und für die redaktionelle Arbeit des VHD gemacht. Sollten Sie Einwände haben, weisen Sie bitte den Foto- grafen darauf hin.
FundsachenFundsachen können im Tagungs- büro HWF-120 abgegeben und abgeholt werden.
GeldautomatenGeldautomaten befinden sich im Gebäude des Damm-torbahnhofs (Ausgang Theodor- Heuss-Platz) sowie direkt auf dem Campus (Hamburger Sparkasse, Von-Melle-Park 5) und in den umliegenden Ban-ken (Sparda-Bank, Grindelallee 100, Commerzbank, Rothen-baumchaussee 29).
GepäckDie Möglichkeit, Gepäck aufzubewahren, ist nur im Hauptgebäude H eingschränkt gegeben.
KinderbetreuungIn Kooperation mit dem Familienservice der Univer-sität Hamburg bieten wir die Möglichkeit, Kinder im Alter von 0–6 Jahren während der Kongresstage betreuen zu lassen. Für genaue Informa- tionen kontaktieren Sie bitte das Tagungsbüro. Eine Anmeldung für die Kinder-betreuung ist bis zum 31. Juli 2016 möglich. Danach bieten wir eine Notfallbetreuung an den einzelnen Kongress- tagen an.
Mobil in HamburgDas Kongressticket gilt während der Kongresstage Mittwoch bis Freitag als Fahrkarte für den Hamburger Verkehrsverbund (HVV, inkl. Schnellbus und Hafenfähren) im Großbereich Hamburg. Hamburg verfügt über ein exzellentes Netz aus S-Bahn, U-Bahn, Bussen, sodass das Universitätsgelände von über-all in der Stadt gut zu errei-chen ist.Hamburger Verkehrsverbundwww.hvv.deAußerdem haben Sie in Hamburg die Möglichkeit, ein StadtRAD auszuleihen. Das StadtRad hat Fahrradstatio-nen im gesamten Innenstadt- bereich sowie auf dem Campus am Audimax vor dem Philosophenturm AM+PHIL.Taxen können Sie u. a. bei den folgenden Unternehmen bestellen:Hansa-Taxi: +49 40 21 12 11Taxi Hamburg: +49 40 66 66 66Das Taxi: +49 40 22 11 22
Social MediaDie Konferenz ist auf Twitter@historikertag und Facebook Deutscher Historikertag, und wir laden Sie herzlich ein, Ihre Erfahrungen auf der Konferenz über Twitter und Facebook zu teilen.
TagungsbüroDas Tagungsbüro liegt im Westflügel des Hauptgebäudes im 1. OG (HWF-120). PC-Ar-beitsplätze können nach einer Anmeldung im Tagungsbüro zur Verfügung gestellt werden.
UnterkunftFür den 51. Deutschen Histo-rikertag haben wir gemeinsam mit unserem Partner, der UniMarketing GmbH, in gro-ßem Umfang Hotelkontingente in Hamburg reserviert. Mit der Anmeldung zum Historiker- tag über www.historikertag.de können Sie auf diese direkt zugreifen. Die Jugendherberge »Am Stintfang«, direkt am Hambur-ger Hafen/Landungsbrücken gelegen, steht komplett für Gäste des Historikertages zur Verfügung. Eine Zimmer-buchung (2-6-Bettzimmer) ist über das Organisationsbüro möglich.
Z
Anreise per Bahn (ab Hauptbahnhof)Dammtor ist der nächstgelegene Bahnhof. Sie steigen am Hauptbahnhof in die S-Bahn S11 (Richtung Altona/Othmarschen/ Blankenese), in die S-Bahn S21 (Richtung Elbgaustraße) oder in die S-Bahn S31 (Richtung Altona/Pinneberg). Nach einer Station erreichen Sie den Dammtorbahnhof.
Erfolgreich ankommen. Ab 99 Euro mit dem Veranstaltungsticket deutschlandweit.Wir bieten Ihnen in Kooperation mit der Deutschen Bahn ein exklusives Angebot für Ihre bequeme Reise zum Historikertag an. Sie reisen mit dem Veranstaltungsticket im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit 100 % Ökostrom.
Veranstaltungsticket mit Hin- und Rückfahrt nach Hamburg:
Mit Zugbindung2. Klasse 99 Euro 1. Klasse 159 Euro
Vollflexibel2. Klasse 139 Euro 1. Klasse 199 Euro
Buchen Sie Ihre Reise bequem onlinewww.hamburg-convention.com/hamburg/ businessstandort/#einfach-ankommen
Telefonische Buchung +49 (0)1806 - 31 11 53 mit dem Stichwort »HCB« Bitte halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit. Die Hotlineist Montag bis Samstag von 7.00–22.00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen. Beachten Sie bitte, dass für die Bezahlung mittels Kreditkarte ein Zahlungsmittelentgelt entsprechend Beförderungsbedingun-gen für Personen durch die Unternehmen der Deutschen Bahn AG (BB Personenverkehr) erhoben wird.
BahnCard-, BahnCard Business- oder bahn.bonus Card Inhaber erhalten auf das Veranstaltungsticket bahn.bonus-Punkte. www.bahn.de/bahn.bonus
Anreise mit AutoDer Campus verfügt nicht über eigene Parkplätze, Parkmöglichkeiten bieten die umliegenden öffentlichen und kostenpflichtigen Park-häuser. Von einer Anreise mit dem Auto raten wir daher ab.
Anreise mit Flugzeug(ab Flughafen Hamburg)Um vom Flughafen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Hauptgebäude der Uni-versität Hamburg zu gelangen, nehmen Sie die S-Bahn S1 (Richtung Altona/Wedel) und steigen am Hauptbahnhof in die S-Bahn S11 (Richtung Altona/Othmarschen/ Blankenese), in die S-Bahn S21 (Richtung Elbgaustraße) oder in die S-Bahn S31 (Richtung Altona/Pinneberg) um. Nach einer Station erreichen Sie den Dammtorbahnhof. Ein Taxi vom Flughafen braucht etwa eine halbe Stunde und kostet ungefähr 35 Euro.
Essen und TrinkenWährend des Historikerta-ges können Sie sich in allen Mensen und Cafés/Bistros des Studierendenwerks Hamburg rund um den Campus Von-Melle-Park auf ein vielfältiges Angebot freuen: In den Mensen Campus und Studie-rendenhaus auf dem zentralen Campus finden Sie eine für das internationale Publikum angepasste Speisenauswahl (darunter immer auch ein vegetarisches Gericht). Ein
A –166 167
168 169Personenregister
Graf, Rüdiger 55, 72Gross, Raphael 41Große, Judith 62Gründler, Jens 64Grüner, Frank 65Grüne-Yanoff, Till 72
HHaas, Carlos 43Habermas, Rebekka 50, 62Hagen, Christian 31Hagen, Eva 68Hahn, Johannes 51Hahn, Philip 52Hänni, Adrian 67Hansen, Christa 56Happel, Jörn 73Harter-Uibopuu, Kaja 34Haslinger, Peter 33Hauser, Julia 62Hausmann, Guido 31Haverkamp, Alfred 31Heal, Bridget 52Hechelhammer, Bodo 66Heerten, Lasse 66Heesen, Anke 64Hewera, Birte 43, 93Heidemeyer, Helge 67Heinemann, Isabel 40Hein-Kircher, Heidi 54Henning, Detlef 65Hensel, Silke 65Herbert, Ulrich 52Hering, Rainer 42Herzog, Christoph 67Hesse, Jan-Otmar 45Heßler, Martina 55Hestermann, Jenny 30Heukelom, Floris 72Heymann, Matthias 64Hilger, Andreas 45Hilgert, Christoph 68Hiltmann, Torsten 53Höfert, Almut 73Hohle, Susanne 43Hohls, Rüdiger 42, 65Hollmann, Michael 42Hommen, Tanja 31
Hölscher, Lucian 34Höse, Vanessa 35Horstkemper, Gregor 65Houlihan, Patrick 32Housley, Norman 51Hrytsak, Jaroslav 31Hrynevyč, Vladyslav 31Huhn, Ulrike 65Hübinger, Gangolf 63Hürlimann, Gisela 75Huijnen, Pim 53Hyden-Hanscho, Veronika 73
IIordachi, Constantin 74Isik, Tuba 67
JJahnz, Charlotte 33Jarausch, Konrad 52Jaspert, Nikolas 73Joergens, Bettina 33Johnson, Miranda 57Jorink, Eric 40
KKaplan, Yosef 51Kaube, Jürgen 52Kaufmann, Thomas 51, 52, 75Kayser, Martina 31Keedus, Liisi 32Kern, Margit 51Khan, Razak 55Kießling, Friedrich 43, 44Kiranpatel, Kiran 50Klaus KiranpatelKiss, Michael 56Kistner, Andreas 33Klöber, Rafael 35Klose, Fabian 30Knigge, Volkhard 73Knöbl, Wolfgang 32Köck, Stefan 64König, Mareike 33, 53, 113Kocka, Jürgen 30Kokel, Susanne 44Kopitzsch, Franklin 102Kopke, Christoph 74
Körte-Braun, Bernd 57Kössler, Till 41Krämer, Hans-Martin 63Kraft, Claudia 63Kramm-Masaoka, Robert 62Krasnodębski, Zdzisław 63Krech, Volkhard 45, 62Kretzschmar, Robert 42Krone, Kerstin von der 45Küblböck, Stefan 73Kulke, Hermann 31, 40Kümmel, Christoph 65Kundrus, Birthe 52Kunter, Katharina 30Kuppe, Stefan 42Kuroczynski, Piotr 54Kvičalová, Anna 52Kypta, Ulla 41
LLaak, Dirk van 50, 74Lal, Vinay 34Lamprecht, Niko 44, 93Lammers, Guido 50Landgraf, Michael 44Landwehr, Achim 34, 67Lang, Heiner 73Lässig, Simone 33, 45Lenzen, Dieter 11Leo, Per 74Leonhard, Jörn 32Leppin, Hartmut 41Liepach, Martin 43Lim, Jie-Hyun 72Lindmark, Daniel 57Lindner, Ulrike 93Lingelbach, Gabriele 41Logge, Thorsten 68Lochbihler, Barbara 62Lohwasser, Angelika 97Lorke, Christoph 65Löw, Andrea 43Lücke, Martin 57Ludwig, Ulrike 50Lundgren, Christoph 40Lüthi, Barbara 72Lutz, Martin 44, 45
Personenregister
AAhrens, Ralf 75Ahuja, Ravi 31Akgün, Lale 56Alam, Ishrat 31Alt, Niklas 53Althaus, Andrea 74Altnurme, Riho 65Anderson, Margaret 44Andresen, Knud 74Apel, Linde 74Arendes, Cord 68Arnold, Claus 63Aust, Martin 62
BBadea, Andreea 67Baer, Marc David 42Bähr, Andreas 52Bajohr, Frank 43Bajpai, Anandita 55Bandopadhyaya, Arun Kumar 31Bang, Peter 40Bauer, Joachim 93Baumeister, Martin 34Beck, Hans 55Benatar, Alexander 54Berend, Nora 34Berezhnaya, Liliya 54Bergen, Doris 43Berger, Joachim 33Bhattacharya, Neeladri 57Bibermann, Irmgard 57Blaschke, Olaf 62Böhler, Jochen 32Bongertmann, Ulrich 7Borodziej, Włodzimierz 32Bömelburg, Hans-Jürgen 63Bösch, Frank 54, 63Botta, Sergio 56Boute, Bruno 67Boytcov, Michail 57Braden, Jutta 43Bräckel, Oliver 53Brahm, Felix 50Brandt, Christina 64Brauer, Juliane 57
Brescius, Moritz von 56Brockmeyer, Bettina 50Broecke, Steven Vanden 67Brössler, Daniel 50Brugger, Eva 73Brumberg, Johanna 50Brütting, Rolf 67Buettner, Elizabeth 56Buggeln, Marc 75Bungert, Heike 53Burghartz, Susanna 53Burschel, Peter 50
CCaumans, Ute 66Cavarzere, Marco 67Chakrabarti, Gautam 55Chandresekhar, Indira 31Chitwood, Zachary 35Chowdhury, Sunandan Roy 31Christophersen, Alf 75Conze, Vanessa 54Cornelissen, Christoph 65Croenen, Godfried 53Cuffel, Alexandra 34
DDahhaoui, Yann 56Dartmann, Christoph 34Darwin, John 56Das Gupta, Amit 45Davies, Catherine 45Deichmann, Ute 30Dejung, Christof 56Dharampal-Frick, Gita 35Diefenbach, Steffen 32Dietze, Carola 74Dittrich, Lisa 34Döll, Steffen 64Dönninghaus, Victor 65Döring, Karoline 33Dreher, Martin 55Drews, Wolfram 51, 73Duhamelle, Christophe 51Duijzings, Ger 51Düring, Marten 53Dürr, Renate 40
EEckert, Andreas 31, 72Einicke, Katrin 35Emich, Birgit 50, 51Engel, Christa 50Erdogan, Julia 54Erler, Gernot 45Esposito, Fernando 64
FFabian, Claudia 33Fabio, Udo di 75Felken, Detlef 31Fettich-Biernath, Bettina 44Fischer, Torsten 50Fleischer, Stephanie 43Föller, Daniel 41Fouquet, Gerhard 31Framke, Maria 66Frei, Norbert 41, 63Frenz, Margret 56Friedrich, Markus 4, 67Frisch, Franziska 42Frohman, Larry 54Fuchs, Eckhardt 57Fugger, Dominik 56
GGabriel, Gösta 63Ganter, Angela 68Gautschi, Peter 57Gehlen, Boris 44, 45Gehrig, Sebastian 30Geiger, Wolfgang 35Gerber, Jan 41Gestrich, Andreas 31, 57Gerwarth, Robert 32Geyer, Martin H. 66Gienow-Hecht, Jessica 43, 44Gieseke, Jens 66Gilley, Christopher 32Gilomen, Hans-Jörg 31Goetz, Hans-Werner 73Gopinath, Ravindran 31Górny, Maciej 32Goschler, Constantin 63Gosewinkel, Dieter 62Graaf, Beatrice de 66
170 171Personenregister
Schwelling, Birgit 74Ščupak, Ihor 31Seefried, Elke 64Seegel, Steven 54Seibt, Gustav 75Selvage, Douglas 66, 67Sen, Mandira 31Sengupta, Indra 67Serrier, Thomas 50Siebold, Angela 68Siegfried, Detlev 97Signori, Gabriela 31Simonow, Joanna 51Sindt, Ruth 65Singh, Shri Gurjit 9Skambraks, Tanja 31Slaje, Walter 35Slenczka, Ruth 52Smiatacz, Carmen 43, 116, 130Srodecki, Paul 54Staeck, Nicola 50Stahl, Daniel 41Steffen, Katrin 63Steiner, Benjamin 41Steinhäuser, Frauke 43Steinhauser, Thomas 30Steinhoff, Anthony 45Steinmeier, Frank-Walter 8Stello, Benjamin 56Stenberg, Leif 33Stieldorf, Andrea 33Stockhausen, Ulrike 53Stoecker, Holger 51Stornig, Katharina 35Straßheim, Holger 72Strickrodt, Silke 35
Struve, Kai 31Sturm, Michael 74Subrahmanyam, Sanjay 13Süß, Winfried 75
TTanner, Jakob 72Tetzlaff, Stefan 55Thießen, Malte 65Tiersch, Claudia 55Tolle, Karsten 53Tooze, Adam 44Tóth, Helena 34Traba, Robert 50, 63Trampedach, Kai 32Trischler, Helmuth 55, 65Trommler, Frank 44Tschopp, Silvia Serena 75Tschurenev, Jana 45Turre, Franziska 56
UUhl, Heidemarie 50, 73Ullmann, Hans-Peter 75Ullmann, Sabine 51Urbanski, Silke 43
VVeluthat, Kesavan 40Verheul, Jaap 53Viswanathan, Gauri 62Vishwakarma, Ishwar Sharan 31Vogeler, Georg 53Vosding, Lena 33Voskuhl, Adelheid 55
WWalter, Uwe 32, 68Wardaki, Marjan 42Wassilowsky, Günther 51Weber, Heike 55Weber, Kristin 50Weichlein, Siegfried 34Weinhauer, Klaus 66Weinke, Annette 30, 41Weiss, Yfaat 30Weiß, Andreas 66Weiß, Jana 53Wells, Andrew 63Weltecke, Dorothea 34Wendland, Anna Veronika 31Wendt, Christian 32Werneke, Thomas 53Wertz, Christopher 50Wiegrefe, Klaus 45, 138Wigg-Wolf, David 53Wildt, Michael 74, 75Wirsching, Andreas 45, 52Wohlrab-Sahr, Monika 63Wojciech, Katharina 68Wolf, Christina 42Wolf, Jürgen 33Wolffsohn, Michael 67Wrochem, Oliver von 93Wüstemann, Sybille 50Wurthmann, Nicola 33Wyss-Giacosa, Paola von 56
ZZiemann, Benjamin 66
Personenregister
MMacgilchrist, Felicitas 57Mackert, Christoph 33Magin, Christine 52Maier, Gerald 42Makhotina, Ekaterina 62Manders, Erika 63Mangold, Hannes 54Mann, Christian 55Mann, Michael 54, 97Manning, Patrick 72Mariss, Anne 52Märtl, Claudia 57Martschukat, Jürgen 72Marx, Christoph 34Maubach, Franka 74McKenzie-McHarg, Andrew 67Meier, Ludwig 33Meins, Friedrich 53Merziger, Patrick 66Metzler, Gabriele 75Meyer, Beate 43Mergel, Thomas 50Middell, Matthias 65, 72Missfelder, Jan-Friedrich 52Moeglin, Jean Marie 57Monnet, Pierre 57Morley, Neville 32Motadel, David 42Motzkin, Gabriel 30Möller, Esther 45 Mrozik, Dagmar 53Müller, Achim 44Müller, Philipp 67Müller, Tim 44Müller, Rabeya 57Mulsow, Martin 40
NNair, Janaki 57Naumann, Katja 65, 72Nayudu, Swapna Kona 45Nebelin, Katarina 55Neuwirth, Angelika 33Nevers, Jeppe 44Nickel, Claudia 63, 68
OObertreis, Julia 74Oltmer, Jochen 62Osmers, Katharina 68PPalat, Madhavan 45, 105Paulmann, Johannes 62Pernau, Margrit 62Piotrowski, Michael 53Pogossian, Zara 34Pohlig, Matthias 51, 75Pöpping, Dagmar 43Pörschke, Kirsten 96Potthast, Barbara 35Priemel, Kim Christian 41Priester, Karin 50Puttkamer, Joachim von 32, 50
RRabeler, Sven 31Raghavan, Srinath 45Ramnath, Aparajith 56Ranft, Andreas 50Rao, Y. Sudershan 31Rao, Narayan 31Raphael, Lutz 31Rathmann-Lutz, Anja 73Rauschenbach, Sina 34Razum, Matthias 42Reden, Sitta von 40Reguera, Jesús Vallejo Fernandez de la 57Rehm, Clemens 33Renn, Jürgen 30Renswoude, Irene van 40Reuter, Astrid 63Rhijn, Carine van 40Richardson-Little, Ned 30Richter, Hedwig 44Richter, Isabel 62Rieger, Bernhard 44Rieß, Werner 55Rimestad, Sebastian 65, 66Rischbieter, Laura 75Robel, Yvonne 64, 65Röckelein, Hedwig 45Rödder, Andreas 50Roesch, Claudia 41
Röttgen, Norbert 45Rohde, Dorothea 55Rommelfanger, Yvonne 53Roper, Lyndal 52Rosenstrauch, Hazel 75Rüthers, Monica 4, 62Rudersdorf, Tina 50Rudolph, Harriet 31, 51Ryad, Umar 33, 42
SSabrow, Martin 73Safferling, Christoph 41Sahu, Bhairabi Prasad 40Sajid, Mehdi 42Sälter, Gerhard 66Samida, Stefanie 73Sánchez, Ignacio 35Saupe, Achim 73Schäbler, Birgit 33Schäfer, Christoph 33Schäfer, Udo 42Schaser, Angelika 34Schenk, Britta Marie 41, 64Schieder, Rolf 53Schildt, Axel 63Schillig, Anne 57Schilling, Johannes 97Schlaber, G. 57Schley, Daniel 64Schlotheuber, Eva 33, 57, 65Schmidt, Annalena 33Schmidt, Daniel 74Schmidt, Ulrich 62Schmidt-Hofner, Sebastian 33Schmiedchen, Annette 35Schneider, Nina 35Schneider-Ludorff, Gury 35Schnur, David 31Scholz, Olaf 10Schreiber, Waltraud 67Schrickel, Isabell 64Schroeder, Helge 42, 93Schubert, Anselm 75Schulze Wessel, Martin 6, 13, 31, 45, 63, 65, 72 Schwandt, Silke 41Schwarze, Bernd 56
Impressum:Herausgeber: Organisationsbüro des 51. Deutschen Historikertages Hamburg 2016Redaktion:Alexandra Köhring, Markus Friedrich, Monica Rüthers, Nora Hilgert Grafikdesign: Rocco Park, Bureau-K Druckproduktion: Pinguin Druck, Berlin
Kontakt: Universität HamburgFakultät für GeisteswissenschaftenFachbereich Geschichte51. Deutscher Historikertag 2016OrganisationsbüroJohnsallee 35, R. 104, 20148 HamburgTel +49 40 4 28 38 88 40/41 Fax +49 40 4 28 38 88 42www.historikertag.de
172 Danke
Partner, Förderer und Sponsoren
Im Namen des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. und des Verbandes der Geschichts- lehrer Deutschlands e. V. danken die Organisatoren den folgenden Institutionen für ihre vielfältige Unterstützung des 51. Deutschen Historikertages Hamburg 2016:
Universität Hamburg
Stadt Hamburg
Deutsche Forschungsgemeinschaft
Dank gebührt den Mitgliedern des Ortskomitees Werner Rieß und Claudia Schnurmann. Die Mitarbeiter/innen des Organisationsbüros Anne Bruch, Candeger Erök, Stella Maria Frei, André Petersen, Halyna Roshchyna und Alexander Windt haben großartige Arbeit geleistet.
Wir bedanken uns auch bei den Mitarbeiter/innen der Verwaltung der Fakultät für Geisteswissenschaften sowie bei der IT-Koordination des Fachbereichs Geschichte. Ihre Unterstützung macht den Histo-rikertag erst möglich.
Unser Dank gilt ebenso unserem Medienpartner
Folgenden Institutionen und Stiftungen danken wir für ihre großzügige finanzielle Unterstützung und Zuwendungen:
• Gerda Henkel Stiftung• Körber Stiftung• ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius• Hamburger Edition. Verlag des Hamburger Instituts
für Sozialforschung• Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung• Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.• Nordkirche/Evangelische Akademie und Zentrum
für Mission und Ökumene• C. H. BECK Verlag• Ernst Klett Verlag• Börsenverein des Deutschen Buchhandels/
German Book Office und Auswärtiges Amt• Staats- und Universitätsbibliothek• Stiftung Hanseatisches Wirtschaftsarchiv
und Commerzbibliothek
H-Soz-Kult/Clio-Online
Der Kongress wird veranstaltet vom Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e. V. und dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e. V.
4–5 Vorwort
6–11 Geleit- und Grußworte
12–13 Abendveranstaltungen
14–15 Kongresstage Überblick
25–75 1 Fachsektionen
2 Programme und Foren
86–91 Doktorandenforum
92–93 FGWU – Forum für Geschichte
in Wissenschaft und Unterricht
94–97 Schülerprogramm
98–99 Partnerland Indien
100–103 Sonderveranstaltungen
104–105 Public Lectures
106–116 Verlags- und Fachausstellung
126–140 3 Begleitprogramm
4 Organisatorisches
150–151 Anmeldung
152–165 Tagungsort und Lagepläne
166–167 A–Z
168–171 Personenregister
171 Impressum und Kontakt
172 Dank
AEG Außereuropäische GeschichteAG Alte GeschichteDigiG Digitale GeschichtswissenschaftEPÜ EpochenübergreifendFNZ Frühe NeuzeitGD GeschichtsdidaktikGG GeschlechtergeschichteGlobG GlobalgeschichteGMT Geschichtsmethodik, -theorieKulG KulturgeschichteNNG Neuere und Neueste GeschichteMA Geschichte des MittelaltersMedG MedizingeschichteMilG MilitärgeschichteOEG Ost(mittel)europäische GeschichtePolG Politische GeschichtePH Public HistoryRelG ReligionsgeschichteSozG SozialgeschichteStaG StadtgeschichteTG TechnikgeschichteUG UmweltgeschichteWirtG WirtschaftsgeschichteWissG WissenschaftsgeschichteZG Zeitgeschichte