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34. Jahrgang Nr. 164 Juli 2014 Seite 32 Seite 35 Vor 80 Jahren Pfarrer Anton Pichler Terroropfer Crosstriathlon 9. August 2014 Sport-Großveranstaltung Hurra, die Ferien sind da! An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt Seite 30 Alexander Fenzl Küchenchef

Kollerschlag Aktuell Nr. 164

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Ausgabe Sommer 2014

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Page 1: Kollerschlag Aktuell Nr. 164

34. Jahrgang Nr. 164 Juli 2014

Seite 32

Seite 35

Vor 80 Jahren Pfarrer Anton PichlerTerroropfer

Crosstriathlon 9. August 2014Sport-Großveranstaltung

Hurra, die Ferien sind da!

An einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen Haushalt

Seite 30 Alexander FenzlKüchenchef

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Juli 2014Unser Bürgermeister am Wort

SchülerbesuchIm Sachkundeunterricht der 3. Klasse VSsteht auch die Heimatgemeinde am Pro-gramm. Dazu gehört natürlich ein Besuchauf dem Gemeindeamt. Ich durfte im Sit-zungssaal Klassenlehrer Thomas Mayrho-fer mit seinen Schülern begrüßen. Nach ei-nigen Informationen über die Gemeindebrachten die Mädchen und Buben ihre Fra-gen vor, wobei sie sich schon gut unter-richtet zeigten. Zum Abschluss erhielten alleein Merkblatt mit Wissenswertem über Kol-lerschlag, eine Trinkflasche für das Fahr-rad und ein Getränk.

Trotz fleißiger Arbeit der Bedienste-ten der Straßenmeisterei Ulrichsbergverzögert sich der Fertigstellungster-min bei der Sanierung der Landesstra-ße durch den Markt. Die vielen Lei-tungen, die Ableitungen der Oberflä-chenwässer und der felsige Unter-grund verhinderten ein schnelleresVorwärtskommen. Zwischen GH Leit-ner und dem Haus Fesl im Oberortmusste auch noch der Abwasserka-nal neu gebaut werden, da er in die-sem Streckenabschnitt bereits vieleSchäden aufwies. An ein Fertigwer-den bis zum geplanten Marktfest Mit-te August ist deshalb nicht zu den-

Marktsanierung dauert – Marktfest abgesagtken. Dazu kommt, dass demnächstzwei weitere Baustellen beim altenGemeindehaus bevorstehen: DerBusterminal (Haltestelle und Pendler-parkplatz neu) wird errichtet (sieheunten) und die Wohnungsgenossen-schaft beginnt mit dem Bau einesneuen Miethauses mit 9 Wohnun-gen. Aus all diesen Gründen schien esratsam, das heurige Marktfest nichtdurchzuführen, es findet also heuernicht statt. Dafür wird es nächstesJahr anlässlich des Kulturjahres (30Jahre Markt) ein großes Jubiläums-marktfest geben.

Busterminal undWohnhaus

Auf dem Grundstück des alten Ge-meindehauses werden eine Bushal-testelle und ein neuer Parkplatz er-richtet. Nach vielen Beratungen hatsich das nebenan skizzierte Projekt alsFavorit herausgestellt. SpringenderPunkt sind immer die Schleppkurvenbei den Ein- und Ausfahrten und dassder Bus in der ganzen Länge immerparallel zur Wartefläche stehen muss.Weiters muss die Haltestelle aus allenRichtungen (aus Nebelberg, Peilstein,Sarleinsbach, Oberkappel) ohne Re-versieren bedient werden können.Das alles ist hier möglich und es blei-ben auch noch genügend Pendler-parkplatzplätze übrig.Das Wohnhaus mit 9 Einheiten wirdam bisherigen Pendlerparkplatz er-richtet und im Spätherbst 2015 er-öffnet. Anmeldungen willkommen!

Gewonnen!

Leonie Baumüller und Reinhold Bäck sinddie Gewinner des letzten Bildrätsels. Ge-fragt war die Grenzbachbrücke bei Fronau.

WWWWWohn-ohn-ohn-ohn-ohn-haushaushaushaushaus

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Juli 2014

Die Fernpendlerbeihilfe hatweder mit dem Pendlerpau-schale (Lohnsteuer - Finanzamt)noch mit dem sogenanntenP e n d l e r z u s c h l a g(Negativsteuer) zu tun.Für Fragen zu diesen Themenstehe ich gerne zur Verfügung.Simmel Martin- Wählerservice-referent

Unser Bürgermeister am Wort

Prüfbericht der BH RO: Prüfbericht der BH RO: Prüfbericht der BH RO: Prüfbericht der BH RO: Prüfbericht der BH RO: Keine Beanstandungen beimRechnungsabschlusses 2013. Kenntnisnahme. *** Än-Än-Än-Än-Än-derung des Dienstpostenplanes: derung des Dienstpostenplanes: derung des Dienstpostenplanes: derung des Dienstpostenplanes: derung des Dienstpostenplanes: Nach 10 Jahrenzufriedenstellender Dienstleistung wurde Schulwart HeinzKrenn von p2 auf p1 überstellt. *** WirtschaftsparkWirtschaftsparkWirtschaftsparkWirtschaftsparkWirtschaftsparkOberes Mühlviertel (Mitgliedsgemeinde): Oberes Mühlviertel (Mitgliedsgemeinde): Oberes Mühlviertel (Mitgliedsgemeinde): Oberes Mühlviertel (Mitgliedsgemeinde): Oberes Mühlviertel (Mitgliedsgemeinde): Zustim-mungen zu a) Beitritt von Herzogsdorf (Bez. UU), b) neuerZeitpunkt für Aufteilung der Kommunalsteuer zw. Ge-meinde und Wirtschaftspark bei einem Standortwechselinnerhalb der Gemeinde („Lex Loxone“), c) Anpassung desAufteilungsschlüssels für die Kommunalsteuer an diejeweils aktuelle Bevölkerungszahl, d) Satzungsänderung.*** LEADER 2020: LEADER 2020: LEADER 2020: LEADER 2020: LEADER 2020: Der ganze Bezirk (mit Ausnahme vonSchönegg u. Afiesl, jedoch mit Herzogsdorf) wird sich fürdie EU-Förderperiode 2015 bis 2023 als Leaderregion„Donau-Böhmerwald“ bewerben. Beschlossen wurdenBeitritt, Statuten, Mitgliedsbeitrag (2,50/EW) und Dele-gierte für die Generalversammlung (Bgm. Vbgm. GR Falk-ner Andrea, Grenzgänger-Obm. Wolfg. Baumüller). Labg./Vbgm. Georg Ecker wurde bereits wieder zum Obmannder Leaderregion gewählt.*** Änderung Flächenwid-Änderung Flächenwid-Änderung Flächenwid-Änderung Flächenwid-Änderung Flächenwid-mungsplan: mungsplan: mungsplan: mungsplan: mungsplan: Nach Abschluss des Begutachtungsverfah-rens wurde die Dorfgebietserweiterung bei KainbergerEwald in Mistlberg endgültig beschlossen. *** WWWWWoh-oh-oh-oh-oh-nungsvergabe:nungsvergabe:nungsvergabe:nungsvergabe:nungsvergabe: Eine Mietwohnung im GWB-Haus Fal-kensteinstr. 8 wurde an Karin Wurm vergeben. ***GrundvGrundvGrundvGrundvGrundverkerkerkerkerkauf Birkauf Birkauf Birkauf Birkauf Birkenenenenenfffffeld:eld:eld:eld:eld: Ein weiteres Gundstückwurde an Wolfgang Pfeil und Stefanie Gabriel-Wögerbau-er, Lamprechtswiesen 4 verkauft (14,50/m²). *** „Rin-„Rin-„Rin-„Rin-„Rin-gggggenberenberenberenberenbergggggerparkplaerparkplaerparkplaerparkplaerparkplatz“:tz“:tz“:tz“:tz“: Der im Volksmund so genannteGrund von Heinz Baumüller, südlich an den Bauhof an-grenzend, wurde vom GR einstimmig um den Pauschal-preis von 15.000 Euro gekauft (1318 m²). Es entstehtdadurch mehr Platz für eine großzügigere Lösung bei derAusfahrt in die Falkensteinstraße. *** LeitungsinLeitungsinLeitungsinLeitungsinLeitungsinffffforma-orma-orma-orma-orma-tionsstionsstionsstionsstionssyyyyyssssstttttems Kems Kems Kems Kems Kanal u. Wanal u. Wanal u. Wanal u. Wanal u. Wasser: asser: asser: asser: asser: Zur Finanzierung desAufbaus dieses LIS wurde beim Billigstbieter BAWAG/PSK(3 Monats-Euribor + Aufschlag 0,87%) ein max. Darlehenvon 125.365 Euro aufgenommen.

Der GR hat beschlossen18. Juni 2014

Ich lud am 18.06. zur „GemeindeRADsitzung“ ein, dieMehrheit der GR folgte auch dem Aufruf, um damit einZeichen zu setzen, manche Wege vermehrt wieder zu Fußoder mit dem Rad zu bewältigen. Die Gemeinde beteiligtsich am Projekt der Energiegemeinden rund um denAmeisberg, den Radverkehr zu fördern.

GemeindeRADsitzung

Anlässlich des 40-jährigen Priesterjubiläums gratulierten die Ver-einsobleute der Pfarrgemeinde unserem verdienten Pfarrer Lau-renz, der seit 2000 die Kollerschlager Seelen betreut. Damit ersich fit halten kann für die kommende Kirchen-Innensanierung,wurde ihm ein Gutschein für ein Fahrrad eigener Wahl überreicht.Im Bild stellvertretend für alle Vereinsvertreter die drei Bürger-meister in der Pfarre und Labg. Georg Ecker mit dem Jubilar.

Laurenz 40 Jahre Priester

Heimatbuch-HäuserchronikEin Vorhaben für das nächstjährige Kulturjahr ist die Neu-Herausgabe unseres Heimatbuches. Ein neues Kapitel wirdeine Häuserchronik sein. Dazu ersuche ich die Hausbesit-zer um die Mitarbeit, es wird an alle Haushalte demnächstein Datenblatt ergehen. Die Ferialarbreiterin KatharinaFalkner hat sich um die Bearbeitung angenommen.

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Juli 2014Der GR hat beschlossen

Die KanalüberprüfungKanalüberprüfungKanalüberprüfungKanalüberprüfungKanalüberprüfung im Bauabschnitt 1 wurde anBestbieter Swietelsky-Faber aus Leonding vergeben(49.469 Euro, 4 Angebote). Der Auftrag umfasst: Hoch-druckreinigung u. Kamerabefahrung der 1985-98 errich-teten Kanäle in Markt, Böhmerwaldstr., Rohrbacherstr.,Leitenhäusel, Höhenweg, Birkenfeld und Hanriederstr.,Gesamtlänge 12,5 km.Neuerrichtung des Abwasserkanals:Neuerrichtung des Abwasserkanals:Neuerrichtung des Abwasserkanals:Neuerrichtung des Abwasserkanals:Neuerrichtung des Abwasserkanals:Im Zuge der Marktstraßensanierung wurde auch der Ka-nalabschnitt vom GH Leitner bis Fesl Markt 40 kamerabe-fahren, wobei viele Beschädigungen festgestellt wurden.Mit 120 lfm Neubau wurde die Fa. Hehenberger beauf-tragt. Kosten von rund 30.000 Euro sind aufgelaufen, fel-siger Boden erschwerte die Bauarbeiten.Straßenbeleuchtung neu im Markt:Straßenbeleuchtung neu im Markt:Straßenbeleuchtung neu im Markt:Straßenbeleuchtung neu im Markt:Straßenbeleuchtung neu im Markt:Aus 3 Angeboten wurde Bestbieter Fa. Haustechnik Krennausgewählt. 31 Leuchten u. Masten, Verteiler und Kabelinkl. Montage u. Installation kosten Euro 65.764 inkl. DieKosten trägt das Land OÖ.Busterminal und Pendlerparkplatz:Busterminal und Pendlerparkplatz:Busterminal und Pendlerparkplatz:Busterminal und Pendlerparkplatz:Busterminal und Pendlerparkplatz:Da eine Ausfahrt über die Brezergartenstraße aus verschie-denen Gründen nicht möglich ist und sich die Errichtungeiner Längshaltestelle auf der vorhandenen Grundflächeaufgrund des vorgegebenen Platzbedarfes nicht ausgeht,hat der GR mehrheitlich beschlossen, eine Haltestelle mit

24. April 2014„Rundumfahrt“ des Busses (siehe Planskizze) zu errich-ten. Vor endgültiger Fertigstellung des Projektes gibt esjedoch noch eine Befahrung des Areals in Anwesenheitaller Gemeinderatsmitglieder.Photovoltaikanlage auf VS-Dach:Photovoltaikanlage auf VS-Dach:Photovoltaikanlage auf VS-Dach:Photovoltaikanlage auf VS-Dach:Photovoltaikanlage auf VS-Dach:a) Ein Dachnutzungsvertrag mit dem Betreiber Energie-genossenschaft Donau-Böhmerwald (Gde. ist Mitglied)wurde abgeschlossen. Die Anlage ist mittlerweile errich-tet. b) Die Materialkosten für einen dadurch notgeworde-nen neuen Verteiler im Lehrerwohnhaus in Höhe von2.053 Euro übernimmt die Gemeinde.Flächenwidmungsplan-Änderung:Flächenwidmungsplan-Änderung:Flächenwidmungsplan-Änderung:Flächenwidmungsplan-Änderung:Flächenwidmungsplan-Änderung:Die Einschließung des südlichen Nebengebäudes beiEwald Kainberger in das Dorfgebiet wurde genehmigt.Gewerbeförderung Fa. Loxone:Gewerbeförderung Fa. Loxone:Gewerbeförderung Fa. Loxone:Gewerbeförderung Fa. Loxone:Gewerbeförderung Fa. Loxone:Letztmalig wurde eine Arbeitsplatzförderung in Höhe von7.000 Euro zugestanden, um diese Pionierleistung fürKollerschlag zu würdigen. Diese Förderung ist nun mit demBeitrtitt der Gemeinde zum Wirtschaftspark Oberes Mühl-viertel ausgelaufen.Förderung Musikverein:Förderung Musikverein:Förderung Musikverein:Förderung Musikverein:Förderung Musikverein:Erfreuliche Musikerzahlen (mit 50 so viele wie noch nie)bewirken auch einen höheren Aufwand für Instrumente,Uniformen, Unterricht, Reparaturen, Betriebskosten etc.Eine Sonderförderung von 5.450 Euro (incl. der jährl.1.450) wurde beschlossen. Die Gemeinde gratuliert herz-lich zur Auszeichnung beim Bezirksmusikfest in Julbach.Reinhalteverband Mühltal & Böhmerwald:Reinhalteverband Mühltal & Böhmerwald:Reinhalteverband Mühltal & Böhmerwald:Reinhalteverband Mühltal & Böhmerwald:Reinhalteverband Mühltal & Böhmerwald:Für Sanierungsarbeiten in allen Migliedskläranlagen (incl.Kollerschlag) wurde vom RHV ein Darlehen von 2 Mio auf-genommen. Für unseren Gemeindeanteil von 292.800Euro beschloss der GR (wie die anderen auch) eine Bürg-schaftserklärung. Dadurch wurde eine Verbilligung desVerbandskredits um 83.00 Euro möglich.Pächter Badebuffet 2014:Pächter Badebuffet 2014:Pächter Badebuffet 2014:Pächter Badebuffet 2014:Pächter Badebuffet 2014:Aus mehreren Bewerbern wurde Mustafa Hazbi aus Melk,ein gebürtiger Kosovo-Albaner, der voriges Jahr das Buf-fet in Julbach betrieb, ausgewählt. Zu leisten sind 100 EuroPacht, Stromkosten, Pauschale für Wasser, Kanal, Müllund WC-Reinigung.Beschluss von Resolutionen:Beschluss von Resolutionen:Beschluss von Resolutionen:Beschluss von Resolutionen:Beschluss von Resolutionen:a)a)a)a)a) Gemeinsame Politik für Pendler:Gemeinsame Politik für Pendler:Gemeinsame Politik für Pendler:Gemeinsame Politik für Pendler:Gemeinsame Politik für Pendler:Von Nationalrat Michael Hammer (ÖVP) wurde die Be-schlussfassung einer Resolution an die Stadt Linz für einegemeinsame Politik für Pendlerinnen und Pendler mitverschiedenen Forderungen angeregt und auch vom GRbeschlossen.b)b)b)b)b) Neuerrichtung eines Bezirkshallenbades: Neuerrichtung eines Bezirkshallenbades: Neuerrichtung eines Bezirkshallenbades: Neuerrichtung eines Bezirkshallenbades: Neuerrichtung eines Bezirkshallenbades: DiesemSPÖ-Antrag stimmten alle Fraktionen zu.Prüfberichte der BH Rohrbach:Prüfberichte der BH Rohrbach:Prüfberichte der BH Rohrbach:Prüfberichte der BH Rohrbach:Prüfberichte der BH Rohrbach:Beim Nachtragsvoranschlag 2013 und beim Voranschlag2014 gab es keine Beanstandungen. Einstimmige Kennt-nisnahme.

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Juli 2014

LAbg. ÖR. Georg Ecker

Aus dem Landtag

Heißes Sommergespräch

Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Der Landtag hatteunlängst, kurz vor der Sommerpau-se, wichtige Themen auf dem Pro-gramm. Worum ging es da?GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker: er: er: er: er: Ein Schwerpunktthe-ma war die Gesetzesänderung überdie Zusammenarbeit der Gemeinden.In Zukunft können Gemeinden überdie Bezirks- und Landesgrenzen hin-weg gemeinsame Verwaltungsge-meinschaften gründen und für dieBevölkerung zusammenarbeiten. BeiGemeindefusionierungen ist es jetztmöglich, im Laufe des Jahres sich zufusioniern. Im Wahljahr 2015 genügtein Wahlgang im September und esmuss nicht noch einmal gewählt wer-den. Momentan gibt es nur im BezirkRohrbach Fusionierungsgespräche inden Gemeinden Aigen und Schlägl,Rohrbach und Berg. Wird bei der Bür-gerbefragung diese Fusionierung be-fürwortet, so werden diese Gemein-den den Beschluss fassen, sich zusam-menzuschließen. Weiters wurde derBeschluss gefasst, im Schulbereich dieVerwaltung zu straffen. Die Bezirks-schulräte wird es in Zukunft nichtmehr geben. Somit wird eine Ebenein der Verwaltung eingespart.RRRRRedakedakedakedakedaktion:tion:tion:tion:tion: Wenn man nach Wienblickt, vernimmt man Ratlosigkeit,wenn es um die Frage „Reichensteu-er“ geht. Warum stellt sich die ÖVPkategorisch gegen eine solche Steu-er?GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker: er: er: er: er: Die sogenannte Milli-onärssteuer wird von der SPÖ gefor-dert, obwohl sie bis jetzt keine kon-kreten Vorschläge und Zahlen auf denTisch gelegt hat. Aus meiner Sichtkönnte man über bestimmte Vor-

Das Gespräch mit LAbg. Georg Eckerführte Redaktionsmitarbeiter IgnazMärzinger.

schläge diskutieren, wenn der soge-nannte Mittelstand nicht noch einmalzur Kasse gebeten wird. Bei sehr ho-hen Einkommen, haben wir jetztschon eine Steuerbelastung von 50Prozent. Jedes „Vermögen“ wurdedaher schon besteuert und würde mitder sogenannten Vermögenssteuerzusätzlich belastet. Eine Erbschafts-steuer hätte zur Folge, dass jedesErbe mit dieser belastet werden wür-de und dies hätte auch Auswirkun-gen auf jede Hausübergabe. Ein wei-teres Problem wäre die Erhebung desVermögens und dessen bürokrati-sche Festsetzung der neuen Steuer.

Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Die Steuerbelastung fürdie Arbeitnehmer ist enorm. Kommtin absehbarer Zeit eine Steuerreformund ist sie auf Grund der Budgetsitu-ation überhaupt machbar?GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker: er: er: er: er: Aus Sicht der Budget-situation kann eine Steuerreform nurüber ausgleichende Maßnahmen er-folgen. Diese Maßnahmen sind ent-weder durch Einsparungen in der Ver-waltung möglich oder durch zusätzli-che Steuereinnahmen zu finanzieren.Wir wollen nicht auf Kosten unsererKinder eine Steuerreform, die dieSchulden der nächsten Generationüberläßt. Ein ausgeglichener Haus-halt wird für 2016 angestrebt undsollte auch eingehalten werden. Fürden Wirtschaftsstandort ist einehohe Steuerbelastung ein Nachteilund eine Erhöhung der Löhne mussauch mehr Geld ins eigene Geldbör-sel spülen.Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Ein Dauerbrenner in derDiskussion ist die Hypo Alpe Adria.

Wer ist schuld am Desaster und werwird die Rechnung bezahlen?GeorGeorGeorGeorGeorg Eg Eg Eg Eg Eckckckckcker: er: er: er: er: Die Hypo Alpe Adriawar die Hausbank des BundeslandesKärnten in der Zeit von Landeshaupt-mann Jörg Haider. Diese Bank hat ver-schiedene Projekte finanziert. Haupt-sächlich in Kärnten und in den osteu-ropäischen Ländern. Durch die Wirt-schaftskrise 2008 und verschiedenegrößere Fehlinvestitionen war dieBank vor der Verstaatlichung kon-kursreif. Durch die Übernahme vomBund wurden die Einlagen der Klein-investoren gesichert und ein finanzi-eller Schaden für den Finanzplatz Ös-terreich abgewendet. Manchmal hatman den Eindruck, dass hier die Feu-erwehr und nicht der Brandstifterangeklagt bzw. die Schuld in die Schu-he geschoben wird. Die Aufarbeitungder ganzen Misere wird uns noch ei-nige Zeit beschäftigen. Es wird jetztein Gesetz beschlossen, dass nichtnur der Steuerzahler für das Desas-ter, sondern auch die betroffenenGroßanleger zur Kasse gebeten wer-den. Es zeigt sich auf Dauer, dass einegeordnete Finanzpolitik, wie in Ober-österreich, ohne Spekulationsgelüs-te der richtige Weg ist.

Vor der Sommerpause schuf der Landtag die gesetzliche Gundlagefür künftige Gemeindefusionierungen. Aigen und Schlägl sowieRohrbach und Berg sind auf dem besten Weg, ihre Gemeinden zu-sammenzulegen. LAbg. Georg Ecker nahm auch Stellung zur Millio-närssteuer, zur Steuerreform und zur Hypo Alpe Adria.

IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:Offenlegung nach § 24 des Medi-engesetzes: Medieninhaber, Her-ausgeber und Verleger: ÖVP-Kol-lerschlag, Parteiobmann FranzSaxinger, 4154 Kollerschlag, Lei-tenweg 6. Medienmitarbeiter: F.Saxinger, Heinz Reischl, Heinz Lo-renz und Erika Neubauer. Gestal-tung: I. Märzinger. Druck: ÖVPOÖ. Obere Donaulände 7, Aufla-ge 660.

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Juli 2014Aus unserem Seniorenbund

Seniorenwallfahrt 2014Um 10.00 Uhr feierten die Wallfahrermit Pfarrer Laurenz, vor dem Gnaden-bild in der schönen Wallfahrtskirche,die Hl.Messe und dachten dabei andie kranken und verstorbenen Mit-glieder der Ortsgruppe. Der Senioren-chor umrahmte den Gottesdienst.Anschließend gab es im Klosterstü-berl das Mittagessen. Bei der Mittag-rast war auch noch Zeit von dieserAnhöhe aus, die Blicke über den Dun-kelsteinerwald schweifen zu lassen.

93 Mitglieder nahmen an der diesjährigen Wallfahrt teil. Der Wall-fahrtsort Maria Langegg/NÖ gehört zu den verborgenen Schönhei-ten im Dunkelsteinerwald.Das Nachmittagsprogramm war aus-gefüllt mit der Besichtigung der Burg-ruine Aggstein. Schon bei der steilenAnfahrt (bis zu 20%) war spürbar, dasses dort etwas Besonderes zu entde-cken gibt. Bei der Führung durch dieca. 150 m lange Burgruine durch einnettes "Burgfräulein", tauchte man indie Welt der (Raub-) Ritter ein. Ver-

steckte Stiegen, Höfe und Türme, einVerlies, sowie eine Kapelle ließenlängst vergangene Zeiten wieder auf-leben. Von den zahlreichen Aussichts-plattformen genoss man den sagen-haften Blick ins Donautal. Bei derHeimfahrt gab es im Gasthof Pfister-müller/St. Florian noch eine Stärkung.

Mit dem Dunkelsteinerwald im Hintergrund gab es ein Gruppenfoto der Wallfahrern.

Um die Sache zu versüßen, gab esMehlspeisen und Kaffee, natürlichauch gratis. Der Seniorenchor, PaulaHöllinger, Emma Hehenberger undFrieda Mittelböck mit Gedichten auseigener Feder, gaben der Veranstal-tung eine besondere Note.

Muttertagsfeier mit Ehrung langjähriger Mitglieder

28 Mitglieder, davon 23 Frauen und5 Männer, erhielten für ihre langjäh-rige Mitgliedschaft von 20, 25, 30, 35,40 und 45 Jahren Ehrenurkundendes Österreichischen Seniorenbun-des, überreicht von BezirksobmnnErwin Kudla und Ortsobmann ErichWürfl.

Die Muttertagsfeier im GH Leit-ner erfolgte in enem festlichenRahmen. Obmann Erich Würflüberreichte den anwesendenMüttern Rosen, die LAbg. GeorgEcker spendete.

Für 20-jährige Mitgliedschaft wurdengeehert: Frieda Atzinger, Ludwig Eh-rengruber, Alexander Gegenbauer,Marianne Hurnaus, Anton Kapl, The-resia Kunz, Friedrich Pfeil, Rosa Pfeil,Karl Ploch, Rosa Pöltl, Hildegard Rau-ecker, Pauline Zillner-Ge-genbauer.Für 25-jährige Mitglied-schaft wurden geehrt: Aloi-sia Altenhofer, Berta Au-müller, Maria Hofmann, Ot-tilie Kainberger, HedwigLauss, Theresia Pfeil, HildaRaninger, Anna Starlinger,Für 30-jährige Mitglied-schaft wurden geehrt: Jo-sefa Hartl, Theresia Reischl.Für 35-jährige Mitglied-schaft wurden geehrt: Ma-ria Baumgartner, Paula

Krenn, Paula Lorenz, Anna Schinkin-ger.Für 40-jährige Mitgliedschaft wurdegeehrt: Erna Viehböck.Für 45-jährige Mitgliedschaft wurdegeehrt: Hedwig Reinthaler.

SB-Obmann Erich Würfl verteilte Rosen an die Mütter.

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Juli 2014 Österreichische Frauenbewegung

Neuburger-Salat(Rezept für 2 Personen)ZutZutZutZutZutaaaaatttttenenenenen::::: 1 Karotte, 1/4 Gurke,Sprossen, Meersalz, 250 g Neubur-ger dünn geschnittenDressingDressingDressingDressingDressing: : : : : 1/8 l Jogurt, 1/16 l Schlag-obers, Zitronensaft, Salz, Pfeffer,KnoblauchZubereitungZubereitungZubereitungZubereitungZubereitung::::: Karotte halbieren,feinblättrig schneiden. Gurke aus-höhlen, grob raspeln oder in feineStreifen schneiden, salzen und nacheiner Viertelstunde gut ausdrücken.Die Neuburger-Scheiben vierteln.

Ferienspiel!Wir laden auch heuer wieder alle Kin-der und natürlich auch die Eltern ein,an den verschiedenen Aktivitäten inden Ferien mitzumachen. Wir habenuns bemüht, ein abwechslungsrei-ches und buntes Programm zusam-menzustellen und möchten uns imVoraus schon mal bei allen Vereinenund Mitwirkenden herzlich bedan-ken, die wie jedes Jahr keine Mühenscheuen um die Kinder zu begeistern.Natürlich möchten wir auch allen„Danke“ sagen, die uns durch finan-zielle Spenden (Werbung) unterstüt-zen.

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FERIENSPIELFERIENSPIELFERIENSPIELFERIENSPIELFERIENSPIEL

20142014201420142014

Schulanfänger 2014/15

VatertagsseidlUm auch mal die Väter in den Vorder-grund zu rücken, gab es auch heuerwieder als kleines Dankeschön eingutes Schlägler Seidl, das natürlichsofort genossen wurde.

Den Neuburger und das Gemüse mitDressing marinieren und den Salatmit Sprossen bestreuen. Noch leich-ter wird das Gericht auf Blattsalat ser-viert. Tipp: Den Neuburger Scheibefür Scheibe vierteln, damit diese nichtzusammenkleben.

Da Drucker FranzlSo leicht kann ma hiazt Gemeinderadwerdn: Ma braucht netta mit’n Radl afd‘Gmeindde fahrn.

Wia die Meine gsehn hat, wiad’Schiedsrichta ba da WM mit’n Rasi-erschaum hantiern, hat’s gmoant, siewird ma hiaz a Linien ziagn. Kann’s e,de vaschwindn e glei wieda.

Ute Winkler beglückteFranz und AloisResch und Hans Saxinger mit einemSchluck Heimat.

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Juli 2014Aus dem ÖAAB

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Juli 2014

Zu diesem Erfolg gratulierten nebenLandeshauptmann Dr. Josef Pührin-ger auch Klubobmann Mag. ThomasStelzer, Landesgeschäftsführer Dr.Wolfgang Hattmannsdorfer und zahl-reiche Ehrengäste aus dem BezirkRohrbach. Mitterlehner dankt denAnwesenden für seine Wahl: „DiesesErgebnis ist keine Selbstverständlich-keit. Es ist sehr motivierend für dieweitere Arbeit.“ Er betont die guteEntwicklung des Bezirks Rohrbach,der trotz der Krisenjahre sowohl beiden Unternehmensgründungen alsauch bei der Beschäftigung ein Plusverzeichnen kann. Den Optimismus,die Dynamik und Tatkraft des BezirksRohrbach zeigt auch Landeshaupt-mann Dr. Josef Pühringer auf. Er danktden VP-Delegierten des Bezirks fürdiese Arbeit.Mitterlehners Stellvertreter als Be-zirksparteiobmann sind die Landtags-abgeordneten Georg Ecker und Patri-cia Alber, BürgermeistersprecherWilfried Kellermann und Vizebürger-meister Heinrich Pfoser.Geehrt wurden ehemalige Mitgliederdes Bezirksparteivorstandes: Mag.Peter Berger, Martin Nimmervoll, Jo-sef Stallberger, Wolfgang Hofer undEwald Wimmer.Die Wahl des Bezirksparteivorstandesstand unter dem Motto „Gemeinsamerfolgreich für den Bezirk Rohrbachweiterarbeiten“. In Talkrunden kamenverschiedene Gäste zu Wort. WilfriedKellermann, Nachfolger von JosefMoser als Bürgermeistersprecher,nennt die Herausforderungen für dieGemeinden in den nächsten Jahren:„Neben der Bevölkerungsentwicklungstehen die Infrastruktur, die Schaf-fung sowie Erhaltung von Arbeitsplät-

Gemeinsam erfolgreich weiterarbeiten100 Prozent für Bezirksparteiobmann

zen auf der Agenda“, so Kellermann,„vor allem bei den weichen Faktorenwie Lebensqualität, Sport- und Frei-zeitangeboten und der Kinderbetreu-ung kann der Bezirk viel bieten.“ Einegesicherte Zukunft für nachfolgendeGenerationen ist auch für ElisabethHöfler, neue Bürgermeisterin inSchlägl und Obfrau der VP-Frauen desBezirks, besonders wichtig. Sie stehtder Gemeindefusion von Aigen undSchlägl positiv gegenüber. AnfangSeptember dieses Jahres werden dieBürger der beiden Gemeinden zumThema befragt. Daniel Paleczek, neugewählt als Bezirksjugendreferent imParteivorstand, betonte die Einbezie-hung der Jugendlichen, um der Poli-tikverdrossenheit unter den Jungenentgegenzuwirken: „Jugendliche füh-len sich durch Jugendliche vertreten.Dann bringen sie sich auch politischein.“ Landtagsabgeordnetem GeorgEcker ist die Landwirtschaft ein beson-deres Anliegen. „Jeder sechste Ar-beitsplatz hängt mit der Landwirt-schaft zusammen. Eine sichere Zu-kunft der Landwirtschaft muss auchin Zukunft gewährleistet sein“, soEcker. LAbg. Patricia Alber fordert denFührerschein um 1000 Euro auch im

Bezirk Rohrbach, Datenhighway bzw.Breitband für die Region. Auch Fami-lien liegen ihr besonders am Herzen:„Familien brauchen Betreuungsein-richtungen, Zeit und Geld um eineechte Wahlfreiheit bei der Kinderbe-treuung zu haben. Es ist viel mehrAnerkennung und Anrechnung fürden Beruf Mama oder Papa notwen-dig.Klubobmann und LAbg. Thomas Stel-zer stellt den Anwesenden das Pro-jekt Freiraum vor. „Damit sollmöglichst vielen Leuten möglichstviel Raum gegeben werden, um ihreIdeen und Sorgen vorzubringen. Wirwerden zuhören und die Leute ernstnehmen, damit die OÖVP auchweiterhin vornebleibt.“ Den Ab-schluss der Runde machte Dr. Wolf-gang Hattmannsdorfer, der als Lan-desparteisekretär maßgeblich für diepolitische Arbeit der oberösterreichi-schen Volkspartei verantwortlich ist.„Im kommenden Jahr wird in Ober-österreich und in den Gemeinden ge-wählt. Ich appelliere jetzt schon an alleFunktionärinnen und Funktionäre,rechtzeitig die Weichen zu stellen, umim nächstes Jahr erfolgreich sein zukönnen.“, so Hattmansdorfer.

Das neugewählte Team der OÖVP Bezirk Rohrbach mit Bezirksparteiobmann BM Dr.Reinhold Mitterlehner, LH Dr. Josef Pühringer, LGF Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer undKO LAbg. Mag. Thomas Stelzer.

Aus der Bezirks-ÖVP

Mit beeindruckenden 100 Pro-zent wurde Bundesminister Dr.Reinhold Mitterlehner am OÖVPBezirksparteitag am 10. Juni 2014erneut zum Rohrbacher Bezirks-parteiobmann gewählt.

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Juli 2014Aus der ÖVP Oberösterreich

Der oö Weg: Gemeinsam das Land weiterbringenIm Rahmen einer Arbeitsklausur hat die schwarz-grüne Koalition die gemeinsame Arbeitsagenda für die nächsten 14 Monate erarbeitet. „Arbeitsplätze schaffen und den oberösterreichischen Wirtschaftsstandort stärken, stehen dabei ganz klar im Mittel-punkt unserer Arbeit“, betont Landeshaupt-mann Dr. Josef Pühringer.

Der oberösterreichische Weg des Miteinan-ders und des Zusammenhaltens, auch über Parteigrenzen hinweg, soll sicherstellen, dass Oberösterreich unter die Top-Wirt-schaftsstandorte in Europa aufsteigt.

Arbeit schaffen,

Arbeit sichern.Gemeinsam mit ganzer Kraft für den Arbeitsplatz Oberösterreich.

Oberösterreich ist das Wirtschaftsbun-desland Nummer 1. Das soll auch in Zu-kunft so bleiben und OÖ soll auch unter die Top-Wirtschafts-standorte in Europa aufsteigen.

„Denn nur eine wettbe-werbsfähige Wirtschaft schafft Wachstum und damit Arbeitsplätze und Wohlstand“, betont Lan-deshauptmann Dr. Josef

uns in einem immer inten-siveren Standortwettbe-werb und müssen daher alles tun, damit der Wirt-schaftsstandort Oberö-sterreich zukunftsfähig bleibt“, so Landeshaupt-mann Dr. Josef Pührin-ger. Oberösterreich habe schon in der Vergangenheit

massiv in die wichtigen Standortfaktoren Bildung, Forschung und Infrastruk-tur investiert und werde das auch in Zukunft tun.

Arbeit schaffen, Arbeit sichern.

„Auch wenn die Arbeits-losenrate in OÖ weiterhin niedriger als im Bundes-schnitt ist, bleibt es die wichtigste Aufgabe der Landespolitik, neue Jobs zu schaffen und beste-hende Arbeitsplätze zu si-chern“, so Pühringer.Deshalb setzt das Land

tive Arbeitsmarktpolitik und stellt im Rahmen des „Paktes für Arbeit und

Mio. Euro zur Verfügung. Ein besonderer Fokus liegt auf der Jugendbeschäfti-gung, wofür heuer 48 Mio. Euro investiert werden.

Wirtschaftsstandort OÖ muss zukunftsfähig bleiben

„Wichtigste Aufgabe der Landespolitik ist es, neue Jobs zu schaffen und bestehende Arbeitsplätze zu sichern“, so Pühringer.

„Wir wollen an die Spitze Europas und dafür werden

wir hart arbeiten“, so Pühringer.

Arbeit schaffen,Arbeit sichern.

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Juli 2014 Unser Musikverein

Ein besonderer Höhepunkt beim Konzert war die Instrumentenübergabe. Zwei heimische Unternehmen, nämlich die Fa. Holz Fesl ausFuchsödt und die Fa. Hannes Lauss aus Kollerschlag haben mit ihrer großzügigen finanziellen Unterstützung den Ankauf von zweiAltsaxophonen ermöglicht. Der Musikverein bedankt sich dafür nochmals in aller Öffentlichkeit.

Erstmals seit Bestehen der Musikkapelle Kollerschlag wurde heuerein eigenes Jugendkonzert, nur mit eigenem Nachwuchs, veranstal-tet. 26 junge Leute haben am Freitag, 2. Mai im Turnsaal der Volks-schule ihr Bestes gegeben.

Jugendorchester hatte PremiereDie Raiffeisenbank Kollerschlag spen-dete für das Jugendorchester neueKonzertmappen, diese wurden imRahmen des Konzerts von DirektorJosef Saxinger überreicht. Vielen Dankfür die Unterstützung! Unter demNamen JOKO, die Abkürzung für Ju-gendorchester Kollerschlag, werdensie künftig ab und zu auftreten. Leiterdieses Ensembles ist dankenswerterWeise unser Kapellmeister Alfred Hof-mann.Die Wintermonate wurden zur inten-siven Probenarbeit genutzt. Es wur-de ein völlig neues Programm einstu-diert. Die erste Liveaufführung war am11. April beim Konzert in der VS Hein-richsberg. Beim Frühlingskonzert inder VS Kollerschlag war der Turnsaalzum Bersten voll. Die zahlreichen Be-sucher waren von den abwechslungs-reichen Musikstücken und natürlich

von Moderator Klemens Kurbel rest-los begeistert. Auch die Flötenkidsunter der Leitung von Monika Hof-mann gaben ihr Bestes. Traditionell werden beim Frühlings-konzert auch verdiente Musiker ge-ehrt. Heuer war Werner Hopfner ander Reihe, er ist bereits 15 Jahre akti-ver Musiker und erhielt dafür die Blas-musik-Verdienstmedaille in Bronze.Wir gratulieren recht herzlich! SarahGahleitner aus Hühnergeschrei wur-de offiziell in die Kapelle aufgenom-men, sie spielt Klarinette. Die Monate Mai und Juni sind für dieMusikerinnen und Musiker sehr in-tensiv. Werden doch in diesen 2 Mo-naten an die 15 Ausrückungen, ca. 10

Marschproben und natürlich das tra-ditionelle Grillfest im Gardeheim so-wie der Tag der Blasmusik bewältigt.Neben dem Frühlingskonzert giltdoch die Marschwertung beim Be-zirks-Blasmusikfest 2014 in Julbachals Saisonhöhepunkt. Erstmals in derGeschichte der Kollerschläger Musikführt ein junger Stabführer, nämlichSebastian Hofmann, die Kapelle beider Wertung. Besucht auch unsereneu gestaltete Homepage unterw w w . g a r d e m u s i k -kollerschlag.com.Musikalische Grü-ße, Christian Wurm, Obmann MVKollerschlag.

JUKO (Jugendkapelle Kollerschlag) in Aktion.

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Juli 2014Unsere Musikkapelle

AuszeichnungDie Marktmusikkapelle unter der Stabführung des jun-gen Sebastian Hofmann marschierte und musizierteam Samstag, 14. Juni, in Julbach suverän zum „ausge-zeichneten Erfolg“.

Nach 15 Jahren als Stabführer übergab Kapellmeister AlfredHofmann den Taktstock an seinen Sohn Sebastian (19). Fürihn war das Bezirksmusikfest in Julbach die Feuerprobe beieinem Marschmusikbewerb. Daran nahmen 33 Kapellen ausdem Bezirk teil. Die Gastkapelle reiste aus Oslo an. Das schöneWetter trug dazu bei, dass das Fest aus der Sicht des Veran-stalters und der teilnehmenden Musikkapellen ein voller Er-folg wurde. Von den angetretenen Klangkörpern lieferten 27Kapellen eine Auszeichnung und fünf ein „Sehr gut“ ab.Kapellmeister Alfred Hofmann marschierte in der Einteilungmit und beobachtete seinen Nachfolger genau. Er marschier-te seit 15 Jahren erstmals nicht in der ersten Reihe: „Unge-wohnt war es schon, an dieser Position zu marschieren. AberSebastian hat das hervorragend gemeistert“, sagte der stolzeVater. Und der Kommentar des Neulings:„Ich war vor demAntreten schon ein bisschen angespannt. Als wir dann los-marschiert sind, war ich konzentriert, und es hat Spaß ge-macht“.

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Juli 2014 Soziales

Das Rote Kreuz sucht freiwillige Mit-arbeiterInnen für den Sozialmarkt inAigen! Unter dem Motto „Verwendenstatt Verschwenden“ startet mit 1.September 2014 das Projekt „Sozial-markt in Aigen“. Die Idee dahinter istganz einfach: Produkte die

Mitarbeiter gesuchtbeispielsweise durch Verpackungs-schäden, Überproduktion oder einsehr kurzes Haltbarkeitsdatum fürden Handel nicht mehr geeignet sind,werden zu einem günstigen Preis anMenschen mit geringerem Einkom-men weitergegeben. Die Tätigkeiten

im Sozialmarkt umfassen: Warenab-holung (Fahrdienst), Warenetikettie-rung, Warenaufbereitung, Lagertätig-keiten, Kassaführung, Reinigung, etc.Bei Interesse melden Sie sich bittebeim Roten Kreuz, Tel.: 07281/6244-11, E-Mail: [email protected] Tel.: 07289/64440, Bezirksleit-stelle Rohrbach.

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Juli 2014Service

Der Gesetzgeber hat entsprechendreagiert und im Bewertungsgesetz dieNeufeststellung der Einheitswerte fürdie wirtschaftlichen Einheiten desland- und forstwirtschaftlichen Ver-mögens zum 1.1.2014 beschlossen(Stabilitätsgesetz 2012). Die land-und forstwirtschaftlichen Einheits-werte werden mit Stichtag 1.1.2014neu festgestellt. Zu diesem Zweck isteine vollständige Erhebung der land-und forstwirtschaftlichen Grundda-ten notwendig und das Finanzmins-terium hat im Bezirk Rohrbach bereitsab 3. Juni 2014 an alle Grundeigen-tümer von land-/forstwirtschaftlichgenutzten Grundstücken Erhebungs-formulare versendet. Diese sind vonden Grundeigentümern entwederhändisch auszufüllen oder sind dieAngaben über Finanz-online inner-halb einer Frist von 8 Wochen zu er-klären.

Grundeigentümer undVerpächter

Von der Hauptfeststellung sind alleEigentümer von land- und forstwirt-schaftlichen Grundstücken betroffen,somit auch alle Verpächter. Die Infor-mationsveranstaltungen bieten eineideale Grundlage für das richtige Aus-füllen der Erklärungsformulare für dieNeufeststellung der Einheitswerte –nicht nur für aktive Landwirte.

In zahlreichen regionalen Veranstal-tungen bieten bzw. boten die Bezirks-bauernkammern bzw. die Landwirt-schaftskammer Informationen zurDurchführung der Hauptfeststellungund zum richtigen Ausfüllen der Er-

klärungsformulare an. Bei diesen Ver-anstaltungen werden die wichtigstenFormulare vorgestellt und die Teil-nehmer können in einer speziellenServiceunterlage die wichtigsten For-mularmuster vorausfüllen. Die Teil-nehmer haben bis zum Ausfüllen derOriginalformulare ausreichend Zeit,allenfalls auftauchende Problemerechtzeitig zu lösen und notwendigeDaten bzw. Unterlagen zu besorgen.

Zur Beantwortung von Einzelanfra-gen – allgemeine Fragen zur Haupt-feststellung bzw. zum Ausfüllen derErklärungsformulare bietet die Land-wirtschaftskammer unter 050/6902-

1200 eine Servicenummer an, dievon Montag bis Donnerstag von 8:00Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:30 bis16:00 Uhr und am Freitag von 8:00Uhr bis 12:00 Uhr besetzt ist.

Internetportal der Land-wirtschaftskammer OÖ

Unter www.lk-ooe.at erhalten dieLand- und Forstwirte unter Einheits-wert und Pauschalierung zusätzlicheInformationen zur Hauptfeststellung(häufige gestellte Fragen und Tippszur Abwicklung und zum Ablauf derHauptfeststellung). Weiters steht einVieheinheitenrechner zur Verfügung,mit dem betriebsindividuell die Vieh-einheiten, die Normal- und Maximal-unterstellung sowie die Viehzuschlä-ge ausgerechnet werden können.

Der Verfassungsgerichtshof hat in den letzten Jahren in mehrerenErkenntnissen die veralteten Einheitswerte als verfassungswidrigeSteuerbemessungsgrundlage kritisiert und aufgehoben. Die Höchst-richter stellten einerseits die grundsätzliche Zulässigkeit der Bemes-sungsgrundlage Einheitswert und andererseits die Notwendigkeitder Aktualisierung fest.

SchulbeginnhilfeMit 100 Euro Schulbeginnhilfe werden Familien, deren Kinder erstmalig indie Pflichtschule eintreten, finanziell unterstützt. Aufgrund der sehr teurenErstausstattung von Taferlklasslern wird auf diese Weise jenen Familien ge-holfen, die diese Unterstützung am dringendsten benötigen, erklärt LHStv.Franz Hiesl.

Einheitswerte neu festgesetztHauptfeststellung 2014: Neue Einheitswerte für alle land-

und forstwirtschaftlichen Flächen

Schulveranstaltungshilfe „Mehrkindfamilien“ stoßen an ihre finanziellen Grenzen, wenn gleich zweiSchulveranstaltungen in einem Schuljahr zusammenfallen“, erläutert LHStv.Franz Hiesl die Beweggründe, warum das Land OÖ. diese Familienunter-stützung eingeführt hat. Ansuchen können alle Familien, bei denenzumindest zwei Kinder in einem Schuljahr an mehrtägigen Schulveranstal-tungen teilnehmen (zusammengefasst mindestens 8 Schulveranstaltungs-tage). Anträge liegen in den Schulen und im Gemeindeamt auf und zumDownloaden zu finden unter: www.familienkarte.at/Förderungen).

Informationen der Bezirks-bauernkammer zur Haupt

feststellung vor Ort nutzen

Servicenummer 1200kompetente Antwortenzur Hauptfeststellung

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Juli 2014 Gesunde Gemeinde

GesundheitstagIm Rahmen einer Veranstaltung derRaiffeisenlandesbank und dem LandOÖ nahm auch die Gesunde Gemein-de Kollerschlag an einem Workshopund Fachvorträgen teil. Gesunde Er-nährung in Verbindung mit Sportstand in diesen Vorträgen im Vorder-grund. Bekannter Gastreferent warauch Skistar Marcel Hirscher.

SmoveySchnupperkurs

Großes Interesse fand der „SmoveySchnupperkurs“, der von der Gesun-den Gemeinde am Donnerstag, 27.März im Turnsaal der Volksschuleveranstaltet wurde. Kursleiterin Ma-ria Baumüller erklärte die richtigeHandhabung der“ Smoveyringe“ undzeigte Übungen, die den Bereich„Kondition - Muskelkräftigung –Muskelentspannung“ völlig abdeck-ten. Herzlichen Dank an die Teilneh-mer und an Maria Baumüller für dietolle Kursleitung!

SchnuppertauchenAm Donnerstag, 24. Juli findet imRahmen des Ferienspiels um 14 Uhrin Zusammenarbeit mit der Sparkas-se Kollerschlag ein Schnuppertau-chen für 8 bis 16 jährige im FreibadKollerschlag statt. Anmeldungen inder Sparkasse Kollerschlag. Kosten-beitrag 5 Euro.

Ein gemeinsames „Dankeschön“der Kollerschlager Betriebe

Wie schon im vergangenen Jahr stellten sich Landtagsab-geordneter ÖR Vizebürgermeister Georg Ecker, Bürgermeis-ter Franz Saxinger und Wirtschaftsvertreter beim Mutter-tag mit einem Blumengruß am Marktplatz ein. Die Finan-zierung der Rosen haben neben den beiden Politikern fol-gende Unternehmen möglich gemacht: Bäckerei Gabriel –Alois Wolkerstorfer, Haustechnik Krenn, Fliesen Gerald (Bildv. l. n. r.), Kaufhaus Emmerich Wöss, Raiffeisenbank Koller-schlag, KFZ Martin Resch, Holz Fesl, Firma Loxone, Gast-haus Max und Hedi Wöss, Fleischhauerei Johannes Laussund die Sparkasse Mühlviertel West-Filiale Kollerschlag.

Marcel Hirscher war der Stargast beim Gesundheitstag in Linz. Die Kollerschlager vonlinks: Alois Resch, GG-Leiterin Manuela Schneeberger, Grete Neundlinger, Renate Bäck.

Bäckermeister Alois Wolkerstorfer, Elektromeister Erich Krennund Fliesenlegermeister Gerald Höglinger machten denMüttern mit Rosen eine kleine Freude.

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Juli 2014

Die Kinder der 2. Volksschulklasse verteilten fleißig Äpfel oder Zitronen. Im Bild hintenKlassenlehrerin Sylvia Klaffenböck, Sandra Löffler und Annemarie Öller-Grabmer vomElternverein.

Apfel oder Zitrone?Der Elternverein der Volksschule ver-anstaltete am 13. Juni vormittags mitder 2. Klasse Volksschule (Klassenleh-rerin Sylvia Klaffenböck) in zwei Grup-pen die Verkehrsaktion „Apfel/Zitro-ne“. Gemeinsam mit zwei Polizistenführten die Schüler im Ortsgebiet vonKollerschlag Geschwindigkeitsmes-sungen mittels Laserpistole durch. DieAutofahrer bekamen bei Einhaltung

der Geschwindigkeit einen Apfel vonden Kindern. Bei Geschwindigkeits-überschreitung erhielten die Autolen-ker eine Zitrone. Die Kinder hatten vielSpaß und freuten sich, die Laserpis-tole einzusetzen und das Funkgerätzu verwenden. Der Elternverein be-dankte sich herzlich bei den mitwir-kenden Polizisten mit einer Jause.

MüllabfuhrDonnerstag 24. Juli, Donnerstag,21. August und Donnerstag, 18.September

AltpapierDonnerstag, 17. Juli und Donners-tag, 11. September. Für Haselbachgilt: Freitag, 8. August

ASZJeden Freitag von 8 bis 18 Uhr

Viele bunte LuftballonsZur Feier des Neuanfangs (neuer Vorstand) bei der Goldhauben- und Kopf-tuchgruppe wurde für die Häubchenmädchen am 30. Mai bei Irmgard Thallerin der Lengau ein Luftballonstart organisiert. Danke an die Raiffeisenbank, diedie Luftballons und das Gas gespendet hat.

SprechtageP e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -staltstaltstaltstaltstalt: Donnerstag, 3. und Don-nerstag, 17. Juli, Donnerstag, 7.und Donnerstag, 21. August, undDonnerstag, 4. und Donnerstag,18. September, jeweils 8 bis 14Uhr in der Gebietskrankenkasse inRohrbach.

Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-rung:rung:rung:rung:rung: Donnerstag, 24. Juli, Don-nerstag, 28. August und Donners-tag, 25. September, jeweils von8.30 bis 12 Uhr und 13 bis 15.30Uhr in der Pensionsversicherungs-anstalt, Landesstelle Oberöster-reich, Bahnhofplatz 8 TerminalTower.

S o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tS o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tS o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tS o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tS o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tder Bauern:der Bauern:der Bauern:der Bauern:der Bauern: Montag, 21. Juli,Montag, 18. August und Montag,15. September, jeweils von 8 bis12 Uhr in der Bezirksbauernkam-mer Rohrbach.

Service

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Juli 2014

Herzlichen Glück-wunsch zur Geburt

Am 5. April wurde den ElternMagdalena Stöbich und Jo-Magdalena Stöbich und Jo-Magdalena Stöbich und Jo-Magdalena Stöbich und Jo-Magdalena Stöbich und Jo-hann Barth,hann Barth,hann Barth,hann Barth,hann Barth, Kollerschlager-mühle 4, eine MarieMarieMarieMarieMarie geboren.

Am 24. April wurde den ElternMag. Karin Schlager und Ale-Mag. Karin Schlager und Ale-Mag. Karin Schlager und Ale-Mag. Karin Schlager und Ale-Mag. Karin Schlager und Ale-xander Paul Fenzlxander Paul Fenzlxander Paul Fenzlxander Paul Fenzlxander Paul Fenzl, Ameisberg-weg 4/2, ein MatteoMatteoMatteoMatteoMatteo geboren.

Am 15. Juni wurde den Eltern TTTTTa-a-a-a-a-mara Bräuer und Manuelmara Bräuer und Manuelmara Bräuer und Manuelmara Bräuer und Manuelmara Bräuer und ManuelPPPPPeeeeettttter Märzinger Märzinger Märzinger Märzinger Märzingererererer, Hanrieder-straße 25, ein Kilian RubenKilian RubenKilian RubenKilian RubenKilian Ruben ge-boren.

PPPPPaula Zaula Zaula Zaula Zaula Zeinhofeinhofeinhofeinhofeinhofererererer, Mistlberg 46, 4. Juli, 86 Jahre

Maria OrtnerMaria OrtnerMaria OrtnerMaria OrtnerMaria Ortner, Albenödt 6, 7. Juli, 85 Jahre

Ludwig RingLudwig RingLudwig RingLudwig RingLudwig Ringenberenberenberenberenbergggggererererer, Rohrbacherstraße 6, 14. Juli, 85 Jahre

Maria HutsMaria HutsMaria HutsMaria HutsMaria Hutsttttteinereinereinereinereiner, Mistlberg 15, 18. Juli, 86 Jahre

Anna WAnna WAnna WAnna WAnna Wurm-Zurm-Zurm-Zurm-Zurm-Zöchbaueröchbaueröchbaueröchbaueröchbauer, Stratberg 22, 24. Juli, 85 Jahre

MarMarMarMarMargggggararararareeeeettttte Hubere Hubere Hubere Hubere Huber,,,,, Mistlberg 12, 9. August, 75 Jahre

ErikErikErikErikErika Ringa Ringa Ringa Ringa Ringenberenberenberenberenbergggggererererer, Rohrbacherstraße 6, 21. August, 83 Jahre

RRRRRosina Posina Posina Posina Posina Pfffffarrarrarrarrarrwwwwwalleralleralleralleraller, Mistlberg 13, 28. August, 89 Jahre

Heinrich BaumüllerHeinrich BaumüllerHeinrich BaumüllerHeinrich BaumüllerHeinrich Baumüller, Rohrbacherstraße 16, 31. August, 81 Jahre

Hermine TheischingHermine TheischingHermine TheischingHermine TheischingHermine Theischingererererer, Linzerstraße 18, 7. September, 70 Jahre

TherTherTherTherTheres Götz, Fuchsödt es Götz, Fuchsödt es Götz, Fuchsödt es Götz, Fuchsödt es Götz, Fuchsödt 6, 15. September, 81 Jahre

PPPPPaula Loraula Loraula Loraula Loraula Lorenzenzenzenzenz, Lengau 5, 21. September, 90 Jahre

Zum Geburtstag alles Gute

Seinen 80. Geburtstag feierteJohann Karl,Johann Karl,Johann Karl,Johann Karl,Johann Karl, Schröck 4, am28. April. Die Gemeindevertre-ter Bürgermeister Franz Saxin-ger und Heinz Reischl, PfarrerKonsistorialrat Laurenz Neu-müller und Seniorenbundob-mann Erich Würfl stellten sichmit Geschenken und den bes-ten Wünschen beim Jubilar alsGratulanten ein.

Unser rundesGeburtstagskind

JoseJoseJoseJoseJosef Hopf Hopf Hopf Hopf Hopfnerfnerfnerfnerfner-Heindl und-Heindl und-Heindl und-Heindl und-Heindl undChristine GroißChristine GroißChristine GroißChristine GroißChristine Groiß, Ameisbergweg9, geheiratet am 14. Juni 2014.

Zur Hochzeit unsereGlückwünsche

Die Prüfung zum landwirt-schaftlichen Meister hat dasEhepaar PetraPetraPetraPetraPetra (mit Aus-zeichnung) und SebastianSebastianSebastianSebastianSebastianStadlerStadlerStadlerStadlerStadler (mit gutem Erfolg),Raschau 7, abgelegt.

Zur bestandenenPrüfung gratulieren

wir herzlich

Chronik

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Seite 18 KOLLERSCHLAG aktuell

Juli 2014

Kulturjahr 2015Montag, 5.Jänner:Montag, 5.Jänner:Montag, 5.Jänner:Montag, 5.Jänner:Montag, 5.Jänner: Eröffnung der „Schwärzerausstellung“, GemeideamtFreitag, 20. Februar:Freitag, 20. Februar:Freitag, 20. Februar:Freitag, 20. Februar:Freitag, 20. Februar: Eröffnung einer Fotoausstellung der TOPOTHEK,

VolksschuleSamstag, 4. JuliSamstag, 4. JuliSamstag, 4. JuliSamstag, 4. JuliSamstag, 4. Juli : Chorfestival – 7 Chöre aus dem Bezirk Rohrbach,

aus Wegscheid und aus Horni Plana, FirmengeländeLOXONE

Sonntag, 12. Juli:Sonntag, 12. Juli:Sonntag, 12. Juli:Sonntag, 12. Juli:Sonntag, 12. Juli: SUNNSEITN – die weithin bekannte Musikveranstaltung (u.a. alle Jahre im Unterkagererhof) kommt imKulturjahr nach Kollerschlag (Gelände zwischenSchulhof, Bad und Kinderspielplatz)

Projekt, das noch nicht terminisiert istErErErErEröföföföföffnung des neuen Rund-Wfnung des neuen Rund-Wfnung des neuen Rund-Wfnung des neuen Rund-Wfnung des neuen Rund-Wanderanderanderanderanderwwwwwegegegegeges „Sches „Sches „Sches „Sches „Schwwwwwärzärzärzärzärzererererersssssttttteigeigeigeigeig“““““Start ist beim Grenzübergang Hanging (Rasthaus) - am Reiterweg bis Kassara- Spielberg – Kollerschlägermühle – Reifenmühle - weiter bis Kohlstatt undüber Messnerschlag wieder zurück.* Gesamtlänge 24 km - mit 2 Abkürzungsmöglichkeiten* Es werden 4 Gasthöfe erreicht – dazwischen immer wieder Ruhebänke.* Schautafeln an historisch bedeutenden Stellen.

Kulturprogramm der Grenzgänger

Herbst 2014Freitag, 17.10. - 20.00 h,Freitag, 17.10. - 20.00 h,Freitag, 17.10. - 20.00 h,Freitag, 17.10. - 20.00 h,Freitag, 17.10. - 20.00 h,Pfarrsaal,CACACACACAT BT BT BT BT BALALALALALOUOUOUOUOU - aus Guggenhausen(Nähe Ravensburg) – Sie singt undspielt eigene Texte und Kompositio-nen. In bayerischen Zeitungen wur-de sie genannt, der „weibliche Rein-hard Mey“. In Kollerschlag ist siebereits bekannt unter ihren bürgerli-chen Namen – Catriona Blanke.Catriona berät die Gemeinde Koller-schlag bei der Veranstaltung „VisionKollerschlag“.

Aus dem histor. Fotoarchiv „Topothek“

Wer kennt Personen auf

dem Bild?

Alois Felhofer aus Stratberg war der letzte Kriegsheimkehrer der Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg. Er war bisSeptember 1953 in russischer Gefangenschaft und wurde in Kollerschlag feierlich empfangen. Gefragt wird auch,wo das Foto gemacht wurde. Für Mithilfe ist der Topothekar Ignaz Märzinger dankbar (Tel. 07287(8211).

Der Grenzgängerverein

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Juli 2014 Blick in die Wirtschaft

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Seite 20 KOLLERSCHLAG aktuell

Juli 2014

2S T

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9G O T E

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Rätselhafte Fußball-WM 2014

Rätselauflösung auf Seite 24

SenkrSenkrSenkrSenkrSenkrechechechechecht:t:t:t:t: 1 zähe Flüssigkeit,Schmiermittel / 2 Spitzname für dasbrasilianische Team / 3 Abk. f. Ein-wohnergleichwerte / 4 Kennzeichendes Bezirkes Rohrbach / 5 Abk f. Itali-en / 6 Bei einem Meisterschaftsspielspielt die Gast-Mannschaft gegen die... –Mannschaft / 7 unbestimmterArtikel / 12 Spitzname für das russi-sche Team / 13 deutscher Torjäger /14 Legendärer Ausruf des Radiorepor-ters Edi Finger beim Sieg überDeutschland 1978: I werd .... / 15 lan-ges i / 18 Abk. f. Telekom Austria / 19in Ordnung / 20 „Die unbezähmba-ren Löwen“ nennt sich das Team von..... / 22 Abk. f. Zeit im Bild / 25 Daslegt die Henne. / 27 Spanischer Arti-kel zu Ola, der Zuschauerwelle im Sta-dion / 28 „Super Eagles“ nennt sichdas Team von ..... / 30 Wenn sich eineNiederlage abzeichnet haben die Spie-ler einen .... / 32 essen, BefehlsformEz. / 34 genug, mundartlich / 35 Dasspanische Team hat den Spitznamen„Die roten Furien“, auf Spanisch „LaFuria ....“ / 36 Stopp / 39 Abk. f. Bun-desminister / 40 Abk. f. Herr

WWWWWaagraagraagraagraagrechechechechecht:t:t:t:t: 1 Wer war 3. bei der Fußball-WM 1954? / 8 engl. Bier / 9 geh! los geht’s!, engl. / 10 in dem / 11 Trainerder dt. Fußballnationalmannschaft / 12 Der Weltmeister von 2010 konnte diesmal den Titel nicht verteidigen. / 14 Wieoft war Österreich Fußballweltmeister? / 16 Abk. f. Ars Electronica Center / 17 Vorname des dt. Fußballtrainers Rehagel/ 21 Die Ital. Nationalmannschaft nennt man auch Squadra .... / 23 Dieser Hans schoss 1978 die Deutschen in Cordobako. / 24 Stadt in Brasilien, Kurzwort / 26 Austragungsland der Fußball-WM / 29 Vorname des portugiesischen Fußball-stars Ronaldo / 31 Spitzname des Schweizer Teams / 33 Österreichischer Co-Trainer der USA-Nationalmannschaft / 37Initialen von Rainer Schönfelder / 38 Spitzname des holländischen Teams / 39 Kennzeichen des WM-TeilnehmersBosnien-Herzegowina / 41 In diesem Stadion in Rio de Janeiro findet das WM-Finale statt. / 42 Das brauchen dieSpieler nach einer Niederlage.

Da Jürgen Klinsmann und da Andreas Herzog san die Trainer va deAmerikaner. Ban Interview hat da Klinsi gmoant: „Wir sind ein gutesTrio.“ Verbessert eam da Andi: „ Na, a Quartett.“

A Fuaßballer ba da Vertragsverhandlung: „A Drittel mehr Geld? Na,dös spülts ba mir net, i wü mindestens a Viertel.“

Ba da Fuaßball-WM is ganz klar, da muaß ma gwinga, alls andere isprimär. (nach Hans Krankl)

Wia a Fuaßballer die rote Kartn kriagt hat, hat a zan Schiri gmoant: „Iwollt e ön Ball tretn, aber da Ball war net da.“

Drucker Franzls Fußballersprüche

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Juli 2014

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Blick in die Wirtschaft

Jubelpaare 2014Die optimale Organisation durchdie Goldhauben- und Kopftuch-gruppe und das herrliche Som-merwetter machten die Jubel-paarfeier 2014, die gemeinsammit dem Trachtensonntag unddem Tag der Blasmusik, statt-fand, zu einem eindrucksvollenEreignis. Von der Gemeinde nah-men an der Feier neun Paare,zwei Diamantene, eine Goldene,drei Rubin und drei Silberne, teil.Pfarrer Laurenz Neumüller feier-te mit den Ehepaaren sein 40-jähriges Priesterjubiläum.

Die Paare wurden vom Veranstalternach der Festmesse in den Pfarrsaalzu Kaffee und Kuchen eingeladen.Dabei gab es ein Ehrengeschenk fürdie Jubelpaare vom Land Oberöster-reich, das Bürgermeister Saxingerund Labg. Ecker im Namen von LH Dr.Josef Pühringer überreichten.

Die Jubelpaare stellten sich zu einem Gruppenfoto auf: Erste Reihe v.li.n.re: Johann undFrieda Moser (40 Jahre), Erich und Aloisia Würfl (50 Jahre), Pfarrer Laurenz (40-jährigesPriesterjubiläum), Franz und Maria Saxinger (60 Jahre) und Erika und Ludwig Ringen-berger (60 Jahre). Zweite Reihe v.li.n.re.: LAbg. ÖR. Georg Ecker, Eva und Johann Neussl(25 Jahre), Anton und Regina Baumgartner (40), Hedwig und Alois Karl (40), VeronikaMoser und Elfriede Nader (Goldhaubenführung) und Bgm. Franz Saxinger. Dritte Reihev.li.n.re: Renate und Reinhold Bäck (25 Jahre) und Maria und Johann Märzinger(25 Jahre).

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Juli 2014Europa-HS Peilstein

Europafest am 7. MaiMit einem abwechslungsreichen Programm feierte die Schule mit einem Europafest ihren Namenstag. Höhepunktewaren die Vernissage des Tonprojektes „Gesichter Europas“, der Besuch des EU-Abgeordneten Paul Rübig und dieabendliche Show der Weltmeister Jonglissimo. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Jugendband „Show Biz“.Allen Helfern und Besuchern ein herzliches Dankeschön!

Wir freuen uns über diese Auszeich-nung, zeigt sie doch, dass unsere Be-mühungen um einen attraktivenSchulstandort von der Schulverwal-tung wahrgenommen und auch ge-würdigt werden. Wir haben auch beiden bisherigen Bildungsstandards inMathematik und Englisch sehr gutabgeschnitten. Darüber hinaus ha-ben wir eine toll ausgestattete Schuleund Schulsportanlagen, wie man sienicht so schnell wo findet. Leider wirddies von Teilen der Bevölkerung nichtwahrgenommen und geschätzt, ha-ben wir doch mit sinkenden Anmel-dezahlen zu kämpfen. Geht es jetztder Schule auch schon so wie demNahversorger im Ort, dass im Selbst-bedienungsladen des Bildungssuper-marktes alles besser ist? Es ist höchs-te Zeit, dass auch hier ein Umdenkenstattfindet, schätzen wir doch wieder

EHS als innovative Schule bestätigtVor drei Jahren haben wir den Schulentwicklungsprozess „OÖ. Schuleinnovativ“ gestartet und dabei das neue Schulprofil „Europaschu-le“ entwickelt. Im Frühjahr wurde nun die Umsetzung von der Schul-behörde überprüft und für gut befunden, sodass einer Zertifizie-rung auf weitere drei Jahre nichts im Wege stand.

mehr unsere eigenen Einrichtungen!Wenn’s den örtlichen Kaufmann, Bä-cker, Wirt usw. nicht mehr gibt, ist diesein großer Verlust an Lebensqualität,ebenso wäre es mit der Schule. Wirbefinden uns scheinbar in einem Zeit-alter, in dem Selbstverwirklichungund Individualität Vorrang haben,vergessen wir nicht, dass es darüberhinaus auch noch gemeinschaftlicheWerte gibt. Die Europa-HS sieht sichals Bildungs-Nahversorger für die 10-14-jährigen in den Gemeinden Peilst-ein, Kollerschlag, Nebelberg und teilsJulbach, lasst sie nicht im Stich! Mitder HS stehen alle Bildungswege of-fen, von der Lehre bis zur Matura undzum Studium, unsere Abgänger be-weisen das jährlich.

Nachmittags-betreuung kommt

Damit wird es ab Herbst endlich et-was, nachdem 10 Anmeldungen ausder VS und 5 aus der EHS vorliegen.Mit der Gemeinde Peilstein wurdevereinbart, sie im 1. Jahr von Mon-tag bis Mittwoch jeweils nach demUnterricht bis 16.05 Uhr anzubieten.Es wird an diesen 3 Tagen 5 StundenLernzeit geben, die von Lehrern ge-halten wird, der Rest ist betreute Frei-zeit (incl. Mittagessen), die von au-ßerschulischem Personal gemachtwird. Pro Wochentag fallen im Mo-nat ca. € 15 für die Freizeitbetreuungan. Über die Ferien wird die Klassegegenüber der Lehrküche im Unter-geschoß als Raum für die Nachmit-tagsbetreuung eingerichtet. Anmel-dungen werden gerne noch entge-gengenommen.

Die jungen Keramiker vor ihrem Werk „Gesichter Europas“, das nun die Halle im Mittelgeschoß schmückt. Der Künstler Wolf Ruprechtbegleitete die Schüler bei diesem Projekt, ds die Zeichenlehrerinnen Sabine Schmidt und Rosa Kreuzhuber organisierten.

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Juli 2014 Blick in die Wirtschschaft

Erfolge bei Schul-WettkämpfenIm Frühjahr gingen vier Faustball-Turniere über die Bühne, bei denen sich unsere Schüler sehr gut schlugen. Bei denBiologie-Naturerlebnisspielen in Haslach wurden beide 2. Klassen mit Höchstpunktezahl „Waldmeister“. Highlights imbeginnenden Sommer sind immer der Schulsporttag und der Bezirkssporttag in der Leichtathletik. Unsere SchulsiegerJonas Falkner (4a) aus Peilstein und Anna Wurm (2b) aus Kollerschlag schlugen sich überregional hervorragend. Jonaswar schnellster Läufer und nach einem Missgeschick schließlich 7. in der Klasse Jgd B. Anna errang bei den MädchenJgd C den 2. Gesamtrang. Theresa Saxinger wurde in Jgd D 2. im Bahnlauf.

Die Brüder Mitasch aus Gallneukirchen sind Weltmeister im Jon-glieren. Bei Workshops am Nachmittag zeigten sie den Schülerneinige Kunsstücke, besonders Talentierte durften dann am Abendeinige davon vorzeigen. Das Messerwerfen schaut gefährlicheraus als es ist, es sind ja Profis am Werk.

Jonas Falkner und Anna Wurm waren unsere erfolgreichsten Sport-ler beim Schulsporttag und beim Bezirkssporttag in Rohrbach.Jonas war der schnellste Läufer des Bezirkes und Anna wurde sogarZweite in ihrer Altersklasse. Sie ist auch schon eine hervorragendeFaustballerin.

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Juli 2014

Bis vor etwa acht Jahren hat es imWildpark Altenfelden Greifvogel-schauen gegeben. „Aufgrund der Vo-gelgrippe und die folgenden strik-ten Auflagen mussten wir die Schau-en einstellen“, erklärt Barbara Laher,wissenschaftliche Leiterin des Tier-parks. Heuer wird im wahrsten Sinnwieder durchgestartet: Seit vielenWochen trainiert Klaus Münichsho-fer mit „seinen“ Tieren, die 2013 imWildpark geschlüpft sind. Der 38-Jäh-rige hat im Wildpark Altenfelden vorJahren eine Lehre als Falkner ge-macht. Nun will er die Flugkünste vonWanderfalke Merlin, Sakerfalke Diabo-lo und den Steppenadlern Ranja undAskai dem Publikum zeigen. Die Raub-vögel hat er selbst abgetragen, wiedas Gefügigmachen in der Falkner-sprache heißt. „Das funktioniert nurüber Belohnung“, sagt er „und es istmonatelange, harte Arbeit und

Adler und Falken heben wieder abIm April startete der Wildpark mit einer Besucherattraktion: Der Greifvogel-Flugschau.

braucht viel Geduld.“Jeden Tag wird mit einem Fe-derspiel trainiert. Dabei wirdeine Jagdsituation simuliert.Die mit einem Erfolg für denVogel endet. „Es warten Kü-ken, Tauben, Mäuse oderRatten, aber keine lebendeBeute. Unser Training istquasi das Gegenstück zurBeizjagd.“ Je nach Vogelartdauert die Ausbildung unter-schiedlich lange. Adler brau-chen Zeit, oft länger als ein Jahr, umdas Vertrauen zu haben. Falken sindin acht bis zwölf Wochen abgetragen.„Es ist ein schönes Gefühl, wenn ei-nem die Tiere vertrauen. Wenn du siefrei fliegen lassen kannst und sie zu-rückkehren“, sagt der Falkner. Waspassiert, wenn ein Vogel doch einmalnicht wiederkommt? „Sie sind mit ei-nem Glöckerl und einem Sender aus-

gestattet, mit dem sie im Umkreis von50 Kilometern geortet werden kön-nen“, erklärt Münichshofer.

Respekt, keine AngstDas Interesse des Kollerschlägers anRaubvögeln war schon als Kind groß.„Damals hat mich das Verhalten desSperbers am Futterhäuschen beein-druckt“, sagt er. „Die Art und Weise,wie gewisse Vögel jagen, ist faszinie-rend“, sagt er. Angst vor den Tierenhat er nicht, aber Respekt. „Die Kral-len der Adler sind wie Waffen“, erklärter, wie wichtig sein Arbeitsgerät, eindicker Lederhandschuh, ist. Zusätzli-che Attraktion im Wildpark sind UhuHugo und Schleiereule Rosalie, dieaber nicht „geflogen“ werden. „Eszeichnet sich schon ab, dass Rosalieder neue Liebling bei den Kindernwird“, sagt Barbara Laher. „Sie lässtsich streicheln und füttern.“

Eulen streichelnZusätzliche Attraktion im Wildparksind Uhu Hugo und Schleiereule Ro-salie, die aber nicht „geflogen“ wer-den. „Es zeichnet sich schon ab, dassRosalie der neue Liebling bei den Kin-dern wird“, sagt Barbara Laher. „Sielässt sich sogar streicheln und füt-tern“, erklärt sie. Durch die Schauenerhofft sich Laher viele Besucher. DieGreifvogel-Flugschau gibt es von Aprilbis Oktober täglich (außer Montag)um 11 und 15 Uhr.

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Klaus Münichshofer aus Hanging ist Falkner und hatsein Hobby zum Beruf gemacht.

Natur und Mensch

Bericht aus TIPS

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Juli 2014 Blick in die Wirtschaft

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Juli 2014

„Ordentlich Holz vor der Hütte“ isteine landläufige Redewendung.Wenn man bei euch vorbeifährt, daist auch ordentlich was gestapelt.Wie laufen eure Geschäfte?

Danke, unsere Geschäfte laufen sehrgut und wir sind zufrieden. Auch un-sere Branche hat sich in den letztenJahren verändert, und es ist die jetzi-ge Zeit speziell als Produktionsbetrieb„spannend“ und es gibt viele Heraus-forderungen. Die Sägeindustrie inÖsterreich hat die letzten Jahre einegroße Veränderung hinter sich, vor ca.10 Jahren haben einige Sägebetriebein sehr große Produktionen (Indus-trien) investiert und weltweit für Auf-sehen gesorgt. Für diese Betriebe warder Hauptabsatz in Überseemärkten(Amerika, Asien) zu sehen, nach Ver-änderungen am Schnittholzmarkt wardieser Absatzmarkt nicht mehr wirt-schaftlich zu bedienen und die anfal-lenden Schnittholzmengen der Indus-trie drücken seither auf den heimi-schen Markt. Dies belastet vor allemdie klein- u. mittelständischen Betrie-be, die Standardsortimente herstel-len.Die Geschichte von euch gehtDie Geschichte von euch gehtDie Geschichte von euch gehtDie Geschichte von euch gehtDie Geschichte von euch gehtweit bis ins 15. Jahrhundert zu-weit bis ins 15. Jahrhundert zu-weit bis ins 15. Jahrhundert zu-weit bis ins 15. Jahrhundert zu-weit bis ins 15. Jahrhundert zu-rück. Erzähl doch kurz in Stich-rück. Erzähl doch kurz in Stich-rück. Erzähl doch kurz in Stich-rück. Erzähl doch kurz in Stich-rück. Erzähl doch kurz in Stich-wörternwörternwörternwörternwörtern die Geschichte euresdie Geschichte euresdie Geschichte euresdie Geschichte euresdie Geschichte euresHauses!Hauses!Hauses!Hauses!Hauses!Die Tempelmühle gehörte früher zurHerrschaft Falkenstein und wurdebereits 1537 als Empelmühle und ab1550 als Tempelmühle urkundlicherwähnt. Seit 1760 existierte bereitsein Wasserrecht für die Mühle undspäter auch für die Brettersäge. 1950wurde eine Vollgattersäge bach-abwärts montiert und bis 1965 wa-ren 3 Wasserräder im Einsatz. Im Lau-fe der Jahre entwickelte sich unserUnternehmen zu einem reinen Säge-u. Hobelwerk und auch die Landwirt-

Kollerschlager Betriebe vor den Vorhang

Mein heutiger Interviewpartner ist Markus Fesl aus Fuchsödt.Der fleißige Unternehmer hat viel zu erzählen und gibt nun einenEinblick in die Geschichte der Tempelmühle.

schaft wurde bis ins Jahr 2000 selbstbewirtschaftet. Meine Eltern began-nen vor ca. 30 Jahren mit dem Han-del von Fußböden u. Profilholz. ImLaufe der Zeit erweitere sich unserSortiment für den gesamten Innen-ausbau. Im Jahr 2001 entstand un-sere Hobelhalle mit der Weiterverar-beitung zu Hobelwaren, 2003 die Tro-ckenkammerhalle mit der innovati-ven Vakuumtrocknung, wo ein sehrwichtiger Grundstein für qualitativhochwertige Produkte gelegt wurde.2006 haben wir unsere Wasserkraft-anlage revitalisiert, die seit dem Jahr1537 unsere Energiequelle bildet undwir mit langwierigen grenzüberschrei-tenden Behördenwegen auch einenwertvollen Hochwasserschutz reali-sieren konnten. 2012 bezogen wirunser neues Geschäftsgebäude, wel-ches für uns der größte Schritt in un-serer Geschichte ist. Auf ca. 1000m²Fläche können wir unseren Kundenein breites Sortiment an Produktenpräsentieren. 2013 haben wir in un-serem Hobelwerk einen innovativenMaschinenpark in-stalliert, mit demwir sehr flexibel undmit großem Aus-stoß hochwertigeHobelwaren erzeu-gen.Kommen wir vonKommen wir vonKommen wir vonKommen wir vonKommen wir vondamals ins Jetzt.damals ins Jetzt.damals ins Jetzt.damals ins Jetzt.damals ins Jetzt.Wie schaut derWie schaut derWie schaut derWie schaut derWie schaut derStand der DingeStand der DingeStand der DingeStand der DingeStand der Dingeaus? Wievieleaus? Wievieleaus? Wievieleaus? Wievieleaus? WievieleMitarbeiter ar-Mitarbeiter ar-Mitarbeiter ar-Mitarbeiter ar-Mitarbeiter ar-beitenbeitenbeitenbeitenbeiten bei euchbei euchbei euchbei euchbei euchund wo ist euerund wo ist euerund wo ist euerund wo ist euerund wo ist euerHauptgeschäft?Hauptgeschäft?Hauptgeschäft?Hauptgeschäft?Hauptgeschäft?Wir führen heuteein breites Sorti-ment an Produktenvon Fußböden je-der Art über Terras-senböden, Fassa-denschalungen,Hobelwaren, Kant-

u. Konstruktionsholz, Tischlerware,Innentüren, Plattenmaterialien undPlattenzuschnitt, Dämmstoffe, Befes-tigungstechnik usw. Ebenso führenwir wie schon seit Jahrzehnten Lohn-schnitt am Sägewerk durch und be-mühen uns auch hier, unseren Kun-den ein gutes Preis-Leistungsverhält-nis zu bieten. Derzeit sind wir einTeam bestehend aus 14 Personen injeder Altersschicht und wir sehen unsals modernen Familienbetrieb. Unse-re Geschäftszweige sind sehr ausge-glichen und wir können auf einen gro-ßen Privatkundenstamm sowie aufEinzel- u. Großhandelskunden in Ös-terreich und Bayern zählen.Ihr habt heuer auch den Nach-Ihr habt heuer auch den Nach-Ihr habt heuer auch den Nach-Ihr habt heuer auch den Nach-Ihr habt heuer auch den Nach-haltigkhaltigkhaltigkhaltigkhaltigkeitspreis veitspreis veitspreis veitspreis veitspreis vom Vom Vom Vom Vom Verein Le-erein Le-erein Le-erein Le-erein Le-bensraum Donau Ameisbergbensraum Donau Ameisbergbensraum Donau Ameisbergbensraum Donau Ameisbergbensraum Donau Ameisbergüberreichüberreichüberreichüberreichüberreichttttt bekbekbekbekbekommen. Wie spie-ommen. Wie spie-ommen. Wie spie-ommen. Wie spie-ommen. Wie spie-gelt sich der Preis in eurem Un-gelt sich der Preis in eurem Un-gelt sich der Preis in eurem Un-gelt sich der Preis in eurem Un-gelt sich der Preis in eurem Un-ternehmen wider?ternehmen wider?ternehmen wider?ternehmen wider?ternehmen wider?Es ist schön, wenn nach außen hingesehen wird, wie wir denken undhandeln, daher freut uns diese Aus-zeichnung sehr. Eigentlich müsste es

Interview vonSimon Saxinger

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Juli 2014

selbstverständlich sein, nachhaltig zuwirtschaften, man braucht sich ja nuran der Natur zu orientieren und auchdem „gesunden Hausverstand“ eineChance geben, aber das geht in derheutigen Zeit oft unter, es werdenmeist nur Lösungen gesucht, die kurz-fristig sehr günstig erscheinen unddann unsere Nachkommen tatsäch-lich diese Rechnung bezahlen müs-sen. Wir haben unser Geschäftsge-bäude aus nachwachsenden Rohstof-fen als Niedrigenergiehaus mit denkonstruktiven Teilen aus Holz, Däm-mung aus Holzweichfaser sowieInnenputz aus Lehm gebaut, wo wiruns und unsere Kunden sich sehrwohl fühlen.Mitarbeiter zu führen und aus-Mitarbeiter zu führen und aus-Mitarbeiter zu führen und aus-Mitarbeiter zu führen und aus-Mitarbeiter zu führen und aus-zubilden ist auch mit einer gro-zubilden ist auch mit einer gro-zubilden ist auch mit einer gro-zubilden ist auch mit einer gro-zubilden ist auch mit einer gro-ßen Vßen Vßen Vßen Vßen Veraneraneraneranerantwortung verbunden.twortung verbunden.twortung verbunden.twortung verbunden.twortung verbunden.StößtStößtStößtStößtStößt man hier ab und zu an sei-man hier ab und zu an sei-man hier ab und zu an sei-man hier ab und zu an sei-man hier ab und zu an sei-ne Grenzen? Gibst du dein Wis-ne Grenzen? Gibst du dein Wis-ne Grenzen? Gibst du dein Wis-ne Grenzen? Gibst du dein Wis-ne Grenzen? Gibst du dein Wis-sen gerne weiter?sen gerne weiter?sen gerne weiter?sen gerne weiter?sen gerne weiter?Ich bin stolz auf unsere Mitarbeiterund weiß die Leistung jedes einzelnensehr zu schätzen, und es macht Freu-de, im familiären Umgang zu arbei-

ten. Ohne Zweifel ist der Wissenstandder wertvollste Schatz und wir vermit-teln ihn untereinander ebenso wieauch unseren Kunden.Du bist ja schon von Kind auf insDu bist ja schon von Kind auf insDu bist ja schon von Kind auf insDu bist ja schon von Kind auf insDu bist ja schon von Kind auf insUnternehmen hineingewach-Unternehmen hineingewach-Unternehmen hineingewach-Unternehmen hineingewach-Unternehmen hineingewach-sen. Könntest du dir auch vor-sen. Könntest du dir auch vor-sen. Könntest du dir auch vor-sen. Könntest du dir auch vor-sen. Könntest du dir auch vor-stellen, instellen, instellen, instellen, instellen, in einem anderen Gewer-einem anderen Gewer-einem anderen Gewer-einem anderen Gewer-einem anderen Gewer-be erfolgreich zu sein?be erfolgreich zu sein?be erfolgreich zu sein?be erfolgreich zu sein?be erfolgreich zu sein?Wir arbeiten aus meiner Sicht mit ei-nem der schönsten Rohstoffe, diediese Welt zu bieten hat, und ich übedie unternehmerische Tätigkeit sehrgerne aus, daher kann ich mir nichtsanderes vorstellen.Gerade ersGerade ersGerade ersGerade ersGerade erst let let let let letzttzttzttzttztes Jahr kes Jahr kes Jahr kes Jahr kes Jahr konn-onn-onn-onn-onn-tet ihr euer neues Firmengebäu-tet ihr euer neues Firmengebäu-tet ihr euer neues Firmengebäu-tet ihr euer neues Firmengebäu-tet ihr euer neues Firmengebäu-de eröffnen. Gibt es auch in derde eröffnen. Gibt es auch in derde eröffnen. Gibt es auch in derde eröffnen. Gibt es auch in derde eröffnen. Gibt es auch in derZukunftZukunftZukunftZukunftZukunft NeuigkNeuigkNeuigkNeuigkNeuigkeiteiteiteiteiten oder Een oder Een oder Een oder Een oder Errrrr-----neuerungen im Betrieb?neuerungen im Betrieb?neuerungen im Betrieb?neuerungen im Betrieb?neuerungen im Betrieb?Die Zeit bleibt natürlich nicht stehen,und es gibt auch weitere Pläne für dieZukunftDie Frage darf nicht fehlen:Die Frage darf nicht fehlen:Die Frage darf nicht fehlen:Die Frage darf nicht fehlen:Die Frage darf nicht fehlen:3 Dinge, die du auf eine einsa-3 Dinge, die du auf eine einsa-3 Dinge, die du auf eine einsa-3 Dinge, die du auf eine einsa-3 Dinge, die du auf eine einsa-me Insel mitnehmen würdest?me Insel mitnehmen würdest?me Insel mitnehmen würdest?me Insel mitnehmen würdest?me Insel mitnehmen würdest?eine Angel zum Fischen, ein Feuer-zeug, eine Gitarre

Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:Name: Fesl Markus; Alter: 34Familie: verheiratet mit Manuela, Toch-ter: Eva; Selbstständig seit: 2003Unternehmen (Branche, Mitarbeiter):Säge- u. Hobelwerk, Handel, Bodenle-ger, 14 Mitarbeiter

WWWWWororororord Rap:d Rap:d Rap:d Rap:d Rap:Zuletzt gelesen: Wood HousesMeine Leibspeise: FischDabei kann ich abschalten: bei MusikspielenWollte ich schon immer mal machen:den hohen Norden bereisenDas Mühlviertel ist: eine ehrliche undschöne GegendDiese Musik läuft bei mir zuhause: Aus-tropop, Rock und VolksmusikDiese Persönlichkeit imponiert mir: Hu-bert von Goisern

Und zu gutUnd zu gutUnd zu gutUnd zu gutUnd zu guter Leer Leer Leer Leer Letzt. Wtzt. Wtzt. Wtzt. Wtzt. Welcheelcheelcheelcheelchespannende, skurille oder lusti-spannende, skurille oder lusti-spannende, skurille oder lusti-spannende, skurille oder lusti-spannende, skurille oder lusti-ge Geschichte hast du noch fürge Geschichte hast du noch fürge Geschichte hast du noch fürge Geschichte hast du noch fürge Geschichte hast du noch fürunsere Leserunsere Leserunsere Leserunsere Leserunsere Leser aus dem Unterneh-aus dem Unterneh-aus dem Unterneh-aus dem Unterneh-aus dem Unterneh-men Holz Fesl parat?men Holz Fesl parat?men Holz Fesl parat?men Holz Fesl parat?men Holz Fesl parat?Was macht 999-mal Klick und nur 1-mal Klack? - Ein Tausendfüßler mit ei-nem Holzbein.

Kollerschlager Betriebe vor den Vorhang

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Juli 2014

Die Verantwortlichen entschiedensich letztlich für das schöne Ambien-te am Marktplatz und sie solltenrechtbehalten.Mit dem Eintreffen der ersten Gast-feuerwehren kam auch die Sonnehervor. Neben 38 Feuerwehren ausdem Bezirk und dem angrenzendenBayern konnte Kommandant HelmutLauss zahlreiche Ehrengäste bei derFeierlichkeit begrüßen.Die Feuerwehren wurden in zweiMarschblöcken, begleitet von derGardemusikkapelle Kollerschlag sowieder Feuerwehrmusikkapelle Ober-kappel, zum Festakt begleitet.In seiner kurzen Ansprache replizier-te Kommandant Lauss nochmals denBeschaffungsvorgang des Fahrzeu-ges. Sein Dank galt allen Verantwort-lichen im Land und der Gemeinde fürdie Unterstützung bei der Finanzie-rung des Fahrzeuges.Im Anschluss an die Festredner erbatPfarrer Laurenz den Segen Gottes fürdas Fahrzeug, aber im Besonderenfür alle, die mit diesem Gerät im Ernst-fall oder bei anderen Anlässen arbei-ten werden.Nach dem „Hoamatgsang“, intoniertvon den beiden Musikkapellen, mar-schierten 400 Florianis in RichtungFestgelände. Kaum hatte der letzteUniformierte das Festzelt erreicht,schickte der Wettergott die nächsteRegendusche.

Die Feuerwehr Kollerschlag bedanktsich bei der Bevölkerung für die Teil-nahme an der TLF-Segnung und demBesuch des diesjährigen Zeltfestes. Eswird versichert, dass jeder Euro, wel-cher durch die Veranstaltungen erwirt-schaftet wird, wieder in die Belangeder Feuerwehr investiert wird. EinBetrag von Euro 80.000,— aus derKameradschaftskasse zur Finanzie-rung des Tanklöschfahrzeuges ist einBeweis dafür!

Gelungener Festakt zur Segnung desTanklöschfahrzeuges

Bestens bewährt, unddamit die Sinnhaftig-keit derartiger Investi-tionen untermauert,hat sich das neueTanklöschfahrzeugbeim lokalen „Weltun-tergang“ am 26. Mai2014.

Im guten Zusammenspiel mit dem Wettergott dürften die Koller-schlager Florianis stehen. War es doch bis zur letzten Minute span-nend, ob der Festakt anlässlich der TLF – Segnung am Marktplatzoder doch im Festzelt abgehalten wird.

Feuertaufe für das neue EinsatzfahrzeugAm 26. Mai ging über der GemeindeKollerschlag ein Unwetter nieder, wel-ches seines Gleichen sucht. Auch dieältesten Gemeindebürger könnensich an derartiges nicht erinnern. 75Liter Regen pro Quadratmeter in nur20 Minuten bedeutet für die FF Kol-lerschlag und Mistlberg Großalarm.Ab 17:52 Uhr heulten die Sirenen fastim Minutentakt.Insgesamt 15 Keller mussten ausge-pumpt werden, zahlreiche Zufahrtenund Gemeindestraßen wurden über-schwemmt und von Erde und Geröllüberdeckt. Das Gemeindegebiet wur-

Pfarrer KonsR. Laurenz Neumüller segnete das Tanklöschfahrzeug beim Marktbrunnen.

de von Einsatzleiter OBI Heinz Krennin zwei Abschnitte eingeteilt. Mit derUnterstützung der FeuerwehrenPeilstein und Nebelberg wurden dieEinsatzaufträge abgearbeitet. Dassdie Feuerwehrkammeraden nichtüberall gleichzeitig sein können, soll-te in Anbetracht der Situation ver-ständlich sein. 3 Stunden standen dieFeuerwehrmänner im Großeinsatz.Das neue TLF hat mit diesem Einsatzzwar nicht seine Feuertaufe erlebt,jedoch hat es sich bei der Wassertau-fe bestens bewährt.

Unsere Feuerwehr Kollerschlag

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Juli 2014 Blick in die Wirtschaft

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Juli 2014Kollerschlager

Küchenchef Alexander Fenzl

Alexander Fenzl (39).

Der Kollerschlager Alexander Fenzl ist seit einem Jahr Küchenchefim Landeskrankenhaus Rohrbach. Der Profi ist somit Chef über 29Mitarbeiter und verantwortlich für eine gesunde und schmackhaf-te Küche für 200 Patienten, 220 Ärzte und Pflegepersonal. Weiterswird für Essen auf Rädern, Kindergärten und Schulen gekocht.

RRRRRedakedakedakedakedaktion: tion: tion: tion: tion: Vorweg, wie fühlt mansich als relativ junger Mensch in ei-ner verantwortungsvollen Position?AleAleAleAleAlexxxxxander Fander Fander Fander Fander Fenzl:enzl:enzl:enzl:enzl: Weil ich schon 10Jahre Führungsaufgaben im BereichGroßküchen beim Land OÖ zu erledi-gen hatte, fühlte ich mich der Aufga-be gewachsen.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Du hast Koch gelernt.Warum hast du gerade diesen Berufergriffen?Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl: Bereits mit 12Jahren wusste ich, dass einmal Kochmein Beruf sein wird. Die Kreativitätund der Umgang mit Lebensmittelnhat mich schon im Kindesalter inter-essiert.

RRRRRedakedakedakedakedaktion: tion: tion: tion: tion: Warum hast du dich umdie Stelle des Küchenchefs im Landes-krankenhaus Rohrbach beworben?Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Einerseits weil essich um den größten Küchenbetriebim Bezirk handelt und andererseitsweil ich dort Menschen vom Kleinkindbis zum Greis bekochen und kulina-risch versorgen kann. Mich reiztezudem die Arbeit als Küchenleiter ineinem Betrieb dieser Größe.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Wie schaut ein Arbeits-tag für dich aus?Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Nach dem Einche-cken und Einschleusen bereite ichmeinen Produktionstag vor. Um07.30 Uhr gibt es die Morgenbespre-

chung, wobei der Produktionstagfestgelegt wird. Zum Mittagessen bie-ten wir vier Menüs, davon zwei Ablei-tungen für Diabetiker und 29 Sonder-kostformen für spezielle Erkrankun-gen an. Am Vormittag mache ichhauptsächlich Bestellungen von Le-bensmitteln. Unsere frischen Lebens-mittel beziehen wir zum Großteil ausdem Bezirk, wobei biologische Betrie-be bevorzugt werden. Meine Aufga-be ist es auch, Reparatur- und War-tungsarbeiten der Gerätschaften zukoordinieren. Am Nachmittag gibt esjede Menge von Besprechungen imBezug auf Küchenthemen, angefan-gen mit den Stationen bis zum tech-nischen Betriebsdienst. Schließlichbin ich auch für meine Mitarbeiter beiProblemen und Anliegen verfügbar.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Du bist auch Chef übermehrere Mitarbeiter. Welchen Füh-rungsstil hast du?AleAleAleAleAlexxxxxander Fander Fander Fander Fander Fenzl:enzl:enzl:enzl:enzl: Wer mich kennt,weiß, dass ich kein autoritärer Mensch

bin und dadurch ist mein Führungs-stil kooperativ und offen.Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Früher wurde Spitals-kost nicht unbedingt gelobt. Wieschauts da jetzt aus?AleAleAleAleAlexxxxxander Fander Fander Fander Fander Fenzl: enzl: enzl: enzl: enzl: Mein Vorgängerhat auf diesem Sektor viel geleistetund schon vor meinem Wirken wur-de die LKH-Küche in Rohrbach mit vierKesseln ausgezeichnet. LaufendeFeedbacks aus Patientenbefragun-gen bestätigen unseren Weg.RRRRRedakedakedakedakedaktion:tion:tion:tion:tion: Im LandeskrankenhausRohrbach wurde in den letzten Jah-ren viel umgebaut. War da auch derKüchenbereich betroffen?Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl: Die Küche ist jetztsieben Jahre jung. Im Großküchenbe-reich sind wir auf dem neuesten Standder Technik. Hygiene ist bei uns obers-tes Gebot. Von der Personalhygieneüber die Warenanlieferung bis hin zuden Temperaturmessungen der Spei-sen sind strengste Maßstäbe ange-legt.

Interview vonIgnaz Märzinger

Alexaner Fenzl (li.) ist seit August 2013 Küchenleiterim Landeskrankenhaus in Rohrbach.

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Juli 2014 Blick in die Wirtschaft

Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Wie ist dein beruflicherWerdegang?Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Alexander Fenzl: Nach der Kochleh-re in Bad Füssing und mehreren Ar-beitsplätzen im bayerischen Raumbekam ich die Möglichkeit, nachdemich den Küchenmeister und die Aus-bildung zum Diätkoch absolviert hat-te, als Küchenleiter im OÖ Landes-dienst tätig zu sein. Highlights in mei-nen jungen Jahren war die Leitung ei-nes Offizierskasinos in Bogen beiStraubing als Zeitsoldat. Da ich Dop-pelstaatsbürger bin, leistete ich mei-nen Präsenzdienst in Bayern. Privatlebe ich in einer Partnerschaft und wirhaben zwei Kinder, Tochter Lina, zweiJahre und Sohn Matteo, acht Wo-chen.RRRRRedakedakedakedakedaktion: tion: tion: tion: tion: Was machst du in dei-ner Freizeit?Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl: Meine Freizeitverbringe ich hauptsächlich mit mei-ner Familie. Meine Leidenschaft giltdem Gleitschirmfliegen, wobei ich gutausspannen kann.

Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Die klassische Figur ei-nes Kochs stellt man sich eher rund-lich vor. Warum bist du so schlank?Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl:Alexander Fenzl: Der Grundsatzlautet, dass bei der Arbeit gekostetund abgeschmeckt wird, aber nicht

gegessen. Und ich vergesse auchmanchmal aufs Essen.Das Redaktionsteam von „Koller-schlag aktuell“ bedankt sich für dasGespräch und wünscht dir viel Erfolgund Freude im Beruf!

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Juli 2014

Bericht von Prof. Fritz Winkler

„Zum Gedenken der Ereignisse 1934“So lautet die Inschrift auf dem Feldstein, der sich am Rande desMarktplatzes von Kollerschlag erhebt. Als 1984 der Marktplatz ge-staltet wurde, gedachte der ehemalige Bürgermeister ÖR. Alois Pöltlgewiss all derer, die damals in der Nacht des 27. Juli 1934 hier umdie Wege waren.

Ich möchte diesmal mit dem damali-gen Pfarrer und Ehrenbürger AntonPichler beginnen, der seit dem Endeder Monarchie hier wirkte. Aus demMunde der Schwester des an jenerStelle des Denkmals gefallenen FranzBrunnbauer erfuhr ich vieles über je-nes grauenhafte Gemetzel dieserNacht. Angreifer waren NS-Enthusi-asten, die nach Bayern geflüchtetwaren und nun den Befehl hatten,den Gendarmerieposten in Koller-schlag zu erstürmen. Dabei kam alserster der Gendarmeriepostenkom-mandant Richard Hölzel zu Tode.Franz Brunnbauer und der HaslacherObermüller starben vor den Fensterndes Gasthauses (heute Lauß) im Ab-wehrfeuer der Gendarmen. In der

Pfarre Kollerschlag kenne ich etlichebetagte Männer, die mir die von ih-nen erlebten Ereignisse berichteten.Was sonst in den vergangenen Jahr-zehnten mir darüber berichtet wur-de, grenzt teilweise an frei erfundeneSchauergeschichten.

Pfarrer Pichler und derPfarrer Pichler und derPfarrer Pichler und derPfarrer Pichler und derPfarrer Pichler und derJuli-ÜberfallJul i-ÜberfallJul i-ÜberfallJul i-ÜberfallJul i-Überfall

Wer es nicht miterlebte, vermag sichheute nur schwer vorzustellen, wasdie Dorfbewohner von Kollerschlag inder Nacht des 27. Juli 1934 durch-machten. Während des nächtlichenKampfes wurden alle aus dem Schlafgerissen. Kinder schrien vor Angstund die Erwachsenen getrauten sichnicht auf die Straße. Die Ungewissheitüber das Ereignis dauerte auch amMorgen weiter an. Erst als kein Schussmehr fiel, wagten sich die Dorfleuteaus den Häusern. Das in Rohrbachstationierte Bundesheer rückte aus,die Exekutive kontrollierte Wege undStraßen. Pfarrer Pichler war einer derersten, der mit dem Mesner zu denSchauplätzen eilte, um zu helfen. Erspendete den Sterbenden die Kran-kensalbung und fragte nicht nachFreund oder Feind. Auch veranlassteer die Bergung eines mit dem Tod rin-genden NS-Eindringlings. Mit der aufUrlaub im Dorf weilenden Kranken-schwester Prohaska und dem Arztaus Sarleinsbach kämpften sievergebens um das Überleben diesesTodwunden.

PPPPPfffffarrarrarrarrarrer Pichlerer Pichlerer Pichlerer Pichlerer Pichlers Ts Ts Ts Ts Tod 1939od 1939od 1939od 1939od 1939Die Ereignisse nach dem Anschlag am13. März 1938 zwangen alle im Landzur Vorsicht bei ihren Gesprächen.Auch Pfarrer Pichler hielt sich bei derBeurteilung der neuen Zeit auffallendzurück. Das hatte auch persönlicheGründe, denn in der Nacht vor dem

Einmarsch der Deutschen Truppenschlugen ihm seine NS-Feinde dieFenster im Pfarrhof ein. Davon erfuh-ren zwar alle und die bekannten NS-Täter deklassierten sich im kirchen-treuen Kollerschlag aufs primitivste.Pfarrer Pichler musste Hausdurchsu-chungen und Schikanen über sich er-gehen lassen. Die neuen „Dorfmacht-haber“ stellten ein „Mahnmal“ anSonntagen vor der Kirche auf. Unifor-mierte NS-Angehörige flankierten es.Der Pfarrer nahm sich alles sehr zuHerzen, aber es nagte an seiner Ge-sundheit. Mehrere Krankenhausauf-enthalte wurden notwendig, ehe ernach einem Jahr starb. Sein Begräb-nis in Kollerschlag gestaltete sich zueinem Triumpf der Glaubenstreue.

Ergreifender AbschiedsbriefErgreifender AbschiedsbriefErgreifender AbschiedsbriefErgreifender AbschiedsbriefErgreifender AbschiedsbriefAm Sonntag vor dem Begräbnis wur-de beim Gottesdienst sein ergreifen-der Abschiedsbrief verlesen. KeineAnklage, nur Versöhnliches empfahler den Pfarrkindern. Am Begräbnis-tag konnte die Kirche die Masse derTrauernden nicht fassen. Dem Tod desPfarrers gegenüber stand viel Neues:Not und Arbeitslosigkeit gingen zuEnde, der Bundesstraßenneubau abder Grenze hatte begonnen, das DorfHanging wurde großzügig umfahren,die Straßenasphaltierung bis zur Lin-denmühle folgte. Viele andere, vorallem soziale Neuerungen und finan-zielle Hilfen wurden propagiert. Trotzaller Besserungen vermochte nichtsdie Pfarrbevölkerung zu spalten. Eswar als ob der Geist des toten Pfar-rers weiter wirken würde. Aber Hitlerbedeutete Krieg und auf die kurze Zeitder Besserung folgte der Zweite Welt-krieg. Die Erinnerung an die Gefalle-nen finden wir ebenfalls auf dem neu-en Marktplatz von Kollerschlag.

Anton Pichler (re.) war von 1924 - 1939Pfarrer in Kollerschlag, wo er auch starbund begraben ist. Karl Spitzer war im To-desjahr des Pfarrers Kaplan.

Unsere Geschichte

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Juli 2014 Blick in die Wirtschaft

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Juli 2014

Im Kampfsport erfolgreichIm Taekwon-Do, der „koreanischen Art der Selbstverteidigung“ ge-hören die Kollerschlagerinnen Katja Hehenberger und Lena Ecker-storfer zu den besten Nachwuchskämpferinnen Österreichs.

Katja Hehenberger (links) und Lena Eckerstorfer sind zurecht stolz auf ihre beim größtenösterreichischen Taekwon-Do Turnier gezeigten Leistungen und damit errungenen Me-daillen.

Klassenerhalt geschafftNach einem besorgniserregendenStart in die Frühjahrssaison (5 Vorbe-reitungsspiele und die ersten 3 Meis-terschaftsspiele wurde en suite ver-loren) schafften die Kollerschlager Ki-cker beim Derby in Sarleinsbach miteinem verdienten 2:1-Sieg die Wen-de. Eine Woche später konnte gegenArnreit ein 0:2 aufgeholt werden undes reichte zu einem 2:2-Unentschie-den. Dieser Aufholjagd folgte ein 1:0-Sieg in Aigen und damit waren dieWeichen auf Klassenerhalt gestellt.Durch eine unglückliche Niederlagebeim Heimspiel gegen Hellmonsödt(1:2) und gleichzeitigen Punktgewin-nen der Konkurrenz war man wiedermitten drin im Abstiegskampf. Gegendie direkten Gegner Klaffer (1:1) undUlrichsberg (2:0-Heimsieg) machteKollerschlag weitere wichtige Punkte.

Beim 2.Danube Cup, der Mitte Juniin Wien stattgefunden hat, waren

Katja und Lena am Start. Mit knapp100 Teilnehmern ist der Danube Cup

das größte österreichische Taekwon-Do Turnier. Katja Hehenberger(8 Jah-re) und Lena Eckerstorfer (9 Jahre)gaben dabei ihr Turnierdebut. AufAnhieb konnte sich Katja in den Diszi-plinen koreanische Formen(TUL) undTeam TUL den zweiten Platz sichern,im Freikampf (matsogi) wurde sie Drit-te und nur von der späteren Siegerinbezwungen.Lena konnte ebenfalls im Team TULden zweiten Platz erringen und be-legte im Einzel TUL den dritten Platz.Das nächste Ziel der beiden ist, ganzoben auf dem Treppchen zu stehen.Taekwon-Do beinhaltet 5 Disziplinen:·Bewegungsformen·Kampf·Selbstverteidigung·Spezial-Bruchtest·Power-BruchtestJede der Disziplinen ist ein bedeuten-der und nicht zu vernachlässigenderBestandteil des Taekwon-Do. Aus-schließlich die Kenntnis und die Fä-higkeit in allen Bereichen zeichnet einegute Taekwon-Do Sportlerin aus.

Dem ersten Heimsieg folgte eine Wo-che später gleich ein weiterer. Mit derbesten Saisonleistung gelang einhochverdienter Sieg gegen Schenken-felden (3:2). Das darauffolgende 4:4-Auswärtsremis gegen Fixabsteiger St.Peter war zwar enttäuschend, derPunkt war aber genug, um trotz derfolgenden Niederlagen gegen Neu-stift (3:4) und Peilstein (3:5) den Ver-bleib in der 1. Nord zu sichern.Für die neue Saison ist grundsätzlichkeine Veränderung des Kaders ge-plant. Die bestehende Mannschaft istgut genug, um weiter vorne mitzu-mischen. Dieses Ziel soll mit verein-ten Kräften und noch mehr Einsatz inder Saison 2014/15 erreicht werden.Ob Trainer Eilmannsberger in Koller-schlag bleibt, stand bei Redaktions-schluss noch nicht fest.

WWWWWer wirer wirer wirer wirer wird Kd Kd Kd Kd KollerollerollerollerollerschlagschlagschlagschlagschlagerererererFußball-Ortskaiser 2014Fußball-Ortskaiser 2014Fußball-Ortskaiser 2014Fußball-Ortskaiser 2014Fußball-Ortskaiser 2014

Diese Frage wird am Sa., 12. Juli,am Sportplatz beantwortet. Anmel-dungen sind auf der Vereins-HPwww.sportunion-kollerschlag.atmöglich. Für das leibliche Wohl wirdbeim Turnier bestens gesorgt.

Sport

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Juli 2014

JULIFr. 11.07. Beachparty (Kollerado, 20:00 Uhr)Sa. 12.07. Fußball-Ortscup der Sportunion Kollerschlag (Sportplatz-

gelände, 13:00 Uhr)So. 13.07. Grillfest der FF Mistlberg (FF-Haus Mistlberg, 10:30 Uhr)Fr. 18.07. bis So., 20.07. Zeltfest Union & FF NebelbergSa. 26.07. Anna-Fußwallfahrt der KFB nach Julbach (Marktplatz,

Abmarsch: 7:00 Uhr)

Veranstaltungskalender - Sport

AUGUSTFr. 01.08. bis So. 03.08. Zeltfest der FF MollmannsreithSa. 09.08. 3-Länder Crosstriathlon (www.3L-Crosstriathlon.com)So. 31.08. Generalversammlung der Raiffeisenbank Kollerschlag

(Gasthaus Leitner, 10:30 Uhr)

SEPTEMBERSa. 06.09. Stockschützen-Preisgeldturnier der Sportunion

Kollerschlag (Stockhalle, 13:00 Uhr)So. 07.09. 39. IVV-Fit Wandertag und 17. Int. Marathonwandertag

der Union NebelbergSo. 14.09. Erntedank- und Pfarrfest (Pfarrheim, 10:30 Uhr)Fr. 19.09. Frühstück für Jungmütter

(Veranstalter: ÖVP Frauen, 9:00 Uhr)

3-Länder Crosstriathlon am 9. AugustBereits zum 10. Mal findet heuer der 3LC statt. Die einzigartige län-derübergreifende Sportveranstaltung wird wieder von der Sport-union Kollerschlag durchgeführt. So wie im Vorjahr werden auchheuer die Biker durch Kollerschlag fahren und der Zieleinlauf wirdam Sportplatz sein!

Resident DJ´s

in der Bar

700 Meter schwimmen über denMoldausee von Horni Plana nach Bliz-si Lhota, 39 km biken durch den Böh-merwald und das wunderschöneMühlviertler Hügelland und schließ-lich noch 7 km von Wegscheid nachKollerschlag laufen - diese Herausfor-derungen warten auf die Teilnehmer

beim 3LC.Bei der Jubiläumsauflage des Cross-triathlons tritt die Sparkasse Mühl-viertel West als Hauptsponsor auf. DieSportunion Kollerschlag wird auchvon weiteren ortsansässigen bzw. re-gionalen Firmen (Loxone, IntersportPötscher, Haustechnik Krenn, Fliesen

Gerald, Inter-norm, BrüderResch) undauch vomS p o r t l a n dO b e rö ste r-reich unter-stützt. Ohnediese finanzi-elle Absiche-

rung könnte eine derartige Sportver-anstaltung nicht durchgeführt wer-den und den Sponsoren gebührt da-her ein großes Dankeschön. Auch diePartnergemeinden Kollerschlag, Hor-ni Plana und Wegscheid sowie dieFeuerwehren Kollerschlag und Mistl-berg sowie die Feuerwehren entlangder Strecke haben einen wesentlichenAnteil am Gelingen dieses Bewerbes!Alle Sportfans aus der Region undnatürlich vor allem alle Kollerschlager-innen und Kollerschlager laden wirherzlich ein, die Sportler entlang derStrecke und dann vor allem beim Ziel-einlauf am Sportplatz kräftig anzufeu-ern.Natürlich würden wir uns auch überzahlreiche Teilnehmer aus der Regi-on, sowohl im Einzel als auch in derStaffel, freuen. Die Anmeldung ist nuronline (www.3L-crosstriathlon.com)möglich.

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