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3. Symposium zur Praxis systemischer Konfliktbearbeitung in Organisationen an der Universität Witten/Herdecke 4./5. Oktober 2018 WIE GELINGT KULTURTRANSFORMATION IN ORGANISATIONEN?

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3. Symposium zur Praxis systemischer Konfliktbearbeitung in Organisationen an der Universität Witten/Herdecke4./5. Oktober 2018

WIE GELINGT KULTURTRANSFORMATION IN ORGANISATIONEN?

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WIE GELINGT KULTURTRANSFORMATION IN ORGANISATIONEN?

Selbstorganisierter, digitaler und agiler! Gegenwärtige Management- und Organisationsansätze weisen auf die Notwendigkeit grundsätz-licher Erneuerung von Unternehmen hin und plädieren für eine radikale Abkehr von vermeintlich veralteten hierarchischen Organisa-tionsformen. Zwischen den Zeilen wird mit den Schlagworten „New Work“, „Selbstorganisation“, „Digitalisierung“ oder „Agilität“ eine Zu-kunft entworfen, von der die Unternehmen und auch die Mitarbeiter/innen profitieren können. Und all dies zeigt Wirkung: Start-up-Kulturen bekommen Vorbildcharakter, Hierarchieebenen werden abgebaut, Selbstverantwortung und sich selbst organisierende Teams werden angestrebt, Vorstände zeigen sich mit Sneakers…

Bei all diesen Ansätzen tritt ein schier unüberwindbares Problem auf: Wie gelingt es, die notwendigen Veränderungen im Denken, Fühlen und Handeln der Organisationsmitglieder anzuregen? Wenn Selbstver-antwortung und intrinsische Motivation im Mittelpunkt stehen sollen, dann kann diese neue Haltung nicht verordnet werden. Die Men-schen müssen das Neue wirklich wollen und es als sinnvoll ansehen.

An dieser Stelle scheitern viele Transformationen oder sie bleiben an der Oberfläche. Denn kaum ein Ansatz beschreibt nachvollziehbar, was Thema des Symposiums sein soll: Wie gelingt Kulturtransformation in Organisationen?

WELCHE FRAGESTELLUNGEN WERDEN IN DEM SYMPOSIUM BEARBEITET?

• Was ist Organisationskultur?

• Mit welchen Methoden kann Organisationskultur erfasst werden?

• Was sind erfolgreiche Strategien und Methoden zur Transformation einer Organisationskultur?

• Wie kann die Transformation einer traditionellen zu einer agilen Organisationskultur gelingen?

AN WEN RICHTET SICH DAS SYMPOSIUM?• Führungskräfte und Veränderungsmanager/innen aus

Organisationen, die mit der Frage der Kulturtransformation ringen

• Berater/innen, Trainer/innen und Coaches, die Organisationsveränderungen unterstützen wollen

• Wissenschaftler/innen, die sich mit dem Thema Changemanagement, Kulturreflexion und Kulturtransformation beschäftigen

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WAS SIE VON DEM SYMPOSIUM ERWARTEN KÖNNEN

VERSTÄNDNIS FÜR ORGANISATIONSKULTUR Neben grundlegenden Beiträgen zum Verständnis von Kultur werden wichtige Methoden zur Erforschung von Organisationskulturen vorgestellt. Der Einsatz dieser Methoden in Changeprozessen wird besprochen.

STRATEGISCHE IDEEN UND KONKRETE METHODEN ZUR KULTURTRANSFORMATION IN ORGANISATIONENGrundlegende strategische Ansatzpunkte zur Veränderung von Organisationskulturen werden gezeigt, einzelne Methoden genauer vorgestellt und teilweise auch demonstriert.

EIN PRAXISFALL ZUR AGILEN KULTURTRANSFORMATIONDas Vorgehen in einem Transformationsprozess bei der Continental AG wird genau beschrieben, die Strategien und Methoden werden gezeigt und die Erfahrungen werden reflektiert. Wie die notwendige Kulturveränderung bei der Entwicklung einer agilen Organisation möglich ist, kann dabei deutlich werden.

SPIELERISCHE EXPERIMENTE ZUR ERFAHRUNG DER AGILEN KULTURWie spielerische Experimentierräume zur Kulturtransformation beitragen können, soll unmittelbar erfahrbar werden.

OPEN SPACETeilnehmer/innen und Mitwirkende haben die Möglichkeit, einen Workshop zum Thema „Kulturtransformation in Organisationen“ anzubieten oder auch spontan an einem Thema zu arbeiten, das sich im Verlauf des Symposiums ergeben hat. Workshop-Angebote, die schon vor dem Symposium per Mail mitgeteilt werden, sind auf der Website sichtbar.

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ABLAUF

08.30 Check-in und Imbiss ___

09.00 Begrüßung und Übersicht

09.10 Mit der Kultur gegen die Kultur (Dirk Baecker)

09.40 Die digitale Transformation als Kulturtransformation (Torsten Groth)

10.10 Weiter.Denken: Gespräche im Plenum und Diskussion mit den Referent/innen

10.30 Kaffeepause

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11.00 Was ist Organisationskultur – und wie kann sie erforscht werden? (Werner Vogd)

11.30 Unternehmenskultur verstehen und verändern (Christina Grubendörfer)

12.00 Coaching als Gestaltung von Organisationskultur (Heiko Kleve)

12.30 Weiter.Denken: Gespräche im Plenum und Diskussion mit den Referent/innen

13.00 Mittagspause

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14.00 Das Summogramm – Erleben einer Methode zur Kulturdiagnose in Großgruppen

14.30 Transformationsprojekt „Agile Organisation“ bei der Continental AG I

Die Situation am Beginn der Transformation – Methoden der Kulturdiagnose

(Rudi Ballreich, Sebastian Benkhofer, Ghada Elramly, Gerd Geyer, Stephan Lauth, Dirk Schwantes, Elisabeth Novak-Fragner)

Methoden-Demonstration

Weiter.Denken: Gespräche im Plenum und Diskussion mit den Referent/innen

16.00 Kaffeepause

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16.30 Blick auf unterschiedliche Organisationskulturen

Podiumsgespräch über das Untersuchen der Organisationskultur im Praxisfall im Vergleich zu anderen Unternehmen mit ihren eigenen Organisationskulturen

Torsten Groth im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Unternehmen

18.00 Abendessen

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19.30 Open Space Workshops zur Kulturtransformation in Organisationen

4. OKTOBER 2018

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ABLAUF

09.00 Programm-Überblick

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09.10 Der Mensch im System – und das System im Menschen! Integrative Strategien und Methoden der Kulturtransformation in Organisationen (Rudi Ballreich)

09.40 Wie ein Musterwechsel befeuert werden kann (Annette Gebauer)

10.10 Sense of Belonging - Kulturveränderungen in Post-Merger- und Integrationsprozessen (Ute Clement)

10.40 Weiter.Denken: Gespräche im Plenum und Diskussion mit den Referent/innen

11.00 Kaffeepause

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11.30 Transformationsprojekt „Agile Organisation“ bei der Continental AG II

Präsentation der Veränderungsstrategien und Methoden mit dem Fokus „Kulturtransformation“

(Rudi Ballreich, Sebastian Benkhofer, Ghada Elramly, Gerd Geyer, Stephan Lauth, Dirk Schwantes, Elisabeth Novak-Fragner)

Weiter.Denken: Gespräche im Plenum und Diskussion mit den Referent/innen

13.00 Mittagessen

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14.00 Spielerische Methoden zur Erfahrung von Organisationskultur – mit Reflexion der Bedeutung von spielerischen Experimentierräumen bei Kulturtransfor- mationsprozessen

15.00 Was sind die Erfolgsfaktoren bei Kulturtransformationsprozessen in Organisationen?

Podiumsgespräch zum Praxisfall und zu den vorgestellten Interventionsmethoden (mit den Referent/innen und Einbezug aller Teilnehmer/innen)

15.45 Abschlussrunde

16.00 Ausklang mit Imbiss

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5. OKTOBER 2018

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HINTERGRUND

Das Thema der Organisationskultur bleibt ein Dauerbrenner. Seit den 1980er Jahren, damals noch im Kontext der Auseinandersetzung der japanischen Herausforderung, streitet man darüber, ob eine Organisationskultur die Werte, Normen und Prozesse definiert, die in einer Organisation dem Management unveränderlich gegenüberstehen, oder ganz im Gegenteil ein willkommener Hebel zur Durchsetzung weitreichender Transformationen ist. Paradoxerweise gilt beides. Kultu-ren sind kausal nicht beeinflussbar und eine wesentliche Voraussetzung für mittel- und langfristi-ge Veränderungen. Transformationsprozesse sind Prozesse mit der Kultur gegen die Kultur. Es ist daher kein Wunder, dass sie ebenso viele Ängste wie Hoffnungen auslösen.

Längst überfällig ist daher neben der immer wieder neuen Erprobung praktischer Ansätze auch die Erarbeitung eines theoretischen Verständnisses von Kultur. Es geht um Werte und Normen, so viel ist klar. Werte und Normen werden befolgt und verletzt, so viel ist auch klar. Eine Organisa-tionskultur macht bestimmte, passende Transformationen wahrscheinlicher und verhindert viele andere… Sie ist eine oft latent gehaltene „Bewertungsinstanz“, die innerhalb der Organisation zwi-schen „falsch“ und „richtig“ unterscheidet. Dabei ist die Kultur in der Regel so tief verankert, dass diese Unterscheidung habituell und emotional schneller getroffen wird, als man denken kann.

Systemtheoretisch betrachtet, ist eine  Organisationskultur als ein Vorrat an unverhandelba-ren  Entscheidungen zu sehen. Nicht zufällig sprach Niklas Luhmann von „unentscheidbaren Entscheidungsprämissen“. Viel Intelligenz wird in Organisationen daher darauf verwendet, diese Kultur auf der einen Seite fast unbeobachtbar wirken zu lassen und auf der anderen Seite zu um-schiffen, wo man sie nicht brauchen kann.

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MITWIRKENDE

Prof. Dr. Dirk Baecker, Soziologe, ist Inhaber des Lehrstuhls für Kulturtheorie und Management und Dekan der Fakultät für Kulturreflexion - Studium fundamentale. Ihn interessiert die Kulturtheorie als Theorie der prekären Balance von Körper, Geist und Gesellschaft. Er beschäftigt sich mit alten und neuen Medien. In Medien formt sich die gesellschaftliche Psyche.

Rudi Ballreich begleitet als Organisationsberater u.a. agile Transformationsprojekte. Er ist Gesellschafter der Trigon Ent-wicklungsberatung München und Mitglied des Redaktionsbei-rats der Zeitschrift „KonfliktDynamik“. An der Universität Witten/Herdecke leitet er den CAS-Lehrgang „Systemische Organisa-tions- und Wirtschaftsmediation“ und den Zertifikatslehrgang „Train the Trainer für Mindful Leadership.“ 

Sebastian Benkhofer ist Leiter des Professional Campus der Universität Witten/Herdecke. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Konzeption und Umsetzung von Fort- und Weiterbildungs-angeboten. Das Thema Lernkultur in Organisationen ist eines seiner Arbeitsschwerpunkte.

Ute Clement ist Diplom-Psychologin und hat Theaterwissen-schaften und Ethnologie in Heidelberg und Erlangen-Nürnberg studiert. Sie ist Geschäftsführerin der Ute Clement Consulting GmbH. Als systemische Organisationsberaterin und Expertin für internationale Change- und Integrationsprozesse begleitet sie Großunternehmen in M&A Projekten und Reorganisationen. Daneben ist sie in verschiedenen Weiterbildungsinstituten als Lehrberaterin tätig und publiziert zu Interkulturalität und systemischer Beratung

Ghada Elramly ist Ingenieurin und arbeitet bei Continental als Head of Customer Center, verantwortlich für Programm-Ma-nagement und Vertrieb für zwei wichtige deutsche OEMs im Bereich Infotainment und Connectivity. Sie war ein Jahr lang als interne Projektleiterin zuständig für ein Transformationsprojekt „Agile Organisation“. Als Mitglied des Transformationsteams wendet sie die agilen Methoden in ihrer Abteilung und in ihrem Netzwerk an.

Dr. Annette Gebauer ist Geschäftsführerin der ICL (Interven-tions for Corporate Learning). Als Expertin für Corporate Lear-ning sowie High Reliability & Mindful Organizing begleitet sie seit Jahren zahlreiche Großunternehmen in langfristig angelegten Transformationsprozessen hin zu einer leistungsfähigen, agilen Organisationskultur.

Gerd Geyer ist Gesellschafter der Trigon Entwicklungsberatung. Er begleitet u.a. Transformationsprojekte hin zur Agilen Orga-nisation und entwickelt unternehmensinterne Systeme zum Konfliktmanagement.

Torsten Groth ist systemischer Berater mit dem Schwerpunkt Führung und Organisation von Familienunternehmen. Er ist Lehrbeauftragter am Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Universität Witten/Herdecke, sowie Referent und Trainer zu Anwendungsfragen der Systemtheorie in Manage-ment und Beratung v.a. für Simon, Weber and Friends.

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MITWIRKENDE

Elisabeth Novak-Fragner studierte Wirtschafts- und Sozial-psychologie und ist Mediatorin. In ihrer Funktion als Personallei-terin des Standortes Wetzlar der Continental Automotive GmbH ist sie eine wesentliche Mitgestalterin des Transformations-prozesses vor allem in den Bereichen des neuen Kultur- und Führungsverständnisses in einer agilen Organisation. Dazu zählt auch die Anpassung der HR Prozesse.

Dirk Schwantes ist Dipl.-Ingenieur und arbeitet als Head of Pro-jects am Standort Wetzlar der Continental Automotive GmbH. Im Rahmen des Transformations-Projektes „Agile Organisation“ entwickelt und implementiert er agile Organisationsansätze. Die Auseinandersetzung mit der bestehenden Kultur und mit der zu entwickelnden agilen Kultur ist dabei ein wichtiges Thema.

Prof. Dr. Werner Vogd beschäftigt sich als Inhaber des Lehr-stuhls für Soziologie an der Universität Witten/Herdecke mit den sozialen Dynamiken im Management und in der Führung von Organisationen.

Christina Grubendorfer begleitet als systemische Beraterin Organisationen im Spektrum von Deutsche Bundesbank bis Za-lando in den Themenfeldern zukunftsfähige Organisationen, at-traktive Arbeitswelten, inspirierende Führung, identitätsstiftende Marken und wegweisende Veränderungen. Sie ist geschäftsfüh-rende Gesellschafterin der LEA GmbH und Seminarleiterin im Kernteam von Simon, Weber and Friends.

Prof. Dr. Heiko Kleve ist als Sozialpädagoge und Soziologe Inhaber des Lehrstuhls für Organisation und Entwicklung von Unternehmerfamilien an der Universität Witten/Herdecke. Er befasst sich u.a. mit der Weiterentwicklung systemischer Konzepte, der Beratung und des Coachings, der systemischen Gruppendynamik und der Aufstellungsarbeit.

Stephan Lauth ist Leiter der Mechanischen Entwicklung am Standort Wetzlar der Continental Automotive GmbH. Als „Change Agent“ arbeitet er in verschiedenen Projekten zur Transformation des Standortes in eine agile Organisation. Schwerpunkte sind hier: „Agile Organisation einer Hard-ware-Entwicklungsabteilung“ und „Agile Rollen“.

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IMPRESSIONEN DES 2. SYMPOSIUM ZUR PRAXIS SYSTEMISCHER KONFLIKTBEARBEITUNG IN ORGANISATIONENDas Spannungsfeld Mensch und Organisation

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NEU AM PROFESSIONAL CAMPUS

Der CAS-Lehrgang vermittelt Führungskräften sowie internen und externen Be-rater/innen die Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden um Konflikte in Organisa-tionen zu bearbeiten und die Konfliktkultur zu verändern. Verschiedene Ansätze sind dabei wichtig:

• Mediative Kommunikation als persönliche Konflikt-Kompetenz

• Konflikt-Coaching mit einer Streitpartei

• Mediation zwischen Einzelpersonen

• Mediation in und zwischen Teams

• Interkulturelle Mediation

• Systemisches Konfliktmanagement in Changeprozessen

• Konfliktmanagement-Systemdesign

Der CAS-Lehrgang ist eine Kooperation der Universität Witten/Herdecke mit der Trigon Entwicklungsberatung München. Trigon gehört zu den Pionieren der systemischen Konfliktarbeit in Organisationen. Eine Besonderheit dieses Lehrgangs ist die Integration von Friedrich Glasls Grundlagenforschungen über Konfliktmanagement und Organisationsmediation, der Gewaltfreien Kommuni-kation Marshall Rosenbergs sowie von Awareness- und Achtsamkeitstraining zur Entwicklung von Schlüsselkompetenzen für Mediator/innen.

TRAINER/INNEN:Rudi Ballreich (fachliche Leitung), Prof. Dr. Heiko Kleve (wissenschaftliche Leitung), Georg Engelbertz, Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Glasl, Anja Köstler, Tobias Lang, Prof. Dr. Cristina Lenz, Dr. Martina Scheinecker

ZERTIFIZIERUNGEN:Der CAS-Lehrgang schließt mit einem Zertifikat des Bundesverband für Media-tion in Wirtschaft und Arbeitswelt (BMWA) ab und er schafft auch die Grund-lagen zur Mitgliedschaft beim BM e.V. Er ermöglicht, sich nach dem deutschen Gesetz „Zertifizierter Mediator/zertifizierte Mediatorin“ zu nennen. Und er bietet die Grundlagen, um Mitglied beim Schweizer Mediationsdachverband SDM zu werden sowie sich in die Mediator/innen-Liste beim österreichischen Justizminis-terium eintragen zu lassen.

TERMINE: Beginn am 11.2.2019, Ende am 10.7.2020

KOSTEN: 9.750,- €, Frühbucherpreis bis 31.10.2018: 8.950,- €

ORT: Rimsting am Chiemsee

ANMELDUNG UND WEITERE INFORMATIONEN:www.professional-campus.de

SYSTEMISCHES KONFLIKTMANAGEMENT UND MEDIATION IN ORGANISATIONENCERTIFICAT OF ADVANCED STUDIES (CAS)

WEITERE SYSTEMISCHE CAS-LEHRGÄNGE // START 2019• Systemisches Coaching• Change Professional – Lehrgang für unternehmensinterne Changeverantwortliche

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ORGANISATORISCHES

TEILNAHMEGEBÜHRBis 12. Juli 2018 (Frühbucherpreis): 590,- € (inkl. Essen & Getränke) Ab 13. Juli 2018: 690,- € (inkl. Essen & Getränke)

ANMELDESCHLUSS10. September 2018

VERANSTALTUNGSORTUniversität Witten/Herdecke Alfred-Herrhausen-Straße 50 | 58455 Witten

ANMELDUNG UND INFORMATIONProfessional Campus | Universität Witten/Herdecke Frau Marie Brämer | Tel.: +49 (0) 2302 926 768 | E-Mail: [email protected] Online-Anmeldung und weitere Informationen: www.professional-campus.de

KOOPERATIONSPARTNER

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MOTTO FÜR KULTURTRANSFORMATION

Es kommt immer darauf an, den Menschen im System

und das System im Menschen gleichzeitig zu sehen!

Helm Stierlin