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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang Nr. 3 – März 2016 Wädenswiler Anzeiger SEEBLICK GARAGE AG Hügsamstrasse 2 8833 Samstagern/Richterswil www.seeblick-garage.ch FRÜHLINGSAUSSTELLUNG Lassen Sie sich vom Seeblick-Fieber anstecken! SA. 19. März 08.00 - 16.00 Uhr SO. 20. März 10.00 - 16.00 Uhr CHF 7‘000.- in bar zu gewinnen SA 19. MÄRZ FRÜHLINGS Degustation Mit Grill/Braai und Special Guests KapWeine, Rütibüelstrasse 17, CH-8820 Wädenswil +41 (0)43 888 21 21, [email protected], kapweine.ch 105 bewegte Jahre Am vergangenen 9. März feierte Klara Blattmann im Wohnzentrum Fuhr als älte- ste Wädenswilerin ihren 105. Geburtstag. «Fragen Sie mich, was Sie wollen» begrüsst mich die Ju- bilarin, als ich mich als «von der Zeitung» zu erkennen gebe. Denn zu erzählen hat sie vieles. Doch dann fragt sie nach: «Sie sind aber nöd öppe de Herr Mörgeli?», was ich ge- trost verneinen konnte. Auf die obligate Frage, wie es ihr denn gehe, antwortete sie lapidar «jä, me isch eifach alt worde». Sie merke, was sie al- les noch tun wolle und nicht mehr könne: Sie kann nicht mehr lesen und hört schlecht, die Augen und Ohren machen nicht mehr mit. Geistig ist die Dame, die zwei Weltkriege miterlebt hat, aber noch voll da: «ich nehme noch alles in meiner Umgebung auf!» Ein Spässchen mit dem Stadtpräsidenten, der die Glückwünsche der Stadt überbringt: «Klärli» Blattmann freut sich über den Besuch. So nervt sie sich über den Fluglärm, über die «cheibe Flüüger», die das Wohnzen- trum Fuhr, wo sie seit einigen Jahren lebt, überfliegen. Letzten Sommer verreiste sie nochmals ins Tessin, nach Ascona. «Das war wunder- schön», meinte sie dazu. Ob sie nochmals solch einen Aus- flug unternehmen wolle? Viel- leicht gar mit dem Motorrad? Da schmunzelt sie und erzählt: «Wir hatten das erste BMW- Motorrad in Wädenswil – da machten wir viele Ausflüge». An eine Töff-Segnung in Ita- lien mag sie sich noch beson- ders gut erinnern. Auch an die vielen Ausflüge und Wan- derungen mit ihren Hunden – ihr verstorbener Mann Otto war lange Jahre Präsident der Ortsgruppe Zürichsee des Schweizerischen Schäferhun- declubs – erinnert sie sich ger- ne zurück. Zurück zum Wunsch, was sie nochmals erleben möchte: Ins «Nöihüüsli» würde sie gerne nochmals gehen; in die Beiz, die sie im Alter von 21 Jah- ren übernommen hat und zu dem machte, was es auch heu- te noch ist: ein Restaurant für alle Bevölkerungsschichten, mit einer guten Küche. Von der Stadt Wädenswil, aus den Händen von Stapi Philipp Kutter, bekam die Ju- bilarin einen Blumenstrauss und die Geburtstagstorte, die bei der anschliessenden Feier im Kreise von Freunden, Be- kannten und Verwandten an- geschnitten wurde. Stefan Baumgartner

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Der Wädenswiler Anzeiger im März 2016: Nicht nur einzige Wädenswiler Zeitung; jetzt auch die Zeitung für Schönenberg. Dazu alle Neuheiten vom Genfer Autosalon.

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Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung. 6. Jahrgang Nr. 3 – März 2016

WädenswilerAnze iger

SEEBLICK GARAGE AGHügsamstrasse 28833 Samstagern/Richterswil www.seeblick-garage.ch

FRÜHLINGSAUSSTELLUNG

Lassen Sie sich vom Seeblick-Fieber anstecken!

SA. 19. März 08.00 - 16.00 UhrSO. 20. März 10.00 - 16.00 Uhr

CHF 7‘000.-

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SA 19. MÄRZ FRÜHLINGSDegustation

Mit Grill/Braai und Special GuestsKapWeine, Rütibüelstrasse 17, CH-8820 Wädenswil+41 (0)43 888 21 21, [email protected], kapweine.ch

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105 bewegte JahreAm vergangenen 9. März feierte Klara Blattmann im Wohnzentrum Fuhr als älte-ste Wädenswilerin ihren 105. Geburtstag.

«Fragen Sie mich, was Sie wollen» begrüsst mich die Ju-bilarin, als ich mich als «von der Zeitung» zu erkennen gebe. Denn zu erzählen hat sie vieles. Doch dann fragt sie nach: «Sie sind aber nöd öppe de Herr Mörgeli?», was ich ge-trost verneinen konnte.Auf die obligate Frage, wie es ihr denn gehe, antwortete sie lapidar «jä, me isch eifach alt worde». Sie merke, was sie al-les noch tun wolle und nicht mehr könne: Sie kann nicht mehr lesen und hört schlecht, die Augen und Ohren machen nicht mehr mit. Geistig ist die Dame, die zwei Weltkriege miterlebt hat, aber noch voll da: «ich nehme noch alles in meiner Umgebung auf!»

Ein Spässchen mit dem Stadtpräsidenten, der die Glückwünsche der Stadt überbringt: «Klärli» Blattmann freut sich über den Besuch.

So nervt sie sich über den Fluglärm, über die «cheibe Flüüger», die das Wohnzen-trum Fuhr, wo sie seit einigen Jahren lebt, überfliegen.Letzten Sommer verreiste sie nochmals ins Tessin, nach Ascona. «Das war wunder-schön», meinte sie dazu. Ob sie nochmals solch einen Aus-

flug unternehmen wolle? Viel-leicht gar mit dem Motorrad? Da schmunzelt sie und erzählt: «Wir hatten das erste BMW-Motorrad in Wädenswil – da machten wir viele Ausflüge». An eine Töff-Segnung in Ita-lien mag sie sich noch beson-ders gut erinnern. Auch an die vielen Ausflüge und Wan-

derungen mit ihren Hunden – ihr verstorbener Mann Otto war lange Jahre Präsident der Ortsgruppe Zürichsee des Schweizerischen Schäferhun-declubs – erinnert sie sich ger-ne zurück.Zurück zum Wunsch, was sie nochmals erleben möchte: Ins «Nöihüüsli» würde sie gerne nochmals gehen; in die Beiz, die sie im Alter von 21 Jah-ren übernommen hat und zu dem machte, was es auch heu-te noch ist: ein Restaurant für alle Bevölkerungsschichten, mit einer guten Küche.

Von der Stadt Wädenswil, aus den Händen von Stapi Philipp Kutter, bekam die Ju-bilarin einen Blumenstrauss und die Geburtstagstorte, die bei der anschliessenden Feier im Kreise von Freunden, Be-kannten und Verwandten an-geschnitten wurde. Stefan Baumgartner

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Spezialität des

Hauses!

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FÜR IHRE GESELLIGE TAFELRUNDE!

Am Tatarenhut wird feingeschnittenes, zartes Rinds-, Schweine-, Kalbs- oder Geflügelfleisch oder Fisch knusprig gebraten. In der Krempe des Hutes, der Saftrinne, köchelt in der Brühe feingeschnittenes Gemüse. Erleben Sie dieses kulinarische Ereignis bei uns im BOCCIODROMO

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HAMP GOES WILDGründonnerstag, 24. März 2016

Einlass ab 20.00 Uhr / Konzertbeginn 21.00 Uhr

Bocciodromo Restaurant und Cocktailbar Alte Landstrasse 70, 8805 Richterswil www.richterswil-bocciodromo.ch

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P U B L I R E P O R T A G E

Die Kugel rollt wieder im BocciodromoSeit im September 2012 der Bocciaclub Wädenswil aufgelöst wurde und die Liegenschaft an die Tuwag Immobilien AG verkauft wurde, kam das ehemals beliebte dazugehörige Restaurant nie mehr richtig auf Touren. Dies dürfte sich nun ändern, denn seit November 2015 hat ein neues Team die Führung des Hauses übernommen. Mit dem Betrieb der Bocciabahnen sowie In-novationen aus der Küche wird das Bocciodromo an der Gemeindegrenze Wädenswil/Richterswil bald wieder zum geselligen Treffpunkt. Und am 24. März lassen sie‘s erstmals so richtig krachen: «Hamp goes wild» spielt dann in der Bocciabahn!

Herzstück des Hauses bleiben die beiden Bocciabahnen. So trainiert etwa der Boccia-club Wollerau jeden Donnerstag auf der Bahn – und würde sich auch über Nachwuchs freuen. Und auch bei der Tuwag laufen der-zeit Bestrebungen, eine Firmenmannschaft auf die Beine zu stellen. Die Bahnen stehen Gästen während den Öffnungszeiten zur Verfügung. Neben regelmässigen Vereins-trainings können die Bahnen stundenweise gebucht oder für Plauschanlässe gemietet werden. Lassen Sie die Kugeln rollen – Spass ist garantiert! Gerne organisieren die Betrei-ber auch einen Trainer oder Schiedsrichter für Ihren Anlass, damit der Einstieg ins Boc-cia-Spielen einfach und entspannt wird.

Auch auf der geselligen und kulinarischen Seite hat sich einiges getan: Von Montag bis Freitag werden günstige Mittagsmenüs an-geboten, alle mit Suppe/Salat und Dessert. Und die Abendkarte verspricht ebenfalls Hochgenuss: Neben vegetarischen Gerich-

ten wird etwa auch ein feines 300-gräm-miges Rindsentrecôte angeboten, und das Tatar bietet sich gleich als «das Beste am Zürichsee» an. Für gesellige Runden – etwa nach einem Bocciaplausch – setzt man sich nieder zum «Tatarenhut». Am Tataren-hut wird feingeschnittenes, zartes Rinds-, Schweins-, Kalbs-, Geflügelfleisch oder auch Fisch knusprig gebraten. In der Krempe des Hutes, der Saftrinne, köchelt in der Brühe feingeschnittenes Gemüse. Die beim Garen heraustretenden Fleischsäfte werden darin aufgefangen und sorgen für kulinarischen Hochgenuss. Auch Vegetariern bleibt dieser Hochgenuss nicht verschlossen: für sie wird Halloumi-Grillkäse angeboten. Ein Hauch echter fernöstlicher Lagerfeuerromantik!

An den Wochenenden, immer Freitag- und Samstagabend, finden Cocktailabende statt. Denn im Bocciodromo steht noch eine ganz besondere Maschine: die Cocktail-Box. Dies ist eine Maschine, die perfekte Drinks zau-bert und dabei alle Anforderungen an Tech-nik, Innovation, Sicherheit und höchste Qualität erfüllt. Und das beste: Sie kann für Anlässe auch gemietet werden: Durch intu-itive Bedienung kann die Cocktail-box von jedem bedient werden, egal ob von Ihnen selbst, Ihren Mitarbeitern oder Gästen. Mit der neuen Cocktail-box haben Festwirte eine mobile Bar, die ein flexibles und per-fektes Cocktail-Catering ermöglicht.

Party mit «Hamp goes wild»

Am 24.3., am Donnerstag vor Ostern, rockt «Hamp goes wild» das Bocciodromo. Was ist das Geheimnis einer guten alten Rock‘n‘Roll Band? Einen guten Kontrabass, bei dem man hört, wie die Saiten auf das Griffbrett

knallen, einen stetigen Drummer, der wie ein Puls die Band antreibt und ein Piano, dass den Boogie-Woogie-Swing aufrechter-hält. Wenn dann noch eine gute Gesangs-stimme hinzukommt, ist das Rezept für guten Rock‘n‘Roll bereits fertig – und das ist «Hamp goes wild». Der Zürcher Ober-länder Hamp ist seit 1985 als Pianist und Sänger unterwegs und hat bisher vier CDs veröffentlicht. 1992 musste er sogar einmal für den angeschlagenen Jerry Lee Lewis einspringen, der vor einem Konzert zusam-mengebrochen war. Zahlreiche Auftritte hat Hamp Goes Wild schon hinter sich doch die Spielfreude ist bis anhin ungetrübt. So keep on rockin‘!

BocciodromoRestaurant & CocktailbarAlte Landstr. 70, 8805 RichterswilTelefon 043 477 81 76www.richterswil-bocciodromo.ch

Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag:11.00 – 22.00 hFreitag: 11.00 h – open end (Cocktail Night)Samstag: 18.00 – open end (Cocktail Night)Sonntag: geschlossen.

Noch immer wird regelmässig Boccia gespielt.

Die Cocktail-Box mixt sekunden-schnell feine Drinks in gleich-bleibender Qualität.

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4 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

Schönenberg aktuell!Auf diesen Seiten werde ich in Zukunft aus meinem Dorf Schönenberg berichten

Liebe Wädenswiler, darum möchte ich Ih­nen sozusagen als Einstand Schönenberg, «dä Schöni» oder «de Schöneberg», wie er im Volksmund genannt wird, ein wenig näher bringen und den Schönenberger Dorfbewohnern, die dies hoffentlich auch lesen, wieder einmal so einige Seiten un­seres Dorfes in Erinnerung rufen.

Ich weiss jetzt nicht, ob ich mit der präch­tigen Landschaft oder mit den Menschen, die darin wohnen und schalten und wal­ten, beginnen soll. Letzteren sind auch ein paar weniger gute Aspekte zuzuordnen, weil es uns in letzter Zeit nicht immer leicht fällt, uns als Gemeinde von unserer besten Seite zu zeigen. Manch ein Einwohner vom Schönen Berg schämt sich fremd für gewis­se Vorkommnisse im Gemeinderat.

Doch anonymen Flugblättern und frag­würdigen Machtkämpfen möchte ich die vielen Vorzüge dieses schönen Ortes ent­gegenhalten. Wenn wir die Vorkommnisse in unserer Verwaltung und die dazugehö­rigen Protagonisten mal beiseite stellen und die manchmal ziemlich verwirrenden Versuche persönlichen Agierens im politi­schen Deckmäntelchen mit ein wenig Hu­mor nehmen, bleibt doch sehr viel Bemer­kenswertes, das es über unser Dorf und diese wunderschöne Gegend zu berichten gibt und die Hoffnung, dass zukünftig eine klarere und moderate Seebrise zu uns hochweht, die so einigen Bergler Hitzköp­fen das Haupt zu kühlen vermag.

Darum beginne ich jetzt mit dem Schönen:Ich finde, dass ich an bevorzugter Lage lebe, aber das tun wir hier im Schönenberg eigentlich alle. Unser Haus, im Stollen, ist direkt an Wald und Wiesen gelegen. Mache ich mich auf meine Hunderunde, braucht es nur ein paar Schritte, schon

stehe ich inmitten dieser grandiosen Land­schaft, die sich mir jeden Morgen in einem anderen Licht zeigt. Sanfte Hügelketten schmiegen sich aneinander und bilden ihren Reigen fort bis zum See hinunter. Im Winter liegt das Land still da, es ruht, die Kühe sind mehrheitlich in den Ställen, kein Traktorengeknatter ist zu hören. Nur die Rehe suchen unter dem Schnee – der dank des Klimawandels mal dicht fällt, dann wieder in der Sonne glitzernd da­hinschmiltzt, dann wieder anfriert, restlos weggeregnet wird um dann aufs Neue in dicken Flocken die Landschaft einzuwatten – nach verwertbarem Futter? Manches Mal stehen sie in der Frühe in unserem Garten und hüpfen erschreckt in den nahen Wald, wenn sie aufgescheucht werden von unse­rem Hund, der ja nur spielen möchte.

Ja, hier in Schönenberg sagen sich Fuchs und Has wirklich noch gute Nacht und in der Dunkelheit schreit der Marder übers Feld und Katzen zanken sich schreiend in der Dämmerung. Sommers wie Winters präsentiert die Sonne ihren abendlichen Farbenrausch im Untergang hinter den Drumlins und die Linden auf den Hügeln zeichnen sich wie schwarze Scherenschnit­te vor dem Himmelsfeuerwerk ab. Unser Gemeindegebiet ist riesig im Ge­gensatz zur relativ geringen Besiedlung. Schönenberg besitzt einen kleinen Dorf­kern mit Dorfhuus, Volg, Gemeindehaus und Kirche. Darum verstreut hat es viele Weiler mit den noch alten Namen wie Bu­benwies, Tanne, Külpen, Buechen, Stollen, Rechberg, usw. und viele Bauernhäuser und Landwirtschaftsbetriebe.

Im Frühling, der sich schon ankündigt, blü­hen die Obstbäume auf den löwenzahn ­gelben Fettwiesen, der Rasen des Golf­platzes im zauberhaften Naturschutz­ und Naherholungsgebiet wird vertikutiert und

überall bimmeln wieder die Kuhglocken. Die Menschen zieht es nach draussen, über­all trifft man Spaziergänger, Wanderer und Biker. Sobald es wärmer wird und gegen den Sommer zugeht suchen sie Erfrischung in der Sihl, im Hüttner Seeli oder unten in Wädenswil am See. Unser Turnverein be­sucht wieder die Turnfeste in der Schweiz, die Pfadi ist im Wald unterwegs, der Mu­sikverein gibt Outdoorständli, das Einach­serrennen durchpflügt die Sagiwiesen und die Chilbi vor den grossen Sommerferien zieht Familien mit Kindern, Jugendliche wie die älteren Semester gleichermassen an. Reformierte und Katholische Kirche füh­ren einige Veranstaltungen durch und das Kulturnetz lädt ins Theater, etc. etc.

Es passiert etwas in unserem Dorf. Davon möchte ich zukünftig berichten.

Das Dorf Schönenberg möchte mit Wä­denswil fusionieren, weil wir es uns – sa­lopp ausgedrückt – nicht mehr leisten können, unabhängig zu sein. Und so­mit betrete ich die politische Ebene und schneide Themen an, wovon es in unserer Gemeinde nicht nur «gfreute» Dinge zu be­richten gibt.

Auch darüber werde ich informieren und mir – neu – erlauben, meinen Kommentar dazu abzugeben. Natürlich werde ich mich weiterhin bemühen, auch andere Meinun­gen zu berücksichtigen. Mein Anliegen ist es, Bericht zu erstatten und dabei auch bri­sante Themen anzuschneiden und/oder zu durchleuchten.

In diesem Sinne hoffe ich weiterhin auf treue Leserschaft. Und: liebe LeserInnen aus Wädenswil, kommen sie doch mal hoch zu uns, zum laufen oder zum essen in unsere Landbeizen. Wir können uns unterhalten über dies und das und die Zu­kunft unserer Schwesternschaft. Ingrid Eva Liedtke

EDITORIAL

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 5

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Wiedereröffnung desLehrschwimmbeckens

SteinacherDas Lehrschwimmbecken in der Schulanlage Stein-acher steht nach Abschluss der Sanierungsarbeiten seit 7. März 2016 der Schule und der Bevölkerung wieder zur Verfügung.

Im September 2014 stimmte das Parlament dem Weiter-betrieb des Lehrschwimmbe-ckens sowie dem Sanierungs-konzept zu und bewilligte für die erste Etappe zur Erneue-rung der Technik einen Kredit

von CHF 1,12 Mio. Mit den Sanierungsarbeiten konnte auch ein behindertengerechter Einstieg ins Schwimmbecken realisiert werden.

Nebst der Primarschule, die die hauptsächliche Nutzerin des Lehrschwimmbeckens ist, wird es auch privaten An-bietern von Schwimm- und Fitnesskursen vermietet. Der Bevölkerung steht es im Win-terhalbjahr (Oktober bis Mai) am Mittwochnachmittag von

14 bis 17 Uhr zur Verfügung. Samstag und Sonntag sowie während der Schulferien bleibt das Schwimmbecken geschlos-sen. Die Eintrittspreise wurden leicht erhöht.

Mit der gleichzeitig instal-lierten Photovoltaikanlage zur Eigenstromerzeugung auf dem Flachdach kann rund ein Viertel des jährlichen Strom-bedarfs der Schulanlage Stein-acher gedeckt werden.

Start-up aus Wädenswil für Schliesslösung

ausgezeichnetDie in der Au ansässige Fir-ma Swiss prime Technologies wurde für die intelligente Schliesslösung «My Lock» in der Kategorie Sicherheit mit dem IOT / M2M Innovation World Cup ausgezeichnet. Die Award-Zeremonie fand im Zuge des Mobile World Congress in Barcelona statt.

Swissprime Technologies konnte die hochkarätige Jury mit ihrem smarten Verschluss-system «My Lock» überzeugen und wurde von der Fachjury als Sieger in der Kategorie Si-cherheit gekürt. Die Award-Zeremonie fand am 24. Febru-ar 2016 im Centre de Cultura Contemporània in Barcelona statt. Fast 400 Unternehmen aus 58 Ländern hatten sich um den prestigeträchtigen Preis beworben und ihre innova-tiven Lösungen eingereicht.Swissprimes Entwicklung «My

Lock» ist ein intelligentes Ver-schlusssystem, das alle me-chanischen Schlüssel durch virtuelle ersetzt und in einer mobilen App auf dem Smart-phone bündelt.

«My Lock» eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter Türen, Möbel und Briefkästen. Die Schliess-lösung basiert auf sicheren Wireless-Technologien (NFC, Bluetooth 4.0) und ermöglicht es, Schlüssel via Smartphone zu teilen und den Zugang im Bedarfsfall zu widerrufen.

Start-up aus der Grow-Organisation

Das Start-up wurde von Tho-mas Riesen gegründet und ge-hört zur Gründerorganisation grow mit Sitz in Wädenswil. Die Gründerorganisation för-dert Jungunternehmen mit

hohem Innovationspotenzial; vor allem im Bereich Technik und Life Sciences.

Die Swissprime Technologies AG ist ein Tech Start-Up, das sich auf die Entwicklung von innovativen Wireless-Produkt-lösungen spezialisiert hat. (e)

WÄDI AKTUELL

Weiterhin hohe Investitionen

Der Finanz- und Entwick-lungsplan der Stadt sieht zwi-schen 2016 und 2020 Investi-tionen von CHF 85,5 Mio. vor.Der vom Stadtrat im Zwei-Jah-res-Rhythmus ausgearbeitete Finanz- und Entwicklungsplan 2016-2020 ist auf eine länger-fristige Planung ausgelegt und zeigt die Schwerpunkte der kommenden 5 Jahre mit den vorgesehenen Massnahmen und Projekten. Dadurch wird auch der angenommene Mit-teleinsatz mit den politischen Zielen aufgezeigt.Grösster Kostentreiber ist wei-terhin die Schule, dieses Mal mit dem Neu- und Ersatzbau Schulhaus Ort.Beim FEP handelt es sich um eine Absichtserklärung und ist als Arbeitsprogramm für die Exekutive zu verstehen. Mit der Kenntnisnahme durch das Parlament entsteht im politi-schen Sinn eine gewisse Ver-bindlichkeit für Behörde und Verwaltung. Es entsteht aller-dings keine rechtlich durch-setzbare Verbindlichkeit.Der FEP basiert auf einem gleichbleibenden Steuerfuss von 84%. Mit dieser Zielset-zung will der Stadtrat mit-telfristig eine ausgeglichene Rechnung erzielen.

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6 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

Bauarbeiten an der Rietwiesstrasse zwischen Wädenswil und Horgen

Das kantonale Tiefbauamt er-neuert an der Rietwiesstrasse im Abschnitt Ziegelmattstras-se bis zum Autobahnanschluss Wädenswil den Fahrbahn-belag, die Abschlüsse sowie Teile der Entwässerungslei-tungen. Zudem wird zwischen der Ziegelmattstrasse und der Neuhofstrasse zur Erhöhung der Verkehrssicherheit ein Ve-lostreifen, ein Trottoir sowie ein Fussgängerstreifen mit ei-ner neuen Mittelinsel und im weiteren Verlauf bergseitig ein durchgehender Fuss- bzw. Reitweg erstellt.Die Bauarbeiten dauern bis Ende September 2016.Die Arbeiten werden in zwei Etappen von jeweils ca. 200 m

Länge ausgeführt. Der Verkehr wird mit Lichtsignalanlagen einspurig durch den Baustel-lenbereich geführt. Innerhalb der verschiedenen Bauetappen ist die Zu- und Wegfahrt zu den Liegenschaften – teilweise mit Behinderungen – jederzeit möglich.Für die abschliessenden Be-lagsarbeiten muss aus Grün-den der Qualität und der Ar-beitssicherheit die gesamte Strecke zwischen der Ziegel-mattstrasse und dem Auto-bahnanschluss Wädenswil für rund eine Woche für den Ver-kehr gesperrt werden. Diese Vollsperrung findet voraus-sichtlich im September 2016 statt.

«Fair – gut – gesund»Der claro-Weltladen und die Bücher- und Kaffeebar «Kafi-satz» in Wädenswil sind nur durch den Sonnenrain-Weg getrennt. Im «Kafisatz» gibt’s neben Koch- und andern Büchern jeweils auch etwas «z’Mittag». Warum nicht über die Strasse zusammenarbei-ten? Gedacht, getan. Unter dem Motto «fair-gut-gesund» kocht ein Team des Vereins cla-ro Weltladen seit Jahresbeginn jeweils am letzten Mittwoch des jeweiligen Monats den Lunch für den «Kafisatz». Fast alle Zutaten stammen aus dem Angebot des claro-Ladens, be-stehend aus fair gehandelten Lebensmitteln – vorwiegend aus dem Weltsüden – und um-

welt- und tiergerechten Pro-dukten aus der Region. Ende Januar wurde Gemüse-Couscous mit Fleischbällchen angeboten. Am vergange-nen Mittwoch gab‘s im «Kafi-satz» Früchte-Curry auf dem Lunch-Teller. Das Menü stiess auf Anklang, jedenfalls blieben in der Küche keine Resten üb-rig. Wer das Menü selber ko-chen will, kann im claro-Welt-laden jeweils nach dem Lunch das entsprechende Monatsre-zept Rezept gratis beziehen. Der nächste Lunch unter dem Motto «Fair – gut – gesund» findet statt am Mittwoch, 30. März 2016, zwischen 11.30 und 14.00 Uhr. Einfach rein-sitzen und geniessen. (e)

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 7

Fitness-Club Wädenswil – Mitglieder geehrt

Der Obmann Christian Nufer konnte vor kurzem 22 Mitglieder zur General-versammlung des Fitness-Club Wä-denswil im Himmelsäli des Restaurants Engel begrüssen.

Aus dem Jahresbericht des Obmannes wurden die Aktivitäten nebst den wö-chentlichen Turnstunden ersichtlich. Übers Jahr verteilt finden die verschie-densten Anlässe statt, so unter anderem das Beachvolleyball-Turnier in Einsie-deln, der Kulturanlass mit Besuch des Prime-Towers in Zürich, das Minigolf auf der Schönegg. Ein Höhepunkt war sicher der Club-Ausflug auf die Klewenalp. Die-ser Ausflug dürfte allen in bester Erinne-rung bleiben. Im Herbst lud der Fitness-Club die Mitglieder mit Partnerinnen ins Bocciodromo Richterswil zum Boccia mit anschliesendem Nachtessen ein.Der Obmann konnte Roger Wymann (Vorturner) für eine 20-jährige Mitglied-

schaft ehren. Sogar 25 Jahre beim Fitness Club dabei ist Daniel Risler.Speziell geehrt wurde unser Ehrenmit-glied Lorenz Sperling für die Betreuung der Webseite und Facebook. Unsere Clu-bausflüge werden ebenfalls von Lorenz Sperling perfekt und umsichtig organi-siert.

Der Fitness Club verfügt dank dem fo-tografischen Talent von Ruedi Thür über eine aussagekräftige Bildergalerie.Der Obmann bedankte sich im Namen des Vereins und überreichte den Ge-ehrten ein kleines Geschenk. Die anwe-senden Mitglieder würdigten ihrerseits diese Arbeit mit grossem Applaus.

Der Fitness Club turnt jeweils am Don-nerstag-Abend in der Turnhalle Eidmatt 1 in Wädenswil. Weitere Informationen finden sich unter www.fitnessclub-wae-denswil.ch. (e)

Der TC Neubühl ist auf Kurs

Zur jährlichen Generalversammlung des Tennisclubs Neubühl trafen sich zahl-reiche Mitglieder im Restaurant Neu-bühl. Der Präsident, Daniel Burkhardt, konnte ein erfolgreiches Jahr Revue pas-sieren lassen. Die Mitgliederzahl hat sich auf einem hohen Niveau stabilisiert. Mit knapp hundert Junioren und Juniorinnen ist auch für genügend Nachwuchs gesorgt. Das grosse Interesse der Kinder und Ju-gendlichen ist der immer noch wach-senden Tennisschule von Boris Grbic zu verdanken, dessen Kurse sehr beliebt und meist ausgebucht sind. Auch finanziell ist der TC Neubühl gut aufgestellt, und für die anstehenden Renovationen der Gar-deroben wird eine erste Geldtranche aus-geschieden. Diese grössere Investition in die Infrastruktur kann auch deshalb ge-plant werden, weil die Stadt Wädenswil mit der verdankenswerten Verlängerung des Baurechtsvertrags bis 2030 die Zu-kunft des Clubs für weitere Jahre gesi-chert hat.Unter grossem Applaus wurde die lang-jährige und erfolgreiche Arbeit der zu-rücktretenden Buchhalterin Marianne Schlatter und des Kassiers Andy Bösch verdankt. Letzterer war vierzehn Jahre im Vorstand des TC tätig und hat mit sei-nem unermüdlichen Einsatz und umsich-tigen Planung für die guten finanziellen Abschlüsse gesorgt. Als sein Nachfolger wurde Andy Murr gewählt. Die bishe-rigen Mitglieder des Vorstands wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt.Der TC Neubühl wird mit zwölf Interclub-mannschaften in die neue Saison starten. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Clubs spielt wieder eine Mannschaft in der Nationalliga B (Herren 55+ mit Cap-tain Peter Nef). (e)

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Osterüberraschung ...

Von links nach rechts: Christian Nufer (Obmann), Roger Wymann (Vorturner) und Daniel Risler.

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 9

WÄDI AKTUELL

Alljährlich stattfindende Seetraversierung Männedorf-Wädenswil

SLRG Wädenswil: für mehr Sicherheit in den Gewässern

Helfen Sie mit, besuchen Sie einen Rettungsschwimmkurs und werden Sie Mitglied in der Sektion Wädenswil der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG.

Sie bietet modular gegliederte Ausbil-dungen für Rettungsschwimmer an. Das Augenmerk der Ausbildungen richtet sich seit einigen Jahren vermehrt auf die Prävention von Wasserunfällen. Daneben wird vermittelt, wie bei einem Unfall im oder am Wasser Hilfe geleistet werden kann, ohne dass sich der Retter dabei sel-ber in Gefahr begibt. Offiziell sind Rettungsschwimmer aus-gebildete Personen, denen die fachlichen Kenntnisse für das Erkennen, Begreifen und Handeln bei Unfällen am und im Wasser vermittelt, geprüft und durch eine Urkunde bescheinigt wurden. Allerdings

beginnt der Begriff Rettungsschwimmen bereits bei der Handlung, jemandem im Wasser zu helfen.Die SLRG Sektion Wädenswil bietet mit drei unterschiedlichen Trainingsgruppen etwas für jeden Geschmack:In der Trainingsgruppe der Aktiven tref-fen sich Vereinsmitglieder von jung bis alt, ambitionierte und weniger ambiti-onierte Schwimmer – jedoch haben alle etwas gemeinsam: Freude am Teamsport und Spass am Wasser.In den Jugendgruppen werden auf spie-lerische Art und Weise, sowie mit al-tersgerechten Leistungsanforderungen schwimmerische- sowie rettungstech-nische Fähigkeiten der Kinder und Ju-gendlichen erworben und geschult.In der Wettkampfgruppe wird der huma-nitäre Grundgedanke des Helfens und Rettens mit der Kraft und dem Wett-kampfgeist des Sports vereint. Hier wird

spezifisch auf die nationalen und inter-nationalen Pool- oder Freigewässerwett-kämpfe trainiert. Als Organisatorin der längsten Seeüber-querung im Zürichsee hat sich die SLRG Wädenswil einen Namen gemacht. In den mittlerweile 60 Jahren hat sich das Schwimmen der 2,6 Kilometer längst im Volkssport etabliert.

Für die Badewachen im Sommer ist die SLRG Wädenswil im Strandbad Rietliau und in der Badi Naglikon mitverantwort-lich. An Wochenenden mit schlechter Witterung und im Winter unterstützen die Rettungsschwimmer den Bademei-ster im Hallenbad Wädenswil. (e)Weitere Informationen, Adressen und Trainingszeiten unter:www.slrgwaedenswil.chProbetraining jederzeit möglich!

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10 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

Liebe Leserinnen, lie­ber Leser von Wädens­wil, die Sie mich noch nicht kennen und liebe Leserinnen, lieber Le­ser von Schönenberg, die es interessiert. Ich möchte mich vor­

stellen, als Redaktorin von Schönenberg Aktuell, den Schönenberger Seiten im Wädenswiler Anzeiger.

Nachdem die Dorfziitig Schöneberg ein so abruptes Ende gefunden hat, freue ich mich umso mehr, dass sie in dieser Form eine Fortsetzung findet.

Mein Name ist Ingrid Eva Liedtke. Seit Ende 1997 wohne ich in Schönenberg, in dieser traumhaften Drumlins­Landschaft oberhalb Wädenswil.

Nun, wo ich wohne sagt noch nicht wahnsinnig viel über mich aus, doch so viel, dass ich ein sehr naturverbundener Mensch bin. Die Schönheit dieser Gegend und das Glück, das ich darüber empfinde hier leben zu dürfen, geben mir immer wieder viel Kraft und Energie. Die Natur, ihre Zyklen und Gesetze erfüllen mich mit Demut und immer wieder auch mit grossem Staunen über die Schöpfung. Hier durften meine Kinder aufwachsen, in einem Paradies mit grossem Garten und vielen Tieren.

Und damit kommen wir mir schon ein wenig näher. Ich bin jetzt 51 Jahre alt und 24 davon bin ich Mutter. Das war bis vor kurzem mein Hauptberuf – Familienun­ternehmerin tönt besser und wird der Sa­che auch wirklich gerecht und dies nicht nur im Zuge des Kampfes um gleiche Rechte für Frauen und der schon lange fälligen Anerkennung von Familienarbeit.Ich habe drei Kinder, einen 24­jährigen Sohn und 21­jährige Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen. Meine Tochter hat ein Down­Syndrom und ist wirklich der Sonnenschein der ganzen Familie. Mein zweiter Mann, mit dem ich schon seit 12 Jahren das Leben und Patchworkge­schichten teile, hat fünf Kinder. Neutral gesagt: es ist immer etwas los. Ich bin Mutter – aber auch noch so eini­ges mehr.

Ich bin Schreibende. Schon als Kind habe ich gerne geschrieben. Schreiben hilft mir zu verstehen, was ich denke und ich habe die Freiheit Geschichten zu erzählen und zu erfinden. Ich meine etwas zu sagen zu haben, das meine Mitmenschen inter­essieren könnte, worin sie sich vielleicht manchmal wiederfinden, was ihnen wie­derum auch helfen kann, zu verstehen, was sie denken. Darum schreibe ich. Ich schreibe einen Blog über meine Tochter und sonstige Herzensangelegenheiten (herzenblühen), ich schreibe Beiträge für den Mamablog des Tagesanzeigers, ich habe die Kaffeehausgeschichten im Wä­denswiler Jahrbuch verfasst, ich schreibe über mein Dorf und arbeite an einem Roman.

Um Menschen den Zugang zum eigenen Schreiben zu ermöglichen, biete ich immer wieder Kurse in kreativem und autobiografischem Schreiben an, denn Schreiben ist auch lustvoll und eine krea­tive Möglichkeit sich mit Lebensthemen auseinanderzusetzen.Zudem bin ich psychologische Beraterin und systemischer Coach mit eigener Praxis und Dozentin und wenn es die Zeit irgendwann wieder erlaubt, bin ich wieder Malerin.Man könnte wohl sagen, ich bin vielseitig. Ich will das Leben in all seinen Facetten auskosten und Menschen mit ihren viel­seitigsten Freuden, Nöten und Spielarten kennenlernen.

Darum bin ich auch Vielleserin. Ich will wissen, was die Menschen und die Welt umtreibt und was das Leben für Geschich­ten schreibt. Ja, ich will vieles wissen und den Dingen auf den Grund gehen. Ehrlichkeit, auch mir selbst gegenüber, Akzeptanz und Mitgefühl sind die Pfeiler meiner Grundhaltung, die es immer wieder zu überprüfen gilt und Humor hilft meistens, auch wenn es mal schwierig ist.Seit letzten Sommer habe ich einen Hund. Ich bin jetzt Hundemami. Mutter werde ich wohl immer sein, die von den Kindern, dem Hund, irgendwann von En­keln und Mutter meiner Texte, mit denen ich Sie hoffentlich in Zukunft erfreuen kann.

Herzlich, Ihre Ingrid Eva Liedtke

Nachrichten aus dem Gemeinderat

Der Gemeinderat hat im Januar 2016 drei neue Stellen besetzt: Andrea Rosa, Sachbearbeiterin im Res-sort Gesundheit/Sicherheit; Nourredine Medaghri, neuer Hauswart; Francesco Bifulco, Gemeindeschreiber.

Die Hauswarte (Schulhaus, Sporthalle, Dorfhuus) organisieren sich neu und flexibel im Personalpool. Zusätzlich anfallende arbeitsintensive Aufgaben werden mit externen Fachkräften ausge-führt werden.

Die diesjährige Delegiertenversammlung des Bezirksschützenverbandes Bezirk Horgen fand am 11.3. im Dorfhuus statt.

Sanierung West-Fassade Gemeindehaus: Das Holzwerk inkl. Dachuntersicht bedarf eines neuen Anstrichs. Die Malerarbeiten für CHF 5 177.20 wurden der Grüninger AG, Wädenswil, übertragen. Die Firma Kurt Locher wird die defekten Ziegellei-sten zum Preis von CHF 1 073.25 ersetzen.

Vertragliche Regelung der Feuerschau: Es wird mit Richterswil ein Dienstlei-stungsvertrag abgeschlossen.

Vernehmlassungen zu Änderung des Kant. Planungs- und Baugesetzes: Der Gemeinderat hat eine Stellungnahme verabschiedet.

Initialkosten des Zweckverbands Zivil-schutz Zimmerberg ZVZZ: Der Ge-meinderat bewilligt den Nachtragskredit.

Gesuch des Vereins Horizonte, der Leistungen in der Sozialpsychiatrie im Bezirk Horgen anbietet, wurde vom Ge-meinderat abgelehnt.

Der Gemeinderat nimmt vom First Re-sponder-Konzept und der Bildung einer entsprechenden Gruppierung innerhalb des Samaritervereins Schönenberg-Hüt-ten zustimmend Kenntnis.

Erteilung des Gastwirtschaftspatents zur Führung des Restaurants Golf Club Schönenberg für 2014–2017 an Daniel Michael Schöchli.

SCHÖNENBER G AKTUELL

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 11

Neues aus der Bibliothek: Tipp des Monats Zu Beginn von Career of Evil (zu Deutsch: Die Ernte des Bösen), dem dritten Band der Krimireihe von J.K. Rowling’s alter ego Robert Galbraith, erwartet Detek-tiv Cormoran Strike dicke Post: Jemand schickt ihm ein abgetrenntes Frauen-bein. Neben dem Bein liegt ein Zettel mit einem Zitat der Hard-Rock-Band Blue Öyster Cult – dasselbe Zitat dass sich Strikes Groupie-Mutter tätowiert hatte. Strike hat in seinem dritten Fall ein per-sönliches Interesse daran, den Täter zu finden, sind alle Verdächtigen irgendwie mit seiner Vergangenheit verbunden. Je-der der Verdächtigen hätte Grund, sich an Strike rächen zu wollen. Gemeinsam mit seiner Assistentin Robin macht Cormo-ran Strike sich auf, den Mörder zu finden. Bei der Reise in den Norden wird Strike nicht nur mit seiner dunklen Vergangen-heit konfrontiert, er muss sich auch sei-ner Gefühle für Robin klar werden, die

jedoch bereits mit einem Anderen verlobt ist und ihre Hochzeit plant. Die deutsche Ausgabe wird Mitte März in der Bibliothek erhältlich sein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Yvonne Cane, Bea Staub, Regula Wenger, Natalie Wenger

ÖffnungszeitenMo 18.30 – 20.00 UhrDi 15.00 – 17.00 UhrDo 15.00 – 16.30 UhrDo 18.30 – 20.00 Uhr

In den Schulferien ist die Bibliothek ge-schlossen.

Schönenberger Kleefeld:Ein wirres Flugblatt mehr

flattert in unsere BriefkästenEs wäre mir lieber, hier als Einstieg nur Schönes zu berichten und im ersten Anflug könnte der Titel «Schönenber-ger Kleefeld» auch solches suggerieren. Man denkt vielleicht, jetzt folgt ein erbaulicher Text zur Vegetation auf regionalen Wiesen. Leider Nein!

Dieser Titel ziert ein Flugblatt, das uns in der Gemeinde Schönenberg jüngst in unsere Briefkästen flatterte. Wie schon mehrfach geschehen anonym. Ich kann nur mutmassen, aus welcher Ecke es kommt, nämlich von jemandem, der hinter den vier umstrittenen Gemein-deräten, dem Kleeblatt steht, das schon mehrfach zu wohl ungewollter Berühmt-heit und Publizität gelangt ist.

Der Verfasser dieses Flugblattes versucht in zum Teil sehr abstrusen und ver-wirrten Bildern und Vergleichen einen Sachverhalt sozusagen durch die Blume oder besser durchs Kleeblatt darzulegen,

der sich dem Leser auch nach mehr-fachem Bemühen nicht vollumfänglich erschliesst und ich muss mich fragen ob

da gewisse Gedankengänge vollends in Unordnung geraten sind.Wider mein Bauchgefühl komme ich zur Schlussfolgerung, dass diese Person nicht unter unseren Räten zu finden sein darf, denn das wäre wirklich allzu penibel und schon will sich wieder Fremdschämen einstellen.Da schafft sich einer eine Plattform um sich reinzuwaschen, Illegales mit ebensol-chem zu rechtfertigen, die Presse zu ver-teufeln und höhere Instanzen in Frage zu stellen. Da werden meiner Meinung nach Schuldige gesucht um vom eigenen Miss-wirtschaften abzulenken und schliesslich irrt der Beitrag doch irgendwie textlich im Nebel – vielleicht absichtlich – viel-leicht aus eigener Verwirrung heraus.Ich würde dem Schreiber raten, uns zu-künftig mit diesem irren Geschwafel zu verschonen oder offen mit seinem Na-men hinzustehen und Klartext zu reden. Alles andere ist echt eine Belästigung und peinlich!

SCHÖNENBERG AKTUELL

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12 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

«Mein Weg nach Rio: 2016 FISA Americas Olympic Qualification Regatta»Als ich aus Rio zurückkam, ging es geschäftlich gleich weiter. 4 Tage nach Kuala Lumpur, Malaysia. Dort durfte ich die asiatische Belegschaft eines Kunden testen und beraten, den wir in München bedienen. Ich war das erste Mal dort und kann es nur empfehlen. In Malaysia herrscht eine sehr grosse Gastfreundschaft. Nachdem wir den Auftrag erfüllt haben und der Kunde zufrieden war, ging es direkt weiter ins Trainingslager nach Sabaudia.Sabaudia liegt ungefähr eine Stunde südlich von Rom. Wir waren nun das vierte Mal dort, um zu trainieren. Sabaudia bietet sich insbesondere deshalb an, da es sehr südlich liegt und die Temperaturen im Februar bereits stets um die 15 Grad erreichen. Dieses Jahr war es wettertechnisch nicht das beste Jahr, das Training klappte jedoch sehr gut und somit war eine gute Vorbe­reitung gewährleistet. Wir blieben insgesamt 10 Tage dort, meine Frau und mein Kollege Samuel Schawalder waren eine Woche mit. Diesmal hatte ich richtig Freude, dass meine Frau mich ins Trainingslager begleitet hat, dies gab mir extra Kraft. Und das Nachmittagstraining widmete ich ihr. Für mich Regeneration, für sie perfekte Grundlagen­Ausdauer bzw. GA­2 Training.Während des gesamten Trainingslagers lag der Fokus auf dem Schnellig­keitstraining und somit den Wettkampfvorbereitungen für Chile. Ehrlich gesagt war ich fast ein wenig verwundert, dass die ganze Reiserei nicht mehr Einfluss auf meine Leistungsfähigkeit hatte. Die Trainings liefen gut und ich konnte mich sehr gut vorbereiten, was mich im Bezug auf die Quali sehr zuversichtlich stimmt.Die Flüge nach Chile zum Qualifikationsrennen sind definitiv gebucht. Don­nerstagabend mit Air France nach Paris und von da aus direkt weiter nach Santigao de Chile. Bruno und ich werden 3 Tage vor meinen Teamkollegen ankommen. Wir möchten in jedem Fall vermeiden, dass mich der Jetlag lahmlegt. Uns bleiben daher ein paar Tage, bis mein Boot am 14. März in Chile ankommt. Bis dahin werde ich individuelles Training betreiben. Heisst somit Indoor­Rad, Joggen, etc. Wir werden auch die ersten drei Tage in San­tiago bleiben und erst später mit dem Team nach Curauma ziehen, welches doch immerhin 113 km entfernt liegt.Die Rennen werden im Weltmeisterschaft­Modus gefahren. Was wie auf dem Bild dargestellt zu verstehen ist. Am Vormittag des Dienstages, 22. März 2016, werden alle Teilnehmer ausgelost, und auf alle vier Rennen gleichmä­ssig verteilt. Jeweils der Sieger dieser Rennen ist direkt eine Runde weiter und fährt erst wieder im Halbfinalrennen des Folgetages. Alle anderen starten schon am Nachmittag in den sogenannten Hoffnungsläufen. Mit diesen Hoffnungsläufen werden für den Halbfinal die letzten acht Plätze

aufgefüllt und zwar nach Zieleinfahrt. Jene, die dann übrig bleiben, werden am Samstag im C­ und D­Final wieder gegeneinander antreten. Aus den zwei Halbfinalrennen gehen die 6 Schnellsten in den grossen A-Final und die etwas langsameren in den B­Final. Alle, die im B­Final starten, sind bereits für die Olympia­Quali ausgeschieden. Nach drei Renntagen wird im Anschluss an die letzten Rennen die Sieger­Zeremonie durchgeführt.Am folgenden Wochenende werden dann auch gleich die Südamerika­nischen Meisterschaften ausgetragen. Der Brasilianische Head Coach Marcel­lo Varialle fragte mich an, ob ich mit dem Schnellsten aus der Selektion dort einen Doppelzweier fahre. Ich willigte ein. Freut mich herauszufinden, ob wir auch da eine guten Eindruck abliefern können.Ich hoffe, in meiner nächsten Kolumne die Teilnahme an den Spielen bekannt geben zu können. Also drückt mir unbedingt die Daumen! Und ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere noch Mitglied in meinem Gönnerverein wird. Euch eine schöne Zeit und bis bald! Ihr Steve Hiestand

Der Wädenswiler Steve Hiestand trainiert zur Zeit auf sein grosses Ziel, die Olympiade 2016 in Rio, hin. Unterstützen auch Sie ihn auf seinem Weg nach Rio, indem Sie Mitglied werden im «Gönnerverein Steve Hiestand». Für CHF 100 pro Jahr (IBAN CH13 0025 0250 1035 3040 K) sind Sie dabei! Weitere Infos unter www.stevehiestand.ch.

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 13

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14 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 15

Seit vergangenem Sonntag ist der 86. Internationale Automobil-Salon in Genf Geschichte. Alles, was in der weltweiten Automobilindustrie Rang und Namen hat, traf sich vom 3. bis 13. März am «Salon» in Genf: grosse Her-steller, Karossiers und Fahrzeugveredler haben die gegen 700 000 Besucher mit über 120 Welt- und Europa-Premieren beeindruckt.

Rund 200 Aussteller aus 30 Ländern be-setzten 77 323 m2 Ausstellungsfläche in den sieben Palexpo-Hallen. Mit den er-warteten Besucherzahlen dürfte der «Sa-lon» eine der grössten Veranstaltungen überhaupt in der Schweiz sein. 58 Fach-journalisten aus ganz Europa wählten den Opel Astra zum «Auto des Jahres 2016».

«Grün» und «sparsam» sind Trends, an denen auch die Automobilindustrie nicht vorbeikommt. Noch 2012 wurden Autos mit Alternativantrieb abseits der Haupt-ausstellung und des Glamours in einem Zelt mit Grümpelturnier-Charme gezeigt; heute hat jede Publikumsmarke minde-stens ein Modell mit einer wirklichen Alternative zum Benzinmotor geschäfts-wirksam ausgestellt.

Und die wichtigste Autoausstellung auf europäischem Boden strahlt auch auf den Zürichsee aus: kaum sind die Palexpo-Tore geschlossen, laden die lokalen Gara-gisten am Wochenende vom 19. und 20. März zu den verschiedenen Frühlingsaus-stellungen.

Nach Genf die Ausstellungen in der Region

So findet bereits zum siebten Mal die «Auto Wädi» als gemeinsames Projekt der Wädenswiler Garagisten statt. Die zehn Auto-Wädi-Betriebe präsentieren die komplette Modellvielfalt von 22 Auto-marken. Der partnerschaftliche Umgang unter den teilnehmenden Betrieben sowie die Vorteile für die regionale Bevölkerung, an einem Wochenende alle relevanten Marken mit vielen Salon-Neuheiten zu besichtigen, haben den Ausschlag gege-ben, dass dieser dezentrale lokale «Auto-Salon» weiterhin stattfindet.Und auch in den Garagen ausserhalb von Wädenswil wird viel geboten: in der See-garage Müller in Horgen etwa steht eine Slot-Car-Rennstrecke parat, auf der mit kleinen, schnellen Flitzern heisse Runden gedreht werden können, bis die Pneus

rauchen. Bei der Amag Horgen ist Swiss-ness Trumpf: neben den Neuheiten des Frühlings kann man sich dort auf Wil-helm Tells Spuren begeben und sich mit einer Portion Älplermagronen stärken.«Lassen Sie sich anstecken...» lautet das Motto in Samstagern bei der Seeblick Ga-rage. Denn die BMW-Vertretung zeigt in ihrer Ausstellung die neuen BMW-Plugin-Hybrid-Modelle. Auf einer Pro-befahrten-Schnitzeljagd können CHF 7 000.– in bar gewonnen werden und am Grill steht Weltmeister Freddy Camerer.

Die Genfer Highlights – bald bei Ihrem

GaragistenStar des Salons war zweifellos der Buga-tti Chiron. Der Veyron-Nachfolger setzt neue Sportwagen-Massstäbe: Die Motor-daten – acht Liter, 16-Zylinder erinnern mehr an einen Schiffsdiesel denn an ei-nen Supersportler. Bei Topspeed soll der Lufteinlass 60 000 Liter Luft in den Motor saugen – pro Minute! 13,6 Sekunden dau-ert der Sprint – von 0 auf 300 km/h! Ver-

Von Genf an den Zürichsee

Auto & Motor

Bei der VW­Tochter Bugatti mit ihrem neuen Flagschiff Chiron schert sich niemand um Abgaswerte.

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16 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

Auto & Motor

nachlässigbar ist der Kofferraum: ein fürs Handgepäck im Flugzeug freigegebener Koffer passt hinein.

Eben erst hat Subaru dem Crossover-modell XV ein kleines Facelift spendiert, schon zeigten die Japaner am Genfer Au-tosalon als Weltpremiere den XV Concept. Die Studie gewährt einen ersten Blick auf die nächste Generation des Crossover-Modells.Die geschickt platzierten charakteristi-schen Linien der Karosserieform verstär-ken die Dynamik. Das sich im Design widerspiegelnde «entspannte Fahrvergnü-gen», das Subaru seinen Kunden bieten will, ist trotz der begrenzten Karosserie-

abmessungen des kompakten Crossover-Modells stets zu spüren Das vom Impre-za abgeleitete Modell wird wie auch der Impreza selbst auf eine neue Plattform gestellt und mit einem neuen Design ver-sehen. Die neue modulare Plattform wird bereits ab Ende 2016 den Impreza in der Steilheck- und in der Limousinenversion tragen, wie die Japaner mitteilten.

Star auf dem Peugeot-Stand war der 2008. Einerseits in der Dakar-Version, die die härteste Langstrecken-Rallye der Welt gewann: Die Strecke 2016 führte durch zwei Länder – Argentinien und Bolivien – und führte durch die Uyuni-Salzwüste und die schwindelerregenden Höhen der

Anden. Andrerseits war da aber auch die alltagstaugliche Version des franzö-sischen Crossovers. Der neue City-SUV beeindruckt mit einer aufregenden und intensiven Leuchtsignatur, dessen ma-gnetischer Blick an Raubkatzenaugen erinnert. Die verchromten Scheinwerfer haben schwarze Masken und die Rück-leuchten (mit 100% Leuchtdioden) weisen die für Peugeot charakteristische Drei-Krallen-Optik auf. Besonders prägend ist der vertikale Kühlergrill mit dem in der Mitte platzierten Löwen. Das gesamte De-sign vermittelt kraftvolle Eleganz.

Ford-Fahrer haben es gerne luxuriös, konnte man zumindest nach dem Besuch

Die Studie von Subaru zeigt, wie der kom­mende XV aussehen dürfte.

Die zweite Auflage von Peugeots Crossover 2008 kommt bulliger daher.

Satiriker Thiel gefällt‘s im Ranger Rover Cabrio.

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 17

an deren Stand meinen. Der amerika-nische Autobauer bringt drei weitere Mo-delle mit der edlen Sonderausstattung Vi-gnale: Auf dem Autosalon in Genf feiern S-Max und Edge im Premium-Gewand Weltpremiere. Der Mondeo, bislang nur in der viertürigen Version und der Kombi-Variante als Vignale bestellbar, wurde nun auch als Fünftürer mit Luxus-Ausstattung gezeigt. Er soll 2017 auf den Markt kom-men. Das Kuga Vignale Concept gibt zu-dem Ausblick auf ein künftiges besonders edles SUV.

Während des Salons hat Land Rover be-stätigt, dass das Range Rover Evoque Ca-brio ab 2016 erhältlich sein wird. Es wird

das weltweit erste Cabriolet in der Klasse der kompakten Premium-SUV sein. Bot-schafter und Satiriker Andreas Thiel auf jeden Fall gefiel‘s im neuen Briten.

BMW präsentierte als Weltpremiere den neuen BMW M760Li xDrive. Premi-ere feierte auch iPerformance, das für den Technologietransfer von BMW i zur Kernmarke BMW steht und ab Juli 2016 alle BMW-Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge auch als zusätzliche Bezeichnung erhalten. Bereits in Genf wurden die neuen Plug-in-Hybrid-Luxuslimousinen BMW 740e iPerformance, BMW 740Le iPerformance und BMW 740Le xDrive iPerformance vorgestellt. Der neue BMW M2 wird mit zahlreichen M-Performance-Komponen-ten präsentiert. BMW i zeigt erstmals den BMW i8 Protonic Red Edition und BMW ConnectedDrive den neuen Dienst On-Street Parking Information.

Am Stand von Mercedes war viel Silber zu sehen. Neben interessanten Studien und anderen Premieren auch die V-Klas-se Exclusive. Diese rollt in Kürze zu den Händlern. Mit einem unvergleichlich hohen Grad an exklusiven Ausstattungen hebt sie Stil, Komfort und Funktionalität der V-Klasse auf ein nochmals höheres Niveau und markiert die Spitze der beliebten Bau-reihe. Mercedes-Benz Vans unterstreicht damit die Neudefinition der Grossraum-limousine. Die V-Klasse Exclusive über-zeugt durch exquisite Zierelemente sowie einer Vielzahl weiterer Ausstattungsum-fänge. Ihre Einzigartigkeit ist auf Anhieb am Label «Exclusive» an den vorderen

Frühlingsausstellungvom 19. bis 20. März 2016 in Au-WädenswilEs warten auf Sie der Land Rover Evoque, Jaguar XF 4x4, Škoda Superb, Seat Leon Cupra ST, Toyota RAV-4, Kia Sportage und die Suzuki Sondermodelle «Sergio Cellano», so wie attraktive Lager-Prämien und Abverkaufs Preise.

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Fords Vignale­Linie spricht die kaufkräftige Kundschaft an.

Das Kraftpaket M2 von BMW feierte in Genf Premiere.

Sieger der Dakar Rallye. Stéphane Peter­hansels Peugeot war nicht zu bremsen.

Links: Auch Christa Rigozzi hat Freude am neuen Seat Ateca.

Rechts: Selbstfahrauto­Studie von Mercedes.

Auto & Motor

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18 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 19

Auto & Motor

Markus Müller konnte für die Seegarage Müller AG an einer Peugeot-Händlerta-gung im Januar 2016 den Peugeot-Award «Beste Kundenzufriedenheit Verkauf Schweiz 2015» in Empfang nehmen. Zudem konnte die Seegarage Müller AG auch bei der Kundenzufriedenheit im Peugeot-Kundendienst 2015 mit dem 3. Platz das Podest erreichen.

Diese Auszeichnung bestätigt die See-garge Müller AG in ihrem ständigen Be-streben, ein gutes, persönliches und ver-trauensvolles Verhältnis zur Kundschaft

aufzubauen. Diese Ziele sind unerlässlich für eine langjährige und tiefe Kundenbe-ziehung.

An dieser Stelle bedankt sich die Garage bei ihrer Kundschaft ganz herzlich. Sie hat die Leistung der Horgner Garage bei Umfragen so gut bewertet, dass dieser Er-folg erreicht werden konnte.«Diese Auszeichnung spornt natürlich an, uns auch in Zukunft für Sie und Ihr Fahrzeug einzusetzen und weiterhin immer nur das Beste für Sie zu geben», meint Inhaber Markus Müller.Seegarage Müller AGSeestrasse 340, 8810 HorgenTelefon 044 718 20 30www.seegaragemueller.ch

Kotflügeln zu erkennen. Sie feierte ihre Weltpremiere in Genf.

Auch Seat schliesslich zeigte mit der Pre-miere des Ateca ein neues SUV. Der im Sommer mit Motoren von 115 bis 190 PS und in drei Ausstattungslinien anrollende Ateca wird mit Voll-LED-Scheinwerfern, 8-Zoll-Touchscreen sowie nahezu jedem aktuellen Fahrassistenzsystem erhältlich sein. Keine Frage, Seats erster SUV ist modern und gut für die Zukunft gerüstet – auch wenn er seitlich kaum von seinem Bruder, dem VW Tiguan zu unterschei-den ist. Der Name Ateca – der Seat-Tradi-

Der 1. Platz geht an die Seegarage Müller AG in Horgen!

Jeder 8. Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt vom Auto ab

Die Schweizer Autobranche stellt einen relevanten Faktor innerhalb der Schweizer Wirtschaft dar – auch am Zürichsee: Sie beschäftigt mehr als dop-pelt so viele Personen wie zum Beispiel die Pharmaindustrie. Jeder 8. Arbeits-platz hängt somit direkt oder indirekt vom Auto ab.

Die Schweizer Autobranche umfasst sämtliche Betriebe, die mit dem Auto zu tun haben (inkl. Importeure, Handels-plätze, Reifenhäuser, Zulieferer). Die-se umfasst schweizweit insgesamt etwas über 15 000 Betriebe und beschäftigt ins-gesamt 84 000 Mitarbeitende mit einem

gesamten Umsatz in Höhe von 90 Milliar-den Franken. 33,9 Mia. Franken werden dabei allein von den Schweizer Garagen-betrieben erwirtschaftet. Der grösste Teil davon entfällt auf den Bereich Neuwagen

(14,0 Mia. Franken), gefolgt vom Occa-sionsgeschäft (7,7 Mia. Franken). Diese Zahlen illustrieren den relevanten Faktor, den die Schweizer Autobranche inner-halb der Schweizer Wirtschaft darstellt.

tion folgend – stammt aus der spanischen Geographie. Ateca ist eine Gemeinde in der Provinz Saragossa.

Die arg gebeutelte Marke VW zeigte sich jugendlich-frisch in Genf: das grösste In-teresse lenkte der T-Cross Breeze Concept auf sich, der den kleinsten SUV in der Wolfsburger Palette vorwegnimmt und als Stoffdach-Cabrio ausgestellt wurde. Weltpremiere feierten zudem der überar-beitete Kleinwagen Up und der Multivan Panamericana.

Einige der zahlreichen Premieren vom Genfer Salon stehen bereits bei den Händ-lern, andere folgen im Verlaufe des Jahres nach. Ein Besuch der verschiedenen Aus-stellungen lohnt sich also!

Tag der offenen Tür Samstag, 2. Juli 2016, 10.00 – 16.00 Uhr

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20 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

Trockene und juckende Kopfhautim Winter? Schluss damit.

In der letzten Ausgabe hatten wir Schuppen und deren Behandlung zu Hause als Thema. Nun wenden wir uns dem weniger sichtbaren, aber genau-so lästigen Problem zu: juckende und trockene Kopfhaut.

Gerade im Winter klagen Kunden über Juckreiz und trockene Haut. Kein Wun-der, die warme Heizungsluft und die kalte Winterluft entziehen beide Ihrer Haut FeuchtigkeitDurch die trockene Wärme transportiert die Haut mehr Feuchtigkeit an die Ober-fläche und trocknet aus. In der kalten Luft draussen ist im Winter ausserdem die Luftfeuchtigkeit sehr gering, und die Blutgefässe unter der Haut ziehen sich zusammen, um die Wärme im Körper zu bewahren. Dadurch werden aber auch weniger Nährstoffe zur Haut transpor-tiert und die Talgproduktion gedrosselt. Der natürliche Hautschutz nimmt ab und die Haut trocknet aus.

Wenn Sie jetzt noch jeden Wintermorgen unter der Dusche stehen und die Haare waschen ist der Juckreiz vorprogram-miert. Denn auch das Waschen der Haare entzieht der Haut ihren Schutzfilm. Und das sollten Sie in der Heizperiode nicht mehr als dreimal pro Woche tun, wenn Sie der Kopfhaut etwas Gutes tun möchten.Aber auch heisses Föhnen – es soll ja schnell gehen – nimmt der Kopfhaut jetzt noch mehr wertvolle Feuchtigkeit weg. Stellen Sie deshalb Ihren Föhn auf die mittlere Wärme-Stufe. Wenn das alles nichts nützt (und sie auch genug Wasser trinken) sollten Sie ihre Haut unterstützen. Da die Kopfhaut aber nicht wie Hände oder Lippen mit Bal-sam eingeschmiert werden können, resp. das ziemlich unschön aussehen würde, braucht es spezielle Lotionen, zum Bei-spiel mit Panthenol und Algenextrakten. Über Nacht vor dem Waschen der Haare sind auch einige Tropfen natürliches Jo-joba-Öl oder spezielle Kopfhautöle eine

Wohltat. Kombiniert mit einem milden Shampoo, das Sie mit Wasser verdünnen, bringen Sie Ihre Kopfhaut auch durch den härtesten Winter.

Jens Engelhardt, Coiffure Leuthold by Acqua Verde, Wädenswil

Life & Style

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(Redaktions- und Inserateannahme schluss am 11.04.16), und stimmt auf den kommenden Frühling ein.

Werben Sie mit einem Inserat im auflagestärksten Medium der Region und der einzigen Wädenswiler Zeitung.

Für Buchungen: [email protected], für Beratung und Auskünfte:

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Weitere Infos auch unter www.waedenswiler-anzeiger.ch.

Page 21: Wa16 03

Wädenswiler Anzeiger 03-2016 21

zeigt erneut die Attribute, die man von dieser klassischen Rebsorte erwartet: Rot- und schwarzbeerige Frucht, Kräu-ternoten nach Salbei und Minze, dazu üppige «Butterscotch»-Aromen.

Die muskulösen Tannine umgeben den eleganten Fruchtkern, gestützt von einem wohldosierten Säuregerüst. Der lange Abgang verspricht ein hervorragendes Reifepotenzial.

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Life & Style

Das Weingut Oldenburg liegt im malerischen Banghoek Valley, das zu Stellenbosch gehört. Der Deut-sche Helmut Hohmann erwarb die Farm «Rondekop» 1955 anlässlich einer Auktion und taufte sie seinen Wurzeln entsprechend in «Olden-burg» um. Seine Lebenspartnerin und Grossmutter des heutigen Besitzers lebte bis zu ihrem Tod auf Olden-burg. 2003 beschloss ihr Enkel Adrian Vanderspuy, das exzel-lente Potenzial des Terroirs zu nutzen und den brachliegenden Weinbergen neues Leben einzu-hauchen.

Der Entscheid, die Rebberge neu anzulegen, ermöglichte eine Be-pflanzung nach modernen Er-kenntnissen, perfekt auf die Ge-gebenheiten abgestimmt. Der «Rondekop» bildet als zentraler Hü-gel auch heute noch das Herzstück der Rebfläche von 30 Hektaren, de-ren Ertrag 2007 die ersten Weine der neuen Zeitrechnung auf Oldenburg erbrachte.

Der geschmackvolle «Tasting Room», von dem aus man eine atemberau-bende Aussicht auf die umliegenden (Reb-)Berge geniesst, strahlt eine noble

Ruhe aus und lädt zum Verkosten der ausgezeichneten Weine ein.

«Balance» heisst das Zauberwort, das der Philosophie Oldenburgs zugrunde liegt. Sie wird in Boden, Reben und natürlich den Trau-ben angestrebt und schafft erst

die Voraussetzung für soge-nannte Premium-Weine.

Aber auch im Keller wird jedem Detail grösst-mögliche Aufmerk-samkeit geschenkt und so entstehen auf Oldenburg Weine mit ausgewogenen Tan-ninen, Komplexität, natürlichem Säure-pegel und eleganten Fruchtaromen.

Cabernet Sauvignon 2013

Der Cabernet Sauvignon hat sich in kurzer Zeit zum Para-de pferd von Ol den burg ent-wickelt und der Jahrgang 2013

Kapweine kürt den OldenburgCabernet Sauvignon 2013 zum

«Wein des Jahres 2016»

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22 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

Das Saisonrezept

Zucchini, ägyptische Art

Rezept für 4 Personen: 600 g kleine Zucchini, 3–4 EL Olivenöl, 500 g Naturjo-ghurt, 1 Eiweiss, Salz, 1 TL Maizena, 2 EL frisch gehackte Minze, 2 EL Pinien-kerne.

Zucchini waschen und in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Olivenöl in ei-ner Pfanne erhitzen und die Scheiben portionsweise darin einige Minuten braten. Anschliessend in eine Backofen-form legen. Joghurt, Eiweiss, Salz und Maizena verrühren, Minze unterrühren und die Masse auf den Zucchinischeiben verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 15–20 Minuten backen. Dann die Pinienkerne darüberstreuen und weitere 5 Minuten im Backofen garen.

Monatlich stellt Ihnen der Wädens wiler Anzeiger in Zusammenarbeit mit dem Paramediform Heidi Nussbaum ein leckeres, gesundes und saisonales Menü zum Nachkochen vor.ParaMediForm Heidi Nussbaum, Merkurstr. 3, 8820 Wädenswil, Telefon 043 477 80 14

Rezept und Bild: © ParaMediForm

Life & Style

Der Umbau in der Lidl-Filiale in Wä-denswil ist abgeschlossen. Lidl Schweiz setzt auf noch mehr Frische und eine einfache Orientierung. Mit dem neuen Filialkonzept werden konsequent die Kundenbedürfnisse erfüllt.

Die Kundinnen und Kunden gewinnen mit dem neuen Ladenkonzept mehr Raum und Zeit. So wurden beispielswei-se die Kassen durch neue Modelle ersetzt, welche über Nachlaufbänder verfügen, um den Kunden mehr Zeit beim Einpa-cken zu verschaffen. Diese Kassen zeich-nen sich auch in Bezug auf Ergonomie vorteilhaft für die Mitarbeitenden aus.Neben dem Umbau der Kassen wurden aber auch die Produktsortimente neu an-geordnet. Den Filialen wird durch eine einheitliche Beschilderung eine neue Ori-entierung gegeben. So gehören die vielen leuchtenden Preisschilder der Vergangen-heit an. Neu werden die Produktgruppen als Wegweiser angezeigt, was einen besse-ren Überblick ermöglicht. Der Frischesor-timentsbereich, welcher sich neu im Ein-gangsbereich befindet, gibt Obst, Gemüse, Brot und Blumen mehr Raum. Um den Platz bestmöglich auszunutzen, wurden die Tiefkühltruhen an die Wand versetzt und durch Tiefkühlschränke ergänzt.

Vom Hard Discount zum Smart Discount

Das neue Ladenkonzept entspricht dem Geschäftsmodell von Lidl Schweiz als Smart-Discounter, welches Frische und Qualität mit Effizienz und angenehmer Atmosphäre kombiniert und damit das

Lidl Wädenswil mitneuem Filialkonzept

beste Preis-Leistungs-Verhältnis garan-tiert. Dieses Konzept ist für Lidl einzig-artig und wurde von Lidl Schweiz für die Schweizer Kundschaft entwickelt.Zudem wurde ein Bake-off-Anbau rea-lisiert, welcher Platz für Kühlräume und Lagerfläche bietet. Der Anbau lässt ein ungestörtes und effizientes Brotaufba-cken zu und gibt den Mitarbeitern mehr Freiraum.Die Beleuchtung wurde in der gesamten Filiale ausgewechselt und auf LED umge-stellt. Trotz dieser umfassenden Umstel-lung bleibt der Lidl-Grundsatz unberührt: stets das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für die Kunden zu bieten. Die neuen Fi-lialen passen ins Konzept der Einfachheit und Effizienz von Lidl Schweiz. Dies kön-nen jetzt auch die Kunden aktiv für sich nutzen und noch smarter, einfacher und effizienter einkaufen. Kürzlich wurde nun die Inbetriebnahme der umgebauten Fili-ale mit einer 25%-Aktion auf das gesamte Sortiment gefeiert.

Qualität, Frische und Swissness zeich-nen das ausgewählte Sortiment von Lidl Schweiz aus. Effizienz prägt die Welt von Lidl. Dies garantiert das beste Preis‐Lei-stungsverhältnis und schafft die Basis für die gelebte Nachhaltigkeit – die allen etwas bringt. Lidl Schweiz betreibt zwei Warenverteilzentren, eines in Weinfelden TG und eines in Sévaz FR. Sie bedienen über 100 Filialen in der ganzen Schweiz, weitere werden in den nächsten Jahren eröffnet. Das Unternehmen beschäftigt heute bereits rund 3000 Mitarbeitende – fast täglich kommen neue dazu. (e)

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 23

Wie alle Jahre gibt es auch diesen Früh-ling bei den WeinFreunden Zürichsee wieder zahlreiche neue Trouvaillen zu entdecken. Dabei stechen bei den Neu-entdeckungen im WFZ-Sortiment die Weine der Domaine Péro Longo aus Kor-sika hervor, die von den WeinFreunden Zürichsee exklusiv importiert und ver-kauft werden. Die Domaine Péro Longo liegt südlich von Sartène im Südwesten der Mittelmeerinsel und profitiert von einem perfekten Mikroklima für den Weinbau.

Zahlreiche neue Weine gibt es im Sorti-ment auch aus Italien und Spanien, deren Weine traditionellerweise bei den Wein-Freunden sehr beliebt sind.

Im weiteren Angebot finden sich vor allem auch feine Weine von kleineren Produ-zenten und Familienweingütern, die mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-

Verhältnis überzeugen. Auch mit vielen Schweizer Winzern pflegen die Wein-Freunden seit Jahren persönliche Kon-takte, wie zum Beispiel zu den Schweizer

Frühlingsdegustationender WeinFreunde Zürichsee

Aus Coiffeur Sylvie wird«Doris creative hair and nails»

Mit einem Eröffnungsapéro am 27. Februar wurde die Übergabe des Coiffeurstudios Sylvie an der Blumenstrasse 1 mitten in Wädenswil an die neue Besitzerin Doris Steiner feierlich begangen.

Coiffeur Sylvie ist eine Institu-tion in Wädenswil. Fast unzäh-lige Jahre wurde das Geschäft am Fusse der Türgass von Martha Reichlin geführt. Per 1.1.2016 nun änderten die Be-sitzverhältnisse: Doris Steiner

hat das Geschäft übernommen und wird es im Sinne der ehe-maligen Inhaberin, aber unter neuem Namen weiterführen. Neu bekommt man ausser Fri-suren auch schöne Nägel.Doris Steiner ist keine Unbe-kannte in Wädenswil: man kennt Sie als speditive und stets gut gelaunte Bedienung aus dem «Nöihüüsli», wo sie auch in hektischen Zeiten nie den Kopf verliert. Dem Re-staurant bleibt sie auch noch etwas erhalten; jeweils am Freitagabend wird sie weiter-hin für das Wohl der Gäste be-sorgt sein.Doch ebenso sorgt sie sich nun um ihre eigene Kundschaft. Nach einer sanften Renovation ist ihr Geschäftslokal nun be-reit, die bestehende und auch

neue Kundschaft zu begrüssen. Neben Frisuren bekommt die Kundin bei Doris Steiner auch gepflegte Nägel: Gepflegte und makellose Nägel sind ein wich-tiger Akzent für ein perfektes Erscheinungsbild. Hier pflegt und «designt» sie Nägel mit

dem Ziel, Kundinnen vollum-fänglich zufrieden zu stellen und so ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Doris creative hair and nails ist auf Naildesign (Nagelmodellage, Nagelver-längerung, Nagelverstärkung, Gelnägel, Nailart) und Nagel-pflege (Manicure) geschult.Coiffeur- und Nagelstudio sind räumlich getrennt, so dass in jedem Raum ungestörtes Ar-beiten möglich ist.Öffnungszeiten:Mo 13–18 h, Di–Fr 09–18 h, Sa 09–15 h oder nach VereinbarungDoris Creative hair and nailsBlumenstrasse 1, 8820 WädenswilTelefon 044 780 68 88, Mobile 078 840 26 [email protected]

Spitzenwinzern Hermann Schwarzen-bach vom Zürichsee, Gianfranco Chiesa von Vini Rovio aus dem Tessin, Jürg Bi-ber vom Cave Biber aus Salgesch oder die Weinkellerei zum Hirschen aus Osterfin-gen im schaffhausischen Klettgau.

Die Frühlingsdegustationen finden wie-der an zwei Terminen statt, die für alle Weininteressierten offen stehen. Am Mittwoch, 30. März, und Donnerstag, 31. März, von 16 bis 21 h steht im Haus Son-ne mitten in Wädenswil das spannende Weinangebot der WFZ zur unverbind-lichen Degustation bereit. Alle Informa-tionen zu den Degustationen und den WeinFreunden Zürichsee finden sich im Web unter www.weinwelten.ch.

Die WeinFreunde Zürichsee freuen sich auf zahlreichen Besuch an den Frühlings-degustationen und wünschen viele span-nende Weinerlebnisse! (e)

Life & Style

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24 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

Turnverein Wädenswil INFO

Der Verein Wie in der Ausgabe im Januar erwähnt, hat der Turnverein Wädenswil über 700 Mitglieder. Um einen so grossen Ver-ein zu organisieren und koordinieren, braucht es viele helfende Hände. Das sind in unserem Fall der Vorstand, alle Funk-tionäre, Riegenleiter, Leiter und viele weitere Helfer. Natürlich gibt es auch Mitglieder, welche sich nicht nur mit ei-ner der genannten Positionen zufrieden geben und gleich mehrere abdecken. In dieser Ausgabe möchten wir euch gerne den aktuellen Vorstand etwas näher vor-stellen.

Patrick Eberle hat das Amt des Präsidenten bei der letztjährigen General-versammlung (GV) ange-nommen und vertritt un-seren Verein nach aussen. Durch seine offene und

organisierte Art ist er eine grosse Berei-cherung für unseren Verein.

Auch an der letztjähri-gen GV wurde Mathias Schinzel zum Vize-Prä-sidenten gewählt. Er un-terstützt Patrick Eberle und begleitet auch viele interne Anlässe seitens

des Vorstands. Wir sind sehr froh, konn-ten wir ihn am letzten Turnerchränzli auf uns aufmerksam machen und ihn für uns gewinnen.

Nicole Fegble ist schon seit klein an Mitglied im Turnverein Wädenswil. Schon länger ist sie zu-dem im Vorstand, wo sie für unsere Finanzen verantwortlich ist. Unter-

stützt wird sie dabei von Funktionären.

Früher war Max Zollin-ger der Hahn-im-Korb des Vorstands. Das hat sich aber bei der letz-ten GV stark geändert. Max Zollinger vertritt im Turnverein das Amt Sup-

port und Logistik.

Das Urgestein in unserem Vorstand ist Andrea Schürmann-Wapp. Sie ist eben-

falls seit klein an Mitglied im Verein. Sie darf auf eine langjährige Karrie-re als Turnerin, Leiterin und Vorstandsmitglied blicken. Andrea Schür-mann-Wapp ist unsere

technische Leitung Aktive & Jugend und somit unter anderem Ansprechpartnerin für alle Leiter.

Da unser Verein viele Jugendliche hat und wir Sport machen, brauchen wir natürlich auch einen J&S Coach. Katrin Burri übt dieses Amt für un-seren Verein seit mehrern

Jahren aus. Auch dürfen wir sie zu un-seren Riegenleiterinnen zählen.

Was wäre ein Verein ohne Werbung und Öffentlich-keitsarbeit? Dieses Vor-standsamt übt seit mehre-ren Jahren Kerstin Everett im TV Wädenswil aus. Mit viel Elan stellt sie uns

untere anderem immer ein sehr schönes und informatives Jahrbuch zusammen.

Andrea Hauser ist eben-falls erst seit der letzten GV im Vorstand mit da-bei und übt das Amt als Beisitzerin aus. Sie ist ebenfalls seit klein an im Verein mit dabei.

Was war:Nachruf Maskenball

Der Turnverein möchte sich auf diesem Weg bei allen Besuchern, Guggen, Orga-nisatoren und den vielen Helfern bedan-ken, welche auch den diesjährigen Tur-ner-Maskenball, zu einem grossartigen Anlass gemacht haben.

Was kommt: GV und Skiweekend

Am 11. März fand die 168. Generalver-sammlung des Turnvereins Wädenswil

im Landgasthof Halbinsel Au statt. Ger-ne berichten wir in der nächsten Ausgabe darüber.Ende März findet das traditionelle Ski-weekend des TVW statt. Wie immer misst man sich auch dieses Jahr beim Ski- und Snowboardrennen, bevor man am Abend zum gemütlichen und gesel-ligen Teil übergeht. Wir wünschen genug Schnee und unfallfreie Fahrt.

Übung des Monats:Spagat

Wer kennt ihn nicht und wer hat noch nie versucht, einen Spagat zu machen? Für alle, die diese Frage mit nein beant-worten, wäre es jetzt höchste Zeit, dies herauszufinden. Auf dem Bild seht ihr einige Mädchen vom Geräteturnen, wel-che sich in den Spagat dehnen. Dehnen hält fit und beweglich. Es sollte jedoch nicht im kalten Körperzustand bis an die Schmerzgrenze gedehnt werden und wenn man warm ist, sollte man auch nicht zu weit über die Schmerzgrenze hinaus gehen. Ist man beim Punkt ange-kommen, wo es anfängt zu ziehen, emp-fiehlt es sich etwa eine halbe Minute in dieser Dehnung auszuharren. Kommen wir aber jetzt zurück zum Spagat. Dieser kann auf drei Arten ausgeführt werden. Das linke Bein nach vorne und das rech-te nach Hinten, die umgekehrte Variante oder wie auf dem Bild oben gegrätscht auseinander. Viel Spass beim Üben.

Weitere Infos findet ihr unter www.tvwaedenswil.ch.

Bis bald und mit turnerischen Grüssen, Euer Turnverein Wädenswil

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 25

KATHOLISCHE PFARREI ST. MARIEN WÄDENSWIL

MORGENMAHLAM SEE

Ökumenische Feier am Ostermontag

28. MÄRZ 2016 - 11.00 UHRTiefenhofwiese Wädenswil

Gemeinsam das Ostermahl feiern wie Jesus mit seinen Jüngern am See

Wir bieten frischen Fisch aus dem Zürichsee je nach Tagesfang, dazu frischgebackenes Brot.

Picknick und Grillgut darf man gerne bringen.

Diesmal mit: OSTERTHEATERLIVEMUSIK

TANZ

Findet nur bei trockenem Wetter statt.Ein Projekt der römisch-katholischen,

evangelisch-methodistischen und evangelisch-reformierten Kirchgemeinde

Kontakt Tel.: 079 563 27 88

Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

Jubla Skilager 2016 mit Globi

Jungwacht und Blauring Wädenswil durf-ten schon viele Abenteuer im Skilager er-leben. Wir mussten Walter finden, Oba-ma bei seiner Weltreise unterstützen oder der ZHAW bei ihren Forschungspro-jekten aus der Patsche helfen. Dieses Jahr kam Globi mit uns ins Skilager und mit Globi erlebt man garantiert ein Abenteu-er. So war es dann auch. Gleich am ersten Tag, als wir auf die Piste wollten, wurden uns die Ski geklaut. Doch wie Globi ist, konnte er uns schnell paar Neue auftrei-

ben. Doch die Vorbereitung mit unseren neuen Skis für den so wichtigen Ski- und Snowboard Welt-Cup kam ins stocken, auch weil uns Unbekannte mit kleinen Sticheleien immer wieder zu schwächen versuchten. So probierte man uns zum Beispiel Doping unterzujubeln. Doch konnte uns Globi noch rechtzeitig davor warnen. Als wir den Spuren der Übeltäter folgten, stellte sich heraus, das die Öster-reicher die unbekannten Bösen sind. In einem packenden Showdown konnten

wir die Österreicher in die Flucht schla-gen und unsere Skis zurückerobern. Mit unseren Skis brillierten wir am Welt-Cup und schlugen die Österreicher gleich noch einmal. Zum Abschluss feierten wir am Abend mit Globi eine riesengrosse Party und tanzten bis in die frühen Mor-genstunden. Danke für das tolle Abenteu-er und wer weiss, vielleicht kommt bald ein neues Buch mit «Globi ist unterwegs mit der JuBla». (e)

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26 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

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STEUERN EXTRA

Um den Innovationsstandort Zürich zu stärken, passt das Kantonale Steueramt seine Praxis bei der Bewertung von Unternehmen in deren Anfangsjahren an. Die neuen Regeln bewegen sich innerhalb des geltenden rechtlichen Rahmens, nehmen aber besonders Rücksicht auf die eingeschränkte Wert-haltigkeit von Start-ups in der Aufbau-phase. Die Praxisänderung ist das Er-gebnis von Gesprächen des Steueramtes mit Vertretern der Wirtschaft.

Zürich verfügt von allen Kantonen mit Abstand über die meisten Start-ups und stellt derzeit 39 der branchenintern als Top 100 bezeichneten Jungunternehmen.

Grosse Start-up-Dichte

Diese Dichte zeichnet den Wirtschafts-standort Zürich als besonders innovativ

und zukunftsträchtig aus. Aus steuerlicher Sicht bietet sich den Jungunternehmern im Erfolgsfall zwar die Möglichkeit, ihre Aktien ohne Einkommenssteuerfolgen zu veräussern. Unbefriedigend war aus Sicht der Jungunternehmer bisher aber, dass die Vermögenssteuer für die Aktien unter Umständen das Basiseinkommen der betreffenden Jungunternehmer über-stiegen habe. Dies war darauf zurückzuführen, dass die Steuerbehörden auf den Verkehrswert der Aktien auf Grund der letzten Finan-zierungsrunde abgestellt haben. Die Behörden sind damit einer landes-weit gültigen Wegleitung der Schweize-rischen Steuerkonferenz gefolgt.Um den besonderen Rahmenbedin-gungen für Start-ups besser Rechnung zu tragen, hat das Steueramt zusammen mit Vertretern der Wirtschaft nach einer

neuen Lösung gesucht. Diese sieht nun vor, dass Investorenpreise der ersten drei Geschäftsjahre steuerlich nicht berück-sichtigt werden; die Unternehmen wer-den in dieser Periode zum in der Regel sehr geringen Substanzwert besteuert. In den folgenden zwei Jahren wird der Vermögenssteuerwert aus dem Durch-schnitt zwischen dem Substanzwert und den Investorenpreisen ermittelt; dabei werden die Investorenpreise im vierten Geschäftsjahr einfach und der Substanz-wert doppelt berücksichtigt; im fünften Geschäftsjahr erfolgt die Bewertung dann umgekehrt. Ab dem sechsten Jahr wird auf die erzielten Investorenpreise abge-stellt. Bei den Start-ups der Biotech- und der Medtech-Branche ist die Startphase auf Grund der längeren Entwicklungs-prozesse von drei auf fünf Jahre erweitert.Die Praxisänderung tritt sofort in Kraft.

Standortförderung mittels attraktiveren Regelnfür Besteuerung von Start-ups

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Wädenswiler Anzeiger 03-2016 27

STEUERN EXTRA

Standortförderung mittels attraktiveren Regelnfür Besteuerung von Start-ups

Verrechnungssteuer rascher gutgeschriebenAb 2017 werden die Steuerämter des Kantons Zürich die Gutschrift der Ver-rechnungssteuer an die Steuerpflichtigen früher vornehmen als bisher. Dies hat der Regierungsrat beschlossen.Wer 2015 mit der Steuererklärung 2014 rechtzeitig bis Ende März ein Wertschriftenverzeichnis mit Verrech-nungsantrag eingereicht hat, erhält den entsprechenden Betrag aus der Verrech-nungssteuer gemäss heutiger Regelung per 30. Juni 2015 gutgeschrieben, also verzinst. Dabei wird die Verrechnungs-steuer mit den Staats- und Gemeinde-steuern der folgenden Steuerperiode, das heisst der Steuerperiode 2015 verrechnet. Gemäss der neuen Regelung erfolgt die Verrechnung künftig mit den Staats- und Gemeindesteuern der Steuerperiode, in welcher die Verrechnungssteuer angefal-len ist. Die Verzinsung des Verrechnungs-steuerguthabens erfolgt neu bereits ab 31. März des Folgejahres, sofern die Steuerer-klärung bis zu diesem Datum eingereicht worden ist. Im Übergangsjahr 2017 wird dies dazu führen, dass mit den Staats- und Gemeindesteuern der Steuerperiode 2017 sowohl das Verrechnungssteuerguthaben aus dem Jahr 2016 als auch jenes aus dem Jahr 2017 verrechnet wird. Der Regierungsrat verspricht sich von der durch andere gesetzliche Änderungen ausgelösten neuen Regelung einen besser nachvollziehbaren, bürgerfreundlicheren Vollzug. (zh)

Sie kommt allerdings dann nicht zur An-wendung, wenn Aktionäre einen massge-blichen Teil ihrer Anteile verkaufen oder wenn die Unternehmen den Verkehrs-wert selber festlegen, was zum Beispiel im Zusammenhang mit der Ausgabe von Mitarbeiterbeteiligungen der Fall sein kann. Das Steueramt wird die Bewertung von Start-ups ausserdem auch in den zu-ständigen Gremien der Schweizerischen Steuerkonferenz zur Diskussion stellen. (zh)

FCW-NEWS

SpielbetriebDie Vorbereitungen für die Rückrunde sind in vollem Gang. In der Woche vom 5. – 12. Mai hat die 1. Mannschaft im Trainingslager in Benidorm intensiv trai-niert, um dann am 29. März topfit in die Rückrunde zu starten.Dank des Kunstrasens auf der Beichlen konnte das Team 5 Vorbereitungsspiele austragen. Bei einer Niederlage resul-tierten ein Remis und 3 Siege. Besonders der 2:1-Erfolg gegen Freienbach 1 aus der 2. Liga Inter weckt doch berechtigte Hoff-nung auf eine starke Rückrunde, umso mehr als die Märchler mit der bestmög-lichen Mannschaft angetreten waren. Auch die 2. Mannschaft, die vor allem aus Junioren des ältesten Jahrgangs besteht, bereitete sich zusammen mit den A-Ju-nioren am Gardasee vor. Für diese junge Truppe wird es für die Zukunft wichtig sein, den Klassenerhalt zu sichern.Die Plauschmannschaft FC Wädenswil 3, die die Vorrunde in der 5. Liga mit kom-fortablem Vorsprung als Tabellenerste abgeschlossen hat, kann kein anderes Ziel als den Aufstieg haben.

Tribünen-sanierung

Die Firma Nüssli AG, weltweit als Tri-bünenbauer an Weltmeisterschaften und Olympiaden bestens bekannt, hat uns be-stätigt, dass die Arbeiten zur Sanierung unserer Tribüne ab der zweiten Woche März in Angriff genommen werden, da-mit sie rechtzeitig für das erste Spiel der Rückrunde bereit ist. Auf nach Mass an-gefertigten Aluschienen werden dann die insgesamt 225 blauen Schalensitze montiert und die Aufgangstreppen mit rutschfesten Gittern versehen. So lassen sich dann die Spiele unserer FCW-Mann-schaften wieder bequem verfolgen und geniessen.Was die Beschriftung der einzelnen Plät-ze betrifft, sind wir in der Endphase der Evaluation. Da die Tribüne natürlich nach wie vor dem Wetter extrem ausgesetzt ist,

muss vor allem die Befestigung der Na-menstafeln genau abgeklärt sein. Zudem kann die Beschriftung erst nach Beendi-gung der Arbeiten der Firma Nüssli AG erfolgen und es ist daher noch nicht si-cher, dass auch diese Arbeiten beim er-sten Spiel bereits abgeschlossen sind. Wir werden aber alles daran setzen, dass die Sponsoren möglichst bald auch ihre Sitze namentlich «identifizieren» können. Der FC Wädenswil dankt allen Tribü-nenplatzsponsoren ganz herzlich für ihre Unterstützung, denn ohne diese Aktion hätte der Verein diese Investition nicht vornehmen können und die Tribüne hät-te wahrscheinlich abgebrochen werden müssen! Übrigens: es warten noch ca. 30 Schalensitze auf einen Sponsor! Und mit CHF 100.– sind Sie dabei!Auskunft erteilen das FCW Sekretariat (044 780 13 50, [email protected]) oder Hanspeter Högger (079 663 42 66, [email protected]).

FörderclubDer Förderclub, eine der Sponsorenver-einigungen des Vereins, unterstützt un-sere sehr grosse Juniorenabteilung und die Aktivmannschaften finanziell. Nur dank dieser Hilfe kann es sich der Verein leisten, 26 Juniorinnen- und Junioren-mannschaften am Spielbetrieb teilneh-men zu lassen. Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich, ein Team mit vier technischen Leitern zu engagieren, das für die Ausbildung, der ca. 65 Junioren-trainer zuständig ist. Für dieses grosse Engagement der Förderclubmitglieder ist der Verein äusserst dankbar und lädt diese Sponsoren am 13. Mai zu einer Son-dervorstellung ins Theater Ticino ein. Peter Honegger, Zauberer und Comedi-an, wird mit seinem Programm Secrets, mit dem er schon viele Zuschauer be-geistert hat sicher auch den Förderclub-mitgliedern, einen vergnügten Abend be-reiten. Peter Honegger ist professioneller Schauspieler, Regisseur, Kursleiter und Zauberkünstler. Was ihn auszeichnet, ist sein ausgeprägter Humor, der alles spie-lerisch und leicht erscheinen lässt. Dies öffnet die Herzen der Zuschauer. Ma-gische Momente, poetische Geschichten, skurrile Szenen und kraftvolle interaktive Unterhaltung werden in seiner Arbeit stets mit viel Komik auf die Bühne und unter die Leute gebracht. HH

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28 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

News aus dem Handballclub Wädenswil

Nächste Runden HCW 1 (NL B) So, 20.03.16 16:30 TV Steffisburg – HC Wädenswil Steffisburg Musterplatz

Sa, 16.04.16 17:00 HCW – SG GS/Kadetten Espoirs SH Wädenswil Glärnisch

Do, 21.04.16 20:30 HSG Siggent./ Vom Stein Baden – HCW Siggenthal GoEasy 1

Sa, 23.04.16 17:00 HC Wädenswil – HC KTV Altdorf Wädenswil Glärnisch

Sa, 30.04.16 20:00 SG Yellow/Pfadi – HC Wädenswil Winterthur Eulach 2 B

Dass der Handballclub Wädenswil mit der ersten Herrenmannschaft in der NLB auf-spielt, hat der Verein vor allem einer guten Juniorenarbeit zu verdanken. Seit Jahren legt der HCW zusammen mit seinem Partnerverein HC Horgen die Priorität auf die Juniorenarbeit und versucht, mit Eigengewächsen erfolgreich zu sein. Zwei, die seit Jahren diese Ausbildungsarbeit leisten, sind die aktuellen U15-Trainer Martin «Schnibi» Kälin und Patric «Wei-ni» Weingarten – beides zwei ehemalige Spitzenhandballer und immer noch vom Handballvirus angesteckt. Der Wädens-wiler Anzeiger hat mit den beiden Erfolgs-Coaches ein Blitzinterview geführt.

Wieso seid ihr so erfolgreich?Martin Kälin: Wir beide sind 100% hand-ballbegeistert. Ich seit 40 Jahren, Weini etwas weniger lang aber bald ist er auch da. Das alleine reicht aber noch nicht. Man muss auch Biss haben und mit ei-ner Stetigkeit und dem entsprechenden Durchhaltewillen an die Sache ran gehen. Ich habe zudem 30 Jahre Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen. Ich betreue die Lehrlinge in der Werkstätte, wo ich arbeite, trainiere seit Ewigkeiten Junioren und natürlich durch die eigenen Söhne kommt auch nochmals Erfahrung hinzu. Das wichtigste ist jedoch die Freude und dass man das als Ausgleich vom Alltag und nicht als zusätzliche Belastung sieht.Patric Weingarten: Unsere Trainings sind intensiv und – ohne eingebildet zu sein – meine ich, sie sind gut! Der Fokus ist immer auf der individuellen sowie tak-tischen Ausbildung. Es kommt aber auch hinzu, dass wir sehr lernwillige, trainings-fleissige und talentierte Jungs haben.

Wie trainiert ihr?Weingarten: Die Jungs haben 3 Vereins-trainings pro Woche. Am Montag ha-

ben wir zusätzlich einen Athletiktrainer engagiert, der den Jungs schnelle Bei-ne macht. Obwohl Handball ein ausge-prägter Mannschaftssport ist, arbeiten sie in diesem Training jeder vor allem für sich. Die meisten Spieler trainieren noch zusätzlich 1–3 Mal pro Woche in anderen Teams und/oder in der Sportschule

Gibt es bei euch eine Aufgabenteilung?Weingarten: Ich habe den Lead, bin so-zusagen der Cheftrainer. Schnibi ist aber weit mehr als ein Assistent und bei den Jungs und natürlich bei mir sehr geschätzt. Montagtrainings sind wir beide vor Ort, Schnibi schmeisst den Dienstag und ich bin für den Donnerstag verantwortlich. An den Spielen sind wir beide anwesend und führen das Team gemeinsam.

Was ist euer Saisonziel? In der Interklas-se seid ihr auf einem Aufstiegsplatz in die Elite-Klasse, der höchsten Juniorenli-ga dieses Alters …(Beide gleichzeitig wie aus der Kanone geschossen) Aufstieg ins Elite! Und na-türlich: Jeden Spieler individuell besser machen und seine Stärken gezielt för-dern.

Was sind die Ziele in der nächsten Saison?Kälin: Ich sage es mit drei Worten: Schweizer Meister U15! Diese drei Worte sagen alles.

SteckbriefeName: Martin KälinAlter: 54Beruf: Industriemeister, Lehrmeister, Prüfungsexperte

Stationen als Spieler:HC Wädenswil 1976­1981: Junioren & 1. LigaHC Horgen 1982­1987: NLB & NLABTV Chur 1988: 2. LigaGS Stäfa 1989­1992: NLBHC Wädenswil 1993­95: 2. Liga

Stationen als Trainer: Seit den 90er­Jahren fast alle Junioren­stufen immer beim HC Wädenswil

Name: Patric WeingartenAlter: 37Beruf: Geschäftsführer / Inhaber Bar See la Vie, Horgen

Stationen als Spieler: ZMC Amicitia Zürich (alle Juniorenstufen bis NLA)TV Endingen (NLA), HC Horgen (NLB) Wacker Thun (NLA)

Stationen als Trainer: HC Horgen (NLB, 1. Liga, U13 – U19 Junioren)

Nachhaltige JuniorenarbeitWeingarten: Ich muss dies vielleicht für die Leserschaft noch etwas erläutern, sonst meinen sie, wir seien Titel-geil: Un-sere persönlichen Ziele sind es immer, jeden Junior individuell sowie die ganze Mannschaft als Team besser zu machen, auszubilden und weiterzubringen: hand-balltaktisch, die individuellen technischen Fähigkeiten, sowie auch die persönlichen Aspekte: Hier gehören Verantwortung und Teamgedanken auch hinzu. Auf U15-Stufe spielen bereits halbprofessionelle Themen wie Ernährung und Erholung eine Rolle. Aber Schnibi hat recht: Wenn wir Schweizer Meister werden, haben wir viele dieser Felder erfolgreich beackert.

Noch eine Frage an Martin: Woher kommt der Übername Schnibi?Der Name Schnibi ist in der Jungwacht-zeit entstanden, als ich als Seifenkisten-fahrer ohne zu bremsen um die Kurven «geschnibst» bin. Daraus entstand zuerst «Schnibser» und später Schnibi.

Patric «Weini» Weingarten (links) und Martin «Schnibi» Kälin.

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VERANSTALTUNGEN

ImpressumUnabhängige Monatszeitung für Wädenswil und Umgebung

Herausgeberin: Buchstabenfabrik GmbH 8820 WädenswilTelefon 044 680 22 26

Verleger: Stefan Baumgartner

Ständige Mitarbeit: Susanna Valentin Ingrid Eva Liedtke

Inserateverkauf: Marlies MeierTelefon 044 680 22 [email protected]

Mailadressen: [email protected]

Erscheint monatlich in allen Haus-haltungen in Wädenswil, in der Au und in Schönenberg sowie in den Haushaltungen ohne Stoppkleber in Hütten, Richterswil, Samstagern und Hirzel.Zusätzlich liegen die Zeitungen in Wädenswil im Hotel Engel, bei Engel + Bengel sowie in Schönen-berg im Volg auf.

Auflage: 15 200 Ex.

Druck: Theiler Druck AG, Wollerau

Verteilung: DMC AG, 6341 Baar

WädenswilerAnze i

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Männerchors Frohsinn Samstagern:«Frohsinn-Roulette»

An der Abendunterhaltung des Männerchors Frohsinn Samstagern im Haaggeri-saal (am Samstag, 2., Frei-tag, 8. und Samstag, 9. April) treten die Sänger unter der Direktion von Jürg Spadin mit dem spekulativen Titel «Frohsinn-Roulette» auf die Bühne. Was verbirgt sich hin-ter diesem geheimnisvollen Titel? Eines ist sicher, die Be-sucherinnen und Besucher dürfen ab Wunschdrehrädern aus fast 15 Lieder-Titel wäh-len. Dabei sind bekannte Jo-dellieder wie «Steinmandli-» oder «Bietschhorn-Jutz» und auch urchige Alphornklänge zu hören. Dann sind im Rou-

lette-Wunschprogramm Hits aufgeführt wie «Ein Stern» von DJ Ötzi, «Alperose» von Polo Hofer, «Kriminaltango» von Hazy Osterwald usw. Nach der Pause startet die bewährte Theaterequipe mit dem Lust-spiel «Die Zuckerpuppe». Eine Tombola mit tollen Prei sen und eine Mit ter-nachts ver lo sung sind wei-tere Höhepunkte. Für Tanz und Unterhaltung sorgen die «Moosbuäba» (2. April), «Geri Knobel» (8. April) und «Duo Waldruhspatzen» (9. April). Die Türöffnung und Festbe-trieb mit warmer Küche ist ab 18.30 Uhr, das Programm be-ginnt um 20 Uhr. (e)

7. Chinderbörsemärtam Samstag, 16. April

Selber verkaufen oder günstig einkaufen? Dies ist das Motto des Chinderbörsemärts. Sind Ihre Kinder aus den Kleidern herausgewachsen und Sie su-chen Abnehmer dafür? Oder möchten Sie die Garderobe Ih-rer Sprösslinge zu günstigem Preis ergänzen? Suchen Sie allerhand Kleider fürs Baby? Fehlt Ihnen fürs Auto ein Kin-dersitz oder zum Wandern eine Rückentrage? Brauchen Sie für den zu hütenden Enkel Bilderbücher und Spielsachen? Oder für die Ferien ein Reise-bett? Dann sind Sie bei uns auf dem Chinderbörsemärt genau richtig. Auf dem Chinderbörsemärt verkaufen Mütter und Väter

gebrauchte Kindersachen auf eigene Rechnung. Mit seinen rund 30 Ständen lädt dieser kunterbunte Markt zum Stö-bern, Entdecken, Schwatzen und Verweilen ein, und im Märt-Beizli können Sie die Einkaufstour bei Leckereien abrunden. Auch die Ludothek ist dabei und verkauft ausran-gierte Spielsachen. (e)

Der Markt findet am Samstag, 16. April, von 9 –13.30 Uhr auf dem Eidmattplatz, Wä-denswil statt; bei Regen in der Turnhalle.Für Standanmeldungen oder weitere Auskünfte: www.chin-derboersemaert.ch oder per Mail: [email protected].

30. Saison des Lauf- und

Walking-Träffs Au

Der Lauf- und Walkingträff Au startet Anfang April in die 30. Laufsaison, welche bis am letzten Montag und Mittwoch im September dauert.Seit 30 Jahren treffen sich Be-geisterte aller Altersschichten aus der Au, Wädenswil und Umgebung am Montagnach-mittag um 15 Uhr sowie am Mittwochabend um 19 Uhr zum Laufträff auf der Halbin-sel Au beim Weinbaumuseum.

Im Vordergrund steht die Be-wegung in der freien Natur in lockerer Atmosphäre, für mehr Gesundheit und Lebens-qualität. Ob Joggen ,Fitness Walking oder Nordic Walking kann jeder selber entscheiden. Es wird in verschiedenen Stär-keklassen gelaufen und ge-walkt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer wählen nach ih-rem Können und Tagesform die entsprechende Gruppe, denn Bewegung in der Gruppe macht mehr Spass und moti-viert sich aktiv zu bewegen.

Das Motto ist klar: was man mit gesunder Bewegung errei-chen will, Zufriedenheit eine allgemeine Fitness mit der sich die Belastungen des be-ruflichen und privaten Alltags bewältigen lassen.Das Mitma-chen ist kostenlos, da sich die Leiterinnen und Leiter immer wieder in verdankenswerter Weise gratis zur Verfügung stellen. (e)

Fusspflege bei Ihnen zu HauseLangjährige Erfahrung

Telefon 079 463 00 40

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30 Wädenswiler Anzeiger 03-2016

Konzert: Faber (CH)Fabrikbeiz Wädenswil21.00 UhrBar ab 19 UhrEr ist jung, sein Name ist «Faber» und seine Helden sind charman­te Verlierer. Fabers Texte sind bit­terbös und seine Melodien vol­ler Sehnsucht. Sophie Hunger hat den Singer­Songwriter unter ihre Fittiche genommen. Dabei hatte er ihr nur ein einziges Lied vorgesungen. Faber, ein Träumer und Zweifler, ein Charmeur und Gründungsmitglied der Band Babyflipper (vormals Summit). Geboren 1993 in Zürich, als Kind seiner Eltern. 2007 feiert er erste musikalische Erfolge. Mit seiner Band gewinnt er das Band­it Zürich. In den nächsten Jahren folgen über dreihundert Konzer­tauftritte. Solo, im Duo, mit Band oder als italienischer Amante, in Kaffees, Klubs, Hallen, Dis­cos, Kneipen, Einkaufsläden, an Hochzeiten oder Geburtstagen. Faber lebt in Zürich mit Fernweh.

VERANSTALTUNGEN

Wettbewerbs-lösungen von Nr. 02/2016:

Die richtige Lösung beim Sudoku lautete «725», und «Afrika» war gesucht. Die Gewinner wurden persönlich benachrichtigt.

18.03.2016Vortrag: Faszination Libel-len. Anschliessend General-versammlungNaturschutz Wädenswil19.30 Uhr (kostenloser Anlass)www.naturwaedi.chKleiner Saal Etzelzentrum, Etzel­strasse 3, Wädenswil

Jubiläumskonzert 50 Jahre Jugendmusik WädenswilJuMu Wädenswil19.30 UhrEintritt frei, KollekteGäste: Bläserensemble Jugend­musik SchwyzMusikverein Harmonie Wä­denswilReformierte Kirche Wädenswil

20.03.2016Brunch am Sunntig: SkulpturenFreizeitanlage Wädenswil09.00 bis 12.00 Uhr (mit Anmeldung)TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil,

Kreative Aktivitäten zum Thema Skulpturen 10.30 bis 13.30 Uhr (ohne Anm.)Freizeitanlage WädenswilTobelrainstrasse 25, Wädenswil

Bilderabend zur IsraelreiseKatholische Pfarrei20 UhrEtzelzentrum, Wädenswil.

08.04.2016Mitgliederversammlung Förderverein19.00 Uhr TräffpunktKafi Freizeitanlage Wädenswil, Tobelrainstrasse 25, Wädenswil

16.04.20167. ChinderbörsemärtEltern verkaufen gebrauchte Kindersachen, mit Märt­Beizli.09.00 bis 13.30 Uhr Info und Anmeldung: www.chinderboersemaert.chOberer Eidmattplatz, Wädens­wil, bei Regen in der Turnhalle

Tag der offenen TürMusikschule Wädenswil­Rich­terswil 10.00 – 14.00 UhrAm Tag der offenen Tür kön­nen alle Musikinstrumente ausprobiert werden, welche an der Musikschule unterrichtet werden. Gleichzeitig finden Aufführungen der Gruppenkur­se Perkussion, Ukulele, Musig­chindsgi, Wädi Voices und des Streichorchesters statt. Unsere Lehrkräfte stehen Ihnen gerne für Auskünfte zur Verfügung. Altes GewerbeschulhausSchönenbergstrasse 4a8820 Wädenswil

JahreskonzertBlaskapelle Zimmerberg20.00 Uhr Dorfhuus Schönenberg

26.04.2016

Wädenswiler Berufsmesse OSW / Elternstamm 09.00 bis 12.00 UhrKulturhalle GlärnischWädenswil

19.03.2016

Musikfestival Pâqu‘SonDo, 24. März: Zakouska (F)Fr, 25. März: Plaistow (CH)Sa, 26. März: Mario Batkovic (CH)So, 27. März: Kala Jula (Mali/CH)Konzertbeginn:jeweils 20.30 UhrEintritte jeweils CHF 38.–, Ermässigt CHF 30.–Theater Ticino, Wädenswil

24.–27.03.2016

Kasperlitheater «Tüpflirund»15.30 – 16.00 Uhr TräffpunktKafi, Freizeitanlage Wädenswil

13.04.2016

29.04.2016

25.03.2016Konzert am Karfreitag mit Äneas Humm, Ursula Schlat­ter und Esther Lenherr17.00 UhrEintritt frei – KollekteReformierte Kirche Wädenswil

24.03.2016Konzert «Hamp goes wild» Einlass ab 20.00 UhrKartenvorverkauf hat begonnen: www.richterswil­bocciodromo.chTicktes: Vorverkauf CHF 20.00,an der Abendkasse CHF 25.00BocciodromoRestaurant & CocktailbarAlte Landstrasse 70, 8805 Rich­terswil

Schönenberger Kaminge-sprächeReformierte Kirche Schönen­berg 19.30 Uhroffene Diskussion über aktuelle Themen Chilestube, ref. Kirche,Schönenberg

17.03.2016

26.03.2016FrühlingsmarktGerbe­/Friedbergstrasse, PlätzliWädenswil

28.03.2016Morgenmahl am See - öku-menischer GottesdienstDiverse Kirchen11.00 UhrSeegüetli / Tiefenhofwiese Wädenswil

Carlo Meier in der Stadt-bibliothekLesung mit dem Autor der Kaminski­Kids. Anschliessend Quiz, Fragerunde, Autogramm­stunde und Kaminski­Kids­Saftbar.18.00 bis 19.30 UhrEintritt freiAnmeldung erbeten bis [email protected]@kirche­wa­edenswil.ch Stadtbibliothek Wädenswil

15.04.2016

Brunch am Sunntig: Muttertag09.00 – 12.00 Uhr mit Anmeldung TräffpunktKafi, Freizeitanlage Wädenswil

08.05.2016

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A BONNEMENT

Heimwehschönenberger?Wohnen Sie ausserhalb des Verteilgebietes? Sind Sie Heimweh­Wädenswiler? Wohnen Sie in Samstagern, Hütten, Hirzel oder Schönen­berg und haben einen Stoppkleber an Ihrem Briefkasten? Hier haben Sie die Möglichkeit, den «Wädenswiler Anzeiger» zu abonnieren. Kosten: CHF 49.00 / 11 Ausgaben. Mit der ersten Ausgabe erhalten Sie einen Einzahlungsschein, die folgenden 10 Ausgaben erhalten Sie bequem ins Haus geliefert.

Füllen Sie das Onlineformular auf http://www.waedenswiler­anzeiger.ch/wa/Abonnieren.html aus oder schneiden Sie diese Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:

Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

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LESERWETTBEWERB

WettbewerbstalonAuf der Letzten Seite dieser Ausgabe finden sich zwei Wettbewerbe, bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.

Lösung Sudoku: Lösung Bildrätsel:

Schneiden Sie die Seite aus und senden Sie diese in einem Kuvert an:Verlag Wädenswiler Anzeiger, Buchstabenfabrik GmbH, Glärnischstrasse 39, 8820 Wädenswil

Die Lösungen können auch auf [email protected] eingesandt werden.

Vorname / Name:

Adresse:

PLZ / Ort:

Telefon / Mail:

Die Gewinner werden nicht mehr namentlich in der Zeitung erwähnt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden vom Verlag schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Montag, 11. April 2016 (A­Post).

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D I E L E T Z T ESudoku

Ein Sudoku besteht aus 9 x 9 Feldern, die zusätzlich in 3 x 3 Blöcken mit 3 x 3 Feldern aufgeteilt sind. Jede Zeile, Spalte und Block enthält alle Zahlen von 1 bis 9 jeweils genau einmal. In einigen Feldern sind bereits Zahlen vorgegeben. Bei einem Su-doku darf es nur eine mögliche Lösung geben, und diese muss rein logisch gefunden werden können! Als Wettbewerbslösung gelten die Ziffern in den rosa Kreisen.

Und das gewinnen Sie mit den richtigen Lösungen (Sudoku und Bildrätsel): Je 1 Einkaufsgutschein von Engel + Bengel Kindermode, neu an der Florhofstrasse 7 in Wädenswil, im Wert von CHF 50.00. (Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt, es erfolgt keine weitere Korrespondenz.)

Bildrätsel

In diesem historischen Gebäude – der neuen Heimat des Kinder­modegeschäftes Engel + Bengel – an der Ecke Florhof­/Stegstrasse war schon manches Geschäft eingemietet. Unter anderem einst auch eine trendige Kleiderboutique. Doch wie hiess diese?

o Lümpe & more o Dschungel o Freakish

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Die nächste Ausgabe erscheint am 21. April 2016 (Redaktions-/Inserateannahmeschluss Montag, 11.4.2016)

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Im Auftrag der Gemeinde Wollerau liquidieren wir viele Einzelstücke zu günstigen Preisen

SHIRIN fliegenderteppichChurerstrasse 154/158, 8808 Pfäffikon SZTelefon 055 420 49 10

Die ersten 50 Kunden erhalten einen Gutschein im Wert von Fr. 600.–.

Mi 16.

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Do17.

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Sa 19.

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Fr 18.

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Infos und Referenzen unterwww.fliegenderteppich.ch

VerkaufEintauschReinigungenRestaurationen

Am Josefstag, Sa 19. März, geöffnet

ÖffnungszeitenMi bis Fr 09.00 bis 12.00 Uhrund 13.00 bis 18.30 UhrSamstag 09.00 bis 17.00 Uhr

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Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Remo Schärer • 079 / 562 36 32 • [email protected]

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