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Amtliche Mitteilung Zugestellt durch POST.at-Gruppe trink wasser . . . DAS GOLD DER ZUKUNFT Das KundInnenmagazin des Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland 01/11 30 PROZENT BEVÖLKERUNGSZUWACHS Um hochwertige Wasserversorgung im Nordburgenland abzusichern, sind hohe Investitionen notwendig AKTUELLE KUNDENBEFRAGUNG 92 % der Befragten sind als Kunden mit dem WLV zufrieden 84 % beurteilen die Wasserqualität mit sehr gut GRUNDWASSERSCHUTZ ist den Menschen ein großes Anliegen

Wasser - Ausgabe 01/2011

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Das KundInnenmagazin des Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland 01/11

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Amtliche Mitteilung Zugestellt durch POST.at-Gruppe

trinkwasser

... DAS GOLD DER ZUKUNFT

Das KundInnenmagazin desWasserleitungsverbandNördliches Burgenland

01/11

30 PROZENT BEVÖLKERUNGSZUWACHSUm hochwertige Wasserversorgung im Nordburgenlandabzusichern, sind hohe Investitionen notwendig

AKTUELLE KUNDENBEFRAGUNG92 % der Befragten sind als Kunden mit dem WLV zufrieden84 % beurteilen die Wasserqualität mit sehr gut

GRUNDWASSERSCHUTZist den Menschen ein großes Anliegen

wasser Editorial Inhaltsverzeichnis

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Bgm. Ing. Gerhard ZapflObmann

Wasser darf nieausgehen!

Impressum:

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Wasserleitungsver-band Nördliches Burgenland, Ruster Straße 74, Postfach 100,7001 Eisenstadt, Telefon: 02682/609-0 / Redaktion: MarleneSchuber, Peter Dihanich, DI Dr. Helmut Herlicska, Mag. NikolausSauer / Fotos: Gerald Gröller, Wasserleitungsverband NördlichesBurgenland, Archiv / Litho & Druck: Danek Grafik Repro DruckGmbH, Hornstein / Gestaltung: Creation & Satz, Wien / Auflage:61.500 Stück

www.wasserleitungsverband.at / [email protected]

Newsflash

02 Vier neue Wasserspender errichtet04 Positive Bevölkerungsentwicklung10 Imagestudie liefert erfreuliche

Ergebnisse

Umwelt

04 Grundwasserschutz immer wichtiger06 Erlass neuer Schongebiete

Wissenschaft & Gesundheit

05 Junge Menschen decken 75 Prozentdes Flüssigkeitsbedarfs mit Wasser

08 Plattform Wasser - Streichung derFörderungen inakzeptabel

10 Projekt Aqua Burgenland-Sopronsoll Trinkwasserversorgung absichern

Aktuelles

07 Tipps zum Bewässern vonRasenflächen

09 Trinken Sie sich schön

Events & Tropfi

09 Infotag Wasser am 10. November 201114 Tropfi auf Tour15 Mach auch Du mit - Gewinnspiel

Wie wichtig Wasser ist, werdenuns - noch deutlicher als sonst -die nächsten Wochen und Mona-te zeigen.

Damit die Menschen im Nord-burgenland auch in den heiße-sten Zeiten des Jahres mit demLebensmittel Nr. 1 versorgt wer-den können, gilt es neben demSchutz des bestehenden Grund-wassers, laufend neue Wasser-vorkommen zu erschließen. DerWLV betreibt insgesamt 37 Brun-nen und Quellen und ist laufendbemüht den steigenden Ver-brauch mit neuen Brunnen ab-zudecken.

So sind die jetzt neu geschaffe-nen Brunnen in Oggau, Gols (2)und Kittsee ein weiterer Garantdafür, dass Sie - sehr geehrteKunden - auch zukünftig imHoch-sommer mit sauberem und qua-litativ hochwertigem Wasser ver-sorgt werden können. GenießenSie diesen Luxus!

Abschließend darf ich Ihnen nocherholsame Urlaubstage wün-schen.

Ihr ObmannBgm. Ing. Gerhard Zapfl

Vorwort

Ausgabe 01/11 3

UNSERE ZUKUNFTFORDERT INVESTITIONEN

DI Dr. Helmut HerlicskaTechnischer Betriebsleiter

Mag. Nikolaus SauerLeitender Bediensteter

DIE REGION zwischen Wien, Bratislava, Györ, Sopron,

dem Nordburgenland und Wr. Neustadt ist als Lebens-

raum sehr attraktiv und bringt viele Menschen dazu, sich

in dieser Region anzusiedeln. Die hier vorzufindende hohe

Lebensqualität für die ansässigen Menschen geht mit

einer boomenden wirtschaftlichen Entwicklung einher.

legen. So müssen un-sere „Hauptschlagadern“,welche als große Trans-portleitungen das Nord-burgenland durchzie-hen, nicht nur technischauf letztem Versor-gungsstand gehalten werden, sondern müssen auch, alsSchlussfolgerung der Entwicklungsstudie, immer mehrWasser zu den Kunden bringen. Diese Steigerung des Was-sertransports ist nur mit erneuerten und zusätzlichenTransportleitungen zu schaffen.

Neben dem Ausbau des Versorgungssystems mit 2.700Kilometer an Rohrleitungen, 55 Hochbehältern, 37 Brun-nen- und Quellanlagen, 65 Ortsnetzen, etc. bedeutet auchdie zukünftige positive Bevölkerungsentwicklung einenMehrbedarf an Wasservorkommen. Mit den Notwen-digkeiten im Bereich Grund-wasserschutz sind wir daherauch laufend bemüht, die beste-henden Wasserressourcen aufhochstehendem Qualitätsniveauabzusichern und zusätzlicheErschließungen durchzuführen.So können wir auch von erfolg-reichen neuen Tiefbrunnenboh-rungen in den Bereichen Oggau,Kittsee und Gols berichten.

Diese Herausforderungen im Bereich der Erneuerung unddes Ausbaues der technischen Versorgungsanlagen, sowieder Erschließung neuer Wasservorkommen sind mitgroßen finaziellen Anstrengungen verbunden. Damit dieblühende Region Nordburgenland auch zukünftig einepositive Entwicklung nimmt, bedarf es im Bereich Was-serversorgung zur rechten Zeit verstärkter Investitionen.

DI Dr. Helmut HerlicskaTechnischer Betriebsleiter

Mag. Nikolaus SauerLeitender Bediensteter

„Erneuerung undAusbau der Ver-sorgungsanlagensind mit großen

finanziellenAnstrengungenverbunden.”

Mag. Nikolaus Sauer

So besagen Studien über diekünftige Bevölkerungsentwick-lung, dass sich im Nordburgen-land die Bevölkerung bis insJahr 2050 um 30 (!) Prozentvergrößern wird. Auf diesenUmstand ist auch bei den Pla-nungen unseres lebenswichti-gen Bereichs der Wasserver-sorgung Rücksicht zu nehmen.

Neben dem laufenden Ausbau im Bereich neuer Sied-lungs- und Wirtschaftsgebiete gilt daher auch das Augen-merk auf die Erneuerung der „alten“ Rohrleitungen zu

„SteigenderWasserbedarferfordert dieErschließungzusätzlicherWasserspenderund neue Trans-portleitungen.”DI Dr. Helmut Herlicska

wasser TITELSTORY

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„Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland alsBurgenlands größter Wasserversorger fühlt sich zumSchutz der bestehenden und zukünftigen Trinkwasser-ressourcen berufen“, erklärte der Obmann des WLV,Bgm. Ing. Gerhard Zapfl, schon am 23. November 2010 ineiner Pressekonferenz, bei der drei neue Schongebiets-verordnungen präsentiert wurden. Die Ergebnisse derneuesten Imagestudie bestätigen die Worte des WLV-Ob-mannes eindrucksvoll. Für 92 Prozent der Befragten ist derSchutz des Trinkwassers „sehr wichtig“ und damit ein zen-trales Anliegen. Für die restlichen 8 Prozent spielt diesesThema eine immerhin „wichtige“ Rolle.

Diesem Ergebnis wird der WLV jedenfalls Rechnungtragen und daher künftighin noch schneller, flexibler undkonsequenter auf potentielle Bedrohungen von Wasser-versorgungsanlagen reagieren. Wie die Erfahrungen beider geplanten Errichtung eines Schweinemastbetriebes inLichtenwörth zeigen, sind Grundwassersanierungsmaß-nahmen in belasteten Gebieten und Schongebietsverord-nungen mit einem detaillierten Katalog an notwendigenMaßnahmen nicht nur anzustreben, sondern oberstesGebot der Stunde. Dazu sind schlanke und eindeutige Re-gelwerke notwendig, die belegen, welche Maßnahmen anBewilligungspflichten, Gebote oder auch generelle Verbote,gebunden sind. „Nur so kann die hochwertige Wasserver-sorgung und der Schutz der lebensnotwendigen Ressource

Wasser auch für künftige Genera-tionen, gewährleistet werden“, er-klärt der Obmann des WLV Bgm.Ing. Gerhard Zapfl.

Neben der Befragung zum ThemaWasser wurden auch die Leistun-

gen des Wasserleitungsverbandes Nordburgenland einerBeurteilung durch die Kunden unterzogen. Hier bescheini-gen 92 Prozent der Befragten dem WLV ein sehr gutes Er-gebnis.

SCHUTZ DES TRINKWASSERSUND HOHEWASSERQUALITÄT -WICHTIG FÜR UNSERE BEVÖLKERUNG!

In der vom WLV in Auftrag gegebenen aktuellenKundenbefragung - durchgeführt von der Fachhoch-schule Burgenland - wurden die Themen Wasserbzw. Wasserversorgung sowie die Zufriedenheit mitdem WLV näher unter die Lupe genommen.

UM MEINUNGSTRENDS ablesen zu können, war der

Fragebogen an frühere Studien angelehnt. Die Kernaus-

sagen der am 27. Mai 2011 im Studienzentrum Eisenstadt

präsentierten Studie sind: Für 92 Prozent der Befragten

spielt das Thema Schutz des Trinkwassers eine wesent-

liche Rolle, ebenfalls 92 Prozent sind als Kunden mit

demWLV äußerst zufrieden und 84 Prozent der Befragten

beurteilen die Qualität des vom WLV gelieferten Wassers

mit „sehr gut“ oder „gut“.

92 Prozentsind als Kundenmit dem WLVzufrieden!

Ausgabe 01/11

Umwelt

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Die Zufrieden-heit mit den In-formationen,die die Befrag-ten bei Direkt-anfragen, imInternet, etc.erhalten ha-ben, liegt weiterhin beihohen 89 Prozent. Die Bekanntheit des Internetauftrittsdes WLV ist von 12 Prozent auf nunmehr 24 Prozentgestiegen. Auch die Kommunikation unserer Botschaften- insbesondere über die Kundenzeitung WASSER - an dieMenschen im Versorgungsgebiet wird mit „sehr gut“beurteilt.

Den WLV und dessen Personal schätzt man ebenfalls alskundenfreundlich, sympathisch und fachkompetent ein.Eine deutliche Verbesserung gegenüber der letzten Image-studie (2006/2007) gibt es beim Aspekt „Kundenorientie-rung“.

„Die Ergebnisse der Kunden-befragung zeigen, dass dasInteresse am Produkt Wasserinsgesamt gestiegen ist undes dem WLV gelungen ist, dieMenschen für dieses interes-sante, umfassende und le-benswichtige Zukunftsthema

zu sensibilisieren. Die Imagestudie bestätigt unsere Be-mühungen. Wir werden auch in Zukunft den Weg einesmodernen Infrastrukturbetriebes gehen“, so der LeitendeBedienstete Mag. Nikolaus Sauer.

84 Prozent der Befragten beurteilen die Qualität des vomWLV gelieferten Wassers mit „sehr gut“ oder „gut“. Diesesgute Ergebnis ist in erster Linie darauf zurückzuführen,dass es mit dem gelieferten Produkt und mit der Versor-gung der Bevölkerung mit Trinkwasser keine Problemegibt und man mit der Qualität sehr zufrieden ist.

„Wir wollen daher unseren Kunden nochmals in Erinne-rung rufen, dass der Wasserleitungsverband NördlichesBurgenland nur Wasser bester Qualität an seine Kundenliefert. Rund 1.200 Wasserproben werden pro Jahr von Be-diensteten des WLV entnommen und von autorisiertenStellen analysiert“, erläutert der Technische Betriebsleiterdes WLV, DI Dr. Helmut Herlicska. Die jährlichen Aufwen-dungen des WLV zur Kontrolle der Wasserqualität belaufensich etwa auf 75.000,- Euro.

Sicherung derhervorragendenWasserqualität hatbeim WLV oberstePriorität!

Wasser und Gesundheit -tolle Leitthemen fürKooperation mit derFH Burgenland

Der WLV und die FachhochschulstudiengängeBurgenland haben sich für das Jahr 2011 imRahmen einer Kooperation vorgenommen, dieBedeutung des Wassers für die Gesundheit derMenschen, noch mehr ins Bewusstsein zu rücken.

Bereits seit Jahren kooperiert der WLV mit denFachhochschulstudiengängen Burgenland. DerStudiengang Internationale Wirtschaftsbeziehun-gen (Studiengangsleiterin Mag. Kruisz) erstellt allevier Jahre die Imagestudie für den WLV.

Im Frühjahr 2011 wurde im KompetenzbereichGesundheit an der FH Pinkafeld (Studiengangs-leiter Dr. Gollner und Mag. Schnabel) eine Studiezu den Trinkgewohnheiten der jungen Menschendurchgeführt. Die Ergebnisse der Studie zeigen,dass SchülerInnen und StudentInnen ein sehr ge-sundheitsbewußtes Trinkverhalten an den Taglegen. Die Hälfte der SchülerInnen und StudentIn-

nen deckt ihre tägliche Getränkemengezu 75 Prozent durch Wasser. Dieses

Ergebnis ist sogar besser als imletzten österreichischen Er-nährungsbericht.

Damit diese positive Entwick-lung seine Fortsetzung findet,werden nun an beiden Standorten,Eisenstadt und Pinkafeld, vomWasserleitungsverband NördlichesBurgenland Trinkhydranten aufge-stellt, die zum vermehrten Genussvon frischem, qualitativ hochwerti-gem Trinkwasser anregen sollen.

GF Prof. Mag. Ingrid Schwab-Matkovits ist von der Kooperation mit dem WLV begeistert.

„Die Meinungunserer Kunden istuns sehr wichtig.Wir betrachtendie Ergebnisse

der Imagestudie alswichtiges Korrektiv.”

ObmannBgm. Ing. Gerhard Zapfl

Nach dem Pilotprojekt in der Volksschule Klingen-bach werden nun auch die beiden Studienzentrender FH Burgenland in Eisenstadt und Pinkafeld mitTrinkhydranten ausgestattet.

wasser Grundwasserschutz

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GRUNDWASSERSCHUTZIST TRINKWASSERSCHUTZ

Laut österreichischem Wasserrechtsgesetz und„Österreichischem Lebensmittelbuch“ ist Grund-wasser so sauber zu halten, dass es ohne vorherigeAufbereitung getrunken werden kann.

Erfreulich ist, dass per 17. Juni 2011 nun das Schongebietzum Schutz der Wasserversorgungsanlagen des Wasser-leitungsverbandes Nördliches Burgenland in Purbachverordnet wurde. Damit wurden nach jahrzehntelangerAnlaufzeit endlich die vier seit Mitte der 80er Jahr vomWLVbetriebenen Schongebietsverordnungen (Kittsee, Frauen-kirchen/Gols, Oggau und Purbach) umgesetzt.

Wermutstropfen bleibt jedoch, dass das länderüber-greifende Schongebiet bei Lichtenwörth/Zillingdorf offen-bar nur in einer unzureichenden Minimalvariante kommensoll. Dieses Schongebiet ist zum Schutz der Brunnen in

DIESE VORGABE kann nur durch rigorosen Schutz derzur Trinkwassergewinnung genutzten Grundwasserkörpererreicht werden. Die Verordnung von Schongebieten, ge-förderte Flächenankäufe für den Grundwasserschutz,Grundwassersanierungsmaßnahmen und eine grundwas-serverträgliche Landbewirtschaftung sind die wichtigstenWerkzeuge, um die Ressource Trinkwasser langfristig undwirkungsvoll zu schützen.

WLV-Obmann Bgm. Ing. Gerhard Zapfl, KO LAbg. Bgm. Christian Illedits,BR Bgm. Michael Lampel und Bgm. Herbert Gelbmannfordern ein grenzüberschreitendes Schongebiet.

Freizeit

Ausgabe 01/11

Viele meinen, man könne beim Bewässern desRasens sowieso nichts falsch machen.

Irrtum! Hier ein paar praktische Tipps, wie SieFehler beim Rasenwässern vermeiden.

� Beregnen Sie nur bei warmem und trockenemWetter!

� Nicht bewässern wenn die Sonne scheint!Durch die Sonnenstrahlen wirken die Wasser-tropfen wie ein Brennglas. Es können brauneoder gar kahle Stellen im Rasen entstehen.Also gießen Sie nach dem Motto: „Finger wegvom Wasserhahn, wenn dich lacht die Sonnean“.

� Der Rasen braucht je nach Witterung maximal20 bis 30 Liter Wasser pro m² und Woche.

� Wie oft: Teilen Sie die Bewässerung auf zwei-mal pro Woche auf. Wichtig dabei ist, dass derBoden wirklich durchdringend gegossen wird.Dann können alle Wurzeln Wasser aufnehmennicht nur jene in den obersten Schichten.Gleichzeitig geht das Wurzelwachstum tieferins Erdreich und die Pflanzen werden wider-standsfähiger und überstehen Trockenperio-den besser.

� Gießen Sie in den Morgenstunden. Obwohl dasWasser über die kühlen Nachtstunden besservon den Pflanzen aufgenommen wird, kann esleider zu Schimmelbildung kommen. Auchfreuen sich des Nachts die Schnecken übereinen feuchten Boden.

Wenn Sie diese Tipps beherzigen, werden Siesich sicherlich lange über Ihren schönen Rasenerfreuen können.

Zum Leidwesen der Trinkwasserversorger bezieht sichder Nationale Gewässerbewirtschaftungsplan (NGP),welcher die nationale Umsetzung der „EU-Wasser-rahmenrichtlinie“ in den einzelnen Mitgliedsstaatendarstellt, in erster Linie auf die ökologische Qualität derOberflächenwässer. Im Gegensatz dazu spielen Grund-und Quellwässer im NGP eher eine Nebenrolle. Dabeiwird in Österreich Trinkwasser fast ausschließlich ausGrund- bzw. Quellwässern gewonnen. Besonders imlandwirtschaftlich so intensiv genutzten Osten des Bun-desgebietes muss die durch Schweinemast, Weinbau,intensiven Ackerbau und Energiepflanzenanbau ver-ursachte Beeinträchtigung der Grundwasserqualitätdringend verringert werden. Außerdem verlangt dieenge Vernetzung von Oberflächen- und Grundwässerneinen grundsätzlichen Schutz aller „Wasserkörper“.

Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan bietetwenig Schutz für Grundwasser

Neufeld vor Nitrateinträgen durch intensive Schweine-massenzucht dringend notwendig. Werden die Brunnen-anlagen in Neufeld durch die verantwortlichen Behördennicht ausreichend geschützt, muss die versorgte Bevölke-rung die Zeche zahlen und für die kostspielige Aufberei-tung der Grundwässer aufkommen.

Im Bereich der Flächenankäufe für den Grundwasser-schutz fordern die Wasserversorger seit langem einemassgebliche Förderung durch Bund und Länder. Weiterskann es nicht angehen, dass die Wasserversorger für dienachweislich durch die Landwirtschaft verursachte Nitrat-belastung im Grundwasser aufkommen müssen. Da hiernicht nach dem Verursacherprinzip vorgegangen wird,müsste die öffentliche Hand für eine nachhaltige Sanie-rung belasteter Grundwasservorkommen sorgen und hierverstärkt mit der Förderung einer grundwasserverträg-lichen Landbewirtschaftung tätig werden.

Abschließend kann gesagt werden, dass zukünftig derSchlüssel zu einem gesunden Grundwasserkörper sicher-lich in einer besseren Abstimmungmit der Landwirtschaftliegt. „Es bedarf einer verantwortungsvollen und voraus-schauenden Zusammenarbeit der politischen Entschei-dungsträger, der Verwaltung, der Interessenvertretungender Landwirtschaft und der Wasserversorger. Denn nureine standortbezogene, grundwasserschonende Land-bewirtschaftung bietet die Gewähr, spätere Schädenund damit verbundene hohe Aufwendungen für Grund-wassersanierungsmaßnahmen abzuwenden.“ erklärtDI Dr. Helmut Herlicska, Technischer Betriebsleiter beimWasserleitungsverband Nördliches Burgenland.

Rasen richtigbewässern!

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Die Ansuchen der beiden Wasserverbände aus demSüdburgenland wurden vom Vorstand der PlattformWasser Burgenland einstimmig angenommen. Obmann DIDr. Helmut Herlicska lädt die neuen Mitglieder zur regenMitarbeit ein und ist überzeugt „dass auch sie von diesemEngagement der Einkaufsgemeinschaft und dem regenWissens- und Erfahrungsaustausch in der Plattform pro-fitieren werden“.

Ein Arbeitsschwerpunkt sind die vom Umweltministeriumgeplanten Kürzungen bzw. Streichungen der Förderungenin der Siedlungswasserwirtschaft. Diese beschäftigen diePlattform Wasser Burgenland schon seit geraumer Zeit.Der Obmann und der Vorstand der Plattform Wasser Bur-genland sprechen sich ganz klar gegen die vorgesehenenMaßnahmen aus.

DIE INTERESSENSGEMEINSCHAFT der burgen-ländischen Wasserversorger wächst weiter und vertrittnunmehr die Interessen jener Wasserversorger, die etwa90 Prozent der Bevölkerung im Burgenland mit qualitativhochwertigem und kostengünstigem Wasser versorgen.Nach dem Beitritt des WASSER- UND ABWASSERVER-BANDES LOCKENHAUS & UMGEBUNG im Vorjahr, hatsich nun auch der WASSERVERBAND STÖGERSBACHTALsowie der WASSERVERBAND SÜDLICHES BURGENLANDfür eine Mitarbeit in der Plattform Wasser Burgenlandentschieden.

wasser

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Die Novelle des UFG (Umweltförderungsgesetz), welche imRahmen des Budgetbegleitgesetzes 2011 trotz einerVielzahl von Einwendungen bereits beschlossen wurde,sieht vor, dass - als Beitrag zur Budgetkonsolidierung - imJahr 2012 der für Förderungen zur Verfügung stehendeBetrag für Investitionen der Wasserversorgung und Ab-wasserentsorgung stark reduziert wird und im Jahr 2013die Fördermittel gänzlich gestrichen werden. Für 2014 istebenfalls eine Nullförderung neuer Projekte seitens desBundes zu befürchten. Was danach kommt, ist völlig offen.

Dies bewirkt zumindest eine Zurückstellung einer großenAnzahl von Projekten, und würde im Extremfall bedeuten,dass zukünftig Fördermittel für dringend notwendigeInvestitionen fehlen würden.

PLATTFORM WASSER BURGENLANDWÄCHST UM ZWEI NEUE MITGLIEDER

Kürzungen und Streichungen derFörderungen in der Siedlungswasser-wirtschaft werden abgelehnt.

„Neue Mitgliederwerden vom

Engagement in derPlattform Wasser

profitieren.”

Plattform Wasser Burgenland

DI Dr. Helmut Herlicska - Obmann der Plattform Wasser Burgenland

VIELE STARS UND STERNCHEN laufen per-manent mit mehr oder weniger stylishen Wasser-flaschen herum. Und aus gutem Grund trinkenModels besonders viel Wasser, denn es ist einunentbehrlicher Baustein für funktionstüchtigeHautzellen.

Normalerweise binden Feuchthaltefaktoren, wiezum Beispiel Harnstoff, das Wasser in der Haut undsorgen für eine ausreichende Durch-feuchtung. Erst diese Feuchtigkeit voninnen lässt die Haut schön rosig undelastisch erscheinen. Besonders währendder heißen Sommermonate sollte dieFlüssigkeitszufuhr weit über der empfoh-lenen Mindestmenge von 2,5 Litern proTag liegen. Erhält der Körper zu wenigWasser, dann reduziert sich das Wasserbesonders in den Hautzellen. Die Wider-standskraft und Elastizität der Haut sowiedie Funktion der Enzyme nehmen ab, die Horn-schicht verhärtet sich, die Haut trocknet aus undwird rau, schuppig und rissig. Kleine Knitterfält-chen sind die Folge, die Haut wird leichter unreinund verliert an Spannung. So manches Fältchenließe sich also schon durch regelmäßiges aus-reichendes Trinken vermeiden.

Bestes Trinkwasser aus Ihrem Wasserhahn ist dasgünstigste Schönheits- und Anti-Aging-Mittel aufdem Markt und hat noch dazu null Kalorien. Also

machen Sie es wiedie Models - trinkenSie sich schön !

Freizeit und Lifestyle

9Ausgabe 01/11

Eine solche Vorgangsweise bedeutet somit eine Schwä-chung der gemeinnützigen Wasserversorger wie auch derburgenländischen Gemeinden sowie der Abwasserver-bände, welche Betreiber der Kanalnetze und der Kläranla-gen sind.

Der Obmann und der Vorstand der Plattform Wasser Bur-genland sprechen sich ganz klar gegen die geplanten Maß-

nahmen aus und weisendarauf hin, dass durch denWegfall der Förderungen derpositive Lenkungseffekt inRichtung einer nachhaltigenWasserwirtschaft verlorengeht, und eine Finanzierungüber den Bankensektor ent-sprechende Mehrkosten ver-

ursachen würde, die letztlich über die Wassergebühren aufdie Kunden umgelegt werden müssten.

Die Alternative dazu wäre, die Bau- und Investitionspro-gramme zu kürzen. Für diesen Fall wäre allerdings dieVersorgungssicherheit mittelfristig nicht mehr im heutigenAusmaß gewährleistet, da u. a. dringend notwendigeLeitungserneuerungen zu kurz kämen. Welche Auswir-kungen eine Rücknahme der Förderungen um 100 Prozent- vor allem aufgrund des damit verbundenen Hebeleffektes- auf die burgenländische Wirtschaft und damit auch aufdie Beschäftigungssituation hätte, liegt auf der Hand.

Es wird hier an die politischen Verantwortungsträger drin-gend appelliert, die Änderungen nochmals anzupassenund vor allem für die Jahre 2013 und danach für die drin-gend erforderlichen Investitionen Förderungen in ausrei-chender Höhe bereit zu stellen.

„Mittelfristigwäre einemassive Erhöhungdes Wasserpreisesnotwendig.”

� Informieren Sie sich auf unserer Homepage

www.wasser-burgenland.at

TrinkenSie sich schön!

Wasser2011

LifeStyle

Gerade jetzt im Sommer istder Flüssigkeitsbedarf IhresKörpers besonders groß.Wer zu wenig trinkt, wirddies schnell an seiner schlaffwirkenden Haut feststellen.Bei einem Flüssigkeitsmangelgreift der Körper als erstes aufdie Wasserdepots der Haut zu-rück und entleert diese ganzbesonders stark.

Infotag

am 10. November 2011

im Franz-Liszt-Zentrumin 7321 Raiding

wasser

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Die bereits errichteten Brunnen wurden bis zu einer Tiefevon zirka 100 m erfolgreich ausgebaut. Die Brunnen-errichtungen können aufgrund der Ergiebigkeit und

Wasserqualität der Brunnen als Erfolgbezeichnet werden. Die genauen Kon-sensmengen werden derzeit anhandvon Pumpversuchen ermittelt.

Weitere wesentliche Projekte im Rah-men von „AQUA Burgenland - Sopron“

sind die Detailplanungen von Transportleitungen zumVerbund der drei Wasserversorgungssysteme Nordbur-genland, Sopron und Mittleres Burgenland.

„AQUA BURGENLAND-SOPRON”SOLL TRINKWASSERVERSORGUNGIM PANNONISCHEN RAUM ABSICHERN

IM ZUGE des ersten Teiles der Projektumsetzung

wurden im Rahmen des EU-Programmes zur grenzüber-

schreitenden Kooperation Österreich - Ungarn im nörd-

lichen Burgenland bereits vier Tiefbrunnen und zwar in

Oggau, Gols (2 Stück) und Kittsee errichtet. Ein weiterer

Brunnen in Neusiedl ist geplant.

Die Brunnen-errichtungenkönnen als Erfolgbezeichnetwerden!

Von besonderer Bedeutung ist dabei für den Wasser-leitungsverband Nördliches Burgenland die Absicherungder Versorgung des Seewinkelsbei Leitungsgebrechen. Dies vorallem auch vor dem Hintergrundund der guten touristischen undwirtschaftlichen Entwicklung desSeewinkels, die einer umfassen-den Absicherung im Bereich der Wasserversorgung bedarf.

Mit den vorgenannten Arbeiten wird die Trinkwasser-versorgung unseres Verbandes auch für die Zukunft lang-fristig abgesichert. Die Planungskosten und die Errich-tungskosten der Brunnenanlagen werden im Rahmen desderzeitigen Projektes in einem hohen Maß von der EUgefördert.

VorbildlicheKooperation mitden zuständigenBehörden

Der Wasserleitungsverband Nördliches Burgenland hatgemeinsam mit der Stadtgemeinde Sopron, dem Wasser-werk Sopron und dem Wasserverband Mittleres Burgenlandein grenzüberschreitendes EU-Projekt zur gegenseitigenAbsicherung der Trinkwasserversorgung entwickelt.

Umwelt

11Ausgabe 01/11

László Hegedüs, seit kurzem im Ruhestand, hatsich in seiner Funktion als Generaldirektor desWasserwerks Sopron und als jahrelanges Mitgliedim Präsidium des ungarischen Wasserverbandesbereits in der 2005 begonnenen Vorbereitungs-phase des Projektes Aqua Burgenland - Sopronmehr als verdient gemacht.

Im Namen der Wasser- und KanalisationswerkeSopron und Umgebung AG hat GeneraldirektorHegedüs den „Letter of Intent” unterfertigt. Späterhat seine Mitarbeit im Lenkungsausschuss desProjektes, vor allem aufgrund seiner Erfahrung,seiner Besonnenheit und Bereitschaft zur Zusam-menarbeit wesentlich zur erfolgreichen Konzeptionund zum gelungenen Beginn der Umsetzungs-phase des Projektes beigetragen. Sein Einsatz fürdie Wasserversorgung der Grenzregion ist beispiel-haft und wurde in Ungarn mehrfach ausgezeichnet.

Wegen seines Engagements für das internationaleInfrastrukturprojekt Aqua Burgenland - Sopronwurde Generaldirektor i. R. László Hegedüs überInitiative des Wasserleitungsverbandes Nördliches

Landesehrenzeichen fürGeneraldirektor i. R. László Hegedüs

Burgenland am 11. April 2011 im Rahmen einesFestaktes im Sitzungssaal des Bgld. Landtages miteinem Landesehrenzeichen des Landes Burgen-land ausgezeichnet.

wasser shortcuts

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Am Vormittag des 4. April 2011 war ein Wartungstrupp desWLV damit beschäftigt, in der Esterhazystraße in Hornsteineinen Hydranten zu installieren. Direkt gegenüber des Ein-satzortes wollte der 75-jährige Norbert Flohr seine Gar-tenleitung, welche sich in einem Schacht befindet, nachder Winterpause wieder in Betrieb setzen. Dabei rutschteer kopfüber in den engen Schacht und konnte sich aus die-ser misslichen Lage nicht mehr selbst befreien. Aufgrundder Hilferufe wurden die WLV-Dienstnehmer Günter Schei-ber und Otto Hasch auf Herrn Flohr aufmerksam, befreitendiesen gekonnt aus der Gefahrensituation und veranlass-ten, dass Herr Flohr, welcher sich Verletzungen im Kopf-bereich zugezogen hatte, in der Folge medizinisch versorgtwurde. Herr Flohr wollte sich bei seinen Rettern durch einefinanzielle Anerkennung bedanken, was die WLV-Dienst-nehmer jedoch strikt ablehnten.

Herr Flohr war dermaßen beeindruckt von dem Verhaltenund der positiven Einstellung der WLV-Mitarbeiter, dass ereinen langen Brief an die Geschäftsleitung des WLVverfasste und dieser zu solch wunderbaren Mitarbeiterngratulierte.

Rechtzeitig vor dem Sommerbetrieb wurde die Sanierung der Hochbehäl-ter Weiden, Wiesen 3, sowie Schloss und Plankenleiten in Forchtenstein ab-geschlossen. Altersbedingt mussten die Behälter generalsaniert werden.Die Behälter wurden außen abgedichtet und mit einer Wärmedämmungversehen. Weiters wurde in den Wasserkammern eine neue Innen-beschichtung aufgebracht und die Verrohrung in den Schieberkammernentsprechend erneuert sowie das Lüftungssystem adaptiert. Alle Behälterwurden neu mit Erdmaterial angedeckt und begrünt. Damit wurden dieseWasserspeicher wieder auf den neuesten technischen Stand gebracht undstehen auch in den nächsten Jahrzehnten zur Verfügung.

WLV-BEDIENSTETE ALS LEBENSRETTER

Informieren Sie sich aufunserer Homepage: www.wasserleitungsverband.at�Sanierung der Hochbehälter in Weiden, Wiesenund in Forchtenstein abgeschlossen

Am 12. Mai 2011 wurden Herr Scheiber und Herr Haschdurch den Obmann und die Geschäftsleitung des WLV fürihre vorbildliche Handlung und Haltung belobigt.

aktuelles

13Ausgabe 01/11

Seit dem Frühjahr 2011 werden die WLV-Mitarbeiter imAußendienst mit Arbeitsbekleidung einer völlig neuen Linieausgestattet. Der moderne Mix aus Schnitt, Farbgestaltungund verwendeten Materialien ist zeitgemäß, funktionellund entspricht natürlich den aktuellsten Anforderungenaus dem Bereich der Arbeitssicherheit. Mit dem neuen ein-heitlichen Erscheinungsbild seiner Außendienstmitarbeiterhat der WLV einen weiteren Schritt in Richtung einer neuenCorporate Identity im Sinne eines modernen Dienstlei-stungsunternehmens gesetzt.

Neues Outfit fürWLV-Bedienstete

Nach etlichen Rohrbrüchen im Vorjahr war es erforderlich,die Transportleitung von Müllendorf nach St. Margarethenin den Bereichen Eisenstadt (von der Ruster Straße biszum Hundeabrichteplatz), Trausdorf (in den BereichenSeestraße und Wulkazeile), sowie in St. Margarethen (beimKreisverkehr) zu sanieren. Die Transportleitung wurde aufeiner Länge von zirka 2,5 km in den genannten Bereichenneu verlegt. Die Fertigstellung erfolgte rechtzeitig vorSommerbeginn, nämlich imMai 2011. Derzeit sind weitereSanierungen an dieser Transportleitung in Planung. Vor-aussichtlich im Herbst dieses Jahres werden weitereLeitungsverlegungen im Ortsgebiet von St. Margarethenerfolgen.

Teile der Transportleitung zwischen Eisenstadtund St. Margarethen saniert

WLV möchte Kommunikation zu Gemeinden unddamit den 130.000 Kunden ausbauenIn Zukunft soll die Kommunikation mit den 65 Mitglieds-gemeinden des WLV und damit auch mit den rund 130.000vom WLV mit Wasser bester Qualität versorgten Kundenweiter intensiviert werden. Die Wasserabnehmer sollennoch besser über die wichtigsten Aktivitäten, geplantenInvestitionen und bevorstehenden Arbeiten - insbesonderein Ihrer Gemeinde - informiert werden.

Neben den zwei Ausgaben der Kundenzeitung WASSER,die vom WLV im Juni und Dezember jedes Jahres heraus-gegeben werden, sollen daher die Mitgliedsgemeindenzwei bis vier Beiträge pro Jahr für die Gemeindezeitung zurVerfügung gestellt bekommen. Neben der Informationüber die Qualität des Trinkwassers in der jeweiligenGemeinde, zu der wir gemäß Trinkwasserverordnungverpflichtet sind und die der WLV bereits in der zweiten

Aprilhälfte versendet hat, werden die einzelnen Mitglieds-gemeinden weitere fertige Beiträge (als PDF) übermitteltbekommen. So wird es jährlich vor dem Wintereinbrucheine fertige Anzeige zum Thema „Frostgefahr für Was-serzähler und Wasserleitungen“ geben, die Ankündigungder Termine für die Ablesung der Wasserzähler bzw. fürden Austausch der Wasserzähler, werden ebenfalls frü-her als bisher übermittelt, sodass die Gemeinde bzw. derBürgermeister die Möglichkeit hat, diese Information andie Bevölkerung weiter zu geben.

Darüber hinaus gibt es unzählige interessante Themen,wie z.B. „Grundwasserschutz“, „Wasserverbrauch undPreis“, etc., die wir auf diesem Wege unseren Kundenkommunizieren wollen.

wasser

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TROPFI INWIESENAm 29. Juni 2011 war ich im Kinder-garten Wiesen zu Gast. Mit Musik,einem Tänzchenmit der Kindergarten-leiterin, dem Bürgermeister und vie-len fröhlichen Kindern habe ich denBeginn der lang ersehnten Sommer-ferien gefeiert. Natürlich haben meinChef - Obmann Bgm. Ing. GerhardZapfl - und ich wieder Schlüsselan-hänger, Trinkbecher und Jausenäpfelverteilt.

IN DEN LETZTEN MONATEN war ich wieder

fleißig unterwegs und habe viele Kinder in unseren

Mitgliedgemeinden besucht.HALLOLIEBE FANS!

WUNDERSCHÖNE, AUFREGENDE UND ERHOLSAMESOMMERFERIEN WÜNSCHT EUCH EUER TROPFI!

Am 14. April 2011 freuten sich die 185 Kinder der Haupt-schule Gols und 35 Volksschulkinder aus St. Andrä übereinen Jausenapfel, Trinkbecher und Schlüsselanhänger.

TROPFI ZU BESUCH IN ST. ANDRÄ UND GOLS

Tropfi

Ausgabe 01/11

Leute, Ihr müßt unbedingt bei diesem Quiz mit-machen, denn die ersten 20 richtigen Einsen-dungen unter [email protected] einen Tropfi-Wasserball samt Trink-flasche!

Ihr müßt nur folgende Frage beantworten. Dasist aber ganz leicht, wenn Ihr meine Seite auf-merksam gelesen habt.

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Unsere Wasserbehältersind innen meist . . .

A . . . quadratisch, wie ein Würfel?

B . . . spiralförmig, wie ein Schneckenhaus?

C . . . rund, wie ein Ball?

WUSSTEST DU SCHON . . . dass der Wasserlei-tungsverband Nördliches Burgenland (wir sagen „WLV“ -das ist nicht sooooo lange) die Bewohner der drei nord-burgenländischen Bezirke Eisenstadt, Mattersburg undNeusiedl mit kühlem, erfrischendem Trinkwasser ver-sorgt. Insgesamt werden zirka 58.000 Häuser und Woh-nungen mit Wasser beliefert. Wenn du den Wasserhahn,die Dusche oder den Gartenschlauch aufdrehst, sprudeltdas Wasser aus den 37 Brunnen und Quellen desWLV her-aus. Damit das möglich ist, pumpen wir das Wasser über2.700 Kilometer Rohrleitungen aus Kunststoff oder Metallbis zu dir nach Hause. Eine Leitung führt auch mitten

So sieht einer unserer spiralförmigen Hochbehältervon innen aus. Er steht auf einem Hügel zwischenSt. Margarethen und Rust.

Am 7. April 2011 war ich im Sonderpädagogischen Zen-trumMattersburg zu Besuch und habe an die 15 Schul-kinder Tropfibecher und -schlüsselanhänger sowieeinen gesunden Apfel für die Jause verteilt.

TROPFI IM SONDERPÄDAGOGISCHENZENTRUM MATTERSBURG QUIZ:QUIZ:

durch den Neusiedler See. Damit genügend Wasser zurVerfügung steht, wenn abends plötzlich alle Menschen du-schen oder baden wollen, haben wir sehr viele Wasser-speicher gebaut. Diese sind innen meistens spiralförmig,also wie ein Schneckenhaus gebaut, damit das Wasserständig in Bewegung und damit frisch bleibt. Stehensolche Wasserspeicher auf Hügeln oder Kuppen, werdensie Hochbehälter genannt und sorgen mit Hilfe des Was-serdrucks dafür, dass auch in hochgelegenen und mehr-stöckigen Gebäuden dasWasser, ohne zusätzlich gepumptzu werden, aus den Leitungen fließt.