1

107. Zentrales Fortbildungsseminar»Kino im Kopf! KIP: Zur Dramaturgie des inneren Films«

20. – 23. November 2014Bad Salzdetfurth

KIPKatathym Imaginative Psychotherapie

2

Fachliche Leitung:Dipl.-Psych. Kornelia GeesProf. Dr. med. Ulrich Sachsse

Organisation:Sekretariat der AGKBBunsenstr. 1737073 GöttingenTelefon (0551)46754Fax (0551)487930agkb.goettingen@t-online.dewww.agkb.de

Tagungsort:relexa hotel Bad SalzdetfurthAn der Peesel 131162 Bad SalzdetfurthTelefon (05063) 290Fax (05063) 29113badsalzdetfurth@relexa-hotel.de

INhaLTSverZeIchNIS

Vorwort S. 3

Einführung in die KIP S. 4

Tagungsverlauf S. 5

Seminarangebote mit Erläuterungen

Theorieseminare S. 6–7 Intensivseminare S. 7 – 11 Intensivseminar für Dozenten S. 11 – 12

Begleitende Veranstaltungen S. 12

Organisatorische Hinweise S. 13 – 14

Tagungsort – Unterkunft – Verpflegung S. 14 – 16

Verkehrsverbindungen S. 16

Dozenten und Gastdozenten S. 16 – 18

Termine S. 18

Wichtige Hinweise S. 18

Speisekarte S. 19

Einladungen S. 20

Der Büchertisch bei dieser Veranstaltung wird von der Buchhandlung Fundus aus Berlin ausgerichtet. Anfragen an: buchfundus@gmx.de.

Wo in diesem Programm nur die männliche Schreibweise verwendet wird, gilt sie sinngemäß

auch für die weibliche Form.

veranstalter: Institut für Katathymes Bilderleben

arbeitsgemeinschaft für Katathymes Bilderleben und imaginative verfahren in der Psychotherapie (aGKB) e.v.

Göttingen

3

vOrWOrTLiebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

in der KIP findet der Patient einen Ausdruck für die innere Befind-lichkeit der jeweiligen therapeutischen Situation. Die laufenden Bilder werden wie ein innerer Film auf der inneren imaginären Leinwand er-lebt. Der Spielfilm heute ist mehr Imagination als Illusion und wirkt oft nachhaltig auf das Erleben des Zuschauers ein. In diesem Zentra-len Fortbildungsseminar schauen wir auf das Verhältnis vom äußerem zum inneren Film. Dabei soll das Herzstück der KIP, die Imagination, im Mittelpunkt stehen. Das Imago-Bild ist im Imaginationsgeschehen ein Ablauf von mehreren Bildern – ein innerer Film.

Diese Betrachtung eröffnet ein erweitertes Verständnis der therapeu-tischen Arbeit mit Imaginationen. Ein umfangreiches Programm mit ausgewählten Theorie- und Intensivseminaren will der Frage nach dem Film im Bild und dem Bild im Film nachgehen.

Als Gast begrüßen wir Prof. Dr. Dirk Blothner aus Köln, der den äußeren Film in einen spannenden Kontext zur Psychotherapie stellt, und der als Psychoanalytiker, Drehbuchberater und Buch-autor tätig ist. Er wird uns im Rahmen eines Vortrags und in einem Intensivseminar einen Einblick in das Zusammenspiel des äußeren Films zum inneren Film anbieten.

Auf vielfachen Wunsch wurde die Stundenzahl der Intensivseminare bei dieser Veranstaltung auf 18 Unterrichtseinheiten erhöht.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam das Vertraute im Verhält-nis zum Neuen zu erleben. So wird uns in diesem Jahr der Kollege Joa-chim Pietsch-Gewin als DJ die Musik auf der Fete bereiten. Und in den Pausen wird es in einer »Black box« fein ausgewählte Filmausschnitte zum Tagungsthema geben.

Sie dürfen sich mit uns auf ein intensives und spannendes Seminar in Bad Salzdetfurth freuen.

Dipl.-Psych. K. Gees Prof. Dr. med. U. Sachsse

4

eINFühruNG IN DIe KIPDie Katathym Imaginative Psychotherapie (KIP) ist ein von H. Leuner entwickeltes, seit 1954 eingeführtes, tiefenpsychologisch fundier-tes Verfahren. Es unterscheidet sich von der üblichen tiefenpsycho-logisch fundierten Therapie durch vom Therapeuten angeregte und begleitete Imaginationen, in denen sich – wie in Nachtträumen – Antriebsimpulse, Abwehrstrukturen und Konfliktsituationen in sym-bolisch verkleideter Form darstellen. Die auftauchenden Bilder regen die Patienten zu weiterführenden Assoziationen und innerer Auseinan-dersetzung an. Der Therapeut kann sie im Kontext der Vorgeschichte und der aktuellen Situation des Patienten diagnostisch auswerten und therapeutisch nutzen.

Neben der Behandlung neurotischer Störungen hat sich das Spektrum der Indikationen auch auf andere psychogene Erkrankungen (struktu-relle Ich-Störungen, posttraumatische Belastungsstörungen etc.) erwei-tert. Für psychosomatische Erkrankungen hält das Verfahren schonen-de und effektive Behandlungsansätze bereit. Neben der Einzeltherapie (mit besonderen Möglichkeiten der Fokaltherapie) eignet sich die Tag-traumtechnik auch für die Paar-, Familien- und Gruppentherapie so-wie für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen.

Die Fortbildung in KIP ist ein Angebot für Psychologische Psychothe-rapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Ärzte mit abgeschlossener oder fortgeschrittener psychotherapeutischer Weiter-bildung. Das Kompakt-Curriculum bildet den Grundstein der KIP-Fortbildung. Es umfasst den Grundkurs (Seminare 1.1 – 1.4) und den Aufbaukurs bzw. Aufbaukurs KJ (Seminare 2.1 – 2.4). Ergänzend zu diesen Kursen sollen 10 – 25 Stunden methodenspezifische Selbster-fahrung sowie drei verschiedene KIP-Behandlungen unter Supervision mit mindestens 10 Fallvorstellungen absolviert werden, um das Zerti-fikat »Zusatzqualifikation Katathym Imaginative Psychotherapie (DG-KIP)« zu erreichen.

In Verbindung mit der Approbation vermittelt der Abschluss des Kom-pakt-Curriculums KIP die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten zur eigenständigen Behandlung mit KIP im Rahmen der jeweils gülti-gen berufs- und behandlungsrechtlichen Bestimmungen.Grund- und Aufbaukurse werden regional und bei den Zentralen Seminaren der AGKB angeboten.

Übergangsregelungen stellen sicher, dass die bisher absolvierten KIP-Seminare für das neue Kompakt-Curriculum angerechnet werden.

Folgende Curricula werden von der AGKB angeboten:Kompakt-Curriculum KIP, bestehend aus Grundkurs und Aufbau-

kurs bzw. Aufbaukurs KJ für Kinder- und Jugendlichenpsychothe-rapeuten und KJ-Psychiater

Weiterführendes Curriculum zum Lehrtherapeuten und DozentenFortbildung zum KIP-GruppenpsychotherapeutenFortbildung in Katathym Imaginativer Psychotraumatherapie Fortbildung in Katathym Imaginativer Paartherapie

5

TaGuNGSverLauF Donnerstag, 20. November 2014 09.00-11.00 Uhr Kandidaten-Gespräche 11.30-13.00 Uhr Theorieseminare 15.00-16.30 Uhr Theorieseminare, Kolloquien 17.00-18.30 Uhr Theorieseminare, Kolloquien 20.00-20.30 Uhr Dr. Karin Nohr, Berlin liest aus ihrem neuen Roman »Kieloben« 20.35-21.30 Uhr Teilversammlungen KANDIDATEN / THERAPEUTEN / DOZENTEN 21.35-22.00 Uhr Delegiertenversammlung

Freitag, 21. November 2014 09.30-11.00 Uhr Intensivseminare 11.30-13.00 Uhr Intensivseminare 14.30-14.50 Uhr Begrüßung der »Neulinge« 15.00-16.30 Uhr Intensivseminare 17.30-18.30 Uhr Vortrag Prof. Dr. Dirk Blothner, Köln: »Filmische Behandlungsprozesse« 20.00-21.30 Uhr Mitgliederversammlung

Samstag, 22. November 2014 09.30-11.00 Uhr Intensivseminare 11.30-13.00 Uhr Intensivseminare 15.00-16.30 Uhr Intensivseminare 17.00-18.30 Uhr Intensivseminare 18.30-18.50 Uhr Feedbackrunde 20.15 Uhr Tanzabend

Sonntag, 23. November 2014 09.30-11.00 Uhr Intensivseminare 11.30-13.00 Uhr Intensivseminare

Für alle TageIn den Pausen Black box (s. S. 12)

6

SeMINaraNGeBOT MIT erLÄuTeruNGeNTheOrIeSeMINare Donnerstag, 20.11.14, 11.30-18.30 UhrDie Teilnehmerzahl liegt in der Regel bei 12 – 20 pro Seminar

W1 verstrickungen lösen – autonomie gewinnenLeitung: Bärbel Setzepfand

»Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.« (Arthur Schnitzler) Um Schmerz zu vermeiden, wird hartnäckig an schädigenden Bezie-hungsmustern festgehalten, obwohl eine Verabschiedung daraus ein selbstbestimmteres Leben verspricht. Mit den Imaginationen bietet die KIP eine Bühne für die Bearbeitung zugrundeliegender Konflikte und Schwellensituationen. Rituale mit ihrem hohen Symbolgehalt können in Zeiten des Umbruchs Halt und Orientierung bieten. Wie die Imagi-nationen selbst kann auch das Feierliche/Zeremonielle an einem Ritu-al in einen Primärprozess nahen Zustand versetzen. In diesem Semi-nar soll eine ritualisierte Abfolge geleiteter Imaginationen vorgestellt, an Beispielen veranschaulicht und ihre Wirkung auf den Ablösungspro-zess diskutiert werden. Dabei sollen Fragen nach der Indikation, der Einbettung in den therapeutischen Prozess und der Abstimmung auf die individuellen Besonderheiten der Patienten berücksichtigt werden. Das Einbringen eigener Erfahrungen ist willkommen und erwünscht.

W 2 KIP und Film im Dialog – Möglichkeitsräume der Kino-Metapher Leitung: Harald Ullmann und Kornelia Gees

Die Theorie zur psychotherapeutischen Praxis wurde immer wieder in erlebnisnahe, bildhafte Begriffe gefasst. Leuner erwähnt ein so ge-nanntes »Bildstreifendenken« als historischen Vorläufer seiner kata-thymen Imaginationen, die er wie auf einer Bühne oder einem Pro-jektionsschirm virtuell in Szene gesetzt sieht. Zu den »theatralischen« Aspekten der Tagtraummethode kommen über die Metaphorik von Film und Kinobesuch weitere Möglichkeiten der Therapiegestaltung hinzu. Auch für Absolventen des IFI-BS.

W 3 Synästhesien: Zum hören, riechen, Tasten im Sehen Leitung: Karin Nohr

Anhand von Imaginationen, Fallbeispielen, Vortrag, einem Musikbei-spiel und literarischen Vignetten wird das Konzept des kinästhetischen Modus (Leikert in Bahrke, Nohr, 2013, Lehrbuch der KIP. Springer) der Imaginationen herausgearbeitet. Die therapeutische Bedeutsamkeit und die unterschiedlichen methodischen Möglichkeiten der sinnlichen Anreicherung von angeleiteten Imaginationen sollen gezeigt und in An-sätzen erfahrbar gemacht werden. Auch für Absolventen des IFI-BS.

W 4 Psychosomatik des Kindes- und Jugendalters Leitung: Joachim Pietsch-Gewin

Regelhaft ist der Körper des Kindes an der Symptomatik neurotischer Konflikte beteiligt, und Körperlichkeit ist neben Peerorientierung zentraler Gegenstand des Selbstfindungsprozesses von Jugendlichen. Für Winnicott kommt denn auch das wahre Selbst »von der Leben-digkeit der Körpergewebe und dem Wirken der Körperfunktionen ...«. Ausgehend von der eher deskriptiven Ebene eines bio-psycho-sozia-len Modelles (v. Uexküll), sollen spezielle Aspekte tiefenpsychologi-scher Entwicklungstheorie erarbeitet werden, welche die Achtsam-

7

keit auf den somatischen Aspekt der Symptomatik schärfen, und stimmige, körperbezogene Interventionen in der KIP bahnen helfen. Literatur: Bürgin, D., Rost, B: (1996): Krankheiten in Kindheit und Ju-gend. In: v. Uexküll, Th. (Hrsg.): Psychosomatische Medizin. Urban & Schwarzenberg, München, 5. Auflage. Weitere Literatur per E-Mail vom Dozenten: jpietschgewin@web.de.

W 5 Trauma, PTBS, Sensibilisierung und Desensibilisierung Leitung: Ulrich Sachsse

Die Sensibilisierung durch mehr oder weniger traumatische Lebenser-fahrungen ist eine natürliche Reaktion auf Bedrohung und Gefahr. Sie wird durch ein intaktes soziales System innerhalb von wenigen Wochen wieder desensibilisiert, auch ohne Trauma-Therapeuten. Misslingt die-se Bewältigung, ist eine therapeutische Desensibilisierung durch Kon-frontations-Techniken erforderlich, z.B. durch Imaginationen. KIP hat seit der Entwicklung der Symbolkonfrontation eine lange therapeuti-sche Tradition der Desensibilisierung. Indikationen und Kontraindika-tionen einer Traumakonfrontation werden vermittelt.

W 6 League of Legends, Youtube, Game of Thrones . . . Die Bedeutung der virtuellen Medien für die Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen

Leitung: Renate Sannwald Co-Leitung: Maria Raab

In den letzten zehn Jahren habe ich in meiner psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beobachtet, dass die virtuel-len Medien in der Lebenswelt meiner Patienten einen immer größe-ren Raum einnehmen: einer meiner Patienten »zwang mich«, in der Psychotherapie mit ihm verschiedene Computerspiele durchzuspielen. Andere Patienten bringen Youtube-Videos in die Therapie oder wollen zu Motiven »moderner Märchen« wie Star Wars oder der Twilight-Sa-ga imaginieren. Ich habe mich dazu verführen lassen, den virtuellen Medien in meinen Psychotherapien einen gewissen Platz einzuräumen und möchte über meine diesbezüglichen Erfahrungen berichten. Die-ses Theorieseminar soll den Charakter einer »Therapiewerkstatt« ha-ben, in der die teilnehmenden Kollegen aufgefordert sind, auch von ih-ren eigenen Erfahrungen mit den virtuellen Medien in der Therapie zu berichten. Auch für Absolventen des IFI-BS.

INTeNSIvSeMINareFreitag 09.30-16.30 Uhr, Samstag 09.30-18.30 Uhr und Sonntag 09.30-13.00 Uhr

1.1 KIP: ressourcenaktivierung und StabilisierungLeitung: Gerhard Friedrich Co-Leitung: Hans-Dietrich Gersdorf

Es wird in tiefenpsychologische Grundkonzepte der therapeutischen Beziehung und Haltung unter besonderer Berücksichtigung des Er-stellens einer tragfähigen therapeutischen Beziehung und des thera-peutischen Settings der KIP eingeführt. Theoretisch werden die em-pathische Grundhaltung und die Technik der Begleitung in der KIP vermittelt sowie eine Einführung in Psychodiagnostik und Technik der Erstuntersuchung gegeben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Symbolik und den Grundlagen der Symbolbildung. Im Dreier-Setting werden Motive zur Ressourcen-Förderung geübt (Blume, Baum, Wie-se, Bach, Quelle, Ort des Wohlfühlens). Bitte Malmaterial mitbringen.

8

empfohlene voraussetzung: Einführung in die KIP (A)Literatur: Leuner, H. (2005): Katathym-imaginative Psychotherapie (KiP). Fortgeführt von Eberhard Wilke. Thieme, Stuttgart.

2.2 KIP: Selbsterfahrung in der GruppeLeitung: Waltraut Bauer-Neustädter und Götz Biel

In der Gruppe verbinden sich das Erleben und Handeln des Einzelnen mit dem der Gruppe zu einem Ganzen. Das Erfahren und Erleben des imaginativen Prozesses in der Gruppe stellt die Basis unserer gemein-samen Arbeit dar. Sowohl individuelle stille Imaginationen zur Klä-rung der eigenen aktuellen Gefühle, als auch Gruppenimagination mit gruppenspezifischen Motiven kommen zur Anwendung. Wie setzen wir uns zueinander in Beziehung? Wie können eigene Wünsche und Ängste, Kontaktmöglichkeiten und Durchsetzungsstrategien erkundet werden? Die Grundlagen der Gruppendynamik und des Gruppenpro-zesses, sowie die Gruppenmatrix als Entwicklungsbasis stellen den the-oretischen Hintergrund für das Verständnis des Gruppenprozesses dar. Bitte Malsachen und eine Decke mitbringen.

2.3 KIP: Selbsterfahrung in der Gruppe – entwicklung in Bildern Leitung: Leonore Kottje-Birnbacher Co-Leitung: Celia Krug

Märchen, Mythen, Dramen und Filme zeigen menschliche Entwick-lungsmöglichkeiten in Bildern.In der Gruppe wollen wir herausfinden, welche Identifikationsvorla-gen uns früher beeinflusst haben und wo wir jetzt stehen, d.h. welche inneren Konflikte uns heute beschäftigen und was für Lösungsbilder dazu in uns selbst und in andern auftauchen. Wir werden mit einer in-dividuellen Imagination beginnen, um die eigene Besonderheit zu spü-ren, und dann in gemeinsamen Imaginationen nach stimmigen Weiter-entwicklungen suchen. Bitte eine Decke und Malsachen mitbringen.

e 1 Zur Dramaturgie des äußeren und inneren Filmbildes Leitung: Dirk Blothner und Kornelia Gees Co-Leitung: Harald Ullmann

Anhand von ausgewählten Filmszenen erarbeiten wir bildliche Dar-stellungen seelischer Prozesse. Was können uns Luchino Visconti und Ernst Lubitsch über die ästhetische Seite von Veränderungsprozessen sagen? Inwiefern lässt uns Alfred Hitchcock den Moment der Faszi-nation als Bildentwicklung verstehen? Wir erfahren über Filme typi-sche Grundsituationen des Lebens und erarbeiten auf diese Weise eine bildlogisch-psychologische Anschauung. Herr Blothner wird am Freitag (eintägig) eine Einführung in seine Arbeit mit Filmen geben. Am Samstag und Sonntag werden Kornelia Gees und Harald Ullmann die Prozesse zwischen äußerem und innerem Film in der KIP aufneh-men und den praktisch therapeutischen Teil mit der Metapher des »in-neren Kinos« vertiefen. Auch für Absolventen des IFI-BS.Teilnehmerzahl: max. 16

e 2/ 1.3

Die emerging adulthood – eine neue Lebensphase? Zur psychody-namischen/ imaginativen Psychotherapie von jungen erwachsenen Leitung: Renate Sannwald Co-Leitung: Maria Raab

In den letzten Jahren wird von Entwicklungspsychopathologen disku-tiert, ob die Lebensphase der Adoleszenz sich ausdehnt, oder ob eine neue Lebensphase, die der »Emerging Adulthood«, der 18- bis 25jäh-

9

rigen (J.J. Arnett 2004), entsteht. Diese Lebensphase hat bestimmte Charakteristika, die im Lauf der Lebensspanne einzigartig sind: einen unerschütterlichen Optimismus, eine hohe Flexibilität und Verände-rungsbereitschaft und fast durchgängige körperliche Gesundheit. In der imaginativen Selbsterfahrung wollen wir uns mit Hilfe der Alters-regression mit unserer eigenen emotionalen Entwicklung in den frühen 20ern auseinandersetzen, um einen besseren Zugang zu dieser Lebens-phase und ihren großen Ressourcen zu gewinnen. Außerdem sollen be-handlungstechnische Besonderheiten der Arbeit mit 18- bis 25jährigen erarbeitet und eingeübt werden. Dieser Kurs wird bei Bedarf als 1.3 des Grundkurses angerechnet. Bit-te Malmaterial mitbringen!Literatur: kann bei der Seminarleiterin angefragt werden.Teilnehmerzahl: max. 12

e 3 Der Innere regisseur und das Lebensskript Leitung: Andrea Friedrichs-Dachale

Das Motiv »Der Innere Regisseur« als Symbolisierung einer Über-Ich- und einer Ich-Ideal-Instanz ist bedeutsam für unseren Umgang mit uns selbst und unseren Lebensentwürfen. Komplexe Beziehungserfahrun-gen und Ansprüche, auch aus den Eltern/Großeltern-Generationen, haben einen Einfluss auf ihn und formen unser Erleben und Handeln. Für die Behandlung von Depressionen und Zwangsstörungen ist u. a. die Auseinandersetzung mit dieser Instanz grundlegend für den Ver-änderungsprozess. In diesem Seminar werden wir den Inneren Regisseur und weitere Mo-tive zu eigenen und transgenerationalen Skripten kennen lernen und Möglichkeiten/Techniken entwickeln, auf diese Strukturen einen fruchtbaren Einfluss zu nehmen. Bitte Malmaterial und einen großen Zeichenblock mitbringen. Auch für Absolventen des IFI-BS.Teilnehmerzahl: max. 12

e 4 Kino im Kopf – (an)Spannung im Körper – Bilderflut und Gedanken … Leitung: Erika und Alar Sander

Wenn der Kopf als Teil des Körpers sein Eigenleben führt, dann wirkt sich dies auf die allgemeine Befindlichkeit aus. Läuft das Kino im Kopf, dann arbeiten Körper, Geist und Seele nicht mehr gut miteinander. Gleichzeitig können die Elemente des Kopfkinos nützliche Hinweise geben. In unserem Seminar werden wir mit Hilfe von Interventionen und Ansätzen aus der Körperpsychotherapie und aus der Tanz- und Ausdruckstherapie die Wechselwirkung von Körper und Geist erfor-schen. Der Focus liegt dabei auf der Selbstfürsorge, die im therapeuti-schen Beruf zentral ist. Es sollen selbststärkende Effekte beobachtbar sein und eine Auseinandersetzung mit einer Resilienzförderung im the-rapeutischen Berufsalltag stattfinden.Bitte bequeme Kleidung mitbringen, die Bewegung ermöglicht. Auch für Absolventen des IFI-BS.

e 5 Im falschen Film? Leitung: Christiane Böhm

Wir erleben mit unseren Patienten immer wieder Situationen, in denen wir uns wie im falschen Film fühlen. Im inneren Bild zeigt sich eine sol-che »Regiekrise«, indem z.B. nichts auftaucht, die Bilder sich unseren Kontaktversuchen entziehen etc …Welche therapeutischen Regieanregungen sind hilfreich, um Patien-ten aus ihren dominierenden Leidensgeschichten in neue Episoden zu

10

begleiten, die der Beginn heilsamer Erfahrungen werden können? Zu-sammenhänge zwischen kinästhetischem Erleben, emotionaler Bedeut-samkeit und Wirkmächtigkeit werden im Fokus dieses Seminars stehen. Fallbeispiele, Protagonisten-KBs und Kleingruppenarbeit sind Arbeits-grundlage. Auch für Absolventen des IFI-BS. Bitte Malmaterial mit-bringen. empfohlene Literatur: Bahrke, U., Nohr, K. (2013): KIP. Lehrbuch der Arbeit mit Imaginationen in psychodynamischen Psychotherapien. Springer, Heidelberg (Kap. 7); Ullmann, H., Wilke, E. (2012): Hand-buch Katathym Imaginative Psychotherapie. Huber (Kap. 1-3)voraussetzungen: Grundkurs KIPTeilnehmerzahl: max. 12

e 6 Familienbeziehungen Leitung: Verena Maxeiner und Maria-Elisabeth Wollschläger

Wir wachsen in Beziehungen – Familien – auf, deren Traditionen und Beziehungsmuster unsere Entwicklung, unser eigenes Erleben und un-ser soziales Miteinander bestimmen. In diesem Seminar wollen wir mit dem von Edda Klessmann entwickel-ten Setting untersuchen, wie diese Beziehungsmuster uns in unserem Erleben und Verhalten geprägt haben, wie sie unsere Wahrnehmung anderer Menschen und schließlich auch unsere Übertragungsbereit-schaften beeinflussen. Ziel: Erleben familiärer Beziehungsmuster bei sich selbst und bei Anderen. – Sensibilisierung für Übertragungsbereit-schaften. Methoden: Imaginationen in Familienrollen als Gruppenima-ginationen, Malen, Gespräche. Bitte Malsachen, Fotoapparat, Schreib-block mitbringen. Auch für Absolventen des IFI-BS.empfohlene Literatur: Klessmann, E.: Das »Familienmodell« im KB-Vie-rer-Setting, als Möglichkeit, analytische und systemische Entwicklun-gen wahrzunehmen. In: Leuner, H., Horn, G., Klessmann, E. (1990): Katathymes Bilderleben mit Kindern und Jugendlichen. Huber, Basel.Teilnehmerzahl: max. 12

e 7 hypnotische verschreibungen in der Wirkung auf unsere Lebens-gestaltung Leitung: Peter Teichmann und Regina Heimeshoff

Viele hypnotische Verschreibungen aus der Kindheit (»Erst die Arbeit, dann das Vergnügen«, »Du hast ja zwei linke Hände« usw.) schaffen Bahnungen auf unbewusster Ebene, die unser Selbstbild und die Le-bensgestaltung entscheidend beeinflussen und behindern. Mit Hilfe von konkreten Symbolen und imaginativer Aufarbeitung sollen Wahl-möglichkeiten für kreative Lösungen gesucht werden. Auch für Absol-venten des IFI-BS.Teilnehmerzahl: max. 10

e 8 Männliche Sexualitäten: Beziehungserleben und Bindungs-störungen in heterosexualität und homosexualität Leitung: Eva-Maria Einig und Frank Dannenberg

Sexualität ist in besonderer Weise durch unsere Fantasien und unser »Kopfkino« belebt oder behindert. In der immer stärker frauendomi-nierten Therapieszene bleibt das Thema der männlichen Sexualität ein Stiefkind. Anhand von Fallvignetten und theoretischen Impulsen wol-len wir in diese Thematik einführen. Mit Hilfe körperfokussierender Arbeit mit der KIP soll eine spezifische Behandlungsmöglichkeit für se-xuelle Symptome erarbeitet werden. In Selbsterfahrungseinheiten wer-den wir diese Technik einüben.

11

empfohlene Literatur: Münch, K., Munz, D. (Hrsg.) (2008): Sexualitä-ten. Psychosozial-Verlag, Gießen voraussetzungen: Grundkurs KIPTeilnehmerzahl: max. 15

e 9 reine Nervensache? – Diagnostik psychischer Störungen am Beispiel von Filmcharakteren. Leitung: Hans Martin Wächter

Filme sind gut geeignet seelische Störungen aus psychoanalytisch/psy-chodynamischer Perspektive zu verdeutlichen. Die unsichtbare, bzw. unbewusste Welt der Psyche findet in der Visualität des Films ihr »Trä-germaterial« – in einer uns bewegenden zugleich realistischen und symbolischen Geschichte. Im Seminar werden am Beispiel von Cha-rakteren aus Spielfilm-Ausschnitten die Diagnostik von Persönlich-keitsstörungen und einigen anderen neurotischen Störungsbildern er-arbeitet und ausführlich diskutiert. Dazu werden psychodynamische Konzepte zur neurotischen Konflikt-Verarbeitung und -Bewältigung rekapituliert. Das bildhafte und emotionale Erleben in der Begegnung mit den Protagonisten erleichtert dann die psychodynamische diag-nostische Einordnung sowie Klassifikation nach ICD 10 und OPD. Ne-ben der Auseinandersetzung mit schwierigen Erlebnisweisen soll da-bei der Spaß beim Anschauen der Filme nicht fehlen. Fallvignetten der Teilnehmer sind erwünscht. Interessierte können den Leiter im Vor-feld kontaktieren. Bitte Malmaterial mitbringen. Auch für Absolven-ten des IFI-BS.Teilnehmerzahl: max. 14

INTeNSIvSeMINar speziell für Dozenten, KIP-Lehrtherapeuten und KIP-Therapeuten

e 10 Böse, mächtige Bilder im Kopf Leitung: Ulrich Sachsse

KIP ist eine der ganz wenigen tiefenpsychologisch fundierten Verfah-ren, die konfrontative Elemente zur Desensibilisierung als integralen Bestandteil haben: die »Symbol-Konfrontation«. Heutige Desensibi-lisierungs-Methoden und -Verfahren verfolgen alle ein gemeinsames Ziel: intrusive Bilder, Geräusche und Gefühle zu aktivieren und da-bei gesteuert die kognitiv-reflektierenden Ich-Anteile aktiviert zu las-sen. Aus unkontrollierten Intrusionen und Flashbacks sollen gesteuerte Erinnerungen werden. Das imaginative Vorgehen der KIP wird vergli-chen mit anderen Vorgehensweisen, z.B. EMDR. Der hohe Selbster-fahrungsanteil macht es erforderlich, dass die Teilnehmer bei Kursteil-nahme stabil sind, über eine gute professionelle Selbstfürsorge verfügen und sich dosiert und reflektiert einbringen. Die Kenntnisse von W5 werden vorausgesetzt. voraussetzungen: Abschluss als KIP-Therapeut (oder Äquivalent DG-KIP)Teilnehmerzahl: max. 15

12

BeGLeITeNDe veraNSTaLTuNGeNKandidaten-Gespräch Donnerstag, 20.11.2014, 09.00-11.00 UhrDas Kandidaten-Gespräch dient der Begrüßung durch die AGKB und dem Kennenlernen der Teilnehmer. Es wird mit einem Dozenten ge-führt und ist satzungsgemäß notwendig für den Erwerb der Mitglied-schaft. Es ist keine Prüfung: der Kandidat wird lediglich gebeten, seine persönliche und berufliche Entwicklung in knapper Form darzustel-len. Das Gespräch ist kostenlos und kann ohne jede Voraussetzung ge-führt werden.

Therapeuten-KolloquiumDonnerstag, 20.11.2014, 15.00-18.30 UhrDas Therapeuten-Kolloquium ist ein kollegiales Gespräch zweier Do-zenten der AGKB mit dem Kandidaten. Es dient der Prüfung der er-worbenen theoretischen Kenntnisse, der praktischen Fertigkeiten und therapeutischen Handlungsmöglichkeiten in der KIP. – Das Kolloqui-um ist öffentlich. Zuhörer müssen sich vorher schriftlich anmelden. Zuhörerzahl: max. 10

LesungDonnerstag, 20.11.2014, 20.00-20.30 UhrDr. phil. Dipl.-Psych. Karin Nohr, Berlin

Lesung der Autorin aus ihrem neuen Buch »Kieloben«, das voraussicht-lich 2015 erscheint.

Kurzbeschreibung des vortragsFreitag, 21.11.2014, 17.30 UhrProf. Dr. Dirk Blothner, Köln

Filmische BehandlungsprozesseVom äußeren Setting her betrachtet sind Kino und Behandlung kaum miteinander zu vergleichen: Massenunterhaltung auf der einen und in-times Gespräch auf der anderen Seite. Wenn man aber die mit ihnen verbundenen Wirkungsprozesse in den Blick nimmt, offenbaren sich – neben allen Unterschieden – auch viele gemeinsame Züge. Im Kino geht es nicht weniger als in der Behandlung um lebensbedeutsame Grund-konflikte. Und wenn diese im Filmerlebnis eine emotionale Wirksam-keit erlangen, sieht und erlebt der Zuschauer nach der Vorstellung die Welt anders als vorher. Aber während die Wirkung eines Films sich in aller Regel nach einigen Tagen wieder auflöst, zielt die Behandlung auf nachhaltige Veränderung. Man kann sagen: Kino ist entfesselte Ver-wandlung im Augenblick. Psychotherapie ist erarbeitete Verwandlung mit Folgen fürs Leben.

Black box In der Black box interessiert nur die Beziehung zwischen Reiz und Re-aktion. So steht den Teilnehmern dieser Veranstaltung die Black box in den Pausen zur Verfügung. Dort werden fein ausgewählte Filmaus-schnitte gezeigt und mit einem Sehhilfekommentar versehen. Keine Anmeldung erforderlich. Zeiten werden im Tagungsbüro und am Seminarraum ausgehängt.

13

OrGaNISaTOrISche hINWeISeTeILNehMerPsychotherapeutisch vorgebildete Ärzte, klinisch tätige Diplom-Psychologen, Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendli-chenpsychotherapeuten, Psychoanalytiker mit Approbation bzw. in fort-geschrittener Psychotherapieweiterbildung. Studenten der Medizin und Psychologie können nach dem Physikum bzw. Vordiplom an dem Kurs 1.1 des Grundkurses sowie Sonderintensivseminaren teilnehmen (Ein-senden der Studienbescheinigung). Hinweis: Die Behandlung mit KIP ist nur bei Vorliegen der berufsrechtlichen Voraussetzungen möglich. Einige Kurse sind offen für Teilnehmer des Instituts zur Förderung der Imagination in Beratung und Supervision (IFI-BS), die die Fortbildung »Begleiter für Imaginationen« abgeschlossen haben.

vOrBeDINGuNGeN/rechTSBeLehruNGDie Seminare sind Bestandteil des Curriculums der Deutschen Gesell-schaft für Katathym Imaginative Psychotherapie (DGKIP). Sie kön-nen auf die Curricula der AGKB und der MGKB angerechnet werden. Die Teilnahme an den Seminaren befähigt noch nicht, das Verfahren selbstständig anzuwenden.Seminare finden nur statt, wenn bis zum 23.10.2014 eine arbeitsfähi-ge Gruppe zustande kommt.Bitte geben Sie unbedingt mind. zwei Ersatzseminare an, damit wir Sie umbuchen können, falls Ihr Erstwunsch bereits ausgebucht sein soll-te bzw. ausfallen muss.Ein Seminartausch unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung ist nicht möglich. Personen, die in einer nahen persönlichen Beziehung stehen, sollten nicht am gleichen Intensivseminar teilnehmen.Als Teilnehmer nehmen Sie zur Kenntnis, dass dem Veranstalter gegen-über keine Schadenersatzansprüche gestellt werden können, wenn die Tagung durch unvorhergesehene wirtschaftliche oder politische Ereig-nisse oder allgemein durch höhere Gewalt erschwert oder verhindert wird, oder wenn durch Absage von Referenten usw. Programmände-rungen erforderlich werden. Mit der Anmeldung erkennen Sie diesen Vorbehalt an.Alle Teilnehmer unterliegen hinsichtlich der Kenntnis über Patienten und Gruppenmitglieder der gesetzlichen Schweigepflicht und erken-nen dies mit ihrer Anmeldung an.

ZerTIFIZIeruNGDie Zertifizierung der Veranstaltung wird bei der zuständigen Landes-ärztekammer/Psychotherapeutenkammer beantragt. Sie müssen Ihre Teilnahme durch Ihre Unterschrift bestätigen. Bitte melden Sie sich deshalb bei Ankunft unbedingt im Tagungsbüro an und denken Sie da-ran, Barcode-Etiketten zur Fortbildung mitzubringen.

MITGLIeDSchaFTDie Mitgliedschaft in der AGKB kann nach dem Kandidaten-Gespräch erworben werden. Die Vorteile: Ermäßigung bei Theorie- und Inten-sivseminaren, Mitarbeit in den Gremien der AGKB, kostenlose Zusen-dung der Zeitschrift »Imagination« und von »KIP aktuell«.

aNMeLDuNG – aBMeLDuNGDie Anmeldung bzw. Abmeldung muss schriftlich (auch per Fax oder E-Mail) erfolgen.

14

Bei Abmeldung bis zum 23.10.14 erfolgt die Rückzahlung der Semi-nargebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von E 30,00. Bei einer späteren Abmeldung erheben wir eine Stornogebühr in Höhe von 40 % der Seminargebühren zzgl. Stornokosten für Übernachtung und Ver-pflegung (90 %). Erfolgt keine Abmeldung vor Seminarbeginn, werden keine Gebühren erstattet.

achTuNG:Teilnehmer, die die Seminargebühr bis zum 23.10.2014 zahlen, erhal-ten einen Frühbucherrabatt (entscheidend ist das Datum des Zahlungs-eingangs, nicht das Datum der Anmeldung).

SeMINarGeBühreN

Bei Zahlung bis 23.10.2014

Bei Zahlung nach 23.10.2014

Theorieseminare 70,00 € Mitglieder*

110,00 € Nichtmitglieder

85,00 € Mitglieder*

125,00 € Nichtmitglieder

Intensivseminare 230,00 € Mitglieder*

290,00 € Nichtmitglieder

280,00 € Mitglieder*

340,00 € Nichtmitglieder

Therapeuten-Kolloquium Kandidat

200,00 € 200,00 €

*gilt für Mitglieder der nationalen KIP-Gesellschaften und IFI-BS

Ermäßigungen nur auf Antrag und mit Nachweis für Studenten, Arbeitslose, PPiA und KJP im praktischen psychiatrischen Jahr.

KONTO:AGKB · Sparkasse Göttingen Konto-Nr. 16002495 · BLZ 260 500 01 IBAN: DE52 2605 0001 0016 0024 95 · BIC: NOLADE21GOE

Bei Auslandsüberweisungen: Gebühren zu Lasten des Einzahlers

TaGuNGSOrT – uNTerKuNFT – verPFLeGuNG Das Tagungshaus, das relexa hotel Bad Salzdetfurth, liegt in der Nähe von Hildesheim (50 km südlich von Hannover) am Rande des Leine-berglandes. Der Ortskern von Bad Salzdetfurth mit ansprechender Fachwerkarchitektur ist nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt. Das Hotel liegt direkt am Wald, der Kurpark beginnt, nur durch die Hauptstraße getrennt, gegenüber. Der Bahnhof (Haltestelle Solebad, am Kurpark) der Nordwestbahn ist nur wenige Gehminuten entfernt.

15

Das Hotel verfügt über 130 Zimmer, die fast alle auch als Doppelzim-mer belegt werden können. Zur Ausstattung gehören Fön, Telefon, W-LAN (gebührenpflichtig), TV, Radio, Schreibtisch und teilweise Mini-bar. Selbstverständlich werden auch Raucherzimmer angeboten (bitte auf der Anmeldung vermerken), Haustiere sind willkommen (E 6,00 pro Tier/Nacht). Die Zimmer können nur über das Sekretariat der AGKB gebucht werden, die Vergabe erfolgt nach Datum des Eingangs der Anmeldung.

Die Mahlzeiten werden im Gasthaus Beisl und Kaminrestaurant (auch á la carte) eingenommen. Im Marktstüberl kann man ab 15.00 Uhr ei-nen Kaffee genießen oder den Tag in gemütlicher Runde ausklingen lassen.

Das Hotel verfügt über ein großzügiges Hallenbad mit Sauna und So-larium. Massagen und Beautyanwendungen werden angeboten (bitte vorab buchen).Es stehen 250 kostenlose Parkplätze zur Verfügung.

Weitere Unterkunftsmöglichkeiten: Infos über das Sekretariat der AGKB.

PreISeübernachtung relexa hotelÜbernachtung im EZ/Frühstück € 72,00 pro Tag/PersonÜbernachtung im DZ/Frühstück € 92,00 pro Tag/Zimmer

Am Anreisetag können die Zimmer ab 15.00 Uhr belegt werden. Am Abreisetag müssen die Zimmer bis 11.00 Uhr geräumt werden.

Pauschalen (obligatorisch für alle Teilnehmer und Dozenten)Pauschale 1, anreise am Donnerstag E 110,00Kaffeepausen mit Obst vormittags: Freitag, Samstag, SonntagKaffeepausen mit wechselnden Kleinigkeiten nachmittags: Donnerstag, Freitag, SamstagWasser in den KaffeepausenRaumnutzung

Pauschale 2, anreise am Freitag E 86,00Kaffeepausen mit Obst vormittags: Freitag, Samstag, SonntagKaffeepausen mit wechselnden Kleinigkeiten nachmittags: Freitag, SamstagWasser in den KaffeepausenRaumnutzung

Mittag- und abendessen im relexa hotel:Am Mittag wird ein Snackbuffet, abends ein Abendbuffet angeboten. Die Essen müssen vorher gebucht werden (Buchung bis 14 Tage vor der Veranstaltung möglich). Jeder Tag und jede Mahlzeit kann einzeln gebucht werden. Die angebotenen Gerichte entnehmen Sie bitte der Speisekarte (S. 19). Nachbuchungen vor Ort sind leider nicht möglich.Mittagessen € 12,00 pro Tag/PersonAbendessen € 17,00 pro Tag/Person

Während der Tagung kann im Kaminrestaurant auch á la carte geges-sen werden, Sie müssen sich jedoch auf längere Wartezeiten einstellen.

16

verKehrSverBINDuNGeNMit dem autoAutobahn A 7, Abfahrt an der Raststätte »Hildesheimer Börde« und der Beschilderung nach Bad Salzdetfurth (9 km) folgen oder Abfahrt »Bo-ckenem« und der Beschilderung nach Bad Salzdetfurth folgen. Das re-lexa hotel liegt am Ortseingang.

Mit der BahnNächster ICE-Bahnhof ist Hildesheim (15 km). Bad Salzdetfurth kann mit der Nordwestbahn erreicht werden: bitte Haltestelle »Solebad« aus-steigen, von dort ca. 7 Gehminuten bis zum Hotel (am Fahrradstän-der vorbei, über die Brücke, dann links halten, am Solebad vorbei zur Hauptstraße, rechts halten, an der Fußgängerampel die Hauptstraße überqueren, das Hotel liegt auf der rechten Seite am Hang).Kooperationsangebot der relexa hotel GmbH und der Deutschen Bahn:Für € 99,00 (bzw. 1. Klasse € 159,00) können Sie mit der Bahn (Hin- und Rückfahrt) zu Ihrer Veranstaltung reisen. Die Fahrkarten (be-grenztes Kontingent!) sind telefonisch über die Veranstaltungshotline der DB Vertriebs GmbH buchbar (Telefon (01805) 31 11 53, Stich-wort: relexa), erreichbar Montag-Samstag von 08.00-21.00 Uhr. Die Bezahlung der Fahrkarten erfolgt durch den Anrufer selbst mittels Kre-ditkarte oder elektronischem Lastschriftverfahren.

Mit dem FlugzeugDen Flughafen Hannover-Langenhagen erreichen Sie in ca. 60 Minuten.

DOZeNTeN uND GaSTDOZeNTeNBauer-Neustädter, Waltraut · Dipl.-Psych. · eigene PraxisMainzer Str. 77 · 66121 Saarbrücken · Berufspolitische Referentin – Psychologie der AGKB

Biel, Götz · Dipl.-Psych.Ameos-Klinik Neustadt · Wiesenhof · 23730 Neustadt i.H.

Blothner, Dirk · Prof. Dr. phil. · Dipl.-Psych. · Psychoanalytiker (DGPT) · Filmwirkungsanalytiker und Intensivberater (WGI) · eigene PraxisZülpicher Str. 83 · 50937 Köln

Böhm, christiane · Dipl.-Psych. · eigene PraxisWasserstr. 7 · 58636 Iserlohn

Dannenberg, Frank · Dr. med.Venloer Str. 8 · 40477 Düsseldorf

einig, eva-Maria · Dipl.-Psych. et. Theol. · eigene PraxisSchillerstr. 35-37 · 44623 Herne

Friedrich, Gerhard · Dr. med. Chefarzt der Psychosomatischen Abteilung im Ameos-Klinikum · Sedanstr. 115 · 49090 Osnabrück

Friedrichs-Dachale, andrea · Dr. med. Leiterin der Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Tagesklinik des Ask-lepios Fachklinikums Göttingen · Am Sölenborn 8 · 37085 Göttingen

17

Gees, Kornelia · Dipl.-Psych. · eigene PraxisMartinistr. 17 · 48268 Greven

Gersdorf, hans-Dietrich · Arzt · eigene PraxisAschaffenburgerstr. 148 · 63773 Goldbach

heimeshoff, regina · Dipl.-Kunsttherapeutin im AWO-Fachkranken-haus JerichowAn der Alten Elbe 2 b · 39319 Jerichow

Kottje-Birnbacher, Leonore · Dr. phil. · Dipl.-Psych. · eigene PraxisDüsseldorfer Str. 55 · 40545 Düsseldorf

Krug, celia · Ärztin. · eigene PraxisKronprinzenstr. 102 · 44135 Dortmund

Maxeiner, verena · Dipl.-Psych.Elsternweg 4 · 16348 Wandlitz

Nohr, Karin · Dr. phil. · Dipl.-Psych. · Schriftstellerin · eigene PraxisCrellestr. 36 · 10827 Berlin

Pietsch-Gewin, Joachim · Arzt · KJP · eigene PraxisBuersche Str. 1-5 · 49074 Osnabrück

raab, Maria · KJP · eigene PraxisHorstschulzeweg 5 · 82418 Murnau

Sachsse, ulrich · Prof. Dr. med. · Wissenschaftlicher Berater am Askle-pios-Fachklinikum GöttingenUlmenstr. 11a · 37124 Rosdorf1. Vorsitzender der AGKB

Sander, alar · Tanztherapeut (BTD) · Sozialarbeiter · Heilpraktiker für PT · Gastdozent Universität Tallin · Tätigkeit am Eichenberg Institut Koblenz · Firmungsstr. 2 · 56068 Koblenz

Sander, erika · Tanz- und Ausdruckstherapeutin (BTD) · Heilpraktike-rin für PT · Gastdozentin Universität Tallin · Tätigkeit am Eichenberg Institut Koblenz · Firmungsstr. 2 · 56068 Koblenz

Sannwald, renate · Dr. med. · eigene PraxisPertisauer Weg 41 · 12209 Berlin

Setzepfand, Bärbel · Dipl.-Psych. · eigene PraxisRathausstr. 13 · 33602 Bielefeld

Smolenski, christoph · Dr. med. Ärztl. Direktor der Dr. von-Ehrenwall’schen Klinik Walporzheimer Str. 2 · 53474 AhrweilerBerufspolitischer Referent – Medizin der AGKB

Teichmann, Peter · Dipl.-Psych. · eigene PraxisAm Bäkequell 13 · 12165 Berlin

ullmann, harald · Dr. med. · eigene PraxisNowackanlage 15 · 76137 Karlsruhe

18

Wächter, hans Martin · Dr. med.Mackenröder Str. 7 · 37136 Waake

Wollschläger, Maria-elisabeth · Dipl.-Psych. · eigene PraxisMühlgasse 30 · 66440 Blieskastel-Mimbach

TerMINe 2014Zentrales Fortbildungsseminar der MGKB 15. – 18. Januar 2015 · Meisdorf

108. Zentrales Fortbildungsseminar der aGKB 05. – 08. Februar 2015 · Freiburg/Breisgau

109. Zentrales Fortbildungsseminar der aGKB 19. – 22. März 2015 · Bäk bei Ratzeburg

110. Zentrales Fortbildungsseminar der aGKB 16. – 19. Juli 2015 · Ohlstadt

10. Berliner Fortbildungsseminar der DGKIP 03. – 06. September 2015 · Berlin-Schmöckwitz

111. Zentrales Fortbildungsseminar der aGKB 19. – 22. November 2015 · Bad Salzdetfurth

WIchTIGe hINWeISeTreffen der Zentralen KommissionenDonnerstag, 20. November 2014, 09.00-11.00 UhrBad Salzdetfurth, relexa hotel Gemeinsames Treffen der Kommissionen Berufspolitik und Perspek-tiven (KBP), Weiter- und Fortbildung (WFK) sowie Öffentlichkeits-arbeit

19

MITTaGSSNacKBuFFeT im relexa hotel (12,00 € pro Tag/Person)DonnerstagGulaschsuppe mit BrotTomatenplatte mit Mozzarella · 3 angemachte Salate und Blattsalat-platte · Gefüllte Wraps (Fleisch und Vegetarisch) · Gebackener To-matenstrudel · Hackbällchen mit Senf und Salsa SauceZimtmousse · rote Grütze mit Vanillesauce

Freitag Kürbiscremesuppe mit Sahne und BrotTomatenplatte mit Rucola · 3 angemachte Salate und Blattsalatplatte · Wurstsalat · Gefüllte Kartoffeltaschen mit Kräuterfrischkäse · Anti-Pasti-VariationObstsalat · Schokoladenpudding

SamstagKartoffelsuppe Gemüsestreifen und BrotTomatenplatte mit Kräutern und Zwiebeln · 3 angemachte Salate und Blattsalate · Frühlingsrollen mit Sojasauce · Mini Pizzen · Mini Quiche LorraineKäsebrett mit Trauben garniert · Apfelstrudel

aBeNDBuFFeT im relexa hotel (17,00 € pro Tag/Person)DonnerstagTomaten-Platte · Schlachteplatte mit diversen Wurstspezialitäten · Räucherfisch-VariationVerschiedene Salate und Rohkost mit diversen Dressings · Puten-geschnetzeltes mit Curry und Ananas, dazu Erbsengemüse und Reis · Pochiertes Seehechtfilet an Hummerschaum mit Zucker-möhren und Petersilienkartoffeln · GemüselasagneFruchtsalat ·Stracciatellacréme

FreitagTomaten-Platte · gefüllte Hähnchenroulade · Schafskäsesalat · Vitello-TonatoVerschiedene Salate und Rohkost mit diversen Dressings · Schweine nacken mit Thymianjus dazu Butterbohnen und Kartoffel rösti · Gebackenes Tilapiafilet mit Paprika-Kokossauce, gebratener Zucchini und Zartweizen · Gnocchi-Auflauf mit Tomate-MozzarellaCrepes gefüllt mit Schokolade · Bayrischcréme

SamstagTomaten-Platte · Maissalat · Anti-Pasti-Variation · Gemüsesticks mit DipsVerschiedene Salate und Rohkost mit diversen Dressings · Kalbsroll-braten mit Rotkohl und Kartoffelklößen · Gebratenes Hokifilet an einer Zitronensauce dazu Kartoffelpüree und Spinat · Spätzle- GemüsepfanneTiramisu · Panna-Cotta

SPeISeKarTe

20

eINLaDuNGeNeinladung zu den Teilversammlungen derKaNDIDaTeN/TheraPeuTeN/DOZeNTeNDonnerstag, 20. November 2014, 20.35-21.30 UhrBad Salzdetfurth, relexa hotelTagesordnung1. Eröffnung 2. Protokollverabschiedung/Wahl Protokollant3. Berichte Sprecher und Kommissionsmitglieder4. Verschiedenes

einladung zur DelegiertenkonferenzDonnerstag, 20. November 2014, 21.35 UhrBad Salzdetfurth, relexa hotelTagesordnung1. Eröffnung2. Wahl Protokollant3. Vorschläge zur Neuwahl des Vorstandes4. Wahl des Vorstandes

einladung zur Mitgliederversammlung der aGKBFreitag, 21. November 2014, 20.00-21.30 UhrBad Salzdetfurth, relexa hotel

Tagesordnung1. Eröffnung 2. Abstimmung über die Teilnahme von Gästen3. Protokollverabschiedung/Wahl Protokollanten4. Bericht des Vorstandes5. Bericht der Kassenprüfer6. Entlastung des Vorstandes7. Wahl der Kassenprüfer8. Bericht aus der Delegiertenkonferenz mit Vorstellung des neuen Vorstandes9. Berichte aus der Kommissionssitzung und den Teilversammlungen10. Verschiedenes

Für den Vorstand der AGKB:Prof. Dr. med. Ulrich Sachsse1. Vorsitzender

Diese Ankündigung gilt gemäß § 5.1. der Satzung der AGKB als Einladung an die Mitglieder der AGKB