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1 Louis Flepp liebt die Herausforderung! Der 59-jährige Wädenswiler Louis Flepp will der älteste Absolvent des härtesten Radrennens Europas wer- den: in maximal fünf Tagen will er Österreich umrun- den. 2 200 Kilometer und über 30 000 Höhenmeter warten auf ihn. Flepp hat schon manche He- rausforderung angenommen: Nach einem beruflichen Um- bruch wandte er sich dem Radsport zu. Was mit Ausflügen über die bei «Gümmelern» aus der Region beliebte Sattelegg be- gann, entwickelte sich ste- tig weiter: 2006 bezwang er auf dem Rad 12 Pässe an ei- nem Stück. Als nächstes Ziel strampelte er 10 000 Höhen- meter in 24 Stunden ab: mit Ausgangspunkt Realp be- zwang er die umliegenden Alpenpässe. Nun folgt sein neues Ziel: das härteste Rad- rennen Europas. Einmal rund um Österreich Das Race Around Austria ist eine jährliche Extremrad- sportveranstaltung in Öster- reich und findet dieses Jahr vom 13. bis 18. August statt. Die Strecke führt über grenz- nahe Strassen einmal rund um Österreich, so etwa über den Grossglockner oder zum Ende hin über die Silvretta Hochalpenstrasse. Aufgrund seiner Länge und den zu überwindenden Höhenme- tern gilt das Rennen als das härteste Radrennen Europas. Seit 2010 ist es auch Qualifi- kationsrennen für das Race Across America. Das Rennen wird ähnlich wie bei einem Zeitfahren ausgetragen, wo- bei Windschattenfahren ver- boten ist. Ziel ist es, die vor- gegebene Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen. Es gibt keine Etappen, die Zeit läuſt nonstop und Pau- sen gehen zu Lasten der Teil- Fortsetzung Seite 2 Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang / Nr. 05 – Mai 2014 Heute auch zu lesen: Erster Stadt-OL in Wädi Seite 3 Buchstart mit der Bibliothek Seite 4 Wädenswiler Anzeiger KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 Wädenswil Telefon +41 (0)43 888 21 21 Mail [email protected] www.kapweine.ch Montag – Freitag 9.00 – 18.00 Donnerstag 9.00 – 20.00 Samstag 10.00 – 16.00 Showroom Öffnungszeiten Louis Flepp ist bereit für die grosse Herausforderung.

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der Waedenswiler Anzeiger im Mai: Country Night, Race Around Austria, erster Stadt-OL, die Bibliothek: DAS ist Zeitung!

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Louis Flepp liebt die Herausforderung!Der 59-jährige Wädenswiler Louis Flepp will der älteste Absolvent des härtesten Radrennens Europas wer-den: in maximal fünf Tagen will er Österreich umrun-den. 2 200 Kilometer und über 30 000 Höhenmeter warten auf ihn.

Flepp hat schon manche He-rausforderung angenommen: Nach einem beruflichen Um-bruch wandte er sich dem Radsport zu. Was mit Ausflügen über die bei «Gümmelern» aus der Region beliebte Sattelegg be-gann, entwickelte sich ste-tig weiter: 2006 bezwang er auf dem Rad 12 Pässe an ei-nem Stück. Als nächstes Ziel strampelte er 10 000 Höhen-meter in 24 Stunden ab: mit Ausgangspunkt Realp be-zwang er die umliegenden Alpenpässe. Nun folgt sein

neues Ziel: das härteste Rad-rennen Europas.

Einmal rund um Österreich

Das Race Around Austria ist eine jährliche Extremrad-sportveranstaltung in Öster-reich und findet dieses Jahr

vom 13. bis 18. August statt. Die Strecke führt über grenz-nahe Strassen einmal rund um Österreich, so etwa über den Grossglockner oder zum Ende hin über die Silvretta Hochalpenstrasse. Aufgrund seiner Länge und den zu überwindenden Höhenme-

tern gilt das Rennen als das härteste Radrennen Europas. Seit 2010 ist es auch Qualifi-kationsrennen für das Race Across America. Das Rennen wird ähnlich wie bei einem Zeitfahren ausgetragen, wo-bei Windschattenfahren ver-boten ist. Ziel ist es, die vor-gegebene Strecke so schnell wie möglich zurückzulegen. Es gibt keine Etappen, die Zeit läuft nonstop und Pau-sen gehen zu Lasten der Teil-

Fortsetzung Seite 2

Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 4. Jahrgang / Nr. 05 – Mai 2014

Heute auch zu lesen:Erster Stadt-OL in

Wädi Seite 3

Buchstart mit der Bibliothek Seite 4

WädenswilerAnze iger

KapWeine Frankie’s Wine Selection SA Rütibüelstrasse 17 CH-8820 WädenswilTelefon +41 (0)43 888 21 21 Mail [email protected]

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Montag – Freitag 9.00 – 18.00Donnerstag 9.00 – 20.00Samstag 10.00 – 16.00

Showroom Öffnungszeiten

L o u i s F l e pp i s t b er e i t f ü r d i e g r os s e H er aus f or der ung .

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Fortsetzung von Seite 1nehmer. Die Karenzzeit für die Umrundung beträgt 6 Tage, was einem Schnitt von etwa 15 km/h entspricht, wel-cher inklusive Schlafzeiten und Pausen erreicht werden muss. Die Strassen sind für den öffentlichen Verkehr nicht gesperrt und die Strassen-verkehrsordnung muss von den Teilnehmern eingehalten werden. Vorgeschrieben ist ein sogenanntes «Pace-Car», das den Radfahrer betreut und ihm in der Nacht die Strasse ausleuchtet.

9-köpfiges Team

Das Team Flepp besteht ne-ben dem Radfahrer aus neun

weiteren Personen aus sei-nem Umfeld. So etwa sind seine drei Söhne im Team, als Coach und Trainer steht Flepp Andrea Clavadetscher zur Seite. Clavadetscher ist ein Profi in Sachen Langstre-ckenrennen, war Sieger des Race Across America 2001 und gewann 2002 die inter-nationale US-Meisterschaft im 24-Stunden-Einzelzeit-fahren.

Weitere Sponsoren gesucht

Louis Flepp opfert für seinen Traum seine Ferien und ei-nen Teil seiner Ersparnisse. Sponsoren decken einen Teil der Auslagen ab, doch Louis Flepp wünscht sich noch et-was Unterstützung von den

chance-kirchenberufe.ch Auch für Dich?

Wädenswilern. So besteht etwa die Möglichkeit eines Kilometer-Sponsoring, bei dem der Sponsor eine belie-bige Anzahl Kilometer mit je 1 Franken unterstützen kann. Informationen dazu gibt es auf der Team-Homepage.Mit der konkreten Vorbe-reitung auf das Rennen hat der gebürtige Churer Flepp im Januar 2014 begonnen – wegen eines Kniescheiben-bruchs drei Monate später als geplant. Bis jetzt absolvierte er Trainingslager auf Fuerte-ventura und Mallorca, macht Krafttraining und spult Kilo-meter auf dem Rad. Entwe-der zu Hause auf der Rolle oder auf seiner «klassischen Trainingstrecke» Wädens-wil–Chur–Wädenswil.

Ende Juni ist ein finaler Test-lauf über 900 Kilometer mit der ganzen Crew geplant.

Die Ausfallquote beim Race around Austria beträgt rund 50%. Auf die Frage, ob er denn gerüstet sei für die bis-her sportlich grösste Heraus-forderung, meint Flepp: «Ich werde bis zum Start eine op-timale Vorbereitung gehabt haben und bin extrem zu-versichtlich. Wir haben alles gemacht, was man machen muss um anzukommen.» Ob er tatsächlich ankommen wird, steht am 18. August fest.

Weiterführende Informati-onen: www.teamflepp.ch / www.racearoundaustria.at

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Toller Chinder-börsemärtBei idealen Bedingungen ging der dritte Chinderbör-semärt in Wädenswil über die Bühne. Das Wetter strahl-te mit den zufriedenen Ge-sichtern um die Wette. An rund 30 kunterbunten Stän-den boten Mütter und Väter gebrauchte Kindersachen an und liessen manches Herz höher schlagen. Unzählige Artikel wie Kleider, Autosit-ze, Laufgitter, Rückentragen und haufenweise Spielzeug wechselten die Besitzer. Im Beizli gab es frühlingshafte Tomatensuppe, gebratenene Würste und Süsses, mit dem man die Entdeckungstour abrunden konnte; und im Schmink-Zelt durften sich Kinder in Tiger, Indianer oder sonstige Wesen verwan-deln lassen. Dieser Tag war in jeder Hinsicht ein voller Er-folg und macht Lust auf den Herbstmärt am 20. Septem-ber.Infos und Standanmeldungen: [email protected].

Auf Postenjagd durch Wädenswil Am kommenden Sonntag-morgen, 18. Mai, findet in der Stadt Wädenswil zum ersten Mal ein Orientie-rungslauf statt, an dem rund 500 Läuferinnen und Läufer teilnehmen werden. Als Wettkampfzentrum haben die Veranstalter von der OL Zimmerberg das Schul-areal Eidmatt bestimmt.

«Ich freue mich sehr auf die-sen Wettkampf, denn wir werden den Teilnehmenden an unserer Veranstaltung viel Abwechslung bieten und sie mit einigen kniffligen Auf-gaben fordern», verspricht Bahnleger Jan Hug. Obwohl er hier aufgewachsen ist, überraschte ihn beim Planen der Parcours die Vielfalt des Laufgeländes. «Aus meiner Sicht bietet Wädenswil für ei-nen OL viel mehr, als zum Bei-spiel Opfikon, wo im Januar der erste nationale Orientie-rungslauf dieser Saison statt-gefunden hat.» Nicht weniger als 24 verschiedene Parcours hat Hug für die über vierzig Kategorien ausgeheckt. Dabei galt es zu beachten, dass die Leistungsfähigkeit der teil-nehmenden Hobby-Sportler sehr unterschiedlich sein wird, nehmen doch an einem Orientierungslauf gut trai-nierte Läuferinnen und Läu-fer, aber auch Kinder sowie Seniorinnen und Senioren jeden Alters teil.

Sehr aufwändige Kartenaufnahme

Ohne Karte gibt es keinen Orientierungslauf. In mona-telanger Freizeitarbeit schuf René Corthay eine OL-Karte der Stadt Wädenswil. Corthay gilt in OL-Kreisen als Exper-

te seines Faches. Noch vor zehn Jahren beschäftigte er sich fast ausschliesslich mit OL-Karten von Waldgebie-ten. Weil die OL Zimmerberg vermehrt Wettkämpfe im ur-banen Gebieten durchführt, stellt Corthay jetzt öfters auch Karten von Städten und Dör-fern her. Als Grundlage dazu dienen ihm jeweils elektro-nische Unterlagen des Ver-messungsamtes. Diese muss Corthay aber in aufwändiger Feldarbeit überprüfen und ergänzen. «Die Herstellung der OL-Karte Wädenswil er-forderte rund 640 Stunden im Freien und dazu weitere 160 am Computer», schätzt Corthay seinen enormen Ar-beitsaufwand. Dass das Er-gebnis ein wahres, äusserst detailreiches Meisterwerk ist, können die Teilnehmenden am 1. Wädenswiler Stadt-OL am besten selber beurteilen. Das Gesuch der OL Zimmer-berg für die Übernahme eines Teils der hohen Produktions-kosten stiess bei der Interes-sensgemeinschaft Wädens-wiler Sportvereine (IWS) auf

offene Ohren. Der Vorstand entschied, mit dem eigens für solche Projekte geschaffenen Fonds, gleich die gesamten Kosten zu übernehmen.

Einheimische entdecken ihre eigene Stadt

Jan Hug hofft, dass möglichst viele Wädenswilerinnen und Wädenswiler am ersten Stadt-OL in Wädenswil teil-nehmen werden. «Auch echte ‹Wättischwiler› werden in ih-rer Stadt bestimmt noch den einen oder anderen Winkel entdecken, den sie bisher gar nicht wahrgenommen ha-ben», verspricht der Bahnle-ger. Weiter meint Hug: «Sehr gut geeignet ist dieser Anlass für Familien mit grösseren oder kleineren Kindern. Wir bieten sogar einen speziellen Familienparcours an, den man ohne weiteres mit einem Kinderwagen absolvieren kann. Bei der Anmeldung auf dem Schulareal Eidmatt richten wir eine Info-Desk ein, wo erfahrene Mitglieder der OL Zimmerberg zwi-schen 09.00 und 12.00 Uhr den Neulingen gerne behilf-lich sind und unter anderem Ratschläge bezüglich der Ka-tegorienwahl geben». MG

Der «Architekt» der verschie-denen Parcours: Jan Hug.

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Bibliothek Wädenswil beteiligt sich am Projekt «Buchstart»Die Wädenswiler Stadt-biblio thek engagiert sich neu ab diesem Frühling im Projekt «Buchstart». Die Bibliothek will so dazu beitragen, dass sich schon Kleinkinder mit Büchern vertraut machen können.

«Buchstart» ist ein gesamt-schweizerisches Projekt zur Frühsprachförderung und zur ersten Begegnung von Kleinkindern mit Büchern. Kinder, die von Anfang an mit Büchern aufwachsen, sind im Vorteil. Sie erfahren früh, wie viel Spass in Bü-chern steckt und haben ihr Leben lang Freude am Lesen, denn die ersten Lebensjahre sind von entscheidender Be-deutung für die weitere Ent-wicklung des Kindes.

Lesen soll gefördert werden

Initiatoren des Projekts sind Bibliomedia Schweiz, eine öf-fentliche Stiftung, die sich für die Entwicklung von Biblio-theken und für die Förderung des Lesens einsetzt, sowie das Schweizerische Institut für Kinder- und Jugendmedien.Mit einem Buchgeschenk will «Buchstart» Eltern dazu anregen, mit ihrem Baby ak-tiv zu kommunizieren und es

ab ungefähr sechs Monaten mit Bilderbüchern vertraut zu machen. Dieses Buchge-schenk erhalten Eltern bei den Wädenswiler Kinder- und Frauenärzten sowie bei der Mütterberatung in Form eines Gutscheins, der in der Bibliothek eingelöst werden kann. Damit das umfassen-de Angebot der Wädenswiler Stadtbibliothek auch genutzt werden kann, erhalten El-tern eine Quartalskarte zur Benutzung des Medienange-bots. «Unser Wunsch ist, dass Familien auch mit ihren ganz kleinen Kindern zu uns in die Bibliothek kommen», meint Nicole Kostezer, Bibliotheka-rin. Das Projekt «Buchstart» wird unterstützt von den Lotterie-fonds und Kulturabteilungen der Kantone Aargau, Bern,

Basel-Landschaft, Freiburg, Genf, Glarus, Graubünden, Jura, Luzern, Neuenburg, Nidwalden, St. Gallen, So-lothurn, Schwyz, Thurgau, Waadt, Wallis und Zürich. Fi-nanziell unterstützt wird das Projekt zudem aus Kreisen des Buchhandels sowie durch andere Beitraggeber.

Die Bibliothek Wädenswil ging per 1.1.2011 von der «Lesegesellschaft» in städ-tische Hände über; im No-vember 2011 eröffnete die neue Bibliothek im ehema-ligen Feuerwehrhaus an der Schönenbergstrasse 21. Das riesige Angebot der Biblio-thek mit rund 22 000 Medi-en umfasst nicht nur Bücher für alle Altersklassen, vom Pappkinderbuch bis zum ak-tuellen Sachbuch, sondern auch Hörbücher und DVDs

querbeet durch alle Genres. 2013 wurden in der Wä-denswiler Bibliothek 107 808 Medien ausgeliehen, davon immer noch weit über die Hälfte Bücher. Zudem steht den Mitgliedern die Digitale Bibliothek Ostschweiz offen, die wiederum ein breites di-gitales Angebot an Filmen, Musik und Büchern anbietet.

Mit einem Jahresbeitrag von Fr. 45.– (Erwachsene), Fr. 55.– (auswärtige Erwachse-ne), Fr. 20.– (Lehrlinge, Stu-denten) oder Fr. 10.– (Kinder bis 16 Jahren) können Perso-nen jeglichen Alters von der vielfältigen Auswahl profitie-ren.

Stadtbibliothek, Schönenbergstrasse 21, 8820 Wädenswil, Telefon 044 789 75 50Öffnungszeiten:Montag 15.00 - 18.00 hDienstag 15.00 - 20.00 hMittwoch 15.00 - 19.00 hDonnerstag 15.00 - 19.00 hFreitag 09.00 - 12.00 h 15.00 - 19.00 hSamstag 10.00 - 13.00 hGeschlossen: Sommerschul-ferien 1. und 2. Woche, während Schulferien nur Di, Do und Sa offen.

Das Programm «Buchstart» animiert vom frühen Kindesalter an zum Lesen.

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Weitere Bauarbeiten an der Seestrasse haben begonnenEine sich durchs Zentrum wälzende Blechlawine, be-gleitet durch Hupkonzerte und unzufriedene Anwoh-ner: An der Seestrasse wird bis Ende August gebaut, der Verkehr wird über Quar-tierstrassen umgeleitet.

Das kantonale Tiefbauamt erneuert an der Seestrasse, im Abschnitt Friedeggweg bis zum Seeweg/Bahnüber-gang SBB bei der Seeferen die Abschlüsse, Teile der Entwäs-serungsleitungen und der öf-fentlichen Beleuchtung sowie den Fahrbahnbelag.

Ausführung in zwei Etappen

Die Ausführung erfolgt in zwei Etappen und dauert bis Ende August 2014 (1. Etappe28. April bis Mitte Juli, 2. Etappe Mitte Juli bis Mitte August).

Auf dem Teilstück Friedegg-weg bis Florhofstrasse wird der Verkehr während rund zwei Monaten im Einbahn-system Richtung Zürich durch die Baustelle geführt. Innerhalb der Bauetappe ist die Zu- und Wegfahrt zu denLiegenschaften und dem öf-fentlichen Parkplatz mit we-nigen Ausnahmen jederzeit möglich.Der aus Richtung Horgen kommende Verkehr wird über die Florhof-, Kreuz- undZugerstrasse umgeleitet. Beim Knoten Zuger-/Kreuz-strasse wird der Verkehr mitLichtsignalanlagen geregelt.Der Abschnitt Kreuzungsbe-reich See-/Florhofstrasse bis zum Seeweg/Bahnübergang SBB wird in den anschlies-senden vier Wochen instand gesetzt. Hier wird der Ver-

kehr mit Lichtsignalanlagen geregelt.Öffentlicher Verkehr/Busbe-trieb Buslinien 121 und 122: Während des Einbahnver-kehrs wird die BushaltestelleWeinrebe (Fahrtrichtung Horgen) zum Friedeggweg verschoben und die Halte-

stelle Fahrtrichtung Rich-terswil aufgehoben. Fahr-gastinformationen für die Busbenützer finden sich an den Haltestellen bzw. in den Bussen.Für die abschliessenden Be-lagsarbeiten muss aus Grün-den der Qualität und der Ar-

beitssicherheit die See strasse (in Koordination mit den bereits laufenden Strassen-bauarbeiten in Richtung Au) für eine Woche komplett ge-sperrt werden.Diese Vollsperrung findet vo-raussichtlich vom 11. bis 18. August 2014 statt.

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Die Famil ien Büt ler und Hott inger freuen sich, ihren neuen Hof präsent ieren zu können.

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Spezialitäten. An schönen Tagen ist unser wunderschöner Gartensitzplatz geöffnet, wo Sie sich kulinarisch verwöhnen lassen können.

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Vergangenen Oktober konn-ten die Familien Hottinger und Bütler auf dem Hof Bachgaden an der Oberen Bergstrasse 211 ihren neuen Milchvieh-Laufstall in Be-trieb nehmen. Ihren moder-nen und tiergerechten Stall möchten sie nun mit einem Hoffest einweihen und den Betrieb vorstellen.

Seit 5 Generationen bewirt-schaftet die Familie Hottinger den Hof Bachgaden, heute als Generationengemeinschafts-betrieb mit den Familien Hottinger und Bütler.

Seit je her ist der Hof mit seiner Lage im Wädenswiler Berg gut geeignet für Milch-wirtschaft, und so haben sich die Familien Hottinger und

Hoffest am Pfingstsonntag im BachgadenBütler entschieden, weiter in die Milchwirtschaft zu inves-tieren. Die neuen Tierschutz-gesetze machten einen Stall-Neubau notwendig – und zum Wohl der Kühe wurde nun kräftig ausgebaut: der neue Stall bietet Platz für 60 Kühe, die sich «extrem wohl fühlen», wie Sandra Bütler-Hottinger bestätigt: «Die

Kühe geniessen die neuen Freiheiten!» Die neuen Frei-heiten sind viel mehr Bewe-gung im Stall, zudem können sie sich mehrmals am Tag und jederzeit melken lassen. Dafür sorgt der neue Melkro-boter.Neben den zur Zeit 55 Kü-hen tummelt sich auch noch ein gutes Dutzend Ziegen

auf dem Hof. Deren Produk-te werden direkt im eigenen Hofladen vermarktet, wäh-rend die Kuhmilch an einen Grossmolkereibetrieb gelie-fert wird.

Den Bauersleuten ist es nun ein Anliegen, den neuen Stall und ihren Hof der Be-völkerung vorzustellen. Den ganzen Tag hindurch wird eine Festwirtschaft betrieben, ab 11 Uhr spielen «Krainer Tonic» zum Frühschoppen auf. Am Abend unterhält Handörgeler Roman Schny-der, zudem öffnet zusätzlich noch eine Bar ihre Tore. Eine gute Gelegenheit für ei-nen Einblick in die tägliche Arbeit auf einem Bauernhof und zum Austausch mit den Landwirten.

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Seeplatz-Wartehäuschen soll saniert werdenDas Wartehäuschen auf dem Seeplatz wird seit einigen Jahren von der Schifffahrt kaum mehr gebraucht, weshalb es während der Sommermonate als «See-platzbeiz» vom Hotel Engel genutzt wird. Mittlerweile weist der alte Bau diverse Mängel auf – sowohl für die Nutzung als Wartehäuschen wie auch betreffend des Res-taurationsbetriebs.

Nun teilt der Stadtrat als Ant-wort auf ein SVP-Postulat mit, wie er sich die Sanierung vorstellt: Konkret ist eine Sa-nierung, ein Ersatzbau oder ähnliches vorzunehmen, um die gestiegenen Anforde-rungen aus den Vorschriften

über das Gastgewerbe weiter-hin zu erfüllen und den Gast-betrieb aufzuwerten.Geplant ist die Sanierung und massvolle Erweiterung des bestehenden Gebäudes. Auf der Seite des Schiffstegs ist neu ein Unterstand als War-tebereich für die Schiffspend-ler projektiert. Für den Re-staurationsbetrieb wird der Innenraum optimiert und mit einem Anbau ergänzt. Die WC-Anlage wird saniert und bleibt öffentlich zugäng-lich. Die neuen Elemente sollen sich bewusst in Form, Gestaltung und Höhe dem alten Bau unterordnen. Dank der gezielten Eingriffe am be-stehenden Bau wird sich die heutige Situation betreffend

den Wartemöglichkeiten und des Restaurationsbetriebs markant verbessern. Zudem

wird der gesamte Seeplatz mit einem optischen Blick-fang aufgewertet.

Insgesamt gute Steuern-ZahlungsmoralIn einer Anfrage an den Stadt-rat wollte die SP-Gemeinde-ratsfraktion wissen, wie es um die Zahlungsmoral bei den Steuerrechnungen bestellt sei. Insgesamt stellt der Stadtrat den Wädenswilern ein gutes Zeugnis aus. Dennoch: Bei einem Bruttovolumen von rund CHF 138 Mio. mussten im Jahr 2013 CHF 595 702.– Steuern (Staat und Gemein-den) abgeschrieben werden, was einer sehr tiefen Quote von 0,43% entspricht. Es gebe allerdings «einen harten Kern

von Steuerpflichtigen, bei welchen jedes Jahr gemahnt, betrieben und schliesslich Steuern abgeschrieben wer-den müssen», wie es aus dem Stadthaus heisst. Zu schaffen macht auch das Mahnwesen, mussten doch im Jahr 2013 insgesamt 4 857 (Vorjahr 4 942) Steuermahnungen ver-sandt werden bei insgesamt 13 641 Steuerpflichtigen. Im Steueramt beschäftigt sich eine Person ausschliesslich mit der gesamten Debitoren-bewirtschaftung.

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«Geschlossen wegen Familie Ryser und anderen Behör-den». Mit diesen Worten begründeten die Mieter der Bäckerei La Tradition an der Zugerstrasse 22 die Geschäftsaufgabe. Der Wä-denswiler Anzeiger konnte nun persönlich mit dem Vermieter sprechen.

Innerhalb von zwei Jahren haben zwei unterschiedliche Mieter ihres Ladenlokals den Bettel hingeschmissen. Wie erklären Sie sich das?Ulrich Ryser: Ich bin kein böser Vermieter, wenn Sie das sagen wollen. Ich habe das Gefühl, dass ich meine Räumlichkeiten – Laden-lokal, Bäckerei, Konditorei, Tiefkühler, diverse Geräte und Materialien – mit einem Zins von CHF 2050.00 inkl. Wasser pro Monat zu einem fairen Preis vermiete.

Woran liegt es dann?Wir haben nach 32 Jahren – im Alter von über 70 Jahren

– unser Lebenswerk überge-ben. Bei der Holzofenbäcke-rei durften wir noch etwas mithelfen. Es war uns sehr wichtig, dass die Familie Vujic unseren Erfolg sowie unsere Produktequalität weiterführen kann, deshalb haben wir ihnen sehr viele Tipps und Ratschläge gege-ben. Ich denke, wir haben es zu gut gemeint und uns zu sehr eingemischt.

Wenn Sie Ihre Fehler erkannt haben, warum haben die «La Tradition»-Mieter mit der fast gleichen Begründung das Geschäft geschlossen? In diesem Fall haben mir Freunde vorgeworfen, dass ich zu wenig kommuniziert hätte. Beispielsweise, haben die beiden Mieter unseren Parkplatz als Café genutzt, obwohl dieses nicht im Miet-vertrag enthalten ist und sie dafür keine Miete zahlten. Ich fand das eigentlich eine gute Idee und wollte ihnen keine Steine in den Weg

Beim Brand im Dachstock eines historischen Hauses an der Leigass steht Fahr-läsigkeit oder Brandstiftung im Vordergrund der Brand-ermittler.

«Die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen»,

wie Beat Jost vom Medien-dienst der Kantonspolizei Zürich auf Anfrage mitteilt. Auch eine allfällige Täter-schaft konnte demnach nicht festgesetzt werden.Am 15. April ging bei der Feuerwehr die Meldung ein, dass im Dachbereich eines

«Knatsch mit Vermieter»: Gespräch mit dem Hausbesitzer

Leigass-Brand: Fahrlässigkeit oder Brandstiftung

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Neukonstituierung der Gemeindepräsiden-tenkonferenz des Bezirks Horgen (GPK)Mit Beginn der neuen Legis-latur 2014–2018 hat sich die GPK Bezirk Horgen neu kon-stituiert. Den Vorsitz hat Phi-lipp Kutter, Wädenswil, über-nommen, als Nachfolger für die zurücktretende Gemein-depräsidentin von Thalwil, Christine Burgener. An der

ersten Sitzung konnten vier neue Mitglieder begrüsst wer-den, nämlich Verena Dressler, Gemeindepräsidentin Hütten, Martin Berger, Gemeindeprä-sident Kilchberg, Lukas Matt, Gemeindepräsident Schönen-berg sowie Petra Poletti, Ge-meindeschreiberin Hirzel.

legen. Als sie dann aber auf nicht gemieteter Fläche im Haus eine Mauer gebaut ha-ben, so dass wir nicht mehr zu unserer Waschküche gelangen konnten, und ohne mein Wissen eine Baubewil-ligung eingereicht haben, um den Parkplatz umzunutzen, da ist mir der Kragen ge-platzt.

Was haben Sie getan?Ich habe gegen die Baube-willigung beim Baurekursge-richt Rekurs eingereicht.

Soweit mir bekannt ist, braucht es bei Baubewil-ligungen immer auch die Unterschrift vom Eigentümer des Hauses. Mit dieser Mei-nungsänderung haben Sie Ihre Mieter aber ganz schön ins Messer laufen lassen.Das Bauamt hat die Bewil-ligung ohne mein Wissen und ohne meine Unterschrift erteilt. Anscheinend kann jeder Bürger in Wädenswil eine Baubewilligung einrei-

«Knatsch mit Vermieter»: Gespräch mit dem Hausbesitzerchen – ist sie konform, wird sie bewilligt. Diese Aussage wurde mir und einem Fami-lienmitglied vom Wädens-wiler Bauamt sowie dem Baurekursgericht bestätigt.

Das mag ein Streitpunkt sein, aber die Mieter von «La Tradition» begründen die Ge-schäftsaufgabe vor allem mit Auflagen vom Lebensmittelin-spektorat, die sie wegen Ihnen nicht einhalten konnten.Ich habe am 14. März 2013, also bevor die neuen Mieter das Ladenlokal übernom-men haben, bei der zustän-digen Lebensmittelkont-rolleurin abgeklärt, was für Auflagen noch einzuhalten sind (Mailverkehr liegt der Redaktion vor). Weitere Auf-lagen wurden mir nie vorge-legt – wie kann ich mich um etwas kümmern, von dem ich nichts weiss.

Wie geht es nun weiter?Das wird wohl ein Gericht klären müssen.

Leigass-Brand: Fahrlässigkeit oder Brandstiftunghistorischen Hauses Feu-er ausgebrochen sei. Durch Arbeiter, die an der Liegen-schaft Renovationsarbeiten ausgeführt hatten, wurden die Bewohner rechtzeitig

alarmiert und konnten das Haus unverletzt verlassen.

Es entstand ein Schaden von zirka 1 000 000 Franken. Ver-letzt wurde niemand.

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48 Erstkommunion-Kinder in der Pfarrei St. Marien WädenswilJesus und die Frau am Jakobsbrunnen begleiteten die Erstkommunion-Kin-der durch die Feier der ersten Heili-gen Kommunion: in zwei übervollen Gottesdiensten durften am Sonntag, 27.4.2014, insgesamt 48 Kinder zum ersten Mal das Brot des Lebens empfangen.

Ein besonderer Dank geht an die enga-gierten Katechetinnen Rita Alig, Ursula Disteli und Christine Baumgartner, die während Monaten eine einfühlsame Hinführung der Kinder zu diesem Fest-tag leisteten. Nicht umsonst geschehen auch bei Jesus und seinen Freunden die Zeichen und Wunder unterwegs, auf dem Weg. Aber, es braucht viele Helfer und Helferinnen und nicht zuletzt die Beteiligung einer betenden Gemein-schaft, denn niemand lebt für sich al-lein.

Auch die Frau am Jakobsbrunnen stand nicht alleine dort in der Mittagshitze, sondern sie war die Vertreterin einer besonderen Gruppe und Gemeinschaft, die Gott auf ihre Art verehrten. Es war unüblich, dass sie von einem Mann an-gesprochen wurde und sich auch noch auf ein Gespräch einliess. Das Wasser-schöpfen war damals eine beschwer-liche Aufgabe und so musste diese Frau sicherlich lachen, als Jesus davon sprach, dass es ein «Wasser» gibt, das «für immer den Durst stillt». Das er-

schien ihr – und vielen Menschen heu-te – doch mehr als fantasiereich. Umso erstaunlicher, dass sie im weiteren Dia-log feststellen darf, dass dieser Mensch mehr über sie weiss, als sie selbst wahr-haben will. Dass Er also tiefer blickt. Aber nicht, um sich mit den Schwächen aufzuhalten, sondern um den Blick auf die Quelle neu frei zu legen: die «Quel-

le des Lebens». Der Brunnen diente im ersten Gottesdienst als Brunnen der Taufe für zwei Erstkommunion-Kinder und er ist auch auf dem über vier Me-ter grossen Plakat gemalt, das die Eltern gemeinsam gestaltet hatten. Es ist bis zum Advent hin in der Kirche zu sehen.

Wir Menschen benötigen unterschied-liche Zugänge zu diesem Geheimnis der Freude und des Glückes. Nichts ist bes-ser dafür geeignet, als die hochstehende Orgelmusik von Christian Enzler und die erhabenen, festlichen Klänge der Trompete von Fredi Baumgartner, die den ganzen Gottesdienst durchwirkten und unsere Herzen erhoben. Wir freu-en uns alle miteinander, diesen Weg, der in der Taufe begonnen hat, weiter zu gehen. Und sicherlich sieht man den ei-nen Ministrant oder die andere Minist-rantin im Dienst am Altar wieder, oder bei einem der vielen anderen Anlässe während des Jahres. Ein Dank auch an das ganze Pfarreiteam, im Besonderen an Pfarrer Peter Camenzind und Dia-kon Felix Zgraggen, die jeweils auf ihre ruhige und beherzte Art das Ganze mit-tragen. Wie war das? Einer für alle, alle für einen? Ja. Für Jesus Christus. Sabine Zgraggen

Die beiden Gruppenbilder sowie viele weitere Bilder der Erstkommunion können bei Foto Tevy an der Zuger-strasse 15 in Wädenswil angeschaut und bestellt werden.

Bilder: Foto Tevy Wädenswil

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WÄD I AK TU E L L

Schlank sein ist lernbar, richtig essen übrigens auch!Vitalyse Wädenswil, Praxis für Ernährungscoaching – Ihr Coach, Helga Kälin, unterstützt Sie persönlich

WÄDENSWIL - Vitalyse steht für ausgewogene, individu-elle und persönlich betreute Ernährungsprogramme für Gewichtsreduktion, Vitalität und Gesundheit. Die Metho-de, angeboten von Vitalyse Wädenswil und 12 weite-ren Vitalyse-Praxen in der Schweiz, wird von Ärzten seit 1990 empfohlen.

Der Ursache des Problemsauf den Grund gehen

Vitalyse verbessert zusam-men mit Ihnen das, was zum Übergewicht führte – die Ess-gewohnheiten. Sie brauchen keine Ersatzmahlzeiten, Diät-drinks oder Appetitzügler ein-zunehmen. Vielmehr lernen Sie eine ausgewogene, auf Ihre Bedürfnisse abgestimm-te, vielseitige Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel ange-regt, so dass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abnehmen. Dank den Programm-Etappen «Ge-wichtsabnahme», «Stabilisie-

rung» und «Gewichtserhal-tung» wird dauerhafter Erfolg sichergestellt.

Professionelle, individuelleBetreuung

Vielleicht wissen Sie bereits viel über gesunde Ernährung, aber haben nicht die Kraft, Ihr Wissen konsequent umzuset-zen. Dank individuellen, ver-ständnisvollen Beratungen in regelmäßigen Abständen ist es Ihrer Beraterin möglich, Ih-ren Erfolg zu steuern und auf Ihre persönlichen Bedürfnis-se einzugehen. Das Resultat:Sie nehmen rationell ab und bleiben motiviert.

Unkomplizierte Durchführung

Das Vitalyse-Ernährungspro-gramm ist sehr einfach durch-zuführen - auch für Berufstäti-ge, Führungskräfte und sogar Familien. Es gibt keine fixen Menüpläne und komplizier-ten Diätvorschriften, kein Ka-lorienzählen und ständiges

Abwägen. Die Auswahl der Nahrungsmittel ist gross und weitgehend frei.

Kostenlos kennenlernen

Vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses und un-verbindliches Abklärungsge-spräch mit Ernährungs- und Gewichtsanalyse.Gerne zeigt Ihnen Helga Kälin wie auch Sie gesund abnehmen und Ihr erreichtes Wunschgewicht beibehalten können.

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Fühlen Sie sich mit Vitalyse Wädenswil wieder fi t und rundum wohl und profi tieren Sie von mehr Lebensfreude und -qualität.

WÄDENSWIL - Vitalyse steht für aus-gewogene, individuelle und persönlich betreute Ernährungsprogramme für Gewichtsreduktion, Vitalität und Ge-sundheit. Die Methode, angeboten von Vitalyse Wädenswil und 12 weiteren Vitalyse-Praxen in der Schweiz, wird von Ärzten seit 1990 empfohlen.

Der Ursache des Problems auf den Grund gehen

Vitalyse verbessert zusammen mit Ihnen das, was zum Übergewicht führte – die Essgewohnheiten. Sie brauchen keine Ersatzmahlzeiten,

Diätdrinks oder Appetitzügler einzu-nehmen. Vielmehr lernen Sie eine ausgewogene, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte, vielseitige Ernährung im Alltag anzuwenden. Dadurch wird Ihr Stoffwechsel angeregt, so dass Sie rund 0,8 Kilo pro Woche abneh-men. Dank den Programm-Etappen «Gewichtsabnahme», «Stabilisierung» und «Gewichtserhaltung» wird dauer-hafter Erfolg sichergestellt.

Professionelle, individuelleBetreuung

Vielleicht wissen Sie bereits viel über gesunde Ernährung, aber haben nicht

die Kraft, Ihr Wissen konsequent umzusetzen. Dank individuellen, verständnisvollen Beratungen in regelmäßigen Abständen ist es Ihrer Beraterin möglich, Ihren Erfolg zu steuern und auf Ihre persönlichen Bedürfnisse einzugehen. Das Resultat: Sie nehmen rationell ab und bleiben motiviert.

Unkomplizierte Durchführung

Das Vitalyse-Ernährungsprogramm ist sehr einfach durchzuführen - auch für Berufstätige, Führungskräfte und sogar Familien. Es gibt keine fi xen Menüpläne und komplizierten Diät-vorschriften, kein Kalorienzählen und ständiges Abwägen. Die Auswahl der Nahrungsmittel ist gross und weit-gehend frei.

Kostenlos kennenlernen

Vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses und unverbindliches Abklärungsgespräch mit Ernährungs- und Gewichtsanalyse. Gerne zeigt Ihnen Helga Kälin wie auch Sie gesund abnehmen und Ihr erreichtes Wunschgewicht beibehal-ten können.

Helga Kälin berät Sie persönlich und geht auf Ihre individuellen Bedürfnisse ein.

Helga Kälin, dipl. Ernährungscoach Selbständige Lizenzpartnerin von Vitalance

Vitalyse WädenswilSchmidgass 2 I 8820 WädenswilTel. 043 477 98 52www.vitalyse-waedenswil.chE-Mail: [email protected] Praxis-Standorte: www.vitalyse.ch

Neu in Wädenswil

Helga Kälin berät Sie persönlich und geht auf Ihre individuellen

Bedürfnisse ein.

1.-Mai-Feier der SP Bezirk Horgen in der Au: «Wir empören uns für eine gerechte Welt»Ein Gewerkschafter mit Kra-watte, das ist ein eher seltenes Bild. Stefan Giger, General-sekretär der Gewerkschaft VPOD und erster Redner an der 1.-Mai-Feier der SP des Bezirks Horgen, hatte aber seinen guten Grund, warum er eine trug. Das Wort Kra-watte leitet sich von «Kroa-te» ab. Kroatien ist das Land, auf das die Schweiz eben die Personenfreizügigkeit aus-gedehnt hatte. Damit war Giger mitten im Thema. Er plädierte für eine gerechte-re Verteilung des Reichtums in unserem Land – zu errei-chen zum Beispiel mit an-

ständigen Mindestlöhnen. Zum Schluss warnte Stefan Giger ausdrücklich vor dem internationalen Dienstleis-tungsabkommen TISA, das

die Schweiz mitverhandelt. Die Folge könnte sein, dass der Staat jeglichen Einfluss verliert über wichtige Dienst-leistungen wie Bildung oder die Wasserwirtschaft.In einer feurigen Rede em-pörte sich der zweite Referent Christian Gross, Vorstands-mitglied der Juso Zürich und Wädenswiler Gemeinderat. Und zwar für eine gerechte Welt. Er appellierte an die Verantwortung von uns al-len, nicht nur für die Schweiz, sondern auch für die anderen Länder, aus denen wir zum Beispiel Rohstoffe bezie-hen. In der Schweiz hätten

wir viel erreicht, sagte der Juso-Politiker, es gebe keine Kinderarbeit mehr, keinen Hunger und gute Renten für die Älteren. Aber der Kampf gehe weiter. «Feiert», forderte Christian Gross die Genos-sen auf, «aber vergesst nicht: für viele ist der heutige Tag kein Festtag».Für das leibliche Wohl sorgte eine Festwirtschaft und die Ohren verwöhnte Tschüdens Burkhard mit seinem Akkor-deon. Die von der SP Wä-denswil organisierte, gut be-suchte Feier fand bei Brändli Obst- und Weinbau in der Au statt.

Christ ian Gross, Vorstands-mitgl ied der Juso Zürich und Wädenswiler Gemeinderat , h iel t e ine der Festreden.

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Oberdorfstrasse 208820 WädenswilTel. 044 780 78 78www.lesartistes.ch

ÖffnungszeitenMo-Mi 09.00-18.00Do+Fr 09.00-20.00Sa 08.00-17.00

Wieder zurück an der Oberdorfstrasse 20. Am Donnerstag, den 22. Mai 2014, weihen wir unseren neuen Coiffeursalon ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Les-Artistes-Team

since 1991

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Güselsäcke werben für die GewaSeit der Generalversamm-lung des Handwerker- und Gewerbevereins ist es offi-ziell: ab dem 30. Juni wird bezirksweit auf den Güsel-säcken für die Gewa 2014 geworben. Diese Leistungs-schau des Wädenswiler Ge-werbes findet vom 4. bis 7. September 2014 auf dem Eidmatt-Areal statt.Bereits jetzt kann die Gewa-Tasche, ein Shopping-Bag zum Einkaufen an verschie-denen Verkaufsstellen er-worben werden – so etwa im

Zentrum Oberdorf bei Engel + Bengel Kindermode.

SP-GV: Wahlen und EhrungenAm 16. April 2014 führte die SP Wädenswil ihre Ge-neralversammlung durch.

Präsident Jonas Erni blickte auf die erfolgreichen Wah-len zurück und dankte allen für ihren grossen Einsatz. Er würdigte auch die Verdiens-te des abtretenden Stadtrats Thomas Largiadèr und dank-te ihm für die wirkungsvolle Zusammenarbeit mit Partei und Fraktion. Mit einem lang anhaltenden Applaus ehrten die Anwesenden Julia Gerber

Rüegg für 20 Jahre engagierte Politik im Kantonsrat.

Durch die Wahl von Jonas Erni in den Stadtrat galt es, das Partei-Präsidium neu zu besetzen. Mit grossem Ap-plaus wählten die Mitglieder Beatrice Gmür zur Präsiden-tin. Im Vorstand bestätigt wurden Edna Diener, Jonas Erni, Christian Gross, Hans-jörg Schmid und Daniel Tan-ner. Neu gehört auch Peter Hildebrand aus der Au dem Vorstand an.

Weniger Abfall in Wädenswil: Stadt schreibt Mehrwegbecher an Grossanlässen vorIn den vergangenen Jahren gab das Thema Abfall rund um Grossveranstaltungen immer wieder Anlass zu Diskussionen. Auf verschie-denen Wegen wurde ver-sucht, die Abfallmenge zu reduzieren um damit auch das optische Bild der Fest-areale zu verbessern.

Ein im letzten Jahr durchge-führter Versuchsbetrieb an der Chilbi, bestehend aus be-pfandeten Mehrwegbechern für den Getränkeausschank

und einem Pfand mit Jeton auf Pet-Flaschen, habe end-lich zu den gewünschten Resultaten geführt ohne den Aufwand für die Veranstalter unverhältnismässig zu erhö-hen, schreibt der Wädenswi-ler Stadtrat in einer Medien-mitteilung.Und weiter: Ausgehend von den guten Erfahrungen an der Chilbi 2013 hat der Stadtrat beschlossen, dass in Zukunft an sämtlichen Grossveranstaltungen in Wädenswil Mehrwegbecher

zum Einsatz kommen. Die Abteilung Sicherheit und Ge-sundheit wurde angewiesen, in den Bewilligungen von solchen Anlässen die nötigen Auflagen aufzuführen.

Um den finanziellen Auf-wand für die Veranstalter zu reduzieren, werden, analog dem bisherigen Konzept für die Flash-Becher, die Miet-kosten zurückvergütet, wenn durch den Veranstalter Auf-lagen im Bereich Alkoholprä-vention erfüllt werden.

Neues Werk von Peter ZieglerDer Historiker hat ein neues Buch veröffentlicht: «Bräuche im Lebenslauf am Zürich-see» zeigt die Ursprünge des Brauchtums im Lebenszyklus der Bewohner am Zürichsee auf. Was ist ein Kiltgang? Wo-her kommt der Klapperstorch? Diese Fragen beantwortet das Buch in gewohnt eindrückli-cher Manier. Eine ausführliche Würdigung des Werks folgt in der nächsten Ausgabe.Ziegler, Peter : Bräuche im Lebenslauf am ZürichseeVerlag Th. GutISBN 978-3-85717-223-6

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Nadia Papaleo, Barbara Brandenberg, Thomas Lee, Cassia E ichenberger, F lamur Jashari und Leandra Cecere freuen sich, ihre Kunden in den neuen Räumlichkeiten begrüssen zu dürfen.

Offene, hel le Räume und hochwertige Pf legeprodukte machen den Coiffeurbesuch zum Erlebnis.

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Nach zweijähriger Bauzeit an der Oberdorfstrasse 20 konnte das Coiffeurgeschäft Les Artistes wieder an die alte Adresse zurückkehren und eröffnete nach Ostern das neue Ladenlokal.

Seit der Gründung 1991 bis zum Abbruch der alten Lie-genschaft im April 2012 ge-hörte das Coiffeurgeschäft Les Artistes zum Strassen-bild der Oberdorfstrasse. Mit dem Abbruch der alten Wir-kungsstätte zogen auch die Haarkünstler um; während zweier Jahren bedienten sie ihre Kundschaft an der Ein-trachtstrasse. Diese Odyssee

Intercoiffure Les Artistes: Zurück an der Oberdorfstrasse

ist nun zu Ende. «Les Artis-tes» ist zurück an gleicher Ad-resse an der Oberdorfstrasse. Seit Osterdienstag wirken sie in den neuen hellen und offe-nen Geschäftsräumen. «Wir freuen uns über den neuen Salon und sind froh, dass der Umzug gut über die Bühne ging», meint Inhaber Thomas Lee. Dezente Braun- und Türkis-töne und eine offene Raum-gestaltung vermitteln eine

Wohlfühlatmosphäre, die durch bequemes Mobiliar in den neuen Räumen unter-strichen wird. Grossflächige Fenster bringen viel Licht in den Salon, in dem zur Zeit 6 Haarkünstler wirken. «Wir werden uns aber noch ver-grössern; bis Sommer sind wir schon zu 8, die für unsere Kunden da sind», freut sich der diplomierte Coiffeur-meister. 3 Liegesessel stehen bereit zum Haarewaschen oder für entspannende Kopf-massagen, die Haarschnei-destationen bieten sowohl Kundinnen wie auch den

Haarartisten genügend Be-wegungsfreiheit.

Hochwertige Pflegeproduk-te von La Biosthetique und Redken sorgen dafür, dass sich die Kundin, der Kunde nicht nur wohl, sondern auch gepflegt fühlt. Gerne genutzt wird auch das Online-Bu-chungstool. Einfach einlog-gen bei www.intercoiffure-lesartistes.ch und Wunschtag und -zeit anklicken. So ein-fach kommt man bei Les Ar-tistes zum nächsten Coiffeur-termin!

Für das Eröffnungsfest am 22. Mai haben sich die Inha-ber Thomas Lee und Barba-ra Brandenberg mit ihrem Team einiges einfallen lassen; so etwa ein Wettbewerb mit tollen Preisen. Und natürlich kann der neue Salon in Au-genschein genommen wer-den.

Intercoiffure Les Artistes, Oberdorfstrasse 20, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 78 78, www.intercoiffure-lesartistes.chÖffnungszeiten: Mo-Mi 09.00-18.00 h, Do-Fr 09.00-20.00 h, Sa 08.00-17.00 h.

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Music-Highlights

Neuer Wind im Chor Xang ArnStockenNach etlichen Probediriga-ten wurde Xang ArnStocken fündig: die neue Dirigentin heisst Luzia Büchler-Meier. Es war keine Mission Im-possible, aber dennoch wa-ren die Ansprüche des Ver-eins nicht leicht zu erfüllen. Eine nicht noch mit vielen weiteren Chören engagier-te, aber professionell arbei-tende Chorleiterin sollte es sein, die selbe Sprache soll-te sie sprechen und sich mit dem Repertoire und mit dem Chor identifizieren können.

Die Sängerinnen und Sänger freuen sich, mit ihr ab dem 1. Mai neu durchzustarten. Als erstes wird Anfang Juli das traditionelle Alterssingen durchgeführt. Zu diesem An-lass werden jeweils die über 80-jährigen Sympathisanten des Vereins zu Kaffee, Ku-chen und Chorgesang ein-geladen. Nach den Sommer-ferien beginnt der Chor mit den Vorbereitungen für das alljährliche Chränzli, welches wiederum im nächsten Janu-ar stattfindet. 2015 sind wei-

tere Auftritte in Wädenswil und die Teilnahme am Eid-genössischen Gesangsfest in Meiringen geplant. Für diese Aktivitäten und zur Bereicherung des kleinen, aber feinen Chors, würden sich die Mitglieder sehr über neue Sängerinnen und Sän-ger aller Altersklassen freu-en, die mit Spass und Humor am Ve reins leben teilnehmen wollen. Sie erfahren mehr über Xang Arn Stocken auf der neuen Homepage: www.xangarnstocken.com.

OSW-Chor in der Kulturhalle GlärnischBereits zum 19. Mal tritt der Chor der Oberstufenschule Wädenswil mit seinen Jah-reskonzerten am Freitag, 23., und Samstag, 24. Mai 2014, jeweils mit Konzertbeginn um 20 Uhr auf die Bühne der Kulturhalle Glärnisch. Let your soul be your pilot ... – so heisst das diesjährige Pro-gramm des Chors der 2. und 3. Sekundarklassen unter der Leitung von Zoltán Szalatnay und Andrea Stocker. Fast 100 Schülerinnen und Schüler proben seit Schuljahresbe-ginn am neuen Programm und singen Songs von den britischen Inseln. Darun-

ter finden sich Klassiker wie Eleanor Rigby der Beatles, Smoke On The Water von Deep Purple, aber auch neu-ere Hits wie Warwick Avenue von Duffy, This Is The Life von Amy Mc Donald oder Rollin’ In The Deep von Ade-le. Das Engagement der jun-gen Sängerinnen und Sänger ist enorm und zeigt bestens, dass auch Musik und Kul-tur an der Oberstufenschule Wädenswil einen wichtigen Stellenwert haben. Der Chor hofft natürlich auf ein gros-ses Publikum und wird ga-rantiert ausgezeichnete Un-

terhaltung bieten. Vor den Aufführungen wird während einer Probewoche nochmals an den Songs und der Per-formance gearbeitet und der Produktion der letzte Schliff gegeben. Der Chor der 1. Klassen wird den Abend eröffnen, begleitet von der Schülerband unter der Lei-tung von Zoltán Szalatnay und Christian Zwahlen.

Ticketreservation: Ticket reservierungen (obli-gatorisch) auf der Webseite der OSW: www.oswaedens-wil.ch (Erwachsene 18.– /Jugendliche 10.–).

25. Country- Night im GerenZum 25. Mal findet am Samstag, 24. Mai, eine Country-Night im Geren statt. Die organisierenden «Rednecks» versprechen auch dieses Jahr mit zwei einheimischen Bands, den «Pasta Cowboys» sowie «Unifour» auf der Bühne sowie der berüchtigten Bar im ersten Stock beste Unter-haltung.

Was entsteht, wenn sich ein Sänger mit neapolitanischen Wurzeln, ein Country-Ur-gestein mit Gitarre und ein Keyboarder aus der Pop-Sze-ne zusammentun? Logische Antwort: Italo-Country-Pop! Diese in der Schweiz einzig-artige Kombination hat einen Namen: Pasta Cowboys! Im März 2013 wurde die zweite CD «Fatto In Casa» aufge-nommen, noch etwas italie-nischer und hausgemachter

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Music-Highlights

chor rezeptfrei: Menue Chantas-tique im Dorfhuus SchönenbergNeue Töne bei chor rezept-frei! Nachdem rezeptfrei an seinen letzten, abendfüllen-den Konzerten das Publi-kum zu regelrechten Begeis-terungsstürmen hingerissen hat, war für Dirigentin Märé Bohtz klar: «Es braucht einen Schnitt. Das neue Programm darf mit den Ohrwürmern von Jukebox rein gar nichts mehr am Hut haben, sonst haben wir schon verloren».So gestaltet sich das neue rezeptfreie Programm denn auch viel gehaltvoller als die Gassenhauer des letzten Pro-gramms. «Bei der aktuellen Liederauswahl wollen wir den Chorklang sprechen las-sen; mehr Stimmgewalt aus den Chörlern herausholen», meint Pianistin Sandra Lie-berherr. Am 17./18. Mai wird im Dorfhuus Schönenberg gross angerichtet und ein delika-tes Menue Chantastique ser-viert. Das akustische Mahl besteht standesgemäss aus einem leichten Gruss aus der Küche, gefolgt von Vorspei-se, dem nahrhaften Haupt-gang, der mit You Raise Me Up zum Höhenflug ansetzt, sowie einem edlen Dessert. Für einen extra Leckerbissen sorgt das hochklassige A-capella-Quartett à la Quarte.

Die vier jungen Sänger sin-gen bekannte auf Deutsch und Schweizerdeutsch adap-tierte Stücke. Sie werden das erlesene Menue Chantastique mit frischem, saisonalem Ge-sang perfekt ergänzen und ihm zusätzliche Würze ver-leihen.

Appetit bekommen?

Wer sich den musikalischen Mehrgänger auf keinen Fall entgehen lassen will, kann sich seine Eintrittskarten für die nummerierten Plätze schon im Vorverkauf sichern. Für Spontane steht eine Stun-de vor Konzertbeginn die Abendkasse offen. Damit trotz gehaltvollem Menue Chantastique das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, können sich die Musikgour-mets an der Bar mit Snacks und Drinks verköstigen.

Konzertdaten: Samstag, 17. Mai, 20.00 h; Sonntag, 18. Mai, 18.00 h.Konzertort: Dorfhuus, SchönenbergVorverkauf: Reith Schuhe + Mode, WädenswilTüröffnung (Abendkasse, Bar): Samstag 18.30 h; Sonn-tag 17.00 h.Weitere Infos: www.chor-rezeptfrei.ch

Music-Highlights

25. Country- Night im Gerenals der Erstling. Eigene Songs und Covers, italienisch und englisch gesungen, sind da-rauf zu hören. Ein abwechs-lungsreiches Menu, das die Pasta Cowboys hier aufti-schen!Die Band Unifour wurde im Spätsommer 2011 ins Leben gerufen. Obwohl eine der jüngsten Schweizer Forma-tionen, sind die Gründer al-les andere als unerfahren. In der Person von Heather Hoy haben sie die dazu passende «Frontfrau» gefunden. Die in der Schweiz lebende Ame-rikanerin ist eine vielseitige Sängerin mit starker Stimme und sympathischer Bühnen-präsenz.Mit dem brandneuen Debut-Album im Gepäck gehört Unifour sicher zu den heis-sesten Insidertipps fürs 2014! Mittlerweile verfügen Uni-four auch über ein beachtli-

ches, interessantes und vor allem abwechslungsreiches Repertoire an Titeln aus der eigenen Feder. Mal rockige, mal traditionelle Country-songs bis hin zu gefühlvollen Balladen ist bei der New-country Band mit internati-onalem Niveau alles dabei. Natürlich kommen an den Konzerten von Unifour auch Fans bekannter amerikani-scher Countrygrössen nicht zu kurz. Ausgewählte Cover-songs dürfen selbstverständ-lich nicht fehlen.Rednecks-Night 201424. Mai 2014, Reithalle Geren, Wädenswil.Tickets sind im Vorverkauf für CHF 25.00 bei Web elec GmbH, Seestrasse 105, 8820 Wädenswil, oder an der Abendkasse für CHF 30.00 erhältlich (von 18.30 bis 19.30 Uhr CHF 5.00 Reduk-tion).

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Schaufenster

Das Saisonrezept

Spargel-Champignon-SalatRezept für 4 Personen: 500 g grüner Spargel, 500 g weisser Spargel, 500 g Champignons, 1 EL Rapsöl.Vinaigrette: 4 fein gehackte Oliven, 1 TL Zitronensaft, 1 EL Kräuteressig, 2 EL Gemüsebouillon, 2 EL Olivenöl, Meersalz, Pfeffer, 2 Zweige grossblättrige Petersilie.

Grünen Spargel im unteren Drittel, den weissen Spargel ganz schälen. Die holzi-gen Enden abschneiden und die Stangen in mundgerechte Stücke schneiden.Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Grünen Spargel in leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Min., weissen Spargel 7-10 Min. köcheln. Herausneh-men und in einem Sieb abtropfen lassen. Champignons im Öl kurz anbraten und mit dem Spargel mischen.Für die Sauce alle Zutaten miteinander verrühren. Auf Tellern anrichten und die Vinaigrette darüber träufeln, mit Petersi-lie garnieren.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens-wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nuss-baum ein leckeres, gesundes und sai-sonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

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Engel + Bengel, das Kindermodege-schäft im Zentrum Oberdorf in Wä-denswil, wartet für die kommenden heissen Tage mit einem Hit für kleine Füse auf: Beachsocks!

Beachsocks sind der ideale Ersatz für die altmodi-

schen Wasserschuhe. Sie bieten perfekten

Schutz vor

heis-sem

Sand, Sonnen-brand, scharfen Muscheln und Steinen

und sind zudem rutschfest. Scherben oder andere scharfe Gegenstände an Badestränden sind so kein Thema mehr

Engel + Bengel Kindermode präsentiert neu Beachsocks für Sommer und Strand!

– Ihre Kinder sind geschützt! Wie Bade-sachen trocknen sie schnell und können zum schwimmen verwendet werden! Die Beachsocks sind aus Nylon und Neopren ge-fertigt und werden mit ei-ner flexiblen Sohle ausge-stat-tet.

Sie passen an Kinder-füsse wie ein Handschuh, wodurch Kin-der auf Steinen besseren halt finden und mehr Sicherheit an Land und im Wasser gewinnen.

Engel + Bengel Kindermode hat die Beachsocks in drei trendigen und mo-dernen Designs und in den Grössen 20-21 bis Grösse 32-33 verfüg-bar; sie kosten CHF 29.90 pro Paar.

Engel + Bengel KindermodeZugerstrasse 37, Zentrum Oberdorf,8820 WädenswilTelefon 043 477 88 55www.engelundbengel.chÖffnungszeiten:Mo: 13:30–18:30 h Di-Fr: 09:00–12:00 und 13:30–18:30 hSa: 09:00–16:00 h

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BUCHTIPPDie Reise der Seele

Schon früh zog sich Marie Mé-trailler wann immer mög-lich mit ihren Büchern in sich

zurück, um dem harten Arbeitsalltag zu Hause zu entfliehen.Fast erdrückt von der Religi-onsbessesenheit ihrer Mut-ter und der Alkoholsucht ihres Vaters musste sie in jungen Jahren viel Verant-wortung übernehmen, um nicht unterzugehen.Es ist die Geschichte einer starken Frau, die trotz Nie-derlagen nie aufgegeben hat, sich selbst treu zu bleiben.Marie Metrailler war ihr Le-ben lang auf der Suche und hatte einen Wissensdurst, den sie bis zum Schluss mit Büchern zu tilgen versuch-te. Sie bringt uns ein fast vergessenes Stück Walliser Kultur zurück. Mit ihren Brauchtümern, den alten Sagen und der Verbindung zum Keltentum erleben wir eine ganz andere Seite dieses fast schon mystischen Ortes. Sybille Kessler

Marie MétraillerDie Reise der SeelePiper978-3-492-30002-5

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Schaufenster

Planet Trash: die ganze Musikwelt auf CD und Vinyl

Haben Musikläden und CD-Stores wie Planet Trash an der Wädenswiler Seestrasse in der heutigen Zeit von Internet und Musik-Down-load noch eine Chance? Rolf Kaser, Inhaber von Planet Trash an der Seestrasse 127 in Wädenswil meint ganz klar: «Ja!». Denn Musik-liebhaber finden hier gute Beratung, Raritäten auf CD oder Schallplatte und viele Schnäppchen.

Planet Trash wurde 1999 er-öffnet – in einer Zeit also, die noch nichts ahnte von iTu-nes und Musik-Downloads. Schon damals wurden vor allem Second-Hand-CDs und -DVDs abgeboten – das hat bis heute nicht geändert, doch wird auch Neuware an-geboten. «Durch gute Bezie-hungen ist es uns möglich, neue CDs deutlich günstiger als andernorts anzubieten», meint Kaser. Und auch viele der Second-Hand-CDs wer-den ab 3 Franken angeboten.Es sind nicht nur die älteren

Semester, die mit Schallplat-ten aufgewachsen sind und irgendwann zur CD wech-seln mussten, die Kasers La-den besuchen. Interessant sei, dass seit einiger Zeit vermehrt auch ganz junge Musikhörer den Weg in den kleinen La-den an der Seestrasse finden. Und ebenso interessant ist, dass gerade diese Jungen oft Schallplatten suchen.«Oh ja,» sagt Rolf Kaser, In-haber von Planet Trash, «Vi-nyl, die gute alte Platte also, erlebt zur Zeit einen regel-rechten Boom. Und es sind zumeist jüngere Musiklie-berhaber, die wieder auf die schwarze Scheibe setzen. Ich bin sicher, viele der Vinyl-Käufer haben noch nie eine CD gekauft. Eine Vinylplatte aber hat ihren besonderen Reiz!»Im Laden findet sich ein breites Sortiment – auf Vinyl wie auf CD. Die Rock- und Hard-Rock-Klassiker fin-den sich alle dort, natürlich auch Blues, Jazz, Alternative, Funk, Country, Soul, Reggae,

World, Klassik, auch Schla-ger und Volkstümlich – aber auch neue Klänge wie etwa aus den Hip-Hop-Segment finden sich im Sortiment. Und was Rolf Kaser nicht im Laden hat, sucht er für seine Kunden. «Ich suche täglich nach Musikperlen, entwe-der für mich selber oder im Auftrag eines Kunden – und zu 99% finde ich das Gesuch-te». Ebenso beliebt ist der E-Mail-Newsletter mit den Neuzugängen – Anmeldung über untenstehende Mailad-resse. Als besonderen Service bietet Planet Trash einen Ab-holservice für Platten-, CD- oder DVD-Sammlungen, die entsorgt werden sollen. Überhaupt setzt Kaser auf Beratung, denn für ihn ist der Musikgeschmack eines Einzelnen so einzigartig wie ein Fingerabdruck. Kasers breites Musikwissen erklärt sich daher, dass er selbst Musik macht. Als Sän-ger und Gitarrist der Punk-rock-Band Poison Ivvy weiss er von was er spricht. Zudem verkauft er seine Trouvail-len schon seit je her auch auf Börsen oder auf dem Floh-markt am Bürkliplatz. Von Mai bis Oktober ist er da je-weils samstags gleich beim Rondell zu finden.Planet Trash, Seestrasse 127, 8820 Wädenswil, Telefon 044 780 68 80, E-Mail [email protected].Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.30-12.00 und 14.00-18.30 h, Sa 11.00-16.00 h.

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Für Cup-Pokal und Aufstieg reichte es am Ende nichtMitte Januar 2014 qualifizier-te sich das 2. Liga Frauen-team der Spielgemeinschaft Zürisee (Thalwil, Horgen, Wädenswil) mit einem 25:21 Sieg gegen den TV Uznach für das Finalturnier des Re-gionalcups. Der TV Thalwil organisierte als Stammver-ein unseres Teams das Cup-Final-Wochenende in der Sportanlage Sonnenberg. Für uns war dies ganz besonders, durften wir doch in der ei-genen Halle vor heimischem Publikum spielen. So wurde auch der Final vom Sonntag ereicht.Sonntag 17.00 Uhr: Die Zu-schauerränge im «Sunni» ge-rangelt voll, Fans bewaffnet mit Pauken und Fahnen …bereit für den Anpfiff des Fi-nales SG Zürisee (F2) gegen HC Dietikon-Urdorf (F2). Die Nervosität war bereits in der Garderobe vor dem Spiel spürbar. Im Cupfinale vor heimischem Publikum zu stehen – diese Chance woll-ten wir uns nicht nehmen lassen und den Pokal nach Hause bringen! In der ersten Halbzeit gelangten uns nur gerade 5 Treffer. Dank unse-rer starken Torhüterin konn-te der HC Dietikon-Urdorf ebenfalls nicht viele Treffer erzielen. Zur Pause stand es 5:9. In der Garderobe gab

uns unser Trainer Reto Mei-er kurz und präzise mit auf den Weg, welche Chance da draussen auf uns warten wür-de und wir diese mit dem bis-her gezeigten, nicht verdie-nen würden. Coach Denise Nufer versuchte uns nochmal Mut zu machen und mit letz-ten Tipps, auf den richtigen Weg zu bringen. Zu Beginn der zweiten Hälfte dominier-ten jedoch erneut die Gegner und erhöhten den Spielstand auf 6:11. Tor um Tor kämp-fen wir uns unter tobenden Zurufen aus den Zuschauer-reihen zurück. Zwei Minuten vor Schlusspfiff lagen wir mit einem Tor vorne, vergaben dann jedoch zwei Matchbälle. Mit einem letzten Penalty der Gegnerinnen war das Spiel zum Schlusspfiff mit 19:19 ausgeglichen. Die Partie ging nun mit 2x5 Minuten in die Verlängerung. Nun galt es die Nerven zu behalten und jede Torchance zu verwerten! Lei-der gelang uns dies nicht in jedem Angriff und als unsere Spielmacherin nach der drit-ten Zweiminuten-Strafe die rote Karte sah, mussten wir zwei lange Minuten in Unter-zahl weiterspielen. Es gelang uns noch ein Tor aus dem Rückraum zu werfen, jedoch glich Dietikon-Urdorf sofort wieder aus und erzielte in den letzten Spielminuten den Führungstreffer. Wir schaff-

ten trotz Timeout und Ab-sprache des letzten Angriffs den Ausgleich nicht mehr. Die Partie endete 20:21. Für uns eine bittere Niederlage, denn wir haben bis zuletzt gekämpft und an den Sieg ge-glaubt. Dietikon-Urdorf sieg-te nach einem umkämpften Spiel verdient und wir kön-nen auf unsere Silbermedaille trotz allem unglaublich stolz sein! Wer hätte Anfang der Saison gedacht, dass wir ge-gen Ende der Saison im Cup noch um den Pokal spielen würden.

SG Zürisee 2. Liga holt Regionalmeistertitel

Kurz nach dem Cup-Aben-teuer: Spitzenkampf in Thal-wil. SG Zürisee gegen den TV Uznach. Bereits vor dem Spiel war allen klar, dass ein Sieg die Fahrt an die Auf-stiegsspiele der 1. Liga bedeu-ten würde! Aber auch der TV Uznach ging mit den gleichen Voraussetzungen ins Spiel. Die ersten Minuten verliefen wie erhofft zu Gunsten der SG und so konnte schon früh ein 4-Tore Vorsprung heraus-gespielt werden. Die Torfrau der SG Zürisee verhinderte 4 Penaltychancen des TV Uz-nachs. Die genaue Analyse der Gegnerinnen durch den Trainer zahlte sich sichtlich aus. Auch aus dem Spiel he-

raus gelang es den Gegnerin-nen kaum Tore zu erzielen. Die Leistung der SG liess Mitte der zweiten Halbzeit aufgrund einer stark agieren-den Uznacher Abwehr nach und so kam es, dass Uznach am Ende der ersten Halbzeit den deutlichen Rückstand bis auf ein Tor verkürzen konnte. Nach 30 Minuten stand es zu Gunsten der SG Zürisee 10:9. Die Worte der Coaches ver-liehen dem Heimteam noch einmal Mut. Das verlorene ZHV Cup-Finale war allen noch sehr präsent und so wollte man sich den Sieg auf keinen Fall nehmen lassen.Die Startphase der zweiten Halbzeit gelang der SG wie in vielen Spielen zuvor nicht wie gewünscht. Die gut platzier-ten Würfe machte die Tor-frau des Gegners mit ihren Paraden zu Nichte. Dem TV Uznach gelang es daher über weite Spielminuten der SG Zürisee dicht auf den Fersen zu bleiben. Trotz einiger ver-patzter Torchancen blieb die Konzentration in der Abwehr hoch. Das Kämpferherz der SG Zürisee übertrug sich auf die Stimmung der Zuschauer, die sich zahlreich im «Sun-ni» eingefunden hatten und das Team lautstark unter-stützten. Mit gut erkämpften Chancen und einigen Spiel-zügen konnte in den letzten zehn Minuten der verdiente Sieg (20:15) erspielt werden. Die Erleichterung und Freu-de über das Erreichte waren unübersehbar. Die Saison ging also weiter und so reiste die SG nach Yverdon. Leider wurden die beiden Aufstiegs-spiele gegen DHB Rotweiss Thun und BSC Wettingen/Siggenthal deutlich mit je 9:23 verloren. Nicole Egli

News aus dem Handballclub Wädenswil

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113 Jahre

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Rasensanierung ist abgeschlossenDie Sanierung des Haupt-

spielfeldes ist soweit es den Rasen betrifft abge-schlossen. Ein sattes «grün» leuchtet schon von weitem.

Bei der Spielfeldumrandung fehlen noch die Handläu-fe und die Haken an den Ballfängen, damit die Tore aufgehängt werden können. Durch den künftigen Einsatz eines Mähroboters müssen die Tore nach jedem Trai-ning und nach jedem Match von den Spielern vom Feld genommen und aufgehängt werden. Das ist für die Mannschaften ein kleiner neuer Mehr-aufwand, der ihnen dafür jederzeit ein ideal gemähtes Spielfeld garantiert.

Spielbetrieb

Der Fokus während des letzten Monats war ganz

klar auf den Spielbetrieb ausgerichtet.

Die 1. Mannschaft konnte das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten für sich entscheiden und war klar das bessere Team. Leider wurde dann das Spiel gegen Thalwil nicht gewonnen. In einem ausgeglichenen Match trenn-te man sich gerechterweise unentschieden. Dadurch konnte Verfolger Buttikon wieder bis auf zwei Ver-lustpunkte aufholen. In der letzten Runde waren die gut in die Rückrunde gestarteten Adliswiler auf der Beichlen zu Gast. Sie erwiesen sich als der erwartet zähe Gegner, mussten aber mit einer Nie-derlage ins Sihltal zurück-kehren. Da Buttikon gegen Urdorf Punkte liegen liess, grüsst Wädenswil wieder mit 4 Punkten Vorsprung auf die Märchler von der Tabelle.

Nach einer Niederlage kehrte das Reserveteam zum Siegen zurück. Zwei Erfolge bringt das «2» ins gesicherte Mittel-feld der Tabelle.

Unser «Drü» konnte sich nach einer Niederlage etwas auffangen und im nächsten Spiel ein Unentschieden erzielen.

Nach einem Sieg im Regio-nalcup mussten die Senioren die erste Niederlage entgegen nehmen. Ersatzgeschwächt angetreten, unterlagen sie einem spielstarken Srbija. Die Veteranen 1 sind mit zwei Spielen im Rückstand und starten erst nach Redak-tionsschluss dieser Ausgabe mit den Ernstkämpfen. Die Veteranen 2 erreichten nicht mehr die Form der Vorrunde und kassierten im letzten Monat zwei knappe Nieder-lagen.

Überraschend gut in der 3. Liga mithalten können weiterhin unsere Frauen. Ein Remis und ein Sieg festigte den Platz im Mittelfeld der Tabelle.

Nachwuchsabteilung sucht Trainer/-innenDer FC Wädenswil ist einer der grössten Vereine in der Region und garantiert seinen knapp 500 Junioren und Ju-niorinnen in 26 Teams einen optimalen Ausbildungsplatz für den Leistungs- und Brei-tensport. Dafür sorgt die Juko (Kom-mission für Junioren, Juni-orinnen und Frauen) mit drei technischen Leitern und rund 50 gut ausgebildeten, ehrenamtlich tätigen Trai-nern und Trainerinnen. In regelmässigen Treffs und Juko-Sitzungen werden gemeinsame Ziele definiert, Erfahrungen ausgetauscht, Trainingseinheiten durchge-

spielt und auch die Gesellig-keit gepflegt.

Wir suchen …... für die Junioren U-23b einen qualifizierten und engagierten Trainer oder ein Trainerteam. Freude an der Zusammenarbeit mit jungen Sportlern, Führungserfah-rung als Trainer und vertiefte Fussballkenntnisse (J&S C – B Diplom) sind wichtige Grundlagen für dieses Trai-neramt.Ausserdem suchen wir für diverse C-, D- und E-Junioren-Teams motivierte Trainer/innen. Vorteil ist ein bereits vorhandenes Train-erdiplom (Kifu oder C-Di-plom) oder die Bereitschaft, einen Kurs beim Fussballver-band in Angriff zu nehmen. Gerne unterstützt der FCW engagierte Trainerkandida-ten und -kandidatinnen bei der Aus- und Weiterbildung.

Interessiert…? Interessenten melden sich bitte bei Irène Bachmann, Leiterin Junioren/Juniorin-nen/Frauen. E-Mail: [email protected]

FCW-NEWS

Resultate Meisterschaft (Rückrunde)1. Mannschaft (3. Liga)FCW – FC Buttikon 2:0FC Thalwil 2 – FCW 1:1FCW – FC Adliswil 2:1

2. Mannschaft (4. Liga)FC Wiedikon – FCW 2 2:1FCW 2 – FC Affoltern a/A. 2 3:0FC Wollishofen 2 – FCW 2 1:2

3. Mannschaft (5. Liga)FCW 3 – FC Buttikon 3 1:2FCW 3 – FC Feusisberg/Schindellegi 0:0

SeniorenFC Uster - FCW 3:5 CupFC Srbija – FCW 7:2

Veteranen 2FC Wagen - FCW 3:2 CupFCW – FC Schwamen-dingen 2:3

FrauenFCW – FC Küsnacht/Zolli-kon 2:2FCW – FC M'altorf/Egg 4:2FC Richterswil 1 – FCW 3:1

Für die Resultate der Junio-ren- und Juniorinnen-manschaften verweisen wir auf unsere Homepage www.fcwaedenswil.ch und die Homepage des FVRZ www.fvrz.ch

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Tour d’Afrique – von Kairo nach KapstadtAbenteuer-Vortrag von Christian Sailer, dem Sieger der Tour d’Afrique 2012.

Der Geograf und begeisterte Radfahrer Christian Sailer hat 2012 die Tour d’Afrique von Kairo nach Kapstadt gewonnen und dabei die Grösse und Faszination die-ses kontrastreichen Konti-nents hautnah und auf die intensivst mögliche Art und Weise kennengelernt. Von seinen Erlebnissen während dieses Radrennens der ganz besonderen Art berichtet er seither an einer Reihe von begeisternden Vorträgen. Die tollen Bilder ergänzen sei-ne spannenden Erzählungen und vermitteln einen Ein-druck von der Weite und der Schönheit der Landschaften, die diese Tour prägen und sie zu einem unvergesslichen Er-lebnis machen. Afrika pur!

Im Anschluss an den Vor-trag haben Sie die Möglich-keit, sich mit einer südafri-kanischen «Boerewors» vom Braai (Grill) zu stärken. Eine interessante Auswahl von feinen Weinen aus Südafri-ka stehen dann ebenfalls zur Verkostung bereit, so dass für weiteres Afrika-«feeling» ge-sorgt ist.

Christian Sailer unterhält seit längerer Zeit einen guten Kontakt zu Andy Zimmer-mann und verwöhnt die Gäs-te seiner Vorträge jeweils mit feinen Tropfen aus Südafrika, welche von KapWeine ge-sponsert werden. Daher trägt er mittlerweile bei seinen Ve-lorennen auch deren Logo auf dem Trikot. Und so war es naheliegend, einmal einen Anlass in den kürzlich erwei-terten Räumlichkeiten von KapWeine zu organisieren, wo sich Vortrag, Degustation und typisch südafrikanische Verpflegung unter einem Dach perfekt kombinieren lassen. Lassen Sie sich diese tolle Gelegenheit nicht entge-hen und melden Sie sich um-gehend an!Der Besuch des Vortrages (inkl. Weindegustation) ist kostenlos – eine Anmeldung ist jedoch aus organisatori-schen Gründen dennoch nö-tig unter 043 888 21 21 (Tele-fon) oder via [email protected] (Mail).

Samstag, 7. Juni 2014, 11 UhrKapWeine Showroom, Rütibüelstrasse 17, 8820 Wädenswil

Ihre Einträge für die Rubrik

Veranstaltungen erreichen den

Wädenswiler Anzeiger unter

[email protected]

maimai-FestFreizeitanlage UntermosenWädenswil

Menue ChantastiqueChor rezeptfreiVorverkauf ab 22.4.: Reith Schuhe + Mode, Wädenswil20.00 Uhr (auch 18.5., 18.00 h)Dorfhuus Schönenberg

1 7 . 05 . 20 14

18 . 05 . 20 14

Abstimmung mit BeizliQuartierverein Langrüti 10.30 UhrPavillon Langrüti, Langrütis-trasse 42, Wädenswil

Orientierungslauf in der Stadt WädenswilOl Zimmerberg Teilnahme möglich für Klein und Gross, Einzelläufer/in-nen und Familien, Anfänger und Cracks. Voraussetzun-gen: bequeme Schuhe bis zu LaufdressAnmeldung: am Lauftag im WKZ EidmattWebsite: www.olzimmerberg.chAnmeldung ab 9.00–12.00 h.Wettkampfzentrum Eidmatt Wädenswil

Menue ChantastiqueChor rezeptfreiVorverkauf ab 22.4.: Reith Schuhe + Mode, Wädenswil18.00 UhrDorfhuus Schönenberg

25 Jahre Rednecksnight Rednecks Wädischwyl Grosse Country-Night zum Jubiläum19.00 UhrReithalle Geren, Gerenstras-se, 8820 Wädenswil

24 . 05 . 20 14

MaiandachtRöm.-kath. Kirchgemeinde 19.30 UhrPfarrkirche, Etzelstrasse 3,8820 Wädenswil

Orgelkonzert zu Christi HimmelfahrtRömisch-katholische Kirch-gemeinde Christian Enzler, Orgel20.00 UhrBruderklaus KapelleAlte Landstrasse 918804 Au

28 . 05 . 20 14

19 . 05 . 20 14

MaiandachtRömisch-katholische Kirch-gemeinde 19.30 UhrPfarrkirche, Etzelstrasse 3,8820 Wädenswil

26 . 05 . 20 14

V ERANS TA LTUNG EN

Konzert OSW-ChorOberstufenschule Wädenswil20.00 UhrTicketreservation : Ticket-reservierungen (obligato-risch) auf der Webseite www.oswaedenswil.ch (Erwachsene 18.–/Jugendli-che 10.–).Kulturhalle Glärnisch, 8820 Wädenswil

23 . / 24 . 05 . 20 14

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V ERANS TA LTUNG EN

ImpressumUnabhängige Monats-zeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen in Wädenswil und in der Au sowie in den Haushal-tungen ohne Stoppkleber in Schönenberg, Hütten, Samstagern und Hirzel.

Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, im Zen trum Oberdorf bei Engel + Bengel sowie beim Feld-Beck auf.

Auflage: 13 600 Ex.

Druck: DZZ Druck-zentrum Zürich AG, 8021 Zürich

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

ger

Wettbewerbsgewinner von Nr. 04 / 2014:Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «165», und das gesuchte Dorf heisst Andiast.

Einen Familieneintritt in den Zoo Zürich gewinnt Frau Conny Delco, Wädenswil; das Wochenende im Wädenswilerhaus Obersaxen für 2 Personen gewinnt Frau Anita Mont, Wädenswil.

Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

Herzliche Gratulation!

Die nächste Ausgabe des Wädenswiler Anzeigers erscheint am

26. Juni 2014 (Redaktionsschluss 16. Juni 2014)

und wird sommerlich-frisch!Bewerben Sie Ihren Anlass mit einem Inserat im attraktivsten und auflage-

stärksten Medium der Region. Für Buchungen: [email protected],

für Beratung und Auskünfte: Telefon 044 680 22 26.

Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

Science WeekZHAW Departement Life Sciences und Facility Ma-nagement

An der ersten Science Week vom 4. bis 8. August 2014 am ZHAW-Departement Life Sciences und Facility Management in Wädenswil können Schülerinnen und Schüler Naturwissenschaften praxisnah erforschen.Die Teilnahme an einem ganztägigen Kurs inkl. Pau-sen- und Mittagsverpflegung kostet 25 Franken. Anmel-dung bis 30. Juni 2014 auf www.lsfm.zhaw.ch/science-week

Campus Grüental,Wädenswil

04 . –08 . 08 . 20 14

Public Viewing Wädenswil Fussball-WM 2014Sivex GmbHWährend der Fussballwelt-meisterschaft findet in Wä-denswil auf dem Sportplatz Eidmatt ein grosses Public Viewing mit Riesen LED-Screen (180 Zoll),Festzelt- und Barbetrieb statt.Auf Grossleinwand kannst du hier Openair die Spie-le der Fussball-WM 2014 anschauen. Im Festzelt gibt es leckeres vom Grill und natürlich auch erfrischende Getränke. Der Eintritt ist gratis lediglich die Konsuma-tionen sind kostenpflichtig und müssen vor Ort getätigt werden. Schulhaus Eidmatt, Wädens-wil

1 3 . 06 . – 1 3 . 0 7 . 20 14

Au-Konzerte Kammerorchester WädenswilLeitung: Felix Schudel www.ko-waedi.ch19.30 UhrVorverkauf ab 26.5.14, W. Lüthy AG Bürocenter, Zugerstr. 26, WädenswilSchloss Au, 8804 Au

1 4 . 06 . 20 14

Au-Konzerte Kammerorchester WädenswilLeitung: Felix SchudelBlockflöten-Solistin: Muriel Rochat Rienth, Werke von Rameau, Heberle, Janáček, Jacob und Mozart. www.ko-waedi.ch17.00 UhrVorverkauf ab 26.5.14, W. Lüthy AG, WädenswilSchloss Au, 8804 Au

1 5 . 06 . 20 14

Sommerkonzert «Mission possible»Jugendmusik Wädenswil zusammen mit Ehemaligen19.30 Uhr, Eintritt freiKulturhalle Glärnisch, Wädenswil

2 1 . 06 . 20 14

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Um ihn von unserem guten Willen zu über­zeugen, halfen wir am nächsten Samstag freiwillig mit. Ich zog, als Mexikaner, ange­tan mit Emanuels karibischen Kleidern und seinem Sombrero, am Nachmittag mit einer Drehorgel durchs Städtchen, spielte an den Strassenkreuzungen, schrie und lachte, bis sich mein riesiger aufgeklebter Schnurrbart löste. Ich traf Anton immer wieder. Er ver­teilte Flugblätter und stellte mich den Leuten mit seinem drolligen Akzent vor. Nicht we­nige glaubten uns und staunten – aus Vera Cruz kam der Mex also. Der Abend wurde zu einem vollen Erfolg. Ich war mit Anton bis gegen drei Uhr morgens bei den Gästen. Wir trugen die Spezialität des Abends, bren­nende Spiesse, an die Tische, instruierten wie Tequila getrunken wird, wobei wir auch selbst einiges abbekamen. Ich gab auch meine einzige Zaubernum­mer mehrmals durch. Anton assistierte, da konnte ich sie beliebig in die Länge ziehen. Wer diese Nummer gesehen hatte, war ver­blüfft ob deren Unkompliziertheit, hatte aber trotzdem nicht das Gefuhl, er müsse noch mehr davon sehen, da die Spielkarten jedes Mal über den Boden verstreut lagen. Am Eingang zum Ballsaal stand Walter Barth, der sich als Rausschmeisser zur Ver­fügung gestellt hatte. Auf einem Tisch hint­er ihm waren mehrere Dutzend Krawatten aufgestapelt, alte Dinger, die er als dickes Bündel im Gebrauchtwarenladen gefunden hatte. Er ermahnte jeden Eintretenden, der zu sportlich angezogen war, es sei Krawat­tenzwang – dies sei der Wille der Direktion. Für zwei Kronen konnte jeder leihweise eine auswählen. Er machte damit gute Geschäfte, war dadurch aber gezwungen, die Tür zu hüten, bis der letzte Gast, gegen halb fünf, gegangen war. Er bekam anstandslos alle Binder zurück und behielt sie für die näch­ste Gelegenheit bei sich. Am frühen Morgen nahmen wir ein Bad im Meer und waren um fünf Uhr pünktlich an der Arbeit. Zu un­serer Überraschung kam Herr Olsson gegen neun Uhr, nach unserem bunten Frühstück, zu uns. Der Croupier würde jedem von uns siebzig Kronen, steuerfrei, auszahlen, sagte er. Ich tat beleidigt: «Wir wollten Ihnen und

Ihrem Haus einen Gefallen tun und ver­zichten natürlich auf Bezahlung.» Der Pat­ron blieb bei uns, schaute uns bei der Ar­beit zu, obwohl ich ihm recht deutlich einen schönen Tag gewünscht hatte. Als er mir nochmals in die Quere kam, verabschiedete ich ihn nochmals. Anton konnte fast nicht mehr an sich halten, am liebsten hätte er ob meiner Frechheit losgelacht. Doch es sollte noch besser kommen. Ich schreibe es un­serem übernächtigten Zustand zu, dass wir nicht in der Lage waren, uns bei Herrn Ols­son zu entschuldigen und wir dadurch unser Verhältnis mit ihm für den Rest des Saison. Ich hatte nämlich das verwinkelte Oberteil

der Mischmaschine vor dem Frühstück im anschliessenden Waschraum abgespült und es dort zum Abtropfen aufgestellt. Als sich Olsson nun in unseren Türrahmen stem­mte, als wolle er dort anwachsen, kam mir die Idee, das Oberteil zu holen und auf dem Gestell über dem Arbeitstisch zu verräu­men. Ich bat ihn also, mich hinauszulas­sen, kam sofort zurück, bat ihn wieder zur Seite, wuchtete das Oberteil hinauf, denn es hatte ein rechtes Gewicht, dann tauchte ich den nassen Schöpflöffel wieder, wie schon vorher, in die Fleischmasse. «Wiegt ihr die Fleischküchlein nie ab?» Ich möchte die gerne genau auf hundertzwanzig Gramm

abgewogen haben. So wie ihr arbeitet, sind wohl alle gleich gross, doch weiss niemand, wie schwer sie sind.» Gleichmütig stellte ich die Waage auf den Tisch, streute wenig Paniermehl in die Waagschale, stellte das Gewicht genau auf null und klatschte den Inhalt des Schöpflöffels auf die Waagschale. Der unbequeme Gast prüfte genau nach. «Nochmals, bitte.» Mein nächster Wurf landete auf dem Boden. Ich hatte, durch die leidige Aufforderung sauer geworden, nicht richtig gezielt. Als ich mich bückte, sah ich in Antons lachendes Gcsicht. Ich kratzte die Masse mit einer Schaufelbewegung vom Boden weg und schmiss sie zurück in die Wanne. Ein kleiner Spritzer ging dabei hint­en an die gekachelte Wand und einer an die weiter oben hervorspringende Ab deckung der Mischmaschine. Mit einer schnellen Bewegung wischte ich die Spritzer ab, doch während ich mich schon wieder der Waage zuwandte, rutschte das gewaltige Oberteil vom Gestell und klatschte mitten in die Fleischmasse. Herr Olsson hatte das kom­men sehen und war schnell an den Tisch getreten. Natürlich hatte er nichts ausrichten können, bekam aber zahlreiche kleinere und grössere Kleckse an Jacke, Hemd und Hose ab. Wir zwei schauten ihn an und begannen zu lachen wie die Esel. Erst jetzt schaute er an sich herab, ging mit einem Stöhnen weg ins Freie und verschwand, um sich keinem Angestellten so zeigen zu müssen. Der Konditor steckte seinen Kopf herein, doch konnten wir ihm nichts erklären. Wir sas­sen auf dem Boden und lachten und lachten. Später ging ich zum Croupier und holte für jeden von uns siebzig Kronen ab – da war Olsson selbst schuld daran.

«Kumpel, wir mieten uns ein Häuschen aus­serhalb des Dorfes. Ich habe mich erkundigt, was es kostet, wenn wir es für den Rest des Sommers mieten und im voraus bezahlen.» Ich konnte Walter diesen Wunsch nicht abschlagen, als ich seine Freude sah, die er nur schon beim Gedanken daran empfand. «Wie kommen wir da hinaus, etwa zu Fuss?» «Nein, wir kaufen uns einen alten Volvo. Ich kenne einen, der beim Autofried­hof arbei tet, der soll uns eine Kiste zusam­menbauen.» Was der Bekannte vom Auto­abbruch zusammenbaute, war nicht übel anzusehen.

Nordischer Sommer von Peter Kägi; Teil 10 FORTSETZUNGSROMAN

]]] Fortsetzung folgt ]]]

In «Nordischer Sommer» erlebt der Leser die Abenteuer des jungen Peter Kägi in einem Luxushotel in Schweden während der Sommersaison mit.

Zur Werbung für einen mexikanischen Abend war Peter Kägi ab 16 Uhr in Strömstad unter-wegs, spielte Drehorgel und sprach schwedisch mit spanischem Akzent.

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L E S ERWE T TB EWERB

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W e t t b e w e r b s t a l o nAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich 2 Wettbewerbe, bei denen es jeweils tolle Preise zu gewinnen gibt.

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

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PLZ / Ort:

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Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 19. Mai 2014 (A-Post).

Lösung Sudoku: Lösung «Wo bef inden wir uns?»:

ABONNEMEN T

H e i m w e h w ä t t i s c h w i l e r ?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh-Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönenberg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler-anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

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D I E L E T Z T E

Sudoku

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Juni 2014 (Redaktions-/Inserateschluss 16.06.2014)

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau ein-mal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Sudoku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können!

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:

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Interesse, einen Wettbewerbspreis zu stiften? Telefon 044 680 22 26 gibt Auskunft!

Wo befinden wir uns?Die Welt im Fussballfieber ... das Stadion von welchem Fuss-ballclub sehen wir?

o Chelsea FC o AC Milan o FC Barcelona

Und das gewinnen Sie mit der richtigen Lösung:1x2 Tickets für die Rednecks Country-Night vom 24. Mai 2014 in der Reithalle Geren, Wädenswil

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