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Prof. Dr. Martin Lehner (1) Weniger ist mehr! (2) Auswahl (3) Konzentration (und Vereinfachung) (4) Verstehen S-Forum Zukunft in Kaufbeuren, 9. Mai 2019 Viel Stoff - wenig Zeit − Wege aus der „Vollständigkeitsfalle − Martin Lehner Prof. Dr. Martin Lehner Weniger ist mehr!

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Prof. Dr. Martin Lehner

(1) Weniger ist mehr!

(2) Auswahl

(3) Konzentration (und Vereinfachung)

(4) Verstehen

S-Forum Zukunft in Kaufbeuren, 9. Mai 2019

Viel Stoff - wenig Zeit− Wege aus der „Vollständigkeitsfalle −

Martin Lehner

Prof. Dr. Martin Lehner

Weniger ist mehr!

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Prof. Dr. Martin Lehner

Stofffülle und Komplexität: Tendenzen

Mehr Sonderwissen und exklusive Wissensbestände; auch: „verdichtetes“ Fachwissen

Höchst individuelle Lernvoraussetzungen, z.B. biografische Einflüsse und soziale Kontexte

Einsatz handlungsorientierter Lehr-/Lernformen, z.B. Selbstgesteuertes Lernen

Neue Informations- und Kommunikationstechnologien mit der Möglichkeit, große Informationsmengen verfügbar zu machen

Veränderte Bildungsstrukturen, z. B. Bologna-Prozess, Zentralmatura

Das „Stoffmengenproblem“:umfangreiche Lerninhalte und geringe Zeitbudgets

Prof. Dr. Martin Lehner

Stoffmenge

Lernqualität

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Das Verhältnis von Stoffmenge und Lernqualität

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Prof. Dr. Martin Lehner

Bloß nichts vergessen…

ALLES ist wichtig!

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„Ich lehre hier, weil ich ein gute/r Fachmann/-frau bin.

Und deshalb natürlich über eine große Menge an Fachwissen verfüge.

Also erwarten die Anderen wohl auch von mir, dass ich mein großes Wissen zeige.“

Die „Vollständigkeitsfalle“

Prof. Dr. Martin Lehner

Vollständigkeit und Gründlichkeit

„Gerade, indem er sich an die Systematik klammert, begräbt er sie, und verstopft den Durchblick. Er verwechselt Systematik des Stoffes mit Systematik des Denkens.“ (Martin Wagenschein 1968)

Gründlichkeit

Wesentliches, der Kern, das zentrale Anliegen, die Art des Denkens

(z.B. exemplarisches Lernen, Übersichts- und Strukturwissen)

Vollständigkeit

fachsystematisch, chronologisch, quantitativ, im Nachhinein entstanden;

(z.B. Enzyklopädien, „schlechtes“ eLearning)

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Prof. Dr. Martin Lehner

Verzeiht, liebste Schwester, dass ich Euch einen solch langen Briefschreibe.

Ich hatte keine Zeit, Euch einen kurzen zu schreiben.

Reduktion „historisch“

Aus einem Brief Goethes an seine Schwester…

Prof. Dr. Martin Lehner

Impression Management(nach Jack Trout)

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Prof. Dr. Martin Lehner

Vorbereitung: Inhalte reduzieren

3Z-FormelGrundlandschaft und Tiefenbohrungen Prioritäten-Check Siebe der Reduktion Extremreduktion Substanzcheck „Inneres“ Reduktionsteam Track One & Track Two In-Out-Technik

Darbietung: Inhalte aufbereiten

Fachlandkarte Exemplarisches Beispiel Strukturen Bilder und GrafikenGeschichten und Metaphern Advance OrganizerAktivierung: Inhalte verarbeiten lassen

Elevator Pitch Lern-SloganOne-Minute-PaperMikroartikel und Ideenblatt Schummelzettel

Die Toolbox der Reduktion

Prof. Dr. Martin Lehner

Auswahl

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Prof. Dr. Martin Lehner

Ziel

Zielgruppe

Die 3Z-Formel

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Grundlandschaft und Tiefenbohrungen

Exemplarisch „vertiefen“ Tiefenbohrungen

Orientieren Strukturwissen

Vgl

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Prof. Dr. Martin Lehner

Stähle

Stähle

Eisenguss

Leicht-metalle

Schwer-metalle

Natur-stoffe

Kunststoffe

Kunststoffe

Faser-/Teilchenverbünde

Schicht-/Struktur-verbünde

Schicht-/Strukturverbünde

Naturmineralien

Grundlandschaft und TiefenbohrungenBeispiel: Werkstoffkunde

Prof. Dr. Martin Lehner

R3(2 Tage)

R2(1 Stunde)

R1(15 Minuten)

Siebe der Reduktion(Stoffreduktion: Auswahl der Lerninhalte)

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Prof. Dr. Martin Lehner

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30‘‘

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Säuren (ätzend, Wasserstoff-Ionen)

Laugen (wässrige Hydroxidlösungen)

Protolyse, z.B. Darstellung von Chlorwasserstoff

Div. Beispiele• Säuren:

Salpetersäure, Essigsäure

• Laugen: Natron-lauge, Kalilauge

• Indikatoren: ...

Säure/Base-Definitionen• Arrhenius• Brønsted

Säure-Base-Reaktionen, z.B. Neutralisation (ein- und zweistufig)

Autoprotolyse von Wasser

pH-Wert• Konzentrationen• Anwendung:

Titration

Die Siebe der ReduktionBeispiel: Säure-Base-Reaktionen

Prof. Dr. Martin Lehner

Konzentration (und Vereinfachung)

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Prof. Dr. Martin Lehner

Das Elementare kann in der Chemie in vielerlei Gestalt auftreten:

als grundlegende Einsicht (z. B. die chemischen Elemente lassen sich aufgrund ihrer Eigenschaften in eine systematische Ordnung bringen),

als formuliertes Gesetz (z. B. Massenwirkungsgesetz),

als gültige Regel (z. B. Oktettregel),

als prinzipielle Erkenntnis (z. B. Doppelbindungen sind weniger stabil als Einfachbindungen),

als ganz einfache Erfahrung (z. B. das Herausspritzen von Substanzen beim Erhitzen im Reagenzglas ist durch Schütteln vermeidbar).

Erscheinungsformen des Elementaren (= Wesentlichen)Beispiel: Chemie

INHALT

Prof. Dr. Martin Lehner

„Didaktische Vereinfachung“(Dietrich Hering, 1958)

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Prof. Dr. Martin Lehner

R3(z. B. zehn Aussagen)

R2(z. B. drei Aussagen)

R1(z. B. eine Aussage)

Die Siebe der Reduktion(Inhaltsreduktion: Konzentration der Lerninhalte)

Prof. Dr. Martin Lehner

stellt ein 5-Stoff-System dar. (Gesteinskörper, Zement, H2O, Zusatzmittel, Zusatzstoffe)

Einteilung in Festigkeitsklassen

Beton DruckkräfteStahl Zugkräfte

Karbonatisierung(pH-Wert sinkt Stahl rostet)

geschichtlicher Hintergrund

Herstellung

unterschiedliche Einsatzgebiete (tragende Bauteile, zu gestalterischen Zwecken [Fotobeton])

Expositionsklassen

Konsistenzklassen

Unterscheidung in Rohdichteklassen Leichtbeton Normalbeton Schwerbeton

1 Aussage (grob)

3 Aussagen(mittel)

6 Aussagen(fein)

Die Siebe der ReduktionBeispiel: Beton

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„Erst kommt die Ablauf- und dann die Aufbauorganisation.“

„Geschäftsprozesse erheben, dokumentieren,

gestalten und verbessern.“

„Input, Aktivitäten und Output beschreiben.“

„In Prozessen denken, also in einer Folge von

Aktivitäten, die zu einem Ergebnis führen“

Konzentration auf das Wesentliche: ExtremreduktionBeispiel: Prozessmanagement

INHALT

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40:0 oder 45:0?

Wie zählt man beim Tie-Break?

2 oder 3 Gewinn-sätze?

Zuordnung von Fragen

Annahme: Spieler A gewinnt jeden Punkt.

6:06:06:0

15:030:040:0

1:02:0

6:0

Satz

Spiel

Match

StrukturenBeispiel: Tennis (hierarchische Struktur)

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Durchführung Vorbereitung

Einleitung

Hauptteil

Schluss

StrukturenBeispiel: Präsentation (zeitliche Struktur)

Prof. Dr. Martin Lehner

The traffic-light is red

I'm brushing my teeth.

now

I‘ve brushed my teeth

I‘ve been brushing my teeth

I brushed my teeth

I was brushing my teeth

StrukturenBeispiel: Tenses (Englisch)

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Prof. Dr. Martin Lehner

C C C C

F F C C

G F C G

1 1 1 1

4 4 1 1

5 4 1 5

(2) Stufen der Tonart(1) einfaches Beispiel in C-Dur

C7 F7 C7 Gm7 C7

F7 F#dim C7 Em7 A7

Dm7 G7 C7 A7 Dm7G7

C7 C7 C7 C7

F7 F7 C7 C7

G7 F7 C7 G7

(3) erweiterte Akkorde (4) erweiterte Harmonien

StrukturenBeispiel: Harmonienfolge im Blues (Musik)

INHALT

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Wiener Kongress:Neuordnung Euro-pas (Restauration), Gründung des Deutschen Bundes

Revolution in Deutsch-land: erstes Parlament (Nationalversammlung in der Frankfurter Pauls-kirche)

Kundgebung von 20.000 Menschen auf dem Hambacher Schloss: Forderung nach Demokratie und nationaler Selbstbestimmung

Der radikale Student Sand ermordet den Dichter Kotzebue, der als Inbegriff der Restauration gilt; Gesetzesverschärfung und Zensur: „Karlsbader Beschlüsse“

Aufstand der schlesischen Weber

Hoffmann von Fallers-leben komponiert „Lied der Deutschen“(spätere Nationalhymne)

1815 1848

1819

Wartburgfest:studentische Versammlung, Streben nach Reichseinheit, Fahne Schwarz-Rot-Gold

1817

1832 1841

1844

Deutscher Zollverein: Schaffung eines wirtschaftlichen Binnenmarkts

1834

StrukturenBeispiel: Vom Wiener Kongress zur Deutschen Revolution (Geschichte)

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Prof. Dr. Martin Lehner

„Nicht die Summe, sondern die Struktur des Gelernten ist wichtigster Bestimmungsfaktor für Lernen. Erst sie ermöglicht Transferleistungen des Individuums.“

Ludwig Henkel (1991)

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Struktur

Prof. Dr. Martin Lehner

Verstehen

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Test: Sie bekommen Listen mit 100 „zufälligen“ Münzwürfen vorgelegt. Einige Listen sind das Ergebnis von echten Münzwürfen, andere sind „konstruiert“.

Wie unterscheiden Sie die echten Münzwürfe von den „konstruierten“?

Konzentration auf das WesentlicheBeispiel: Zufall (Stochastik)

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A B

Prof. Dr. Martin Lehner

Konzentration auf das WesentlicheBeispiel: Zeitmanagement

Eine Frage:

Wie lassen sich drei Liter Wein in zwei Flaschen (à 1 Liter) füllen?

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Prof. Dr. Martin Lehner

„Auf eine kurze Formel gebracht:

Ohne den Blick auf die reduzierte Form keine Erhellung des komplexen Sachverhalts und

ohne Blick auf den komplexen Sachverhalt kein angemessenes Verständnis der reduzierten Gestalt!“

Christian Salzmann (1982)

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Reduktion und Komplexität

Prof. Dr. Martin Lehner

FH Technikum Wien

Martin LehnerFH-Prof. Priv.-Doz. Dr.