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Seite 1© 2008 - Prof. Clausen
Internationaler FachkongressEISENBAHNBETRIEB
Weiterentwicklung aktueller Forschungsansätzefür die Einbindung des Verkehrsträgers Schienein die Logistikketten
Prof. Dr.-Ing. Uwe ClausenFraunhofer-Institut fürMaterialfluss und LogistikInternationaler FachkongressEISENBAHNBETRIEBChancen und Herausforderungen für Wissenschaft und Praxis
Dresden, 21./22. Februar 2008
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Internationaler FachkongressEISENBAHNBETRIEB
1. Entwicklung des Schienengüterverkehrs
2. Ursachen für die Entwicklung des Schienengüterverkehrs
3. Generelle Maßnahmen zur Steigerung der Logistikfähigkeit des Schienengüterverkehrs
4. Forschung und Projekte für die Schienengüter-verkehrslogistik
5. Zusammenfassung und Fazit
Inhalt
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1. Entwicklung des Schienengüterverkehrs
LiberalisierungundTrendwendebei denModal-Split-Anteilen
Modal-Split-Anteile der Schiene im Güterverkehr 1995 bis 2006*
8,6% 9,0% 9,1% 8,8%7,9% 8,4% 8,5% 8,9% 9,3% 9,4% 9,6%
19,4% 19,0% 19,3% 18,7%17,4%
18,2% 17,7% 17,9%18,6% 19,0%
20,3%
9,9%
21,4%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Verkehrsaufkommen Verkehrsleistung
* Hochrechnung auf der Basis der Quartale I bis IIII (Straß e) sowie Presseinformationen des StBA vom 15. Und 27. Februar 2007 (Schiene, Binnenwasserstraß e).Quellen: VDV, StBA.
*
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2. Ursachen für die Entwicklung des Schienengüterverkehrs -Entwicklung der Logistik
Güterstruktureffekt
(Anteil) Produktion von Montangütern, Baustoff- und Rohstoffnahe Industrien in Industrieländern rückläufig
Konzentration der Produktion auf Halbfertig- und Fertigwaren
Starkes Wachstum der Konsum- und der hochwertigen Güter, Differenzierung und Sortimentserweiterungen
Logistikeffekt und Globalisierung
Verstärkte Arbeitsteilung zwischen Unternehmen im zunehmenden Maße auch international
Im Mittel größere Transportentfernungen
Verringerung der Lagerbestände (Just-in-Time, Just-in-Sequenze), um hohe Kapitalbindung zu vermeiden
Outsourcing von Logistikleistungen
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Ursachen für die Entwicklung des Schienengüterverkehrs –Infrastruktur
Dichtes, leistungsfähiges Straßennetz durch die öffentliche Handauch für wenig ausgelastete Erschließungsstraßen bereit gestellt
Schieneninfrastruktur und Gleisanschlüsse mussten durch Eisenbahnen und die Anschließer bezahlt werden
Wirtschaftliche Erfordernisse führten zu Konzentration auf große Aufkommen und Stilllegung von Gleisanschlüssen
Gleisanschlussförderung erst seit 2005, Unterfinanzierung Infrastrukturprojekte, Finanzierung von 4140 km (NE-Netz) nicht geklärt
Große Investition in die Bahn überwiegend in Hochgeschwindig-keitsstrecken des Personenverkehrs (wenig Nutzen für Güterverkehr)
Wahrnehmung der Verkehrswirtschaft: „Bahn sei nur für Ganzzüge geeignet“
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Entwicklung des Schienengüterverkehrs - LiberalisierungSeit 2000 starkes Wachstum von privaten Eisenbahnverkehrs-unternehmen im Netz der Deutschen Bahn
Konzentration auf Ganzzug- und Containerzüge im Seehafenhinterlandverkehr
Aber neu auch Engagement im Einzelwagenverkehr
ECCO-Cargo nimmt Einzelwagen in bestehenden Ganzzügen mit
SBB Cargo bietet ähnliches für die Verkehre in die Schweiz
Railion bietet im Ausland Sammelpunkte (RailPorts) als Einstiegspunkt für den Railion-Verkehr mit/in Deutschland
Private Eisenbahnverkehrsunternehmen haben 2006 bereits einen Anteil von über 16% an der Verkehrsleistung im Schienenverkehr
Insgesamt engagieren sich über 100 Eisenbahnverkehrs-unternehmen in Deutschland im SGV
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Marktanteil und Verkehrsleistung der NEim öffentlichen Güterverkehr
1,1% 1,1% 1,2% 1,4% 1,9%2,9%
4,5%
6,9%
10,2%
14,4%
16,4%
0%
2%
4%
6%
8%
10%
12%
14%
16%
18%
Mar
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0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
20
Verk
ehrs
leis
tung
[Mrd
. tkm
]
Marktanteil intramodal
Verkehrsleistung [Mrd. tkm]
Marktanteil intramodal 1,1% 1,1% 1,2% 1,4% 1,9% 2,9% 4,5% 6,9% 10,2% 14,4% 16,4%Verkehrsleistung [Mrd. tkm] 0,7 0,8 0,9 1,0 1,5 2,2 3,4 5,4 8,8 13,7 17,4
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Quellen: StBA, VDV, DB AG. * ab 2005 u. a. geänderte Erfassung des KV(brutto = inklusive Behältergewichte)
*
Entwicklung des Schienengüter-verkehrs:
Steigender Anteil des Wettbewerbs
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Entwicklung des Schienengüterverkehrs - EinzelwagenverkehrFast die Hälfte der Verkehrsleistung der Deutschen Bahn Railionwerden im Einzelwagenverkehr erzielt
(Klassische) Ganzzugkunden wie Chemie oder Montanindustrie sind auch auf Einzelwagenverkehr angewiesen
Noch größere Bedeutung durch Güterstruktur- und Logistikeffekt bei verlässlicher Laufzeit und Information möglich
Fehlende Gleisanschlüsse verhindern aber zum Teil selbst bei größerem Aufkommen Verlagerungen auf die Schiene (exemplarisch aus der Projektarbeit des Fraunhofer IML)
ganzzugfähiges Aufkommen zwischen zwei LagernGleisanschluss an einem Lager vorhanden Strecke am zweiten Lager ebenfalls vorhanden aber seit Jahren außer Betrieb
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3. Generelle Maßnahmen zur Steigerung der Logistikfähigkeit des
SchienengüterverkehrsStärkung des Wettbewerbs
Wettbewerb im Bahnsektor bringt neue Ideen, Konzepte und Effizienzsteigerungen hervor
Neue kleine und mittelständische Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) sind sehr flexibel und passen sich den Kundenbedürfnissen gut an
Entstehung aus regionalen EVU mit großer Kundennähe und Ortskenntnissen
Führt zu neuen Arbeitsplätzen im Bahnsektor
Neue EVU und ehemalige Staatsbahnen können gemeinsam – in Kooperation und Wettbewerb – die Logistikfähigkeit und den Marktanteil des Schienengüterverkehrs steigern
Erforderlich: Große wie kleinere Eisenbahnverkehrsunternehmen müssen Zugang zu Ressourcen und zur Schieneninfrastruktur haben
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Generelle Maßnahmen zur Steigerung der Logistikfähigkeit des Schienengüterverkehrs
Erhalt und Ausbau der Infrastruktur
Gleisanschlüsse müssen erhalten und ausgebaut; ggf. entsprechend gefördert werden, insb. bei neuer Gewerbe-/ Industrieansiedelung
Stärkere Berücksichtigung des Güterverkehrs im Verhältnis zum Personenverkehr
Gezielte Infrastrukturgestaltung zur weitgehenden Vermeidung von Konflikten zwischen Personen- und Güterverkehr
Keine einseitige Konzentration auf Hochgeschwindigkeitsverkehr
Auch das hoch ausgelastete Fernstraßennetz ist davon abhängig, dass viele kleine Aufkommen aus dem subventionierten Erschließungsstraßennetz kommen
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Vereinfachung des Internationalen Eisenbahnverkehrs
Logistiksysteme und Unternehmen handeln europa- und weltweit
Nach wie vor große Hemmnisse im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr (technische und andere Barrieren)
Im Vergleich zum LKW großes Hindernis
Stärkere Vereinheitlichung der Bahnsysteme in Europa erforderlich
Interoperabilität, Vereinheitlichung betrieblicher Regelwerke und Ausbildungen
Vereinheitlichung und Vereinfachung der Zulassungsverfahren
Angebot (preisgünstigerer) Mehrsystemfahrzeuge
Generelle Maßnahmen zur Steigerung der Logistikfähigkeit des Schienengüterverkehrs
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Im Bahnsektor sind zahlreiche Forschungsprojekte durchgeführt worden
Ein „bahnbrechender“ Durchbruch im Hinblick auf Steigerung der Marktanteile ist bislang ausgeblieben
Einige Forschungsansätze waren zu technikorientiert ohne konkreten Nachweis des Nutzens
Häufig sehr hohe Anfangsinvestitionen und Migrationsschwierigkeiten (bspw. automatische Kupplung)
Neue Betriebskonzepte oft erst bei flächendeckender Umsetzung wirksam, fehlende intensive Betrachtung von Erstanwendungsfällen oder Nischenlösungen sowie der Logistikkette
4. Forschung und Projekte für die Schienengüterverkehrslogistik
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Forschung und Projekte für die Schienengüterverkehrslogistik
AusgangssituationNutzung des Einzelwagenverkehrs im Zwischenwerksverkehr und zur Anbindung von Binnenhäfen (Fertigwarenversand und Vorproduktempfang über Binnenschifffahrt)Kurze Distanzen innerhalb des RuhrgebietesHäufig Transportdauern von mehreren Tagen, abhängig von der Anbindung an das KnotenpunktsystemUnzuverlässigkeit der TransportdauerZunehmender Wagenmangel, daher zusätzlicher Bedarf der Umlaufbeschleunigung
am Beispiel SGV Transportlogistikkonzept für Vallourec & Mannesmann Tubes
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Ziel und AufgabenstellungNutzung des Wettbewerbs und des freien Netzzugangs für neue schienenbasierte LogistikkonzepteEntwicklung eines Grobkonzeptes für die Gestaltung der Schienengüterverkehre im Standortverbund RuhrgebietQualitative Verbesserung des Schienengüterverkehrs für kleinere Mengen auf kurzen DistanzenBewertung der Potenziale einer Neugestaltung der Schienengüterverkehre der VMD im Ruhrgebiet Aufzeigen der organisatorischen Konsequenzen einer solchen Neugestaltung
Beispiel: SGV Transportlogistikkonzept für Vallourec & Mannesmann Tubes
RHENUS
SCHARRER
RHENUS
LOGISTIC
Haeger & Schmidt
Ausgang Rath Verbund 2005 in t
Du-Hochfeld Hafen; 101.723
Du-Hafen; 2.454
D-Reisholz; 2.065
Ratingen West; 5.488D-Grafenberg;
3.372
D-Hafen; 28.968
Du-Ruhrort Hafen; 69.155
Mh-Styrum; 6.358
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Ergebnisse (1):Transportzeit von mehreren Tagen auf wenige Stunden reduziertUmlaufzeit der Wagen von mehreren auf ein bis zwei Tage reduziertWaggonknappheit erheblich gemildertBereitstellung eines speziellen, exklusiv disponierbaren WaggonpoolsAuch auf kurzen Distanzen (20 – 40 km) sind Direktverkehre auch mit kurzen Ganzzügen sinnvoll und wirtschaftlich
SGV Transportlogistikkonzept für Vallourec & Mannesmann Tubes
MhMh
Du-HafenDu-
Hafen
Du Ruhrort-Hafen
Du Ruhrort-Hafen
HKM
Du-Hochfeld
Hafen
Du-Hochfeld
Hafen
RzRz
RaRa
D-Hafen
D-Hafen
Preymesser
Rhenus & Scharrer
Rhenus & Scharrer
Haeger & Schmidt
Neska
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Ergebnisse (2):Verstetigung des Materialflusses und zuverlässigere Bedienung der VerschiffungshäfenModifikation der Lagerkonzeption um Ganglinien zu glättenZu betrachten ist die Gesamtkette Lagerung, Transport und VersandHöhere Zuverlässigkeit der Logistikkette durch Eigensteuerung des Schienentransports
Fazit:Schienengüterverkehr kann auch unterhalb der Ganzzüge logistikfähig gestaltet werden
SGV Transportlogistikkonzept für Vallourec & Mannesmann Tubes
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Güterwagen mit Antrieben (Nutzlastträger, NLT)Parallelisierung von FahrzeugbewegungenHohe Flexibilität im AnschlussSteuerung z.B. mit Funkfernsteuerung
Verteilte Traktion auf der StreckeVermeiden der Wirtschaftlichkeitsfalle. Keine tote Last im HauptlaufEinsparung konventioneller (übermotorisierter) Traktion
Steuerwagen (Kopffahrzeug, KF)Zugfahrt ohne LokomotiveGeschützter Arbeitsplatz für schnelle Rangierfahrten
Ergänzende F+E-Arbeiten zuWirtschaftlichkeitLogistikBahnbetriebMigration
Forschung für die Schienengüterverkehrslogistik –Beispiel „FlexCargoRail“
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Integriert in die technischen Aspekte Betrachtung des Einzelwagenverkehrs aus
Bahnbetrieblicher SichtLogistischer SichtWirtschaftlicher Sicht
Erarbeitetet werden alternative Betriebskonzepte mit und ohne der Integration des Systems FlexCargoRail
Betrachtung des Einzelwagenverkehrs und der Innovation aus Sicht der Nachfrager (Logistikmarkt)
Bewertung mit Hilfe von Prozessketten und Kostenmodellen
Identifikation von ersten Anwendungsbereichen
ganzheitlicher Ansatz Technologie folgt logistischen Anforderungen
Forschung für die Schienengüterverkehrslogistik –Beispiel „FlexCargoRail“
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Erwartete Effekte (exemplarisch):
Fünf Minuten Zeit-Einsparung pro Ladestellenbedienung großes Potenzial gerade bei Werksbahnen (Chemie-, Stahl- und Automobilindustrie)Parallelisierung von Rangiervorgängen Zeitfenster für Bedienung von Gleisanschlüssen der Strecke kleiner und daher besser in knappe Infrastruktur einpassbarGroße Zeiteinsparungen in der Gesamttransportkette möglich (vereinfachtes Rangieren, Verringerung der Wartezeiten auf Rangierlokomotiven, Parallelisierung von Arbeiten,...)Flexibleres Wagenhandling an Ladestellen ohne Rangierlokeinsatz
Forschung für die Schienengüterverkehrslogistik –Beispiel „FlexCargoRail“
Konvent ionellZeit
Ende nach 120 min.
Anget riebene Wagen
70 min.
Zeit
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Im Schienengüterverkehr sind zahlreiche Prozesse im Vorfeld zu organisieren bzw. für eine Angebotsabgabe zu prüfen (Lokomotiven, Personal, Wagen, Trassen, Umschlag,...), die Reaktionszeiten z.T. sehr lang
Im Gegensatz dazu ist der Straßengüterverkehr einfach zu organisieren und steht ohne lange Vorbereitung zur Verfügung
Die umfassende Informations- und Organisationserfordernis wirkt für viele Unternehmen/Speditionen, die sich erstmalig mit Bahnleistungen beschäftigen, abschreckend
Fehlende aktuelle Informationen werden noch oft kritisiert
Wenige Verlader und Speditionen haben „SGV-Know How“
Kauft Rohstoffe und Teile
Produziert dasEndprodukt
Transportiert eszu Distributions-zentren Lagert es in
Distributions-zentren
Lagert es im Lager
Transportiertes zum Handel
Lagert es imVerkaufsladen
Verkauft es anden Kunden
Produziert Rohstoffe
Produziert Teileund Komponenten
OEM
Logistikdienstleister
KundeHandel
Großhandel
Transportunternehmen
Zulieferer 1. Stufe
Zulieferer n.-Stufe
Kauft Rohstoffe und Teile
Produziert dasEndprodukt
Transportiert eszu Distributions-zentren Lagert es in
Distributions-zentren
Lagert es im Lager
Transportiertes zum Handel
Lagert es imVerkaufsladen
Verkauft es anden Kunden
Produziert Rohstoffe
Produziert Teileund Komponenten
OEM
Logistikdienstleister
KundeHandel
Großhandel
Transportunternehmen
Zulieferer 1. Stufe
Zulieferer n.-Stufe
Schienengüterverkehrslogistik: Integration Waren- und Informationsfluss
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Forschungsprojekt: Intelligente Disposition und Verbesserung der Logistikfähigkeit (eRail-Services)
ZieleZugangshemmnisse zum Schienengüterverkehr abbauen
Prozesseffizienz steigern
Voraussetzungen für verbesserte Logistikfähigkeit schaffen
Konzeptansatz
Adressat: kleine und mittelständische Unternehmen
Erarbeitung von Konzepten für die Migration innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien zur Realisierung von eRail-Services
Ergänzung der Dispositionstools um Planungslösungen, die zugeschnitten sind auf die Bedürfnisse von EVU und ihre Kunden
Seite 22© 2008 - Prof. Clausen
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Forschungsprojekt: Innovative mobile Informations-technologien für Gleisanschlussverkehre (mRail-Business)
ZieleEntwicklung einer verallgemeinerungsfähigen fachlichen und systemtechnischen Architektur einer mRail-Business-Lösung
Nahtlose Verknüpfung des Informationsflusses vom Personal vor Ort über die Planungs-, Dispositions- und Administrations-abläufe beim EVU bis hin zu Partnern und Kunden
Demonstration (Konzeption und Realisierung) einer charakteristischen mRail-Business-Lösung
Konzeptansatz Adressat: kleine und mittelständische Unternehmen
Analyse der Anwendungs- und Wirkungsfelder von innovativen mRail-Business-Lösungen für Gleisanschlussverkehre
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Internationaler Fachkongress EISENBAHNBETRIEB
5. ZusammenfassungSteigerung der Logistikfähigkeit des Schienengüterverkehrs
Erhalt und Ausbau von flächendeckender und den Belangen des Schienengüterverkehrs entsprechender Infrastruktur und Betriebsverfahren
Vereinfachungen im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr
Erhalt und Förderung von Gleisanschlüssen als wichtigsten Zugang zum Schienengüterverkehr
Neue Konzeptionen unterhalb des Einzelwagenverkehrs sind in speziellen Anwendungsfällen sinnvoll und werden durch Wettbewerb erleichtert
Wettbewerb auch unterhalb des Ganzzugbereiches erhalten und fördern
Einbindung des Schienengüterverkehrs in Informations- und Kommunikationssysteme – Informationsangebot Netz ?
Angewandte Forschung – Beiträge zu innovativen Konzepten bzw. effizienten, angepassten Branchenlösungen auch bei Technologie-entwicklung
Seite 24© 2008 - Prof. Clausen
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Prof. Dr.-Ing. Uwe Clausen
Fraunhofer IMLJoseph-von-Fraunhofer Str. 2-444227 Dortmund
Email: [email protected].: +49 231.9743-400Fax: +49 231.9743-402Internet: http://www.iml.fraunhofer.de
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