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Wasserstoff – Die Energie der Zukunft Westfalen auf der Chillventa Versorgung im Urlaubsparadies Reiner Ropohl im Interview Innovative und visionäre Kältemittellösungen Westfalengas in der fränkischen Schweiz Seite 8 Seite 19 Seite 20 Reporter Kundenmagazin der Westfalen Gruppe 28. Jahrgang Heft 79 Nr. 2/2016 Wasserstoff-Tankstelle in Münster eröffnet Erste H 2 -Station der Westfalen Gruppe Seite 6

Wasserstoff-Tankstelle in Münster eröffnet...Wasserstoff – Die Energie der Zukunft Westfalen auf der Chillventa Versorgung im Urlaubsparadies Reiner Ropohl im Interview Innovative

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Wasserstoff – Die Energie der Zukunft Westfalen auf der Chillventa Versorgung im Urlaubsparadies Reiner Ropohl im Interview Innovative und visionäre Kältemittellösungen Westfalengas in der fränkischen SchweizSeite 8 Seite 19 Seite 20

ReporterKundenmagazin der Westfalen Gruppe

28. Jahrgang Heft 79 Nr. 2/2016

Wasserstoff-Tankstelle in Münster eröffnetErste H2-Station der Westfalen Gruppe Seite 6

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Seite 9 Seite 11Seite 17 Seite 13

2 WR 2/2016 (79)

Inhalt

Editorial 3

Facts in Kürze 4-5Vollgas beim StaplerCup · Ingenieure und Techniker geschult · Unternehmenssicherheit · Turnier der Sieger · Westfalen Tankstelle in Plaidt geplant · 40 Jahre Kälte Schön GmbH · Westfalen Grillgasflasche · Siegel „Top 100 Familienunternehmen” für Westfalen

Titelstory 6-7Westfalen Wasserstoff-Tankstelle in Münster-Amelsbüren feierlich eröffnet

Special 8-9Interview mit Vertriebsvorstand Reiner Ropohl zum Thema Wasserstoff

Neues aus der Westfalen Gruppe 10-11Westfalen Truck Wash nimmt Fahrt auf · Stickstoff in pharmazeutischer Qualität · 50 Jahre Hafentanklager Münster-Gelmer · Wash & Pay an Westfalen Tankstellen

Mein Reisetipp 12-13Facettenreiches Island

Partner im Porträt 1420 Jahre Zusammenarbeit mit Vertriebspartner Humburg

Projekte 15-20Neue Werbekampagne an Westfalen Tankstellen · Erneuerung der Wasserstoff-Analytik in Salzbergen · Westfalen auf der Helium-Leitkonferenz in den USA · Gewinner der Westfalen Fahrerliga · Westfalen Gruppe auf der Chillventa · Westfalengas in der fränkischen Schweiz

Im Fokus 21-22Neues Vorstandsteam der Westfalen Gruppe · 70. Geburtstag von Wolfgang Fritsch-Albert · Design-Check-Auswertung

Gewinnspiel 23

ImpressumWestfalen ReporterKundenmagazin der WestfalenGruppe; erscheint zweimal jährlich Herausgeber: Westfalen AG, Industrieweg 43, 48155 Münster,Fon 0251 695-309, Fax 0251695-73 309, E-Mail: [email protected], www.westfalen.com Redaktion: Helge Wego, M.A.(verantw.); Stefan Jung, M.A.;Hildegard Werth Fotos: Westfalen AG (wenn nichtanders angegeben) Layout/Litho: MEDIA-sk grafik-design, Sabine Kraienhorst, Reck-linghausen Druck: Druckhaus Cramer GmbH& Co. KG, Greven Nachdruck mit Quellenangabegestattet, Beleg erbeten

Hinweise zur besseren Lesbar-keit: Bei einer Gruppe von Perso-nen, die Männer und Frauen um-fasst, führen wir in der Regel nurdie männliche Form an. Selbst-verständlich werden damit je-weils beide Geschlechter ange-sprochen.

Westfalen Reporter im Internet: presse.westfalen-ag.de

Inhalt

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Editorial

Der neue Vorstand der Westfalen Gruppe (v. li.): Reiner Ropohl, Dr. Meike Schäffler,Wolfgang Fritsch-Albert, Torsten Jagdt.

Gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Ver-waltung haben wir am 5. Dezember unsere erste Wasser-stoff-Tankstelle in Münster-Amelsbüren feierlich einge-weiht; auch das Medieninteresse war beachtlich. DieWestfalen Gruppe ist voll und ganz von der Wasserstoff-Technologie überzeugt und stolz darauf, als einziger Mit-telständler in der CEP (Clean Energy Partnership) ein sol-ches Leuchtturmprojekt auf die Beine gestellt zu haben.Damit folgen wir einer langen Tradition in unserem Hause,denn alternative Antriebsenergien haben wir schon immerfrühzeitig befürwortet und in den Markt gebracht. DieInfrastruktur für Wasserstoff-Tankstellen nimmt mittler-weile Fahrt auf. Jetzt sind nicht nur die Autofahrer, son-dern vor allem auch die Automobilhersteller und nach wievor die Politik sowie die Verbände gefragt: Das Fahrzeug-angebot muss optimiert und auch angenommen werden!Lesen Sie dazu unseren Beitrag über die Einweihung un-serer Wasserstoff-Tankstelle auf den Seiten 6 und 7 sowiedas Interview mit Vertriebsvorstand Reiner Ropohl aufden Seiten 8 und 9.

Nicht nur der Bereich Tankstellen, sondern auch die Berei-che Gase und Energieversorgung sind in Bewegung: DieChillventa konnte mit einem neuen Messekonzept punk-ten (S. 19), in der fränkischen Schweiz versorgen wir einenFerienpark mit Flüssiggas (S. 20).

Darüber hinaus stellen wir auf Seite 21 den neuen Vor-stand der Westfalen Gruppe vor, den wir im Juli diesesJahres verjüngt und erweitert haben. Und wer in Muße-stunden an den bevorstehenden Feiertagen vielleichtUrlaubspläne schmieden möchte, dem sei unser Reisetippzu Island auf den Seiten 12 und 13 empfohlen.

Zum Jahresende bedanken wir uns ganz herzlich für dievertrauensvolle Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.Ihnen, Ihren Familien und Mitarbeitern wünschen wirfrohe und erholsame Festtage sowie Glück und Erfolg beiallen Projekten und Plänen.

Der Vorstand

Liebe Geschäftsfreunde!

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Facts in Kürze

Unter dem Motto „Unternehmenssicherheit ist Chefsache”fand Anfang Oktober ein Entscheider-Dialog der Sicher-heitspartnerschaft Nordrhein-Westfalen (NRW) zumThema Datensicherheit statt.

Vorstandsmitglied Dr. Meike Schäffler begrüßte rund 50Interessierte aus kleinen und mittleren Unternehmen derRegion. Fachleute vom Landeskriminalamt (LKA) NRW,vom Verfassungsschutz NRW sowie von der Allianz fürSicherheit in der Wirtschaft NRW (ASW) informierten un-ter anderem über konkrete Bedrohungssituationen sowiepräventive Maßnahmen.

Im April nahmen zehn Ingenieure und Techniker der MerckKGaA an einer sogenannten Inhouse-Schulung teil. DieSchulungsvorträge hielt Felix Ochs, Leiter Gase-TechnikGase Inland der Westfalen Gruppe. Seine Themen waren

unter anderemder richtigeUmgang mitGasen und dieBeurteilung vonGefährdungendurch Reinstgas-Versorgungs-systeme. Merck stellt

unter anderem Biopharma und Consumer Health Produkteher. Das Unternehmen gehört zu einem der ersten West-falen Kunden, bei dem eine automatische Nachlieferungmit Flaschengasen über Telemetriesysteme erfolgt.

Gute Stimmung herrschte unter den weltbesten Staplerfahrern: ZumStaplerCup verwandelte sich der Aschaffenburger Schlossplatz in einegroße Arena. Als offizieller Partner der Veranstaltung sorgte die WestfalenGruppe neben der „Rennstrecke” für viel Spaß: Beim „Conneo-Schnell-Wechselwettbewerb” konnten sich Laien und Profis messen. Westfalen stellt die Versorgung von Gabelstaplern mit Treibgas sicher undentwickelte die Treibgasflasche Conneo. Das Click-on-System ermöglichtden Flaschenwechsel in Sekundenschnelle und ohne Werkzeug.

Gut für die Unternehmens-sicherheit gerüstet

Den Preis der Westfalen AG überreichte Finanz-vorstand Torsten Jagdt beim diesjährigen Tur-nier der Sieger Ende August in Münster anWibke Hartmann-Stommel vom Reit- undFahrverein Handorf-Sudmühle e.V. Sie gewannauf Rosendiamant die Reitpferdeprüfung fürdreijährige westfälische Pferde.

Die Westfalen AG ist der älteste Sponsor-Part-ner dieser Reitsportveranstaltung. Das Turnier der Sieger bildet seit über60 Jahren einen alljährlichen Höhepunkt im Dressur- und Springsport der internationalen Reiterelite. Der Preis der Westfalen AG hat ebenfallsTradition: Er wird seit 1955 verliehen.

Setzten sich im Westfalen Forum für Maßnahmen zur Unternehmenssicher-heit ein: Dr. Carsten Wilken (1. v. li.) und Dr. Meike Schäffler vom Vorstandder Westfalen Gruppe sowie Dr. Matthias Mainz (2. v. li.), IHK NRW, UweReichel-Offermann (3. v. li.), Verfassungsschutz NRW, Thomas Jansen (3. v. re.), LKA NRW, Dr. Jochen Grütters (2. v. re.), Geschäftsbereichsleiterfür Recht und Ordnung, IHK Nord Westfalen, und Vitali Regehr, ASW.

Ingenieure und Techniker geschult

Vollgas beim StaplerCup

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Facts in Kürze

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Bereits seit vielen Jahren liefert die Westfalen Gruppe Brenn- und Treibgas an dieKälte Schön GmbH in Ramsloh. Kälte Schön wächst seit der Gründung 1976 kon-tinuierlich und wird heute in zweiter Generation geführt. Das Familienunterneh-men erstellt und repariert Kühlanlagen in Supermärkten und anderen Branchen

in ganz Deutschland und im europäischen Aus-land. „Die gute Kundenbeziehung konnte West-falen auf dem Weg zur Vollversorgung Mitte2016 mit Industriegasen und Kältemitteln aus-weiten”, so Mike Rohlmann, Kundenberater derWestfalen Gruppe.Auf dem 40-jährigen Firmenjubiläum der KälteSchön im August 2016 lobte GeschäftsführerJens Schön den „persönlichen Einsatz” sowie „dasGesamtpaket der Versorgung von Westfalen”.

In der Eifelgemeinde Plaidt, an der A 61, nordwestlich von Koblenz, laufen seit Oktober die Bauarbeiten für eineweitere Tankstelle der Westfalen Gruppe. „Die Eröffnungfür unsere Gäste in der vulkanlandschaftlichen Regionplanen wir für Anfang 2017”, freut sich Julia Kahn, Be-treiberin der neuen Tankstelle.Westfalen investiert hier 2,3 Millionen Euro. Die Gästeerwartet ein Angebot konventioneller Kraftstoffe sowieAutogas und Stromladesäule. Zudem sorgt die Tankstellefür ein hochwertiges Convenience-Angebot mit Drive-in-Schalter und bietet eine moderne Portalwaschanlage.

Die Westfalen Gruppe ist seit Jahren Fördermitglied der Stiftung Familienunterneh-men. Diese Unternehmen spielen für den Wirtschaftsstandort Deutschland eineherausragende Rolle, da sie überproportional zu Wachstum und Beschäftigung beitragen. Die Stiftung hat von wissenschaftlichen Instituten über einen Zeitraumvon zehn Jahren die wichtigsten volkswirtschaftlichen Leistungsdaten der größtenFamilienunternehmen ermitteln lassen. Die Westfalen Gruppe gehört zu den Aus-gezeichneten und erhielt das Siegel „Top 100 Familienunternehmen”.

Seit Frühjahr 2016 bietet die Westfalen Gruppedie Grillmeister-Flasche an. Das neue Produktist speziell für Gasgriller konzipiert: MarkanteOptik, ergonomischer Griff, Kratzschutz amFlaschenfuß, Leichtstahl und acht KilogrammFüllmenge treffen die Verbrauchererwartungen.

Binnen weniger Monate haben mehr als 300Händler die Grillgasflasche bereits in ihr Sorti-ment übernommen. Die Markteinführung wirdvon einer Werbekampagne begleitet, die schonmehrere Hunderttausend Grillfreunde erreichthat. „Yippie-Ya-Yeah, Schweinenacken” – alleInformationen zur Grillmeister-Flasche unterwww.westfalen-grillmeister.de

Die Westfalen Gruppe erhielt von der Stiftung Familienunternehmen die Auszeichnung „Top 100 Familienunternehmen”.

Die Tankstelle in Plaidt – so wie sie ab 2017 aussehen wird.

Geschäftsführer Jens Schön (li.) mit Ehefrau Susanne Schön und Mike Rohlmann, Kundenberaterder Westfalen Gruppe, der einen Präsentkorb zum 40-jährigen Firmenjubiläum überreichte.

Neubau einer Westfalen Tankstelle in Plaidt

40-jähriges Jubiläum der Kälte Schön GmbH

Westfalen unter den „Top 100 Familienunternehmen”

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Der Tankvorgang funktioniert fast genauso wie beim herkömmlichen Tanken und dauert nur wenige Minuten.

Eröffnung der ersten Westfalen Wasserstoff-TankstelleZukunftsweisender Beitrag zur Energiewende

Titelstory

berg, stellvertretender Vorsitzender Clean Energy Partner-ship (CEP) und Münsters Bürgermeisterin Karin Reismannteil.Die Westfalen Gruppe präsentiert in Münster-Amelsbürendie neueste Technologie für Wasserstoff-Tankstellen mitzwei Zapfsäulen: eine mit 700-bar-Technologie für Pkwsowie eine mit 350-bar-Technologie für Pkw und Busse.Die Investitionskosten des Projekts liegen bei drei Millio-nen Euro. Die größte Summe trägt die Westfalen Gruppe.Die staatliche Förderquote liegt bei 48 Prozent.

An der Westfalen Tankstelle inMünster-Amelsbüren kann jetztWasserstoff getankt werden. DieWestfalen Gruppe setzt damit ihreerfolgreiche Zusammenarbeit mitder Clean Energy Partnership (CEP)zum Ausbau der bundesweitenWasserstoff-Infrastruktur fort.

Neueste Technologie

An der feierlichen Eröffnung AnfangDezember nahmen NRW-Umwelt-minister Johannes Remmel, WestfalenVorstandsvorsitzender WolfgangFritsch-Albert, Thorsten Herbert,Bereichsleiter Verkehr und Infra-struktur der Nationalen OrganisationWasserstoff- und Brennstoffzellen-technologie (NOW), Heinrich Klingen-

(V. li.:) Vorstandsvorsitzender Wolfgang Fritsch-Albert, NRW-Umweltminister Johannes Remmel,Thorsten Herbert, Bereichsleiter Verkehr und Infrastruktur NOW, Münsters Bürgermeisterin KarinReismann und Heinrich Klingenberg, stellvertretender Vorsitzender CEP.

Unser Titelfoto:Weithin sichtbar mitProjektion erstrahlteder Wasserstoff-Tank am Eröffnungs-tag in Amelsbüren.

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Titelstory

Emissionsfreie Mobilität

NRW-Umweltminister JohannesRemmel sagte anlässlich der Eröff-nung: „Unser Ziel ist es, bis zum Jahr2030 emissionsfrei mobil zu sein. DieEröffnung der Wasserstoff-Tankstellein Münster ist ein richtiger Schrittauf dem Weg, an dessen Ende wirendlich über eine saubere und emis-sionsfreie Mobilität verfügen werden.”Als Partner zur Erreichung dieses Ziels bietet die WestfalenGruppe beste Voraussetzungen – wie Wolfgang Fritsch-Albert betonte: „Moderne Tankstellen und unsere hoheExpertise bei technischen Gasen gehören seit Jahrzehntenzu unserem Kerngeschäft. In Amelsbüren verbinden wirbeides, um auf unserem Weg der Förderung umweltfreund-licher Energien voranzuschreiten.”

Vorteile der Brennstoffzelle

Westfalen beweist wie bereits als Autogas-Marktführer odermit E-Ladesäulen Pioniergeist für alternative Antriebsener-gien. Fritsch-Albert unterstrich: „Wir sind stolz darauf, alseinziger Mittelständler in der CEP dieses Leuchtturmprojektauf die Beine gestellt zu haben.” In der CEP arbeiten führen-de Industrieunternehmen daran, die CO2-Emissionen imStraßenverkehr bis 2050 deutlich zu senken – mit Hilfe vonBrennstoffzellen-Fahrzeugen: Diese hinterlassen keine

CO2-Emissionen,sondern nurWasserdampf. Inder Brennstoff-

zelle reagieren Wasserstoff und Sauerstoff chemisch mit-einander. So wird die Energie aus dem Wasserstoff in Stromfür einen Elektromotor umgewandelt. Ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ist somit ein Elektromobil – und wird mit der staat-lichen Kaufprämie von 4.000 Euro gefördert.

Tankstellennetz wird ausgebaut

Zur Eröffnungsfeier betonte Heinrich Klingenberg, stellver-tretender Vorsitzender der CEP: „Mit der Wasserstoff-Tank-stelle in Amelsbüren, nahe der Autobahn 1, wird wieder einwichtiger Schritt zum Aufbau eines Netzes von Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland getan. Besonders positiv ist zuwürdigen, dass nicht allein das Tankstellennetz entlang derAutobahnen erweitert wird, sondern hier auch Busse tankenkönnen.” Die Stadtwerke Münster planen als Verkehrsbetrieb,ab Mitte 2017 Wasserstoff-Busse einzusetzen.Mit der Station in Münster sind insgesamt 24 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland fertiggestellt. Parallel zum

Aufbau des Tankstellennetzes erfolgtauch die Markteinführung neuerBrennstoffzellen-Fahrzeuge verschie-dener Hersteller.

Vorstandsvorsitzender Wolfgang Fritsch-Albert gab zahlreiche Interviews.

Tankvorgänge können schnell und einfach bar-geldlos mit der CEP-H2-Card beglichen werden.

Geöffnete Tank-klappe eines Wasser-stoff-Autos.

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Special

wortungsvoll ein. Aber unserAnteil ist immer noch hoch –hierfür könnten wir fast einekomplette Tankstelle bauen. DieStadtwerke Münster haben wirbereits als Partner gewonnen, ab2017 ihre neuen Wasserstoff-Busse bei uns zu betanken. Diesebilden die notwendige Grundlastzum Betriebsstart.

Welche besonderen Vorteilehat Wasserstoff gegenüberanderen Antriebsenergien?

Wasserstoff hat im Blick auf dievoranschreitende Klimaerwär-mung den notwendigen Vorteil geringer CO2-Emissionen.Zudem sind die Energiespeicherleistung und damit dieFahrzeugreichweite höher als bei heutigen Elektrobatte-rien. Und Wasserstoff ist schneller zu tanken als Batterie-strom.

Herr Ropohl, die Westfalen Gruppe hat am 5. De-zember ihre erste Wasserstoff-Tankstelle in Münster-Amelsbüren eröffnet. Welche Ziele verbinden Sie hiermit?

Auf dem Gebiet der alternativen Energien sind wir schonimmer ein innovatives Unternehmen gewesen. An unserenWestfalen Tankstellen haben wir bereits rund 40 Elektro-ladesäulen sowie flächendeckend Autogas im Angebot. Die Wasserstoff-Brennstoffzelle ist eine neue Antriebs-technik, die einen wesentlichen Beitrag zur Energiewendeleisten wird. Daran wollen wir teilhaben, denn jetzt werdendie Grundlagen für eine neue Wasserstoff-Infrastrukturgelegt – insbesondere an den Autobahn-Verkehrsachsen.

Drei Millionen Euro wurden in den Bau der Wasser-stoff-Station investiert. Wird sich Ihre Investitionrechnen?

Wir gehen davon aus, dass sie mittelfristig profitabel seinwird. Die staatlichen Fördergelder in Höhe von 48 Prozentsetzen wir für den Bau der Wasserstoff-Station verant-

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Reiner Ropohl (re.),VertriebsvorstandWestfalen Gruppe,im Gespräch mitThomas Veltmann,Redakteur Unter-nehmenskommuni-kation.

Wasserstoff – Die Energie der ZukunftReiner Ropohl über eine konsequente Geschäftsausrichtung

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starken Wasserstoff-Autos werden für sich selbst werben,die Konsumenten zum Nachdenken bringen und begeistern.Schlussendlich muss auch der Preis für den Verbraucherstimmen.

Ein dickes Brett, an dem Sie mitbohren. Wie kannWestfalen die Entwicklung weiter vorantreiben?

Die Westfalen Gruppe wird das wachsende gesellschaft-liche Interesse durch eine aufklärende Kommunikationweiter fördern. Wir sind überzeugt, dass unsere Tankstellen-gäste künftig noch stärker nach umweltfreundlicherenKraftstoffen fragen werden. Wir starten bereits jetzt.

Nach den Stadtwerken mit ihrenersten Wasserstoff-Bussen sprechenwir die niedergelassenen Fahrzeug-hersteller unserer Region auf ihreAngebote an. Wir wollen den Energie-träger Wasserstoff weiter bekanntmachen und hierfür werben. In die-sem Zusammenhang wird unser Dialogmit den Gästen unserer Tankstellenzentral sein.

Werden Sie hiermit Ihre Zieleerreichen?

Innovative und umweltschonendeEnergien stehen im Interesse aller inder Gesellschaft. Mit Wasserstoffproduzieren wir einen umwelt-freundlicheren Energieträger, der –

über Kraftfahrzeuge hinaus – auch für Industrieanlagen,Maschinen und jedes Elektrogerät einsetzbar ist. Ange-sichts der laufenden technischen Entwicklungen denkenwir bereits über die Ausweitung dieser Technologien inweiteren Geschäftsfeldern nach.Wir sind froh darüber, dass sich die Eigentümerfamilie fürdiesen zukunftsweisenden Schritt entschieden hat. Dies istauch ein wichtiges Signal des Mittelstands.

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Special

Was glauben Sie, welche Entwicklung wird die Alter-nativenergie Wasserstoff nehmen?

Die Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens der Verein-ten Nationen durch die EU wird Folgen für die Märktehaben. Für die Durchsetzung von Wasserstoff-Fahrzeugenim automobilen Massenmarkt wird der Preis von entschei-dender Bedeutung sein. Zudem ist die Fahrzeugauswahlnoch gering. Die Autohersteller sollten einen stärkerenAnreiz zur Entwicklung von Wasserstoff-Autos erhalten.Wesentlich wäre auch eine spürbare Steuervergünstigungfür diesen Kraftstoff, der sich im Massenmarkt auswirkt.Im Autoland Deutschland ist das öffentliche Interesse an

zukunftsweisenden Technologien sehr hoch. Dies merkenwir auch an unserer neuen Wasserstoff-Station. Es wirdnoch stärker wachsen, wenn die Automobilindustrie mitweiteren Wasserstoff-Modellen reagiert.

Wie könnte diese Entwicklung stärker unterstütztwerden?

Hier stellt sich das „Henne-Ei-Problem”: Wer ist verant-wortlich für den ersten Schritt – Politik, Autohersteller,Energiewirtschaft oder Verbraucher? Aus unserer Sichtwürde ein besser abgestimmtes, verantwortungsvolles Vorgehen die Entwicklungen maßgeblich stärken und beschleunigen. Dies bedarf langfristiger politischer Rah-menbedingungen. Der Konsument muss von der neuen,wirkungsvollen Antriebsenergie überzeugt werden. Dieumweltfreundlicheren, kaum hörbaren und leistungs-

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Ende Juni eröffnete der erste Westfalen Truck Wash in Ker-pen. Seitdem können Fahrzeuge mit unterschiedlichen Grö-ßen einfach und problemlos in den drei Spuren der Hoch-leistungs-Waschanlage blitzblank sauber werden: Die viel-fältigen und gründlichen Waschprogramme reinigen Wohn-wagen, Wohnmobile, Busse, Sattelzüge und alle LKW. Ein Alleinstellungsmerkmal des Truck Wash ist ganz klar dieautomatische Unterbodenwäsche. Mit einer Osmosespülunglässt sich zudem die Wasserfleckenbildung auf den Fahr-zeugen vermeiden. Für die gründliche und schnelle Wäschesorgen festinstallierte und rotierende Hochdruckdüsen. „Lkw-Wäsche ist ein Wachstumsmarkt. Außerdem könnenwir durch unsere Westfalen Tankstelle in unmittelbarerNachbarschaft Synergien nutzen”, erläutert Vertriebsvor-stand Reiner Ropohl.Und das funktioniert auch schon ganz gut, wie Axel Mruck,Vertriebsleiter im Bereich Tankstellen, nach drei Monatenbilanziert: „Im September stieg die Anzahl der Wäschenum gut 52 Prozent gegenüber Juli. Wir sind also auf einemguten Weg.”Die Großraum-Waschanlage wurde innerhalb von sechsMonaten auf dem Gelände der Westfalen Tankstelle imGewerbegebiet Türnich erbaut. Die Westfalen Gruppe in-vestierte 1,9 Millionen Euro.

Westfalen Truck Washnimmt Fahrt auf

In drei Waschstraßen werden seit Juni Trucks blitzblank sauber – ausge-richtet ist die Waschanlage auf Großfahrzeuge aller Art.

VertriebsvorstandReiner Ropohl (re.)und Andre Stracke(li.), Leiter BereichTankstellen, mit Päch-ter Thomas Plum undseiner Partnerin Hilde-gard Wittenbecherbei der Eröffnung desWestfalen Truck Wash.

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Neues aus der Westfalen Gruppe

Anfang des Jahres trafen sich Mitarbeiter der WestfalenGruppe und der Thymoorgan Pharmazie GmbH: Anlasswar ein Audit des Kunden als Voraussetzung für eine Ver-tragsverlängerung zur Lieferung von Stickstoff in phar-mazeutischer Qualität, dem sogenannten Secudur® N.Dafür auditierte das Pharmazieunternehmen die Luftzer-legungsanlage der Westfalen Gruppe in Hörstel, wo Sauerstoff, Stickstoff und Argon aus der Umgebungsluftgewonnen werden. Es wurde geprüft, ob Westfalen alleAnforderungen und Standards bei der Produktion vonStickstoff für die pharmazeutische Industrie einhält.Genau davon konnten sich die Qualitätsmanager von Thy-moorgan im Untersuchungsverfahren überzeugen: West-falen erfüllt alle erforderlichen Standards vollumfänglich.Das Audit begleitete Dr. Tobias Revermann, Leiter Quali-tätsmanagement der Westfalen Gruppe. Er freut sich überden erfolgreichen Tag: „Der Kunde war zufrieden mit dem,was er gesehen hat. Das bestätigt uns erneut, dass wir aufeinem hohen Niveau arbeiten.”Die Firma Thymoorgan Pharmazie GmbH gehört zur inter-national agierenden Hikma Unternehmensgruppe mitSchwerpunkt in der Produktion und Vermarktung vonGenerika. Schon seit zehn Jahren arbeitet Westfalen mitdem Unternehmen aus Vienenburg im Harz zusammen.

Stickstoff in pharmazeutischer Qualität: Erfolgreiches Kundenaudit in Hörstel

(V. li.:) Romy Ammermann, Rene Meier und Omar Abu Hussein von Thy-moorgan gaben den Westfalen Mitarbeitern Dr. Tobias Revermann, LarsBüsselmann, Kundenberater Spezialgase, und Lena Niehues aus dem Pro-duktmanagement Spezialgase positives Feedback zur Stickstoffprodukti-on im Werk Hörstel.

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Vor 50 Jahren eröffnete die Westfalen Gruppe das Hafen-tanklager in Münster-Gelmer. Seitdem hat sich das Tank-lager stetig weiterentwickelt: Heute stehen 23 Tanks miteinem Fassungsvermögen von 70 Millionen Litern für dieLagerung von Mineralölprodukten sowie ein Tank für dreiMillionen Liter Westfalengas (Propan) zur Verfügung.Gelagert und umgeschlagen werden in Gelmer Diesel- undOttokraftstoffe, sowie Propan und Heizöl. Thorsten Reisch,kaufmännischer Leiter des Hafentanklagers, zieht Bilanz:„Pro Jahr werden hier rund 250 Tankschiffe mit einerMaximallänge von 86 Metern gelöscht.” Damit ist Gelmernach wie vor der größte Umschlagplatz für Mineralöl-produkte in der Region.Im September wurden der Erfolg und der runde Geburtstagdes Hafentanklagers mit einer Jubiläumsfeier zelebriert.Dazu kamen aktive und ehemalige Mitarbeiter sowie Kun-den und Lieferanten nach Gelmer. Gemeinsam mit Ober-bürgermeister Markus Lewe und Wolfgang Fritsch-Albert,Vorstandsvorsitzender der Westfalen Gruppe, ließen gut70 Gäste die Geschichte des Tanklagers Revue passierenund blickten in Richtung Zukunft. Im Anschluss nahmendie Gäste und auch die Familien der Mitarbeiter an einerFührung durch das Tanklager teil.

Bereits im Oktober 2015 hat die Westfalen Gruppe an ihrer Tankstelle in Bissendorf, Landkreis Osnabrück, die Portal-waschanlage modernisiert und das innovative Bezahlkonzept „Wash & Pay” erstmalig eingeführt. „Anstatt vorher einTicket zu lösen, kann der Gast gleich in die Waschanlage fahren, dank der ebenfalls neuen Drive-in-Technik während derWäsche bequem im Auto sitzen bleiben und danach entspannt im Compact-Markt bezahlen”, hebt Carsten Grunau, LeiterWaschgeschäft der Westfalen Gruppe, hervor.Nach den sehr guten Erfahrungen und dem Lob ihrer Tankstellengäste setzt die Westfalen Gruppe dieses System an im-mer mehr Tankstellen ein, zum Beispiel an den Westfalen Tankstellen in Münster-Amelsbüren und Köln-Lövenich. Aktuellwerden zehn weitere Tankstellen biszum Beginn des Jahres 2017 mitWash & Pay ausgestattet.„Unsere Gäste schätzen diesen be-sonderen Service sehr und empfehlenuns weiter. Die Nutzung unsererWaschanlage ist mit Wash & Payimmens gestiegen”, freut sich Hilde-gard Bröcker, Betreiberin der WestfalenTankstelle in Bissendorf, seit ihrerWash & Pay Premiere im Jahr 2015.

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Wash & Pay – erst waschen, dann zahlen

Neues aus der Westfalen Gruppe

50 Jahre Hafentanklager in Münster-Gelmer

Komfortabel undeinfach zu bedienen:Wash & Pay.

Am 23. September feierte die Westfalen Gruppe den 50. Geburtstag desWestfalen Hafentanklagers in Gelmer. (V. re.) Markus Lewe, Oberbürger-meister der Stadt Münster, und Dr. Christel Wies, Bezirksregierung Müns-ter, gratulierten Wolfgang Fritsch-Albert, Westfalen Vorstandsvorsitzen-der, und Alexander Fritsch-Albert, Leiter Vertrieb Bereich Gase Inland,zum Jubiläum.

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Wer an Island denkt, dem fällt wahrscheinlich zuallererst ein großartiges Phänomen ein, das auf derInsel zu beobachten ist: die farbenprächtigen Polar-lichter. Dabei hat die grüne Insel noch wesentlich mehrzu bieten. So findet man in Island unter anderem un-vergleichliche Architektur, tosende Wasserfälle undeine einzigartige Landschaft.

Island auf dem „Golden Circle” erkunden

Einen überzeugenden ersten Ein-druck von Island bekommt man aufdem sogenannten „Golden Circle”.Diese Reiseroute mit verschiedenstenNaturschauspielen und Sehenswür-digkeiten verläuft im südlichen Teilder Insel. Wenn man die HauptstadtReykjavík als Ausgangspunkt wählt,kann man auf einem Tagesauflugbeispielsweise das GeothermalgebietHaukadalur mit dem Großen Geysirsowie den Wasserfall Gullfoss und

den National-park Thingvelliranschauen.

Beeindruckende Vulkane

Eine Gebirgsstruktur kennzeichnetden Inselstaat maßgeblich – ist er

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d.de

doch vor knapp 20 Millionen Jahren durch Vulkanaus-brüche entstanden. Heute sind die Vulkane ein beliebtesAusflugsziel für Wanderungen. So ist die Besteigung desKrafla im Norden Islands besonders lohnenswert. Der Vul-kan erstreckt sich auf einer Länge von circa 100 Kilometern.Eindrucksvoll ist zudem die Ersteigung des Snaefellsjökull:Auf dem Gipfel erwartet die Besucher ein großflächigerGletscher – einer von vielen, die gut elf Prozent der Land-fläche Islands bedecken.

Vielen dürfte der Ausbruch des Eyjafjallajökull 2010 nochbekannt sein, der gewaltige Mengen an Asche ausstießund damit den Flugverkehr über Nord- und Mitteleuropafür mehrere Tage lahmlegte.

Polarlichter sind ein beeindruckendes Naturschauspiel in Island: Am besten können sie von Mitte September bis Ende März beobachtet werden.

Gullfoss bedeutet übersetzt „Goldener Wasserfall”: Das Wasser, das in dieTiefe stürzt, liefert der Fluss Hvítá.

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Der Vulkan Snaefellsjökull ist auf Islands west-lichen Halbinsel Snaefellsnes gelegen.

Facettenreiches IslandVon grünen Wiesen, Wasserfällen und Polarlichtern

Mein Reisetipp

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Spritzige Naturschauspiele

Im Haukadalur, im Südwesten des Landes, liegt ein Heiß-quellengebiet, das aus Geysiren besteht. Der bekanntesteunter ihnen, der auch Namensgeber vieler anderer Wasser-fontänen weltweit ist, ist der Große Geysir. Er war bisAnfang des 20. Jahrhunderts mehrere Jahrhunderte langaktiv. Dagegen spuckt der Geysir Strokkur noch heuteregelmäßig circa zwanzig Meter hohe Fontänen aus – imAbstand von zehn bis zwanzig Minuten: Sein Schauspielbietet sich Besuchern also garantiert.Atemberaubend sind auch Islands Wasserfälle, wie derGullfoss im Süden des Landes. Dort stürzen nahezu dieWassermassen der Niagarafälle in die Tiefe.

Reges Treiben am Himmel und im Wasser

Island ist auch für seine artenreiche Tierwelt bekannt. Eine Fahrt über schwarz-beigen Sand hinauf auf die Felsen,führt zu großartigen Steilküsten mit einer einzigartigenVogelwelt. Tieffliegende Seeschwalben prägen das Bildvon „Natur pur” besonders eindrücklich. Auch im Wasser leben viele Tiere, die man bei einer See-fahrt leicht beobachten kann: drei verschiedene Walartensowie Weißstreifendelphine zeigen sich den fasziniertenBesuchern.

Der Reisetipp von Ralf Brockmann

Der Geysir Stokkur bricht regel-mäßig mit einer großen Wasser-fontäne aus.

Blick auf Islands Hauptstadt Reyk-javik.

Whale-Watching ist eine beliebteAktivität für den Island-Urlaub.

„Alles zu beschreiben, was ich gese-hen und erlebt habe, würde an dieserStelle wohl zu weit gehen. Festhaltenkann ich aber: Island sollte man erlebthaben – aber mit Zeit und Muße. Ichwar nicht das letzte Mal dort!”, reflek-tiert Ralf Brockmann seinen einwö-chigen Urlaub in Island. Der Technikerbeim TÜV Süd in Hamburg reist fürsein Leben gerne. Island hat es ihmbesonders angetan: „Im Gegensatz zuanderen Ländern verändert sich Islandständig. Wenn ich das nächste Maldort bin, werde ich wieder eine MengeNeues entdecken können.“

Haben auch Sie einen unvergesslichen Urlaub verbrachtund dabei ein tolles Restaurant, eine außergewöhnlicheSehenswürdigkeit oder einen Shopping-Geheimtipp ent-deckt? Verraten Sie Ihren Reisetipp; die Redaktion des Westfalen Reporters bringt Ihre Erlebnisse, Be-gegnungen und Eindrücke zu Papier – dann ist viel-leicht Ihr Reisetipp Thema im nächsten Heft! Kurzer Kon-takt per Telefon (0251 695-309 und -726) oder Mail([email protected]) genügt.

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e.deDie evangelische Pfarrkirche Hall-

grímskirkja in Reykjavik.

Mein Reisetipp

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Partner im Porträt

50 Flaschen im Monat. Heute istHumburg einer der größten Vertriebs-partner – rund 600 Flaschen techni-sche und medizinische Gase sowieKältemittel der Westfalen Gruppegibt er heute monatlich an seineKunden aus. „Wir freuen uns, in die-ser guten Zusammenarbeit auch gutegemeinsame Erfolge zu haben”, re-sümiert Frank Humburg.

Feier der 20-jährigen Vertriebs-partnerschaft

2015 wurde die Zusammenarbeit 20Jahre alt und im Mai 2016 gebührendgefeiert: Humburg wünschte sicheinen Besuch der Unternehmenszen-trale der Westfalen Gruppe in Müns-ter. Als passionierte Motorradfahrerfuhren er und Sascha Kitzmann,Kundenberater der Westfalen Gruppe,auf ihren Maschinen nach Münster.

„Es war eine rundum gelungene Veranstaltung bei Euch inMünster”, lobte Humburg.

Partnerkonzept von Westfalen

2016 hat die Westfalen Gruppe ihr Vertriebspartnerkon-zept weiterentwickelt. Geeignete Vertriebspartner mitKontakten zu Kleinkunden der Bereiche Privatkunden,Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe werden mit einereigenständigen Verkaufsmöglichkeit und einem lukrativenProvisionsrahmen weiter gestärkt.Aktuell testet die Westfalen Gruppe dieses Konzept mitausgewählten Vertriebspartnern. Erste Erfolge bestärkendiesen Weg: „Unser langfristiges Ziel ist, bislang nichtfokussierte Kleinkundengruppen in einer engen Koopera-tion mit Vertriebspartnern zu erschließen. Mit diesemAusbau unserer Services in Richtung Endkunde und Part-ner verfolgen wir weiter das Ziel, erfolgreichster Flaschen-anbieter in Deutschland zu werden”, so Dennis Decker,Koordinator Partnervertrieb im Bereich Gase.

Die Westfalen Gruppe arbeitet zum Vertrieb ihrer Gaseprodukte in Deutschland mit rund 350 Ver-triebspartnern zusammen, dieunterschiedliche Leistungen fürihre Endkunden erbringen und dieWestfalen Gase im Rahmen ihresGeschäfts mit ausliefern, ausgebenund lagern. Zusammen schlagendie Vertriebspartner rund 30 Pro-zent des Westfalen Flaschenabsat-zes an Endkunden um – ein starkerDistributionskanal, mit weiterenPotenzialen.

Vertriebspartnerschaft mit Humburg

Seit 20 Jahren arbeitet die HumburgBrennstoffhandel GmbH in Kassel mit der Westfalen Gruppe erfolgreichzusammen. Humburg handelt mitBrennstoffen, betreibt eine Kfz-Ver-mietung und einen Güternahverkehr. Auf der Suche nachgeeigneten Vertriebspartnern hat Willi Mildner, Leiter Vertrieb Nord/West des Bereichs Gase Inland der WestfalenGruppe, Humburg auf die Auslieferung von Westfalen Gas-flaschen angesprochen. „Wir probieren es aus”, antworteteFrank Humburg, Geschäftsführer Humburg Brennstoff-handel GmbH, im Jahr 1995 und verkaufte schon zu Beginn

20 Jahre erfolgreiche ZusammenarbeitHumburgs Weg zum größten Vertriebspartner

Projektverantwortliche des Vertriebspartner-konzeptes: (v. li.) Alexander Fritsch-Albert, Leiter Vertrieb Gase Inland, Katharina Schlicht-holz, Koordinatorin Vertriebswege/Projekte,und Dennis Decker, Koordinator Partnervertrieb.

Empfang der Motorradfahrer zur Jubiläumsfeier vor der Westfalen Unternehmenszentrale in Münster: (v. li.) Sascha Gaden, Vertriebspartnerbetreuerund Sascha Kitzmann, Kundenberater Gase der Westfalen Gruppe, Frank Humburg, Geschäftsführer der Humburg Brennstoffhandel GmbH, Lars Büssel-mann, Kundenberater Spezialgase der Westfalen Gruppe, sowie Salvatore Tuzzeo, Regionalvertriebsleiter Gase Inland der Westfalen Gruppe.

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Wer kennt es nicht? Man hat kaum Zeit und möchteam liebsten alles Mögliche ganz schnell erledigen –am besten, ohne große Umwege zu machen. DieseWünsche werden an Westfalen Tankstellen erfüllt, diemit ihrem Angebot seit Langem weitaus mehr als nurdas Tanken abdecken; hier können die Gäste einkaufen,ihr Auto waschen, einen Kaffee trinken, ihren Hungerstillen und vieles mehr.

Werbekampagne gestartet

Seit Anfang August präsentiert Westfalen das gesamteLeistungsspektrum ihrer Tankstellen mit einer neuen Wer-bekampagne. Der Mensch steht dabei im Fokus – getreudem Motto „Nah am Gast. Stark am Markt.”„Ziel war es, eine Kampagne zu entwickeln, die dieSchnelligkeit und Dynamik des Tankstellengeschäfts sym-pathisch und modern in Szene setzt”, erklärt MartinaBockel, Marketingspezialistin Tankstellen der WestfalenGruppe. Passend zu dieser Idee wurden Slogans erarbeitet,die konsequent mit „Von 0 auf…” starten. Die Antwortdarauf – wo man bekommt, was man gerade braucht –wird direkt mitgeliefert: „Westfalen liegt doch nah!” Die Werbekampagne zeigt, dassdie Westfalen Tankstellen einmoderner Nahversorger sind.

Gut versorgt bei Westfalen

Das spiegeln auch die insgesamtneun verschiedenen Werbemo-tive wider: Mit Plakaten, Anzei-gen oder Handzetteln zu Kaffee,Bistro und Westfalen-Grill wirdauf das leibliche Wohl der Gästeeingegangen. Auch Auto- undLkw-Wäsche werden aufgegriffen.Weitere Motive machen wiederumauf die Vorteile der Westfalen Treue-karte, der Westfalen Service Cardund der Westfalen Compact Cardaufmerksam.Das Tempo der Slogans wird auch imTagesgeschäft umgesetzt: Die Gäste können sich nicht nur auf Westfalen Qualitätsprodukte verlassen,sondern auch auf schnellen und zuverlässigen Service anWestfalen Tankstellen.

„Von 0 auf Genuss!” an Westfalen Tankstellen: Die Gäste können im Bistroaus einem großen Produktangebot wählen und finden am Westfalen-Grilleinen warmen Snack für unterwegs.

Viele Vorteile bieten die Westfalen Treuekarteund die Westfalen Service Card.

Projekte

Gut versorgt mit WestfalenNeue Werbekampagne an Westfalen Tankstellen

Blitzblank sauber werden Autos in den West-falen Waschanlagen und –straßen. Der WestfalenTruck Wash in Kerpen ist auf Großfahrzeuge aller Art ausgelegt.

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Engagement von Thomas Engert, Analytiker des Sonder-gasezentrums in Hörstel, zu verdanken: In guter Zusammen-arbeit mit Tobias Friesen von der Teckso GmbH & Co. KG inNeukirchen-Vluyn und Markus Nelle aus dem Labor der H&Rhat er eine überzeugende Analytik konzipiert und installiert.„Damit sind wir für die Zukunft gut aufgestellt. Außerdemist unser System erweiterbar”, resümiert Thomas Engert. „Wirhaben eine sehr anspruchsvolle Analytik geschaffen – unddank unserer guten Zusammenarbeit in einer recht kurzenZeit”, erläutert Tobias Friese. Markus Nelle ergänzt: „Ich freuemich, dass ich jetzt eine sehr moderne Anlage betreuen darf.Das neue System läuft stabil und ist weniger störanfällig.”

Neuer Online-Modus

Nach einer positiven Testphase wurde die neue AnalytikAnfang September 2016 in den Online-Modus überführt.

Aus den Prozessströmen der Wasser-stoff-Erzeugungs- und -Abfüllanlagewerden die Analyseergebnisse zentralerfasst. Bei Überschreiten der vorge-gebenen Grenzwerte, beispielsweisevon Sauerstoff oder Stickstoff imWasserstoff, wird die Abfüllung sofortautomatisch außer Betrieb genom-men. Die Westfalen Gruppe erfülltdamit höchste Qualitätsstandards.

Die Westfalen Gruppe gründete im Jahr 1998 in Ko-operation mit der H&R ChemPharm GmbH (H&R) zugleichen Teilen die Westfalen Chemie SalzbergenGmbH & Co. KG (WCS). Die H&R ist eine der moderns-ten produzierenden Spezial-Raffinerien weltweit. ImJahr 2000 nahm die WCS ihre Wasserstoff-Erzeu-gungs- und Abfüllanlage in Betrieb – rund 40 Kilo-meter von der Westfalen Wasserstoff-Station Münster-Amelsbüren entfernt.

Qualitätssicherung der Wasserstoff-Produktion

Salzbergen erhielt direkt bei der Inbetriebnahme der An-lage eine Online-Analytik zur kontinuierlichen Qualitäts-überwachung der Wasserstoff-Produktion und -Abfüllung.„Diese wurde nun komplett erneuert”, so Heinz Gausling,Produktion, Ingenieurtechnik und Tankläger der Westfalen

Gruppe. Die Investitionskosten lagen bei rund 85.000Euro. Damit sichert die Westfalen Gruppe einen gleich-bleibend hohen Qualitätsstandard bei der Wasserstoff-Produktion.

Steigende Nachweisanforderungen

Insbesondere im Automobilbereich steigen die Nachweis-pflichten für die Wasserstoff-Reinheit. Die modifizierteApplikation erfasst sämtliche Anforderungen an den Wasserstoff der Westfalen Gruppe. Sie ist dem besonderen

Erneuerung der Wasserstoff-AnalytikBestens gerüstet für die Zukunft

Die neue Analyse-einrichtung, mit (v. li.) Markus Nelle,H&R, Thomas En-gert, SGZ Hörstel,und Tobias Friesen,Teckso, während derInbetriebnahme.

H2-Produktionsanlage der WCS in Salzbergen: rechts der Steamreformer – das Herzstück der Anlage, daneben die Reinigungsanlage.

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Projekte

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Projekte

gungsschwankungen auch weiterhin ein interessanter undsehr herausfordernder Bereich des Industriegasegeschäfts.

Lieferantenmanagement von Westfalen

Die Westfalen Gruppe setzt selbstverständlich auch wei-terhin auf eine optimale Versorgung ihrer Kunden. Umdiese zu gewährleisten und Versorgungsschwankungenentgegenzuwirken, hat Westfalen sichere Abnahme-mengen mit weltweit ausgewählten Lieferanten vereinbart.Mit einer eigenen Helium-Containerflotte stellen die

Supply ChainManager derWestfalenGruppe eben-falls sicher, denBezug vonHelium gemäßden spezi-fischen Anfor-derungen ihrerKunden flexibelzu steuern –und zwischenLieferungen ausverschiedenen Erdteilen und Ländern mit sehr unter-schiedlichen Lieferzeiten zu entscheiden.„Die Westfalen Gruppe sichert die Lieferwünsche ihrerKunden mit hoher Qualität, einer komfortablen Flexibili-tät und zu attraktiven Marktpreisen”, so Marko Diekmeier,Supply Chain Specialist der Westfalen Gruppe.

Die Supply Chain Manager der Westfalen Gruppe nah-men an der bedeutenden Helium-Leitkonferenz am13. September in New Jersey, USA, teil. Zurück kamensie mit einem globalen Marktüberblick, in dem sich dieWestfalen Gruppe als verlässlicher und flexibler Helium-Lieferant wettbewerbsstark positioniert.

Industrielle und medizinische Anwendungen

Helium ist ein farb- und geruchloses, geschmacksneutralesund ungiftiges Edelgas. Als einzige Substanz wird es erstbeim absolutenGefrierpunkt (-273,15 °C)flüssig. Selbstunter Extrembe-dingungen ver-bindet sich dasnur atomar vor-kommendeHelium nichtmit anderenStoffen, ohnesofort nach derBildung zu zer-fallen. OptimaleBedingungenalso für spezielle industrielle und medizinische Anwen-dungen – zum Beispiel zur Herstellung von Glasfaserka-beln, in der Magnetresonanztomografie, dem Metall-schutzgasschweißen oder zum Füllen von Ballonen undLuftschiffen.

Globaler Marktüberblick Helium

Gewonnen wird Helium vor allem bei der Erdgasförde-rung. Durch starkes Herunterkühlen wird es abgespalten.Diese riesigen Erdgasfelder liegen über die Kontinenteverteilt – vor allem in den USA, Polen, Russland, Algerienund Katar. Helium wird in tiefkalt verflüssigter Form inspezielle vakuumisolierte Tankcontainer gefüllt und perSchiff oder Lkw entweder direkt zum Kunden oder in dieWestfalen Füllwerke transportiert.Nach den starken Verknappungen von 2011 bis 2014 hatsich das Heliumgeschäft noch nicht beruhigt. Es bleibtaufgrund der speziellen technischen Anforderungen, derlangen und aufwendigen Transportwege sowie der Versor-

Westfalen auf der Helium-Leitkonferenz in den USAWettbewerbsstärke durch intelligentes Lieferantenmanagement

Die Westfalen Gruppe bezieht Helium flexibel aus verschiedenen Ländern weltweit. Im Bild: ein Westfalen Heliumcontainer in den USA.

Abfüllung von Helium in Stahlflaschen imWestfalen Sondergasezentrum Hörstel.

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Die Westfalen Gruppe hat für die vonihr eingesetzten Fahrer einen Wettbe-werb organisiert, um eine wirtschaftliche,umweltfreundliche und sichere Fahrweisezu fördern. In einem modernen Fahr-zeugmanagement wurden hierzu individu-elle Fahrweisen ausgewertet und prämiert.

FleetBoard fährt immer mit

FleetBoard, ein Fahrzeugmanagement-Systemder Daimler AG, wird als unscheinbare Box in derGröße eines Autoradios ins Lkw-Fahrerhaus ein-gebaut. Es misst während der Fahrt zahlreiche Para-meter, wie Verbräuche, Stopps, Bremsvorgänge undPedalbewegungen. Die Messdaten werden per Mobilfunk(GSM/GPRS) auf einen Server übertragen und in detail-lierten Fahrberichten aufbereitet. Diese stehen Fuhrpark-leitern über Internetabrufe zur Verfügung.Einmal installiert fährt FleetBoard bei allen Touren mitund aktiviert sich automatisch mit dem Einschalten derZündung. Es analysiert jede Tour und bewertet den Fahr-stil. Aus dieser Bewertung können konkrete Verbesserungs-möglichkeiten für eine verbrauchsoptimierte Fahrweiseabgeleitet werden, um den Kraftstoffverbrauch oder den

Verschleiß beiBremsen und

Reifen zu reduzieren. Diesspart Kosten für Kraftstoffe und Material.

Und die Umwelt wird deutlich geschont. „Hinzu kommt,dass FleetBoard-Fahrer insgesamt defensiver und voraus-schauender fahren und das Unfallrisiko senken”, so SamiRohloff, Sachbearbeiter Gefahrgut & Training im SupplyChain Management der Westfalen Gruppe.

Westfalen Fahrerliga

Um diese Ziele zu erreichen, hat die Westfalen Gruppeeine Westfalen Fahrerliga organisiert: Von April bis Sep-tember 2016 wurden die Daten aller für die Westfalen

Gruppe eingesetzten Lkw mit Fleet-Board-Ausstattung ausgewertet –unternehmenseigene Lkw und auchdie Fahrzeuge kooperierender Spedi-tionen. Von insgesamt 184 Fahrernhaben 70 Fahrer die vorgegebeneMindestnote 9,2 (Bewertungssystem:1 bis Bestnote 10) auf einer Mindest-fahrstrecke von 5.000 Kilometernerreicht. Unter diesen 70 qualifizier-ten Fahrern wurden 15 Preise undein Gruppenpreis für einzelne Spedi-tionen im Wert von insgesamt 5.000Euro verlost.Auf ihrem Weg zur grünen Logistikunterstützt die Westfalen Gruppeihre Fahrer auch mit fundierten Fah-

rerausbildungen und gezielten Spritspartrainings, die inder Praxis zeigen, wie Kosten und Umwelt geschont wer-den können. Überdies führt die Westfalen Gruppe mitihren Fahrern regelmäßig Fahrsicherheitstrainings durch,um auch Unfallrisiken weiter zu senken.

Analog zur Westfalen Fahrer-liga werden für effizientesFahren sieben Regeln empfohlen – auch für Pkw-Fahrer.

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Herausforderung Logistik: Ökologie und EffizienzGewinner der Westfalen Fahrerliga

Bei der Westfalen Fahrerliga wurden unter den 70 qualifizierten Fahrern,die die Mindestnote 9,2 erreicht haben, Preise im Wert von 5.000 Euro ver-lost. Die drei Erstplatzierten sind die Fahrer Volker Pühler (Spedition RomanMayer GmbH), Sarah Gläser und Frank Heitmann (beide Westfalen Gruppe).Im Bild: Gerhard Lahmann, Leiter Gefahrgutmanagement und Controllingder Westfalen Gruppe (re.), überreicht einen weiteren Preis an Dirk Drühe,Schenk Tanktransport Deutschland GmbH.

Projekte

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In einem veränderten und modernen Design präsen-tierte sich die Westfalen Gruppe auf der ChillventaMitte Oktober in Nürnberg. Unter dem Motto „Inno-vision – innovative und visionäre Kältemittellösungen”informierte Westfalen über das umfangreiche undinnovative Produktsortiment, das Aufarbeitungskon-zept für gebrauchte Kältemittel, über Thermotract unddie umfangreichen Beratungs- und Serviceangebote.

Passgenaue Kältemittellösungen

Auf der internationalen Leitmesse der Kälte-, Klima-, Lüf-tungs- und Wärmepumpen-Branche waren in diesem Jahrneue Produkte im Westfalen Produktportfolio von hohemInteresse, die die Vorschriften der europäischen F-Gas-Verordnung zu geringeren GWP-Werten berücksichtigen.„In vielen interessanten Gesprächen lag der Fokus auf derEinhaltung dieser Vorgaben”, so Harald Conrad, Fachbe-rater der Westfalen Gruppe.Durch die international angelegte Wiederaufarbeitung vongebrauchten Kältemitteln bietet Westfalen ein verlässlichesund ökologisches Rücknahmesystem. Der Großteil der ge-brauchten Kältemittel kann von Westfalen aufgearbeitet undals Neuware dem Markt wieder zugeführt werden. So kön-nen Kosten gespart und Umweltschutz betrieben werden.

Zusatzgeschäfte für Kälteanlagenbauer mit Thermotract

Kältemaschinen großer Gebäude geben jedes Jahr Wärmeim Wert von mehreren Tausend Euro ab. Thermotract vonWestfalen hilft, diese Abwärme aufzufangen und für Warm-

wasser oder Heizung zu nutzen. Die Technik, im Wesent-lichen Wärmetauscher und Wärmespeicher, liefert undfinanziert Westfalen – ohne zusätzliche Investitionskos-ten. Kälteanlagenbauer helfen bei der technischen Umset-zung. Die Hauptvorteile für den Thermotract-Kunden: eingünstiger Preis pro Kilowattstunde sowie ein reduzierterCO2-Fußabdruck.

Überzeugendes Service- und Beratungskonzept

Westfalen Fachberater boten Analyse, Beratung undKnow-how für den gesamten Kältemittel-Sektor an: DasWestfalen Kältemittel-Labor stellt eine exzellente techni-sche Ausstattung und führendes Know-how für Analyse-aufträge zur Verfügung, die eine nützliche Transparenzschaffen – mit detailliertem Analysezertifikat. Zudemberiet Westfalen zur Zertifizierung als Kältefachbetrieb.Mit seiner hohen Expertiseunterstützt Westfalen seineKunden, wirtschaftlich undnachhaltig beste Entschei-dungen rund um passendeKältemittel und Wärme-träger zu treffen und bietethierzu Schulungen an.Die Westfalen Gruppe wirddas Thema „Innovision” imkommenden Jahr in einerVeranstaltungs- undMedienkampagne fort-führen.

Der Westfalen Messestand auf der Chillventa zog mit seinem modernen Design viele Besucher an.

Die beiden Messe-Promoterinnenstellten die personifizierten Kälte-mittel von morgen dar.

Westfalen Gruppe auf der ChillventaInnovative und visionäre Kältemittellösungen

Projekte

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Versorgung im UrlaubsparadiesWestfalengas in der fränkischen Schweiz

Am Tor zur Fränkischen Schweiz, im beschaulichennordbayerischen Ferienort Obernsees, entsteht ein außer-gewöhnlicher Ferienpark. In Südhanglange, 15 Kilometervon Bayreuth entfernt, in direkter Nähe zu einem derattraktivsten Thermalbäder Europas, versorgt die West-falen Gruppe die neuen Ferienhäuser mit Westfalengas.

Professionelle Vermarktung

Der Ferienpark verfügt über eineGesamtfläche von 350.000 Quadrat-metern. Die hochwertig in modernerArchitektur gebauten Ferienhäuserwerden professionell vermarktet –detaillierte Informationen unterwww.feriendorf-obernsees.de.Eine Parkbewirtschaftung und -ver-waltung sorgt für die qualifizierteBetreuung der Immobilien. Sie ge-

währleistet einen langfristigen Werterhalt und eine solideAuslastung durch Urlauber über das ganze Jahr hinweg.Der Park verfügt über eine ganztägig besetzte Rezeptionund einen eigenen Minigolfplatz inmitten einer derschönsten Ganzjahres-Ferienlandschaften Süddeutsch-lands mit viel Grün, viel Sonne undviel Ruhe.Ergänzend können innerhalb von nur15 bis 40 Autominuten die Kultur-städte Bayreuth, Bamberg und Nürn-berg besucht werden. Mit ihrer Hoch-kultur von Wagner-Festspielen,Museen und Sammlungen bis hin zurweltweit höchsten Brauereidichte undweiteren gastronomischen Angebotensucht diese Region ihresgleichen.

Professionelle Gasversorgung

Die Fertigstellung der 150 Ferienhäuser unterschiedlichgroßer Wohn- und Grundstücksflächen erfolgt in drei Bau-abschnitten. Der erste ist bereits fertiggestellt, die beidenweiteren Bauabschnitte folgen bis Ende 2017. In den Häu-sern sorgen eine aufwändige Dämmung nach aktuellstenStandards, eine moderne Heizungsanlage – umweltschonendund energiesparend per Wärmepumpe – und ein Kamin auchim Winter für einen behaglichen und effizienten Wohn-komfort. Die Energie kommt von Westfalen.Westfalen Kundenberater Werner Eisenhuth wohnt imNachbarort von Obernsees und verfolgte die Entwicklun-gen des Ferienparks frühzeitig: „Die Ferienhäuser sind eine gute Investition und ihre Vermarktung läuft gut.”Nach langjährigem Kontakt konnte er die Immobilien-verwalter für eine Zusammenarbeit gewinnen: WestfalenAnwendungstechniker übernahmen die Planung und dieAusführung in enger Kooperation mit den Architekten des Bauträgers: von der Einlagerung der WestfalengasBehälter und der Montage der Leitungen bis hin zu denHausanschlüssen. Künftig stellt Westfalen die Qualitätund die Versorgung mit Flüssiggas für sämtliche Haus-anschlüsse sicher.

In der Urlaubsregion Fränkische Schweiz entsteht in der Südhanglage des Ferienortes Obernsees ein einzigartiger Ferienpark. Die Ferienhäuser werdenhochwertig in moderner Architektur gebaut.

Die WestfalengasBehälter werden imErdreich eingelagert.Leitungen beförderndas Flüssiggas unter-irdisch bis zur Haus-einführung in denFerienhäusern.

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Projekte

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Zwei neue Vorstandsmitglieder sind seit dem 1. Juli für die WestfalenGruppe tätig: Dr. Meike Schäffler übernahm das neu geschaffene Vor-standsressort Produktion, Ingenieurtechnik, Tankläger sowie Personal und IT.Torsten Jagdt tritt die Nachfolge von Dr. Carsten Wilken als Finanzvorstandan, der zum Jahresende 2016 auf eigenen Wunsch und im besten Einver-nehmen aus den Diensten der Westfalen Gruppe ausscheidet.

Zuvor war Dr. Meike Schäffler (44) für die Benteler Unternehmensgruppe tätig.In dem Paderborner Unternehmen, das sich auf Stahlrohrproduktion, Auto-mobiltechnik und Handel spezialisiert hat, durchlief sie verschiedene Führungs-positionen in den Bereichen IT, Personal und Produktionseinheiten. Von 2010bis 2011 war die promovierte Mathematikerin Geschäftsführerin der Benteler

DeutschlandGmbH. Im Jahre2012 wurde siein die Geschäfts-führung der Ge-sellschaft Ben-teler Steel/Tubeberufen, die4.000 Mitarbei-ter beschäftigt. In dieser Auf-gabe verant-wortete sie dieSchweißrohr-werke Deutsch-land, Schweizund China sowiedie BereichePersonal und IT.Der Diplom-Ökonom TorstenJagdt (46) ver-fügt über wert-volle Erfahrun-gen auf interna-tionaler Ebene

in den Bereichen Finanzen, Rechnungswesen und Controlling. Er arbeitete un-ter anderem für die Automobilzulieferer Continental und MAHLE sowie als CFO für die Modine Europe GmbH im US-Konzern Modine Manufacturing Cor-poration. Zuletzt war er kaufmännischer Geschäftsführer bei der TROX GmbHin Neukirchen-Vluyn. Das Familienunternehmen mit 3.700 Mitarbeitern und 30 Tochtergesellschaften auf allen fünf Kontinenten ist weltweit führend in derHerstellung von Belüftungs- und Klimatisierungssystemen. Wolfgang Fritsch-Albert ist weiterhin Vorstandsvorsitzender und Reiner Ropohlbleibt Vertriebsvorstand der Westfalen Gruppe.

Mitte November vollendete WolfgangFritsch-Albert, Vorstandsvorsitzenderder Westfalen Gruppe, sein 70. Lebens-jahr. Der gelernte Bankkaufmann undBetriebswirt wurde 1974 Vorstands-mitglied und drei Jahre später Vor-standsvorsitzender des MünsteranerFamilienunternehmens.Fritsch-Albert führt das 1923 gegrün-dete Unternehmen in dritter Genera-tion. Unter seiner Leitung wuchs dieWestfalen Gruppe vom regional täti-gen Hersteller technischer Gase, Flüs-siggasversorger und Tankstellenbetrei-ber zur europaweit tätigen Unterneh-mensgruppe mit rund 1.700 Beschäf-tigten. Der Umsatz stieg von umgerech-net 100 Millionen Euro im Jahr 1974auf 1,7 Milliarden Euro im Jahr 2015.Nach eigenem Bekunden hat Fritsch-Albert weiterhin Freude an unterneh-merischen Herausforderungen. SeinSohn Alexander ist als Vertreter dervierten Familiengeneration als LeiterVertrieb im Bereich Gase Inland tätig.

„Vielen Dank für die Geburtstagswünsche!”„Für die zahlreichen persönlichen so-wie schriftlichen Glückwünsche undGeschenke anlässlich meines 70. Ge-burtstags bedanke ich mich bei allenLesern unseres Kundenmagazins West-falen Reporter ganz herzlich. Ich habemeinen Geburtstag sehr genossen –dazu haben auch Sie mit Ihren gutenWünschen und zahlreichen Überra-schungen beigetragen.”

Wolfgang Fritsch-Albert

Neues VorstandsteamPersonalveränderungen bei der Westfalen Gruppe

Der neu formierte Vorstand der Westfalen Gruppe (v. li.): Reiner Ropohl,Dr. Meike Schäffler, Wolfgang Fritsch-Albert, Torsten Jagdt.

Wolfgang Fritsch-Albert feierte 70. Geburtstag

Wolfgang Fritsch-Albert, Vorstandsvorsitzender der Westfalen Gruppe.

Im Fokus

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Vielen Dank für Ihr Feedback zum neuen Design unseresWestfalen Reporters!

Wir freuen uns, eine durchweg positive Bilanz ziehen zukönnen. Allen Umfrage-Teilnehmern gefällt das neue Design unserer Kundenzeitschrift und auch die darin ent-haltenen Fotos ausgesprochen gut. Erfreulich ist zudem,dass sich drei Viertel der Befragten für die Lektüre circa 30Minuten Zeit nehmen.

Den Umfang des Westfalen Reporters findet die großeMehrheit von 85 Prozent passend – 10 Prozent würdengerne sogar noch mehr lesen. Auch die Länge der Artikelfinden fast alle Teilnehmer genau richtig.Durch die Umfrage haben wir herausgefunden, dass unsereLeser besonders gerne über unsere Projekte (85 Prozent)und über unsere Partner (64 Prozent) informiert werdenund zudem regelmäßig den Reisetipp (69 Prozent) lesen.42 Prozent finden die Artikel „interessant”, 58 Prozent„teils interessant”. Über Ihre Themenvorschläge für künfti-ge Ausgaben sind wir sehr dankbar: Sie wünschen sichmehr Informationen zu alternativen Energien, zu sozialemEngagement und zu kältetechnischen Anwendungen. Wirnehmen Ihre Anregungen gerne auf und versuchen, siebestmöglich umzusetzen.

24 Kilometer in gerade einmal elf Minuten: Mit dem Rennwagen vonBonk kamen die Gewinner in Sachen Geschwindigkeit voll auf ihre Kosten.

Daumen hoch nach der Spritztour über dieNordschleife des Nürburgrings. Der Nerven-kitzel sorgte für den ein oder anderen Schweiß-ausbruch, aber auch für viel Spaß bei den Gewinnern.

Design-Check-AuswertungTolles Feedback zum neuen Design

Drei Teilnehmer des Design-Checks aus demWestfalen Reporter, Heft 78, gewannen einRennwochenende auf dem Nürburgring. Ihnengratulierten Robert Elsner (3. v. li.), Leiter Ein-kauf der Westfalen Gruppe, und Martin Englert(5. v. li.), Messe- und Veranstaltungskoordina-tor aus der Unternehmenskommunikation derWestfalen Gruppe. Jürgen Meyer (re.) vom Motorsport-Team Bonk aus Münster, Partnerder Westfalen Gruppe, sorgte für den reibungs-losen Ablauf bei den Rennfahrten.

Im Fokus

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Machen Sie wieder mit bei unserem Know-how-Checkim Kundenmagazin Westfalen Reporter und beant-worten Sie unsere Fragen zur Westfalen Gruppe! IhreLösung schicken Sie bitte bis zum 31. März 2017 an:Westfalen AG, Redaktion, Stichwort „Gewinnspiel”,48136 Münster, und zwar per Fax +49 251 695-73309oder E-Mail [email protected] dürfen die Leser des Westfalen Reporters.Unter allen richtigen Einsendungen werden die Ge-winner gezogen, die ebenso wie die richtigen Lösun-gen in der nächsten Ausgabe veröffentlicht werden.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zu gewinnen gibt es diesmal Artikel ausdem Westfalen Energieshop. Die West-falen AG betreibt diesen Onlineshop(westfalen-energieshop.de), der energie-und ressourcenschonende Produkte ent-hält, in Zusammenarbeit mit der Grün-spar GmbH aus Münster.

1. Preis: Samsung Galaxy Tablet A 9.7

2. Preis: SodaStream Crystal

3. Preis: Emsa Kühlkaraffe Flow Slim

Und hier die Fragen (bitte nur jeweils eine Antwortankreuzen und die entsprechenden Lösungsbuchstabenin die dafür vorgesehene Leiste eintragen):

Know-how-CheckWas wissen Sie über die Westfalen Gruppe? Mitmachen und gewinnen!

1) Was wurde Ende September im HafentanklagerMünster-Gelmer gefeiert?

O FE 50. GeburtstagO ES 10.000. Schiff, das gelöscht wurde O SI 30-jähriges Dienstjubiläum des Tanklager-Leiters

2) Wie startet der Slogan der neuen Werbekampagnean Westfalen Tankstellen?

O ZU „Von jetzt auf…!” O ÖS „Von 0 auf…!”O HO „Von Hand zu…!”

3) Was wird in dem Tank bereit-gestellt, der im nebenstehendenBild zu sehen ist?

O AND Diesel OWOL ErdgasO KAF Wasserstoff

4) Wo ist der erste Westfalen Truck Wash entstanden?O TO KölnO ER KerpenO AL Bergheim

5) Wer nahm an der Inhouse-Schulung bei der Merck KGaA teil?

O AC VertriebsleiterO DC QualitätsmanagerO REI Ingenieure und Techniker

6) Wo informierte die Westfalen Gruppe im Oktober über ihr Produktsortiment?

O IN im Westfalen Forum O TE auf der Fachmesse ChillventaO TU beim Branchentreff

Lösungswort:Frage Nr.: 3 1 4 2 6 5

Gewinner der letzten Ausgabe:Das Rennwochenende am Nürburgring gewannen Wilhelm Hölker, Mar-kant Tankstelle, Dülmen; Udo Dreyer, Medizintechnik Dreyer, Hasbach; undDaniel Arnsmann, Stricker GmbH & Co. KG, Münster.

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Westfalen liegt doch nah:Westfalen AG • Industrieweg 43 • 48155 Münster • www.westfalen.com

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