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Dezember 2013 bis Februar 2014
Kirchengemeinde
Heilig-Geist
Kirchengemeinde
St. Johannes
Kirchengemeinde
Stadtkirche Delmenhorst
Kirchengemeinde
St. Paulus
Kirchengemeinde
St. Stephanus
Was ist ein Engel?Was ist ein Engel?Was ist ein Engel?Was ist ein Engel?Der Zeitplan zur
Gemeindekirchenratswahl
Alle
Weih
nachts
gottes-
die
nste
aufein
en
BlickGedanken und Aktionen
rund um die himmlischen Boten
Gedanken und Aktionen
rund um die himmlischen Boten
Gedanken und Aktionen
rund um die himmlischen Boten
INHALT
Liebe Leserinnen und
Leser,
das Ende eines jeden Jah-
res ist die Zeit der Kalen-
der. Für einen schönen
Kalender findet sich im-
mer ein Platz im Haus.
Viele Delmenhorster
freuen sich wieder auf
den lebendigen Advents-
kalender.
Ich habe mir in diesem
Jahr wieder den Kalender
"Der Andere Advent" be-
stellt. Denn ich suche
jenseits von Jubel, Trubel
und Heiterkeit etwas Be-
sinnliches, Nachdenkens-
wertes. Dieser Kalender
lädt dazu ein, jenseits
von Stress und Hektik,
vom 30. November bis
zum 6. Januar (Epipha-
niasfest) andere Wege zu
gehen. Kurze Texte
schlagen eine Brücke
zum Verstehen, was uns
mit Weihnachten erwar-
tet. Es sind Worte zum
Träumen, Meditieren und
Schmunzeln von Her-
mann Hesse und Christof
Schlingensief, Dom Hel-
der Camara, Joachim
Gauck und anderen. Zu
den Texten gehören au-
ßergewöhnliche Bilder,
die die Worte lebendig
Seite 2
untermalen und unseren
Blick weiten zu den
wesentlichen Dingen im
Leben.
Ein Text der Redak-
teurin von "Andere Ze-
iten" Kirsten Westhuis
hat mir besonders gut
gefallen und passt gut in
den Advent: "Aufbre-
chen. Mit mutigem Her-
zen und kräftigem Flü-
gelschlag. Getragen vom
Wind. Empor und hinaus
in die Weite. Dem Ziel
entgegen, das nährt und
stärkt, in Dunkel und
Kälte, in mühsamer Zeit.
Licht der Welt! Zu Dei-
ner Ankunft brechen wir
auf!"
Zu ihrem Text hat sie
ein Bild mit Kranichen
ausgesucht, die durch die
Lüfte ziehen, ihrem Ziel
entgegen.
Wir Menschen leben
im Übergang: wir begeg-
nen Nacht und Tag, Ver-
zweiflung und Hoffnung,
Tod und Leben, Finster-
nis und Licht. Wir sollen
und dürfen vom Licht re-
den und deutlich beken-
nen: Ja, es gibt dieses
Licht, es leuchtet hinein
bis in die finstersten
Winkel der Welt. Wir ha-
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
ben allen Grund dazu,
weil wir an Jesus Chris-
tus glauben.
Christinnen und
Christen haben einen be-
sonderen Kalender.
Dass der 1. Advent unser
Jahresanfang ist, haben
einmal christliche Mön-
che entschieden. Sie er-
öffneten ihre liturgischen
Bücher für die Gottes-
dienste mit dem 1. Ad-
vent. Dieser Brauch hat
sich durchgesetzt. Der
Toten-/Ewigkeitssonntag
markiert das Ende des
Kirchenjahres. Damit be-
kunden wir, dass unsere
Toten nicht vergessen
sind und wir sie bei Gott
geborgen wissen. Am
Anfang des Kirchenjah-
res im Advent feiern wir
das Leben und freuen
uns auf die Geburt des
Kindes in der Krippe.
Ich wünsche Ihnen
eine schöne und besinnli-
che Adventszeit!
Bezugsadresse für
"Andere Zeiten":
Mail: vertrieb@
anderezeiten.de
Tel.: 040 - 47 11 27- 27
Fax: - 77
Enno Konukiewitz
040 - 47 11 27
AUS DEN GEMEINDEN
4
12
DAS THEMA
3
5
7
VORGESTELLT
11
UNSERE MITTE
15
HEILIG GEIST
19
STADTKIRCHE
21
ST. JOHANNES
23
ST. PAULUS
25
ST. STEPHANUS
27
DIAKONIE
29
EVANGELISCHE JUGEND
30
Das Wichtigste ist mir
das Kind
Sprache und Integration
Wenn Engel reisen …
Was ist ein Engel?
„Wie stellst du dir
einen Engel vor?“
Reformation. Macht. Politik
Alle Weihnachtsgottes-
dienste auf einen Blick
Ein volles Programm
„Mozartkugeln“ und
Kartoffelpuffer
Vorweihnachtlicher Abend
Ein Ort mit
„Alleinstellungsmerkmal“
Flexibel reagiert
Gemeinden und Diakonie...
Das war 2013!
.
… ....
....
. .
…
........
..
..
..
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
13Individuelle Mode... . .
"Andere Zeiten”
AKTUELLES
Seite 3
Vom 1. Dezember bis zum 24.
Dezember verlässt der Engel aus
der Krippe von St. Stephanus
sein Quartier. Er begibt sich auf
Reisen. Wohin, das weiß er
selbst noch nicht so genau. Er
ahnt, dass es abenteuerlich wer-
den wird. In 24 Wohnungen oder
Häusern wird er zu Gast sein. 24
Familien, Paare oder Singles
werden ihn aufnehmen. Am En-
de wird er viel zu erzählen ha-
ben.
Wir stellen uns vor, dass es
so oder ähnlich sein wird. Am
ersten Advent werden wir im
Gottesdienst unseren Verkündi-
gungsengel in einem Koffer auf
die Reise schicken. Eine Person
wird gebeten, den Engel für die-
sen Tag aufzunehmen und ihn
am nächsten Tag weiterzugeben.
Am 24. Dezember wird er dann
im Gemeindehaus pünktlich
zum ersten Gottesdienst um
14.30 Uhr zurück erwartet.
Denn eine Krippe ist ohne Engel
gar nicht denkbar.
Neben dem Engel ist ein Ta-
gebuch im Koffer untergebracht.
Wir bitten jeden Gastgeber und
jede Gastgeberin, dieses Tage-
buch zu nutzen. Da kann ein
Bild von der Wohnung, in der
Adventsaktion der St. Stephanus-Gemeinde
Wenn Engel reisen …
der Engel für einen Tag Heimat
findet, Platz haben. Das kann
ein Foto von den Menschen, die
ihn aufnehmen, sein. Aber auch
Gedanken, die um die Figur des
Engels kreisen, können notiert
werden. Fragen, die er mit zum
Nächsten nehmen soll, sollen
ebenfalls Platz haben.
Die St. Stephanus-Gemeinde
wird eine spannende Advents-
zeit erleben. In der Lichterkirche
am 25. Dezember um 17 Uhr
werden einige der Geschichten,
die sich im Tagebuch des Engels
befinden, vorgelesen werden.
Dann werden wir erfahren, wo
der Engel in den Adventstagen
Herberge gefunden und was er
dort erlebt hat.
Vielleicht hören wir aber
auch, dass der Engel den Men-
schen, bei denen er zu Gast war,
etwas zu sagen hatte. Auf jeden
Fall verbinden wir mit dem rei-
senden Engel die Hoffnung, dass
die Adventszeit bewusster als
sonst erlebt wird. So wie jeder
Gast das Zusammenleben in
einer Gemeinschaft verändert,
so wird der Besuch des Engels
hoffentlich seine Spuren hinter-
lassen.
Barbara Bockentin
Dieser Engel der St. Stephanus Gemeinde wird in der Advents-
zeit durch die Gemeinde reisen.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
Die Menschen verließen die
Markthalle mit dem Gefühl, ei-
ne würdige Veranstaltung am
Tage der Deutschen Einheit be-
sucht zu haben.
Zur ACK DEL gehören:
Baptisten, Ev.-Luth. Kirchenver-
band, Methodisten, Römisch-
Katholische Kirche, Syrisch-
Orthodoxe Kirche.
ten, darauf bezogen, den pro-
phetischen Text Jesaja 65, 17-
25, aus. In den Gesprächsgrup-
pen an Tischen wurden einige
nachdenkenswerte Anregungen
für die Gestaltung des Lebens in
der Stadt gemacht. Im Beisein
von Oberbürgermeister Patrick
de La Lanne wurde zugleich die
Wertschätzung für das Leben in
Delmenhorst deutlich.
Ein wichtiger Bestandteil des
Gottesdienstes war das gemein-
same Agape-Mahl, bei dem in
Anknüpfung an urchristliche
Vorbilder Brot, Dips und Saft
geteilt wurden. Die Kollekte
war bestimmt für die im Aufbau
befindliche Notfallseelsorge.
Die Arbeitsgemeinschaft Christ-
licher Kirchen in Delmenhorst
(ACK DEL) lud zum 3. Okto-
ber, dem Tag der Deutschen
Einheit, zu einem Gottesdienst
in die neugestaltete Markthalle
ein. Etwa 220 Besucherinnen
und Besucher nahmen daran
teil. Musikalisch gestaltet wurde
der Gottesdienst von dem ev.
Posaunenchor unter Leitung von
Holger Heinrich und Ehepaar
Karin und Heiner Hirsch, E-
Piano und Gesang.
Der Gottesdienst stand unter
dem Thema „Träume und Ge-
danken für eine lebenswerte
Stadt“. Die Pastoren der unter-
schiedlichen Konfessionen leg-
„... für eine lebenswerte Stadt“Agapemahl mit der ACK DEL am 3. Oktober in der Markthalle
Beim Agape-Mahl kam man miteinander ins Gespräch.
Seite 4 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
AUS DEN GEMEINDEN
Wechsel hierher ha-
be ich meine Stun-
denzahl reduziert.
Für meine Arbeit ha-
be ich das bedauert,
aber aus persönli-
chen Gründen war
es nötig.
Wir hatten hier mal
ein Projekt über
Taufe. In der Gruppe
haben wir auch Tau-
fe gefeiert. Von der
Atmosphäre her war
das einfach schön.
Aber auch die Vor-
bereitung der Fami-
liengottesdienste
fand ich schön. Ich
habe da immer gerne
Gibt es etwas, an
das Sie sich beson-
ders gerne erin-
nern?
Am 8. Dezember wird die Er-
zieherin Johanna Grottker um
11 Uhr in einem Familiengot-
tesdienst in St. Stephanus in
den Ruhestand verabschiedet.
Aus diesem Anlass haben wir
mit ihr ein Gespräch geführt.
Frau Grottker, wie lange haben
Sie im Kindergarten gearbeitet?
43 Jahre sind eine lange Zeit,
auf die Sie zurückblicken kön-
nen. Wenn Sie die ganze Zeit in
den Blick nehmen, was sind für
Sie die stärksten Veränderun-
gen im Kindergartenbereich?
Insgesamt habe ich 43 Jahre im
Kindergarten gearbeitet. Davon
waren es 31 Jahre im St. Stepha-
nus-Kindergarten.
Die Pädagogik an sich hat sich
sehr verändert. Wir arbeiten ja
noch mit Stammgruppen, wäh-
rend andere Kindergärten mit
halboffenen oder offenen Grup-
pen arbeiten. Aber auch die
Überlegungen, wie ich ein Kind
annehme, haben sich gewandelt.
Als ich 1969 anfing, war zwar
schon alles im Aufbruch begrif-
fen, aber in der Praxis war das
noch nicht angekommen. Da
waren noch autoritäre Struktu-
ren vorhanden. Heute schauen
wir genau hin, was das Kind
kann, wo es in seiner Entwick-
lung steht. Da setzen wir dann
mit unserer pädagogischen Ar-
beit an. Dann hat sich die Ver-
netzung mit anderen Einrichtun-
gen in dieser Zeit entwickelt.
Dazu gehören auch die Sprach-
förderung oder physiotherapeu-
tische Angebote. Alle, die mit
Kindern arbeiten, sind miteinan-
der vernetzt. Das ist auch finan-
ziell gefördert worden. Der Kin-
dergarten steht nicht mehr für
sich allein da. Es öffnet sich al-
les.
Ein persönlicher Einschnitt
war für mich die Umstellung
von einer Vollzeitstelle auf eine
Teilzeitstelle. Bald nach dem
mitgeabeitet. Besonders schön
war es, wenn wir gemerkt ha-
ben, dass es bei den Kindern ein
Echo fand. Das war mir immer
besonders wichtig. Es hat ja kei-
nen Zweck, wenn die Erwach-
senen zufrieden sind, weil sie
etwas geleistet haben. Die Kin-
der selbst müssen zufrieden
sein. Das ist zu merken, wenn
sie euphorisch bei der Sache
sind.
Das Wichtigste ist mir das Kind:
Es in seiner Gesamtheit zu se-
hen. Das Kind in jeder Situation
anzunehmen und nicht zu be-
werten, was es kann oder nicht
kann. Dabei muss es natürlich
auch lernen, wo Grenzen sind.
Wenn es die überschreitet, dann
ist dem Kind zu vermitteln: Du
bist mir trotzdem lieb.
Darum ging es mir auch in
der Arbeit mit den Eltern. Ich
wollte ihnen Verständnis auch
für die anderen Kinder in der
Gruppe vermitteln. Das war vor
Was ist Ihnen das Wichtigste an
der Arbeit gewesen?
allem bei auftretenden Konflik-
ten in der Gruppe wichtig. Ob
mir das immer gelungen ist,
weiß ich nicht.
Dann gibt es noch die Zu-
sammenarbeit zwischen Kinder-
garten und Gemeinde. Das war
mir auch immer wichtig. Da
würde ich mir wünschen, dass
die Zusammenarbeit von beiden
Seiten noch mehr entwickelt
wird.
Vor allem aber möchte ich
die Zusammenarbeit mit meiner
Kollegin in der Gruppe erwäh-
nen. 21 Jahre haben wir zusam-
mengearbeitet. Wir verstehen
uns auch ohne viele Worte. Über
die Jahre sind wir als gesamtes
Team zusammengewachsen. Aus
jeder Krise sind wir gestärkt her-
ausgegangen.
Zunächst lasse ich das mal auf
mich zukommen. Ich habe im-
mer Hobbies gehabt. Ich gehe
schwimmen. Ich fahre Fahrrad.
Und ich habe mich ja auch wäh-
Was sind Ihre Pläne für die
Zeit im Ruhestand?
rend meines Berufslebens im-
mer fortgebildet. Ich bin als
Kinderpflegerin angefangen,
habe die Erzieherinnenausbil-
dung gemacht. Dann konnte ich
über die „Z-Prüfung“ noch ein
bisschen studieren. Das habe ich
aber nicht zu Ende gemacht. Ich
stelle ich mir vor, dass ich mich
noch weiter bilde. Und dann ist
ja auch noch meine Enkeltochter
Mia da.
Ja, das ist wirklich so. Wenn das
nicht so wäre, das wäre auch
nicht gut. Ich freue mich einer-
seits, dann Zeit für mich zu ha-
ben. Auf der anderen Seite treffe
ich im Kindergarten „meine
Kinder“. Diese Verbindung ist
einfach schön.
So gehen Sie jetzt mit einem la-
chenden und einem weinenden
Auge?
Frau Grottker, vielen Dank für
dieses Gespräch. Für Ihren Ru-
hestand wünschen wir Ihnen
alles Gute und Gottes Segen für
alle Wege, die vor Ihnen liegen.
Das Wichtigste ist mir das KindAbschied nach 30 Jahren im Kindergarten St. Stephanus
Johanna Grottker in ihrer Kindergartengruppe.
Seite 5
„Käme kein Engel mehr, dann
ginge die Welt unter. Solange
Gott die Erde trägt, schickt er
seine Engel. Die Engel sind äl-
ter als alle Religionen – und sie
kommen auch noch zu den
Menschen, die von Religion
nichts mehr wissen wollen.“
So schreibt es Claus Wester-
mann in seinem Buch „Gottes
Engel brauchen keine Flügel“.
Auf den Spuren der Engel in
der theologischen Literatur
stößt man auf weitreichende
Erklärungen zu der Frage: Was
ist ein Engel? Die Vorstellung
von Engeln taucht bereits in
vorjüdischer Zeit auf, in allen
Religionen spielen Engel eine
Rolle oder besser gesagt: Viele
Rollen.
Schon im Alten Testament
übernimmt der Engel verschie-
dene Funktionen: Er ist Über-
bringer von Botschaften an ein-
zelne Menschen oder an ganze
Gruppen. Er ist ein so genann-
ter Deuteengel oder er tritt als
Schützer und Begleiter auf.
Aber der Engel begegnet auch
als Kämpfer oder Strafender,
als Fürsprecher oder Ankläger
der Menschen.
Die Vorstellung und das Re-
den von Engeln ist im Christen-
tum fest im Überlieferungsbe-
stand verankert und wird nicht
nur am Rande beleuchtet. Diese
numinösen Zwischenwesen
treten an ganz entscheidenden
Stellen in der Bibel auf den
Plan: Bei der Vertreibung der
Menschen aus dem Paradies
(Gen 3, 24), in den Abrahams-
geschichten (Gen 16; 19; 22),
als Offenbarer des Gottesna-
mens bei der Berufung des Mo-
se (Ex 3,2) oder bei der Be-
rufung Jesajas (Jes 6,1-7).
Am bekanntesten ist wohl
das Auftreten eines Engels als
Verkündiger bei der Geburt Je-
su; dann aber begegnet ein En-
Was ist ein Engel?Eine kurze theologische Betrachtung von Nele Schomakers
gel auch vor der Gefangennah-
me Jesu in Gethsemane (Lk 22,
43) und im Umfeld der Aufer-
weckung Jesu (Mk 16, Mt 28;
Lk 24; Joh 20).
Das Neue Testament entwi-
ckelt keine eigene „Lehre“ von
Engeln – den Schreibern der
Briefe und Evangelien sind die
Vorstellungen von Engeln aus
den Schriften des Alten Testa-
ments durchaus bekannt und
werden von ihnen übernom-
men. So spielen Engel nicht
nur eine Rolle in den Kind-
heits- und Erscheinungsevan-
gelien, sie übernehmen zum
Beispiel auch eine zentrale
Funktion in der Offenbarung
des Johannes.
Eine Bedeutung der Engel
erschließt sich ausschließlich
durch ihre Funktion: Sie gehö-
ren zu Gottes Hofstaat, sie sind
seine Helfer und Boten.
Wenn Engel den Menschen
erscheinen, so passiert dies
meist in Auditionen (ein indivi-
duelles Hörerlebnis), im
Traum, in Visionen (Erschei-
nungen) oder auch in gefähr-
lichen Situationen. Sie treten
auf als Jünglinge, meist in wei-
ße Gewänder gekleidet, oder
als Lichterscheinungen. Durch
ihr plötzliches Auftreten kön-
nen sie aber auch Furcht bei
ihren Adressaten hervorrufen.
Einhelliges Beispiel dafür
ist die Weihnachtsgeschichte
bei Lukas: Ein Engel erscheint
den Hirten auf dem Felde, sie
fürchten sich sehr, aber er
spricht zu ihnen: „Fürchtet
Euch nicht, siehe, ich verkün-
dige Euch große Freude...“ (Lk
2).
Generell stellt sich die Frage
für uns Menschen: Gibt es
überhaupt Engel? Diese Frage
stellt sich auch die Wissen-
schaft, allen voran die systema-
tisch-theologische Forschung.
Denn obwohl es auf der einen
Seite so viele biblische Befun-
de für das Vorhandensein und
Handeln von Engeln gibt, so
gibt es auf der anderen Seite
keinen Anhaltspunkt für eine
konkrete Lehre von den En-
geln. Denn weder Wesensbe-
schreibungen noch Aussagen
oder Andeutungen zu ihrem Ur-
sprung sind auffindbar. Aber
eines ist sicher und dem Alten
wie dem Neuen Testament ge-
mein: Wie Engel aussehen,
wird kaum thematisiert, das In-
teresse gilt ausschließlich der
jeweils auszuführenden Bot-
schaft.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
Der Verkündigungsengel von den Krippenfiguren aus der Kirchenge-
meinde St. Stephanus.
DAS THEMA
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 6
Seit 1932 in Delmenhorst
Seite 7
Auch wenn die Bibel voll ist
von Bildern und Vorstellun-
gen, so machen sich doch viele
Menschen ihr ganz eigenes
Bild von Engeln. Einige – groß
und klein – gaben Auskunft!
Hier ihre Antworten:
Anna, 7 Jahre alt
Julia, 34 Jahre alt
Engel sind kleine weiße Wesen,
ungefähr so bis zu meinem
Bauch groß und sie haben kleine
goldene Flügel. Die Engel
können uns sehen! Wenn das
Christkind kommt (auch ein En-
gel), dann hat es einen Korb für
die Geschenke dabei!
Wenn ich an Engel denke,
kommt mir sofort der Schutzen-
gel in den Sinn. Engel sind für
mich göttliche Wesen, die im-
mer um uns herum sind und uns
beschützen. Sie sind bei uns und
uns nahe, und manchmal meint
man, ihre Gegenwart zu
spüren...das tut gut zu wissen,
dass jemand ein Auge auf uns
und unsere Liebsten hat!
„Wie stellst du dir einen Engel vor?“Eine Umfrage von Nele Schomakers
Lilly, 8 Jahre alt
Ich glaube, ein Engel ist ein
Mädchen. Der Engel hat ein
weißes Kleid an, weiße Flügel
und einen goldenen Heiligen-
schein. Er hat goldgelbe Haare,
die etwas lockig sind .
Der Engel wohnt auf weißen
Wolken. Von dort guckt er auf
die Erde und passt auf mich auf.
(s. oben)
Till, 5 Jahre alt
Mein Engel ist ein Schutzengel
und ein Junge. Er guckt gerade
auf mich runter, um zu sehen,
was ich mache. Der Engel hat
schon mal auf mich aufgepasst
und mich beschützt, als ich ei-
nen „kleinen“ Unfall hatte. Der
Engel sieht so aus, wie ich ihn
gemalt habe .(s. unten)
Heide
Tomas, 56 Jahre alt.
Im Moment fällt mir unser altes
Programm in Sankt Augustin
ein: "Engel mit und ohne Flü-
gel", da wollten wir im Stil der
Sorgenpüppchen einen Engel
basteln und sie in eine Plexi-
glaskugel hängen; die Teilneh-
mer wollten die Plexiglaskugel
nicht, weil die Engel eingesperrt
nicht fliegen können. In der
zweiten Klasse mussten wir ei-
nen Engel malen, meiner sah aus
wie ein Rauschgoldengel, mein
Vater meinte damals, Engel sä-
hen anders aus, und zeichnete
mir eine abstrakte Vorlage, ich
bewahre heute noch beide
Zeichnungen in einer Mappe
auf. Wie gesagt, es gibt in den
Abrahamitischen Religionen
Engel mit und ohne Flügel, auf
Erden und Himmel, bestimmt ist
jedem schon einer begegnet.
Wenn ich an Engel denke, dann
an Mutter Theresa, Mahatma
Gandhi oder Jesus. Aber vor
allem daran, wofür sie stehen.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
DAS THEMA
Der kalendarische Geburtster-
min von Jesus Christus ist der
Menschheit unbekannt. Weder
die Bibel noch die Tradition ge-
ben hierüber Auskunft.
In den ersten drei Jahrhun-
derten kannte die Christenheit
außer dem Osterfest keine Jah-
resfeste. In der frühen Christen-
heit bildete sich im Osten die
Tradition heraus, das Epipha-
niasfest am 6. Januar als Ge-
burtsfest zu begehen. An diesem
Fest wurde die Menschwerdung
Jesu Christi als Teil des Oster-
geheimnisses gefeiert.
Die Feier von Weihnachten
am 25. Dezember beginnt erst
im zweiten Drittel des vierten
Jahrhunderts. Bis dahin gab es
gegen die Einführung bei den
Kirchenvätern einen starken
Widerstand. Denn man hielt es
für eine heidnische Sitte, die
Geburtstage der Könige festlich
zu begehen. Dann aber setzte
sich die Feier der Geburt Jesu
Christi rasch durch. Die
Menschwerdung des göttlichen
Wortes in Gestalt des Gottes-
sohnes wurde Irrlehren entge-
gengesetzt, die die menschliche
Seite Jesu Christi als Glaubens-
inhalt verabsolutierten.
Der Ursprung des Weih-
nachtsfestes liegt in der Kirche
Roms. Dass der Römische
Bischof den 25. Dezember zur
Feier der Geburt Jesu Christi
bestimmte, hat wohl folgenden
Grund: Kaiser Aurelian hatte
den 25. Dezember im dritten
Jahrhundert zum Fest der Sonne
ausersehen. Durch die Einfüh-
rung des Weihnachtsfestes an
eben diesem Tag wollte die Kir-
che den Sieg Jesu Christi, der
wahren Sonne, über den heidni-
schen Kult bekunden. So wurde
Weihnachten zum Symbol für
den Sieg des Christentums im
Römischen Reich.
Von Rom aus breitete sich
Weihnachten nicht nur im Wes-
ten, sondern allmählich auch im
Osten aus. So wurde das Fest
379 in Konstantinopel durch
Gregor von Nazianz, einen be-
deutenden Kirchenvater aus
dem Osten, eingeführt. Seine
Predigten kennzeichnen den
Übergang von Epiphanias als
umfassendes Fest der Mensch-
werdung Jesu Christi zu einer
Aufspaltung: in ein Weihnachts-
fest, das der Geburt Jesu Christi
und dem Besuch der Magier ge-
widmet ist, und in das Fest am
6. Januar, das auf die Taufe Jesu
Christi am Jordan Bezug nimmt.
Antiochien hat Ende des vierten
Jahrhunderts das Weihnachtsfest
angenommen. Jerusalem ver-
weigerte sich bis ins sechste
Jahrhundert, die armenische
Kirche auf Dauer.
Einfluss auf die endgültige
Festlegung des Weihnachtsfest-
termins hatte die Kalenderre-
form Papst Gregors von 1582.
der sich die römisch-katholi-
sche, später die protestantische
und Teile der orthodoxen Kirche
anschlossen. Damit geschah der
Übergang vom Julianischen, auf
Kaiser Julius Caesar zurückge-
henden, zum Gregorianischen
Kalender.
Zn den Kirchen, die Weih-
nachten am 25. Dezember fei-
ern, gehören seitdem die ortho-
doxen Kirchen von Konstantin-
opel/Ökumenisches Patriarchat,
Alexandrien, Antiochien, Ru-
mänien, Bulgarien, Zypern,
Griechenland, Albanien, Finn-
land und die Syrisch-Orthodoxe
Kirche.
Andere orthodoxe Kirchen
feiern Weihnachten weiterhin
nach dem älteren Julianischen
Kalender. Der 25. Dezember
des Julianischen Kalenders,
nach dem diese orthodoxen
Kirchen Weihnachten begehen,
fällt im 20. und 21. Jahrhundert
auf den 7. Januar des Gregoria-
nischen Kalenders, der um 13
Tage „nachhinkt“. Darum fällt
„ihr“ 25. Dezember auf „unse-
ren“ 7. Januar. Zu den „Altka-
lendariern“ gehören die russi-
sche, weissrussische, ukraini-
sche, serbische, mazedonische,
georgische und jerusalemitische
Kirche und die griechischen
Klöster auf dem Berg Athos.
Dem orthodoxen Weih-
nachtsfest am 7. Januar geht
eine 40-tägige Fastenzeit vor-
aus. Auch in den westlichen
Kirchen ist die Adventszeit eine
Buß- und Fastenzeit. Umso grö-
ßer ist dann die Freude, Weih-
nachten mit einem Festmahl zu
feiern.
Dr. Enno Konukiewitz
Theologische und historische Informationen
Nicht alle Christen feiern am 24. Dezember die Geburt Jesu Christi. In den orthodoxen Kirchen wird
erst am 7. Januar dieses Ereignis gefeiert.
Warum feiern einige orthodoxe Kirchen
Weihnachten am 7. Januar?
Seite 8
AUS DER ÖKUMENE
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
DAS THEMA
Seite 9
Der Weg des WassersEin Brot-für-die-Welt-Projekt in Äthiopien
schaftsaktion. Das stärkt den
Zusammenhalt und alle fühlen
sich für das Funktionieren der
Wasserversorgung mitverant-
wortlich.
Rund 1,2 Milliarden Men-
schen weltweit haben keinen
Zugang zu Trinkwasser. In den
Armensiedlungen Afrikas,
Asiens und Lateinamerikas sind
viele von der Versorgung abge-
koppelt. Noch schlimmer ist die
Situation in ländlichen Regio-
nen: Trinkwasser muss dort oft
von weit entfernten Quellen ge-
holt werden. Frauen benötigen
oft Stunden, um ihre Familien
mit dem kostbaren Nass zu ver-
sorgen. Dort, wo es kein saube-
res Wasser gibt, trinken Men-
schen auch verschmutztes Was-
ser. Etwa 12 Millionen Men-
schen sterben jährlich an Krank-
heiten, die durch verunreinigtes
Wasser ausgelöst wurden. “Brot
für die Welt” setzt sich dafür
ein, dass Menschen Zugang zu
Wasser bekommen. Denn wir
sind der Überzeugung: Alle
Menschen haben ein Recht auf
Wasser.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
Sibylle Kynast
Äthiopien: Früher regnete es im
äthiopischen Hochland von Fe-
bruar bis Mai und dann noch
einmal von Juli bis September.
Doch aufgrund des Klimawan-
dels bleibt die zweite Regenzeit
immer häufiger aus. „Ohne
künstliche Bewässerung könn-
ten wir nur einmal im Jahr ern-
ten. Das reicht nicht zum Über-
leben“, sagt Yeshi Mehameds.
Die 32-Jährige ist glücklich
über die Bewässerungsanlage,
die die Bewohnerinnen und
Bewohner des Dorfes Anberbir
gerade mit Unterstützung von
“Brot für die Welt” und der Me-
kane-Yesus-Kirche bauen. Von
einem kleinen Staudamm wird
zukünftig ein 1,8 Kilometer lan-
ges Kanalsystem abzweigen.
Damit können 49 Hektar Acker-
land bewässert werden. Das ge-
meinsame Projekt motiviert die
Menschen. In den Dörfern wer-
den Wasserkommites gegründet,
die für eine Aufsicht und Unter-
haltung der Brunnen sorgen.
Schon der Bau von Brunnen
und Kanälen ist eine Gemein-
Das Land im
Nordosten Af-
rikas ist drei-
mal so groß
wie Deutschland
und dennoch le-
ben in Äthiopien
fast genauso viele Menschen.
Auf dem Land gibt es weite
dünn besiedelte Flächen. Denn
es ist trocken. Die Menschen
sind arm und sterben früh. Im
Schnitt überlebt jeder 17. Säug-
ling nicht. Das Einkommen der
Menschen beträgt weniger als
ein Hunderstel des Pro-Kopf-
Einkommens von Deutschland.
Eine spanische Apfelsorte ist
genau richtig für das tropische
Klima im Äthiopischen Hoch-
land. Die Züchtung ist kälte-
resistent und übersteht auch
Trockenperioden ohne Scha-
den. Unter der Anleitung von
Brot für die Welt haben 140
Kleinbauern Obstgärten ange-
legt, in deren Schatten Gemü-
se, Kartoffeln, Kohl und Man-
gold wachsen. Bewässerung
aus Brunnen und Kanälen si-
chert regelmäßige Ernten. Frü-
her ergänzten kleine Wildfrüch-
te den Speiseplan. Heute si-
chern Äpfel die Versorgung mit
Vitaminen und beugen Man-
gelernährung vor. Jetzt wollen
andere Bauern dem Vorbild
folgen und weiter Obstgärten
anlegen.
Apfelernte
auf 3000 Metern
.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 10
VORGESTELLT
Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
selbst verdanken, sondern dass
es uns von Gott geschenkt wor-
den ist. Es geht darum, dass die-
se Welt, mit allem, was sie aus-
macht, von Gott als „gut“ ge-
wollt ist. Er hat Mensch und
Umwelt in Beziehung gesetzt.
Mit einem klaren Auftrag. Des-
halb kann „Kirche“ nicht
schweigen, wenn es um die
Rechte von Menschen und Men-
schenwürde geht. Deshalb kann
„Kirche“ nicht wegschauen,
wenn es um den Umgang mit
unserer Schöpfung geht.
So grundsätzlich verstanden,
ist fast jede Äußerung, die die
Kirche oder ihre Vertreter und
Vertreterinnen tun, eine politi-
sche. Sie gehen weit über das
Tagesgeschäft hinaus. Sie haben
ihren Grund in Gottes Wort. Das
ist Anspruch und Korrektur für
alles menschliche Reden und
Handeln.
Dabei geht es nicht um die Ein-
mischung in das tagespolitische
Geschäft. Das ist viel zu schnell-
lebig und verhindert deshalb oft
genug das gründliche Nachden-
ken. Anders ist das bei den „gro-
ßen“ Themen wie Gerechtigkeit,
Bewahrung der Schöpfung und
Frieden. Aber auch Themen, die
die Gesellschaft bewegen,
manchmal gar zerreißen, dürfen
von Christen und Christinnen
nicht beiseite gelegt werden. Da
kann es auch geschehen, wie bei
der jüngsten Denkschrift der
EKD zum Familienbild, dass die
kirchlichen Vertreter und Vertre-
terinnen dafür Zustimmung ern-
ten, aber auch heftig gescholten
werden.
Es kann nicht sein, dass „Kir-
che“ sich nicht politisch verhält
oder äußert. Denn es geht ihr um
den Menschen und diese Welt.
Es geht darum, die Erinnerung
daran wachzuhalten, dass wir
Menschen unser Leben nicht uns
der Handlungsspielraum nicht
ausgenutzt.
Beim Wort „Politik“ denken
wir sofort an die Tagespolitik
oder an diejenigen, die die Poli-
tik zu ihrem Geschäft gemacht
haben. In unserer Zeit ist diese
Vorstellung eher negativ als po-
sitiv besetzt. Dabei meint der
Begriff „Politik“ alles, was das
Gemeinwesen betrifft. Jeder
Mensch ist daran durch sein Tun
und Lassen beteiligt. Sie geht al-
so jeden Menschen unmittelbar
an. Wie wir uns in diesem Be-
reich beteiligen oder eben auch
nicht, hat unmittelbare Folgen
für die Qualität unseres Lebens.
So betrachtet, steht hier jeder
und jede in der Verantwortung,
als Einzelne oder als Organisa-
tion, als Institution.
Die evangelischen Kirchen,
die Kirchengemeinden, das Dia-
konische Werk, alle kirchlichen
Einrichtungen können und wol-
len sich dem nicht entziehen.
In diesem Jahr gab es zwei Se-
rien über die Familie der Borgia.
Sie stellten einige Päpste. Deren
Machtentfaltung und Machtgier
war hier in aller Fülle zu sehen.
Sie mischten sich munter auch
in politische Angelegenheiten.
Fürste, Könige und Kaiser ka-
men an ihnen nicht vorbei.
Wenn von der Bundeskanz-
lerin die Rede ist, wird immer
gerne erwähnt, dass Angela
Merkel aus einen Pfarrhaus
stammt. Dass der Bundespräsi-
dent Pfarrer war, wird ebenfalls
nicht vergessen.
Papst Franziskus erregt unter
anderem deshalb so viel Aufse-
hen, weil er auf Demonstratio-
nen seiner Macht verzichtet.
Deshalb hinterlässt, was er sagt
und tut, umso mehr Eindruck.
Der vielzitierte Satz von
Margot Käßmann „Nichts ist gut
in Afghanistan.“ wurde einer-
seits beklatscht und erntete an-
dererseits wütenden Protest.
Hier geschähe unzulässige Ein-
mischung der Kirche, war zu
hören und zu lesen.
Der Begriff „Macht“ passt
scheinbar nicht zur Kirche. Laut
dem Herkunftswörterbuch des
Duden kommt das Wort von
„mögen“. Zunächst steckt „kön-
nen“ und „vermögen“ als Wur-
zel dahinter. „Macht“ umfasst
also alles, was möglich ist, was
erreichbar ist und ausführbar.
Wer also „Macht“ einsetzt, über-
schreitet erst einmal keine Gren-
zen. Ich empfinde es so, dass
zunächst einmal ausgelotet wird,
was geht. Aber dahinter wird
auch nicht zurückgegangen. Da
eröffnet sich ein Spielraum für
das Handeln. Das kann das Han-
deln des Einzelnen betreffen,
wie auch das des Staates oder
der Kirche. Ich kann mir sogar
vorstellen, dass es, wenn
„Macht“ so verstanden wird, so-
gar eine Verpflichtung gibt, die-
se auch auszuüben. Sonst würde
Reformation. Macht. PolitikGedanken zum EKD-Jahresthema von Barbara Bockentin
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 12
AUS DEN GEMEINDEN
sem Sinne vielen Kindern die
notwendige Unterstützung, aber
auch Kinder, die sprachlich fit
sind, können von diesem Pro-
gramm profitieren, sie erweitern
ihren deutschen Sprachschatz
und ihren Horizont durch das
Kennenlernen anderer Kulturen
und Sprachen.
Bis 2014 wird das Bundes-
programm in unserem Kinder-
garten laufen, und ich bin glück-
lich, diese vielfältigen Aufgaben
übernehmen zu dürfen. Ich bin
sicher, dass die Arbeit Früchte
trägt und in die Zukunft wirkt.
In den letzten zwei Jahren gab
es schon viele kleinere und grö-
ßere Erfolgserlebnisse für Team,
Eltern, Kinder und nicht zuletzt
für mich: Es macht einfach
Spaß! Zu hoffen bleibt, dass es
auch nach 2014 irgendwie mög-
lich sein wird, diese Zusatzstun-
den in den Kindergartenalltag
einzubringen, denn mehr Zeit
für die Kinder bedeutet mehr
Chancen für ihre Zukunft.
Heidi Kroker
Überprüfung des Sprachstandes,
um ihnen evtl. eine Förderung
zukommen zu lassen. Dies kann
auf unterschiedliche Art und
Weise geschehen: durch Bücher,
Lieder, Reime, „Hörspiele“,
Kreisspiele, beim Bewegungs-
angebot, beim Spaziergang,
beim naturwissenschaftlichen
Experiment, aber auch im Alltag
durch handlungsbegleitendes
Sprechen. Schon die Jüngsten in
der Krippe können Spaß an der
Sprache entwickeln, sei es mit
einem Vers beim Wickeln oder
Trösten, Lied oder Fingerspiel.
Überhaupt ist der Spaß an der
Sache das Wichtigste ,begleitet
von einem Gefühl der Gebor-
genheit: „Hier hört mir jemand
zu“. Die Kulturen aller Kinder
sollten wertgeschätzt werden.
Hier können mehrsprachige
Bilderbücher oder Lieder, die
von Eltern oder Kollegen mit
Migrationshintergrund präsen-
tiert werden, eine wertvolle Hil-
fe sein.
Spracherziehung gibt in die-
Von einer multikulturellen
Elternschaft können alle profi-
tieren, diese Erfahrung kann bei
Projektwochen und gemeinsa-
men Festen von allen Beteiligten
und vor allem auch von den
Kindern gemacht werden.
So ist dann der dritte Aufga-
benbereich der Sprachförder-
kraft die Sprachbildung und
–förderung der Kinder. Hier
beobachtet, besser gesagt, hört
sie den Kindern genau zu, spürt
Stärken, aber auch Auffälligkei-
ten oder Sprachverzögerungen
auf, verweist in Absprache mit
Kollegen und Eltern gegebenen-
falls an Kinderarzt, Hörzentrum
oder Logopäden. Für die zu-
künftigen Schulkinder ist die
Zeit da, um Überprüfungen von
Beobachtungen zu machen, die
Hinweise auf spätere Lese- und
Rechtschreibprobleme geben.
Kindgerechte motivierende För-
derprogramme schließen sich
an. Auch für die Kinder mit
Deutsch als Zweitsprache gibt es
verschiedene Möglichkeiten der
Seit 2011 nimmt der Kindergar-
ten „Unterm Regenbogen“ am
Bundesprogramm „Offensive
Frühe Chancen- Schwerpunkt-
Kita Sprache und Integration“
teil. Das bedeutet eine zusätzli-
che Sprachförderkraft in unse-
rem Kindergarten, die unter an-
derem die Aufgabe hat, das
Team in diesem Themenbereich
zu unterstützen, Fortbildungs-
maßnahmen auf den Weg zu
bringen und die Kollegen im
Kindergartenalltag zu begleiten.
Für die Arbeit mit den Eltern
heißt das, Hilfestellungen beim
Erwerb von Deutsch als Zweit-
sprache zu geben, allen Eltern
Anregungen für den sprachför-
derlichen Alltag schon mit den
Jüngsten zu geben, sowie Ge-
spräche über Sprachauffällig-
keiten zu führen. Dies ist beson-
ders relevant, da in der heutigen
Zeit die Zahl der Kinder mit
Sprachentwicklungsverzögerun-
gen steigt. Auch die Bedeutung
der Schriftsprache bzw. Bücher
wird in den Mittelpunkt gerückt.
Sprache und IntegrationSchwerpunkt-Kita „Unterm Regenbogen“
Die Kinder und Mitarbeiter/in-
nen freuen sich über den neuen
Spielsand. Am Freitag, dem 16.
August haben 23 Eltern, ihre
Kinder und sechs Mitarbeiterin-
nen Schaufel für Schaufel zwei
riesige Sandberge (zwei LKW-
Ladungen) mit vielen großen
und kleinen Schubkarren zum
Sandspielbereich transportiert.
Die zahlreichen großen und
kleinen Helfer haben in zwei
Stunden unseren Sandspielbe-
reich aufgefüllt. Wir sind be-
geistert über so viel tatkräftige
Unterstützung von den Kinder-
garteneltern und freuen uns über
den schönen neuen Spielsand.
Zur Belohnung gab es für
alle Helfer Grillwürstchen, Fla-
denbrot, Nudelsalat und Erfri-
schungsgetränke. Unsere dies-
jährige Sandaktion war ein vol-
ler Erfolg, wir sagen nochmals
DANKE, liebe Eltern, Kinder
und Mitarbeiterinnen.
Heidrun Dietz
Kindergarten „Unterm Regenbogen“ freut sich über neuen Sand
Der neue Spielsand ist da!
Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE
Individuelle Mode und vertrauensvolle Gespräche
Schneidern in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte
In der Ev. Familien-Bildungs-
stätte (EFB) sind 80 Kurslei-
terinnen und Kursleiter auf
Honorarbasis beschäftigt. Sie
gestalten das Kursangebot in
ganz unterschiedlichen Be-
reichen. Christine Peters
sprach mit Marion Pohler und
Rita Windeggis, Nähkurslei-
terinnen in der EFB.
Marion Pohler und Rita Win-
deggis, Sie sind seit vielen Jah-
ren in der Familien-Bildungs-
stätte als Nähkursleiterinnen
tätig. Wie kam es dazu?
Pohler:
Windeggis:
Für wen sind Ihre Nähkurse
geeignet?
Pohler:
Windeggis:
Ist das für Anfängerinnen
nicht sehr schwierig?
Pohler:
Windeggis:
Die EFB habe ich zu-
sammen mit meinen Kindern im
Mini-Club kennen gelernt. Da
bekam ich Lust, auch mein Wis-
sen an andere weiter zu geben.
Wir beide kennen
uns seit unserer Ausbildung bei
einer Schneidermeisterin in
Delmenhorst. Marion Pohler
sprach mich an, ob ich nicht
auch in die EFB einsteigen
wolle. Das hat mir sofort ge-
fallen.
Alle Kurse sind für An-
fängerInnen und Fortgeschritte-
ne geeignet. Man kann jederzeit
einsteigen. Statt Aufbaukursen
praktizieren wir learning by
doing.
Die Teilnehmenden
kommen mit ihren individuellen
Ideen und wir helfen Ihnen da-
bei, sie umzusetzen.
Nein. Dadurch, dass
wir viele Teilnehmerinnen im
Kurs haben, die überwiegend
selbstständig arbeiten und nur
ab und zu ein paar Tipps brau-
chen, können wir uns den Neu-
en ganz individuell widmen.
Wir erklären Schritt
für Schritt den Umgang mit
Schnittmustern und der Nähma-
schine. Wir beraten bei Stoff-
auswahl, Besonderheiten bei der
Figur und wenn jemand am
Schnitt etwas ändern möchte.
Oh, das geht vom einfa-
chen Kissenbezug über kleine
und große Patchworkarbeiten
bis zu Brautkleidern. Manche
bringen auch Lieblingsstücke
mit, die nicht mehr passen und
die sie ändern möchten.
Bei mir hat mal ei-
ne Teilnehmerin ein wunder-
schönes Dirndl gearbeitet mit
Schürze und Spitzeneinsätzen.
Alles ist möglich. Die Teilneh-
merinnen lernen viel voneinan-
der, beraten und ermutigen sich
gegenseitig und würdigen die
Erfolge.
Ja, für viele Frauen ist
der Kurs seit Jahren auch Le-
bensbegleitung und Treffpunkt.
Beim kreativen Arbeiten erge-
ben sich Gespräche über Alltag,
Familie, Politik und Aktuelles.
Selbst Krisen,
Krankheit und Tod werden nicht
ausgespart. Es herrscht eine ver-
Was wird denn so geschnei-
dert?
Pohler:
Windeggis:
Das hört sich nach guter
Stimmung an!
Pohler:
Windeggis:
trauensvolle, sich gegenseitig
annehmende und lockere At-
mosphäre. Kreatives Arbeiten
spricht immer Kopf, Herz und
Hände an und mit anderen zu-
sammen macht alles viel mehr
Spaß.
In unseren Nähkursen gibt es
immer wieder freie Plätze.
Fragen Sie nach!
Marion Pohler (stehend) und Rita Windeggis vermitteln das
Handwerkszeug der Schneiderin im Nähraum der EFB.
Foto: Christine Peters
Veranstaltungen in 2014
Vorträge für Eltern
Handwerkszeug für Eltern
Pubertät:
Regeln im Mediendschungel,
Dienstag, 21. Januar, 19
Uhr;
Dienstag, 25. Februar, 19 Uhr
Damit der Alltag mit Kindern
gelingt, Kurs für Eltern
Infoabend: Mittwoch, 22. Januar,
19.30 Uhr; Kurstermine: Mittwoch,
ab 5. Februar, 19.30 Uhr,
Familienzentrum Villa
Fortbildung für Gemeindekir-
chenräte
Chancen und Risiken der Kom-
munikation:
Schwierige Situationen
meistern:
Mittwoch, 15. Januar,
19 Uhr;
Donnerstag 13. März, 19
Uhr, Gemeindehaus Ganderkesee,
Ring 14
Für alle Kurse ist eine Anmeldung
unbedingt erforderlich!
Zu Beginn
des neuen
Jahres star-
ten auch zahlreiche neue Kurse.
Das gesamte Programm finden
Sie im Internet
www.efb-del-ol.de.
Infos und Anmeldung:
Schulstraße 14; 27749 Delmen-
horst, Telefon 04221 - 99 87 20
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 14
JAHRESLOSUNG
Die Tage um Silvester sind in
den Zeitungen, im Fernsehen
und Radio, aber gewiss auch im
eigenen Leben durchzogen von
der Spannung zwischen Rück-
blick und Ausblick, zwischen
Enttäuschung und Hoffnung.
Menschen tauschen gute Wün-
sche aus und fassen vielleicht
gute Vorsätze für das neue Jahr.
Die Kirchen stellen seit 1930
über jedes neue Jahr einen be-
sonderen Bibelvers: die Jah-
reslosung. Für 2014 wurde der
letzte Vers des Psalm 73 ge-
wählt, in der Einheitsübersetz-
ung: („Ich aber -) Gott nahe zu
sein ist mein Glück.“
Die vielen Glückwünsche,
immer wieder im Jahr zu ver-
schiedenen Anlässen, lassen
darauf schließen, wie stark wir
uns nach Glück sehnen. Doch
wenn Menschen einander „viel
Glück im neuen Jahr“ wün-
schen, ist wohl selten die Nähe
Gottes gemeint. Haken wir also
nach: Wovon spricht hier der
Psalmbeter, wie ist der Zu-
sammenhang?
Der Verfasser des Psalms 73
spricht uns manches Mal aus
der Seele, wenn er sich die be-
rechtigte Frage stellt, warum es
gerade denen so gut geht, die
von Gott nichts wissen wollen.
Er selbst hat Gott immer die
Treue gehalten, und doch geht
es ihm schlecht. Das ist doch
ungerecht! Er fragt sich also, ob
er die ganzen Jahre umsonst so
gottesfürchtig gelebt habe.
Wenn wir uns in der Welt
umschauen, müssen wir uns
auch oft fragen: Warum geht es
eigentlich den einen so gut und
den anderen so schlecht? Man
sieht, dass das Wort Gottes
hochaktuell ist. In der Bibel
wurde so manche Diskussion
vorweg genommen, die wir in
unseren Zeiten führen. Warum
ist alles so ungerecht verteilt?
In manchen Stunden mag
man sich allerdings fragen, ob
Gott das alles so gewollt hat.
Aber dann reduzieren wir Gott
auf unsere Sichtweise. Gottes
Perspektive ist eine ganz ande-
re. Er denkt vom Ganzen her.
Das Ende ist für ihn ausschlag-
gebend, das Resultat. Auch wir
können erst hinterher sagen
„Glück gehabt“, wenn etwas zu
einem guten Ende gekommen
ist. Sei es, dass ein Unfall nur
Blechschaden verursacht hat,
wir entgegen unserer Befürch-
tungen die Prüfung bestanden
haben, die Diagnose beim Arzt
doch nicht so schlimm war wie
befürchtet.
Eine glückliche Ehe, das
Glück der Familie und Freunde,
Erfolg im Beruf, atemberauben-
de Momente im Urlaub, unsere
Gesundheit, ein Lottogewinn –
das sind Beispiele für das Ge-
fühl von Glück. All das kann
Erfahrungen schenken, von
denen wir uns wünschen, so
könnte es ewig weitergehen.
Das dürfen wir genießen, es
sind jedoch Geschenke auf Zeit,
die uns keinen letzten Halt ge-
ben können.
Auch unser Psalmbeter er-
kennt, dass die Gottlosen das
schlechtere Ende haben. Es
lohnt sich eben, dem lebendigen
Gott treu zu bleiben. Das Ver-
trauen in ihn schenkt tiefe Ge-
borgenheit, lässt die Gemein-
schaft mit ihm als Glück auch in
allem Leid erkennen. Das ver-
gessen wir manchmal, wenn wir
uns mit anderen vergleichen.
Bereits die Übersetzung ist
eine Form der Auslegung, wie
Vergleiche zeigen: „Aber das ist
meine Freude, dass ich mich zu
Gott halte“, heißt es in der Lu-
therübersetzung, und „Was aber
mich betrifft: Gottes Nähe ist
gut für mich“, sagt die Bibel in
gerechter Sprache. „Gott nahe
zu sein ist mein Glück“ bedeutet
zweierlei: Ich bin Gott nahe,
und er ist mir nahe. Zu einem
glücklichen Leben gehört auch
die Gemeinschaft mit dem
Schöpfer und Erhalter allen Le-
bens.
Ganz nahe bei Gott zu sein,
schaffen wir nicht von uns aus.
Auch wenn wir uns immer wie-
der von ihm entfernen, oft ohne
es zu merken, kommt er uns
entgegen. Auch wenn das neue
Jahr Schweres für uns bringt,
bleibt er uns doch nahe. Das ist
unser Glück.
In diesem Sinne wünscht Ih-
nen die Redaktion des Blick-
punktes: Viel Glück im neuen
Jahr!
Anzeige
Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Psalm 73,28
Gedanken zur Jahreslosung 2014 von Pastorin Ulrike Klank
UNSERE MITTE
Alle Weihnachtsgottesdienste auf einen BlickÜber die Weihnachtsfeiertage bieten die Delmenhorster Kirchengemeinden zahlreiche Gottesdienste an
in HEILIG-GEIST
24. Dezember,
:Heilig Abend
15.00 Uhr Christvesper
,
, Si-
mo u. Team
16.00 Uhr
17.30 Uhr Christvesper
23.00 Uhr Christmette,
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl,
mit
Krippenspiel Pastor Dr.
Enno Konukiewitz
ne Neunaber
Christvesper mit
Krippenspiel, Pastor Dr.
Enno Konukiewitz, Si-
mone Neunaber u. Team
, Pastor
Dr. Enno Konukiewitz
mit Irina Marchenko (Or-
gel), Prof. Alexander
Rivkin (Violine)
Pasto-
rin Gitta Hoffhenke
Pastorin
Gitta Hoffhenke
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Weihnachtssingen, Pas-
tor Dietrich Menne
15.00 Uhr Singgottesdienst mit
Krippenspiel für die
Kleinen,
Pastorin Sabine Lueg
16.00 Uhr Familiengottesdienst
mit Krippenspiel,
Pastorin Sabine Lueg
17.30 Uhr Christvesper mit
Posaunenchor,
Pastor Thomas Meyer
23.00 Uhr Christmette mit Ev.
Stadtchor u. Abendmahl,
Pastorin Sabine Lueg u.
Pastor Thomas Meyer
25. Dezember,
:
26. Dezember,
24. Dezember,
:
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag:
Heilig Abend
in der STADTKIRCHE
25. Dezember,
:
26. Dezember,
24. Dezember,
:
25. Dezember,
:
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag:
Heilig Abend
1. Weihnachtstag
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl,
Pastorin Sabine Lueg
10.00 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
15.30 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel
17.00 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel
23.00 Uhr Christmette
Gottesdienste in der Ko-
operationsgemeinde
Zu den Zwölf Aposteln
in ST. JOHANNES
,
Lektor Dieter Möllering
26. Dezember,
24. Dezember,
:
25. Dezember,
:
26. Dezember,
2. Weihnachtstag:
Heilig Abend
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag:
10.00 Uhr Gottesdienst
15.00 Uhr Christvesper für
Kinder,
Pastor Hajo Meenen
17.00 Uhr Christvesper,
Pastor Hajo Meenen
10.00 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
10.00 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
,
Pastorin Barbara
Bockentin.
in ST.-PAULUS
in ST.-STEPHANUS
24. Dezember,
:
25. Dezember,
:
26. Dezember,
Heilig Abend
1. Weihnachtstag
2. Weihnachtstag:
14.30 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel, Pastor
Jürgen Philipps u. Team
16.00 Uhr Christvesper mit
Krippenspiel, Pastor
Jürgen Philipps u. Team
17.30 Uhr Christvesper,
Pastorin Barbara
Bockentin
17.00 Uhr Lichterkirche,
Pastorin Barbara
Bockentin
.
Gottesdienste in der Ko-
operationsgemeinde
Zu den Zwölf Aposteln
.
Krippenfiguren aus St. Johannes.
Seite 15Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
Weitere Gottesdienste
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
8. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
15. Dez. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Ulrike Fendler
22. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Lektor Helmut Steinert
29. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
31. Dez. 18 Uhr Jahresschlussandacht
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dr. Albrecht Weber
19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirman-
denabendmahl, Pastoren
Gitta Hoffhenke und Dr. Enno
Konukiewitz und Team
26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Ulrike Fendler
2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
9. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Dr. Enno Konukiewitz
16. Feb. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastorin Gitta Hoffhenke
23. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Gitta Hoffhenke
1. Advent
2. Advent
3. Advent
4. Advent
Altjahrsabend
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
1. Dez. 10 Uhr Der „besondere Gottesdienst
für alle Generationen“ zum
Advent mit Konfirmanden-
taufen, anschl. Frühstück im
Gemeindehaus; Team
8. Dez. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Thomas Meyer
15. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
22. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Vikarin Nele Schomakers
29. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
31. Dez. 18 Uhr Jahresschlussandacht
Pastorin Sabine Lueg
1. Jan. 18 Uhr Andacht zum Neuen Jahr,
Pastor Thomas Meyer
5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,
Pastor Thomas Meyer
19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Sabine Lueg
anschließend Teestunde
9. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Thomas Meyer
16. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Sabine Lueg
23. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Vikarin Nele Schomakers
1. Advent
2. Advent
3. Advent
4. Advent
Altjahrsabend
Neujahr
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst mit Abend-
mahl, anschl. Teerunde
Pastor Jürgen Philipps
8. Dez. 18 Uhr Abendgottesdienst
Lektorin Luise Kock
15. Dez. 10 Uhr Gottesdienst
Pastorin Barbara Bockentin
22. Dez. 10 Uhr Gottesdienst
Lektor Dieter Möllering
29. Dez. 10 Uhr Gottesdienst
Pastorin Barbara Bockentin
31. Dez.
1. Jan. Gottesdienste in den Kooperations-
gemeinden
5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst
12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst
26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst
2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
anschließend Teerunde
9. Feb. 18 Uhr Abendgottesdienst
16. Feb. 10 Uhr Gottesdienst
23. Feb. 10 Uhr Gottesdienst
1. Advent
2. Advent
3. Advent
4. Advent
16 Uhr Jahresschlussandacht
Altjahrsabend in St. Stephanus
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
8. Dez. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor
Stephan Meyer-Schürg
15. Dez. 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abend-
mahl, Pastor Hajo Meenen
22. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
29. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Hajo Meenen
31. Dez. 17 Uhr Jahresschlussandacht
mit Abendmahl,
Lektorin Luise Kock
5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Michael Stulken
12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Lektorin Luise Kock
19. Jan. 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abend-
mahl, Pastor Ralf Frerichs
26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Lektorin Heike Bödeker
9. Feb. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor
Stephan Meyer Schürg
16. Feb. 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abend-
mahl,
23. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Lektorin Luise Kock
1. Advent
2. Advent
3. Advent
4. Advent
Altjahrsabend
DEZEMBER
JANUAR
FEBRUAR
1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastorin Barbara Bockentin
8. Dez. 11 Uhr Familiengottesdienst mit Ver-
abschiedung von Johanna
Grottker, Pastor Jürgen Phil-
ipps und Team
15. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Jürgen Philipps
10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Jürgen Philipps
18 Uhr Gottesdienst zum Wochen-
ausklang,
Pastorin Barbara Bockentin
31. Dez. 16 Uhr Gottesdienst m. anschl.
Kaffeetrinken,
Pastorin Barbara Bockentin
5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastorin Barbara Bockentin
12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastor Jürgen Philipps
18 Uhr Gottesdienst zum Wochen-
ausklang, Pastor J. Philipps
2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pastor Jürgen Philipps
9. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
16. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,
Pastorin Barbara Bockentin
18 Uhr Gottesdienst zum Wochen-
ausklang, Pastor J. Philipps
1. Advent
2. Advent
3. Advent
Altjahrsabend
22. Dez.
28. Dez.
25. Jan.
22. Feb.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 17
Team Andacht
Stadtkir-
che:
Stadtkirche,
Andacht am Samstagabend in moderner Form
mit aktuellen Themen. 18 Uhr in der
14. Dezember, 11. Januar, 8. Februar
jeweils am 3. Sonnabend im Monat, in
.
26. Febr., 18.30 Uhr, „GoTo“, 18.30 Uhr,
in der
23. Dez. 15.45 Uhr Gottesdienst,
10. Jan. 15.45 Uhr Gottesdienst,
14. Febr. 15.45 Uhr Gottesdienst,
Stille Zeit
St. Johannes
19 Uhr,
Zeit zum Entspannen und Stille
werden:
21. Dezember. 14. Januar, 15. Februar
Pastorin Barbara Bockentin
Pastorin Barbara Bockentin
Pastorin Barbara Bockentin
Jugendgottesdienst
Thema: Masken runter!
Gottesdienst im St. Stephanus-Stift
.
.
.
Alle Weihnachtsgottesdienste finden Sie auf Seite 15 Alle Weihnachtsgottesdienste finden Sie auf Seite 15
Den Namen des/der Prediger/inentnehmen Sie bitte der Sams-tagszeitung oder dem Schau-kasten.
Jahreslosung 2014:
Foto: Ökumenische Arbeitsgemein-
schaft für Bibellesen (ÖAB)
Mehr zur Jahreslosung auf Seite 14.
Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
UNSERE MITTE
ÖRK-Vollversammlung: Zuhören und lernenBischof Jan Janssen als EKD-Delegierter und Mitwirkender bei der 10. ÖRK-Vollversammlung in Busan
ein „Pfingstwunder“, dass bei
den vielen Sprachen und Dia-
lekten – und Aussprache-Varia-
tionen des Englischen als Haupt-
Tagungssprache das Verstehen
möglich ist.
–
Zuhören, verstehen und sich
auf andere einlassen, das sei bei
einer Konferenz, bei der bis zu
5.000 Menschen mit unter-
schiedlichen kulturellen, konfes-
sionellen und persönlichen Er-
fahrungen zusammen kommen,
die größte Herausforderung.
Trotz vieler Probleme habe er
bisher wenige Klagen gehört.
„Südkoreaner schöpfen Hoff-
nung für ihr Land, wenn sie auf
Deutschland blicken. Sie sagen:
Eure Mauer wurde auch mit Hil-
fe der Kirchen überwunden.
Deshalb setzen sich Christen für
das Ende der Teilung Koreas
ein“, berichtet er. Das Erzählen
von Hoffnungsgeschichten sei
wichtige Aufgabe der Konfe-
renz. Bischof Jan Janssen
spricht von einer „Haltung der
Offenheit“ gegenüber anderen
und wünscht sich, diese Bereit-
schaft auch zu Hause zu kulti-
vieren. Auch für die Situation
der oldenburgischen Kirche sei
dies angemessen: „Wir sollten –
im Kleinen und im Großen – aus
der Vielfalt eine Gemeinschaft
werden. Nicht die Einheit ist
dabei das Ziel.“
Zur deutschsprachigen Bibelar-
beit am ersten Konferenztag wa-
ren auch viele Menschen ge-
kommen, deren Muttersprache
eine andere ist. Sie stammten
z.B. aus den USA, Korea, Polen
oder Indien und sind Glieder un-
terschiedlicher Kirchen und Ge-
meinschaften. „Besonders zwei
Dinge waren auffällig“, sagte
Bischof Jan Janssen, der zusam-
men mit Pastorin Dagmar Hinz-
peter aus der braunschweigi-
schen Kirche für die deutsch-
sprachigen Bibelarbeiten wäh-
rend der 10. Vollversammlung
des ÖRK verantwortlich ist. „Da
ist die Unterschiedlichkeit der
äußeren Erscheinung: Während
viele evangelische ‚Promis‘
nicht erkennbar sind, weisen die
Gewänder orthodoxer Priester
auf deren Wichtigkeit hin.“ Die
Gemeinsamkeit habe ihn aber
noch mehr beeindruckt und sei
in allen bisher besuchten Veran-
staltungen zu beobachten gewe-
sen: „Die große Bereitschaft,
einander zuzuhören, ist geradezu
wunderbar.“ Es sei schon fast
Bischof Jan Janssen zusammen mit Gifty Amedi, Jugend-Dele-
gierte aus Ghana, am Stand des Evangelischen Missionswerkes
auf der Vollversammlung des ÖRK in Busan.
Erste deutschsprachige Bibelarbeit mit Bischof Jan Janssen wäh-
rend der Vollversammlung des ÖRK in Busan. Links neben ihm
ein improvisierter Altar. Fotos: Freddy Dutz/EMW
Bischof Jan Janssen nahm als
EKD-Delegierter und als Mitwir-
kender an der 10. Vollversamm-
lung des Ökumenischen Rates
der Kirchen (ÖRK) teil, die vom
30. Oktober bis zum 8. Novem-
ber in der südkoreanischen Ha-
fenstadt Busan tagte. Dieses
größte Treffen der christlichen
Kirchen stand unter dem Motto:
„Gott des Lebens, weise uns
den Weg zu Gerechtigkeit und
Frieden“. Der ÖRK ist der Zu-
sammenschluss von 349 Kir-
chen mit weltweit rund 550 Mio.
Gläubigen. Mitglieder sind fast
alle evangelischen, orthodoxen,
anglikanischen, alt-katholischen
und altorientalischen Kirchen.
Die römisch-katholische Kirche
ist nicht Vollmitglied, arbeitet
jedoch seit Ende der 1960er
Jahre in wichtigen Gremien wie
der „Kommission für Glauben
und Kirchenverfassung“ mit. In
jüngster Zeit verstärkt sich auch
die Zusammenarbeit mit den
Pfingstkirchen, die vor allem in
Afrika, Asien und Südamerika
viele neue Mitglieder gewinnen.
Die Vollversammlung tritt etwa
alle sieben Jahre zusammen,
zuletzt im Februar 2006 im
brasilianischen Porto Alegre.
Hintergrund
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 19
Gemeinde Heilig-Geist feierte 50-jähriges Kirchweihjubiläum
tember mit einem Familiengot-
tesdienst unter dem Thema "Ge-
meinsam sind wir stark". An der
Gestaltung beteiligt waren der
Kindergarten "Unterm Regenbo-
gen" und die Kinderkirche. Alle
hatten sich ganz viel Mühe ge-
geben. Man konnte an den Ge-
sichtern die Freude und den
Spaß ablesen. Großartig, wie die
Geschichte von Swimmy, durch
selbstgemalte Bilder unterstützt,
dargestellt wurde, von dem
Fisch, der dem ganzen Schwarm
kleiner Fische Mut macht, trotz
vieler Gefahren ins Meer hinaus
Vom 8. bis 15. September feierte
die evangelisch-lutherische Kir-
chengemeinde Heilig-Geist ihr
50-jähriges Kirchweihfest. Aus
diesem Anlass gab es eine Wo-
che lang ein umfassendes und
abwechslungsreiches Programm.
Gestartet wurde am 8. Sep-
Ein volles Programm
Die Heilig-Geist-Kirche (li) zeigte sich an diesem 8. September von ihrer schönsten Seite. "Swimmy" (re.) war das Thema des Fami-
liengottesdienstes mit dem Kindergarten "Unterm Regenbogen" und der Kinderkirche. Der kleine Fisch Swimmy zeigt den anderen:
Gemeinsam sind wir stark!
zu schwimmen. Den ganzen Tag
über wurde gefeiert, mit Erbsen-
suppe und Grillwürsten, mit ei-
nem Kuchenbuffett. Ein Zaube-
rer verzauberte die Gemeinde.
Der Kindergarten hatte seine
Pforten geöffnet für viele Mit-
machaktionen. >>>
Die Chöre (li.) zeigten gesanglich Harmonie an dem von Heino Buck organisierten musikalischen Nachmittag. Der Chor der KiTa
"Die Arche" (Mitte) beeindruckte mit einer reifen Darbietung. Früh übt sich eben, wer ein Meister werden will! Arthur Belousov (re.)
zeigte professionelles Können.
HEILIG GEIST
Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
Dann folgte das
Wochenprogramm.
Der Erzählnachmittag führte
Menschen zusammen, die an der
Entwicklung der Gemeinde be-
teiligt waren. Es wurden einige
alte Kurzfilme gezeigt, die auf
große Resonanz stießen. Sie of-
fenbarten eine lebendige Auf-
bau- und Jugendarbeit und die
ehemaligen Pastoren und viele
Ein volles Programm Fortsetzung
Gemeindeglieder in Aktion. Der
musikalische Nachmittag war
hervorragend vorbereitet und
sorgte für eine volles Gemeinde-
haus. Kinder, Jugendliche und
Erwachsene zeigten ihr beein-
druckendes Können. Wer es bis-
her noch nicht wusste, konnte
sich ein Bild davon machen, wie
viele Künstler und Talente wir in
der Gemeinde haben! Es schloss
GRUPPEN UND KREISE
Am 1. Samstag im Monat von
10-12 Uhr; Ansprechpartnerin:
Birgitt Dahlke und Team,
Telefon: 2 98 74 86
Mittwochs 9 bis 11.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Frau
Helmik
Für Kinder im Alter von 6 bis
10 Jahren. Montags ab 16.30
Uhr. Ansprechpartner: Robin
Neunaber, Telefon: 8 86 58
und Marlin Köhler, Telefon:
5 42 23
Für Jugendliche im Alter von
10 bis 14 Jahren. Am ersten
.
Kinderkirche:
Mutter-Kind-Gruppe
„Stoppelhoppser“:
Kindergruppe „Die
verrückten Pferde“:
Shorteens:
Sonnabend im Monat von 18
bis 21 Uhr. Ansprechpartnerin:
Frau Neunaber, Telefon: 8 86 58
Am ersten Freitag des 3. Mo-
nats um 19 Uhr. Die nächsten
Termine sind 1. März und 7.
Juni.
Jeden ersten und dritten Don-
nerstag im Monat 19.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Pastorin G.
Hoffhenke, Telefon: 8 42 73.
Jeden zweiten Mittwoch im
Monat 15 Uhr. Ansprechpartner:
Ehepaar Steinert, Telefon: 8 44
86, und Ehepaar Zimmermann,
Telefon: 85 08 03.
Spieleabend für
Erwachsene:
Frauengesprächs-
kreis:
Geselligkeitskreis:
Dienstags 15 Uhr. Ansprech-
partnerinnen: Frau Burkschat,
Telefon: 1 70 01 und Frau Wie-
senhütter, Telefon: 8 71 99.
Jeden vierten Mittwoch im Monat
8.30 Uhr. Ansprechpartner: Pastor
Dr. Enno Konukiewitz, Telefon:
8 28 27.
Jeden ersten, dritten und fünften
Mittwoch im Monat 15.30 Uhr.
Ansprechpartnerin: Frau Mol-
ter, Telefon: 8 18 30.
Jeden zweiten Mittwoch im Monat
19.30 Uhr. Ansprechpartnerin:
Pastorin Gitta Hoffhenke, Telefon:
8 42 73
Seniorenkreis:
Bastelkreis:
Bibelfrühstück:
Gemeindekirchenrat:
Literaturkreis:
Teestunde:
Kirchenchor:
Anonyme Alkoholi-
ker (AA) / Al Anon:
Jeden ersten, dritten und
fünften Freitag im Monat 15
Uhr. Ansprechpartner: Pastor
Geerken, Telefon: 8 41 24.
Freitags 15.30 Uhr. Ansprech-
partnerin: Pastorin Gitta Hoff-
henke und Team, Telefon:
8 42 73
Dienstags 20 Uhr. Ansprech-
partnerin: Frau Martchenko,
Telefon: 5 36 57.
Freitags 20 Uhr.
.
Bei Interesse wenden Sie sich
bitte an eine/einen der Kreis-
leiterinnen oder Kreisleiter.
sich der Spielenachmittag an.
Die, die kamen, hatten viel
Spaß. Am Freitag rockte die
Kreisjugendband "Iksona" die
Heilig-Geist Kirche, mit selbst
getexteten und imitierten Lie-
dern. Auch Ältere rockten mit
und brachten Schwung in die
Kirche.
Das Fest klang aus am Sonn-
tag, 15. September, als dem ei-
gentlichen Tag der Kirchweihe.
Im Festgottesdienst predigte
Oberkirchenrat Detlef Mucks-
Büker über den Psalm 127:
Wenn der Herr nicht das Haus
baut, so arbeiten umsonst, die
daran bauen. Es war ein würdi-
ger Rahmen, um den Dank an
Gott für 50-jähriges Geleit die-
ser lebendigen Gemeinde auszu-
drücken. Dr. Enno Konukiewitz
Einstimmung auf den Festgottesdienst (li.) am 15. September mit Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker. Der Regenbogen (Mitte) öffne-
te am 8. September seine Türen für Besucher. Es wurden zahlreiche Aktionen angeboten, so konnte man sich z.B. phantasievoll von
fachkundiger Hand schminken lassen. Die Band Iksona (re.) rockte die Kirche.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 21
talkreise aus Bremen, für uns in
der Kirche ein vielseitiges Pro-
gramm.
Ich habe Frau Rappold, die
die Musik koordiniert und sich
um alles kümmert, sowie einige
Mitglieder interviewt. Was moti-
viert so viele Menschen, von
den Proben einmal abgesehen,
sonntags nachmittags in die Kir-
che zu kommen und zu musizie-
ren. Ich denke, man kann es so
ausdrücken: den Menschen, aber
auch sich selbst Freude zu ma-
chen und sich auszuprobieren,
auch einmal in anderen Zusam-
mensetzungen und Zusammen-
hängen als sonst. Frau Rappold
freut sich, mit ihren Musikerin-
„Mozartkugeln“ und KartoffelpufferEin bunter Sonntag in Delmenhorst und in der Stadtkirche
Während sich auf dem Kartof-
felfest unglaubliche Menschen-
massen durch die Straßen und
an vielen Verkaufsständen vor-
bei drängen, lädt die Stadtkirche
zu einem Alternativprogramm
ein. Musik in der Kirche, viel-
leicht eine Tasse Kaffee dazu.
Aufatmen, unter der Erntekrone
zur Ruhe kommen, sich stärken.
Und dann wieder erholt ins
Getümmel.
So war es auch dieses Jahr.
Und dafür danken wir der Mu-
sikschule Delmenhorst ganz
herzlich. Schon zum dritten Mal
spielen Schüler und Dozenten
der Musikschule, dieses Jahr
erweitert durch zwei Instrumen-
nen und Musikern Werke des
Barock, die ihr besonders am
Herzen liegen, dieses Jahr
überwiegend von französischen
Meistern, im feierlichen Raum
der Kirche zum Klingen zu
bringen.
Vier Dozenten, ein Konzert-
cembalist, Schüler der Musik-
schule und zwei Instrumental-
kreise aus Bremen haben mit-
gewirkt, uns ein vielfältiges
Programm zu bieten. Wegen der
Ferien gab es dieses Jahr keine
Kindergruppen. Ein großes En-
semble, das sich das Repertoire
in einem Workshop erarbeitet
hat, Solisten, junge Delmen-
horster Nachwuchskünstler,
Kammermusik und Flötenkreise
- darunter die „Mozartkugeln“-
hörten wir. Es ging mal besinn-
lich und mal schwungvoll zu.
Und Delmenhorst wusste es
zu würdigen. Es war ein reges
Kommen und Gehen in der
Stadtkirche. Ich denke, man
kann sagen, es war wieder ein
Erfolg und auch Menschen, die
sonst die Kirche nicht betreten,
haben hineingefunden und sich
hoffentlich wohlgefühlt.
Wir danken allen Zuhörern,
die den Weg in die Kirche ge-
funden haben, und hoffen auf
möglichst viele Wiederholungen.
Sabine Lueg
Einen musikalischen Kontrapunkt zum Kartoffelfest boten die Musikgruppen in der Stadtkirche.
STADTKIRCHE DELMENHORST
Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
GRUPPEN UND KREISE
Seniorenkreis:
Posaunenchor:
Chorprobe Evangeli-
scher Stadtchor:
Montags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.
Ansprechpartnerinnen: Edith Bo-
de, Telefon: 5 05 49, Roswitha
Stulken, Telefon: 5 07 95,
Renate Dippel.
Termine: 9., 23. Dez.; 6., 20. Jan.;
3., 17. Febr.
Donnerstags 19.30 Uhr.
Ansprechpartner: Holger Heinrich,
Telefon: 4 40 21.
Dienstags 19.30 Uhr. Ansprech-
partner: Kantor Gerd Hofstadt,
Telefon: 8 35 21.
Bibel-Gesprächskreis:
Frauenkreis:
Anonyme Alkoholiker,
AlAnon-Familiengruppe:
Jeden ersten und dritten Don-
nerstag im Monat. Ansprech-
partner: Pastorin Sabine Lueg,
Telefon: 15 54 64 und Norbert
Adolf, Telefon: 5 60 01.
Termine: 5., 19. Dez.; 16. Jan.;
6., 20. Febr.
Jeden ersten und dritten Mitt-
woch im Monat. Ansprechpart-
nerin: Frau Schubel, Telefon:
6 89 67 50
Termine: 4., 18. Dez.; 15. Jan.;
5., 19. Febr.
Montags 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:
Spenden für die
Gemeinde erbeten
Freiwilliges Ortskirchgeld 2013
Der Gemeindekirchenrat der
Stadtkirchengemeinde hat in
seiner Sitzung vom 2. Oktober
beschlossen, ein freiwilliges
Ortskirchgeld zu erheben. Die-
ses Geld kommt der Kirchenge-
meinde direkt zugute.
Für das Jahr 2013 erbitten
wir eine Spende für die genera-
tionsübergreifende Arbeit, zum
Beispiel für besondere Gottes-
dienste und Veranstaltungen für
alle Altersstufen, aber auch im
Bereich der Kirchenmusik.
Selbstverständlich wird weiter-
hin die Arbeit mit Senioren und
Konfirmanden gefördert.
Wir danken allen Spendern
ganz herzlich, die uns im ver-
gangenen Jahr in der Gemeinde-
arbeit und zu individuell be-
Wir suchen zu Beginn 2014
einen ehrenamtlichen Fahrer
des Seniorenbusses.
Das Angebot unseres Senioren-
busses findet guten Zuspruch.
Unsere Senioren/Innen sind
dankbar, wenn sie alle 14 Tage
montags zum Seniorenkreis
gefahren werden. Unser bishe-
riger Fahrer hört aus Alters-
gründen zum Frühjahr auf,
würde einen Nachfolger aber
noch einarbeiten. Über Inter-
esse Ihrerseits würden die Se-
nioren und wir uns sehr freuen.
Bei Interesse an dieser eh-
renamtlichen Fahrertätigkeit
oder für Fragen wenden Sie
sich bitte an die Leiterin des
Seniorenkreises, Frau Edith
Bode, Telefon: 04221 - 5 05 49
oder Pfarrerin Sabine Lueg,
Telefon 04221 - 15 54 64.
stimmten Zwecken finanziell
unterstützt haben . Sie haben uns
sehr geholfen. So manches Pro-
jekt konnte schon umgesetzt
werden. Wir bitten herzlich
darum, unsere Vorhaben auch
dieses Jahr wieder mit einer
Spende zu unterstützen.
Kirchengemeinde Stadtkirche
Kontonr.: 675058,
BLZ 28050100,
LzO Delmenhorst.
Verwendungszweck:
Ortskirchgeld 2013 und evtl.
einen bestimmten Zweck, für
den Sie spenden möchten
Herzlich dankt,
Unsere Daten sind:
Ihr Gemeindekirchenrat der
Stadtkirche
Ehrenamtlichen
Fahrer gesucht
Für Seniorenbus
Die Konzerte in der Stadtkirche erfreuten sich großer Beliebtheit.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 23
Vorweihnachtlicher Abend bei Kerzenschein
Musik und Lesungen in der festlich geschmückten Kirche
Der „Vorweihnachtliche
Abend bei Kerzenschein“ ist
eine der beliebtesten Veran-
staltungen im Jahr in St. Jo-
hannes, Hasporter Allee 215.
Die Kirchengemeinde lädt ein
am Samstag vor dem zweiten
Advent, 7. Dezember, um 18
Uhr. Besinnlich und fröhlich,
mit Erinnerungen und neuen
Gedankenanstößen berührt das
Adventskonzert die Besucher.
In der stimmungsvollen
Atmosphäre von vielen großen
und kleinen Kerzen sind in ei-
nem abwechslungsreichen
Programm Musik und Ge-
schichten zur Advents- und
Weihnachtszeit zu hören. Auch
die Zuhörer sind wie immer
dazu eingeladen, einige be-
kannte Lieder mitzusingen.
Der St. Marien-Chor aus
Hude unter der Leitung von
Heiner Hirsch wird alte und
neue Lieder für die Besucher
singen, Heinz Czech wird sein
Akkordeon zum Klingen
bringen. Zum vergnügten Zu-
hören, aber auch zum Nach-
denken verführen die von
Klaus Garves gelesenen Ge-
schichten. Unsere Orgel, ge-
spielt von Norbert Müller,
wird mit ihrem Klang zu vor-
weihnachtlicher Stimmung
beitragen.
Im Anschluss an das Kon-
zert laden wir Sie herzlich ein,
miteinander ins Gespräch zu
kommen beim gemütlichen
Beisammensein mit Glühwein
und Weihnachtsgebäck.
Der Eintritt ist frei – um
eine Spende wird gebeten.
Stimmungsvoll ist der Kirchenraum von St. Johannes mit Kerzen beleuchtet.
Auch der St. Marien-Chor aus Hude unter der Leitung von Heiner Hirsch ist wieder mit dabei
Nach Rücksprache, spätes-
tens am Vortag, kann ein Fahr-
dienst angeboten werden, Tele-
fon: 1264 -10.
Die weiteren Termine:
11. Dezember, 8. und 22. Jan-
uar, 12. und 26. Februar.
oder Bastelarbeiten und haben
auch viel Spaß miteinander.
Wir sind kein geschlossener
Kreis, sondern offen für neue
Gesichter! Wir freuen uns,
wenn Sie uns ansprechen. Pfar-
rerin Ulrike Klank, Telefon:
2 41 09.
Angebote des SeniorenkreisesHerzliche Einladung zum Nachmittag für Ältere
Klönschnack wenden wir uns
einem Thema zu, das die Pfar-
rerin Ulrike Klank, oder die
Gruppe selbst, vorbereitet hat.
Wir besprechen, was uns inter-
essiert, trainieren unser Ge-
dächtnis oder unsere Geschick-
lichkeit bei Spielen, Rätseln
An jedem zweiten und vierten
Mittwoch im Monat treffen
sich rund 15 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer für zwei Stun-
den zum Seniorenkreis im Ge-
meindehaus. Um 15 Uhr be-
ginnt die Runde mit der Kaf-
feetafel. Nach ausgiebigem
GRUPPEN
UND KREISE
ST. JOHANNES
Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
Montags 17.30 Uhr.
Dienstags 14-tägig 17 Uhr.
Donnerstags 14-tägig 17 Uhr.
Jeden dritten Sonnabend,
19 Uhr.
Jeden zweiten Donnerstag im
Monat, 15 Uhr.
Jeden zweiten und vierten
Mittwoch, 15 Uhr.
Jeden dritten Freitag, 20 Uhr.
Jeden ersten und dritten
Mittwoch, 20 Uhr.
Drei Gruppen, die auch für Seni-
oren geeignet sind, treffen sich
am Donnerstagvormittag. An-
meldung über die Familienbil-
dungsstätte, Telefon: 99 87 20.
Jeden dritten Montag im Monat
19.30 Uhr.
Jugendgruppe:
Stille Zeit:
Frauenkreis:
Seniorenkreis:
Bibli. Gesprächskreis:
Tanzkreis Hasport:
Gymnastikgruppen:
Gemeindekirchenrat:
Konfirmanden-
Nachmittage:
„Glühwein, Grillwurst und Gesang“ am 25. Januar
Man sieht sich bei „GGG“
Unser kleines winterliches Ge-
meindefest hat sich mehr und
mehr herumgesprochen: Bei
"Glühwein, Grillwurst und Ge-
sang", mit Geselligkeit und Ge-
sprächen, waren Anfang des
Jahres die 120 Würste in Null-
kommanix weg – vom bewähr-
ten Grillmeister Otmar Reglin
gleichmäßig lecker zubereitet.
Sie können dem trüben Win-
ter-Wetter wieder in fröhlicher
Runde begegnen am Samstag,
den 25. Januar, von 17 Uhr bis
ca. 19 Uhr. Denn gerade, wenn
es draußen kalt ist und jeder
sich gern in die warme Stube
zurückzieht, fehlen der Klön-
schnack mit den Nachbarn mal
eben über den Zaun oder das
Gespräch mit der alten Bekann-
ten vor dem Geschäft. Auf neue
Menschen zuzugehen, fällt dann
auch besonders schwer.
Es erwartet Sie in St. Johan-
nes ein schön geschmücktes Ge-
meindehaus. Feuertöpfe davor
möchten den Winterabend
stimmungsvoll erhellen. Genie-
ßen Sie, ob drinnen oder drau-
ßen, Ihre Grillwurst und frische
Waffeln, dazu den Glühwein
nach hauseigenem Rezept von
Walter Klank oder ohne Alko-
hol. Holger Jablonowski und
Heiner Hirsch mit ihrer Kla-
vier-, Bass- und Akkordeonmu-
sik machen Sie munter oder
laden Sie zum Träumen ein.
In gemütlicher Atmosphäre wird am 25. Januar wieder das Wintergrillen gefeiert.
Der Gemeindekirchenrat
Pfarrerin Ulrike Klank, Vorsitzen-
de, Telefon: 2 41 09;
Dieter Möllering, stellv. Vor-
sitzender, Telefon: 5 92 14 05;
Bastian Brau, Telefon: 1 88 16;
Jutta Burmester, Telefon: 2 17 75;
Vladimir Kromm, Tel.: 9 46 01 35;
Gerd-Werner Kuschmierz,
Telefon: 7 18 40;
Regina Müller, Telefon: 2 13 60;
Günter Patz, Telefon: 2 06 75.
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 25
Ein Ort mit „Alleinstellungsmerkmal“Einweihung der Kinderkrippe
Am 7. September hatten die
Kirchengemeinde und die Kin-
dertagesstätte St. Paulus zur
Einweihung der Krippe einge-
laden. Nach Besichtigung der
neuen Räumlichkeite durfte
Pastor Hajo Meenen besonders
Oberbürgermeister Patrick de la
Lanne sowie den Leiter des
Bauamtes, Herrn Tensfeld, den
verantwortlichen Architekten
Herrn Otten sowie Frau Müller
vom Jugendamt und Frau Wiek-
mann vom Familienservicebüro
und die Vertreterinnen anderer
evangelischer Kindertagesstät-
ten als Gäste begrüßen. Er freu-
te sich, dass auch Pastor Amling
zur Einweihung gekommen
war. Pastor Meenen betonte die
gute und einvernehmliche Zu-
sammenarbeit mit der Stadt
Delmenhorst und bedankte sich
bei allen Beteiligten, dass inner-
halb kürzester Zeit, von April
bis Juli der Umbau vom Kinder-
hort zur Kinderkrippe bewerk-
stelligt wurde. Er bedankte sich
ferner beim dem Architekten
Herrn Reimsch von der Firma
KINKON -Kindergartenkon-
tor“, die in der Krippe ein indi-
viduelles Spiel- und Erfahrungs-
haus aufgebaut haben. Der Be-
trag in Höhe von ca. 18.000 Eu-
ro wurde von der Kirchenge-
meinde zur Verfügung gestellt.
Anschließend ergriff Sabine
„
Vormschlag als Leiterin der
Einrichtung das Wort. Sie be-
dankte sich bei allen Mitarbei-
terinnen und dem Hausmeister
Benjamin Ernst, die klaglos alle
Beeinträchtigungen und Ein-
schränkungen beim Umbau mit-
getragen hätten, sowie bei den
Mitarbeitern des Bauhofes für
die tatkräftige Hilfe beim Aus-
zug des Kinderhortes in die Kät-
he-Kollwitz-Schule.
Sie verwies auf die gute jahr-
zehntelange Zusammenarbeit
mit der Stadt. Schon im Vorfeld,
als die Kindertagesstätte St.
Paulus am Wacholderweg ge-
baut wurde, hatte sich die Stadt
nach einem Träger umgesehen
und sich als Träger für die örtli-
che Kirchengemeinde St. Paulus
entschieden. So entstand eine
Arbeitsgruppe aus Fachleuten
des Hochbauamtes, des Jugend-
amtes und des Trägers. Viele
Praxiserfahrungen flossen so in
die Details des Gebäudes ein.
Am 1. August 1992 wurde
die Kindertagesstätte eröffnet.
Im Jahr 1994 wurde dann nach
Genehmigung der zuständigen
Behörden mit der gemeinsamen
Erziehung behinderter und nicht
behinderter Kinder begonnen.
Im nächsten Jahr steht das 20-
jährige Jubiläum an.
Weiter auf der Folgeseite >>>
Zufriedene Mitwirkende: Herr Tensfeld, Leiter des Bauamtes der
Stadt Delmenhorst, der für den Umbau verantwortliche Architekt,
Herr Otten sowie der Architekt Herr Reimsch von der Firma
KINKON aus Braunschweig. Geschickt wurde die Küchenzeile in einen Kletterpark integriert.
Oberbürgermeister Patric de la Lanne überreicht zur Einweih-
ung ein kleines Geschenk an Sabine Vormschlag, Leiterin der Kita.
ST. PAULUS
Seite 26 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
Herzliche Einladung zu einem besonderen Abendessen
Vorweihnachtliche Besinnung
Die Kirchengemeinde lädt am
Freitag, den 13. Dezember zu
einer besonderen vorweih-
nachtlichen Besinnung ein. Die
Feier beginnt um 17 Uhr mit
einer kurzen Andacht in der St.
Paulus-Kapelle. Im Anschluss
daran gibt es ein leckeres Essen
mit Vorsuppe. Als Hauptgericht
gibt es Forelle mit Beilagen.
Weil es in der Adventszeit ge-
nügend Kaffee und Kuchen
gibt, haben die Mitglieder des
Seniorenkreises für ein leckeres
und leicht bekömmliches
Abendessen entschieden.
Anschließend gibt es ein
vorweihnachtliches Unterhal-
tungsprogramm mit Liedern
und Geschichten. Wenn Sie
Zeit und Lust haben, einen
schönen Adventsabend in ge-
mütlicher Runde zu verbringen,
dann melden Sie sich bei Pastor
Hajo Meenen an, Telefon:
04221 - 5 01 07. Ein Fahrdienst
wird eingerichtet werden, um
Sie abzuholen und wieder si-
cher nach Hause zu bringen.
Hajo Meenen
Ein Ort mit „Allein-
stellungsmerkmal“
Fortsetzung
Oberbürgermeister Patrick
de la Lanne bedankte sich in
seinem Grußwort für die gute
Zusammenarbeit. Besonders
hob er die Bereitschaft hervor,
auch in den Sommerferien das
Haus zur Betreuung zur Verfü-
gung zu stellen. Das Angebot
des „Kinderhotels“, wo Kinder
am Wochenende im Kindergar-
ten übernachten können, wäh-
rend die Eltern Zeit für sich
oder zum Feiern haben, sei ein
„Alleinstellungsmerkmal“ des
Kindergartens. Er überreichte
Frau Vormschlag ein kleines
Geschenk der Stadt. Anschlie-
ßend nahm Pastor Meenen die
Einweihung vor und segnete die
Mitarbeiterinnen und wünschte
allen eine gute und segenreiche
Zusammenarbeit zwischen El-
tern und Erzieherinnen zum
Wohle der Kinder.
Konzert zum Erntedankfest Nach einen Familiengottesdienst
spielte das „
gemütlichen Beisammen mit Kaffee und
Kuchen, Bratwurst und Salaten gesorgt. Herzlichen Dank an
alle Beteiligten!
Acoustica Duo“ in der Kirche auf. Damit war für
gute Stimmung beim
GRUPPEN
UND KREISE
Die Zeiten für den Konfirman-
denunterricht werden noch neu
festgelegt.
Mittwochs von 15 bis 17 Uhr.
Freitags von 20 bis 22 Uhr.
An jedem ersten Freitag im Mo-
nat zwischen 9 und 11 Uhr gibt
es die Einladung zum Frühstück
im Gemeindehaus. Es gibt
Raum zum Plaudern, Menschen
zu treffen, sich zu verabreden
und auf eine kleine Geschichte
oder einen kleinen Vortrag zu
hören. Ansprechpartnerinnen
sind Frau Baehr, Frau Dauß,
Frau Weber.
Konfirmanden-
unterricht:
Paulussenioren:
Anonyme Alkoholi-
ker und Al-Anon:
Kirche als offener
Raum:
.
.
.
An jedem 1. Freitag im Monat
lädt die Kirchengemeinde ein
zu einem Frühstück. Alle, ob
jung oder alt sind eingeladen,
miteinander ins Gespräch zu
kommen, Kontakte zu knüpfen
oder Verabredungen zu treffen.
Viele finden es schön, nicht
allein, sondern in Gemeinschaft
mit anderen zu frühstücken.
Das Frühstück findet seit über
10 Jahren in der Zeit von 9 bis
11 Uhr statt.
Die nächsten Termine:
Freitag, 6. Dezember (Niko-
laustag), Freitag, 3. Januar, und
Freitag, 7. Februar.
Wir freuen uns auf Ihr Kom-
men.
Katharina Baehr, Renate
Dauß, Erika Weber
Einladung zum monatlichen Frühstück im Gemeindehaus
Frühstück für alle
Ein reich gedeckter Frühstückstisch wartet auf die Gäste.
Am 8. September haben die
Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter unserer Kirchengemeinde
unter Beweis gestellt, wie flexi-
bel sie reagieren können. Das
Wetter machte eine halbe Stun-
de vor Beginn des Familiengot-
tesdienstes einen Umzug fast
der ganzen Veranstaltung ins
Gemeindehaus nötig. Einzig
der Grillstand und der Geträn-
kestand blieben draußen aufge-
baut. Aber das wenig sommer-
liche Wetter drückte auch hier
nicht auf die Stimmung. Alle
rückten ein bisschen zusam-
men, so dass die Besucherinnen
und Besucher auch im Gemein-
dehaus und im Kindergarten un-
terkamen. Die vorbereiteten
Aktionen wurden der Situation
angepasst. So gab es am Ende
zufriedene Gesichter. Für den
Kindergartenspielplatz und die
Beschallungsanlage im Kirch-
raum wurde die Kollekte einge-
sammelt und der Erlös des Ge-
meindefestes kam diesen bei-
Flexibel reagiertRückblick auf das Gemeindefest am 8. September
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 27
den Projekten ebenfalls zugute.
Einen wesentlichen Anteil
an dieser Summe haben auf
ihre Weise die Menschen und
Firmen, die für die Tombola
Sachspenden gegeben haben.
Dafür sagen wir herzlich „Dan-
ke“. Wir bedanken uns natür-
lich auch bei allen anderen, die
etwa durch Kuchenspenden
zum Gelingen des Festes beige-
tragen haben.
Das unbeständige Wetter draußen bescherte der guten Stimmung im Gemeindehaus keinen Abbruch.
Gebastelt wurde nun im Gemeindehaus. Nur der Grill und der Getränkestande mussten vor der Tür bleiben.
ST. STEPHANUS
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 28 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
Am 25. Januar besteht wieder
die Möglichkeit, bereits getrage-
ne Konfirmationsbekleidung
und auch Schuhe günstig zu er-
werben. In der Zeit von 11 Uhr
bis 15 Uhr sind die Türen des
Gemeindehauses geöffnet. Dann
kann geschaut und anprobiert
und hoffentlich auch gekauft
werden.
Wer getragene Kleidung an-
bieten möchte, wende sich bitte
an Edelgard Brau, Telefon:
04221 - 1 88 16. Sie gibt gerne
weitere Informationen und
nimmt die Kleidungsstücke ent-
gegen. Anders als bei sonstigen
Flohmärkten ist nicht daran ge-
dacht, dass die Anbietenden
selbst einen Stand aufbauen.
Schauen, anprobieren, kaufenKonfi-Kleiderverkauf
TERMINE
Dienstags ab 20 Uhr.
Montags 20 bis 21.30 Uhr
Die Kindergruppe trifft sich am
ersten Montag im Monat von 16
bis 17.30 Uhr.
.
Anonyme Alkoholi-
ker und Al-Anon:
Gospelchor:
Kindergruppe:
.
.
.
.
Der Seniorenkreis trifft sich
montags alle 14 Tage ab 15
Uhr.
Die Frauengruppe trifft sich am
ersten Donnerstag im Monat
um 20 Uhr.
Seniorenkreis:
Frauengruppe:
.
sorgt. Der Leseabend findet am
Freitag, den 14. Februar, um
19.30 Uhr im Gemeindehaus der
St. Stephanusgemeinde (Stick-
graser Damm 136) statt.
Die Frauengruppe der St. Ste-
phanusgemeinde lädt wieder zu
einem Leseabend mit Liedern,
Texten und Impressionen zum
Thema „Winterträume“ ein. Auch
für das leibliche Wohl ist ge-
Ein reichhaltiges Angebot an Konfirmationskleidung steht am 25. Januar zum Verkauf bereit.
WinterträumeLeseabend in der St. Stephanusgemeinde
Gemeinden und Diakonie miteinander verbinden!
Enno Konukiewitz im Gespräch mit Franz-Josef Franke, Leiter der Kreisgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes
sind viele Personen relativ neu
in ihren Funktionen: in den Vor-
ständen der Diakonie, im Kir-
chenkreis. Ich spüre die Bereit-
schaft zu veränderndem Han-
deln.
Die bestehenden Einrichtungen
sind kompetent und werden pro-
fessionell geführt. In Zukunft
wird es darauf ankommen, die
Kommunikation weiter zu ver-
bessern, damit man mehr von-
einander weiß, und die Möglich-
keiten der Hilfe, die wir haben,
in der Öffentlichkeit weiter be-
kannt zu machen. Innerkirchlich
ist mir eine verstärkte Zusam-
menarbeit mit den Kirchenge-
meinden wichtig. Dafür interes-
siert mich, welche diakonischen
Themen "dran" sind und wo der
"Schuh drückt". Im Pfarrkon-
vent habe ich mich bereits vor-
gestellt.
Ich finde es spannend, dass in
den Kirchenkreisen Projektstel-
len eingerichtet wurden, um die
diakonische Arbeit von Gemein-
den und Diakonie zusammenzu-
führen. Bei uns leistet diese Ar-
beit Frau Maja Sleur, deren Stel-
Welche Aufgaben sehen Sie vor
sich?
Welche Möglichkeiten sehen
Sie, die Zusammenarbeit von
Gemeinden und institutioneller
Diakonie zu verstärken?
Um Sie kennen zu lernen, wür-
den wir gern etwas Persönli-
ches von Ihnen erfahren.
Was hat Sie am Stellenwechsel
gereizt?
Welches ist Ihr Aufgabenbe-
reich?
Schildern Sie uns doch Ihre
ersten Eindrücke von Ihrer
Tätigkeit!
Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet
und meine Frau und ich haben
vier Kinder. Wir stehen familiär
"voll im Leben". Gebürtig bin
ich aus Essen. Beruflich war ich
zuletzt in Hagen/Westfalen bei
der Diakonie tätig. Dort habe ich
die "Zuwanderungsberatung"
geleitet, in der alle Migrations-
und Integrationsprojekte zusam-
mengefasst waren.
Wir haben schön länger über-
legt, uns Richtung Norddeutsch-
land zu bewegen. Wir haben un-
sere Pläne mit unseren Kindern
besprochen, und die konnten
sich einen Wechsel gut vorstel-
len. Wir haben dann ein Haus in
der Wesermarsch gefunden. Die
Stellenausschreibung hier kam
mir gerade recht.
Er umfasst die diakonischen
Einrichtungen und Stellen im
Kirchenkreis Delmenhorst/Ol-
denburg-Land. Die Diakonie
kümmert sich um ganz unter-
schiedliche soziale Belange und
Notlagen von Menschen. Die
qualifizierte Arbeit, die hier über
viele Jahre aufgebaut wurde,
möchte ich fortführen. Darüber
hinaus ist zu prüfen, wo sich
Diakonie noch einbringen kann.
Ich beobachte eine grundlegen-
de Offenheit und Herzlichkeit
bei den Menschen, denen ich
begegne. Das betrifft Kirche und
Diakonie, die AG Freie Wohl-
fahrt, die Zusammenarbeit mit
den kommunalen Behörden. In
meinem beruflichen Umfeld
le in Großenkneten angebunden
ist.
In der Stadt fallen die sozialen
Schwierigkeiten schneller ins
Auge. Es gibt hier schon einige
spezialisierte Arbeitsbereiche.
Ich nenne als Beispiele die Ju-
gendhäuser, den Tagesaufenthalt
für Wohnungslose, die Anlauf-
stelle für Strafentlassene, die
Nachbarschaftsbüros. Viel ist
also schon aufgebaut worden.
In der ländlichen Region wartet
auf uns die Aufgabe, die beste-
henden diakonischen Angebote
fachlich zu unterstützen und
noch besser zu vernetzen. Als
neues Angebot möchte ich die
Migrations- und Integrationsbe-
ratung hervorheben, die wir in
Ahlhorn begonnen haben. Hier
gibt es viele Hundert Werkarbei-
ter aus Rumänien, aus Polen, um
deren Situation wir uns küm-
mern. Wir müssen auch genau
hinschauen, welche Konsequen-
zen diese Entwicklung für die
Menschen vor Ort hat.
Ich hoffe, dass wir wieder einen
Beschreiben Sie uns doch die
unterschiedlichen Akzente der
diakonischen Arbeit in der
Stadt und in der ländlichen Re-
gion!
Gibt es ein Projekt, das Ihnen
aktuell für Delmenhorst am
Herzen liegt?
Kindermittagstisch anbieten
können. Leider konnte die Neue
Arbeit dies Angebot aus bekann-
ten Gründen nicht mehr fortfüh-
ren. Aber es gibt natürlich wei-
terhin die Kinder, die regelmä-
ßig kein warmes Mittagessen er-
halten. Selbst wenn dies durch
die Eltern selbst verschuldet sein
sollte, ist es aus meiner Sicht die
Aufgabe von Kirche und Diako-
nie, hier zu helfen. Zurzeit su-
chen wir nach Möglichkeiten,
wie wir dieses Anliegen um-
setzen können. Wir sind dazu
aber auf jeden Fall auch auf die
Spendenbereitschaft der Del-
menhorster angewiesen.
Nach meinem Eindruck läuft die
Zusammenarbeit gut. Ich freue
mich auf zukünftige Koopera-
tionen. Es geht auch darum, In-
teressen zu bündeln und in der
Öffentlichkeit vorzubringen.
Hier freue ich mich zunächst
einmal auf die Unterstützung
und Zusammenarbeit mit Herrn
Jaedicke, der neu als Diakonie-
pfarrer benannt worden ist. Als
konkrete Aktivität planen wir für
2014 eine gemeinsame „Woche
der Diakonie“. Da die Sommer-
ferien im nächsten Jahr bis in
den September hineinreichen,
soll diese ausnahmsweise vom
15. bis 22. Oktober 2014
stattfinden.
Bei dieser Gelegenheit wol-
len wir gemeinsam mit den Kir-
chengemeinden darstellen, was
schon alles auf Gemeinde- und
Institutionsebene geschieht und
worauf wir zukünftig unser Au-
genmerk richten müssen.
Kennen Sie schon Ihre Kolle-
ginnen und Kollegen aus der
AG Freie Wohlfahrt?
Haben Sie eine Idee, um die
Diakonie im Kirchenkreis Del-
menhorst/Oldenburg-Land
noch mehr ins Bewusstsein der
Menschen zu bringen?
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013
DIAKONIE
Seite 29
Franz-Josef Franke, Leiter der Kreisgeschäftsstelle des Diakoni-
schen Werkes des Kirchenkreises Delmenhorst/Oldenburg-Land
EVANGELISCHE JUGEND
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 30
26. Febr.
Montags
3. Donnerstag im Monat 19 Uhr:
14-tägig freitags:
GoTo um 18.30 Uhr in
der Stadtkirche
Bandprobe
Regionale Vollverammlung
Ü-18-Stamm-
tisch
Alle Termine auch im Internet un-
ter www.doll.ejo.de.
Informationen zu allen Veran-
stal-tungen gibt es bei der Ev.
Jugend in der Lutherstr. 4, 27749
Delmenhorst, Telefon: 9 81 12 27.
Hier haben die Diakone Helma
Stukenborg, Farina Köpke, Martin
Kütemeyer und Joachim Moh-
winkel ihre Büros.
Termine:13. Dez.
15. Dez.
4./5. Jan.
24. Jan.
21. Febr.
Ü-18-Weihnachtsmarkt-
besuch
Preview Krippenspielmusi-
cal 18 Uhr Gut Dauelsberg
Ü-18-Kohlfahrt „Sager
Schweiz“
Fest der Ehrenamtlichen
(Markthalle)
DOLL-Versammlung
Kirchentag
Sommerfreizeiten und
Ferienaktionen
Jugendgottesdienste
Ein großes Highlight 2013 war
die Kirchentagsaktion in Ham-
burg mit vielen Jugendlichen
und jungen Erwachsenen. Zu-
sammen mit dem Schiff der Ol-
denburgischen Kirchenleitung
machte sich unser Jugendschiff
schon am Sonntag ab Wilhelms-
haven auf den Weg. Beim Kir-
chentag wurden über 3.200
Steakbrötchen verkauft, und bei-
de Schiffe waren Anlaufstation
für viele Erwachsene und Ju-
gendliche aus der Oldenburgi-
schen Kirche und für prominen-
te Besucher.
Über 170 Kinder, Jugendliche,
Junge Erwachsene und Teamer-
Innen sind mit dem Kreisju-
genddienst im Sommer im In-
und Ausland auf sechs Freizei-
ten unterwegs gewesen. Dazu
kommen über 60 Kinder und
TeamerInnen bei den drei Kin-
derferienangeboten.
Die (jährlich insgesamt neun)
größeren und bewährten Ju-
gendgottesdienste – „Alex
18.30“ in Wildeshausen und
„GoTo“ in Delmenhorst - erfreu-
en sich positiver Rückmeldun-
gen und beachtlicher Besucher-
zahlen. Der GoTo im September
stand im Zusammenhang mit
einer Ausstellung in der Stadt-
kirche, die vom Kreisjugend-
dienst organisiert wurde und
sich kritisch mit der weltweiten
Textilproduktion auseinander-
setzt. Sie konnte von Gruppen
besucht werden, die vom Kreis-
jugenddienst betreut wurden.
Die nächsten GoTo: 26. Februar.
Im Laufe des Jahres ist es dem
Kreisjugenddienst gelungen, be-
achtliche Förderbeträge einzu-
werben: von einer Bank für ei-
nen geschlossenen Fahrzeugan-
hänger sowie von der nieder-
sächsischen Projektförderung
„Generation 2.0“ und dem
Zweckverband der Delmenhors-
ter Kirchengemeinden für die
Ausstattung der Licht- und Ton-
technik für Veranstaltungen und
die Band „Iksona“. Das umfang-
reiche Equipment wird von der
Technikgruppe in Delmenhorst
betreut und kann auch für ge-
meindliche Veranstaltungen ge-
bucht werden.
„Iksona Light & Sound”
.
Das war 2013!Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr in der Ev. Jugend DOLL
Jugendpolitik / Vernetzung
Juleica-Schulungen
Weitere Aufgaben
Ehrenamtliche im Kirchenkreis
sind vernetzt durch überge-
meindliche Teamertreffen und
die DOLL-Versammlung, die
zweimal im Jahr an einem
Abend mit ca. 24 Personen statt-
findet und sich Anfang 2013 ei-
ne Ordnung gegeben hat. Die
Kirchenkreise arbeiten zusam-
men in der ejo-Vollversamm-
lung, die zweimal im Jahr an ei-
nem Wochenende zusammen
kommt. Seit langem engagieren
sich auch Delegierte aus dem
Kirchenkreis DOLL im ejo-Vor-
stand.
In den Herbstferien fanden wie
gewohnt die Juleica-Schulungen
für Anfänger und Fortgeschritte-
ne statt, diesmal in Petershagen
und Steinkimmen mit zusam-
men etwa 150 Personen.
Darüber hinaus hat der Kreisju-
genddienst die aej-Statistik und
eine Bedarfsanalyse zu erstellen.
Sie beschreibt, wie die Konzep-
tion für die Jugendarbeit in un-
serem Kirchenkreis umgesetzt
werden kann im Hinblick auf
die Lebenswelten und Interessen
Jugendlicher in dem vor allem
von Schule deutlich anders als
früher geprägten Wochenablauf.
Am 16. November fand die
„Feuerwerk-Tagung für Ehren-
amtliche in der Arbeit in Del-
menhorst statt und wurde von
der Ev. Jugend logistisch unter-
stützt. Ein Highlight war wieder
der jährliche „Empfang der Eh-
renamtlichen“, den die Dia-
konInnen für unsere Ehrenamt-
lichen ausrichteten.
Für 2014 wurde wieder ein Ka-
lender veröffentlicht und die
Homepage www.doll.ejo.de
wird möglichst aktuell gehalten.
Hier sind alle Informationen und
Termine der Ev. Jugend zu er-
fahren. Das neue Logo der Ev.
Jugend sorgt darüber hinaus für
einen frischen Auftritt.
Überall dort, wo Kirchenge-
meinden ihre Verantwortung für
die Gestaltung der Jugendarbeit
ernst nehmen und mit ihren
Nachbargemeinden sowie dem
Kreisjugenddienst kooperieren,
ist nach wie vor eine große An-
ziehungskraft für ehrenamtliches
Engagement festzustellen. Aus-
drücklich ist ehrenamtlichen und
hauptberuflich Mitarbeitenden
für ihr Engagement zu danken.
Planungen für 2014
Erfreulich
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 31
Klaus Puschmann, Roswitha Stul-
ken, Dorlis Woltjen, Matthias Wulf.
Hans-Werner Kögel.
IM BLICKPUNKT,
Lutherstraße 20,
27749 Delmenhorst.
WE-Druck, Oldenburg
25.000
Privatfotos und na-
mentlich gekennzeichnete Fotos
und Grafiken in der Bildunterschrift.
Gestaltung/Produktion:
Anschrift:
Druck:
Auflage:
Bildnachweis:
Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ ist
der Gemeindebrief der Evange-
lisch-lutherischen Kirchengemein-
den Heilig Geist, Stadtkirche Del-
menhorst, St. Johannes, St. Paulus
und St. Stephanus. Es erscheint
alle drei Monate für die Stadtteile
im Einzugsgebiet der genannten
Delmenhorster Kirchengemeinden.
„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt in
Zusammenarbeit mit der Gemein-
debrief-Beratung, Oldenburg.
Herausgeber:
Redaktion:
Die Gemeindekir-
chenräte der Evangelisch-lutheri-
schen Kirchengemeinden Heilig
Geist, Stadtkirche Delmenhorst, St.
Johannes, St. Paulus und St. Ste-
phanus.
Barbara Bockentin,
Renate Dauß, Elfi Jochims-Meier,
Ulrike Klank, Hans-Werner Kögel,
Enno Konukiewitz, Berthold Loewe,
Regina Logemann, Sabine Lueg,
Jens Ullmann, Hajo Meenen, Tho-
mas Meyer, Joachim Mohwinkel,
Dieter Möllering, Christine Peters,
Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 32
Pastorin
Pastor
Pastor
Gitta Hoffhenke, Vorsitzende des Gemeinde-
kirchenrates, Feuerbachstr. 2, Telefon: 8 42 73.
Dr. Enno Konukiewitz, Elmeloher Weg 28, Telefon: 8 28 27
Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,
Telefon: 4 90 32 44
Simone Neunaber, Telefon:
8 86 58
Hartwig Kuschmierz, Deich-
horster Str. 20, Telefon: 8 27 28
Manfred Siemen, Telefon:
5 18 72
Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48
Stellvertretener Vorsitzen-
der des Gemeindekirchenra-
tes:
Küster / Hausmeister
Gemeindehaus
Evangelischer Friedhof
Kindergärten:
Wildeshauser Straße 110,
Herr Könemann/Frau Herzog
Telefon: 8 78 18
„Die Arche“, Brauenkamper
Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes
Telefon: 8 78 19
„Unterm Regenbogen“, Deich-
horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:
8 78 49.
Pfarrerin
stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:
Ulrike Klank
und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09, Fax: 2 64 60
Dieter Möllering, Telefon 5 92 14 05
Kirchenmusik
Tanzkreis Hasport
Holger Jablonowski
Telefon: 04222 - 32 28
Karola Künkel, Telefon: 4 03 22
Frauenkreis
Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74
Pastor
Pastorin
Jürgen Philipps,
Pestalozziweg 37, Telefon 71 95 0
Barbara Bockentin, Telefon 04408 - 92 34 14
Gemeindehaus
Küster
Stickgraser Damm 136
G-W. Kuschmierz
Stickgraser Damm 136
Telefon: 7 42 46
Kindergarten
Gospelchor
Elke Hein, Stickgraser Damm 136
Telefon: 7 41 64
Peter Juchim
Telefon: 04432 - 9 12 52 21
Pastor
Pastor
Hajo Meenen,
Friesenstraße 36, Telefon 5 01 07, Fax. 51076
E-mail: [email protected]
Ralf Frerichs, Hohensteiner Str. 24, Telefon: 9 81 77 23
Gemeindehaus Friesen-
straße 36, Telefon: 5 37 81
Kindertagesstätte St. Paulus
Seniorenarbeit
Wacholderweg 15, Telefon: 1 69 42
Berthold Löwe
Telefon: 0171 - 1 18 18 43
Kirchenbüro:
Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-
kasse, Anmeldung von Trauungen und
Taufen: Kirchplatz 20,
Öffnungszeiten:
werktags 9 bis 12 Uhr,
Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,
Do. 14 bis 18 Uhr
Telefon: 12 64 -0
Evangelische
Familienbildungsstätte:
Kircheneintritt:
Christine Peters, Schulstr. 14,
Telefon: 99 87 20.
ist bei allen Pastorinnen und
Pastoren möglich (Adressen s.o.)
......
..
Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:
Diakonie Sozialstation:
Diakonisches Werk:
Lutherstr. 4, Telefon: 9 81 12 27
Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00
Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0
Krankenhausseelsorge:
Evangelische Seniorenhilfe:
Telefonseelsorge
Klinikum Delmenhorst und
St. Joseph-Stift, Pastor Jürgen
Becker, Telefon: 0441 - 9 49 89 29
Wilmsstraße 5, Telefon: 96 30 30
(kostenfrei),
Telefon: 0800 111 0 111
Für alle Gemeinden:
Pastorin
Pastor
Vikarin
Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 5
Telefon: 15 54 64
Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33
Nele Schomakers, Telefon: 9 28 64 85
Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 675058
Doris Totz,
Schollendamm 135a,
Telefon: 6 75 31
Ralf Andexer,
Telefon: 0152 - 04 6717 88
Lutherstraße 4
Vorsitzende des Gemeinde-
kirchenrates:
Küster / Hausmeister
Gemeindehaus
Kirchenmusiker
Kindergärten:
Kantor Gerd Hofstadt,
Telefon/Fax: 8 35 21
Holger Heinrich (Posaunenchor),
Telefon: 4 40 21
Stadtmitte, Lutherstr.4,
Leitung: Ulrike Schmid,
Telefon: 1 88 59
„Zachäus“, Lessingplatz 14,
Leitung: Hildegard Charzinski,
Telefon: 5 61 43
WIR SIND FÜR SIE DA
Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 34433334
Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 675025
Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 675041 Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 030-400 527
Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de