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WA 164 Deutsche Landminen 1935-1945

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Band 164

- r:W affen und Fahrzeuge der Heere und Luftstreitkràfte

W AFFEN-ARSENAQ

DEUTSC H E LA N DM IN EN1935 - 1945

W O LFGANG FLEISCHER

PO DZUN-PALLAS-VERLAG e6lzooW ölfersheim -Berstadt

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Achtung M inen

DIE DEUTSCHEN LANDM INEN 1929 - 1945M inen 1 haben den Zweck, feindliche Schiitzenr Pan- densd vrurde in der Dienstvtlrschrift 87 Richtlinienzer und andere Gefechtsfahrzeuge attller Gefecht zu fiir dIe Pmzzerabwehr aller W affen'' vom 2. M ai 1936setzenr den Feind unsicher zu machen, seinen Angriff dazu ausgefiihrt. ln der Heeresdienstvorschrift 220zu lâhmen oder seinen Vormarsch zu verzögern sowie Attsbildtmgsvorschrift fiir die Plonier'e Heft 4 Sper-Verkehrs- und Industrieanlagen zu zerstören. Sie sind ren vom 25. Juni 1935 heilh es; ,,Die Sperrung vonein Kampfmittel derAbwehrûç. So wurde der Verwen- ausgedelmten Gebieten kann auf die Bewegungen desdtmgszweck von s'linen in der Heeresdienstvorschrift Feindes operativhemmenden Einflttll ge&vinnenti Ihre

22$ Ausbildungsvorschrift i'iir die Pionierey Teil 4 b Anordnung sollte der obersten Fiihrung vorbehalten' K< 944 bleiben. Aber auch in der Fachliteratur tmd -presserrlklmen und M inenziinder vom 10. Septem ber l

deflniert. Das war im deutschen Heer nicht im mer so gab es zur M inenfrage im mer wiederW ortmeldungen.gesehen wordem vordem ZweitenW eltkrieg und noch So vedratderbekanntellilie pub* istFnW . Deutschindenersten Kriegsjahrenspieltedas Kampfrnittel Mi- 1939 die Aulfassung, dall Isandmlnen wirktmgsvollene eine eher untergeordnete Rolle. Das Iag in der Na- Abwehrmittel sind, die Anlage dichter M inenfeldertur der Sache denn Iklare militiirische Entscheidun- aber einen grollen Aufwand an M inen, Zeit und Ar-gen erwarteten die M ilitlirs, als Ergebnis angrlll'' swei- beitskrëften erfordere. Ohlle Ehtscltrânkungen befiir-se gefiihrter Operationen. Die Aufgaben der Verteidi- wortete erjedoch den Einsatz von Streuminen und diegtmg waren demnach zeitlich und rsillmllc.h begrenzt Verwendung von M inen in Sperren.so um beispieKweKeieschwerpe tbûdungder eige- Tr'otz einer gewissen Zurikkhaltung gegeniiber dernen Angriffstruppen zu erleichtem ihre Um gruppie- breiten Verwendung von M inen besals das deutschertmg zu ermöglichen um Iange ungeschiitzte Flanken HeerabM itteder3oerlallrezwei technlqch ausgereiftezu sichern; scblim mqtenfalls sollten eigene Riiclkschlii-ge iiberwunden werdem llam it waren der Verwendung ' Der BegrilrMine wurde von denl französischen Wort urairla'' abgeleitet

y jj A..j.t und bcdeuttt unlerirdiseher Gang. Er fand iiber dtn Ftltupgs. tlnd Stcl.vtm Minen enge GreY en gesetzt. ,,... perren a er,lungskrieg Eingangin das sTilitlrwesen der fiir eintn Stollcn mit Sprcng.(aucll Minensperren) behindern Stet

.s die eigene Bewe- Iallungstand, welcheferngeziindetdcp gcgneriNeben Bdkwtigungensclzwe.gungrihreverwendungmull sorgsam durchdacht wer- rvn schaden zufiigen sollte.

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Mlnezzmodelle zzlrAbwshr vtm Schiitzen und Pazzzer-fahrzeugen. W ie war es dnzll gekom men? Die M ilitlir-politik der Siegermëchte des Ersten W eltkrieges ge-geniiberDeutschland zielte darauf hin, deutsche Streit-krëfte mit nur jeringer Stërke zu dulden. Dem ent-sprechend niedr,g wurde illre Verteidigungsrâhigkeiteingeschlitzt. Unter diesen Bedingungen mttlken M i-nen alç Kampfntittel der Abwehr dne geradezu her-auqragendeBedeutung gewinnem lluxEntwicklung iqtdeshalb, trotz Geldmaagels im Rahmen der geheilnenRiistung nlit Nachdruck betrieben worden. In einemaIs Orgalsauons-KriegsspielgeGrntenElltwicklulxgs-program m der Reichswehr vom August 1929 werdeneine Flullm ine mit Ziinder eine Brandmine, weiterhineine drahtlose Fernziindtmg fiir M inen und ein spezf-eller Nlinenleger genannt. Die Entwicklung der T-lvline29 war zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschiossen. Siesollte bis 1932 jtihrlich in 6,000 Exemplaren beschafftwerden (Stiickpreis 51.00 Reichsmark). Im Verlauf ei-ner Besprechung Im Heereswaflènamt am 7. Oktober1 930 ist die Frage der Ausstattung von Grenzmschutz-verhiinden und Divisionen des Heeres und M inen nocheinmal ausfiihrlich erijrtert wordempkuf der Grundla-ge einer Planstudie vom 3(). Januar 1931 enehmigte!der Chef der Heeresleitung zweiW oehen sptiter die Bc-schail'ung vfm 61.6:48 rr-lklinen 29 und 315,000 Zug-und Druckziindern 29. Danzit sollte in1 Verteidigungs-lbll der dringendste Bedarf gedeckl' wertltm.Ilie rr-M ine 29 wog 6 kg. enthielt 4 kg Sprengstotl' undcrwies sich in der Handhallung als kompliziert. Ivedig-Iich die T-Mine 29 Ub ist bis l 937 im Heer fiir Ausbil-dungszwecke vcrwendet worden. Auch sie wurde zudiesem Zeitpunkt ausgesondert. Vereinzelt verbliebenIaagerbesttinde dieses M inentyps auf Pionieriibungs-pliitzefl (Spel'enl?erg. Rchagen-lflausdorf) tnis 194.5.Die Miingel der T-M inc 29 fiihrten schon recht baldzur Entwirklung einer verbesserten s'Iine zur Panzer-abwehr. Bereits im Januar 1935 kiindigte das Reichs-wehrnlinisterium an daB noch im Vcrlauf des Jahresdie T-ltline neuer Art bei den Pitmierbataillonen zurEinfiihrung kommen wiirde. Die Versuche zogen skhin die Lxnge, schlielslich konnte am J. Dezember 1935die Einfiihrung derrr-M ine 35 verfiigt werden. Sie wog996 kg, war wirksamer und einfacher zu handllaben.Parallel dazu betrieb das Heereswaffenamt die Ent-wicklung einer Schiitzenmine. Sie erhiclt die Bezeich-nung S-tkline 35. 11l1* W irksantkeit beruhte darauf, dalldie in den Boden eingegrabene Mine 4 5 Sekunden nachAusliisung des Ziindvorganges bis 1,5 m hochge-schleuder't wurde.Beim Zerknallsind M 5 Stahlkugelnund Splitter nzaximal 100 m weit geschleudert wor-den; tödliche W irkung ergab sich im Umkreis von 25M etern. Die S-s'line 35 komlte aIs Drucltziinderm ineoderals Drahtnline mit Zur iinder verwendet werden;:;e hat sich dauernd bewâhrt und fand im AuslandNachalunung. Die Einfiihrungderschiitzenmine sollteAnfang 1936 edblgen. Die ersten 1.0B1) S-lvlinen 35 sindjedoch viel spiiterimAugttst 1938 zurAuslieferung ge-kommen. ln den folgenden Honaten unterlag ihre Her-stellung starken Schwankungen (Dezember 193870.660 Stikk, Januar 1939 26.465 Stiick) Die Mengeder Ns Februar 1:39 insgesam t ausgelieferten & M i-

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S-M ine 35

(Schnitt)

nen 35 errtlichte laut eincr Anlage zum Schrp.illen N1':715/39 K (Riistnngsstatistik ) (lie Zahl 388.070. Von det.T-Nline 35, die erst 1937 in nennenswerten Stiickzah-len bestellt worden war, kamen bis zum 31. M iirz 19387S,7()0 Stiick zur Auslieferung. 'svie bei der S-M ine 35ergaben sich in den jblgenden M onaten starke Schwan-ktlngen; p'aren es im Juni l 938 119.000 Stiick so ver-lielgen im Oktober des Jahres lediglich 1 4.000 T-M i-nen 35 die Herstellerwerke. Die im bescheidenen Rah-m en hochlaufende Minenfertigung mull im Zusam-menhang mit dem Beginn des Ausbaus von Befe-stigungsanlagen an der detltschen W estgrenze iIn Jalzr1936 gesehen werden. Ab M ai 1936 wurden die Ar-bdten ausgeweitet, Auf630 km Liinge errichtefen R0-niertruppen und private Baubetriebe Btmker und Spemren aller Art. Der Bedarf an M inen zur Schiitzen- untlPanzerabwehr stieg crheblich. Bis zum Beginn desZweiten W eltkrieges erhiihte sich ihr Bestand auf7:6.000 S- und 773,000 T-M inen. Im September 1939wurden davtm 12.900 bzm 82.000 Stiick, i/t?rntlhm -Iieh im Bereitth des svestwallsd verbraucht. In diesemM onat kamen 50.0% S-M inen 35 und 64.000T-M inen35 zur Attslieferung. Gegeniiber 1939 ist die M inen-ferti ng lm Jahr 1940 fast verdoppelt worden (1 304Ptltltlsttickl,um lgzllallerdinpsauf 949.0(OStiick abzu-fallemAls einziges neues M odell war die Ieichte Panzer-mine mit 22.900 Exemplaren vertreten. Ihre Verwen-dung sollte vor allem bei den Fallschinnjiigern undLuftlandetruppen edblgenr weshalb sie nur 4 kg wog.Erstmals trat sie im M ai 1941 bei der Landung auf14.a1 (Unternehmen ,,Merkalrf<l auf. Ihre Herstellungwurdeim April 1942 eingestellt. Derwichtigste Grundfii.r die riickliblHge M inenfertigung im Jahr 1941 ist

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wohl in der 'Patsache zll sehen, daB es den deutschenStreitkr:ften bis dahin geltmgen war; die gegnerischenArmeen nacheinander und durch eine Folge wuchti-gerAngriffsoperationen ztt iiberni nden in deren Ver-lauf gepanzerte tmd m otorisierte Verbânde domlnlenten. Solche Operationen boten wenige M öglichkeitent'iir eine breite Verwendlmg von ltlinen. Erst im Ver-Iauf der zweiten Hiilfte des Jahres 1941, konkret mitdem Angriffattfsowjetrullland am 22..1* 1941setz-te in der s'linenfrage allmm ich ein Umdenkungspro-zeB ein. M itzwei sichtbarenAuswirkungen: 1942 wur-de die Herstellungvon M inen enorm gesteigert (Iknapp6,7 Millionen Stiick) tmd die Ausweitung der M tydell-palette von drei auf acht verschiedene Typen.Betrachten wir nu.n die Griinde, welche diese erstaun-liche Entoickllmg beförderten:1. Der Krieg im Osten hatte eine erheblkhe Ausdeh-nung derFrontlënge zurFolge.Das Het)r konnte nichtiiberall gleichse kseG.um operadente wea uA tebilden zu können, machte e,s sich erforderlich an eiu-zelnen Fnmtabschnitten voriibergehendverteidigungs-stelltm gen ztt beziehen.2. Im verlaufdes Ostfeldzuges tratenlkiickschlâge atd',die im W inter 1941/42 in der Schlacht vor den TorenM oskaus einen ersten Höhepunkt erfuhren. Das Heergingan dergesamtenFront zurverteidigungiibenllemW lmsch d1e diinn besetzten eigenen Stellungen durch

ausgedelmte M inenfelder zu verstërken, standen d1egeringen M inenbestënde entgegen.3. Das Ausbleiben einer schnellen militiirischen Ent-scheidung im Osten, zwang dazu die eroberten Gebie-te im Norden und Westen gegen miigliche Landungs-versuche der Allilerten zu sichern.Aus dem Bau einervon Norwegen bis nach Spanlen reichenden Kiisten-befestigunp dem ,,Atlantikwallf: ergab sich ebenfallsein erhöhter M inenbedarf. Bis 1944 wurden hier fiinfbis sechs M illionen M inen eingebaut4. Der Kriegsschauplatz Nordafrika, attf dem dieKampnmndlungen ausgesprochenen M anövercharak-ter hatten, begihtstigte attf Grund der Bodenverhlilt-ttisse die M ittenverwenduttgxlklilteu sindhier vorltetmx-Iich zum Scim tz der ungesichertenFlanken verwendetworden.5. Im Osten kam e.s im Gelblge des Auftretens neuerschwer gepanzerter russischer Panzerkampfwagen zueiner Krlse in der Panzerabwehr des Heeres. Hëufigwar eine erfolgreiche Abwehr des +234 oder KW nurunterverwendung von Nahkampfmitteln möglich. DieT-M ine 35 stellte mit einer Durchschlagleistung von60 mm Panzerstahl ,sein w'irltsames Kampfmittel zurVernichtung feindlicher Panzer'' dar, Die Nachfragenach s'Iinen stieg demnach entsprechend.Einen nachhaltigen Eilttluls auf die Entwickllmg, Fa-brikation untW erwentlung von M inen in Deutschland,

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sollte folïan aucll die direkte Beriihrung mit russiscbenSprenp und Ziindmitteln, M inen und Minenziindernhabcn. Sie zeichneten sich durch cine erstaunlicheviel-iàlt des M aterials, der Form sowie ihrer Verwendungs-möglichkeiten aus. 'Ii'I)Q des an deutschen M allstiibengemessen behelfsm:lsigen Charakters vieler M inen,waren sie sehr wirksam . Dazu teilte der General derPioniere und Festtmgen in einem Bericht vom 12. Au-gust 1941 Init j,... das deutsvhe elektrische M inensuch-gerlit spricht auf russische Blerhkastenminen gut an.Auf Holzkasten- und Irlfanterieminen dagegen kaum,da Ziinder tmd Sprengkapsel das einzige Metall in die-sen M inen sind. Einige Tage s iiter folgten Angabeniiber die M fnenvielfalt alzf rusnsclwr Seite. Erwïilmtwurde dieiiberzlo kgschwere Splittersperrmine OSM -152 und die Gesclmlhnine Galitzkidd. Besonders be-eindruckten die 10 und 35 Tage-uhrwerkszunder unddie Holzkasten-schiitzenm ine mit nur 0,2 kg Spreng-stoff. Letztere waren einfach zu handhaben, fandenbreite Anwendung ul4d wurden riegelartig in drei Li-nien verlegt.lneinen Gefechtsberichtde.s Gebirgsjëgenregimentsg8 (Lcwebirgsjëgerdivision), dasAnfang Sep-tember 1941 ostwârts des Dnepr in der NogaischenStepye këmpfte, lzeilke.s dazu:<i...verlttstehabenlzeim-tiicklsche M inen gebracht, Die Pioniere treffen aufHolzkastenminen einfachster Konstruktion. lhre W ir-kungsweise ist erstaunlich prim itiv. Sie entziinden skh

schon beim Betreten durch einen einzelnen Schiitzen.Das eigene M inensuchgeriit spricht nicht al17'.lm deut-schen Heerwurden bei derW eiterentwicklungderM i-nenwal'fe drei wesentliche Grundlinien verfolgt:1. Die Verbesserung der bisher gellrtitlchliclzen ferti-gungstechnisch aufwendigen T- und S-M incn.2. Die Neuentwielklung von M inen und M inenziinderntlnter besonderer Beriicksichtigung fertigungstech-nisch vereinfachter Herstellungsverrahren.3. Die Herstellung von M lnen aus Holz und anderennicht metallischen W erkstoffen um M aterial- undFertigungsengplisse zu iiberwinden, bzw. die Vorziigesolcher M inen im Eirksatz nutzen zu ktinnen.Die Ferti ng der T-Mine :55 errdchte 1942 mit iiberPzwei M ilhonenstiickihrenHöhepunkt und wurdeAn-fang 1943 eingestellt. Dafiir war Ende 1942 mit derHerstellung der T-M ine (Stah1) begonnen worden. Siehatte an Slelle des Leichàmetall-Da ckdeckely elnenstrahllBrrnig gerippten Druckdeckel mit eingeschraub-ter Kappe.Als Ziinderkam derT-M inenziinder4z zurAnwendung. Ein neues M inenm odell zur Panzerab-wehr wurde 1942 die T-Mine 42. In runfl 500 000 Ex-emplaren wurde sie ausgeliefert und ist nach densel-ben Grundslitzen wie diellls'line 35 Stahl gefertlgt wor-den, hatte aber einen kleineren Druckdeckel, der nurntxsll dn Viertel der gesam ten AzKnencbcrlliicllc ein-nahm . Damit ktlnllte die volle W irlksamkeit der M ine

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beim Zerknall unter einer Panzerkette zttverlissig W-chergestellt werden. Ebenfalls gesteigert wurde 1942die Herstellung der S-ltline 35 (1,6 M illionen Stiick).Erst 1944kam einNachfolgemusteç dies-M ine M mitdem S-ltlinenztinder 44. lhre Verwendung erfolgtenach den Grundsiitzen der S-sline 35. Ein erhebliclzerAnteil am Gesamtvolumen der s'Iinenanfertigun ent-!fiel auf genormte Behelts-panzer- oderschiitzenmmen.Hier orientierte man sich vielfach an russischen Vor-bildern.W elchevorziîge dievenvendung desW erlkstof-fes Holz und damit verblm dener Fertigtmgskapazitii-ten des holzverarbeilende.n Gewerbes f'iir dieltiisfungs-produktion mit sich brachte, war anschaulich bereitsim April 1942 in der Studie r,DAS Handwerk bei derBeschaffung von W affen, M unition und Gerât imKriegûf dargestellt worden. Unter diesen Gesichtsptmk-ten muB auvh die Einfiihnmg der Holzmine 42 nlit Zug-ziinderdz hewertet werdem Das dantitangestrehte Zielnur Fertigungsliicken z&vischen der 'Flkline 35 und 42zu iiberbriicken (Waffenmerkblatt Nn 6 vom Januar1943) blieb freilicll ein frnmmer W unsch. Laut Rii-stunpsstatistik wurden 1944 noch 1380 000 Holzminen42 ausgeliefert. Ebenfalls aus Holz war die Panzer-schllellmlne die es mit Zugziinder 42 und chemischenZiinder gab. Zu den genannten Behelfs-schiitzenminengehiirte auch die 2,l kg schwere Stockmine, Der s'linen-körper warattsBeton miteingegossenenstahlsplittern;aIs S rengladung diente eine Bohrpatrone 28. Eben-?falls m dieqe Kategorie eingeordnet werden muB die

Sclliitzenmine 42, von der allein 1944 iiber 16 M illio-nen Stiick hergestellt warden. In diesem Jahr kam eiuverbessertes M odell, die Sdliitzenmine 44 heraus.Au-llerdem gab es die Schiitzenmine 400 g. Holzminenbrachten fiir die rn'u pe erhebliche Gefahren mit sich.?Sie waren emplindhch gegen Feuchtigkeitr das Holzverquoll tmd löste den Zerknall aus. Viele M inen ver-sagten. Es kam zu zahlreichen Unrâllen. Vielfach stell-te clie rlkuppe M inen behelfsmv ig selbst her. M inenwat'en ein Kam pfm ittel, das im Rahmen der Pionier-bataillone Vkrwendung fand. Den Pionieren oblag dasVerlegen undW iederaufnahme derM inen. 11:1 Bedarfs-fall sollten Infanterie-pionierziige in der La e sein T-tlMinen zu verlegen (Erfahrtmgsbericht vom kArmee-korps Dezcml?er 1941), lm Jtl.rti 1942 n'urde Ntkgar ge-fordert, dals alle W affengattungen an die Verwendungvon Millenimzkngriffundin derverteidi ng gewöhntPwerden miilsten. Die Ss-llavalleriedivismn berichteteam 17. November 1942 iiberdieverwendung geschlos-scner M inenfelder zur Panzerabwehr: ,,Es ist m inde-stens je Meter eine T-lvline zu verlegen. Bei FeindniheT-M inenfelder hinter die Hauptkampllinie zuriickneh-men.Atzfjeden Fall mitssen die Minenfelderdurch Feu-er iiberwacltt sein. Bei ungeniigenden Feuerschutz istdas T-M inenfeld feilldwërts durch S-lklinenriegel ge-gen Aufnahme zu sichern. Nacll deutsthen Einsatz-gnmdsiitzen vrurde die Verwendung von M inen Biefolgtunterschieden: M inensperren, die im Gelândevorallem aber an StraBen undW egenzum Eirzsatzkamen.

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W iclttipste Verwendungsfbrm wurden M inenfelderwelchc tiie Pioniere nach einem genau vermessenenM inenplan anlegten. Es war auch möglich die M inenin eineroderln mehreren Linien zu verlegcn. Der Streu-einsatz von M inen dul-ftc nur in den von ltöllerenKom mandobehörden freigegebenen Gebieten erfolgen,um unangenehme flberraschungen fiir die eigenenTruppen zu vermeiden. s'linen kolmten gemischte Z.B.S- und T-lklinen oder reinrassig verlegt werden, Dasoffene Verlegen brachte Zeitvorteile war aber nur ineinem Gelânde mit dichtem Pflanzenwuchs sinnvoll.Gefrorener Boden oder Fels Iieoen eine andere Verle-gtmgsform ohnehin nicht ztl. Pblich war es die ltlinenim Boden zu vergraben was viel Zeit erforderta Au-Berdenz gab ws Schnellnûnensperren zur vorRberge-henden Sperrung&Wchuger StraBen.:lorehnalncnsper-

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ren dienten der Sicherung der eigenen Hauptkampf-linie. Schlielllich sollen Schelnmlnenfelder und Spenren noch Erwlihnung rmden deren Zweck ausschliemlich darin bestand den Gegner zu tiiltschen. Zur Dar-stelltmg elgener und gegnerischer M inenfelder dien-ten M inenkarten, M inenpl:ne und -skizzen. Die Aus-weitung des Einsatzes von M inen hatte im Kriegsver-Iauf zu einer Vielzahl neuer Begriffe gefiihrt die sichin ihrer Bedeutung teilweise iiberschnitten. Um hierKlarheit ztt schaffen gab der General derpioniere undFestungen beim Chef des Generalstab des Heeres imMai 1944 ein Merkblatt Be riFsbestimmungcn fiir,, !

,den M inenkampf,, heraus.rlM menkampf ist der Sam-melbegrifr fiir Handhaben von s'linenr Anlegen tmdoberwinden von Minensperrensd wurde darin erlëu-tert,

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Bei den s'linenarten sind folgende Grundbegriffe fest-gelekrt worden:1. Heeresminen: In der Riistungsindustrie gelèrtigteslinen2. Behelfsminen: Von der rjw ppe mit behelfsmiiBigenslitteln hergestellte M inen3. Panzerminen: M inen die gegen gepanzerte Kampf-fahrzeuge bestinlmt sind4. Schiitzenminen: Minen die durch ihre gerin eFSptxngladung nur gegen lebende Ziele besonders wlr-kungsvoll sind5. Versteckte Kleinladungen: In feste Sperren undDrahthindernisse zur Erhöhung der Sperrwirkungeingebaute Sprengladungen6. Versteckte Grollladungen: Sprengladungen zumver-nichten von wichtigen Kulutbauten (z.B. Briicken) ihl'eAuslösung erfolgt durch Zeitziinder7. Beobachtun sminen ; Minen oder Sprengladungen,i!

.die unter stiindlger Beobaclztung liegen und aut elek-trischem oder mechallischen W ege (Zugdraht) geziin-det werden8. Sonderminena.: Eisminen fiir Unterwassersprengungen zunz Zenstören von Eisdecken1:.: Flulgtreibminen zum Zerstiiren von Briicken undW asserfahrzeugenc.: Vorstrandm inen zum Bekiimpfen von Ivandungs-fahrzcugcn

9. Scheinminen; Sollen das Vorhandensein von schar-fen M i' nen vortiiuschen... ln Schelnntinelzsperren miis-sen einzelne schade M inen verlegt sein.

Grundsâtzliche Edàhrlmgen iiber die Vemvendtmg vonAzlinen im W inter sind im M erkblatt 29/5 vom 25. Au-gust 1944 zusammengefallt worden: Nrlinensperl'ensind auch im W inter wirksame Kampfmlttel zur Ver-stiirkung der Abwehrdf. lhr Wer't wurde jedoch gerln-gereingeschiitzt als im Sommer weil Frost und Schneeihre Funktionsrâhigkeit nachteilig beehlflullte. HoherSchnee konnte die Sprengwirkung herabsetzen odervöllig auffangen. Durch W ittertmgseillllœ se konntenslinenfelder gënzlich verdeckt oder freigelegt werdenweshalb sie stiindiger Beobachtung bedudten.Die Truppe erhielt ab M iirz 1943 die neue T-M ine(PiIz) 43r die zuniichst mit dem T-llinenziindcr 42verwendet wurde. Der T-lklinenziinder 43 konnte nurin T-M inerl (Pi1z) 43 spliter Fertigung eingesetzt wer-den. Sie Iiellen sich dann allerdings nicht mehr ent-schlirfen. 1943/44 sind iiber 3 5 H illlonen Nlinen-gehtiuse dieses Typs zur Auslieferung gekommen.Eine weitere neue M ine zur Panzerabwehr war dit!Riegelmine 43 (Sprengriegel 43). Ellde 1943 kamendavon noch 25 400 Exem Iare zur Ausliel'erung, Siewar ein Narhbau der itallenischen Itie elmine B-2.!Bei einer laiinge Yon 800 n'lm ergaben slch wesentli-che grlillere Sperrbreiten. Laut einer Vortragsnotiz

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vom 23. Juni 1944 sollte die Riegelmine 43 in ihrer 6. die elektrische S-llinen-ziinderketteW eiterentwicklung die bisher zur Panzerbeklim -pfung gebriiuclzlichen T-M inen gtinzlich ablösen. Festgelegt worden ist, dafl der Kippziinder m itZtmlichst wurde eille monatliche Fvrtigung kon T- 80.000 Stiick und der Knickziinder m it 100.000und R-ltlinen von 1125000 Stiick im Verhtiltnis 1:4 Stiick im M onat gefertigt werden. Letzteren gab esanvisiert. In der Tat waren die Vorziige der Riegel- in den Ausfiihrungen 43/1 und 43/11; Verwendungm ine 43 unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten fand er zurBeziindex-tmg von Panzerminen. Die Fer-iiberzeugend. Fiir 1.000 m Frtm tlinie benötigten die tigung derlfugel-rfkeibmine sollte von m onatlich 850Pioniere 4.000T-M inen dies entspricht 15 3-rronnen- auf 200 Stiick reduziert werden. Die Panzer-spreng-Lastkraftwagen/ 'Wansportraum , aber nur 1.120 R- mine kam Ende 1944 unter der Bezeichnung Hohl-Minen (drei 3-Tonnen-LastkraftwageW ransport- Iadungs-springmine 4672 noch in 30,000 Exempla-raum), In der Handhabung war die Riegelmine mit ren zurAuslieferung. Sie stellte eine bemerkenswer-den beiden eingesetzten, sehr empfindlichen Zlzg- te Neuentwiclkltm g dan Ihre W irkung beruhte aufziindern 42 iiulserst geflihrlich. Deshalb wurde s1e der Verwendung des Kopfes der Panzerfaust 100 mumkoustruiert und kam mit dem T-slinenziinder 43 (vgl. W affenarsenal Nr. 140). Daraus resultierte einaIs Riegelmine 44 zttm Einsatz. Der Generalstab des LeistungsiiberschuB der zum Durchschlagen der re-Heeres iiufserte sich Im M ai 1944 noch einmal zur lativ diinnen Bodenpanzerung der Kam pfwagenFortfiihrtmg der Entwicklung von Kampfmitteln fiir nicht erforderlich war. Einfacher zu tarnen war dieden M inenkrieg (OKH Gen: St.d.lt/org. Abt.lIl/91 kleiner gehaltene Weiterentwicklung, welche als750/44 glûdos vom 15. Mai 1944) und unterstrich Panzerstabminv 43 zur Truppe gelangte.damit erneut, welclle Bedeutung dieserW affe fiir denAbwehrkampf an allen Fronten mittlerweile zukam , M it diesen neuen Panzerabwehrm inen sollen Pan-In der Entwicklung befanden sich zu diesem Zeit- zer vernichtet werden. Unter den bisher gebrâuch-punkt: lichen T-M inen waren sie durch Beschëdigung der1. die Panzer-springmine (auch Hohlladungs- Gleisketten Iediglich ihrer Beweglichkeit beraubtSpringmine) worden.2. der Ziindriegel (zum verbinden mehrere M inen) lm M lirz 1944 ist die Fertigung der Topfm ine 45313. ein Frequenz-lnduktionsziinder (ler bei Verwen- angelaufen deren M inenkörperaus einer Holzm ehl-dung elektrischer M inensuchgerëte beim Gegner die Teerntischung gepreBt wurde. Fiir die FiillöflhungEntziindung der M ine bewirkte sind Schrattben aus lndustrieglas zur Verwendung4. ein elektrischer Knickziinder gekontmen. Auch der chemische Ziinder war atls5. die S-lklinenkette Glas. In derAtwfiihrungA 4531bestand der M inen-

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körper aus Lignit, einem Braunkohlenstaub-m tu-m engemisch, Eine weitere m etallfreie Panzerab-wehrmine dieser Art lief unter der BezeichnungVskonit-ltline (8-4531).460 000 Stiick waren inAuf-trag gegeben. Kurz vor dem Ende des Krieges kamnoch die Ausfiihrtmg (2-4531 (Pappmine) heraus.W eniger bekannt sind die vier- bzm achteckigenAus-ftihrungen der Topfmine! die aus miteinander ver-leimten Prelsholz- bzw. Sperrholzteilen bestanden.M etallfreie M inen Iiellen sich mit M inensuchgerë-tkn nur sehr scinver aufspiiren. Ein weiterer Vorzugbestand darin daB die Verwendung der W erkstoffeHolz Prellstoff Pappe und Glas es ermöglichte zu-2 Tstitzllche Nlaterial- und Fertigungskapazitâten fiirdic Riistungsindustrie zu erschlieBen, ein Faktor derab Ende 1943 zunellmend an Bedeutung gewann.Voll in diesem Trend lag flie Glasmine 43 von der1944/45 iiber 11 M iilionen Stiick gefertigt wurden.Erwiihnen.swe.rl ist in dem Zusamm enhang, die S-M ine 45 Sp, die aus im prlignierter Pappe und einerFiillung aus Stahlschrott und Beton bestand. Al:Sprengladung diente eine Bollrpatrone (100 g). Vonder Schiitzendosenmine gab es zwei Ausfiillrungen,

wobei die kleinere ein Nachbau der englischenReifenzerstörernline No.70 war. Sie gehörte im Friih-jahr 1945 zur Ausstattung unterirdischer W affen-und ltlunitionsdepots der ,,W ehrwolptorganisati-on, die in1 Hinterland der vorriickenden alliiertenFronten einen Partisanenkrieg entfachen sollte. In-teressant, wcil sie nivht wie tiblith attf Belastung an-sprach, sondern auf Entlastung war die aus Holzgefertigte Entlastungsmine die ab Januar 1945 zur2'lkuppe kam, rillnllcll funktlorlierte derEndastunly-ziinder SM 2 (Sofortziintler aus Metall), der bermts1944 verwendet wurde und die bis dahin iiblicllenversteckten Ladungen mit Zugzûnder, zur Sicherungvon T-M inen gegen Ausbau, ablöste. Der Entla-stungsziiuder konnte unterM inen ab einem Gewichtvon 3 kg eingebaut werden und bewirkte bei ihrerAufnahme den Zerknall der lkline. s,lklinen mit Ent-lastungsziinder SM 2 haben eine grolse Abwellrw'ir-kungid heiBt es in der Heeresdienstvorschrift 220/4b (Minen und M inenziinder) vom 10. September1944. Ihre Verwendung konnte nur dort erfolgenrwo raum greifende eigeneAngriltsoperatiouen nichtm ellr Neabsichtigt waren. Das ist 2944145 ohzlehin

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selten der Fall gewesen. Sehr viel Erlindungsreich-tum bewiesen die Pioniere bei der Herstellung undVerwendung von Behelfs Panzen und Schiitzenmi-nen. Sie gab es in mannigfaltigen Form en entspre-chend den regional vorhandenen Fertigungsmög-lichkeiten. Teilwcise wurden dafiir Granaten, Bom -ben und erbeutete Sprengmittel verwendet. Erwiih-nenswert und sind die Behelfsschiitzeluninen A 200S 150, W -1 und E-5, die Brettstiickmine mit Druck-ziinder 35 und die Druckbrettmine. Ein groller Be-darf an solchen M inen bestand bei der Verminungder Kiistenstreiren im pktlantikwallti Hervorzuhe-ben ist hier die Nullknackermine. So wurden lautM eldung derlleeresgruppe B, allein in der Zeit vom2. bis 22, Juni 1944 zttr Verstiirkung der.vorstrand-hindernisse im Bereich des Armeeoberktim mando15r knapp 27.000 M inen danmter 5.100, ,,NuBkna-ckerminendd verlegt. Umfangreich waren auch dieBestënde erbeuteter M inen vor allem franzijsischerund italienischer H erkunft. Die am erikanischeScllrift jrlklines and charges used by the german Ar-mytt vom Dezember 1944 weist nicht weniger als 27M inen fremderHerkunft aus die man auf deutscherSeite festgestellt hatte. D1e verscltiedenen Konstruk-titmsprinzipien der lklfnen und M inenziinder gestal-tete die Entschiirfung verlegter M inen durch die aI-Iiierten Streitkrlifte nicht gerade einfach. Die Pro-bleme der deutschen Pioltiere im Umgang mit denBeuteminen Iassen sich nur erahnen. InteressantcZahlen iiber die M inenverwendung vermittelt einBericht desArm ee-pionierfiihrers beim Arm eeober-kommando 111 in Italien, der am 10. M Z 1944 zusam -mengestellt worden war.Zwischen M itte M iirz und M itte April 1944 verleg-ten Pioniere der 10. Arm ee:

T-M inenHolzminen 42italienische HolzminenS-lklinenSclliitzenminen 42Stockminens'Imme

In dem Zeitraum wurden im Abschnitt der l0. Ar-mee acht Panzer der Alliierten durch verlegte M i-nen bewegungsunfëhig, vier sind im Nahkam pf mitT-lslinen aulser Gefecht gesetzt worden. lm Ostenwar derverbrauch höher; hierverwendete dierlnrup-pe allein im M ai 1944 1.106.000 T-lklinen. lm Fe-bruar 1945 sind 32.700 ltiegelm inen 139.500 T-5'Ii-nen und 409.400 verschiedene Schiitzenm inen an dieTruppe ausgegeben worden. Am 1. M iirz 1945 er-gab slch noc.h ein Bestand von iiber 20 M illionen M i-nen.vtm den acht zu dieser Zeit noch in der Herstel-lung befindlichen M inen, sollten lallt Rîistungs-Not-programm nur noch eine Schiitzenmine einfachsterArt (3 Millionen monatlich) und eine Panzermine(500.000 monatlich) weiter gefertigt werden. EinenIetzten Höllepunkt erlebte der M inenkampf aufdeut-scher Seite, ostwërts der Seelower Höhen wo in Er-wartung derrussiscllep Grofltpffensive zzzitdem ZielReichshauptstadt Berlin! zwischen M itte FebruarundAnfangApril 1945, M inen in grofler Zahl einge-baut wurden. B1s zu 2.000 Stiick pro Kilom eterFrontlinie. Die Eflizienz der Verwendung von M i-nen durch die Pioniertruppen des Heeres der W af-fen-ss und auch derLuftwaffe im ZweitenW eltkriegist unbestritten. Sie verursachten bei den russischenTruppen erheblkhe Verluste. Nach deutscllen Ein-schlitzungen wurde allerdings die W irksam keit des

6.103 Stiick5,546 Stiick5.771 Stiick4.839 Stiick5.441 Stiick5.495 Stiick31.196 Stiick

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M inenkampfes an der Ostfront durch die Gleicbgiil-tigkeit der Russen gegeniiber Verlusten und durchderen emsigen Entminung gemindert. In Italien be-wirkten deutsche M inen allein bei den amerikani-schen Truppen 1944 in den Schlachten um M onteCassino, 13 % der Gesamtverluste.An der Front inNordwesteuropa waren 21 % derpanzerverluste aufM ilwn zuriickzufiihren. Ein Offizier der 1. Us-pan-zerdivision stellte die Panzerminen aIs eines dergrimten ungelösten Probleme des Krieges dar:Eine reale Liisung wiirde das Kriegsende um sechsM onate beschleunigem.at4 Der Respekt welcher inden Streitkrliften der westlichen Alliierten vor dendeutschen M inen bestand war betrëchtlich. M inenhatten hnverlaufdes Zweiten W eltkrieges, hinsicht-lich der Intensitlit der Breite und Vielfalt illrer Henstellung und Verwendung eine beachtliche Entwick-lung zu verzeichnen. Der M inenkampf gewann un-ter (len sich veriinderten Bedingungen fîir die Krieg-

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fiihrung einer zunehm end in die Defensive gedrling-ten Deutschen W ehrm acht groBe Bedeutung. M it e1-nem vergleichsweise geringen Attfwand konnte denGegnern Verluste zugefiihrt bzw. sein Vorm arsch-tempo verlangsamt werden. Eine Vorstellung vomUmfang der M inenverwendung verm ittelt schon al-lein die Tatsache, daB in Nordafrika, in Ost- undW esteuropa (auf dem Territorium des geteiltenDeutscllland vor allem im Oderbruch und im Hiirt-genwald) grolle Gelândeareale mit Minen regelrechtverseucht waren die noch Jahre nach dem KriegOpfer unter der Zivilbevölkerung forderten.

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