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Friderich Martens von Hamburg De Noordsche Weereld; Vertoond In twee nieuwe, aenmercklijcke, derwaerts gedaene Reysen: D’eene, van de Heer Martiniere, Door Noorweegen, Lapland, Boranday, Siberien, Samojessie, Ys-land, Groenland en Nova-Zembla (...) D’andere, van de Hamburger Frederick Martens, Verright nae Spitsbergen, of Groenland, in ’t Jaer 1671 (...) Vertaeld, en doorgaens met Toe-Doeningen verrijckt, door S. de Vries. Met een goed getal nae ’t leven afgeteeckende Figueren. Amsterdam 1685. De Noordsche Weereld; Vertoond In twee nieuwe, aenmercklijcke, derwaerts gedaene Reysen: D’eene, van de Heer Martiniere, Door Noorweegen, Lapland, Boranday, Siberien, Samojessie, Ys-land, Groenland en Nova-Zembla: Met de Beschrijvingh van der Inwoonderen Seeden, Gewoonten, Overgeloven, Gestalte, Dragten, en Huysen: De Koophandel, met haer gedreven: En dwalingh der Weereld-beschrijvers, soo in de plaetsingh als uytstreckingh van Groenland en Zembla.

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Friderich Martensvon HamburgSpitzbergische oder GroenlandischeReise Beschreibunggethan im Jahr 1671.Aus eigner Erfahrunge beschrieben, die dazu erforderte Figuren nach dem Leben selbst abgerissen, (so hierbey in Kupffer zu sehen) und

De Noordsche Weereld; Vertoond In twee nieuwe, aenmercklijcke, derwaerts gedaene Reysen: D’eene, van de Heer Martiniere, Door Noorweegen, Lapland, Boranday, Siberien, Samojessie, Ys-land, Groenland en Nova-Zembla (...) D’andere, van de Hamburger Frederick Martens, Verright nae Spitsbergen, of Groenland, in ’t Jaer 1671 (...) Vertaeld, en doorgaens met Toe-Doeningen verrijckt, door S. de Vries. Met een goed getal nae ’t leven afgeteeckende Figueren. Amsterdam 1685.

DeNoordscheWeereld;VertoondIn twee nieuwe, aenmercklijcke, derwaerts gedaene Reysen:

D’eene, van de HeerMartiniere,Door Noorweegen, Lapland, Boranday, Siberien, Samojessie, Ys-land, Groenland en Nova-Zembla: Met de Beschrijvingh van der Inwoonderen Seeden, Gewoonten, Overgeloven, Gestalte, Dragten, en Huysen: De Koophandel, met haer gedreven: En dwalingh der Weereld-beschrijvers, soo in de plaetsingh als uytstreckingh van Groenland en Zembla.

D’andere, van de HamburgerFrederick Martens,Verright nae Spitsbergen, of Groenland, in ’t Jaer 1671. Met nauwkeurige Aenteeckeningh van de gelegenheyd deses Lands, en desselven uyterste Deelen: Van de Zee; ’t Ys; de Lught; de daer wassende verscheydene Kruyden; de sigh daer onthoudende Vogelen, Dieren, Visschen, Walvisschen en Zee-qualmen.

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ietzo durch den Druck mitgetheilet.

Hamburg,Auff Gottfried Schulzens Kosten gedruckt,Jm Jahr 1675.

Denen Wol-Edlen, Besten, Großachtbaren, Hoch- und Wohlgelahrten, Hoch- und WohlweisenHerren,Herren Burgermeistern und Raht, der Käys.Freien und des H. Röm.

Vertaeld, en doorgaens met Toe-Doeningen verrijckt,doorS. de Vries.Met een goed getal nae ’t leven afgeteeckende Figueren.

t’Amsteldam,By Aert Dircksz. Ooszaen, Boeckverkoper op den Dam. M. DC. LXXXV.

[uit het Voorberigt aan den Leser van S. de Vries:]

Wy hebben hier by gevoeghd de Spitsberghsche of Groenlandsche Reys, in ’t Jaer 1671. gedaen van FREDERICK MARTENS, Hamburger; en in Druck uytgekoomen te Hamburgh, in ’t Jaer 1675. Veele gaen wel Jaerlijcks nae dit Gewest; sommige hebben hier oock wel vreemde Gevallen gehad; maer weynige de nauwkeurigheyd, om op alles soo juyst te letten, als deesen heeft gedaen. Immers, tot noch toe heeft niemand soo een volkoomen beright van Spitsbergen, en de dingen, welcke daer ontrent gevonden werden, ’t light doen sien. ’t Is waer, men sal hier niet veel seldsaeme Bejegeningen verneemen: Maer de nauwkeurige sullen vinden een net beright van veele dingen, welcke van niemand soo eygentlijck sijn aengemerckt en ondersoght. Te lighter heeft my dit konnen beweegen, om ’t versoeck eeniger curieuse Vrienden te voldoen; en (mijn’ eygene onderhanden sijnde Wercken een weynigh te rugg’ settende) noch eenmael de hand aen een Vertaelingh te slaen. Vermits nu sijn Beright van Geleerde Mannen geroemd, en selfs tot den Druck bevoorderd is geworden, soo derf ick hoopen, dat oock onder ons eenige ’t selve in onse Tael niet onaengenaem sal zijn. Hoor de Schrijver selver hier van spreecken. Dit seght hy in sijne Toe-eygeninghs-Brief aen de Heeren

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Reichs-Stadt Hamburg.Seinen allerseits Hoch-gebietenden Herren, Patronen und groß-geneigten Beforderern

Wünschet alles ersprießliches Wolergehen

Friderich Martens.

Wohl-Edle, Beste, Großachtbahre, Hoch- und Wohlgelahrte-Hoch- und Wolweise Herren.

WAs der Meister des Buchs der Weißheit, von Gottes des Allmächtigen, sonderbaren Vorsehung der Schiffe im Meer mit diesen nachdencklichen Worten, da er Gott mit anredet, meldet: Dieweil du (GOtt) nicht wilt, das ledig liege, was du durch deine Weißheit geschaffen hast, geschichts, daß die Menschen ihr Leben auff so geringen Holtz vertrauen, und behalten werden im Schiffe, damit sie durch die Meers-Wellen fahren: Solches befinden wir insonderheit an unserm Orte, zu unser Zeit, da wir auch nicht die allerkältesten und unfruchtbahresten Länder auffzusuchen, und dieselbe uns zu Nutze zu machen, gantz und gar keine Gefahr scheuen.

Jnsonderheit mercken wir, daß GOtt der Höchste nicht wolle, daß der äusserste kälteste Nord-Strich ledig liege, in dem vor etlichen dreyssig Jahren unsere Hamburger zum ersten mahl mit einem oder zweyen Schiffen es gewaget in so grausamen kalten Landen Nahrunge zu suchen.

Weil denn nachmahls allgemählich mehr Schiffe dahin abgegangen seynd, hat diese gute Stadt dahero je länger je mehr des Göttlichen Segens reichlicher genossen, und ist zugleich alle Gelegenheit desselben Nord-striches besser erkundet worden.

Weil ich dann vor vier Jahren auff einem derselben Schiffen die Reise dahin gethan, und mich, als einen Schiffs-Barbierer, darauff

Burgermeesteren en Raed der Stad Hamburgh:

“Vermits ick nu voor vier Jaeren op eene der Hamburghsche Scheepen een Reys nae Spitsbergen heb gedaen, my laetende gebruycken voor

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brauchen lassen, habe ich bey dieser Gelegenheit, GOttes sonderbahre Vorsehung an diesen kalten Orten betrachtet, und was ich im Eise, im Wasser, in der Lufft, und auff dem Lande denckwürdiges gefunden, nach dem Leben alsobald auff der Reise frisch abgerissen, und so viel ich gekont, nicht aus andern Büchern, sondern aus eigener Erfahrung, beschrieben.

Ob ich nun wol Anfangs nicht gesinnet gewesen, diese meine geringe Anmerckungen an das Tage-Licht zu bringen, so hab ich doch (weil solche meine Arbeit Herrn Doct. Kirstenio, und Herrn Doct. Fogelio sehr wol gefallen) dieselbe auffs neue vorgenommen, wol halben Theils vermehret, und also dem Vaterlande zum besten in offentlichen Druck außgegeben.

Daß ich aber Euer Wol-Edle, Beste, Groß-Achtbahre, Hoch- und Wohlgelahrte, Hoch und Wohlweise Gunsten, diese meine ReiseBeschreibung zueignen, und unter dero Hochansehnlichen Nahmen außgeben wollen, darzu veranlasset mich insonderheit, meine Schuldigkeit, womit ich Jhrer Wohl-Edlen, Besten, Groß-Achtbahren, Hoch- und Wohlgelahrten, Hoch- und Wohlweisen Gunsten, wegen bißhero genossenen Schutz und Schirm höchst verpflichtet bin.

So versichere mich auch, daß Eure Wohl-Edle, Beste, Groß-Achtbahre, Hoch- und Wohlgelahrte, Hoch- und Wohlweise Gunsten, sonderbahre Liebe wie zu allen Wissenschafften, also auch zu Erkundigung frembder und abgelegener Länder, insonderheit derer, wovon diese gute Stadt ihre Nahrung und Auffnehmen haben kan.

Bitte unterdienstlich, solche meine geringe Arbeit großgünstig auffzunehmen, und mir dadurch Anlassung zu geben, andere dergleichen Reisen mehr zu dieser lieben Stadt grössern Nachruhm und Wachsthum der Handlung hinfüro fortzusetzen.

Empfehle Jhre WohlEdle, Beste, Groß-Achtbare, Hoch- und Wohlgelahrte, Hoch- und Wohlweise Gunsten, in GOttes mächtigen Schutz,

Scheeps-Chirurgyn, soo heb ick by deese gelegenheyd Gods sonderlinge Voorsienigheyd in dit koude Gewest betraght; en ’t geen ick gedenckwaerdighs vond in ’t Ys, de Zee, de Lught, en op ’t Land, terstond nae ’t leven afgeteeckend; oock de Beschrijvingh daer van nae vermoogen opgesteld; niet uyt andere Boecken, maer uyt eygener ervaerenheyd. En alhoewel ick in ’t eerst niet van meeningh was, deese mijne geringe Aenmerckingen in ’t light te geven, soo heb ick echter (wijl mijnen gedaenen arbeyd de Heeren Doctor Kirstenius en Doctor Fogelius wel behaeghde) ’t geen ick beschreeven had op nieuws oversien; wel de helft vermeerderd, en alsoo, ten dienst des Vaderlands, opentlijck in druck laeten uytgaen.”

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und verbleibeDeroselben

Hamburg am Tage Gregorii des Jahres 1675.Unterthänigster Diener

Friderich MartensHamburger.

An den Leser.Gunstiger Leser: als ich vor wenig Jahren nach Spitsbergen oder Gröenland reisete, nahm ich mir vor, dieselbe Reise auffs kürtzeste zu Papier zu bringen, und was mit Gemälten fürzustellen war, abzureissen, wie denn auch geschehen.

Wie ich aber nach Hause kommen, etlichen vornehmen Freunden, insonderheit Herrn Doct. Kirstenio, und Herrn Doct. Fogelio solche Figuren und Schrifften gezeiget, hat ihnen nicht allein solches Werck wolgefallen, sondern sie haben auch würdig erkant, daß solches dem Druck möchte übergeben werden.

Wie ich mich nun hierüber gemacht, und wolgedachter Herr D. Fogel des Herrn Oldenburgs neun und zwantzigste Philosophische Zeitung vorgezeiget, und was wolgedachter Herr Oldenburg von Spitsbergen insonderheit zu wissen begehret, aus dem Englischen verdolmetschet, habe ich meine Reise-Beschreibung wol die Helffte vermehret, nicht aus andern Büchern, sondern alles aus eigener Erfahrung, und zweifele nicht, ich werde in etlichen dem Begehren solcher curiosen, und fürnehmen Herren einen Genügen gethan haben, wenn ich schon nicht eben alle Fragen beantworten können.

Denn ich nicht allein von Tag zu Tage das Gewitter und des Poli Höhe, wo ich gekont, angezeichnet, sondern habe auch von Spitsbergens Erdreich, Meer, Eyse und Lufft, auch Wind, Schnee, Regenbogen, Kräutern, Thieren, insonderheit vom Walfisch und dessen Fang so außführlich, als müglich gewesen, in vier Theilen gehandelt.

Sijne Voor-reden tot den Leeser luyd in onse Tael aldus: “Doe ick voor weynige Jaeren de Reys nae Spitsbergen of Groenland aennam, besloot ick, mijne ontmoetingen op de selve kortlijck in geschrift te stellen, en ’t geen uytgebeeld kon worden, af te teeckenen; gelijck dan oock geschied is. Doe ick weer t’huys was gekoomen, en eenige voornaeme Vrienden, insonderheyd de Heeren Doctor Kirstenius en Doctor Fogelius, mijne Pappieren en Figueren toonde, hebbense sigh niet alleen dit Werck laeten wel gevallen, maer oock mijnen arbeyd waerdigh gekend, om door den Druck te worden gemeen gemaeckt. Terwijl ick nu hier meê beesigh was, en de wel-gedaghte Heer Doctor Fogelius my wees des Heeren Oldenburgii negen-en-twintighste Philosophische Tijdingh; oock wat dien vermaerden Man voornaementlijck verlanghde van Spitsbergen te moogen weeten; soo heb ick de gedaghte mijne Reysbeschrijvingh wel de helft vermeerderdt; niet uyt andere Boecken, maer alles uyt eygener ervaerenheyd. ’k Twijffel niet, of ’k sal in eenige dingen de begeerte van dien Curieusen en voornaemen Heer vergenoegingh hebben gegeven; alhoewel ick niet al de voorgestelde Vraegen heb konnen beantwoorden. Want ’k heb niet alleen van dagh tot dagh ’t We’er, en de Poolus-hooghte, waer ick kon, aengeteeckend; maer oock, soo breed en eygentlijck als my moogelijck was, gehandeld van Spitsbergens Aerdrijck, Zee, Ys, Lught, Wind, Sneeuw, Kruyden, Dieren; insonderheyd van de Walvisschen en Walvisch-vanghst: In deesen mijnen arbeyd heeft de Heer Doctor Fogelius my de

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Jn solcher meiner Arbeit hat mir Herr Doctor Fogel alle hülffliche Hand geleistet, in dem er dieses Werck, welches zuvor kurtz, als ein Text, weitläufftiger zu machen, durch vielfältige Fragen fürnehmste Ursachen gegeben, und dadurch viel heraus gebracht, woran ich sonsten nicht gedacht hätte.

Er hat auch ferner dieses Werck in richtige Ordnung gebracht, und also eingetheilet, daß man ohne andere Register leichtlich wird finden können, was man hierin auffsuchen wil.

Er hat mir auch einige Kräuter zu Gefallen auffgesucht, und sich bemühet, dieselben zu gewissen Geschlechtern zu bringen.

Endlich auch hat er etliche bequeme Nahmen erdacht, damit man die Kräuter und Thiere, so noch keinen Teutschen Nahmen gehabt, deutlich und kurtz nennen möcht. Für welche vielfältige Mühe ich wolgedachtem Herrn D. Fogel alhier öffentlich schuldigsten Danck wil gesaget haben.

Was von Druckfehlern eingeschlichen, wolle der günstige Leser der eingefallenen grossen Beschleunigung dieses Werckleins zuschreiben, die vornehmsten habe ich zu Ende dieses Wercks angezeichnet, so der günstige Leser ohne Verdruß am angedeuteten Orte ändern wolle. Gehab dich wol, lieber Leser, und erwarte ins künfftige ein mehrers.

Bericht an den Buchbinder.Die Kuppfer, so hierinne sind, müssen zerschnitten, und der

Anzeichnung nach A B C D E F G H I K L M N O P Q hinter einander weg zu Ende des Buchs gehefftet werden, weilen einige Figuren zu weilen an 3 oder mehr Orten im Buch gedacht wird.

behulplijcke hand gebooden; vermits hy my voornaementlijck oorsaeck en aenleydingh heeft gegeven, om dit Werck, ’t welck te vooren gantsch kort t’saem-gesteld was, wyder uyt te breyden; wijl hy my veelvoudige Vraegen voor-hield; en daer door my veele dingen in geheugenis deed koomen, waer op ick anders noyt sou gedaght hebben. Daer-en-boven heeft hy dit Boeck in een bequaeme orde geschickt, en soodaenigh verdeeld, datmen, sonder een Register of Blad-wijser te behoeven, lightlijck sal konnen vinden ’t geen men hier in wil soecken. Oock heeft hy, my ten gevalle, eenige Kruyden [in de Kruydboecken] opgesoght; en sigh bemoeyd, de van my beschrevene tot seeckere Geslaghten te brengen. Eyndlijck heeft hy eenige wel-passende Naemen bedaght, met welcke men de Kruyden en Dieren, die noch geen Duytsche Naem hadden, kan noemen. Voor welcke veelerley moeyten ick deesen Heer hier meê opentlijck bedanck.”

Daer hebt gy ’t Voorberight van onse Schrijver Frederick Martens; wiens Werck ick, enckelijck op dickmael-vernieuwde Aenporringen, in de Nederlandsche Tael heb overgebraght; niet sonder

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Spitsbergischer Reise Erster Theil,Begreiffend der ganzen Reise Verlauff-sambt dem Gewitter des 1671. Jahrs, vom 15. Aprils biß den 21. Augusti täglich beschrieben.

een meer als gewoone moeylijckheyd. Want dit moet ick seggen, dat d’Autheur veel meer een nauwkeurigh Aenmercker, als een net Schrijver is. Sijne veelvoudige herhaelingen van ’t alreeds eens geseyde, en grooten omswier van veele woorden, die met weynige konden uytgedruckt werden, heb ick dickmael wel wat ingetoomd; maer niet altijd konnen vermyden hem te volgen; Waerom ick dan oock somtijds met de kreupele al wat manck heb gegaen. Insonderheyd is dit groote gebreck in sijn Boeck, dat hy bynae nergens gebruyckt de gewoone onderscheydinghs-Teeckenen (;:?.), maer alles enckelijck met een (,) laet af-loopen; die dan noch al vergeeten is gebleven op veele plaetsen daerse noodwendigh staen moest, om sigh te doen verstaen. Hier door weetmen dickmael niet, of eenige woorden tot de voorgaende of de volgende sin behooren; of die, dien, deselve, op de voorgestelde Jan of de nagesettede Pieter slaet. Insonderheyd geeft dit een groote verwarringh, en beswaerlijck valt’er uyt te koomen, in de verhandelingh van sulcke saecken, welcke ons onbekend zijn, en by geen andere Schrijvers gevonden werden. En noch te meer, als’er Druckfeylen onder loopen, die men, om de gedaghte oorsaeck, niet lightlijck kan bemercken; voornaementlijck, als de stijl doorgaens verward, geweldigh om-gehaeld, en ’t een onder ’t ander vermenghd is. Eenige sulcke misslagen des Druckers sullen buyten twijffel oock al in onse Vertaelingh begaen, en in ’t leesen der eerste Proeven van ons of over ’t Hoofd gesien, of onse teeckeningen niet behoorlijck verbeeterd zijn.

Gedenckwaerdige Reys Van Frederick Martens, Hamburger, Gedaen, met dʼ aldernauwkeurighste Opmerckingh, nae Spitsbergen, Of Groenland; In ʼt Jaer 1671.

Eerste Boeck; Bevattende ʼt gantsche Verhael der Spitsberghsche Reys, gintsch en herwaerts; vanden 15den der Gras-Maend tot den 21sten der Oogst-Maend des Jaers 1671.; van dagh tot dagh

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1. Capittel.Hält in sich die Hin-Reise von der Elbe biß Spitsbergen.

1671. den 15. Aprilis

DEs Mittages siegelten wir von der Elb in die See. Der Wind war Nord-Ost. Des Abends waren wir neben das Hilgeland. Der Wind lief Nord, Nord-West.

Das Schiff hieß Jonas im Walfisch, der Schiffer darauff hieß Peter-Petersen der Friese.

Den 16 (Palm-Sontages) war trüber Sonnen-Schein, der Wind Ost, wir siegelten auff 56. Grad.

Den 17. war trüber Sonnen-Schein den gantzen Tag, der Wind Ost, wir siegelten auff 57. Grad.

Den 18. war es Ost-windig mit trüben Sonnen-Schein, kamen auff 58. Grad 49. Minuten.

Den 19. war der Wind Süd-West und West, kamen auff 59. Grad.

Den 20. war der Wind Süd Süd-West, stürmig und Regen dabey. Hittland war von uns West Süd-West, 15. Meil nach Muthmassen, wir siegelten Nord-West zum Norden, und kamen auff 61. Grad.

Den 21. war es stürmig und Regen, der Wind Süd-West, waren auff 62. Grad 12. Minuten. Die Verlängerung der Tage, und Abnehmung der Nächte, merckete man von Graden zu Grad. Man sah des Nachtes noch Sternen, die Kälte vermehrete sich auch.

Hier rüsten sie sich schon auf den Walfisch-Fang, die WalfischsLanzen, Harpun, Linien, Riemen, und was noch mehr dazu gehörig, legten sie in die Neben-Schiflein oder Slupen auf Vorraht, es

beschreven.

I. Hoofd-Stuck. Voorstellende de heenen-vaert van uyt dʼElve nae Spitsbergen.

OP den vijfthienden der Grasmaend (April) des Jaers 1671., ʼs middaghs, seylden wy van uyt dʼElve in Zee. De Wind was Noord-Oost. ʼs Avonds bevonden wy ons nevens ʼt Heylige Land. (Hilgeland). De Wind liep Noord-Noord-West. ʼt Schip, waer in wy waeren, was genoemd Jonas in de Walvisch. De Schipper op ʼt selve Pieter Pietersz. Friese.

Den 16., sijnde Palm-Sondagh, hadden wy een droeve Sonneschijn (ter oorsaeck van de Wolckaghtige lught). De Wind Oost. Wy seylden op 56. Graden.

Den 17. was ʼt dien geheelen dagh over een droeve, of nevelige, Sonneschijn. De Wind Oost. Wy seylden nu op 57. Graden.

Den 18. windigh uyt ʼt Oosten; met droeve Sonneschijn. Wy quaemen op 58. Graden en 49. Minuten.

Den 19. hadden wy de Wind Suyd-West, en West. Quamen op 59. Graden.

Den 20. een Suyd-Suyd-Weste Wind; stormaghtigh, en met Regen. Hitland lagh van ons West-Suyd-West, nae gissingh ontrent vijfthien Mijlen. Wy seylden Noord-West ten Noorden, en quaemen op 61. Graeden.

Den 21. was ʼt noch al stormaghtigh, met Regen. De Wind Suyd-West. Wy waeren op de hooghte van 62. Graeden en 12. Minuten. De verlengingh der Daegen, en ʼt verkorten der Naghten bemercktemen van Graed tot Graed. ʼs Naghts saegen wy noch Starren. Oock vermeerderde sich de koude. Hier begon ons Volck sich alreeds op de Walvisch-vanghst toe te rusten. De Walvisch-lancen, Harpoenen, Touwen, Riemen, en watʼer voorts noch meer toebehoord,

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mocht viel Ungewitter Hinderung machen, daß man es nicht zu rechte legen konte.

Den 22 war es windig, kalt dabey, die Nacht regnete es, der Wind war Südwest, kamen auf 65 Grad.

Den 23, am Ostertage, war es neblich den gantzen Tag, der Wind Südwest, waren auf 66 Grad 14 Minuten.

Den 24 Oster-Montages war es sturmig, der Wind Südwest. Die Höhe konten wir diesen Tag nicht nehmen, weil es dunckel von Regen war.

Den 25 stürmete es den gantzen Tag, der Wind war Südwest, auffn Abend legte sich der Wind, und lieff Osten, mit Hagel, Schnee und Regen, ein umbs ander mit leidlicher Kälte, waren auf 68 Grad 46 Minuten.

Den 26 war es stürmig den gantzen Tag mit selbigen Wind, wir siegelten Nord-Ost und noch etwas mehr östlicher auf 71 Grad 3 Minuten.

Den 27 war Sturm, Hagel und Schnee, sehr kalt dabey. Der Wind Ost, NordOst, kamen auf 71 Grad, wir kamen an das Eiß, und kehreten mit dem Schiffe davon.

Johann Maien Eiland war von uns Südwest zum Westen, nach Muhtmassung 10 Meil davon. Wir hätten das Eiland genug sehen können, es war aber die Luft voll Nebel und Schnee, daß wir nicht ferne sehen konten.

Des Mittags war es stürmiger, darauf namen wir unser Mastsiegel ein, und brachten das förderste grosse Siegel (die Focke) auf die forderste Schif-bancke oder Stäfen, und trieben mit dem grossen mittelsten Siegel Schumfersiegel genant Süden zum Osten.

Den 28 war es nicht also windig, der Wind NordOst, wir kamen wieder an etliche Eißschollen.

Den 29 war es Neblich den gantzen Tag, der Wind Ost, Nord-

leydense gereed in de Neven-Schuytjens, of Chaloupen; uyt vrees, dat naederhand eenige Onweeren de reghte schickingh van alles hadden mogen verhinderen.

Den 22. was ʼt Windigh, en daer benevens koud. ʼs Naghts regende het. De Wind was Suyd-West. Wy quaemen op 65. Graeden.

Den 23. , sijnde Paeschdagh, was ʼt dien geheelen dagh over neveligh. De Wind Suyd-west. Wy bevonden ons op 66. Graeden en 14. Minuten.

Den 24. , Paesch-maendagh, was Storm-aghtigh. De Wind Suyd-West. Deesen dagh konden wy de hooghte niet nemen, wijl ʼt, wegens den Regen, doncker Weʼer was.

Den 25. stormden ʼt dien geheelen dag. De Wind was Suyd-West: welcke op den Avond quam te leggen, en Oost liep; met Hagel, Sneeuw en Regen; nu ʼt een, en dan ʼt ander. De koude was lijdlijck. Wy waren op 68. Graeden en 46. Minuten.

Den 26. was ʼt dien geheelen dagh over stormigh, met deselve Wind. Wy seylden Noord-Oost, een weynigh meer Oostlijcker, op 71. Graden en 3. Minuten.

Den 27. hadden wy Storm, Hagel en Sneeuw. Daer by was ʼt seer koud. De Wind Noord-Oost. Wy quamen op 71. Graden, en te gelijck aen ʼt Ys; daer wy ʼt Schip van afwendeden.

Jan Mayen Eyland lagh Suyd-West ten Westen van ons; na gissingh ontrent thien Mijlen. Wy souden dit Eyland genoegh hebben konnen beoogen, doch de Lught was soo vol Nevel en Sneeuw, dat wy niet verrʼ van ons sien konden. ʼsMiddaghs verswaerde sigh de Storm. Derhalven naemen wy ʼt Mast-Seyl in, en braghten ʼt voorste groote Seyl (de Fock) op de voorste Scheeps-banck, of Steven, drijvende met ʼt groote middelste Seyl (anders genoemd ʼt Schover-seyl) Suyden ten Oosten.

Den 28. was ʼt niet soo windigh. De Wind Noord-Oost. Wy quamen weer aen eenige Ys-Schollen.

Den 29. was ʼt dien geheelen dagh Neveligh. De Wind Oost-

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Ost. Wir kamen an das Eiß, und siegelten wieder davon. Wie in der Tafel lit. A bey dem Walfischfang zu sehen ist.

Den 30. den 1. Sontag nach Ostern, war es Neblich und Regen mit Schnee, der Wind Norden, Abends siegelten wir wieder an das Eiß. Wir siegelten wieder davon, die See war gantz unruhig, und machte das Schif hart bewegen.

Den 1. Maji fing der Wind hart an zu wehen, folget harter Sturm, sehr kalt dabey, bald Schnee, Sonnenschein umb das ander, der Wind war NordWest.

Den 2. Maji des Vormittags sturmig, der Wind ward stiller auf den Abend, sehr kalt dabey, mit Schnee, der Wind West, NordWest.

Den 3 kalt, Schnee, Hagel, und trüber Sonnenschein, der Wind West, NordWest, hier gieng die Sonne nicht mehr unter, man sah sie bey Nacht als am Tage.

Den 4 Schnee, Hagel, trüber Sonnenschein, mit leidlicher Kälte, der Wind NordWest.

Es ist täglich unbeständig Gewitter, und die Seehunde siehet man sehr viel, sie springen aus dem Wasser vor den Schiffen her, possierlich anzusehen, und stehen mit halben Leibe aus dem Wasser, und halten gleichsam einen Tantz (Rübben Tantz genandt) untereinander.

Den 5 des Vormittags war leidliche Kälte, mit Sonnenschein, gegen Mittag dunckel Gewölck mit Schnee und strenger Kälte. Der Wind Nord, NordWest.

Wir sahen täglich viel Schiffe, die umb das Eiß siegelten, oder kreutzen, wie sie es nennen, ich merckete, wann einer dem andern nahe vorbey siegelte, preieten sie einander, das ist, sie rieffen: Holla, der ander rieff wieder also, Wie viel Fische habet ihr gefangen, antwortet der ander 3, 4, 5, oder wie viel es seyn. Und der ander

Noord-Oost. Wy quamen aen ʼt Ys, doch seyldenʼer weer van af. Gelijck in de Figuer A by de Walvisch-vanghst te sien is.

Den 30. zijnde dʼ eerste Sondagh nae Paesschen, was ʼt Neveligh en Regenaghtigh, met Sneeuw. De Wind Noorden. ʼs Avonds seylden wy weer aen ʼt Ys; maer oock weer daer van af. De Zee was gantsch onrustigh, en veroorsaeckte aen ʼt Schip een harde beweegingh.

Den 1. der Bloey-maend begon de Wind hard te waeyen. Daer op volghde een swaere Storm. ʼt Was daer benevens seer koud. Nu hadden wy Sneeuw; dan weer Sonnenschijn. De Wind was Noord-West.

Den 2. ʼsVoormiddaghs stormigh. Op den avond wierd de Wind stiller; doch ʼt was seer koud; met Sneeuw. De Wind West-Noord-West.

Den 3. met koude, Sneeuw, Hagel, en droeve Sonneschijn. De Wind West-Noord-West. Hier gingh nu de Son niet meer onder. Men sagh deselve soo wel by naght als by dagh.

Den 4. Sneeuw, Hagel, en droeve Sonneschijn; met lijdlijcke koude. De Wind Noord-West. ʼt Was daeghlijcks onbestandigh Weʼer. Seer veel Zee-honden saegen wy. Sy sprongen uyt ʼt Water voor ʼt Schip heenen; ʼt welck een vermaecklijcke aenschouwingh gaf. Met ʼt halve Ligchaem staense boven Water, en houden gelijck als een Dans onder malkander, genoemd den Robben-Dans.

Den 5. ʼsVoormiddaghs was ʼt een lijdlijcke koude, met Sonne-schijn. Tegens den Middagh donckere Wolcken, met Sneeuw en strenge koude. De Wind Noord-Noord-West. Daeghlijcks saegen wy veele Scheepen, welcke om ʼt Ys seylden, of kruysten, gelijck ʼt de Zeevaerende noemen. ʼk Merckte, wanneer ʼt eene Schip dight voorby ʼt andere voer, datse malkander verpreyden; dat is, die in ʼt eene waeren, riepen Holla! dʼandere deeden desgelijcks. Voorts was de Vraegh: Hoe veel Visschen hebt ghy gevangen? En dʼantwoord: Drie,

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machet es wieder also, solte er auch noch einen oder mehr, als er hat, dazu setzen, schadet eben nichts.

Wann es windig, daß sie wegen des Windes einander nicht zuruffen können, schlagen sie mit dem Hute auf und nieder: so viel Fische einer gefangen.

Wann sie aber ihre vollkommen Schiffes-Ladung von Walfischen haben, lassen sie zum Zeichen die grossen Fahnen (Flaggen genant) wehen, hat einer ein Gewerbe an den andern, so leget er dasselbe bei dem andern ab, wie in der Tafel A mit A abgebildet ist.

Den 6 des Morgens war der Wind NordWest, bald darauf lief der Wind West, NordWest, mit Sturm, Hagel, Schnee und strenger Kälte: mit ungleich ziehenden Wellen, wie es pflegt zu seyn, wann der Wind umblauft, die eine Welle ziehet diesen Weg, eine ander Welle dagegen, und sprützen viel über die Schiffe, ehe sie einen Weg ziehen.

Den 7 gelinde Kälte, gewölckich Schnee und Regnicht. Auf den Abend siegelten wir wieder an das Eiß, der Wind war uns gantz widerlich, und das Eiß war zu klein, siegelten also wieder von dem Eise.

Wir sahen des Nachmittags Spitsbergen, das Südende von dem Nordvorlande, wusten nicht anders, als daß es der behaltene Hafen war.

Das Land sahen wir, wie eine finster Wolcke, welche voll weissen Strichen war.

Wir wendeten wieder nach Westen, das zu verstehen ist, nach welchem Strich des See-Zeigers (Compas genant) ein jedes Land lieget, welches auch von dem Eise und Hafen zu verstehen ist.

Den 8 war es Neblich, Schnee mit leidlicher Kälte, des Abends war die Luft klar, und wir sahen viel Schiffe umb uns, der Wind, Süd, Südwest.

Den 9 Neblicht und Schnee mit leidlicher Kälte, der Wind West, SüdWest.

vier, of soo veel ʼt zijn moght. ʼt Koomd soo nauw met haer niet, ofse een of meer tot ʼt getal doen. Dus vraegense en antwoordense dʼeen dʼander. Wanneer ʼt Windigh is, soo datse, wegens ʼt geruysch, malkanders toeroepen niet konnen verstaen, soo slaense met den Hoedt soo dickmael op en neer, alsse Visschen gevangen hebben. Doch alsse nu haere Laedingh van VValvisschen ten vollen hebben bekomen, soo laetense, ten teecken daer van, de groote Vaen (genoemd Vlagge) waeyen. Heeft yemand yets aen haer te seggen, soo vaert hy met de Boot aen ʼt Schip. Gelijck te sien is in de Figuer A. by de Letter A.

Den 6. ʼsmorgens was de Wind Noord-West: Doch straks daer na liep deselve West-Noord-West; met Storm, Hagel, Sneeuw, en strenge koude. De Baeren trocken gantsch ongelijck, gelijck gemeenlijck pleegh te geschieden wanneer de Wind omloopt. Dʼeene Golf treckt deese, dʼandere een andere wegh. Dickmael slaense over de Scheepen, eerse een eenpaerige loop houden.

Den 7. een saghte koude; bewolckte lught, Sneeuw en Regenaghtigh. Op den avond seylden wy weer aen ʼt Ys. De Wind was ons gantsch tegens. Oock bevonden wy ʼt Ys te kleyn. Voeren derhalven weer daer van af. ʼsNaemiddagh kregen wy Spitsbergen in ʼt gesight; ʼt Suyd-eynd van ʼt Noord-voorland. Wy wisten niet beeter, ofʼt was de behoudene Haven. Wy saegen ʼt Land als een duystere Wolck, sijnde vol witte streecken. Daer op wendeden wy ʼt weer na ʼt Westen; ʼt geen te verstaen is, nae welcke streeck des Streeckwijsers (Compas genoemd) een yeder Land legt. ʼt Welck oock moet aengemerckt werden ontrent ʼt Ys, en de Havens.

Den 8. was ʼt Neveligh, met Sneeuw en lijdlijcke koude. ʼs Avonds was de lught klaer. Wy sagen veele Schepen rondom ons. De Wind was Suyd-Suyd-West.

Den 9. Desgelijcks Neveligh, met Sneeuw en lijdlijcke koude. De Wind West-Suyd-West. ʼsNaemiddaghs liep een Vin-Visch voorby

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Des Nachmittags lief ein Finnenfisch bey unser Schiff, den wir auf das erste vor einen Walfisch ansahen, ehe wir die hohe Floßfeder (Finnen genant) bey nahe auf den Schwantz sahen, liessen also die Slupen vom Schiffe, und diese Arbeit war vergebens, weil wir seiner nicht begehereten.

Den 10 des Vormittages war gelinde Kälte, auf den Mittag wehete es starck, auf den Abend Sturm, welcher die gantze Nacht anhielt, mit strenger Kälte, der Wind West, Nordwest.

Den 11 Sturm den gantzen Tag mit strenger Kälte, der Wind West, Nord-west.

Von dem 25 April biß hieher haben wir keine Höchte der Sonnen genommen, wir kamen auf 70 Grad 3 Minuten: und siegelten Norden nach dem Eise zu.

Es scheinet wohl was seltsam von dem zu, und wieder von dem Eise siegelen, welches hernach soll gemeldet werden.

Den 12 sturmig mit strenger Kälte, der Wind Norden.Man konte sich für Kälte im Schiffe kaum bergen, denn wir

haben die strengeste Kälte in diesem Mai Monat erlitten.

Den 13 war es sturmig, mit strenger Kälte, der Wind Norden.

Den 14 war der Wind NordOst, schön Wetter, Sonnenschein, waren auf 75 Grad 22 Minuten.

Umb uns zehleten wir 20 Schiffe, die See war gantz eben, den Wind konte man kaum mercken, sehr kalt dabey.

An diesem Orte leget sich die See alsobald nach einem Seesturm, fürnehmlich, wann der Wind von dem Eise her wehet, und der Wind aus der See machet allezeit grösser Wellen.

Umb Mitternacht kamen wir wieder an das Eiß, wir sahen es nicht für gut an hinein zu siegeln, weil es klein Eiß war, kehreten also wieder davon.

ons Schip heenen; welcke wy in ʼt begin voor een Walvisch aensaegen, eer wy de hooge Vlimmen, of Vinnen, bynae op de Staert, gewaer wierden. Ter dier oorsaeck lieten wy de Chaloupen uyt ʼt Schip neer. Doch dien arbeyd was te vergeefs, wijl wy deese vanghst niet begeerden.

Den 10. ʼsVoormiddaghs was ʼt een saghte koude. Op de Middagh begon de Wind sterck te waeyen. ʼsAvonds kregen wy een Storm; welcke dien gantschen Naght aenhield; met strenge koude. De Wind was West-Noord-West.

Den 11. Stormden ʼt dien geheelen dagh langh; met strenge koude. De Wind als boven. Van den seven-en-twintighsten der Gras-maend af tot op heden hadden wy geen hooghte der Son genomen. Wy bevonden ons nu op 70. Graden en 3. Minuten. Seylden Noordwaerts, nae ʼt Ys toe. ʼtSchijnd seldsaem, dat wy dus nae, en dan weer van ʼt Ys vaeren: Doch dʼoorsaeck hier van sal naederhand aengeweesen worden.

Den 12. Stormigh Weʼer, met strenge koude. De Wind Noorden. Soo koud was ʼt, dat wy ons in ʼtSchip nauwlijcks wisten te bergen. Want in deese May-maend hebben wy de felste koude moeten uytstaen.

Den 13. desgelijcks stormigh. De koude en wind gelijck de voorige dagh.

Den 14. was de Wind Noord-Oost. Schoon Weʼer, en Sonneschijn. Wy waeren op 75. Graeden en 22. Minuten. Om ons heenen telden wy twintigh Scheepen. De Zee was gantsch effen. Nauwlijcks konden wy wind bemercken: Doch ʼt was seer koud. Ter deeser plaets leght de Zee, nae een Zee-storm, sich stracks neer; voornaementlijck als de Wind van ʼt Ys koomd te waeyen. Die uyt de Zee koomd, maeckt altijd grooter Golven. Ontrent de Middernaght quaemen wy weer aen ʼt Ys. Wy vonden niet geraedsaem, daer in te seylen, vermits ʼt kleyn Ys was. Keerden derhalven ons daer van af.

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Den 15 war der Wind NordOst, wir siegelten in das Eiß, und mit uns 14 Schiffe, und siegelten alle wieder daraus, dann es war noch klein Eiß, und waren auff 75 Grad 33 Minuten.

Des Tages sahen wir einen Walfisch nicht ferne von unser Schif, liessen darauff 4 Schlupen vom Schiffe.

Und diese Arbeit war auch umbsonst, denn der Fisch lieff unter Wasser, da wir ihm nicht folgen konten, wir sahen ihn auch nicht mehr.

Den 16 des Morgens schöner Sonnenschein und kalt mit NordenWind, windig dabey. Die Nacht Sonnenschein.

Wir siegelten noch am Eise, mit uns 3 Hamburger Schiffe; kalt mit Sonnenschein die gantze Nacht.

Den 17 strenge Kälte mit Sonnenschein, umb Mittag Sturm, Nachmittags Schnee, der Wind Nord, NordOst.

Hier werden wenig Vögel gesehen.Den 18 war stille mit strenger Kälte, gegen Mittag wehete der

Wind aus Nord, NordOsten, kamen auf 75 Grad 35 Minuten.Des Nachmittages siegelten wir wieder nach dem Eise mit uns

3 Schiffe.Den 19 war trüber Sonnenschein, der Wind Norden, mit stille,

daß man kaum Wind mercken konte.Wir riemeten mit einer Slupen von dem Schiffe an das Eiß, und

schlugen zwo Seehunde (oder Rubben, wie sie von den Seefahrenden genennet werden) es lagen daselbst so viel SeeHunde auf den Eißschollen, daß man sie nicht zählen könte.

Den 20 war sehr strenge Kälte, daß auch die See mit Eise überzogen war, doch war es stille, daß man kaum Wind mercken konte. Der Wind war Norden.

Mit uns waren 9 Schiffe, die umb das Eiß siegelten, und wir funden je länger grösser Eiß, das von einander getrieben war.

Den 21 (oder den vierdten Sontag nach Ostern) siegelten wir in

Den 15. was de Wind Noord-Oost. Wy voeren in ʼt Ys; en met ons noch veerthien andere Scheepen. Doch gesamentlijck seylden wy weer daer uyt, vermits ʼt noch kleyn Ys was. Wy bevonden ons op 75. Graden en 33. Minuten. Dien dagh saegen wy een Walvisch niet verrʼ van ons Schip. Setteden derhalven vier Chaloupen uyt. Maer deese onse moeyte was oock te vergeefs. Want de Visch liep onder Water, waer heenen wy hem niet volgen konden. Oock hebben wy hem niet weer vernoomen.

Den 16. ʼsMorgens schoone Sonneschijn: Doch koud met een Noorden Wind. Daer benevens Windigh. Dien Naght hadden wy oock Sonneschijn. Wy seylden al aen ʼt Ys heenen, met noch twee andere Hamburger-Scheepen. Koud: Met Sonneschijn de geheele Naght over.

Den 17. strenge koude, met Sonneschijn. Ontrent de middagh quam een Storm. ʼs Naemiddaghs Sneeuw. De Wind Noord-Noord-Oost. Hier werden weynigh Vogelen gesien.

Den 18. was ʼt stil weʼer, met felle koude. Tegens den middagh waeyde de Wind uyt ʼt Noord-Noord-Oosten. Wy quamen op 75. Graden en 35. Minuten. ʼsNaemiddaghs seylden wy, met noch twee Hamburger-Scheepen, weer nae ʼt Ys toe.

Den 19. was ʼt een droeve (of Nevelige) Sonneschijn. De Wind Noorden, met stilte, soo datmen nauwlijcks eenige wind kon gewaer werden. Wy roeyden met een Chaloup van ʼt Schip nae ʼt Ys toe; en sloegen daer twee Zee-honden dood; anders van de Zeevaerende Robben geheeten. Op dʼYs-schollen laegen soo een groote meenighte deeser Zee-honden, datmen deselve niet kon tellen.

Den 20. was ʼt een seer felle koude; soo dat oock selfs de Zee met Ys wierd overtrocken. Doch ʼt was soo gantsch stil, datmen nauwlijcks de Wind (welcke uyt ʼt Noorden quam) kon bemercken. By ons waeren negen Scheepen, welcke om ʼt Ys heenen seylden. ʼt Welck wy hoe langer hoe grooter vonden; zijnde van malkander gedreven.

Den 21. (ʼt welck was de vierde Sondagh nae Paesschen)

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das Eiß des Vormittags, mit noch einem Hamburger Schiffe, der Lepeler genandt, und 8 Hollander. Wir machten das Schiff mit Eißhacken an ein groß Eißfelt fest, als die Sonne Süd, SüdWest war, umb uns zehleten wir 30 Schiffe im Eiß, die lagen wie in einem Hafen. (Tafel A mit B gezeignet.)

Also siegelt man in das Eiß, und man waget die Schiffe in das Eiß hinein, wie es trift, als man es waget mit einem Glaß, daß, ob es wol auf die Erden fält, doch zu weilen gantz bleibet, wie zu sehen ist die Tafel B mit A gezeichnet,

Den 22 war der Wind Süden.Wir lagen noch an derselben Eißschollen feste.Den 23 waren wir auf 77 Grad 24 Minuten in dem Eiß mit

hellen Sonnenschein, und lagen an eim groß Eißfelt feste.

Den 24 war Sturm, Regen und Schnee, gelinde Kälte, der Wind Süden.

An diesem Orte vernahmen wir gar keine Wellen aus der See, sondern ziemliche Stille.

Den 25 wars windig, kälter, Neblicht und Schnee, etwas Sonnenschein, der Wind Nordwest.

Den 26 fiel des Morgens Schnee, Vormittags war trüber Sonnenschein, der Wind wehete harter.

Wir machten das Schiff von der Eißschollen loß, denn wir trieben nach Süden näher der See zu, darumb siegelten wir ferner in das Eiß, weil man für das beste hält etwas ferne im Eiß zu seyn.

Den 27 war es stille, es schneiete dabey mit Süden Wind.

Den 28 des Vormittages war es hell Wetter, des Mittages windig und Nebel, des Nachmittags Schnee.

Den 29 Strenge Kälte gewölckich mit Süden Wind, die Nacht

seylden wy ʼsvoormiddaghs in ʼt Ys, in geselschap van noch een Hamburger Schip, genoemd de Lepelaer, en aght Hollanders. Wy maeckten ons Schip met Ys-haecken vast aen een groot Ys-veld; doe nu de Son Suyd-Suyd-West was. Ontrent ons heenen telden wy dertigh Scheepen in ʼt Ys, welcke laegen gelijck als in een Haven. [Sie de Figuer A., by de Letter b.] Dus vaerdmen in ʼt Ys, en men waeghd de Scheepen in ʼt selve op een soo ʼt valt; of op goed geluck: Even als ofmen ʼt waeghden met een Glas; ʼt welck, of ʼt schoon op dʼaerde koomd te vallen, evenwel somtijds noch ongebroocken blijft. [Sie de Figuer B., by de Letter a.].

Den 22. was de Wind Suyden. Wy laegen noch aen even deselve Ys-schol vast.

Den 23. bevonden wy ons op 77. Graden en 24. Minuten, in ʼt Ys; met heldere Sonneschijn. Wy laegen noch vast aen een groot Ys-veld, (Ys-schol).

Den 24. hadden wy Storm, Regen en Sneeuw; doch een saghte koude. De Wind was Suyden. Ter deeser plaets vernamen wy gantsch geen Baeren uyt de Zee, maer een taemlijcke stilte.

Den 25. was ʼt windigh; kouder als de voorige dagh; Neveligh, met Sneeuw. Somtijds wat Sonneschijn. De Wind Noord-West.

Den 26. vielʼer ʼsmorgens Sneeuw. ʼsVoormiddaghs was ʼt een droeve Sonneschijn. De Wind begon harder te waeyen. Wy maeckten ʼt Schip los van dʼYs-schol, want wy dreven Suydelijck nae de Zee toe. Ter dier oorsaeck seylden wy dieper in ʼt Ys; wijl men voor best houd, wat verrʼ in ʼt selve te zijn.

Den 27. was ʼt stil weʼer: Doch daer by Sneeuwden ʼt, met een Suyden Wind.

Den 28. ʼsvoormiddaghs hadden wy een heldere Lught. ʼs Middaghs was ʼt windigh, en nevelaghtigh. Op de naemiddagh vielʼer Sneeuw.

Den 29. strenge koude. De lught bewolckt, met een Suyden

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klar Wetter mit Sonnenschein. Dieselbe Nacht besetzte uns das Eiß, und das Schiff ward hart gedrenget, das Eiß trieb balde wieder von einander, also, daß das Meer etwas sauber vom Eise war, daß wir mehr Wasser als Eiß sehen konten, in der Tafel B mit A bezeichnet.

Den 30 war des Morgens schön Wetter, umb Mittag Schnee, der Wind Süd Ost mit Stille.

Wir riemeten mit den Schlupen vor dem grossen Schiffe (welches Büksieren genennet wird) ferner in das Eiß.

Des Morgens hörten wir einen Walfisch blasen, da die Sonne im Osten war, und brachten ein Walfisch-Weiblein an das Schif, da die Sonne Ost, SüdOst war, denselben Tag schnitten wir das Speck davon, und fülleten 70 Kardelen voll Specks. Bey diesem Fische vernahmen wir viel Vögel, die meisten waren Mallemükken, und waren also begierlich nach der Speise, daß man sie mit Stekken zu tode schlug. Dieser Fisch ward meist von den Vögeln verrahten, denn man sahe überal viel Vögel auf dem Meer, wo der Walfisch gewesen war. Denn er war mit einer Harpunen verwundet, welche ihm noch im Fleische stach, der Walfisch hatte sich auch ermüdet von harten schwimmen, er bließ auch gantz hol, und war gantz entzündet, daß er lebendig stanck, und die Vögel assen von ihm. Dieser Walfisch gehrete recht, wie er todt war, und von dem Rauch entzündeten sich unsere Augen. Wie zu sehen ist in der Tafel A mit a bezeichnet.

Des Nachts verlohr Cornelius Seman sein Schif in dem Drengen des Eises, und an diesem Orte werden sehr grosse Eißfelder gesehen, und die Seefahrenden nennen es West-Eiß, weil es nach dem Westen lieget, wie zu sehen ist in der Tafel B mit b bezeichnet.

Den 1 Brachmonat oder Junii war schön Sonnenschein, die Nacht machten wir das Schif an ein groß Eißfeld mit Eißhacken feste, die Eißscholle konten wir nicht übersehen. Darauff folget Sturm, der

Wind. ʼs Naghts was ʼt klaer Weʼer, met Sonneschijn. In even deselve Naght bevonden wy ons van ʼt Ys beset, en ʼt Schip wierd seer hard geparst. Doch haest daer nae dreef ʼt Ys weer van malkander, soo dat de Zee eenighsins daer van vry was; en wy meer Waeter als Ys saegen. Sie de Figuer B. by de letter a.

Den 30. ʼs morgens was ʼt schoon Weʼer. Ontrent de middagh hadden wy Sneeuw. De Wind was Suyd-Oost, met stilte. Wy roeyden met de Chaloupen voor ʼt groote Schip (ʼt welck van de Zeevaerende Boechseeren werd genoemd) dieper in ʼt Ys.

ʼs Morgens hoorden wy een Walvisch blaesen, ter tijd de Son in ʼt Oosten was; en braghten een Walvisch-wijfken aen ʼt Schip, doe de Son Oost-Suyd-Oost stond. Noch dien selven dagh sneeden wy ʼt Speck daer van, en vervulden daer meê tseventigh Quartelen. Ontrent deese Visch wierden wy veele Vogelen gewaer, onder welcke meeste Mallemuggen waren; sijnde soo begeerigh nae dit Aes, datse sich daer over met stocken lieten dood slaen. Deese Visch wierd ten meerendeel van de Vogelen verraeden. Want daer sich deselve bevond, saghmen over al veele deeser Vogelen op de Zee. De gedaghte Walvisch was gewond, en de Harpoen stak noch in ʼt Vleesch: Daer-en-boven was hy seer vermoeyd door ʼt hard swemmen. Hy (of liever sy, want ʼt was, gelijck alreeds geseghd is, een Wijfken) blies oock gantsch hol; en was al aen t vervuylen geraeckt; soo dat hy, noch levendigh, stonck; en de Vogelen hare spijs van hem namen. Onse Oogen wierden ontstoocken en vyerigh, door de van hem afkomende roock en reuck. Dʼ afbeeldingh kan gesien werden in de Figuer A. by de letter a.

’s Naghts verloor Cornelis Seeman sijn Schip in den drangh en aenparssingh van ʼt Ys. Ter deeser plaets saegen wy seer groote Ys-velden ( of Ys-schollen). De Zeevarers noemden ʼt West-ys, wijl ʼt na ʼt Westen leght. Sie de Figuer B., by de letter b.

Den 1. der Somermaend was ʼt een schoone Sonneschijn. ʼs Naghts maeckten wy ʼt Schip met Ys-haecken vast aen een groot Ys-veld. Wy konden de Schol niet over sien. Daer op volghde een Storm.

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Wind Nordwest.Den 2 Junii des Vormittages strenge Kälte, und des Nachts

sahen wir den Mond gantz bleich, als er bey uns am Tage gesehen wird, schön Sonnenschein dabey, darauf folgete Nebel und Schnee, der Wind Nord, NordOst.

Den 3 war es sehr kalt, Schnee, stürmig dabey, des Nachmittages leidliche Kälte mit kleinen Schnee, der Wind Nord-Ost.

(Weil ich den Unterscheid von den kleinen und grossen Schnee beschreibe, sol davon im Capittel der Lufft mehr gemeldet werden.) Tafel E.

Die Nacht kam ein Schlupe von Cornelius Seemann mit 8. Männern an unser Schiff.

Den 4 bald Schnee, bald Regen, bald Sonnenschein, mit leidlicher Kälte, der Wind Norden. Wir sahen einen Walfisch und wandten Mühe auff denselben, er aber wolte die Mühe nicht belohnen, denn er entkam uns.

Den 5 war Sturm den gantzen Tag mit Sonnenschein, die Nacht legte sich der Wind, darauff folgte die Nacht ziemlich warm Sonnenschein, der Wind war Norden.

Wir waren wieder auff die Jacht hinter einen Walfisch, den wir auch nicht bekamen. Jst auff der Tafel A. gezeichnet mit C.

Den 6 war es nebelich, des Vormittages trüber Sonnenschein mit leidlicher Kälte und Norden Wind.

Des Morgens waren wir wieder auff die Jacht, und einem Walfisch waren wir so nahe, daß der Harpunier die Harpun wolte werffen, den Fisch hätten wir gerne gehabt, er senckte sich aber hinten nieder, und den Kopf hielt er aus dem Wasser, und sanck also nieder wie ein Stein, (ist auff der Tafel A mit d gezeichnet) und wir sahen ihn nicht mehr, es scheinete wol, daß diese große Eißscholle in der Mitte voller Löcher war, daß die Walfische Lufft schöpffen konten. An

De Wind was Noord-West.Den 2. ʼs voormiddaghs hadden wy een felle koude. ʼs Naghts

saegen wy de Maen gantsch bleeck; even gelijck deselve by ons over dagh werd gesien. Daer op volghde Nevel en Sneeuw. De Wind was Noord-Noord-Oost.

Den 3. was ʼt seer koud: Daer-en-boven Stormigh, met Sneeuw. Op de namiddagh wierd de koude lijdlijck, met kleyne of fijne Sneeuw. De Wind Noord-Oost. ʼt Onderscheyd tusschen de groote en de kleyne Sneeuw, van welcke ick hier gewagh heb gemaeckt, sal de Leeser naerder voorgesteld werden in ʼt vierde Hoofd-stuck des tweeden Boecks, daer ick handel van de Lught. Sie hier by oock de Figuer E. Dien naght quam een Chaloup (des verongeluckten Schips) van Cornelus Seeman met aght Mannen aen ons Boord.

Den 4. somtijds Sneeuw, somtijds Regen, dan weer Sonneschijn, met lijdelijcke koude. De Wind Noorden. Wy wierden een Walvisch gewaer; en wendeden al onse vlijt aen om hem te krijgen; doch onse moeyte wierd niet beloond, vermits hy ons ontquam.

Den 5. woey dien geheelen dagh over een Storm, met Sonneschijn. sʼNaghts stilde de Wind. Daer op volghde, geduerende deselve naght, een taemlijck warme Sonneschijn: De Wind was Noorden. Wy waren op de Jaght, aghter een Walvisch; doch konden hem oock niet bekomen. Sie de Figuer A., by de letter c.

Den 6. was ʼt Neveligh weʼer. ʼs Voormiddaghs een droeve Sonneschijn; met lijdlijcke koude. De Wind Noorden. ʼs Morgens begaeven wy ons weer tot de Jaght. Wy waren een Walvisch soo nae by gekomen, dat de Harpoenier sijn Harpoen wou uytwerpen. Geerne hadden wy dien Visch vermeesterd, doch hy begaf sigh nae beneeden, houdende ʼt Hoofd boven water; en sonck alsoo onderwaerts als een Steen. Dʼ Afteeckening hier van is te sien in de Figuer A. by de Letter d. Wy saegen hem niet meer. ʼt Schijnd, dat deese groote Ys-Schol in ʼt midden vol gaten moest zijn, soo dat de Walvisschen lught konden

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diesem Eißfelde lagen mehr Schiffe, einer jagete den andern die Fische zu, und wurden gantz scheu gemacht, so bekombt der eine alsdenn so viel Fische als der ander, oder gar keinen.

Des Tages waren wir zu dreyen mahlen auff die Jacht, und fingen nichtes.

Den 7 war schön Wetter, Sonnenschein, ziemlich warm den gantzen Tag, des Abends windiger.

Wir machten das Schiff von dem Eise loß, und siegelten näher der See zu.

Den 8 war es Nebelich, folget darauff Schnee den gantzen Tag.Wir sahen des Tages sehr viel See-Hunde an der See-seite auff

dem Eise, liessen darauff eine Schlupe vom Schiffe, und schlugen 15.Den 9 war es gewölckich den gantzen Tag, der Wind Nord Ost.Wir siegelten wieder aus dem Eise, denn wir keine Fischerey

darin hatten, und siegelten vor dem Eise umb die Ost, das ist nach Spitsbergen. Tafel A gezeichnet mit e.

Den 10 war es windig und Schnee, des Nachmittages Sonnenschein, der Wind Norden.

Den 11 (am Pfingst Tage) des Vormittages Sonnenschein mit langenziehenden Wolcken, umb Mittag windig, des Abends sturm, der Wind Norden.

Den 12. kalt, den gantzen Tag sturmig dabey, die Nacht Sonnenschein.

Wer nicht recht genau darauff siehet der weiß kein Unterscheid ob es Tag oder Nacht ist.

Den 13 war deß Nachmittages windig und Nebel, waren auff 77 Grad, wir siegelten bey dem Eise hin etwas Ostlich nach Spitsbergen, ist in der Tafel A gezeichnet mit e.

Die Nacht sahen wir mehr als 20 Walfische, die lieffen hinter einander her nach dem Eise, und davon bekamen wir den andern Fisch, welcher ein Walfisch Männlein war, und dieser Fisch, als man ihn mit

scheppen. Aen dit Ys-veldt laegen noch meer Scheepen. Dʼeene joegh dʼandere de Visschen toe. Hier door wierdense gantsch schouw gemaeckt. Deeser wijs bekoomd oock dʼeene soo veel Visch als dʼandere; dat is, gantsch geen. De volgende dagh waeren wy tot driemaelen toe op de Jaght, doch vingen niets met allen.

Den 7. was ʼt schoon Weʼer, met Sonneschijn. Taemlijck warm dien geheelen dagh. ʼsAvonds windiger. Wy maeckten ʼt Schip van dʼYs-schol los, en seylen nae de Zee toe.

Den 8. was ʼt Neveligh. Daer op volghde Sneeuw, dien gantschen dagh duerende. Wy sagen seer veel Zee-honden, of Robben, aen de Zee-zijde op ʼt Ys. Setteden derhalven een Chaloup van ʼt Schip uyt, en sloegen vijfthien derselver dood.

Den 9. hadden wy dien geheelen dagh een bewolckte lught. De Wind was Noord-Oost. Wy seylden weer uyt ʼt Ys, wijl wy in ʼt selve niets te visschen vonden; en voeren voor ʼt Ys om dʼOost, dat is, nae Spitsbergen. Sie de Figuer A., by de Letter e.

Den 10. was ʼt Windigh, met Sneeuw. ʼsNaemiddaghs hadden wy Sonneschijn. De Wind Noorden.

Den 11. (zijnde Pinxterdagh) hadden wy ʼsvoormiddaghs Sonneschijn, met Wolcken, welcke schightigh voortgingen. Ontrent de Middagh wierd het windigh. ʼsAvonds kreegen wy een Storm. De Wind Noorden.

Den 12. was ʼt koud; en daer by dien geheelen dagh Stormigh. ʼsNaghts hadden wy Sonneschijn Die geen nauwe aght op de Tijd geeft, kan niet onderscheyden, of ʼt dagh, dan of ʼt naght is.

Den 13. was ʼt ʼsnaemiddaghs windigh, met Nevel. Wy bevonden ons op 77. Graden. Seylden nevens ʼt Ys heenen, wat oostlijck, nae Spitsbergen. Sie dʼafteeckeningh in de Figuer A., by de Letter e. In dese naght saegen wy meer als twintigh Walvischen. Deese swommen aghter malkander heenen nae ʼt Ys. Van deselve bequaemen wyʼer een; zijnde onse tweede gevangene Visch. ʼt Was een

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Lanzen tödte, bließ starck Blut, daß auch die See davon gefärbet war, wo er geschwumnen: Diesen Fisch brachten wir an das Schif, als die Sonne Norden war, denn die Sonne ist in Spitsbergen der Seefahrenden Uhrwerk, sonst wurde man immer im Tage hinein leben, und in den gewohnlichen 7 (Wochen)Tagen irren.

Den 14 war es kalt und windig, die Nacht nebelicht, der Wind war West.

Deß Tages kamen wir bey Hans Lichtenberg.Den 15 war es neblicht windig dabey, der Wind West.Den 16 eben so, und noch windiger.Den 17 der Wind Süden, windig und Regen den gantzen Tag.

Den 18 deß Sontages nebelich, sehr kalt dabey, deß Vormittages kamen wir bey Spitsbergen. Erstlich bey den Voerlande, darnach bey den 7 Eißbergen, ferner siegelten wir den Hamburger, Magdalenen, Englisch und Dänisch Hafen (oder Baj) vorbey, und siegelten in den Südhafen oder Bai: Uns folgeten 7 Schiffe, 3 Hamburger, und 4 Holländer. Tafel C gezeichnet mit a. Denn es gehet hier als wenn sie in das Eiß siegeln wollen, wann mehr als ein Schif beyeinander siegeln, so wil der eine vor den andern der erste nicht seyn, und-geschicht darumb, weil sie nicht wissen können, wie es inwendig deß Hafens außsiehet vom Eise. Auf der Hinreise von dem Eise biß Spitsbergen, sahen wir gantz kein Eiß, es war alles von dem Winde vertrieben.

Deß Nachts schnitten wir deß Walfisches Speck von dem andern Fisch in die Fässer, und fülleten davon 65 Kardelen.

Den 19 war Sturm und Regen den gantzen Tag, deß Nachmittages, wie auch die gantze Nacht schien die Sonne ziemlich warm, mit Stille.

Des Tages brach uns ein dick Ankerstrik, und wir liessen das

Manneken. Doemen hem met Lancen doodede, blies hy soo sterck bloed uyt, dat, waer hy heenen swom, de Zee daer van rood geverwd wierd. Dese Walvisch braghten wy aen ʼt Schip, doe de Son in ʼt Noorden stond. Want dus reeckendmen hier, wijl de Son der Zeevaerenden Uyrwerck in Spitsbergen is. Anders soumen hier in ʼt wild leven, en in de gewoone seven daegen der weeck sigh verdwaelen.

Den 14. was ʼt koud en windigh. De Naght Neveligh. De Wind West. Op dese dagh quamen wy by Hans Lichtenbergh.

Den 15. was ʼt een Nevelige Lught, daer-en-boven windigh. De Wind West, als vooren.

Den 16. even soodaenigh een Weʼer; doch noch vry windiger.Den 17. was de Wind Suyden. Dien geheelen dagh hadden wy

Wind en Regen.Den 18., zijnde Sondagh, was ʼt Neveligh; en daer by seer

koud. Dien voormiddagh quaemen wy by Spitsbergen. Eerst by ʼt Voorland: Daer nae by de seven Ysbergen. Voorts seylden wy de Hamburger, Magdalenen, Engelsche en Deensche Haven (of Bay) voorby; vaerende in de Suyd-Bay. Ons volghden seven Scheepen; te weten, drie Hamburgers en vier Hollanders. Sie de Figuer C., by de Letteren a. Want hier gaet het even gelijck wanneermen in ʼt Ys wil vaeren. Alsʼer verscheydene Scheepen nevens malkander seylen, soo wil dʼeene voor dʼandere dʼeerste niet zijn. Dʼoorsaeck is, wijlse niet weeten, hoe ʼt inwendigh in de Haven, ten opsight van ʼt Ys, gesteld moght zijn, Op onse heenen-reys van ʼt Ys tot aen Spitsbergen hebben wy gantsch geen Ys vernoomen. Alles was van de Wind wegh gedreven. ʼsNaghts sneeden wy ʼt Speck van de tweede bekoomene Walvisch in Vaten, en vervulden daer meê vijf-en-tsestigh Quarteelen.

Den 19. hadden wy Regen, dien geheelen dagh over. ʼsNamiddaghs, desgelijcks de gantsch naght, scheen de Son taemlijck warm, met stilte. Op even deesen dagh brack ons een dick Ancker-touw; waer op wy ʼt anderʼ Ancker lieten vallen.

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ander Anker fallen.Die Nacht siegelten wir mit 3 Slupen in den Englischen Hafen

oder Bay und sahen einen Walfisch, darauf worffen wir 3 Harpunen, und lantzeten ihn, (das ist, wenn man mit den Spiessen auf ihn sticht) der Walfisch lief unter klein Eiß, welches nahe aneinander lag, und wir konten ihm nicht folgen, er hielt sich auch lange unter Wasser ehe er wieder aufkam, und lief wenig fort, ehe er wieder aufkam, und das trieb er oft also, daß wir mehr als eine halbe Stunde warten musten, ehe er wieder aufkam, biß er unter dem Eise lief, die Harpunen rissen auß und den Walfisch sahen wir nicht mehr.

Auf dem Eise lagen 2 grosse Walrosse, die waren durch ein löchrichte Eißscholle auf dem Eise kommen, und schlieffen, wir benamen ihnen den Paß, und bedekten das Loch in der Eißschollen, darnach wecketen wir sie auf mit Lanzen, und die Walrosse stelleten sich gegen uns zur Wehr, und waren schwer zu tödten.

Wir sahen auch sehr viel Weißfische.Den 20 war ziemlich warm Sonnenschein den gantzen Tag mit

Stille.Den 21 deß Morgens wunden wir das Anker auf, und siegelten

auß dem Südhafen oder Bay, urnb die Ost.Es war windig und Nebel den gantzen Tag und Nacht, der

Wind lief Nord Ost.Den 22 schön Wetter, ziemlich warm dabey, wir waren neben

dem Rehenfelt, da lag das Eiß am Lande feste: Wir sahen auch 6 Walfische, und bekamen einen Walfisch Männlein, den dritten Fisch, er ward gefangen deß Nachmittages bey westlichen Sonnenschein, dieser Walfisch ward von einem Mann getödtet, der die Harpune auf ihn warff, tödtete ihn auch, weil die andern Slupen hinter andere Walfische jageten, dieser Fisch lief nach dem Eise, und das Eiß drang

Dien Nagt seylden wy met drie Chaloupen in d’ Engelsche Haven, of Bay; en vernaemen een Walvisch. Drie Harpoenen wierpen wy op hem uyt. Daer nae Lensden wy hem (met Lançen, of Piecken, nae datmen de Harpoenen uytgeworpen heeft, op en in de Walvisch te steecken, werd Lensen genoemd); doch hy liep onder kleyn Ys, ʼt welck dight aen den anderen lagh, soo dat wy hem niet konden volgen. Daer-en-boven hield hy sigh langh onder water, eer hy weer opquam; liep dan een weynigh voort, doock op nieuws onder; en dreef dit spel soo dickmael, dat wy meer als een half uyr tijds moesten waghten eer hy nae boven schoot; tot dat hy eyndlijck onder ʼt Ys liep. De Harpoenen scheurden uyt; en wy kreegen deese Walvisch niet meer in ʼt gesight.

Op ʼt Ys laegen twee groote Walrossen (Walrussen), welcke door een doorgaetede Ys-schol daer op waeren geraeckt. Sy sliepen; en wy sneeden haer den wegh af; te gelijck ʼt gat in de gedaghts Ys-schol bedeckende. Daer nae hebben wy haer met Lançen (of Piecken) opgeweckt. Sy verweerden sigh dapper tegens ons, en waeren seer beswaerlijck te dooden. Wy saegen hier oock seer veel Wit-Visschen.

Den 20. was ʼt taemlijck-warme Sonneschijn. Dien geheelen dagh met Kalmte.

Den 21. ʼsmorgens wonden wy ʼt Ancker op, en seylden uyt de Suyd-Haven (of Bay) om dʼOost. ʼt Was dien geheelen dagh en de volgende naght windigh en Neveligh. De Wind liep Noord-Oost.

Den 22. hadden wy schoon Weʼer. Daer benevens was ʼt taemlijck warm. Wy bevonden ons by ʼt Rehenveld. Hier lagh ʼt Ys aen ʼt Land vast. Wy saegen oock ses Walvisschen; en bequaemen van deselve een Manneken, sijnde onse derde Visch. Hy wierd gevangen ʼsnaemiddaghs, by Westlijcke Sonneschijn. Deese Walvisch wierd van eenen Man gedoodet, die ʼt Harpoen op hem wierp. Dit geschiedede terwijl dʼandere Chaloupen dʼoverige Walvisschen aghter nae

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aneinander, so daß die andern Slupen, auch die Männer nicht zu der-andern Slupen kommen konten, der Fisch lag und tobete immer bey derselben Eißschollen, und ehe er den Geist aufgab, schlug er greulich mit dem Schwantz, daß das Meer staubte, das Eiß trieb ein wenig voneinander, daß sie mit den Slupen riemen konten, machten also eine Slupe hinter die ander feste, und buchsiereten mit dem Walfische an das grosse Schiff, wir schnitten ihn alsobald in die Fässer, und fülleten davon 45.

Die Nacht war klar Sonnenschein.

Den 23 war es windig, Nebel, kalt dabey, Abends klare Luft, die Nacht wieder Nebel und windig.

Den 24 leidliche Kälte den gantzen Tag, wir siegelten wieder in den Südlichen Hafen, und lagen vor Anker 13 Schiffe. Tafel C.

Den 25 war Sonnenschein den gantzen Tag und Nacht, der Wind Süd Ost.

Den 26 Sonnenschein den gantzen Tag, wir wunden das Anker auf, und siegelten auß den Südhafen.

Den 27 deß Vormittages war es nebelich, deß Nachmittages Sturm, welcher die gantze Nacht anhielt.

Den 28 war Sturm den gantzen Tag, wir trieben mit einem außgespanneten Stumpfer-siegel und Basan, und die Focke brachten wir auf die Stäfen, und: trieben bey dem Lande hin. Tafel D gezeichnet mit a.

Den 29 war schön Wetter und Sonnenschein mit Stille.Den gantzen Tag jageten wir hinter Walfischen, und auf einen

worffen wir die Harpune, welche wieder ausriß und den Fisch bekamen wir auch nicht.

Den 30 war es nebelicht und windig den gantzen Tag.Deß Tages siegelten wir vor dem weiten Hafen oder Bay, und

funden viel Walfisches Speck im Meer treiben 3 Fässer voll, und St.

jaeghden. De gedaghte Visch schoot nae ʼt Ys, ʼt welck tegens malkander aendrongh; soo dat dʼandere Chaloupen niet konden aenkomen. Hy tierde en woedede geduerigh by dese Ys-schollen. Eer hy noch stierf, sloeg hy seer vreeslijck met de staert; soo dat de Zee geweldigh stoof. ʼt Ys dreef een weynigh van malkander af, soo datse de Riemen konden gebruycken, om met de Chaloupen voort te roeyen. Doe maecktense dʼeene agter dʼander vast, en boeghseerden met de Walvisschen aen ʼt groote Schip. Terstond sneden wy hem in de Vaten, en vuldenʼer vijf-en-veertigh meê. Dien Naght hadden wy klaere Sonneschijn.

Den 23. was ʼt windigh; met Nevel, en koude. ʼsAvonds klaere lught. ʼs Naghts al weer Nevel, en windigh.

Den 24. lijdlijcke koude dien geheelen dagh door. Wy seylden weer in de Zuyd-Haven, of Bay, alwaar derthien Scheepen op Ancker laegen. Sie dʼ Afbeeldingh deeser Bay in de Figuer C.

Den 25. hadden wy dien gantschen dagh ende naght Sonneschijn. De Wind was Suyd-Oost.

Den 26. wederom Sonneschijn de geheele dagh over. Wy wonden ʼt Ancker op, en seylden uyt de Suyd-Bay.

Den 27. ʼs voormiddaghs was ʼt Neveligh. ʼs Naemiddaghs kregen wy Storm, welcke de geheele naght aenhield.

Den 28. vervolghde de Storm dien gantschen dagh. Wy dreven met een uytgespannen Schoverseyl en Besaen. De Fock braghten wy op de Steven, en voeren soo by ʼt Land heenen. Sie Figuer D. by de Letter a.

Den 29. hadden wy schoon weʼer, met Sonneschijn en stilte. Dien geheelen dagh hebben wy Walvisschen nagejaeghd. Op eene der selve wierpen wy ʼt Harpoen uyt, ʼt welcke weer uytscheurde; soo dat wy dien Visch niet bequaemen.

Den 30. was ʼt Nevelaghtigh en windigh dien geheelen dagh. Wy seylden voor de wijde-Haven, of Bay. Wy vonden hier veel Walvisschen-speck in Zee drijven (en bequaemen ʼer van) drie Vaten

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Nicolaus Bild trieb im Meer, welcher hinter dem verlohrnen Schiffe gestanden war, es lag daselbst hin und wieder noch viel Eiß.

Den 1 Heumonat oder Julii deß Mittages waren 2 Walfische nahe bey unser Schiff, man sahe daß sie sich miteinander vermischen wolten, wir liessen; den Beyden zu Gefallen die Slupen vom Schiffe, und die Harpun traff das Weiblein, wie dieses der ander Walfisch vernam, säumete er nicht lange, das Weiblein lieff allezeit daß man sie sehen konte auff dem Wasser, und schlug mit dem Schwantz und Floßfedern (Finnen genandt) von sich, daß wir so nahe nicht kommen konten, sie zu lantzen, einer von den Harpuniern war also kühn, und wagete sich beym Walfische, den grüste der Walfisch mit dem Schwantz über den Rucken, daß ihm der Odem entstehen möchte, in der andern Slupen wolten sie sich nicht schimpffen lassen, sondern eileten auch zum Walfische, die warff er mit dem Schwantz umb, daß der Harpunier, wie es die Taucher machen, den Kopff unter Wasser verbarg, und die andern in den Slupen folgeten ihm, ihnen ward die Zeit im Wasser lange, denn es war kalt, und mit Zittern kamen sie wieder an das Schiff.

Desselben Morgens vor den weiten Hafen, ließ sich ein Walfisch nahe bey unserm Schiff sehen, darauff liessen wir 4 Slupen vom Schiffe, und zwey Hollandische Schiffe waren auf ein halbe Meil von uns, davon kam ein Slupe anriemen, und wir wendeten grosse Mühe auf den Fisch, der Fisch aber kam recht vor des Holländers

vol. Oock dreef een S. Nicolaes beeld daer heenen; ʼt welck aghter op ʼt geblevene Schip had gestaen. Hier ontrent lagh gintsch en herwaerts noch veel Ys.

Den 1. der Hoymaend ʼsmiddaghs wierden wy twee Walvisschen dight by ons Schip gewaer. Men sagh, datse sig met malkander wilden vermengen. Stracks setteden wy de Chaloupen uyt, ʼt Wijfken wierd van ʼt Harpoen getroffen. Dʼandere Walvisch sulcks vernemende, maeckte sigh terstond wegh. De geraeckte liep geduerigh soo hoog in ʼt Water, datmen deselve kon sien. Sloegh oock met de Staert en Vinnen soodanigh van sigh, dat wy niet genoegh naderen derfden, om te konnen Lensen. Eenen der Harpoeniers verstoutede sigh, en waeghden ʼt, by deese Walvisch te koomen: Doch wierd van desselven Staert sulcker wijs op den ruggʼ begroet, dat hy bynae den adem had verlooren. De geene, welcke in dʼandere Chaloup waeren, wilden de schimp van vertsaeghdheyd niet hebben. Snelden sigh derhalven nae den Walvisch: die met sijnen Staert de Sloep deed ombuytelen; soo dat de Harpoenier gedwongen was de Duycker te speelen, en ʼt Hoofd onder ʼt Water te verbergen. Dʼandere, hem volgen moetende, deeden ʼt hem nae. Wel haest viel haer de tijd in de Zee te langh, want ʼt was koud: Derhalven quaemense al bevende weer aen ons Schip.

[Onse Schrijver maeckt hier geen gewagh, ofse deese getroffene Walvisch bequaemen of niet. Doch vermits hy hier boven op den 22. Juny heeft gesteld de vanghst van de derde Visch, en stracks hier nae op den 2. July die van den vijfden, sonder tusschen beyden van een vierde te spreecken, anders als van deese, soo sullense deselve buyten twijffel noch bekoomen hebben].

Dien selven morghen liet sigh voor de wijde Haven, dight by ons Schip, een Walvisch sien. Terstond setteden wy vier Chaloupen uyt. Ontrent een halve Mijl weghs van ons laegen twee Hollandsche Scheepen. Van deselve quam een Chaloup aenroeyen. Wy wendeden wel alle vlijt aen, om deese Visch te bekoomen; doch deselve quam op

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Slupen auf, und ward von den Hollander mit der Harpunen geworffen. Das war recht das Brod vor dem Maul wegge-rissen, es schmertzte uns wol ein wenig, aber die Holländer namen darauf den Fisch zu sich, und brachten ihn todt an ihr Schiff.

Den 2 Julii war trüber Sonnenschein den Tag und die Nacht, ziemlich warm dabey.

Umb Mitternacht waren wir auff der Jacht, und fiengen den 5 Fisch, der ein Männlein war, das Speck schnitten wir davon, und wurffen es in das Flenßgatt, das ist der Platz im Schiffe vor dem mittelsten Mast, da man die Fässer hinein thut unter die grosse Porte oder Lucke, wie sie es nennen, das geschicht darumb, weil sie viel auf den Jachten sein, so säumen sie nicht, sondern schneiden grosse stücke von Walfischen, daß sie davon kommen, denn es schadet dem Specke nichtes, daß es etliche Tage also beliegen bleibet, etliche halten es auch vor gut, es kan aber nicht seyn, weil die Feiste davon rinnet, wann es lange aufeinander lieget.

Den 3 Julij war es trüber Sonnenschein den gantzen Tag und Nacht, nicht kalt dabey.

Den 4 Sonnenschein den gantzen Tag und Nacht.Wir jagten immer hinter Walfischen her, und die Nacht

bekamen wir den sechsten Fisch, ein Männlein, von 45 Kardelen Speck.

Den 3 und 4 Julij haben wir mehr Walfische gesehen, als die gantze Reise.

Den 5 Julij Vormittags war es schön Sonnenschein, ziemlich warm dabey, deß Nachmittages Nebel, Abends wieder Sonnenschein, und folget die gantze Nacht Sonnenschein.

Wir hatten den gantzen Tag Jacht, und schossen deß Morgens einen Walfisch vor dem Weihegatt, dieser Fisch lief rings umb unter Wasser, und das Strick oder Line, daran die Harpune feste war, kam

reght voor de Chaloup der Hollanders; welcke oock ʼt Harpoen daer op uytwierpen. Dit was reght ons ʼt brood van voor de mond weghgeruckt. ʼt Speet ons wel vry wat; doch de Hollanders naemen dien Buyt wegh, en braghten de Walvisch dood aen haer Schip.

Den 2., geduerende de geheele dag en nagt, was ʼt een droeve Sonneschijn; doch daer by taemlijck warm. Ontrent middernaght begaven wy ons weer op de Jaght, en vingen de vijfde Visch, sijnde een Manneken. Wy sneedenʼer ʼt Speck af, en wierpen ʼt selve in ʼt Flens-gat (dit is de plaets in ʼt Schip voor de middelste Mast, daermen de Vaten in doet, onder de groote Poort, of ʼt Luyck, gelijck ʼt genoemd word). Vermits ʼt Volck veel op de Walvisschen-jaght moet zijn, soo snijdmen sleghts groote stucken van de bekoomene Visch, welckemen, om geen tijd te versuymen, in ʼt gedaghte Flens-gat werpt, om haest gedaen te hebben. ʼt Kan ʼt Speck seer weynigh schaeden, dat het eenige daegen langh dus blijft leggen. Ja eenige houden ʼt selfs voor goed. Evenwel ben ick van een ander gevoelen; wijl de vettigheyd, wanneer ʼt langh op malkander leght gedruckt, daer uyt druypt.

Den 3. hadden wy een droeve Sonneschijn dien gantschen dagh en naght: Doch ʼt was niet koud.

Den 4. een geduerige Sonneschijn, soo wel in de naght als over dagh. Wy maeckten onophoudlijck Jaght op de Walvisschen. ’s Naghts bequaemen wy onse sesde Visch, sijnde een Manneken, van vijf-en-veertigh Quartelen Speck. Op de voorgaende derde, en deese vierde der Hoymaend saegen wy meer Visschen, als wy op onse gantsche Reys gewaer sijn geworden.

Den 5. svoormiddaghs was ʼt een schoone Sonneschijn; en daer by oock taemlijk warm. Op de namiddagh kregen wy Nevel. ʼsAvonds wederom Sonneschijn; welke dien geheelen nagt duerde. Wy maeckten desen gantschen dagh Jagt; en schooten ʼsmorgens een Walvisch voor de Waygats. Dese Visch liep rondom onder ʼt Water. De Lijn, of ʼt Touw, daer ʼt Harpoen aen vast was, geraeckte aen een Klip, en quam

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umb eine Klippe und verwirrete, die Harpune riß auß, und der Fisch entlief uns, dieser Walfisch bließ das Wasser gantz hart, daß man ihn mehr als auf ein Meil hörete.

Desselben Mittages bey Südlichem Sonnenschein bekamen wir den siebenden Fisch, ein Weiblein, von 45 Kardelen Speck, den schnitten wir auch in das Flenßgatt, siegelten damit von dem Weihegat, ein wenig umb die West, vor den Muschelhafen oder Bay, und liessen das Ancker fallen, unser Arbeit war mit der Zerschneidung der grossen stucke Specks in kleine stücken, damit die Kardelen zu füllen: Mittlerweile lief der Wind West, Nord-west, das eine Ancker ward vom Schiffe fortgerissen, liessen also das ander Ancker fallen, und wolten dies ander Ancker wieder aufwinden, das Strick aber zerbrach, weil das Ancker unter einer Klippen feste hielt.

Den 6 eben so, die Nacht war warm Sonnenschein.Bey uns lag ein Holländer, die Schiffleute schnitten das Speck

von einem Walfische, und der Fisch borste, das gab einen so harten Schlag als ein Kanonschuß, und besprützte die Arbeiter sehr heßlich, daß lächerlich anzusehen war.

Den 7 war es windig den gantzen Tag.Den 8 stürmete es, der Wind lief Nord-west, Schnee und Regen

dabey.Das eine Ancker musten wir stehen lassen, und dancketen

GOtt, daß wir von dem Lande abkamen, weil das Eiß hart zutreiben

alsoo te verwarren. ʼt Harpoen scheurde uyt; en alsoo ontliep ons dese Walvisch, die ʼt Water soo geweldigh blies, datmen ʼt gerught daer van verder als een Mijl weghs hoorde.

Dien selven dag op de middag, by Suydlijke Sonneschijn, bequamen wy onse sevende Visch, sijnde een Wijfken, van vijf-en-veertig Quarteelen Speck; ʼt welk wy ook afsneeden, en in ʼt Flens-gat wierpen. Hier na seylden wy van de Waygats af, een weynig om de West, voor de Mossel-bay; daer wy ʼt Ancker lieten vallen. Ons werk was nu, de groote in ʼt Flens-gat geworpene stucken Speck in kleyne stucken te snijden, en de Quarteelen daer meê te vullen. Ondertusschen liep de Wind West-Noord-West. ʼt Eenʼ Ancker wierd van ʼt Schip voortgeruckt; derhalven lieten wy ʼt tweede vallen. ʼt Eerste traghteden wy weer op te winden, doch ʼt Touw brack in stucken, wijl ʼt gedaghte Ancker onder een Klip vast sat.

Den 6. was ʼt Weʼer als vooren. ʼsNaghts hadden wy warme Sonneschijn. Dight by ons lag een Hollander. ʼt Scheeps-volck sneed ʼt Speck van een gekregene Walvisch; doch deselve borst, gevende een geweldige slagh, als of een stuck grof Geschut had los-gegaen. De daer aen arbeydende persoonen wierden seer leelijck toegesteld, ʼt welck belagchelijck tʼaenschouwen was.

[Seecker daer toe gesteld Persoon, genoemd de Specksnijder, begeeft sigh gemeenlijck eerst op de doode Visch; aengedaen met bysondere daer toe dienstige Kleederen. In sijne hand heeft hy een groot Mes, daer hy den Buyck meê opend; welcke dan voorts met een geweldige slagh opbarst, van sigh uytspattende ʼt geenʼer in is; soo dat hy sigh afschouwlijck bevuyld bevind. Waer by dan noch koomd, dat deese vuyligheyd een seer leelijcke stanck van sigh geeft].

Den 7. was ʼt, dien geheelen dagh over, vry windigh Weʼer.Den 8. hadden wy een Storm. De Wind liep Noord-West.

Sneeuw en Regen gingh’er by. Ons een’ Ancker moesten wy laeten sitten; en danckten God, dat wy van ’t Land afquaemen, wijl’t Ys seer hard quam aendrijven. ’s Naghts gingh de Wind leggen. ’t Was kouder

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kam.Die Nacht legte sich der Wind, es war kälter mit Sonnenschein.Den 9 war es windig den gantzen Tag.Deß Abends bey Nordwestem Sonnenschein fiengen wir vor

dem Weihegat einen Walfisch Männlein, der war unten am Kopff gelb, den achten Fisch, von 54 Kardelen Speck.

Die Nacht Sonnenschein.Den 10 warm Sonnenschein den gantzen Tag, die Nacht

gewolckich Sonnenschein, nach Mitternacht neblicher, den Wind konte man kaum mercken wo er herkam.

Den 11 war Sturm, Schnee und Regen, der Wind Süden, die Nacht Sonnenschein.

Den 12 trüber Sonnenschein den gantzen Tag.Deß Abends siegelten wir mit 3 Slupen im Eise vor dem

Weihegat, und fiengen 3 weisse Beren, eine Alte mit 2 Jungen, welche wie Fische im Wasser schwummen.

Auf dem Eise lagen viel Walrosse, und je ferner wir in das Eis kamen, versamleten sie sich je länger je mehr, wir riemeten nahe zu ihnen, und tödten 10 davon, die andern kamen umb den Slupen her, und schlugen Löcher durch die Slupes-Bretter, daß viel Wasser darinn ran, wir musten ihnen umb der Menge weichen, weil sie je länger je mehr sich versammleten, sie folgeten uns so lange als wir sie sehen konten.

Darnach kamen wir noch bey einem grossen Walroß, der lag im Wasser und schlief, als er aber die Harpune in der Haut gewahr ward, erschrack er, und lief mit der Slupen schnelle vor sich wie ein Walfisch, er kehretebald wieder vor die Slupes-Stäfen, da ihm der Schlaf benommen ward.

Wir setzten auch hinter einem Walfisch her, und bekamen denselben nicht. Es wurden auch wenig Walfische mehr gesehen, und die man noch sahe waren gantz wild, daß man sie nicht bekommen konte, die meisten waren schon von dannen gewichen.

als te vooren; met Sonneschijn.

Den 9. windigh dien geheelen dagh. ’sAvonds by Noord-Weste Sonneschijn vingen wy voor de Waygats een Walvisch. ’t Was een Manneken; onder aen de Kop geel. Hier meê hadden wy den aghtsten Visch; en daer van vier-en-vijftigh Quarteelen Speck. De Son lightede ons deese naght.

Den 10. dien gantschen dagh een warme Sonneschijn. ’sNaghts desgelijcks, doch met een bewolckte Lught. Nae middernaght ontstond Nevel. Men kon nauwlijcks bemercken waer de Wind van daen quam.

Den 11. hadden wy Storm, Sneeuw en Regen. De Wind was Suyden. ’s Naghts scheen de Son.

Den 12. een droeve Sonneschijn dien geheelen dagh. ’s Avonds seylden wy met onse Chaloupen in ’t Ys voor de Waygats; en vingen drie witte Beeren; d’oude en twee jonge. Sy swommen in ’t Water gelijck Visschen.

Op ’t Ys laegen veel Walrussen. Hoe wy dieper in ’t selve quaemen, hoe meer en meer sy sigh versaemelden. Wy roeyden nae haer toe, en kreegen’er thien van dood. D’andere quaemen rondom de Chaloup, en sloegen gaten door de Plancken, soo dat’er Water in liep. Vermitsse hoe langer hoe meerder wierden, moesten wy haere meenighte wijcken. Sy vervolghden ons geduerigh; ’t welck wy bemerckten soo langh als wy haer sien konden. Daer nae quaemen wy noch by een groote Walrus, die slaepende in ’t Water lagh. Soo haest hy de Harpoen in sijne Huyd gewaer wierd, ontwaeckte hy met groote schrick. Hy liep snellijck wegh, de Chaloup met sigh treckende, gelijck een Walvisch; doch stracks daer nae keerde hy weer te rugg’ voor de Steven; daer hem een eeuwige Slaep wierd bereyd.

Wy maeckten oock Jaght op een Walvisch, doch kreegen hem niet. Van nu af aen wierden weynich Walvisschen meer gesien; en diemen noch in ’t gesight kreegh, vonden wy t’eenemael wild, soo datmen deselve niet kon bekoomen. De meeste waren alreeds van daer

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Die Nacht war es also finster von Nebel, daß wir kaum Schiffes Länge sehen konten, wir hätten Walrosse genug bekommen können, beförchten uns aber das Schiff zu verlieren, weil man Beweiß hat, daß einige die Schiffe verlohren, und nicht wieder zu denselbigen gelangen können, sondern haben mussen gehen in andere Schiffe.

Wann man auff solche Art die Schiffe nicht siehet, löset man zum Zeichen ein Canon, oder man bläst auff Trompeten oder Schalmeyen, was ein ieder in seinem Schiffe hat, daß die, so verirret, an ihr Schiff wieder kommen.

Den 13 war trüber Sonnenschein, den Abend lief der Wind Ost NordOst. Das Eiß kam hart antreiben. Wir siegelten von dem Süd-Oster-Land, umb die West, und wir konten eben bey der Nordseite von dem Beren-Hafen oder Bay durchkommen. Wir siegelten weiter biß an das Rehenfelt, daselbst hatte schon das Eiß das Land besetzet, daß wir kaum durchkommen konten, wir siegelten noch ferner biß an den Vogelsanck, ist in Tab. D. gezeichnet mit b. Darauf wendten wir gegen Osten, mit einem Nord-Ost-Wind, und mit uns 12 Schiffe zusehen, ob noch Fische verhanden waren, mit Jürgen und Cornelius Mangelsen, und Michel Appel der siegelte auf 4 Fadem tieff, und kam bey ein geblieben Schiff. (Wrack wird es sonst genennet)

Den 14 des Morgens siegelten wir noch im Eise, der Wind war Ost NordOst, den gantzen Tag Nebel, die Sonne schien trübe, mit einem Regenbogen von zweyen Farben weiß und bleich-gelb, kalt den gantzen Tag, die Sonne siehet man nun auch viel niedriger.

Den 15 war es windig kalt und neblicht den gantzen Tag, der

wegh-geweecken.De naght deses daghs was, ter oorsaeck van de Nevel, soo

gansch duyster, dat wy nauwlijcks eens Schips lenghte van ons af konden sien. Wy hadden wel Walrussen genoeg konnen bekoomen, doch vreesden, dat de Chaloup ’t Schip sou mogen verliesen. Gelijck dan al somtijds in sulck een Nevel gebeurd, dat d’uytgevaerne haer Schip niet hebben konnen weervinden; en derhalven sigh in dat van een ander moesten begeven. In soodaenigh een ongelegentheyd, wanneermen door Mistigh we’er de Scheepen niet kan sien, is men gewoon, een stuck grof Geschut te lossen; of op Trompetten of Schalmayen te blaesen, of eenigh ander diergelijck Teecken te geven, op welckers gehoor de verdwaelde weer nae haer Schip moghten keeren.

Den 13. was ’t een droeve Sonneschijn. Op den avond liep de Wind Oost-Noord-Oost. ’t Ys quam seer hard aendrijven. Wy seylden van ’t Suyd-Ooster-Land om de West; en ter nauwer nood konden wy aen de Noordzijde van de Beeren-haven (of Bay) doorgeraecken. Wy voeren al verder tot aen ’t Rehenveld, daer ’t Ys alreeds ’t Land had beset; soo dat wy beswaerlijck daer door konden koomen. Noch gingen wy voort, tot aen den Vogelsangh. Sie d’afteeckeningh in de Figuer B., by de Letter b. Hier nae wendeden wy ’t tegens ’t Oosten, met een Noord-Oosten Wind; t’saemen twaelf Scheepen sterck; om te sien, of wy noch eenige Walvisschen gewaer moghten werden. Onder deselve waeren Jeuriaen Mangelsz., Cornelis Mangelsz., en Michiel Appel. Deesen seylden op vier Vademen diepte, en quam by een gebleven Schip, anders een Wrack genoemd.

Den 14. ’smorgens seylden wy noch al in ’t Ys. De Wind was Oost-Noord-Oost. Dien gantschen dagh hadden wy Mist. De Son scheen seer droef; met een Regenboogh van tweederley verwen, wit en bleeck-geel. Koude door den geheelen dagh. Wy saegen nu oock de Son veel laeger.

Den 15. was 't windigh, koud en Neveligh den gantschen dagh

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Wind lief Nord-West, das Eiß kam hart treiben, daß wir kaum siegeln konten, weil es allenthalben voll kleiner Eißschollen lag. Diese Zeit wurden viel Schiffe in den Beren-Hafen und Muschel-Bay vom Eise besetzet. Wir siegelten nahe beym Lande, und des Nachtes siegelten wir in den Südhafen, (Tafel D gezeichnet mit C) und lagen vor Ancker 28 Schiffe, 8 davon waren Hamburger, die andern waren Holländer.

Von der Zeit an, als wir aus den südlichen Hafen siegelten, behielten wir immer das Land im Gesichte, wann es nicht neblicht war.

Und also lange warten die Schiffer in der See, beym Eise, zusehen, ob noch Fische verhanden seynd.

Und diese Nacht holeten wir Wasser vom Lande, bey der Harlinger Kocherey, welches sich gesamblet hatte in eine Höle. Tab. C. gezeichnet mit b.

Den 16 deß Morgens sahen wir den Mond, folget darauf Wind und Schnee die Menge.

Den 17 deß Vormittages war trüber Sonnenschein, hernach Schnee und Regen, mit leidlicher Kälte, der Wind West.

Den 18 schön Wetter, Sonnenschein mit stille, daß wir nicht sieglen konten, riemeten also mit einer Schlupen in dem Dänischen Hafen, und sammleten Kräuter von den Klippen.

Jn den Südhafen lagen 30 Schiffe vor Ancker.Den 19 den Tag warm Sonnenschein, schön Wetter, die Nacht

Sturm und Regen.Den 20 sturmig Regen und grosser Schnee, der Wind Süd-west.

Den 21 Regen den gantzen Tag.

Die Ruckreise, Von Spitsbergen biß auf die Elbe. Das ander Capitel.

DEn 22 Julij deß Morgens als die Sonne Nord-Ost war, huben wir das

over. De Wind liep Noord-West. ’t Ys quam seer hard aendrijven: En vermits ’t allerweegen vol kleyne Ysschollen lagh, soo konden wy nauwlijcks voort seylen. Ter deser tijd wierden veele Scheepen in de Beeren-haven en Moßel-bay van ’t Ys beset. Wy seylden digt by ’t Land heenen, en ’snagts voeren wy in de Suyd-haven. Sie de Figuer D., by de Letter c. Hier laegen op Ancker aght-en-twintigh Scheepen: Onder welcke aght Hamburgers, d’overige Hollanders waeren.

Van dat wy uyt de Suyd-haven seylden, behielden wy geduerigh ’t Land in ’t Gesight, wanneer de Nevel ons daer in niet verhinderde. Dus langh waghten de Schippers in de Zee by ’t Ys, om te sien, of’er niet noch eenige Visschen voorhanden moghten zijn. In de naght deses daghs haelden wy, by de Harlinger-Koockery, eenigh Water van ’t Land, ’t welck sigh in een Hol by een had versaemeld. Sie de Figuer C., by de Letter b.

Den 16. ’smorgens saegen wy de Maen. Daer op volghde Wind: Desgelijcks Sneeuw in meenighte.

Den 17. ’svoormiddaghs een droeve Sonneschijn. Daer nae Sneeuw en Regen, met een lijdlijcke koude. De Wind West.

Den 18. schoon We’er. Sonneschijn, met stilte, soo dat wy niet konden seylen. Wy roeyden derhalven met een Chaloup nae de Deensche Haven; en vergaderden daer eenige Kruyden van de Klippen. In de Suyd-haven laegen dertigh Scheepen op Ancker.

Den 19. hadden wy, geduerende den dagh, warme Sonneschijn, en schoon We’er. Maer ’snaghts Storm en Regen.

Den 20. was’t Stormigh; met Reegen en groote Sneeuw. De Wind Suyd-West.

Den 21. hadden wy dien geheelen dagh door Reegen.

II. Hoofd-Stuck. Begrijpende de te rugg’-reys van Spitsbergen nae Hamburgh.

DEn 22. der Hoymaend, ’smorgens, als de Son Noord-Oost stond,

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Ancker auf, und siegelten auß dem Südhafen.Es war neblich den gantzen Tag, die Nacht Sonnenschein.Deß Nachts sahen wir viel Finnen-Fische.Den 23 war es warm Sonnenschein, den Tag und Nacht mit

Stille.Den 24 warm und Sonnenschein den gantzen Tag und Nacht,

daß auch deß Schiffes Schmier (Tähr genandt) schmeltzte.Wir trieben in stille vor den Magdalenen Hafen oder Bay.Den 25 war es gewolckich, Sonnenschein, kalt dabey, deß

Abends waren wir bey dem Fohrlande, die Nacht Nebel, der Wind Süd-west.

Den 26 trüber Sonnenschein Tag und Nacht kalt dabey, die Sonne war deß Nachtes gantz niedrig.

Den 27 war der Wind Süd-west, trüber Sonnenschein den Tag und Nacht.

Den 28 wendeten wir von der Seite deß Nord-Fohrlandes gegen Westen, da die Sonne Ost SüdOst war: und siegelten West Süd-west der See zu: und wendeten gegen Süden, und siegelten SüdOst.

Den 29, 30, und 31 siegelten wir Süd Süd-Ost längst dem Lande, das Südende, von Fohrlande hatten wir von uns nach Ost zum Norden 8. Meil. Ferner siegelten wir Süd Süd-west, kalt mit Nordwesten Wind.

Finnenfische siehet man täglich, der Walfische aber keinen mehr.

Den 30 war Nebel und Wind, der Wind Nord Nordwest.

Den 31 war es windig und Nebel den gantzen Tag, der Wind Nord Nordwest.

Den 1 Augstmonat war es sturmwindig, Nebel und Regen dabey, der Wind Nord Nordwest.

Den 2 Augusti Nebel deß Vormittages, hernach den gantzen

lighteden wy ’t Ancker, en seylden uyt de Suyd-haven. Dien geheelen dagh was ’t Mistigh. ’sNaghts hadden wy Sonneschijn. Saegen doe oock veele Vin-Visschen.

Den 23. hadden wy, beyde over dagh en naght, een warme Sonneschijn, met kalmte.

Den 24. wederom de geheele dagh en naght Sonneschijn, met soodaenigh een warmte, dat de Teer op en aen ’t Schip begon te smelten. Wy dreven in kalmte voor de Magdalene-Bay.

Den 25. was ’t een bewolckten Hemel; met Sonneschijn, maer daer by seer koud. ’sAvonds bevonden wy ons by ’t Voorland. Dien naght hadden wy Nevel. De Wind was Suyd-West.

Den 26. een droeve Sonneschijn, soo over dagh als ’snaghts. Daer benevens koud. De Son was ’snaghts seer laegh.

Den 27. was de Wind Suyd-West; met een droeve Sonneschijn, dien gantschen dagh en naght.

Den 28. wendeden wy ’t van de zijde des Noord-Voorlands nae’t Westen, doe de Son Oost-Suyd-Oost stond; en seylden West-Suyd-West nae de Zee toe. Keerden ons voorts nae ’t Suyden, en voeren Suyd-Oost.

Den 29. 30. en 31. seylden wy Suyd-Suyd-Oost langs ’t Land heenen. ’t Suyd-eynd van ’t Voorland hadden wy van ons Oost ten Noorden, ontrent aght Mijlen. Voorts voeren wy Suyd-Suyd-West. ’t Was koud; met een Noord-Weste Wind. Daeghlijcks saegen wy Vin-Visschen; maer geen Walvisschen meer.

Den 30. was’t Windigh en Neveligh. De Wind Noord-Noord-West.

Den 31. desgelijcks windigh, met Nevel dien geheelen dagh. De Wind was Noord-Noord-West.

Den 1. der Ooghst-maend was ’t vry Stormigh. Nevel en Regen gingh’er by. De Wind Noord-Noord-West.

Den 2. ’sVoormiddaghs Nevel. Daer nae dien gantschen dagh

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Tag trüber Sonnenschein mit leidlicher Kälte, der Wind Ost.Die Sonne war deß Nachtes dem Wasser gleich.Den 3 war es trüber Sonnenschein, kalt dabey, der Wind Nord-

Ost.Den 4 noch neblicher, deß Vormittages sahen wir einen

Regenbogen, der Wind Süd Süd-Ost mit stille.Die Sonne gieng deß Nachts unter, und man sahe die Sternen.Den 5 war der Wind Süd Süd-Ost, dunckel dabey mit stille.

Den 6 eben also mit Süd Süd-Osten Winde.Den 7 fieng der Wind hart an zu wehen, bald darauf stürmete er

mit Regen den gantzen Tag.Den 8 war es windig, trüber Sonnenschein den gantzen Tag, die

Nacht Sternklar, der Wind Süd-Ost.Den 9 windig den gantzen Tag, deß Vormittags trüber

Sonnenschein, Mittages klar Sonnenschein, der Wind Süd-Ost.Des Mittages nahmen wir die Höhe an der Sonnen, und waren

auff 66 Grad 47 Minuten.Wir siegelten Süden zum Westen bey den Norden-Wall oder

Lande hin.Den 10 war es dunckel, gewölckich, windig dabey, der Wind

Süd-West.Die Lufft siehet man viel schöner mit dicken Wolcken

überzogen, und die Wärme befinden wir täglich je länger je mehr.Den 11 war es dunckel gewölckich, nicht also windig dabey.

Den 12 fiel des Morgens Regen, der Wind war Süd-West, des Mittages warm Sonnenschein der Wind Norden.

Den 13 des Sontags Morgens war der Wind Nord-West, stürmig und Regen mit Westen Wind. Die Nacht hell Mondenschein und Sternklar.

Des Morgens sahen wir das Nordende von Hitland, und

een droeve Sonneschijn, met lijdlijcke koude. De Wind Oost. De Son was deese naght ’t Water gelijck.

Den 3. wederom een droeve Sonneschijn, ter oorsaeek van de Nevel; en daer by koud. De Wind Noord-Oost.

Den 4. noch Neveliger als te vooren. ’sVoormiddaghs saegen wy een Regenboogh. De Wind Suyd-Suyd-Oost, met stilte. De Son gingh nu ’s naghts onder, en men sagh de Starren.

Den 5. was de Wind Suyd-Suyd-Oost; doncker we’er, met kalmte.

Den 6. We’er en Wind even als op den voorigen dagh.Den 7. begon ’t hard te waeyen. Haest daer nae ontstond een

Storm, met Regen, dien geheelen dagh door.Den 8. was ’t Windigh, met een droeve Sonneschijn den

geheelen dagh. ’sNaghts Starre-klaer. De Wind Suyd-Oost.Den 9. windigh dien gantschen dagh. ’sVoormiddaghs

benevelde Sonneschijn; doch op de middagh klaer. De Wind Suyd-Oost. Ter middagh-tijd naemen wy de hooghte der Son, en bevonden ons op 66 Graden, en 47. Minuten. Wy seylden Suyden ten Westen, by de Noorder-wal heenen.

Den 10. was ’t doncker we’er, bewolckte Lught, en daer by windigh. De Wind Suyd-Suyd-West. De Lught saghmen veel schooner, met dicke Wolcken overtoogen. De warmte wierden wy daeghlijcks hoe langer hoe meerder gewaer.

Den 11. doncker, en wolckigh, als de voorige dagh, doch niet soo windigh.

Den 12. ’smorgens viel’er Regen. De Wind Noord-West. ’sMiddaghs warme Sonneschijn. De Wind Noorden.

Den 13., zijnde Sondagh, was de Wind ’smorgens Noord-West. Stormigh, met Regen. Hier nae liep de Wind West. Dien naght hadden wy heldere Maeneschijn, en klaer Starrelight. ’sMorgens saegen wy ’t Noord-eynd van Hitland, en seylden Suyd-waerts aen. Nae ’t

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siegelten Süden, nach dem Regen sahen wir FairJl, wir siegelten zwischen Hitland und FairJl, erstlich Süd-West, und darnach Süd Süd-West, und Süden.

Den 14 war schöner Sonnenschein den gantzen Tag, der Wind Nordwest.

Den 15 windich, gewölckich Sonnenschein, der Wind Nord Nordwest.

Des Abends wurffen wir das Lott oder Bley auff 36 Fadem tieff, sie machen es bey dem Bleywerffen also, ein Mann gehet forne auff die Gallion, oder den Schnabel des Schiffes, ein ander auff die Backe, auff den fördersten obern Söller, der dritte in die Mitte des Schiffes, und so viel ihr seynd, biß hinten zu; ein ieder hat ein Faden 4 oder 5 auffgewickeltes Faden in der Hand, und der erste im Gallion, wirfft das Bley in die See, wenn der ander mercket daß das Bley ziehet, läst er den Faden fahren, und so fort an, biß zu dem letzten Mann, dann ziehen sie den Fadem wieder ein mit Gewalt, und besehen unten das Bley, wo ein Loch in ist, so mit unschlit außgefullet, daran sehen sie ob es Sand oder ander Grund ist.

Den 16 war es windig trüber Sonnenschein den gantzen Tag, der Wind Nord Nordwest.

Den 17 war es schön Wetter, warm Sonnenschein den gantzen Tag, der Wind Nordwest, die Nacht lief der Wind Süd-Ost.

Den 18 schön Wetter, warm Sonnenschein, ein wenig windig dabey.

Den 19 schön Wetter, warm Sonnenschein, den gantzen Tag mit stille.

Den 20 war es schön Wetter, warm Sonnenschein, ein wenig windig dabey.

Als es begunte zu tagen, sahen wir Hilgeland, Süden zum Osten von uns, wir siegelten Süd-Ost; Deß Tages kamen wir bey Hilgeland, und nahmen einen Piloten oder Lohtsmann ein, das ist ein Mann, der

ophouden van den Regen wierden wy Fairhil gewaer. Wy seylden tusschen Hitland en Fairhil heenen; eerst Suyd-West; daer nae Suyd-Suyd-West en Suyden.

Den 14. een schoone Sonneschijn, dien geheelen dagh. De Wind Noord-West.

Den 15. was ’t Windigh, met een bewolckte Sonneschijn. De Wind Noord-Noord-West. ’sAvonds wierpen wy ’t Sincklood uyt, op ses-en-dertigh Vademen diepte. Dit grond-peylen geschied op de volgende manier. Een Man gaet voor op’t Gallioen of de Snavel des Schips staen; een onder op de Back; de derde in ’t midden des Schips, en soo de overige al voorts, tot aghter toe. Yeder heeft vier of vijf vademen (in een ronde kring omgeslagen) Touw in de hand. D’eerste, op ’t Gallioen staende, laet ’t Loot in de Zee neer-sincken. Als nu de tweede merckt, dat ’t selve neerwaerts treckt, soo laet hy sijn Touw los. Dit gaet soo voort tot op den laetsten Man. Daer na treckense dit Touw met alle maght schielijck weer op; en besien dan ’t Lood van onder (daer een gat in is, gevuld met Ongel, of Vet); waer aen sy bemercken, of ’t een Sand of andere Grond is.

Den 16. was ’t windigh, met een droeve Sonneschijn, dien geheelen dagh. De Wind Noord-Noord-West.

Den 17. hadden wy schoon we’er; en warme Sonneschijn; dien gantschen dagh over. De wind was Noord-West. Doch ’snaghts liep deselve Suyd-Oost.

Den 18. schoon we’er; warme Sonneschijn; doch daer by een weynich windigh.

Den 19. We’er en Sonneschijn als boven; dien geheelen dagh met kalmte.

Den 20. wederom schoon we’er, met warme Sonneschijn; doch wat windigh. Doe ’t begon dagh te worden, saegen wy ’t Heiligeland Suyden ten Oosten van ons. Wy seylden Suyd-Oost. Dien dagh quamen wy by ’t Heyligeland; en naemen daer in een loot, of Lootsman; dat is, soodaenigh een Persoon, die de diepte des Strooms

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die Tieffe deß Strohms wol kündig, und dazu besonderlich vom Raht zu Hamburg erwehlet ist.

Den 21 war es schön Wetter, warm Sonnenschein den gantzen Tag, wir siegelten vor der Elbe, und lagen vor Anker bey der ersten Tonnen, (die rothe Tonne genandt) deß Nachmittages huben wir das Anker auf, und siegelten biß Kucks Hafen, die Nacht Donner und Blitz, regnicht dabey.

Ende deß Ersten Theils.

Spitsbergischer Reise Andern Theils, Welches Spitsbergens Beschreibung begreiffet.

1. Capittel. Von Spitsbergens äussersten Theilen.

DEr unterste Theil dieser Länder, so von den Spitzenbergen, Spitsbergen genennet wird, lieget auf 76 Grad, 30 Minuten. Wir seynd gekommen auf 81. Grad, nicht ferner seynd dieses Jahr Schiffe gewesen, wie ferne aber das Land sich strecket nach Norden, ist noch zur Zeit unbekandt.

Es scheinet wol also, weil das Eiß hier feste stehet, und es einander nicht weicht, wie das ander in dem Meer, daß nicht gar ferne dahinden Land seyn muß.

Wie die meisten hohen Länder mit Bergen, wie eine Festung mit Mauren oder Wallen gestärket: Also seynd diese Länder von Natur mit hohen Bergen umbgeben.

Jnnerliche Beschaffenheit deß Landes wissen wir nicht, es scheinet also, weil ein Berg hinter dem andern gesehen wird, daß meist durchgehends also beschaffen seyn muß.

wel bekend is. Deese sijn van den Raed te Hamburgh bysonderlijck daer toe gesteld.

Den 21. was ’t schoon we’er, en dien gantschen dagh warme Sonneschijn. Wy seylden voor d’Elve, en gingen op Ancker leggen by d’eerste Ton, genoemd de Roode. ’sNaemiddaghs ligteden wy ’t Ancker, en seylden tot Kucks-Haven. Dien naght hadden wy Donder en Blixem, met Regen.

Frederick Martens Spitsberghsche Reys, Tweede Boeck. Bevattende de Beschrijvingh van Spitsbergen. ’t Land. De Gebergten. De Zee. ’t Ys; en de Lught deeses Gewests.

I. Hoofd-Stuck. Handelende van Spitsbergens uyterste Deelen: Havens: Ys-bergen: Bergen: Kleyne Eylanden: Waygats; waerom soo genoemd.

’t BEnedenste deel deeser Landen, nae de daer in leggende spitse Bergen de naem van Spitsbergen bekomen hebbende, leght op 76. Graeden en 30. Minuten. Wy sijn gekomen op 81. Graden. Niet verder sijn van dit Jaer eenige Scheepen geweest. Hoe wijd sigh dit Land na ’t Noorden uytstreckt, is ter deeser tijd noch onbekend.

Vermits ’t Ys hier vast staet, en ’t selve malkander niet wijkt, gelijck ’t Ys in de Zee gewoon is te doen, soo schijnd, of is vermoedlijck, dat niet verr’ daer aghter Land zijn moet.

Gelijck de meeste hooge Landen met Geberghten, even als een Vestingh met Mueren en Wallen, versterckt sijn, alsoo is oock dit Land van de Natuer met hooge Bergen voorsien en omvangen.

D’innerlijcke gelegenheyd en gesteltenis deeses Gewests is ons onbekend. ’t Schijnd vermoedlijck, wijl d’eene Bergh aghter d’andere werd gesien, dat het meest doorgaens van sulck een gestalte moet zijn.

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Bey den Muschelhafen oder Muschelbay finden wir ebener Land, und je ferner wir Osten siegelten, folgete immer niedriger Land, doch alles steinig mit kleinrn Bergen gezieret, es hat gantz kein Ansehen, daß es von Menschen könne bewohnet werden.

Jch halte auch daß immer niedriger Land folgen muß, sonsten wurde man das Land höher sehen können, wie die andern Berge.

Die Thiere, welche sich an den äussersten Theilen deß Landes halten, halte ich, daß sie auf das Vor-Jahr, weil das Eiß feste stehet, darüber in diese Länder lauffen, auch nach der Zeit wiederumb von dannen ziehen, wann die langen Nächte einfallen.

Was die Vögel anbelanget, haben wir zum theil rechten Bericht, ihre Wohn- und Nahrung seynd bekandt, wie bey den Vogeln soll gemeldet werden.

Wie wir den 18 Junij Sontag Vormittages kamen bey Spitsbergen, erstlich bey dem Vorlande.

Der Fuß dieser Berge war anzusehen wie Feuer, und die Spitzen der Berge waren mit Nebel bedecket, der gemarmelte Schnee, war wie die Aste oder Telgen an den Bäumen anzusehen, und gaben einen Schein oder hellen Glantz an der Luft, als ob die Sonne scheinete.

Wann die Berge wie vor gemeldet also feurig scheinen, pfleget harter Wind darauf zu folgen.

Diese Länder werden Winterszeit vom Eise besetzet, nach Art der Winde, als Ost von Nova Zemla, Nordwest und West von Groenland und Johan Mayen Eiland, geschicht auch, daß das Land Sommerszeit von dem Eise besetzet wird, wie es gesehen wird von denen, so jährlich dieser örter reisen.

Wann aber das Eiß hart zutreiben kompt, siegeln die Schiffe in

By de Mossel-haven (of Bay) vonden wy vlack, effen Land. En hoe wy verder nae ’t Oosten seylden, hoe’er geduerigh laeger Land volghde: Doch alles Steenaghtigh, en met kleyner Geberghten vercierd. ’t Heeft gantschlijck ’t aensien, dat het van Menschen sou konnen bewoond worden.

’k Ben oock in dit gevoelen, dat geduerigh lager Land moet volgen: Anders soumen ’t hooger Land konnen sien, gelijckmen d’andere Geberghten siet.

Van de Dieren, welcke sigh aen d’uyterste Deelen des Lands onthouden, vertrouw ick, datse in den tijd des Voor-jaers, terwijl ’t Ys vast leght, over ’t selve sigh in deese Landen begeven; oock naderhand, wanneer de lange naghten koomen, weer daer van daen loopen.

Wat de Vogelen aengaet, daer van hebben wy ten deelen een reght beright. Hare Woonplaetsen en Onderhoudinghswijsen zijn bekend; gelijck wy hier na, als wy van de Vogelen spreecken, verhaelen sullen.

Hoe wy op Sondagh den aghthienden der Somer-maend ’svoormiddaghs by Spitsbergen, en eerst by ’t Voorland aenquamen, hebben wy hier boven beschreeven. De Voeten deser Bergen scheenen gelijk als Vyer; en de Toppen derselve waren met Nevel bedeckt. De gemarmorde Sneeuw vertoonde sigh gelijck de Tacken aen de Boomen; gevende een heldere glantsch tegens de Lught aen, even als of de Son scheen. Wanneer dese Bergen dus vyerigh schijnen, soo pleegh gemeenlijck daer op een harde Wind te volgen.

Dese Landen werden in de Winter van ’t Ys beset, na de gelegenheyd der Winden; als, Oost, van Nova-Zembla: Noord-West en West, van Groenland, en Jan Mayen Eyland. ’t Gebeurd oock wel, dat ’t gedaghte Land in de Somer van ’t Ys beset werd; gelijck getuygen konnen de geene, welcke Jaerlijcks na dit Gewest reysen.

Wanneer ’t Ys hard koomd te drijven, en aen te dringen, soo

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die Hafen, Bayen oder Refier, wie man sie nennet, die in das Land lauffen, der Wind empfanget einen etwas unfreundlich, so man darein siegelt, und brauset über die dürren Berge mit vielen kleinen Wirbeln.

Das Wasser in den Refieren ist See-Wasser.Frische Ströhme oder Refier finden wir hier nicht, auch habe

ich hier keine Springbrunnen gesehen.Wo etliche Refier sich enden, ist bekandt, andere können nicht

zum Ende außgeforschet werden, wegen Eises Gefahr, so nimmer darauß treibet, etliche wegen der blinden Steinklippen unter dem Wasser, welche also erkennet werden, wo die See hefftig ob sprutzet, (welches von den Seefahrenden Brannen genennet wird) oder viel weisser Schaum gesehen wird.

Die Namen der Hafen findet man ordentlich nacheinander in der Land-Tafel Spitsbergen, so ferne wir gewesen seynd.

Diese Hafen halten sie für die sichersten, der behaltene Hafen, die Süd und Nord-Bay, welche die bekantesten in Spitsbergen seynd.

Die andern Hafen, wie sie auch mögen genennet werden, siegelt man gerne vorbey, weil sie an das Meer grentzen.

Andere wegen das stehende Eiß darinnen, und der blinden Steinklippen.

Jn den Süd- und Nordlichen Hafen (oder Bay) liegen gemeiniglich die meisten Schiffe, ich zehlete mannichmal 10. 20. biß 30. Schiffe, welche vor Anker lagen. Tab. C. und D. gezeichnet mit c. d.

Was die Vogel anbelanget, werden viel mehr beym Lande als im Eise gesehen, vornemlich wann sie die Eyer außbrüten, man siehet auch nicht, daß sie von frembden Sachen ihre Nester machen, auch sammlen sie nicht zu den Nestern von Nord Wegen, Schottland und

seylen de Scheepen in de Havens, of, gelijckse geheeten worden, Bayen; of oock wel Rivieren; welcke in ’t Land loopen. Ondertusschen ontfanghd de Wind de geene, die daer in vaeren, vry wat onvriendlijck, en bruyscht over de dorre Bergen met veel kleyne Warvelen.

’t Water in de gedaghte Rivieren is Zee-water. Varssche, soete Stroomen vindmen hier niet. Oock heb ick geen Springbronnen vernoomen.

Waer sommige Rivieren sigh eyndigen, is bekend. Maer ’t eynd van eenige andere kan niet uytgevorscht werden, wegens ’t gevaer door ’t Ys, ’t welck noyt daer uyt drijft. Eenige kanmen niet bevaren, ter oorsaeck van de blinde Steen-klippen onder ’t Water; welcke men bemerckt aen ’t geweldigh opspatten van de Zee, daer tegens aen slaende. Dit noemen de Zee-vaerende Berningen. Men kendse oock aen de veelheyd van ’t witte schuym, ’t welck daer ontrent werd gesien.

De Naemen der Havens vindmen ordentlijck na malkander gesteld in de Land-Kaert van Spitsbergen; soo verr’ als wy geweest zijn.

De Behoudene Haven, de Suyd, en de Noord-Bay, welcke de bekendste in Spitsbergen zijn, werden voor d’alderseeckerste gehouden. Al d’andere, hoedaenigh deselve oock mogen genoemd worden, seyldmen geerne voorby; d’eene wijlse aen de Zee grensen; d’andere wegens ’t daer in zijnde staende Ys, en de blinde Steen-klippen.

In de Suyd en Noord-Bay gaen gemeenlijck de meeste Scheepen leggen. Dickmael heb ick’er thien, twintigh, jae dertigh geteld, welcke sigh hier op Ancker hadden begeven. Sie de Figuer C. en D., by de Letteren c. d.

Wat de Vogelen aengaet, deselve werden veel meer op of by ’t Land, als op ’t Ys gesien; in sonderheyd wanneerse hare Eyeren uyt-broeden. Men siet niet, datse hare Nesten maecken van eenige vreemde dingen. Ook haelense tot deselve niets met allen uyt Noorweegen,

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dergleichen, der Samen von den Kräutern konte in Spitsbergen aufgehen, sondern von Natur seynd diese Kräuter als Gaben diesem Lande mitgetheilet, zu denen Kranckheiten und Gebrechen, so hier gemeiniglich vorfallen.

Man siehet bey Spitsbergen sehr viel Wallrosse auf den niedrigen Jnsulen, und auf dem Eise, man siehet aber wenig Seehunde auf dem Eise bey Spitsbergen.

Das Land wie gedacht ist steinig, und durchgehends seynd es hohe Berge oder Steinklippen.

Unten am Fusse der Berge stehen die Eißberge sehr hoch, und enden sich an den Spitzen der Berge, nach Art der Steinklippen, wie die gespalten oder löchericht seynd, also seynd sie mit Schnee außgefüllet, weßwegen denn diese Berge denen die es nicht gesehen gantz wunderlich fürkompt, als dürre Bäume mit vielen Aesten, wann aber Schnee darauf fällt, bekommen diese Schneebäume Blätter, welche bald schmeltzen und wieder ander gewinnen, so zierlich zu sehen. Tab. C. gezeichnet mit c. Tab. D. gezeichnet mit e.

Es werden sieben grosse Eißberge in einer Reige am Lande gesehen, und liegen zwischen den hohen Steinklippen, welche schön blau von Farben seynd wie das ander Eiß, mit vielen Ritzen und Löchern, werden von dem herunter lauffenden Regen- und Schneewasser also löchericht, zerschmeltzt, sie werden auch von dem sprützenden See also außgearbeitet, wie das ander Eiß das hin und her im Meer treibet, sie nehmen Jährlich zu an der Grösse von dem geschmeltzten Schnee von den Klippen, und von dem Regen der darauf fällt. Tab. C. gezeichnet mit d.

Diese sieben Eißberge hält man vor die höhesten am Lande, sie scheinen sehr hoch, als wir sie vorbey siegelten, unten war der Schnee finster von Schatten der Wolken, zierlich mit blauen Ritzen, vornen an

Schotland, of andere Gewesten.’t Zaed der Kruyden kan in Spitsbergen opkoomen en gedyen.

De Natuer heeft deselve dit Land meê gedeeld als Gaven; dienstigh voor de Gebreecken en Kranckheden, waer meê men hier gemeenlijck bevangen werd.

Men siet in Spitsbergen op de laege Eylanden, desgelijcks op ’t Ys, seer veel Walrussen. In tegendeel werd men op ’t Spitsberghsche Ys weynigh Zee-honden gewaer.

’t Land, gelijck alreeds geseght is, is Steenaghtigh; en doorgaens vol hooge Bergen, of Steen-klippen. Onder aen den Voet der Gebergten staen d’Ys-bergen seer hoogh; en eyndigen aen de Toppen der Gebergten, na de wijs der Steen-klippen. Gelijck dese gekloofd, of vol scheuren zijn, soo sijn oock d’andere met Sneeuw op en aengevuld. Ter deser oorsaeck komen de gedagte Bergen de geene, welkese noyt gesien hebben, wonderlijk voor; even als dorre Boomen met veele Tacken. Doch als de Sneeuw daer op valt, bekoomen deese Sneeuw-boomen Bladeren, welcke haest smelten; maer oock komen weer andere in derselver plaets. Dit geeft een cierlijcke Aenschouwingh. Sie Figuer C., by de Letter c.: En Figuer D., by de Letter e.

Seven groote Ys-bergen op eene Ry werden aen ’t Land gesien. Deselve leggen tusschen de hooge Steen-klippen; seer schoon blauw van verwe, gelijck ’t ander Ys; met veele reeten, of scheuren, en gaten; werdende veroorsaeckt van ’t aflopend Regen en Sneeuw-water; ’t welck in haer eenige smeltingh te weegh brenghd. Door de spritsende Sneeuw krijgense soodaenigh een gestalte, als ’t ander Ys, hier en gintsch in de Zee-drijvende. Yeder Jaer neemense in grootte toe, door ’t gesmolten Sneeuw van de Klippen; door de Regen, die daer op valt [en dan daer aen bevriesd]. Sie de Figuer C., by de Letter. d.

Deese seven Ys-bergen houdmen voor de hooghste aen ’t Land. Doe wy daer voorby seylden, scheenense ons seer hoogh te zijn. Beneden aen was de Sneeuw duyster, wegens de beschaduwingh der

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den abgebrochnen Eißberg.An der Mitte deß Berges schwebeten Nebel-Wolken, höher als

die untersten Nebel-Wolken war der Schnee gantz liecht.Die rechten Steinklippen schienen feurig, und die Sonne schien

bleich daran, an der Luft gab der Schnee einen hellen Widerschein.Ferner waren diese Berge mit Wolken bedecket, daß man die

Spitzen nicht sehen konte.Die Steinklippen zum theil sind ein Stein, vom grunde biß oben

aus, wie ein alte verfallene Mauer anzusehen, und haben an sich einen süssen Geruch, wie hier zu Lande wan auff das Vorjahr die Erde grünet, und ein frischer Regen darauff fällt. Tab. C. gezeichnet mit e.

Die Steine durchgehends seint Aderich auff allerhand Art, wie ein Marmor, Roth, Weiß auch Gelb und bey Veränderung des Gewitters nätzen sie und davon wird der Schnee gefärbet, auch wenn es viel regnet, laufft das Wasser bey den Steinen herab, davon der Schnee Roth gefärbet wird.

Unten am Fusse der Berge, wo keine Eißberge stehen, liegen an deren statt grosse Felssen loß auff einander, wie sie auff einander gefallen sind, mit Hölen und Löchern, daß übel darauff zugehen ist, grosse und kleine Steine liegen durch einander, von Farben sind diese Steine Grau, grau mit schwartzen Adern, die schimmern wie Silber Sand, oder gläntzen wie das Ertz aus den Bergwercken, die meisten Felssen am untersten Fusse der Berge gleichen sich den Felssen wie sie hier gesehen werden auff den Gassen, auff den Felssen wächst allerhand Kraut, Graß und Must, in grosser Menge, und wachsen in den zweyen Monathen Junio und Julio, vom Anfang biß sie Samen tragen. Tab. C. gezeichnet mit f.

Die Kräuter wachsen am meisten, bey den abfallenden Wasser von den Bergen (auch wo sie vor dem Nord und Ostenwind

Wolcken; cierlijck met blauwe reepen voor aen den afgebroockenen Ys-bergh. Aen ’t midden des Berghs sweefden Nevel-wolcken. Hooger op boven d’onderste Nevel-wolcken was de Sneeuw gantsch light.

De reghte Steen-klippen scheenen vyerigh, en de Sonneglantsch daer tegens aen bleeck. De Sneeuw gaf tegens de Lugt aen een heldere weerschijn. Voorts waeren deese Bergen met Wolcken bedeckt; soo datmen derselver Toppen niet kon sien.

De Steen-klippen zijn, ten deelen, eene Steen, van de grond af tot boven toe. In ’t aensien schijnense een oude vervallene Muer gelijck. Geven een seer soete reuck van sigh, even gelijck d’Aerde in onse Landen, wanneer deselve in ’t Voor-Jaer begind te groenen, en dan een varsschen Regen daer op valt. Sie de Figuer C., by de Letter e.

De Steen is doorgaens Aderigh, loopende op allerley wijs, rood, wit en geel van verwe, gelijck de Marmor. By veranderingh van we’er werd de Steen nat; en dit is d’oorsaeck van de verwingh der Sneeuw. Wanneer ’t veel regend, soo loopt ’t Waeter by de Steenen af; en hier van werd de Sneeuw rood geverwt.

Beneden aen de voet der Bergen, daer geen Ys-bergen staen, leggen aen der selver plaets groote Klip-steenen los op malkander, soo gelijck alsse neergevallen sijn, met Hoolen en Gaten. ’t Valt seer moeylijck over deselve te gaen. Groote en kleyne steenen leggen door een. Dese sijn grauw van verwe, doorlopen met swarte Aderen; oock met grauw-swarte; blinkende gelijk als Silver-sand; of schitterende soo als de Metallen in d’Aerde der Bergh-wercken.

De meeste Steenen aen d’onderste voet der Bergen vergelijcken sigh met de Steenen, welcke by ons op de straeten werden gesien. Op deselve wassen allerley Kruyden, en Gras, in groote meenighte. Deese Wasdom geschied in de twee Maenden Junius en Julius; binnen welcke tijd sy beginnen op te schieten, en Zaed draegen. Sie de Figuer C., by de Letter f.

Aldermeest en alderbest wassen de Kruyden by ’t Water, ’t welk van de Bergen afkoomd; desgelijks daerse voor de Noorde en

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beschützet) davon allezeit etwas Staub oder Muß mit herab fällt, welches nach langer Zeit zu rechter Erden wird, (welche Erde eher ein Mist als eine rechte Erde ist) und die Vögel geben den Mist dazu.

Diese Berge scheinen, als ob sie oben von Erden seynd umb die Höhe, so man auf sie klettert, seynd so wol oben als unten grosse Felsen, auch sehen wir es, wann grosse Stücke von ihnen herab fallen, wenn Steine von diesen Bergen hernieder geworffen werden, lautet es als ob es donnert mit Widerschallen, wie es krachet in den Thälern, wann grosse Stücke von den Bergen geworffen werden.

Die Berge seynd voll Ritzen, darinn nisten etliche Vogel, und brüten Junge auß, sie fliegen allesampt von den Bergen, und suchen ihre Nahrung im Wasser, etliche essen das Aaß von todten Fischen, etliche die kleinen Fische und Garnellen, wie bey den Vogeln soll gemeldet werden.

Weisse Bären, Rehen und Füchse werden auf dem Lande gesehen, der Bär ernehret sich von der Krenge oder Walfisches Aaß und todte Menschen, der Fuchs raubet die Vogel sampt den Eyern, und die Hirsche essen die Kräuter.

Die Höhe dieser Berge kan man dabey abnehmen, wann der Himmel nicht gantz klar, stehen die Berge auff die Helffte in den Wolcken, etliche davon seynd anzusehen als wann sie alle Augenblick über ein Hauffen fallen wollen. Tafel D gezeichnet mit f.

Daß die niedrigsten Berge nicht hoch scheinen, machet, daß ihres gleichen viel höher sind, und alles groß gesehen wird, ein Schiff mit Mast und Stenge ist gegen die Berge zu achten als ein Hauß gegen einen hohen Thurm, die Meilen scheinen auch gar nahe, wann sie aber auff dem Lande sollen gewandert werden, findet sichs viel anders, und man ermüdet gar balde, auch wegen schärffe der Felsen und

Ooste Winden beschut zijn. Van ’t gedaghte Water valt altijd eenigh Stof en Mosaghtigheyd af; ’t welck by langheyd van tijd tot Aerde werd; of veel meer tot een vette Mist. De Dreck, van de Vogelen komende, doet’er oock niet weynigh toe.

Deese Bergen schijnen, om haerer hooghte wil, van Aerde te zijn. Maer wanneermen deselve opklauterd, soo bevindmen boven soo wel Klip-steen als beneden. Dit werdmen oock gewaer, wanneer groote stucken van deselve af-vallen. Als dit geschied, en van sulck een hooghte Steen-stucken neerploffen, soo hoordmen een geluyd, als of ’t Donderde, met groote weergalmen; of een gekraeck, gelijck wanneer groote Bergh-klompen in de Daelen komen neer te storten.

De meergedaghte Bergen zijn vol kloven en reeten. In deselve nestelen Vogelen, en broeden hare Jongen daer in uyt. Al t’saemen vliegense daer van af, en soecken het Voedsel in ’t Water. Eenige onderhouden sig met ’t Aes van doode Walvisschen. Andere eeten kleyne Vischkens, en de Garneelen; waer van hier nae in ’t Hoofd-stuck van de Vogelen breeder beright sal volgen.

Op ’t Land werden gesien witte Beeren, Rehen, Vosschen. De Beeren versaedigen sigh van ’t Walvisschen-aes, Krengen genoemd, en van doode Menschen. De Vosschen roven de Vogelen, en derselver Eyeren. De Harten trecken haer Voedsel van de Kruyden.

Wanneer de Hemel niet gantsch klaer is, soo staen deese Bergen ontrent half in de Wolcken; waer uyt men kon afneemen de hooghte derselve. Eenighe schijnen soodaenigh (wegens de geweldige overhangingh) als ofse yeder oogenblick plotslijck te neer souden storten. Sie de Figuer D., by de Letter f.

Dat de laeghste Bergen niet hoogh schijnen, werd veroorsaeckt, om dat d’andere haers gelijcke veel hooger sijn, en seer groot gesien werden. Een Schip met Mast en Stengh is tegens deese Bergen t’aghten, als een Huys tegens een Hoogen Thoorn. Sy schijnen oock gantsch naby te leggen; doch wanneermen te Land daer nae toe wandeld, bevindmen gantsch anders; en men gevoeld sigh binnen

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ungebanten Wegen, wird einen bald eine Hitze außgejaget, wann es noch so kalt ist, ein paar neue Schue halten hier nicht lange.

Wir gingen des Nachtes bey hellem Sonnenschein, an der Stein-Klippen bey dem Englischen Hafen einer Meilen lang, und sahen nach dem Walfisch der uns entkommen war, in der mitten dieses Hafens riemeten andere mit den Slupen, die waren kaum zu erkennen, von einem Berge fiel ein grosser Theil herunter, daß hart lautete, die Berge waren anzusehen schwartz von Farben mit weissen Adrigten Schnee gezieret, es war also stille, daß kaum Wind zu erkennen, es war wenig kalt dabey, am Lande lag es voller Wall-Rosse, die brülleten, wie von ferne Brüllen der Ochsen gehöret wird.

Auff dem Lande gehet man also, man nimbt mit sich auff die Reise ein oder zwo Bücksen, und Spiesse, den Räubern oder Bären damit zu begegnen, man wird aber des Reisens balde müde, wie gedacht, wegen der Steine und hol Eiß, darauff gantz übel zu gehen.

Daß ich der Berge gedencke, so viel ich der gesehen, liegen folgender Gestalt, und die höhesten vom Vor-Lande biß an den Muschel-Hafen (oder Muschel-Bay) nach dem Vorlande folgen die sieben Eißberge, seynd sehr hohe Berge, und werden also genennet von den Eißbergen die zwischen den Stein-Klippen liegen, diese Stein-Klippen seynd oben nicht also schafft mit Spitzen wie die zwey fodersten Klippen an den Magdalenen Hafen, darnach. folget der Hamburger, Magdalenen, Englisch- und Dänischer Hafen (oder Bay) ferner der Süd-Hafen. An den Magdalenen Hafen liegen die Stein-Klippen in die Runde wie ein halber Zirckel, an beyde Seite neben einander stehen zwey hohe Berge, die seynd in der Mitte hol, als

weynigh tijds vermoeyd. Oock werd den Wandelaer, weegens de scharpte der Steenen en d’ongebaendheyd der Weegen, ’t Sweet wel haest uytgejaeghd, schoon ’t noch soo koud was. Een paer nieuwe Schoenen konnen hier niet langh tegens houden.

’s Naghts, by heldere Sonneschijn, gingen wy aen de Steenklippen by d’Engelsche Haven, ontrent een Mijl wegs verr’, om te sien nae de Walvisch, welcke ons ontkomen was. Andere roeyden in ’t midden deeser Haven met haere Chaloupen voort, welcke nauwlijcks te kennen waeren. Een groot stuck viel van een Bergh af nae beneden; gevende een harde slagh. Deese Bergen scheenen ons swart-verwigh, vercierd met witte geaderde Sneeuw. ’t Was soo gantsch stil, datmen nauwlijcks eenige wind kon gewaer worden. De koude was oock niet groot. ’t Lagh aen ’t Land vol Walrussen; brullende met sulck een geluyd, als of men van verr’ een Os had hooren bulcken.

Wanneer men te Land gaet, soo voorsietmen sigh op deese Reys met een Roer of twee, desgelijcks met eenighe Spiessen; om de roofgierige Beeren daer meê af te weeren. Doch men werd, gelijck alreeds geseghd is, dit gaen wel haest moede, weegens de scharpe, ongelijck-leggende Steenen, en ’t hol Ys, ’t welck seer ongemacklijck te betreeden valt.

Vermits ick van de Bergen heb gesproocken, soo moet ick noch dit daer by voegen. Soo veel als ick’er gesien heb, leggense in de volgende gestalte.

De hooghste strecken sigh van ’t Voorland af tot aen de Mossel-bay. Nae ’t Voorland volgen de seven Ys-bergen; sijnde van een groote hooghte. Soodaenigh werdense genoemd nae d’Ys-bergen, welcke tusschen de Steen-klippen leggen. Deese Steen-klippen sijn boven aen niet met sulcke scharpe Spitsen, gelijck de twee voorste Klippen aen de Magdaleenen-Haven. Daer na volgen de Hamburger, de Magdaleenen, d’Engelsche, en de Deensche Haven. Voorts de Suyd-Bay.

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wenn sie außgraben seynd, nach Art als ein Brust-Wehr, oben mit vielen Spitzen und Ritzen, nach Art als Tächer an Häusern, unten inwendig des Berges, stehet ein Eißberg, reichet biß zur Spitzen deß Berges, wie ein Baum mit vielen Asten anzusehen, die andern Klippen seynd anzusehen als Todten-Gräber.

Jn den südlichen Hafen (oder Süd-Bay) liegen die Schiffe vor Ancker zwischen hohen Bergen, so man darein siegelt, lieget zu der lincken ein Berg Bienenkorb, welcher also genennet wird (Tab. C. gezeichnet mit g. Tab. D gezeichnet g) weil er außsiehet als einen Bienenkorb, daran lieget ein grosser und hoher Berg, den nennen sie Teufels-Huck, dieser Berg ist gemeiniglich mit Nebel bedecket, der Nebel, wann der Wind darnach ziehet über diesen Berg und befinstert den Hafen als ob es davon rauchet, auff dem Berge stehen 3. weisse Hügel vom Schnee weiß bedecket, Tab. C. gezeichnet mit h. Tab. D. gezeichnet mit h. 2. Hügel davon stehen nahe aneinander, in der Mitte dieses Hafens lieget eine Jnsel, Tab. C. gezeichnet mit i. die wird das Todte Mannes Eyland genennet, weil man die Todten darauff begrabet, auff solche weise, die Todten werden in ein Sarch geleget, mit grossen Steinen wohl bedecket, werden dannoch von den Weissen Bären gefunden und auffgefressen.

Jch habe nicht andere Erde als grosse Steine bey Spitzbergen gesehen, darumb die Kälte in solche Erde nicht tieff eindringen kan, mich wunderte das der Schnee damahls so viel zerschmeltzet worden, in den Hölen zwischen den grossen Steinen war kein Schnee mehr zusehen, da es doch tieffe Löcher waren, es wird vielleicht auff das Vorjahr viel Regen gefallen seyn mit leidlicher Kälte, sonst hetten wir

Aen de Magdaleenen-Bay leggen de Steen-klippen in de rondte, als een halve Circkel. Aen beyde de sijden staen nevens malkander twee hooge Bergen. Deese sijn in ’t midden Hol, even als ofse uytgegraeven waeren, op de wijs van een Borstweer; boven met veele Spitsen en Openingen, op de manier als de Daecken aen de Huysen. Beneden, binnen den Bergh, staet een Ys-bergh, oprijsende tot aen des Berghs top. Sy schijnd als een Boom met veele Tacken. D’andere Klippen vertoonen sigh als of’t Graven der doode waren.

In de Suyd-Bay leggen de Scheepen op Ancker tusschen hooge Bergen. Wanneer men daer in seyld, leght ter linckerhand een Bergh, geheeten de Bykorf, voerende dien naem, wijl hy de gedaente eens Bykorfs vertoond. Sie de Figuer C., by de Letter g.; en de Figuer D., by de Letter g.

Daer by leght een grooten en hoogen Bergh, dienmen de Naem van Duyvels-hoeck heeft toegevoeghd. Gemeenlijck is hy met Nevel bedeckt. Welcke Nevel, als de Wind daer nae staet, van den Bergh afvalt; en de Bay verduysterd, even als met een Roock. Op de gemelde Bergh staen drie witte Heuvelen, geheel met Sneeuw bedeckt. Sie Figuer C., by de Letter h.; en Figuer D., by de Letter h. Twee deeser Heuvelen staen dight by malkander.

In ’t midden deser Bay, of Haven, leght een Eyland (Sie Figuer C., by de Letter i.); ’t welck de Naem van ’t Doode Mans Eyland voerd; wijl’er de doode op begraven werden. D’overledene leghtmen in een Kist, en deselve bedecktmen seer wel met groote Steenen, om ’t Wild Gediert niet ten Proy te verstrecken. Echter werdense noch van de witte Beeren gevonden, en opgegeten.

’k Heb geen andere Aerde in Spitsbergen gesien, als groote Steenen: Derhalven oock de koude, of Vorst, in sulck een Aerde niet diep kan indringen. My verwonderde niet weynigh, dat de Sneeuw doemaels soo veel gesmolten was. In de Hoolen tusschen de groote Steenen konmen geen Sneeuw meer vernemen, onaengesien de gaten seer diep waeren. Veellight is’er in ’t Voor-jaer veel Regen gevallen,

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mehr Schnee da gesehen.

Andere kleine Jnsulen mehr, die eben nicht genennet seind, ins gemein werden sie doch Vogel-Eylanden genennet, weil man darauff der Berg-Enten und Kirmewen Eyer samblet, solche Jnsulen liegen hin und wieder in den Hafen.

Darnach kompt man bey Schmerenborg, hat den Nahmen in der That, da stehen noch Häuser von den Holländern erbauet, wo sie vor diesem Trahn gebrennet, hier haben etliche Holländer versucht einen Winter über zu bleiben, es ist aber keiner lebendig blieben. Tab. C. gezeichnet mit k.

Es ist auch zu mercken, daß kein todter Cörper da leicht verwese, dann man hat befunden, daß nach 10 Jahren einer in vollenkommener Gestalt da gelegen ist, denn man hat können auf dem Creutz so auf das Grab gesetzt sehen, wenn er entschlaffen ist, wie ich vernommen.

Die Häuser werden nun von Jahren zu Jahren verderbet und verbrant.

Dieses Jahr stunden noch unterschiedene Häuser, ob es ein Dorff war, wovon etliche wurden verbrandt.

Gegen Schmerenborg über, stehen auch noch etliche Häuser, und noch eine Pfanne, diesen Ort nennen sie die Harlinger Kocherey, das Jahr stunden noch vier, zwey Pakhäuser, in den andern drey haben sie inn gewohnet, die Häuser seynd folgender Gestalt gebauet, nicht gar groß, mit einer Stuben und Boden, hinter ist das Hauß, so breit es ist, mit einer Kammer versehen. Die Pakhäuser seynd etwas grösser, darinn liegen noch viel Fässer oder Kardelen, die gantz zersprungen seynd, das Eiß lieget noch in der rechten Runde wie die Fässer seynd gewesen, Amboß, Schmiedzange, und ander Werckzeug so zur Brennerey gehörig, war im Eise befroren, die Pfanne stund noch recht

en de koude niet seer fel geweest: Anders hadden wy gewisselijck meer Sneeuw gesien.

Meer andere kleyne Eylanden leggen gintsch en herwaerts in deese Bay, welcke geen bysondere Naemen sijn gegeven. In ’t gemeen echter werdense de Vogel-Eylanden geheeten, vermits men daer op versaemeld d’Eyeren der Bergh-Enden en Kirmeeuwen.

Daer nae koomd men by Smeerenborgh. De naem koomd met de daed over een. Daer staen noch Huysen, of Hutten, van de Hollanders gebouwd; waer in sy voor deesen de Traen pleegen te branden. Eenige der gedaghte Hollanders hebben hier willen beproeven, ofse ’t de Winter over souden konnen uytharden; Doch niemand der haere is levendigh over gebleven. Sie Figuer C., by de Letter k.

’t Moet niet onaengemerckt blijven, dat de doode Ligchaemen hier niet lightlijck vervuylen. Want men heeft bevonden, dat eenen der overleedene, nae thien Jaeren tijds hier gelegen te hebben, noch sijne volkoomene gestalte had. Men kon, gelijck my geseghd is, aen ’t Kruys, op ’t Graf gesteld, sien, wanneer hy gestorven was.

De gedaghte Huysen, werden van Jaer tot Jaer verdorven, en op ’t Vyer gestoockt. Ter deeser tijd stonden ’er noch verscheydene, vertoonende de gedaente eens Dorps. Eenige der selve wierden verbrand.

Tegens over Smeerenborgh staen oock noch eenige Huysen, en een Pan. Dese Plaets werd genoemd de Harlinger Koockery. In dit Jaer waren ’er noch vier; zijnde de twee Packhuysen; in d’andere haddense gewoond. Deese Huysen sijn niet seer groot gebouwd; voorsien met een Keucken, en Plaets: Oock daer aghter met een Kamer, soo breed als ’t geheele Huys.

De Packhuysen sijn wat grooter. In deselve leggen noch veele Quartelen, of Vaten, doch gantsch in stucken gesprongen. ’t Ys sietmen noch in even deselve grootte en rondte, gelijck ’t door de Vorst in de gedaghte Vaten gemaeckt wierd. Voorts laegen hier de

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wie sie gemauret war, und die höltzerne Tröge dabey, von da kan man bey den Englischen Hafen hingehen, an der andern Seite ist eine Begräbnüß, da die Todten begraben werden, da ist es etwas zertretten, als ob es Erde war, es ist aber mit Fleiß etwas eben gemacht. Hinter diesen Häusern stehen hohe Berge, so man auf sie steiget, wie an den andern, und man die Fußtritt oder Steine nicht mit Kreiden gemercket, weiß man nicht wo man wieder herunter kommen soll, dann das Hinaufsteigen läst sich ansehen daß mans thun kan, wieder hernieder zu steigen ist sehr gefährlich, daß mancher auch zu todte fällt.

Dieses Refier wird der Südliche Hafen (oder Bay) genennet, und wann die Schiffe Schaden leiden in der See, so bessern sie hier die Schiffe wieder.

Vornen in den Süd-Hafen zwischen den Bergen im Thal sammlet sich viel frisch Wasser, von Schnee und Regen, an den üfer stehen viel alte Kardelen oder Fässer, von diesem Wasser fülleten wir die Fässer, und brauchten es zu den Speisen, sonst wird es gesammlet in den Ritzen der Eißberge am Lande, rechte Quellen auß der Erden, oder Springbrunnen habe ich in Spitsbergen nicht gesehen.

Der Strand dabey ist nicht sonderlich hoch, und das Wasser darzwischen ist ziemlich tieff, war aber gantz kein Eiß darinn, darauß ich schliesse, daß kein harter Winter gewesen, unmüglich wäre es sonsten, daß in so kurtzer Zeit alles Eiß geschmoltzen, nicht allein hier, sondern auch in dem Englischen Hafen, (oder Bay) da das Eiß noch feste stund, und kaum einen halben Fadem tief unter Wasser lag.

Es schmeltzt wol das Eiß viel eher in saltzigem Wasser als in

verscheydene Wercktuygen, tot de Traen-brandery behoordende, in ’t Ys bevroren. De Pan stond noch soodaenigh alsse opgereght was. De Houtene Backen (Troggen) waeren’er by.

Van hier kanmen heenen gaen nae d’Engelsche Haven. Aen d’andere sijde is een Begraefnis-plaets, daer de doode gebraght werden. Hier is ’t eenighsins betreeden, of als mulaghtigh, soo dat het wel Aerde sou schijnen; doch ’t is door vlijt soo wat effen gemaeckt.

Aghter deese Huysen staen hooge Bergen. Wanneer men deselve op klimd, gelijckmen d’andere doet; en dan de voettreeden, of Steenen, daermen de voeten op set, niet met kryd teeckend, soo weetmen niet, hoemen weer daer af sal komen.

’t Opwaerts Klauteren is noch eenighsins te doen; maer weer na beneden af te daelen, is seer gevaerlijck; soo dat meenige daer over dood vallen.

Deese Rivier werd genoemd de Suyd-haven, of Bay. Als de Scheepen in Zee eenige schaede hebben geleeden, soo verbeeterense deselve hier weer.

Voor aen in de gedaghte Suyd-Bay, tusschen de Bergen in ’t Dal, versaemeld sigh veel varsch Water, komende van de Sneeuw en Regen. Aen den Oever staen seer veel oude Quartelen, of Vaten. Van dit Water vulden wy onse Tonnen, ’t selve gebruyckende tot onse Spijsen. Anders werd het gehaeld uyt de Kloven der Ys-bergen aen ’t Land. Reghte Opwellingen uyt der Aerde, of Springh-bronnen, heb ick in Spitsbergen niet gesien.

’t Hier ontrent gelegene Strand is niet sonderlingh hoogh; en ’t daer tusschen sijnde Waeter taemlijck diep. Daer was gantschlijck geen Ys in: Waer uyt ick besluyt, dat het geen harde Winter is geweest. Anders waer ’t onmogelijck, dat in soo een korte tijd al ’t Ys sou konnen gesmolten zijn; niet alleen hier, maer oock in d’Engelsche Bay; daer ’t Ys noch vast stond, doch nauwlijcks een halve vadem diep onder ’t Water lagh.

’t Ys smelt wel veel eer in soute Wateren, als in de varssche

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frischen Refieren, unmüglich aber, daß so dick Eiß in so kurtzer Zeit schmeltzen kan.

Man sahe auch an den hohen Steinklippen, daß der Schnee von oben schmeltzte, da es doch viel kälter als unten war, dennoch zugleich schmeltzte.

Nicht auf solche Art wie ich nach der Zeit in Spanien gesehen im Jahr 1672. im Monat Decemb. mit Nord-West-Winden, unten fiel Regen, biß auf ¼ Meil, ferner waren die Berg weiß beschneyet, in einer gleichen Reige, einer nicht höher als der ander, als obs mit einer gleichen Schnur gemessen war.

Jn den Nordlichen Hafen oder Bay lieget ein grosser Berg, der ist oben flach, dieses Eiland wird Vogelsang von den Vogeln genennet, wegen Menge die sich hier aufhalten, daß, so sie auffliegen, schreyen sie, daß kaum davor zu hören. Tab. D. gezeichnet mit b.

Darnach folgen ander Eiländer mehr, die in der Land-Tafel genennet werden, als die gespalten Klippe und dergleichen. Tab. D. gezeichnet mit i.

Das Rehenfelt ist niedrig Land, und wird darumb also genennet, weil sich da gemeiniglich viel Hirsche aufhalten.

Jch habe vernommen, daß es eitel Schiffelstein seyn, die stehen in die Kante, darauf schwer zu gehen ist, es ist alles mit Most bewachsen, und stehet ein Berg darauf/ der scheinet roth wie Feuer.

Hinter dem Rehenfelt stehen wieder hohe Berge, die seynd nicht gantz spitz oben, liegen allesampt wie es scheinet in einer Reige, bey dem Rehenfelt gehet ein Refier in das Land, und wird die halbe Monds-Bay genennet, weil sie also krumm lieget, an der einen Seite dieses Refiers lieget ein Berg der war oben flach, mit vielen Ritzen voll weissen Schnees.

Rivieren, maer ondertusschen is ’t echter onmogelijck, dat Ys van sulck een dickte binnen soo weynigh tijds sou konnen vergaen.

Men sagh oock aen de hooge Steen-klippen, dat de Sneeuw boven aen ontliet, en smolt; onaengesien het daer veel kouder als beneeden is.

Dit geschied echter niet op sulck een wijs, gelijck ick naederhand in Winter-maend des Jaers 1672. by Noord-Weste winden in Spaenje heb gesien. Beneden viel Regen, tot op ’t vierde deel eener Mijl. Voorts waeren de Bergen wit besneeuwd, in een evengelijcke Ry; d’eene niet hooger uytsteeckende als d’ander, en soodaenigh gesteld, als of alles met een Snoer gemeeten waere geweest.

In de Noord-Bay leght een grooten Bergh; boven vlack, of plat. Dit Eyland werd genoemd Vogelsangh, wegens de meenighte der Vogelen, die sigh hier onthouden. Wanneerse opvliegen, maeckense soodaenigh een geschreeuw en geluyd, dat d’een d’ander nauwlijcks kan hooren spreecken. Sie de Figuer D., by de Letter b.

Daer nae volgen noch meer andere Eylanden; welcke in de Land-Kaert van dit Gewest werden voorgesteld met hare Namen: Als, de Gekloofde, of Gespouwene Klip, en diergelijcke. Sie Figuer D., by de Letteren j.

’t Rehen-Veld is laegh Land. ’t Heeft dien naem bekoomen, wijl gemeenlijck sigh daer veel Harten onthouden. Men heeft my geseghd, dat de Grond hier van enckel Ley-steenen sou zijn, staende op de kanten; waer over, wegens de scherpte, seer swaer te gaen valt. Alles is met Mos bewassen. Op dit Rehen-Veld staet een Bergh, schijnende soo rood als vyer.

Aghter ’t gedaghte Rehen-Veld staen al weer hooge Bergen; boven niet geheel spits toelopende. Al t’saemen schijnense op eene Linie, of Ry, te leggen. By ’t Rehen-Veld loopt een Rivier Landwaerts in; werdende genoemd de Halve-Maens-Bay; wijlse als een halve Maen in de kromte leght. Aen d’eene zijde deeser Rivier sietmen een Bergh, boven plat; met veele Scheuren, vol witte Sneeuw.

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Darnach folget die Liefde Bay, die 2. Berge neben einander gleichen sich den Spitzbergen an der Magdalenen Bay, und diese 2. Hafen seind nicht viel von einander zu erkennen.

Darnach folget immer niedriger Land hinter den Muschel-Hafen, es wuchs Graß daselbst das es unser Enckel bedeckte, so ferne man kommen kan.

Hernach daß Weyhegat, oder die Straht von Hindelopen, das Weyhegat wird also genennet von den Winden, weil ein harter Süden-Wind daraus wehet. Der Beren Hafen am Lande seind Rothe Steine.

Jenseits des Weyhegats folget daß Süd-Osten-Land, ist auch Flach oder Niedrig Land, es scheinet das es mit kleinen Bergen gezieret ist.

Darnach folgen die Sieben Eylanden, die wir sehen konten.Wir sahen keine Schiffe weiter, vernahmen auch nicht daß

Schiffe ferner gewesen seind, alle Jahr können sie auch nicht also ferne gegen Ost Siegeln wegen der Gefahr des Eises, so von dem Strom und Winde hergetrieben wird.

Jm May und Brachmonat ist die beste Fischerey im Eise zwischen Johan Meyen Eyland und Spitsbergen.

Jm July und Augstmonat läufft der Wallfisch gegen Osten bey Spitsbergen, wir sahen auff daß letzte viel Wallfische die nach dem Weyhegat lieffen, ob dieser Weyhegats Hafen durch das Land gehet, ist noch unbekant, dieses ist aber nicht das Weyhegat davon so viel geschrieben ist.

Mehr ist von diesem Lande mir nicht bekant, Steine und Eißberge finden wir die Menge, was darauff lebet und schwebet, soll hernacher beschrieben werden.

Das Ander Capittel. Von dem Meer.(/h4}

Daer op koomd de Liefde-Bay. De twee nevens malkanderstaende Bergen vergelijcken sigh seer wel met de twee spitse Bergen aen de Magdaleenen-Bay. Oock zijn deese twee Havens niet mercklijck uyt malkander te kennen.

Daer nae volghd geduerigh laeger Land aghter de Mossel-Bay. Op ’t selve wies Gras, soo verr’ als men kon af-sien; en soo hoogh, dat het ons d’Encklauwen bedeckte.

Wijders koomdmen by ’t Waygat, of de Straet van Hinlopen. De naem Waygat heeftmen ’t gegeeven, wijl’er een harde Suyden-wind uyt waeyd. Voorts de Beeren-Haven. Op ’t Land leggen roode Steenen.

Aen geene zijde des Waygats volght ’t Suyd-Oosten-Land. ’t Is oock vlack en laegh. ’t Schijnd met kleyne Bergen vercierd te zijn. Daer nae koomen de Seven Eylanden, welcke wy sien konden.

Verder opwaerts vernaemen wy geen Scheepen meer. Konden oock niet bemercken. dat’er van dit Jaer eenige wijder gekomen waeren. Men kan niet in elck Jaer soo verr’ nae ’t Oosten seylen, wegens ’t gevaer van ’t Ys, ’t welck door de Stroom en de Winden hier heenen werd gedreven in groote meenighte.

In Bloey en Somermaend is ’t de beste tijd der Visschery in ’t Ys, tusschen Jan Mayen-Eyland en Spitsbergen. In Hoy en Ooghstmaend loopen de Walvisschen nae ’t Oosten by ’t gedaghte Spitsbergen. Op ’t laeste sagen wy veele deeser Visschen, welcke nae de Waygats heenen schooten. Of nu deese Waygats-Haven door ’t Land heenen gaet, is noch onbekend. Doch dit is niet ’t Waygat, waer van soo veel is geschreven.

Yet verders weetmen van dit Gewest niet. Steen en Ys-bergen vonden wy in meenighten. Wat daer op leefd en sweefd, sal hier nae bescheeven worden.

II. Hoofd-Stuck.

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DJe Wellen erheben sich Erstlich von einem kleinen Windstrich oder Atem, wie man in stille auff den Wassern sehen kan, endlich von dem Bewegen erheben sich je länger je grösser Wellen.

Es erhebet sich die See nicht alsobald im Anfang harter Winde, sondern ziehen gemach und langsam, biß sie eine grösse wie Berge gewinnet, alsdan breitet sie sich hinten von einander in die Runde und Tieffe mit grosser geschwindigkeit zertheilet sich zierlich von einander, und fällt rund über mit viel sprützen und schäumen. Tab. D. gezeichnet k.

Dan holet die See von hinten dieselbe wieder nach sich, mit vielen krausen und schäumichten Wirbeln zierlich von Adrigen Schaum, wie ein Marmor anzusehen.

Diese Seeblume erhebet sich wieder wie vorgemeldet, und sprützet wieder auff selbige Art.

Also erhebet sich die See allezeit von neuen, und streichen lange vor sich, und wegen der Wellen kurtze, sprützen sie gerne über die Schiffe, sie ziehen aber viel geschwinder als ein Schiff siegeln kan.

Auff den grossen Wellen im Sturm toben kleinere Wellen, und noch kleinere wie ein Wind auff stillem Meer daher steichet.

Für diesen Wellen weichen die Schiffe nicht, nur für die grossen Wellen die man Seebergen nennet, wie die sich Tummelen also bewegen sich auch die: Schiffe, und haben dannoch allezeit einen richtigen Weg, auff solchen ungebahnten Wellen, das Menschen darauff können gehalten werden.

Jm harten Sturm staubet die See, und ist anzusehen, als wie der

Van de Noord-Zee in ’t gemeen. Van de Zee en Zee-Golven tusschen Hitland en Spitsbergen in ’t bysonder. Braecken, of Zee-sieckte; en middel daer tegen. Ebb en Vloed.

DE Baeren, of Golven, beginnen sigh eerst te verheffen van een kleyne Wind-blaesingh, gelijckmen in tijd van kalmte op de Wateren kan gewaer worden. Doch daer na ontstaen door de Beweegingh hoe langer hoe grooter Baeren.

De Zee-baer verheft sig niet soo terstond in den aenvang eener harde Wind; maer allenxen rijsdse hooger en hooger, tot datse de groote van Bergen bekoomd. Dan spreydse, met een sonderlinge geswindheyd, sigh aghter van malkander in de rondte en diepte; verdeeld sigh cierlijck van een, en valt rond neer, met veel opspritselingen, en schuym. Sie de Figuer D., by de Letter K.

Dan haeld de Zee van aghteren de neer gevallene Golven weer nae sigh, met veele kronckelingen en draeyingen, door ’t Schuym seer cierlijck geaderd; bynae op soodanigh een wijs als Marmor.

Deese Zee-bloem verheft sigh dan als te vooren, en spritst oock weer even soodaenigh op. Dus rijsd de Zee geduerigh op nieuws; maeckende voorwaerts uyt lange streecken. Wegens de kortheyd der op een volgende Baeren spatten de selve gemeenlijck over de Scheepen heenen. Veel geswinder gaense als een Schip sou konnen seylen.

Op de groote Golven in een Storm schieten kleyner Baren, en noch kleyner, gelijck een Wind op de stille Zee daer heenen strijckt.

Voor deese Baeren wijcken de Scheepen niet; maer wel voor de groote Golven, diemen Zee-bergen noemd. Gelijck deese sigh houden, soo beweegen sigh oock de Schepen. Echter hebbense altijd een rightige wegh op deese baenloose Golven; soo dat de Menschen sigh daer in op deselve derven waegen, en behouden blijven.

In een harde Storm Stuyfd de Zee; schijnende in

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Schnee der auff dem Eise vom Winde gestaubet wird, und von ferne an der Lufft wie der: Sand staubet, die See siehet man überall, als ein krauß Eiß das in wehrendem frieren vom Winde gehindert wird, alles mit weissen Schaum bedecket, und fält die eine See recht Rund über die ander vorhergehende See, mit grossen Gerausch wie ein Mühlen-Strohm, welches Geräusch ebenfalls die Schiffe machen, in Durchschneidung der See, und bleibet das Wasser etwas schlecht, nach Art als ein Quel, die sich bald verlieret.

Es ist auch zu mercken daß die Meeres-Wellen bey Veränderung der Winde, gegeneinander sprützen, und ziehen ungleich durcheinander mit viel Sprützen über die Schiffe, ehe sie einen Weg ziehen.

Das See-Wasser habe ich hier nicht also klar gesehen, auch nicht von Saltze also strenge wie beym Eise, es kan seyn wegen flachen Grundes, und vieler frischen Refieren die darein fliessen, oder weil die Kälte das Wasser mehr reiniget.

Was aber der Schiffe Bewegung auf der See anbelanget, siegeln sie in der See auf allerhand Art mit Abwechselung der Siegel.

Als wann es windig, siegeln sie mit allen Siegeln, wanns stürmet mit den 2 untersten grossen Siegeln, davon das vorderste die Fokke, und das mittelste Schümpffersiegel, das dritte Basansiegel genennet wird.

Wann es härter stürmet, lassen sie das vorderste grosse Siegel nieder, und siegeln bey den mittelsten grossen Siegel und Basan.

Jn härtestem Sturm mit halb aufgewickelten, wie sie es nennen

d’aenschouwingh gelijck de Sneeuw, welcke op ’t Ys van de Wind werd voort gejaeghd; en van verr’ in de lught gelijck als de stuyvingh van Sand.

Allerwegen sietmen de Zee gelijck gerimpeld Ys, ’t welck, onder ’t vriesen, door de wind verhinderd werd sigh evengelijck te setten; alles met wit Schuym bedeckt. D’eene Zee (of Golf) valt reght rond over d’andere voor heenen gaende, met een groot geruysch, gelijckmen in de Waeter-moolens-Vlieten gewaer werd. Even soodaenigh een geruysch maecken oock de Scheepen in ’t door-snijden der Baeren.

Staet oock aen te mercken, dat de Zee-baeren, by veranderingh van Winden, tegens malkander aen stooten, en ongelijck door malkander trecken; met veele spattingen over de Scheepen, eerse soo verr’ komen, datse eenerley wegh voortschieten.

’t Zee-waeter heb ick hier niet soo klaer gesien, oock niet soo strengh sout, als by ’t Ys. [Dus staet in den druck mijns Exemplaers; maer daer ter sijden is met de hand geschreeven, van wien, of door wiens last, is my onbekend: Voor, hier niet, leest nergens. Dus souden de woorden moeten luyden: ’t Zee-water heb ick nergens soo klaer gesien, e.s.v.]. Sulcks kan zijn wegens de vlacke Grond, en de veelerley varssche Rivieren, welcke daer in vloeyen; of om dat de koude ’t Waeter meer reynighd.

Wat de beweegingh der Scheepen op de Zee betreft, sy varen in deselve op allerley wijs; met verwisselingh der Seylen. Wanneer ’t Windigh is, werd met al de Seylen gevaeren. Wanneer’er een Storm ontstaet, met de twee onderste groote Seylen; waer van ’t voorste de Fock; ’t middelste ’t Schover-seyl; en dan ’t derde ’t Besaen-seyl werd gheheeten.

Wanneer ’t harder stormd, soo laetmen ’t voorste groote Seyl neer; soo datmen alleenlijck ’t middelste groote Seyl, en de Besaen gebruyckt.

In den hardsten Storm voerdmen ’t Besaen-seyl, half

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gezwikelten, halb außgespanten Basan-Siegel, dieses geschicht darumb, daß das Schiff Festigkeit vom Winde fassen kan, sonst weltzet sich das Schiff gar zu hart in die See, daß von beyden Seiten deß Schiffes das Wasser überstürtzet.

Ein Mann stehet allezeit bey dem Steuerstok, sonst Kelterstok genennet, der das Schiff regieret.

Jm harten Sturm, wann zehen Männer bey dem Ruderstock, können sie das Ruder nicht halten, dann machen sie den Steuerstok mit Stricken feste, und lassens ab und zugehen, wie sie sonst pflegen zu steuren nach dem Windzeiger oder Compaß.

Jn und nach solchem Seesturm bekommet man zuweilen frembde Gäste auf den Schiffen, Trostel, Spren, und allerhand kleine Vögel, die auß Ungewitter vom Lande verirret, welche auf den Schiffen fliegen ihr Leben zu fristen, die andern flattern und fliegen auf dem Meer biß sie sterben.

Die Lumben und ander Wasser-Vögel bleiben ferne von uns, welches ich erinnere zu benehmen die Meynung etlicher, welche meynen, daß die vorgesagte Vögel, auf die Schiffe fliehen, als böß Gewitter vorher kundigen.

Es treffen dannoch folgende Gemerck gemeiniglich ein, wann ein See-Sturm verhanden, wann sich viel Tuninen und andere grosse Fische bey den Schiffen sehen lassen, wann sie toben und springen auß dem Wasser, das ihnen allezeit kein spielend ist, vielleicht daß sie Schmertzen an ihren Leibern leiden, wir sahen etliche Walfische im Meer, die tobeten als ob sie mit dem Todte ringeten.

Wann die See gantz unruhig ist, ist also zu verstehen, daß von der See allein solches nicht herrühret, sondern es folget ein harter Wind darnach, der die Meeres-Wellen so zu reden als Boten vorher sendet, biß er mit Stürmen ankompt, welches von der Nord-See nicht zu

opgewonden, half uytgespannen. Dit werd gedaen, op dat ’t Schip van de Wind vastigheyd sou vatten; want anders slingerd het al te seer in de Zee, soo dat aen beyde de sijden des Schips ’t Water daer over slaet.

Geduerigh staet een Man by ’t Roer, om ’t Schip te reegeren. In een harden Storm, wanneer selfs thien Mannen de Stier-stock niet genoeghsaem konnen houden, soo maeckense deselve met Touwen vast; en laeten ’t af en toegaen, gelijck men anders gewoon is te stieren nae de Streeck-wijser, of ’t Compas.

In en nae soodaenige Zee-stormen bekoomd men somtijds vreemde Gasten op de Scheepen; te weeten, allerley slagh van kleyn Gevogelt; door ’t onweer van ’t Land verdwaeld zijnde. Deese begeven sigh nae de Scheepen en Masten, om haer leven te behouden. D’andere vallen in de Zee, en flodderen daer soo langh, tot datse sterven.

De Lomben en andere Water-Vogelen blijven verr’ van ons. Dit heb ick hier willen stellen, om wegh te neemen den waen van sommige, welcke meenen, dat de gedaghte Vogelen op de Scheepen komen vliegen, om een aenstaende quaed We’er te voorkondigen.

Ondertusschen evenwel kanmen gemeenlijck uyt de volgende dingen afneemen, dat’er een Storm op handen is; te weeten, wanneer sigh veele Tonynen en andere groote Visschen ontrent de Scheepen laeten sien; en alsse met een groot getier uyt ’t Water opwaerts springen; ’t welck niet altijd spel met haer is. Veellight datse dan eenige smert aen haer Ligchaem lijden. Wy sagen sommige Walvisschen in de Zee, sigh soodanigh aenstellende, als ofse met de dood hadden geworsteld.

Wanneer men seghd, dat de Zee gantsch onrustigh is, soo moet men weeten, dat sulcks van de Zee alleen niet voort koomd. Maer daer volghd een harde Wind nae; welcke, om soo te spreecken, de Zee-baeren als Booden voor uyt send, tot dat hy met een felle Storm

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verstehen, sondern zwischen Hitland und Spitsbergen.

Wann die Luft dazu geneiget, daß die Sternen grosser Blicken und mehr als sonst gesehen werden, darauß mannichmal groß gedeutet, und in der That also befunden, wann es manchem stark eingebildet wird; So schwebet die Luft voller Tau, welcher bey Veränderung der Kälte viel Nebel verursachet, da dann der Wind nicht lange säumet.

Bey Nacht, wann die Wellen viel sprützen, scheinet die See wie Feuer, die Seefahrenden nennens Brannen, dieser Schein ist ein heller Schein und Glantz, so wenig Widerschein gibt, recht wie der Diamant.

Wann aber die See hefftig bey dunckeler Nacht scheinet und brennet, folget ein Süden- oder Westen-Wind.

Hinten am Schiffe, wo das Wasser durchgeschnitten wird, siehet man bey Nacht tieff unter Wasser, die Blasen fahren auf und zerspringen, dann ist der Schein nichts.

Bißhero haben wir geredet von der Nord-See, hinfüro wollen wir reden von den Meeres-Wellen zwischen Hitland biß Spitsbergen, bey Hitland lief der Strohm schnelle Norden, und ward von Tagen zu Tagen kälter.

Es ist zu mercken daß die Meeres-Wellen länger hinlauffen, nach Art, als sie vor der enge Canaal genandt, zwischen Engeland und Franckreich in die Hispanisch See lauffen (und das ander Gemerck von der Unruhe deß Meers gehöret hieher) mit stätem Bewegen der Schiffe, daß einer Seekranck wird.

Das Brechen aber ist zwar deß See-Wassers Schuld, aber kompt von der harten und stetigen Bewegung menschlichen Leibes, da man balde auf Händen und Füssen gehen muß.

aenkoomd. Doch dit is niet te verstaen van de Noord-Zee, maer van de Zee tusschen Hitland en Spitsbergen.

Wanneer de lugt soodanigh gesteld is, dat de Starren grooter schijnen, meer blickeren, en meer in getal gesien werden als anders, soo werd daer uyt een groote wind vermoed; en dese Inbeeldingh werd meenighmael waeraghtigh bevonden. Dan sweefd de lught vol Dauw; welcke by veranderingh der koude veel Nevel veroorsaeckt; waer op de Wind niet langh pleegh aghter te blijven.

Wanneer by naght de Baeren veel op spritsen, soo schijnd de Zee gelijck als Vyer; ’t welck de Zeevaerende Branden noemen. Deese schijn is een heldere glantsch, weynigh weerschijn van sigh gevende; even gelijck de Diamant. Wanneer nu de Zee hevigh schijnd, of glinsterd, by donckere Naght, soo volghd op dit soo genoemde Branden een Suyden of Westen-wind.

Aghter aen ’t Schip, daer ’t Waeter sigh als doorsneeden vertoond, sietmen by naght seer diep onder ’t ghedaghte Waeter. De Blaeskens begeven sigh opwaerts en springen in stucken. Dan werdmen de schijn of ’t branden niet gewaer.

Tot noch toe hebben wy insonderheyd gesproocken van de Noord-Zee. Voortaen sullen wy handelen van de Zee-baeren tusschen Hitland en Spitsbergen. By ’t gedaghte Hitland liep de Stroom snel Noorden; en ’t wierd van dagh tot dagh kouder.

Hier staet aen te mercken, dat hier de Zee-golven langer heenen loopen, op sulck een wijs alsse doen voor ’t enge Canael tusschen Engelland en Franckrijck, schietende in de Spaensche Zee (hier nu behoord het tweede Marck-teecken van d’onrust der Zee), met een geduerige beweegingh der Scheepen; soo datmen’er Zee-sieck van werd.

’t Zee-water heeft wel de schuld des braeckens; doch ’t werd insonderheyd veroorsaeckt door de harde en geduerige beweegingh des Menschlijcken Ligchaems; zijnde soodaenigh, datmen dickmael op handen en voeten moet gaen.

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Es schmecket einem weder Essen noch Trincken, der Kopf thut wehe, und schwindelt, und ist einem allezeit zu Muthe ob man speyen soll.

Bey dieser Kranckheit folget gemeiniglich Verstopffung deß Leibes, und der Harn färbet sich roth.

Jch achte diese Kranckheit, wie die Ungewohnheit auf dem Wagen fahren, dabey aber allezeit Veränderung an Essen und Ruhen.

Die besten Mittel vor diese Kranckheit achte ich starcke Gewürtz im Munde gekauet, dergleichen seynd Cimmet, Neglein, Galgant, Jngber, Muscatnuß und dergleichen.

Viele meynen die Kranckheit mit Fasten zu vertreiben, welches doch vergebens.

Etliche trincken See-Wasser, meynen davon sich zu brechen, welches doch nicht das See-Wasser macht, sondern der Widerwillen.

Den Ungeschmack zu vertreiben seynd die besten Mittel meines Erachtens, darauf frisch gegessen und getruncken, hilfft bald, man soll auch nicht allzu viel schlaffen, sondern frisch in den Wind sehen, und auf dem Schiffe spatzieren gehen, schadet auch nicht.

Aber wieder auf die Wellen zu kommen, Es ziehen diese Wellen wanns gleich nicht windig, wie Berge, gantz schlecht, und lauffen immer hin so weit sie zu erkennen seynd, welches zu verstehen ist von deß Meeres Unruhe, wann ein harter Wind folget.

Jm Seesturm, wie jetzund gedacht ist, ziehen die Wellen gleicher Weise, aber mit vielen krausen schäumigen Würbeln, wie im Sturm der Nord-See beschrieben ist.

Diese Wellen lauffen ferne hin, daß man zwischen ihnen weit sehen kan.

Von benachbarten Schiffen siehet man zuweilen nichtes.

Die hier meê behebt is, vind geen smaeck in eeten noch drincken. Hy gevoeld Hoofd-pijn en swijmelingh. Geduerigh is hy soodaenigh gesteld, als of hy sou moeten overgeven. By deese ongelegenheyd gaet gemeenlijck een verstoppingh des Ligchaems. Alsmen sijn Water maeckt, soo sietmen ’t selve roodverwigh.

Dese Krankheyd is van sulk een aert, gelijk d’ongesteldheyd welcke koomd uyt d’ongewoonte van op een Waegen te rijden; waer by men altijd veranderingh, in eten en rust, gewaer werd.

’t Beste middel tegens deese onpaslijckheyd aght ick te zijn, in de mond te knauwen eenige stercke Speceryen; als, Caneel, Nagelen, Galanga, Gingebar, Muscaet-noten, en diergelijcke.

Veele meenen deese ongesteldheyd door vasten te verdrijven; doch dit is een vergeefs middel. Eenige drincken Zee-waeter, om daer door aen ’t braecken te komen. Doch dit veroorsaeckt niet ’t Zee-waeter selfs, maer de tegenwil, welcke men daer tegens heeft.

Om deese walgingh te verdrijven, is, mijns oordeels, de beste raed, datmen dapper eete en drincke; soo salmen haest geholpen zijn. Men moet oock niet al te veel slaepen, maer frisch in de wind sien. ’t Kan daer-en-boven niet schaeden, wat op ’t Schip te gaen wandelen.

Maer wy keeren nu weer tot de Baeren: Welcke, wanneer ’t al niet windigh is, voortrollen en trecken als Bergen, maer gantsch sleght; geduerigh voortloopende soo verr’ alsmen deselve kan bekennen. Doch dit moetmen verstaen van d’onrustige Zee, wanneer een harde Wind sal volgen.

In een Zee-storm trecken de Baren, gelijck alreeds geseghd is, op een gelijcke wijs, doch met veele schuymige Wervelen, of kronckelingen; gelijck wy verhaeld hebben dat ten tijde van Storm in de Noord-Zee geschied.

Deese Baren loopen verr’ heenen, soo datmen seer wijd tusschen deselve kan sien. Doch ’t eene Schip kan dickmael van d’andere dight daer ontrent vaerende Scheepen niets met allen gewaer werden.

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Diese Wellen seynd viel grösser, als sie in der Nord-See streichen, haben auch grösser Krafft wann sie überstürtzen, und spritzen nicht also leicht wie in der Nord-See über die Schiffe.

Die Nord-See leget sich alsobald nach einem Seesturm, diese Bewegung der Wellen dauret wol in den dritten Tag, wann es noch so stille, bewegen sich die Schiffe hart, daß man weder gehen, sitzen noch liegen mag, in der Mitte deß Schiffes ist es am besten zu seyn, weil vorne und hinten das Schiff sich hart stosset in der See.

Es schlagen die Siegel an den Masten, und haben keine Festigkeit vom Winde.

Wann bey windiger Luft von vollem Wind die Siegel fein rund seynd, daß alle Siegel ziehen, wann es meist vor den Wind gehet, ist es am besten auf dem Meer.

Wann es recht vor den Wind gehet, so stehen die vordersten Siegel blind, und wehen nicht auß, dann dringet sich das Schiff hart durch die See, und beweget sich hart von der einen Seite nach der andern.

Es ist aber grosser Unterscheid der Schiffe im Siegeln, als ein Pferd das ander vorlauffet.

Das Bewegen der Schiffe ist auch unterschiedlich, wie auch das Stossen in der See.

Die Stille hilfft auch viel in Siegeln, wann nicht viel Gepolter und gehend im Schiffe.

Jn der See siegeln die Schiffe etwas höher als in frischen Wassern, und fällt meist ein Fuß hoch, daß ein geladen Schiff leichter in die See siegelt.

Man hält davor daß man so ferne Schiffe sehen kan als 3. oder 3½. Teutsche Meil reichen, weiter verlieret sich die See in der Lufft, und die Lufft im Meer.

Ein Schiff siegelt auff ein Meil auff die Höhe des Meers, 1½.

Veel grooter sijn deese Baeren, als de geene, welcke in de Noord-Zee daer heenen schieten. Hebben oock een grooter kraght, wanneerse over storten. Maer spatten niet soo light, als in de Noord-Zee, over de Schepen.

De Noord-Zee gaet, soo haest de Storm over is, leggen. Maer hier duerd de beweegingh der Baeren wel tot aen of in den derden dagh; en hoe stil ’t oock is, echter schudden de Scheepen soo geweldigh, datmen noch gaen, noch sitten, noch leggen kan. In ’t midden des Schips is ’t alderbest te zijn; vermits ’t selve voor en aghter sigh seer hevigh in de Zee stoot, of van de Zee gestooten werd.

De Seylen slaen tegen de Mast aen, en hebben geen vastigheyd van de Wind. Wanneer by een windige Lught de Seylen braef rond gespannen staen, en al deselve trecken, insonderheyd als ’t meest voor de wind gaet, dan is ’t alderbest op Zee te sijn.

Met een reghte Voorwind staen de voorste Seylen blind, sonder uyt te waeyen. Dan dringhd ’t Schip hard door de Zee; en beweeghd sigh hevigh van d’eene sijde na d’andere.

Een grooter onderscheyd is’er tusschen de Scheepen in ’t snel seylen, als tusschen de Paerden, waer van ’t een ’t andere voorby loopt. Desgelijcks is oock vry verscheyden ’t Bewegen der Scheepen, en ’t stooten in de Zee.

Seer veel kan ’t in ’t voort-vaeren helpen, datmen stil is, sonder veel gebolder te maecken, of gintsch en herwaerts te gaen.

In de Zee gaen de Scheepen hooger als in de varssche Waeteren. ’t Verschild meerendeel byna een voet, in de hooghte, op een geladen Schip, dat het lighter daer heenen seyld.

Men houd het daer voor, datmen ter lenghte van drie, of drie en een halve Duytsche Mijl weghs de Scheepen sien kan. Niet verder; want dan verliesd sigh de Zee in de Lught, en de Lught in de Zee.

Een Mijl weghs verr’ kan men een Schip ten vollen sien op de

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verlieret sich das Schiff, auff 2. Meilen sehen wir die obersten Mast, Stengen genandt, auff 3. Meil Schiffes Fahne oder Flagge, und weiter kan man nichts mehr von Schiffen sehen.

Land und Berge können ferne auff dem Meer gesehen werden, Spitsbergen haben wir gesehen 12. Meil in der See, das Land scheinete als ob es ein schwartze Wolcke mit vielen weissen Strichen war. Tab. D. gezeichnet mit a. b. c. g. h. i.

Am Eise auf dieser See befindet man strenge Kälte, wo es friedsamer Wellen gibt.

Das See-Wasser ist also klar, daß man auf 12 und mehr Fadem tief unter Wasser sehen kan.

Es ist beym Eise kein Grund zu finden, daß man Ancker werffen könne.

Es ist noch zu mercken, daß wie die Luft gefärbet, also endert sich auch die See, Jst der Himmel klar, so scheinet die See blau als ein Saphir, so der Himmel ein wenig mit Wolcken bedecket, ist die See grün, als ein Schmaragd, bey trübem Sonnenschein, gelb oder Leimfärbig, wann es gantz dunckel als Jndigo, bey Sturm und Gewölck als schwartze Seiffe, oder recht von Farben wie das Wasser-Bley, damit man schreibet.

Wann es gantz stille vom Winde ist, kan man Schlagen oder Klopffen weit hören auf dem Meer, welches auch an den Walfischen Gehör mercket, wie wir an seinem Ort melden wollen.

Jm Eise lief der Strohm Süden, daß wir merckten, weil wir ferne zurücke trieben.

Bey den Muschelhafen lief der Strohm Norden.Wenn allezeit der Strohm also lief, wäre es eine Malmung.Die jenigen, so jährlich an diese Oerter kommen, berichten also

von der Ebbe und Fluth nichtes gewisses, als daß bey Vermehrung der

hooghte der Zee. Op anderhalve Mijl geraecktmen ’t Schip uyt ’t gesight quyt. Op twee Mijl sietmen de bovenste Mast, genoemd de Stengh. Op drie Mijlen verneemdmen alleenlijck de Scheeps-vaen, of Vlagg’. Maer dan voorts kanmen niets met allen meer van ’t Schip gewaer werden.

Landen en Bergen konnen op Zee seer verr’ werden gesien. Ons gesight bereyckte Spitsbergen doe wy noch twaelf Mijlen in Zee waren. ’t Land scheen ons even als een swarte Wolck met veel witte streepen. Sie de Figuer D., geteeckend met de Letteren a.b.c.g.h.i.

Aen ’t Ys op deese Zee, daer de Baeren geruster en stiller sijn, gevoeldmen een strenge koude.

’t Zee-water is soo gantsch klaer, datmen twaelf en meer vademen diepte onder ’t water kan sien.

By ’t Ys is geen grond te vinden, datmen ’t Ancker sou konnen uytwerpen.

Hier staet oock noch aen te mercken, dat de Zee sigh veranderd in verwe, na de gesteltenis der Lught. Indien de Hemel klaer is, soo schijnd deselve blauw als een Sapphir. Indien een weynigh met Wolcken bedeckt, soo vertoondse sigh als een Smaragd (Esmeraude). By een droeve Sonneschijn sietmense geel of lijm-verwigh. By een geheel donkere lught is haer’ aenschouwingh gelijck d’Indigo. By een Storm en dick-bewolckte Hemel schijndse als swarte Seep; of eygentlijcker gelijck ’t Potloot, waer meê men schrijft.

Wanneer ’t gantsch onwindigh en stil is, kanmen ’t slaen of kloppen seer verr’ op de Zee hooren; gelijck oock ’t geblaes der Walvisschen; waer van wy hier nae op sijne plaets sullen spreecken.

In ’t Ys liep de Stroom Suyden; ’t welck wy daer aen bemercken konden, dat wy verr’ te rugg’ dreven. Maer by de Mossel-Bay liep deselve Noorden.

De geene, welcke jaerlijcks aen deese Plaetsen komen, berigten ons niet seekers van Ebb en Vloed; als alleen dat by vermeerdering der

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Winde am Lande das Wasser höher gesehen wird, als sonsten, das habe ich auch gemercket, denn wenn es stätig Ebbe und Fluth wär, so würden der Vögel Eyer auf den niedrigen Jnseln verderben, wann die Fluthen darüber strichen.

Gewissen Bericht der Ebbe und Fluth kan man nicht leicht wissen, ich weiß nichtes mehr davon als ich beschrieben.

Das Dritte Capittel. Von dem Eise.

JM Monat April und Majo bricht das West Eiß, weil es gegen Westen liget, welches bey Johann Meyen Eiland in dem Meer zerstreuet treibet, und strecket sich biß Spitsbergen, wo es zu der Zeit noch feste lag. Tab. A. gezeichnet mit e.

Der Unterscheid deß Eises bey Spitsbergen, und deß Eises dieser Länder, das dorten kein Glat-Eiß gesehen wird, darauf man zischern oder glischen könne.

Es ist auch nicht also klar und durchsichtig, auch nicht also scharff und schneidig, aber viel härter und läst sich nicht leicht spalten, dieweil es dem Grunde Eiß, dieser Länder in den Flüssen am ehnlichsten siehet, oder wie Hut-Zucker.

Wo nun das veste Eiß auf dem Meer lieget, siehet man eine Schneeweisse Klarheit am Himmel, als ob es Sonnenschein, denn der Schmee färbet die Luft, wie ein Feuer bey Nacht unter dem Himmel gesehen wird, Tab. A. gezeichnet mit f. Tab. B. d. von ferne aber siehet man die Luft blau oder schwartzlich, Tab. A. gezeichnet mit o. da viele kleine Eißfelder, so gleichsam der Seehunde Wiesen seynd gesehen worden, welche keinen Schein geben unter dem Himmel, weil der Schnee davon geschmoltzen ist.

Winden ’t Water aen ’t Land hooger werd gesien als anders. Even ’t selve heb ik ook aengemerkt. Indien hier een geduerige Ebb en Vloed was, soo souden, door d’opvloeyingh, d’Eyeren der Vogelen in de lage Eylanden verderven.

Eenige seeckerder kennis van Ebb en Vloed in dit Gewest soumen niet lightlijck konnen bekomen. Voor my, ’k weet’er niet anders van, als ick hier beschreeven heb.

III. Hoofd-Stuck.Verhandelingh van ’t Ys; en veelerley aenmercklijcke waerneemingen daer ontrent.

IN Gras en Bloeymaend breeckt het West-ys (soo genoemd, wijl ’t tegens ’t Westen legt) ’t welck by Jan Mayen Eyland verstroyd door de Zee drijft, en sigh streckt tot aen Spitsbergen; daer ’t doemaels noch vast lagh. Sie de Figuer A., by de Letter c.

’t Onderscheyd tusschen ’t Ys by Spitsbergen, en ’t Ys deeser Landen, bestaet daer in, dat gintsch niet werd gesien eenigh glad Ys, waer over men sou konnen glijden. Daer-en-boven is ’t niet soo klaer en doorsightigh; niet soo scharp en snijdend; doch veel harder. ’t Laet sigh niet lightlijck kloven, of van een spouwen. ’t Koomd aldernaest over een met ’t Grond-ys der Rivieren deeser Landen in gedaente; of met de Brood-suycker, soo wy deselve noemen; doch anderweegen Hoed-suycker werd geheeten.

Ter plaetse daer ’t vaste Ys op de Zee leght, sietmen een Sneeuw-witte klaerheyd aen den Hemel, even als of ’t Sonneschijn was. Want de Sneeuw verwd de lught, gelijck de weerschijn van Vyer by naght aen den Hemel werd gesien. Sie Figuer A., by de Letter f.; en Figuer B., by de Letter d. Maer van verre sietmen de lught blauw, of swartaghtigh. Sie Figuer A., by de Letter o.; daer veel kleyne Ys-velden (welcke zijn gelijk als de Beemden der Zee-honden) werden gesien. Dese geven geen schijn aen den Hemel; wijl’er de Sneeuw van

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An diese Eißfelder sprützet die See und Verursachet allerhand schöne Bilder, nicht das sie von Natur also gebildet seind, wie das Blumen Eiß an den Gläsern scheiben allerhand schöne Figuren gewinnet, diese aber werden von der sprützen des Meers gebildet, wie Bergen, Thürme, Tische, Kappellen und allerhand Thier. Tab. A. gezeichnet h.

Diese Eißfelder seind viel tieffer unter dem Wasser als sie oberhalb dem Wasser, und werden unter Wasser bleicher von Farben gesehen wie sie oben scheinen, das oberste möchte der rechte Kern oder Marck des Eises genennet werden, weil sich die Farbe viel hoher streckt, wie die andern Eißfelder. Tab. A. gezeichnet h.

Die höheste Farbe aber ist schön Blau, wie der blaueste Vitriol, etwas durchscheinend, aber nicht so klar wie das Eiß hier zu Lande da man durchsehen kan, wie dicke es ist, hart wie ein Stein, und lest sich nicht so gleich spalten wie ander Eiß, dieweil es löchrich als ein Bimbstein ist.

Umb dieses Eiß siegeln die Schiffe hin und her, biß sie grösser Eißfelder sehen, weil die kleinen Eißfelder das Meer unrein machen, und die Schiffe siegeln leicht daran und kommen umb. Tab. A. gezeichnet i.

Wann sich aber die Winde erheben, so toben die Wellen an den Eißfeldern wie an den Steinklippen und zermalmet daß Eiß die Schiffe.

Wann man nun die kleinen Eißfelder vorbey, siehet man eine weisse Klarheit unter dem Himmel, und finden grösser Eißfelder, die fein von einander getrieben seind, darauff siegeln wir in das Eiß, und schleppen ein kleines Eißfeld hinter dem Schiffe her, damit es von harten siegeln und Einnehmung der Siegel, desto eher vom siegeln begeben kan, sonst möchte das Schiff leicht stossen an ein Eißfeld. Tab. A. gezeichnet b.

afgesmolten is.Tegens deese Ys-velden spritst de Zee aen, en veroorsaeckt

daer door allerley schoone Beeldenissen. Echter van de Natuer niet alsoo geschilderd, gelijck ’t Bloem-ys aen de bevroorne Glaesen, veelerley cierlijcke Bloem en Loof-gedaenten vertoonende; maer grover, na de groofheyd der sprenckelingen; verbeeldende Bergen, Thoornen, Tafelen, Capellen, en allerley slagh van Dieren. Sie Figuer A., by de Letter h.

Deese Ys-velden leggen veel dieper onder ’t Water, alsse daer boven uyt steecken. Werden oock onder ’t Water van een bleecker verwe gesien, als daer boven. ’t Opperste soumen mogen noemen de reghte Kerne, of ’t Margh van ’t Ys; wijl de verwe daer veel hooger treckt, als anders. Sie de Figuer A., by de Letter h.

De hooghste verwe is schoon blauw, gelijck de blauwste Vitriol; eenighsins doorschijnigh; doch niet soo klaer als ’t Ys in onse Landen, daermen doorheenen sien kan, hoe dick ’t oock zijn moght. ’t Is soo hard als Steen; en laet sigh (gelijck alreeds is geseghd) niet soo light kloven, als ander Ys; wijl ’t vol gaetjens is, gelijck de Puymsteen.

Om dit Ys seylen de Schepen gintsch en herwaert; tot datse grooter Ys-velden in ’t gesight krijgen; wijl de kleyne de Zee onreyn (onklaer) maecken. Lightlijck oock konnen de Scheepen daer tegens vaeren, en alsoo vergaen. Sie de Figuer A., by de Letter i.

Maer wanneer sigh de Wind verheft, soo slaen de Golven tegens d’Ys-schollen aen, gelijck tegens de Steen-klippen; en ’t Ys verbreeckt de Scheepen.

Alsmen nu de kleyne Ys-velden voorby is, sietmen een witte klaerheyd onder (of aen) den Hemel: En men vind grooter Ys-velden; taemlijck verr’ van een gedreven. Daer op seylen wy dan in ’t Ys, hebbende een kleyn Ys-veld (of Schol) aghter aen ’t Schip vastgemaeckt; op dat ’t selve, wanneermen de Seylen moet inneemen, terstond in sijnen snellen loop gestuyt wierd. Anders sou ’t lightlijck tegens een Ys-veld koomen aen te stooten. Sie de Figuer A., by de

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Es hat ein jeder Schiffer darin seinen Willen, daß er in das Eiß siegelt, weil umb die Frühjars Zeit der Walfisch daselbst wie sie es nennen in das West Eiß gesehen wird.

Auch siegeln die Schiffer nicht gerne in das Eiß, wann es finster von Nebel ist, oder Sturmig welchen sie auff das Vorjahr vermuhten seyn müssen, und die kleinen Eißschollen treiben hin und wieder im Meer, welche die Schiffer meiden müssen, damit sie die Schiffe nicht verderben.

Es scheinet wol thöricht, wenn man es nicht wüst, das man balde von dem Eise und wieder hinzu siegelt, es ist aber hiemet wie mit andere Thiere Jachten bewant, findet man an einem Orthe keine Walfische, so müssen sie ihn anderswo vermuthen seyn, denn dieses Glück vom Walfisch fang, fält wie eine Würffel im Spiel, und dazu gehöret eben kein grosser Witz, selbige zu finden, der eine siehet und bekombt mehr als er begehret, und der ander auff eine halbe Meil davon fanget und siehet keinen, welches genugsam bekandt ist.

Wann sie in das Eiß siegeln, stehen die Männer mit grossen Eißhacken zu wehren, daß sich das Schiff nicht an ein Eißfeld stosse.

Je ferner man in das Eiß siegelt je grösser Eiß-Felder werden da gesehen, welche man auch nicht übersehen kan, dann hier umb die West, wie sie es nennen, werden grösser Eiß-Felder als bey Spitsbergen gesehen, alles oben weiß von Schnee bedeckt, daß übel darauff zu gehen, weil man tieff im Schnee fält. (Tab. A gezeichnet l. Tab. B gezeichnet mit C.)

Der Beren Fußstapffen sahen wir an den Uferen des Eises, weil

Letter b.’t Staet aen de wil van yeder Schipper, in ’t Ys te moogen

vaeren; vermits in de vroegh-tijd de Walvisschen hier gesien werden in ’t West-Ys, gelijck sy ’t selve noemen.

Niet geerne seylense in ’t Ys, wanneer ’t of duyster door Nevel, of stormigh is; ’t welck hier in ’t Voor-jaer te verwagten staet. De kleyne Ys-schollen drijven gintsch en herwaerts in Zee, diese vermijden moeten, op dat haere Scheepen niet beschaedigd wierden, of verlooren gingen: Welcke mijdingh by doncker We’er niet wel geschieden kan.

Voor yemand die ’t niet weet, schijnd het groote dwaesheyd te zijn, datmen nu van ’t Ys af; dan weer daer aen en in vaerd. Doch deselve moetmen seggen, dat het hier meê gelegen is als met d’andere Jaghten der Dieren; in welcke men nu hier dan gintsch draefd. Vindmen op d’eene plaets geen Walvisschen, soo moetmense op een andere soecken. ’t Geluk der Walvisch-vanghst is als dat der Dobbel-steenen. Daer werd geen groote weetenschap vereyscht, om deselve te bekoomen. Die ’t geluck dienen wil, vaert best. D’eene siet’er en krijght’er meer als hy begeerd. Een ander, maer een halve Mijl van hem afleggende, vanght, jae siet’er niet een; gelijck de geene, die hier geweest zijn, genoegh bekend is.

Wanneerse in ’t Ys vaeren, staen’er Mannen met groote Ys-haecken gereed, om te verhinderen, dat ’t Schip niet tegens een Ys-veld quam te stooten.

Hoe verder men in ’t Ys seyld, hoe grooter Ys-velden men verneemd; jae sulcke, welcke men niet oversien kan. Want hier om de West (gelijck ’t soo geheeten werd) sietmen veel grooter Ys-velden, als by Spitsbergen; al t’saemen boven wit, wegens de Sneeuw, daerse meê bedeckt zijn. Seer beswaerlijck kanmen op deselve gaen, wijlmen diep in de Sneeuw sinckt. Sie Figuer A., by de Letter l., en Figuer B., by de Letter c.

Aen de kanten van ’t Ys saegen wy de voetstappen der Beeren.

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sie ihre Nahrung im Wasser von dem Aaß der Walfische suchen, zur Gesellschaft spatziret Reinhart mit, seine Nahrung fält hier schlechter von den Vögeln als bey Spitsbergen, weil die hier eintzeln fliegen.

Wann die Schiffer aber etliche Meil in das Eiß siegeln, wo mittelmässige doch grosse Eiß-Felder gesehen werden, machen sie die Schiffe daran feste mit grossen Eißhacken, welche mit dicken Stricken wol versehen seynd, und liegen die Schiffe wie vor Ancker, etliche Schiffe umb ein Eiß-Feldt, sie sehen aber viel lieber daß ein Schiff alleine ist, weil einer dem andern am Walfisch-Fang hindert, weil die Walfisch scheu gemacht werden, durch das Jagen von einen zu dem andern.

Jm Eise befinden wir keine grosse Wellen aus der See, sondern ziemliche Stille, wann es gleich stürmet. Es ist diese Gefahr dabey, daß, weil ein Eiß-Feldt grösser den das ander, und die kleinen viel geschwinder treiben als die grossen, von dringen des Eises es sich in ein hauffen dringet, mit grosser gefahr der Schiffe die leicht zerbrechen. Tab. B. gezeichnet mit a.

Die Männer in den Schiffen wehren dem dringenden Eise so viel immer müglich, mit grossen Eißhacken, was vor weinig nutzen es mannichmal schafft, erfähret man Jährlich wann Schiffe bleiben.

Bey gutem Gewitter mag es so balde geschehen als im Sturm und Ungewitter, weil daß Eiß in der See treibet, mit dem Strom oder Winde, was am gewaltigsten, und lieget wie auff einer Mühlen und zermalmet sich, welches gleiche Gefahr für die Schiffe bringet, weil auff solche Art mannig Schiff verderbet wird. Tab. B.

Ein Todter Wallfisch beym Schiffe soll dem dringenden Eise wol die meiste wehre thun.

Want haer voedsel soeckense in ’t Water, aen ’t Aes der Walvisschen. Tot geselschap wandeld Reyntje de Vos meê. Doch hier vind hy een sleghter Roof van Vogelen, als by Spitsbergen; wijlse daer by meenighten; hier by enckele vliegen.

Als de Schippers eenige Mijlen in ’t Ys seylen, daer middelmaetige, alhoewel noch groote Ys-velden gesien werden, soo maeckense de Scheepen daer aen vast met groote Ys-haecken, wel voorsien met dicke Touwen. Hier leggense gelijck als op Ancker; verscheydene Scheepen aen een Ys-veld (of Schol): Doch veel liever siense sigh daer alleen; wijl anders d’een d’ander in de Walvisch-vanghst verhinderd. Want deselve werden, door ’t Jaegen gintsch en herwaerts, schouw gemaeckt.

In ’t Ys verneemdmen geen groote Baeren uyt de Zee; maer ’t is’er taemlijck stil, oock schoon ’t Stormen moght. Maer dit gevaer is’er by: Vermits ’t een’ Ys-veld grooter is als ’t ander; en dat de kleyne veel geswinder drijven als de groote, soo dringen deese Schollen sigh op eenen hoop t’samen, tot groot quaed voor de Scheepen; die door deesen drangh lightlijck in stucken koomen te barsten. Sie Figuer B., by de Letter a.

’t Volck, inde Scheepen daer toe gesteld, weeren, met groote Ys-haecken, d’aendringende Schollen wel nae alle vermoogen af; doch hoe weynigh voordeel hier van meenighmael genooten werd, verneemdmen Jaerlijcks, uyt ’t vergaen van een deel Kielen.

By goed We’er kanmen even soo ligt in gevaer geraeken, als in Storm of Onweer: Vermits ’t Ys in de Zee drijft, ’t sy met de Stroom of met de Wind; welck van beyde de sterckste is. Door de beweeging breekt dikmael een Ys-veld, of geweldig-groote Schol, in stucken; die dan schightigh voort-schieten; en een gelijck gevaer voor de Scheepen veroorsaecken; van welcke veele deeser wijs te niet gemaekt werden. Sie Figuer B.

De beste afweeringh van ’t aendringend Ys is, datmen een doode Walvisch by ’t Schip houd. Andere hangen rondom de

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Andere die hangen umb die Schiffe Schwäntze und Finnen des Walfisches, welches nicht zu verwerffen ist, dieweil es den Schiffen grossen Nutzen schaffet wegen gefahr des Eises, man hat Exempel, daß in solchen dringen des Eises ein todter Walfisch auff das Eiß gedrungen.

Daß Eiß steiget aus dem Wasser wie Berge, und machet ein Geräusch das man kaum davor hören kan, von solchen dringen des Eises kommen die hohen Eißberge, die hin und her im Meer treiben. Tab. B.

Die andern grossen Eißfelder liegen nicht also hoch, wie diese Eißberge, wie wol sie selten gantz schlecht ohne Hügel gesehen werden, unter Wasser wird das Eiß gesehen so tief man sehen kan. Tab. B. gezeichnet e.

Alles ist blau von Farben, je tieffer aber in eine Höle deß Eises gesehen wird, je schöner Blau man da siehet, welche schöne Farben sich endern wie die Luft, denn wenn es regnigt Gewitter, erstirbet diese Farbe und wird bleicher, Auch habe ich das Eiß unter dem Wasser offt grün gesehen, die Ursache war die trübe Luft, wornach die See ihre Farben endert.

Mich wundert daß auf den grösten Eißfeldern nicht also hohe Eißberge stehen, wie man in der Malmung deß Eises und am Lande siehet, ich halte davor, daß sie von unten auf schmeltzen, denn man siehet es an dem löcherichten Eiß, sonsten wurde man da Eiß sehen, wann man es rechen wolte von Anfang her, das wurde in der Mitte deß Meers den Grund erreichen.

Jch habe in Spitsbergen weiß und klar Eiß gesehen, welches gantz krauß gefroren war, man sah es recht wie Candis-Zucker, es war sehr hart und dicke, und trieb dem Wasser gleich.

Allezeit liegen die Schiffe nicht also bedränget, weil

Scheepen Staerten en Vinnen der Walvisschen. Oock is dit middel niet te verwerpen, wijl een Schip daer door mercklijck voordeel tegens ’t Ys ontfanghd. Men heeft gesien, dat in dit aendrijven en kruyen der Schollen een doode Walvisch op ’t Ys gedrongen is geworden.

’t Ys stijghd uyt ’t Water gelijck als Bergen; en maeckt soodaenigh een geruysch, datmen nauwlijcks daer van hooren kan. Van deese aendringingh en op een-kruyingh der Schollen komen de hooge Ys-bergen, welcke men hier en gintsch in de Zee siet drijven. Sie de Figuer B.

D’andere groote Ys-velden leggen niet soo hoogh, als deese Ys-bergen. Echter werdense oock seer selden gantsch sleght en sonder Heuvelen gesien. Onder ’t Water verneemdmen ’t Ys soo diep te leggen, alsmen afsien kan. Sie Figuer B., by de Letter e.

Alles is blauw-verwigh; doch hoe dieper men in een holligheyd van ’t Ys kijckt, hoe cierlijcker blauw men daer siet. Welke schoone verwe sigh koomd te veranderen met de lught. Want als ’t regenaghtigh We’er is, soo versterft deese hoogh-blauwheyd, en werd bleecker. Dickmael heb ick oock ’t Ys onder ’t Waeter groen gesien. D’oorsaeck daer van was de droeve Lught; waer na oock de Zee sijne verwe veranderd.

’k Ben verwonderd, dat op de grootste Ys-velden niet sulcke hooge Ys-bergen staen, gelijck men wel aen ’t Land gewaer werd. ’k Hou ’t daer voor, datse van onder op smelten; ’t welck men sien kan aen ’t doorgatede Ys. Anders, wanneer men ’t van den aenvangh af wou reeckenen, soumen hier Ys moeten vinden, ’t welck in ’t midden der Zee den grond sou bereycken.

In Spitsbergen heb ick wit en klaer Ys gesien, gantsch ruygh bevrooren; soo dat het reght de gedaente der Candy-Suycker vertoonde. ’t Was seer hard en dick; drijvende even-gelijck met ’t Waeter.

Niet altijd leggen de Scheepen in den drangh van ’t Ys; wijl

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manichmal wenig Eiß da gesehen wird, so man doch ferne im Eise ist, so balde sich aber die Winde erheben, ist zu verwundern, wo das Eiß, weniger als einer Stunden Weile hertreiben kompt.

An den allergrösten Eißfeldern liegen die Schiffe nicht allzu sicher, dieweil wegen der Grösse und deß Strohms auch vielleicht von der Runde deß Meers brechen die Eißfelder, mit gleicher Gefahr der Schiffe.

Wann solche Eißfelder brechen, stossen sie von einander, das machet einen Würbel im Meer, und der Würbel die Malmung, wie man siehet einen Würbel im Wasser, oder ein Mühlenstrohm der von der Seite gegeneinander rinnet, von solcher Verwirrung deß Meers erheben sich die Eißfelder auß dem Meer, wie vorhin von der Zermalmung geschrieben ist.

Auf 71 Grad im Monat April vernamen wir zum ersten Eiß, und siegelten hin und her, oder kreutzten bey dem Eise, biß der erste Monat verlieff, weil in so frühe Jahres-Zeit keiner im Eise sich hinein wagen darff, auß Ursache der Sturmwinde, da dann auch das Eiß zuweilen noch feste stehet, alsdenn werden wenig oder gar keine Walfische gesehen, weil sie unter dem Eise kein Luft schöpfen können.

Jm Eise siegelten wir auf 77 Grad, 24 Minuten, und trieben mit der grossen Eißschollen Süden, Jn diesen Monat, wie auch den folgenden May-Monat, werden hier die meisten Walfische gesehen, welche lauffen gegen Osten, und da folgen wir ihm, immer bey dem Eise hin biß Spitsbergen. Tab. A.

Bey dem Lande werden kleiner Eißfelder gesehen, weil das Eiß nicht weichen kan, umb das Land, welches grösser Malmung und

dickmael weynigh Schollen werden gesien; schoonmen al verr’ in ’t Ys is gevaeren. Maer soo haest sigh eenige Winden verheffen, kan men sigh niet genoegh verwonderen, van waer sulck een meenighte Schollen, in minder als een uyr tijds, komen aendrijven.

Aen d’aldergrootste Ys-velden leggen de Scheepen niet ten besten verseeckerd; vermits deselve, weegens haere grootte, en de kraght des Strooms, veellight oock wegens de rondte der Zee, dickmael komen te breecken; tot geen kleyn gevaer der gedaghte Scheepen.

Wanneer deese Ys-velden van een scheuren, schieten de stucken van malkander. Dit veroorsaeckt een Wervel, of Draeyingh in ’t Waeter; gelijck men siet, wanneermen een steen in ’t selve werpt; soo dat’er rondom een groote beweegingh en oprijsingh ontstaet. Door deese verwarringh der Zee verheffen sigh d’Ys-velden en Schollen op deselve. Koomen oock veeltijds met een kraghtigh geweld op de Scheepen aenstooten; verbreeckende de Masten, en voorts alles wat’er aen is. Sie Figuer B.

In Grasmaend vernaemen wy op den een-en-tseventighsten Graed aldereerst Ys; kruyssende ( dat is, gintsch en herwaerts vaerende) by ’t selve, tot dat d’eerste Maend verloopen was. Want soo vroegh in ’t jaer derf sigh niemand waegen in ’t Ys te seylen, ter oorsaeck van de Stormwinden. Somtijds oock leght ’t Ys noch vast; en dan werden weynige of gantsch geene Walvisschen gesien; vermitsse onder ’t Ys geen Lught, of adem, konnen scheppen.

In ’t Ys seylden wy tot op seven-en-tseventigh Graden en vier-en-twintigh Minuten; drijvende met de groote Ys-schollen Suyden aen. In deese Gras, gelijck oock in de volgende Bloeymaend, werden hier de meeste Walvisschen gesien; welke loopen nae ’t Oosten. Derwaerts volghden wy haer, geduerigh nevens ’t Ys heenen, tot aen Spitsbergen. Sie de Figuer A.

By ’t Land verneemdmen kleyner Ys-velden, vermits ’t Ys daer niet wijcken kan, om des Lands wil. Dit veroorsaeckt grooter

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kleiner Eißmachet, als in freyem Meer.Dennoch werden die grösten Eißberge da gesehen, als die

zwischen den Bergen stehen, welche nimmer von unten schmeltzen, sondern jährlich grösser werden, von dem Schnee der darauf fällt, Regen, Glateiß, und wieder Schnee, auf solche Art nehmen die Eißberge jährlich zu, und schmeltzen oben nimmer von der SonnenWärme. Tab. C. gezeichnet c. d.

Diese Eißberge ändern nach langer Zeit von der Luft die Schnee-Farbe, das ist Regen und Gewölck, und wird das höhest blau als auf Erden seyn kan in den Ritzen der Eißberge gesehen.

Von diesen Eißbergen brechen grosse Stücke, die im Meer treiben, welche an der Dicke das ander Eiß, weit übertreffen, solcher Eißbergen habe ich einen gesehen, der war also schön von der See außgearbeitet wie eine Capell mit gewölbten Fenstern und Pfeilern gezieret, an den Thüren und durchlöcherten Stücken, welche wie Fenster anzusehen, hiengen voller Eißzapffen, inwendig war die schöneste blaue Farbe zu sehen, diese Capell war grösser als unser Schiff, in der Höhe etwas höher als hinten der oberste Schiff-Boden, wie tieff diese Eißscholle unter Wasser lag, kan ich nicht eigentlich wissen.

Bey den Muschelhafen kam ein grosser Eißberg an unser Schiff treiben, also hoch war er, als das vorder Theil vom Schiffe, die Backe genandt, der war also tieff unter Wasser, daß er das Ancker aufhub, wir hatten auf 15 Fadem Grund.

Andere Figuren die ich im Eise gesehen, als runde und viereckichte Tische, mit runden blauen Pfeilern darunter, Tab. B. gezeichnet f. oben den Tisch war gantz schlecht weiß von Schnee, an den Seiten hiengen voller Eißzapffen, als eine Tischdecke die von den Seiten herunter hanget, in der Grösse, daß 40 Mann darumb sitzen können, wann sie im Aufstehen nur nicht mit den Hindern an den Stühlen bekleben bleiben. Solche Tische habe ich gesehen unten mit

breeckingh, en kleyner Ys, als in d’opene Zee. Echter werden daer de grootste Ys-bergen gesien; als die tusschen de Bergen staen, welcke noyt van onder smelten, maer yeder Jaer grooter werden, door de daer op vallende Sneeuw, Regen, Glad-Ys, en weer Sneeuw. Deeser wijs neemen deese Ys-bergen jaerlijcks toe, sonder oyt door der Sonnen warmte van boven te smelten. Sie Figuer C. by de Letteren c.d.

Nae langheyd van tijd veranderen deese Ys-bergen haere Sneeuw-verwe door de lught, Regen, en Wolcken. In de kloven of reten der selver zietmen ’t hooghste blauw, ’t welckmen op de gantsche Wereld sou mogen aenschouwen.

Van deese Ys-bergen breecken groote stucken af, welcke in de Zee drijven; en die in dickte ’t ander Ys verr’ overtreffen. ’k Heb eene deeser Ys-bergen gesien, door ’t aenslaen der Zee soo cierlijck uytgehoold, als een Kapel; met verwelfselen, Vensteren en Pilaeren vercierd. De Deuren, en de doorgaetede stucken, die gelijck als Vensteren scheenen, hingen vol Ys-kegelen. Inwendigh aenschouwdemen d’alderschoonste blauwe verwe. Deese Ys-Capel was grooter als ons Schip; en wat hooger, als aghter d’opperste Schips-bodem. Hoe diep deese Ys-schol onder Water lagh, kan ick niet eygentlijck weeten.

By de Mossel-haeven quam een groote Ys-bergh op ons Schip aen drijven. Deselve was soo hoogh, als ’t voorste deel des Schips, genoemd de Back; en lagh soo diep onder Water, dat hy ’t Ancker oplightede. Wy hadden doe op vijfthien vademen grond.

Verscheydene andere Figueren, of Gedaente-beelden, heb ick in ’t Ys gesien; als, ronde en vierkante Tafels, ondersteund met ronde, blauwe Pilaeren. Sie Figuer B., by de Letter f. Boven op was deese Tafel gantsch sleght-wit van Sneeuw. De sijden hingen vol Ys-kegelen, even als een afhangend Tafellaecken. De grootte was soodaenigh, dat’er veertigh Menschen rondom hadden konnen sitten. Doch in ’t opstaen soudense veellight met den Aers aen de Stoelen vast

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einem Fusse, mit zwey und dreyen Pfeilern, dabei sich die Seehunde häuffig funden.

Die Gerichte auf diesem Tisch waren dabey ein Stück Eiß, recht als ein PferdKopff und ein Schwan, von Geschmack seynd diese Gerichte etwas gesaltzen, es ist zu mercken, daß dieses Eiß gantz löchericht von den sprützenden Schnee wird, und davon wird es saltzig schmeckend wie ander See-Wasser, und davon endert das Eiß auch die Farben von dem Meer-Wasser auch Regenwasser darzwischen, wie man das Wasser insgemein blau und gelb sihet, so man unter Wasser spatzieret, wann man die Augen offen hat, und nach obenwerts siehet.

Das ander Eiß, so weit es oben dem Wasser lieget, ist von Geschmack wie ander Eiß, unter Wasser wird es wie das ander Seewasser saltzig.

Wie wir bey Spitsbergen ankamen, lag das Eiß bey den Rehenfelt noch feste, welches nach wenig Tagen von dem Winde vertrieben war.

Das Eiß besetzet diß Land von allen Seiten, nach Arth der Winde, von Johan Mayen Eiland, Alt Groenland und NowaZembla.

Wir befunden damals, daß das Eiß von der einen Seite an die andern Seite Spitsbergen war, und die Schiffe siegelten gleichsam zwischen dem Eise und Lande wie in einem Refier.

So bald dieses Eiß von dem Winde hergejaget wird, müssen die Schiffe weichen, oder in die Hafen siegeln, biß so lange das Eiß von andern Winden vertrieben wird, oder sie müssen da bleiben, wo aber noch mehr Schiffe verhanden seynd, die ausser der Gefahr, können die Menschen den Leib bergen.

Auf diesem Eise werden nicht viel Seehunde gesehen, dagegen

sijn gebleven. Van deese Tafels heb ick’er gesien met eene voet; oock ondersteund van twee, en van drie Pilaren. De Zee-honden bevonden sigh met hoopen daer ontrent.

De Gereghten, op deese Disschen staende, waeren stucken Ys, hebbende reght de gedaente van een Paerdskop, en van een Swaen. Deese kost is wat sout van smaeck; en van weynigh voedsel. Hier staet te mercken, dat dit Ys gantsch gatigh werd door d’aenstuyvingen of sprenckelingen der Zee; en dit veroorsaeckt een soutigheyd daer in, soo dat het smaeckt als ander Zee-water.

Door ’t Zee-water, en ’t daer tusschen komende Regen-water, veranderd oock ’t Ys sijne verwe: Gelijck alsmen gemeenlijck ’t Water geel en blauw siet, wanneer men onder ’t selve wandeld, en met opene oogen nae boven kijckt.

Soo verr’ ’t ander Ys boven waeter leght, is ’t van smaeck gelijck gemeen Ys; doch onder ’t selve is’t sout, gelijck Zee-waeter.

Doe wy by Spitsbergen aenquaemen, lagh ’t Ys by ’t Rehenveld noch vast. Doch weynige daegen daer nae was ’t van de Winden gantsch wegh gedreven.

’t Ys beset dit Land van alle sijden, nae de gelegenheyd der Winden; van Jan Mayen-Eyland, van Oud-Groenland, en van Nova Zembla af komende.

Doemaels bevonden wy, dat ’t Ys van d’eene sijde tot d’andere van Spitsbergen lagh. De Schepen seylden tusschen ’t Ys en ’t Land, gelijck als in een Rivier.

Soo haest dit Ys van de Wind werd aengejaeghd, moeten de Scheepen wijcken, of sigh nae de Haeven begeven; ter tijd toe dat ’t gedaghte Ys door andere Winden weer werd verdreven. Indien niet, soo moetense hier vergaen. Doch soo andere Scheepen daer ontrent, en buyten ’t gevaer van ’t Ys sijn, soo konnen de Menschen noch haer Lijf bergen door sigh nae d’andere te begeven.

Op dit Ys verneemdmen niet veel Zee-honden, of Robben;

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siehet man viel Walrosse, und vielmehr Vögel.Wie wir noch ferner siegelten, sahen wir die 7 Eilanden, und

konten nicht ferner kommen.

Das Vierdte Capittel. Von der Lufft.

GLeich wie die Kälte unser Länder nicht allezeit beständig ist, also auch in Spitsbergen.

Jm Monat April auff 71 Grad wars also kalt, daß man sich kaum bergen konte.

Jn diesem Monat, wie auch im MayMonat soll in Spitsbergen alle Jahr die strengeste Kälte seyn.

Was von Nassigkeiten in den Schiffen erfrieret, Mast, Stricke, und was im Schiffe umb oder anhanget, wird von dem Nebel und Eise wie ein Harnisch überzogen.

Nunmehro senden sie die Schiffe nicht mehr also frühe hin wie vor wenig Jahren, und kommen früh genug, denn in so früh Jahres-Zeiten haben sie wenig Nutzen da schaffen können, weil das Eiß noch nicht voneinander getrieben, da denn wenig Walfisch gesehen werden.

Jn den zwey ersten Spitsbergens Sommer-Monaten ist das Zahnklappern sehr gemein, die Begierde deß Essens ist auch grösser als in andern Ländern.

Der Sonnen Untergang merckten wir den 3 May (waren ungefehr auf 71 Grad) nicht mehr, weil man Nachtes so wol sehen konte als am Tage.

Beständigkeit deß Gewitters ist nicht zu rühmen in diesen

doch daer tegens sietmen hier een groot getal Walrussen; maer noch veel meer Vogelen. Als wy nu al verder voeren, saegen wy de seven Eylanden, doch konden boven deselve niet geraecken.

IV. Hoofd-Stuck.Beright van de Lught by Spitsbergen. Veranderingh van ’t We’er, en de Teeckenen daer van. Wolcken. Rijp. Seldsaemheden van de Sneeuw; en veelerley andere dingen.

GElijck in onse Landen de koude niet altijd bestendigh is, alsoo oock in Spitsbergen. In Grasmaend (April) was ’t op den een-en-tseventighsten Graed soo koud, datmen sigh nauwlijcks wist te bergen.

In deese Maend, gelijck oock in de volgende Bloeymaend, sou ’t in Spitsbergen yeder jaer de strenghste koude zijn.

Wat voor Nattigheyd in de Scheepen is, bevriesd. De Masten, Touwen, en voorts wat om of aen een Schip hanghd, werd van Nevel en Ys als met een Harnasch overtogen.

Nu werden de Scheepen niet meer soo vroegh daer heenen gesonden, als wel voor weynige Jaeren geschiedede; en evenwel koomense noch tijds genoegh. Want soo vroegh in ’t Jaer kondense daer weynigh voordeel doen; vermits ’t Ys noch niet van malkander is gedreven: Waerom dan oock ter dier tijd niet veel Walvisschen werden gesien.

In de twee eerste Spitsbergensche Soomer-maenden is ’t Tandklapperen daer seer gemeen. De begeerte om t’eeten is hier oock grooter, als in andere Landen.

Op den derden der Bloey-maend bemerckten wy der Sonnen-ondergangh niet meer, wijlmen by naght soo wel sien kon als by dagh. Doemaels bevonden wy ons ontrent op den eenentseventighsten Graed.

Van de bestendigheyd des We’ers is niet veel te roemen in

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zweyen ersten Monaten, dieweil es stündlich ein Verenderung gibt.Man saget auch, wann der Mond und ein trüber flammiger

Himmel gesehen wird.

Ob der Mond solches Ungewitter anzeiget, kan ich nicht wissen, weil er bey uns auch am klaren Tage gesehen wird, daß aber nach einem klaren Himmel die Luft dicke von Nebel überzogen wird, geschicht zu andern Zeiten mehr, vornehmlich aber, wann ein anderer Wind darauf folget.

Wann die Berge feurig scheinen, so ist es neblicht, darauf folget noch finsterer Nebel mit Vermehrung der Kälte, welcher anzusehen blau wie Jndigo, auch wol schwartz von ferne, welcher bey Veränderung deß Gewitters mit dem Winde hergetrieben wird, daß eher als in einer halben Stunde, das Meer von den finstern Nebel bedecket ist, daß man kaum Schiffslänge von sich sehen kan.

Andere Gemerck von den Wallfischen und Seehunden, sollen in ihrem Capittel beschrieben werden.

Zuweilen war im Monat Majo den 14. die Lufft hell und klar, und doch sehr kalt dabey, daß wir ferne das Meer sehen konten, als sie sonst auff dem Meer gesehen wird.

Lufft und Meer waren nicht zu unterscheiden, es scheinete als ob die Schiffe in der Lufft schwebeten, und seynd anzusehen wie dürre Bäume oder wie Pfäle.

Auff folgende Arth wird Spitsbergen von ferne gesehen als ob es eine Wolcke ist, die Berge geben einen Widerschein im Meer, daß wer das Land nicht kündig, solches von der Lufft nicht leicht unterscheiden kan, wie auch andere Länder von ferne also gesehen werden. Tab. O.

Solche Stille haben wir in den andern Monat Junij, Julij und

deese twee eerste Maenden; wijlmen bynae yeder uyr veranderingh verneemd. Men seght oock, dat’er veranderingh en Onweer voor handen is, wanneer men de Maen, en een droevige, vlammige Hemel siet.

Of nu de Maen soodaenige Onweeren voorkondighd, kan ick niet weeten; wijl deselve oock van ons by klaeren dagh wierd gesien. Doch dat nae een klaeren Hemel de Lught van een dicke Nevel werd overtogen, geschied op meer andere tijden; insonderheyd wanneer daer op een andere Wind volghd.

Als de Bergen vyerigh schijnen, soo is ’t Nevelaghtigh. Daer op volghd een noch duysterer Nevel, met vermeerderingh der koude. Deese Nevel schijnd blauw, als Indigo; oock wel swart van verwe. By veranderingh des We’ers werd deese Nevel van de Wind aengedreven; soo dat in minder als een half uyr tijds de Zee van een duystere Mist bedeckt is; sulcker wijs; datmen nauwlijcks eens Schips lenghte van sigh kan sien.

Andere Merck-teeckenen, genomen van de Walvisschen en Zee-honden, sullen in de Hoofd-stucken, daer wy van dese Zee-geslaghten spreecken, beschreven worden.

Somtijds was ’t in Bloeymaend, (als op den veerthienden der selver) een seer heldere en klaere lught; doch te gelijck gantsch koud: Soo dat wy verder over ’t Water sien konden, alsmen anders op Zee gewoon is de Zee te sien.

Lught en Zee waeren niet t’onderscheyden. ’t Scheen, als of de Scheepen in de Lught sweefden. Deselve schijnen, alsmense dus aenschouwd, gelijck verdorde Boomen, of Paelen.

Spitsbergen sietmen van verr’ als of ’t een Wolck was. De Bergen geven een weerschijn in de Zee; soo dat yemand, die geen kennis van dit Land heeft, ’t selve van de Lught niet kan onderscheyden. Even gelijck oock andere Landschappen van verre soodaenigh werden aenschouwd. Sie de Figuer O.

De voorgedaghte klaerheyd en stilte hebben wy oock gehad in

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Augusti erlebet. Was aber die Kälte belanget, richtet sich nach den Winden nach

ihrer Arth als Nord und Ost Wind verursachen die strengeste Kälte, daß man sich mannichmahl kaum bergen könte, fürnemlich bey starcken Winden.

Der West und Süden Wind, wann sie etwas beständig weheten, verursachten viel Schnee, auch wol Regen und leidliche Kälte.

Die andern Winde so viel der seynd 32. nach dem kleinen Compaß, wie die nun Nahmen haben, werden von dem Gewölck getrieben, daß so viel Meil der Wind Süd SüdWest, auff etliche Meil aber gantz anders befunden wird.

Was vor Hitze der Sonnen öffters befunden wird, siehet man an denen, welchen die Zähren aus den Augen trieffen.

Es hält dennoch solche strenge Kälte nicht allezeit beständig an, wie oben schon erwehnet, denn wenn es immer gleiche kalt wäre, wo wolten Kräuter wachsen.

Auch ist alle Jahr keine Beständigkeit von Winden nach den Monden, sondern eine Veränderung wie an anderen Orthen, bald ein gelinder, bald ein harter Winter.

Erfahrne Schiffer und Harpunier dieser Oerther rühmen solche Jahren vor gute Wallfischfang Jahren, worinnen nicht viel dunckel neblige Tage einfallen.

Ob aber bey des Mondes fürnehmsten Wechselung SpringFluten einfallen, kan man nicht wissen.

Einen solchen schönen Himmel wie bey uns in Sommers-Tagen gesehen wird, mit zierlichen krausen Gewölck habe ich in Spitsbergen nicht gesehen.

Hingegen allezeit trübe Lufft, oder neblicht Gewölck.Auffsteigende Donner-Gewölck habe ich nicht gesehen, ich

habe es auch von keinem vernommen.Oberhalb des Eises wird die Lufft weiß gesehen, daraus zu

erkennen, wo fest Eiß, lieget wie im Capittel des Eises mit mehren

de volgende Somer, Hoy, en Ooghstmaend.Wat nu de koude belanghd, deselve schickt sigh na den aert der

Winden; als: De Noorde en Ooste wind veroorsaecken de felste koude; soo datmen sigh meenighmael voor deselve nauwlijcks weet te bergen; voornamentlijck wanneer ’t sterck waeyd.

De Weste en Suyde winden, wanneerse maer wat bestendigh sijn, geven veel Sneeuw, oock wel Regen; met een lijdlijcke koude.

Wat voor een hitte de Son hier van sigh geeft, sietmen dickmael aen de geene, welcke de traenen uyt d’oogen druypen. Evenwel houd deese strenge koude, gelijck wy alreeds hier boven hebben geseght, niet geduerigh aen: Want indien ’t hier altijd even vinnigh was, hoe souden’er dan eenige Kruyden konnen wassen?

Oock waeyen hier niet in yeder Jaer deselve Winden in deselve Maenden; maer daer in is veranderingh, gelijck in andere Landen. Nu is ’t een saghter, dan weer een harder Winter.

Soodaenige Jaeren, in welcke men niet veel donckere, mistige daegen verneemd, werden van ervaerne Schippers en Harpoeniers geroemd, de beste voor de Walvisch-vanghst te zijn.

Of hier, by de voornaemste verwisselingen der Maen, oock Springh-vloeden komen t’ontstaen, kan men niet weten.

Sulck een schoonen Hemel, als in ons Land by de Somertijd werd gesien, met cierlijck-getrapte en aerdigh aen een geheghtede Wolckjens, heb ick in Spitsbergen noch noyt vernomen. Maer hier tegens altijd een droeve Lught, of een beneveld Swerck.

Opstijgende Donder-wolcken ben ick noyt gewaer geworden. Heb oock van niemand gehoord, dat hy deselve oyt sou gesien hebben.

Boven ’t Ys sietmen de Lught wit. Hier uyt kan men afnemen, waer vastYs leght. In ’t voorgaende Hoofd-stuck, daer wy van ’t Ys

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davon geschrieben ist. Tab. A. gezeichnet f. Tab. B. gezeichnet d.

Jn den 2. letzten Spitzbergens Sommer Monaten, sonderlich im Heumonat vor dem Weihegat, schien die Sonne also warm, daß des Schiffes Schmier oder Tehr zwischen den Randen oder Borten des Schiffes, daran der Wind nicht stosset, schmeltzete.

Es ist zwar kein Unterscheid der Kälte bey Tage oder bey Nacht, doch kompt es einem gleichwol des Nachts vor wann die Sonne scheinet, der es recht betrachtet, wie ein heller Mondschein, daß man in die ☉ sehen kan wie im ☽, daß Tag und Nacht zu unterscheiden ist.

Vermehrung der Kälte und Abwechselung des Compaß haben wir nicht gemercket, so ferne wir kommen sind.

Es ist auch zu mercken, daß die Kälte einen todten Cörper in der Erden nicht leicht verwesen läst, wie oben im Capit. von Spitsbergens Beschreibung schon beschrieben ist.

Der Sonnen Untergang auff der Ruckreise merckten wir den 2. Augusti.

Was sonsten betrifft die Dinge, so in der Lufft gezeuget werden, habe ich gemercket, daß der Reiff wie klein spiessiger Schnee, so zu reden, oder in Korn kleiner subtiler Spiessen hernieder fält auff das Meer, und bedecket dasselbe, als wann es von dem Staub bestoben oder überzogen wäre, diese kleine Spiesse häuffen sich immermehr, und liegen wie sie fallen, kreutzweise oder ungleich auff einander, welches einer Spinnengeweb am ehnlichsten siehet, entspringen, oder sie wachsen aus der Kälte der Lufft, und vermehren sich biß das Meer davon wie mit einer dicken Haut überzogen wird, als mit Eiß, welches Eiß einen süssen Geschmack bekompt, wie auch sonst das gesaltzte Meerwasser in der Lufft in die Höhe gezogen, verändert wird, und in süssen Regen verwandelt hernieder fällt.

hebben gehandeld, kanmen breeder beright hier van vinden. Sie de Figuer A., by de Letter f.: En Figuer B., by de Letter d.

In de twee laetste Spitsbergensche Somermaenden, insonderheyd in Hoymaend, scheen de Son voor ’t Waygat soo warm, dat de Teer aen ’t Schip, tusschen de Gangh-boorden, daer de wind soo niet in valt, begon te smelten.

Daer is geen onderscheyd tusschen de koude by dagh of by naght; wijl’er geen dagh en naght is. Echter schijnd men noch dagh en naght te konnen onderscheyden, wanneermen, nae een reghte betraghtingh, voor de naght neemd de tijd, dat de Son schijnd als een heldere Maen; soo datmen soo wel in de Son als in de Maen kan sien.

Vermeerderingh der koude, of afwijckingh (verwisselingh) van ’t Compas, hebben wy, soo verr’ wy gekomen zijn, niet bemerckt.

Hier staet oock in aght te neemen, dat de koude in dit Gewest een dood ligchaem in d’Aerde niet lightlijck laet verrotten; gelijck wy hier boven in ’t Hoofd-stuck der Beschrijvingh van Spitsbergen alreeds hebben geseght.

Op onse te rugg’-reys hebben wy der Sonnen ondergangh voor d’eerstemael waergenomen op den tweeden der Ooghstmaend.

Wat nu belanghd de dingen, welcke in de Lught werden geteeld; ’k heb bemerckt, dat de Rijp, gelijck kleyne spiessige Sneeuw (om soo te spreecken), of in seer kleyne subtyle Spieskens op de Zee neer valt, en deselve bedeckt, even als ofse van stof bestoven en overtrocken was.

Deese kleyne Spieskens werden geduerigh meer en meer opgehoopt; en leggen soo alsse vallen, kruyswijs en ongelijck op malkander. Alderbest kanmense vergelijcken by een Spinneweb. S’ontstaen, of komen voort uyt de koude der Lught; en vermeerderen sigh soo seer, dat de Zee daer van werd overtrocken als met een dicke Huyd, gelijck Ys. Welck Ys een soete smaeck heeft: Gelijck dan oock ’t soute Zee-water, in de hoogte der Lught opgetrocken zijnde, daer veranderd werd, en tot soet Regen-water neer valt.

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Dieses begiebet sich bey hellen Sonnenschein und strenger Kälte, denn er fällt wie der Tau bey uns bey Nachte unsichtbarlich: bey trüben Gewitter, wann die Sonne nicht scheinet, kan man dieses nicht sehen.

Man siehet es aber sonderlich, wenn man gegen der Sonnen siehet, an einem schattigen Orthe.

Da blicket es so hell wie Diamanten.Es wird gar häuffig gesehen, als staub an der Sonnen, von den

Morgen an biß zu Mittag, und Abends zeit.Es fellt gantz klein, also daß sich von Nassigkeit nichts an den

Kleidern anhenget.Recht umb Mittag, wen die Sonne etwas warm scheinet,

zerschmeltzen diese Spiessen, und fallen wie der Tau, unsichtiglich.Zuweilen siehet man bei uns auch, diesen Spiessen fast ehnlich

scheinend, was dem Reiffe gleich von den Bäumen staubet.Dieß ist kleiner Schnee, welcher so wol im Schatten als gegen

der Sonnen gesehen wird.So sind auch nicht diese Spiessen der Odem oder Dampff, der

sich wie Reiff in den Haaren der Pferde oder dergleichen anhänget.

Es ist dabey nicht zu vergessen, daß man siehet in solchen Spiessen bey Spitsbergen einen Bogen, als ein Regenbogen von zweyen Farben weiß und bleichgelb, nach der Sonnen gestaltet, der sich sehen läst in dem finstern Schatten vom Gewölcke.

Nächst diesem schreite ich zur Beschreibung eines andern Bogens, welchen ich nenne einen Meers-Bogen.

Dieser wird gesehen bey hellem Sonnenschein, nicht zwar in den grossen Wellen, sondern in den Tropffen deß Wassers, welches von Winde staubet, und ist wie ein Nebel anzusehen.

Gemeiniglich siehet man diesen Bogen vor dem Bauche deß Schiffes, auch wol hinten der Lee zu (als nennen sie die Seite deß Schiffes, so nach dem Meer sich hinlencket) gegen der Sonnen über,

’t Gebeurd alleen by heldere Sonneschijn en strenge koude, datmense sien kan. Anders vallense onsightbaer, gelijck by ons de Dauw’snagts. By droeve Lugt, of als de Son niet schijnd, kanmen dit niet gewaer werden.

Bysonderlijk kanmense sien, wanneermen tegens de Son kijkt, aen een schaduwagtige plaets. Dan blinckense met sulk een heldere glantsch als Diamanten.

Sy werden met meenighten gesien, gelijck Stof-veselkens in de Son, van ’smorgen af tot op den middagh en ’savonds toe.

Gantsch kleyn vallense neer; soo dat’er gantsch geen nattigheyd van aen de Klederen koomd te hangen,. Reght ontrent de Middagh, wanneer de Son wat warm schijnd, smelten dese Spieskens, en vallen dan onsightbaer benedenwaerts; gelijck de Dauw.

Somtijds, wanneer de Rijp van de Boomen afstuyfd, sietmen by ons oock ten naesten by diergelijcke Spieskens. Dit is kleyne Sneeuw; welcke soo wel in de Schaduw, als tegens de Son kan gesien worden.

Oock sijn deese Spieskens niet d’Adem, of Damp, die, gelijck de Rijp, aen de Baerden der Mannen, of de Hayren der Paerden, of andere dingen, blijft hangen.

Hier moet niet vergeeten worden, datmen in deese Spieskens by Spitsbergen een Boogh gewaer werd, gelijck als een Regenboogh van twee Verwen wit en bleeck-geel; bynae gelijck de Son sigh vertoond in de duystere beschaduwingh der Wolcken.

’k Sal nu treden tot de beschrijvingh eens anderen Booghs; welcke ick de naem van Zee-boogh geef. Deese werd gesien by heldere Sonneschijn; niet in de groote Baeren, maer in de druppelen des Waters, welcke door de Wind daer van af-stuyven, en gelijck een Nevel schijnen.

Gemeenlijck sietmen deesen Boogh voor den Buyck des Schips; oock wel aghter nae de Lee toe (dus werd genoemd de sijde des Schips, welcke sigh nae de Zee neyghd) tegens de Son over, daer

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wo der Siegelschatten hingeworffen wird.Nicht derselbe Schatten von den Siegeln, sondern in denselben

erzeiget sich ein Bogen.Man siehet aber einen solchen schönen Schatten in den

gesaltzenen Meers-Tropffen, mit unterschiedlichen Farben als der Regenbogen am Himmel gegen den finstern Wolcken über gesehen wird.

Hiebey erinnere ich mich noch eines andern, nemlich daß in dem obersten Gewölcke, neben der Sonnen, ein helles Liecht gesehen wird, als ob zwey Sonnen scheinen.

Von den Seefahrenden werden sie Wettergallen, sonst nebenSonnen genennet.

Solch helles Liecht befinden wir in der niedrigen Luft, in dem finstern Schatten der von den Wolcken hernieder fällt, welches einem Regen-Gewölck nicht ungleich scheinet, dieweil es voller Tropffen schwebet, in welchem die Sonne blicket als ein Ding in einem Spiegel gesehen wird.

Diese Klarheit der Sonnen verursachet eine Wärme, welche von sich treibet einen Bogen, so nach der Sonnen -gestaltet, welcher Bogen die Tropffen seynd, so von der Sonnen Wärme in Dampf oder Nebel verwandelt wird, wie solcher Dampf bey Abnehmung der Kälte in der Luft wie Rauch gesehen wird, in welchem die Farben nicht gesehen werden.

Jn den hervor schwebenden Tropffen aber, darinn blicket die Sonne und verursachet die schönen Farben, welche recht voneinander theilet scheinen, blau, gelb und roth.

Diß seynd die drey Haupt-Farben deß Bogens.Was die Grösse betrifft, habe ich an dem Bogen, welchen ich in

Spitsbergen gesehen, beobachtet, daß er Tag und Nacht mit der Sonnen umbgieng: daß er deß Morgens und Abends, wie auch deß Nachtes viel grösser gesehen ward, als bey Tage.

Jch will nicht gedencken der Wind Würbeln, welche in diesen

de schaduw der Seylen heenen geworpen word. Doch niet de schaduw der Seylen maeckt de Boogh, maer in deselve aenschouwdmense.

In deese soute Zee-druppelen sietmen soodaenigh een schoone schaduw, met verscheydene Verwen, gelijck men gewaer werd in de Regenboogh aen den Hemel, tegens over de duystere Wolcken.

Hier by werd my noch yet anders indaghtigh; naementlijck, dat in de bovenste Wolcken nevens de Son, een heldere Lught werd gesien, even als of’er twee Sonnen scheenen. De Zeevaerende noemen deselve Weerschijningen, of anders Neven-Sonnen.

Sulck een helder light bevinden wy in de laege Lught, in de duystere Schaduw, welcke van de Wolcken neervalt; schijnende een Regen-wolck niet ongelijck; vermits ’t vol druppelen sweefd, waer in de Son blickerd, gelijck ’t een of ’t ander dingh in een Spiegel werd gesien.

Deese klaerheyd der Son veroorsaeckt een warmte, welcke van sigh drijft een Boogh, nae de gestalte der Son. Dese Boogh sijn de druppelen, die van der Sonnen warmte in Damp, of Nevel, werden veranderd. By veranderingh der koude werd deese Damp in de Lught gesien als Roock; waer in men de verwen niet gewaer word.

In de gedaghte swevende druppelen blickerd de Son, en veroorsaeckt de cierlijcke verwen, blauw, geel, en rood; schijnende reght juyst van malkander gescheyden te zijn. Dit sijn de Hoofd-verwen des gemelden Booghs.

Wat de grootte belanghd, aen den Boogh welcke ick op Spitsbergen sagh, heb ick waergenomen, dat hy dagh en naght met de Son om gingh. Dat hy oock ’smorgen en ’savonds, desgelijcks by nagt veel grooter werd gesien als by dagh.

’k Wil hier niet spreecken van de Wind-Wervelen, welcke in

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kalten Ländern unbekandt seynd: als die das Wasser in der Luft umbtreiben und zermalmen nach Art der Wasser-Mühlen, so nach den Schnecken-Häusern erfunden.

Vergesse aber der kleinen Würbeln nicht, als welche von wegen der hervorstehenden Bergen, daran sich ein Wind stosset, und also herumb getrieben wird, entstehen.

Die andern, zwischen den Häusern oder Tächern, sehen wir auf nähern Wegen.

Wir sehen ferners in Spitsbergen, daß das Meer, wie die andern Wasser bey Vermehrung der Kälte, einen Dampf von sich gibt, welcher Dampf in der Luft zu Regen oder Schnee wird, und riechet wie der Nebel oder heiß Wasser.

Ein Spitsbergisch Angemerck ist auch dieses, daß, wann in der Luft viel Dampf, oder Nebel gesehen wird, und solcher Dampf fast Augenblicklich entstehet bey klahrem Sonnenschein, ohne Wind und andern Ursachen, die kälte sich zu mindern pflegt: wann aber von solchen Dunsten die Lufft überhäuffet, so vertheilen sich die Wolcken, und halten lange an mit beständigem Wind.

Solchen Dampf sehen wir in der Luft, der wie der Schweiß sich an die Kleider oder Haare anhänget.

Auß solchen kleinen Dampf-Tröpfflein wird anfänglich der Schnee.

Es wird Erstlich ein tropflein, als ein Sandeskorn gesehen wie bezeichnet mit Tab. E. gezeichnet mit A. Von dem Nebel nimbt es zu, biß es einem sechseckigtem Schilde ehnlich wird, hell und durchsichtig als ein Glaß. An diesen sechs Ecken henget Nebel an wie tropffen B. und hernach frieret er von einander daß man sehen kan eine gestalt des Sterns C. welches doch noch an einander gefrohren: biß es folgends sich recht von einander theilet, daß man sehen kan einen Stern mit Zacken D: welche Zacken noch nicht gantz gefrohren seind, dieweil noch etliche gantze Nasse tröpflein zwischen den Zacken sind: biß er ferner einer vollkommen Stern form gewinnet mit Zacken an

dese koude Landen onbekend sijn; als die ’t Water in de Lugt omdrijven en verbreecken nae de wijs der Waeter-moolens, welcke men gevonden heeft nae de gestalte der Slecken-Huyskens.

Doch hier dient niet vergeeten de kleyne Wervels, welcke ontstaen wegens de voorstaende Bergen, waer tegens een Wind stoot, en alsoo omgedreven worden. D’andere, tusschen de Huysen, of Daecken, sien wy op naeby gelegene Wegen.

Voorts werdmen in Spitsbergen gewaer, dat de Zee, even gelijck d’andere Wateren, by vermeerderingh van koude, een Damp van sigh geeft; welcke in de Lught tot Regen, of Sneeuw, werd. De reuck daer van is gelijck die van de Nevel, of van heet Water.

Dit is oock een Spitsbergensche Aenmerckingh, dat de koude gemeenlijck verminderd, wanneer in de lught veel Damp of Nevel werd gesien; en dat deselve bynae in een oogenblick ontstaet by klaere Sonneschijn, sonder wind, of andere oorsaecken. Doch als van deese Dampen de Lught vervuld werd, soo verdeelen sich de Wolcken, en houden langh aen, met een bestendige Wind.

Sulck een Damp sien wy in de Lught, die, gelijck Sweet, aen de Klederen of Hayren hanghd.

Uyt soodaenige kleyne Damp-druppeltjens heeft de Sneeuw haeren aenvangh. Eerst werd een druppelken gesien, als een Sand-koornken. Sie Figuer E., by de Letter a.

Door de Nevel neemd het toe, tot dat het de gedaente van een ses-hoeckige Schild bekoomd; klaer en doorsightigh als Glas. Aen deese ses hoecken hanghd sigh de Nevel, gelijck druppelkens. Sie Figuer E., by de Letter B. Daer nae vriesd het van malkander, soo datmen de gedaente van een Starr’ gewaer werd. Sie Figuer E., by de Letter C.: Evenwel noch aen een gevrooren; tot dat hy daer nae sigh reght van elckander deeld; soo datmen verneemd een Starr’ met tacken. Sie Figuer B., by de Letter D.: Welcke Tacken noch niet geheel bevrooren sijn, wijl noch eenige gantsch natte druppeltjens sigh

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den Seiten wie Farenkraut, an welchen spitzen noch kleine tropffen hangen als Knuppel E. die sich zu letzt verliehren, und endlich in vollkommen Stern form gebohren wird.

Und daß ist der Ursprung des Stern-Schnees, welcher bey der strengesten Kälte also lange gesehen wird, biß er alle Zacken verliehret, F.

Wie vielerley arth Schnee fallen in Spitsbergen, und bey welchem Gewitter, habe ich folgender gestalt beobachtet und unterschieden. Num. 1. Tab. E. gezeichnet bey leidlicher Kälte wann es Regnig dabey, fält der Schnee als Rößlein, spiessen und kleine körner. Num. 2. Wenn die kälte nachläst, fält Schnee als Sterne mit vielen Zacken wie Faren kraut. Num. 3. Nebel allein oder grosser Schnee. Num. 4. bey strenger Kälte und Wind. Num. 5. bey strenger Kälte, wans nicht Windig, fält Schnee als Sterne viel in einen hauffen, weil sie vom Winde nicht von einander getrieben werden. Num. 6. Bey Nordwest Wind oder dicken Gewolck Sturmig dabey, fiel Hagel Rund und Länglicht mit Zacken überall in der grösse wie in der Figur zu sehen ist.

Es werden noch viel mehr arth Stern-Schnee gesehen, mit mehren Zacken Hertzen und dergleichen, sie werden aber alle mit einander auff einerley Art gebohren, bey Ost und Norden Wind.

Ander spiessiger Schnee bey West und Süden Winden.Wann er von dem Winde nicht vertrieben wird, fält er viel in

ein hauffen.Wann er aber vom Winde von einander getrieben wird, fallen

Sterne oder Spiessen allein, jeder Schnee besonderlich wie der Staub

tusschen deselve bevinden; tot dat hy voorts de gedaente eener volkoomene Starr’ krijghd; met Tacken aen de zijden, gelijck Vaerne-kruyd; aen welckers eynden, of spitsen, noch kleyne druppeltjens hangen, als Knuppelkens. Sie Figuer E., by de Letter E. Die sigh ten laetsten verliesen, soo dat eyndlijck een volmaeckte Starre-vorm ontstaet.

Dit is d’oorsprongh der Starre-Sneeuw, welcke by de strenghste koude soo langh werd gesien, tot datse al haere Tacken verlooren heeft. Sie Figuer F., by de Letter F.

Hoe veelerley slagh van Sneeuw in Spitsbergen valt, en by wat voor een We’er, heb ick op de volgende wijs aengemerckt en onderscheyden.

Figuer E., Num. 1. heb ick afgeteeckend by lijdlijcke koude; wanneer ’t oock regenaghtigh was. Dan valt de Sneeuw als Rooskens; als Spieskens; als kleyne Koornkens. Num. 2. Wanneer de koude aflaet, valt’er Sneeuw als Starren; met veele Tackjens, als Vaerne-kruyd. Num. 3. Nevel alleen, of groote Sneeuw. Num. 4. Dus valt de Sneeuw by strenge koude en Wind. Num. 5. By een strenge koude, doch niet windigh, valt de Sneeuw gelijck als Starren; veel in eenen hoop, wijlse door de Wind niet van malkander werd gedreven. Num. 6. By een Noord-Weste Wind, of by een dick bewolckte Lught, en Stormigh We’er, viel Haegel, rond, en oock langhwerpigh, over al met Tacken; van soodaenigh een groote, als in de Figuer op de gedaghte Num. 6. te sien is.

Noch veelerley ander slagh van Starre-Sneeuw werd’er gevonden, met meerder Tacken, Herten, en diergelijcke gedaenten; doch al t’saemen werdense op eenerley wijs voorgebraght, by een Oosten en Noorden Wind. Andere Spiesaghtige Sneeuw by Weste en Suyde Winden.

Wanneerse van de Wind niet van een werd gedreven, soo valtse wel in eenen hoop t’saemen. Doch alsse door de Wind van malkander

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schwebet gegen die Sonne.

So viel habe ich von dem Schnee eingenommen, biß hie her, und befinde daß auch bey kalter Norden Lufft, in diesen Ländern allerhand arth Stern-Schnee gesehen wird, wie in Spitsbergen.

Ende deß Andern Theils.

Spitsbergischer Reise Dritter Theil, Von den Pflantzen so ich in Spitsbergen gefunden.

1. Capittel.

JN gemein wil ich erinnert haben, daß die Figuren dieser Kräuter alle an dem Orte, da ich sie gefunden nach dem Leben frisch, und ihrer natürlichen Grösse abgerissen, ohne das Klippen-Kraut mit dem eintzigen Blatte, und das dabey stehende einem Roßschwantz nicht ungleich, welche wegen ihrer Grösse nicht wol nach dem Leben haben können abgerissen werden.

Die Kräuter alle, wie auch die Mos-Kräuter, wachsen auf dem Gries und Sand von Steinen, wo das Wasser herunter fällt, und da Ost- und Norden-Wind auf die Seite deß Berges nicht zu starck aufwehet, die Vögel geben den Mist dazu, daß also die Kräuter zu ihrer vollkommenen Wachsung gelangen können.

Es wachsen noch viel mehr kleine Kräuter, die ich wegen mangel der Zeit nicht habe abreissen können, sollen aber geliebtes Gott ins künfftige, wenn ich meine andere Reise dahin tuhn werde, nicht außgelassen werden.

Mitwillen aber habe ich außgelassen den weissen Mahn, davon

werd ghescheyden, soo vallen de Starren of Spieskens alleen; yeder Sneeuw-vorm afsonderlijck; gelijck men de Stof-veselkens siet sweven tegens de Son.

Dus veel heb ick van de Sneeuw waergenomen: En bevinde, dat oock in deese Landen by een koude Lught en Noorden Wind allerley slagh van Starre-Sneeuw werd gesien, gelijck in Spitsbergen.

Frederick Martens Spitsberghsche Reys. Derde Boeck. Handelende van de Planten en Kruyden, welcke in Spitsbergen werden gevonden.

I. Hoofd-Stuck. Voorberight, tot de volgende Beschrijvingh der Planten en Kruyden.

VOor af en in ’t gemeen moet ick den Leeser dit beright geven, dat al de bygevoeghde Figueren der Kruyden op de plaets, daer ick deselve heb gevonden, varsch, nae ’t leven, en volgens haere Natuerlijcke groote sijn afgeteeckend; behalven alleen ’t Klip-kruyd met ’t eenige Blad; en ’t daer nevens staende Kruyd (in de Figuer 1.), een Paerdestaert niet ongelijck; welcke, wegens haere grootte, niet in haer volkomene vorm hebben konnen werden afgebeeld.

Al de Kruyden (gelijck oock ’t Mos-kruyd) wassen op ’t Gruys en ’t Sand der Steenen en Rotsen, daer ’t Water na beneden afvalt; daer oock d’Ooste en Noorde-winden op de sijde des Geberghts niet te sterck aen waeyen. De Vogelen geven’er de Mestingh toe; waer door de gedaghte Kruyden tot haer volkomene Wasdom konnen geraecken.

Noch veel meer andere kleyne Kruyden komen hier voort, welcke ick, wegens gebreck van tijd, niet heb konnen afteeckenen. Doch indien ’t God gelieft, dat ick derwaerts een tweede Reys doe, soo sullense in ’t toekomende niet vergeeten worden.

Met opset heb ick hier uytgelaeten de witte Maen; waer van wy

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wir viel Blumen auff unsere Hüte steckten, und damit wieder zurücke an das Schiff kamen. Die gantze Pflantze war nur einer Spannen lang.

Neben diesen habe ich auch nicht gedacht des rothen Sauerampffers, demselben so mir zu Bremen in des Holländischen Gärtners Hofe unter diesen Nahmen gezeiget, in Grösse gleich, die Blätter aber des Spitzbergischen seynd von Farben roth.

Diese wenige Kräuter mag der günstige Leser fürs erste als eine Probe annehmen, daß auff diesen dürren und kalten Gebirgen dennoch Kräuter wachsen, davon so wohl Menschen als Thiere ihre Nahrung und Erfrischung haben können, wie aus den folgenden kurtz zu ersehen ist.

Es scheinet daß die Kräuter an diesem Orth nicht viel Zeit zu wachsen haben, denn im Brachmonat, da wir in Spitzbergen ankamen, war nicht viel grünes zu sehen, im Heumonat aber stunden sie mehrentheils in voller Blüth, und etliche trugen schon Saamen, daraus abzunehmen, was vor langer Sommer da seyn muß.

Jch wende mich zur Beschreibung der Kräuter, die ich habe abreissen können, und fange von denen an so ihre Blätter ümb die Wurtzel nur herausser bringen, und am Stengel kein oder wenig Blätter haben.

Denen folgen die, so entzelne Blätter am Stengel haben.Und diesen folgen die gepaarte Blätter haben. Hernach folget

eines mit dreyfachen Blättern. Und endlich schliesse ich mit den unvollenkommen Kräutern.

Das Ander Capittel. Kraut mit Aloe-blättern.

JSt ein sehr artiges Kräutlein, bringet zwischen zackichten satgrün und feisten Blättern wie ein Aloe, einen Bladelosen braunen Stengel, einen kleinen halben Finger groß an welchen träublechte runde Köpfflein

veele Bloemen op onse Hoeden staecken, en daer meê weer te rugg’ nae ons Schip quamen. De geheele Plant was maer eene Span langh.

Daer benevens heb ick oock niet afgebeeld de roode Sueringh: De geene, welcke my te Breemen, in den Hof des Hollandschen Hoveniers, is getoond, onder desen Naem, was van deselve grootte; doch de Bladeren der Spitsbergsche sijn rood van verwe.

Deese weynige hier voorgestelde Kruyden kan de gunstige Leeser voor eerst tot een Proef aenneemen; en daer uyt bemercken, dat op deese koude, dorre Geberghten evenwel noch Aerd-gewassen sijn te vinden, waer van soo wel Menschen als Beesten haer onderhoud, en vervarsschingh konnen hebben, gelijck uyt onse volgende Beschrijvingh te sien is.

’t Schijnd dat deese Kruyden in dit Gewest maer alleen een korte tijd hebben, om te wasschen. Want doe wy in Somer-maend op Spitsbergen aenquamen, was’er niet veel groens te sien. Maer in Hoy-maend stondense meerendeel in vollen bloey; eenige oock droegen alreeds Zaed. Waer uyt lightlijck staet af te neemen, wat voor een lange Somer hier zijn moet.

Ick koom nu tot de Beschrijvingh der Kruyden, welcke ick heb konnen afteeckenen. En sal beginnen met de geene, die haere blaederen alleen om de Wortel uyt-brengen; aen de Stengel geene, of weynige der selver hebbende. Daer op sullen volgen d’enckel-geblaederde aen de Steel. Voorts, de sulcke, aen welcke men gepaerde bladeren vind. Dan een met drievoudige Bladeren. Eyndlijck sal ick besluyten met d’onvolkomene Kruyden.

II. Hoofd-Stuck. Kruyd met Aloë-Bladeren.

DIt is een seer aerdigh Kruydje. ’t Brenghd, tusschen tackige, gantsch groene en vette bladeren, gelijck Aloë, een bladerloose bruyne Stengel voort, groot ontrent een kleyne halve vinger; waer aen uyt-spruyten

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von Leibfarber Blümlein, die man kaum erkennen kan, hervor kommen, und ist ein Blumenköpfflein über einander, und nicht weit von einander. Tab. G. gezeichnet mit a.

Es kommen bißweilen 2. Stenglein, aus einem Kraute heraus, da denn der erste der größte, der ander kleiner ist.

Nichts desto weniger hat der kleine Stengel eben so wol als der größte gedoppelte träublechte Blumen-Köpfflein.

Den Saamen belangend habe ich solchen, wie andern mehr wegen Manglung der Zeit nicht können abbilden.

Die Wurtzel bestehet in vielen zarten Fäselein.Es ist häuffig gesamlet worden den 17. Julii hinter der

Harlinger Kocherey an hohen Bergen, da das Wasser herunter fällt.

Es ist nicht wol zu sagen, zu welchen von den beschriebenen Kräutern diß Kräutlein zu bringen sey.

Es gedencket der Herr Casper Bauhin im Vorläuffer seines Pflantzenschauplatz in des 5. Buchs 15. Capitel eines Krauts, so er Limonium maritimum minimum nennet.

Diesem schreibet er kleine rundlechte dicke dichte Blätter wie ein Haußwurtz, zwischen welchen kleine Stenglein, etliche wenige bleichrothe Blümlein, aber die Wurtzel kompt mit unserm Kraute nicht überein, denn jene lang und roth, und oben zertheilet ist, unsers Kräutleins Wurtzel aber bestehet in vielen Fäserlein, und ist nicht roth.

Das Dritte Capittel. Eingekerbtes Kleinhaußwurtz.

DJeses Krauts Blätter gleichen sich am besten mit des Maßliebens Blättern, dafür ich sie auch angesehen, wenn die Blume nicht darin gewesen wäre, nur daß dieses Spitsbergischen Krautsblätter dicker und safftiger seynd, wie des Haußwurts, oder wie wir sagen des kleinen Hußlocks Blätter.

gedrayde ronde kopjens van Lijf-verwige Bloemkens, welcke men nauwlijcks kan komen. ’t Eene Bloemen-kopje is boven ’t andere, niet verr’ van malkander gescheyden. Sie de Figuer C., by de letter a.

Somtijds komen uyt ’t selve Kruyd twee Stengelkens voort. D’eerste is de grootste; d’andere kleyner. Evenwel heeft de kleyne Stengel, even soo wel als de grootste, dubbele druyfgelijcke Bloemen-kopjens.

Belangende ’t Zaet, ’t selve heb ick, nevens meer andere dingen, door gebreck van tijd niet konnen afteeckenen. De Wortel bestaet uyt veele teedere subtyle Veselkens.

’t Wierd met hoopen versaemeld op den seventhienden der Hoy-maend, aghter de Harlinger Koockery, aen de hooge Bergen, daer ’t Water nae beneden valt.

’t Is niet wel te seggen, tot welcke van de Kruyden, in de Kruyd-boecken beschreven, dit Kruydeken moght te brengen zijn. De Heer Casparus Bauhinus in sijne Voorloper van de Schouwplaets der Planten, lib.5. cap. 15. maeckt gewagh van seeker Kruyd, ’t welck hy noemd Limonium Maritimum minimum. ’t Selve schrijfd hy toe kleyne, rondaghtige, dicke, dighte Bladeren, gelijck de Donder baerdt (Semper vivum) tusschen welcke kleyne Stengelkens voort schieten, met eenige weynige bleeck-roode Bloemkens. Doch de Wortel koomd met die van ons Kruyd niet over een; welcke bestaet in veele Veeselkens, en niet rood; d’andere daer tegens langh en rood, oock boven verdeeld is.

III. Hoofd-Stuck. Ingekerfde Kleyn-Donderbaerd.

DE Blaederen deeses Kruyds vergelijcken sigh alderbest met de Maeghdelieven-blaederen; voor welcke ick deselve oock aengesien sou hebben, indien’er de Bloem niet ingeweest waere. Dit verschil is’er noch tusschen beyden, dat de Blaederen van dit Spitsberghsche Kruyd dicker en sappiger sijn, gelijck de Blaederen der kleyne Huysloock.

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Die Blätter kommen aus ümb die Wurtzel herumb, zwischen welchen ein kleiner Stengel, meist einen kleinen Finger lang hervor schiesset, welcher rund und rauch ist, mehrentheils ohne Blätter, nur da er ein ander Stenglein hervor bringet, siehet man ein schmales Blätlein an einander.

Die Blume kompt zwischen schuppichte Köpfflein (wie ein Stichas Blumen) hervor, seynd von Farben braun, haben fünff spitzige Blätter, halte mit 5. Fäserlein darinnen, des Mauer Pfeffers Blumen gleich.

Jch habe nicht mehr als zwey Blumen zugleich blüend befunden.

Der Saame war noch nicht verhanden.Die Wurtzel ist etwas dicke, gehet gerade aus, hat an allen

Seiten ein hauffen dicke Fäserlein.Man möchte es zu den Haußwurtzen bringen, und es

eingekerbtes klein Haußwurtz, oder kürtzer, eingekerbtes Haußwurtz mit Schuppichten Köpffen nennen.

Dieß Kraut habe ich gefunden in den Dänischen Haven den 18. Julij Tab. F. gezeichnet a.

Das Vierdte Capitel. Von Hanen Füssen.

HJernach folgen die Hanen Füsse, so auff der Tab. G gezeichnet mit C. und E. Tab. H. mit C. Tab. I. mit D.

Nachgeschriebene 4. Kräuter sind alle HanenFüsse, doch an Blättern unter sich unterschieden.

Das erste und vierdte Tab. G. gezeichnet mit C. Tab. I. gezeichnet mit D. kommen an Blättern einander gleich, haben beyde zweyerley Blätter, die untersten breiter und nicht so tieff eingekerbet, die obersten schmaler und tieffer eingekerbet, sind doch unterschieden, daß das erste nicht so hoch wächst, und aus einer Wurtzel viel Blätter herfür bringet, das vierdte aber hat nur einen Stengel, an welchen

De gedaghte Blaederen komen rondom de Wortel uyt, tusschen welcke een kleyne Stengel, soo langh als een kleyne vinger, voortschiet, sijnde rond en ruygh; meerendeel sonder Blaederen. Alleenlijck daer een andere Stengel uytschiet sietmen ’t eene smal Blaederken aen ’t andere.

De Bloemen komen tusschen schubbige kopjens voort, gelijck een Stichas-Bloem. Van verwe sijnse bruyn. Hebben vijf spitse Blaederkens, sigh houdende aen vijf Veeselkens; de Muer-peper-bloemen niet ongelijck. ’k Heb niet meer als twee Bloemen te gelijck bloeyende gevonden. ’t Zaed was noch niet voor handen.

De Wortel is wat dick. Gaet reght uyt. Heeft aen alle sijden een goeden hoop dicke Veeselkens.

Men sou dit slagh van Kruyd tot de Donderbaerd konnen brengen; en ’t selve ingekerfd kleyn; of sleghtlijck, gekerfde Donderbaerd met schubbige koppen, mogen noemen.

Dit Kruyd heb ick gevonden in de Deensche Haven, op den aghtthienden der Hoymaend. Sie Figuer F., by de Letter a.

IV. Hoofd-Stuck. Hane-voeten.

VOlgen nu de Hane-voeten, afgeteeckend in de Figuer G., by de Letter c., en e. Figuer H., by de Letter c. En Figuer I., by de Letter d. Deese vier Kruyden, welcke wy nu beschrijven sullen, sijn al t’samen Hane-voeten, doch onder malkander in de Blaederen onderscheyden.

’t Eerste, Figuer G., by de Letter c.; en ’t vierde slagh, Figuer I., by de Letter d., sijn malkander in Bladeren gelijck. Beyde hebbense tweederley Blaederen. D’onderste sijn breeder, en niet soo diep; d’opperste smaller, en dieper ingekerfd. Hier in evenwel onderscheyden, dat d’eerste soort niet soo hoogh op wast, en uyt eene Wortel veele Blaederen (Stengels) voortbrenghd: Doch de vierde heeft

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unten ein Blat an einem langen Stiel hervor schiest. Tab. I. gezeichnet mit D.Das vierdte hat gelbe Blumen, ob das erste auch gelbe Blumen hat, wie ich vermuthe, kan ich mich nicht erinnern, auch nicht nachsehen bey den vornehmen Freund Herrn Doct. Kirstenio dem ich das auffgetrücknete Exemplar von diesen Kreutern geschencket.

Des vierdten Blume hat 5. Blätter, fornen breiter unten schmaler, kommen hervor aus einem rauchen Blumen Gehäuß, so in eben so viel Blätter gespaltet ist. Tab. I. gezeichnet mit d.

Des ersten Blume hat 6. Blätter seind schmal und klein, das Saamen köpflein ist gleich.

Die Wurtzeln seind unterschieden, des ersten seind fiel kleine Zäserlein, das vierdte hat eine dicker langlichte Wurtzel mit subtilen Zäserlein.

Das Erste brennet auff der Zunge wie Flöhe kraut, aber etwas schwächer den hier zu Lande. Tab. G. gezeichnet mit C.

Des vierdten Krauts blätter, brennet nicht auff der Zunge. Tab I. gezeichnet mit d.

Das erste habe ich in den Dänschen Hafen häuffig gefunden, das vierdte auch, blüheten beyde im Monat Juli.

Das ander hat einige andere Blätter den die zwey vorigen, den die untersten kommen zwar mit den ersten über ein, nur das sie kleiner sind, die etwas höher sind, die nach den ersten Blättern hervorkommen, sind an den beyden fordersten seiten tieff eingekerbet, also daß das forderste herausstehende blatt, beynahe einer Zungen nicht ungleich siehet, die 2. blätter so von den seiten abstehen, seind nur ein wenig eingekerbet. Tab. G. gezeichnet mit e.

Es findet sich doch auch die Ungleichheit der Blätter an diesem Kraute wie an beyden vorigen, in dem die Blätter so der Blumen am nähesten schmal und tieff eingekerbet sind, und zwar mit zweyen

maer eene Stengel, aen welcke beneden een Blad aen een lange Steel uytschiet. Sie Figuer I., by de Letter d.

’t Vierde slagh draegd geele Bloemen. Of ’t eerste oock geele Bloemen heeft, kan ick my niet reght indagtigh maecken; alhoewel ick vermoede jae. Kan ’t oock niet naesien by mijnen voornaemen Vriend de Heer Doctor Kirstenius; dien ick een gedrooghd Kruyd van deese soort heb vereerd.

De Bloem van dit vierde slagh heeft vijf Blaederen; voor aen breeder als onder. Sy komen voort uyt een ruyge Bloemknop; welcke in even soo veel blaederen verdeeld is. Sie Figuer I., by de Letter d. De Bloem van d’eerste soort heeft ses Blaederen, zijnde smal en kleyn. De Zaed-knopjens sijn malkander gelijck.

De Wortelen zijn onderscheyden. Die van d’eerste bestaen uyt veele kleyne Veeselen. De Wortelen van ’t vierde zijn dicker; langhaghtigh, met subtijle Veeselkens.

’t Eerste brand op de tongh, gelijck Vloo-kruyd in onse Landen; doch een weynigh onkraghtiger. De blaederen van ’t vierde Kruyd branden op de tongh niet. Sie Figuer I., by de Letter d.

In de Deensche Haven heb ick d’eerste soort in meenighte gevonden; desgelijcks oock de vierde. Beyde bloeydense in Hoymaend.

’t Tweede slagh heeft eenige andere Blaederen, als beyde de voorige. D’onderste koomen wel met die van d’eerste soort over een, doch sijn kleyner. Die wat hooger staen, voortkomende nae d’eerste Bladeren, sijn op beyde de voorste zijden diep ingekerft; soo dat ’t eerste uytstaende blad bynae de gedaente van een Tongh schijnd te vertoonen. De twee bladeren, daer ter zijden staende, zijn maer een weynigh ingekerfd. Sie de Figuer G., by de Letter e.

Men vind noch een andere ongelijckheyd tusschen de Bladeren van dit Kruyd en beyde de voorige; vermits de geene, welcke naest by de Bloem staen, smal en diep ingekerfd zijn, met twee kerven;

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Kerben und brennet auf der Zunge.Die Blume ist klein und hat 6. auch wo, 7. Blätter, das Saamen

Knöpflein ist den vorigen gleich nur daß es kleiner ist.Die Wurtzel ist der ersten Wurtzel gleich, nur daß sie mehr

Zäserlein hat, und ist noch zu mercken daß aus der Wurtzel gleich wie eine runde dicke Scheide hervor schiest, welche der Stengel umbgibt, gleich wie auch in den vierdten gesehen wird, nach der Dicke des Stiels.

Jch fand dieß Kraut bey den ersten stehen, in den Dänischen Hafen den 16. July.

Das dritte ist noch kleiner aber an Blättern reicher, sind aber kleiner und nicht so tieff gekerbet, wie wol sie auch vier Kerben haben wie das ander, an diesen habe ich nicht gefunden die ungleichheit der Blätter, so nahe unter der Blumen sitzen. Tab. H. gezeichnet mit C.

Die Blume ist weiß und hat 5. Blätter.Sein Saamen köpflein ist noch nicht zusehen gewest.Die Wurtzel seind subtile Fäserlein, ich habe es gefunden in

den Südhafen den 16. Juli.Brennet auch auff der Zunge, die Blätter seind dicke und

safftig.Jch habe an demselben Orthe noch einander Pfläntzlein

gefunden, diesen in allen gleich, ohne daß die Blumen Purpur farbig war, und die Blätter nicht also safftig, habs auch deßwegen nicht abgezeichnet.

Das fünffte Capittel. Vom Löffel-Kraut.

DJeses ist Löffel-Kraut, bringet aus einer Wurtzel viel Blätter hervor, welche sich umb dieselbe in die runde außbreiten, und auff der Erden liegen.

Jn der mitte dieser Blätter kompt hervor ein Stengel, der viel

brandende op de tongh. De Bloem is kleyn. Heeft ses, of oock wel seven Bladerkens. ’t Zaedknopje is dat der voorige gelijckvormigh, behalven alleen dat het kleyner is.

De Wortel is die van ’t eerste slagh gelijck; behalven datse meer Veeselkens heeft. Hier by staet noch aen te mercken, dat uyt de Wortel gelijck als een ronde dicke Scheede voortschiet, welcke de Stengel omvanghd, nae de dickte des Steels; even gelijck aen de vierde soort werd gesien.

Ick vond dit Kruyd by ’t eerste staen, in de Deensche Haven, of Bay, den sesthienden der Hoymaend.

’t Derde slagh is noch kleyner, doch veel rijcker in Bladeren; welcke niet soo groot, oock niet soo diep gekerft zijn. Echter hebbense soo wel vier kerven als die van ’t ander slagh. Aen dese heb ick niet gevonden d’ongelijckheyd der Bladeren, welcke dight onder aen de Bloem sitten. Sie de Figuer H., by de Letter c.

De Bloem is wit, en heeft vijf bladeren. ’t Zaed-knopje was noch niet te sien. De Wortel bestaet uyt dunne subtyle Veeselkens. ’k Heb dit Kruyd gevonden in de Suyd-Bay, den sesthienden der Hoy-maend. ’t Brand op de Tongh. De Bladeren zijn dick en sappigh.

Ter selver plaets vond ick noch een ander Plantje, dit in alles gelijckvormigh; behalven dat de Bloemen Purpur-verwigh waeren, en de Bladeren niet soo sappigh: Ter dier oorsaeck heb ick ’t niet afgeteeckend.

V. Hoofd-Stuck. Leepel-Kruyd.

DIt Lepel-Kruyd brenghd uyt eene Wortel veele Bladeren voort; welcke sigh aen deselve in de rondte uytbreyden, en op d’Aerde neerleggen. In ’t midden deeser Blaederen koomd een Stengel uyt, wassende veel laeger als in onse Landen; met weynige Blaederen,

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niedriger wächst, wie hier zu Lande, mit wenigen Blättern so neben den Asten sitzen.

Dieser Stengel treget weisse Blumen, von 4. Blättern, wachsen in einer reige viel umb einen Stiel, doch eintzelen über einander, wann eine Blume abfält, komt die ander wieder hervor.

Wann die Blume vorbey, kombt der Saame hervor, in länglichten Hülsen, wie in der Figur angedeutet als ein Eicheln verschlossen, dahingegen bey uns der Saame in rundern Hülsen gefunden wird.

Die Wurtzel ist von Farben weiß, etwas dicke und gerade, hat unten subtile Fäserlein.

Dies Kraut wird häuffig gefunden an den Steinklippen, wo der Ost und Norden Wind nicht zu starck hinwehet, insonderheit habe ich es vielfältig gefunden in den Süd-Englisch und Dänschen Hafen, in den Dänschen Hafen war das Erdreich gantz grüne davon.

Löffelkraut war das erste Kraut daß ich in Spitzbergen fand, als wir zum ersten mahl ans Lande kamen, es war also klein daß ich es kaum vor Löffelkraut kennen konte, hernach aber funden wir es in rechter grösse, und trug im Monath Juli seinen Saamen

Fürnemblich ist zu mercken daß die Blätter dieses Krauts in Spitsbergen wenig schärffe haben, und daher viel schwächer sind, denn das Löffelkraut das hier zu Lande wächst, deßwegen auch man dasselbe als einen Salat in Spitsbergen zur Erfrischung isset, welches sich mit unsern Löffelkraut nicht thun läst.

Meine Figur kombt am nehesten mit derselben überein, so in Matthiols Teutschen Kräuterbuch, in des dritten Buchs 35. Capitel abgebildet ist, auff der Tab. H. so bey a zufinden ist.

Das Sechste Capitel. Kraut als Mauer Pfeffer.

welcke nevens de tacken sitten.

Deese Stengel draeghd witte Bloemen van vier Blaederen. Sy wassen in eene ry, veel aen eene Steel, doch enckel boven malkander. Wanneer d’eene Bloem afvalt, koomd d’andere weer voort. De Bloemen gedaen hebbende, soo vertoond sigh ’t Zaed, in langh-aghtige Hulsen (gelijck in de Figuer is aengewesen) als een Eyckel geslooten: Waer tegens by ons ’t Zaed in ronder Hulsen werd gevonden.

De verwe der Wortel is wit; wat dick en reght. Heeft onder aen subtijle Veeselkens. Dit Kruyd werd met hoopen gevonden aen de Steen-klippen, daer d’Ooste en Noorde-wind niet soo sterck waeyd. Insonderheyd heb ick ’t in meenighten gesien in de Suyd, in d’Engelsche, en in de Deensche Haven. In de laetst-genoemde was’er ’t Aerdrijck gantsch groen van.

Deese Leepel-bladeren waeren ’t eerste Kruyd, ’t welck ick in Spitsbergen vond; doe wy d’eerstemael aen Land traeden. ’t Was doemael soo kleyn, dat ick ’t nauwlijcks kon kennen voor Leepel-Kruyd: Doch naederhand vonden wy ’t in behoorlijcke grootte. In Hoy-maend droegh ’t Zaed.

Insonderheyd staet aen te mercken, dat de Bladeren deeses Kruyds in Spitsbergen weynigh scharpte hebben; en derhalven veel onkraghtiger zijn, als de by ons voortkoomende Leepel-blaederen. Men eetse in dit Gewest voor Salaed, tot vervarsschingh; ’t welck met ons Leepelkruyd niet sou willen aengaen.

Mijne Figuer koomd op ’t nauwste over een met de geene, welcke werd gevonden in Matthioli Hooghduytsch Kruyd-boeck, Boeck 3. cap. 35. Mijn’ Afteeckeningh siet gy Figuer H., by de Letter a.

VI. Hoofd-Stuck. Kruyd als Muer-Peper.

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DJeses Kraut ist ohne zweiffel eine Arth von Maurpfeffer, die Blätter aber seind Rauch, nicht so dicke, und nicht so safftig wie unser, brennet auch nichts auff der Zungen wie unser.

Ehe die Blume völlig hervor kompt, ist sie an zusehen wie die Blumen von Wolffs Milch.

Wann sie aber außgebrochen erzeiget sie sich Purpurfärbig, und hat ungleiche Blätter, bißweilen mehrentheils 5. bißweilen habe ich wol 6. Blätter gezehlet, auch wol 9.

Die Fäserlein in den Blumen habe ich nicht gezehlet.Den Saamen auch nicht gefunden.Die Wurtzel ist gar klein und stehet eine Wurtzel nahe der

andern.Dieß Kraut haben wir gefunden auff den niedrigen Jnsulen des

Englischen Hafens.Wir funden es häuffig unter Moes-Kräuter den 26. Juny.Auff der Tab. F. gezeichnet mit C. Tab. I. gezeichnet mit a.

Das Siebende Capitel. Natter-Wurtz.

DJeses Kraut ist ein klein Natter-Wurtz und wächst gar rar in Spitsbergen. Dessen Krauts unterste Blätter die grösten sind, aber nicht über einen Nagel breit, sitzen an den Stengel eintzelen, nicht aber über 3. wenn man die untersten Bletter bey seite setzt, je neher der Blumen die Blätter seind, je schmaler werden sie, sie haben inwendig ein wenig vom Rande ab, viel kleine tupflein nach des Blades runde zertheilet biß an desselben spitze, an welchen tüpflein sich die Adern verliehren, ferner sind die Blätter an dem eussersten Rande nicht gantz schlecht, sondern etwas subtil eingebogen.

DIt Kruyd is buyten twijffel een slagh van Muer-Peper [dus werd genoemd seekere soort van Sempervivum; anders Sempervivum tertium] doch de Bladeren sijn ruygh; niet soo dick, oock niet soo sappigh, als die van onse Muer-peper. Daer-en-boven brandense niet soo seer op de tongh als d’onse.

Eer de Bloemen ten vollen uytkoomen, schijnense de Bloemen der Wolfs-melck gelijck. Doch uytgebroocken zijnde, vertoonense sigh Purpur-verwigh, en hebben ongelijcke Blaederen; meerendeel vijf; maer somtijds heb ick ses, oock wel negen bladeren geteld. Op ’t getal der Veselkens in de Bloemen heb ick geen aght genoomen; oock geen Zaed daer in gevonden.

De Wortel is seer kleyn; en d’eene staet by d’ander. Dit Kruyd saegen wy op de laege Eylanden der Engelsche Bay. Met hoopen vonden wy ’t onder de Mos-kruyden op den ses-en-twintighsten der Somermaend. Sie de gedaente Fig. F., by de Letter c., en Figuer I., by de Letter a.

VII. Hoofd-Stuck. Adder-wortel.

DIt Kruyd is een slagh van kleyn Adder-Kruyd (in ’t Hooghduytsch Natter-Wurtz; in ’t Latijn Dracunculus; by ons Herts-tongh). ’t Wast in Spitsbergen seer raer. D’onderste bladeren sijn de grootste; echter niet boven een Nagel breed. Sy sitten enckelijck alleen aen de Stengel, en niet meer als drie boven malkander; d’onderste uytgeslooten. Hoe naerder de bladeren by de Bloemen staen, hoe smalder sy werden. Inwendigh (of binnenwaerts), een weynigh van den rand af, hebbense veel kleyne stipjens, verdeeld na de rondte des blads, tot aen ’t spits toe. Aen deese stipjens verliesen sigh d’Aderen. Voorts sijn deese bladeren aen ’t uyterste der rondte niet geheel sleght, maer eenighsints subtyl ingeboogen.

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Aus der Wurtzel spriessen hervor bißweilen eintzele, bißweilen doppelte Stengel, wie in der Figur zusehen ist, und ist der neben Stengel allezeit etwas niedriger als der Haupt-Stengel.

Die Blume wird gebracht in kolbechten Aherlein, mit vielen kleinen Leibfarben blümlein neben einander gedrungen, die Bluhme war also klein, daß ich die Blätter zu zehlen vergessen.

Der Saame war noch nicht Zeitig.Die Wurtzel zeiget des Krauts geschlecht an, warumb es

Bistorta oder Natterwurtz zu nennen, denn sie umbgekrümmet in der Erden lieget, ist meist wie ein klein Finger dick, da sie am dicksten ist, hat kleine Fäserlein, auswendig ist sie Braunlich, inwendig Leibfarbig, am geschmack zusammen ziehend.

Das Kraut habe ich gefunden in den Dänschen Hafen den 18. July.

Meine Figur kompt am besten über ein mit derselben so Kamerar in Matthiols vierdten Buche im dritten Capittel abgebildet.

Auff der Tab. I. gezeichnet mit a.

Das Achte Capitel. Kraut als Mäuse-Oehrlein.

DJeses Kraut bringet geparte, einzele, unzerschnitten überall, rauche und dem Mäuse-öhrlein gleichend Blätter.

Die Stengel wann sie erst heraus schiessen, seind sie Glat, werden aber hernach eben so wol rauch, wo die obersten Magern Blätter sitzen, unten seind sie rund und nicht lang.

Oben auff dem Stengel kompt eine weisse Blume aus ihren Blumenhäußlein hervor, derer Blätter zahl ich nicht eben beobachtet.

Was es für Saamen bringet, hat die Zeit nicht leiden wollen, das ich davon möchte schreiben.

Die Wurtzel ist klein, rund und dünne, mit kleinen Fäserlein.Es scheinet als wenn dieß Kräutlein zu den Rauchichten

Hünerbissen gehöret, und möchte vielleicht das dritte oder vierdte

Uyt de wortel koomd somtijds een enckele, somtijds een dubbele Stengel voort, gelijck in de Figuer te sien is. De tweede, of Neven-Stengel, is altijd wat laeger als d’eerste, of Hoofd-Stengel.

De Bloemen komen voort uyt Hayraghtige Aderkens. Veel kleyne lijfverwige Bloemkens staen gedrongen nevens malkander. Deese waeren soo kleyn, dat ick de Bladeren niet geteld heb.

’t Zaed was noch niet rijp. De Wortel wijsd aen ’t Geslaght deeses Kruyds: En is derhalven Bistorta, of Adder-wortel te noemen. Want sy leght omgekromd in d’Aerde. Is meerendeel, daerse op ’t dickste is, soo dick als een kleyne vinger. Heeft kleyne Veeselkens. Van buyten isse bruyn-aghtigh; van binnen lijfverwigh. Van smaeck t’saemen-treckend.

Dit Kruyd heb ick gevonden in de Deensche Bay, op den aghtthienden der Hoymaend. Mijne Figuer koomd alderbest over een met de geene, die Camerarius heeft afgebeeld in ’t derde Capittel van Matthioli vierde Boeck. Sie Figuer I., by de Letter a.

VIII. Hoofd-Stuck. Kruyd als Muysen-Ooren.

DIt Kruyd brenghd gepaerde, enckele, over al ongesneedene, ruyge, en de Muysen-ooren gelijck zijnde Bladeren voort. De Stengelen, wanneerse eerst uytschieten, zijn glad; doch werden naederhand even soo wel ruygh, als de Muysen-ooren, daer de bovenste magere bladeren sitten, Onder sijnse rond, en niet langh.

Boven op de Stengel koomd een witte Bloem uyt haer Bloem-huysje voort. ’t Getal haerer Bladeren heb ick soo nauw niet aengemerckt. Oock heeft de kortheyd des tijds my niet toegelaeten, dat ick van ’t Zaed had moogen schrijven. De Wortel is kleyn, rond en dun, met kleyne Veeselkens.

’t Schijnd dat dit Kruydeken behoord tot de ruyge Hoender-beet.

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geschlecht seyn der Harichten Hünerbissen des Herrn Dodons, in seines Kräuterbuchs ersten Lateinischen Fünfftes andern Buchs zehenden Capitel, wann die Blätter nur nicht an denselben eingekerbet, weil das unserige wie gesaget unzerkerbete Blätter hat.

Jch samblete dieß Kraut in den Süd-Hafen den 17. July.Auff der Tab. G soll man suchen. d.

Das Neundte Capitel. Kraut als Singrün.

DJeses Kraut fladert auf der Erden und bringet rundlichte Blätter, zwey und zwey auff niedrigen Stengeln.

Die Blätter gleichen sich meines erachtens, des Jngrüns Blättern, aber sie sind etwas runder, und vornen sind die grösten eingebogen.

Der Stengel ist etwas Knotig und Holtzig.Die Blume läst sich erstlich ansehen als ob es ein Blat seyn

soll, nach dem sie aber weiter heraus kompt, siehet man daß es sein Blume seyn soll, sie kommet aber zwischen den Blättern hervor an denselben Stiel.

Von was Farben die Blume recht gestalt sey, habe ich zu der Zeit weil sie noch nicht vollends hervor war nicht sehen mögen, viel weniger habe ich den Samen samblen können.

Die Wurtzel ist lang, dün, rund und Holtzig auch Knotig, unten hat sie subtile gedoppelte Fäserlein.

Jst gefunden in der Süd Bay hinter der Harlinger Kocherey den 19. Juny und 17. July.

Weil die Blume an diesem Kraute sambt den Saamen noch nicht zusehen gewesen ist, auch vielleicht noch mehr Bletter hervor kommen mögen, kan man nicht eigentlich wissen, ob es sey pyrola

Veellight kon dit wel zijn ’t derde of ’t vierde Geslaght der Hayrige Hoender-beeten des Heeren Dodonei, voorgesteld in sijn Kruyd-boeck, eerste Latijnsche Druck, cap. 10. des tweeden Boecks; doch in sijne afbeeldingh zijn de Bladeren ingekerft; waer tegens ’t Spitsberghsche Kruyd, gelijck wy alreeds geseghd hebben, ongekerfde Bladeren heeft.

Ick versaemelde ’t selve in de Suyd-haven, op den seventhienden der Hoy-maend. Sie de Figuer B., by de Letter d.

IX. Hoofd-Stuck. Kruyd als Vincoord; of Maeghde-Palm.

DIt Kruyd slingerd langhs d’Aerde. ’t Heeft rondaghtige Bladeren; twee en twee op laege Stengelen. Mijns oordeels vergelijckense sigh met de Bladeren van Vincoord, of Maeghde-palm (in ’t Hooghduysch Singroen, of Ingroen); doch sy zijn wat ronder; en oock de grootste voor aen ingeboogen. De Stengel is wat knobbeligh en houtaghtig.

In ’t eerst laet de Bloem sigh sien als of ’t een Blad sou zijn. Maer alsse verder uyt-koomd, werdmen gewaer, dat’er een Bloem van sal van worden. Sy koomd voort tusschen de Bladeren aen deselve Steel. De reghte verwe deeser Bloemen heb ick niet konnen waerneemen, wijlse sigh, ter tijd ick daer was, noch niet ten vollen lieten sien. Veel min heb ick ’t Zaed konnen versaemelen.

De Wortel is langh, dun, rond, houtaghtigh en knobbeligh.Onder aen heeftse subtyle gedubbelde Veeselkens. ’k Vond dit

Kruyd in de Suyd-Bay, aghter de Harlinger Koockery, op den negenthienden der Somer-maend, en den seventhienden der Hoy-maend.

Wijl de Bloem, gelijck oock ’t Zaed, deeses Kruyds noch niet reght te sien was; dat oock veellight noch meer Bladeren mogen voortgekomen zijn, soo kan ick niet eygentlijck weeten, of ’t wel sijn

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minima von Hr. Klusen abgemahlet und beschrieben im fünfften Buche seiner Raren Pflantzen im 20. Capitel, oder aber ob es seyn möchte Pseudochamae Buxus des Eichstädtschen Gartens so von Klusen im gedachten ersten Buche im 72. Capitel unter dem Nahmen Anonymos Coluteae flore abgemahlet und eigentlich beschrieben wird, und von Kamerar in seinen Garten unter den Nahmen Anonymos Pervincae folio angewiesen wird.

Auff der Tab. G. ist gezeichnet mit b.

Das Zehende Capitel. Erdbeer-Kraut.

DJeses Kräutlein kompt mit den Blättern den Erdberen gleich, denn es hat drey gekerbte Blätter am Ausgang der Stengel, und seine Blume hat meistentheils 5. Blätter (selten 4.) und bekompt wie im Anfang einer Erdbeer, die Stengel seynd rund und rauch wie die Blätter.

An den Stengeln, auff welchen die Blätter herfür kommen, siehet man 2. Blätter gegen einander über ungleicher Gestalt und Grösse, denn das eine wie ein Hand aussiehet, das ander wie ein Finger, die Grösse seynd unter sich auch nicht gleich, denn etliche 3. Finger, etliche mehr haben.

Die Blume ist von Farben gelb, die Blätter der Blumen seynd rundlecht, haben inwendig ihre Fäserlein, wie viel habe ich nicht beobachtet.

Die Wurtzel ist Holtzicht, etwas dicke mit kleinen Fäserlein, obenwerts etwas schuppicht, kam mir vor von Geschmack trucken und zusammen ziehend wie Tormentill.

Jn den Kräuterbüchern so ich bey H. Doctor Fogel durchgesuchet, find ich keine Figur gleicher diesem Kraute, als welche von Lobel unter den Nahmen Fragraria silvestris minimè vesca sive sterilis, und in dem allgemeinen Jferdumischen Pflantzen-Buch in des 17. Buchs 70. Cap. unter dem Nahmen Fragaria non fragifera vel non

moght de pyrola minima, van de Heer Clusius afgebeeld en beschreven in ’t vijfde Boeck sijner rare Planten, cap. 20.: Of oock de Pseudochamae Buxus des Hofs t’Eichstadt; van de gemelde Clusius in ’t eerste Boeck des gedagten Wercks cap. 72. onder de naem van Anonymos Coluteae flore afgeteeckend en eygentlijck beschreven; werdende van Camerarius in sijnen Hof aengeweesen onder de naem van Anonymos Pervincae folio. Sie mijne Afteeckeningh Figuer G., by de Letter b.

X. Hoofd-Stuck. Aerd-Besien-Kruyd.

DE Bladeren deeses Kruyds sijn die van d’Aerdbesien gelijckvormigh. Want ’t heeft drie gekerfde bladeren aen den uytgangh der Stengel; en de Bloemen hebben meerendeel vijf bladeren, selden vier; vertoonende als den aenvang eener Aerdbesie. De Stengels sijn rond, en ruygh, gelijck de bladeren.

Aen de Stengelen, op welcke de bladeren voort-spruyten, sietmen twee bladeren tegens over malkander, van een ongelijcke gestalte. ’t Eene heeft de gedaente eener hand; ’t ander’ eens vingers. De groote zijn onder malkander oock niet gelijck; want eenige hebben maer drie, andere meer vingeren.

De verwe der Bloemen is geel. Der selver Blaederen sijn rondaghtigh. Van binnen hebbense haere Veeselkens; maer hoe veel, heb ick niet aengemerckt. De Wortel is Hout-aghtigh, wat dick, met kleyne Veeselkens; nae boven toe wat schubbigh. De smaeck quam my voor als droogh en t’saemen-treckend, gelijck Tormentil.

In de Kruyd-boecken, welcke ick by de Heer Doctor Fogel heb doorsoght, vind ick geen’ Afteeckeningh, met dit Kruyd beeter over-een-komende, als die van Lobel, onder de naem van Fragraria silvestris minimè vesca sive sterilis; en in ’t 70. Cap. des Algemeenen Iferdumischen Pflantzen-buchs, lib. 5., onder de naem van Fragaria

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vesca vorgebildet wird, doch ist an den Blättern und Blumen ein Unterscheid, dann die Blätter in meinem Kraut etwas tieffer eingekerbet seynd, und die Blume an jenem weiß ist.

Auff der Tab. H. so mit b. gezeichnet.

Das Eilffte Capittel. Von Klippen-Kräutern.

DJeses Kraut gehöret unter dieselben, so von den Holländern Wier genennet werden, und zu Latein fuci.

Hat einen breiten Stengel, als wenn es Blätter wären, jedoch gehen aus desselben gleich breitige Blätter vielfältig heraus, wie Ast an Bäumen, oben auff den Gipffeln der Stengel siehet man schmale länglichte kleine Blätlein an der Zahl ungleich, als einige haben 5: einige 7. Blätlein, von Farben Gelb, wie das Kraut, und durchsichtig als ungekochter Leim, weiß nicht, ob es für seine Blume zu halten sey.

Bey denselben Blättern wachsen noch andere langlichte Blätter heraus, seynd hohl auffgeblasen, und sind inwendig voll Wind, auff welchen rund herumb viel kleine Bläselein dicht aneinander ligen, die auffgeblasene Blätter haben nichtes in sich als Wind, da wie ich sie zusammen druckte, gaben sie einen kleinen Knall von sich, die kleinen Bläßlein darauff, ob sie Samen in sich haben, habe ich nicht beobachten können.

Die Schiffleute berichten mir, daß von dem Samen des Krauts die kleinen Meer-Schnecken, so der Wallfisch essen soll, ihren Uhrsprung haben, ich weiß aber nicht gewisse, ob sie aus solchen Bläßlein, oder wie unser Schnecken, aus Eyern hervor kommen.

Mochte seyn, gleich wie wir bey uns auff vielen Blättern viel Bläßlein finden, mit Würmen Samen angefüllet, daraus allerley Würm wachsen, doch wil ich nichts hiervon bejahen, weil ich es selber genauer anzumercken, keine Gelegenheit gehabt.

Die Wurtzel wächst aus den Steinen, deßwegen ich es auch

non fragifera vel non vesca. Doch aen de Blaederen en Bloemen is noch onderscheyd. Want de Bladeren aen mijn Spitsberghsch Kruyd sijn wat dieper ingekerfd: Ook sijn de Bloemen der andere wit.

XI. Hoofd-Stuck. Van de Klip-Kruyden.

’t KLip-Kruyd behoord tot ’t Kruyd, ’t welck van de Hollanders Wier, in ’t Latijn Fuci geheeten werd. ’t Heeft een breede Stengel, even als of ’t Bladeren waren: Doch uyt deselve spruyten veelvoudige gelijck-breede Bladeren, even als Tacken aen de Boomen. Boven op den top der Stengels sietmen smalle, langhaghtige Blaederkens; ongelijck in getal. Sommige hebben vijf, andere seven Blaederkens, geel-verwigh, gelijck ’t Kruyd; en doorsightigh, als ongekoockte Lijm. ’k Weet niet, of dit voor de Bloem te houden is.

By deese bladeren wassen noch andere langhaghtige bladeren uyt; zijnde hol, opgeblaesen, en van binnen vol Wind. Op deselve sietmen rondom veele kleyne Blaeskens dight by malkander leggen. D’opgeblaesene bladeren hebben niet anders als Wind in. Als ick deselve met de vinger t’saemen druckte, gavense een kleyne barst van sigh. Of de daer op sittende kleyne Blaeskens Zaed in sigh hebben, heb ick niet konnen waerneemen.

De Schip-lieden berigteden my, dat de kleyne Zee-sleckjens, welcke de Walvisschen souden eeten, uyt ’t Zaed deeses Klip-kruyds haeren oorsprongh hebben. Ondertusschen weet ick niet, ofse uyt deese Blaeskens, dan ofse, gelijck onse Slecken, uyt Eyeren voortkoomen. Misschien gaet het, gelijck wy by ons op veelerley bladeren veele Blaeskens vinden, vervuld met Wormen-zaed; waer uyt dan allerley Gewormt ontstaet. Doch hier van kan ick niet seeckers seggen, wijl ick geen gelegenheyd gehad heb, om nauwer hier op te letten.

De Wortel wast in de Steenen; derhalven noem ick ’t Klip-

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Klippen-Kraut genandt, hat einige Fäserlein, und ist bißweilen rund, diß Kraut habe ich vielfältig gefunden zu erst in der Südbey (Südhafen) bey der Harlinger Kocherey, da man das Wasser samblet, hernacher bey dem Muschel-Hafen in Spitzbergen: Hernacher auff der Jnsel Calis in Hispanien.

Dieses Kraut, wann es trucken wird, ist es braun und schwartzlich, nassen allgesampt (bey Süd- und Westlichen Winden) wegen des Saltzes, bey Ost- und Norden-Winden seynd sie gantz steiff und trucken.

Unter denen Figuren, so ich gesehen, finde ich kein gleicher, als die im 39 Buch am 50 Capitel des Jferdunischen Kräuter-Buchs ab gemahlet ist Alga Marina Platyceros porosa, genandt wird, nur daß diese Löchericht und weiß ist.

Tab. F. gezeichnet mit B.Des grossen Klippen-Kraut Blätter gleichen sich am nähesten

einer Menschen-Zunge, das Blat an beyden Seiten ist kraus, fornen aber schlecht ohne Krausen in der Mitte des Blats gehen 2 schwartze Striche biß an den Stiel, außwendig derselben sitzen viel schwartze Flecken, inwendig des schwartzen Striches, von beyden Seiten biß an den mittelsten breiten schlechten Strich, ist das Kraut mit kleinen Krausen gezieret, in der Mitte ist es gantz glat biß zu dem Stiel hinaus, am Ende des Blats, vor dem Stiel, gehen 2. weisse Striche meist biß an die Mitte des Blats, seynd rund außwerts gebogen, daß, wann sie recht zugeschlossen wären, wären sie Eis rund.

Das Blatt ist über Manns länge und Gelbe, der Stiel ist noch etwas länger, also daß die gantze Pflantze, wie sie gehangen wurde hinten am Schiffe bey den grossen Fahnen-stock, hing sie biß an das Steur hinunter, der Stengel ist rund und glat von Farben, gelb wie ungekochter Leim, bey der Wurtzel ist er dicker als bey dem Blade, und riecht wie Muscheln.

Die Wurtzel hat viel absätze mit ihren neben schossen, sind feste an Steinklippen unter Wasser.

kruyd. Sy heeft eenige Veeselkens, en is somtijds rood. Dit Kruyd heb ick met meenighte gevonden; eerst in de Suyd-Bay, by de Harlinger-Koockery, daermen ’t varsch Water versameld. Daer nae by de Mossel-Bay in Spitsbergen. Voorts op ’t Eyland Cadix in Spaenje.

Als dit Kruyd droogh werd, is ’t bruyn. By Suydlijcke en Westlijcke Winden is ’t al t’saemen nat, wegens de Soutaghtigheyd. By Ooste en Noorde Winden is ’t gantsch stijf en droogh. Onder de Figueren welcke ick gesien heb, vind ick geene, dit Kruyd gelijckvormiger, als ’t geen afgebeeld is in ’t Iferdunische Kruyd-boeck, lib. 39. cap. 50.; en aldaer genoemd werd Alga Morina Platyceros Porosa; alleen dat dit doorgaetet en wit is. Sie Figuer F., geteeckend by de Letter b.

De bladeren van ’t groot Klip-kruyd vergelijcken sigh seer wel met eens Menschen tongh: ’t Blad is aen beyde de zijden gekruld; doch voor aen sleght, sonder kronckelen. In ’t midden gaen twee swarte streepen tot aen de Steel uyt. Buyten deselve sitten veele swarte Vlecken. Binnen de swarte streep van beyde de zijden tot aen de middelste breede sleghte streep is ’t Kruyd vercierd met kleyne kronckelen. In ’t midden is ’t gantsch glad, tot aen de Steel. Aen ’t eynd des Blads voor de Steel gaen twee witte streepen, meerendeel tot aen ’t midden des Blads. Sy sijn rond uytwaerts geboogen. Indiense reght toegeslooten waeren, soo soudense gantsch rond zijn.

De lenghte des Blads is meer als die van een Man; en geel. De Steel is noch wat langer. Soo dat de geheele Plant, gehangen werdende aen ’t Schip by de groote Vaen-stock, beneden afhingh tot op ’t Roer. De Stengel is rond en glad; geel-verwigh, gelijck ongekoockte Lijm. By de Wortel isse dicker als by ’t blad. Sy rieckt gelijck Mosselen.

De Wortel heeft veel afsetselen met haere Neven-scheuten. Sy sijn vast aen de Steen-klippen onder ’t Water. Dit Kruyd staet geheel

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Dieß Kraut stehet gantz unter Wasser, das es davon bedecket wird etlich Fadem tieff.

Wie wir das Ancker lichten, wurde es häuffig aus der Grund mit dem Ancker gerissen, hetten es sonst nicht bekommen können.

Mit diesem Kraute wurd auch zugleich außgerissen daß nebenstehende Haarig Kraut eines Mannes hoch, vergleichet sich gar wol einem Roßschwantz, ohne das es hin und wieder kleine Häcklein hatte, als ein Haar daß voller Milben sitzt, oder die an den Ecken gespalten seynd, von Farben war dieß gantze gewächs bräunlicher als das vorige, an welches auch seine Wurtzel fäste war.

Jn diesem Gewächse waren häuffig eingeflochten einige röthlige Würmer, wie Raupen anzusehen, mit vielen Füssen, wie zusehen in der Tafel P. gezeichnet i.

Mir kompt das Kraut vor als Flachseiden Kraut, die weil es in aller gestalt sich darnach gleichet, möchte derohalben Stein oder Wasser Seide genennet werden.

Unter denen Figuren von Kräutern, so gedrucket seynd, finde ich sehr nahe kommen, das harechte Gewächs, der jenigen, welches Anton Donat in seinem Büchlein von den Gewächsen, so sich umb Venedig finden, im andern Buche genennet hat, Muscum Argenteum Marinum, similem Plumae, aber meines ist nicht Silberweiß, sondern gelbe oder braunlich.

Diese beyde Kräuter haben wir häuffig gefunden, in den Südhaven (Südbay genandt) den 20. und 21. Julij.

Es wird noch ein Meers Kraut, so ich Meers Graß nenne, in den Englischen Haven häuffig unter Wasser gefunden wol. 4 Ellen lang.

Die Blätter waren wol 2. biß 3. Finger breit, von Farben gelb wie ein Leim, durchsichtig oben stumpff zugehend ohne Kerben, ohne Stacheln, schlecht und glat überall, aus der Wurtzel gingen Blätter heraus, und ümb dieselbe her, und zwar aus einem Loche. Tab. I.

onder de Zee; waer van ’t eenige vademen diep bedeckt werd. Als wy ’t Ancker lighteden, wierd het van ’t selve met hoopen uyt de grond geruckt. Anders hadden wy ’t niet konnen bekomen.

Met dit Kruyd wierd oock te gelijck uytgeruckt ’t nevensstaende Hayrige Kruyd, hoogh de lenghte eens Mans. ’t Vergelijckt sigh seer wel met een Paerde-staert; behalven dat het hier en gintsch kleyne Haeckskens heeft; gelijck Hayr ’t welck vol schubben sit, of aen ’t eynd gespleeten is. Dit gantsche Gewas was bruynaghtigh van verwe, meer als ’t voorige. De Wortel was’er aen vast. In dit Kruyd waeren rondaghtige Wormen met meenighte ingevloghten. Sy scheenen bynae Rupsen gelijckvormigh, met veele voeten. Eene der selve hebben wy afgebeeld Figuer P., by de Letter i.

Dit Kruyd quam my voor als ’t Kruyd genoemd Cuscuta, Cassutha, Cassytha, anders oock Wrange, of Schorfte; in ’t Hooghduytsch Flachsseide, wijl ’t een groote over-een-komingh daer meê heeft. ’t Sou derhalven Steen, of Water-Syde moogen genoemd worden.

Onder de Figueren in de gedruckte Kruyd-boecken vind ick dit Kruyd seer nae by te koomen. ’t Hayraghtige Gewas, ’t welck men siet in Antonii Donati Boecksken van de Gewassen, die ontrent en om Venetien werden gevonden; en dat hy genoemd Muscum Argenteum Marinum, similem plumae: Doch ’t Spitsberghsche is niet silver-wit, gelijck hy ’t beschrijft, maer geel, of bruynaghtigh.

Beyde de gedaghte Kruyden hebben wy met hoopen gevonden in de Suyd-Bay, op den 20. en 21. der Hoy-maend.

Daer-en-boven vonden wy in d’Engelsche Bay, of Haven, een groote meenighte van ander Zee-kruyd onder Water, ’t welck ick Zee-gras noem; wel vier ellen hoogh. De bladeren waren twee, oock drie vingeren breed; geelaghtigh van verwe, gelijck Lijm; doorsightigh, boven stomp toegaende, sonder kerven, sonder steeckels; overal sleght en glad. Uyt een gat der Wortel, en rondom deselve, gingen de

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gezeichnet mit B. C.

Ende deß Dritten Theils.

Spitsbergischer Reise Vierdter Theil, Von den Thieren auff Spitsbergen.

Vorrede, Von den Thieren: insonderheit, von den Vogeln ins gemein.

DJe Tiere so sich in Spitsbergen auffhalten und von mir betrachtet, seynd entweder 2 füssige oder vierfüssige Thiere.

Bey Spitsbergen herumb aber halten sich etliche Thiere alleine im Wasser auff, haben keine Füsse (es sey denn daß man die Floßfedern sonst Finnen genant, so bey der Brust sitzen, auch für Füsse halten wolte, dieweil sie, wie hernach sol gesaget werden, wie Füsse unter einer Haut gegliedert sind.)

Etliche halten sich im Wasser und zugleich auff dem Eise und Lande auff, und sind entweder 2 füssige oder 4 füssige Thiere.

Wir wollen den Anfang machen von den 2 füssigen oder Vogeln, deren sich die meisten im Wasser aufhalten, weniger aber auff dem Eise und Lande allein.

Das Erste Capittel Von Spaltfüssigen Vögeln.Von den Land-Vögeln habe ich nur eine Art gemercket, nemlich Schnepfen.

1. Schnepfe.

DJe Schnepfe so auch Strandläuffer genand wird (weil er am Strande läufft) ist nicht grösser als eine Lerche.

bladeren uyt. Sie Figuer I., by de Letter b. en c. de voorgedaghte Klip-kruyden.

Frederick Martens Spitsberghsche Reys. Vierde Boeck. Handelende van de Vogelen; viervoetige Dieren; Visschen en Walvisschen.

Inleydingh. Van de Dieren; insonderheyd van de Vogelen, in ’t gemeen.

DE Dieren welcke sigh in Spitsbergen onthouden, en van my sijn aengemerckt, sijn of tweevoetige, of viervoetige. Daer-en-boven houden rondom dit Gewest sigh eenige Dieren alleen in ’t Water op; welke geen voeten hebben; ten waere men de Vinnen, by de Borst sittende, voor voeten wou reeckenen; vermitsse, gelijck wy hier na sullen beschrijven, onder een Huyd de Leedematen van voeten vertoonen.

Eenige onthouden sigh in ’t Water, oock te gelijck op ’t Ys, en op ’t Land. Deese sijn of twee, of viervoetige Dieren.

Wy willen den aenvangh maecken van de tweevoetige; te weeten, de Vogelen: Van welcke sigh de meeste in ’t Water onthouden. Weynige op ’t Ys en Land alleen.

Van de Land-vogelen heb ick maer eenerley slagh waergenomen; naementlijck, de Snippen.I. Hoofd-Stuck. Van de Gekloofd-voetige Vogelen.

1. Snippen.

DE Snip, die oock Strand-loper werd genoemd, wijl hy langhs ’t Strand heenen loopt, is niet grooter als een Leeuwerck. De Snavel is

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Sein Schnabel ist schmal und dün, eckigt dabey. An den unserigen Schnepfen aber ist der vorder theil des Schnabels breit und rundlich, mit zacken und löchern wie eine Raspel da man das Holtz mit feilet, ist sonst den Spitzbergischen gleich auch also getheilet, so das der ober gantze Schnabel, einer Raspel mit dem Stiel gleich scheinet.

Unsere Schnepffen aber sind grösser als die Spitsbergischen.Der obere theil so wol als der untere ist viereckigt, von farben

braunlich, mag 2. Zoll lang seyn.Der Kopff ist rundlicht, einerley dicke mit dem Halse.Die Füsse haben 3. gantz zerspaltene vorder Zehen, und einen

hinter Zehen der gar kurtz ist.Die Beine seind nicht gar hoch. Von Farben, ist er als eine

Lerche, wann aber die Sonne darauff, scheinet es blau durch, ist gleich wie man an einer Enten mercket zweyerley Farben wann die Sonne darauff scheinet.

Sie essen die kleinen grauen Würm und Garnellen.Wir schossen sie bey der Harlinger Kocherey, in den Südhafen

(oder Südbay) sie kamen mir vor wegen ihrer bräunlichen Farbe als Feldtmäuse.

Jhr geschmack war nicht Fischhafftig.Tab. k. gezeichnet mit a.

2. Schnee-Vogel

Der Schnee-Vogel ist ein kleiner Vogel als ein Sperling, dem Grauirschen von Leibe, Schnabel und Farben am ehnlichsten.

Denn der Schnabel ist kurtz und spitzig, der Kopff ist einerley dicke mit dem Halse.

Die Füsse seind auch den Grauirschen ehnlich, sind gespalten in drey vorder Zehen, mit langlichten krummen Nägel, der hinter Zehen ist etwas kurtzer, aber mit längern krummen Nägel.

smal en dun; wat hoeckigh. Aen onse Snippen is ’t voorste deel des Becks breed en rondaghtigh, met tacken en gaetjens, als een Vijl of Rasp, daermen Hout meê vijld. Sijn anders de Spitsberghsche gelijck; oock alsoo gedeeld; soo dat de geheele boven-Snavel een Vijl met de Steel gelijck schijnd. Doch onse Snippen sijn grooter als de Spitsberghsche.

Soo wel ’t bovenste als ’t onderste deel des Snavels is vierkant; van verwe bruyn-aghtigh. De langhste is van ontrent twee duymen. De Kop rondaghtigh, hebbende eenerley dickte met den Hals.

De voeten hebben drie gantsch gekloofde voorste Teeën, en een aghter-Tee, die gantsch kort is. De Beenen sijn niet seer hoogh.

De verwe deeses Vogels is als een Leeuwerck; doch als de Son daer op schijnd, blinckt’er blauw door: Bynae gelijck men aen d’Endvogels tweederley verwen gewaer werd, wanneer de Sonne-straelen op haer vallen. Sy eeten kleyne grauwe Wormkens, en Garnellen.

Wy schooten deese Vogelen by de Harlinger-koockery, in de Suyd-haven. Wegens haere bruyn-aghtige verwe quaemense my voor als Veld-muysen. Haere smaeck was niet Visch-aghtigh.

Sie Figuer K., by de Letter a.

2. Sneeuw-vogelen.

De Sneeuw-vogel is een kleyne Vogel, ontrent als een Mus. De Snavel is kort en spits. ’t Hoofd heeft eenerley dickte met den Hals.

De voeten sijn gekloofd, en verdeeld in drië voor-Teeën; met langhaghtige kromme Nagelen. D’aghter-Tee is wat korter; doch voorsien met een langer kromme Nagel. De Beenen sijn grauwaghtigh,

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Die Beine seind graulich und nicht gar hoch.Die Farbe vom Kopffe an über den Bauch biß zum Schwantz

zu, ist Schneeweiß, oben aber auff den gantzen Rücken auch Flügel ist er grau.

Etliche dieser Arth sind gantz grau, doch kleiner.Jch habe von seinem Gesang nichtes zu sagen als das er ein

wenig pfeifft, wie die Vogel Zu thun pflegen, wann sie hungerig sind.

Wie wir am Eise siegelten kamen sie häuffig zu uns auff den Schiffe fliegen, bey Johan Mäyen Eyland, sie waren so zahm das man sie mit Händen greiffen konte.

Sie lieffen auff dem Eise, wor ich sie alleine gesehen und nicht auff dem Lande, daher sie auch Schnee-Vogel genennet werden.

Sie hielten sich so lange bey unser Schiff biß wir den ersten Walfisch gefangen, hernacher wurden sie von den andern Vogeln verjaget.

Wir speiseten sie mit Grütze davon sie sich auff das Schiff erhielten, hernach wie sie sat gegessen, liessen sie sich nicht mehr greiffen.

Wir setzten etliche in ein Baur in des Schiffes Kammer (Kojüte genant) wolten aber nicht leben.

Es wurden einige davon gespeiset, die von geschmack nicht unangenehm, wahren aber sehr mager.

Wenn ich meine Meynung sagen soll, warumb diese Vögel auff die Schiffe fliegen kommen, so halte ich davor, daß sie von Jßland verirret, und Hungers wegen auff den Schiffen ihre Nahrung suchen.

Tab. k. gezeichnet b.

3. Eiß-Vogel.

Jch habe auch im Englischen Hafen einen schönen Eiß-Vogel

en niet seer hoogh.De verwe, van ’t Hoofd af over den Buyck tot aen de Staert, is

Sneeuw-wit. Maer de geheele rugg’ is grauw. Even alsoo zijn oock de Vleugelen. Eenige van dit slagh zijn t’eenemael grauw; doch kleyner.

Van sijnen Sangh weet ick niets met allen te seggen; als alleen dat hy een weynigh piept, gelijck de Vogelen plegen te doen, wanneerse hongerigh zijn.

Doe wy aen ’t Ys heenen seylden, quaemense met hoopen by ons op ons Schip vliegen, by Jan Mayen Eyland. Soo tam waerense, datse sigh met de hand lieten grijpen. Sy liepen op ’t Ys. Oock heb ick haer alleen op ’t Ys, en niet op ’t Land gesien. Ter deeser oorsaeck werdense Sneeuw-vogelen geheeten.

Sy hielden sigh soo langh ontrent ons Schip, tot dat wy d’eerste Walvisch hadden gevangen. Daer nae wierdense van d’andere Vogelen verjaeghd. Wy voederden haer met Grutten, waer meê sy sigh op ons Schip geneerden. Maer alsse sigh sat gegeeten hadden, lietense sigh niet meer grijpen.

Eenige der selve slooten wy in de Kajuyt op, doch sy wilden niet in ’t leven blijven. Sommige bereydeden wy ons ter Spijs. De Smaeck was niet onaengenaem; doch sy waeren seer maeger.

Indien men my vraeghde, waerom deese Vogelen op de Scheepen komen vliegen, soo sou ick antwoorden, mijne meeningh te zijn, datse uyt Ysland verdwaeld hier aen komen, en door honger geparst haer onderhoud op de Scheepen soecken.

Sie Figuer K., by de Letter b.

3. Ys-vogelen.

’k Heb oock in d’Engelsche Bay een seer schoonen Ys-vogel

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gesehen den wir fast mit den Händen hätten greiffen können, wir wolten seiner verschonen, das wir ihm mit der Bücksen nicht gar zu nichte möchten schiessen, wegen seiner schönen Federn, er entwischte uns aber nach dem auff ihm verfehlten Schuß.

Es war eben Sonnenschein daher er wie Gold schien, daß einem die Augen erstarreten.

War groß wie eine kleine Taube.Hette ihn gerne abgerissen, wenn wir ihn hetten bekommen

mögen.Jch habe auch nicht mehr als den einen in Spitsbergen gesehen.

Das Ander Capittel. Von den Breitfüssigen oder Unspaltfüssigen Vögeln.

VOn diesen seind unterschiedliche Arthen welche sich auff und bey Spitsbergen halten.

Etliche haben dünne und unzertheilte spitzige Schnabel, etliche dicke Schnabel.

Die dickschnablichte haben einige zertheilte Schnabel wie die Mallemucke, andere unzertheilete Pucklichte Schnabel als der so genandte Papagey.

Es ist auch ein mercklich unterscheid an den hinder zehen dieser Vogel.

Dann etliche dergleichen Zähen haben wie die Berganten, Kirrmeven und Mallemucken.

Etliche haben ihn gar nicht, wie der Bürgermeister, Rathsherr, Struntjager Kutye gehf, Papagey, Lumbe, die so genandte Taube und Rotges.

Auff ihren Federn heffet kein Wasser wie an Schwanen, und dergleichen, denn das Wasser rinnet davon als wen es Oehle wär.

gesien, die wy schier met de hand hadden konnen grijpen. Wy wilden sijner verschoonen, en hem derhalven met ’t Roer niet gantsch te niet schieten, wegens de schoonheyd sijner Vederen. Ondertusschen ontquam hy ’t, wijl de schoot miste

Even doemaels scheen de Son; waer door hy blonck gelijck Goud; jae soodaenigh, dat onse oogen door de glantsch geheel verblind wierden. Hy was soo groot als een kleyne Duyf. Geerne had ick hem willen afteeckenen, indien wy hem hadden konnen bekomen. ’k Heb oock niet meer als deesen eenen in Spitsbergen gesien.

II. Hoofd-Stuck. Van de Breed-voetige Vogelen, of de sulcke, welcke de voeten niet gekloofd hebben.

Inleydingh.

VAn deese sijn verscheydene soorten, welcke sigh op en by Spitsbergen onthouden. Eenige hebben dunne en onverdeelde spitse Snavels; andere dicke.

Van de dick-gesnavelde hebben eenige verdeelde Snavels, gelijck de Malle-muggen; andere onverdeelde, gebugchelde; gelijck de soo genoemde Papegayen.

Daer is oock een mercklijck onderscheyd aen d’aghterste Teeën deeser Vogelen. Want sommige hebben deselve; als de Bergh-enden, Kir-meeuwen en Malle-muggen. Andere hebben’er gantsch geen; als de Burgermeesters, de Raedsheeren, de Strontjagers, Kuutge geef, Papegayen, Lomben, de soo genoemde Duyven, en Rotges, of Rottettetjens.

Geen Water heght aen haere Vederen, soo weynigh als aen de Swanen en diergelijcke; maer ’t loopt daer van af als ofse geolijd

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Etliche sind Raub-Vögel andere nicht.Jhr Fliegen ist auch unterschiedlich.Etliche wie die Rephünlein, als die so genannte tauch Taube,

andere als Schwalben, als die Lümben und Rötges, andere als Mewe, als der Mallemucke, andere wie Storche als der Burgermeister, andere als die Mewen, als der Rathsherr, Struntjager, und Mallemucke.

Die Raub-Vogel seind der Bürgermeister, Ratsherr, Struntiager, Kutye gehf und Mallemucke.

Es ist auch grosser unterscheid an ihrem Fleische.Die Raub-Vogel sind nicht so gut zu geniessen als die andern,

man henge sie den zuvorn etliche Tage bey den Füssen auff das der Trahn von sie rinnet, und sie von der Lufft durchgewehet werden, so schmecket man den Trahn so sonderlich nicht, sonsten erwecket es ein Brechen.

Die so genannte Taube, Papagey, Rotgense und Anten haben wol das meiste Fleisch, die alten Lumben haben gantz zähe und dürr Fleisch, Rotges, Kirrmewe, junge Lumben unveracht, wann sie gekochet seynd, daß man die feiste davon genommen und hernach in Butter gebraten, lassen sie sich wol essen, denn so ihre Feiste mit gessen, würde sich leicht ein Brechen erregen, und grosse güsse des Magens verursachen.

Diese Vögel ausgenommen die Kirrmewe, Struntjager, Bergante, nesten alle hoch an den Steinklippen, da sie für die Füchsen und Beren sicher sind.

Einer aber nestet höher denn der ander.Sie sitzen also häuffig an den Steinklippen zu der Zeit wann sie

junge außbrüten, als im letzten Juni und Julii, daß, wann sie aufffliegen, und die Sonne scheinet, beschatten sie das Erdreich, als wann eine Wolcke vor die Sonne schwebet, und schreyen daß ein Mensch kaum den andern hören kan.

waeren. Eenige sijn Roof-vogelen; andere niet.In ’t vliegen sijnse oock verscheyden. De vlught der sommige

is gelijck die der Veld-hoenderen; als, de soo genoemde Duyck-duyf. Andere als die der Swaluwen: Dus vliegen de Lomben en Rotges. Wederom andere gelijck de Meeuwen; als, de Malle-muggen, Raedsheeren en Strontjagers. Noch andere gelijck d’Oyevaer; als, de Burgermeester.

De Roof-vogelen sijn de gedaghte Burgermeesters, Raedsheeren, Strontjagers, Kuutge geef en Malle-muggen.

Daer is oock een groot onderscheyd aen haer vleesch. De Roof-vogelen sijn niet soo goed om t’eeten als d’andere; ten waere men haer eenige daegen by de voeten op hingh, op dat de Traen daer uyt afliep, en de lught haer doorwaeyde. Dan smaeckense soo seer nae de Traen niet; anders veroorsaeckense aen d’eeters braeckingh.

De soo genoemde Duyven, Papegayen, Rotgansen en Enden hebben wel ’t meeste vleesch. Dat van d’oude Lomben is gantsch tay en dor. De Rotges, Kir-meeuwen, oock de jonge Lomben, sijn niet te veraghten, wanneermen, alsse gekoockt sijn, ’t vet daer van neemd, en daer nae in de Booter bradet. Dus laetense sigh wel eeten. Maer met ’t Vet genuttighd zijnde, veroorsaeckense lightlijck een braeckingh, en ongelegenheyd der Maegh.

Deese Vogelen, behalven de Kirmeeuwen, Strontjagers, en Bergh-Enden, nestelen gesamentlijck hoogh aen de Steen-klippen, daerse voor de Vosschen en Beeren bevrijd zijn. D’eene hebben haere Nesten hooger als d’andere.

Met sulcke groote hoopen sittense aen de Steen-klippen, ter tijd alsse in ’t laetste van Somermaend, en voorts in Hoymaend, haere Jongen uytbroeden, datse, wanneerse op vliegen, en de Son schijnd, ’t geheele Aerdrijck beschaduwen, even als of een Wolck voor de Son schoot. Oock maeckense sulck een geschreeuw, dat d’eene Mensch d’andere nauwlijcks kan hooren spreecken.

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Die Kirrmewe und Berganten, auch der Struntjager nesten auff niedrig Land (daß man gedencken solte, wann hohe Fluten da wären, das Wasser darüber striche) auff den kleinen Jnsulen, da sie wol für die Füchse, aber nicht leicht für die weisse Beren sicher seynd, weil sie im Wasser von der einen zu der andern Jnsel schwimmen, und man samlet ihre Eyer in grosser Menge.

Die Nester dieser Vögel seynd nicht auff einerley Art gemachet.

Dann die Bergante bereitet ihre Nester von den Federn ihres Leibes, und vermenget sie mit Moß, und brutet darauff die Junge aus.

Es sind aber die Nest-Federn nicht der Edder-Dun der aus Jßland zu uns bracht wird, welcher von grossen Vögeln kombt (den die Einwohner daselbst Edder nennen) welcher, so er von den Moß gereinigt, ein Pfund ein Thaler gilt, wie ich vernommen.

Der Spitsbergischen Berganten Feder aber, so man Dunen nennet, stopffen die Schiff-Leute in Küssen und Bult-Säcken, welche, so sie gereiniget, mehr werth seyn konten.

Die Kirrmewe aber leget ihre Eyer auff Moß, wie auch die Rotges thun.

Der andern Vögel ihre Nester seynd uns zu hoch gelegen, daß man schwerlich dabey kommen kan. Wann es gleich noch so finster von Nebel ist, weiß ein ieder Vogel sein Nest wieder zu finden, und flieget gerade darauff zu.

Was die Namen der Vogel anbelanget, habe ich mich bedienet derer, so ihnen von den Schiff-Leuten nach Gutdüncken gegeben, damit sie derselbe der sie mit solchen Namen nennen höret, auch hierin zu suchen wisse.

Etliche dieser Vögel als Lumben, Struntiager, Mallemucke, Kirrmewe und die Mewen Kutyegefen, hab ich auch gesehen umb Engelland, Schottland und Jrrland, auch in der Hispanischen See, habe auch auff der Elbe bey Hamburg die Kirrmewe und Kutyegef hören schreyen, es ist aber ein Unterscheid, wie unter den Menschen und

De Kir-meeuwen en Bergh-enden, oock de Strontjagers, nestelen op laegh Land (soo dat ’t Water, indien’er hooge Vloeden quaemen, daer over heenen sou loopen), op de kleyne Eylanden; daerse wel voor de Vosschen, doch niet seer voor de witte Beeren verseeckerd sijn; wijl deselve van ’t een nae ’t ander Eyland swemmen. Men versaemeld d’Eyeren in groote meenighten.

De Nesten deeser Vogelen sijn niet op eenerley wijs gemaeckt. Want de Bergh-Enden bereyden de haere van de Vederen haers Ligchaems; deselve vermengende met Mos. Dan broedense haere Jongen daer in uyt. Deese Nest-Vederen sijn niet d’Edder-pluymen, die uyt Ysland in onse Landen werden gebraght, komende van groote Vogelen, van d’Inwoners aldaer Edders genoemd; welcke, van ’t Mos gereynighd zijnde, yeder pond een Rijcksdaeler gelden, gelijck men my berightet heeft.

De Vederen der Spitsberghsche Berg-Enden, by ons Dunen genoemd, stoppen de Schiplieden in haere Kussens en Bultsacken. Indiense gereynighd wierden, soo soudense vry meer waerdigh zijn.

De Kir-meeuwen leggen haer’ Eyeren op ’t Mos; gelijck oock de Rotges doen. De Nesten der andere Vogelen leggen so hoog, datmen seer beswaerlijck by deselve kan koomen. Schoon ’t door de Nevel t’eenemael duyster is, so weet echter elcke Vogel sijn eygen Nest weer te vinden, en vliegd reght daer op aen.

Wat de Naemen der Vogelen belanghd; ’k heb deselve ter neer gesteld soo als ’t Scheeps-volck die nae hun goed-duncken bedaght, en haer gegeven heeft: Op datmen, sulcke Naemen hoorende, die hier in dit Werck sou mogen vinden.

Eenige deeser Vogelen, als Lomben, Strontjaegers, Malle-muggen, Kirmeeuwen, en d’andere Meeuwen, genoemd Kuutge-geef (of gef), heb ick meê gesien om Engelland, Schotland en Yrland; desgelijcks in de Spaensche Zee. Oock heb ick op d’Elve by Hamburgh de Kirmeeuwen en de Kuutge-gef hooren schreeuwen;

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Vieh in andern Ländern.

1. Rathsherr.

Erstlich vom Rathsherrn, unter denen Dunschnablichten und dreyzehigen Vogeln, kombt zu erst vor derselbe so den Schiff-Leuten Rathsherr genannt ist, weil er ein schöner Vogel, aber kleiner, den sie Bürgermeister nennen.

Dieser Vogel hat einen scharffen, schmalen und dünnen Schnabel, und hat nur drey Zehen, welche aneinander durch eine schwartze Haut häncken, hat aber hinten keinen Zehen.

Die Beine seynd nicht sonderlich hoch von Farben schwartz.Die Augen sind auch schwartz.Der Vogel ist weisser dann der Schnee, denn wenn man ihn

auff dem Eise siehet, kan man ihm von Schnee unterscheiden.Es stehet absonderlich schön die Weisse des Leibes gegen den

schwartzen Schnabel, schwartzen Augen, schwartzen Beinen und Füssen, ohn daß der Leib an sich wol gestaltet ist.

Der Schwantz ist etwas lang und breit, wie die Weyher, so das Frauen-Zimmer trägt.

Er schreyet etwas gröber als die kleinen Kirrmewen, als wenn er Karr sagte, da jene Kirr sagen, und breitet, wann er flieget, die Flügel aus als der Struntiager oder wie eine Krähe.

Er ruhet nicht gerne auff dem Wasser, wie die andern Vögel thun, und netzet die Füsse nicht gerne, bleibet viel lieber im trucken, frist aber gerne die Fische, gehts ihm derowegen wie den Katzen, davon man im gemeinen Sprichwort saget, die Kartze isset gerne Fische, wil aber die Füsse nicht netzen.

Jch habe gesehen daß er, auff dem Eise von dem dreck, des Wallrosses gessen, auff dessen Leibe ungeachtet das er lebte, er sich gesetzt, wie auch hier zu Lande solches gesehen wird, daß sich die

doch daer is onderscheyd tusschen; gelijck onder Menschen en Beesten in ’t een en ’t ander Land.

1. Raedsheer.

Onder de dun-snavelige en drie-teeïge (drie-klauwige) Vogelen stel ick voor eerst de geene, welcke van de Schip-lieden werd genoemd Raedsheer; wijl hy een schoone Vogel, doch kleyner als de Burgermeester is. Hy heeft een scharpe, smalle en dunne Snavel; en maer drie Teeën, welcke door een swarte Huyd aen malkander hangen. Agter heeft hy geen Tee.

De Beenen sijn niet sonderling hoog: Van verwe swart. Soo sijn ook d’Oogen. De Vogel selfs is witter als Sneeuw. Want als men hem op ’t Ys siet, soo, kanmen hem van de Sneeuw niet onderscheyden. Dese witheyd des Ligchaems tegens de swarte Snavel, swarte Oogen, swarte Beenen en Voeten, geeft een bysonder-schoone aenschouwingh, behalven noch dat ’t Lijf voor sigh selven seer wel gesteld is. De Staert is wat langh en breed, gelijk de Waeyers, welcke de Vrouwspersoonen hebben.

Hy schreeuwd wat groover als de kleyne Kirmeeuw. Daer dese Kir roept, roept hy Kar. Wanneer hy vlieghd, breyd hy sijne vleugelen uyt gelijck de Strontjager, of als een Kraey. Niet geerne rust hy op ’t Water, gelijck d’andere Vogelen doen. Ongeerne maeckt hy oock de Voeten nat; maer blijft veel liever op ’t drooge. Ondertusschen is hy seer begeerigh nae Visch. ’t Gaet hem derhalven gelijck de Katten; van welcke men in een gemeen Spreeckwoord seghd: De Kat eet geerne de Visch, maer ontsiet sigh, haere pooten nat te maecken. ’k Heb gesien, dat hy op ’t Ys at van den Dreck der Walvisschen: Op welckers Ligchaem, schoonse noch leven, deese Vogelen sigh setten; gelijck in onse Landen de Ravens sigh wel op een levendigh Beest begeven.

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Raben auff lebendig Vieh setzen. Er flieget meist allein, beym Raube aber versamlen sie sich häuffig.

Jch habe ihn abgerissen bey den Flachenhuck (Flacke Pont genandt) in Spitsbergen, den 10. Juli da wir ihn schossen, er war gantz nicht wild, so daß ich ihm mit der Büchsen hätte schlagen können. (Tab. L. mit a gezeichnet.)

2. Taube.

Die so genannte Taube, so man besser Taubetaucher nennen mochte, ist einer mit von den schönsten Vögeln in Spitsbergen.

Jst groß als ein kleine Endte.Der Schnabel ist länglich, dünne, gehet spitzig zu, am Ende

aber ist der ober Schnabel etwas umbgebogen, ist 2 Zoll lang, und inwendig hol.

Hat drey rothe Zähen an seinen Füssen, mit krummen Nägeln.Hat nur kurtze röhtliche Beine.Hat auch einen kurtzen stumpfen Schwantz.

Etliche dieser Vögel sind gantz schwartz am Leibe.Etliche aber gleich wie der den ich hier vorgebildet, war an den

Flügeln in der Mitte, weiß mit schwartz ein gesprenckelt, unter den Flügeln aber gantz weis.

Etliche aber sind in der Mitte der Flügel gantz weis.Der Schnabe inwendig ist roth.Die Zunge ist roth und außgeholet.Sie pfeiffen als junge Tauben, daher man auch den Nahmen

ihnen gegeben, mit welchen sie sonsten nichts gemein haben.Jn ihren Magen habe ich gefunden, stücke von Garnellen (ins

gemein Kraben genent) auch kleine Sandsteinlein, das ich sie leicht erkennen könte.

Meest vliegense alleen: Doch by den Roof versaemelense sigh met hoopen.

Eene derselve heb ick afgeteeckend by den Vlacken Hoeck, anders genoemd Vlacke Pont, in Spitsbergen, op den 10. der Hoymaend; doe wy hem schooten. Hy was gantsch niet wild; soo dat ick hem met ’t Roer wel had konnen dood-slaen.Sie Figuer L., by de Letter a.

2. Duyf.

De soo-genoemde Duyf, diemen beeter Duyf-duycker moght noemen, is oock eene der schoonste Vogelen in Spitsbergen. Hy is soo groot als een kleyne Endvogel. De Snavel is langhaghtigh; dun, en spits toe-lopende: Doch aen ’t eynd is ’t bovenste des Becks wat ingeboogen. Is ontrent twee duymen langh, en inwendigh hol.

Hy heeft drie roode Teeën aen elcke Voet, met kromme Nagelen De Beenen zijn kort, en roodaghtigh. Oock heeft hy een korte, stompe Staert. De Snavel is van binnen rood. De Tongh is desgelijcks rood, en uytgehoold.

Eenige deeser Vogelen sijn over haer geheele Ligchaem gantsch swart. Andere (gelijck de geene, welcke ick hier heb afgebeeld) in ’t midden der Vleugelen wit, met swart besprenckeld, doch onder de Vleugelen gantsch wit. Noch andere zijn t’eenemael wit in ’t midden der Vleugelen.

Sy piepen gelijck jonge Duyven; waerom men haer oock dien naem heeft gegeven; schoonse anders met deselve niets gemeen hebben. In haere Maegen heb ick gevonden stucken van Garnellen; oock kleyne Sand-steenkens; welcke light te kennen waeren.

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Sie fliegen nicht hoch von dem Meer, und kommen mit ihren flug den Rephünern am ehnlichsten.

Sie fliegen nicht gar häuffig wie die Lumben, je par bey paren oder 1 allein. Sie halten sich lange unter Wasser, daher sie Täucher Tauben können genennet werden.

Jnsonderheit aber wan sie von Menschen gejaget werden, oder die Flügel von schiessen getroffen seind, tauchen sie lange unter Wasser, und kommen zu weilen unter das Eiß, daß sie drunter ersticken, sind so geschwind unter Wasser (das wan ihnen die Flügel oder Füsse nicht gantz abgeschossen seind) als wir mit kleinen Fahrzeüg (oder Schlupen) rudern kondten.

Jhr Fleisch ist wohl zu essen, wan das Fett im kochen davon gefüllet, hernach in Butter gebraten.

Den ersten Vogel oder die Täucher Taube, bekam ich den 23. May im Eise, hernach bey Spitsbergen, da man sie häuffiger sahe. Tab. L. gezeichnet mit b.

3. Lumbe.

Dieser Vogel kompt den Tauben-Taucher am Schnabel am gleichsten, nur das er was starcker und krummer ist.

Hat schwartze Füsse, auch mit 3 Zähen, und so viel schwartzen Klawen.

Die Beine sind auch schwartz und kurtz.Jst oben gantz schwartz.Unter dem Leibe aber bis an den Halß schneweißDer Schwantz ist stumpff.Hat eine unangenehme Stimme den Rabengeschrey am

ehnlichsten, sie schreien aber am meisten unter allen Vögeln nach den Rotger-Täuchrn, ist auch grösser als der Taube Täucher, wie eine mittelmässige Ente.

Sy vliegen niet hoogh boven de Zee. Met haere vlught koomense de Veldhoenderen aldernaest by; Oock vliegense niet t’saemen met groote hoopen, gelijck de Lomben, maer altijd paer by paer, of een alleen. Langh konnense onder Water blijven; derhalven men haer de naem van Duyck-Duyven, of Duyf-Duyckers sou konnen geven. Insonderheyd duyckense seer langh onder water, wanneerse van Menschen werden nagejaeghd, of dat door een Schoot haere vleugelen geraeckt zijn. Somtijds geraeckense wel onder ’t Ys, maer moeten dan versticken. Soo geswind schietense onder water voort, (wanneer haer de Vleugelen of Voeten niet gantsch zijn afgeschooten), als wy met onse Chaloupen konnen roeyen.

Sy sijn noch wel t’eeten; wanneer ’t Vet, onder ’t koocken, daer van genoomen, en ’t vleesch dan in Boter gebraeden werd. D’eerste deeser Vogelen, of Duyf-Duyckers, bequam ick op den 23sten der Bloey-maend, in ’t Ys: Daer nae by Spitsbergen; daermense met hoopen sagh.

Sie de Figuer L., by de Letter b.

3. Lomben.

De Snavel deeses Vogels koomd die van de Duyf-Duyckers aldernaest by; behalven dat de selve wat stercker, en krommer is.

Hy heeft swarte Voeten; oock met drie Teeën, en soo veel swarte Nagelen, of Klauwen. Desgelijcks sijn de Beenen swart, en kort. Boven is hy geheel swart: Doch onder ’t Lijf tot aen den Hals Sneeuw-wit. De staert is stomp.

Een onaengenaeme stem heeft hy; aldernaest over-een-komende met ’t geschreeuw der Ravens. Naest de Rotges-Duyckers roepense onder alle Vogelen aldermeest. Hy is grooter als de Duyf-Duyckers; ontrent als een middelmaetige End-vogel.

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Jn ihren Magen habe ich gefunden kleine Fische und rothe Garnellen, und etliche Sandsteine.

Wie ich dann solche vollenkomlich erkant, nachdem eine Lumbe im fliegen eine grosse rothe Krabbe auff das Schiff fallen ließ, welche ich auch an gemeldten Orthe abgerissen.

Man saget daß kleine Fische in süssen Wasser auch ihr speisen seyn, kan aber solches nicht für gewiß außgeben.

Wan sie Jungen haben, sitzen sie gemeiniglich ein oder zwey bey den Alten aufn Wasser, und lernen das tauchen und schwimmen von ihnen.

Wan die Alten zuvor die Jungen von den Bergen im Munde ins Wasser getragen, der Raubvogel Burgermeister genant, erhaschet zu zeiten die jungen Lumben, wan die alten nicht darbey sind, auch wohl in ihre Gegenwart weil sie sich gegen ihm nicht wehren können.

Sie lieben ihre jungen also, das, ehe sie dieselbe verlassen, lassen sie sich mit den jungen zu tode schlagen (und wollen sie verthedigen wie eine Glückhenne ihre Küchlein, also schwimmen sie umb ihre jungen) da sie sonst am ärgsten zu schiessen seynd.

Denn, wenn sie Feuer sehen, seynd sie schon unter Wasser, oder fliegen davon.

Sie fliegen bey gantzen Troppen, mit spitzigen Flügeln als die Schwalben, und bewegen sich viel.

Man kan die jungen Lumben schwerlich von den alten unterscheiden im geschwinden Ansehen, wann man nicht genau auff den Schnabel siehet.

Denn der oberste Theil wächst den untern fornen an der Spitze vorbey, und der unterst den obern, wie an den Kreutz-Vogeln mercklicher zu sehen ist bey diesen aber nicht so viel, welches von andern Vogeln auch zu verstehen ist, und, geschicht gemeiniglich in 15. 16. biß 20. Jahr ihres Alters.

Die Alten haben wol viel Fleisch, es ist aber dürre und zähe, und daher widerlich zugeniessen.

In de Maegh vond ick veele kleyne Visschen, roode Garnellen (Krabben) en eenige Sand-steenen. Volkoomentlijck heb ick dit bemerckt, nae dat een Lombe in ’t vliegen een groote roode Krab op ons Schip liet vallen; welcke ick oock ter dier plaets heb afgeteeckend. Men seght, dat de kleyne Visschen in de soete Wateren oock haere Spijs sijn; doch met gewisheyd kan ick hier niet van spreecken.

Wanneerse Jongen hebben, sietmen gemeenlijck een of twee andere der selve by haer op ’t Water; leerende van haer ’t duyken en ’t swemmen. D’oude draegen haere Jongen in haeren Mond van de Bergen in’t Water. Maer dan gebeurd het wel, dat de Roof-vogel, genoemd Burgermeester, eene der jonge Lomben grijpt, wanneer d’oude daer niet by sijn; oock selfs wel in haere tegenwoordigheyd, vermitsse sigh tegens hem niet verweeren konnen.

Soodanigh lievense haere Jongen, datse, eerse deselve souden verlaeten, sigh liever met haer willen laten doodslaen. Sy soecken haer te beschermen gelijck een Klock-hen haere Kieckens; swemmende geduerigh om haer. Anders sijnse seer qualijck te schieten. Want soo haestse ’t Vyer sien, sijnse terstond onder ’t Water; of vliegen wegh.

Met geheele Schaeren vliegense; met spitse vleugelen, gelijck de Swaluwen, en beweegen sigh seer veel. Beswaerlijck kanmen de jonge Lomben van d’oude onderscheyden met ’t eerste aensien, wanneer men niet seer nauw aght op de Snavel neemd. Want ’t bovenste deel wast ’t onderste voor aen ’t spits voorby; en ’t onderste ’t bovenste; gelijck mercklijcker aen de Kruys-vogelen te sien is: Doch by dese niet soo veel. Dit moet van andere Vogelen oock verstaen werden. Gemeenlijck geschied dit in ’t vijfthiende, sesthiende, tot ’t twintighste jaer haers ouderdoms.

D’oude hebben wel veel vleesch; doch ’t is dor en taey; derhalven niet bequaem om t’eeten. Men koockt haer gelijck de

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Man kochet sie wie die Tauben, man füllet die Fettigkeit im auffsieden ab, und bratet sie hernach in Butter.

Jch habe ihn auff dem Eise nicht gesehen, aber wol an den Bergen von der einen Seite zur andern wacklend gehend als die Tauch-Tauben auff dem Eise.

Jch habe sie bey tausenden in den Dänschen Hafen an den Bergen gesehen, da Ost und Norden Wind nicht zu hart auffwähet (wie die andern Vögeln solche Oerter an den Bergen für ihre Wohnungen erwählen) an den Orten da die Kräuter wachsen.

Nicht aber so häuffig bey den Magdalenen Hafen, da ich den 25. Julii (welchen ich den Leser vor Augen stelle) abgerissen habe,

Nach der Zeit habe ich sie auch forne in der Hispanischen und in der Nord See gesehen, nicht ferne vom Heiligen Land. (Tab. M. gezeichnet mit a.)

4. Mewe, die man Kutge Gehf nennet.

Jst eine schöne Mewe, welche von ihrem Geschrey Kutge Gehf genennet wird.

Er hat einen etwas gebognen Schnabel, wie der Burgermeister, davon wir bald wollen reden.

Am untersten Theil seines Schnabels auch eine geringe Erhöhung.

Umb seine schwartze Augen her hat er auch einen roten Ring, wie der Burgermeister.

Hat auch nur drey Zähen mit einer schwartzen Haut an einander gefüget.

Die Beine seynd auch schwartz nicht hoch.Der Schwantz ist etwas lang und breit wie ein Weyher.Der gantze Leib ist Schneeweiß.Der Rücken ist grau sambt den Fittichen, am Ende aber seynd

die Fittich schwartz.

Duyven. De vettigheyd neemdmen in ’t koocken wegh; daer, nae braedmense in Boter.

’k Heb’er geen op ’t Ys gesien, doch wel aen de Bergen, gaende waggelen van d’eene sijde nae d’andere, gelijck de Duyf-duyckers op ’t Ys doen. By duysenden sagh ick haer in de Deensche Haven aen de Bergen, daer d’Ooste en Noorde winden niet hard tegens waeyen (gelijck d’andere Vogelen soodaenige plaetsen aen de Geberghten voor hare Herbergen verkiesen), aen d’Oorden, daer de Kruyden wassen. Niet met sulcke groote meenighten vindmense by de Magdaleenen Haven; daer ick den 25sten der Hoymaend heb afgeteeckend de geene, welcke ick den Leeser heb voorgesteld.

Naederhand heb ick haer oock gesien voor aen in de Spaensche Zee; en in de Noord-zee. niet verr’ van ’t Heylige Land.

Sie de Figuer M., by de Letter a.

4. Meeuw, genoemd Kuutge-gef.

DIt is een seer schoone Meeuw, welcke nae haer geroep, luydende Kuutge-geef, of gef, soodanig genoemd werd.

Hy heeft een eengsins geboogene Snavel, gelijk de Burgermeester; waer van wy hier nae sullen spreecken. Aen ’t onderste deel des selven is oock een kleyne verhoogingh.

Om sijne swarte oogen heeft hy een roode ringh, gelijck de gemelde Burgermeester. En even alsoo maer drie Teëen, met een swarte huyd aen malkander gevoeghd. De Beenen sijn desgelijcks swart, en niet hoogh. De Staert is wat langh en breed, gelijck een Waeyer.

’t Geheele ligchaem is Sneeuw-wit. De Rugg’ is grauw; soo sijn oock de Vleugelen; doch aen ’t eynd swart. Hy is soo groot als een reghte Meeuw; een weynigh kleyner als de Strontjager; waer van wy

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Er ist groß wie eine rechte Mewe, aber ein wenig kleiner als der Struntjager, dessen wir auch balde gedencken wollen.

Wenn man das Speck von Walfischen schneidet, siehet man sehr viel beym Schiffe fliegen, und höret sie schreyen.

Wann die Schiff-Leute sie fangen, stecken sie auff den Angel ein stücke Speck vom Walfische, und an der Angel Bindgarn, werffens also ins Meer, daran bleiben diese nicht allein, sondern auch die andern Raub-Vögel an behangen wie ein Fisch.

Er flieget mit schmalen Flügeln als eine Mewe, und tauchet nicht.

Jhre Speise siehet man für Augen, nemlich Walfisch Speck.Er wird gejaget vom Struntjager, welcher von ihm nicht läßt

biß das er seinen dreck fallen läst, welchen der Struntiager isset.Dieses wolt ich zu erst nicht glauben, habe es aber hernacher

offters gesehen.Den ich abgerissen, haben unsere Schiffs-Jungens mit einen

Angel auff gesagter weise gefangen in den Süd-Hafen.Jch habe sonderlich gemercket an diesem Vogel daß er auff

dem Wasser treibet, und hält den Kopff gegen den Wind, wenn es auch noch so sehr sturmet, auff welcher weise wir sie häuffig auff dem Wasser sitzend gefunden.

Welches nicht allein von diesen Vogel zu verstehen ist, sondern von andern auch, denn sie sehen in den Wind, das ihnen die Federn nicht rauch oder krauß wehen, welches wann sie mit dem Wind sitzen, ihre Federn von den kalten Winden von einander gewehet werden, das ihnen vielleicht schädlich zu ihrer gesundheit, denn mit ihren Federn seyn sie bekleidet, wie ein Mensch mit Kleidern bekleidet ist.

Und so sie auffliegen dringen sie mit ihren Leibern gegen den Wind, und breiten die Flügel aus, fliegen also schnelle davon, da ihnen sonst ihre Federn verwehet werden, das sie keinen gewissen flug haben sondern wackelnd fliegen als ein Vogel der erst fliegen lernet.

nu haest spreecken sullen.

Wanneermen’t Speck van de Walvisschen snijd, soo sietmen’er seer veel ontrent ’t Schip vliegen; oock hoordmense roepen. Als de Schiplieden haer vangen willen, soo doense een deel Bindgaern (of dun Touw) aen een Angel, en aen deselve een stuckje Walvisschen-speck. Dit werpense dan in Zee. Sulck een Aes, en te gelijck de Hoeck, slicken niet alleen dese, maer oock d’andere Roof-vogelen in; en men trecktse op gelijck de Visschen.

Sy vliegen met smalle Vleugelen, gelijck de Meeuwen; en duycken niet. Haere spijs is, gelijck wy alreeds geseghd hebben, Walvisschen-speck. Sy werden gejaeghd van de Strontjagers; welcke niet aflaeten haer te vervolgen, tot datse haeren Dreck laeten vallen; die de gedaghte Strontjagers dan opeeten.

In ’t eerst kon ick dit geenssins geloven; doch naderhand heb ick sulcks meenighmael gesien. De geene, welcke ick afgeteeckend heb, hadden onse Scheeps-jongens aen een Angel op de gehoorde wijs gevangen in de Suyd-Bay.

Insonderheyd heb ick aen deese Vogel waergenomen, dat hy op ’t Water drijft, houdende ’t Hoofd tegens de Wind, hoe sterck ’t oock stormen moght. Deeser wijs hebben wy haer met hoopen op ’t Water sittende gesien. Dit geschied niet alleen van deese, maer oock van d’andere Vogelen. Al t’saemen siense in de Wind, op dat haere Vederen niet ongelijck, over hoop, en door malkander moghten waeyen; ’t welck gebeuren sou, indiense met de Wind afdreven. Veellight sou dit voor haere gesondheyd schaedlijck konnen zijn; wijl de Vederen haer dienen tot haer decksel en bewaeringh, gelijck de klederen den Mensch.

Wanneerse opvliegen, dringense met haere Ligchaemen tegens de Wind; breyden haere Vleugelen uyt, en vliegen alsoo seer snel wegh. In tegendeel, wanneer haere Vederen door de Wind verwaeyd werden, soo konnense geen gewisse vlught nemen, maer gaen

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Es ist wenig fleisch an ihnen zu essen, man isset nur an ihnen die Keulen und Brust, die Flügel seind gantz mager.

Man pflegt im Sprichwort zu sagen, du bist so leicht als eine Mewe, das mag man insonderheit an dieser Mewen sehen.

Nach der Zeit habe ich sie in der Hispanischen See gesehen, wie auch in der Nord-See, dennoch ist ein unterscheid, wie an Menschen und Vieh in andern Ländern zu sehen ist. Tab. N. gezeichnet mit a.

5. Bürgermeister.

Der Bürgermeister ist der grössest unter den Spitsbergischen Vogeln, daher ihm als dem vornehmsten dieser Nahme auch gegeben.

Sein Schnabel ist gebogen, von Farben gelb, schmal und dicke.Am untersten theil desselben, beim ende ist er etwas erhoben

und pucklicht weit mehr als der Kutge gehff, stehet zierlich als wenn er eine Kirsche darin hette.

Hat länglichte Nasen-Löcher.Hat einen roten Ring umb seine Augen, wie bey der KutgeGehf

gedacht ist.Hat auch nur drey Zähen von Farben grau, nicht so hoch wie

Storch Beine, dem er wol an Größe fast gleich ist.Die Beine sind grau.Sein Schwantz ist breit wie ein Weyher und weiß, welche

Breite insonderheit an diesen Vogeln, wann sie fliegen, zu verstehen ist.

Die Fittich sind aber bleichblau biß über den gantzen Rücken, am Ende aber seynd sie weiß.

Der gantze Leib ist weiß.

waggelende voort; gelijck de Vogelen, welcke eerst leeren vliegen.Weynigh kan van haer vleesch genuttighd werden, behalven de

Borst. De Vleugelen sijn t’eenemael dorr’ en maeger.In een gemeen Spreeckwoord pleegh men te seggen: Ghy syt

soo light als een Meeuw. Insonderheyd kan dit plaets in deese Meeuwen hebben.

Naederhand heb ick haer gesien in de Spaensche Zee: Desgelijcks in de Noord Zee. Evenwel is onderscheyd tusschen d’een en d’ander; gelijck oock tusschen de Menschen en Beesten in dit en dat Land.

Sie Figuer N., by de Letter a.

5. Burgermeester.

De Burgermeester is de grootste onder de Spitsberghsche Vogelen; derhalven hem oock, als den voornaemsten, deesen naem is gegeven. Sijnen Snavel is geboogen; van verwe geel; smal en dick. Aen ’t onderste deel des selven, by ’t eynd, isse eenighsins verheven, en bugchelaghtigh; vry meer als die van de Meeuw Kuutge gef. ’t Staet seer cierlijck, even als of’er een Kars op sat.

Hy heeft langhaghtige Neusgaten. Een roode ringh om d’oogen; gelijck in de beschrijvingh der Kuutge gef is geseghd. Men vind aen hem niet meer als drie Teeën, grauw van verwe. De Beenen sijn grauw, en niet soo hoogh als die van d’Oyevaers; alhoewel hy deselve in grootte byna gelijck is.

De Staert is wit; en breed, gelijck een Waeyer: Welcke breedte insonderheyd moet verstaen werden, wanneer deese Vogelen vliegen. De Vleugelen sijn bleeck-blauw, tot over den geheelen rugg’; doch aen d’eynden wit: Gelijck oock’t gantsche Ligchaem wit is.

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Er nistet sehr hoch an den Stein-Klippen in den Ritzen, da man sie weder schiessen noch auff andre Weise bekommen kan, habe auch daher ihre Nester nicht sehen mögen.

Jhre Jungen habe ich von 2 biß 4. bey einander gesehen.Man schiesset sie am meisten wann man ein todten Walfisch

hinter den Schiffe herschlept, wobey sie sich häuffig finden, und beissen grosse Stücke aus dem Specke des Walfisches, sonsten muß man sie von ferne schiessen, wie andere wilde Vögel, als Raben, Reiger und dergleichen.

Er schreyet, daß es klinget, wie ich von etlichen Raben dergleichen Klang gemercket habe.

Er schwebt in der Lufft wie die Storche.Er nähret sich vom Raube der jungen Lumben, wie der Habicht

allerhand Geflügel raubet.Jsset sonsten auch das Speck von Walfischen, davon er wol

Stücke wie eine Hand groß ungekäuet einschluckt.Vor ihm scheuen sich die Mallemucken, und gehen vor ihm

liegen (wann sie auff ein Walfischs Aaß sitzen) denn er sie beisset am Halse, welches ihnen wol nicht wehe thut, weil sie dickhäutig seynd, sonsten würden sie sich gegen ihm zur Wehr stellen, oder davon fliegen, sie kehren sich aber an nichtes und versäumen darumb ihre Mahlzeit nicht.

Jch habe ihn auch bey den Wall Rossen gesehen, deren Dreck er gegessen, unangesehen seines Standes.

Flieget meist allein, es sey denn daß sie beym Raube seyn.Er ruhet gerne auff dem Wasser, taucht aber nicht.Wir schossen einen bey den Wall Rossen vor dem Weihegat

den 10. Julii, wornach dieser abgerissen (Tab. L. gezeichnet mit c.)

6. Rotges.

Hy nesteld seer hoogh in de reeten en kloven der Steen-klippen: Daer men hem noch schieten, noch op eenige andere wijs bekomen kan.’k Heb derhalven haere Nesten niet konnen besightigen. Haere Jongen sagh ick twee, drie, of vier by malkander sitten.

Meest werdense geschooten, wanneer men een doode Walvisch agter ’t Schip heenen sleept; vermitsse sig met groote hoopen daer ontrent laeten vinden, en groote stucken uyt ’t Speck bijten. Anders moetmen haer van verre soecken te treffen, gelijckmen andere wilde Vogelen, als Ravens, Reygers, en diergelijcke doet.

Hy schreeuwd dat het klinckt; met soodaenigh een geluyd, als ick van eenige Ravens heb gehoord. In de lught sweefd hy gelijck d’Oyevaers. Hy geneerd sigh van den Roof der jonge Lomben; gelijck de Havicken allerley Gevleugeld roven. Anders eet hy oock ’t Speck der Walvisschen: Waer van hy wel stucken, soo groot als een vuyst, ongeknauwd inslockt.

De Mallemuggen ontsien hem niet, maer gaen voor hem neerleggen, wanneerse op ’t Aes van een Walvisch sitten; want hy bijt haer in den hals. Evenwel doet haer sulcks geen leed, wijlse een seer dicke Huyd hebben. Indien de Beet haer pijn deed, soo soudense sigh tegens hem wel te weer stellen, of wegh vliegen. Doch nu stootense sigh daer niet aen, en versuymen daerom haere Maeltijd niet.

’k Heb hem oock by de Walrussen gesien; welcker Dreck hy at, onaengesien sijnen Burgermeester-stand. Meest vlieghd hy alleen; ten waere dat’er veel by eenen Roof t’saemen quaemen. Geerne rust hy op ’t Water; doch duyckt niet.

Wy schooten’er eenen by de Walrussen voor ’t Waygat, op den 10den der Hoymaend; nae welcken ick d’afteeckenigh heb gedaen.

Sie de Figuer I., by de Letter c.

6. Rotges, of Rottettetjens.

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Dieser Vogel ist ein Taucher, und mochte besser Rotges Taucher genennet werden.

Sein Schnabel ist krumb gebogen, aber kurtz, etwas dicke, von Farben schwartz.

Die Füsse haben auch nur drey Zähen mit so viel schwartzen Nägeln, seynd schwartz sambt der zwischen Haut.

Die Beine seynd kurtz und schwartz.Sie seynd meistentheils schwartz.Am Bauche weiß.Etliche dieser Art seynd an den Flügeln sprencklich weiß und

schwartz wie die Tauben-Taucher.Auff ihren Federn hefftet kein Wasser wie an Schwanen, seynd

mehrentheils wie Haar auff einer dicken Haut.Der Schwantz ist kurtz und stumpf.Sie kommen sonst den Schwalben an Leibesgestalt gleich, ich

sahe sie erst für Schwalben an, weil sie wie Schwalben fliegen.Sie fliegen aber so häuffig bey einander als die Schwalben,

wann sie sich gegen den Winter verbergen wollen.

Er gehet wacklend von der einen seite zur andern, wie die Taucher in gemein.

Sie schreyen gantz hell Rottet tet, tet, tet, tet, erstlich hoch und allgemach niedriger.

Welches Geschrey Ursache ihres Nahmens gegeben.Sie machen das meiste Geschrey vor andern Vögeln, weil ihre

Stimme höher als der andern Vögel Stimme lautet, denen aber die Lumben nicht nachgeben und gröber schreyen, Burgermeister, Rathsherr und die gantze Spitsbergische VogelRotte stimmen mit ein, daß ein Mensche den andern kaum hören kan.

Der Rotges geschrey unter einander lautet von ferne, als wenn man die Weiber von ferne untereinander Zancken höret.

DEese Vogel is een Duycker; en moght derhalven wel Rotges-Duycker genoemd werden. Sijnen Snavel is krom geboogen; doch kort; eenighsins dick; van verwe swart. De Voeten hebben oock maer drie Teeën; met soo veel swarte Nagelen. Deselve, nevens de tusschen-huyd, sijn swart; desgelijcks sijn de Beenen; en kort.

’t Geheele Ligchaem is meerendeel swart; doch de Buyck wit.

Eenige van dit slagh sijn aen de Vleugelen gesprenckeld wit en swart, gelijck de Duyf-duyckers. Op hare Vederen kan geen Water heghten, soo weynigh als op die der Swaenen. Meerendeel sijn deese Vederen gelijck Hayr op een dicke Huyd. De Staert is kort en stomp.

Anders sijnse in gestalte des Ligchaems de Swaluwen gelijckvormigh. Vliegen oock als de Swaluwen; derhalven ick haer in ’t eerste voor Swaluwen aensagh. Daer-en-boven vliegense met sulcke hoopen by een, als de Swaluwen, wanneerse sigh tegens de Winter verbergen willen.

Waggelende gaense van d’eene zijde nae d’andere, gelijck de Duyckers in ’t gemeen doen. Sy schreeuwen met een helder geluyd Rottet, tet, tet, tet, tet; eerst met een hooge toon, maer allenxen laeger. Even hierom heeftmen haer de naem van Rotges, of Rottettetjens gegeven.

Boven alle andere Pluym-dieren maeckense ’t meeste geschreeuw, wijl haere Stem een hooger geluyd heeft als die van d’andere Vogelen.

De Lomben wijcken haer hier in niet, en schreeuwen veel grover. De Burgermeesters, Raedsheeren, en ’t geheele Heyr der Spitsberghsche Vogelen stemmen oock aen; soo dat d’eene Mensch d’andere niet kan hooren spreecken. ’t Geschrey der Rotges onder malkander geeft van verr’ een geluyd, als ofmen van wijd af een deel

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Seind grösser als Sprelm.Sie nesten wol in den Ritzen der Berge, aber nicht alle, denn

etliche nesten auff den Hügeln der Berge, da man ihre Nester von Most zubereitet findet.

Jhre Jungen schlugen wir mit stöcken.Seine speisen seind die grauen Krabbevormichten Würmer,

welche darunter abgebildet seynd.Jtem sie essen auch die rothen Krabben oder Garnellen.Den ersten bekamen wir im Eise den 29. May, hernacher die

andern davon bey Spitsbergen.Seynd in der speise nechst den Strandtläuffer die besten, haben

dick fleisch und innerlich viel Feiste.Man kochet und bratet sie wie daroben gesaget von den andern

Vogeln. Tab. M. gezeichnet mit b.

7. Struntjager.

Dieser Vogel hat einen Schnabel der fornen ein wenig stumpf zu gebogen und dicke ist, wo ich es recht behalten habe ist er schwartz.

Hat nur drey Zähen mit eben so viel Nägeln, welche eine schwartze Haut zusammen hält.

Die Beine seynd nicht gar hoch.Sein Schwantz, der wie ein Weiher ist, hat dieses sonderlich

Gemerck vor allen andern da wi bißhero von geredet, daß ihm nemlich eine Feder vor den andern Schwantz Federn hervor stehet.

Oben auff den Kopff ist er schwartz.Die Augen seynd auch schwartz.Umb den Hals hat er einen dunckel gelben Ring.Die Flügel sambt den Rücken seynd oben braun.Unten am Leibe ist er weiß, er ist ein wenig grösser als die

Meve Kutge gehf.

Vrouwen onder een hoorde kijven.Sy sijn grooter als de Spreeuwen. Nestelen wel in de Kloven

der Gebergten; doch niet alle. Want sommige maecken haere Nesten op de Heuvelen der Bergen; daermen deselve vind, van Mos toebereyd. Haere Jongen sloegen wy met stocken dood.

Hare Spijs is een slagh van grauwe wormen, de Garnellen gelijckvormigh, welcke hier aghter afgebeeld staen. Oock eetense de Garnellen selfs. D’eerste bequamen wy in ’t Ys op den 29sten der Bloey-maend. Daer nae d’andere by Spitsbergen.

Om t’eeten, sijnse naest de Strand-loopers de beste. Hebben dick vleesch, en van binnen veel Vet. Men koockt en braed haer, gelijck hier boven van d’andere Vogelen is geseght.

Sie Figuer M., by de Letter b.

7. Strontjagers, of Schijtvalcken.

Deese Vogel heeft een Snavel, voor aen een weynigh stomp toegebogen, en dick; oock swart, indien ick ’t anders wel onthouden heb. Heeft maer drie Teeën, met even soo veel Nagelen, welcke een swarte Huyd by malkander houd.

De Beenen sijn niet seer hoogh. De Staert, die gelijck als een Waeyer is, heeft dit sonderlingh kenteecken, boven al d’andere, daer wy tot noch toe van gesproocken hebben, dat buyten d’andere Staert-vederen eene Veder uytsteeckt.

Boven op ’t Hoofd is hy swart. D’oogen sijn van deselve verwe. Om den Hals heeft hy een doncker-geele ring. De Vleugelen sijn bruyn; desgelijcks is oock boven de rugg’. Onder aen ’t Ligchaem is hy wit. Een weynigh grooter is hy, als de Meeuw Kuutge-gef.

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Er hat seinen Nahmen daher, weil er wie im vorhergehenden gedacht, die Mewe Kutge gehf genandt, jaget und so lange in der Lufft ängstiget biß sie ihren dreck fallen läßt, welchen dieser Vogel frist, und fänget den dreck gar artig in der Lufft ehe er auff das Wasser fält.

Er flieget mit den Mewen Kutge gehf genant, und haben keine scheu einer vor den andern, fliegen auch beyde gleich geschwind, aber wenn ihm der dreck gelustet, jaget er sie, daß diese Mewen hefftig schreyen, er aber schreyet selten.

Er hält sich nur an einer Mewen allein, wann aber zwey oder drey bey einander seynd, das ihm eine entwischet, so jaget er hinter die andern her, und flieget bald unten bald oben sie.

Jch habe sonst nicht gesehen das er hinter andern Vogeln hergejaget hat, als einmahl sahe ich ihm hinter einer Mallmucken herfliegen, scheidete aber balde von ihr, vieleicht das ihm der Dreck nicht gelüstet.

Jch halte davor, daß er diesen Dreck weil er dünne ist, gleichsam als ein Getrencke beliebe (welches einander versuchen mag) weil er sonsten das Speck von Walfischen dabey als Speise isset.

Er nestet nicht gar hoch.Gehet gerade auff den Füssen wie der Burgermeister Rahtsherr

und Kutge gehf.Jst ein rarer Vogel weil man ihn weinig siehet, und flieget

alleine, selten aber siehet man 2 oder 3 bey einander, er flieget wie der Rahtsherr, oder wie eine Krehe, die Flügel aber seynd fornen ein weinig spitzer.

Er hat eine helle Stimme, und schreiet als wan er ruffet J Ja.Etlichen kombt es vor wann sie ihn von ferne hören, als wann

er Johan ruffet.Sein Fleisch war nicht besser als der andern Raub Vogel

Fleisch.Jch habe ihn bekommen den 11 Julii bey den Beren Hafen

De Naem van Strontjager heeft hy bekomen; om dat hy, gelijck alreeds hier boven geseght is, de Meeuw Kuutge-gef naejaeghd, en soo langh in de Lught beanghstighd, tot dat hy sijnen dreck uyt-geeft; welcke deese Vogel dan op eet. Seer aerdigh weet hy dien Dreck in de Lught op te vangen; eer deselve in ’t Water koomd te vallen.

Hy vliegd gemeensaem met de meer gedagte Meeuw Kuutge-gef; beyde even geswind. D’een is niet schouw voor d’ander. Doch als de Strontjager lust tot den dreck heeft, soo jaegd hy de Meeuw na; welcke dan hevigh begind te schreeuwen. Hy daer tegens schreeuwd selden.’k Heb niet gesien, dat hy eenige andere Vogelen, als deese Meeuwen, najaegd; behalven eens, dat ick hem aghter een Malle-mugg’ sagh vliegen; doch wel haest scheydede hy sigh van hem af. Veellight om dat hem dien dreck niet lustede. Mijn vermoeden is, vermits de Mest der Strontjagers gantsch dun is, dat hem deselve soo seer behaeghd, om die te gebruycken voor sijnen dranck. Anders nuttighd hy ’t Speck der Walvisschen voor Spijs.

Hy nesteld niet seer hoogh. Gaet reght op de voeten, gelijck de Burgermeester, de Raedsheer, en Kuutge-gef.’t Is een rare vogel, wijlmen hem weynigh siet. Hy vlieghd alleen. Selden sietmen’er twee of drie by malkander. Sijne vlught is als die van de Raedsheer; of anders gelijck een Kray. Doch de Vleugelen sijn voor aen een weynigh spitser.

Een heldere Stem heeft hy; en alsmen hem roept, schreeuwd hy: I Ja. Eenige laeten sigh beduncken, wanneerse hem van verr’ hooren, dat hy ’t woord Johan uyt galmd. Sijn Vleesch is niet beeter als dat van andere Roof-vogelen.

’k Heb’er een van bekomen op den 11den der Hoymaend by de

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(Bere Bay genannt) in Spitsbergen.Nach der Zeit habe ich diesen Vogel hinter Schottland gesehen,

daß er die Mewe Kutge Gehf jagete. (Tab. L gezeichnet mit d.)

8. Papageytaucher.

Jns gemein Papagey genannt.Unter allen dreyzähigen platfüssigen Vogeln, hat dieser einen

sonderlichen Schnabel, welcher weil er von denen, so ihn zu erst den Nahmen gegeben, wie ein Papagey Schnabel vorkommen ist, diesen Vogel Papagey genennet haben, da er doch sonsten den Papageyen am Schnabel nicht gleich ist.

Der Schnabel ist breit und dünnstrichich bunt, als rothweiß, und der breite Theil schwartz.

Unten und oben gehet er spitzig zu, der oberste Bogen ist rothlich, und hat an seinen obern Schnabel einen krummen dünnen Hacken.

Der unterste hat einen gelblichten Bogen, und ist an den fordern Ende nach unten zu, ein wenig schrem abgeschnitten.

Der Schnabel ist unten und oben drey Finger breit, oben und unten lang, ist auch wol drey Finger breit, wann der oberste und unterste zusammen gemessen werden.

Er hat an seinen Obern Schnabel vier gebogene länglichte Gruben, im untern Theil hat er eben so viel, wiewol der foderste nicht also käntlich.

Die Hölen im Obern und Untern Schnabel machen zusammen ein viertel Mond, denn die erhobene Theil machen so wol ein viertel Mond als die Hölen.

An den Hölen seynd so viel erhabene Theile, deren der oberste so breit als die drey forderen Theile sind, hat unten eine länglichte Ritze, so seine Nasen-Löcher ohne Zweifel seynd.

Der unterste aber ist noch wol ein Strohalm breiter.

Beere-Bay in Spitsbergen. Naderhand heb ick dese Vogel agter Schotland gesien; daer hy de Meeuw Kuutge-gef naejaeghde.

Sie de Figuer L., by de Letter d.

8. Papegay-duycker.

Deese Vogel werd gemeenlijck Papegay genoemd. Onder alle platvoetige Vogelen met drie Teeën heeft dese een sonderlinge Snavel. Vermits nu deselve de geene, die hem eerst sagen, voorgekomen is als een Papegays-beck, soo hebbense hem oock de naem van Papegay gegeven; alhoewel een mercklijck verschil tusschen sijnen en der Papegayen Snavel is. Want die van deese Vogel is breed, en dun-gestreept bont-verwigh, als rood, wit, en ’t breede deel swart.

Onder en boven gaet deese Snavel spits toe. D’opperste boogh is roodagtigh. Aen de boven-Snavel heeft hy een kromme, dunne Haeck. D’onderste heeft een geelaghtige Boogh, en is aen ’t voorste eynd nae beneden toe soodaenigh gesteld, als ofse daer een weynigh schuyns afgesneeden was.

Dese beck heeft onder en boven, t’saemgenomen, de hooghte van drie vinger-breed. De lengte is van ontrent even deselve maet. Aen ’t bovenste des Snavels heeft hy vier geboogene, langhaghtige groeven, of voiren. In ’t beneden-deel even soo veel; doch de voorste sijn niet soo kenlijck. De Holen in de boven en beneden-Snavel vertoonen t’saemen als de gedaente van een vierendeel Maens. Want de verhevene deelen hebben even soo wel dese Figuer als de Hoolen.

Soo veel Hoolen, soo veel verhevene deelen zijn’er; van welke ’t bovenste soo breed is, als de drie voorste deelen zijn. Onder vertoond sig een langagtige reet, dienende hem buyten twijffel voor Neusgaten. ’t Onderste is noch wel een Stroohalm breeder. ’t Gedagte

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Der oberste breite Theil ist schwärtzlich auch wol blau.An diesen breiten erhobenen Theil des obern Schnabels, sitzet

nach den Augen zu ein länglicht durchlöchert und weißlicht knurspel Stück, an welchen nach inner dem Munde zu wie eine runde Flachse (oder Seene) gesehen wird, welche nach den untern Theil auch zu gehet, und daselbst in ein länglichten Fadem gleichsam sich endet, wodurch denn der Schnabel auff und zugethan wird.

Die Füsse haben auch nur drey Zehen, mit einer rothen zwischenhaut zusammen gefüget, hat auch nur drey kurtze starcke Nägel.

Die Beine seynd kurtz von Farben roth.Gehet auch wackelhafft.Umb die Augen hat er einen rothen Ring.Über diesen Augen-Ring stehet ein kleines Horn auffrecht,

unter die Augen aber lieget ein ander kleines länglichtes schwartzes Horn quer über, gleich wie in der Figur auch angedeutet ist.

Sein Schwantz ist kurtz und stumpf.Der Kopf ist oben schwartz biß an das Horn.An den Backen ist er aber weiß.Umb den Halß hat er einen schwartzen Ring.Der gantze Rücken und die Fittich oben seynd schwartz.Unten am Bauche aber ist er weiß.Sie fliegen eintzel oder bey paaren, mit spitzen Flügeln als die

Lumben.Dieser tauchet lange unter Wasser.Und isset wie die andern rote Garnellen (oder Krabben) kleine

Fische und rote Würmer, auch wol die Meerspinnen und Stern-Fische, denn in seinem Magen fand ich als wenn es Stücke davon wäre, es war aber meist verdauet.

Er hat mehr Fleisch als die Taubetaucher, und ist nicht übel zu geniessen.

Jm Eise habe ich keine gesehen.

bovenste breede deel is swartagtigh; ook wel blauw.Aen dit breede verhevene deel des boven-snavels sit na

d’oogen toe een langaghtigh, doorgegaet, en wit stuck kraeck-been; waer aen nae binnen de mond toe gelijck als een ronde Pees gesien werd; welck oock na ’t beneeden deel toegaet; en aldaer als in een langaghtige draed sigh eyndighd: Waer door de Snavel werd op en toe-gedaen.

De Voeten hebben oock maer drie Teeën, met een roode Tusschen-huyd t’saem-gevoeghd. Desgelijcks maer drie korte doch stercke Nagelen. De beenen sijn kort; van verwe rood. Hy gaet gantsch waggelaghtigh. Om d’oogen heeft hy een roode Ringh. Boven welcke Ringh een kleynen Hoorn reght over eynd staet. Onder d’oogen leght een andere kleyne, langaghtige, swarte Hoorn over dwars; gelijck in d’Afbeeldingh te sien is. De Staert is kort en stomp.

’t Hoofd is boven swart, tot aen de gedaghte Hoorn. Aen de kinnebacken is hy wit. Om den Hals heeft hy een swarte Ringh. De geheele Rugg’, en de Vleugelen boven, zijn swart. Wit is hy onder aen den Buyck.

Sy vliegen of enckelijck alleen, of by paeren; met spitse Vleugelen, als de Lomben. Langh konnense onder Water duycken. Hy eet, gelijck d’andere, roode Garnellen of Krabben; kleyne Visschen, en een slagh van Wormen. Oock wel de Zee-spinnen en Sterr’-visschen. Want in sijne Maege vond ick yets, ’t welck stucken daer van scheenen, doch meest al verteerd.

Hy heeft meer vleesch als de Duyf-duyckers; en kan wel tot Spijs genuttighd werden. Geene deeser Vogelen heb ick op ’t Ys gesien.

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Denselben, dessen Bild ich hier vorstelle, ist geschossen bey Schmerenborg in Spitsbergen den 20. Tag des Brachmonats:

Nach der Zeit aber haben wir noch mehr bekommen. (Tab. K. gezeichnet mit C.

9. BergEnte.

Biß hieher haben wir von den breitfüssigen oder unspaltigen dreyzehigen Vogeln, so sich bey und umb Spitsbergen finden, geredet.

Nun seynd noch über von den unspaltigen, die vierzähige, von welchen mir dreyerley vorkommen sind, als die Berg-Ente, Kirmewe und Mallemucke.

Die BergEnte ist ein Geschlecht unserer Enten, oder vielmehr wilden Gensen, denn sie wie eine mittelmässige Ganß ist, und daher grösser als die Enten, und scheinet auch an Schnabel den Gänsen ähnlicher zu seyn.

Jst ein schöner Vogel wegen seiner sprencklichten Federn.Tauchen unter Wasser wie andre Enten. Das Männlein ist von

Federn schwartz und weis, und das Weiblein als ein Rephun.Der hinterste Zähe ist breit und kurtz, mit einen kurtzen Nagel.Der Schwantz ist stumpf wie an andern Enten.Jn ihren Magen habe ich nichtes gefunden, darauß ich konte

vergewissert seyn ihrer Speise, als Sandsteine allein.Sie fliegen häuffig bey Troppen wie ander wilde Enten, wenn

sie Menschen sehen halten sie ihre Köpffe in die höhe, und strecken den Hals lang auß.

Nesten auff niedrigen Jnsulen.Jhre Nester bereiten sie von den Federn ihres Leibes, und

vermengen sie mit Moß.Es sind aber diese Federn nicht, die Federn so Edder Dun

genennet werden, wie schon in der allgemeinen Beschreibung dieser

De geene, welckers Afbeelding ick hier voorstel, wierd geschooten by Smeerenburgh in Spitsbergen, op den 20sten der Somer-maend. Na dien tijd hebben wy noch meer derselve bekomen.

Sie de Figuer K., by de Letter c.

9. Bergh-Enden.

Tot noch toe hebben wy van de breed-voetige, of sulcke Vogelen, welcke de voeten ongekloofd en met drie Teeën voorsien hebben, gehandeld, welcke men by en ontrent Spitsbergen siet. Nu staet ons noch te spreecken van d’ongekloofd-voetige met vier Teeën: Waer van my driederley slagh zijn voorgekomen; als, de Bergh-Enden; de Kir-Meeuwen, en de Malle-Muggen.

De Bergh-Enden zijn een Geslaght van onse Enden, of veel meer van wilde Gansen; want sy zijn als een middelmaetige Gans, en derhalven grooter als d’Enden. De Snavel koomd oock beeter met die der Gansen over een.’t Is een seer schoone Vogel, wegens sijne gesprickelde Vederen.

Hy duyckt onder Water, gelijck andere Endvogelen. De Vederen van ’t Manneken zijn swart en wit. Van ’t Wijfken gelijck die van een Veld-hoen. D’aghterste Tee is breed en kort, met een korte Nagel; De Staert stomp, gelijck die van andere Endvogelen.

In haere Maegh heb ick niets gevonden, waer uyt ick met gewisheyd kon afneemen wat haere Spijs is, als alleen Sand-steenen. Sy vliegen met geheele hoopen, gelijck andere wilde Enden. Wanneerse Menschen sien, steeckense de Hoofden om hoogh, en strecken de Halsen langh uyt.

Sy nestelen op de laege Eylanden. Haere Nesten bereydense van de Vederen haers Ligchaems; deselve met Mos vermengende. Doch dit sijn niet de Vederen, welcke men Edder-dun noemd; gelijck wy alreeds in d’algemeene beschrijvingh der Vogelen hebben geseghd.

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Vogel ist gedacht.Man findet ihre Eyer zwey, drey auch wol vier in einem Neste,

welche mehrentheils bey unser Ankunfft in Spitsbergen faul waren.Wiewol wir noch unter diesen einige funden die gut zu essen

waren.Von Farben seynd die Eyer bleichgrün, grösser als unser Enten

Eyer.Die Schiff-Leute schlugen von beyden Seiten an iede Seite ein

klein Loch in das Ey, und blasen das weisse und den Dotter darauß, ziehen sie auff ein Fadem, wie es die machen so Eyer verkauffen, die solche leere Eyer vor den Thüren hängen.

Jch wolte etliche Berg Enten Eyer mit nach Hamburg nehmen, wurden aber heßlich stinckend, ob gleich die Schalen nicht zerstossen waren.

Die Enten haben sonst gut Fleisch, man kochet und bratet sie wie die andern Vogel, davon oben geredet ist.

Jhre Feiste wirfft man weg, schmeckt wie Walfischs-Fett oder Trahn, und machet ein Brechen.

Die ersten Schiff-Leute so in Spitsbergen ankommen seyn, haben ihre Eyer unzehlig viel gesamlet, daß sie so viel davon gessen als ihnen beliebet.

Die BergEnten seynd gantz nicht scheu vor Menschen, so man erstlich in Spitsbergen ankombt, hernach aber werden sie gantz wild, daß man sie kaum mit Schrot treffen kan.

Den ich hier vorstelle ward geschossen in der Süd-Bay (oder Süd-Hafen) in Spitsbergen den 18. Junii. (Tab. M gezeichnet mit C.)

10. Kirmewe.

Die Kirmewe hat einen dünnen sehr blutrothen spitzen Schnabel.

In een Nest sietmen twee, drie, oock wel vier haerer Eyeren: Welcke by onse aenkoomst in Spitsbergen meerendeel vuyl waeren. Echter vonden wy onder deselve noch eenige, welcke gegeeten konden worden. Van verwe zijnse bleeck-groen; maer grooter als onse Enden-Eyeren.

’t Scheeps-volck maeckte onder en boven een gaetje in ’t Ey; blasende ’t Wit en de Doyer daer uyt. Daer nae deedense de dus uytgeblaesene Schaelen aen een Draed; even gelijck d’Eyer-verkoopers by ons een deel van sulcke leedige Eyeren voor hare Huysen ten toon hangen. ’k Wou eenige der goede meê nae Hamburgh neemen; doch sy wierden, of schoon de Schalen niet gebroocken waeren, seer leelijck stinckende.

Dese Endvogelen hebben goed vleesch. Men kookt en bradet deselve, op sulck een wijs als wy hier boven van d’andere Vogelen hebben gesegt. ’t Vet werptmen wegh, wijl ’t een smaeck heeft als ’t Speck of de Traen der Walvisschen. ’t Veroorsaeckt oock braeckingh.

’t Eerste Scheeps-volck, ’t welck in Spitsbergen aenquam, versaemelden soo ontelbaer veel deeser Eyeren, dats’’er van konden eeten soo veel als haer behaeghde.

De Bergh-Enden zijn gantsch niet schouw voor de Menschen, wanneermen eerst in Spitsbergen aenkoomd: Doch daer nae werdense gantsch wild; soo datmen haer nauwlijcks met Hagel kan treffen. De geene, welcke ick hier heb voorgesteld, wierd geschooten in de Suyd-Bay, in Spitsbergen op den 18den der Somer-maend.

Sie de Figuer M., by de Letter c.

10. Kir-Meeuw.

De Kir-Meeuw heeft een dunne, gantsch bloed-roode, spitse Snavel. Hy toond sich wel groot te zijn, wanneermen hem over eynd

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Läst wol groß wann er auffgerichtet stehet insonderheit wegen seiner langen Flügel und Schwantz Federn wie eine kleine Mewe, sonst wenn die Federn von ihm, hat er nicht mehr fleisch den ein Sperling.

An diesen Vogel ist dieß sonderlich das er spitzige Flügel, und solchen Schwantz hat, daß er wie schon gedacht länger als Schwalben, und ist der Schwantz also lang als die längsten Flügel federn.

Daß er wie schon gedacht spitzige Flügel und Schwantz Federn hat als eine Schwalbe, konte wol daher Schwalben Mewe genand werden.

Er wird aber insgemein Kirmewe genant von seiner kirrenden Stimme.

Die Zehen sambt ihrer zwischenhaut seynd Bluthroth, die Nägel seind Schwartz an allen vier Zehen.

Der hinter zehe ist nur klein.Die Beine seynd kurtz und roth.Stehet frisch auff den Beinen wenn er recht stehet.Der Kopff oben ist schwartz wie ein Mutschen.Die Backen seynd gantz weiß.Der gantze Leib ist silbergrau.Unten an den Fittichen und auff den Schwantz ist er weiß.Eine seite der langen und schmalen Flügel federn war schwartz.Welche unterschiedliche Federfarben sambt den bluthroten

Schnabel rothen Beinen und Füssen, sehr schön machen.Die Federn seynd haricht.Er flieget eintzel, wie ich ihn also in den Südhafen und

anderswo da wir gewesen fliegen gesehen.Wo sie ihre Nester haben fliegen sie häuffiger.Jhr Nest ist von Moß.Man kan ihre Eyer von den Nestern kaum unterscheiden, weil

sie beyde schmutzig weiß sind, wie wol die Eyer noch dazu schwartze pflecken haben.

siet staen; insonderheyd wegens sijne lange Vleugel en Staert-vederen, soo dat hy een gemeene Meeuw gelijck schijnd: Maer als’er de Vederen van gepluckt zijn, heeft hy niet meer vleesch als een Musch.

Aen deese Vogel is bysonderlijck te bemercken, dat hy spitse Vleugelen, en soodaenigh een Staert heeft, dat deselve, gelijck ick hier booven alreeds heb geseghd, langer is als die der Swaluwen. Sy heeft de lenghte der langhste Vogel-vederen. Wegens de gedaghte spitse Vleugel en Staert-vederen soumen hem wel een Swaluw-Meeuw mogen noemen. Doch in ’t gemeen werd hem de naem van Kir-Meeuw gegeven, wegens sijne kirrende stem.

De Teeën, met derselver tusschen-huyd, zijn bloed-rood. De Nagelen, aen alle vier de Teeën, sijn swart. Alleen d’aghterste Tee is kleyn. De Beenen sijn kort, en rond; op welcke hy, wanneer hy over-eynd staet, sigh seer wacker vertoond. De Kop is boven swart. De Kinnebacken sijn gantsch wit. ’t Geheele Ligchaem is Silver-grauw. Onder aen de Vleugelen en op de Staert is hy wit. D’eene zijde der lange en smalle Vleugelen was swart.

Deese verscheydene Veder-verwen, nevens de bloed-roode Snavel, roode Beenen en Voeten, geven hem een sonderlinge schoonheyd. De Vederen zijn Hayraghtigh. Hy vlieghd alleen, voor soo veel ick gesien heb in de Suyd-Bay, en anderwegen, daer wy geweest zijn.

Daerse haere Nesten hebben, vliegense in grooter meenighten. Deese Nesten sijn gemaeckt van Mos.

Nauwlijcks kanmen haer’ Eyeren uyt de Nesten onderscheyden, wijlse beyde smodderigh-wit zijn. Waer benevens d’Eyeren noch eenige swarte plecken hebben. In de grootte vergelijckense sigh met

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An der grösse seynd sie als Tauben Eyer.Habe in Spitsbergen sie gessen und gut befunden, schmeckten

wie Kiwits Eyer.Der Dotter war roth, und daß Weisse darumb blaulich.Sie gehen an einem Ende spitzig zu.Er verthediget seine Eyer, und flieget auff den Menschen mit

beissen und schreyen.Es gehet ihm wie man von den Kiwiten saget, er wil die Weyde

for sich behalten, kan aber seine eigene Eyer nicht verthedigen.Jch habe seine Eyer wol 30. mit nach Hamburg gebracht,

wurden aber faul und stinckend.Er ist ein Stoßvogel.Stürtzet sich von oben ins Wasser, wie die andern Mewen thun.Halte davor das er die kleinen grauen Würm isset, auch wol die

rothen Krabben, weil ich sonsten keine speise vor ihm finde.Jch habe nur diesen einen in der Flucht geschossen, und weil er

vom groben Schrot sehr verletzet war, hab ich sein nicht genossen.

Es wird dieser Vogel hier zu Lande auch grau gesehen, es ist aber grosser unterscheid.

Denn der Spitsbergische weit schöner von Federn ist.Den ich hier vor Augen stelle habe ich geschossen, bey den

Vogelsanck in Spitsbergen, den 20. Brachmonats tag.

Tab. N. gezeichnet b.

11. Mallemucke.

Dieser Vogel hat einen mercklichen Schnabel, der vielfältig getheilet ist.

Der ober Schnabel hat negst an den Kopf, lenglichte, runde, schmale, Nasenlöcher, unter welchen gleichsam ein neuer Schnabel

Duyven-eyeren.In Spitsbergen heb ick van dese Eyeren gegeeten, en deselve

goed bevonden. De smaeck was als die der Kievits-eyeren: De Doyer rood; ’t wit daer rondom blauwaghtigh. Aen ’t eene eynd lopense spits toe. Dese Vogelen beschermen haer’ Eyeren, en vliegen met bijten en schreeuwen aen op de Menschen, die se roven willen. Doch ’t gaet haer gelijckmen van de Kievit seghd, te weeten: Hy wil de Weyde voor sigh selven behouden, en kan sijn eygene Eyeren niet verdeedigen.

’k Heb wel dertigh deser Vogel-Eyeren meê te Hamburgh gebraght; doch deselve waeren al t’saem vuyl en stinckend geworden.

Dese Kir-meeuwen storten sigh van boven neer in ’t Water, gelijck d’andere Meeuwen doen. ’k Hou ’t daer voor, dat hy de kleyne grauwe Garnaeten eet; oock wel de roode Krabben: Wijl ick niet weet, wat hy anders sou eeten. ’k Heb’er maer alleen eenen in de vlught geschooten; en wijl hy door ’t grove Schrot seer qualijck toegestelt was, heb ick hem niet ter spijs doen bereyden.

Dese Vogelen werden oock hier in ons Land grauw gesien; doch daer is een groot onderscheyd tusschen beyden. Want de Spitsberghsche sijn veel schooner van Vederen.

De geene, welcke ick hier afgeteeckend den Leeser voor oogen stel, heb ick geschooten by de Vogel-sangh in Spitsbergen, op den 20sten der Somermaend.

Sie de Figuer N., by de Letter b.

11. Malle-muggen.

Dese Vogel heeft een sonderlinge Snavel, welcke veelvoudigh verdeeld is. De boven-Snavel heeft naest aen ’t Hoofd langhaghtige, ronde, smalle Neusgaten; onder welcke gelijck als een nieuwe Snavel voortschiet, die met een gebugcheld deel krom en spits

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herfor schiest, welcher mit einem höckerichten Theile krum, spitzig nach fornen zugehet.

Der untere Schnabel bestehet auß einem Theil von vier Flechen, davon 2 untenwerts spitz zusammen gehen, 2 andere aber obenwerths voneinander stehen.

Die 2 untersten Fleche das spitzig herfor stehet, gehet unten mit des obersten Schnabels Spitzen zusammen.

Der hintere Zehen an dieses Vogels Fuß ist klein, von Farben grau, wie auch die vordern Zehen sampt der Zwischenhaut sind.

Der Schwantz ist etwas breit.Die Flügel sind lenglicht nach Arth der Kirmeve.Von Farben ist er nicht allzeit gleich.Etliche sind gantz weiß, die man vor die Altesten helt.Andere sind grau auff den Rucken und Flügeln, und aber der

Kopff sampt den Bauch ist weiß, diese helt man vor Jungere.Jch solte aber meinen, daß dieser Unterscheid viel mehr sey

von sonderlicher Art, als von einerley Art alter, denn die greisen hab ich allein umb Spitsbergen gesehen, die grauen aber habe ich zwar auch in Spitsbergen gesehen, aber mehr bey der Nordcap (oder Nord-vorgebirge) auch umb Hitland und Engelland.

Er flieget wie eine grosse Mewe und schwebet nahe auff den Wasser, mit weniger Bewegung der Flügel.

Er weicht dem Ungewitter nicht, wie unsere Mewen thun, sondern sie halten das böse mit dem guten aus.

Unsere lencken sich wie eine Aher mit dem Wind.Den Mallemucken ist es gleich.Tauchen nicht gern, es sey dann daß sie sich baden.Sitzen auff dem Wasser und haben die Flügel creutzweise über

einander.Sie fliegen eintzel, und können nicht wol aufffliegen wo es

eben ist.

nae vooren toe gaet.

D’onder-snavel bestaet uyt een deel van vier gelijck als Senuwen, of Peesen; waer van de twee onderwaerts spits t’saemen loopen, d’andere twee bovenwaerts van malkander staen. De tweede onderste, spits voor uyt staende, koomd beneden met ’t spits des boven-snavels t’saemen.

D’aghterste Tee aen de voet deeses Vogels is kleyn; van verwe grauw. Van deselve coleur zijn de voorste Teeën, en de Tusschen-huyd. De Staert is wat breed. De Vleugelen zijn langhaghtigh, op de wijs der Kir-Meeuwen.

Van verwe sijnse niet altijd eenerley. Eenige sijn gantsch grijs. Deese houdmen voor d’oudste. Andere sijn grauw op den rugg’ en de vleugelen: Doch ’t Hoofd en de buyck is wit. Dese aghtmen jonger. Maer nae mijne meeningh werd dit onderscheyd veel meer veroorsaeckt door de verscheydenheyd van aert, als van ouderdom. Want de grijse heb ick alleen ontrent Spitsbergen; de grauwe oock wel in Spitsbergen, maer veel meer by de Noord-Kaep; desgelijcks ontrent Hitland en Engelland gesien.

Sy vliegen op deselve wijs als de groote Meeuwen; en sweven dight op ’t Water; met minder bewegingh der Vleugelen.

Voor ’t Onweer wijckense niet, gelijck onse Meeuwen doen; maer staen soo wel ’t quaed als ’t goed uyt. D’onse wenden sigh nae de Wind, gelijck de Biesen of Koorn-ayeren: Maer de Mallemuggen is ’t even veel hoe de wind waeyd.

Niet geern duyckense, ten sy datse sigh baeden willen. Sy sitten op ’t Water, met de Vleugelen kruyswijs over malkander. Sy vliegen alleen, en konnen sigh van de vlackte niet wel opwaerts begeven.

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Wann sie vom Wasser aufffliegen, flattern sie einen Weg hin, ehe sie mit den Flügeln Wind erreichen, vielmehr aber thun es die Lumben und Papageyen, die nur schmale Flügel haben.

Wie sie auff des Schiffes Boden lieffen, konten sie nicht aufffliegen, musten erst an einem Orte kommen, da der Boden niedriger war, als bey der Lucken.

Sie versamlen sich unzehlich viel, wenn man Walfische fanget, setzen sie sich gar den lebendigen Walfische auffm Leibe, und beissen ihm auff den Rücken, und hacken ihm bey lebendigem Leibe Speck herauß.

Auch bey den todten Walfischen, wenn man die zerschneidet, daß man nicht weiß woher sie so häuffig kommen, da man sie auch mit Stecken und breiten Netzen, wie Racketen gemacht (damit man den Ballon schlägt) häuffig schlagen kan.

So gar, daß wenn man schon auff sie zufähret, sie sich doch nicht weg machen, sondern sich schlagen lassen, daher sie auch die Schiff Leute an des Schiffes Wanten oder dicken Stricken häuffig anhangen.

Wann sie uns aber kennen lernen, scheuen sie sich vor uns und sitzen nicht so lange.

Sie lauffen den Walfischen so nach, daß mancher von ihnen verrahten wird, dann er vielleicht mit den Wasserblasen etwas Feistes außsprützet, daß die Mallemucken aufflecken.

Vielmehr aber wann ein Walfisch verwundet ist, auff den Striche, da er durchgeloffen, sitzen sie unzehlig viel, und haben keinen Scheu vor den Menschen.

Sie verrahten auch manchen todten Walfisch, denn man ihm ohne sonderliche Mühe auff solche Weise bekombt.

Seinen Nahmen hat er daher, weil er so dum, oder wie die Holländer (diesen Nahmen ihm erst gegeben) reden, mall ist, da er sich, wie gedacht, so leichtlich schlagen läst, das Wörtlein Mucke aber mag ihm daher zugesetzet seyn, weil sie sich häuffig wie Mucken

Wanneerse van ’t Water willen opvliegen, fladderense een stuck weghs voort, eerse met haere Vleugelen Wind konnen vatten. Noch veel meer doen sulcks de Lomben en Papegayen; wijl deselve smalle vleugelen hebben. Alsse op ’t Schip liepen, kondense, daer ’t vlack was, niet opvliegen, voor datse by een laeger plaets waeren gekoomen; als, by de Luycken.

Sy vergaederen sigh in een ontelbaere meenighte, wanneermen een Walvisch heeft gevangen. Sy setten sigh op ’t Ligchaem van de noch levende Visch; bijten hem op den rugg’, en picken’er ’t Speck uyt. Oock laetense sigh by de doode Walvisschen, wanneermen deselve in stucken snijd, met sulcke groote hoopen sien, datmen niet kan bedencken, waer soo een geweldige veelheyd van daen magh komen. Hier kanmense met Stocken en andere dingen doodslaen soo veel alsmen wil. Jae, wanneermen op haer aenloopt, soo maeckense sigh daerom niet wegh, maer laten sigh slaen. Dus werden’er van ’t Scheepsvolck soo veel gevangen, datse deselve met hoopen hangen aen de dicke touwen des Schips. Doch alsse ons hebben leeren kennen, werdense schouw, en blijven soo lang niet sitten.

Sulker wijs vliegense de Walvisschen na, dat veele der selve door haer verraden werden. Veelligt werpen dese Walvisschen met ’t Waterblaesen eenige vettigheyd uyt, welcke de Mallemuggen oplecken. Maer veel meer volgense de Walvisch op ’t spoor, als hy gewond is geworden; houdende den wegh daer hy heenen geschooten is, met een ontelbaere meenighte; sonder eenighsins voor de Menschen te vresen. Oock maeckense dickmael bekend, waer een doode Walvisch drijft; diemen dan sonder groote moeyte kan krijgen.

De Naem van Mallemuggen hebbense bekomen van de Hollanders, ter oorsaeck van haere domheyd; wijlse soo mal sijn, datse sigh dus lightlijck laeten doodslaen. ’t Woord Mugg’ is’er bygevoeghd, buyten twijffel om datse sigh in sulcke meenighten als

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sehen lassen.Sie fressen so viel vom Walfisch Speck, daß sie es wieder von

sich speyen, und stürtzen sich über und über im Wasser biß sie sich erbrechen, daß der Trahn von ihnen gehet, und fressen von neuen wieder, biß sie müde werden, sie beissen sich aber, welches wol lächerlichen zusehen, umb ein stück Speck sehr hefftig, da doch ein ieder genug bekommen kan.

Wann sie statt seyn, ruhen sie auff dem Eise oder Wasser, halte auch gäntzlich davor, daß er der fressigst unter allen Vogeln ist, weil er so lange frist biß er fast umbfällt.

Er beisset gar starck, aber der Burgermeister beist noch härter, für welchen er sich auch demütiget, wann er vor ihm liegen gehet, es kehret sich aber der Burgermeister nichts daran, sondern beist ihm ziemlich auff die Haut, welches der Mallemucke, wegen dicke der Federn, weniger oder nichts fühlet.

Welches ich daher schliesse weil er auch Schrot wenn er geschossen wird, nicht sonderlich achtet.

Er hat ein Zähe Lebend, weil man ihm nicht leicht kan todt schlagen, wird doch endlich mit dicken Stocken todt geschlagen.

Wann sie mit dem Füssen im Wasser rudern haben sie doch ein Auge auff den Raub gerichtet und sehen zugleich zwischen beyden als auff den Menschen und Raube, können aber unter den langen Stock so geschwinde nicht aufffliegen.

Er ist der erste Gronlandische Vogel den man siehet und der gemeineste.

Sie schreyen unter einander, lautet von ferne wie Frosch Geschrey.

Er gehet elendig auff den Lande und Eise als ein Kind das gehen lernet.

Das Fliegen aber hat er besser gelernet, denn man siehet ihn immer fliegen nahe auff den Meer, denn er gar leicht ist.

Unter den Raubvögeln hat er wohl das wenigste Fleisch.

Muggen laeten sien.Soo veel eetense van ’t Walvisschen-spek, datse ’t selve weer

uytbraecken. Sy buytelen sigh om en om in ’t Water, tot datse aen ’t uytwerpen sijn gekomen, en de Traen haer afgegaen is. Dan eetense weer op nieuws, tot datse moede werden. ’t Is vermaecklijk te sien, hoe hevigh sy malkander bijten om een stuckje Speck, daer doch elck van haer genoegh bekomen kan.

Wanneerse sat sijn, gevense sigh op ’t Ys of op ’t Water ter rust. Mijns oordeels sijn dese de vratighste onder alle Vogelen; wijlse soo langh eeten, tot datse om verr’ vallen. Seer sterck bijtense; doch de Burgermeester noch harder. Voor welcke dese Vogelen sigh oock verootmoedigen, gaende voor haer neerleggen. Doch d’andere passen hier op niet; maer bijten de Mallemuggen taemlijck sterck op de Huyd: Die echter, wegens de dickte der Vederen, sulcks niet of weynigh voelen. Te lighter staet dit te geloven, wijlse oock den Hagel, waer meê sy geschooten werden, weynigh aghten.

Een seer tay leven hebbense, wijlmen haer niet lightlijck kan dood slaen; echter geschied sulcks noch eyndlijck met dicke stocken. Wanneerse met de Voeten in ’t Water voort roeyen, hebbense ’t een’ oogh nae den Roof, ’t ander’ nae de Menschen geright; siende te gelijck op dat en deese. Ondertusschen konnense, wanneermen na haer slaet, onder de lange Stock soo geswind niet opvliegen.

De Mallemugg’ is d’eerste Groenlandsche Vogel, welcke men gewaer werd; oock de gemeenste. Haer geschreeuw onder malkander luyd van verr’ als dat der Kickvorsschen. Seer jammerlijck treed hy op ’t Land en ’t Ys, als een Kind ’t welck begind te leeren gaen. Maer beeter kan hy vliegen; ’t welck hy bynae geduerigh doet, dight boven ’t Water der Zee, wijl hy gantsch light is. Onder al de Roof-vogelen heeft hy ’t minste vleesch.

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Nestelt hoch an den Bergen nicht so hoch als der Bürgermeister, dahin ich nicht habe kommen mögen.

Die Brust und Keulen sind allein zu geniessen, sind zähe und von keinen sonderlichen Geschmack, als daß sie nach den Walfisch Fett oder Thran schmecken.

Wenn man sie geniessen wil, henckt man sie wohl bey 100 bey den Füssen auff, daß das Walfischs Fet oder Thran von ihnen lauffe ein Tag zwey oder drey auch wol von den Winde durch wehet werden und außfrieren mögen.

Darnach leget man sie in frisch Wasser, das die Geilheit ferner außziehe.

Hernacher gekocht und in Butter gebraten.Sie werden überall in der Nordsee gesehen wie oben schon

angezogen ist, es ist aber ein Unterscheid wie Menschen und Vieh in andern Ländern.

Den ich hier vorstelle habe ich abgerissen im Eise den 1. Junii.Tab. N. gezeichnet mit C.

Das Dritte Capittel. Von den übrigen Vögeln die ich nicht habe abreissen können.

UNter diese seynd die Rotgänse die mir im Flug gezeiget sind, sollen Gänse seyn mit langen Beinen, fliegen hauffen Weise, sollen in Rußland, Norwegen auch Jütland häuffig viel gesehen werden.

Hernach ist auch im Flug mir allein fürkommen ein schöner breitfüssiger Vogel Johan von Gent genannt, ist von Größe wie ein Storch, ist auch von Federn also, schwebet wie ein Storch in der Lufft mit wenig bewegenden Flügeln, vor dem Eise aber kehret er wieder.

Es ist ein Stoß-Vogel, mag von Gesichte sehr scharff seyn, dann er von einer grossen Höhe sich ins Wasser stürtzet.

Hy nesteld hoogh aen de Bergen; doch niet soo hoogh als de Burgermeester. By haere Nesten heb ick niet konnen komen. Weynigh meer als de Borst kan’er ter spijs van genuttighd werden.

’t Vleesch is taey, en van geen sonderlinge smaeck; behalven nae ’t Vet of de Traen der Walvisschen. Alsmen deese Vogelen wil eeten, hanghdmen wel honderd derselver by de voeten op, twee of drie daegen langh, op dat de Traen daer uyt druypen; oock de Wind haer wel doorwaeyen, en doen bevriesen moght. Daer nae leghtmense in varsch Water, om noch voorts de geylheyd te doen uyttrecken. Dan werdense gekoockt, en in Boter gebraeden.

Over al wordense in de Noord-Zee gesien, gelijck alreeds hier boven geseghd is. Doch gelijckmen tusschen de Menschen en Beesten in ’t een en ’t ander Land onderscheyd vind, alsoo oock tusschen deese Vogelen in ’t een en ’t ander Gewest. De geene, die ick hier afgebeeld voorstel, heb ick geteeckend in ’t Ys opden 1sten der Somermaend.Sie de Figuer N., by de Letter c.

III. Hoofd-Stuck. Van d’overige Vogelen, welcke de Schrijver niet heeft konnen afteeckenen.

ONder deese sijn de Rotgansen, welcke my in de vlught sijn getoond: Sy hebben lange Beenen. Vliegen met hoopen t’saemen. Dese souden in Rusland, Noorwegen, oock in Jutland, met meenighten werden gesien.

Hier nae is my oock, alleen vliegende, voorgekomen een schoone breedvoetige Vogel, genoemd Jan van Gent. De grootte is als die van een Oyevaer. Oock is hy even soodaenig gevederd; en sweefd in de Lught als een Oyevaer, met kleyne beweging der Vleugelen. Vermoedlijck heeft hy een scharp gesight; want van een groote hooghte stort hy sigh neer in ’t Water; buyten twijffel wijl hy sijn Aes

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Das Gehirn dieses Vogels wird hoch gehalten, wo zu es eben gebraucht wird habe ich nie erfahren können.

Er wird auch in der Spanischen See gesehen, und über all in der Nord See, am allermeisten aber stellen sie sich ungebeten ein, wo man Hering fanget.

Jch bin auch berichtet, daß eine Schwartze Krähe auff Spitsbergen gesehen worden.

Mehr Vogel siehet man bey Spitsbergen nicht, es mag den ein einig Vogel verirret dies unbekandte Land herfliegen, wie von den Raben oben gedacht.

Diese Vögel alle kommen zu gewissen Zeiten, und lieben diesen Orth so lange die Sonne scheinet.

Die Breitfüssigen scheinen hier zu suchen eine temperirte Lufft.

Folgends nach dem sich die kelte mehret und die langen Nächte einfallen, ziehet ein jeder Vogel seinen Ort.

Wenn sie von dannen fliegen versamlen sie sich, und wann nicht mehr verhanden fliegen sie davon, ein jeder bey seines gleichen.

Daß auff solche Weise offters gesehen ist.Worauß zu schliessen das sie Winterszeit an den kalten

grausahmen Orth Spitsbergen vor kälte nicht bleiben können.Sie ruhen so wol auff dem Wasser als Lande (und wann sie

aufffliegen, sehen sie gegen den Wind) sonst möchten sie solcher langen Reise halben ermüdet werden.

Ob die Mewe Rathsherr genannt, der nicht auff dem Wasser ruhet, seine Reise in einem Tage thut, weiß ich nicht oder ob ihm die Noth zwinget auff dem Wasser bißweilen zu ruhen, mag er vor rahten.

Wie die spaltfüssigen, als die Schnepfe, Schneevogel und Eißvogel über Wasser kommen, weiß ich auch nicht.

Das Vierdte Capitel. Von vierfüssigen Thieren.

van soo verre siet. De Harssenen deses Vogels werden seer hoogh geaght. Doch waer toe deselve gebruyckt werden, heb ick niet konnen vernemen. Men siet hem oock in de Spaensche-Zee; en allerwegen in de Noord-Zee: Maer aldermeest komense ongenodigd daermen Haring vangd.

Men heeft my geseght, dat op Spitsbergen een swarte Kraey gesien is geworden.

Meer slagh van Vogelen sietmen in ’t genoemde Gewest niet; ten waere dat somtijds een eenige der selve, verdwaeld sijnde, in dit onbekende Land quam vliegen; gelijck wy even hier boven van de Kraey hebben gehoord.

Al de gemelde Vogelen komen op seeckere tijden hier aen; en beminnen dit Land, soo langh als de Son schijnd. De Breedvoetige schijnen hier een gemaetighde Lught te soecken. Daer nae als de koude vermeerderd, en de lange naghten aen koomen, begevense sigh wegh nae andere plaetsen. Wanneerse heenen vliegen willen, versaemelense sigh eerst; en alsse nu alle by een zijn, maeckense sigh van daer; yeder slagh van Vogelen by sijns gelijck. Dickmael heeftmen dit dus waergenoomen. Waer uyt te besluyten staet, datse ’s Winters niet konnen blijven aen sulck een grouwlijck-koude plaets, als Spitsbergen is.

Sy rusten soo wel op ’t Water als op ’t Land; anders soudense, sonder gevaerlijcke vermoeydheyd, soo een lange reys niet konnen doen. Wanneerse opvliegen, siense tegens de Wind. Of de Meeuw, genoemd Raedsheer, die niet op ’t Water rust, sijne reys in eenen dagh af-doet; of dat de nood hem onderweegen dringhd, somtijds op ’t Water wat rust te neemen, weet ick niet. Desgelijcks is my onbekend; hoe de gekloofd-voetige, als Snippen, Sneeuw-vogelen, en Ys-vogelen, over de Zee geraecken.

IV. Hoofd-Stuck. Vande Viervoetige Dieren.

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1. Vom Hirsche, den man Rehe nennet.

DJeses Thier ist dem Hirsche nicht ungleich, hat zweyspaltige Füsse wie ein Hirsch, und sein Geweihe ist imgleichen einem Hirsche oder Elend Weihe auch ähnlich, hat an ieder Seite 3. auch wol 4. Zacken, welche zwo Zoll breit und bey einer halben Ellen lang seynd.

Die Ohren sind länglicht.Der Schwantz ist gantz kurtz.Von Farben ist er greiß, gelblicht, wie Hirsche oder Rehen

seyn.Wann sie Menschen sehen, so lauffen sie davon, und werffen

die Hörner hinter sich, bleibet man stehen, stehen sie auch mit still, da muß man alsobald Feuer auff sie geben, wil man sie haben.

Sie essen Kräuter als Graß, &c.Sie halten sich überall in Spitsbergen auff, am allermeisten aber

auff das ReheFeld, welches den Nahmen hat, daß sie häuffig da gesehen werden, auch auff den Vorlande, und bey den Muschel-Hafen.

Jm Wasser habe ich sie nicht schwimmen gesehen.Wie ich berichtet bin, haben einige Schiffer wol 15. biß 20.

geschossen, auff den Vogelsang.Das Fleisch gebraten ist angenehmen Geschmacks.Man hat diese Rehen alsobald im Vor-Jahr hier gefangen,

wiewol gantz mager, darauß zu schliessen, daß sie auch Winterszeit über mit diesen kalen Ort Spitsbergen verlieb nehmen müssen. (Tab. O gezeichnet mit a.)

2. Fuchs.

Zwischen den Füchsen dieses Orts und der Spitsbergischen, ist kein sonderlicher Unterscheid.

Einer von denen den ich gesehen, lieff nahe bey unser Schiff,

1. ’t Hart, genoemd Rhee.

DIt Dier is een Hart niet ongelijck. Heeft gekloofde Voeten als een Hart. Desgelijcks sijn sijne Hoornen die van een Hart of Eland gelijckvormigh. Aen elcke zijde staen drie, oock wel vier Tacken, welcke twee duymen breed, en ontrent een halve El langh zijn. D’ooren sijn langhaghtigh. De Staert gantsch kort. Van verwe is hy grijs; geelaghtigh, gelijck dat van de Harten of Rheën.

Wanneerse Menschen sien, loopense wegh, en werpen de Hoornen aghter sigh. Blijftmen staen, soo staense oock stil. Dan moetmen Vyer op haer geven, indien men haer bekoomen wil. Sy eeten Gras en Kruyden. Allerwegen houdense sigh in Spitsbergen op, maer allermeest op ’t Rehen-veld; ’t welck dien naem heeft bekoomen, om datse daer met hoopen werden gesien. Oock op ’t Voorland, en by de Mossel-Bay.

In ’t Water heb ick haer niet sien swemmen. Men heeft my geseghd, dat eenige Schippers op den Vogelsangh wel vijfthien of twintigh derselve hebben geschooten, ’t Vleesch gebraeden zijnde, is van een aengenaeme smaeck. Deese Rehen hadmen hier al stracks in ’t Voorjaer gevangen; doch sy waeren gantsch mager. Waer uyt af te neemen is, datse de geheele Winter over in dit koude Spitsbergen blijven.

Sie de Figuer O., by de Letter a.

2. Vosch.

Tusschen de Vosschen by ons, en de Spitsberghsche is geen sonderlingh onderscheyd te bemercken. Eenen van de geene, welcke ick gesien heb, liep dight by ons Schip heenen; zijnde aen ’t Hoofd

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war am Kopfe schwartz am Leibe weiß.Sie bläffen, daß es von ferne lautet als ob ein Mensche lachet,

daher die Fabel entstanden, als wenn der Satan des Orts die Walfisch Fänger außlachte, welche des Reinharts Stimme nicht kennen.

Auff dem Eise siehet man sie auch lauffen, ihre Nahrung fällt daselbst schlecht, von Vögeln und Eyern.

Jns Wasser kommen sie nicht, wir hatten einen in den südlichen Hafen auff der Jacht mit unser zwantzig Männer umbschlossen, an eine Seite war er mit Wasser umbgeben, gedachten ihn da hinein zu jagen, und ängstigten ihn genug, er aber wolte nicht, sondern sprang zwischen eines Mannes Beinen durch, lieff nach den Bergen zu, konten ihm auff den hohen Bergen nicht folgen.

Mir berichten die Schiff Leute vom Fuchse, wann er hungrig, soll er sich als todt niederlegen, biß die Vögel auff ihn fliegen, ihn zu fressen, die er aber erhascht und verzehret. (Tab. O gezeichnet mit b.)

Jch halte aber davor, daß diese Fabel aus Reincken Fuchs Buche genommen, darin sie klärlich beschrieben stehet.

3. Weisser Bär.

Diese Bären sind von Gestalt viel anders, als die in unsern Ländern gesehen werden.

Denn sie haben einen länglichten Hundskopf, und einen langen Hals, schreyen wie heiserige Hunde.

Und die übrige gantze Gestalt ist viel anders denn der unserigen, sind auch viel geschicklicher von Leibe, weil sie geschwinder sind.

Jhre Häuter werden zu uns gebracht, und seynd bey Winters-Tagen den Reisenden angenehm.

Sie richten die Häute in Spitsbergen also zu, sie machen

swart, aen ’t Lijf wit.Haer blaffen is soodanigh, dat het van verre ’t gelagch eens

Menschen gelijck schijnd. Hier uyt is ontstaen de Fabel, by de geene, welcke de Stem van Reyntje niet kennen, dat de boose Geest hier de Walvisch-vangers uytlagcht.

Men siet haer oock op ’t Ys loopen: Doch vinden daer weynigh Buyt van Vogelen of Eyeren. In ’t Water koomense niet. In de Suyd-Haven hadden wy, onser twintigh sterck, een Vosch op de Jaght omslooten. Aen d’eene zijde had hy ’t Water voor hem. Wy meenden hem daer in te jaegen, en beanghstigden hem oock genoeg; doch hy wou niet. In tegendeel sprong hy tusschen de Beenen eens Mans door, en liep nae de hooge Bergen; op welcke wy hem niet volgen konden.

’t Scheeps-volck berigtede my, dat de Vosch, wanneer hy hongerigh is, sigh als dood neer-legd, tot dat de Vogelen op hem koomen vliegen, om van hem t’eeten; doch dan betrapt hy haer, en maeckt’er sijn Spijs van. ’t Hou ’t daer voor, dat dese Fabel uyt ’t Boeckje van Reyntje de Vosch is genomen; daer deselve even alsoo beschreven is. Sie de Figuer O., by de Letter b.

3. Witte Beer.

Deese Beeren zijn geheel anders van gestalte, als de geene, welcke in onse Landen werden gesien. Want sy hebben een langhaghtige Honds-kop; oock een langen Hals. ’t Geluyd haerer Stem is als dat van de heessche Honden. Voorts is de geheele overige gedaente vry anders als die der onse. Sijn oock veel geschickter van Ligchaem, en derhalven geswinder.

Haere Huyden brenghtmen in onse Landen over; en sijn de reysende Persoonen in de Winter-tijd seer aengenaem. De gedaghte Huyden werden in Spitsbergen dusdaenigh toegeright. Men maeckt

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Sägspäne heiß, zertreten die Häute damit, darin ziehet die Feiste, und das Fell wird trucken, wie man mit feinen Lein, Fettflecken aus den Kleidern macht, so mans gegen die Sonne hält.

Von Farben sind etliche gantz weiß, etliche gelblicht, die fürnemlich bey des Walfisches Aaß (oder Krenge) sich finden.

Von der Größe sind sie als ander Bären, klein und groß.Das Haar ist lang, gelinde wie Wolle.Die Nase und das Maul sind fornen schwartz.Die Klauen sind auch schwartz.Das Fett unten am Fusse wird außgeschmeltzt, und wird

gebraucht zu den Glieder Schmertzen.Wird auch gebraucht den schwangern Weibern, die Frucht fort

zu treiben, treibt auch starck den Schweiß.Das Fett unter den Füssen ist schwammig, gantz gelinde

anzugreiffen, ist besser daselbst alsobald außgebraten, denn ich habe es biß hieher bewahren wollen, ward aber faul und heßlich stinckend.

Meines Erachtens halte ich vor gut, wenn man das Fett mit Jris Wurtzel brate, bleibet es desto länger bey gutem Geruch.

Das ander aber ist wie ein Unschlit, wann es außgeschmoltzen wird, ist es dünne wie Walfischs Fett oder Trahn.

Dieses Fett aber ist an Kräfften dem andern Fette nichtes gleich, wird allein gebraucht in den Lampen, stinckt aber nicht so heßlich wie Walfischs Fett oder Trahn.

Es wird von den Schiff-Leuten auch dar gekocht und anhero gebracht, und an statt des Trahns verbrannt.

Jhr Fleisch ist weißlich und feist, wie Schaf-Fleisch, sein Geschmack aber wolt ich nicht versuchen, dann ich mich befürchte, frühzeitig grau zu werden, wie daß die Schiff Leute davor halten, daß, wer davon isset, bald grau wird.

Sie saugen ihre Jungen mit Milch groß.Die Milch aber war gantz weiß und fett, wie ich gesehen da

Saegh-meel heet; en met ’t selve treedmen de Huyden. Dus treckt de Vettigheyd daer in, en ’t Vel werd droogh; op sulck een wijs alsmen de Vet-vlecken uyt de Kleeren treckt.

Belangende de verwe; eenige sijn gantsch wit; eenige geelaghtigh; die voornaementlijck sigh laeten vinden by de krengen, of ’t Walvisschen-Aes. Sommige sijn groot, sommige kleyn; gelijck oock andere Beeren. ’t Hayr is langh, en saght gelijck Wol. De Neus en Muyl sijn voor aen swart. Even alsoo sijn de Klauwen.

’t Vet onder aen de Voeten werd uytgesmolten, en gebruyckt voor allerley Leeden-pijn. Men geeft het oock de swangere Vrouwen in, wanneerse in arbeyd sitten, om ’t voortkoomen der Vrught te bevoorderen. ’t Sweet werd seer sterck daer door uytgedreven. ’t Gedagte Vet is Sponsagtigh; gantsch saght in ’t aentasten. ’t Is best, datmen ’t terstond uytbraedet. ’k Heb ’t willen bewaeren, om meê t’huys te brengen; doch ’t vervuylde, en gaf een leelijcke stanck van sigh. Mijns oordeels is ’t seer goed, dit Vet met Iris-wortel te braeden; want dan sal ’t dies te langer een goede reuck behouden.

’t Ander Vet is gelijck als Smeer. Wanneermen ’t smelt, soo is ’t dun, gelijck Traen van Walvisschen. ’t Is echter ander Vet in eygenschap niet gelijck. Men gebruyckt het alleen in de Lampen; en ’t stinckt niet soo leelijck, als Walvisschen-Traen. ’t Werd van ’t Scheeps-volck op Spitsbergen gekoockt; dan in onse Landen gebraght, en in plaets van Traen verbrand.

Haer vleesch is witaghtigh; vet, gelijck als Schapen-vleesch: Doch de smaeck daer van heb ick niet willen proeven; wijl ick vreesde, vroegh grijs te sullen worden. Want de Scheepslieden houden ’t daer voor, dat de geene, welcke Beerenvleesch eeten, sigh haest grijs bevinden.

Sy soogen haere Jongen; en voedense dus op, tot datse groot zijn: Deese haere Melck is gantsch wit, en vet. Sulcks heb ick waer

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eine alte saugende Bärinne auffgeschnitten wurde.

Man saget von den unserigen Bären, daß sie ein schwach Haubt haben, an den Spitsbergischen aber befunde ich es viel anders, denn wir schlugen sie mit dicken Stecken auff die Köpffe, daß sie nichtes achten, da man wol einen Ochsen in einem Schlag todt schlagen solte.

Wolten wir sie tödten, so mußten die Lantzen das beste thun.

Sie schwimmen von der einen Eißschollen zu der andern.Tauchen auch unter Wasser, wenn wir sie auff die eine Seite

von der Slupen hatten, tauchten sie unter die Slupen durch, zu der andern Seite.

Sie lauffen auch auff dem Lande.Jch habe sie nicht so brummen gehöret, wie unsere Bären,

sondern schreyen wie heiserige Hunde, als schon gesaget.

Die jungen Bären konten wir von den alten nicht unterscheiden, als bey den zweyen fordern langen Zähnen, die inwendig bey den jungen Bären hol waren, bey den alten aber fest und dichte, wann die Zähne gebrannt, in Pulverweise eingenommen, zertheilen sie geronnen Geblüt.

Die jungen Bären halten sich stets zu den alten, wir haben gesehen, daß zwey junge Bären und eine alte einander nicht verlassen wolten, wann gleich einer wich, und der ander das Geschrey hörete, kehrete er wieder umb, als wolte er den andern helffen.

Die Alte lieff zu den Jungen, und die Jungen zu den Alten, und liessen sich also mit einander tödten.

Jhre Nahrung ist Walfisches Aaß, (wie es die Schiff-Leute nennen Krenge) dabey sie auch am meisten gefangen werden.

Auch wol lebendige Menschen, wann sie die bekommen können.

Wühlen die Steine von den Gräbern weg, öffnen die Särge, und

genoomen, doe een oude soogende Beeren-moeder wierd opgesneeden.

Men seght van onse Beeren, datse een swack hoofd hebben. Maer ’t tegendeel heb ick aen de Spitsberghsche vernoomen. Want als wy haer met dicke Stocken op den kop sloegen, aghteden sy sulcks niets met allen, onaengesien men met eene sulcker slaegen wel een Os ter neer sou geworpen hebben. Indien wy haer dood wilden krijgen, soo moesten de Lancien hier toe ’t beste doen.

Sy swemmen van d’eene Ysschol nae d’andere. Oock duyckense onder Water. Wanneer wy haer hadden op d’eene sijde van de Chaloup, doockense onder deselve heenen, en quaemen aen d’andere sijde weer boven. Oock liepense op ’t Land.

’k Heb haer niet soodaenigh hooren brommen, als onse Beeren, maer sy maecken, gelijck alreeds geseghd is, een geluyd, gelijck de heessche Honden

De jonge Beeren konden wy van d’oude niet onderscheyden, als alleen by de twee voorste lange Tanden, welcke by de jonge Beeren hol, maer by d’oude vast en dight sijn. Deese Tanden tot Stof gebrand, en alsoo, als een Pulvertje ingenomen, doet ’t geronnene bloed van malkander scheyden.

De jonge Beeren houden sigh geduerigh by d’oude. Wy hebben gesien, dat twee jonge Beeren en een oude malkander niet verlaeten wilden. Wanneer schoon d’eene was geweecken, soo keerde hy echter, op ’t geschreeuw der andere, weer te rugg’, even als of hy haer wou te hulp komen. D’oude liep tot de Jonge; de Jonge liepen nae d’oude; en lieten sigh alsoo gesaementlijck doodslaen.

De Spijs tot haer onderhoud is ’t Aes der Walvisschen (van ’t Scheeps-volck Krengen geheeten); waer by sy wel aldermeest gevangen werden. Oock verslindense selfs levendige Menschen, wanneerse deselve maer bekoomen konnen. De Steenen wroetelense van de Graven wegh; openen de Kisten, en eeten de doode Lijcken.

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fressen die todten Menschen, welches von vielen gesehen, welches auch man daher schliessen mag, weil man die Todten Beinen ausserhalb der offen gemachten Särgen findet.

Sie fressen auch wol Vögel, und ihre Eyer.

Man schiesset sie mit Büchsen, oder wie man sie bekommen mag.

Wir haben hier drey gefangen, davon einer nach dem Leben abgerissen den 13. Julii.

Wo diese Bären sampt Fuchsen Winterzeit bleiben, weiß ich nicht, Sommerszeit haben sie an etlichen Orten wenige Monaten lang Nahrung genug, hernach gantz schlecht, als Winterszeit wann die Felsen und Steinklippen mit Schnee bekleidet sind, weil aber die Rehen vermuthlich wie gedacht sich auch des Winters dar auffhalten, als solte ich auch dergleichen von diesen Thieren sagen.

Tab. O. gezeichnet mit C.

4. Seehund, den man auch Rubbe oder Salhund nennet.

Es sind noch übrig zwey Tiere, so sich sowohl im Wasser als auff dem Lande und Eiß auffhalten, und haben auch 5 gefingerte Füsse, mit einer dicken Haut aneinander gewachsen, gleich wie Gense Füsse.

Unter diesen ist der bekandste der Seehund den man Sallhund und Rubbe nennet.

Der Kopff gleichet sich einem Hundes Kopff mit abgeschnittenen Ohren.

Sehen auch einander nicht gleich, dieweil einer einen runder der ander einen länglichten oder magern Kopff hat.

Hat an den Munde einen Bart.

Dat dit dickwils geschied aen de gestorvene en hier begravene, kanmen daer uyt afneemen, datmen hier en gintsch Menschen-beenderen vind buyten de Kisten, welckese opgebroocken hebben. Oock eetense wel Vogelen, wanneerse deselve konnen betrappen; en derselver Eyeren.

Men schiet haer met Roers; of men doorsteeckt haer met Lançen. Wy hebben’er drie gevangen; waer van d’eene nae ’t leven afgeteeckend wierd op den 13den der Hoy-maend.

Waer deese Beeren, gelijck oock de Vosschen, in de Winter-tijd moogen blijven, weet ick niet. Inde Somer hebbense aen sommige plaetsen wel eenige Maenden Spijs genoegh tot haer onderhoud. Doch daer nae valt het seer sleght voor haer; wanneer ’s Winters de Bergen, Rotsen en Klippen met Sneeuw zijn bekleed. Maer vermits de Rehen vermoedlijck sigh oock in de Winter hier onthouden; gelijck hier boven geseghd is, soo heb ick een diergelijck vermoeden van deese Dieren.

Sie de Figuer O., by de Letter c.

4. Zee-honden; anders oock Sal-honden, en Robben genoemd.

NOch twee Dieren sijn’er overigh, welcke sigh soo wel in ’t Water, als op ’t Land en op ’t Ys onthouden. Dese hebben vijf gevingerde Voeten, of Voeten met vijf vingeren, door een dicke Huyd aen malkander gewassen; gelijck de Voeten der Gansen.

Onder deese is d’alderbekendste de Zee-hond; diemen oock Sal-hond, en Rob noemd.

De Kop is gelijckvormigh die van een Hond met afgesneedene Ooren. Sy sijn niet al t’saemen van eenerley gedaente, wijl d’een’ een ronder, d’ander’ een langhaghtigh en mager Hoofd heeft. Aen de Mond hebbense een Baerd: Oock Hayren aen de Neus, en boven d’Oogen; doch weynigh; en selden boven de vier.

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Auff der Nasen und über die Augen hat er auch Haar, aber wenig, selten über vier.

Die Augen seynd groß gewelbet und klar.Die Haut ist mit kurtzen Haar bewachsen.Von Farben seynd sie auff allerhand Arth, bund von Flecken

wie Tieger, etliche sind von Farben Schwartz mit weissen Flecken, auch gelb, grau, rötlich, Summa von allerhand Arth Farben.

Aber nicht so hohen Farben das man sie etwan an schöne einer Blumen vergleichen wolte.

Jhre Zähne sind scharff, als Hunde Zähne, womit er einen Stock nach dicke eines Arms leicht abbeissen kan.

An ihren Zähen haben sie lange spitzige schwartze Nägel.Der Schwantz ist kurtz.Sie schreien wie heißrige Hunde.Die kleine mauen als Katzen.Sie gehen als wenn sie hinten lahm sind.Sie können klettern auff hoch Eiß, darauff ich sie schlaffen

gesehen, am meisten aber bey schönen Sonnenschein, daran ergetzen sie sich, wan es aber sturmet, müssen sie sich davon machen, dieweil die Meerswellen hefftig an den Eißfeldern toben, wie auff blinden Stein Klippen, wie im Cap. vom Eise oben schon gedacht.

Man siehet sie am meisten auff dem Eise umb die West (gegen Westen) an den Seekandten, da eine Unglaubliche Menge gesehen wird, so gahr daß wenn die Schiffer keine Walfische fangen möchten, könten sie von den Seehunden ihr Schiff allein beladen, und man hat Exempel daß kleinere Schiffe als Gallioten ihre Ladung davon gemacht haben, es gehöret aber grosse Mühe da zu ehe sie geschunden werden, und sind nicht alle gleiche fett umb solcher Zeit wann man da ankömpt.

Bey Spitsbergen aber siehet man wenig, an stat derselben viel

D’oogen sijn groot, verwelfd, en klaer. De Huyd is met kort hayr bewassen. Allerley slagh van Verwen hebbense. Sommige sijn bont gepleckt, gelijck de Tygers. Andere sijn swart, met witte Vlecken. Noch andere geel, grauw, roodaghtigh. Kortlijck, allerley coleuren sietmen aen haer; doch deselve sijn niet soo hoogh, datmense sou moogen vergelijcken in schoonheyd met de verwe eener Bloem.

De Tanden sijn soo scherp als die van de Honden. Met deselve konnense een stuck van een Stock, soo dick als eens Menschen Arm, af-bijten.

Aen haere Teeën hebbense lange, spitse, swarte Nagelen. De Staert is kort. Sy maecken een geluyd als de Honden. De kleyne meauwen, gelijck de Katten. In haeren gangh schijnense van aghteren lam te zijn.

Sy konnen op hoogh Ys klauteren; waer op ick haer heb sien slaepen; aldermeest by schoone Sonneschijn, in welckese sigh seer verlustigen. Doch wanneer’er Storm ontstaet, moetense sigh van daer wegh maecken, wijl de Zeegolven seer hevigh tegens d’Ys-velden woeden, gelijck als tegens de blinde Steen-klippen: Waer van hier boven in ’t Hoofd-stuck van ’t Ys breeder gewagh is gemaeckt.

Men siet haer meest op ’t Ys om de West (of tegens ’t Westen), aen de Zee-kanten. In een ongelooflijcke meenighte werdmense hier gewaer; jae soodaenigh, dat indien de Scheepen geen Walvisschen wilden vangen, soo kondense deselve wel alleen met Zee-honden, of Robben, belaeden. Men heeft voorbeelden, dat kleyner Scheepen, als Galioten, hare Laedingh van Robben hebben gemaeckt. Maer sonder groote moeyte sijnse niet te villen. Oock sijnse niet al t’saemen even vet in de tijd datmen daer aenkoomd. Doch by Spitsbergen sietmen’er weynigh: Maer in tegendeel veel Walrussen.

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Wall-Rosse.Wo viel Seehunde gesehen werden, ist kein guter Walfisch

fang.Es scheinet das sie den Walfischen wenig zur Nahrung da

lassen, weil sie gahr heuffig da sind.Jhre Nahrung sind kleine Fische wie ich vernommen.Wir schnitten viel auff, und funden in ihren Magen nichtes als

weisse langligte eines kleinen Fingers grosse Würmer, als Spul Würme.

Wo sie sich auff den Eißfeldern halten, kommet man zu ihnen mit grossen Geschrey, davon sie halb besturtzet werden, oder vieleicht auß neuschierlichkeit horchen sie zu und halten die Nase in die Höhe, machen einen langen Halß als ein Windhund und schreien, in solchen Schrecken schlägt man sie mit Handspiessen und mit Stecken auf die Nase (welches andere Hunde auch nicht wohl leiden können) davon fallen sie halb Todt nieder, ermuntern sich doch wieder und stehen auff.

Etliche stellen sich zur Gegenwehr, und beissen umb sich, und lauffen den Menschen nach, können auch so geschwinde lauffen als Menschen, und hindert ihnen ihr lahmer Gang nichts daran, dann sie sich wie ein Ahl fortschlingen.

Andere lauffen von den Eißfeldern nach dem Wasser, und lassen einen gelben Unflat hinter sich, welchen sie gegen die Jäger aussprützen wie ein Reiher.

Sie stincken sonst von Natur gantz geil und heßlich.Andere stehen mit dem halben Leibe aus dem Wasser, und

sehen umbher was auff dem Eise vorfält, und so sie unter Wasser tauchen, halten sie die Nase in die höhe, und machen einen langen Halß.

Wann sie von den Eißfeldern stürtzen, auch wann sie einen Rubben Tantz beym Schiffe machen, tauchen sie mit den Köpffen immer vor unter Wasser.

Daermen veel Zee-honden verneemd, geeft het geen goede Walvisch-vanghst. ’t Schijnd datse, daerse sigh in sulcke meenighten bevinden, de Walvisschen weynigh tot der selver onderhoud over laten blijven. Haere Spijs is, gelijck ick vernoomen heb, kleyne Visch. Wy sneeden’er veel’ op; doch vonden in haere Maegen niet anders, als witte, langhaghtige Wormen, van de grootte eener kleyne vinger; de Spoelwormen gelijckvormigh.

Daerse sigh op d’Ys-velden onthouden, koomdmen tot haer met een groot geschreeuw; waer van sy half verbaesd worden. Of veellight hoorense toe uyt nieuwsgierigheyd, steeckende de Neus nae om hoogh; en een langen hals maeckende, als een Windhond. In deese schrick slaetmen haer met Hand-spiessen en stocken op de Neus; ’t welck andere Honden oock niet verdraegen konnen. Hier van vallense half dood ter neer. Echter herhaelense sigh, en staen weer op. Sommige stellen sigh, om tegenweer te doen, en bijten van haer: Loopen oock de Menschen aghter nae; snellende soo geswind als een Man sou konnen doen. Haere lamme gangh doet haer hier in geen verhinderingh, wijlse voortschieten gelijck een Ael.

Andere lopen van d’Ys-velden na ’t Water; latende een vuyligheyd aghter; welckese uytspuyten tegens de geene die haer jaegen. Selfs van Natueren stinckense seer geyl en leelijck. Wederom andere staen met ’t halve lijf boven Water, rondom kijckende, wat op ’t Ys te doen valt. Wanneerse onder Water duycken, houdense de Neus om hoogh, en maecken een langen hals.

Alsse sigh van d’Ys-velden afwerpen, of by de Scheepen een Robben-Dans maecken, duyckense geduerigh met de Hoofden voorwaerts onder Water. Sy hebben haere Jongen by sigh: Van welcke

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Sie haben ihre Jungen bey sich, davon wir einen lebendig mit an das Schiff brachten, wolte aber nichts essen, sondern Maute immer fort als eine Katze, und wann man ihm anrührete biß er von sich, darnach tödten wir ihn.

Die grösten Seehunde habe ich gesehen von 5. biß 8. Schue lang, davon schnitten wir eine halbe Tonne Speck.

Den ich abgerissen war 5. Schue lang.Sie haben Speck daß ist drey auch wol vier Finger dick, es

sitzet auff dem Fleisch allein unter der Haut, davon man es wie haut abziehen kann.

Von diesem Speck wird der beste Trahn gebrennet.Das Fleisch ist gantz schwartz.Haben viel Blut, als wenn sie inwendig mit Blut allein

außgefüllet weren.Grosse Leber, Lunge und Hertz, die man zusammen isset, wann

die geilheit im Wasser außgezogen ist, kochet man sie, wird aber dieses gerichte gantz zu wieder, denn dieses alles dorr und tranicht schmeckt.

Gedärm hat er viel ist aber gantz dün.Jnnerlich habe ich keine Feiste gefunden.Jhr Mänlich glied ist ein harter Knochen, wie bey den Hünden,

spannen lang, mit Sehnen über wachsen etliche waren kaum ein kleinen finger groß, waren doch keine Jungen.

Der Augen Cristall ist bey allen nicht gleich von Farben, etliche waren wie eine Cristalle, andere weiß, andere gelblicht, andere röthlich, sie waren grösser als des Walfisches Augen Cristall, der nur wie eine Erbse groß ist.

Wenn man sie verwahren wil, muß man sie langsam trucken lassen, oder man bewindet sie in Flachs und Tüchern, und leget sie an einen feuchten Ort, sonst zerspringen sie.

Es ist mir gesaget, das wenn sie Buhlen, seind sie sehr beissig auff den Menschen, daß sie nicht leicht zu ihnen auff den Eißfeldern

wy eene levendigh aen ons Schip braghten. Doch hy wou niet eeten, maer meauwde geduerigh als een Kat. Wanneer wy hem aenroerden, beet hy van sigh. Hier nae sloegen wy hem dood.

De grootste van al de Zeehonden, welcke ick gesien heb, waeren van vijf tot aght voeten langh. Wy sneeden’er een halve Ton Speck af. De geene, welcke ick heb afgeteeckend, was vijf voeten langh. Haer Speck is drie, oock wel vier vingeren dick. ’t Sit alleen op ’t Vleesch onder de Huyd. Men kan ’t ’er van af trecken als een Vaght. Van dit Speck werd de beste Traen gebrand.

’t Vleesch is gantsch swart. Veel bloeds hebbense, even als ofse van binnen enckelijck met bloed opgevuld waeren. De Lever, Longh en ’t Hert is groot. Deese worden wel gegeten, wanneer de geylheyd door Water daer uytgetrocken is. Men koocktse. Doch ’t is een onaengenaem Gereght, wijl alles dorr’ en tranigh smaeckt. Veele Darmen sijn’er in, doch dun. Van binnen heb ick geen Vettigheyd gevonden.

Haer Manlijckheyd is een harde Knoock, gelijck in de Honden, ontrent een span langh, met Senuwen overwassen. Eenige hadden ’t niet grooter, als een kleyne vinger; doch dit waren kleyne Jongen. ’t Krystal in d’oogen is in alle niet van een gelijcke verwe. Sommige hadde ’t als Kristallijn. Andere wit; noch andere geel of roodaghtigh. D’Appel in der Robben oogen is grooter als in die der Walvisschen, welcke maer alleen de grootte eener Erwet heeft. Alsmen deselve wil bewaeren, soo moetense langhsaem laeten droogen. Men bewind haer oock wel met Vlas en Doecken. Dus leghtmense aen een vogtige plaets, anders barstense.

My is geseght, datse, wanneerse in haere hitte der vermengingh sijn, sigh seer bitsigh tegens de Menschen toonen; soo datse dan niet

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kommen dürffen, als den halten sie die Schlupen nahe an den Eise, (wie sie sonsten auch thun) und man schlägt sie aus der Schlupen.

Sie sterben nicht so leicht, wann das Blut meist von ihnen und sie hart verwundet, und geschunden seynd, leben sie noch, und stehet abscheulich, daß sie in ihrem Blute sich so wältzen, und nicht leicht sterben können, ärger als Rochen.

Dessen mir ein Exempel bekandt ist, von dem grossen Seehund, der Acht Schue lang war, denn als derselbe geschunden und das Speck mehrentheils davon geschnitten war, ungeachtet der schläge, welcher er auff den Kopff und Nase bekommen hatte, biße er noch von sich, und faste so hart das Handspieß mit den Zähnen, als wen ihm nichts schadete, spartelte auch wenig, wir stachen ihn durchs Hertz und Leber, daraus mehr Blut ran, als wenn man einen Ochsen absticht, derowegen die Schiffer solchen unflath nicht gerne in die Schiffe leiden, weil es allenthalben mit Blut davon geschmutzt wird.

Dieser nicht allein hatte solch ein zehe Leben, die andern auch, dann wie wir meineten, daß sie todt in den Slupen lagen, bissen sie von sich, daß man an ihnen sich vergreiffen muste.

Auß Schertz lief ich mit auff dem Eise, und stach einen mit dem Degen offt durch den Leib, deßen er nichtes achtete, ich aber viel tief in Schnee biß an den Knien, er aber schreyte hinter meinen Rücken, und wolte dennoch auff mich beissen, ich aber wartete seiner ab, und kam auff, jagte hinter ihm her, und gab ihm noch etliche Wunde, die er auch nichts achtet, er aber lief schneller als ich, und stürtzte sich von der Eißschollen ins Wasser, und ging zu Grunde, (wiewol er nicht todt war) und möchte ihm nicht folgen. (Tab. P. gezeichnet mit a.)

5. Wall-Roß.

lightlijck tot haer op d’Ys-velden derven komen. Ter dier tijd vaerdmen met de Chaloupen dight nevens ’t Ys heenen (gelijck oock anders geschied) en dus slaetmense uyt deselve dood.

Niet lightlijck stervense. Alsse swaerlijck gewond zijn, ’t bloed haer meest ontloopen, en ’t Vel afgetrocken is, soo levense noch. ’t Staet seer afschouwlijck, datse dus wentelen in haer bloed, sonder te konnen sterven; arger als Rogchen. Hier van is my een Voorbeeld bekend. Een seer groote Zee-hond, aght voeten langh, alreeds gevild, en ’t meerendeel des Specks daer van afgesneeden zijnde, beet (onaengesien de felle slaegen, welcke hy op ’t Hoofd en de Neus te vooren had ontfangen) noch van sigh, en vattede de Hand-spies soo vast met de Tanden, als of hem niets met allen ten leed was geschied. Oock spartelde hy noch een weynigh. Wy staecken hem door Hert en Lever; waer uyt meer bloeds liep, als ofmen een Os de keel had afgestoocken. Ter deeser oorsaeck willen de Schippers sulck een vuyligheyd niet geerne in haere Scheepen hebben, wijlse over al met bloed werden bevleckt.

Niet alleen had deesen soo een taey leven, maer al d’andere sijn even soo weynigh dood te krijgen. Als wy meenden, datse in de Chaloupen dood laegen, beetense noch van sigh; waer uyt groote ongelucken souden konnen ontstaen. Uyt vermaeck liep ick meê op ’t Ys, en stack met mijnen Deegen dickmael een Rob door ’t Lijf; doch hy paste daer op niet. Ondertusschen sonck ick tot de knyen toe in de Sneeuw. Hy schreeuwde agter mijnen rugg’, en wou my bijten; doch ick nam aght op hem; maeckte my weer uyt de Sneeuw; liep op hem aen, en gaf hem noch eenige wonden. Hy echter stiet sigh hier aen niet; liep sneller als ick; wierp sigh van d’Ys-schol in ’t Water, en begaf sigh nae de grond, daer ick hem niet volgen kon.

5. Walrus. Walros.

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Der Wall Roß ist dem See-Hunde an Gestalt des Leibes gleich, ist aber viel starcker und grösser dann er.

Jst groß wie ein Ochs.Die Füsse seynd auch wie des See-Hundes, denn er hat fünf

Klauen, so wol an den fodersten als an den hintersten Füssen, hat aber kurtzere Nägel.

Der Kopf aber ist viel dicker, runder und stärcker.Seine Haut ist Daumens dick, insonderheit am Halse, darauff

sitzet kurtz Haar muschfarbig, rothlich, etliche grau, etliche haben wenig Haar, seynd kretzig, und voller gebissener Narben, sehen aus als wenn sie halb geschunden seynd.

Allenthalben in den Gelencken ist die Haut mit Linien getheilet, wie inwendig eine Menschen Hand.

Träget zwey lange grosse Zahn in den obern Kiefel, so von den obern Lefftzen unter die untern Lefftzen herunter hangen.

Seynd einer halben auch wol einer Ellen lang, etliche seynd noch länger.

Die Jungen haben gantz keine grosse Zähn fornen außstehen, sondern sie wachsen mit dem Alter.

Alte Wall-Rosse haben fäste lange Zähne, doch habe ich alte Wall-Rosse gesehen, die nur einen Zahn hatten.

Es kan seyn, daß sie im Streit zuweilen einen verlieren, oder daß er ihnen außfält, denn ich habe wol gemercket daß sie faule stinckende Zähne hatten.

Die zwo langen Zähne werden höher geschätzt als Helffenbein wegen ihrer weisse, kosten auch mehr, seynd inwendig dichte und schwer, die Wurtzel aber ist hol, darin sitzet der Kern oder Marck.

Jhre Zähne werden bereitet wie Helfanten Zähne, Messerschalen, Niesebüchsen und dergleichen zierliche Sachen darauß gemacht.

Von den andern Zähn machen die Jüten ihnen Knöpffe in den Kleidern.

De Walrus, of Walros, is in gestalte des Ligchaems de See-hond gelijck; doch veel stercker en grooter; soo dat hy voor een Os niet behoeft te wijcken in grootte. De Voeten sijn oock; als die van de Zee-honden, voorsien met vijf Klauwen, soo aen de voorste als aen d’aghterste; doch de Nagelen sijn korter. ’t Hoofd daer tegens is veel dicker, ronder en stercker.

Sijne Huyd heeft de dickte eener duym; insonderheyd aen den Hals. Op deselve sit kort Hayr, mosch-verwigh, rondaghtigh, oock wel groen. Sommige hebben weynigh Hayr. Sijn schurftigh, en vol gebeetene Lidt-teeckenen. Sy sien’er uyt als ofse half gevild waeren. Allerweegen in de Gewrighten is deese Huydt met Linien ingekeperd, gelijck eens Menschen Hand van binnen. Inde bovenste Kevel hebbense twee lange groote Tanden, welcke van de bovenste lip onder de beneedenste uytschieten. De lenghte is van een halve, oock wel van een geheele El. Eenige hebbense noch langer. Aen de jonge sietmen gantsch geen groote onderwaerts uytsteeckende Tanden: Maer deselve wassen met den ouderdom aen.

D’oude Walrussen hebben seer lange Tanden. Doch ’k heb oock oude gesien, welcke maer eenen Tand hadden. ’t Kan zijn, datse somtijds in ’t veghten eene derselve verliesen; of oock dat hy uytvalt. Want ’k heb gemerckt, datse vuyle stinckende Tanden hadden. De twee gedaghte lange Tanden werden hooger geaght als Elpen-been, wegens haere witheyd. Kosten oock meer. Van binnen sijnse dight en swaer, doch de Wortel is hol; in welcke ’t Margh sit. Men bereyd deselve gelijck Elephants-tanden. Men maeckt’er Hechten tot Messen, Dooskens, en veelerley cierlijcke dingen van. Van d’andere Tanden maecken sommige knoopen tot haere kleederen.

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Das Maul ist fornen breit wie ein Ochsen Maul, darauff sitzen unten und oben viel hole eines Strohalms dicke stachlichte Bürsten, als dickes Haar, so an statt seines Bartes ist.

Aus diesen Bürsten machen die See-Fahrende Ringe, die sie vor den Krampf auff den Fingern tragen.

Oben den obersten Bart, hat er zwey Nasenlöcher, so rund wie ein halber Circkel, darauß bläst er das Wasser wie der Walfisch, doch mit wenigem Gerausch wie der Butskopf Wasser bläset.

Die Augen sitzen weit von der Nasen ab, seynd mit Augenliedern gezieret, wie andere vierfüssige Thiere.

Jederman saget daß seine Augen natürlich Blutroth sind, wenn er sie nicht verkehret.

Jch habe aber, weil sie mir die Augen verkehret zugewand, nur verkehrte Augen Blutroth an ihnen gemercket, denn sehen sie noch viel heßlicher aus, wiewol sie sonst nicht freundlich außsehen.

Die Ohrenlöcher sitzen ein wenig höher als die Augen, aber nahe bey den Augen, sind wie der See-Hunde ihre Ohrenlöcher.

Die Zunge ist gerne so groß als eine Ochsen Zunge, wann sie erst gekochet, kan man sie wol essen, wann man sie aber ein Tag oder zwey beyleget, wird sie stinckend wie Walfisch Fett oder Trahn.

Der Halß ist dicke, derowegen er sich nicht wol umbsehen kan, und daher verkehret er die Augen.

Der Schwantz ist kurtz als an See-Hunden.Von ihren Fleische schneidet man kein Speck, es ist alles mit

Fleische durchgewachsen wie Schweine Fleisch, dem es wol am ähnlichsten siehet.

Hertz und Leber haben wir von ihnen gessen, schmecken, da man nicht Veränderung von Speisen hat, gut genug.

Des Männleins Glied ist ein harter Knochen, wol einer Ellen lang, unten dick, gegen fornen dünne, in die Mitte etwas gekrürnmet, auff der Seiten nach dem Leibe zu ist es platt, außwerts aber ist es rund fornen ist es platt und pucklicht, ist überall mit Sehnen überzogen.

De Mond is voor aen breed, gelijck een Ossen-muyl. Onder en boven sitten’er veel holle steeckige Borstelen op, soo dick als een Stroo-halm. Dit dicke hayr verstreckt haer in de plaets eens Baerds. Van deese Borstelen maecken de Zeevaerende Persoonen Ringen, welckese voor de Kramp aen de Vinger draegen. Boven den oppersten Baerd heeft hy twee Neusgaten, soo rond als een halve Cirkel. Uyt deselve blaesd hy ’t Water, gelijck de Walvissen, doch met weynigh geruysch.

D’oogen staen wijd van de Neus af. Sijn vercierd met Oogh-leederen, gelijck die van andere viervoetige Dieren. Yeder seght, dat sijn oogen natuerlijck bloed-rood zijn, als hy deselve niet verkeerd. Doch ick heb, wijlse my altijd d’oogen verkeerd toewendeden, maer alleen verkeerde bloed-roode aen haer bemerckt. Dan siens’’er noch veel leelijcker uyt; alhoewelse oock anders niet seer lieflijck t’aenschouwen zijn.

D’oorgaeten sitten een weynigh hooger als d’oogen; evenwel dight daer by: Sy sijn gelijck die der Zee-honden. De Tongh is ontrent soo groot als een Ossen-tongh. Wanneerse gekoockt is, laetse sigh wel eeten. Doch alsmense een dagh of twee bewaerd, stincktse gelijck Walvisschen-Traen. De Hals is dick; derhalven kan hy niet wel omkijcken. Ter deeser oorsaeck verdraeyd hy d’oogen. De Staert is kort, als die der Zee-honden.

Van haer Vleesch werd geen Speck gesneeden. Alles is met Vleesch doorwassen, gelijck Varckens-vleesch; waer meê ’t alderbest over-een-koomd. ’t Hert en de Lever der Walrussen hebben wy gegeeten. Daermen geen veranderingh van Spijs kan hebben, smaeckt deese kost goed genoegh.

’t Manlijck Lid is een harde knoock, wel een El langh; beneden dick; aen ’t voor-eynd dun; in ’t midden eenighsins gekromd. Op de zijde nae ’t Lijf toe is ’t plat; buytenwarts rond. Voor is ’t plat en gebugcheld: Overal met Zeenuwen overtogen. Uyt deese Knoock

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Aus diesen Knochen werden auch gedrähet Messer-Schalen und andere Dinge.

Was ihre Speisen seynd kan ich nicht eigendlich wissen, vielleicht essen sie Kräuter und Fische.

Daß sie Kräuter essen, schliesse ich daher, weil ihr Unflat wie Pferde-Mist außsiehet, aber nicht so rund.

Daß sie Fische essen, schliesse ich daher, weil einer, wie wir das Speck vom Walfische schnitten, die Haut zu unterschiedenen mahlen mit unter Wasser nahm, er warff sie auch aus dem Wasser, und fing sie wieder.

Seinen Unflat frist der Burgermeister, wie oben bey den Vogeln gedacht.

Die Wall-Rosse halten sich am meisten bey Spitsbergen, im Eise aber habe ich keinen gesehen.

Sie liegen auff dem Eise, wie schon gedacht im ersten Theile beym 12. Julii, unflätig wie See-Hunde in grosser Menge, und brüllen erschröcklich.

Sie tauchen mit den Kopf fornen unter Wasser wie See-Hunde.Sie schlaffen daß sie schnarchen, nicht allein auff den

Eißfeldern, sondern auch im Wasser, da man sie mannigmahl vor todt ansiehet.

Sie seynd behertzte Thiere stehen einander bey biß im Tode, und wann einer von ihnen verwundet wird, wiewol die Menschen in den Slupen das beste thun mit schlagen, stechen und hauen, tauchen die Wall-Rosse unter Wasser bey den Slupen, und schlagen mit den langen Zähnen unter Wasser Löcher darein, die andern ungescheuet schwimmen hart auff die Slupen, und stehen mit dem halben Leibe aus dem Wasser, und wollen zu den Slupen ein.

Jn solchen Streit schlug ein Wall-Roß mit den Zähnen in die Slupen, und faste den Harpunier mit den langen Zähnen zwischen das Hembd und die

werden oock Heghten tot Messen en andere dingen gedraeyd.

Wat haere Spijs is, weet ick niet eygentlijck. Veellight eetense Kruyden en Visschen. Datse Kruyden eeten, besluyt ick daer uyt, wijl haeren Dreck de Paerde-mest gelijck schijnd; doch is soo rond niet. Datse Visschen nuttigen, bemerckte ick hier aen, dat een Walrus, als wy ’t Speck van een Walvisch sneeden, de Huyd tot verscheydene maelen toe meê onder water nam; oock uyt ’t water opwierp, en deselve weer vingh. Sijnen Dreck werd van de Burgermeesteren gegeeten, gelijck hier boven, onder de Beschrijvingh der Vogelen, verhaeld is.

De Walrussen onthouden sig meest by Spitsbergen. ’k Heb’er geen in ’t Ys gesien. Op ’t Ys leggense, gelijck ick geseghd heb in de Dagh-teeckeningh mijner Reys op den 12den July., soo wanstalligh als de Zee-honden, in groote meenighten. Verschricklijk brullense. Met de kop voor uyt duyckense onder water, gelijck de gedagte Robben. Sy slaepen datse snorcken; niet alleen op d’Ys-velden, maer oock in ’t water; daermen haer meenighmael voor dood aensiet.

’t Sijn kloeckmoedige Dieren, welcke malkander bystaen tot in de dood. Wanneer eene der haere gewond word, soo duyckt hy nevens de Chaloup onder water, en slaet in deselve gaten met sijne lange tanden; onaengesien de Menschen in de Chaloup haer best doen, om hem met slaen, steecken en houwen te matsen. Oock koomen d’andere onbeschroomd aenswemmen, met ’t halve Lijf boven uyt ’t water steeckende, om by en in de Chaloup te geraecken.

In soodaenigh een Strijd sloegh een Walrus met sijne Tanden in de Chaloup; vattende met de selve den Harpoenier tusschen ’t Hemd en de Broeck, soo dat de Broeckband in stucken brack: Anders sou hy hem wegh-geruckt, en met sigh onder water gevoerd hebben.

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Hosen, daß ihm der Hosenbändel brach, sonst hätte er ihn aus der Slupen gerissen, und mit sich unter Wasser genommen.

So sie brüllen, und die Menschen es ihnen wieder also nachmachen, daß sie wie Ochsen brüllen, wil einer vor dem andern der erste unter Wasser seyn, und können Menge halber einander nicht weichen, deßwegen sie sich unter einander beissen, daß sie bluten, und klappern mit den Zähnen, andere wollen den gefangenen Wall-Roß bey der Slupen entsetzen, und wil einer vor dem andern der erste dabey seyn, da gehet es wieder an ein beissen, klappern der Zähne und schröckliches brüllen, und weichen auch nicht weil einer lebet, und so man ihnen, umb der Menge, weichen muß, folgen sie den Slupen nach, biß man sie aus dem Gesichte verlieret, weil wegen der Menge sie nicht so hart schwimmen können, und einer den andern hindert, daß sie zu den Slupen nicht gelangen können, wie wirs erfahren vor dem Weihegat in Spitsbergen, da sie sich je länger je mehr versamleten, und die Slupen rinnend machten, daß wir ihnen weichen musten, sie folgeten uns so lange, als wir sie sehen konten, wie schon droben im ersten Theile beym 12. Julii bedacht.

Sie werden alleine umb der Zähne (wie schon gedacht) gefangen.

Man siehet wol hundert Wall-Rösse, darunter einer kaum gute Zähnen hat, dieweil sie klein sind, auch gar keinen oder nur einen haben.

Einen solchen Wall-Roß habe ich gesehen in den Englischen Hafen, der lag auff einer Eißschollen, den sahen wir vor einen Seehund an, ehe wir nahe bey ihm kamen, erkanten ihm darnach vor einen alten krätzigten kalen Wall-Roß.

Wir gaben ihm etliche Schläge die nam er stillschweigens mit

Wanneerse brullen, of dat de Menschen een gebulck naebootsen gelijck dat van een Os, soo wil elck van haer, d’een voor d’ander, d’eerste onder Water zijn. Alsse nu, wegens haere meenighte, elckander niet konnen wijcken, soo bijtense onder een, en klapperen met de tanden. Veele bloeden hier door seer hevigh. Andere willen de gevangene Walrus by de Chaloup koomen ontsetten. Yeder traght d’aldereerste daer by te mogen zijn. Dan gaet het weer op een bijten; klapperen met de tanden, en vreeslijck brullen. Soo langh alsse leven sullense niet vlieden. En als de Menschen haer, om harer meenighte wil, wijcken moeten, soo volgense de Chaloup nae, tot datmen haer eyndlijck uyt ’t gesight verliesd; vermitsse, wegens haere veelheyd, waer door d’een d’ander verhinderd, soo ras niet konnen swemmen, datse de Chaloup souden mogen aghterhaelen. Voor ’t Waygat in Spitsbergen hebben wy een proef hier van gesien. Sy versaemelden sigh hoe langer hoe meer ontrent ons; slaende sulcke gaten met hare Tanden in onse Chaloup, dat’er veel Water door in liep; derhalven wy de vlught moesten nemen. Ondertusschen vervolghdense ons, soo lang als wy haer sien konden; gelijck wy hier voren in onse Daghteeckeningh der Vaert nae Spitsbergen op den 12den July hebben verhaeld.

Sy werden, gelijck alreeds geseghd is, alleen om harer Tanden wil gevangen en dood geslaegen. Doch men siet wel honderd Walrussen, onder welcke nauwlijcks eenen goede Tanden heeft. Want of sy hebben’er geen; of maer alleen een; of sy sijn kleyn.

Eenen deeser Walrussen heb ick gesien in d’Engelsche Bay, leggende op een Ys-schol. Eer wy naeby gekoomen waeren, meenden wy, dat’er een Zee-hond lagh. Maer eyndlijck bemerckten wy, dat het een oude, kale, schurftige Walrus was. Wy gaeven hem eenige slaegen, welcke hy stilswijgens meê onder water nam. Staecken hem oock in ’t

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unter Wasser, stachen ihn auch ins Leib, daß ihm das Gedarm (welches außsiehet wie Schwein Gedarm) aus dem Leibe hing.

Wann man sie auff den Eiß-Feldern liegen siehet, oder brüllen höret, riemet man mit Slupen zu ihnen, da sie häuffig auff den Eiß-Feldern liegen wie See-Hunde, und liegen durch einander wie Schweine, einer aber, wie ich gäntzlich dafür halte, hält die Wache, denn ich mercklich darauff gesehen, daß der näheste bey den andern mit den langen Zähnen seinen Nachbaren schlug; wenn sie erwachen, richten sie sich in die Höhe, und stehen auff den Forder-Füssen, sehen erschröcklich aus und brüllen, schlagen mit den langen Zähnen in das Eiß vor Zorn, ziehen sich auch damit fort, wann sie hart lauffen, oder so sie auff hoch Eiß wie die See-Hunde klattern.

Denn ihre grosse Stärcke haben sie im Kopffe, haben auch das dickeste Fell am Halse, welches viel dicker als die dickeste Elend-Haut ist, ist auch viel fester, konte daher, wann sie wie Elendshaut zu bereitet wurde, vor einen Pantzer erwehlet werden.

Wann sie häuffig auff den Eißschollen liegen, und erwachen davon, sich sturtzen, muß man ein wenig von der Eißschollen halten, biß sie mehren theils davon, sonsten wurden sie zu uns in die Slupen fallen, und sie umbstürtzen, davon man viel Exempel hat.

Dann lauffet der Harpunier auff der Eißscholle, oder er wirfft die Harpune aus der Slupe nach dem Wall-Roß, der laufft dann ein wenig fort, biß er ermüdet, dann holen die Männer in den Slupen die Stricke oder Linien wieder ein, und den Wall-Roß ziehen vor der Slupen (oder Stäfe) da er sich hart zur Gegenwehr stellet, mit beissen und springen aus dem Wasser, und der Harpunier sticht ihm mit Lantzen biß er getödtet.

Man nimbt ihn aber insonderheit in acht, wann er von den Eißschollen herunter stürtzet, oder wenn er mit dem Kopffe unter

Lijf, soo dat de Darmen (sijnde die van een Varcken gelijck) uyt de buyck hingen.

Wanneermen haer op d’Ys-velden gewaer werd, of hoord brullen, soo roeydmen met de Chaloup nae haer toe, en men vind haer met hoopen op de Schollen, gelijck de Zee-honden. Onder en door malkander leggense, gelijck de Varckens. Doch gantschlijck meen ick, dat eenen der hare de Wagt houd. Want ick heb opmerklijk waergenomen, dat de naeste vervolgens op sijnen Naebuer sloegh met sijne lange Tanden. Alsse dan ontwaecken, rijsense om hoogh; staen op de voorste Voeten; sien’er verschricklijck uyt; brullen geweldigh; slaen, als geheel toornigh, de lange Tanden in ’t Ys. Trecken sigh oock daer meê voort, wanneerse hard loopen, of alsse op hoogh Ys klauteren willen, gelijck de Zee-honden. Want hare grootste sterckte hebbense in ’t Hoofd; desgelijcks ’t dickste Vel aen den Hals; zijnde veel dicker als de dickste Elands-Huyd; oock veel vaster. Indienmen deese Huyd bereydede, gelijck die van d’Elanden, soo soumense voor een Pantzier konnen gebruycken.

Wanneerse met hoopen op d’Ys-schollen leggen, en (door d’aenkoomst van Menschen ontwaeckende) sigh daer van afwerpen willen, soo moetmen sigh wat van ’t Ys af-houden, tot datse meerendeel daer van sijn. Anders soudense tot ons in de Chaloup vallen, en deselve omwenden: Waer van men veele Voorbeelden heeft gesien.

Daer nae loopt de Harpoenier op d’Ys-schol; of oock hy werpt ’t Harpoen uyt de Chaloup nae de Walrus: Die dan voortloopt, tot dat hy vermoeyd is. Daer op haelen de Mannen in de Chaloup ’t Touw weer in, en trecken de getroffene Walrus tot voor de Steven. Hier schickt hy sigh dapper tot tegenweer, met bijten, en uyt ’t water op te springen. Ondertusschen steeckt de Harpoenier hem met Lancen, tot dat hy dood is.

Insonderheyd neemdmen aght op hem, wanneer hy sigh van d’Ys-schol afwerpt; of als hy met de kop onder water duyckt; vermits

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Wasser taucht, weil ihm alsdenn die Haut fein glatt und steif sitzet, deßwegen geht die Harpune glatt durch die Haut auff den Rücken.

Wann er aber lieget und schläfft, lieget ihm die Haut loß auff den Leibe, daher fasset die Harpune nicht in die Haut, sondern fällt ab.

Die Wall-Roß Harpun und Lantz ist kurtz, einer oder anderthalb Spannen lang, über Daumens dick mit den höltzern Stiel Mann hoch.

Des Walfisches Harpun ist viel zu schwach, seine dicke Haut damit durch zu löchern wiewol sie beyde seynd geschmiedet von sehr zähen Eisen, und nicht sonderlich gehärtet, damit sie nicht abspringen, sonst ist alle Mühe vergebens.

Wann der Wall Roß getödtet ist, hauet man ihm den Kopf abe, den Leib lassen sie liegen, oder lassen ihn im Wasser treiben.

Etliche sincken, etliche nicht.Den Kopf nehmen sie mit an das Schiff, da werden die Zähne

außgehauen, die zwo grossen Zähn gehören den Redern oder Kauffleuten des Schiffes, die kleinen Backen-Zähn werden wenig geachtet.

Jch wil noch gedencken, wir haben an einer Eißschollen her gerudert oder geriemet, da lag es so voll Wall-Rösse, und die Eißscholl lag dem Wasser gleich, wie die Wall-Rösse davon, könten wir kaum aus der Slupen darauff treten, also hoch lag sie aus dem Wasser.

Mir ist von den Groenlandfahrenden vor Warheit berichtet, daß wie sie keinen guten Walfischfang gehabt, seynd sie mit Slupen an des Muffen Eyland gerudert, da es voll Wall-Rösse gelegen, darauff haben sie frisch zugesetzt mit hauen, stechen und schiessen, daß sie eine grosse Menge erlegt.

Wie sie aber je länger je mehr sich versamlet, haben sie die todten Wallrösse umb sich geleget, daß sie darzwischen gestanden, als in einer Brustwehr oder Schantz, haben dennoch einige Oerter als Thüren offen gelassen, damit andere zu ihnen stürmen konten, und auff solche Art haben sie etliche hundert getödtet, daß sie gute Reise davon

dan ’t Vel glad en stijf gespannen staet; soo dat ’t Harpoen onverhinderd door de Huyd op den rugg’ indringhd. Wanneer hy slaepende leght, is de Huyd hem los op ’t Lijf; derhalven ’t Harpoen daer op niet kan vatten, maer afschampt. ’t Walrussen-Harpoen, en de Walrussen-Lans is kort; ontrent eene, of anderhalve span langh; ruym een duym dick, met een houtene Steel, ontrent soo hoogh als de lenghte eens Mans. ’t Walvisschen-Harpoen is veel te swack, om sijne dicke Huyd daer meê te doorbooren; alhoewel ’t een en ’t ander is gesmeed van taey Yser, niet sonderlingh gehardet, op datse niet af-springen moghten. Want dan sou alle gedaene moeyte gantsch te vergeefs zijn.

Wanneer de Walrus dood is, houwdmen hem ’t hoofd af. De romp laetmen leggen, of in ’t water drijven. Eenige deser rompen sincken: Andere niet. De kop neemdmen meê in ’t Schip: En dan werden’er de Tanden uytgehouwen. De twee groote behooren de Reeders des Schips. De kleyne Back-tanden worden weynigh geaght. ’k Moet hier noch dit seggen; dat wy eens roeyden voorby een Ys-schol, leggende soo vol Walrussen, datse, door derselver swaerte, met ’t water gelijck lagh. Maer doe de gedaghte Walrussen sigh daer van daen begeven hadden, wasse soo hoogh opgereesen, dat wy nauwlijcks uyt de Chaloup daer op konnen stappen.

My is van de Groenlandsvarers voor waeraghtigh beright geworden, datse eens, geen goede Walvisch-vanghst gehad hebbende, met Chaloupen aen seecker Eyland voeren, daer ’t vol Walrussen lagh: Waer onder sy soo dapper te werck gingen met houwen en schieten, datse een seer groote meenighte aen kant hielpen. Doch vermits d’andere hoe langer hoe meerder by een vergaderden, soo leydense de doode Walrussen op hoopen rondom haer; staende alsoo als in een Schans, of Borstweer. Echter lietense eenige plaetsen, als Deuren, open, op dat d’andere haer konden bestormen. Deeser wijs hebbense eenige honderd Walrussen omgebraght, en alsoo een goede Buyt meê

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gemacht, weil die Zähne vor wenig Jahren in höhern Preiß gewesen. Tab. P. gezeichnet mit b.

Das Fünffte Capittel. Von etlichen Schild geschlechtern, so auff Grönlandischen, oder Spitsbergischen Reisen gefangen werden.

JCh habe auff dieser Reise gemercket, zweyerley art, als Krabben und Sternfische.

Von Krabben aber seind mir viererley geschlecht vorkommen, als erstlich die Meerspinne, wie sie die Frantzosen nennen, hernacher rothe Krabben oder Garnellen, zum dritten kleine graue Krabben oder Granat, zum vierdten die so genandte Wallfischs Lauß.

Die Sternfische setze ich hiebey, weil sie auch ihre Arme oder Füsse haben mit welchen sie sich fortbringen, und sind mit Schilden bedecket.

1. Ohnschwantzter Seekrebs, oder Meerspin.

Diese Arth Krebse haben keinen Schwantz, und sechs Füsse, zwey Scheren.

Seind sonst den Seekrebsen die wir Hummer nennen an Gestalt des Leibes fast gleich.

Sind dunckelbraun von Farben.Jst auff den Rücken etwas stachlicht.Uber den gantzen leib Harig.Jch habe der arth mit 6. Füssen und zwey Scheren, viel auff

meinen Spanischen Reisen bekommen, davon ich auch in meiner Spanischen Reise einen Abriß gemacht, welche so Gott wil, zu seiner Zeit den Naturliebenden mittheilen wil.

Sind aber von den Spitsbergischen unterschieden, an grösse und kopffe.

gevoerd, tot goedmaeckingh haere gedaene Reys, vermits de Tanden voor eenige Jaren in een hooger waerde waren.

Sie de Figuer P., by de Letter b.

V. Hoofd-Stuck. Beschrijvende eenige Schild-geslaghten; welcke op de Groenlandsche, of Spitsberghsche Reysen gevangen worden.

OP mijne Reys heb ick tweederley Schild-geslaghten waergenoomen; als Krabben, en Star-visschen. Van de Krabben sijn my vierderley slagh voorgekoomen. Eerst, de Zee-spin, gelijckse van de Françoysen werd genoemd. Daer nae de roode Krabben, of Garnellen (gelijck onse Schrijver haer dien naem geeft). Ten derden, de kleyne grauwe Krabben, of Garnaten. Ten vierden, de soo genoemde Walvisch-Luys.

’k Voegh de Star-visschen hier by, wijlse oock haere Armen en Voeten hebben, waer meê sy sigh weeten te behelpen; desgelijcks met Schilden bedeckt zijn.

1. Ongestaertede Zee-Kreeft, of Zee-Spin.

Dit slagh van Kreeften heeft geen Staert; maer ses Voeten en en twee Scheeren. Anders sijnse de Zee-Kreeften in Ligchaems-gestalte bynae gelijck. Van verwe sijnse doncker-bruyn: Op den rugg’ wat steeckelaghtigh: Aen ’t gantsche Lijf hayrigh.

Op mijne Reys nae Spaenje heb ick’er veel van dit slagh bekoomen met ses Voeten en twee Scheeren. In mijne Spaensche Reys-beschrijvingh, welcke, indien ’t God gelieft, t’sijner tijd de Natuerkundige en Liefhebbers van Natuerlijcke saecken sal meê gedeeld werden, heb ick’er een Afbeeldingh van gemaeckt. Doch van de Spitsberghsche sijnse onderscheyden in grootte, en Hoofd. Want die

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Denn der Spitsbergische hatte einen Hummer kopff.Das Männlein aber des Geschlechts so sich auf der Spanischen

Reise gezeichnet, mit seinem Kopffe und Leibe machte eine Laute.

Jch habe diese Spitsbergische Seekrebsse nicht gessen, habe sie auch nicht abreissen können in Spitsbergen wegen Mangel der Zeit, gedachte sie mit anhero zubringen, wurden aber von den Katzen weggetragen.

Jch fand sie in den Englischen Hafen den 19. Junii, nachdem wir die zwey Wallrosse gefangen.

Nach der Zeit habe ich sie bey Engelland in der Nordsee gesehen, da wir von den Hilgelander Fischern einen grossen Tarbut oder Steinbut kaufften, in dessen Magen wir einen solchen grossen Seekrebs funden (wann er die Füsse außgestreckt zwo Spannen lang) scheinete als wann er erst gestorben war.

2. Garnell.

Unter den Garnellen die man hier siehet und die man in Spitsbergen findet ist kein Unterscheid.

Spitsbergische aber seynd von Farben auch ungekocht roth, rother wie sie von Lübeck gekocht zu uns gebracht werden.

Der Kopf ist sonderlich, bestehet von etlichen Stücken, und hat vier Hörner, der gantze Kopf ist breit an zu sehen, wie eine Kornschauffel ohne Stiel.

Am Ende des Kopfs sitzen ihm seine Augen erhoben aus dem Kopffe wie Krebs Augen.

Er siehet nicht unterwerts, sondern forn aus und von der Seite.Das Schild auff dem Rucken ist eines Harnisches Rücktheile

am gleichsten, ist auch hinter dem Kopffe als in seinen Nacken ein wenig eingebogen, und gar wenig pucklich, dahinten sitzt ein Stachel.

Darnach folgen sechs Schilde wie die Schilde an den

van dit Gewest heeft een Kop gelijck ’t slagh der Zee-Kreeften, die de Duytsche Hummer noemen. Doch ’t Manneken van de soort, welcke ick op mijne Spaensche Reys heb aengeteeckend, vertoonde met sijn Ligchaem en Hoofd de gedaente eener Luyt.

Van de Spitsberghsche Zee-Kreeften heb ick niet gegeeten; heb haer oock daer niet konnen afteeckenen, door gebreck van tijd. ’k Meende wel, eenige meê nae Huys te brengen; doch de Ratten hebbense weg gesleept. ’k Vond haer in d’Engelsche Haven op den 19den der Somer-maend; nae dat wy twee Walrussen hadden gevangen. Naederhand heb ick’er een by Engelland in de Noord-Zee gesien; doe wy van de Hollandsche Visschers een groote Tarbot koghten; in welckers Maegh wy soodaenigh een groote Zee-Kreeft vonden; twee Spannen lang zijnde, als de Voeten uytgestreckt waeren. ’t Scheen als ofse eerst stracks gestorven was.

2. Garnellen; of roode Krabben.

Tusschen de Garnellen, of roode Krabben, diemen hier siet, en diemen in Spitsbergen vind, is geen verschil. Doch de Spitsberghsche sijn, noch ongekoockt, rood; rooder als de geene, welcke gekoockt van Lubeck tot ons werden gebraght.

De Kop bestaet uyt eenige stucken; en heeft vier Hoornen. ’t Geheele Hoofd is breed; schijnende de gedaente te hebben van een Koorn-schoeffel sonder Steel. Aen ’t eynd van de Kop sitten d’Oogen; uytpuylende, gelijck die van de Kreeften. Hy siet niet nae beneeden, maer voor-uyt, en ter zijden heenen.

De Schild op den Rugg’ vergelijckt sigh met ’t aghterste stuck van een Harnasch. Is oock aghter ’t Hoofd, gelijck als in sijnen Neck, een weynigh ingeboogen. Voorts niet veel gebugcheld. Daer aghter sit een Steeckel. Dan volgen ses Schilden, gelijk Harnasch-stucken aen

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Harnischen an den Armen und Beinen, umb die Ecken desselben sitzen kleine schwartze Pflecklein, als wenn es Nägel an Harnischen seynd.

Die Schilde liegen recht rundlich auff einander, wie die Striche und erhobene Theile an den Köpffen der Regen würmer.

Wann er den Schwantz unter sich ziehet, so erscheinen die Schilde hinten zu etwas eingekerbet mit noch einen erhobenen Theil dahinten.

Der Schwantz ist von auch fünff Theilen, wann er den außbreitet ist er wie ein Vogel Schwantz.

Hat fornen zwo Scheren, davon der foderste Theil einer Zahnbrecher Zangen am ähnlichsten siehet, haben Zacken gleich daran.

Hat 18. Beine, davon die nechsten an den Scheren die kürtzten und dünnesten.

Die fodersten 8. Beine haben vier gleich, davon das höchste das längste, und das unterste das kürtzte ist, seynd gantz nicht haricht oder rauch.

Die zehen hintersten Beine davon die fodersten die längsten, und das oberste gleich viel dicker und kürtzer als die untersten langen seynd, haben zwey gleich, davon die Füsse etwas untenwerts gebogen und harig sind.

An dem hintersten fodersten gleiche stossen herauß zwey Schossen, unten an dem andern nur ein.

Er schiest gar schnelle fort im Wasser.Er war so groß, wie ich ihm nach dem Leben abgerissen.Sie seynd der Vogel Speise, wie oben bey den Vogeln

beschrieben ist.Denn ich hier vorstelle bekam ich von ungefehr, da eine Lumbe

über unser Schiff flog, und einen auff des Schiffs Deck oder Boden fallen ließ, wie droben bey den Lumben beschrieben ist.

3. Kleiner Garnell.

d’Armen en Beenen. Om derselver kanten sietmen swarte pleckjens, even als of ’t Nagelen aen een Harnasch waeren. De Schilden leggen reght rondagtig op malkander, gelijck de Streepen en verhevene Deelen aen de Hoofden der Regenwormen. Wanneer hy de Staert onder sigh treckt, soo vertoonen sigh de Schilden aghter aen wat ingekerfd, met noch een verheven deel daer aghter.

De Staert is van vijf deelen. Wanneer hy deselve uytbreydet, isse gelijck een Vogel-staert. Voor sijn twee Scheeren; waer van ’t voorste gedeelte sigh vergelijkt met de Tangh eens Tand-treckers. Oock sijn’er Tacken aen. Hy heeft aghtthien Beenen. Die naest aen de Scheeren staen, sijn de kortste en dunste. De voorste aght Beenen hebben vier Gewrighten; van welcke ’t hooghste ’t langhste, ’t onderste ’t kortste is. Sy sijn gantsch niet ruygh, of hayrigh. De thien aghterste Beenen (waer van de voorste de langhste, en de bovenste Gewrigten veel dicker en korter als die van d’onderste lange zijn) hebben’er maer twee; met wat binnenwaerts geboogene en hayrige Voeten. Aen d’aghterste voorste Gewrighten schieten twee scheuten uyt; onder aen d’andere maer een.

In ’t water schiet hy seer snel voort. Sy sijn soo groot, gelijck ick hier eenen nae ’t leven heb afgeteeckent. Deese Krabben sijn der Vogelen Spijs, gelijck wy hier boven by de beschrijvingh der Vogelen hebben aengewesen. De geene, welcke ick hier voorgesteld heb, bequam ick by geval, doe een Lombe over ons Schip vloogh, en deselve uyt sijnen Beck op ’t Verdeck liet vallen.

3. Kleyne Garnellen, of Garnaten.

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Jch habe auch gemercket auff der Spitsbergischen Reise, ein geschlecht von Krabben so den Würmern gleich ist.

Der Kopff ist einen Fliegenkopff am ähnlichsten.Hat fornen unten am Kopff zwey Hörner ausstehen.Hat Schilde wie die breiten Maurwürmer.Jst rund auff den Rücken, untenwerts breit.Hat in allem 12. Beine.An jeder seite der fordersten Schilde hat er drey Beine.Vier Schilde vorbey, sitzen an jeder seite noch drey beine.Seynd nicht grösser als ich sie abgerissen.Die Vogel fressen sie als ihr angenehmste Speise, welches ich

daher schliesse, weil sie sich häuffig funden an den Orten da diese Würmer sich halten.

Jn den Dänischen Hafen fand ich sie häuffig, zwischen und unter den Steinen im Wasser wenn man die Steine auffhebete.

Hernach den 8. July bekam ich sie in dem Muschel Hafen, darnach dieser nach dem lebend abgerissen.

Jch habe sie auch in des Wallfisches Samen der auff dem Wasser trieb vermenget gefunden. Tab. P. gezeichnet mit C.

4. Die so genandt Walfisches Lauß.

Die so genandte Wallfisches Lauß hat mit der Lauß ausserhalb des Kopffs kein gemeinschafft, gehöret mehr zu den Krebs geschlechten.

Seynd hart von Schilden wie Krabben.Haben einen Kopff fast wie eine Lauß, mit vier hörner, seynd

beyde von ansehend als ein doppelter A.Die zwey kurtzen hörner von fornen ausstehen, haben zwey

knöpff fornen als Paucken stöcke, und die zwey andern krummen

’k Heb op mijne Spitsberghsche Reys oock gesien seecker geslaght van Krabben, de Wormen gelijck zijnde. De Kop vergelijckt sigh alderbest met een Vliegen-hoofd. Voor aen deselve, benedenwaerts, heeft hy twee uytstaende Hoornen. Voorts Schilden, gelijck de breede Muer-wormen.

Op den rugg’ is hy rond; onder plat. In alles heeft hy twaelf Beenen; aen yeder zijde der voorste Schild drie. Vier Schilden verder sitten aen elcke zijde noch drie andere Beenen. Niet grooter sijnse, als ick deselve afgebeeld heb.

De Vogelen eetense als haer’ aengenaemste Spijs: ’t Welck ick daer uyt besluyt, om datse sigh met hoopen lieten vinden aen de plaetsen, daer deese Wormen sigh onthouden. In de Deensche Bay vond ick haer met groote meenighten tusschen en onder de Steenen in ’t Water, wanneermen deselve opbeurde.

De geene, welcke ick nae ’t leven afteeckende, bequam ick naederhand op den 8sten der Hoy-maend, in de Mossel-Bay. ’k Hebse oock gevonden vermenghd onder ’t Walvischen-Zaed, ’t welck op ’t water dreef.

Sie de Figuer P., by de Letter c.

4. De soo genoemde Walvisch-Luys.

De soo genoemde Walvisch-Luys heeft geen gemeenschap met de gemeene Luysen, behalven alleen de Kop. Veel meer behoorense tot ’t Geslaght der Kreeften. De Schilden sijn hard, gelijck die van de Krabben. ’t Hoofd, gelijck ick alreeds geseghd heb, is bynae als dat van een Luys; met vier Hoornen; hebbende de gedaente van een dubbele A.

De twee korte Hoornen, voor uyt-staende, hebben twee Knoopen, voor als Trommel-stocken. De twee andere kromme

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hörner seynd fornen spits.Der Kopff hat meist die gestalt einer Eicheln, ist hinten tieff

abgeschnitten.Hat zwey Augen.Ein Nasen loch.Der Halß ist nicht steiff vom Schilde, sondern von Haut als die

Haut zwischen Krebsschilden.Hat sechs Schilde auff den Rücken.Daß forderste Schild siehet aus wie die Spuhle (Schehtspule

genand) damit die Leinweber den Fadem werffen.Die andern drey als das Weißbrod, so wir Pümmelcken nennen.Die zwey hintersten seynd am aller ehnlichsten einem Schilde.Den Schwantz konte man wohl einem Schilde vergleichen, ist

aber gar kurtz.An den fodersten Schilde hat er die Füsse, von Gestalt wie eine

krumme Meyer Sense, seind vornen rund gebogen wie ein viertel von Mond, inwerts aber auf die Helffte mit Zacken wie eine Säge, und vornen ein spitziger krummer Klaue.

An des andern und dritten Schildes jeder Seite stehen heraus vier Keulen als seine Ruders, haben unten ein kurtz Glid, darinnen seine Ruder beweget werden, die Keülen legen sie kreutzweise über den Rücken wan sie vom Walfische fressen, oder sie legen sie also an einander in die höhe, wie die springer wann sie über Degen springen.

Die sechs hintersten Beine, seynd von gleichen als Krebsbeine, haben an jedem Bein drey gleiche, davon die fordersten gekrümmet wie ein viertel Mond, fornen aber seind sie gantz spitz wie eine Nadel, so daß sie feste so wol Menschen als in des Wallfisches haut fassen können (wie die Filtzläuse, daher ihnen auch der Nahme Lauß gegeben) daß man sie in stücken zerschneiden muß, ehe man sie von der Haut reissen mag.

Oder wer sie lebendig begehret, muß sie mit der Walfisches haut heraus schneiden.

Hoornen sijn voor aen spits. ’t Hoofd heeft meest de gestalte eens Eyckels. Is aghter diep afgesneeden. Heeft twee Oogen, en een Neus-gat. De Hals is niet stijf door een Schild, maer bedeckt met een Huyd, gelijck de Huyd tusschen de Schilden der Kreeften.

Op de rugg’ heeft hy ses Schilden. De voorste heeft de gedaente van een Schiet-spoel der Lijnen-Wevers. De drie andere sijn als een slagh van Wittebroods Koeckskens, te Hamburg Pummelkens genoemd. De twee aghterste vergelijcken sigh alderbest met een Schild. De Staert soumen wel een Schild gelijck mogen aghten, doch deselve is gantsch kort.

De Voeten heeft hy aen de voorste Schild; van gedaente als een kromme Zeyssen der Maeyers. Voor sijnse rond en geboogen, als de Maen op haer quartier; doch inwaerts op de helft met tacken, als een Zaegh; en voor aen met een spitse kromme Klauw. Aen yeder zijde des tweeden en derden Schilds heeft hy gelijck als vier Riemen, en onder aen een kort Lidt, waer in deselve beweegd worden. Dese leggense kruyswijs op den rugg’, wanneerse van de Walvisschen eeten; of schickense soodaenigh aen malkander in de hooghte, gelijck de Guygchelaers haere Deegens stellen, wanneerse daer over springen.

De ses aghterste Beenen hebben Gewrighten gelijck die van de Kreeften. Yeder been heeft’er drie; waer van die voorste gekromd zijn als een wassende Maen: Doch aen ’t eynd sijnse gantsch spits, als een Naeld. Soo vast konnense daer meê vatten, ’t sy in eens Menschen, ’t sy in eens Walvisschen-Huyd, datmense in stucken moet snijden, eermense daer van kan rucken. Ter deser oorsaeck hebbense de naem van Luysen, of Walvisch-Luysen bekoomen. Die haer levendigh begeerd te hebben, moet haer met een stuck van de Walvisch-Huyd uytsnijden.

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Sie sitzen den Wallfischen an gewisse Orter des Leibes (als zwischen den Floßfedern oder Finnen, an der Scham und Lefftzen, da er sich nicht wol reiben mag, und beissen ihm stücke aus der haut, als wann die Vogel von ihm gefressen hätten.

Etliche Wallfische haben sehr viel Läuse, etliche haben nicht eine, je wärmer es ist je mehr läuse bekommen sie.wie ich von andern vernommen.

Den ich hier vorstelle habe ich abgerissen in den Muschel hafen den 7. Julii. Tab. Q. gezeichnet mit d.

5. Von Sternfischen.

Von diesem Geschlechte, seynd mir auff diese Reise nur zwey Geschlechter vorkommen.

Der erste Sternfisch hat fünff Zacken, wie Füsse, daher er von den Holländern Fieftack genennet wird.

Jst viel anders gestalt als diejenigen so ich in der Nord, Spanisch und Mittelländischen See gesehen.

Jst roth von Farben.Oben auff der Platte des Cörpers hat er fünff gedoppelte

Reigen, von scharffen Puckeln oder Körner.Zwischen ieden zweyen dieser gedoppelten Reigen ist eine

einfache Reige dergleichen Puckeln, daß also insgesambt 15. Reigen von Puckeln auff der gantzen Platten seynd.

Diese 15. Reigen zusammen machen einen Stern von 5. außwerts gebogenen Ecken.

Jm übrigen ist diese Platte wie ein Spinnrücken anzusehen.Wann er aber umbgekehret lieget, ist er zierlicher anzusehen,

ist gantz ähnlich den itzt gebräuchlichen fremden Mannesmutzen, die in unterschiedlichen geründten Wülsten getheilet sind.

Sy sitten de Walvisch aen seeckere plaetsen des Ligchaems; als, tusschen de Vinnen, aen de Schaemte, en aen de Lippen, daer hy sigh niet bequaemlijck wrijven kan. Bijten hem oock stucken uyt de Huyd, als of de Vogelen van hem gegeeten hadden. Eenige Walvisschen hebben seer veele deeser Luysen; andere hebben’er niet een. Hoe ’t warmer is, hoese meer Luysen krijgen; gelijck my van andere geseghd is.

De geene, welcke ick den Leeser afgeteeckend voorstel, heb ick dus nae’t leven afgebeeld in de Mossel-Bay, op den 7den der Hoy-maend.

Sie de Figuer Q., by de Letter d.

5. Starre-visschen. Eerste Slagh.

Tweederley Geslaghten der Starre-visschen sijn my op deese Reys voorgekomen. Dien van d’eerste soort had vijf Tacken, gelijck Voeten. Waerom hy oock van de Hollanders Vijf-tack werd geheeten. De gestalte was seer verscheyden van de geene, welcke ick heb gesien in de Noord, de Spaensche, en de Middellandsche Zee.

De verwe is rood. Op ’t plat of de Schael des Ligchaems, boven, heeft hy vijf dubbele rijen van scharpe Heuveltjens, of Kornen. Tusschen yeder deeser dubbele rijen is een enckele ry van diergelijcke Heuvelkens; maeckende t’saemen vijfthien rijen op de Schael in ’t geheel; vertoonende een Star van vijf uytwaerts-geboogene Hoecken. Voorts is deese Schael als een Spinrock aen te sien.

Wanneer hy omgekeerd leght, is hy van een cierlijcke aenschouwingh; en gantsch gelijck de nu gebruycklijcke vreemde Mans-mutsen, in verscheydene rondten verdeeld. Dan vertoond sigh

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Jn dieser Lage erzeiget sich auch in der Mitte ein fünffeckichter schlechter Stern, welches ich für seinen Mund halte, den er auff und zu ziehen kan als eine Tasche.

Rund umb diesen Stern herumb sitzen kleine schwartze Pflecklein in Reigen Stern weise.

Weiter vorwerts umb den Mittelstern oder Mund gehet ein breiter hervor wie eine Blume von Hanenfuß gestaltet.

Von den Mittelstern oder Mund gehen 5. Arm oder Füsse herauß, welche bey ihren Ursprung keine Zacken haben, sondern hinter den Blum-formigten Stern, erstlich dieselbe an beyde Seiten bekommen, und biß zum Ende außgehen.

Die Pucklen zwischen den Beinen die ich mit den Mutzen verglichen, sind gelinde wie die Haut im Ey anzugreiffen.

Die Beyne sind wie Schuppen an zu sehen, drey quer Finger lang, sind bey den Anfang, da sie Zacken bekommen, breiter, und gehen nach gerade spitziger zu.

Zwischen den Schuppen an beyden Seiten gehen die Zäcklein häuffig hervor, gemeiniglich drey oder vier an einander, wie Feigwartzen an zu sehen, daher ich auch schliesse, daß er zu der Feigwartzen könne gebraucht werden.

Wenn er im Wasser schwimmet, breitet er die Zacken von beyden Seiten von einander, wie die Vogel im fliegend ihre Federn außbreiten. (Tab. P. gezeichnet mit d.)

Der ander Sternfisch.

Nach diesem ist mir auch ein ander schöner Sternfisch vorkommen, den man eher Corallenfisch nennen möchte, weil er den Corallenzweigen gantz ähnlich siehet, dafür ich ihn auch ansahe, ehe ich in ihm Leben vernahm.

Jst röther von Farben als die vorige, denn der vorige ist

oock in ’t midden een vijf-hoeckige sleghte Starr’; welcke ick voor sijnen Mond houde; die hy op en toe kan trecken als een Tasch. Rondom deese Starr’ sitten kleyne swarte pleckjens, in rijen, Stars-gewijs.

Verder voorwaerts, aen de Middel-Starr’, of Mond, gaet een breeder, van gedaente gelijck de Bloem Hanevoet. Van deese Middel-Star, of Mond, gaen vijf Armen, of Voeten uyt, welcke by haeren oorsprongh geen Tacken hebben: Maer aghter de Bloem-vormige Star krijgense deselve aen beyde de zijden; tot aen ’t eynd uytschietende.

De Heuvelkens of Doppen tusschen de Beenen, welcke ick met de vreemde Mans-Mutsen heb vergeleecken, sijn saght in ’t aengrijpen, gelijck ’t Vlies in een Ey. De Beenen sijn als Schubben aen te sien; drie dwars-vingeren langh. By den aenvangh, daerse Tacken bekomen, sijnse breeder; en gaen daer nae reght spits toe. Tusschen de Senuwen aen beyde de zijden sietmen Tacken met hoopen; gemeenlijck drie of vier aen malkander, schijnende bynae als Wratten. Waer uyt ick besluyt, datse tegens de Wratten souden konnen gebruyckt werden.

Wanneer hy in ’t Water swemd, breyd hy de beyderzijds Tacken van malkander; gelijck de Vogelen in de vlught haere Vederen uytbreyden.

Sie de Figuer Q., by de Letter d.

Tweede slagh.

Hier nae heb ick noch een andere veel schooner Starre-visch gesien; diemen wel Corael-visch sou mogen noemen; wijl hy met de Corael-tacken een groote gelijckvormigheyd heeft: Voor welcke ick hem oock aensagh, eer ick hem sagh leven.

Hy is rooder van verwe als de voorige; vermits die doncker-

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Dunckelroth.Der Cörper ist zehneckicht, hat oben einen Stern von eben so

viel breiten Strahlen, einen ieden Strahl mag man vergleichen mit einen Flügel von einer Handmühlen, da die Kinder gegen den Wind mit lauffen, oder auch mit den Creutzstücken, der jenigen Creutze, so fornen breit und hinten spitz zugehen.

Jst scharff anzugreifen, wie die Haut von Hay.Der unter Theil des Cörpers ist sehr zierlich an zu sehen, in

dessen Mitte erzeiget sich ein sechseckichter Stern, welchen ich vor seinen Mund halte.

Umb diesen seinen Mund ist er weich, biß da die Arme anfangen.

Zwischen den Anfang seiner Armen (oder Beine) hat er weiche holen, wie Wapen schilde.

Die Beine sind da sie anfangen dicke, haben auch allda in der mitte eine länglichte hole wie eine Renne, so auch weich anzugreiffen ist, an den rand, sind sie mit Schuppen die auff einander liegen geziehret, nicht anders als wann es eingeschnürte Corallen wären.

Unten aber seynd die Schuppen in einander geflochten als Stricke, so aber in der mitte vorwerts kleine schwartze strichlein haben.

Die schuppen aber liegen auff einander wie Krebsschilde, oder Tachsteine.

Ferner da die Beine aus den Cörper heraus gehen, breiten sie sich zweyfach von einander, gleichsam in äste, und sind wie gedacht in der Mitte hol, biß da sie sich vielfältig von einander breiten und dünne werden.

Die untersten kleinen Aste seind rund herumb schuppig, aber nicht geflochten wie Stricke, gehen an ihren enden spitzig zu als Spinnenfüsse, daher sie auch von den Seefahrenden Meerspinnen genand werden.

Wann er im Wasser schwimmet hält er die Füsse zusammen

rood is. ’t Ligchaem is thienhoeckigh. Heeft boven een Starr van even soo veel breede Straelen. Yeder Strael konmen vergelijcken met de Vleugel of Swengel eener Handmolen, daer de Kinderen meê tegens de Wind loopen: Of oock met de Kruysstucken der Kruycen, welcke voor breed zijn, en aghter spits toegaen.

In ’t aengrijpen is hy scharp, gelijck de Huyd van een Hay. ’t Onder-deel des Ligchaems is seer cierlijck t’aenschouwen. In des selven midden sietmen een ses-hoeckige Starr, welcke ick voor sijnen Mond houde. Om deese Mond is hy weeck, tot daer d’Armen beginnen.

Tusschen den aenvangh deeser Armen, of Beenen, heeft hy weecke Hoolen, gelijck Wapen-Schilden. Daer de Beenen haer begin neemen, sijnse dick. Hebben daer oock in ’t midden een langhaghtigh Hol, als een Goot; desgelijcks weeck in ’t aentasten. Aen den rand sijnse vercierd met op malkander geschickte Schubben; Even als of ’t aen een gesnoerde Corallen waeren.

Beneden sijn deese Schubben in malkander gevloghten als Touw; hebbende in ’t midden nae vooren toe kleyne swarte streeckjens. De gedaghte Schubben leggen op een gelijck de Schilden van Kreeften, of de Tegelen op een Huys-dack. Daer de Beenen uyt ’t Ligchaem voortkoomen, breydense sigh tweevoudigh van malkander, gelijck als in Tacken; en sijn, gelijck alreeds geseghd is, in ’t midden hol; tot datse sigh veelvoudigh van malkander breyden, en dun worden.

D’onderste kleyne Tacken sijn rondom schubbigh; doch niet gedraeyd als Touw. Loopen aen d’eynden spits toe, gelijck Spinnen-voeten. Waerom sy ook van de Zeevarende Zee-Spinnen werden geheeten. Als deese Star-visch in ’t Water swemd, houd hy de voeten by een, en roeyd soo voort. ’k Heb’er een van dit slagh gehad, die een

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und rudert alsofort.Jch habe dieser art gehabt einen der war Spannen lang von

einem Ende des Fusses biß zu den andern der gegen ihn über stund.

Dieser aber den ich abgebildet war kleiner, es sind andere noch kleiner.

Die grösten seynd die schönsten von Farben.Stirbt balde wenn er aus dem Wasser kompt und krümmet im

sterben die Füsse nach dem Munde zu, wie ich nachmals auff meinen Spanischen Reisen bey Calis die Seepferde (so Hippocampus genennet werden) habe sterben gesehen.

Der Todte Cörper fällt balde von einander, wann die subtile haut zwischen den Schuppen faulet, welches auch die Ursache ist, daß ich die grossen nicht hab bringen können. Tab. P. gezeichnet e. Der Herr Rondelet in seinem Buche von Seefischen, da er von den Sternen handelt hat einen gleichformigen Sternfisch abgebildet, aber ist nicht derselbe weil er schwartz ist, auch find ich nicht die Schilde darin, es wäre denn sache daß der Mahler solche nicht betrachtet hätte.

Dieser beiden Geschlecht etliche bekamen wir den 5. Julii vor den Weyhegatt, da uns ein Wallfisch entkam, der Strick daran die Harpune feste war verwickelte sich umb eine Klippe, an den Stricke hatten diese Sternfische sich angehenget, oder vielmehr angesogen, daß ich sie also lebendig bekommen konte.

Das Sechste Capitel. Von etlichen Floßfedrigten Fischen, die man ohne den Wallfisch, auff Spitsbergischer Reise siehet.

EHe ich zum Walfisch schreite wil ich vorher gedencken etlicher Floßfedrigen Fische so ich auff der Reise nach Spitsbergen angetroffen habe, unter welchen etliche durch des Rögens abwurff sich mehren, etliche aber Jungen bey sich tragen.

Jch wil anfangen von der ersten arth Fischen, von welchen mir

Span langh was van ’t een eynd des voets tot d’andere daer tegens over staende. Doch de geene, welcke ick hier afgebeeld heb, was kleyner. Oock werden’er noch kleyner gevonden. De grootste sijn de schoonste van verwe.

Soo haest hy uyt ’t Water koomd, sterft hy. In ’t sterven kromd hy de voeten nae de Mond toe; gelijck ick naederhand op mijne Reys nae Spaenje by Calis de Zee-paerden (welcke men Hippocampos noemd) heb sien sterven. ’t Doode Ligchaem valt haest van een, wanneer de subtijle Huyd tusschen de Schubben vervuyld: ’t Welck d’oorsaeck is, dat ick de groote niet hebben konnen meê brengen. Sie Figuer P., by de Letter e.

De Heer Rondeletius, in sijn Boeck van de Zee-visschen, heeft een gelijckvormige Star-visch afgebeeld; doch niet deselve, wijl hy swart is; oock vind ick geen Schilden daer aen; ten ware dan, dat de Plaet-snijder deselve vergeeten had.

Eenige van deese beyde Geslaghten bequaemen wy den 5den July voor ’t Waygat, daer ons een Walvisch ontquam. ’t Touw, daer ’t Harpoen vast aen was, verwarde om een Klip; en aen ’t selve hadden deese Star-visschen sigh gehangen, of veel meer aengesoogen; soo dat ick haer levendigh kreegh.

VI. Hoofd-Stuck. Handelende van eenige Gevinde Visschen, welcke men verneemd op de Reys nae Spitsbergen, behalven de Walvisschen.

EEr ick koom tot de Beschrijvingh der Walvisschen, wil ick yets spreecken van eenige Gevinde Visschen, welcke ick op mijne Reys na Spitsbergen heb waergenomen: Waer van eenige sigh vermeenigvuldigen door schietingh der Kuyt; eenige Jongen in haeren Buyck draegen. ’k Sal beginnen van dat slagh, ’t welck my aldereerst

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zu erst vorkommen ist, der Fisch so bey uns Mackreel genennet wird.

1. Mackreel.

Dieser Fisch ist dem Hering gleich von gestalt.Hat aber auff dem Rücken oben eine grosse Floßfeder, unter

welcher nahe an ein gar kleine sitzet.Hernacher unterwerts sitzet eine grössere breite, aber nicht so

hoch erhaben wie die oberste, unter diese sitzen fünff kleine gleicher grösse, gleiche weit von einander.

Nahe an dem Schwantz sitzet eine kleinere.Daß also auff dem gantzen Rücken zwey grosse, und sieben

kleine sind.Bey den Kewen sitzet auff jeder seite eine Floßfeder, unten am

Bauche sitzet wiederumb an jeder seite eine fast gleicher grösse mit den bey den Kewen.

Untenwerts nach dem Schwantze zu sitzet eine gleicher grösse mit der dritten des Rückens.

Hinten sitzen wiederumb fünff gleicher grösse.Und da hinten noch ein kleiner, daß also die am untersten

Rücken, gleicher zahl sind, mit denen so unten am Bauche sitzen.Der Kopff ist wie ein Herings kopff.Hat ein hauffen kleine löcher an den Kewen deckel, wie auch

unten die Augen.Er hat vielerley Farben, und schöner weil er lebet als wenn er

Tod ist, den im sterben verwandelt er seine Farbe und wird gantz bleich.

Von den Rücken an biß auff die Seite hat er schwartze Striche.Oben auff den Rücken biß auff die Helffte ist er blau, und

unten auff die Helffte grün und blau durchscheinend.Unten am Bauche ist er Silber-weiß.Die Floßfedern seynd überall weiß.

voorquam; te weeten, van de Visch, welcke wy Makreel noemen.

1. Makreel.

Deese Visch is van gedaente den Haringh gelijck. Doch boven op den rugg’ heeft hy een groote Vin; onder welcke, dight by, een seer kleyne sit. Voorts nae beneden sietmen een grooter breede, doch niet soo verheven als de bovenste. Onder deese sitten vijf kleyne, van een evengelijcke grootte, en even wijd van malkander. Dight by de Staert vertoond sigh een kleyner. Soo dat op de gantsche Rugg’ twee groote en seven kleyner zijn.

By de Keeuwen (Kuuwen, of Kuwens) sit op elcke zijde een Vin. Wederom onder aen den Buyck aen elcke zijde een andere, bynae van een gelijcke grootte met die by de Keeuwen. Benedenwaerts nae de Staert toe sit’er desgelijcks een, even soo groot als die der derde des rughs. Aghter sijn’er weer vijf van deselve grootte. En daer aghter aen een kleyner. Soo dat die aen ’t onderste des Rughs even soo veel in getal sijn, als die aen ’t onderste des Buycks.

De Kop is als die van een Haring. Een groot deel kleyne gaetjens sietmen aen de Keeuwen (of Kuwens) gelijck oock onder d’Oogen. Hy heeft veelerley verwen. Terwijl hy leefd is hy veel schooner, dan als hy dood is. Want in ’t sterven veranderd hy de gedaghte coleuren, en werd gantsch bleeck. Van den rugg’ af tot op de zijde heeft hy swarte streecken.

Bovenwaerts op den rugg’, tot op de helft toe, is hy blauw. En onder tot op de andere helft groen en blauw doorschijnend. Beneden aen de Buyck is hy Silver-wit. De Vinnen sijn allerwegen wit. Al de verwen aen deese Visch blincken als Silver, of als een Goudene grond,

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Alle Farben an diesen Fisch gläntzen als ein Silber, oder gülden Grund, mit dünnen Farben überstrichen.

Die Augen sind schwartz.Er ist der schönste Fisch von Ansehen den ich gesehen.Dieser ward gefangen in der Nord-See.Hernach im Jahr 1673. den 27. Junii fiengen wir etliche

Makrelen hinter Schottland bey den Jnseln St. Kilda, die waren alle halb blind.

Dieses ist eine schwartze Haut, die ihnen den Winter über die Augen wächst.

Und im Anfang des Sommers abnimbt.Des Winters siehet man sie nicht, denn sie Norden lauffen.Jm Sommer siehet man sie in der Nord-See, und ich habe sie

auch in Spanien gesehen.Wir fingen sie auff nachfolgende Art, wir bunden an ein dünn

Strick eine Kugel von 2. biß 3. Pfund schwer, auff ein Fadem lang vom Ende, darein ein Angel feste gemacht.

Auff den Angel stecken sie ein wenig roth Tuch und werffens ins Meer, das schleppen sie hinter den Schiffen her, und wenn der Makrel geschwinde darnach zu laufft, beist er nach den Angel und wird daran feste, welches man alsobald im ziehen des Stricks mercket, wie andere Fisch gefangen werden, und wiewol das Strick, schwer von der See, hinter sich gerissen wird, daß, so man das Strick umb die Hand bindet, man die Hand todt binden solte, daß man unempfindlich darein schneiden konte, darumb binden sie die Stricke, wenn das Schiff schnell siegelt, an das Heckbort, das ist das außgeschnitten Holtzwerck hinten am Schiffe, offt das viele Stricke bey einander hinten vom Schiffe treiben, hindern aber viel ein Schiff im siegeln, ich wil wol sagen, daß zwey solcher Stricke so starck hinter sich ziehen, als ein Mann halten oder ziehen kan.

met bruyne verwe overstreecken. D’oogen sijn swart. Hy is in d’aenschouwingh de schoonste Visch onder alle, welcke ick oyt gesien heb. De geene, die ick hier beschrijf, wierd gevangen in de Noord-Zee.

Daer nae in ’t Jaer 1673., op den 27sten der Somer-maend vingen wy eenige Makreelen aghter Schotland, by ’t Eyland S. Kilda. Deese waren al t’saemen half blind. Dit werd veroorsaeckt door een swarte Huyd, welcke haer ’s Winters over d’Oogen wast. Doch in d’aenvangh van de Somer weer afneemd. ’s Winters sietmen haer niet; want dan loopense nae ’t Noorden. In de Somer verneemdmense in de Noord-Zee. ’k Hebse oock in Spaenje gesien.

Op de volgende wijs wierdense van ons gevangen. Aen een dun Touw bonden wy een Kogel van twee of drie Ponden swaerte, ontrent een Vadem verr’ van ’t eynd, waer aen een Angel vast gemaeckt was, Aen den Angel was een weynig rood Laecken geheght. Dus wierd ’t gedaghte Touw in de Zee geworpen; aghter aen ’t Schip vast gemaeckt, en met ’t selve voortgesleept. Als nu de Makreel vaerdigh daer nae toe schiet, bijt hy na ’t Lapje; doch geraeckt vast aen den Angel; ’t welck men terstond aen ’t trecken van ’t Touw gewaer werd; gelijck als in ’t vangen van andere Visschen. Indienmen dit Touw (van de Zee swaer, en aghterwaerts tegens gehouden werdende) om de hand wou vast binden, en dus nae sleepen, wanneer ’t Schip snel voort seyld, soo sou de gedaghte Hand gantsch verdoofd, jae geheel dood werden; sulcker wijs, datmen’er, sonder eenigh gevoel, sou konnen in snijden. Ter dier oorsaeck bindense ’t Touw aen ’t uytgesneedene Houtwerck agter aen ’t Schip; dickmael veele deser Touwen nevens malkander. Ondertusschen verhinderen deselve de Schepen vry veel in ’t voort seylen. ’k Derf wel seggen, dat twee soodaenige Touwen soo sterck aghterwaerts trecken, als een Man met al sijne kraght sou

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Sie werden auch mit Hering gefangen, sie stecken ein Stück davon auff den Angel, und daran beist er besser als an den rothen Lappen.

Wann sie viel seynd werden sie gar häuffig gefangen wie Schellfische, welche auch auff solche Art gefangen werden.

Denn man wirfft so balde keinen Angel in die See, der Fisch beist daran, und wird gefangen in grosser Menge.

Also frisch die Makrelen gesotten oder gebraten, und gessen, schmecken besser als die eingesaltzen, oder die man trucknet, welche gantz dürr und mager seynd, deßwegen sie auch übel zu verdauen sind.

2. Drachenfisch.

Dieser Fisch ist ein sonderlicher Fisch wegen seiner Floßfedern auff den Rücken, derer er zwey hat, aber die foderste davon hat gar lange Faden, so ohne Zwischenhaut sind, welche von dem Rücken ab, etwa ein paar Finger breit erhoben ist. Die hinter Floßfeder des Rückens ist nicht so hoch, gehet doch längst den Rücken länger herab, und ohne solche Faden.

Hat keine Kewen.An statt derselben hat er zwey Blaselocher im Nacken, und zu

beyden Seiten dieser Blaselöcher sitzen zwo kurtze Floßfedern, und unter diese an jeglicher Seite eine breitere.

Unten am Bauche hat er eine lange gar schmale Floßfeder, so biß zu den Schwantz gehet.

Der Kopf ist länglicht aus vielen Graten oder Beinen zusammen gesetzt.

Hat fornen, auff der Nasen, als einen erhoben stumpffen Zacken.

Sein Schwantz ist über ein Zoll breit, forne stumpf hinten breit.Die Grösse reichet nicht über ein Spanne.

konnen houden.Sy werden oock met Haringh gevangen, alsmen een stuck daer

van aen den Angel doet. Hier in bijtense veel beeter als in de roode Lap. Als’er veel in de Zee sijn, kanmense dus met hoopen bekomen, gelijck de Schelvisschen; welcke op deselve wijs werden gevangen. Want soo haest is den Angel niet in de Zee geworpen, of de Makreel bijt toe; en derhalven krijgtmense met meenighten.

De Makreelen, varsch gesooden of gebraden sijnde, smaecken veel beeter als de gesoutene of gedrooghde; welckemen gantsch dorr’ en mager bevind; derhalvense oock seer quaelijck te verdouwen sijn.

2. Draecken-Visch.

Dit is een sonderlinge Visch, wegens sijne Vinnen op den rugg’; welcke twee in getal sijn. De voorste heeft seer lange draeden, sonder eenige tusschen-huyd. Van den rugg af sijnse ontrent twee vingeren hoogh. D’aghterste Vin des rughs is soo hoogh niet, doch streckt sigh langhs den rugg’ langer af; sonder sulcke draeden, of Spijlen.

Hy heeft geene Keeuwen; maer in plaets der selve twee Blaes-gaeten in de neck. Nevens deese, aen beyde de sijden, sitten twee korte Vinnen; en beneden deselve, oock aen elcke sijde, een breeder. Onder aen den Buyck heeft hy een lange seer smalle Vin, welcke gaet tot aen de Staert toe.

De Kop is langhaghtigh, t’saemgesteld uyt veele Graten, of Beenderen. Voor op de Neus heeft hy een uytwas, als een verhevene Tack. De Staert is ruym een duym breed; voor stomp. De grootte bedraeghd niet boven een Span. ’t Lijf is langh, smal en rondaghtigh: De verwe Silver-grauw en glinsterend. De gestalte koomd alderbest over een met een jonge Hay, soo wel in aenmercking van ’t Hoofd, als

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Der Leib ist lang, schmal und rundlecht, hat von Farben Silbergrau und gläntzend.

Seine Gestalt gleichet sich am allernechsten einen jungen Hay, so wol am Kopffe als übrigen Leibe.

Er wird gefangen zwischen den Bären Eiland und Spitsbergen.Wir bekamen einen hinter Hitland, da unser Koch den Wasser-

Eimer in die See warff, darin fingen wir einen, und noch ander gar kleine Fischlein wie Hering gestaltet, waren aber nicht grösser als das kleineste Glied an Fingern.

Unser Schiffleute berichten mich noch von andern kleinen Fischen, welche in den tieffen Hölen sich halten, zwischen den hohen Bergen, da sich das Seewasser samlet, an dem Ort forn in dem Südhafen oder Südbay, da noch etlich tausend ledige Fässer oder Kardelen stehen, ich kan nicht gewisse wissen, ob diese Fässer von geblieben Schiffen seynd, oder ob sie mit willen dahin gesetzt seynd, wenn etliche Schiffe derselben bedürffen.

3. Meerschwein oder Tunin.

Dieser ist auch ein gemeiner Fisch weil man sie überall häuffig im Meer sihet.

Fürnehmlich vor einem Seesturm, springen sie häuffig auß dem Meer wie Seehunde.

Der Kopf, insonderheit dessen Schnabel ist den Butsköpffen am ähnlichsten.

Das Maul ist voll kleiner scharffer Zähn.Hat eine Floßfeder mitten auff den Rücken, welche nach den

Schwantz zu, wie ein halber Mond außgehölet ist.Am Bauche sitzen zwey Floßfedern, wie des Walfischs.Diese Floßfedern werden Finnen genannt an grossen Fischen

als an diesen und an Walfischen, seynd nicht wie die an kleinen

’t overige des Ligchaems. Hy wierd gevangen tusschen ’t Beeren-Eyland en Spitsbergen.

Wy bequaemen’er een aghter Hitland, doe onse Kock, de Water-Emmer in de Zee geworpen hebbende, deselve weer ophaelde; en daer in een deser Draeck-Visschen vond; nevens eenige andere seer kleyne Vischkens, hebbende de gedaente van Haringen; doch niet grooter als ’t kleynste Lid aen eens Menschen vinger.

Ons Scheeps-volck berightede my van noch andere kleyne Vischkens; welcke sigh onthouden in diepe Hoolen tusschen de hooge Bergen, daer sigh ’t Zee-water versaemeld aen de plaets voor in de Suyd-haven, of Bay: Alwaer noch eenige duysend leedige Vaten staen. ’k Weet niet, of deselve uyt de geblevene Scheepen sijn gekomen; of datmense opsetlijck daer gesteld heeft, ten dienst der geene, welcke die van nooden moghten hebben.

3. Tonijn, of Zee-Varcken.

Dit is oock een gemeene Visch, wijlmense over al met hoopen in de Zee siet. Insonderheyd springense, wanneer een Zeestorm voor handen is, in meenighten uyt de Zee op, gelijck de Zee-honden. De Kop, voornaementlijck de Snavel, of Beck, is die van de Butskoppen aldergelijckst. De Muyl is vol kleyne, scharpe Tanden. Midden op den rugg’ heeft hy een Vin, welcke nae de Staert toe uytgehoold is, gelijck een halve Maen. Aen de Buyck sijn twee Vinnen, gelijck aen die van de Walvisch.

Deese Vinnen sijn aen de groote Visschen (als aen deese Tonyen en de Walvisschen) niet gelijck die aen de kleyne, en met een

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Fischen Graten, und mit einer dünnen zwischen Haut zusammen gefüget, sondern sie seynd mit Fleische bewachsen, und mit einer dicken Haut umbgeben, inwendig aber seynd sie mit Knochen gegliedert.

Der Schwantz ist breit, und gestaltet wie ein Walfischs Schwantz, ist in der Mitte nicht eingekerbet, und ist von einem Ende zum andern krum wie eine Sichel.

Er hat kleine runde Augen.Von Farben seynd sie über den meisten Theil des Leibes

schwartz.Am Bauche weiß.Seynd groß von fünff biß acht Schue lang, wie ich sie gesehen.Sie lauffen gantz schnelle gegen den Wind als ein Pfeil aus

einem Bogen.So viel habe ich von diesen Fischen vernommen, und weil sie

auff Gronländischen Reisen gesehen werden, anhero setzen wollen, man bekombt selbige die meiste Zeit von ungefähr, und man wendet keine sonderliche Mühe auff sie zu fangen. Darumb laß ichs mit dieser Beschreibung beruhen, und weil sie in andern Büchern abgemahlet und beschrieben, habe ich nicht dem Leser hiemit wollen beschwerlich seyn.

Die Figuren aber davon ich in diesem Buche gemeldet, habe ich, wie die andern alle nach dem Leben abgerissen, wil es aber sparen biß zur andern Zeit, wenn mehr Beschreibung verhanden, sollen sie wie die andern in Kupffer gestochen werden.

4. Butskopf.

Des Butskopfs Kopf gehet fornen stumpf nieder, an dem ein Schnabel, der forn und hinten gleiche dicke ist, weßwegen er auch von dem Tunin unterschieden ist, an welchen der hinter Theil dicker und

dunne Tusschen-huyd t’saem-gevoeghd; maer met Vleesch bewassen, en van een dicke Huyd omvangen; oock inwendigh met Beenderen begelededt. De Staert is breed; hebbende de gedaente van die der Walvissen: In ’t midden niet ingekerfd; van ’t een eynd tot aen ’t ander krom, gelijck als een Zeyssen.

Hy heeft kleyne ronde Oogen. De verw is over ’t meeste deel des Ligchaems swart. Aen den Buyck is hy wit. De lenghte is, soo veel als ick’er gesien heb, is van vijf tot aght Voeten. Seer snel schietense voort tegens de Wind, gelijck een Pijl uyt den Boogh.

Dus veel heb ick van deese Visschen aengemerckt, en (vermitsse op de Reysen nae Groenland gesien werden) hier willen invoegen. Meerendeel bekoomdmen deselve enckelijck by geval; want men steld geen sonderlinge moeyte in ’t werck, om haer te vangen. ’k Laet het derhalven by deese Beschrijvingh berusten: Want vermits in andere Boecken hier van breeder gewagh gemaeckt, en oock d’Afteeckeningh voorgesteld is, soo wil ick den Leeser hier meê niet beswaerlijck zijn. De Figueren der Dieren, Vogelen en Visschen, van welcke ick in dit Boeck handel, heb ick al t’saemen nae ’t leven afgebeeld. De geene, die nu noch gebreecken, sullen hier nae de nauwkeurige meê gedeeld werden, wanneer ick eenige andere Beschrijvingen sal uytgeven.

4. Butskop.

’t Hoofd des Butskops gaet voor stomp neer aen d’eene Snavel; welcke voor en aghter even dick is: Waer door hy oock kan onderscheyden werden van de Tonyn; aen welcke ’t aghterste deel

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fornen spitzer ist.Die Floßfeder, oder wie die Seeleute reden, die Finne, ist gleich

der Floßfeder eines Tunins.Die fordern aber am Bauche seynd gleicher des Wallfisches

denn des Tuninen Floßfedern.Der Schwantz ist auch des Walfisches schwantz ehnlicher.Er hat ein Blaseloch oben im Nacken, dadurch er das Wasser

ausblaset, er blaset aber nicht mit solcher macht, und in gleicher höhe wie der Walfisch, den der Walfisch blaset das Wasser heraus einen Springbrunnen gleich, dieser aber als wenn ich aus der gantzen breite des Mundes ausspeye, oder wenn ich aus ein ander gefäß lasse Wasser auff die Erde fallen, daß von einander sprützet.

Am klange ist auch ein unterscheid im sprützen dieser Fische, denn ein Butskopff, wenn er Wasser ausblaset, rusgert er nur gleichsam; eines Walfisches blasen aber brauset wie ein Stück von fernen gehöret wird.

Die Augen des Butskopffs seynd klein nach seiner grösse.Jch habe sie gesehen 16. 18. biß 20. Schue lang.Von Farben seynd sie braun auff den Rücken.Die Stirn war braun und weiß gemarmelt an dem, so ich

abgerissen.Unten am Bauche seynd sie weiß.Sie lauffen nahe an den Schiffen, denn man sie wol mit einem

Stocke stossen kan, und halten lange bey den Schiffen an, das ander grosse Fische nicht so lange thun, denn wen sie Schiffe sehen scheuen sie sich dafür.

Sie lauffen alle gegen den Wind, wie Walfische, Finnenfische, und Tuninen.

Jch halte gäntzlich davor das sie dem Ungewitter gedencken zu entrinnen, und etliche tage zuvor schmertzen an ihren Leibern empfinden, wie man an etlichen Fischen siehet daß sie hefftig im

dick, en ’t voorste spits is.De Vin is gelijck die des Tonyns. Doch de voorste Vinnen aen

den Buyck komen beeter over een met die van een Walvisch, als van een Tonyn. De Staert is desgelijcks eens Walvisschen Staert gelijckvormigh.

Hy heeft een Blaes-gat boven in den Neck; waer door hy ’t Water uytblaesd; doch niet met sulck een kraght, of in sulck een hooghte, als de Walvisch; die ’t Water uytwerpt als uyt een Springh-bron; doch de Butskop doet sulcks op de wijs, als of ick water uytspoogh uyt de geheele breedte des Monds; of gelijckmen uyt een Pot ’t water tegens d’Aerde uytgiet, ’t welk sigh dan van malkander verspreyd.

Aen de Klanck der uytwerping hoordmen oock een mercklijck onderscheyd. Wanneer de Butskop water uytblaesd, geeft sulcks alleen een saght geluyd; maer ’t blaesen van een Walvisch bruyscht, gelijck een afgeschooten Stuck Geschuts van verre gehoord werd.

D’oogen des Butskops sijn kleyn nae de grootte des Ligchaems. ’k Heb’er gesien, welcke sesthien, aghthien, en twintigh Voeten langh waeren. De verwe op de rugg’ is bruyn. ’t Voorhoofd des geenen, die ick afgeteeckend heb, was bruyn en wit gemarmeld. Onder aen den Buyck sijnse wit. Sy loopen soo dight by de Scheepen, datmen haer wel met een Stock kan stooten. Langh blijvense oock ontrent deselve; ’t welck andere groote Visschen niet gewoon zijn te doen; maer in tegendeel de Scheepen schouwen, wanneerse deselve sien. Al t’saemen loopense tegens de Wind, gelijck de Walvisschen, Vin-visschen, en Tonynen.

’k Hou ’t gantschlijck daer voor, datse ’t Onweer soecken t’ontvlieden; en eenige daegen te vooren smerten aen haer Ligchaem gevoelen: Gelijckmen dan aen eenige Visschen dickmael gewaer werd,

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Wasser toben, welches ich nicht vor spielend ansahe, sondern für eine Gliedsucht, wann einem das Marck gleichsam im Beinen brennet, und nichts eusserlich gesehen wird von geschwulst röthe und dergleichen, hält gemeiniglich also lange an, biß der Peiniger oder Ostwind vorbey.

Noch ein ander Art grosse Fische sahen wir, möchten wol eher Butskopffe genennet werden, denn der Kopff ist ihnen fornen gantz stumpff, und haben eine Floßfeder ist dreymal so hoch wie die andern Butsköpffe auff den Rücken stehen, von Farben seynd sie ein wenig dunckelbrauner, in grösse fast gleich.

Wir sahen sie nicht mehr als etlich mal im Wasser tummeln, seynd aber keine Schwerdtfische, davor man sie ansehen möchte, wegen der hohen Floßfeder die oben auff ihren Rücken stehet, seynd auch nicht solche Art wie die Taumeler, oder nach unser Sprachart Tümeler, welche man siehet zwischen der Elbe und dem Hilgen Land.

5. Weißfische.

Durch diese Fische verstehe ich nicht die kleinen die man hier zu Lande Weißfische nennet, sondern einen grossen Fisch, in Grösse wie ein Butskopf.

Von Gestalt aber ist er einen Walfische gleich, hat auff den Rücken keine Floßfeder, unten hat er zwo Floßfedern, wie ich von andern, die ihn gefangen hatten, berichtet bin.

Der Schwantz ist eines Walfisches Schwantz ähnlich.Hat ein Blaseloch auff dem Kopffe, da er, wie ein Walfisch,

Wasser, außbläset.Hat auch auff dem Kopffe einen Puckel wie ein Walfisch.Von Farben ist er gelbweiß.Er hat Speck genug nach seiner Grösse, mir ist gesaget von

denen die ihn gefangen, daß sie eine Kardele voll Specks von ihm

datse geweldigh in ’t water raesen. ’t Welck ick niet voor spel kan houden, maer voor een Leeden-pijn; gelijck als wanneer yemand ’t Margh in de Beenderen schijnd te branden, sonder dat’er uytwendigh eenigh geswel, roodheyd, of yet diergelijcks aen gesien werd. Gemeenlijck duerd dit by haer soo langh, tot dat de Pijniger (d’Ooste wind) voorby is.

Wy saegen noch een ander slag van groote Visschen; veelligt oock wel Butskoppen genoemd, wijl de Kop voor gantsch stomp is; doch de Vin is driemael soo hoogh als die aen d’andere Butskoppen op den rugg’. Van verwe sijnse een weynigh donckerder. In grootte is d’een d’andere bynae gelijck.

Deese saegen wy niet meer als eenige maelen in ’t water springen. ’t Sijn geen Swaerd-visschen; waer voor men haer anders sou mogen aensien, wegens de hooghte haerer Vinnen op den rugg’. ’t Is oock niet sulck een slagh van Tuymelaers, als gesien werden tusschen d’Elve en ’t Heylige Land (Hilgeland).

5. Wit-Visschen.

Door deese Visschen verstae ick niet de kleyne, welcke in ons Land de Naem van Wit-visschen draegen; maer andere, soo groot als de Butskoppen.

De Wit-visch, van welcke ick hier spreeck, is een Walvisch gelijck. Heeft op den rugg’ geen Vin; maer onder twee groote Vinnen, gelijck my geseghd is van de geene, die hem gevangen hadden. De Staert is als die van een Walvisch. Hy heeft een Blaes-gat op de Kop, daer hy, gelijck de Walvisch, ’t water uytblaesd: Oock een Bugchel op deselve, gelijck de Walvisch heeft. Van verwe is hy geelaghtigh-wit.

Nae sijne grootte heeft hy Speck genoegh. My is geseghd van de geene, welcke hem hadden gevangen, datse een Vat vol Vet daer

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bekommen.Es ist aber das Speck gantz weich, deßwegen die Harpunen

leich außreissen, darumb wendet man auch keine grosse Mühe auff sie zu fangen.

Wenn man sie häuffig siehet, gläuben die Schiffer daß es einen guten Walfischfang bedeute, den wenn diese gute Nahrung finden, finden die Walfische ihre Nahrung.

Wir haben ihrer etliche hundert gesehen den 19. Junii, eben wie wir zu thun waren mit einem Walfische, weßwegen wir auff dieser Weißfische Fang wenig gegeben.

6. Vom Einhorn.

Das Einhorn wird selten dieser Gegend gesehen, wie ich denn auch nicht das Glück gehabt, selbigen auff dieser meiner Reise an zutreffen.

Hingegen werden sie bißweilen häuffig gesehen.Jch finde sonsten die Figur, so ich in etlichen Büchern gesehen,

nicht überein stimmend mit dem was mir davon gesaget ist. Als insonderheit bin ich berichtet, daß er auff den Rücken keine Floßfeder habe, welche ihm doch von andern angemahlet wird.

Jm Nacken hat er auch ein Blaseloch.Wenn sie im Wasser lauffen, sollen sie ihre Hörner oder

vielmehr Zähne aus dem Wasser halten, und also Troppenweise lauffen.

Die Gestalt des Leibes gleichet sich einem Seehunde.Die untersten Floßfedern und der Schwantz gleichen des

Walfisches Floßfedern und Schwantz.Etlicher Haut ist schwartz, etlicher wie ein Apffelgrau Roß.Unten am Bauche seynd sie weiß.Sollen von 16. biß 20. Fuß lang seyn.

van bequaemen. Doch ’t selve is gantsch weeck; derhalven oock de Harpoenen lightlijck uytscheuren. Dit veroorsaeckt, datmen geen groote moeyte aenwend, om deese Visch te krijgen.

Wanneerse met meenighten gesien werden, soo neemen de Schippers dit voor een teecken van een goede Walvisch-vangst. Want als deese onderhoud genoegh vinden, soo ontbreeckt het oock de Walvisschen daer aen niet.

Op den 19den der Somermaend saegen wy eenige honderden deeser Visschen, juyst soo als wy beesigh waeren met een Walvisch: Derhalven wy op de Wit-visschen-vanghst weynigh pasteden.

6. Eenhoorn.

D’Eenhoornen werden selden in dit Gewest gesien: Gelijck ick dan oock ’t geluck niet heb gehad, van een eenige derselve op mijne Reys gewaer te werden. Somtijds evenwel werdense met hoopen vernoomen.

De Figuer deeser Eenhoornen, welcke ick in eenige Boecken gesien heb, koomd niet over een met ’t geen my van deselve geseghd is. Insonderheyd heeftmen my beright gedaen, datse op den rugg’ geen Vin hebben; welcke haer echter in d’Af-beeldingen werd toegevoeghd.

In de Neck hebbense oock een Blaes-gat. Wanneerse in ’t Water daer heenen loopen, soudense haere Hoornen, of veel meer Tanden, boven ’t Water houden, en alsoo met geheele hoopen daer heenen schieten,

In ligchaems-gestalte sijnse een Zee-hond gelijckvormigh. D’onderste Vinnen en de Staert koomen over-een met die van de Walvisch. De Huyd van sommige is swart: Van andere gelijck die van een Appel-grauw Paerd. Onder aen den Buyck sijnse wit. Haere lengte sou sijn van sesthien tot twintigh Voeten. Seer snel loopense: Derhalvense oock, schoonmense al siet, selden gevangen werden.

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Sie lauffen gantz schnelle, daß ob sie gleich gesehen werden, werden sie doch selten gefangen.

7. Sägenfisch ins gemein genannt Schwerdtfisch.

Dieser Fisch hat den Nahmen von der Säge welches ein langer breiter Knoche ist an der Nasen fest, an beyden Enden mit spitzigen langen Zähnen wie ein Kamm, oder wie eine Säge anzusehen.

Er hat zwey Floßfedern auff den Rücken.Die oberste Floßfeder ist den Butskopffen am ehnlichsten.Die unterste hat hinten nach dem Schwantze zu, eine höle wie

eine Sichel, und wo die auffhöret, eine ander wie eine halbe Sichel.Unten am Leibe hat er vier, an jeder reige zwo, davon die

obersten die breitesten und längsten nach dem Kopffe zustehen.Die untersten aber sind etwas kurtzer und schmaler, stehen

recht unter der Obersten Rückfloßfeder.Der Schwantz gleichet sich dem Holtz, worüber die Färber die

strümpffe ausdehnen, hinten spitz, unten breit wie ein Hacke.Der Schwantz ist ungespalten, &c.Gegen der untersten Rückfloßfedern zu ist der Schwantz

dünner.Die ander gestalt vom Kopffe biß an den Schwantz gleichet

sich etwa eines Menschen blossen Arm.Die Nasenlöcher seynd länglicht, gehen von unten biß oben

durch.Die Augen stehen ihm fornen hoch aus dem Kopf, nach Art der

Hayen.Das Maul sitzet recht unter die Augen, auch nach Art der

Hayen überall, sie haben Käfen wie die Hayen.Die Grösse ist von 2 biß 20 Fuß.Die Sägen-Fische oder Schwert-Fische haben Feindschafft mit

den Wall-Fisch und Fin-Fisch.

7. Saegh-visch, gemeenlijck genoemd Swaerd-visch.

Deese Visch is soodaenigh genoemd van de Zaegh, zijnde een langh breed Been, aen de Neus vast. Beyde d’eynden sijn voorsien met spitse lange Tanden, schijnende een Kam, of een Zaegh gelijck te zijn. Op de rugg’ heeft hy twee Vinnen. De bovenste koomd aldermeest over een met die van de Butskoppen. D’onderste heeft aghter nae de Staert toe een holligheyd, als een Sickel; en daer deese ophoud, koomd weer een andere, als een halve Sickel.

Onder aen ’t Lijf heeft hy’er vier; aen elcke zijde twee; waer van de bovenste, welcke nae den Kop toe staen, de breedste en langhste zijn. D’onderste sijn wat korter en smaller; staende reght onder de bovenste Vin op den rugg’.

De Staert vergelijckt sigh met de Hoosberden, waer over de Breysters en Verwers de Koussen trecken. Is aghter spits, onder breed. Voorts is de gedaghte Staert ongekloofd, e.s.v. Nae d’onderste Rugg’-vin toe isse dunner. De verdere gestalte van ’t Hoofd tot op de Staert vertoond eenighsins eens Menschen blooten Arm.

De Neusgaten sijn langhaghtigh, van onder af tot boven toe doorgaende. D’oogen staen hem voor hoogh uyt ’t Hoofd, op de wijs der Hayen. De Muyl heeft hy reght onder d’oogen; desgelijcks als de Hayen; en even als de Hayen hebbense oock Kuwen. De grootte is van 2. tot 20. voeten.

Deese Zaegh, of Swaerd-visschen staen in vyandschap met de Walvisschen en Vin-visschen. Veeltijds begevense sigh tegens

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Sie versammlen sich viel dabey, und verlassen den Wallfisch nicht, biß er des Todtes, denn fressen sie von ihm nichts mehr als die Zunge, das ander lassen sie alle liegen, wie das gesehen wird an den todten Wallfischen, so von den Schwertfischen getödtet.

Jch habe selber gesehen auf der Ruckreise einen Kampff mit dem Schwert- und Wallfisch, die hefftig im Wasser tobeten, mit Schlagen und Springen, und habe vernommen, wann solches bey gutem Gewitter geschicht, lassen sie die beyde miteinander kämpffen, biß der Wallfisch todt, und bekommen denselben ohne sonderliche Mühe.

Eilet man aber mit Schlupen nach dem Walfisch, so verjaget man die Schwert-Fische, und lauffen alle davon.

8. Hay.

Seynd vielerley Art.Hat zwey Floßfedern auf dem Rucken, davon die höheste der

Bütskopfen obersten Floßfedern am ähnlichsten.Die unterste aber ist oben und unten gleiche breit, ist aber oben

eingebogen wie eine Sichel.Hat unten am Leibe 6 Floßfedern, davon die vordersten 2 die

längsten, und einer Zungen ähnlich seynd.Die 2 mittelsten aber seynd etwas breiter, als die oben nach

dem Schwantz zustehen, von Gestalt auch also.Die zwey letzten unten beym Schwantz seynd vornen und

hinden gleiche breit, etwas kürtzer als die mittelsten.Der Schwantz ist sonderlich von Gestaltniß wie der halbe

Schwertfisch, hat aber unten einen Spalt da er getheilet ist, und der ander Theil gleichet sich einem Blatte von Lilien.

Der gantze Fisch ist lang, rund und schmal, und nach dem Kopff zu ist er am dicksten.

Hat eine lange Nase.

deselve, en verlaeten den Walvisch niet, voor dat hy dood is. Dan eetense echter niets meer van hem, als de Tongh. Al ’t overige laetense leggen. Dit bevindmen aen de Walvisschen, welcke van de Swaerd-visschen gedoodet sijn.

Ick selfs heb op mijne te rugg’-reys gesien een Kamp tusschen een Swaerd en Walvisch, hevigh in ’t Water rasende met staen en springen. Wanneer sulcks by goed We’er geschied, soo laet het toesiende Scheeps-volck haer tegens malkander veghten, tot dat de Walvisch dood is; diese dan sonder groote moeyte bekomen. Alsmen sigh met de Chaloup na de Walvisch begeeft, soo verjaeghdmen de Swaerd-visschen, en al t’saemen loopense wegh.

8. Hay.

Veelerley slagh van Hayen werden’er gevonden. Hy heeft twee Vinnen op den rugg’; waer van de hooghste d’opperste Vin der Butskoppen aldergelijckst is. D’onderste is boven en beneden even breed; doch boven ingeboogen, gelijck een Sickel.

Onder aen ’t lijf heeft hy ses Vinnen; waer van de voorste twee de langhste zijn, hebbende de gedaente van een Tongh: De twee middelste sijn wat breeder als die boven nae de Staert toe staen. De gestalte is als der voorige. De twee laetste onder by de Staert sijn voor en aghter even breed; wat korter als de middelste.

De Staert is van een sonderlinge gedaente; en ’t eene deel als de helft der Staert eener Swaerd-visch; doch heeft onder, daer hy gedeeld is, een kloof. ’t Andere deel vergelijckt sigh met een Lelyen-blad.

De geheele Visch is langh, rond en smal; nae ’t Hoofd toe alderdickst. Hy heeft een lange Neus. De Muyl sit hem onder, gelijck die aen de Swaerd-visschen. Is vol scharpe tanden, bestaende in drie

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Das Maul sitzet ihm unten wie am Schwerdtfischen, ist voller scharffer Zähn, 3. reigen unten, und 3. reigen oben bey einander.

Die Augen sitzen ihm etwas nach fornen höher als hinten, nach arth wie an Schwerdtfischen, hoch aus dem Kopf, und seynd länglicht gantz helle dabey.

Hat an ieder Seite fünff Käfen, wie Schwerdtfische.Seine Haut ist hart und dicke, scharff im Angriff, so man

dagegen von Schwantz nach dem Kopf zu streichet. Jst von Farben grau.Wachsen von 2. biß 3. Faden lang.Jst ein fressiger Fisch, beist grosse Stücke von Walfischen, als

wenn mit Schauffeln darein gegraben wär, fressen von manchen Walfisch unter Wasser alles Speck ab, daher es kombt, als die Schiffleute sagen, sie haben einen halben todten Walfisch gefunden, und die Raubvögel helffen mit dazu, denn was unten nicht außrinnet, geret von oben aus.

Sie haben eine grosse Leber, darauß man Oehl macht, wie man auß deß Wallfischs Fette Trahn brennet.

Auß ihren Rücken schneidet man Fleisch, das henckt man etliche Tage im Winde, hernacher gekocht und gebraten, schmeckt, da man nicht anders haben kan, gut genug.

Jn Spanien werden keine Haj weggeworffen, und der sie essen wil, muß sie mit Geld bezahlen, wie ander Fische.

Die kleinesten seynd die besten.Seynd begierlich auf Menschen Fleisch, fressen manchen

Menschen der sich in der See badet, davon man viel Beweiß hat, und hie alles zu beschreiben, viel zu weitläufftig wird seyn.

Man fanget sie am besten auf nachfolgende Art.Sie nehmen einen grossen Angel, der an einer starcken Ketten

feste gemacht, auf den Angel stecken sie ein stück Fleisch, und lassens beym Schiffe nieder in die See, darauf laufft der Haj zu, und verschlingt das Fleisch mit dem Angel, dann holen sie den Strick,

ryen beneden, en drie ryen boven, nevens malkander. D’oogen staen voor hooger als aghter, gelijck die van de Swaerd-visschen, hoogh uyt Kop. Sijn langhaghtigh en gantsch helder. Aen elcke zijde heeft hy, gelijck de Swaerd-visch, vijf Kuwen.

Sijne Huyd is hard en dick; scharp in ’t aentasten, wanneermen daer overstrijckt van de Staert nae ’t Hoofd toe. De verwe is grauw. Sy wassen in de lenghte van twee tot drie Vademen.

’t Is een seer vraetige Visch. Hy bijt groote stucken uyt de Walvisschen, als of men’er met Schuppen in gegraven had. Van meenige deser Visschen eetense onder ’t Water ’t Speck af. Hier van quam ’t, dat de Schip-lieden, gelijkse my verhaeld hebben, eens een halve doode Walvisch vonden. De Roof-vogels helpen’er meê toe: Want ’t geen onder niet uytdruypt, giert boven uyt.

Een groote Lever hebbense, waer uyt men Oly maeckt, gelijckmen uyt ’t Vet der Walvischen Traend brand. Uyt haeren Rugg’ werd Vleesch gesneeden; ’t welckmen eenige dagen in de Wind hanghd: Daer nae gekoockt of gebraeden zijnde, soo smaeckt het wel genoegh ter plaets daermen niet anders hebben kan.

In Spaenje worden geene Hayen wegh-geworpen: En diese daer eeten wil, moetse met geld betaelen, gelijck andere Visch. De kleynste sijn de beste. Seer begeerigh sijnse na Menschen-vleesch. Veele, welcke in de Zee swemmen, hebbense opgegeeten; waer van men veelerley Voorbeelden sou konnen by brengen. Doch hier alles te beschrijven, sou ons veel te wijdlopigh vallen.

Alderbest werdense gevangen op de volgende wijs. Men neemd een grooten Angel, vastgemaeckt aen een stercke Keeten: Aen den Angel steecktmen een stuck Vleesch. Dus laetmen ’t een en ’t ander nevens ’t Schip in de Zee neer. Flucks loopt de Hay toe; slockende ’t Vleesch, maer oock te gelijck den Angel in. Dan haeldmen ’t Touw,

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daran der Angel mit einer Ketten fest, wieder in das Schiff.Wann aber der Haj mercket, daß er feste ist, braucht er seine

äusserste Macht, und gedenckt den Angel abzubeissen, das ihm aber verboten ist, denn das Eisen ist ihm zu hart abzubeissen.

Ein Strick achtet er nicht groß, das beist er voneinander wie Fleisch.

Doch habe ich sie auch mit Stricken daran ein Angel feste gemacht, in Spanien fangen sehen, waren aber nicht gar groß.

Wann man sie nun gefangen, und in das Schiff gezogen, spielet man mit Prügeln auf ihre Köpffen, davon sie sterben, und nicht mehr zu Wasser wollen, man werffe sie dann darein.

Das Siebende Capitel. Vom Wallfisch.

DEr insonderheit so genandte Wallfisch, weßwegen unsere Schiffer nach Spitsbergen am meisten reisen, ist von andern Walfischen unterschieden, fürnemlich wegen der Floßfedern, und wegen seines Mundes, da er keine Zähne inne hat, sondern an dessen statt, lange schwartze und etwas breite Hornechte Bleche, mit rauchen Haaren da die Bleche dün zugehen, häuffig bewachsen ist.

Wegen seiner Floßfedern ist er unterschieden von dem Finnfische.

Denn der Finnfisch auf dem Rucken eine Floßfeder trägt, der insonderheit aber genandte Wallfisch hat auf dem Rucken gar keine.

Sonsten sitzen hinter den Augen zwo Floßfedern, oder Finnen, nach deß Fisches Grösse gestaltet, mit einer dicken schwartzen Haut überzogen, schön gemarmelt mit weissen Strichen, oder wie man in Marmorsteinen sihet Bäume Häuser und dergleichen. Jn eines Fisches Schwantz war die Zahl 1222 schön in gleicher Reige gemarmelt, als wenn sie mit Kunst darauf gemahlet war.

Dieser Marmor an Wallfischen ist wie die Adern im Holtz Bund lauffend, und durchgehens, oder rings umb den mittelsten Kern

waer aen den Angel met een Keeten is geheght, weer in ’t Schip op. Soo haest de Hay bemerckt dat hy vast is, steld hy sijn uyterste kraght te werck, om den Angel af te bijten: Doch sulcks is hem verbooden, vermits ’t Yser der Keeten een al te harden beet voor hem valt. Een Touw aght hy niet veel; maer bijt het van malkander, als of ’t een stuck vleesch was. Echter heb ick haer in Spaenje sien vangen aen Touwen, waer aen een Angel was vast geheght: Doch deselve waeren niet seer groot.

Alsmen haer nu gevangen, en aen ’t Schip opgetrocken heeft, slaetmen haer met stocken op Kop; waer van sy sterven. Dus koomense niet weer in ’t Water, ten sy men haer daer in werpt.

VII. Hoofd-Stuck. Beschrijvingh der Walvisschen.

DE bysonderlijck soo genoemde Walvisch, om welcker wil onse Schippers allermeest nae Spitsbergen reysen, is van andere Walvisschen onderscheyden, voornaementlijck in de Vinnen, en in de Mond; in welcke hy geen tanden, maer in der selver plaets lange, swarte en wat breede Hoornaghtige Blecken heeft; daer de selve dun toeloopen met ruyg Hayr bewassen.

Wegens sijne Vinnen is hy onderscheyden van de Vin-visschen: Welcke op den rugg’ eene Vin draegen: Doch de bysonderlijck soo genoemde Walvisch heeft’er geen op den rugg’. Echter heeft hy aghter d’oogen twee Vinnen, gesteld nae de grootte deses Vischs; overtoogen met een dicke, swarte Huyd; seer schoon gemarmeld met witte strepen: Of oock wel met Boomen, Huysen, en diergelijcke Figueren, even gelijckmen in de Mermorsteenen siet.

In de Staert van eene deeser Visschen saghmen ’t getal 1222. seer schoon gemarmeld. De Cijfferletteren stonden in een gelijcke Linie; even als ofse door konst daer op geschilderd waeren geweest.

Deese Marmelingh aen de Walvisschen is gelijck d’Aderen in ’t Hout; loopende of doorgaens, of gekronckeld, of rondom ’t

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deß Baumes sitzen. Also auch die weissen und gelben Striche, beydes durch die dicke und dünne Haut wie Pergament gehen, und machen dem Walfische ein zierliches Ansehen.

Wann die Floßfedern aufgeschnitten werden, finden sich unter der dicken Haut Knochen, wie ein Menschen-Hand anzusehen, mit außgestreckten Fingern, zwischen den Gelencken sitzen steiffe Sähnen, welche springen wann sie auf die Erden mit Macht geworffen werden, wie die Sähnen von grossen Fischen als Stören empor springen, oder die Sähnen vierftissiger Thiere.

Von Wallfischen Sänen mag man Stücke schneiden, als Menschen-Köpffe groß, springen starck wie eine Seite vom Bogen einen Pfeil treibet, also, wann man eine Wallfischs Sähnen hart zur Erden wirfft, dringet sie nach, und wird in die Luft empor gestossen.

Der Wallfisch hat sonst keine Floßfedern oder Finnen mehr als diese zwo, damit rudert er, wie man mit kleinen Fahrzeug oder Schlupen riemet.

Der Schwantz stehet ihm nicht wie den Heringen, Karpffen und dergleichen Fischen, sondern lieget breit, wie an Finnfischen, Butskopffen, Tuninen und dergleichen, ist drey, vierdtehalb, und die größten vier Klaffter oder Fahmen breit.

Der Kopff ist der dritte Theil vom Fisch. Etliche haben auch grösser Köpffe, fornen an den Lefftzen unten und oben sitzen kurtze Haar.

Die Lefftzen seynd gantz schlecht, etwas rund gebogen wie ein Lateinisches S und enden sich hinter den Augen vor den Floßfedern oder Finnen.

Oberhalb der oberen gebogen Lefftzen, hat er schwartze Striche, etliche dunckelgrau, seynd wie die Lefftze rund gebogen.

Die Lefftzen sind glatt, gantz schwartz, ein viertel eines Zirckels rund, wann er den Mund zusammen ziehet, schliessen beyde

middelste Pit des Booms. Even alsoo geven de witte en geele streecken, beyde door de dicke en dunne Huyd als Parcament gaende, den Walvisch een cierlijck aensien.

Wanneer de Vinnen uytgesneeden werden, vindmen onder de dicke Huyd beenderen, schijnende eens Menschen-hand gelijck, met uytgestreckte vingeren. Tusschen de Gewrighten sitten stijve Senuwen; welcke opwaerts springen, wanneerse met maght tegens d’aerde geworpen werden, even gelijck de Senuwen van andere groote Visschen. Men kan’er stucken afsnijden, soo groot als eens Menschen Hoofd.

Meer als deese twee Vinnen vindmen aen den Walvisch niet. Met deselve roeyd hy voort, gelijckmen de Chaloupen, of andere kleyne Vaertuygen, met Riemen doet voortgaen.

De Staert der Walvisschen staet haer niet, gelijck die van de Haringen, Karpers, en diergelijcke Visschen; maer leght breed, gelijck die der Vin-visschen, Butskoppen, Tonijnen en meer andere. Gemeenlijck is deese Staert drie, drie en een halve, de grootste vier vademen breed; beloopende aght-thien, een-en-twintigh, of vier-en-twintigh voeten.

’t Hoofd is ’t derde deel van de Visch. Aen sommige is de Kop noch grooter. Voor aen de Lippen, soo beneeden als boven, sitten korte Hayren. Deese Lippen sijn gantsch sleght; eenighsins rond geboogen, op de manier van een Slangh, of liever Latynsche S. Sy eyndigen aghter d’oogen, voor de Vinnen.

Boven d’opperste geboogene Lip heeft hy swarte streepen; sommige oock doncker-grauw; rond geboogen, even gelijck de Lippen: Welcke glad sijn; t’eenemael swart, en rond, gelijck ’t vierde deel eens Circkels. Wanneer hy de Mond t’saemen treckt, sluytense

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Lefftzen in einander.Jnwendig in den oberen Lefftzen sitzet das Fischbein, sonst

Bären von den Seefahrenden genennet, braun und schwartz auch gelbe von Farben, mit bunten Strichen, wie Finnfischs Fischbein oder Baren.

Von etlichen Walfischen ist das Fischbein blau, und lichtblau, welche beyde man hält von jungen Walfischen zu seyn.

Jn einem von meinen Abrißen ist das Fischbein zu sehen auff der Tafel Q gezeichnet mit a.

Jn dem ander Abriß mit geschlossenem Maul siehet man nicht den Fischbein.

Recht fornen an der unter Lefftzen, ist eine Höle, da der oberste, oder der forderste Schnabel hinein gehet, wie ein Messer in die Scheide gehet.

Jch halte gäntzlich davor, daß er durch diese Höle das Wasser daß er außsprützet, in Rachen ziehet, wie ich auch von andern Seefahrenden solches vernommen habe.

Jnwendig im Munde ist das Fischbein gantz rauch. wie Pferde Haar, als an Finnfischen, und hänget von beyden Seiten umb die Zunge herunter voll Haar.

Etlicher Wallfische Fischbein ist etwas gebogen wie ein Schwert, etlicher wie ein Viertel vom Monde.

Das kleineste Fischbein sitzet vornen am Maul, und hinten nach den Rachen zu, der mittelste ist der gröste und längste, wol 2 auch wol 3 Mann lang, dabey man leicht abnehmen kan, wie dicke ein solcher Fisch ist.

An der einen Seite in einer Reige sitzen dritthalb hundert Fischbein beyeinander, und an der andern Seite eben so viel, machen zusammen 500 und noch mehr Fischbein über diese Zahl denn man läst den allerkleinsten Fischbein sitzen, da man wegen der Enge da die Lefftzen zusammen schliessen, nicht beykommen kan, daß man sie herauß schneiden konte.

beyde in malkanderInwendigh in de bovenste Lip sit ’t Visch-been, van de

Zeevaerende Baeren geheeten. De verwe is bruyn, of swart; oock wel geel; met bonte streepen, gelijck ’t Visch-been of de Baeren der Vin-visschen.

Aen eenige Walvisschen is ’t Visch-been blauw, of light-blauw. ’t Een en ’t ander houdmen te zijn van jonge Walvisschen. In eene mijner Afteeckeningen is dit Visch-been te sien op de Figuer Q., by de Letter a. In d’andere Teeckeningh, met de geslootene Mond, sietmen ’t Visch-been niet

Reght voor aen d’onderlip is een Hol, daer de bovenste, of de voorste Snavel ingaet; gelijck een Mes in de Scheede. Gantschlijck hou ick ’t daer voor, dat hy door dit Hol ’t Water, ’t welck hy uytwerpt, in de Kaecken treckt: Gelijck ick dan oock ’t selve heb gehoord van andere Zeevaerende persoonen.

Inwendigh in de Mond is ’t Visch-been gantsch ruygh, gelijck Paerds-hayr; even als in de Vin-visschen. Van beyde de zijden aen de Tongh nae beneeden toe hanghd het vol van deese hayren.

Eeniger Walvisschen Visch-been is wat geboogen, gelijck een Swaerd, of Sabel: Dat van andere vertoond sigh als een Vierendeel Maens, ’t Kleynste Visch-been sit voor aen de Mond en aghter nae de Keel toe. ’t Middelste is ’t grootste en langhste; beslaendede lenghte van twee, oock wel van drie Mannen. Lightlijck kanmen hier uyt afneemen, hoe dick soodaenigh een Visch moet zijn.

Aen d’eene zijde sitten in eene ry derdehalf honderd Visch-beenen by malkander. Aen d’andere zijde even soo veel; maeckende t’saemen vijf-honderd: Jae noch meer. Want d’alderkleynste deeser Visch-beenen laetmen sitten; wijlmen’er niet by koomen kan, om deselve uyt te snijden, wegens d’enghte, daer de lippen t’saemen sluyten.

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Das Fischbein sitzet in einer platten Reige aneinander, inwendig ein wenig eingebogen, und von aussen nach außwärts, nach der Lefftzen gestaltet, überal wie ein halber Mond.

Das Fischbein ist oben breit, da es an der obersten Lefftzen feste sitzt, mit weissen harten Sähnen an der Wurtzel überal bewachsen, daß man zwischen zwey stücker Fischbein einen Finger stecken kan.

Die weissen Sähnen sehen auß wie die gekochten See-Katzen, oder Blackfische, (Spanisch Cattula la mar) sind lieblich von Geruch, daß man wol davon essen solte, sind gantz nicht zähe, sondern lassen sich brechen wie Käse, schmeckten aber nicht also, wann sie faulen, stincken sie gantz heßlich wie ein fauler Zahn.

Da der Fischbein am breitesten ist, als unten bey der Wurtzel, sitzt kleines Fischbein, und grosses durcheinander, wie man in einem Wald kleine und grosse Bäume vermenget sihet.

Jch halte gäntzlich dafür, daß das kleine Fischbein nicht grösser wächst, wie man gedencken möchte, als wenn von dem grossen Fischbein etliche Stücke außfielen, und dieses kleine Fischbein an dessen statt, wie den Kindern die Zähne, wieder wachsen, ist aber nicht also, denn dieses Fischbein viel ein ander Art, hinten und forne gleicher dicke ist, fornen aber voll länger Haar wie Pferde-Haar.

Unten ist das Fischbein schmal und spitzig, und rauch von Haaren, damit es die Junge nicht verletzet.

Außwendig aber hat das Fischbein eine Höle, denn es ist umbgeleget wie ein Wasser-Rönne, da es aufeinander lieget, wie Krebs-Schilde oder Dachsteine: sonst möchte es leicht die untersten Lefftzen wund machen.

Jch halte gäntzlich dafür, daß das Fischbein zu alle das jenige, wozu man sonsten dicke Bretter gebraucht, kan appliciret werden, denn man machet auß Fischbein Schachteln, Messerschalen, Stöcke

’t Visch-been sit in een platte ry aen malkander; inwendigh een weynigh ingeboogen; en van buyten uytwaerts gesteld nae de gestalte der lippen; overal als een halve Maen.

’t Visch-been is boven breed, daer ’t aen de bovenste lip vast sit, overal aen de wortel met witte harde Seenuwen bewassen; soo datmen tusschen twee stucken Visch-been wel een vinger kan steecken. De witte Senuwen sien’er uyt gelijck de gekoockte Zee-katten, of Black-visschen (in ’t Spaensch Cattula la Mar). Sijn lieflijck van reuck, soo datmen’er wel van sou willen eeten. Gantsch niet tay zijnse, maer laeten sigh breecken als Kaes. Doch sy smaecken soo niet. Wanneerse verrotten, stinckense t’eenemael leelijck, gelijck een vervuylde Tand.

Daer ’t Visch-been alderbreedst is, als onder by de Wortel, sit groot en kleyn Visch-been door malkander; gelijckmen in een Bosch kleyne en groote Boomen door een vermenghd siet staen.

Gantschlijck is ’t mijn gevoelen; dat ’t kleyne Visch-been niet grooter koomd te wassen. Misschien sou yemand moogen dencken, dat van ’t groote Visch-been eenige Stucken uyt-vielen, en dan deese kleyne in der selver plaets quaemen; even gelijck de Kinderen, wanneer haere Tanden uytgevallen sijn, weer nieuwe krijgen; doch ’t is hier meê soodaenigh niet gelegen. Want dit Visch-been is van een geheel anderen Aert: Oock aghter en voor van een gelijcke dickte; doch voor aen vol langh Hayr, gelijck Paerds-hayren.

Onder is ’t Visch-been smal en spits; oock ruygh van Hayr, op dat hy de Tonge, door de scherpte des gedaghten beens, niet moght verseeren. Uytwendigh heeft dit Visch-been een holligheyd; want daer ’t op malkander leght, gelijck de Kreefte-Schilden, of de Dack-teegelen, is ’t omgeleyd als een Water-goot. Anders sou ’t lightlijck d’onderste Lip konnen beschaedigen, en een wonde geven.

Mijn gevoelen is, dat dit Visch-been sou konnen gebruyckt worden tot al de dingen, waer toe men anders gewoon is dicke Plancken te neemen. Want men maeck’er wel Doosen, Hegten tot

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und dergleichen.Jch wolte wol gedencken, daß auß den haarigen rauhen Fischen

etwas bereitet werden könne, wie die Spanier die wilde Semperfife (savila genandt) zurichten, wie Flachs oder Hanff, und darauß Bindgam und dergleichen, auch wol Tuch gemachet werden könne.

Jn den steiffen Kleidern wird er von den Schneidern genehet.Das Fischbein zu zerschneiden, ist auch eine besondere

Wissenschaft, massen dazu vielerley Instrumenta von Eisen erfordert werden, so man eben durch beschreiben jetzo nicht fürmahlen kan.

An dem untersten Maul forn seynd die Wallfische gemeiniglich weiß.

Die Zunge lieget zwischen den Fischbeinen, ist unten gantz feste, an der untersten Lefftzen, und ist groß, weiß von Farben, mit schwartzen Flecken an den Seiten gezieret.

Sie ist eine weiche schwammigte Feiste, welche man übel zerschneiden kan, und machte dem Kapper Arbeit, (also nennen sie den Mann, welcher das weiche Speck in kleine Stücke mit einem grossen Messer hauet, welchs mit andern Messern nicht wol kan zerschnitten werden, dieweil es zähe und weich ist.) Darumb man die Zunge wegwirfft, sonst möchte man da leicht an Kardelen 5, 6, biß 7. und mehr Trahn außbrennen, aber wie gesagt, man wirfft sie wegen der Weiche weg, welche der Schwerdtfischen angenehmste Speisen sind. Denn mann siehet, daß sie alleine umb der Zungen willen einen Walfisch tödten, deren man viel auff solche Art von Schwerdtfischen getödtet findet, wie ich selber gesehen, und droben weitläufftiger gehandelt worden.

Auff den Kopf sitzt der Puckel vor den Augen und Finnen.Oben auff den Puckel sitzt an ieder Seite ein Blaseloch, zwey

gegen einander über, welche von beyden Seiten krumb gebogen seynd,

Messen, Stockjens, en diergelijcke van.Mijne gedaghten souden wel sijn, datmen uyt ’t Hayr deeser

Visch-beenen sou konnen bereyden Bindgaern en Touw; oock wel Laecken, gelijck de Spaenjaerden de wilde Sempervive (genoemd favila) weeten toe te righten als Vlas of Hennip.

Van dit Visch-been werden gemaeckt de Balijnen, welcke de Kleermaeckers gebruycken tot stijving der Kleederen. Tot ’t snijden derselve behoord een bysondere kennis. Veelerley Ysere Werck-tuygen worden hier toe vereyscht, welcke men door een Beschrijvingh den Leeser niet soo juyst sou konnen voorstellen.

Voor aen ’t onderste deel des Muyls sijn de Walvisschen gemeenlijck wit. De Tongh leght tusschen de Visch-beenen. Is onder gantsch vast aen de benedenste Lip: Seer groot: Wit van verwe; en aen de zijden vercierd met swarte vlecken.

S’Is een weecke, Sponsaghtige Vettigheyd, welcke men seer beswaerlijck in stucken kan snijden; en veroorsaeckt een grooten arbeyd aen de Kapper, of Speck-snijder (dus werd de Man geheeten, die ’t weecke Speck in stucken houwd met een groot Mes; ’t welck met andere Messen niet wel gesneeden kan werden, vermits ’t seer taey en weeck is). Men werptse derhalven wegh. Anders konmen’er lightlijck vijf, ses, seven, jae noch meer Quarteelen, of Vaten, Traen uyt branden. Doch wegens de weeckheyd werdse, gelijck alreeds geseghd is, wegh gesmeeten; en verstreckt dan de Swaerd-visschen voor haer’ aengenaemste Spijs: Want men siet, datse enckelijck om de Tong een Walvisch dooden. Veele op deese wijs van de tongh beroofde Walvisschen door de Swaerd-visschen werden hier en gintsch gevonden; gelijck ick selver gesien, en hier boven breeder daer van gehandeld heb.

Op de Kop sit de Bugchel, voor d’Oogen en Vinnen. Boven op den Bugchel is aen elcke zijde een Blaes-gat; ’t een tegens over ’t ander; van beyde kanten krom gebogen, gelijck een Latijnsche S., of

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als ein Lateinisches S oder wie das eingeschnitten Loch auff einer Viol, daraus bläst er das Wasser gantz starck, daß es brauset wie ein holer Wind, welchen man höret, wenn der Wind in eine Höle, gegen einer Ecke eines Bretes wehet, oder wie ein Orgelpfeiffe.

Auff solche Art kan man den Walfisch hören Wasser blasen, auff ein Meilweges, wenn man ihm gleich nicht siehet, wegen dicker neblichter und regenhaffter Lufft, wie wir es selber gehöret vor den Weihegat in Spitsbergen, da uns ein Walfisch entlieff, welchen wir höreten blasen, viel ferner als wir ihn sehen könten.

Am allerstarcksten aber blaset der Walfisch Wasser, wenn er verwundet ist, da er dann seine äußerste Macht versuchet, dann lautet es also wie man im härtesten Sturm auff dem Meer die Meers-Wellen höret brausen, wie man auch höret bey starcken Sturmwinden die Lufft brausen in den grossen Wassern.

Hinter dem Puckel ist der Walfisch mehr eingebogen als der Finnfisch, im Lauff aber, wenn man nicht gar genau darauff siehet, kan man sie beyde nicht wol unterscheiden, wenn die Finne oder Floßfeder auff dem Rücken vor dem Schwantz den Finfisch nicht vom Walfisch unterscheidete.

Der Kopf des Walfisches ist oben nicht gantz rund, sondern etwas flach und breit schmal dabey.

Ferner gehet er flach nieder, wie ein Dach am Hause bey uns, biß an die Unterlefftze, wann die oberste und Unterlefftze zusammen schliessen.

Die Unterlefftze gehet an den Seiten meist gleich nieder, unten aber gantz breit, breiter als der Walfisch an einem Ort des gantzen Leibes ist.

Jn der Mitte aber ist die Unterlefftze am breitesten, gehet noch fornen und hinten etwas schmaler zu, nach Gestalt des Kopffes.

Jn Summa des gantzen Fisches Gestalt ist von unten wie ein Schuster Leist anzusehen.

Hinter dem Puckel da die Finnen sitzen, zwischen beyden,

als ’t ingesneedene gat in een Viool. Hier uyt blaesd hy ’t water seer sterck; maeckende een gedruysch als de Windt, wanneer deselve waeyd in een Hol tegens den Hoeck van een Planck, of als een Orgel-pijp. Soo groot is dit gerught, datmen ’t water-blaesen hoord een geheele Mijl wegs verr’, schoonmen, wegens de dicke, nevelige, of regenaghtige Lught, hem niet sien kon. ’t Is ons selver gebeurd voor ’t Waygat in Spitsbergen, daer ons een Walvisch ontliep, dat wy hem hoorden blaesen, veel verder als wy hem konden sien.

Maer aldersterckst blaesd de Walvisch water uyt, wanneer hy sigh gewond gevoeld. Dan wendet hy hier toe sijn uyterste magt aen; en ’t geluyd vergelijkt sigh met ’t gebruysch der Zee-golven in een alderhevighste Storm: Of is soodanigh, alsmen by seer stercke Winden de Lught hoord bruysschen in de groote Wateren.

Aghter den Bugchel is de Walvisch meer ingeboogen, als de Vin-visch: Doch in haeren loop kanmen, wanneermen niet seer nauw daer op let, deese twee niet wel onderscheyden; als alleen door de Vin op den Rugg’, voor de Staert, waer in tusschen de Vin-visch en Walvisch verschil is.

’t Hoofd van de Walvisch is boven niet gantsch rond, maer wat plat en breed, oock daer by smal. Voorts gaet het vlack neer, gelijck ’t Dack van een Huys by ons te Hamburgh, tot aen d’onder-lip, wanneer deselve met de boven-lip in een geslooten is.

D’onder-lip gaet aen de zijden meest gelijck neer, maer is onder gantsch breed; breeder als de Walvisch aen eenige plaets van sijn geheele Ligchaem is. Doch in ’t midden is d’onder-lip alderbreedst: Gaet dan na vooren en aghteren wat smaller toe, nae de gestalte des Hoofds. Kortlijk, de gehele gedaente des Walvischs is van onderen een Schoenmaeckers Leest gelijckvormigh.

Aghter den Bugchel, daer de Vinnen sitten, te weten, tusschen

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Puckel und Finnen, sitzen ihm seine Augen, welche nicht viel grösser seynd als Ochsen Augen, mit Augenliedern und Haar gezieret, wie Menschen Augen.

Der mittelste Augen Cristal ist nicht grösser als ein grosse Erbse, hell und weiß, durchsichtig als ein Cristal, klarer als an Seehunden, etlicher Farbe ist gelblich, etlicher gantz weiß, seynd aber wol dreymahl so groß wie des Walfisches.

Die Augen sitzen dem Walfische gantz niedrig bey nahe am Ende der Oberlefftzen.

Es bringen einige mit von Spitsbergen Knochen, die sie vor Ohren der Walfische außgeben. Jch habe aber nichts davon zu sagen, weil ich keine Ohren am Walfische gesehen, so viel erinnere ich mich, daß ich gehöret, daß sie tieff sitzen.

Es höret aber der Walfisch nicht, wenn er Wasser blaset, denn zu der Zeit ist er am besten zu schiessen.

Der Bauch und Rücken ist gantz rund, unten am Bauche aber seynd sie gemeiniglich weiß, etliche aber seynd gantz schwartz, die meisten habe ich weiß am Bauche gesehen. Zierlich von Ansehen, fürnehmlich wann die Sonne auff das Wasser scheinet, die kleinen klaren Meeres-Wellen gläntzen auff ihn wie Silber.

Etliche sind auff den Rücken gemarmelt und am Schwantz.Wo er verwundet worden, da bleibet allemahl eine weisse

Narbe, und eine weisse Haut beschliesset die Wunde, wie ich selber gesehen an unsern ersten Walfisch.

Jch habe von einem unsern Harpunierer vernommen, welcher einen gantzen weissen Walfisch gefangen in Spitsbergen.

Halb weiß hab ich sie auch gesehen, einer aber war ein Weiblein, war zierlicher von Ansehen als der den wir zu letzt fingen, welcher schwartz und gelb gemärmelt war.

Die schwartz sind haben nicht einerley Farbe von Haut, etliche seynd Sammet schwartz, Kohlschwartz, Schleyschwartz (wie ein Schleyfisch).

de Bugchel en de Vinnen, staen hem d’Oogen; welcke niet veel grooter sijn als die der Ossen. Met oogh-leeden en hayren sijnse vercierd, gelijck der Menschen-oogen.

’t Middelste Oogh-Christal is niet grooter als een groote Erwet; seer helder en wit: Doorsightigh als Kristal; klaerder als die in de Zee-honden; van welcke sommiger verwe is geelaghtigh; eenige gantsch wit; doch wel driemael soo groot, als des Walvischs.

D’oogen der Walvisschen staen gantsch laegh in ’t Hoofd, bynae aen ’t eynd der Boven-lip. Eenige brengen uyt Spitsbergen Knoocken meê, welckese uytgeven voor Ooren der Walvisschen. Voor mijn deel, ’k heb, noch weet, niets hier van te seggen, wijl ick geen Ooren aen de Walvisschen heb gesien. Evenwel gedenckt my, gehoord te hebben, dat d’Ooren seer diep in ’t Hoofd sitten.

Wanneer de Walvisch Water blaesd, hoord hy niets met allen. Ter dier tijd sijn deese Visschen alderbest te schieten.

De Buyck en rugg’ is gantsch rond. Onder aen den Buyck sijnse gemeenlijck wit; eenige echter gantsch swart. De meeste heb ick wit-buyckigh gesien, seer cierlijck aen te schouwen, voornaementlijck wanneer de Son op ’t Water schijnd. De kleyne klaere Zee-baeren glinsteren daer op gelijck Silver. Eenige sijn op den Rugg’en aen de Staert gemarmeld.

Daer hy een wonde heeft ontfangen, blijft altijd een wit blijck-teecken. Een witte Huyd besluyt de gedaghte wonde; gelijck ick gesien heb aen d’eerste Walvisch, welcke wy bequaemen.

Eenen onser Harpoeniers heeft my geseghd, dat hy in Spitsbergen een gantsch witte Walvisch heeft gevangen. Ick voor mijn deel hebse wel half wit gesien. Van welcke d’eene een Wijfken was; veel cierlijcker om t’aenschouwen, als de geene, welcke wy op ’t laetst vingen; sijnde swart en geel gemarmeld. De Huyd der swarte is niet van eenerley verwe: Want sommige sijn Sammet-swart; andere Kool-swart; wederom andere Seelt-swart, of van verwe gelijck de Seelt-visschen.

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Wann sie naß seynd, seynd sie glatt wie ein Aal. Daß man darauff stehen kan, macht daß er weich wie ein ander groß Vieh ist, da die Haut und Fleisch von der Schwere halben eingedrucket wird, und machet eine Grube, so lange als man auf ihm stehet.

Die außwendige Haut ist dünne wie ein Pergament, die man leicht mit den Händen abziehen kan, wenn der Fisch erhitzet.

Jch kan nicht wissen, ob diese Haut von der innerlichen Hitze deß Fisches also verbrennet, wann er trucken auf dem Wasser lieget.

Die Sonnenstrahlen haben hier so grosse Krafft nicht, daß dadurch die Haut solte gedorret werden können, daß sie leicht abzuziehen wäre.

Wir haben an unserm ersten Wallfisch befunden, daß er von seinem Lauff so schwehr entzündet, daß er lebendig stanck, davon konten wir eines Mannes Länge grosse stücke Haut herab ziehen, welches wir von andern Fischen nicht thun konten, die nicht so sehr erhitzet waren.

Aber von Fischen, welche etliche Tage todt gelegen, und fein trucken seynd, da die Sonne zugleich mit darauf scheinet, oder wenns nicht regnet, kan man viel Haut abziehen, stinckt aber heßlich von Thran oder Fett, so durch die Schweißlöcher der Haut gehret, wie ein starck Bier.

Diese Haut weiß ich nicht sonderlich zu Nutzen zu machen, ich habe aber wol gesehen, daß Mägde solche umb den Flachswocken gewunden, auch wol auff den Spitzenküssen (oder wie wir sagen Knüppelküssen) gebraucht.

Sie verlieret aber die schöne weisse Farbe, wann sie trucken ist, denn Schwartzes mehr darunter ist, dabey sich das Weisse außnimbt, wie auch das Schwartze sich nicht außnimbt gegen dem Weissen, denn das Schwartze scheinet bräunlich.

Wenn man die Haut gegen der Luft hält, siehet man darinn viel kleine Schweißlöcher, wie man siehet an einem Menschen, welcher

Wanneerse nat sijn, sijnse glad gelijck een Ael. D’oorsaeck, datmen op deselve kan staen, sonder af te glijden, is, om dat se weeck sijn, gelijck de groote Landt-Beesten; welckers Huyd en Vleesch door de swaerte werd ingedruckt. Even alsoo koomt’er een Groef, of inbuygingh, soo langh men op de Walvisch staet.

D’uytwendige Huyd is dun, als Parcament; welckemen, wanneer de Visch verhittet is, lightlijck met de Hand kan aftrecken. ’k Weet niet, of de Huyd, wanneer deselve droogh boven water leght, dus versenghd door d’innerlijcke hitte des Walvischs. Belangende de Sonne-stralen, deselve hebben hier soo een groote kraght niet, dat daer door de Huyd sulcker wijs sou konnen verbranden, of dorren, datse dus lightlijck af te trecken sou zijn.

Aen onsen eersten bekoomenen Walvisch bevonden wy, dat hy, door sijnen loop, soo geweldigh was verhittet, dat hy levendigh stonck. Ter deeser oorsaeck konden wy stucken, soo langh als een Man, van sijne Huyd aftrecken. ’t Welck ons onmoogelijck viel aen d’andere niet soo seer verhittet sijnde Walvisschen.

Vande Visschen, welcke eenige daegen hebben dood gelegen, en nu taemlijck droogh sijn, kanmen, wanneer te gelijck de Son daer op schijnd, of als ’t niet regend, lightlijck seer veel van de Huyd aftrecken: Doch men rieckt een seer leelijcke stanck van Traen; welcke uytgierd door de Sweet-gaten der Huyd, gelijck als dick of swaer Bier.

’k Weet niet, waer toe men de Huyd ten gebruyck sou konnen brengen. Evenwel heb ick gesien, dat de Spinsters deselve gewonden hadden om ’t Vlasch op ’t Rockens-hoofd. Dat oock de Kanten-maecksters deese Huyd hadden gedaen op haer Speldewercks-kussens. Doch wanneerse droogh is, soo verliestse de schoone witte verwe; want dan vertoond sigh meer swart daer onder; waer tegens ’t wit niet uytsteeckt: Gelijck dan oock ’t swart niet uytsteeckt tegens ’t wit; vermits ’t swart maer alleen bruyn schijnd.

Wanneermen de meergenoemde Huyd tegens de Lught houd, siet men daer in veel kleyne Sweet-gaten; gelijckmen gewaer werd aen

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gantz warm ist, wenn man in das forderste Glied des Fingers drucket, oder einen Faden darumb bindet, denn so brechen alsobald herauß gar kleine Schweißtröpfflein, also auch an deß Wallfisches Haut.

Sonsten kan man auch daher die Schweißlöcher dieser Haut erkennen, weil sie rauchen wie siedent Wasser wenn sie noch im Walfische ist.

Des Walfisch Männleins Glied ist ein starcke Sähne, und nach dem die Walfische groß seynd, 6. 7. und acht Schue lang, wie ich auch selbst gesehen.

Da das Glied lieget ist er am Leibe gespalten, und lieget das Glied wie ein Messer in einer Scheide steckt, da man von Messer nichts siehet, als ein wenig von der Schalen.

Des Weibleins Schaam ist wie an vierfüssigen Thieren gestaltet mit einer Ritze, umb diese Ritze ist sie mit zwey Brüsten erhoben, darauff sitzen zwey Wartzen wie an Kühen.

Etlicher Brüste seynd gantz weiß, etlicher mit schwartzen und blauen Flecken gezieret, wie ein Kyvits Ey.

Wann sie keine Jungen bey sich haben, haben sie kleine Brüste, sonsten verhält sichs mit ihnen wie mit andern grossen Fischen, und saugen ihre Jungen mit Milch.

Mir ist berichtet, wann ein Paar bey einander gehet, sollen sie die Köpffe aus dem Wasser bey einander halten, welches mir daher gläublicher zu seyn scheinet, weil sie sich nicht lang unter Wasser halten können, voraus in solcher Hitze.

Jungen sollen sie nicht mehr bringen als zwey, weil offt ein todter Walfisch beym Schiffe geborsten, dabey man nicht mehr als ein oder 2. Jungen gefunden.

Wie lange sie ihre Jungen tragen, kan man nicht eigendlich wissen, etliche sagen wie eine Kuh, es ist aber ungewiß, man kans glauben oder lassen.

Des Walfischs Same, wann er frisch, riecht als Weitzen Meel

een Mensch, gantsch heet zijnde, als men ’t voorste Lid des vingers druckt, of een draed daer aen bind. Want dan breecken terstond, gantsch kleyne Sweet-druppelen uyt. Even ’t selve verneemdmen aen de Huyd der Walvisschen. De gedaghte Sweet-gaten deeser Huyd kanmen oock hier door kennen, dat deselve (met de Huyd noch aen de Visch zijnde) roocken als siedend water.

’t Manlijck Lidt der Walvisschen is een stercke Pees, ses, seven, of aght voeten langh, nae dat de Visch groot is, gelijck ick selver heb waergenoomen. Daer dit Lidt leghd, is hy aen ’t Ligchaem geklooft. Soodaenigh leghd het, gelijck een Mes in de Scheede steeckt; waer van men niets met allen siet, als alleen een weynigh van ’t heght.

De Schaemte van ’t Wijfken heeft de gedaente van die der viervoetige Dieren; met een kloof. Om deselve staen twee verhevene Borsten; waer op twee Tepelen sitten, gelijck aen de Koeyen. Eenige deeser Borsten sijn geheel wit. Andere vercierd met swarte en blauwe plecken, op de wijs van een Kievets-Ey.

Alsse geen Jongen by sigh hebben, hebbense oock geene Borsten. Voorts is ’t met haer gesteld gelijck met andere groote Visschen. Sy soogen de gedaghte haere Jongen met Melck.

My is beright gedaen, wanneer een Paer, ’t Manneken en ’t Wijfken, by malkander gaet, datse dan de Hoofden boven ’t water nevens een houden. Dies te gelooflijcker schijnd dit te sijn, wijlse niet langh onder water konnen blyven; voornaementlijck niet in sulck een verhittingh.

Niet meer als twee Jongen soudense t’eener tijd voortbrengen. Dickmael is een doode Walvisch by de Scheepen geborsten, by welcke men niet meer als een of twee Jongen heeft gevonden. Hoe langh sy deselve draegen, kanmen niet eygentlijck weeten. Eenige seggen wel, soo langh als een Koe; doch ’t is onseecker. Die willen, moogen ’t geloven, of niet geloven.

’t Walvisch-Zaed, als ’t noch varsch is, rieckt als Weytenmeel

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mit Wasser gekocht, weil es noch heiß ist, ist schön weiß, läßt sich aber wie Fadem ziehen, als heiß Briefelack, Hartz, Leim und dergleichen.

Wann er alt wird ist er gelb, endlich wie MuschFarbe, und wird übel stinckend, und wachsen kleine rotliche Würmer, wie die graue Würmer, wie in der Tafel P gezeichnet mit C abgebildet ist.

Jch habe auch viellerley Art versucht seinen Samen frisch zu behalten, habe aber der Apotecker Walrath oder Sperma Ceti nicht herauß bringen können.

Man kan von Walfisch Samen gantz Eimer voll vom Wasser schöpffen. Denn dieser, so wol als der von Seehunden und Wallrössen, treibt auff dem Meer wie Feiste, werden bey stiller Lufft und Meer häuffig gesehen, daß auch das Meerwasser oben gantz unrein von Schleim wird.

Jch versuchte den Walfischssamen an der Sonnen zu trucknen, der ward wie ein Rotz, wann der dünne Schleim davon vertrucknet, wird er gesehen mit langen Fadem, welche dicker und schwerer sind, als die man in der Lufft siehet.

Einen andern kochte ich in Seewasser, so wie ich ihn vom Wasser schöpfte, biß das Wasser davon geraucht, da bekam ich etwas Saltz von Meerwasser, und einen unflätigen braunen Schleim.

Den dritten kocht ich in frisch Wasser, der ward wie der in Seewasser gekocht, und je länger ich ihn hernach verwahrete, je heßlicher stanck er, und ward je länger je härter.

Den vierdten wolte ich verwahren in saltzen Meerwasser mit nach Hamburg zu nehmen, verging aber im Wasser wie Leim, und das Wasser ward faul und übel stinckend, also daß er in keinerley Weise der Apotecker Sperma Ceti gleich siehet.

Am Anfang des Schwantzes ist er viereckt, mit starcken und vielen Sehnen durchgewachsen, so man dieselbe trucknet, seynd sie klar wie Hausenblasen. Aus diesen Sähnen machen die Schiffleute geflochten Peitschen, und seynd klarer wie des Walfischs Männleins

in water gekoockt; terwijl dien Bry noch heet is. ’t Is schoon wit, en laet sigh trecken tot draeden, gelijck heet Lack, Wasch, Hars, Lijm, en diergelijcke dingen. Wanneer ’t oud werd, is ’t geel. Eyndlijck bekoomd het een Mos-verwe, en werd leelijck-stinckend. Oock wassen’er kleyne roodaghtige Wormen uyt, gelijck de grauwe Wormen. Sie de Figuer P., by de Letter c.

’k Heb op veelerley wijs besogt, dit Zaed goed te behouden, doch der Apotheeckers Sperma Ceti daer uyt niet konnen bekomen. Men kan dit Walvisch-Zaed, met geheele Emmeren vol van ’t water opscheppen. Want dit, soo wel als dat der Zee-honden en Walrussen, drijft op de Zee gelijck Vet. By een stille Lught en stille Zee werd het met meenighte gesien; soo dat oock selfs ’t water boven op gantsch onreyn van Slijm is.

’k Nam een proef, om te sien, of ick ’t Walvisch-Zaed in de Son sou konnen droogen; doch als’t dunne Slijm daer van wegh gedroogd was, sagmen ’t met lange draeden, vry dick en swaer. Een ander deel, soo als ick ’t van ’t water had geschept, koockte ick met dit Zee-water, tot dat al ’t selve daer van verroockt was geworden. Doe bequam ick eenig Zeewater-Sout, nevens een vuyl bruyn Slijm.

Ten derdenmael koockte ick ’t in varsch Water. Dit wierd gelijck dat, ’t welck ick in Zee-water had gekoockt. Hoe langer ick ’t selve naederhand bewaerde, hoe stinckender het wierd met een seer leelijcke stanck. Oock wierd het hoe langer hoe harder.

’t Vierde wou ick bewaeren in sout Zee-water, om ’t selve meê nae Hamburgh te neemen: Doch ’t versmolt int ’t gedagte water als Lijm; ’t welck vuyl en seer leelijck-stinckend wierd: In geenerley wijs der Apotheeckeren Sperma Ceti gelijck zijnde.

Aen ’t begin der Staert is hy vierkant, doorwassen met stercke en veele Seenuwen. Wanneermen deselve drooghd, sijnse soo klaer als Mond-lijm; en helderer als ’t Manlijck Lidt aen de Walvisch. Seer bequaem sijnse, om gevlogtene Sweepen en diergelijcke dingen daer

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Glied, wenn sie trucken sind.Seine Knochen seynd hart wie an grossen vierfüssigen Thieren,

nicht wie an andern Fischen, als Gräten, löchericht wie ein Schwam, mit Marck oder Feiste außgefüllet, wann die Feiste darauß verzehret, können sie viel Wasser halten, und sind die Löcher groß, wie die Löcher in den Wachsen Haußlein oder Werck, darin die Bienen Honig samlen.

Zwey grosse starcke Knochen halten die Unterlefftze, diese zwo Knochen liegen gegen einander über, machen ein Figur wie ein halber Mond, einer aber allein wie ein viertel Mond. Solcher Knochen habe ich etliche bey Spitsbergen gesehen am Strande 20. Schue lang, gantz weiß von Farben als wenn sie zu Aschen gebrannt waren.

Von solchen Knochen bringen unser Schiffleute zum Beweiß der grossen Wallfische mit hieher, welche schön weiß außgebleichet seynd, die aber von frischen Wallfischen mitgebracht werden, stincken heßlich, von dem Marck das darinn behalten, welches man auch an unserm Orte wol beweisen kan, an ander Thier Knochen, unnöthig weitläufftiger davon zu handeln.

Sein Fleisch ist grob und hart, wie Stier oder Bullen Fleisch anzusehen, ist mit vielen Sänen durchgewachsen, gantz dürr und mager so man es kocht, weil die Feiste allein auff dem Fleische unter der Haut sitzet.

Etliches Fleisch scheinet grün und blau wie unser gesaltzen Fleisch, insonderheit da die Muscheln zusammen treffen, so man das Fleisch ein wenig beyleget, wird es schwartz und übel stinckend.

Das Fleisch am Schwantz läßt sich am weichsten kochen, ist auch nicht also dürr wanns gekocht, wie das ander am Leibe, wenn wir vom Wallfische geniessen wollen, schneiden wir grosse Stücke, da er viereckt vor dem Schwantz ist, und kochens wie ander Fleisch, Rindfleisch halte ich aber viel besser als von Wallfischen, ehe einer aber todt hungern solte, wolte ich rathen Wallfischfleisch essen, seynd

van te maecken.Sijne Knoocken sijn hard, gelijck aen de groote viervoetige

Dieren; niet; als aen andere Visschen, gelijck Graten; doch met gaetjens, als een Spons; met Margh of Visch-vet gevuld. Wanneer de vettigheyd daer uyt verteerd is, kan’er seer veel water in, wijl de gaten groot zijn.

Twee groote stercke Knoocken houden d’Onder-lip; leggende tegens over malkander. Beyde maeckense een Figuer, gelijck een halve Maen; een alleen gelijck een vierendeel Maens. Eenige deeser Knoocken heb ick gesien by Spitsbergen aen ’t Strand, langh twintigh voeten; gantsch wit van verwe, even als ofse tot Asch verbrand waeren.

Soodaenige Knoocken brengen onse Schip-lieden meê nae Huys, tot bewijs van de grootte der Walvisschen. Deese sijn seer schoon gebleyckt. Maer die van varssche Walvisschen meê gevoerd worden, stincken seer leelijck, wegens het noch daer in sijnde Margh. ’t Selve werdmen oock by ons gewaer aen de Beenderen der Beesten. Onnoodigh is ’t, wijdloopiger hier van te spreecken.

’t Walvisschen-vleesch is grof en hard, schijnende bynae als Stieren-vleesch. Met veele Zeenuwen is ’t doorwassen: Wanneer ’t gekoockt word, is ’t gantsch dorr en mager; wijl al de vettigheyd alleen op ’t Vleesch onder de Huyd leght. Eenigh Vleesch schijnd groen en blauw, gelijck ons gesouten Vleesch; insonderheyd daer de Musculen, of Spieren, t’saemen koomen. Wanneermen ’t een korte tijd laet leggen, word het swart, en seer vuyl stinckend.

’t Vleesch aen de Staert laet sigh alderweeckst koocken: Is oock, gesooden sijnde, niet soo dorr’, als ’t ander Vleesch aen ’t Ligchaem. Als wy van dit Walvisschen-vleesch wilden eeten, sneeden wy groote stucken, dat hy vierkant voor de Staert is; en koockten ’t gelijck ander Vleesch. Doch Rundvleesch hou ick voor bequaemer als dat van de Walvisschen. Evenwel is ’t beeter, hier van t’eeten, als door

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doch unser Leute nicht davon gestorben, und die Franschen essens fast täglich, werffens auch zu Zeiten auff die Fässer, da es schwartz wird, und geniessens doch.

Das Fleisch an Wallfischen, wie auch an Seehunden sitzt gantz allein, und die Feiste sitzet oben darauff, zwischen Haut und Fleisch, ein Viertel von der Elen auff dem Rucken, und unten am Bauche dick, auch habe ichs gesehen, über 12. Daumen dick.

Von einer Floßfeder oder Finne, nach dem sie von grossen Wallfischen seynd, kan man schneiden eine halbe Kardele Speck.

Das Speck von der unter-Lefftzen ist über Elen dick, und ist das dickest am gantzen Wallfisch, die Zunge wie gesaget ist daran feste, aber gantz weich, und wie droben gesaget, kostet zu viel Mühe zu zerschneiden.

Das Speck ist an etlichen Wallfischen viel dicker als an andern, nach dem sie groß und feist sind, wie bey andern Vieh und Menschen, einer viel magerer als der ander ist.

Jm Speck sitzen kleine dicke Sähnen, denn das Speck ist wie von Knochen gesaget, löchericht, aber subtiler, wie ein Schwamm voll Wasser, den man außtrucken mag, einen Knochen aber nicht.

Die andern dicken Sähnen sitzen besonders am Schwantz, da er am dünnesten ist, denn damit muß er sich kehren und wenden, wie ein Steuer das Schiff, die Floßfedern aber seynd seine Ruder, und nach deß Fisches Grösse mag er sich mit diesen beyden Floßfedern fortriemen, also geschwind wie ein Vogel, und machet einen langen Strich im Meer, als eine Durchschneidung vom Meer hinter einem grossen Schiff, welches in schneller Fahrt oder Sturm siegelt, da das Wasser sich alsobald nicht beysammen geben kan, sondern nach der Durchschneidung ein wenig schlecht bleibet.

Die Nord-Kaper Wallfische (werden darurnb also genennet,

Honger te vergaen. D’onse, die ’t genuttighd hebben, sijn’er niet van gestorven. De Françoysen eeten ’t daeghlijcks. Werpen ’t oock somtijds wel op de Vaten, daer ’t swart werd; en gebruycken ’t echter tot Spijs.

Dit Walvisch-vleesch, gelijck oock ’t Vleesch der Zee-honden, sit gantsch alleen; en ’t Vet of Speck boven op ’t selve, onder de Huyd. Dit Speck is ’t vierdedeel eener El op den Rugg’ en onder aen den Buyck dick. ’k Heb oock Speck gesien, ’t welck over de twaelf duymen dick was. Van eene Vin, koomende van de groote Walvisschen, kanmen een halve Quarteel Speck snijden.

’t Speck van d’Onder-lip is meer als een El dick. Is oock ’t dickste aen de geheele Visch. De Tongh, gelijck ick alreeds geseghd heb, is daer aen vast; doch gantsch weeck; en kost derhalven te veel moeyte, om te snijden.

Aen d’eene Walvisch is ’t Speck veel dicker als aen d’andere; even als aen de Menschen en Beesten, van welcke d’een maegerer is als d’andere. Nae datse vet, groot, en swaer sijn, is ’t Speck dick. In ’t selve sitten dicke Zenuwen (want ’t Speck is, gelijck wy van de Knoocken of Beenderen hebben gesegt, vol gaetjens) maer subtyler, gelijck een Spons vol water. Doch deese kanmen uytdrucken: De Beenderen niet.

D’andere dicke Zenuwen sitten bysonderlijck aen de Staert; daer hy op ’t dunst’ is. Want met deselve moet hy sigh keeren en wenden, gelijck een Schip werd bestierd door ’t Roer. De Vinnen zijn sijne Riemen; en nae gelegenheyd van de grootte deeses Visch kan hy met de gedaghte Vinnen snel voortroeyen, soo geswind als een Vogel. Hy maeckt een seer lange streeck in de Zee, gelijck een Doorsnijdingh derselve aghter een groot Schip: ’t welck met een snelle vaert, of in Storm-wind, daer heenen seyld; wanneer ’t water sigh niet soo stracks weer t’saemen sluyten kan, maer nae de doorsnijdingh een weynigh sleght blijft.

De Noord-Caepsche Walvisschen (dus genoemd, om datse

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weil sie zwischen Spitsbergen und Norwegen gefangen werden) weil sie nicht so groß sind, geben sie nicht so viel Speck wie die Spitsbergischen, dann von den Nord-Kapern man nur 10, 20, biß 30. Kardelen Speck schneidet.

Die mittelmässigen Spitsbergischen 70, 80 und 90 Kardelen oder Fässer Speck, seynd lang, 50 biß 60 Schuh.

Unser größter Wallfisch war 53 Fuß lang, davon schnitten wir 70 Kardelen oder Fässer Speck, sein Schwantz war vierthalb Faden breit.

Schiffer Peter Petersen der Friese berichtet mich, daß sie einen todten Wallfisch gefunden, davon haben sie geschnitten 130 Kardelen Speck, der Schwantz sey vierthalb Faden breit gewesen, er berichtet mich auch, daß er nicht viel länger, wie unser größter gewesen, als auch am Schwantz zu sehen ist, aber viel dicker und feister, wie leicht zu erachten, darauß man auch schliessen kan, daß die Wallfische nicht viel länger oder grösser, sondern in der Dicke zuwachsen, wie es die tägliche Erfahrung mitbringet, ich habe auch nicht vernommen, daß starcke Wallfische von Feiste gefangen seynd, werden auch selten gefangen, sonst konten unser Schiffe so viel Wallfischs Speck nicht einladen, als von 10, 15, biß 20 und noch mehr.

Solten aber die andern dicken feisten Wallfische, nach Menge deß Specks eine Grösse haben, man wurde sie fürwar nicht so leicht und gemachlich fangen, wie die dicken Feisten, welche leicht ermüdet werden.

Auff dem Speck oder Feiste, sitzet unter der obern dünnen, und schon beschrieben Haut, eine ander Haut Daumens dick. Nach Art und Grösse deß Fisches ist die Haut dicke, von Farben wie der Fisch äusserlich gesehen wird, als wenn der Fisch schwartz, so ist die unterste dicke Haut auch schwartz, ist die oberste dünne Pergament-Haut weiß oder gelb, so ist die dicke unterste Haut auch also.

tusschen Spitsbergen en Noorweegen gevangen worden) geven soo veel Speck niet als de Spitsberghsche, vermitsse soo groot niet zijn. Van deese bekoomdmen maer alleen thien, twintigh, tot dertigh Quarteelen Speck. Van de middelmaetige Spitsberghsche daer tegen snijdmen wel tseventigh, taghtigh, ja tnegentigh Quarteelen, of Vaten.

De grootste Walvisch, welcke wy bequaemen, was drie-en vijftigh voeten langh. Van deselve kreegen wy t’seventigh Quarteelen Speck. Sijne Staert was drie en een halve vadem breed.

Schipper Pieter Pietersz. Friese heeft my verhaeld, dat sijn Volck een doode Walvisch vond, waer van sy honderd en dertigh Vaten Speck sneeden. De Staert was drie en een halve Vadem breed. Voorts berightede hy my, dat hy niet veel langer was, als de gedaghte onse grootste; gelijck oock uyt vergelijckingh van beyder Staert kan afgenoomen werden. Doch hy was veel dicker en vetter. Waer uyt men dan kan besluyten, dat de Walvisschen niet veel in de lenghte, maer wel in de dickte wassen. Dit bevestighd oock de daeghlijcksche ervarenheyd. ’k Heb niet vernoomen, dat’er grooter Walvisschen van een sonderlinge vetheyd werden gevangen: Immers werdense seer selden bekoomen. Anders sou yeder onser Scheepen niet konnen inlaeden soo veel Speck, als’er van thien, vijfthien, twintigh, en noch meer, gesneeden werd. Indien de dicke vette Walvisschen een grootte hadden nae de gelegenheyd van de meenighte haers Specks, soo soudense gewisselijck niet soo gemackelijck te krijgen zijn, als nu, wijlse door haere dickte en vetheyd haest vermoeyd werden.

Op ’t Speck, of’t Vet, sit onder de bovenste nu alreeds beschreevene dunne Huyd een andere, soo dick als een duym. Deser wijs is de Huyd geschickt nae de grootte des Vischs. Oock is de verwe derselve soodaenigh, gelijck de Walvisch uytwendigh werd gesien. Is hy swart, soo is d’onderste dicke Huyd oock swart. Is de bovenste dunne, gelijck als Parcamente-Huyd wit, of geel, soo is d’onderste dicke Huyd even desgelijcks.

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Die dicke Haut ist gantz nicht steiff und zähe, daß man sie zu Leder gebrauchen konte, sondern sie trocknet wie der Schwamm von Holunder, welche man JudasOhren nennet, welche, wann sie naß oder frisch, seynd sie dick und auffgeblasen, sonsten aber gantz bruchig wann sie trocken seynd, derentwegen man solche Haut nicht groß achtet.

Diese und die oberste dünne Haut so aneinander sitzen, machen, daß der Wallfisch, den ich sonsten für das stärckste Thier im Wasser ansehe, seine Macht nicht gebrauchen kan, weil sie zu weich sind, grosse Gewalt damit zu üben.

Von den innerlichen Theilen des Wallfisches habe ich sonsten nichtes zu melden, als daß sein Gedärm leibfarbig von Ansehend, waren voll Wind, der Koth darinn war gelblicht, wie eine Farbe Schiedgeel genannt.

Deß Wallfisches Speise, wie man meynet, sollen seyn die kleinen Meers-Schnecken, so man sihet in der Taffel Q. gezeichnet mit e. davon am andern Ort gemeldet ist, die etliche vor Spinnen ansehen. Ob diese solche feiste und gute Nahrung geben, kan ich nicht eigentlich wissen.

Etliche sagen daß er vom Winde allein leben soll, so muste er nicht anders als Wind von sich lassen, welches wir anders befunden, als einen 'Dreck, den man hat riechen, fühlen und greiffen können.

Jch habe von andern vernommen, daß bey Hitland ein kleiner Wallfisch gefangen, ins gemein Nord-Kaper genandt, der hat mehr als ein Tonne Hering bey sich gehabt.

Es seynd kleinere Wallfische, als die man bey Spitsbergen fänget, seynd aber gefährlicher zu tödten, weil sie viel kleiner und geschwinder seynd, als die grossen Wallfische, welchen das Wasser nicht so leicht weicht, wie diesen, denn sie springen und toben im Wasser, gemeiniglich mit dem Schwantz auß dem Wasser, daß man

Deese onderste Huyd is gantsch niet stijf, of taey; derhalven oock onbequaem om tot Le’er te gebruycken. Sy drooghd op gelijck de Gom, welcke uyt de Vlier-boom koomd, gemeenlijck Judas-oor genoemd. Alsse varsch en noch nat zijn, sijn deese Huyden wel dick en opgeblaesen; maer, nu droogh geworden, gantsch broos: Derhalven men deselve seer weynigh aght.

Deese dicke, en de bovenste daer aen sittende dunne Huyd, veroorsaeckt, dat de Walvisch, die ick anders houde te sijn ’t aldersterckste Water-dier, sijne maght niet kan gebruycken: Wijl d’een’ en d’andere Huyd te weeck is, om daer meê groot geweld te moogen pleegen.

Van d’inwendige deelen der Walvisschen heb ick niets te schrijven, als alleen, dat haere Darmen Lijf-verwigh schijnen. Sy waeren vol wind. De daer in sijnde dreck was van de verwe welcke men Schijt-geel noemd.

De Spijs der Walvisschen meendmen te zijn de kleyne Zee-Slecken, welcke men kan afgebeeld sien in de Figuer Q., by de Letter e.: waer van anderweegen breeder gesproocken is. Eenige sien deselve aen voor Spinnen. Maer of deese kost haer genoeghsaem onderhoud en sulck een vetheyd sou konnen geven, kan ick met geene gewisheyd seggen. Eenige geven voor, datse alleen van de Wind leven. Maer indien dit waeraghtigh waere, soo moestense oock niet anders als Wind uytwerpen: ’t Welck wy wel anders gewaer wierden; vindende Dreck, diemen riecken, sien en tasten kon. Van andere heb ick gehoord, dat by Hitland in een kleyne gevangene Walvisch (welke men gemeenlijck Noord-Capers, of Noord-Caepsche, noemd) wierd gevonden meer als een geheele Ton Haringh.

Daer sijn kleyner Walvisschen, als de geene, welcke by Spitsbergen werden bekomen: Doch deselve moeten met meer gevaer gedoodet werden, wijlse veel lighter en geswinder sijn als de groote; die sigh in ’t Water niet soo light konnen bewegen, als deese: Welcke daer in geweldigh springen en tieren. Gemeenlijck houdense de Staert

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nicht nahe bey ihnen kommen mag, sie zu lantzen.

Was des Walfischs Sitten anlanget, merckt man, daß er nach seiner Grösse behertzt seyn soll, denn wann er einen Menschen, oder die kleinen Neben-Schifflein, Slupen genannt, siehet, laufft er unter Wasser wie ein wilder Vogel sich vor Menschen scheuet, wann er von dannen flieget.

Jch habe nie gesehen und von keinen vernommen, daß er von sich selber aus Boßheit den Menschen beschädigen wollen, als was er in Noth erreicht, das achtet er wie ein Stäublein, wie er auch die Schlupen achtet, die er zu kleinen Splittern schlägt.

Seine Stärcke aber kan man sehen bey denen Fischern welche mit grossen Netzen ander Fische fischen, wan sie dieselbe zu Lande ziehen wollen, was vor eine grosse Macht dazu gehöret, welche gegen dieser Macht nicht zu schätzen, den der Walfisch lauft mannigmahl mit etliche tausend fadem Linien oder Stricke, schneller alß ein Schiff siegelt, und wie ein Vogel flieget, das einem die Ohren sausen, und offt grün vor den Augen wird, und Schwindel im Kopfe veruhrsachet, wie es einem vorkompt, wan man von einer Höhe herunter springet oder fält.

Doch ein groß Schiff ist ihm zu mächtig, den es harter als seine Haut ist, und wenn er gleich mit dem Schwantz daran schläget thuts ihm weher alß dem Schiffe.

Jn dem er aber laufft, macht er einen Streich im Meer, als wenn ein Schiff durchgefahren ist mit vielen Wirbeln.

Der Walfisch hat auff das Vorjar seinen Lauff gegen Westen, bey AltGrönland und Jan Mäjen Eiland.

Darnach lauft er gegen Osten bey Spitzbergen, dem folgen die Finfische, so der Walfisch nicht mehr gesehen wird.

Vermutlich daß sie eine leidliche Kälte suchen, den ich nach der Zeit, Finfische in der Spanische See gesehen, im Jahr 1671 und 72 im Monat December und Jenner.

boven Water; soo datmen’er niet naeby derf komen, om op haer te Lensen.

Belangende den Aert der Walvisschen, men kan niet bemercken, dat hy nae sijne grootte moedigh is. Want soo haest hy een Mensch, of een Chaloup, gewaer werd, schiet hy onder Water; even als een wilde Vogel, die, voor de Menschen schouw zijnde, schielijck wegh vlieghd. ’k Heb noyt gesien, noch oock oyt van yemand gehoord, dat hy sou van sigh selven uyt boosheyd getraght hebben, de Menschen te beschaedigen. Doch ’t geen hy, in nood sijnde, kan bereycken, aght hy niet meer als een stofken. Een Chaloup is hem als niets. Hy slaet deselve tot kleyne Spaenderen.

Sijne sterckte kanmen gewaer werden by de Visschers, welcke met groote Netten andere Visschen vangen. Men siet, wat voor een groote maght noodigh is, om ’t Net aen Land te trecken. Doch deselve is niets met allen tegens de kraght eens Walvischs. Want dickmael loopt hy met eenige duysend Vademen Touw voort, sneller als een Schip kan seylen; jae gelijck een Vogel vlieghd; soo dat de Menschen d’Ooren daer van tuyten, en ’t Hoofd daer van swijmeld, gelijck yemand die van een hooghte afspringhd, of afvalt; en alles groen voor d’oogen werd.

Doch een groot Schip is hem te sterck; vermits ’t daer aen sijnde wel t’saemgevoeghd Hout harder is als sijne Huyd. Wanneer hy met de Staert daer op slaet, gevoeld hy gewisselijck meer smert als ’t Schip. Terwijl hy loopt, maeckt hy een streek in de Zee, als of er een Schip doorgevaeren was, met veele wervelen, of draeyingen.

De Walvisschen hebben in ’t Voor-jaer haeren loop nae ’t Westen; by Oud-Groenland, en Jan Mayen-Eyland. Daer nae loopense tegens ’t Oosten, by Spitsbergen. Wanneerse niet meer gesien werden, dan volgen, en vertoonen sigh de Vin-visschen.

Vermoedlijck soecken deselve een lijdlijcke koude. Want naederhand, in de Maenden December en Januarius des Jaers 1671. en 1672., heb ick Vin-visschen in de Spaensche Zee gesien. Wederom in

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Auch nach der Zeit im Jahr 1673 im Mertzmonat, vor der Enge (Straht) von Gibraltar in der Mittelländischen See.

Er lauft gegen dem Wind, wie andere Walfische oder grosse Fische thun.

Der Walfisch hat einen grossen Feind an dem Degenfisch, der sonsten hier zu Lande Schwerdfisch genennet wird, mochte aber viel eher Kamfisch genennet werden, weil sein langer Zahn an beiden seiten, voller Zähn oder Zacken, am allernechsten einen Kam ehnlich sihet.

Auff der Rückreise nach Hamburg, sahe ich dieser Feindschafft ein Lebendiges Exempel, an einen Nordkaper Walfisch und Schwertfischen, hinter Hitland, sie tobeten mit einander so hefftig, daß gleichsam das Wasser davon staubte, bald lag einer bald der ander unten, es sturmete ein wenig, sonst hätten wir ihnen zu gefallen wartet, liessen ihnen also ihren Willen, und was sich weiter mit ihnen begeben, haben wir nicht vernommen.

Unser Schiffleute berichten mich von diesem Streit des Walfisches mit den Schwertfischen also, wan sie sehen daß viel Schwertfische mit einem Walfische streiten, riemen sie nicht mit Schlupen zu ihnen, den man mocht sie verjagen, daß sie also von einander lauffen.

Sie lassen sie aber also miteinander sich begehen, biß der Walfisch überwunden und getödtet ist. Alß den bekommen sie den Walfisch ohne grosse Mühe, die Schwertfische aber essen von den todten Ase des Walfisches nicht mehr als die Zunge, das ander fressen die Haien, Walrosse und Raubvögel, welches an andern Orten schon gemeldet ist, es stinckt aber des Walfischs Aeß gar heßlich, daß wann der Wind von Walfische her da er lieget, auff die Menschen zuwehet, kan man ihn riechen weiter als ein halb Meil Weges.

Nicht aber alle frische getödtete Wallfische stincken gleich heßlich. Denn die, so vor etlichen Tagen verwundet gefangen werden,

’t Jaer 1673. in de Maend Martius voor d’Enghte, of Straet van Gibraltar, in de Middellandsche Zee. Sy loopen tegens de Winden gelijck de Walvisschen en andere groote Visschen gewoon sijn te doen.

De Walvisch heeft een seer groote vyand aen de Deegen-visch, anders gemeenlijck by ons Swaerd-visch genoemd; doch moght veel beeter de naem van Kam-visch draegen; wijl sijne lange tand, aen beyde sijden vol tanden of tacken, alderbest sigh met een Kam vergelijckt.

Op mijne te rugg’-reys nae Hamburgh sagh ick een levendigh Voorbeeld van deese vyandschap aen een Noord-Kaper Walvisch en een Swaerd-visch, aghter Hitland. Soo hevigh tierdense en voghtese tegens malkander, dat ’t Water daer van stoof. Nu lagh d’een dan d’ander onder. ’t Stormde een weynigh: Anders hadden wy den uytgangh deses Strijds willen verwaghten. Nu moesten wy haer laeten begaen: Wat sigh verder onder haer toedroegh, hebben wy niet vernomen.

Onse Schip-lieden berigteden my, aengaende de Geveghten tusschen de Wal en Swaerd-visschen, datse, wanneerse veele Swaerd-visschen met een Walvisch sien strijden, met de Chaloupen niet nae haer toe roeyen. om haer niet te verjaegen, en van malkander te doen scheyden. In tegendeel laetense deese vyanden t’saemen begaen, tot dat de Walvisch overwonnen en dood is. Dan bekomense hem sonder groote moeyte.

De Swaerd-visschen eeten (gelijck alreeds hier boven geseghd is) van ’t Aes der Walvisschen niet anders, als de Tongh. ’t Overige werd verslonden van de Hayen, Walrussen en Roof-vogelen. ’t Gedaghte Walvisschen-aes stinckt gantsch leelijck. Wanneer de Wind van de Walvisch, daer hy dood leghd, nae de Menschen toe waeyd, kanmen dese stanck meer als een half mijl weghs riecken.

Niet alle varsch-gedoodede Walvisschen stincken dus leelijck. D’alderboosste stanck koomd van de geene, welcke men vanghd nae

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stincken am heßlichsten, und treiben am höchsten auß dem Meer, da ander dem Wasser gleich treiben, etliche aber sincken.

Sonsten haben die Wallfische auch wie andere Thier einige Kranckheiten, davon ich aber nur allein habe hören sagen. Ein alter erfahrner Harpunier hat mich berichtet, daß er einen Wallfisch gefangen, welcher gantz matt gewesen, die Haut überall am Fische, aber am meisten am Schwantz und Floßfedern habe gehangen schleimig, als ob er alte Tücher und Bänder hinter sich herschlepte (wie ich auch wol gesehen an Hechten, Karpen, Karauschen und dergleichen) sey aber gantz mager dabey gewesen, haben auch nicht viel Thran von ihm gebrant, denn das Speck sey gantz weiß gewesen, und leicht dabey, wie die leeren Bienenhäußlein, darinn die Bienen Honig tragen.

Vor einem Ungewitter toben und schlagen sie im Wasser mit dem Schwantz, daß das Wasser staubet, hat aber die gröste Macht und thut am meisten Schaden, wenn er von der Seite mit dem Schwantz schlägt, als wenn er meyet, daß man gedencken möchte, er ringe mit dem Todte.

Von den Läusen werden sie hefftig gequälet, davon droben weitläufftiger gemeldet ist, die Figur deß Wallfischs Lauß kan man sehen in der Taffel Q. gezeichnet mit d.

Die Wunden so der Wallfisch von der Harpune im Speck kriecht, heilen von sich selber zu das gesaltzen Meerwasser kan nicht daran hefften, solche Fische bekompt man viel, welche von andern auff solche Art mit Harpunen geworffen seynd, und wiederumb geheilet, welche weisse Narben haben.

Das Achte Capitel. Vom Wallfischfang.

ERstlich ist zu mercken, wann ein guter Wallfischfang, werden viel Weiß-Fische gesehen.

datse eenige daegen te vooren gewondet waeren. Dese drijven hooghst op de Zee; d’andere even gelijck met ’t Water. Sommige sincken wel gantschlijck.

De Walvisschen zijn, gelijck andere Dieren, oock eenige kranckheden onderworpen; doch wat deselve zijn, heb ick alleen van hooren seggen. Een oud ervaeren Harpoenier heeft my verhaeld, dat hy een Walvisch had gevangen, gantsch maghteloos. De Huyd over de geheele Visch, doch aldermeest aen de Staert en Vinnen, hingh gantsch slijmigh, als of hy oude Lappen en Vodden aghter sigh had gesleept: Gelijck ick oock wel gesien heb aen Snoecken, Karpers, en diergelijcke Visschen. Hy was t’eenemael mager; soo dat’er niet veel Traen van gebrand kon werden. ’t Speck was geheel wit en light; gelijck de leedige Byen-huyskens, daer de Byen haren Honigh in draegen.

Voor ’t aenkoomen van een Onweer raesen en slaense met de Staert in ’t Water, dat het daer van stuyfd. De Walvisch heeft de grootste kraght, en doet de meeste schaede; wanneer hy van ter sijden met de Staert slaet, even als of hy maeyde; soo datmen sou mogen meenen, hy worstelde met de dood.

De Luysen, van welcke hier boven wijdlopigh gesproocken is, plaegen haer seer deerlijck. D’Afbeeldingh deeser Walvisch-Luysen kanmen sien in de Figuer Q, by de Letter d.

De Wonden, welke de Walvisch van ’t Harpoen in ’t Speck ontfanghd, heelen van sigh selven weer toe, vermits ’t soute Zee-water daer op niet kan vatten. Men vanghd verscheydene Visschen, welcke voortijds met Harpoenen geworpen waeren, doch weer geneesen zijn. Dese geheelde Wonden hebben witte Lid-teeckenen.

VIII. Hoofd-Stuck. Beschrijvingh der Walvisch-vanghst.

EErstlijck staet hier aen te mercken, datmen, wanneer ’t een goede Walvisch-vanghst is, veele Wit-visschen verneemd. Doch

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Wo aber viel Seehunde gesehen werden, ist kein guter Wallfischfang zu hoffen. Denn man sagt, daß sie deß Wallfisches Speisen verzehren, da dann solche kale Herberge die Wallfische meiden, und besser Oerter suchen, als bey Spitsbergen, denn daselbst am Lande siehet man am meisten die kleinen Meerschnecken (kan man sehen in der Taffel Q. gezeichnet mit e.) und vielleicht kleine Fische mehr.

Sie werden aber auff nachfolgende Art gefangen. Wo man Wallfische sihet oder blasen höret, wird im Schiffe geruffen, fall, fall, da muß ein jeder auff sein in der Schlupe oder (kleinen neben-Schifflein) welche ihm anbefohlen, in jede Schlupe tretten sechs Mann ins gemein, auch wol sieben, nach dem die Schlupen groß seynd, sie riemen alle biß nahe an den Wallfisch.

Alsdann stehet der Harpunier auff, welcher fornen in der Schlupen sitzt, da die Harpune, oder das scharffe Eisen wie ein Pfeil auff einem Stocke gleich einer Fleischgabel lieget, und fornen auff dem fordersten Theil der Schlupen, oder wie es die Seefahrenden nennen, Stäfen, das ist das breite Holtz, daß von unten auff, da das Schifflein am scharffsten ist, forne auß in die Höhe stehet.

Wan aber der Walfisch steil untenwerts im Wasser laufft, ziehet der Walfisch, hart das Strick, daß die Schlupe oben dem Wasser gleich ist, auch wol solte zu grunde zihen, wan man das Strick (oder Linie) nicht fahren ließ, das geschicht am meisten wo es am tieffsten im Meer ist, und da gehöret eine erschröckliche Macht zu, so viel hundert Fahm oder Klaffter Stricke unter Wasser fort zu zihen. Jch erinner mich dabey wie wir im Jahr 1672 den 27 April, bey S. Kilda hinter Schotland, das Blei oder Lodt in die See worffen auf 120 Fahm oder Klaffter tieff, bey stille von Winden, alß wir es wieder auffzogen, war es schwer daß unsere 20 Mann daran auffzihen musten.

Diese Harpune nimbt der Harpunier, und helt das Vordertheil, oder das Eisen der Harpunen, auff die Linckehand, sambt den

alsmen veele Zee-honden siet, heeftmen geen goede Walvisch-vanghst te hoopen. Want men seght, datse de Spijs der Walvisschen verslinden: Welcke dan, soo een magere Herbergh vindende, een beeter plaets soecken; als by Spitsbergen; daermen aen ’t Land aldermeest verneemd de kleyne Zee-slecken (afgetekend in de Figuer Q. ; by de Letter e.), en veellight veelerley slagh van kleyne Visch.

Op de volgende wijs werdense gevangen. Wanneermen Walvisschen siet, of hoord blaesen, soo werd in ’t Schip geroepen: Val, val. Terstond moet yeder sigh begeven in de Chaloup, welcke hem aen bevoolen is. In elck deser Chaloupen treeden gemeenlijck ses Mannen; somtijds oock wel seven, nae dat deselve groot zijn. Gesamentlijck roeyense voort tot dight by de Walvisch.

Dan staet de Harpoenier op, die voor in de Chaloup sit, hebbende nevens sigh leggen ’t Harpoen, of ’t Yser; scharp als een Pijl, aen een Stock, gelijck een Vleesch-gavel. Dit gedaghte voorste deel der Chaloup werd anders van de Zeevaerende genoemd de Steeven; sijnde ’t breede Hout, ’t welck van onder op, daer de Chaloup scharpst is, voor uyt in de hooghte staet.

Wanneer de Walvisch steyl onderwaerts in ’t Water loopt, treckt hy ’t Touw seer hard, soo dat de Chaloup ’t Water boven gelijck is. Oock sou hy deselve wel te grond doen gaen, indienmen de Lijn niet liet schieten. Dit geschied aldermeest daer de Zee diepst is. Waerlijck behoord’er een seer geweldige maght toe, soo veele honderd vademen Touw onder Water voort te trecken. Hier werd my indaghtigh, dat wy op den seven-en-twintighsten der Grasmaend des Jaer sesthien-honderd twee-en-tseventigh by S. Kilda aghter Schotland ’t Dieploot in Zee wierpen op honderd en twintingh vademen diepte, by stille wind. Als wy’t selve weer op trocken, was ’t soo geweldigh swaer, dat twintigh onser Mannen genoegh daer aen te doen vonden.

De Harpoenier neemd ’t gedaghte Harpoen, en houd des selven voorste deel, of ’t Yser, op de lincker-hand, nevens de Voorganger; ’t

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Vorgänger, ist ein Strick oder Line von 5 biß 7 Fahm lang, eines Daumens dick, und ist rund auffgewickelt, wie ein Ring, damit es im werffen der Harpunier nicht hindert, dan wenn er das Eisen wirfft, folget alsobald das Strick, oder Vorgänger, welches schmeidiger ist, alß das ander am Vorgänger feste strickt, damit man den Walfisch verfolget. Den es ist von subtilen Hanpf und nicht beschmiret mit Teer, geschwellet aber im Wasser, und wird davon hart.

Mit der Rechten Hand, wirfft er die Harpune auff den Fisch, wie zusehen in der Taffel A gezeichnet M.

Wann der Walfisch mit der Harpune getroffen, keren sich alle Männer in der Schlupen ümb, und sehen nach vorne aus, legen geschwind die Riemen auf beyde seiten der Schlupen oder Borten, wie es von den Seefarenden genennet wird.

Ein Man welcher besonders dazu gedinget, ins gemein Linienschiesser genant, müß Achtung geben auff die Stricke oder Linien, wie zusehen in der Taffel A gezeichnet N, dann es lieget in jeder Schlupe ein gantze stell Linien oder Stricke, zwischen zweien Fachen oder Bancken in der Schlupen.

Diese gantze gestell Linien oder Stricke ist getheilet in 3. 4. oder 5. Theil, jedes Strick 80. 90. biß 100 Fahm lang.

Das erste Strick ist am Vorgänger, oder an der dünnen Linien fest geknüttet, und je mehr der Walfisch unter Wasser laufft, werden die andern Stricke daran geknüttet, und so noch nicht Stricke genug, werden von andern Schlupen mehr daran geknüttet.

Diese Stricke oder Linien, seind dicker und starcker alß der Vorgenger, von steiffen Hanff gedrehet, und mit Teer beschmiret.

Der Linienschiesser und die Männer in den Schlupen, müssen wol Achtung geben das die Linie in schneller farth oder außlauffen nicht verwirret, oder von der Seite der Schlupe komme, sonst wird die Schlupe ümbgeworffen, und kostet manchen guten Man sein Leben,

welck een Touw of Lijn is, van vijf tot seven Vademen lenghte; soo dick als een duym; sijnde in de rondte op gewonden gelijck een ringh; op dat het in ’t werpen des Harpoens hem niet verhinderen moght. Want als hy ’t Yser uytschiet, soo volghd terstond dit Touw, of de Voorganger; welcke gebuyghsaemer is als d’andere Lijn, aen deese Voorganger vast gemaeckt, waer meê men den Walvisch vervolghd. Want ’t is gemaeckt van fijnen Hennip, en niet met Teer besmeerd. Doch in ’t Water swelt het, en werd daer door hard.

Met de reghterhand werpt hy ’t Harpoen op de Walvisch uyt; gelijck te sien is in de Figuer A., by de Letter m. Wanneer nu de Visch getroffen is, keeren al de Mannen in de Chaloup sig om, en sien nae vooren uyt; leggende op ’t geswindste de Riemen op beyde de sijden der gedaghte Chaloup, of de Boorden, gelijckse genoemd werden.

Seecker Man, bysonderlijck hier toe besteld, gemeenlijck de Lijn-schieter geheeten, moet goede aght op de Touwen of Lijnen geven: gelijck te sien is in de Figuer A., by de Letter n. Want in elcke Chaloup leght een gantsch gestel van Touwen tusschen twee Bancken. Welck geheele gestel verdeeld is in drie, vier, of vijf deelen. Yeder Lijn heeft de lenghte van taghtigh, tnegentigh, tot honderd Vademen.

’t Eerste Touw is vast geknoopt aen de Voorganger, of de dunne Lijn. Wanneer de Walvisch wijd en diep onder Water loopt, soo werden oock d’andere Touwen aen ’t eerste vast gemaeckt. Indienmen nu eyndlijck Lijnen te kort koomd, soo werden’er noch meer uyt d’andere Chaloupen genomen.

Deese Touwen sijn dicker en stercker als de Voorganger; van stijven Hennip gedraeyd, en met Teer besmeerd.

De Lijn-schieter, en de Mannen in de Chaloup, moeten wel nauw toe sien, dat de Lijn in ’t snel uytloopen en voort-schieten niet koome te verwarren, onklaer te geraecken, of op de zijde der Chaloup te vallen; anders sou deselve omgeworpen worden. Dit kost meenigh

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wann nicht alsobald ander Schlupen dabey die sie retten.

Der Strick muß lauffen vorn über die Schlupen, oder Stäfen, von den Seefahrenden genennet. Und von schnellem Lauff entzündet das Holtz und Strick. Darumb der Harpunier allezeit einen nassen Tuch auff einen Stock gebunden, nach Art eines Pinsels, wie die Balbier zu bösen Hälsen gebrauchen, von den Seefahrenden Dweiel genannt, zur Hand hat, damit netzet er ohne unterlaß das Holtz, damit es das Strick nicht verderbe.

Die andern drey Männer in den Schlupen geben mit Achtung auff das Strick im außlauffen und einziehen, mit halten, welches die Seefahrenden Stopffen nennen, was sie nicht mit den Händen halten können, das winden sie vorn umb die Stäfe der Schlupen.

Ein anderer der Steurer genannt, stehet hinten in der Schlupe, wie zu sehen in der Taffel A. gezeichnet O. der steuret mit einem Riemen die Schlupe, und gibt wol achtung, wo der Strick oder Line hinstehet, als stehet der Strick von der Seite, so steuret er allezeit, daß der Strick allemal der Schlupen gleich vorauß stehet, in einem gleichen Strich, sonsten wurde der Wallfisch die Schlupe das unterste oben kehren.

Mit den Schlupen laufft der Wallfisch wie der Wind, daß einem die Ohren saussen, wie schon gedacht.

Der Harpunier, wann er kan, wirfft den Wallfisch mit der Harpunen hinter das Blaseloch, oder in das dicke Speck auff den Rucken, da stechen sie ihn auch mit Lantzen, denn davon blaset er am ersten Blut, daß, wo er anderswo verwundet, nicht leicht geschicht, deßwegen sie auch schwerer zu tödten seynd, wenn man sie nemlich in Leibe sticht, auch durchs Gedärm, am wenigstens aber achtet der Wallfisch die Harpunen am Kopff.

Unser erster Walfisch bließ alleine Blut, also daß das Meer wo

goed Man sijn leven; indien in sulck een geval niet terstond andere Chaloupen byder hand zijn, om d’in ’t water leggende te redden.

’t Touw moet loopen voor over de Steven van de Chaloup. Door de geweldige snelheyd deeses loops sou beyde ’t Hout en de Lijn in brand geraecken. Ter dier oorsaeck heeft de Harpoenier geduerigh by der hand een natten Doeck, aen een Stock gebonden, welcke van de Zeevaerende een Dweyl werd geheeten. Met deselve maeckt hy onophoudlijck ’t Hout nat, op dat het de Lijn niet moght verderven, of in brand setten.

D’andere drie Mannen in de Chaloup moeten oock beesigh sijn, om ’t Touw in ’t uytloopen en intrecken meê te houden. Dit werd van de Walvisch-vangers Stoppen genoemd. ’t Geense met de handen niet genoegh houden konnen, windense vooraen de Chaloup, of de Steven.

Eenen anderen, genoemd de Stierer, of Stierman, staet aghter in de Chaloup; gelijck afgeteeckend is in de Figuer A., by de Letter o.; en moet wel toesien, waer de Lijn staet. Bemerckt hy deselve op de zijden te sijn, soo stiert hy soodaenigh, datse altijd reght voor uyt koomd te staen, in een gelijcke Linie. Indien hier op geen nauw aght wierd genoomen, soo sou gewisselijk de Chaloup t’onderst boven geworpen worden.

De Walvisch loopt met de Chaloup soo snel voort, als de Wind, soo dat de daer in zijnde d’ooren suysen en tuyten; gelijck wy alreeds in ’t voorgaende Hoofd-stuck hebben gesegd.

De Harpoenier werpt ’t Harpoen, indien hy ’t soo treffen kan, aghter ’t Blaes-gat; of in ’t dicke Speck op de Rugg’. Ter selver plaets steecktmen oock met de Lançen. Want hier een wonde ontfangen hebbende, soo blaesd hy ten eersten bloed; ’t welck niet lightlijck geschied, als hy anderwegen werd getroffen. Derhalven sijnse oock beswaerlijcker te dooden, wanneermen haer in ’t Ligchaem, of door de Darmen steeckt. Alderminst aghtense de steeck van ’t Harpoen in de Kop.

Onse eerst-bekoomene Walvisch blies alleen Bloed; soo dat de

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er hingeloffen gefärbet war, dabey sich die Vögel Mallemucken genant, häuffig funden, wie bey den Mallemucken droben gemeldet ist.

Sie stechen auch wol den Walfisch mit Lantzen bey der Scham, wenn sie dabey können kommen, den es thut ihm da der Stich hefftig wehe. Ja wenn er schon todt, und an diesen Theil gestochen wird, zittert davon der gantze Cörper.

Offt siehet man nicht darnach wie man ihn sticht, denn hiebey viel Sinnen samlen nichts nutz, ein grober Bauernknecht kan offt so gut schlagen oder stechen, als der das Fechten recht gelernet.

Am Kopffe achtet er die Harpune nicht groß, weil das Speck gar dünne auf den Knochen sitzt, welches die Wallfische besser wissen, wie wir, den wenn sie in Gefahr sind, da sie unser Harpunen nicht entflihen können, gaben sie viel lieber den Kopff alß den Rücken zum besten, den da reissen die Harpunen leicht auß, und der Fisch reisset aus wie ein ander, dem es nicht gelüstet lenger im Kriege zu dienen.

Es nützen aber die Harpunen, das man ihn damit gleichsam bindet, sie ist also gestaltet, vornen wie ein Pfeil, wie gezeichnet in der Tafel Q. mit f. hat zwey scharffe Widerhacken, seynd vornen scharff, am Rucken breit, wie ein Beil das vornen scharff und schneidig, hinten aber breit und stumpff ist, damit sie auch nicht hinten schneiden, sonst wäre alle Mühe vergebens, und reissen aus.

Der Stiel deß Eisens an der Harpunen ist vorn und hinten dicker, als in der Mitte, hinten hat er ein breit rundes außgeholtes Eisen wie ein Trächter, darinn der höltzen Stiel gehet, wie zu sehen in der

Zee, overal daer hy heenen geloopen was, sigh daer van rood toonde. De Malle-muggen lieten sigh met hoopen daer by vinden; waer van wy hier boven, daer wy van deese Vogelen spraecken, breeder beright hebben gegeven.

Men steeckt oock wel de Walvisch met Lançen by de Schaemelheyd, wanneermen daer by kan koomen; want dien steeck veroorsaeckt hem geweldige pijn. Jae, als hy nu alreeds dood is, en dan noch aen dit Lid gestoocken word, soo sidderd ’t geheele Ligchaem daer van.

Dickmael letmen niet veel, waermen hem steeckt; want veel bedenckens kan hier geen nut toebrengen. Een groote ongesleepene Boeren-kneght kan wel sulcke goede en gewisse slaegen of steecken toebrengen, als eenen die lang op ’t Scherm-school heeft gegaen.

Aen ’t Hoofd, gelijck ick alreeds had beginnen te seggen, aght hy ’t Harpoenen niet veel, wijl ’t Speck daer seer dun op ’t Been sit. Dit weeten de Walvisschen beeter als wy. Want alsse sigh in gevaer bevinden, en onse Harpoenen niet ontvlieden konnen, soo gevense veel liever de Kop als de Rugg’ ten besten; wijl ’t Harpoen daer lightlijck uytscheurd; waer op dan de Visch doorgaet, even gelijck de geene, welcke, geen lust hebbende om te blijven staen daer’t het leven geld, haere voeten sig op ’t geswindste doen snellen, om uyt dese nauwte te geraecken.

’t Gebruyck des Harpoens is, om de Walvisch daer meê gelijck als te binden, of gevangen te houden. De gedaente desselven is voor als een Pijl, gelijck te sien is by d’Afbeeldingh in de Figuer Q., by de Letter f. Heeft twee scharpe weerhaeken. Voor sijnse scharp, aen den rugg’breed, gelijck een Bijl, die voor snijdend, aghter plat en stomp is; op datse niet ook van aghteren snijden moghten; anders soudense uyt scheuren, en alle gedaene moeyte te vergeefs zijn.

De Steel des Ysers aen ’t Harpoen is voor en aghter dicker als in ’t midden. Aghter aen heeft het een breed rond-uytgehoold Yser, gelijck een Treghter; waer in de Houtene Steel steeckt D’afbeeldingh

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Taffel Q. gezeichnet mit h.Vor diesem Trächter ist der Vorgänger, oder vorder Strick,

feste gemacht, wie zu sehen in der Taffel Q. gezeichnet mit i.Die Harpunen seynd die besten, welche von reinem Stahl

gemacht seynd, und gantz zähe gehärtet, als wenn man sie umb einen Finger winden solte, daß sie nicht abspringen, weil mannichmal wegen einer bösen Harpunen in einem Augenblick ein tausend Thaler, wie hoch sie einen mittelmässigen Wallfisch schätzen, verlohren werden.

Der höltzerne Stiel ist vorn im Trächter an dem Eisen feste, das Eisen ist mit Bindfaden oder Siegelgarn, und noch dickern Garn, von den Seefahrenden Kapelgarn genannt, bewunden, weil es von dicken Stricken gemacht, auch wol den Namen in der That hat, wenns von dem einen Stricke Kapeltau genannt gemacht.

Ein wenig höher bey ein oder zwey Spannen lang ist durch den Stiel ein Loch gebohret, wie zu sehen in der Tafel Q. gezeichnet mit k. so daß die Harpune gantz schwer, und gleichsam hinten leicht wie ein Pfeil ist, welcher mit der Spitze, oder fornen schwer von Eisen, und hinten leicht von Federn ist, und wenn man wirfft wie man will, fällt er scharff nieder.

Durch das Loch gehet ein stuck Siegelgarn, damit ist der foderst Ende am Vorgänger, an dem Stiel der Harpunen fest, reisset doch balde ab, denn er nutzet nichts mehr, wenn der Wallfisch die Harpune im Leibe hat, der höltzern Stiel nutzet auch nicht, welcher gemeiniglich alsobald von dem Eisen fällt.

Wenn nun der Wallfisch mit der Harpunen geworffen wird, riemen die andern Schlupen alle vorauß, und geben acht, wo die Linie hin stehet, da man dann unterweilen an dem Strick ziehet (wie zu sehen in der Tafel A. gezeichnet mit p.) Jst es fest und schwer, so ziehet der Wallfisch starck daran, ist es aber daß es gantz loß hänget, und die Schlupen forn und hinten gleiche hoch im Wasser treiben, so holen die Männer die Stricke wieder ein (wie zu sehen in der Tafel A.

is te sien in de Figuer Q., by de Letter h. Voor deese Treghter is de Voorganger, of de voorste Lijn, vast gemaeckt. Sie Figuer Q., by de Letter i.

De beste Harpoenen sijn de geene, welcke men maeckt van suyver Stael; soo tay gehardet, als ofmense om een vinger sou winden; op datse niet moghten afspringen. Meenighmael gebeurd het, dat, ter oorsaeck van een quaed Harpoen, in een oogenblik tijds duysend Rijcksdalers verlooren werden: Want soo hoogh werd een middelmaetige Visch gewaerdeerd.

De Houtene Steel is voor in de Treghter aen ’t Yser vast, en ’t Yser omwonden met Bindgaern; oock met noch dicker Touw; van de Zeevaerende genoemd Kabel-gaern; wijl ’t van dick Touw is gemaeckt.

Een weynig hooger, ontrent een span of twee lengte, is door de Steel een gat geboord (sie in de Figuer .Q, by de Letter k.); soo dat ’t Harpoen gantsch swaer; doch aghter light als een Pijl is; welcke ’t Punt swaer van Yser heeft, sijnde daer tegens aghter light van Veederen. Hoemen hem oock werpen moght, altijd valt ’t scharp neerwaerts.

Door dit gat gaet een stuck Touw; waer meê ’t voorste eynd der Voorganger aen de Steel van ’t Harpoen vast is. Doch ’t breeckt haest af; als nergens toe dienstigh sijnde, wanneer de Walvisch ’t Harpoen in ’t Lijf heeft. De houtene Steel is dan oock nergens toe meer nut; en valt gemeenlijck terstond van ’t Yser af.

Wanneer nu de Walvisch met ’t Harpoen getroffen is, roeyen de Personen in al d’andere Chaloupen voor uyt; en sien nauw toe, waerwarts de Lijn heenen schiet. Somtijds treckense eens aen deselve; gelijk te sien is in de Figuer A., by de Letter p. Isse strack, en swaer, soo treckt’er de Walvisch sterck aen. Doch hanghdse los, of slap; en drijven de Chaloupen voor en aghter even hoogh in ’t water, soo haelense de Touwen weer in (Sie in de Figuer A., by de Letter q.); en

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gezeichnet mit q.) und der Linienschiesser leget sie fein zu rechte (wie zu sehen in der Tafel A. gezeichnet mit N.) einen Bogen von Linien auff den andern, damit wann der Wallfisch wieder hart ziehet, er alsobald kan fahren lassen, daß es sich nicht verwickele.

Dabey auch in acht zu nehmen, wenn der Wallfisch auff flachen Grund laufft, man nicht allzuviel Linien fahren lasse, denn wenn er sich viel unter Wasser kehren wurde, möchte der Strick umb einen schweren Stein oder Klippe verwirren, daß also die Harpune außreissen möchte, und wäre alle Mühe vergebens, davon man viel Exempel hat, und uns auch auff solche Art ein Fang mißlungen ist.

Die andern Schlupen so hinten herschleppen, die Männer darinn sehen alle vorauß, sitzen stille, und lassen den Wallfisch ziehen, wület der Wallfisch am Grunde, daß die Schlupen stille liegen, so holen sie allgemach die Stricke wieder ein, und der Linienschiesser leget sie hinten wieder an ihren rechten Ort, wie sie zuvor auffgewickelt gelegen ist.

Tödtet man den Walfisch mit Lantzen, so holet man die Linien ebenfals ein, bis man nahe am Fisch komt, doch etwas davon, damit die andern Raum genug zu lantzen haben.

Sie müssen aber wol Achtung geben, damit von allen Schlupen, die Linien oder Stricke nicht abgehawen seynd, weil etliche Walfische sincken, etlicher aber dem Wasser gleich treiben, welches man nicht wissen kan im ansehen.

Die Feistesten aber sincken nicht wie die Magern, wenn sie frisch getödtet seynd, die Magern sincken alsobald nach ihren Tode, treiben doch nach wenigen Tagen wieder empor. Die Weile aber solte einem lang genug werden, wenn man offt darnach warten solte, ehe sie wieder aufkommen, weil das Meer nimmer so stille ist. Wo aber stille von Meerßwellen ist, da treibet der Strom die Schiffe mit dem Eise fort, so daß wir den Fisch andern müssen gönnen, welche ihm nach

de Lijnschieter legtse in een goede schicking neer, (Sie in de Figuer A., by de Letter n), Cirkels-wijs; op dat hy, indien de Walvisch weer mogt komen te trecken, deselve kon laeten schieten, sonder verwarren, of ergens te haperen.

Doch hier staet aen te mercken, datmen, wanneer de Walvisch op vlacke grond loopt, niet al te veel Touw laet loopen: Want indien hy sigh veel onder ’t water quam te draeyen en wenden, kon ligtlijck de Lijn komen te verwarren om een Klip of groote Steen: Waer door ’t Harpoen sou uitscheuren; en dan was alles verloorne arbeyd. Hier van heeftmen Voorbeelden genoeg: En op sulck een wijs is ons selfs eens een vangst mislukt.

De Mannen in d’andere agter aen sleepende Chaloupen sien al t’saemen voorwaerts uyt; sitten stil, en laeten de Walvisch trecken. Indien hy op de grond woeld, soo dat de gedagte Chaloupen stil blijven leggen, soo haelense allenxen de Touwen weer in; en de Lijnschieter leght deselve aen haere plaets ter neer, op sulck een wijs als alreeds hier boven verhaeld is.

Indien de Walvisch met Lançen werd gedoodet, soo haeldmen desgelijcks de Lijnen in, tot datmen dight by hem koomd; echter noch soo verr’ af, dat d’andere ruymte genoegh hebben om te konnen Lensen, of met de Lançen te steecken.

Ondertusschen moetense wel toesien, dat de Lijnen of Touwen van al de Chaloupen werden afgedaen; wijl eenige Walvisschen wel gelijks ’t water drijven, maer andere sincken; ’t welck men niet te vooren kan weeten.

De vetste Walvisschen, varsch gestorven sijnde, sincken niet, maer wel de magere, terstond na hare dood. Echter drijvense na weynigh dagen weer boven. Doch die wagten wilden tot datse weer op quamen, sou de tijd gewisselick lang genoeg vallen; wijl de Zee noyt soo stil is, datmen niet sou verplaetsen. En schoon’er al geen Baren gingen, soo drijft doch de Stroom de Schepen met ’t Ys voort; soo dat wy somtijds de Visch aen andere moeten gunnen, welcke hem nae

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etlichen Tagen Todt finden.Das ist zwar der leichteste Walfischfang, aber eine rechte

Schinderey, dabey es heftig stinckt. den es wacksen weisse länglichte Maden wie Regen Würmer gestaltet, in ihrem Fleisch, seynd plat wie die platten Spulwürmer in Menschen Leibe, und stincken heßlicher alß ich mein lebtage Gestanck gerochen.

Je länger der Walfisch Todt im Wasser lieget, je höher er auff den Wasser treibet, etliche treiben ein Fuß hoch etliche auff die Helffte, und den berstet er leicht, welches einen harten Schlag gibt.

Er wird von stunden an übel stinckend, und rauchet, das Fleisch kochet und geret wie Bier, und fallen ihm Löcher im Leibe, daß ihm das Gedärm darauß hänget.

Von dem Rauch oder Damp, welcher Mensch zu Augenröthe geneiget ist, entzünden leicht davon die Augen, als ob einer Kalck darin bekommen hette.

Wann aber der Fisch wieder auff kombt, seynd etliche meist bestürtzet, etliche gantz wild, auf die so wild seynd, da reimet man von hinten zu ihnen, wie man sonst zu thun pfleget, wenn man einen Walfisch beschleichen wil. Dann wann es gantz stille von Winde ist, und das Meer keinen Gerausch machet, höret der Walfisch alsobald das schlagen der Riemen im Wasser, welches man ferne hören kan, fornemlich wann die Lufft gantz klar ist, und man weit sehen kan auff dem Meer.

Dann die dicke Lufft oder Dunst verursachet gemeiniglich ein böß Gehör auf dem Meer, eben alß ob eine Bretterne Wand darzwischen ist.

Wann aber die Lufft gantz klar unten von Nebel ist, da höret man weit von ferne, eben wie man höret, vor einem außgebohreten langen Holtze, da man an die eine Seite vor das Loch schläget, am andern Ende aber einen Schall vorm Gehör gibt.

eenige daegen dood vinden.’t Is waer, dit is wel de gemacklijckste Walvisch-vangst, wijl

men weynig moeyte daer toe behoefd te doen, maer ook de walgelijckste; wijl dit Aes geweldig stinckt. Want in ’t dood sijnde vleesch wassen langaghtige Wormen, van de gedaente der Regen-Pieren. Sy sijn plat, gelijk de platte Spoel-wormen in ’s Menschen Ligchaem; en stincken vreeslijker, als ick oyt eenige stank geroocken heb.

Hoe langer de Walvisch dood in ’t water heeft gelegen, hoe hooger hy daer op drijft; sommige een voet hoogh; andere tot op de helft. Dan barst hy lightlijck; ’t welck een seer harde slagh geeft. Al terstond stinckt hy seer leelijck, en geeft roock van sigh. ’t Vleesch koockt en gierd als Bier. Daer vallen gaten uyt ’t Ligchaem, soo dat’er de Darmen door uythangen. Van deese roock, of damp, werden der Menschen oogen ligtlijck ontstoocken en rood, even als of’er Kalck ingevallen was.

Wanneer de gewondede Visch weer op koomd, is hy of verbaesd, ’t welck meerendeel gebeurd; of gantsch wild. Op de geene die wild sijn, roeydmen van agteren toe, gelijck men pleegh te doen wanneermen een Walvisch wil bekruypen. Maer wanneer de Zee stil is, en de Wind geen geruysch maekt, soo hoord de Walvisch terstond ’t slaen der Riemen in ’t water: ’t Welckmen dan oock van seer verr’ kan gewaer werden; insonderheyd wanneer de Lught gantsch klaer is, en datmen wijd over de Zee kan sien. De dicke lught, of damp, veroorsaeckt gemeenlijck een sleght gehoor op de Zee; even als of’er een Beschot van Planken tusschen beyden was. In tegendeel, wanneer de Lught onder gantsch klaer van Nevel is, kanmen van seer verr’ hooren, gelijckmen hoord voor een uytgeboord lang Hout, wanneermen aen d’eene sijde voor ’t gat slaet, ’t welck aen d’andere sijde een geschal voor ’t gehoor geeft.

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Wo viel kleine Eißschollen nahe aneinander liegen, daß man mit Schlupen dem Wallfisch nicht folgen kan, holet man die Stricke mit Macht ein, kan man sie mit einem harten Stoß und mehr darauß reissen, ists desto besser, wo nicht, hauet man die Stricke ab.

Am besten trifft man den Wallfisch mit Harpunen, in dem er Wasser blaset, wie schon oben gedacht, denn man mercket, wann sie gantz stille liegen, daß sie horchen, und seynd bald unten, bald oben dem Wasser, so daß ihnen der Rücke nicht gantz trucken wird, und ehe man sich versihet, wirfft er den Schwantz hinten auß dem Meer, und wünscht uns gute Nacht, wie zu sehen in der Tafel A. gezeichnet mit S.

Es ist auch der Wallfisch wol zu fangen, wann die Lufft gantz helle, und das Meer stille, und weder grosse, noch viel Eißschollen treiben, daß man dazwischen mit Schlupen riemen, und ihm folgen kan. Denn bey den Eißschollen lieget der Wallfisch gemeiniglich, und schabet sich daran, vielleicht wegen der Läuse, welche ihn beissen.

An den Eißfeldern sprützet die See, und machet ein Gerausch, wie sonst gemeiniglich die See rauschet, wann sie kleine Wellen bringet, da denn der Wallfisch das Schlagen der riemen nicht mercket, und wird am leichtesten mit der Harpunen getroffen.

Jnsonderheit ein Weiblein, wann es trächtig, ist gefährlich zu tödten, denn es sich lange wehret, und schwerer zu tödten, dann die Männlein.

Mannichmal warten die Schlupen wol halbe, ja gantze Tage nach Walfischen, wann sie einen oder etlich gesehen, riemen auch wol mit Schlupen im Eise, einen zu ertappen. Wanns aber also zugehet, so ist der Fang schlecht genug, wann aber, wie es offt zugehet, viel Wallfische lauffen, und man nicht weiß, auff welchen Wallfisch man die Harpune werffen will, da wird die Mühe und Unkosten reichlich belohnet, wie wir es selber erfahren, vor dem Eise, da bey 20 Wallfische nahe aneinander lieffen.

Wo viel klein Eiß nahe aneinander gedrungen lieget, ist es auch

Als’er veel kleyne Ys-schollen dight by malkander leggen, soo datmen met de Chaloupen den Walvisch niet volgen kan, soo haeldmen ’t Touw met maght in. Kanmen ’t met een harde treck of twee van uyt de Visch rucken, soo is ’t wel. Indien niet, soo moetmen ’t afkappen.

Alderbest treftmen de Walvisch met Harpoenen, ter wijl hy Water blaesd; gelijck hier boven alreeds geseghd is. Want men bemerckt, wanneerse gantsch stil leggen, datse hooren, en nu onder, dan boven Water zijn; soo dat haer de rugg’ noyt gantsch droogh werd. En eermen daer op denckt, werpense de Staert aghterwaerts op de Zee; wenschende ons goede nagt. Sie de Figuer A., by de Letter s.

Oock is de Walvisch wel te vangen by een heldere lught en stilheyd der Zee; als’er noch groote noch veele Ys-schollen drijven; soo datmen met de Chaloupen daer tusschen door roeyen, en hem volgen kan. Want gemeenlijck leggen de Walvisschen by d’Ys-schollen, sigh tegens deselve wrijvende; veelligt wegens ’t bijten der Luysen. Tegens dese Ys-velden slaet de Zee aen, en maeckt een geruysch, gelijck gemeenlijck ’t Zee-gebruysch is, wanneer deselve kleyne Baeren maeckt. Hier door werd de Walvisch ’t slaen der Riemen niet gewaer, en dan kanmen hem alderlightst met ’t Harpoen treffen. Insonderheyd is een Wijfken, wanneer ’t Jongen draegd, gevaerlijck te dooden: Want ’t verweerd sigh seer langh, en is beswaerlijcker om ’t leven te brengen als een Manneken.

Dickmael waghten de Chaloupen wel halve, jae geheele dagen op Walvisschen, wanneerse eenige derselve gesien hebben. Roeyen oock wel in ’t Ys, om’er een te mogen betrappen. Als ’t dus toegaet, is de vanghst sleght genoegh. Maer wanneer (gelijck dickmael gebeurd) veele Walvisschen daer heenen loopen, soo datmen niet weet, op welcken men de Harpoenen werpen wil, soo werden d’onkosten en moeyten rijklijk betaeld. Gelijk wy selve voor ’t Ys wel gewaer wierden, daer ontrent twintigh Walvisschen dight by malkander waren.

Daer veel kleyn Ys dight by malkander gedrongen leght, is ’t

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gefährlich beym Wallfisch zu kommen. Denn der Wallfisch ist so klug, daß er alsobald mercket, wo Eiß lieget, da laufft er hin.

Der Harpunier stehet fornen in der Schlupen, und greifft unterweilen an den Stricke, wie zu sehen in der Tafel A. gezeichnet mit P. ob es schwer oder leicht auffzuheben ist, hänget der Strick schwer, so daß man beförchtet, er werde das kleine Schifflein, oder Schlupe unter Wasser ziehen, so läst man den Strick etwas mehr fahren. Laufft der Wallfisch vorauß, so schleppen die Schlupen hinter ihm her. Laufft er unter ein groß Eißfeld, so hat der Harpunier ein groß Messer in seiner Hand, wie zu sehen in der Tafel A. gezeichnet mit R das Messer nennen sie Kapmesser, und wenn die Eißscholle in der Mitte hol oder löchericht, daß der Wallfisch Lufft schöpffen kan, und der Strick nicht so lang, daß man ihm folgen kan, wann nemlich die Eißfelder etlich Meil Weges lang seynd, holen sie, so viel immer müglich, den Strick ein, damit der Boge vom Strick unter Wasser sich verliere, und der Strick gerade und steiff werde, alsdenn hauet er den Strick voneinander, das ander Ende, als da die Harpune an feste, mit dem abgehauen Stricke, lassen sie dem Wallfische im Leibe stecken, und das ander behalten sie in den Schlupen, wiewol mit nicht wenig Schaden, denn offtmahls ein Wallfisch mit fünff Schlupes Linien entrinnet.

Er rinnet aber offt mit den Schlupen an das Eiß, daß die Schlupen auffs Eiß stürtzen, als wenn sie in stücken zersplittern sollen, wie es denn offt die Erfahrung darthut, daß mannich Schlupe auff solche Art verdorben wird.

Wann aber der Wallfisch wieder auffkompt, wirfft man auff ihn noch eine, und wol die dritte Harpune, nach dem sie sehen, daß er ermüdet oder matt ist, damit laufft er wieder unter Wasser.

Etliche lauffen dem Wasser gleich, machen auch einen Strich im Meer, als da ein Schiff durchgefahren ist, ehe sich das Wasser recht krauß zusammen gibt.

Etliche lauffen, daß man sie immer auff dem Wasser sihet, die

oock gevaerlijck by de Walvisschen te koomen. Want soo wijs zijnse, datse terstond daer nae toe loopen.

De Harpoenier staet voor in de Chaloup, en grijpt dickmael aen ’t Touw (gelijck men siet in de Figuer A., by de Letter p.), om te weeten, of’t swaer, dan of’t light op te haelen is. Hangd de Lijn swaer, soo is’er vrees, dat de Chaloup onder Water moght getrocken werden; en derhalven laetmen deselve wat meer schieten. Loopt de Walvisch voor-uyt, soo sleepen de Chaloupen aghter hem heenen. Loopt hy onder een Ys-veld, soo heeft de Harpoenier een groot Mes in de hand (Sie de Figuer A., by de Letter r.), genoemd ’t Kap-mes. Is d’Ys-schol in ’t midden hol, of met gaten, soo dat de Walvisch lught kan scheppen; en ’t Touw niet soo langh, datmen hem kan volgen (te weeten, wanneer d’Ys-velden eenige Mijlen weghs groot sijn) soo haeldmen nae alle vermogen de Lijn in, tot dat de Bught sigh onder ’t Water verliesd, en ’t Touw strack koomd te staen. Dan hackt de Harpoenier het in stucken. ’t Eene deel met ’t Harpoen latense de Walvisch behouden; ’t ander blijft in de Chaloup; alhoewel met geen kleyne schaede; want dickmael gaet eene Visch met vijf Chaloups-touwen door.

Somtijds schiet hy met de Chaloupen na ’t Ys, soo datse daer tegens aen botsen, als ofse aen Spaenderen souden vliegen: Gelijck ’t dan oock niet weynighmael gebeurd, datse hier door gantsch verdorven worden.

Wanneer de Walvisch weer op koomd, werptmen hem noch eene, somtijds oock wel de derde Harpoen in ’t Lijf, na gelegenheyd datse hem meer of min vermoeyd sien. Daer meê loopt hy dan weer onder water.

Eenige schieten gelijks ’t Water daer heenen. Maeken oock een Streeck in de Zee, even als of’er een Schip door gevaren ware, eer sigh ’t Water met draeyingen weer t’samen doet. Andere loopen soodanigh,

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spielen mit dem Schwantz und Floßfedern, (Finnen genannt) daß man sich beförchtet, man komme ihnen zu nahe.

Auff solche Art, wann die Wallfische mit dem Schwantz sich zwingen, wickeln sie offt viel Fademstricke oder Linien umb den Schwantz, dann hats kein Bedencken, daß die Harpunen außreissen, weil sie mit dem Stricke fest genug bewunden seynd.

Er blaset aber mit gantzer Macht, wann er verwundet worden, wie man von ferne höret ein Kanon-Kugel saussen. Wann er aber gantz ermüdet, lautet es wie ein Butskopff Wasser blaset, auch also Tropffen weise. Denn er hat keine Macht mehr, das Wasser in die Höhe zu treiben, derowegen lautet es, als wenn man einen leren Krug unter Wasser hält, daß darinn das Wasser rinnet. Und solcher Gelaut ist ein gewiß Zeichen seiner Mattigkeit, wenn er bald den Geist auffgeben will.

Etliche Wallfische blasen auffs allerletzte Blut, nach dem sie verwundet werden. Welche Blut blasen, besprützen die Männer in den Schlupen heßlich, und die Schlupen werden davon roth gefärbet, als ob sie mit Farben angestrichen wären. Ja das Meer, wo der Wallfisch hin gelauffen, ist roth gefärbet, welches ferne zu sehen ist, wenn die Meereswellen es nicht voneinander treiben.

Die Fische, so hart verwundet sind, entzünden sich selbst, daß sie lebendig rauchen, und die Vögel auff ihnen sitzen, wie die Kreen auff Schweine, und fressen lebendig von ihm.

Mit dem Wasser Blasen wirfft der Wallfisch etwas Fettigkeit mit auß, diß treibt auff dem Meer, wie sein Same, und dieses Fett fressen die Mallemucken begierlich, wie beym Mallemucken davon gesaget ist, quacken wie Frösche, und folgen ihm bey etlich Tausenden nach, so daß der Wallfisch mannichmal mehr Anhang von Vögeln, als ein König Diener hat, wie zu sehen in der Tafel A. gezeichnet mit T.

datmen haer geduerigh op ’t Water siet. Deese speelen sulcker wijs met de Staert en Vinnen, datmen vreest, haer naby te komen.

Terwijlse nu de Staert soodanig slingeren en bewegen, windense dickmael veele Vademen van de Lijn daer om. Dan behoefdmen niet te dencken, dat ’t Harpoen uyt sal schieten, wijl de Visch met ’t Touw vast genoegh bewonden is.

Wanneer een Walvisch de wonde ontfangen heeft, blaesd hy met alle kraght: En dit geluyd is even gelijckmen van verr’een Kanon-kogel hoord suysen. Alshy nu gantsch vermoeyd en afgemat is, luyd het gelijck ’t Water-blasen van een Butskop: Ook vliegd dan ’t Water alleen als met druppelen op, vermits hy geen genoeghsaeme maght meer heeft, om ’t selve in de hoogte te drijven. ’t Geeft derhalven een geluyd, als wanneermen een leedige Kruyck onder Water houd, om deselve te laeten vol loopen. Alsmen dit hoord, soo heeftmen een gewis teecken sijner afgematheyd, en dat hy haest sal sterven.

Eenige Walvisschen blasen op ’t laetste bloed, nae datse gewondet sijn geworden. Door deese bloed-blaesingh werden de Mannen in de Chaloupen leelijck begaeyd; en de Chaloupen selfs daer van soodaenigh toegesteld, als ofse met roode verwe besmeerd waeren. Ja de Zee, soo verr’ als de Walvisch daer door heenen geloopen is, is’er van geverwd. Deese roode streeck kanmen seer verre sien, wanneer de Zee-baeren deselve sigh niet van malkander doen scheyden.

De Visschen, welcke swaerlijck gequetst sijn, ontsteecken sigh selven, soo datse, noch levendigh, stincken; en de Vogelen op haer komen sitten; eetende alsoo van haer by levenden lijve.

Na de Water-blasing werpen de Walvisschen eenige vettigheyd uyt, welcke op de Zee drijft, even gelijck sijn Zaed. Dit Vet is een seer begeerlijke kost voor de Malle-muggen, gelijck in ’t Hoofd-stuck van dese Vogelen verhaeld is. Sy quaeken gelijk Kikvorsschen; en volgen den Walvisch met duysenden na, so dat hy meenigmael een grooter Gevolg van Vogelen, als een Koningh van Dienaren, heeft. Sie Figuer

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Es reissen auch zuweilen die Harpunen auß, alsdann warten zuweilen Schlupen von andern Schiffen auff, und wenn sie sehen, daß die Harpune außgerissen, werffen sie die Harpune darein, und bekommen den Fisch, wann gleich die ersten ihm bey nahe den Todt ans Hertz gedrucket, und er sich seiner wehret und loßreißet, gehen die andern mit der Beute durch, die ersten aber müssen nachsehen.

Zuweilen werden von zweyen Schiffen zugleich Harpunen auff einen Wallfisch geworffen, solche Fische werden getheilet, und bekompt ein jeder die Helffte, wie zu sehen in der Tafel A. gezeiclmet mit M.M.

Die andern zwey oder drey Schlupen, oder wie viel noch überig seind, warten schon biß der Walfisch wieder auff kompt, und wenn sie sehen das er ermüdet ist, stechen sie ihn mit den Lantzen todt. Hiebey ist die gröste Gefahr, den die am ersten die Harpunen auff den Fisch werffen, werden vom Walfische fortgerissen, und seind ferne von ihm, und die ihn mit Lantzen stechen seynd so wol auff seinem Leibe, als von der Seite bey ihm, wie sich der Walfisch keret und wendet, und bekommen manchen harten Schlag, das sie sonst wol nicht leiden solten, wenns ihnen von Menschen geschehe.

Hie muß ein Stäurer wol Achtung geben, wie der Walfisch läufft, oder sich keret, damit er immer von der Seite zu riemet, so daß der Harpunier mit Lantzen ihn reichen kan, und die andern Männer in den Schlupen riemen fleissig, offt vor und hinter sich, das sie streichen und anroien nennen, denn wenn der Walfisch sich aus dem Wasser hebet, schlegt er gemeiniglich mit dem Schwantz und Floßfedern Finnen genant, von sich, daß das Wasser staubet.

Eine Schlupe achtet er wie Staub, den er schlegt sie zu kleinen Splittern. Ein groß Schiff ist ihm zu mächtig, härter den seine Haut ist, und wenn er gleich mit dem Schwantz daran schlegt, thuts ihm weher als dem Schiffe, denn er bemalet das Schiff mit seinem Blute daß er ohnmächtig davon wird.

A., by de Letter t.Somtijds scheuren de Harpoenen uyt de Visch. Dan passen de

Chaloupen van andere Schepen op; en werpen, dese uytscheuringh gewaer werdende, haere Harpoenen daer in. Dus bekomense de Visch, schoon d’andere hem genoeghsaem de dood-steeck gegeven hebben. ’t Is haer genoegh, dat hy sigh van ’t Harpoen los gemaeckt heeft; en soo gaense met den buyt door, laetende aen d’eerste ’t naesien.

Somtijds oock werden van twee verscheydene Schepen de Harpoenen te gelijck op eene Walvisch geworpen. Indiense de Visch krijgen, soo werd deselve gedeeld, en yeder bekoomd de helft: Gelijck te sien is in de Figuer A., by de Letteren m. m.

D’andere twee of drie Chaloupen, of soo veel als’er noch overig sijn, wagten tot dat de Walvisch weer boven koomd. Alsse nu sien dat hy vermoeyd is, steeckense hem met Lançen dood. Maer hier ontrent is ’t grootste gevaer. Want die eerst de Harpoenen op den Visch uytwerpen, werden van de Walvisch afgescheyden, wegens sijne voortschietingh, en bevinden sigh alsoo verre van hem. Maer die hem met Lançen steecken, sijn soo wel op sijn Ligchaem, als aen sijne sijde, waerwaerts hy sigh heenen wendet. Dus bekomense meenige harde slagh, welckse van een Mensch niet souden willen verdragen.

Hier moet de Stierer wel nauw aght slaen, hoe de Walvisch loopt, of waer hy sigh heenen keerd, op dat de Chaloup hem geduerigh op de sijde is, ten eynde de Harpoenier met Lançen hem bereyken kan. D’andere Mannen in de Chaloup roeyen seer naerstigh met de Riemen; nu voor, dan aghterwaerts; ’t welckse strijcken, en aenroeyen noemen. Want als de Walvisch sigh uyt ’t Water verheft, slaet hy gemeenlijck met de Staert en Vinnen van sigh, soo dat ’t Water stuyfd.

Een Chaloup aght hy als Stof. Want hy slaet deselve tot kleyne Spaenderen. Een groot Schip is hem te maghtigh, en harder als sijne Huyd. Of hy schoon met de Staert daer op smijt, so lijd hy doch de pijn daer van; waer tegens ’t Hout geen gevoel heeft. Dickmael beschilderd hy hier door ’t Schip soodanigh met sijn Bloed, dat hy maghtloos daer

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Ein guter Stäurer, ist negst dem Harpunier am besten nutz in einer Schlupen, er steuret mit einem Riemen, und sihet vornen aus, die andern vier Männer keren ihre Rücken nach vornen, und sehen nach hinten, derowegen der Steurer und Harpunier allezeit rufft, roye an, oder streich, das ist, daß sie neher am Walfische, und ein wenig davon riemen.

Die Lantzen seind mit ein holtzern Stiel, über zwey Fadem lang, oder kurtzer alß eine Picke, wie zusehen in der Taffel Q gezeichnet mit g, das Eisen darvon, ist gemeiniglich einen Fadem lang, und vornen spitz wie eine Picke. Jst von Stahl oder zähen Eisen geschmiedet, damit sichs biegen lasse, und nicht abbreche. Den wenn man den Walfisch damit tieff ins Leib geboret, sticht man in dem Leibe daraus und ein mit Lantzen, wie einer die Aal sticht, wie zusehen in der Taffel A gezeichnet mit Z, entwischt er aber mit einer und mehr Lantzen, so hat man allezeit mehr in vorrath, bey fünff, sechs, oder sieben in jeder Schlupe, die er offt alle aus dreyen, auch wol auß vier Schlupen im Leibe stecken hat, und damit bundt bekleidet ist, wie ein Schwein Jgel mit Stacheln. Kombt umb sein Leben wie einer der im Wasser ersäufft.

Das Neunde Capitel. Wie sie mit den todten Walfisch umbgehen.

WAnn der Walfisch nun getödtet ist, hawet man ihm den Schwantz ab.Etliche behalten, Schwantz, Floßfedern oder Finnen, behangen

damit das grosse Schiff, es sol etwas dem dringenden Eise am Schiff wehren.

Der Schwantz hindert im fortriemen die Schlupen, weil er in die quer lieget, derowegen man ihn abhawet.

Vor dem Schwantze machen sie ein Ende vom Stricke fest, und das ander Ende hinter der letzten Schlupen, wie zu sehen in der Tafel

van werd.Een goed Stierer is, naest de Harpoenier, d’aldernoodighste in

een Chaloup; welcke hy met een Riem bestierd, voorwaerts uyt siende. D’andere vier Mannen keeren den rugg’ na vooren, en sien nae aghteren. Derhalven roepen de Stierman en Harpoenier haer geduerigh toe: Roey aen; of, strijck. Daer door te kennen gevende, datse sigh wat naerder aen de Walvisch, of wat verder daer van moeten maecken.

De Steel der Lançen is een Stock, over de twee vademen (of twaelf voeten) langh; wat korter als een Pieck; gelijck gesien kan worden in de Figuer Q., by de Letter g. Het daer aen sijnde Yser heeft gemeenlijck de lenghte van eene vadem; voor aen spits, gelijck dat van een Spies. ’t Is gesmeed van seer taey Yser, op dat het kon buygen sonder te breecken. Met deese Lançen steecktmen de Walvisch in’t Lijf, gelijck voorgebeeld staet in de Figuer A., by de Letter z. Ontwijckt hy, een of meer Lançen in ’t Lijf hebbende, soo heeftmen altijd meer der selver in voorraed; te weeten, vijf, ses of seven in yeder Chaloup. Dickmael heeft hy al de Lançen uyt drie, jae oock wel uyt vier Chaloupen in’t Ligchaem steecken; soo datmen hem vergelijcken moght by een Egel met over-eynd staende pinnen. Hy koomd om ’t leven gelijck yemand die in ’t Water verdrinckt.

VIII. Hoofd-Stuck. Hoedaenigh men met de doode Walvisschen omgaet.

ALs nu de Walvisch dood is, houdmen hem de Staert af. Eenige bewaeren deese Staert, en de Vinnen, om de groote Scheepen daer meê te behangen, als een middel, om ’t aendringend Ys daer door af te weeren. De Staert verhinderd de Chaloupen in ’t voortroeyen, vermits deselve dwars leght. Derhalven houwdmense af.

Voor de Staert maeckense ’t eene eynd van Touw vast, ’t ander eynd aghter aen de laetste Chaloup; gelijck gesien kan worden in de

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A. gezeichnet mit W. es sind in allem vier oder fünff Schlupen, hinter einander feste, und rudern allzugleich hinter einander her, welchs sie Bucksiren nennen biß an das grosse Schiff.

Wenn nun der todte Wallfisch biß ans Schiff gebracht, bindet man ihn mit Stricken an das grosse Schiff fest, das Theil, da der Schwantz abgehauen, machen sie feste, fornen am Schiffe, und den Kopff nach hinten zu, in der Mitte deß Schiffes bey der grossen Wand, an Backbort des Schiffes, selten geschicht, daß die Wallfische länger seynd, als der Platz von fornen biß in der Mitten zurechen, wanns nicht zu kleine Schiffe seynd, wie zu sehen in der Tafel A gezeichnet mit X.

Durch die Wande, wird verstanden, der Ort an der Seite des Schiffes, da die dicken Stricke, nach dem Mast hinauff gehen, da man hinauff steigen kan, wie auff einer Leiter, deren gemeiniglich an Groenländischen Schiffen, fünff auch wol vier beyeinander seynd, als wenn am grossen oder mittelsten Mastbaum vier solcher Leitern seyn, seynd an dem vordersten Mastbaum, Focke Mast genannt, nur drey und am hintersten Basan-Mast, jeder Seite nur zwey.

Durch die Backbort aber wird verstanden, wenn ich von fornen nach hinten im Schiff gehe, zur rechten Hand.

Die Seite aber des Schiffes, wenn ich von hinten nach fornen zu gehe, zur rechten Hand, wird Steuerbort genennet, weil man von Steur nach fornen gehet.

Wer aber am ersten einen todten Wallfisch sihet von den

Figuer A., by de Letter w. ’t Getal deeser Chaloupen is in alles vier of vijf, aghter aen malkander vast gemaeckt. Dus roeyense gelijcklijck heenen, ’t welckmen Boegseeren noemd; sleepende alsoo de Walvisch tot aen ’t groote Schip.

Dit gedaen zijnde, bindmen de Visch met stercke Touwen aen ’t gedaghte Schip. ’t Deel, daer de Staert afgehouwen is, maeckense voor aen ’t Schip vast; de Kop aghter; ’t midden koomd tegens ’t middelste des Schips, by ’t groote Wand aen ’t Back-boord. Selden gebeurd het, dat de Walvisschen langer zijn, als de plaets van voor tot ’t midden; ten waere de Scheepen kleyn sijn mogten: Gelijck te sien is in de Figuer A., by de Letter x. [Hier werd gesproocken van de Walvisschen, welcke men traght te vangen, om Traen van te branden. Anders sijn’er van een seer geweldige grootte; gelijck wy anderweegen hebben aengeweesen. Men vind in de Noord-Zee tusschen Nova-Zembla en de Straet Davis wel sevenderley slagh deeser Visschen: Doch niet meer als eene soort soecktmen te vangen, welcke ’t meeste Speck op sigh hebben, en, wegens haere domheyd, alderbest te bekomen zijn].

Door Wand werd verstaen de plaets aen de zijde des Schips, daer de dicke Touwen nae de Mast heenen opgaen; langhs welcke men opwaerts kan klimmen, als op een Ladder. Aen de Groenlandsche Scheepen sijn’er gemeenlijck vier, of oock wel vijf, by malkander. Wanneer aen de groote, of middelste Mast-boom, vier soodaenige Ladders sijn gemaeckt, soo sijn’er aen de voorste Mast-boom, genoemd de Focke-Mast, maer drie; aen d’aghterste Besaen-Mast maer twee aen yeder zijde.

Door Back-boord werd verstaen de gangh van vooren nae ’t aghterste in ’t Schip ter regter-hand, Maer de zijde des Schips, wanneer ick van aghter nae vooren toe gae, oock ter reghter-hand, werd ’t Stier-boord genoemd, vermits men van ’t Roer (of Stier) na vooren gaet.

Die onder de Schip-lieden aldereerst een doode Walvisch siet,

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Schiffleuten, ruffet alsobald Fisch mein, und bekompt von den Kauffleuten einen Ducaten für gute Auffsicht, manichmal steiget einer diesen Ducaten zu haben umbsonst auff den Mastbaum, einen todten Wallfisch zu ersehen, der keinen Ducaten bekompt, kompt aber mit Zahnklappern und Frost an Händen und Füssen wieder herunter.

Wann nun der todte Wallfisch beym Schiffe fest gemacht, halten von der andern Seite des Wallfisches zwey Schlupen bey ihm, darinn stehet ein Mann oder Knabe, welcher einen langen Hacken in der Hand hat, damit hält er fest am Schiffe, und der Harpunier stehet fornen in der Schlupe, oder stehet auff dem Fisch mit ledern Kleidern, oder was ein jeder bezahlen kan.

Haben auch Stieffeln an, unter den Hacken sitzen spitzige Nägel, damit sie fest stehen können, denn der Fisch ist glatt, daß man leicht davon fallen kan, wie man auff glattem oder klaren Eißfeld.

Diese zween Speckschneider bekommen dafür besonders Geld, als vier oder fünff Thaler.

Vors erste schneiden sie ein groß Stücke, hinten vom Kopffe bey den Augen, welches sie Kenterstück nennen, das ist so viel gesaget, als Umbwindelstück, den Kentern so viel ist als umbwinden. Dann wie man das ander Speck, alle nach Reigen weise vom Wallfische schneidet, biß zum Ende auß, also schneidet man dieses grosse Kenterstück vom Wallfische je länger je weiter ab, umb den gantzen Wallfisch herumb. Welches Stücke, wann es rings herumb vom Wallfische oder vom Fleische geschnitten, von Wasser an biß unter den Mastkorb reichet, (das ist in der Mitte an den Mastbäumen, da von Brettern allezeit ein runder Zirckel gemacht ist, darauff man stehen kan) dabey man abnehmen kan, die Dicke deß Wallfisches, wenn solche Wallfische gefangen seynd, wie unser gröste gewesen ist.

An diesem Kenterstück, wird ein dick Strick feste gemacht, das

roept terstond: De Visch mijn; en bekoomd van de Kooplieden een Ducaet; tot een vereeringh voor sijn goede opsight. Om nu dit stuck gelds te moogen winnen, klimmen veele boven in de Mast; op hoop, datse een doode Visch moghten sien drijven. Maer meest moetense weer af klimmen (sonder de Ducaet verdiend te hebben) met klapper-tanden, jae met half vervroorne handen en voeten.

Wanneer nu de doode Walvisch aen ’t Schip vastgemaeckt is, soo houden sigh aen desselven andere (of buyten-) zijde twee Chaloupen by hem. In yeder derselve staet een Man, of Jongen, met een lange Haeck in de handt, aen ’t Schip geheght, om vast te blijven leggen. De Harpoeniers, of Speck-snijders, staen voor in de Chaloup, of anders op de Walvisch, met Leedere Kleederen aen ’t Ligchaem; of andere, nae dat elck betaelen kan.

Sy hebben oock Laersen aen de Beenen; onder de Hack beset met spitse Nagelen, op datse vast staen moghten; vermits de Visch glad is, soo datmen lightlijck sou konnen uytschieten en afvallen, gelijck op glad Ys.

Deese twee Speck-snijders hebben voor dien arbeyd bysonder geld; te weeten, vier of vijf Rijcksdaelers.

Aldereerst snijdense een groot stuck af aghter van ’t Hoofd, by d’oogen. ’t Selve noemense ’t Kenter-stuck; beteeckenende soo veel als ’t omwindel, of omganghs-stuck, want kenteren is by haer omwinden. Gelijckmen ’t andere Speck al t’saemen met lange riemen van de Walvisch snijd, ten eynde uyt, soo snijdmen daer tegens dit groot soo genoemde Kenterstuck, hoe langer hoe verder van de Visch af, rondom deselve. Dit dus gedaen, en ’t gedagte stuck rondom van ’t Vleesch afgeligt zijnde, reyckt van gelijcks ’t water af tot aen de Mast-korf; dat is, tot aen ’t midden van de Mast-boom; alwaer een ronde omgangh van Plancken is gemaeckt, op welcke men staen kan. Lightlijck staet hier uyt af te neemen de dickte eens Walvischs, alsse soodaenigh zijn, gelijck onse grootste was.

Aen dit Kenterstuck is een dick Touw vast gemaeckt, onder aen

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ist unter dem Mastkorb feste, und damit wird der Fisch gleichsam auß dem Wasser gehalten, daß man dabey kommen kan. Von der Schwere aber lencket sich das Schiff, nach der Seite da der Fisch lieget.

Wie zähe das Speck ist kan man sehen, denn durch dieses grosse Kenterstück, wird ein Loch geschnitten, dadurch das Strick feste gemachet wird, doch nicht tief im Speck, damit wird der Fisch gekeret, wie zusehen in der Tafel A gezeichnet mit K.

Darnach schneidet man wie gesaget einander stucke Speck, bey diesen Stücke herunter, daß wird gleicher Gestalt in das Schiff gewunden, wie zusehen in der Taffel A gezeichnet mit L, und folgendes im Schiffe kleine viereckte Stücke geschnitte, etwa bey einer halben Elen lange. Die zwey Männer so diese viereckte Stücke schneiden, haben wie die zween Speckschneider auf dem Walfische lange Mässer in ihren Händen.

Die Mässer seynd mit dem Stiel fast ein Mann lang, und je mehr das Speck von Walfische wie eine Haut vom Ochsen gelöset wird, je tieffer müssen sie auch mit Winden das Walfisch Speck auffziehen, damit das stücke Speck weit voneinander stehe, daß sie desto besser schneiden können. Wann sie aber ein solch stück Speck in die Höhe gewunden, ziehens die Männer zu sich ins Schiff, und lösen den Strick, damit es feste gemachet, davon.

Der Strick wird wie ein Ring feste gemacht, da man einen grossen Hacken durch steckt, welcher oben mit einem dicken Stricke an einer Rolle oder Block feste gemacht, wodurch die langen Stricke gehen, biß in die Mitte deß Schiffes, da noch ein ander dicker Strick von dem fordersten, biß an den mittelsten Mast feste ist, da diese Auffwindel-Stricke feste an seynd. Und hinten im Schiffe bey der andern Winde, die Spille genandt, auch wol fornen im Schiff, wird noch ein ander Spille, oder Winde gesetzt, damit wird alles Speck ins Schiff gewunden.

de Mast-korf gehegt. Hier meê werd de Visch uyt ’t water gelight, op datmen’er bequaemlijck by komen mogt. Doch door de swaerte neyghd sigh ’t Schip geheel op d’eene zijde, daer de Visch leght.

Hoe taey ’t Speck is, kanmen hier aen bemercken. In dit groote Kenterstuck snijdmen een gat, waer door ’t Touw gestoocken en aengeheght werd; doch niet diep onderwaerts. Evenwel werd de Visch daer meê omgekeerd; gelijck te sien is in de Figuer A., by de Letter k.

Daer nae snijdmen, onder ’t gedaghte Stuck, groote riemen Speck in de lenghte heenen. Deese, vermitsse seer swaer zijn, werden op deselve wijs door Touwen in ’t Schip gewonden, gelijck wy afgeteeckend hebben in de Figuer A., by de Letter l. Hier snijdmense dan tot kleyne vierkante stucken, yeder ontrent een halve El langh. De twee Mannen, welcke deese vierkante stucken snijden, hebben lange Messen in de hand, gelijck de twee Speck-snijders, die op de Walvisch staen.

Deese Messen, t’saemen met ’t Heght, of de Steel, sijn ontrent soo langh als een Man. Hoe meer, of verder, men ’t Speck van de Walvisch af-lost, gelijck de Huyd van een Os werd gevild, hoe dieper sy oock met Winden ’t Speck moeten optrecken, op dat het verr’ van malkander kome te staen, en sy dies te beeter snijden konden. Alsmen nu sulck een stuck Speck om hoogh heeft gewonden, trecken ’t de daer op passende Mannen in ’t Schip, en doen’er ’t Touw af, waer aen ’t vast-gemaeckt was.

Wanneer dit Touw door ’t Speck-stuck werd gehaeld, knooptmen ’t soodaenigh vast, dat’er als een ringh of opening boven ’t Speck blijft, waer door men een grooten Haeck steekt; boven met een dick Touw aen een Rol vast gemaeckt; waer door de lange Touwen gaen, tot in ’t midden des Schips: Daer noch een ander dicker Touw van de voorste tot de middelste Mast geheght is, waer aen deese Opwindinghs-Lijnen vast zijn. Aghter in ’t Schip by d’andere Winde, de Spil genoemd, oock wel voor in ’t Schip, werd noch een andere Spil, of Winde, geset: En deeser wijs word al ’t Speck in ’t Schip

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Jm Schiffe aber stehen zween Männer, oder einer, nach dem es von nöthen, mit langen Hacken, wie ein Mann lang, damit halten sie das grosse stück Speck, welches die zween Männer im Schiffe, mit dem langen Messer zerschneiden in viereckigte Stücke.

Dabey stehet noch einer, der hat einen kurtzen Hacken mit einem Ring in der Hand, damit sticht er in das viereckigte geschnitten stück Speck, und legt es auff den Tisch oder Banck, da es ferner in kleine Stücke geschnitten wird.

Die zween ersten Männer mit den langen Messern, welche die grossen stücke Speck zerschneiden, welche sie Flentzstücke nennen, stehen am Backbort deß Schiffes, da der Wallfisch an feste, und die andern Männer, welche das Speck vollends in kleine Stücke schneiden, stehen an der andern Seite deß Schiffes, wie zu sehen in der Tafel A. gezeichnet mit I. wenn man vom Steuer nach fornen gehet zur rechten Hand deß Schiffes, damit ihnen nichtes hindert, und sie desto besser die Haut vom Speck bey der Seite ins Wasser werffen können.

Wann aber ein guter Wallfischfang, daß man die Zeit vom Fang nicht versäumen will, schleppen sie etlich Fisch hinter den Schiffen her, und fangen mehr. Von welchen, wann sie so viel Zeit übrig haben, sie allein die grossen stücke Speck abschneiden, und nach unten zu im Schiffe werffen.

Wann sie aber nicht mehr Speck ausserhalb der Fässer lassen können, siegeln sie nach einem Hafen, oder wenns stille vom Winde ist, bleiben sie im Meer, machen sich an einer Eißscholle fest, und treiben mit dem Strohm oder Winde fort.

Die übrigen Männer schneiden das Speck in kleine Stücke, auff einen dazu gemachten Tisch oder Banck, forn im Tisch ist ein Nagel fest, darauff stecken sie einen Hacken mit einem Ring. Den Hacken stecken sie ins Speck, darmit es feste lieget, wann sie es in kleine

gewonden.In ’t Schip staen twee Mannen, oock wel maer eenen, nae dat

sulcks noodigh is, met Haecken, soo langh als een Man. Hier meê houdense ’t groote stuck Speck, ’t welck de gedaghte twee Mannen in ’t Schip met de lange Messen tot vierkante stucken snijden. Noch eenen staet’er by, hebbende een korte Haeck met een Ringh in de hand. Met deselve steeckt hy in de gemelde vierkant-gesneedene stucken, en leghtse op de Banck, daerse dan voorts tot kleyner werden gesneeden.

De twee eerst-gedaghte Mannen met de lange Messen, die de groote stucken Speck snijden, welckese Flens-stucken noemen, staen aen ’t Back-boord des Schips, daer de Walvisch aen vast leght. D’andere; die ’t Speck voorts ten vollen tot kleyne stucken maecken, hebben haere plaets aen d’andere zijde des Schips; gelijck voorgesteld is in de Figuer A., by de Letter i.; te weeten, alsmen van ’t Stier nae vooren toe gaet, ter reghter-hand; op dat haer niets moght verhinderen, en sy met dies te meer gemack de Huyd van ’t Speck van haer af in ’t water konden werpen.

Wanneer ’t een goede Walvisch-vanghst is, en datmen geen tijd wil versuymen, als deselve sigh aenbied om Visschen te bekoomen, soo sleepense de gevangene Visschen aghter ’t Schip heenen, en vervolgen haere Jaght. Alsse dan eenige tijd overig hebben, snijdense alleen groote stucken Speck af, en smijten deselve beneden in ’t Schip neer. Wanneerse dan oock buyten de Vaten geen Speck meer laeten konnen, soo seylense nae een Haven; of, soo ’t stil-windigh is, blijven in de Zee; maecken sigh aen een Ys-schol vast, en drijven met de Stroom of Wind voort. Ondertusschen vullense dan de Vaten, om weer plaets te krijgen.

D’overige Mannen snijden ’t Speck in kleyne stucken op een daer toe gemaeckte Tafel of Banck. Voor aen in deselve is een Nagel geslaegen. Daer op stekense een Haeck met een Ringh. De Haeck stootense in ’t Speck, op dat het vast moght leggen, wanneerse ’t in

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stücken schneiden, das Speck ist zähe im schneiden, darumb man es feste legen muß, die Seite, da die Haut sitzet, legen sie unten, und schneiden bey Stücken das Speck davon.

Die Messer, damit sie das Speck zerschneiden, seynd kürtzer wie die andern grossen Messer, bey anderthalb Elen lang mit dem Stiel. Sie schneiden alle von sich, damit sie von der Feiste nicht besprützet werden, davon ihnen leicht die Sähnen an den Händen und Armen verrücken, darauß denn leicht ein Gliedwasser folget.

Einer hauet das weiche zähe Speck in kleine Stücken mit einem langen Messer. Diesen Mann nennen sie den Kapper, und wird heßlich besprützet, darumb er sich mit alten Lumpen behänget wie ein Narr.

Etlich Wallfischs Speck ist weiß, etlich gelb, etlich roth.Das weisse Speck ist voll kleiner Sähnen, hat nicht so viel

Thran oder Feiste in sich, wie das gelbe.Das gelbe Speck, welches wie gelbe Butter außsihet, ist das

beste Speck.Das roth und wasserichte Speck ist von todten Wallfischen,

denn an statt da die Feiste außrinnet, setzt sich viel Blut dazwischen, und gibt hernach den wenigsten und schlechsten Thran.

Vor dem Tisch stehet eine Rönne von Brettern zusammen geschlagen, darein das kleine zerschnitten Speck geworffen wird. Dabey stehet ein Junge, der schauffelt das Speck nacheinander in einen Beutel, welcher fornen an der Rönn feste gemacht, und ist wie eine Wurst gestaltet, so lang, daß er unten im Schiff reichet. Auß dem Beutel fällt das Speck in einen kleinen Kübel, oder wie wir reden Balje, oder höltzern Trächter, den setzen sie auff ledige Fässer oder Kardelen, und die Männer unten im Schiffe füllen damit die Fässer oder Kardelen, und wird also behalten biß man Thran darauß brennet.

Wann von der einen Seite das Speck vom Wallfisch geschnitten, ehe sie den Wallfisch umbkehren oder kentern, schneiden

kleyne stucken snijden. Vermits ’t seer taey is, soo moet het vastigheyd op de Banck hebben. De zijde, daer de Huyd op sit, leghtmen onder; en dan snijdmen ’t Speck by stucken daer van.

De Messen, daerse ’t Speck meê snijden, sijn korter als d’andere groote Messen; ontrent anderhalf El langh met de Steel. Geduerigh snijdense van sigh af, om van de vettigheyd niet bespat te werden. Lightlijck konnense in dit werck een Zenuw in de Handen of Armen verwringen; soo dat ’t Leede-water koomd te verschieten.

De geene, die ’t weecke, taeye Speck met een langh Mes in kleyne stucken hackt, noemense de Kapper. Hy werd seer leelijck van de vettigheyd besoedeld: Derhalven is hy oock met oude lompen omhangen; soo dat hy byna de gedaente van een Sot vertoond.

Eenigh Walvisschen-Speck is wit. Ander geel; noch ander rood. ’t Witte Speck is vol kleyne Zenuwen. Heeft oock niet soo veel vettigheyd of Traen in sigh, als ’t geele: ’t Welck byna geele Boter schijnd te zijn. Dit is ’t beste Speck. ’t Roode en waterige koomd van de doode Walvisschen. Want ter plaets daer de vettigheyd uytgeloopen is, set sigh veel bloeds. Van dit Speck koomd naederhand de minste en sleghtste Traen.

Voor de Tafel staet een Goot, of booven-opene Pijp, van Plancken t’saem-geslaegen; waer in ’t kleyn gesneedene of gehackte Speck geworpen werd. Daer by staet een Jongen, die ’t gedaghte Speck vervolgens nae malkander langhs de Goot voort schuyfd in een Buydel, voor aen de Goot vastgemaeckt; hebbende de gestalte van een Worst; soo langh, datse tot onder in ’t Schip neergaet. Uyt deese Buydel valt ’t Speck in de Balje, of Trechter van Hout; gesteld op de leedige Quarteelen, of Vaten. De Mannen, onder in ’t Schip staende, passen op, tot dat de Vaten vol sijn. Dan werdense wegh geset, en bewaerd tot datmen’er Traen van brand.

Wanneer nu ’t Speck van d’eene sijde des Walvischs is gedaen, soo snijdense (eerse de Visch kenteren, of omkeeren) ’t Visch-been

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sie das Fischbein herauß in einem Stücke zusammen, der ist so schwer, daß alle Männer im Schiffe genug daran auffzuwinden haben. Sie gebrauchen dazu besondere Hacken, welche sie feste machen, zween an den Seiten, und einen in der Mitte deß Fischbeins, mit starcken Stricken wol versehen, wie zu sehen in der Tafel R. und hernach schneiden sie das ander Fischbein von der andern Seite auß, windens gleicher Gestalt in das Schiff, da wird er denn voneinander gehauen, wie man ihn mit hieher bringet, da er dann ferner Stück bey Stuck abgeschnitten, und sauber gemachet wird.

Der Fischbein gehöret allein den Kauffleuten oder Redern deß Schiffes, und die andern so auff Part, das ist, auff das Glück warten oder fahren, man fange viel Wallfische oder nicht, bekommen sie Geld dafür, von jedes Faß oder Kardele Thran, bedungen Geld. Die andern, welche nach Monat Geld fahren, bekommen ihr Geld, wann die Schiffe wieder zu Lande kommen, man habe viel, wenig oder nichtes gefangen, ist der Schaden oder Gewinst der Kauffleute.

Die Hacken, damit man das Fischbein auffwindet, seynd besonders dazu gemacht, wie der Balcken auß einer Wage, an beyden Enden seynd zween scharffe Zacken, die schlägt man zwischen das Fischbein, in der Mitte deß Balckens ist ein langer Stiel feste mit einem Ring, darinn die Stricke feste gemacht werden. Am Stiel seynd noch zween ander krumme Hacken feste, wie Vogel-Klauen, mit einem Ring, welcher umb den Stiel gehet, daran seynd die zween Zacken oder krumme Hacken fest.

Jm Ring, da die Stricke feste gemacht, ist oben noch einander krummer Hacken feste mit einem Ring, wie wir hie an den Kranchen zu auffwinden gebrauchen. Jn der Mitte aber, als zwischen diesen beyden Hacken, ist noch quer über ein ander Strick fest, damit die untersten Hacken gleich und unverrucket sitzen, damit das Fischbein nicht ins Wasser falle und sincke.

Die hintersten zween Zacken, schlägt man hinten zwischen

daer uyt, t’saemen in een stuck; van sulck een swaerte, dat al de Mannen des Schips genoegh te doen hebben, om ’t selve op te winden. Hier toe gebruyckense bysondere Haecken. Twee der selver sijn vast gemaeckt aen de sijden, en een in ’t midden des Visch-beens; wel voorsien met stercke Touwen; gelijck afgebeeld staet in de Figuer R. Daer nae snijdense ’t andere Visch-been aen d’andere sijde uyt; en winden ’t op deselve wijs in ’t Schip. Hier werd het van malkander gehouwen, in sulcke stucken, als in onse Landen werden gebraght: Daer deselve dan voorts stuck voor stuck afgesneeden, gesuyverd, en tot Balijnen gemaeckt werden.

Dit Visch-been behoord alleen de Kooplieden of Reeders des Schips. De geene, welcke op Part vaeren, dat is, op geluck, of’er veel of weynigh Walvisschen gevangen sullen werden, bekoomen voor yeder Quarteel, of Vat Traen, ’t bedongene Geld. D’andere, welcke op maendlijcke Besoldingh sijn aengenoomen, ontfangen haer geld wanneer de Scheepen weer te Land koomen, ’t sy men veel of weynigh gevangen heeft. De schaede of winst is voor de Reeders.

De Haecken, daer men ’t Visch-been meê opwind, sijn bysonderlijck daer toe gemaeckt, gelijck de Balcken uyt een Waegh. Aen beyde d’eynden sijn twee scharpe Tacken; welcke men tusschen ’t Visch-been slaet. In ’t midden des Balcks is een lange Steel met een Ringh vast geheght, waer in de Touwen vast gemaeckt worden. Aen de Steel sijn noch twee andere kromme Haecken, als Vogel-klauwen, vast; met een Ring, welcke om de Steel gaet. Aen deselve sijn de twee Tacken, of kleyne Haecken, geheght.

Inde Ringh, daer de Touwen vast gemaeckt zijn, is boven noch een andere kromme Haeck met een Ringh vast; gelijckmen in ons Land gebruyckt aen de Kraenen, waer meê swaere dingen werden opgewonden. In ’t midden, tusschen deese beyde Haecken, is dwars over noch een ander Touw vast, op dat d’onderste Haecken gelijck, sonder te verschieten, bleven; en ’t Visch-been alsoo niet in ’t water vallen of sincken moght.

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dem Fischbein, und die zween fordersten kurtzen nach fornen, damit wird das Fischbein gehalten und auffgewunden, als wenn ich mit einer Zahnbrecher Zange, einen Zahn halte und außziehe.

Den todten Wallfisch, da das Speck von geschnitten, lassen sie treiben,und seynd der Raub-Vögel Speisen wann sie hungerig seynd, sonst machen sie sich viel lieber umb todte Wallfische, darauff das Speck sitzet.

Der weisse Bär findet sich gerne dabey, es sitze noch Speck darauff oder nicht, sehen auß wie Schinder-Hunde, die sich viel beym Aas halten, da sie dann zu der Zeit ihre Schneeweisse Haut in eine Gelbe verkehren, haben auch zu der Zeit die Kranckheit an sich, daß ihnen das Haar außfällt, und ihre Häuter wegen der bösen Haar, wenig werth seynd.

Wo ein todter Wallfisch auff der Nähe lieget, wird er von den Vögeln verrathen, die man dabey unzählig viel sihet, auch weisse Bären, wie zu sehen in der Tafel B. gezeichnet mit g. vornemlich im Vorjahr, wann noch nicht viel Wallfische gefangen, seynd sie begierlich nach der Speise oder Raub, hernach wann viel todte Wallfische im Wasser treiben, essen sie satt, und finden sich nicht so viel bey einem Wallfische, denn sie haben sich allenthalben vertheilet.

Das Zehnde Capitel. Von des Fetts, oder Trahns Brennerey.

VOr diesem haben die Holländer den Trahn in Spitsbergen gebrant, in

De twee aghterste Tacken slaetmen aghter tusschen ’t Visch-been in: De twee voorste korte nae vooren toe. Deeser wijs werd ’t Visch-been gehouden en opgewonden; gelijck als een Tand-trecker met sijne Tangh een Tand uyt eens Menschen Mond breeckt.

Als nu ’t Speck van de doode Walvisch is gesneeden, laetense den overigen Romp drijven: Welcke dan diend tot Spijs voor de Roof-vogelen, wanneer deselve hongerigh zijn. Anders vallense veel liever op de doode Walvisschen, daer ’t Speck noch op sit, als zijnde voor haer een aengenaeme kost.

Seer geerne laeten de witte Beeren sigh daer by vinden, ’t sy dat’er noch Speck op sit of niet. Alsse hier van gegeeten hebben, siens’’er uyt gelijck de Villers Honden, die met Muyl, Kop en Voeten in een dood Aes hebben gewroeteld. Haere Sneeuw-witte Huyd schijnd ter dier tijd in een geele veranderd te zijn. Dan hebbense oock dit gebreck, dat haer ’t Hayr uytvalt: Ter welcker oorsaeck haere Huyden dan seer weynigh waerdigh zijn.

Als ergens een doode Walvisch wat verr’ van de Schepen afleght, soo werd deselve aen de Schip-lieden ontdeckt door de Vogelen, die sigh in ontelbaere meenighten daer ontrent laten sien. Oock door de witte Beeren, die nae deese Spijs seer begeerigh zijn (Sie d’ Afteeckeningh in de Figuer B., by de Letter g.) Voornamentlijck in ’t Voor-jaer, wanneer noch niet veel Walvisschen gevangen sijn geworden, sijnse aldergraeghst nae deese Buyt. Maer als’er veele doode Walvisch-rompen in ’t water drijven, eetense sigh sat wanneerse willen. Men siet haer derhalven dan niet in sulcke meenighten meer ontrent deese Visschen. Vermitse oock soo veel Aes vinden op verscheydene plaetsen, soo hebbense sigh gintsch en herwaerts verdeeld.

X. Hoofd-Stuck. Vande Vet of Traen-brandingh.

VOor deesen hebben de Hollanders de Traen gebrand in Spitsbergen,

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Schmerenborg, und bey der Harlinger Kocherey, da noch zum Beweis allerhand Geretschaft, und was zur Brennerey gehörig verbanden, wie davon im Capittel von Beschreibung des Landes weitläufftiger gesaget ist.

Die Franzosen brennen das Fett oder Trahn in ihren Schiffen, und wird auff solche Arth mannig Schiff in Spitsbergen verbrandt, wie bey unser Zeit zwey Frantzösische Schiffe aus solcher Uhrsache verbrandt seynd.

Es geschicht aber darumb, daß sie das Fett oder Trahn in Spitsbergen außbrennen, daß sie desto mehr ausgebrennet Fett in ihren Schiffen lassen können, und meynen grossen Gewinst daran zuhaben, weil sie alle auff Part fahren, das ist man fange viel oder weinig, davon bekommen sie ihr Geld.

Jch halte dis aber nicht vor grosse Klugheit, daß, da man Fässer setzen könte, überal das Schiff mit Holtz außfüllen.

Unser Leüte aber wie gesagt, thun das Speck in die Fässer, darin geret es gleichsam wie Bier, ich weiß aber kein Exempel, das Fässer in Häfen gesprungen weren, ob sie schon allenthalben feste zu gemacht seynd, und wird meist zu Trahn oder Oehl darin.

Man verlieret an den frischen Walfisch Fette von 100 Kardelen, wenn es hernach außgebraten 20 Kardelen weiniger oder mehr nachdem das Speck gut ist.

Bey der Trahn Brennerey vor Hamburg, schütten sie das Fett auß denn Fässern, in einen grossen höltzern Trog.

Auß dem Trog füllen es zween Männer in den grossen Kessel, der dabey stehet, darin gehen zwey Kardelen oder Fässer Specks, das seynd 120 biß 130 und 140 Stübgen.

Unter denn ein gemaureten Kessel leget man Feuer, und wird darin gekocht oder außgebraten, wie man sonst Feiste außbrennet.

Der Brenkessel oder Bratpfann ist wol verwaret, wie die Färber

op Smeerenburgh, en by de Harlinger-Koockery. Tot bewijs daer van, vindmen hier noch allerley gereedschap, behoorende tot de Traen-brandery; gelijck wy hier boven hebben verhaeld in ’t eerste Hoofd-stuck des tweeden Boecks, daer wy handelden van de gelegenheyd des Lands Spitsbergen.

De Françoisen branden ’t Speck in haere Scheepen tot Traen. Waer door dan meenig Schip in Spitsbergen door Vyer en Vlam werd verslonden. Terwijl ick daer was, viel dit twee Françoische Scheepen ten deel.

D’oorsaeck, waerom ’t Speck in Spitsbergen werd gebrand, is, om datse meer Traen als Speck in de Vaten konnen laeden, en derhalven de Scheepen rijcklijcker konnen bevraghten. Sy meenen hier meê de grootste winst te doen, wijlse al t’saemen op Part vaeren; dat is, sy bekoomen geld nae datse veel of weynigh hebben gevangen.

Ons Volck doet, gelijck alreeds geseghd is, ’t Speck in de Vaten. In deselve gierd het gelijck als Bier. Evenwel weet ick niet, oyt gebeurd te sijn, dat eenige Vaten in stucken sprongen; schoonse allerwegen dight en vast toegemaeckt waeren. ’t Speck werd daer in meest tot Traen.

Op de honderd Quarteelen, of Vaten, varsch Walvisch-vet, verliesd men, wanneer ’t uytgebrand is, twintigh Quarteelen; wat min of meer, nae dat ’t Speck goed is.

By de Traenbrandery voor Hamburgh schuddense ’t Vet uyt de Vaten in een groote houtene Trogh. Uyt deese Trogh werd het door twee Mannen gegooten in de daer by-staende Ketel; waer in twee Quarteelen Speck gaen.

Onder d’ingemetselde Ketel leghtmen Vyer. In deselve werd ’t Speck gekoockt, of uytgebraeden; gelijckmen ander Vet uyt-smelt. Deese Ketel, anders genoemd Braed-pan, is seer wel bewaerd en

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Kessel, und ist gantz breit, flach wie eine Bratfanne von Kupfer gemacht.

Wann das Fett nun wol außgebraten ist, füllen sie es mit Kesseln auß der Pfannen, in eine grosse Siebe, damit das klare allein durchrinne. Das ander wirfft man weg.

Die Siebe stehet auff einen andern grossen Trog, welcher über die Helfte mit kalten Wasser ausgefüllet ist, damit wird das heisse Fett oder Trahn abgekühlet, und was noch mehr Unreinigkeit im Trahn ist, alß das von Blute und ander unraht darzu kommen, felt im Wasser zu Boden, und der klare Trahn oder Fett treibt oben den Wasser wie ander Fett oder Oehl.

Jn diesen grossen Trog steckt eine kleine Rönne, über einen andern eben so grossen Trog oder Kumme wie wirs nennen, dadurch laufft das Fett oder Trahn, wenn der ander Trog von Fette bald überstreichet, in denn dritten Trog, welcher gleicher gestalt mit kalten Wasser außgefüllet, darin wird er ferner abgekület, und klarer den in den ersten Trog.

Jn den dritten Trog, steckt ein ander Rönne, durch die selbe lauft das Fett oder Trahn ins Packhauß, in einen vierten Trog, daraus füllet mann das Fett in die Kardelen oder Fässer.

Etliche haben nur zween Tröge, in Spitsbergen haben sie an stadt der Tröge Schlupen.

Ein Kardele oder Faß, hält 64 Stübgen.Ein rechte Trahn Tonne hält 32 Stübgen.Wenn das Fett oder Trahn außgebrant, bekommen die auff die

Part gefaren, vor jeder Fas oder Kardele Trahn ihr Geld was sie bedungen und scheiden davon.

Die Greffen brennen sie auß, machen davon braunen Trahn, etliche denen die Mühe nicht anstehet, werffen sie weg, und gebens denn Hunden zufressen.

versorghd, gelijck geschied ontrent de Ketelen der Verwers. S’ is gantsch breed; vlack gelijck een Braedpan, gemaeckt van Koper.

Wanneer nu ’t Vet wel uytgebraeden is, soo werd het met Ketelen uyt de Pan geschept in een groote Seef, op dat het klaer daer door uyt-liep. ’t Andere werd wegh geworpen.

Deese Seef staet op een andere groote Trogh, of Back, tot boven de helft met koud water opgevuld. Hier in werd ’t heete Vet, of de Traen verkoeld. Al d’onreynigheyd, welcke noch in de Traen moght sitten, ’t sy bloed, of ander vuyl, sinckt in dit water nae de grond, en de klaere Traen drijft boven, gelijck ander Vet, of Oly.

In deese Back, of Trogh, steeckt een kleyne Goot; gaende nae een even soo groote Back, of Kom. Door deselve loopt de Traen, wanneer d’andere Trogh bynae vol is, tot in de derde Trogh, op deselve wijs met koud water gevuld. Hier in werdse noch voorts gekoeld, en veel klaerder als te vooren.

In de derde Trogh steeckt weer een andere Goot. Door deselve loopt de Traen in ’t Packhuys, in een vierde Trogh. Uyt welcke de gedagte Traen in de Quarteelen, of Vaten werd gevuld. Sommige hebben maer alleen twee Troggen, of Backen; anders oock Kommen genoemd. In plaets derselve gebruyckense in Spitsbergen Chaloupen.

Wanneer nu ’t Speck uytgebrand, en tot Traen gemaeckt is, soo bekoomen de geene, welcke op Part gevaeren hebben, voor yeder Quarteel, of Vat Traen, ’t bedongene geld; en begeven sigh dan haers weghs

Van ’t overblijfsel nae d’eerste uytbrandingh maecken sommige noch bruyne Traen. Doch de geene, die de moeyte niet aenstaet, werpen ’t wegh voor de Honden,

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Das Elffte Capittel. Von Finfisch.

DEr Finfisch ist von grösse dem Walfisch gleich.An der Dicke aber ist der Walfisch wohl drey und viermahl so

dicke als der F infisch.Den Finfisch kennet man im lauf bey die Floßfedern oder

Finnen, die beynahe auff dem Schwantz, hinten am Rücken stehen.Beym starcken Wasserblassen kennet man ihn auch, vor den

rechten Walfisch, welcher nicht so starck Wasser blaset.Sein Pückel auff dem Kopff ist in die Länge gespalten, das ist

sein Blaseloch, darauß er das Wasser blaset, höher und stärcker als der Wallfisch.

Der Pückel aber ist nicht also hoch wie an Wallfischen, der Rucken auch nicht also tieff eingebogen.

Deß Finnfischs Lefftzen seynd von Farben bräunlich, mit Krausen gezieret, wie ein Linie oder Strick.

An der obersten Lefftzen hänget das so genannte Fischbein wie an Wallfischen, ob er aber den Mund auff und zuthut, wird unterschiedlich gehalten, etliche halten, daß er das Maul nicht auffmachen kan. Jst doch nicht also. Er laufft aber nicht immer mit auffgesperrtem Rachen, damit ihm das Fischbein, wie den rechten Wallfischen, bey den Seiten ausserhalb der Lefftzen nicht herausser hänge, sonst kan er das Maul wol auffmachen, wann er will.

Jnwendig deß Mundes, zwischen dem Fischbein, ist er gantz rauch von Haaren wie Pferde Haar, welches sitzt inwendig am Fischbein, und an dem kleinen Fischbein, welches erst hervor kompt, und ist von Farben blau.

Das ander Fischbein ist von Farben braun, auch dunckelbraun mit gelben Strichen, welchen man vor den ältesten hält.

Der blaue kompt von jungen Wallfischen und Finnfischen.Von Farben ist er nicht Sammetschwartz wie ein Wallfisch,

sondern wie der Fisch den man Schley nennet.

XI. Hoofd-Stuck. Van de Vin-visschen.

DE Vin-visch is in grootte de Walvisch gelijck. Doch in dickte overtreft de Walvisch wel drie of viermael de Vin-visch.

In de loop door ’t water kendmen de Vin-visch uyt de Walvisch by de Vinnen, welcke bynae op de Staert aghter aen den Rugg’ staen. Oock kanmen hem uyt de reghte Walvisch onderscheyden by ’t water-blaesen; ’t welck de Vin-visch veel stercker als de Walvisch doet.

Sijn Bugchel op de Kop is langhs heenen gekloofd. Dit is sijn Blaes-gat, waer uyt hy ’t water blaesd; veel hooger en sterker als de Walvisch, gelijck wy alreeds geseghd hebben. Doch deese Bugchel is niet soo hoogh als die aen de Walvisschen: Oock de Rugg’ niet soo diep ingeboogen.

De Lippen der Vin-visschen sijn bruynaghtigh van verwe, vercierd met draeyingen, gelijck een Lijn, of Touw. Aen de bovenste Lip hanghd het soo genoemde Visch-been; gelijck aen de Walvisschen

Of hy de Mond op en toe doet, daer van sijn de meeningen verschillende. Eenige houden ’t daer voor, dat hy deselve niet kan openen: Doch hier in feylense. Hy loopt wel niet geduerigh met opgespalckte Kaecken, soo dat hem ’t Visch-been ter sijden buyten de Lippen sou uythangen, gelijck de reghte Walvisschen: Maer echter kan hy de Muyl op doen, wanneer hy wil.

Binnen de Mond, tusschen ’t Visch-been, is hy gantsch ruygh van Hayren, sigh vergelijckende met Paerds-hayr. ’t Selve sit inwendigh aen ’t Visch-been, en aen ’t kleyne Visch-been, ’t welck eerst voortkoomd. De verwe is blauw. ’t Andere Visch-been is bruyn; oock doncker-bruyn met geele streecken. Deese houdmen voor d’oudste. ’t Blauw koomd van de jonge Vin-visschen, en Walvisschen.

De verwe van de Vin-visch is niet Sammet-swart, gelijck die van een Walvisch; maer van sulck een coleur, als de Seelt-visschen

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Von Gestalt deß Leibes ist er lang, rund und schmal, und hat nicht so viel Feiste wie der Wallfisch, derowegen man nicht sonderliche Beliebung hat ihn zu fangen, weil er die Mühe nicht belohnet.

Er ist viel gefährlicher als der Wallfisch zu tödten, weil er sich schneller bewegen und wenden kan, wie der Wallfisch, denn er schlägt umb sich mit dem Schwantz, und von sich mit den Floßfedern, sonst Finnen genannt, daß man mit Schlupen nicht nahe an ihn kommen kan, dann die Lantzen ihm auffs beste zum Todte helffen.

Jch bin auch berichtet, daß sie einmal unversehens auff einen Finnenfisch eine Harpune geworffen, die hat er mit allen Männern unter ein groß Eißfeld gerissen, und ist keiner davon wieder kommen, der berichtet hätte, wie es den andern gangen.

Sein Schwantz lieget in die quer wie an Wallfischen.Wann diese Finnfische kommen, sihet.man keine Wallfische

mehr.

Des Wallfischs Fett oder Thran wird vielfältig gebraucht von denen die Friese machen, Weißgärber, Tuchmacher, Seiffensieders.

Am meisten aber wird er verbrannt, an statt deß Oels oder Lichter.

Auff Grönlandischen Schiffen aber, fahren sie starck von Manschafften, von 30. biß 40. und noch mehr, fürnemlich in grossen Schiffen da man 6. Schlupen bey hat, solche Schiffe tragen von 8. biß 1000. Kardelen Speck.

hebben.Aengaende de Ligchaems-gestalte; hy is langh, rond en smal.

Heeft niet soo veel Vet, of Speck, als de Walvisch: Derhalven men oock geen sonderlinge begeerte heeft, om hem te vangen; wijl ’t geen van hem koomd de moeyte niet kan vergelden.

Veel gevaerlijcker is de Vin-visch te dooden, als de Walvisch; wijl hy sigh veel sneller kan beweegen, keeren en wenden. Soodaenigh stoot hy van sigh met de Staert en Vinnen, datmen met de Chaloupen niet dight ontrent hem derf koomen. Alderbest kanmen hem met Lançen de dood veroorsaecken.

Men heeft my verhaeld, dat eenige Maets eens onvoorsiens ’t Harpoen in een Vin-visch wierpen: Die daer op de Chaloup, met al de daer in zijnde Mannen, onder een groot Ys-veld ruckte. Niemand is’er afgekoomen, die kon seggen, hoe ’t met d’andere gegaen was.

Sijnen Staert leght over dwars, gelijck die van de Walvisschen. Wanneer deese Vin-visschen koomen, sietmen geen Walvisschen meer.

Verder beright van de Walvisschen-Traen. Bemanningh der Groenlandsche Scheepen. Hoe deselve beweerd sijn. Chaloupen. Spijs en dranck. Scheurbuyck, en welcke Persoonen aldereerst daer van aengetast worden.

’t Vet, of de Traen der Walvisschen werd in meenighte verbeesighd van de Seepsieders, Leertouwers, en verscheydene andere Handwerckers: Doch aldermeest verbrand in Lampen; en alsoo gebruyckt in plaets van Oly.

De Groenlandsche Scheepen sijn wel van Volck voorsien: Gemeenlijck sijn’er tusschen de dertigh en veertigh, oock wel meer Persoonen op: Voornamentlijck in de groote, welcke ses Chaloupen bygevoeghd zijn. Soodaenige Scheepen konnen van aght-honderd tot duysend Quarteelen, of Vaten, Speck laeden.

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Die kleinen Schiffe ins gemein, haben weiniger Kardelen oder Fässer ein, als von 4. 5. biß 6. und 700 Kardelen haben 5. Schlupen bey jedes Schiff.

Galliots fahren auch nach Spitsbergen Walfische zufangen, haben 3. auch wohl 4 Schlupen beym Schiffe.

Die Schlupen setzen etliche auff den Boden des Schiffs, deck genant auch an den Seiten des Schiffs hangen sie dieselbe, wie sie in Spitsbergen oder beym Eise dieselbe beym Schiffe hangen haben, damit wann geruffen wird fall, fall, alsobald die Schlupen ins Wasser niedergelassen werden.

Alsdenn bleiben im Schiffe, der Steürmann, Balbier Schimman, Küper, und ein Junge, und bewachten das Schiff, der Schiffer oder Commandeur selbst mit denn übrigen Männer, müssen auff der Walfisch Jacht warten, einer wie der ander.

Jm Schiffe seynd 60 Lantzen.6. Walroß Lantzen bey allen Lantzen und Harpunen. so viel

Stöcke dabey.40. Harpunen.10. lange Harpunen damit man den Walfisch unter Wasser

schiest.6. kleine Walroß Harpunen.30. Linien oder Walfischs Stricke, jedes Strick 80 biß 90 Fahm

lang.Jn jede Schlupe nemen sie mit auff der Jacht 2 auch wohl drey

Harpunen, und 6 Lantzen 1 Walroß Harpune, und 2. oder 3. Walroß Lantzen, 3. Linien, 5. oder 6. Mann nachdem die Schlupen groß seynd, darin seynd der Harpunier, Lienienschiesser und Steurer, sie riemen alle zugleich biß am Walfisch, ohne der steuret, steuret oder rudert mit seiner Riemen. Sie haben auch in den Schlupen in jede ein Kapffmesser, damit sie das Strick abhawen, wenn sie dem Walfisch nicht folgen können. Hammer oder Klopper wie sie sagen auch.

De kleyne Scheepen hebben gemeenlijck minder Laedingh, als vier, vijf, ses, tot seven-honderd Quarteelen. Deese hebben by elck Schip vijf Chaloupen.

Oock vaeren’er Galliots nae Spitsbergen, om Walvisschen te vangen; Deese hebben yeder drie, somtijds oock wel vier Chaloupen by sigh.

Eenige setten deese Chaloupen op ’t Verdeck des Schips; of hangen deselve aen de zijden. Meerendeel geschied dit hangen in Spitsbergen, of by ’t Ys; op dat de Chaloupen, soo haest’er Val,val geroepen werd, terstond in de Zee neer gelaeten konden worden.

Ondertusschen blijven in ’t Schip de Stierman, de Barbier, de Kuyper, en een Jongen; tot bewaeringh en bewaeckingh van ’t selve. De Schipper, of Commandeur selfs, met ’t overige Volck, moeten, d’een soo wel als d’ander, op de Walvisschen-Jaght passen.

In elck Schip sijn 60. Lançen. 6. Walrus-Lançen. Soo veel Lançen en Harpoenen, soo veel Stocken sijn’er oock, daer toe behoorende. 40. Harpoenen. 10. lange Harpoenen, met welcke men de Walvisch onder ’t water schiet. 6. kleyne Walrus-Harpoenen. 30. Lijnen, of Walvisch-Touwen. Yeder heeft de lengte van taghtigh of tnegentigh Vademen.

In elcke Chaloup neemense met sigh, tot de Jaght, twee oock wel drie Harpoenen, en ses Lançen. Voorts een Walrus-Harpoen, en twee of drie Walrus-Lançen; drie Touwen, en vijf of ses Mannen, nae dat de Chaloupen groot sijn. In deselve sijn de Harpoenier, Lijn-schieter, en Stierer. Al t’saemen, behalven de Stierer, die met sijne Riem stierd, roeyense gelijcklijck nae de Walvisch. In elcke Chaloup is oock een Kap-mes, om daer meê ’t Touw af te houwen, wanneerse de Walvisch niet volgen konnen. Oock hebbense Hamers, of, soose die

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Ander instrumenta mehr, als Beilen, Draggen, vielerley Art Messer, so mir Schiffer Daniel Quint gezeiget, damit der Wallfisch zerschnitten wird, haben vielerley Namen, so der Leser schwerlich auß der Beschreibung fassen kan, wollen es aber verlieb nehmen, biß auff ein ander mal, wenn sie die Figuren dabey sehen werden.

Essen und Trincken wird mit geben nach Schiffs Gelegenheit, und wers besser begehret, kan etwas anders mit nehmen, so viel er will, wann er kan.

Faullentzer bekommen auff der Reise den Scharbock, die aber frisch in die Lufft und Wind gehen, schadet die Kälte nicht, und die Glieder werden bewegt, und wie das Schiff in der See tobet, also lernet man darauff, gehen wie ein Bälgentretter.

Sonst ist der Scharbock die gemeinste Kranckheit auff dieser Reise, Fieber, apostemen und allerhand zufallige Kranckheiten, darauff ein Barbier bedacht seyn muß, gute medicamenta vom Lande mit zu nehmen, denn man nichts auff der See bekommen kan.

Die aber auff der Reise sterben, begrabt man in Spitsbergen, man nimbt sie mit hieher, oder man wirfft sie ins Meer, dabey ein Geschütz geloset wird.

Das 12. und letzte Capitel. Von Rotzfischen, und Seekwalm.

ROtzfische nenne ich die Fische, so nichtes an sich als lauter Schleim sind, und daher gantz durchsichtig.

Von diese sind mir unterschiedliche Geschlechter vorkommen, davon etliche Theile wie Floßfedern haben, gleich wie der, welchen

noemen, Kloppers.Veel meer andere Wercktuygen sijn’er, als, Bijlen, Dreggen,

veelerley slagh van Messen, waer meê ’t Speck van de Walvisschen gesneeden werd, en welcke my getoond wierden van de Schipper Daniel Quint. Deese hebben veelerley Naemen. Schoon ick deselve hier beschrijven wou, soo sou echter de Leeser my hier ontrent niet konnen verstaen, of de gestalte daer van bevatten. Hy sal derhalven geduld gelieven te neemen, tot op een andere tijd; wanneer ick de Beschrijvingh duydlijcker sal maecken door de bygevoeghde Figueren.

Eeten en Drincken werd voor de Maets ingescheept, en haer gegeven na Schips gelegenheyd. Die wat beters begeerd, moet sulcks op de reys meê neemen, soo veel hy wil, en als hy kan.

Luyaerts bekomen op deese Toght de Scheurbuyck; doch die frisch in de wind sien, en op ’t Schip gaen wandelen, doet de koude geen schaede, en de Leeden werden beweeghd. Gelijck ’t Schip in de Zee huppeld of slingerd, nae deselve Maet leerdmen sijnen gangh righten.

Deese Scheurbuyck is de gemeenste Sieckte op de Spitsberghsche Reys. Daer by komen noch Koortsen, Geswellen, en verscheydene toevallige Kranckheden. Hier op moet een Chirurgijn bedaght sijn, om goede Genees en Heel-middelen uyt ’t Vaderland meê te neemen; wijl op de Zee niets te krijgen is.

De geene, welcke op desen Toght komen te sterven, werden in Spitsbergen begraven; of men werpt de Lijcken in de Zee. Daer op werd een Stuck Geschut gelost.

XII. Hoofd-Stuck. Van de Snot of Slijm-visschen, en Zee-qualm.

SNot of Slijm-visschen noem ick de soodaenige, welcke niet anders als enckel Slijm sijn; en derhalven gantsch doorsightigh. Van deese sijn my verscheydene Geslaghten voorgekomen; welcker sommige Vinnen schijnen te hebben, gelijck de geene, welcke ick Zee-gods-Paerdekens

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ich SeegottsPferdgen nenne.Andere sind den platten Schnecken gleich, haben aber an statt

der Floßfedern zwey kleine Stenglein wie Federn.Uber diese habe ich vier Arten Rotzfische angetroffen, so von

der andern Fischen Form weit abgehen, und von den Schiffleuten Seekwalm genennet werden, als wenn sie ein dicker zusammen geflossener Dampff aus der See wären.

Sie heissen auch nach dem Lateinischen Namen Seenessel, dieweil sie einen brennenden Schmertzen verursachen, denn sie die Haut brennen wie Nesseln.

Jch habe wol die Gedancken gehabt, daß diese Rotzfische möchten ein verfaulter raußgeworffener Fischsamen seyn, welche wegen der Verfaulung, den brennenden Schmertzen machen, und als wären nach unterschiedlicher Fische Samen Art, auch unterschiedliche Gestalt bekommen, als etliche nach Rochen Art, etliche Wallfischer Art.

Aber solches kompt mir nicht mehr glaublich vor, nach dem ich besser betrachtet, daß das Lebend viel ein herzlicher Ding ist, als daß man es auß verfaultem und weggeworffenem Samen suchen soll.

Sie machen das Meer sauber und klar, weil sich alle Unsauberkeit an sie setzet, der an sie hanget wie eine Klette auff Tuch.

1. SeeGots-Pferd.

Diese kleine Fische sind den Seenesseln wegen ihres durchsichtigen Leibes gantz gleich, auch zergehen sie wie die Seenessel, so man sie in der Hand hält.

Haben aber zwey Floßfedern unten am Halse, welche deß

noem. Andere sijn de platte Slecken gelijck-vormigh. Aen deese sietmen, in plaets van Vinnen, twee kleyne Stengelkens, als Vederen.

Boven dese heb ick noch vierderley slagh van Snot-visschen gesien; verr’ afwijckende van de vorm der andere Visschen. De Schip-lieden noemense Zeequalm; even als waerense een dicke t’saemgedrongene Damp uyt de Zee.

Men noemdse oock in ’t Latijn Urtica Maris; in onse Tael Zee-Neetelen; vermitsse, door d’aenraeckingh, hittige smerten veroorsaecken, en op de Huyd branden gelijck Neetelen.

’k Heb wel in gedaghten gestaen, dat dese Snot of Slijm-visschen moghten sijn een verrot uytgeworpen Visch-zaed; ’t welck, wegens de vervuylingh, sulcke brandende smerten aenbrenghd. Datse oock een verscheydene gestalte bekoomen, nae den verscheydenen aert van ’t zaed der Visschen; sommige als Rogchen, andere als Walvisschen, e.s.v. Doch nae rijper overweegingh dunckt my sulcks niet gelooflijck te zijn: Wijl ’t leven een al te heerlijcken saeck is, als datmen ’t sou soecken uyt verrot en weghgeworpen zaed.

Sy maecken de Zee geheel suyver, wijl allerley onreynigheyd op deselve sigh aen haer vast set, en daer aen blijft kleven, gelijck een Klis aen ’t Laecken.’k Sal nu treeden tot de Beschrijvingh van eenige deser Snot-visschen in ’t bysonder.

1. Zee-Gods-Paerd.

Dese kleyne Visschen hebben een gantsche over-een-koomingh met de Zee-netelen, wegens de doorsightigheyd haers ligchaems. Oock versmeltense gelijck de Zee-netelen, wanneermen haer in de hand houd.

Onder aen den hals hebbense twee Vinnen, aldernaest over-

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Wallfisches Floßfedern am nächsten kommen, sind von Figur beyde unsern kleinen Semmeln gleich, in der Mitte nemlich dicke, am Anfang und Ende dünn und spitzigt.

Sonsten ist dieses Fischlein denn Gotspferdigen an gestalt des Leibes gleich, nur das dieser am Leibe dicker ist, und unterwerts erst spitz zugehet.

Der Kopf ist rund und breit, in der Mitte gespalten, hat kleine Hörner etwa eines Strohalms breit.

Vor dem Kopfe sitzen ihm 2 fache reigen 6 rohte Körner, in jeder Reige drey, obs Augen sind kan ich eben nicht sagen.

Der Mund ist gespalten.Vom Munde gehet ins Leib hinab, seyn Eingeweide, welches

weil er durchsichtig ist, genügsam kan gesehen werden.Jst von Farben gelb und schwartz.Des gantzen Fisches Farbe aber ist wie Eierklar.Er beweget sich im Wasser wie die Seenessel.Von grosse ist er abgerissen.Jch halte davor daß sie der Vögel Speisen sind, weil die Vögel

als Lumben, Taubtaucher, Papageytäucher sich auff dem Wasser finden, da Fischlein oben schwimmen auch zufinden pflegen.

Denn ich hier vorstelle ward abgerissen in der Südbay (oder Südhafen) in Spitsbergen den 20. Junij. (P. gezeichnet mit f.)

2. Schnecken Rotzfisch.

Diese Schnecken Rotzfische sind auch gantz durchsichtig wie die Seenesseln.

Sind aber plat gewunden, wie man auch auff der Erden, solche

een-koomende met die van de Walvisschen. Sy vergelijcken sigh seer wel met de kleyne Backers Koeckjens, welcke by ons Timpjens werden geheeten; gemaeckt nae de vorm der langhwerpige soo geseyde Paesch-koecken. Want in ’t midden sijnse dick: Aen beyde d’eynden loopense dun of spitsaghtigh toe.

Anders is dit Vischken ’t Diertje, ’t welckmen Gods-Paerdeken noemd, in ligchaems-gestalte gantsch gelijckvormigh, behalven dat ’t lijf wat dicker is, en benedenwaerts eerst spits toegaet. De Kop is rond en breed; in ’t midden gekloofd. Heeft kleyne Hoornkens, ontrent soo langh als de breedte eens Stroohalms.

Voor aen ’t Hoofd sitten twee rijen Kornkens, roodverwigh, en ses in getal, in yeder ry drie. Of deselve Oogen mogen zijn, kan ick niet weeten. De Mond is gekloofd.

Van de Mond gaet ’t Ingewand beneden in ’t ligchaem af. ’t Welckmen genoeghsaem kan sien, vermits dese Visch doorschijnigh is. De verwe deses Ingewands is geel en swart. Maer die van de geheele Visch gelijck ’t Wit van een Ey. Hy beweeghd sigh in ’t Water gelijck de Zee-neetel.

De grootte is in de Figuer afgeteekend. ’k Ben van gevoelen, datse de Vogelen ter Spijs dienen, vermits de Lomben, Duyf-duyckers, Papegay-duyckers, en andere sigh gemeenlijck laten vinden daer dese Vischkens boven op ’t Water swemmen.

De geene, welcke ick hier heb voorgesteld, wierd afgeteeckend in de Suyd-Bay van Spitsbergen, op den twintighsten der Somermaend.

Sie de Figuer.P., by de Letter f.

2. Slecken-Snot of Slijm-visch.

Dese Slecken-snot-visschen sijn oock gantsch doorschijnigh, gelijck de Zeenetelen, doch plat gewonden, of gedraeyd; gelijckmen op ’t Land wel diergelijcke platte Slecken-schaelen vind.

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platte Schnecken schalen findet.Mercklich ists, daß aus dem eussersten Keingen da er offen ist,

quer über ein Stenglein, wie der Balcken in einer Wage hervor gehet, rauch an beyden seiten wie eine Feder.

Mit diesem Stenglein bewegt er sich auff und nieder wie die Seenessel.

Von Farben sind sie braun.Sie treiben häuffig im Wasser, wie Stäublein gegen der Sonnen.Man hält dafür, daß sie der Wallfische Speisen seynd, ob diese

aber den Wallfischen solche feiste Nahrung geben können, kan ich nicht wol glauben.

Viel eher will ich glauben, daß sie den Vögeln, als Lumben, Taubetaucher, Papageytaucher, gute Nahrung bringen.

Sind nicht grösser, als ich sie abgerissen habe.Wir bekamen sie häuffig in dem südlichen Hafen in

Spitsbergen den 20 Jun.Jm Eise habe ich keine gesehen.Die Seefahrende sehen diese Fischlein für Spinnen an, davor

ich sie auch solte angesehen haben, wenn ich sie nicht in der Hand näher betrachtet hätte, und gefunden, daß sie gantz keine Gleichheit mit den Spinnen haben. Tafel Q. gezeichnet mit e.

3. Zackener-Rotzfisch.

Dieser gleichet sich mit seinem Obertheil, nemlich der Stiel mit dem Knopff, den Schwämmen oder wie wir sagen, den Poggenstülen.

Denn es gehet wie ein runder dicker Stiel mit durch den Stuel.Hat aber einen blauen Knopff, der noch einmal so dicke ist als

der Stiel, es mag auch diß Obertheil einem Strohute unsers Frauenzimmers verglichen werden.

Uyt ’t uyterste deel, daer hy open is, gaet over dwars een Stengelken, gelijck de Balck in een Waegh, aen beyde de zijden ruygh, gelijck een Schrijf-veder. Met dit Stengelken beweeghd hy sigh op en neer, gelijck de Zee-netel. De verwe deser Visschen is bruyn.

Met groote meenighten sietmense op ’t Water drijven, gelijckmen ontelbaere Stofjens in de Sonnestraelen gewaer werd. Men houd het daer voor, datse de Spijs der Walvisschen zijn. Doch beswaerlijck kan ick geloven, dat sulcke groote ligchaemen hier van genoeghsaem voedsel trecken, en soo veel Speck setten souden konnen. Veel waerschijnlijcker dunckt my, datse de Vogelen, als Lomben, Duyf-duyckers en Papegay-duyckers, tot Aes verstrecken.

Niet grooter sijnse, dan als ick eene hier afgebeeld heb voorgesteld. In de Suyd-Bay van Spitsbergen bequaemen wy deselve met hoopen; op den twintighsten der Somermaend. In ’t Ys heb ick’er geen vernoomen.

De Zeevaerende persoonen sien dese Vischkens voor Spinnen aen. ’k Souse oock daer voor gehouden hebben, indien ick deselve niet in de hand genoomen; naerder aengemerckt, en alsoo bevonden had, dat gantsch geen gelijckvormigheyd tusschen haer en de Spinnen is.

Sie de Figuer Q., by de Letter e.

3. Wortel-Snot of Slijm-visch.

Dese Visch vergelijckt sigh met sijn bovendeel, namentlijck de Steel met de Kop, seer wel met de van ons soo genoemde Padde-stoelen; want ’t gaet meê met een ronde, dicke Steel als door de Stoel. Doch heeft een blauwe Knop, die noch eens soo dick is als de Steel. ’t Gedaghte bovendeel soumen seer wel mogen vergelijcken met de van Stroo gevloghtene Hoeden, welcke de Vrouwspersoonen by ons

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Vom Stiel herunter wird er wieder dicke, und rundet sich, doch ist er schmaler als der Stuel.

Jch habe sie gesehen, daß sie von unten auff sich empor gedrungen, und von oben wiederumb nach unten zu, gleich wie ein Stock, den man unter Wasser stost, wieder empor steiget.

Jch bekam sie in der Nordsee, zwischen Hilgeland und der Elb, da das Elbwasser mit der See sich vermenget.

Jch habe sie auch bey Kuckshafen, unten an der Elbe gesehen.Habe mir auch sagen lassen, daß sie bißweilen höher treiben

bey Freyburg.Er möchte von Gestalt seines Hutes Hutier, oder von seinen

Zacken, Zackener genennet werden.

4. Rosener-Rotzfisch.

Dieser Rotzfisch ist Circkelrund, doch an seinem Umbkreiß zwischen seinen doppelten Strichen einwerts gebogen.

Die speichen Striche gehen auß in der Mitte deß Cörpers einfach hervor, theilen sich aber an der Zahl 16 in zwei Aeste gegen dem Umbkreiß, da sie etwas näher zusammen lauffen, und in 2 Spalten zerspalten sind.

Der Cörper ist weiß und durchsichtig, wie schon gedacht, den ziehet er zusammen, und thut ihn voneinander.

Die Speichenstriche aber sind braunroth.An den Enden der Speichenstriche, nach dem äussersten

Umbkreiß zu, sitzen zusammen an der Zahl 32 Flecken.Jn der Mitte der Scheiben ist ein ander kleiner Circkel, auß

wessen Umbkreiß die gedachte Speichenstriche hervor kommen.

Jnwendig ist er hol, mag sein Bauch seyn, in welchem ich 2 oder 3 von den kleinen Krabben gefunden, waren durch den innersten

gewoon sijn op ’t Hoofd te setten.Van de Steel beneedenwaerts werd hy weer dick, en rond;

evenwel is hy hier smaller als de Stoel. ’k Hebse gesien, datse van onder op nae om hoogh drongen, en van boven weer nae onder; even gelijck een Stock, diemen onder Water stoot, weer om hoogh stijghd.

’k Bequamse in de Noord-zee, tusschen ’t Heylige Land( Hilgeland) en d’Elve, daer ’t Elve-water sigh met de Zee vermenghd. ’k Heb haer oock gesien by Kuckshaven, beneden aen d’Elve. My is verhaeld, datse somtijds hooger op drijven tot by Freiburgh.

Wegens sijne gestalte, sigh vergelijckende met de gedaghte Vrouwen-hoeden van Stroo, moght hy wel Hoed-visch; of nae sijne Wortel (Tacken) Wortel, of Tack-visch geheeten worden.

4. Circkel-Snot of Slijm-visch.

Dese is Circkel-rond, doch aen den omkreytz tusschen sijne dubbele streeken binnenwaerts gebogen. De Speeck-streecken gaen in ’t midden des ligchaems enckel uyt: Doch verdeelen sigh, sesthien in getal, in twee tacken nae den omkringh; daerse wat naerder t’samen loopen, en in twee kloven sijn gekloofd.

’t Ligchaem is wit en doorsightigh. ’t Selve treckt hy t’saem, en doet het weer van malkander. De Speeck-streecken sijn bruyn-rood. Aen d’eynden derselve, nae d’uyterste omkreytz, sitten twee-en-dertigh Vlecken.

In ’t midden des Circkels, of der Schijve, is een andere kleyne Circkel: Uyt welckers omkringh de gedaghte Speeck-streecken voortkoomen.

Inwendigh is dese Visch hol. Welcke holligheyd veellight

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Circkel gebrochen.Es hangen rund herumb sieben braune subtile Fadem herab, wie

ein gesponnen Seide, oder wie die Fadem so in der Lufft schweben anzusehen, diese kan er nicht bewegen.

Er mochte wie der vorige gewogen haben ein halb Pfund, war breit bey einer halben spannen.

Die Faden waren wol ein spannen lang.Diese Art bekamen wir bey Hitland.Er mochte scheibener, oder Rosener wegen seiner Figur

genennet werden.Von diesen beyden habe ich hören sagen, daß die Mackrelen

darauß die Farben saugen, welches ich aber an seinen Orth, so lange wil gestellet sein lassen, biß das ich aus eigener Erfahrung solches bekräfftigen kan.

Diese drey ersten Seequalen seynd so häuffig in der Nord See als Sonnenstäublein in der Lufft, hingegen aber sind die umb Spitsbergen weiniger in der See anzutreffen, bey stillem Wetter habe ich sie alleine oben schwimmend gesehen, im Sturm aber sincken sie zu boden.

5. Mützner Rotzfisch.

Jn Spitsbergen bey den Muschelhaven den 8 Julij bey stillem Wetter, seynd mir zweyerley Art Rotzfische vorkommen, davon der erste 6 eckicht, der ander 8 eckicht ist.

Der sechseckige hat auch 6 purper Striche mit blauen Ränden.Zwischen diesen Strichen ist der Leib zertheilet, gleich in 6

Kürbis schnit. Es hangen von der Mitte des Leibes heruntet zwey Zinober

rothe Fadem, so außwerts von kleinen Haren rauch sind, sie haben eine Gestalt wie ein offenes V diese habe ich nicht gesehen von ihm im

sijnen Buyck is. Twee of drie der kleyne Krabben ( of Garnalen ) vond ick daer in, welcke door de binnenste Circkel waeren gebroocken.

Rondom hangen seven bruyne subtijle Draeden neerwaerts af; sigh vergelijckende met gesponnene Sijde; of met de draeden, welckemen somtijds in de lught siet sweeven. Dese kan hy niet beweegen.

Sijn gewight moght ontrent een half pond zijn; gelijck oock de voorige van deselve swaerte was. Sijne breedte was van bynae een halve Span. De Draeden waeren wel een Span langh.

Dit slagh van Visschen bequaemen wy by Hitland. Wegens sijne Figuer, of gestalte, soumen hem de Schijf of Cirkel-Snot-visch mogen noemen.

Van dese en d’andere Visschen (num. 3. en 4.) heb ick hooren seggen, dat de Makreelen uyt haer de verwen souden suygen. Ick laet dit in sijne waerde; tot dat ick uyt eygener ervarentheyd beeter daer van onderright sal zijn.

De drie Noord-zee, als Sonne-stofjens in de lught. Maer ontrent Spitsbergen vindmense weyniger. Alleen by stil we’er heb ick haer boven op ’t water sien swemmen. In tijd van Storm sinckense nae de grond.

5. Muts-Snot of Slijm-visschen.

In Spitsbergen, by de Mossel-bay, sijn op den aghtsten der Hoymaend, by stil we’er, my voorgekoomen tweederley slagh van Snot-visschen; waer van d’eerste ses, d’andere aght-hoeckigh was.

De ses-hoeckige had oock ses purpere streecken, met blauwe randen, of kanten. Tusschen dese streecken is ’t ligchaem verdeeld, gelijck als in ses Concommer-sneeden.

Van ’t midden des lijfs nae beneden hangen twee Vermillioen-roode Draeden, buyten ruygh van kleyne Hayrkens. Sy hebben de

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schwimmen beweget.Jnwendig im Leibe, hat er ander breiter Striche, von Farben

purpur, an den Randen lichtblau, die bilden sich ab alß wenn es ein grichisch grosses O (ω) were.

Der gantze Leib ist Milchweiß, und nicht so durchscheinend, wie des nechstfolgenden Leib.

Die Gestalt ist wie eine eckichte Mütze, daher man ihn Mützener nennen möchte.

Er mag noch einmahl so groß seyn als er hier vorgemalet.Mag am Gewicht etwa 4 Lot schwer gewesen seyn.Jch habe nicht gemercket, wie ich ihn in der Hand gehabt, daß

er gebrennet hatte, sondern ist vergangen als Rotze. (Tab. P. gezeichnet mit g.)

6. Springbrunner-Rotzfisch.

Der sechste und letzte Rotzfisch ist ein sehr kunstreicher Fisch.Hat oben ein Loch einer GänseFedern dicke (mag sein Mund

seyn) so eingehet in einem trächterformichte Höle, daher er Trächtener möchte genennet werden.

Von gedachtem Loche gehen 4 Striche herunter, zwey und zwey gleich gegen einander über, davon sind zwey quer überschnitten, zwey aber nicht zerschnitten.

Die unzerschnitten sind eines halben Strohalms breit, und die andern, welche wie Ruckgrad von Schlangen oder Wallfische zerschnittene, seynd eines Strohalms breit, gehen beyde herab über die Helffte deß gantzen Cörpers.

An der Mitte deß Trächters, gehen noch 4 ander, wie Schlangen oder Wallfisches Grad, zerschnittene Striche, etwas niedriger, als die vorigen Striche herunter.

Die Striche zusammen seynd also 8 an der Zahl, verändern ihre Farbe, wenn man sie ansahe, mit blau, gelb und roth, also schön mit

gestalte van een opene V. ’k Heb niet gesien, dat hy deselve in ’t swemmen bewoogh.

Inwendigh in ’t ligchaem heeft hy andere breeder streecken, of streepen, purpur-verwigh, aen de kanten, of randen light-blauw. Deese vertoonen de gedaente van een Griecksche ω. ’t Geheele lijf is Melck-wit, doch niet soo doorschijnend gelijck dat van de volgende.

De gestalte is gelijck een hoeckige Muts; derhalven men hem Muts-visch sou mogen noemen. Hy is ontrent noch eenmael soo groot, als ick hem hier heb afgeteekend. Nae gissingh woegh hy ontrent vier lood.

Doe ick hem in de hand hield, heb ick geen brandingh konnen verneemen, maer hy vergingh of smolt tot Slijm.

Sie Figuer P., by de Letter g.

6. Springbronner Snot of Slijm-visch

De sesde en laetste Snot-visch is een seer konstrijcke Visch. Boven heeft hy een gat, soo groot als een Ganse-veder dick is. Veellight is ’t sijnen Mond. ’t Selve gaet in een Trechter-vormigh Hol. Derhalven men hem den naem van Treghter-visch sou mogen geven.

Van ’t gedaghte gat gaen vier streecken benedenwaerts; twee en twee reght tegens over malkander. D’eene twee sijn dwars over doorsneeden; d’andere twee niet. D’ongesneedene sijn ontrent een halve Stroohalm breed. D’andere, welcke sigh gesneeden vertoonen gelijck ’t Rugge-grad der Slangen of Walvisschen, hebben de breedte van een Stroohalm. Beyde gaense af tot over de helft des gantschen ligchaems.

Aen ’t midden des Treghters gaen noch vier andere (desgelijcks als Walvisschen of Slangen-grad gevormde) gesneedene streecken, wat laeger nae beneeden als de voorige. Al dese Streecken sijn aght in getal. Wanneermen deselve aensiet, veranderense hare verwe, met

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Regenbogen Farbe.Sie bilden sich vor als ein Springbrunn, der sich in 8

Wasserstrahlen zertheilt, daher er auch, Springbrunner oder 8 Strahler konte genennet werden.

Jnwendig aber gieng von den Spitzen Ende deß Trächters herab, gleich als eine Wolcke, die sich in Regen zertheilte, welches ich für sein Eingeweide achten solte.

Da die gedachten außwendigen Striche sich endigen, ist der Cörper erstlich ein wenig eingebogen, darnach gehet er rund zu, und ist daselbst schmalstrichicht.

Der gantze Cörper ist weiß wie Milch, von Grösse als er hier abgebildet ist.

Mag gewogen haben 8 Loth.Jch habe nicht gemercket, daß er auff der Haut brennet, sondern

ist dem vorigen gleich zergangen wie Schleim.

Nachgehends habe ich andere Arten dieser Rotzfische in der Spanischen See bekommen, so etlich Pfund schwer sind gewesen, von Farben blau, purpur, gelblicht, weiß, &c. welche hefftiger brennen als die vorgedachten in der Nord-See, auff der Haut saugen sie sich an so gar, daß Blattern und vielleicht die Rose darauff folgeten. Davon ich dem günstigen Leser die Figuren mit der Beschreibung, zur andern Zeit hoffe mittheilen. Tafel P. gezeichnet mit h.

Ende der Spitzbergischen Reise Beschreibung.

Register. Inhalt dieses Buchs.

Erster Theil, Begreifft der gantze Reise-Seelauff sampt dem Gewitter des 1671 Jahres vom 15. April bis den 21 Augusti täglich beschrieben.

blauw, geel en rood; vertoonende alsoo de schoone Coleuren eens Regenbooghs.

Sy schijnen oock een Fontein, of Springhbron, af te beelden, welke springd met aght Waterstralen. Derhalven konmen dese Visch ook de naem geven van Springbronner-Slijm-visch.

Inwendigh gaet van ’t spitse eynd des Treghters gelijck als een Wolck, welcke sigh verdeeld tot Regen. Volgens mijn vermoeden is dit sijn Ingewand.

Daer de gedaghte uytwendige streecken sigh eyndigen, is ’t lijf eerst een weynigh ingeboogen. Daer nae gaet het rond toe, en is hier smal-streeckigh. ’t Geheele ligchaem is wit als Melck; van sulck een grootte, als d’Afteeckeningh aenwijsd. Nae gissingh heeft de geheele Visch ontrent aght Lood gewoogen.

’k Heb niet konnen bemercken, dat hy, terwijl ick hem in de hand had, op de Huyd brandede. Maer hy versmolt tot Slijm, even gelijck de voorige.

Naederhand heb ick een ander slagh deser Snot-visschen in de Spaensche Zee bekoomen; welcke eenige ponden swaer waeren. De verwe was blauw, purpur, geel, wit, e.s.v. Dese brandeden heviger als de voorgedaghte in de Noord-zee. Oock suygense soodaenigh aen de Huyd, dat’er Blaederen opvolgen. Veellight kon’er de Roos wel toeslaen. De Figueren met de Beschrijvingh deeser Visschen in de Spaensche Zee sal ick den Leeser by een andere gelegenheyd meê deelen. D’afbeeldingh van die in de Noord-zee kan hy vinden Figuer P., by de Letter h.

EYNDE.

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Das 1 Cap. begreifft in sich die Hinreise von der Elbe biß Spitzbergen Pag. 1Das 2. Cap. Die Rückreise von Spitsbergen bis auff die Elbe. 14

Ander Theil, Begreifft Spitsbergens Beschreibung.1 Cap. Von Spitsbergens eussersten Theilen Pag. 172 Cap. Von dem Meer. 253 Cap. Von dem Eise. 304 Cap. Von der Lufft. 35

Dritter Theil, Von den Pflantzen so ich in Spitsbergen gefunden.

1 Cap. Von den Kräutern in gemein. Pag. 412 Cap. Kraut mit Aloe Blättern. 423 Cap. Eingekerbtes klein Haußwurtzel. 434 Cap. Von Hanen Füssen. 435 Cap. Von Löffelkraut. 456 Cap. Von Mauer-Pfeffer. 467 Cap. Von Naterwurtzel. 468 Cap. Kraut als Mause Ohrlein. 479. Cap. Kraut als Gingrün. 4710 Cap. Erdbeer Kraut. 4811 Cap. Von Klippen-Kreutern. 49

Vierdter Theil, Von den Thieren auff Spitsbergen.

1 Cap. Von Spaltfüssigen Vögeln. Pag. 522 Cap. Von den breit füssigen, oder unspaltfüssigen Vögeln. 54

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3 Cap Von den übrigen Vögeln so ich nicht habe abreissen können. 714 Cap. Von vierfüssigen Thieren. 725 Cap. Von etlichen Schildgeschlechtern, so auff Groenländischen oder Spitzsbergischen Reisen gefangen werden. 836 Cap. Von etlichen Floßfederichten Fischen, die man ohne den Walfisch auff Spitsbergischer Reise siehet .897 Cap. Vom Walfisch. 988 Cap. Von Walfischfang. 1109 Cap. Wie sie mit den todten Walfisch umbgehen. 11810 Cap. Von des Fett oder Trahnbrennerey. 12311 Cap. Vom Finfisch. 12512 Cap. Von Rotzfischen oder Seekwalm. 127

ENDE.

Errata.Pag.1 lin 11. vor Heiligeland, Hilgeland.Pag.17. l.8. vor 77 Grad, 76 Grad, 30 Minuten.Pag.32. l.27 vor sebsten, selten.Pag.34. l.23 vor Schnee, Seen.

ibid. l.25. vor wie einem, wie man.Pag.36. l.6. vor wen, war.Pag.49. l.16. vor viscus, fuci.Pag.55. l.30 Dieblis, soll übergestrichen werden.Pag.56. l.34. vor gachen Huck, Flachenhuck.Pag.58. l.5 vor ungemeine, unangenehme.Pag.74. l.3. vor Jniß, Jris.Pag.99. l.31. X soll übergestrichen werden.Pag.100. l.2. vor Blatfische, Blackfische.

ibid. l.11. vor Haar, Zähne.ibid. l.23. vor Samperfische, Semperfife.

Pag.108. l.15. vor Streich, Schiff.

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Pag.110. l.20. vor Stegen, Stäfen.