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Interkulturelle Promotor*innen in Nordrhein-Westfalen
Wer ist wo?Mitte 2017 haben sechs interkulturellen Promotor*innen ihre Arbeit aufgenommen. Die örtlichen Träger wurden in einem offenen Bewerbungsverfahren ermittelt. Sie sind in ihren Regionen gut vernetzt und nah dran an unseren gemeinsamen Zielgruppen.
Regierungsbezirk Arnsberg: Marcos Antonio da Costa Melo beim Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung in Hamm
Regierungsbezirk Detmold: Yammen Al Shumali beim Internationalen Begegnungszentrum Friedenshaus in Bielefeld
Regierungsbezirk Düsseldorf:
Muna Sukhni bei Raum der Kulturen in Neuss
Regierungsbezirk Köln: Dorsa Moinipour bei Migrafrica in Köln
Regierungsbezirk Münster: Dr. Felin Twagirashyaka bei IribaBrunnen in Münster
Ruhrgebiet: Bunmi Bolaji beim Deutsch Afrika Ruhr Forum in Bochum
Koordination des Programms in Nordrhein-Westfalen
Isabel EmpacherEine Welt Netz NRW e.V.Achtermannstr. 101248143 MünsterTel. 02 51 – 28 46 69 23
Laut Beschluss des nordrheinwestfälischen Landtags wird das Programm der interkulturellen Promotor*innen aus Landesmitteln finanziell gefördert. Landesweiter Projektträger ist das Eine Welt Netz NRW e.V. Es ist seit 1991 das Landesnetzwerk entwicklungspolitischer Vereine und Engagierter in NordrheinWestfalen. Die übergeordneten Ziele sind die Unterstützung und Beratung im EineWeltEngagement, Internationale Freiwilligendienste und ReverseProgramme, Projekte des Globalen Lernens und der entwicklungspolitischen Informationsarbeit und die politische Interessenvertretung der entwicklungspoliti
schen Zivilgesellschaft in NordrheinWestfalen.
www.eine-welt-netz-nrw.de/service/promotorinnen
WirkungenDas neue Programm der interkulturellen Promotor*innen wird seit Beginn von unabhängigen Expertinnen begleitet und evaluiert. Im Bericht für den zweiten EvaluierungsZeitraum heißt es u.a.:
„Die interkulturellen Promotor*innen schlagen eine Brücke zwischen den Eine Welt Zentren und den migrantischen Vereinen. Eine langsame interkulturelle Öffnung ist zu beobachten. Die Einbeziehung von Menschen mit Migrationshintergrund sorgt für einen Perspektivwechsel.“
„Die Interkulturellen Promotor*innen (IKP) schaffen einen Zugang zu neuen Zielgruppen, den klassische EineWeltAkteur*innen in der Regel nicht haben. Um Flüchtlinge/ Migrant*innen zum Engagement zu gewinnen, braucht es die persönliche Ansprache durch glaubwürdige Personen.“
Zielgruppenn Geflüchtete und Einwanderer,n migrantische Organisationen und einheimische
EineWeltInitiativen,n Ehrenamtliche aus der Flüchtlingsarbeit
sowie Kirchen und Verbände,n Politiker*innen und Verwaltungsmit
arbeiter*innen in Städten und Gemeinden,n Schüler*innen und Besucher*innen
außerschulischer Bildungseinrichtungen,n interessierte Bürger*innen.
Die interkulturellen Promotor*innen arbeiten mit diesen Zielgruppen an Projekten, Anlässen und Strukturen für ein gemeinsames EineWeltEngagement von einheimischen und eingewanderten Menschen in ihrer alten oder neuen Heimat NordrheinWestfalen.
n Sie beraten und qualifizieren rund um entwicklungspolitisches Engagement,
n sie organisieren öffentliche Bildungs und Informationsveranstaltungen,
n sie vernetzen sich mit anderen Akteur*innen aus der EineWeltArbeit, von MSO, aus Politik und Verwaltung und anderen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen.
ZieleDas EineWeltPromotorenProgramm wird in NordrheinWestfalen seit 2017 um eine interkulturelle Komponente erweitert. Mehr als bisher öffnet sich die EineWeltArbeit dem Engagement von geflüchteten Menschen und Einwanderern und erhält somit Verstärkung für die entwicklungspolitische und interkulturelle Arbeit. Wir informieren über die Hintergründe von Flucht und Migration und über die globalen Entwicklungsziele. Dadurch stärken wir die Akzeptanz für eine vielfältige Gesellschaft und unterstützen Engagement für global nachhaltige Entwicklung. Integration verlangt von allen Seiten Anstrengungen. Die interkulturellen Promotor*innen steigern die Bereitschaft für Integration und Engagement – bei allen. In der EineWeltArbeit werden Geflüchtete und Eingewanderte aktiv als Expert*innen einbezogen. Gesellschaftliche Teilhabe auf Augenhöhe wird möglich. Geflüchtete und Eingewanderte treten öffentlich als selbstbewusste und gesellschaftlich Engagierte auf. Sie tragen dazu bei, dass die Gesellschaft ein realistischeres Bild von ihnen bekommt.
Interkulturelle Promotor*innen in Nordrhein-Westfalen
Wer ist wo?Mitte 2017 haben sechs interkulturellen Promotor*innen ihre Arbeit aufgenommen. Die örtlichen Träger wurden in einem offenen Bewerbungsverfahren ermittelt. Sie sind in ihren Regionen gut vernetzt und nah dran an unseren gemeinsamen Zielgruppen.
Regierungsbezirk Arnsberg: Marcos Antonio da Costa Melo beim Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung in Hamm
Regierungsbezirk Detmold: Yammen Al Shumali beim Internationalen Begegnungszentrum Friedenshaus in Bielefeld
Regierungsbezirk Düsseldorf:
Muna Sukhni bei Raum der Kulturen in Neuss
Regierungsbezirk Köln: Dorsa Moinipour bei Migrafrica in Köln
Regierungsbezirk Münster: Dr. Felin Twagirashyaka bei IribaBrunnen in Münster
Ruhrgebiet: Bunmi Bolaji beim Deutsch Afrika Ruhr Forum in Bochum
Koordination des Programms in Nordrhein-Westfalen
Isabel EmpacherEine Welt Netz NRW e.V.Achtermannstr. 101248143 MünsterTel. 02 51 – 28 46 69 23
Laut Beschluss des nordrheinwestfälischen Landtags wird das Programm der interkulturellen Promotor*innen aus Landesmitteln finanziell gefördert. Landesweiter Projektträger ist das Eine Welt Netz NRW e.V. Es ist seit 1991 das Landesnetzwerk entwicklungspolitischer Vereine und Engagierter in NordrheinWestfalen. Die übergeordneten Ziele sind die Unterstützung und Beratung im EineWeltEngagement, Internationale Freiwilligendienste und ReverseProgramme, Projekte des Globalen Lernens und der entwicklungspolitischen Informationsarbeit und die politische Interessenvertretung der entwicklungspoliti
schen Zivilgesellschaft in NordrheinWestfalen.
www.eine-welt-netz-nrw.de/service/promotorinnen