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Schnupperkreuzfahrten für Neulinge Das Ijsselmeer und seine schönsten Häfen Mit Special zur W A SSER ELTEN W AUSFLUG KURZTRIP URLAUB Auf Tauchstation im Hildener Elbsee

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Schnupperkreuzfahrten für Neulinge

Das Ijsselmeer und seine schönsten Häfen

Mit Special

zur

WASSER

ELTENW

AUSFLUG

KURZTRIP

URLAUB

Auf Tauchstation im Hildener Elbsee

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2 Wasserwelten

Die junge Dame heißt Navetta, und anders als andere Damen legte sie keinen Wert auf den letz-ten Auftritt, der alle Blicke auf sich zieht. Nein, Navetta tauchte als Erste bereits Mitte Dezember am Rheinufer im Düsseldorfer Norden auf und wurde sanft an Land gebracht. Sehr vorsichtig geschah das, denn die Ita-lienerin mit dem Zifferzusatz 52 ist grazile 16 Meter lang und ein kostbares Gut. Wer die Motoryacht ganz für sich haben möchte, muss etwas mehr als eine Million Euro zur Verfügung haben. Träumen ist er-laubt. Wer es etwas niederschwelliger haben möchte, schaut sich vielleicht in der Halle mit den Jollen um.

Zum Träumen eignet sich die boot auch in diesem Jahr wieder. Allein rund 1800 große und kleine Schif-fe sind zu bestaunen. Wer durch die Hallen schlen-dert, dessen Fantasie wird angeregt, schnell gerät man in Freizeit- und Urlaubslaune. Das hat auch damit zu tun, dass die Menschen das Wasser lieben. Wohnen am Wasser ist begehrt, der Spaziergang am Rhein oder an einem See für viele der Ausgleich im Alltag, und wer Freizeit oder Urlaub am oder im Was-ser verbringen will, hat in Nordrhein-Westfalen, in Belgien und den Niederlanden beste Möglichkeiten. Davon ist in diesem Heft einiges zu lesen.

Es ist erstaunlich, dass es auch bei der 48. Auflage der boot so zahlreiche und spektakuläre Premieren gibt. Der Gang in Halle 2 mit dem „Surfers Villa-ge“ ist für Wassersportfans Pflicht. Dort wird „The Wave“ die Blicke auf sich ziehen, eine zehn Meter breite, stehende Welle. Wer auf ihr reiten will, kann sich ein Zeitfenster reservieren. Wer sein neues Brett in der Realität erproben möchte, erhält auf diesen Seiten ebenfalls Tipps - wie wär’s zum Beispiel mit Island?

Viel Spaß beim Lesen und Träumen wünschtUwe-Jens Ruhnau, Redaktionsleiter Düsseldorf Der Kurztrip

Special

Der Ausflug

Der Urlaub

12

09

03

16

Inhalt

Ein kleines Paradies in Lörick 03

Fliegenfischen – „Urlaub für die Seele“ 04

Auf Tauchstation im Hildener Elbsee 06

Mit Partnern erfolgreich im Yachtsport 07

Auf dem Motorboot in die große Freiheit 08

Slow down in Flandern 12

Das Ijsselmeer und seine schönsten Häfen 14

Die coolsten Wellen 16

Schnupperkreuzfahrten für Neulinge 17

Urlaub am Wasser 18

Die perfekte Welle 09

Die Höhepunkte der boot 10

Service für Besucher 10

Gewinnspiel 11

Impressum

Verlag: Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf

Geschäftsführer: Dr. Karl Hans Arnold, Patrick Ludwig, Hans Peter Bork, Johannes Werle, Tom Bender (verantwortl. Anzeigen), Stephan Marzen

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf

Anzeigen: Verkaufsleitung: Andreas Wallenborn0211 505-2476, [email protected]

Redaktion: Rheinische Post, Lokalredaktion DüsseldorfSchadowstraße 11b, 40196 DüsseldorfUwe-Jens Ruhnau (verantwortlich)Mitarbeit: Marcus GülckKontakt: 0211 505-2361, [email protected]

Rheinland Presse Service GmbH, Zülpicher Straße 10, 40196 Düsseldorf, José Macias (verantwortlich), Dirk WeberMitarbeit: Brigitte Bonder, Franz Hünnekens, Corinna KuhsKontakt: 0211 528018-0, [email protected]

Titelfoto: Messe Düsseldorf

Layout: Jenny Möllmann, Pre-Press-Services GmbH

Hinein in die Wasserwelten

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3Der AusflugWasserwelten

als Dachorganisation Tür an Tür in trauter Nach-barschaft. „Die Zeiten der Kirchturmdenkerei sind zum Glück vorbei“, sagt Schaper. Seit das Wasser-sportzentrum Mitte Mai vergangenen Jahres im Rahmen der „Rheinwo-che“, der ältesten Fluss-regatta Europas, eröffnet wurde, arbeiten die insge-samt rund 1000 Mitglieder der Klubs Hand in Hand. Ob Motorbootfahrer, Segler, oder Kanuten – sie alle eint ihre große Liebe zum Was-sersport.

Dieter Schaper mag es ger-ne schnell. Mit bis zu 850 Pferdestärken schneidet sich sein Motorboot den Weg durch die Wellen. Vor zehn Jahren lag es noch auf Ibiza vor Anker. Dann entdeckte er den Para-dieshafen – Heimatemo-

VON MARCUS GÜLCK

Dieter Schaper hat sich ein kleines Stück vom Para-dies gesichert.

Wenn der Schatzmeister des Kanu- und Yachtclubs Düsseldorf (KYD) von der Terrasse der Gastronomie im ersten Stock aus auf den malerisch gelegenen Na-turhafen blickt, mischen sich Heimatemotionen und Fernweh zu einem innigen Gefühl der Zufriedenheit. Dicht an dicht ankern in der versteckt gelegenen Rheinbucht bis zu 100 klei-ne und große weiße Boote, die Sonne glitzert facet-tenreich über das seichte Wasser. Warum der Para-dieshafen seinen Namen trägt? „Schauen Sie sich doch nur mal um“, sagt Schaper. Und genießt.

Sieben Vereine teilen sich das Paradies, residieren am Niederkasseler Deich unter dem Wassersportzentrum

tionen wurden geweckt: „Die Lage, die Ruhe, der Zusammenhalt unter den Mitgliedern“. Letztere sind zum überwiegenden Teil durchaus gewillt, ihr Paradies mit anderen zu teilen.

Noch existieren die Pläne für Kapazitätserweiterun-gen nur in den Köpfen von Stadt und Klubs. In nicht allzu ferner Zukunft sollen sie Realität, und der Hafen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wer-den. Denn derzeit ist es noch recht einsam im Pa-radies. Während bei strah-

lendem Sonnenschein die mit Badehandtüchern und Luftmatratzen beladenen Menschenmassen vom bereits zur Mittagszeit gut besuchten Parkplatz in Richtung des Löricker Strandbades pilgern, das sich auf einer Fläche von rund 100.000 Quadratme-tern am alten Rheinarm erstreckt, geht es am Nie-derkasseler Deich eher be-schaulich zu.

Die Klubs haben reihum mit Nachwuchssorgen zu kämpfen, allen voran die Motorsportvereine. Was nicht zuletzt der Kosten-

frage geschuldet ist. „Drei- bis viertausend Euro“, kal-kuliert Schaper, „muss ein Anfänger schon für ein Boot investieren.“ Dafür kön-nen die benötigten Führer-scheine in der hauseigenen Schule absolviert werden.

Aber auch alle Nicht-Sport-ler sind im Paradiesha-fen herzlich willkommen, dessen großes Areal zum Spaziergang einlädt. Es ist ein kleiner Weg, der sich zwischen dem Naturha-fen und dem angrenzen-den Campingplatz schlän-gelt, ehe er schließlich bei Rheinkilometer 749 mit einer grandiosen Aussicht mündet und den Blick auf

den Rhein freigibt. Auf der anderen Ufersei-

te steigen Flugzeuge über die Stocku-mer Arena in alle Himmelsrichtun-gen empor. Doch wozu in die Ferne schweifen, wenn das Paradies doch

so nah ist?

Foto

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Wasser- sportzentrum

Sieben Vereine haben sich unter dem Dach des Wassersportzentrums zusammengeschlossen: Kanu- und

Yachtclub Düsseldorf (KYD), Yachtclub Graf Spee (YCGS), Yachtclub Lörick (YCL),

Motoryachtclub Düsseldorf (MYC), Düsseldorfer Schwimmclub (DSC 98) Wassersportverein Benrath (WSVB)

und Wasserwanderer (WW).

Ein kleines ParadiesAm Niederkasseler Deich in Lörick haben sich sieben Vereine unter

dem Dach des Wassersportzentrums zusammengeschlossen. Ob Motorbootfahrer, Segler, oder Kanuten – sie alle eint ihre

große Liebe zum Wassersport.

– Der Ausflug –

Bis zu 100 Boote ankern im Naturhafen.

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4 Der Ausflug Wasserwelten

VON MARCUS GÜLCK

Frank Makowika kehrt mit leeren Händen in sein Haus in Wersten zurück. Einen Fisch hat er nicht mitgebracht. Für einen passionierten Angler eine auf den ersten Blick ernüchternde Bilanz. Doch der 53-Jährige ist alles andere als unzufrieden, im Ge-

genteil: „Es war ein äußerst erfolgreicher Tag!“ Schließlich zappelte da während der zwei Stunden im Rhein so einiges am Haken: Rapfen, Zander oder auch ein Barsch. Doch Ma-kowika ist nicht nur mit Leib und Seele Fliegenfischer, er hat sich auch dem „Catch and release“, „Fangen und wie-der freilassen“ verschrieben. Bei dieser Methode wird ohne Widerhaken gefischt und der Fang umgehend wieder ins Wasser zurückgesetzt.

„Es geht dabei nicht darum, möglichst viele Fische aus dem Wasser zu ziehen, sondern im Einklang mit der Natur sei-ner Leidenschaft nachzugehen. Und wenn man dann einen Fisch gefangen hat, gibt man ihm ein Küsschen auf den Kopf, lässt ihn wieder frei, und ruft ihm hinterher: ,Wir se-hen uns beim nächsten Mal‘“, sagt Makowika.

Fliegenfischen – „Urlaub für die Seele“Das Angeln mit Rute, Spezialschnur und oft selbst-gebastelten Ködern erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Für Frank Makowika ist es mehr als nur ein Sport, bei dem er seiner Beute am Ende nicht selten wieder die Freiheit schenkt.

Nach einiger Vorberei-tung geht es erneut an den Rhein. Dort angekom-men, werden Wathose und Watschuhe angezogen, dann wird die mit allerlei Utensilien befüllte Weste umgelegt. Um die Hüf-te kommt eine Führhil-fe für die Schnur, die auf Laien wie ein halbrundes Nagelbrett wirkt. Schnell noch eine Sonnenbrille und einen Hut aufgesetzt, dann ist Makowika be-reit, um sich in sein Ele-ment zu stürzen. Bis zur Hüfte steht er schließlich im Rhein, ehe die eigentliche Kunst des Fliegenfischens beginnt. Denn das Auswerfen der Schnur, an deren Ende die selbstgebastelte und le-bensecht wirkende Fliege als Köder befestigt ist, ist eine Wissenschaft für sich.

Makowika richtet seine Rute aus. Dann geht alles ganz schnell: 10 Uhr, 1 Uhr, 10 Uhr, 1 Uhr – immer wieder lässt er die Schnur in Richtung der gedachten Uhrzeiten durch die Luft schnellen, ehe die Fliege schließlich auf der 9-Uhr-Position und in rund 20 Metern Entfernung auf dem Wasser zum Liegen kommt und ahnungslose Fische zum Anbeißen verführen soll. Ihre ebenso künstlichen Augen dienen gleichzeitig als Gewicht, so dass der ange-brachte Haken nach oben zeigt.

Der Vorgang wiederholt sich im Minutentakt. Während sich im Hintergrund Binnenschiffer ihren Weg durch den Rhein bahnen, ist Makowika längst eins geworden mit sei-ner Umgebung. Genau das ist es, was ihn und viele andere Fliegenfischer so sehr an diesem Sport fasziniert. „Du bist ein Teil der Natur, das ist ein Gefühl von Freiheit pur.“

Anders als Kollegen in Nordamerika, muss Frank Mako-wika Bären in Wersten nicht fürchten. Ohnehin ist der ge-lernte Koch durch seine Zeit in Afrika, wo er auch schon einmal unter den Augen von Elefanten mit der Angel auf Tigerhaijagd ging, abgehärtet. In seiner zum Hobbyraum umgebauten Garage zieht er sich in den kalten Monaten zurück und bastelt mit viel Hingabe an seinen Fliegen, den Ködern. Aus diversen Federn, Schnüren und Fellen ent-stehen so kleine Kunstwerke. Er ist schon jetzt gespannt, ob seine Kreationen die Fische im Sommer zum Anbeißen verleiten werden, wenn er beim Fliegenfischen wieder die Freiheit in der Natur genießt. Jene Freiheit, die er am Ende auch den Fischen schenkt.

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Frank Makowika lässt gefangene Fische wieder frei.

Fotos: Andreas Bretz

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6 Der Ausflug Wasserwelten

VON MARCUS GÜLCK

Die Handgriffe an ihrer 25 Kilo schweren Aus-rüstung be-herrscht Saskia

Auf Tauchstation im Hildener ElbseeDie Düsseldorfer Tauchfreunde sind einer von zwölf Vereinen, die sich das 37 Hektar große Areal teilen. Mit seiner vielfältigen Unterwasser-Flora und Fauna bietet das Gewässer rund 1100 Sportlern ein abwechslungsreiches Revier.

Adolf im Schlaf. Regler, Maske und Bleigewichte werden noch einmal kurz überprüft, danach bleiben nur noch einige Luftbla-sen und der Alltagsstress an der in der Abendsonne glitzernden Wasserober-fläche zurück. Die 27-jäh-rige, eine der jüngsten VDST-Tauchlehrerinnen in Nordrhein-Westfalen, ist nahezu lautlos abge-taucht in ihr Element. Dort unten, in drei bis sie-ben Metern Tiefe, gibt der Düsseldorfer Elbsee lang-sam den Blick auf seine Schätze frei. Ein Schwarm Barsche bahnt sich seinen Weg durch Tausendblatt-gewächse.

„Tauchen“, sagt Sandra, „ist wie Meditieren, wie Spazierengehen unter Wasser.“ Mit die-ser Einstellung ist sie am Elbsee, dem einzigen Düsseldor-fer See, in dem ge-taucht werden darf, nicht alleine. Ein Dutzend Vereine mit insgesamt rund 1100 Mitgliedern teilen sich hier das rund 37 Hektar große und bis zu 23 Meter tiefe Revier. Einer die-ser Klubs sind die Tauch-freunde Düsseldorf. Seit fast 40 Jahren ist der See, der nur durch die A46 von seinem Unterbacher Pen-dant getrennt wird, ihre sportliche Heimat.

„Der See ist für uns Düs-seldorfer Taucher Gold wert“, sagt Heinz The-len. Seit einem Viertel-

jahrhundert geht er im Elbsee auf Tauchstation: „Damals konnte man hier ohne einen Strahler mit hundert Watt kaum die Hand vor Augen sehen.“ Inzwischen beträgt die Sichtweite je nach Jahres-zeit und Tauchtiefe zwei bis zehn Meter. Saskia deutet auf ein paar Schlei-en. „Ihre Population ist ein Indiz dafür, dass sich die Wasserqualität im Elb-see stark verbessert hat.“ Geblieben sind hingegen die Probleme mit Ausflüg-lern, die in den Sommer-monaten den See belagern und auf Schwimmverbote und Wassersportler oft

keine Rücksicht nehmen. Saskia wurde bereits von einer achtlos weggewor-fenen Bierflasche am Kopf

getroffen. „Im See fin-det man insbesondere im Sommer jede Menge Müll. Wir haben sogar schon mal einen Grill samt hal-ben Hähnchen heraus-gefischt“, erinnert sich Manfred Ohnhäuser, der 2. Vorsitzende der Tauch-freunde.

Der erfahrene Taucher hat sich gerade erst seinen vierten Stern verdient. Bei der Ausbildung der Nachwuchstaucher le-gen er und seine Kollegen großen Wert auf die Si-cherheit und die vermit-telten Fachkenntnisse. Die können im Ernstfall Leben retten. „Im Gegen-satz zu kommerziellen Verbänden steht für uns bei der Ausbildung die

Gründlichkeit im Vor-dergrund“, sagt Ohn-häuser, „bei ande-ren Verbänden kann man sich schon mit

100 Tauchgängen und somit inner-

halb eines Jahres zum Tauchleh-rer ausbilden lassen. Bei uns

dauert die ge-samte Aus-

bildung r u n d f ü n f Jah-

re.“ Den Tauchschein kann

man bei den Tauch-freunden binnen sechs bis acht Wochen absolvieren. Er beinhaltet zwei Wo-chenenden theoretischen Unterricht sowie zehn bis zwölf Tauchgänge.

Verein: Tauchfreunde e.V. Düsseldorf

Kontakt: 1. Vorsitzender: Walter Jäger, Wernigeroder Str. 86,

40505 Düsseldorf, Tel. 0211 70 90 309, [email protected],

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für Einsteiger und Fort-geschrittene

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Der Elbsee ist ein Dorado für Taucher. Foto: Fotolia/Yantra

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7Der AusflugWasserwelten

Auf Tauchstation im Hildener Elbsee

Foto

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k

VON BRIGITTE BONDER

Ob Regattasport oder Fahrtensegeln – der Düssel-dorfer Yachtclub DYC ist zwar ein kleiner Verein, aber in der ersten Deutschen Segel-Bundesliga vertreten. Ganz in der Nähe des Messegeländes an der Rotterdamer Straße befindet sich das Club-

haus samt Hafen, hier liegen primär die Motorboote, mit de-nen die Mitglieder den Rhein befahren. Gesegelt wird jedoch in verschiedenen Revieren. „Mit Anfängern und unserer Ju-gend üben wir auf einem nahe gelegenen Baggersee“, erklärt Sport- und Jugendwart Dr. Markus Westerwalbesloh. „Wir sind jedoch für Trainingseinheiten und Regatten auf vielen Gewässern in Deutschland und auf dem Ijsselmeer, dem Mit-telmeer sowie auf Nord- und Ostsee unterwegs.“

Das sportliche Segeln und die Jugendarbeit sind beim DYC in den letzten Jahren intensiviert worden. „Das umfangreiche Angebot fängt beim Jüngstenschein für die Kleinsten an, viele segeln schon bald ihre ersten Regatten auf Optimisten, Lasern oder 420ern“, berichtet Markus Westerwalbesloh. „Ergebnis

Mit Partnern erfolgreich im Yachtsport

des Trainings sind viele Meistertitel in den unterschiedlichsten Bootsklassen.“ Zum Regattasport gehört auch die Teilnahme an der Deutschen Segel-Bundesliga, die 2013 als Vereinsmeis-terschaft der Segelvereine gegründet wurde. Der DYC segelt seit 2014 mit großem Erfolg mit, das Team besteht aus jungen Seglern im Alter von 18 bis 25 Jahren. „Die guten Ergebnisse sind nicht zuletzt mit Hilfe von Partnern ermöglicht worden“, weiß Westerwalbesloh. Sie helfen dabei, an Regattaserien mit Wettkämpfen am Bodensee, in Berlin oder Kiel teilzunehmen. „Wir sind seit 2013 Partner des Yachtclubs“, erzählt Joachim Kurth, Centerleiter des Audi Zentrums Düsseldorf. „Audi en-gagiert sich seit Jahren international im Yachtsport, wir woll-ten das mit unserem lokalen Engagement in Düsseldorf fort-setzen.“ Die Bundesligamannschaft wird mit Kleidung bei den Regatten unterstützt. „Außerdem stellen wir der Mannschaft für jede Bundesligaregatta ein Fahrzeug zur Verfügung.“ Zur Förderung der Jugendarbeit wurde 2014 ein Trainingsboot an-geschafft. Im Gegenzug präsentiert sich das Audi Zentrum mit Fahrzeugen bei Veranstaltungen im Yachtclub.

Im Hafen des Düsseldorfer Yacht-clubs liegen primär die Motorboote der

Mitglieder.Foto: Andreas

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8 Der Ausflug Wasserwelten

Auf dem Motorboot in die große FreiheitDer Rhein ist für viele Hobby-Kapitäne ein Stück Lebensgefühl. Ob ans Mittelmeer oder nur mal eben in die Niederlande – viele Ziele stehen zur Wahl.

VON MARCUS GÜLCK

Es bedarf nicht vieler Hand-griffe, um der alten Dame Leben einzuhauchen. Mit ei-ner Handumdrehung startet Bernhard Windrich seine „He-

lena“. Motoren heulen auf, Windrich-tung und Kühlwasserströmung werden noch kurz überprüft, und schon heißt es: „Leinen los!“ Die ersten Meter vom Anleger des Düsseldorfer Yacht-clubs (DYC) nimmt Windrich noch im Schritttempo, um keine Wel-len zu erzeugen und so etwa die anderen Motor-bootfahrer, die an der Rotterdamer Stra-ße angelegt haben, zu verärgern. Doch spätestens als die Hafenausfahrt er-reicht ist, und der 61-Jährige zur Wen-de stromaufwärts in Richtung Fernsehturm ansetzt, gibt es für die beiden silbernen Hebel zur Steuerung der Motoren nur noch eine Richtung: vorwärts. Mit 15 Stun-denkilometern kämpfen sich Windrich und seine „schöne Helena“ ihren Weg durch Vater Rhein, vorbei an den gro-ßen Binnenschiffen. Kurs: Immer der Freiheit entgegen.

„Die beiden Diesel-Motoren haben 4,7 Liter Hubraum und jeweils 115 PS, das ist gar nichts“, sagt Windrich schon

fast etwas entschuldigend, während sich sein Motorboot weiter stromauf-wärts kämpft. Doch Geschwindigkeit spielt für ihn höchstens eine Rolle, wenn er als Geschäftsführer für ein mittelständisches Unternehmen im Einsatz ist. An Land bestimmen Ter-mindruck und geschäftlicher Erfolg sein Berufsleben. Doch hier, mitten auf dem Rhein, ist Windrich nur für ei-nes verantwortlich: „Erholungswert“. Und den gibt es an Bord seines Bootes reichlich.

Aber gerade der Rhein birgt für Motorbootfahrer auch

so seine Tücken. Insbe-sondere außerhalb der Fahrrinne, an den Rän-dern, lauern gerade auf unerfahrene Hobby-Ka-pitäne beispielsweise Steinbänke. Windrich:

„Auch die Strömungsge-schwindigkeit ist mit fünf

Stundenkilometern nicht zu unterschätzen. Zudem

muss man aufgrund der vielen Berufsschifffahrer sehr besonnen

und vorausschauend agieren, denn die haben immer Vorfahrt.“

Doch wer wie Windrich sein Boot erst einmal sicher beherrscht, auf den war-tet an Deck die ganz große Freiheit. „Theoretisch stehen einem über den Rhein alle Wege hoffen. Man könnte problemlos bis ans Schwarze Meer oder ans Mittelmeer fahren.“

Bernhard Windrich geht mit seiner „Helena“ vom Düsseldorfer Yachtclub

aus auf große Rhein-Fahrt. Foto: Andreas Bretz

InfoFührerschein: Für Boote

unterhalb einer Länge von 15 Metern benötigt man den

Sportbootführerschein Binnen. Die Kosten für die rund sechs-

wöchige Ausbildung in Theorie und Praxis belaufen sich auf rund 250 Euro. Für größere Boote

gilt das wesentlich kom-plexere Rheinschiff-

fahrtspatent.

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Wasserwelten

Auf dem Motorboot in die große FreiheitDer Rhein ist für viele Hobby-Kapitäne ein Stück Lebensgefühl. Ob ans Mittelmeer oder nur mal eben in die Niederlande – viele Ziele stehen zur Wahl.

fast etwas entschuldigend, während sich sein Motorboot weiter stromauf-wärts kämpft. Doch Geschwindigkeit spielt für ihn höchstens eine Rolle, wenn er als Geschäftsführer für ein mittelständisches Unternehmen im Einsatz ist. An Land bestimmen Ter-mindruck und geschäftlicher Erfolg sein Berufsleben. Doch hier, mitten auf dem Rhein, ist Windrich nur für ei-nes verantwortlich: „Erholungswert“. Und den gibt es an Bord seines Bootes reichlich.

Aber gerade der Rhein birgt für Motorbootfahrer auch

so seine Tücken. Insbe-sondere außerhalb der Fahrrinne, an den Rän-dern, lauern gerade auf unerfahrene Hobby-Ka-pitäne beispielsweise Steinbänke. Windrich:

„Auch die Strömungsge-schwindigkeit ist mit fünf

Stundenkilometern nicht zu unterschätzen. Zudem

muss man aufgrund der vielen Berufsschifffahrer sehr besonnen

und vorausschauend agieren, denn die haben immer Vorfahrt.“

Doch wer wie Windrich sein Boot erst einmal sicher beherrscht, auf den war-tet an Deck die ganz große Freiheit. „Theoretisch stehen einem über den Rhein alle Wege hoffen. Man könnte problemlos bis ans Schwarze Meer oder ans Mittelmeer fahren.“

Der Ausflug 05

Special

Die perfekte Welle

VON DIRK WEBER

S urfen im Winter ist hart. Man braucht schon viel Gummi auf der Haut, um es im kalten Wasser auszuhalten. Wer keine Lust hat, sein Gesicht mit Vaseline, Kokos-

nuss-Öl oder Melkfett gegen den schnei-denden Wind einzuschmieren, packt am besten seine Board-Tasche und hebt ab in wärmere Gefilde. Oder er fährt nach Düssel-dorf. In einer Woche rollt dort zur boot „The Wave“ an, eine endlos stehende Deep-Wa-ter-Welle.

Entwickelt wurde sie von den Ingenieuren Susi und Rainer Klimaschewski, die seit mehr als 20 Jahren Actionmodule für diver-se Sportarten entwickeln. In den 80er Jah-ren standen sie selbst auf Brettern, waren Europa- und Weltmeister im Ski-Freestyle. Angefangs entwickelten sie mobile Wasser-schanzen, um damit auch im Sommer trai-nieren zu können. Arthur Pauli, Pionier des Riversurfens, brachte sie zur Eisbachwel-le im Englischen Garten in München. Dort entstand die Idee einer mobilen Welle. Der erste Surfsimulator war eine Trockenwelle mit langen, elastischen Bürsten, auf denen Turns, Tricks und Take-offs geübt werden konnten. Aber es gibt kein echtes Surfen ohne Wasser! Erst auf der Citywave fühlt man sich wie auf einer echten Welle wie im Fluss oder im Meer – unabhängig vom Wet-ter oder vom Standort.

„Unsere Designer sind gerade dabei, ein passendes Ambiente im Stil indonesischer

Traumstrände in die Halle zu zaubern“, sagt boot-Chef Petros Michelidakis. „Wir wollen, dass sich unsere Besucher wie im Surfurlaub auf Bali fühlen. Die Welle wird mit Sicherheit viele Kinder, Jugend-liche und Sportfreaks begeistern.“ Bis zu sechs Surfer können gleichzeitig in der ste-henden Welle neben-einander surfen, je nach Können. Anfänger und Kin-der zwischen sechs und zwölf Jahren dürfen sich auch an einer Stange festhalten, um erst mal das richtige Gefühl zu entwickeln. Neun Meter ist die rauschende Welle breit. Mit zehn Pum-pen wird das 25 Grad warme Wasser zu ein bis 1,50 Meter hohen Wellen auf-getürmt. Das Becken selbst ist 1,40 Meter tief. Das ermöglicht es, norma-le Surfbretter mit Finnen zu benutzen. Und das sorgt für ein authentisches Surfgefühl. Im Vorfeld der Messe haben Interessenten die Möglich-keit, sich auf der Internetseite der boot kostenlos für das Wellenreiten anzumel-den. Neben den üblichen Boards kön-

nen auch kleinere Stand-up-Paddling-Bretter benutzt

werden. Die Patenschaft für die Indoor-Welle

übernimmt Sonni Hön-scheid, Tochter von Surflegende Jürgen Hönscheid. „Einfa-cher, sicherer und schneller kann man nicht lernen, auf einem

Brett zu stehen.“

Mit dem „Surfers Village“ wird zudem eine neue Erleb-

niswelt auf der boot eröffnet. Die Halle 2 wird zum Winter-

mekka für Wellenreiter. Ne-ben „The Wave“ sorgen

Beachbars, coole Surf-mode und die neues-ten Boards für Strand- Atmosphäre.

Die zehn Meter breite Indoor-Welle ist der Höhepunkt im neuen „Surfers Village“ auf der boot Düsseldorf.

InfoIm weltweit ersten In-

door-Wave-SUP-Masters treten am 21. und 22. Januar

Stand-up-Paddling-Weltmeister aus Hawaii gegen die europäische

Elite an. Am zweiten boot-Wochenende, 28. und 29. Januar, geht es dann in einem

klassischen Wave-Masters-Wettbewerb um 5000 Euro Preisgeld. Surferin Sonni Hönscheid sitzt am ersten boot-Wochenende in der Jury für das Wave-SUP-Masters und verrät am Becken-rand Tipps und Tricks zum Stand-up-Paddling. Fo

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Eingang Nord

Special

Service für Besucher

Ticket

boot.clubDüsseldorf

boot 201748. Internationale Bootsausstellung Düsseldorf

21. bis 29. Januar 2017

Öffnungszeiten täglich 10 bis 18 Uhr

AdresseMesseplatz Düsseldorf 40474 Düsseldorf

Tel. 0211 45 60 01Infoline 0211 45 60 76 00

TicketshopEintrittskarten sind im Ticket-shop auf www.boot.de erhält-lich. Die Tageskarte kostet on-line für Erwachsene 17 Euro (vor

Ort 23 Euro). Schüler und Studenten zah-len 10 Euro (11 Euro). Eine Halbtageskarte (Eintritt ab 15 Uhr) kostet 11 Euro (14 Euro). Die Karten können direkt nach dem Kauf ausgedruckt und zur kostenlosen An- und Rückreise mit den öffentlichen Verkehrs-mitteln des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) genutzt werden. Sie gelten in der Preisstufe D, Region Süd (DB 2. Klasse, nur zuschlagfreie Züge).

Anreise Mit der Bahn:Die Straßenbahn-Linien U78 und U79 und der Bus 722 brin-gen die Besucher zum Messe-

gelände. Die Linie U78 hält in der Nähe des Ost-Eingangs und direkt am Nord-Eingang, die Linie U79 in der Nähe des Ost-Eingangs. An der Haltestelle „Stockumer Kirchstraße/Messe Ost“ können Gäste auch in den Bus 722 umsteigen, der den Ost-Eingang, das Messeverwaltungshochhaus und den Süd-Eingang anfährt. Während der Messelauf-zeit bietet die Rheinbahn einen speziellen Shuttle-Service mit dem Bus 896 vom Flug-hafen Düsseldorf zum Messegelände an.

Mit dem Auto: Über die Autobahn A44 (Ausfahrt Messe/Arena). Die deutliche Ausschilderung zur Messe leitet Besucher direkt zu den beiden

Großparkplätzen P1 und P2. Die kostenlosen Pendelbusse (Bus-Shuttle 897) bringen sie von dort zu den Messeeingängen.

Caravan CenterFür Messebesucher, die mit ih-rem Caravan oder Reisemobil zur boot kommen, gibt es auf dem Parkplatz 1 (Felder 13 und

14) ein Caravan-Center mit 800 stromver-sorgten Stellplätzen. Der Preis beträgt 25 Euro pro Tag. Während der Messelaufzeit pendelt ganztägig ein Shuttle-Bus zwi-schen dem fünf Gehminuten entfernten Messegelände und dem Caravan-Center. Reservierungen nimmt die Messe aus or-ganisatorischen Gründen nicht entgegen, mit Strom versorgte Stellplätze stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung.

boot AppVirtuelle Rundgänge durch die Hallen, ein interaktiver Gelän-de- und Hallenplan, Aussteller-

informationen, Messe-News: Die Messe-App mit allen Informationen rund um die boot Düsseldorf 2017 gibt es sowohl für IOS als auch für Android. Sie kann über den Apple-App-Store und über Google Play kostenlos heruntergeladen werden.

boot.clubSeit einem Jahr gibt es den Club zur boot Düsseldorf. Je-der kann kostenlos Mitglied werden und in den Genuss

zahlreicher Vorteile kommen. Das gilt vor allem für einen vergünstigten Ein-tritt. Wer mit dem Club-Ticket zur Messe kommt, kann die nur Mitgliedern vorbe-haltene boot.club-Lounge in Halle 7 mit freiem W-Lan-Zugang besuchen. Einen Willkommens-Drink und ein Begrüßungs-paket mit nützlichen Informationen gibt

es gratis dazu. Jedes Club-Mitglied nimmt außerdem automatisch am boot.club-Ge-winnspiel teil. Exklusive Happenings wie ein Captain’s Cocktail mit dem Projekt-leiter der boot, Interviews mit berühmten Wassersportlern im kleinen Kreis oder ein Auftritt mit Livemusik der Sailing Con-ductors run-den das An-gebot ab. www.boot.club

Die Höhepunkte der boot

Zur boot 2017 werden sich rund 1800 Aus-steller aus 60 Ländern auf 220.000 Qua-dratmetern in Düsseldorf versammeln. Alle 17 Messehallen sind belegt und bieten ein komplettes Abbild des Weltmarktes für den Wassersport. „Die boot ist die weltweit größ-te Boots-Präsentation: Mehr als 1800 Boote werden zu sehen sein“, sagt boot-Chef Pe-tros Michelidakis. Die Rheinische Post ver-lost 20 mal zwei Karten für die boot.

Frage beantworten und mit etwas Glück gewinnen:

Wie heißt die neue Surf-Sensation auf der boot 2017?

Antwort nennen unter 01379 88 67 18 (50 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend) oder SMS mit dem Kennwort „RP2“, Leerzeichen, Ihrem Namen, Adres-se und Lösung an 1111 (ohne Vorwahl, 50 Cent/SMS)! Teilnahmeschluss: 18.01.17, 24 Uhr. Teilnahme ab 18 Jahren. Der Ge-winner wird per Los ermittelt und anschlie-ßend verständigt.

Gewinnspielboot InteriorGrößere Spas, ruhigere Kabinen, aufre-gendere Designs: Die Wohnfläche einer Megayacht kann leicht mehrere hundert Quadratmeter groß sein. Damit man sich an Bord genauso wohl fühlt wie zu Hause, geben Designer, Consultants, Yachtaus-statter und Zubehör-Lieferanten Tipps.

SuperyachtenRund 60 Superyachten bilden die Crè-me de la Crème des Bootsmarktes: Die Top-Werften, darunter die Italiener Azimut/Ferretti und Sanlorenzo, die Briten Prin-cess und Sunseeker und die Franzosen Jeanneau/Préstige und Bénéteau/Monte Carlo zeigen, was sie haben.

Tauchturm Sechs Meter lang, 4,60 Meter breit und 1,80 Meter tief: Das sind die Maße des 70.000 Liter fassenden Tauchturms im Tauchsport Center. Im 28 Grad warmen Wasser können Besucher ihren ersten Tauchgang unternehmen.

Beach WorldWindsurfen in der Halle? Ein Simulator der Marke Sensosports macht‘s möglich. „Es ist quasi ein XXL-Sensoboard mit einer drehbaren Plattform, auf die eine komplette Ausrüstung samt Brett und Segel montiert wird“, erklärt Erfinder Moritz Martin. Auf der 1000 Quadratmeter großen Wasserflä-che können Besucher Wassersporttrends ausprobieren. Neoprenanzüge und Bade-sachen werden gestellt.

Love Your Ocean-StandDer Stand der Deutschen Meeresstiftung und der Messe Düsseldorf lockt mit inter-aktiven Mitmachaktionen zu Meeres- und Gewässerschutz. Höhepunkt ist das Meer-essymposium am 24. Januar im Congress Center Düsseldorf CCD.Süd, an dem Fürst Albert II. von Monaco teilnimmt.

The WaveDie Weltpremiere „The Wave“ ist eine neun Meter breite endlos stehende Deep-Water-Welle. Wer sich vorher unter www.thewave.boot.de kostenlos anmeldet, kann mit seinem Surfbrett oder einem klei-nen Stand-up-Paddling-Brett die perfekte Welle reiten.

Segelcenter Die größte Segelyacht in Düsseldorf ist die Oyster 675. Sie ist 21,07 Meter lang, 5,65 Meter breit und hat einen Tiefgang von 2,95 Meter. Das ausgeglichene Rumpfdesign von Humphreys Yacht De-sign ist auf eine gute Segelperformance für extreme Langfahrten, aber genauso für idyllische Ankernächte ausgelegt.

WassertourismusZwischen Felswänden und Bäumen schlängelt sich ein 90 Meter langer Fluss hindurch, der in zwei Seen mün-det. Hier können Besucher Kanus und Kajaks testen oder erste Paddelversu-che unternehmen.

UrlaubsweltAuf der Urlaubswelten-Bühne geben Ex-perten Törn-Berichte zum Besten, stellen Reviere vor oder haben Tipps für den Ur-laub auf dem Wasser. Moritz Freudenthal veranstaltet täglich um 12 und 15 Uhr ein Show-Cooking.

Sportfischer Center Wie fängt man die dicksten Fische? Wo sind die schönsten Angelreviere? Wie fühlt es sich an, einen zentnerschweren Blue Marlin zu drillen? Und wie geht Fliegen-fischen? Ein großer Teich mit Uferzonen sorgt für realistisches Angel-Ambiente.

Beach Resort Der neue Messebereich präsentiert Hotels, Clubanlagen und Campingplätze, die am Wasser liegen (egal ob Meer oder Binnen-gewässer) und mit einem breiten Wasser-sportangebot glänzen. So lässt sich bereits vor Ort der nächste Urlaub planen.

Segelschule Kinder lieben Wasser. Hier können sie die ersten Runden in einer Optimisten-Jolle drehen, die wichtigsten Segel-Handgriffe lernen und alles zur Sicherheit an Bord erfahren. Auch Erwachsene sind zu Probe-törns eingeladen.

Classic ForumIm Classic Forum wird eine Original Riva „Super Florida“ von 1959 versteigert. Ri-va-Boote gelten als „Rolls Royce der Mee-re“. Gepflegte Boote werden zu Preisen ab 100.000 Euro gehandelt. Das Mindestge-bot startet bei 48.000 Euro.

Eingang Nord-Ost (Nur für Pendelbusse)

Eingang Ost

Eingang Süd

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Zusammengestellt von Dirk Weber

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12 WasserweltenDer Kurztrip

VON FRANZ HÜNNEKENS

Und immer schön mit der Ruhe.“ Diesen Rat gibt uns Véronique Peene mit auf

den Weg, als wir am Morgen an unserer Zehn-Meter-Motor yacht in Kuurne die Leinen losmachen, um zu einem Wochenendtrip durch Flandern zu starten. Gent ist unser Ziel, Vero-nica die Chefin von bboat und ihr Tipp das Credo der Hausbootfahrer. Nicht um-sonst wirbt das Charterun-ternehmen mit dem Slogan „Slow down“.

Wir sind zu viert an Bord und unsere Klamotten in Schränken und Luken schnell verstaut. Feinstes Teakholz, zwei Kabinen, zwei kleine Badezimmer mit Toilette und Dusche so-

wie ein Wohnraum mit Le-dersofa, Gaskocher, Kühl-schrank: So lässt es sich gut schippern, auch ohne Bootsführerschein. Mit ge-mächlicher Geschwindig-keit von zehn Stundenkilo-metern tuckern wir über die zunächst kanalisierte Leie unserem Ziel entgegen.

Noch wird die Umgebung von Industrieanlagen be-stimmt, doch schon nach der ersten Schleuse bei Wielsbeke zeigt sich Flan-dern von seiner grünen Seite. Nachdem wir das

Städtchen Deinze, seine im-posante Liebfrauenkirche und die malerische Zugbrü-cke passiert haben, emp-fängt uns eine andere Welt. Hier mäandert die Oude Leie in ungezählten Schlei-fen durch eine flache Land-schaft. Störche suchen am Ufer nach Nahrung, Kühe grasen und drehen dem Boot wie in Zeitlupe ihre Köpfe entgegen. Schwärme von Gänsen ziehen über uns hinweg. Schöner hätte auch einer der alten flämischen Maler die Szenerie nicht bannen können.

Das wissen auch Flanderns obere Zehntausend. Denn was an der Back- und Steu-erbordseite des Schiffes auf gut 20 Kilometern an uns vorbeizieht, ist schö-ner Wohnen in Vollendung. Minimalismus, Tudorstil, Scheldegotik – keine Villa gleicht der anderen. Was sie vereint, ist die imposan-te Größe, die nur noch von den jeweiligen Parkanlagen mit altem Baumbestand überboten wird. Dass Flan-dern im Mittelalter und in der Renaissance eines der

reichsten Gebiete Europas war, bestätigt sich noch heute an der Oude Leie kurz vor unserem Zielort Gent.

Am Rande der Altstadt, an der Lindenlei, legen wir an. „Der Bootsurlaub in Flan-dern ist ein noch junges touristisches Angebot. Und das Besondere bei uns ist, dass man mit den Schiffen direkt in die Innenstädte fahren kann,“ hatte uns bei der obligatorischen Ein-weisung in die Bordtechnik Véronique Peene erklärt.

Leider bleibt uns am Sonn-tagmorgen nicht mehr die Zeit, das Genter Designmu-seum zu besuchen oder über die „Anbetung des mys-tischen Lammes“, einen Flügelaltar in der St.-Ba-vo-Kathedrale zu stau-nen. Denn noch trennen uns rund 40 Fluss-Kilo-meter von Kuurne. Doch

für eine Portion Fritten und ein belgisches Bier in einem der Gasthäuser an der Lei wird es wohl reichen.

Slow down in FlandernTempo ist ein Fremdwort und Hektik unbekannt. Der Hausbooturlaub

auf den Flüssen und Kanälen Flanderns entschleunigt auf maritime Art. Ein Erlebnis, durchaus geeignet auch für Skipper

ohne Bootsführerschein.

– Der Kurztrip –

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Ohne Bootsführerschein kann man in Flandern über

die Flüsse schippern.

FlandernAuf 950 Kilometern Was-

serwege lässt sich die Region meist ohne Bootsführerschein entde-cken. Brügge, Gent, Oostende, Ypern

oder Lille sind die angesagtesten Ziele. Eine der schönsten Touren (eine Woche,

192 Kilometer, sechs Schleusen) führt von Nieuwpoort über Brügge und Gent zurück nach Nieuwpoort. Eine 10-Meter-Motor-

yacht für 4 bis 6 Personen mit zwei Kabinen, Salon und Badeplattform

kostet für eine Woche ab 1650 Euro (www.bboat.be).

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reichsten Gebiete Europas war, bestätigt sich noch heute an der Oude Leie kurz vor unserem Zielort Gent.

Am Rande der Altstadt, an der Lindenlei, legen wir an. „Der Bootsurlaub in Flan-dern ist ein noch junges touristisches Angebot. Und das Besondere bei uns ist, dass man mit den Schiffen direkt in die Innenstädte fahren kann,“ hatte uns bei der obligatorischen Ein-weisung in die Bordtechnik Véronique Peene erklärt.

Leider bleibt uns am Sonn-tagmorgen nicht mehr die Zeit, das Genter Designmu-seum zu besuchen oder über die „Anbetung des mys-tischen Lammes“, einen Flügelaltar in der St.-Ba-vo-Kathedrale zu stau-nen. Denn noch trennen uns rund 40 Fluss-Kilo-meter von Kuurne. Doch

für eine Portion Fritten und ein belgisches Bier in einem der Gasthäuser an der Lei wird es wohl reichen.

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15Wasserwelten14 Der KurztripDer Kurztrip

Spakenburg für AnfängerDas Eemmeer, das nach der Einpolderung von Fle-voland entstand, ist ein ruhiges, überschaubares Revier, das sich besonders gut für Motoryachten und Familien mit Kindern eignet. Auch Anfänger

sind hier bestens untergebracht. Fest-machen kann man im Jachthaven Nieuw-boer, der seit 2008 mit der Blauen Flagge ausgezeichnet ist, die für Qualität bürgt. Alles, was der Freizeitkapitän und seine Crew brauchen, wird angeboten. Sogar ein Fahrrad- und Bootsverleih ist vor Ort.www.jachthavennieuwboer.nl

Das Ijsselmeer und seine schönsten HäfenWind zerzaust das Haar, Gischt spritzt ins Gesicht und am Abend schmeckt das Pilske im Hafen. Das Ijsselmeer ist ein Dorado für Wassersportfans, vor allem aus Nordrhein-Westfalen. Wir sprachen mit Manfred Fenzl, Kenner der Region, passionierter Segler und Buchautor über die maritimen Höhepunkte rund um das, so der Deutsche Motoryachtverband, „beliebteste Wassersportrevier Europas“.

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Buchtipp Ijsselmeer

„Das Ijsselmeer – Mit Noord-Hol-

land, Randmeeren, Flevoland, Vecht, Eem, Loosdrechtse Plassen“

von Manfred Fenzl erscheint am 23. Januar 2017 in seiner 7., neu überarbeiteten Auflage. Der reich bebilderte Führer (224 Seiten, mehr als 100 far-bige Karten) enthält detaillierte Beschreibungen zahlreicher Häfen einschließlich GPS-Daten und

Tipps für die beste Ansteuerung. Außerdem touristische Hinweise, garniert mit zahl-

reiche Anekdoten. Delius Klasing, 29,90 Euro.

Hoorn, wie aus dem BilderbuchEs war Willem Schouten aus Hoorn, der 1616 als Erster die Südspitze des amerikanischen Kontinents umsegelte und sie nach seinem Heimatstädtchen benannte. Die vielen his-torischen Gebäude zeugen vom Reichtum, den die Verenigde Oostindische Compagnie, das damals größte Handelsunternehmen der Welt, im 17. Jahrhundert brachte. Vier Häfen zählt Hoorn. Der Grashaven ist mit 700 Liegeplätzen der größte. Und Hoorns bildhübsches Zentrum ist nur wenige Meter entfernt. Übrigens, die Pfannkuchen in den Restaurants sind besonders lecker.www.grashavenhoorn.nl

Amsterdam, Skipper auf Städtetour

Es sind nur wenige Kilome-ter vom südlichen Ijssel-meer bis in die Metropole Amsterdam. Als sicheren Hafenplatz empfiehlt Fen-zel den Sixhaven. Der be-findet sich gegenüber des Hauptbahnhofs am nörd-lichen Ufer des Ijs. Mit der

kostenlosen Minifähre erreicht man in fünf Minuten das Stadtzentrum. Um den Sixhaven zu betreten, ist ein Codeschlüssel erforderlich. Den bekommt der Skipper Tag und Nacht am Bezahlautomat (PIN, I-Pay oder Maestro) beim Hafenbüro. Außerdem gibt es eine Zugangskarte für die hochmodernen und ge-pflegten Sanitäreinrichtungen.www.sixhaven.nl

Muiden – Vorsicht, Schleuse!Im Café Ome Ko treffen sich alle, die beim Sluisje Kij ken (Schleuse gucken) nebst Koffie en Appelgeback ihren Spaß ha-

ben wollen. Denn korrektes Schleusen zählt nicht zu den leichtesten Manövern. Ist das Hindernis passiert, kann man im Jachthaven Stichting Muiden vor dem Schloss festmachen. Der kleine Hafen bietet dem Skipper unter anderem Sani-tärräume, Strom, Frischwasser und eine Bootstankstelle für Diesel und Benzin.jachthavenmuiden.nl

Enkhuizen, Geschichte erleben

Das Städtchen am Houtribdeich, der das nördliche Ijssel-meer vom südlichen (Markermeer) trennt, gilt als die schöns-te historische Stadt der Region. Vier Hä-

fen stehen dem Skipper zur Auswahl. Der Compa-gnieshaven ist mit gut 600 Liegeplätzen der größ-te und bietet alle notwendigen Einrichtungen von modernen Sanitäranlagen über Kinderspielplatz bis hin zur Werkstatt eines Segelmachers sowie einen Bootsverleih. Es ist an alles gedacht, sogar an klei-ne Transportwagen, mit denen der Skipper seine Siebensachen vom bewachten Parkplatz zum Schiff transportieren kann. Sehenswert: die nur wenige Schritte entfernte Altstadt, das Zuiderzee-Museum und das Flessenscheepjes Museum mit der größten Buddelschiffsammlung der Welt.www.compagnieshaven.nl

Stavoren, der Familienhafen„Ihr Familienhafen in einmaliger Lage direkt am Johan-Friso-Kanal“ – so wirbt die Familie De Vries für ihre Häfen Marina Satvoren und Ma-rina Stavoren Buitenhafen. Aufgrund ihrer zentralen Lage am nördlichen Ijsselmeer bieten sich beide Anla-gen für Fahrten zu den Wattenmeer-inseln oder nach Enkhuizen an. Der Service, der geboten wird, spricht für sich: Alle Liegeplätze haben Strom-

und Trinkwasseranschluss. Es gibt einen Supermarkt, einen Spielplatz sowie den (Surf)-Strand. Außerdem Waschsalon, Sanitärhaus, Hallenbad, E-Bike-Verleih und bewachte Parkplätze. Nicht zu vergessen ein Wassersportgeschäft, die Bar Skippers

Inn und der Strandpavillion De Potvis. Und sollte mal Besuch kommen, der nicht an Bord Platz findet – der Campingplatz Súdermeer ist fußläufig zu erreichen.www.marinastavoren.nl

Medemblik mit VolldampfDie älteste Hafenstadt Westfrieslands hat vier Häfen. Der mit dem besten Blick auf das Kasteel Radboud, eine Zwingerburg aus dem Jahr 1288, ist der Yachthafen Regatta Centre Medemblik mit 500 Liegeplätzen. Moderne Sanitäreinrichtungen, Wasch- und Trocken-maschinen, kostenloses Wifi, Mietfahrräder und Kinderspielplatz sind Highlights des All-round-Hafens. Ein weiterer Pluspunkt: Nur

eine kurze Wegstrecke entfernt liegt der Bahnhof der historischen Dampfeisenbahn, die Medemblik mit Hoorn und Enkhuizen verbindet. Für Dampflokfans eine tolle Sache, die nur noch vom Dampfmaschinen-Museum mit Vorführungen getoppt wird.www.regattacenter.com

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Karte: Delius Klasing/Manfred Fenzel

VON FRANZ HÜNNEKENS

Wasserwelten

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16 WasserweltenDer Urlaub

VON CORINNA KUHS

Schweden ist bei Surfern beliebt. Trotz kühler Was-sertemperaturen werfen sich die

Sportler mit ihren Brettern in die Wellen – und das in verschiedenen Regionen. Sehr erfahrene Surfer wa-gen sich sogar an der Ost-küste ins Wasser. Dort gibt es jedoch an vielen Stellen große Steine oder

gefährliche Strömungen. Die Sandstrände rund um Varberg an der Westküste des Landes sind dank guter Bedingungen für Ungeübte viel besser geeignet – per-fekte Anfängerreviere. Die meisten Spots sind in den Regionen Skåne und Hal-land zu finden. Egal wo: Ohne Neopren geht nichts. Wer im Norden die Wellen reitet, braucht einen guten Kälteschutz.

Das gilt auch für die Re-viere rund um Is-

land. Der Atlan-

tik ist an der Südküste der Insel das ganze Jahr über zwischen vier und zwölf Grad kalt – und bietet bei idealer Wetterlage kra-chende Wellen, mit denen Anfänger schnell überfor-dert sein dürften. Dafür gibt es an vielen Tagen aber auch deutlich weniger Brecher, sodass Kältemu-tige das Surfen rund um die Hauptstadt Reykjavik lernen können. Praktisch: Es gibt nirgendwo Gedrän-gel - den eiskalten Atlan-tik haben Surfer meist für sich.

Etwas wärmer ist es in der Grafschaft Donegal im Norden Irlands – ein gu-ter Platz, um das Surfen zu lernen, wenn es anfangs mit der Balance noch ha-pert und mehr Zeit in als auf dem Wasser verbracht wird. Die Region bietet beste Bedingungen für Wellenreiter, aber auch in den Grafschaften Mayo und Sligo, wo Easky der bekannteste Spot ist, lockt der vom Golfstrom aufge-wärmte Atlantik mit kraftvollen

Wellen und menschenlee-ren Stränden. Nur für ech-te Könner ist der Riesen-wellen-Spot Mullaghmore mit teilweise zehn Meter hohen Brechern.

Zwischen dem südlichen Jaeren und den nördlichen Lofoten lassen sich auch in Norwegen die Wassermas-sen bezwingen. Anfänger starten an den Stränden im Süden rund um Solastrand, Hellestø und Sele Point. Auf den Lofoten sind die Bedingungen anspruchs-voller, die See ist rau. Im Zweifel empfiehlt es sich, rund um den Top-Spot Un-stad die Profis der nach ei-genen Angaben nördlichs-ten Surfschule der Welt um Hilfe zu bitten. Oder einfach dabei zuzugucken, wie die Top-Surfer es mit den Wellen aufnehmen.

Die coolsten Wellen Die meisten Surfer suchen die perfekte Welle da, wo’s warm ist:

rund um Hawaii oder Bali zum Beispiel. Dabei geht’s auch deutlich näher. Norwegen, Island, Schweden und Irland bieten

Top-Spots für Wellenreiter.

InfoMit Wellenreiten wird es

schwierig in NRW – Windsurfen ist aber in der Region möglich. Zum

Beispiel am Südstrand des Unterbacher Sees in Düsseldorf. Dort verleiht die Tauch-schule vor Ort auch Ausrüstung und bietet Kurse an. Auch der Niederrhein bietet meh-rere Surfmöglichkeiten, etwa am Weseler Auesee. Das Freizeitzentrum Xanten stellt mit Nord- und Südsee und den dortigen

Häfen Vynen und Wardt ein beliebtes Surf-Revier der Region, das für Anfänger und Fortgeschritte-

ne geeignet ist.

– Der Urlaub –

Im Norden Europas – wie hier in der Grafschaft Donegal – haben Surfer Wellen und Strand oft für sich allein.

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17Der UrlaubWasserwelten

neues Reiseziel vor dem Fenster. Frühstück, Mittag und Abendessen werden zu festen Zeiten in Buffet-form angeboten oder am Tisch serviert, die Voll-pension und oftmals auch eine Auswahl an Geträn-ken ist im Reisepreis ent-halten – so bleiben die Ne-benkosten überschaubar. Dazu gibt es vielfältige Freizeitmöglichkeiten für

Seetage oder

für alle, die lieber an Bord bleiben möchten. Das An-gebot reicht von Golftrai-ning auf dem Sonnendeck und Schwimmen oder Planschen im Pool über Yoga-, Tanz- oder Fit-nesskurse bis zu Spa-Be-handlungen. Außerdem

Wellen und menschenlee-ren Stränden. Nur für ech-te Könner ist der Riesen-wellen-Spot Mullaghmore mit teilweise zehn Meter hohen Brechern.

Zwischen dem südlichen Jaeren und den nördlichen Lofoten lassen sich auch in Norwegen die Wassermas-sen bezwingen. Anfänger starten an den Stränden im Süden rund um Solastrand, Hellestø und Sele Point. Auf den Lofoten sind die Bedingungen anspruchs-voller, die See ist rau. Im Zweifel empfiehlt es sich, rund um den Top-Spot Un-stad die Profis der nach ei-genen Angaben nördlichs-ten Surfschule der Welt um Hilfe zu bitten. Oder einfach dabei zuzugucken, wie die Top-Surfer es mit den Wellen aufnehmen.

InfoDas größte Angebot an

Schnupperkreuzfahrten bietet AIDA Cruises.

TUI Cruises bietet hingegen hauptsäch-lich längere Kreuzfahrten ab einer

Woche an.Zum Schnuppern von Kreuzfahrtluft eignen

sich besonders die Mini-Kreuzfahrt-Angebote von DFDS. Die Reederei ist mit Nachtfähren in

Nordeuropa unterwegs.Auch auf der Color Fantasy und der Color

Magic kommt echtes Kreuzfahrtfeeling auf. Die Mini-Kreuzfahrt Kiel-Oslo-

Kiel dauert zwei Tage und zwei Nächte.

VON BRIGITTE BONDER

Wenn der E n y a -Song „Sail away“ er-tönt, gibt es

kein Halten mehr, und die Kreuzfahrt-Gäste strömen an Deck. Ein sonniger Tag in Neapel geht zu Ende, und die AIDAdiva verlässt den Hafen mit der typi-schen Auslaufmusik der Reederei. An Bord winken die Urlauber, am Pier winken die Einhei-mischen, bis das große Schiff au-ßer Sicht ist und auf der offe-nen See Kurs auf Civitavec-chia nimmt. Am nächsten Tag steht Rom auf dem Pro-gramm, und im großen Atrium auf Deck 5 werden schon die Ausflugs-tipps für den über-nächsten Urlaubstag in der Toskana vorgestellt.

Eine Kreuzfahrt ist eine besonders bequeme Art, viele Städte und Regionen in kurzer Zeit zu entde-cken. Das „Hotelzimmer“ an Bord bleibt die gesam-te Zeit über dasselbe, und doch wartet jeden Tag ein

Schnupperkreuzfahrten für NeulingeOslo, Kopenhagen, London – bei einer Kreuzfahrt können Urlauber in nur wenigen Tagen überraschend viele Ziele entdecken. Kurztrips für Einsteiger beginnen bereits mit ein bis drei Übernachtungen an Bord.

locken Shopping-Meilen und abendliches Enter-tainment mit Musical, Quiz-Show und Disco. Wer lieber entspannt, sucht sich einfach einen sonni-gen Platz an Deck, blickt über die Weite des Mee-res und genießt die frische Luft.

Ob europäische Gefilde wie Mittelmeer, Adria und Ostsee oder exotische Zie-le wie Karibik, Neuseeland und Südostasien – mit einer Kreuzfahrt kön-nen Urlauber inzwischen nahezu jeden Winkel der Erde entspannt erkunden. Auf einem der zahlreichen Ausflüge lernen die Urlau-ber die jeweilige Region kennen, in der das Schiff gerade im Hafen oder vor Anker liegt. Sie spazieren durch historische Altstäd-te, radeln mit einem Gui-de die Küste entlang oder probieren sich im Zuberei-ten lokaler Spezialitäten.

Alle, die lieber auf eigene Faust unterwegs sind,

erkunden das Ziel auf individuellen Pfaden oder verbringen den Tag am Strand.

Wer nicht weiß, ob ein Urlaub mit den oftmals

vielen anderen tausend Gästen auf einem großen

Schiff die richtige Reise-form ist, bucht zunächst eine Schnupperkreuzfahrt und schippert nur zwei bis fünf Tage über die Meere. Kurze Touren ab Deutsch-land beginnen zumeist in Hamburg. Die Schiffe steu-ern für drei Tage Amster-dam und London an und fahren vier Tage Richtung Skandinavien nach Oslo, Kopenhagen oder Göte-borg. Im Mittelmeer füh-

ren Schnuppertouren ab Barcelona nach Marseille, Genua oder Palma.

Kreuzfahrten führen ihre Gäste in fast jeden Winkel der Erde.

Fotos: Color Line, Thinkstock/scaliger

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Wasserwelten

Urlaub am Wasser VON BRIGITTE BONDER

An den Traumstränden der Karibik relaxen, schnorcheln in Südostasien oder sonnenbaden an der Algarve oder auf Zypern - ein entspann-ter Urlaub am Meer steht bei vielen Reisen-den ganz oben auf der Wunschliste. „Urlaub

am Wasser ist jedoch mehr als Sonne und Strand“, weiß Alexandra Hoffmann von alltours flugreisen aus Düssel-

dorf. „Jeder hat seine eigenen Wünsche, zu denen Was-sersport in allen Facetten, Wellness, Aqua-Freizeitspaß oder Kreuzfahrten gehören.“ Das passende Hotel dazu findet man zum Beispiel im Reisebüro. „Hier bekommt man kompetente Beratung, doch auch unsere Urlaubsbe-rater helfen per E-Mail oder Telefon gerne weiter“, sagt Alexandra Hoffmann. Auf einigen Webseiten können Rei-sende zudem nach Hotelattributen suchen – wie Pool, Wassersport, familienfreundlich und Wellness.

Badeurlaub auf Gran Canaria – Suitehotel Playa del Inglés Das ganz neu reno-vierte Vier-Sterne- Hotel liegt ganz in der Nähe der Dünen von Maspalomas und nur wenige Meter von der Strandpro-menade entfernt. Zwei Pools, große S o n n e n t e r r a s s e n und eine Wellness-oase mit Saunen und Kneipp-Anlage samt Fitness-Studio sor-gen für Entspannung. Von der Dach terrasse bietet sich ein Pan-oramablick über den Strand, genächtigt wird in großzügigen Junior-Suiten. www.alltours.de/hotels/suitehotel-playa-del-ingles-gran-canaria-lpa219.htmloder de.hotelplaya-delingles.es

Wellness am Wasser – Karnerhof in KärntenVon der heißen Sauna direkt in den See springen – das geht im Karnerhof am Faaker See. Senior-Chef Hans Melcher baute das hoteleigene Bootshaus zum Wellness bereich mit Schwitzstube und Panorama-Sonnendeck um. Der Faaker See ist ideal für alle Wasser-sportarten. Motorboote sind nicht erlaubt, und so genießen Urlauber die Ruhe am Pri-vatstrand des Karnerhofs, probieren sich im Stand-Up-Paddling oder leihen sich ein Kanu, Ruder- oder Tretboot. Die Surf- und Segelschule am Hotelgelände bietet Kurse für Kinder und Erwachsene. www.karnerhof.com

Surfspot mit Flair – Beach Motel SPOAn der Auffahrt zum Ordinger Strand mit Blick über den Deich bis zum Meer ist das Beach Motel SPO ein trendiges Urlaubsdomizil für Wassersportler und Familien. Die drei Gebäude in St. Peter Ording erinnern an Strandhäuser der US-Ostküse. Der Strandabschnitt ist als Surfschneise ausgewiesen und bietet gute Bedingun-gen für Kitesurfer, bei schlechtem Wetter lockt der Ocean Spa mit Ge-sichts- und Körperan-wendungen und Sauna-landschaft.www.beachmotel-spo.de

Luxus mit eigenem Hafen – das Sani Resort

Vier individuell gestaltete Fünf-Sterne-Hotels gehören zum Sani Resort auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki. Neben dem Beach-Club, einem Familien- und einem Boutique-Hotel gehört auch eine Yacht-Oase zum

Ferienresort: Im Porto Sani logieren Gäste in großzügigen Suiten unweit der Sani Marina, einem voll ausgestatteten Hafen mit 215 Anlegeplätzen für

Yachten und Segelboote bis 26 Meter Länge. Eine autofreie Piazza mit Bou-tiquen, Restaurants und Nachtleben umgibt die Marina, das Wassersport-Center

bietet Wake Boarding, Parasailing und Wasserski. www.sani-resort.com

Villen mit Adriablick – Miramar in Opatija

Vom eigenen Balkon in ei-ner der fünf Villen, von der Re-staurant-Terrasse oder vom Felsstrand – überall im Adria- Relax-Resort Miramar im kroatischen Opatija eröffnet sich dem Gast ein spek-takulärer Meerblick hinüber zu den Inseln der Kvarner Bucht. Das tiefblaue Meer lädt zu einem Bad, mit dem historischen Fischerboot „Tornado Blue“ geht es die Opatija-Rivierea entlang oder zur Insel Krk. Zum Spa-zieren lädt der 12 Kilometer lange Lungomare ein, auf dem schon vor über 100 Jahren Adelige und Künstler durch den k.u.k.-Kurort flanierten. www.hotel-miramar.info.

18 Der Urlaub

Fotos: Hotels

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Fotos: Hotels

Oasen der Erholung

Ein Wellnessurlaub ist perfekt, um Seele und Körper zu pflegen. Manchmal genügt schon ein Tag, um seine Batterien wieder aufzuladen. Und das Beste:

Man muss nicht weit verreisen, um sich etwas Gutes zu tun. Oasen der Erholung gibt es sozusagen vor der Haus-tür. Auch die Region Niederrhein hat sich ein Verwöhnpro-gramm zurecht gelegt, sei es mit einzelnen Anwendungen oder ganzen Paketen, die zum Wohlbefinden beitragen.

Das Art Spa Wachtendonk zum Beispiel bietet auf mehr als 800 Quadratmetern eine einzigartige Symbiose aus Sauna und Kunst, Sinneseindrücken und Erholung. Zurzeit sind Bilder der 46-jährigen Kunsttherapeutin und Malerin Andrea Much aus Kamp-Lintfort zu sehen. Die Sauna-anlage mit Saunagarten und Massagebereich verspricht Wellness auf hohem Niveau. Das Wellness- und Spa-Hotel „See Park“ in Geldern hat erst im November seinen Sauna-bereich um einen weiteren Ruheraum erweitert. Etwa ein Drittel der Plätze sind Schwebeliegen für Einzelpersonen und Paare. Im Februar lädt eine neue Kelosauna zum an-genehmen Schwitzen ein. „Die Aufgüsse werden mit Musik untermalt und in verschiedene Lichtstimmungen getaucht“, erzählt Geschäftsführer Marc Janssen. Eine Mischung aus Badespaß und Saunazeit bietet das GochNess in Goch. Als

Bade- und Saunaspass am Niederrhein

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eines der größten Schwimmbad- und Freizeiteinrichtungen am unteren Niederrhein lässt es das ganze Jahr über Ur-laubsgefühle aufkommen. Sieben Saunen, ein Dampfbad, ein FKK-Badestrand und ein großer Saunapool laden zum Entspannen ein. Von Mai bis September können Besucher auch im Naturfreibad abtauchen. Die Kleinsten kommen bei wohligen Temperaturen in der Wasserlandschaft auf ihre Kosten: Höhepunkt ist die 65 Meter lange Röhrenrutsche mit einer Geschwindigkeitsmessanlage und vielen Licht-effekten.

• Sauna-Landschaft • Panorama-Pool• Beauty- und Massage• Partneranwendungen im Romantic SPA• Health Club

Neu im Sauna-Bereich• Kelo-Event-Sauna• Ruhe-Haus mit Schwebeliegen

Erleben Sie Ihren persönlichen Wellnesstag!

See Park Janssen | Danziger Str. 5 | 47608 Geldern

Tel.: + 49 (0) 28 31 · 92 92 88 | www.seepark.de

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für Körper undSeele

Sauna, Wellness und KosmetikIm Einklang zwischen Kunst und Wohlbefinden!

Auf über 800 m2 finden Sie im Art SPAWachtendonk eine einzigartige Symbiose aus einerSaunaanlage und integrierter Kunstausstellung.

Art Spa WachtendonkKempener Straße 1 a · 47669 WachtendonkTelefon 0 28 36-91 13 93 · Internet www.art-spa.eu

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