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Sekundarstufe II und Erwachsenenbildung 24 | Rundgang 1 · März 2013 Nach dem Einstiegsband für Lernungewohnte und dem ersten Niveauband ist vom bewährten Lehrgang für Erwachsene auch der Band A2 erschienen. Ende Mai wird er an der Jahrestagung des Arbeits- kreises DaF in Männedorf präsentiert. Weiter mit « Deutsch in der Schweiz » Das Lehrwerk «Deutsch in der Schweiz» bewährt sich seit Jahren in den Deutschkursen für erwachsene Mig- rantinnen und Migranten. Die über- arbeitete und aktualisierte Ausgabe orientiert sich am Gemeinsamen Euro- päischen Referenzrahmen für Spra- chen ( GER ) und ist in die Niveaubände A1 und A2 aufgeteilt, denen der Einstiegsband für Schulungewohnte vorangeht. Das Lehrwerk trägt zur sozialen und beruflichen Integration der Deutsch- lernenden bei. Es ermöglicht den Kurs- teilnehmenden, die sprachlichen Mit- tel zu erwerben, um am gesellschaft- lichen Leben in der Schweiz teilzuhaben – sowohl im privaten, nachbarschaftlichen wie auch im öf- fentlichen Raum, in der Arbeitswelt oder im Erwachsenenbildungsbereich. Der Unterricht mit « Deutsch in der Schweiz » zeichnet sich durch folgende Merkmale aus : – Teilnehmerorientierung – Handlungsorientierung – Projekte zur Aussenerkundung – Thematisieren von eigenen Aussenerfahrungen – Hinführen zum selbstständigen Lernen – Situative Grammatik – Auf- und Ausbau relevanter Wortschatzkenntnisse Die Themen der Einheiten lauten : – Stadtleben – Landleben – Unterwegs – Feste und Feiertage – Zusammen leben – Einladungen – Schulen in der Schweiz – Zwischen Schule und Beruf – Arbeitswelten – Stellensuche und Bewerbung – Erfahrungen in der Schweiz Aufbau der Einheiten im Kursbuch Wie im vorangehenden Band sind auch die zehn Einheiten im Band A2 gleich aufgebaut. Die Auftaktseite im Kursbuch stellt das Hauptthema sowie die Lernziele der Einheit vor. Die nachfolgenden drei Doppelseiten führen durch die Lernschritte fürs Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben und die Grammatik. Drei Spezialseiten schliessen jede Einheit ab : – Mundartseite – Rückblickseite – Grammatikseite Personen und ihre Arbeitsorte kennen lernen Tätigkeiten am Arbeitsort beschreiben Berufe und Branchen zuordnen Werkzeuge und Utensilien bei der Arbeit benennen Freude und Ärger am Arbeitsplatz ausdrücken über unterschiedliche Tätigkeiten von Frauen und Männern sprechen über Probleme am Arbeitsplatz sprechen Beratungsmöglichkeiten bei Problemen kennen lernen Tipps zum Lesen von Zeitungsartikeln kennen lernen Arbeitswelten 8 Einheit 8 «Arbeitswelten» 80 Einheit 8 Ein süsser Arbeitsplatz [ Arbeitsblatt 1 ] Welchen Text möchten Sie lesen? Wählen Sie. Lesen Sie dann und machen Sie Notizen. Erzählen Sie danach in Dreiergruppen, was Sie gelesen haben. Benutzen Sie Ihre Notizen dazu. Meine Wahl: Text Nr. ........ 3 Die Besitzer Raffaele Salvati und Raffaele Lo Porto sind Italiener und die Besitzer des Italian Sweet. Beide haben keine festen Arbeitszeiten, weil es immer viel zu tun gibt. Heute hat Raffaele Salvati um 10.30 Uhr mit der Arbeit begonnen. Es ist Zahltag und er muss die Lohnabrechnungen für die Angestellten machen. Raffaele Lo Porto ist unter anderem für das Personal im Restaurant verantwortlich. Beiden sind ein gutes Verhältnis zu den Angestellten und enger Kontakt zu den Kunden wichtig. Am Mittag und am Abend ist mindestens einer der beiden während den Essenszeiten im Restaurant anwesend. Im Italian Sweet fühlen sich die bei- den Besitzer wie zu Hause. So soll es auch den Angestellten und den Kunden gehen. 1 Mein Arbeitsplatz [ Arbeitsbuch S. 75: Ü1 – Ü11 ] 1 Die Kellnerin Barbara ist im Kanton Tessin geboren und auch dort aufge- wachsen. Jetzt stu- diert sie in Zürich. Sie arbeitet als Kellnerin im Italian Sweet und verdient so das Geld für ihr Studium. Heute ar- beitet sie von 8 bis 15 Uhr. Von 11 bis 12 Uhr hat sie Pause. Um diese Zeit isst das ganze Personal zusammen zu Mittag. Oft muss Barbara aber ihre Pause unterbrechen und Kunden bedienen. Sie verkauft Gebäck und Glace an der Theke und bedient die Kunden im Restaurant. Barbara spricht gerne mit den Kunden und freut sich, wenn sie sich wohl fühlen. Aber am Mittag kommen viele Leute. Dann muss alles schnell gehen. «Da haben wir Stress und keine Zeit zum Sprechen!» 2 Der Küchenchef Giovanni ist der Küchenchef im Italian Sweet. Er kommt aus Italien. Schon seine Grossmutter war Köchin. Von ihr hat Giovanni kochen gelernt. Heute ist er ein Meister im Kochen neapolitanischer Spezialitäten. Aber am liebsten macht er schöne Torten. Als Küchenchef macht Giovanni auch die Arbeitspläne für den Hilfskoch und für den Patissier. Und er muss die Menüpläne schreiben, die Nahrungsmittel bestellen und vieles mehr. Er meint lachend: «Ich arbeite 28 Stunden am Tag.» Aber das macht ihm nichts aus, weil Giovanni seinen Beruf liebt. ITALIAN SWEET Gastronomia Italiana in tempo reale Pasticceria Gelateria Ristorante Pizzeria Bar Hardstrasse 7 8014 Zürich Tel. 043/551 62 11 Fax 043/551 62 12 E-Mail: [email protected] Raf & Raf Ich habe über Barbara gelesen. Sie ist Studentin und arbeitet als Kellnerin. Sie … Ich habe über die Chefs gelesen, sie heissen … In meinem Text geht es um den Küchenchef, … Einheit 8 «Arbeitswelten» 81 Einheit 8 Eine Unterhaltung mit dem Chef Raffaele Salvati unterhält sich mit einem Gast. Hören Sie: Über welche Themen spricht er? Kreuzen Sie an. Herr Salvati spricht über seinen Herkunftsort italienische Philosophen die Gründe, warum er in die Schweiz gekommen ist zufriedene Kunden Was sagt der Chef? [ Arbeitsblatt 2 ] Hören Sie die Unterhaltung noch einmal und beantworten Sie die Fragen. Vergleichen Sie dann mit Kollegen und Kolleginnen im Kurs. Welche Antwort finden Sie besonders interessant? Welcher Satz gefällt Ihnen auch gut? Welchen Satz finden Sie am schönsten? Grammatik aktiv: Reflexive Verben Ergänzen Sie zuerst den Text und dann die Tabelle mit den Reflexivpronomen. Raffaele Salvati unterhält ............... mit einem Gast. Er erzählt: «Ich habe ..................... in eine Schweizerin verliebt. Das ist ein Grund, warum ich in die Schweiz gekommen bin.» Raffaele Salvati freut ...................... immer über zufriedene Gäste. Ärgern tut er ..................... dagegen über seine Angestellten, wenn sie zu spät kommen. Und das meinen die Gäste: «Wir freuen ....................., dass es das Italian Sweet gibt. Wenn wir hier sind, fühlen wir ..................... wie in Italien und wir erinnern ..................... an früher.» Grammatik aktiv: Verben und Präpositionen Ergänzen Sie zuerst den Text und dann die Tabelle mit den passenden Präpositionen. Raffaele Salvati unterhält sich ..................... einem Gast. Er erzählt: «Ich habe immer Zeit ..................... meine Gäste. Ich liebe meine Arbeit und freue mich sehr ..................... zufriedene Kunden. Ich erwarte auch sehr viel ..................... meinen Angestellten, sie leisten hier ja eine kulturelle Arbeit.» Seine Gäste sagen: «Wir haben lange ..................... so ein Restaurant gewartet. Es ist hier wie in Italien und wir erinnern uns ..................... früher.» 4 5 seine Freizeitaktivitäten Stress im Geschäft seine Mitarbeiter das wichtigste Werkzeug in seinem Beruf das Arbeitsklima Was sagt der Chef? Reflexivpronomen haben meist die gleiche Form wie die Personalpronomen im Akkusativ – in der 3. Person Sing. und Plural immer «sich»: «du freust dich», «Sie freuen sich». ich freue ..................... du freust ..................... er es freut ..................... sie wir fühlen ..................... ihr ärgert ..................... sie erinnern ..................... Sie freuen ..................... sich unterhalten ..................... Zeit haben ..................... sich freuen ..................... erwarten ..................... warten ..................... sich erinnern ..................... sich interessieren ..................... denken ..................... mit dich euch sich sich von auf an sich 2 2:7 3 2:7 Die Doppelseiten im Kursbuch führen durch die einzelnen Lernschritte und weisen auf vertiefende Aktivitäten und Übungen in den anderen Lehrwerksteilen hin. Auftaktseite zu einer Einheit aus dem neuen Kursbuch A2. Der neue Niveauband A2 In 10 Einheiten wird im neu erschiene- nen Band das Sprachniveau A2 erarbeitet.

Weiter mit « Deutsch in der Schweiz » - Klett und … · Ergänzen Sie zuerst den Text und dann die Tabelle mit den passenden Präpositionen. Raffaele Salvati unterhält sich

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Sekundarstufe II und Erwachsenenbildung

24 | Rundgang 1 · März 2013

Nach dem Einstiegsband für Lernungewohnte und dem ersten Niveauband ist vom bewährten Lehrgang für Erwachsene auch der Band A2 erschienen. Ende Mai wird er an der Jahrestagung des Arbeits- kreises DaF in Männedorf präsentiert.

Weiter mit « Deutsch in der Schweiz »

Das Lehrwerk « Deutsch in der Schweiz »

bewährt sich seit Jahren in den

Deutschkursen für erwachsene Mig-

rantinnen und Migranten. Die über-

arbeitete und aktualisierte Ausgabe

orientiert sich am Gemeinsamen Euro-

päischen Referenzrahmen für Spra-

chen ( GER ) und ist in die Niveaubände

A1 und A2 aufgeteilt, denen der

Einstiegsband für Schulungewohnte

vorangeht.

Das Lehrwerk trägt zur sozialen und

beruflichen Integration der Deutsch-

lernenden bei. Es ermöglicht den Kurs-

teilnehmenden, die sprachlichen Mit-

tel zu erwerben, um am gesellschaft-

lichen Leben in der Schweiz

teilzuhaben – sowohl im privaten,

nachbarschaftlichen wie auch im öf-

fentlichen Raum, in der Arbeitswelt

oder im Erwachsenenbildungsbereich.

Der Unterricht mit « Deutsch in der

Schweiz » zeichnet sich durch folgende

Merkmale aus :

– Teilnehmerorientierung

– Handlungsorientierung

– Projekte zur Aussenerkundung

– Thematisieren von eigenen

Aussen erfahrungen

– Hinführen zum selbstständigen

Lernen

– Situative Grammatik

– Auf- und Ausbau relevanter

Wortschatzkenntnisse

Die Themen der Einheiten lauten :

– Stadtleben – Landleben

– Unterwegs

– Feste und Feiertage

– Zusammen leben

– Einladungen

– Schulen in der Schweiz

– Zwischen Schule und Beruf

– Arbeitswelten

– Stellensuche und Bewerbung

– Erfahrungen in der Schweiz

Aufbau der Einheiten im KursbuchWie im vorangehenden Band sind

auch die zehn Einheiten im Band A2

gleich aufgebaut. Die Auftaktseite

im Kursbuch stellt das Hauptthema

sowie die Lernziele der Einheit vor.

Die nachfolgenden drei Doppelseiten

führen durch die Lernschritte fürs

Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben

und die Grammatik. Drei Spezialseiten

schliessen jede Einheit ab :

– Mundartseite

– Rückblickseite

– Grammatikseite

� Personen und ihre Arbeitsorte kennen lernen

� Tätigkeiten am Arbeitsort beschreiben

� Berufe und Branchen zuordnen

� Werkzeuge und Utensilien bei der Arbeit benennen

� Freude und Ärger am Arbeitsplatz ausdrücken

� über unterschiedliche Tätigkeiten von Frauen und Männern sprechen

� über Probleme am Arbeitsplatz sprechen

� Beratungsmöglichkeiten bei Problemen kennen lernen

� Tipps zum Lesen von Zeitungsartikeln kennen lernen

Arbeitswelten 8

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Einheit 8 «Arbeitswelten»80

Einheit 8

Ein süsser Arbeitsplatz [ Arbeitsblatt 1 ]

Welchen Text möchten Sie lesen? Wählen Sie. Lesen Sie dann und machen Sie Notizen. Erzählen Sie danach in Dreiergruppen, was Sie gelesen haben. Benutzen Sie Ihre Notizen dazu.

Meine Wahl: Text Nr. ........

3 Die BesitzerRaffaele Salvati und Raffaele Lo Porto sind Italiener und die Besitzer des Italian Sweet. Beide haben keine festen Arbeitszeiten, weil es immer viel zu tun gibt. Heute hat Raffaele Salvati um 10.30 Uhr mit der Arbeit begonnen. Es ist Zahltag und er muss die Lohnabrechnungen für die Angestellten machen. Raffaele Lo Porto ist unter anderem für das Personal im Restaurant verantwortlich. Beiden sind ein gutes Verhältnis zu den Angestellten und enger Kontakt zu den Kunden wichtig. Am Mittag und am Abend ist mindestens einer der beiden während den Essenszeiten im Restaurant anwesend. Im Italian Sweet fühlen sich die bei-den Besitzer wie zu Hause. So soll es auch den Angestellten und den Kunden gehen.

1

Mein Arbeitsplatz [ Arbeitsbuch S. 75: Ü1 – Ü11 ]

1 Die KellnerinBarbara ist im Kanton Tessin geboren und auch dort aufge-wachsen. Jetzt stu-diert sie in Zürich. Sie arbeitet als Kellnerin im Italian Sweet und verdient so das Geld für ihr Studium. Heute ar-beitet sie von 8 bis 15 Uhr. Von 11 bis 12 Uhr hat sie Pause. Um diese Zeit isst das ganze Personal zusammen zu Mittag. Oft muss Barbara aber ihre Pause unterbrechen und Kunden bedienen. Sie verkauft Gebäck und Glace an der Theke und bedient die Kunden im Restaurant. Barbara spricht gerne mit den Kunden und freut sich, wenn sie sich wohl fühlen. Aber am Mittag kommen viele Leute. Dann muss alles schnell gehen. «Da haben wir Stress und keine Zeit zum Sprechen!»

2 Der KüchenchefGiovanni ist der Küchenchef im Italian Sweet. Er kommt aus Italien. Schon seine Grossmutter war Köchin. Von ihr hat Giovanni kochen gelernt. Heute ist er ein Meister im Kochen neapolitanischer Spezialitäten. Aber am liebsten macht er schöne Torten. Als Küchenchef macht Giovanni auch die Arbeitspläne für den Hilfskoch und für den Patissier. Und er muss die Menüpläne schreiben, die Nahrungsmittel bestellen und vieles mehr. Er meint lachend: «Ich arbeite 28 Stunden am Tag.» Aber das macht ihm nichts aus, weil Giovanni seinen Beruf liebt.

ITALIAN SWEETGastronomia Italiana in tempo realePasticceria Gelateria Ristorante Pizzeria Bar

Hardstrasse 78014 Zürich

Tel. 043/551 62 11Fax 043/551 62 12

E-Mail: [email protected]

Raf & Raf

Ich habe über Barbara gelesen. Sie ist Studentin und arbeitet als Kellnerin. Sie …

Ich habe über die Chefs gelesen, sie heissen …

In meinem Text geht es um den Küchenchef, …

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Einheit 8 «Arbeitswelten» 81

Einheit 8

Eine Unterhaltung mit dem Chef Raffaele Salvati unterhält sich mit einem Gast. Hören Sie: Über welche Themen spricht er? Kreuzen Sie an.

Herr Salvati spricht über

seinen Herkunftsort

italienische Philosophen

die Gründe, warum er in die Schweiz gekommen ist

zufriedene Kunden

Was sagt der Chef? [ Arbeitsblatt 2 ]

Hören Sie die Unterhaltung noch einmal und beantworten Sie die Fragen. Vergleichen Sie dann mit Kollegen und Kolleginnen im Kurs.

� Welche Antwort finden Sie besonders interessant?

� Welcher Satz gefällt Ihnen auch gut?

� Welchen Satz finden Sie am schönsten?

Grammatik aktiv: Reflexive VerbenErgänzen Sie zuerst den Text und dann die Tabelle mit den Reflexivpronomen.

Raffaele Salvati unterhält ............... mit einem Gast. Er erzählt: «Ich habe

..................... in eine Schweizerin verliebt. Das ist ein Grund, warum ich in

die Schweiz gekommen bin.» Raffaele Salvati freut ...................... immer über

zufriedene Gäste. Ärgern tut er ..................... dagegen über seine Angestellten,

wenn sie zu spät kommen. Und das meinen die Gäste: «Wir freuen

....................., dass es das Italian Sweet gibt. Wenn wir hier sind, fühlen

wir ..................... wie in Italien und wir erinnern ..................... an früher.»

Grammatik aktiv: Verben und Präpositionen Ergänzen Sie zuerst den Text und dann die Tabelle mit den passenden Präpositionen.

Raffaele Salvati unterhält sich ..................... einem Gast. Er erzählt: «Ich habe

immer Zeit ..................... meine Gäste. Ich liebe meine Arbeit und freue mich

sehr ..................... zufriedene Kunden. Ich erwarte auch sehr viel .....................

meinen Angestellten, sie leisten hier ja eine kulturelle Arbeit.» Seine Gäste

sagen: «Wir haben lange ..................... so ein Restaurant gewartet. Es ist hier

wie in Italien und wir erinnern

uns ..................... früher.»

4

5

seine Freizeitaktivitäten

Stress im Geschäft

seine Mitarbeiter

das wichtigste Werkzeug in seinem Beruf

das Arbeitsklima

Was sagt der Chef?…

Reflexivpronomen haben meist die gleiche Form wie die Personalpronomen im Akkusativ – in der 3. Person Sing. und Plural immer «sich»:«du freust dich», «Sie freuen sich».

ich freue ..................... du freust ..................... er

es freut .....................

sie

wir fühlen ..................... ihr ärgert ..................... sie erinnern ..................... Sie freuen .....................

sich unterhalten ..................... Zeit haben ..................... sich freuen ..................... erwarten ..................... warten ..................... sich erinnern .....................

sich interessieren ..................... denken .....................

mit

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Die Doppelseiten im Kursbuch führen durch die einzelnen Lernschritte und weisen auf vertiefende Aktivitäten und Übungen in den anderen Lehrwerksteilen hin.

Auftaktseite zu einer Einheit aus dem neuen Kursbuch A2.

Der neue Niveauband A2In 10 Einheiten wird im neu erschiene-

nen Band das Sprachniveau A2 erarbeitet.

Rundgang 1 · März 2013 | 25

Die Mundartseite greift einzelne

Sprachsituationen aus der Einheit

noch einmal auf und macht die

Lernenden mittels Hörbeispielen auf

der CD mit dem Deutschschweizer

Dialekt vertraut. Auf der Rückblick-

seite denken die Kursteilnehmenden

über das Gelernte nach und halten

im Portfolio-Abschnitt ihren Lernstand

fest. Die Grammatikseite am Ende

der Einheit stellt die behandelten

Sprachstrukturen übersichtlich dar.

Üben und VertiefenDas Arbeitsbuch vertieft das Wissen

aus dem Kursbuch. Unterschiedliche

Übungstypen helfen, das Gelernte

anzuwenden und zu verankern. Die

Lösungen zu den Übungen sind im

Anhang des Arbeitsbuches enthalten.

Unter www.klett-online.ch stehen

zusätzlich zu jeder Einheit kostenlose

Kopiervorlagen zur Verfügung. Viele

Übungen in Kursbuch und Arbeits-

buch verweisen auf diese ergänzenden

Arbeitsblätter im Internet.

Im Juli 2013 erscheint das Heft

« Wortschatz/Grammatik A2 ». Es ent-

hält Listen mit wichtigen Wörtern

und Beispielsätzen auf Deutsch.

Ein Handbuch für die Bände A1

und A2 ist für Juli 2014 geplant.

Kurs- und Arbeitsbuch des Niveau-

bandes B1 erscheinen Mitte 2015.

www.fair-kopieren.ch

ISBN 978-3-264-83866-4

Deu

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A2

Kur

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Klett und Balmer Verlag

Deutsch in der SchweizEin Sprachkurs für Erwachsene

Kursbuch

A2

Deutsch in der Schweiz Ein Sprachkurs für Erwachsene

• Berücksichtigt die Sprachsituation in der Deutschschweiz

• Thematisiert den privaten und öffentlichen Alltag sowie die Arbeitswelt

• Beruht auf den Kann-Beschreibungen nach GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen)

• Bietet vielfältige Übungen und stärkt die Lernkompetenz

• Erleichtert den binnendifferenzierenden Unterricht

• Zwei Audio-CDs mit allen Hörtexten liegen dem Kursbuch bei, eine CD-ROM mit Zusatzmaterial ergänzt

den Begleitband.

Der Einstiegsband bereitet lernungewohnte Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer auf die Arbeit mit den

Niveau-Bänden vor. Er bietet motivierende, alltagsrelevante Themen, macht in kleinen Schritten mit gebräuchli-

chen Übungsformen und Aufgabentypen vertraut und führt zu gezieltem Deutschlernen im Kurs.

Die Niveau-Bände A1 und A2 bieten sprachliche Unterstützung für die (berufliche) Integration. Landeskunde der

Schweiz bildet die Grundlage, selbstbestimmtes Lernen wird stark gefördert, interkulturelles Lernen ist das Ziel.

Deutsch in der Schweiz A2Kursbuch mit 2 Audio-CDs | 132 Seiten 978-3-264-83866-4 | NEU | Fr. 33.– $

Arbeitsbuch mit Lösungen | 120 Seiten 978-3-264-83867-1 | NEU | Fr. 23.– $

Wortschatz und Grammatik | 64 Seiten 978-3-264-83868-8 | Juli 2013 | Fr. 8.50 $

Deutsch als Zweitsprache

Präsentation an der AkDaF-Tagung

Der Autor Ernst Maurer präsentiert den neuen Band « Deutsch in der Schweiz A2 » am Samstag, 25. Mai 2013 im Rahmen der Verbandstagung « Arbeitskreis DaF » ( AkDaF ). Sie findet im Zentrum Boldern, Männedorf, statt.

Das Thema der Tagung lautet « Wege im Labyrinth des Lernens ».

Programm und Anmeldung unter www.akdaf.ch.

Das Arbeitsbuch bietet verschiedene Übungstypen zur Verankerung des Gelernten.

Deutsch in der Schweiz A1Kursbuch mit 3 Audio-CDs | 132 Seiten 978-3-264-83862-6 | Fr. 33.– $

Arbeitsbuch mit Lösungen | 120 Seiten 978-3-264-83863-3 | Fr. 23.– $

Wortschatz und Grammatik | 64 Seiten 978-3-264-83864-0 | Fr. 8.50 $

Einstiegsband zum SprachkursKursbuch mit Audio-CD | 55 Seiten 978-3-264-83874-9 | Fr. 16.– $

Handbuch mit CD-ROM 978-3-264-83875-6 | Fr. 60.– %

Unter www.deutsch-in-der-

schweiz.ch stehen weitere Infor-

mationen zum Lehrwerk sowie

ein Prospekt zum Herunterladen

bereit. Neu können Sie online

auch im virtuellen Buch blättern.

Einheit 8 «Arbeitswelten» 75

Einheit 8

Mein Arbeitsplatz [ Kursbuch S. 80 ]

1 Der Konditor im «Italian Sweet»Was erzählt Giosué? Lesen Sie und beantworten Sie die Fragen. Arbeiten Sie zu zweit.

Ich bin der Konditor und Patissier im Italian Sweet. Ich beginne jeden Tag um halb sieben Uhr mit der Arbeit. Ich mache die Patisserie, die Kuchen und die Torten. Am liebsten mache ich Torten auf Bestellung, vor allem Geburtstagstorten. Besonders das Verzieren der Torten macht Spass. Da kann ich kreativ sein. Mit dem Dekorationsbeutel, meinem wichtigsten Werkzeug für diese Arbeit, male ich die schönsten Bilder und Sujets auf die Torten. Natürlich habe ich es gar nicht gern, wenn bei dieser Arbeit alles schnell schnell gehen muss und ich Giovanni, meinen Küchenchef, sagen höre: «Pressiere, pressiere!» Das ärgert mich, weil es meine Kreativität stört.Um 11 Uhr esse ich mit meinen Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen zu Mittag. Wir sprechen alle Italienisch und sind natürlich per du. Wir sind ja schliesslich Arbeitskollegen. Wir verstehen uns sehr gut und lachen oft. Wenn nötig, sprechen wir aber auch über unsere Probleme.Ich muss zwar jeden Tag früh am Morgen mit der Arbeit beginnen, aber ich habe schon um 14 Uhr Feierabend. Das gefällt mir natürlich. – Ich arbeite gern im Italian Sweet. Ich fühle mich da wie zu Hause, fast wie in Italien.Giosué (24)

Einen Arbeitsplatz beschreiben [ Arbeitsblatt 5 ]

Beschreiben Sie einen Arbeitsplatz. Sie haben drei Möglichkeiten. Wählen Sie.

Wo und als was haben Sie früher gearbeitet? Beschreiben Sie einen früheren Arbeitsplatz.

Wo arbeiten Sie jetzt? Beschreiben Sie Ihren heutigen Arbeitsplatz.

Was für eine Arbeitsstelle möchten Sie? Beschreiben Sie Ihren Wunsch-Arbeitsplatz.

Darüber können Sie schreiben:Arbeitsort | Beruf | Arbeit als . . . | Arbeitszeiten | Aufgaben | Tätigkeiten | Sprachen am Arbeitsplatz | Werkzeuge | Arbeitsklima | Ärger | Spass | Chef | Kollegen und Kolleginnen | . . .

Interview zum ArbeitsplatzWählen Sie zwei Fragen. Gehen Sie in der Klasse herum und fragen Sie mindestens drei Kolleginnen oder Kollegen. Berichten Sie in der Klasse.

Das können Sie fragen:� Wo arbeiten Sie? � Was sind Ihre Aufgaben?� Wie heisst die Firma? � Was machen Sie gern?� Wie gross ist die Firma? � Worüber ärgern Sie sich?� Was wird dort gemacht? � Wie gefällt Ihnen Ihre Arbeit?� Von wann bis wann ist Ihre Arbeitszeit? � ...........................................................

Fragen1 Wo arbeitet Giosué und was ist er von Beruf?2 Von wann bis wann arbeitet er?3 Was sind seine Aufgaben?4 Was macht er sehr gern?5 Was ist das wichtigste Werkzeug für diese Arbeit?6 Was hat Giosué nicht gern?7 Welche Sprache spricht er am Arbeitsplatz?8 Was sagt er über seine Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen?9 Wie findet Giosué seine Arbeit?

2

3

Er hat es nicht gern, wenn . . .

Er arbeitet im «Italian Sweet», er ist Konditor und Patissier.

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Einheit 8 «Arbeitswelten» 79

Einheit 8

Werkzeuge und UtensilienWie heissen die Werkzeuge und Utensilien auf Deutsch? Schreiben Sie einige Werkzeuge auf. Arbeiten Sie in Gruppen.

Memoryspiel [ Arbeitsblatt 8 ]

Kopieren Sie die Arbeitsblätter auf festes Papier. Schneiden Sie die Kärtchen aus und spielen Sie nun Memory. Arbeiten Sie in kleinen Gruppen.

Spielregeln: Die Kärtchen werden mit dem Bild nach unten auf den Tisch gelegt. Jede Spielerin / Jeder Spieler darf reihum zwei Kärtchen umdrehen. Sind die beiden Bilder gleich, darf sie/er die Kärtchen behalten. Sind sie nicht gleich, werden sie wieder umgedreht hingelegt. Wer am meisten Kärtchen hat, hat gewonnen.

Meine WerkzeugeWelche Werkzeuge brauchen Sie für Ihre Arbeit? Notieren Sie. Vergleichen Sie im Kurs.

Reinigung Baustelle Gartenpflege Restaurantküche ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................ ........................................

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Besen Kochtopf

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A B

C D

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15Meine Werkzeuge......................................................

......................................................Für meine Arbeit brauche ich . . .

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