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Weiterbildungsangebote Weiterbildungsangebote Für Mitglieder in den Prüfungsausschüssen bei den zuständigen Stellen und Interessierte Für Mitglieder in den Prüfungsausschüssen bei den zuständigen Stellen und Interessierte IG BCE Abteilung Berufliche Bildung/Weiterbildung BMBF-Projekt 2011 2011

Weiterbildungsbroschüre 2011

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Weiterbildungsangebote für Mitglieder in den Prüfungsausschüssen bei den zuständigen Stellen und Interessierte

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Page 1: Weiterbildungsbroschüre 2011

WeiterbildungsangeboteWeiterbildungsangebote

Für Mitglieder in den

Prüfungsausschüssenbei den zuständigen Stellen

und Interessierte

Für Mitglieder in den

Prüfungsausschüssenbei den zuständigen Stellen

und Interessierte

IG BCE Abteilung Berufliche Bildung/Weiterbildung

BMBF-Projekt

20112011

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, das duale Berufsausbildungssystem in Deutschland zeichnet sich durch einen hohen Qualitätsstand und die Innovationskraft seiner angehenden Facharbeiter/-innen aus. Eine gute berufliche Erstausbildung ist Grundlage für Flexibilität und lebensbegleitendes Lernen. Dabei nehmen die Vermittlung von sozialen Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen gegenüber der Vermittlung von Fachwissen einen immer höheren Stellenwert ein. Erworbenes Wissen veraltet immer schneller, Techniken und Technologien entwickeln sich immer rasanter weiter. Daher ist eine fundierte Ausbildung umso wichtiger. Als Qualitätsgarant der Ausbildungen sind die Mitglieder in Prüfungs- und Berufsbildungsausschüssen und die Mitwirkenden der betrieblichen Ausbildung für die Kontrolle und den Erhalt einer guten Ausbildung und eines hohen Kenntnisstandes unabdingbar. Neue Ausbildungsstrukturen, wie Vertiefungsphasen, Pflicht- und Wahlqualifikationseinheiten, Einsatzgebiete sowie die Einführung der gestreckten Abschlussprüfung, machen deutlich, dass unsere Berufsbilder und auch unsere Prüfungen einem ständigen Modernisierungs- und Anpassungsprozess unterliegen. Diese geänderten Rahmenbedingungen in der Ausbildung und den Prüfungen sind ein fester Bestandteil unserer Seminarinhalte. Wir wollen euch mit unserem Weiterbildungsangebot auf die veränderten Modernisierungs- und Anpassungsprozesse vorbereiten und in den Erfahrungsaustausch mit euch treten. Daher freuen wir uns auf eine rege Beteiligung eurerseits.

Edeltraud Glänzer Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie

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Fahrtkosten zum Seminarort werden nur zweiter Klasse der

Deutschen Bahn AG erstattet. Die Fahrkarten sind ausschließlich beim Reisebüro Carlson Wagonlit Travel zu bestellen. Der Fahrkartenbestellbogen wird rechtzeitig mit der Einladung zugesandt. Persönlich gekaufte Fahrkarten können nicht erstattet werden.

Bei Anreise mit dem Pkw wird eine Kilometerpauschale von 20 Cent je Kilometer bis zu einer Obergrenze von 130 Euro erstattet.

BMBF-Projekt

An dieser Stelle möchten wir den Hinweis geben, dass nicht nur aktive Prüfer/-innen der zuständigen Stellen, wie Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer, an den Seminaren teilnehmen können. Ausbilder/-innen, Betriebsräte/Betriebsrätinnen oder Jugend- und Auszubildendenvertreter/-innen, die an der Tätigkeit in Prüfungsausschüssen interessiert sind, können sich ebenfalls zu den Seminaren anmelden. Da diese Seminare jedoch für aktive Prüfer/-innen konzipiert sind, behalten wir uns vor, von Fall zu Fall über die Teilnahmemöglichkeit zu entscheiden.

3

Organisatorische Hinweise

Die Seminare beginnen an sämtlichen

Veranstaltungsorten immer um 14.00 Uhr, so dass die Anreise für die Teilnehmer/-innen am Tag der Veranstaltung möglich ist. Eine frühere Anreise ist nur auf eigene Kosten möglich.

Wenn der Veranstaltungsort Tabarz ist, erfolgt die Anreise bis nach Eisenach. Von dort besteht eine Transfermöglichkeit (nach vorheriger Absprache mit dem Hotel).

Am Anreise- und Abreisetag steht jeweils ein Mittagessen zur Verfügung

Interessierte Teilnehmer/-innen werden gebeten, sich möglichst umgehend zu den Veranstaltungen anzumelden, damit eine sachgerechte Planung der Seminare durch uns vorgenommen werden kann.

Nach erfolgter Anmeldung wird keine separate Anmeldebestätigung verschickt. Damit der Bildungsurlaub beim Arbeitgeber frühzeitig beantragt werden kann, wird die Einladung ca. 8-10 Wochen vor Seminarbeginn versendet.

Das zugesandte Seminarprogramm stellt in der zeitlichen und inhaltlichen Reihenfolge und Gewichtung lediglich eine Grobgliederung der Veranstaltung dar, denn der Seminarverlauf wird jeweils gemeinsam mit den Teilnehmern/Teilnehmerinnen und der Seminarleitung bei Seminarbeginn festgelegt.

Da die Veranstaltungen aus Mitteln des BMBF gefördert werden, entstehen den Teilnehmern/Teilnehmerinnen für Unterkunft und Verpflegung keine Kosten.

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Fahrtkosten zum Seminarort werden nur zweiter Klasse der

Deutschen Bahn AG erstattet. Die Fahrkarten sind ausschließlich beim Reisebüro Carlson Wagonlit Travel zu bestellen. Der Fahrkartenbestellbogen wird rechtzeitig mit der Einladung zugesandt. Persönlich gekaufte Fahrkarten können nicht erstattet werden.

Bei Anreise mit dem Pkw wird eine Kilometerpauschale von 20 Cent je Kilometer bis zu einer Obergrenze von 130 Euro erstattet.

BMBF-Projekt

An dieser Stelle möchten wir den Hinweis geben, dass nicht nur aktive Prüfer/-innen der zuständigen Stellen, wie Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer, an den Seminaren teilnehmen können. Ausbilder/-innen, Betriebsräte/Betriebsrätinnen oder Jugend- und Auszubildendenvertreter/-innen, die an der Tätigkeit in Prüfungsausschüssen interessiert sind, können sich ebenfalls zu den Seminaren anmelden. Da diese Seminare jedoch für aktive Prüfer/-innen konzipiert sind, behalten wir uns vor, von Fall zu Fall über die Teilnahmemöglichkeit zu entscheiden.

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Organisatorische Hinweise

Die Seminare beginnen an sämtlichen

Veranstaltungsorten immer um 14.00 Uhr, so dass die Anreise für die Teilnehmer/-innen am Tag der Veranstaltung möglich ist. Eine frühere Anreise ist nur auf eigene Kosten möglich.

Wenn der Veranstaltungsort Tabarz ist, erfolgt die Anreise bis nach Eisenach. Von dort besteht eine Transfermöglichkeit (nach vorheriger Absprache mit dem Hotel).

Am Anreise- und Abreisetag steht jeweils ein Mittagessen zur Verfügung

Interessierte Teilnehmer/-innen werden gebeten, sich möglichst umgehend zu den Veranstaltungen anzumelden, damit eine sachgerechte Planung der Seminare durch uns vorgenommen werden kann.

Nach erfolgter Anmeldung wird keine separate Anmeldebestätigung verschickt. Damit der Bildungsurlaub beim Arbeitgeber frühzeitig beantragt werden kann, wird die Einladung ca. 8-10 Wochen vor Seminarbeginn versendet.

Das zugesandte Seminarprogramm stellt in der zeitlichen und inhaltlichen Reihenfolge und Gewichtung lediglich eine Grobgliederung der Veranstaltung dar, denn der Seminarverlauf wird jeweils gemeinsam mit den Teilnehmern/Teilnehmerinnen und der Seminarleitung bei Seminarbeginn festgelegt.

Da die Veranstaltungen aus Mitteln des BMBF gefördert werden, entstehen den Teilnehmern/Teilnehmerinnen für Unterkunft und Verpflegung keine Kosten.

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6

Gesamtübersicht Schulungen für Prüfer/-innen 2011

Seminar Termin Ort

P01 „Update“ für Prüfungsausschussmitglieder 04.04.2011 - 06.04.2011 Tabarz

P02 „Der betriebliche Auftrag und das Führen von Fachgesprächen“ 06.04.2011 - 08.04.2011 Tabarz

P03 Abstimmungsprozesse im Prüfungswesen - Referentenfortbildung 30.06.2011 - 02.07.2011 Bad

Münder

P04 Umgang mit flüchtigen Prüfungsleistungen 22.08.2011 - 24.08.2011 Haltern

P05 Moderieren und präsentieren im Prüfungswesen 24.08.2011 - 26.08.2011 Haltern

P07 Prüfungswesen kompakt 26.09.2011 - 30.09.2011 Frankfurt

P08 Prüfungen in naturwissenschaftlichen Berufen 28.09.2011 - 30.09.2011 Dresden

P09 „Prozessorientiert prüfen“ 10.10.2011 - 12.10.2011 Haltern

P10 Prüfungen in kaufmännischen Berufen 26.10.2011 - 28.10.2011 Dresden

P11 Prüfungsangst und Prüfungsstress erkennen, vermeiden und abbauen 21.11.2011 - 23.11.2011 Haltern

P12 Prüfungen in Elektro-Metall Berufen 23.11.2011 - 25.11.2011 Haltern

5

Vorankündigungen für Veranstaltungen

IG BCE – Veranstaltungen:

04. 05. März 2011 ZPA-Arbeitstagung zum

Thema Prüfungsaufgabenerstellung in kaufmännischen Berufen,

Walsrode

13./14. Mai 2011 IG BCE BBA-Arbeitstagung,

Bad Münder

14./15. Oktober 2011 Arbeitstagung Berufliche Bildung,

Bad Münder

Anmeldung nur direkt über die Bezirke/Landesbezirke. Die Einladung erfolgt erst nach Anmeldung durch die

Bezirke/ Landesbezirke.

Infos zu weiteren Veranstaltungen unter:

www.wir-gestalten-berufsbildung.de

/

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Gesamtübersicht Schulungen für Prüfer/-innen 2011

Seminar Termin Ort

P01 „Update“ für Prüfungsausschussmitglieder 04.04.2011 - 06.04.2011 Tabarz

P02 „Der betriebliche Auftrag und das Führen von Fachgesprächen“ 06.04.2011 - 08.04.2011 Tabarz

P03 Abstimmungsprozesse im Prüfungswesen - Referentenfortbildung 30.06.2011 - 02.07.2011 Bad

Münder

P04 Umgang mit flüchtigen Prüfungsleistungen 22.08.2011 - 24.08.2011 Haltern

P05 Moderieren und präsentieren im Prüfungswesen 24.08.2011 - 26.08.2011 Haltern

P07 Prüfungswesen kompakt 26.09.2011 - 30.09.2011 Frankfurt

P08 Prüfungen in naturwissenschaftlichen Berufen 28.09.2011 - 30.09.2011 Dresden

P09 „Prozessorientiert prüfen“ 10.10.2011 - 12.10.2011 Haltern

P10 Prüfungen in kaufmännischen Berufen 26.10.2011 - 28.10.2011 Dresden

P11 Prüfungsangst und Prüfungsstress erkennen, vermeiden und abbauen 21.11.2011 - 23.11.2011 Haltern

P12 Prüfungen in Elektro-Metall Berufen 23.11.2011 - 25.11.2011 Haltern

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Vorankündigungen für Veranstaltungen

IG BCE – Veranstaltungen:

04. 05. März 2011 ZPA-Arbeitstagung zum

Thema Prüfungsaufgabenerstellung in kaufmännischen Berufen,

Walsrode

13./14. Mai 2011 IG BCE BBA-Arbeitstagung,

Bad Münder

14./15. Oktober 2011 Arbeitstagung Berufliche Bildung,

Bad Münder

Anmeldung nur direkt über die Bezirke/Landesbezirke. Die Einladung erfolgt erst nach Anmeldung durch die

Bezirke/ Landesbezirke.

Infos zu weiteren Veranstaltungen unter:

www.wir-gestalten-berufsbildung.de

/

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Für IG BCE- Mitglieder wird das Prüferhandbuch kostenlos zur Verfügung gestellt! 7

Weitere interessante Seminarangebote der IG BCE und BWS: (IG BCE-Seminare beginnen mit HV und BWS-Seminare mit BWS)

Beginn Ende Seminarnummer Seminar Ort

13.03.11 16.03.11 BWS-000-840101-11 Veränderungsprozesse in der Berufsausbildung Bad Münder

03.04.11 06.04.11 HV.46.02.01.11

Gruppenprozesse erkennen und steuern: Umgang mit schwierigen Personen Bad Münder

17.04.11 20.04.11 HV.46.01.01.11

Ausbilderinnen und Ausbilder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ausbilder und Auszubildende: Ein Spagat zwischen Anspruch und Möglichkeit? Bad Münder

29.05.11 01.06.11 BWS-000-840201-11 Mitwirkung und Mitbestimmung in der beruflichen Ausbildung Bad Münder

03.07.11 06.07.11 HV.46.03.01.11

Die Doppel-Jobber: Beruf und ehrenamtliche AusbilderInnentätigkeit Bad Münder

07.11.11 09.11.11 HV.46.04.01.11

Rechtliches Prüfungswesen für Ausbilder und Ausbilderinnen: Umgang mit Prüfungen in der Erstausbildung Bad Münder

11.12.11 14.12.11 HV.46.01.02.11

Ausbilderinnen und Ausbilder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ausbilder und Auszubildende: Ein Spagat zwischen Anspruch und Möglichkeit? Bad Münder

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Für IG BCE- Mitglieder wird das Prüferhandbuch kostenlos zur Verfügung gestellt! 7

Weitere interessante Seminarangebote der IG BCE und BWS: (IG BCE-Seminare beginnen mit HV und BWS-Seminare mit BWS)

Beginn Ende Seminarnummer Seminar Ort

13.03.11 16.03.11 BWS-000-840101-11 Veränderungsprozesse in der Berufsausbildung Bad Münder

03.04.11 06.04.11 HV.46.02.01.11

Gruppenprozesse erkennen und steuern: Umgang mit schwierigen Personen Bad Münder

17.04.11 20.04.11 HV.46.01.01.11

Ausbilderinnen und Ausbilder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ausbilder und Auszubildende: Ein Spagat zwischen Anspruch und Möglichkeit? Bad Münder

29.05.11 01.06.11 BWS-000-840201-11 Mitwirkung und Mitbestimmung in der beruflichen Ausbildung Bad Münder

03.07.11 06.07.11 HV.46.03.01.11

Die Doppel-Jobber: Beruf und ehrenamtliche AusbilderInnentätigkeit Bad Münder

07.11.11 09.11.11 HV.46.04.01.11

Rechtliches Prüfungswesen für Ausbilder und Ausbilderinnen: Umgang mit Prüfungen in der Erstausbildung Bad Münder

11.12.11 14.12.11 HV.46.01.02.11

Ausbilderinnen und Ausbilder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ausbilder und Auszubildende: Ein Spagat zwischen Anspruch und Möglichkeit? Bad Münder

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P02 „Der betriebliche Auftrag und das Führen von Fachgesprächen“

In der beruflichen Ausbildung finden immer häufiger Fachgespräche in der Prüfung statt. Durch das Gespräch soll festgestellt werden, ob die Prüfungsteilnehmer/-innen über die notwendige Handlungskompetenz in beruflichen Situationen verfügen. In diesen Gesprächen geht es um den Überblick und das Verständnis für betriebliche Prozesse, fachliche Probleme und deren Lösungen. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Erläuterung der unterschiedlichen Fachgespräche • Anforderungen und Inhalte des Fachgesprächs • Gesprächsgestaltung • Bewertung des Fachgesprächs • Entwicklung von Fragen • Auswertung eines Fachgesprächs

Seminartermin: 06. April – 08. April 2011 in Tabarz Projektnummer: 2.2

9

P01 „Update“ für Prüfungsausschussmitglieder

• Sie haben viel Erfahrung als Prüfer/-in? • Sie möchten sich mit Kolleginnen und

Kollegen aus dem Prüfungswesen austauschen?

• Sie möchten erfahren, was es Neues bei den Prüfungen gibt?

Gerade für erfahrene Prüfer/-innen ist es notwendig ständig zu hinterfragen: bin ich noch auf dem neuesten Stand, prüfe ich noch richtig; In diesem Kompaktseminar wird auf Neuerungen hingewiesen, es werden Wege zur fairen und gerechten Bewertung aufgezeigt, Prüfungssituationen diskutiert und Lösungen für Rechtsprobleme besprochen. Der Ablauf des Seminars richtet sich vorrangig nach den Lernzielen, die gemeinsam mit den Seminarteilnehmern und Seminarteil-nehmerinnen zum Seminarbeginn verabredet werden.

Folgende Inhalte sollen bearbeitet werden: • Aufgaben und Status der Prüfungsausschüsse. Problemfälle im

Prüfungswesen • Rechtsfragen im Prüfungswesen • Beobachten, beurteilen und bewerten von Prüfungsleistungen • Prüfungsinstrumente: Schriftliche Prüfungen, Fachgespräch,

Präsentation, Betrieblicher Auftrag, Arbeitsaufgabe.

Seminartermin: 04. April – 06. April 2011 in Tabarz Projektnummer: 2.1

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P02 „Der betriebliche Auftrag und das Führen von Fachgesprächen“

In der beruflichen Ausbildung finden immer häufiger Fachgespräche in der Prüfung statt. Durch das Gespräch soll festgestellt werden, ob die Prüfungsteilnehmer/-innen über die notwendige Handlungskompetenz in beruflichen Situationen verfügen. In diesen Gesprächen geht es um den Überblick und das Verständnis für betriebliche Prozesse, fachliche Probleme und deren Lösungen. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Erläuterung der unterschiedlichen Fachgespräche • Anforderungen und Inhalte des Fachgesprächs • Gesprächsgestaltung • Bewertung des Fachgesprächs • Entwicklung von Fragen • Auswertung eines Fachgesprächs

Seminartermin: 06. April – 08. April 2011 in Tabarz Projektnummer: 2.2

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P01 „Update“ für Prüfungsausschussmitglieder

• Sie haben viel Erfahrung als Prüfer/-in? • Sie möchten sich mit Kolleginnen und

Kollegen aus dem Prüfungswesen austauschen?

• Sie möchten erfahren, was es Neues bei den Prüfungen gibt?

Gerade für erfahrene Prüfer/-innen ist es notwendig ständig zu hinterfragen: bin ich noch auf dem neuesten Stand, prüfe ich noch richtig; In diesem Kompaktseminar wird auf Neuerungen hingewiesen, es werden Wege zur fairen und gerechten Bewertung aufgezeigt, Prüfungssituationen diskutiert und Lösungen für Rechtsprobleme besprochen. Der Ablauf des Seminars richtet sich vorrangig nach den Lernzielen, die gemeinsam mit den Seminarteilnehmern und Seminarteil-nehmerinnen zum Seminarbeginn verabredet werden.

Folgende Inhalte sollen bearbeitet werden: • Aufgaben und Status der Prüfungsausschüsse. Problemfälle im

Prüfungswesen • Rechtsfragen im Prüfungswesen • Beobachten, beurteilen und bewerten von Prüfungsleistungen • Prüfungsinstrumente: Schriftliche Prüfungen, Fachgespräch,

Präsentation, Betrieblicher Auftrag, Arbeitsaufgabe.

Seminartermin: 04. April – 06. April 2011 in Tabarz Projektnummer: 2.1

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P04 „Umgang mit flüchtigen Prüfungsleistungen“

Täglich beobachten, beurteilen und bewerten wir Situationen. Wir begegnen zwar den gleichen Situation in denen wir vielleicht das Gleiche beobachten, aber unterschiedlich beurteilen oder gar bewerten. Für die Prüferinnen und Prüfer ist es jedes Mal eine neue Herausforderung, so objektiv wie möglich zu beobachten und zu beurteilen, um die Prüfungsleistungen letztendlich zu bewerten. Dabei dürfen subjektive Eindrücke bzw. Empfindungen nicht mit in die Prüfungsleistung einbezogen werden. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• verschiedene Beurteilungsverfahren • Erarbeitung von Kriterien der Objektivierung • Erprobung und Optimierung in Gruppenarbeit • Simulation von Prüfungssituationen

Seminartermin: 22. – 24. August 2011 in Haltern

Projektnummer: 2.4

11

P03 „Abstimmungsprozesse im Prüfungswesen“ -Referentenfortbildung

Die Aufgabengebiete entwickeln sich ständig schneller und so wird von den Prüfern und Prüferinnen eine flexiblere, schnellere und kreative Problemlösung gefordert. Die Erstellung von interaktiven Präsentationen und CDs, die dabei mit den Dateien verlinkt werden, können den Ablauf vereinfachen.

Dieser Kurs wendet sich an Prüfer/-innen, die Prüfungsausschuss-mitglieder auf Bundesebene weiterqualifizieren. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Nutzungsmöglichkeiten vorhandener Techniken

• Automatisierte Printmedien • Erstellen und Gestalten von Seminarmaterial • Rechtliche Rahmenbedingungen

Seminartermin: 30. Juni – 02. Juli 2011 in Bad Münder

Projektnummer: 2.3

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P04 „Umgang mit flüchtigen Prüfungsleistungen“

Täglich beobachten, beurteilen und bewerten wir Situationen. Wir begegnen zwar den gleichen Situation in denen wir vielleicht das Gleiche beobachten, aber unterschiedlich beurteilen oder gar bewerten. Für die Prüferinnen und Prüfer ist es jedes Mal eine neue Herausforderung, so objektiv wie möglich zu beobachten und zu beurteilen, um die Prüfungsleistungen letztendlich zu bewerten. Dabei dürfen subjektive Eindrücke bzw. Empfindungen nicht mit in die Prüfungsleistung einbezogen werden. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• verschiedene Beurteilungsverfahren • Erarbeitung von Kriterien der Objektivierung • Erprobung und Optimierung in Gruppenarbeit • Simulation von Prüfungssituationen

Seminartermin: 22. – 24. August 2011 in Haltern

Projektnummer: 2.4

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P03 „Abstimmungsprozesse im Prüfungswesen“ -Referentenfortbildung

Die Aufgabengebiete entwickeln sich ständig schneller und so wird von den Prüfern und Prüferinnen eine flexiblere, schnellere und kreative Problemlösung gefordert. Die Erstellung von interaktiven Präsentationen und CDs, die dabei mit den Dateien verlinkt werden, können den Ablauf vereinfachen.

Dieser Kurs wendet sich an Prüfer/-innen, die Prüfungsausschuss-mitglieder auf Bundesebene weiterqualifizieren. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Nutzungsmöglichkeiten vorhandener Techniken

• Automatisierte Printmedien • Erstellen und Gestalten von Seminarmaterial • Rechtliche Rahmenbedingungen

Seminartermin: 30. Juni – 02. Juli 2011 in Bad Münder

Projektnummer: 2.3

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P07 „Prüfungswesen kompakt“ Das Prüfungswesen befindet sich in einem ständigen Prozess der Veränderung. Berufe werden neu geordnet und Prüfungsinhalte werden entsprechend angepasst, deshalb ist es besonders wichtig, aktuell und umfassend informiert zu sein!

§40 Abs.1 BBiG: . Die Mitglieder müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig

und für die Mitwirkung im Prüfungswesen geeignet sein! Das Seminar gibt aktuelle und umfassende Informationen sowie Hilfsmittel, den Anforderungen des Berufsbildungsgesetzes zu genügen.

Folgende Inhalte sollen bearbeitet werden: • Aufgaben und Status der Prüfungsausschüsse • Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Zwischen-

und Abschlussprüfungen sowie der gestreckten Abschluss-prüfung

• Problemfälle im Prüfungswesen • Rechtsgrundlagen für Prüfungsausschuss-Mitglieder

Grundlagen: • Prüfungsangst erkennen, vermeiden und abbauen • Beobachten, beurteilen und bewerten von Prüfungsleistungen • Mündliche Prüfung bzw. Fachgespräche führen und bewerten Der Ablauf des Seminars richtet sich vorrangig nach den Lernzielen, die gemeinsam mit den Seminarteilnehmern zum Seminarbeginn verabredet werden. Die praktischen Prüfungsprobleme der Teilnehmer bilden die Grundlage für die Arbeit im Seminar. Die Seminarteilnehmer werden gebeten, folgende Unterlagen mitzubringen: • Prüfungsordnung der zuständigen Stelle • Ausbildungsordnung des Berufes, in dem geprüft wird. Seminartermin: 26. – 30. September 2011 in Frankfurt/M. Projektnummer 2.8

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P05 „Moderieren und präsentieren

im Prüfungswesen“

Um als Arbeitnehmervertreter/-in die Prüfungsausschussarbeit im Sinne der Arbeitnehmer(innen)interessen gezielt vertreten zu können, ist die systematische und optimale Vorbereitung von Prüfungen, das fachgerechte Moderieren sowie das gezielte Argumentieren von enormer Wichtigkeit.

Durch eine Mischung aus kurzen Theoriephasen und langen Übungsphasen liegt der Schwerpunkt auf konkreter, praxisnaher Vermittlung der Seminarinhalte. Nach dem Seminar sollten die Teilnehmer/-innen einen „Werkzeugkasten“ mit nach Hause nehmen können, aus dem sie sich bei ihrer täglichen Arbeit bedienen können.

Eine weitere Hilfestellung bietet das Seminar bei der Durchführung und Leitung von mündlichen Prüfungen und Fachgesprächen sowie bei der Beurteilung von Präsentationen im Rahmen der Facharbeiter(innen)prüfungen.

Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Systematische Vorbereitung einer Prüfung

• Strukturiert präsentieren

• Wie wirke ich vor Publikum? Tipps und Tricks zur Körpersprache

• Fragetechnik, aktives Zuhören • Verschiedene Moderations- und

Präsentationstechniken (z.B. Mind Mapping, Powerpoint)

• Besprechungen moderieren Seminartermin: 24. August – 26. August 2011 in Haltern

Projektnummer: 2.5

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P07 „Prüfungswesen kompakt“ Das Prüfungswesen befindet sich in einem ständigen Prozess der Veränderung. Berufe werden neu geordnet und Prüfungsinhalte werden entsprechend angepasst, deshalb ist es besonders wichtig, aktuell und umfassend informiert zu sein!

§40 Abs.1 BBiG: . Die Mitglieder müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig

und für die Mitwirkung im Prüfungswesen geeignet sein! Das Seminar gibt aktuelle und umfassende Informationen sowie Hilfsmittel, den Anforderungen des Berufsbildungsgesetzes zu genügen.

Folgende Inhalte sollen bearbeitet werden: • Aufgaben und Status der Prüfungsausschüsse • Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Zwischen-

und Abschlussprüfungen sowie der gestreckten Abschluss-prüfung

• Problemfälle im Prüfungswesen • Rechtsgrundlagen für Prüfungsausschuss-Mitglieder

Grundlagen: • Prüfungsangst erkennen, vermeiden und abbauen • Beobachten, beurteilen und bewerten von Prüfungsleistungen • Mündliche Prüfung bzw. Fachgespräche führen und bewerten Der Ablauf des Seminars richtet sich vorrangig nach den Lernzielen, die gemeinsam mit den Seminarteilnehmern zum Seminarbeginn verabredet werden. Die praktischen Prüfungsprobleme der Teilnehmer bilden die Grundlage für die Arbeit im Seminar. Die Seminarteilnehmer werden gebeten, folgende Unterlagen mitzubringen: • Prüfungsordnung der zuständigen Stelle • Ausbildungsordnung des Berufes, in dem geprüft wird. Seminartermin: 26. – 30. September 2011 in Frankfurt/M. Projektnummer 2.8

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P05 „Moderieren und präsentieren

im Prüfungswesen“

Um als Arbeitnehmervertreter/-in die Prüfungsausschussarbeit im Sinne der Arbeitnehmer(innen)interessen gezielt vertreten zu können, ist die systematische und optimale Vorbereitung von Prüfungen, das fachgerechte Moderieren sowie das gezielte Argumentieren von enormer Wichtigkeit.

Durch eine Mischung aus kurzen Theoriephasen und langen Übungsphasen liegt der Schwerpunkt auf konkreter, praxisnaher Vermittlung der Seminarinhalte. Nach dem Seminar sollten die Teilnehmer/-innen einen „Werkzeugkasten“ mit nach Hause nehmen können, aus dem sie sich bei ihrer täglichen Arbeit bedienen können.

Eine weitere Hilfestellung bietet das Seminar bei der Durchführung und Leitung von mündlichen Prüfungen und Fachgesprächen sowie bei der Beurteilung von Präsentationen im Rahmen der Facharbeiter(innen)prüfungen.

Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Systematische Vorbereitung einer Prüfung

• Strukturiert präsentieren

• Wie wirke ich vor Publikum? Tipps und Tricks zur Körpersprache

• Fragetechnik, aktives Zuhören • Verschiedene Moderations- und

Präsentationstechniken (z.B. Mind Mapping, Powerpoint)

• Besprechungen moderieren Seminartermin: 24. August – 26. August 2011 in Haltern

Projektnummer: 2.5

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P09 „Prozessorientiert prüfen“

„Dieses könnte man doch anders machen“ oder

„Muss das so sein?“

Diese oder ähnliche Sätze sind bestimmt jedem schon einmal durch den Kopf gegangen. Ziel dieses Seminars ist es, jenseits von bestehenden Verordnungen, Richtlinien, Rahmenplänen, die Gelegenheit zu geben, die eigene Tätigkeit zu reflektieren und Ideen, Methoden und Möglichkeiten sowie Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Ebenso wird die Entwicklung der Prozessorientierung, bekannt aus den Elektro- und Metallberufen, beleuchtet. Die bei diesem Seminar entwickelten Gedanken werden in die aktuelle Diskussion um die Reform der dualen Berufsausbildung mit einfließen. Folgende Fragen sollen bearbeitet werden: • Was heißt Prozessorientierung? • Auswirkungen auf die Prüfung? • Wie beurteile ich einen Betrieblichen Auftrag? Seminartermin: 10. Oktober – 12. Oktober 2011 in Haltern

Projektnummer: 2.9

15

P08 „Prüfungen in naturwissenschaftlichen Berufen“

Bei der Überführung der Erprobungsverordnung der naturwissenschaftlichen Berufe in eine neue Ausbildungsordnung sind sowohl die Ergebnisse der von BIBB durchgeführten Evaluation als auch die Empfehlungen des BIBB-Hauptausschusses zur Vereinheitlichung von Prüfungsanforderungen in Ausbildungs-ordnungen zu berücksichtigen. Ziel dieses Seminars ist es, allgemein auf die Auswirkungen der aktuellen Veränderungen in den Ausbildungsordnungen einzugehen und dabei insbesondere die Auswirkungen auf die Durchführung und Organisation von Ausbildung und Prüfung anhand praktischer Beispiele zu betrachten. Folgende Inhalte sollen behandelt werden • Auswirkungen der aktuellen Ausbildungsordnung auf die

Ausbildung und das Prüfungswesen • Durchführung und Bewertung der praktischen Abschlussprüfungen

unter realer Prüfungsbedingung • Erstellen handlungsorientierter Prüfungsaufgaben • Bewertung praktischer und schriftlicher Prüfungsleistungen • Rechtliche Aspekte des Prüfungswesens • Allgemeiner Informationsaustausch Seminartermin: 28. September – 30. September 2011

in Dresden

Projektnummer: 2.7

Page 16: Weiterbildungsbroschüre 2011

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P09 „Prozessorientiert prüfen“

„Dieses könnte man doch anders machen“ oder

„Muss das so sein?“

Diese oder ähnliche Sätze sind bestimmt jedem schon einmal durch den Kopf gegangen. Ziel dieses Seminars ist es, jenseits von bestehenden Verordnungen, Richtlinien, Rahmenplänen, die Gelegenheit zu geben, die eigene Tätigkeit zu reflektieren und Ideen, Methoden und Möglichkeiten sowie Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Ebenso wird die Entwicklung der Prozessorientierung, bekannt aus den Elektro- und Metallberufen, beleuchtet. Die bei diesem Seminar entwickelten Gedanken werden in die aktuelle Diskussion um die Reform der dualen Berufsausbildung mit einfließen. Folgende Fragen sollen bearbeitet werden: • Was heißt Prozessorientierung? • Auswirkungen auf die Prüfung? • Wie beurteile ich einen Betrieblichen Auftrag? Seminartermin: 10. Oktober – 12. Oktober 2011 in Haltern

Projektnummer: 2.9

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P08 „Prüfungen in naturwissenschaftlichen Berufen“

Bei der Überführung der Erprobungsverordnung der naturwissenschaftlichen Berufe in eine neue Ausbildungsordnung sind sowohl die Ergebnisse der von BIBB durchgeführten Evaluation als auch die Empfehlungen des BIBB-Hauptausschusses zur Vereinheitlichung von Prüfungsanforderungen in Ausbildungs-ordnungen zu berücksichtigen. Ziel dieses Seminars ist es, allgemein auf die Auswirkungen der aktuellen Veränderungen in den Ausbildungsordnungen einzugehen und dabei insbesondere die Auswirkungen auf die Durchführung und Organisation von Ausbildung und Prüfung anhand praktischer Beispiele zu betrachten. Folgende Inhalte sollen behandelt werden • Auswirkungen der aktuellen Ausbildungsordnung auf die

Ausbildung und das Prüfungswesen • Durchführung und Bewertung der praktischen Abschlussprüfungen

unter realer Prüfungsbedingung • Erstellen handlungsorientierter Prüfungsaufgaben • Bewertung praktischer und schriftlicher Prüfungsleistungen • Rechtliche Aspekte des Prüfungswesens • Allgemeiner Informationsaustausch Seminartermin: 28. September – 30. September 2011

in Dresden

Projektnummer: 2.7

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P11 „Prüfungsangst und Prüfungsstress erkennen,

vermeiden und abbauen“ Die Situation der Abschlussprüfung ist von zahlreichen Unsicher-heiten, Belastungen und Ängsten auf Seiten der zu prüfenden Auszubildenden, aber auch der Prüfer/-innen gekennzeichnet. Häufig ist das Versagen von Prüflingen in Prüfungssituationen nicht auf einen schlechten Kenntnisstand zurück zu führen, sondern das Ergebnis von Prüfungsangst. Aus diesem Grund ist es neben inhaltlichem Fach- und Methodenwissen für Prüfer/-innen von besonderer Bedeutung, in welcher Art und Weise mit den unterschiedlichen Stress- und Angstreaktionen der Auszubildenden während der Prüfung umgegangen wird. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Zusammenhänge von Stress/Angst mit körperlichen sowie psychischen Reaktionen

• Analyse von Belastungsreaktionen in der Prüfungssituation

• Trennung von inhaltlichen und angstbedingten Defiziten

• Umgang bei einem Blackout

• Prüfungsgespräche führen und steuern Seminartermin: 21. November – 23. November 2011 in Haltern

Projektnummer: 2.12

17

P10 „Prüfungen in kaufmännischen Berufen“

Das Prüfungswesen im kaufmännischen Bereich ist nicht mehr nur eine punktuelle Wissensabfrage, sondern eine praxisnahe handlungs-orientierte Prüfung. Das Modell der „praktischen Prüfung“ beim Industriekaufmann und der Industriekauffrau, mit dem praxisnah Handlungskompetenz geprüft werden soll, findet im fachlichen Diskurs hohe Aufmerksamkeit.

Folgerichtig wird diskutiert, ob und inwiefern dieses Modell auf andere kaufmännische Berufe übertragbar ist (Neuordnung kaufm. Berufe). Auch bei der Prüfungsaufgabenerstellung wird es Veränderungen geben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann bundeseinheitliche Prüfungsaufgaben verwendet werden.

Ziel dieses Seminars ist es, die neuen Anforderungen zu analysieren und Auswirkungen auf die Durchführung und Organisation der Berufsausbildung, der Zwischen- und Abschlussprüfung sowie über die Aufgabe und Rolle als Prüfer/-in zu diskutieren. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Aufgaben und Stellung der Prüfungsausschüsse

• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Zwischen- und Abschlussprüfungen in kaufmännischen Berufen

• Beobachten, beurteilen und bewerten von mündlichen Prüfungsleistungen

• Verhalten bei Verstößen gegen die Prüfungsordnung

• Neuordnung in den kaufmännischen Berufen

• Aktuelle Entwicklungen im Dualen System und in Europa

Seminartermin: 26. Oktober – 28. Oktober 2011 in

Dresden

Projektnummer:2.10

Page 18: Weiterbildungsbroschüre 2011

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P11 „Prüfungsangst und Prüfungsstress erkennen,

vermeiden und abbauen“ Die Situation der Abschlussprüfung ist von zahlreichen Unsicher-heiten, Belastungen und Ängsten auf Seiten der zu prüfenden Auszubildenden, aber auch der Prüfer/-innen gekennzeichnet. Häufig ist das Versagen von Prüflingen in Prüfungssituationen nicht auf einen schlechten Kenntnisstand zurück zu führen, sondern das Ergebnis von Prüfungsangst. Aus diesem Grund ist es neben inhaltlichem Fach- und Methodenwissen für Prüfer/-innen von besonderer Bedeutung, in welcher Art und Weise mit den unterschiedlichen Stress- und Angstreaktionen der Auszubildenden während der Prüfung umgegangen wird. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Zusammenhänge von Stress/Angst mit körperlichen sowie psychischen Reaktionen

• Analyse von Belastungsreaktionen in der Prüfungssituation

• Trennung von inhaltlichen und angstbedingten Defiziten

• Umgang bei einem Blackout

• Prüfungsgespräche führen und steuern Seminartermin: 21. November – 23. November 2011 in Haltern

Projektnummer: 2.12

17

P10 „Prüfungen in kaufmännischen Berufen“

Das Prüfungswesen im kaufmännischen Bereich ist nicht mehr nur eine punktuelle Wissensabfrage, sondern eine praxisnahe handlungs-orientierte Prüfung. Das Modell der „praktischen Prüfung“ beim Industriekaufmann und der Industriekauffrau, mit dem praxisnah Handlungskompetenz geprüft werden soll, findet im fachlichen Diskurs hohe Aufmerksamkeit.

Folgerichtig wird diskutiert, ob und inwiefern dieses Modell auf andere kaufmännische Berufe übertragbar ist (Neuordnung kaufm. Berufe). Auch bei der Prüfungsaufgabenerstellung wird es Veränderungen geben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann bundeseinheitliche Prüfungsaufgaben verwendet werden.

Ziel dieses Seminars ist es, die neuen Anforderungen zu analysieren und Auswirkungen auf die Durchführung und Organisation der Berufsausbildung, der Zwischen- und Abschlussprüfung sowie über die Aufgabe und Rolle als Prüfer/-in zu diskutieren. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Aufgaben und Stellung der Prüfungsausschüsse

• Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Zwischen- und Abschlussprüfungen in kaufmännischen Berufen

• Beobachten, beurteilen und bewerten von mündlichen Prüfungsleistungen

• Verhalten bei Verstößen gegen die Prüfungsordnung

• Neuordnung in den kaufmännischen Berufen

• Aktuelle Entwicklungen im Dualen System und in Europa

Seminartermin: 26. Oktober – 28. Oktober 2011 in

Dresden

Projektnummer:2.10

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Kombinations- Seminare

Zwei Seminare = eine Woche Bildung

P01 „Update“ für Prüfungsausschussmitglieder 04.-06.04.11 Tabarz

P02 Der betriebliche Auftrag und das Führen von Fachgesprächen

06.-08.04.11

Tabarz

P04 Umgang mit flüchtigen Prüfungsleistungen 22.-24.08.11 Haltern

P05 Moderieren und präsentieren im Prüfungswesen

24.-26.08.11 Haltern

P11 Prüfungsangst und Prüfungsstress erkennen, vermeiden und abbauen

21.-23.11.11

Haltern

P12 Prüfungen in Elektro-Metall Berufen 23.-25.11.11 Haltern

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P12 „Prüfungen in den Elektro-Metallberufen“ Die Prüfungen in den neuen Metallberufen haben das „überschneidungsfreie Prüfen von beruflicher Handlungskompetenz“ zum Ziel.

Im Rahmen einer gestreckten Abschlussprüfung sind in den Ausbildungsordnungen zwei neue Prüfungsaufgabentypen entwickelt worden:

• Die „Komplexe Arbeitsaufgabe“ im Teil 1 der Prüfung zur Erfassung der beruflichen Fachkompetenz - „Handeln als Fachkraft“

• Der „Arbeitsauftrag“ mit seinen zwei Varianten, betrieblicher Auftrag und praktische Aufgabe im Teil 2 der Prüfung zur Erfassung der beruflichen Prozesskompetenz – „Handeln in Geschäfts-prozessen“

Die Umsetzung dieser Prüfungsanforderungen zwingt Prüfer/-innen und Ausbilder/-innen gleichermaßen zum Verlassen eingefahrener Wege. Dies führt zu einer Neugestaltung von Ausbildungs- und Prüfungssituationen. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Prüfungsanforderungen der Metallberufe • Betrachtung der neuen Prüfungsaufgaben • Entwicklung konkreter Umsetzungsansätze

Seminartermin: 23. November – 25. November 2011 in Haltern Projektnummer: 2.11

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Kombinations- Seminare

Zwei Seminare = eine Woche Bildung

P01 „Update“ für Prüfungsausschussmitglieder 04.-06.04.11 Tabarz

P02 Der betriebliche Auftrag und das Führen von Fachgesprächen

06.-08.04.11

Tabarz

P04 Umgang mit flüchtigen Prüfungsleistungen 22.-24.08.11 Haltern

P05 Moderieren und präsentieren im Prüfungswesen

24.-26.08.11 Haltern

P11 Prüfungsangst und Prüfungsstress erkennen, vermeiden und abbauen

21.-23.11.11

Haltern

P12 Prüfungen in Elektro-Metall Berufen 23.-25.11.11 Haltern

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P12 „Prüfungen in den Elektro-Metallberufen“ Die Prüfungen in den neuen Metallberufen haben das „überschneidungsfreie Prüfen von beruflicher Handlungskompetenz“ zum Ziel.

Im Rahmen einer gestreckten Abschlussprüfung sind in den Ausbildungsordnungen zwei neue Prüfungsaufgabentypen entwickelt worden:

• Die „Komplexe Arbeitsaufgabe“ im Teil 1 der Prüfung zur Erfassung der beruflichen Fachkompetenz - „Handeln als Fachkraft“

• Der „Arbeitsauftrag“ mit seinen zwei Varianten, betrieblicher Auftrag und praktische Aufgabe im Teil 2 der Prüfung zur Erfassung der beruflichen Prozesskompetenz – „Handeln in Geschäfts-prozessen“

Die Umsetzung dieser Prüfungsanforderungen zwingt Prüfer/-innen und Ausbilder/-innen gleichermaßen zum Verlassen eingefahrener Wege. Dies führt zu einer Neugestaltung von Ausbildungs- und Prüfungssituationen. Folgende Inhalte sollen behandelt werden:

• Prüfungsanforderungen der Metallberufe • Betrachtung der neuen Prüfungsaufgaben • Entwicklung konkreter Umsetzungsansätze

Seminartermin: 23. November – 25. November 2011 in Haltern Projektnummer: 2.11

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Veränderungsprozesse in der Berufsausbildung Die Berufsausbildung erfolgt auf der Grundlage bundeseinheitlicher Ausbildungsordnungen. Dabei sind eine breit angelegte Grundbildung, sachliche Qualifikationen und Berufserfahrung zu vermitteln, die zur Ausübung einer qualifizierten Berufstätigkeit befähigen. Die Berufsausbildung ist planmäßig zu gestalten, zeitlich und sachlich zu gliedern, dass das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Zeit erreicht werden kann. Globalisierung, technischer Fortschritt und Strukturwandel haben einen Modernisierungsprozess in der Berufsausbildung in Gang gesetzt. Die Neuordnungen der Ausbildungsberufe sind somit keineswegs „nur“ eine Aktualisierung von Ausbildungsinhalten sondern verstärkt auch die Einführung neuer Ausbildungsstrukturen. Inhalte: - Veränderte Anforderungen an die Berufsausbildung - Mitbestimmungsmöglichkeiten BR/JAV bei Ausbildungsprozessen und -abläufen - Modernisierte Ausbildungsberufe und ihre Auswirkungen auf die Ausbildungsabläufe - Organisation der Ausbildung Freistellungsmöglichkeiten: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Seminartermin: 13. – 16. März 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die BWS!

BWS-000-840101-11

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Weitere Seminare der IG BCE

Neben den bereits aufgeführten Seminaren des BMBF - Projektes (Anmeldebogen auf der letzten Seite) bietet die IG BCE ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten an. Folgend werden Euch die Seminare mit Themenschwerpunkten in der Beruflichen Bildung vorgestellt. Kontaktadressen / Anmeldung: Die Ausbilderseminare (HV-Seminare) sind zentrale Angebote der IG BCE. Die Anmeldung erfolgt über die örtlichen und betrieblichen Gremien an den zuständigen Bezirk. Dieser leitet die Anmeldung an die Abteilung Bildung/Wissenschaft weiter. Für weitere Infos:

Abteilung Bildung/Wissenschaft Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-241 oder -458 Fax: 0511 7631-746

Die Seminare für Betriebsräte sowie die Jugend- und Auszubildenden-vertreter sind Angebote der IG BCE BWS GmbH. Diese Seminare werden nach § 37 Abs. 6 BetrVG durchgeführt und vermitteln Kenntnisse, die für die Arbeit dieser Zielgruppe erforderlich sind. Informationen und Anmeldung zu den Seminaren nach §37 Abs. 6 BetrVG (BWS-Seminare):

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: [email protected] Internet: www.igbce-bws.de

Page 22: Weiterbildungsbroschüre 2011

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Veränderungsprozesse in der Berufsausbildung Die Berufsausbildung erfolgt auf der Grundlage bundeseinheitlicher Ausbildungsordnungen. Dabei sind eine breit angelegte Grundbildung, sachliche Qualifikationen und Berufserfahrung zu vermitteln, die zur Ausübung einer qualifizierten Berufstätigkeit befähigen. Die Berufsausbildung ist planmäßig zu gestalten, zeitlich und sachlich zu gliedern, dass das Ausbildungsziel in der vorgesehenen Zeit erreicht werden kann. Globalisierung, technischer Fortschritt und Strukturwandel haben einen Modernisierungsprozess in der Berufsausbildung in Gang gesetzt. Die Neuordnungen der Ausbildungsberufe sind somit keineswegs „nur“ eine Aktualisierung von Ausbildungsinhalten sondern verstärkt auch die Einführung neuer Ausbildungsstrukturen. Inhalte: - Veränderte Anforderungen an die Berufsausbildung - Mitbestimmungsmöglichkeiten BR/JAV bei Ausbildungsprozessen und -abläufen - Modernisierte Ausbildungsberufe und ihre Auswirkungen auf die Ausbildungsabläufe - Organisation der Ausbildung Freistellungsmöglichkeiten: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Seminartermin: 13. – 16. März 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die BWS!

BWS-000-840101-11

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Weitere Seminare der IG BCE

Neben den bereits aufgeführten Seminaren des BMBF - Projektes (Anmeldebogen auf der letzten Seite) bietet die IG BCE ein breites Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten an. Folgend werden Euch die Seminare mit Themenschwerpunkten in der Beruflichen Bildung vorgestellt. Kontaktadressen / Anmeldung: Die Ausbilderseminare (HV-Seminare) sind zentrale Angebote der IG BCE. Die Anmeldung erfolgt über die örtlichen und betrieblichen Gremien an den zuständigen Bezirk. Dieser leitet die Anmeldung an die Abteilung Bildung/Wissenschaft weiter. Für weitere Infos:

Abteilung Bildung/Wissenschaft Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-241 oder -458 Fax: 0511 7631-746

Die Seminare für Betriebsräte sowie die Jugend- und Auszubildenden-vertreter sind Angebote der IG BCE BWS GmbH. Diese Seminare werden nach § 37 Abs. 6 BetrVG durchgeführt und vermitteln Kenntnisse, die für die Arbeit dieser Zielgruppe erforderlich sind. Informationen und Anmeldung zu den Seminaren nach §37 Abs. 6 BetrVG (BWS-Seminare):

IG BCE BWS GmbH Königsworther Platz 6, 30167 Hannover Telefon: 0511 7631-336 Fax: 0511 7631-775 E-Mail: [email protected] Internet: www.igbce-bws.de

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Ausbilderinnen und Ausbilder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Ausbilder und Auszubildende: Ein Spagat zwischen Anspruch und Möglichkeit? Der Vorwurf der fehlenden Ausbildungsreife Jugendlicher wird oftmals von jenen erhoben, die von der Ausbildungsplatzmisere ablenken wollen. Der politische Streit zur Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen löst nicht das Problem vieler Ausbilder/-innen, berufliche Kompetenzen zu vermitteln. Dies wird durch viele Faktoren erschwert, wie dem Umgang mit der neuen Jugendkultur und mit sogenannten schwierigen Jugendlichen, der Generationen-Kluft, Lücken in der Vorbildung, Defiziten in der Sozialisation oder verschiedenen Aspekten der Migration. Inhalte: - Lösungsmodelle der Politik zur Bildungsmisere - Neue Anforderungen der Berufsausbildung an Jugendliche - Vermittlung von Problemlösestrategien - Zeitgemäße Ausbildungsdidaktik bei neuen Anforderungsproblemen - Psychologische Grundlagen und Strategien zum Umgang mit schwierigen Jugendlichen - Methoden der Erhebung informeller Kompetenzen und Strategien der Motivation Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 17. – 20. April 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder

Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.01.01.11

23

Gruppenprozesse erkennen und steuern Umgang mit schwierigen Personen

Die Gruppendynamik ist während der Ausbildung ein wichtiger Prozess. Ausgerüstet mit fachlichem sowie methodischem Wissen und Können meistern die Ausbilder und Ausbilderinnen die Berufsausbildung. Aber plötzlich driftet die Gruppe in andere Richtungen als beabsichtigt ist. Es kommt zu Störungen, zu versteckten und offenen Konflikten. Oder „schwierige“ Auszubildende bereiten Kopfzerbrechen. In diesem Seminar soll es darum gehen, wie Gruppen funktionieren – um Gruppen besser zu verstehen, zu motivieren und zu guten Arbeitsergebnissen zu führen. Die sozialen Strukturen der Gruppe zu erkennen und damit umzugehen, ist ebenso wichtig wie die Fähigkeit, die Gruppe zu demokratischem Handeln anzuleiten. Inhalte: - Entwicklungsphasen von Gruppenprozessen erkennen - Rollenverteilung innerhalb einer Gruppe - Gruppenprozesse initiieren - Offene und versteckte Konflikte - Umgang mit schwierigen Auszubildenden - Gruppenprozesse und Suchtprävention Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 03. - 06. April 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.02.01.11

Page 24: Weiterbildungsbroschüre 2011

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Ausbilderinnen und Ausbilder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Ausbilder und Auszubildende: Ein Spagat zwischen Anspruch und Möglichkeit? Der Vorwurf der fehlenden Ausbildungsreife Jugendlicher wird oftmals von jenen erhoben, die von der Ausbildungsplatzmisere ablenken wollen. Der politische Streit zur Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen löst nicht das Problem vieler Ausbilder/-innen, berufliche Kompetenzen zu vermitteln. Dies wird durch viele Faktoren erschwert, wie dem Umgang mit der neuen Jugendkultur und mit sogenannten schwierigen Jugendlichen, der Generationen-Kluft, Lücken in der Vorbildung, Defiziten in der Sozialisation oder verschiedenen Aspekten der Migration. Inhalte: - Lösungsmodelle der Politik zur Bildungsmisere - Neue Anforderungen der Berufsausbildung an Jugendliche - Vermittlung von Problemlösestrategien - Zeitgemäße Ausbildungsdidaktik bei neuen Anforderungsproblemen - Psychologische Grundlagen und Strategien zum Umgang mit schwierigen Jugendlichen - Methoden der Erhebung informeller Kompetenzen und Strategien der Motivation Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 17. – 20. April 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder

Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.01.01.11

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Gruppenprozesse erkennen und steuern Umgang mit schwierigen Personen

Die Gruppendynamik ist während der Ausbildung ein wichtiger Prozess. Ausgerüstet mit fachlichem sowie methodischem Wissen und Können meistern die Ausbilder und Ausbilderinnen die Berufsausbildung. Aber plötzlich driftet die Gruppe in andere Richtungen als beabsichtigt ist. Es kommt zu Störungen, zu versteckten und offenen Konflikten. Oder „schwierige“ Auszubildende bereiten Kopfzerbrechen. In diesem Seminar soll es darum gehen, wie Gruppen funktionieren – um Gruppen besser zu verstehen, zu motivieren und zu guten Arbeitsergebnissen zu führen. Die sozialen Strukturen der Gruppe zu erkennen und damit umzugehen, ist ebenso wichtig wie die Fähigkeit, die Gruppe zu demokratischem Handeln anzuleiten. Inhalte: - Entwicklungsphasen von Gruppenprozessen erkennen - Rollenverteilung innerhalb einer Gruppe - Gruppenprozesse initiieren - Offene und versteckte Konflikte - Umgang mit schwierigen Auszubildenden - Gruppenprozesse und Suchtprävention Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 03. - 06. April 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.02.01.11

Page 25: Weiterbildungsbroschüre 2011

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Die Doppel-Jobber

Beruf und ehrenamtliche AusbilderInnentätigkeit In der betrieblichen Berufsausbildung haben Ausbilder und Ausbilderinnen eine Schlüsselfunktion. Sie tragen gegenüber Jugendlichen Verantwortung für den Ausbildungserfolg und für deren persönliche Entwicklung. Nebenamtliche Ausbilder und Ausbilderinnen übernehmen mit ihren Arbeitsaufgaben eine besondere Verantwortung für die Ausbildung. Einmal müssen sie ihre Arbeitsleistung an ihrem Arbeitsplatz erbringen, zusätzlich sollen sie eine vernünftige inhaltliche und persönliche Unterstützung in der Ausbildung geben. Auszubildende zu interessieren, zu motivieren, zu engagiertem Handeln anzuleiten etc. ist keine leichte Aufgabe. Das Seminar betrachtet vor allem die spezifische Rolle und die Aufgaben der nebenberuflichen Ausbilder und Ausbilderinnen sowie ihre rechtliche Stellung im Betrieb. Inhalte: - Funktion und rechtliche Stellung des Ausbilders/der Ausbilderin - Änderungen Berufsbildungsgesetz - Organisation der Ausbildung - Modernisierte Ausbildungsberufe und ihre Auswirkungen auf die - Ausbildung - Verschiedene Fragestellungen, z. B. zu Aufsichtspflicht, Zeugnis- erstellung, Feedbackbögen etc. - Methodisches Handwerkszeug Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 03. - 06. Juli 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.03.01.11

25

Mitwirkung und Mitbestimmung in der beruflichen Ausbildung

Die duale Ausbildung ist seit vielen Jahren das Erfolgsmodell für die Rekrutierung des Fachkräftenachwuchses. Sie garantiert eine qualitativ hochwertige und bundesweit einheitliche berufliche Qualifizierung. Eine zentrale Stärke ist die Verankerung in der betrieblichen Praxis, die vom Kleinunternehmen bis zum Großbetrieb gewährleistet ist. Zurzeit gibt es etwa 340 anerkannte Ausbildungsberufe für die gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben ist. Dennoch gibt es in den Betrieben die unterschiedlichsten Auswahlkriterien für die Ausbildungsberufe. Inhalte: - Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsgesetzes - Betriebliche Mitbestimmung in der beruflichen Ausbildung - Möglichkeiten bei Einstellungsverfahren der Auszubildenden Freistellungsmöglichkeiten: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Seminartermin: 29. Mai – 01. Juni 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die BWS!

BWS-000-840201-11

Page 26: Weiterbildungsbroschüre 2011

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Die Doppel-Jobber

Beruf und ehrenamtliche AusbilderInnentätigkeit In der betrieblichen Berufsausbildung haben Ausbilder und Ausbilderinnen eine Schlüsselfunktion. Sie tragen gegenüber Jugendlichen Verantwortung für den Ausbildungserfolg und für deren persönliche Entwicklung. Nebenamtliche Ausbilder und Ausbilderinnen übernehmen mit ihren Arbeitsaufgaben eine besondere Verantwortung für die Ausbildung. Einmal müssen sie ihre Arbeitsleistung an ihrem Arbeitsplatz erbringen, zusätzlich sollen sie eine vernünftige inhaltliche und persönliche Unterstützung in der Ausbildung geben. Auszubildende zu interessieren, zu motivieren, zu engagiertem Handeln anzuleiten etc. ist keine leichte Aufgabe. Das Seminar betrachtet vor allem die spezifische Rolle und die Aufgaben der nebenberuflichen Ausbilder und Ausbilderinnen sowie ihre rechtliche Stellung im Betrieb. Inhalte: - Funktion und rechtliche Stellung des Ausbilders/der Ausbilderin - Änderungen Berufsbildungsgesetz - Organisation der Ausbildung - Modernisierte Ausbildungsberufe und ihre Auswirkungen auf die - Ausbildung - Verschiedene Fragestellungen, z. B. zu Aufsichtspflicht, Zeugnis- erstellung, Feedbackbögen etc. - Methodisches Handwerkszeug Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 03. - 06. Juli 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.03.01.11

25

Mitwirkung und Mitbestimmung in der beruflichen Ausbildung

Die duale Ausbildung ist seit vielen Jahren das Erfolgsmodell für die Rekrutierung des Fachkräftenachwuchses. Sie garantiert eine qualitativ hochwertige und bundesweit einheitliche berufliche Qualifizierung. Eine zentrale Stärke ist die Verankerung in der betrieblichen Praxis, die vom Kleinunternehmen bis zum Großbetrieb gewährleistet ist. Zurzeit gibt es etwa 340 anerkannte Ausbildungsberufe für die gesetzlich kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben ist. Dennoch gibt es in den Betrieben die unterschiedlichsten Auswahlkriterien für die Ausbildungsberufe. Inhalte: - Rechtliche Grundlagen des Berufsausbildungsgesetzes - Betriebliche Mitbestimmung in der beruflichen Ausbildung - Möglichkeiten bei Einstellungsverfahren der Auszubildenden Freistellungsmöglichkeiten: § 37 Abs. 6 BetrVG / § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX Seminartermin: 29. Mai – 01. Juni 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die BWS!

BWS-000-840201-11

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Ausbilderinnen und Ausbilder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Ausbilder und Auszubildende: Ein Spagat zwischen Anspruch und Möglichkeit? Der Vorwurf der fehlenden Ausbildungsreife Jugendlicher wird oftmals von jenen erhoben, die von der Ausbildungsplatzmisere ablenken wollen. Der politische Streit zur Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen löst nicht das Problem vieler Ausbilder/-innen, berufliche Kompetenzen zu vermitteln. Dies wird durch viele Faktoren erschwert, wie dem Umgang mit der neuen Jugendkultur und mit sogenannten schwierigen Jugendlichen, der Generationen-Kluft, Lücken in der Vorbildung, Defiziten in der Sozialisation oder verschiedenen Aspekten der Migration. Inhalte: - Lösungsmodelle der Politik zur Bildungsmisere - Neue Anforderungen der Berufsausbildung an Jugendliche - Vermittlung von Problemlösestrategien - Zeitgemäße Ausbildungsdidaktik bei neuen Anforderungsproblemen - Psychologische Grundlagen und Strategien zum Umgang mit schwierigen Jugendlichen - Methoden der Erhebung informeller Kompetenzen und Strategien der Motivation Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 11. – 14. Dezember 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder

Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.01.02.11

27

Rechtliches im Prüfungswesen für Ausbilder und

Ausbilderinnen Umgang mit Prüfungen in der Erstausbildung

Jeder junge Mensch, der ausgebildet wird, muss am Ende seiner Ausbildung eine Prüfung ablegen. Diese Prüfungen, abgestimmt mit den Ausbildungsordnungen, gelten als das Maß der Qualität der Ausbildung. Allerdings befindet sich gerade die berufliche Erstausbildung in einem ständigen Modernisierungs- und Anpassungsprozess. Nicht nur durch die Novellierung des Berufsbildungsgesetzes im April 2005, sondern auch die Einführung neuer Ausbildungsstrukturen sind auch neue Prüfungsformen wie die gestreckte Abschlussprüfung notwendig, sogar überfällig gewesen. In dem Seminar soll die rechtliche Situation von Prüfungen in der Erstausbildung beleuchtet werden. Wie gestalten sich Prüfungen? Was darf abgeprüft werden? Wie werden Prüfungen bewertet? Wann ist die Prüfung bestanden? etc. Inhalte: - Rechtliche Grundlagen des Prüfungswesens - Zulassung zur Abschlussprüfung - Veränderungen in den Abschlussprüfungen und Auswirkungen auf die Ausbildung - Besonderheiten der gestreckten Abschlussprüfung - Widerspruchsverfahren Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 07. - 09. November 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.04.01.11

Page 28: Weiterbildungsbroschüre 2011

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Ausbilderinnen und Ausbilder in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)

Ausbilder und Auszubildende: Ein Spagat zwischen Anspruch und Möglichkeit? Der Vorwurf der fehlenden Ausbildungsreife Jugendlicher wird oftmals von jenen erhoben, die von der Ausbildungsplatzmisere ablenken wollen. Der politische Streit zur Ausbildungsfähigkeit von Jugendlichen löst nicht das Problem vieler Ausbilder/-innen, berufliche Kompetenzen zu vermitteln. Dies wird durch viele Faktoren erschwert, wie dem Umgang mit der neuen Jugendkultur und mit sogenannten schwierigen Jugendlichen, der Generationen-Kluft, Lücken in der Vorbildung, Defiziten in der Sozialisation oder verschiedenen Aspekten der Migration. Inhalte: - Lösungsmodelle der Politik zur Bildungsmisere - Neue Anforderungen der Berufsausbildung an Jugendliche - Vermittlung von Problemlösestrategien - Zeitgemäße Ausbildungsdidaktik bei neuen Anforderungsproblemen - Psychologische Grundlagen und Strategien zum Umgang mit schwierigen Jugendlichen - Methoden der Erhebung informeller Kompetenzen und Strategien der Motivation Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 11. – 14. Dezember 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder

Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.01.02.11

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Rechtliches im Prüfungswesen für Ausbilder und

Ausbilderinnen Umgang mit Prüfungen in der Erstausbildung

Jeder junge Mensch, der ausgebildet wird, muss am Ende seiner Ausbildung eine Prüfung ablegen. Diese Prüfungen, abgestimmt mit den Ausbildungsordnungen, gelten als das Maß der Qualität der Ausbildung. Allerdings befindet sich gerade die berufliche Erstausbildung in einem ständigen Modernisierungs- und Anpassungsprozess. Nicht nur durch die Novellierung des Berufsbildungsgesetzes im April 2005, sondern auch die Einführung neuer Ausbildungsstrukturen sind auch neue Prüfungsformen wie die gestreckte Abschlussprüfung notwendig, sogar überfällig gewesen. In dem Seminar soll die rechtliche Situation von Prüfungen in der Erstausbildung beleuchtet werden. Wie gestalten sich Prüfungen? Was darf abgeprüft werden? Wie werden Prüfungen bewertet? Wann ist die Prüfung bestanden? etc. Inhalte: - Rechtliche Grundlagen des Prüfungswesens - Zulassung zur Abschlussprüfung - Veränderungen in den Abschlussprüfungen und Auswirkungen auf die Ausbildung - Besonderheiten der gestreckten Abschlussprüfung - Widerspruchsverfahren Freistellungsmöglichkeiten: Bildungsurlaub*, BU NRW* Seminartermin: 07. - 09. November 2011 Wilhelm-Gefeller-Bildungszentrum in Bad Münder Anmeldung erfolgt über die Bezirke!

HV.46.04.01.11

Page 29: Weiterbildungsbroschüre 2011

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Anmeldebogen

IG Bergbau, Chemie, Energie Ilona Zarnikow Abteilung Berufliche Bildung/Weiterbildung Tel : 0511 7631-221 od. -235 BMBF-Projekt Fax: 0511 7631-708 Königsworther Platz 6 [email protected] 30167 Hannover BITTE IN BLOCKSCHRIFT AUSFÜLLEN! Hiermit melde ich mich zum Seminar an (Seminartitel / Projektnr.):

vom: bis:

Vor- und Nachname:

Anschrift: (privat): E-Mail :

Firma/Dienststelle: (dienstl.): E-Mail :

Bitte ankreuzen bzw. eintragen:

Mitgliedsnr. und Gewerkschaft:

Mitglied im Prüfungsausschuss für:

IHK/HWK:

Mitglied im Berufsbildungsausschuss:

Sonstiges

Ich nehme Bildungsurlaub und benötige den Anerkennungsbescheid für

das Bundesland:

Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten an andere

Teilnehmer/-innen zur Bildung einer evtl. Fahrgemeinschaft herausgegeben werden. __________________________________ ____________________________ Ort/Datum Unterschrift

Page 30: Weiterbildungsbroschüre 2011

Ansprechpartner:[email protected]: 0511 7631-221

[email protected]: 0511 7631-235fax: 0511 7631-708

IG BCE Abteilung Berufliche Bildung/WeiterbildungKönigsworther Platz 630167 Hannover