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E lbe W ochenblatt Nr. 23 | 6. Juni 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 25.099 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] W OCHENZEITUNG FÜR W ILHELMSBURG ,V EDDEL UND U MGEBUNG GEWALT IM HEIM Brutal: Eine 63-Jährige wurde vom Ex-Mann im Seniorenheim misshandelt | Seite 2 48 STUNDEN MUSIK Musik machen geht überall: Am Wochenende gibt es an vielen Orten auf der Elbinsel tolle Konzerte | Seite 3 TALENTE GESUCHT Popstars-Coach D! sucht beim Sommerfest nach Talenten. Verlosung! | Seite 4 Gruselvermieter Gagfah Mieter fordern die Politik auf, endlich etwas zu unternehmen ANGELA DIETZ, WILHELMSBURG D ie Gagfah-Mieter im Wil- helmsburger Bahnhofsvier- tel haben die Schnauze voll. Schimmel, undichte Fenster, Wände und Dächer, verrottende Treppenhäuser und kaputte Fahrstühle, das wollen sie sich nicht länger gefallen lassen. Schon im vergangenen Jahr pro- testierten sie vor der Konzern- zentrale in Wandsbek. Doch nichts tat sich. Jetzt fordern sie die Politik auf, endlich einzu- schreiten. In der Broschüre „Immer Är- ger mit der Gagfah“ dokumen- tiert die Mieterini akribisch die Zustände im Bahnhofs- und Korallusviertel. „Der Konzern vernachlässigt die Instandhal- tung seines Wohnungsbe- stands systematisch“, so der Vorwurf der AG Wohnen, die die Mieter unterstützt. Rund 30 Mieter besuchten am Mon- tag morgen die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU), um Senatorin Jutta Blankau eine Unterschriftenli- ste mit ihren Forderungen zu übergeben. Die Mieter müssen um jede noch so kleine Reparatur kämpfen, selten haben sie Er- folg. Grundlegende, teilweise gefährliche Mängel werden nicht beseitigt. Schrecklicher Höhepunkt in der Gruselliste: Laut AG Wohnen sauste un- längst ein Mieter im nicht ge- warteten Fahrstuhl unge- bremst fünf Stockwerke tief. Er überlebte verletzt. „Die Gagfah ist unmöglich, die tut komplett nix. Und die Stadt, die interes- siert sich nicht!“, schimpft Fa- tima D. Gagfah-Sprecherin Bettina Benner sagt: „Der Fahrstuhl ist gewartet wor- den.“ Was können Politik und Ver- waltung tun? „Es ist ein Un- ding, dass in Hamburg nur zwölf bezirkliche Behörden- mitarbeiter in der Wohnungs- pflege tätig sind“, erklärt die Bürgerschaftsabgeordnete Heike Sudmann (Linke). „Das ist angesichts der allerorten auftretenden Mängel und des zunehmend dreisten Verhal- tens einzelner Vermieter wie der Gagfah viel zu wenig.“ Weitere Forderungen: Ver- hängung von Geldbußen durch den Bezirk, eventuell Gesetzesänderungen und ein neues Sanierungsgebiet. „So- lange der Senat nicht erheb- lich mehr Sozialwohnungen baut und versucht, auslaufen- de Sozialwohnungsbindungen zu verlängern, haben Grusel- vermieter wie die Gagfah leichtes Spiel“ sagt Sudmann. Gagfah Die Wohnungen im Bestand der Gagfah gehörten bis zur Privati- sierung der Deutschen Bahn. Bundesweit gehören der Gagfah 120.000 Wohnungen, hamburgweit ca. 9.400, in Wilhelmsburg etwa 1.000. AG Wohnen Mieter helfen Mietern (MhM), die Sozialberatungsstelle verikom Wilhelmsburg, der Arbeitskreis Umstrukturierung Wilhelmsburg (Aku) und die Pastorin für Verständigungsarbeit der ansässigen evangelischen Kirchengemeinde haben sich zusammengeschlos- sen, um die Mieter zu unterstützen. Veranstaltung Mieten – Mängel – Wohnungsnot! Kann die Gagfah machen, was sie will? Donnerstag, 7. Juni, 19 Uhr, Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20. Auf dem Podium: Mieter aus dem Bahnhofs- und Korallusviertel, Matthias Kock, Amt für Wohnen, Stadterneu- erung und Bodenordnung der BSU, Heike Sudmann, Bürger- schaftsabgeordnete der Partei die Linke und stadtentwicklungspo- litische Sprecherin. AD Etwa 30 Mieter aus Gag- fah-Bauten zogen protes- tierend vor die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, um aufmerksam zu machen auf unzumut- bare Zustände in ihren Wohnungen und einen Vermieter, der „komplett nix tut“. Foto: pr Etwa 30 Mieter aus Gag- fah-Bauten zogen protes- tierend vor die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, um auf unzumut- bare Zustände in ihren Wohnungen und einen Vermieter, der „komplett nix tut“, aufmerksam zu machen. Foto: pr Im Herbst kommt der Abrissbagger Aus für Ladenzeile am Schwentnering – jetzt entsteht ein Seniorenwohnheim CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG D ie Zeichen stehen auf Ab- schied: Noch in diesem Herbst will die Saga ihr altes La- denzentrum am Schwentner- ring abreißen und an gleicher Stelle eine Seniorenwohnanlage errichten lassen. Die Mieter, darunter ein Friseur, ein Kosme- tikgeschäft und ein Lottoladen, haben eine Kündigung zum 30. September bekommen. „Wir nehmen Abschied mit ei- nem weinenden und einem la- chenden Auge“ erklärt Rita Antz vom Kirchdorfer Kaffeestüb- chen. „Natürlich freuen wir uns auf die neue Gestaltung. Be- sonders toll ist, dass hier Woh- nungen für Senioren entstehen. Aber mein Kaffeestübchen ist mir einfach ans Herz gewach- sen, den Laden hier habe ich selbst ausgebaut.“ Noch vor wenigen Tagen hatte die Ge- schäftsbetreiberin ihr letztes Nachbarschaftsfest organisiert. „Der Betrieb geht weiter“, be- richtet Antz. „Ich werde in ei- nen Container am Berta-Krö- ger-Platz umziehen. Später hof- fe ich darauf, wieder einen Laden am Schwentnerring zu bekommen.“ Die Seniorenwohnanlage soll im Jahr 2014 bezugsfertig sein, geplant sind 71 sozial geförder- te Wohnungen. Die Apparte- ments verfügen über 1,5 bis 2 Zimmer und sind zwischen 47 und 62 Quadratmeter groß. Fortsetzung auf Seite 2 Aus für das Ladenzentrum am Schwentnering: Im Herbst wird abgerissen. Foto: cvs ! „ExTra! - Exchange Traditions“ WILHELMSBURG Auf der Elbinsel leben Menschen aus über 130 Nationen. Im Rahmen der Veranstaltung „ExTra! - Exchange Tradi- tions“, stellen sich am Sonnabend, 9. Juni, im Bürgerhaus Wil- helmsburg, Mengestraße 20, Musiker aus den verschiedensten Be- reichen vor. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr werden Klangwerkstät- ten, Workshops und Kurzkonzerte geboten. Das Motto des Tages lautet: „Lauschen, was der Stadtteil zu bieten hat und Mitma- chen“. Auf dem Programm stehen polnische Hits, türkische Folklo- re, Musik und Tanz aus Burkina Faso und Togo, plattdeutsche Lie- der und vieles mehr. Der Eintritt ist frei. SD ! Bilderbuchkino WILHELMSBURG Die Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, lädt für Freitag, 8. Juni, zum Bilderbuchkino ein. Die Geschichte „Mama Muh will rutschen“ eignet sich für alle Kinder ab vier Jah- ren. Beginn ist um 10.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. PIT ! Projekt Wellcome sucht Ehrenamtliche WILHELMSBURG Das Projekt Wellcome, seit 2010 auch in Wil- helmsburg im Einsatz, sucht ehrenamtliche Helfer. Wellcome unterstützt Familien mit Neugeborenen, indem Ehrenamtliche sich nach Absprache mit dem Baby beschäftigen, damit die Mutter et- was Zeit für sich selbst hat. Wer Interesse hat, kann sich bie Miri- am Mumot, Koordinatorin des Projekts in Wilhelmsburg, unter " 31 79 85 21 melden. PIT ! Neue Ausstellung WILHELMSBURG Neue Fotoausstel- lung im westend, Vogelhüttendeich 17: Helmut Reitho- fer eröffnet dort am Freitag, 8. Juni, seine Ausstellung „Wilhelmsburger Impressionen", in der Landschafts- aufnahmen aus verschiedenen Perspektiven gezeigt werden. In seinen Fotos ver- stecken sich oft kleine verspielte Details, die erst auf den zweiten Blick sichtbar werden. Einige Fotos werden noch im Nachhinein weiterentwickelt und so nachbearbeitet, dass sie wie impressionis- tische Gemälde aussehen. Auf diesen spannenden Verwandlungs- prozess spielt der Titel „Impressionen" an. Die Vernissage beginnt um 16 Uhr, geöffnet ist mittwochs bis freitag von 15 bis 19 Uhr. PIT GOLDANKAUF Sofort Bargeld für Ihren nicht mehr benötigten GOLDSCHMUCK (Ketten, Ringe, Broschen usw.) Auch defekt und ungereinigt! Zahngold in jedem Zustand ALLES ANBIETEN! Juweliere Kosche 040 - 32 31 03 55 Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof gegenüber dem Phoenix Center Mo.–Fr. 10–18 Uhr H H H H Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800 / 783 83 76 Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.de Wir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre Einkommensteuererklärung • bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen • bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations- geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen- veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen. Beratungsstelle in Ihrer Umgebung: Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected] LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V. 10.06.2012

Wilhelmsburg KW23

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Bilderbuchkino LOHNSTEUERHILFEBAYERNE.V. Musikmachengehtüberall:Am WochenendegibtesanvielenOrtenauf derElbinseltolleKonzerte | Seite3 Brutal:Eine63-Jährigewurde vomEx-MannimSeniorenheim misshandelt | Seite2 Popstars-CoachD!suchtbeim SommerfestnachTalenten. Verlosung! | Seite4 MieterforderndiePolitikauf,endlichetwaszuunternehmen „ExTra!-ExchangeTraditions“ AusfürLadenzeileamSchwentnering–jetztentstehteinSeniorenwohnheim SofortBargeld ANGELADIETZ,WILHELMSBURG CH.V.SAVIGNY,WILHELMSBURG

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Page 1: Wilhelmsburg KW23

ElbeWochenblattNr. 23 | 6. Juni 2012 | geprüfte Träger-Auflage: 25.099 (III.11) | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R W I L H E L M S B U R G , V E D D E L U N D U M G E B U N G

GEWALT IM HEIMBrutal: Eine 63-Jährige wurdevom Ex-Mann im Seniorenheimmisshandelt | Seite 2

48 STUNDEN MUSIKMusik machen geht überall: AmWochenende gibt es an vielen Orten aufder Elbinsel tolle Konzerte | Seite 3

TALENTE GESUCHTPopstars-Coach D! sucht beimSommerfest nach Talenten.Verlosung! | Seite 4

Gruselvermieter GagfahMieter fordern die Politik auf, endlich etwas zu unternehmen

ANGELA DIETZ, WILHELMSBURG

Die Gagfah-Mieter im Wil-helmsburger Bahnhofsvier-

tel haben die Schnauze voll.Schimmel, undichte Fenster,Wände und Dächer, verrottendeTreppenhäuser und kaputteFahrstühle, das wollen sie sichnicht länger gefallen lassen.Schon im vergangenen Jahr pro-testierten sie vor der Konzern-zentrale in Wandsbek. Dochnichts tat sich. Jetzt fordern siedie Politik auf, endlich einzu-schreiten.

In der Broschüre „Immer Är-ger mit der Gagfah“ dokumen-tiert die Mieterini akribisch dieZustände im Bahnhofs- undKorallusviertel. „Der Konzernvernachlässigt die Instandhal-tung seines Wohnungsbe-stands systematisch“, so derVorwurf der AG Wohnen, diedie Mieter unterstützt. Rund30 Mieter besuchten am Mon-tag morgen die Behörde fürStadtentwicklung und Umwelt(BSU), um Senatorin JuttaBlankau eine Unterschriftenli-ste mit ihren Forderungen zuübergeben.

Die Mieter müssen um jedenoch so kleine Reparaturkämpfen, selten haben sie Er-folg. Grundlegende, teilweisegefährliche Mängel werdennicht beseitigt. SchrecklicherHöhepunkt in der Gruselliste:Laut AG Wohnen sauste un-längst ein Mieter im nicht ge-warteten Fahrstuhl unge-bremst fünf Stockwerke tief. Erüberlebte verletzt. „Die Gagfahist unmöglich, die tut komplettnix. Und die Stadt, die interes-siert sich nicht!“, schimpft Fa-tima D. Gagfah-SprecherinBettina Benner sagt: „Der

Fahrstuhl ist gewartet wor-den.“

Was können Politik und Ver-waltung tun? „Es ist ein Un-ding, dass in Hamburg nurzwölf bezirkliche Behörden-mitarbeiter in der Wohnungs-pflege tätig sind“, erklärt dieBürgerschaftsabgeordneteHeike Sudmann (Linke). „Dasist angesichts der allerortenauftretenden Mängel und deszunehmend dreisten Verhal-tens einzelner Vermieter wieder Gagfah viel zu wenig.“

Weitere Forderungen: Ver-hängung von Geldbußendurch den Bezirk, eventuellGesetzesänderungen und einneues Sanierungsgebiet. „So-lange der Senat nicht erheb-lich mehr Sozialwohnungenbaut und versucht, auslaufen-

de Sozialwohnungsbindungenzu verlängern, haben Grusel-

vermieter wie die Gagfahleichtes Spiel“ sagt Sudmann.

GagfahDie Wohnungen im Bestand der Gagfah gehörten bis zur Privati-sierung der Deutschen Bahn. Bundesweit gehören der Gagfah120.000 Wohnungen, hamburgweit ca. 9.400, in Wilhelmsburgetwa 1.000.AG WohnenMieter helfen Mietern (MhM), die Sozialberatungsstelle verikomWilhelmsburg, der Arbeitskreis Umstrukturierung Wilhelmsburg(Aku) und die Pastorin für Verständigungsarbeit der ansässigenevangelischen Kirchengemeinde haben sich zusammengeschlos-sen, um die Mieter zu unterstützen.VeranstaltungMieten – Mängel – Wohnungsnot! Kann die Gagfah machen, wassie will? Donnerstag, 7. Juni, 19 Uhr, Bürgerhaus Wilhelmsburg,Mengestraße 20. Auf dem Podium: Mieter aus dem Bahnhofs-und Korallusviertel, Matthias Kock, Amt für Wohnen, Stadterneu-erung und Bodenordnung der BSU, Heike Sudmann, Bürger-schaftsabgeordnete der Partei die Linke und stadtentwicklungspo-litische Sprecherin. AD

Etwa 30 Mieter aus Gag-fah-Bauten zogen protes-tierend vor die Behördefür Stadtentwicklung undUmwelt, um aufmerksamzu machen auf unzumut-bare Zustände in ihrenWohnungen und einenVermieter, der „komplettnix tut“. Foto: pr

Etwa 30 Mieter aus Gag-fah-Bauten zogen protes-tierend vor die Behördefür Stadtentwicklung undUmwelt, um auf unzumut-bare Zustände in ihrenWohnungen und einenVermieter, der „komplettnix tut“, aufmerksam zumachen. Foto: pr

Im Herbst kommt der AbrissbaggerAus für Ladenzeile am Schwentnering – jetzt entsteht ein Seniorenwohnheim

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Die Zeichen stehen auf Ab-schied: Noch in diesem

Herbst will die Saga ihr altes La-denzentrum am Schwentner-ring abreißen und an gleicherStelle eine Seniorenwohnanlageerrichten lassen. Die Mieter,darunter ein Friseur, ein Kosme-tikgeschäft und ein Lottoladen,haben eine Kündigung zum 30.September bekommen.

„Wir nehmen Abschied mit ei-nem weinenden und einem la-chenden Auge“ erklärt Rita Antzvom Kirchdorfer Kaffeestüb-chen. „Natürlich freuen wir unsauf die neue Gestaltung. Be-sonders toll ist, dass hier Woh-nungen für Senioren entstehen.Aber mein Kaffeestübchen ist

mir einfach ans Herz gewach-sen, den Laden hier habe ichselbst ausgebaut.“ Noch vorwenigen Tagen hatte die Ge-schäftsbetreiberin ihr letztesNachbarschaftsfest organisiert.„Der Betrieb geht weiter“, be-richtet Antz. „Ich werde in ei-nen Container am Berta-Krö-ger-Platz umziehen. Später hof-fe ich darauf, wieder einenLaden am Schwentnerring zubekommen.“

Die Seniorenwohnanlage sollim Jahr 2014 bezugsfertig sein,geplant sind 71 sozial geförder-te Wohnungen. Die Apparte-ments verfügen über 1,5 bis 2Zimmer und sind zwischen 47und 62 Quadratmeter groß.

Fortsetzung auf Seite 2

Aus für das Ladenzentrum amSchwentnering: Im Herbst wirdabgerissen. Foto: cvs

„ExTra! - Exchange Traditions“WILHELMSBURG Auf der Elbinsel leben Menschen aus über 130Nationen. Im Rahmen der Veranstaltung „ExTra! - Exchange Tradi-tions“, stellen sich am Sonnabend, 9. Juni, im Bürgerhaus Wil-helmsburg, Mengestraße 20, Musiker aus den verschiedensten Be-reichen vor. In der Zeit von 14 bis 17 Uhr werden Klangwerkstät-ten, Workshops und Kurzkonzerte geboten. Das Motto des Tageslautet: „Lauschen, was der Stadtteil zu bieten hat und Mitma-chen“. Auf dem Programm stehen polnische Hits, türkische Folklo-re, Musik und Tanz aus Burkina Faso und Togo, plattdeutsche Lie-der und vieles mehr. Der Eintritt ist frei. SD

BilderbuchkinoWILHELMSBURG Die Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg2, lädt für Freitag, 8. Juni, zum Bilderbuchkino ein. Die Geschichte„Mama Muh will rutschen“ eignet sich für alle Kinder ab vier Jah-ren. Beginn ist um 10.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. PIT

Projekt Wellcome sucht EhrenamtlicheWILHELMSBURG Das Projekt Wellcome, seit 2010 auch in Wil-helmsburg im Einsatz, sucht ehrenamtliche Helfer. Wellcomeunterstützt Familien mit Neugeborenen, indem Ehrenamtliche sichnach Absprache mit dem Baby beschäftigen, damit die Mutter et-was Zeit für sich selbst hat. Wer Interesse hat, kann sich bie Miri-am Mumot, Koordinatorin des Projekts in Wilhelmsburg, unter31 79 85 21 melden. PIT

Neue AusstellungWILHELMSBURGNeue Fotoausstel-lung im westend,Vogelhüttendeich17: Helmut Reitho-fer eröffnet dortam Freitag, 8. Juni,seine Ausstellung„WilhelmsburgerImpressionen", inder Landschafts-aufnahmen ausverschiedenen Perspektiven gezeigt werden. In seinen Fotos ver-stecken sich oft kleine verspielte Details, die erst auf den zweitenBlick sichtbar werden. Einige Fotos werden noch im Nachhineinweiterentwickelt und so nachbearbeitet, dass sie wie impressionis-tische Gemälde aussehen. Auf diesen spannenden Verwandlungs-prozess spielt der Titel „Impressionen" an.Die Vernissage beginnt um 16 Uhr, geöffnet ist mittwochs bisfreitag von 15 bis 19 Uhr. PIT

GOLDANKAUFSofort Bargeld

für Ihren nicht mehr benötigten

GOLDSCHMUCK(Ketten, Ringe, Broschen usw.)

Auch defekt und ungereinigt!Zahngold in jedem Zustand

ALLES ANBIETEN!Juweliere Kosche 040-32310355Moorstr. 9, am Harburger Bahnhof

gegenüber dem Phoenix CenterMo.–Fr. 10–18 Uhr

Für Sie auch im Internet unter www.lohi.de • Unsere kostenfreie Service-Nr.: 0800/783 83 76Mitglied im BDL - Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine e. V. - Berlin

Lohnsteuerhilfeverein www.lohi.deWir erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre

Einkommensteuererklärung• bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen• bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulations-

geschäften) wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 bzw. 26.000 bei der Zusammen-veranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.

Beratungsstelle in Ihrer Umgebung:Harburg Lüneburger Str. 41 · 21073 Hamburg · Tel. 040 / 76 62 14 15 · e-mail: [email protected]

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10.06.2012

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2 | WILHELMSBURG MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Zoff im Seniorenheim63-Jährige von Ex-Mann und dessen Freundin misshandelt

CH. V. SAVIGNY, WILHELMSBURG

Es passierte an einem sonni-gen Nachmittag auf dem Ge-

lände des SeniorenwohnheimsWilhelm-Carstens-Stift. „Wir sa-ßen draußen auf der Bank“, er-zählt Karla Hillers (63). „Plötz-lich kamen er und seine Freun-din auf uns zugeschossen, soganz ohne Vorwarnung.“ Mitden Worten „Auf die Hackfressehabe ich schon lange Appetit!“soll sich Kurt D. (60) auf HillersBegleitung, einen Rollstuhlfah-rer, gestürzt und einige Schlägegegen den Kopf verpasst haben.Die Seniorin selbst bekam es mitClaudia Sch. (45) zu tun. „Sie hatmeinen Kopf gegen die Wandgeschlagen und mir in den Ma-gen geboxt“, berichtet Hiller.Später sei sie ins Krankenhausgefahren. „Dort hat man eineschwere Gehirnerschütterungfestgestellt, außerdem Hämato-me an Hals und Magen.“

D. ist Hillers Ex-Ehemann.Schon vor Jahren ließen sie sichscheiden, dennoch übernahm sieseine Pflege, als er krank wurde.Vor einem Jahr schließlich folgtesie ihm und zog von Lurup nachWilhelmsburg ins Carstensstift.Inzwischen bereut Hillers ihrenUmzug. „Er war schon immer einaggressiver Typ“, sagt sie. Jetztwürden er und seine 15 Jahre jün-gere Freundin Alkohol trinkenund die Bewohner terrorisieren.„Ich traue mich nicht mehr vordie Tür,“ berichtet Hillers.

In den Augen der Polizei hatsich der Vorfall allerdings weitweniger dramatisch abgespielt.„Wir waren vor Ort und habenzwei Anzeigen aufgenommen“,berichtet Gerd Wilke vom Poli-zeirevier in der Georg-Wilhelm-Straße. Jedoch sei dort nur vonOhrfeigen die Rede gewesen.„Es sind keine sichtbaren Ver-letzungen entstanden, die Be-troffene hat einen Rettungswa-

gen abgelehnt.“Auch Heimverwalterin Karin

Schwede findet, dass die Ange-legenheit aufgebauscht wurde.„Wir haben hier niemanden,der andere terrorisiert. Das sindEinzelfälle“, sagt sie. Zudem ha-be die Betroffene selbst zumStreit beigetragen. In welcherForm, sagt die Verwalterinnicht. Hillers bestreitet denVorwurf: „Ich habe seit einem

Jahr überhaupt keinen Kontaktmehr zu meinem Ex-Mann!“

Die Seniorin hat ihren Be-treuer, den WilhelmsburgerRechtsanwalt Vehbi Ördek, mitder Sache beauftragt. Eineeinstweilige Verfügung soll D.daran hindern, seiner Ex-Fraunäher als 50 Meter zu kommen.„Wir warten aber erstmal ab,was die polizeilichen Ermittlun-gen ergeben“, so Ördek.

Karla Hillers fühlt sich bedroht. „Ich suche eine neue Wohnung, finde aber nichts“, bedauert sie. Foto: cvs

Im Herbst kommtder Abrissbagger

Fortsetzung von Seite 1

Insgesamt sollen rund 3.500Quadratmeter Wohnfläche

entstehen – verteilt auf sechsStockwerke. Gebaut wird ener-giesparend und mit Klinkerop-tik. Die anfängliche Nettokalt-miete beträgt 5,70 Euro proQuadratmeter.

Was gab den Ausschlag fürden Neubau? „Im Quartier gibtes viele Familienwohnungen,die durch den Generationen-wechsel für die nun älter gewor-denen Eltern zu groß werden“,erklärt Saga-Sprecher MichaelAhrens. „Hier soll ein Wechselin die neue Anlage erfolgen. Wirwollen unseren langjährigenKunden aus dem direkten Um-feld, von denen viele schon seit

dem Bau der Siedlung hierwohnen, eine Alternative an-bieten.“

Die Vergabe der Wohnungenwerde über die Saga-TochterHamburg Wohn Consult vorge-nommen. „Grundsätzlich kannman sich jetzt schon bewer-ben“, so Ahrens. „Allerdings istes noch etwas früh, da das vor-handene Gebäude noch nichteinmal abgerissen wurde.“ ZurZukunft der ehemaligen Lädensagt Ahrens: „Es sollen kleineGewerbeeinheiten in dieWohnanlage integriert werden,um gerade den vor Ort ansässi-gen Läden die Möglichkeit zugeben, den Wandel im Quartiermitmachen zu können.“

▼ MENSCHEN VON DER ELBINSEL

Endlich saubereSpielplätze

Aus der Reihe: Wilhelmsburger erzählen,wie es sich hier leben lässt

ST. KOZIERAZ, WILHELMSBURG

Pierre Springer geht es gut inWilhelmsburg. Zusammen

mit Söhnchen Lyon (2) undseiner Ex-Freundin, der Muttervon Lyon, lässt er sich am Fin-kenrieter Elbstrand die Sonneauf den Bauch scheinen. „Allessuper hier!“, sagt der 21-Jähri-ge und meint damit nicht nurden idyllischen Strand, son-dern die ganze Elbinsel. „Gera-de jetzt, wo alles schön ge-macht wird wegen Garten-schau und Bauausstellung.“

So freut er sich schon auf dasneue Schwimmbad und diesanierten Spielplätze am Mo-dellteich, der Leipeltstraße undan der Georg-Wilhelm-Straße.„Vor zwei Jahren konntest duhier auf keinen Spielplatz ge-hen, so versifft und verkom-men waren die,“ erzählt derwaschechte Kirchdorfer, dersich von den Ausstellungenviele Touristen und dadurchneue Arbeitsplätze erhofft.Doch mischen sich bei dem ge-lernten Koch, der gerade einenArbeitsplatz in Wilhelmsburgsucht, auch Befürchtungen un-ter die positiven Erwartungenbezüglich igs und IBA. So wer-de wohl vieles, was jetzt fürden Stadtteil entsteht, nachden Ausstellungen wieder ver-gessen, mutmaßt er und nenntBeispiele: „Da wird eine tolle,wirklich sinnvolle Brücke überdie Reichsstraße gebaut. Dochsoll die nach der Ausstellungwieder abgerissen werden!Und bei den Blumen kannst dudir sicher sein, dass die alle ge-

klaut werden, sobald keinermehr drauf aufpasst!“

Auch dass Anwohner fürden neuen Abenteuerspiel-platz auf dem igs-GeländeEintritt zahlen sollen, ist fürden jungen Familienvater einUnding. Woran es seiner Mei-nung nach im Stadtteil fehlt,sind Treffpunkte für Jugendli-che. Das Haus der Jugend, woseinem Anschein nach teils„Jugendliche rumsitzen, dieDrogen nehmen“, könne dieseNachfrage wohl kaum decken.Für ihn gab es früher die Ju-gendgruppe der evangeli-schen Kirche. Doch wurde dievor drei Jahren aufgelöst.

Trotz sozialer Probleme undder unschönen Tatsache, dass„Leute vor dem Marktkauf sit-zen und den ganzen Tag Öt-tinger saufen,“ möchte derKirchdorfer ein lästiges Wil-helmsburg-Vorurteil entkräf-ten: „Ich habe hier noch nieProbleme mit irgendwelchenLeuten gehabt. Zumindestuntereinander kommen wirgut miteinander aus!“

Der in Kirchdorf aufgewachsenePierre Springer (21) chillt gerneam Finkenrieter Strand. Foto: sk

Schüler machen Gärtenigs: Klasse 10a der Stadtteilschule Wilhelmsburg

hat drei Tage mitgearbeitetSTEFFEN KOZIERAZ,WILHELMSBURG

Wer glaubt, die Gärten derigs seien ausschließlich

von professionellen Land-schaftsarchitekten konzipiert,der sollte sich mal mit der Klas-se 10a der Stadtteilschule Wil-helmsburg unterhalten. DerenSchüler haben nämlich fleißigIdeen geliefert und so einigesmitgestaltet.

Bei dem von ihnen mitge-planten Jugendgarten „Do it:Crossover“ legten die kreativenJungs und Mädels nun selberHand an. Sie buddelten, pflanz-ten, verfugten und pflastertendrei volle Tage lang mit Begeis-terung. Im Themenbereich„Welt der Bewegung“ entstehtneben einer Grill-, Party-, undChillecke für Jugendliche auchein Spielfeld und eine Skatean-lage.

Sinem (16) erklärt, dass vieledieser Ideen wie das Spielfeldund die Skaterbahn aus ihrerKlasse stammen: „Wir könnenam Ende sagen, dass wir hiermitgewirkt haben. Das ist schonwas Großes.“ Zumal diese Flächeauch nach der Gartenausstellung2013 zur Verfügung stehen wird.

Dazu LandschaftsarchitektDirk Schelhorn, der sich auf einekinder- und jugendfreundlicheStadtentwicklung spezialisierthat: „Die Jugendlichen haben inWilhelmsburg viel zu wenigeTreffpunkte. Wir haben bei ei-ner Planungswerkstatt ihre Be-dürfnisse abgefragt.“ Daraussind konkrete Modelle entstan-den, die nun auf dem gut 800Meter langen Gelände zwischen

der Kletterhalle und der Bahn-trasse umgesetzt werden.

Im Zentrum dieses Parkssteht als eine Art „Wohnzim-mer“ und Treffpunkt ein Ju-gendunterstand in Form einergroßen Dose, der von den Ju-gendlichen entworfen wurde.Konflikte mit abhängendenHalbstarken, wie sie auf man-chen Spielplätzen passieren,seien auf dieser Anlage verhin-dert, versichert Dirk Schelhorn:„Weil es hier genügend Angebo-

te und Raum gibt.“Klassenlehrerin Birgit Aghte

ist stolz auf ihre Schüler: „Es isttoll, dass wir die Chance haben,die Gärten mitzugestalten“. Vorzwei Jahren hatte sie bei der igsangefragt, ob ihre Profilklassefür Natur und Forschung nichteine Art Praktikum absolvierenkann. „Ich denke, dass siedurch solche Sachen mehr ler-nen als teilweise in der Schule,“so die unkonventionelle Lehre-rin.

Seyda (16),Merve (15), Es-ra (17) und Se-vilay (16, v.l.)aus der Klasse10a der Stadt-teilschule Wil-helmsburg be-schneiden dieWeiden, damitsie schön bu-schig werdenund ein gemüt-liche Sitzeckeeinrahmen.

Foto: igs

„Besser als in der Schule“ findenMarc, Serhat und Sinan (v.l.)ihre Ar-beit und transportieren dicke Holz-stämme, als Sitzhocker für ihren Ju-gendgarten benutzt werden. Foto: sk

ÜbungsleitergesuchtWILHELMSBURG Der SV Wil-helmsburg sucht für mehrereGruppen Übungsleiter für Kin-derturnen. Die Bewerber soll-ten Spaß am Umgang mit Kin-dern haben. Eine Übungslei-terlizenz wäre schön, abernicht Bedingung. Interessen-ten können sich bei Udo Hat-termann, 0171-863 30 88,melden. PIT

Linke berätMieter und begleitetzum AmtWILHELMSBURG Ronald Wil-ken, Abgeordneter der Linkenund Mitglied im Sozialaus-schuss Mitte, bietet jedenDienstag von 15 bis 17 UhrSozialberatung und Begleitungzum Amt an. ParteikollegeManfred Schubert, Mitglied imRegionalausschuss, bietetdonnerstags von 10 bis 12 UhrMietern, deren Wohnungenvon Schimmel befallen sind,seine Unterstützung an undhilft bei der Formulierung vonForderungen an den Vermie-ter. Die Beratungen finden imBüro der Linken, Georg-Wil-helm-Straße 7a, statt. PIT

Väter-Kind-GruppeWILHELMSBURG Die Eltern-schule Wilhelmsburg, Zeidler-straße 75, lädt alle Väter mitkleinen Kindern zum Spielen,Toben und Frühstücken ein. DieVätergruppe trifft sich jedenersten und dritten Sonnabend,die Teilnahme ist kostenlos.Infos unter 753 46 14 [email protected]

PIT

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MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de WILHELMSBURG | 3

Kurdamm: Motorradfahrer auf Abwegen„GEFÄHRLICHE ABKÜRZUNG“,WILHELMSBURGER WOCHENBLATTVOM 30. MAI 2012

„Dem Artikel ist an und fürsich nichts hinzuzufügen. Lautden mir vorliegenden Infos sindallerdings sehr wohl Beschwer-den beim zuständigen Haus-meister eingegangen. Laut be-

sagtem Anwohner hatte derHausmeister ihm damals in ei-nem Gespräch zugesagt, sichum die Angelegenheit küm-mern zu wollen. Dies sollteauch ein Gespräch mit demdort täglich entlangfahrendenBiker beinhalten.

Da die VHW nun also bestrei-tet, dass ihr derartige Beschwer-

den zu Ohren gekommen sind,muss angenommen werden,dass der Hausmeister entgegenseinem ‘Versprechen’ sich we-der um die Angelegenheit ge-kümmert noch die Beschwerdean seine Vorgesetzten weiter ge-geben hat.

Bleibt zu hoffen, dass sich dieGenossenschaft nun tatsächlich

rührt und oben genannte Maß-nahmen (Poller bzw. Bügel)auch ohne vorherige Befragungder Anwohner durchführt.“

Klaus SchurichWilhelmsburg

▼ LESERBRIEF

Leserbriefe geben nicht die Meinungder Redaktion wieder. Die Redaktionbehält sich Kürzungen ebenso wiestilistische Anpassungen vor.

48 Stunden Musik – fast überallDrei Tage lang tolle Konzerte an unterschiedlichen Orten der Elbinsel

C. PITTELKOW, WILHELMSBURG

An der Bunthäuser Spitze, aufdem Kinderbauernhof, im

Seniorenzentrum, auf der Ved-deler Brücke – Musik machenkann man überall! Vom 8. bis 10.Juni wird das Spektakel „48-Stunden-Wilhelmsburg“ zumdritten Mal den Beweis antre-ten, dass die Ebinselbewohnerein musikalisches Völkchensind. Drei Tage lang gibts or-dentlich was auf die Ohren, unddas bei freiem Eintritt. Wertrotzdem etwas geben will: DieKünstler lassen den Hut rumge-hen.

Am Freitag spielen „Elbinsel VII“ im Biergarten auf, mit Gitarre, Kontrabass, Cello,Geige, Akkordeon, Posaune und Klarinette. Los gehts um 19 Uhr am Vogelhütten-deich 123. Foto: pr

Ulrich Kodjo Wendt und Anne Wiemann improvi-sieren nach afrikanischen, karibischen und selbsterfundenen Grooves am Sonntag ab 11 Uhr aufdem Kinderbauernhof, Stübenhofer Weg 11.

Foto: pr

Mehr als 500 Musiker,die meisten davon le-ben oder arbeiten inWilhelmsburg, zeigenam Wochenende ihreLieblingsplätze: den Pa-villon im Weltquartier,die Garage im Reiher-

stieg, die Soulkitchen-Halle,den Fahrstuhl von Pflegen undWohnen, die Mühle, die Buch-handlung und viele weitereOrte. So bunt die Wilhelms-burger Bewohnerschaft ist, sofarbenfroh ist auch die Paletteder Musikrichtungen. Mit da-bei sind Lokalmatador EddyWinkelmann, die Inseldeerns,das Duo Dekolltée, BenjaminBranzko, die Kirchdorfer Kan-torei, Sinti-Musiker der Fami-lie Weiss oder Ulrich KodjoWendt und Anne Wiemann.

Am Sonnabend startetaußerdem um 12.30 Uhr derUmzug der Kulturen in der

Die Chansons des DuoDekolltées sind char-mant, doppeldeutig undmanchmal etwas böse.Zu hören sind die Ladysam Sonnabend ab 19Uhr in der Deichdiele,Veringstraße 156.

Foto: pr

Casting für denSommernachtstraumWILHELMSBURG Jugendlicheaus dem Stadtteil werden EndeJuli im Park an der Mengestra-ße, in Anlehnung an Shakes-pears märchenhafte Liebesge-schichte, das Tanz- und Thea-terstück „Ein WilhelmsburgerSommernachtstraum“ zum Le-ben erwecken. Die Schauspiele-rin Paula Zamora und die Tän-zerin Kristin Strauss wollen inden letzten drei Wochen derSommerferien mit ihren jungenLaiendarstellern im Alter von 13bis 19 Jahren proben. Die Teil-nahme an diesem Projekt kostetpro Person 20 Euro. Wer Inter-esse hat, eine Tanz- oderSprechrolle zu übernehmen,kann am Sonnabend, 16. Juni,an einem Casting im Haus derJugend Kirchdorf, Krieterstraße11, teilnehmen. Anmeldung undInfos unter 0173 - 642 8816 oder 44 96 66. SD

Dierksstraße. Über den Vogel-hüttendeich, Stübenplatz, Ver-ingstraße, Bonifatiusstraße undGeorg-Wilhelm-Straße zieht dieMusikkarawane zum Bürger-haus, wo die Veranstaltung„ExTra! Exchange Traditions“startet. In Klangwerkstätten wer-den Instrumente vorgestellt undausprobiert, in Kurzkonzertenwerden internationale Musiktra-ditionen präsentiert und in Jam-sessions neue Traditionen ge-schaffen. Mitmachen ist ange-sagt!

Veranstalter ist das NetzwerkMusik von den Elbinseln und dieStiftung Bürgerhaus. Los gehtsam Freitag um 18 Uhr im Bürger-haus, Mengestraße 20. Das kom-plette Programm gibts im Inter-net unter

www.48h-wilhelmsburg.de

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16.Juni

NEUER GLANZ FÜR EDLES KNÜPFWERKOrientteppich Wasch- u. Reparaturzentrum TERANI bietet den besonderen Service!

Wer seinen wertvollen Orientteppich reinigen möchte, sollte auf keinen Fall selbst Hand anlegenoder auf dubiose Billig-Angebote hereinfallen, denn das Säubern des edlen Knüpfwerks

ist eine Wissenschaft für sich.Wer wüsste es besser als die Teppichwäscherei TERANI in der Luruper Hauptstr. 271

(22547 HAMBURG), dort gibt es mehrere Meisterknüpfer u. Meisterwäscher!

PERSISCHE TRADITIONDas ist für antike Teppiche besonderswichtig, denn sie sind schließlich wiewertvolle Ölgemälde. Beim Teppich-wäsche und -reparaturcenter TERANIwird nach persischer Tradition gear-beitet, damit ihre Teppiche nach derReinigung wieder im neuen Glanz er-strahlen. Die Fasern müssen elastischbleiben, deshalb empfiehlt Terani, alle5 bis 10 Jahre eine Grundreinigungmit der bewährten Rückfettung ma-chen zu lassen. Wolle hat zwar einennatürlichen Fettgehalt, der gegenSchmutz resistent macht, die Faserelastisch hält und für brillante Farbensorgt, aber durch Temperaturschwan-kungen und Sonneneinstrahlung wirddas Fett mit der Zeit trocken. Dannwird die Wolle stumpf und fängt an zubrechen. Bei TERANI werden dieTeppiche zunächst geklopft, damitscharfkantige Teilchen die aus denSchuhen ins Grundgewebe fallen, he-rausgeholt werden. Mit einem Saugerkommt man an diese Teilchen, nichtheran, aber auf lange Sicht können sieden Teppich beschädigen. Anschlie-ßend werden die Orientteppichegründlich per Hand gewaschen. Bis zu

150 Liter Wasser pro Quadratmetersind nötig. Das Shampoo wird miteiner Gießkanne aufgebracht, dannwird immer mit dem Flor niemals ge-gen den Strich der Dreck ausgespült.Mit einer speziellen Bürste wird perHand geschruppt, auch die Fransenwerden so bearbeitet. Anschließendwird Lanolin aufgetragen. Das ist wieeine „Haarkur“ sagt Terani. Dann wirddas Lanolin wieder ausgespült.

Schließlich wird auch noch die Rück-seite des Teppichs gewaschen. Bei denmeisten Anbietern ist das nicht üblich,sagt Terani. Zum Schluss kommt dasedle Knüpfwerk in eine Trockenkam-mer und wird bei 65 Grad getrocknet,höhere Temperaturen dürfen nicht

sein, sonst verlaufen die Farben. Nachdem Trocknen wird der Teppich ge-spannt, gebügelt und gekämmt. Damitdas kostbare Stück nach der Reini-gung wieder aussieht wie neu, wird imWasch- und Reparaturzentrum auchauf Flecken untersucht und es werdenFransen, Kanten und kahle Stellenausgebessert. Bei dem großen Auf-wand wundert es nicht, dass die Tep-pichbehandlung nicht zum Schnäpp-chenpreis zu haben ist. Zwar hat Te-rani auch eine einfache Oberflächen-wäsche im Angebot, aber üblicher-weise nehmen die meisten Kunden diehochwertige Variante. Zumal es sichbei den meisten Teppichen um sehrhochwertige Exemplare handelt. DasUnternehmen hat auch von der Han-delskammer öffentlich bestellte undvereidigte Sachverständige, die einenTeppich begutachten und eine Exper-tise ausstellen.Für den Monat Juni hat die Teppichwä-scherei TERANI ein besonderes Som-merangebot: 40% auf alle Dienstleis-tungen! Übrigens bietet die Firma einenkostenlosen Hol- und Lieferservice.

Anrufen lohnt sich jetzt!Telefon 040/ 840 55 870

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Page 4: Wilhelmsburg KW23

Familien-Konzert„Die Geschichte von Basso,dem Bären“

Freilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf11.15 Uhr

Museums-Sonntagskinder„Tiere, Idole undAmulette aus Ton“

Archäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 bis 16.30 Uhr

Sonntagscaféim Haus der KircheHarburger Ring 2015 Uhr

ChorkonzertMatthäus-Passion von J.S. BachBurg Seevetal HittfeldAm Göhlenbach 1117 Uhr

Sonntag, 10.6.

Spieletrefftreffpunkt.elbinselFährstraße 51aWilhelmsburg18 bis 20 Uhr

Montag, 11.6.

Vorlesestunde für KinderBücherhalle HarburgHarburg CarreéEddelbüttelstraße 47a10.15 Uhr

Dienstag, 12.6.

Fußball-EMDeutschland - HollandRieckhof HarburgRieckhoffstraße 1220.45 Uhr

Mittwoch, 13.6.

Kindertanzmärchen„Bärenfieber“Burg Seevetal HittfeldAm Göhlenbach 1112 Uhr/16 Uhr

Fußball-EMDeutschland - PortugalRieckhof HarburgRieckhoffstraße 1220.45 Uhr

KonzertStoney StylesMarias BallroomLassallestraße 1121 Uhr

KonzertTony HudspethOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Sonnabend, 9.6.

Lesung„Sokops Rache“ mitBirgit LohmeyerKulturWerkstatt HarburgKanalplatz 618 Uhr

KonzertDie Geilen Party VirtuosenMarias BallroomLassallenstraße 1121 Uhr

KonzertTony HudspethOld Dubliner HarburgNeue Straße 5822 Uhr

Freitag, 8.6.

Vogelkundliche FührungStart: Infohaus SchafstallFischbeker Heideweg 43a10 Uhr

Donnerstag, 7.6.

4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

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766 000-0

Redaktion853 22 933

Fax 853 22 939

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 112Polizeikommissariat 44

Georg-Wilhelm-Straße 77,428 65 - 44 10

Polizeikommissariat 46Lauterbachstraße 7,428 65 - 46 10

Polizeikommissariat 47Neugrabener Markt 3,428 65 - 47 10

Außenstelle FinkenwerderButendeichsweg 2,428 65 - 47 60

Polizei Neu WulmstorfSchifferstraße 10,7 00 13 86-0

Außenstelle MeckelfeldBürgermeister-Heitmann-Str. 34,7 68 31 88

Wasserschutzpolizei428 66 53 10

FeuerwachenHarburg, Veddel, Wilhelmsburg,Finkenwerder, Süderelbe428 51-0

Ärztl. Notdienst: 22 80 22Zahnärztl. Notdienst:

19–1 Uhr: Bundeswehr-krankenhaus, Lesserstraße 180,01805 - 05 05 18

Apotheken-Notdienst:Infos bei Polizeiwachen undärztlichem Notdienst

Gift-Info: 05 51/192 40Tierärztl. Notdienst: 43 43 79

VattenfallService: 01801/43 90 00

E.on HanseStörungsdienst: 01801/61 66 16

Hamburg Wasser Störungsd.Wasserversorgung 78 19 51Abwasserentsorgung 34 98 60 00Druckentwässerung 34 98 68 66

Klempner-Notd.: 2 99 94 90Sperrmüll: 25 76–25 76Pannenhilfe ADAC:

01802/22 22 22

Fundbüro: 428 11 35 01Telefonseelsorge:

0800/111 01 11Kinder- und Jugendnotdienst:

42 84 90Kinder- und Jugendtelefon:

0800/111 03 33 (mo-sa 14-20 Uhr)

Schülerhilfe: 0800/19 4 18 00Arbeitslosenhilfe:

0800 111 04 44Weißer Ring Opferhilfe:

251 76 80Notruf für vergewaltigteFrauen: 25 55 66Biff - psychologischeBeratung für Frauen:

77 76 02Hotline für Opfer häuslicherGewalt/Stalking: 226 226 27Verbraucherzentrale: 24 83 20Bürgerservice-Telefon:

428 74 74Anonyme Alkoholiker (AA)und Angehörige: 271 33 53Guttempler: 68 22 11Suchtberatung Kodrobs:

75 16 20Mieterverein zu Hamburg:

87 97 90Glücksspiel- und Schuldner-beratung: 280 21 70Ambulante Suchtberatung:

767 94 90

Wichtige Nummern

Medizinische Notdienste

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Technischer Service

Beratung und Hilfe

Lesertelefon

Zug-Info: 01805/ 99 66 33HVV-Info: 194 49Airport-Info: 5 07 50

„Heimfeldforscht“

19. Stadtteilfest: Sonnabend, 9. Juni,14 bis 20 Uhr

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Einmal im Jahr wird in derFriedrich-Naumann-Straße

und Woellmerstraße so richtiggefeiert. Organisiert vom Treff-punkthaus, unterstützt von An-wohnern und Firmen, gibts eingroßes, nicht-kommerziellesFest. Am Sonnabend, 9. Juni, 14bis 20 Uhr, findet jetzt die 19.Auflage des Heimfelder Stadt-teilfestes statt. Das diesjährigeMotto lautet „Heimfeld forscht“.

Passend zum Motto gibt esExperimente für Groß undKlein zu den Themen Magne-tismus, Vulkanbau, Sonnen-strahlung, Energiegewin-nung, Robotik, Strom, Wind,Feuer, Wasser, Licht... Tradi-tionelle Highlights sind wie-der das beliebte Kistenklet-tern, die Rollenrutsche, dieMooncarbahn und das Pony-reiten. Aber auch Klassikerwie Kinderschminken, Was-serbahn, Seifenblasen, Kne-

ten, Dosenwerfen, Käsebrett-spiel und die Buttonmaschi-ne sind wieder dabei.

Der Umsonst-Büchermarktim Mieterpavillon lädt vor al-lem die Erwachsenen zumStöbern ein. Neu: DieSchachgruppe der SchuleGrumbrechtstraße wird einSchachturnier für Kinder undJugendliche (bis 15 Jahre)ausrichten.

Natürlich hat auch der be-liebte Flohmarkt wieder sei-nen festen Platz. Es gibt nurVier-Meter-Stände, die Stand-gebühr beträgt acht Euro. An-meldungen sind nicht nötig.Kinder können auf Deckenkostenlos ihre Schätze ver-kaufen. Kommerzielle Anbie-ter sind unerwünscht! Ständekönnen ohne Anmeldung ab12 Uhr aufgebaut werden.

Die „Flying Kids“ der HNT zeigen ab 14.05 Uhr ihr Können. Foto: pr

Kekso & Tery Kafo sorgen ab 18.40 Uhr für ungewohnte Klänge.Foto: pr

Popstars-Coach Detlef D! Soostmoderiert die Veranstaltung –und versteht es, die Menschenzu begeistern. Foto: pr

Familienfest mit DSDS-GewinnerPopstars-Coach D! sucht auf dem Heiligengeistfeld nach Talenten

CLAUDIA PITTELKOW, ST. PAULI

Großes Staraufgebot auf demHeiligengeistfeld: Zum all-

jährlichen Rewe-Sommerfestam Sonnabend, 9. Juni, werdenneben Popstars-Coach Detlef D!Soost der diesjährige DSDS-Ge-winner Luca Hänni sowie dieBands „Stanfour“ und „Sons ofMidnight“ auf der Bühne ste-hen. Wer selber davon träumt,berühmt zu werden, kann bei

den Wettbewerben „MeinMo-ve“ und „MeinSong“ ausprobie-ren, ob er das Talent dazu hat.

Von 10 bis 19 Uhr wird aufdem Heiligengeistfeld gefeiert,wie im Vorjahr bei freiem Ein-tritt. Prominente Chartstürmerteilen sich die Bühne mitNachwuchstalenten, Detlef D!Soost moderiert die Veranstal-tung. Weitere musikalischeHighlights: MAILA, Picco Rockund X-Factor-Zweite Rafaela

Wais. Doch nicht nur für Teen-ager bietet das Fest Unterhal-tung: Die Fernsehköche StefanMarquard und Sybille Schön-berger kochen live auf derBühne, Vocalcoach Kate Hallguckt sich mit Detlef D! Soostangehende Talente an, und imgroßen Zirkuszelt von ZirkusQuaiser sorgen Tiere, lustigeClowns und Akrobaten fürStimmung.

Das Wochenblatt verlost

Fernsehkoch Stefan Marquardzeigt auf der Show-Bühne, wasman in der Küche so alles zau-bern kann. Foto: pr

zehn 25-Euro-Einkaufsgut-scheine. Einfach eine Post-karte an die Wochenblatt-Redaktion schicken, Har-burger Rathausstraße 40,21073 Hamburg, odereine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewin-ne: Familienfest“ (bei Mailsin die Betreffzeile!). Einsen-deschluss ist der 16. Juni.Bitte vollständige Adresseangeben!

Page 5: Wilhelmsburg KW23

Am Veringhof 6 . 21107 Hamburg-WilhelmsburgÖffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 8:00 bis 21:00 Uhr

Gültig vom 07.06. bis 09.06.2012 NeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungNeueröffnungam Donnerstag den 07.06.2012

4.49 7.99

Rinderrouladen oderRinderschmorbraten1 kg

-.99GekochterHinter-Schinken100 g

WienerWürstchen100 g

-.59-.5-.5-.59-.59-.59

1.49

Speisekartoffeln„festkochend“aus Deutschland7,5 kg Sack1 kg = 0.20

Speisekartoffeln 7,5 kg SackChampignonsaus Deutschland, Klasse I250 g Schale, 100 g = 0.31

-.66

Tafeläpfel„Elstar“aus DeutschlandKlasse I1 kg

aus Deutschland , Klasse I 250 g Schale, 100 g = 0.31 250 g Schale, 100 g = 0.31 250 g Schale, 100 g = 0.31

GrossmannNordseekrabbensalat100 g

1.69SojusSauerkrautmit Karotten650 g Beutel1 kg = 1.52

-.99

SojusSauergurken700 g Beutel1 kg = 1.41

-.99

Frico Gouda jungholländischer Schnittkäse48 % Fett i. Tr.100 g im Stück

Rinderhackfleisch1 kg

-.77holländischer Schnittkäse48 % Fett i. Tr.100 g im Stück

-.49100 g im Stück100 g im Stück100 g im Stück

Wir lieben Lebensmittel.

aus unserer

Bedientheke

Kerrygold Original Irische Buttergesalzen oder ungesalzen250 g Packung100 g = 0.48

MüllerJoghurt mit der Eckeverschiedene Sorten150 g Becher100 g = 0.22

1.49

Dr. OetkerRistorante PizzaverschiedeneSortenz.B. Salame320 g Packung1 kg = 4.66

KnorrSchlemmer-saucenverschiedene Sorten250 ml Flaschel100 ml = 0.28

-.69

Kerrygold Original Irische Butter gesalzen oder ungesalzen250 g Packung100 g = 0.48

HarryDas volle Korn oder1688 Steinofenbrot500 g Packung1 kg = 1.90

-.95

MelittagemahlenerBohnenkaffeeAuslese, AusleseMild, Harmonie,Entkoffeiniertoder Montanavakuumverpackt500 g Packung1 kg = 6.981.49

NutellaNuss-Nougat-Creme450 g Glas1 kg = 3.31

-.33

250 g Packung100 g = 0.48 100 g = 0.48

1.19

13.99

PersilVollwaschmittelPulver oder Flüssig70 WL Tragepackung/ Flasche1 WL = 0.20

PågenGifflarZimtröllchen260 g Packung1 kg = 6.50

Pågen GifflarVanilleröllchen260 g Packung1 kg = 6.50

1.691.69

Melitta

MilkaTafelschokoladeverschiedene Sorten100 g Tafel

-.59

HariboLakritz oderFruchtgummiverschiedene Sorten,z.B. Color-Rado200 g Beutel100 g = 0.30 -.59

Havana Club 3 Añosoder Añejo Blanco40 % Vol.0,7 Liter Flasche1 Liter = 13.56

9.49

Wodka Gorbatschowoder WodkaGorbatschowCitron37,5 % Vol.0,7 Liter Flasche1 Liter = 8.56

1 kg = 6.98

9 9 9

11..

2.79

Rotkäppchen Sektverschiedene Sorten0,75 Liter Flasche1 Liter = 3.72

AstraUrtyp, Rotlicht oder Alsterwasser27 x 0,33 Liter Flaschen, Kiste / Abholpreiszzgl. 3.66 Pfand1 Liter = 1.00 8.88

vakuumverpackt

Havana Club 3 Años Havana Club 3 Años -.6-.6 vakuumverpackt

500 g Packung 1 kg = 6.98 -.6-.6 vakuumverpackt 500 g Packung 1 kg = 6.98

3.49

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Champignons aus Deutschland , Klasse I

Grossmann GrossmannNordseekrabbensalatNordseekrabbensalat

11 Scheiben

5.-

11 Scheiben Nackensteaksgrillfertig gewürzt(gefroren / aufgetaut, ca. 1650 g)

Page 6: Wilhelmsburg KW23

6 | WILHELMSBURG MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

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Alles neu für WilhelmsburgLidl eröffnet am Veringhof mit lohnenswerten Angeboten

ST. KOZIERAZ,WILHELMSBURG

Die Mitarbeiter des Wil-helmsburger Lidl-Marktes

am Veringhof brauchen zur Zeitvon keinem Chef angefeuert zuwerden. Sie freuen sich auf dieEröffnung des neuen Lidl-Mark-tes und räumen hochmotiviertdie Regale ein. Am Donnerstag,7. Juni, verlassen sie ihren altenMarkt in der einstigen Fabrik-halle und begrüßen ihre Kunden100 Meter weiter in einem mo-dernen, hellen Verkaufsraum.

„Hiermit möchten wir denWilhelmsburgern die Filiale bie-ten, die sie verdient haben. Daswird auch den Stadtteil aufwer-ten,“ freut sich VerkaufsleiterHauke Daene. Neben vielenkleinen aber feinen Neuerungenwie hellere Beleuchtung, zwei

verschiedene Wagengrößenund bessere Flaschenautoma-ten ist er besonders stolz aufdas über acht Meter lange Back-regal, das im alten Markt fehlte.„Das Backregal wird unsereKunden begeistern“, ist sichDaene sicher. Jeweils zehn Sor-ten Brot und zwölf Sorten Bröt-chen sowie mannigfaltige süßeund herzhafte Teilchen werdenpermanent frisch aufgebackenund laufend nachgefüllt.

Doch wird der neue Lidl-Markt nicht nur einer der ambesten nach warmen Brot duf-tenden Märkte sein, auch kli-matechnisch liegt er weit vorne.Mit einem innovativem, ökolo-gischem Energiekonzept wer-den die 978 Quadratmeter überden Fußboden zu 100 Prozentmit der Abwärme aus den Kühl-regalen beheizt. Das spart Co2

und ist prima für das globaleKlima wie auch für das lokaleKlima im Raum.

Für die ersten drei Eröff-nungstage verspricht der Ver-kaufsleiter richtig gute Sonder-angebote von Tomaten überKaffee und Non-Food bis zumHackfleisch: „An diesen Tagenwerden wir Artikel des norma-len Bedarfs zu Schnäppchen-preisen anbieten.“ Für fünfGlückliche beim Gewinnspiellohnt sich Lidl am Eröffnungs-tag ganz besonders, denn siedürfen drei Minuten lang kos-tenlos einkaufen.

Der Filialleiter Karim Anane (M.) und seine Mitarbeiter fiebern ihremUmzug vom alten Verkaufsraum in der ehemaligen Fabrikhalle in dasfreundliche, moderne Gebäude des neuen Marktes entgegen. Fotos: sk

Am 7. Juni eröffnet der nagelneueLidl-Markt mit vielen Sonderange-boten, Verkostungen von Backwa-ren und von Obst und Gemüse so-wie einem Gewinnspiel.

LidlAm Veringhof 6-9mo-sa 8-21 UhrNeueröffnung:Donnerstag, 7. Juni

Erst Goethe, dannFinn-Ole Heinrich

Hamburger Autor diskutiert mit Abiturienten der Nelson-Mandela-SchuleSTEFFEN KOZIERAZ,WILHELMSBURG

Nachdem in diesem Jahr malwieder J. W. Goethe die Li-

teratur für das Hamburger Zen-tralabitur stellt, wird das für2013 sein „junger Kollege“ F. O.Heinrich übernehmen. Ein Vor-teil für die Abiturienten: Finn-Ole Heinrich lebt noch und lässtsich gerne zu Diskussionsrun-den einladen.

So stand der 30-Jährige jetztin Karoshorts und weißem Shirtvor den vier zwölften Klassender Nelson-Mandela Schule undsagte: „Hallo, Ich heiße Finn

und bin mit dem Fahrrad ge-kommen. Ich wohne in Wil-helmsburg. Wir sind wohlNachbarn.“

Die Schüler hatten sein Buchbereits gelesen. Es handelt vonzwei besten Freunden, von de-nen einer als Kind einer Dro-genabhängen seinen unbe-kannten türkischen Vatersucht, wozu die beiden Ju-gendlichen nach Istanbul fah-ren.

Die Schüler zögern nicht,den Autor von nebenan mit

Fragen zu löchern: über dieHandlung, den Buchtitel oderseine Inspiration. Der auch anDrehbüchern und Kinderlite-ratur arbeitende Autor ant-wortet so wie er schreibt: klar,verständlich und unterhalt-sam.

So plaudert Heinrich ausdem Nähkästchen, erzählt wieihn eine türkische Kommilito-nin inspirierte oder wie derdramaturgische Aufbau seinerBücher von Filmen wie „21Gramm“ und „Babel“ beein-

flusst wurde. Dann stellt er ei-ne Gegenfrage: „Wie sehr nervteuch das Wort Migrationshin-tergrund eigentlich?“

Nun lauscht der Schriftstel-ler gespannt. „Ich komme ausder Vorlese-Kultur. Feedbackist für mich sehr wichtig,“ er-klärt Heinrich seine Leiden-schaft für Lesungen. Dieseseien für ihn aber auch einökonomischer Faktor, denn al-leine mit seinen Büchern ver-diene er nicht viel. Das könntesich bald ändern.

Sein Buch wird im nächsten Jahr in Hamburg Abiturstoff sein. Die Zwölftklässler der Nelson-Mandela-Schu-le haben Finn-Ole Heinrichs Roman „Räuberhände“ jetzt schon gelesen und diskutieren darüber angeregtmit dem Hamburger Schriftsteller. Foto: sk

Mit Promi auf LehrlingssucheUwe Seeler warb auf den Elbinseln für die duale Berufsausbildung

C. PITTELKOW, WILHELMSBURG

Uwe Seeler, langjährigerHSV-Spieler und einst

weltbester Mittelstürmer, hatviele Ehrenämter. Gerade warder 75-Jährige in seiner Funk-tion als „Ehrenausbildungsbe-rater“ der Handelskammer aufder Veddel und in Wilhelms-burg unterwegs. Anlässlich derjährlichen Lehrstellenaktion„Fachkräfte auf der Elbinsel ge-sucht!“ besuchte Seeler ge-meinsam mit Handelskammer-Vizepräses Dr. Thomas M.Schünemann mehrere Ausbil-dungsbetriebe.

„Wir wollen besonders Ju-gendliche in diesen Stadtteilenauf die beruflichen Perspekti-ven einer dualen Ausbildungaufmerksam machen und siefür eine Karriere mit Lehre ge-winnen“, so Schünemann. Be-sucht wurde der Veddeler Kup-

ferhersteller Aurubis, der sichseit Jahren dafür engagiert,den dort lebenden Jugend-lichen einen zukunftsorien-tierten Einstieg in ihr Berufs-leben zu ermöglichen. „Schonimmer war sich Aurubis der

sozialen Verantwortung be-wusst und hat jungen Men-schen eine Chance zur Ausbil-dung sowie zur Weiterentwick-lung gegeben“, so WolfgangGross, Leiter der Aus- und Fort-bildung der Aurubis AG.

Julia Wöhlke, Mitglied derGeschäftsführung bei Budni-kowsky, hofft, dass sich nochmehr Jugendliche mit verschie-densten kulturellen Wurzeln füreine Ausbildung bei Budniinteressieren werden. „Vielfaltist Reichtum. Wir brauchenEuch“, appellierte sie.

Bei der Tankstelle FrankHöhne werden seit vielen Jah-ren angehende Kaufleute imEinzelhandel erfolgreich ausge-bildet. Aufgrund der Lage anden Elbbrücken spielt die Auf-geschlossenheit internationa-len Kunden gegenüber einegroße Rolle.

ChristopherRösner, Azubifür Verfahrens-mechanik, mitUwe Seeler unddem Vizepräsesder Handels-kammer, Dr.Thomas M.Schünemann(r.).

Foto: UlrichPerrey

Sprechstunde der LinkenWILHELMSBURG Das Fraktionsbüro der Linken in der Georg-Wil-helm-Straße 7a hat immer dienstags von 15 bis 17 Uhr, donnerstagsvon 10 bis 12 Uhr sowie an jedem vierten Mittwoch im Monat von17 bis 18.30 Uhr geöffnet. Der Bezirksabgeordnete Olaf Harms sowieRonald Wilken und Manfred Schubert, Mitglieder im Sozialausschuss,freuen sich auf Besucher. PIT

Karate für Kinder und JugendlicheWILHELMSBURG Nachdem der SV Wilhelmsburg im vergangenenJahr erfolgreich seine Karateabteilung mit Stilrichtung Wado Ryu fürJugendliche und Erwachsene aufgebaut hat, wird jetzt eine neueGruppe für jugendliche Anfänger ab 8 Jahren angeboten. Das Karate-training fördert nicht nur die körperliche Kondition, sondern stärktauch Charaktereigenschaften wie Selbstdisziplin, Zuverlässigkeit undRespekt vor Mitmenschen. Trainiert wird immer dienstags von 17 bis18.30 Uhr in der Halle 2, Prassekstraße.Infos gibts bei Süri Bacak, 0176-35 44 44 07. PIT

Hobby-Schauspieler gesucht!WILHELMSBURG Die Schauspielergruppe des Künstler TheatersKirchdorf sucht neue Mitspieler. Die Laienschauspieler verwandelnsich in einen Zwerg oder einen Zauberer, eine Fee oder eine Prinzes-sin. „Man muss sich nur trauen“, sagt Vereinsvorsitzende Susan Fla-mia. Geprobt wird immer mittwochs von 16.30 bis 18.30 Uhr im Par-tyhaus, Erlerring 1. Interessenten können gerne vorbeischauen.Infos unter 0151-204 26 56. PIT

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Page 7: Wilhelmsburg KW23

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Bitte die Adresse angeben. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.

EM: Dasmüssen Siewissen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Am Freitag, 8. Juni, beginnt dieEuropameisterschaft in Polen

und der Ukraine mit dem Eröff-nungsspiel Polen gegen Griechen-land. Das Wochenblattbeantwortet die wichtigsten Fra-gen vor dem Fußball-Ereignis desJahres.

WWaannnn wwaarr ddiiee ddeeuuttsscchhee EEllff zzuu--lleettzztt EEuurrooppaammeeiisstteerr??

1996 schoss Oliver Bierhoff dasSiegtor im Finale gegen die CSSR.Bundestrainer war Berti Vogts,Bierhoff ist heute Manager der Na-tionalmannschaft.

WWeerr iisstt jjüünnggeerr aallss ddiiee ddeeuuttsscchheeMMaannnnsscchhaafftt??

Keiner. Der Altersdurchschnittliegt bei 24,52 Jahren. Der jüngsteSpieler ist Mario Götze (20), der äl-teste Miroslav Klose (33). Zum Ver-gleich: Die Iren als ältestes Teamsind im Schnitt schon 28,35 Jahrealt.

WWeellcchheess TTeeaamm kköönnnnttee ddiieeggrröößßttee EEnnttttääuusscchhuunngg wweerrddeenn??

England. Superstar Wayne Roo-ney ist zu Beginn zwei Spiele ge-sperrt, Frank Lampard verletzt,und der Trainer Roy Hodgsonwurde erst sehr spät benannt: Beiso viel Chaos ist sogar ein Vorrun-denaus möglich.

WWaarruumm ttrraaggeenn ddiiee DDeeuuttsscchheennbbeeii ddeerr EEMM ggrrüünnee TTrriikkoottss??

Die Farbe soll an 1972 erinnern,als die deutsche Mannschaft mitGünter Netzer, Franz Beckenbauerund Gerd Müller einen phantasti-schen Fußball spielte und überle-gen Europameister wurde.

GGiibbtt eess wwiieeddeerr eeiinnee SSeennssaattiioonnwwiiee 22000044,, aallss OOttttoo RReehhhhaaggeell ddiieeGGrriieecchheenn zzuumm EEuurrooppaammeeiisstteerrmmaacchhttee??

Daran glaubt selbst bei den Grie-chen niemand, schon die Qualifi-kation für die EM gilt als Erfolg.Aber: Immerhin drei Spieler vondamals sind noch dabei und wis-sen, wie es geht.

KKaannnn DDeeuuttsscchhllaanndd nnaacchh 11997722,,11998800 uunndd 11999966 wwiieeddeerr EEuurrooppaa--mmeeiisstteerr wweerrddeenn??

Auf jeden Fall. BundestrainerJogi Löw Löw hat die stärkste Na-tionalmannschaft seit Jahren. Ge-lingt ein guter Start im erstenVorrundenspiel gegen Portugal, istein überragendes Turnier drin. DerAbstand zum Welt- und Europa-meister Spanien ist kleiner gewor-

den. Die jungen Spieler wie MesutÖzil und Mario Götze können sichnoch steigern. Bei den Spaniernfehlt Lockenkopf Carles Puyol, derim WM-Halbfinale das 1:0 köpfte.

KKoommmmtt ddiiee BBuunnddeesskkaannzzlleerriinn iinnddiiee KKaabbiinnee??

Das hat Angela Merkel schon ei-nige Male gemacht. Kommt dieKanzlerin zu Besuch, wird sieimmer von Ersatztorwart TimWiese mit einer Dankesrede be-grüßt – ein Ritual, auf das sich dieSpieler freuen.

WWaarruumm ggiilltt ddiiee MMaannnnsscchhaafftt aallssggeelluunnggeenneess BBeeiissppiieell ffüürr IInntteeggrraa--ttiioonn??

„Die Jungs akzeptieren ihre Un-terschiedlichkeit und machen sienicht zum Problem“, sagt Natio-nalmannschaftsmanager Oliver

Bierhoff. Spieler wie Mesut Özil,Mario Gomez, Jérome Boatengoder Sami Khedira hätten auch fürein anderes Land spielen können,haben sich aber für die deutscheMannschaft entschieden, weil siehier aufgewachsen sind.

Page 9: Wilhelmsburg KW23

10 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Mittendrin und doch kaumbekannt: das SeeveViertel

Rieckhof und Sparkasse Harburg-Buxtehude möchtendem Quartier Leben einhauchen - Große Party am 16. Juni

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Kennen Sie das „SeeveVier-tel“? So heißt seit 1984 der

Bereich zwischen BuxtehuderStraße, Moorstraße und Har-burger Ring. In der Öffentlich-keit hat sich diese Bezeichnungnicht durchgesetzt. „Selbst Mit-arbeitern des Bezirksamts Har-burg war der Name nicht geläu-fig“, musste Jörn Hansen bei ei-nem Besuch dort feststellen. DerGeschäftsführer des Kulturzent-rums Rieckhof möchte jetzt mit-helfen, dass aus dem SeeveVier-tel ein lebendiges Quartier wird.

Einen Mitstreiter für seine Ideefand Hansen in der SparkasseHarburg-Buxtehude. Sie unter-

stützt das Vorhaben mit einerSpende in Höhe von 2.500 Euro.„Das Geld wird für den Aufbauder Internetseite ,SeeveVier-tel.de‘ und die Werbung für dieQuartiersarbeit verwendet“, er-klärt Silke Heitmann, Leiterin derGeschäftsstelle Harburg derSparkasse Harburg-Buxtehude.

Demnächst stehen im Seeve-Viertel bereits die ersten Aktio-nen an. Am Sonnabend, 16. Juni,wird ab 15 Uhr im Biergarten (beischlechtem Wetter im Saal) desRieckhofs, Rieckhoffstraße 12,das „1.SeeveViertel-Sommerfest“gefeiert. Ab 19 Uhr sorgen latein-amerikanische Rhythmen aufdem Nachbarschaftsfest fürSchwung. Der Eintritt ist frei.

Ziehen im SeeveViertel an einemStrang: Jörn Hansen (Rieckhof)und Silke Heitmann (SparkasseHarburg-Buxtehude). Foto: pr

Fans handgemachter Musikkommen am 15. Septemberbeim 1. Seeve-Rock-Festival aufihre Kosten.

Neuer Chef fürMarmstorfs SchützenPeter Willems zum Vorsitzenden gewählt

MARMSTORF. Der Schützenverein Marmstorf hat einen neuen Vorsitzen-den: Peter Willems (64). Der Ruheständler lebt gemeinsam mit seinerEhefrau Heidi seit 19 Jahren in Marmstorf, im Schützenverein ist er seitacht Jahren aktiv. „Ich wünsche mir für die Zukunft, dass wir alle an ei-nem Strang ziehen“, erklärte Hobby-Fotograf Willems. Veranstaltungenwie Teichwette und Laternenumzug sollen auf jeden Fall erhalten blei-ben. Text: oz, Foto: pr

Babysitting-KursWILHELMSBURG Die Elternschule Wilhelmsburg, Zeidlerstraße 75,bietet einen Babysitterkurs für Jugendliche an. Die Teilnehmer sam-meln Ideen für Spiele und Beschäftigungen, informieren sich überkindliche Entwicklung und probieren in Rollenspielen aus, wie sieschwierige Situationen mit den Kleinen meistern können. Der Kursrichtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren und kostet acht Euro. Ter-mine: Jeweils mittwochs, 6., 13. und 20. Juni, von 16.30 bis 18 Uhr.Anmeldung unter 753 46 14 oder [email protected] PIT

Schülermusical „Reset“WILHELMSBURG Als Abschluss der Projektwoche „Musical atSchool“ zeigen alle 125 Schüler des 8. Jahrgangs der Nelson-Mande-la-Schule am Freitag, 8. Juni, im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Menge-straße 20, das Ergebnis ihrer kreativen Arbeit, das Musical „Reset“.Beginn: 15 Uhr. SD

Rechtsberatung für BehinderteHARBURG Rechtsanwalt Jürgen Walczak bietet am Sonnabend, 9.Juni, von 10 bis 13 Uhr im Büro der Behinderten Arbeitsgemein-schaft Harburg, Marktkauf-Center, Seeveplatz 1 (1. OG), eine offeneBeratungstunde an für Behinderte mit Rechtsfragen zum Sozialrecht.

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Berufsakademie lädt einHARBURG Der duale Studiengang ist eine Alternative zur reinen Be-rufsausbildung oder einem Studium. Die Berufsakademie Hamburg,Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg, Zum Hand-werkszentrum 1, veranstaltet am Sonnabend, 9. Juni, einen Tag deroffenen Tür. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr haben die Besucher auchGelegenheit, sich über die Angebote im Bereich duale Studiengängezu informieren. Weitere Infos gibt es unter 35 90 55 61. SD

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MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 11

Besser als ein SparbuchEisenbahnbauverein Harburg schüttet vier Prozent Dividende aus

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

So viel gibts auf einem norma-len Sparbuch nicht: Der

Eisenbahnbauverein Harburg(EBV) hat an seine 4.700 Genos-senschaftler gerade eine vier-prozentige Dividende ausge-schüttet. „Eine sehr sichere undaußerordentlich attraktive‘Geldanlage’“, kommentierteEBV-Vorstand Joachim Bode.Das hat sich herumgesprochen.Einige der neuen EBV-Mitglie-der möchten gar keine Woh-

nung mieten.Rund 6,3 Millionen Euro hat

der EBV im vergangenen Jahrfür die Modernisierung seinerWohnungen ausgegeben. 39Wohnungen wurden für durch-schnittlich 25.000 Euro auf denneuesten Stand gebracht. DieHäuser Rosentreppe 1-4, Rog-gestraße 7a+b, Brandesstraße6+8 sowie Zimmermannstraße21-24 erhielten eine verbesser-te Wärmedämmung (neu-deutsch: energetische Sanie-rung). Fotovoltaikanlagen wur-

den auf den Dächern der Ro-sentreppe 28 + 29 installiert, so-larthermische Anlagen in derBrandesstraße.

Am Reeseberg 104 baut derEBV ein Passivhaus mit achtWohnungen, darunter eineGroßraumwohnung für eineWohn-Pflege-Gemeinschaft.Insgesamt werden hier 2,2Millionen Euro investiert.

Im laufenden Jahr will dieHarburger Wohnungsbauge-nossenschaft etwa sechs Milli-onen Euro für die Modernisie-

rung ihrer Objekte ausgeben. InWilstorf wird die größte „Eis-heizung“ der Welt gebaut. 483Wohnungen zwischen Tile-mannhöhe und Wasmerstraßewerden bis 2014 in drei Bauab-schnitten an diese innovativeHeizungsform angeschlossen.Der Eisspeicher selbst soll biszum Herbst hinter den Häu-sern Metzenberg 11/13 entste-hen.

Ein Blick in den Geschäftsbe-richt zeigt, dass der EBV dasJahr 2011 mit einem Minus von

„Wir erwarten weiterhin eine nahezu vollständige Vermietung unsererObjekte“, erklärt EBV-Vorstand Joachim Bode. Foto: ebv

Wer in den EBV eintreten möchte, muss mindestens drei Anteile a160 Euro kaufen und außerdem eine Aufnahmegebühr in Höhevon 60 Euro zahlen. Bei Anmietung einer Wohnung müssen 40Euro pro Quadratmeter Wohnfläche eingezahlt werden. Beispiel:Bei einer 60 Quadratmeter großen Wohnung sind 2.400 (60 x 40)Euro fällig, also müssen 15 Anteile gezeichnet werden.Die Anteile werden nicht verzinst, allerdings kann die Vertreter-versammlung beschließen, eine Dividende auszuschütten. EBV-Chef Bode: „Bislang haben wir jährlich eine Dividende zwischendrei und fünf Prozent ausgeschüttet.“ OZ

278.000 Euro abgeschlossen hat.Fehlbeträge gab es zuletzt 1992(74.000 Euro) und 2003 (154.000Euro). Ist der EBV pleite? „Nein,natürlich nicht“, erklärt Vor-stand Joachim Bode. „In allendrei Fällen wurden erhebliche

Beträge für die Modernisierungund Instandhaltung der Häuserausgegeben, die deutlich überden in den Mieteinahmen kal-kulierten Summen lagen. Außer-dem haben wir unsere Bilanzie-rungspraxis umgestellt.“

Musik aus vier KontinentenFLEESTEDT In der Kammermusikreihe der Christuskirche Fleestedt,Westpreußenweg 17, steht am Sonntag, 10. Juni, um 18 Uhr einKonzert zum Thema „In 80 Tagen um die Welt - Musik aus vier Kon-tinenten“ auf dem Programm. Es spielen Mitglieder des Philharmoni-schen Staatsorchesters Hamburg. Der Eintritt beträgt 15/13 oderacht Euro. Kartenreservierung unter 04105 - 15 10 05. SD

Bürgerini gegen Lärm und AbgaseHARBURG Die Bürgerinitiative gegen Lärm und Abgase auf der B 75- Bremer Straße trifft sich an jedem ersten Mittwoch im Monat imVeranstaltungszentrum Rieckhof, Rieckhoffstraße 12 (Raum Sylt).Beginn: 18.30 Uhr. Weitere Infos gibt es unter 760 93 92. SD

John Lennon in der BücherhalleHARBURG „John Lennon in der Heide“, eine Sonderausstellung desFilmmuseums Bendesdorf, ist noch bis einschließlich Montag, 25. Juni,in der Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, zu sehen. Kernstückder Schau ist eine Auswahl von 32 Pressefotos aus den Jahren 1966 und1967, die der Fotojournalist Günter Zint von den Beatles und John Len-non in Hamburg und in der Heide gefertigt hat. SD

Gesucht: Helfer für SeniorenfrühstückHARBURG Die Johanniter bieten an jedem zweiten Sonnabend imMonat in der Tagespflege Marmstorf, Lürader Weg 2, ein Frühstückfür Senioren an. Ab 9.30 Uhr können ältere Menschen aus der Regionbei Brötchen, Aufschnitt, Kaffee und Tee gemütlich klönen und sichaustauschen. Um diesen Service langfristig gewährleisten zu können,werden jetzt dringend ehrenamtliche Helfer gesucht. Kontakt undweitere Infos unter 768 66 62. SD

Reitsportturnier Kirchdorf ClassicsWILHELMSBURG Am Sonnabend und Sonntag, 9. und 10. Juni, heißt esam Niedergeorgswerder Deich 170 „Sprung frei“ für die 32. Auflage derKirchdorf Classics. Das Reitsportturnier ist mit seinem breit gefächertenProgramm mit 25 Dressur- und Springprüfungen beliebter Anziehungs-punkt für Reiter aus ganz Norddeutschland. Insgesamt werden knapp1.300 Starts erwartet. Für Frühaufsteher steht bereits zu Turnierbeginnmorgens um 7 Uhr das Team des Reitvereins mit frischen Brötchen undKaffee bereit, über den Tag locken Gegrilltes, Crèpes und Eis, und abendskann man am Bierwagen gegen 19 Uhr die letzte Prüfung verfolgen. Anbeiden Tagen wird von 10 bis 15 Uhr ein Shuttleservice per Kutsche vomS-Bahnhof Wilhelmsburg für drei Euro pro Person angeboten. Vollständi-ges Programm unter www.reitverein-wilhelmsburg.de. PIT

Beratung für ElternWILHELMSBURG Eltern, die Fragen zur Kindererziehung haben, kön-nen sich am Donnerstag, 7. Juni, in der Elternschule Wilhelmsburg,Zeidlerstraße 75, beraten lassen. Ein Psychologin berät dort von15.30 bis 17.30 Uhr kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Weitere Infos unter 753 46 14. PIT

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Voice4Soul brichtBesucherrekord im Stellwerk

Ein Beitrag von Bürgerreporter Burkhard Kunoth aus Moorburg

Am 27. Mai war es so weit. ImHarburger Stellwerk gaben

„Voice4Soul“ ihr erstes eigenesKonzert. Nach vielen kleinerenEngagements und Gastauftrit-ten und dem „Harburger Musik-preis 2012“ eine lang erwartetePremiere der vier jungen Har-burger Whitney Akowuah, LaraFieritz, Saskia Samuel und Vic-tor Sepulveda Rodriguez. Unddie Vier haben es richtig ge-macht.

Junge Leute gehen neue Wege,nicht nur musikalisch - sondernauch bei der Ankündigung desKonzertes. Ohne soziale Netzwer-ke und Smartphones geht heutegar nichts mehr. Allein der Veran-staltungshinweis auf Facebookführte innerhalb kürzester Zeit zu1.176 Einladungen und 123 festen

Zusagen.Aber sie vergessen auch die al-

te IT- Empfehlung „Never chan-ge a running system“ (Verändereniemals ein erprobtes System)nicht. Für die nötige weitereWerbung, Plakate, Pressearbeit,Organisation mit den Betreiberndes Harburger Stellwerks undmusikalische Band-Unterstüt-zung, setzten die Vier auf ihrlangjährig bewährtes Unterstüt-zernetzwerk aus Eltern undFreunden.

Dass es bereits vor einer Wo-che keine der 200 Karten mehrim freien Verkauf gab und diewenigen Karten an der Abend-kasse restlos reserviert warenzeigt, dass die Vier hier auf dasrichtige Pferd gesetzt hatten.Viele aus der endlos scheinen-

den Schlange der Gäste musstenleider unverrichteter Dinge wie-der nach Hause gehen. Nichtsging mehr im Harburger Stell-werk. „Es tut mir unendlich leid,die Leute wieder nach Hauseschicken zu müssen, aber die Si-cherheitsvorschriften lassennicht mehr zu“, kommentiertBurkhard Kunoth den Run aufdie Karten.

Musikalisch machten Whit-ney Akowuah, Lara Fieritz, Sa-skia Samuel und Victor Sepulve-da Rodriguez eindrucksvolldeutlich, dass sie keine musikali-sche Imitation sind, kein DSDS-genormtes Quotenquartett, kei-ne mischpultgeklonten Stimm-chen. Bei ihnen kommt Kunstnoch von Können und nicht vonWollen. „Voice4Soul“ ist echt:

echtes Können gepaart mit ech-ter Leidenschaft.

Und sie singen nur, was ihnengefällt, und auch nur, wie es ih-nen gefällt. Was auf die Bühnekommt, kommt von Herzen,nicht aus dem marktoptimiertenmp3 Fleischwolf.

Das Konzept der Vier ging auf,im Harburger Stellwerk begeis-terten sie 300 Gäste zwei Stun-den lang mit ihren Stimmen völ-lig. Massig, bassiger Rock undleise, empfindsamen Balladenwurden mit nicht endendemApplaus und standing ovationsbejubelt.

Wenn es nach den Gästen ge-gangen wäre, hätte das Konzert,trotz saunaartiger Temperatu-ren, auch nach vier Zugabennoch lange nicht enden müssen.

„Voice4Soul“: Whitney Akowuah, Lara Fieritz, Victor Sepulveda Rodriguez und Saskia Samuel (v.l.). Foto: Andreas Beyer

Dem elbe-Wochenblatt geht jeder ins Netz: der eine früher, derandere später. Aber wir kriegen sie alle! Über 1.100 Leser habensich bereits als Bürgerreporter registriert. Sie schreiben über das,was sie interessiert: über Stadtteilfeste, entlaufene Hunde, überSportveranstaltungen oder über die Parkplatznot vor derHaustür. So entsteht ein Abbild an Themen, die im Stadtteil ge-rade für Gesprächsstoff sorgen. Machen Sie mit, werden Sie Bür-gerreporter. Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dau-ert keine fünf Minuten.Dort findet man alle aktuellen Infos aus dem Stadtteil. Gut auf-bereitet, nach verschiedenen Rubriken sortiert: Aktuelles, Loka-les, Sport, Verlosungen, Kurzmeldungen, Veranstaltungen. Werwissen möchte, was in seinem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nicht vorbei.

So werden Sie Bürgerreporter

3. HeimfelderBücher-Umsonstmarkt

Ein Beitrag von BürgerreporterAndré Jobst aus Harburg

Am Sonnabend, 9. Juni, findetin Heimfeld von 14 - 20 Uhr

das jährliche nichtkommerzielleHeimfelder Stadtteilfest statt.Wir von ContraZt e.V beteiligenuns auch dieses Jahr wieder andem Ereignis. Der Umsonstla-den hat während des Stadteil-festes geöffnet. Vor dem Ladenwird es kleine Snacks und kalteGetränke geben. Im Mieterpa-villion und davor werden wir ein

großes Angebot an Büchernpräsentieren.

Auf unserer Bühne vor demUmsonstladen treten folgendeMusiker auf:

14 Uhr Das Manu

15 Uhr Nuno Miller

16 Uhr Tim Schulschenk

17 Uhr The Daltons

Der XXL Ballon war gerade ge-landet. Nun sah ich in der Ferneeinen gelben, aber viel kleinerenBallon aus Richtung Moorburgauf Rübke zukommen. Ich hattemein Fahrrad dabei und fuhr et-wa zwei Kilometer in westlicherRichtung. Die Sonne gab nochgenug Licht, als ich diesenSchnappschuss machte. Manbeachte, linke Seite die 380.000Volt Leitung!

Rübke: Gelber Ballonkurz vor der Landung

Schnappschuss von BürgerreporterHorst Seehagel aus Neugraben

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MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 13

Großeinsatz amHarburger Bahnhof

Nach Neonazi-Demo: Polizei muss Metronom-Züge begleiten

OLAF ZIMMERMANN, HARBURG

Brennende Barrikaden, Sach-schäden in Millionenhöhe,

700 demonstrierende Rechtsra-dikale, über 4.000 Polizisten imEinsatz: Bei der Neonazi-Demoin Wandsbek herrschte im Ham-burger Osten Ausnahmezu-stand. Während auf dem Rat-hausplatz Tausende friedlich

gegen die Nazis demonstrier-ten, sorgten in Wandsbek etwa1.000 Gegendemonstranten fürheftige Ausschreitungen.

Bei der Abreise gerieten aufdem Harburger FernbahnhofNeonazis und Gegendemons-tranten aneinander. „Im Metro-nom nach Bremen herrschteeine explosive Stimmung. Fahr-gäste wollten zunächst für die

Neonazis kein Abteil vollstän-dig räumen“, berichtet der Har-burger André Lenthe.

Außerdem schildert Lenthe:„Auf dem Fernbahnhof weigertesich das Personal des Metro-noms mit dem Zug und den Ne-onazis als Fahrgästen weiterzu-fahren. Kräfte der Bundespoli-zei rückten an und begleitetenden Zug auf der Weiterfahrt.“

In den Metronom-Zügen nach Bremen und Uelzen mussten Polizisten Neonazis und Gegendemonstranten aus-einander halten. Foto: lenthe

Großeinsatz der Polizei am Harburger Fernbahnhof. Foto: lenthe

Als „Dankeschön“ Goldkette gestohlen – dreiste Trickbetrüger gefasst

Bewaffneter Überfall auf Spielhalle: Zeugenaufruf

▼ POLIZEIMELDUNGEN

NEU WULMSTORF Zwei dreis-te Osteuropäerinnen klauten inder Jet-Tankstelle an der Haupt-straße in Neu Wulmstorf diverseKosmetikartikel, die sie in vor-bereitete Stoffbeutel unter ihrenRöcken bunkerten. Die Frauenflüchten in einem Pkw, der mitzwei wartenden Mittätern vor

der Tankstelle stand. Im Rahmeneiner Polizeifahndung konntedas Fahrzeug im Bereich derBAB Anschlussstelle Heimfeldgestellt werden. Während dieBeamten das Fahrzeug kontrol-lierten, tauchte plötzlich einweitere Geschädigter auf. DieInsassen des Wagens hatten den

Passanten nach dem Weg ge-fragt. Als Dank für seine freund-liche Auskunft hängte ihm dieBande eine „Goldkette“ um denHals und stahl ihm bei der Gele-genheit seine eigene, echteGoldkette. Die vier polizeibe-kannten Tatverdächtigen wur-den vorläufig festgenommen. SD

HARBURG In der Nacht zuDonnerstag, 31. Mai, gegen3.10 Uhr haben zwei Männereine Spielhalle an der StaderStraße überfallen. Während ei-ner von ihnen die 43-jährigeAngestellte mit einem Revolverin Schach hielt, griff der andereTäter in die Kasse und erbeutete

150 Euro. Anschließend flüch-teten die Räuber in unbekannteRichtung. Eine Sofortfahnungblieb ohne Erfolg.Die Täter werden wie folgt be-schrieben: Beide Männer warencirca 1,70 bis 1,80 Meter groß,etwa 20 bis 30 Jahr alt undtrugen schwarze Kapuzenpullo-

ver. Einer war eher schlank, mitsüdländischem Erscheinungsbildund schwarzen Haaren. SeinKomplize hatte eine dicklicheStatur und trug eine Sonnen-brille.Hinweise nimmt das Landeskri-minalamt (LKA) entgegen unter

428 65 67 89. SD

Schachturnierfür junge TüftlerHARBURG Die Schach-gruppe der GrundschuleGrumbrechtstraße veran-staltet am Sonnabend, 9.Juni, auf dem diesjährigenStadteilfest „Heimfeldforscht“ ein Schachturnierfür Fünf- bis 15-jährige.In der Zeit von 14 bis 18Uhr wird in Pavillons aufder Friedrich-Naumann-Straße in folgenden dreiKategorien gespielt: Schachfür Anfänger und Fortge-schrittene; Xiang Qi – chi-nesisches Schach - undMakruk - thailändischesSchach. Interessierte Kinderund Jugendliche könnensich anmelden unter

0178 - 27 42 63 71. SD

Verkehrsschule für ABC-SchützenHARBURG Das Polizeikommissariat 46 bietet in den Sommerferienwieder eine Verkehrserziehung für kleine ABC-Schützen an. Der Unter-richt findet von Montag, 25., bis Freitag, 29. Juni, jeweils um 10 Uhr,11 Uhr und 13 Uhr an der Kirchengemeinde Marmstorf, Ernst-Ber-geest-Weg 61, statt. Die Eltern können ihre Kinder im Alter von fünfbis sechs Jahren jeden Tag zur angemeldeten Zeit zum Gemeindezent-rum bringen. Anmeldung und Infos unter 428 65 46 35. SD

Mit Birgit Stöver ins RathausHARBURG Die Harburger CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stö-ver lädt vor der Sommerpause noch einmal interessierte Bürger ein,mit ihr zusammen eine Sitzung der Bürgerschaft live zu verfolgen.Der Besuch des Hamburger Rathauses, Rathausmarkt 1, ist geplantfür Mittwoch, 13. Juni, in der Zeit von 13 bis 16.30 Uhr. Anmeldungunter 765 31 83. SD

Qi Gong im GemeindehausHARBURG Im Gemeindehaus der Bugenhagen-Kirche, RönneburgerStraße 48, wird dienstags ab 17 Uhr ein offener Qi-Gong-Kurs ange-boten. Anmeldung und Infos unter 76 41 15 04. SD

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14 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Die Revanche ist missglücktHockey: TGH-Herren kassieren 1:3-Pleite gegen Hannover -

Frauen feiern 3:0-Erfolg gegen Rissen

RAINER PONIK, HAMBURG-SÜD

Auch im Regionalliga-Rückspiel auf eigenem Platz

konnten die Hockeyherren derTG Heimfeld TabellenführerDHC Hannover kein Bein stel-len. Die Schützlinge von YorkSchumacher gaben zwar ihrBestes, doch das war gegen densouveränen Spitzenreiter, deram Saisonende in die 2.Bundes-liga aufsteigen wird, nicht gutgenug.

Vor allem der recht konse-quenten Verwertung ihrerStrafecken hatten es die Gästezu verdanken, dass sie denPlatz am Ende als 3:1-Siegerverließen. TGH-Keeper Gun-nar Sohlmann war gegen dieplatzierten Schlenzer chan-cenlos. Die Hausherren ver-kauften sich zwar teuer, konn-ten aber keine ihrer fünf Ecken

verwerten.„Man muss anerken-

nen, dass der DHCüber die reifere Spiel-anlage verfügt und völ-lig verdient Meisterwird“, gratulierte YorkSchumacher den Han-noveranern nach demSchlusspfiff zum Auf-stieg. Für die Heimfel-der bleibt am kom-menden Sonnabend(15 Uhr, Am Wald-schlösschen) die Chan-ce, sich mit einemHeimsieg gegen denClub zur Vahr Bremendie Vizemeisterschaft

zu sichern.Die Heimfelder Frauen

feierten im letzten Heimspielgegen den THK Rissen einen3:0-Erfolg. Einfach war es abernicht, die wieder einmal sehrdefensiv eingestellten Risse-nerinnen in die Knie zu zwin-gen. 45 Minuten lang brachtendie Angriffsversuche der TGH-Ladies keinen Erfolg.

Erst in der Schlussviertel-stunde wurden die Bemühun-gen doch noch belohnt.Mannschaftsführerin LuisaDietrich brachte ihre Mann-schaft nach einer Strafeckemit 1:0 in Führung, LuisaKröckel und Constanze Schu-mann erhöhten im Anschlussauf 3:0.

Im letzten Spiel muss derBundesligaaufsteiger am kom-menden Sonntag nun beimClub an der Alster II antreten.

Stark an der Kugel: Heim-felds Spielführerin LuisaDietrich erzielte am Wo-chenende das 1:0. Foto: rp

Baldrian per Handy verabreichtFußball: Süderelbe II schafft Bezirksliga-Aufstieg

WALDEMAR DÜSE,HAMBURG-SÜD

In der Rückschau betrachtetgibt es nur wenig, das an einen

Aufstieg heranreicht, um den biszur letzten Sekunde gezittertwerden muss. Durch ein 1:1 imabschließenden Relegations-spiel gegen den GruppensiegerTSV Glinde hat der FC SüderelbeII als Gruppenzweiter ebenfallsden Sprung in die Fußball-Be-zirksliga geschafft.

Allerdings war die Anspan-nung auf dem Opferbergmanchmal kaum auszuhalten,ehe das Duell seinen glück-lichen Ausgang genommen hat-te. „Die Mannschaft hat nocheinmal alles reingeschmissenund sich den Aufstieg verdient“,lobte Jean-Pierre Richter, Trai-ner der Landesliga-Mannschaftder Neugrabener.

Aufgrund der missratenenUrlaubsplanung von Coach Mi-chael Hinrichs hatte Richter dasPrivileg, die junge zweite Mann-schaft an ihrem bisher größten

Tag coachen zu dürfen. Dem ar-men Hinrichs war nichts ande-res übrig geblieben, als seineNerven auf Mallorca per Handyberuhigen zu lassen.

„Wer Lust auf Spannung hat,muss zu Süderelbe II kommen.“Diesen Satz von Richter hätte andiesem Tag wohl jeder unter-schrieben. In jedem Fall nach

MIRIAM MUNOZ,HAMBURG/BREMEN

Bei vielen Menschen lösenbeispielsweise kalte Limo-

nade sowie heißer Kaffee oderTee Schmerzen an den Zähnenaus. „Ursache für diese blitzartigauftretenden Beschwerden bil-den zumeist frei liegende Zahn-hälse“, erklärt Zahnarzt und Im-plantologe Milan Michalides.Aber auch undichte Füllungenoder schlecht sitzende Kronensorgen für ein empfindlichesGebiss. Wer dennoch in denSommermonaten unbeküm-mert zu Eis, Erfrischungsgeträn-ken und Co. greifen möchte,sollte sich zeitnah von einemZahnarzt behandeln lassen.

Zähne gelten als unempfind-lich, solange genügend Isolier-schicht sie vor Temperaturrei-zen schützt. Dafür sorgt derZahnschmelz. Handelt es sichjedoch um eine entzündlicheErkrankung des Zahnhalteap-parates oder putzen Betroffenemit zu harten Bürsten und zuviel Druck, liegt der Zahnhalsfrei.

„Über mikroskopisch kleineVersorgungskanäle, die dasZahnbein durchziehen, gelan-gen dann Kälte, Hitze undDruck an die Nerven und lösenSchmerzen aus“, weiß der Ex-perte. Bei leichten Beschwer-den versiegelt der Zahnarzt be-troffene Stellen mit einem Fluo-ridlack. Verschiedene Salze

sorgen dann dafür,dass sich wiederMineralien im Zahneinlagern und Ner-ven nicht mehr aufschmerzhafte Reizereagieren. „Auchmit dünnfließen-dem Kunststoff las-sen sich die soge-nannten Dentin-kanäleverschließen“,weiß Milan Mi-chalides.

Leider schwächt die Wirkungbeider Methoden nach zwei bisdrei Monaten wieder ab. Es be-steht die Möglichkeit, durch ei-ne Zahnfüllung oder KroneSchmerzen zu beseitigen. Aber

auch mithilfe eines speziellenLasers lassen sich innerhalbkürzester Zeit die Schmerzkanä-le versiegeln, sodass Patientennach wenigen Behandlungenerhebliche Entlastung spüren.

Eiszeit für die ZähneSchmerzempfindlichkeit zeitnah behandeln

Bauch, Beine, PoHARBURG Gymnastiktrainerin Nina Djafari von der TurnerschaftHarburg bietet jeden Montag um 20 Uhr in der Sporthalle, AlterPostweg 30, einen Bauch-, Beine-, Po-Kurs an. Mit einfachen abereffektiven Übungen werden in diesen Bereichen alle Muskeln ge-zielt trainiert. SD

Training für den BeckenbodenHARBURG Die Physiotherapeutin Andrea Rittich bietet am Sonn-abend, 9. Juni, von 10 bis 13 Uhr im Frauenkulturhaus Harburg,Neue Straße 59, einen Beckenboden-Workshop an. In diesem Kursgeht es um die Anatomie und das Erspüren des Beckenbodens. DieKursgebühr kostet 30 Euro. Anmeldung unter 77 22 56. SD

Pilates-Kurs am DonnerstagHARBURG Im TSH-Sportzentrum, Vahrenwinkelweg 39, wirdmontags ab 19.30 Uhr und donnerstags ab 11 Uhr jeweils ein offe-ner Pilateskurs angeboten. Die gesamte Muskulatur soll mit diesemTraining aufgebaut werden und außerdem soll zu einer bewusstenAtmung verholfen werden. Eine kostenlose Probestunde ist mög-lich. Anmeldung und Infos unter 70 10 84 56. SD

Molli-Power für SportmuffelHARBURG Für alle, die schon lange mal Sport treiben wollten,sich aber nie trauten, bietet die Turnerschaft Harburg jedenDienstag von 19 bis 20 Uhr den Kurs „Molli Power“ in der Sport-halle Hahnhoopsfeld 21 an. Mit dem gelenkschonenden Trainingkönnen die Teilnehmer Pfunde schmelzen lassen und fitter werden.Weitere Informationen unter 0171 / 702 55 10 RE

dem Führungstreffer der Gästein der 57. Minute. In der erstenHälfte hatten Torjäger RustamWeitzel und Marco Marasciazwei Hochkaräter ausgelassen.

Am Opferberg warman stets über denZwischenstand in derPartie der beiden Kon-kurrenten Roland Wedelund 1. FC Quickborn in-formiert. Die Quickbor-ner führten zwar 1:0, aberdas Ausgleichstor derWedeler hätte den FCS IIden Aufstieg gekostet.Die Nervosität war über-all mit Händen zu grei-fen.

In der 76. Minute löstesich aber alles in Jubelauf: Die Quickbornerhatten bereits das 2:0 er-zielt als Markus Kellnernach dem 1:1 in einer

Traube aus Mitspielern ver-schwand.

Bis zum Schlusspfiff ändertesich an den Spielständen aufbeiden Plätzen nichts mehr.Danach war nur noch Jubel amOpferberg. „Seit 20 Jahren hatder Verein keine zweite Mann-schaft mehr in der Bezirksligagehabt. Wir können stolz aufunsere Jugendarbeit sein“, bi-lanzierte Richter einenschweißtreibenden Nachmit-tag. Vorher hatte er noch kurzper Handy Baldrian nach Mal-lorca verabreicht.

In der Kreisliga-Relegationschaffte Rot Weiss Wilhelms-burg II den Gruppensieg undAufstieg.Jetzt darf gefeiert werden: FCS II ist die Bezirksliga aufgestiegen. Foto: Düse

Markus Kettner rettete den ent-scheidenden Punkt. Foto: Düse

Frei liegende Zahnhälse können Schmerzen verur-sachen. Foto: pro Dente

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Page 14: Wilhelmsburg KW23

AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT | 15SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGEMITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Mit frischem Konzeptan den Start

STEFFEN KOZIERAZ, HARBURG

Frisch gepflanzte Blumenlinks und rechts der kleinen

Treppe vor dem „Restaurantzum Schwarzenberg“ weisendarauf hin: Es tut sich was imTraditionsgasthaus – mit einemneuen Pächter und einem fri-schem Konzept. Oliver Lahnund seine zukünftige Frau Con-ny – geheiratet wird im August –möchten neue Gäste in das Lo-kal locken, das seit 1610 Treff-punkt der Harburger Schützen-

gilde ist.„Wir möchten sichtbar ma-

chen, dass das Restaurant zumSchwarzenberg nicht nur einGildehaus ist, sondern für jedenoffen steht,“ sagt Oliver Lahn,der zuvor den Wandsbeker Bür-gersaal betrieben hat. So offe-riert er ab Juli einen Mittags-tisch, ein sonntägliches Früh-stücksbufett und einenAktionstag jeden Freitag, wo esAll-You-Can-Eat mit wechseln-den Highlights wie Scampi sattoder Barbecue geben wird.

Mit einem WLAN-Netz undfrisch gezapften Bier sollte dasgemütliche Lokal auch für Stu-denten der nahen TU-Harburginteressant werden. Die großeStärke und ein guter Grund füreinen Restaurantbesuch ist undbleibt die bodenständige Kü-che: „Wir servieren gut gemach-

Oliver Lahn und seine Verlobte Conny Prüter-Rabe sind die neuen Päch-ter des „Restaurant zum Schwarzenberg“. Mit viel Engagement, einer ni-veauvollen, bodenständigen Küche und neuen Ideen möchten sie mehrNicht-Schützen in das Stammhaus der Harburger Schützengilde locken.

Foto: sk

Restaurant zumSchwarzenbergSchwarzenbergstraße 80

765 79 96di-fr 11.30-14.30 Uhrund 17-23 Uhrsa 14-23 Uhr, so 10-22 Uhr

So tickt der Sommer

ANDREAS TSILIS, HARBURG

Für alle die auf Farbe stehen,wird der Sommer auch am

Handgelenk bunt: Silver Art, dastrendig-kreative Uhrenfachge-schäft aus dem Phoenix-Center,hat die neuen Ice-Watch Kollek-tionen im Programm. Und dieerregen Aufmerksamkeit. „ObTeenie oder Erwachsener, für je-den gibt es das passende Mo-dell“, verrät Filialleiterin Rom-my Langbein.

Soll es ein sportlicher Chrono-graph sein, ein neonfarbenesExemplar werden oder eher mitSwarovski-Steinen funkeln? Ambrandneuen, poppigen Ver-

kaufsstand vor dem Geschäfterhalten Kunden dazu ihre per-sönliche Typ-Beratung. Dafürwurde extra neues Personal ein-gestellt und geschult.

Für Kunden, die die „Uhr ausdem Legowürfel“ schon habenoder etwas anderes suchen: Sil-ver Art führt zahlreiche, trendi-ge Top-Marken, unter anderemFossil, Thomas Sabo oder Arm-ani.

Bunt und lebensfroh wie die neuen Ice-Watches: Stefanie Riegel, Ale-xandra von Linden, Filialleiterin Rommy Langbein, Luisa Harm, AldonaKolassa (v.l.). Foto: at

Silver ArtHannoversche Straße 86Telefon 30 03 47 81mo-sa 9:30 – 20 Uhrwww.silverart.net

Treue-Rabatt und offene WerkstattLEONIE VOGEL, BUCHHOLZ

Qualität und Kundenzufrie-denheit stehen bei uns seit

1950 an erster Stelle“, sagt Si-mon Hanke, Geschäftsführerder Löffelsend Polsterwerkstät-ten GmbH. Lieb Gewonneneserhalten und Neues erschaffen –das hat sich Löffelsend als Ziel

gesetzt, damit seine Kunden ihrZuhause oder ihren Arbeits-platz schöner und bequemergestalten können.

Für ihre Kunden hat die Pols-terwerkstatt am Sonnabend, 9.Juni, ein ganz besonderes Ange-bot: Sie erhalten 15 ProzentTreue-Rabatt auf ihr gesamtesSortiment an Stoffen und Mö-

beln. Ausgenommen sind nurhandwerkliche Arbeiten.

Zusätzlich besteht beim Tagder offenen Werkstatt am 9. Ju-ni von 10 bis 14 Uhr die einma-lige Gelegenheit, bei Löffelsendhinter die Kulissen zu blickenund live zu erleben, wie Möbelgepolstert und neu bezogenwerden.

LöffelsendPolsterwerkstättenPolsterwerkstatt undAusstellungsräumeAm Hirschwechsel 521244 Buchholz/Sprötze

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Zeitarbeit und mehrKARIN ISTEL, INNENSTADT

Der kompetente Ansprech-partner für Arbeitgeber

ist der Personaldienstleister„Zwanzigelf“.

„Wir bieten ein komplettgeschnürtes Dienstleistungs-paket“, so AbteilungsleiterPhilip Schipmann. „Bei unsfinden Sie Mitarbeiter mitunterschiedlichen Qualifika-tionen. Wir helfen einerseitsbei der Überbrückung vonEngpässen durch Urlaub undKrankheit, bei Terminaufträ-gen und Auftragsspitzen. Wirsind andererseits aber auchAnsprechpartner, wenn Sie inerster Linie an einer dauer-haften, generellen Personal-

flexibilisierung interessiertsind“, verspricht Schipmann.

„Zwanzigelf“ verfügt jeder-zeit über gut ausgebildete underfahrene Mitarbeiter. Der Per-sonaldienstleister ist Spezialistfür Handwerker, Techniker, In-genieure, Facharbeiter undkaufmännische Berufe. „Wirhelfen mit, die Planungssicher-heit für Ihren Betrieb zu erhö-hen. Rufen Sie uns an!“, versi-chert Schipmann.

Angela Holster, Personaldisponentin im Bereich Gewerblich. Foto: pr

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te Hausmannskost zu zivilenPreisen – vom Schnitzel übersaftige Rumpsteaks bis hin zu

lokalen Spezialitäten wieLabskaus,“ verspricht der 44-jährige.

TuS-VersammlungHARBURG Der Vorstand desTurn- und SchwimmvereinsHarburg/Wilhelmsburg von1894 lädt ein für Donnerstag,14. Juni, zu seiner diesjährigenJahreshauptversammlung, dieum 19 Uhr in der Mehrzweck-halle des Sportzentrums, Bos-telbeker Damm 2, beginnt. SD

Training für denBeckenbodenFLEESTEDT Der TuS-Fleestedtbeitet ab sofort jeden Montagein Beckenbodentraining fürAnfänger an. Die Teilnehmertreffen sich jeweils um 9 Uhrin der Schulsporthalle amOsterkamp. Dieses Kurs um-fasst acht Einheiten und kos-tet für Nichtmitglieder 45 Eu-ro. Anmeldung und Infos unter

04105-15 58 86. SD

Offenes AtelierHARBURG Die Harburger Ma-lerin Anke de Vries lädt ein fürSonnabend, 9. Juni, von 14 bis19 Uhr, außerdem Sonntag,10. Juni, von 11 bis 19 Uhr zu„Tagen des offenen Ateliers“.In ihren Räumen an der Demp-wolffstraße 24 zeigt sie eigeneWerke, Fotografien von Theo-dor Stenzel und Druckgrafikenvon Werner Conradi. SD

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Page 15: Wilhelmsburg KW23

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Kautschuktechnik (m/w)• Techniker FR Luft- u. Raumfahrttechnik (m/w)• Tischler, Boots- und Yachtbauer (m/w)Weitere Details über uns erhalten Sie imInternet unter www.metrica-services.deOder Sie rufen mich gleich an!

metrica® SERVICES GmbHSandra Mäkelmann040/460 02 99-15

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Erstkontakt bitte unter: 040/777030

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040/99 99 20 98 od. 0162/278 18 73Hr. Bulß Ref.-Nr. 0170764RS

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persona serviceMoorstr. 621073 HamburgTel.: 040 / 766 26 [email protected]

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kontaktes sind gute Deutschkennt-nisse und ein gepflegtes Erschei-

nungsbild zwingend erforderlich.Schriftliche Bewerbung an:

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22 | AUS HAMBURGS SÜDEN MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Tausende von Kindern haben profitiertDas Forum Bildung Wilhelmsburg wurde zehn Jahre alt

ANGELA DIETZ, WILHELMSBURG

Kurz nach der Jahrtausend-wende setzten sich in Wil-

helmsburg Lehrer, Erzieher undSozialpädagogen zum erstenMal an einen Tisch. Sie wolltenetwas gegen die Bildungsmisereauf der Elbinsel tun. Deshalbgründeten sie das Forum Bil-dung Wilhelmsburg (FBW). Jetztfeiert das FBW seinen zehntenGeburtstag.

„Damals herrschte Aufbruch-stimmung im Stadtteil“, er-innert sich Wilhelm Kelber-Bretz, Lehrer und Geschäftsfüh-rer des FBW, an dieZukunftskonferenz 2001 bis2002. „In der AG Bildung wurdebeschlossen, dass Kitas, Schulenund Jugendhilfe enger zu-sammenarbeiten müssen, umdie Entwicklungschancen der

Kinder zu verbessern.“ Wasmanchem selbstverständlich

erscheint, war damals eine klei-ne Revolution. Kelber-Bretz

schrieb gemeinsam mit Kolle-gen das Konzept. Die Bildungs-

behörde gab grünes Lichtund etwas Geld. Das FBWstartete.

„Wir wollten Projekte undModelle entwickeln, um diePädagogik und die Praxis zuverändern“, erklärt Kelber-Bretz. Schulen, Kitas, Jugend-einrichtungen, Elternschu-len, Beratungsstellen und dasBürgerhaus entsandten Ver-treter ins Netzwerk.

Im Laufe der Jahre entstan-den hier die Lesewoche, dieForscherwoche und dieKochwoche. Tausende Kin-der haben inzwischen mitge-macht. Auch die Pädagogenselbst bildeten sich in der Le-seförderung, den Naturwis-senschaften oder der Ge-sundheitsförderung weiter.

Doch was bringen den Kidsdie Highlights? „Es geht darumzu vermitteln, dass LernenFreude macht“, sagt der FBW-Geschäftsführer und Lehrer.„Wer vor 400 Leuten liest, gehtgestärkt daraus hervor.“ Nebenden großen Projekten gibt eszahlreiche weitere Maßnah-men, die Kindern und Jugend-lichen, denen das Lernenschwer fällt, die Übergänge zwi-schen Kita, Schule und Beruf er-leichtern. Die pädagogischePraxis ist jedoch nur ein Be-reich. Das FBW hat auch die Bil-dungsoffensive Elbinseln imRahmen der IBA 2013 und dieRegionalen Bildungskonferen-zen mit entwickelt. „Jetzt wol-len wir deutlich machen, dasses nach 2013 weitergehenmuss“, kündigt der FBW-Ge-schäftsführer an.

Wilhelm Kelber-Bretz, Geschäftsführer des FBW und Lehrer an der Stadt-teilschule Wilhelmsburg, freut sich über den zehnten Geburtstag des weg-weisenden Bildungsnetzwerks. Foto: ad

Kleine Chronikdes FBW1993 – Gründung desKinderzirkus Willibald2002 – das FBW startet2003 – die Stadtteilbeauf-tragten treffen sichregelmäßig2004 – 1. Lesewoche2006 – Forderung: die IBA(Internationale Bau Aus-stellung) braucht eine IBA(Internationale BildungsAusstellung)2007 – 1. Forscherwoche;die Projektgruppe Bildungs-offensive Elbinseln wird ge-gründet2008 – 1. Kochwoche2009 – das FBW schaltetsich in die Diskussion umdie Entwicklung der Regio-nalen Bildungskonferenzenein (RBK), die hamburgweiteingerichtet werden2012 – Das FBW feiertzehnten Geburtstag

Täglich vor Ort mit dem Bürgerreport

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GRÜSSE & GRATULATIONEN

Hurra! – Jetzt ist

Nancy18 Jahr!

Alles Schöne, alles Gute,alles Glück auf dieser Welt!

Bleib gesund und bleibe fröhlich,tue das, was Dir gefällt.

Liebe Nancy, wir sind alle sehr dankbar,dass wir Dich haben und wünschen Dir für Deinen

weiteren Lebensweg alles Liebe und GuteWir haben Dich ganz doll lieb.

Deine Ormel und Opi, Mama und Papaund Deine Lieblingsschwester SANDY

und der ganze Clan

18

60Zur diamantenen Hochzeit

am 7. Juni 2012 von

Helga und AlfredCieslewicz

gratulieren von ganzem Herzen die GeschwisterLisa Grinnus, Gerhard Stahl und Familien

FAMILIENANZEIGEN

Für AnjaDie Schutzengel unseres Lebens fliegen manchmal so hoch, dass wir sienicht mehr sehen können, doch sie verlieren uns niemals aus den Augen.Du warst so tapfer. Ich vermisse Dich!

Deine Patty

Familienanzeigenim elbe Wochenblatt

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Wir nehmen Abschied von einem Menschen,den wir über alles geliebt haben.

Joachim Löding* 27. September 1961 † 18. Mai 2012

Wir vermissen Dich sehr.

Deine Marlenamit Kathi und Nadine

Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.

Die Trauerfeier findet statt am Freitag, den 8. Juni 2012 um14.00 Uhr in der Fischbeker Kapelle, Scheideholzweg.

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunktim engsten Familienkreis statt.

Statt freundlich zugedachter Blumen bitten wir um eineZuwendung zugunsten der Ausbildung der beiden Töchter

bei der Postbank, Konto Nr. 03 70 90 93 08, BLZ 250 100 30,Stichwort: Joachim Löding.

Page 22: Wilhelmsburg KW23

Traudel Schmidtkegeb. Tanner

* 3. Dezember 1923 † 24. Mai 2012

Wir sind sehr traurig

Elke Bartczak und FamilieIngrid und Tanja Ganser

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Du bist nicht wirklich weit weg –Du bist genau hier, in unseren Herzen.

Elly Strohmayergeb. Scherwat

* 11. Januar 1938 † 25. Mai 2012

In Liebe und Dankbarkeit haben wie Abschied genommen

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Traurig sind wir, dass wir Dich verloren haben.Dankbar sind wir, dass wir mit Dir leben durften.Getröstet sind wir, dass Du in unseren Herzenweiter bei uns bist.

Traurig nehmen wir Abschied und gedenken in Liebe und Dankbar-keit der Zeit, die wir gemeinsam mit meinem lieben Mann, unseremguten Vater und Opa verbringen durften.

Heinz-Jürgen Gottschling* 14. März 1943 † 26. Mai 2012

In Liebe und Dankbarkeit

Annelise Gottschling, geb. Schierz

SusanneKaiSvenja und ChristianMandy

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Freitag, dem8. Juni 2012, um 14.00 Uhr in der Kapelle des Sinstorfer Friedhofs,21077 Hamburg, Sinstorfer Kirchweg, statt.

Allen, die beim Heimgang unserer lieben Mutter und Oma

Waltraut Mayerihr Mitgefühl durch Wort und Schrift, Kränze, Blumen und Geld-spenden bewiesen haben und ihr auf ihrem letzten Weg ein ehren-des Geleit gaben, sagen wir unseren herzlichen Dank.

Hermann und Anita Gentner

Neu Wulmstorf, im Juni 2012

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung eine Gnade.

Edita Hickmanngeb. Regelsky

* 15. Juli 1932 † 1. Juni 2012

In stiller TrauerDein HeinzHeike und RolfStefanie und AngelinaBirthe, Christianund LouisBuffy

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Ein paar Jahre wollte ich noch leben,wollte gern noch bei Euch sein,ach, es wäre schön gewesen,doch es hat nicht sollen sein.

Margret Kieslichgeb. Penz

geb. 30. Dezember 1944 gest. 29. Mai 2012

In Liebe und Dankbarkeit

Dein Manni und Andreas

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Freitag,8. Juni 2012, um 11.00 Uhr in der Kapelle des FriedhofesFinkenriek, König-Georg-Deich 24, 21109 Hamburg.

Danke

für die liebevollen Beweise der An-teilnahme, für manch’ tröstendesWort, gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck, wenn dieWorte fehlten, für eine stummeUmarmung, für alle Zeichen derVerbundenheit, Liebe und Freund-schaft. Besonders danken wir HerrnKnüppel für seine einfühlsamenWorte und dem Pflegedienst GabiMöller für die liebevolle Betreuung.

Christel und Hans Thomsmit Familie

Kirchdorf, im Juni 2012

Alfred(Abbi)Thoms† 23. Mai 2012

23FAMILIENANZEIGENMITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann,ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen,die an ihn denken.

Unser geliebter Vater, Großvater und Urgroßvater

Gerhard Rolf* 12. Oktober 1928 † 22. Mai 2012

ist plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen.

Wir werden ihn sehr vermissen

Deine KinderAntje, Petra, Dieter und Boutheinasowie die Enkel und UrenkelTanjaMichael und WolfgangUwe und Angelica mit MarkStefanie und Pierre mit Emely

Die Beisetzung findet in aller Stille im Kreise der Familie statt.

Nach einem erfüllten Leben und schwerer Krankheit hat eruns verlassen.

Theodor Krohn* 15. Januar 1925 † 1. Juni 2012

Wir denken an ihn

Deine MutziHolger und BrigitteRalf und RahimehMelli und MatthiasEsther und StephanLukas und LeonieFamilie Otten

Finkenwerder

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Donnerstag,dem 7. Juni 2012, um 11.00 Uhr in der Kapelle des NeuenFriedhofes Finkenwerder, Landscheideweg 98.

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Mit der Redaktion undden Bürgerreportern

24 | LETZTE SEITE MITTWOCH, 6. JUNI 2012www.elbe-wochenblatt.de

HAMBURG Bei den Verlo-sungen im Wochenblattgibts jede Woche attraktivePreise zu gewinnen.

Über einenFamilien-Ausflug auf dieInsel Föhr darf sich UllaSeveron freuen.

„La Soiree“ in den Flie-genden Bauten haben sichDoris Bode, Karin Kohlmey-er und Heiko Grote angese-hen.

Eine Alsterschifffahrtnach Wilhelmsburg habenMarion Brunner und BärbelTätzner gewonnen.

Ausflugstipp der WocheWattwandern im Weltnaturerbe – durchs Watt zur Hallig

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Diese Woche werden im Rah-men der Ausflugsserie die

Wattwanderungen zu den Halli-gen Oland und Nordstrand-ischmoor vorgestellt. Auf allenTouren erfahren die Tagesgästevon den fachkundigen Wattfüh-rern viel Wissenswertes über dieTier- und Pflanzenwelt in die-sem einmaligen Lebensraum. Jenach Hallig oder Insel dauerndie Wattwanderungen etwazwei bis drei Stunden, die Rück-fahrt zum Festland erfolgt perSchiff.

Nach der Wanderung von Da-gebüll nach Oland wird man miteinem Aufenthalt auf einer derschönsten Halligen belohnt. Die-ses Eiland verfügt noch über zahl-reiche reetgedeckte Häuser und

zählt rund 30 Einwohner. DasHalligrestaurant erwartet die Gä-ste vom Festland zum Grillenoder zu einem kleinen Mittages-sen. Gut gestärkt schließt sich eingemeinsamer Rundgang an, aufdem die Halligkirche und derFehting, welcher früher dieTrinkwasserversorgung sicherge-stellt hat, besucht werden.

Während des Aufenthalts aufder Hallig ist das Wasser so weitaufgelaufen, dass auch der kleineHafen ausreichend Wasser führt.Mit einem kleinen Ausflugsschiffgeht es zurück zum Festland. Dienächsten Wattwanderungen zurHallig Oland finden am 23. Juniund 8. Juli statt.

Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachseneplus drei Kinder bis 14 Jahre) füreinen Tagesausflug nach Nord-

strandischmoor.Das Angebot umfasst den Bus-

transfer von Husum zum Nord-seedeich nach Lüttmoorsiel, diegeführte Wattwanderung, eineHalligführung und die Fahrt mitden „Adler Schiffen“ nach Nord-strand. Am 7. und 21. Juli findendie nächsten Wattführungennach Nordstrandischmoor statt.Die Bahnfahrt im Schleswig-Hol-stein-Tarif zum Ausflugsziel in-klusive Linienbusnutzung vorOrt ist bereits im Preis enthalten.

Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Wie groß ist die Entfernungvom Festland nach Nordstrandi-schmoor? Ein Tipp: Die Lösungerfährt man unterwww.regiomaris.de oder am Ser-vicetelefon 50 690 700. SendenSie die Lösung per Postkarte an

Im kleinen Hafen auf Hallig Oland können Ausflugsschiffe nur bei Hochwasser anlegen. Foto: regiomaris

Ausflug „Wattwanderungen Hallig Oland“„Wattwanderungen“ Hallig Oland: einschließlich. Bahnfahrt,Wattwanderung, Mittagessen, Halligführung, Schifffahrt für 49Euro p. P. (Familien 119 Euro); Neuwerk: einschließlich Bahnfahrt,Wattwagenfahrt, Mittagessen, Schifffahrt für 79 Euro p. P. (Fami-lien 179 Euro);; www.regiomaris.de oder 50 690 700.

Sommer-Party im MeckzikoMECKELFELD Im Jugendzentrum Meckziko, Appenstedter Weg 80,wird am Freitag, 8. Juni, eine Sommer-Party für Mädchen und Jungenab der 5. Klasse bis zum Alter von 15 Jahren gefeiert. In der Zeit von17 bis 21 Uhr wird jede Menge Musik, eine Flirtstation und alkohol-freie Bowle in Strömen geboten. Der Eintritt beträgt 50 Cent. SD

Badminton-Meister kommt aus HarburgHARBURG In der Badminton-Sparte Herrendoppel 70+ gewannenkürzlich Gerhard Grönbold vom Harburger Sport Club und sein Part-ner Siegfried Dutschke (Wyk/Föhr) in Oberhausen den Titel „DeutscherMeister“. Für das erfolgreiche Team ist es bereits der sechste Titel. SD

Gospelmesse: Sing HallelujaHARBURG In der reetgedeckten Bugenhagen-Kirche, Rönnebur-ger Straße 48, wird am Sonntag, 10. Juni, eine schwungvolleGospelmesse gefeiert. Der Harburger Gospelchor unter der Lei-tung von Rainer Gebauer begleitet den musikalischen Gottes-dienst. Beginn: 18 Uhr. SD

die Wochenblatt-Redaktion,Harburger Rathausstraße 40,21073 Hamburg oder per E-Mailan [email protected]. In die Betreffzeile „Ge-

winne: regiomaris“.Einsendeschluss ist der 9. Juni.

Bitte die Telefonnummer ange-ben, der Gewinner wird telefo-nisch benachrichtigt.

Kreative Behinderte stellen ausHARBURG Die Behinderten Arbeitsgemeinschaft Harburg präsen-tiert bis einschließlich Sonnabend, 30. Juni, in den Räumen derSparkasse Harburg-Buxtehude, Sand 2 (1. OG), mit der Ausstellung„Ventile“, künstlerische Arbeiten von kreativen Menschen mit einerBehinderung aus der Region. SD