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Inhaltsverzeichnis
Wettbewerbs-Bedingungen für Eistanz in Bayern .............................................................................. 0
I. Anfänger ...................................................................................................................................... 2
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: ....................................................................................... 2
2. Altersvorgaben: ....................................................................................................................... 2
3. Pflichttänze: ............................................................................................................................. 2
4. Kürtanz: ................................................................................................................................... 2
II. Basic Novice /Neulinge ............................................................................................................... 2
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: ....................................................................................... 2
2. Altersvorgaben: ....................................................................................................................... 2
3. Pflichttänze: ............................................................................................................................. 2
4. Kürtanz: ................................................................................................................................... 3
III. Advanced Novice/Nachwuchs ................................................................................................. 3
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: ....................................................................................... 3
2. Altersvorgaben: ....................................................................................................................... 3
3. Pflichttänze: ............................................................................................................................. 3
4. Kürtanz: ................................................................................................................................... 4
IV. Junioren ................................................................................................................................... 4
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: ....................................................................................... 4
2. Altersvorgaben: ....................................................................................................................... 4
3. Kurztanz: ................................................................................................................................. 4
4. Kürtanz: ................................................................................................................................... 4
V. Senioren/Meisterklasse ................................................................................................................ 5
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: ....................................................................................... 5
2. Altersvorgaben: ....................................................................................................................... 5
3. Kurztanz: ................................................................................................................................. 5
4. Kürtanz: ................................................................................................................................... 5
VI. Allgemeine Hinweise .............................................................................................................. 7
1. Choreographisches Element .................................................................................................... 7
2. Technische Bewertung der Schrittfolgen ................................................................................ 7
3. Regeländerungen Saison 2015/2016 ....................................................................................... 8
4. Unerlaubte Elemente in Schrittfolgen und Partial Step Sequence ........................................... 9
5. Partial Step Sequence .............................................................................................................. 9
6. Bekleidungsvorschriften .......................................................................................................... 9
7. Punktabzüge .......................................................................................................................... 10
I. Anfänger
Für Tanzpaare, die noch nicht in einer höheren Leistungsklasse gestartet sind.
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: mind. Basisklasse Eistanz
2. Altersvorgaben: Stichtag 1.7.2015
beide Partner noch nicht 13 Jahre
3. Pflichttänze:
Fox Movement
Palais Glide
Waltz Movement
Vor dem ersten offiziellen Training werden zwei Pflichttänze ausgelost
Musik: offizielle ISU Musik (Musiktitel 1-5)
4. Kürtanz: Dauer 2 Minuten +/- 10 sek.
Vokalmusik nicht erlaubt
Es sind keine Elemente vorgeschrieben.
Es gehen nur die Programmkomponenten in die Bewertung ein
II. Basic Novice /Neulinge
Für Tanzpaare, die noch nicht in einer höheren Leistungsklasse gestartet sind.
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: mind. Eistanzklasse 6
2. Altersvorgaben: Stichtag 1.7.2015
beide Partner min.10; max. sie 14 / er 16
(ISU Communication 1886)
3. Pflichttänze: ISU Communication 1932
Fourteenstep
European Waltz
Musik: Sowohl für internationale Wettbewerbe, als auch für Wettbewerbe in Bayern sollen
antretende Tanzpaare für den Pflichttanz European Waltz eigene Musik mitbringen.
Für alle weiteren Wettbewerbe sind die Musikregelungen in den Ausschreibungen zu
befolgen.
Gemäß ISU Communication 1932 ist folgende Musikauswahl zugelassen:
einer der offiziellen Musiktitel der ISU Musik (Musiktitel 1-5)
oder
Eine selbst ausgesuchte Musik, die dem nach dem ISU Handbuch 2003
vorgeschriebenen Tempo +/- 2 Schläge entspricht. Vokalmusik ist erlaubt.
Die technische Bewertung der Pflichttänze erfolgt durch das Technische Panel, welches
das Erreichen des Basis Levels für den ausgeführten Pflichttanz überprüft.
Das Preisgericht bewertet darauf die entsprechende Sequenz/Spurenbildabschnitt mit
dem GOE.
4. Kürtanz: gem. ISU Regel 710 (2) und ISU Communication 1932
Dauer: 2 Minuten 30 Sekunden +/- 10 sek.
Erforderliche Elemente:
1 kurze Hebung, 6 sek.
1 Schrittfolge in Haltung
1 Twizzle-Kombination (bis zu 3 Schritte dazwischen)
Eine Tanzpirouette ist erlaubt, geht aber nicht in die Technische
Bewertung mit ein
Bewertung nur bis Level 2 gem. ISU Communication 1932
Vokalmusik ist erlaubt
Bewertung der Programme gem. ISU Communication 1860 für die Vergabe der
Programmkomponenten und 1937 für die technische Bewertung und die Ausführung der
Elemente. Bewertung der Schrittfolge gem. Level Style B.
III. Advanced Novice/Nachwuchs
für Tanzpaare, die noch nicht in einer höheren Leistungsklasse gestartet sind
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: mind. Eistanzklasse 5
2. Altersvorgaben: Stichtag 1.7.2015
beide Partner min.10; max. sie 14 / er 16
(ISU Communication 1886)
3. Pflichttänze: ISU Communication 1932
Gruppe 2: Rocker Foxtrot Gruppe 3: Kilian
Starlight Waltz Blues
Musik: Sowohl für internationale Wettbewerbe, als auch für Wettbewerbe in Bayern sollen
antretende Tanzpaare für die Pflichttänze Starlight Waltz und Blues eigene Musik
mitbringen. Für alle weiteren Wettbewerbe sind die Musikregelungen in den
Ausschreibungen zu befolgen.
Gemäß ISU Communication 1932 ist folgende Musikauswahl zugelassen:
einer der offiziellen Musiktitel der ISU Musik (Musiktitel 1-5)
oder
Eine selbst ausgesuchte Musik, die dem nach dem ISU Handbuch 2003
vorgeschriebenen Tempo +/- 2 Schläge entspricht. Vokalmusik ist erlaubt.
Die Bewertung der Pflichttänze erfolgt durch das Technische Panel. Pro Pflichttanz sind
zwei Key Points beschrieben, sodass maximal Level 3 im Pflichttanz erreicht werden
kann. Das Preisgericht beurteilt die Ausführung der Key Points jeweils mit einem GOE.
Zu den Bestimmungen für die Key Points siehe ISU Communication 1937.
4. Kürtanz: gem. ISU Regel 710 (2) und ISU Communication 1932
Dauer 3 Minuten +/- 10 sek.
Erforderliche Elemente:
2 kurze (bis zu 6 sek) Hebungen unterschiedlicher Varianten.
1 Tanzpirouette; dabei ist Kombinationspirouette nicht erlaubt
1 Schrittfolge in Haltung
1 Twizzle-Kombination (bis zu 3 Schritte dazwischen)
Bewertung nur bis Level 3 gem. ISU Communication 1932
Vokalmusik ist erlaubt
Bewertung der Programme gem. ISU Communication 1860 für die Vergabe der
Programmkomponenten und 1937 für technische Bewertung und die Ausführung der
Elemente. Bewertung der Schrittfolge gem. Level Style B.
IV. Junioren
für Tanzpaare, die noch nicht in einer höheren Leistungsklasse gestartet sind
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: 3. Technikklasse im 1.Startjahr
3. Eistanzklasse im 2.Startjahr
2. Altersvorgaben: Stichtag 1.7.2015
Dame: mind. 12 max. 18 Jahre
Herr: mind. 12 max. 20 Jahre
3. Kurztanz: gem. ISU Regel 709 und ISU Communication 1932
Dauer 2 Minuten 50 Sekunden +/- 10 sek.
Erforderliche Elemente und Musikregeln siehe Tabelle
für Short Dance Tabelle A 2015/2016
Vokalmusik ist erlaubt
4. Kürtanz: gem. ISU Regel 710 (2) und ISU Communication 1932
Dauer 3 Minuten 30 Sekunden +/- 10 sek.
Erforderliche Elemente siehe Tabelle B für Free Dance 2015/2016
Vokalmusik ist erlaubt
V. Senioren/Meisterklasse
1. erforderliche Klassenlaufprüfungen: 2. Eistanzklasse im 1.Startjahr
1. Eistanzklasse im 2.Startjahr
2. Altersvorgaben: Stichtag 1.7.2015
Beide Partner mind. 14 Jahre
3. Kurztanz: gem. ISU Regel 709 und ISU Communication 1932
Dauer 2 Minuten 50 Sekunden +/- 10 sek.
Erforderliche Elemente und Musikregeln siehe Tabelle
für Short Dance Tabelle A 2015/2016
Vokalmusik ist erlaubt
4. Kürtanz: gem. ISU Regel 710 (2) und ISU Communication 1932
Dauer 4 Minuten +/- 10 sek.
Erforderliche Elemente siehe Tabelle B für Free Dance 2015/2016
Vokalmusik ist erlaubt
Erforderliche Elemente Junioren und Senioren:
Kurztanz / Short Dance 2015/2016 gem. ISU Communication 1932 und 1937
Tabelle A Junioren Senioren
Kurztanz/
Short Dance
Starlight Waltz Ravensburger Waltz
Musik:
Walzer plus beliebige Anzahl an folgenden
Rhythmen: Foxtrot, March und Polka
Pflichttanz Elemente müssen auf einen
Walzerrhythmus nach beliebigem Walzer-Stil gelaufen
werden. Das Musiktempo muss während des gesamten
Pflichttanz-Elementes konstant bleiben und dem
geforderten Tempo des Starlight Waltz von 58
Dreiertakte bzw. 174 Schläge pro Minute +/- 3
Schläge entsprechen.
Waltz, Foxtrot, March und Polka Rhythmen sind im
ISU Ice Dance Music Rhythms Booklet 1995
beschrieben.
Musik:
Walzer plus beliebige Anzahl an folgenden Rhythmen:
Foxtrot, March und Polka Pflichttanz Elemente müssen auf einen Walzerrhythmus
nach beliebigem Walzer-Stil gelaufen werden. Das
Musiktempo muss während des gesamten Pflichttanz-
Elementes konstant bleiben und dem geforderten Tempo
des Ravenburger Waltz von 66 Dreiertakte bzw. 198
Schläge pro Minute +/- 3 Schläge entsprechen.
Waltz, Foxtrot, March und Polka Rhythmen sind im
ISU Ice Dance Music Rhythms Booklet 1995 beschrieben.
2 Teilabschnitte Starlight Waltz gem. ISU
Handbuch für Eistanz 2003
Abschnitt 1: Schritte # 1-17
Abschnitt 2: Schritte # 18-32
Beide Abschnitte sollen hintereinander gelaufen
werden mit dem ersten Schritt auf der linken Seite des
Preisgerichts.
2 Teilabschnitte Ravensburger Waltz gem. ISU
Handbuch für Eistanz 2003
Abschnitt 1: Schritte # 1-19
Abschnitt 2: Schritte # 20-41
Beide Abschnitte sollen hintereinander gelaufen werden
mit dem ersten Schritt auf der linken Seite des
Preisgerichts.
Elemente 1 kurze Hebung (6 sek.)
1 Schrittfolge
Not Touching Midline, Diagonal oder Circular
Step Sequence
1 Twizzle-Kombination (nur 1 Schritt zw. 1.
und 2.Twizzle erlaubt)
1 kurze Hebung 6 sek.
1 Partial Step Sequence (siehe Anmerkungen im
Abschnitt VI.5)
1 Twizzle-Kombination (nur 1 Schritt zw. 1. und
2.Twizzle erlaubt)
Bewertung der Kurztänze/Short Dances gem. ISU Communications 1932 und 1937 für die
technische Ausführung und 1860 für die Programmkomponenten. Zu weiteren Anmerkungen
und Beschreibungen der geforderten Schritte siehe ISU Handbuch für Eistanz 2003 und
entsprechenden ISU Regeln. Die Schrittfolge der Junioren wird nach Style A und Partial Step
Sequence der Senioren nach Style B* bewertet.
Kürtanz/ Free Dance 2015/2016 gem. ISU Communication 1932 und 1937
Bewertung der Kürtänze gem. ISU Communication 1937 für technische Ausführung und 1860
für die Programmkomponenten. Bewertung der ersten Schrittfolge gem. Levels Style A und
der zweiten gem. Levels Style B.
Tabelle B Junioren Senioren
Hebungen 1 lange Hebung (12 sek.)
oder
2 verschiedene kurze Hebungen ( zwei
verschiedene Varianten; jeweils 6
sek.)
1 kurze Hebung (6 sek.) und 1 lange
Hebung (12 sek.)
oder
3 verschiedene kurze Hebungen (3
verschiedene Varianten, jeweils
6.sek.)
Tanzpirouette 1 Tanzpirouette (auch
Kombinationspirouette möglich)
Keine weitere Pirouette erlaubt
1 Tanzpirouette (auch
Kombinationspirouette möglich)
Keine weitere Pirouette erlaubt
Schrittfolge 1 Schrittfolge auf der Geraden (über
Mitte oder auf Diagonale) in Haltung
1 Kreisschrittfolge oder
Serpentinenschrittfolge in Haltung
1 Schrittfolge auf der Geraden (über
Mitte oder auf Diagonale) in Haltung
1 Kreisschrittfolge oder
Serpentinenschrittfolge in Haltung
Twizzles 1 Twizzle-Kombination (bis zu 3
Schritte zwischen 1. und 2. Twizzle
möglich)
1 Twizzle-Kombination (bis zu 3
Schritte zwischen 1. und 2. Twizzle
möglich)
Choreographisches
Element
1 Choreographisches Element:
- Choreographie-Hebung
- Choreographische Drehbewegung
- Choreographische Twizzledrehungen
(Siehe Beschreibungen in Abschnitt
VI.1)
1 Choreographisches Element:
- Choreographie-Hebung
- Choreographische Drehbewegung
- Choreographische Twizzledrehungen
(Siehe Beschreibungen in Abschnitt
VI.1)
VI. Allgemeine Hinweise
1. Choreographisches Element
Als Choreographisches Element nach ISU Regel 704 (19) gelten für Saison 2015/2016:
a) Choreographische Tanzhebung:
Hebung bis 10 Sekunden, ausgeführt nachdem alle geforderten Tanzhebungen gezeigt
worden sind
b) Choreographische Drehbewegung:
Drehbewegung/Pirouette, ausgeführt nachdem die geforderte Tanzpirouette gezeigt
worden ist. Dabei wird gefordert:
Mind. 2 Umdrehungen,
In beliebiger Haltung,
Auf einem oder zwei Beinen oder auf Spitze ohne anzuhalten (oder eine
Kombination der drei Möglichkeiten)
Auf einer gemeinsamen Achse, die auch wandern darf
c) Choreographische Twizzle:
Twizzle-Drehungen, ausgeführt nachdem die geforderten Twizzle-Kombinationen
gezeigt wurden. Dabei gelten folgende Anforderungen:
Die Twizzle bestehen aus zwei Teilen
In beiden Teilen kann auf einem oder zwei Beinen gedreht werden, oder eine
Kombination aus beiden
Im ersten Teil sind von beiden Tanzpartnern mind. 2 ununterbrochene, stetig
wandernde und synchrone Drehungen auszuführen
Im zweiten Teil muss mind. ein Tanzpartner mind. 2 kontinuierliche
Drehungen vorführen; dabei kann ein oder beide Tanzpartner auf der Stelle
drehen, wandern oder eine Kombination aus beiden zeigen.
2. Technische Bewertung der Schrittfolgen
Die technische Bewertung der Schrittfolgen erfolgt nach dem sogenannten Style der
Schrittfolgen:
Neulinge und Nachwuchs Kürtanz (Längs- oder Kreisschrittfolge in Haltung): Style B
Junioren Kurztanz (Not Touching Midline, Diagonal or Circular Step Sequence):
Style A
Meisterklasse Kurztanz (Partial Step Sequence in Haltung): Style B*
Junioren und Meisterklasse Kürtanz:
- erste Schrittfolge: Style A
- zweite Schrittfolge: Style B
Die Charakteristika der jeweiligen Levels mit fortführender Gültigkeit werden in ISU
Communication 1937 erklärt.
Im Style B* (für den Partial Step Sequence) sind im Gegensatz zu Style B Retrogression
(Rückwanderung in die gegensätzliche Richtung) und sogenannte Loops innerhalb der
Schrittfolge nicht erlaubt
3. Regeländerungen Saison 2015/2016
Reglemetierungsanpassungen in Wortlaut oder Inhalt für Pflichttanz und Kurztanz:
a) Das Timing: Änderung der ISU Regel 708 1d: Die Pflichttanz-Elemente sind exakt auf
dem Takt der Musik zu laufen, wobei der erste Schritt des ersten Abschnittes auf den
ersten Taktschlag begonnen werden muss.
b) Platzierung des Programms auf der Eisfläche: Änderung der ISU Regeln 708 1b und
709 1d: Das Spurenbild soll in einer konstanten Richtung im Uhrzeigersinn gelaufen
werden und darf die lange Mittelachse nicht kreuzen.
Kreuzung der Mittelachse nur erlaubt in folgenden Ausnahmen:
- einmal am jeweiligen Ende der Eisfläche nicht mehr als 20 Meter Abstand zur Bande
- in den Schritten 10-15 im Spurenbildtanz- Element Ravensburger Waltz (Meisterklasse
Kurztanz)
- Bei der Ausführung der sogenannten Not Touching Step Sequence und Not Touching
Circular Step (Junioren Kurztanz)
Loops sind erlaubt, solange diese nicht die Mittelachse kreuzen, d.h. sich innerhalb der
erlaubten 20 Meter von der Bande befinden
c) Stopps: Anpassung der ISU Regel 709 1h:
- Sobald die Uhr gestartet ist mit der ersten Bewegung, darf das Paar maximal 10 Sekunden
an einem Platz verbleiben.
- Im Senioren Kurztanz ist ein Stopp von bis zu 10 Sekunden Dauer vorgeschrieben. Mit
diesem Stopp muss der Partial Step beginnen.
- Im Junioren Kurztanz dürfen entweder zwei kurze Stopps von maximal 5 Sekunden oder
ein Stopp von 10 Sekunden eingebaut werden
4. Unerlaubte Elemente in Schrittfolgen und Partial Step Sequence
Einschränkungen hinsichtlich Stopp, Retrogressionen, Loops und Trennung der Tanzhaltung
sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
Partial Step
Sequence (Style B*)
Schrittfolge
Style A
Schrittfolge
Style B
Stopps Nicht erlaubt
(die Partial Step
Sequence beginnt
sofort nach dem
verpflichtenden
Stopp)
Nicht erlaubt Nicht erlaubt
Pattern retrogression
(Rückwanderung
innerhalb der
Schrittfolge)
Nicht erlaubt Nicht erlaubt Nicht mehr als 1 oder nicht
länger als zwei Takte in der
Musik
Loops Nicht erlaubt Nicht erlaubt Nicht erlaubt
Trennung der
Tanzhaltung
Nicht erlaubt Nicht erlaubt Erlaubt nur für Meisterklasse
Kürtanz: nicht mehr als zwei
Armlängen Distanz zwischen
den Partnern und max. Dauer
von 5 sek.
5. Partial Step Sequence
Ein kompletter Kreis auf der Eisfläche mit Anfangs- und Endpunkt, gekennzeichnet
durch einen vorgeschriebenen Stopp (d.h. Partial Step Sequence kann nicht vom
Anfang des Programmes begonnen werden).
Dauer: beliebige Anzahl an Takten
Technische Bewertung: erfolgt nach Style B*
Tanzhaltung beliebig, ausgenommen Hand-in-Hand-Haltung mit ausgestreckten
Armen; Tanzpartner müssen stets in Kontakt verbleiben, sogar während von Twizzle-
Bewegungen und Haltungswechsel
6. Bekleidungsvorschriften
Kleidung muss anständig, dem Sport angemessen und ansehnlich sein
Schreiende Farben oder affektiert pomphafte Kostüme sind verboten
der Charakter der Musik soll widerspiegelt werden
Requisiten und Accessoires sind nicht erlaubt
Applikationen auf dem Kostüm müssen fest angebracht sein
Damen müssen einen Rock tragen
Das Kostüm der Dame darf nicht unangemessen freizügig für einen sportlichen
Wettkampf sein
Herren müssen eine lange Hose tragen, wobei Leggins verboten sind
7. Punktabzüge
Abzüge werden wie folgt für jeden Regelverstoß vorgenommen:
Zeit von Startaufruf bis zur
Startposition
ISU Regel 503 -1,0 bei mehr als 30 Sekunden
Disqualifikation
bei mehr als 60 Sekunden
Kostümwahl / Requisiten: ISU Regel 501 -1,0 pro Programm
Kostümteile oder Requisiten fallen auf
das Eis
ISU Regel 501 -1,0 pro Programm
Programmdauer Abweichungen von
den Zeitvorgaben
ISU Regel 502 -1,0 für jede 5 Sekunden zu
kurz oder lang
Sturz ISU Regel 503 -1,0 pro Sturz eines Partners
-2,0 pro Sturz beider Partner
Programmunterbrechungen ISU Regel 503 Für jede Unterbrechung (nach
Dauer)
-1,0 für 11 Sek. bis 20 Sek.
-2,0 für 21 Sek. bis 30 Sek.
-3,0 für 31 Sek. bis 40 Sek.
Programmunterbrechung mit der
Erlaubnis das Programm
ab dem Zeitpunkt der Unterbrechungen
fortzuführen
ISU Regel 515 5,0 pro Programm (nur einmal
möglich)
Abweichungen von den Vorgaben zur
Choreographie
ISU Regel
709/710
-1,0 pro Programm
Musikvorgaben ISU Regel 707 -2,0 pro Programm
Tempofestlegungen ISU Regel
707/709
-1,0 pro Programm
Zusätzliche Elemente Gem. ISU
Communications
-1,0 pro zusätzliches Element
Illegale Element ISU Regel
709/710/704
-2,0 pro Element
Eistanzhebung- Überschreitung der
erlaubten Dauer
ISU Regel 704 -1,0 pro Hebung