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Juni 2017 Der Newsletter vermittelt Einblicke in die Geschäftsfelder unserer Auftraggeber und soll Synergien erzeugen. update Der Newsletter der Creafactory ® E CHLINE SCHRITT – DIE ZENTRALSCHWEIZ ENGAGIERT SICH FÜR NACHHALTIGEN KONSUM Wer kann den Reissverschluss meiner Lieblingsjeans ersetzen, wem kann ich ein Kinderbett abgeben, wie kann ich mehr Energie sparen? Bewusster Konsum schont nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt. Und auch ein kleiner Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Kampagne «E chline Schritt» zeigt, wie es geht. S. 4 Oberkirch gewinnt attraktiven Raum für Wohnen und Begegnung Die Wohnüberbauung YPSILON wurde mit 85 Prozent der Stimmen angenommen S. 6 Festival Sommerklänge: eine Erfolgsgeschichte Musik in der Gemeinschaft erleben, an einem unerwarte- ten Ort mit seiner ganz eigenen Geschichte S. 8 Ein Tag, ein Wort Der Klett und Balmer Verlag hat eine App herausge- bracht Website www.e-chline-schritt.ch

Website €¦ · turführer.ch. Das Reparaturjahr 2017 gipfelt im «Nationalen Reparaturtag» am 28. Oktober. «Teile» 2018 ist dem «Teile» gewidmet. Anbieter von Tauschbörsen,

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Juni 2017 Der Newsletter vermit telt Einblicke in die Geschäftsfelder unserer Auftraggeber und soll Synergien erzeugen.

updateDer Newsletter der Creafactory®

E CHLINE SCHRITT – DIE ZENTRALSCHWEIZ ENGAGIERT SICH FÜR NACHHALTIGEN KONSUM Wer kann den Reissverschluss meiner Lieblingsjeans ersetzen, wem kann ich ein Kinderbett abgeben, wie kann ich mehr Energie sparen? Bewusster Konsum schont nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt. Und auch ein kleiner Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Kampagne «E chline Schritt» zeigt, wie es geht.

S. 4 Oberkirch gewinnt attraktiven Raum für Wohnen und Begegnung Die Wohnüberbauung YPSILON wurde mit 85 Prozent der Stimmen angenommen

S. 6 Festival Sommer klänge: eine Erfolgs geschichte Musik in der Gemeinschaft erleben, an einem unerwarte-ten Ort mit seiner ganz eigenen Geschichte

S. 8 Ein Tag, ein Wort Der Klett und Balmer Verlag hat eine App herausge-bracht

Website www.e-chline-schritt.ch

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Wettbewerb «Life-Hacks»Wer ein Meister darin ist, aus altem Kram Neues

zu gestalten, kann sich beim Wettbewerb «Life-Hacks» (englisch für Tricks oder Kniffe) einbringen. Denn hier sind Tipps und Ideen gesucht, wie man etwas richtig pflegt, nutzt oder repariert, welche Dinge sich beson-ders gut zum Weitergeben eignen, wie man ein Netzwerk zum Teilen auf die Beine stellt u.v.m. Zu allen Themen der Kampagne können Beiträge in Form von Videos, Texten oder Bildern auf die Kampagnen-Website geladen und dort auch die Beiträge anderer Teilnehmer beurteilt wer-den. Eine Expertenjury vergibt den Hauptpreis für den besten Beitrag. Zusätzlich werden Publikumspreise für die bestbewerteten Beiträge vergeben.

«Flicke»2017 legt die Kampagne «E chline Schritt» ihren

Fokus auf das Thema «Flicke». In der Zentralschweiz fin-den zahlreiche lokale Aktionen statt und neue Repair Ca-fés werden eröffnet. Hier können defekte Gegenstände unter Anleitung von Profis repariert werden. Die Repara-turexperten arbeiten ehrenamtlich. Werkzeuge können von den Besuchern kostenlos genutzt werden, gängige Ersatzteile werden vor Ort zum Selbstkostenpreis ange-boten.

Seit dem Kampagnenstart gibt es den Reparatur-führer.ch flächendeckend für die ganze Zentralschweiz. Er bringt zusammen, was zusammen gehört: defekte Geräte und Reparaturprofis. Der Online-Reparaturführer nimmt die Angebote von Reparaturbetrieben der Region kostenlos auf und präsentiert diese unter www.repara-turführer.ch.

Das Reparaturjahr 2017 gipfelt im «Nationalen Reparaturtag» am 28. Oktober.

«Teile»2018 ist dem «Teile» gewidmet. Anbieter von

Tauschbörsen, Netzwerken und Vermietungen stellen ih-ren Service am «Zentralschweizer Tag des Teilens» vor. Bis dahin finden Interessierte eine Sammlung sinnvoller An-gebote und Informationen auf der Kampagnen-Website.

«Sorg ha»2019 befasst sich die Kampagne mit dem Thema

«Sorg ha». Sie vermittelt Tipps, Tricks und Aktionen zur richtigen Pflege von Produkten, zum bewussten Umgang mit Konsumgütern, zur Energieeffizienz und zur Vermin-derung von Food Waste. www.e-chline-schritt.ch

Umweltdirektionen der Zentralschweizer Kantone ZUDK Sensibilisierungskampagne: Creafactory® ist an der Konzeption

der Kampagne mitbeteiligt und zeichnet für das Branding und die

zentralen Elemente Website und Wettbewerb verantwortlich.

Konsum, also Verbrauch von Gütern, ist immer mit Um-weltbelastung verbunden. Die Schweiz trägt mit ihren Wirtschafts- und Konsummustern zur Übernutzung der natürlichen Ressourcen und Ökosystemen bei, lokal und auch weltweit. Wir sind jedoch in der Lage, die künftige Entwicklung zu steuern. Beispielsweise, indem wir zu unseren Gebrauchsgütern Sorge tragen, sie lange nutzen oder mit anderen teilen.

Ressourcen schonen, Abfall reduzierenDie gemeinsame Kampagne der Zentralschweizer

Umweltdirektionen «E chline Schritt» nimmt es sich zu Herzen, dass die Schweiz zwar Weltmeister im Abfall-trennen ist, jedoch einen der weltweit höchsten Abfall-berge produziert. Sie knüpft an Programme von Bundes-rat, Bundesämtern und Abfallverbänden an, deren Ziel es ist, die natürlichen Ressourcen zu schonen, Abfall zu reduzieren und Stoffkreisläufe zu schliessen.

In den nächsten drei Jahren widmet sich die Kampagne jeweils einem der drei Schwerpunktthemen «Flicke», «Teile» und «Sorg ha». Dabei dient die Website e-chline-schritt.ch als Dreh- und Angelpunkt von Ange-boten, Aktivitäten, Wissen und Austausch.

Am 18. Mai 2017 startete Regierungsrat Robert Küng, Präsident der Zentralschweizer Umweltdirektio-nen (ZUDK), die dreijährige Kampagne im Neubad in Lu-zern. Er lädt die Bevölkerung in der Zentralschweiz ein, kleine Schritte hin zu einem nachhaltigen Konsum zu machen: «Ob reparieren, teilen, ausleihen, Energie spa-ren oder Food Waste vermeiden, alle können im Alltag ei-nen Beitrag zur Schonung der Ressourcen leisten.» Wie das möglich ist, will die Kampagne auf der Webplattform und mit lokalen Aktivitäten während den kommenden drei Jahren aufzeigen, zusammen mit Gemeinden, Verei-nen, lokalen Initiativen oder Partnern aus der Wirtschaft.

Oben: Daniel Christen, Kampagnenleiter der Zentralschweizer Umweltdirektionen (ZUDK) beim Kampagnenstart im Neubad Luzern Unten: Plakatkampagne, Bahnhof Zug

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Auf einem Plateau oberhalb von Einsiedeln befindet sich mitten in der prächtigen Naturlandschaft eine der letzten freien Parzellen mit fantas-tischem Blick auf die Region. Sanjo Liegenschaften AG realisiert an diesem einzigartigen Ort vier luxuriöse Eigen-tumswohnungen, die mit hochwertigen Naturmaterialien gebaut und ökolo-gisch sinnvoll betrieben werden.

Die Residenz Monotropos inter-pretiert das klassische «Schwyzer Hus» neu und schafft moderne Architektur, die mit dem Landschaftsbild harmo-niert. Das kubische Volumen wird durch grosszügige Terrassen, leicht hervortre-tende Loggien und die Verkleidung mit Lärchenholz gegliedert. Der grosszügige Gartenraum gibt den Blick zum Sihlsee in Richtung Osten frei. Panoramafenster unterstützen die grandiose Aussicht.

Sanjo Liegenschaften AG Immobilienkommunikation: Creafactory®

kre ierte die Identität des Bauprojekts und reali-

sierte die Werbemittel.

MONOTROPOS –INSPIRIERT WOHNEN ÜBER EINSIEDELN

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Oberkirch ist die Gemeinde mit dem stärksten Wachstum. So scheint es na-heliegend, das Scheitern von Baupro-jekten in der jüngeren Vergangenheit des Ortes auch mit Wachstumsmüdig-keit in Verbindung zu bringen. Aller-dings wurde kürzlich die Wohnüber-bauung YPSILON mit beeindruckenden 85 Prozent der Stimmen angenommen. Eine Erklärung? YPSILON ist das richti-ge Projekt am richtigen Ort.

Das Areal Feldhöfli an der Luzernstrasse 36 wurde in der Vergan-genheit von der AMAG Automobil und Motoren AG genutzt. Heute entspricht es nicht mehr den Anforderungen einer gewerblichen Nutzung, da die Lage inmitten eines Wohnquartiers zur übermässigen Belastung der Nachbar-schaft führt.

Engagierte InvestorinEs ist ein Glück für Oberkirch,

dass die Careal Immobilien AG – ein Schwesterunternehmen der AMAG Automobil und Motoren AG innerhalb der familiengeführten Careal Holding AG – im Eigentum vieler ehemaliger AMAG-Grundstücke ist und sich auf die Nachnutzung dieser veralteten, brachliegenden Gewerbeareale spezi-alisiert hat. Denn es gehört zur Kultur von Careal, in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Gemeinde nach Lösungen zu suchen, die den Bedürfnissen der Nach-

barschaft und den Entwicklungszielen von Gemeinde und Kanton entsprechen und für alle Seiten mit einem Mehrwert verbunden sind. So profitiert Oberkirch davon, dass der benötigte Wohnraum im Feldhöfli am richtigen Ort entsteht und kein zusätzliches Land verbraucht wird. Und den künftigen Nutzern kommt unter anderem zugute, dass Careal als Grundstückseigentümerin keinem übermässigen Renditedruck ausgesetzt ist, deshalb die maximal zulässigen Bauvolumen nicht ausschöpfen muss und trotzdem hochwertigen Wohnraum zu marktgerechten Mietpreisen anbie-ten kann.

Qualitätsvolles ProjektGenerell legt Careal Wert darauf,

Gebäude nicht losgelöst von ihrem Kontext zu planen, sondern – im Gegen-teil – den Kontext mit aufzuwerten. Zur Qualitätssicherung schreibt Careal für jedes Projekt freiwillig einen Architek-turwettbewerb aus. Den Wettbewerb für die Überbauung YPSILON gewann das international renommierte Basler Archi-tekturbüro Morger Partner Architekten mit dem Entwurf «Centro». Dieser sieht ein dreiteiliges Gebäude mit feingliedri-gem Volumen und einem offenen, einla-denden Grundriss vor. Mit Elementen wie der leicht geneigten Dachlinie oder der Fassadengestaltung mit Naturmateriali-en gelingt es, ländliche Formen aufzu-

greifen und diese modern und ästhetisch anspruchsvoll zu interpretieren.

YPSILON sieht 46 Mietwohnungen für Ein- und Mehrpersonenhaushalte vor, einen Quartierladen für die Nahver-sorgung (VOI Migros-Partner) und ein Café als Begegnungsort. Die Wohnungen sind altersgerecht und verfügen über moderne Grundrisse und grosszügige Loggien. Es wird nach Minergie-Stan-dard geplant, mindestens 75 Prozent des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser werden mit erneuerbaren Energien gedeckt.

Auch das wichtige Thema Ver-kehrsführung wurde besonders sorg-fältig und in Zusammenarbeit mit der Nachbarschaft und der Gemeinde entwi-ckelt. Den Bewohnern und Beschäftigten der Überbauung wird eine Einstellhalle zur Verfügung stehen, für Kunden und Besucher werden oberirdische Park-plätze erstellt. Nicht zuletzt setzt die Gemeinde im Gebiet Feldhöfli Verkehrs-beruhigungsmassnahmen um.

Umsichtige KommunikationAuch ein gutes Projekt muss gut

kommuniziert werden. Besonders dann, wenn die traditionelle Abstimmung in der Gemeindeversammlung erst-mals an die Urne verlegt wird, wie es in Oberkirch der Fall war. Dort musste die Umzonung von einer «Geschäfts- und Wohnzone» in eine «Spezielle Geschäfts- und Wohnzone», die zur Aufwertung unternutzter Areale neu geschaffen wurde, vom Oberkircher Stimmvolk genehmigt werden. 2014

Von der Brache zur attraktiven Wohnüberbauung: Die Investorin Careal sucht stets nach der besten Lösung für Nachbarschaft und Gemeinde.

OBERKIRCH GEWINNT ATTRAKTIVEN RAUM FÜR WOHNEN UND BEGEGNUNG

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IMMOBILIEN SIND VERTRAU ENS­SACHEDer Immobilienmakler André Gilomen bietet seine Dienstleistungen nun unter seiner Firma Gilomen Real Estate an.

Bei Gilomen Real Estate sind Sie in den richtigen Händen. Als diplomier-ter Immobilienmakler bietet André Gilomen umfassende Beratungs- und Finanzierungsdienstleistungen und verfügt über ein leistungsstarkes Branchen netzwerk. Das Ergebnis seiner Tätigkeit sind über 120 finanzierte oder verkaufte Liegenschaften in den letzten 3 Jahren sowie 1300 aktuelle Interes-senten. André Gilomen bewertet gerne Ihre Liegenschaft unentgeltlich und unverbindlich.www.gilomen-realestate.ch

Gilomen Real Estate Corporate Identity: Creafactory® kreierte die

Identität der Firma, begleitet die Umsetzung und

berät in strategischen Fragen des Marketings.

wurden die Ergebnisse des Architek-turwettbewerbs im Gemeindehaus ausgestellt, 2016 und 2017 führte die Gemeinde je eine Informationsveran-staltung durch. Um die zeitlich und räumlich begrenzten Reichweiten der Informationsmassnahmen auszudeh-nen, setzte Creafactory® im Auftrag der Investorin Careal weitere Massnahmen um. Da es gelang, Befürworter wie Ortsparteien und Gewerbetreibende frühzeitig in die Kommunikation einzu-binden, formierte sich kein Widerstand gegen das Projekt. Careal kann eine Überbauung realisieren, die ihrer expo-nierten Lage am Ortseingang gerecht wird und einen Gewinn für Oberkirch verspricht.www.y-oberkirch.ch

Careal Immobilien AG Immobilienkommunikation: Creafactory®

kreierte die Identität des Bauprojekts, führte

die Abstimmungskampagne, konzipierte und

realisierte sämtliche Informationsmassnahmen

und -mittel.

TANGENTE ZUG/BAAR IN VIER JAHREN ERRICHTET

Im Herbst 2021 werden die ersten Autos über die Tangente Zug/Baar fahren. Ein wichtiger Eckpfeiler des Zuger Gesamtverkehrskonzepts wird dann realisiert sein.

Die Siedlungsentlastungs strasse Tangente Zug/Baar ist das grösste Stras senbauprojekt des Kantons Zug in seiner bisherigen Geschichte. Der Bau der Tangente Zug/Baar ist in die Abschnitte Tal und Berg aufgeteilt, die zeitgleich in den nächsten vier Jahren gebaut werden. Die Bauarbeiten haben an verschiedenen Orten bereits begon-nen. Wesentliche Schwerpunkte bilden die Eingliederung der neuen Strasse in das Naherholungs- und Landwirt-schaftsgebiet sowie der ökologische Aus gleich und die Schutzmassnahmen für die Umgebung. www.zg.ch/tangente

Baudirektion des Kantons Zug Projektkommunikation: Creafactory® konzipierte

und realisiert laufend den Projektnewsletter.

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Hatten Sie schon einmal Gelegenheit, im Kreise Ihrer Freun-de unter blühenden Kirschbäumen zu sitzen und einem begnadeten Akkordeonisten zuzuhören, der virtuos eine Bach-Fuge intonierte, während Amseln im Frühlingsrausch in den Gärten der Umgebung ihr Bestes gaben? Genau das macht das Festival Sommerklänge möglich: wunderbare Musik in der Gemeinschaft erleben, an einem unerwarteten Ort mit seiner ganz eigenen Geschichte.

Zugs kulturellen Reichtum kennenlernenSeit dem Sommer 2001 – nun also bereits zum sieb-

zehnten Mal! – macht die Kultur in der Stadt und im Kanton Zug keine Sommerpause mehr. Ein kleines Team um die Pi-anistin Madeleine Nussbaumer hat es sich zur Aufgabe ge-macht, in den Ferienmonaten Juli und August jeweils eine ganz besondere Idee in die Realität umzusetzen – das Festival «Sommerklänge». Sommerklänge sind nicht einfach Konzer-te. Sie verbinden vielmehr grossartige, auf höchstem Niveau dargebotene Kammermusik mit Landschaften, Sehenswür-digkeiten, Geschichte, verborgenen Kostbarkeiten und klei-nen kulinarischen Genüssen. Jedes Konzert findet an einem

anderen, sorgfältig ausgewählten Ort statt. Und in jedem dieser Konzerte werden die Besonderheiten des Ortes – sei-en sie geschichtlicher, künstlerischer oder anderer Art – von kompetenten Fachpersonen in einer kurzen Einführung vorge-stellt. Dadurch soll Einheimischen und Gästen in der Zeit der sommerlichen Musse die Möglichkeit geboten werden, den kulturellen Reichtum des Kantons Zug neu oder von Neuem kennenzulernen und selbst vermeintlich Vertrautem in einem anderen Licht zu begegnen.

Den Schau- als Hörplatz entdeckenDas Sommerklänge-Konzept hat sich vom ersten Mo-

ment an als zündende und tragfähige Idee erwiesen und ist heute fest im zugerischen Kulturleben verankert. Ein Stamm-publikum identifiziert sich mit der Einmaligkeit dieses Festi-vals und wartet jeweils im Mai gespannt auf das neue, sorg-fältig gestaltete Programmheft und damit auf die Lüftung des Geheimnisses, wohin diese scheinbar unendliche Konzert- und Entdeckungsreise kreuz und quer durch den Kanton Zug und ein wenig darüber hinaus im neuen Jahr führen wird. Über 70 Konzertorte sind es mittlerweile geworden – vom Klostergar-

Festival Sommerklänge 2017, Fotografie: Philippe Hubler

FESTIVAL SOMMER KLÄNGE – EINE ERFOLGS­GESCHICHTE

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ten über den Kirchenraum und Festsaal bis zum Bauernhof, zur gedeckten Holzbrücke und zur Lenkwaffenstellung –, eine Fül-le von unterschiedlichsten Schauplätzen, die sich ein Konzert lang auch zu Hörplätzen wandeln, an denen der ganze wunder-bare Kosmos der Kammermusik zum Klingen gebracht wird.

Aussergewöhnliches unterstützenDer Erfolg der Sommerklänge beruht auch auf der

Bereitschaft von öffentlichen und privaten Geldgebern, die Umsetzung dieser aussergewöhnlichen Festival-Idee zu un-terstützen. Die Sockelfinanzierung wird durch die Beiträ-ge des Kantons Zug und der Stadt Zug sowie durch unseren Hauptsponsor, die Zuger Raiffeisenbanken, gewährleistet. Für die Deckung der beträchtlichen Finanzierungslücke sind die Sommerklänge Jahr für Jahr auf weitere Sponsoring- und Gönner-Partnerschaften angewiesen.www.sommerklaenge.ch

Festival Sommerklänge Kommunikation: Creafactory® hat die Marketingkommunikation des Festi-

vals konzipiert und gestaltet die jährlichen Werbemittel.

Konzertorte Sommerklänge 2001–2016: Stadt- und Kantonsbibliothek Zug (ehemaliges Kornhaus) • Höllgrotten Baar • Pfarrkirche St. Verena Risch • Landgut Hammer Cham • Haus zur Münz Zug • Mutterhauskirche der Lehrschwestern vom Hl. Kreuz Menzingen • Kirche St. Wolfgang Hünenberg • Pfarrkirche Neuheim • Lenkwaffenstellung Gubel Menzingen • Schloss Knonau • Reformierte Kirche Walchwil • Festhütte Mor-garten • Psychiatrische Klinik Oberwil • Aula Felsenegg des Instituts Montana Zugerberg • Pädagogische Hochschule Zug • Reformierte Kirche Hünen berg • Klosterkirche Kappel • Kirche Walterswil Baar • Institut Maria vom Berg Menzingen • Weinrebenkapelle Hünenberg • Garten des Kapuzinerklos-ters Zug • Lassalle-Haus Bad Schönbrunn • Kirche St. Maurizius Niederwil • Museum Burg Zug • Festsaal Zurlaubenhof Zug • Villette Cham • Kurhaus Ländli Oberägeri • Klosterkirche Frauental • Langrütihof Hünenberg • Gewürz-mühle Zug • St. Annakapelle Baar • Chlösterli Unterägeri • Zentrum Chilematt Stein hausen • Bauernhof Gerbe Meierskappel • Kloster Maria Opferung • Ehemalige Spinnerei Neuägeri • Pfarrkirche St. Wendelin Allenwinden • Zen-trum Sonnhalde Menzingen • Alte Landis & Gyr an der Hofstrasse in Zug • Sihlbrücke Babenwag Neuheim • Pfarrkirche St. Rupert Oberrüti • Park Villa Solitude Cham • Bauernhof Hammergut Cham • Pfarrkirche St. Peter und Paul Sattel • Stierenstallungen Zug • Obermühle Baar • Foyer Hofmatt Oberägeri • Depot Technikgeschichte Neuheim • Hochhaus Uptown Zug • Kapelle Kolle-gium St. Michael Zug • Ziegelhütte Baar • Rote Kapelle im Lassalle-Haus Bad Schönbrunn • altes Kantonsspital Zug • Kosthalle beim Nestlé-Gebäu-de Cham • Papierfabrik Cham • Hotel City Garden Zug • Ziegelei-Museum Cham-Hagendorn • Privatschule Dr. Bossard Unterägeri • Hofgruppe Bofeld Deinikon / Baar • Quartiertreff Suurstoffi Rotkreuz • Biohof Zug beim Sale-sianum • Hof Winzwilen bei Menzingen • Kapelle St. Adrian Arth / Walchwil • Böschhof Kultursilo Hünenberg • Untermühle Zug • Missionshaus Bethlehem Immensee • Strassenverkehrsamt Steinhausen • Fensterfabrik Baumgartner Cham-Hagendorn • Sonnenhof / Marienkirche Unterägeri • Enikerhof Cham • Innenhof der ehemaligen Krankenschwesternschule Zug • Reformierte Kirche Maschwanden • Kirche St. Thomas Inwil bei Baar

Karneval der StileChamäleonSo 9. Juli / 17 Uhr, Bauernhof «Hof» Oberwil (Cham)

En marche! Quintette MoraguèsSo 16. Juli / 17 Uhr, Kapelle Maria vom Berg Menzingen HammerklassikVioline, Violoncello, HammerflügelSo 23. Juli / 17 Uhr, Aula GIBZ Zug Aus alt mach neuQuadriga ConsortSo 30. Juli / 17 Uhr, Innenhof Pflegezentrum Baar

Lebensfreude, So 6. August / 17 UhrA Little Green Heuboden bei Holzhäusern

das festival, das bewegt.

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Die App «Ein Wort» generiert jeden Tag im Jahr 2017 ein neues Wort.

Tag für Tag ein neues Wort: vielleicht ein Denkanstoss, ein Zeichen im Alltag. Vielleicht von persönlicher Bedeutung, vielleicht aber auch nur ein Wort … Der Klett und Balmer Verlag hat eine inspi-rierende App herausgebracht.

Die App «Ein Wort» generiert jeden Tag im Jahr 2017 ein neues Wort, das täglich beim ersten Aufstarten der App sichtbar wird. Ein einzelnes Wort. Vielleicht bringt es das aktuelle politi-sche oder gesellschaftliche Geschehen auf den Punkt. Oder es spiegelt die persönliche Situation, gibt einen Denk-anstoss … Vielleicht geht der Nutzer der App auch schwanger mit diesem Wort, studiert es, hinterfragt es und gewinnt ihm am Ende des Tages eine neue Bedeutung ab. Das jeweilige Wort kann vor zwei verschiedenen Farbhintergrün-den gelesen werden. Wie fühlt sich zum Beispiel «Nähe» vor Blau an?

Die App wurde vom Klett und Balmer Verlag, einem der führen-den Schweizer Lehrmittelverlage, im Rahmen der Neujahrsreihe «Kulturel-le Intervention» herausgegeben. Ein Kunstprojekt, eine Mischung aus Enter-tainment und eigener kreativer Leistung mit edukativem Wert. Die Reduktion auf ein Wort pro Tag und das Überra-schungsmoment (welches Wort heute?) bilden einen einzigartigen und neuen Zugang zur Bedeutung und zum Wert der Sprache und des Wortes an sich. Sprachinteressierte, Kunst- und Kul-turschaffende, Lernende und Lehrende werden sich angesprochen fühlen. Den Besonderheiten des Schweizerischen Kulturraums entsprechend, erschei-nen über das Jahr verteilt Begriffe unterschiedlicher Sprachen, darunter Deutsch, Schweizerdeutsch, Franzö-sisch, Italienisch oder Rätoromanisch. Auch ein Begriff aus dem Englischen kann hin und wieder auftauchen. Die App «Ein Wort» ist im App Store und bei Google Play erhältlich.

Klett und Balmer Verlag Kulturelle Intervention: Creafactory® konzipiert

und designt die jährliche Klett und Balmer Reihe

«Kulturelle Intervention» und gestaltete im Zuge

dessen die App «Ein Wort».

EIN TAG, EIN WORT

Creafactory® ist Mitglied bei:

Redaktion und Layout Creafactory AG / www.creafactory.ch Druck Druckerei Markus Gysi / www.dmg.chHerausgeber und Redaktionsanschrift Creafactory AG / Gotthardstrasse 31 / CH-6300 Zug / +41 41 728 7000 / [email protected]

www.creafactory.ch www.facebook.com/creafactory.ch

REZERTIFIZIERUNG CMS

Creafactory hat die fünfte Re-Zertifi-zierung des Consultancy Management Standards CMS III mit Bravour bestan-den. Das international anerkannte Gütesiegel wurde exklusiv für Kommunikations-agenturen entwickelt und bescheinigt die Einhaltung von höchsten fachlichen, wirtschaftlichen und ethischen Stan-dards. Nur Mitglieder des Bunds der Public Relations Agenturen der Schweiz BPRA können eine CMS III Zertifizierung erlangen. www.bpra.ch/qualitaetssicherung

NEU BEI UNS

Anja Hartmann-Müller, PR / Desktop-PublishingMit ihrer langjährigen Erfahrung als Projektleiterin im Bereich PR und Kommunikation wird Anja das Team der Creafactory ab August verstärken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

VERABSCHIEDUNG

Sabine Erschbaumer, Grafik PraktikumIm Juni endet Sabines 6-monatiges Praktikum in unserem Grafikatelier. Wir bedanken uns herzlich für deinen Einsatz und wünschen dir alles Gute, Sabine!

IN KÜRZE