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Es herrschte klirrende Kälte an diesem dritten Advent. Der Duft von gebackenen Waffeln, Grün- kohl und Bratwurst umschwebte die Besucher des sechsten Weih- nachtsmarktes im Brandenburgi- schen Viertel (BV). Wie in jedem Jahr stellte die Initiative Weih- nachtsmarkt mit der Unterstüt- zung vieler Vereine, Einrichtun- gen und Einzelpersonen aus dem Kiez unglaubliches auf die Beine. „Gemeinsam sind wir stark. Nur so können wir was fürs Viertel erreichen", sagte, Jan Toron, Sportstättenverwal- ter beim SV Medizin Eberswalde und Moderator des vielfältigen und abwechslungsreichen Büh- nenprogramms in der Vereins- sporthalle. Die Kindertanzgrup- pen „Pink Ladies" und „The An- gels" hatten, dem Applaus nach zu urteilen, viele Fans dabei. Be- sondere Gäste waren die Westend Gospel Singers oder die Jagdhornbläser der Jagd- schule Neuhaus, die draussen am Feuer für den Knüppelku- chen weihnachtlich aufspielten. Ortsvorsteher Carsten Zinn hol- te sich Jenny Wörpel, Leiterin des Eltern-Kind-Zentrums im BV, zu Hilfe, um einen Meter Stollen anzuschneiden. Vor allem die Kinder kamen auf ihre Kosten. Hexe Pixelpax braute mit ihnen einen Weihnachtspunsch und zahlreiche Bastelangebote berei- cherten den heimischen Weih- nachtsschmuck. 32 Weihnachts- engel entstanden am Stand der Kita „Arche Noah" und haben nun ein neues zu Hause. Bürgermeister Friedhelm Bogins- ki (Foto rechts, mit Carsten Zinn und Jan Toron) eröffnete den Markt. „Ich freue mich über die vielen Besucher und dass so vie- le Menschen gemeinsam das Ganze hier geschafft haben", sagte er. Auch Quartiersmana- gerin Cornelia Sprengel war be- geistert. „Von der ersten Minute Stadtteilzeitung Ausgabe 20 - Januar 2010 6. Weihnachtsmarkt im Brandenburgischen Viertel Ohren-, Augen-, Gaumenschmaus - für jeden wurde etwas geboten Besuchermagnet Weihnachtsmarkt: An die 1500 Besucher, so viele wie noch nie, genossen das weihnachtliche Flair in der und um die Sporthalle des SV Medizin. FOTO: Sophie Ludewig an waren viele Leute da. Der Weihnachtsmarkt ist das Veran- staltungshighlight des Jahres im Viertel", erklärte sie. Das Bund - Länder - Programm „Soziale Stadt" und die Stadt Eberswalde unterstützten die Ver- anstaltung maßgeblich. Das weihnachtliche Treiben endete mit einem Lampionumzug. TEXT: Sophie Ludewig WAS WANN WO 15. Januar 2010 - Neujahrsempfang der Stadt Eberswalde Unter dem Motto „Die Vielfalt des Ebers- walder Ehrenamtes" präsentieren sich Vereine und ehrenamtliche Organisatio- nen von 16.30 bis 20 Uhr auf dem „Markt der Möglichkeiten" im Sportzen- trum Westend. Bürgermeister Friedhelm Boginski hält seine Neujahrsansprache und zeichnet Ehrenamtler aus. 17. Januar 2010 - Theaterfahrt nach Berlin Im Reisebus nach Berlin ins FEZ zum Theaterstück „Der Fischer und seine Frau", organisiert vom Eltern-Kind-Zen- trum Brandenburgisches Viertel. Abfahrt: 14 Uhr vom Potsdamer Platz, Unkosten: 1 Euro, Anmeldung unter: (03334) 38 16 15 oder (0176) 50 48 44 61. 18. Januar 2010 - Kegeln mit dem Eltern-Kind-Zentrum Stadtmitte 15.00-16.30 Uhr Kegelbahn, Fritz-Lesch- Stadion, für Kinder jeden Alters mit ihren Eltern oder einer anderen Betreuungsper- son, Kosten: 0, 50 Euro pro Erwachse- nen, Kinder kostenlos. Bitte unbedingt Turnschuhe mitbringen! Kontakt: Jane Hirt, (03334) 27 96 30 25. Januar 2010 - Entscheidung über „STÄRKEN vor Ort" - Projekte 2010 Die Antragsteller stellen in kurzen Vor- trägen ihre Projektideen vor. Anschlies- send stimmt der Begleitausschuss ab, welche Projekte 2010 eine Förderung erhalten werden. 27. Januar 2010 - Kostenlose Rechts- beratung im Dietrich-Bonhoeffer- Haus, Potsdamer Allee 35 Die Initiative Weihnachtsmarkt dankt ihren Unterstützern: SV Medizin Eberswalde e.V., Westend Gospel Singers, Grundschule Schwärzesee, Dietrich-Bonhoeffer- Haus, Juki - Treff, Kita „Arche Noah", Familienzentrum Brandenburgsiches Viertel, Kinder- und Jugend- Hilfe Buckow e.V., Kontakt Eberswalde e.V., Hort „Kinderinsel", Eltern-Kind-Zentrum Brandenburgisches Viertel, Kita „Gestiefelter Kater", Die Johanniter, Club am Wald, Braun-Weiße Piraten e.V., Underground Pokerclub e.V., Jugendfeuerwehr Eberwalde und ihren Sponsoren: Stadt Eberswalde - „Soziale Stadt", Berliner Volksbank, Sparkasse Barnim, Waldapotheke Köppen, Frau Dr. Jordan, WBG, WHG, Die Linke, Fleischerei Gomell, Optiker Berger, Renas Eck, Optiker Fischer, Frisör Kleiner Stern, Kräft & Kräft, Frau Dr. Ziethen, Bestattungshaus Steinke, ITS Ahrendt, Märkisch Edel, Familie L. Müller FOTO: Gerd Markmann

WAS WANN WO 6. Weihnachtsmarkt im Brandenburgischen Viertel · Wo steckt nur der Weihnachts-mann? Was ist mit unseren Ge-schenken, wenn wir ihn nicht rechtzeitig finden? Die Verzweif-lung

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Page 1: WAS WANN WO 6. Weihnachtsmarkt im Brandenburgischen Viertel · Wo steckt nur der Weihnachts-mann? Was ist mit unseren Ge-schenken, wenn wir ihn nicht rechtzeitig finden? Die Verzweif-lung

Es herrschte klirrende Kälte an diesem dritten Advent. Der Duft von gebackenen Waffeln, Grün-kohl und Bratwurst umschwebte die Besucher des sechsten Weih-nachtsmarktes im Brandenburgi-schen Viertel (BV). Wie in jedem Jahr stellte die Initiative Weih-nachtsmarkt mit der Unterstüt-zung vieler Vereine, Einrichtun-gen und Einzelpersonen aus dem Kiez unglaubliches auf die Beine. „Gemeinsam sind wir stark. Nur so können wir was fürs Viertel erreichen", sagte, Jan Toron, Sportstättenverwal-ter beim SV Medizin Eberswalde und Moderator des vielfältigen und abwechslungsreichen Büh-nenprogramms in der Vereins-sporthalle. Die Kindertanzgrup-pen „Pink Ladies" und „The An-gels" hatten, dem Applaus nach zu urteilen, viele Fans dabei. Be-sondere Gäste waren die Westend Gospel Singers oder die Jagdhornbläser der Jagd-

schule Neuhaus, die draussen am Feuer für den Knüppelku-chen weihnachtlich aufspielten. Ortsvorsteher Carsten Zinn hol-te sich Jenny Wörpel, Leiterin des Eltern-Kind-Zentrums im BV, zu Hilfe, um einen Meter Stollen anzuschneiden. Vor allem die Kinder kamen auf ihre Kosten. Hexe Pixelpax braute mit ihnen einen Weihnachtspunsch und zahlreiche Bastelangebote berei-cherten den heimischen Weih-nachtsschmuck. 32 Weihnachts-engel entstanden am Stand der Kita „Arche Noah" und haben nun ein neues zu Hause.Bürgermeister Friedhelm Bogins-ki (Foto rechts, mit Carsten Zinn und Jan Toron) eröffnete den Markt. „Ich freue mich über die vielen Besucher und dass so vie-le Menschen gemeinsam das Ganze hier geschafft haben", sagte er. Auch Quartiersmana-gerin Cornelia Sprengel war be-geistert. „Von der ersten Minute

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6. Weihnachtsmarkt im Brandenburgischen ViertelOhren-, Augen-, Gaumenschmaus - für jeden wurde etwas geboten

Besuchermagnet Weihnachtsmarkt: An die 1500 Besucher, so viele wie noch nie, genossen das weihnachtliche Flair in der und um die Sporthalle des SV Medizin. FOTO: Sophie Ludewig

an waren viele Leute da. Der Weihnachtsmarkt ist das Veran-staltungshighlight des Jahres im Viertel", erklärte sie.Das Bund - Länder - Programm „Soziale Stadt" und die Stadt Eberswalde unterstützten die Ver-anstaltung maßgeblich. Das weihnachtliche Treiben endete mit einem Lampionumzug.

TEXT: Sophie Ludewig

WAS WANN WO15. Januar 2010 - Neujahrsempfang der Stadt Eberswalde

Unter dem Motto „Die Vielfalt des Ebers-walder Ehrenamtes" präsentieren sich Vereine und ehrenamtliche Organisatio-nen von 16.30 bis 20 Uhr auf dem „Markt der Möglichkeiten" im Sportzen-trum Westend. Bürgermeister Friedhelm Boginski hält seine Neujahrsansprache und zeichnet Ehrenamtler aus.

17. Januar 2010 - Theaterfahrt nach Berlin

Im Reisebus nach Berlin ins FEZ zum Theaterstück „Der Fischer und seine Frau", organisiert vom Eltern-Kind-Zen-trum Brandenburgisches Viertel. Abfahrt: 14 Uhr vom Potsdamer Platz, Unkosten: 1 Euro, Anmeldung unter: (03334) 38 16 15 oder (0176) 50 48 44 61.

18. Januar 2010 - Kegeln mit dem Eltern-Kind-Zentrum Stadtmitte

15.00-16.30 Uhr Kegelbahn, Fritz-Lesch-Stadion, für Kinder jeden Alters mit ihren Eltern oder einer anderen Betreuungsper-son, Kosten: 0, 50 Euro pro Erwachse-nen, Kinder kostenlos. Bitte unbedingt Turnschuhe mitbringen!Kontakt: Jane Hirt, (03334) 27 96 30

25. Januar 2010 - Entscheidung über „STÄRKEN vor Ort" - Projekte 2010

Die Antragsteller stellen in kurzen Vor-trägen ihre Projektideen vor. Anschlies-send stimmt der Begleitausschuss ab, welche Projekte 2010 eine Förderung erhalten werden.

27. Januar 2010 - Kostenlose Rechts-beratung im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Potsdamer Allee 35

Die Initiative Weihnachtsmarkt dankt ihren Unterstützern:

SV Medizin Eberswalde e.V., Westend Gospel Singers, Grundschule Schwärzesee, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Juki - Treff, Kita „Arche Noah", Familienzentrum Brandenburgsiches Viertel, Kinder- und Jugend-Hilfe Buckow e.V., Kontakt Eberswalde e.V., Hort „Kinderinsel", Eltern-Kind-Zentrum Brandenburgisches Viertel, Kita „Gestiefelter Kater", Die Johanniter, Club am Wald, Braun-Weiße Piraten e.V., Underground Pokerclub e.V., Jugendfeuerwehr Eberwalde

und ihren Sponsoren:

Stadt Eberswalde - „Soziale Stadt", Berliner Volksbank, Sparkasse Barnim, Waldapotheke Köppen, Frau Dr. Jordan, WBG, WHG, Die Linke, Fleischerei Gomell, Optiker Berger, Renas Eck, Optiker Fischer, Frisör Kleiner Stern, Kräft & Kräft, Frau Dr. Ziethen, Bestattungshaus Steinke, ITS Ahrendt, Märkisch Edel, Familie L. Müller

FOTO: Gerd Markmann

Page 2: WAS WANN WO 6. Weihnachtsmarkt im Brandenburgischen Viertel · Wo steckt nur der Weihnachts-mann? Was ist mit unseren Ge-schenken, wenn wir ihn nicht rechtzeitig finden? Die Verzweif-lung

Wo steckt nur der Weihnachts-mann? Was ist mit unseren Ge-schenken, wenn wir ihn nicht rechtzeitig finden? Die Verzweif-lung der Kinder ist groß. Bei der Weihnachtsmannagentur „Heili-ger Bimbam" versuchen die Er-wachsenen Ersatz zu beschaf-fen, aber ohne Erfolg. Doch dann eine Hoffnung bringende Nachricht. Der Weihnachts-mann ist im Urlaub. Vom Club-urlaub im brasilianischen Ur-wald mit Animationsprogramm (siehe Foto) über London, Texas und die Wüste landet er in ei-nem deutschen Fischrestaurant, wo er „eingefangen" werden kann. Weihnachten ist gerettet.Die 50 am diesjährigen Weih-nachtsprogramm der Grund-schule Schwärzesee beteiligten Schüler und Schülerinnen erin-

Lokale Vereine

Förderverein Grundschule Schwärzesee

2009 war ein Jubiläumsjahr für den För-derverein der Grundschule Schwärzesee. Zehn Jahre besteht der Verein nun schon. Auch die Schulbibliothek und das Sommer-fest gibt es seit 1999. Der Verein versucht durch Spendensammelaktionen wie den jährlich am Sonnabend des zweiten Ad-ventswochenendes stattfindenden Kuchen-basar Geld „einzutreiben", um dieses dann für die Schule und ihre Schüler einzu-setzen. So werden regelmäßig neue Bü-cher für die Bibliothek eigekauft, beim Sportfest stellt der Verein die Preise und 2008 wurden mehrere zusätzliche Compu-ter angeschafft. „Unsere Hauptveranstal-tung ist allerdings das traditionelle Schul-fest im Sommer", sagt Martin Hoeck, Ver-einsvorsitzender seit 2008. Im nächsten Jahr steht der Bau eines Bolz-platzes auf dem Gelände der ehemaligen Albert-Einstein-Oberschule an, auf dem sich dann Schüler und Hortkinder austo-ben können. Mit Unterstützung durch das Förderprogramm „Soziale Stadt" und das Sozialpädagogische Institut (SPI) Eberswal-de wird ein Kleinfußballfeld mit Toren ent-stehen. Auch der Schulgarten an der Bees-kower Straße wird im neuen Jahr wiederbe-lebt. Die Hälfte der Fläche wird der Arbeits-gemeinschaft für Landschaftspflege, Natur-schutz, Umweltbildung und Stadtökologie, kurz Alnus e. V., einem studentischen Ver-ein der Fachhochschule Eberswalde, über-tragen. „Die Studenten werden ihren Teil pflegen und bewirtschaften und wir als Fö-derverein hoffen, dass es eine Zusammen-arbeit zwischen Studenten und Schülern geben wird", meint Martin Hoeck.„Ich möchte einmal ganz ausdrücklich den Lehrerinnen und Lehrern, die alle Mitglie-der im Verein sind, danken. Sie sind eine echte Bereicherung für die Schule und in-vestieren sogar oft ihre Freizeit, um für Schüler und Schule etwas zu erreichen. Ich würde mir noch mehr aktive Eltern wün-schen", schließt der Vereinsvorsitzende.

TEXT: Sophie Ludewig

Stadtmitte: Krabbeltreffen1x wöchentlich für max. zwei Monate, immer mittwochs 10.00 - 11.30 Uhr im Familienladen, für Kinder bis 12 Monate mit ihren Müttern.Anmeldung bei Carolin Schiller unter (03334) 27 96 30 oder (0175) 8138783.

Brandenburgisches Viertel:26. Januar 21010 - 9:00 Uhr Elterncafé in der Kita „Arche Noah", The-ma: Grenzen setzen, Teil 3

27. Januar 2010 - 9:00 UhrElternkreis im Eltern-Kind-Zentrum,Thema: Mein Kind entdeckt seinen Körper

Eltern - Kind - Zentren Eberswalde

Weihnachtsmann in Brasilien gesichtet

nern ihre Eltern in dem Lied „99 Kinderwünsche" (auf die Melo-die von Nenas „99 Luftballons"), dass es nun wirklich Zeit wird, die Wunschgeschenke zu besor-gen. Erstmals wirkten auch Leh-rerinnen, zehn an der Zahl, mit. Erdacht und einstudiert wurde das inzwischen neunte Weih-nachtsprogramm hauptsächlich von Musiklehrerin Katrin Kanne-wischer. „Leider haben wir viel zu spät mit den Proben begon-nen und auch viele Krankheits-ausfälle gehabt", sagte sie.„Wir wünschen euch zur Weih-nachtszeit nur Liebe und Fröh-lichkeit" hieß es zum Abschied für die Zuschauer in der Aula des Oberstufenzentrums II, die vor allem beim Squaredance richtig mitgingen.

TEXT/ FOTO: Sophie Ludewig

Eine Stadt räumt auf

Eberswalder Frühjahrsputz am

20. März 2010

Die Welt im KleinformatOberbarnimer Eisenbahnfreunde feierten 40-jähriges Bestehen

Berge und Täler sind verschneit. Schienen winden sich serpenti-nenartig durch die Landschaft, eine Lok mit drei Waggons fährt gemächlich durch den Tunnel. Über sechs Etagen fahren die Züge des Modellbauers Jochen Krause aus Schöneiche durch seine Winterlandschaft.Im Mittelpunkt der dreitägigen Geburtstagssonderschau der Oberbarnimer Eisenbahnfreun-de stand jedoch das Modell der Eberswalder - Finowfurter Eisen-bahn, das erstmals den Bahnhof Eisenspalterei im Betriebszu-stand der 1950er und 1960er Jahre zeigte. Alle Fahrzeuge und Häuser wurden nach histori-schen Vorbildern originalgetreu nachgebaut. Seit 1990 bauen die derzeit 15 Mitglieder des Modellbauvereins an der Anla-ge. Mit ihrer Jubiläumsschau wa-ren sie im Dietrich-Bonhoeffer-Haus zu Gast. 40 Jahre besteht der Verein, der sich 1968 grün-

dete und im Dezember 1969 das Kürzel „e.V." erhielt, bereits. Ronny Sdunzik, seit 1998 Ver-einsvorsitzender, führte die Besu-cher gern persönlich durch die Ausstellung. „Alle zwei Jahre stellen wir in der Vorweihnachts-zeit hier in Eberswalde aus. Da-zwischen sind wir immer in ganz Deutschland unterwegs", sagte er. Die Vorbereitungen für die diesjährige Schau dauerten ein halbes Jahr.An der Ausstellung beteiligte sich auch der Verein für Berlin-Brandenburgische Stadtbahnge-schichte. Er zeigte eine 8 x 11 Meter große Anlage mit Zugver-kehr auf zwei Spuren, Straßen-bahn und Burganlage. Rolf Wet-zel aus Berlin zeigte seine Privat-anlage, die dem Vorbild der Sächsischen Schmalspurbahn nachempfunden ist.Mit Hilfe von Geldern des För-derprogramms „Soziale Stadt" hatten Schulklassen und Kita-

gruppen aus Eberswalde am ers-ten Tag freien Eintritt. Die Besu-cherzahlen blieben zwar hinter den Erwartungen, aber „2011 hoffen wir wieder hier ausstellen zu können", erklärte Ronny Sdun-zik. (sl)

Ronny Sdunzik ganz in seinem Ele-ment: An der Schaltanlage für das Modell der Eberswalder - Finow-furter Eisenbahn. FOTO: sl

Unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Friedhelm Bogin-ski und des Präsidenten der Fachhochschule Prof. Wilhelm - Günther Vahrson wird Eberswal-de, pünktlich zum Frühlingsan-fang, in neuem Glanz erstrah-len. Der Veranstalter Alnus e.V. bittet alle Bürger und Besucher der Stadt Eberswalde, vom Kleinkind bis zum Greis, am 20. März 2010 von 10 bis 14 Uhr Besen, Harke oder Putzlappen zu schwingen, um die Stadt von Müll, Staub und anderem Unrat zu befreien. Dazu wird Eberswalde, in Ab-stimmung mit den Ortsvorste-hern, in verschiedene Bereiche eingeteilt. Dort werden zentrale Stütz- und Sammelpunkte einge-richtet, wo man sich Müllsäcke und weiteres Gerät leihen kann. Die Müllabfuhr übernehmen Bauhof und Ordnungsamt der Stadt. Die Müllberge werden fo-tografiert und dann als Ausstel-lung beim Abschlussfest auf dem Marktplatz, von 17 bis 20 Uhr, zu sehen sein. Umrahmt wird das Fest von regionalen Bands und kulinarischen Spezia-litäten. Nähere Informationen in der nächsten Ausgabe. (sl)

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Seit es das Kontaktbüro „Soziale Stadt" im Brandenburgischen Viertel (BV, 2003) gibt, wurden bereits 250 sogenannte „klein-teilige Maßnahmen" aus dem Fördertopf des Bund - Länder - Programms „Soziale Stadt" finan-ziert. Dazu gehörte beispielswei-se der Bau einer begrünten Sitze-cke vor einem Hausaufgang oder die Unterstützung von Ver-anstaltungen der im Viertel an-sässigen Vereine und Initiativen.

Auch im Jahr 2010 stehen ins-gesamt rund 40 000 Euro für Beteiligungsprojekte zur Verfü-gung. Gefördert werden Projekti-deen aus den Bereichen Ge-sundheits-, Familien-, Kinder- und Jugendförderung, Kultur, Öffentlichkeitsarbeit und Image-verbesserung. Laut Stadtverwal-tung ist das Ziel des Förderpro-gramms, Vorraussetzungen zu schaffen, dass Menschen im Viertel aktiv werden können.„Zum Beispiel könnte sich eine Mietergemeinschaft einer leerste-henden Wohung annehmen und diese zu einem Mietertreff für ge-meinsame Spieleabende aus-bauen", beschreibt Burkhard Jungnickel eine der vielen Mög-lichkeiten.„Jede Idee ist grundsätzlich erst einmal willkommen. Nichts ist

unmöglich", sagt Cornelia Sprengel. Sie ist seit 2003 Quar-tiersmanagerin im BV und koor-diniert sowohl die Zusammenar-beit zwischen Stadtverwaltung und Fördergebiet als auch die Schaffung neuer „Soziale Stadt" -Projekte.Das Förderprogramm will Mut zur Eigeninitiative machen und der Hilfe zur Selbsthilfe sowie eh-renamtlichem Engagement auf die Sprünge helfen. Dass durch eine kleine Anschubfinanzierung langfristig sich selbst tragende Projekte entstehen, ist oberstes Ziel der Förderung. Jede volljäh-rige Person, Vereine oder ande-re Gruppen kann bzw. können einen Förderantrag stellen. Wer die Entwicklung des BVs auf anderem Wege gern aktiv mitge-stalten möchte, kann sich im Sprecherrat „Soziale Stadt" enga-gieren. 1999 startete die „Soziale Stadt" deutschlandweit mit 161 Stadt-teilen in 124 Gemeinden. 2008 waren es bereits 523 Gebiete in 326 Gemeinden. (sl)

Kontakt:

Cornelia SprengelTel.: (03334) 81 82 45E-Mail: [email protected]

Es war wieder soweit - erster Fe-rientag der Weihnachtsferien. El-tern und ihre Kinder kamen im Dietrich-Bonhoeffer-Haus zum traditionellen Weihnachtsfamili-enfrühstück zusammen. Der Raum war mit 19 Kindern und ihren Eltern ordentlich gefüllt. Die Augen der Kleinen und Grö-ßeren leuchteten als der Weih-nachtsmann mit seinem prall ge-füllten Geschenkesack kam. Darin befanden sich 20 Päck-chen, die der Kindergarten der Kinder- und Jugendakademie gepackt hatte. Vom Nützlichen bis Schönen, immer abgestimmt auf Junge oder Mädchen, wur-de an alles gedacht. Eine Zahn-bürste, Bücher und natürlich auch etwas zum Spielen, Ku-scheln oder Naschen (siehe Fo-to).Organisiert wurde die Veranstal-tung von der Initiative „Früh-stück vor der Schule" mit Dunja Schwarz-Fink vom Paritätischen

Wohlfahrtsverband, Eva-Maria Lauft vom Familienzentrum, Re-nate Duklau vom Quartiersma-nagement und Jenny Wörpel vom Eltern-Kind-Zentrum.Die Mitstreiter der Initiative konnten sich über eine ganz be-sondere Überraschung freuen. Die Lokale Agenda 21 Eberswal-de überreichte einen Spenden-scheck über 400 Euro. Dies war der Erlös aus den Standgebüh-ren der Händler des Erntedank-marktes 2009 rund um die Ma-ria-Magdalenen-Kirche im Okto-ber. Die Familienfrühstücke finden seit drei Jahren immer am ers-ten Ferientag der Oster- und Weihnachtsferien statt. „Das ma-chen wir immer im Bonhoeffer-Haus anstatt in der Schule, denn hier erreichen wir mehr El-tern. Es ist uns sehr wichtig, dass wir die gesamten Familien an einen Tisch bekommen", sagte Jenny Wörpel. (sl)

Nichts ist unmöglich Förderprogramm „Soziale Stadt" unterstützt auch 2010 wieder Ideen für mehr Bürgerbeteiligung

Filmdreh im Brandenburgischen Viertel„Nur ein Sommer" mit Anna Loos

„Eva aus Eberswalde ist arbeits--los.“ So beginnt der Spielfilm „Nur ein Sommer“, den es jetzt auf DVD zu kaufen gibt und der nie im Eberswalder Kino lief. Im Jahr 2007 wurden viele Szenen des Films im Brandenburgischen Viertel gedreht. So kann man aus einer Wohnung in der Stra-ße „Zum Schwärzesee“ Richtung Finow schauen und die grandi-os spielende Hauptdarstellerin Anna Loos fährt mit dem Fahr-rad durch die Brandenburger Al-lee. Anna Loos, die auch Sänge-rin der Rockgruppe Silly und Ehefrau des Schauspielers Jan Josef Liefers ist, verkörpert die 35 - jährige, arbeitsuchende Eva, Mutter eines fast volljähri-gen Sohnes. Im Job-Center er-hält sie das Angebot als Melke-rin in die Schweiz zu gehen, da gute Jobs in Eberswalde rar sind. Der Film beginnt wie ein Sozialdrama und entwickelt sich zu einem Liebesfilm in den Schweizer Alpen. Die deutsch-

schweizerische Coproduktion er-innert wohl ganz bewusst an Hei-di - Motive.Der Liebes- und Heimatfilm hat-te für mich zwei Botschaften: ba-den in einem Kessel zur Käseher-stellung ist total romantisch und es lohnt sich, die weite Welt ken-nen zu lernen, um seinen eige-nen Weg zu finden. Am Ende wird Eva fordernd und mit neu-em Selbstvertrauen im Job-Cen-ter stehen. Ein Film und eine Bot-schaft aus Eberswalde, der 2008 den Förderpreis der DE-FA–Stiftung und Publikumspreis beim Festival des Deutschen Films erhielt. Sie können die DVD gerne im Dietrich-Bonhoef-fer-Haus ausleihen. Sie erhal-ten einen romantischen, Kühe in den Mittelpunkt stellenden, et-was sozialkritischen, aber das Brandenburgische Viertel verewi-genden Spielfilm mit einer Län-ge von 97 Minuten.

TEXT: Hartwin Schulz

Mit Hilfe des selbstständigen Fo-tografen Torsten Stapel können Jugendliche und Erwachsene in dieser Arbeitsgemeinschaft die Grundlagen für Präsentationen und Öffentlichkeitsarbeit lernen.Wollt Ihr eine Schülerzeitung her-ausbringen, wollen Sie einen Beitrag für die Zeitung schrei-ben oder einen Leserbrief formu-lieren? Wie man richtig tolle Fo-tos, Porträts oder Produktaufnah-men macht, kann man in der Media - AG kostenlos lernen und üben. Auch Bewerbungsun-terlagen können richtig auf Zack gebracht werden. Interes-siert? Dann schauen Sie doch einfach ab diesem Monat diens-tags oder donnerstags von 17

bis 18.30 Uhr im Bürgerzentrum des Brandenburgischen Viertels in der Schorfheidestraße 13 vor-bei. Die Technik ist vorhanden. Sie können aber auch gern Ihre eigene Kamera mitbringen.Um einmal zu sehen, was viel-leicht auch Ihr und Sie in Zu-kunft schaffen könnt, schauen Sie sich doch unter http://vi-meo.com/8223401 den Film an, den Torsten Stapel vom sechsten Weihnachtsmarkt im Viertel produziert hat. Das Pass-wort lautet „Weihnachtsmarkt".

Kontakt:

Torsten Stapel: (0173) 6043066

Leuchtende Kinderaugen beim 3. Weihnachtsfamilienfrühstück

Sie wollen besser und einfacher mit modernen Medien umgehen können?

Dann ab zur Media - AG!

Sichtliche Freude über das Geschenkpaket. FOTO: Dunja Schwarz-Fink

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Vom ersten bis zum letzten Atem-zug sammeln wir Eindrücke, ma-chen Erfahrungen und lernen so dabei und daraus etwas. Um ein lückenloses lebenslan-ges Lernen zu ermöglichen, hat der Landkreis Barnim im Septem-ber 2009 die „Bildungsinitiative Barnim" (BiB) gestartet. Jeder Bürger des Landkreises, egal welchen Alters, soll in allen Le-bensbereichen, in denen Bil-dung und Lernen eine Rolle spie-len, unterstützt werden. Eltern er-halten beispielsweise in Eltern-Kind-Zentren Erziehungshilfen. Durch Kooperationen zwischen Kindergärten und Schulen ler-nen die Kleinen schon früh ihre Grundschule und zukünftigen Lehrer kennen. Mittels eines gut vorbereiteten und im Landkreis thematisch abgestimmten Wech-sels von einer Bildungseinrich-tung in die Nächste, von KiTa bis Hochschule, sollen verspäte-te Einschulungen, Schul- oder

Ausbildungsabbrüche abneh-men. Der Landkreis hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Schulen in ihrer Trägerschaft so mit (moder-nen) Medien auszustatten, dass bis 2014 der Anschluss an euro-päisches Niveau geschafft ist. Gleichzeitig ist die Fortbildung des Bildungspersonals äußerst wichtig, denn gut qualifizierte Le-herInnen, ErzieherInnen und AusbilderInnen sind ein Schlüs-sel für erfolgreiches Lernen.Schon in der Schul- und Lehrzeit erfolgt eine intensive Verknüp-fung mit den Bereichen Wirt-schaft, Technik, Umwelt und Wis-senschaft. So möchte man jun-ge, qualifizierte Menschen als „Fachkräfte von morgen" für die Region sichern.Ein weiterer Baustein der BiB ist die Bildungsberatung. Sie hilft bei der Suche nach Weiterbil-dungs- oder Umschulungsange-boten, die sich an den Wün-schen und Fähigkeiten des Ein-

BürgerzentrumSchorfheidestraße 13

BürgerzentrumKontaktbüro Soziale StadtCornelia SprengelTel.: (03334) 81 82 45Internet: www.soziales-eberswalde.de E-Mail: [email protected]

Stadtverwaltung EberswaldeBürgeramt Pass- und MeldewesenTel.: (03334) 81 82 43

Ortsvorsteher Carsten ZinnTel.: (0 33 34) 81 82 46 (in Sprechzeit) Sprechzeit: mittwochs 18 - 20 Uhr

Arbeitslosen-ServiceTel.: (03334) 81 82 49

Bund der Vertriebenen - MigrationserstberatungIrina HolzmannTel.: (03334) 81 82 53

RevierpolizeiTel.: (03334) 81 82 51

FamilienzentrumEva - Maria LauftPotsdamer Allee 59Tel.: (03334) 36 37 95E-Mail: [email protected]

Freiwilligenagentur EberswaldeSprechzeit im Bürgerzentrum: Dienstags, 14 - 18 Uhr

Eltern-Kind-Zentrum Stadtmitte Eberswalde - FamilienladenKarl-Marx-Platz 416225 EberswaldeTel.: (03334) 27 96 30E-Mail: [email protected]

Förderverein Grundschule Schwärzesee e.V.Kyritzer Straße 1716227 EberswaldeTel.: (03334) 32 025Fax: (03334) 35 64 15E-Mail: [email protected]

Kontakte

Impressum:

Herausgeber:Stadt Eberswalde

Gefördert durch:den Bund, das Land Brandenburg sowie die Stadt Eberswalde im Rahmen des „Bund - Länder - Programms Soziale Stadt"

Redaktion, Satz, Layout:AG ZeitungCornelia SprengelSchorfheidestraße 1316227 EberswaldeTel.: (03334) 81 82 45E-Mail: [email protected]

Druck, Vertrieb:Eberswalder BlitzWerbe- & Verlags GmbH

Bildungsinitiative BarnimLebenslanges Lernen - vom ersten Lebenstag bis ins hohe Alter

Familienunterstützender Kooperationsverbund zieht erste Bilanz und stellt Pläne für 2010 vor

Was denken Sie?Haben Sie Anregungen, Kritik oder Leserpost für „Einblicke/ Ausblicke"? Dann schreiben Sie uns. Wir freuen uns über Ihre Meinung.Per Post: Kontaktbüro Soziale

StadtStichwort StadtteilzeitungSchorfheidestraße 1316227 Eberswalde

Per E-Mail: [email protected] [email protected]

Das Eltern-Kind-Zentrum Bran-denburgisches Viertel, das Diet-rich-Bonhoeffer-Haus, der Kon-takt Eberswalde e.V., die Grund-schule Schwärzeseee und der Zoo Eberswalde unterzeichneten am 30. April 2009 den Koope-rationsverbundvertrag zur Unter-stützung von Familien in Ebers-walde. Nun zogen sie erstmals Bilanz.

Es konnten viele kulturelle und sportliche Höhepunkte im Stadt-teil gestaltet oder mitbegleitet werden. An dieser Stelle seien da das Schulfest der Grundschu-le Schwärzesee, der Familiener-lebnistag und „Bock auf Zoo" genannt. Das Dietrich-Bonhoef-fer-Haus hat maßgeblich die in-terkulturellen Tage des Landkrei-ses Barnim mit eigenen Veran-staltungen begleitet. Der Kontakt e.V. präsentierte im Rah-men eines Tages der offenen Tür seine vielfältige Angebotspa-lette. Mit großem Bedauern nahm der Kooperationsverbund die Infor-mation des Ortsvorstehers zur Kenntnis, dass sich der Umzug der Grundschule Schwärzesee erheblich verzögern wird.Für das Jahr 2010 gab es erste inhaltliche und terminliche Vor-stellungen zu neuen Formen von nachhaltigen Veranstaltungen im Kiez. So gibt es z.B. Überle-gungen, den Internationalen Kin-dertag und das Schulfest der

Grundschule sowie alle Akteur-Innen, die im Vereinshaus der ehemaligen Kita Spatzennest wir-ken, mit einzubeziehen. Es soll eine Bildungs- und Erlebnisstrek-ke vom Potsdamer Platz, vorbei an der Grundschule, der Freiflä-che bis hin zum Vereinshaus ge-staltet werden. Krönender Abschluss an diesem Tag soll ei-ne Kulturveranstaltung für Jung und Alt sein. Weiterhin gibt es sehr konkrete Überlegungen, mit dem Kulturmanager Udo Muszynski ein „Kino unterm Ster-nenhimmel“ zu organisieren. Es gibt nach wie vor Überlegun-gen, im vierteljährlichen Rhyth-mus Talk- und Gesprächsrunden zu aktuell bewegenden Themen im Viertel zu organisieren.Abschließend gilt den Teams des Eberswalder Zoos ein herzli-ches Dankeschön, dass sie trotz vielfältiger Verpflichtungen im-mer ein offenes Ohr für den Orts- und Stadtteil hatten.

TEXT: Carsten Zinn

zelnen und dem Arbeitsmarktbe-darf orientieren. Die Inititiative fördert die Entwicklung des Ehre-mamtes in der Region, begleitet Frauen nach längeren Pausen auf ihrem Rückweg ins Berufsle-ben oder bereitet Menschen auf den Übergang vom Beruf ins Rentnerdasein vor.Die Bildungsinitiative Barnim wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der EU gefördert. Über drei Jahre steht eine Summe von 1,1 Mio. Euro zur Verfügung.In Brandenburg erhält neben dem Landkreis (LK) Barnim nur noch der LK Elbe-Elster diese Förderung. Wie und wo die BiB im Brandenburgischen Viertel greift, erfahren Sie in der nächs-ten Ausgabe.

TEXT: Sophie Ludewig

Kontakt: Renate WolterTel.: (03334) 214 16 50

Freiwilligenagentur Eberswalde suchtNeue Angebote für ehrenamtli-che Betätigungsmöglichkeiten in Ihrer Nähe:

Mit Nadel und Faden in KiTa und HortGeschickte, geduldige Men-schen gesucht, die Kindern im

Alter von 5 bis 9 Jahren beim Er-lernen von Handarbeitstechni-ken helfen möchten.

Sicherheit im und am WasserDie Deutsche Lebensrettungsge-sellschaft sucht Unterstützung bei der Betreuung von Kinder-

gruppen in der Schwimmhalle, aber auch zur Umsetzung ver-schiedener 1. Hilfe Schulungsan-gebote.

Kontakt: Katja SchmidtTel.: (03334) 259 49 59