31
Dezember 2013 bis Februar 2014 Kirchengemeinde Heilig-Geist Kirchengemeinde St. Johannes Kirchengemeinde Stadtkirche Delmenhorst Kirchengemeinde St. Paulus Kirchengemeinde St. Stephanus Was ist ein Engel? Was ist ein Engel? Was ist ein Engel? Was ist ein Engel? Alle Weihnachtsgottes- dienste auf einen Blick Gedanken und Aktionen rund um die himmlischen Boten Gedanken und Aktionen rund um die himmlischen Boten Gedanken und Aktionen rund um die himmlischen Boten

WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Dezember 2013 bis Februar 2014

Kirchengemeinde

Heilig-Geist

Kirchengemeinde

St. Johannes

Kirchengemeinde

Stadtkirche Delmenhorst

Kirchengemeinde

St. Paulus

Kirchengemeinde

St. Stephanus

Was ist ein Engel?Was ist ein Engel?Was ist ein Engel?Was ist ein Engel?Der Zeitplan zur

Gemeindekirchenratswahl

Alle

Weih

nachts

gottes-

die

nste

aufein

en

BlickGedanken und Aktionen

rund um die himmlischen Boten

Gedanken und Aktionen

rund um die himmlischen Boten

Gedanken und Aktionen

rund um die himmlischen Boten

Page 2: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

INHALT

Liebe Leserinnen und

Leser,

das Ende eines jeden Jah-

res ist die Zeit der Kalen-

der. Für einen schönen

Kalender findet sich im-

mer ein Platz im Haus.

Viele Delmenhorster

freuen sich wieder auf

den lebendigen Advents-

kalender.

Ich habe mir in diesem

Jahr wieder den Kalender

"Der Andere Advent" be-

stellt. Denn ich suche

jenseits von Jubel, Trubel

und Heiterkeit etwas Be-

sinnliches, Nachdenkens-

wertes. Dieser Kalender

lädt dazu ein, jenseits

von Stress und Hektik,

vom 30. November bis

zum 6. Januar (Epipha-

niasfest) andere Wege zu

gehen. Kurze Texte

schlagen eine Brücke

zum Verstehen, was uns

mit Weihnachten erwar-

tet. Es sind Worte zum

Träumen, Meditieren und

Schmunzeln von Her-

mann Hesse und Christof

Schlingensief, Dom Hel-

der Camara, Joachim

Gauck und anderen. Zu

den Texten gehören au-

ßergewöhnliche Bilder,

die die Worte lebendig

Seite 2

untermalen und unseren

Blick weiten zu den

wesentlichen Dingen im

Leben.

Ein Text der Redak-

teurin von "Andere Ze-

iten" Kirsten Westhuis

hat mir besonders gut

gefallen und passt gut in

den Advent: "Aufbre-

chen. Mit mutigem Her-

zen und kräftigem Flü-

gelschlag. Getragen vom

Wind. Empor und hinaus

in die Weite. Dem Ziel

entgegen, das nährt und

stärkt, in Dunkel und

Kälte, in mühsamer Zeit.

Licht der Welt! Zu Dei-

ner Ankunft brechen wir

auf!"

Zu ihrem Text hat sie

ein Bild mit Kranichen

ausgesucht, die durch die

Lüfte ziehen, ihrem Ziel

entgegen.

Wir Menschen leben

im Übergang: wir begeg-

nen Nacht und Tag, Ver-

zweiflung und Hoffnung,

Tod und Leben, Finster-

nis und Licht. Wir sollen

und dürfen vom Licht re-

den und deutlich beken-

nen: Ja, es gibt dieses

Licht, es leuchtet hinein

bis in die finstersten

Winkel der Welt. Wir ha-

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

ben allen Grund dazu,

weil wir an Jesus Chris-

tus glauben.

Christinnen und

Christen haben einen be-

sonderen Kalender.

Dass der 1. Advent unser

Jahresanfang ist, haben

einmal christliche Mön-

che entschieden. Sie er-

öffneten ihre liturgischen

Bücher für die Gottes-

dienste mit dem 1. Ad-

vent. Dieser Brauch hat

sich durchgesetzt. Der

Toten-/Ewigkeitssonntag

markiert das Ende des

Kirchenjahres. Damit be-

kunden wir, dass unsere

Toten nicht vergessen

sind und wir sie bei Gott

geborgen wissen. Am

Anfang des Kirchenjah-

res im Advent feiern wir

das Leben und freuen

uns auf die Geburt des

Kindes in der Krippe.

Ich wünsche Ihnen

eine schöne und besinnli-

che Adventszeit!

Bezugsadresse für

"Andere Zeiten":

Mail: vertrieb@

anderezeiten.de

Tel.: 040 - 47 11 27- 27

Fax: - 77

Enno Konukiewitz

040 - 47 11 27

AUS DEN GEMEINDEN

4

12

DAS THEMA

3

5

7

VORGESTELLT

11

UNSERE MITTE

15

HEILIG GEIST

19

STADTKIRCHE

21

ST. JOHANNES

23

ST. PAULUS

25

ST. STEPHANUS

27

DIAKONIE

29

EVANGELISCHE JUGEND

30

Das Wichtigste ist mir

das Kind

Sprache und Integration

Wenn Engel reisen …

Was ist ein Engel?

„Wie stellst du dir

einen Engel vor?“

Reformation. Macht. Politik

Alle Weihnachtsgottes-

dienste auf einen Blick

Ein volles Programm

„Mozartkugeln“ und

Kartoffelpuffer

Vorweihnachtlicher Abend

Ein Ort mit

„Alleinstellungsmerkmal“

Flexibel reagiert

Gemeinden und Diakonie...

Das war 2013!

.

… ....

....

. .

........

..

..

..

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE

13Individuelle Mode... . .

"Andere Zeiten”

Page 3: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

AKTUELLES

Seite 3

Vom 1. Dezember bis zum 24.

Dezember verlässt der Engel aus

der Krippe von St. Stephanus

sein Quartier. Er begibt sich auf

Reisen. Wohin, das weiß er

selbst noch nicht so genau. Er

ahnt, dass es abenteuerlich wer-

den wird. In 24 Wohnungen oder

Häusern wird er zu Gast sein. 24

Familien, Paare oder Singles

werden ihn aufnehmen. Am En-

de wird er viel zu erzählen ha-

ben.

Wir stellen uns vor, dass es

so oder ähnlich sein wird. Am

ersten Advent werden wir im

Gottesdienst unseren Verkündi-

gungsengel in einem Koffer auf

die Reise schicken. Eine Person

wird gebeten, den Engel für die-

sen Tag aufzunehmen und ihn

am nächsten Tag weiterzugeben.

Am 24. Dezember wird er dann

im Gemeindehaus pünktlich

zum ersten Gottesdienst um

14.30 Uhr zurück erwartet.

Denn eine Krippe ist ohne Engel

gar nicht denkbar.

Neben dem Engel ist ein Ta-

gebuch im Koffer untergebracht.

Wir bitten jeden Gastgeber und

jede Gastgeberin, dieses Tage-

buch zu nutzen. Da kann ein

Bild von der Wohnung, in der

Adventsaktion der St. Stephanus-Gemeinde

Wenn Engel reisen …

der Engel für einen Tag Heimat

findet, Platz haben. Das kann

ein Foto von den Menschen, die

ihn aufnehmen, sein. Aber auch

Gedanken, die um die Figur des

Engels kreisen, können notiert

werden. Fragen, die er mit zum

Nächsten nehmen soll, sollen

ebenfalls Platz haben.

Die St. Stephanus-Gemeinde

wird eine spannende Advents-

zeit erleben. In der Lichterkirche

am 25. Dezember um 17 Uhr

werden einige der Geschichten,

die sich im Tagebuch des Engels

befinden, vorgelesen werden.

Dann werden wir erfahren, wo

der Engel in den Adventstagen

Herberge gefunden und was er

dort erlebt hat.

Vielleicht hören wir aber

auch, dass der Engel den Men-

schen, bei denen er zu Gast war,

etwas zu sagen hatte. Auf jeden

Fall verbinden wir mit dem rei-

senden Engel die Hoffnung, dass

die Adventszeit bewusster als

sonst erlebt wird. So wie jeder

Gast das Zusammenleben in

einer Gemeinschaft verändert,

so wird der Besuch des Engels

hoffentlich seine Spuren hinter-

lassen.

Barbara Bockentin

Dieser Engel der St. Stephanus Gemeinde wird in der Advents-

zeit durch die Gemeinde reisen.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Die Menschen verließen die

Markthalle mit dem Gefühl, ei-

ne würdige Veranstaltung am

Tage der Deutschen Einheit be-

sucht zu haben.

Zur ACK DEL gehören:

Baptisten, Ev.-Luth. Kirchenver-

band, Methodisten, Römisch-

Katholische Kirche, Syrisch-

Orthodoxe Kirche.

ten, darauf bezogen, den pro-

phetischen Text Jesaja 65, 17-

25, aus. In den Gesprächsgrup-

pen an Tischen wurden einige

nachdenkenswerte Anregungen

für die Gestaltung des Lebens in

der Stadt gemacht. Im Beisein

von Oberbürgermeister Patrick

de La Lanne wurde zugleich die

Wertschätzung für das Leben in

Delmenhorst deutlich.

Ein wichtiger Bestandteil des

Gottesdienstes war das gemein-

same Agape-Mahl, bei dem in

Anknüpfung an urchristliche

Vorbilder Brot, Dips und Saft

geteilt wurden. Die Kollekte

war bestimmt für die im Aufbau

befindliche Notfallseelsorge.

Die Arbeitsgemeinschaft Christ-

licher Kirchen in Delmenhorst

(ACK DEL) lud zum 3. Okto-

ber, dem Tag der Deutschen

Einheit, zu einem Gottesdienst

in die neugestaltete Markthalle

ein. Etwa 220 Besucherinnen

und Besucher nahmen daran

teil. Musikalisch gestaltet wurde

der Gottesdienst von dem ev.

Posaunenchor unter Leitung von

Holger Heinrich und Ehepaar

Karin und Heiner Hirsch, E-

Piano und Gesang.

Der Gottesdienst stand unter

dem Thema „Träume und Ge-

danken für eine lebenswerte

Stadt“. Die Pastoren der unter-

schiedlichen Konfessionen leg-

„... für eine lebenswerte Stadt“Agapemahl mit der ACK DEL am 3. Oktober in der Markthalle

Beim Agape-Mahl kam man miteinander ins Gespräch.

Page 4: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Seite 4 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

AUS DEN GEMEINDEN

Wechsel hierher ha-

be ich meine Stun-

denzahl reduziert.

Für meine Arbeit ha-

be ich das bedauert,

aber aus persönli-

chen Gründen war

es nötig.

Wir hatten hier mal

ein Projekt über

Taufe. In der Gruppe

haben wir auch Tau-

fe gefeiert. Von der

Atmosphäre her war

das einfach schön.

Aber auch die Vor-

bereitung der Fami-

liengottesdienste

fand ich schön. Ich

habe da immer gerne

Gibt es etwas, an

das Sie sich beson-

ders gerne erin-

nern?

Am 8. Dezember wird die Er-

zieherin Johanna Grottker um

11 Uhr in einem Familiengot-

tesdienst in St. Stephanus in

den Ruhestand verabschiedet.

Aus diesem Anlass haben wir

mit ihr ein Gespräch geführt.

Frau Grottker, wie lange haben

Sie im Kindergarten gearbeitet?

43 Jahre sind eine lange Zeit,

auf die Sie zurückblicken kön-

nen. Wenn Sie die ganze Zeit in

den Blick nehmen, was sind für

Sie die stärksten Veränderun-

gen im Kindergartenbereich?

Insgesamt habe ich 43 Jahre im

Kindergarten gearbeitet. Davon

waren es 31 Jahre im St. Stepha-

nus-Kindergarten.

Die Pädagogik an sich hat sich

sehr verändert. Wir arbeiten ja

noch mit Stammgruppen, wäh-

rend andere Kindergärten mit

halboffenen oder offenen Grup-

pen arbeiten. Aber auch die

Überlegungen, wie ich ein Kind

annehme, haben sich gewandelt.

Als ich 1969 anfing, war zwar

schon alles im Aufbruch begrif-

fen, aber in der Praxis war das

noch nicht angekommen. Da

waren noch autoritäre Struktu-

ren vorhanden. Heute schauen

wir genau hin, was das Kind

kann, wo es in seiner Entwick-

lung steht. Da setzen wir dann

mit unserer pädagogischen Ar-

beit an. Dann hat sich die Ver-

netzung mit anderen Einrichtun-

gen in dieser Zeit entwickelt.

Dazu gehören auch die Sprach-

förderung oder physiotherapeu-

tische Angebote. Alle, die mit

Kindern arbeiten, sind miteinan-

der vernetzt. Das ist auch finan-

ziell gefördert worden. Der Kin-

dergarten steht nicht mehr für

sich allein da. Es öffnet sich al-

les.

Ein persönlicher Einschnitt

war für mich die Umstellung

von einer Vollzeitstelle auf eine

Teilzeitstelle. Bald nach dem

mitgeabeitet. Besonders schön

war es, wenn wir gemerkt ha-

ben, dass es bei den Kindern ein

Echo fand. Das war mir immer

besonders wichtig. Es hat ja kei-

nen Zweck, wenn die Erwach-

senen zufrieden sind, weil sie

etwas geleistet haben. Die Kin-

der selbst müssen zufrieden

sein. Das ist zu merken, wenn

sie euphorisch bei der Sache

sind.

Das Wichtigste ist mir das Kind:

Es in seiner Gesamtheit zu se-

hen. Das Kind in jeder Situation

anzunehmen und nicht zu be-

werten, was es kann oder nicht

kann. Dabei muss es natürlich

auch lernen, wo Grenzen sind.

Wenn es die überschreitet, dann

ist dem Kind zu vermitteln: Du

bist mir trotzdem lieb.

Darum ging es mir auch in

der Arbeit mit den Eltern. Ich

wollte ihnen Verständnis auch

für die anderen Kinder in der

Gruppe vermitteln. Das war vor

Was ist Ihnen das Wichtigste an

der Arbeit gewesen?

allem bei auftretenden Konflik-

ten in der Gruppe wichtig. Ob

mir das immer gelungen ist,

weiß ich nicht.

Dann gibt es noch die Zu-

sammenarbeit zwischen Kinder-

garten und Gemeinde. Das war

mir auch immer wichtig. Da

würde ich mir wünschen, dass

die Zusammenarbeit von beiden

Seiten noch mehr entwickelt

wird.

Vor allem aber möchte ich

die Zusammenarbeit mit meiner

Kollegin in der Gruppe erwäh-

nen. 21 Jahre haben wir zusam-

mengearbeitet. Wir verstehen

uns auch ohne viele Worte. Über

die Jahre sind wir als gesamtes

Team zusammengewachsen. Aus

jeder Krise sind wir gestärkt her-

ausgegangen.

Zunächst lasse ich das mal auf

mich zukommen. Ich habe im-

mer Hobbies gehabt. Ich gehe

schwimmen. Ich fahre Fahrrad.

Und ich habe mich ja auch wäh-

Was sind Ihre Pläne für die

Zeit im Ruhestand?

rend meines Berufslebens im-

mer fortgebildet. Ich bin als

Kinderpflegerin angefangen,

habe die Erzieherinnenausbil-

dung gemacht. Dann konnte ich

über die „Z-Prüfung“ noch ein

bisschen studieren. Das habe ich

aber nicht zu Ende gemacht. Ich

stelle ich mir vor, dass ich mich

noch weiter bilde. Und dann ist

ja auch noch meine Enkeltochter

Mia da.

Ja, das ist wirklich so. Wenn das

nicht so wäre, das wäre auch

nicht gut. Ich freue mich einer-

seits, dann Zeit für mich zu ha-

ben. Auf der anderen Seite treffe

ich im Kindergarten „meine

Kinder“. Diese Verbindung ist

einfach schön.

So gehen Sie jetzt mit einem la-

chenden und einem weinenden

Auge?

Frau Grottker, vielen Dank für

dieses Gespräch. Für Ihren Ru-

hestand wünschen wir Ihnen

alles Gute und Gottes Segen für

alle Wege, die vor Ihnen liegen.

Das Wichtigste ist mir das KindAbschied nach 30 Jahren im Kindergarten St. Stephanus

Johanna Grottker in ihrer Kindergartengruppe.

Page 5: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Seite 5

„Käme kein Engel mehr, dann

ginge die Welt unter. Solange

Gott die Erde trägt, schickt er

seine Engel. Die Engel sind äl-

ter als alle Religionen – und sie

kommen auch noch zu den

Menschen, die von Religion

nichts mehr wissen wollen.“

So schreibt es Claus Wester-

mann in seinem Buch „Gottes

Engel brauchen keine Flügel“.

Auf den Spuren der Engel in

der theologischen Literatur

stößt man auf weitreichende

Erklärungen zu der Frage: Was

ist ein Engel? Die Vorstellung

von Engeln taucht bereits in

vorjüdischer Zeit auf, in allen

Religionen spielen Engel eine

Rolle oder besser gesagt: Viele

Rollen.

Schon im Alten Testament

übernimmt der Engel verschie-

dene Funktionen: Er ist Über-

bringer von Botschaften an ein-

zelne Menschen oder an ganze

Gruppen. Er ist ein so genann-

ter Deuteengel oder er tritt als

Schützer und Begleiter auf.

Aber der Engel begegnet auch

als Kämpfer oder Strafender,

als Fürsprecher oder Ankläger

der Menschen.

Die Vorstellung und das Re-

den von Engeln ist im Christen-

tum fest im Überlieferungsbe-

stand verankert und wird nicht

nur am Rande beleuchtet. Diese

numinösen Zwischenwesen

treten an ganz entscheidenden

Stellen in der Bibel auf den

Plan: Bei der Vertreibung der

Menschen aus dem Paradies

(Gen 3, 24), in den Abrahams-

geschichten (Gen 16; 19; 22),

als Offenbarer des Gottesna-

mens bei der Berufung des Mo-

se (Ex 3,2) oder bei der Be-

rufung Jesajas (Jes 6,1-7).

Am bekanntesten ist wohl

das Auftreten eines Engels als

Verkündiger bei der Geburt Je-

su; dann aber begegnet ein En-

Was ist ein Engel?Eine kurze theologische Betrachtung von Nele Schomakers

gel auch vor der Gefangennah-

me Jesu in Gethsemane (Lk 22,

43) und im Umfeld der Aufer-

weckung Jesu (Mk 16, Mt 28;

Lk 24; Joh 20).

Das Neue Testament entwi-

ckelt keine eigene „Lehre“ von

Engeln – den Schreibern der

Briefe und Evangelien sind die

Vorstellungen von Engeln aus

den Schriften des Alten Testa-

ments durchaus bekannt und

werden von ihnen übernom-

men. So spielen Engel nicht

nur eine Rolle in den Kind-

heits- und Erscheinungsevan-

gelien, sie übernehmen zum

Beispiel auch eine zentrale

Funktion in der Offenbarung

des Johannes.

Eine Bedeutung der Engel

erschließt sich ausschließlich

durch ihre Funktion: Sie gehö-

ren zu Gottes Hofstaat, sie sind

seine Helfer und Boten.

Wenn Engel den Menschen

erscheinen, so passiert dies

meist in Auditionen (ein indivi-

duelles Hörerlebnis), im

Traum, in Visionen (Erschei-

nungen) oder auch in gefähr-

lichen Situationen. Sie treten

auf als Jünglinge, meist in wei-

ße Gewänder gekleidet, oder

als Lichterscheinungen. Durch

ihr plötzliches Auftreten kön-

nen sie aber auch Furcht bei

ihren Adressaten hervorrufen.

Einhelliges Beispiel dafür

ist die Weihnachtsgeschichte

bei Lukas: Ein Engel erscheint

den Hirten auf dem Felde, sie

fürchten sich sehr, aber er

spricht zu ihnen: „Fürchtet

Euch nicht, siehe, ich verkün-

dige Euch große Freude...“ (Lk

2).

Generell stellt sich die Frage

für uns Menschen: Gibt es

überhaupt Engel? Diese Frage

stellt sich auch die Wissen-

schaft, allen voran die systema-

tisch-theologische Forschung.

Denn obwohl es auf der einen

Seite so viele biblische Befun-

de für das Vorhandensein und

Handeln von Engeln gibt, so

gibt es auf der anderen Seite

keinen Anhaltspunkt für eine

konkrete Lehre von den En-

geln. Denn weder Wesensbe-

schreibungen noch Aussagen

oder Andeutungen zu ihrem Ur-

sprung sind auffindbar. Aber

eines ist sicher und dem Alten

wie dem Neuen Testament ge-

mein: Wie Engel aussehen,

wird kaum thematisiert, das In-

teresse gilt ausschließlich der

jeweils auszuführenden Bot-

schaft.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Der Verkündigungsengel von den Krippenfiguren aus der Kirchenge-

meinde St. Stephanus.

DAS THEMA

Page 6: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 6

Seit 1932 in Delmenhorst

Page 7: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Seite 7

Auch wenn die Bibel voll ist

von Bildern und Vorstellun-

gen, so machen sich doch viele

Menschen ihr ganz eigenes

Bild von Engeln. Einige – groß

und klein – gaben Auskunft!

Hier ihre Antworten:

Anna, 7 Jahre alt

Julia, 34 Jahre alt

Engel sind kleine weiße Wesen,

ungefähr so bis zu meinem

Bauch groß und sie haben kleine

goldene Flügel. Die Engel

können uns sehen! Wenn das

Christkind kommt (auch ein En-

gel), dann hat es einen Korb für

die Geschenke dabei!

Wenn ich an Engel denke,

kommt mir sofort der Schutzen-

gel in den Sinn. Engel sind für

mich göttliche Wesen, die im-

mer um uns herum sind und uns

beschützen. Sie sind bei uns und

uns nahe, und manchmal meint

man, ihre Gegenwart zu

spüren...das tut gut zu wissen,

dass jemand ein Auge auf uns

und unsere Liebsten hat!

„Wie stellst du dir einen Engel vor?“Eine Umfrage von Nele Schomakers

Lilly, 8 Jahre alt

Ich glaube, ein Engel ist ein

Mädchen. Der Engel hat ein

weißes Kleid an, weiße Flügel

und einen goldenen Heiligen-

schein. Er hat goldgelbe Haare,

die etwas lockig sind .

Der Engel wohnt auf weißen

Wolken. Von dort guckt er auf

die Erde und passt auf mich auf.

(s. oben)

Till, 5 Jahre alt

Mein Engel ist ein Schutzengel

und ein Junge. Er guckt gerade

auf mich runter, um zu sehen,

was ich mache. Der Engel hat

schon mal auf mich aufgepasst

und mich beschützt, als ich ei-

nen „kleinen“ Unfall hatte. Der

Engel sieht so aus, wie ich ihn

gemalt habe .(s. unten)

Heide

Tomas, 56 Jahre alt.

Im Moment fällt mir unser altes

Programm in Sankt Augustin

ein: "Engel mit und ohne Flü-

gel", da wollten wir im Stil der

Sorgenpüppchen einen Engel

basteln und sie in eine Plexi-

glaskugel hängen; die Teilneh-

mer wollten die Plexiglaskugel

nicht, weil die Engel eingesperrt

nicht fliegen können. In der

zweiten Klasse mussten wir ei-

nen Engel malen, meiner sah aus

wie ein Rauschgoldengel, mein

Vater meinte damals, Engel sä-

hen anders aus, und zeichnete

mir eine abstrakte Vorlage, ich

bewahre heute noch beide

Zeichnungen in einer Mappe

auf. Wie gesagt, es gibt in den

Abrahamitischen Religionen

Engel mit und ohne Flügel, auf

Erden und Himmel, bestimmt ist

jedem schon einer begegnet.

Wenn ich an Engel denke, dann

an Mutter Theresa, Mahatma

Gandhi oder Jesus. Aber vor

allem daran, wofür sie stehen.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

DAS THEMA

Page 8: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Der kalendarische Geburtster-

min von Jesus Christus ist der

Menschheit unbekannt. Weder

die Bibel noch die Tradition ge-

ben hierüber Auskunft.

In den ersten drei Jahrhun-

derten kannte die Christenheit

außer dem Osterfest keine Jah-

resfeste. In der frühen Christen-

heit bildete sich im Osten die

Tradition heraus, das Epipha-

niasfest am 6. Januar als Ge-

burtsfest zu begehen. An diesem

Fest wurde die Menschwerdung

Jesu Christi als Teil des Oster-

geheimnisses gefeiert.

Die Feier von Weihnachten

am 25. Dezember beginnt erst

im zweiten Drittel des vierten

Jahrhunderts. Bis dahin gab es

gegen die Einführung bei den

Kirchenvätern einen starken

Widerstand. Denn man hielt es

für eine heidnische Sitte, die

Geburtstage der Könige festlich

zu begehen. Dann aber setzte

sich die Feier der Geburt Jesu

Christi rasch durch. Die

Menschwerdung des göttlichen

Wortes in Gestalt des Gottes-

sohnes wurde Irrlehren entge-

gengesetzt, die die menschliche

Seite Jesu Christi als Glaubens-

inhalt verabsolutierten.

Der Ursprung des Weih-

nachtsfestes liegt in der Kirche

Roms. Dass der Römische

Bischof den 25. Dezember zur

Feier der Geburt Jesu Christi

bestimmte, hat wohl folgenden

Grund: Kaiser Aurelian hatte

den 25. Dezember im dritten

Jahrhundert zum Fest der Sonne

ausersehen. Durch die Einfüh-

rung des Weihnachtsfestes an

eben diesem Tag wollte die Kir-

che den Sieg Jesu Christi, der

wahren Sonne, über den heidni-

schen Kult bekunden. So wurde

Weihnachten zum Symbol für

den Sieg des Christentums im

Römischen Reich.

Von Rom aus breitete sich

Weihnachten nicht nur im Wes-

ten, sondern allmählich auch im

Osten aus. So wurde das Fest

379 in Konstantinopel durch

Gregor von Nazianz, einen be-

deutenden Kirchenvater aus

dem Osten, eingeführt. Seine

Predigten kennzeichnen den

Übergang von Epiphanias als

umfassendes Fest der Mensch-

werdung Jesu Christi zu einer

Aufspaltung: in ein Weihnachts-

fest, das der Geburt Jesu Christi

und dem Besuch der Magier ge-

widmet ist, und in das Fest am

6. Januar, das auf die Taufe Jesu

Christi am Jordan Bezug nimmt.

Antiochien hat Ende des vierten

Jahrhunderts das Weihnachtsfest

angenommen. Jerusalem ver-

weigerte sich bis ins sechste

Jahrhundert, die armenische

Kirche auf Dauer.

Einfluss auf die endgültige

Festlegung des Weihnachtsfest-

termins hatte die Kalenderre-

form Papst Gregors von 1582.

der sich die römisch-katholi-

sche, später die protestantische

und Teile der orthodoxen Kirche

anschlossen. Damit geschah der

Übergang vom Julianischen, auf

Kaiser Julius Caesar zurückge-

henden, zum Gregorianischen

Kalender.

Zn den Kirchen, die Weih-

nachten am 25. Dezember fei-

ern, gehören seitdem die ortho-

doxen Kirchen von Konstantin-

opel/Ökumenisches Patriarchat,

Alexandrien, Antiochien, Ru-

mänien, Bulgarien, Zypern,

Griechenland, Albanien, Finn-

land und die Syrisch-Orthodoxe

Kirche.

Andere orthodoxe Kirchen

feiern Weihnachten weiterhin

nach dem älteren Julianischen

Kalender. Der 25. Dezember

des Julianischen Kalenders,

nach dem diese orthodoxen

Kirchen Weihnachten begehen,

fällt im 20. und 21. Jahrhundert

auf den 7. Januar des Gregoria-

nischen Kalenders, der um 13

Tage „nachhinkt“. Darum fällt

„ihr“ 25. Dezember auf „unse-

ren“ 7. Januar. Zu den „Altka-

lendariern“ gehören die russi-

sche, weissrussische, ukraini-

sche, serbische, mazedonische,

georgische und jerusalemitische

Kirche und die griechischen

Klöster auf dem Berg Athos.

Dem orthodoxen Weih-

nachtsfest am 7. Januar geht

eine 40-tägige Fastenzeit vor-

aus. Auch in den westlichen

Kirchen ist die Adventszeit eine

Buß- und Fastenzeit. Umso grö-

ßer ist dann die Freude, Weih-

nachten mit einem Festmahl zu

feiern.

Dr. Enno Konukiewitz

Theologische und historische Informationen

Nicht alle Christen feiern am 24. Dezember die Geburt Jesu Christi. In den orthodoxen Kirchen wird

erst am 7. Januar dieses Ereignis gefeiert.

Warum feiern einige orthodoxe Kirchen

Weihnachten am 7. Januar?

Seite 8

AUS DER ÖKUMENE

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Page 9: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

DAS THEMA

Seite 9

Der Weg des WassersEin Brot-für-die-Welt-Projekt in Äthiopien

schaftsaktion. Das stärkt den

Zusammenhalt und alle fühlen

sich für das Funktionieren der

Wasserversorgung mitverant-

wortlich.

Rund 1,2 Milliarden Men-

schen weltweit haben keinen

Zugang zu Trinkwasser. In den

Armensiedlungen Afrikas,

Asiens und Lateinamerikas sind

viele von der Versorgung abge-

koppelt. Noch schlimmer ist die

Situation in ländlichen Regio-

nen: Trinkwasser muss dort oft

von weit entfernten Quellen ge-

holt werden. Frauen benötigen

oft Stunden, um ihre Familien

mit dem kostbaren Nass zu ver-

sorgen. Dort, wo es kein saube-

res Wasser gibt, trinken Men-

schen auch verschmutztes Was-

ser. Etwa 12 Millionen Men-

schen sterben jährlich an Krank-

heiten, die durch verunreinigtes

Wasser ausgelöst wurden. “Brot

für die Welt” setzt sich dafür

ein, dass Menschen Zugang zu

Wasser bekommen. Denn wir

sind der Überzeugung: Alle

Menschen haben ein Recht auf

Wasser.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Sibylle Kynast

Äthiopien: Früher regnete es im

äthiopischen Hochland von Fe-

bruar bis Mai und dann noch

einmal von Juli bis September.

Doch aufgrund des Klimawan-

dels bleibt die zweite Regenzeit

immer häufiger aus. „Ohne

künstliche Bewässerung könn-

ten wir nur einmal im Jahr ern-

ten. Das reicht nicht zum Über-

leben“, sagt Yeshi Mehameds.

Die 32-Jährige ist glücklich

über die Bewässerungsanlage,

die die Bewohnerinnen und

Bewohner des Dorfes Anberbir

gerade mit Unterstützung von

“Brot für die Welt” und der Me-

kane-Yesus-Kirche bauen. Von

einem kleinen Staudamm wird

zukünftig ein 1,8 Kilometer lan-

ges Kanalsystem abzweigen.

Damit können 49 Hektar Acker-

land bewässert werden. Das ge-

meinsame Projekt motiviert die

Menschen. In den Dörfern wer-

den Wasserkommites gegründet,

die für eine Aufsicht und Unter-

haltung der Brunnen sorgen.

Schon der Bau von Brunnen

und Kanälen ist eine Gemein-

Das Land im

Nordosten Af-

rikas ist drei-

mal so groß

wie Deutschland

und dennoch le-

ben in Äthiopien

fast genauso viele Menschen.

Auf dem Land gibt es weite

dünn besiedelte Flächen. Denn

es ist trocken. Die Menschen

sind arm und sterben früh. Im

Schnitt überlebt jeder 17. Säug-

ling nicht. Das Einkommen der

Menschen beträgt weniger als

ein Hunderstel des Pro-Kopf-

Einkommens von Deutschland.

Eine spanische Apfelsorte ist

genau richtig für das tropische

Klima im Äthiopischen Hoch-

land. Die Züchtung ist kälte-

resistent und übersteht auch

Trockenperioden ohne Scha-

den. Unter der Anleitung von

Brot für die Welt haben 140

Kleinbauern Obstgärten ange-

legt, in deren Schatten Gemü-

se, Kartoffeln, Kohl und Man-

gold wachsen. Bewässerung

aus Brunnen und Kanälen si-

chert regelmäßige Ernten. Frü-

her ergänzten kleine Wildfrüch-

te den Speiseplan. Heute si-

chern Äpfel die Versorgung mit

Vitaminen und beugen Man-

gelernährung vor. Jetzt wollen

andere Bauern dem Vorbild

folgen und weiter Obstgärten

anlegen.

Apfelernte

auf 3000 Metern

.

Page 10: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 10

Page 11: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

VORGESTELLT

Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

selbst verdanken, sondern dass

es uns von Gott geschenkt wor-

den ist. Es geht darum, dass die-

se Welt, mit allem, was sie aus-

macht, von Gott als „gut“ ge-

wollt ist. Er hat Mensch und

Umwelt in Beziehung gesetzt.

Mit einem klaren Auftrag. Des-

halb kann „Kirche“ nicht

schweigen, wenn es um die

Rechte von Menschen und Men-

schenwürde geht. Deshalb kann

„Kirche“ nicht wegschauen,

wenn es um den Umgang mit

unserer Schöpfung geht.

So grundsätzlich verstanden,

ist fast jede Äußerung, die die

Kirche oder ihre Vertreter und

Vertreterinnen tun, eine politi-

sche. Sie gehen weit über das

Tagesgeschäft hinaus. Sie haben

ihren Grund in Gottes Wort. Das

ist Anspruch und Korrektur für

alles menschliche Reden und

Handeln.

Dabei geht es nicht um die Ein-

mischung in das tagespolitische

Geschäft. Das ist viel zu schnell-

lebig und verhindert deshalb oft

genug das gründliche Nachden-

ken. Anders ist das bei den „gro-

ßen“ Themen wie Gerechtigkeit,

Bewahrung der Schöpfung und

Frieden. Aber auch Themen, die

die Gesellschaft bewegen,

manchmal gar zerreißen, dürfen

von Christen und Christinnen

nicht beiseite gelegt werden. Da

kann es auch geschehen, wie bei

der jüngsten Denkschrift der

EKD zum Familienbild, dass die

kirchlichen Vertreter und Vertre-

terinnen dafür Zustimmung ern-

ten, aber auch heftig gescholten

werden.

Es kann nicht sein, dass „Kir-

che“ sich nicht politisch verhält

oder äußert. Denn es geht ihr um

den Menschen und diese Welt.

Es geht darum, die Erinnerung

daran wachzuhalten, dass wir

Menschen unser Leben nicht uns

der Handlungsspielraum nicht

ausgenutzt.

Beim Wort „Politik“ denken

wir sofort an die Tagespolitik

oder an diejenigen, die die Poli-

tik zu ihrem Geschäft gemacht

haben. In unserer Zeit ist diese

Vorstellung eher negativ als po-

sitiv besetzt. Dabei meint der

Begriff „Politik“ alles, was das

Gemeinwesen betrifft. Jeder

Mensch ist daran durch sein Tun

und Lassen beteiligt. Sie geht al-

so jeden Menschen unmittelbar

an. Wie wir uns in diesem Be-

reich beteiligen oder eben auch

nicht, hat unmittelbare Folgen

für die Qualität unseres Lebens.

So betrachtet, steht hier jeder

und jede in der Verantwortung,

als Einzelne oder als Organisa-

tion, als Institution.

Die evangelischen Kirchen,

die Kirchengemeinden, das Dia-

konische Werk, alle kirchlichen

Einrichtungen können und wol-

len sich dem nicht entziehen.

In diesem Jahr gab es zwei Se-

rien über die Familie der Borgia.

Sie stellten einige Päpste. Deren

Machtentfaltung und Machtgier

war hier in aller Fülle zu sehen.

Sie mischten sich munter auch

in politische Angelegenheiten.

Fürste, Könige und Kaiser ka-

men an ihnen nicht vorbei.

Wenn von der Bundeskanz-

lerin die Rede ist, wird immer

gerne erwähnt, dass Angela

Merkel aus einen Pfarrhaus

stammt. Dass der Bundespräsi-

dent Pfarrer war, wird ebenfalls

nicht vergessen.

Papst Franziskus erregt unter

anderem deshalb so viel Aufse-

hen, weil er auf Demonstratio-

nen seiner Macht verzichtet.

Deshalb hinterlässt, was er sagt

und tut, umso mehr Eindruck.

Der vielzitierte Satz von

Margot Käßmann „Nichts ist gut

in Afghanistan.“ wurde einer-

seits beklatscht und erntete an-

dererseits wütenden Protest.

Hier geschähe unzulässige Ein-

mischung der Kirche, war zu

hören und zu lesen.

Der Begriff „Macht“ passt

scheinbar nicht zur Kirche. Laut

dem Herkunftswörterbuch des

Duden kommt das Wort von

„mögen“. Zunächst steckt „kön-

nen“ und „vermögen“ als Wur-

zel dahinter. „Macht“ umfasst

also alles, was möglich ist, was

erreichbar ist und ausführbar.

Wer also „Macht“ einsetzt, über-

schreitet erst einmal keine Gren-

zen. Ich empfinde es so, dass

zunächst einmal ausgelotet wird,

was geht. Aber dahinter wird

auch nicht zurückgegangen. Da

eröffnet sich ein Spielraum für

das Handeln. Das kann das Han-

deln des Einzelnen betreffen,

wie auch das des Staates oder

der Kirche. Ich kann mir sogar

vorstellen, dass es, wenn

„Macht“ so verstanden wird, so-

gar eine Verpflichtung gibt, die-

se auch auszuüben. Sonst würde

Reformation. Macht. PolitikGedanken zum EKD-Jahresthema von Barbara Bockentin

Page 12: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 12

AUS DEN GEMEINDEN

sem Sinne vielen Kindern die

notwendige Unterstützung, aber

auch Kinder, die sprachlich fit

sind, können von diesem Pro-

gramm profitieren, sie erweitern

ihren deutschen Sprachschatz

und ihren Horizont durch das

Kennenlernen anderer Kulturen

und Sprachen.

Bis 2014 wird das Bundes-

programm in unserem Kinder-

garten laufen, und ich bin glück-

lich, diese vielfältigen Aufgaben

übernehmen zu dürfen. Ich bin

sicher, dass die Arbeit Früchte

trägt und in die Zukunft wirkt.

In den letzten zwei Jahren gab

es schon viele kleinere und grö-

ßere Erfolgserlebnisse für Team,

Eltern, Kinder und nicht zuletzt

für mich: Es macht einfach

Spaß! Zu hoffen bleibt, dass es

auch nach 2014 irgendwie mög-

lich sein wird, diese Zusatzstun-

den in den Kindergartenalltag

einzubringen, denn mehr Zeit

für die Kinder bedeutet mehr

Chancen für ihre Zukunft.

Heidi Kroker

Überprüfung des Sprachstandes,

um ihnen evtl. eine Förderung

zukommen zu lassen. Dies kann

auf unterschiedliche Art und

Weise geschehen: durch Bücher,

Lieder, Reime, „Hörspiele“,

Kreisspiele, beim Bewegungs-

angebot, beim Spaziergang,

beim naturwissenschaftlichen

Experiment, aber auch im Alltag

durch handlungsbegleitendes

Sprechen. Schon die Jüngsten in

der Krippe können Spaß an der

Sprache entwickeln, sei es mit

einem Vers beim Wickeln oder

Trösten, Lied oder Fingerspiel.

Überhaupt ist der Spaß an der

Sache das Wichtigste ,begleitet

von einem Gefühl der Gebor-

genheit: „Hier hört mir jemand

zu“. Die Kulturen aller Kinder

sollten wertgeschätzt werden.

Hier können mehrsprachige

Bilderbücher oder Lieder, die

von Eltern oder Kollegen mit

Migrationshintergrund präsen-

tiert werden, eine wertvolle Hil-

fe sein.

Spracherziehung gibt in die-

Von einer multikulturellen

Elternschaft können alle profi-

tieren, diese Erfahrung kann bei

Projektwochen und gemeinsa-

men Festen von allen Beteiligten

und vor allem auch von den

Kindern gemacht werden.

So ist dann der dritte Aufga-

benbereich der Sprachförder-

kraft die Sprachbildung und

–förderung der Kinder. Hier

beobachtet, besser gesagt, hört

sie den Kindern genau zu, spürt

Stärken, aber auch Auffälligkei-

ten oder Sprachverzögerungen

auf, verweist in Absprache mit

Kollegen und Eltern gegebenen-

falls an Kinderarzt, Hörzentrum

oder Logopäden. Für die zu-

künftigen Schulkinder ist die

Zeit da, um Überprüfungen von

Beobachtungen zu machen, die

Hinweise auf spätere Lese- und

Rechtschreibprobleme geben.

Kindgerechte motivierende För-

derprogramme schließen sich

an. Auch für die Kinder mit

Deutsch als Zweitsprache gibt es

verschiedene Möglichkeiten der

Seit 2011 nimmt der Kindergar-

ten „Unterm Regenbogen“ am

Bundesprogramm „Offensive

Frühe Chancen- Schwerpunkt-

Kita Sprache und Integration“

teil. Das bedeutet eine zusätzli-

che Sprachförderkraft in unse-

rem Kindergarten, die unter an-

derem die Aufgabe hat, das

Team in diesem Themenbereich

zu unterstützen, Fortbildungs-

maßnahmen auf den Weg zu

bringen und die Kollegen im

Kindergartenalltag zu begleiten.

Für die Arbeit mit den Eltern

heißt das, Hilfestellungen beim

Erwerb von Deutsch als Zweit-

sprache zu geben, allen Eltern

Anregungen für den sprachför-

derlichen Alltag schon mit den

Jüngsten zu geben, sowie Ge-

spräche über Sprachauffällig-

keiten zu führen. Dies ist beson-

ders relevant, da in der heutigen

Zeit die Zahl der Kinder mit

Sprachentwicklungsverzögerun-

gen steigt. Auch die Bedeutung

der Schriftsprache bzw. Bücher

wird in den Mittelpunkt gerückt.

Sprache und IntegrationSchwerpunkt-Kita „Unterm Regenbogen“

Die Kinder und Mitarbeiter/in-

nen freuen sich über den neuen

Spielsand. Am Freitag, dem 16.

August haben 23 Eltern, ihre

Kinder und sechs Mitarbeiterin-

nen Schaufel für Schaufel zwei

riesige Sandberge (zwei LKW-

Ladungen) mit vielen großen

und kleinen Schubkarren zum

Sandspielbereich transportiert.

Die zahlreichen großen und

kleinen Helfer haben in zwei

Stunden unseren Sandspielbe-

reich aufgefüllt. Wir sind be-

geistert über so viel tatkräftige

Unterstützung von den Kinder-

garteneltern und freuen uns über

den schönen neuen Spielsand.

Zur Belohnung gab es für

alle Helfer Grillwürstchen, Fla-

denbrot, Nudelsalat und Erfri-

schungsgetränke. Unsere dies-

jährige Sandaktion war ein vol-

ler Erfolg, wir sagen nochmals

DANKE, liebe Eltern, Kinder

und Mitarbeiterinnen.

Heidrun Dietz

Kindergarten „Unterm Regenbogen“ freut sich über neuen Sand

Der neue Spielsand ist da!

Page 13: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE

Individuelle Mode und vertrauensvolle Gespräche

Schneidern in der Evangelischen Familien-Bildungsstätte

In der Ev. Familien-Bildungs-

stätte (EFB) sind 80 Kurslei-

terinnen und Kursleiter auf

Honorarbasis beschäftigt. Sie

gestalten das Kursangebot in

ganz unterschiedlichen Be-

reichen. Christine Peters

sprach mit Marion Pohler und

Rita Windeggis, Nähkurslei-

terinnen in der EFB.

Marion Pohler und Rita Win-

deggis, Sie sind seit vielen Jah-

ren in der Familien-Bildungs-

stätte als Nähkursleiterinnen

tätig. Wie kam es dazu?

Pohler:

Windeggis:

Für wen sind Ihre Nähkurse

geeignet?

Pohler:

Windeggis:

Ist das für Anfängerinnen

nicht sehr schwierig?

Pohler:

Windeggis:

Die EFB habe ich zu-

sammen mit meinen Kindern im

Mini-Club kennen gelernt. Da

bekam ich Lust, auch mein Wis-

sen an andere weiter zu geben.

Wir beide kennen

uns seit unserer Ausbildung bei

einer Schneidermeisterin in

Delmenhorst. Marion Pohler

sprach mich an, ob ich nicht

auch in die EFB einsteigen

wolle. Das hat mir sofort ge-

fallen.

Alle Kurse sind für An-

fängerInnen und Fortgeschritte-

ne geeignet. Man kann jederzeit

einsteigen. Statt Aufbaukursen

praktizieren wir learning by

doing.

Die Teilnehmenden

kommen mit ihren individuellen

Ideen und wir helfen Ihnen da-

bei, sie umzusetzen.

Nein. Dadurch, dass

wir viele Teilnehmerinnen im

Kurs haben, die überwiegend

selbstständig arbeiten und nur

ab und zu ein paar Tipps brau-

chen, können wir uns den Neu-

en ganz individuell widmen.

Wir erklären Schritt

für Schritt den Umgang mit

Schnittmustern und der Nähma-

schine. Wir beraten bei Stoff-

auswahl, Besonderheiten bei der

Figur und wenn jemand am

Schnitt etwas ändern möchte.

Oh, das geht vom einfa-

chen Kissenbezug über kleine

und große Patchworkarbeiten

bis zu Brautkleidern. Manche

bringen auch Lieblingsstücke

mit, die nicht mehr passen und

die sie ändern möchten.

Bei mir hat mal ei-

ne Teilnehmerin ein wunder-

schönes Dirndl gearbeitet mit

Schürze und Spitzeneinsätzen.

Alles ist möglich. Die Teilneh-

merinnen lernen viel voneinan-

der, beraten und ermutigen sich

gegenseitig und würdigen die

Erfolge.

Ja, für viele Frauen ist

der Kurs seit Jahren auch Le-

bensbegleitung und Treffpunkt.

Beim kreativen Arbeiten erge-

ben sich Gespräche über Alltag,

Familie, Politik und Aktuelles.

Selbst Krisen,

Krankheit und Tod werden nicht

ausgespart. Es herrscht eine ver-

Was wird denn so geschnei-

dert?

Pohler:

Windeggis:

Das hört sich nach guter

Stimmung an!

Pohler:

Windeggis:

trauensvolle, sich gegenseitig

annehmende und lockere At-

mosphäre. Kreatives Arbeiten

spricht immer Kopf, Herz und

Hände an und mit anderen zu-

sammen macht alles viel mehr

Spaß.

In unseren Nähkursen gibt es

immer wieder freie Plätze.

Fragen Sie nach!

Marion Pohler (stehend) und Rita Windeggis vermitteln das

Handwerkszeug der Schneiderin im Nähraum der EFB.

Foto: Christine Peters

Veranstaltungen in 2014

Vorträge für Eltern

Handwerkszeug für Eltern

Pubertät:

Regeln im Mediendschungel,

Dienstag, 21. Januar, 19

Uhr;

Dienstag, 25. Februar, 19 Uhr

Damit der Alltag mit Kindern

gelingt, Kurs für Eltern

Infoabend: Mittwoch, 22. Januar,

19.30 Uhr; Kurstermine: Mittwoch,

ab 5. Februar, 19.30 Uhr,

Familienzentrum Villa

Fortbildung für Gemeindekir-

chenräte

Chancen und Risiken der Kom-

munikation:

Schwierige Situationen

meistern:

Mittwoch, 15. Januar,

19 Uhr;

Donnerstag 13. März, 19

Uhr, Gemeindehaus Ganderkesee,

Ring 14

Für alle Kurse ist eine Anmeldung

unbedingt erforderlich!

Zu Beginn

des neuen

Jahres star-

ten auch zahlreiche neue Kurse.

Das gesamte Programm finden

Sie im Internet

www.efb-del-ol.de.

Infos und Anmeldung:

Schulstraße 14; 27749 Delmen-

horst, Telefon 04221 - 99 87 20

Page 14: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 14

JAHRESLOSUNG

Die Tage um Silvester sind in

den Zeitungen, im Fernsehen

und Radio, aber gewiss auch im

eigenen Leben durchzogen von

der Spannung zwischen Rück-

blick und Ausblick, zwischen

Enttäuschung und Hoffnung.

Menschen tauschen gute Wün-

sche aus und fassen vielleicht

gute Vorsätze für das neue Jahr.

Die Kirchen stellen seit 1930

über jedes neue Jahr einen be-

sonderen Bibelvers: die Jah-

reslosung. Für 2014 wurde der

letzte Vers des Psalm 73 ge-

wählt, in der Einheitsübersetz-

ung: („Ich aber -) Gott nahe zu

sein ist mein Glück.“

Die vielen Glückwünsche,

immer wieder im Jahr zu ver-

schiedenen Anlässen, lassen

darauf schließen, wie stark wir

uns nach Glück sehnen. Doch

wenn Menschen einander „viel

Glück im neuen Jahr“ wün-

schen, ist wohl selten die Nähe

Gottes gemeint. Haken wir also

nach: Wovon spricht hier der

Psalmbeter, wie ist der Zu-

sammenhang?

Der Verfasser des Psalms 73

spricht uns manches Mal aus

der Seele, wenn er sich die be-

rechtigte Frage stellt, warum es

gerade denen so gut geht, die

von Gott nichts wissen wollen.

Er selbst hat Gott immer die

Treue gehalten, und doch geht

es ihm schlecht. Das ist doch

ungerecht! Er fragt sich also, ob

er die ganzen Jahre umsonst so

gottesfürchtig gelebt habe.

Wenn wir uns in der Welt

umschauen, müssen wir uns

auch oft fragen: Warum geht es

eigentlich den einen so gut und

den anderen so schlecht? Man

sieht, dass das Wort Gottes

hochaktuell ist. In der Bibel

wurde so manche Diskussion

vorweg genommen, die wir in

unseren Zeiten führen. Warum

ist alles so ungerecht verteilt?

In manchen Stunden mag

man sich allerdings fragen, ob

Gott das alles so gewollt hat.

Aber dann reduzieren wir Gott

auf unsere Sichtweise. Gottes

Perspektive ist eine ganz ande-

re. Er denkt vom Ganzen her.

Das Ende ist für ihn ausschlag-

gebend, das Resultat. Auch wir

können erst hinterher sagen

„Glück gehabt“, wenn etwas zu

einem guten Ende gekommen

ist. Sei es, dass ein Unfall nur

Blechschaden verursacht hat,

wir entgegen unserer Befürch-

tungen die Prüfung bestanden

haben, die Diagnose beim Arzt

doch nicht so schlimm war wie

befürchtet.

Eine glückliche Ehe, das

Glück der Familie und Freunde,

Erfolg im Beruf, atemberauben-

de Momente im Urlaub, unsere

Gesundheit, ein Lottogewinn –

das sind Beispiele für das Ge-

fühl von Glück. All das kann

Erfahrungen schenken, von

denen wir uns wünschen, so

könnte es ewig weitergehen.

Das dürfen wir genießen, es

sind jedoch Geschenke auf Zeit,

die uns keinen letzten Halt ge-

ben können.

Auch unser Psalmbeter er-

kennt, dass die Gottlosen das

schlechtere Ende haben. Es

lohnt sich eben, dem lebendigen

Gott treu zu bleiben. Das Ver-

trauen in ihn schenkt tiefe Ge-

borgenheit, lässt die Gemein-

schaft mit ihm als Glück auch in

allem Leid erkennen. Das ver-

gessen wir manchmal, wenn wir

uns mit anderen vergleichen.

Bereits die Übersetzung ist

eine Form der Auslegung, wie

Vergleiche zeigen: „Aber das ist

meine Freude, dass ich mich zu

Gott halte“, heißt es in der Lu-

therübersetzung, und „Was aber

mich betrifft: Gottes Nähe ist

gut für mich“, sagt die Bibel in

gerechter Sprache. „Gott nahe

zu sein ist mein Glück“ bedeutet

zweierlei: Ich bin Gott nahe,

und er ist mir nahe. Zu einem

glücklichen Leben gehört auch

die Gemeinschaft mit dem

Schöpfer und Erhalter allen Le-

bens.

Ganz nahe bei Gott zu sein,

schaffen wir nicht von uns aus.

Auch wenn wir uns immer wie-

der von ihm entfernen, oft ohne

es zu merken, kommt er uns

entgegen. Auch wenn das neue

Jahr Schweres für uns bringt,

bleibt er uns doch nahe. Das ist

unser Glück.

In diesem Sinne wünscht Ih-

nen die Redaktion des Blick-

punktes: Viel Glück im neuen

Jahr!

Anzeige

Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Psalm 73,28

Gedanken zur Jahreslosung 2014 von Pastorin Ulrike Klank

Page 15: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

UNSERE MITTE

Alle Weihnachtsgottesdienste auf einen BlickÜber die Weihnachtsfeiertage bieten die Delmenhorster Kirchengemeinden zahlreiche Gottesdienste an

in HEILIG-GEIST

24. Dezember,

:Heilig Abend

15.00 Uhr Christvesper

,

, Si-

mo u. Team

16.00 Uhr

17.30 Uhr Christvesper

23.00 Uhr Christmette,

10.00 Uhr Gottesdienst mit

Abendmahl,

mit

Krippenspiel Pastor Dr.

Enno Konukiewitz

ne Neunaber

Christvesper mit

Krippenspiel, Pastor Dr.

Enno Konukiewitz, Si-

mone Neunaber u. Team

, Pastor

Dr. Enno Konukiewitz

mit Irina Marchenko (Or-

gel), Prof. Alexander

Rivkin (Violine)

Pasto-

rin Gitta Hoffhenke

Pastorin

Gitta Hoffhenke

10.00 Uhr Gottesdienst mit

Weihnachtssingen, Pas-

tor Dietrich Menne

15.00 Uhr Singgottesdienst mit

Krippenspiel für die

Kleinen,

Pastorin Sabine Lueg

16.00 Uhr Familiengottesdienst

mit Krippenspiel,

Pastorin Sabine Lueg

17.30 Uhr Christvesper mit

Posaunenchor,

Pastor Thomas Meyer

23.00 Uhr Christmette mit Ev.

Stadtchor u. Abendmahl,

Pastorin Sabine Lueg u.

Pastor Thomas Meyer

25. Dezember,

:

26. Dezember,

24. Dezember,

:

1. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag:

Heilig Abend

in der STADTKIRCHE

25. Dezember,

:

26. Dezember,

24. Dezember,

:

25. Dezember,

:

1. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag:

Heilig Abend

1. Weihnachtstag

10.00 Uhr Gottesdienst mit

Abendmahl,

Pastorin Sabine Lueg

10.00 Uhr Gottesdienst,

Pastor Thomas Meyer

15.30 Uhr Christvesper mit

Krippenspiel

17.00 Uhr Christvesper mit

Krippenspiel

23.00 Uhr Christmette

Gottesdienste in der Ko-

operationsgemeinde

Zu den Zwölf Aposteln

in ST. JOHANNES

,

Lektor Dieter Möllering

26. Dezember,

24. Dezember,

:

25. Dezember,

:

26. Dezember,

2. Weihnachtstag:

Heilig Abend

1. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag:

10.00 Uhr Gottesdienst

15.00 Uhr Christvesper für

Kinder,

Pastor Hajo Meenen

17.00 Uhr Christvesper,

Pastor Hajo Meenen

10.00 Uhr Gottesdienst,

Pastor Hajo Meenen

10.00 Uhr Gottesdienst,

Pastor Hajo Meenen

,

Pastorin Barbara

Bockentin.

in ST.-PAULUS

in ST.-STEPHANUS

24. Dezember,

:

25. Dezember,

:

26. Dezember,

Heilig Abend

1. Weihnachtstag

2. Weihnachtstag:

14.30 Uhr Christvesper mit

Krippenspiel, Pastor

Jürgen Philipps u. Team

16.00 Uhr Christvesper mit

Krippenspiel, Pastor

Jürgen Philipps u. Team

17.30 Uhr Christvesper,

Pastorin Barbara

Bockentin

17.00 Uhr Lichterkirche,

Pastorin Barbara

Bockentin

.

Gottesdienste in der Ko-

operationsgemeinde

Zu den Zwölf Aposteln

.

Krippenfiguren aus St. Johannes.

Seite 15Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Page 16: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Weitere Gottesdienste

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Dr. Enno Konukiewitz

8. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Gitta Hoffhenke

15. Dez. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Ulrike Fendler

22. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Lektor Helmut Steinert

29. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Dr. Enno Konukiewitz

31. Dez. 18 Uhr Jahresschlussandacht

Pastor Dr. Enno Konukiewitz

5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Gitta Hoffhenke

12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Dr. Albrecht Weber

19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Konfirman-

denabendmahl, Pastoren

Gitta Hoffhenke und Dr. Enno

Konukiewitz und Team

26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Ulrike Fendler

2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Gitta Hoffhenke

9. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Dr. Enno Konukiewitz

16. Feb. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pastorin Gitta Hoffhenke

23. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Gitta Hoffhenke

1. Advent

2. Advent

3. Advent

4. Advent

Altjahrsabend

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

1. Dez. 10 Uhr Der „besondere Gottesdienst

für alle Generationen“ zum

Advent mit Konfirmanden-

taufen, anschl. Frühstück im

Gemeindehaus; Team

8. Dez. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastor Thomas Meyer

15. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Sabine Lueg

22. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Vikarin Nele Schomakers

29. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Sabine Lueg

31. Dez. 18 Uhr Jahresschlussandacht

Pastorin Sabine Lueg

1. Jan. 18 Uhr Andacht zum Neuen Jahr,

Pastor Thomas Meyer

5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Sabine Lueg

12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst evtl. mit Taufen,

Pastor Thomas Meyer

19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Sabine Lueg

26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Thomas Meyer

2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Sabine Lueg

anschließend Teestunde

9. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Thomas Meyer

16. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Sabine Lueg

23. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Vikarin Nele Schomakers

1. Advent

2. Advent

3. Advent

4. Advent

Altjahrsabend

Neujahr

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl, anschl. Teerunde

Pastor Jürgen Philipps

8. Dez. 18 Uhr Abendgottesdienst

Lektorin Luise Kock

15. Dez. 10 Uhr Gottesdienst

Pastorin Barbara Bockentin

22. Dez. 10 Uhr Gottesdienst

Lektor Dieter Möllering

29. Dez. 10 Uhr Gottesdienst

Pastorin Barbara Bockentin

31. Dez.

1. Jan. Gottesdienste in den Kooperations-

gemeinden

5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst

12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst

26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst

2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

anschließend Teerunde

9. Feb. 18 Uhr Abendgottesdienst

16. Feb. 10 Uhr Gottesdienst

23. Feb. 10 Uhr Gottesdienst

1. Advent

2. Advent

3. Advent

4. Advent

16 Uhr Jahresschlussandacht

Altjahrsabend in St. Stephanus

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Hajo Meenen

8. Dez. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor

Stephan Meyer-Schürg

15. Dez. 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl, Pastor Hajo Meenen

22. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

29. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Hajo Meenen

31. Dez. 17 Uhr Jahresschlussandacht

mit Abendmahl,

Lektorin Luise Kock

5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Michael Stulken

12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Lektorin Luise Kock

19. Jan. 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl, Pastor Ralf Frerichs

26. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Lektorin Heike Bödeker

9. Feb. 10 Uhr Gottesdienst, Pastor

Stephan Meyer Schürg

16. Feb. 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl,

23. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Lektorin Luise Kock

1. Advent

2. Advent

3. Advent

4. Advent

Altjahrsabend

DEZEMBER

JANUAR

FEBRUAR

1. Dez. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastorin Barbara Bockentin

8. Dez. 11 Uhr Familiengottesdienst mit Ver-

abschiedung von Johanna

Grottker, Pastor Jürgen Phil-

ipps und Team

15. Dez. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Jürgen Philipps

10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Jürgen Philipps

18 Uhr Gottesdienst zum Wochen-

ausklang,

Pastorin Barbara Bockentin

31. Dez. 16 Uhr Gottesdienst m. anschl.

Kaffeetrinken,

Pastorin Barbara Bockentin

5. Jan. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Pastorin Barbara Bockentin

12. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Barbara Bockentin

19. Jan. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastor Jürgen Philipps

18 Uhr Gottesdienst zum Wochen-

ausklang, Pastor J. Philipps

2. Feb. 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pastor Jürgen Philipps

9. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Barbara Bockentin

16. Feb. 10 Uhr Gottesdienst,

Pastorin Barbara Bockentin

18 Uhr Gottesdienst zum Wochen-

ausklang, Pastor J. Philipps

1. Advent

2. Advent

3. Advent

Altjahrsabend

22. Dez.

28. Dez.

25. Jan.

22. Feb.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 17

Team Andacht

Stadtkir-

che:

Stadtkirche,

Andacht am Samstagabend in moderner Form

mit aktuellen Themen. 18 Uhr in der

14. Dezember, 11. Januar, 8. Februar

jeweils am 3. Sonnabend im Monat, in

.

26. Febr., 18.30 Uhr, „GoTo“, 18.30 Uhr,

in der

23. Dez. 15.45 Uhr Gottesdienst,

10. Jan. 15.45 Uhr Gottesdienst,

14. Febr. 15.45 Uhr Gottesdienst,

Stille Zeit

St. Johannes

19 Uhr,

Zeit zum Entspannen und Stille

werden:

21. Dezember. 14. Januar, 15. Februar

Pastorin Barbara Bockentin

Pastorin Barbara Bockentin

Pastorin Barbara Bockentin

Jugendgottesdienst

Thema: Masken runter!

Gottesdienst im St. Stephanus-Stift

.

.

.

Alle Weihnachtsgottesdienste finden Sie auf Seite 15 Alle Weihnachtsgottesdienste finden Sie auf Seite 15

Den Namen des/der Prediger/inentnehmen Sie bitte der Sams-tagszeitung oder dem Schau-kasten.

Jahreslosung 2014:

Foto: Ökumenische Arbeitsgemein-

schaft für Bibellesen (ÖAB)

Mehr zur Jahreslosung auf Seite 14.

Page 17: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

UNSERE MITTE

ÖRK-Vollversammlung: Zuhören und lernenBischof Jan Janssen als EKD-Delegierter und Mitwirkender bei der 10. ÖRK-Vollversammlung in Busan

ein „Pfingstwunder“, dass bei

den vielen Sprachen und Dia-

lekten – und Aussprache-Varia-

tionen des Englischen als Haupt-

Tagungssprache das Verstehen

möglich ist.

Zuhören, verstehen und sich

auf andere einlassen, das sei bei

einer Konferenz, bei der bis zu

5.000 Menschen mit unter-

schiedlichen kulturellen, konfes-

sionellen und persönlichen Er-

fahrungen zusammen kommen,

die größte Herausforderung.

Trotz vieler Probleme habe er

bisher wenige Klagen gehört.

„Südkoreaner schöpfen Hoff-

nung für ihr Land, wenn sie auf

Deutschland blicken. Sie sagen:

Eure Mauer wurde auch mit Hil-

fe der Kirchen überwunden.

Deshalb setzen sich Christen für

das Ende der Teilung Koreas

ein“, berichtet er. Das Erzählen

von Hoffnungsgeschichten sei

wichtige Aufgabe der Konfe-

renz. Bischof Jan Janssen

spricht von einer „Haltung der

Offenheit“ gegenüber anderen

und wünscht sich, diese Bereit-

schaft auch zu Hause zu kulti-

vieren. Auch für die Situation

der oldenburgischen Kirche sei

dies angemessen: „Wir sollten –

im Kleinen und im Großen – aus

der Vielfalt eine Gemeinschaft

werden. Nicht die Einheit ist

dabei das Ziel.“

Zur deutschsprachigen Bibelar-

beit am ersten Konferenztag wa-

ren auch viele Menschen ge-

kommen, deren Muttersprache

eine andere ist. Sie stammten

z.B. aus den USA, Korea, Polen

oder Indien und sind Glieder un-

terschiedlicher Kirchen und Ge-

meinschaften. „Besonders zwei

Dinge waren auffällig“, sagte

Bischof Jan Janssen, der zusam-

men mit Pastorin Dagmar Hinz-

peter aus der braunschweigi-

schen Kirche für die deutsch-

sprachigen Bibelarbeiten wäh-

rend der 10. Vollversammlung

des ÖRK verantwortlich ist. „Da

ist die Unterschiedlichkeit der

äußeren Erscheinung: Während

viele evangelische ‚Promis‘

nicht erkennbar sind, weisen die

Gewänder orthodoxer Priester

auf deren Wichtigkeit hin.“ Die

Gemeinsamkeit habe ihn aber

noch mehr beeindruckt und sei

in allen bisher besuchten Veran-

staltungen zu beobachten gewe-

sen: „Die große Bereitschaft,

einander zuzuhören, ist geradezu

wunderbar.“ Es sei schon fast

Bischof Jan Janssen zusammen mit Gifty Amedi, Jugend-Dele-

gierte aus Ghana, am Stand des Evangelischen Missionswerkes

auf der Vollversammlung des ÖRK in Busan.

Erste deutschsprachige Bibelarbeit mit Bischof Jan Janssen wäh-

rend der Vollversammlung des ÖRK in Busan. Links neben ihm

ein improvisierter Altar. Fotos: Freddy Dutz/EMW

Bischof Jan Janssen nahm als

EKD-Delegierter und als Mitwir-

kender an der 10. Vollversamm-

lung des Ökumenischen Rates

der Kirchen (ÖRK) teil, die vom

30. Oktober bis zum 8. Novem-

ber in der südkoreanischen Ha-

fenstadt Busan tagte. Dieses

größte Treffen der christlichen

Kirchen stand unter dem Motto:

„Gott des Lebens, weise uns

den Weg zu Gerechtigkeit und

Frieden“. Der ÖRK ist der Zu-

sammenschluss von 349 Kir-

chen mit weltweit rund 550 Mio.

Gläubigen. Mitglieder sind fast

alle evangelischen, orthodoxen,

anglikanischen, alt-katholischen

und altorientalischen Kirchen.

Die römisch-katholische Kirche

ist nicht Vollmitglied, arbeitet

jedoch seit Ende der 1960er

Jahre in wichtigen Gremien wie

der „Kommission für Glauben

und Kirchenverfassung“ mit. In

jüngster Zeit verstärkt sich auch

die Zusammenarbeit mit den

Pfingstkirchen, die vor allem in

Afrika, Asien und Südamerika

viele neue Mitglieder gewinnen.

Die Vollversammlung tritt etwa

alle sieben Jahre zusammen,

zuletzt im Februar 2006 im

brasilianischen Porto Alegre.

Hintergrund

Page 18: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 19

Gemeinde Heilig-Geist feierte 50-jähriges Kirchweihjubiläum

tember mit einem Familiengot-

tesdienst unter dem Thema "Ge-

meinsam sind wir stark". An der

Gestaltung beteiligt waren der

Kindergarten "Unterm Regenbo-

gen" und die Kinderkirche. Alle

hatten sich ganz viel Mühe ge-

geben. Man konnte an den Ge-

sichtern die Freude und den

Spaß ablesen. Großartig, wie die

Geschichte von Swimmy, durch

selbstgemalte Bilder unterstützt,

dargestellt wurde, von dem

Fisch, der dem ganzen Schwarm

kleiner Fische Mut macht, trotz

vieler Gefahren ins Meer hinaus

Vom 8. bis 15. September feierte

die evangelisch-lutherische Kir-

chengemeinde Heilig-Geist ihr

50-jähriges Kirchweihfest. Aus

diesem Anlass gab es eine Wo-

che lang ein umfassendes und

abwechslungsreiches Programm.

Gestartet wurde am 8. Sep-

Ein volles Programm

Die Heilig-Geist-Kirche (li) zeigte sich an diesem 8. September von ihrer schönsten Seite. "Swimmy" (re.) war das Thema des Fami-

liengottesdienstes mit dem Kindergarten "Unterm Regenbogen" und der Kinderkirche. Der kleine Fisch Swimmy zeigt den anderen:

Gemeinsam sind wir stark!

zu schwimmen. Den ganzen Tag

über wurde gefeiert, mit Erbsen-

suppe und Grillwürsten, mit ei-

nem Kuchenbuffett. Ein Zaube-

rer verzauberte die Gemeinde.

Der Kindergarten hatte seine

Pforten geöffnet für viele Mit-

machaktionen. >>>

Die Chöre (li.) zeigten gesanglich Harmonie an dem von Heino Buck organisierten musikalischen Nachmittag. Der Chor der KiTa

"Die Arche" (Mitte) beeindruckte mit einer reifen Darbietung. Früh übt sich eben, wer ein Meister werden will! Arthur Belousov (re.)

zeigte professionelles Können.

Page 19: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

HEILIG GEIST

Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Dann folgte das

Wochenprogramm.

Der Erzählnachmittag führte

Menschen zusammen, die an der

Entwicklung der Gemeinde be-

teiligt waren. Es wurden einige

alte Kurzfilme gezeigt, die auf

große Resonanz stießen. Sie of-

fenbarten eine lebendige Auf-

bau- und Jugendarbeit und die

ehemaligen Pastoren und viele

Ein volles Programm Fortsetzung

Gemeindeglieder in Aktion. Der

musikalische Nachmittag war

hervorragend vorbereitet und

sorgte für eine volles Gemeinde-

haus. Kinder, Jugendliche und

Erwachsene zeigten ihr beein-

druckendes Können. Wer es bis-

her noch nicht wusste, konnte

sich ein Bild davon machen, wie

viele Künstler und Talente wir in

der Gemeinde haben! Es schloss

GRUPPEN UND KREISE

Am 1. Samstag im Monat von

10-12 Uhr; Ansprechpartnerin:

Birgitt Dahlke und Team,

Telefon: 2 98 74 86

Mittwochs 9 bis 11.30 Uhr.

Ansprechpartnerin: Frau

Helmik

Für Kinder im Alter von 6 bis

10 Jahren. Montags ab 16.30

Uhr. Ansprechpartner: Robin

Neunaber, Telefon: 8 86 58

und Marlin Köhler, Telefon:

5 42 23

Für Jugendliche im Alter von

10 bis 14 Jahren. Am ersten

.

Kinderkirche:

Mutter-Kind-Gruppe

„Stoppelhoppser“:

Kindergruppe „Die

verrückten Pferde“:

Shorteens:

Sonnabend im Monat von 18

bis 21 Uhr. Ansprechpartnerin:

Frau Neunaber, Telefon: 8 86 58

Am ersten Freitag des 3. Mo-

nats um 19 Uhr. Die nächsten

Termine sind 1. März und 7.

Juni.

Jeden ersten und dritten Don-

nerstag im Monat 19.30 Uhr.

Ansprechpartnerin: Pastorin G.

Hoffhenke, Telefon: 8 42 73.

Jeden zweiten Mittwoch im

Monat 15 Uhr. Ansprechpartner:

Ehepaar Steinert, Telefon: 8 44

86, und Ehepaar Zimmermann,

Telefon: 85 08 03.

Spieleabend für

Erwachsene:

Frauengesprächs-

kreis:

Geselligkeitskreis:

Dienstags 15 Uhr. Ansprech-

partnerinnen: Frau Burkschat,

Telefon: 1 70 01 und Frau Wie-

senhütter, Telefon: 8 71 99.

Jeden vierten Mittwoch im Monat

8.30 Uhr. Ansprechpartner: Pastor

Dr. Enno Konukiewitz, Telefon:

8 28 27.

Jeden ersten, dritten und fünften

Mittwoch im Monat 15.30 Uhr.

Ansprechpartnerin: Frau Mol-

ter, Telefon: 8 18 30.

Jeden zweiten Mittwoch im Monat

19.30 Uhr. Ansprechpartnerin:

Pastorin Gitta Hoffhenke, Telefon:

8 42 73

Seniorenkreis:

Bastelkreis:

Bibelfrühstück:

Gemeindekirchenrat:

Literaturkreis:

Teestunde:

Kirchenchor:

Anonyme Alkoholi-

ker (AA) / Al Anon:

Jeden ersten, dritten und

fünften Freitag im Monat 15

Uhr. Ansprechpartner: Pastor

Geerken, Telefon: 8 41 24.

Freitags 15.30 Uhr. Ansprech-

partnerin: Pastorin Gitta Hoff-

henke und Team, Telefon:

8 42 73

Dienstags 20 Uhr. Ansprech-

partnerin: Frau Martchenko,

Telefon: 5 36 57.

Freitags 20 Uhr.

.

Bei Interesse wenden Sie sich

bitte an eine/einen der Kreis-

leiterinnen oder Kreisleiter.

sich der Spielenachmittag an.

Die, die kamen, hatten viel

Spaß. Am Freitag rockte die

Kreisjugendband "Iksona" die

Heilig-Geist Kirche, mit selbst

getexteten und imitierten Lie-

dern. Auch Ältere rockten mit

und brachten Schwung in die

Kirche.

Das Fest klang aus am Sonn-

tag, 15. September, als dem ei-

gentlichen Tag der Kirchweihe.

Im Festgottesdienst predigte

Oberkirchenrat Detlef Mucks-

Büker über den Psalm 127:

Wenn der Herr nicht das Haus

baut, so arbeiten umsonst, die

daran bauen. Es war ein würdi-

ger Rahmen, um den Dank an

Gott für 50-jähriges Geleit die-

ser lebendigen Gemeinde auszu-

drücken. Dr. Enno Konukiewitz

Einstimmung auf den Festgottesdienst (li.) am 15. September mit Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker. Der Regenbogen (Mitte) öffne-

te am 8. September seine Türen für Besucher. Es wurden zahlreiche Aktionen angeboten, so konnte man sich z.B. phantasievoll von

fachkundiger Hand schminken lassen. Die Band Iksona (re.) rockte die Kirche.

Page 20: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 21

talkreise aus Bremen, für uns in

der Kirche ein vielseitiges Pro-

gramm.

Ich habe Frau Rappold, die

die Musik koordiniert und sich

um alles kümmert, sowie einige

Mitglieder interviewt. Was moti-

viert so viele Menschen, von

den Proben einmal abgesehen,

sonntags nachmittags in die Kir-

che zu kommen und zu musizie-

ren. Ich denke, man kann es so

ausdrücken: den Menschen, aber

auch sich selbst Freude zu ma-

chen und sich auszuprobieren,

auch einmal in anderen Zusam-

mensetzungen und Zusammen-

hängen als sonst. Frau Rappold

freut sich, mit ihren Musikerin-

„Mozartkugeln“ und KartoffelpufferEin bunter Sonntag in Delmenhorst und in der Stadtkirche

Während sich auf dem Kartof-

felfest unglaubliche Menschen-

massen durch die Straßen und

an vielen Verkaufsständen vor-

bei drängen, lädt die Stadtkirche

zu einem Alternativprogramm

ein. Musik in der Kirche, viel-

leicht eine Tasse Kaffee dazu.

Aufatmen, unter der Erntekrone

zur Ruhe kommen, sich stärken.

Und dann wieder erholt ins

Getümmel.

So war es auch dieses Jahr.

Und dafür danken wir der Mu-

sikschule Delmenhorst ganz

herzlich. Schon zum dritten Mal

spielen Schüler und Dozenten

der Musikschule, dieses Jahr

erweitert durch zwei Instrumen-

nen und Musikern Werke des

Barock, die ihr besonders am

Herzen liegen, dieses Jahr

überwiegend von französischen

Meistern, im feierlichen Raum

der Kirche zum Klingen zu

bringen.

Vier Dozenten, ein Konzert-

cembalist, Schüler der Musik-

schule und zwei Instrumental-

kreise aus Bremen haben mit-

gewirkt, uns ein vielfältiges

Programm zu bieten. Wegen der

Ferien gab es dieses Jahr keine

Kindergruppen. Ein großes En-

semble, das sich das Repertoire

in einem Workshop erarbeitet

hat, Solisten, junge Delmen-

horster Nachwuchskünstler,

Kammermusik und Flötenkreise

- darunter die „Mozartkugeln“-

hörten wir. Es ging mal besinn-

lich und mal schwungvoll zu.

Und Delmenhorst wusste es

zu würdigen. Es war ein reges

Kommen und Gehen in der

Stadtkirche. Ich denke, man

kann sagen, es war wieder ein

Erfolg und auch Menschen, die

sonst die Kirche nicht betreten,

haben hineingefunden und sich

hoffentlich wohlgefühlt.

Wir danken allen Zuhörern,

die den Weg in die Kirche ge-

funden haben, und hoffen auf

möglichst viele Wiederholungen.

Sabine Lueg

Einen musikalischen Kontrapunkt zum Kartoffelfest boten die Musikgruppen in der Stadtkirche.

Page 21: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

STADTKIRCHE DELMENHORST

Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

GRUPPEN UND KREISE

Seniorenkreis:

Posaunenchor:

Chorprobe Evangeli-

scher Stadtchor:

Montags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.

Ansprechpartnerinnen: Edith Bo-

de, Telefon: 5 05 49, Roswitha

Stulken, Telefon: 5 07 95,

Renate Dippel.

Termine: 9., 23. Dez.; 6., 20. Jan.;

3., 17. Febr.

Donnerstags 19.30 Uhr.

Ansprechpartner: Holger Heinrich,

Telefon: 4 40 21.

Dienstags 19.30 Uhr. Ansprech-

partner: Kantor Gerd Hofstadt,

Telefon: 8 35 21.

Bibel-Gesprächskreis:

Frauenkreis:

Anonyme Alkoholiker,

AlAnon-Familiengruppe:

Jeden ersten und dritten Don-

nerstag im Monat. Ansprech-

partner: Pastorin Sabine Lueg,

Telefon: 15 54 64 und Norbert

Adolf, Telefon: 5 60 01.

Termine: 5., 19. Dez.; 16. Jan.;

6., 20. Febr.

Jeden ersten und dritten Mitt-

woch im Monat. Ansprechpart-

nerin: Frau Schubel, Telefon:

6 89 67 50

Termine: 4., 18. Dez.; 15. Jan.;

5., 19. Febr.

Montags 19.30 Uhr

im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:

Spenden für die

Gemeinde erbeten

Freiwilliges Ortskirchgeld 2013

Der Gemeindekirchenrat der

Stadtkirchengemeinde hat in

seiner Sitzung vom 2. Oktober

beschlossen, ein freiwilliges

Ortskirchgeld zu erheben. Die-

ses Geld kommt der Kirchenge-

meinde direkt zugute.

Für das Jahr 2013 erbitten

wir eine Spende für die genera-

tionsübergreifende Arbeit, zum

Beispiel für besondere Gottes-

dienste und Veranstaltungen für

alle Altersstufen, aber auch im

Bereich der Kirchenmusik.

Selbstverständlich wird weiter-

hin die Arbeit mit Senioren und

Konfirmanden gefördert.

Wir danken allen Spendern

ganz herzlich, die uns im ver-

gangenen Jahr in der Gemeinde-

arbeit und zu individuell be-

Wir suchen zu Beginn 2014

einen ehrenamtlichen Fahrer

des Seniorenbusses.

Das Angebot unseres Senioren-

busses findet guten Zuspruch.

Unsere Senioren/Innen sind

dankbar, wenn sie alle 14 Tage

montags zum Seniorenkreis

gefahren werden. Unser bishe-

riger Fahrer hört aus Alters-

gründen zum Frühjahr auf,

würde einen Nachfolger aber

noch einarbeiten. Über Inter-

esse Ihrerseits würden die Se-

nioren und wir uns sehr freuen.

Bei Interesse an dieser eh-

renamtlichen Fahrertätigkeit

oder für Fragen wenden Sie

sich bitte an die Leiterin des

Seniorenkreises, Frau Edith

Bode, Telefon: 04221 - 5 05 49

oder Pfarrerin Sabine Lueg,

Telefon 04221 - 15 54 64.

stimmten Zwecken finanziell

unterstützt haben . Sie haben uns

sehr geholfen. So manches Pro-

jekt konnte schon umgesetzt

werden. Wir bitten herzlich

darum, unsere Vorhaben auch

dieses Jahr wieder mit einer

Spende zu unterstützen.

Kirchengemeinde Stadtkirche

Kontonr.: 675058,

BLZ 28050100,

LzO Delmenhorst.

Verwendungszweck:

Ortskirchgeld 2013 und evtl.

einen bestimmten Zweck, für

den Sie spenden möchten

Herzlich dankt,

Unsere Daten sind:

Ihr Gemeindekirchenrat der

Stadtkirche

Ehrenamtlichen

Fahrer gesucht

Für Seniorenbus

Die Konzerte in der Stadtkirche erfreuten sich großer Beliebtheit.

Page 22: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 23

Vorweihnachtlicher Abend bei Kerzenschein

Musik und Lesungen in der festlich geschmückten Kirche

Der „Vorweihnachtliche

Abend bei Kerzenschein“ ist

eine der beliebtesten Veran-

staltungen im Jahr in St. Jo-

hannes, Hasporter Allee 215.

Die Kirchengemeinde lädt ein

am Samstag vor dem zweiten

Advent, 7. Dezember, um 18

Uhr. Besinnlich und fröhlich,

mit Erinnerungen und neuen

Gedankenanstößen berührt das

Adventskonzert die Besucher.

In der stimmungsvollen

Atmosphäre von vielen großen

und kleinen Kerzen sind in ei-

nem abwechslungsreichen

Programm Musik und Ge-

schichten zur Advents- und

Weihnachtszeit zu hören. Auch

die Zuhörer sind wie immer

dazu eingeladen, einige be-

kannte Lieder mitzusingen.

Der St. Marien-Chor aus

Hude unter der Leitung von

Heiner Hirsch wird alte und

neue Lieder für die Besucher

singen, Heinz Czech wird sein

Akkordeon zum Klingen

bringen. Zum vergnügten Zu-

hören, aber auch zum Nach-

denken verführen die von

Klaus Garves gelesenen Ge-

schichten. Unsere Orgel, ge-

spielt von Norbert Müller,

wird mit ihrem Klang zu vor-

weihnachtlicher Stimmung

beitragen.

Im Anschluss an das Kon-

zert laden wir Sie herzlich ein,

miteinander ins Gespräch zu

kommen beim gemütlichen

Beisammensein mit Glühwein

und Weihnachtsgebäck.

Der Eintritt ist frei – um

eine Spende wird gebeten.

Stimmungsvoll ist der Kirchenraum von St. Johannes mit Kerzen beleuchtet.

Auch der St. Marien-Chor aus Hude unter der Leitung von Heiner Hirsch ist wieder mit dabei

Page 23: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Nach Rücksprache, spätes-

tens am Vortag, kann ein Fahr-

dienst angeboten werden, Tele-

fon: 1264 -10.

Die weiteren Termine:

11. Dezember, 8. und 22. Jan-

uar, 12. und 26. Februar.

oder Bastelarbeiten und haben

auch viel Spaß miteinander.

Wir sind kein geschlossener

Kreis, sondern offen für neue

Gesichter! Wir freuen uns,

wenn Sie uns ansprechen. Pfar-

rerin Ulrike Klank, Telefon:

2 41 09.

Angebote des SeniorenkreisesHerzliche Einladung zum Nachmittag für Ältere

Klönschnack wenden wir uns

einem Thema zu, das die Pfar-

rerin Ulrike Klank, oder die

Gruppe selbst, vorbereitet hat.

Wir besprechen, was uns inter-

essiert, trainieren unser Ge-

dächtnis oder unsere Geschick-

lichkeit bei Spielen, Rätseln

An jedem zweiten und vierten

Mittwoch im Monat treffen

sich rund 15 Teilnehmerinnen

und Teilnehmer für zwei Stun-

den zum Seniorenkreis im Ge-

meindehaus. Um 15 Uhr be-

ginnt die Runde mit der Kaf-

feetafel. Nach ausgiebigem

GRUPPEN

UND KREISE

ST. JOHANNES

Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Montags 17.30 Uhr.

Dienstags 14-tägig 17 Uhr.

Donnerstags 14-tägig 17 Uhr.

Jeden dritten Sonnabend,

19 Uhr.

Jeden zweiten Donnerstag im

Monat, 15 Uhr.

Jeden zweiten und vierten

Mittwoch, 15 Uhr.

Jeden dritten Freitag, 20 Uhr.

Jeden ersten und dritten

Mittwoch, 20 Uhr.

Drei Gruppen, die auch für Seni-

oren geeignet sind, treffen sich

am Donnerstagvormittag. An-

meldung über die Familienbil-

dungsstätte, Telefon: 99 87 20.

Jeden dritten Montag im Monat

19.30 Uhr.

Jugendgruppe:

Stille Zeit:

Frauenkreis:

Seniorenkreis:

Bibli. Gesprächskreis:

Tanzkreis Hasport:

Gymnastikgruppen:

Gemeindekirchenrat:

Konfirmanden-

Nachmittage:

„Glühwein, Grillwurst und Gesang“ am 25. Januar

Man sieht sich bei „GGG“

Unser kleines winterliches Ge-

meindefest hat sich mehr und

mehr herumgesprochen: Bei

"Glühwein, Grillwurst und Ge-

sang", mit Geselligkeit und Ge-

sprächen, waren Anfang des

Jahres die 120 Würste in Null-

kommanix weg – vom bewähr-

ten Grillmeister Otmar Reglin

gleichmäßig lecker zubereitet.

Sie können dem trüben Win-

ter-Wetter wieder in fröhlicher

Runde begegnen am Samstag,

den 25. Januar, von 17 Uhr bis

ca. 19 Uhr. Denn gerade, wenn

es draußen kalt ist und jeder

sich gern in die warme Stube

zurückzieht, fehlen der Klön-

schnack mit den Nachbarn mal

eben über den Zaun oder das

Gespräch mit der alten Bekann-

ten vor dem Geschäft. Auf neue

Menschen zuzugehen, fällt dann

auch besonders schwer.

Es erwartet Sie in St. Johan-

nes ein schön geschmücktes Ge-

meindehaus. Feuertöpfe davor

möchten den Winterabend

stimmungsvoll erhellen. Genie-

ßen Sie, ob drinnen oder drau-

ßen, Ihre Grillwurst und frische

Waffeln, dazu den Glühwein

nach hauseigenem Rezept von

Walter Klank oder ohne Alko-

hol. Holger Jablonowski und

Heiner Hirsch mit ihrer Kla-

vier-, Bass- und Akkordeonmu-

sik machen Sie munter oder

laden Sie zum Träumen ein.

In gemütlicher Atmosphäre wird am 25. Januar wieder das Wintergrillen gefeiert.

Der Gemeindekirchenrat

Pfarrerin Ulrike Klank, Vorsitzen-

de, Telefon: 2 41 09;

Dieter Möllering, stellv. Vor-

sitzender, Telefon: 5 92 14 05;

Bastian Brau, Telefon: 1 88 16;

Jutta Burmester, Telefon: 2 17 75;

Vladimir Kromm, Tel.: 9 46 01 35;

Gerd-Werner Kuschmierz,

Telefon: 7 18 40;

Regina Müller, Telefon: 2 13 60;

Günter Patz, Telefon: 2 06 75.

Page 24: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 25

Ein Ort mit „Alleinstellungsmerkmal“Einweihung der Kinderkrippe

Am 7. September hatten die

Kirchengemeinde und die Kin-

dertagesstätte St. Paulus zur

Einweihung der Krippe einge-

laden. Nach Besichtigung der

neuen Räumlichkeite durfte

Pastor Hajo Meenen besonders

Oberbürgermeister Patrick de la

Lanne sowie den Leiter des

Bauamtes, Herrn Tensfeld, den

verantwortlichen Architekten

Herrn Otten sowie Frau Müller

vom Jugendamt und Frau Wiek-

mann vom Familienservicebüro

und die Vertreterinnen anderer

evangelischer Kindertagesstät-

ten als Gäste begrüßen. Er freu-

te sich, dass auch Pastor Amling

zur Einweihung gekommen

war. Pastor Meenen betonte die

gute und einvernehmliche Zu-

sammenarbeit mit der Stadt

Delmenhorst und bedankte sich

bei allen Beteiligten, dass inner-

halb kürzester Zeit, von April

bis Juli der Umbau vom Kinder-

hort zur Kinderkrippe bewerk-

stelligt wurde. Er bedankte sich

ferner beim dem Architekten

Herrn Reimsch von der Firma

KINKON -Kindergartenkon-

tor“, die in der Krippe ein indi-

viduelles Spiel- und Erfahrungs-

haus aufgebaut haben. Der Be-

trag in Höhe von ca. 18.000 Eu-

ro wurde von der Kirchenge-

meinde zur Verfügung gestellt.

Anschließend ergriff Sabine

Vormschlag als Leiterin der

Einrichtung das Wort. Sie be-

dankte sich bei allen Mitarbei-

terinnen und dem Hausmeister

Benjamin Ernst, die klaglos alle

Beeinträchtigungen und Ein-

schränkungen beim Umbau mit-

getragen hätten, sowie bei den

Mitarbeitern des Bauhofes für

die tatkräftige Hilfe beim Aus-

zug des Kinderhortes in die Kät-

he-Kollwitz-Schule.

Sie verwies auf die gute jahr-

zehntelange Zusammenarbeit

mit der Stadt. Schon im Vorfeld,

als die Kindertagesstätte St.

Paulus am Wacholderweg ge-

baut wurde, hatte sich die Stadt

nach einem Träger umgesehen

und sich als Träger für die örtli-

che Kirchengemeinde St. Paulus

entschieden. So entstand eine

Arbeitsgruppe aus Fachleuten

des Hochbauamtes, des Jugend-

amtes und des Trägers. Viele

Praxiserfahrungen flossen so in

die Details des Gebäudes ein.

Am 1. August 1992 wurde

die Kindertagesstätte eröffnet.

Im Jahr 1994 wurde dann nach

Genehmigung der zuständigen

Behörden mit der gemeinsamen

Erziehung behinderter und nicht

behinderter Kinder begonnen.

Im nächsten Jahr steht das 20-

jährige Jubiläum an.

Weiter auf der Folgeseite >>>

Zufriedene Mitwirkende: Herr Tensfeld, Leiter des Bauamtes der

Stadt Delmenhorst, der für den Umbau verantwortliche Architekt,

Herr Otten sowie der Architekt Herr Reimsch von der Firma

KINKON aus Braunschweig. Geschickt wurde die Küchenzeile in einen Kletterpark integriert.

Oberbürgermeister Patric de la Lanne überreicht zur Einweih-

ung ein kleines Geschenk an Sabine Vormschlag, Leiterin der Kita.

Page 25: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

ST. PAULUS

Seite 26 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Herzliche Einladung zu einem besonderen Abendessen

Vorweihnachtliche Besinnung

Die Kirchengemeinde lädt am

Freitag, den 13. Dezember zu

einer besonderen vorweih-

nachtlichen Besinnung ein. Die

Feier beginnt um 17 Uhr mit

einer kurzen Andacht in der St.

Paulus-Kapelle. Im Anschluss

daran gibt es ein leckeres Essen

mit Vorsuppe. Als Hauptgericht

gibt es Forelle mit Beilagen.

Weil es in der Adventszeit ge-

nügend Kaffee und Kuchen

gibt, haben die Mitglieder des

Seniorenkreises für ein leckeres

und leicht bekömmliches

Abendessen entschieden.

Anschließend gibt es ein

vorweihnachtliches Unterhal-

tungsprogramm mit Liedern

und Geschichten. Wenn Sie

Zeit und Lust haben, einen

schönen Adventsabend in ge-

mütlicher Runde zu verbringen,

dann melden Sie sich bei Pastor

Hajo Meenen an, Telefon:

04221 - 5 01 07. Ein Fahrdienst

wird eingerichtet werden, um

Sie abzuholen und wieder si-

cher nach Hause zu bringen.

Hajo Meenen

Ein Ort mit „Allein-

stellungsmerkmal“

Fortsetzung

Oberbürgermeister Patrick

de la Lanne bedankte sich in

seinem Grußwort für die gute

Zusammenarbeit. Besonders

hob er die Bereitschaft hervor,

auch in den Sommerferien das

Haus zur Betreuung zur Verfü-

gung zu stellen. Das Angebot

des „Kinderhotels“, wo Kinder

am Wochenende im Kindergar-

ten übernachten können, wäh-

rend die Eltern Zeit für sich

oder zum Feiern haben, sei ein

„Alleinstellungsmerkmal“ des

Kindergartens. Er überreichte

Frau Vormschlag ein kleines

Geschenk der Stadt. Anschlie-

ßend nahm Pastor Meenen die

Einweihung vor und segnete die

Mitarbeiterinnen und wünschte

allen eine gute und segenreiche

Zusammenarbeit zwischen El-

tern und Erzieherinnen zum

Wohle der Kinder.

Konzert zum Erntedankfest Nach einen Familiengottesdienst

spielte das „

gemütlichen Beisammen mit Kaffee und

Kuchen, Bratwurst und Salaten gesorgt. Herzlichen Dank an

alle Beteiligten!

Acoustica Duo“ in der Kirche auf. Damit war für

gute Stimmung beim

GRUPPEN

UND KREISE

Die Zeiten für den Konfirman-

denunterricht werden noch neu

festgelegt.

Mittwochs von 15 bis 17 Uhr.

Freitags von 20 bis 22 Uhr.

An jedem ersten Freitag im Mo-

nat zwischen 9 und 11 Uhr gibt

es die Einladung zum Frühstück

im Gemeindehaus. Es gibt

Raum zum Plaudern, Menschen

zu treffen, sich zu verabreden

und auf eine kleine Geschichte

oder einen kleinen Vortrag zu

hören. Ansprechpartnerinnen

sind Frau Baehr, Frau Dauß,

Frau Weber.

Konfirmanden-

unterricht:

Paulussenioren:

Anonyme Alkoholi-

ker und Al-Anon:

Kirche als offener

Raum:

.

.

.

An jedem 1. Freitag im Monat

lädt die Kirchengemeinde ein

zu einem Frühstück. Alle, ob

jung oder alt sind eingeladen,

miteinander ins Gespräch zu

kommen, Kontakte zu knüpfen

oder Verabredungen zu treffen.

Viele finden es schön, nicht

allein, sondern in Gemeinschaft

mit anderen zu frühstücken.

Das Frühstück findet seit über

10 Jahren in der Zeit von 9 bis

11 Uhr statt.

Die nächsten Termine:

Freitag, 6. Dezember (Niko-

laustag), Freitag, 3. Januar, und

Freitag, 7. Februar.

Wir freuen uns auf Ihr Kom-

men.

Katharina Baehr, Renate

Dauß, Erika Weber

Einladung zum monatlichen Frühstück im Gemeindehaus

Frühstück für alle

Ein reich gedeckter Frühstückstisch wartet auf die Gäste.

Page 26: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Am 8. September haben die

Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

ter unserer Kirchengemeinde

unter Beweis gestellt, wie flexi-

bel sie reagieren können. Das

Wetter machte eine halbe Stun-

de vor Beginn des Familiengot-

tesdienstes einen Umzug fast

der ganzen Veranstaltung ins

Gemeindehaus nötig. Einzig

der Grillstand und der Geträn-

kestand blieben draußen aufge-

baut. Aber das wenig sommer-

liche Wetter drückte auch hier

nicht auf die Stimmung. Alle

rückten ein bisschen zusam-

men, so dass die Besucherinnen

und Besucher auch im Gemein-

dehaus und im Kindergarten un-

terkamen. Die vorbereiteten

Aktionen wurden der Situation

angepasst. So gab es am Ende

zufriedene Gesichter. Für den

Kindergartenspielplatz und die

Beschallungsanlage im Kirch-

raum wurde die Kollekte einge-

sammelt und der Erlös des Ge-

meindefestes kam diesen bei-

Flexibel reagiertRückblick auf das Gemeindefest am 8. September

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 27

den Projekten ebenfalls zugute.

Einen wesentlichen Anteil

an dieser Summe haben auf

ihre Weise die Menschen und

Firmen, die für die Tombola

Sachspenden gegeben haben.

Dafür sagen wir herzlich „Dan-

ke“. Wir bedanken uns natür-

lich auch bei allen anderen, die

etwa durch Kuchenspenden

zum Gelingen des Festes beige-

tragen haben.

Das unbeständige Wetter draußen bescherte der guten Stimmung im Gemeindehaus keinen Abbruch.

Gebastelt wurde nun im Gemeindehaus. Nur der Grill und der Getränkestande mussten vor der Tür bleiben.

Page 27: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

ST. STEPHANUS

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 28 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

Am 25. Januar besteht wieder

die Möglichkeit, bereits getrage-

ne Konfirmationsbekleidung

und auch Schuhe günstig zu er-

werben. In der Zeit von 11 Uhr

bis 15 Uhr sind die Türen des

Gemeindehauses geöffnet. Dann

kann geschaut und anprobiert

und hoffentlich auch gekauft

werden.

Wer getragene Kleidung an-

bieten möchte, wende sich bitte

an Edelgard Brau, Telefon:

04221 - 1 88 16. Sie gibt gerne

weitere Informationen und

nimmt die Kleidungsstücke ent-

gegen. Anders als bei sonstigen

Flohmärkten ist nicht daran ge-

dacht, dass die Anbietenden

selbst einen Stand aufbauen.

Schauen, anprobieren, kaufenKonfi-Kleiderverkauf

TERMINE

Dienstags ab 20 Uhr.

Montags 20 bis 21.30 Uhr

Die Kindergruppe trifft sich am

ersten Montag im Monat von 16

bis 17.30 Uhr.

.

Anonyme Alkoholi-

ker und Al-Anon:

Gospelchor:

Kindergruppe:

.

.

.

.

Der Seniorenkreis trifft sich

montags alle 14 Tage ab 15

Uhr.

Die Frauengruppe trifft sich am

ersten Donnerstag im Monat

um 20 Uhr.

Seniorenkreis:

Frauengruppe:

.

sorgt. Der Leseabend findet am

Freitag, den 14. Februar, um

19.30 Uhr im Gemeindehaus der

St. Stephanusgemeinde (Stick-

graser Damm 136) statt.

Die Frauengruppe der St. Ste-

phanusgemeinde lädt wieder zu

einem Leseabend mit Liedern,

Texten und Impressionen zum

Thema „Winterträume“ ein. Auch

für das leibliche Wohl ist ge-

Ein reichhaltiges Angebot an Konfirmationskleidung steht am 25. Januar zum Verkauf bereit.

WinterträumeLeseabend in der St. Stephanusgemeinde

Page 28: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Gemeinden und Diakonie miteinander verbinden!

Enno Konukiewitz im Gespräch mit Franz-Josef Franke, Leiter der Kreisgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes

sind viele Personen relativ neu

in ihren Funktionen: in den Vor-

ständen der Diakonie, im Kir-

chenkreis. Ich spüre die Bereit-

schaft zu veränderndem Han-

deln.

Die bestehenden Einrichtungen

sind kompetent und werden pro-

fessionell geführt. In Zukunft

wird es darauf ankommen, die

Kommunikation weiter zu ver-

bessern, damit man mehr von-

einander weiß, und die Möglich-

keiten der Hilfe, die wir haben,

in der Öffentlichkeit weiter be-

kannt zu machen. Innerkirchlich

ist mir eine verstärkte Zusam-

menarbeit mit den Kirchenge-

meinden wichtig. Dafür interes-

siert mich, welche diakonischen

Themen "dran" sind und wo der

"Schuh drückt". Im Pfarrkon-

vent habe ich mich bereits vor-

gestellt.

Ich finde es spannend, dass in

den Kirchenkreisen Projektstel-

len eingerichtet wurden, um die

diakonische Arbeit von Gemein-

den und Diakonie zusammenzu-

führen. Bei uns leistet diese Ar-

beit Frau Maja Sleur, deren Stel-

Welche Aufgaben sehen Sie vor

sich?

Welche Möglichkeiten sehen

Sie, die Zusammenarbeit von

Gemeinden und institutioneller

Diakonie zu verstärken?

Um Sie kennen zu lernen, wür-

den wir gern etwas Persönli-

ches von Ihnen erfahren.

Was hat Sie am Stellenwechsel

gereizt?

Welches ist Ihr Aufgabenbe-

reich?

Schildern Sie uns doch Ihre

ersten Eindrücke von Ihrer

Tätigkeit!

Ich bin 48 Jahre alt, verheiratet

und meine Frau und ich haben

vier Kinder. Wir stehen familiär

"voll im Leben". Gebürtig bin

ich aus Essen. Beruflich war ich

zuletzt in Hagen/Westfalen bei

der Diakonie tätig. Dort habe ich

die "Zuwanderungsberatung"

geleitet, in der alle Migrations-

und Integrationsprojekte zusam-

mengefasst waren.

Wir haben schön länger über-

legt, uns Richtung Norddeutsch-

land zu bewegen. Wir haben un-

sere Pläne mit unseren Kindern

besprochen, und die konnten

sich einen Wechsel gut vorstel-

len. Wir haben dann ein Haus in

der Wesermarsch gefunden. Die

Stellenausschreibung hier kam

mir gerade recht.

Er umfasst die diakonischen

Einrichtungen und Stellen im

Kirchenkreis Delmenhorst/Ol-

denburg-Land. Die Diakonie

kümmert sich um ganz unter-

schiedliche soziale Belange und

Notlagen von Menschen. Die

qualifizierte Arbeit, die hier über

viele Jahre aufgebaut wurde,

möchte ich fortführen. Darüber

hinaus ist zu prüfen, wo sich

Diakonie noch einbringen kann.

Ich beobachte eine grundlegen-

de Offenheit und Herzlichkeit

bei den Menschen, denen ich

begegne. Das betrifft Kirche und

Diakonie, die AG Freie Wohl-

fahrt, die Zusammenarbeit mit

den kommunalen Behörden. In

meinem beruflichen Umfeld

le in Großenkneten angebunden

ist.

In der Stadt fallen die sozialen

Schwierigkeiten schneller ins

Auge. Es gibt hier schon einige

spezialisierte Arbeitsbereiche.

Ich nenne als Beispiele die Ju-

gendhäuser, den Tagesaufenthalt

für Wohnungslose, die Anlauf-

stelle für Strafentlassene, die

Nachbarschaftsbüros. Viel ist

also schon aufgebaut worden.

In der ländlichen Region wartet

auf uns die Aufgabe, die beste-

henden diakonischen Angebote

fachlich zu unterstützen und

noch besser zu vernetzen. Als

neues Angebot möchte ich die

Migrations- und Integrationsbe-

ratung hervorheben, die wir in

Ahlhorn begonnen haben. Hier

gibt es viele Hundert Werkarbei-

ter aus Rumänien, aus Polen, um

deren Situation wir uns küm-

mern. Wir müssen auch genau

hinschauen, welche Konsequen-

zen diese Entwicklung für die

Menschen vor Ort hat.

Ich hoffe, dass wir wieder einen

Beschreiben Sie uns doch die

unterschiedlichen Akzente der

diakonischen Arbeit in der

Stadt und in der ländlichen Re-

gion!

Gibt es ein Projekt, das Ihnen

aktuell für Delmenhorst am

Herzen liegt?

Kindermittagstisch anbieten

können. Leider konnte die Neue

Arbeit dies Angebot aus bekann-

ten Gründen nicht mehr fortfüh-

ren. Aber es gibt natürlich wei-

terhin die Kinder, die regelmä-

ßig kein warmes Mittagessen er-

halten. Selbst wenn dies durch

die Eltern selbst verschuldet sein

sollte, ist es aus meiner Sicht die

Aufgabe von Kirche und Diako-

nie, hier zu helfen. Zurzeit su-

chen wir nach Möglichkeiten,

wie wir dieses Anliegen um-

setzen können. Wir sind dazu

aber auf jeden Fall auch auf die

Spendenbereitschaft der Del-

menhorster angewiesen.

Nach meinem Eindruck läuft die

Zusammenarbeit gut. Ich freue

mich auf zukünftige Koopera-

tionen. Es geht auch darum, In-

teressen zu bündeln und in der

Öffentlichkeit vorzubringen.

Hier freue ich mich zunächst

einmal auf die Unterstützung

und Zusammenarbeit mit Herrn

Jaedicke, der neu als Diakonie-

pfarrer benannt worden ist. Als

konkrete Aktivität planen wir für

2014 eine gemeinsame „Woche

der Diakonie“. Da die Sommer-

ferien im nächsten Jahr bis in

den September hineinreichen,

soll diese ausnahmsweise vom

15. bis 22. Oktober 2014

stattfinden.

Bei dieser Gelegenheit wol-

len wir gemeinsam mit den Kir-

chengemeinden darstellen, was

schon alles auf Gemeinde- und

Institutionsebene geschieht und

worauf wir zukünftig unser Au-

genmerk richten müssen.

Kennen Sie schon Ihre Kolle-

ginnen und Kollegen aus der

AG Freie Wohlfahrt?

Haben Sie eine Idee, um die

Diakonie im Kirchenkreis Del-

menhorst/Oldenburg-Land

noch mehr ins Bewusstsein der

Menschen zu bringen?

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013

DIAKONIE

Seite 29

Franz-Josef Franke, Leiter der Kreisgeschäftsstelle des Diakoni-

schen Werkes des Kirchenkreises Delmenhorst/Oldenburg-Land

Page 29: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

EVANGELISCHE JUGEND

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 30

26. Febr.

Montags

3. Donnerstag im Monat 19 Uhr:

14-tägig freitags:

GoTo um 18.30 Uhr in

der Stadtkirche

Bandprobe

Regionale Vollverammlung

Ü-18-Stamm-

tisch

Alle Termine auch im Internet un-

ter www.doll.ejo.de.

Informationen zu allen Veran-

stal-tungen gibt es bei der Ev.

Jugend in der Lutherstr. 4, 27749

Delmenhorst, Telefon: 9 81 12 27.

Hier haben die Diakone Helma

Stukenborg, Farina Köpke, Martin

Kütemeyer und Joachim Moh-

winkel ihre Büros.

Termine:13. Dez.

15. Dez.

4./5. Jan.

24. Jan.

21. Febr.

Ü-18-Weihnachtsmarkt-

besuch

Preview Krippenspielmusi-

cal 18 Uhr Gut Dauelsberg

Ü-18-Kohlfahrt „Sager

Schweiz“

Fest der Ehrenamtlichen

(Markthalle)

DOLL-Versammlung

Kirchentag

Sommerfreizeiten und

Ferienaktionen

Jugendgottesdienste

Ein großes Highlight 2013 war

die Kirchentagsaktion in Ham-

burg mit vielen Jugendlichen

und jungen Erwachsenen. Zu-

sammen mit dem Schiff der Ol-

denburgischen Kirchenleitung

machte sich unser Jugendschiff

schon am Sonntag ab Wilhelms-

haven auf den Weg. Beim Kir-

chentag wurden über 3.200

Steakbrötchen verkauft, und bei-

de Schiffe waren Anlaufstation

für viele Erwachsene und Ju-

gendliche aus der Oldenburgi-

schen Kirche und für prominen-

te Besucher.

Über 170 Kinder, Jugendliche,

Junge Erwachsene und Teamer-

Innen sind mit dem Kreisju-

genddienst im Sommer im In-

und Ausland auf sechs Freizei-

ten unterwegs gewesen. Dazu

kommen über 60 Kinder und

TeamerInnen bei den drei Kin-

derferienangeboten.

Die (jährlich insgesamt neun)

größeren und bewährten Ju-

gendgottesdienste – „Alex

18.30“ in Wildeshausen und

„GoTo“ in Delmenhorst - erfreu-

en sich positiver Rückmeldun-

gen und beachtlicher Besucher-

zahlen. Der GoTo im September

stand im Zusammenhang mit

einer Ausstellung in der Stadt-

kirche, die vom Kreisjugend-

dienst organisiert wurde und

sich kritisch mit der weltweiten

Textilproduktion auseinander-

setzt. Sie konnte von Gruppen

besucht werden, die vom Kreis-

jugenddienst betreut wurden.

Die nächsten GoTo: 26. Februar.

Im Laufe des Jahres ist es dem

Kreisjugenddienst gelungen, be-

achtliche Förderbeträge einzu-

werben: von einer Bank für ei-

nen geschlossenen Fahrzeugan-

hänger sowie von der nieder-

sächsischen Projektförderung

„Generation 2.0“ und dem

Zweckverband der Delmenhors-

ter Kirchengemeinden für die

Ausstattung der Licht- und Ton-

technik für Veranstaltungen und

die Band „Iksona“. Das umfang-

reiche Equipment wird von der

Technikgruppe in Delmenhorst

betreut und kann auch für ge-

meindliche Veranstaltungen ge-

bucht werden.

„Iksona Light & Sound”

.

Das war 2013!Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr in der Ev. Jugend DOLL

Jugendpolitik / Vernetzung

Juleica-Schulungen

Weitere Aufgaben

Ehrenamtliche im Kirchenkreis

sind vernetzt durch überge-

meindliche Teamertreffen und

die DOLL-Versammlung, die

zweimal im Jahr an einem

Abend mit ca. 24 Personen statt-

findet und sich Anfang 2013 ei-

ne Ordnung gegeben hat. Die

Kirchenkreise arbeiten zusam-

men in der ejo-Vollversamm-

lung, die zweimal im Jahr an ei-

nem Wochenende zusammen

kommt. Seit langem engagieren

sich auch Delegierte aus dem

Kirchenkreis DOLL im ejo-Vor-

stand.

In den Herbstferien fanden wie

gewohnt die Juleica-Schulungen

für Anfänger und Fortgeschritte-

ne statt, diesmal in Petershagen

und Steinkimmen mit zusam-

men etwa 150 Personen.

Darüber hinaus hat der Kreisju-

genddienst die aej-Statistik und

eine Bedarfsanalyse zu erstellen.

Sie beschreibt, wie die Konzep-

tion für die Jugendarbeit in un-

serem Kirchenkreis umgesetzt

werden kann im Hinblick auf

die Lebenswelten und Interessen

Jugendlicher in dem vor allem

von Schule deutlich anders als

früher geprägten Wochenablauf.

Am 16. November fand die

„Feuerwerk-Tagung für Ehren-

amtliche in der Arbeit in Del-

menhorst statt und wurde von

der Ev. Jugend logistisch unter-

stützt. Ein Highlight war wieder

der jährliche „Empfang der Eh-

renamtlichen“, den die Dia-

konInnen für unsere Ehrenamt-

lichen ausrichteten.

Für 2014 wurde wieder ein Ka-

lender veröffentlicht und die

Homepage www.doll.ejo.de

wird möglichst aktuell gehalten.

Hier sind alle Informationen und

Termine der Ev. Jugend zu er-

fahren. Das neue Logo der Ev.

Jugend sorgt darüber hinaus für

einen frischen Auftritt.

Überall dort, wo Kirchenge-

meinden ihre Verantwortung für

die Gestaltung der Jugendarbeit

ernst nehmen und mit ihren

Nachbargemeinden sowie dem

Kreisjugenddienst kooperieren,

ist nach wie vor eine große An-

ziehungskraft für ehrenamtliches

Engagement festzustellen. Aus-

drücklich ist ehrenamtlichen und

hauptberuflich Mitarbeitenden

für ihr Engagement zu danken.

Planungen für 2014

Erfreulich

Page 30: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 Seite 31

Klaus Puschmann, Roswitha Stul-

ken, Dorlis Woltjen, Matthias Wulf.

Hans-Werner Kögel.

IM BLICKPUNKT,

Lutherstraße 20,

27749 Delmenhorst.

WE-Druck, Oldenburg

25.000

Privatfotos und na-

mentlich gekennzeichnete Fotos

und Grafiken in der Bildunterschrift.

Gestaltung/Produktion:

Anschrift:

Druck:

Auflage:

Bildnachweis:

Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ ist

der Gemeindebrief der Evange-

lisch-lutherischen Kirchengemein-

den Heilig Geist, Stadtkirche Del-

menhorst, St. Johannes, St. Paulus

und St. Stephanus. Es erscheint

alle drei Monate für die Stadtteile

im Einzugsgebiet der genannten

Delmenhorster Kirchengemeinden.

„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt in

Zusammenarbeit mit der Gemein-

debrief-Beratung, Oldenburg.

Herausgeber:

Redaktion:

Die Gemeindekir-

chenräte der Evangelisch-lutheri-

schen Kirchengemeinden Heilig

Geist, Stadtkirche Delmenhorst, St.

Johannes, St. Paulus und St. Ste-

phanus.

Barbara Bockentin,

Renate Dauß, Elfi Jochims-Meier,

Ulrike Klank, Hans-Werner Kögel,

Enno Konukiewitz, Berthold Loewe,

Regina Logemann, Sabine Lueg,

Jens Ullmann, Hajo Meenen, Tho-

mas Meyer, Joachim Mohwinkel,

Dieter Möllering, Christine Peters,

Page 31: WasWas ist ein Engel? ist ein Engel?ek-del.de/wp/wp-content/uploads/2014/07/ib1304_web.pdf · 2014. 7. 10. · Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013 ben allen Grund dazu, weil wir an

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 4/2013Seite 32

Pastorin

Pastor

Pastor

Gitta Hoffhenke, Vorsitzende des Gemeinde-

kirchenrates, Feuerbachstr. 2, Telefon: 8 42 73.

Dr. Enno Konukiewitz, Elmeloher Weg 28, Telefon: 8 28 27

Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,

Telefon: 4 90 32 44

Simone Neunaber, Telefon:

8 86 58

Hartwig Kuschmierz, Deich-

horster Str. 20, Telefon: 8 27 28

Manfred Siemen, Telefon:

5 18 72

Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48

Stellvertretener Vorsitzen-

der des Gemeindekirchenra-

tes:

Küster / Hausmeister

Gemeindehaus

Evangelischer Friedhof

Kindergärten:

Wildeshauser Straße 110,

Herr Könemann/Frau Herzog

Telefon: 8 78 18

„Die Arche“, Brauenkamper

Str. 93, Fr. Kappe/Fr. Mysegaes

Telefon: 8 78 19

„Unterm Regenbogen“, Deich-

horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:

8 78 49.

Pfarrerin

stellvertretender Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:

Ulrike Klank

und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates

Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09, Fax: 2 64 60

Dieter Möllering, Telefon 5 92 14 05

Kirchenmusik

Tanzkreis Hasport

Holger Jablonowski

Telefon: 04222 - 32 28

Karola Künkel, Telefon: 4 03 22

Frauenkreis

Eva-Marie Reglin, Telefon: 2 38 74

Pastor

Pastorin

Jürgen Philipps,

Pestalozziweg 37, Telefon 71 95 0

Barbara Bockentin, Telefon 04408 - 92 34 14

Gemeindehaus

Küster

Stickgraser Damm 136

G-W. Kuschmierz

Stickgraser Damm 136

Telefon: 7 42 46

Kindergarten

Gospelchor

Elke Hein, Stickgraser Damm 136

Telefon: 7 41 64

Peter Juchim

Telefon: 04432 - 9 12 52 21

Pastor

Pastor

Hajo Meenen,

Friesenstraße 36, Telefon 5 01 07, Fax. 51076

E-mail: [email protected]

Ralf Frerichs, Hohensteiner Str. 24, Telefon: 9 81 77 23

Gemeindehaus Friesen-

straße 36, Telefon: 5 37 81

Kindertagesstätte St. Paulus

Seniorenarbeit

Wacholderweg 15, Telefon: 1 69 42

Berthold Löwe

Telefon: 0171 - 1 18 18 43

Kirchenbüro:

Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-

kasse, Anmeldung von Trauungen und

Taufen: Kirchplatz 20,

Öffnungszeiten:

werktags 9 bis 12 Uhr,

Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,

Do. 14 bis 18 Uhr

Telefon: 12 64 -0

Evangelische

Familienbildungsstätte:

Kircheneintritt:

Christine Peters, Schulstr. 14,

Telefon: 99 87 20.

ist bei allen Pastorinnen und

Pastoren möglich (Adressen s.o.)

......

..

Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:

Diakonie Sozialstation:

Diakonisches Werk:

Lutherstr. 4, Telefon: 9 81 12 27

Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00

Lutherstr. 4, Telefon: 9 16 68 -0

Krankenhausseelsorge:

Evangelische Seniorenhilfe:

Telefonseelsorge

Klinikum Delmenhorst und

St. Joseph-Stift, Pastor Jürgen

Becker, Telefon: 0441 - 9 49 89 29

Wilmsstraße 5, Telefon: 96 30 30

(kostenfrei),

Telefon: 0800 111 0 111

Für alle Gemeinden:

Pastorin

Pastor

Vikarin

Sabine Lueg, Albert-Schweitzer-Straße 5

Telefon: 15 54 64

Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33

Nele Schomakers, Telefon: 9 28 64 85

Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 675058

Doris Totz,

Schollendamm 135a,

Telefon: 6 75 31

Ralf Andexer,

Telefon: 0152 - 04 6717 88

Lutherstraße 4

Vorsitzende des Gemeinde-

kirchenrates:

Küster / Hausmeister

Gemeindehaus

Kirchenmusiker

Kindergärten:

Kantor Gerd Hofstadt,

Telefon/Fax: 8 35 21

Holger Heinrich (Posaunenchor),

Telefon: 4 40 21

Stadtmitte, Lutherstr.4,

Leitung: Ulrike Schmid,

Telefon: 1 88 59

„Zachäus“, Lessingplatz 14,

Leitung: Hildegard Charzinski,

Telefon: 5 61 43

WIR SIND FÜR SIE DA

Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 34433334

Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 675025

Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 675041 Bankverbindung: LzO, BLZ 28050100, Konto-Nr.: 030-400 527

Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de