Ware oder wahre Mensch- Roboter- Kollaboration ein Trend ... · Biomechanische Belastungsgrenzen nach TS 15066:2013 . Faude Automatisierungstechnik GmbH Dirk Thamm –08.11.2016 –Deutsches

Faude Automatisierungstechnik GmbH

Dirk Thamm – 08.11.2016 – Deutsches Museum 20161

Ware oder wahre Mensch- Roboter- Kollaboration

ein Trend in der Robotik, der den Menschen im Fokus hat.

8. November 2016Deutsches Museum

Dirk Thamm

FAUDE Automatisierungstechnik GmbH,

Max-Planck-Straße 10, 71116 Gärtringen

www.faude.de



Lösungsanbieter für Produktion-

und Prozessautomatisierung

Kundenspezifische Speziallösungen

von der Idee bis zur Realisierung

Kundennähe und Professionalität

bilden seit 25 Jahren die Basis des

Erfolges

FAUDE Automatisierungstechnik

GmbH ist seit 01.01.2015 eine

Tochtergesellschaft des KUKA-

Konzerns

FAUDE - Geburtsstätte innovativer Ideen

Wir über uns



Anforderungen des Markts

Volatilität beherrschen – Flexibilität gewährleisten

Hohe Flexibilität bezüglich Stückzahlen und Typenvielfalt

Stufenweise Investitionen

Übernahme von körperlich belastenden Arbeiten

Übernahme von monotonen ungünstigen Tätigkeiten

Einfache Bedienung ohne Spezialisten-Wissen



Quelle:

Volkswagen – Häfner

Schließen der Produktivitätslücke



Quelle:

BMW - Kossmann

Mensch Roboter Kooperation

Der Mensch und der Roboter verfolgen unterschiedlichen Aufgaben im selben bzw. unterschiedlichen Arbeitsräumen, wobei die Steuerung der Aufgabe bei jeweiligen Partner selbst liegt.

Beispiele:

Ersatz heutiger Automatisierungsanlagen durch neue MRK-Applikation.

Verteilung der Aufgaben im Hinblick auf die

jeweiligen Stärken der Partner.

Überschneidende Arbeitsräume für eine höhere Flächennutzung.

Einführung Mensch Roboter Kooperation / Koexistenz



Mensch und Roboter verfolgen die selbe Aufgabe im gleichen Prozessschritt und arbeiten Hand in Hand.

Beispiele:

Einsatz der Stärken beider Partner im selben Prozessschritt.

Handgeführte Roboter.

Dritte Hand Applikationen.

Flexibler Werkstückträger (Roboter).

Mensch Roboter Kollaboration

Quelle:

BMW - Kossmann

Einführung Mensch Roboter Kooperation



Quelle: ABB Group

ISO 60204-1ISO 13850

Normenlage MRK



Mit Schreiben vom 21. August 2015 informierte das IFA (Institut für Arbeitsschutz der DGUV), dass der UR Roboter ohne zusätzliches FAUDE Sicherheitspaket die Normen DIN EN ISO 10218-1 nicht vollständig erfüllt.

Dies wurde auch von der BGHM am 25.09.15 bestätigt.

Allgemeine Anforderung der Roboternorm – DIN ISO 102018 Teil 1

FAUDE UR-Sicherheits-Case



Dadurch ist eine eindeutige Kennzeichnung für den laufenden Automatikbetriebdes Roboters gemäß der aktuellen Norm EN ISO 10218 gegeben.

Z.B. das Safety Light von FAUDE

Nach Start des Automatik-Programmes blinken die LEDs für ca. 3s

Dann Dauerlicht, bis Programm gestoppt wird

Nach dem Stoppen des Programmes werden die LEDs ausgeschaltet

Leuchtmittel zur Identifikation des Roboters



Ermittlung von Schmerzeintrittsschwellen an

der Mensch – Maschinen Schnittstelle

Flächige statische (Uni Mainz) und dynamische

Kontaktierung (Fraunhofer IFF)

Quelle:

DGUV, Dr. Umbreit

Biomechanische Belastungsgrenzen nach TS 15066:2013



Flexibel

Intuitiv

Preisgünstig

Sicher

Be – Entladen - Hurco Maschinen Be– Entladen - Haas Maschinen

Sitzeverschraubenmit Bildverarbeitung Flexvision

FIPS UR Leichtbauroboter – Applikationen



Aufkleben von Etiketten

Teilehandling einer Dichtschnur

Teilehandling – Clip Schweißen / HF Löten

Papierhandling



Halbautomatische Solarzellenfertigung

Be- & Entladung bei Dispensanlage

Beladung - Gewinderollmaschine

Entladen von Lötofenanlage



Loctite Klebestation

Pressenbeladung Einzelteile

Pressenbeladung Rundschalttisch



Schrauben stecken

Glühstiftkerzen einsetzen

Schrauben steckenin Vertiefungen

FIPS UR LBR - Kooperierende Applikationen



Automatisches Beölen

E-Verschrauben (Apex)Bildverarbeitung Cognex

Präzises Fügen von E-Bauteilen

FIPS UR LBR - Kooperierende Applikationen



Fazit

Wahre Mensch- Roboter-

Kollaboration ist heute mit dem

richtigen Roboter unter

Beachtung der Normenlage

möglich.

Weglassen von Schutzzäunen

bedeutet einen zusätzlichen

Aufwand bei der Engineering,

Risikobewertung und CE-

Dokumentation.

Neue Anwendungen werden

möglich bei denen sich Mensch

und Roboter mit den jeweiligen

Stärken ergänzen.www.faude.deNähere Informationen unter:
http://www.faude.de/

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