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Willkommen im Stadtkloster Segen

Willkommen im Stadtkloster Segen · Durch die große Öffnung dringt der Straßenlärm in den Hof und wird an den Wänden verstärkt. Damit der Hof und der Innenbereich ruhiger

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Willkommen im Stadtkloster Segen

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Don CamilloDoch, wir heißen so wegen des Priesters aus der Po-Ebene. Uns hat diese Roman- und Filmfigur gefallen. Sein Humor, seine einfache Beziehung zu Jesus, seine Liebe zu den Menschen sprechen uns an.

Vor dreißig Jahren in Basel gegründet, zog die Communität 1988 nach Montmirail an den Fuß des Neuenburger Juras. Dort hat die Communität ein ehemaliges Mädchenpensionat in eine Tagungs- und Begegnungsstätte umgewandelt.Zur Communität gehören hauptsächlich Familien: 25 Erwachsene und 34 Kinder, neu geboren bis über 60 jährig.

Geschichte

Stadtkloster Segen – ein Projekt der Communität Don Camillo und der Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord

Geschichte

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BerlinIm August 2007 sind zwei Familien nach Berlin gezogen. Die Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord hatte eine Gemeinschaft gesucht, die mithelfen könnte, das Projekt »Stadtkloster« umzusetzen.

Mit ihnen haben sich eine weitere Familie und zwei Alleinstehende auf den Weg gemacht, um die Idee einer Oase mitten in der Stadt umzusetzen.

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Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg- Schlesische Oberlausitz

Mit dem Projekt eines Stadtklosters beschreiten die Evangelische Kirchen-gemeinde Prenzlauer Berg Nord und die Communität Don Camillo neue Wege und kehren gleichzeitig zu einer alten christlichen Tradition zurück.

Die Segenskirche soll im Zuge einer Neuorientierung ein Ort werden, an dem eine christliche Kommunität ihre Prägekraft entfaltet. Ich begrüße den visionären Aufbruch und wünsche dem Projekt »Stadtkloster Segen« einen guten Start.

Als Bischof wäre ich froh, wenn es gelingt, an der Segenskirche eine lebendige Stadtkommunität zu grün-den, die durch ihre Gast-freundschaft, ihre Spiritu-alität und ihre Vitalität auf sich aufmerksam macht.

Bischof Dr. Wolfgang Huber

Grußwort

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Montmirail – Ort der Communität in der Schweiz

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Communität 1977 haben wir das Aben-teuer begonnen, als junge Erwachsene Gemeinschaft zu leben. Wir wurden inspiriert von der Tradition der Klöster und anderer Lebensbilder von Frauen und Männern, die als Christen lebten und leben.

Der Wunsch vom gemein-samen Leben ist über all die Jahre wach geblieben, dass sich auch in unserem Leben als Familien ein Stück der Guten Nachricht von Jesus Christus verwirkliche. Wir teilen geistliches Leben, beten, feiern und suchen nach Möglichkeiten, anderen Menschen vom Glauben zu

erzählen. Wir erarbeiten einen großen Teil der wirt-schaftlichen Grundlagen für das Leben und teilen unsere Einkünfte.

Über die Jahre ist eine Lebensgemeinschaft gewach-sen, die Konfliktlösung, Versöhnung, Neuanfang und Verschiedenheit lebt. Wir lernen einander zu tragen und zu ertragen, auch selbst zu ertragen, weil Gottes unbedingte Zusage jedem Menschen gilt.

Es sind Kompetenzen gewachsen, Gäste zu empfangen (10.000 Über-nachtungen pro Jahr), Menschen zu begleiten und zu beraten und Kurse und Schulungen anzubieten.

Um das zu ermöglichen, renovierten wir die Gebäude von Montmirail umfassend. Ein moderner Landwirt-schaftsbetrieb ist entstanden.

10 Jahre engagierten sich zwei Familien in Luanda, der Hauptstadt Angolas.

Heute leben wir in Basel, Montmirail und Berlin.

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Stadtkloster Segen

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Was stellen wir uns unter »Stadtkloster« vor?

Der Name »Stadtkloster« bringt zwei Dinge zusammen, die Menschen oft nicht zusammen sehen: Die Stadt und das Kloster. Kloster verbindet sich mit Rückzug, mit Stille, mit geschütztem Raum. Stadt, vor allem eine Groß-stadt wie Berlin, steht für pulsierendes Leben, lauten Alltag, manchmal für Über-flutung und Leere zugleich. In der Stadt zu leben, ist Realität vieler Menschen.

Die Communität lebt, betet und arbeitet im Stadtkloster. Sie öffnet und gestaltet diesen Raum für Einzelne und Gruppen, damit er zum geschützten Raum werden kann. Wir hoffen, dass Menschen sich selbst, Gott und dem Mitmenschen neu begegnen.

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Gottesbegegnung ermöglichen

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Gottesbegegnung ermög-lichen, forderte die Synode

der Evangelischen Kirche

in Deutschland im Herbst

2007. Das erhoffen wir uns

vom Stadtkloster Segen.

Mit Gottes Hilfe gestalten

wir einen offenen Ort, an

den Menschen kommen und

Gottes Gegenwart erfahren

können.

Drei Schwerpunkteentwickelt das Stadtkloster Segen

Spiritualität – geistliches Leben: Stundengebete, Got-

tesdienste und Angebote zu

geistlicher Begleitung bilden

die Elemente dieses Schwer-

punktes. Wie lebt man als

Christ in einem hektischen

Alltag? Wie kann man die

Lücken nutzen, die mitten im

Tag oft unerwartet aufblit-

zen? Wie lebt man in dieser

heutigen Zeit glaubwürdig?

Vitalität: Thema des Christseins ist

das Leben mit all seinen

Facetten in die Tiefe und in

die Breite. Jesus sagt: »Ich

lebe, und ihr sollt auch le-

ben«. Daran erinnert uns die

Jahreslosung 2008. Darum

bieten wir im Stadtkloster

Seminare und Workshops an

zu Themen wie »Ehe leben«,

»Beziehung gestalten«,

»Kinder«. Wir gestalten

Anlässe für Jung und Alt

z. B. zu den Kirchenfesten

wie Ostern oder Weihnach-

ten. Dabei ist es uns ein

Anliegen, dass Glaube nicht

verkopft, sondern erlebbar

wird. Inhalte aus der Bibel

und aus dem Leben werden

bedacht und mit verschie-

denen kreativen Mitteln

gestaltet oder vertieft.

Gastfreundschaft: Klöster haben offene Türen

für Menschen auf der Durch-

reise, sie sind Herberge,

Heimat auf Zeit. Das wird

auch im Stadtkloster möglich

sein. Ob Menschen für ein

paar Stunden Stille suchen,

einige Tage an einem Kurs

teilnehmen oder einige

Wochen »Kloster auf Zeit«

erleben wollen, im Stadt-

kloster Segen soll dafür

Raum entstehen.

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Umbau

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Die Segenskirche wurde im Dezember 1908 eingeweiht. Nun ist der Gebäudekomplex sanierungsbedürftig. In der Fassade sieht man noch die Einschusslöcher aus dem Krieg. Der Mangel nach dem Krieg und die sozialistische Planwirtschaft erlaubten nicht, die Kirche und die Gemeinderäume fachgerecht zu unterhalten.

Nutzungsideen:Im Vorderhaus entstehen Gästezimmer, eventuell eine kleine Wohnung für Gäs-te, die länger bleiben. Im Vorderhaus wohnen auch die Mitglieder der Communität. Gruppenräume sind nötig

und eine Küche, um kleinere Gruppen zu bewirten. Im »Hinterhaus« ist die Kir-che. Der schöne Raum wartet auf Ideen für die Renovie-rung und Nutzung.

Außen: Große Teile der Dachkons-truktion müssen erneuert werden, da krebserregende Holzschutzmittel verwendet wurden. Alle Fenster sind zu überholen, sie sind zum Teil stark angewittert. Sie genügen auch nicht mehr den heutigen Standards der Lärm- und Wärmeisolation.Die Fassaden müssen repa-riert und gereinigt werden.

Innen: Im Innern müssen die Leitungen für Strom, Wasser, Heizung etc. erneuert wer-den. Die Räume müssen an die neue Nutzung als Stadt-kloster angepasst werden. Es wird ein Lift eingebaut, damit die Gästezimmer auch mit Rollstühlen erreichbar sind.

Planung und Umsetzung:Gemeinsam mit dem Archi-tekturbüro Manfred Wenner plant und setzt Felix Dürr von der Communität Don Camillo die umfangreichen Renovierungsarbeiten um. Wir haben in den zwanzig Jahren in Montmirail viel

Erfahrung gesammelt im Umbau von alten Gebäuden. Wir konnten Montmirail dank großer Unterstützung von Freunden »schön« machen. Sie haben uns bei der Finan-zierung geholfen, sie haben aber auch ganz konkret mitangepackt und viele tausend Stunden freiwillig gearbeitet.

Kosten:Der Umbau kostet Zeit, Kraft und Geld. Der Bau ist auf rund 3 Mio. Euro veranschlagt. Davon konnten wir bis heute 1 Million finanzieren. Das Land Berlin fördert die Arbeiten an den Fassaden mit 300.000 Euro.

Für die restlichen Mittel sind wir auf Spenden, Sponsoren und Darlehen angewiesen.

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Aufzug Die Gästezimmer und Tagungsräume sollen barrierefrei werden. Die Liftfirma ist uns großzügig entgegengekommen, der Lift kostet trotzdem noch Die übrigen Arbeiten für den Liftschacht, die Zugangstüren etc. sind veranschlagt auf

42.000 Euro 105.000 Euro

Dach

100 Ziegel

1m² Dachfläche – inkl. Dachstuhl, Dachdeckerarbeiten, Dachklempnerarbeiten entsprechen Das Dach hat 580 m² ohne Kirchendach. Biberschwanzziegel auf Baustelle geliefert (es werden ca. 22.000 St. gebraucht)

442 Euro pro m²

135 Euro

Tor Die Tordurchfahrt ist zwei Stockwerke hoch. Durch die große Öffnung dringt der Straßenlärm in den Hof und wird an den Wänden verstärkt. Damit der Hof und der Innenbereich ruhiger werden, möchten wir die Tordurchfahrt gerne schließen. Eine Glas-Metallkonstruktion erlaubt es, den Lärm zu verringern und gleichzeitig dem Stadtkloster einen transparenten, einladenden Charakter zu verleihen 300.000 Euro

Fenster Die Fenster sind erneuerungsbedürftig. Das Holz ist zum Teil stark verwittert, sie isolieren schlecht gegen Lärm und Kälte. Eine bessere Isolation erlaubte es, die Gästezimmer als Rückzugsorte zu nutzen. Ein überarbeitetes Fenster kostet je nach Grösse und Massnahme zwischen 200 – 800 Euro

Türen Viele Türen müssen erneuert oder angepasst werden. Zum Teil sind es Türen, die baudenk-malgerecht renoviert werden müssen. Andere müssen nur Brandschutz- oder Lärmmaßnah-men genügen. Türen kosten zwischen 600 Euro und 3000 Euro

Betrieb Schon in diesem Jahr möchten wir den Betrieb des Stadtklosters erweitern. Dazu brauchen wir eine Reihe von Einrichtungsgegenständen. Z.B. Lampen, Bettwäsche, Geschirr.

Lampe: 100 Euro Bettwäsche: 40 Euro Geschirr (Satz): 30 Euro

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Aller Anfang...

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– ist gut und braucht bekanntlich zusätzliche Energie, Ermutigung und Unterstützung.

Die Communität Don Camillo arbeitet im Stadtkloster im Auftrag der Evangelischen Kirche. Wir sind aber ins-besondere für die Finanzie-rung selbst verantwortlich und erhalten vorläufig keine Unterstützung für den Lebensunterhalt der Bewohner des Stadtklosters.

Von der Arbeit im Gästehaus werden in Zukunft zwei Partien leben können. Eine dritte Partie, die es für das stabile Leben hier dringend braucht, müsste durch Spenden finanziert werden.

Wir suchen darum Menschen, die bereit sind, dieses Engagement im Stadtkloster mit einem regelmäßigen Betrag zu unterstützen.

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Begleitung & Workshops

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Geistliche Begleitung Geistliche Begleitung hilft einer Person, nach den Spuren Gottes im eigenen Leben zu suchen, in den biblischen Geschichten Kraftquellen für das eigene Leben zu entdecken und das Leben neu auf Gott aus-zurichten. Die Sehnsucht und die Bereitschaft, sich Raum und Zeit für Gebet und Meditation im Alltag zu nehmen, sind Voraussetzung für solches Wachstum.

Barbara Schubert-Eugster hat eine ökumenische Ausbildung zur Exerzitien-leiterin und geistlichen Begleiterin abgeschlossen.

Lebensberatung

Felix Dürr ist Bauverantwortlicher im Stadtkloster Segen. Er ist in Ausbildung beim Institut für Christliche Lebensberatung (ICL).

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Referate und Seminare»Gemeinsames Leben«»Verbindliches Leben in der Gemeinde«»Engagement in der Gemeinde«»Geistliches Leben im Alltag«sind nur einige Themen, zu denen Mitglieder des Stadtklosters Referate halten oder Seminare gestalten können.

Ehe- und Beziehungsberatung

Wir leben in Beziehungen. Das geht nicht ohne Kon-flikte und Krisen. Darum ist es aus unserer Sicht eine große Hilfe, auf einzelnen Wegstrecken eine Beglei-tung zu haben.

Georg und Barbara Schubert-Eugster sind seit 1982 verheiratet. Sie haben im Rahmen der Communität regelmäßig Eheseminare ge-staltet und Paare begleitet.

Angebote für Kinder und JugendlicheTheaterworkshops

Corinne Dürr verfügt über eine große Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit. Sie hat meh-rere Theaterstücke mit Laien inszeniert und spielt auch selbst Theater.

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Stimmen

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Was macht das Besondere von Don Camillo aus: Hier wird ganze Sache gemacht. Ich schätze an Don Camillo: Don Camillo lebt. Das heißt einerseits: Seit ich Don Ca-millo kenne (30 Jahre), ist Don Camillo nie stehen ge-blieben, hat sich immer ge-wandelt. Und andererseits: Don Camillo sind Menschen, Freunde, Geschwister zum Begegnen. Meine Wünsche: Dass dieser spannende Weg, geprägt von Professionalität, Dynamik und persönlicher Begegnung lebendig bleibt. Johannes Fark, Direktor KPMG Fides Zürich

Mitten in der Unruhe der Stadt ein Ort der Ruhe und Besinnung, ein Ort der Begegnung. Es ist eine groß-artige Idee, besonders im angesagten Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Das ist die richtige Arbeit am richtigen Ort, die ich gern unterstütze.Pröpstin Friederike von Kirchbach, der EKBO als »Mit-Schirmherrin« zum evangelischen Stadtkloster Segen, Communität Don Camillo

»Wer den Zirkel des eigenen Lebens spannen will, muss sich auf eine Mitte fest legen. Unsere Gesellschaft verspricht uns Weite ohne Mitte. Das geht nicht gut. Klöster waren immer Orte, an denen man Weite wie Mitte fand. Unsere Berliner Kirche ist eine weite Kirche. Sie benötigt gelebte Mitte, die man besuchen, mit der man feiern, beten und leben kann. Ein Stadtkloster ist ein Geschenk für Berlin.« Pfarrer Dr. Wolfgang J. Bittner, Beauftragter für Spiritualität der EKBO

»Wir sind gerettet, aber auf Hoffnung hin.« Römer 8,24»Für die Weitergabe des Glaubens braucht es neben den offiziellen Kirchen und ihren Gemeinden auch Orte des geistlichen Le-bens. Es braucht Menschen, die im Rahmen unserer evangelischen Kirchen eine verlässliche und verbindliche Gemeinschaft bilden, auf der Grundlage des Evange-liums zusammenleben und -arbeiten. «Pfarrer Thomas Wipf, Rats-präsident Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund

Ich habe die Überlegungen, Planungen und Umsetzungs-schritte für das Stadtkloster Segen von Anfang an begleitet und sehr begrüßt. Die Segenskirche wird nicht aufgegeben, sie bleibt einladende Kirche. Die in der Communität Don Camillo lebenden Menschen laden zur Einkehr ein. Sie laden ein zum Hören auf das biblische Wort, zum Schweigen, zum Stille erfahren, zum Meditie-ren. Die alte Kirche wird neu zu einem Ort des Lebens, zu einem Ort des Lobpreises Gottes und der helfen-den Nachbarschaft für die Menschen. Lothar Wittkopf, Superintendent

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Es ist ein Segen, die Commu-nität Don Camillo zu erleben und zu kennen. Es ist ein Se-gen, dass die Communität das Stadtkloster für die Men-schen, die in Berlin ihr Zu-hause haben und für die, die diese Stadt besuchen, nun geöffnet hat. Ich bin der Communität Don Camillo seit 20 Jahren verbunden. Ich bitte um Segen und gutes Gelingen für ihre Arbeit.Christel Riemann-HanewinckelMitglied des Deutschen Bundestages, Parlamenta-rische Staatssekretärin a. D.

Glauben im Alltag leben. Geistlich den Menschen nahe kommen. Stadtklosterarbeit, d. h. raus aus dem stillen Winkel und hin zu den Men-schen mit ihren Fragen, Sorgen und Ängsten. Wir unterstützen die Arbeit von ganzem Herzen. Der Aufbau der Arbeit im Stadtkloster »Segen« ist ein weiterer mutiger Schritt. Dafür erbit-ten wir den Segen Gottes und den Beistand des Heiligen Geistes. Isabel Prinzessin zu Löwenstein, Udo Prinz zu Löwenstein

Berlin lebt von Impulsen. Sie helfen, das Leben zu ge-stalten und Perspektiven in den Blick zu nehmen. Auch die Seele braucht Impulse. Ein Stadtkloster lädt ein, der Seele auf die Sprünge zu helfen. Solche Sprünge brauchen wir – auch ich. Deshalb bin ich gern ein fröhlicher Förderer. Martin-Michael PassauerGeneralsuperintendent Berlin

»Don Camillo« verkörpert für mich ein humorvolles, fröh-liches, christliches Zeugnis, das auch Skeptiker, Suchende und Fragende auf liebevolle Weise anspricht und über-zeugt. Wenn so Menschen ins Gespräch kommen und mit-einander Gott in dieser Stadt entdecken, dann kann sich die ökumenische Gemein-schaft – in der wir Euch herz-lich willkommen heißen – nur freuen. Bischof Theodor Clemens, Vorsitzender des Ökume-nischen Rates Berlin-Branden-burg

Das Stadtkloster wird der Gemeinde Segen bringen, da die Gebete und spirituel-len Besinnungen nicht als weiteres, zusätzliches Ange-bot unter vielen verstanden werden, sondern weil sie integraler Bestandteil der gemeindlichen Arbeit sind. Mit den Bewohnern des Stadtklosters Segen wurden uns Christenmenschen an die Seite gegeben, deren Offen-heit für die Menschen und für Gott mich täglich neu be-geistert. Constanze ScherzVorsitzende des Gemeinde-kirchenrates Prenzlauer Berg Nord

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Wir kennen die Communität seit 1992 und sind fasziniert von ihrer Lebensweise. Sie leben weltoffenes, demokra-tisches, tief im Glauben ver-wurzeltes modernes Christ-sein, haben schon vielen Menschen in ihrer Oase Mont-mirail Mut und Hoffnung ge-schenkt. Dass sie die Schwei-zer Idylle verlassen haben und sich nach Berlin wagten, finden wir sehr mutig, und zugleich eine Chance für Berlin, die wir gerne unter-stützen. Ute und Gerhard Gutscher, Kinder- und Jugendpsychiater Lindau/Bodensee

Das Stadtkloster Segen ist für mich in kurzer Zeit zu einem Ort in unserer Gemeinde ge-worden, den ich mir schon gar nicht mehr wegdenken kann. Es ist ein Ort, wo ich zur Ruhe komme und in der Gemeinschaft einen Weg fin-de, mit Gott ins Gespräch zu kommen und seine Nähe er-fahren kann. Die gemein-samen Gebete tun gut, helfen, in der unruhigen, gehetzten Stadt sich zu besinnen. Ich wünsche mir, dass »unser« Stadtkloster für ganz viele solch ein Ort wird. Sabine Ostermeyer, Leiterin des Kindergartens Elias Berlin,Prenzlauer Berg Nord

Sie haben uns in all den Jah-ren geholfen, unseren christ-lichen Glauben zu stärken. Die Spiritualität, die in den Predigten zu spüren ist, gibt einem Hoffnung und Zuver-sicht im Leben – auch in schwierigen Zeiten. Etwas ganz Neues in Berlin anzu-fangen ist mutig, aber es entspricht ganz der Menta-lität von Don Camillo. Wir unterstützen das Engagement und sind gerne Förderer von Don Camillo im Stadtkloster zu Berlin. Charlotte und Jürgen Kiehl, Unternehmesberater / Marketingfachfrau München

Im Jahr 1989 haben wir einige Mitglieder der Com-munität Don Camillo bei einer Kirchenwoche in Krop-pen kennen gelernt. Ihr offenes und frohes Glaubens-zeugnis, hat uns damals sehr beeindruckt. Im Jahr darauf konnten wir die Don Camillos in Montmi-rail besuchen. Was wir dort erlebt haben, war sehr be-wegend: Eine große Familie, in der einer dem anderen liebevoll zugewandt war und in der auch Belastungen gemeinsam getragen wurden.

Eine Gemeinschaft, geprägt von der Liebe Jesu. Jeder brachte die ihm von Gott gegebenen Gaben ein. Das gemeinsame Hören auf Got-tes Wort, das Singen und Beten, die seelsorgerlichen Gespräche und die Begeg-nung mit den Schwestern und Brüdern ließ uns Ermutigung und Stärkung im Glauben erfahren. Fritz und Renate Kolata, Pfr. i.R. Kroppen

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In Montmirail lernte ich die Communität Don Camillo kennen, war fasziniert von ihrer Lebensweise, ihrer Weltoffenheit und ihrer gro-ßen Gastfreundschaft. Aus den persönlichen Begeg-nungen und Gesprächen wur-de eine echte Freundschaft.Ihre Entscheidung, mit ihren Familien aus der schweizer Idylle in die unruhige Groß-stadt Berlin zu kommen, eine Insel der Ruhe zu bieten, Menschen zu begleiten mit ihren Freuden, Nöten und Ängsten – ein mutiger Schritt!

Unsere Seelen brauchen Hilfen, um inmitten des rauen Alltags zur Besinnung zu kommen. Sie brauchen Menschen, die zuhören können und ihre Offenheit, um sie ein Stück des Weges zu begleiten .Mein persönliches Anliegen ist es, die Communität Don Camillo zu unterstützen, so-weit dies in meinen Möglich-keiten steht. Als Mitglied des Vorstandes des Fördervereins habe ich damit begonnen. Erdmute Wendland, Berlin,Prenzlauer Berg Nord

Ich schaue aus meinem Fenster auf den Kirchturm der Segenskirche. Ich finde es tröstlich, an der Basis des Turms einen Ort zu wissen, der alle möglichen Sinn-fragen, Gottvertrauen und den Rhythmus des alltäg-lichen Lebens ganz fest miteinander verschnürt.Andreas SchultenVorstand BulwienGesa AG, Dipl.-Geograph

Wir leben in einer lauten Stadt. Fast rund um die Uhr »steppt der Bär«. Das reizt mich auch an dieser Stadt. Aber »immer volle Pulle« – da ist man bald »alle«. Ich habe auf einer Einkehrwoche erlebt, wie wohltuend Stille und Schweigen sein kann: Urlaub für die Seele. Diese Erfahrung wünsche ich auch anderen, deshalb unterstütze ich die Arbeit des Stadt-klosters.Giesbert Mangliers, Pfarrer,Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord

Ein Ort, an dem so vieleMenschen leben und so weit-reichende Entscheidungengetroffen werden wie Berlin, ein solcher Ort kann immer Unterstützung im geistlichen Leben und Gebet gebrauchen. Wir sind mit den Geschwis-tern von Don Camillo schon Jahrzehnte gut befreundet und freuen uns sehr, dass ein Team von ihnen nach Deutschland in die Bundes-hauptstadt gezogen ist.Bruder Christian Hauter,Prior der ChristusträgerBruderschaft

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Gast sein

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Ins Stadtkloster können Sie als Gast kommen. Wir haben Einer- und Doppelzimmmer, aber auch Zimmer für Familien. Das Stadtkloster liegt in der Mitte Berlins und ist mit der U-Bahn leicht zu erreichen.

Das Stadtkloster Segen verfügt über Gruppenräume, in denen Tagesseminare durchgeführt werden können. Wir sind gerne bereit, Ihnen bei der Planung Ihres Programms behilflich zu sein.

Kloster auf Zeit:Ein besonderes Angebot des Stadtklosters: Sie können hier eine Zeit mitleben und am Rhythmus von Gebet und Arbeit teilhaben. Sie erhalten Anregungen für Ihr persönliches geistliches Leben. Mehr Informationen unter www.stadtklostersegen.de.

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Rückantwort

Stadtkloster SegenCommunität Don CamilloSchönhauser Allee 161

10435 Berlin

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Ich möchte mehr wissen, bitte schicken Sie mir einen Auszug des Businessplans.

Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung, Ich bin bereit, dem Stadtkloster ein Darlehen

zu geben. Bitte schicken Sie mir die Unterlagen.

Ich bin bereit, das Leben einer Familie regelmäßig zu unterstützen, bitte schicken Sie mir die Unterlagen.

Ich hätte gerne Einzahlungsscheine / Zahlscheine für eine Überweisung.

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EntfernungenAlexanderplatz: 6 Minuten (Fahrrad)Montmirail: (Schweiz)1001 kmBrandenburger Tor: 4,7 kmGroßer Bunkerberg: 15 MinutenFrankfurt/Oder 106 kmRom 1515: kmWittenberg: 116 kmSantiago di Compostella: 2599 kmKonopkes Currywurst Stand: 900 m

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Stadtkloster Segen

Communität Don CamilloSchönhauser Allee 16110435 Berlin

T: 0049 (0)30 44 03 77 39F: 0049 (0)30 44 31 24 33 [email protected]

So erreichen Sie unsMit der U- und S-Bahn biszum Alexanderplatz, von dort U-Bahn Linie U2 Richtung Pankow, zwei Stationen bis Senefelderplatz.

Bank: KD Bank:BLZ: 350 601 90 Empfänger: Don Camillo Stadtkloster eV Konto-Nr. des Empfängers:333 000 IBAN Nummer: DE 65350601900000333000

Für Überweisungen in der Schweiz:Verein Don CamilloVermerk StadtklosterPC: 40-17946-5

Banque cantionale neuchâteloiseVermerk StadtklosterIBAN Nr. CH03 0076 6000 L0899074 9

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