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Gebrauchsanweisung Waschmaschine Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - In- stallation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermei- den Schäden. de-DE M.-Nr. 11 593 000

WCA 030 DACH-DE-de · 2020. 12. 8. · Gebrauchsanweisung Waschmaschine Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - In-stallation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen

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  • GebrauchsanweisungWaschmaschine

    Lesen Sie unbedingt die Gebrauchsanweisung vor Aufstellung - In-stallation - Inbetriebnahme. Dadurch schützen Sie sich und vermei-den Schäden.

    de-DE M.-Nr. 11 593 000

  • Inhalt

    2

    Sicherheitshinweise und Warnungen ............................................................. 5

    Bedienung der Waschmaschine ...................................................................... 12Bedienblende ...................................................................................................... 12Funktionsweise Sensortasten.............................................................................. 13

    Ihr Beitrag zum Umweltschutz......................................................................... 14

    Erste Inbetriebnahme........................................................................................ 15Maulschlüssel entnehmen................................................................................... 15

    Umweltfreundliches Waschen.......................................................................... 17

    1. Wäsche vorbereiten ...................................................................................... 18

    2. Waschmaschine beladen.............................................................................. 19

    3. Programm wählen ......................................................................................... 20

    4. Waschmittel zugeben.................................................................................... 22Waschmittel-Einspülkasten ................................................................................. 22Cap-Dosierung .................................................................................................... 24

    5. Programm starten ......................................................................................... 26Nachlegen von Wäsche während des Programmablaufes.................................. 26

    6. Programmende .............................................................................................. 27

    Schleudern ......................................................................................................... 28

    Startvorwahl....................................................................................................... 29

    Programmübersicht .......................................................................................... 30

    Extras.................................................................................................................. 33Kurz ..................................................................................................................... 33Wasser + ............................................................................................................. 33Einweichen .......................................................................................................... 33Vorwäsche........................................................................................................... 33Folgende Extras sind zu den Programmen wählbar............................................ 34

    Pflegesymbole ................................................................................................... 35

    Programmablauf ................................................................................................ 36

    Programmablauf ändern ................................................................................... 38Programm ändern (Kindersicherung)................................................................... 38Programm abbrechen.......................................................................................... 38

  • Inhalt

    3

    Waschmittel ....................................................................................................... 39Das richtige Waschmittel..................................................................................... 39Wasserenthärter .................................................................................................. 39Dosierhilfen.......................................................................................................... 39Wäschenachbehandlungsmittel .......................................................................... 39Empfehlung Miele Waschmittel ........................................................................... 41Waschmittelempfehlungen gemäß Verordnung (EU) Nr. 1015/2010................... 42

    Reinigung und Pflege ........................................................................................ 43Gehäuse und Blende reinigen ............................................................................. 43Waschmittel-Einspülkasten reinigen ................................................................... 43Hygiene Info(Trommelreinigung) .......................................................................... 45Wassereinlaufsieb reinigen.................................................................................. 45

    Was tun, wenn ... ............................................................................................... 46Es lässt sich kein Waschprogramm starten ........................................................ 46Programmabbruch und eine Fehlerkontrollleuchte im Bedienfeld leuchtet......... 47Symbol in der Zeitanzeige während des Programmablaufs................................ 48Kontrollleuchte im Bedienfeld leuchtet am Programmende................................ 48Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine................................................... 49Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis ..................................................... 51Die Tür lässt sich nicht öffnen ............................................................................. 52Tür öffnen bei verstopftem Ablauf und/oder Stromausfall .................................. 53

    Kundendienst..................................................................................................... 55Kontakt bei Störungen ........................................................................................ 55Nachkaufbares Zubehör...................................................................................... 55EPREL-Datenbank............................................................................................... 55Garantie ............................................................................................................... 55

    Installation.......................................................................................................... 56Vorderansicht ...................................................................................................... 56Rückansicht......................................................................................................... 57Aufstellfläche ....................................................................................................... 58Waschmaschine zum Aufstellort tragen.............................................................. 58Ausbau der Transportsicherung .......................................................................... 59Einbau der Transportsicherung ........................................................................... 61Ausrichten ........................................................................................................... 62

    Fuß herausdrehen und kontern ...................................................................... 62Unterbau unter einer Arbeitsplatte ................................................................. 63Wasch-Trocken-Säule .................................................................................... 63

  • Inhalt

    4

    Das Wasserschutzsystem ................................................................................... 64Wasserzulauf ....................................................................................................... 65Wasserablauf....................................................................................................... 66Elektroanschluss ................................................................................................ 67

    Verbrauchsdaten ............................................................................................... 68Hinweis für Vergleichsprüfungen......................................................................... 69

    Prüfprogramme anwählen .............................................................................. 69

    Verbrauchsdaten ............................................................................................... 70

    Technische Daten .............................................................................................. 71

    Programmierfunktionen.................................................................................... 72Programmierebene öffnen................................................................................... 72Programmierfunktion aus- und anwählen ........................................................... 72Programmierfunktion bearbeiten und speichern ................................................. 73Programmierebene verlassen.............................................................................. 73 Tastenton ....................................................................................................... 73 Pin-Code ....................................................................................................... 74 Ausschaltverhalten Anzeigeelemente........................................................... 74 Memory ........................................................................................................ 75 Zusätzliche Vorwaschzeit Baumwolle .......................................................... 75 Einweichzeit.................................................................................................. 75 Schongang ................................................................................................... 75 Temperatur-Absenkung................................................................................ 76 Wasser plus .................................................................................................. 76 Niveau Wasser plus ....................................................................................... 76 maximales Spülniveau.................................................................................. 76 Laugenabkühlung ......................................................................................... 77 Knitterschutz ................................................................................................ 77 Niedriger Wasserdruck................................................................................. 77

    Wasch- und Pflegemittel................................................................................... 78Waschmittel......................................................................................................... 78Spezialwaschmittel ....................................................................................... 79Textilpflegemittel ........................................................................................... 80Additiv .......................................................................................................... 80Gerätepflege........................................................................................................ 80

  • Sicherheitshinweise und Warnungen

    5

    Diese Waschmaschine entspricht den vorgeschriebenen Sicher-heitsbestimmungen. Ein unsachgemäßer Gebrauch kann jedochzu Schäden an Personen und Sachen führen.

    Lesen Sie die Gebrauchsanweisung aufmerksam durch, bevor Siedie Waschmaschine in Betrieb nehmen. Sie enthält wichtige Hin-weise für den Einbau, die Sicherheit, den Gebrauch und die War-tung. Dadurch schützen Sie sich und vermeiden Schäden an derWaschmaschine.

    Entsprechend der Norm IEC 60335-1 weist Miele ausdrücklichdarauf hin, das Kapitel zur Installation der Waschmaschine sowiedie Sicherheitshinweise und Warnungen unbedingt zu lesen und zubefolgen.

    Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, dieinfolge von Nichtbeachtung dieser Hinweise verursacht werden.

    Bewahren Sie diese Gebrauchsanweisung auf und geben Sie diesean einen eventuellen Nachbesitzer weiter.

    Bestimmungsgemäße Verwendung

    Diese Waschmaschine ist dazu bestimmt, im Haushalt und inhaushaltsähnlichen Aufstellumgebungen verwendet zu werden.

    Die Waschmaschine ist nicht für den Gebrauch im Außenbereichbestimmt.

    Benutzen Sie die Waschmaschine ausschließlich im haushaltsüb-lichen Rahmen nur zum Waschen von Textilien, die vom Hersteller imPflegeetikett als waschbar ausgewiesen sind. Alle anderen Anwen-dungsarten sind unzulässig. Miele haftet nicht für Schäden, diedurch bestimmungswidrigen Gebrauch oder falsche Bedienung ver-ursacht werden.

  • Sicherheitshinweise und Warnungen

    6

    Personen, die aufgrund ihrer physischen, sensorischen oder geis-tigen Fähigkeiten oder ihrer Unerfahrenheit oder Unkenntnis nicht inder Lage sind, die Waschmaschine sicher zu bedienen, dürfen dieWaschmaschine nicht ohne Aufsicht oder Anweisung durch eine ver-antwortliche Person benutzen.

    Kinder im Haushalt

    Kinder unter 8 Jahren müssen von der Waschmaschine ferngehal-ten werden, es sei denn, sie werden ständig beaufsichtigt.

    Kinder ab 8 Jahren dürfen die Waschmaschine nur ohne Aufsichtbedienen, wenn ihnen die Waschmaschine so erklärt wurde, dass siedie Waschmaschine sicher bedienen können. Kinder müssen mögli-che Gefahren einer falschen Bedienung erkennen und verstehenkönnen.

    Kinder dürfen die Waschmaschine nicht ohne Aufsicht reinigenoder warten.

    Beaufsichtigen Sie Kinder, die sich in der Nähe der Waschmaschi-ne aufhalten. Lassen Sie Kinder niemals mit der Waschmaschinespielen.

    Technische Sicherheit

    Beachten Sie die Anweisungen im Kapitel „Installation“ sowie dasKapitel „Technische Daten“.

    Kontrollieren Sie die Waschmaschine vor der Aufstellung auf äu-ßere sichtbare Schäden. Eine beschädigte Waschmaschine nichtaufstellen und in Betrieb nehmen.

    Vor dem Anschließen der Waschmaschine unbedingt die An-schlussdaten (Absicherung, Spannung und Frequenz) auf dem Ty-penschild mit denen des Elektronetzes vergleichen. Erfragen Sie die-se im Zweifelsfall bei einer Elektrofachkraft.

  • Sicherheitshinweise und Warnungen

    7

    Der zuverlässige und sichere Betrieb der Waschmaschine ist nurdann gewährleistet, wenn die Waschmaschine am öffentlichenStromnetz angeschlossen ist.

    Die elektrische Sicherheit der Waschmaschine ist nur dann ge-währleistet, wenn sie an ein vorschriftsmäßig installiertes Schutzlei-tersystem angeschlossen wird. Es ist sehr wichtig, dass diese grundlegende Sicherheitsvorausset-zung geprüft und im Zweifelsfall die Gebäudeinstallation durch eineFachkraft überprüft wird.Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, diedurch einen fehlenden oder unterbrochenen Schutzleiter verursachtwerden.

    Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen keine Verlängerungskabel,Mehrfach-Tischsteckdosen oder Ähnliches (Brandgefahr durchÜberhitzung).

    Defekte Bauteile dürfen nur gegen Miele Originalersatzteile ausge-tauscht werden. Nur bei diesen Teilen gewährleistet Miele, dass siedie Sicherheitsanforderungen in vollem Umfang erfüllen.

    Die Zugänglichkeit des Netzsteckers muss immer gewährleistetsein, um die Waschmaschine von der Netzversorgung zu trennen.

    Durch unsachgemäße Reparaturen können unvorhersehbare Ge-fahren für den Benutzer entstehen, für die der Hersteller keine Haf-tung übernimmt. Reparaturen dürfen nur von Miele autorisiertenFachkräften durchgeführt werden, ansonsten besteht bei nachfol-genden Schäden kein Garantieanspruch.

    Garantieansprüche gehen verloren, wenn die Waschmaschinenicht von einem von Miele autorisierten Kundendienst repariert wird.

  • Sicherheitshinweise und Warnungen

    8

    Wenn die Netzanschlussleitung beschädigt ist, muss diese durchvon Miele autorisierte Fachkräfte ersetzt werden, um Gefahren fürden Benutzer zu vermeiden.

    Im Fehlerfall oder bei der Reinigung und Pflege ist die Waschma-schine nur dann elektrisch vom Netz getrennt, wenn:

    - der Netzstecker der Waschmaschine gezogen ist oder

    - die Sicherung der Hausinstallation ausgeschaltet ist oder

    - die Schraubsicherung der Hausinstallation ganz herausge-schraubt ist.

    Die Waschmaschine ist nur unter Verwendung eines neuwertigenSchlauchsatzes an die Wasserversorgung anzuschließen. AlteSchlauchsätze dürfen nicht wieder verwendet werden. KontrollierenSie die Schlauchsätze in regelmäßigen Abständen. Sie können siedann rechtzeitig austauschen und Wasserschäden verhindern.

    Der Wasseranschlussdruck muss zwischen 100 kPa und1.000 kPa liegen.

    Diese Waschmaschine darf nicht an nichtstationären Aufstellungs-orten (z. B. Schiffe) betrieben werden.

    Nehmen Sie keine Veränderungen an der Waschmaschine vor, dienicht ausdrücklich von Miele zugelassen sind.

  • Sicherheitshinweise und Warnungen

    9

    Sachgemäßer Gebrauch

    Stellen Sie Ihre Waschmaschine nicht in frostgefährdeten Räumenauf. Eingefrorene Schläuche können reißen oder platzen, und die Zu-verlässigkeit der Elektronik kann durch Temperaturen unter dem Ge-frierpunkt abnehmen.

    Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme die Transportsicherung aufder Rückseite der Waschmaschine (siehe Kapitel „Installation“, Ab-schnitt „Transportsicherung entfernen“). Beim Schleudern kann einenicht entfernte Transportsicherung die Waschmaschine und neben-stehende Möbel/Geräte beschädigen.

    Schließen Sie den Wasserhahn bei längerer Abwesenheit (z. B. Ur-laub), vor allem dann, wenn sich in der Nähe der Waschmaschinekein Bodenablauf (Gully) befindet.

    ÜberschwemmungsgefahrÜberprüfen Sie vor dem Einhängen des Abflussschlauches in einWaschbecken, ob das Wasser schnell genug abfließt. Sichern Sieden Abflussschlauch gegen Abrutschen. Die Rückstoßkraft des aus-fließenden Wassers kann den ungesicherten Schlauch aus dem Be-cken drücken.

    Achten Sie darauf, dass keine Fremdkörper (z. B. Nägel, Nadeln,Münzen, Büroklammern) mitgewaschen werden. Fremdkörper kön-nen Gerätebauteile (z. B. Laugenbehälter, Waschtrommel) beschädi-gen. Beschädigte Bauteile können wiederum Wäscheschäden verur-sachen.

  • Sicherheitshinweise und Warnungen

    10

    Vorsicht beim Öffnen der Tür nach der Verwendung der Dampf-funktion. Es besteht Verbrennungsgefahr durch austretenden Dampfund hohe Temperaturen an der Trommeloberfläche sowie demSchauglas. Treten Sie einen Schritt zurück und warten Sie, bis sichder Dampf verflüchtigt hat.

    Die maximale Beladungsmenge beträgt 7,0 kg (Trockenwäsche).Die teilweise geringeren Beladungsmengen für einzelne Programmekönnen Sie dem Kapitel „Programmübersicht“ entnehmen.

    Bei richtiger Waschmitteldosierung ist ein Entkalken der Wasch-maschine nicht erforderlich. Falls Ihre Waschmaschine dennoch ver-kalkt sein sollte, verwenden Sie ein Entkalkungsmittel auf Basis vonnatürlicher Zitronensäure. Miele empfiehlt den Miele Entkalker, die-sen können Sie unter www.shop.miele.com, über den Miele Kunden-dienst oder Ihren Miele Fachhändler beziehen. Halten Sie die Anwen-dungshinweise des Entkalkungsmittels streng ein.

    Textilien, die mit lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln behandeltwurden, müssen vor dem Waschen in klarem Wasser gut ausgespültwerden.

    Verwenden Sie niemals lösemittelhaltige Reinigungsmittel (z. B.Waschbenzin) in der Waschmaschine. Gerätebauteile können be-schädigt werden und giftige Dämpfe auftreten. Es besteht Brand-und Explosionsgefahr.

    An oder auf der Waschmaschine niemals lösemittelhaltige Reini-gungsmittel (z. B. Waschbenzin) verwenden. Benetzte Kunststoffo-berflächen können beschädigt werden.

    Färbemittel müssen für den Einsatz in der Waschmaschine geeig-net sein und dürfen nur im haushaltsüblichen Maße verwendet wer-den. Halten Sie streng die Verwendungshinweise des Herstellers ein.

  • Sicherheitshinweise und Warnungen

    11

    Entfärbemittel können durch ihre schwefelhaltigen Verbindungenzu Korrosion führen. Entfärbemittel dürfen in der Waschmaschinenicht verwendet werden.

    Falls Waschmittel in die Augen gerät, sofort mit reichlich lauwar-mem Wasser ausspülen. Bei versehentlichem Verschlucken sofortärztlichen Rat einholen. Personen mit Hautschäden oder empfindli-cher Haut sollten den Kontakt mit dem Waschmittel meiden.

    Zubehör und Ersatzteile

    Verwenden Sie ausschließlich Miele Originalzubehör. Wenn andereTeile an- oder eingebaut werden, gehen Ansprüche aus Garantie undgegebenfalls Gewährleistung und/oder Produkthaftung verloren.

    Miele Trockner und Miele Waschmaschinen können als Wasch-Trocken-Säule aufgestellt werden. Dazu ist als nachkaufbares Zube-hör ein Miele Wasch-Trocken-Verbindungssatz erforderlich. Es istdarauf zu achten, dass der Wasch-Trocken-Verbindungssatz zu demMiele Trockner und der Miele Waschmaschine passt.

    Achten Sie darauf, dass der als nachkaufbares Zubehör erhältlicheMiele Sockel zu dieser Waschmaschine passt.

    Miele gibt Ihnen eine bis zu 15-jährige Liefergarantie für funktions-erhaltende Ersatzteile nach Serienauslauf Ihrer Waschmaschine.

    Miele kann nicht für Schäden verantwortlich gemacht werden, dieinfolge von Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise und Warnun-gen verursacht werden.

  • Bedienung der Waschmaschine

    12

    Bedienblende

    a Sensortaste  (Temperatur)zur Einstellung der gewünschtenWaschtemperatur

    b Sensortaste  (Drehzahl)zur Einstellung der gewünschtenDrehzahl

    c Sensortaste  (Extras)zur Einstellung der gewünschten Ex-tras

    d Sensortaste  (CapDosing)zur Aktivierung der Waschmitteldo-sierung über eine Cap

    e Sensortaste  (Startvorwahl)zur Aktivierung der Startvorwahl. Mitder Startvorwahl können Sie einenspäteren Programmstart wählen. DerProgrammstart kann von 30 Minutenbis maximal 24 Stunden verzögertwerden. Dadurch können Sie z. B.günstige Nachtstromtarife nutzen.

    f Sensortaste  (Start/Wäschenachlegen)

    Der Schriftzug Start/Wäschenachlegen leuchtet pulsierend,sobald ein Programm gestartetwerden kann. Durch Berührender Sensortaste  wird dasgewählte Programm gestartet.Der Schriftzug Start/Wäschenachlegen leuchtet konstant.

    Nach dem Programmstart er-möglicht die Sensortaste das Nachlegen von Wäsche.

    g Programmwählerzur Programmwahl und zum Aus-schalten. Durch die Programmwahlwird die Waschmaschine einge-schaltet und über Programmwähler-stellung ausgeschaltet.

    h Optische SchnittstelleDient dem Kundendienst als Über-tragungspunkt.

  • Bedienung der Waschmaschine

    13

    i Kontrollleuchten

    leuchtet bei Störungen desWasserzulaufs und des Was-serablaufs

    leuchtet, wenn Waschmittelüberdosiert wurde

    leuchtet zur Erinnerung an dieHygiene-Info

    die Funktion Wäsche nachle-gen ist nicht wählbar.

    j ZeitanzeigeNach dem Programmstart wird dieProgrammdauer in Stunden und Mi-nuten angezeigt.Bei einem Programmstart mit Start-vorwahl wird die Programmdauererst nach dem Ablauf der Startvor-wahlzeit angezeigt.

    Funktionsweise SensortastenÜber die Sensortasten werden die ober-halb liegenden Werte gesteuert.

    Die Sensortasten , , , , und reagieren auf Berührung mit denFingerspitzen.

    Durch eine Programmwahl sind bei denSensortasten  und Werte voreinge-stellt. Jede Berührung der Sensortasteverringert den Wert. Nach dem kleins-ten Wert springt die Anzeige wieder aufden maximal Wert.

  • Ihr Beitrag zum Umweltschutz

    14

    Entsorgung der Transportver-packungDie Verpackung schützt das Gerät vorTransportschäden. Die Verpackungsma-terialien sind nach umweltverträglichenund entsorgungstechnischen Gesichts-punkten ausgewählt und deshalb recy-celbar.

    Das Rückführen der Verpackung in denMaterialkreislauf spart Rohstoffe undverringert das Abfallaufkommen. IhrFachhändler nimmt die Verpackung zu-rück.

    Entsorgung des AltgerätesElektro- und Elektronikgeräte enthaltenvielfach wertvolle Materialien. Sie ent-halten auch bestimmte Stoffe, Gemi-sche und Bauteile, die für ihre Funktionund Sicherheit notwendig waren. ImHausmüll sowie bei nicht sachgemäßerBehandlung können sie der menschli-chen Gesundheit und der Umwelt scha-den. Geben Sie Ihr Altgerät deshalb aufkeinen Fall in den Hausmüll.

    Nutzen Sie stattdessen die offiziellen,eingerichteten Sammel- und Rücknah-mestellen zur Abgabe und Verwertungder Elektro- und Elektronikgeräte beiKommune, Händler oder Miele. Für dasLöschen etwaiger personenbezogenerDaten auf dem zu entsorgenden Altge-rät sind Sie gesetzmäßig eigenverant-wortlich. Bitte sorgen Sie dafür, dass IhrAltgerät bis zum Abtransport kindersi-cher aufbewahrt wird.

  • Erste Inbetriebnahme

    15

    Schäden durch falsches Aufstel-len und Anschließen.Ein falsches Aufstellen und Anschlie-ßen der Waschmaschine führt zuschweren Sachschäden.Beachten Sie das Kapitel „Installati-on“.

    Maulschlüssel entnehmen

    Entnehmen Sie unten links aus derTransportverpackung den Maul-schlüssel zur Entfernung der Trans-portsicherung.

    An dieser Waschmaschine wurde einvollständiger Funktionstest durchge-führt. Deshalb befindet sich eine Rest-menge Wasser in der Trommel.

    Krümmer aus der TrommelentnehmenIn der Trommel befindet sich ein Krüm-mer für den Ablaufschlauch.

    Fassen Sie in die Griffmulde und zie-hen Sie die Tür auf.

    Entnehmen Sie den Krümmer.

    Schließen Sie die Tür mit leichtemSchwung.

  • Erste Inbetriebnahme

    16

    Schutzfolie und Werbeaufkle-ber entfernen Entfernen Sie:- die Schutzfolie (soweit vorhanden)

    von der Tür.

    - alle Werbeaufkleber (soweit vorhan-den) von der Vorderseite und vomDeckel.

    Entfernen Sie nicht die Aufkleber, dieSie nach dem Öffnen der Tür sehen(z. B. das Typenschild).

    Erstes Waschprogramm star-tenFür einen optimalen Wasser-, Stromver-brauch und ein optimales Waschergeb-nis ist es wichtig, dass sich die Wasch-maschine kalibriert.

    Hierzu muss das Programm Baumwol-leohne Wäsche und ohne Waschmittelgestartet werden.

    Drehen Sie den Wasserhahn auf.

    Drehen Sie den Programmwähler aufdie Position Baumwolle.

    Die Waschmaschine wird eingeschaltet,die Temperatur 40 und die Drehzahl1400 leuchten auf.

    Berühren Sie die Sensortaste .Das Waschprogramm wird gestartet.

    Tür öffnen am ProgrammendeIm Knitterschutz ist die Tür noch verrie-gelt. In den ersten 15 Minuten sind dieAnzeigeelemente erleuchtet.

    Drehen Sie den Programmwähler aufdie Position .

    In der Zeitanzeige erscheint und dieKontrollleuchte  erlischt.

    Die Tür wird entriegelt.

    Tipp: Nach dem Knitterschutz hat sichdie Waschmaschine ausgeschaltet unddie Tür automatisch entriegelt.

    Fassen Sie in die Griffmulde und zie-hen Sie die Tür auf.

    Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge-öffnet, damit die Trommel trocknenkann.

    Die erste Inbetriebnahme ist abge-schlossen.

  • Umweltfreundliches Waschen

    17

    Energie- und Wasserverbrauch- Nutzen Sie die maximale Beladungs-

    menge des jeweiligen Waschpro-gramms. Energie- und Wasserver-brauch sind dann, bezogen auf dieGesamtmenge, am niedrigsten.

    - Energie- und Wasserbedarf effizienteProgramme haben in der Regel einelängere Programmlaufzeit. Durch dieVerlängerung der Programmlaufzeitkann bei gleich bleibendem Wascher-gebnis die tatsächlich erreichteWaschtemperatur gesenkt werden.

    Zum Beispiel hat das ProgrammECO 40-60 eine längere Programm-laufzeit als das Programm Baumwolle40 °C oder 60 °C. Das ProgrammECO 40-60 ist jedoch vom Energie-und Wasserverbrauch effizienter be-sitzt jedoch eine längere Programm-laufzeit.

    - Kleine leicht verschmutzte Wäsche-posten im Programm Express 20 wa-schen.

    - Moderne Waschmittel ermöglichendas Waschen mit abgesenktenWaschtemperaturen (z. B. 20 °C).Nutzen Sie zum Energiesparen ent-sprechende Temperatureinstellungen.

    Hygiene in der WaschmaschineBeim Waschen mit niedrigen Tempera-turen und/oder Flüssigwaschmitteln be-steht die Gefahr von Keim- und Ge-ruchsbildung in der Waschmaschine.Deshalb empfiehlt Miele, einmal im Mo-nat die Waschmaschine zu reinigen.

    Wenn im Bedienfeld die Kontrollleuch-te  leuchtet, muss eine Reinigung derWaschmaschine durchgeführt werden.

    Hinweise zum anschließendenmaschinellen TrocknenDie gewählte Schleuderdrehzahl beein-flusst die Restfeuchte der Wäsche unddie Schallemission der Waschmaschi-ne.

    Je höher Sie die Schleuderdrehzahlwählen, desto geringer ist die Rest-feuchte der Wäsche. Jedoch steigt dieSchallemission der Waschmaschine.

    Wählen Sie zum Energiesparen beimTrocknen die höchstmögliche Schleu-derdrehzahl des jeweiligen Waschpro-gramms.

    Waschmittelverbrauch- Verwenden Sie höchstens so viel

    Waschmittel, wie auf der Waschmit-telverpackung angegeben ist.

    - Beachten Sie bei der Dosierung denVerschmutzungsgrad der Wäsche.

    - Verringern Sie bei kleineren Bela-dungsmengen die Waschmittelmenge(ca. ⅓ weniger Waschmittel bei hal-ber Beladung).

  • 1. Wäsche vorbereiten

    18

    Leeren Sie die Taschen.

    Schäden durch Fremdkörper.Nägel, Münzen, Büroklammern usw.können Textilien und Bauteile be-schädigen.Kontrollieren Sie die Wäsche vordem Waschen auf Fremdkörper undentfernen Sie diese.

    Wäsche sortieren

    Sortieren Sie die Textilien nach Far-ben und den im Pflegeetikett enthal-tenen Symbolen (im Kragen oder ander Seitennaht).

    Tipp: Dunkle Textilien „bluten“ bei denersten Wäschen oft etwas aus. Damitnichts verfärbt, helle und dunkle Sa-chen getrennt waschen.

    Flecken vorbehandeln

    Entfernen Sie vor dem Wascheneventuelle Flecken auf den Textilienmöglichst solange sie frisch sind.Tupfen Sie die Flecken mit einemnicht (ab)färbenden Tuch weg. Nichtreiben.

    Tipp: Flecken (z. B. Blut, Ei, Kaffee, Tee)lassen sich häufig mit kleinen Tricks be-seitigen, die Sie im Miele Waschlexikonfinden. Das Miele Waschlexikon findenSie auf der Miele Internetseite.

    Schäden durch lösemittelhaltigeReinigungsmittel.Reinigungsbenzin, Fleckenmittelusw. können Kunststoffteile beschä-digen.Achten Sie bei der Behandlung vonTextilien darauf, dass keine Kunst-stoffteile vom Reinigungsmittel be-netzt werden.

    Explosionsgefahr durch lösemit-telhaltige Reinigungsmittel.Bei der Verwendung von lösemittel-haltigen Reinigungsmitteln kann einexplosives Gemisch entstehen.Verwenden Sie keine lösemittelhalti-gen Reinigungsmittel in der Wasch-maschine.

    Allgemeine Tipps

    - Bei Gardinen: Röllchen und Bleibandentfernen oder in einen Beutel einbin-den.

    - Bei BHs gelöste Formbügel vernähenoder entfernen.

    - Reißverschlüsse, Klettverschlüsse,Haken und Ösen vor dem Waschenschließen.

    - Bett- und Kissenbezüge schließen,damit keine Kleinteile hineingelangen.

    Keine Textilien waschen, die als nichtwaschbar deklariert sind (Pflegesym-bol ).

    https://www.miele.de/haushalt/informationsanforderung-385.htm#p508

  • 2. Waschmaschine beladen

    19

    Tür öffnen

    Fassen Sie in die Griffmulde und zie-hen Sie die Tür auf.

    Kontrollieren Sie die Trommel aufTiere oder Fremdkörper, bevor Siedie Wäsche einfüllen.

    Bei der maximalen Beladungsmenge istder Energie- und Wasserverbrauch, be-zogen auf die Gesamtbeladungsmenge,am niedrigsten. Eine Überbeladungmindert das Waschergebnis und fördertdie Knitterbildung.

    Legen Sie die Wäsche auseinander-gefaltet und locker in die Trommel.

    Verschieden große Wäschestücke ver-stärken die Waschwirkung und vertei-len sich beim Schleudern besser.

    Tipp: Beachten Sie die maximalen Be-ladungsmengen der verschiedenenWaschprogramme.

    Tür schließen

    Achten Sie darauf, dass keine Wä-schestücke zwischen Tür und Dicht-ring eingeklemmt werden.

    Schließen Sie die Tür mit leichtemSchwung.

  • 3. Programm wählen

    20

    ProgrammwahlDurch Drehen des Programmwählersauf ein Waschprogramm wird dieWaschmaschine eingeschaltet.

    Drehen Sie den Programmwähler aufdas gewünschte Programm.

    In der Zeitanzeige wird die wahrscheinli-che Waschzeit angezeigt und die vor-eingestellte Temperatur und Drehzahlleuchten auf.

    Temperatur und Drehzahl wählen

    Die voreingestellte Temperatur undDrehzahl des Waschprogrammsleuchtet hell auf.

    Die in der Waschmaschine erreichtenTemperaturen können von den ange-wählten Temperaturen abweichen. DieKombination aus Energieeinsatz undWaschzeit ergibt ein optimales Wasch-ergebnis.

    Um die voreingestellte Temperatur zuändern, berühren Sie die Sensortas-te . Jede Berührung der Sensortasteverringert den Wert. Nach demkleinsten Wert springt die Anzeige aufden maximal Wert.

    Um die voreingestellte Schleuder-drehzahl zu ändern, berühren Sie dieSensortaste . Jede Berührung derSensortaste verringert den Wert.Nach dem kleinsten Wert springt dieAnzeige auf den maximal Wert.

  • 3. Programm wählen

    21

    Extras wählen

    In einigen Programmen sind 2 Extraskombinierbar.

    In einigen Programmen ist nur 1 Extraoder aber kein Extra wählbar.

    Berühren Sie die Sensortaste :- 1-mal, das Extra Kurz leuchtet auf

    und ist angewählt.

    - 2-mal, das Extra Wasser + leuchtetauf und ist angewählt.

    - 3-mal, das Extra Einweichen leuchtetauf und ist angewählt.

    - 4-mal, die Extras Kurz und Wasser +leuchten auf und sind angewählt.

    - 5-mal, die Extras Wasser + und Ein-weichen leuchten auf und sind ange-wählt.

    - 6-mal, alle Extras sind wieder ausge-schaltet.

    Weitere Informationen zu den Extrasfinden Sie im Kapitel „Extras“.

  • 4. Waschmittel zugeben

    22

    Waschmittel-EinspülkastenSie können alle Waschmittel verwen-den, die für Haushaltswaschmaschinengeeignet sind. Beachten Sie die Ver-wendungshinweise und Dosierhinweiseauf der Waschmittelpackung.

    Waschmittel einfüllen

    Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-kasten heraus und füllen Sie dieWaschmittel in die Kammern.

    Waschmittel für die Vorwäsche

    Waschmittel für die Hauptwäscheund Einweichen

    Weichspüler, Formspüler, Flüssig-stärke oder Cap

    Weichspüler einfüllen

    Füllen Sie den Weichspüler, denFormspüler oder die Flüssigstärke indie Kammer . Beachten Sie diemaximale Einfüllhöhe.

    Mit dem letzten Spülgang wird das Mit-tel eingespült. Am Ende des Waschpro-gramms bleibt eine kleine RestmengeWasser in der Kammer .

    Reinigen Sie nach mehrmaligem au-tomatischen Stärken den Waschmit-tel-Einspülkasten, insbesondere denSaugheber.

  • 4. Waschmittel zugeben

    23

    Tipps zur Dosierung

    Beachten Sie bei der Dosierung desWaschmittels den Verschmutzungsgradder Wäsche und die Beladungsmenge.Reduzieren Sie bei kleineren Bela-dungsmengen die Waschmittelmenge(z. B. bei halber Beladung die Wasch-mittelmenge um ⅓ reduzieren).

    Zu wenig Waschmittel:

    - bewirkt, dass die Wäsche nicht sau-ber und im Laufe der Zeit grau undhart wird.

    - begünstigt eine Schimmelbildung inder Waschmaschine.

    - bewirkt, dass Fett nicht vollständigaus der Wäsche entfernt wird.

    - begünstigt Kalkablagerung auf denHeizkörpern.

    Zu viel Waschmittel:

    - bewirkt ein schlechtes Wasch-, Spül-und Schleuderergebnis.

    - bewirkt einen höheren Wasserver-brauch durch einen automatisch zu-geschalteten zusätzlichen Spülgang.

    - bewirkt eine höhere Umweltbelas-tung.

    Einsatz von Flüssigwaschmitteln beiVorwäsche

    Der Einsatz von Flüssigwaschmitteln inder Hauptwäsche bei aktivierter Vorwä-sche ist nicht möglich.

    Nutzen Sie für die Hauptwäsche einPulverwaschmittel.

    Einsatz von Waschmittel-Tabs oder-Pods

    Geben Sie Waschmittel-Tabs oder-Pods immer direkt zur Wäsche in dieTrommel. Eine Zugabe über denWaschmittel-Einspülkasten ist nichtmöglich.

  • 4. Waschmittel zugeben

    24

    Cap-DosierungEs gibt Caps mit 3 verschiedenen Inhal-ten:

    = Textilpflegemittel (z. B. Weich-spüler, Imprägniermittel)

    = Additiv (z. B. Waschmittelver-stärker)

    = Waschmittel (nur für dieHauptwäsche)

    Eine Cap enthält immer die richtigeMenge Inhalt für einen Waschgang.

    Sie können die Caps unterwww.shop.miele.com, über den MieleKundendienst oder Ihren Miele Fach-händler beziehen.

    Gesundheitsgefährdung durchCaps.Die Inhaltsstoffe der Caps könnenbei Hautkontakt oder bei Verschlu-cken zu Gesundheitsgefährdung füh-ren.Bewahren Sie Caps außerhalb derReichweite von Kindern auf.

    Cap-Dosierung einschalten Berühren Sie die Sensortaste :- 1-mal, das Symbol  leuchtet auf

    und ist angewählt.

    - 2-mal, das Symbol  leuchtet aufund ist angewählt.

    - 3-mal, das Symbol  leuchtet aufund ist angewählt.

    - 4-mal, die Cap-Dosierung ist ausge-schaltet.

    Cap einlegen Öffnen Sie den Waschmittel-Einspül-

    kasten.

    Öffnen Sie den Deckel des Faches/.

    Drücken Sie die Cap fest an.

  • 4. Waschmittel zugeben

    25

    Schließen Sie den Deckel unddrücken Sie den Deckel fest zu.

    Schließen Sie den Waschmittel-Ein-spülkasten.

    Mit dem Einsetzen der Cap in denWaschmittel-Einspülkasten wird die-se geöffnet. Wird die Cap unbenutztwieder aus dem Waschmittel-Ein-spülkasten entfernt, kann die Capauslaufen.Entsorgen Sie eine geöffnete Cap.

    Der Inhalt der jeweiligen Cap-Sorte wirddem Waschprogramm zum richtigenZeitpunkt beigefügt.

    Der Wassereinlauf in der Kammer erfolgt bei der Cap-Dosierung aus-schließlich über die Cap.Füllen Sie keinen zusätzlichenWeichspüler in die Kammer .

    Entfernen Sie nach Beendigung desWaschprogramms die leere Cap.

    Aus technischen Gründen bleibt einekleine Restmenge Wasser in der Cap.

  • 5. Programm starten

    26

    Programm starten Berühren Sie die Sensortaste .Die Tür wird verriegelt und das Wasch-programm gestartet.

    Wenn eine Startvorwahlzeit gewähltwurde, läuft diese in der Zeitanzeige ab.Nach Ablauf der Startvorwahlzeit odersofort nach dem Start steht in der Zeit-anzeige die Programmdauer.

    Nachlegen von Wäsche wäh-rend des Programmablaufes

    Das Nachlegen oder Entnehmen vonWäsche ist jederzeit möglich, solangnicht das Symbol leuchtet.

    Berühren Sie die Sensortaste .In der Zeitanzeige werden rotierendeBalken  ...  ...  dargestellt.Wenn in der Zeitanzeige das Wort angezeigt wird, kann die Tür geöffnetwerden.

    Öffnen Sie die Tür. Legen Sie die Wä-sche nach oder entnehmen Sie dieWäsche.

    Schließen Sie die Tür. Berühren Sie die Sensortaste .Das Waschprogramm wird fortgesetzt.

    Generell ist das Nachlegen oder Ent-nehmen von Wäsche nicht möglich,wenn:

    - die Laugentemperatur über 55 °Cliegt.

    - das Wasserniveau in der Trommeleinen bestimmten Wert überschreitet.

  • 6. Programmende

    27

    Tür öffnen und Wäsche entneh-menIm Knitterschutz ist die Tür noch verrie-gelt. In den ersten 15 Minuten sind dieAnzeigeelemente erleuchtet.

    In der Zeitanzeige steht . Drehen Sie den Programmwähler auf

    die Position .

    Die Kontrollleuchte  erlischt.

    Die Tür wird entriegelt.

    Tipp: Nach dem Knitterschutz wird dieTür automatisch entriegelt.

    Fassen Sie in die Griffmulde und zie-hen Sie die Tür auf.

    Entnehmen Sie die Wäsche.

    Nicht entnommene Wäschestückekönnen bei der nächsten Wäscheeinlaufen oder etwas Anderes verfär-ben.Entnehmen Sie alle Wäschestückeaus der Trommel.

    Kontrollieren Sie den Dichtring an derTür auf Fremdkörper.

    Tipp: Lassen Sie die Tür einen Spalt ge-öffnet, damit die Trommel trocknenkann.

    Entfernen Sie, wenn verwendet, dieverbrauchte Cap aus dem Waschmit-tel-Einspülkasten.

    Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-spülkasten einen Spalt geöffnet, damiter trocknen kann.

  • Schleudern

    28

    Endschleuder-Drehzahl imWaschprogrammBei der Programmwahl ist die Sensor-taste mit der optimalen Schleuderdreh-zahl für das Waschprogramm im Be-dienfeld hell beleuchtet.

    In einigen Waschprogrammen ist einehöhere Schleuderdrehzahl wählbar.

    In der Tabelle ist die höchste wählbareSchleuderdrehzahl angegeben.

    Programm U/min

    ECO 40-60 1400

    Baumwolle 1400

    Pflegeleicht 1200

    Wolle 1200

    Feinwäsche 900

    Express 20 1200

    Dunkles/Jeans 1200

    Outdoor 900

    Imprägnieren 1200

    Pumpen/Schleudern 1400

    Nur Spülen/Stärken 1200

    SpülschleudernDie Wäsche wird nach der Hauptwä-sche und zwischen den Spülgängen ge-schleudert. Bei einer Reduzierung derEndschleuder-Drehzahl wird die Spüls-chleuder-Drehzahl mitreduziert. In demProgramm Baumwolle wird bei einerDrehzahl kleiner 700 U/min ein zusätzli-cher Spülgang eingefügt.

    Spülstop (Endschleudern) ab-wählen Berühren Sie die Sensortaste  so

    oft, bis die Kontrollleuchte  (Spül-stop) leuchtet.

    Die Wäsche bleibt nach dem letztenSpülgang im Wasser liegen. Dadurchwird die Knitterbildung vermindert,wenn die Wäsche nicht sofort nachdem Programmende aus der Waschma-schine genommen wird.

    Programm beenden mit Schleudern

    Die Kontrollleuchte mit der optimalenDrehzahl leuchtet auf. Sie können dieDrehzahl über die Sensortaste  ver-ändern.

    Berühren Sie die Sensortaste .

    Programm beenden ohne Schleudern

    Berühren Sie die Sensortaste  sooft, bis die Kontrollleuchte  (ohneSchleudern) leuchtet.

    Berühren Sie die Sensortaste .

    Spülschleudern und End-schleudern abwählen Berühren Sie die Sensortaste  so

    oft, bis die Kontrollleuchte  (ohneSchleudern) leuchtet.

    Nach dem letzten Spülgang wird dasWasser abgepumpt und der Knitter-schutz eingeschaltet.

    Bei dieser Einstellung wird in einigenProgrammen ein zusätzlicher Spülgangdurchgeführt.

  • Startvorwahl

    29

    Mit der Startvorwahl können Sie einenverzögerten Programmstart von 30 Mi-nuten bis maximal 24 Stunden wählen.Dadurch können Sie z. B. günstigeNachtstromtarife nutzen.

    Startvorwahl wählen

    Eine Anwahl der Startvorwahl ist inden Programmen Pumpen/Schleudernund Imprägnieren nicht möglich.

    Wählen Sie das gewünschte Wasch-programm.

    Berühren Sie die Sensortaste .Die Symbol  leuchtet hell und in derZeitanzeige werden die ersten 30 Minu-ten der Startvorwahl angezeigt.

    Berühren Sie die Sensortaste  sooft, bis die gewünschte Startvorwahlin der Zeitanzeige leuchtet.

    - Bei unter 3 Stunden verändert sichdie Startvorwahlzeit in Schritten von30 Minuten.

    - Bei über 3 Stunden verändert sich dieStartvorwahlzeit in Schritten von1 Stunde.

    Tipp: Wird die Sensortaste  dauer-haft berührt, erfolgt ein automatischesHochzählen bis 24 Stunden.

    Startvorwahl starten

    Berühren Sie die Sensortaste .Die Startvorwahl wurde gestartet undläuft in der Zeitanzeige ab.

    Gestartete Startvorwahl ändern oderabbrechen

    Wenn die gewählte Startvorwahl gestar-tet wurde, ist eine Änderung nicht mehrmöglich.

    Drehen Sie den Programmwähler aufdie Position .

    Drehen Sie den Programmwähler aufein beliebiges Programm.

    In der Zeitanzeige werden rotierendeBalken  ...  ...  dargestellt.Die Türverriegelung wird aufgehoben.

    Wählen Sie ein Programm und wenngewünscht eine neue Startvorwahl-zeit.

  • Programmübersicht

    30

    ECO 40-60 maximal 7,0 kg

    Artikel für normal verschmutzte Baumwollwäsche

    Tipp In einem Waschzyklus kann ein Wäscheposten aus gemischterBaumwollwäsche für die Temperaturen 40° und 60 °C gewaschenwerden.

    Das Programm ist zum Waschen für Baumwollwäsche vom Energie-und Wasserverbrauch am effizientesten.

    Hinweis für Testinstitute:

    Prüfprogramm zur Einhaltung der EU-Rechtsvorschrift zum ÖkodesignNr. 2019/2023 und Energieetikettierung gemäß Verordnung Nr. 2019/2014.

    Hinweis für Testinstitute:

    Für die Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß Verord-nung 1061/2010 muss folgende Umschaltung erfolgen:

    In der Temperaturanzeige leuchten die Temperaturen 60 und 40.

    - Für das Prüfprogramm Baumwolle die Sensortaste  1-mal berühren.Die Temperatur 60 leuchtet alleine.

    - Für das Prüfprogramm Baumwolle die Sensortaste  2-mal berühren.Die Temperatur 40 leuchtet alleine.

    Baumwolle 90 °C bis kalt maximal 7,0 kg

    Artikel T-Shirts, Unterwäsche, Tischwäsche usw., Textilien aus Baumwolle,Leinen oder Mischgewebe

    Tipp Bei besonderen hygienischen Anforderungen die Temperatureinstel-lung 60 °C oder höher wählen.

    Wenn eine Vorwäsche durchgeführt werden soll, den Programmwäh-ler auf die Position Mit Vorwäsche drehen.

  • Programmübersicht

    31

    Pflegeleicht 60 °C bis kalt maximal 3,5 kg

    Artikel Textilien mit synthetischen Fasern, Mischgewebe oder pflegeleichtausgerüstete Baumwolle

    Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuder-Drehzahl redu-zieren.

    Wolle  40 °C bis kalt maximal 2,0 kg

    Artikel Textilien aus Wolle oder mit Beimischungen aus Wolle

    Tipp Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuder-Drehzahl beach-ten.

    Feinwäsche 40 °C bis kalt maximal 2,0 kg

    Artikel Für empfindliche Textilien aus synthetischen Fasern, Mischgewebe,Viskose

    Gardinen, die vom Hersteller als maschinenwaschbar deklariert sind.

    Tipp - Der in Gardinen vorhandene Feinstaub erfordert häufig ein Pro-gramm mit Vorwäsche.

    - Bei knitterempfindlichen Textilien Schleuderdrehzahl abwählen.

    Express 20 40 °C bis kalt maximal 3,5 kg

    Artikel Textilien aus Baumwolle, die kaum getragen wurden oder die nur ge-ringste Verschmutzungen aufweisen

    Tipp Das Extra Kurz ist automatisch aktiviert.

    Dunkles/Jeans 60 °C bis kalt maximal 3,0 kg

    Artikel Schwarze und dunkle Wäschestücke aus Baumwolle, Mischgewebeund Jeansgewebe

    Tipp - Mit der Innenseite nach außen gewendet waschen.

    - Jeansbekleidung „blutet“ oft bei den ersten Wäschen etwas aus.Deshalb helle und dunkle Sachen getrennt waschen.

  • Programmübersicht

    32

    Outdoor 40 °C bis kalt maximal 2,5 kg

    Artikel Funktionstextilien wie Outdoorjacken und -hosen mit Membranenwie Gore-Tex®, SYMPATEX®, WINDSTOPPER® usw.

    Tipp - Klettverschlüsse und Reißverschlüsse schließen

    - Keinen Weichspüler verwenden

    - Bei Bedarf können Outdoortextilien im Programm Imprägnierennachbehandelt werden. Ein Imprägnieren nach jedem Waschgangist nicht empfehlenswert.

    Imprägnieren 40 °C maximal 2,5 kg

    Artikel Zur Nachbehandlung von Textilien aus Mikrofasern, Skibekleidungoder Tischwäsche aus vorwiegend synthetischen Fasern, um eineWasser und Schmutz abweisende Wirkung zu erzielen

    Tipp - Die Artikel müssen frisch gewaschen, geschleudert oder getrock-net sein.

    - Um einen optimalen Effekt zu erzielen, ist eine thermische Nach-behandlung empfehlenswert. Eine thermische Nachbehandlungkann durch das Trocknen in einem Wäschetrockner oder durchBügeln erfolgen.

    Pumpen/Schleudern –

    Tipp - Nur Pumpen: Drehzahl auf stellen

    - Eingestellte Drehzahl beachten

    Nur Spülen/Stärken maximal 7,0 kg

    Artikel - Zum Ausspülen von handgewaschenen Textilien

    - Tischdecken, Servietten, Berufsbekleidung, die gestärkt werdenmüssen

    Tipp - Bei knitterempfindlichen Textilien die Endschleuder-Drehzahl be-achten.

    - Die zu stärkende Wäsche ist frisch gewaschen, aber darf nichtweichgespült sein.

    - Ein besonders gutes Spülergebnis mit 2 Spülgängen erreichen Siedurch die Aktivierung des Extras Wasser +.

  • Extras

    33

    Sie können die Waschprogramme mitHilfe von Extras ergänzen.

    Die Anwahl oder Abwahl der Extras er-folgt über die Sensortaste .

    Berühren Sie die Sensortaste :- 1-mal, das Extra Kurz leuchtet auf

    und ist angewählt.

    - 2-mal, das Extra Wasser + leuchtetauf und ist angewählt.

    - 3-mal, das Extra Einweichen leuchtetauf und ist angewählt.

    - 4-mal, die Extras Kurz und Wasser +leuchten auf und sind angewählt.

    - 5-mal, die Extras Wasser + und Ein-weichen leuchten auf und sind ange-wählt.

    - 6-mal, alle Extras sind wieder ausge-schaltet.

    KurzFür Textilien mit leichten Verschmutzun-gen ohne erkennbare Flecken.

    Die Waschzeit wird verkürzt.

    Wasser +Der Wasserstand beim Waschen undbeim Spülen wird erhöht. Im ProgrammNur Spülen/Stärken wird ein zweiterSpülgang durchgeführt.

    Sie können andere Funktionen für dieSensortaste Wasser + wählen, wie imKapitel „Programmierfunktionen“ be-schrieben.

    EinweichenUm besonders stark verschmutzte Tex-tilien mit eiweißhaltigen Flecken zu rei-nigen.

    - Sie können zwischen einer Einweich-zeit von 30 Minuten und 2 Stunden in30-Minuten-Schritten programmiertwerden.

    - Die Werkeinstellung beträgt 30 Minu-ten.

    Die Programmierung ist im Kapitel „Pro-grammierfunktionen“, Abschnitt „Ein-weichen“ beschrieben.

    VorwäscheZur Entfernung größerer Schmutzmen-gen, wie z. B. Staub, Sand.

  • Extras

    34

    Folgende Extras sind zu den Programmen wählbar

    Kur

    z

    Was

    ser

    +

    Ein

    wei

    chen

    Vorw

    äsch

    e

    ECO 40-60 – – – –

    Baumwolle

    Pflegeleicht –

    Wolle – – – –

    Feinwäsche –

    Express 20 – – –

    Dunkles/Jeans –

    Outdoor –

    Imprägnieren – – – –

    Nur Spülen/Stärken – – –

    = wählbar = Automatisch eingeschaltet

    – = nicht wählbar

  • Pflegesymbole

    35

    Waschen

    Die Gradzahl im Bottich gibt die maxi-male Temperatur an, mit der Sie denArtikel waschen können.

    normale mechanische Bean-spruchung

    schonende mechanische Bean-spruchung

    sehr schonende mechanischeBeanspruchung

    Handwäsche

    nicht waschbar

    Beispiel für die Programmwahl

    Programm Pflegesymbole

    ECO 40-60

    Baumwolle

    Pflegeleicht

    Feinwäsche

    Wolle

    Express 20

    Trocknen

    Die Punkte geben die Temperatur an.

    normale Temperatur

    reduzierte Temperatur

    nicht trocknergeeignet

    Bügeln und Mangeln

    Die Punkte kennzeichnen die Tempe-raturbereiche.

    ca. 200 °C

    ca. 150 °C

    ca. 110 °CBügeln mit Dampf kann irrever-sible Schäden verursachen.

    nicht bügeln/mangeln

    Professionelle Reinigung

    Reinigung mit chemischen Lö-sungsmitteln. Die Buchstabenstehen für die Reinigungsmittel.

    Nassreinigung

    nicht chemisch reinigen

    Bleichen

    jedes Oxidations-Bleichmittelzulässig

    nur Sauerstoffbleiche zulässig

    nicht bleichen

  • Programmablauf

    36

    Hauptwäsche Spülen Schleu-dernWasser-

    standWasch-

    rhythmusWasser-

    standSpülgänge

    ECO 40-60 2–32

    Baumwolle 2-51,2,3

    Pflegeleicht 2-42,3

    Wolle 2 Feinwäsche 2-42,3

    Express 20 1 Dunkles/Jeans 3-52,3

    Outdoor 3-43

    Imprägnieren – 1 Pumpen/Schleudern – – – –

    Nur Spülen/Stärken 0-15

    Die Legende befindet sich auf der folgenden Seite.

  • Programmablauf

    37

    = niedriger Wasserstand = mittlerer Wasserstand = hoher Wasserstand = Intensiv-Rhythmus = Normal-Rhythmus = Sensitiv-Rhythmus = Handwasch-Rhythmus = wird durchgeführt

    – = wird nicht durchgeführt

    Die Waschmaschine verfügt über einevollelektronische Steuerung mit Men-genautomatik. Die Waschmaschinestellt den erforderlichen Wasserver-brauch selbstständig fest, und zwar ab-hängig von Menge und Saugkraft dereingefüllten Wäsche.

    Die hier aufgeführten Programmabläufebeziehen sich immer auf das Grundpro-gramm bei maximaler Beladung.

    Besonderheiten im Programm-ablaufKnitterschutz:Die Trommel bewegt sich noch bis zu30 Minuten nach dem Programmende,um eine Knitterbildung zu vermeiden.Ausnahme: Im Programm Wolle  fin-det kein Knitterschutz statt.Die Waschmaschine kann jederzeit ge-öffnet werden.1 Ab einer gewählten Temperatur von

    60 °C und höher werden 2 Spülgängedurchgeführt. Bei einer gewähltenTemperatur unter 60 °C werden3 Spülgänge durchgeführt.

    2 Ein zusätzlicher Spülgang erfolgt bei:

    - zu viel Schaum in der Trommel.

    - einer Endschleuderdrehzahl kleinerals 700 U/min.

    3 Ein zusätzlicher Spülgang erfolgt bei:

    - Anwahl des Extras Wasser +, wennunter den Programmierfunktionen dieOption oder aktiviert wurde.

    5 Ein zusätzlicher Spülgang erfolgt bei:Anwahl des Extras Wasser +.

  • Programmablauf ändern

    38

    Programm ändern (Kindersi-cherung)Eine Änderung des Programms, derTemperatur, der Schleuderdrehzahl oderder gewählten Extras ist nach erfolgtemStart nicht möglich. Somit wird eine un-gewollte Bedienung z. B. durch Kinderverhindert.

    Wenn die Waschmaschine im laufen-den Programm ausgeschaltet wird,schaltet die Standby-Funktion dieWaschmaschine nach 15 Minutennicht komplett aus. In der Trommelkann sich noch Wasser befinden, des-halb sind Sicherheitsfunktionen wei-terhin aktiv.

    Programm abbrechenSie können ein Waschprogramm jeder-zeit nach dem Programmstart abbre-chen.

    Drehen Sie den Programmwähler aufdie Position .

    Drehen Sie den Programmwähler aufeine beliebige Position.

    In der Zeitanzeige werden rotierendeBalken  ...  ...  dargestellt.Das Wasser wird abgepumpt und an-schließend die Türverriegelung aufgeho-ben.

    Neues Programm wählen

    Drehen Sie den Programmwähler aufdas gewünschte Waschprogramm.

    Prüfen Sie, ob sich noch genügendWaschmittel im Waschmittel-Einspül-kasten befindet. Wenn kein Wasch-mittel mehr vorhanden ist, füllen Sieerneut Waschmittel ein.

    Berühren Sie die Sensortaste .

  • Waschmittel

    39

    Das richtige WaschmittelSie können alle Waschmittel verwen-den, die für Haushaltswaschmaschinengeeignet sind. Verwendungshinweiseund Dosierhinweise stehen auf derWaschmittelverpackung.

    Die Dosierung ist abhängigvon:- dem Verschmutzungsgrad der Wä-

    sche

    - der Wäschemenge

    - der WasserhärteWenn Sie den Härtebereich nichtkennen, informieren Sie sich bei Ih-rem Wasserversorgungsunterneh-men.

    WasserenthärterIn den Härtebereichen II und III könnenSie einen Wasserenthärter zugeben, umWaschmittel zu sparen. Die richtige Do-sierung steht auf der Packung. FüllenSie zuerst das Waschmittel, dann denWasserenthärter ein.

    Das Waschmittel können Sie dann wiefür Härtebereich I dosieren.

    Wasserhärten

    Härtebereich Gesamthärtein mmol

    deutscheHärte °dH

    weich (I) 0 – 1,5 0 – 8,4

    mittel (II) 1,5 – 2,5 8,4 – 14

    hart (III) über 2,5 über 14

    DosierhilfenNutzen Sie zur Dosierung des Wasch-mittels die vom Waschmittelherstellerbereitgestellten Dosierhilfen (Dosierku-gel), besonders bei der Dosierung vonFlüssigwaschmitteln.

    NachfüllpackungenNutzen Sie beim Kauf von Waschmittelnwenn möglich Nachfüllpackungen zurReduzierung des Müllaufkommens.

    Wäschenachbehandlungsmit-telWeichspüler geben den Textilien einen weichen Griffund vermindern statische Aufladungbeim maschinellen Trocknen.

    Formspüler sind synthetische Stärkemittel und ge-ben den Textilien einen festeren Griff.

    Stärke gibt den Textilien Steifigkeit und Fülle.

  • Waschmittel

    40

    Separates Verwenden vonWeichspüler, Formspüler oderStärkeDie Stärke muss wie auf der Packungangegeben vorbereitet sein.

    Tipp: Beim Weichspülen das ExtraWasser + aktivieren.

    Füllen Sie Weichspüler in die Kammer oder stecken Sie die Cap auf.

    Füllen Sie flüssige Stärke/Formspülerin die Kammer und pulverförmigeoder zähflüssige Stärke/Formspüler indie Kammer .

    Wählen Sie das Programm Nur Spü-len/Stärken.

    Korrigieren Sie wenn nötig dieSchleuderdrehzahl.

    Bei der Verwendung einer Cap akti-vieren Sie über die Sensortaste das Symbol .

    Berühren Sie die Sensortaste .

    Entfärben/Färben

    Schäden durch Entfärbemittel.Entfärbemittel führen zur Korrosion inder Waschmaschine.Verwenden Sie keine Entfärbemittelin der Waschmaschine.

    Das Färben in der Waschmaschine istnur im haushaltsüblichen Maße erlaubt.Das beim Färben verwendete Salz greiftbei andauerndem Gebrauch den Edel-stahl an. Halten Sie streng die Vorgabendes Färbemittelherstellers ein.

  • Waschmittel

    41

    Empfehlung Miele WaschmittelDie Miele Waschmittel sind speziell für den täglichen Gebrauch in der MieleWaschmaschine entwickelt. Weitere Informationen über diese Waschmittel erhal-ten Sie im Kapitel "Wasch- und Pflegemittel".

    Miele Waschmittel Miele Caps

    UltraWhite UltraColor

    ECO 40-60 –

    Baumwolle –

    Pflegeleicht – –

    Wolle – – – –

    Feinwäsche – –

    Express 20 – – –

    Dunkles/Jeans – –

    Outdoor – – – –

    Imprägnieren – – – –

    Nur Spülen/Stärken –/– –/– –/– /– –/–

    Empfehlung Spezialwaschmittel (z. B. WoolCare)– keine Empfehlung Textilpflegemittel (z. B. Weichspüler)

    Additiv (z. B. Booster)

  • Waschmittel

    42

    Waschmittelempfehlungen gemäß Verordnung(EU) Nr. 1015/2010Die Empfehlungen gelten für die Temperaturbereiche wie im Kapitel „Programm-übersicht“ angegeben.

    Universal- Color- Fein- undWoll-

    Spezial-

    waschmittel

    ECO 40-60 – –

    Baumwolle – –

    Pflegeleicht – – –

    Wolle – –

    Feinwäsche – – –

    Express 20 – 1 – –

    Dunkles/Jeans – 1 –

    Outdoor – –

    Empfehlung 1 Flüssigwaschmittel

    – keine Empfehlung 2 Pulverwaschmittel

  • Reinigung und Pflege

    43

    Gehäuse und Blende reinigen

    Stromschlaggefahr durch Netz-spannung.Bei ausgeschalteter Waschmaschineist Netzspannung vorhanden.Ziehen Sie vor der Reinigung undPflege den Netzstecker.

    Schäden durch eindringendesWasser.Durch den Druck eines Wasser-strahls kann Wasser in die Wasch-maschine gelangen und Bauteile be-schädigen.Spritzen Sie die Waschmaschinenicht mit einem Wasserstrahl ab.

    Reinigen Sie das Gehäuse und dieBlende mit einem milden Reinigungs-mittel oder Seifenlauge und trocknenSie beides mit einem weichen Tuchab.

    Reinigen Sie die Trommel mit einemgeeigneten Edelstahl-Reinigungsmit-tel.

    Schäden durch Reinigungsmittel.Lösemittelhaltige Reiniger, Scheuer-mittel, Glas- oder Allzweckreinigerkönnen Kunststoffoberflächen undandere Teile beschädigen.Verwenden Sie diese Reinigungsmit-tel nicht.

    Waschmittel-Einspülkasten rei-nigen

    Waschmittel-Einspülkasten entneh-men

    Ziehen Sie den Waschmittel-Einspül-kasten bis zum Anschlag heraus,drücken Sie den Entriegelungsknopfund entnehmen Sie den Waschmittel-Einspülkasten.

    Reinigen Sie den Waschmittel-Ein-spülkasten mit warmem Wasser.

  • Reinigung und Pflege

    44

    Saugheber und Kanal von Fach /reinigen

    Flüssigstärke führt zum Verkleben.Der Saugheber im Fach / funk-tioniert nicht mehr und das Fachkann überlaufen.Reinigen Sie nach mehrmaligem Ge-brauch von Flüssigstärke denSaugheber besonders gründlich.

    1. Saugheber aus der Kammer he-rausziehen und unter fließendemwarmem Wasser reinigen. Das Rohr,über das der Saugheber gestecktwird, ebenfalls reinigen.

    2. Saugheber wieder aufstecken.

    Reinigen Sie den Weichspülkanal mitwarmem Wasser und einer Bürste.

    Sitz des Waschmittel-Einspülkastensreinigen

    Entfernen Sie mit Hilfe einer Fla-schenbürste Waschmittelreste undKalkablagerungen von den Einsprüh-düsen des Waschmittel-Einspülkas-tens.

    Setzen Sie den Waschmittel-Einspül-kasten wieder ein.

    Tipp: Lassen Sie den Waschmittel-Ein-spülkasten einen Spalt geöffnet, damiter trocknen kann.

  • Reinigung und Pflege

    45

    Hygiene Info(Trommelreinigung)Beim Waschen mit niedrigen Tempera-turen und/oder Flüssigwaschmittel be-steht die Gefahr von Keim- und Ge-ruchsbildung in der Waschmaschine.Reinigen Sie die Waschmaschine mitHilfe des Programms Baumwolle 90 °C.Reinigen Sie die Trommel spätestens,wenn die Kontrollleuchte  leuchtet .

    Wassereinlaufsieb reinigenDie Waschmaschine hat zum Schutzdes Wassereinlaufventils 2 Siebe. Kon-trollieren Sie die Siebe etwa alle 6 Mo-nate. Bei häufigen Unterbrechungen imWassernetz kann dieser Zeitraum kürzersein.

    Sieb im Zulaufschlauch reinigen

    Drehen Sie den Wasserhahn zu. Schrauben Sie den Zulaufschlauch

    vom Wasserhahn ab.

    Ziehen Sie die Gummidichtung 1 ausder Führung heraus.

    Fassen Sie den Steg des Kunststoff-siebes 2 mit einer Spitzzange undziehen Sie das Kunststoffsieb heraus.

    Reinigen Sie das Sieb. Der Wiedereinbau erfolgt in umge-

    kehrter Reihenfolge.

    Sieb im Einlaufstutzen des Wasser-einlaufventils reinigen

    Schrauben Sie die gerippte Kunst-stoffmutter vorsichtig mit einer Zangevom Zulaufstutzen ab.

    Ziehen Sie das Sieb mit einer Spitz-zange am Steg heraus.

    Reinigen Sie das Sieb. Der Wiedereinbau erfolgt in umge-

    kehrter Reihenfolge.

    Sie müssen die Schmutzsiebe nachder Reinigung wieder einbauen.

    Drehen Sie die Verschraubung festauf den Wasserhahn.

    Öffnen Sie den Wasserhahn.

    Achten Sie darauf, dass kein Wasseraus der Verschraubung austritt.Ziehen Sie die Verschraubung nach.

  • Was tun, wenn ...

    46

    Sie können die meisten Störungen und Fehler, zu denen es im täglichen Betriebkommen kann, selbst beheben. In vielen Fällen können Sie Zeit und Kosten spa-ren, da Sie nicht den Kundendienst rufen müssen.

    Die nachfolgenden Tabellen sollen Ihnen dabei helfen, die Ursachen einer Störungoder eines Fehlers zu finden und zu beseitigen.

    Es lässt sich kein Waschprogramm starten

    Problem Ursache und Behebung

    Die Bedienblende bleibtdunkel.

    Die Waschmaschine hat keinen Strom. Prüfen Sie, ob der Netzstecker eingesteckt ist. Prüfen Sie, ob die Sicherung in Ordnung ist.Die Waschmaschine hat sich aus Energiespargrün-den automatisch ausgeschaltet. Drehen Sie am Programmwähler und schalten Sie

    dadurch die Waschmaschine wieder ein.

    In der Zeitanzeigewechseln sich und ab.

    Die Tür ist nicht richtig verschlossen. Die Verriege-lung der Tür konnte nicht einrasten. Schließen Sie die Tür nochmals. Starten Sie erneut das Programm.

    Erscheint die Fehlermeldung erneut, rufen Sie denKundendienst.

  • Was tun, wenn ...

    47

    Programmabbruch und eine Fehlerkontrollleuchte im Bedienfeldleuchtet

    Problem Ursache und Behebung

    Die Fehlerkontrollleuch-te leuchtet. In derZeitanzeige wechselnsich und ab und derSummer ertönt.

    Der Wasserablauf ist blockiert oder beeinträchtigt.Der Ablaufschlauch liegt zu hoch. Reinigen Sie Laugenfilter und Laugenpumpe. Die maximale Abpumphöhe beträgt 1 m.

    Die Fehlerkontrollleuch-te leuchtet. In derZeitanzeige wechselnsich und ab und derSummer ertönt.

    Der Wasserzulauf ist gesperrt oder beeinträchtigt. Prüfen Sie, ob der Wasserhahn weit genug geöff-

    net ist. Prüfen Sie, ob der Zulaufschlauch geknickt ist. Prüfen Sie, ob der Wasserdruck zu niedrig ist.Das Sieb im Wasserzulauf ist verstopft. Reinigen Sie das Sieb.

    Die Fehlerkontrollleuch-te leuchtet. In derZeitanzeige wechselnsich und ab undder Summer ertönt.

    Das Wasserschutzsystem hat reagiert. Schließen Sie den Wasserhahn. Rufen Sie den Kundendienst.

    In der Zeitanzeigewechseln sich und ab und der Summer er-tönt.

    Ein Defekt liegt vor. Nehmen Sie die Waschmaschine vom Stromnetz.

    Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdoseoder schalten Sie die Sicherung der Hausinstallati-on aus.

    Warten Sie mindestens 2 Minuten, bevor Sie dieWaschmaschine wieder an das Stromnetz an-schließen.

    Schalten Sie die Waschmaschine wieder ein. Starten Sie das Programm nochmals.

    Wenn die Fehlermeldung erneut erscheint, rufenSie den Kundendienst.

  • Was tun, wenn ...

    48

    Symbol in der Zeitanzeige während des Programmablaufs

    Meldung Ursache und Behebung

    In der Zeitanzeigeleuchtet auf.

    Der Programmwähler wurde nach dem Programm-start auf eine andere Position gedreht. Drehen Sie den Programmwähler auf die ursprüng-

    liche Position.

    Kontrollleuchte im Bedienfeld leuchtet am Programmende

    Problem Ursache und Behebung

    Die Kontrollleuchte leuchtet.

    Beim Waschen hat sich zu viel Schaum gebildet. Dosieren Sie beim nächsten Waschgang weniger

    Waschmittel, und beachten Sie die Dosierhinweiseauf der Waschmittelpackung.

    Die Kontrollleuchte leuchtet und in der Zeit-anzeige leuchtet eine .

    Beim Waschen wurde über einen längeren Zeitraumkein Waschprogramm mit einer Temperatur über60 °C gestartet. Starten Sie das Programm Baumwolle 90 °C mit

    dem Miele Maschinenreiniger oder einem pulver-förmigen Universalwaschmittel.

    Die Waschmaschine wird gereinigt und eine Keim-und Geruchsbildung verhindert.

  • Was tun, wenn ...

    49

    Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

    Problem Ursache und Behebung

    Die Waschmaschineriecht.

    Die Kontrollleuchte wurde nicht beachtet. BeimWaschen wurde über einen längeren Zeitraum keinWaschprogramm mit einer Temperatur über 60 °Cgestartet. Um eine Keim- und Geruchsbildung in der Wasch-

    maschine zu verhindern, starten Sie das Pro-gramm Baumwolle 90 °C mit dem Miele Maschi-nenreiniger oder einem pulverförmigen Universal-waschmittel.

    Die Tür und der Waschmittel-Einspülkasten wurdennach dem Waschen verschlossen. Lassen Sie die Tür und den Waschmittel-Einspül-

    kasten einen Spalt geöffnet, damit diese trocknenkönnen.

    Die Waschmaschinesteht während desSchleuderns nicht ru-hig.

    Die Gerätefüße stehen nicht gleichmäßig und sindnicht gekontert. Richten Sie die Waschmaschine standsicher aus

    und kontern Sie die Gerätefüße.

    Die Waschmaschine hatdie Wäsche nicht wiegewohnt geschleudertund die Wäsche istnoch nass.

    Beim Endschleudern wurde eine große Unwucht ge-messen und die Drehzahl automatisch reduziert. Geben Sie immer große und kleine Wäschestücke

    in die Trommel, um eine bessere Verteilung zu er-reichen.

    Auftreten von unge-wöhnlichen Pumpge-räuschen.

    Kein Fehler.Schlürfende Geräusche am Anfang und am Endedes Pumpvorganges sind normal.

    Im Waschmittel-Ein-spülkasten verbleibengrößere Waschmittel-rückstände.

    Der Fließdruck des Wassers reicht nicht aus. Reinigen Sie das Sieb im Wasserzulauf. Wählen Sie eventuell das Extra Wasser +.Pulverwaschmittel in Verbindung mit Enthärtungsmit-teln neigen zum Kleben. Reinigen Sie den Waschmittel-Einspülkasten und

    geben Sie zukünftig erst das Waschmittel unddann das Enthärtungsmittel in das Fach.

  • Was tun, wenn ...

    50

    Allgemeine Probleme mit der Waschmaschine

    Problem Ursache und Behebung

    Der Weichspüler wirdnicht vollständig einge-spült oder es bleibt zuviel Wasser in der Kam-mer stehen.

    Der Saugheber sitzt nicht richtig oder ist verstopft. Reinigen Sie den Saugheber (siehe Kapitel „Reini-

    gung und Pflege“, Abschnitt „Waschmittel-Einspül-kasten reinigen“).

    Am Programmende be-findet sich noch Flüs-sigkeit in der Cap.

    Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten,auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft. Reinigen Sie das Röhrchen.Kein Fehler.Aus technischen Gründen bleibt eine kleine Rest-menge Wasser in der Cap.

    In der Kammer  stehtneben der Cap Wasser.

    Die Cap-Dosierung wurde nicht aktiviert. Achten Sie beim nächsten Einsatz der Cap darauf,

    dass über die Sensortaste  die Cap-Dosierungaktiviert wird.

    Nach dem letzten Waschgang wurde die leere Capnicht entnommen. Entnehmen und entsorgen Sie die Cap nach jedem

    Waschgang.

    Das Ablaufröhrchen im Waschmittel-Einspülkasten,auf das die Cap gesteckt wird, ist verstopft. Reinigen Sie das Röhrchen.

  • Was tun, wenn ...

    51

    Ein nicht zufriedenstellendes Waschergebnis

    Problem Ursache und Behebung

    Die Wäsche wird mitFlüssigwaschmittelnicht sauber.

    Flüssigwaschmittel enthalten keine Bleichmittel. Fle-cken aus Obst, Kaffee oder Tee können nicht immerentfernt werden. Verwenden Sie bleichmittelhaltige Pulverwasch-

    mittel. Benutzen Sie eine entsprechende Cap oder füllen

    Sie Fleckensalz in die Kammer . Geben Sie nie Flüssigwaschmittel und Fleckensalz

    zusammen in den Waschmittel-Einspülkasten.

    Auf der gewaschenenWäsche haften graueelastische Rückstände.

    Die Dosierung des Waschmittels war zu niedrig. DieWäsche war stark mit Fett verschmutzt (Öle, Salben). Geben Sie bei derartig verschmutzter Wäsche ent-

    weder mehr Waschmittel zu oder verwenden SieFlüssigwaschmittel.

    Starten Sie vor der nächsten Wäsche ein 60 °C-Waschprogramm mit Flüssigwaschmittel ohne Wä-sche.

    Auf gewaschenendunklen Textilien befin-den sich weiße, wasch-mittelähnliche Rück-stände.

    Das Waschmittel enthält wasserunlösliche Bestand-teile (Zeolithe) zur Wasserenthärtung. Diese habensich auf den Textilien festgesetzt. Versuchen Sie, nach dem Trocknen die Rückstän-

    de mit einer Bürste zu entfernen. Waschen Sie dunkle Textilien zukünftig mit einem

    Waschmittel ohne Zeolithe. Flüssigwaschmittelenthalten meistens keine Zeolithe.

    Waschen Sie die Textilien mit dem ProgrammDunkles/Jeans.

  • Was tun, wenn ...

    52

    Die Tür lässt sich nicht öffnen

    Problem Ursache und Behebung

    Die Tür lässt sich wäh-rend des Waschvor-gangs nicht aufziehen.

    Während des Waschvorgangs ist die Trommel verrie-gelt. Folgen Sie den Anweisungen im Kapitel „5. Pro-

    gramm starten“, Abschnitt „Wäsche nachlegen/entnehmen“.

    Nach einem Programm-abbruch werden in derZeitanzeige blinkendeBalken .........dargestellt.

    Zum Schutz vor Verbrühungen lässt sich die Tür beieiner Laugentemperatur von über 55 °C nicht öffnen. Warten Sie, bis die Temperatur in der Trommel ge-

    sunken ist und die blinkenden Balken in der Zeit-anzeige erlöschen.

    In der Zeitanzeige stehtwechseln sich und ab.

    Das Türschloss ist blockiert. Rufen Sie den Kundendienst.

  • Was tun, wenn ...

    53

    Tür öffnen bei verstopftem Ab-lauf und/oder Stromausfall Schalten Sie die Waschmaschine

    aus.

    Öffnen Sie die Klappe für die Laugen-pumpe.

    Verstopfter Ablauf

    Wenn der Ablauf verstopft ist, kann sicheine größere Menge Wasser in derWaschmaschine befinden.

    Verbrühungsgefahr durch heißeLauge.Die auslaufende Lauge ist heiß, wennkurz vorher mit hohen Temperaturengewaschen wurde.Lassen Sie die Lauge vorsichtig ab.

    Entleerungsvorgang

    Drehen Sie den Laugenfilter nichtkomplett heraus.

    Stellen Sie einen Behälter unter dieKlappe, z. B. ein Universalbackblech.

    Drehen Sie langsam den Laugenfilterauf, bis das Wasser ausläuft.

    Drehen Sie den Laugenfilter wiederzu, um den Wasserablauf zu unter-brechen.

    Läuft kein Wasser mehr aus:

    Drehen Sie den Laugenfilter ganz he-raus.

  • Was tun, wenn ...

    54

    Reinigen Sie den Laugenfilter gründ-lich.

    Prüfen Sie, ob sich der Laugenpum-penflügel leicht drehen lassen, ggf.Fremdkörper (Knöpfe, Münzen etc.)entfernen und den Innenraum reini-gen.

    Setzen Sie den Laugenfilter wiederein und drehen Sie den Laugenfilterfest zu.

    Schließen Sie die Klappe für die Lau-genpumpe.

    Schäden durch auslaufendesWasserWird der Laugenfilter nicht wiedereingesetzt und festgedreht, läuftWasser aus der Waschmaschine.Setzen Sie den Laugenfilter wiederein und drehen Sie den Laugenfilterfest zu.Schließen Sie die Klappe zum Lau-genfilter.

    Tür öffnen

    Verletzungsgefahr durch drehen-de Trommel.Beim Hineingreifen in eine noch dre-hende Trommel besteht erheblicheVerletzungsgefahr.Überzeugen Sie sich vor der Wä-scheentnahme stets davon, dass dieTrommel stillsteht.

    Entriegeln Sie mit Hilfe eines Schrau-bendrehers die Tür.

    Ziehen Sie die Tür auf.

  • Kundendienst

    55

    Kontakt bei StörungenBei Störungen, die Sie nicht selbst be-heben können, benachrichtigen Siez. B. Ihren Miele Fachhändler oder denMiele Kundendienst.

    Den Miele Kundendienst können Sieonline unter www.miele.com/servicebuchen.

    Die Kontaktdaten des Miele Kunden-dienstes finden Sie am Ende diesesDokumentes.

    Der Kundendienst benötigt die Modell-kennung und die Fabrikationsnummer(Fabr./SN/Nr.). Beide Angaben findenSie auf dem Typenschild.

    Das Typenschild finden Sie bei geöffne-ter Tür oberhalb des Schauglases.

    Nachkaufbares ZubehörFür diese Waschmaschine erhalten Sienachkaufbares Zubehör im Miele Fach-handel oder beim Miele Kundendienst.

    EPREL-DatenbankAb dem 1. März 2021 sind die Informa-tionen zu der Energieverbrauchskenn-zeichnung und den Ökodesign-Anforde-rungen in der europäischen Produktda-tenbank (EPREL) zu finden. Unter fol-gendem Link https://eprel.ec.euro-pa.eu/ erreichen Sie die Produktdaten-bank. Hier werden Sie aufgefordert, dieModellkennung einzugeben.

    Die Modellkennung finden Sie auf demTypenschild.

    Made in xxx

    Mod.: XXXxxx

    Miele Servicewww.miele.com/service

    M-Nr.: xxxxxxxx Type: XXxx-XNr.:/ xxxxxxxxx

    GarantieDie Garantiezeit beträgt 2 Jahre.

    Weitere Informationen entnehmen Sieden mitgelieferten Garantiebedingun-gen.

    https://eprel.ec.europa.eu/https://eprel.ec.europa.eu/

  • Installation

    *INSTALLATION*

    56

    Vorderansicht

    a Wasserzulaufschlauch (druckfest bis7.000 kPa)

    b Elektroanschluss

    c Ablaufschlauch mit Krümmer (Zube-hör) und den Möglichkeiten derWasserablaufführung

    d Bedienblende

    e Waschmittel-Einspülkasten

    f Tür

    g Klappe für Laugenfilter, Laugenpum-pe und Notentriegelung

    h 4 höhenverstellbare Füße

  • Installation

    *INSTALLATION*

    57

    Rückansicht

    a Ablaufschlauch

    b Transporthalterungen für Zu- undAblaufschläuche und Elektrokabel

    c Elektroanschluss

    d Deckelüberstand mit Griffmöglich-keiten für den Transport

    e Wasserzulaufschlauch (druckfest bis7.000 kPa)

    f Drehsicherungen mit Transportstan-gen

    g Transporthalterungen für Zu- undAblaufschläuche und Halterung fürentnommene Transportstangen

  • Installation

    *INSTALLATION*

    58

    AufstellflächeAls Aufstellfläche eignet sich am besteneine Betondecke. Diese gerät im Ge-gensatz zu einer Holzbalkendecke odereiner Decke mit „weichen“ Eigenschaf-ten beim Schleudern selten in Schwin-gung.

    Beachten Sie:

    Stellen Sie die Waschmaschine lot-recht und standsicher auf.

    Stellen Sie die Waschmaschine nichtauf weichen Fußbodenbelägen auf,da die Waschmaschine sonst wäh-rend des Schleuderns vibriert.

    Bei Aufstellung auf einer Holzbalkende-cke:

    Stellen Sie die Waschmaschine aufeine Sperrholzplatte (mindestens59 x 52 x 3 cm). Die Platte sollte mitmöglichst vielen Balken, jedoch nichtnur mit den Fußbodenbrettern ver-schraubt werden.

    Tipp: Aufstellung möglichst in einerEcke des Raumes. Dort ist die Stabilitätjeder Decke am größten.

    Verletzungsgefahr durch nichtgesicherte Waschmaschine.Die Waschmaschine muss beim Auf-stellen auf einen bauseitig vorhande-nen Sockel (Betonsockel oder ge-mauerter Sockel) gegen Fallen undAbrutschen gesichert werden.Sichern Sie die Waschmaschine miteinem Befestigungsbügel (MTS Bo-denbefestigung) (erhältlich beimMiele Fachhandel oder Miele Kun-dendienst).

    Waschmaschine zum Aufstell-ort tragen

    Verletzungsgefahr durch nichtfestsitzenden Deckel.Die hintere Befestigung des Deckelskann durch äußere Umstände brü-chig werden. Der Deckel kann beimTragen abreißen.Prüfen Sie vor dem Tragen den De-ckelüberstand auf einen festen Sitz.

    Tragen Sie die Waschmaschine anden vorderen Gerätefüßen und demhinteren Deckelüberstand.

  • Installation

    *INSTALLATION*

    59

    Ausbau der Transportsiche-rung

    Linke Transportstange entnehmen

    Drücken Sie die Klappe nach außenund drehen Sie die Transportstangemit dem beigelegten Maulschlüsselum 90°.

    Ziehen Sie die Transportstange he-raus.

    Rechte Transportstange entnehmen

    Drücken Sie die Klappe nach außenund drehen Sie die Transportstangemit dem beigelegten Maulschlüsselum 90°.

    Ziehen Sie die Transportstange he-raus.

  • Installation

    *INSTALLATION*

    60

    Löcher verschließen

    Verletzungsgefahr durch scharfeKanten.Beim Hineingreifen in nicht ver-schlossenen Löchern besteht Verlet-zungsgefahr.Verschließen Sie die Löcher der ent-nommenen Transportsicherung.

    Drücken Sie die Klappen fest zu, bisdie Klappen einrasten.

    Transportstangen befestigen

    Befestigen Sie die Transportstangenan der Rückwand der Waschmaschi-ne. Achten Sie darauf, dass der obereRasthaken oberhalb der Halterungliegt.

    Schäden durch falschen Trans-port.Beim Transport ohne Transportsiche-rung kann die Waschmaschine be-schädigt werden.Bewahren Sie die Transportsicherungauf. Montieren Sie vor dem Transportder Waschmaschine (z. B. bei einemUmzug) wieder die Transportsiche-rung.

  • Installation

    *INSTALLATION*

    61

    Einbau der Transportsicherung

    Klappen öffnen

    Drücken Sie mit einem spitzen Ge-genstand z. B. einen schmalenSchraubendreher gegen den Rastha-ken.

    Die Klappe öffnet sich.

    Transportstangen einbauen

    Nehmen Sie den Einbau in umge-kehrter Reihenfolge des Ausbaus vor.

    Tipp: Heben Sie die Trommel etwas an,die Transportstangen lassen sich leich-ter einschieben.

  • Installation

    *INSTALLATION*

    62

    AusrichtenDie Waschmaschine muss lotrecht undgleichmäßig auf allen 4 Füßen stehen,damit ein einwandfreier Betrieb gewähr-leistet ist.

    Eine unsachgemäße Aufstellung erhöhtden Wasser- und Energieverbrauch,und die Waschmaschine kann wandern.

    Fuß herausdrehen und kontern

    Der Ausgleich der Waschmaschine er-folgt über die 4 Schraubfüße. Im Auslie-ferungszustand sind alle Füße hineinge-dreht.

    Drehen Sie die Kontermutter 2 mitdem beigelegten Maulschlüssel imUhrzeigersinn los. Schrauben Sie dieKontermutter 2 zusammen mit demFuß 1 heraus.

    Prüfen Sie mit einer Wasserwaage,ob die Waschmaschine lotrecht steht.

    Halten Sie den Fuß 1 mit einer Was-serpumpenzange fest. Drehen Sie dieKontermutter 2 wieder mit dem Maul-schlüssel gegen das Gehäuse fest.

    Schäden durch falsch ausgerich-tete Waschmaschine.Bei nicht gekonterten Füßen bestehtdie Gefahr, dass die Waschmaschinewandert.Drehen Sie alle 4 Kontermuttern derFüße fest gegen das Gehäuse. Prü-fen Sie auch die Füße, die beim Aus-richten nicht herausgedreht wurden.

  • Installation

    *INSTALLATION*

    63

    Unterbau unter einer Arbeitsplatte

    Stromschlaggefahr durch offen-liegende KabelBei einem demontierten Deckel kön-nen stromführende Teile berührt wer-den.Demontieren Sie nicht den Wasch-maschinendeckel.

    Diese Waschmaschine kann komplett(mit Deckel) unter eine Arbeitsplatte ge-schoben werden, wenn eine ausrei-chende Arbeitsplattenhöhe vorhandenist.

    Wasch-Trocken-Säule

    Die Waschmaschine kann mit einemMiele Trockner als Wasch-Trocken-Säu-le aufgestellt werden. Dazu ist ein Zwi-schenbausatz* (WTV) erforderlich.

    Die mit * gekennzeichneten Teile sindbeim Miele Fachhandel oder Miele Kun-dendienst erhältlich.

    Beachten Sie:

    a = mindestens 2 cm

    b = WTV einfach : 172 cmWTV Schublade: 181 cm

    c = 68 cm

  • Installation

    *INSTALLATION*

    64

    Das WasserschutzsystemDas Miele Wasserschutzsystem ge-währt einen umfassenden Schutz vorWasserschäden durch die Waschma-schine.

    Das System besteht hauptsächlich ausfolgenden Bestandteilen:

    - dem Zulaufschlauch

    - der Elektronik und dem Aus- undÜberlaufschutz

    - dem Ablaufschlauch

    Der Zulaufschlauch

    - Schutz gegen Bersten des Schlau-ches

    Der Zulaufschlauch besitzt einenPlatzdruck von über 7.000 kPa.

    Die Elektronik und das Gehäuse

    - Die Bodenwanne: Auslaufendes Was-ser durch Undichtigkeiten derWaschmaschine wird in der Boden-wanne aufgefangen. Durch einenSchwimmerschalter werden die Was-serzulaufventile abgeschaltet. Dieweitere Wasserzufuhr ist gesperrtund das im Laugenbehälter befindli-che Wasser wird abgepumpt.

    - Der Überlaufschutz: Hierdurch wirdein Überlaufen der Waschmaschinedurch unkontrollierten Wasserzulaufverhindert. Steigt der Wasserstandüber ein bestimmtes Niveau, wird dieLaugenpumpe eingeschaltet und dasWasser kontrolliert abgepumpt.

    Der Ablaufschlauch

    Der Ablaufschlauch ist durch ein Belüf-tungssystem gesichert. Hierdurch wirdein Leersaugen der Waschmaschineverhindert.

  • Installation

    *INSTALLATION*

    65

    Wasserzulauf

    Gesundheitsgefahr und Schädendurch verunreinigtes einlaufendesWasser.Die Qualität des einlaufenden Was-sers muss der Trinkwasservorgabedes jeweiligen Landes entsprechen,in dem die Waschmaschine betrie-ben wird.Schließen Sie die Waschmaschineimmer an Trinkwasser an.

    Die Waschmaschine darf ohne Rück-flussverhinderer an eine Trinkwasserlei-tung angeschlossen werden, da sienach den gültigen DIN-Normen gebautist.

    Der Wasseranschlussdruck muss zwi-schen 100 kPa und 1.000 kPa liegen.Wenn der Wasseranschlussdruck höherals 1.000 kPa Überdruck ist, muss einDruckreduzierventil eingebaut werden.

    Zum Anschluss ist ein Absperrventil mit¾"-Anschlussgewinde erforderlich.Wenn ein Absperrventil fehlt, darf dieWaschmaschine nur von einem zuge-lassenen Installateur an die Trinkwas-serleitung montiert werden.

    Die Schraubverbindung steht unterWasserleitungsdruck.Kontrollieren Sie, ob der Anschlussdicht ist. Öffnen Sie langsam denWasserhahn. Korrigieren Sie gegebe-nenfalls den Sitz der Dichtung unddie Verschraubung.

    Die Waschmaschine ist nicht füreinen Warmwasseranschluss geeig-net.Schließen Sie die Waschmaschinenicht an den Warmwasseranschlussan.

    Wartung

    Verwenden Sie im Falle eines Austau-sches nur den Miele Originalschlauchmit einem Platzdruck von über7.000 kPa.

    Schäden durch Schmutz imWasser.Die Waschmaschine besitzt zumSchutz des Wassereinlaufventils einSieb im freien Ende des Zulauf-schlauches und ein Sieb im Einlauf-stutzen.Entfernen Sie diese beiden Schmutz-siebe nicht.

    Zubehör-Schlauchverlängerung

    Als Zubehör sind Schläuche von 2,5oder 4,0 m Länge beim Miele Fachhan-del oder Miele Kundendienst erhältlich.

  • Installation

    *INSTALLATION*

    66

    WasserablaufDie Lauge wird durch eine Ablaufpumpemit 1 m Förderhöhe abgepumpt. Umden Wasserablauf nicht zu behindern,muss der Schlauch knickfrei verlegtwerden.Falls notwendig, kann der Schlauch biszu 5 m verlängert werden. Zubehör istbeim Miele Fachhandel oder Miele Kun-dendienst erhältlich.

    Für Ablaufhöhen über 1 m (bis 1,8 mmaximale Förderhöhe) ist beim MieleFachhandel oder Miele Kundendiensteine Austauschlaugenpumpe erhältlich.Bei einer Ablaufhöhe von 1,8 m kannder Schlauch bis zu 2,5 m verlängertwerden. Zubehör ist beim Miele Fach-handel oder Miele Kundendienst erhält-lich.

    Möglichkeiten des Wasserablaufs:

    1. Einhängen in ein Wasch- oder Aus-gussbecken:

    Beachten Sie:

    – Sichern Sie den Schlauch gegenAbrutschen.

    – Wird das Wasser in ein Waschbe-cken abgepumpt, muss es schnellgenug abfließen. Sonst besteht dieGefahr, dass Wasser überfließtoder ein Teil des abgepumptenWassers in die Waschmaschinezurückgesaugt wird.

    2. Anschließen an ein Kunststoff-Ab-flussrohr mit Gummimuffe (Siphonnicht unbedingt erforderlich).

    3. Auslauf in einen Bodenablauf (Gully).

    4. Anschließen an ein Waschbecken mitKunststoffnippel.

    Beachten Sie:

    a Adapter

    b Waschbecken-Überwurfmutter

    c Schlauchschelle

    d Schlauchende

    Installieren Sie den Adapter mit derWaschbecken-Überwurfmutter amWaschbeckensiphon.

    Stecken Sie das Schlauchende aufden Adapter .

    Ziehen Sie die Schlauchschelle di-rekt hinter der Waschbecken-Über-wurfmutter mit einem Schraubendre-her fest.

  • Installation

    *INSTALLATION*

    67

    ElektroanschlussDie Waschmaschine ist serienmäßig„steckerfertig“ für den Anschluss an ei-ne Schutzkontakt-Steckdose ausgerüs-tet.

    Stellen Sie die Waschmaschine so auf,dass die Steckdose frei zugänglich ist.Wenn die Steckdose nicht frei zugäng-lich ist, dann stellen Sie sicher, dass in-stallationsseitig eine Trennvorrichtungfür jeden Pol vorhanden ist.

    Brandgefahr durch Überhitzung.Der Betrieb der Waschmaschine anMehrfachsteckdosen und Verlänge-rungskabeln kann zu einer Überlas-tung der Kabel führen.Verwenden Sie aus Sicherheitsgrün-den keine Mehrfachsteckdosen undVerlängerungskabel.

    Die Elektroanlage muss nach VDE 0100ausgeführt sein.

    Eine beschädigte Anschlussleitung darfnur durch eine spezielle Anschlusslei-tung vom gleichen Typ ersetzt werden(erhältlich beim Miele Kundendienst).Aus Sicherheitsgründen darf der Aus-tausch nur von einer qualifizierten Fach-kraft oder vom Miele Kundendienst vor-genommen werden.

    Über die Nennaufnahme und die ent-sprechende Absicherung gibt das Ty-penschild Auskunft. Vergleichen Sie dieAngaben auf dem Typenschild mit denDaten des Elektronetzes.

    Fragen Sie im Zweifelsfall eine Elektro-fachkraft.

    Die Waschmaschine darf nicht an Insel-wechselrichtern angeschlossen werden,die bei einer autarken Stromversorgungwie z. B. Solarstromversorgung einge-setzt werden. Beim Einschalten derWaschmaschine kann es sonst durchSpannungsspitzen zu einer Sicherheits-abschaltung kommen. Die Elektronikkann beschädigt werden.

  • Verbrauchsdaten

    68

    Beladung Energie Wasser Laufzeit Rest-feuchte

    °C kg  kWh Liter Std.:Min. %

    Baumwolle * 60 7,0 0,90 50 2:59 53

    60 3,5 0,88 48 2:59 53

    40 3,5 0,50 40 2:59 53

    Baumwolle 90 7,0 2,00 50 2:29 53

    60 7,0 1,20 50 2:29 53

    60 3,5 1,00 48 2:19 53

    40 7,0 0,84 69 2:39 53

    40 3,5 0,60 48 2:29 53

    20 7,0 0,35 69 2:39 53

    Pflegeleicht 30 3,5 0,35 47 1:59 30

    Feinwäsche 30 2,0 0,25 30 1:09 –

    Wolle 30 2,0 0,23 35 0:38 –

    Express 201 40 3,5 0,34 30 0:20 –

    1 Extra Kurz aktiviert

    Die Verbrauchsdaten können je nach Wasserdruck, Wasserhärte, Wasserein-lauftemperatur, Raumtemperatur, Wäscheart, Wäschemenge, Schwankungen inder Netzspannung und gewählten Extras von den angegebenen Werten abwei-chen.

  • Verbrauchsdaten

    69

    Hinweis für Vergleichsprüfungen*Prüfprogramm nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß Verordnung 1061/2010

    Prüfprogramme anwählen

    Die Prüfprogramme nach EN 60456 und Energieetikettierung gemäß Verordnung1061/2010 können über das Programm ECO 40-60 angewählt werden.

    Drehen Sie den Programmwähler auf das Programm ECO 40-60.In der Temperaturanzei