WBT-Entwicklung MS-Access: Formulare und Beziehungen · Referateseminar Wirtschaftsinformatik Peter Freisler 1 JLU Gießen – Professur für BWL und Wirtschaftsinformatik Referate-Seminar

Referateseminar Wirtschaftsinformatik Peter Freisler 1

JLU Gießen – Professur für BWL und Wirtschaftsinformatik

Referate-Seminar zur Wirtschaftsinformatik WS 05/06

19. und 20. Dezember 2005

WBT-Entwicklung

MS-Access: Formulare und Beziehungen


1. Problemstellung

2. Inhaltliche Umsetzung

2.1 Lernziele

2.2 Wahl der Lehrstrategie

2.3 Aufgabenkonstruktion

2.4 Feedback und Lernerfolgskontrolle

3. Designumsetzung

4. Medienrealisation

5. Technische Realisation

6. Zusammenfassung

Gliederung


1. Problemstellung2. Inhaltliche Umsetzung

2.1 Lernziele




3. Designumsetzung



6. Zusammenfassung

Gliederung


1. Problemstellung

Vorgabe von Lernzielen undgrobe Beschreibung der Lerninhalte.

Hauptaufgabe:Umsetzung

Wie wurde der Stoff im früherenPräsenztutorium vermittelt?

Wie kann ich mir positive Eigenschaften einesPräsenztutorium zu nutze machen?

Welche zusätzlichen Möglichkeiten derPräsentation bietet mir E-Learning?

Welche technischen Möglichkeitender Umsetzung gibt es?

Wie gliedere ich die Lerneinheit?


1. Problemstellung: Top-Down-Ansatz

Formulare Beziehungen

Gliederung des Themas „Formulare und Beziehungen“ in zwei einzelne Lernabschnitte:

Access: Formulare und Beziehungen

• Lernziel 1

• Lernziel 2….

• Lernziel n

• Lernziel 1

• Lernziel 2….

• Lernziel n

Lehrstrategie Lehrstrategie


1. Problemstellung


2.1 Lernziele2.2 Wahl der Lehrstrategie



3. Designumsetzung



6. Zusammenfassung

Gliederung


2.1 Lernziele: Formulare

Für den Lernabschnitt Formulare ergeben sich folgende Lernziele:

Der Studierende sollte am Ende der Lerneinheit in der Lage sein,

• eine Tabelle von einem Formular zu unterscheiden,

• eigenständig ein Formular zu erstellen und

• Rohdaten in das erstellte Formular eingeben können.


2.1 Lernziele: Beziehungen

Für den Lernabschnitt Beziehungen ergeben sich folgende Lernziele:

Der Studierende sollte am Ende der Lerneinheit wissen,

• was ein Primärschlüssel ist,

• inwiefern sich eine Mastertabelle von einer Detailtabelle unterscheidet,

• was die drei Grundtypen von Beziehungen sind und

• wie man eine Beziehung zwischen zwei Tabellen herstellt.


1. Problemstellung


2.1 Lernziele

2.2 Wahl der Lehrstrategie2.3 Aufgabenkonstruktion


3. Designumsetzung



6. Zusammenfassung

Gliederung


2.2 Lehrstrategie: Übersicht

Die Lehrstrategie leitet sich aus den zuvor formulierten Lernzielen für den jeweiligen Lernabschnitt ab.

Formulare Beziehungen

Lernziele

PraxisteilTheorieteil

Lernziele

PraxisteilTheorieteil

Die inhaltliche Umsetzung der formulierten Lernziele erfolgt durch den Theorie- bzw. Praxisteil.

Lehrstrategie Lehrstrategie


1. Problemstellung


2.1 Lernziele


2.2.1 Formulare

2.2.2 Beziehungen



3. Designumsetzung



6. Zusammenfassung

Gliederung


Formulare

• Umsetzung der Lernziele erfolgt hier ausschließlich durch den Praxisteil.

• Angelehnt an Präsenztutorium.

Theoretischer Grundlagenteil Anwendungsbezogener Praxisteil

2.2.1 Lehrstrategie: Formulare – Vorgehensweise


2.2.1 Lehrstrategie: Formulare – Leitbild Präsenztutorium

• Der Tutor zeigt und erklärt

• schrittweise

• in einem angemessenem Tempo die Lerninhalte und

• wiederholt diese gegebenenfalls bei Rückfragen.

• Die Studierenden reproduzieren die Schritte des Tutors und

• sind im Anschluss in der Lage, das Erlernte eigenständigdurchzuführen.


Es gilt die folgenden Punkte zu erfüllen,

• zeigen

• erklären

• schrittweise

• wiederholen

• angemessenes Tempo

• reproduzieren

• eigenständig durchführen



• Ziel: Eine möglichst identische Vermittlung der praktischen Fähigkeiten,wie bei einem realen Präsenztutorium.

• Entscheidend ist die visuelle Umsetzung des Lerninhaltes.

• Abfilmen von Bildschirmaktivitäten.

• Einsatz von Sprechblasen zur Erläuterung.

• Einbau einer Steuerungsleiste zur Wiederholung der Lerninhalte.

2.2.1 Lehrstrategie: Formulare – Umsetzung



zeigen

wiederholen

erklären



• zeigen

• erklären

• schrittweise

• wiederholen


• reproduzieren




• Gliederung des Lerninhaltes in vier aufeinander aufbauenden Lernsequenzen.

• Der Studierende bekommt sequentiell die einzelnen Schritte zurFormularerstellung gezeigt.


schrittweise

• Jede Sprechblase umfasst in der Regel nicht mehr als 7 Wörter.

• Jede Sprechblase ist mindestens 4 Sekunden lang eingeblendet.

• Der Studierende ist somit in der Lage, alle wesentlichen Informationenzu erfassen. angemessenes Tempo



• zeigen

• erklären

• schrittweise

• wiederholen


• reproduzieren





• Die vierte Lernsequenz besteht aus einer „kleinen Fingerübung“.

• Reproduktion der wesentlichen Schritte.

• Ziel: WBT muss nicht verlassen werden.

• Abfilmen der Bildschirmaktivitäten, Einsatz von unsichtbaren Klickfeldern.

• Durch Downloadmöglichkeit der Originaldatenbank, kann der Studierende eigenständig die einzelnen Schritte nachvollziehen.



reproduzieren

eigenständig durchführen


2.2.1 Lehrstrategie: Formulare – Zusammenfassung

entsteht für den Studierenden der Effekt des „Über die Schulter Schauens“,wie bei einem realen Präsenztutorium.

Bei Beachtung der folgenden Punkte,

• zeigen• erklären• schrittweise • angemessenes Tempo• wiederholen • reproduzieren• eigenständig durchführen


1. Problemstellung


2.1 Lernziele

2.2 Wahl der Lehrstrategie2.2.1 Formulare

2.2.2 Beziehungen2.3 Aufgabenkonstruktion


3. Designumsetzung



6. Zusammenfassung

Gliederung


2.2.2 Lehrstrategie: Beziehungen

Beziehungen

Theoretischer Grundlagenteil Anwendungsbezogener Praxisteil

• Definition Primärschlüssel.

• Definition „Master-“ und „Detailtabelle“.

• Die drei Grundtypen von Beziehungen.

• Erstellung einer Beziehung zwischen zwei Tabellen.


2.2.2. Lehrstrategie: Beziehungen – Theoretischer Grundlagenteil

• Ziel: Theorie möglichst plastisch und begreiflich für den Studierenden darstellen.

• Zuerst werden Begriffe und Definitionen erklärt.

• Nur ein neuer Begriff pro Seite (Informationsüberlastung).

• Zusätzlich werden Beispielanimationen verwendet.

• Dadurch soll Theorie verdeutlicht und vertieft werden.


2.2.2 Lehrstrategie: Beziehungen – Theoretischer Grundlagenteil

Beispiel

Definition


2.2.2 Lehrstrategie: Beziehungen – Praxisteil

Problemstellung

Beispielaufgabe

Lösung


2.2.2 Lehrstrategie: Beziehungen – Zusammenfassung

Statische Information

Dynamische Animation

• zeigen• erklären• schrittweise • angemessenes Tempo• wiederholen • reproduzieren• eigenständig durchführen


1. Problemstellung


2.1 Lernziele


2.3 Aufgabenkonstruktion2.4 Feedback und Lernerfolgskontrolle

3. Designumsetzung



6. Zusammenfassung

Gliederung


2.3 Aufgabenkonstruktion: Übersicht

• Aufgabentypen von EasyProf vorgegeben.

• Praktische Aufgabe gegeben durch „Fingerübung“.

• Schwerpunkt bilden Multiple-Choice Fragen.

• Basis bildet „theoretischer Grundlagenteil“.

• Zusätzlich „Drag & Drop“ – Zuordnungsaufgaben.


2.3 Aufgabenkonstruktion: Umsetzung

Multiple-Choice

Drag & Drop


1. Problemstellung


2.1 Lernziele



2.4 Feedback und Lernerfolgskontrolle3. Designumsetzung



6. Zusammenfassung

Gliederung


2.4 Feedback und Lernerfolgskontrolle: Übersicht

• Der Studierende erhält einen Punkt pro richtig beantworteter Frage bzw. pro richtig zugeordneter Aussage.

• Test gilt als bestanden, wenn mehr als 50% der Fragen richtig beantwortet werden.

• Visualisierung der „richtigen“ und „falschen“ Antworten(„grün“ bzw. „rot“).

• Über „Details“ werden Lösungshinweise angezeigt.


2.4 Feedback und Lernerfolgskontrolle: Umsetzung

Lösungshinweise

Farbliche Visualisierung


1. Problemstellung


2.1 Lernziele




3. Designumsetzung4. Medienrealisation


6. Zusammenfassung

Gliederung


3. Designumsetzung – Allgemein

• Bildschirmgröße und Design- und Steuerelemente der Lerneinheit wurden vorgegeben.

• Es wurde lediglich eine Aufteilung der angezeigten Bildschirmfläche vorgenommen.

• Ziel: klare und übersichtliche Präsentation der Lehrinhalte.

• Die rechte Bildschirmhälfte wurde grafisch von einer Linie abgetrennt, um somit weitere Steuerungselemente einzufügen.

• Zentralen Elemente, wie Videoanimationen und Texte, sollen somit verstärkt hervorgehoben werden.


3. Designumsetzung – Umsetzung

Trennung

Steuerelemente

Inhalt


1. Problemstellung


2.1 Lernziele




3. Designumsetzung

4. Medienrealisation5. Technische Realisation

6. Zusammenfassung

Gliederung


4. Medienrealisation – Allgemein

• Verwendung von Text

• Videoanimationen

• Bildern


1. Problemstellung


2.1 Lernziele




3. Designumsetzung


5. Technische Realisation6. Zusammenfassung

Gliederung


5. Technische Realisation - Übersicht

• Verwendung der Software „EasyProf“.

• Für Bau der einzelnen Seiten und Implementierung der Text- und Testelemente.

• Videoanimationen wurden mit Macromedia „Captivate“ generiert.

• Ausgabe der Videodateien im Format „Flash-Shockwave“ (.swf)

• Kein zusätzlicher „externer Player“ nötig – Plug-in kostenlos verfügbar.

• Kleine Dateigröße bei guter Qualität.


5. Technische Realisation – Macromedia Captivate

Zeitleiste

Arbeitsplatz

Storyboard


1. Problemstellung


2.1 Lernziele




3. Designumsetzung



6. Zusammenfassung

Gliederung


6. Zusammenfassung

• Praktisches Seminarthema reizvoll.

• Probleme der Software „EasyProf“ (Browser-Probleme).

• Testmöglichkeiten beschränkt.

• „Viele Köche verderben…“


Frohe Weihnachten!


2.2.2 Lehrstrategie: Beziehungen – Praxisteil

• Der Aufbau ähnelt dem Praxisteil des Lernabschnittes „Formulare“.

• Der Praxisteil des Lernabschnittes Beziehungen ist in vier Lernsequenzen untergliedert.

• Die ersten zwei Lernsequenzen beschreiben ein Problem ausder Praxis.

• Die Lösung des Problems teilt sich auf die letzten beiden Lernsequenzen auf.


2.2.2 Lehrstrategie: Beziehungen – Praxisteil – Lösung

Lösung

Documents

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