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Lageplan genordet 1/500 Der Lageplan zeigt die Gliederung der Fassade mit Vor- und Rücksprün- gen, die sich aus den umliegenden Gebäudefluchten und Sichtbezügen ergeben. Die Platzgestaltung verbindet die existierenden Freiflächen zu einem Ganzen, sodass ein Ankerpunkt zwischen dem 8.Bezirk und dem Rathausviertel entsteht. Schaubilder Die Ecksituation und Position am Übergang bzw. Knickpunkt der Achsen lässt das Gebäude hervorlugen, das derart zum Orientierungspunkt wird. Wettbewerb NEUBAU RATHAUSSTRASSE 1 338441 Ansicht Nord Die Sockelzone verlängert mit den Gastronomieflächen die Josefstädter Strasse Richtung Stadt. Durchlässigkeit Durch die Gliederung und Fassa- denstruktur wirkt das Gebäude je nach Blickwinkel blockhaft oder transparent. In den Blickachsen der Zweier Linie ist das Gebäude klar Bestandteil der Rathausblöcke, fron- tal ist es durchlässig. Smart Zone Dieser Bereich kann Grossraumstrukturen zugeschlagen werden oder Sonderfunktionen wie Callboxen, Wintergärten, Besprechungsräume als Mehrwert beinhalten. Innenzone (Thinktanks, Archiv, Projektraum) Block vs. Stadt - Grundidee Die Fassade interpretiert in Höhenstaffelung und Gliederung die Kleinteiligkeit des 8. Bezirks und schafft eine spannende Perspektive im Dialog mit dem Gegenüber. Gleichzeitig werden Traufen- und Sockelzonen des Rathausviertels übernommen. Schnitt 2-2 1/500 Das EG kann von beiden Seiten betreten und bespielt werden, der Höhensprung wird bei Bedarf in die Shoparchitektur integeriert. Ansicht Süd Zur Verschattung sind die Lamellen hier horizontal angeordnet, kleine (Raucher)Balkone durchbrechen die geknickte schwebende Scheibe. Die Fenster sind von der Strassenebene nicht sichtbar. Struktur Alle Regelgeschosse lassen sich in gleicher Weise in Klein- und Gross- flächen unterteilen und vermieten. Der rote Erschliessungkern und die grünen Verteiler ermöglichen kurze Wege und klare Orientierung bei hoher Wirtschaftlichkeit. Fassade Die Lamellen ermöglichen zahlreiche Ge- staltungsvarianten und leiten das Licht ins Innere, ohne den Ausblick einzuschränken. Es ist die zeitlose Interpretation der geglie- derten Fassaden des Viertels mit ähnlicher Schatten- und Tiefenwirkung. Als Variante können die Konturen der Nachbargebäude gesampelt (Abstraktion, Reihung, Nega- tivabdruck, etc.) werden. Farbkonzept im Dialog mit der Umgebung. Ansicht West Die Höhenstaffelung nimmt die dreigeteilte Gliederung des Quartiers auf (hoher Sockel, Mittelzone, Dachausbau), die Lamellen verringern optisch das Volumen. Der Turm (vgl. Nachbargebäude) kennzeichnet Eingang und Ecksituation und reagiert auf die Josefstädter Strasse. Schnitt 1-1 1/500 Das Volumen liegt in den bestehenden Bebauungsbestimmungen, einzig der optionale Dachausbau (siehe „ArtSpace“) ragt darüber. te cloud t l whit hit e cloud l hi h white cloud i te cloud t l l hi h white cloud i individueller Ausbau Die Geschosse können mit Grossraumbüros und/oder Einzelräumen ausgebaut werden. Um die Orientierung zu verbessern, laufen Gänge auf Blickachsen zu. Derart wird die Gebäudestruktur von Aussen ablesbar. Turm Nachbar vgl. Turm Entwurf ArtSpace Dies ist der Arbeitstitel für eine optionale Sonderfunktion auf dem Dach. Da dies für längere Zeit der letzte Bauplatz in diesem Quartier ist und einzigartige Blickachsen bietet (Zweier Linie, Stephansdom, Josefstädter Strasse, Thematik Hochhäuser Ring, etc...), könnte eine (halb)öffentlich zugängliche Struktur a la K47 / 25h etc. spektakuläre Innen- und Aussenflächen bieten. Bar, Galerie, Veranstaltungszent- rum, Dach/Skulpturengarten. Je nach weiterer Konkretisierung der Funktion müsste das Volumen entwickelt werden, klar abgesetzt von dem Hauptvolumen, als städ- tebaulich eigenständig sichtbare Skulptur an diesem markanten Stadtgelenk. Der Turm wird dann zur vertikalen Erschliessungsebene verbindet die Bauteile als Klam- mer. Im oberen Bereich entsteht eine Anzeigefläche für temporäre Inhalte. Kommunikativ Richtung Josefsstadt zeigt sich der Bau offen und feingliedrig. Der Turm schafft eine Torsituation zur Innenstadt und markiert den leicht zurückge- setzten Zugang Bürohaus. Foyers und Besprechungsräume sind hier situ- iert. Die Sockelzone wirkt aus dieser Perspektive zweigeschossig.

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Lageplan genordet 1/500Der Lageplan zeigt die Gliederung der Fassade mit Vor- und Rücksprün-gen, die sich aus den umliegenden Gebäudefl uchten und Sichtbezügen ergeben. Die Platzgestaltung verbindet die existierenden Freifl ächen zu einem Ganzen, sodass ein Ankerpunkt zwischen dem 8.Bezirk und dem Rathausviertel entsteht.

SchaubilderDie Ecksituation und Position am Übergang bzw. Knickpunkt der Achsen lässt das Gebäude hervorlugen, das derart zum Orientierungspunkt wird.

Wettbewerb NEUBAU RATHAUSSTRASSE 1 338441

Ansicht NordDie Sockelzone verlängert mit den Gastronomiefl ächen die Josefstädter Strasse Richtung Stadt.

DurchlässigkeitDurch die Gliederung und Fassa-denstruktur wirkt das Gebäude je nach Blickwinkel blockhaft oder transparent. In den Blickachsen der Zweier Linie ist das Gebäude klar Bestandteil der Rathausblöcke, fron-tal ist es durchlässig.

Smart ZoneDieser Bereich kann Grossraumstrukturen zugeschlagen werden oder Sonderfunktionen wie Callboxen, Wintergärten, Besprechungsräume als Mehrwert beinhalten.

Innenzone (Thinktanks, Archiv, Projektraum)

Block vs. Stadt - GrundideeDie Fassade interpretiert in Höhenstaffelung und Gliederung die Kleinteiligkeit des 8. Bezirks und schafft eine spannende Perspektive im Dialog mit dem Gegenüber. Gleichzeitig werden Traufen- und Sockelzonen des Rathausviertels übernommen.

Schnitt 2-2 1/500Das EG kann von beiden Seiten betreten und bespielt werden, der Höhensprung wird bei Bedarf in die Shoparchitektur integeriert.

Ansicht SüdZur Verschattung sind die Lamellen hier horizontal angeordnet, kleine (Raucher)Balkone durchbrechen die geknickte schwebende Scheibe. Die Fenster sind von der Strassenebene nicht sichtbar.

StrukturAlle Regelgeschosse lassen sich in gleicher Weise in Klein- und Gross-fl ächen unterteilen und vermieten. Der rote Erschliessungkern und die grünen Verteiler ermöglichen kurze Wege und klare Orientierung bei hoher Wirtschaftlichkeit.

FassadeDie Lamellen ermöglichen zahlreiche Ge-staltungsvarianten und leiten das Licht ins Innere, ohne den Ausblick einzuschränken. Es ist die zeitlose Interpretation der geglie-derten Fassaden des Viertels mit ähnlicher Schatten- und Tiefenwirkung. Als Variante können die Konturen der Nachbargebäude gesampelt (Abstraktion, Reihung, Nega-tivabdruck, etc.) werden. Farbkonzept im Dialog mit der Umgebung.

Ansicht WestDie Höhenstaffelung nimmt die dreigeteilte Gliederung des Quartiers auf (hoher Sockel, Mittelzone, Dachausbau), die Lamellen verringern optisch das Volumen. Der Turm (vgl. Nachbargebäude) kennzeichnet Eingang und Ecksituation und reagiert auf die Josefstädter Strasse.

Schnitt 1-1 1/500Das Volumen liegt in den bestehenden Bebauungsbestimmungen, einzig der optionale Dachausbau (siehe „ArtSpace“) ragt darüber.

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individueller AusbauDie Geschosse können mit Grossraumbüros und/oder Einzelräumen ausgebaut werden. Um die Orientierung zu verbessern, laufen Gänge auf Blickachsen zu. Derart wird die Gebäudestruktur von Aussen ablesbar.

Turm Nachbarvgl. Turm Entwurf ArtSpace

Dies ist der Arbeitstitel für eine optionale Sonderfunktion auf dem Dach. Da dies für längere Zeit der letzte Bauplatz in diesem Quartier ist und einzigartige Blickachsen bietet (Zweier Linie, Stephansdom, Josefstädter Strasse, Thematik Hochhäuser Ring, etc...), könnte eine (halb)öffentlich zugängliche Struktur a la K47 / 25h etc. spektakuläre Innen- und Aussenfl ächen bieten. Bar, Galerie, Veranstaltungszent-rum, Dach/Skulpturengarten. Je nach weiterer Konkretisierung der Funktion müsste das Volumen entwickelt werden, klar abgesetzt von dem Hauptvolumen, als städ-tebaulich eigenständig sichtbare Skulptur an diesem markanten Stadtgelenk. Der Turm wird dann zur vertikalen Erschliessungsebene verbindet die Bauteile als Klam-mer. Im oberen Bereich entsteht eine Anzeigefl äche für temporäre Inhalte.

KommunikativRichtung Josefsstadt zeigt sich der Bau offen und feingliedrig. Der Turm schafft eine Torsituation zur Innenstadt und markiert den leicht zurückge-setzten Zugang Bürohaus. Foyers und Besprechungsräume sind hier situ-iert. Die Sockelzone wirkt aus dieser Perspektive zweigeschossig.