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1 BDS aktuell INHALT dieser Ausgabe »Guten Morgen« 2 Neue Mitglieder 2 Insrentenverzeichnis 2 Kontakt zum BDS 4 Termine 4 BDS Wahljahr 2005 Wer will mitmachen? 5 BDS Frauen-Treffpunkt 6 Lernverbund auf dem BDS-Stammtisch im Juni 6 Gewerbe-Leerstände 3 Bürgerbroschüre neu aufgelegt Rabatte für BDS-Mitglieder 5 Junge Messe im Mai 5 BDS-Landesverbandstag in Norderstedt 7 Stadtpräsi- dentin Charlotte Paschen führte die Delega- tion durch Rathaus und TriBühne Was ist der BDS? 8 von LV-Vorsitzende Anke Nolte Pfalz-Reise des BDS Pfälzer Dorfgründung 9 Bilderbogen 10/11 Kleine Gruppe, große Begeisterung. Die Begegnung mit BDS-Rheinland- Pfalz brachte Impulse. Man freut sich auf den Gegenbesuch im Herbst. Volksbank Elmshorn bilanziert Partnerschaft 12 Steuerthema Minijobs 13 Hilfe bei der Buchführung 13 BDS lernt kochen 14 Glückwünsche 15 Was ich noch sagen wollte 16 www.bds-aktuell.de Bund der Selbständigen Ortsvereinigung Norderstedt e.V. im Landesverband BDS Schleswig-Holstein Nachrichten und Meinung aus der lokalen Wirtschaftswelt 44 April/Mai 2005 Erfolgreiche Pressearbeit hat seine Regeln. Jens Kahlsdorf (Mitte) präsentierte das Thema auf dem BDS- Stammtisch mit den Norderstedter Mediafachleuten Volker Puchalla vom Heimatspiegel, Kathy Schmidt und Stephan Poost vom Sonntags-Anzeiger. Wie komme ich auf die Titelseite …ohne etwas angestellt zu haben? Wer, Was, Wann, Wo, Warum, Wie – die sechs großen W des Journalismus schwebten buch- stäblich über den Köpfen der interessierten Zu- hörer. Wie macht man erfolgreiche Pressearbeit? Es war eng im »Brunnenhof«, das Thema des BDS-Stammtischs am 14. April hatte Zugkraft. Dass gelegentliche Berichte das Salz der Wer- bung sind, hatten viele bereits einmal erfahren. Dass man es nicht alle Tage haben kann, wurde an der Nachrichtenflut deutlich, mit denen sich Redakteure beschäftigen müssen. Für sie gilt: Nicht den Leser langweilen, abchecken, was Nachrichtenwert hat und in die Seite passt. »Gro- ße Auswahl und freundliche Bedienung« will keiner lesen. Da fällt so einiges unter den Tisch… »Nicht entmutigen lassen«, baut Agenturchef Jens Kahlsdorf die Selbständigen wieder auf und hat ein paar Tipps parat, die den Redakteuren die Arbeit erleichtert und die Chance der Veröffentli- chung erhöht. Schon die äußere Form macht’s easy: große Schrift, lichte Zeilen, breiter Rand, keine Hervorhebungen. So weit, so gut – einiges wird im lockeren Dialog mit Volker Puchalla re- lativiert, man will ja in der Redaktion nicht gleich überflüssig werden. Das Wichtigste nach vorn, am Schluss einfach zu kürzen. »Und bitte nur eine Nachricht«, mahnt Kahlsdorf. Beispiele beamen professionell auf die Leinwand. Personen bekommen keine anrede, sondern einen Vornamen, Termine erhal- ten einen Wochentag. Aus einem komplizierten Schachtelsatz werden drei kurze und eine ver- ständliche Meldung. Fast ein Chrashkurs in Zeitungsschreibe. »Man muss es ja nicht selber machen«, meint Jens Kahlsdorf und lässt sein Firmenlogo Boomerang tanzen. Kathy Schmidt referiert noch zum kosten- pflichtigen Zeitungsnutzen. Die Anzeigen sind in ihrer übersichtlichen und plakativen Aussage in punkto schneller Information wirklich kaum zu überbieten… Lesen Sie weiter auf Seite 3

Wie komme ich auf die Titelseite - KAHLSDORF · Wie nötig das ist, zeigte mir erst kürzlich die Auftragsvergabe für ein städtisches Bauvorhaben: Nur knapp über drei Prozent der

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1BDSaktuell

INHALT dieser Ausgabe»Guten Morgen« 2Neue Mitglieder 2Insrentenverzeichnis 2Kontakt zum BDS 4Termine 4

BDS Wahljahr 2005Wer will mitmachen? 5BDS Frauen-Treffpunkt 6Lernverbund auf demBDS-Stammtisch im Juni 6

Gewerbe-Leerstände 3Bürgerbroschüre neu aufgelegtRabatte für BDS-Mitglieder 5

Junge Messe im Mai 5

BDS-Landesverbandstag in Norderstedt 7Stadtpräsi-dentinCharlottePaschenführte dieDelega-tion durchRathausund TriBühneWas ist der BDS? 8von LV-Vorsitzende Anke Nolte

Pfalz-Reise des BDSPfälzer Dorfgründung 9Bilderbogen 10/11

Kleine Gruppe, große Begeisterung.Die Begegnung mit BDS-Rheinland-Pfalz brachte Impulse. Man freutsich auf den Gegenbesuch im Herbst.

Volksbank Elmshornbilanziert Partnerschaft 12Steuerthema Minijobs 13Hilfe bei der Buchführung 13BDS lernt kochen 14Glückwünsche 15Was ich noch sagen wollte 16

www.bds-aktuell.de

Bund der SelbständigenOrtsvereinigung Norderstedt e.V.im LandesverbandBDS Schleswig-Holstein

Nachrichten und Meinungaus der lokalen Wirtschaftswelt

44April/Mai

2005

Erfolgreiche Pressearbeit hat seine Regeln. Jens Kahlsdorf (Mitte) präsentierte das Thema auf dem BDS-Stammtisch mit den Norderstedter Mediafachleuten Volker Puchalla vom Heimatspiegel, Kathy Schmidt undStephan Poost vom Sonntags-Anzeiger.

Wie komme ich auf die Titelseite…ohne etwas angestellt zu haben?

Wer, Was, Wann, Wo, Warum, Wie – die sechsgroßen W des Journalismus schwebten buch-stäblich über den Köpfen der interessierten Zu-hörer. Wie macht man erfolgreiche Pressearbeit?Es war eng im »Brunnenhof«, das Thema desBDS-Stammtischs am 14. April hatte Zugkraft.Dass gelegentliche Berichte das Salz der Wer-bung sind, hatten viele bereits einmal erfahren.Dass man es nicht alle Tage haben kann, wurdean der Nachrichtenflut deutlich, mit denen sichRedakteure beschäftigen müssen. Für sie gilt:Nicht den Leser langweilen, abchecken, wasNachrichtenwert hat und in die Seite passt. »Gro-ße Auswahl und freundliche Bedienung« willkeiner lesen. Da fällt so einiges unter den Tisch…

»Nicht entmutigen lassen«, baut AgenturchefJens Kahlsdorf die Selbständigen wieder auf undhat ein paar Tipps parat, die den Redakteuren dieArbeit erleichtert und die Chance der Veröffentli-chung erhöht. Schon die äußere Form macht’seasy: große Schrift, lichte Zeilen, breiter Rand,

keine Hervorhebungen. So weit, so gut – einigeswird im lockeren Dialog mit Volker Puchalla re-lativiert, man will ja in der Redaktion nicht gleichüberflüssig werden.

Das Wichtigste nach vorn, am Schluss einfachzu kürzen. »Und bitte nur eine Nachricht«,mahnt Kahlsdorf. Beispiele beamen professionellauf die Leinwand. Personen bekommen keineanrede, sondern einen Vornamen, Termine erhal-ten einen Wochentag. Aus einem kompliziertenSchachtelsatz werden drei kurze und eine ver-ständliche Meldung.

Fast ein Chrashkurs in Zeitungsschreibe. »Manmuss es ja nicht selber machen«, meint JensKahlsdorf und lässt sein Firmenlogo Boomerangtanzen.

Kathy Schmidt referiert noch zum kosten-pflichtigen Zeitungsnutzen. Die Anzeigen sind inihrer übersichtlichen und plakativen Aussage inpunkto schneller Information wirklich kaum zuüberbieten… Lesen Sie weiter auf Seite 3

Neue MitgliederKathrin Oehme, Handel mit Nah-rungsergänzungs-Säften, Schiller-straße 54, 22848 Norderstedt, Telefon5235231, [email protected] Plambeck, Hinrich Plam-beck Baustoff- und HolzhandelGmbH & Co KG, Niendorfer Straße85, 22848 Norderstedt, Tel. 523001Andreas Steffen, selbständigerBuchhalter, Beratungsstellenlei-ter Vereinigte Lohnsteuerhilfee.V., Bargkoppel 26, 22844 Norder-stedt, Telefon 53531184, e-mail:[email protected] Söth, Söth BaukeramikoHG, Aalkrautweg 48, 22395 Ham-burg, Telefon 040/60097995, e-mail:[email protected] Fixon, THS Systems GbRInternetagentur, Coach + Consul-tant, Kiwittsmoor 53b, 22417 Ham-burg, Telefon 040/40162167, [email protected]örn Eckmann, Eckmann Kabel-vertrieb, Beim Umspannwerk, 22844Norderstedt, Tel. 52687720Thomas Kohle, Wulf GmbH, Gar-ten- und Landschaftsbau, Heruler-weg 132, 22848 Norderstedt, Telefon5231563, [email protected] Veseli, Garten + Land-schaftsbau Veseli, QuickbornerStraße 118, 22844 Norderstedt, Tel.0171 6832418Gerhard Brune, Busbetrieb Ger-hard Brune KG, Garstedter Weg 69,25474 Hasloh,Telefon 04106 / 653418,e-mail: [email protected],www.brune-busvermietung.deChristian Steinbach, Restaurant»Alter Reporter«, Jägerlauf 1,22851 Norderstedt, Telefon 5240807,[email protected]

ABOD Audio-Books-on-demand 3ATW Agentur 6Auto-Reparatur Wucherpfennig 11Ballons & mehr 13Bosse Verdecke 7Brauer Immobilien 9Brunnenhof-Restaurant 12Deutsche bank 9Dipl.-Ing.W.Wittorf, Zimmerei 10Döscher Konzept+Werbung 8Fink Software - Stadtsurfer 16Gisella Mode & mehr 12JG Jens Gottschalk GmbH 8Kahlsdorf & Partner 3KDN Post 6 mehr 4Kunitz Buchhaltungsservice 12Küchenstudio Norderstedt 3Lorenzo Garten- u. Landschaftsbau 10Lüdemann Gartencenter 12Malermeister Paul Balk 13Malermeister Wolfgang Grotherr 10MediaTop 15MediCounter 16Neue Repro 6Nordfoto 16Nötzel Fenster-Türen GmbH 13Oil-Station Horst Kühl 11Pohlmann Bestattungsinstitut 4Peter Schmitt Training 3Restequelle 14Rode TV/Video Computer Telefon 5Roggen & Eisen Gastronomie 12Schildertechnik Fritz Emmel 11Sicherheitstechnik A. Fitz 4Ströh Elektrohaus 1Suhr Innenausstatter 2Taxi Ram 13Wiesmann & Fröhlich Hzg.Bau 14

Zurück von der Reise! Es war wieder einmaleine schöne BDS-Ausfahrt. Oslo, Göte-borg, Amsterdam haben wir so schon be-

sucht – diesmal die Pfalz. Darüber ist an andererStelle in diesem Heft zu lesen. Hier aber etwasüber die ganz andere Art der Reise. Erstmalsstand die Begegnung mit einer anderen BDS-Gruppe im Mittelpunkt. Wir lernten Selbständi-ge einer anderen Region kennen, die wie wir inGemeinschaft mittelständische Probleme anpak-ken wollen – um der eigenen Existenz willenauch anpacken müssen. DieZiele sind gleich, die Problemehaben oft lokalen Charakter.Die Lösungen liegt fast immerim Verstehen und im gemeinsa-men Handeln mit Politik undVerwaltung.

Das ist der Punkt, in dem ichden Pfälzern ein Komplimentmachen muss. Sie schafften es,dass Städte und Gemeinden zuder Formel gelangten: Minde-stens 50 Prozent der zu verge-benden Aufträge geht an Unter-nehmen des lokalen Bereichs.

Wir dürfen ja nicht vergessen,dass die kleinen und mittlerenGewerbebetriebe drei Viertelaller Arbeitsplätze stellen unddass für ihre Auftragslage die In-vestitionen der Gemeinde eine nicht zu unter-schätzende Schlüsselrolle spielen. Die Gegenlei-stung für diese Aufträge ist mehr als getane Ar-beit, es sind verlässliche Arbeitsplätze, ein viel-fältiger Branchenmix besonders in den hand-werklichen Berufen und nicht zuletzt ein geld-licher Rückfluss durch am Ort verbleibendeKaufkraft und damit verbundenen Steuereinnah-men für die Gemeinde.

Man sollte meinen, die Kommunen vergebenschon deshalb ihre Aufträge ortsnah, um auf alldiese Vorteile nicht verzichten zu müssen. Waszählen denn ein paar Euro Einkaufsvorteil durchAuftragsvergabe an ortsfremde Unternehmen mitfremdländischen Kolonnen, wenn sie gleichzei-tig Arbeitsplätze vor Ort gefährden, Kaufkraft ab-ziehen, Steuern mindern und so der Gemeindesoziale Probleme verursachen?

Fragt man sich: Weshalb haben sich die Pfälzernur auf 50 Prozent verständigt, wo doch 100 Pro-zent ein doppelt so gutes Ergebnis bedeutete?

Wir wollen nicht unbescheiden sein. Die Ver-gabeordnung sorgt dafür, dass auch die Kommu-nen sorgsam mit »unserem Geld« umgehen müs-sen. Sie können nicht jeden Preis akzeptieren.Sie müssen der örtlichen Wirtschaft einen Maß-stab liefern. Aber sie müssen sich nicht hinter EU-Recht verstecken, sondern haben genug Spiel-raum, um mit fairem Augenmaß zu agieren.

Die 50 Prozent, auf die man sich im Bereichdes BDS-Landesverbands Rheinland-Pfalz undSaarland geeinigt hat, sind ein Königsweg, umdem Mittelstand die Chance zu geben, sich im-mer wieder neu zu beweisen – mit dem Ehrgeiz,

noch weitere Prozente zu er-obern. Ich wünsche unserenneuen BDS-Freunden viel Erfolgdabei.

Natürlich ist daraus auch derWunsch erwachsen, hier eineähnliche Vereinbarung zu Gun-sten der kleinen und mittlerenBetriebe – und zum Wohle un-serer Gesellschaft – auf den Wegzu bringen.

Wie nötig das ist, zeigte mirerst kürzlich die Auftragsvergabefür ein städtisches Bauvorhaben:Nur knapp über drei Prozent derInvestitionssumme wandeltesich in Arbeit für örtliche Unter-nehmen und deren Mitarbeiter.Sie wurden dennoch gebraucht:Per Steuer und Gebühren als

Zahler für die Rechnungen der fremden Konkur-renz. Ich wette, diese Rechnung geht nicht auf!

In der Pfalz hat man erkannt, dass die Geiz-ist-geil-Mentalität keine Perspektive hat. Die Ab-hängigkeit von Mono-Industrie und Konzernenhat als Wohlstands-Basis ein großes Risiko. DieZusammenarbeit mit dem BDS hat sicher ent-scheidend dazu beigetragen, die Arbeitslosigkeitvon örtlich bis zu 30 Prozent wieder in die Nähevon zwölf Prozent zu drücken. Noch schlimmgenug, doch gut genug für neue Hoffnung.

50 Prozent für die örtliche Wirtschaft! AlsBauherr meines eigenen Hauses darf ich das for-dern. Hier beweise ich, dass man auch 100-pro-zentig mit regionalen Unternehmern und Mitar-beitern, die hier mit ihren Familien leben, Werteschaffen kann. Und glauben Sie mir: Ich mussauch auf den Preis sehen. Deshalb darf ich michdoch wohl darüber ärgern, wenn die daraus er-wachsende Steuer nach irgendwo geht…

Ihr HELMUT MÜNSTER

2BDSaktuell

� GUTEN MORGEN!

Helmut MünsterVorsitzender BDS Norderstedt

� INSERENTEN

� Willkommen

www.bds-aktuell.deDiese Ausgabe erscheint auchals PDF-Datei im Internet. Dortkönnen Sie das Inserenten-Ver-zeichnis nutzen, um für IhreGeschäftskontakte BDS-Mit-glieder auszuwählen, wenn Siedie gedruckte Ausgabe nichtzur Hand haben.

3BDSaktuell

PressearbeitFortsetzung von Seite 1

Wer also meint, mit PR denWerbeetat zu schonen, liegt to-tal daneben. Optimierung istdie Devise! Wer durch Wer-bung bekannt ist, hat auch inredaktionellen Beiträgen den»Promifaktor«, umgekehrtfunktioniert das nicht.

Die anschließende Diskus-sion endete mit der Aufforde-rung an die Unternehmer, ihreNews – und es sollten auchwirklich solche sein – ohneScheu an die Redakteure zu ge-ben. Praktisch ist eine E-Mailmit angehängter Word-Datei,weil sie gleich für den Satzweiterbearbeitet werden kann.Die Bequemlichkeit einfordernwollte Volker Puchalla abernicht. »Machen Sie es so, wieSie es am besten können – auchper Brief oder Fax, oder greifenSie einfach zum Telefon.« Derpersönliche Pressekontakt istohnehin der Idealfall – mit et-was Verständnis für den Termin-druck, der in Redaktionen nunmal die Norm ist.

»Schade, dass noa4 nicht da-bei ist«, meinte man aus demPublikum beinahe vorwurfs-voll. Die TV-ler wollten es ersteinmal den Print-Medien über-lassen. Vielleicht gibt es ja maleinen TV-Stammtisch mit demBDS. Die von Kahlsdorf + Part-ner produzierten Werbefilmemit jeweils zehn BDS-Mitglie-dern kommen jedenfalls gut an.

Im übrigen war der BDS-Stammtisch wieder ganz im

Sinne des Vorsitzenden HelmutMünster, der fröhlich einigeneue Mitglieder vorstellte undihnen gute partnerschaftlicheKontakte im BDS wünschte.

Weniger fröhlich berichteteer von praktizierter Steuerbüro-kratie, die ihm für eine 1-Cent-Steuerschuld eine Mahnungnebst Säumnisgebühren be-scherte. »Wer um einen Centsoviel Aufwand betreibt, dergeht mit den Steuergeldernfahrlässig um.«

PETER SCHMITT · Dipl.-Betriebswirt · STRUCTOGRAM®-Master-TrainerBarghof 7 · 22850 Norderstedt · Tel. 040 / 52 98 37 67 · Fax 52 98 37 [email protected] www.peter-schmitt-training.de

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80 000 Quadratmeter freierBüro- und Gewerberaum!Ist es nicht wunderbar! Büros und Hallen in Hülle und Fülle.

Alle Zuschnitte, alle Größen. Mietpreise verhandelbar. Ein Pa-radies für Existenzgründer!?

Es geht um das Titelthema der »Norderstedter Zeitung« vom16. April 2005. Alledings machte nicht das Angebot die Schlag-zeile – es ist der Leerstand. Die Räume werden nicht mehr da-für gebraucht, wofür sie einmal gebaut wurden.

Pleiten ohne Neugründer. Produktionsverlagerung ohneneue Raumverwendung. Neubauinvestitionen ohne Bedarf.Betriebs-Verschlankung aus Nachfragemangel. Rationalisie-rung mit Personaleinsparung. Firmen zogen fort, expandiertenz.B. in Henstedt-Ulzburg, wo Gewerbeland günstig ist und ei-nen »eigenen« Autobahnanschluss hat.

Es hallt in leeren Hallen. In einer trommelt es sogar. Dortprobt die Samba-Gruppe der Städtischen Musikschule. Micherinnert das an jenen Tag im März 2002, als der BDS mit Sam-batrommeln und Fackeln vor das Norderstedter Rathaus zog,um die Erhöhung der Gewerbesteuern um 21 Prozent zu ver-hindern. Es gelang uns nicht, wie man weiß.

Norderstedts Gewerbesteuersatz stieg von 330 auf 400 Punk-te und entfernte sich damit um 67 Punkte vom Durchschnitt333. Die übrigen Gemeinden fanden auch keinen kreativerenWeg für ihre steigende Finanznot, der schleswig-holsteinischeGewerbesteuer-Durchschnitt liegt heute bei 347 Punkten.Zeichnet man den Trend fort, mündet der staatliche Griff in dieUnternehmenskassen darin, dass die verbleibende Großfirmaam Ort gleichzeitig das Rathaus ist – oder dass das Rathaus mitEigenbetrieben auch das Wirtschaftsleben bestellt. Der Sozia-lismus lässt grüßen, die Demokratie überholt bereits die Staats-quote des roten Staatsgebildes.

»Gewerbesteuer macht Gewerbe teuer«, »Mehr Steuern =weniger Arbeitsplätze« – so stand es auf den Transparenten derBDS-Demonstration vor drei Jahren. Wäre die Situation anders,wenn man die Warnungen des BDS erhört hätte? Wir könnendas nicht behaupten – aber die Stadtvertretung kann nicht dasGegenteil dokumentieren. 80 000 Quadratmeter Gewerbe-Leerstand sind keine Erfolgsmeldung für Wirtschaftspolitik.

Politisch wird die Bedeutung der Gewerbesteuer unter-schätzt. Die Wirtschaft nimmt sie auch als Indiz für die Wirt-schaftsfreundlichkeit einer Kommune… GÜNTHER DÖSCHER

4BDSaktuell

Vorsitzender: Helmut MünsterElektromeisterc/o Helmut Münster & SohnUlzburger Str. 404, 22844 Norderstedt(Tel. 522 55 55, Fax 522 11 19)Tel. 040 / 52 63 04 59 · Fax 94 36 56 86eMail: info@bds-norderstedtStv. Vorsitzende: Gabriele HeyerKürschnermeisterinHeBu Leder & Pelz DesignAlte Dorfstr. 48, 22848 NorderstedtTel. 040 / 523 19 42 · Fax 523 73 81eMail: [email protected]üher / BDS aktuell:Günther DöscherGünther Döscher Konzept+WerbungSchafgarbenweg37, 22844 NorderstedtTel. 040 / 30 98 33 55 · Fax 30 98 33 56eMail: [email protected]: Matthias GädigkDipl.-Betriebswirt / SteuerberaterQuerstraße 2 · 25451 QuickbornTel. 04106 / 65 37 70 · Fax 690 00eMail: [email protected]: Urte MagerRechtsanwältin und NotarinKanzlei Müller-Schönemann pp.Ulzburger Str. 282, 22846 NorderstedtTel. 040 / 53 53 800 · Fax 53 53 80 80eMail: [email protected]: Gisela BuchDeko Blickfang LeasingUlzburger Str. 501, 22844 NorderstedtTel. 040 / 53 53 13 63 · Fax 526 11 53eMail: [email protected]: Christina JuckelJournalistin / MediaTOPGlashütter Weg 80, 22844 NorderstedtTel. 040 / 522 14 48 · 53 53 26 82eMail: [email protected]: Dirk BrusterFinanz- und WirtschaftsberaterHopfenweg 242, 22851 NorderstedtTel. 040 / 52 90 14 31 · Fax 52 90 14 32eMail: [email protected]: Fred JuraschekDachdeckermeisterPoolstieg 7, 22844 NorderstedtTel. 040 / 522 59 16 · Fax 526 41 91Beisitzer: Uwe MatthesUnternehmensberatungTel. 040 / 52 19 86-0, Fax 52 19 86-20Mobil: 0172 690 22 25eMail: [email protected]: Andreas PreugschatOtto Schweinfest - Bürobedarf,Büromöbel, EDV-Zubehör, DrucksachenTangst. Landstr. 585, 22851 NorderstedtTel. 040 / 547 94 11 · Fax 547 94 12eMail: [email protected]: Wolfgang Sohstc/o RAe Lotz & SchmidtRathausallee 31, 22846 NorderstedtTel. 040 / 53 53 42-0 · Fax 53 53 42-2eMail: [email protected] BDS Landesverband:Sven Brauer, Stellvertr.VorsitzenderGabriele Heyer, BeisitzerinJens Kahlsdorf, Beisitzer

Arbeits- und Interessengruppen,Beauftragte:AG »Kompetenzteam«: Sven BrauerTel. 040 / 529 878-35 (Fink-Software)eMail: [email protected] zu anderen Verbändenund Vereinen: Thorsten Hausmann, Tel.529 30 80, [email protected]: Andreas Herrmann,T [email protected] Internet: Jochen Fink, Tel. [email protected]: Jens Kahlsdorf, Tel.522 30 88, [email protected] & Freizeit: Michael Springer, Tel.30982777, [email protected] Unternehmer-Ehefrauen: UlrikeKügler (Kooperation mit Gabriele Heyer),Tel. 30 06 21 29, [email protected]

� KONTAKTBDS-Vorstand tagtjeweils um 18.30 Uhr in wechselndenBetriebsstätten der BDS-Mitglieder.Anregungen zu lokalen Wirtschaftsthe-men bitte an den Vorstand.Donnerstag, 12. Mai 2005BDS aktuell«Das Mitgliedermagazin des BDS Nord-erstedt erscheint alle zwei Monate zurMonatsmitte und ist im Internet unterwww.bds-aktuell.de präsent. IhreBusiness-News nehmen wir gern mitauf.Nächster Redaktions- und An-zeigenschluss: 8. Juni 2005BDS-WerbeseitenGemeinsamkeit bekunden und mitBDS-Rabatt werben in den Nordersted-ter Lokalzeitungen. Für Anzeigenschal-tungen wenden Sie sich bitte direkt andie Anzeigenabteilungen:NZ: Norderstedter ZeitungTel. 507 91 33 00, Fax 523 74 60SA: Sonntags-AnzeigerTel. 522 99 60, Fax 522 61 38HE: Heimatspiegel ExtraTel. 52 30 80, Fax 52 30 81 30Anzeigenbuchung direkt bei den Verla-gen, ca. 5 Tage vor Erscheinungstag:HE Samstag, 07. Mai 2005NZ Donnerstag, 02. Juni 2005

BDS-StammtischAktuelle Themen in geselliger Runde.Nächster Termin: Donnerstag, 09.Juni 2005 um 19.30 Uhr im »Brun-nenhof« am Rathaus.

Unternehmer-Ehefrauen-TreffEhepartner von Selbständigen treffensich jeden letzten Mittwoch imMonat (27.04.) im »Lindenhof«. An-meldung Tel. 30 06 21 29.

Stadtfest »Spektakulum«mit der BDS-Stand mitten auf demRathausplatz – der ultimative Treff-punkt der Selbständigen!19.–21. August 2005Planen Sie schon jetzt Ihren Ein-satz am Zapfhahn.

BDS-Segel-Törn & Biker TreffSkipper, Segler & Mitsegler im frischenOstseewind – die Biker und WoMo-Fahrer kommen auf dem Landweg. Mi-chael Springer ist Ansprechpartner.26.–28. August 2005Mitgliederversammlung 2005Das gesellige BDS-Highlight mit kurzenReden und unterhaltsamem Programm– Einladung folgt:Freitag, 11. November 2005BDS-Sport&Freizeit28./29. Mai 2005: Harz-TourBiker, Wohnmobiler und Interessierte(Mitfahrgelegenheiten vorhanden)fahren zum Camping-Platz Kreuzeck.Mehr Info bei Michael Springer,Telefon040/30982777 und 0172 5975366

� TERMINE

BDS aktuell – Das lokale Mittelstands-Magazin des BDS NorderstedtBund der Selbständigen,Ortsvereinigung Norderstedt e.V.c/o Ulzburger Straße 40422844 Norderstedtwww.bds-norderstedt.deVorsitzender: Helmut MünsterTelefon 040 / 52 63 04 59Fax 040 / 94 36 56 86eMail: info@bds-norderstedtBDS aktuell / Redaktion + AnzeigenGünther Döscher (V.i.s.d.P.)Schafgarbenweg 37,22844 NorderstedtTelefon 040 / 30 98 33 55Fax 040 / 30 98 33 56eMail: [email protected]

� Impressum

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5BDSaktuell

Neue Bürgerbroschüre für Norderstedt– Anzeigen-Rabatte für BDS-Mitglieder –

Die Bürgerbroschüre die die Stadt Norderstedtgemeinsam mit dem Verlag Mediaforce erstellthat, hat sich zu einem gefragten Nachschlage-werk entwickelt. Da die aktuelle Ausgabe ver-griffen ist legt die Stadt das Infoheft nach zwei-jähriger Pause wieder auf.

Auf gut 50 Seiten werden die Norderstedterwichtige Anlaufstellen finden. Schulen, Jugend-freizeitheime, Kirchen und soziale Dienste sindaufgeführt. Außerdem sagt der Wegweiser, werim Rathaus wofür zuständig ist und nennt dieÖffnungszeiten der Verwaltung. Breiten Raumnimmt die Kommunalpolitik ein - die Stadtver-treter sind abgebildet, Ihre Aufgaben erläutert.Stadtplan und Straßenverzeichnis erleichterndie Orientierung. Notrufnummern sowie dieRufnummern der ärztlichen Notdienste undApotheken runden die Informationen ab.

In den nächsten Wochen werden die Mitar-beiter der Kaltenkirchener Firma MediaForce(04191-959691, [email protected]) wieder inNorderstedt Inserenten werben, damit die Neu-

auflage der Bürgerbroschüre wie geplant imFrühjahr erscheinen kann. Die Mitarbeiter sindmit einem offiziellen Schreiben der Stadt ausge-stattet, das vom Oberbürgermeister und von derStadtpräsidentin unterschrieben ist. Damit willdie Stadt Missbrauch ausschließen, denn: Erfah-rungsgemäß treten Trittbrettfahrer auf den Plan,die unter dem Vorwand, Anzeigen für die Bür-gerbroschüre zu werben, den Firmen teure Inse-rate verkaufen wollen. Sollten Betriebe unsichersein, sollten sie unter Tel. 040-53595-308 nach-fragen.

Die Broschüre, die jeder Neubürger bei derAnmeldung bekommt, wird in einer Auflagevom 7.000 gedruckt.

Alle BDS Mitglieder erhalten bei einer Anzei-genschaltung in der Norderstedter Bürgerbro-schüre 10% Rabatt. Sofern Ihrerseits Rückfragenbestehen, steht Ihnen Niels Hahlbrock (Media-Force), Tel. 04191-959691 oder im Rathaus HerrKai Jörg Evers, Telefon 040-53595-308 zur Ver-fügung.

Mitmachen imBDS-Vorstand2005 ist Wahljahr für den

BDS Norderstedt. Drei Jahredauert eine »Legislatur«. Wersich für den Mittelstand enga-gieren möchte und im Vor-stand des BDS mitarbeitenwill, sollte sich jetzt dazu er-klären.

Der Vorstand tagt achtmalim Jahr. In Arbeitsgruppenkommen für Aktive noch einpaar Termine hinzu. Als Vor-standsmitglied ist man auchals »Delegierter« im Landes-verband – das heißt, dass derBDS Norderstedt die Beiträgefür den Landesverband über-nimmt und erwartet, dass aufwichtigen Landesverbands-sitzungen das Stimmrecht fürden BDS Norderstedt ausge-übt wird.

Bei allem Ernst um die Sa-che, kommt auch die Freudenicht zu kurz, so dass die Ter-mine nicht zur stressigen Be-lastung werden.

Die Mitgliederversamm-lung am Freitag, dem 11. No-vember 2005 hat wahr-scheinlich Peter Harry Car-stensen als neuen Minister-präsidenten zu Gast. Es sollwie immer ein festlicherAbend mit Programm wer-den. Damit sich das nicht mitendlos langen Wahlregula-rien ausdehnt, möchten wirwieder – wie bisher erfolg-reich geübt – eine kompletteMannschaft zur Abstimmungstellen (unberührt natürlichvon der Möglichkeit, dasssich auch am Wahlabendnoch Mitglieder zur Wahlstellen können).

Deshalb die Bitte: Interes-senten für den Vorstand wen-den sich an Sven Brauer, dermit dem »BDS Kompetenz-team« die Wahl vorbereitetund alle nötigen Auskünftedazu erteilt. Telefon 040 /52 98 78-35 (am besten vor-mittags).

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»Von der Schelte, die Unter-nehmer würden sich durch Re-duktion ihrer Ausbildungsplät-ze zunehmend ihrer sozialenVerantwortung entziehen, müs-sen sich viele Betriebe unsererRegion nichts annehmen«, soäußerte sich Oberbürgermei-ster Hans-Joachim Grote in Ver-bindung mit dem großen Zu-spruch zur »Jungen Messe«, dieim Mai zum neunten Male statt-findet. Pastor Gunnar Urbachhatte sie einst ins Leben geru-fen, um jungen Leuten, Betrie-ben und Bildungseinrichtungeneine Plattform für beruflichePerspektiven zu geben. Inzwi-schen ist die Stadt und Norder-stedt Marketing mit im Boot, diedeltacom projektmanagementGmbH besorgt die Messeorga-nisation in der Tribühne.

Die über 12 000 Besucher jeVeranstaltungstag machendeutlich, welche Bedeutungder Jungen Messe von jungenMenschen, die vor der Ausbil-

dung stehen, beigemessenwird. Rund 130 Berufe werdendiesmal präsent sein. »Im Bran-chenmix der Messe wünschenwir uns noch eine stärkere Prä-senz der handwerklichen Fach-betriebe«, sagt Stefan Witt, Vor-sitzender von Norderstedt Mar-keting. Auch sei die Präsenta-tion auf der Messe für die Be-triebe imagefördernd.

Der Bönningstedter Werk-zeugbauer Mohr will auch indiesem Jahr die Kontaktmög-lichkeit nutzen, um drei neueAzubis zu finden. »Unser Betä-tigungsfeld ist erklärungsbe-dürftig, das kann ein persönli-ches Gespräch mit den Schul-abgängern am besten leisten.So können wir schon auf derMesse eine Vorauswahl tref-fen.«

Unternehmen, die sich nochfür die Junge Messe interessie-ren, erhalten alle Informationenbei Regina Reeg in der Messea-gentur deltacom, 35 72 32-60.

20./21. Mai: Junge Messe fürAusbildung, Studium, Beruf

Lernverbund Norderstedtsucht für »Junge Messe«Auszubildende für dieMessestand-Präsenz

Derzeit gibt es in Deutschland345 staatlich anerkannte Ausbil-dungsberufe. Auf der Suche nachdem Traumberuf ist das direkte Ge-spräch mit Jugendlichen, die ihreAusbildung begonnen haben oftaufschlussreich. Ein Gespräch »aufAugenhöhe« zwischen beinaheGleichaltrigen ist meist unkompli-ziert. Matthias Bonke, Messekoor-dinator für den Lernverbund Nord-erstedt ist sich sicher: »Da wird vieloffener nachgefragt und es gibtwertvolle Tipps und persönliche In-fos, die in keiner Broschüre nach-zulesen sind.« Der Lernverbundsucht nun junge Auszubildende,die Zeit und Lust haben, auf demMessestand des Lernverbund ihrenAusbildungsberuf zu präsentieren.Bonke: »Alle Berufe sind willkom-men. Besonders freuen wir unsüber wenig bekannte Berufsbil-der.« Den zeitlichen Aufwand kön-nen die Auszubildenden selbst be-stimmen, eine Aufwandsentschä-digung ist selbstverständlich.

Alle weiteren Informationen gibtes bei Matthias Bonke unter Tel.0170/1092779 oder [email protected] .

6BDSaktuell

Unternehmer-Ehefrauen treffen sich regelmäßigJeden letzten Mittwoch im

Monat findet Gedankenaus-tausch zwischen Unternehm-ner-Ehefrauen von BDS-Mitglie-dern statt. Die Frauen sind be-geistert, denn sie werden jedes-mal ein bisschen schlauer, weildie Treffs stets ein wirtschaftlichnutzbares Thema haben. Aufden letzten Zusammenkünftensprach Petra Preugschat (Ottoschweinfest Bürobedarf) überNeues, Nützliches und Schönesvom aktuellen Markt der Büro-artikel, Jenny Laws (Nordersted-ter Zeitung) referierte über sinn-volle Werbung und vieviel manvon ihr erwarten kann. Dipl.-Volkswirtin Bärbel Niehrsbrachte aus ihrer Tätigkeit alsSteuerberaterin Tips für die fi-skalische Seite des Unterneh-mertums mit.

Am Mittwoch, dem 27. Aprilwird die freischaffende Künstle-rin Ane Königsbaum ab 19.30Uhr im »Lindenhof« darübersprechen, wie Feng Shui Har-monie in den Lebensraumbringt – auch ins Büro. – Inter-essierte bitte bei Ulrike Kügleranmelden: 30 06 21 29.

»Oh schade, zu spät«, wer-den vielleicht einige sagen. Ausaktuellen Gründen haben wirdiese Ausgabe etwas später er-scheinen lassen. Unser Tipp:Merken Sie sich den 25. Mai,dann ist wieder ein interessan-ter Treff. Info bei Ulrike Kügler.

Live bei noa4:Nachgefragt-Fit für die Berufswelt?

»Schule und Wirtschaft: zweigetrennte Welten?« lautet dasThema des nächsten BDS-Stammtisches am 9.6.2005,19.30 Uhr im Brunnenhof-Re-staurant. Bettina Angerer, KlausBostelmann, Peter Schmitt undandere BDS-Mitglieder sind seitca. Jahr aktiv im »LernverbundNorderstedt«. Ziel der Arbeit istes, die Zusammenarbeit im Be-reich Bildung zu verbessern, da-her dreht sich die Arbeit um The-men wie »Praktika« und »wirt-schaftsnahe Fortbildung für Leh-rer«. Auch zur jungen Messewird der Lernverbund viele Akti-vitäten beisteuern.

Den BDS-Stammtisch am 9.6.möchten die Mitglieder des

Lernverbund nutzen, um mit denanderen BDS-Mitgliedern insGespräch zu kommen. »Natür-lich haben Schule und Wirt-schaftsleben ihre eigenen Re-geln,« so Klaus Bostelmann,VHS-Leiter und zugleich Pro-jektleiter Lernverbund, »aber wirglauben eben, dass man durchein besseres Verständnis der an-deren Seite auch zu gemeinsa-men Schritten nach vorn kom-men kann. Deshalb freuen wiruns auf den Stammtisch im Juni.«

Wer vorab schon etwas überden Lernverbund wissen möch-te, erreicht Klaus Bostelmannunter 040/53595910 oder FrauDr. Eichler vom Lernverbund un-ter 040/53595946.

BDS-Stammtisch zum Thema»Schule und Wirtschaft«

»Wir haben da mit Sicherheitnoch Nachholbedarf«, erklärteGerhard Frische, Schulleiter imGymnasium Harksheide. Er stell-te fest, dass viele Jugendlicheeben noch nicht fit für die Be-rufswelt sind. Auch zum Teil,weil sie sich noch gar keine Ge-danken gemacht haben. Norder-stedt Marketing hatte zusammenmit dem Lokalsender »noa4«und der Produktionsfirma »sam –spots and more« sowie dem HEI-MATSPIEGEL zum »Live-TalkNachgefragt« eingeladen undvor laufender Kamera gefragt:»Sind die Jugendlichen fit für dieBerufswelt?«

Sollte es ein Unterrichtsfach»Zukünftige Berufswelt« geben?Und sollten sich Schüler so dar-auf vorbereiten? Gerade Frische,Florian Osses, Mitglied des Ju-gendbeirates, Rainer Simon vomMinisterium für Bildung und Dr.

Reinhard Steinbring, Personaldi-rektor bei der Kreissparkasse Süd-holstein saßen vor der Kameraund diskutierten kontrovers dasThema. Moderiert wurde dieSendung von Angelika Frahnert(noa4) sowie Volker Puchalla(HEIMATSPIEGEL).

»Wir wollen mit Nachgefragt –Livetalk in Norderstedt eine an-spruchsvolle und interessanteTalkrunde entwickeln. Und ha-ben dies auch schon in zwei Sen-dungen geschafft. Ich freue michauf diese neue Runde«, startetNorderstedt Marketing-Chef Ste-

fan Witt die Veranstaltung, zu derrund 50 Zuschauer in die TriBüh-ne gekommen waren.

Witt verwies auch darauf, dassnur mit Sponsoren wie dem BDS,den Firmen Otto Schweinfest,Elektro-Münster, der DeutschenBank, Signal Iduna, der Volks-bank Elmshorn, Lotz & Schmidtsowie deltacom, der Kreisspar-kasse Südholstein und der FirmaTargetbooster die Sendung mög-lich sei. Sie wurde bei noa4 in derletzten März- und ersten April-Woche gesendet.

Quelle: HEIMATSPIEGEL, (pu)

Der Titel »Landesverbandstagdes BDS Schleswig-Holstein«klingt groß – die Delegation wareher klein. Noch immer ist derLandesverband dabei, sich neuaufzustellen. 283 Mitglieder hatSchatzmeisterin Sigrid Vollersauf der Liste, denn der starkeOrtsverein Norderstedt zähltmit seinen über 400 Mitglie-dern nur mit 17 Stimmberech-tigten dazu – eine Sache desBeitrags, die reformwürdig er-scheint. Dennoch spielen dieNorderstedter eine Rolle imVorstand: Sven Brauer als Stell-vertreter, Gabriele Heyer undJens Kahlsdorf als Beisitzer undin Ausschüssen.

Der Ehrgeiz der Landesvorsit-zenden ist groß. Kreuz und querdurch Schleswig-Holstein fuhrdie Dithmarscherin, um demBDS zu mehr Bekanntheit zuverhelfen. Als Talkgast nebenPeter Harry Carstensen lernteauch sie ihn von einer Seite ken-nen, die jenseits der Eheanbah-nungsstory aus der Bildzeitungliegt. »Er konnte sein Image beimir gründlich aufpolieren«, er-zählte Anke Nolte.

Im Katalog der ernsthaftenThemen war 2004 u.a.

– der Protest gegen dieBundesratsinitiative der Lan-desregierung unter Heide Simo-nis zur Änderung der Erb-schaftssteuer.

– Zum Wachstumsprogrammder Union übermittelte der BDSseine Kritik.

– Mitarbeit im Arbeitskreisdes Wirtschaftsministeriumszum Abbau der Bürokratie undin einem Arbeitskreis für Ar-beitsschutz und Berufsgenos-senschaften.

»Nach endlosen Debattenwaren die Änderungsvorschlä-ge wieder mit Bürokratie ver-bunden«, berichtete Anke Nol-te. Auffällig sei, dass hauptamt-liche Geschäftsführer der Kam-mern und Verbände die Büro-kratie und die damit verbunde-nen Kosten gelassener hinneh-

men. »Ich habe es mir zur An-gewohnheit gemacht, die Din-ge auf kleinbetriebliche prakti-sche Durchführbarkeit abzuwä-gen und finde damit häufigerUnterstützung.« Das praktischeBeispiel ist der Theorie überle-gen.

– Zur angespannten Lage derBerufsausbildung gab es zahl-reiche Termine. In einer Briefak-tion an Bundestagsabgeordnetewandte sich der BDS gegen dieAusbildungsplatzabgabe.

– Unaufhaltsam wird auchdas Thema Osterweiterung rele-vant für den schleswig-holstei-nischen Mittelstand. Anke Nol-te erinnerte an ein Referat imBDS-Bundesausschuss für Wirt-schaftspolitik, das schon 2001im Tenor ausdrückte: Die deut-sche Regierung wird massen-haft Arbeitsplätze verspielen,wir sind und werden nicht vor-bereitet sein.

– Zu Basel II und der Kredit-versorgung im Mittelstand wur-de vielerorts Stellung bezogen,u.a. mit Kritik an der Einführungder sogenannten »risikodiffe-renzierten Zinsmargen« bei ge-werblichen Förderkrediten derKFW.

– Die Diskussion um Hartz IVstand weniger im Zentrum derBDS-Arbeit als die Aufmerk-samkeit gegenüber den 1-Euro-Jobs. »Was vom Verband als Be-fürchtung angemahnt wurde,trifft nun in unserer unmittelba-ren Umgebung ein«, stellteAnke Nolte fest. »Handwerkli-che Arbeiten in Schulen und öf-fentlichen Einrichtungen wer-den von 1-Euro-Jobbern illegalausgeführt. Das örtliche Hand-werk und deren Mitarbeiter ha-ben das Nachsehen.« Be-sonders betroffen seien das Flie-senleger-, das Malerhandwerkund der Garten- und Land-schaftsbau. In Dithmarschenhat der BDS eine Schulsanie-rung mit 1-Euro-Jobbern zu An-zeige gebracht.

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BDS-Landesverbandstag in Norderstedt

Im Vorprogramm zur Landesverbandssitzung plauderte Norderstedts Stadt-präsidentin Charlotte Paschen in lockerer Weise über ihren Aufgabenbereichals Vorsitzende des Ehrenamts und zeigte der Delegation den Plenarsaal unddie TriBühne als multifunktionalen Veranstaltungsraum. Geschäftsführer Rü-diger Flemer erläuterte hierzu die Bühnen- und Saalmöglichkeiten und führ-te eindrucksvoll das hydraulische Technik des Fußbodens vom Saalparkettzum gestaffelten Theatersaal vor. Erfreulich, dass Charlotte Paschen sich dieZeit nahm, die Selbständigen in den »Schmökerhof« zu begleiten und sichden Bericht der Vorsitzenden Anke Nolte anzuhören sowie beim anschlie-ßenden Essen manche Tischgespräche zu führen.

BDS-Landesvorsitzende Anke Nolte nahm von Norderstedts BDS-Vorsitzen-den Helmut Münster Blumen und ein Norderstedt-Buch entgegen. Jetzt, woer frei geworden ist von Innungs-, Kammer und Richterämtern, versprach erder BDS-Chefin Schleswig-Holsteins, werde er mithelfen, den Mitglieder-stand des Landesverbandes anzuheben.

– Intensiv und verbandsüber-greifend befasste sich der BDSmit der Thematik der Sozialver-sicherungspflicht für mitarbei-tenden Familienangehörige. Ineiner Regierungsantwort wirdversprochen, dass jeder Einzel-fall geprüft wird, um Willkürauszuschließen.

– Zur Sachlage kommunalerAufträge hat der Landes-BDSKontakt zu Dipl.-Volkswirt Vol-ker Romeike, Geschäftsführerder Auftragsvergabestelle zumöffentlichen Auftragswesen, ge-knüpft. Romeike wird im Juni inHeide referieren und steht fürweitere Veranstaltungen gernzur Verfügung.

– Gefreut hat sich die Landes-vorsitzende darüber, dass beimBundesverbandstag in Ober-storf durch Jens Kahlsdorf Kon-takte zwischen den Landesver-bänden entstanden, die sich mitLeben erfüllten und zu einemBesuch des Norderstedter BDS-Ortsverbandes in Rheinland-Pfalz führten. Die Bilder dieserReise illustrierten im non-stop

auf der Leinwand den Schulter-schluss der Selbständigen aufdem Landesparteitag.

»Man muss nicht alles wis-sen, aber man muss wissen,wen man fragen kann«, meinteAnke Nolte zum Abschluss ih-res Tätigkeitsberichts.

In einem Grundsatzreferatumschrieb Schleswig-HolsteinsLandesvorsitzende Anke Noltedas Wesen der Vereinigung. Esgibt Antwort auf die Frage:

Was ist der BDS?Jedes Unternehmen ist an-

ders, jede unterdehmerischdenkende Persönlichkeit ist eserst recht.

Wir bilden immer mehr Er-fahrungsaustauschkreise, sokönnen wir von konkreten Bei-spielen aus anderen Unterneh-men praxisnah und lebendiglernen. Fachlich wie persönlichentsteht ein lernendes Netz-werk mit dem Ziel: Menschenund Unternehmen zum Erfolgführen.

Unternehmen haben jedenTag neue Probleme – große undkleine. Von der kurzen Auskunftam Telefonüber eine individuel-le Beratungsleistung vor Ort biszur Hilfe bei der Auswahl vonexternen Experten, der BDS mitseiner durchgängigen Organi-sation, von der Orts- bis zurBundesebene findet zu allenFragen des unternehmerischenAlltags mindestens den Lö-sungsansatz. die Fragen, dieman an mich richtet, sind totalunterschiedlich – Beispiele:

Wie formuliere ich eine be-triebsbedingte Kündigung?Welche Stromanbieter gibt esfür mich? Wie kann ich dieHandwerkerbeitragspflicht zurrentenversicherung umgehen?Ich konnte meine Krankenkassenicht mehr bezahlen und habekeinen Versicherungsschutz –was tun? Meine Bank hat mir

die Kredite gekündigt, – wasgibt es für Alternativen? WelcheFörderprogramme gibt es fürmein Investitionsvorhaben, anwen wende ich mich? MeinKreditantrag kommt bei derBank nicht durch, wer kann hel-fen? Ich suche einen Prakti-kumsplatz in einem Steuerbüro.Mein Geschäftspartner ist ge-storben und die Erben wollennun Geld von mir, – welcheWege der Prüfung und Auszah-lung gibt es? Wie gründe icheine englische Limited? Wiekann ich einer Mitarbeiterinwährend des Mutterschaftsur-laubs kündigen? WelcheSchwellenwerte muss ich beikommunalen Aufträgen berük-ksichtigen? Muss ich Weihn-achtsgeld zahlen? Wie funktio-niert die Altersversorgung mei-ner Mitarbeiter durch Brutto-lohnumwandlung? Wie formu-liere ich eine Abmahnungwegen Schulschwänzen? Wogibt es günstige büromöbel? Wofinde ich einen gebrauchtenStrandkorb, eine gebrauchteEismaschine? Die Landfrauenmutieren zur starken Konkur-renz für mich im Bäckerhand-werk; kann ich mich dagegenwehren? Wo kann ich meine Ar-beitsverträge prüfen lassen?

Entdecken Sie darin Ihre eige-nen Probleme wieder? Wir kön-nen nicht immer eine befriedi-gende Lösung anbieten, abermir wurde häufig gesagt, dass esschon hilfreich, tröstend undmotivieren gewesen sei, dassmal jemand zuhört, der die Si-tuation nachempfinden kann.

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Für engagierte Mitarbeit im Landes-verband bedankte sich Anke Noltemit Pralinenschachteln, die sie bezie-hungsreich dekorierte: »Haben wirnich alle eine kleine Meise, dass wirdas alles auf uns nehmen?« Die Ant-wort darauf fängt immer mit »Ja,aber…« an. Auch Gabriele Heyer be-kennt sich zur Meise.

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Der BDS versteht sich als un-abhängiger Lotse, der Unter-nehmen auf ihrem Kurs auf Jah-re begleitet.

Ganz ohne gesetzlichenZwang kann man sich zu einerMitgliedschaft im BDS entschei-den. Unser Mitgliedsbeitragliegt erheblich unter den Beiträ-gen anderer Organisationen.Allein der organisierte kostenlo-se Erfahrungsautausch auf allenEbenen im Unternehmen sollteeine Mitgliedschaft wert sein.Telekommunikation, Arbeits-recht, energietarife, Förderpro-gramme, Softwarebeschaffung,da sind geldwerte Wissensvor-sprünge, und die Kontakteuntereinander und miteinanderbringen Synergieeffekte.

Wir sind kein Arbeitgeberver-band und kein Fachverband,sondern ein Zusammenschlussvon Unternehmen, die freiwil-lig Mitglied sind. Wir sind vonder örtlichen Ebene bis zu ei-nem Bundesverband durchor-ganisiert und verstehen uns alspraxisbezogener Dienstleister,der als Ansprechpartner für alleProbleme des täglichen Unter-nehmensgeschehens da ist. DieVernetzung der Mitglieder mit-einander und mit wirtschaftsna-

hen Organisationen ist bestand-teil unserer täglichen ehrenamt-lichen Arbeit.

Mit dieser Struktur ist der BDSeinmalig in deutschland. Wiewir alle wissen, gibt es leider einstarkes Nord-Süd-Gefälle derOrganisationsdichte. Dort, woes der wirtschaft insgesamt et-was besser geht, ist auch derBDS stärker organisiert. Das istnicht nur auf bundesebene so,das ist auch bei uns auf Landes-ebene so. Darum darf man mei-ner Meinung nach daraus deneinfachen Schluss ziehen: Wosich Selbständige berufsüber-greifend zusammenschließen,dort stellen sich auch größerewirtschaftliche Erfolge für alleein.

Mit Helmut Münster, demVorsitzenden des erfolgreichenOrtsverbandes hier in Norder-stedt, habe ich mich darauf ver-ständigt, dass wir als engagierteBDS-ler ein gemeinsames zielhaben, nämlich: Wie könnenwir im Land zu einer größerenOrganisationsdichte kommen?Helmut Münster stellt sich absofort mit seinen persönlichenErfahrungen dem Landesver-band als Koordinator zur Verfü-gung.

Wir müssen einen Durch-bruch bei den Gewerbeverei-nen des Landes schaffen. In denBundesländern, wo auch der»kleine selbständige« mehr Ge-hör findet, sind die Gewerbe-vereine Mitglied im BDS. Man-che Landesverbände heißendeshalb noch heute BDS/DGV.In Schleswig-Holstein hat sich

der DGV (Deutscher gewerbe-Verband) aufgelöst. Der Über-gang in den BDS ist leider nichtgelungen. Hier müssen wir wie-der ansetzen, und ich denke,dass wir als Landesverband die-sen Schritt gehen müssen. Zielmuss es sein, dass wir möglichstviele örtliche Gewerbevereinezu uns ins boot holen und unslangsam von den Einzelmit-gliedschaften im Landesver-band lösen.

Es wird Gesprächsbedarf ent-

stehen und Überzeugungsar-beit zu leisten sein. für unsereBeitragsordnung, vielleichtauch für die Satzung, ist Anpas-sung notwendig. Aber an der ei-genen bürokratie sollte unserVerband nicht scheitern.

ANKE NOLTEDer Landesverbandstag klang

mit einem gemeinsamenAbendessen im »Schmökerhof«aus. Der nächste Landesver-bandstag wird in Dithmarschenstattfinden.

Dorfgründung Anno 1785Im Papiermachermuseum von Frankeneck in der Pfalz hängt diese Urkun-de der Dorfgründung. Sie weist aus, welcher Wirtschaftsplanung man sichvor 220 Jahren bediente. Die freie Marktwirtschaft war noch nicht erfun-den, also ordnete man den Markt nach dem, was wichtig erschien: 30 Ein-wohner (gemeint waren Familien) sollten aus Wollweber, Strumpfweber,

Bäcker, Schmied, Schuh-macher, Schneider undWirt bestehen, der Restsollte Holzmacher sein.4,5 Morgen Land wurdeden neuen Siedlern zu-gewiesen. Für ihre Häu-ser erhielten sie dasDachholz gratis, andereszum günstigen Preis.Bürgermeister und Ge-richtsbarkeit wurdenfestgelegt. Es sollten alleReligionen und Kirchengeduldet sein, die Schul-jugend mußte zur näch-sten Schule gehen, bisdas Dorf einen eigenenSchulmeister bestellenkonnte. Was aus der Dorfpla-nung für Frankeneckheute geworden ist, le-sen Sie auf den nächstenSeite im Bericht über dieBDS-Frühjahrsfahrt indie Pfalz.

10BDSaktuell

Auch am Sonnabend von 9.00 bis 12.00 Uhr

Konsequente Gastfreundschaft in Lambrecht. Das Nordersted-ter BDS-Banner wird ans Fensterholz genagelt.

250 Jahre familiäre Unternehmensgeschichte – ein beeindruckender Besuch bei Villeroy & Boch. Neben deredlen Manufakturware aus Stilepochen über drei Jahrhunderten auch eine Tischgesellschaft aus Porzellan.

Nachgestellte Tradition: Ein Brautpaar bringt imFrühjahr einen Geißbock nach Deidesheim.

Lange Busfahrten werden durch Gymnastik oder Raucherpausen er-träglich. Die Raucher sind die »Kunden« der Papierfrabrik Franken-eck. 70% des Weltbedarfs an Zigarettenpapier wird hier in un-unterbrochener Produktion hergestellt. Eine Rolle enthält 5500 Me-ter. Wer die Rechenaufgabe weiterrechnet, muss husten. Gesünderist Pfälzer Saumagen; der wurde in der gemütlichen Hütte serviert.

BDS-Tour: Rheinland-Pfalz»Lasst uns doch mal sehen, wie es die ande-

ren machen.« Jens Kahlsdorf hatte die Idee voneiner BDS-Tagung in Oberstorf mitgebracht, woer mit Mitgliedern des Landesverbandes Rhein-land-Pfalz ins Gespräch gekommen war. Lan-desgeschäftsstellenleiter Jürgen Vogt begeistert,wollte sich vor Ort um alle kümmern – und jetztsind jene begeistert, die sich Anfang April in denBus setzten, um die »deutsche Toscana« ken-nenzulernen. Michael Springer hätte gern einen

größeren Bus gebucht, doch auch die kleineGruppe hatte großen Spaß, erlebte manchesInteressante und genoß eine herzliche Gast-freundschaft. Die kleine Bildauswahl gibt einenQuerschnitt über drei pfälzer Tage. Es wird aucheinen Film darüber geben…

Das Programm hatte immer wieder mittel-ständische Aspekte, sei es die Firmengeschich-te des wohl ältesten deutschen UnternehmensVilleroy & Boch in Mettlach, das entstehen ei-nes Pfälzer »Silicon Valley« – 95 von 100 neu-en Arbeitsplätzen sind im IT-Bereich –, oder die

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Das alte Handwerk lebt weiter: So wird Bütten geschöpft. Stolze Ergebnisse vonNorderstedter Selbständigen im Papiermachermuseum von Frankeneck.

Abschied mit Wiedersehensvereinbarung. Die Pfälzer Damen erhielten zur Einstimmung schon malNorderstedt-Bücher. Wir nahmen Wimpel, Wein und Saumagen mit. Tschüß bis zum Herbst!

Spaß war immer wieder dabei.Hier wird die Erntekrone zum im-posanten Kopfschmuck. PfälzerRiesling und Dornfelder habendurchaus kreative Wirkungen.

Was BDS Nord und BDS Süd verbindet, entdeckten wir auf einem Fahrradstän-der in Deidesheim: Das Mühen, die örtliche Kaufkraft nicht abfließen zu lassen.Örtliche Gewerbevereine – als lokale Zellen im übergeordneten politisch agie-renden BDS-Landesverband – lassen sich etwas einfallen, um den Bürgern vorOrt ihre Vielfalt und Leistung deutlich zu machen.

Happy Birthday Jens Kahlsdorf! Als wir mitternachts wie-der zu Hause waren, alterte der Initiator der Reise auf 45Jahre – für einige Mitreisende noch ein Grund zum Ansto-ßen. Die »Saumagen-Fete« wurde für den folgendenSamstag verabredet.

Abhängigkeit einer Gemeinde von der speziellen Pa-pierindustrie, deren Konzernsitz in China ist.

Aber es gab auch Gespräche um praktizierte Ge-meinsamkeit in Aktionskreisen und um Bemühungengegen die Arbeitslosigkeit zusammen mit den Ge-meinden, die übrigens bei ihren Auftragsvergaben dieörtlichen Unternehmen zu mindestens 50 Prozent be-denten.

Die Norderstedter kosteten Saumagen und PälzerWeine und tankten neue Impulse für unsere Arbeit imNorden. 2500 Mitglieder hat der LandesverbandRheinland-Pfalz – welch ein Ziel für Schleswig-Hol-stein! Vielleicht war die Pfalz-Reise ein Anstoß für dieerste Etappe. Im Oktober sprechen wir weiter.

Pflichtbild für Pfalz-Fahrer:Aufstellung vorm Dürkheimer Riesenfass.

12BDSaktuell

»Wir fühlen uns seit 135 Jahrem dem Mittelstand verpflichtet.« Filialdi-rektor Stefan Witt und Vorstand Christian Scheinert und Christian Kähler(von links).

Die Bank als PartnerVolksbank Elmshorn legt Erfolgsbilanz vor

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15 Existenzgründungen be-gleitet – elf davon im zu-sammenwirken mit der Investi-tionsbank – und 38 Unterneh-men finanziert. Das sind sozu-sagen die »Kennzahlen derMittelstands-Bilanz« der Volks-bank Elmshorn. Christian Käh-ler, verantwortlichfür das Firmenkun-dengeschäft »Wirhaben Kredite gege-ben, wo andereschon gepasst ha-ben.« Kein Leicht-sinn, wie man glau-ben darf, denn dieErtragslage ist über-durchschnittlich, dasEigenkapital stiegum 6,9 Prozent unddie 11 643 Mitglie-der erhalten auf ihrGeschäftsguthabeneine Nettodividendevon 5,5 Prozent.»Wir sind eine starkeVolksbank!« freutsich Vorstand Christi-an Scheinert, der schon ein-gangs betonte: »Auch wenn unsandere einreden wollen, dassman von dem regionalen Ge-schäft mit Privatkunden undMittelstand nicht leben kann,fühlen wir uns dieser Kunden-gruppe seit über 135 Jahren ver-pflichtet.«

Verpflichtet fühlt sich dieVolksbank auch gegenüber ih-rem Personal. Es sind weiterhin158 Mitarbeiter und 17 in derAusbildung. Diesem Team seiauch der Erfolg zuzuschreiben,betont Scheinert, denn das Ho-mebanking per Internet be-trachte man als zusätzliche Prä-senz, nicht als alleinige. Derpersönliche Beratungsbedarfauf kompetentem Niveau ist ge-

stiegen, da dienen die techni-schen »Schmankerl« schon malals Zeitbringer für die wichtigenDinge.

Dennoch interessant, was imService-Bereich »Cash & Co«läuft. »Im Bereich unseres Re-chenzentrums wurde im Jahr

2004 ein Aufladevolumen fürHandys von 26 Millionen Euroerreicht. Das bestärkt uns darindie Entwicklung einer Softwarezum Verkauf von Tickets voran-zubringen – dann gibt es Ein-trittskarten für HSV, Zirkus Ron-calli oder Veranstaltungen derRegion am Geldautomaten.«

Kontinuierlich sorgt dieVolksbank dafür, die Filialenden Kundenwünschen gemäßanzupassen. Gerade sind dieNorderstedter Filialen Harks-heider Markt und Moorbekpas-sage modernisiert. »Wir habendabei vor allem auch denWunsch der Kunden nach mehrDiskretion und Beratungsräu-me berücksichtigt«, sagt Filial-direktor Stefan Witt.

Die Bank, mit der man Pferde stehlenkann, bleibt wohl unerfüllter Wunsch –die Bank, mit der man Hürden nehmenkann, ist realistisch. Auf einem unge-wöhnlichen Presseabend unter dem Mot-to des »Pferdeflüsterers« gab die Volks-bank Elmshorn in der »Stadt der Holstein-Hengste« in lockerer Weise ein Zeugnisdarüber ab, wie sie die Wirtschaft der Re-gion fördernd begleitet.

13BDSaktuell

Claudia Kunitz: »Vor dem Erfolg kommen die Zahlen«

Sie wünschen sich: Ordnung in den Belegen,Grundlagen für Ihre notwendige Geschäftsent-scheidungen und Planungen sowie verständli-che Un-terlagen…..

Claudia Kunitz: »Gerade in kleineren undmittleren Unternehmen dominiert das Tagesge-schäft. Es fehlt oft die Zeit für die laufende Buch-haltung, auch wenn diese als kaufmännischeNotwendigkeit akzeptiert wird.«

Als Geprüfte Bilanzbuchhalterinübernimmt sie das Kontieren undBuchen der laufenden Geschäfts-vorfälle, betriebswirtschaftlicheund Existenzgründerberatung so-wie die laufende Lohn- und Gehalt-sabrechnung mit Lohnsteueranmel-dung. Die Lohnsteueranmeldung istmit Wirkung zum 01.04.2005 elek-tronisch dem Finanzamt über dasProgramm Elster zu übermitteln.Eine Lohnsteueranmeldung »auf Pa-pier« ist nur noch für Unternehmenmöglich, die ihre Lohnabrechnungmanuell, d.h. ohne Computeran-wendung erstellen. Aber auch dieseUnternehmen müssen sich daraufeinstellen, ab dem 01.01.2006 dieLohnsteueranmeldung auf elektro-nischem Wege durchzuführen.Gleiches gilt für die Meldungen an die Kranken-kassen. Auch hier sind ab Januar 2006 die Mel-dungen elektronisch vorzunehmen. Auf dieseAnforderungen hat Claudia Kunitz reagiert. DieLohnsteuer- und Krankenkassen-Meldungenwerden bereits elektronisch von ihrem Büro ausdurchgeführt.

Auch die betriebswirtschaftliche Beratungwird bei Claudia Kunitz großgeschrieben. Durchfachgerechte Ausführung, Aufbereitung des Zah-lenmaterials und die damit verbundene persön-liche Betreuung, versetzt sie den Unternehmerin die Lage das buchhalterische Zahlenwerk zu

verstehen und für seine Geschäftsentscheidun-gen zu nutzen. Diese Auswertungen werden in-dividuell auf die Anforderungen des Unterneh-mers abgestimmt. Mit Liquiditätsplänen und Ko-stenrechnung liefert sie Steuerungsinstrumente,mit denen die unternehmerischen Ziele verfolgtwerden können.

Claudia Kunitz hat sich auf die Bedürfnissekleiner Unternehmen eingestellt.Sorgt dafür, dass Termine erfüllt undAußenstände überwacht werden,übernimmt das kaufmännischeMahnwesen und den Zahlungsver-kehr.

Als besonderen Service bietet sieihren Mandanten an, zu denen Ein-zelunternehmer und kleine mittel-ständische Betriebe zählen, dieseArbeiten direkt bei ihnen vor Ortauszuführen.

Seit 1999 erledigt sie dieseDienstleistungen in ihrem Büro inAlveslohe. Die erfolgreiche Unter-nehmensentwicklung führt zu um-fangreichen Investitionen in denAusbau und die Vergrößerung dereigenen Geschäftsräume.

Kooperationen bestehen mitSteuerberatern und Wirtschaftsprü-

fern, damit alles, was Pflicht oder Wunsch ist,kompetent erledigt wird. Auch durch eine engeZusammenarbeit mit »die zwei« Schreiber &Kruse GbR, kaufmännischem Dienstleistungs-büro aus Norderstedt, ist gegenseitige Unterstüt-zung gewährleistet. Claudia Kunitz sagt: »DieMandanten können sich im Falle von Urlaubund Krankheit auf eine lückenlose Betreuungverlassen. Durch unsere Zusammenarbeit wol-len wir unsere Verbindlichkeit und unseren ho-hen Qualitätsanspruch signalisieren.«

Weitere Informationen erhalten Sie im Inter-net: www.c-kunitz.de.

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Minijobs: Haupt- und

Nebenbeschäfti-gung beim selben

Arbeitgebernicht möglich

Eine Beschäftigung beim sel-ben Arbeitgeber in Form vonHaupt- und Nebenjob bleibtauch nach der Neuregelung derMinijobs ab 1.4.03 weiterhinunmöglich.

Die Vermutung, dass einMini-Nebenjob, obwohl beimselben Arbeitgeber bereits eineHauptbeschäftigung besteht,mit zwei Prozent bzw. 20 Pro-zent Lohnsteuer pauschaliertwerden könnte, hat der Ver-band Deutscher Rentenversi-cherungsträger eindeutigwiderlegt. In den jetzt veröffent-lichten so genannten Geringfü-gigkeitsrichtlinien heißt es hier-zu: »Übt ein Arbeitnehmer beidemselben Arbeitgeber gleich-zeitig mehrere Beschäftigungenaus, so ist ohne Rücksicht aufdie arbeitsvertragliche Gestal-tung sozialversicherungsrecht-lich von einem einheitlichenBeschäftigungsverhältnis aus-zugehen«. Damit scheidet beiÜberschreitung der Gesamtent-geltsgrenze von 400 Euro dieMöglichkeit der Zwei-Prozent-Lohnsteuerpauschalierung aus.

Eine Information aus demMandantenbrief von Steuerbe-rater Matthias Gädigk, Telefon04106 / 65 37 70.

14BDSaktuell

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Wir sind ganz tolle KöcheDenn das hat der BDS-Vorstand auf sei-

ner Sitzung im KSN Küchenstudio Norder-stedt in der Werkstraße gelernt: Es kommtnur auf die Küche an! Detlef Levenhagenmit Ehefrau und Tochter schlugen vor, denSpaß am Kochen selbst zu erleben – und eshat sogar geschmeckt! Lauchsuppe vor-weg, Fleisch- und Fischspieße als Haupt-gang. Alles auf dem hochmodernen Koch-feld zubereitet; einfach spitze!

Die individuell angepassten exklusivenKüchen der Marke LEICHT sind das Aus-hängeschild der Firma, auch wenn das Ta-gesgeschäft die Ausstattung von Neubauten

oder Heimen ist. Dann ist die »Hausmarke«gefragt, die in Zusammenarbeit mit Partner-betrieben der Region entsteht. »Wir sindsehr zufrieden mit der Entwicklung inNorderstedt«, sagt Detlef Levenhagen, derdie Firma einst in einem Tangstedter Pfer-destall gründete. In den großzügigen Räu-me in der Nebenstraße der Oststraße gibt esgute Möglichkeiten, Küchenideen 1:1 dar-zustellen.

An diesem Abend war auch Landesvor-sitzende Anke Nolte zu Gast, um Einzel-heiten für den in Norderstedt stattfinden-den Landesverbandstag zu besprechen.Gute Kunde aus dem Land: »Der BDS wirdpolitisch bemerkt und genannt. Er gilt als

praktischer mit den Wirtschaftsthemen ver-bunden.« Haben wir es nicht schon immergeahnt…

Anerkennung gab es für Jens Kahlsdorf:Seine TV-Werbespots, die er mit jeweilszehn BDS-Firmen in witzig-unterhaltsamerWeise für noa4 produziert, kommen gut an.Wie man zu noch mehr Präsenz bei noa4kommt ist Diskussion, aber in Verbindungmit Kosten weitab von der Realisation.

Jan Scherping arbeitet daran, ein Mitglie-derverzeichnis in gedruckter Form zu er-stellen.

Uwe Matthes will einen Arbeitskreis »Po-litik« ins Leben rufen und hat dafür auf An-hieb sieben Interessenten.

…und was macht der Münster-Bau?Gut voran geht’s! Im Juni soll das Haus in der Norderstraße

die neue Adresse des BDS-Vorsitzenden sein. Helmut Mün-ster: »Ich habe meinen Entschluss, Aufträge nur an Baufach-leute aus Norderstedt und der nächsten Umgebung zu ver-geben, nicht bereut. Das Haus ist von guter Qualität. Aber esist ein gutes Gefühl, dass die Handwerker, die dafür ihre Ge-währleistung geben, nicht abreisen, sondern weiterhin hierwohnen und arbeiten.« Was Helmut Münster besonders auf-fiel: Handwerker anderer Länder, die hier ihren Betrieb grün-deten, haben oftmals gepflegtere Geräte als ihre deutschenBerufskollegen. Wie stet’s mit Investitionsfreude!

� GLÜCKWUNSCHE vom BDS

15BDSaktuell

70JAHRE – und selbständig? »Irgendwie ja!« sagt JürgenKolster. Spät ist er damit angefangen, weil es ihn nichtloslies, tätig zu sein. »Ich kann doch nicht den ganzen

tag rumsitzen.« So hat er denn sein Gewerbe als Hausmeister-Ser-vice angemeldet. Das ist ein Stück Verantwortung, – und deshalbgab’s auch erstmal Kaffee und ein bisschen Smalltalk mit der ehe-frau, bis Jürgen Kolster eintraf. Er hat lieber noch mal Schnee ge-schippt. Wär doch nicht witzig, wenn sich jemand ausgerechnetauf seinem Geburtstag die Haxen bricht. Vor seinem Start in dieSelbständigkeit war Jürgen Kolster 25 Jahre lang Verkaufs-Inge-nieur bei Philips, aber die Begeisterung für die Technik ließ ihnnicht los. Angefangen hatte es schon mit 13 Jahren bei seinem On-kel Willi. Da war eine Pumpe ausgefallen, der Elektromotor wardefekt. Der kleine Jürgen schraubte alles auseinander, werkelte anden Einzelteilen herum, schraubte alles wieder zusammen. OnkelWilli mag ein ganz klein wenig geholfen haben – jedenfalls lief diePumpe wieder. Und damit war die berufliche Technik-Laufbahnvorgezeichnet. »Als Hausmeister muss man nicht unbedingt einIngenieur-Studium haben, aber es schadet nichts«, meint er.

60JAHRE wurde Uwe Vogt. Das Firmenschild am Guten-bergring sagt »TV Nord«. Was mit Fernsehen? Nur,wenn es ums Hobby geht, denn Uwe Vogt bekennt sich

als »Fernsehfußballer«. Ansonsten steht das »TV« für »Textilver-edelung«. 6000 bis 11000 Teile gehen hier täglich durch den Be-trieb. T-Shirts, Pullis, Blusen, Röcke… alles muss irgendwie bear-beitet werden: Etiketten einnähen, Fehlerkontrolle, einzeln in Fo-lien verpacken, präsentationsfertig aufbügeln. Fünf Mitarbeiter hater im team, 40 Aushilfen freuen sich, wenn sie mit Anpacken kön-nen. Zum Geburtstag kamen sie auf ein Glas Sekt vorbei. Stillstandin der Halle gab es trotzdem nicht. »Hier ist immer Tempo«, sagtUwe Vogt, »hier muss jeder mit anpacken, sonst werden aus dencents keine Euros.«

30-jähriges Bestehen feierte der Betrieb Rosenthal Sani-tärtechnik GbR in der Uzburger Straße. Und was für einschmuckes Haus inzwischen daraus geworden ist! Wie

es zur Firmengründung in Schnelsen kam, mag heute interessanterscheinen: Eckhard-Jonni Rosenthal war arbeitslos und be-schloss, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Er kam gün-stig an ein ausgedientes Postauto und wurde damit mobil, um zuseinen Kunden zu kommen. Erst allein, Ehefrau Gudrun half amTelefon und bei den bürokratischen Sachen und im kleinen Laden,nach einem Jahr waren fünf Monteure angestellt. »Es lief alleswunderbar«, erzählt Eckhard Rosenthal. »Das hat aber auch derVermieter gemerkt und meinte, nun könne er die Miete verdop-peln.« Das passte dem Jungunternehmer nicht, er schaute in dieZeitung und stieß auf das Angebot einer Betriebsübernahme. »Daswar Tüxen in Norderstedt – und so kamen wir hierher.« Dass derGeschäftserfolg hier weiterlief, ist dem Firmengebäude anzusehen– schuld daran ist aber auch Tochter Jana (Bildmitte), die nach fer-tiger Ausbildung ihre Liebe zur Sanitätsinstallation entdeckte und»umsattelte«. Vor zwei Jahren hat sie den Betrieb übernommen.Und damit sich die Ruheständler nicht langweilen, sorgten Janaund Ulf Eggers mit Lena (15 Wochen alt) für die dritte Generation.

16BDSaktuell

� WAS ICH NOCH SAGEN WOLLTE

»Wie geht’s?« – »Ich kannnicht besser klagen!« – »Undwie läuft’s auf der Messe?« –»Wir haben schon was ver-kauft, ist doch im allgemeinenzufriedenstellend.«

Reden Sie so nicht mit einemJournalisten. Der macht glatteine Überschrift daraus. Ich binderjenige. »Zufriedenstellend«habe ich geschrieben undmich gefreut, dass alle so zu-frieden waren. Man hatte es jagar nicht erwartet in unsererZeit. Aber irgendwas muss mandoch machen – und dannkommt sogar etwas Zufrieden-stellendes heraus. Toll!

Die Veranstalter der Messe»Rund ums Haus« fanden es esweniger toll. »Warum eine sonegative Schlagzeile?« Es seidoch alles recht gut gelaufen…

Ja, fand ich auch – und essteht ja auch im Artikel – unddoch auch in der Überschrift,oder?

»Die Überschrift sagt zufrie-denstellend – und das ist eineglatte Vier«, klärte man michauf und ließ nicht gelten, dassZufriedenheit doch wirklichein hoher Wert ist und ich alles,was mich zufriedenstellt, nichtmissen möchte.

Nee, nee, zufriedenstellendist ein Unwort. »Wenn ich dasin ein Zeugnis schreibe, be-komme ich es wieder auf denTisch.«

Das also ist es: Zeugnis-deutsch. Der Krampf, selbsthöchste Unfähigkeit in schö-nen Worten ausmalen zu müs-sen, um sich nicht vor dem Ar-beitsgericht wegen Verun-glimpfung verantworten zumüssen, treibt seine Blüten.

»Er erledigte seine Aufgabenzufriedenstellend« – ein totalUnfähiger. »…zur vollen Zu-friedenheit« – gerade mal ebenDurchschnitt. »…zur vollstenZufriedenheit« – da erst kehrtes sich zum »gut« und wird erst

in der Ewigkeitsform »…stetszur vollsten Zufriedenheit« dietragfähige Aussage, bei der dernächste Arbeitgeber hoffenkann, einen zufriedenstellen-den Mitarbeiter gefunden zuhaben. Denn was Wohlwollenund was Wahrheit ist – werkann das wirklich herauslesen?

»Formulieren Sie es mir bittevor«, habe ich früher scheiden-den Mitarbeitern gesagt. Mei-stens war das in Ordnung –über zu dick Aufgetragenesmusste verhandelt werden.Den netten Schluss, dass wirdas Weggehen von Herzen be-dauern, habe ich jedoch im-mer erst hinzugefügt, wenn dieKündigung perfekt war, umnicht zu riskieren, dass der sen-sible Mitarbeiter vor Rührungvon seiner Kündigung ablässt.

Ich muss zugeben, dass ichmich bei der Mitarbeiteraus-wahl eher von der Form der Be-werbung und der Tätigkeitsan-gabe leiten ließ. Die Entcodie-rung eines Zeugnisses birgtdoch die Gefahr, dass der Ver-fasser den Umkehrsinn derFloskeln gar nicht kennt.

Was hat jener Vor-Chef ge-meint, als er über seine Sekretä-rin urteilte: »Sie hatte stets einausgesprochen gutes Verhältniszur Geschäftsleitung.« Waswäre es in der Formulierung»sie war bemüht um…« gewe-sen? Gottlob musste ich es niemeiner Frau erklären.

Stellen Sie einen Mitarbeiterein, der seine Arbeit »stets zurvollsten Zufriedenheit« erledig-te, um einen zufriedenstellen-den Angestellten zu erhalten,»stets voll-st« gibt es nicht.

Soll ich nun der Messe »Rundums Haus« ein Zeugnis ausstel-len: Seit neun Jahren findet siestets zur vollsten Zufriedenheitihrer Aussteller statt. – Zufrie-denheit ist eine relative Größe,die in »diesen Zeiten« gemes-sen wird. GÜNTHER DÖSCHER

Vorsitzender Helmut Münster · Ulzburger Str. 404 · 22844 Norderstedtwww.bds-norderstedt.de / www.bds-aktuell.deBDS aktuell,Günther Döscher, Schafgarbenweg 37,22844 Norderstedt

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