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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Der Abreißkalender für 2015 ist inzwischen merklich dün- ner geworden und es dau- ert nicht mehr lange bis zum Weihnachtsfest und dem Jah- reswechsel. Dies gibt uns An- lass, innezuhalten und das Jahr 2015 Revue passieren zu lassen, zu betrachten was es uns ge- bracht hat und zu überlegen, welche Perspektiven wir für das neue Jahr haben. Wir alle wün- schen uns Gesundheit, Erfolg im Beruf, Harmonie in der Fa- milie und das Erreichen unserer ganz persönlichen Ziele. Das sicherlich markanteste Er- eignis der letzten 12 Monate ist der weltweite Flüchtlingsstrom, der sich mittlerweile auch in Schmitten sichtlich bemerkbar gemacht hat. Umso mehr bin ich erfreut darüber, mit welcher Offenherzigkeit und Wärme fremde Menschen aus fremden Kulturen in Schmitten auf- genommen wurden und eine neue Heimat gefunden haben. Da gilt es auch in erster Linie danke zu sagen an den Freun- deskreis Asyl, der hier mit be- merkenswerten Engagement in die Bresche gesprungen ist und vielfältige organisatorische und finanzielle Mängel sowie hand- werkliche Fehler der sogenann- ten „großen Politik“ mit au- ßerordentlichem persönlichem Einsatz aufgefangen hat. Ein Meilenstein der kommuna- len Daseinsfürsorge in Zusam- menarbeit mit einem privaten Investor ist darüber hinaus in meinen Augen die kürzlich er- folgte Eröffnung des AGO Se- niorenzentrums in Arnoldshain mit seinen 77 Pflegeplätzen und 17 betreuten Wohnungen. Hier hat die Schmittener Kommu- nalpolitik bereits im Jahre 2011 rechtzeitig die entscheidenden „Pflöcke eingeschlagen“, damit dieses Projekt vor Ort auch tat- sächlich verwirklicht werden konnte. Ein Stück weitergekommen sind wir auch mit unserem Infra- strukturprogramm „Straßener- neuerung“ – mit der Baumaß- nahme Stichelwiese / Gartenstr., die im kommenden Jahr ihrer Vollendung entgegensieht, ist ein weiteres Mosaiksteinchen des vom Parlament bis 2021 in Kraft gesetzten Straßenbaupro- gramms umgesetzt worden. Nicht unerwähnt lassen möch- te ich an dieser Stelle auch die Feierlichkeiten zur 800-Jahr- Feier der evgl. Laurentiuskir- che in Arnoldshain, die großen Zuspruch erfahren haben. Zur Zeit der Ersterwähnung Ar- noldshains im 13. Jahrhundert war dieser Ortsteil der heutigen Großgemeinde Schmitten der nördlichste Außenposten des mächtigen Mainzer Erzbistums im Taunus und damit zugleich auch Ort überregionaler Kir- chen- und Territorialgeschich- te – die Laurentiuskirche gilt zudem als ältestes Bauwerk des Hochtaunuskreises. Von je her war die Vorweih- nachtszeit eine Zeit der Be- sinnung, der Vorbereitung auf das höchste Fest der Christen, und auch eine Zeit, in der man Bitten und Wünschen der Mitmenschen etwas auf- geschlossener als sonst üblich gegenüber stand. Nach meiner persönlichen Einschätzung hat sich jedoch in den letzten Jah- ren gerade in dieser Hinsicht ein gravierender Umbruch voll- zogen. Von Einkehr und Besin- nung keine Spur – im Gegen- teil; gerade in der Adventszeit entfalten viele Mitmenschen eine außerordentlich betrieb- same Hektik. Eine gewisse Hektik wird uns wohl alle auch im Vorfeld der im März stattfindenden Kom- munalwahlen ergreifen. Wollen wir hoffen, dass es, wie bislang in Schmitten auch Usus, eine faire Auseinandersetzung unter Demokraten bleibt. Mit ihrer Stimmabgabe entscheiden Sie über die Gestaltung der politi- schen Landschaft für die näch- sten fünf Jahre. Nicht nur des- halb kommt ihrem Votum eine besondere Bedeutung zu. Auch durch das im Jahr 2001 erstmals angewandte Wahlrecht mit den damit verbundenen Op- tionen des Kumulierens und Panaschierens können Sie maß- geblichen Einfluss auf das poli- tische Spektrum in Ihrer Heimat- gemeinde nehmen. Demokra- tie heißt jedoch Entscheidung durch die Betroffenen – machen Sie daher von Ihrem Stimm- recht Gebrauch und gehen Sie zur Wahl. Nur wer wählt, ent- scheidet mit – wer sein Wahl- recht nicht wahrnimmt, ver- wirkt auch ein späteres Recht auf Beschwerde. Ich möchte das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel zum An- lass nehmen, um all denen zu danken, die auch in dem nun endenden Jahr 2015 daran mit- gearbeitet haben, unsere Ge- meinde lebens- und vor allem liebenswert zu erhalten und die sich zum Wohle der Allge- meinheit eingebracht haben. Ein bekanntes Zitat von Erich Kästner lautet „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Des- halb bitte ich Sie an dieser Stel- le auch für das neue Jahr um Ihre engagierte Mitarbeit. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und die Zukunft unserer Hei- matgemeinde zu gestalten. Ih- nen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich von ganzem Herzen ein friedliches und besinnliches Weihnachts- fest, vor allem die Zeit, zurück- zublicken auf die schönen Mo- mente des zu Ende gehenden Jahres, Zeit für die Familie aber auch Zeit um neue Kraft zu schöpfen. Für das Jahr 2016 wünsche ich Ihnen vor allem Gesundheit, Frieden, viel Glück und Freude. Ihr Bürgermeister Marcus Kinkel Fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2016! www.schmitten.de Weihnachten 2015

Weihnachten 2015  · 250 Schmittener, die das 65. Lebensjahr erreicht haben sowie deren Lebenspartner, sind am Donnerstag der Einladung der Gemeinde zum Seniorenadvent

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Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger!

Der Abreißkalender für 2015 ist inzwischen merklich dün-ner geworden und es dau-ert nicht mehr lange bis zum Weihnachtsfest und dem Jah-reswechsel. Dies gibt uns An-lass, innezuhalten und das Jahr 2015 Revue passieren zu lassen, zu betrachten was es uns ge-bracht hat und zu überlegen, welche Perspektiven wir für das neue Jahr haben. Wir alle wün-schen uns Gesundheit, Erfolg im Beruf, Harmonie in der Fa-milie und das Erreichen unserer ganz persönlichen Ziele.

Das sicherlich markanteste Er-eignis der letzten 12 Monate ist der weltweite Flüchtlingsstrom, der sich mittlerweile auch in Schmitten sichtlich bemerkbar gemacht hat. Umso mehr bin ich erfreut darüber, mit welcher Offenherzigkeit und Wärme fremde Menschen aus fremden Kulturen in Schmitten auf-genommen wurden und eine neue Heimat gefunden haben. Da gilt es auch in erster Linie danke zu sagen an den Freun-deskreis Asyl, der hier mit be-merkenswerten Engagement in die Bresche gesprungen ist und vielfältige organisatorische und finanzielle Mängel sowie hand-werkliche Fehler der sogenann-ten „großen Politik“ mit au-ßerordentlichem persönlichem Einsatz aufgefangen hat.

Ein Meilenstein der kommuna- len Daseinsfürsorge in Zusam-menarbeit mit einem privaten Investor ist darüber hinaus in meinen Augen die kürzlich er-

folgte Eröffnung des AGO Se-niorenzentrums in Arnoldshain mit seinen 77 Pflegeplätzen und 17 betreuten Wohnungen. Hier hat die Schmittener Kommu-nalpolitik bereits im Jahre 2011 rechtzeitig die entscheidenden „Pflöcke eingeschlagen“, damit dieses Projekt vor Ort auch tat-sächlich verwirklicht werden konnte.

Ein Stück weitergekommen sind wir auch mit unserem Infra- strukturprogramm „Straßener-neuerung“ – mit der Baumaß- nahme Stichelwiese / Gartenstr., die im kommenden Jahr ihrer Vollendung entgegensieht, ist ein weiteres Mosaiksteinchen des vom Parlament bis 2021 in Kraft gesetzten Straßenbaupro-gramms umgesetzt worden.

Nicht unerwähnt lassen möch-te ich an dieser Stelle auch die Feierlichkeiten zur 800-Jahr-Feier der evgl. Laurentiuskir-che in Arnoldshain, die großen Zuspruch erfahren haben. Zur Zeit der Ersterwähnung Ar-noldshains im 13. Jahrhundert war dieser Ortsteil der heutigen Großgemeinde Schmitten der nördlichste Außenposten des mächtigen Mainzer Erzbistums im Taunus und damit zugleich auch Ort überregionaler Kir-chen- und Territorialgeschich-te – die Laurentiuskirche gilt zudem als ältestes Bauwerk des Hochtaunuskreises.

Von je her war die Vorweih-nachtszeit eine Zeit der Be-sinnung, der Vorbereitung auf das höchste Fest der Christen, und auch eine Zeit, in der

man Bitten und Wünschen der Mitmenschen etwas auf-geschlossener als sonst üblich gegenüber stand. Nach meiner persönlichen Einschätzung hat sich jedoch in den letzten Jah-ren gerade in dieser Hinsicht ein gravierender Umbruch voll-zogen. Von Einkehr und Besin-nung keine Spur – im Gegen-teil; gerade in der Adventszeit entfalten viele Mitmenschen eine außerordentlich betrieb-same Hektik.

Eine gewisse Hektik wird uns wohl alle auch im Vorfeld der im März stattfindenden Kom-munalwahlen ergreifen. Wollen wir hoffen, dass es, wie bislang in Schmitten auch Usus, eine faire Auseinandersetzung unter Demokraten bleibt. Mit ihrer Stimmabgabe entscheiden Sie über die Gestaltung der politi-schen Landschaft für die näch-sten fünf Jahre. Nicht nur des-halb kommt ihrem Votum eine besondere Bedeutung zu.

Auch durch das im Jahr 2001 erstmals angewandte Wahlrecht mit den damit verbundenen Op- tionen des Kumulierens und Panaschierens können Sie maß- geblichen Einfluss auf das poli- tische Spektrum in Ihrer Heimat- gemeinde nehmen. Demokra-tie heißt jedoch Entscheidung durch die Betroffenen – machen Sie daher von Ihrem Stimm- recht Gebrauch und gehen Sie zur Wahl. Nur wer wählt, ent-scheidet mit – wer sein Wahl-recht nicht wahrnimmt, ver-wirkt auch ein späteres Recht auf Beschwerde.

Ich möchte das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel zum An-lass nehmen, um all denen zu danken, die auch in dem nun endenden Jahr 2015 daran mit-gearbeitet haben, unsere Ge-meinde lebens- und vor allem liebenswert zu erhalten und die sich zum Wohle der Allge-meinheit eingebracht haben. Ein bekanntes Zitat von Erich Kästner lautet „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ Des-halb bitte ich Sie an dieser Stel-le auch für das neue Jahr um Ihre engagierte Mitarbeit.

Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und die Zukunft unserer Hei-matgemeinde zu gestalten. Ih-nen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wünsche ich von ganzem Herzen ein friedliches und besinnliches Weihnachts-fest, vor allem die Zeit, zurück-zublicken auf die schönen Mo-mente des zu Ende gehenden Jahres, Zeit für die Familie aber auch Zeit um neue Kraft zu schöpfen. Für das Jahr 2016 wünsche ich Ihnen vor allem Gesundheit, Frieden, viel Glück und Freude.

Ihr BürgermeisterMarcus Kinkel

Fröhliche Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2016!

www.schmitten.deWeihnachten 2015

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Im Juli war es wieder soweit: Die Spvgg Hattstein erwartete ihre Freunde vom Partnerver-ein Nenagh AFC zu Besuch in Schmitten. Als die Hattstei-ner im letzten Jahr – erstmals verstärkt durch die Spielge-meinschaft mit Oberems – aus Irland abreisten, nahmen sie das Versprechen ihrer irischen Sportkameraden zum Gegenbe-such im Jahr 2015 mit.

Versprechen – Gehalten! Eine 21-köpfige Reisegruppe hatte sich für die Zeit vom 24. – 27. Juli 2015 angesagt. Und wie immer hat sich der Gastgeber ein kleines Rahmenprogramm einfallen lassen. Nach ihrer An-kunft am Frankfurter Flughafen am Freitagmorgen erfolgte der Transfer nach Schmitten. Die Gäste waren in Arnoldshain in der Pension Henrich und in Schmitten im Hotel Freund

untergebracht. Nach einem Willkommenstrunk im Vereins-heim am Arnoldshainer Sport-platz ging es ins Schmittener Schwimmbad, um sich von den Reisestrapazen zu erholen. Um 18 Uhr gab es ein gemeinsames Abendessen und die reichlich vorhandenen Erinnerungen aus früheren Treffen wurden hier ausgetauscht. Immerhin be-steht die Partnerschaft der bei-

den Vereine schon seit dem Jahr 1999. Anschließend war Party angesagt beim Rockabend im Dorfgemeinschaftshaus Arnolds- hain, den der Tourismus- und Kulturverein veranstaltete. Bei guter Livemusik der Rockband „MEETOO“ stieg dann die of-fizielle Wiedersehensparty. Am Samstag erkundeten die Iren dann die Großstadt Frankfurt in einem umfangreichen Tag- und Nachtprogramm. Und am

Sonntag um 16 Uhr stieg dann auf dem Rasenplatz in Arnolds-hain der sportliche Höhepunkt des Wochenendes, der von „Stadionsprecher“ Oswin Herr gekonnt und humorvoll mode-riert wurde:

Das Freundschaftsspiel zwischen der Spvgg Hattstein

und dem Nenagh AFC.

Fiel die Ergebnisbilanz in den letzten Jahren für die Hattstei-ner eher nüchtern aus, konnte der 4:3-Sieg im Elfmeterschie-ßen im letzten Jahr in Irland der Statistik neue Hoffnung für das diesjährige Match einhau-chen. Doch die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass der geneigte irische Fußball-spieler trotz wenig Schlaf und unausgewogener Ernährung nie unterschätzt werden darf. Für diese Jungs gilt auf dem Platz immer das Motto „Sieg mit Lei-denschaft“. Und so war es dann auch: Die Gastgeber wurden in einem sehr unterhaltsamen Spiel von ihren irischen Gä-sten dominiert und verloren am Ende die Partie gar mit 0:7 Toren. Schiedsrichter Rüdiger Ungeheuer zeigte eine gute Lei-stung und leitete das Spiel ge-wohnt souverän. Die Überlegenheit der Gäste wurde neidlos anerkannt, die

Besuch von der grünen InselDie Fußballer der Spvgg Hattstein hatten Besuch von ihren Freunden vom Nenagh AFC

Besuch von der grünen Insel . . . . . . . . . . . . 2

Jahresfeier 2015 von „fit um acht in Arnoldshain“ . . . . . . . . . 4

Seniorenweihnacht. . . . . . . 6

Volker Lehwalder . . . . . . . . 7

Schlichten statt Richten . . 9

Wanderplan Taunusklub Schmitten . . . . . . . . . . . . . 10

Der Mann mit der „Lizenz zum Blitzen“ geht . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Das Naturpark Hotel Weilquelle ist das erste „Certified Green Hotel®“ im Taunus . . . . . . . . . . . . . 12

Jagdgenossenschaft Schmitten fördert Natur – und auch den Vogelschutz . . . . . . . . 16

Information zum Trinkwasser . . . . . . . . . . . . 19

INHALT

Unsere Öffnungszeiten:Montag – Freitag von 8 – 13 Uhr und 15 – 18.30 Uhr

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2 Schmittener Nachrichten

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Revanche in Irland angekün-digt. Bürgermeister Marcus Kinkel, der selbst schon mit in Irland weilte und dort von seinem Amtskollegen Seamus Morris begrüßt wurde, hat den Anstoß zu dem Spiel aus-geführt. Im Anschluss an das Fußballspiel wurde der Grill angeworfen. Hierzu waren auch viele Freunde und Gönner der Spvgg sowie frühere Aktive und Irlandreisende noch nach dem Spiel einige Stunden auf dem Sportplatz geblieben, um mit den Gästen zu feiern.

Für die nicht fußball-, aber ir-landinteressierten Leute ergab sich hier auch die Gelegenheit zum einen oder anderen Ge-spräch mit den Gästen, um sich Tipps für einen Irlandurlaub zu holen. Denn die Stadt Nenagh liegt im County Tipperary rela-tiv zentral in einer wunderschö-nen Landschaft, eingebettet in Hügel und Täler. Von hier aus lassen sich alle touristisch rele-

vanten Sehenswürdigkeiten in Irland gut erreichen. Und auch der eine oder andere Geheim-tipp, der nicht in den allgemei-nen Reiseführern enthalten ist, konnte hier ergattert werden. Für die musikalische Unterhal-tung auf dem Sportplatz sorgte mit seiner Gitarre und seinem unverwechselbaren Sound der bekannte Schmittener Musiker „The Original Andy Sommer“.

Bei der „After-Match-Party“ gab es wieder viele Gelegenheiten, den einen oder anderen ge- oder misslungenen Spielzug aufzuar-beiten oder ihn mit dem vielbe-nutzen irischen Wort „Slainté“ (Prosit) einfach zu den Akten zu legen.

Bevor die Gäste am Montaga-bend wieder die Rückreise an-traten, wurde der Tag noch für

einen Bummel durch das Main-Taunus-Zentrum genutzt. Hier konnte noch das eine oder an-dere Souvenir für die Familien in Irland erstanden werden.

Und bei der Verabschiedung am Frankfurter Flughafen hieß es wieder: „See you next year, my friend!“

Text: Gerd Kinkel

Die Mannschaften stellten sich vor dem Spiel bei strahlendem Sonnenschein zu einem Erinnerungsfoto auf.

Schmittener Nachrichten 3

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Auch in diesem Jahr veran-staltete die Abteilung „fit um acht in Arnoldshain“ (Gymna-stik, Rückenschule und Sport- abzeichen) der Spvgg Spielver- einigung Hattstein ihre tradi-tionelle Jahresfeier. Ausgangs-punkt war mit der Hattstein-halle die sportliche Heimat der Gruppe.

Nach einer herzlichen Begrü- ßung durch den Abteilungsleiter der Spielvereinigung Hattstein Dr. Thomas Lattke, der insge-samt 82 Teilnehmer begrüßen konnte, ging es unter Führung des Aktiven und Revierförsters Axel Dreetz zügigen Schrittes Richtung Hegewiese. Unter-wegs hatte er für die Gruppe

ein stimmungsvolles Lagerfeuer und ein Glas Sekt vorbereitet. Passenderweise fing es auch ge-rade jetzt an, etwas zu schneien. Weiter ging es zur Hegewiese mit einer besonderen Überra-schung für den aus Frankreich stammenden Sportfreund Jo-hann Roger. Während dieser nichts ahnend im Kreis seiner Familie seinen Geburtstag fei-erte, überbrachte ihm die ganze Gruppe ein zünftiges Geburts-tagsständchen (Kanon Frère Jaques). Anschließend ging es zurück zum Ziel der Wande-

rung, dem DGH Arnoldshain. Dort hatten Peter Bellina und Conny Eichel bereits erfri-schende Getränke vorbereitet.Für das Buffet hatten die Teil-nehmer Salate und Nachtisch mitgebracht. Zusammen mit den angelieferten Rollbraten, Putenschnitzeln und Frikadel-len ergab dies ein herrliches Festessen. Auch die hungrigsten Sportler wurden mehr als satt.

Es folgten Ruth und Volker Sprenger mit der Verleihung der Urkunden für die Sportab-

Jahresfeier 2015 von „fit um acht in Arnoldshain“Herbstwald, erster Schnee, französischer Kanon, Sportabzeichen, Spitzenbuffet und 10 Jahre Rückenschule – die Höhepunkte der Jahresfeier 2015 von „fit um acht in Arnoldshain“

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Unser Notdienst steht Ihnen selbstverständlich in dieser Zeit zur Verfügung!

Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank an unsere Kundschaft und Freunde für die

angenehme Zeit und wünschen für das Neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg.

Ihre Erhard Vetter GmbHGerhard Vetter und Mitarbeiter

4 Schmittener Nachrichten

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zeichen-Teilnehmer. Unter den 23 Absolventen waren der klei-ne Follert-Enkel Karl-Friedrich Scheel mit 6 Jahren der jüngste und Sportveteran und Kassen-wart Eduard (Ede) Engel, der der Gruppe seit Gründung an-gehört, mit 75 Jahren der älteste Teilnehmer. An allen 19 Abnah-men waren 4 Sportler beteiligt. Anschließend bedankte sich der Abteilungsleiter bei den helfen-den Kindern, die sich bei der Versorgung mit Getränken ver-dient machten und mit einem Trinkgeld belohnt wurden.

Abteilungsleiter Dr. Thomas Lattke und Übungsleiter Franz Günther stellten die Neuzugän-ge der Montags- und Donners-tagsgruppen vor. So manche Anekdote aus dem vergangenen Jahr kam zur Sprache. Beson-dere Erwähnung fanden dann das zehnjährige Bestehen der Rückenschule, Günther Nim-merrichter und Ray Buentello als das Traum-Paar und der

Rekord-Sportler, der im vergan-genen Jahr bei mehr Feiern als Übungsstunden anwesend war.Eine Bildershow von Siggi An-ders und Günther Nimmer-

richter rundeten den Abend ab.Dank vieler Helfer wurde am Sonntagmorgen schnell aufge-räumt. Alle waren sich einig, auch 2016 die Aktivitäten in

gewohnter Weise mit einigen Festen fortzusetzen, bevor dann im Frühjahr 2017 das große Jubiläum 30 Jahre Montags- gruppe ansteht.

CCAK-Fasching 2016

DGH - Arnoldshain Einlass: 20 Uhr/10 €

Schmittener Nachrichten 5

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250 Schmittener, die das 65. Lebensjahr erreicht haben sowie deren Lebenspartner, sind am Donnerstag der Einladung der Gemeinde zum Seniorenadvent in die Arnoldshainer Hattstein-halle gefolgt. Zum sechsten Mal fand die bei den älteren Bürgern sehr beliebte Feier dort statt, die Halle ist für die Senioren fast schon zu einem Stück Hei-mat geworden. Wie „alle Jahre wieder“ hatte Organisator Ger-hard Heere mit einem kleinen Heer von Helfern die schlichte Turnhalle in eine gemütliche Weihnachtsstube verwandelt, die eine vorweihnachtliche At-mosphäre vermittelte: Überall

standen Tannenbäume, auf der Bühne wie immer die große Weihnachtskrippe, die Heere wie jedes Jahr aus seinem Hei-matort Schneidhain mitbringt, festlich gedeckte Tische – es war alles einladend vorbereitet.

„Helfer gibt es zum Glück ge-nug“, sagte Heere und auch Bürgermeister Marcus Kinkel freute sich über das eingespie-lte Team, gebildet aus aktiven und ehemaligen Mitarbeitern der Verwaltung sowie Vereins-vertretern. So hat es sich mit den Jahren fast schon eingebür-gert, dass die Mütter der Kin-dergartenkinder, die alljährlich ein Weihnachtsspiel aufführen, selbst auch mit Kaffeekannen und Kuchentellern durch die Reihen gehen. Wie im übrigen auch Marcus Kinkel und seine Gemeindevorstandskollgen Ge-org Goik und Hartmut Müller.Bürgermeister Marcus Kinkel

sagte in seiner Begrüßung, es sei schön, dass es in Schmitten so viele rüstige Senioren gibt, die Spaß an diesem seit vie-len Jahren stattfindenden Ad- ventskaffee haben und die Kom- munikation mit ihren Nach-

barn und Altersgenossen su-chen. „Die paar Euro“, die der Seniorennachmittag kostet, in- vestiere die Gemeinde deshalb sehr gerne. Mit Freude regis-trierte Kinkel auch ein paar neue Gäste, die einen besonders kurzen Weg hatten und aus der gerade erst eröffneten Senioren-residenz kamen. Kinkel fand aber auch Worte der Besorgnis. Die Welt gerate aus den Fugen und die Flüchtlingsproblema-tik habe längst auch Schmitten erreicht. Es erfülle ihn aber mit Stolz, dass es viele Bürger gebe, die sich in die Flüchtlingshilfe einbringen.

Die Kinder vom Katholischen Kindergarten St. Georg Ober-reifenberg unter Leitung von Carola Herr erfreuten mit einem Krippenspiel. Diesmal erzähl-ten sie die Geschichte von den vier Lichtern des Hirten Simon, der sein Schaf verloren hatte und es im Stall von Bethlehem wiederfand. Das „Gloria in ex-celsis Deo“ wurde nicht ganz textsicher vorgetragen, was aber kein Problem war, denn die Senioren kannten den Text und sangen mit. Bürgermeister Marcus Kinkel hat’s gefallen. Normalerweise geht er als Gast-geber zwar nicht an sein Han-dy, diesmal aber schon, denn seine Vermutung, es könnte der

Weihnachtsmann sein, stimmte. Und da er schon mal dran war, schickte er ihn mit Geschenken in den Kindergarten…

Fast professionell dagegen der Vortrag von Natalie Ries, die von Christine Mattay an der Orgel begleitet wurde und zur Einstimmung nicht nur Weih-nachtslieder sang: Sie brach-te Gerhard Heere für dessen jahrelanges Engagement beim Adventskaffee mit seinem Lieb-lingslied ein Ständchen: „The Rose“ von Bette Mittler.

Walburga Kliem, Märchener-zählerin aus Treisberg, steuerte besinnliche Texte zum Gelingen des Nachmittags bei. Sie wurde von Luis Götz auf der Geige begleitet. Zum Abschluss traten die Bläser des Posaunenchors Arnoldshain unter der Leitung von Christine Mattay auf.

Am Ende waren die hochbela-denen Kuchen- und Gebäcktel-ler geleert, es war wieder einmal ausgiebig „geschwätzt“ worden und die Halle leerte sich. Drau-ßen warteten bereits die Busse, man verabredete sich „bis näch-stes Jahr“ und fuhr frohgemut in die Ortsteile zurück.

Text und Bilder: Alexander Schneider

SeniorenweihnachtAlle Jahre wieder lädt Schmitten seine älteren Bürger zum Adventskaffee ein und von Jahr zu Jahr werden es immer ein paar mehr. In diesem Jahr hatten die Organisatoren 250 Stühle gestellt, von denen nur wenige unbesetzt blieben.

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6 Schmittener Nachrichten

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Volker LehwalderDer Vorsitzende der Gemeindevertretung hat das Wort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

es ist eine alljährlich wieder-kehrende Gepflogenheit viele Menschen anlässlich des bevor-stehenden Jahreswechsel auf das zu Ende gehende Jahr zurück-zublicken und einen Blick nach Vorne zu wagen. „Was war gut, was war schlecht? Was wird da neue Jahr für mich bringen?“ Die persönliche Gesundheit und natürlich auch die der Fa-milie und die von Freunden steht hierbei für viele sicher-lich im Mittelpunkt und das ist auch gut so. Ohne Gesundheit ist alles andere nichts wert. In diesem Sinne wünsche ich Ih-nen auch im Jahr 2016 das Al-lerbeste.

Natürlich sind es auch andere Themen und Fragen die uns in unserer persönlichen Rück- und Vorschau bewegen. Ist mein Ar-beitsplatz sicher? Wohin fliegen wir in den Urlaub? Bleibt das Öl so billig? Wohin soll das von der EZB gewollten Geld-schwemme noch hinführen? Benötigt Griechenland noch mehr Geld? Gibt es endlich Frieden in der Ukraine? Wie lange bleibt Assad in Syrien noch an der Macht? Zieht die Bundeswehr jetzt in den Krieg? Kann der Westen das Terror-

system des so genannten IS stoppen? Bleiben die Grenzen in Europa offen oder bricht Eu-ropa auseinander? Die Liste der uns bewegenden Fragen ließe sich noch beliebig verlängern.

Die Flüchtlingsfrage steht bei den allermeisten in der Wich-tigkeitsskala weit oben. Brau-chen wir eine Obergrenze? Wie viele Flüchtlinge verkraftet unser Land? Wer soll das alles bezah-len? Ehrlich gesagt, auch ich weiß es nicht. Die Zeit wird es zeigen. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir das schaffen werden. Wenn nicht Deutsch-land als das wirtschaftlich stärk-ste Land in Europa mit all seine tollen Menschen, wer dann? Wir als Gesellschaft haben auch in der Vergangenheit großes geleistet, wofür wir von vielen in der Welt bewundert werden und worauf wir stolz sein dür-fen. Beispielhaft seien hier der Wiederaufbau nach dem Krieg und die Wiedervereinigung genannt. Wenn auch in der Flüchtlings- und Asylfrage jeder an seiner Stelle seinen Beitrag leistet – und wenn es nur da-rum geht sich klar und deutlich gegenüber denen zu positionie-ren, die Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass „predigen“, werden wir auch diese große Herausforderung für unser Land meistern.

Wie bereits anlässlich der Bür-gerversammlung am 7. Okto-ber 2015 in Arnoldshain ge-schehen möchte ich mich auch an dieser Stelle nochmals ganz besonders bei den vielen Men-schen bedanken, die beispielge-bend und uneigennützig helfen und großartiges leisten. Das gilt für ganz Deutschland, für Hes-sen, den Hochtaunuskreis und insbesondere auch für uns in Schmitten. Diese „hundertau-send helfenden Hände“ zeigen überdeutlich, was machbar ist, wenn man nur will.

Mal ehrlich, „sind demgegen-über die Sorgen und Nöte in unserer Gemeinde nicht ver-gleichsweise klein“? Ich meine ja. Das sollten wir uns immer wieder in Erinnerung rufen, wenn wir uns mal wieder über die Verwaltung oder die Kom-munalpolitik ärgern. Natürlich ist die Finanzlage in der Ge-meinde angespannt, die Ge-bühren zu hoch, die Kosten für die Sanierung der Straßen zu teuer und die Serviceleistungen des Bauhofes nicht ausreichend. „Hand auf ’s Herz“ – war das nicht schon immer so. „Klap-pern gehört zum Handwerk“ heißt ein altes Sprichwort und das wir auch künftig so sein. Schmitten ist eine lebenswerte Gemeinde umgeben von schö-ner Natur und wird es auch

bleiben. Das war, ist und bleibt das Ziel aller Kommunalpoliti-ker in unserer Gemeinde. Wenn sich jetzt im Zuge der nächsten Kommunalwahl am 6. März 2016 Mitbürgerinnen und Mit- bürger aufmachen eigens neue Parteien zu gründen, die sich für ein lebenswertes Schmit-ten einsetzt, kann ich das nur begrüßen. Jeder der sich für Schmitten engagiert ist herzlich willkommen und eingeladen mitzumachen, gleich ob bei den etablierten Parteien oder neuen Gruppierungen. Von da-her meine Bitte, gehen Sie am 6. März 2016 zur Wahl und ge-ben Sie Ihre wertvolle Stimme den Menschen Ihres Vertrauens zum Wohl unserer Gemeinde und zum Wohle unserer Demo-kratie.

Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute im Neuen Jahr.

Ihr Volker Lehwalder

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und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2016!

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Schmittener Nachrichten 7

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Generali – Cup 2016Samstag, den 02. Januar 2016, Hattsteinhalle Arnoldshain

Gruppe A Gruppe B

SG Oberems/Hattstein I SG Oberems/Hattstein IISG Oberhöchstadt II SG Oberhöchstadt IUsinger TSG FC Mammolshain SG Eschbach/Wernborn TuS Merzhausen (Titelverteidiger)BSC SW Frankfurt 1919 FC Reifenberg

Beginn der Gruppenspiele: 10.30 Uhr Auf Ihren Besuch freut sich die Fußballabteilung der Spvgg Hattstein 1972 e.V. Schmitten.

Für die Bewirtung ist wie immer bestens gesorgt.

Mit freundlicher Unterstützung der Generalagentur Kirsten Schmidt, Reifenberger

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Ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr, verbunden mit dem Dank für Ihre Treue.

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8 Schmittener Nachrichten

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Kleinere Reibereien und auch nachbarschaftliche Meinungs-verschiedenheiten können mit-unter zu großen Ärgernissen aus- arten. Damit solche alltäglichen Auseinandersetzungen die arg strapazierte Justiz nicht über Gebühr in Anspruch nehmen und Gerichte nicht mit einer überflüssigen Prozessflut über-schwemmt werden – dafür sor- gen in Hessen Schiedsmänner und -frauen als Organe der Rechtspflege.

In Schmitten bemühen sich Thomas Willroth aus dem Orts- teil Hunoldstal und Anja Si-mons aus Niederreifenberg um die notwendige „Ruhe an der Streitfront“. Beide wurden vom Schmittener Gemeindeparla-ment als Schiedspersonen ge-wählt und vom Amtsgericht Königstein in dieses Amt be-

rufen. Zu den Aufgaben der Schiedspersonen gehören die Streitschlichtung bei bestimm-ten strafrechtlichen Tatbestän-den wie zum Beispiel Hausfrie-densbruch, Beleidigung oder Sachbeschädigung. In Zivilsa-chen gehört die Streitschlich-tung genauso zum Zuständig-keitsbereich der Schiedsperson wie Streitigkeiten über be-stimmte Ansprüche aus dem Nachbarschaftsrecht.

Thomas Willroth, der die Funk- tion Amt des Schiedsmannes von dem über 40 Jahre im Amt befindlichen Waldemar Müller übernommen hat, bringt als langjähriges hauptamtliches Be- triebsratsmitglied bei der Luft-hansa Technik AG die notwen-dige professionelle Erfahrung in diesem Geschäft mit: „Der Rechtsfrieden kann nur wie-

derhergestellt werden, wenn beide Parteien zur Versöhnung bereit sind und eine gemein-same Lösung des Streits ak-zeptieren. Das war auch stets mein Credo bei Tarifauseinan-dersetzungen – das Beharren auf starren Positionen ist mei-stens nicht zielführend“. Will-roth sieht sich denn auch in der Rolle des Vermittlers, eines unabhängigen und unpartei-ischen Dritten, der auf eine gütliche Einigung hinzuwirken versucht, ehe die Streitsache in einer Gerichtsverhandlung mit einem unter Umständen sehr kostenaufwendigen Privatklage-verfahren endet. „Dies erfordert nicht nur sehr viel Einfühlungs-vermögen, Verständnis und Geduld, sondern auch spezielle Rechtskenntnisse, zumal in der heutigen Zeit viele ,Parteien‘ auch anwaltlich vertreten sind“, weiß Willroth zu berichten. Als ehemaliges Betriebsratsmitglied und Mediator bei Konfliktge-sprächen hat er hier natürlich einen beträchtlichen Vorteil was die „Streitkultur“ betrifft.

Bleibt jedoch der so genannte Sühneversuch trotz aller Be-mühungen des Schiedsmannes erfolglos, dann erhält der An-tragsteller ein als Sühnebeschei-nigung bezeichnetes Zertifikat, welches Voraussetzung für die Erhebung einer Privatklage ist.

„Mir liegt jedoch viel daran, Rechtsprobleme einer einver-nehmlichen Lösung zuzuführen und damit zum friedlichen Mit-einander beizutragen“, so der gebürtige Lübecker, der in Hu-noldstal wohnt und sich zudem in seiner Freizeit kommunalpo-litisch betätigt: Seit fünf Jahren sitzt er als Fraktionsvorsitzender der FWG in der Gemeindever- tretung an vorderster Front. „Auch hier gilt manchmal das Motto: Schlichten statt Rich-ten“ meint er augenzwinkernd.

Ebenfalls neu im Team der Schmittener Schiedspersonen ist die Wirtschaftsassistentin Anja Simons – sie hat den aus Altersgründen nicht mehr kan-didierenden seitherigen stellver-tretenden Schiedsmann Wolf-gang Jäger im Amt „beerbt“. Sie muss allerdings erst einmal den Wissensvorsprung ihres Kolle-gen Willroth „aufholen“, der schon die ersten Fortbildungs-lehrgänge besucht hat. Die erste Phase ihrer Amtszeit wird daher sicherlich von intensivem Quel-lenstudium geprägt sein, denn das Hessische Schiedsamtsge-setz, Arbeitsgrundlage für die Streitschlichter, ist quasi das A und 0 der Schiedspersonen.

Text und Bild: Heinz-Otto Freiling

Schlichten statt RichtenNeue Schiedspersonen für Schmitten in Amt und Würden

Schiedsmann Thomas Willroth vor seinem Dienstzimmer im Dorfgemein-schaftshaus in Hunoldstal.

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Schmittener Nachrichten 9

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03.01. Traditionswanderung Gr. Feldberg Führung: F. O. Spahr, Privat Pkw

9.30 Uhr8 km

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06.01. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

17.01. Schneewanderung Dorfweil Führung: Heinz Tessner

13.15 Uhr9 km

1 Pkt.

31.01. Wanderung: Seelenberg Führung: Otto Bös

13.15 Uhr8 km

1 Pkt.

03.02. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

14.02. Wanderung: Hegewiese Arnoldshain Führung: Gertrud Löw

13.15 Uhr8 km

1 Pkt.

28.02. Wanderung: Hessenpark Obernhain Führung: K. Wallesch, Privat Pkw

13.15 Uhr8 km

1 Pkt. *

02.03. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

12.03. Hauptversammlung mit Neuwahl des Vorstands Kurhaus Ochs

19.00 Uhr 1 Pkt.

03.04. Wanderung: Königsstein-Ruppertshain Rettershof Führung: A. Buhlmann

9.30 Uhr12 km

1 Pkt. *

06.04. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

17.04. Wanderung: Rund um Bad Homburg Führung: A. + R. Allerlei, Privat Pkw

9.30 Uhr10 km

1 Pkt. *

05.05. Wanderung: Himmelfahrt Hunoldstal Führung: Vorstand

10.00 Uhr8 km

1 Pkt.

16.05. Wanderung zum Steinchen Führung: Vorstand

9.30 Uhr12 km

1 Pkt.

03. – 05.06. Bus + Wandertour nach Lichtenfels-Bamberg Führung: F. Spahr, A. + M. Buhlmann, M. Rüdenauer

7.00 Uhr 2 Pkt.

19.06. Taunuswandertag Führung: Vorstand

10.00 Uhr? km

1 Pkt.

03.07. Rosenwanderung in Bad Nauheim Führung: M. + J. Krey

10.00 Uhr10 km

1 Pkt. *

06.07. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

17.07. Früstück in Seelenberg Wanderung: Ursula + Otto Bös

7.30 Uhr8 km

1 Pkt.

31.07. Wanderung: Weyer zum Wissegiggel Führung: mit Kurzw. K. Wallesch, Privat Pkw

9.30 Uhr4 + 8 km

1 Pkt. *

03.08. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

14.08. Wanderung nach Leidersbach mit Privat Pkw 10.00 Uhr? km

1 Pkt. *

28.08. Busfahrt ins Siegerland Führung: K. + K Sarovny

Uhrzeit und km folgen 1 Pkt. *

07.09. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

10.09. Bustour + Wandern + Wein Nierstein-Nackenheim Führung: Vorstand

13.00 Uhr6 – 8 km

1 Pkt.

25.09. Wanderung ins BlaueFührung: K. Scheurer

10.00 Uhr8 km

1 Pkt. *

05.10. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

16.10. Mahnmal Stockborn Führung: Vorstand, Privat Pkw

13.00 Uhr 1 Pkt. *

30.10. Herbstwanderung Wehrheim-Pfaffenwiesenbach Führung: F. O. Spahr

10.00 Uhr10 km

1 Pkt. *

02.11. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

13.11. Wanderung: Rund um Mauloff Führung: E. Wietschorke + M. Rüdenauer

10.00 Uhr10 km

1 Pkt. *

27.11. Wanderung ins BlaueFührung: Jochen Herrmann

13.15 Uhr5 – 6 km

1 Pkt.

07.12. Mittwochswanderung 13.15 Uhr 1 Pkt.

10.12. Weihnachtswanderung oder Weihnachtsmarkt Führung: Vorstand

13.15 Uhr 1 Pkt.

18.12. Weihnachtsliederspielen 17.00 Uhr

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Wenn er seine „Arbeitsgeräte“ auspackte, traten Schmittens Autofahrer unwillkürlich auf die Bremse – Michael Richter, Schmittens Mann mit der „Li-zenz zum Blitzen“ war lange Jahre Leiter der Straßenverkehrs-behörde am Fuße des Feldbergs und geht nun zum Jahresende in den wohlverdienten Ruhestand.

Insgesamt 47 Jahre im öffent-lichen Dienst und davon 41 Jahre bei ein und demselben Arbeitgeber: seine ersten be-ruflichen Sporen verdiente sich Michael Richter bei der damals noch selbständigen Gemeinde Falkenstein. Daran anschlie-ßend folgten zwei Jahre bei der Stadtverwaltung Königstein, ehe er im Jahre 1974 zur Ge-meinde Schmitten wechselte. „Damit gehörst Du beinahe schon zum ,lebenden Inventar' unserer Verwaltung“ scherzte Bürgermeister Kinkel anlässlich der Verabschiedung.

Seit Anbeginn seiner Dienst-zeit in Schmitten ist Richter im Einwohnermelde- und Ord-nungsamt eingesetzt. Im Jahre 2003 wurde ihm die alleinige Verantwortung als Leiter der Straßenverkehrsbehörde über-tragen. Dazu gehörte natürlich nicht nur die Überwachung des ruhenden Verkehrs sondern

auch die Kontrolle „derjeni-gen Zeitgenossen, die meinen, Geschwindigkeitsbegrenzungen seien reine ‚Schätzwerte‘ deren Einhaltung ihrer persönlichen Tagesform obliegt“ wie es Rich-ter griffig formulierte. Mit un-einsichtigen Rasern konnte es dann durchaus auch zu einem handfesten Disput kommen. „Ein Tätigkeitsfeld, das nicht nur ein breites Fachwissen und einschlägige Rechtskenntnisse sondern auch ein gerüttelt Maß an Fingerspitzengefühl erfor-dert“ meinte Kinkel in seiner Laudatio.

Dass er als Bürgermeister „be-sonders zufrieden“ mit seinem nunmehr ausscheidenden Mit-arbeiter war, wollte auch Mar-cus Kinkel bei der kleinen Fei-erstunde im Rathaus dann nicht verhehlen: „Du hast in Deiner Schmittener Amtszeit bewiesen, dass Du der richtige Mann am richtigen Platz warst“. Ein Lob, dem sich auch Dieter Moses als Vertreter des Personalrates nicht verschließen konnte. In seiner Freizeit ist Michael Rich-ter einem „gepflegtem Skat“ nicht abgeneigt und gehörte in jüngeren Jahren zu den fuß-ballerischen „Korsettstangen“ der TSG Falkenstein sowie der Betriebssportmannschaft. Dem runden Leder hat er je-

doch schon längere Zeit „aus Altersgründen abgeschworen“. Mit regem Interesse verfolgt er jedoch die Geschicke des Fußball-Drittligisten Meideri-cher Spielverein 02 e. V., besser bekannt unter der Bezeichnung MSV Duisburg, dessen begeis-terter Fan er seit Jahren ist. Und

ab dem 1. Januar hat Michael Richter auch reichlich Zeit, sich um seine Familie, die einjährige Enkeltochter Nele und seinen West-Highland-Terrier „Wild-dieb“ zu kümmern.

Text und Bild: Heinz-Otto Freiling

Der Mann mit der „Lizenz zum Blitzen“ gehtNach 47 Jahren im öffentlichen Dienst geht Michael Richter in den wohlverdienten Ruhestand

Michael Richter sagt nach 47 Jahren leise „servus" – letzte Aufräumungsar-beiten am Arbeitsplatz.

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Schmittener Nachrichten 11

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Das Naturpark Hotel Weilquel-le in Schmitten-Oberreifenberg hat die Prüfung als „Certified Green Hotel®“ durch den Ver-band Deutsches Reisemanage-ment e.V. (VDR) bestanden und ist somit das 100ste Hotel in Deutschland und das erste „Certified Green Hotel®“ im gesamten Taunus, das mit dem neuen Nachhaltigkeitszertifikat ausgezeichnet worden ist. Ne-ben der Zertifizierung zum „Certified Conference Hotel®“ gemäß den Anforderungen des VDR, hat sich das Schmittener

Hotel nun auch der Prüfung zum „Certified Green Hotel®“ erfolgreich unterzogen.

Das neue Zertifikat soll die nach- haltige und ökologische Qua-lität des Hotels zeigen. Nach-haltigkeit wird immer wich-tiger. Aus diesem Grund legt der VDR bei der Prüfung zum „Certified Green Hotel®“ einen besonderen Schwerpunkt auf ökologisches und gesellschaft-lich verantwortliches Handeln.

Unterstützer der Zertifizierung ist der Bundesdeutsche Arbeits- kreis für Umweltbewusstes Ma- nagement e.V. (B.A.U.M). Ge-

prüft wurde anhand von 70 strengen Kriterien, die in acht Kategorien unterteilt sind: En-ergie, Wasser, Müll, Essen und Trinken, Mobilität, gesellschaft-liche Verantwortung (CSR), In-formation und verantwortungs-volles Management.

Die meisten der abgefragten Kri- terien können vom Gast selbst wahrgenommen werden. Das Vier-Sterne-Hotel hat nachge- wiesen, dass es besonders nach-haltig und ökologisch zukunfts-weisend geführt wird und da-mit den heutigen Ansprüchen von Geschäftsreisenden, Veran-staltungsteilnehmern und Ur-

laubern in hohem Maße Rech-nung trägt. Das begehrte Zer-tifikat besitzen in Deutschland derzeit lediglich nur 99 andere Hotels.

„Das ist natürlich ein tolles Er-gebnis und eine schöne Bestäti-gung unserer täglichen Arbeit, die wir im Bereich Umwelt & Nachhaltigkeit seit Jahren be-reits leisten“, freut sich Hoteldi-rektor Marco Kattwinkel über die Auszeichnung. „Wir haben uns dafür entschieden „grün“ zu werden und zu bleiben. Diese Grundsatzentscheidung haben wir bereits vor längerer Zeit getroffen und haben ange-fangen, nach und nach diesen Gedanken in unserer täglichen Arbeit umzusetzen.

Natürlich sind bei der Planung und Umsetzung Kosten und In-vestitionen entstanden – doch der Aufwand hat sich letzt-endlich gelohnt und wir sind stolz darauf, ökologisch und nachhaltig zu wirtschaften und nun sogar das erste „Certified Green Hotel®“ im Taunus zu sein“ so Kattwinkel. „Nachhal-tigkeit und Ökologie gewinnen in der Hotellerie zunehmend an Bedeutung und es ist eine Aufgabe, die man nur gemein-schaftlich umsetzen kann. Das gesamte Team muss diesen Um-weltgedanken mit tragen und in der täglichen Arbeit integrie-ren. In Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz müssen Mitarbeiter/-innen auch neuen Kollegen/-innen ein Vorbild sein. Dass dieser Umweltgedan-ke in unserem Team so schnell und positiv aufgenommen und umgesetzt wurde, zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Daher möchte ich an die-ser Stelle auch meinem großar-tigen Team für sein besonderes Engagement und für die vielen eingebrachten Ideen und Anre-gungen danken“ so Kattwinkel weiter.

Das Naturpark Hotel Weilquelle ist das erste „Certified Green Hotel®“ im Taunus

v.l. Uwe Kraft, Marco Kattwinkel, Marcus Kinkel, Gertrud Stöckl, Arno Hofmann, Tatjana Binner und Ulrich Krebs

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12 Schmittener Nachrichten

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Der Hotelier Arno Hofmann, Eigentümer des Hotels, ist stolz auf sein Mitarbeiterteam. Sein besonderer Dank gilt Marco Kattwinkel, der sich als Hoteldi-rektor in hervorragender Weise für die Belange des Naturschut-zes im Taunus einsetzt. Arno Hofmann versichert, dass die Gestaltung des Hotelparks, so-wie des hoteleigenen Geländes in den angrenzenden Reifenber-ger Wiesen stets im Sinne har-monischer-, ökologischer Ge- staltung Teil des Naturschutz-gebietes sein werden. Zur Zerti-fikatsübergabe erschienen zahl-reiche Vertreter aus dem Taunus und der Gemeinde Schmitten, um das erste „Certified Green Hotel®“ im Taunus zu feiern und dem Team seine Glück-wünsche auszusprechen.

Till Runte, Geschäftsführer der Certified GmbH, überreichte Eigentümer Arno Hofmann und

Hoteldirektor Marco Kattwin-kel persönlich die Urkunde und gratulierte zum einen zur bestandenen Prüfung und zum anderen dem 100sten “Cer-tified Conference Hotel®“ in Deutschland. Landrat und er-ster Vorsitzender des Naturpark Taunus, Ulrich Krebs sowie Bürgermeister Marcus Kinkel bedankten sich für das Enga-gement und den Mut, neue Wege zu beschreiten. „Es freut mich, dass das Naturpark Hotel Weilquelle als erster Betrieb im Taunus zum „Certified Green Hotel®“ zertifiziert wurde. Da-mit setzt in schwierigen Zeiten das Naturpark Hotel Maßstäbe und schafft zugleich Verpflich-tung, kontinuierlich ein sehr guter und noch professionel-lerer Gastgeber zu sein. Ich gratuliere recht herzlich“. So der erste Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises, Uwe Kraft. Die anwesenden Touristiker wie

Tatjana Binner und Martina Exner vom Taunus-Touristik-Service und die erste Vorsitzende des DEHOGA Hessen-Kreis-verbands Hochtaunus Gertrud Stöckl zählten zu den Gratu-lanten. Auch von den Umwelt-paten Schmitten (UMPAS) gab es viel Lob seitens der derzei-tigen Federführung durch Ka-rin Ziener und den anwesenden Ehepaaren Ingrid und Günter Schwemmlein und Utta und Albrecht Dommes für das tolle Engagement des Hotels bei den Umweltpaten.

Nachhaltigkeit und Umwelt-schutz werden im Naturpark Hotel Weilquelle großgeschrie-ben. Das Naturpark Hotel Weil- quelle führt seit Jahren Um-weltschutzmaßnahmen im Be-trieb durch und übernimmt eine gesellschaftliche Verant-wortung am eigenen Unterneh-mensstandort. Dazu gehört die

jahrelange ehrenamtliche Tä-tigkeit bei den Umweltpaten-Schmitten (UMPAS) bei denen die Mitarbeiter des Hotels durch Müll-Sammelaktionen auf das Thema Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit aufmerksam ma-chen. Im Dezember 2014 wur-de dem Hotel der Umweltpreis des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Land-wirtschaft und Verbraucher-schutz „Sauberhaftes Unterneh-men 2014“ für das Engagement vor Ort verliehen.

„Das Unternehmen hat gesell-schaftliche Verantwortung an seinem Standort übernommen und ein starkes Signal für mehr Umweltbewusstsein ausgesen- det“, so Edgar Freund, der Vater der Kampagne „Sauber-haftes Hessen“ an dessen Ak-tionen sich die Mitarbeiter des Naturpark Hotel Weilquelle be- reits zum zweiten Mal beteiligt

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Schmittener Nachrichten 13

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hatten. Auch für 2015 plant Marco Kattwinkel wieder bei der Aktion „Sauberhafter Ge-schäftstag“, einer Umweltkam-pagne der hessischen Landes-regierung, mit Mitarbeitern des Hotels teilzunehmen und wei-tere Kampagnen für die Um-weltpaten Schmitten (UMPAS) zu starten, um auf das Thema Umweltschutz vor Ort aufmerk- sam zu machen.

Im Naturpark Hotel Weilquelle wurden im Rahmen der betrieb-lichen Umweltpolitik bereits viele Maßnahmen umgesetzt. Dazu gehören unter anderem das „Grüne-Bad-Programm“ des Hotels zur Reduzierung von Frotteewäsche, Einbau von Wasser sparenden Duschköpfen und Perlatoren am Waschbe-cken, Duschgel- und Seifen-spender werden in recyclebaren Nachfüllkartuschen eingesetzt und auf einzeln verpackter Hy-gieneartikel verzichtet. Der Ein-satz von Energiesparlampen und

LED-Beleuchtung sowie ein Heizkörperregelungs-System im gesamten Haus tragen zur Re-duzierung des Energiebedarfs und zur Verbesserung der CO²-Bilanz bei. Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder verringern das lange brennen der Be-leuchtung in den öffentlichen Bereichen und Toiletten. Hei-zungen schalten beim Öffnen der Hotelzimmerfenster und in den Tagungsräumen automatisch ab. Regenwasser wird zur Be-wässerung genutzt und bei der Beschaffung von elektrischen Geräten schaut die Geschäfts-leitung gezielt auf den Einsatz energiesparender Geräte.

Die Spülmaschinentechnik des Restaurants wurde auf ein Do-siersystem mit „green-efficienty- Konzept“, einem Konzept, das die Reinigungsmittel NTA-, EDTA- und phosphatfrei her-stellt, und den Reinigungsmit-telverbrauch sowie den Wasser-bedarf durch die Dosiertechnik

verringert, umgerüstet. Bei den Lieferanten wird ebenfalls auf die Nähe zum Unternehmens-standort, um lange Transport-wege im Sinne des Klima- und Umweltschutz zu vermeiden, sowie auf deren Nachhaltig-keits- und Umweltpolitik ge-achtet. Küchenchef Frank Mül-ler sorgt für eine ausgewogene Auswahl an regionalen sowie nationalen Spezialitäten. Fisch bezieht das Hotel aus kontrol-liertem Fang (MSC-Siegel des Marine Stewardship Council) und das Wild kommt vom hei-mischen Jäger. Obst, Gemüse und Fleischwaren werden über-wiegend aus Hessen bezogen.

Zudem achtet das Hotel bereits beim Einkauf auf die Nutzung von Mehrwegverpackungen und geringe Umverpackungen. So werden z.B. Pfand-Transportki-sten zum Einsatz gebracht. Eine Fettabscheidetechnik wird zum Recycling von Altfetten einge-setzt und Speisereste werden durch Biomüllentsorger abgeholt und mit Hilfe von Biogasanlagen in umweltfreundliche Energie umgewandelt. Übrig gebliebene Backwaren wie Brot und Bröt-

chen werden gesammelt und einem heimischen Schäfer zur Verfütterung übergeben.

Im Tagungsbereich werden le-diglich große Pfandflaschen zur Bereitstellung der Tagungsge-tränke genutzt. Die Getränke stammen ebenfalls von regi-onalen Erzeugern. So werden Wasser der Marke Selters und naturtrübe Fruchtsäfte aus dem Hause Rapps eingekauft.

Auf Klimaanlagentechnik wird komplett verzichtet. Frische, ge- sunde Luft tut nicht nur gut, son-dern hilft auch bei Müdigkeits-erscheinungen. Weitere Maß- nahmen, wie z. B. die Erweite-rung des Weinangebotes durch Bio-Weine und die Möglichkeit Fairtrade-Kaffeepausen zu den Tagungen zu buchen, sind be-reits in Arbeit.

Certified Conference Hotel® – erfolgreich tagenDas Gütesiegel „Certified Con-ference Hotel®“ ermöglicht es Tagungsplanern und Veranstal-tungsmanagern, auf einen Blick ein Tagungshotel zu erkennen, das genau ihren Bedürfnissen

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Wir möchten uns für das uns entgegengebrachte Vertrauendes vergangenen Jahres bedanken

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Weitere Informationen unter www.naturparkhotel-weilquelle.de/content-de/Umweltschutz.html

Ulrich Krebs, Landrat und erster Vorsitzender des Naturpark Taunus„In nicht einfachen Zeiten im Gastronomie- und Hotelleriegewerbe im Usinger Land erfüllt das Hotel über seine Qualität ein tolles Angebot mitten im Naturpark Taunus. Wir brauchen solche Leute, die Mut beweisen! Und ich sage es ganz deutlich: Wir unterstützen solche Unternehmen die mit gutem Beispiel vorangehen sehr gerne.“

Gerhard Heere, Tourismus- und Kulturverein Schmitten e.V. (TKV)„Ich habe immer an das Hotel mit seinen Zukunftsvisionen geglaubt. Gratulation!“

Till Runte, Geschäftsführer der Certified GmbH & Co. KG„Das Naturpark Hotel Weilquelle hat sich die Auszeichnung verdient“

Marcus Kinkel, Bürgermeister Schmitten„Erfolgreich sein und gleichzeitig umweltbewusst handeln schließt sich nicht aus“

Uwe Kraft, erster Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises„Es freut mich, dass das Naturpark Hotel Weilquelle als erster Betrieb im Taunus zum „Certified Green Hotel®“ zertifiziert wurde. Damit setzt in schwierigen Zeiten das Naturpark Hotel Weilquelle Maßstäbe und schafft zugleich Verpflichtung, kontinuierlich ein sehr guter und noch professionellerer Gastgeber zu sein. Ich gratuliere recht herzlich“.

entspricht. Ein vom Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) in Zusammenarbeit mit dem German Convention Bu-reau e.V. (GCB), der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorgani-satoren e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Verbandsma-nagement e.V. (DGVM) ausge-arbeiteter Prüfungskatalog ga-rantiert zertifizierten Häusern die Professionalität in der Aus-richtung von Veranstaltungen.

Jedes Tagungshotel wird von unabhängigen Praktikern ge-prüft und zertifiziert. Daher tragen diese Tagungshotels und Konferenzhotels die Auszeich-nung Certified Conference Ho-tel®. Dieses Gütesiegel bürgt für höchste Qualität bei anspruchs-vollen Tagungen, Events und Veranstaltungen.

Certified Green Hotel® – nachhaltige und ökologische Qualität Veranstaltungsteilnehmer, Ge-schäftsreisende und auch private Reisende stellen nicht nur hohe Ansprüche an ihre Unterkunft. Sie erwarten auch immer häu-figer, dass ihr Hotel nachhaltig und ökologisch zukunftswei-send geführt wird. Das Gütesie-gel „Certified Green Hotel®“ er-möglicht diese Hotels zu finden und Reisende können sicher sein, dass der zertifizierte Be-trieb ökologisch verantwortlich handelt. Immer mehr Firmen verankern die Themen Nachhal-tigkeit, gesellschaftliche Verant-wortung und Ökologie in ihren Reise- und Veranstaltungsricht- linien. Die Hotels werden aus-schließlich von Experten und Entscheidungsträgern geprüft, die als Vielreisende oder Ver-anstaltungsmanager über große Erfahrung im Hotelbusiness ver-fügen. Unterstützer der Zertifizie-rung ist der Bundesdeutsche Ar-beitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M).

Beide Zertifizierungen werden alle 3 Jahre von einem unabhän-gigen Prüfer erneut überprüft.

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Schmittener Nachrichten 15

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Wer ist die Jagdgenossenschaft Schmitten?

Eigentümer von Grundflächen, die zu ei- nem eigenen Jagdbezirk gehören bilden eine Jagdgenossenschaft. Hierzu zählen in Schmit- ten alle Grundstücke ab einer Fläche von 300 m². Eigentümer von Grundstücken auf denen die Jagd nicht ausgeübt werden darf, gehören der Jagdgenossenschaft nicht an (hier handelt es sich z. B. um Grund-stücke auf denen bei der Ausübung der Jagd, Menschen gefährdet würden). Der Jagd-bezirk Schmitten hat eine Gesamtfläche von 2.323 ha, diese Gesamtfläche ist auf mehrere Jagdreviere (Jagdbögen) aufge-teilt. Die Gemeinde Schmitten besitzt den größten Anteil an Grundfläche im Jagdbe-zirk Schmitten. Bei Entscheidungen und Beschlüssen der Jagdgenossenschaft zählen die Mehrheit der anwesenden bzw. vertre-tenen Jagdgenossen als auch die Mehrheit der vertretenen Grundflächen. Die Jagd-genossenschaft handelt nach den Vorgaben die in der „Satzung der Jagdgenossenschaft Schmitten“ festgelegt sind und auf der Basis

des Bundesjagdgesetzes (BJAGDG) formu-liert wurden. In Schmitten wurde gemäß der Satzung (§13) ein Genossenschaftsaus-schuss gebildet. Der Ausschuss ist Prüfungs-organ in der Jagdgenossenschaft Schmitten und setzt sich aus Vertretern der Schmit-tener Ortsteile zusammen.

Das ist der nachfolgend genannte Perso-nenkreis:

Jagdgenossenschaft Schmitten fördert Natur – und auch den Vogelschutz

Berthold Eigner Arnoldshain Iris Sachs Stellv. Arnoldshain

Thomas Weber Brombach Hartmut Müller Stellv. Brombach

Else Nielitz Dorfweil

Otto Weber Hunoldstal Jürgen Deusinger Stellv. Hunoldstal

Klaus Vest Niederreifenberg Otto Bös Stellv. Niederreifenberg

Joachim Meister Oberreifenberg Theo Waldschmidt Stellv. Oberreifenberg

Andrew Federov Seelenberg Otto Bös Stellv. Seelenberg

Hans Rüdiger Groß Schmitten

Rolf Blumer Treisberg Roland Ott Stellv. Treisberg

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16 Schmittener Nachrichten

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Vorsitzender der Jagdgenossen-schaft Schmitten ist Bürgermei-ster Marcus Kinkel. Mit der Geschäftsführung der Jagdge-nossenschaft Schmitten wurde Harald Kaduk beauftragt.

Die Aufgaben der Jagdgenos-senschaft Schmitten

Gemäß der Satzung hat die Jagdgenossenschaft die Aufga-be das Jagdausübungsrecht im Sinne und Interesse der Jagd-genossen zu nutzen und zu verwalten. Hierzu zählen die Verpachtung der Jagdreviere (Jagdbögen) an Jagdscheinbe-sitzer (s. §11 BJAGDG) sowie die Regulierung der durch das Wild entstandenen Schäden.

Dazu ein Auszug aus dem Bundesjagdgesetz §1:Das Jagdrecht ist die ausschließ-liche Befugnis, auf einem be-stimmten Gebiet wildlebende Tiere, die dem Jagdrecht unter-

liegen, (Wild) zu hegen, auf sie die Jagd auszuüben und sie sich anzueignen.

Mit dem Jagdrecht ist die Pflicht zur Hege verbunden. Die Hege hat zum Ziel die Erhaltung eines den landschaftlichen und landeskulturellen Verhältnissen angepassten artenreichen und gesunden Wildbestandes sowie die Pflege und Sicherung seiner Lebensgrundlagen; auf Grund anderer Vorschriften bestehen-

de gleichartige Verpflichtungen bleiben unberührt.

Die Hege muss so durchgeführt werden, dass Beeinträchtigungen einer ordnungsgemäßen land-, forst- und fischereiwirtschaft-lichen Nutzung, insbesondere Wildschäden, möglichst ver-mieden werden.

Somit gehört es auch zu den Auf-gaben der Jagdgenossenschaft darauf zu achten, dass die Jagd-pächter, in den Revieren der Jagdgenossenschaft Schmitten, die Jagd nach den oben genann-ten Grundsätzen ausüben.

Über welche Mittel verfügt die Jagdgenossenschaft

Die Jagdgenossenschaft Schmit- ten erstellt jährlich einen Haus- haltsplan, in dem die Einnah-men und Ausgaben im Zusam-menhang mit der Jagdverpach-tung geplant werden.

Ein großer Teil aus den Jagd-pachteinnahmen wird in den Erhalt des landwirtschaftlichen Wegenetzes und in landschafts-pflegerische Maßnahmen, in den Schmittener Ortsteilen, investiert. Auch die Förderung

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Gesegnete Weihnachten und ein gutes, neues Jahrwünscht den Lesern der Schmittener Nachrichten

Schmittener Nachrichten 17

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von Projekten im Natur – und Umweltschutz sind ein Anlie-gen der Jagdgenossenschaft.

Das Projekt 2016 – Natur- und Umweltschutz (Vogelschutz – Nistkästen)

Gemäß Beschluss fördert die Jagdgenossenschaft Schmitten im kommenden Jahr auch das „Projekt Nistkästen“. Hierbei handelt es sich um eine einma-lige Aktion die den Vögeln im Bereich unserer Grundstücke

und Gärten zu Gute kommen soll. Bereitgestellt werden 200 Nistkästen in zwei Modellen einmal eine Nisthöhle freihän-gend zur Abwehr von Katzen und Mardern aus Holzbeton. Die zweite Nisthöhle ebenfalls aus Holzbeton kann sowohl an einem Ast in der Nähe des Stam-mes oder an einer Wand mon-tiert, aber auch frei hängend eingesetzt werden. Beide Mo-delle sind mit einer Flugloch-weite von 32 mm ausgestattet, um möglichst vielen Vogelar-

ten die Annahme zu ermögli-chen. Geeignet sind beide Nist- höhlen für verschiedene Mei-sen – Arten wie Kohl-, Blau-, Sumpf- Tannen- und Hauben-meise. Aber auch der Gartenrot-schwanz, Kleiber, Halsband- und Trauerschnäpper, Feld – und Haussperling, manchmal auch Fledermäuse sind gerne „Mie-ter“ die uns erfreuen können.

Jeder Nistkasten wird mit 10 Euro von der Jagdgenossenschaft gefördert, das heißt, je nach Modell ist noch ein Eigenan-

teil von 7 Euro oder 9 Euro zu leisten. Pro Grundstückseigen-tümer können maximal 2 Nist-kästen erworben werden.

Sind Sie als Grundstückseigen- tümer an dem Projekt Nist-kästen interessiert und möchten sich durch den Erwerb eines oder maximal zwei Nistkästen an der Aktion beteiligen, wen- den Sie sich bitte telefonisch oder per Mail an Herrn Kaduk. Er ist über die Telefonnummer 0 60 84 / 46 43 oder per E-Mail unter [email protected] für Sie erreichbar.

Die Mitglieder der Jagdgenos-senschaft Schmitten freuen sich über Ihre rege Beteiligung. Da das Kontingent auf 200 Nist-kästen beschränkt wurde, ist derjenige im Vorteil der sich zuerst meldet.

Für die Jagdgenossenschaft Schmitten Rolf Blumer und Roland Ott

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Information zum TrinkwasserDas Trinkwasser der Gemeinde Schmitten wird zu 70 % aus eigenen Anlagen gedeckt. Die restlichen 30 % werden über die Wasserbeschaffungsverbände Usingen, Wilhelmsdorf und Tenne bezogen. Auf-grund der Trinkwasserverordnung werden regelmäßig mikrobiologische und chemische Wasseruntersu-chungen durchgeführt, um die Wasserqualität stets zu gewährleisten. Die Wassereigenschaft Härtegrad 0 – 8,4 fällt unter Härtebereich I (weich) bzw. Härtegrad 8,4 – 14 unter Härtebereich II (mittel) gemäß Wasch- und Reinigungsmittelgesetz vom 01.02.2007.

Nachfolgend aufgeführt die wichtigsten Parameter der aktuellen Wasseruntersuchungen:

Zusätzlich können die Trinkwasseranalysen während der Sprechzeiten oder nach Terminvereinbarung (0 60 84/46 39 bis 46 42) im Bauamt eingesehen werden. Stand: Januar 2014

OrtsteilHärte-bereich

Härtegrad °dH

ph-Wert Grenz-wert (6,5 – 9,5)

Nitrat mg/l Grenzwert (50)

Arnoldshain

Hochzone

Tiefzone

Hegewiese

weich

mittel

weich

5,32

8,44

4,28

7,72

7,95

7,25

10,60

11,90

13,10

Brombach weich 5,95 7,35 9,00

Dorfweil

Hochzone

Tiefzone

weich

weich

8,35

6,09

7,60

7,77

10,60

3,00

Hunoldstal weich 5,94 7,61 9,00

Niederreifenberg weich 5,63 8,40 10,40

Oberreifenberg

Hochzone

Tiefzone

weich

weich

7,66

5,35

7,64

7,59

9,70

9,30

Schmitten

Hochzone

Tiefzone

weich

weich

7,07

4,72

7,60

7,69

6,90

9,40

Seelenberg weich 5,70 8,39 3,50

Treisberg weich 5,19 7,92 7,50

Herausgeber: Gemeindevorstand der Gemeinde Schmitten Parkstraße 2, Schmitten Telefon: (0 60 84) 46-0

Öffnungszeiten des Rathauses: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr Do. 14.00 – 18.00 Uhr

Redaktion: Gemeindeverwaltung Schmitten Heinz-Otto Freiling Telefon: (0 60 84) 46-36 eMail: [email protected]

Anzeigenredaktion und Druck: Druckerei + Verlag Esser Weilblick 16, Weilrod Telefon: (0 60 83) 95 98 23-0 nadine.avemann@ druckerei-esser.de

Diese Gemeindezeitung er-scheint vierteljährlich in einer Auflage von 4.500 Exemplaren und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt. Für Inhalte der einzelnen Artikel ist der je-weilige Verfasser verantwortlich.

Für unaufgeforderte eingereichte Manuskripte, Fotos oder Daten-träger übernehmen Gemeinde oder die Anzeigenredaktion keine Gewähr oder Haftung.

Bildmaterial, Datenträger und Unterlagen werden nur mit bei- gefügten, adressierten und franktierten Umschlägen zurückgesandt. Diesbezügliche Haftungsansprüche gegenüber dem Herausgeber oder der Anzeigenredaktion sind ausge-schlossen.

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unse-re Allgemeinen Geschäftsbedin-gungen und die zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste.

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