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Wandelen op tol- en smokkelpaden langs de groene grens Wandern auf Zöllner- und Schmuggler- pfaden über die grüne Grenze

Wandern auf Zöllner- und Schmuggler- pfaden über die grüne ... · Winterswijk, Vreden, Südlohn en vroeger ook Stadtlohn. Hij markeert waarschijnlijk, sinds de verzelfstandiging

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    KOMMIESENPATT

    Impressum

    Herausgeber / Uitgave

    Mitwirkung / medewerking

    Fotos / foto’s

    Kartengrundlage zur Verfügung gestellt durchAls basis voor de kaart is gebruik gemaak van

    Gestaltung, Kartographie, DruckVormgeving, kartografie, druk

    Gemeinde Südlohn Gemeente Winterswijk

    Vereniging Het Museum WinterswijkHet Geldersch LandschapHeimatverein Oeding

    Herbert Schlottbom, Südlohn

    EUREGIO

    Oing-Druck, Südlohn2007

  • KOMMIESENPATT

    Wandern aufZöllner- und Schmugglerpfaden

    über die grüne Grenze

    KOMMIEZENPAD

    Wandelen optol- en smokkelpadenlangs de groene grens

    3

    KOMMIEZENPAD

    GEMEINDESÜDLOHN

    gemeentewinterswijk

    Ein kulturhistorisches Gemeinschaftsprojekt

    der Gemeinden:

    Een gemeenschappelijk cultuurhistorisch project

    van de gemeenten:

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    KOMMIESENPATT

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    Legende

    Hauptwanderweg = 17,9 km Start/Ziel:St. Vitus-Stein oder Kloster Burlo(in beide Richtungen)

    Rundwanderwege(in beide Richtungen)1 = 4,8 km2 = 5,2 km3 = 10,5 km4 = 12,8 km

    Informationstafeln Kommiesenpatt

    SonstigeInformationstafeln

    Tourist-Information

    TouristischerOrientierungspunkt(TOP Burg Oeding)

    Besonderer Streckenpunkt

    Routennaher Parkplatz

    Bank / Rastplatz

    Schutz-/Wanderhütte

    Gaststätte / Café

    Campingplatz

    Kirche / Kloster / Burg

    Legenda

    Hoofdwandelroute = 17,9 kmbegin-/eindpunt:St. Vitus-Steen of Klooster Burlo(in beide richtingen)

    Rondwandeling(in beide richtingen)1 = 4,8 km2 = 5,2 km3 = 10,5 km4 = 12,8 km

    Infopaneel Kommiezenpad

    Overige infopanelen

    Toeristische informatie (VVV)

    Toeristisch overstappunt (TOP Burg Oeding)

    Bijzonder routepunt

    Parkeerplaats nabij route

    Bank / picknick bank

    Schuil-/trekkershut

    Restaurant / café

    Camping

    Kerk / klooster / burcht

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  • Harmienehoeve

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    Landeplatz Stadtlo

    WenningfeldWoonwagencentrum

    Golfbaan‘De Voortwisch

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    Nonnenven

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    WooldscheVeen

    Hessinghaar

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    Brömmels

    MünsterscheLandwehr

    SikkingsLandweer

    Sandheck

    ItaliaanseMeeren

    Steengroeven

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    KOMMIESENPATT

    Inhalt

    Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

    Projektpartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    Legende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Übersichtskarte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

    Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

    Detailkarte 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Rundwanderwege 1 + 2

    St. Vitus-Stein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

    Schulzenbauernhöfe - Hakenstein . . . . . . . 11

    Vitiverter Bach - Wellingbach - Steingruben .12

    Detailkarte 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Rundwanderweg 3

    Bauerschaft Hessinghook -Grenzziehungen 13

    Schlinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

    Zollamt - Schmuggeln . . . . . . . . . . . . . . . . 16

    Unterschiedliche Grenzsteine - Sandheck . 17

    Italienische Meere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

    Detailkarte 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Rundwanderweg 4

    Nonnenvenn - Borkener Bahn . . . . . . . . . . 18

    Sickings und Münstersche Landwehr . . . . 21

    Burlo-Vardingholter Venn . . . . . . . . . . . . . 22

    Kloster Mariengarden Burlo . . . . . . . . . . . . 2312

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    Inhoud

    Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

    Projectpartners . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    Legenda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Overzichtskaart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

    Algemeen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

    Detailkaart 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Rondwandeling 1 + 2

    St. Vitus-steen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

    Scholtenboerderijen - Hakensteen . . . . . . 11

    Ratumse Beek - Willinkbeek - Steengroeven 12

    Detailkaart 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Rondwandeling 3

    Buurtschap Hessinghook - Grensbepalingen 13

    Boven Slinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

    Douanekantoor - Smokkelen . . . . . . . . . . . 16

    Verschillende grensstenen - Sandheck . . . 17

    Italiaanse Meren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

    Detailkaart 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Rondwandeling 4

    Nonnenven - Borkense Baan . . . . . . . . . . . 18

    Sikkings- en Münsterse Landweer . . . . . . . 21

    Burlose-Wooldse Veen . . . . . . . . . . . . . . . 22

    Klooster Mariengarden Burlo . . . . . . . . . . . 2312

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    KOMMIEZENPAD

    Allgemeines

    Mit der Unterzeichnung der Burloer Konvention am 19.10.1765 auf dem

    Kloster Groß-Burlo wurde der Grenzverlauf zwi-schen dem (ehemaligen) Herzogtum Gelderlandund dem Fürstbistum Münster endgültig fest-gelegt und damit die über Jahrhunderte dauern-den Grenzstreitigkeiten beigelegt. Die Grenzezwischen unseren Völkern ist seitdem stabil.Denn auch der Wiener Kongress von 1815 undder Grenzkontrakt von Kleve im Jahr 1816 bestätigten die Vereinbarungen von 1765. DerFriedensschluss bildete so die Basis für ein heutegut nachbarschaftliches Miteinander in einemvereinten Europa. Das kulturhistorische Gemein-schaftsprojekt Kommiesenpatt der GemeindenWinterswijk und Südlohn erinnert an den für unseren Grenzraum bedeutsamen Friedens-schluss.

    Als 'Kommiesen’ werden von der Bevölkerung dieZöllner bezeichnet, die bis zur Aufhebung derKontrollen 1995 an der Grenze patrouillierten unddabei den Schmugglern das Leben schwermachten.

    Der Kommiesenpatt führt Sie beiderseits derGrenze über einige noch heute vorhandene ehe-malige Zöllner- und Schmugglerpfade zu vielender 186 Grenzsteinen, die aufgrund der BurloerKonvention im Jahr 1766 zwischen Eibergen-Rekken und Dinxperlo gesetzt wurden und diebesonders zahlreich noch im Raum Winterswijk –Südlohn vorhanden sind. Sie erleben dabei dieVielfalt unserer einzigartigen Kulturlandschaftund erfahren gleichzeitig Interessantes über unsere gemeinsame Geschichte.

    Algemeen

    Met de ondertekening van de Conventievan Burlo op 19-10-1765 in het kloosterGross-Burlo werd de loop van de grens tussenhet vorst-bisdom Münster en het (voormalige)hertogdom Gelderland definitief vastgelegd endaarmee werden ook de sinds eeuwen durendegrensconflicten bijgelegd. De grens tussen onzebeide landen is sindsdien stabiel. Want ook hetWeens congres van 1815 en het tractaat vanKleef in 1816 bevestigden de overeenkomstenvan 1765. Het sluiten van deze vrede vormde zode basis voor het huidige goede nabuurschap ineen verenigd Europa. Het gemeenschappelijkecultuurhistorische project Kommiezenpad van degemeenten Südlohn en Winterswijk herinnert onsaan dit vredesverdrag dat voor ons grensgebiedvan grote betekenis is.

    Als ‚Kommiezen’ werden door de bevolking diedouanebeambten aangeduid, die tot aan de afschaffing van de controles in 1995 langs degrens patrouilleerden en daarbij het leven van desmokkelaars moeilijk maakten.

    Het Kommiezenpad leidt u aan beide zijden vande grens over enige, nu nog aanwezige, tol- ensmokkelpaden van vroeger en langs vele van de186 grensstenen die op basis van de Conventievan Burlo in 1766 tussen Eibergen-Rekken enDinxperlo geplaatst zijn en die vooral in het gebied Südlohn – Winterswijk nog in grote getaleaanwezig zijn. U beleeft hierbij de afwisselingvan ons unieke cultuurlandschap en u doet tege-lijkertijd wetenswaardigheden op over onze gezamenlijke geschiedenis.

  • KOMMIESENPATT

    Het Kommiezenpad is in beginsel een wandel-pad. Verschillende gedeelten kan men echter ookper fiets, als ruiter of als koetsier afleggen.

    U kunt het Kommiezenpad verkennen via dehoofdwandelroute tussen de St. Vitus-steen enKlooster Burlo of door middel van vier rondwan-delingen. Maar u kunt ook op elk gewenst puntop het traject ‚instappen’, want het Kommiezen-pad en de rondwandelingen zijn in beide richtin-gen met bordjes aangegeven. Uw auto kunt uparkeren op een van de parkeerplaatsen als opde kaart aangegeven, of bij het Toeristisch over-stappunt (TOP) Burg Oeding.

    De TOP Burg Oeding kunt u ook bereiken met deBürgerbus Südlohn-Oeding vanaf Winterswijk-centrum (Zonnebrink) tot het raadhuis in Oeding.

    Het Kommiezenpad loopt dikwijls over particu-liere wegen, of dicht langs boerderijen en natuurgebieden. Realisering van het project is alleen mogelijk geweest met de medewerkingvan veel particuliere grondeigenaren, waarvoorwij op deze plaats onze hartelijke dank uit-spreken.

    Wij verzoeken u daarom nadrukkelijk:

    Blijf op de aangegeven wegen en paden en houdtuw hond aan de lijn!

    Der Kommiesenpatt ist grundsätzlich ein Fuß-wanderweg. Verschiedene Teilstrecken kann manaber auch mit dem Fahrrad, als Reiter oder Kutscher zurücklegen.

    Sie können den Kommiesenpatt entweder überden Hauptwanderweg zwischen dem St. Vitus-Stein und dem Kloster Burlo oder über vier Rund-wanderwege erkunden. Sie können aber auch anjedem beliebigen Punkt der Strecke „einsteigen“,denn der Kommiesenpatt und die Rundwander-wege sind in beide Richtungen ausgeschildert.Ihren PKW können Sie entweder auf den in derKarte gekennzeichneten Parkplätzen oder amTouristischen Orientierungspunkt (TOP) Burg Oeding abstellen.

    Zum TOP nach Oeding gelangen Sie auch mitdem Bürgerbus Südlohn-Oeding von Winterswijk-Centrum (Zonnebrink) bis zum Rathaus Oeding.

    Der Kommiesenpatt führt vielfach über Privat-wege oder nah an Höfen und Naturgebieten vorbei. Die Realisierung des Projektes war daheroft nur über die Mitwirkung zahlreicher privaterGrundstückseigentümer möglich, wofür wir unsan dieser Stelle besonders bedanken.

    Wir bitten Sie daher herzlich:

    Bleiben Sie auf den gekennzeichneten Wegenund Pfaden und leinen Sie bitte ihren Hund ständig an!

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    Maßstab/Schaal 1: 25.000

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    KOMMIESENPATT

    St. Vitus-steen

    De St. Vitus-steen (Nr. 79-GP 788) staat op de grensover-gang tussen de voormalige kerspels en huidige gemeentenWinterswijk, Vreden, Südlohn en vroeger ook Stadtlohn.Hij markeert waarschijnlijk, sinds de verzelfstandiging vande parochie in 1231, het noordelijkste punt van het domeinvan de parochie St. Vitus in Südlohn.

    De grenssteen onderscheidt zich van de andere historischestenen door zijn rijke afbeelding met rococodetails. HetMünsterse wapen draagt de initialen van vorst-bisschopClemens August, het Gelderse is omgeven met ranken. Deaanduiding „Renovatum 1753“ wijst op de vernieuwing vande steen in dat jaar. De Nr. 79 werd in 1766 vervangen.Op een kaart van 1631 werd vermeld dat de steen al in1590 bekend was, daarvoor stond er een houten grenspaal(„St Viti-Paol“), zoals ook het geval was bij de verder naarhet zuiden staande Hakensteen (Nr. 86-GP 78 4B). Beidestenen waren voorbeelden voor de wapenstenen. Ookwaren beide stenen, samen met het Sandheck in de buurtvan het douanekantoor in Oeding, vanaf het begin van degrensonderhandelingen in 1765 onomstreden.

    Een volgende „St. Viti-steen“ wordt genoemd op kaartenvan 1631/1731, niet ver van klooster Gross-Burlo. Hij mar-keerde het zuidelijkste grenspunt van St. Vitus, maar wasechter in 1765 niet van betekenis. De steen stond vermoedelijk in de buurt van de wegsplitsing Vennebültenmet het standbeeld van de heilige Nepomuk.

    Het historische Kommiezenpad, waarover met name sinds1813 de kommiezen de grens controleerden en waaroverook gesmokkeld werd, loopt sinds 1823 ongewijzigd, alsoorspronkelijk pad direct over de grens tot de VitiverterBach ofwel de Ratumse Beek.

    St. Vitus-Stein

    Der St. Vitus-Stein (Nr. 79-GP 788) steht im Grenzpunktder ehemaligen Kirchspiele und heutigen Gemeinden Win-terswijk, Vreden, Südlohn und früher auch Stadtlohn. Ermarkiert vermutlich schon seit der Erhebung zur eigen-ständigen Pfarrei im Jahr 1231 den nördlichsten Eckpunktdes Pfarrbereichs von St. Vitus Südlohn.

    Der Grenzstein hebt sich von den anderen historischenSteinen durch seine reichere Darstellung mit Rokokode-tails ab. Das geldersche Wappen ist von Ranken umge-ben, das münstersche trägt die Initialen des FürstbischofsClemens August. Die Bezeichnung „Renovatum 1753“weist auf die in diesem Jahr erfolgte Steinerneuerung hin.Die Nr. 79 wurde 1766 ergänzt. Auf einer Karte von 1631wird erwähnt, dass der Stein schon 1590 bekannt war.Zuvor stand hier ein hölzerner Grenzpfahl („St. Viti-Paol“).Aus Holz war früher auch der weiter südlich stehende Ha-kenstein (Nr. 86–GP 784B). Beide Steine waren die Vor-bilder für die 1766 aufgestellten Fürsten- oder Wappen-steine. Auch waren beide Steine zusammen mit demSandheck in Nähe des ehemaligen Zollamtes Oeding beiden Grenzverhandlungen von 1765 immer unstreitigeGrenzpunkte.

    Ein weiterer „St. Viti-Steen“ wird auf Karten von 1631/1731unweit vom Kloster Groß-Burlo genannt. Dieser markierteden südlichen Grenzpunkt von St. Vitus, war jedoch 1765nicht von Bedeutung. Er stand vermutlich im Bereich derGabelung des Weges Vennebülten mit dem Bildstock deshl. Nepomuk.

    Der historische Kommiesenpatt, über den insbesondereseit 1813 die Zöllner die Grenze kontrollierten und über denaber auch geschmuggelt wurde, führt seit 1823 unverän-dert als urwüchsiger Pfad direkt über die Grenze bis zumVitiverter Bach und zur Ratumse Beek.

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    KOMMIEZENPAD

    2ScholtenboerderijenHakensteen

    In het gebied tussen Winterswijk en de grens staan enkeleoude scholtenboerderijen. Ook het Landgoed Hesselink,dat al in 1423 wordt genoemd, behoort hiertoe. De boerderijgroeide in de loop der eeuwen, door aankoop van anderelandgoederen, bezittingen en een molen, uit tot een groteen welvarende scholtenboerderij. Door veranderingen inhet erfrecht verloor Hesselink aan omvang en betekenis.Het boerderijcomplex met bijgebouwen uit 1852 ligt niet vervan hier en is voor het grootste deel nog oorsponkelijk. Aanhet indrukwekkende woonhuis van twee verdiepingen uit1909 (met witte ’speklagen’ in het metselwerk) kunnen devroegere omvang en betekenis van de boerderij wordenafgelezen.

    Tot het landgoed behoort ook dit vlak bij de grens liggendebos, met zijn rijke flora en fauna, dat overgaat in het bosvan het aanliggende scholtengoed Tenkink. De StichtingGeldersch Landschap laat hier opnieuw heide en veen ont-staan. Wat opvalt in het bos is een kleine rotonde. Dezewerd vroeger gebruikt als vereenvoudigd keerpunt voor hetvervoer van hout in de bosbouw.

    Recht voor u staat wapensteen Nr. 87 (GP 784A). Slechtsenkele stappen hiervan verwijderd bevindt zich in het bosde Hakensteen (NR. 86 – GP 784B). Het opschrift „Reno-vatum 1753“ en het prachtige wapen met de aanvullingen„Hogdom Geldern“ en „Hochstift Münster“, geven aan datook deze grenssteen vernieuwd is, evenals de meer noor-delijke St. Vitus-steen in 1753. Al op kaarten vanaf 1631 isdeze steen, ofwel „Paol“ als grensovergang aanwezig. Deoorspronkelijke plaats van de „Hakenpaol“ was iets zuide-lijker. Daar staat nu een obelisk (GP 784). Hakenstenenstaan vooral daar langs de grens waar het grensverlooperg bochtig is.

    SchulzenbauernhöfeHakenstein

    Im Bereich zwischen Winterswijk und der Grenze findensich einige alte Schulzenbauernhöfe. Auch das LandgutHesselink, das bereits 1423 genannt wird, zählt hierzu. DerHof wuchs im Laufe der Jahrhunderte durch Zukauf ande-rer Güter, Besitzungen und einer Mühle zu einem großenund wohlhabenden Schulzenbauernhof heran. Durch Änderungen im Erbrecht verlor Hesselink später an Größeund Bedeutung. Die Hofanlage von 1852 mit den Neben-gebäuden befindet sich unweit von hier und ist größtenteilsnoch unverändert. An dem zweigeschossigen eindrucks-vollen Wohnhaus von 1909 (mit weißen ’Specklagen’ imMauerwerk) wird die frühere Größe und Bedeutung desHofes deutlich.

    Zum Landgut gehört auch dieser grenznahe Wald mit seiner reichen Flora und Fauna, der in den Wald des be-nachbarten Schulzenhofes Tenkink übergeht. Die StiftungGeldersch Landschap als heutige Eigentümerin bemühtsich hier um eine Heide- und Vennregeneration. Unge-wöhnlich im Wald ist ein kleiner Kreisverkehr. Er diente früher dem leichteren Wenden von Holzfuhrwerken bei derWaldarbeit.

    Direkt vor Ihnen steht der Wappenstein Nr. 87 (GP 784A).Nur wenige Schritte von diesem findet sich im Wald derHakenstein (Nr. 86–GP 784B). Die Inschrift „Renovatum1753“ und die prächtigen Wappen mit den Ergänzungen„Hogdom Geldern“ und „Hochstift Münster“ belegen, dassauch dieser Grenzstein ebenso wie der nördlichere St.Vitus-Stein 1753 erneuert wurde. Schon auf Karten ab1631 findet sich dieser Stein bzw. „Paol“ immer als Grenz-punkt. Der ursprüngliche Standort des „Hakenpfahls“ waretwas südlicher. Hier steht heute der Obelisken-Stein (GP784). Hakensteine finden sich entlang der Grenze immerdort, wo der Grenzverlauf stark abwinkelt.

  • Vitiverter Bach - WellingbachSteingruben

    Der Wappenstein (Nr. 88-GP 783A) hat seinen Standortseit 1766 nicht verändert. Im Jahre 1823 wurde die Grenzezwischen diesem und dem Grenzstein GP 784 durch dieSetzung des neuen Grenzsteines 783 B geringfügig ver-ändert. Es entstand so der stärkere Winkel im Grenzver-lauf. Der Kommiesenpatt verlief hier früher direkt entlangder Grenze.

    Charakteristisch für die niederländische Seite ist die dortnoch vorhandene sehr kleinstrukturierte Landschaft, die vonvielen alten sächsischen Bauernhöfen (Hallenhaustyp) ge-prägt ist. Auffallend sind hier die vielen hohen Sandrückenaus der letzten Eiszeit, die das Gebiet in Ost-West-Richtung durchziehen. Durch jahrhundertlange Bemistungmit Heideplaggen zur Ackerbewirtschaftung sind einige die-ser Decksandkuppen heute höher als sie es ursprünglichschon waren. An einigen Stellen beträgt der Höhenunter-schied fast drei Meter. Es wird erzählt, dass am Illebergdiekauf einer dieser Erhebungen in der Zeit der Reformationeine Feldkapelle mit einem kleinem Friedhof für die katho-lischen Bewohner der Bauernschaft Ratum gestanden hat.

    Nördlich und südlich dieses Grenzüberganges fließen derVitiverter Bach (Ratumse Beek) und der Wellingbach (Willinkbeek), der weiter westlich auch den Grenzverlaufmarkiert. Beide Bäche zeigen sich insbesondere auf derniederländischen Seite noch in ihrem natürlichen, stark mäandrierenden Verlauf mit steilen Uferböschungen undSandbänken. An den Böschungen haben sich an ver-schiedenen Stellen zwischen 50 und 200 Mio. Jahre alteAblagerungen festgesetzt. In den Niederlanden sind Abla-gerungen aus der Zeit vor der letzten Eiszeit an keiner anderen Stelle mehr zu finden. Der Wellingbach trägt seinen Namen nach dem Hof Willink, der zwischen denSteingruben und der Grenze liegt. Dieser Schulzenhof warals Haupthof der ehemaligen „Herrlichkeit Bredevoort“ infrüherer Zeit sehr bedeutend. Am Bach sind weitere Teiledes alten Kommiesenpatts erhalten.

    Etwas weiter westlich befinden sich die Steingruben. Hiertreten ebenfalls einmalig in den Niederlanden über 240Mio. Jahre alte Kalksteinschichten mit Muschelkalk an dieOberfläche. Die Steingruben sind noch heute ein Paradies

    Ratumse Beek - Willinkbeek Steengroeven

    De wapensteen (Nr. 88-GP 783A) staat sinds 1766 onveranderd op dezelfde plaats. In 1823 werd de grenstussen deze en grenssteen GP 784 door de niewe GP 783Biets veranderd. Daardoor ontstond de sterke bocht in hetgrensverloop. Het Kommiezenpad liep hier vroeger directlangs de grens.

    Karakteristiek voor de Nederlandse kant is het nog aanwe-zige zeer kleinschalige landschap. Dit beeld wordt versterktdoor de vele oude Saksische boerderijen (Hallenhuistype)in het gebied. Opvallend zijn hier de vele hoge zandruggenuit de laatste ijstijd, die het gebied in oost-westrichtingdoorsnijden. Als gevolg van eeuwenlange bemesting metheideplaggen ten behoeve van de akkerbouw, is een aan-tal van deze dekzandkoppen hoger dan ze oorspronkelijkal waren. Op enkele plaatsen is het hoogteverschil bijna driemeter. Het verhaal gaat dat op de Illebergdiek, op een vandeze verhogingen, tijdens de Reformatie een veldkerk meteen klein kerkhof voor de katholieke inwoners van het buurtschap Ratum heeft gestaan.

    Ten noorden en ten zuiden van deze grensovergang stromen de Ratumse Beek (Vitiverter Bach) en de Willink-beek (Wellingbach), die meer westelijk ook het grens-verloop markeert. Beide beken laten zich vooral aan de Nederlandse kant nog in hun natuurlijke staat zien, doorhet sterk meanderende verloop en met steile oevertaludsen zandbanken. Op de taluds hebben zich op verschillendeplaatsen afzettingen gevormd van tussen de 50 en 200 miljoen jaar oud. In Nederland zijn op geen enkele andereplaats nog afzettingen uit de periode van voor de laatsteijstijd te vinden. De Willinkbeek is genoemd naar landgoedWillink dat tussen de steengroeve en de grens ligt. Dezescholtenboerderij was vroeger van grote betekenis als eenzeer belangrijke goed van de voormalige „Heerlijkheid Bredevoort“. Langs de beek zijn meerdere gedeelten vanhet oude Kommiezenpad bewaard gebleven.

    Iets verder naar het westen bevinden zich de steen-groeven. Hier komen, eveneens uniek in Nederland, meerdan 240 miljoen jaar oude kalksteenlagen met muschel-kalk aan de oppervlakte. Ook nu nog zijn de steengroeveneen paradijs voor verzamelaars van mineralen en fossielen.

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    für Mineralien- und Fossiliensammler. Die Steingrubensind nur nach Absprache zu betreten (Anmeldungbeim VVV Winterswijk).

    De steengroeven zijn op afspraak te bezoeken (via deVVV in Winterswijk).

    4 Bauerschaft HessinghookGrenzziehungen

    Die Bauerschaft Hessinghook trägt ihren Namen nach demGutshof Schulze Hessing. Dieser Hof wird erstmalig 1221erwähnt und ist einer der ältesten Höfe in Südlohn und Oeding. Der nach der Burg Oeding einst einflussreichsteSchulzenhof in Oeding wurde in Anlehnung an ritterlicheVerteidigungsanlagen zum Schutz vor Plünderungen (z.B.in der Zeit 1568–1648) mit einer breiten Gräfte umgeben.Hier findet sich neben dem alten Bauernhaus und Torhausauch ein Steinspeicher, dessen Sockelgeschoss noch ausdem Spätmittelalter stammt. Dieser ursprüngliche Flucht-und Wehrspeicher ist einer der wichtigsten und frühestenBeispiele seiner Art im Westmünsterland.

    Der Hessinghook war im Laufe der Jahrhunderte mehrfachGegenstand von Überlegungen, die Grenze neu zu ziehen,zuletzt nach dem 2. Weltkrieg. Hier wurde zeitweise einStreifen von ca. 1 km von allen Bewohnern evakuiert („Nie-mandsland“). 1949 wurde überlegt, Teilbereiche des Süd-lohner Venns, des Hessinghooks, der Ortslage Oeding undein Bereich an der Borkener Bahn den Niederlanden zuzu-ordnen. Auch in den Grenzverhandlungen von 1753 wardieser Bereich zwischen dem nördlichen Hakenstein unddem südlichen Sandheck immer Verhandlungsgegenstand.

    Etwas nördlich von diesem Standort befindet sich die Hes-singhaar. Es handelt sich bei dieser Erhebung um eineSandkuppe aus der Eiszeit. Die frühere St. Viti-Haar wurdedurch Bewirtschaftung mit Heideplaggen sehr früh als Ackerfläche (Kamp) genutzt, während sonst im Hessing-hook Venn- und Heidelandschaften vorherrschten. DerHessinghook zeigt sich heute als bäuerliche Kulturland-schaft, die als Landschaftsschutzgebiet vor grundsätz-lichen Veränderungen gesichert ist.

    Buurtschap HessinghookGrensbepalingen

    De buurtschap Hessinghook dankt zijn naam aan hetLandgoed Schulze Hessing. Dit landgoed werd voor heteerst vermeld in 1221 en is een van de oudste landgoede-ren in Südlohn en Oeding. Het scholtengoed dat ooit hetmeest invloedrijke goed was, na de Burcht Oeding, werdin navolging van adellijke verdedigingswerken tegen plun-deringen (o.m. in de periode 1568-1648) ter beschermingmet een brede gracht omgeven. Hier bevindt zich, naastde oude boerderij en het poortgebouw, ook een stenenspieker, waarvan de fundering nog stamt uit de late middeleeuwen. Deze oorspronkelijke vlucht- en verde-digingsspieker is een van de belangrijkste en vroegste voorbeelden hiervan in Westmünsterland.

    De Hessinghook was in de loop der eeuwen meermalen onderwerp van overleg om de grens opnieuw te trekken, delaatste keer na de Tweede Wereldoorlog. Hier bevond zicheen tijdlang, over ca 1 km lengte tot aan de grens, een „Nie-mandsland“. In 1949 werd overwogen delen van het Süd-lohner Veen, van Hessinghook, van de plaats Oeding eneen gedeelte langs de Borkense Baan, bij Nederland te voe-gen. Ook in de grensonderhandelingen van 1753 was ditgebied tussen de noordelijke Hakensteen en de zuidelijkeSandheck voortdurend onderwerp van onderhandelingen.

    Iets noordelijk van deze plek ligt de Hessinghaar. Bij dezeheuvel gaat het om een zandkop uit de ijstijd. De vroegereSt. Viti-Haar werd door het bewerken met heideplaggen alvroeg als akkerland (kamp) gebruikt, terwijl elders in Hessinghook veen- en heidelandschappen overheersten.De Hessinghook is nu een cultuurhistorisch landschap, datals landschappelijk beschermd gebied gevrijwaard is vaningrijpende veranderingen.

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    5Schlinge

    In den Grenzverhandlungen von 1753 wurde über die un-weit dieses Überganges verlaufende Schlinge nicht be-sonders gesprochen. Diesen Grenzpunkt markiert einWappenstein (Nr. 97-GP 777A), der seit 1766 an dieserStelle steht. Viele andere alte Grenzsteine sind dagegenim Laufe der Jahrhunderte immer wieder versetzt worden.Daher sind die alten Stein-Nummern nicht immer durch-gängig fortlaufend vorhanden oder stehen die Steine heutenicht überall mehr an ihrem ursprünglichen Standort.

    Die Schlinge entspringt auf der deutschen Seite in der Bauerschaft Gescher-Estern und fließt auf ihrem Weg zurLandesgrenze auf einer Gesamtlänge von 13,2 km durch Südlohn und Oeding. Beide Ortskerne hatten in früherenJahrhunderten häufig unter Überschwemmungen zu leiden. In den Jahren 1954-1974 wurde daher die Schlinge,die bis dahin stark mäandrierte, ausgebaut und begradigt.Auf der niederländischen Seite heißt dieses Hauptge-wässer Boven Slinge. Hier hat der Bach noch auf weiten Strecken seinen ursprünglichen und natürlichen Charaktersich erhalten. Die Schlinge fließt südlich von Winterswijkzur alten Festungsstadt Bredevoort, durchquert Aalten undverläuft nördlich von Varsseveld, bevor sie südlich vonDoetinchem in die Oude Ijssel, in Doesburg in die Ijsselund von dort in das Ijsselmeer mündet.

    Die Schlinge war nie schiffbar. Dennoch war sie für die Ent-wicklung der Grenzregion von Bedeutung. Sie trieb zweiWassermühlen in Südlohn und Oeding sowie zwei in Winterswijk an und speiste die Grabenanlagen des Wigbolds Südlohn sowie der Burg und der Freiheit Oeding.

    Woher der Name Schlinge stammt, ist nicht abschließendbekannt. Einerseits kann er vom Lauf des Gewässers mitseinen vielen Krümmungen und Windungen abgeleitetsein. Andererseits wird als Schlinge auch der Durchbrucheiner Landwehr bezeichnet. Landwehren sind hoch- undspätmittelalterliche Anlagen zur Verteidigung oder zur Markierung bzw. Befestigung einer territorialen Grenze.

    Boven Slinge

    In de grensonderhandelingen van 1753 werd over deSlinge, die niet ver van deze overgang vandaan loopt, nietin het bijzonder gesproken. Deze grensovergang wordt ge-markeerd met een wapensteen (Nr. 97 – GP 777A), diesinds 1766 op deze plek staat. Vele andere oude grens-stenen zijn daarentegen in de loop der eeuwen steedsweer verplaatst. Daardoor zijn de oude steennummers nietaltijd doorlopend aanwezig, of de stenen staan nu niet meeroveral op de oorspronkelijke plaats.

    De Slinge ontspringt aan de Duitse kant in het buurtschapGescher-Estern en stroomt richting de landsgrens, overeen totaallengte van 13,2 km, door Südlohn en Oeding.Beide dorpskernen hadden in vroeger eeuwen vaak telijden onder overstromingen. In de jaren 1954-1974 werddaarom de Slinge, die tot dan toe sterk meanderde, verbreed en gecorrigeerd. Aan de Nederlandse kant heetdeze belangrijkste natuurlijke waterloop de Boven Slinge.Hier heeft de beek nog over grote afstanden zijn oor-spronkelijke, natuurlijke karakter behouden. De Slingestroomt zuidelijk van Winterswijk naar de oude vesting-stad Bredevoort, doorkruist Aalten en loopt verder ten noorden van Varsseveld, tot zij ten zuiden van Doetinchemuitmondt in de Oude IJssel, in Doesburg in de IJssel envan daaruit in het IJsselmeer.

    De Slinge was nooit bevaarbaar. Desondanks was zij voorde ontwikkeling van de grensregio belangrijk. Zij dreef tweewatermolens in Südlohn en Oeding aan en meerdere inWinterswijk en ze voedde de grachten van het WigboldSüdlohn evenals die van de burcht en van het vrije rechts-gebied Oeding.

    Waar de naam Slinge vandaan komt is niet echt duidelijk.Enerzijds kan hij afgeleid zijn van de loop van het watermet zijn vele krommingen en bochten. Anderzijds wordtSlinge ook aangeduid als een doorbraak in een landweer.Landweren zijn verdedigingswerken uit de volle en de latemiddeleeuwen, of zijn markeringen, c.q.bevestigingen vaneen territoriale grens.

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    Sandheck

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    Boven Slinge

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    Maßstab/Schaal 1: 25.000

    250 m 500 m 750 m 1.000 m

  • KOMMIESENPATT

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    ZollamtSchmuggeln

    Am 14.06.1985 vereinbarten im deutsch-französisch-luxemburgischen Dreiländereck Schengen fünf europäi-sche Staaten, auf Kontrollen des Personenverkehrs anihren gemeinsamen Grenzen zu verzichten. Dieses Schen-gener Abkommen trat am 26.03.1995 in Kraft. Inzwischenhaben 35 Länder das Abkommen unterzeichnet oder neh-men daran teil. Damit sind seit 1995 die Grenzkontrollenauch zwischen den Niederlanden und Deutschland weg-gefallen.

    Nach Setzen der Grenzsteine 1766 wurden ab 1819 re-gelmäßige gemeinsame Grenzinspektionen durch die je-weiligen Grenzgemeinden durchgeführt, zuletzt 1960. Eineechte Douane-(Zoll)grenze bestand seit 1813. Zuvor gabes jedoch bereits Grenzkontrollen, die sich aber mehr aufdie Erhebung von Wegezoll bezogen. Zölle wurden schonweit früher und insbesondere seit 1580 für die eingehendenund ausgehenden Waren erhoben. Seit dieser und beson-ders seit der napoleonischen Zeit entstand in den Grenz-regionen das Schmuggeln. Diesen unerlaubten Handelwollten beide Regierungen ab 1816 durch verstärkteGrenzkontrollen unterbinden. Man einigte sich auf die Ein-richtung von Zollgrenzbezirken beiderseits der Grenze (10- 20 km), in dem verstärkt kontrolliert werden konnte. DieGrenze durfte seitdem nur noch im Bereich ausgewiese-ner Grenzübergänge und Zollämter überschritten werden.

    Das Douanekantoor Kotten wurde erst 1853 mit dem Aus-bau der Straße zwischen Winterswijk und Oeding direkt ander Grenze errichtet, während das Zollamt Oeding sichimmer in Grenznähe befand. Die ehemaligen Zollamts-gebäude beiderseits der Grenze haben heute eine andereNutzung erhalten. Bis zur Aufhebung der Grenzkontrollen1995 war das Zollamt I Oeding-Kotten einer der bedeu-tendsten Übergänge entlang der deutsch-niederländischenGrenze. Im Gegensatz zu anderen Zollämtern war er 24 Stunden täglich geöffnet und hier durften sämtlicheGüter und Waren ein- und ausgeführt werden. Insbeson-dere in den Nachkriegsjahren herrschte ein überaus starker Waren- und Reiseverkehr. Der ehemals mehr-spurige Zollamtsbereich wurde 1996 zurückgebaut.

    DouanekantoorSmokkelen

    Op 14-06-1985 kwamen in het Duits-Frans-Luxemburgsedrielandenpunt Schengen vijf Europese landen overeenhet personenverkeer over hun landsgrenzen niet meer tecontroleren. Dit Verdrag van Schengen werd op 26-03-1995van kracht. Inmiddels hebben 35 landen het verdrag ondertekend of nemen er aan deel. Daarmee zijn sinds1995 ook de grenscontroles tussen Nederland en Duits-land weggevallen.

    Na het plaatsen van de grensstenen in 1766 werden vanaf1819 door de toenmalige grensgemeenten regelmatige ge-zamenlijke grensinspecties gehouden, als laatste in 1960.Een echte douane-(tol)grens bestond sinds 1813. Daar-voor waren er al wel grenscontroles, maar die hadden meerbetrekking op het innen van wegenbelasting. Tolgeldenwerden al veel vroeger geïnd en in het bijzonder sinds 1580voor in- en uitvoer van goederen. Sinds die tijd en metname vanaf de Napoleontische tijd dateert in het grens-gebied het smokkelen. Deze verboden handel wilden beideregeringen vanaf 1816 met intensieve grenscontroles te-gengaan. Men vond elkaar in het oprichten van grenskan-toren aan beide zijden van de grens (10 – 20 km), waarmeeintensiever gecontroleerd kon worden. Vanaf toen mochtde grens alleen worden overgestoken via vastgesteldegrensovergangen en grenskantoren.

    Het grenskantoor Kotten werd pas met de verbreding vande weg tussen Winterswijk en Oeding in 1853 direct aan degrens gevestigd, terwijl het Zollamt Oeding altijd al dichtaan de grens stond. De vroegere douanekantoren aanbeide kanten van de grens hebben nu een andere functiegekregen. Tot aan de opheffing van de grenscontroles in1995 was het douanekantoor Oeding-Kotten een van debelangrijkste overgangen langs de Duits-Nederlandsegrens. In tegenstelling tot andere grenskantoren was het24 uur per dag open en mochten hier partijen goederen enwaren in- en uitgevoerd worden. Vooral in de naoorlogsejaren was hier een buitengewoon levendig goederen- enreisverkeer. Na de opheffing van de grenscontroles werdhet vroeger uitgebreide douanegebied in 1996 ingekrom-pen.

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    7Verschillende grensstenenSandheck

    Langs de grens staan verschillende soorten grensstenen,die hier aan de grensweg dicht bij elkaar te vinden zijn. In1766 werden naast de grensstenen met de wapens vanbeide overheden (wapen- of vorstenstenen), tussengrens-stenen (letterstenen) met de landsinitialen G en M (Nr. 102-GP 774B) neergezet.

    In 1817 volgde hierop de grensmarkering tussen Schen-gen/Mosel en het Drieland/Gronau met 862 gekleurdeeiken palen. Ze waren zwart-wit of oranje-wit en hadden inafwijking van de vroegere nummering van noord naar zuid,nu een nummering van zuid naar noord. Deze palen wer-den vanaf 1847 vervangen door nieuwe grenszuilen in devorm van obelisken (GP 774C). Ze werden later als Prui-sische of Bismarck-stenen aangeduid. Na de definitievegrensovereenkomst van 08-04-1960 werden meerdereeenvoudige hoofdgrensstenen geplaatst. Alle grensstenenkregen in 1982 op de zuidkant hun doorlopend nummer opeen klein metalen plaatje.

    Sandheck is een grensovergang die in de grensonderhan-delingen van 1765 altijd onomstreden was. Hij lag ofwel bijde wapensteen bij de splitsing van de Grensweg (Nr. 99-GP 775) of bij de lettersteen (Nr. 100-GP 774B). De naamhoudt waarschijnlijk verband met de Sikkings Landweer.Die begon aan Nederlandse kant op deze plek en strektezich over de Blankersweg uit tot in het Burloer-/WooldseVeen. Bij Sandheck kwamen de Sikkings Landweer en deBurlandweer bij elkaar, een landweersysteem in het zui-den van Oeding, die zich uitstrekte van hier tot de burcht enverder tot in de buurtschap Look. Over het Sandheck liepook de weg van de Burcht Oeding in de richting van de vesting Bredevoort.

    Landweren hadden een beschermende functie voor de buurtschappen, of dienden in de late middeleeuwen totmarkering of bevestiging van territoriale grenzen.

    In de buurt van de splitsing van de grensweg (bei GP774C) stond van 1896 tot 1917 een steenfabriek, die zijnklei uit de Italiaanse Meren haalde.

    Unterschiedliche GrenzsteineSandheck

    Entlang der Grenze stehen unterschiedliche Arten vonGrenzsteinen, die hier am Grenzweg nah beieinander zufinden sind. Im Jahr 1766 wurden neben den Grenzsteinenmit den beiden Herrschaftswappen (Wappen- oder Fürstensteine) Zwischengrenzsteine (Lettersteine) mit denLandesinitialen G und M (Nr. 102-GP 774B) gesetzt.

    Im Jahr 1817 erfolgte die Grenzmarkierung zwischenSchengen/Mosel und dem Driland/Gronau mit 862 farbi-gen Eichenpfählen. Sie waren schwarz-weiß bzw. orange-weiß gestaltet und erhielten entgegen der früheren Num-merierung von Nord nach Süd nun eine Nummerierung vonSüd nach Nord. Diese Pfähle wurden ab 1847 durch neueGrenzsäulen in Obeliskenform (GP 774C) ersetzt. Sie wur-den später als Preußen- oder Bismarcksteine bezeichnet.Nach dem endgültigen Grenzabkommen vom 08.04.1960wurden weitere schlichte Hauptgrenzsteine gesetzt. AlleGrenzsteine erhielten 1982 durchgängig auf der Südseiteihre Nummer auf einer kleinen Metallplatte.

    Die Sandhecke (Sandheck) ist ein Grenzpunkt, der in denGrenzverhandlungen von 1765 immer unstreitig war. Er lagentweder beim Wappenstein an der Gabelung des Grenz-weges (Nr. 99-GP 775) oder beim Letterstein (Nr. 100-GP774B). Der Name steht vermutlich im Zusammenhang mitder Sickings Landwehr. Sie begann auf der niederlän-dischen Seite an dieser Stelle und reichte über den Blankersweg bis in das Burloer-/Wooldsche Venn. AmSandheck trafen sich die Sickings Landwehr und die Burlandwehr, eine Wallanlage im Süden Oedings, die sichvon hier bis zur Burg und weiter bis in die Bauerschaft Lookerstreckte. Über das Sandheck führte auch der Weg vonder Burg Oeding in Richtung der Festung Bredevoort.

    Landwehren hatten entweder eine Schutzfunktion für Bau-erschaften oder dienten bis in das Spätmittelalter zur Mar-kierung oder Sicherung territorialer Grenzen.

    In Nähe der Gabelung des Grenzweges (bei GP 774C)stand von 1896 bis 1917 eine Ziegelei, die ihren Ton ausden Italienischen Meeren erhielt.

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    Italienische Meere

    Mit der Gründung des Niederländisch-Westfälischen Thon-werkes, H. Wellmann & Cie. begann 1896 hier die indu-strielle Ziegelherstellung. Angeschlossen war eine Holz-sägerei mit Holzhandel. Die Fabrik stand am Grenzwegdirekt an der Grenze (bei GP 774C). Sie bezog den für dieSteinherstellung benötigten tonhaltigen Lehm jenseits derGrenze aus einem Lehmfeld, das die Bauern der Bauern-schaft Kotten schon zuvor für die eigene Ziegelherstellungnutzten. Mit von Pferden gezogenen Kipp-Loren wurde derTon aus den „Lehmpütten“ zur Fabrik gebracht. Die Pferdewurden auf der holländischen Seite untergestellt. Auch dieMitarbeiter kamen hauptsächlich aus Kotten. Die jährlichca. 2 Mio. Ziegel wurden häufig in die Niederlande verkauft.Sie fanden jedoch auch an zahlreichen Gebäuden in Oe-ding Verwendung. Im Jahre 1917 wurde die Fabrik nachKonkurs stillgelegt und später abgebrochen. Die verwai-sten „Lehmkölke“ füllten sich mit Wasser und die Naturkonnte sich entfalten.

    Unweit der Lehmgruben und in Nähe der Grenze lag einkleiner Bauernhof. Er war bei vielen „Grenzgängern“ einbevorzugtes Ziel, weil sie hier den passenden Moment ab-warten konnten bis „die Luft rein war“, um die mit hohenSteuern belegten Waren sicher über die Grenze zuschmuggeln. Nachdem ein örtlicher Angelverein Fische indie Lehmgruben ausgesetzt hatte und häufig zahlreicheGäste zu Angelwettbewerben kamen, wurde 1934 an demBauernhof ein kleines Cafe errichtet. Es erhielt den NamenItalienische Meere, da der grün-blaue Schimmer auf demWasser manchen Besucher an die Seen in Italien erinnerte.Im Laufe der Jahre entstand um das Cafe ein Camping-platz.

    Italiaanse Meren

    Met de stichting van de Nederlands-Westfaalse steen-fabriek, H. Wellmann & Cie. begon hier in 1896 de indu-striële baksteenfabricage. Er was een houtzagerij met hout-handel aan verbonden. De fabriek stond aan de grensweg direct aan de grens (bei GP 774C). De voor de steenfabri-cage benodigde klei haalde zij aan de andere kant van degrens uit een kleigroeve, die de boeren uit het buurtschapKotten al eerder voor hun eigen baksteenproductie gebruikten. Met door paarden getrokken kiplorries werd deklei uit de „leemputten“ naar de fabriek gebracht. De paar-den werden aan de Hollandse kant gestald. Ook de arbeiders kwamen hoofdzakelijk uit Kotten. De jaarlijks geproduceerde ca. 2 miljoen bakstenen werden vooral inNederland verkocht. Ze werden echter ook in talrijke gebouwen in Oeding verwerkt. In 1917 werd de fabriek nafaillissement stilgelegd en later afgebroken. De verlaten„leemkuilen“ vulden zich met water en de natuur kon haargang gaan.

    Niet ver van de leemputten en in de buurt van de grens lageen kleine boerderij. Bij vele „grensgangers“ was dit eenideale plek, omdat hier het geschikte moment kon wordenafgewacht tot „de kust veilig was“ en tot zij de zwaar be-laste waren veilig over de grens konden smokkelen. Nadateen plaatselijke hengelvereniging vis in de leemputten haduitgezet, en er dikwijjls talrijke gasten naar de hengelwed-strijden kwamen, werd in 1934 in de boerderij een kleincafé ingericht. Het kreeg de naam Italiaanse Meren, omdatde azuurblauwe kleur van het water de bezoekers aan demeren in Italië deed denken. In de loop van de jaren is bijhet café een camping ontstaan.

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    KOMMIESENPATT

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    NonnenvenBorkense Baan

    Het natuurgebied Nonnenven ontstond uit de BorkenseBaan, een van de meerdere spoorwegtrajecten die vroegerhet Roergebied verbonden met het Westmünsterland enmet de Achterhoek.

    NonnenvennBorkener Bahn

    Das Naturgebiet Nonnenvenn entstand aus der BorkenerBahn, einer von mehreren Eisenbahnstrecken, die früherdas Ruhrgebiet mit dem Westmünsterland und demAchterhoek verbanden.

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    Der Textilfabrikant Jan Willink aus Winterswijk gründete1872 die Niederländisch-Westfälische Eisenbahngesell-schaft (NWS) zum Bau einer Eisenbahnlinie von Zutphenüber Winterswijk bis zum Ruhrgebiet. Nach Baubeginn1875 konnte die Strecke bereits 1878 auf der niederlän-dischen Seite und 1880 auf der deutschen Seite eröffnet werden. Die Linie diente insbesondere dem Kohletransportzum Betrieb der Dampfmaschinen in den Textilfabriken.Das Westmünsterland und der Achterhoek waren damalsTeile eines der größten Textilgebiete Europas. Damit bestand aber erstmals auch über Borken und Winterswijkeine direkte regelmäßige Zugverbindung vom Ruhrgebietbis nach Amsterdam. Endstation im Ruhrgebiet war zu-nächst Gelsenkirchen-Bismarck. Die Verbindung wurde1905 bis Wanne verlängert. In den Anfangsjahren fuhrendie Dampflokomotiven auch bis nach Essen.

    In Winterswijk wurde der Bahnhofsbereich in den Jahren1900 bis 1908 stark vergrößert. Burlo erhielt 1893 eine Station, ein richtiger Bahnhof entstand 1898. Der Per-sonenverkehr zwischen Burlo und Winterswijk wurde 1935eingestellt und 1979 auch der Güterverkehr stillgelegt. Zwischen Wanne-Eickel und Burlo verkehrte 1961 derletzte Personenzug. Die Bahnhofsgebäude in Burlo wurden 1968 abgebrochen und die gesamte Strecke vonBorken nach Burlo 1995 als Eisenbahnlinie aufgehoben.

    Aus den neben der Eisenbahnlinie liegenden ehemaligenKiesgruben (Balastpütten) für die Anlage der Bahntrasseentstand ab 1935 ein ökologisch sehr wertvolles Venn- undHeidegebiet, welches jetzt weiter entwickelt wird. An derKreuzung mit dem Kuipersweg lag bereits früher ein Feuerlöschteich (Brandkolk), aus dem bei Bränden dieHeide gelöscht werden konnte. Das Nonnenvenn erhieltseinen Namen in den 1930er Jahren vom Niederlän-dischen Jugendbund für Naturschutz, der dieses Gebietentdeckte. Hier finden sich heute viele Libellensorten undmit 25 Arten zählt das Nonnenvenn zu den schmetter-lingsreichsten Gebieten der Niederlande.

    Zum Schutz der Natur bleiben Sie bitte auf dem Pfadentlang der Bahn!

    De textielfabrikant Jan Willink uit Winterswijk stichtte in1872 de Nederlandsch-Westfaalse Spoorweg Maatschap-pij (NWS) voor de aanleg van een spoorlijn van Zutphenvia Winterswijk tot in het Roergebied. Na de start van debouw in 1875 kon al in 1878 het traject aan de Nederlandsekant en in 1880 die aan de Duitse kant, worden geopend.De lijn was vooral bedoeld voor kolentransport voor het inbedrijf houden van stoommachines in de textielfabrieken.Het Westmünsterland en de Achterhoek waren toen onderdeel van het grootste textielgebied van Europa. Daar-mee ontstond echter voor de eerste maal ook via Borkenen Winterswijk een directe regelmatige treinverbinding vanhet Roergebied naar Amsterdam. Eindstation in het Roer-gebied was aanvankelijk Gelsenkirchen-Bismarck. De ver-binding werd in 1905 tot Wanne verlengd. In de beginjarenreden de stoomlokomotieven ook door tot Essen.

    In Winterswijk werd het stationsgebied in de periode 1900tot 1908 sterk vergroot. Burlo kreeg in 1893 een halte, eenecht station kwam er in 1898. Het personenvervoer tussenBurlo en Winterswijk werd in 1935 stopgezet, in 1979 werdook het goederenvervoer stilgelegd. Tussen Wanne-Eickelen Burlo reed in 1969 de laatste personentrein. De stati-onsgebouwen in Burlo werden in 1968 afgebroken en hetgehele traject van Borken naar Burlo werd in 1965 alsspoorlijn opgeheven.

    Uit de naast de spoorlijn gelegen voormalige grindgaten(ballastputten), waar material is gedolven voor de aanlegvan de spoorbaan, ontstond vanaf 1935 een ecologischzeer waardevol ven- en heidegebied, dat nu verder ontwikkeld wordt. Bij de kruising met de Kuipersweg lagvroeger al een brandkolk (kikkerpoel), waaruit bij brandende heide kon worden geblust. Het Nonnenven kreeg zijnnaam in de 1930iger jaren van de Nederlandse Jeugdbondvoor Natuurbescherming, die dit gebied ontdekte. Hierleven tegenwoordig vele libellensoorten en met 25 soortendagvlinders is het Nonnenven een van de vlinderrijkste gebieden van Nederland.

    Voor het behoud van de natuur blijft u a.u.b. op het padlangs het spoor!

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  • KOMMIEZENPAD

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    Sikkings en Münsterse Landweer

    Het gebied van de gemeenten Südlohn en Winterswijk lagvanaf de tijd van middeleeuwen tot en met de Franse tijdstrategisch tussen de beide regionale grootmachten vande hertogen van Gelre en de vorst-bisschoppen van Mün-ster. De gebieden waarover zij heersten waren veelal om-geven door natuurlijke grenzen (veen-, moeras- en heide-gebieden). Afgezien van deze natuurlijke grenzen werdtot in de late middeleeuwen, als markering en versterking,een net van landweren aangelegd. Landweren werdensoms ook aangelegd ter bescherming van buurtschappenof om kastelen en landgoederen voor overvallen te be-hoeden. Ze bestonden vaak uit een eenvoudige gracht-aar-den-walaanleg met een breedte van tussen zes en tienmeter. De top van de wal werd meestal met een dichte,bijna ondoordringbare heg van haagbeuk en sleedoorn ver-sterkt. Meer uitgebreide landweren, met een verdedi-gingsfunctie, bestonden uit meerdere parallelle grachtenen opgeworpen wallen met beplanting.

    Minder als versterking van de grens, maar meer als grens-markering dienden de landweren die hier nog aan beidezijden van de grens lopen: aan de Nederlandse kant deSikkings Landweer en aan de Duitse kant de MünsterseLandweer. Beide landweren werden waarschijnlijk in hetkader van de Tachtigjarige Oorlog (1568-1648) aangelegden markeerden de grondgebieden van Münster en Gelre.Resten van de Sikkings Landweer bevinden zich direct bijde voormalige spoorbaan in het bos tegenover het Non-nenven. De Münsterse Landweer is eveneens gedeeltelijknog bewaard gebleven. Ook deze ligt direct aan de voor-malige spoorlijn en is vanaf het pad langs het spoor, in derichting van Barlo, aan de bosrand te herkennen. Beidelandweren zijn reeds op kaarten van 1631 aanwezig.

    De Burloseweg is de oude wegverbinding tussen Winters-wijk – Burlo – Borken.

    Sickings und Münstersche Landwehr

    Das Gebiet der Gemeinden Winterswijk und Südlohn lagvom Mittelalter bis zur napoleonischen Zeit strategisch zwischen den beiden regionalen Großmächten der Her-zöge von Geldern und der Fürstbischöfe von Münster.Deren Herrschaftsbereiche waren vielfach von natürlichenGrenzen (Venn-, Moor- und Heidegebiete) umgeben. Außerhalb dieser natürlichen Grenzen wurde bis in dasSpätmittelalter hinein zur Markierung und Sicherung einNetz von Landwehren angelegt. Landwehren wurden aberauch häufig zum Schutz der Bauerschaften oder von Ritter-oder Landgütern als Annäherungsschutz errichtet. Sie bestanden meist aus einer einfachen Graben-Erdwall-Anlage mit einer Breite zwischen sechs und zehn Metern.Die Wallkrone wurde zumeist mit einer dichten, nahezu undurchdringlichen Hecke aus Hainbuchen und Schwarz-dorn verstärkt. Aufwändigere Landwehren mit Verteidi-gungsfunktion bestanden aus mehreren parallelen Gräbenund Aushubwällen mit Bepflanzung.

    Weniger als Grenzbefestigung, sondern mehr als Grenz-markierung dienten wohl die hier noch auf beiden Seitender Grenze verlaufenden Landwehren: auf der niederlän-dischen Seite die Sickings Landwehr und auf der deutschen Seite die Münstersche Landwehr. Beide Land-wehren wurden wahrscheinlich im Rahmen des spanisch-niederländischen Befreiungskrieges (1568-1648) angelegtund markierten die Hoheitsbereiche von Münster und vonGelderland. Reste der Sickings Landwehr befinden sich direkt an der ehemaligen Bahnlinie im Wald gegenüberdem Nonnenvenn. Die Münstersche Landwehr ist eben-falls in Teilbereichen noch erhalten. Auch sie liegt direkt ander ehemaligen Bahnlinie und ist von dem Pfad entlang derBahn in Richtung Burlo am Waldrand zu erkennen. BeideLandwehren sind bereits in Karten ab 1631 verzeichnet.

    Der Burlose Weg ist die alte Wegeverbindung zwischenWinterswijk – Burlo – Borken.

  • 11Burlose-Wooldse Veen

    Het Burlo-Vardingholter Venn behoort samen met het aande Nederlandse kant doorlopende Wooldse Veen tot debelangrijkste hoogveengebieden van Westmünsterland ende Achterhoek. Het werd in 1937 aangewezen als be-schermd natuurgebied en heeft inmidddels een omvangvan 140 ha op Duits grondgebied en 50 ha aan Neder-landse kant. Het veengebied is een schakel in het Euro-pese netwerk van beschermde natuurgebieden. Het voor-malige hoogveencomplex bestaat uit natte heide,begroeide hogere delen en slenken, hoogveen-herstel-gebieden en moerasbos met berken. In het 4500 jaar oudeveen bevinden zich nog talrijke, alleen nog hier voorko-mende, dier- en plantensoorten. De vernattingsmaatrege-len die in 1983 zijn genomen, hebben ertoe geleid dat hetveen zich herstelt van de schade die was ontstaan doorturfwinning en ontwatering.

    Midden door het veen loopt de Staatsgrens tussen deBondsrepubliek Duitsland en het Koninkrijk der Nederlan-den. Voor een goede herkenbaarheid en voor hun behoud,zijn de grensstenen in dit gebied grotendeels geplaatst opeen uit bakstenen opgemetselde sokkel.

    Het oude Kommiezenpad gaat van deze grensovergang(Nr. 141-GP 765A) herkenbaar, tussen de bomen door,richting Dinxperlo. In het daar gelegen Grenslandmuseumkrijgt u nadere informatie over het smokkelen en over hetwerk van de kommiezen langs de grens.

    Tijdens het broedseizoen van 15-03 tot 15-08 is het ge-bied niet toegankelijk. Blijft u a.u.b. op de paden!

    Burlo-Vardingholter Venn

    Das Burlo-Vardingholter Venn zählt zusammen mit demauf der niederländischen Seite sich fortsetzenden Woold-schen Veen zu den bedeutendsten Hochmooren des West-münsterlandes und des Achterhooks. Es wurde 1937 alsNaturschutzgebiet ausgewiesen und umfasst inzwischeneine Größe von 140 ha auf der deutschen und 50 ha aufder niederländischen Seite. Das Moorgebiet ist ein Binde-glied im Netz europaweiter Naturschutzgebiete. Der ehemalige Hochmoorkomplex besteht heute aus Feucht-heiden, typischen Moorbulten und -schlenken, Hochmoor-regenerationsflächen und Birkenmoorwald. In dem 4500Jahre alten Moor finden sich noch zahlreiche, nur noch hiervorkommende Tier- und Pflanzenarten. Die in 1983 durch-geführten Maßnahmen zur Wiedervernässung führtendazu, dass sich das Moor von Beeinträchtigungen durchTorfabbau und Entwässerung erholt.

    Mitten durch das Venn verläuft die Staatsgrenze zwischender Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich derNiederlande. Zur besseren Erkennbarkeit und zu ihremSchutz sind die Grenzsteine in diesem Bereich größten-teils auf einem aufgemauerten Sockel aus Ziegelsteinenaufgestellt.

    Der alte Kommiesenpatt setzt sich von diesem Grenzpunkt(Nr. 141-GP 765A) aus zwischen den Bäumen erkennbarin Richtung Dinxperlo fort. Im dortigen Grenslandmuseumerhalten Sie weitere Informationen zum Schmuggel undzur Arbeit der Zöllner entlang der Grenze.

    Das Gebiet sollte zu seinem Schutz während der allgemeinen Brutzeit vom 15.03. bis zum 15.08. nichtbetreten werden. Bleiben sie bitte auf den Wegen!

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    KOMMIEZENPAD

    12Klooster Mariengarden Burlo

    De geschiedenis van Klooster Burlo begint met de stich-ting van een gebedsplaats door de monnik Siegfried in1220. De Priorij Mariengarden werd in 1245 door de Wilhelmieten overgenomen, een strenge kluizenaarsorde,zeer vroom levend in de stilte van hun kloostercellen. Erontstond het op één na oudste Wilhelmietenklooster aandeze kant van de Alpen. In 1290 telde de priorij Burlo13 paters. Uit deze tijd stammen ook de oudste delen vande kloosterkerk (het koorgedeelte) en de aansluitendeoostvleugel van het klooster. De Wilhelmieten sloten zichin 1448 aan bij de orde van de Cisterciënzers, die de kerkin 1474, typerend voor deze orde, met hun kleine dakruitersuitbreidden. Het Klooster Mariengarden kwam na onrustigetijden pas na de Vrede van Westfalen in 1648 opnieuw totbloei. In 1718 kreeg het kloostercomplex haar huidigevorm. Op grond van de „Reichsdeputationshauptschluss“werd ook klooster Burlo in 1803 geseculariseerd en opge-heven. De gebouwen gingen over in eigendom van de vorstSalm-Salm. Een deel van de gebouwen werd afgebroken.De Missie-gemeenschap van de Hünfelder Oblaten (OMI)namen in 1921 het bestaande kloostergebouw over en enstichtten er een missieschool met internaat. Zij maakte zouit de verlaten Cisterciënzerpriorij weer een klooster en eenopleidingsinstituut voor de jeugd. In 1972 volgde een uitbreiding tot volledig particulier gymnasium.

    Over de gemeentegrenzen heen kreeeg het klooster op19-10-1765 betekenis. Met wederzijdse instemming werdhier de Conventie van Burlo gesloten, die het grensverlooptussen het vorst-bisdom Münster en Gelderland definitiefvastlegde.

    In het voormalige poortgebouw van het klooster (siersteenvan 1727) is een restaurant ondergebracht. Het is een vande oudste restaurants in de Kreis Borken.

    Kloster Mariengarden Burlo

    Die Geschichte des Klosters Burlo beginnt mit der Grün-dung einer Gebetsstätte durch den Mönch Siegfried imJahr 1220. Das Priorat Mariengarden wurde 1245 durchdie Wilhelmiten, einem Einsiedlerorden in strenger Askesein der Stille ihre Klosterzellen, übernommen. Es entstanddas zweitälteste Wilhelmiten-Kloster diesseits der Alpen.Im Jahr 1290 zählte das Priorat Burlo 13 Patres. Aus die-ser Zeit stammen auch die ältesten Teile der Klosterkirche(Chorpartie) und der sich anschließende Ostflügel des Klosters. Die Wilhelmiten schlossen sich 1448 der Gemeinschaft der Zisterzienser an, die die Kirche 1474 ordenstypisch mit ihrem kleinen Dachreiter erweiterten.Das Kloster Mariengarden erfuhr nach unruhigen Zeitenerst nach dem Westfälischen Frieden 1648 eine neueBlüte. Im Jahr 1718 bekam die Klosteranlage ihre heutigeGestalt. Aufgrund des „Reichsdeputationshauptschlusses“wurde auch das Kloster Burlo 1803 säkularisiert und auf-gelöst. Die Gebäude gingen in das Eigentum des FürstenSalm-Salm über. Ein Teil der Gebäude wurde abge-brochen. Die Missionsgemeinschaft der Hünfelder Oblaten(OMI) übernahm 1921 die bestehenden Klostergebäudeund richtete eine Missionsschule mit Internat ein. Siemachte so aus dem verwaisten Zisterzienserpriorat wiederein Kloster und eine Bildungsstätte für die Jugend. 1972erfolgte der Ausbau zum Voll-Gymnasium in privater Trägerschaft.

    Über die Ortsgrenzen hinaus erlangte das Kloster am19.10.1765 Bedeutung. In beiderseitigem Einvernehmenwurde hier die Burloer Konvention beschlossen, die denGrenzverlauf zwischen dem Fürstbistum Münster und demHerzogtum Gelderland endgültig festlegte.

    In einem Teil des ehemaligen Torhauses des Klosters(Schmuckstein von 1727) ist eine Gaststätte eingerichtet.Sie ist eine der ältesten Gaststätten im Kreis Borken.