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Werdenberger Namenbuch Die Orts- und Flurnamen der Region Werdenberg (Kanton St. Gallen) mit den Gemeinden Wartau, Sevelen, Buchs, Grabs, Gams, Sennwald Ein sprach- und kulturgeschichtliches Grundlagenwerk steht vor der Veröffentlichung – mit Ihrer Unterstützung

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Werdenberger NamenbuchDie Orts- und Flurnamen der Region Werdenberg (Kanton St. Gallen) mit den Gemeinden Wartau, Sevelen, Buchs, Grabs, Gams, Sennwald

Ein sprach- und kulturgeschichtliches Grundlagenwerk steht vor der Veröffentlichung – mit Ihrer Unterstützung

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Region Werdenberg – Die Gemeinden

Die Region Werdenberg liegt im historischen Übergangsraum zwischen der romanischen und der alemannischen Sprachwelt. Dies ist bis heute in der Namenlandschaft deutlich sichtbar.

Dies sind die Werdenberger Gemeinden:

Wartau: mit den Kirchdörfern Azmoos und Gretschins sowie den Tal- und Bergdörfern Trübbach, Malans, Oberschan, Fontnas und Weite. Höchster Punkt: Alvier (2343 m). Gemeindefläche 41,73 km2. Total 2064 erfasste Flurnamen (mit dem regional grössten Anteil romanischer Namen).

Sevelen: Kirchdorf mit den Dörfchen Rans, St.Ulrich, Glat und Oberräfis sowie zahlreichen Weilern und Höfen am Seveler Berg. Höchster Punkt: Gross Fulfirst (2384 m). Gemeindefläche 30,34 km2. Total 2188 erfasste Flurnamen.

Buchs: Kirchdorf (heute Stadt) mit den Dörf-chen Räfis und Burgerau sowie einigen Höfen

am Buchser Berg. Höchster Punkt: Glanna- chopf (2232 m). Gemeindefläche 15,95 km2. Total 1226 erfasste Flurnamen.

Grabs: Kirchdorf mit dem Dörfchen Studen sowie Lims, dem Städtchen Werdenberg und den mit Höfen und Weilern übersäten Berghän-gen Grabser Berg und Studner Berg. Höchster Punkt: Gamsberg (2 385 m). Gemeindefläche: 54,67 km2. Total 2875 erfasste Flurnamen.

Gams: Kirchdorf mit dem Dörfchen Gasenzen und zahlreichen Weilern und Höfen am Gamser Berg. Höchster Punkt: Mutschen (2121 m). Gemeindefläche: 22,30 km2. Total 1050 erfasste Flurnamen.

Sennwald: mit den Kirchdörfern Sennwald, Salez, Sax und den Dörfern Haag und Frümsen sowie wenigen Höfen an den vielfach bewaldeten Berghängen. Höchster Punkt: Roslenfirst (2151 m). Gemeindefläche: 41,51 km2. Total 3325 erfasste Flurnamen.

Entstehungsgeschichte des Werdenberger Namenbuches

Zwischen 1958 und den späten 1980er-Jahren wurde an einem das gan-ze Staatsgebiet umfas-senden Forschungspro-jekt «St.Galler Namen- buch» gearbeitet. Es kam nicht zur Vollendung. Zurück blieben um- fangreiche unpublizierte Sammlungen (Feld-, aber auch Archivaufnahmen), namentlich auch aus der Region Werdenberg.

Hans Stricker, der Autor des zehnbändigen «Liechtensteiner Namenbuches» (1999 und 2008), hatte als Student bereits nach 1965 einen Teil der Aufnahmen in Werdenberg (Grabs und Wartau) durchgeführt.

Im Jahr 2000 übernahm er die brachliegenden Werdenberger Materialien, um sie zu ordnen, zu

ergänzen und auszuwerten. Ein völlig neu konzipiertes regionales Namenbuch sollte entstehen. Der «Verein Werdenberger Na- menbuch» gründete sich, und eine Arbeits-gruppe wurde eingesetzt.

Bis 2006 unterstützten der Kanton und der Schweizerische Nationalfonds das Unter-nehmen. Private Stiftungen und Sponsoren vorwiegend aus dem Fürstentum Liechten-stein halfen auch nachher weiter. Die Haupt-last trug der Autor mit viel ehrenamtlicher Arbeit.

Der zähe Einsatz führte schliesslich zum Erfolg: Ein umfangreiches kulturhistorisches Werk steht vor dem Abschluss. Nun soll es gedruckt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie dazu bei, dass auch dieser letzte Schritt gelingt!

Prof. Dr. Hans Stricker

Wissenschaftliche Ausgabe in 8 Bänden

Wartau: Rathaus in Azmoos

Gams: Alte Mühle Sennwald: Schlössli Sax

Sevelen: Kirche Buchs: Grenzbahnhof

Grabs: Voralp

Populär gefasste Kompaktausgabe grossformatig in einem Band

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Der vom Namenbuch erforschte Raum

Das von Liechtenstein (Rappenstein) her aufge-nommene Panoramabild umfasst die ganze Re- gion Werdenberg vom Gonzen bis zum Hohen Kasten in ihrer Nord-Süd-Ausdehnung von fast 24 km. Auf der linken Bildhälfte dominiert die Alviergruppe, auf der rechten der Alpstein, des-sen südöstliche Kette die Region Werdenberg

nordwestwärts begrenzt. Die Taleinbuchtung zwischen Buchs und Gams mit Studner und Grabser Berg ist in dieser Ansicht nicht ganz ein-sehbar; ein Teil wird durch den weit vorsprin-genden Buchser Berg verdeckt. Die grösste Brei-te der Region in ost-westlicher Richtung vom Rhein bis zum Chäserrugg beträgt fast 14 km.

Auf der rechten Rheinseite liegt das Fürsten-tum Liechtenstein (hier sind teils sichtbar: Trie-sen, Triesenberg, Vaduz, Schaan).

Dieser ganze Raum war zusammen mit seiner östlichen und südlichen Nachbarschaft Teil des frühmittelalterlichen Churrätien und gehörte

bis ins Hochmittelalter zum romanischen Sprachgebiet. In der Zeit des Feudalismus fand er sich in kleine Herrschaften aufgesplittert, die dann (links des Rheins) zu eidgenössischem Untertanenland wurden. Seit 1803 gehört die Region zum Kanton St. Gallen.

Wartau mit Trübbach, Azmoos, Malans, Fontnas, Weite, Gretschins, OberschanSevelen mit Rans, St. Ulrich, Glat, Oberräfis und Seveler BergBuchs mit Räfis und Burgerau

Wartau

Sevelen

Buchs

Grabs

Gams

Sennwald

Grabs mit Studen, Lims, dem Städtchen Werdenberg, Studner Berg und Grabser BergGams mit Gasenzen und Gamser BergSennwald mit Sennwald, Salez, Sax, Haag, Frümsen

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Werkübersicht

FlurnamenkartenAuch die Flurnamenkarten werden neu ge- druckt und dem Werk (sowohl der wissen-schaftlichen Reihe wie auch der Kompaktaus-gabe) beigegeben.

Aufbau des Werks

Im Werk werden alle Orts-, Flur-, Gelände-, Gewässer-, Berg-, Hof-, Weiler-, Dorf-, Stras-sen- und Wegnamen der sechs Werdenberger Gemeinden dargestellt, beschrieben und sprachlich untersucht. Insgesamt sind es fast 12 800 Einheiten.

Sechs FlurnamenkartenIn einer ersten Publikationsetappe (2003 bis 2008) erschien für jede Gemeinde eine Flurna-menkarte im Massstab 1:10‘000, wo alle heute lebenden Namen der Gemeinde eingetragen sind. Jeder Karte wurde ein Begleitheft mit den geografischen Angaben zu den Namen beige-geben.

Der letzte Schritt: Das grosse Deutungswerk ist bereit!

A. Wissenschaftliche Ausgabe Acht Bände: sechs Gemeindebände (je ein Band für die Namendeutungen jeder Gemein-de), ein Lexikonband (mit der Darstellung des in die Namen eingegangenen Wortschatzes), ein Einführungsband (Werkeinleitung, Quel-lenverzeichnisse, Register).

B. Kompaktausgabe Ein grossformatiger Band, wo alle Namen der sechs Gemeinden – ohne die rein wissenschaftli-chen Details – leicht verständlich erklärt werden.

Beide Werkteile sind reich bebildert mit Land-schaftsaufnahmen von Hans Jakob Reich.

Kartenausschnitt von Wartau mit dem Dorf Fontnas

Falschnära (Sevelen: Gut in einer Mulde unten am vordersten Seveler Berg («im Falschnära»), 650 m ü. M., Planquadrat 13 – G.

Alp Ischlawiz (Grabs), Hütte «im Schwanz», 1500 m ü. M., Planquadrat 4 – M.

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HANS STRICKER

DIE ORTS- UNDFLUR NAMENDER REGIONWERDENBERGKOMPAKTAUSGABE

ALLE ORTS-, FLUR-, GELÄNDE-,GEWÄSSER-, BERG-, WEILER-,DORF-, STRASSEN- UND WEG NAMEN DER GEMEINDENWART AU, SEVELEN, BUCHS,GRABS, GAMS UND SENNWALD

VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

B. Kompaktausgabe

BAND 4GRABS

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DIE ORTS- UNDFLURNAMENDER REGIONWERDENBERG

HANS STRICKER

4VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

Band 4 – Grabs

BAND 5GAMS

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DIE ORTS- UNDFLURNAMENDER REGIONWERDENBERG

HANS STRICKER

5VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

Band 5 – Gams

BAND 6SENNWALD

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DIE ORTS- UNDFLURNAMENDER REGIONWERDENBERG

HANS STRICKER

6VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

Band 6 – Sennwald

Band 3 – Buchs

BAND 3BUCHS

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DIE ORTS- UNDFLURNAMENDER REGIONWERDENBERG

HANS STRICKER

3VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

Band 1 – Wartau

BAND 1WARTAU

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DIE ORTS- UNDFLURNAMENDER REGIONWERDENBERG

HANS STRICKER

1VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

Band 2 – Sevelen

BAND 2SEVELEN

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WERDENBERGERNAMENBUCH

DIE ORTS- UNDFLURNAMENDER REGIONWERDENBERG

HANS STRICKER

2VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

A. Wissenschaftliche Ausgabe

BAND 7LEXIKON

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WERDENBERGERNAMENBUCH

DIE ORTS- UNDFLURNAMENDER REGIONWERDENBERG

HANS STRICKER

7VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

Band 7 – Lexikon

BAND 8EINFÜHRUNG,QUELLEN, REGISTER

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WERDENBERGERNAMENBUCH

DIE ORTS- UNDFLURNAMENDER REGIONWERDENBERG

HANS STRICKER

8VEREIN WERDENBERGER NAMENBUCH

Band 8 – Einführung

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Aufbau eines Namensartikels

Ein Blick in die Wissenschaftliche Reihe des Namenbuches. Sie bietet einen methodisch durchdachten, klaren Aufbau. Hier ein Beispiel aus dem 1. Band Wartau, Seite 140.

Was steckt in den Orts- und Flurnamen?

Namen sind keine blossen Worthülsen. Sie sind auch mehr als blosse Ortstafeln oder Weg-weiser. Jeder von ihnen ist ein Zeuge der Ver-gangenheit. Zum Teil sind sie noch leicht zu verstehen, vielfach aber ist uns ihr Sinngehalt verborgen, im Lauf von Jahrhunderten dunkel geworden.

Namen sind ungeschriebene Geschichte. Einmal entschlüsselt, verraten sie uns vieles über die Geschichte, den Raum, das Wirtschaf-ten, Leben und Denken der Menschen, die un- sere Gegend seit Jahrtausenden besiedelt ha- ben. Abfolge und Wandel der hier nacheinan-der gesprochenen Sprachen und Mundarten spiegeln sich in ihnen ebenso wie die Etappen der Siedlungs-, Kultur- und Wirtschaftsge-schichte. Auch Erkenntnisse zur Kirchenge-schichte, zur Erforschung von Volksglauben, Volksbräuchen und zur Geschichte von Natur-vorgängen verdanken wir ihnen.

Die Namenforschung versteht sich als eine Beziehungswissenschaft, deren Ergebnisse nach vielen Seiten hin fachlich ausgewertet

werden können. Namenforschung ist Sprach-forschung und Kulturforschung allgemein.

Zu unseren Beweggründen gehört aber auch das Interesse breiter Kreise an den Namen und deren Bedeutung. Je näher der Mensch mit seiner Umwelt verbunden ist, desto lebendiger ist auch das Empfinden, dass Namen nicht bloss «Schall und Rauch» sind, sondern eine wichtige Quelle kulturgeschichtlicher und hei-matkundlicher Information.

Unsere Namen bilden einen wesentlichen Teil unseres Heimatgefühls.

In der heutigen Zeit sind sie aber vielfach vom Vergessen bedroht. Das «Werdenberger Namenbuch» hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Schatz für die Nachwelt festzuhalten und den Menschen im Werdenberg und darüber hinaus dessen Reichtum bewusst zu machen.

Die Schatztruhe steht nun bereit. Mit Ihrer Hilfe kann sie geöffnet und zugänglich ge- macht werden.

Gafazella700 m; 754,500 219,25 13 Fkaftsl (~ / - / - / s ~)Gut nördlich von Oberschan, westlich der Senke des Schaner Riets gegen das Gut Zerstruis1 an-steigend.1801 Gafa Zellen (HK Wartau, F. 129): «Megerj»1801 Gafazellen (HK Wartau, F. 153)

Bisherige DeutungenHilty 1890, 389: Gaffazella. Bain davos il lej de Schan in

posiziun pauc spondiva avaunt la quala se derasa la palüd del Schanersee [Gut hinter dem Schaner See in wenig ansteigender Lage, vor welchem sich das Ried des Schaner Sees ausdehnt].

Götzinger 1891, 22: Gaffazella Wartau, Berggut. Zu *capitialia oder *capitiacula, rtr. chavazzaglia (Eb) ‘Anger, Rain’, aus lat. capitium ‘Kopf, oberer Teil’.

Kübler 1926, 79: Gaffazella Wartau, < lat. capitium + -alia.

Gabathuler 1928, 22: Cafazella. Gütchen nordwestlich vom Schanersee, urk. Gafenzellen, Gafazellen, Gavazel-len, < engad. chavazaglia ‘Abdachung eines Hügels’, also ‘Bort’; aus lat. capitialia ‘Kopfstück’. Vgl. mda. Fürhopp ‘unbebautes Kopfende des Ackers’.

Gabathuler 1944, 17: Cafazella. Gütchen am Schaner-see, < engad. chavazzaglia, lat. capitialia.

Stricker 1974, 262: Gafazella Wartau, < *capit[i]alia.Stricker 1981b, 118f.: Gafazella. [Gleich wie unten Deu-

tung.]Stricker 1995, 29: Gafazella. Rom. chavazzaglia

‘Fürhaupt’.

DeutungArtr. cavazzaglia f. ‘Ackerrand, Kopfende des Ack-ers, «Fürhaupt»’.

Artr. cavazzaglia f. ‘Ackerrand, Kopfende des Ackers, «Fürhaupt»’: der Streifen also, der am Kopfende des Ackers zum Wenden des Pfluges freigehalten wird.

cavazzaglia (artr.) (allein)

Das Verweiswort cavazzaglia am Ende des Namenartikels führt uns nun im Lexikonband (Band 7) zum entsprechenden Stichwort, das dort ebenfalls in Form eines eigenen Wort-artikels abgehandelt wird.

Meereshöhe, Koordinaten, Plan- quadrat

Genau notierte Aussprache (mit Ortspräpositionen)

Ortsbeschrieb

Urkundliche Belege

Chronologische Aufzählung der älteren Autoren, die sich schon zum Namen geäussert haben.

Unsere Deutung aus zwei Blickwin-keln: zuerst (in Kleindruck) als knappe Auflistung der im Namen enthaltenen Wortelemente, dann als allgemein verständliche Formulierung der Na-menbedeutung.

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Verkauf

Die wissenschaftliche Ausgabe (acht Bände mit sechs Gemeindekarten) wird nur als Ge- samtheit verkauft. Die Kompaktausgabe (enthaltend alle sechs Gemeinden) umfasst den grossformatigen Text-band und ebenfalls die sechs Gemeindekarten. Die Preise sollen sich in einem erschwingli-chen Rahmen bewegen.

Die Auslieferung besorgt:Werdenberger Namenbuchc/o Hermann ScholPostfach 76CH-9477 Trübbach SGSchweizTel.: +41 81 783 28 33Email: [email protected]

Wer steht dahinter?

Projektleiter und Autor: Dr. Hans Stricker (em. Prof. für Vergleichende Romanische Sprachwissenschaft an der Universi-tät Zürich): Konzept, Gesamtleitung, Administration, Datenbank, Etymologie, Steuerung Druckvorstufe, Korrektur (2000-2016).

Mitarbeiter (zeitweise während der Sammel- und Ordnungsphase):− Dr. Peter Masüger, Germanist (vollzeitlich 2000-2006)− Dr. Valentin Vincenz, Romanist (nebenberuflich sporadisch 2000-2003)− Barbara Stricker Frommelt, Projektmitarbeiterin (teilzeitlich 2000-2014)

Der Verein Werdenberger Namenbuch:Gegründet im Jahr 2000. Rund 80 Mitglieder.

Präsidenten:− Dr. Heinrich Schlegel, Malans (bis 2006)− Lic. phil. Peter Lippuner, Journalist SRF,

Winterthur (seit 2006)

Vorstandsmitglieder:− †Prof. Dr. Gerold Hilty, Oberrieden (alt Rektor Universität Zürich)− Hans Jakob Reich, Publizist/Redaktionsleiter «Werdenberger Jahrbuch», Salez− Hermann Schol, Kassier, Fontnas− Erwin Rohrer, Projektfinanzen, Grabs

Der Vorstand hat zusammen mit vielen Vereinsmitgliedern seit der ersten Stunde an die hohe Bedeutung des Werkes geglaubt. Dadurch, dass er auch in schwierigen Zeiten den Mut und den Elan nie verloren hat, war er auch dem Projektleiter und Autor eine unschätzbare Stütze.

Blick auf das Dorf Weite in der Gemeinde Wartau

Der Vorstand

Von links nach rechts Peter Lippuner, Hans Stricker, Hans Jakob Reich, Gerold Hilty, Hermann Schol(auf dem Bild fehlt Erwin Rohrer)

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Sponsoring

Um das einmalige Werk zu einem guten Abschluss zu bringen, sind wir auf Ihre finan-zielle Unterstützung angewiesen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und zur Erhaltung eines gefährdeten sprachli-chen und landeskundlichen Schatzes.

Die Sponsoren und Sponsorinnen werden im «Werdenberger Namenbuch» gut sichtbar na- mentlich aufgeführt. Je nach geleistetem Be- trag erhalten sie die folgenden Werkausgaben:

Ab Fr. 500: Namenseintrag und 1 Kompaktausgabe

Ab Fr. 1000:Namenseintrag, 1 Kompaktausgabe und 1 acht-bändige wissenschaftliche Ausgabe

Ab Fr. 5000:Namenseintrag, 3 Kompaktausgaben und 3 achtbändige wissenschaftliche Ausgaben

Bankverbindung:St.Galler Kantonalbank AG Bahnhofstr. 34, 9471 Buchs SGBIC: KBSGCH22Konto: Verein Werdenberger Namenbuch Vereinskonto CHF 1355.3439.6301IBAN: CH30 0078 1135 5343 9630 1

Impressum:Werdenberger Namenbuch

Präsident: Peter LippunerGeiselweidstrasse 68400 [email protected]

Autor:Hans StrickerLeversberg 25439472 [email protected]

Blick vom Stoberenfirst auf das Rheintal (mit dem Schloss Wald) und in den Walgau (hinten links)