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duongdung
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Was ist PPP
Was sind die Private Placement Programme?
Die Private Placement Programme oder High Yield Investment Programms,
sind vertrauliche, private und "nur mit Einladung" Programme über den Kauf /
Verkauf von Bank Finanzinstrumente (im Wesentlichen MTN). Diese Instrumente
werden gekauft Fresh-Cut mit einem erheblichen Abschlag auf ihren Nennwert um
dann zu einem höheren Preis auf dem Sekundärmarkt weiterverkauft werden. Die
Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Kaufpreis ist der Provider /
Investoren Gewinn. Diese Programme werden nur für Kunden mit hoher Kaufkraft
angeboten und können nur vom Händler mit einer Lizenz, zur Durchführung solcher
Operationen ausgeführt werden. Ein grosser Teil der Erträge werden für humanitäre
Zwecke und zur Finanzierung von Business-Projekten verwendet.
Rendite
Wie werden dabei Renditen für den Investor Erwirtschaftet?
Aufgrund internationaler Vorschriften und Gebräuche ist es den emittierenden Banken
nicht gestattet, solche Papiere direkt an andere Banken oder sonstige institutionelle
Anleger zu verkaufen. Dies ist erst dann erlaubt, wenn die Papiere nach der
Platzierung den Charakter eines ordentlichen Wertpapiers bekommen mit
entsprechender ISIN Nummer und eventuell WKN Nummer, also im sogenannten
Sekundärmarkt.
Auf Grund dessen übernimmt im Erstmarkt das Kapital des privaten Investors über
eine Trading Company als Intermediär also jeweils die Rolle der
Zwischenfinanzierung, obgleich eine solche nicht tatsächlich durchgeführt wird. Es
genügt lediglich der Nachweis, dass der Kaufpreis für das Papier hinterlegt ist. Das
private Anlagekapital ist sozusagen das notwendige Bindeglied zwischen den Banken,
die das Papier emittieren und den letztendlichen Käufern. In aller Regel dauert die
Abwicklung eines solchen Geschäftes weniger als einen Tag, was bedeutet, dass das
Investorenkapital sogar mehrmals täglich für den notwendigen Kapitalnachweis
eingesetzt werden kann. Der jeweils erzielte Gewinn zwischen Kauf und Verkauf wird
als "Fall out" (Ertrag) bezeichnet und unter den Beteiligten aufgeteilt und
ausgeschüttet.
Handel
Das Tradinggeschäft ist sehr lukrativ, weil die Papiere auf dem Weg zum
Endabnehmer ständig an Wert zunehmen. Aus diesem Grund unterliegt es äußerst
strengen Vorschriften und dem Überwachungsmechanismus der FED.
Diese enthaltenen Margen und Gewinnverwendungsauflagen. Ein großer Teil der
beim Trading erzielten Gewinne fließt in allgemein förderungswürdige Projekte und in
Projekte, die im Rahmen der internationalen Entwicklungshilfe liegen.
Staaten, Banken,Versicherungsgesellschaften, usw. bleiben vom eigentlichen
Tradinggeschäft ausgeschlossen. Nur speziell geprüfte und zugelassene
Handelsplattformen dürfen diesen Handel durchführen.
Es wird somit verhindert, dass die Banken Insidergeschäfte tätigen und der Geldmarkt
transparent bleibt.
Hier setzt der private Investor an. Nachdem die Handelsplattform ihre Vorgaben
aufgebraucht haben, erlaubt die Bankenaufsicht die Teilnahme von Privatinvestoren
am Programm.
Durch diese Methode werden Privatmittel vermehrt; einerseits zugunsten des Investors
und anderseits wird über die mit den Gewinnen geförderten Projekte die Wirtschaft
angekurbelt.
Diese Geldanlagen sind seit vielen Jahren tagtäglich Gang und gäbe und finden unter
strengsten Auflagen der FED (Federal Reserve Bank, USA) und der ICC
(International Chamber of Commerce in Paris Frankreich) statt.
Sicherheit
Wie sicher ist das Investment?
Absolut sicher, kein Verlustrisiko. Das Investment ist so sicher wie ein Girokonto. Es
gibt im schlimmsten Fall keine Renditen, außer bei Bank - bzw. Staatsbankrott kann
kein Geld verloren gehen.
Handelslinie wird erst dann aktiviert um die MTN`s zu ordern, wenn Käufer inkl.
Kapital vorhanden ist. Auch die gehandelten Papiere schließen ein Verlustrisiko aus.
(Schuldverschreibung mit guter Bonität A- oder besser)
Natürlich liest man sehr oft, Investor hat sein Kapital durch PPP verloren.
Glauben Sie ernsthaft, dass dieser Investor in einem echten Programm war?
Der Investor ist in diesen Programmen nur ein "Mittel zum Zweck", da Banken und
Plattformen nicht mit eigenem Kapital handeln dürfen.
Der größte Anteil geht daher auch an die Plattform und Bank oder dachten Sie an
"Robin Hood"?
Der Kunde kommt in der Verteilung der Performance erst ganz unten dennoch sehr
lukrativ.
Wo wäre der Sinn einer Plattform den Kunden um seine investierte Summe zu
erleichtern wenn diese für sich in 40 Wochen das 3-fache erwirtschaften kann?
MTN
Medium Term Notes
Gehandelt werden sogenannte Medium Term Notes
Unter Medium Term Note (MTN) versteht man mittelfristige Schuldverschreibungen
mit einer Laufzeit von meist 1 bis 10 Jahren.
Oft werden die MTN`s bewertet und dann mit dem jeweiligen Ratingcodes, z.b. AA
MTN für ein double "A" bewertete mittelfristige Schuldverschreibungen.
Beispiele:
https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/informationen_f_r_frem
dkapitalgeber/emissionsprogramme/mtn_programm/MTN_Programm.html
https://www.commerzbank.de/media/aktionaere/emissionsprogramme/mtn_programm
e/mtn_programme_3a/cobaProspectusapproved.pdf
MTN Handel
Diese Methode ist in Schweiz noch weitgehend unbekannt. In den USA wird sie
jedoch seit längerem praktiziert und auch in der Schweiz gibt es seit einiger Zeit so
manchen Anleger, der sein Vermögen dadurch beachtlich vermehrt hat.
Doch wie funktioniert das Ganze?
Eine Bank mit gutem Leumund möchte sich Geld leihen. Aus diesem Grund gibt sie
ein Schuldpapier heraus. Je nach Fälligkeit handelt es sich dabei um eine Art SLC
(Standby Letter of Credit), das wie ein Zero-Bond ab gezinst ist und eine Laufzeit von
einem Jahr hat. Länger laufende Papiere haben so exotische Abkürzungen, wie PNB
(Prime Bank Promissory Note) oder PBG (Prime Bank Garanties). Diese Papiere
laufen zehn Jahre und einen Tag. Sie können ab gezinst sein. Es ist aber z.B. auch
möglich, dass sie einen Coupon von 7,5% aufweisen. Durch den Verkauf werden
diese Papiere zu einem ordentlichen Wertpapier also einer Schuldverschreibung mit
Anleihecharakter. Deswegen auch die nicht ganz korrekte Bezeichnung
"Bankgarantie" vor dem Verkauf.
Der Clou liegt darin, dass andere Banken aufgrund gesetzlicher Vorgaben diese
"Noten" nicht im Ersterwerb erstehen können. Sie sind viel mehr auf den
Sekundärhandel angewiesen. Da die Geldinstitute aber unbedingt zur
Eigenkapitalaufstockung derartige "Noten" haben wollen, bieten Sie dem
Privatinvestor ein geringes Aufgeld. So kostet ein unverzinsliches SLC (ein Jahr
Laufzeit) 86% des Nominalwertes, im Sekundärhandel wird er aber bereits für 87,5%
gehandelt. Diese 1,5%ige Differenz ist scheinbar nicht viel.
Es ist jedoch zu beobachten, dass der Kauf und Verkauf oftmals am gleichen Tag
stattfinden. Ein Händler kauft für einen Kunden eine solche Primenote nur, wenn er
sicher ist, sie in allerkürzester Zeit als Sekundärnote an eine Bank zu verkaufen. Dies
geschieht oft innerhalb von 2 Stunden. So ist es möglich, an einem Tag zwei oder drei
Geschäfte dieser Art zu tätigen. Die Papiere sind absolut sicher. Es handelt sich
ausnahmslos bei den Emittenten um die 100 weltgrößten oder 25 Europagrößten
Banken.
Ablauf des MTN-Handels
Bank, welche sich refinanziert, um frisches Kapital zu erhalten
Die Bank verkauft für 100 Mio Bankschuldverschreibungen an die Handelsplattform
Die Handelsplattform zahlt der Bank 90 Mio. Kaufpreis für diese
Bankschuldverschreibungen
Die Handelsplattform verkauft diese Bankschuldverschreibungen für ca. 95 Mio. an
den Endkunden weiter. Der Käufer steht bereits zum Zeitpunkt des Einkaufs der
Bankschuldverschreibung fest. (d.h. Die Plattform kauft erst die
Bankschuldverschreibung ein, wenn bereits ein Käufer dafür da ist.
Käufer für die Bankschuldverschreibungen (EMTN`S)
Andere Banken, Versicherungen Rentenfonds usw.
Vorteile
Vorteile für Geldinstitute
Banken dürfen durch verschiedene Liquiditätsschöpfungsmaßnahmen ihr Eigenkapital
um bis zu 10% pro Jahr erhöhen. Da eine Bank nur das 8-18 fache ihres Eigenkapitals
in Form von Kundenkrediten ausgeben darf, ist eine solche
Kapitalerhöhungsmaßnahme sehr gefragt. So wird dann zum Beispiel eine
Schuldverschreibung in Höhe von US$ 100 Million von einer Bank ab gezinst und an
einen Käufer zum Preis von US$ 90 Million veräußert.
Die ausstellende Bank kann den Kaufpreis in Höhe von US$ 90 Million sofort
realisieren und als Aktivposten verbuchen. Da die Schuldverschreibung eine Laufzeit
von beispielsweise 1 Jahr und 1 Tag hat, steht bilanztechnisch dem Kaufpreis im
laufenden Jahr lediglich ein Verbindlichkeitsvortrag von US$ 100 Million gegenüber,
der sich als fällige Zahlung bilanztechnisch auch erst im Folgejahr auswirkt.Mit dem
auf diese Art neu gewonnenen "Eigenkapital" kann die Bank ein Vielfaches davon (8-
18 faches) als neue Kreditlinie gegen übliche Sicherheiten an den Endverbraucher
vergeben.
Aus diesem Kapital erwirtschaftet das Geldinstitut einen Zinsertrag. Die Bank verfügt
nun mehr Barmittel(Kaufpreis zuzüglich erwirtschafteter Zinsen). Nach einem Jahr
und einem Tag wird die Schuldverschreibung in Höhe des Nominalwertes von US$
100 Million fällig gestellt. Der Bank verbleibt somit ein erheblicher Überschuss.
Programme
Über die aktuellen Programmbedingungen können wir Sie gerne bei einem
persönlichem Termin informieren