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Der Anbau der Realschule Langenzenn ist schwungvoll eingeweiht worden [Seiten 3 bis 5] Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth 14.3.2013 Ausgabe 5 is www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Landkr Gemüsedelikatessen für Hobbyköche: Der eigene Garten bietet die passenden Zutaten [Seite 16] Fleisch aus der Region: Metzger vor Ort kooperieren mit Landwirten [Seite 13] Frühe Bindungen sind wichtig: Im Säuglingsalter werden bereits die Weichen gestellt [Seite 7]

Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth

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1Landkreismagazin 5.2013

Der Anbau der Realschule Langenzenn ist schwungvoll eingeweiht worden[Seiten 3 bis 5]

Das Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises Fürth

14.3.2013Ausgabe 5is

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Landkr

Gemüsedelikatessen für Hobbyköche:Der eigene Garten bietet die passenden Zutaten[Seite 16]

Fleisch aus der Region:Metzger vor Ort kooperieren mit Landwirten[Seite 13]

Frühe Bindungen sind wichtig:Im Säuglingsalter werden bereits die Weichen gestellt[Seite 7]

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2 Landkreismagazin 5.2013

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Langenzenn - Knapp zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich ist der An-bau der Realschule Langenzenn feier-lich eingeweiht worden. „Sie können im Landkreis Fürth und in Langen-zenn stolz sein, eine solche Weiter-entwicklung ihrer Bildungslandschaft ins Werk gesetzt zu haben”, würdig-te Bayerns Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle das neue Gebäude. „Es ist ein deutliches Signal, dass wir an die Sa-che glauben, der wir ein neues Haus errichtet haben”, ließ Landrat Matthi-as Dießl keinen Zweifel am Erfolg des Kooperationsmodells zwischen Real-schule und Mittelschule Langenzenn aufkommen. Der Landkreis Fürth war 2009 einer von nur 16 Standorten in Bayern, an denen das Kooperatiosmo-dell startete. Über 100 Schulstandorte hatten sich darum beworben.

Der Kultusminister hatte bei der Geneh-migung des Langenzenner Kooperati-onsmodells im Juni 2009 versprochen, zur Einweihung des Schulhauses per-sönlich anwesend zu sein. Nun konnte er das Versprechen einlösen. „Mit dem Ko-operationsmodell beweisen wir in Bay-ern, dass wir unser Schulsystem in sich schlüssig aber nicht abgeschlossen wei-terentwickeln”, sagte er vor knapp 200 Gästen. Er sprach von einer „organisier-ten Durchlässigkeit zwischen den ein-zelnen Schularten”. Die Familien in Bay-ern könnten sich sicher sein, dass es für jeden Abschluss auch einen Anschluss gebe. Dazu müssten die Profis, „unsere Lehrer”, eng zusammenarbeiten können. Die Kooperation von zwei Schulen unter einem Dach, wie in Langenzenn, sei ein gelungenes Beispiel dafür.

Schulen

„Willkommen in der schönen, neuen Welt” Anbau der Realschule Langenzenn wurde im Beisein des Bayerischen Kultusministers offiziell eingeweiht

Dr. Ludwig Spaenle freute sich be-sonders, dass die Weiterentwicklung des Schulstandortes so zügig voranschreitet. Gebaut wurde am Klaushofer Weg le-diglich 22 Monate. Damit ist der Anbau für die Schule der Statistik zufolge das am schnellsten realisierte Bauprojekt des Landkreises Fürth.

Schnelle EntscheidungenRückblick: Am 27. April 2009 erfolgte im Kreistag die Entscheidung für den Standort Langenzenn. Bereits am 25. Mai 2009 hat der Landkreis die Bewer-bungsunterlagen beim Kultusministeri-um eingereicht. Vier Wochen später lag die Erteilung der schriftlichen Geneh-migung für den Standort Langenzenn durch das Kultusministerium Bayern vor. Im Schuljahr 2009 /2010 wurde der Schulbetrieb mit ausgelagerten Klassen der Staatlichen Realschule Zirndorf als Dependance und im Kooperationsmo-dell aufgenommen.

„So schnell kann eine neue Schule starten, wenn alle am richtigen Strang ziehen”, stellte Landrat Matthias Dießl fest. Seit dem Schuljahr 2010/2011 ist die Realschule Langenzenn keine De-pendance mehr, sondern eine eigen-ständige Realschule, die den Namen „Staatliche Realschule Langenzenn“ trägt. Der Kostenrahmen für den An-bau mit 18 Klassenzimmern beläuft sich auf 11,7 Millionen Euro. Abzüglich För-dermittel verbleibt ein Eigenanteil von rund 7,1  Millionen Euro für den Land-kreis. Das sei natürlich eine Menge Geld, räumte der Landrat ein. Es sei aber gut angelegtes Kapital. „Zeitgemäß ist dieses Gebäude aber nicht nur, weil es neu und technisch auf dem aktuellen Stand ist“, so Matthias Dießl. Modern sei es vor al-lem auch deshalb, weil es dazu diene, die Schülerinnen und Schüler über den Vor-mittagsunterricht hinaus bestmöglich zu fördern. „Dies ist heute notwendiger denn je – angesichts des schnellen Wan-dels unserer Lebens- und Arbeitswelt“, ergänzte der Landrat.

Fortsetzung auf Seite 4

Das Begrüßungskomitee für die Festgäste

Dr. Ludwig Spaenle, Landrat Matthias Dießl und Schulleiterin Angelika Roth

Für den kirchlichen Segen zuständig: Die Dekane Friedrich Schuster (li.) und André Hermany

Die Schulreporter befragen den Kultusminister

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Viele HerausforderungenDennoch mussten etliche Herausforde-rungen gemeistert werden. So war beim Aushub ungeachtet eines Bodengutach-tens an wesentlich mehr Stellen leichtes Felsgestein zum Vorschein gekommen, als erwartet worden war. Dies erschwerte die Bauarbeiten erheblich. Aber auch das vom Gelände her stark abfallende Areal stellte die Planer auf die Probe. „Es ist ein interessant geschnittenes Grundstück, das einiges an Fantasie abverlangte, um sich darauf ein Schulgebäude vorstellen zu können”, wie es der Kultusminister ausdrückte.

Ungewöhnlich an diesem Projekt war sicherlich zudem, dass sich die Realschu-le parallel zur Bauphase weiter entwickelt hat. Und das rasend schnell: Die Schüler-zahl ist von 54 im Jahr 2009 auf aktuell 409 angewachsen. Aus zwei Klassen sind 15 geworden. „Aufgrund dieses Zuspruchs mussten während der Bauphase mehr Klassen ausgelagert werden, als geplant”, erläuterte Schulleiterin Angelika Roth. Genutzt wurden hierzu Räumlichkeiten in der örtlichen Mittel- und Grundschu-le sowie im alten Langenzenner Rathaus und am Wolfgang-Borchert Gymnasium. „Die Zeit der Wanderjahre sind vorbei, jetzt werdet ihr häuslich”, überbrachte der Leiter der Mittelschule, Udo Sponsel, sei-ne Grüße. „Herzlich willkommen in dieser schönen neuen Welt”, sang passend dazu der Schulchor der Realschule einen Titel der Popgruppe Culcha Candela.

Kooperation gelingtTrotz der Verteilung der Schüler auf ver-schiedene Standorte konnte das pädago-gische Konzept des Kooperationsmodells ausgebaut werden. „Das ist uns gelun-gen”, stellte dementsprechend Angelika

Roth fest. Viele Projekte sind zwischen Real- und Mittelschule entstanden. Zum Beispiel eine gemeinsame Theatergrup-pe. Die Kooperation soll aber auch dazu dienen, den Übertritt von der einen auf die andere Schulart zu optimieren. So wurde im Fach Mathematik ein gemein-schaftlicher Förderunterricht eingerich-tet. Mittelschüler, die das Potential für einen Übertritt in die sechste Klasse der Realschule haben und Realschüler, die noch Unterstützung zur Bewältigung der fünften Jahrgangsstufe benötigen, wer-den gezielt gefördert. So fiel das Fazit der Schulleiterin positiv aus: „In 22 Mo-naten ist ein Schulgebäude entstanden, das mit den multimediafähigen Klassen und Fachräumen, mit einer Mensa und einer Bibliothek sehr gute Rahmenbedin-gungen für das Leben und Lernen unter einem Dach bietet.”

Interakive Beamer und Dreiecks-TischeDie Größe und Anzahl der Klassen-, Fach-, Verwaltungs- und Nebenräume richtet sich nach dem Standardraumkonzept des Bayerischen Kultusministeriums für eine dreizügige Realschule. Für die Klassen-raumausstattung wurden auf Wunsch der Schule nach größerer Variabilität Dreieckstische. Zur Ausstattung der Zim-mer gehören weiterhin jeweils zwei fahr-bare, abschließbare Sideboards und eine kombinierte Whiteboard-Tafel- Anlage mit interaktiven Beamern und festins-tallierter, moderner Kleincomputeran-lage inklusive Internet- und Medienan-schluss. Ebenfalls ist ein Schienensystem mit Präsentationsflächen und separatem Flipchart eingebaut. Schülerarbeitsstühle mit ergonomisch geformten Sitzschalen sowie eine Wandgarderobe runden die Klassenraumausstattung ab. „Die Aus-

Landrats@mt online

Der Newsletter des Landkreises FürthLandkreis Fürth - „Die Landkreis-post” - so heißt der Newsletter des Landkreises Fürth. Er informiert über Neuigkeiten aus dem Landrats-amt. Und das sogar ganz individuell.

Bei der Anmeldung stehen verschie-dene Rubriken (z. B. Ausschreibungen) zur Auswahl, aus denen der Newslet-ter zusammengestellt werden kann. Alle 14 Tage wird er dann unter dem Namen „Landkreis Post“ verschickt.

Und so geht’s: Eine einmalige Registrierung unter www.landkreis-fuerth.de/marktplatz genügt. Dazu reicht der Benutzername (E-Mail-Adresse), Vor- und Nachname und ein Kennwort. Auch der Newslet-ter kann hier abonniert werden. Per E-Mail kommt dann die Bestätigung der Anmeldung. Sofort danach stehen alle Optionen des Marktplatzes kostenlos zur Verfügung.

Die Schulleiterin und der Landrat Der Minister muss einen Teller bis zur einer sym-bolischen Pfandrückgabe-Stelle balancieren

Aufmerksam verfolgen die Festgäste die Rede des Ministers

Die Sprecher der Kreistagsfraktionen machen einen Rundgang durch das Gebäude

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stattung ermöglicht in allen Klassenzim-mern digitalen Unterricht mit verschie-denen Medien”, erklärte der Landrat.

Wärmepumpe im EinsatzDas Gebäude ist energetisch nach neu-esten Gesichtspunkten konzipiert. Herz-stück ist eine Erdpumpe, so dass die Fuß-bodenheizung über Erdwärme aus 70 Metern Tiefe betrieben werden kann. Im Sommer läuft das System dann umge-kehrt: Über die Fußbodenheizung wird die Wärme aus den Klassenzimmern zu-rück an die Erde abgegeben, so dass ein Kühleffekt eintritt.

Bei der Baumaßnahme kam ein de-zentes, eher zurückhaltendes Farbkon-zept für die Innenräume zur Ausführung. Insgesamt herrschen helle Farben vor, die den Räumen einen freundlichen Cha-rakter verleihen. So sind die Innenwände und die gelochten Akustik-Abhangde-cken in Malerweiß beschichtet. Tragen-de Stützen wurden als glatt geschalter Sichtbeton ausgebildet.

Einrichtung und Ausstattung orien-tieren sich – soweit es auch die Kosten zugelassen haben – an den zeitgemäßen pädagogischen Anforderungen für eine Schule dieser Ausprägung. Kurzum: „Es sind Räume, in denen man sich wohl-fühlen kann”, so Matthias Dießl. Er findet dies sehr wichtig. Denn: „Schule macht einen großen Teil des Alltags unserer Kinder und Jugendlichen aus und prägt sie auf vielfältige Weise.”

Dank und AnerkennungFür das Gelingen dieses Projekts seien viele Köpfe und noch mehr Hände not-wendig gewesen, unterstrich Matthias Dießl. Ihnen dankte er und sprach zu-gleich seine Anerkennung aus. Langen-

zenns Bürgermeister Jürgen Habel versi-cherte, die Stadt Langenzenn werde auch in den kommenden Jahren zur Verfügung stehen und das Kooperationsprojekt un-terstützen. Für die Schüler und die Leh-rer hatte das Stadtoberhaupt einen Gut-schein für eine Joghurteria mitgebracht

Der Elternbeirat überreichte durch die Vorsitzende Melanie Plevka einen Scheck über 300 Euro an die Schülersprecherin-nen. Eine Spende gab es außerdem von der Sparkasse. Den kirchlichen Segen spendeten die Dekane Friedrich Schuster und André Hermany.

Bewegungstheater erinnerte an Zeit der BaustelleHöhepunkt am Ende des offiziellen Teils war ein furioses Bewegungstheater. Schüler der Realschule tanzten, jong-lierten und turnten als Baustellenarbei-ter vor den Festgästen. Letztere mussten unter dem Motto „Schüler haften für ihre Lehrer” mitarbeiten. So war es die Aufga-be von Kultusminister und Landrat, einen rotierenden Teller auf der Spitze eines Holzstabs zur symbolischen Pfandrück-gabe der Schule zu transportieren – was beiden souverän gelang.

Akustik für gut befundenAnschließend bestand die Möglichkeit, das neue Schulgebäude zu besichtigen. Seine Feuerprobe bestand es dabei be-reits: Der Sprecher der CSU-Fraktion, Maximilian Gaul, und sein SPD-Kollege Harry Scheuenstuhl gaben im Musikzim-mer gemeinsam fränkisches Liedgut zum Besten. „Die Akustik ist perfekt”, stell-ten sie zufrieden fest. Applaus gab es von Friedrich Biegel, Sprecher der Freien Wähler im Kreistag.

(Roland Beck)

Die Baustellen-Gespenster in Aktion Auch von den Seelsorgern gibt es ein Einwei-hungs-Geschenk

Bürgermeister Jürgen Habel bei seinem Gruß-wort

Der Schulchor singt: „Willkommen in unserer schönen, neuen Welt“

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7Landkreismagazin 5.2013

Puschendorf - Schon als Säugling binden wir uns an die Eltern, die uns versorgen und schützen. Ob es aber gelingt, eine sichere Bindung zu ent-wickeln, hängt von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater ab. Das Thema Bindungen stand beim neunten Fachsymposium des Land-kreises Fürth mit dem Titel „Keine(r) darf zurück bleiben” auf dem Pro-gramm. Die Kommunale Jugendarbeit hatte dazu eine echte Expertin ein-geladen: Dr. phil. Karin Grossmann - Deutschlands bekannteste Bindungs-forscherin. Sie hat zusammen mit ihrem Mann fast 100 Kinder über mehr als 30 Jahre, von der Geburt an bis heute, wissenschaftlich begleitet und beobachtet. Wir haben für Sie die wichtigsten Punkte des spannen-den Referats mitgeschrieben.

Wie wichtig ist es, dass bereits Säug-linge positive Erfahrungen machen?„Schon der Säugling bindet sich an bei-de Eltern, die ihn versorgen und schüt-zen”, hat Dr. phil. Karin Grossmann he-rausgefunden. Von der Qualität der Erfahrungen mit Mutter und Vater hän-ge ab, wie sich das Kind und später der junge Mensch entwickle. „Im positiven Fall bekommt der Mensch ein gesundes Selbstvertrauen”, so die Forscherin. Wie die Ergebnisse weiter zeigen, führen po-sitive Erfahrungen mit Mutter und Vater zur Bereitschaft, verlässliche, vertrau-ensvolle Beziehungen einzugehen, die auf Gegenseitigkeit beruhen. Negative Erfahrungen dagegen leisten das nicht. Erstaunlich: „Das was man als Kind in der vorsprachlichen Phase erlebt, wirkt sich aus, wie gut man sich mit seinem späteren Lebenspartner versteht.”

Wie wichtig sind Nähe und Schutz für ein Kind?„Die Mutter ist der sichere Hafen”, so Grossmann. Wird eine Bedrohung oder Verunsicherung wahrgenommen, so „si-chert“ das Kind in Richtung der Mut-ter. Sobald es sie erblickt, macht es sich

Aktuell

Die ersten Lebensjahre sind das menschliche FundamentDeutschlands bekannteste Bindungsforscherin berichtete in Puschendorf über ihr Lebenswerk

durch ängstliche Laute und Mimik be-merkbar, so dass diese entweder dem Kind zu Hilfe kommt oder aber ihrerseits dem Kind signalisiert, zu ihr zu kom-men, wenn es das schon kann. Sobald ein „liebevoller“, schützender Kontakt hergestellt ist, verliert sich normaler-weise die spannungsvolle Verunsiche-rung. Mimik und Körperhaltung des Kindes entspannen sich und eine neue Runde von Erkundungen ist eingeläutet.

Was, wenn ein Kind die eben be-schriebene Sicherheit nicht von den Eltern vermittelt bekommt?Wenn der Wunsch eines Säuglings nach Nähe und Schmusen gar nicht oder nur kurz und hastig erfüllt wird, kann dies Folgen haben. Langzeitforschungen be-legen: Wird ein Kind von der Mutter nie wirklich angenommen, kann dies ein Trennungs-Trauma auslösen. Depressio-nen können die Folge sein, sogar schon im Kindesalter. „Das Gefühl nicht ange-nommen worden zu sein, geht einher mit dem Gefühl ich bin ja auch nichts wert”, sagte Dr. Grossmann. Stabilität innerhalb der Familie ist wichtig. Denn: Kinder haben Angst davor, von ihren

Bindungspersonen getrennt zu wer-den. In der Forschung kann man nach-weisen, dass Kinder mehr Angst haben, dass ihren Eltern etwas passiert, als dass sie Angst um sich und ihre Gesundheit haben. Wissenschaftler haben dazu Un-fälle ausgewertet. „Es wurde bei gro-ßen Unfällen geschaut, waren die Eltern verletzt, und das Kind gesund, oder das Kind verletzt und die Eltern gesund”, er-läuterte Dr. Grossmann. Zu posttrauma-tischen Störungen bei Kindern kam es meistens dann, wenn die Eltern verletzt waren, auch wenn das Kind selber kei-nen Schaden genommen hat. „Denn die Eltern sollen Fürsorge und Schutz ge-währen. Deshalb schauen Kinder immer nach ihren Eltern, nach den beschüt-zenden Personen”, erklärte die Expertin.

Können Kinder tatsächlich krank werden, wenn sie von ihren Eltern getrennt sind?Ja! Experten nennen das Trennungs-Fieber. Ein Kind, das weder Grippe noch Schnupfen hat, kann plötzlich Fieber entwickeln, wenn die Eltern beispiel-weise in den Urlaub fahren und das

Fortsetzung auf Seite 8

Dr. phil. Karin Grossmann

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8 Landkreismagazin 5.2013

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Kind zu Oma und Opa gegeben wird. „Der Körper reagiert, ich will den Stress nicht, getrennt zu werden”, erklärte Dr. Grossmann. „Erst ab sechs Jahren kön-nen Kinder zum Beispiel abwägen, dass sich Eltern freuen, wenn sie abends ein-mal ausgehen können, ins Kino oder ins Theater”, ergänzte sie. „Ältere Kinder sind zwar auch traurig, aber sie wissen bereits, dass ihre Eltern ja wieder kom-men.” Kinder unter sechs Jahren könn-ten das Trennungs-Leid dagegen noch nicht verarbeiten. „Das sollten Eltern immer berücksichtigen”, so der Rat der Expertin. Ihr Tipp: Die Ersatzperson soll-te sehr gut ausgewählt werden.

Wie äußert es sich, wenn ein Kind eine unsichere Bindung hat, weil es zum Beispiel von den Eltern immer wieder zurückgewiesen wird?Hierzu zeigte Dr. Grossmann einen Film in Puschendorf. Für die Aufnah-men wurde ein kleiner Junge beobach-tet, der zu seiner Mutter keine sichere Bindung hat. Das Kind wurde für eini-ge Zeit von seiner Mutter getrennt. Eine fremde Person spielte mit ihm auf dem Boden. Dann betritt die Mutter wie-

der den Raum. Ein wahnsinniger Kon-flikt im Kopf des Kindes kommt in Gang. Der Junge möchte zur Mutter, hat aber offensichtlich die Erfahrung gemacht, dass sie auf ihn in der Vergangenheit immer wieder ablehnend oder aggres-siv reagiert hat. So zieht er sich wieder zurück, zupft an seiner Kleidung. Unsi-cherheit macht sich breit. Dann unter-nimmt er einen neuen Anlauf, zu sei-ner Mutter zu krabbeln, zieht sich aber wieder zurück – als ob eine Glaswand zwischen den beiden existiert. Der Jun-ge fängt an zu weinen. Die Mutter brei-tet die Hände aus, und dennoch läuft er nicht in ihre Arme. Schließlich nimmt die Mutter den Jungen in den Arm.

Wie reagiert der Körper auf stressvol-le Erfahrungen mit den Bindungsper-sonen?Im Gehirn wird ständig das Stresshor-mon Cortisol ausgestoßen. „Je häufiger ein Kind Stress fühlt, desto sensibler re-agiert es schon auf kleinste Anzeichen von Streß”, so Dr. Grossmann. Wenn ein Kind zufrieden ist, wird dagegen das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das Forscher auch als das Kuschelhormon

bezeichnen. Ein körperliches Wohlbefin-den ist die Folge. Wissenschaftler wol-len herausgefunden haben, dass dieses Hormon beispielsweise Männer davon abhält, ihre Partnerin zu betrügen.

Welche Rolle spielen Väter?„Wenn es keine Männer im Leben eines Kindes gäbe, würden sie die halbe Welt nicht kennenlernen”, betonte Dr. Gross-mann die Rolle des Vaters. „Wenn Vä-ter ihre Kinder begleiten, trauen sie sich oft mehr, als wenn sie es alleine ma-chen müssten.” Kinder seien besonders stolz, wenn der Vater dabei ist. „Er ist für das Kind eine Angst-Reduktions-person”, sagte die Forscherin. „Auf den Schultern des Vaters kann einem nichts passieren.” Die Stärke des Mannes spie-le daher eine wichtige Rolle für Kinder. Durch die Feinfühligkeit und das vor-sichtige Herausfordern während des gemeinsamen Spiels, fördern Väter die Autonomie ihrer Kinder innerhalb von Beziehungen. „Beide zusammen, Vater und Mutter, legen also erst die Grund-lagen für psychische Sicherheit und er-gänzen einander”, lautete das Schluss-wort der Referentin.

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9Landkreismagazin 5.2013

Zirndorf - Ab 23. März ist der Au-ßenbereich des PLAYMOBIL-FunParks wieder geöffnet. Lebensgroße Playmo-bil Spielwelten von Piratenschiff bis Balancier-Parcours warten auf kleine Entdecker. Die Neuheit in dieser Sai-son: Ein Paddelsee mit Power-Paddel-booten.

„Alle Kinder tanzen“ heißt es am 23. März zum Auftakt in eine actionreiche FunPark-Saison mit dem „König der Kin-derdisco“ Volker Rosin (15 Uhr). Bei Hits wie „Das singende Känguru“ und „Hop-pelhase Hans“ können kleine FunPark-Besucher springen, singen und tanzen so viel das Herz begehrt. Am 24. März zeigt Zauberkünstler und Jongleur Andy Gebhardt seine Kunst und gibt anschlie-ßend JonglierTipps (12.30 und 15 Uhr). Außerdem ist das ganze Wochenende viel Spaß und Bewegung bei Kindertän-zen, Kinderfitness und Minidisco ange-sagt.

Ei, Ei, Ei - Wer kommt denn da? Am Osterwochenende, 30. und 31. März, stürmen die Osterhasen den FunPark. Es warten viele tolle Spiele rund ums Ei, ein lustiges Bühnenprogramm und natürlich darf auch Eier bemalen an diesen Tagen nicht fehlen. Tierfreunde können sich in den Brutkästen eines Geflügelzuchtver-eins ansehen, wie echte Küken aus ihren Eiern schlüpfen.

Und falls der Frühling doch auf sich warten lässt - kein Problem: denn dann kann im 5.000 Quadratmeter großen HOB-Center nach Lust und Laune wei-ter gespielt und geklettert werden. In der großen Spielstadt vertreiben PLAYMO-BIL-Neuheiten die Zeit und die Aktionen auf der FunPark-Bühne lassen schlechtes Wetter schnell vergessen.

Gewinnspiel Playmobil überrascht in diesem Jahr mit einer neuen Spielidee fürs Freie: Der ult-raleichte Turbo-Wurfgleiter (geeignet für Kinder ab sechs Jahren) mit Playmobil-Pilot verspricht actiongeladene Gleit-flüge. Eine neue Griffmulde erleichtert

Tipp

Playmobil Funpark öffnet am 23. März FreigeländeGewinnspiel: Es gibt den neuen Turbo-Wurfgleiter und Familien-Eintrittskarten zu gewinnen

das Werfen und das Material hat optima-le Flugeigenschaf-ten bei jedem noch so wilden Flugmanö-ver. Dank der wider-standsfähigen Spitze aus Silikon sind auch unsanfte Landungen kein Problem. Die Po-wer Rockets aus elas-tischem und gleich-zeitig sehr stabilem Material sorgen für doppeltes Spielver-gnügen: Die weiße Rakete dreht sich um die eigene Achse, die schwarze erzeugt ei-nen Pfeifsound. Der Turbo-Wurfgleiter wurde auf der Spiel-warenmesse im Janu-ar vorgestellt und ist erst seit einer Woche im Handel erhältlich. Playmobil und das Landkre ismagaz in verlosen diese Neu-heit. Außerdem gibt es fünf Familienein-trittskarten für je ma-ximal vier Personen in den FunPark zu ge-winnen.

Hier unsere Gewinnfrage: Welche Neuheit sorgt in diesem Jahr im Playmobil FunPark für jede Menge Spaß?

Die Antwort schicken Sie bitte per E-Mail an [email protected] oder per Telefax an 0911 / 699 54 08 oder per Post an Redaktion Landkreismagazin, Zwickauer Str. 43, 90522 Oberasbach.

Einsendeschluss ist der 23. März 2013. Wir wünschen viel Glück! Die Gewinner werden von uns benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Wilhermsdorf - Die Landkreisstiftung unterstützt Schüler der Mittelschule Wilhermsdorf bei der Herstellung ei-gener Musikinstrumente. In Vertre-tung des Stiftungsratsvorsitzenden, Landrat Matthias Dießl, überreich-te Stiftunfsratsmitglied Maximilian Gaul einen Scheck über 330 Euro an Schulleiter Roland Blaufelder.

Die Wilhermsdorfer Mittelschüler stel-len im Rahmen eines Kurses sogenann-te Cajóns her. Dies sind hölzerne Kisten-trommeln. Cajón ist das spanische Wort für Holzkiste. Bei dem Projekt erlernen die Jugendlichen den handwerklichen Umgang mit Holz, zugleich studieren sie einfache Rhythmen auf ihren selbst ge-fertigten Instrumenten ein.

Projektbetreuerin Kirsten Reeg sieht darin eine vertiefte Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler könnten die Arbeit eines Schreiners im Musikin-strumentebau selbst erfahren, sagte sie. Zugleich würden ihnen Ausbildungsbe-rufe im Bereich Musik vorgestellt, er-gänzte Lehrerin Margit Schöner. Betreut werden die Schüler von dem Tischler Robert Bock und dem Musikethnologen Florian Ball vom Institut für innovative Bildung Bamberg.

Bei der Schecküberreichung demons-trierten die Mittelschüler, was sie bei dem siebenwöchigen Projekt bereits ge-

Soziales

Cajóns im EigenbauSchüler der Mittelschule Wilhermsdorf stellen ein aus Peru stammendes Musikinstrument selbst her

lernt haben. Dazu zählten Laubsägearbei-ten, das Verleimen der Holzteile und die fachgerechte Endbehandlung des Instru-mentes. Natürlich gaben die jungen Ins-trumentebauer eine Kostprobe auf ihren Trommeln. Maximilian Gaul zeigte sich beeindruckt von den Arbeiten der Schü-ler. Er probierte selbst eine Cajón aus und stellte dabei sein Taktgefühl unter Beweis.

Gerlinde und Helmut Gierse von der Stiftung „Persönlichkeit“ überreichten bei dem Termin eine weitere Spende. Anliegen der Stiftung ist es ist, Kinder zu fördern, indem ihre Talente auch auf den Gebieten Musik, Theater, Kunst und Sport entdeckt und entwickelt werden. Gefördert wird das Wilhermsdorfer Ca-jón-Projekt außerdem durch die Regie-rung von Mittelfranken.

Die „Landkreisstiftung Fürth” ist un-ter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ im Jahr 2006 ge-gründet worden.

Unterstützen kann die Landkreis-Stiftung jeder – entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhöhen. Spenden oder Stiftungen können im Üb-rigen steuerlich geltend gemacht werden.

Spendenkonto: Stiftergemeinschaft Konto-Nr. 9 953 563, BLZ 762 500 00 (Sparkasse Fürth) Stichwort: Landkreisstiftung

Zirndorf - Der Bauausschuss hat sich einstimmig für eine Verlegung der Kreuzung Weitersdorfer und Schwa-bacher Straße in Anwanden ausge-sprochen. Der Kreuzungsbereich der beiden Kreisstraßen Fü 22 und Fü 14 soll etwas nach Süden, in Richtung Si-chersdorf, verlegt werden.

Über diesen Kreuzungsbereich wollte der Ausschuss eigentlich erst im Zuge der Ver-legung der Kreisstraße Weitersdorf – An-wanden (Fü 22) beraten. Doch nun war eine schnellere Entscheidung notwendig: Faber-Castell beabsichtigt an der Weiters-dorfer Straße einen Bebauungsplan aufzu-stellen. Dort sollen Wohnhäuser entstehen. In einem ersten Entwurf hat Faber-Castell die Kreuzung bereits auf dem Papier ver-legt. Dadurch ergibt sich mehr Bauland. Der Ausschuss war sich schnell einig, dass die Mehrkosten einer solchen Verlegung der Investor bezahlen müsse. „Wir hätten die Kreuzung im Zuge der Neugestaltung der Fü 22 nur umgebaut, aber nicht ver-legt”, führte Landrat Matthias Dießl aus. „Die Mehrkosten für die Verlegung von etwa 300.000 Euro, die eine komplette Verlegung der Kreuzung nach sich zieht, muss aber vom Investor oder der Stadt übernommen werden”, ergänzte er. Nur unter dieser Voraussetzung stimmte der Bauausschuss dem Vorhaben zu.

In der Sitzung wurden zugleich zwei Varianten für eine Neugestaltung der Fü 22 durch das Staatliche Bauamt vorge-stellt. Die erste Variante sieht eine Verle-gung der Fü 22 vor, so dass der Verkehr nicht mehr durch den Wolfgangshof hindurch, sondern daran vorbei fahren würde. Die gesamte Strecke könnte dann auf voller Breite ausgebaut werden. Das Staatliche Bauamt bewertet diese Tras-sierung als die beste. Die zweite Variante sieht vor, die Fü 22 weiterhin durch den Wolfgangshof laufen zu lassen. Wegen der dortigen Allee könnte die Straße aber in diesem Fall nur leicht verbreitert wer-den. Um trotzdem für mehr Verkehrssi-cherheit zu sorgen, wäre die Ausweisung von Tempo 50 denkbar. Ob dies rechtlich

möglich ist, soll jetzt geprüft werden. Im-merhin würde diese Trassierungen etwa 800.000 Euro Baukosten einsparen. Der Rest der Strecke könnte wie in Variante eins auf voller Breite ausgebaut werden - inklusive einer Entschärfung der gefähr-lichen Fahrbahn-Absenkungen und einer unübersichtlichen Kurve bei Weiters-

Aktuell

Kreuzung in Anwanden soll verlegt werdenPläne von Faber-Castell für eine Wohnbebauung machten Entscheidung notwendig

dorf. Für den Verlauf eines Radwegs gibt es ebenso verschiedene Optionen. Die günstigste wäre, den Radweg am Zaun des Wolfgangshofes vorbeizuführen.

Mit welcher Variante die neue Fü 22 geplant werden soll, will der Bauausschuss im Herbst im Zuge der Fortschreibung des Straßenbauprogramms entscheiden.

Page 11: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

11Landkreismagazin 5.2013

Telefon-sprechstunde

am Mittwoch, 20. März 2013 ist Landrat Matthias Dießl am Nach-mittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung, Radwege oder Verkehrsprobleme können unter der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt werden. Am Telefon können sicher nicht alle Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist die Telefonsprechstun-de eine der schnellsten Möglichkei-ten, mit Herrn Landrat Dießl Kon-takt aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!

ZIRNDORF – Mit einer Festveranstal-tung in der Staatlichen Realschule Zirndorf hat sich der Landkreis Fürth an der Woche der Brüderlichkeit be-teiligt. Landrat Mathias Dießl, Kreis-heimatpfleger Georg Lang und Schul-leiter Josef Nisster sowie etliche Gäste aus regionaler Politik, Kirche und Ver-bänden lobten dabei das große Enga-gement der Jugendlichen gegen Ras-sismus und für mehr Toleranz an ihrer Schule.

Bereits 1952 von der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ins Leben gerufen, findet alljährlich im März bundesweit die Woche der Brüderlichkeit statt. Ziel des Projektes, das jedes Jahr unter einem anderen Motto steht, ist die Intensivierung von christlich-jüdischem Dialog und Zusammenarbeit sowie die Aufarbeitung des Holocausts.

Zum Veranstaltungsmotto 2013 „Sa-chor (Gedenke): Der Zukunft ein Ge-dächtnis“ setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 D mit dem 1873 in Fürth geborenen deutsch-jüdi-schen Schriftstellers Jakob Wassermann auseinander – er ist Namensgeber der Straße, in der sich die Schule befindet. Mit Kurzreferaten stellten die Jugendli-chen sein Leben und Wirken vor.

Nach einer sehr unglücklichen Kind-heit mit einer viel zu früh verstorbenen leiblichen Mutter, die durch eine sprich-wörtlich böse Stiefmutter ersetzt wurde, litt demnach auch der erwachsene Jakob als Jude zeitlebens immer wieder unter Diskriminierung und anti-jüdischen Vor-urteilen. Mit etlichen Zitaten aus Was-sermanns oft autobiografisch geprägten Erzählungen und Romanen belegten die Jugendlichen in ihren Beiträgen klar den unermüdlichen Willen des vor allem in den 1920er Jahren sehr populären Au-tors, Antisemitismus wo immer möglich zu beseitigen und die Gräben zwischen Deutschen und Juden zu überwinden.

Allerdings habe Wassermann sich letzten Endes doch eingestehen müssen, dass die Zeit hierfür am Anfang des 20.

Aktuell

Zirndorfer Realschüler gaben der Zukunft ein GedächtnisFestveranstaltung zur Woche der Brüderlichkeit beschäftigte sich mit Jakob Wassermann

Jahrhunderts wohl noch nicht reif war und seine Bemühungen darum zumin-dest vorerst fruchtlos blieben, erläuter-ten die Schülerinnen und Schüler.

Zum Glück ist das heute aber längst anders, wie die Jugendlichen im letzten Teil ihres Gemeinschaftsvortrags bewie-sen, in welchem sie dann nicht ohne Stolz ihr Projekt „Schule ohne Rassis-mus – Schule mit Courage“ vorstellten. Schon seit Juni 2008 nimmt die Staatli-che Realschule Zirndorf aktiv an diesem bundesweiten Projekt für mehr Toleranz im täglichen Miteinander teil. Grund sei-en damals vermehrte Aktivitäten der NPD in der Region gewesen. Als populä-rer Schulpate für die Aktion konnte Vol-ker Heißmann gewonnen werden. Inzwi-schen finden jedes Jahr Ausstellungen und Veranstaltungen zum Thema Rassis-mus, Fremdenfeindlichkeit und Integrati-on an der Realschule statt, die von Schü-lern aus über 20 Ländern, Religionen und Kulturen besucht wird.

„Ich finde es wichtig, dass sich gera-de Schüler mit dieser Thematik ausein-andersetzen und so dazu beitragen, An-tisemitismus und Fremdenfeindlichkeit nicht nur abzubauen, sondern auch gar nicht erst aufkommen zu lassen“, wür-digte Landrat Matthias Dießl das Enga-gement der Realschüler. Sich der Ge-schichte zu stellen, sei schwer und koste Mut: „Die Schüler hier tun das.“ Durch das Erinnern an Leben und Wirken Jakob Wassermanns im Zusammenhang mit dem aktuellen Projekt „Schule ohne Ras-sismus – Schule mit Courage“ sei es zu-

dem bestens gelungen, einen Bogen zum Jahresthema „Sachor (Gedenke): Der Zu-kunft ein Gedächtnis“ für die Woche der Brüderlichkeit zu spannen.

Der Landrat dankte darum ausdrück-lich allen Referenten sowie den vielen Schülern und Lehrern, die für die stim-mungsvolle musikalische Umrahmung der Veranstaltung mit Liedern zur Gitar-re und Geigenspiel mit Klavierbegleitung sowie das anschließende kleine Buffet zur Stärkung der Anwesenden sorgten.

(Matthias Glaser)

Schüler berichten über Jakob Wassermann

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12 Landkreismagazin 5.2013

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20. März 2013

Page 13: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

13Landkreismagazin 5.2013

Zirndorf - Die Regionalinitiative „Gu-tes aus dem Fürther Land” hat die Metzgerei Schäfer in Zirndorf besucht und sich zugleich über die Herkunft und artgerechte Haltung von Tieren im Landkreis Fürth informiert.

„Die Qualität unseres reichhaltigen Pro-duktsortiments beginnt beim Bauern”, erklärte Walter Schäfer, der seit 1989 Geschäftsführer des Unternehmens ist. „Unsere Nähe zur Landwirtschaft ist ent-scheidend für eine tiergerechte Haltung und Fütterung sowie für kurze Trans-portwege.” Das Wohl des Tieres stehe im Vordergrund. Als handwerkliche Metz-gerei sei der Betrieb Partner sowohl der Landwirte als auch der Verbraucher.

Landrat Matthias Dießl betonte, die Metzgerei Schäfer stehe stellvertretend für die ganze Metzgerszunft in Stadt und Landkreis Fürth. „Im Handwerk bekommt der Kunde eine Qualität, die es nur im Handwerk gibt“, so Dießl. Dieses Vertrau-en hätten sich die Betriebe zum Teil über Generationen hinweg erarbeitet – „durch sorgfältige Auswahl und hochwertige Verarbeitung des Fleischs fernab aller Skandale”, unterstrich der Landrat. „Die Metzgereien sitzen nicht irgendwo, son-dern sind an ihren Standorten verwurzelt und für den Kunden greifbar”.

Kaufverhalten der Kunden beeinflusst den MarktApropos Kunde: Angesichts der jüngs-ten Lebensmittelskandale waren sich die Teilnehmer der Besichtigung einig, dass nur das Kaufverhalten der Kunden eine Änderung der Situation herbeifüh-ren kann. Der Lebensmittel-Einzelhandel, wozu Discounter mit ihren Frischfleisch-Theken zählen, richte sich danach aus, was der Verbraucher kaufe. Auch beim Fleisch werde nur noch nach Schnäpp-chen gesucht, stellte die Runde fest. Der Preisdruck im Lebensmittelbereich sei aber schlecht für Tiere, Bauern, Verarbei-ter und Händler. Fleisch habe seine Wer-tigkeit verloren, bedauert Landwirt Wolf-gang Kleinlein aus Oberasbach - einer

Wirtschaft

Regionales Fleischerhandwerk garantiert frische Produkte„Gutes aus dem Fürther Land” informierte sich bei Metzgerei Schäfer

der regionalen Lieferanten der Metzgerei Schäfer. „Viel Masse, wenig Klasse”, be-scheinigten die Teilnehmer dem Lebens-mittel-Einzelhandel „mit teils undurch-sichtigen Warenströmen.”

„Natürlich ist der Trend zu Super-märkten auch dem Zeitgeist geschuldet”, meinte der Landrat. Die Menschen hät-ten heute immer weniger Zeit, da sei es eben bequem nach Feierabend alles unter einem Dach einzukaufen. „Es wäre aber wohl sinnvoll, gerade bei Lebensmitteln etwas mehr Zeit zu investieren”, so Dießl .

Natürlich hat gute Qualität ihren Preis: „Wir kaufen unser Fleisch bei Produzenten ein, die hochwertiges und damit teures Tierfutter verwenden“, erläuterte Schä-fer. Den höheren Einkaufspreis muss der Metzger auf den Verkaufspreis aufschla-gen. Sein Rat: „Etwas weniger Fleisch es-sen, dafür mehr auf die Qualität achten.“

Am Beispiel der Metzgerei Schäfer kann der Wandel der Branche gut nach-vollzogen werden: Heutzutage sehen Fleischereien so aus wie früher die Fein-kostläden. Walter Schäfer baute seine Metzgerei um, damit sie konkurrenzfähig bleiben konnte. Durch diese Maßnahme wurde ein enormer Zuwachs an Laden-, Lager- und Werkstattfläche erreicht. Seit der Geschäftsübernahme durch Walter Schäfer entstanden neben dem Haupt-geschäft Filialen in Zirndorf sowie in den Nachbarorten Fürth, Stein und Oberas-bach. Natürlich verdoppelte sich in diesen Jahren auch die Mitarbeiterzahl auf nun

aktuell 54 Angestellte mit bis zu fünf Aus-zubildenden. 2009 wurde der Betrieb mit dem Jobstar der Region für hervorragen-de Mitarbeiterführung ausgezeichnet.

Der Knackpunkt bei Lebensmitteln aus der Region: „Wir kaufen unser Fleisch nur aus artgerechter Tierhaltung”, betonte Walter Schäfer. Artgerecht heißt im Fall von Kühen beispielsweise: Für jede Kuh ist ein Fressplatz und ein Liegeplatz im Laufstall bereitzustellen. Liegeplätze sind ausreichend mit trockener Einstreu oder Komfortmatten zu versehen. Die Laufgän-ge werden so breit angelegt, dass sich die Tiere stressfrei begegnen können. Im Jahr 2006 waren in Dienstgebiet des Fürther Landwirtschaftsamtes 140 Betriebe mit Laufstallhaltung vorhanden. Seitdem hat sich die Zahl der Betriebe mit Laufstallhal-tung weiter erhöht. Im Bereich von Stadt und Landkreis Fürth liegt der Anteil der gehaltenen Kühe im Laufstall bei ca. 65 bis 70 Prozent!

In Fürth-Burgfarrnbach ist ein moder-ner Metzger-Schlachthof mit EU-Zulas-sung für sämtliche Schlachttiere vorhan-den. Das Einzugsgebiet des Schlachthofes rund um die Region Fürth beträgt rund 40 Kilometer. Das Schlachtvieh ist somit we-niger Stress bei Transport durch die kur-zen Wege ausgesetzt. Metzger aus der Region, Direktvermarkter und Landwirte können dort ihre Tiere schlachten lassen.

Das Fazit des Besuchs lautete: Wer bei einem Metzger einkauft, kann sich also si-cher sein, frische Produkte zu erhalten.

Vertreter der Regionalinitiative „Gutes aus dem Fürther Land“ zu Besuch bei Metzger Schäfer (r.)

Page 14: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

14 Landkreismagazin 5.2013

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Ostersonntag

Ostermontag

Page 15: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

15Landkreismagazin 5.2013

Landkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landkreises Fürth und ihre Aufgaben stellen wir Ihnen heute Armin Eckert vor. Der Architekt ist Leiter des Sachgebiets Gebäude-wirtschaft.

51 Menschen sind hier beschäftigt. Das Sachgebiet betreut die landkreiseigenen Gebäude, die Deponien, die Poststelle und die Registratur. Auch die EDV, die Werkstatt sowie die Gärtner und Haus-meister sind diesem Sachgebiet zuge-ordnet. Und natürlich ist hier der Hoch-bau angesiedelt. Fast alle Gebäude, die in den letzten 15 Jahren vom Landkreis gebaut wurden, sind von Armin Eckert und seinem Team geplant worden. So natürlich auch der Anbau für die Real-schule in Langenzenn. Nur noch sehr sel-ten vergibt der Landkreis Planungen ex-tern. Selbst auf General-Unternehmen, die größere Projekte von der Ausschrei-bung bis zur Bauleitung übernehmen, wird verzichtet. „Wir versuchen, alles im Haus zu behalten, das ist unterm Strich

Serie: „Wir geben dem Landratsamt ein Gesicht”, Teil 4

Armin Eckert: Jeder Bau ist ein UnikatDas Sachgebiet Gebäudewirtschaft zeichnet seit 15 Jahren für fast alle Baumaßnahmen des Landkreises verantwortlich

günstiger und wir behalten zugleich das Ruder selbst in der Hand”, sagt Armin Eckert. Diesen Weg hat der Landkreis als eine der ersten Gebietskörperschaften in Bayern eingeschlagen.

Seit 1996 arbeitet Armin Eckert beim Landkreis Fürth. Zuvor war er bei der Firma Quelle beschäftigt. Als in Leipzig in den 90er Jahren das große Quelle-Logistik-Zentrum entstand, war Eckert als einer der jüngsten Mitarbeiter für das Großprojekt vor Ort zuständig. „Da-

bei habe ich erlebt, dass Generalunter-nehmen nicht günstiger und schon gar nicht besser sein müssen”, erzählt er. Als er zum Landkreis Fürth wechselte, nahm er daher von Anfang an Planung, Aus-schreibung und Bauleitung selbst in die Hand. Ein System, das sich bis heute be-währt und dem Landkreis Geld und wohl auch Ärger gespart hat.

„Jeder Bau ist ein Unikat, man freut sich dementsprechend, wenn ein Gebäu-de fertig gestellt ist”, erzählt Eckert. Immer geht es auch darum, die Kosten möglichst niedrig zu halten. Viele Vorgaben müssen beachtet werden, damit Fördermittel be-antragt werden können. Das größte Bau-projekt von Eckert und seinem Team war das Gebäude des Landratsamtes in Zirn-dorf, das vor zehn Jahren eingeweiht wur-de. Der am schnellsten errichtete Neubau war der Anbau für die Realschule in Lan-genzenn (siehe Seiten 3 bis 5) mit einer reinen Bauzeit von nur 22 Monaten.

„Langweilig wird es uns wirklich nie, wir haben in den letzten Jahren sehr viel geplant”, sagt Armin Eckert.

Das Fahrzeug dient als Ersatzbeschaffung ei-nes 1996 in Betrieb ge-nommenen Unimogs. Dieser wurde nun mit ei-nem Kilometerstand von rund 320.000 km abge-meldet.

„Für den LKW hat der Landkreis Fürth rund 104.000 Euro investiert“, so Landrat Matthias Dießl. „Ich wünsche allen Mitarbeitern eine immer unfallfreie Fahrt mit dem neuen Fahrzeug.“

Aktuell

Neuer LKW für die Mitarbeiter des Straßenbaus

Armin Eckert (r.) vor einem Jahr auf der Baustelle der Realschule in Langenzenn zusammen mit Lan-genzenns Bürgermeister Jürgen Habel, Landrat Matthias Dießl und Schulleiterin Angelika Roth.

Ammerndorf – An die Mitarbeiter des Landkreises bei der Straßenmeisterei in Ammerndorf tätig ist ein neues Fahrzeug übergeben worden.

Es handelt sich um einen LKW-Kipper der Marke MAN. Es besitzt neben der regulären Ausstattung als Zusatz eine Bluetooth-Freisprechanlage mit Touch-screen. Diese dient zur erleichterten Kommunikation unter den einzelnen Einsatztrupps im Straßenbau. Zusätz-lich ist der LKW standartmäßig mit zu-schaltbarem Allradantrieb ausgestattet, um die Anforderungen für die Winter-diensteinsätze zu erfüllen.

Page 16: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

16 Landkreismagazin 5.2013

Landkreis Fürth - Wenn die Tage all-mählich länger werden und man sich nach den ersten warmen Sonnenstrah-len des Frühlings sehnt, ist es jährliches Ritual, in Saatgutkatalogen zu schwel-gen oder im Gartenmarkt nach den ers-ten Samenpäckchen zu stöbern. – Was gibt es Neues? Was soll in diesem Jahr ins Beet und auf den Teller?

Freizeitgärtner mit Hobbykoch-Ambitio-nen können im großen Angebot der Saat-gutproduzenten Erstaunliches für ihre Leidenschaften entdecken. Die Bayerische Gartenakademie und die Kreisfachbera-tung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt raten: Bauen Sie doch Ihr Gemüse selbst an und überraschen Sie Ihre Familie und Gäste mit ungewöhnli-chem und auserlesenem Gemüse – garan-tiert hausgemacht von Anfang an.

Groß im Kommen, aber eigentlich gar nicht neu, ist Gemüse in ungewöhnlichen Farben: Ob gelbe Radieschen, lila Möh-ren, weiße Auberginen oder schwefel-gelbe „Rote Bete“ – alle waren schon mal da und sind alte Sorten, haben aber heu-te den garantierten „Aha“-Effekt. Bunte Schnittsalatmischungen und Pflücksalate wachsen schnell, lassen sich portionsge-recht und mehrmals ernten und sind da-her auch für den kleinen Haushalt überaus praktisch. Die Tomatenvielfalt ist bunt und riesig. Neben der Sorte bestimmen ausrei-chend Sonne und Wärme den Geschmack einer Tomate. Probieren Sie unterschied-liche Sorten aus und führen mit Freun-den Ihre persönliche Tomaten-Degusta-tion durch. Ebenso wie für die Tomaten gilt für die Gurken: Je kleiner die Früchte, desto intensiver der Geschmack. Es müs-sen nicht die kostspieligen veredelten Sa-

latgurkenpflanzen sein. Empfehlenswert sind auch kleinfruchtige Sorten, wie „Prin-to“ (Kiepenkerl) oder „Silor F1“ (Quedlin-burger, Sperli). Diese Gurken werden nur 15 bis 20 cm lang, reifen aber schnell und zügig heran. Bei Freilandanbau sollten nur Sorten mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Mehltau verwendet werden.

Filetbohnen „Spaghettibohne Metro“Spaghetti-, Filet- oder Spargelbohnen sind die Grazien unter den Leguminosen. Die schlanken Hülsen der Stangensorte „Metro“ können 40 bis 60 cm lang wer-den, sollten aber jung und schmal geern-tet werden. Pflücken Sie die „grünen Spa-ghetti“ fortlaufend aus, da sie schnell hart werden. Gekocht, gebraten, gedünstet oder sauer eingelegt schmecken sie nicht nur in asiatischen Gerichten gut.

Die Bohnen werden ab April im Haus in Töpfe (5 Samen/Topf) ausgesät und im Mai/Juni ins Freiland oder Gewächshaus gepflanzt. Die Voranzucht im Haus erspart einem auch die Probleme mit der Bohnen-fliege. Die Pflanze liebt in der Wachstum-sphase viel Wärme, empfehlenswert ist daher ein Anbau im Gewächshaus oder an geschützter Stelle im Freiland. Im Garten beranken die Bohnen Stangen und Zäune und sind nicht nur Gemüse, sondern mit ihren fliederfarbenen Blüten auch schö-ne Zierpflanzen und Sichtschutz. (`Spa-ghettibohne Metro´ von Reinsaat, `Metro Rouge´ von Chrestensen)

Zucker- oder KaiserschotenZuckerschoten wachsen zügig, wenn sie einen lockeren, gleichmäßig feuch-ten Boden vorfinden. Kurz nach der Blü-te bilden sich die Schoten, die in Salaten als Rohkost oder kurz angebraten in der

Pfanne zubereitet werden können. Der Geschmack der mittelgroßen, hellgrü-nen, fleischigen Schoten macht dem Na-men alle Ehre – süß und intensiv ist diese „Speise der Götter".

Zuckerschoten keimen zwar bereits bei Temperaturen über 5 °C, höhere Tempera-turen sind jedoch besser. Säen Sie in Rei-hen im Abstand von 40 cm (5 cm in der Reihe) und drücken Sie gut an. Bei klei-neren Anbaumengen empfiehlt sich die Voranzucht im Haus: Anfang April werden die Erbsen in kleinen Kisten im Haus ge-sät und ausgepflanzt, wenn sie eine Größe von 4 bis 5 cm haben. Die Zuckererbsen-pflanzen sind nicht standfest. Stecken Sie Reisig in den Boden oder häufeln Sie die Pflanzen an. (Reinsaat, Chrestensen)

SamenpaketeFür den Anfänger sind Samenpakete eine gute Hilfestellung. Mit dem Paket „Gar-ten-Start“ ist die Rund-um-Versorgung für die ganze Familie gesichert: Kohlrabi, Radieschen, Möhren, Kopfsalat, Tomaten, Bohnen und Kräuter. (Chrestensen)

(Bezugsquellen/Samenfirmen der je-weiligen Samen in Klammern.)

Brigitte Goss, Bayerische GartenakademieLars Frenzke, Landratsamt Fürth

Weitere Gartentipps und Beratungsangebote:• Gartentelefon der Bayerischen

Gartenakademie (0931 / 98 01 -147) oder per E-Mail an [email protected]

• Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt Fürth (0911 / 97 73 -16 16)

Serie Gartentipps

Gemüsedelikatessen für Hobbyköche

Page 17: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon 0911 / 97 73-0Fax 0911 / 97 73-10 14Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 5 vom 14. März 2013

Amtsblatt 5.2013

Inhaltsverzeichnis023 Landratsamt Fürth

Vollzug der Baugesetze024 Landratsamt Fürth

Vollzug der Baugesetze025 Stadt Oberasbach

Bekanntmachung026 Stadt Oberasbach

Bekanntmachung027 Stadt Oberasbach

Bekanntmachung

023Landratsamt FürthVollzug der BaugesetzeNachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 14.11.2012, Az: 441 - BV-477-2012 - JH, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Widerker Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, v.d. Widerker Verwaltung GmbH, Ge-schäftsführer Herrn Bernhard Dov Widerker, Regerstr. 60, 70195 Stuttgart, die Baugeneh-migung zum Umbau eines Fachmarktzentrums auf dem Grundstück Fl.Nr. 467, 468, 468/2 und 468/3 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirn-dorf, Nürnberger Str. 29 a.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ans-bach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebe-gehrens bezeichnen und soll einen bestimm-ten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Ab-schriften für die übrigen Beteiligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens

I

hat keine aufschiebende Wirkung (§  212a Abs.  1 Baugesetzbuch - BauGB -). Die Anord-nung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Geneh-migung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o.g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsord-nung vom 21.6.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau-

rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich-keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch ein-zulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs-sigkeit der Klage.Der o.g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-mit an die Eigentümer der Nachbargrundstü-cke Fl.Nr. 472, 471/2, 469/2, 467/5, 466, 467/3, 466/7, 466/8, 466/3, 471/3, Gemarkung Zirn-dorf, durch öffentliche Bekanntmachung ge-

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911 / 977 30 | [email protected]

Der Landkreis Fürth stellt ab 1.9.2014 Auszubildende für den Beruf der/des

VerwaltungsfachangestelltenFachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth – in den Dienststellen Zirndorf und Fürth – in der Berufsschule Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule statt.

Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungs-bewusstsein verfügen sowie Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie bitte bis spätestens

Freitag, 23.8.2013,

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse an:

Landratsamt Fürth/Verwaltungsmanagement – Frau Seidel | Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf. Bitte legen Sie die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vor, da keine Rücksendung der Unterlagen erfolgen kann.

Alle Bewerber/innen werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 16. und 17.9.2013 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung.

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911 / 97 73 -11 04 oder per E-Mail [email protected] gerne zur Verfügung.

Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.

Schwerbehinderte Bewerberinnen/Bewerber werden bei ansonsten im wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

Page 18: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

Amtsblatt 5.2013II

mäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster-min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder-park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag bis Frei-tag, jeweils von 8 bis 12 Uhr, und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr) und nach Vereinbarung ein-gesehen werden.

Zirndorf, den 21.2.2013Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann

024Landratsamt FürthVollzug der BaugesetzeNachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 21.2.2013, Az: 441 - BV-15-2013 - JH/FD, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Widerker Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, v.d. Widerker Verwaltung GmbH, Ge-schäftsführer Herrn Bernard Dov Widerker, Regerstr. 60, 70195 Stuttgart, die Baugenehmi-gung zur Errichtung von Werbeanlagen (Fach-marktzentrum Nürnberger Str.) Grundstück Fl.Nr. 467, 468, 468/3 der Gemarkung Zirndorf, in 90513 Zirndorf, Nürnberger Str. 29 a.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Ans-bach, Postfachanschrift: Postfach 6 16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Ge-richts erhoben werden. Die Klage muss den Klä-ger, den Beklagten (Freistaat Bayern) und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefoch-tene Bescheid soll in Urschrift oder Abschrift beigefügt werden. Der Klage und allen Schrift-sätzen sollen Abschriften für die übrigen Betei-ligten beigefügt werden.

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§  212a Abs.  1 Baugesetzbuch - BauGB -). Die Anord-nung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann nach Zustellung der Geneh-migung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o.g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder zur Niederschrift des Urkunds-beamten dieses Gerichts zu stellen. Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes

zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsord-nung vom 21.6.2007 (GVBl. S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des Bau-rechts abgeschafft. Es besteht keine Möglich-keit, gegen diesen Bescheid Widerspruch ein-zulegen. Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung geforderten Schriftform und führt zur Unzuläs-sigkeit der Klage.Der o.g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-mit an die Eigentümer der Nachbargrundstü-cke Fl.Nr. 472, 471/2, 469/2, 467/5, 466, 467/3, 466/7, 466/8, 466/3, 471/3, Gemarkung Zirn-dorf, durch öffentliche Bekanntmachung ge-mäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster-min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder-park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.10, während der Geschäftszeiten (Montag bis Frei-tag, jeweils von 8 bis 12 Uhr, und Donnerstag von 14 bis 16 Uhr) und nach Vereinbarung ein-gesehen werden.

Zirndorf, den 21.2.2013Landratsamt Fürth Hahn Regierungsamtmann

025Stadt OberasbachBekanntmachung

Gartenabfallsammelplatz an der Rednitz-straßeÖffnungstage 2013Der Gartenabfallsammelplatz der Stadt Oberas-bach an der Rednitzstraße ist an folgenden Samstagen in der Zeit von 8 bis 16 Uhr ge-öffnet:

Termine für das Jahr 2013:

23. März 13. April 27. April 11. Mai 25. Mai

8. Juni 22. Juni 13. Juli 3. August 7. September

21. September 5. Oktober 19. Oktober 9. November 23. November

Es wird nur häckselbares Gut angenommen. Verrottbare Abfälle (wie Rasenschnitt, Laub, Küchenabfälle u. dergleichen, sowie Glas, Me-talle, Bauschutt, Hausmüll und Altkleider wer-den nicht angenommen. Schnittgut aus Ge-werbebetrieben kann nicht angeliefert werden. Die kostenlose Abgabe von Häckselmaterial an Oberasbacher Bürger ist möglich.

Die Gebühr für Anlieferer 1.) mit Schubkarre oder vergleichbaren Mengen

wie z.B. PKW (Kofferraum) beträgt 2 €.

2.) Für Anlieferer mit PKW Kombi je nach Größe mind. 5 €

3.) bzw. nach Aufmaß 10 € pro m³.

Oberasbach, den 14.1.2013Stadt OberasbachBirgit HuberErste Bürgermeisterin

026Stadt OberasbachBekanntmachung

WasserzählerablesungIm Bereich der Stadt Oberasbach werden im Zeitraum 15.3. bis 15.4.2013 die Wasserzähler abgelesen. Die Wasserversorgung der Stadt Oberasbach bittet darum, den Wasserablesern den Zugang zu den Wasseruhren zu ermögli-chen.

Oberasbach, 7.2. 2013 Stadt OberasbachBirgit HuberErste Bürgermeisterin

027Stadt OberasbachBekanntmachung

Am Dienstag, 26. März 2013, ist das Standes-amt Oberasbach wegen EDV-Installationsarbei-ten geschlossen!Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Oberasbach, den 25.2.2013Stadt OberasbachBirgit HuberErste Bürgermeisterin

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 ZirndorfTelefon 0911 / 977 30 | [email protected]

Aktuelle Ausschreibungen:

Öffentlicher Personennahverkehr:Vergabe von Verkehrsdienstleistungen

zur Personenbeförderung auf dem Linienbündel 123, 125 und 126

Unter www.landkreis-fuerth.de finden Sie weitere Informationen

www.landkreis-fuerth.de

Page 19: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

19Landkreismagazin 5.2013

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 Zirndorf | Telefon 0911 / 977 30 | [email protected]

StellenausschreibungDer Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2013 bis einschl. 31. August 2014 für die Stelle:

Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeiteinen jungen Mann/eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren.

Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche:• Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen,

Kinder- und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.)• Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker,

Turniere, Fachsymposien, Elternabende)• Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen• Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte• Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes

Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit wären von Vorteil, sind jedoch keine Voraussetzung. Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusst-sein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen.PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind erwünscht.Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt.Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum findet eine pädagogische Betreuung statt.Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.3.2013.Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen finden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de.

Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben genannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z. Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, E-Mail: [email protected]ür Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugend-arbeit, Frau Breitenbach, 0911 / 97 73-12 74, oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler, 0911 / 97 73 -12 73, gerne zur Verfügung.

www.landkreis-fuerth.de

Wir gratulierenZum 102. Geburtstag21.03.2012 Emma Wegerle, Großha-

bersdorf

Zum 101. Geburtstag18.03.2013 Emma Räbel, Oberasbach

Zum 100. Geburtstag25.03.2013 Leony Röder, Zirndorf29.03.2013 Anna Mertlik, Stein

Zum 99. Geburtstag02.03.2013 Maximilian Gaube,

Oberasbach06.03.2013 Valentine Singer,

Oberasbach

Zum 98. Geburtstag12.03.2013 Margaretha Selig, Roßtal

Zum 95. Geburtstag02.03.2013 Anna Löhrl-Thiel, Zirndorf16.03.2013 Elisabeth Hitz, Stein16.03.2013 Margarete Stojan,

Puschendorf

Zum 94. Geburtstag15.03.2013 Margarete Ultsch,

Seukendorf

Zum 90. Geburtstag01.03.2012 Gertrud Neubert,

Oberasbach06.03.2013 Michael Rißmann, Stein09.03.2013 Gertrud Horn, Stein09.03.2013 Lothar Goryczka, Stein09.03.2013 Susanna Hörig, Zirndorf10.03.2013 Walburga Lisson, Stein14.03.2013 Kunigunde Zimmermann,

Oberasbach21.03.2013 Maria Haufe, Oberasbach22.03.2013 Maria Stromberger,

Puschendorf23.03.2013 Jutta Manhardt, Roßtal23.03.2013 Marie Gußner, Roßtal28.03.2013 Dimitrie Stefanescu, Stein29.03.2013 Marie Beck, Oberasbach30.03.2013 Anna Heidenreich,

Zirndorf

Page 20: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

20 Landkreismagazin 5.2013

Zirndorf - Die U15 Fussball-Juniorin-nen des TSV 1861 Zirndorf spielen zur Rückrunde in der Bezirksoberliga. Nach einer sehr spannenden Hinrunde in der Bezirksliga, haben die Mädchen mit 18 Punkten und 16:5 Torverhältnis den Sprung als erst platzierte Mannschaft in die höhere Klasse geschafft.

Um in der Rückrunde mit den anderen Teams konditionell mithalten zu kön-nen, wurde das Training im Februar um ein wöchentliches Lauftraining erwei-tert. Für die nächste Saison ist eine U17

U 15 JuniorenMeister: JFG BibertgrundBeste Torschützen: Ullmann, Felix (JFG Bibertgrund), Keck, Stephan (JFG Bibert-grund), Jendreck, Dennis (JFG Südl. Ran-gau Kickers), Demaj, Albert (JFG Südl. Rangau Kickers). Bester Torwart: Michael Wagner SG Großhaberstdorf

U 13 JuniorenMeister: JFG Nördlicher Landkreis Bester Torschütze: Robin Lipp JFG Bi-bertgrund. Bester Torwart: Lukas Berne-cker TSV Altenberg

Sport

Landkreismeister im Hallenfußball

U 11 JuniorenMeister: TSV AltenbergBester Torschütze: Nico Mihajlov TSV Altenberg. Bester Torwart: Leonhard Bersch TSV Zirndorf

U 09 JuniorenMeister: TSV Wilhermsdorf Bester Torschütze: Max Grebehahn TSV Wilhermsdorf. Bester Torwart: Jan Elster TSV Cadolzburg

Sport

Die Fussball-Juniorinnen des TSV 1861 Zirndorf spielen in der Bezirksoberliga

Landkreis Fürth - Die Landkreismeister im Hallenfußball stehen fest. Seit No-vember vergangenen Jahres nahmen 900 Junioren daran teil. Schirmherr war Landrat Matthias Dießl. Der Pokal ging an folgende Vereine und Mannschaften.

Landrat Matthias Dießl bedankt sich für die Organisation (Einladungen und Spiel-pläne) der Meisterschaft bei Udo Kramer sowie den Schiedsrichtern aus der Grup-pe Zirndorf. Er dankt zugleich den Ver-einen TSV Cadolzburg, STV Deutenbach, DJK Oberasbach und FC Stein für die Un-terstützung. Für die finanzielle Unter-stützung der Vereine sagt er der Spar-kasse Fürth herzlichen Dank.

U 19 JuniorenMeister: TSV Cadolzburg Bester Torschütze: Christopher Marr TSV Zirndorf. Bester Torwart: Marcel Fischer TSV Cadolzburg

U 17 JuniorenMeister: TSV Altenberg 02Bester Torschütze: Andre Kunz TSV Ca-dolzburg. Bester Torwart: Fabian Gebau-er TSV Cadolzburg

(Großfeld) mit dieser Mannschaft ge-plant. Mädchen, die Spaß am Fußball ha-ben, können ich auf der Webseite www.maedchenfussball-zirndorf.de informie-ren. Der Verein sucht Verstärkung!

Deponien am Kar-samstag geschlossenBitte beachten Sie, dass die Wertstoffhöfe sowie die Erd- und Bauschuttdeponie am Karsamstag geschlossen sind.

Page 21: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

21Landkreismagazin 5.2013

Seukendorf - Die Sieger des Kreis-pokals im Tischtennis der Saison 2012/2013 stehen fest. Beim Jugend-turnier setzte sich das Team aus Zirn-dorf durch. Bei den Herren trium-phierte am Ende die Mannschaft aus Ammerndorf in einem an Spannung kaum zu überbietenden Match.

Mit dem SC Obermichelbach und dem ASV Zirndorf standen sich zunächst zwei Jugend-Spitzenteams aus dem TT-Kreis Fürth in Seukendorf gegenüber. Zirndorf setzte sich mit 3:0 ab. Damit war das Fi-nale fast schon entschieden.

Sport

Tischtennis-Showdown in SeukendorfDementsprechend gelassen war ab

diesem Zeitpunkt der Zirndorfer Coach. Er konnte drauf hoffen, dass seine Spieler noch die fehlenden Punkte holen wür-den. Nach einer guten Stunde war das Jungen-Finale mit einem - in dieser Höhe sicher nicht erhofften - 5:0 Sieg für den ASV Zirndorf entschieden.

Im zweiten Teil des Pokal-Abends in Seukendorf stand das Herrenfinale zwi-schen Weiherhof und Ammerndorf an. Es kam zu mehreren spannenden Du-ellen. Landrat Dießl konnte am den von ihm neu gestifteten Pokal nach über zwei Stunden Spielzeit das erste Mal an

die glücklichen Sieger aus Ammerndorf überreichen (Foto). Für Ammerndorf geht es nun weiter in der Pokalendrunde auf Bezirksebene.

Landkreis Fürth - „NIE MEHR SCHULE - UND DANN?“ war auch dieses Jahr das Motto des großen Informationstages zum Thema „Ausbildung und Beruf“. Auf der Messe des Landkreises Fürth stellten 90 Firmen die unterschiedlichs-ten Ausbildungsberufe vor. Vorträge zu den einzelnen Tätigkeiten rundeten das Angebot in der Turnhalle des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums ab.

„Die Veranstaltung bietet allen kommen-den Schulabgängern einen sehr großen Marktplatz, um sich umfassend über unterschiedliche Berufe, Ausbildungen, Studiengänge und Duale Studiengänge zu informieren. Die Aussteller, Ausbilder und Azubis, beraten dazu gerne und ste-hen für persönliche Gespräche zur Verfü-gung“, sagte der stellvertretende Landrat Franz X. Forman in seiner Begrüßung.

Parallel zur Messe wurden in Klassen-zimmern kurze Vorträge und Präsentati-onen durch Ausbildungsbetriebe, Schu-len und Hochschulen über die jeweiligen Berufsbilder und Ausbildungsgänge ge-halten. Berufsverbände, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen aus dem Landkreis sowie der Metropolregion

Nürnberg zeigten ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Studiengängen.

Außerdem wurde über Bewerber-training informiert. Die berufsbildenden Schulen waren am Aktionstag ebenfalls vertreten. Das Landratsamt Fürth bot In-formationen zu seinen eigenen Ausbil-

Aktuell

90 Aussteller präsentierten sich beim Berufsinfotag

dungsplätzen an. Zusätzlich hatte das Landratsamt Fürth hatte einen kosten-losen Bustransfer nach Oberasbach ein-gerichtet, der die Jugendlichen aus den Landkreisgemeinden abholte und zum Ende der Veranstaltung wieder nach Hause brachte.

Eröffnung des Berufsinfotages mit vielen Gästen.

Die Berufsfachschule für Rettungsassistenten in Stein war erstmals auf der Messe vertreten.

Drei Auszubildende der Firma Bosch präsentieren von ihnen hergestellte Modelle.

Page 22: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

22 Landkreismagazin 5.2013

Anzeige

Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911-973 84 0 / Fax 0911- 973 84 16

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20:00 Italissima! Ein musikalischer Streifzug aus dem Land des Apennin

20:00 Italissima! Ein musikalischer Streifzug aus dem Land des Apennin

20:00 Italissima! Ein musikalischer Streifzug aus dem Land des Apennin

15:00 Nimitz und das 108. Schaf Theater Salz+Pfeffer

09:00 Nimitz und das 108. Schaf 10:30 Vorstellungen für Kindergärten und Grundschulen 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda 20:00 Bündnis gegen rechts

20:00 Cécile Verny Quartet

„...hear the hypno melodies”, Konzertreihe Mundpropaganda 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda 20:00 Jeana Leslie & Siobhán Miller Trio

„The Wild Wave Of Scottish Folk”, Konzertreihe Mundpropaganda 20:00 Das Blaue Einhorn

Das Abschiedskonzert, Konzertreihe Mundpropaganda 16:00 Carabas, Konzertreihe Mundpropaganda

Bläserquintett vierpluseins & Theater Salz+Pfeffer 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda 15:00 Jürgen Banscherus

Lesung zum Welttag des Buches 20:00 Ich verspeise Himmel

Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester 20:00 Ich verspeise Himmel

Eine Expedition für zwei Schauspieler und Ein-Mann-Orchester 15:00 „Davon geht die Welt nicht unter”, Chansons

Veranstalter: Seniorenbüro Fürth 19:00 Community-Dance

Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda

April 2013

19.04.: Das blaue Einhorn

Foto

: cdw

Abschiedskonzert

Kartenvorverkauf bei www.reservix.de oder allen be kann ten VVK-Stellen im Groß raum. Die Eintritts karten gelten 3 Std. vor der Veranstaltung bis 3:00 Uhr des folgenden Tages als Fahrkarte im gesamten Ver bund-gebiet zur einmaligen Hin- und Rückfahrt zu/von der Veranstaltung. Im Übrigen gelten die Bestimmungen des VGN-Gemeinschaftstarifs.

Konzert

Konzert

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April 20130506

09:00 Uhr DACH 2013Bauherren & Planer – InfoTage MittelfrankenDie Experten rund um die Dach-, Wand- und AbdichtungstechnikSonntag, 07.04.2013, 19:00 UhrSEELENPARTNER FINDEN – MAGISCHE LIEBEVorträge

08 20:00 Uhr FORTBILDUNGMittwoch, 10.04.2013, 20:00 UhrJOSEF HADER Hader spielt HaderSamstag, 13.04.2013, 11:00 UhrSonntag, 14.04.2013, 11:00 UhrIMMOBILIENTAGE 2013 FÜRTHDie Fachmesse für Immobilieninteressierte, Haus- und Eigenheimbesitzer

19 19:30 Uhr KLASSIK IN DER STADTHALLEKonzert des Fürther Lehrerorchesters e.V.Samstag, 20.04.2013, 14:00 UhrFÜRTHER WAGGERLASMARKTSecond-Hand-Markt für Baby- und Kindersachen

21 10:00 Uhr KONFERENZ DER KIRCHE JESU CHRISTIKonferenz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

24 19:00 Uhr FREISPRECHUNGSFEIERFreitag, 26.04.2013, 17:00 UhrDIE ZAUBERFLÖTE FÜR KINDER

27 16:00 Uhr TANZVIRUS VI Unterwegs mit der TanzSuchMaschinePro Ballare - Ballett, Fitness & Tanz

29 10:00 Uhr FACHTAGUNG DER LANDESSENIORENVERTRETUNG BAYERN e.V.Mobilität im AlterDienstag, 30.04.2013, 20:00 UhrBILLY TALENT Dead Silence Tour 2013

Vorschau Mai 2013:Samstag, 04.05.2013, 16:00 UhrSCHWANENSEE Ballettmärchen für Kinder ab 3 Jahren5 Jahresfeier der Ballettschule Ruth SchellerSamstag, 11.05.2013, 20:00 UhrCELTIC ANGELS Magic Moments Live 2013Samstag, 18.05.2013 bis Mittwoch, 22.05.2013, 09:00 UhrJUGEND MUSIZIERT Bundeswettbewerb 2013

Page 23: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

23Landkreismagazin 5.2013

Termine

14. bis 22. März | 8 bis 15.30 UhrKunstausstellung an Mittelschule Zirndorf„einzigARTig – der Mensch sowie sein Werk“ heißt eine Kunstausstellung an der Mittel-schule Zirndorf, die mit einer Vernissage am 14. März 2013 um 18.30 Uhr startet. Schü-lerinnen und Schüler präsentieren dabei ihre „einzigARTigen” Kunstwerke. Die Ausstellung ist bis zum. 22. März täglich von 8 bis 15.30 zu sehen.

16.3.2013 | 8 UhrRoßtal: Altkleidersammlung der PfadfinderDie Freunde und Förderer Stamm Horsadal e.V. veranstalten ihre Frühjahrsaltkleider-sammlung. Bitte stellen Sie Ihre Kleider-spende bis 8 Uhr morgens gut sichtbar und wasserdicht verpackt an den Straßenrand. Bei Rückfragen bzw. falls Ihre Kleiderspende nicht abgeholt wird: 0175 / 261 95 86 oder 0170 / 761 94 43. Roßtal, Kernort + Außenorte

16.3.2013 | 9 UhrVeitsbronn: Kleidermarkt der Gruppe „Baby-Treff“Der Kleidermarkt findet am 15.3.2013 von 18 bis 20.30 Uhr und am Samstag,16.3.2013, von 9 bis 11 Uhr in der Zenngrundhalle Veitsbronn statt. Annahme der Ware ist am Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Bei Rückfragen stehen ihnen Frau Staff-ler, Tel. 0911 / 766 84 39 und Frau Meyer, Tel.: 0911 / 75 61 56 gerne zur Verfügung. Veitsbronn, Nürnberger Str. 2, Zenngrundhalle

16.3.2013 | 9 UhrCadolzburg: ObstbaumschnittkursGrundlagen des Winterschnittes an Obstge-hölzen. Cadolzburg, Markgraf-Alexander-Str. 32 (Familie Fischer)

16.3.2013 | 10 UhrZirndorf: Kinder TrödelmarktKinder Trödelmarkt in der Diesterweg Grundschule 2 Zirndorf Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in der Bahn-hofstraße 38 in Zirndorf laden zum Trödeln von 10 bis 12. Uhr ein. Zirndorf, Diesterweg Grundschule, Bahnhof-str. 38

16.3.2013 | 14.30 UhrTuchenbach: Osterbacken für KinderJedes Kind bekommt am Ende seine gefertigten Teile mit nach Hause, deshalb bitte ein Gefäß für die fertigen Backwaren mitbringen. Unkostenbeitrag 2,50 €. Tuchenbach, Bürgerhaus Tuchenbach

16.3.2013 | 19 UhrOberasbach: Bockbierfest in der DJK HalleOberasbach, St. Johannes Str. 6a

16.3.2013 | 19 UhrLangenzenn: Früh-jahrskonzertLangenzenn, Stadt-halle Pfaffenleite 16

16.3.2013 | 20 UhrZirndorf: Konzert mit The Crown JewelsDas Repertoire der „Crown Jewels“ besteht überwiegend aus traditionellen Country-songs und reicht u.a. von Hank Williams, Johnny Cash, Dolly Parton über Mary Chapin-Carpenter und CCR bis hin zu den Dixie Chicks. Zirndorf, Jugendhaus Alte Scheune, Rat-hausplatz 4

16.3.2013 | 20 UhrLangenzenn: Theateraufführung„Ruhestand und plötzlich war die Ruhe weg“ Langenzenn, Gasthaus „Rotes Ross“ Wil-hermsdorfer Straße 19

16.3.2013 | 20 UhrRoßtal: Konzert mit Wolfgang Buck Was hat ein Schweinebraten mit dem Yin und dem Yang zu tun? Warum hat Hänsel gegen das Mastprogramm einer fränkischen Hexe keine Chance? War Dürer schwul? Wo-für soll Multi-Tasking gut sein und warum besteht Musik nicht nur aus Noten, sondern auch aus Pausen? Roßtal, Aula, Mittelschule-Roßtal

Wahlausschreibung für die Neuwahlen im BRK-Kreisverband Fürth

Für die am Donnerstag, den 18. April 2013 stattfindende Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des BRK-Kreisverbandes Fürth (Stadt und Landkreis) sind Wahlvorschläge zu richten an folgende Adresse:

Wahlvorbereitungsausschuss zur VorstandswahlBayerisches Rotes Kreuz

Kreisverband FürthHenri-Dunant-Straße 11

90762 FürthDie Wahlvorschläge müssen bis spätestens

Montag, den 8. April 2013, 18.00 Uhrschriftlich beim Wahlvorbereitungsausschuss vorliegen. Die Einreichung von Wahlvorschlägen mittels E-Mail ist unzulässig.Nach §§ 26, 27 und 28 der Satzung des BRK sind zu wählen:A. Vorstandschaft 1.) der / die Vorsitzende 2.) der / die erste stellvertretende Vorsitzende 3.) der / die zweite stellvertretende Vorsitzende 4.) der / die Chefarzt / Chefärztin 5.) der / die stellvertretende Chefarzt / Chefärztin 6.) der / die Schatzmeister/in 7.) der / die stellvertretende Schatzmeister/in 8.) der / die Justiziar/inB. Haushaltsausschuss bestehend aus 7 Mitgliedern und 3 Ersatzmitgliedern, die Mitglieder des BRK Fürth und im

Kreisverband wahlberechtigt sind, aber nicht Mitglied der Vorstandschaft sein dürfen.C. Delegierte und Ersatzdelegierte – Zur Bezirksversammlung des Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken

5 Delegierte und 5 Ersatzdelegierte – Zur Landesversammlung des Bayerischen Roten Kreuzes

3 Delegierte und 3 Ersatz delegierteSämtliche Wahlbewerber können Frauen oder Männer sein. Einer der Vorsitzenden soll eine Frau sein. Vorschlagsberechtigt für alle Ämter sind Frauen und Männer, die wahlberechtigt sind.Den Mitgliedern des BRK-Kreisverbandes Fürth steht ab Vollendung des 16. Lebensjahres das aktive Wahlrecht und ab Vollendung des 18. Lebensjahres das passive Wahlrecht zu (§ 9 Abs. 2 Satzung des BRK).Zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ergeht gesonderte Einladung. Der Wahlvorbereitungsausschuss,

Dieter Scharm, Vorsitzender

ImpressumDas „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt: Landratsamt Fürth, Pinderpark 2, 90513 Zirndorf

Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign, Pfalzhausweg 69, 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 [email protected], www.lkm-fuerth.de

Satz: Scharvogel Grafikdesign

Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glän-zend. Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.

FÜR DIE NäCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 18.3.2013Anzeigen-Annahmeschluss: 20.3.2013

Page 24: Landkreismagazin 2013 03 14 Ausgabe 05

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Möbel Fischer GmbH • Rathgeberstr. 45• 91074 Herzogenaurach (Hauptsitz)

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*gilt nur für Neuaufträge und Herstellerpreise, außer reduzierte Angebote, Abhol-Netto-Preise, Werbepreise und preisgebundene Markenware. Bei Inanspruchnahme keine weiteren Konditionen möglich inkl. Barzahlungsrabatt.

Teilnahmebedingung für das Gewinnspiel von Möbel Fischer, www.moebel-fi scher.com. Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Personen, die Ihre Daten persönlich an der Losbox, schriftlich per Teilnahmekarte (vor Ort erhältlich oder im Fürther Landkreismagazin abgedruckt), während des Gewinnzeitraumes vom 14.03. 2013 bis 30.03.2013, abgeben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Mitarbeiter von Möbel Fischer und alle Personen, die an der Gestaltung dieses Gewinnspiels mitgewirkt haben. Jeder Teilnehmer darf nur einmal mitspielen. Im Gewinnfall muss die Gewinnfrage rich-tig beantwortet werden. Die Gewinner erhalten eine schriftliche Benachrichtigung vom Veranstalter. Der Hauptgewinn ist ein Funktionssofa. Eine Bar-auszahlung der Gewinne ist generell nicht möglich. Die Spielteilnahme ist unabhängig von einem Einkauf. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre genannten Daten werden für die Durchführung des Gewinn-spiels und für Zwecke der Werbung für eigene Angebote per Briefpost verwendet. Die Verwendung Ihrer Daten können Sie jederzeit und kostenfrei (ausgenommen den Übermittlungskosten nach Basistarifen) mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Einen solchen Widerruf richten Sie bitte an die unten genannte Adresse. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist unabhängig von einem Widerruf. Veranstalter: Möbel Fischer GmbH, Rathgeberstraße 45, 91074 Herzogenaurach

MITMACHEN UND GEWINNEN!Wie lautet unser Motto?

auffallend andersgewohnt ungewöhnlich

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So geht‘s: Teilnahmekarte ausfüllen und in dieGewinnbox einwerfen oder per Post zusenden.

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