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Paradies in Grün und Türkis Umweltschonend und sicher Flagship-Projekt im Süden Urlaub in Kroatien Treibgas-Tankstelle für wellteam Westfalen Station Plaidt eröffnet Seite 12 Seite 17 Seite 19 Reporter Kundenmagazin der Westfalen Gruppe 29. Jahrgang Heft 80 Nr. 1/2017 „Innovision on Tour” erfolgreich gestartet Service für die Kälte/Klima-Branche Seite 6

WAG Reporter 80 17 - Westfalen AG€¦ · „Innovision on Tour” am 25. April in Münster teilgenommen. Großes Kundeninteresse: Bei der ersten Veranstaltung in Münster haben sich

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Page 1: WAG Reporter 80 17 - Westfalen AG€¦ · „Innovision on Tour” am 25. April in Münster teilgenommen. Großes Kundeninteresse: Bei der ersten Veranstaltung in Münster haben sich

Paradies in Grün und Türkis Umweltschonend und sicher Flagship-Projekt im Süden Urlaub in Kroatien Treibgas-Tankstelle für wellteam Westfalen Station Plaidt eröffnet Seite 12 Seite 17 Seite 19

ReporterKundenmagazin der Westfalen Gruppe

29. Jahrgang Heft 80 Nr. 1/2017

„Innovision on Tour” erfolgreich gestartetService für die Kälte/Klima-Branche Seite 6

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Inhalt

Editorial 3

Facts in Kürze 4-5„Lindenstraße” zum Dreh bei Westfalen · Frauen, Mut & Unternehmertum · Wasserstoff-Busse tanken reibungslos · Westfalen Mitglied bei TECHNOS e.V. · Platin für besten Kundenservice · Bezirksmeetings mit guter Resonanz · Rund um die Uhr tanken – am Automaten · Video zur Wiederaufbereitung von Kältemitteln

Titelstory 6-8„Innovision on Tour” erfolgreich gestartet

Special 9Westfalen Gruppe mit neuem Aufsichtsrat und Vorstand

Neues aus der Westfalen Gruppe 10-11Westfalen baut neues Flüssiggas-Tanklager im Krefelder Hafen · Produktion zieht von Gremmendorf nach Gelmer · Politische Entscheidung zu Autogas

Mein Reisetipp 12-13Kroatien: Paradies in Grün und Türkis

Partner im Porträt 14-15Gommann: Experten für alle Härtefälle · Rosebrock: Vom Koffertransporteur zur internationalen Spedition · Vertriebspartner Demmel bietet maßgeschnei-derten Service

Projekte 16-20Ekonor Rohrschweißanlagen nach Dubai verschifft · Treibgas-Umstellung bei wellteam · Kooperation zur Bestandsoptimierung mit Hochland · Malteser verlassen sich auf Westfalen Sauerstoff · Südlichste Westfalen Tankstelle eröffnete in Plaidt · Westfalen Medical wächst

Im Fokus 21-22Westfalen setzt auf Familienfreundlichkeit · Lieferantenpreis für Nachhaltigkeit · Deutscher Gefahrgut-Preis für Gerhard Lahmann

Gewinnspiel 23

ImpressumWestfalen ReporterKundenmagazin der WestfalenGruppe; erscheint zweimal jährlich Herausgeber: Westfalen AG, Industrieweg 43, 48155 Münster,Fon 0251 695-726, Fax 0251695-73 309, E-Mail: [email protected], www.westfalen.com Redaktion: Helge Wego, M.A.(verantw.); Stefan Jung, M.A.; Simone Kötter, M.A.; HildegardWerthFotos: Westfalen AG (wenn nichtanders angegeben) Layout/Litho: MEDIA-sk grafikdesign, Sabine Kraienhorst,Recklinghausen Druck: Druckhaus Cramer GmbH& Co. KG, Greven Nachdruck mit Quellenangabegestattet, Beleg erbeten

Hinweise zur besseren Lesbar-keit: Bei einer Gruppe von Perso-nen, die Männer und Frauen um-fasst, führen wir in der Regel nurdie männliche Form an. Selbst-verständlich werden damit je-weils beide Geschlechter ange-sprochen.

Westfalen Reporter im Internet: presse.westfalen-ag.de

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Editorial

Gase, Service und Know-how – diese drei Begriffe verbin-den unsere Kunden seit Jahrzehnten mit der WestfalenGruppe. Und für uns sind sie mehr als ein Werbeslogan.Sie umfassen die Verpflichtung, den Anwendern kontinu-ierlich Angebote zu liefern, die ihren Bedürfnissen pass-genau entsprechen. Das ist keine Kleinigkeit in einer Welt,in der sich die Märkte und ihre Anforderungen ständigverändern.

Unsere neue Veranstaltungsreihe „Innovision on Tour”stellt wieder einmal unter Beweis, wie wir Produkte, Dienst-leistungen und Expertise miteinander kombinieren: Im Zu-ge der Neuerungen rund um die F-Gas-Verordnung stehtdie Kältemittel-Branche vor großen Herausforderungen.Gängigen Kältemitteln droht das Aus, während klima-freundlichere Varianten auf den Markt drängen. Um dieAnwender in Produktion und Handel über alle Verände-rungen und ihre Folgen zu unterrichten, bieten die Kälte-mittel-Experten der Westfalen Gruppe nun Infoveranstal-

tungen quer durch die Republik an. Wie immer versuchenwir, das Beste aus dem Wandel zu machen und haben indiesem Fall innovative und visionäre Kältemittel-Lösungenauf den Markt gebracht. Lesen Sie dazu unsere Titelstoryauf den Seiten 6 und 7.

Dass die Anstrengungen der Westfalen Gruppe auf positi-ve Resonanz bei Kunden, Medien und in der Öffentlichkeitstoßen, freut uns ganz besonders. So wurden wir kürzlichvon unserem Kunden Johnson Controls als Top-Lieferantfür Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Und Gerhard Lahmann,Gefahrgutmanager im Supply Chain Management, erhieltden renommierten Deutschen Gefahrgut-Preis für seineVerdienste auf dem Gebiet der Gefahrgutbeförderung(Seite 22). Wir sehen die Prämierungen als Ansporn, inunseren Leistungen bei Nachhaltigkeit und Kundenservicenicht nachzulassen.

Der Vorstand

Liebe Geschäftsfreunde!

Der Vorstand der Westfalen Gruppe (v. li.):Reiner Ropohl, Wolfgang Fritsch-Albert, Alexander Fritsch-Albert, Dr. Meike Schäfflerund Torsten Jagdt.

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Facts in Kürze

Rund 50 Top-Unternehmerinnen der Region kamen EndeMärz zur Veranstaltung „Frauen, Mut & Unternehmertum”im Erbdrostenhof Münster zusammen. „Frauen netz-werken besonders und Frauen entscheiden besonders –deshalb haben wir diesen ganz besonderen Event aus derTaufe gehoben”, erläuterte Renate Fritsch-Albert (Mitte),Mitglied im Aufsichtsrat der Westfalen Gruppe sowieGastgeberin und Initiatorin der Veranstaltung. Unser Bild

zeigt ferner die Rednerinnen Dr. Dominique Otten-Pappas(re.) und Anka Wittenberg (2. v. li.) sowie Münsters Bürger-meisterin Karin Reismann und die CDU-Bundestagsabge-ordnete Sybille Benning (li.).

Die Westfalen Gruppe ist seit Dezember 2016 Mitglied imVerein TECHNOS (Technologiezentrum Neue Materialienund Prozesse Osnabrück e.V.), der erst zwei Monate zuvorgegründet wurde. Ziel des Vereins ist die Förderung einesbranchenübergreifenden Netzwerkes von kleinen undmittleren Unternehmen, um diese in der Entwicklungneuer Materialien, effizienter Prozesse und innovativerProdukte zu unterstützen. Westfalen kann sich durch dieMitgliedschaft an Forschung und Entwicklung mit starkenPartnern beteiligen – unter anderem beim Einsatz vonGasen.

Axel Mruck, Leiter Vertrieb Tankstellen (re.), und Jürgen Löchte, LeiterTankstellen-Versorgungstechnik der Westfalen Gruppe (li.), begleitetendie Betankung durch Fahrer der Stadtwerke Münster.

Frauen, Mut &Unternehmertum

Ende März fandenan der WestfalenTankstelle von ArminHess in Köln-Löve-nich Dreharbeitenfür die ARD-Kultserie„Lindenstraße” statt.An der Zapfsäulespielten im rotenSportwagen DanielaBette als AngelinaDressler sowie Mar-tin Armknecht alsRobert Engel. „Ichwar beeindruckt,dass das Filmteamaus über 30 Perso-nen bestand und wie oft eine Szenewiederholt werdenmusste, bis alles passte”, erzählte

Tankstellen-Mitarbeiterin Christel Overath. „Außerdem fand ich ganz toll,dass unsere Station nach dem Dreh wieder super sauber war!” Gesendetwurde die in Köln gedrehte Folge am 21. Mai.

Westfalen Mitglied bei TECHNOS e.V.

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Im Dezember 2016 hat die Westfalen Gruppe ihre ersteWasserstoff-Tankstelle eröffnet, Anfang März dieses Jah-res fuhren die ersten Busse an die Zapfsäulen in Münster-Amelsbüren. Die Stadtwerke Münster testen zwei neueWasserstoff-Busse. „Wir haben mehrere Probetankungendurchgeführt, das hat reibungslos funktioniert”, freut sichJürgen Löchte, Leiter Tankstellen-Versorgungstechnik beiWestfalen. Ab Anfang 2018 sollen die Busse im Linienver-kehr eingesetzt werden, regelmäßig betankt in Amelsbüren.

Wasserstoff-Busse tanken reibungslos

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Facts in Kürze

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Ende März gingen wieder die jährlichen Bezirksmeetingsmit den Tankstellenpartnern der Westfalen Gruppe überdie Bühne – in Melle, Münster, Mettmann und Paderborn.Insgesamt über 200 Teilnehmer folgten den spannendenVorträgen: So referierte Andre Stracke, Leiter Tankstellen,über die Station der Zukunft und Axel Mruck, Leiter Ver-trieb Tankstellen, gab Einblicke in den Verkaufswettbe-werb für die Partner. Der Impulsvortrag des Beraters BertMartin Ohnemüller „Was Hirnforschung und Evolutions-biologie mit Verkaufskompetenz zu tun haben” stieß aufhervorragende Resonanz bei den Teilnehmern.

Anfang des Jahres eröffnete die Westfalen Gruppe eineMarkant Automatentankstelle in Euskirchen. An der unbe-mannten Station ist Tanken rund um die Uhr möglich. DieZapfsäulen sind überdacht, sodass die Gäste trockenenFußes ihr Fahrzeug betanken können. In den ersten Wochennach der Eröffnung wies Fachpersonal die Kunden in dasTanken am Automaten ein – das kam gut an. Westfalenbetreibt derzeit elf Automatentankstellen. „Wir können unsdurchaus vorstellen, dieses Netz zu erweitern”, berichtetAxel Mruck, Leiter Vertrieb im Bereich Tankstellen. „Vor-zugsweise an Standorten mit sehr preisbewussten Kunden.”

Die Westfalen AG ist in Berlin für den bundesweit bestenKundenservice an Tankstellen ausgezeichnet worden. Be-reits zum sechsten Mal gehört das Unternehmen damitzum „Club der Besten”. Die Platinauszeichnung basiert auf einer Kundenbefragung, die dieServiceValue GmbH zusammen mitder Tageszeitung „Die Welt” und derFrankfurter Universität durchgeführthat. Bei Deutschlands größtem Ser-vice-Ranking wurden rund 2.600Unternehmen unter die Lupe genom-men und über 1,5 Millionen Kundenbefragt.

Durch die europäische F-Gas-Verordnung wirddie Aufarbeitung gebrauchter Kältemittel im-mer wichtiger. Kältemittel mit hohen Treib-hauspotenzialen können nach der Aufarbei-

tung dem Markt wieder als Neuware zugeführtwerden, ohne dass die von der EU festgelegteMengen-Quote davon berührt wird. Die West-falen Gruppe, die bereits seit mehr als 20 Jah-ren gebrauchte Kältemittel aufbereitet, hatkürzlich auf YouTube ein Video zum „Rücknah-meprozess gebrauchter Kältemittel” eingestellt.

Die Markant Automatentankstelle Euskirchen ist vielversprechend angelaufen.

Andre Stracke, Leiter Tankstellen, mit Redner Bert Martin Ohnemüller (li.).

Rund um die Uhr tanken – am Automaten

Bezirksmeetings mit guter Resonanz

Platin für besten Kundenservice

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Helmut Rönnebäu-mer, Leiter System-gastronomie derWestfalen AG (li.),freut sich über dieAuszeichnung „Clubder Besten” gemein-sam mit Dr. ClausDethloff, Geschäfts-führer von Service-Value.

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tergrund: Fluorierte Treibhausgase (sogenannte F-Gase) sind klimaschädlich. Bis zumJahr 2030 sollen deshalb HFKW auf ein Fünftel der heutigen Verkaufs-menge reduziert werden, schon abdem Jahr 2020 sind Anwendun-gen von Kältemitteln miteinem GWP-Wert (GlobalWarming Potential) über2.500 in stationären Anlagenverboten. Betroffen sindviele Anwender in Produktionoder Handel. Was muss getanwerden? Welche Pflichtenhaben Kältemittelanwender?Welche neuen Produktlösun-gen wird es geben? Der Bera-tungsbedarf ist groß.

Egal ob Kühltheke im Supermarkt, Auto-Klimaanlage,Wärmepumpe oder Kühlsystem in der Industrie: Kälte-mittel sind ein unverzichtbarer Baustein in Wirtschaft

und Handel. Die Branche ist imWandel – neue Kältemittel werdenentwickelt, Techniken für ein fach-gerechtes Recycling von gebrauch-ten Kältemitteln optimiert, vorallem der Umwelt zuliebe. In die-sem Jahr jedoch stehen Kälte-mittelhersteller, Lieferanten, Kun-den sowie Betreiber wie Lebens-mitteleinzelhandel und produzie-rendes Gewerbe vor besonderenHerausforderungen.

Viele Kältemittel verschwindenvom Markt

Im Zuge der neuen F-Gas-Verord-nung, die am 1. Januar 2015 in dergesamten Europäischen Union inKraft getreten ist, sollen teilfluorier-te Kohlenwasserstoffe (HFKW) unddamit viele Kältemittel schrittweisevom Markt verschwinden. Der Hin-

Zwischen den Fachvorträgen wurden zahlreiche Fragen aus dem Publikum gestellt.

Die Kältemittel-Models begleiteten die Teil-nehmer durch die Veranstaltung.

„Innovision on Tour” erfolgreich gestartetWestfalen bietet Service für Kälte/Klima-Branche

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Titelstory

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Unser Titelfoto:Ein Hingucker – in der Kampagne „Innovision” werdendie modernen Kälte-mittel von Modelsdargestellt.

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Gebündelte Infos und Beratung

Die Westfalen Gruppe hat deshalbzusammen mit den Kältemittel-Lie-feranten Honeywell und Chemours sowie Kältefachschulen eine beson-dere Veranstaltungsreihe auf dieBeine gestellt. Unter dem Motto„Innovision on Tour” informiert dasUnternehmen in mehreren Bundes-ländern rund um die F-Gas-Verord-nung, umweltfreundliche Kälte-mittel-Alternativen und Konzepte fürdie Aufarbeitung. Und das Interessean dieser Art von Informationsver-mittlung ist groß: Über 100 Kundenhaben an der ersten Veranstaltung„Innovision on Tour” am 25. April inMünster teilgenommen.

Großes Kundeninteresse: Bei der ersten Veranstaltung in Münster haben sich über 100 Kunden informiert.

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Titelstory

Hans-Jürgen Kemler, Branchenmanager Kälte/Klima bei der Westfalen Gruppe, eröffnete dieVeranstaltungsreihe „Innovision on Tour”.

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Titelstory

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zum Beispiel um Ausstiegsszenarien für bestimmte Kälte-mittel oder wie neue oder gebrauchte Kältemittel eineumweltfreundliche Alternative bieten können. Ein weite-rer Vortrag widmete sich speziell dem Bereich Klimatech-nik. Den Abschluss bildeten ein gemeinsamer Imbiss undein persönlicher Austausch. Torsten Lehm-kuhl, Projektlei-ter Kältetechnikvon der FunkeOHG aus Twis-tringen, ist einerder Kunden, die

an der Veranstaltung teilgenommen haben. Er findet„Innovision on Tour” sehr hilfreich für den Einstieg: „Wirstehen gerade vor einer Entscheidung in puncto neue Kältetechnik. Deshalb sind diese gebündelten Infos auserster Hand wirklich ein guter Service.”

„Auf die Betreiber kommt einiges zu”

In der Westfalen Unternehmenszentrale wurden zahlreicheVorträge zum Thema geboten. Los ging es mit einer Ein-führung in die F-Gas-Verordnung. „Gängige Kältemittel wie R-134a oder R-404A sind vonden Neuerungen betroffen”, erklärt Harald Conrad, tech-nischer Berater Kältemittel bei der Westfalen Gruppe.„Auf die Betreiber kommt einiges zu: Suche nach Alterna-tivprodukten, strengere Dichtheitsprüfungen für Anlagen,differenzierte Berichte über den Verbrauch. Wir möchtenmit ‚Innovision on Tour‘ unseren Kunden helfen, sich bes-ser zurechtzufinden.”

Die kostenlose Veranstaltungsreihe macht an weiterenvier Stationen halt:

24. Oktober im hessischen Gelnhausen 26. Oktober in Leonberg in Baden-Württemberg 7. November im niedersächsischen Springe 9. November in Hamburg

Anmeldungen per E-Mail unter [email protected] Infos im Internet unter innovision.westfalen.com.

Gebrauchte Kältemittel als Alternative

Doch nicht nur über Neuerungenwurde aufgeklärt, sondern auch prak-tische Informationen kamen nicht zukurz: In weiteren Vorträgen ging es

In den Pausen stand vor allem der persönlicheAustausch über die konkrete Umsetzung der F-Gas-Verordnung im Fokus.

Harald Conrad, tech-nischer Berater Kälte-mittel bei Westfalen,referierte unter ande-rem über den Nut-zen der Verwendungvon aufgearbeitetenKältemitteln.

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Special

Wolfgang Fritsch-Albert (Vorsitzender), Reiner Ropohl (Ver-trieb), Alexander Fritsch-Albert (Gase Europa), Dr. MeikeSchäffler (Personal, IT, Produktion/Ingenieurtechnik/Tank-läger) und Torsten Jagdt (Finanzen).

Die Westfalen Gruppe hat kürzlichentscheidende Personalverände-rungen in Aufsichtsrat und Vor-stand vorgenommen. „Diese Wei-chenstellungen zur Generationen-folge bilden die Basis zur Errei-chung unserer Ziele“, erläutert derVorstandsvorsitzende WolfgangFritsch-Albert. „Diese sind nach-haltiges und profitables Wachstumsowie die Zukunftssicherung un-seres Familienunternehmens.”

Renate Fritsch-Albert im Aufsichtsrat

So wurde Renate Fritsch-Albert mitWirkung zum 17. März 2017 als Mit-glied in den Aufsichtsrat der West-falen Gruppe gewählt. Nach demWechsel aus der Geschäftsleitung indas Aufsichtsgremium steht sie demUnternehmen weiterhin beratend zurVerfügung. Der Westfalen Aufsichts-rat besteht somit aus Dr. rer. pol.Wolf-Albrecht Prautzsch (Vorsitzender), Dr. oec. publ.Bernhard Klofat (stellvertretender Vorsitzender), RenateFritsch-Albert, Dipl.-Oec. Anka Wittenberg und denArbeitnehmervertretern Michael Brink sowie Dierk Winter.

Alexander Fritsch-Albert neues Vorstandsmitglied

Als weiterer Schritt der Unternehmensnachfolge wurdeAlexander Fritsch-Albert mit Wirkung zum 1. April 2017in den Vorstand der Westfalen Gruppe berufen. Er verant-wortet seit Anfang April das Vorstandsressort Gase Europa.Alexander Fritsch-Albert trat als Assistent der Geschäfts-leitung am 1. September 2009 ins Unternehmen ein unddurchlief mehrere Tätigkeitsbereiche innerhalb der West-falen Gruppe. Ins Ausland wechselte Fritsch-Albert vonMai 2013 bis Ende 2014 als Geschäftsführer WestfalenAustria. Zurück in der Unternehmenszentrale war er zu-letzt Leiter des Vertriebs Gase Inland und Mitglied derGeschäftsleitung. Der Westfalen Vorstand besteht nun aus

Der neue Vor-stand derWestfalenGruppe (v. li.):Reiner Ropohl,WolfgangFritsch-Albert,AlexanderFritsch-Albert,Dr. MeikeSchäffler undTorsten Jagdt.

Die Familie Fritsch-Albert hat einenweiteren Schritt inder Unternehmens-nachfolge der West-falen Gruppe vollzo-gen (v. li.): RenateFritsch-Albert (Auf-sichtsrat), WolfgangFritsch-Albert (Vor-standsvorsitzender)und AlexanderFritsch-Albert (Vor-stand).

Weichenstellung für weiteres WachstumVeränderungen in Aufsichtsrat und Vorstand

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Neues aus der Westfalen Gruppe

Um ihren Produktionsbereich zukunftsfähig aufzustellen, hat die Westfalen Gruppe wesentliche Richtungsentschei-dungen getroffen: Der Standort Münster-Gelmer wird bis Mitte 2019 erheblich ausgebaut. Auf der benachbarten unter-nehmenseigenen Reservefläche sollen wesentliche Teile der heute am Standort Münster-Gremmendorf angesiedeltenWerksbereiche aufgenommen werden.Am erweiterten Standort in Gelmer werden künftig beispielsweise Kältemittel abgefüllt. Auch findet dort in Zukunft ein erweitertes Kältemittel-Recycling statt. Zudem sind eine moderne Propanabfüllung und ein Hub (Drehkreuz) für technische Gase geplant. Die Zentralwerkstatt, die Elektrowerkstatt, der Bündelbau und ein Acetylen-Hub werden in Gel-mer angesiedelt. Die Kfz-Werkstatt hingegen wird von Gremmendorf ins Werk Hörstel verlagert, wo die Westfalen Tank-wagen-Flottestationiert ist.Alle Ansied-lungsmaßnah-men stehenunter dem Vor-behalt der be-hördlichen Ge-nehmigungdurch die Be-zirksregierungMünster. „DieEntscheidungendienen allesamtdazu, die Effizi-enz der Produk-tion in Verbindung mit der Logistikkette in der Westfalen Gruppe deutlich zu erhöhen und damit unsere Wettbewerbs-fähigkeit in der Kundenversorgung langfristig sicherzustellen”, betonte Vorstandsmitglied Dr. Meike Schäffler. Die StadtMünster begrüßte die Weichenstellung der Westfalen Gruppe für den Standort Gelmer.

Westfalen baut neues Flüssiggas-Tanklager im Krefelder Hafen

Luftaufnahme des Standorts Gelmer; die künftige Ausbaufläche erscheint rot markiert.

Logistik optimieren und Anwender noch zuverlässiger versorgen: Die WestfalenGruppe investiert in den kommenden Jahren 16 Millionen Euro in ein neuesFlüssiggas-Tanklager im Krefelder Hafen. Die konkreten Planungen für denNeubau laufen seit Januar dieses Jahres. Voraussichtlich Anfang 2019 soll dashochmoderne Umschlaglager in Betrieb genommen werden.Auf dem 40.000 Quadratmeter großen Gelände der Krefelder Hafenmole wer-den fünf erdgedeckte Propan- und Butan-Behälter mit einem Fassungsvermö-gen von 8.000 Kubikmetern entstehen. Zudem baut die Westfalen Gruppeeinen Hub (Drehkreuz) für Flaschen mit Industriegasen, einen Schiffsanleger,eine Verladestation für Tank- und Bahnkesselwagen, eine Flaschenabfüllungund ein Betriebsgebäude. Am Krefelder Hafen ist eine Anbindung an Wasser,Schiene und Straße gegeben – optimale Bedingungen für einen Logistikstand-ort also. Derzeit werden mit dem Verpächter, der Hafen Krefeld GmbH & Co. KG,weitere Details wie der Anschluss von Versorgungsleitungen geklärt. Ein Pro-jektteam arbeitet daran, die erforderlichen Genehmigungen bei den zuständi-gen Behörden auf den Weg zu bringen. Die Westfalen Gruppe betreibt bereits zwölf Flüssiggas-Tankläger in ganzDeutschland und zwei Hafentankläger für Kraftstoffe in Münster und Minden.

Die Pläne sind schon fertig: Das Flüssiggas-Tanklager in Krefeld soll 2019 in Betrieb ge-nommen werden.

Von Gremmendorf nach Gelmer

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Neues aus der Westfalen Gruppe

Bei einer neuen Studie erhielt die Alternativenergie Autogas gute Noten: Autogasbetriebene Fahrzeuge emittieren deutlich weniger Stickoxide als beispielsweise mit Dieselkraftstoff betriebene.

Die Fahrer von rund einer halben Million Fahrzeugenmit Autogas-Antrieb können aufatmen: Autogas (LPG)bleibt nach einer Entscheidung des Bundestages vonAnfang Juni nun doch länger steuerbegünstigt. DerFinanzausschuss hatte vorab den von der Bundesregie-rung eingebrachten Entwurf eines Zweiten Gesetzeszur Änderung des Energiesteuer- und Stromsteuer-gesetzes modifiziert. Dieser Entwurf sah ein Auslaufender Begünstigungen für Autogas bis Ende 2018 vor.

Jährliches Abschmelzen um 20 Prozent

Der Vorteil für den umweltfreundlichen Kraftstoff Autogaswird allerdings jedes Jahr um 20 Prozent abgeschmolzen,sodass ab 2023 der reguläre Steuersatz von 409 Euro je1.000 Kilogramm Flüssiggas gezahlt werden muss. Die Er-mäßigung für Compressed Natural Gas (CNG) und LiquefiedNatural Gas (LNG) wird im Gegensatz dazu bis Ende 2026verlängert, aber bereits 2024 sukzessive abgesenkt.

Autogas eindeutig im Vorteil

Die Fakten sprechen für Autogas: Nach einer neuen Studieder Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandesschlägt Autogas die Otto- und Dieselkraftstoffe bei Emis-sionstests unter realen Fahrbedingungen deutlich. BeimTest auf Stickoxide setzte sich Autogas dabei klar gegendas Dieselfahrzeug durch: Die Stickoxidbelastung fiel biszu 51-mal niedriger aus. Bei der Untersuchung von Fein-staubpartikeln reduzierte sich der Ausstoß im Autogas-Betrieb sogar um bis zu 98 Prozent gegenüber dem Diesel.„Diese Ergebnisse zeigen, wie groß das Potenzial von Auto-gas mit Blick auf die Luftreinhaltung ist”, betont Wolfgang

Fritsch-Albert, Vorstandsvorsitzender der WestfalenGruppe. Er setzt sich seit vielen Jahren unermüdlich fürden Alternativkraftstoff Nummer eins ein und weist aufdie hohe Verbreitung hin: „Fast jede zweite der heuterund 14.000 Tankstellen allein in Deutschland bietet dasklimaschonende Autogas an.”

Förderungszusage im Koalitionsvertrag

In ihrem Koalitionsvertrag Anfang der Legislaturperiodehatten CDU und SPD zugesagt, die Ermäßigung für Auto-gas und Erdgas über 2018 hinaus zu verlängern, aber diekünftige Höhe und Laufzeit der Förderung offengelassen.Fritsch-Albert begrüßt die aktuelle Entscheidung: „UnserEngagement für Autogas hat sich gelohnt. Autofahrer undWirtschaft verfügen nun über die benötigten verlässlichenRahmenbedingungen, um bei eigenen Anschaffungen undInvestitionen zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen.”

Politische Entscheidung pro Alternativenergie Nummer einsSteuervorteile für Autogas bis 2022 verlängert!

Autogas wird an über 100 Tankstellen der Westfalen Gruppe angeboten,in ganz Deutschland sogar an fast 7.000 Stationen.

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Der Häuptling der Apachen und sein weißer Bluts-bruder haben sie bekannt gemacht: die wildromantischeLandschaft, die zwar aussieht wie die amerikanischePrärie, aber auf dem Balkan liegt. Nicht nur wer aufWinnetous Spuren wandeln will, ist in Kroatien gutaufgehoben. Das Urlaubsland amMittelmeer bietet mit der grünenHalbinsel Istrien, den zerklüftetenKüsten der Kvarner Bucht undDalmatiens, einer Vielzahl vorge-lagerter Inseln, einer dramatischenGebirgslandschaft sowie der histo-rischen Hauptstadt Zagreb eineFülle an Urlaubsmöglichkeiten.

Paradies für Sonnenanbeter

Azurblaues Wasser, mediterranes Klima, versteckte Bade-buchten, die sich idyllisch an den Saum der Adria schmie-gen: Gut 2.500 Sonnenstunden pro Jahr und 1.800 Kilo-

meter faszinierend zerklüftete Küsten-linie machen Kroatien zu einem Paradies für Sonnenanbeter undBadeurlauber. Dazu locken mehr

als 1.000 vorgelagerte Inseln, vondenen aber nur

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bewohnt sind. Teils sind sie üppiggrün wie Rab, teils karg wie die Kor-naten vor der Küste Dalmatiens. DieEilande gelten als ideales Terrain fürSegler und Abenteurer.

Auf Winnetous Spuren

Doch Kroatiens Schönheiten liegennicht nur an der Küste. Auch im Lan-desinneren gibt es kulturelle undlandschaftliche Schätze zu ent-decken. Zu den interessantesten Aus-flugszielen zählen die elf Natur- undacht Nationalparks. Der größte unterihnen ist der Nationalpark Plitvicer Seen. Deren imposante

Wasserkaskaden, die sich inmitten von Canyons undsattem Grün ergießen, ziehen zahlreiche Be-

sucher an. Das Seengebiet ist Unesco-Weltnaturerbe und Schauplatz popu-lärer Karl-May-Filme wie „Der Schatzim Silbersee”.

Zahlreiche Buchten säumen die Adriaküste.

Die Inselwelt Kroatiens ist ideales Segelrevier.

Die Plitvicer Seenbieten eine wild-romantische Kulisse.

Mein Reisetipp

Paradies in Grün und TürkisKroatien: Kleines Land mit großer Vielfalt

Mediterran undmittelalterlich:Rovinij.

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Romantik, Römer, Renaissance

Romantiker begeistern die mittelalterlichen Gassen vonRovinj: In dem venezianisch geprägten Städtchen throntdie Basilika über seit Jahrhunderten unveränderten Trep-pengassen, Stadthäusern und Palästen.Wer noch weiter in der Zeit zurückreisen will, sollte inPula, der größten Stadt Istriens, vorbeischauen. Hier hin-terließen die Römer unter anderem ein imposantesAmphitheater, in dem einst 23.000 Zuschauer bei Brotund Spielen Zerstreuung fanden. Heute geben sich in derArena Musikgrößen die Ehre.Ebenso geschichtsträchtig sind das dalmatinische Split mit seinem Diokletianspalast aus dem dritten Jahrhundertsowie Dubrovnik, dessen schillernde Geschichte sich im

Stadtbild niederschlägt: Hier treffenBarock, Renaissance und Mittelalterin einer charmanten Mixtur aufein-ander.

Akuter Vokalmangel

Was unbedingt ins Reisegepäck nachKroatien gehört? Vokale. Denn damitgeizen die Einheimischen gerne. ImLand von Krk, Prvic und Hvar gibt esWorte, die ganz ohne Selbstlauteauskommen, dafür aber Konsonantenscheinbar unaussprechlich aneinan-der reihen. Wahrscheinlich hat daseinen einfachen Grund: O und Abraucht man hier anderweitig. Umseine Begeisterung auszudrückenüber ein Paradies in Grün und Türkis.

Nicole Klein-Weiland

Der Reisetipp von Martina Schindel

Eigentlich war der Urlaub am Gardasee fest gebucht. Aberdann verliebte sich Martina Schindel in das Reiseziel Kro-atien und änderte kurzerhand alle Pläne. Gemeinsam mitihrem Partner Bernd Schröder entdeckte die 52-Jährige, diedie Westfalen Tankstelle in Melle betreibt, im Juni 2016 perWohnmobil die Adriaküste. „Es ist so unglaublich schön, dassman ständig anhalten, verweilen, staunen und fotografierenmöchte”, schwärmt sie von kristallklarem Wasser und urigen

Altstädten undverrät: „UnsereKoffer für dienächste Reisenach Kroatiensind schon sogut wie gepackt”.

Haben auch Sie einen unvergesslichen Urlaub verbrachtund dabei ein tolles Restaurant, eine außergewöhnlicheSehenswürdigkeit oder einen Shopping-Geheimtipp ent-deckt? Verraten Sie Ihren Reisetipp; die Redaktion des Westfalen Reporters bringt Ihre Erlebnisse, Be-gegnungen und Eindrücke zu Papier – dann ist viel-leicht Ihr Reisetipp Thema im nächsten Heft! Kurzer Kon-takt per Telefon (0251 695-309 und -726) oder Mail([email protected]) genügt.

Die kargen Kornaten-Inseln erstrecken sich vorNord-Dalmatien.

Monument aus derRömerzeit: das Amphitheater in Pula.

Der Diokletianspalast ist Herzstück der Küstenstadt Split.

Mein Reisetipp

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Partner im Porträt

obliegt. Die bergische Traditionsfirmabeliefert Kunden aus den verschie-densten Branchen wie Maschinen-bau, Antriebstechnik oder Windkraft

im In- und Ausland. „Dabei sind die Wärmebehandlungs-verfahren Nitrieren und Nitrocarburieren im Gas und imPlasma sowie das Spannungsarmglühen und das Vergütenvon Flachprodukten unsere Schwerpunkte”, beschreibtAntje Geyer, Einkaufsleiterin bei Gommann.

Partner bei Problemlösungen

Bei der Remscheider Härterei kenntman die Westfalen Gruppe bereits seitvielen Jahren als zuverlässigen Partnerfür Gase. „Wir haben dort die Versor-gung mit Bündeln und Flaschen suk-zessive aufgebaut”, erklärt AndreasSchröter, der als Kundenberater imBereich Gase Europa engen Kontaktzum Betrieb hält. Dass Westfalenauch im Akutfall schnell und flexibelagiert, erlebte das Familienunterneh-men, als eine Notversorgung mit Stick-stoff realisiert werden musste. Hierkam zunächst eine mobile Versor-gungseinheit zum Einsatz; Projektlei-ter Ulrich Gossling aus der Gase-Tech-nik entwickelte indes erfolgreich einefinale Lösung. „Die Aufgabe ist bra-vourös gelöst worden. Die Technikerder Westfalen Gruppe haben sichunter schwersten Bedingungen wirk-lich sehr hervorgetan. Seitdem läuftalles einwandfrei und zu unserer volls-ten Zufriedenheit”, freut sich Ge-schäftsführer Markus Karlsohn.

Nicole Klein-Weiland

„Hart wie Stahl” – eine Redewendung, die nicht vonungefähr kommt: Der Werkstoff ist extrem fest undbelastbar. Um seine Widerstandsfähigkeit noch zuerhöhen, kann er gehärtet werden. Wärmebehand-lungsverfahren passen seine Eigenschaften an Bear-beitungs- und Einsatzbedingungen an. Spezialist dafürist die Härterei Carl GommannGmbH. In dem Remscheider Unter-nehmen kommen auch Gase derWestfalen Gruppe zum Einsatz.

Neuer Weg durch Nische

Die Konkurrenz in der Schneidwaren-fertigung und Werkzeugfabrikationwar groß, als Carl Gommann 1860 alsHersteller von Sägen für die Holzbear-beitung in Remscheid an den Startging. Der Unternehmer fand seineNische, indem er sich verstärkt aufeinen Arbeitsgang konzentrierte. „Stattweiterhin Sägen zu produzieren, gingGommann zukunftsorientiert neueWege und hat sich auf das Härtenund Anlassen spezialisiert”, erläutertGeschäftsführerin Julia Raabe-Nöll.

Fest in Familienhand

Der Betrieb wuchs seitdem kontinu-ierlich und ist heute ein etablierterMittelständler mit 125 Mitarbeitern,dessen Geschäftsführung in der fünf-ten Generation der Familie Gommann

Experten für alle HärtefälleGommann behandelt Stahlbauteile individuell weiter

Gut versorgt: Westfalen stellt den Stickstofffür Gommann bereit.

Die Härterei Gommann beschäftigt im bergi-schen Remscheid 125 Mitarbeiter.

Westfalen entwickelte eine finale Lösung fürdie Stickstoffversorgung bei Gommann.

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Der Münchner Gaseversorger Demmel ist ein echtes Fa-milienunternehmen und wurde 1952 vom Großvater desheutigen Geschäftsführers Johannes Demmel gegründet.„Wir sind stolz darauf, dass wir einige Kunden durchgän-gig seit unserer Firmengründung beliefern”, so Demmel.„Von Anfang anwar uns wichtig,dass sie nicht nurmit der Qualitätder geliefertenGase zufriedensind, sondern

auch die Lieferkonditionen und die Beratung stimmen.”Seit 25 Jahren ist das Unternehmen Vertriebspartner derWestfalen Gruppe und mittlerweile einer der größten.Demmel bietet eine umfangreiche Palette an technischenGasen inklusive Sondergasen sowie Kältemittel, Westfalen-gas (Propan) und das komplette Zubehör für autogeneSchweißanwendungen in Labor, Handwerk und Industrie.Der LIN (Flüssigstickstoff)-Service für Forschung, Laborund Industrie rundet das Produktportfolio ab. Von West-falen bezieht Demmel darüber hinaus auch Strom sowieTankkarten für sämtliche Fahrzeuge.Das Geheimnis des Demmel-Erfolgs? „Ein Goldschmied alsAlleinunternehmer stellt andere Anforderungen an Art,Qualität und Menge des zu liefernden Gases als einmetallverarbeitender Betrieb mit 20 Mitarbeitern. EinKrankenhaus in einer Großstadt benötigt eine andereQualität und Menge an Gasen als das Restaurant, dasseine Räume bei Geburtstagsfeiern mit gasgefüllten Luft-ballons schmückt”, erläutert Demmel. „So individuellunsere Zielgruppen und deren Bedürfnisse sind, so maß-geschneidert ist unsere Beratung und der Lieferservice.”

Vertriebspartner Demmelbietet maßgeschneidertenService

Drei Generationen derFamilie Demmel freu-ten sich über Urkundeund Blumen anlässlichder 25-jährigen Ver-triebspartnerschaft:Elisabeth, Ingeburgund Johannes Demmel(v. li.) mit Hans Merl,Regionalvertriebsleiter Süd/Ost Gase Europa Westfalen Gruppe, sowieJens Ehrenberg, Kundenberater Gase Europa Westfalen Gruppe (re.).

Die Anfänge waren bescheiden: 1897 gründete WilhelmRosebrock ein Unternehmen mit Sitz am Bremer Güter-bahnhof. Die Haupttätigkeit bestand aus Koffertranspor-ten mit Pferd und Wagen. Heute ist die Wilhelm RosebrockGmbH & Co. KG ein weltweit agierendes Speditionsunter-nehmen in unmittelbarer Nähe zu den größten deutschenSeehäfen in Bremen, Bremerhaven und Hamburg. In denvier Sparten Logistik International, Umzüge, Gütertrans-porte und Lagerlogistik beschäftigt Rosebrock knapp 100Mitarbeiter. „Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung in allenBereichen der internationalen Spedition haben wir uns ei-nen erstklassigen Ruf erworben”, betont Marco Paes, Dis-ponent bei Rosebrock. „Darauf sind wir stolz.” Im Oktober 1996 startete Rosebrock als Vertriebspartnerder Westfalen Gruppe für technische Gase und Westfalen-gas (Propan). „Lagen die Umschlagszahlen am Anfang beigerade mal 50 Flaschen pro Monat, so ist Rosebrock heutefür uns ein bedeutender Partner für die norddeutscheRegion”, berichtet Sascha Gaden, Vertriebspartnerbetreuerdes Bereichs Gase Europa bei Westfalen. Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums fand bei Rosebrock eine Feierstundestatt, bei der das Gase-Team eine Urkunde erhielt. „Aktiv,loyal, engagiert – auf Partner wie Rosebrock können wiruns verlassen”, lobte Mats Nygren, RegionalvertriebsleiterNord des Bereichs Gase Europa der Westfalen Gruppe.

Rosebrock: Vom Koffer-transporteur zur internationalen Spedition

Freude über 20 Jahre Partnerschaft (v. li.): Angela Müller (DisponentinRosebrock), Fabian Kottmann (Kundenberater Gase Europa Westfalen),Andrea Bell (Innendienst Gase Europa Westfalen), Sascha Gaden (Vertriebs-partnerbetreuer Gase Europa Westfalen), Marco Paes (Disponent Rose-brock) und Carsten Delicat (Leiter Güterverkehr Rosebrock).

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Partner im Porträt

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Dubai ist mit über zwei Millionen Einwohnern die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate am Persischen Golf.

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entwickelten Verfahrens zur Anwendung: Das ErweiterteKonzept zum Orbitalschweißen (Ekonor) vereinfacht dieErrichtung komplexer Rohrleitungssysteme. Die Maschi-nen, die nun in Dubai eingesetzt werden, ermöglichen dasSchweißen dickwandiger Stahlrohre mit V- oder Tulpen-Nahtvorbereitung. Zwei der Anlagen sind für unlegiertenStahl vorgesehen, zwei für hochlegierten Stahl. Damitkönnen Rohre von 50 bis 400 Millimetern Durchmesserund Wanddicken von zwei bis 20 Millimetern geschweißtwerden. Durch eine kombinierte WIG/MAG-Schweißma-schine in einem System erhöht sich die Schweißgeschwin-digkeit und damit die Effizienz. Darüber hinaus verkürztsich die Fertigungszeit durch integrierte Innenspannvor-richtungen, die ein einfaches Ausrichten und Fixieren derRohre ermöglichen.

Eine weite Seereise traten Ende März vier EkonorRohrschweißanlagen der Westfalen Gruppe an. IhrZiel: Dubai. Dort werden die innovativen WIG/MAG-Kombinationsschweißmaschinen bald Bestandteil einerneuen automatisierten Rohrwerkstatt, die Rohrlei-tungssysteme zum Beispiel für Bohrinseln produziert.Die sechs Container mit 32 Tonnen Gesamtgewichtwaren per Schiffstransport vier Wochen unterwegs.„In der zweiten Jahreshälfte werden wir mit siebenKollegen den Aufbau der Anlagen in Dubai begleitenund das Personal einweisen”, berichtet Ulf Jenter, Lei-ter Schweißen & Schneiden bei der Westfalen Gruppe.Das Projekt mit einem Volumen von mehr als 2,5 Millio-nen Euro ist der bislang größte Hardware-Auftrag desMünsteraner Familienunternehmens.

Kernstück eines Gesamtkonzepts

Die Sonderschweißanlagen wurden eigens für ein Unterneh-men aus den Vereinigten Arabischen Emiraten konzipiert:Lamprell mit Sitz in Dubai ist ein führender Anbieter vonDienstleistungen für die Öl-, Gas- und Erneuerbare-Ener-gien-Industrie. Die Anlagen sind Kernstück eines Gesamt-konzepts des Software- und Anlagenentwicklers 3R soluti-ons GmbH aus Hamm, der das Zehn-Millionen-Euro-Projektals Generalunternehmer realisiert. „Wir freuen uns, dass wirmit der Westfalen Gruppe einen zuverlässigen und kompe-tenten Partner für solche großen Projekte an unserer Seitehaben”, betont Georg Schulze-Dürr, 3R-Geschäftsführer.

18 Meter lange Sonderschweißanlagen

In den vier je 18 Meter langen Sonderschweißanlagenkommen Komponenten des von der Westfalen Gruppe

Bevor die Ekonor-Rohrschweißanlagenauf die Reise nachDubai gingen, wur-den sie im Techno-logiezentrum derWestfalen Gruppe inMünster in einer finalen Abnahmeauf Herz und Nierengeprüft (v. li.): Cars-ten Tripscha (3R), Ulf Jenter (LeiterSchweißen & Schnei-den, Westfalen Gruppe), Jovo Milos (Yard Manager, Lamprell), Georg Schul-ze-Dürr (Geschäftsführer, 3R), Roman Wachala (3R) und Lukas Langemeyer(Westfalen Gruppe).

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Ekonor Rohrschweißanlagen nach Dubai verschifftGrößter Hardware-Auftrag der Westfalen Gruppe

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Projekte

Schnelle Umsetzung durch Zusammenarbeit

Die Entwicklung einer optimalenLösung im Sinne des Kunden war auchdurch den engen Austausch zwischender Westfalen Gruppe und Neotechnikmöglich. „Wir arbeiten seit einigenJahren immer wieder zusammen”, sagtMarc Spilker von Neotechnik. „Des-halb ist auch klar, wenn wir unszusammen an einen Tisch setzen,funktioniert das.” Westfalen instal-lierte die Tankstelle termingerecht undversorgt seitdem die von Neotechnikgelieferten Stapler mit Treibgas. Auf-grund der positiven Erfahrungen mit

den Treibgas-Staplern wurden inzwischen noch drei Diesel-Stapler durch Treibgas-Stapler ersetzt. Weitere sind geplant.Weil die Zusammenarbeit zwischen Westfalen und Neo-technik so gut läuft, sind weitere Projekte im Team nichtausgeschlossen. Man kennt sich, schätzt sich und arbeitetgerne zusammen. Dazu gehört auch, gemeinsam für dieguten Leistungen zu werben: Beim jährlichen Neotechnik-Staplercup-Vorentscheid Mitte Mai war Westfalen bereitszum dritten Mal mit einem Stand vertreten.

Gelungene Kooperation zumWohle des Kunden: Die WestfalenGruppe hat gemeinsam mit demLinde-Vertragshändler NeotechnikFördersysteme die Umstellung aufTreibgas beim Wellpappen- undVerpackungshersteller wellteamrealisiert. Wellteam, ein familien-geführtes Unternehmen mit rund650 Mitarbeitern, stellt seinenFuhrpark schrittweise von Diesel-auf emissionsärmere Treibgas-Stapler um. Für das Vorhabenbrauchte man die richtigen Staplerund maßgeschneiderte Treibgas-Tankstellen. „Wir haben schon imJahr 2015 mit Westfalen undNeotechnik am Standort Löhnezusammengearbeitet und Staplerplus Treibgas-Tankstelle mit ober-irdischem Tank umgesetzt”,erzählt Wilhelm Alexander Schö-neberg, Geschäftsführer bei well-team. „Für uns war deshalb klar,dass wir auch bei unseren Plänenam Standort Herford auf beidebauen können.”

Tank unter der Erde

Die Verantwortlichen bei Westfalenund Neotechnik standen bei demneuen Projekt vor besonderen He-rausforderungen. „Bei einem Ver-packungshersteller, bei dem großeMengen Papier und Pappe gelagertwerden, steht natürlich das ThemaSicherheit, also Brandschutz, anerster Stelle”, sagt Christian Rupprecht, Anwendungs-techniker im Bereich Energieversorgung der WestfalenGruppe. Die Lösung: eine Tankstelle mit erdgedecktem,überfahrbarem Lagerbehälter. Der unterirdisch gelagerteTank ist nicht nur vor Brandlasten geschützt, er ist aucheine platzsparende Lösung, erklärt Rupprecht. „Dank derreibungslosen Zusammenarbeit aller Beteiligten konntenalle Anforderungen problemlos und schnell realisiert werden.”

Gemeinsame Sache im Sinne des KundenWestfalen und Neotechnik realisieren Treibgas-Umstellung bei wellteam

Die Treibgas-Tankstelle mit den neuen Gabelstaplern bei wellteam in Herford ist das Produkt einergelungenen Zusammenarbeit zwischen Westfalen Gruppe und Neotechnik (v. li.: Verena Mülke(stellv. Versandleiterin, wellteam), Christian Rupprecht (Anwendungstechniker, Westfalen Gruppe),Jacqueline Meier (wellteam) und Marc Spilker (Verkaufsberater Neotechnik), Key Account ManagerRoman Bürschel von der Westfalen Gruppe, der das Projekt kaufmännisch begleitete, konnte beimFototermin leider nicht anwesend sein.

Christian Rupprecht von der Westfalen Gruppekontrolliert das oberirdische Bedienterminalder unterirdischen Tankstelle.

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und Propan stehen Weißkäse für die Grillzeit gegenüber;die Haltbarkeit bei Gasen ist sehr lange, bei Käse dagegenüberschaubar. Trotzdem konnten die beiden Unternehmenviel voneinander lernen. So bekam Hochland einen Eindruck von der Westfalen Soft-ware WAGLOG, die bei der nachhaltigen Bestandsoptimie-rung von Saisonware unterstützt. Westfalen hat inzwischendank Hochland sein Kennzahlensystem verfeinert. „Damitsind wir unserem Ziel, Flaschentransporte ab Werk zu 99Prozent zu erfüllen und Extratransporte zu vermeiden, einganzes Stück nähergekommen”, freut sich Schneider.

Projekte

„2017 investiert die WestfalenGruppe voraussichtlich 21,2 Millio-nen Euro in ihren Flaschenkörper”,berichtet André Schneider, LeiterSupply Chain Management des Bereichs Gase Europa. „Effek-tives Flaschenmanagement ist also das Gebot der Stunde.”Eine ungewöhnliche Kooperation mit dem Allgäuer Käse-hersteller Hochland Deutschland GmbH hilft dabei. „Wirhaben die Kollegen von Hochland 2014 bei einem Seminarzur Bestandsoptimierung kennengelernt und treffen unsseither jährlich zum Erfahrungsaustausch”, so Schneider. Auf den ersten Blick könnten die Partner nicht unterschied-licher sein: Sind bei Westfalen die ProduktverpackungenGasflaschen, so handelt es sich bei Hochland um Papier,Pappe oder Plastik; Saisonware wie Kältemittel, Ballongas

André Schneider, Detlef Niehues und Hans-Dieter Erdmann (v. li.: Supply Chain Management GaseEuropa, Westfalen Gruppe) sowie Christoph Burger (2. v. li.; Business Process Management, HochlandDeutschland GmbH) trafen sich im Februar 2017 in Münster im Rahmen ihrer Kooperation zur Be-standsoptimierung.

Malteser verlassen sich auf Westfalen Sauerstoff

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Sauerstoff für Krankenhäuser und Krankenwagen: Die Westfalen Gruppe hat mit dem Malteser Hilfsdienst einen neuenstarken Partner gewonnen. Zukünftig wollen die Malteser verstärkt medizinischen Sauerstoff zur Beatmung von Patien-ten von Westfalen beziehen. Um die Zusammenarbeit zu besiegeln, wurde ein Liefervertrag über fünf Jahre geschlossen. Die ersten Schritte auf dem gemeinsamen Weg zum Wohle der Patienten sind bereits gegangen. Im St. Josefshospital in Krefeld wurde Anfang die-ses Jahres ein Sauerstoff-Tank von Westfalen auf-gestellt. Im Sommer sollen zwei weitere Kranken-häuser in Duisburg folgen, die dann mit demlebensrettenden medizinischen Gas beliefert wer-den. Zudem ist ein Online-Portal geplant, auf demalle Malteser Hilfsdienste neben Hilfsmitteln wieSpritzen auch Sauerstoff von Westfalen ordern können.„Unser Wunschziel ist es, dass alle Malteser-Krankenwagen in ganz Deutsch-land demnächst unseren hochwertigen Sauerstoff an Bord haben”, sagtPatricia Barking, Kundenberaterin für Spezialgase bei der WestfalenGruppe. „Und da sind wir auf einem guten Weg.” In den kommendenMonaten werden zunächst drei Hilfsdienste in Rheinland-Pfalz und fünf in Niedersachsen auf das Westfalen Produkt umstellen.

Immer mehr Rettungsfahrzeuge derMalteser haben Sauerstoff vonWestfalen an Bord.

Kooperation zur Bestands-optimierung mit Hochland

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Ende März eröffnete in Plaidt (Rheinland-Pfalz) eineneue Westfalen Großtankstelle. „Die Station ist für unsein echtes Flagship-Projekt”, schwärmte Andre Stracke,Leiter des Bereichs Tankstellen der Westfalen Gruppe.Der Standort besitzt überregionale Bedeutung, da dasUnternehmen damit seine südlichste Westfalen Tank-stelle und seinen zweiten Drive-in-Schalter für Tank-stellen-Shop und -Gastronomie eröffnete. Die Bauzeitder Station betrug fünf Monate. Die Westfalen Gruppehat dafür rund 2,5 Millionen Euro investiert. Einschließ-lich Vollzeitkräften und Aushilfen wurden zwölf neueArbeitsplätze geschaffen. „Die neue Station ist erfolg-reich gestartet”, freute sich Pächterin Julia Kahn.

Schwerpunkt Alternativenergien

Beim Kraftstoffangebot der neuen Tankstelle bilden dieAlternativenergien Autogas und demnächst auch Ladestromeinen Schwerpunkt. Natürlich gehören auch die gängigenKraftstoffe zum Angebot der Station. Eine zusätzlicheüberdachte Tankfläche für Lkw sorgt dafür, dass die Brum-mis an einer Hochleistungs-Zapfsäule 130 Liter Diesel proMinute in ihre Tanks befördern können; eine Satelliten-anlage ermöglicht eine beidseitige Betankung. Zapfsäulenfür AdBlue® tragen dazu bei, dass sowohl Lkw als auchPkw ihren Schadstoffausstoß verringern können. Eine Portalwaschanlage der neuesten Generation bietetgründliche und schonende Autopflege mit textilemWaschmaterial. Ein Drive-in-Bedienkonzept sorgt fürdeutlich mehr Komfort: Der Gast muss sein Auto für dieReinigung nicht verlassen. Er kann die Waschanlage überdie komfortable Benutzeroberfläche des Terminals ausdem Fahrerfenster heraus bedienen.

To-go-Markt immer wichtiger

„Da der To-go-Markt immer wichtiger wird, haben wir unsnach dem Erfolg in Münster entschieden, auch in Plaidteinen Drive-in-Schalter für Tankstellen-Shop und – Gastro-nomie anzubieten”, berichtete Stracke. „Damit sind wirauf dem deutschen Markt immer noch einmalig.” Der Gastkann vom Auto aus nahezu das gesamte Sortiment ausCompact-Markt und Bistro ordern.

Im 110 Quadratmeter großen Compact-Markt findet derGast unzählige Produkte. In den Compact-Markt integriertsind Bistro und Alvore Caffè Lounge. Das Bistro bietet ver-schiedenste ofenfrische Backwaren und Snacks sowiewechselnde warme Gerichte. Eine Frische-Theke lockt mitlecker zubereiteten Obstsalaten und Smoothies. Die AlvoreCaffè Lounge lädt zum längeren Verweilen ein – auch mitAußensitzplätzen. Dabei genießt man am besten Kaffee-Spezialitäten der Westfalen Marke Alvore Caffè.

Die neue Station in Plaidt ist die südlichste im Westfalen Netz.

Auch in der Waschanlage sorgt ein Drive-in-Bedienkonzept dafür, dassder Gast sein Auto nicht verlassen muss.

Bequem shoppen und waschen per Drive-inSüdlichste Westfalen Tankstelle eröffnete in Plaidt

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Kundenwünsche noch besser erfüllen: Westfalen GassenMedical (WGM), eine Landesgesellschaft der WestfalenGruppe mit Sitz in den Niederlanden, ist auf Wachs-tumskurs. Der Großhandel für medizinischen Sauer-stoff aus Deventer hat im April dieses Jahres ein neuesLager in Wilp, wenige Kilometer südlich vom Firmen-sitz gelegen, eingerichtet. Damit nutzt das Unterneh-men jetzt insgesamt sieben Läger in Hoornsterzwaag,Zaandam, Waddinxveen, Milheeze, Gronsveld, Heterenund Wilp.

Flexible Reaktion auf Kundenwünsche

„Durch die Ausbreitung in der Fläche können die Service-Mitarbeiter in den Regionen noch schneller und flexiblerauf Kundenwünsche reagieren”, sagt Perry Sanders, Ge-schäftsführer der WGM. „Das ist gerade bei medizinischenProdukten wie unseren ein wichtiger Faktor.”

WGM betreut mit zahlreichen Dienstleistungen und Pro-dukten zur Sauerstoff-Langzeittherapie in den Niederlan-den fast 10.000 Patienten mit Lungenerkrankungen.Das neue Lager in Wilp liegt auf dem Betriebsgelände desPartners ter Riele Transport. Das Logistik-Unternehmenverfügt über langjährige Erfahrungen mit der Lagerungund dem Transport von Gefahrstoffen. Die neue Lager-halle erfüllt alle erforderlichen Sicherheitsanforderungenund -standards.

Produktvielfalt auf Lager

Vor Ort wurde von WGM ein 6.000-Liter-Tank für gasför-migen Sauerstoff installiert. Zudem wurden unter anderemLagerkapazitäten für Zylinder, Sauerstoffgeräte und Mate-rialien geschaffen. Geografisch betrachtet und aufgrundder ausgezeichneten Infrastruktur mit der Nähe zur Auto-bahn A1 ist Wilp ein idealer Standort für das neue Lager.

Projekte

WGM schneidet bei Kunden sehr gut ab

Top – auch nach Meinung der Kunden: WGM hat in einer Kunden-zufriedenheitsumfrage des großenniederländischen Versicherers CZeinen Spitzenwert erreicht. Fast 500Kunden wurden befragt und unteranderem um ihre Bewertung derQualität von Customer Service undtechnischem Service gebeten. Zudemkonnten hohe Punktzahlen für dieangebotenen Produkte und die rei-bungslose Auslieferung erzielt wer-den. WGM kam insgesamt auf 8,5 von 10 Punkten. Ein schöner Er-folg für das Unternehmen!

Westfalen Medical wächst Mehr Kundennähe durch neues Lager

Westfalen Gassen Medical und ter Riele Transport kooperieren bei der Lagerung von medizinischemSauerstoff in den Niederlanden (v. li.): Joep Sprangers (WGM), Remko ter Riele (ter Riele Transport),Bert Hukema (WGM), Stefan Preusterink (WGM) und Gerard Rouwenhorst (WGM).

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Mit welchen konkreten Maßnahmen kann die West-falen Gruppe ihre Mitarbeiter unterstützen, Beruf undFamilie besser miteinander zu vereinbaren? WelcheErwartungen stellen diesbezüglich Bewerber, Mitar-beiter und Führungskräfte an Unternehmen und ins-besondere an Familienunternehmen? Mit diesen undweiteren Fragen beschäftigt sich Westfalen systema-tisch seit dem vergangenen Jahr.

Projekt Beruf und Familie

Im Juni 2016 startete das Projekt Beruf und Familie. Zu-nächst wurden die Ausgangssituation analysiert und diestrategischen Ziele festgelegt. Anschließend haben Be-triebsräte und Beschäftigte aus verschiedenen Unterneh-mensbereichen in einem Workshop erarbeitet, welcheMaßnahmen umsetzbar und sinnvoll sind. Die Ergebnisseflossen in eine Zielvereinbarung ein, zu deren Umsetzungsich das Unternehmen innerhalb der nächsten drei Jahreverpflichtet hat. Für das Durchlaufen dieses Prozesses und die Abgabe der Verpflichtungserklärung wurde dieWestfalen AG mit dem im Auftrag der renommierten Hertie-Stiftung entwickelten Siegel „berufundfamilie”zertifiziert.

Konkrete Maßnahmen

Seit Januar 2017 bietet die WestfalenGruppe (Deutschland) im Rahmeneines Kooperationsvertrages mit derCare.com Europe GmbH ihren Mitar-beitern einen kostenlosen Zugangzum Online-Marktplatz betreut.de.Zusätzlich werden Vermittlungsleis-tungen rund um Kinderbetreuung,haushaltsnahe Dienstleistungen undPflege angeboten. Erste erfolgreiche

Vermittlungen zeigen, dass für diese Dienstleistungen einentsprechender Bedarf besteht.

„Working Moms”

Im Februar 2017 gründete sich in den Räumlichkeiten vonWestfalen der Verein „Working Moms – Pro Kinder. Pro Kar-riere Münster”. Die Working Moms sind ein Netzwerk enga-giert berufstätiger Mütter, die sich für die Vereinbarkeit vonKindern und Karriere einsetzen. Westfalen unterstützt dieAktivitäten dieses Vereins mit dem Ziel, auch bei Westfalenmehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Zu diesemThema fand am 8. Juni 2017 in der Unternehmenszentraleeine Lesung mit Stefanie Bilen aus ihrem Buch „Mut zu Kin-dern und Karriere – 40 Working Moms erzählen, wie es funk-tionieren kann” mit anschließender Podiumsdiskussion statt.

Neue Wege im Test

Seit Juni 2017 werden zudem neue Wege des mobilenArbeitens getestet – zunächst in einer Pilotphase für aus-gewählte Unternehmensbereiche. Dies war neben flexi-blen Arbeitszeiten der am häufigsten genannte Wunschder Mitarbeiter in der Anfang des Jahres durchgeführtenMitarbeiterbefragung zum Thema Beruf und Familie.

Westfalen setzt auf FamilienfreundlichkeitBessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie

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Die Teilnehmer des Auditierungsworkshops.

Im Fokus

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Die Westfalen Gruppe wurde in Mailand von Johnson Con-trols als Top-Lieferant in der Kategorie „Nachhaltigkeit”ausgezeichnet. Die Gruppe liefert seit über 15 Jahren anverschiedene europäische Standorte von Johnson ControlsKältemittel und technische Gase für Betrieb und Servicevon Kälteanlagen. Die Jury hob die gute Performance derWestfalen Gruppe sowie ihr Engagement beim Klimaschutzhervor: So nimmt das Unternehmen am Carbon Disclosure

Project (CO2-Transparenz-Projekt;CDP) teil und konnte erhebliche Fort-schritte verzeichnen. 2015 gelang derSprung unter die zehn besten derüber 100 Teilnehmer im CDP-Supply-Chain-Programm Deutschland. Auchbeim Corporate-Carbon-Footprint-Programm der EnergieAgentur.NRW

ist die Westfalen Gruppe dabei. Ziel des Projekts ist es,über die Berechnung eines CO2-Fußabdrucks relevanteEmissionsquellen festzustellen und somit mehr Transparenzfür konkrete Handlungsansätze zu erlangen. Johnson Controls ist mit 500 Niederlassungen in mehr als150 Ländern einer der führenden Anbieter von Equipment,Steuersystemen und Dienstleistungen für Heizungs-, Lüf-tungs-, Klimatisierungs-, Kühl- und Sicherheitssysteme.

Lieferantenpreis für Nachhaltigkeit

Beim „Supplier Recognition and ProcurementExcellence Day” von Johnson Controls in Mai-land erhielt die Westfalen Gruppe, vertretendurch Norbert Klostermann, Key Account Manager Bereich Gase Europa (2. v. re.), denLieferantenpreis in der Kategorie Nachhaltig-keit. Mit im Bild die Johnson-Controls-Manager(v. li.) Terry Nadeau, Khalid Mohammad, BentheKlokkerholm, Andrea Greco und StephaneGuilleray.

Gerhard Lahmann, Leiter Gefahrgutmanagement undTransportadministration bei der Westfalen Gruppe, hatden 27. Deutschen Gefahrgut-Preis erhalten. Der Preiswird vom Magazin „gefährliche ladung” an Personen ver-liehen, die Außergewöhnliches auf dem Gebiet derGefahrgutbeförderung geleistet haben.Die Jury begründete die Preisverleihung an Lahmann mitseiner praxisgerechten Umsetzung der Vorschriften beimTransport von Gasen und Kraftstoffen im Rahmen seinerberuflichen Tätigkeit. „Besondere Beachtung verdienenseine intensiven Bemühungen, alle Beteiligten, insbeson-dere auch die Fahrer, durch Schulung zu sensibilisieren underforderliches Wissen für ein sicheres Verhalten zu vermit-teln”, heißt es. Darüber hinaus habe Lahmann seine berufliche Tätigkeit durch langjähriges ehrenamtliches Wirken ergänzt.„Er hat sein Wissen und seine Erfahrung erfolgreich dazu genutzt, das Recht besser, sicherer, aber auch einfacher in derAnwendung zu machen.” Lahmann ist seit 1990 bei der Westfalen Gruppe tätig und engagiert sich in zahlreichen Verbändenund Gremien – zum Beispiel als Sprecher im Logistik-Ausschuss der UNITI e.V. (Bundesverband mittelständischer Mineralöl-unternehmen) und in der Expertengruppe Transport im Industriegaseverband (IGV) e.V.

Deutscher Gefahrgut-Preis für Gerhard Lahmann

Enak Ferlemann (re.), parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrs-ministerium, überreichte in Hamburg den Deutschen Gefahrgut-Preis anGerhard Lahmann.

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Machen Sie wieder mit bei unserem Know-how-Checkim Kundenmagazin Westfalen Reporter und beant-worten Sie unsere Fragen zur Westfalen Gruppe! IhreLösung schicken Sie bitte bis zum 31. August 2017 an:Westfalen AG, Redaktion, Stichwort „Gewinnspiel”,48136 Münster, und zwar per Fax +49 251 695-73309oder E-Mail [email protected] dürfen die Leser des Westfalen Reporters.Unter allen richtigen Einsendungen werden die Ge-winner gezogen, die ebenso wie die richtigen Lösun-gen in der nächsten Ausgabe veröffentlicht werden.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zu gewinnen gibt es diesmal Erlebnis-Gutscheine vom Geschenkeportal Jochen Schweizer für jeweilszwei Personen.

1. Preis: Krimi, Dinner undTheater

2. Preis:Dinner in the Dark

3. Preis:Candle-Light-Dinner

Und hier die Fragen (bitte nur jeweils eine Antwortankreuzen und die entsprechenden Lösungsbuchstabenin die dafür vorgesehene Leiste eintragen):

Know-how-CheckWas wissen Sie über die Westfalen Gruppe? Mitmachen und gewinnen!

1) Dreharbeiten zu welcherFernsehserie sind auf dem nebenstehenden Foto zu sehen?

O AN SOKO KölnO EN Alarm für Cobra 11 O ON Lindenstraße

2) Wohin geht der Reisetipp von Martina Schindel,Betreiberin der WestfalenTankstelle in Melle?

O VI Kroatien O VA KanadaO VO Korsika

3) Wie heißt das neue Vorstandsressort unter der Leitung von Alexander Fritsch-Albert?

O EN Gase InternationalO IN Gase EuropaO AN Gase Global

4) Welche Produkte bezieht die Carl Gommann GmbHvon der Westfalen Gruppe?

O SI Technische GaseO SU Medizinische GaseO SA Lebensmittelgase

5) In welcher Stadt erhielt Gerhard Lahmann, Gefahrgutmanager der Westfalen Gruppe, den Deutschen Gefahrgut-Preis?

O NI Köln O NO HamburgO NA Berlin

Lösungswort:Frage Nr.: 3 5 2 4 1

Gewinner der letzten Ausgabe:Das Samsung Galaxy Tablet gewann Martin Keiper, Mabakon GmbH, Aarbergen; der SodaStream Crystal ging an Ulrich Verbrüggen, WestfalenTankstelle Köln-Bocklemünd; die Emsa Kühlkaraffe Flow Slim erhieltKarlheinz Brinkmann, Husen Stahlbau GmbH & Co. KG, Surwold.

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Bei aktuellen Klimaschutzbestimmungen können Sie schnell den Überblick im Kältemittelmarkt verlieren. Oder einfach cool bleiben – mit dem internationalen Know-how von Westfalen. Wir beraten Sie gerne persönlich oder in Vorträgen und Schulungen. Gemeinsam fi nden wir die wirtschaftlichste und nachhaltigste Lösung für die Zukunft. www.westfalen.com

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