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OTTO-KÜHNE-SCHULE GODESBERG
Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe
schulinterner Lehrplan
Französisch
Inhalt
Seite
1 Das Fach Französisch an der Otto- Kühne-Schule (PÄDA) 3
2 Entscheidungen zum Unterricht
1 Das Fach Französisch an der Otto-Kühne-Schule (PÄDA)
2 Entscheidungen zum Unterricht
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
2.2 Grundsätze der methodischen und didaktischen Arbeit im Französischunterricht
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
3 Entscheidungen zu fachübergreifenden Fragen
4 Qualitätssicherung und Evaluation
Das Fach Französisch
1 Das Fach Französisch am Gymnasium Otto-Kühne-Schule
Das Gymnasium Otto-Kühne-Schule
Das Gymnasium Otto-Kühne-Schule besteht seit 1883 und liegt im Villenviertel von Bad Godesberg.Die Otto-Kühne-Schule ist als privates Gymnasium eine staatlich anerkannte Ersatzschule.
Aufgaben und Ziele des Fachs Französisch im Kontext des Schulprogramms
Der Unterricht im Fach Französisch am Gymnasium Otto-Kühne-Schule ist – in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Kernlehrpläne – auf die Vermittlung interkultureller Handlungsfähigkeit ausgerichtet:
Das Leitziel einer interkulturellen Handlungsfähigkeit zielt auf den kompetenten Umgang mit der Lebenswirklichkeit, den gesellschaftlichen Strukturen und den kulturellen Zeugnissen französischsprachiger Länder.1
Damit kommt er den gesellschaftlichen Anforderungen und dem Ziel einer wissenschafts- und berufspropädeutischen sowie persönlichkeitsprägenden Ausbildung der Schülerinnen und Schüler und Schüler nach. Die - auch international gültige - Ausweisung des erreichten Lernstands der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Fremdsprachenerwerbs wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert den Abiturientinnen und Abiturienten somit den Zugang zu Hochschulen und in die Berufswelt.
Gemäß dem Schulprogramm des Gymnasiums Otto-Kühne-Schule trägt das Fach Französisch dazu bei, den Schülerinnen und Schüler eine „vertiefte Allgemeinbildung und Hilfen zur persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung zu geben und sie in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung zu selbständigen und fachkundigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen“2 .
Der Fremdsprachen- und damit auch der Französischunterricht sieht seine Aufgabe darin, die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer zunehmend globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Unterstützung bei der Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile und die Ausbildung der interkulturellen Handlungsfähigkeit.
In diesem Zusammenhang hat die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am jährlich stattfindenden Austausch mit dem Collège Charcot und dem Lycée Jacques Cartier in Saint-Malo (Bretagne) einen hohen Stellenwert, da diese dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen sowie Völkerverständigung und Toleranz zu verstärken. Auch neuen Kontakten gegenüber ist die Otto-Kühne-Schule aufgeschlossen, wie z.B. einer Begegnung mit Schülern aus La Réunion, die 2014 ihren Anfang nahm und ab dem Schuljahr 2016/17 als Austauchprogramm in den Ferien weitergeführt wird.
Darüber hinaus erfahren einzelne Schülerinnen und Schüler aktive Unterstützung, wenn sie sich entschließen, als Gast an eine ausländische Schule zu gehen. Umgekehrt genießen jedes Jahr Schülerinnen und Schüler aus dem Ausland die Gastfreundschaft unserer Schule.
1 Ministerium für Schule und Weiterbildung (2013), Kernlehrplan für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. Französisch. Der Text ist abrufbar unter http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrplaene/lehrplannavigator-sek-ii/.
2 Gymnasium Otto-Kühne-Schule, Schulprogramm. Der Text ist abrufbar im Servicecenter unter www.otto-kuehne-schule.de.
Das Fach Französisch
Der Französischunterricht am Gymnasium Otto-Kühne-Schule leistet darüber hinaus Beiträge zum pädagogischen Konzept der Schule durch die stetige Arbeit an Konzepten zur Vermittlung von Lernstrategien und Lerntechniken, zum sozialen Lernen sowie zur individuellen Förderung.
Eine besondere Aufgabe kommt der Fachschaft Französisch bei der Beratung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern zur Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 6 bzw. zur Differenzierung ab Klasse 8 zu. Hierzu gibt es diverse Informationen und Informationsmöglichkeiten für die Eltern, in denen einzelne Fächer vorgestellt werden und das Für und Wider der Entscheidung erörtert wird. Darüber hinaus gibt es am Tag der offenen Tür „Schnupperstunden“ in Latein und Französisch sowie die Möglichkeit einer individuellen Beratung.
Unterrichtsbedingungen
Derzeit besuchen ca. 790 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium, davon ca. 300 die gymnasiale Oberstufe. Das Fach Französisch wird derzeit von 6 Lehrkräften unterrichtet.
Französisch kann am Gymnasium Otto-Kühne-Schule ab Klasse 6 oder Klasse 8 erlernt werden. Die Sprachenfolge sieht folgendermaßen aus:
1. Fremdsprache ab Klasse 5 Englisch
2. Fremdsprache ab Klasse 6 Französisch
Latein
Wahlpflichtbereich ab Klasse 8 Französisch
neu einsetzende Fremdsprache ab der Einführungsphase
Spanisch
In den letzten Jahren hat sich das Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler relativ konstant gezeigt, so dass in der Regel in Klasse 6 ca. 45-55 Schüler Französisch wählen und dementsprechend jährlich zwei Französischkurse eingerichtet werden. In Klasse 8 gibt es jährlich einen Französischkurs mit ca. 12 - 15 Schülerinnen und Schülern.
Die Wahlen für Grund- und Leistungskurse der fortgeführten Fremdsprache sind relativ konstant. In der Q1 kommt jährlich ein kleiner Leistungskurs (im Durchschnitt 12 Schülerinnen und Schüler) und ein großer Grundkurs (im Durchschnitt 27 Schülerinnen und Schüler) zustande.
Der Unterricht im Fach Französisch findet in der Regel in den Klassenräumen statt, da kein eigener Fachraum zur Verfügung steht.
Jeder Klassenraum ist mit Tafel ausgestattet. Darüber hinaus gibt es auf den einzelnen Fluren feste Standorte für transportable TV-, Video- und DVD-Geräte, OHP und Beamer sowie eine Medienausstattung in zwei Computerräumen, die in begrenztem Maße für den Fachunterricht zur Verfügung stehen und in zwei Fremdsprachenräumen für die Oberstufe.
Das Fach Französisch
In den Schuljahren 2015/16 und 2016/17 erprobt das PÄDA für die Klassen 7-12 das Lehrerraumprinzip. Dadurch haben einige Kollegen sehr gut ausgestattete Fachräume, die vielfältige Möglichkeiten des Einsatzes verschiedenster – insbesondere digitaler - Medien ermöglichen.
Der Französischunterricht wird in der Sekundarstufe I und II in Einzel- und Doppelstunden unterrichtet. In der Regel liegen die Stunden im Vormittagsbereich.
Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung
Die regelmäßige Ermittlung des Fortbildungsbedarfs innerhalb der Fachschaft Französisch sowie die Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an fachlichen und überfachlichen Fortbildungen tragen ebenso zur Qualitätsentwicklung des Französischunterrichts bei wie die kontinuierliche Arbeit am schulinternen Curriculum. Hierzu gehört es auch, regelmäßig Absprachen zur Unterrichtsgestaltung und Evaluation zu treffen, zu überarbeiten und / oder zu erneuern.
Für all dies sind regelmäßige Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen mit allen Fachkolleginnen und Fachkollegen unabdingbar.
Aufgaben der Fachkonferenz Französisch
Die Fachkonferenz Französisch tagt in der Regel zwei Mal pro Halbjahr, meist unter Beteiligung der Eltern- und Schülervertreter.
Folgende Aufgaben nimmt die Fachkonferenz jedes Schuljahr erneut wahr:
- Überarbeitung der schulinternen Curricula
- Absprachen zum Austausch
- Fortbildungsplanung
- Neuanschaffungen
- Beratung zur Fremdsprachenwahl
- Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Fachs
- Planung außerunterrichtlicher Aktivitäten
Der Fachvorsitzende vertritt die Interessen des Fachs gegenüber der Schulleitung und schulischen Gremien, koordiniert die Aufgaben der Fachkonferenz.
Darüber hinaus finden - je nach Bedarf - gemeinsame Besprechungen der Fachkonferenzen oder der Fachvorsitzenden der Fächer Englisch, Französisch, Spanisch und ggf. Latein statt, in denen gemeinsame Absprachen getroffen werden.
Arbeitsgruppen
Im Rahmen des Förderkonzepts der Schule bietet das Gymnasium Otto-Kühne-Schule in der Einführungssphase einen halbjährlichen Angleichungskurs (2. und 3. FS) und ggf. eine Arbeitsgruppe zum Erwerb von Sprachzertifikaten an (u.a. DELF).
Das Fach Französisch
Fachbezogene Veranstaltungen
In Vorbereitung auf die Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 6 plant die Fachschaft Französisch einmal pro Schuljahr das France Mobil an die Schule einzuladen, um den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 einen ersten spielerischen, motivierenden Kontakt mit der Fremdsprache zu ermöglichen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9-12 haben jährlich die Möglichkeit, sich für die Sprachzertifikate DELF (A1, A2, B1 und B2) anzumelden. Die Vorbereitung findet in den Klassen 9 und 10 im Unterricht und in der Qualifikationssphase in eigenständiger Arbeit statt. Die Kolleginnen und Kollegen stellen hierfür den Schülerinnen und Schülern Übungsmaterial zur Verfügung.
Einzelne Schülerinnen und Schüler nehmen am Bundeswettbewerb für Fremdsprachen teil.
Verschiedene Klassen und Kurse nehmen – je nach Wunsch – in unregelmäßigen Abständen am Internetteamwettbewerb des Institut Français und / oder am Wettbewerb FrancoMusiques teil.
Außerdem besuchen die Kolleginnen und Kollegen mit einigen Lerngruppen französische Filmvorstellungen anlässlich der jährlich stattfindenden Cinéfête und / oder Theatervorführungen in französischer Sprache.
Entscheidungen zum Unterricht
2 Entscheidungen zum UnterrichtHinweis: Die nachfolgend dargestellte Umsetzung der verbindlichen Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans findet auf zwei Ebenen statt.
Das Übersichtsraster (2.1.1) gibt den Lehrkräften einen raschen Überblick über die laut Fachkonferenz verbindlichen Unterrichtsvorhaben pro Schuljahr. In dem Raster sind das Thema, die schwerpunktmäßig zu erwerbenden Kompetenzen und die zur Verfügung stehende Zeit ausgewiesen.
Die Konkretisierung von Unterrichtsvorhaben (2.1.2) führt die konkretisierten Kompetenzerwartungen in den jeweiligen Kompetenzbereichen auf und verdeutlicht vorhabenbezogene Absprachen, z.B. zur Festlegung auf einen Aufgabentyp bei der Lernerfolgsüberprüfung durch eine Klausur.
2.1 Unterrichtsvorhaben
Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.
Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene.
Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I:
Thema: «Ma vie, mes amis et les autres»
Inhaltliche Schwerpunkte Beziehungen zu Familie und Freunden Emotionen und Aktionen
KLP-Bezug: Être jeune adulte Lebenswirklichkeiten und -träume
frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)
Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:
FKK Verfügen über sprachliche Mittel:
ein gefestigtes Repertoire der grundlegenden grammatischen Strukturen des code écrit einüben und festigen
futur simple, conditionnel, Konditionalsätze
Leseverstehen: bei klar strukturierten Sach- und
Gebrauchstexten, literarischen die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
explizite und leicht zugängliche implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
Sprachmittlung: als Sprachmittler in informellen und einfach
strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik mündlich wiedergeben
Sprechen: in informellen Gesprächen und
Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden (ggf. zuzüglich Freiraum)
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: «Entre attentes et espoirs»
Inhaltliche Schwerpunkte Identität Modernes Leben, soziale Netze
KLP-Bezug: Être jeune adulte Lebenswirklichkeiten und -träume
frankophoner Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen und Ausbrüche)
Beziehungen zwischen den Generationen und Geschlechtern
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:
FKK Verfügen über sprachliche Mittel:
ein gefestigtes Repertoire der grund- legenden grammatischen Strukturen des code écrit und des code parlé zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden
typische Aussprache- und Intonations-muster nutzen
Subjonctif und indirekte Rede der Vergangenheit
Hör- / Hörsehverstehen: medial vermittelten Texten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
Schreiben: unter Beachtung wesentlicher
Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren
unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden
Sprechen: in informellen Gesprächen und
Diskussionen Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und begründen
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden (ggf. zuzüglich Freiraum)
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: «Etudier ou / et travailler»
Inhaltliche Schwerpunkte Studentenleben, Auslandsreisen,
Bewerbungen Austausch- und Arbeitsprogramme der EU
KLP-Bezug: Entrer dans le monde du travail Ausbildung, Praktika, Studium, Ferien- und
Nebenjobs in Frankreich Arbeitsbedingungen
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:
FKK Sprechen:
in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und begründen, ein Interview führen
Verfügen über sprachliche Mittel: ein gefestigtes Repertoire der grund-
legenden grammatischen Strukturen des code écrit und des code parlé zur Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht verwenden
typische Aussprache- und Intonations-muster nutzen
Geérondif, Partizipialkonstruktionen und Relativpronomen
Hör- / Hörsehverstehen: medial vermittelten Texten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
zur Erschließung der Textaussage grund- legendes externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren
Sprachmittlung: als Sprachmittler in informellen und einfach
strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik münd-lich wiedergeben
bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: «Bienvenue en francophonie»
Inhaltliche Schwerpunkte Geschichte, Stadt- und Landleben Jugendliche in der frankophonen Welt
KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone Leben in der Stadt und auf dem Land soziales und politisches Engagement
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:
FKK Verfügen über sprachliche Mittel:
einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grund-legendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zumeist zielorientiert nutzen
Passiv und accord du participe passé nach avoir (und bei reflexiven Verben)
Schreiben: zusammenhängende Texte zu vertrauten
Themen intentions- und adressatengerecht verfassen, z.B. résumé (structuré)
unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach-und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren
wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen
unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmal verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden
TMK Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch
kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen
unter Berücksichtigung ihres Welt- und soziokulturellen Orientierungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
Schreiben: diskontinuierliche Vorlagen in
kontinuierliche Texte umschreiben ihre Texte unter Einsatz eines weitgehend
angemessenen Stils und Registers adressatengerecht verfassen
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden (ggf. zuzüglich Freiraum)
IKK• Interkulturelles Orientierungswissen
grundlegendes soziokulturelles Orientierungswissen reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle und weltanschau-liche Perspektive berücksichtigen
sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen weitgehend bewusst werden
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden (ggf. zuzüglich Freiraum)Summe Einführungsphase: ca. 80 Stunden (ggf. zuzüglich Freiraum)
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 – GK Profil)
Schulinternes Curriculum Französisch Sek II (GK-Profil)Qualifikationsphase (Q1)
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: «Vivre dans une métropole (Paris)»
Inhaltliche Schwerpunkte Glanz und Schattenseiten einer Großstadt
(mythe et réalité) die Stadt als kultureller und multinationaler
Gemeinschaftsraum Leben und arbeiten in einer Großstadt culture banlieue
KLP-Bezug:
Vivre dans un pays francophone Immigration und Intégration
(R-)Évolutions historiques et culturelles culture banlieue Entrer dans le monde du travail
ZA-Vorgaben 2021-23:Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire
Conceptions de vie et de société
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK• Leseverstehen:
bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
explizite und leicht zugängliche implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
Sprechen: in informellen Gesprächen und Diskussionen
Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen
Hör- / Hörsehverstehen: medial vermittelten Texten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: «La Belgique dans sa diversité»
Inhaltliche Schwerpunkte
Métropole versus Province Regionale Kultur / Identität Tourismus und Umwelt wirtschaftliche Strukturen
KLP-Bezug:
Vivre dans un pays francophone regionale Diversität
Identités et questions existentiellesGibt es eine belgische Identität ?
Défis et visions de l‘avenirEuropäische Union
Umweltproblematik
ZA-Vorgaben 2021-23:Vivre, bouger, étudier et travailler en ville et à la campagne
Vivre dans un pays francophone
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Sprechen:
in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen
Festigung der Redemittel persönlicher Stellungnahme
Verbesserung der Sprechgeschwindigkeit
Hör- / Hörsehverstehen: medial vermittelten Texten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
TMK
unter Verwendung von plausiblen Belegen sowie unter Berücksichtigung von Sach- und Orientierungswissen mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Texte mit anderen Texten in relevanten Aspekten mündlich und schriftlich vergleich
persönliche Stellungnahmen rezipieren und auswerten
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 – GK Profil)
Sprachmittlung: als Sprachmittler in informellen und einfach
strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik mündlich wiedergeben
TMK
Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen, die Handlung mündlich und schriftlich wiedergeben, zusammenfassen, analysieren und bewerten
IKK
Elemente des Mythos Paris reflektieren klassische und moderne Chansons kennenlernen soziale Ungleichheiten (les quartiers défavorisés)
reflektieren Grundwissen über wirtschaftliche, politische und
kulturelle Bedeutung von Paris als Hauptstadt erwerben
Hintergründe zu Paris als Schmelztiegel der Kulturen erarbeiten
sich kultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen
Zeitbedarf: ca. 25 Stunden
Sachwissen in Kurzvorträgen wiedergeben Statistiken lesen und (mündlich) auswerten Bilder / Karikaturen beschreiben und
analysieren Filmausschnitte analysieren und thematisch
einordnen
IKK
Alltagswissen über Belgien Wissen über geografische Aspekte der Region Wissen über das Verhältnis Wallonie - Flandern evtl. Rückgriff auf eigene touristische
Erfahrungen negative Seiten des Tourismus Stadt-Land-Thematik sich kultureller Werte, Normen und
Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 – GK Profil)
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: «Les relations franco-allemandes»
Inhaltliche Schwerpunkte Meinungen, Einstellungen und Klischees
vom, zum bzw. über den Nachbarn Distanz und Annährung zwischen Frankreich
und Deutschland in historischer Perspektive Arbeiten im Nachbarland und gemeinsames
Arbeiten (dt.-frz. Institutionen)
KLP-Bezug: (R-)Évolutions historiques et culturelles / Entrer dans le monde du travail
Deutsch-französische Beziehungen Studien- und Berufswahl im internationalen
Kontext
ZA-Vorgaben 2021-23: Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de l’histoire commune
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Sprechen:
Lebenswelten, Persönlichkeiten und Standpunkte differenzierter darstellen, kommentieren
Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern, dabei wesentliche Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen
in Diskussionen Erfahrungen, einbringen, eigene Positionen vertreten und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen und bewerten
Hör- / Hörsehverstehen: umfangreichen medial vermittelten Texten
die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
der Kommunikation im Unterricht, Gesprächen, Präsentationen und Diskussionen mit komplexeren Argumentationen folgen
zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: «La France et l’Allemagne dans le contexte européen»
Inhaltliche Schwerpunkte Deutsch-französische Projekte/Anstöße in
Europa (Ökologie, Ökonomie, Kultur) Konstruktion eines politisch und
wirtschaftlich kooperierenden Europa Die Rolle Frankreichs und Deutschlands bei
der Schaffung einer gemeinsamen Währung
KLP-Bezug: Défis et visions de l'avenir / Entrer dans le monde du travail
deutsch-französische Zusammenarbeit mit Blick auf Europa
Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext
ZA-Vorgaben 2021-23:Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de la responsabilité commune pour l’Europe
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Schreiben:
Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen (commentaire)
diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben
Sprechen: Lebenswelten, Persönlichkeiten und
Standpunkte differenzierter darstellen, kommentieren
Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern, dabei wesentliche Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen
in Diskussionen Erfahrungen, einbringen, eigene Positionen vertreten und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen und bewerten
Sprachmittlung:
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 – GK Profil)
kombinieren
TMK erweiterte sprachlich-stilistische
Gestaltungsmittel, gattungs-, textsorten-spezifische sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich erläutern
Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen geschichtlichen und kulturellen Kontexts verstehen (Reden)
Rhetorische Mittel und Sprechabsichten in diskursiven Texten analysieren
Statistiken lesen und (mündlich) auswerten Bilder / Karikaturen beschreiben und
analysieren
IKK
Die Bedeutung von Stereotypen und Vorurteilen im Alltag
Eckpunkte der dt.-frz. Geschichte ab 1940 Das Nachbarland als Ausbildungs- und Arbeitsort
kennenlernen Einblicke in die politischen Systeme beider
Länder gewinnen
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden
als Sprachmittler in strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich oder schriftlich wiedergeben
TMK das Internet eigenständig für Recherchen zu
spezifischen inhaltlichen Aspekten nutzen (Internetauszüge)
Verfahren zur Sichtung und Auswertung vornehmlich vorgegebener Quellen aufgabenspezifisch anwenden (Reden)
Statistiken lesen und (mündlich) auswerten Bilder / Karikaturen beschreiben und
analysieren Rhetorische Mittel und Sprechabsichten in
diskursiven Texten analysieren in Sachtexten gewonnene Kenntnisse
vertiefen Sachwissen in Vorträgen wiedergeben eine Diskussion führen und leiten
IKK
Bedeutung und Rolle Frankreichs und Deutschlands in Europa
Europäische Institutionen kennenlernen soziokulturelles Orientierungswissen kritisch
reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle Perspektive berücksichtigen
multilaterale Kooperationsprojekte vorstellen
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden
Summe Qualifikationsphase I: ca. 85 Stunden
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Qualifikationsphase (Q2)Unterrichtsvorhaben I:
Thema: « Moi et les autres - existence et identité humaine »
Inhaltliche Schwerpunkte Freundschaft und Liebe Macht und Ohnmacht Krankheit und Tod
KLP-Bezug: Identités et questions existentielles
Lebensentwürfe und -stile Familienstrukturen im Wandel und Umbruch
ZA-Vorgaben 2021-23:Existence humaine et modes de vie
Problèmes existentiels de l'homme moderne Conceptions de vie
Images littéraires de la société française Images dans la littérature contemporaine
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Lesen:
fiktionale und nicht-fiktionale Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen
explizite und implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden
Sprechen: -in informellen Gesprächen und Diskussionen
flexibel, spontan und flüssig Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen differen-ziert vertreten und begründen sowie Meinungen abwägen, kommentieren und bewerten
Schreiben: Unterschiedliche Typen von Sach- und
Gebrauchstexten verfassen und zentrale Mitteilungsabsichten realisieren, Texte unter Einsatz eines angemessenen Stils adressatengerecht gestalten, verschiedene Formen kreativen Schreibens selbstständig anwenden
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: « Conceptions de vie et de société»
Inhaltliche Schwerpunkte Freiheit und Glück im (modernen) Leben Individualität vs/und soziale Werte Lebensträume und Lebenswirklichkeiten in
unterschiedlichen soziokulturellen Kontexten
KLP-Bezug: Identités et questions existentielles
Lebensentwürfe und -stile (hier Film und/oder Theater)
ZA-Vorgaben 2021-23:Existence humaine et modes de vie
Problèmes existentiels de l'homme moderne Conceptions de vie et de société
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK zusammenhängendes Sprechen:
eigene Lebensentwürfe darstellen, ggf. kommentieren, Stellung nehmen zu Pro-blemstellungen und Handlungsweisen im Bereich fremder Kulturen
Schreiben: Texte durch den Einsatz eines angemessenen
Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten
Hör- / Hörsehverstehen: medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
Lesen: fiktionale und nicht-fiktionale Texte vor dem
Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen
explizite und implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
IKK Soziokulturelles Orientierungswissen:
ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen.
TMK Texte unter Berücksichtigung ihrer
kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens selbstständig mündlich und schriftlich anwenden
Zeitbedarf: ca. 25 Stunden
TMK Texte unter Berücksichtigung ihrer sozio-
kulturellen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens schriftlich anwenden
erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional erläutern (scénario, nouvelle,pièce de théâtre)
in Anlehnung an unterschiedliche Ausgangstexte Texte expositorischer, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen (Tagebucheintrag, Brief)
Zeitbedarf: ca. 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: «La France et l’Afrique subsaharienne (Le Sénégal)»
Inhaltliche Schwerpunkte Stadt-/Landleben im Senegal L’héritage colonial Le Sénégal en route vers le 21e siècle
KLP-Bezug : Vivre dans un pays francophone
regionale Diversität nationale Identität
(R)Évolutions historiques et culturelles Koloniale Vergangenheit Gesellschaft im Spiegel der Literatur
Identités et questions existentielles Lebensentwürfe und -stile (hier : Literatur und/oder Theater)
ZA-Vorgaben 2021-23: la France et l’Afrique subsaharienne
un pays francophone en Afrique noire Le passé colonial de la France
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in
Französisch mündlich oder schriftlich wiedergeben und dabei soziokulturelle Unterschiede auf dem Hintergrund der eigenen kulturellen Identität reflektieren und zum Ausdruck bringen
Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung
bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen bzw. widerlegen (commentaire dirigé)
Hör- / Hörsehverstehen: umfangreichen medial vermittelten Texten die Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
TMK Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und
Verfahren des textbezogenen Analysierens schriftlich anwenden Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen,
die Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen das Internet eigenständig für Recherchen zu Aspekten im o.g. Themenfeld nutzen
IKK Soziokulturelles Orientierungswissen:
ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen
Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Summe Qualifikationsphase (Q2): ca. 70 Stunden
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Schulinternes Curriculum Französisch Sek II (LK-Profil)Qualifikationsphase (Q1)
Unterrichtsvorhaben I:
Thema: «Vivre dans une métropole (Paris)»
Inhaltliche Schwerpunkte Glanz und Schattenseiten einer Großstadt
(mythe et réalité) die Stadt als kultureller und multinationaler
Gemeinschaftsraum Leben und arbeiten in einer Großstadt culture banlieue
KLP-Bezug:
Vivre dans un pays francophone Immigration und Integration nationale Identität (R-)Évolutions historiques et culturelles culture banlieue Entrer dans le monde du travail
ZA-Vorgaben 2021-23: Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire
Conceptions de vie et de société
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK• Leseverstehen:
bei klar strukturierten Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, wesentliche thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
explizite und leicht zugängliche implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
Sprechen: in informellen Gesprächen und
Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen
Sprachmittlung: als Sprachmittler in informellen und einfach
strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik mündlich wiedergeben
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: «La Belgique dans sa diversité»
Inhaltliche Schwerpunkte
Métropole versus Province Regionale Kultur / Identität Tourismus und Umwelt wirtschaftliche Strukturen
KLP-Bezug:
Vivre dans un pays francophone regionale Diversität
Identités et questions existentiellesGibt es eine belgische Identität?Die kongolesische Community in Brüssel
Défis et visions de l‘avenirEuropäische Union
Umweltproblematik Brüssel – eine Stadt im Wandel
ZA-Vorgaben 2021-23:Vivre, bouger, étudier et travailler en ville et à la campagne
Vivre dans un pays francophone
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Sprechen:
in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen
Festigung der Redemittel persönlicher Stellungnahme
Verbesserung der Sprechgeschwindigkeit
Hör- / Hörsehverstehen: medial vermittelten Texten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
Schreiben: unter Beachtung wesentlicher
Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren
unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschiedene Formen des kreativen
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Hör- / Hörsehverstehen: medial vermittelten Texten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
TMK Texte vor dem Hintergrund ihres
spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen, die Handlung mündlich und schriftlich wiedergeben, zusammenfassen, analysieren und bewerten
stilistische Mittel bestimmen und deuten Strategien und Redemittel zur Erschließung
und Analyse lyrischer Texte und Chansons
IKK Elemente des Mythos Paris reflektieren klassische und moderne Chansons kennenlernen soziale Ungleichheiten (u.a. les quartiers
défavorisés) reflektieren Grundwissen über wirtschaftliche, politische und
kulturelle Bedeutung von Paris als Hauptstadt erwerben
Hintergründe zu Paris als Schmelztiegel der Kulturen erarbeiten
sich kultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen
Zeitbedarf: ca. 35 Stunden
Schreibens anwenden
TMK
unter Verwendung von plausiblen Belegen sowie unter Berücksichtigung von Sach- und Orientierungswissen mündlich und schriftlich Stellung beziehen
Texte mit anderen Texten in relevanten Aspekten mündlich und schriftlich vergleichen
selbstständige Erschließung, Kommentierung / Beurteilung von Sach- und Gebrauchstexten
persönliche Stellungnahmen rezipieren und auswerten
Sachwissen in Kurzvorträgen wiedergeben Statistiken lesen und (mündlich) auswerten Bilder / Karikaturen beschreiben und
analysieren Filmausschnitte analysieren und thematisch
einordnen
IKK Alltagswissen über Belgien Wissen über geografische Aspekte der Region Wissen über das Verhältnis Flandern - Wallonie evtl. Rückgriff auf eigene touristische
Erfahrungen negative Seiten des Tourismus Stadt-Land-Thematik sich kultureller Werte, Normen und
Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst werden und ihnen Toleranz entgegenbringen
Eigenarten des belgischen Französisch (Exkurs) Wissen über bedeutende belgische Autoren
erwerben (z.B. Simenon, Nothomb) Kenntnisse über strukturelle Veränderungen am
Beispiel Brüssels (z.B. steigende Immobilienpreise; Zuzug von Mitarbeiter*innen der EU)
Zeitbedarf: ca. 35 Stunden
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: «Les relations franco-allemandes»
Inhaltliche Schwerpunkte Meinungen, Einstellungen und Klischees
vom, zum bzw. über den Nachbarn Distanz und Annährung zwischen Frankreich
und Deutschland in historischer Perspektive historische Kenntnisse zum 2. Weltkrieg
(Occupation, Résistance, Collaboration….) Arbeiten im Nachbarland und gemeinsames
Arbeiten (dt.-frz. Institutionen)
KLP-Bezug: (R-)Évolutions historiques et culturelles / Entrer dans le monde du travail
Deutsch-französische Beziehungen Studien- und Berufswahl im internationalen
Kontext Gesellschaft im Spiegel der Literatur
ZA-Vorgaben 2021-23: Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de l’histoire commune
Conceptions de vie et de société
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Sprechen:
Lebenswelten, Persönlichkeiten und Standpunkte differenzierter darstellen, kommentieren
Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern, dabei wesentliche Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen
in Diskussionen Erfahrungen, einbringen, eigene Positionen vertreten und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen und bewerten
Hör- / Hörsehverstehen: umfangreichen medial vermittelten Texten
die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und diese Informationen in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
der Kommunikation im Unterricht, Gesprächen, Präsentationen undDiskussionen mit komplexeren Argumentationen folgen
Unterrichtsvorhaben IV:
Thema: «La France et l’Allemagne dans le contexte européen»
Inhaltliche Schwerpunkte Deutsch-französische Projekte/Anstöße in
Europa (Ökologie, Ökonomie, Kultur) Konstruktion eines politisch und
wirtschaftlich kooperierenden Europa Die Rolle Frankreichs und Deutschlands bei
der Schaffung einer gemeinsamen Währung und bei der Bewältigung wirtschaftlicher / politischer Krisen
KLP-Bezug: Défis et visions de l'avenir / Entrer dans le monde du travail
deutsch-französische Zusammenarbeit mit Blick auf Europa
Studienwahl und Berufswelt im internationalen Kontext
ZA-Vorgaben 2021-23: Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays partenaire au vu de la responsabilité commune pour l’Europe
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Schreiben:
Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen (commentaire)
diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche Texte umschreiben
Sprechen: Lebenswelten, Persönlichkeiten und
Standpunkte differenzierter darstellen, kommentieren
Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen erörtern, dabei wesentliche Punkte in angemessener Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen
in Diskussionen Erfahrungen, einbringen, eigene Positionen vertreten und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen und bewerten
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
zur Erschließung der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren
Schreiben: Informationen und Argumente aus
verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch komplexe Begründungen sowie Beispiele stützen (commentaire)
TMK erweiterte sprachlich-stilistische
Gestaltungsmittel, gattungs-, textsorten-spezifische sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional mündlich erläutern
Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen geschichtlichen und kulturellen Kontexts verstehen (Reden)
Rhetorische Mittel und Sprechabsichten in diskursiven Texten analysieren
Statistiken lesen und (mündlich) auswerten Bilder / Karikaturen beschreiben und
analysieren
IKK
Die Bedeutung von Stereotypen und Vorurteilen im Alltag
Eckpunkte der dt.-frz. Geschichte von 1870 bis heute
Das Nachbarland als Ausbildungs- und Arbeitsort kennenlernen
Einblicke in die politischen Systeme beider Länder gewinnen
Handeln in Begegnungssituationen
Zeitbedarf: ca. 35 Stunden
Sprachmittlung: als Sprachmittler in strukturierten
formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich oder schriftlich wiedergeben
TMK
das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen inhaltlichen Aspekten nutzen (Internetauszüge)
Verfahren zur Sichtung und Auswertung vornehmlich vorgegebener Quellen aufgabenspezifisch anwenden (Reden)
Statistiken lesen und (mündlich) auswerten Bilder / Karikaturen beschreiben und
analysieren Rhetorische Mittel und Sprechabsichten in
diskursiven Texten analysieren in Sachtexten gewonnene Kenntnisse
vertiefen Sachwissen in Vorträgen wiedergeben eine Diskussion führen und leiten
IKK
Bedeutung und Rolle Frankreichs und Deutschlands in Europa
Europäische Institutionen kennenlernen soziokulturelles Orientierungswissen kritisch
reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle Perspektive berücksichtigen
multilaterale Kooperationsprojekte vorstellen
Zeitbedarf: ca. 35 Stunden Summe Qualifikationsphase I: ca. 140 Stunden (ggf. zuzüglich Freiraum)
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Qualifikationsphase (Q2)Unterrichtsvorhaben I:
Thema: « Moi et les autres - existence et identité humaine »
Inhaltliche Schwerpunkte Freundschaft und Liebe Macht und Ohnmacht Krankheit und Tod
KLP-Bezug: Identités et questions existentielles
Lebensentwürfe und -stile Familienstrukturen im Wandel und Umbruch
ZA-Vorgaben 2021-23:Existence humaine et modes de vie
Problèmes existentiels de l'homme moderne Conceptions de vie
Images littéraires de la société française Images dans la littérature réaliste et
naturaliste
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:
FKK Lesen:
fiktionale und nicht-fiktionale Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen
explizite und implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, detailliert und selektiv) funktional anwenden
Sprechen: -in informellen Gesprächen und Diskussionen
flexibel, spontan und flüssig Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen differen-ziert vertreten und begründen sowie Meinungen abwägen, kommentieren und bewerten
Schreiben:
Unterrichtsvorhaben II:
Thema: « Conceptions de vie et de société»
Inhaltliche Schwerpunkte Existentielle Probleme des Menschen in der
Vergangenheit und der Moderne Individualität und Gemeinschaft Wertebewusstsein Sinnhaftigkeit des menschlichen
Daseins/Glückskonzepte Lebenswirklichkeit in diversen
soziokulturellen Zusammenhängen
KLP-Bezug: Identités et questions existentielles Lebensentwürfe und -stile (hier Film,
Literatur und Theater)
ZA-Vorgaben 2021-23:Existence humaine et modes de vie
Problèmes existentiels de l’homme moderne Conceptions de vie et de société
Images littéraires de la société française auteurs existentialistes et d’autres auteurs
contemporains
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:
FKK Sprechen:
eigene Lebensentwürfe darstellen, ggf. kommentieren, Stellung nehmen zu Pro-blemstellungen und Handlungsweisen im Bereich fremder Kulturen
Schreiben: Texte durch den Einsatz eines angemessenen
Stils und Registers sowie adäquater Mittel der Leserleitung gestalten
Hör- / Hörsehverstehen: medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
Lesen: fiktionale und nicht-fiktionale Texte vor dem
Hintergrund typischer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen
explizite und implizite Informationen erkennen und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen
selbstständig eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, detailliert
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und zentrale Mitteilungsabsichten realisieren, Texte unter Einsatz eines angemessenen Stils adressatengerecht gestalten, verschiedene Formen kreativen Schreibens selbstständig anwenden
IKK Soziokulturelles Orientierungswissen:
ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen
TMK Texte unter Berücksichtigung ihrer
kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens selbstständig mündlich und schriftlich anwenden
Zeitbedarf: ca. 40 Stunden
und selektiv) funktional anwenden.
IKK Soziokulturelles Orientierungswissen:
ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen
TMK Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen
und ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens schriftlich anwenden
erweiterte sprachlich-stilistische Gestaltungsmittel sowie filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional erläutern (scénario, nouvelle, roman, pièce de théâtre)
in Anlehnung an unterschiedliche Ausgangstexte Texte expositorischer, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen (Tagebucheintrag, Brief)
Zeitbedarf: ca. 35 Stunden
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Unterrichtsvorhaben III:
Thema: «La France et l’Afrique subsaharienne (Le Sénégal)»
Inhaltliche Schwerpunkte Stadt-/Landleben im Senegal L’héritage colonial Le Sénégal en route vers le 21e siècle
KLP-Bezug : Vivre dans un pays francophone
regionale Diversität nationale Identität
(R)Évolutions historiques et culturelles Koloniale Vergangenheit Gesellschaft im Spiegel der Literatur
Identités et questions existentielles Lebensentwürfe und -stile (hier : Literatur und/oder Theater)
ZA-Vorgaben 2021-23:la France et l’Afrique subsaharienne
un pays francophone en Afrique noire Le passé colonial de la France
Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen:FKK Sprachmittlung:
als Sprachmittler in strukturierten formalisierten Kommunikationssituationen relevante Aussagen in Französisch mündlich oder schriftlich wiedergeben und dabei soziokulturelle Unterschiede auf dem Hintergrund der eigenen kulturellen Identität reflektieren und zum Ausdruck bringen
Schreiben: Informationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung
bzw. Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch einfache Begründungen/Beispiele stützen bzw. widerlegen (commentaire dirigé)
Hör- / Hörsehverstehen: umfangreichen medial vermittelten Texten die Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen
TMK Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und ggf. historischen Bedingtheit deuten und
Verfahren des textbezogenen Analysierens schriftlich anwenden Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen,
die Hauptaussagen sowie wichtige Details entnehmen das Internet eigenständig für Recherchen zu Aspekten im o.g. Themenfeld nutzen
IKK Soziokulturelles Orientierungswissen:
ihr erweitertes soziokulturelles Orientierungswissen im o.g. Themenfeld kritisch reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle, weltanschauliche und historische Perspektive berücksichtigen
Zeitbedarf: ca. 35 Stunden Summe Qualifikationsphase (Q2): ca. 110 Stunden
2.1.2 Konkretisierte UnterrichtsvorhabenSchwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
Einführungsphase – EF: UV IKompetenzstufe A2 / B1+ des GeR
«Ma vie, mes amis et les autres»Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. (ggf. zuzüglich Freiraum)
Sprachlernkompetenz
Zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen
Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen ziehen
Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Beziehungen zu Familie und Freunden, Rollenbild innerhalb der Schule, Generationenkonflikt, Freizeitgestaltung, kritischer Umgang mit neuen Medien, Emotionen und Aktionen, Versuchungen und Ausbrüche
Einstellungen und Bewusstheit: sich auf die Suche nach dem eigenen Standort im Bezugsfeld von Familie und Gesellschaft begeben, der Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln
Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen der eigenen oder vergleichbaren Kultur hineinversetzen (Perspektivwechsel) und in formellen wie informellen Begegnungssituationen kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten beachten
Sprachbewusstheit
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren
Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikations-situation anpassen, indem die Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht und sicher geplant und Kommunikations-probleme weitgehend selbständig behoben werden
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen
Kontrast der Handhabung deutscher, französischer und englischer Konditionalsätze bewusst machen (Tempora, Modi)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Schreiben: adressatengerecht Texte verfassen, (z.B. Emails, Artikel für Schülerzeitung, kreative Texte). Ziel: eigene Befindlichkeiten ausdrücken, ggfs. im Austausch mit jugendlichen frankophonen Partnern
Lesen: Unterschiedliche Textsorten erkennen, in ihren Kriterien benennen können, Inhalte erfassen und in ersten Analyseschritten bearbeiten
Sprachmittlung: Einem Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente (z.B. Statistiken, Annoncen) mündlich und schriftlich wiedergeben
Hör-/Hörsehverstehen: Hörtexten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (z.B. chansons).
Verfügen über sprachliche Mittel
Wortschatz: Wortfelder zu Schule, Familie, Freunde, Medien (relations personnelles, moyens de communication) Textbesprechungsvokabular in Grundzügen
Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, Konditionalsätze
Text- und Medienkompetenz
produktions-/anwendungsorientiert: Email / Blog schreiben, ggf. Statistiken analysieren
analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kulturellen und ökonomischen Kontexts verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Annoncen, Erfahrungsberichte, Kommentare/Blogeinträge)
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: z.B. Blogeinträge, Zeitungstexte, Statistiken, Annoncen Medial vermittelte Texte: BD, Lieder, Gedichte, Auszüge z.B. Gavalda
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Leseverstehen, Schreiben z.B. eines Blogs, einer Email, Grammatikaufgabe zu den Konditionalsätzen vs. sprachliche Analyse und Auswertung einer Statistik ggfs. deutscher Impuls zur Mediation auf Französisch
Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q2 – GK Profil)
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
2.1.2 Konkretisierte UnterrichtsvorhabenSchwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
Einführungsphase – EF: UV IIKompetenzstufe A2 / B1+ des GeR
«Entre attentes et espoirs»Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. (ggf. zuzüglich Freiraum)
Sprachlernkompetenz
Zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen
Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen ziehen
Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf die Themenfelder: défi et visions de l’avenir, identités et questions existentielles, engagement et société multiculturelle
Einstellungen und Bewusstheit: Bewusstwerdung der eigenen Position im Leben und Entwicklung von individuellen Zukunftsperspektiven und damit verbundenen Wertvorstellungen und Toleranz entwickeln
Verstehen und Handeln: eigenes Sein und Werden reflektieren und mit Denk- und Verhaltensweisen anderer Menschen (anderer Kulturen) in Beziehung setzen.
Sprachbewusstheit
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflek-tieren
Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikations-situation anpassen, indem die Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht und sicher geplant und Kommunikations-probleme weitgehend selbständig behoben werden
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen
Kontrast der Handhabung deutscher, französischer und englischer Konditionalsätze bewusst machen (Tempora, Modi)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Chansons und Videoausschnitten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (z. B:. ZAZ „je veux“; Auszüge aus Filmen, z.B. Ensemble c’est tout“, „No et moi“, „Entre les murs“, (auch lustige Videoclips).
Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen von Texten verfassen (z.B. Filmkritik) und verschiedene Formen den kreativen Schreibens anwenden (Tagebucheintragung und innerer Monolog)
Sprechen: in informellen Gesprächen Erfahrungen, Erlebnisse und
Beobachtungen einbringen, sowie eigene Positionen vertreten und in Ansätzen begründen.
In Kleingruppen Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Wortfelder zu filmischen Mitteln, zu valeur, identité, avenir, Gefühle und Bewertungen, Personenbeschreibungen und Charakterisierung (je nach Schwerpunktsetzung)
Grammatische Strukturen: Subjonctif und indirekte Rede der Vergangenheit
Text- und Medienkompetenz
produktions-/anwendungsorientiert: evtl. eigene Videoclips drehen, individuelle Stellungnahmen zu grundsätzlichen Fragen der Lebensgestaltung und Zukunftsperspektiven verfassen (Tagebuch, Blogeintrag und innerer Monolog)
analytisch-interpretierend: unterschiedliche erste Auseinandersetzung mit Texten: verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel (Filmkritik), Auszüge aus Jugendzeitschriften Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Videodokumentationen und Spielfilmen, Auszüge aus blogs, Videoclips
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Aufgaben zu einem Filmausschnitt oder Videoclip / Teil B: Lese- und Schreibkompetenz abprüfbar z. B. über: Drehbuch, Filmkritik und RomanvorlageSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben)
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
2.1.2 Konkretisierte UnterrichtsvorhabenSchwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
Einführungsphase – EF: UV IIIKompetenzstufe A2 / B1+ des GeR
«Etudier ou/et travailler»Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. (ggf. zuzüglich Freiraum)
Sprachlernkompetenz
Zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen
Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen ziehen
Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: internationale Studien – und Beschäftigungsmöglichkeiten, Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen, Erfahrungen aus dem Arbeitsleben
Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln
Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel)
Sprachbewusstheit
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren
Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikations-situation anpassen, indem die Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht und sicher geplant und Kommunikations-probleme weitgehend selbständig behoben werden
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen
Kontrast der Handhabung deutscher, französischer und englischer Konditionalsätze bewusst machen (Tempora, Modi)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: aus medial vermittelten Texten Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (z.B. Videoclips / Potcasts).
Sprechen: in einfacher Form an einer Diskussion teilnehmen, ein Rollenspiel durchführen (z.B. Bewerbungs-, Einstellungsgespräch), ein Interview führen, seine Meinung äußern und begründen, seine Wünsche, Träume und Vorstellungen äußern
Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente (z.B. Annoncen, Prospektinformationen) mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen
Verfügen über sprachliche Mittel:
Wortschatz: Wortfelder zu stages, études, métiers de rêves, compétition und embauche, colocations sowie Redemittel zum Austausch über Berufs- und Studieninformationen in Gesprächen und Texten anwenden
Grammatische Strukturen: Gérondif, Partizipialkonstruktionen und Relativpronomen
Text- und Medienkompetenzproduktions-/anwendungsorientiert:
Internetrecherche zu Berufs- und Tätigkeitsfeldern, eigene Qualifikationen präsentieren, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen analytisch-interpretierend: unterschiedliche Auseinandersetzung mit Texten: verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Annoncen, Erfahrungsberichte, Kommentare/Blogeinträge)
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus Ratgebern; témoignages, offres d‘emploiMedial vermittelte Texte: Auszüge aus Videodokumentationen (z.B. Berufsportraits) und Spielfilmen, Auszüge aus blogs, Videoclips
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: mündliche KommunikationsprüfungSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation eines Studienwunsches / Zukunftsberufs
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
2.1.2 Konkretisierte UnterrichtsvorhabenSchwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
Einführungsphase – EF: UV IVKompetenzstufe A2 / B1+ des GeR
«Bienvenue en francophonie»Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. (ggf. zuzüglich Freiraum)
Sprachlernkompetenz
Zweisprachiges Wörterbuch zur Texterschließung sowie zum Verfassen eigener Texte nutzen
Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten, Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen ziehen
Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
Durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen Kompetenzen nutzen
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Leben in der frankophonen Welt, Regionale Diversität, Geschichte, Stadt und Landleben
Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln
Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und in formellen wie informellen Begegnungssituationen kulturspezifische Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten
Sprachbewusstheit
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren
Den Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Kommunikations-situation anpassen, indem die Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht und sicher geplant und Kommunikations-probleme weitgehend selbständig behoben werden
Sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und Varietäten des Sprachgebrauchs benennen
Kontrast der Handhabung deutscher, französischer und englischer Konditionalsätze bewusst machen (Tempora, Modi)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Chansons, émissions radiophoniques, Video- und Filmausschnitten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen.
Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen in wichtigen Aspekten wiedergeben, untersuchen und dazu Stellung nehmen oder kreativ bearbeiten
Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle Nachfragen eingehen
Lesen: z.B. Lektüre in Auszügen, Gedichte, Sachtexte, BD, Kurzgeschichten und kleine Novellen
Verfügen über sprachliche Mittel:
Einen allgemeinen und auf das soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen Wortschatz sowie ein grundlegendes Textbesprechungs- und Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen
Grammatische Strukturen: Passiv und accord du participe passé nach avoir (und bei reflexiven Verben)
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen (sozio)kulturellen und ökonomischen Kontexts verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten
produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu regionalen Besonderheiten und Kulturschätzen (patrimoine), Texte des täglichen Gebrauchs verfassen und ggf. präsentieren (z.B. Reiseprogramme und lettre de motivation)
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: literarische Texte, Statistiken, Karten, Auszüge aus Reiseführern, geschichtlicher Abriss, Interviews und ggf. ZeitungsartikelMedial vermittelte Texte: z. B. Auszüge aus Videodokumentationen und Spielfilmen, Auszüge aus blogs, Videoclips
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (EF)
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Aufgaben zu einem Sachtext oder einem literarischen Text mit Alternativaufgabe im AFB IIISonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben)
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsGrundkurs – Q1: UV I
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR
«Vivre dans une métropole (Paris)»Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std.
Sprachlernkompetenz
Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Erschließung der Texte nutzen
Eigenständig und in kooperativen Arbeitsformen langfristige Aufgaben bearbeiten (s. Projekt) und adressatengerecht dokumentieren/ präsentieren, sowie innerhalb der Lerngruppe kriterienorientiert evaluieren
Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
Sprachliche Mittel und kommunikative Strategien (z.B. „Comment participer à une discussion“ und „Comment préparer une présentation orale“) anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Großstadtleben, Immigration und Integration erweitern und festigen (Maghreb-Staaten, Schwarzafrika)
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit Aspekten des Großstadtlebens sowie mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen
Verstehen und Handeln: sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensmuster von Menschen anderer Wohn- und Lebensräume und Kulturen hineinversetzen, eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen fremdsprachlicher Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen (z.B. regionale und kulturelle bedingte Akzente ), Manipulation durch Sprache erkennen
Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé und code écrit)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Informationen aus medial vermittelten Texten global und selektiv entnehmen (Chansons zu Paris und zur banlieue, (Kurz)Filme über Paris); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, Darstellung von Figuren er-schließen, zur Erschließung der Textaussagen externes Wissen heranziehen
Leseverstehen: aus Sachtexten (hier: z. B. zur Urbanität, zu Lebensbedingungen in Großstädten, zur Situation der Einwanderer in Frankreich) Informationen entnehmen und diese verknüpfen
Sprachmittlung: einem (fiktiven) Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente mündlich und schriftlich in der Zielsprache wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle Nachfragen eingehen und sie in den sozio- und interkulturellen Zusammenhang stellen
Schreiben: unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und gängige Mitteilungsabsichten realisieren, Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils adressatengerecht gestalten, verschiedene Formen kreativen Schreibens anwenden
Sprechen: ihre eigene Lebenswelt, Ereignisse etc. darstellen, ggf. kommentieren, Problemstellungen und Handlungsweisen im Bereich fremder Lebensräume und Kulturen in wichtigen Aspekten darstellen und dazu Stellung nehmen
Text- und Medienkompetenz besprechender Umgang: Texte unter Berücksichtigung
ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei Verfahren des textbezogenen Analysierens /
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Interpretierens selbständig mündlich und schriftlich anwenden
gestaltender Umgang: in Anlehnung an Ausgangstexte eigene Texte informativer und deskriptiver Ausrichtung verfassen
kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen frankophonen Themen nutzen, Arbeitsergebnisse und Mitteilungsabsichten weitgehend selbständig, sach- und adressatengerecht vor allem schriftlich darstellen
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Kommentar, Leserbrief; Internetbeiträge, Blog; BDMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen, Radiosendungen sowie Spielfilmen (z.B. Paris, je t’aime oder Entre les murs); Chansons
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Textanalyse, produktionsorientiertes Arbeiten / Teil B: SprachmittlungSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung, Referat, Kurzvortrag, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen)
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsGrundkurs – Q1: UV II
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR
«La Belgique dans sa diversité»Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sprachlernkompetenz
Ein- und zweisprachiges Wörterbuch zur Erschließung der Texte nutzen
Eigenständig und in kooperativen Arbeitsformen langfristige Aufgaben bearbeiten (s. Projekt) und adressatengerecht dokumentieren/ präsentieren, sowie innerhalb der Lerngruppe kriterienorientiert evaluieren
Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
Sprachliche Mittel und kommunikative Strategien (z.B. „Comment participer à une discussion“ und „Comment préparer une présentation orale“ ) anwenden
Redemittel zur Bildanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: geographische und historische Aspekte des Landes, Alltagswissen über Belgien, Problematik einer belgischen Identität, Verhältnis zwischen Wallonen und Flamen, die Bedeutung des Tourismus, Brüssel: Leben in einer zweisprachigen Großstadt, Umgang mit Umweltproblemen (z.B. in Antwerpen)
Einstellungen und Bewusstheit sich kritisch und vergleichend mit Aspekten des Lebens in Belgien sowie mit realen und fiktiven Werten und Strukturen auseinandersetzen; die persönliche Situation in der eigenen Stadt vergleichend reflektieren
Verstehen und Handeln: die kulturellen, gesellschaftlichen und sprachlichen Spezifika Belgiens verstehen; Werte, Normen und kulturell gewachsene Verhaltensweisen durch Perspektivwechsel erkennen; das Verhältnis Flandern – Wallonie differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen (z.B. regionale und kulturelle bedingte Akzente ), Manipulation durch Sprache erkennen
Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé und code écrit)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen und auswerten (Internetvideos, Radiobeiträge); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen.
Leseverstehen: aus Sach- und Gebrauchstexten Informationen verknüpfen
Sprechen: Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen; Verbesserung der Sprechgeschwindigkeit
Sprachmittlung: einem Partner in der Zielsprache Inhalte aus authentischen Texten schriftlich und mündlich wiedergeben
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, geschichtlichen und kulturellen Kontextes verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Zeitungsartikel, Chansons, RAP, Reiseberichte; Auszüge aus BD)
produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu geographischen, kulturellen, traditionellen und gesellschaftlichen Aspekten Belgiens; Statistiken auswerten; eine Diskussion / ein Interview führen
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachtexte und Texte zum Tourismus, Auszüge aus Reiseberichten (z.B. „Écoute“); Kommentar, LeserbriefLiterarische Texte: Chansons und RAPs; Auszüge aus BD (z.B. „Plus belge la vie“)Medial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen (z.B. Reiseberichte) und Spielfilmen (z.B. „Rien à déclarer“)
Lernerfolgsüberprüfungen
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Mündliche Prüfung (als Klausur): monologisches Sprechen: Bildbeschreibung und Bildaussage erschließen / dialogisches Sprechen: Einstellungen und Meinungen in einer Diskussion / Rollenspiel vertretenSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (z.B. Referat, Kurzvortrag)
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsGrundkurs – Q1: UV III
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR
«Les relations franco-allemandes»Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sprachlernkompetenz Ein- und zweisprachiges
Wörterbuch zur Erschließung der Texte nutzen
Eigenständig und in kooperativen Arbeitsformen langfristige Aufgaben bearbeiten (s. Projekt) und adressatengerecht dokumentieren/ präsentieren, sowie innerhalb der Lerngruppe kriterienorientiert evaluieren
Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
Sprachliche Mittel und kommunikative Strategien (z.B. „Comment participer à une discussion“ und „Comment préparer une présentation orale“) anwenden
Redemittel zur Bildanalyse, zu rhetorischen Mitteln, zu politischen Themen und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Eckpunkte dt.-frz. Geschichte; historische Kenntnisse zum 2. Weltkrieg (Judenverfolgung, Collaboration, Occupation, Vichy, Résistance); Meinungen und Klischees vom bzw. über den Nachbarn, gemeinsame Projekte und Institutionen; vom Erzfeind zum Miteinander
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit realen und fiktiven, historischen und gesellschaftlichen, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf gemeinsame Entwicklungen / Entwicklungsmöglichkeiten
Verstehen und Handeln: die kulturellen, historischen und sprachlichen Spezifika Frankreichs verstehen, Werte, Normen und kulturell gewachsene Verhaltensweisen durch Perspektivwechsel erkennen
Sprachbewusstheit (reale und fiktive)
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen (z.B. regionale und kulturelle bedingte Akzente ), Manipulation durch Sprache erkennen
Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé und code écrit)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen (Internetvideos, historische Reden, Sendungen zu Ereignissen wie z.B. Elyséevertrag); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, Darstellung von Figuren erschließen (Spielfilm: z.B. Lacombe Lucien).
Leseverstehen: aus Sach- und Gebrauchstexten (vor allem Bilddokumenten) Informationen verknüpfen, aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen
Sprechen: Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen
Schreiben: Leerstellen eines Films dialogisch füllen und szenisch darstellen; Filmausschnitte oder Ausschnitte aus Radiosendungen, Internetbeiträgen etc. strukturiert zusammenfassen
Sprachmittlung: einem Partner in der Zielsprache Inhalte aus authentischen Texten wiedergeben
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, geschichtlichen und kulturellen Kontextes verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Erzählungen, Reden, Erfahrungsberichte, Kommentare)
produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu historischen Ereignissen, eine Zeitleiste präsentieren, Texte kreativ (um-)gestalten
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Kommentar, Leserbrief, politische Rede (z.B. de Gaulle), Flugblätter, PropagandaschriftenMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen (z.B. Arte - 50 Jahre Elysée Verträge) und Spielfilmen (z.B. Lacombe Lucien)
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Aufgaben zu einem Filmausschnitt oder Videoclip / Teil B: Lese- und Schreibkompetenz abprüfbar z. B. über: Drehbuch, Filmkritik und RomanvorlageSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen)
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsGrundkurs – Q1: UV IV
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR
«La France et l’Allemagne dans le contexte européen»Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sprachlernkompetenz Ein- und zweisprachiges
Wörterbuch zur Erschließung der Texte nutzen
Eigenständig und in kooperativen Arbeitsformen langfristige Aufgaben bearbeiten (s. Projekt) und adressatengerecht dokumentieren/ präsentieren, sowie innerhalb der Lerngruppe kriterienorientiert evaluieren
Das Internet bedarfsgerecht für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen
Sprachliche Mittel und kommunikative Strategien (z.B. „Comment participer à une discussion“ und „Comment préparer une présentation orale“)anwenden
Redemittel zur Bildanalyse, zu rhetorischen Mitteln, zu politischen Themen und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Meinungen und Klischees vom bzw. über den Nachbarn, gemeinsame Projekte und Institutionen; Aufarbeitung der Vergangenheit in D und F; Bedeutung und Rolle beider Länder in und für Europa; Geschichte und Aktivitäten der europäischen Union
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit der Bedeutung von Stereotypen und Vorurteilen im Alltag sowie fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf gemeinsame Entwicklungen / Entwicklungsmöglichkeiten
Verstehen und Handeln: Abbau von Vorurteilen (in Begegnungssituationen); Elemente des gewachsenen Deutschlandbildes in Frankreich verstehen und kritisch reflektieren
Sprachbewusstheit (reale und fiktive)
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen (z.B. regionale und kulturelle bedingte Akzente ), Manipulation durch Sprache erkennen
Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé und code écrit)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen (Internetvideos, politische Reden, Sendungen zu Ereignissen wie Europawahlen); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen
Leseverstehen: Texte mit geschichtlichem und politischem Kontext verstehen; Broschüren und Plakate verstehen und auswerten, politische Reden und Sachtexte verstehen und analysieren
Schreiben: eine politische Rede verfassen; ein Exposé zu einem historischen Ereignis schreiben
Sprechen: zu dt.-frz. Klischees Stellung nehmen; eine politische Diskussion oder Gesprächsrunde nachstellen und leiten; Stellung zu Themen der EU nehmen
Sprachmittlung: einem (fiktiven) Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente mündlich und schriftlich in der Zielsprache wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle Nachfragen eingehen und sie in den sozio- und interkulturellen Zusammenhang stellen; Hinzufügen von für das Verstehen erforderliche detaillierte Erläuterungen; Einsatz von kommunikativen Strategien
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: Statistiken zum wechselseitigen Deutschland- und Frankreichbild (im vereinten Europa) beschreiben und auswerten; Filmsequenzen zu dt.-frz. Eigenheiten auswerten (z.B. ARTE „Karambolage“); aktuelle (Zeitungs)Artikel zum Thema D-F und / oder Europa auswerten
produktions-/anwendungsorientiert: Informationen aus Sachtexten in ein Schaubild überführen und umgekehrt; Statistiken mündlich und schriftlich beschreiben und erläutern, eine politische Rede oder ein Interview verfassen
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Leserbrief, politische Reden, Statistiken, Karikaturen, ZeitungsartikelMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen und TV-Sendungen (z.B. ARTE „Karambolage“), aktuelle
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Nachrichtensendungen (TV, Radio, Internet), Internetseiten der EU und dt.-frz. Institutionen (z.B. OFAJ, ARTE)Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur: Teil A: Textanalyse, produktionsorientiertes Arbeiten / Teil B: SprachmittlungSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung, Referat, Kurzvortrag, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen)
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsGrundkurs – Q2: UV I
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR
« Moi et les autres - existence et identité humaine »Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std.
Sprachlernkompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informationsbeschaffung nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Textanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Freundschaft und Liebe, Macht und Ohnmacht, Krankheit und Tod, Kenntnisse über Lebensentwürfe im Vergleich erweitern und festigen
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf die im Orientierungswissen genannten Themenfelder
Verstehen und Handeln: Perspektivwechsel vornehmen, eigene Erfahrungen und Sichtweisen mit denen in den Texten / Medien präsentierten differenziert vergleichen und problematisieren.
Sprachbewusstheit (reale und fiktive)
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen (z.B. regionale und kulturelle bedingte Akzente ), Manipulation durch Sprache erkennen
Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé und code écrit)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Videoclips, Podcasts und Filmausschnitten wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen, Handlungsabläufe und die Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen
Leseverstehen: aus Sachtexten Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen
Schreiben: manifeste und latente Informationen aus den Texten herausarbeiten und argumentativ eigene und fremde Standpunkte begründen (Kommentar), im Rahmen des kreativen Schreibens Modelltexte nutzen und eigene Texte verfassen (z.B. Leserbrief, Tagebucheintrag, innerer Monolog)
Sprechen : Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen
Text- und Medienkompetenz
analytisch interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, soziologischen und kulturellen Kontexts verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Erzählungen, Romanauszüge, Erfahrungsberichte, Sachtexte, Chansons)
gestaltender Umgang: Internetrecherche zu den im Orientierungswissen genannten Themen, Texte verschiedener Textsorten kreativ (um-)gestalten
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Zeitungen und Zeitschriften; Kommentar, LeserbriefLiterarische Texte: Auszüge aus zeitgenössischen Romanen (z.B. von Anna Gavalda, Eric-Emmanuel Schmitt; Delphine de Vigan), Chansons, Gedichten (z.B. Prévert)
Lernerfolgsüberprüfungen
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Klausur: Textanalyse, produktionsorientiertes ArbeitenSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung), Referate
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des Kompetenzerwerbs
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Grundkurs – Q2: UV IIKompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR
«Conceptions de vie et de société»Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.
Sprachlernkompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informationsbeschaffung nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Textanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Konzepte menschlicher Existenz Kenntnisse über Lebensentwürfe im Vergleich erweitern und festigen
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf essentielle Fragestellungen und Entwürfe
Verstehen und Handeln: Perspektivwechsel vornehmen, eigene existentielle Erfahrungen und Sichtweisen mit denen in den Texten / Medien präsentierten differenziert vergleichen und problematisieren.
Sprachbewusstheit (reale und fiktive)
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen (z.B. regionale und kulturelle bedingte Akzente ), Manipulation durch Sprache erkennen
Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé und code écrit)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Videos, wie z.B. Verfilmungen literarischer Vorlagen wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen, Handlungsabläufe und die Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, die Darstellung von Figuren in Spielfilmen erschließen
Leseverstehen: aus Sachtexten Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen (z.B. Auszüge aus Je vais bien, ne t’en fais pas / Monsieur Claude / Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran)
Schreiben: manifeste und latente Informationen aus den Texten herausarbeiten und argumentativ eigene und fremde Standpunkte begründen (Kommentar), im Rahmen des kreativen Schreibens Modelltexte nutzen und eigene Texte verfassen (z.B. Leserbrief, Tagebucheintrag, innerer Monolog, Filmbesprechung, Filmkritik)
Sprechen : Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen
Text- und Medienkompetenz
besprechender Umgang: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (narrative Texte, Theaterstücke, Erfahrungsberichte, Sachtexte)
gestaltender Umgang: Internetrecherche, Texte kreativ (um-)gestalten
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuchauszüge, Kommentar, LeserbriefMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen; Spielfilmauszüge; Hörbücher
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Textanalyse, produktionsorientiertes Arbeiten / Teil B: Hör- / HörsehverstehenSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung), Kurzreferate
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsGrundkurs – Q2: UV III
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR
«La France et l’Afrique subsaharienne (Le Sénégal)» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std.
Sprachlernkompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informationsbeschaffung nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Textanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Wissen über geographische, historische, kulturelle, politische und ökonomische Gegebenheiten des Landes sowie über die Bedeutung von Sprache als Identifikationsinstrument
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf essentielle Fragestellungen
Verstehen und Handeln: Perspektivwechsel vornehmen, eigene existentielle Erfahrungen und Sichtweisen mit denen der Zielkultur differenziert vergleichen und problematisieren.
Sprachbewusstheit (reale und fiktive)
Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen erkennen (z.B. regionale und kulturelle bedingte Akzente ), Manipulation durch Sprache erkennen
Im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé und code écrit)
Funktionale kommunikative Kompetenz
Sprachmittlung: einem (fiktiven) Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente mündlich und schriftlich in der Zielsprache wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle Nachfragen eingehen und sie in den sozio- und interkulturellen Zusammenhang stellen; Hinzufügen von für das Verstehen erforderliche detaillierte Erläuterungen; Einsatz von kommunikativen Strategien und Kompensationsstrategien; Antizipation von möglichen Missverständnissen unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens der Kommunikationspartner
Hör-/Hörsehverstehen: Filmen bzw. Filmauszügen wie Comme un lion, authentische Hörtexten, Interviews, Chansons wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen, Handlungsabläufe und die Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, die Darstellung von Figuren in Spielfilmen erschließen
Leseverstehen: aus Sachtexten Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen (z.B. Novellen oder Auszüge aus Romanen von Fatou Diome und / oder Sembène Ousmane)
Schreiben: argumentativ eigene und fremde Standpunkte begründen (Kommentar), im Rahmen des kreativen Schreibens Modelltexte nutzen und eigene Texte verfassen (z. B. Filmbesprechung, innerer Monolog, Brief)
Sprechen : Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen
Text- und Medienkompetenz
konkretisierte Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 – GK-Profil)
besprechender Umgang: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (narrative Texte, Erfahrungsberichte, Reiseberichte, Sachtexte)
gestaltender Umgang: Internetrecherche zu landeskundlichen Themen, zeithistorischen Ereignissen, Texte kreativ (um-)gestalten, Referate
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Kommentar, LeserbriefMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen und Spielfilmen (z.B. Comme un lion, La Pirogue), Interviews, Chansons
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Textanalyse, produktionsorientiertes Arbeiten / Teil B: SprachmittlungSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung), Referate
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsLeistungskurs – Q1: UV I
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR« Vivre dans une métropole (Paris) »
Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.
Sprachlern-kompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informations-beschaffung selbständig nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Textanalyse und zur Bildbeschreibung anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Großstadtleben, koloniale Vergangenheit, Immigration und Integration erweitern und festigen (Maghreb-Staaten, koloniale Vergangenheit, Schwarzafrika)
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit Aspekten des Großstadtlebens sowie mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen und diesen tolerant begegnen sowie eigene kulturelle Einstellungen in Frage stellen und ggf. relativieren
Verstehen und Handeln: sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensmuster von Menschen anderer Wohn- und Lebensräume und Kulturen hineinversetzen, Perspektivwechsel vornehmen und sowohl Empathie für fremde Kulturen sowie kritische Distanz zur eigenen Kultur entwickeln; eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen fremdsprachlicher Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kultur-phänomenen reflektieren,
im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressaten-gerecht und situations-
angemessen planen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hörverstehen/Hörsehverstehen: Informationen aus komplexen medial vermittelten Texten global und selektiv entnehmen (Chansons zu Paris und zur banlieue, (Kurz)Filme über Paris); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, Darstellung von Figuren erschließen; zur Erschließung der Textaussagen externes Wissen heranziehen und textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren
Leseverstehen: aus Sachtexten (hier: z. B. zur Urbanität, zu Lebensbedingungen in Großstädten, zur Situation der Einwanderer in Frankreich) Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus li-terarischen Texten Hauptaussagen erschließen
Sprachmittlung: einem (fiktiven) Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente mündlich und schriftlich in der Zielsprache wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle Nachfragen eingehen und sie in den sozio- und interkulturellen Zusammenhang stellen
Schreiben: unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und gängige Mitteilungsabsichten realisieren, Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils adressatengerecht gestalten, verschiedene Formen kreativen Schreibens anwenden
Sprechen: ihre eigene Lebenswelt, Ereignisse etc. darstellen, ggf. kommentieren, Problemstellungen und Handlungsweisen im Bereich fremder Lebensräume und Kulturen in wichtigen Aspekten darstellen und dazu Stellung nehmen; Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen
Text- und Medienkompetenz
besprechender Umgang: Auszüge aus einer literarischen Ganzschrift
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts differenziert verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und wichtige Details entnehmen und die Handlung strukturiert mündlich und schriftlich zusammenfassen, Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei differenzierte Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens selbständig mündlich und schriftlich anwenden
gestaltender Umgang: in Anlehnung an komplexere Ausgangstexte umfangreiche Texte expositorischer, informativer, deskriptiver, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen
kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen frankophonen Themen nutzen, Verfahren zur Sichtung, Auswahl und Auswertung von Quellen aufgabenspezifisch und zielorientiert vor allem schriftlich und schriftlich anwenden, Arbeitsergebnisse und Mitteilungsabsichten selbständig, sach- und adressatengerecht vor allem schriftlich darstellen
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Kommentar, Leserbrief, Internetbeiträge, Blog; BDMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen, Radiosendungen sowie Spielfilmen (z.B. Paris, je t’aime oder Entre les murs), Chansons
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Textanalyse, produktionsorientiertes Arbeiten / Teil B: SprachmittlungSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen)
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsLeistungskurs – Q1: UV II
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR«La Belgique dans sa diversité»
Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.
Sprachlern-kompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informations-beschaffung selbständig nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Textanalyse und zur Bildbeschreibung anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: geographische und historische Aspekte des Landes, Alltagswissen über Belgien, Problematik einer belgischen Identität, Verhältnis zwischen Wallonen und Flamen, die Bedeutung des Tourismus, Brüssel: Leben in einer zweisprachigen Großstadt, Umgang mit Umweltproblemen (z.B. in Antwerpen), Die kongolesische Community in Brüssel
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit Aspekten des Lebens in Belgien sowie mit realen und fiktiven Werten und Strukturen auseinandersetzen und diesen tolerant begegnen sowie eigene kulturelle Einstellungen in Frage stellen und ggf. relativieren; die persönliche Situation in der eigenen Lebenswelt vergleichend reflektieren
Verstehen und Handeln: die kulturellen, gesellschaftlichen und sprachlichen Spezifika Belgiens verstehen; Werte, Normen und kulturell gewachsene Verhaltensweisen durch Perspektivwechsel erkennen; sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltensmuster von Menschen anderer Wohn- und Lebensräume und Kulturen hineinversetzen; Perspektivwechsel vornehmen und sowohl Empathie für fremde Kulturen sowie kritische Distanz zur eigenen Kultur entwickeln; das Verhältnis Flandern - Wallonie differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kultur-phänomenen erkennen,(z.B. regionale und kulturellbedingte Akzente)
im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressaten-gerecht und situations-angemessen planen und steuern (hier besonders achten auf code parlé et code écrit)
Manipulation durch Sprache erkennen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Informationen aus komplexen medial vermittelten Texten global und selektiv entnehmen und auswerten (chansons, Internetvideos, Filme, Radiobeiträge); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen; zur Erschließung der Textaussagen externes Wissen heranziehen und textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren
Leseverstehen: aus Sachtexten (hier: z. B. zur belgischen Kultur und Identität) Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen, analysieren und reflektieren (z.B. Texte von Nothomb)
Schreiben: unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen (z.B. Leserbrief, Interview) und gängige Mitteilungsabsichten realisieren, Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils adressatengerecht gestalten, verschiedene Formen kreativen Schrei-bens anwenden (z.B. aus anderer Perspektive schreiben)
Sprechen: Problemstellungen und Handlungsweisen im Bereich fremder Lebensräume und Kulturen in wichtigen Aspekten darstellen und dazu Stellung nehmen; Erfahrungen, Meinungen und eigene Po-sitionen präsentieren und in Diskussionen einbringen; Verbesserung der Sprechgeschwindigkeit und Sprechflüssigkeit; Nuancierung des mündlichen Ausdrucks
Sprachmittlung: einem Partner in der Zielsprache Inhalte aus authentischen Texten schriftlich und mündlich wiedergeben
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, geschichtlichen und kulturellen Kontextes verstehen, analysieren und kritisch reflektieren
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Zeitungsartikel, Chansons, RAPs, Reiseberichte, BD [z.B. „Plus belge la vie“])
produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu geographischen, kulturellen, traditionellen und gesellschaftlichen Aspekten Belgiens; Texte kreativ (um-)gestalten; Statistiken auswerten; eine Diskussion / ein Interview führen und auswerten
kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet eigenständig für Recherchen nutzen, Verfahren zur Sichtung, Auswahl und Auswertung von Quellen aufgabenspezifisch und zielorientiert vor allem schriftlich und mündlich anwenden, Arbeitsergebnisse und Mitteilungsabsichten selbständig, sach- und adressatengerecht vor allem schriftlich darstellen
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachtexte und Texte zum Tourismus, Auszüge aus Reiseberichten (z.B. „Écoute“); Kommentar, LeserbriefLiterarische Texte: Auszüge aus Romanen von z.B. Nothomb und Simenon, Chansons und RAPs (z.B. Stromae); BD (z.B. „Plus belge la vie“)Medial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen (z.B. Reiseberichte) und Spielfilmen (z.B. „Rien à déclarer“)
LernerfolgsüberprüfungenMündliche Prüfung als Klausurersatz: monologisches Sprechen: Bildbeschreibung und Bildaussage erschließen/dialogisches Sprechen: Einstellungen und Meinungen in einer Diskussion/Rollenspiel verdeutlichenSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (z.B. Referat und Kurzvortrag)
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsLeistungskurs – Q1: UV III
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR« Les relations franco-allemandes »
Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.
Sprachlern-kompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informations-beschaffung selbständig nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Bildanalyse, zu rhetorischen Mitteln, zu politischen Themen und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Eckpunkte dt.-frz. Geschichte; historische Kenntnisse zum 2. Weltkrieg (Judenverfolgung, Collaboration, Occupation, Vichy, Résistance); Meinungen und Klischees vom bzw. über den Nachbarn, gemeinsame Projekte und Institutionen; vom Erzfeind zum Miteinander
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit realen und fiktiven, historischen und gesellschaftlichen, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf gemeinsame Entwicklungen / Entwicklungsmöglichkeiten
Verstehen und Handeln: Abbau von Vorurteilen (in Begegnungs-situationen); Elemente des gewachsenen Deutschlandbildes in Frankreich verstehen, durch Perspektivwechsel erkennen und kritisch reflektieren
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren,
im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressaten-gerecht und situationsangemessen planen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen (Internetvideos, historische Reden, Sendungen zu Ereignissen wie z.B. Elyséevertrag); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, Darstellung von Figuren erschließen (Spielfilm: z.B. Lacombe Lucien).
Leseverstehen: aus Sach- und Gebrauchstexten (vor allem Bilddokumenten) Informationen verknüpfen, aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen
Sprechen: Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen, Rollenspiel durchführen, Stellung zum Thema Kollaboration beziehen
Schreiben: Leerstellen eines Films dialogisch füllen und szenisch darstellen; Filmausschnitte oder Ausschnitte aus Radiosendungen, Internetbeiträgen etc. strukturiert zusammenfassen, einen inneren Monolog verfassen
Sprachmittlung: einem Partner in der Zielsprache Inhalte aus authentischen Texten wiedergeben
Text- und Medienkompetenz
analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, geschichtlichen und kulturellen Kontextes verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Erzählungen, Reden, Erfahrungsberichte, Kommentare)
produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu historischen Ereignissen, eine Zeitleiste präsentieren, Texte kreativ (um-)gestalten
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuchauszüge, Kommentar, Leserbrief, politische Rede (z.B. de Gaulle), Flugblätter, Propagandaschriftenliterarische Texte: Auszüge aus Romanen und Novellen von z.B. Philippe Grimbert „Un secret“, Vercors „Le silence de la mer“Medial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen (z.B. Arte - 50 Jahre Elysée Verträge) und Spielfilmen (z.B. Lacombe
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Lucien, la bicyclette bleue, Un secret))Lernerfolgsüberprüfungen
Klausur: Teil A: Aufgaben zu einem Filmausschnitt oder Videoclip / Teil B: Lese- und Schreibkompetenz abprüfbar z. B. über: Drehbuch, Filmkritik und RomanvorlageSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung, Referat, Kurzvortrag, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen)
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsLeistungskurs – Q1: UV IV
Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR« La France et l’Allemagne dans le contexte européen »
Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.
Sprachlern-kompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informations-beschaffung selbständig nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Bildanalyse, zu rhetorischen Mitteln, zu politischen Themen und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende Themenfelder: Meinungen und Klischees vom bzw. über den Nachbarn, gemeinsame Projekte und Institutionen; Aufarbeitung der Vergangenheit in D und F; Bedeutung und Rolle beider Länder in und für Europa; Geschichte der europäischen Union und Aktivitäten europäischer Institutionen
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit der Bedeutung von Stereotypen und Vorurteilen im Alltag sowie fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf gemeinsame Entwicklungen / Entwicklungsmöglichkeiten; eigene kulturelle Einstellungen in Frage stellen und ggf. relativieren
Verstehen und Handeln: Abbau von Vorurteilen (in Begegnungs-situationen); Elemente des gewachsenen Deutschlandbildes in Frankreich verstehen und kritisch reflektieren; eigene Lebensentwürfe und Sichtweisen mit denen fremdsprachlicher Bezugskulturen innerhalb Europas differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kultur-phänomenen reflektieren,
im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressaten-gerecht und situations-angemessen planen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: : wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen (Internetvideos, politische Reden, Sendungen zu Ereignissen wie Europawahlen); Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen; zur Erschließung der Textaussagen externes Wissen heranziehen und textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren
Leseverstehen: Texte mit geschichtlichem und politischem Kontext verstehen; Broschüren, Karikaturen und Plakate verstehen und auswerten, politische Reden und Sachtexte und aktuelle Artikel zu dt.-frz. und innereuropäischen Themen verstehen, auswerten und analysieren
Schreiben: unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen und gängige Mitteilungsabsichten realisieren; eine politische Rede verfassen; ein Exposé zu einem historischen Ereignis schreiben; eine Karikaturanalyse verfassen
Sprechen: zu dt.-frz. Klischees Stellung nehmen; eine politische Diskussion oder Gesprächsrunde nachstellen und leiten; Stellung zu Themen der EU nehmen
Sprachmittlung: einem (fiktiven) Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente mündlich und schriftlich in der Zielsprache wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle Nachfragen eingehen und sie in den sozio- und interkulturellen Zusammenhang stellen; Hinzufügen von für das Verstehen erforderliche detaillierte Erläuterungen; Einsatz von kommunikativen Strategien und Kompensationsstrategien; Antizipation von möglichen Missverständnissen unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens der Kommunikationspartner
Text- und Medienkompetenz
besprechender Umgang: Statistiken zum wechselseitigen Deutschland- und Frankreichbild (im vereinten Europa) beschreiben und auswerten; Filmsequenzen zu dt.-.frz. Eigenheiten auswerten (z.B.
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
ARTE „Karambolage“); aktuelle (Zeitungs-)Artikel zum Thema D-F und / oder Europa auswerten; Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei differenzierte Verfahren des textbezogenen Analysierens / Interpretierens selbständig mündlich und schriftlich anwenden; rhetorische Mittel und Sprechabsichten in (diskursiven) Texten analysieren
gestaltender Umgang: Informationen aus Sachtexten in ein Schaubild überführen und umgekehrt; Statistiken mündlich und schriftlich beschreiben und erläutern, eine politische Rede oder ein Interview verfassen
kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet eigenständig für Recherchen zum Thema D-F im europäischen Kontext nutzen, Verfahren zur Sichtung, Auswahl und Auswertung von Quellen aufgabenspezifisch und zielorientiert vor allem schriftlich und schriftlich anwenden, Arbeitsergebnisse und Mitteilungsabsichten selbständig, sach- und adressatengerecht vor allem schriftlich darstellen
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Leserbrief, politische Reden, Statistiken, Karikaturen, ZeitungsartikelMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen und TV-Sendungen (z.B. ARTE „Karambolage“), aktuelle Nachrichtensendungen (TV, Radio, Internet), Internetseiten der EU und dt.-frz. Institutionen (z.B. OFAJ, ARTE)
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Textanalyse, produktionsorientiertes Arbeiten / Teil B: SprachmittlungSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung, Referat, Kurzvortrag, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen)
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsLeistungskurs – Q2: UV I
Kompetenzstufe B2 des GeR« Moi et les autres - existence et identité humaine »
Gesamtstundenkontingent: ca. 40 Std.
Sprachlernkompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informationsbeschaffung nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Textanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Freundschaft und Liebe, Macht und Ohnmacht, Krankheit und Tod, Kenntnisse über Lebensentwürfe im Vergleich erweitern und festigen
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf die im Orientierungswissen genannten Themenfelder
Verstehen und Handeln: Perspektivwechsel vornehmen, eigene Erfahrungen und Sichtweisen mit denen in den Texten / Medien präsentierten differenziert vergleichen und problematisieren.
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren,
im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Videoclips, Podcasts und Filmausschnitten wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen, Handlungsabläufe und die Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen
Leseverstehen: aus Sachtexten Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen
Schreiben: manifeste und latente Informationen aus den Texten herausarbeiten und argumentativ eigene und fremde Standpunkte begründen (Kommentar), im Rahmen des kreativen Schreibens Modelltexte nutzen und eigene Texte verfassen (z.B. Leserbrief, Tagebucheintrag, innerer Monolog)
Sprechen : Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen
Text- und Medienkompetenz
analytisch interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, soziologischen und kulturellen Kontexts verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Erzählungen, Romanauszüge, Erfahrungsberichte, Sachtexte, Chansons)
gestaltender Umgang: Internetrecherche zu den im Orientierungswissen genannten Themen, Texte verschiedener Textsorten kreativ (um-)gestalten
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Auszüge aus Zeitungen und Zeitschriften; Kommentar, LeserbriefLiterarische Texte: Auszüge aus Romanen (z.B. von Maupassant, Balzac, Zola, Anna Gavalda, Eric-Emmanuel Schmitt; Delphine de Vigan), Chansons, Gedichten (z.B. Prévert)
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Textanalyse, produktionsorientiertes ArbeitenSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung), Referate
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsLeistungskurs – Q2: UV II
Kompetenzstufe B2 des GeR«Conceptions de vie et de société»
Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.
Sprachlernkompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informationsbeschaffung nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Textanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder existentialistische Konzeption des Menschen, Freiheit und Verantwortung, Kenntnisse über Lebensentwürfe im Vergleich erweitern und festigen
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf existentielle Fragestellungen und Entwürfe
Verstehen und Handeln: Perspektivwechsel vornehmen, eigene existentielle Erfahrungen und Sichtweisen mit denen in den Texten / Medien präsentierten differenziert vergleichen und problematisieren.
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren,
im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Hör-/Hörsehverstehen: Videos, wie z.B. Dokumentationen zu Sartre, Camus und Ionesco und Verfilmungen literarischer Vorlagen wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen, Handlungsabläufe und die Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, die Darstellung von Figuren in Spielfilmen erschließen
Leseverstehen: aus Sachtexten, hier besonders philosophischen Texten Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen (z.B. Auszüge aus Sartre: Huis clos oder Camus : L’étranger oder l’hôte)
Schreiben: manifeste und latente Informationen aus den Texten herausarbeiten und argumentativ eigene und fremde Standpunkte begründen (Kommentar), im Rahmen des kreativen Schreibens Modelltexte nutzen und eigene Texte verfassen (z.B. Leserbrief, Tagebucheintrag, innerer Monolog, Filmbesprechung, Filmkritik)
Sprechen : Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen
Text- und Medienkompetenz
besprechender Umgang: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, philosophischen und kulturellen Kontexts verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (narrative Texte, Theaterstücke, Erfahrungsberichte, (philosophische) Sachtexte)
gestaltender Umgang: Internetrecherche zu philosophischen Themen, zeithistorischen Ereignissen, Texte kreativ (um-)gestalten
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Kommentar, Leserbrief, Auszüge aus philosophischen
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
EssaysMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen (z.B. Dokumentationen zum Thema Sartre; Ionesco sowie Albert Camus und Spielfilmen
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Textanalyse, produktionsorientiertes Arbeiten / Teil B: Hör- / HörsehverstehenSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung)
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Schwerpunkte der Unterrichtsarbeit / des KompetenzerwerbsLeistungskurs – Q2: UV III
Kompetenzstufe B2 des GeR«La France et l’Afrique subsaharienne (Le Sénégal)»
Gesamtstundenkontingent: ca. 35 Std.
Sprachlernkompetenz
Unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für eigenes Sprachenlernen und zur Informationsbeschaffung nutzen
Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sach- und adressatengerecht dokumentieren, adressatengerecht präsentieren
Fachübergreifende Kompetenzen und Methoden selbständig sachgerecht nutzen
Redemittel zur Textanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen anwenden
Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Orientierungswissen: Wissen über geographische, historische, kulturelle, politische und ökonomische Gegebenheiten des Landes sowie über die Bedeutung von Sprache als Identifikationsinstrument
Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf essentielle Fragestellungen
Verstehen und Handeln: Perspektivwechsel vornehmen, eigene existentielle Erfahrungen und Sichtweisen mit denen der Zielkultur differenziert vergleichen und problematisieren.
Sprachbewusstheit
(reale und fiktive) Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen reflektieren,
im Rahmen von Diskussionen und Rollenspielen den Sprachgebrauch bewusst, adressatengerecht und situationsangemessen planen
Funktionale kommunikative Kompetenz
Sprachmittlung: einem (fiktiven) Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente mündlich und schriftlich in der Zielsprache wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle Nachfragen eingehen und sie in den sozio- und interkulturellen Zusammenhang stellen; Hinzufügen von für das Verstehen erforderliche detaillierte Erläuterungen; Einsatz von kommunikativen Strategien und Kompensationsstrategien; Antizipation von möglichen Missverständnissen unter Berücksichtigung des Welt- und Kulturwissens der Kommunikationspartner
Hör-/Hörsehverstehen: Filmen bzw. Filmauszügen wie Comme un lion, authentische Hörtexten, Interviews, Chansons wesentliche Informationen global und selektiv entnehmen, Handlungsabläufe und die Gesamtaussage erschließen und in den Kontext einordnen, die Darstellung von Figuren in Spielfilmen erschließen
Leseverstehen: aus Sachtexten Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus literarischen Texten Hauptaussagen erschließen (z.B. Novellen oder Auszüge aus Romanen von Fatou Diome und / oder Sembène Ousmane)
Schreiben: argumentativ eigene und fremde Standpunkte begründen (Kommentar), im Rahmen des kreativen Schreibens Modelltexte nutzen und eigene Texte verfassen (z. B. Filmbesprechung, innerer Monolog, Brief)
Sprechen : Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Text- und Medienkompetenz
besprechender Umgang: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (narrative Texte, Erfahrungsberichte, Reiseberichte, Sachtexte)
gestaltender Umgang: Internetrecherche zu landeskundlichen Themen, zeithistorischen Ereignissen, Texte kreativ (um-)gestalten, Referate
Texte und MedienSach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Kommentar, LeserbriefMedial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen und Spielfilmen (z.B. Comme un lion, La Pirogue), Interviews, Chansons
LernerfolgsüberprüfungenKlausur: Teil A: Textanalyse, produktionsorientiertes Arbeiten / Teil B: SprachmittlungSonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung), Referate
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
2.2 Grundsätze der methodischen und didaktischen Arbeit im Französischunterricht
In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz der Otto-Kühne-Schule die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qualitätsanalyse sind, während die Grundsätze 15 bis 25 fachspezifisch angelegt sind.
Überfachliche Grundsätze:
1.) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
2.) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schüler/innen.
3.) Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.4.) Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.5.) Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs.6.) Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.7.) Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bietet ihnen
Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.8.) Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen.9.) Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt.10.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.11.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.12.) Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.13.) Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.14.) Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.
Fachliche Grundsätze:
15.) Prinzip der Einsprachigkeit: Der Unterricht ist in der Regel funktional einsprachig zu gestalten. Eine einsprachige Unterrichtsgestaltung ist jeweils entsprechend dem Sprachstand der Schülerinnen und Schüler für alle Formen der mitteilungsbezogenen Kommunikation, einschließlich der unterrichtlichen Arbeits- und Handlungsanweisungen anzustreben. (Metareflexion, Grammatik, Sprachmittlung, Unterrichtsökonomie etc.)
16.) Prinzip der Authentizität: Der Französischunterricht ist so zu gestalten, dass er alle Möglichkeiten einer authentischen Kommunikation in der Fremdsprache nutzt, indem
a) Unterrichtssituationen geschaffen werden, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihre eigenen Interessen, Bedürfnisse und Meinungen in der Fremdsprache einzubringen,
b) produktionsorientiert mit französischsprachigen Texten verfahren wird.
c) relevante authentische Themen / Texte für die Zielkultur gewählt werden.
d) ggf. der unmittelbare Kontakt mit frankophonen Partnern ermöglicht wird.
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
17.) Prinzip der Variabilität der Methoden und Unterrichtsverfahren: Schülerinnen und Schüler müssen eine Vielzahl an Texterschließungsverfahren im Umgang mit französischsprachigen Texten und Medien kennenlernen. Im Sinne der Stärkung des selbständigen und kooperativen Lernens ist ein regelmäßiger Einsatz der verschiedenen Sozialformen und Methoden notwendig.
18.) Prinzip der Interaktion: Die Integrierung des Spracherwerbs in einen Lernprozess, der gleichzeitig den Erwerb interkultureller Lerninhalte, von Techniken der Texterschließung und der Textproduktion sowie von Methoden des selbständigen Arbeitens zum Ziel hat, unterstützt die Aufnahme, Speicherung, Vernetzung und Abrufbarkeit der gelernten sprachlichen Elemente; umgekehrt sind die Intensität des interkulturellen Lernens und der Erwerb der Fähigkeit des selbständigen Umgangs mit Texten und Medien abhängig von der Entwicklung des Sprachbewusstseins und der kommunikativen Fertigkeiten.
19.) Prinzip der Lernökonomie: Das Prinzip der Lernökonomie wird dann verfolgt, wenn sich der Lernprozess an dem Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler nach kognitivem und systematischen Lernen und Verstehen orientiert, wenn die Motivation der Lerngruppen durch Texte und Materialien erfolgt, die sich an deren Interessen und zukünftigen Entwicklungsperspektiven orientieren und wenn das bereits bei der Lerngruppe ausgebildete Wissen über Sprachen berücksichtigt wird.
20.) Prinzip der Handlungsorientierung: Das Prinzip der Handlungsorientierung wird dann verfolgt, wenn dem Schüler im Fremdsprachenunterricht ausreichend Gelegenheit zum aktiven Sprachgebrauch gegeben wird. Eine konsequente Handlungsorientierung legt das Schwergewicht im Rahmen des Unterrichts stärker auf die Sprachproduktion als auf die Sprachrezeption.
21.) Prinzip der Lerner- und Prozessorientierung: Handlungsorientierung erfordert eine gewisses Maß an Selbständigkeit von den Schülerinnen und Schülern und zielt darauf ab, diese Selbständigkeit weiter zu entfalten. Ein lernerorientierter Französischunterricht muss die Schülerinnen und Schüler bei der Planung einer Unterrichtseinheit mit einbeziehen, von ihrer Textwahrnehmung ausgehen und bei divergenten Interpretationen auch auf entsprechende Textstellen zurückgreifen sowie zu einer begründeten Auseinandersetzung mit Interpretationsmöglichkeiten führen.
22.) Prinzip der Ganzheitlichkeit: Ganzheitlichkeit stellt eine notwendige Ergänzung zu den Prinzipien der Handlungs-, Lerner- und Prozessorientierung dar, wobei allerdings die analytische Durchdringung ebenfalls einen notwendigen Bestandteil des Französischunterrichts ausmacht. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit betont die Berücksichtigung affektiver und körperlicher Aspekte beim Lernen, wobei ganzheitliches Lernen als Lernen mit allen Sinnen verstanden wird.
23.) Prinzip der Kommunikationsorientierung: Die mündliche Kommunikation muss gestärkt werden. Ziel muss ein flüssiges und differenziertes mündliches Ausdruckvermögen der Schülerinnen und Schüler sein. Sie müssen im Unterricht die Fähigkeit erwerben, Gesprächskontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten, Sprechabsichten durch den stimmigen Gebrauch von Redemitteln zu realisieren und ihre Äußerungen verständlich zu machen.
24.) Prinzip der Spracherwerbsorientierung: Das Prinzip der Spracherwerbsorientierung setzt voraus, dass die Aneignung einer Fremdsprache in einer nicht festgelegten Abfolge von Phasen verläuft, die nicht unbedingt parallel zum schulischen Grammatikprogramm anzusetzen sind. Der
Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben – fortgeführte Fremdsprache (Q1 und Q2 - LK-Profil)
Französischunterricht muss sich an den Phasen des Spracherwerbs orientieren, indem z.B. Schwerpunkte bei der reduzierten Vermittlung des Grammatikstoffs gesetzt werden.
25.) Prinzip des selbständigen Sprachenlernens: Das Prinzip des selbständigen Sprachenlernens verfolgt das Ziel, dass die Schülerinnen und Schüler selbständig auf Fachmethoden zugreifen und ihr Sprachenlernen nach dem Prinzip der Mehrsprachigkeit ausrichten.
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungs-rückmeldung
Hinweis: Sowohl die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Vergleichbarkeit von Leistungen sind das Ziel, innerhalb der gegebenen Freiräume Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu treffen.
Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Französisch hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden Ausführungen stellen verbindliche Absprachen der Fachkonferenz Französisch dar. Die Bewertungskriterien für eine Leistung und die Prüfungsmodalitäten der jeweiligen Überprüfungsform werden den Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Quartals angegeben.
2.3.1 Beurteilungsformen
… der schriftlichen Leistung
Klausuren
schriftliche Leistungen, die der sonstigen Mitarbeit zugeordnet werden:
o Kurze schriftliche Übungen (wie z.B. Vokabeltests)
o Anfertigen von schriftlichen Ausarbeitungen (z.B. Zusammenfassungen von Buchkapiteln, Charakterisierungen von Protagonisten, Vertiefungen von Randthemen, etc. )
o Häufiges Anfertigen von längeren Hausaufgaben mit regelmäßiger Kontrolle durch die Lehrkraft
… der sonstigen Mitarbeit
Teilnahme am Unterrichtsgespräch (Sachbezug, Eigenständigkeit, Kooperation)
Präsentation von Hausaufgaben und Mitarbeit an deren Auswertung
Teilnahme und Moderation an bzw. von Diskussionen
Präsentation von Ergebnissen aus Partner- oder Gruppenarbeiten und Projekten
Erstellen von themenbezogenen Dokumentationen (z.B. Lesetagebücher, Portfolios, Plakate, Materialien für eine „dropbox“ oder für Moodle, verschiedene Protokolle)
Präsentationen (z.B. Referate, Lesungen, szenische Darstellungen)
mündliche Überprüfungen
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.3.2 Absprachen zu schriftlichen Leistungsüberprüfungen
Die Fachkonferenz legt für die unterschiedlichen Überprüfungsformen im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten/Klausur“ folgende zu berücksichtigende Teilkompetenzen fest:
Zeitpunkt Schreiben LesenHör-/
Hörseh-verstehen
SprechenSprach-mittlung
Zusätzliche Bemerkungen
EF
1. Quartal x x x (Grammatik)
Es muss davon ausgegangen werden, dass die erste Klausur
noch Anteile von Grammatik aufweist
2. Quartal x x x3. Quartal
Xmündliche Prüfung anstelle
einer Klausur; abhängig vom
Gesprächsimpuls evtl. auch eine/mehrere weitere
Teilkompetenzen.
4. Quartal x x Klausur nach « altem Muster »
Q1
1. Quartal x x x
2. Quartal xmündliche Prüfung
anstelle einer Klausur;
abhängig vom Gesprächsimpuls evtl.
auch eine weitere Teilkompetenz
3. Quartal x x x4. Quartal x x x
Q2
1. Quartal x x Klausur nach « altem Muster », da ggf.
Facharbeit
2. Quartal x x x3. Quartal x x x Klausur unter Abitur-
bedingungen
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
2.3.3 Beurteilungskriterien
Übergeordnete Kriterien:
Bei den Leistungseinschätzungen haben kommunikativer Erfolg und Verständlichkeit Vorrang vor der sprachlichen Korrektheit. Bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen kommt dem Bereich Sprache ein höherer Stellenwert zu als dem Bereich Inhalt.
Die Leistungsbewertung bezieht alle Kompetenzbereiche ein und berücksichtigt bezogen auf die jeweilige Niveaustufe alle Anforderungsbereiche gleichermaßen.
Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung:
Sprachlernkompetenz
Reflexion über das eigene Vorgehen beim Lösen von Aufgaben, Anwendung von Sprech- und Verständigungsstrategien
die Leistung des Einzelnen in der Gruppe sowie kooperative Lernbeiträge
Sachbezogenes Engagement und Konzentriertheit
Selbständige Evaluation / Teilnahme an Fremdevaluation
Aufgabenerfüllung/Inhalt
Gedankenvielfalt
Sorgfalt und Vollständigkeit
Sachliche Richtigkeit
Nuancierung der Aussagen
Selbstständigkeit und Schlüssigkeit / Stringenz
Umfang und Relevanz (Textbezug) des eingebrachten Wissens
Nuancierung der Aussagen
Präzision
Sprache/Darstellungsleistung
Kohärenz und Klarheit
Kommunikationsbezogenheit
Ökonomie und Prägnanz durch Anwendung themenbezogenen Wortschatzes und der für die Realisierung der Mitteilungsabsichten notwendigen Strukturen
Treffsicherheit, Differenziertheit
Korrekte Anwendung von: Idiomatik, Sprachregister, Sprachniveau
Abwechslungsreichtum und Flexibilität
Konsequenz und Kompetenz in der Anwendung der Zielsprache
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Kompetenzorientierte Kriterien3:
Für die Überprüfung einzelner funktional kommunikativer Teilkompetenzen in den Beurteilungsbereichen Klausuren und Sonstige Mitarbeit werden folgende Kriterien angewendet:
Sprachproduktion
Schreiben Sprechen
Themenbezogenheit und Mitteilungswert
logischer Aufbau Ausdrucksvermögen Verständlichkeit Formale Sorgfalt
An Gesprächen teilnehmen
Initiative bei der Gesprächsführung Ideenreichtum, Spontaneität, Risikobereitschaft in den Beiträgen
Frequenz, Kontinuität und Qualität der Unterrichtsbeiträge
Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt Situationsangemessenheit Themenbezogenheit und Mitteilungswert phonetische und intonatorische Angemessenheit Ausdrucksvermögen Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit
Zusammenhängendes Sprechen
Themenbezogenheit und Mitteilungswert
logischer Aufbau phonetische und
intonatorische Angemessenheit
Ausdrucksvermögen Verständlichkeit und
sprachliche Korrektheit Art der Präsentation, z. B.
Anschaulichkeit, Sprechtempo, Körpersprache
SprachmittlungMündliche Form der Sprachmittlung
Kommunikationsfähigkeit Situations- und Adressatengerechtheit inhaltliche Angemessenheit Vollständige Wiedergabe der relevanten
Informationen Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt sprachliche Angemessenheit bezogen auf die
Ausgangs- und Zielsprache ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen
Schriftliche Form der Sprachmittlung
inhaltliche Angemessenheit Vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und
Zielsprache Adressaten- und Textsortengerechtheit eine der Aufgabenstellung entsprechende Form der Darstellung ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen
Hörverstehen und Hör-Sehverstehen
Leseverstehen
inhaltliche Richtigkeit Vollständigkeit entsprechend der Aufgabenstellung Art der Darstellung des Gehörten/des Gesehenen
entsprechend der Aufgabe(Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)
inhaltliche Richtigkeit Vollständigkeit entsprechend der Aufgabe Art der Darstellung des Gelesenen entsprechend der Aufgabe
(Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung)
Sprachrezeption
3 Die übrigen Kompetenzbereiche sind bei der Leistungsbewertung sowie der Leistungsrückmeldung angemessen zu berücksichtigen.
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Für die unterschiedlichen zu überprüfenden Teilkompetenzen im Beurteilungsbereich Schriftliche Arbeiten / Klausur werden ab der Qualifikationsphase jeweils differenzierte Bewertungsraster verwendet, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Prüflingen im Unterricht besprochen werden. Bei der Gesamtbewertung kommt dem Beurteilungsbereich Sprache im Vergleich zum Inhalt ein höheres Gewicht zu.
Spätestens für die schriftliche Arbeit vor der zentralen Abiturklausur werden für die Bewertung der sprachlichen Leistung die Vorgaben des MSW „Kriterielle Bewertung des Bereichs ‘Sprachliche Leistung / Darstellungsleistung‘ im Zentralabitur (Fachspezifische) Konkretisierungen der Bewertungskriterien“ angewandt.
2.3.4 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung
Die Leistungsrückmeldung erfolgt zeitnah in mündlicher und schriftlicher Form. Sie ist entsprechend der abgeprüften Kompetenzen auch kompetenzbezogen anzulegen. Für die Kennzeichnung von sprachlichen Normverstößen werden vereinbarte Fehlerbezeichnungen verwendet.
Intervalle
Nach jeder Leistungsüberprüfung im Beurteilungsbereich Klausuren / Mündliche Prüfungen gibt die Fachlehrerin oder der Fachlehrer in schriftlicher Form eine Note, die begründet wird.
Die Note für den Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird den Schülerinnen und Schülern mindestens einmal im Quartal mitgeteilt und erläutert.
Formen
Die Leistungsrückmeldung besteht aus einer differenzierten schwerpunktmäßigen in der Regel schriftlichen Darstellung der Vorzüge und Schwächen der Leistung in den beiden Beurteilungsbereichen Sprache und Inhalt. Die Leistungsrückmeldung ist so anzulegen, dass die Kriterien für die Notengebung der Lernerfolgsüberprüfung den Schülerinnen und Schülern transparent sind. Die jeweilige Überprüfungsform soll den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglichen.
Die Note im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird von der unterrichtenden Lehrkraft unabhängig von der Teilnote im Bereich „schriftliche Arbeiten“ festgelegt. Sie wird ermittelt, indem die Mitarbeit in Form von Listen durch Noten oder qualifizierende und quantifizierende Symbole festgehalten wird.
individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext einer schriftlich zu erbringenden Leistung:
Die Beurteilung von Leistungen wird mit der Diagnose des erreichten Lernstands und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden. Dazu können auch Hinweise zu erfolgversprechenden individuellen Lernstrategien gehören.
Eine nachhaltige Fehlerprophylaxe bei schriftlichen Leistungen kann beispielsweise durch das Ausfüllen von Fehlerkorrekturgittern erreicht werden, um die Berichtigungskompetenz der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern.
Fach- und unterrichtsübergreifende Fragen
3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen
Im Bereich der fachübergreifenden Lernprozesse erarbeiten die Schülerinnen und Schüler durch kooperative Verfahren mit anderen Fächern thematische Verknüpfungen und fachliche Zusammenhänge: In projektorientierten Vorhaben kommunizieren und kooperieren sie mit anderen. Sie lernen die Fremdsprache als Arbeitssprache bei der Lösung von Aufgabenstellungen in fächerverbindenden Projekten zu verwenden. Sie erkennen den Wechselbezug von Disziplinarität und weisen diesen in verschiedenen Unterrichtsfächern nach.
3.1. Begriffsklärung
Fachübergreifender Unterricht findet dort, wo sich Möglichkeiten eröffnen, im Fach selbst statt. Er besteht aus dem „Blick über den Tellerrand“ in Gestalt von Exkursen und der Reflexion der fachlichen Fragestellung und ihrer Plausibilität und Grenzen.
3.2 Nutzung außerschulischer Lernorte
Anwendungsbezogenes außerschulisches Sprachenlernen muss während der Schulzeit beginnen. Anwendungsorientierung sollte als oberstes Prinzip gelten, da
- die Kontaktzeit mit der französischen Sprache erhöht wird,
- die rein unterrichtliche Simulation in eine reale außerschulische Kommunikation gewandelt wird,
- die Motivation durch den Umgang mit der Zielsprache und Zielkultur gesteigert wird,
- die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler für ihr Lernen gesteigert wird,
- Unterricht durch Schülerimpulse von außen stimuliert wird.
Als außerschulische Anwendungsmöglichkeiten können folgende Bereiche exemplarisch genannt werden:
- Veranstaltungen in französischen Kulturinstituten, Kinobesuche (französische Filme), Besuche von französischen Theaterstücken
- Reisen in das französischsprachige Nachbarland, Schüleraustauschprojekte, Städtepartnerschaften/jumelages, Studienfahrten, Firmenpraktika
- Die Welt des Internet mit Informationsbeschaffung aus verschiedenen Websites und mit persönlichen Kontaktmöglichkeiten (chat etc.)
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Qualitätssicherung und Evaluation
4 Qualitätssicherung und Evaluation
Qualitätssicherung und Evaluation des schulinternen Curriculums sind integraler Bestandteil der Arbeit mit dem Lehrplan, der sich als lebendiges System versteht. Sie dienen zum einen der fachlichen Unterrichtsentwicklung an der Otto-Kühne-Schule, zum anderen der Standardisierung sowie der Sicherstellung der Vergleichbarkeit des Französischunterrichts im Land NRW. Vor dem Hintergrund dieses Auftrags fasst die Fachkonferenz Französisch folgende Beschlüsse:
4.1 Allgemeine Regelungen
Zum Ende eines jeden Schuljahres evaluiert die Fachkonferenz unter Auswertung der Erfahrungen des letzten Schuljahrs den schulinternen Lehrplan hinsichtlich notwendiger Modifikationen und nimmt ggf. entsprechende Veränderungen vor. Vor allem mit Blick auf Änderungen in den Abiturvorgaben werden inhaltliche und strukturelle Angaben des schulinternen Lehrplans angepasst.
In diesem Kontext leitet die Fachkonferenz Französisch auch die Platzierung der mündlichen Kommunikationsprüfung für das jeweils folgende Schuljahr an die Oberstufenkoordination und an die stellvertretende Schulleitung weiter und meldet frühzeitig Raum- und Organisationsbedarfe an.
4.2 Aufgaben und Zuständigkeiten bei der fachlichen Qualitätskontrolle:
Zuständigkeit Tätigkeit Zeitpunkt
Fachvorsitzende(r)
- Überprüfung der Veränderungen des schulinternen Lehrplans (SiLP) auf Vollständigkeit und Passung bzgl. der inhaltlichen Vorgaben zum Zentralabitur
- Vergleich der fachlichen Ergebnisse des Zentralabiturs mit den Ergebnissen des ZA im Land NRW und schulinterne Auswertung
- Fortbildungsbedarf eruieren und kommunizieren
- Erläuterung des SiLP gegenüber Interessierten (z.B. Eltern, LAAs)
- Identifikation von Fortbildungsbedarfen
- Anfrage zur Durchführung einer schulinternen Fortbildungsmaßnahme an den Schulleiter
erste Fachkonferenz des Schuljahres
nach Bekanntgabe der Ergebnisse durch das MSW
zu Beginn des Schuljahres
fortlaufend
anlassbezogen
fortlaufend
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Qualitätssicherung und Evaluation
Zuständigkeit Tätigkeit Zeitpunkt
anlassbezogen
Schulleiter(-in)
- jährliche Kenntnisnahme des SiLP
- Übertrag der Eckpunkte des SiLP in das Schulprogramm
nach Vorlage der Veränderungen des SiLP
im Verlauf des Schuljahres
Lehrkräfte der EF - Information der Schülerinnen und Schüler über die Eckpunkte des SiLP
- Lernstandsanalyse und Angleichung an den SiLP
- Information der Fachkonferenz über die Umsetzung des SiLP in der EF
zu Beginn des Schuljahres
zu Beginn des Schuljahres
am Ende des Schuljahres
Lehrkräfte der Q-Phase
- Information der SuS über die Eckpunkte des SiLP
- Vorstellung der Ergebnisse der Zentralabiturs und Einschätzung des erreichten Leistungsstands (kompetenzbezogen)
Ggf. Nachsteuerung am SiLP
- (wenn möglich) parallele Leistungsüberprüfungen
- Erfahrungsbericht zur Umsetzung des SiLP
- Empfehlungen zur Modifikation des SiLP insbesondere mit Bezug auf die Auswahl der Gegenstände und Materialien sowie des Umfangs der jeweiligen Unterrichtsvorhaben
zu Beginn des Schuljahres
erste Fachkonferenz des Schuljahres (Alternativ auch in schriftlicher Form in Anschluss an das ZA)
nach dem Abitur
Alle Fachkonferenz-mitglieder
- Kenntnisnahme der jeweils aktualisierten SiLP-Version durch Paraphe
- Ergänzung und Austausch von Materialien zu Unterrichts-vorhaben und Leistungsüber-prüfungen
erste Fachkonferenz des Schuljahres
fortlaufend
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Qualitätssicherung und Evaluation
4.3 Regelmäßige Evaluation des schulinternen Lehrplans
Zu Beginn eines neuen Schuljahres findet rückwirkend eine systematische Evaluation des schulinternen Lehrplans statt. Dazu greifen Lehrkräfte sowohl auf eigene Beobachtungen aus dem Unterricht als auch auf geeignete Rückmeldungen der Lerngruppen zurück. Die Evaluation des schulinternen Lehrplans wird dadurch zum immanenten Bestandteil der Fachkonferenzarbeit und des Schulprogramms.
Der vorliegende Bogen wird als Instrument einer solchen Bilanzierung und zur Planung der weiteren Fachkonferenzarbeit im Bereich der Unterrichtsentwicklung genutzt.
EF Q1 Q2
Beobachtungen/Ergebnisse
Gründe
Konsequenzen/Handlungsbedarf
Zuständigkeit
Termin
Fortbildungsbedarf
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