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Als Referentin für das gute Kärntner Wasser stellt Landes- rätin Dr. in Beate Prettner mit der Initiative Lebens- raum Wasser unsere Bäche und Flüsse in den Mittelpunkt. Welche neuen Pro- jekte heuer dazu- kommen lesen Sie auf den Seiten 12 bis 15. Der beliebte Wasserlauf fand heuer am 12. Juni in Spittal an der Drau statt. Einen Rückblick finden Sie auf den Seiten 6 und 7. Fotos und Ergebnisse können Sie online abrufen unter: www.wasserlauf.at und www.pentek-timing.at Beate Prettner 9. Kärntner Wasserlauf Spiel, Spaß, Infos und jede Menge Wasser: Das gab es auch heuer wie- der beim Ferlacher Wasserfest, das die Büchsenmacherstadt am 1. Juli bereits zum sechsten Mal in die Was- serhauptstadt Kärntens verwandelte. Mehr darüber auf Seite 8 und 9. 6. Ferlacher Wasserfest Wasser in Fluss www.lebensraumwasser.at Ausgabe 16┃2012

Wasser in Fluss - Ausgabe 16 - 2012

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Unsere Wasserzeitung "Wasser in Fluss" erscheint zweimal jährlich (Frühsommer, Herbst). Sie können hier alle bisherigen Ausgaben downloaden oder unter [email protected] kostenlos Ihr persönliches Druckexemplar der aktuellen Ausgabe bestellen.

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Page 1: Wasser in Fluss - Ausgabe 16 - 2012

Als Referentin für das gute Kärntner Wasser stellt Landes-

rätin Dr.in Beate Prettner mit der Initiative Lebens-

raum Wasser unsere Bäche und Flüsse in den Mittelpunkt. Welche neuen Pro-jekte heuer dazu- kommen lesen Sie

auf den Seiten 12 bis 15.

Der beliebte Wasserlauf fand heuer am 12. Juni in Spittal an der Drau statt. Einen Rückblick finden Sie auf den Seiten 6 und 7. Fotos und Ergebnisse können Sie online abrufen unter: www.wasserlauf.at und www.pentek-timing.at

Beate Prettner

9. Kärntner Wasserlauf

Spiel, Spaß, Infos und jede Menge Wasser: Das gab es auch heuer wie-der beim Ferlacher Wasserfest, das die Büchsenmacherstadt am 1. Juli bereits zum sechsten Mal in die Was-serhauptstadt Kärntens verwandelte. Mehr darüber auf Seite 8 und 9.

6. Ferlacher Wasserfest

Wasser in Flussw w w. l e b e n s r a u m w a s s e r . a t

Ausgabe 16┃2012

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Gemeinderat Michael Nočnik, Vizebürgermeister Guntram Perdacher, LRin Dr.in Beate Prettner und Bürgermeister Heinrich Kattnig eröffneten am 25. Mai den „Brückenblick“.

Blickten auf ein erfolgreiches Lebensraum-Wasser-Jahr zurück: Erich Obertautsch (Wiener Städtische), Dipl.-Ing. Dr. Karl Heinz Gruber (VERBUND Hydro Power AG), Wasserreferentin Dr.in Beate Prettner, Dr. Josef Stocker (Kelag) und Dipl.-Ing. Kurt Rohner (Abt. 8 – Kärntner Landesregierung).

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Auf ein Neues ...

Nach einem farbenprächtigen Herbst und einer kurzen Winterpause steht Lebensraum Wasser nun schon mittendrin im neuen Projektjahr – und das bringt wieder ein abwechs-lungsreiches Programm an Kärntens Flüssen und Bächen mit sich. Im Herbst ist noch einiges passiert und 2012 verspricht ein feuchtfröhliches Jahr zu werden.

Bevor die Kärntner Flüsse und Bäche in der wohlverdienten Winterruhe er-starrten, wurde 2011 noch einiges ge-feiert und erlebt. Zum ersten Mal wurde der Weltflusstag nach Kärnten, oder besser gesagt ins Rosental, geholt. Beim „Wissens-Fluss“ am Loiblbach in Ferlach wurde das Lebensraum-Was-ser-Zeichen aufgestellt, genauso wie beim Barrierefreien Anglerplatz in Vil-lach. Der Kulturradpfad in Weißenstein bot den Sportlichen unter uns Anfang Oktober die Gelegenheit, in Gesell-schaft von Wasser-Fans, verschiedene Lebens-raum-Wasser-Projekte mit dem Rad abzufahren. Den kulinarischen Jahresabschluss bildete das Essen im Hotel Restaurant Salzamt in Klagen-furt.

2012 – Wasser marsch!Das heurige Wasserjahr wurde pas-send zum Frühlingsbeginn und dem Weltwassertag (der findet jedes Jahr am 22. März statt) am 21. März mit einer Pressekonferenz eröffnet. Vorge-stellt wurden die acht neuen Erlebnis-plätze, die heuer eröffnet werden. Das Lebensraum-Wasser-Team freut sich,

dass immer mehr Gemeinden, Vereine, Initiativen oder auch Privatpersonen sich dazu entschließen, unsere Fließ-gewässer zu schützen und vor Ver-bauung zu bewahren. Als sichtbares Zeichen dafür werden die Lebensraum-Wasser-Zeichen aufgestellt.

Ein jährlicher Fixtermin liegt schon hinter uns – die Freizeitmesse. Vom 13. bis 15. April war Lebensraum Wasser, mit dem druckfrischen Folder und spannenden Wasserexperimenten von Brunnenmeister Thomas Tautscher mitten unter tausenden Messebesu-chern vertreten.

9. Kärntner WasserlaufSport und Wasser stand am 12. Juni im Mittelpunkt des Geschehens. Der 9. Kärntner Wasserlauf lockte Sportbe-

geisterte jeden Alters zum Laufvergnü-gen nach Spittal an der Drau. Das Er-lebnisbad Drautal Perle war Startpunkt und Zieleinlauf für sechs unterschied-liche Bewerbe. Begleitet von Musik und Moderation fiel der Startschuss zum Kinder-, Jugend-, Volks- und Wasser-lauf, dem „Gesunde Gemeinde“-Lauf und Nordic Walking. Tolle Preise im Wert von über EUR 10.000,- erwar-teten die tapferen Sportler, die von begeisterten Fans angefeuert wurden.

Acht ProjekteröffnungenDie ersten drei Übergabefeiern liegen heuer schon hinter uns. Am 25. Mai wurde der „Brückenblick“ von der wabenförmigen Holzbrücke über den Großen Suchagraben in St. Jakob im Rosental eröffnet. Seit 29. Juni kann sich auch das Projekt „Wass-er-Leben in Gurk“ zur Initiative Lebensraum Wasser zählen. Es handelt sich um ein „gmiatliches Platzl“, ideal zum Rasten, Grillen, Entspannen und Füße-ins-Wasser-Stecken, mit gleich zwei Grillstellen. Noch vor der Sommer-pause, am 7. Juli, eröffnete die Dorf-mühle Gendorf ihre Pforten für Was-serfreunde. In der kleinen hölzernen Schaumühle können kleine und große „Müllermeister“ hautnah erleben, wie einst körniges Getreide zu Mehl ver-mahlen wurde.

Weitere ProjekteDas war noch lange nicht alles, denn im Herbst kommen noch fünf weitere Erlebnisorte auf die Lebensraum-Was-ser-Landkarte. Die Übergabefeiern für

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Feuchtfröhliche Eröffnung des Projektes „Wass-er-Leben in Gurk“ am 29. Juni mit Bürgermeister ÖR. Ing. Siegfried Kampl, LRin Dr.in Beate Prettner, Volksschuldirektorin Ingrid Sabitzer und Direktorin des ORG Gurk, Mag. Anni Lattacher

www.lebensraumwasser.at 3

... im Lebensraum Wasser

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Wasser In Fluss spricht mit Wasserreferentin Landesrätin Dr.in Beate Prettner:

Lebensraum Wasser feiert nächstes Jahr das 10-jährige Jubiläum. Wie zufrieden sind Sie mit der Entwick-lung dieses Projektes?

Die Initiative Lebensraum Wasser ist mir persönlich sehr ans Herz gewach-sen. Wir Kärntner und Kärntnerinnen dürfen uns glücklich schätzen so viele naturbelassene Plätze vor der Haustüre zu haben. Ich möchte das Bewusst-sein dafür schärfen, wie wichtig es ist, dass wir die Kärntner Fließgewässer schützen und sie für jeden zugänglich bleiben. Bis Ende des Jahres schaffen wir es auf 126 Lebensraum-Wasser-Projekte, mit unterschiedlichen Schwer-punkten. Ob Abenteuer, Sport, Gesund-heit, Kulinarik, Kunst oder Kultur – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Das positive Echo, das mir bei den Veran-staltungen entgegengebracht wird, zeigt mir, dass immer mehr Menschen unse-re unverbauten Fluss- und Bachgebiete in ihrer Ursprünglichkeit zu schätzen wissen.

In den Medien hört man oft von Klimaerwärmung, Trinkwasserknapp-heit und Trockenheit – inwieweit betreffen diese Schlagzeilen die Kärntner Bevölkerung wirklich?

Wir müssen uns folgende Frage vor Au-gen führen – was wäre, wenn wir kein Wasser mehr zur Verfügung hätten? Bei der momentanen Regenknappheit und dem Klimawandel ist das ein Thema, mit dem wir uns früher oder später alle auseinandersetzen müssen. Das Land Kärnten investiert seit den 1960er Jahren in unsere Wasserversorgung. In über 40 Jahren wurden knapp über 370 Mio. Euro eingesetzt, um für Krisensi-tuationen gewappnet zu sein. Darunter fallen unter anderem die Wasserschie-nen in Eisenkappel, am Krappfeld und im Lavanttal. Wir sind gut vorbereitet, auch wenn sich die Temperaturen wei-terhin durch den Klimawandel ändern. Das Land Kärnten sorgt für die Bürger vor, aber es ist wichtig, das Wasserbe-wusstsein jedes Einzelnen zu wecken. Dieses Naturgut schenkt uns Leben, verhilft uns zur Energiegewinnung und bildet Lebensraum für Flora und Fauna.

das Gewässerschutzprojekt

Waidischbach und den VERBUND-Wasserkraftrastplatz Ferlach läuten den farbenfrohen Herbst im Rosen-tal ein. In Oberkärnten kommen die „Klangschlucht Millstatt“, der „Geo Trail & Naturdenkmal Garnitzenklamm“ bei Hermagor und der „Sonnentanz“ in der Millnatzenklamm zur Initiative Lebens-raum Wasser dazu.

2. Kärntner Weltflusstag Der World Rivers Day (der internatio-nale Weltflusstag) fand letzten Herbst zum ersten Mal seinen Weg nach Kärnten: Am 23. September 2011 lud die Marktgemeinde St. Jakob im Rosental über 150 Volksschüler an die Draumündung des Großen Dürrengra-bens, wo die Kinder an neun Stationen allerlei Spannendes rund um das kühle Nass lernen und erleben konnten. Unter anderem wurden Vögel beo-bachtet, die Pflanzenwelt erkundet und mit Wasser experimentiert. Am Ende des lehr- und spaßreichen Vormittags sammelten die Kinder mit vollem Ein-satz fast 2.000 Abfallstücke aus dem Bachbett. Nach diesem tollen Erfolg wird auch heuer der Weltflusstag am 28. September 2012 in Arnoldstein mit der VS Arnoldstein gefeiert.

Was es im Herbst an Kärntens Flüssen und Bächen noch alles zu erleben gibt, erfahren Sie in der Herbst-Ausgabe der „Wasser in Fluss“ – bis dahin wünsche ich Ihnen einen tollen Sommer im Lebensraum Wasser!

Herzlichst

Ihre Dr.in Beate PrettnerReferentin für das gute Kärntner Wasser

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Auch LRin Dr.in Beate Prettner ließ sich die Wasserexperimente von Brunnenmeister Thomas Tautscher erklären und war begeistert.

Erich Obertautsch, Landes-direktor der Wiener Städtischen Versicherung: „Mit den Themen Umweltschutz und Prävention investieren wir gezielt in unsere Zukunft. Wir übernehmen die Sorgen unserer KundInnen: vom Wetter bis hin zur finanziellen Absicherung ihrer Zukunft.“

Wiener Städtische:

Umweltschutz & Prävention

Die Wiener Städtische steht als füh-rendes Versicherungsunternehmen Österreichs für Vorsorge, Schutz und Sicherheit – Kriterien, die in der nachhaltigen Beziehung zu Kundinnen und Kunden sowie den Projektpartnern zählen.

Das Engagement im Umweltbereich ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Projekte wie „Lebensraum Wasser“ tra-gen dazu bei, die herrlichen Fluss- und Bachlandschaften Kärntens bekannt zu machen, aber auch zu bewahren.

Unwetterwarnservice um Pollenwarnungen erweitert

Ob Sturmschäden, Hagel, Schnee-druck oder Hochwasser – Unwetter-ereignisse verursachen jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe. Die Wiener Städtische hat im Vorjahr ein völlig neuartiges Präventions-Tool vorgestellt: Eine mit der Zentralanstalt für Meteoro-logie und Geodynamik (ZAMG) entwi-ckelte App warnt mobil vor gefährlichen Wettersituationen – standortbezogen oder frei wählbar. Die WetterService-App fürs iPhone steht auf der Website der Wiener Städtischen www.wiener-staedtische.at und im App-Store zum kostenlosen Download bereit. Pünktlich zum ersten Geburtstag der WetterService-App erweitert die Wiener Städtische jetzt das Feature: Ab sofort gibt es aktive Warnungen bei Hitze-, Kälte- und Pollenbelastung. Mit diesem neuen Warnservice und hilfreichen Verhaltenstipps werden Betroffene frühzeitig informiert, sodass

sie sich rechtzeitig auf die jeweiligen Verhältnisse einstellen können. Die Warnungen sollen vor allem gefähr-deten Gruppen – wie Kindern, älteren Menschen, Personen mit Herz-Kreis-lauferkrankungen und Allergikern – eine Hilfestellung im Alltag sein.

Tel. 050 350 – 44203www.wienerstaedtische.at

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Freizeitmesse: Lebensraum Wasser war dabei!

Auch heuer war Lebensraum Wasser wieder auf der Freizeitmesse in Kla-genfurt vertreten. Am bunten Messe-stand gab es einiges zu entdecken. Der neue Projektfolder wurde ausgege-ben, spannende Wasserexperimenten

von Thomas Tautscher luden zum Staunen ein, Walter Mamedof stellte die Tscheppa-Rutsche vor und unser neuer Partner, die Österreichische Wasserrettung, war auch mit dabei. Vom 13. bis 15. April öffnete das

Klagenfurter Messeareal seine Tore für tausende Messebesucher. Dass das Interesse an Kärntens 126 Wasse-rerlebnisplätzen groß ist, zeigte sich in einem kaum abreißen wollenden Andrang am Messestand. Das bunte Glücksrad hatte eine große Anzie-hungskraft auf die Messebesucher und lockte mit vielen Geschenken. Nicht nur die Kinder, auch die älteren Besucher sahen dem Ferlacher Brun-nenmeister Thomas Tautscher bei der Vorführung der spannenden Wasserex-perimente über die Schulter. Auf Seite 18 befindet sich die Anleitung für eines der Experimente zum Nachbasteln.

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Wiener Städtische:

Umweltschutz & Prävention

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Österreichische Wasserrettung: neuer Partner

Drau.Kulinarik.Paket: inkl. Genießer-Gutschein für Speis und Trank im Wert von EUR 15,- plus Rezeptsammlung mit vielen Küchengeheimnissen und Infos zum Drauradweg. Preis EUR 15,-

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Österreichische WasserrettungLandesverband KärntenRosenegger Straße 209020 Klagenfurt a. W.Tel.: 0463 32 7 32www.owr.at

Die Österreichische Wasserrettung (ÖWR) Landesverband Kärnten ist seit 2012 neuer Lebensraum-Wasser-Part-ner. Fließende Gewässer bieten zwar Action, Spaß und Erholung, jedoch lauern am und im Wasser immer auch

Gefahren. Sicherheit hat im Lebens-raum-Wasser oberste Priorität. Daher ist dieser gemeinnützige Verein, der sich primär zur Aufgabe gemacht hat, Menschen vor dem Ertrinkungstod zu bewahren, der richtige Partner.

Die freiwilligen, ehrenamtlich tätigen Helfer sind umfangreich ausgebildet und riskieren bei so manchem gefähr-lichen Einsatz ihr Leben, um in Not Geratenen zu helfen. Die Aufgaben-bereiche und Einsätze sind vielfältig: Sie sind verantwortlich für die Sicher-heit der Schwimmer und Wassersport-ler an Kärntner Flüssen, Seen und in öffentlichen Bädern. Sie werden zu Hochwassereinsätzen gerufen, über-wachen wasserreiche Sportveranstal-tungen und sind aktiv im Umweltschutz tätig. Unter dem Motto: „Jeder Nicht-schwimmer ein Schwimmer – jeder Schwimmer ein Rettungsschwimmer!“ werden zahlreiche Kurse und Schu-lungen angeboten, um die Bevölkerung zu informieren und die Unfall- und Ertrinkungsgefahr zu minimieren. Denn Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Der Lebensraum-Wasser-Schwerpunkt im Jahr 2013 ist „Sicherheit am Was-ser“. Für Schüler werden Sicherheits-Schultage mit Unterstützung der ÖWR stattfinden. Die genauen Termine stehen noch nicht fest, Interessiertekönnen sich aber schon melden [email protected].

Wir heißen den Landesverband Kärnten der Österreichische Wasser-rettung im Lebensraum-Wasser-Team herzlich willkommen und auf eine gute Zusammenarbeit!

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Stadtrat und Sportreferent von Spittal/Drau Bernd Sengseis und LRin Dr.in Beate Prettner freuten sich mit den Läufern der Lebenshilfe Kärnten über ihre tollen Laufleistungen.

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9. Kärntner Wasserlauf ...

Knapp 300 Läufer zwischen vier und 75 Jahren nahmen am 12. Juni am 9. Kärntner Wasserlauf in Spittal an der Drau teil, zu dem Landesrätin Dr.in Beate Prettner, die ASKÖ SGS Spittal und die Stadt Spittal luden. Tagesschnellster war Laufprofi Mar-kus Hohenwarter, Tagesschnellste Anna Gollreider.

Über 300 sportbegeisterte Anhänger des kühlen Nass sammelten sich vor dem Erlebnisbad Drautal Perle, um bei sechs verschiedenen Bewerben ihr Bestes zu geben. Die Läufer wur-den trotz wechselhaftem Wetter vom begeisterten Publikum angefeuert. Dank einer perfekt organisierten Stre-ckenführung entlang der Drau durch die ASKÖ SGS Spittal war auch die Begeisterung seitens der Sportler groß.

Wasser allgegenwärtigDas Wetter hat dem Wasserlauf wieder alle Ehre gemacht. Die Sportler liefen nicht nur dem Wasser entlang, sondern auch teilweise durch den Regen. Zahlreiche Kinder nutzten sogar die Möglichkeit im Walking Ball über das Wasser zu laufen. Die Kinder und Jugendlichen schafften ihre Läufe noch im Trockenen, doch die Erwachsenen bekamen bei den Hauptbewerben – Volkslauf, Nordic Walking, „Gesund Gemeinde“-Lauf und dem Wasserlauf – immer wieder Abkühlung von oben.

„Gesunde Gemeinde“-Lauf Heuer neu im Programm war der „Gesunde Gemeinde“-Lauf. Bei den Dreierteams zählt nicht die schnellste Zeit, sondern die größtmögliche Annä-herung an die Durchschnittszeit. Die Startgebühr aller Teilnehmer an diesem Bewerb wurde vom Gesundheitsreferat des Landes Kärnten übernommen. Die Zeiten der einzelnen Bewerbe werden zusätzlich auch für den KTZ-Lauf-Cup gewertet. Das Team „Gesunde Gemeinde Reisseck 6“ konnte sich in dieser Disziplin am besten aneinander

orientieren und eine Zeitabweichung von nur 5 Sekunden bei drei Läufern erzielen.

Glückliche SiegerDie Sieger freuten sich über tolle Preiseim Gesamtwert von über EUR 10.000,-.Als schnellster Wasserläufer über 11,2 km überquerte Felix Mattersberger von der Union Raika Lienz mit einer Zeit von 0:40:26 die Ziellinie, bei den Damen ging der Sieg mit einer Zeit von 0:57:27 an Martina Pfeifenberger vom LSC Rennweg / Katschberg. Beim

Sportlicher Ehrgeiz: Alle Läufer trotzten dem Regen und kämpften sich bis ans Ziel.

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... war ein echter Renner!

Volkslauf über 5,6 km setzten sich Anja Prieler vom KLC, mit einer Zeit von 0:22:44, und Niklas Kröhn vom KELAG Energy Running Team (0:18:59) durch. Aktiv mit dabei war auch Wasserre-ferentin Dr.in Beate Prettner – beim Volkslauf überquerte sie im Mittelfeld die Ziellinie. Beim Nordic-Walking-Bewerb gewannen Claudia Trattnig von den Bleiburger Walkern (0:38:13) und Jan Kirschbach (0:33:54).

Tagesschnellster wurde ein richtiger Laufprofi Markus Hohenwarter vom LC Villach (0:38:14), der sich über einen Rund-flug für drei Personen, zur Verfügung gestellt vom Motorflieger Club Kärnten, freute. Die Tagesschnellste, Anna Gollreider (0:49:39), bekam einen Zumba-Gutschein vom Tanzstudio Movin in Spittal. Das Bike der Top-Marke Merida, gesponsert von MORE,

dem Radspezialist in Spittal, ging an Anita Pichler. Ihre Startnummer 263 hat Glücksengerl Verena gezogen.

Der Wasserlauf 2013 findet vielleicht genau vor Ihrer Haustüre statt, bleiben Sie auf alle Fälle fit!

Alle Fotos und Ergebnislisten vom9. Kärntner Wasserlauf unter

www.wasserlauf.at

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Wasser in Fluss8

Abkühlung am ...

Spiel, Spaß, Infos und jede Menge Wasser: Das gab es auch heuer wie-der beim Großen Ferlacher Wasser-fest, das die Büchsenmacherstadt am 1. Juli bereits zum sechsten Mal in die Wasserhauptstadt Kärntens verwandelte. Das Wasser – ob aus dem Schlauch, im Plantschbecken, in der Drau oder im Waidischbach sorgte trotz extrem heißen Tempe-raturen für abwechslungsreiche Abkühlung.

Rund um das VERBUND-Kraftwerk Ferlach-Maria Rain gab es an verschie-denen Stationen einiges zu erkunden, experimentieren und auszuprobieren. Wasser ist nicht nur zum Waschen da – sondern verspricht auch Spiel, Spaß und Action. LRin Dr.in Beate Prettner,

Bgm. Ingo Appé, Ing. Herbert Juch von VERBUND und Landtagsabgeordneter Rudolf Schober ließen zur Eröffnung Luftballons in den blauen Sonntags-himmel steigen und eröffnete damit das Wasserfest.

Hinter den KulissenAn diesem Festtag öffnete das VERBUND-Kraftwerk seine Pforten für interessierte Besucher. Bei diesem exklusiven Blick hinter die Mauernerfuhren die Besucher, wie aus Wasser Strom gewonnen wird. Am Kraftwerks-Vorplatz sorgte die Blaskapelle Stahl-klang Ferlach für Stimmung. Brunnen-meister Thomas Tautscher zeigte mit einfachen Experimenten, was man mit Wasser alles machen kann – faszinie-rend für Jung und Alt. Mit „Wasser-Far-ben“ ließen sich die jüngsten Besucher in lustige Wassertierchen verwandeln und hatten sichtlich Spaß daran.

Action pur: Wasserrettung, Walking Bälle, Pumpstation und Bobby Cars Seit 2012 ist auch die Österreichische Wasserrettung (ÖWR) Landesver-band Kärnten Lebensraum-Wasser-Partner. Beim Wasserfest simulierte die Spezialeinsatzgruppe Fließ- und Wildwasserrettung Unterkärnten unter der Aufsicht des Landesreferenten für Fließ- und Wildwasser Erwin Klade zwei spektakuläre Rettungseinsätze

auf der Drau. Beim Fährverkehr mit den Rettungs-Booten erlebten die Was-serfestbesucher auf den Rettungsboo-ten den Arbeitsplatz der Wasserrettung hautnah. An der Wasser-Pumpstation konnten angehende Feuerwehrmänner und -frauen ihre ersten Gehversuche mit dem Wasserschlauch wagen. Die mutigen Kinder machten in den unver-wüstlichen Bobby Cars das Gelände unsicher. Das absolutes Highlight war der Walking Ball – Besucher jeden Alters nutzen die Möglichkeit über das Wasser zu laufen, kugeln, sprin-gen oder rollen, ohne dabei nass zu werden.

KulinarikMit den Booten der Valentinsfähre ging es zu den verschiedenen Erlebnissta-tionen: Das Küchenteam der Äschen-rast verköstigte die Wasserfans mit köstlichen Forellen – geräuchert oder gegrillt. Der kühle Waidischbach sorgte nicht nur für Spaß beim Fliegenfischen, sondern auch für angenehme Abküh-lung bei der Hitze. An Bord der Arche Noah wurde das Naturschutzgebiet der Guntschacher Au erkundet, einige Passagiere hatten Glück und konnten den schwarzen Schwan erspähen!

Bei der Station der Valentinsfähre in Glainach wurden erstmals seit 2003 wieder Jungfährmänner und -frauen angelobt. Gleich elf Männer

Mit mehr als hundert Luftballons wurde das 6. Ferlacher Wasserfest beim VERBUND-Kraftwerk Ferlach-Maria Rain bei sommerlichen Höchsttemperaturen mit Ing. Herbert Juch von VERBUND, LRin Dr.in Beate Prettner, Landtagsabgeordneter Rudolf Schober und Bürgermeister von Ferlach Ingo Appé feierlich eröffnet.

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Die elf angelobten Fährfrauen und -männer waren sichtlich erleichtert die Prüfungen bestanden zu haben.

Das Wasserfest ist jedes Jahr ein tolles Event für Groß und Klein.

www.lebensraumwasser.at 9

... 6. Wasserfest in Ferlach

Mit atemberaubenden Einsatzsimulationen zeigte die Österreichische Wasserrettung ihr Können.

Bei der Äschenrast wurden schmackhaften Forellen zubereitet.

Die wunderbare Drau hautnah erleben ...

und Frauen schlug Dipl.-Ing. Herwig Rabitsch und Bürgermeister Ingo Appé mit dem bunt verzierten Ruder zu Fähr-männern und -frauen.

Einen spannenden Ausklang fand das Wasserfest mit dem beliebten Enten-rennen bei der Station der Valentins-fähre. Über 500 Enten erkämpften sich den Weg drauabwärts und verhalfen Nils Skjellet aus Unterferlach zum Hauptgewinn – einem Mountainbike im Wert von EUR 1.000,- gesponsert von Gigasport. Insgesamt gewannen die Entenbesitzer der 23 schnellsten Enten tolle Preise.

Alles Fotos vom Wasserfest unter www.lebensraumwasser.at

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Ausflugstipps ...

Drausafari | OberdrauburgZwischen der Kreuzeckgruppe und den Gailtaler Kalk-alpen hat sich die Drau ihren natürlichen Weg gebahnt. Der Oberlauf ist einer der letzten naturbelassenen Flusslandschaften der Alpen. Wagen Sie die Fahrt mit dem Draufloß, oder wer es ruhiger mag, steigt um in die “Plätte” (originales Drauschiff), die Sportlichen schnappen sich ein Kanu. Infos: 04710 2795

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Wildwasserwelt Obervellach Dieser Platz an der Möll gilt als Geheimtipp für Wild-wassersportarten wie Rafting, Wellensurfen, Hydro-speed, Canyoning und Kajaksport. Für die Sportler wird Abwechslung geboten: Buhnen, Struktursteine, Rode-owalze, Kajakrutsche und die Raftingbucht. Zusätzlich bieten die Insel, der Spielplatz und die Sandbucht für jeden Spaß und Erholung. Infos: 04782 2727

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Naturlehrweg Astner Moos | MörtschachEin Naturjuwel im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern. Auf behutsame Art erschließt der Naturlehrweg eines der botanisch interessantesten Niedermoore Kärntens. Als Rundweg angelegt, bringt der Lehrweg den Besuchern viele Naturphänomene näher: sagen-umwobene Quellen, faszinierende Lawinenstriche und interessante Kalktuffbäche. Infos: 04826 701

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Märchenwandermeile | TrebesingEin 3 km langer Weg, gesäumt mit verschiedenen Märchenstationen führt durch die Märchenwelt der Ge-brüder Grimm. In kleinen Häuschen werden Szenen mit den berühmtesten Figuren nachgestellt. Die Drachen-brücke ist für Mutige, denn sie führt über die Drachen-schlucht und ist die längste Hängebrücke der Alpen. Infos: 04732 3000

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Granatium: Dem Edelstein auf der Spur | RadentheinDie Erlebniswelt rund um den „Stein der Liebe und der Leidenschaft“ finden Sie nur wenige Gehminuten vom Zentrum von Radenthein entfernt. Hier erfährt der Besucher alles Wissenswerte über die Granate und den Bergbau der Nockberge. Sie begehen den Stollen und können am Kaninger Bach nach Granat-Steinen suchen. Infos: 04246 29135

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... für den Sommer

Kraftholzfloß | LavamündAuf diesem Floß werden nicht wie ursprünglich Waren transportiert, sondern Passagiere befördert. Das Floß hat eine Größe von 140 Quadratmeter und bietet Platz für 60 Personen. Die Strecke führt von Lavamünd nach Unterdrauburg / Dravograd (Slowenien), wo auch kurz ausgestiegen wird um Kaffee zu trinken. Dann geht’s mit Motorenkraft wieder zurück. Infos: 04357 35 08

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Goldgräberdorf HeiligenblutErleben Sie im einmaligen Goldgräberdorf Heiligenblut die Geschichte der Goldgewinnung, genießen Sie eines der letzten großen Abenteuer und Ihren ganz per-sönlichen Erfolg beim Goldwaschen. Im Rahmen der Aktion „wasser.reich“ des Landes Kärnten wurde ein komplettes Goldgräberdorf im Stil des 16. Jahrhunderts errichtet. Infos: 04824 24655

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Energie – Trinkwasserpfad | IrschenDie Gemeinde Irschen nutzt die Trinkwasserquellen auf der Leppner Alm zur Trinkwasser- und Energieversor-gung. Dieses Trinkwasserkraftwerk wird hier vorgestellt. Erkunden Sie den Wasserlauf im Garten und den Wan-derweg zum Wasserfall Mödritschbach. Am Eingang zum Kräuterschaugarten steht die größte bepflanzte Kräutervase der Welt. Infos: 04710 23 77-2

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Poitschacher Graben | Feldkirchen, HimmelbergHier wartet ein bezauberndes Naturerlebnis abseits der Alltagshektik auf Sie. Für Besucher ist die Wald-Arena entlang der Tiebel ein echtes Natur-Eldorado. Im Sommer ist es hier dank vieler Bäume und dem kühlen Wasser der Tiebel herrlich kühl. Zahlreiche flache Ufer- und Flussstellen laden zum Füße-ins-Wasser-Stecken ein. Infos: 0650 4646240

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Jauntal Bungy Adventure | RudenEin Bungy-Sprung aus 96 m Höhe bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Grenzen auszutesten. Der Sprung von Europas höchster Eisenbahnbrücke treibt Ihren Adrenalinspiegel in die Höhe. Neben dem klassischen Bungy Jumping gibt es auch noch andere Möglich-keiten Nervenkitzel zu erleben: House Running, Jungle Swing und Hot Rocket Schuss. Infos: 04234 222

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Die wabenförmige Holzbrücke über den Suchagraben in St. Jakob im Rosental bietet spannende „Brückenblicke“. Wie mehrere ineinander geschachtelte Bienenwaben präsentiert sich die 45 m lange Brücke aus Fichtenholz. Sie bietet tolle Blicke auf die Karawanken, die Zikkurat-Drauwelle beim Flachwasserbiotop Selkach und das VERBUND-Kraftwerk Rosegg-St. Jakob.

Marktgemeinde St. Jakob im RosentalSt. Jakob im Rosental 609184 St. Jakob im Rosental

Brückenblick in St. Jakob im Rosental

Südlich des Papstkreuzes, an einem kleinen Nebenarm der Gurk gelegen, wartet ein „gmiatliches Platzl“ auf Besucher. Ideal zum Rasten, Grillen, Entspannen und Füße-ins-Wasser-Stecken. Es gibt gleich zwei Grillstellen. Die eine am Fest-land, die zweite finden Sie auf der Erholungsinsel. Von der Insel aus bietet sich ein malerischer Ausblick auf den Gurker Dom und die Papstwiese mit dem Papstkreuz.

Marktgemeindeamt GurkTelefon : 04266 8125E-Mail: [email protected]

Wass-er-Leben in Gurk

Neuer Projekt-partner 2012 Neuer Projekt-

partner 2012

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Fantastische Brückenblicke ...

Über die 14,4 km lange Malta Hochalmstraße gelangt man entlang zahlreicher Wasserfälle und aus Fels gehauenen Natursteintun-nel, zu Österreichs höchster Staumauer, der Kölnbreinsperre. Neuestes Highlight ist der „Airwalk“, wo Besucherinnen und Besucher fast 200 Meter über dem Abgrund ihre Blicke schweifen lassen können.

Die Ausstellung VERBUND-Energiewelt Malta, mit 4D-Erlebniskino, vermittelt Wissenswertes über die Erschaffung von Strom aus Wasserkraft. Technikbegeisterte haben die Möglichkeit, ihr Wissen im Rahmen einer Staumauerführung ins Innere der Kölnbreinsperre zu vertiefen.

„Natur & Technik erleben“ - auf der Malta Hochalmstraßewww.verbund.com/tourismusTel.: 050 313 322 59

Schauspiel aus Wasser, Kurven und Bergen: Die Malta Hochalmstraße

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Am Gendorfer Bach wird wie in alten Zeiten Mehl gemahlen. In der kleinen hölzernen Schaumühle können kleine und große „Müllermeister“ hautnah erleben, wie einst Getreide zu Mehl vermahlen wurde. Hinter diesem Angebot steht das Dorfkomitee Gendorf. Mit dem Ziel, an die alte Tradition der Mühlen in der kleinen Ortschaft zu erinnern sowie das damit verbundene Handwerk und Wissen am Leben zu erhalten.

Dorfkomitee GendorfHubert Amlacher sen. Tel. 04762 7245

Dorfmühle Gendorf

In der Millnatzenklamm wird Sport-, Natur- und Wasserfreun-den ab 14 Jahren Action geboten. Bei der Canyoningtour Sonnentanz geht es ausgerüstet mit Neoprenanzug, Helm, Gurt und fachkundiger Führung die Klamm bergab. Insgesamt 14 Abseilstellen, erfrischende Tümpel, lustige Rutschen und Sprünge machen die Tour zu einem spannenden Erlebnis mit hohem Spaßfaktor

Fit & Fun Lutche & Unterluggauer OG9654 St. LorenzenTel. : 04716 597 oder 0676 5029172E-Mail : [email protected]

Sonnentanz in Ladstatt

Canyoning: Action im Wasser

Neuer Projekt-partner 2012 Neuer Projekt-

partner 2012

www.lebensraumwasser.at 13

... actionreiches Abseilen und Springen.

Wenn Sie gleichzeitig Spaß, Abenteuer und Nervenkitzel im und ums Wasser suchen, dann sollten Sie unbedingt Canyoning ausprobieren. Im Kärntner Lebensraum Wasser gibt es zahl-reiche wunderschöne Schluchten, die abseilend, rutschend, kletternd, schwimmend und springend durch-quert werden können – gute Nerven und Neoprenanzug vorausgesetzt.

Sich zwischen unglaublichen Felsfor-mationen im kristallklaren Wasserbewegen und atemberaubende Schluchten hautnah erkunden: Be-geisterte „Caynonauten“ wissen um die Reize dieses Erlebnissportes. Wer sich davon noch nicht überzeugt hat, sollte die heißen Sommertage nutzen, um dies zu tun. In Kärnten gibt es dafür zahlreiche Möglichkeiten, und der Aufwand ist auch kaum größer als beim Ausflug ins Schwimmbad: Hand-tuch, Badesachen und ein paar alte Turnschuhe sind mitzunehmen – und natürlich die Lust auf Abenteuer und die Liebe zur Natur. In den Neopren-anzug – fertig – los!

Sonnentanz Tel.: 04716 597, www.fitundfun-outdoor.com

Canyoning WöllaschluchtTel.: 0664 133 32 26, www.life-adventure.at

Club Aktiv MölltalTel.: 04785 410www.cam.at

Wildwasserwelt ObervellachTel.: 04782 2727, www.sporterlebnis.at

Drautal CanyoningTel.: 0676 90 39 987, www.drautal-canyoning.at

Canyoning Mauthner KlammTel.: 04716 597, www.fitundfun-outdoor.com

Schluchting VorderbergTel: 04716 597, www.fitundfun-outdoor.com

TscheppaschluchtTel.: 04227 2600, www.ferlach.at

Page 14: Wasser in Fluss - Ausgabe 16 - 2012

Für Radfahrer, Spaziergeher und Wanderer findet sich hier ein Rastplatz zum (Wasser-)Kraft tanken, der neben einem fan-tastischen Ausblick auch spannende Informationen über das angrenzende VERBUND-Kraftwerk Ferlach-Maria Rain bietet. Auf einem Plateau werden Wasser und Energie im Zusam-menspiel mit topaktuellen Informationen über die Wasserkraft an der Drau, Ferlach und die Carnica-Region präsentiert.

VERBUND Hydro Power AGTelefon: 050 313E-Mail: [email protected]

Wasserkraftrastplatz Ferlach

Die Klangschlucht ist etwas ganz Besonderes. Sie ist ein von der Natur geschaffenes Musikinstrument, das im Laufe der Zeit durch die gewaltige Kraft von Wasser und Gletscher geformt wurde. Das Wasser bringt dieses Instrument zum Klingen, wobei natürliche Resonanzräume und aufgestellte Trichter und Sitzgelegenheiten die Klänge und die Klangfarbe verstärken und verändern.

Marktgemeinde MillstattTelefon: 04766 2021-0E-Mail: [email protected]

Klangschlucht Millstatt

Neuer Projekt-partner 2012 Neuer Projekt-

partner 2012

www.life-lavant.at Wasser in Fluss14

Rasten und lauschen ...

LIFE+ LavantDie Lavant war einst das fischreichste Fließgewässer Kärntens. Jedoch wur-de in der Vergangenheit massiv in die Natur eingegriffen und der Lebensraum der Wasserbewohner zerstört. Im Rah-men des Life Projekts „Lebensraum-vernetzung für gefährdete Kleinfisch-arten“, das der Wasserverband Lavant in Kooperation mit EU, Bund und Land umsetzen wird, werden Maßnahmen gesetzt, um bis 2015 die Sünden der Vergangenheit rückgängig zu machen und das Überleben der europaweit

stark gefährdeten Kleinfischarten in der Lavant langfristig zu sichern und eine Vergrößerung der Fischpopulation zu ermöglichen.

Untere LavantDurch energiewirtschaftliche Nutzung, Begradigung des Gewässerlaufs, Ab- trennung von Nebenarmen, Uferstabi-lisierung und Einleiten von Abwässern wurde das Ökosystem vor Jahrzehnten stark beeinträchtigt. Die Restfischbe-stände begrenzen sich auf den letzten

naturnah erhaltenen Flussabschnitt – eine schluchtartige Strecke oberhalb von Lavamünd, die auch als „Untere Lavant“ zum Natura-2000-Netzwerk zählt. Es gibt noch Restbestände von seltenen Arten – Steingressling, Hundsbarbe, Frauennerfling – jedoch sind auch sie vom Aussterben bedroht.

Ziele und Maßnahmen Die Flussbegradigungen der Vergan-genheit werden teilweise rückgebaut und das bestehende Natura-2000-Ge-biet wird um mehr als 50 % der Fläche erweitert. Die zwei großen Ziele sind die Wiederherstellung von ökologisch hochwertigen Lebensräumen und die Herstellung einer durchgängigen Vernetzung dieser Lebensräume. Die Eingriffe aus vergangenen Tagen wer-den ausgebessert und der natürliche Lebensraum wieder hergestellt.

Page 15: Wasser in Fluss - Ausgabe 16 - 2012

Der ökologisch einwandfreie Waidischbach bietet Lebens-raum für rund 15 gefährdete Tierarten. Das Ufer des Baches säumen Hopfenbuchen- und Grauerlenwälder mit etlichen floristischen Besonderheiten. Die Rastplätze am Wildbachufer bieten die Möglichkeit zum Ausruhen und dank der Infotafeln können Sie sich über die Region und die Lebensräume im und um den Bach informieren.

Stadtgemeinde FerlachTelefon: 04227 2600E-Mail: [email protected]

Gewässerschutzprojekt Waidischbach

Der Geotrail zeigt den Besuchern auf diesem Lehrpfad, wel-che Kräfte zur Entstehung einer Klamm beitragen und wie die Gesteine selbst die Klammbildung mitbestimmen. Der Geotrail Garnitzenklamm wurde in den ersten zwei von insgesamt vier Klammabschnitten angelegt. Am Ende der Klamm befindet sich das St. Urbani Kircherl.

Österr. Alpenverein Sektion Hermagor Tel.: 04282 3355 oder 0664 5227394 E-Mail: [email protected] www.garnitzenklamm.at & www.nassfeld.at

Geo Trail & Naturdenkmal Garnitzenklamm

Dipl.-Ing. Katharina Pucher ist Hochwasser-schutzberaterin im Zentrum für Hochwasser-schutz in Wien

Neuer Projekt-partner 2012

Neuer Projekt-partner 2012

www.lebensraumwasser.at 15

... schützen und lernen

Untypischer Frauenjob im Lebensraum Wasser

Sie ist jung, aufgeweckt, naturver-bunden und hat einen für Frauen eher ungewöhnlichen Beruf. Die aus Lendorf bei Spittal stammende Dipl.-Ing. Katharina Pucher ist Hochwasser-schutzberaterin im Zentrum für Hoch-wasserschutz in Wien. Sie weiß über die Gefahren des Wassers Bescheid, und wie wichtig Hochwasserschutz und Schutzmaßnahmen vor Starkregen und Überschwemmungen sind. Ihr Job sind die Betreuung, Beratung und Planung solcher Schutzlösungen. Ihre Arbeit wird nicht nur österreichweit, sondern auch international geschätzt.

Obwohl sie in Wien wohnt und arbeitet, zieht es sie alle paar Wochen nach Kärnten zu ihrer Familie und ihrer geliebten Natur. Die Freizeit verbringt sie am liebsten draußen, an der fri-schen Luft und an den Ufern der Kärntner Gewässer. Ihre Hobbies – Reisen, Segeln, Fischen und Sport – lassen sich perfekt an der Drau, Lieser oder im sowie um den Millstätter See und den Weissensee verwirklichen.

Wasser spielte schon von Kindheit an eine große Rolle in ihrem Leben und lässt sie nicht mehr los, bedingt durch ihre Hobbies und ihren außergewöhn-lichen Beruf. „Wasser hat einfach ein beruhigendes Gefühl auf mich.“, so Pucher.

Das technische Interesse zieht sich durch ihre Ausbildung und hat ihr immer Spaß gemacht. Vor dem Studium an der BOKU (Universität für Bodenkultur Wien) mit Spezialisierung auf Gewässerökologie und Flussge-bietsmanagement, besuchte sie die HTL in Villach mit Schwerpunkt Holz

und Möbelbau. Die Wahl des Studi-ums war eine Blitzentscheidung und gleichzeitig die beste Entscheidung, die sie treffen konnte. Geschichte war jahrelang ihr Traumstudium, doch die Liebe zur Natur ließ sie kurzfristig anders entscheiden. Seit mittlerweile zwei Jahren arbeitet sie im Zentrum für Hochwasserschutz in Wien als Hoch-wasserschutzberaterin.

Ihr Beruf fesselt sie jeden Tag. Kein Tag gleicht dem anderen, ein Fakt, der für sie sehr wichtig ist. Es darf keine Langeweile aufkommen. Neben der Betreuung und Beratung von natio-nalen und internationalen Kunden und Projekten, hat sie noch eine ganze Reihe von anderen Aufgaben. Sie koordiniert externe Mitarbeiter, führt die Finanzübersicht und kümmert sich um administrative Aufgaben.

Momentan ist sie die einzige Frau im Unternehmen. Ihr Wunsch ist es, dass mehr Frauen den Weg in solch technische Berufe finden und vielleicht diesen Berufszweig für sich entdecken.

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Biotop Föderlach Das 10,4 ha große Flachwasserbiotop ist ein ein-zigartiges Naturschutzgebiet. Seit den Gestaltungs-maßnahmen im Jahr 2006 wurden hier mehr als 120 Vogelarten gesichtet. Infos: +43 463 329 666

Wasser in Fluss16

Umfassender Schutz aller LebewesenBeim Bau des Pumpspeicherkraftwerkes Reis-seck II legt Bauherr VERBUND großen Wert auf die umfassende Schonung der Umwelt. Die Öko-Maßnahmen betreffen einerseits das Kerngebiet des Projekts, andererseits zahlreiche Umweltaufwertungen an der Möll. Im Projektgebiet liegt der Fokus der Schutz-maßnahmen bei Amphibien, Fledermäusen, Wild- und Murmeltierpopulationen aber auch bedrohten Vögeln wie den Rauhfußhühnern.

Neue Wasser-Lebensräume entstehenDie Kraftwerksbauer erhalten nützliche Feuchtbiotope und schaffen neue Wasser-Lebensräume und Laichgewässer wie zum Beispiel die Himmelsteiche, Weiher die durch Regenwasser gespeist werden. Großes Augenmerk wird auf die naturnahe Gestaltung von Bachläufen und Fließgewässermündungen gelegt. Diese konzentrieren sich auf den

Bereich des Ausgleichsbeckens Rottau beim Kraftwerk Malta-Hauptstufe im Mölltal und den Sachsenwegkanal. Wasserbaufirmen gestalten wertvolle Flachwasserbereiche und ökologisch sensible Stillgewässer.

Wasserkraft, Fischerei und Tourismus – alle profitierenDie Wehranlage Rottau wird für Fische und sonstige Organismen passierbar gestaltet. Die Umweltmaßnahmen werden in den Themenweg „Wasserkraft – Natur – Fischerei“ integriert. Dadurch werten sie den Tourismus in der Region und insbesondere den Mölltal-Radwanderweg auf. Die Umweltaktivitäten von VERBUND reichen bis in die Gemeinde Baldramsdorf, wo ein neues Gewässer an der Drau errichtet wird. Alle Begleit-, Ausgleichs- und Zusatzmaßnahmen werden von einer behördlich bestellten ökologischen Bauaufsicht begleitet.

Reisseck II:Vorzeigeprojekt für Umweltschutz

Weiher Himmelsteich – eine Umweltmaßnahme von VERBUND.

Die Aufwertung der Umwelt ist heutzutage fixer Bestandteil des modernen Wasserkraft-werksbau. VERBUND schützt und erweitert wertvolle ökologische Gebiete rund um das Pumpspeicherkraftwerk Reisseck II im Mölltal.

VERBUND: Lebensraum-Wasser-Partner ...

Mit Fernrohr, fachkundlichem Wissen und Geduld ausgestattet, erkunden erfahrene Vogelbe- obachter die Natur. Ein wahres Schlaraffenland finden Birdwatcher bei den Lebensraum-Wasser-Pro-jekten „Biotop Föderlach“, „Bird-watching Wernberger Drauschleife“ und „Vogel.aussichts.reich Stausee“ am Feistritzer Stausee. An diesen drei Orten sorgen die VERBUND Hydro Power AG und Arge NATUR-SCHUTZ für unberührte Vogelpara-diese.

Von Kampfläufern und GrünschenkelnRuhige, unverbaute Wassergebiete sind wertvoll für eine Vielzahl an was-sergebundenen Tierarten. In diesen Birdwatching-Gebieten wurden rund 120 verschiedene Vogelarten nachge-wiesen. Nicht nur heimische Arten nut-zen diese Oasen als Brutgebiete und Lebensraum, es werden vor allem im Frühling und Winter Durchzügler ver-zeichnet. Alljährlich können verschie-dene Möwen-, Seeschwalben- und Reiherarten, aber auch Linikolenarten wie z. B. der Grünschenkel, der Zwerg-strandläufer oder der Kampfläufer auf ihrem Weg über Kärnten beim Rasten beobachtet werden. Diese Natur-schutzzonen an den Uferregionen sind nicht nur für Vögel wichtig, sondern auch für Fische und Amphibien, die die Gewässer zum Laichen und / oder als Dauerlebensraum nutzen. „Unver-baute Fließgewässer zeichnen sich durch eine mosaikartige Verzahnung verschiedenster Lebensräume aus. Dazu zählen frei fließende Gewässer-strecken, Schotterbänke, Sand- und Schlickbereiche, Verlandungszonen,

Steilwände – für den Eisvogel ein wichtiger Brutplatz – bis zu den Auwäl-dern als Retentionsraum“, erklärt Mag. Klaus Krainer von der Arge NATUR-SCHUTZ.

Biotop Föderlach — Rastgebiet und NaturoaseDas im Rosegger Draustausee gele-gene 10,4 ha große Flachwasserbiotop wurde 2006 zum Naturschutzgebiet erklärt und an das bereits bestehen-de Biotop angeschlossen. Durch die Gestaltung des Biotops durch den Lebensraum-Wasser-Partner

Page 17: Wasser in Fluss - Ausgabe 16 - 2012

Infos und Anmeldung zu Führungen:Mag. Ulrike KnelyTel.: 0463 329 [email protected]

www.lebensraumwasser.at 17

Birdwatching Drauschleife Wernberg Direkt am Drauradweg befindet sich dieses Naturerlebnis. Der schöne Rastplatz hat viel Wissenswertes zu bieten. Schautafeln begleiten Sie durch das Gelände und zeigen Ihnen die Vogelwelt. Von der VERBUND-Aussichtsplattform genießen Sie den Blick über die ganze Wernberger Drauschleife. Infos: 0463 329 666

... an der Drau und an der Möll

VERBUND und einem Betretungs-verbot hat das Gebiet besonders für Zugvögel als Rastgebiet an Attrak-tivität gewonnen. Damit auch Besu-cher, Ornithologen und Radfahrer am Drauradweg diese Naturoase nützen können, wurde ein Aussichts- und Vogelbeobachtungspunkt gebaut, der fantastische Einblicke in die unberührte Natur gewährt.

Lebensraum-Wasser-Projekte von VERBUNDIm Herbst eröffnet das mittlerweile siebte VERBUND-Projekt im Rahmen der Initiative Lebensraum Wasser: Ein Rastplatz mit Informationstafeln und Panoramaausblick neben dem VERBUND-Kraftwerk Ferlach-Maria Rain. Weitere VERBUND-Projekte: Kölnbreinsperre mit dem Airwalk, Kraft-werk Reisseck, Fischaufstieg in Villach, Wasserrastplatz Lavamünd, Biotop Föderlach und die Zikkurat-Drauwelle.

Aussichts.reiche Vogel-beobachtungenDie Projekte „Birdwatching Wernberger Drauschleife“ und „Vogel.aussichts.reich Stausee“ stehen unter der Obhut der Arge NATURSCHUTZ. Entlang der Wernberger Drauschleife befindet sich der Birdwatching Trail. Von Infotafeln begleitet oder mit professioneller Füh-rung (nach Vereinbarung) kann dieses Naturschutzgebiet und der Vogelbe-stand erkundet werden. Am „Vogel.aussichts.reichen Feistritzer Stausee“ steht eine Birdwatching-Hütte, die zum Teil über dem Wasser liegt. Zwei vogel-kundliche Tafeln in der Hütte informie-ren die Besucher über die Brut- und Gastvögel vor Ort.

Page 18: Wasser in Fluss - Ausgabe 16 - 2012

Was wir benötigen:1 Einmachglas 2lKies, Sand, Erde, Kressesamen und etwas Wasser

Zuerst gib den Kies und dann den Sand in das Glas. Fülle danach einen Teil der Erde dazu, verteile den Kressesamen gleichmäßig und überdecke den Samen mit der restlichen Erde. Bevor du den Deckel verschließt gib noch das Wasser hinzu. Danach stelle das Glas an einen hellen und warmen Platz.

Vorsicht: Gib nicht zu viel Wasser ins Glas, da es sonst zur Schimmelbildung kommen kann.

Wenn du einen Wasserkreislauf als Tischdekoration verwenden willst, kannst du statt des Kressesamens eine kleine Pflanze verwenden!

Wasserkreislauf

Download Wasserkreislauf als Malvorlage:www.ferlacherwasserschule.at

Wasser in Fluss18

Wasserexperimente

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Was geschieht im Glas?

Schon nach kurzer Zeit beschlägt sich das Glas und mit der Zeit bilden sich größere Tropfen, die herunter zu rinnen beginnen und so das Erdreich und auch das Klima im Glas sehr feucht halten.

Kontakt: Projekt Wissens-FlussBrunnenmeister Thomas TautscherTel.: 0650 240 85 [email protected]

Bereits einen Tag darauf wachsen die ersten kleinen Keimlinge aus der Erde heraus.

Nach 2 Tagen erkennt man bereits deutlich die ersten, richtig knall-grünen Keimlinge.

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Page 19: Wasser in Fluss - Ausgabe 16 - 2012

www.lebensraumwasser.at 19

GFK-Rohrsysteme

Maßgeschneiderte Lösungen für die offene, grabenlose und oberirdische Verlegung.

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Kunst und Schiff ahoi!

Kunst am WasserVom 17.-29. Juni fand in der Himmel-berger Kunstmühle das „Kunstsympo-sium 2012 Plein Air“ (Freilichtmalerei) statt. Die Maler Ursula Buchart, Leo Mayer, Michael Ornauer, Iris Kohlweiss, Stefan Nützel und Andrew Judd ver-ewigten die Natur zwischen Tiebelquel-len und Poitschach. Die Werke sind bis Ende August zu bewundern. Anmel-dung: 0676 300 24 91

Weitere künstlerische Wasser-Projekte:„Kunsthaus kärnten:mitte“ in Klein St. Paul, Tel.: 04264 2341

„Galerie Ante Pante“ in Bad Eisenkappel, Tel.: 0650 627 91 34

„Skulpturen durchs Krastal“ in Weißenstein, Tel.: 04245 23 85v

Schiff ahoi im Lebensraum WasserDer Wind bläst durchs Haar, das Wasser klatscht gegen den Rumpf des Schiffes … Wenn Sie den Lebensraum Wasser lieber trockenen Fußes erkunden wollen, bieten sich einige Möglichkeiten dazu. Ob mit Floß, Plätte, Schiff oder Fähre – einfach bei einem der Partner anrufen und genießen!

Drausafari in Oberdrauburg, Tel.: 0676 54 98 354, www.drauplaette.at

Floßlände Sachsenburg, Tel.: 04769 2925-0, Infos: Marktgemeinde Sachsenburg

Draufähre Lansach-Feffernitz, Tel.: 04245 2385-22, www.weissenstein.at

Drauschifffahrt Villach, Tel.: 0699 100 56 116, www.schifffahrt.at/drau

Arche Noah in Otrouza, Tel.: 0664 271 61 83, www.brillenschafe.at

Valentinsfähre in Glainach, Tel.: 04227 45 59, Projekt auf Facebook

Drauschifffahrt Südkärnten St. Kanzian, Tel.: 0650 50 77 999, www.drauschifffahrt.at

Kraftholz-Flößerei in Lavamünd, Tel.: 0664 436 40 36, www.kraftholz-floss.at

Page 20: Wasser in Fluss - Ausgabe 16 - 2012

Mit freundlicher Unterstützung von:

Impressum: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Amt der Kärntner Landesregierung, Büro Dr.in Beate Prettner, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt am Wörthersee, Tel.: 050 536-0, www.lebensraumwasser.at. Konzeption, Umsetzung und Text: arco GmbH, Klagenfurt am Wörthersee. Fotos: VERBUND, Wiender Städtische, Projektpartner, Gemeinden, Thomas Holzer, René Puglnig, Tina Tomasch, Stefan Eder, Wolfgang Wagner, Gernot Gleiss, Nimmerfall Hannes, KIS, Umweltbüro, Arge NATURSCHUTZ, iStock. Landkarte: Kärnten Werbung / Horst Grimm. Alle Angaben ohne Gewähr. Sämtliche Rechte und Änderungen vorbehalten. Stand: Juli 2012

Zwischen April und Oktober bekommen Sie denNewsletter mit aktuellen Terminen, Festen, Aktivitäten und Eröffnungen an Kärntens zahlreichen Wassererlebnisplätzen per E-Mail zugesandt. Bestellen Sie den Newsletter jetzt unter: www.lebensraumwasser.at

Lebensraum-Wasser-Newsletter Ihre AnsprechpartnerMag. Johannes Lutnik, Büro LRin Dr.in Beate PrettnerTel.: 050 536-22307, [email protected]

Mag. Tina Tomasch, arco GmbHTel.: 0463 419 100-11, [email protected]

Mag. Berndt Triebel, Abteilung 8 des Landes KärntenTel.: 050 536-18111, [email protected]

Besuchen Sie uns auch auf Facebook!www.facebook.com/LebensraumWasser

21.-22. Juli | ab 10 UhrKölnbreinsperre mit AirwalkGratis Staumauer-Führungen und Bungy-Jump-Ermäßigung durch Vorla-ge eines Gutscheines. Diesen kosten-los downloaden: www.energie.ktn.gv.at.Weitere Infos: 050 313 32269

13. August | 10 UhrMühlenfest KaningIn den Mühlen des Kaninger Mühlen-wanderweges findet das Mühlenfest mit Kornmahlen, Lesachtaler Schman-kerln, Musik und Volkstanz statt.Infos: 04246 2441

26. August | 9 UhrKirchtag Maria LuggauIn der Nähe des Mühlenwanderweg, sorgen Trachtenkapellen, Volkstänze und traditionelle Kost für die richtige „Lesachtaler Kirchtagsstimmung“.Infos: www.maria-luggau.at

1. September | 10 Uhr Übergabefeier „Geo Trail & Natur-denkmal Garnitzenklamm“Übergabefeier im Rahmen des 150. Jubiläums des Österreichischen Alpen-vereins in Hermagor. Infos: 04282 335

14. September | 10.30 UhrÜbergabefeier „Klangschlucht Millstatt“Übergabe des Lebensraum-Wasser-Zeichens an das Projekt „Klang-schlucht Millstatt“.Infos: 04766 2021-0

bis 31. August | VoranmeldungKunstausstellungAusstellung der Kunstwerke der Plein-Air-Maler in der Kunstmühle Himmel-berg in Himmelberg. Um Vorannmel-dung wird gebeten.Infos und Anmeldung: 0676 300 24 91

Auf der Zikkurat-Drauwelle in Ludmannsdorf kann man bei sommerlichen Temperaturen das atemberaubende Panorama genießen und wenn Sie Glück haben, können Sie den Schafen beim „Rasenmähen“ zuschauen.

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