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Vorwort Taschenbuch der Papiertechnik Herausgegeben von Jürgen Blechschmidt ISBN (Buch): 978-3-446-43802-6 ISBN (E-Book): 978-3-446-43701-2 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser-fachbuch.de/978-3-446-43802-6 sowie im Buchhandel. © Carl Hanser Verlag, München

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Vorwort

Taschenbuch der Papiertechnik

Herausgegeben von Jürgen Blechschmidt

ISBN (Buch): 978-3-446-43802-6

ISBN (E-Book): 978-3-446-43701-2

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Vorwort

Die Erfindung des Papiers geht auf das Jahr 105 unserer Zeitrechnung zurück. In den vergangenen 1900 Jahren hat die Erzeugung von Papier eine rasante Entwicklung genommen. Weltweit werden jährlich 320 Mil-lionen Tonnen Papier hergestellt.

Jeder Deutsche verbraucht jährlich 235 kg Papier. Moderne Papier-maschinen produzieren mit Geschwindigkeiten bis über 2000 m/min bei einer Arbeitsbreite von mehr als 10 m.

Holz ist der wichtigste Rohstoff zur Papiererzeugung. Der Prozess der Verarbeitung von Holz zu den Primärfaserstoffen Zellstoff und Holz-stoff ist der Ausgangspunkt. Altpapier wird in Deutschland zu über 60 % für die Papiererzeugung genutzt. Die Faserstoffe werden für die Herstel-lung des Papiers auf der Papiermaschine zu Ganzstoff unter Zusatz von Additiven je nach zu erzeugender Papiersorte aufbereitet. Moderne Pa-piermaschinen führen über die Prozessstufen Blattbildung, Pressen und Trocknung zum fertigen Papier. Die Qualität der Papieroberfläche kann durch Streichvorgänge beidseitig verbessert werden. In der Ausrüstung erfährt das Papier die endgültige Fertigstellung. Das Taschenbuch be-fasst sich mit diesen Vorgängen und behandelt abschließend die moderne Prozess- und Qualitätskontrolle. Die Papierverarbeitung ist als besonde-rer Abschnitt aufgenommen.

Das Taschenbuch gibt als Nachschlagewerk den neuesten Stand der Technik unter Nutzung von umfangreichem Bildmaterial und Tabellen wieder. Die 1. Auflage erschien im Jahre 2010. Das Buch wurde vor allem an den Universitäten, Hochschulen und Papiermacher-Ausbil-dungszentren im deutschsprachigen Raum als Standardwerk eingeführt. In der vorliegenden 2., aktualisierten Auflage wurde der Unterabschnitt „Energienutzung“ zu einem eigenständigen Abschnitt „Energieeinsatz bei der Papiererzeugung“ erweitert.

Zur Bearbeitung der Breite des Fachgebietes und Gewährleistung der er-forderlichen Kompetenz konnten ausgewiesene Fachexperten aus dem In- und Ausland als Autoren gewonnen werden. Ihnen sei für ihr aktives Mitwirken herzlich gedankt.

Zum Leserkreis gehören alle am komplizierten Prozess der Fertigung des Kulturgutes Papier Interessierten, vorwiegend natürlich das technisch-technologische Personal von Papierfabriken und Papierverarbeitungsbe-trieben sowie Lehrende, Forschende und Lernende an Universitäten, Fachhochschulen, Ingenieurschulen, Papiermacher-Ausbildungszentren und an Forschungsinstituten.

Dresden, im August 2013 Jürgen Blechschmidt

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Leseprobe

Taschenbuch der Papiertechnik

Herausgegeben von Jürgen Blechschmidt

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10 Erzeugung von Papier 308

den heutigen Stand der chemischen Hilfsmittel wie Prozesschemikalien (z. B. Retentionsmittel), Papierchemikalien (z. B. Nassfestmittel) oder die chemischen Hilfsmittel in der Füllstoffaufbereitung und Streicherei wären die Produktqualitäten und die Streichtechnik nicht möglich.

Beim Einsatz von Altpapier ist die wirtschaftliche Entsorgung der abge-trennten Nicht-Faseranteile wichtig. Dabei ist deren Verarbeitung zu Sekundärbrennstoff zur internen Nutzung ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Energieversorgung der Papierfabrik [10.8].

10.2 Stoffzufuhrsystem

10.2.1 Aufgabe und prinzipielle Lösung

Das Stoffzufuhrsystem, auch konstanter Teil genannt, soll dem Stoffauf-lauf eine Stoffsuspension konstanter Menge mit konstantem Druck, kon-stanter Stoffdichte und konstanter, vorgegebener Zusammensetzung zuführen. Dazu sind erforderlich

■ konstante Dosierung der Stoffkomponenten, besonders des Dick-stoffs und des Siebwassers, aber auch der Rückführungen,

■ effektives Mischen der Komponenten und Vermischen mit dem Siebwasser, um daraus ein zeitlich konstantes Gemisch zu erzeugen,

■ konstantes Zuführen dieser Mischung zum Stoffauflauf.

Jede Ungleichförmigkeit in Suspensionsmenge, Stoffdichte oder Stoffzu-sammensetzung äußert sich in Längsschwankungen des Otro-Bahnge-wichts (ofentrockene, flächenbezogene Masse der Bahn).

10.2.2 Ausführung

Das Stoffzufuhrsystem beginnt an den Maschinenbütten, umfasst Dosier- und Mischvorrichtungen für die Dickstoffkomponenten wie auch von Fer-tigstoff und Siebwasser, sodann das Siebwassersystem, die Mischpumpe und endet mit der Rohrleitung am Stoffauflaufverteiler. Zur Qualitäts-verbesserung des Produkts und zum Schutz der Papiermaschine werden im Stoffzufuhrsystem meist zusätzlich Drucksortierer und Cleaner einge-setzt, bei sehr schnellen Maschinen oder sehr anspruchsvollen Sorten auch Stoffentlüfter (Bild 10.10). Aus Ersparnisgründen werden insbeson-dere bei Karton und Verpackungspapieren oft noch Funktionen aus der Stoffaufbereitung in das Stoffzufuhrsystem übernommen.

Das Dosieren der einzelnen Komponenten (Fasern und Füllstoffe) er-folgt bei ca. 3 … 4 %. Die Faserstoffe sind Stoffströme aus der/den Ma-

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10.2 Stoffzufuhrsystem 309

schinenbütte(n) sowie solche aus der Faserrückgewinnung und vom Aus-schussstrang. Sie müssen in ihrer Zusammensetzung und Stoffdichte konstant sein. Früher konnten großräumige Bütten mit Rührern als Puf-fer und Ausgleichselemente die Stoffdichte- und Mengenkonstanz gewährleisten. Die Durchsätze bei den heutigen Maschinen liegen jedoch in der Größenordnung von 1,5 m³/s. Dies würde bei den früher üblichen Verweildauern immense Dimensionen und Kosten bedeuten. So kommt den eingesetzten Apparaturen und Verfahren sowie der MSR-Technik eine hohe Bedeutung zu. Gemischt werden die Dickstoffkomponenten z. B. in einem Mischrohr, wobei sie in der Reihenfolge ihres Entwässe-rungsverhaltens eingebracht werden. Dabei sollte die am leichtesten zu entwässernde Komponente in Richtung Faserrückgewinnung angeord-net sein, um einen möglichst gut entwässerbaren Faserhilfsstoff zu erhal-ten. Anschließend erfolgt in der Mischbütte der bestmögliche Ausgleich evtl. noch vorhandener Unterschiede.

Das Mischen des Dickstoffs mit dem Siebwasser (und den Rückführun-gen) erfolgt im Ansaugstutzen der Mischpumpe (Bild 10.11). Dies kann durch entsprechende Geschwindigkeitsunterschiede der einzelnen Ströme geschehen. Selbstverständlich muss auch das Siebwasser mit konstanter Stoffdichte und konstanter, vorgegebener Menge zugeführt werden. Die Fördermenge der Mischpumpe bestimmt bei konstanter Dickstoffzufuhr die abgerufene Siebwassermenge und damit die Stoffdichte der Suspen-sion, die dem Stoffauflauf zugeführt wird. Die Fördermenge wird heute über die Drehzahl des Pumpenantriebs geregelt. Früher waren Drosse-lung im Hauptstrom oder die Rückführung eines Teilstroms (fälschlich Bypass genannt) üblich, sie bringen jedoch Nachteile hinsichtlich Ener-gieverbrauch und Regelgüte [10.9].

Bild 10.10: Stoffzufuhrsystem für eine moderne Papiermaschine hoher Geschwindigkeit (Quelle: Voith)

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10 Erzeugung von Papier 310

Die mehrstufigen Cleaneranlagen (siehe Abschnitt 9) im Konstantteil ste-hen nach der Mischpumpe und übernehmen oft – wie auch die Sortierer – nur eine „Polizeifunktion“, wenn der Stoff aus der Stoffaufbereitung bereits den Qualitätsansprüchen genügt. Hier werden dann noch Sand, Splitter, Batzen und andere schwerere Partikel, z. B. aus dem Siebwasser-kreislauf oder dem Ausschusssystem, abgeschieden. Dies soll vor allem unnötigen Verschleiß oder Beschädigungen in der Papiermaschine (Siebe, Filze, Foils, Walzen, Schaber), aber auch Minderung der Papier-qualität oder Abrisse in der Papiermaschine vermeiden. Bei gestrichenen Papieren kann es zu einer stärkeren Eindickung im Cleaner-Rejekt der höheren Stufen kommen.

Der Drucksortierer (siehe Abschnitt 9) im Stoffzufuhrsystem steht direkt vor dem Stoffauflauf und soll vor allem Batzen und sonstige Verschmut-zungen, die sich evtl. aus Ablagerungen im Stoffzufuhrsystem gebildet haben, abscheiden und so den Betrieb der Papiermaschine und die Quali-tät des Produkts sicherstellen.

Lufteinschlüsse in der Suspension können Probleme hervorrufen:

■ im Stoffzufuhrsystem durch verringerten Pumpen- und Sortierer-wirkungsgrad, durch Schaumprobleme sowie durch Ablagerungen von hydrophoben und klebenden Bestandteilen und durch verstärkte mikrobiologische Aktivitäten,

■ im Betrieb der Papiermaschine durch verringerte Entwässerungska-pazität und häufigere Papierabrisse oder

■ im Produkt selbst durch verstärktes Auftreten von Nadellöchern, Schmutzeinschlüssen, Verschlechterung von Formation und Otro-Bahnprofil.

Die Stoffentlüftung wird vor allem bei hohen Papiermaschinengeschwin-digkeiten und für grafische Papiere eingesetzt. Das am häufigsten ange-

Bild 10.11: Zusammenführung und Durchmischung der Dickstoffkomponenten vor der Misch-bütte (links) sowie (rechts) des Dickstoffs, der Rückführungen und des Siebwassers vor der Mischpumpe (Quelle: Voith)

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10.2 Stoffzufuhrsystem 311

wandte System arbeitet nach dem Siedepunktsprinzip und besteht im Wesentlichen aus einem Entlüftungstank (Bild 10.12). Dabei wird der Druck in diesem Tank so weit abgesenkt, dass der Siedepunkt bei der vorhandenen Betriebstemperatur der Suspension erreicht wird (bei 50 °C liegt der Siededruck bei ca. 0,13 bar (absolut), also bei einem Vakuum von 0,87 bar). Zusätzlich schafft man durch Aufspritzen auf die Innen-seite des Tanks eine große Suspensionsoberfläche sowie einen geringeren Steigweg für die Luftblasen und damit eine effektive Entlüftung. Außer-dem werden durch die hydraulische Entkopplung evtl. Pulsationen der Mischpumpe eliminiert.

Zur Entlüftung werden auch Entgasungspumpen benutzt, die ein Zentri-fugalfeld erzeugen, aus dessen Innerem die abgeschiedene Luft abgeführt wird. Chemische Entlüftung durch Entschäumer wird ebenfalls ange-wandt. Die früher angewandte Entlüftung im Siebwasserturm ist heute meist nicht möglich, da die Sinkgeschwindigkeit des Siebwassers deutlich höher ist als die Steiggeschwindigkeit der Luftblasen. Also werden auch größere Luftblasen mitgerissen. So hat eine Luftblase von etwa 1 mm Durchmesser eine Steiggeschwindigkeit in Wasser von ca. 1 m/s. Auch offene Gerinne mit hoher Anstauung sind prinzipiell nur dann hilfreich, wenn das Verhältnis von Verweildauer der Suspension, der Suspensions-höhe und der Steiggeschwindigkeit der noch abzuscheidenden Luftbla-sen im Einklang steht [10.10].

Luft gelangt in die Suspension vor allem über das Siebwasser im For-mierbereich, im Siebwasserkanal und in den Bütten. Um Lufteinschlüsse in die Suspension weitgehend zu vermeiden, gelten gewisse Regeln:

■ Suspensionsströme aus Rohrleitungen werden unterhalb des Flüs-sigkeitsspiegels in die Bütte eingebracht.

■ Suspensionsströme aus offenen Gerinnen werden mit möglichst ge-ringer Geschwindigkeit in eine freie Suspensionsoberfläche einge-führt.

Zulauf

ÜberlaufDurchlauf

Vakuumleitung

Bild 10.12: Beispiel für einen Entlüftungstank nach dem Siedepunktsprinzip (Quelle: Voith)

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10 Erzeugung von Papier 312

■ Einzugswirbel (Badewannenwirbel) am Behälterauslauf werden durch ein Strömungskreuz oder einen Strömungsteller über dem Auslauf (und möglichst hohen Flüssigkeitsstand) vermieden.

■ Schießende Strömung in offenen Gerinnen mit nachfolgendem plötzlichem Aufstau der Flüssigkeit (hydraulic jump) durch ent-sprechende Strömungsführung vermeiden oder entschärfen.

■ In Förderrichtung ansteigende Rohrleitungsführung sicherstellen und Entlüftungsstutzen an den höchsten Punkten der Rohrleitun-gen anbringen.

In Bild 10.13 sind Möglichkeiten zur Vermeidung von Luftproblemen bei-spielhaft aufgezeigt [10.11]:

■ Links: Ein Luft-Siebwassergemisch aus dem Formierbereich einer schnell laufenden Papiermaschine wird in einem Siebkorb in viele Einzelstrahlen zerlegt, dabei kann die Luft aus dem Gemisch ent-weichen und wird abgeführt.

■ Mitte: Der Einzugswirbel und damit Lufteinzug wird durch einen Wirbelbrecher verhindert.

■ Rechts: Auch bei unterschiedlichen Durchsätzen wird durch das an-steigende Rohrregister keine Luft in die Flüssigkeitsoberfläche ein-geschlagen.

Bild 10.13: Beispiele im Stoffzufuhrsystem zur Vermeidung von Lufteinzug und Ablagerungen Links: Strömungsbremse und Vorentlüftung für ein schießendes Luft-SiebwassergemischMitte: Verhindern des Einzugswirbels Rechts: Verhindern von Lufteinzug bei unterschiedlichen Durchsätzen durch ein Rohrregister(Quelle: Voith)

Beim Kampf gegen Ablagerungen und den damit verbundenen Proble-men ist zu beachten:

■ Totgebiete in offenen Gerinnen, die durch Querschnitts- oder Rich-tungsänderungen entstehen können, vermeiden (z. B. durch einfache Strömungsweiser bei Umlenkungen).

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10.3 Stoffauflauf 313

■ Für ausreichende Strömungsgeschwindigkeit in den Rohrleitungen sorgen (z. B. üblicherweise mindestens 1 m/s, aber bis 2 m/s bei stark zu Ablagerung neigenden Stoffen).

■ Entleerungsstutzen an den Tiefpunkten, Entlüftungsstutzen an Hochpunkten der Rohrleitungen anbringen.

■ Retentionsmittel mit der Suspension schnell durchmischen, um zu hohe örtliche Konzentrationen zu vermeiden.

Die hohen Anforderungen an die Konstanz der dem Stoffauflauf zuge-führten Suspension betreffen nicht nur deren Stoffdichte, Stoffzusam-mensetzung (Faserarten, Füllstoffe) oder Farbe, sondern auch deren Ent-wässerungsverhalten auf der Papiermaschine. Heute stehen Messverfahren zur Verfügung, um alle diese Eigenschaften direkt oder indirekt zu mes-sen und feinfühlig zu steuern. Dabei werden die einzelnen Regelkreise zu einem Gesamtregelkonzept für höchste Betriebssicherheit und Produkt-qualität zusammengeführt.

10.3 Stoffauflauf

10.3.1 Aufgabe und prinzipielle Lösung

Der Stoffauflauf soll einen gleichmäßigen Strahl genau in Maschinen-richtung, mit gleichem Strahlwinkel in vertikaler Richtung (z-Richtung) und mit einstellbarer Geschwindigkeit erzeugen. Dazu muss die aus dem Stoffzufuhrsystem angelieferte Suspension in Maschinenrichtung umge-lenkt werden. Durch Druck der Mischpumpe wird sie in der Stoffauf-laufdüse bis zum Austritt auf etwa Maschinengeschwindigkeit beschleu-nigt. Bei den meisten heutigen Bauarten erfolgt die Verteilung über die Breite mithilfe eines konischen Verteilers. Dieser strömt den Verteiler-block, der mit sehr vielen Rohren ausgestattet ist, unter spitzem Winkel an. Der Verteilerblock teilt die Suspension in zahlreiche, gleich große Einzelströme auf, die anschließend im Düsenraum wieder miteinander vereinigt werden. Die erforderliche Gleichförmigkeit des Suspensions-strahls ist durch die entsprechende Formgebung und Fertigung des Ver-teilrohrs, des Verteilerblocks, der Düse und der Lippen zu gewährleisten. Im Verteilrohr sollte die Quergeschwindigkeit etwa konstant sein, um die Umlenkverluste beim Übergang in die Verteilerplatte über die Breite konstant zu halten. Andererseits muss der Druckverlust der Suspension durch die Reibung im Verteilrohr über eine entsprechende Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit ausgeglichen werden, damit der Druck und somit der Durchsatz über die Breite konstant sind. Dies wird durch entsprechende Querschnittsveränderungen des Verteilrohrs über die Maschinenbreite erreicht. Die Düse muss über die Breite in ihrem Quer-schnitt konstant sein, um darin Querströmungen zu vermeiden. Diese

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10 Erzeugung von Papier 314

würden sich in örtlichen Änderungen des Otro-Bahngewichts und der Strahlrichtung bemerkbar machen. Zudem ist teilweise auch der Druck-verlust infolge Reibung an den Seitenwänden zu kompensieren. Schließ-lich muss der Spalt zwischen den Stoffauflauflippen im Betrieb über die Breite konstant sein. Er ist andererseits meist für Korrekturzwecke noch örtlich feinfühlig (bis ca. 1/1000 mm) verstellbar. Der Durchsatz wird (bei gleichem Druck = Strahlgeschwindigkeit) über die Lippenöffnung eingestellt, die meist zwischen 6 und 25 mm beträgt. Die Einstellung des Drucks und damit der Strahlgeschwindigkeit (bei gleicher Lippenöff-nung) erfolgt über die Mischpumpe.

10.3.2 Bauformen und Betrieb

Bild 10.14 zeigt einen modernen Stoffauflauf der neuesten Generation für Doppelsiebmaschinen mit Verdünnungsregelung für das Querprofil des Otro-Bahngewichts. Dieses Konstruktionsprinzip wird auch für Langsiebstoffaufläufe angewendet. Es sind zu erkennen:

■ das Verteilrohr und der Umlenkblock zur gleichmäßigen Verteilung der Suspension über die Breite,

■ das Verteilrohr für das Verdünnungswasser mit den Dosierventilen,■ der Turbulenzeinsatz, um Faserflocken aufzureißen,■ die Düse zur Beschleunigung der Suspension, oft bestückt mit La-

mellen für eine optimale Oberfläche des Freistrahls und für eine un-gerichtete Faserverteilung,

■ die Blende an einer der Lippen zur Ausbildung des Suspensions-strahls, wobei diese insbesondere bei älteren Stoffaufläufen zur ört-lichen Korrektur der Strahldicke über die Breite eingesetzt wird.

Bild 10.14: Über die Breite modular aufgebauter Stoffauflauf der neuen Generation für Doppelsiebformer mit Verdünnungsregelung (Quelle: Voith)

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10.3 Stoffauflauf 315

Heutige Betriebsparameter wie z. B. 2000 m/min Maschinengeschwindig-keit (entsprechend ca. 6 bar Suspensionsdruck im Verteilrohr) und 50 °C Suspensionstemperatur sowie Maschinenbreiten über 10 m stellen hohe Anforderungen an die Konstruktion hinsichtlich mechanischer und ther-mischer Verformung. Diesen wurde bisher wie folgt Rechnung getragen:

■ sichere Unterstützung des Stoffauflaufs über die Breite, um unab-hängig von der Maschinenbreite dessen Stabilität zu gewährleisten,

■ Druckkammer(n) an einer oder an beiden Lippen der Düse, um die großen Verformungskräfte aufgrund des Drucks aufzufangen,

■ je eine Temperaturkammer an der Oberlippe und am Turbulenzge-nerator, um den Einfluss der Temperaturunterschiede zwischen Sus-pension und Umgebung zu kompensieren.

Die neueste Generation von Stoffaufläufen ist über die Breite modular aufgebaut und benötigt daher keine Kompensation für Druck und Tempe-ratur.

Der aus dem Stoffauflauf austretende Freistrahl unterliegt strömungs-technischen Gesetzen [10.12], [10.13]:

■ Zu viel Turbulenz reißt die Strahloberfläche auf (geringe Turbulenz dagegen begünstigt die rasche Reflockulation).

■ Die Richtung des Strahls in z-Richtung wird bestimmt durch den Blendenvorsprung an der Lippe, den Spalt und den Unterlippenvor-sprung gegenüber der Blendenspitze (Bild 10.15).

■ Mit der Änderung des Strahlwinkels bei gleicher Strahlgeschwindig-keit ändern sich der Auftreffabstand des Strahls auf das Sieb (Bild 10.16) und seine vertikale Geschwindigkeitskomponente, was Ein-fluss auf die Blattbildung hat.

Bild 10.15: Einfluss der geo-metrischen Verhältnisse an der Düsenlippe auf den Strahlaus-trittswinkel [10.12]

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10 Erzeugung von Papier 316

Bild 10.16: Einfluss von Aus-trittswinkel und Strahlge-schwindigkeit auf den Auf-treffabstand [10.12]

Die Strahlgeschwindigkeit v lässt sich nach der Ausflussformel (verein-fachte Bernoulli-Gleichung) berechnen:

g Erdbeschleunigung (9,81 m/s²), h Druck in der Düse in m Wassersäule.

Insbesondere bei niedrigen Strahlgeschwindigkeiten ist die Strömungsge-schwindigkeit an der Druckmessstelle in der Düse zu berücksichtigen, also die vollständige Bernoulli-Gleichung anzuwenden. Bei Doppelsieb-maschinen muss der Strahl im Formierbereich erst in einen „Druckraum“ eintreten, der durch die Außensiebspannung erzeugt wird (siehe Abschnitt 10.4). Damit wird die Suspensionsgeschwindigkeit gegenüber dem Sieb etwas abgebremst, was vor allem bei niedrigeren Geschwindigkeiten zu beachten ist. Die Berechnung der daraus resultierenden Verringerung der Suspensionsgeschwindigkeit ergibt nur einen Mittelwert, da in diesem Druckraum der Druck über die Suspensionshöhe besonders bei hohen Maschinengeschwindigkeiten wegen des Zentrifugalfelds sehr unter-schiedlich ist.

Mit der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Strahl zu Sieb wird die vor-nehmliche Faserorientierung bei deren Ablage auf dem Sieb bestimmt. Bei einer Geschwindigkeitsdifferenz von null werden die Fasern gleich-förmig in alle Richtungen verteilt abgelegt, außer sie wurden im Stoffauf-lauf bereits etwas vororientiert. Ist eine Geschwindigkeitsdifferenz ge-geben (Vor- oder Nacheilung), so orientieren sich die Fasern stärker in Maschinenlaufrichtung. Dadurch werden wichtige Qualitätsmerkmale des Produkts wie Steifigkeit, Schrumpfverhalten beim Trocknen oder die Ausdehnung beim Wiederbefeuchten beeinflusst.

Bild 10.17 zeigt, wie sich die Geschwindigkeitsdifferenz auf das Verhält-nis der Festigkeiten in Längs- und Querrichtung sowie auf die Formati-onsgüte auswirkt. Bei einer Differenzgeschwindigkeit von etwa null ist das L/Q-Festigkeitsverhältnis ein Minimum und die Formation am

v = 2 · g · h (10.1)

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10.3 Stoffauflauf 317

schlechtesten. Durch eine höhere Geschwindigkeitsdifferenz werden die Fasern stärker in Längsrichtung orientiert und ergeben so eine höhere Festigkeit in Längsrichtung. Dagegen nimmt die Festigkeit in Querrich-tung ab. Die Formationsgüte wird besser. Der Strahl kann dem Sieb vor-eilen oder nacheilen, das Ergebnis ist dabei meist unterschiedlich bei gleichem Absolutwert der Geschwindigkeitsdifferenz. Der Verlauf der Kurve sowie das maximale L/Q-Verhältnis hängen auch von der Faser-länge ab. Bei großen Faserlängen ist die Kurve enger und geht zu höhe-ren L/Q-Werten, bei geringeren Faserlängen ist die Kurve flacher.

Um das Querprofil des Otro-Bahngewichts zu beeinflussen, wurde in der Vergangenheit der Blendenvorsprung örtlich feinfühlig verändert. Dabei darf die Blende natürlich nur im elastischen Bereich verformt werden. Ein örtlicher Eingriff an der Blende hat weitreichende Auswirkung auf das Nachbargebiet. Bei modernen Stoffaufläufen erfolgt die Korrektur vor allem über die örtliche Zugabe von Suspension geringer Stoffdichte. Die Vorteile sind örtlich engere Beeinflussung des Otro-Querprofils

Zug

fest

igke

it M

D/C

D

For

mat

ion

Differenz vStrahl - vSieb

0Differenz vStrahl - vSieb

0schlecht

gut

Bild 10.17: Prinzipieller Einfluss der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Strahl und Sieb auf das Festigkeitsverhältnis in Längs- und Querrichtung der Bahn sowie auf die Formation

Bild 10.18: Beispiel für die Auswirkungen von lokaler Blendenverstellung sowie von Verdünnungswasserzugabe auf das Otro-Querprofil

+– – +

Dilution by white water

0-

0-

Spindle adjustmentat slice bar

3 - 5 x s 1.5 - 2 x t

ts

Otro-Bahngewichtsquerprofil

Blende Verdünnung

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10 Erzeugung von Papier 318

(Bild 10.18) sowie die Vermeidung von Querströmungen im Strahl. Eine Begrenzung ergibt sich nur über die jeweils möglichen Stoffdichteberei-che von Stoffsuspension und Verdünnung.

Örtliche Querströmungen im Strahl verändern das Querprofil der Faser-orientierung, d. h. die vorrangige Ausrichtung der Fasern. Diese Quer-strömungen können hervorgerufen werden durch örtliche Verstellung der Blende (s. o.), durch eine über die Breite nicht konstante Spaltöffnung, durch nicht gleichförmige Strömungsquerschnitte in der Düse oder durch ungleiche Suspensionszufuhr zur Düse, z. B. hervorgerufen durch den Verteiler oder andere Komponenten im Stoffauflauf. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, alle Bauteile genauestens herzustellen und auf die extremen Betriebsbedingungen (Druck und Temperaturdifferenz) abzu-stimmen. Das Ausmaß der Abweichung der Hauptfaserrichtung von der Maschinenrichtung richtet sich nach der Winkelabweichung des Strahls, der Absolutgeschwindigkeit des Strahls und nach der Differenzgeschwin-digkeit von Strahl und Sieb [10.1], [10.14]. Eine Strahlwinkelabweichung von nur 1° bedeutet bei einer Strahlgeschwindigkeit von 2000 m/min eine Querkomponente der Strahlgeschwindigkeit von etwa 20 m/min. Bei einer Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Strahl und Sieb in Maschinen-richtung von null wären diese 20 m/min als Querkomponente allein maß-gebend für die vorrangige Faserorientierung, die dann im rechten Winkel zur Maschinenrichtung weist. Bei einer angenommenen Geschwindig-keitsdifferenz zwischen Strahl und Sieb in Maschinenrichtung von 40 m/min ergibt sich ein für die Ablagerung der Fasern maßgeblicher Winkel von 27°, was gleichzeitig den Winkel der Hauptfaserorientierung in der fertigen Bahn bedeutet. Die Geschwindigkeitsverhältnisse ändern sich, wenn der Strahl mit Vor- oder aber mit Nacheilung auf das Sieb trifft. Dies ist in Bild 10.19 schematisch dargestellt.

vStrahl

vSieb

vrel

vSieb

vrel

vStrahl

Nacheilung Voreilung

Bild 10.19: Auswirkungen von Querströmungen im Strahl auf die Relativgeschwindigkeit zwischen Strahl und Sieb und damit auf die Hauptfaserrichtung in der Bahn

In Bild 10.20 sind weitere Bauarten von Stoffaufläufen abgebildet:

A. Ein Lochwalzenstoffauflauf moderner Bauweise mit in der Suspen-sion rotierenden Lochwalzen.

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10.3 Stoffauflauf 319

B. Ein Langsiebstoffauflauf mit ähnlichen Bauelementen wie beim Dop-pelsiebstoffauflauf beschrieben. Diesem Stoffauflauftyp wird üblicher-weise ein Schwingungsdämpfer vorgeschaltet, um Pulsationen aus dem Stoffzufuhrsystem abzubauen. Ein solcher Dämpfer ist ein geschlosse-ner Behälter mit einer von der Suspension durchströmten Lochplatte (Reflexionsdämpfung). Darüber steht ein Luftpolster, womit ein hy-dropneumatischer Dämpfungseffekt erzeugt wird (Bild 10.21).

C. Ein Stoffauflauf mit Zentralverteiler, von dem aus in mehreren Lei-tungen die Suspension dem eigentlichen Stoffauflauf zugeführt wird.

D. Ein Zweischichtenstoffauflauf zur Erzeugung mehrlagiger Produkte. Er besteht aus zwei hydraulisch eigenständigen, aber mechanisch miteinander verbundenen Stoffaufläufen. Die beiden Stoffaufläufe werden mit unterschiedlichen Stoffarten beschickt. Bis zum Düsen-ende der jeweiligen Stoffaufläufe bleiben die Suspensionsströme

Bild 10.20: Moderne Bauarten von Stoffaufläufen A Lochwalzenstoffauflauf, B Langsiebstoffauflauf, C Zentralverteiler-Stoffauflauf, D Zweischichtenstoffauflauf (Quelle: Voith)

A B

DC

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10 Erzeugung von Papier 320

getrennt. Erst im Strahl und in der Entwässerungszone werden sich die beiden Suspensionsströme teilweise etwas vermischen. Solche Zweischichtenstoffaufläufe sind für Tissue- und Verpackungspapiere sowie auch für grafische Papiere im Einsatz. Ihr Vorteil ist, dass bei der Erzeugung von mehrlagigen Produkten eine Formerpartie einge-spart werden kann. Bei einlagigen Produkten kann sich durch Ein-satz unterschiedlich teurer Rohstoffe in den beiden Schichten ein wirtschaftlicher Vorteil ergeben.

10.4 Siebpartie

10.4.1 Aufgabe und prinzipielle Lösung

In der Siebpartie wird aus der Suspension eine endlose Bahn erzeugt. Dieser Vorgang liegt zwischen reiner Filtration (Aufbau eines Filterku-chens unterhalb der noch nicht entwässerten Suspension) und reiner Ein-dickung (gleichförmige Erhöhung der Stoffdichte über das gesamte Sus-pensionsvolumen). Die Entwässerung soll gleichmäßig über die Breite erfolgen. Die bei der Entwässerung wirkenden Kräfte können sein:

Bild 10.21: Schwingungsdämpfer zur Reduzierung von Pulsationen aus dem Stoffzufuhrsystem (Quelle: Voith)

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10.4 Siebpartie 321

■ Schwerkraft, d. h. die Suspensionshöhe über dem Sieb im Schwere-feld der Erde, wobei dieser Druck nur zu Beginn der Bahnformie-rung, im Bereich der „initialen Entwässerung“, eine gewisse Entwäs-serungsleistung ergibt. Dort wird sogar noch mit einem Siebtisch, bei dem mehrere Siebleisten unterschiedlicher Breite eng nebenein-ander positioniert sind, die Entwässerungsmenge mit dem Ziel einer höheren Retention (s. u.) kontrolliert reduziert.

■ Hydrodynamische Kräfte, z. B. durch Registerwalzen und Foils, die unter dem Sieb angebracht sind und ein Vakuum (und Druckstöße) erzeugen. Diese Kräfte sind abhängig von der Siebgeschwindigkeit sowie vom Durchmesser der Registerwalze bzw. vom Foilwinkel. Den prinzipiellen Druckverlauf bei den beiden Entwässerungsele-menten zeigt Bild 10.22. Registerwalzen erzeugen einen Druckstoß im Einlaufzwickel und ein Vakuum im Ablaufbereich. Sie sind für höhere Siebgeschwindigkeiten wegen ihrer dann hohen Druckstöße nicht geeignet, die Anwendungsgrenze liegt bei etwa 500 m/min. Bei noch höheren Geschwindigkeiten fängt die Suspension an zu sprin-gen. Foils haben eine scharfkantige Auflaufkante, an der ein leich-ter Druckstoß auftritt. Es folgt eine ebene, horizontale Länge mit anschließender Abschrägung nach unten, dem Foilwinkel, der übli-cherweise zwischen 0° (Blades) und 3° liegt. Je größer der Foilwin-kel, desto höher ist der dabei erzeugte Unterdruck und die daraus

Suspension

Fasermatte

Druck

Druck

Sieb

Registerwalze

SuspensionFasermatte

Sieb

Foil

-

+

0

0+

-

Bild 10.22: Druckverläufe an Registerwalzen und Foils

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10 Erzeugung von Papier 322

resultierende Turbulenz in der Suspension auf dem Sieb. Somit wer-den bei höheren Geschwindigkeiten Foils mit geringerem Foilwin-kel eingesetzt. Weniger häufig sind Stufenfoils anzutreffen.

■ Externe Vakuumquellen nutzt man zur Bahnentwässerung in Saug-walzen (hohe offene Fläche unterschiedlicher Bauart) zu Beginn der Bahnbildung und am Ende der Siebpartie, in Foilkästen und Nass-saugern (mit Foils bzw. Siebleisten bestückte Kästen, eingesetzt vor der Wasserlinie, vor der die Bahnoberfläche wegen des Oberflächen-wassers noch glänzt) und in Saugkästen (hinter der Wasserlinie, ab der kein Wasser mehr an der Bahnoberfläche sichtbar ist). Vor der Wasserlinie wird nur Wasser aus der Bahn gesaugt, hinter der Was-serlinie strömt auch Luft durch die Bahn, wobei Wasser mitgerissen wird. Durch das bei Nasssaugern angelegte Vakuum wird die Bahn verdichtet und Wasser entfernt. Sobald die Bahn den Vakuumbe-reich verlässt, erhöht sich wieder ihr Volumen. Dabei wird das be-reits vorher abgeschiedene Wasser teilweise wieder aus dem Sieb aufgenommen (Rückbefeuchtung) [10.15].

■ Mechanische Kräfte durch die Siebspannung S bei Umschlingung einer gekrümmten Fläche (Formierwalze oder gekrümmter Schuh) mit dem Radius r. Der vom Sieb auf die Suspension ausgeübte Druck p beträgt p = S / r. Die Siebspannung muss dabei ausreichend groß sein, um die durch die Zentrifugalwirkung (Zentrifugalbe-schleunigung c = v ²/r und Suspensionsdicke h hinter dem Außen-sieb) auf das Außensieb erzeugte Kraft aufzufangen, also

S > r · (h · r · g) · v ²/(r · g)

h · r · g Druck durch die Suspensionsdicke im Schwerefeld der Erde, v ²/(r · g) Vielfaches der Erdbeschleunigung aufgrund der Zentrifugalkraft

Der am Innensieb anliegende Druck ist entsprechend geringer. Für eine symmetrische Entwässerung wird daher an das Innensieb ein Unterdruck angelegt.

Unterschiedliche hydrodynamische Prozesse beeinflussen die Bahnbil-dung:

■ Die eigentliche Entwässerung erfolgt senkrecht zur Siebebene.■ In Maschinenrichtung ist ein orientiertes Schergefälle überlagert,

das von der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Strahl und Sieb herrührt.

■ Zudem wirken Turbulenzkräfte aufgrund der Entwässerungsele-mente, die Faserflocken in der Suspension, aber auch z. T. den be-reits abgelegten Filterkuchen, wieder aufreißen.

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10.4 Siebpartie 323

Die für die Bahnbildung erforderliche Entwässerungszeit t (und damit Entwässerungslänge) für eine Suspensionshöhe h ist

t = h b

b eine für den gegebenen Fall empirisch zu ermittelnde Größe. b hängt u. a. ab von Stoffart, Stoffdichte und den Entwässerungskräften.

Retention ist ein Maß für die Zurückhaltung von Fasern und Feststoffen auf dem Sieb. Sie wird definiert als Verhältnis der Masse der auf dem Sieb verbleibenden Faser- und Feststoffe zur Masse der auf das Sieb auf-gebrachten Faser- und Feststoffe. Der Wert wird meist in % ausgedrückt. Der in der Praxis ebenfalls verwendete Begriff Siebdurchfall kennzeich-net das Verhältnis der Massen von durch das Sieb in das Siebwasser gelangten Faser- und Feststoffen zu den auf das Sieb aufgebrachten. Höhere Retention ergibt eine geringere Stoffdichte im Siebwasser und entlastet damit die Aggregate im Stoffzufuhrsystem. Die Stoffdichte im Stoffauflauf wird geringer, die Formation verbessert und die Siebabra-sion vermindert. Zudem ergibt sich insbesondere auf Langsiebmaschinen eine etwas geringere Zweiseitigkeit (Unsymmetrie der Bahn in z-Rich-tung) des Produkts. Die Retention wird durch Retentionsmittel verbes-sert, die Fein- und Füllstoffe flocken und damit besser im Faserverbund halten.

Zu Beginn der Filtration ist der Entwässerungswiderstand sehr gering und wächst stark an mit zunehmender Dicke der Papierbahn. Die örtli-che Entwässerungsmenge nimmt in Maschinenrichtung ab, entsprechend weniger Filtrat fällt an, wobei dessen Stoffdichte immer geringer wird. Für eine hohe Retention ist eine schonende Entwässerung zu Beginn der Bahnbildung (initiale Blattbildung) wichtig. Mit fortschreitender Ent-wässerung müssen stärkere Entwässerungskräfte aufgebracht werden, schließlich wird der Trockengehalt der Bahn noch durch ein entspre-chend hohes Vakuum in den Flachsaugern oder in der Siebsaugwalze erhöht.

10.4.2 Ausführungsformen

Auch heute noch wird auf dem früher vorherrschenden Langsieb ein gro-ßer Teil der grafischen Papiere erzeugt. Es ist die klassische Siebpartie, auch Fourdrinier genannt. Der Suspensionsstrahl aus dem Langsiebstoff-auflauf trifft im Bereich des Siebtischs auf das Sieb auf. Durch die Anordnung der Siebtischleisten wird eine behutsame initiale Entwässe-rung gewährleistet, störende mitgerissene Luft kann durch entsprechende Positionierung der Strahlauftrefflinie abgestreift werden. Danach folgen z. B. die o. a. Entwässerungselemente wie Foils, Foilkästen mit und ohne Vakuum, Nasssauger, Saugkästen und Siebsaugwalze. Durch das hohe

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10 Erzeugung von Papier 324

Vakuum im Walzenmantel, das an der ablaufseitigen Dichtleiste plötz-lich zusammenbricht, entsteht ein sehr lauter Sireneneffekt [10.1]. Die Lautstärke lässt sich durch Art des Bohrmusters und der Dichtleiste reduzieren. Bei langsameren Maschinen wird oft eine Siebschüttelung eingesetzt. Dabei wird die Brustwalze horizontal quer zur Maschinen-richtung bewegt. Frequenz (z. B. bis 600 1/min) und Hub (z. B. bis 25 mm) dieser Schüttelbewegung sind einstellbar. Brustwalzen aus Carbonfasern sind deutlich leichter und erlauben daher höhere Schüttelfrequenzen. Ebenfalls zur Formationsverbesserung kann kurz vor der Wasserlinie ein Egoutteur eingesetzt werden, eine siebbespannte Walze mit sehr hoher offener Fläche. Sie wird angetrieben. Ein solcher Egoutteur dient auch zum Aufbringen von Wasserzeichen in die Bahn. Der Einsatz des Egout-teurs ist auf eine maximale Geschwindigkeit von etwa 1000 m/min begrenzt. Eine neue Generation von Leitwalzen ist aus Carbonfasern gefertigt. Diese weisen eine hohe Eigenfrequenz auf, was vorteilhaft ist für die heutigen hohen PM-Geschwindigkeiten. Breitstreckwalzen sind Walzen mit einstellbarer Mantelkrümmung, sie sollen das Zusammen-laufen von Sieben (und Filzen oder der Papierbahn) verhindern. In allen Bereichen der Papiermaschine müssen die Walzenoberflächen sauber gehalten werden. Dies geschieht durch auf den Einsatzort abgestimmte Kombination von Walzenbezug und Schaber.

Da am Langsieb immer nur in eine Richtung entwässert wird, ist der Blattaufbau in Dickenrichtung unterschiedlich (Bild 10.23). Außerdem ist die Entwässerungskapazität begrenzt. Eine Verbesserung dieser Para-meter erfolgte mit der Einführung der Hybridformer. Hierbei wird ein zweites Sieb auf das Langsieb gesetzt und ein Teil der Suspension durch einen Saugkasten mit unterschiedlichen Entwässerungselementen nach oben entwässert. Beim Hybridformer sind der Entwässerungsmenge nach oben und damit dem Symmetriegrad des Blattes sowie der Betriebsge-schwindigkeit nach oben und unten Grenzen gesetzt.

OS

Fül

lsto

ffgeh

alt

Fül

lsto

ffgeh

alt

US OS US

Bild 10.23: Typische Füllstoffverteilung in z-Richtung der Bahn bei einseitiger (Langsieb) und beidseitiger (Doppelsiebformer) Entwässerung (OS Oberseite, US Unterseite)

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10.4 Siebpartie 325

Dagegen erreicht man mit dem Doppelsiebformer einen symmetrischen Blattaufbau (Bild 10.23). Heute werden damit Geschwindigkeiten von über 2000 m/min gefahren. Der Stoffauflauf ist konstruktiv für eine kurze freie Strahllänge und für hohe Strahlstabilität auch bei den hohen Geschwindigkeiten konzipiert. Die Entwässerung beginnt meist mit einer Formierwalze mit einstellbarem Vakuum. Auch Formierschuhe (gekrümmte oder gerade) werden in unterschiedlicher Anordnung in diesem Bereich eingesetzt, z. B. für Umbauten (Bild 10.24). Es folgen zwei gegeneinander wirkende, mit Vakuum beaufschlagte Saugkästen, die mit Siebleisten oder Foils bestückt sind. Dabei ist ein Kasten mit seinen Entwässerungsele-menten fix installiert, während die Leisten im Gegenkasten in Richtung Sieb beweglich sind und in dieses kontrolliert eintauchen können.

Bild 10.24: Doppelsiebformer mit Formierschuhen, die heute vor allem für Umbauten einge-setzt werden (Quelle: Voith)

Bild 10.25 zeigt die heute meistverbreiteten Siebpartietypen Langsieb, Hybridformer und Doppelsiebformer mit Formierwalze. Andere, heute nur in Spezialfällen eingesetzte oder veraltete Bahnbildungsarten zeigt Bild 10.26 mit den Rundsiebformertypen Gegenstromrundsieb, Gleichstrom-rundsieb, teilbeaufschlagtem Rundsieb, dem Saugformer, einem auf das Langsieb aufgesetzten Saugformer, die alle meist zur Erzeugung von Ver-packungspapieren und Karton eingesetzt werden oder wurden, sodann den Saugbrustwalzenformer zur Tissueerzeugung sowie ein Schrägsieb zur Herstellung von Spezialpapieren.

Bei hohen Geschwindigkeiten entstehen starke Sprühströmungen, da das Siebwasser mit Maschinengeschwindigkeit aus dem Sieb austritt. Diese Geschwindigkeitsenergie kann genutzt werden, um das Siebwasser ein-fach aus der Siebpartie zu entfernen und erst außerhalb der Maschine in geeigneter Form abzubremsen. Alle Arten von Wassersprühströmungen und Nebel, z. B. beim Siebablauf von einer Walze, werden beim Auflau-fen auf ein Hindernis (nachfolgende Walze, Rinne o.ä.) abgelenkt und treten in die Maschinenhalle aus. Deshalb sind heute die schnellen Papiermaschinen gekapselt. Diese Kapselungen sind in der Regel auch gezielt besaugt.

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10 Erzeugung von Papier 326

Bild 10.25: Die heute meistverbreiteten SiebpartietypenA Langsieb, B Hybridformer, C Doppelsiebformer (Quelle: Voith)

A

C

B

Bild 10.26: Heute weniger gebräuchliche oder veraltete Bahnbildungssysteme [10.1]A Gegenstromrundsieb, B Gleichstromrundsieb, C teilbeaufschlagtes Rundsieb, D Saugformer, E auf das Langsieb aufgesetzter Saugformer, F Saugbrustwalzenformer zur Tissue-Erzeugung, G Schrägsieb

E

F

G

A

C

B

D

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10.4 Siebpartie 327

10.4.3 SiebeAn die in der Siebpartie [10.16] verwendeten Siebe werden hohe Anfor-derungen gestellt, nämlich

■ gleichförmige Entwässerung der aus dem Stoffauflauf gelieferten Suspension,

■ bestmögliche Unterstützung der nassen Papierbahn auch bei hohen Entwässerungsdrücken,

■ problemlose Bahnabgabe am Übergang zur Pressenpartie,■ ausreichende Speicherkapazität für Siebwasser und dessen kontrol-

lierte Abgabe,■ möglichst geringer Verschleiß.

Daraus resultieren teils widersprüchliche Erfordernisse für die Siebkon-struktion, wie:

■ Einerseits sollte die der Papierbahn zugewandte Sieboberfläche hin-sichtlich Siebmarkierung besonders für Druckpapiere möglichst glatt sein [10.17], andererseits aber eine große und gleichförmige of-fene Fläche für die Entwässerung aufweisen.

■ Das freie Volumen im Sieb sollte ausreichend groß sein zur Speiche-rung, andererseits sollte möglichst wenig Siebwasser mitgeschleppt werden.

Siebe bestehen aus Längsfäden (Kette) und Querfäden (Schuss). Früher wurden die Siebe aus Metallfäden gewoben. Ab den 1960er-Jahren erfolgte der Übergang zu Kunststoffsieben (Polyester, Polyamide), die heute bis auf wenige Spezialfälle Standard sind. Die Kunststoffsiebe sind endlos gewoben, wobei die Länge etwa zwischen 25 m und 100 m liegt. Die größte Breite liegt bei ca. 12 m. Um übermäßige Längung und zu starke Breitenreduktion der Siebe im Betrieb zu vermeiden, werden sie thermisch fixiert. Die Siebstandzeit auf der Papiermaschine beträgt übli-cherweise 30 bis 50 Tage, mit Abweichungen nach oben und unten.

Die Kunststoffsiebe sind heute mehrlagig, meist dreilagig. Da sich die Sieb oberfläche auf der Papierbahn abbildet, muss sie eine besonders feine Porenstruktur aufweisen. Daher wird an der Oberfläche mit feinen Fäden (Monofile mit etwa 0,12 mm bis 0,15 mm Dicke) gearbeitet, an der Unter-seite mit gröberen Fäden (Monofile mit etwa 0,20 mm bis 0,30 mm Dicke), um den Verschleiß zu reduzieren. Um die Querstabilität der Siebe zu erhö-hen, werden zusätzlich Schussfäden in den Siebaufbau (mittig) integriert. Zudem muss jedoch gerade bei breiten Maschinen auf die Dimensionie-rung der das Sieb führenden Walzen geachtet werden, damit die Walzen-durchbiegung durch Eigengewicht und Siebzug nicht zu groß wird und das Sieb zusammenlaufen lässt. Bild 10.27 zeigt ein 20-Schaft-Formiersieb.

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Stichwortverzeichnis

Taschenbuch der Papiertechnik

Herausgegeben von Jürgen Blechschmidt

ISBN (Buch): 978-3-446-43802-6

ISBN (E-Book): 978-3-446-43701-2

Weitere Informationen oder Bestellungen unter

http://www.hanser-fachbuch.de/978-3-446-43802-6

sowie im Buchhandel.

© Carl Hanser Verlag, München

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1-Nip-Pressenpartie 3314-Nip-Presse 33012-Walzen-Superkalander 393AAblauge 109, 120Ablaugeneindampfung 127, 144Ablaugenerfassung 131Ablaugenverbrennung 129, 146Ablaugenverbrennungskessel 146Ableerbütte 177Ablösekraft 358Abrasionsneigung 205Abrasivität 205Abrissanalysesysteme 607Abrollgestell 417Abrollung 412Abschälen der Faseroberfläche

160Abscheiden 265, 275absolut trocken 31Abtragen 488Abwärmeströme 628Abwasser 554Abwasserbelastung 104, 554Abwasserreinigung 624Abwasserreinigungsanlage (ARA)

536acetogene Phase 557Achslosabrollung 412Aciditätsverlauf 118Additive 196–, chemische 196, 223–, funktionelle 196Adhäsion 499Adsorptions-Desorptions-Iso-

therme 203aerobe Verfahren 558Ahlstrom-Trommel 260Airturns 473AKD 238

Akzidenzdruck 511Alaun 227Alkaliprofil 137alkalische Fahrweise 207alkalische Hydrolyse 140Alkenylbernsteinsäureanhydrid

(ASA) 239Alkylketendimer (AKD) 238Altpapier 31Altpapieraufbereitung 166, 621Altpapiereinsatz 169Altpapiereinsatzquote 166Altpapierfaser 170Altpapiersortenliste 168Altpapierstoff 31, 166, 296Aluminiumpolyhydroxychlorid

227Aluminiumsilikat 209Aluminiumtrihydroxid 216Aluminiumverbindungen 226anaerobe Verfahren 556Anaerob-Reaktoren 557Anatas 214Anfärbemethoden 574Antriebsschwankungen 365AP-Papier 39Aschegehalt 577Aschesensoren 604ATH 216Atro-/Otro-Kalkulation 603Aufbau des Holzstammes 53Aufbereitung der Faserstoffe 252Aufbereitung des Holzstoffes 96Aufkonzentrierung 549Auflösetrommel 176Aufrollung 302, 414Aufsalzung 549, 553Aufschluss, diskontinuierlicher

135Aufschlussprozess 132

Sachwortverzeichnis

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Sachwortverzeichnis634

Auftragen von Streichfarbe 457Ausbeuteverlust 151Ausblasgeschwindigkeit 345Ausrüsten 386Auto-Mapping 612Auxochrome 248BBahn 31, 329Bahnabriss 361Bahnantrieb 525Bahnaufführung, automatische

361Bahnbildung 305Bahnbildungssysteme 326Bahnbreite 31Bahnführung 361Bahninspektionssystem 606Bahnkantensteuerung 525Bahnspannungsregelung 525Bahnstabilisator 362, 363Bahnüberwachungssysteme 608Ballenware 176Barring 394Bartbildung 464Bast 53Bead-Coating-Modus 459Bedruckbarkeitseigenschaften

593Begriffsnormen 564Belebtschlammverfahren 558Bent-Blade 463Berstfestigkeit 586Beschichten 509Beschreibstoffe 19BET-Methode 203Betonstein 84Beutelmaschinen 523Bezugs- und Beschichtungs-

technik 307Bibeldruckpapier 40Biegeeinstellwalze 391Biegesteifigkeit 484, 587Biegeumformung 484

Biegeumformverfahren 482Bierglasuntersetzerpappe 40Bindemittel 433, 434Bindemittelkonzepte 435Bindungspotenzial 105Biodispergatoren 551Biofilm 550, 552Biofilter 559Bioverbundpolymer 57Biozidbehandlung 552Biozide 250, 551Birke 57, 58, 59, 62Blackening 299Blade-Egalisierung 461Blade-Roll-Former 31Blades 463Blade-Streichen 451, 462Blase-Teilchen-Aggregat (BTA)

186Blatt 31Blattbildung 32Blattstruktur 32Bleeding 464Bleiche 149– mit Peressigsäure 156– von Holzstoff 102, 155Blockform 253Bogenableger 418Bogenoffset 515Bogen-Offsetdruckmaschinen 523Bogen-Transporteinrichtung 417Bogenware 253Bombage 400Bombierung 332, 344Borke 53Braunpappe 40Brechzahl (Brechungsindex) 200Breitnipkalander 352Breitstreckeinrichtung 413Breitstreckwalzen 413Bremsgenerator 412bridging 233Brookfield-Viskosität 449

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Sachwortverzeichnis 635

Brückenbildung 233Brüden 128Brustwalze 324Buchbinderpappe 40Buchdruck 517Buchdruckpapier 40Buche 57, 58, 59, 62Bumprotoren 269Buntpapier 40Bütte 260Bütten 277, 546Büttenpapier 40Bypass 309CCalciumcarbonat 198, 205, 207,

425Caliper 603Cantilevering 297Carrier 447Centricleaner 101CEPI 614Chlordioxidbleiche 130, 152Chromoersatzkarton 40Chromokarton 40Chromophore 248Clamping 279Cleaner 308Cleaneranlage 310Cleanerbauarten 272Clupac-Presse 300CMP (Chemimechanical Pulp)

88Coat 375Coating 198, 222Cobinder 435, 444Cockling 408Coldset 515Combisorter 177Composite Curves 629Continuous-drop-Verfahren 523contour type calandering 396Crescent-Former 303CSB 549

CTMP (Chemithermo Mechanical Pulp) 88, 91

Curtain Coater 306, 426, 460Curtain Coating 354, 469, 509C-wrap-Former 303DDachpappe 40Dampfblaskästen 407Dämpfen der Hackschnitzel 115Dampfströmung 145Dampfsystem einer Papierfabrik

616Dampf- und Kondensatsystem

618, 626DD-Wäscher 124Deckstrich 478Defibrierungstemperatur 90Dehnrheologie 453Dehnungs- und Stauchungsvor-

gänge 484Deinking 32Deinking-Flotationsverfahren

181, 184Deinking-Rezeptur 184Deinking-Verfahren 169Deinking-Waschverfahren 181Dekorpapier (Laminatpapier) 41Delignifizierung in der Bleiche

149Delignifizierungsgeschwindigkeit

133Dicke 583Dickenquerprofil-Regelung 389Dicke-Querprofil 376, 377Dickstoffreinigung 177Dickstoffwäscher 539Diffusion 92– der Kochchemikalien 115Digitaldruck 520digitale Druckverfahren 520Dimensionierung von Bütten 546Direktauftrag 468Dispergieren 253

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Sachwortverzeichnis636

Dispergiergeräte 455Dispergiermittel 199, 218, 442Dispergier- und Mischvorgänge

455Dispergierung 627Dispersion 199, 253Dispersionsklebstoffe 502Dithionitbleiche 103Dochteffekt 183DOD 523Dokumentenpapier 41Doppelscheibenrefiner 94Doppelsiebformer 305, 325, 326Doppelsiebmaschine 32, 314Doppelsiebpresse 276Dosierelemente 465Dosieren von Streichfarben 460Drehzahl 293drop on demand 523Druckdiffuseur 123Drucken 511Druckentspannungsflotation 541Druckfarbenbindemittel 185Druckfarbenflotation 185, 186Druckfilter 124Druckklassierer 268Druckluft 623Druckpapier 41Druckprozess 512Druckschleifer 86Druckschliff 76Druckschnitt 488, 489Druckschwankungen 365Drucksortierer 99, 308, 310Druckumformung 483Druckumformverfahren 481Druckverfahren 513Druckvorstufe 512Druckweiterverarbeitung 512Dünndruckpapier 41Dünnstoffwäscher 539Duplex-Querschneider 416Durchbiegungseinstellwalze 400

Durchflussmenge 293Durchreißfestigkeit 106, 180Durchreißwiderstand 586Durchschlagpapier 41Durchströmdampf 618Durchströmtrockner 303, 345Durchströmtrocknung 339Düsenauftrag 458Düsenfeuchter 408Düsenhaube 303, 346Düsenraum 313EECF-Bleiche 149Echt Pergamentpapier 41echtes Wasserzeichen 37Egalisierelemente 465Egoutteur 305, 324EGSB-Reaktoren 557Eigenschaften von Holzstoff 104Eindampfanlage 131Eindampfung der Ablauge 125,

143Eindicken 276, 320Einhängeviskosimeter 449Einjahrespflanzen 52Einriesung 420Einscheibenrefiner 94einseitig glatt 32Einsiebmaschine 32Einzelnips 391Elektrofotografie 521Elektroisolierpapier 41Endlosdruckpapier 41Endlosfilze 335Energiebedarf 614energieeffiziente Antriebe 621Energieeinsatz 616Energieerzeugung 615Energieflussdiagramm 623Energiekosten 614Entgasung 456Entgasungspumpen 311Entlüfter 245

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Sachwortverzeichnis 637

Entlüftungstank 311Entrindung 64, 65Entrindungstrommel 65Entrindungszustand 75Entschäumer 245, 311Entstapeln 526Entstipper 263Entstoffung 539Entwässerbarkeit 104Entwässern 276Entwässerungsbeschleuniger 224Entwässerungsverhalten 578Entwässerungszeit 323Enzyme 551Epichlorhydrin-Harze 244Erfindung des Holzschliffes 26Erweichungstemperatur 77, 90Erzeugung von Papier 295Etikettenpapier 41Eukalyptus 62externe Fibrillierung 279FFallfilm-Verdampfer 144Faltschachtelkarton 41Falzen 486, 487Farbmessungen 591Farbstoffe 247–, basische 248Faserholz 52, 60, 75Faserkürzung 279, 280Fasern 97Faserorientierung 32, 318Faserstoffmahlung 179, 277Faserstoffprüfungen 575Faserumformung 174Feingut 266Feinpapier 42Feinpappe 42Feinreinigung 546Feinstoff 97Feldgeräte 610Feststoffflächenbelastung 541,

544

Feuchte-Querprofil 373, 374Fichte 57, 58, 59, 62Fichtenholz 93Fichtensulfitablauge 120Filmauftrag 466Filmbildung 439Filmpresse 348, 426Filmpressenauftrag 451Filtermittel 543Filterwäsche 124Filtration 320, 543Filtrieren 455Filtrierpapier 42Filzmarkierung 334Filzseite 32Filzzustandsmessung 605Fixiermittel 232, 234Flachbettstanze 490Flachkegelmühle 282Flachmesser 492Flattern 357Flexodruck 517, 518Flexodruckfarben 184Fließmittel 445Flotation 185, 541Flotationszelle 185Flüssigtonerdruck 521Foilkästen 322Foilrotor 269Foils 100, 268, 297Foilwinkel 321Format 32Formatausrüstung 415Formation 32, 316Formatpapier 42Formcharakter 579Former 32Formfaktor 202Formierschuhe 325Formiersystem 301Formierwalze 322, 325Fotoleitertrommel 521Fotorohpapier 42

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Sachwortverzeichnis638

Fourdrinier 323Fraktionierung 174Friktionskalander 400Frischwasser 531Frischwasseraufbereitung 530Frittung 237Führerseite 297Füllstoff 33, 196, 197, 221Füllstoffauswahl 221Füllstoffgehalt 604GGanzstoff (Papierstoff) 33Gap-Former 33Gap-Test 411GCC 205gegautscht 33Gegenstromführung 536gekrümmter Schuh 322geleimt 33Geruch der Kochlaugen 139Geruchsbildung 552Geschichte von Papier 19Gewicht 60Gips 214Glanz 592Glasübergangstemperatur 388,

439Glätteerzeugung 301Glätte-/Glanz-Querprofil 379Glätten 306, 349, 386, 397Glättungsparameter 387Glättwerk 295, 298, 386, 389Gleichlauf-Quermesserpartie 416Glührückstand 577Glyoxal-Harze 245gradient calendering 395Graukarton 43Graupappe 43Graustoff 185Gravurwalzenauftrag 466Grobgut 266Großbunde 60Großpressenschleifer 81

Großraumbütte 277Grünlauge 131, 147Grünlaugenklärung 148Gutenberg, Johannes 24Gütenormen 564, 571Gutstoff 185HHacken 66Hacker 68Hackmaschinen 70Hackschnitzel 60, 66, 67, 68, 88,

112Hackschnitzel-Imprägnierung 92Hackspäne 60Hadern 52Hadernpapier 43Haindl-Sortiergerät 580Halb-Gleichlauf-Quermesserpar-

tie 416Halbstoffprüfung 572Halbstoffsystem 254handgeschöpftes Papier 43Härte 205Härter/Vernetzer 445Harzgehalt 76Harzleim 236Harzleimung 236Harzseife 237HC-Bereich 255Heatset 515heften 505Heißprägefoliendruck 519Heißzerfaserer 244Heizgruppen 618Heizwert der Ablauge 129H-Faktor 134H-Faktor-Modelle 118High-Shear-Viskosimeter 451High-Solids-Streichen 438Hilfsmittel, chemische 308Hochdruck 517Hochkonsistenzrejektmahlung

102

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Sachwortverzeichnis 639

Hochkonsistenzzerfaserung 174Hochleistungsreaktoren 557Hohlkugelpigmente 217Holländer 281, 282Holzart 76Holzdurchmesser 75Holzfeuchtigkeit 75holzfreie Papiere 33, 537holzhaltige Papiere 33Holzkörper 54Holzqualität 60, 75Holzstoff 33, 52, 74Holzstofferzeugung, chemische

91Holzvorbereitung 62Holzzellen 111Horizontalpulper 256Hotmelt 502HSPP 217Hülsenqualität 415Hybrid-Former 33, 297, 301, 305,

324, 326Hybridmaschinen 512Hydreinwalze 332Hydrolyse 557Hydromodul 115Hydro Vario Walze 332Hydrozyklone 101Hygienepapier 38, 43IIE-Effizienzklassen 621Illustrationsdruck 511Illustrationsdruckpapier 44imprägnieren 508Imprägnierung des Holzes 115indirekter Strichauftrag 354induktive Zusatzheizung 407Industrieholz 60Infrarot-Feuchtemessung 601Infrarottrocknung 339Inkjet 522Inkjet-Papier 44Inline-Streicheinrichtung 299

IntensaPulper 257interne Fibrillierung 280Ionografie 521ISO-Brightness 591Iso-Thermal Cooking 138JJet-Kocher 455Junkomat 256KKabelpapier 44Kalander 295Kalkablagerungen 553Kalkbrennofen 148Kalkmilch 148Kaltprägefoliendruck 520Kaltsiegelverfahren 504Kalzinierung 213Kambium 54Kamerasysteme 605Kamyr-Kocher 116Kamyr-Koch-System 135Kaolin 198, 213Kaolin/Clay 209Kapillarviskosimeter 450Karteikarton 44Karton 30Kartonmaschinen 301Kaschieren 510Kaskadenschaltung 275, 342kationische Stärke 232Kaustifizierung 131, 148Kegelscheibenrefiner 94Kegelschleuder 271Keilschnitt 488Keller, Friedrich Gottlob 26, 74Keramikstein 84Kernholz 54Kiefer 57, 58, 59, 62Klarwasser 534Klassieren 265Klassierer 268Klassierprozesse 268Kleben 499

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Sachwortverzeichnis640

klebende Bestandteile 34Klebeverbindungen 503Kochchemikalien 122Kocherdiagramm 114Kocher, diskontinuierliche 115Kochermaterial 116Kocherumtrieb 136Kochlauge 131, 132Kochprozess 114Kochsäure 112Kochsäureherstellung 113Kochsäurekonzentration 113Kohäsion 499Kohlenhydrate 120Kollapsgeschwindigkeit 337Kondensatorpapier 45Kondensatringbewegung 338Kondensatrücklaufrate 618konischer Verteiler 313konstanter Teil 308Kontakttrocknung 336kontinuierliche Kocher 116kontinuierliche Phase 253kontinuierlicher Aufschluss 137Konvektionstrocknung 339konventionelle Druckverfahren

513konventionelle Messerpartie 416Kopierpapier 299Korrosion 553Kraftliner 45Kraftpapier 45kraftschlüssige Verfahren 505Kratzerstofffänger 540Kreislaufschaltung 534Kreislauftrennung 536Kreislaufwasser 532Kreislaufwasserreinigung 538,

545, 553Kreismesser 493Krepp-Hygienepapier 45Krepppapier 45Kreppschaber 303, 344

Kreppung 375Krümelstoff 259Kuchenfiltration 543Kunstdruckpapier 45Kunststein 84Kunststoffsieb 307, 327LLaborblattbildung 581Laborblattbildungsgerät 581Labormahlaggregate 578Labormahlung 578Laborprüfungen 572Laborsichter 67Labor- und Prozessmesstechnik

561Lackierbarkeit 596Lage (Faserstofflage) 34Lagern 277Lagerung der Hackschnitzel 70Laminatpapier 46Laminieren 510Langsieb 297, 323, 326Langsiebstoffauflauf 319Längsprofil 365Längsschneidepartie 417Lärche 57, 58, 59Laserschneiden 497Lasersensoren 603Laserstrahl 498Latenz 103Latex 438Latexteilchen 433Laubholzarten 88Laubhölzer 55, 62Laufrichtung 34Laugenströmung 145LC-Bereich 255LC-Cleaner 101LC-Pulper 255Lederpappe 46Leimpresse 295, 347Leimsumpf 348Leimung 509

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Sachwortverzeichnis 641

Leimungsmittel 235Leitwalze 324, 412Libriformfasern 55Lichtechtheit 592Lichtstreukoeffizient 104, 106Lichtstreuvermögen 105Lieferformen des Altpapiers 176Lignin 118Ligninherauslösung 134Ligninkondensation 140Ligninstrukturen 138Liner 34, 299Linienkraft 329Lobedrotor 269Lochplatte 256Lochsiebkörbe 177Lochwalzenstoffauflauf 318Loop 536, 537Löschpapier 46low-solidsTM cooking 137Luftbilanz 619Luftblasen, große 190Lufteinschlüsse 310Lufttechnik 618, 627lufttrocken (lutro) 34Lumen 56, 158LWC-Papier 46MMagnetografie 521Mahlgarnituren 286Mahlgut 285Mahlkantenbelastung 174Mahlmaschine 281, 286Mahlplattenprofil 96Mahlprozess 285Mahlscheiben 93Mahlsegmente 96Mahlspalt 93Mahlung 174, 278, 279, 622–, chemische 175Mahlungshilfsmittel 175Makrostickies 193Makrostruktur 80

Maschinendiagnose 608Maschinen für Hygienepapiere

303Maschinen für Spezialpapiere 304maschinenglatt 34Maschinenglättwerke 349Maschinenkonstanten 287Maschinenpappe 31Maschinenrichtung 34Masse, flächenbezogene 32, 583Matrizenpappe 47MBBR 558MC-Bereich 255MCC 216McNett-Fraktionator 580MC-Pulper 258mechanische Trennverfahren 540mechanische Zerfaserung von

Holz 74Mehrzylindertrockenpartie 341Melaminharz-Nassfestmittel 243Membranbioreaktoren 559messergarnierte Mahlmaschinen

284Messermaterial 292Messerpartie 413Messerwinkel 289Metallband-Kalander 398, 399Metalldetektor 66Metallpapier 47Metallsieb 307methanogene Phase 557Migration 473mikrobiologische Belastung 550Mikroflocken 231Mikrokreppung 301Mikropartikelsysteme 230Mikroskopieren von Faserstoffen

573Mikrostickies 193Mikrostruktur 80mineralische Additive 197mineralische Füllstoffe 205

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Sachwortverzeichnis642

mineralische Streichpigmente 223minimale Filmbildungstemperatur

439Mischen 277, 309Mischpumpe 309Mischrohr 309Misting 468Mittellamelle 158Mittelstrich 478model predictive control 307modifizierte Calciumcarbonate

216modifizierte Stärke 232Moduscreen 270Monitoring 551Mosaikhaftung 233Mottling 462, 474Multinipkalander 298, 350, 393,

394Mutterrollen 409NNachtrockenpartie 348Nadelhölzer 55, 62Nähen 505Nährstoffverhältnis 558Nassaufschlagen 577nassfest 34, 242Nassfestmittel 242Nasskaschieren 510Nasssauger 322Naturpapier 47NCR-Papier 47Nebenanlagen 623Netzwerkretentionsmittel 231Neutraldeinking 185neutrale Fahrweise 207neutrale Leimung 307Neutralfahrweise 227Neutralnassfestmittel 244Niedertemperaturabwärme 628Nieten 505Nip 388Nipcowalze 332, 333

Nipkontrollwalzen 332, 350, 394nips 328Nonimpact-Druckverfahren 520Nuancierfarbstoffe 249OOberflächenbelag (Coat) 344Oberflächenbelastung 541, 544Oberflächenbeschichtungen 405Oberflächeneigenschaften 587Oberflächenfiltration 543Oberflächenspannung 126, 453,

499, 500Oberflächenveredelung 198Oberseite 34Obersieb 34ofentrocken (otro) 34offene Piles 70Off-line-Streichen 353Offsetdruck 476, 514, 515Offsetdruckfarben 184Offsetpapier 47One-pass-Retention 225Online-Messungen 596On-line-Streichen 353Opazität 592optische Aufheller 246, 446optische Eigenschaften 590Otro-Bahngewicht 365Otro-Querprofil 368Ozonbleiche 153PPAAE-Harz 244PAC 227Packpapier 47PAE-Harz 244PAM 228Papier 30–, fettdichtes 42–, flammfestes 42–, geleimtes 42–, gestrichenes 42, 183, 428Papiere, grafische 38, 43, 538–, gussgestrichene 43

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Sachwortverzeichnis 643

Papiergeschichte 19Papiermaschine 295, 617Papiermaschinenarten 296Papiermaschinen für grafische

Papiere 297Papiermaschinen für Verpa-

ckungspapiere 299papierne Flächengebilde 34Papierqualität 34Papierrolle 411Papiersorten 30, 37, 39Papierverarbeitungstechnik 479Papierwalzen 392Papierzellstoff 114Papillon-Refiner 282, 283Pappe 30Pappel 57, 58, 59Parotester 411Partikelform 202Partikelgröße 201, 202Partikelgrößenverteilung 201, 202Partikelladung 204Partikelmorphologie 202patching 233PCC 207PCC-Morphologien 208PCS 214Peeling-Reaktion 140Pellets 557Penetration 92, 473Penetrationseigenschaften 589Penetrationstest 589Peressigsäure 156Pergamentersatzpapier 47Pergamentpapier 47Pergamin 48Permanganatzahl 117Peroxidbleiche 103, 155PGW 76Phase, disperse 253, 254Pick-up 362Pigmente 196, 197, 205, 222, 430Pinch-Analyse 629

Planklassierer 268Planrichtpartie 417Planschneider 490Plastifizierung der Mittellamelle

77Plastifizierung der Papieroberflä-

che 396Plastifizierungstemperatur 77Plastikpigmente 217Polyacrylamid (PAM) 228Polyaluminiumchlorid 227Polyamidoamin (PAAm) 229Polydiallyldimethylammonium-

chlorid (PolyDADMAC) 230

Polyethylenimin 229Polyethylenoxid (PEO) 231Polyvinylamin 229Poperoller 302, 356Powder-Coating 478Prägefoliendruck 519Prägekalander 399prägen 505Prallleisten 257Prallströmtrocknung 339Pressenbelastung 329Pressenpartie 295, 298, 301, 328,

362, 532Pressenschleifer 81Pressfilze 334, 335Pressnip 329Pressspalt 328Pressspan 48Presswalzen 331Primärkreislauf 533Primärstickies 36, 194Primär- und Sekundärfaserstoffe

52Probedruckgerät 595Produkte des Sulfitprozesses 121Produkte, gestrichene 474Produktionsmaschinen 410Prozessadditive 196

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Sachwortverzeichnis644

Prozesskontrolle 561Prozessleitsystem 609, 626Prozess- und Qualitätsleitsysteme

296Prüfbericht 564Prüfnormen 564, 569Prüftechnik 561Prüfungen 562, 565Pulper 176Pulsationen 100Pumpen 620, 627QQualitätsleitsystem 599Quellung 278Quermesserpartie 417Querprofil 35, 367Querschneider 409, 415, 495RRändeln 505Randstreifen 415Raportprägung 399Raummeter 60Reaktivierung 166Reaktivierung von Altpapierstoff

173, 176Recyclingpapier 48Refiner 75Refinerbauarten 623Refiner-Holzstoff 74Refiner-Verfahren 74, 88, 91, 93Reflexionsfaktor 591Reflexionsmessverfahren 602Reflockulation 315Regelfahrweise 277Regenerierung der Kochchemika-

lien 130, 143Regenerierungskessel 146Regrinding 80Reinigung 552Reißen 488Rejektsammler 101Rejektstoff 99Rejektstoffbehandlung 102

Restholz 60Retention 204, 323Retentionsmittel 221, 224, 226Retrogradation 437Reversecleaner 271Rigid Blades 463Rillen 486Rindenverwertung 72Ringbetrieb 337Ringbildungsgeschwindigkeit

337RMP (Refiner Mechanical Pulp)

88Rohholz (Waldholz) 60Rohrbleiche 192Rohsäure 112, 113Rohstoffaufschluss 455Rohstoffe 52Rollapparat 295, 355Roll-Blade-Former 35Rolle 35Rollendokter 410Rollendruckmaschinen 523Rollenpackmaschine 418, 419Rollenschneidemaschine 409,

412, 523Rollenschneiden 409Rollschaber 466Rollschaber-Egalisierung 464rösch 79Rotationsstanze 490Rotor 99Rücklaufquote 166Rückschwellung 484Rührwerke 455, 620Rundflotationsanlage 542Rundholzlagerung 63Rundholzstapel 64Rundklärbecken 540Rundsieb-Former 35Rupfen 357Rupftest 595Rutil 214

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Sachwortverzeichnis 645

Sackpapier 48, 300Sägewerksrestholz 62Sankey-Diagramm 619Satinage 423, 474Satinagehilfsmittel 445satiniertes Papier 48satiniert (kalandriert) 35Sattdampf 617Sauerstoffbedarf, chemischer 549Sauerstoffbleiche 149Sauerstoff (CSB), chemischer 535Sauerstoff-Delignifizierung 150Saugkästen 322Saugpresswalzen 331Saugschuhe 335Saugwalzen 322saure Bisulfitverfahren 109saure Fahrweise 227saure Farbstoffe 249SBPP 217SCD-Prinzip 204Schärfmaschinen 84Schärfrollen 85Schaum 185Schaumverhüter, Schaum-

zerstörer 443Scheibenfilter 544Scheibenhacker 68Scheibenmühle 282, 283Scheibenrefiner 93scheinbare Dichte 584Scherbereiche im Streichprozess

450Scherschnitt 488, 492Scherviskosität 449Schlagholzmethode 356Schleifring 84Schleifzonentemperatur 80Schleimbildung 552Schlitzklassierung 178Schlupfdampf 618Schmelzklebstoffe 502Schmidt-Hammer 411

schmierig 79Schneckenpresse 276Schneidquerschnitt 493Schneidverfahren 488–, abtragende 497Schnellverascher 577Schrägklärer 540Schrägsiebe 305Schrauben 505Schreibpapier 48Schrenzpapier 48Schrumpf 360Schrumpfanlagen 420Schrumpffolie 420Schrumpfkräfte 358Schubboden 65Schuhkalander 395Schuhpresse 306, 330, 333,

334Schüttkubikmeter 60Schutzkolloide 442Schwarten 60Schwarzkochung 119Schwarzlauge 131, 132Schwarzwerden 299Schwebebettreaktoren 558Schwefeldioxid 112Schwerschmutzschleuse 256Schwerteilcleaneranlage 178Schwerteilschleuse 271schwimmende Walze (S-Walze)

400Schwimmprodukt 189Schwingsichter 72SC-Papier 48SDTA-Auftragswerk 458Sedimentation 540Seidenpapier 48Sekundärfaserstoffe 52Sekundärkreislauf 534Sekundärpulper 264Sekundärstickies 36, 194Selbstdurchschreibpapier 48

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Sachwortverzeichnis646

selbstoptimierende Regelungen 612

SGW 76Sicherheitsfäden 305Siebabrasion 323Siebdruck 519Siebdurchfall 225, 323Siebe 327sieben 455Sieb-Former 35Siebkorb 268Siebmarkierung 35Siebpartie 295, 320, 361, 532Siebpartietypen 325Siebschüttelung 305, 324Siebseite 35Siebstandzeit 327Siebzylinder 99Siedepunktserhöhung 126Siegeln 504Silica 216Silikonpapier 48Silos, geschlossene 70Simplex-Querschneider 416, 417Siphon 338Slide-Dye-Modus 460Slot-Dye-Modus 460Slurry 199Smith-Needle 411Sodaschmelze 131soda straw 344Softglättwerk 349Softnip 388Softnip-Kalander 390Sorptionseigenschaften 589Sortieren 265, 271Sortierschleuse 418Sortierung 96Spaltfestigkeit 586Spalt-Former 35Spanen 488Sperrwasser 534Spezialmineralien 213

Spezialpapier 38, 304, 537spezifische Abwassermenge 533spezifische Mahlkantenbelastung

286spezifische Oberfläche 203spezifischer Energiebedarf 615,

622, 625, 628spezifischer Energieverbrauch 92spezifischer Schleifarbeitsbedarf

81spezifisches Volumen 584spezifische Wärme(kapazität) 126Spiralsieb 343Spiralwickeln 485Splintholz 54Splitter 97Spray-Coater 459Spreißel 60Sprühströmungen 325Stabilisierung, elektrostatische

219Stabspucken 468Stachelwalzen 66Stapeln 277Stapelturm 178Stärke im Strich 436Staubabsaugung 415Staudruckkraft 358Steilkegelmühle 282, 283Stein-Holzschliff 74, 76Steinprofil 80Steinscheiben 84Stein-Verfahren 74Stein-Verfahren unter Überdruck

(PGW) 85sterische Stabilisierung 220, 442Stetigschleifer 82, 83Stickies 36, 170, 193, 235, 328Stiff Blades 463Stippengehalt 261Stoffaufbereitung 252, 621Stoffauflauf 295, 313, 314Stoffdichte 254, 576

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Sachwortverzeichnis 647

Stoffdichteschwankungen 365Stoffentlüftung 308, 310Stofffänger 534, 538Stofflöser 255Stoffzufuhrsystem 295, 308Störstoffe 36, 549Störstoff-Fixierung 235Strahlgeschwindigkeit 315, 316Strahlungstrockner 472Strahlwinkel 315Streichanlage 295, 426Streicheinrichtung 296Streichen 353, 423Streichen, „berührungslos“ 354Streichen von Karton 477Streichfarben 427, 447, 475Streichfarbenaufbereitung 453,

456Streichfarbenformulierung 222Streichfarbenverdicker 444Streichfarbenzusammensetzung

448Streichküche 453Streichmesser 463Streichrohpapier 429Streifenstauchwiderstand 586Streuungskoeffizient 201Strich 306, 426Strichadditive 441Strichauftrag, direkter 353Strichgewichtskalkulation 603Strichgries 430Strichtrocknung 339, 474Stromverbraucher 617Stufe, biologische 556Stuhlung 297Stützwalzenprinzip 414substantive Farbstoffe 249Sulfataufschluss 138, 142Sulfatkochung 131Sulfatverfahren 130, 158Sulfatzellstoffe 158Sulfidionenkonzentration 133

Sulfidität 133Sulfitaufschluss 111, 158Sulfitprozesses 110Sulfitverfahren 109Sulfitzellstoffe 109, 158Sulfitzellstoffherstellung 111Sulfonierung 91Sulfonierung von Ligninbaustei-

nen 118Sumpfbetrieb 337Superbatch-System 136Superkalander 351, 352, 391Suspendieren 253, 255, 259Suspensionsform 253S-wrap-Former 303Synchro-Querschneider 495Synthesefaserpapier 49synthetische Bindemitteln

440synthetische Carbonate 207TTAD 303Talkum 198, 212Tallöl 142Tambour 300, 355Tambourwechsel 414Tambour-Wechseleinrichtung

355, 356Tapetenrohpapier 49TCF-Bleichen 149Tear-Index 160Teilchengröße 431Teilchengrößenverteilung 431Teilkreislauf 537Tensiometer 500Tertiärkreislauf 534Testliner 49Textilzellstoff 114thermische Trocknung 616Thermodruck 522ThermopulpTM (Thermo Pulp)

88Thermoschliff 82

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Sachwortverzeichnis648

Thermosublimationsdruckverfah-ren 522

Thermotransferdruck 522Thermowalzen 405Thiosulfat 119Thune Press 276Tiefdruck 475, 516Tiefdruckfarben 183Tiefdruckpapier 49Tiefenfiltration 543Tissue 49, 303Tissuemaschine 303, 304Tissuetrocknung 339, 344Titandioxid 213TMP (Thermo Mechanical Pulp)

88Toilettenpapier 49Toner 521Tonmineralien 209Tracheiden 55Tragwalzenmaschinen 414Tragwalzen-Rollenschneider 410Transparentpapier 49Transport in Maschinen 523Transport von Bogen zu Bogen

526Transport von Rolle zu Rolle 524Trennelemente 98trennende Verfahren 487Trenngradkurve 267Trennprozesse 265Trennschärfe 267, 273Trennung 266Triebseite 297Trockenfestmittel 241Trockengehalt 576Trockenhaube 343Trockenkaschierverfahren 510Trockenlaufen 468Trockenpartie 295, 298, 301, 306,

336, 362, 618–, doppelreihige 342–, einreihige 342

Trockensiebe 342Trockentonerdruck 521Trockenverfestiger 241Trocknungskurve 340Trocknungsverfahren 398Trocknung von Streichfarben 472trogloses Schleifen 80Trommel-Dickstoffreinigung 177Trommelentrindung 64Trommelwand 65Tsai Lun 20TSO-Wert 585Turbolöser 255Turmsäure 112Twin-Flow-Mühlen 283Twister 419UUASB-Verfahren 557Überführvorrichtungen 362Übergangstemperatur 397Überkorn 203Überschussauftrag 457, 460Ultrafiltration 543umformende Verfahren 481Umreifen 420ungeleimt 36ungestrichene Papiere 183Unterlippenvorsprung 315Unterseite 37Untersieb 37UV-Offset 515VVakuumfilter 124Vakuumkraft 358Vakuumsauger 526Vakuumsystem 619ValZone-Kalander 398Verarbeitungsmaschine 524verbindende Verfahren 498Verdampferstufen 145Verdampfertypen 127Verdichtungskalander 391Verdrängerkörper-Walze 405

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Sachwortverzeichnis 649

Verdrängungswäsche 122Verdünnung 276Vereinzeln der Bogen 526Verfahren, formschlüssige 505Verhornung 170Verkrustung 145Verpacken 418Verpacken von Formatpapier 420Verpackungsdruck 511Verpackungspapiere 38, 538Versäuerung 557Verschleimung 552verstärkte Harzleime 237Verteilerblock 313Verteilrohr 313Vertikalpulper 256Verwertung der Sulfitablauge 120Vibrationssiebe 98virtuelle Sensoren 610Viskosität 126Viskositätsregler 443Vokes Rotor 256Vollkugelpigmente 217Vorhanggeschwindigkeit 470Vorklärung 556Vorstrich 478Vorwärtsschaltung 275Vorziehpartie 417WWalzen 297–, beheizte 402Walzenauftrag 458Walzen aus Schalenhartguss 403Walzen aus Schmiedestahl 404Walzen aus Sphäroguss 404Walzenbezüge 307, 392Walzenkörper 332Wärmebilanz 549Wärmesenken 549Wärmeübergang 127Wäscher 539Waschpressen 123, 125Wasserabsorptionsvermögen 589

Wasserführung einer Papierfabrik 533

Wasserhaushalt 530Wasserkreisläufe 531Wasserkreislaufeinengung 548wasserloser Offset 515Wassernutzung 531Wasserringpumpen 620Wasserrückhaltevermögen 451Wasserstrahlschneiden 497Wasserzeichen 37, 305WBA 607Web-stealing 468Wechselnips 391Wechselschleuse 418Wegschlagtest 596weißer Topliner 300Weißgrad 200Weißlauge 132Wellenformen 485Wellenpapier 50Wellenstoff/Fluting 299Wellpappenanlage 625Wellpappenerzeugung 624Werkdruckpapier 50Wertzeichenpapier 50Wet End 196, 198, 220Wet-End-Systeme 207White Pitch 235Wickelfehler 411Wickelhärte 356, 411Wiederbefeuchtung 334Wildprägung 399Wind-Screenings 71WIS 606WMS 608WRV-Regler 443YYankeezylinder 617ZZahnscheibenentstipper 263Zeichenpapier 50Zeitschriftenpapier 50

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Sachwortverzeichnis650

Zeitungsdruckpapier 50Zellstoff 37, 52Zellstoffbleiche 162Zellstoffwäsche 122Zellstoffwatte 50Zellwand 56Zentralverteiler 319Zentralwickler 302Zentrifugalgebläse 620Zentrifugalkraft 273, 358Zentripetalklassierer 270Zerfaserung 253Zerfaserungstrommel 177Zerkleinerungsprozess 277Zerteilen 487Zetapotenzial 204Ziehen 485Zigarettenpapier 51Zopfwinde 255

Zugdifferenzkraft 358Zug-/Druckumformung 485Zugdruckumformverfahren 481Zugfestigkeit 106Zugversuch 584Zulauf- und Schnittgeometrie 70Zwei-Loop-Technologie 191Zwei-Pressen-Schleifer 81Zweipunktverfahren 587zweireihige oder doppelreihige

Trockenpartie 341Zweischichtenstoffauflauf 319Zweiseitigkeit 37zweistufige Bleiche 103Zwischenträgerpapier 51Zylinder 344Zylindermühlen 282Zylindertrocknung 617