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R 21 Gräfenberg Pinzberg Gosberg Wiesenthau Kirchehrenbach 532 422 512 546 363 A u e r b e r g W a l b e r l a E i c h e l b e r g H e t z l e s e r B e r g R e i s b e r g H e i d e l b e r g T r o s c h e n b ü h l R o d e n s t e i n R22 Forchheim R22 Ebermannstadt R22 Nürnberg/ R21 U2 Kellerwald Segel- flugplatz Aussichts- felsen Kasberger Linde Walburgis-Kapelle Schwabach Wiesent Trubach Serlbach Wiesentmühle Rohrmühle Sattelmannsburg Ühleinshof Schlehenmühle Apfelbach Dietersberg St. Moritz Bremenhof Schlichenreuth Regensberg Rangen Neusles Lettenmühle Gleisenhof Ermreuth Mittelehrenbach Dobenreuth Pommer Rödl Walkersbrunn Thuisbrunn Hohenschwärz Oberehrenbach Wichsenstein Kolmreuth Poppendorf Unter- Ober- Hardt Schweinthal Mostviel Egloffsteinerhüll Hundshaupten Hundsboden Ortspitz Dietzhof Elsenberg Ermreus Kasberg Haidhof Gräfenbergerhüll Sollenberg Mönchsberg Guttenburg Dachstadt Altreuth Seidmar Zaunsbach Hetzelsdorf Schlaif- hausen Gosberg Reuth Gaiganz Weingarts Hetzles Effeltrich Pinzberg Kunreuth Wiesenthau Kirch- ehrenbach Weilersbach Egloffstein Leutenbach GRÄFENBERG FORCH- HEIM 1 3 4 2 5 6 0 1000 500 2000m 1500 Stand: 01/2010 Legende: Schloss R-Bahn mit Bahnhof Wanderweg Einkehrmöglichkeit Sehenswürdigkeit Aussichtspunkt Punkt im Höhenprofil 5 A B 22 km 6 Std. Kirchehrenbach – Walberla (Ehrenbürg) – Dietzhof – Mittelehrenbach – Regensberg – Kasberg – Gräfenberg V G N - F r e i z e i t Unterwegs in der R 22 Fotos Titelseite – oben: Kirschblüte mit Blick aufs Walberla, links unten: Ost- gipfel am Walberla, rechts unten: Wandergruppe am Anstieg Mit dem Gipfelkreuz als Blickfang steigen wir nach den Infotafeln über die frühgeschichtliche Besiedelung des Areals wieder auf und genießen oben angekommen erneut die herrliche Fernsicht. Der führt uns an der Südseite des Berges dann wieder abwärts. Am Hochbehälter der Ehrenbürg vorbei, erreicht der Weg den Wanderparkplatz bei Schlaifhausen. An dessen Ende geht es dann links stetig bergab durch den Wald Richtung Dietzhof. Nach dem Ortsschild halten wir uns zunächst ohne erkennbares Wegezeichen rechts und laufen in den Ort hinein. Bei der Kreuzung nach der Bushaltestelle Dietzhof Mitte schwenken wir links ab, auf den Briefkasten und die Brauerei-Gastwirt- schaft Alt zu. Brauerei-Gastwirtschaft Alt Tel. 09199 267, geöffnet: Di.–Fr. ab 17 Uhr, Samstag ab 16 Uhr, Sonntag von 11.30–14.30 Uhr; Ruhetag: Montag Vor uns liegt zunächst eine klassische Wanderung über das Walberla (Ehrenbürg) mit herrlichen Weitsichten und Panoramablicken über die fränkischen Kirschgärten. Auch auf dem weiteren Weg hinein ins Gräfenberger Land heißt es des Öfteren, einfach mal stehen bleiben, sich umdrehen und das Landschaftsbild aufnehmen. So kann diese Wanderung zum Genuss werden – genießen Sie diesen Tagesausflug in der wunderschönen, fränkischen Land- schaft. bis Regensberg bis vor Gräfenberg bis Gräfenberg Ab Forchheim bringt uns die Regionalbahn zum Bahnhof nach Kirchehrenbach. Von dort geht es gleich rechter Hand in die Bahnhofstraße und danach über den Fußgängerübergang vor der Pfarrkirche St. Bartholomäus. In der Straße „Zur Ehrenbürg“ folgen wir den Wegweisern Richtung Walberla. Unterstützt durch den braucht es hoch zum Gipfelplateau wenig Erläuterungen. Nach dem Linksabzweig am Ortsausgang hinter der Wandertafel „Forchheim – Unteres Wiesenttal“ zunächst in Falllinie, dann in mehreren Windungen hoch, öffnen sich mit jedem Höhenmeter die ersten Ausblicke Richtung Forchheim oder Ebermannstadt. Die weiße Vexierkapelle und die Burg Feuerstein grüßen von den gegenüberliegenden Bergrücken, bevor wir nach einem Waldstück oben vor der Walburgis- Kapelle stehen (512 m). Weitreichende Ausblicke in alle Himmelsrichtungen belohnen uns für den doch anstrengen- den Aufstieg zum Gipfelplateau. Das nächste Etappenziel, den gegenüberliegenden 532 m hohen Rodensteingipfel vor Augen, kann jeder seinen Aufenthalt auf der Ehrenbürg, so der Name des gesamten Bergmassives, individuell selbst gestalten. Bitte achten Sie je nach Jahreszeit bei jedem Schritt und Tritt auf die üppige Flora und Fauna in diesem Naturschutzgebiet und genießen Sie dabei die weitreichenden Rundumsichten. Das Walberla – ein kurzer Überblick Wenn die Franken von ihrem Berg sprechen, so reden sie im Volksmund über das „Walberla“, dem markanten Tafel- berg östlich von Forchheim. Der richtige Name des Berg- massives ist allerdings „Ehrenbürg“, die aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla besteht und von der im 17. Jahrhundert gebauten Walburgis-Kapelle (erste Nennung um 1350) gekrönt wird. Wegen dem auf dem Bergrücken vorhandenen Trockenrasen und der seltenen Pflanzen wurde das Walberla, das im Naturpark Fränkische Schweiz liegt, unter Naturschutz gestellt. Archäologische Funde zeugen von einer Besiedlung des Walberlas bereits in der Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.). Die Befestigungsanlagen der Kelten (ca. 500 v. Chr.) sind heute noch erkennbar. Das Walberla wird vielerorts auch als das „Tor zur Fränkischen Schweiz“ bezeichnet. Von hier aus haben Sie einen traum-haften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- und Wiesenttal. Neben den Orten „rund ums Walberla“ liegt Ihnen die große Kreisstadt Forchheim zu Füßen. Mehr Informationen unter www.walberla.de Ein Stück danach weisen die Holzwegweiser nach rechts in den Radweg FO 12 auf die offene Flur hinaus (Mittel- ehrenbach: 1,6 km). Der Weg schlängelt sich an einem Zaun und einem Bächlein, das zweimal überquert wird, entlang und mündet in der Straße vor Mittelehrenbach. Auch hier bleibt uns nur der Weg entlang der Straße hinein in den Leutenbacher Ortsteil (ohne Straßennamen) bis hin zu einer großen Straßenkreuzung. Mit dem in Richtung Erlangen passieren wir den Obstgroßmarkt und die Bus- haltestelle. Ein gutes Stück weiter orientieren wir uns dann zusätzlich am Wegweiser „Schule“ nach links (Häuser 130 – 187). Eine S-Kurve führt uns an der Schule vorbei (Häuser 230 – 258) und aus dem Ort hinaus. Gegenüber dem Haus Nr. 254 – rund 800 m nach der Bushaltestelle – weist uns der an einem Baumstumpf angebrachte Richtungs- pfeil mit dem den Weg nach halbrechts in den Wald. Nach 200 m halten wir uns bei der Gabelung erneut links. Unser Wegezeichen, das hier von der Gegenrichtung besser im Blickfeld liegt, taucht erst nach rund 100 m wieder auf. Ein Waldpfad nach rechts und die nun in kurzer Folge angebrachten Wegezeichen führen zunächst flach, dann im Rechtsbogen ansteigend bis zu einem kleinen Teersträßchen, das wir geradeaus überqueren. Danach rechts halten und links neben dem Hohlweg, der später zu einer kleinen Sand- steinschlucht wird, weiter mit dem aufwärts, dann linker Hand an der Hangkante entlang. Rechts unterhalb spitzt Kunreuth, ein Mitte des 16. Jahrhunderts von den Egloffsteiner Herren errichtetes Kastenamt, zwischen den Bäumen hervor. (Infos zu Kunreuth unter www.kunreuth.vg-gosberg.de) Zwischen den Kirschgärten und einer eingezäunten Wiesen- fläche, oberhalb von Oberehrenbach, eröffnet sich wieder ein herrliches Panorama bis zurück zur Ehrenbürg. Noch ein Stück weiter geradewegs zum Waldeck – und wir können uns entscheiden: Ohne Einkehr in Regensberg wählen wir hier ohne Markierung den linken Weg und kommen so nach einem dann ansteigenden Hohlweg zu den ersten Häusern von Regensberg. Im Links-/Rechtsbogen um einen Bauernhof herum, gelangen wir zu einer Ortsstraße, wo unsere neue Markierung bis Gräfenberg, das , erstmals auftaucht, dem wir nach links folgen. Der rechte Weg führt mit dem direkt zu den Einkehrmöglichkeiten in den Ort hinein. Der Berg-Gasthof Hötzelein in Regensberg liegt auf einem Felsvorsprung mit einzigartigem Panoramablick. Hotel Berg-Gasthof Hötzelein Auf dem Regensberg 10, 91358 Regensberg (Kunreuth) Tel. 09199 8090, Fax 09199 80999 E-Mail: [email protected] Internet: www.berg-gasthof.de Ruhetag: Dienstag Landgasthof Bauernschmitt mit Aussichtsterrasse Auf dem Regensberg 8, 91358 Regensberg (Kunreuth) Tel. 09199 219 E-Mail: [email protected] Ruhetage: Montag und Donnerstag, an den übrigen Wochentagen ab 17 Uhr geöffnet Kirchlein St. Maragreta und Burgruine In der altehrwürdigen Kirche, 1376 erstmals urkundlich erwähnt, befindet sich neben dem barocken Hochaltar auch eine nach dem Bibelspruch „Ich bin der Weinstock, ihr die Rebzweige“ segenswerte, geschnitzte Darstellung der 14 Nothelfer (Cyriacus, Margareta, Vitus, Christophorus, Dionysius, Georg, Blasius, Katharina, Barbara, Ägidius, Achatius, Eustachius, Erasmus und Pantaleon) aus dem Jahre 1716. R 2 Blick über Oberehrenbach zurück zur Ehrenbürg Regensberg Die Zwillingstürme Gipfelkreuz am Rodenstein Höhenprofil

Wiesentmühle Schlehenmühle FORCH- HEIMGebiete/Fr/Walbala/... · Pommer Rödl Walkersbrunn Thuisbrunn ... diese Wanderung zum Genuss werden ... Der Berg-Gasthof Hötzelein in Regensberg

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R 21Gräfenberg

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Lettenmühle

GleisenhofErmreuth

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Oberehrenbach

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KolmreuthPoppendorf

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Legende:

Schloss

R-Bahn mit Bahnhof

Wanderweg

Einkehrmöglichkeit

Sehenswürdigkeit

Aussichtspunkt

Punkt im Höhenprofil5

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B

22 km

6 Std. Kirchehrenbach – Walberla (Ehrenbürg) – Dietzhof – Mittelehrenbach – Regensberg – Kasberg – Gräfenberg

VGN

-F re i zeit

Unterwegs in der

R 22

Fotos Titelseite – oben: Kirschblüte mit Blick aufs Walberla, links unten: Ost-gipfel am Walberla, rechts unten: Wandergruppe am Anstieg

Mit dem Gipfelkreuz als Blickfang steigen wir nach denInfotafeln über die frühgeschichtliche Besiedelung desAreals wieder auf und genießen oben angekommen erneutdie herrliche Fernsicht. Der führt uns an der Südseitedes Berges dann wieder abwärts. Am Hochbehälter derEhrenbürg vorbei, erreicht der Weg den Wanderparkplatzbei Schlaifhausen. An dessen Ende geht es dann links stetigbergab durch den Wald Richtung Dietzhof. Nach demOrtsschild halten wir uns zunächst ohne erkennbaresWegezeichen rechts und laufen in den Ort hinein. Bei derKreuzung nach der Bushaltestelle Dietzhof Mitte schwenkenwir links ab, auf den Briefkasten und die Brauerei-Gastwirt-schaft Alt zu.

Brauerei-Gastwirtschaft AltTel. 09199 267, geöffnet: Di.–Fr. ab 17 Uhr, Samstag ab 16 Uhr, Sonntag von 11.30–14.30 Uhr; Ruhetag: Montag

Vor uns liegt zunächst eine klassische Wanderung über dasWalberla (Ehrenbürg) mit herrlichen Weitsichten undPanoramablicken über die fränkischen Kirschgärten.Auch auf dem weiteren Weg hinein ins Gräfenberger Landheißt es des Öfteren, einfach mal stehen bleiben, sichumdrehen und das Landschaftsbild aufnehmen. So kanndiese Wanderung zum Genuss werden – genießen Sie diesenTagesausflug in der wunderschönen, fränkischen Land-schaft.

bis Regensbergbis vor Gräfenbergbis Gräfenberg

Ab Forchheim bringt uns die Regionalbahnzum Bahnhof nach Kirchehrenbach. Von dort geht es gleichrechter Hand in die Bahnhofstraße und danach über denFußgängerübergang vor der Pfarrkirche St. Bartholomäus.In der Straße „Zur Ehrenbürg“ folgen wir den WegweisernRichtung Walberla. Unterstützt durch den braucht eshoch zum Gipfelplateau wenig Erläuterungen. Nach demLinksabzweig am Ortsausgang hinter der Wandertafel„Forchheim – Unteres Wiesenttal“ zunächst in Falllinie,dann in mehreren Windungen hoch, öffnen sich mit jedemHöhenmeter die ersten Ausblicke Richtung Forchheim oderEbermannstadt. Die weiße Vexierkapelle und die BurgFeuerstein grüßen von den gegenüberliegenden Bergrücken,bevor wir nach einem Waldstück oben vor der Walburgis-Kapelle stehen (512 m). Weitreichende Ausblicke in alleHimmelsrichtungen belohnen uns für den doch anstrengen-den Aufstieg zum Gipfelplateau.

Das nächste Etappenziel, den gegenüberliegenden 532 mhohen Rodensteingipfel vor Augen, kann jeder seinenAufenthalt auf der Ehrenbürg, so der Name des gesamtenBergmassives, individuell selbst gestalten. Bitte achten Sieje nach Jahreszeit bei jedem Schritt und Tritt auf die üppige

Flora und Fauna in diesem Naturschutzgebiet und genießenSie dabei die weitreichenden Rundumsichten.

Das Walberla – ein kurzer Überblick

Wenn die Franken von ihrem Berg sprechen, so reden sieim Volksmund über das „Walberla“, dem markanten Tafel-berg östlich von Forchheim. Der richtige Name des Berg-massives ist allerdings „Ehrenbürg“, die aus dem 532 mhohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla bestehtund von der im 17. Jahrhundert gebauten Walburgis-Kapelle(erste Nennung um 1350) gekrönt wird. Wegen dem aufdem Bergrücken vorhandenen Trockenrasen und der seltenenPflanzen wurde das Walberla, das im Naturpark FränkischeSchweiz liegt, unter Naturschutz gestellt. ArchäologischeFunde zeugen von einer Besiedlung des Walberlas bereitsin der Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.). Die Befestigungsanlagender Kelten (ca. 500 v. Chr.) sind heute noch erkennbar.Das Walberla wird vielerorts auch als das „Tor zurFränkischen Schweiz“ bezeichnet. Von hier aus haben Sieeinen traum-haften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- undWiesenttal. Neben den Orten „rund ums Walberla“ liegtIhnen die große Kreisstadt Forchheim zu Füßen.

Mehr Informationen unter www.walberla.de

Ein Stück danach weisen die Holzwegweiser nach rechtsin den Radweg FO 12 auf die offene Flur hinaus (Mittel-ehrenbach: 1,6 km). Der Weg schlängelt sich an einemZaun und einem Bächlein, das zweimal überquert wird,entlang und mündet in der Straße vor Mittelehrenbach.Auch hier bleibt uns nur der Weg entlang der Straße hineinin den Leutenbacher Ortsteil (ohne Straßennamen) bis hinzu einer großen Straßenkreuzung. Mit dem in RichtungErlangen passieren wir den Obstgroßmarkt und die Bus-haltestelle. Ein gutes Stück weiter orientieren wir uns dannzusätzlich am Wegweiser „Schule“ nach links (Häuser130 – 187). Eine S-Kurve führt uns an der Schule vorbei(Häuser 230 – 258) und aus dem Ort hinaus. Gegenüberdem Haus Nr. 254 – rund 800 m nach der Bushaltestelle –weist uns der an einem Baumstumpf angebrachte Richtungs-pfeil mit dem den Weg nach halbrechts in den Wald.Nach 200 m halten wir uns bei der Gabelung erneut links.Unser Wegezeichen, das hier von der Gegenrichtung besserim Blickfeld liegt, taucht erst nach rund 100 m wieder auf.

Ein Waldpfad nach rechts und die nun in kurzer Folgeangebrachten Wegezeichen führen zunächst flach, dann imRechtsbogen ansteigend bis zu einem kleinen Teersträßchen,das wir geradeaus überqueren. Danach rechts halten undlinks neben dem Hohlweg, der später zu einer kleinen Sand-steinschlucht wird, weiter mit dem aufwärts, dannlinker Hand an der Hangkante entlang. Rechts unterhalbspitzt Kunreuth, ein Mitte des 16. Jahrhunderts von denEgloffsteiner Herren errichtetes Kastenamt, zwischen denBäumen hervor.(Infos zu Kunreuth unter www.kunreuth.vg-gosberg.de)

Zwischen den Kirschgärten und einer eingezäunten Wiesen-fläche, oberhalb von Oberehrenbach, eröffnet sich wiederein herrliches Panorama bis zurück zur Ehrenbürg. Nochein Stück weiter geradewegs zum Waldeck – und wir könnenuns entscheiden:Ohne Einkehr in Regensberg wählen wir hier ohneMarkierung den linken Weg und kommen so nach einemdann ansteigenden Hohlweg zu den ersten Häusern vonRegensberg. Im Links-/Rechtsbogen um einen Bauernhofherum, gelangen wir zu einer Ortsstraße, wo unsere neueMarkierung bis Gräfenberg, das , erstmals auftaucht,dem wir nach links folgen.

Der rechte Weg führt mit dem direkt zu denEinkehrmöglichkeiten in den Ort hinein.

Der Berg-Gasthof Hötzelein in Regensberg liegt auf einem Felsvorsprung mit einzigartigem Panoramablick.

Hotel Berg-Gasthof HötzeleinAuf dem Regensberg 10, 91358 Regensberg (Kunreuth)Tel. 09199 8090, Fax 09199 80999E-Mail: [email protected]: www.berg-gasthof.deRuhetag: Dienstag

Landgasthof Bauernschmitt mit AussichtsterrasseAuf dem Regensberg 8, 91358 Regensberg (Kunreuth)Tel. 09199 219E-Mail: [email protected]: Montag und Donnerstag, an den übrigenWochentagen ab 17 Uhr geöffnet

Kirchlein St. Maragreta und BurgruineIn der altehrwürdigen Kirche, 1376 erstmals urkundlicherwähnt, befindet sich neben dem barocken Hochaltar aucheine nach dem Bibelspruch „Ich bin der Weinstock, ihr dieRebzweige“ segenswerte, geschnitzte Darstellung der14 Nothelfer (Cyriacus, Margareta, Vitus, Christophorus,Dionysius, Georg, Blasius, Katharina, Barbara, Ägidius,Achatius, Eustachius, Erasmus und Pantaleon) aus demJahre 1716.

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Blick über Oberehrenbach zurück zur Ehrenbürg

Regensberg

Die Zwillingstürme

Gipfelkreuz am Rodenstein

Höhenprofil

Gräfenberg

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Wanderwege-Markierungsnetz unterhalten• vom Fränkischen-Alb-Verein e. V. Nürnberg

Heynestr. 41, 90443 NürnbergTel. 0911 429582, Fax 0911 429592Internet: www.fraenkischer-albverein.de

• Fränkische Schweiz-Verein• örtliche Gemeinden

Von der alten Burganlage, die 1251 erstmal erwähnt wird,zeugen nur noch Fragmente der Stützmauern und derKellergewölbe entlang der Straße. Um 1867/68 wurde dieRuine „zum Abbruch gebracht“ und die noch vorhandenenGebäude abgerissen. Regensberg, immerhin 458 m hochgelegen, ist heute ein Ortsteil der oberfränkischen GemeindeKunreuth und Mitglied der VerwaltungsgemeinschaftGosberg.

Nach der verdienten Rast wandern wir bergauf und bei deranschließenden Straßengabelung nehmen wir das linksweiter hochführende Sträßchen, das geradewegs mit dem aus dem Ort hinausführt.

Weiter nach Gräfenberg verläuft der Feldweg am Ortsausgangan einer großen Feldscheune vorbei, leicht ansteigend hinausauf die offene Flur. Der Weg gabelt sich (Wasserschutzge-biet), wir halten uns mit dem rechts und steuern beider folgenden Abzweigung geradeaus auf den Waldrandzu. Nach einem Linksbogen wandern wir ein gutes Stückam Waldrand entlang, bis vor uns die zwar imposante, aberim Landschaftsbild doch störend wirkende KasbergerWindkraftanlage ins Blickfeld rückt.

Nach einem Rechtbogen oberhalb des Weilers Rangenbiegen wir auf dem nun folgenden schmalen Sträßchennach links ab – zunächst sind nur der und der alsWegezeichen erkennbar – bald stößt aber das vertraute hinzu. Noch vor der von Weitem sichtbaren Straßenein-

mündung wenden wir uns in einem Schotterweg nach rechtsRichtung Kasberg. Beim nächsten Querweg nur kurz rechtsund anschließend linker Hand auf dem Sträßchen auf Kasbergzu, wo am Straßenrand die schon etwas in die Jahregekommene Kasberger Linde zu bewundern ist.

Die Kasberger Linde

Sie trägt auch den Namen Kunigundenlinde, weil sie nacheiner Sage von der heiligen Kunigunde gepflanzt wurde.Der Baum soll um die 1000 Jahre alt sein, nach älterenÜberlieferungen wurden im 14. Jahrhundert darunterGerichtstage abgehalten.

Im Jahre 1806 sollen französische Soldaten ein Feuer unterdem Baum entfacht haben, dabei wurde der Stamm dersogenannten Steinlinde schwer beschädigt. Seitdem ist dieLinde etliche Male zum Teil aufwändig renoviert worden.Der Baum wird heute durch ein Stahlgerüst vollständiggestützt.

Der nächsten Punkt, den wir auf unserem Weg ansteuern,ist der Wanderparkplatz, der ca. 800 m links neben der Ver-bindungsstraße nach Gräfenberg liegt. Um dem Straßenver-kehr auszuweichen, gehen wir, dem Radwegzeichen FO 7

folgend, den nur 400 m längeren Weg durch den WeilerKasberg. Dazu im Linksbogen um die Linde herum, vorbeian der Bushaltestelle und dem Feuerwehrhaus weiter Rich-tung Neusles. Kurz von den letzten Häusern schwenken wirweiter mit der FO 7-Radwegmarkierung nach rechts in einengeschotterten Feldweg ein. Etwa 250 m gerade, dann diegleiche Distanz nach links und weiter auf dem Querwegrechts, kommen wir so zum schon sichtbaren Wander-parkplatz. Zum Gräfenberger Marktplatz sind es noch gute3 km.

Links nun wieder mit dem und dem FO 7-Zeichen linksin das geschotterte Sträßchen einschwenken. Nach 300 mverlässt uns im freien Feld das nach rechts. UnserWegezeichen bleibt FO 7 und ab sofort geradewegs mitdem leicht abwärts auf die Waldspitze zu. Linker Handliegt Gräfenbergerhüll, rechts die weitreichenden Gräfen-berger Steinbrüche (Firma Deuerlein Hans GmbH & Co. KGSchotterwerk).Vor dem Bauhof kurz nach links, dann rechts herum undgute 500 m auf dem von Gräfenbergerhüll kommendengeteerten Sträßchen weiter abwärts. Weiter vor bis zurFeuerwehr linker Hand und bei der Einmündung mit einemRechtsschwenk in die Egloffsteiner Straße. Nach rund200 m abwärts überqueren wir vorsichtig die Straße, denPfosten mit insgesamt sieben Wanderzeichen gut im Blick.Der oberhalb und parallel zur Fahrstraße verlaufende Wald-pfad – den als gewähltes Wegezeichen – bringt unsam Freibad vorbei zu einem Markierungs-Knotenpunkt, andem wir uns von einigen Wegezeichen verabschieden.Schräg nach rechts zeigt der Wegweiser „FRANKENWEG– Gräfenberg“ noch 0,5 km bis zum Gräfenberger Marktplatz,den wir durch das Egloffsteiner Tor erreichen.

Zahlreichen Einkehrmöglichkeiten, zwei Privatbrauereien,das Turmuhrenmuseum und die Gräfenbergbahn (Stunden-takt) lassen diese ausgiebige Tagestour entspannt aus-klingen …Der direkte Weg zum Bahnhof, stets abwärts, ist ausge-schildert und egal von wo Sie kommen, Sie können denBahnhof kaum verfehlen.Ausarbeitung/Bilder: VGN, Stadt Gräfenberg

Einkehrmöglichkeiten in Gräfenberg

Brauerei-Gasthof LindenbräuFamilie Brehmer-StockumAm Bach 3, 91322 GräfenbergTel. 09192 348, Fax 09192 997837Internet: www.lindenbraeu.deRuhetag: Freitag

Brauerei Friedmann Familie Friedmann-Merkel Bergschlösschen Tel. 0162 5890690

Geöffnet: Fr. von 16–22 Uhr,Sa/So. von 14–22 Uhrund nach Vereinbarung

Bräustüberl Tel. 09192 992318

Geöffnet: Mi.–So. von 11–22 Uhr; Ruhetag: Mo./Di.

Wirtschaft „Zum Eckla“ Marktplatz 20 Tel. 09192 1352 Geöffnet: Fr. u. Sa. von 17–23 Uhr, So. von 10–22 Uhr, sonst nur gegen Bestellung

Rathaus Café/Pizzeria Marktplatz 1 A Tel. 09192 6186

Geöffnet: Mi.–Mo. von17–23 Uhr

Pizzeria La Gotta Bayreuther Str. 11

Tel. 09192 8747Ruhetag: Montag

Sehenswert in Gräfenberg

Das TurmuhrenmuseumDas Museum, der „Gerbersstodl“, liegt an derKasbergerstraße 19 a (Hinterlieger). Vom GräfenbergerRathaus am Marktplatz geht's nach Norden durchsEgloffsteiner Tor links, in Richtung Forchheim/Kasberg,nach 200 Metern ist rechts das Museum.

Kontakt und Eintrittspreise:Tel. 09192 8266E-Mail: [email protected]: www.turmuhren-graefenberg.de

Verkehrsverbund Großraum Nürnberg

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Übers Walberlanach Gräfenberg

Kirchehrenbach Walberla Dietzhof Regensberg Kasberg Gräfenberg

Quelle:Helmut Kellermann, Gräfenberg, VGN

Am BachKasberger StraßeTurmuhrenmuseumEgloffsteiner TorHistorisches Rathaus

MarktplatzAm GesteigerGesteigertorBahnhof GräfenbergBahnhofstraße

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