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VSOU 02 2014 A4 - online-oup.de · Typisch sind die Fraktur der dis-talen Phalanx in den ersten bei-den Lebensjahren und die Sal-ter-Harris-Typ-II-Fraktur u m das 12. Lebensjahr

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VSOU | 1.–3. Mai 2014 BADEN-BADEN | 7 Anzeige

KARLSRUHE – Prof. Dr. Peter Schmittenbecher er-klärt die Behandlung von Sprunggelenksfrakturen bei Kindern.

Sprunggelenksfrakturen m a-chen sieben P rozent a ller

Knochenbrüche im Kindesalter aus. Diagnostisch reicht in aller

Regel d ie ko nventionelle R önt-genaufnahme in zwei E benen, gegebenenfalls e rgänzt d urch eine A ufnahme in 15 G rad I n-nenrotation au s. Wenn j edoch etwas unge wöhnlich e rscheint, sollte ei n C T od er MRT ver-anlasst werden. Die konservati-ve Therapie umfasst d ie G ips-ruhigstellung im Unterschenkel-gips s owie R öntgenkontrollen nach einer und vier Wochen, da-nach, je nach Kallusbildung, Mo-bilisation und Aufbau der Belas-tung im Softcast oder der Orthe-se. Die operative Therapie erfolgt überwiegend m it d urchbohrten Zugschrauben ( Salter-Harris 2, Übergangsfrakturen, I nnenknö-chelfrakturen), s elten m it Kirschner-Drähten ( Salter-Har-ris 1). Die Stabilisierung der F i-bula ist im Kindesalter b ei der distalen Unterschenkelfraktur nicht unabdingbar. Oft führt die korrekte Fixation der Tibia zu ei-ner ausreichenden Reposition des A ußenknöchels. Z entrale Komplikation im Kindesalter ist die W achstumsstörung. Sie

kann d urch e ine C rush I njury oder aber durch multiple Repo-sitionen, mul tiple B ohrungen oder fa lsche I mplantatpositio-nen ausgelöst werden. Die Häu-figkeit erreicht bis zu 25 Prozent und h ängt s owohl v on d er ini-tialen Dislokation als auch von der Qualität der Reposition ab.

Zusammenfassend is t die Diagnostik i n a ller R egel kon -ventionell, d ie Therapie b is zu

einer kla r definierten G renze konservativ, j enseits d ieser Grenze o perativ m it m öglichst wenig, aber effektiv platziertem Material (vor allem Schrauben) und die Hauptkomplikation vor dem Fugenschluss die W achs-tumsstörung. ■

Kongresssaal I (1. OG)

Sa., 03.05. , 16.10–16.30 Uhr

Fibula meist nicht zu versorgenSchmittenbecher:

Sprunggelenksfrakturen bei Kindern

Prof. Dr. Dr. Peter Schmitten-becher ist Direktor der Kinder-chirurgischen Klinik des Städ-tischen Klinikums Karlsruhe.

ZUR PERSON

Priv

at

Abb. 1A: Salter-

Harris-Typ-

4-Fraktur der

distalen Tibia

Abb. 1B:

Zug-

schrauben-

osteosyn-

these

Sch

mit

ten

bech

er (2

)

BASEL – Prof. Dr. Carol C. Hasler referiert über ver-schiedene Therapieoptio-nen bei der Behandlung der frühkindlichen Skoliose.

In d en l etzten 20 J ahren h at ein P aradigmenwechsel von

der Fusion z ur w achstums-erhaltenden B ehandlung d er frühkindlichen S koliosen s tatt-gefunden. D ie wirbelsäulenfer-nen VEPTR ( vertical e xpanda-ble prosthetic titanium rib) sind bei Missbildungen mit Thorax-pathologien d as S tandardver-fahren. N ach Osteotomie v on fusionierten R ippen k ann m it VEPTR ü berbrückt u nd du rch Distraktion Thoraxvolumen ge-wonnen w erden. A ls H aupt-schwierigkeiten im ponieren Vernarbungen und Ossifikatio-

nen sowie Weichteilperforatio-nen. Bei no rmsegmentiertem Achsenorgan s tellen b ilaterale, submuskulär wir belsäulennah eingebrachte Distraktionsstäbe

(growing r ods), d ie üb er Pedi-kelschrauben v erankert w er-den, das Verfahren der Wahl dar. Wie beim V EPTR kumuliert durch das halbjährliche Verlän-gern das Infektrisiko. Neuartige magnetgetriebene, p erkutan verlängerbare I mplantate er -möglichen kü rzere Intervalle mit ge ringerer K omplikations-rate und potenziell besserer Korrektur. Als Alternative bieten sich wachstumslenkende „trol-leys“ a n. D eren F ixationsele-mente erlauben das „D urch-gleiten der Stäbe“ bei weiterem Wachstum. D ie k lassischen sublaminären L uque-Drähte führen o ft zur Autofusion. Neuere M ethoden v erwenden Schraubenköpfe mit speziellen Verschlusskappen od er g leit-freundliche K unststoffe. B eim Shilla-Verfahren w erden d ie

apikalen S egmente, s owie d ie Verankerungssegmente f usio-niert. Passive W achstumslen-kung m acht nur S inn, w enn perkutan verlängerbare Im-plantate nicht verfüg- oder im-plantierbar sind und wenn r e-petitive O perationen n icht zu-mutbar sind. Segmentüberbrü-ckende Klammern oder flexible Kordeln, die an queren Wirbel-körperschrauben fi xiert s ind, hemmen kon vexseitig ventral das W achstum. Trotz Erfolgen in Tierversuchen er laubt d ie dünne Datenlage bei humanen Skoliosen kei ne kla re A ussage hinsichtlich der Wirksamkeit und d er t heoretischen Vorteile des E rhalts d er B eweglichkeit und der dorsalen Strukturen. In den l etzten zw ei b is d rei J ahr-zehnten i st d ie P rognose d er frühkindlichen W irbelsäulen-deformitäten dank wachstums-respektierender V erfahren ver-bessert worden, der Weg zu ei-ner fu nktionserhaltenden, 3D-korrigierenden, perkutanen „Non-Fusion“-Strategie ist j e-doch noch nicht bis zum Ende begangen. ■

Kongresssaal I (1. OG)

Sa., 03.05. , 9.30–9.45 Uhr

Nicht das Ende Hasler: Frühkindliche Skoliose

KÖLN – Seit rund zwei Jah-ren arbeiten VSOU und Deutscher Ärzte-Verlag ge-meinsam für die Mitglie-derzeitschrift OUP zusam-men. Das erste Fazit ist sehr positiv.

Prof. Dr. W erner Siebert, Hauptschriftleiter d er Or-

thopädischen und U nfallchi-rurgischen P raxis ( OUP) is t sehr zu frieden mi t d er E nt-wicklung der V SOU-Mitglie-derzeitschrift. „Die H efte w er-den mit j eder A usgabe besser

und i ch freue m ich a uf j ede einzelne Ausgabe“, s agt S ie-bert. Vor dem VSOU-Kongress ist der Schriftleiter in Südame-rika unterwegs und dort für die Redaktion erreichbar gewesen. Was nur möglich ist, da ih n Gast-Editoren und Heftverant-wortliche unte rstützen. D enn bereits b is E nde 2015 s tehen die g eplanten Sc hwerpunkt-themen für die einzelnen OUP-Ausgaben und die f ür d iese Themen v erantwortlichen Prot agonisten f est, d arunter etwa Prof. Dr. Dr. Jörg Jerosch,

Prof. Dr. Dr. Jürgen Heisel oder Prof. Dr. Volker Bühren.

Schwerpunkte d er Hefte i n diesem Jahr sind Sportorthopä-die, K niegelenk, R heuma und Osteoporose, DKOU 2014, Trau-matologie un d R eha v on Trau-ma-Patienten sowie Schmerz.

Wer mehr über d ie OU P er -fahren möchte, kann sich in Ba-den-Baden am Stand des Deut-schen Ärzte-Verlags, Stand-Nr. 5 im Erdgeschoss, informieren und dort aktuelle Hefte erhalten. ■

www.oup-online.de

Positive ZusammenarbeitMitgliederzeitschrift: Schriftleiter freut sich auf jedes Heft

Prof. Dr. Carol C. Hasler ist Lei-ter der A bteilung Orthopädie am Un iversitätskinderspital beider Basel.

ZUR PERSON

Priv

at

VSOU | 1 .–3. Mai 2014BADEN-BADEN | 8

Abb. 1 A : A chtjähriger J unge m it multiplen

Formations- u nd S egmentationsstörungen

der Wirbelsäule sowie beidseitigen Rippen-

fusionen (Jarcho-Levin-Syndrom)

Abb. 1 B: Fünf Jahre nach beidseiti-

gen Osteotomien der fusionierten

Rippen und VEP TR-Implantation

hat s ich d urch Dis traktion u nd

Wachstumsstimulation die Rela -

tion B rustwirbel-/Lendenwirbel-

säulenlänge normalisiert.

Has

ler

(2)

Ausgabe 4 /2014 der M itgliederzeitschrift

OUP wird auch auf dem Kongress in Baden-

Baden verteilt.

VSOU | 1.–3. Mai 2014 BADEN-BADEN | 9

BADEN-BADEN – Lassen sich Methoden und Sicher-heitskonzepte aus der Luft-fahrt in die Medizin über-tragen? Diese Frage ver-suchte die gestrige Special Lecture zu beantworten.

Drei erfahrene Piloten zeig-ten, dass e s G emeinsam-

keiten zwischen den Bereichen Luftfahrt und Medizin gibt. Ge-rade wa s die Ansp rüche a n d ie ausführenden P ersonen a nbe-trifft. F ehler k önnen i n b eiden Bereichen Menschenleben kos-ten und hohe Kosten verursa-chen. „Dabei sind 70 Prozent der Fehler vermeidbar“, s agte K ai-Jörg Sommer, Pilot und Berater.

Im Sc hnitt kom me es a lle zwei Millionen Flüge zu einem Unfall, erklärte S ommer. D ie modernen Airlines haben ihr Si-

cherheitsziel aber noch um den Faktor 100 er höht. D ieses Ziel lasse sich nur mit Maßnahmen jenseits v on Checklisten u nd Standardverfahren realisieren.

Wichtig sei, das Sicherheits-ziel aktiv formulieren, proaktiv Maßnahmen dafür planen und umsetzen. Bei der Lufthansa ist ein Bereich für dieses moderne Sicherheitsmanagement die Si-

cherheitsförderung durch „le-benslange P rüfungen“, wie e s Wolfgang R aebiger, F lug-betriebsleiter, erläuterte.

Ein w eiterer As pekt is t das Sammeln n otwendiger I nfor-mationen. Wie M ichael B usch von der Flugsicherheit bei Luft-hansa Cargo z eigte, w erden Daten nicht nur bei Flugunfall-untersuchungen ge sammelt,

sondern au ch R outine-Daten ausgewertet.

Laut S ommer g ebe es noch offenen B austellen i n d er Medi-zin ( keine Vergleichbarkeit v on CIRS, notwendiger Kulturwandel bei F ehlern, Aufnahme d er P a-tientensicherheit i n di e Weiter-bildung u sw.) b evor d as S icher-heitsniveau in Richtung der Luft-fahrt ansteigen kann. (su) ■

Sicherheit proaktiv verbessernSpecial Lecture: Wie die Medizin von der Luftfahrt profitieren könnte

BADEN-BADEN – Gute Stim-mung in der begleitenden Industrieausstellung: Die Kongressteilnehmer nah-men sich Zeit, sich an den Ständen über Produktneu-heiten zu informieren.

Zeit f ür e in b isschen Spaß muss ab er au ch s ein – e t-

wa am S tand v on H umantis. Hier e ntlockt Kl inikclown Frieda de m e in o der a nderen ein L ächeln – p assend z um Motto d er Fotoaktion „Schen-ken S ie u ns ihr s chönstes L a-chen“. Wer s ich fot ografieren lässt, erfüllt d amit a uch n och einen g uten Zweck: Fü r j edes Foto spendet Humantis einen Euro an den Verein Kölner Kli-niclowns. „Das is t b ereits un -sere d ritte Ak tion z ugunsten der Klinikclowns, und die Be-sucher si nd begeistert da bei“, lobt Vertriebsleiter Torsten Boethin.

Ein Jubiläum feiert Wellsys-tem in diesem Jahr: 20 Jahre be-steht d as Unternehmen a us

Windhagen bereits. Passend da-zu w erden im U ntergeschoss am Stand das neue Baukasten-prinzip Physio_Point, W ellsys-tem M edical, d ie Weiterent-wicklung von Hydrojet, und das neue Wellsystem Medical_Plus vorgestellt. D ie Ü berwasser-Massagesysteme von W ellsys-tem l aden d abei zu m A uspro-bieren und Entspannen e in.

Wietske L ubisch, Sales und Marketing Managerin bei Well-system, fr eute s ich v or a llem über die positive Resonanz der Kongressbesucher.

Das erste Mal dabeiKein Neuling im Medizinpro-dukte-Markt, aber das erste Mal als Aussteller beim VSOU-Kon-gress ist die Firma Likamed. Be-kannt f ür P rodukte im Thera-pieliegen-Bereich, s tellt m an das E rgebnis inte nsiver E nt-wicklung mit fachspezifischem Know-how vor: Likawave Vario, ein Gerät für die hochenergeti-sche, ex trakorporale S toßwel-lentherapie, is t b ereits s eit O k-tober erhältlich. „D urch Lika-wave Vario wollen wir die Stoß-wellentherapie mehr i n d ie Breite b ringen“, b etont J ens Reichenbach, L eiter M arketing und Vertrieb b ei L ikamed. D er Vorteil v on Likamed Vario: d ie Anschaffungskosten sind at-

traktiv, bedient wird das Gerät über e in intu itives Touch-Screen und dank eines F ern-diagnose-Tools s ind a uch Fol-gekosten geringer. Für Reichen-bach ist allerdings die Vario Lo-

gic Technologie d as Sc hmuck-stück. Durch d ie a lternierende Energie und Frequenz, die wäh-rend e ines B ehandlungszyklus appliziert werden, können sich die Z ellen b ereits w ährend d er Behandlung w ieder r egenerie-ren. ( su) ■

Lachen für den guten ZweckIndustrieausstellung: Neue Produkte, neue Aussteller und ein Klinikclown

Lachen mit Frieda: Jedes Foto bringt

eine Spende von einem Euro.

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pin

(2)Probeliegen a uf d em Überwasser-

Massagesystem von Wellsystem.

Michael Busch, Wolfgang Raebiger und Kai-Jörg Sommer (v.l.) zeigten, wie die Medizin vom modernen Sicher-

heitsmanagement der Luftfahrt profitieren könnte.

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VSOU | 1 .–3. Mai 2014BADEN-BADEN | 10

FRANKFURT – Prof. Dr. Jo-hannes Frank spricht über häufige Hand- und Finger-verletzungen des Kindes und deren richtige Notfall-behandlung.

Die Hand ist d er am häu-figsten v erletzte K örper-

abschnitt bei Kindern. Im Alter unter zw ei J ahren f inden sich meist häusliche Fingerkuppen-läsionen ( Abb. 1) . Nervenläsio-nen r esultieren m eist d urch Glasbruch (F laschen) u nd bei Sehnendurchtrennungen s ind in circa einem Drittel der Fälle multiple S ehnen b etroffen. J e nach U ntersuchung k önnen weit mehr a ls 70 P rozent d er handverletzten K inder am bu-lant v ersorgt werden. B etrach-tet m an d ie Häufigkeitsvertei-lung von Frakturen im Handbe-reich, t reten s ie m eist i m Be-reich der Phalangen auf, wobei insbesondere Verletzungen der distalen Phalanx und der Basis der proximalen Phalanx im Vor-dergrund stehen. Frakturen be-treffen zum eist d ie K lein- un d Zeigefinger u nd d en D aumen. Typisch sind die Fraktur der dis-talen Phalanx in den ersten bei-den L ebensjahren u nd die S al-ter-Harris-Typ-II-Fraktur u m das 12. Lebensjahr. Der üb er-wiegende Anteil von kindlichen Fingerfrakturen kann konserva-tiv therapiert w erden. S ie s ind nicht d isloziert und werden durch d as k räftige P eriost zu-sätzlich stabilisiert. Darüber hi-naus fü hren a uch lä ngere I m-mobilisationen im Gips bei Kin-dern nicht zu bleibenden Bewe-gungseinschränkungen. K om-plikationen in d er B ehandlung treten vor allem dann auf, wenn die Schwere der Verletzung be-reits initial unterschätzt wurde. Einige F rakturtypen e rfordern eine zügige operative Therapie, um bleibende Schäden z u v er-

meiden. Damit müssen die ge-wählten Verfahren kindgerecht gewählt w erden. B evorzugt werden sehr d ünne K irschner-drähte b eziehungsweise K anü-len od er r esorbierbares Faden-material zur S tabilisierung d er knöchernen V erletzungskom-ponente. D ie K omplexverlet-

zungen ( Beteiligung v on S eh-nen, Knochen, G efäßen, N er-ven und des Weichteilmantels) bleiben ei ne H erausforderung und haben auch beim Kind eine schlechtere Prognose. Bei ange-passter T herapie kann jedoch die er reichte F unktion positiv überraschen. ■

Auditorium (UG)

Sa., 03.05. , 15.30–15.50 Uhr

Herausforderung KomplexverletzungenFrank: Angepasste Therapie bei Hand-

und Fingerverletzungen beim Kind

Fingerkuppenläsionen beim Kind

durch Einklemmung in der Tür

Fran

k

Prof. D r. J ohannes Frank i st stellv. D irektor der Kl inik f ür Unfall-, Ha nd- und Wieder-herstellungschirurgie, K lini-kum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.

ZUR PERSON

Priv

at

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FREUDENSTADT – Dr. Her-mann Schwarz stellt das neueste Update der Osteo-porose-S3-Leitlinie vor.

Erstmals 2 003 w urde du rch den DVO eine S3-Leitlinie er-

stellt u nd v erabschiedet, d ie in Deutschland als Maßstab für die Prävention, Diagnostik und The-rapie d er O steoporose Verbrei-tung und gleichzeitig internatio-nale B eachtung f and. N ach A k-tualisierungen v on 2 006 und 2009 wird das neueste Update all-gemein mit Spannung erwartet.

Der derzeitige Stand der Ent-wicklung der Leitlinie stellt sich wie folgt dar: Der grundsätzliche Duktus d er Version v on 20 03 wird b eibehalten. A spekte zur Prävention werden etwas erwei-tert. Grundlage für die Schwelle

zur „Basisdiagnostik“ b leibt d as absolute ku mulative R isiko fü r Fragilitätsfrakturen der W irbel-säule und der Hüfte bei 20 Pro-zent, d ie Schwelle z ur s pezi-fischen medikamentösen Thera-pie liegt weiterhin bei 30 Prozent.

Die Z ahl u nd Spezifität d er einzelnen zu b erücksichtigen-den Risikofaktoren wird gemäß der Studienlage und Evidenz er-weitert, eb enso die g raduelle Adaptation d er g rundsätzlich weiter g ültigen M esswert-Ta-belle 2 009. A uch b eim B asis-labor ergeben sich kleinere Än-derungen.

Für die Therapie s etzt s ich der Trend fort, dass die Vit -amin-D-Substitution essenziell ist, die Kalziumzufuhr prioritär alimentär m it Obergrenze v on 1500 mg täglich erfolgen sollte.

Eine spezifische Medika tion ist je tzt ausdrücklich bei de fi-nierter, b esonders hoher Risi-kokonstellation auch ohne Os-teodensitometrie em pfohlen. Es finden sich neue spezifische Empfehlungen z u K ontroll-intervallen v on P atienten m it und ohne medikamentöse The-rapie. Das Portefeuille der Phar-makotherapeutika w ird d iffe-renzierter bezüglich p ositiver und negativer Nebeneffekte be-handelt; als zusätzliches Bewer-tungskriterium für den Nutzen einer S ubstanz wird d er die Mortalität senkende Effekt nach Evidenzlage berücksichtigt.

Weiterhin finden sich Anga-ben zu Therapiedauer, D auer-therapie, Bewertung von Thera-pieversagern und Wechseln im therapeutischen M anagement.

Auch z ur Schmerztherapie b ei Frakturen nimmt die neue Leit-linienversion Stellung. ■

Sitzungsraum 1 (1. OG)

Sa. 03.05., 9.18–9.42 Uhr

Update zur Osteoporose-LeitlinieSchwarz: Kontinuität ohne gravierende Brüche – Fundierte Fortentwicklung

VSOU | 1 .–3. Mai 2014BADEN-BADEN | 12

Dr. Hermann Schwarz ist seit 1997 in Freudenstadt nieder-gelassen. Er ist Vorstandsmit-glied im DVO e. V.

ZUR PERSON

Priv

at

Gesundvon Fuß bis Kopf

Der Fuß ist Hauptinformant für sensomotorische Signale imkörpereigenen Informationsfluss und steuert maßgeblich Kör-perhaltung und Bewegung. Sensomotorische Spezialeinlagenstimulieren gezielt die Muskelreflexe im Fuß und optimierenso die Muskelspannung im ganzen Körper. Die 9 individuell

befüllbaren und beliebig oft veränderbaren Polster der Spezi-aleinlagen sorgen für hohe Variabilität der sensomotorischenStimulation und ermöglichen dem Arzt eine differenzierte An-passung an die Befunde des Patienten. Weitere Informationenzur Therapie mit MedReflexx Einlagen erhalten Sie unter:

Sturzprophylaxe mit sensomotorischen Einlagen

MEDREFLEXX GmbH · Hesseloherstraße 5 · D-80802 MünchenTel: 089-330 37 47 0 · Fax: 089-330 37 47 [email protected] · www.medreflexx.de

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VSOU | 1 .–3. Mai 2014MARKT | 14

FREIBURG – DJO Deutsch-land führt im Mai 2014 mit dem CHATTANOOGA INTE-LECT NEO ein neues Elek-trotherapiesystem in den Markt ein.

Über 30 Jahre Erfahrung als weltweit größter Anbieter

im B ereich der p hysikalischen Medizin f ließen in d as ne ue Medizintechnikprodukt d er DJO Global Gruppe im Bereich der Elektrotherapie ein. Mittels evidenzbasierter P rotokolle auf K nopfdruck s owie m aß-geschneiderter Gerätekonfigu-ration setzt d as I NTELECT NEO neue Maßstäbe in der physikalischen Therapie.

Die m odulare Technik i m innovativen Design e rmöglicht dem A nwender ei ne Kombina-tion von fünf Plug & Play-Modu-len (Elektrostimulation Kanal

1+2/Kanal 3+4, Ultraschall, La-ser, EMG) sowie d ie O ption e i-nes im T herapiesystemwagen integrierten Vakuummoduls – für eine kos tengünstige E lek-trostimulation ohne d en Ge-brauch von Klebeelektroden.

Die ne ue F unktion d es C li-nical P rotocol S etup ( CPS) macht B edienung und N aviga-tion des INTELECT NEO denk-

bar e infach. M ithilfe indika -tionsspezifischer Protokolle, die auf klinischen Daten basie-ren, f ührt d as INTELECT N EO den Anwender durch alle Gerä-te- und T herapiefunktionen – ganz gl eich o b in d er U ltra-schall- oder Lasertherapie bzw. im E MG-Programm o der d er Elektrostimulation.

Zusätzlich zu den Protokol-len b ietet d as IN TELECT N EO eine A natomiebibliothek mit Darstellungen v erschiedenster Pathologien im Bereich der Or-thopädie und Physiotherapie.

Eine im System hinterlegte umfassende Anleitung zur Elek-trodenplatzierung fü r die Elek-trostimulation g arantiert o pti-malen Behandlungserfolg – zum N utzen v on A rzt un d P a-tient. ■

| Stand 24a und 02, EG |

Modulare Technik im innovativen DesignCHATTANOOGA INTELECT NEO: Therapeutischer Nutzen auf Knopfdruck

ZEULENRODA-TRIEBES – Bei akuten Fersenschmer-zen ist schnelle Hilfe ge-fragt. Das Fersenkissen Vis-coSpot von Bauerfeind lässt sich einfach in den Schuh einlegen und sorgt für eine sofortige Entlastung.

In der neuen Version besteht die ViscoSpot aus drei Zonen:

Sie verteilen gleichmäßig den Druck beim Auftreten und ent-lasten g ezielt die F erse. D afür sind d ie Z onen a us S ilikon in drei v erschiedenen S hore-Här-ten gefertigt und speziell ange-ordnet: N ach in nen, a lso zur Ferse hi n, n immt die S hore-Härte ab, das Material wird wei-cher. D ie i nnere w eiße Z one bettet d emnach d as S chmerz-zentrum weich un d n immt ge -zielt d en D ruck. D ie s peziell ausgeformte blaue Z one i st et-was fester und verläuft entlang

der entzündeten Faszien- und Sehnenstruktur. D ie fes tere, graue Z one fasst d en F uß un d gibt ihm den nötigen Halt beim Laufen.

Durch d as w ellenförmige Ineinandergreifen der Z onen nach dem Vorbild d er P ower -Wave-Technologie sind die

Übergänge nic ht spürbar. D as erhöht d en Tragekomfort d es Fersenkissens.

Neues Design für weitere Visco-Produkte

Im ne uen D esign p räsentieren sich a uch di e w eiteren v isco-elastischen F ußprodukte v on

Bauerfeind. ViscoPed, die lang-sohlige viscoelastische E inlage, reduziert loka le D ruckspitzen und d ämpft S toßbelastungen auf die Gelenke und die Wirbel-säule. D as F ersenkissen Visco-Balance korrigiert unterschied-liche Beinlängen v on 3,5 b is 10 mm, während das Fersenkis-sen ViscoHeel N die Gelenke, Sehnen u nd Bänder b ei j edem Schritt s chont und d as Fersen-kissen ViscoHeel K Fehlstellun-gen w ie X - oder O-Beine kor -rigiert. ■

| Stand 07, EG |

Schnelle HilfeBauerfeind: Das Fersenkissen ViscoSpot bei akuten Fersenschmerzen

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KÖLN – Die Humantis GmbH präsentiert sich auf der 62. Jahrestagung der VSOU und sponsert die diesjährigen Prämien für den VSOU-Nachwuchsför-derpreis.

Der N achwuchsförderpreis 2014 wird jährlich auf der

Jahrestagung d es VSOU v er-geben. Z iel is t e s, j ungen Wis-senschaftlern d ie M öglichkeit zu geben, ihre Arbeiten aus dem Bereich d er O rthopädie u nd Unfallchirurgie zu präsentie-ren. Die herausragendsten Bei-träge werden en tsprechend prämiert.

Mit d er S tiftung d er G eld-preise in Hö he von insg esamt 1500 Euro bleibt die Kölner Hu-mantis GmbH ihrem Motto „von

Mensch zu M ensch“ treu. „Die Wissenschaft b raucht b egabte und begeisterte Nachwuchskräf-te“, lobt D r. Thomas L auscher, Geschäftsführer der H umantis GmbH. „ Mit dem VS OU-Nach-wuchsförderpreis werden ju nge Forscher d azu e rmutigt, weiter wissenschaftlich zu arbeiten. Die sehr gute Ausbildung der Absol-venten trägt nicht zuletzt zur Si-cherung d es F orschungsstand-orts Deutschland bei.“

Die wissenschaftlichen Ar-beiten w erden a uf d em VSOU-

Kongress 2014 v orgestellt un d von einer hoc hkarätigen u nab-hängigen Jury begutachtet. Die Preisverleihung fi ndet a m K on-gressamstag im Rahmen der Ab-schlussveranstaltung statt.

An Stand U10 (UG) können sich Besucher des VSOU-Kon-gresses vom 1. bis 3. Mai 2014 über das Kölner Unternehmen Humantis und s ein b reites o r-thopädisches Portfolio, das be-währte und innovative Produk-te z ur a rztgestützten Selbst-medikation bietet, informie-

ren. Für persönliche Gesprä-che s teht F rau A nke J akob, Marketingleiterin, am Human-tis-Stand zur Verfügung. ■

| Stand U10, UG |

Humantis unterstützt junge ForscherSponsor der Geldpreise für den VSOU-Nachwuchsförderpreis 2014

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Tel.: 0221 337716-0

Fax: 0221 337716-99

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