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Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft Mit Kleidern aus Nidwalden nach Peking Lackieren auf High-Tech-Niveau Korporationen – verlässliche Partner der Wirtschaft Preisgekrönte Bücher aus Dallenwil w.i.n. Wirtschaft in Nidwalden / E ngelberg Nr. 2 April 2008

w.i.n. Nr. 2 - akomag.ch · Wir nehmen uns Zeit, damit Ihr Geschäft läuft. Als Unternehmer haben Sie aufgrund Ihrer Flexibilität, Selbständigkeit und Verbundenheit zur Region

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Das Magazin der Nidwaldner und Engelberger Wirtschaft

Mit Kleidern aus Nidwalden nach Peking

Lackieren auf High-Tech-Niveau

Korporationen – verlässliche Partner der Wirtschaft

Preisgekrönte Bücher aus Dallenwil

w.i.n.Wirtschaft in Nidwalden / E ngelbergNr. 2 April 2008

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Der Schweiz geht es gut; auch dem Kanton Nidwalden. Wir haben eine erfolgreiche Formel

zur Förderung von Beschäftigung und Lebensqualität: Offenheit, gepaart mit Toleranz und Neugier, führt zu Inno-vation, Wachstum und damit zu Wohl-stand. Dieses Rezept hat die Schweiz über Jahrzehnte angewendet; das Re-sultat darf sich sehen lassen! Auf diese Weise wollen wir auch in Zukunft un-sere gute Position in der Welt ausbau-en. Dazu sind zwei Elemente besonders wichtig: die Fortsetzung der Personen-freizügigkeit mit den Staaten der EU, also auch mit Bulgarien und Rumänien, sowie die Marktöffnung mit Europa im Agrarbereich.

Die Personenfreizügigkeit gilt zu Recht für die Schweiz als wesentlicher Wachs-tumsfaktor. Dank ihr konnten wir im letzten Jahr den dringend benötigten Fachkräftebedarf rekrutieren. So wurde die gute Auftragslage nicht abgewürgt, sondern unterstützt. Über 80 000 Stellen wurden allein im letzten Jahr geschaffen. Mit der Weiterführung der Personen-

Dank Öffnung auf Erfolgskurs

Editorial

Editorial

freizügigkeit stärken wir die Schweiz als attraktiven Werkplatz und sichern die guten bilateralen Beziehungen mit der EU. Dies kommt unseren Unternehmen zugute, die so erleichterten Zugang zum EU-Binnenmarkt haben.

Den gleichen Effekt eines verbesserten Marktzugangs haben auch die Frei-handelsabkommen mit diversen Staa-ten weltweit, darunter auch das vom Bundesrat angestrebte Abkommen mit der EU im Agrarbereich. Es wird die Kaufkraft der Konsumentinnen und Konsumenten steigern. Gleichzeitig erschliessen wir mit dem Abkommen unseren Bauern für ihre hochwertigen, umwelt- und tiergerecht produzierten Lebensmittel einen Markt von 490 Mil-lionen potenziellen Konsumentinnen und Konsumenten. Beim Übergang von der heutigen zur neuen Marktsituation wollen wir die Landwirtschaftsbetriebe mit verschiedenen Massnahmen unter-stützen.

Attraktivität und Prosperität des Wirt-schaftsstandortes Schweiz und, als Teil davon, Nidwalden stehen in engem Zu-sammenhang mit einem offenen, fle-xiblen Arbeitsmarkt und einem mög-lichst freien Zugang zu den wichtigsten Märkten der Welt. Auf diesem Erfolgs-pfad wollen wir gemeinsam in die Zu-kunft schreiten.

Doris Leuthard, Bundesrätin

HerausgeberPro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg Dorfplatz 7a6371 Stanswww.prowirtschaft-nw.ch

Nidwalden ContactDorfplatz 7a6371 Stanswww.nwcontact.ch

Verlag/Redaktionakomag Kommunikation & Medienmanagement AGSpichermatt 17Postfach 416371 StansTelefon: 041 618 07 [email protected]

Verlagsleitung Ronald Joho ([email protected])

ChefredaktionBeat Christen ([email protected]) Mitarbeit: Werner Flury

Redaktionskommission: Peter Murer, Herbert Würsch, Hanna Baumann, Hans-Peter Lüthi, Mathias Küchler, Brigitte Speck

Fotos Christian Perret, Emmetten

Gestaltung/Druckvorstufe Ristretto Kommunikation ASWSt. Klara-Rain 1, 6371 Stanswww.ristretto.ch

Druck Druckerei Odermatt AG6383 Dallenwilwww.dod.ch

© akomag – Kommunikation & Medien-

management AG, Stans/Luzern

Inhaltsverzeichnis

Design Seite 5 bis 7

Gewerbe Seite 9

Tourismus Seite 11

Weiterbildung Seite 13

Industrie Seite 14 und 15

Wibaro Seite 19

Korporationen Seite 21 bis 23

Who is who? Seite 25 und 26

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Wir nehmen uns Zeit, damit Ihr Geschäft läuft.Als Unternehmer haben Sie aufgrund Ihrer

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Design 5

Olympia-Start mit Glückszahl

Die Olympischen Sommerspiele von Peking werden am 8. August 2008 um 20.08 Uhr, also am 8.8.08 um 8.08 pm, eröffnet. Die Zahl 8 gilt in China als Glückszahl. Unter dem Motto «Leidenschaft, Stärke und Leistung» bereitet Swiss Olympic das Treffen der welt-besten Sportler vor. Das Motto von Swiss Olympic hat Designer Oliver Fuchs (Bild)

beim Entwerfen der Kollektion umgesetzt. Die Bekleidung des Swiss Olympic Team 2008 bleibt der Bevölkerung auch diesmal nicht vorenthalten. Ab Mai werden Fans aus-gewählte Kleidungsstücke im Detailhandel erwerben können. Der erstmalige Verkauf von Teilen aus der Olympia-Kollektion von Turin 2006 war sehr erfolgreich.

Designs, die Geschichten erzählen

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Design

Wäre es nach Oliver Fuchs ge-gangen, hätte er nie für die Schweizer Olympia-Dele-

gation die Kleider entwerfen können. Rechtsumkehrt wollte er machen, als er in einem Zürcher Hotel all seine Mitbe-werber sah, die mit Designer-Anzügen und gestylten Damen an ihrer Seite den

Nidwaldner Design für OlympionikenWenn am 8.8.2008 die Schweizer Olympia-Teilnehmer in Peking bei der Er-öffnungsfeier ins grosse Stadion einlaufen, tragen sie Kleider, die in Nidwal-

den entstanden sind. Nach Athen und Turin hat Oliver Fuchs bereits zum dritten Mal die Schweizer Olympia-Kleiderkollektion entworfen.

Verantwortlichen von Swiss Olympic ihre Ideen für die Bekleidungslinie der Schweizer Athleten für die Olympischen Sommerspiele in Athen 2004 präsen-tierten. Zum Glück blieb er, bekleidet mit einem sportlichen Norwegerpullo-ver und Jeans, sitzen. Sein Auftritt über-zeugte die Schweizer Olympia-Gewal-

tigen. Da präsentierte einer seine Ideen mit so viel Begeisterung und Herzblut, wie man es bei Swiss Olympic noch nie erlebt hatte.

Stolz und EhreDas Nidwaldner Unternehmen Fuchs Design mit Sitz in Stansstad entwarf die Kleider für die Schweizer Olympia-De-legation 2004. Auch die Kollektion für die Winterspiele von 2006 in Turin trug die unverkennbare Handschrift von Oliver Fuchs. Und nun werden ebenfalls die Schweizer Olympioniken in Peking Kleider tragen, die der heute 49-Jährige entworfen hat. Stolz sei er, sagt Oliver Fuchs, «dass ich es mit meinem kleinen Team geschafft habe, bereits zum drit-ten Mal offizieller Designer von Swiss Olympic zu sein. Und es ist eine Ehre für mich», ergänzt er, «dass die bes-ten Sportler der Schweiz am wichtigs-ten Anlass ihrer sportlichen Laufbahn meine Kleider tragen.» Oliver Fuchs vergleicht die Olympischen Spiele mit einem modernen Amphitheater, in dem die weltbesten Sportler nach jahrelan-gem Training am Tage x ihre Höchst-leistung abrufen müssen.

IdeenkücheWer das Vergnügen hat, Oliver Fuchs gegenüberzusitzen, wähnt sich schnell einmal in einer anderen Welt. Die Ideen sprudeln nur so aus dem in Luzern auf-gewachsenen Mann heraus. Sich selber

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Fuchs Design AG, Stansstad

Die Haupttätigkeiten sind Designs kreieren, Textilsiebdruck, Sti-cken und Kleiderkollektionen entwerfen und umsetzen für den Schweizer Markt. So finden die Kunden sozusagen alles unter einem Dach und können von der Idee bis zur Realisation einer Bekleidungskollektion vom grossen Know-how profitieren.Anlässlich der Olympischen Spiele 2004 in Athen durfte Oliver Fuchs das offizielle Maskottchen der Schweizer Delegation – die Kuh Helvetia – entwerfen und bauen.

Diese erfolgreiche Umsetzung seiner Ideen hat ihn dazu be-wogen, weitere solche Projekte in Angriff zu nehmen. So sind laufend neue Ideen in diese Richtung entstanden. Im Moment ist er gerade an der Umsetzung seiner Ideen für einen Aben-teuerpark in den Bündner Bergen.Bereits zum dritten Mal nach den Olympischen Spielen von Athen 2004 und Turin 2006 durfte Oliver Fuchs nun auch die Kleider für das Swiss Olympic Team 2008 entwerfen.

Oliver Fuchs wechselt mit seinen Designs Emotionen.

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Design

bezeichnet er als «Ideenküche». Bei der Betrachtung eines neuen Designs seien die ersten 5 Sekunden entscheidend, ob es gefällt oder nicht. «Alles was länger dauert», ist Oliver Fuchs überzeugt, «trifft selten den Geschmack des Be-trachters.» Die für die Olympia-Beklei-dung verwendeten Design-Elemente sol-len eine Brücke schlagen zwischen dem Gastgeberland China und der Schweiz, so Oliver Fuchs und verrät weiter: «Um die chinesische Mentalität zu verstehen, habe ich mich intensiv mit diesem Land und vor allem seinen Menschen aus-einander gesetzt.» Entstanden ist dabei eine Bekleidungslinie, die sich von je-ner der Olympischen Sommerspiele in Athen vor 4 Jahren grundlegend unter-scheidet.

Emotionen weckenOliver Fuchs liebt den Sport über alles. Diese Tatsache ist mit ein Grund, dass er es immer wieder versteht, mit sei-nen Design-Entwürfen Emotionen zu wecken. «Ich will mit meinen Designs Geschichten rüberbringen.» Details wie welche Naht nun die richtige sei, inter-essieren ihn dabei nicht. «Auch über-lege ich mir nie, was mir ein Design finanziell bringt, wenn ich es jetzt so oder anders mache.» Oliver Fuchs ge-steht freimütig ein, dass er mehr Künst-ler als Geschäftsmann sei. Doch ohne das eine hat das andere keinen Bestand. In den vergangenen 21 Jahren ist sein Unternehmen vom Ein-Mann-Betrieb zum Unternehmen mit 15 Angestell-ten gewachsen. Als einen guten Ent-scheid bezeichnet er seinen Zuzug vor zehn Jahren nach Nidwalden. An der Rotzbergstrasse hat er sein Atelier und seine Produktionsstätte, die bis zum Start der Olympischen Sommerspiele am 8.8.2008 aus allen Nähten platzen wird. Zeichnen und Kreativität sei der kleinste Teil der Arbeit. «Das Ausmes-sen der Athleten, die Umsetzung bis hin zur Auslieferung der Bekleidungsstücke dauert um einiges länger.»

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Erst kürzlich wurde bei Fuchs Design das zur Zeit modernste Acht-Farben-Druckkarussell in Betr ieb genommen.

Perle der Seilbahnunternehmungen

«Perle der Schweizer Seilbahnbranche» – diesen Titel stellt Titlis Rotair einmal mehr unter Beweis, schliesst doch das Unternehmen bei Einnahmen von 43,7 Millionen Franken mit einem Gewinn von 4,8 Millionen ab. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von 21 Pro-zent. Der Bereich Bergbahnen‚ steht mit

Einnahmen von 28,4 Millionen Franken (plus 2,1 Millionen gegenüber dem Vor-jahr) zu Buche. Titlis Gastroland nahm im vergangenen Geschäftsjahr gegenü-ber dem Vorjahr 1,9 Millionen Franken mehr ein, und auch das Hotel Terrace schrieb bei Einnahmen von 6,2 Millionen Franken ein Plus von 440 000 Franken.

Titlis Rotair:Partner im House of Switzerland

Wenn Oliver Fuchs in Peking das House of Switzerland betritt, wird er auf alte Bekannte treffen. Das Engelberger Un-ternehmen Titlis Rotair ist einer von zwölf offiziellen Partnern im House of Switzerland. Die Verbindung von Fuchs mit Titlis Rotair ist beinahe 20 Jahre alt. Titlis Rotair war das erste Unter-nehmen, das dem Stansstader Designer das Vertrauen mit einem Grossauftrag schenkte.

Für Albert Wyler, Geschäftsführer von Titlis Rotair, ist das Engagement «eine einmalige Chance, uns bei den chine-sischen Partnern zu präsentieren».

Er verspricht sich von der Präsenz seines Unternehmens im House of Switzerland während der Olympischen Spiele eine nachhaltige Wirkung. Die Öffnung Chinas hat sich sehr stark auf das Reiseverhalten der chinesischen Bevölkerung ausgewirkt. «In Bezug auf die uns besuchenden Gäste zählt China heute bereits zu den Top drei.» Eine weitere Zunahme von Gästen aus China schliesst Albert Wyler angesichts des grossen Potenzials nicht aus. Die Gruppengäste sind heute für den Titlis überlebenswichtig und machen bereits 55 Prozent aus. Der Schneesport, einst das wichtigste Standbein der Unterneh-mung, steht noch mit 45 Prozent zu Buche.

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Das Buch gehört zur «Königsdis-ziplin» der Druckergilde – und es gewinnt an Bedeutung. Was

zählt, ist die hohe Kunst der Sorgfalt. Auch im Internet-Zeitalter ist absolu-te Präzision gefragt. Meister Johannes Gutenberg (1400 bis 1468) feiert Ur-ständ – vor allem im 1775-Seelen-Dorf Dallenwil, auf halbem Weg zwischen dem Hauptort Stans und dem Kurort Engelberg gelegen.

Qualität als WerbeträgerDie Druckerei Odermatt AG, kurz DO genannt, hat mit der Herstellung von Büchern im Premium-Bereich eine Ni-sche entdeckt, die das kreative Unter-nehmen erfolgreich positioniert: Wer wertvolle Bücher produzieren kann, der ist auch ein allgemeines Drucksa-chen-Ass.«Wir empfehlen uns durch unsere Pro-dukte. Bücher sind da ein hervorra-gender Werbeträger», sagt denn auch Inhaber Gerold Odermatt. Und sein Partner Erich Keiser doppelt nach: «Nicht ein Inserat ist die Werbung für den nächsten Auftrag – nein, das Pro-dukt an dem wir gerade arbeiten. Dies ist für das ganze Odermatt-Team ein Ansporn. Und das ist wirklich ein gutes Team.» Gemeint sind die 50 Mitarbei-tenden in Vorstufe, Litho, Druck und Ausrüsterei. Allesamt gut ausgebildete Fachkräfte – und sieben Lehrlinge, die sich in Dallenwil das Rüstzeug für die

Die Buchmacher aus DallenwilIm folgenden Artikel ist nicht von Pferdewetten die Rede. Aber wir wetten

gleichwohl – auf die Qualität der Druckerei Odermatt AG in Dallenwil. Denn das 50-köpfige Team um die Gebrüder Gerold und David Odermatt und um Partner Erich Keiser geniesst weit über die Landesgrenzen hinaus den Ruf

als exzellente Buch-Produzentin.

Zukunft holen. Natürlich gehört auch eine eingespielte Administration dazu, ist die Druckerei Odermatt doch Her-ausgeberin des «Nidwaldner Blitz», eines erfolgreichen Anzeigenblatts, das jeden Donnerstag in alle Haushal-tungen des Kantons gelangt.

Kundennähe dank FerienstimmungBleiben wir bei den Büchern. Rund 100 Titel werden jährlich produziert. Gra-fiker, Autoren und Verleger aus dem fernen Zürich, aus europäischen Län-dern und Übersee finden den Weg nach Nidwalden. Sie kommen hierhin, um persönlich die Produktion zu überwa-chen, Farben abzustimmen oder Andru-cke zu begutachten. Dies geschieht oft dann, wenn andere noch tief schlafen - beispielsweise morgens um vier Uhr! Dazu steht im neu umgebauten Gebäu-de ein Zimmer zur Verfügung, ausgerüs-tet mit allen Schikanen und dekoriert mit wohlfeilen Büchern, produziert in Dallenwil. Da kann es vorkommen, dass bei den Auftraggebern nachgerade Feri-enstimmung aufkommt; ein Zusatznut-zen, den Konkurrenten schlicht nicht bieten können.

Internationale KundschaftEin Blick auf die Referenzenliste spricht Bände: Das Kunstbuch «Fischli/Weiss: Fragen & Blumen» wurde ebenso in Dallenwil gedruckt wie Kataloge für die Galerie Hauser & Wirth in Zürich und die Tate Modern Gallery in London. Zur zufriedenen Kundschaft gehört auch das Zentrum Paul Klee in Bern. Beliefert werden auch die Kunsthäuser in Luzern und Zürich. Und Künstlerinnen wie die New Yorkerin Jenny Holzer wissen die Qualität aus dem Hause Odermatt zu schätzen.

Gewerbe 9

Die Kunstbücher aus dem Hause der Druckerei Odermatt (Bild Erich Keiser) werden regelmässig vom Bundesamt für Kultur mit Preisen ausgezeichnet.

Preise in Serie

Perfekte Bücher haben ihren Preis – vor allem als Auszeichnung! Das Bundesamt für Kultur (BAK) prämiert jährlich unter dem Titel «Die schönsten Schweizer Bü-cher» besondere Werke. Als Mehrfach-preisträger hat sich die DO profiliert: Insgesamt 35 Auszeichnungen haben die Schwarzkünstler aus Dallenwil in den letzten 10 Jahren eingeheimst. Diese

Anerkennung greift doppelt, wenn man weiss, dass die prämierten Werke vor-nehmlich im Ausland produziert wer-den. Apropos Ausland. Das Buch über das verstorbene Luzerner Stadtorigi-nal Emil Manser erhielt den Preis «Die schönsten Bücher Europas», vergeben vom Design- und Kunstfestival «Illustra-tive Berlin 07».

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Eine bei der CFB Networking AG in Zürich in Auftrag gegebene Marktanalyse der Tourismusdes-

tination Engelberg hat ergeben, dass eine nachhaltige Nachfrage für zusätz-liche Hotelbetten im 4-Sterne- und 4-Sterne-Superior-Segment besteht. Laut Toni Bucher, Verwaltungsratspräsident der Eberli Partner Generalunterneh-mung AG in Sarnen, war dieses positive Signal unter anderem mitentscheidend, gemeinsam mit der Halter AG Zürich Studien bei namhaften Schweizer Ar-chitekturbüros in Auftrag zu geben.

Identität mit dem OrtUnter der Leitung des renommierten Churer Architekten Valentin Bearth hat die Jury die Studie des Architekturbü-ros Smolenicky und Partner aus Zürich auf den ersten Platz gesetzt und dieses Projekt zur Weiterbearbeitung empfoh-len. Die Strategie von Joseph Smole-nicky und seinem Team besteht darin, «das neu zu bauende Hotel mit dem be-stehenden Hotel Europäischer Hof als städtebauliches Ensemble zu planen». Im äusseren Erscheinungsbild weist das erstplatzierte Projekt eine starke Ver-wandtschaft mit dem bestehenden Ho-telbau auf. «In ihrer historischen Dis-tanz sind die Gebäude vergleichbar mit dem Verhältnis Grossvater zu Enkel», gibt Joseph Smolenicky zu verstehen. Die Verwandtschaft zwischen den bei-

Tourismus 11

den Häusern wird unter anderem mit einer ähnlichen Proportionierung des Gebäudekörpers erzeugt. Das geplante

Hotel erfüllt alle Anforderungen, um sich in Engelberg als Leitbetrieb zu positionieren. Laut Toni Bucher sollen primär diejenigen Gäste angesprochen werden, «die aktive Erholung inmitten einer attraktiven und landschaftlich intakten Region suchen». Der Ertrags-wert des Hotels liegt nach heutigem Stand des Projekts im Bereich von 28 bis 30 Millionen Franken.

Gute VoraussetzungenDie Auftraggeber des Studienauf-trages Eberli Partner Generalunter-nehmung AG Sarnen sowie Halter AG Zürich sind überzeugt, dass das vorliegende Projekt beste Vorausset-zungen hat, einen Investor oder Be-treiber für das zukünftige Hotel im Kurpark zu finden. Die langjährigen Erfahrungen der Eberli Partner Gene-ralunternehmung AG auf dem Gebiet der Investorensuche haben gezeigt, dass eine Zusage erst erfolgt, wenn sämtliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Realisierung erfüllt sind. Im konkreten Fall des Projekts «Hotel im Kurpark» heisst dies, dass das En-gelberger Stimmvolk noch einer Än-derung des Zonenplanes zustimmen muss. Damit das Umzonungsgesuch dem Engelberger Stimmvolk unter-breitet werden kann, werden gemäss Toni Bucher die dazu notwendigen Arbeiten vorangetrieben.

Engelberg braucht zusätzliche Hotelbetten

Der Ferienort Engelberg hat sich wirtschaftlich zu einem der stärksten Tourismusorte in der Schweiz entwickelt. Mit einem neuen Hotel

im 4-Sterne-Bereich soll jetzt der wirtschaftliche Aufschwung zusätzlichen Schub erhalten.

Innenansicht eines der Zimmer im ge-planten 4-Sterne plus Hotel.

Erfolgreicher Wirtschaftsstandort

Der Ferienort Engelberg hat sich wirtschaftlich zu einem der stärksten Tourismusorte mit der höchsten Performance in der Schweiz entwickelt. Gemäss einer Studie der Credit Suisse ist Engelberg 2007/08 die Aufsteigerdestination. Gemäss dem BAK Topindex (Herausgeber: Staatssekretariat für Wirtschaft, Dezember 2007) liegt Engelberg in Bezug auf die tourismus-wirtschaftliche Performance auf dem 5. Platz im Alpenraum, gar vor Luzern. Die Hotellerie nimmt wirtschaftlich in Engel-berg eine Spitzenposition ein.

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Geplant ist ein Hoteldorf, unter anderem mit Familienhotel,

Herbergen und 5-Stern-Hotels, Kultur- und Konferenzzentrum

sowie einem Erholungszentrum und Spa. Der «Neue Bürgen-

stock» steht allen offen: Tagestouristen, Wanderern, Feriengäs-

ten sowie Konferenz-und Kongress-Teilnehmern.

Im Einklang mit der NaturDie Bürgenstock Hotels AG zeigt mit der Neugestaltung Res-

pekt vor dem historischen Ort und seiner natürlichen Umge-

bung. Das Gesamtkonzept baut auf den Komponenten «Natur»

und «Ökologie» auf; so wird die gesamte Anlage autofrei sein.

Die Energiegewinnung wiederum erfolgt hauptsächlich über

Erdwärme und Holz. Teil des Konzeptes ist zudem der Einbezug

einheimischer Produkte.

Schritt für Schritt ans Ziel Zurzeit laufen beim Kanton Nidwalden und bei den Gemeinden

Ennetbürgen und Stansstad verschiedene Genehmigungsver-

fahren. Läuft es nach Plan, können nach einer öffentlichen

Auflage die Gemeindeversammlungen von Ennetbürgen und

Stansstad im November 2008 dem Projekt, konkret dem Zo-

nenplan, zustimmen. Gestartet werden soll mit der Sanierung

des Hotels «Honegg». Geplant ist ein 5* Boutique Hotel mit 18

Zimmern und Suiten. Das Gesamtprojekt «Neuer Bürgenstock»

löst ein Investitionsvolumen von rund 300 Millionen Franken

aus. Es sollen rund 400 neue Arbeitsplätze entstehen.

Verschiedene Betriebe für die Bevölkerung geöffnetWährend der Planungs und Bauarbeiten bleiben einzelne

Es geht vorwärts auf dem Bürgenstock – Betriebe teilweise offen

Für rund 300 Millionen Franken wird die Hotelanlage auf dem Bürgenstock erneuert. Sie soll im Jahre 2011 eröffnet werden. Spätestens im November 2008 gelangt das Projekt vor die Gemeindeversammlungen in Ennetbürgen und Stansstad. Einzelne Betriebe, so

das «Park Hotel», bleiben jeweils von März bis Ende Jahr geöffnet.

Betriebe geöffnet. Damit wollen die Initianten den Kontakt zur

Bevölkerung aufrecht erhalten. So ist das «Park Hotel» wieder

eröffnet worden; es ersetzt das «Waldhotel». Geöffnet sind bis

Ende Oktober 2008 ebenfalls das Restaurant «Taverne», das

«Piazza Café» sowie die Bürgenstock-Bahn. Der Golfclub ist von

April bis Ende Oktober 2008 geöffnet. Am 1. Juni 2008 werden

mit dem sanierten Felsenweg der Hammetschwand Lift und das

gleichnamige Bergrestaurant ihren Betrieb wieder aufnehmen.

Ab Sommer läuft eine permanente Ausstellung zum Projekt.

Reservationen und AuskünfteBürgenstock Hotels & Resort AG

Maja Engeler

Direktion

Tel.: 041 612 99 02

E-Mail: [email protected]

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Die Anforderungen an KMU, Unternehmer und Mitarbei-ter sind vielfältig und steigen

stetig», weiss Bruno Krucker, Bereichs- und Schulleiter der Höheren Fach-schule Schreiner auf dem Bürgenstock. Termine, Wettbewerb und Innovations-druck sind nur drei der Themen, die mo-derne Kleinunternehmen auf Trab hal-ten. Zudem möchte jede Firma aus sich heraus ihr Überleben sichern und sich weiterentwickeln. «Es gilt also», so Bru-no Krucker, «die externen Erwartungen an den Betrieb und seine eigenen Ent-wicklungsbestrebungen zu kanalisieren und die daraus erwachsenden Energie-potenziale konstruktiv zu nutzen.» Die meisten Unternehmer wissen das, «sie schenken dem Thema der betrieblichen Entwicklung im hektischen Alltag aber oft zu wenig Beachtung.»

Weiterbildung mit SystemSeit dem 1. Januar 2008 verleiht das Label «Bildung Bürgenstock» der bran-chenübergreifenden Weiterbildung neue Impulse. Schulleiter Krucker: «Bildung Bürgenstock steht für ein spe-ziell auf KMU abgestimmtes, vierstu-figes System von Unterstützungs- und Entwicklungsmassnahmen, die auf den bestmöglichen Nutzen der KMU abzie-len.» Basis jeder seriösen Weiterbildung sei die betriebsspezifische Bedarfser-mittlung. Die zweite Komponente des Systems sind die Seminare zu KMU-fo-

Mehr Vitalität für KMU-BetriebeEgal, ob es nach Brot oder Käse riecht, ob gestrichen, gehobelt oder ge-schweisst wird – die strukturellen Herausforderungen sind für gewerbliche

Betriebe überall gleich. «Bildung Bürgenstock» setzt auf die gezielte Weiter-bildung für KMU.

kussierten Themen. Über diese struktu-rierten Seminare hinaus stellt «Bildung Bürgenstock» auch betriebsindividuelle Angebote bereit. Ob Projektbegleitung, Betriebskultur oder Führung, «Bildung Bürgenstock» verfügt über ein Netz-werk kompetenter Spezialisten für alle KMU-Anliegen.

Bedürfnisermittlung Die Frage, welche Weiterbildung der Be-trieb braucht, lässt sich mit dem KMU-Selbstevaluationstool von «Bildung Bürgenstock» präzise beantworten. Es wurde zur Ermittlung nachhaltiger

Entwicklungspotenziale geschaffen und hilft, Stärken und Schwächen des Be-triebs objektiv zu erkennen. Das KMU-Tool macht den Weiterbildungsbedarf klar. Eine persönliche Beratung vor Ort gehört zum KMU-Tool dazu und hilft, die Erkenntnisse breiter abzustützen und betriebsspezifische Massnahmen festzulegen. Mit dem KMU-Tool bietet «Bildung Bürgenstock» die Grundlage für eine nachhaltige Personalentwick-lung im Betrieb.

Weitere Informationen unter www.bildung-kmu.ch

Sechs Jahrzehnte KMU-Erfahrung

Die Höhere Fachschule Schreiner auf dem Bürgenstock gilt heute als eine der führenden Institutionen für Weiterbildung im Bereich KMU. Die Schule ist längst nicht mehr nur für die Schreinerbranche zuständig. Dank ihrer innovativen Kursan-gebote gilt die Schule heute landesweit als Impulsgeberin für die Berufsbildung.

«Unsere Seminare orientieren sich aus-nahmslos am betrieblichen Praxisnutzen, die Referenten sind Praktiker ihres Fach-gebiets mit hohem Aktualitätsbezug», gibt Bruno Krucker (Bild) zu verstehen. Der Austausch unter Gleichgesinnten und das branchenübergreifende Networking gelten als echter Mehrwert.

Die Höhere Fachschule Schreiner g ilt heute als e ine der führenden Institutionen für Weiterbildung im Bereich KMU.

Weiterbildung 13

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Begonnen hat alles mit der Lei-denschaft für Autos und einem grossen Hagelgewitter. Dieses

ging just an jenem Tag über Nidwal-den nieder, als Daniel Meienberg und Beat Liem in Ennetbürgen ihren Traum von der eigenen Autolackierwerkstatt erfüllten. «Die uns am Morgen noch plagende Sorge um Aufträge waren wir vorerst los», erinnert sich Daniel Mei-enberg mit einem Schmunzeln. Die bei-den Jungunternehmer machten damals, vor 22 Jahren, ihre Arbeit so gut, dass sie sich bis heute nicht über mangelnde Aufträge zu beklagen haben.

Nichts ist unmöglich«Paint Styling», der Name steht für hohe Qualität und innovative Ideen. «Das Wort ‹unmöglich›», so Daniel Meienberg, «existiert bei uns nicht.» Die Suche nach immer neuen und vor allem auch revolutionären Technolo-gien im Spritztechnikbereich macht das Nidwaldner Unternehmen zu einer auch national führenden Firma. Autos zu lackieren ist zwar immer noch die grosse Leidenschaft, aber nicht mehr ausschliesslich. Für die Wagen der SBB werden heute Kunststoffteile nach einem bei «Paint Styling» entwickel-ten System lackiert. 350 SBB-Fahrzeuge sind in der Zwischenzeit mit Teilen aus-gerüstet worden, die bei «Paint Styling» einen neuen Farbanstrich erhalten ha-ben. Selbst ganze Flugzeuge fliegen auf verschiedenen Kontinenten mit der

Revolutionäre SpritztechnikImmer einen Schritt voraus sein. Die Veredelung verschiedenster Materi-

alien mit stets neu entwickelten Technologien ist für Daniel Meienberg und Beat Liem und ihr Team Herausforderung und Leidenschaft zugleich.

Industrie

Bemalung der Nidwaldner Lackierspe-zialisten herum. «Damit unsere Dienst-leistung auch flugtauglich ist, mussten

wir spezielle Prüfungen absolvieren.» Heute ist der Betrieb SQS-zertifiziert nach ISO 9001.

Modernste Arbeitsplätze

Der neue Stolz der Unternehmer ist das neue Werk in Dallenwil. Daniel Meienberg spricht von einem Traum, den sie sich hier erfüllt haben. Betriebs- und Prozess-abläufe seien genau analysiert worden und später von einem auf Spritztechnik-bauten spezialisierten Architekten zuerst auf Papier und später am Bau umgesetzt worden. «Bei diesem Neubau kam uns

die 22-jährige Erfahrung zugute», so Da-niel Meienberg. So verfügt beispielswei-se in Dallenwil heute jeder Arbeitsplatz über eine Liftanlage, und jede Zelle der Lackieranlage wurde mit der neusten Filtertechnik ausgestattet. «Denn», gibt Daniel Meienberg zu verstehen, «das Wohl unserer Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter liegt uns am Herzen.» Dass sich

der Einbau der neuen Filtertechnik auch auf die Umwelt positiv auswirkt, ist ein willkommener Nebeneffekt.

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Seit je zu den Kernkompetenzen von «Paint Styling» zählen die Firmen-, Reklame- und Designbeschriftungen.

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Industrie 15

Verschiedene Berufe

«Paint Styling» hat sich zu einem Betrieb entwickelt, der gleich mehrere Berufe unter einem Dach vereint. «Wir beschäftigen momentan bei uns sowohl Autolackierer wie auch Industriela-ckierer sowie Schriften- und Reklamegestalter», gibt Daniel Meienberg zu verstehen. Der Kunde erhält heute bei «Paint Styling» alles aus einem Guss. Parkbeulen oder Kratzer kön-nen schnellstens behoben werden. Bei grösseren Schäden am Fahrzeug profitieren die Kunden vom Vollservice, welcher bei der Beratung beginnt, mit dem Kostenvoranschlag und der

Erledigung der Versicherungsformalitäten seine Fortsetzung findet, ein Ersatzfahrzeug miteinschliesst und schliesslich mit der Auslieferung des reparierten Fahrzeuges seinen Ab-schluss findet. Sämtliche Arbeiten werden mit neuster Tech-nologie und mit naturverträglichen Lacksystemen ausgeführt. Seit je zu den Kernkompetenzen von «Paint Styling» zählen die Firmen-, Reklame- und Designbeschriftungen. Und auf Wunsch verwandeln die Spezialisten von «Paint Styling» jegliche Art von Fahrzeugen in ein Unikat.

Die Entwicklung neuer Technologien im Spritztechnikbereich macht Paint Styling zu einer national führenden Firma.

KMU-Betrieb mit 36 MitarbeiternVom klassischen Zweimannbetrieb im Jahre 1986 ist «Paint Styling» in den vergangenen 22 Jahren zu einem stattlichen KMU-Betrieb mit 36 Mit-arbeitenden angewachsen. Grossen Wert legen die beiden Firmeninhaber Meienberg und Liem auf die Ausbil-dung ihrer Mitarbeitenden. «Die bes-te Investition, die ein Unternehmen machen kann», ist Daniel Meienberg überzeugt. So werden bei «Paint Sty-ling» momentan nicht nur sechs eige-ne Lehrlinge ausgebildet: «Auf Grund unseres grossen Know-hows in den verschiedensten Bereichen der La-ckiertechnik haben wir immer wie-der Austauschlehrlinge aus anderen

Betrieben in unserem neuen Werk in Dallenwil temporär zu Gast.»

Neuer Betrieb in DallenwilDie beiden Firmengründer sind stolz auf die neue, erst kürzlich in Dallenwil in Betrieb genommene Produktions-stätte. Heute sei er zu 100 Prozent da-von überzeugt, dass der Ausbauschritt richtig war, sagt Daniel Meienberg. Der bisherige Betrieb in Ennetbürgen liess keine Ausbaupläne mehr zu. Verschie-dene Standortevaluationen in der Nähe der bisherigen Produktionsstätte ver-liefen negativ. «Auf der anderen Seiten waren wir bereit, erneut einen grossen Schritt nach vorne zu wagen.» So wie damals, als sie sich im Jahre 2000 für

den Kauf einer modernen Pulverbe-schichtungsanlage entschieden. 1,5 Mil-lionen Franken haben die beiden Un-ternehmer damals investiert. Auch im Bereich Nasslack, der vielfach bei land-wirtschaftlichen Fahrzeugen Verwen-dung findet, kann «Paint Styling» heute an der Spitze mitreden. «Investitionen», sind sich die beiden Patrons einig, «die sich gelohnt haben.» «Paint Styling» zählt heute im Bereich Lackiertechnik zu den Branchenleadern und ist auch für Grossaufträge eingerichtet. Gute und zuverlässige Arbeit, das spricht sich in der Branche herum. Und auch, dass man bei «Paint Styling» auch bei ausge-fallenen Kundenwünschen nicht gleich sagt: «Das geht nicht.»

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4517

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Überblick 5. IV-Revision

Am 1. Januar 2008 ist die 5. IV-Revision in Kraft getre-

ten. Sie verfolgt zwei Hauptziele:

Reduktion der Neurenten durch Stärkung des Grund-

satzes «Eingliederung vor Rente».

Zudem leisten verschiedene Sparmassnahmen

einen Beitrag zur fi nanziellen Gesundung der IV.

Eingliederung

Früherfassung, Frühintervention und Integrationsmass-

nahmen sind die neuen Instrumente, die der IV-Stelle er-

möglichen, noch rascher die Eingliederung zu fördern. Bei

der Früherfassung können Personen, die seit einem Monat

arbeitsunfähig sind oder innerhalb eines Jahres immer wie-

der wegen Krankheit am Arbeitsplatz fehlen, der IV-Stelle

gemeldet werden. Zur Meldung sind auch der Arzt oder der

Arbeitgeber berechtigt. Das Verfahren ist rasch und un-

kompliziert.

Im Rahmen der Frühintervention kann die IV-Stelle ver-

schiedene Sofortmassnahmen ergreifen. Diese können

ganz unterschiedlich aussehen: Anpassungen am Arbeits-

platz, Ausbildungskurse zur Umplatzierung im Unterneh-

men, Arbeitsvermittlung oder Job-Coaching. Die IV-Stelle

klärt gemeinsam mit den Beteiligten ab, welche Massnah-

men geeignet sind. Mit der betroffenen Person und ihrem

Umfeld wird ein Eingliederungsplan erstellt.

Integrationsmassnahmen sind als Vorstufe zur beruflichen

Eingliederung zu sehen. Ziel ist es, vor allem Menschen

mit psychischen Problemen für einen Wiedereinstieg in

der freien Wirtschaft fit zu machen. Stufenweise wird die

Belastbarkeit trainiert und erhöht. Die Spezialisten der IV-

Stelle begleiten diese Massnahmen.

Für Arbeitgebende bestehen Anreizmassnahmen wie Einar-

beitungszuschuss, Entschädigung für krankheitsbedingte

Beitragserhöhungen der Krankentaggeldversicherung und

Entschädigung bei der Durchführung von Integrations-

massnahmen im Unternehmen selbst.

Sparmassnahmen

Aufhebung der laufenden Zusatzrenten, Streichung des

Karrierezuschlags, Aufhebung des Taggeldes für nicht

erwerbstätige Personen, Reduktion des Kindergeldes,

Kürzungen der IV-Leistungen im Fall von Überversiche-

rung, Erhöhung der Mindestbeitragszeit für den Anspruch

auf eine ordentliche IV-Rente und Streichung der medizi-

nischen Massnahmen für die Eingliederung von über 20-

jährigen Personen sind Sparmassnahmen im Rahmen der

5. IV-Revision.

Weitere Informationen, Merkblätter und Broschüren erhal-

ten Sie unter www.iv-stelle.ch.

Das vereinfachte AbrechnungsverfahrenArbeitgeber, welche Personen in kurzfristigen oder im

Umfang geringen Arbeitsverhältnissen beschäftigen

(z.B. Reinigungspersonal in Privathaushalt), können mit

der AHV-Ausgleichskasse im vereinfachten Verfahren

abrechnen.

Die Ausgleichskasse erhebt folgende Beiträge bzw.

Steuern: AHV-, IV-, EO- und ALV-Beiträge, Beiträge für

Familienzulagen, Bundes-, Kantons- und Gemeinde-

steuern. Separat und direkt mit dem Versicherer abzu-

rechnen ist die Prämie für die obligatorische Unfallver-

sicherung.

Der Arbeitgeber meldet sich zu Beginn des Arbeitsver-

hältnisses bei der AHV-Ausgleichskasse innerhalb eines

Monates an.

Unter www.nw.ch und www.ausgleichskasse.ch erfah-

ren Sie mehr zum Thema.

Neues Bundesgesetz zur Bekämpfung von Schwarzarbeit*

Was ist Schwarzarbeit?

Als Schwarzarbeit wird in der Regel eine selbständige

oder unselbständige Erwerbstätigkeit bezeichnet, die

unter Missachtung gesetzlicher Vorschriften ausgeübt

wird. Die Bandbreite erstreckt sich von kleinen Handwer-

kerleistungen nach Feierabend bis hin zu ausschliess-

licher, illegaler Erwerbstätigkeit unter Umgehung des

Steuer-, Sozialversicherungs-, Wettbewerbs- und ins-

besondere des Ausländerrechts. Gemeinsam ist den

meisten Formen der Schwarzarbeit, dass in teilweise

erheblichem Umfange öffentlich-rechtliche Abgaben

umgangen werden.

Das seit dem 1. Januar 2008 geltende Bundesgesetz

über Massnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit

(BGSA) ermöglicht es den kantonalen Kontrollorganen,

die gesetzlichen Vorschriften (beispielsweise in den Be-

reichen Steuern, Sozialabgaben, Ausländerrecht) effizi-

enter zu kontrollieren und Verstösse strenger zu sank-

tionieren.

Vollzug im Kanton Nidwalden

Seit Juni 2004 ist das Bundesgesetz über die in die

Schweiz entsandten Arbeitnehmerinnen und Arbeit-

nehmer (EntsG) in Kraft. Die Kantone Uri, Obwalden

und Nidwalden haben sich zu einer Arbeitsmarktregion

zusammengeschlossen und den Vollzug des Gesetzes

einer Tripartiten Arbeitsmarkt-Kommission (TAK) über-

tragen, welche in Altdorf angesiedelt ist.

Da das Bundesgesetz zur Bekämpfung der Schwarzar-

beit sehr viele Parallelen hat, wurde der Vollzug dieses

Gesetzes ebenfalls der TAK übertragen. Der Personal-

bestand wurde um eine Vollzeitstelle erweitert.

*Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Kanton

Nidwalden.

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Gegenüber dem kantonalen Durchschnitt hat sich die Baubranche im letzten Halbjahr schlechter Entwickelt.

Die Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Nidwalden führt regel-mässig bei über 200 Betrieben

im Kanton eine Umfrage zu verschie-denen Kennzahlen durch. Sie zeichnet ein Bild der Befindlichkeit der Nidwald-ner Unternehmungen. «Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 haben sich in der zweiten Jahreshälfte gesamthaft kei-ne deutlichen Entwicklungstendenzen ergeben», so Hanspeter Schüpfer von der Volkswirtschaftsdirektion Nidwal-den, der jeweils die Kennzahlen auswer-tet. Seine Kurzbilanz: «Die Nidwaldner Wirtschaft bleibt in Fahrt.»

Auf hohem NiveauUnterschiede gibt es bei der Personal-auslastung. Kleine Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitenden weisen im Ver-gleich zum Durchschnitt eine tiefere Personalauslastung aus. Einen Einbruch erlitt die Baubranche, während Ban-ken, Versicherungen und Dienstleister über dem Durchschnitt liegen. Letztere konnten diese Kennzahl im Vergleich zur Vorperiode von 67 auf 70 Prozent verbessern. Als stabil bezeichnet Direk-tionssekretär Hanspeter Schüpfer den Personalbestand bei den Nidwaldner Betrieben: «Mit zunehmender Betriebs-grösse nimmt der Personalbestand überdurchschnittlich zu. Vor allem in

Nidwaldner Wirtschaft weiterhin auf Erfolgskurs

Das Wirtschaftsklima ist im Kanton Nidwalden weiterhin gut. Das zeigt eine von der Volkswirtschaftsdirektion bei 200 Betrieben durchgeführte Umfra-ge. Einzig die Baubranche verzeichnet schlechtere Werte als in den ersten

sechs Monaten des Jahres 2007.

Wibaro

grösseren Betrieben werden zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen.»

Baubranche mit tieferen WertenJe mehr Mitarbeitende die befragten Be-triebe beschäftigen, umso optimistischer wird der aktuelle Auftragsbestand be-urteilt. Eine Ausnahme ist auch da die Baubranche: «Hier hat sich der Auftrags-bestand schlechter als der Durchschnitt entwickelt», hält Hanspeter Schüpfer fest. Konkret heisst das: Der Anteil der befragten Betriebe mit gutem Auftrags-bestand ist gegenüber der ersten Hälfte 2007 von 67 auf 45 Prozent gesunken.

Das gleiche Bild präsentiert sich bei den Auftragseingängen. Die Baubranche schneidet nochmals schlechter als der Durchschnitt aller befragten Betriebe ab. Generell verzeichneten 23 Prozent der befragten Betriebe einen schlechteren Auftragseingang. Im ersten Halbjahr 2007 waren es noch 14 Prozent. Ob di-ese Ergebnisse eine Trendumkehr in der wirtschaftlichen Entwicklung andeuten, kann gemäss Hanspeter Schüpfer zum heutigen Zeitpunkt nicht schlüssig be-urteilt werden. Immerhin bezeichnen 60 Prozent der befragten Betriebe die Aus-sichten für die erste Hälfte 2008 als gut.

Tiefe Arbeitslosenrate

Die Personalauslastung bei den Nidwald-ner Betrieben weist auch im vergangenen Jahr ein erfreulich hohes Niveau aus. Ge-mäss Befragung hat sich die Personalaus-lastung gegenüber der Vorperiode gar von 67 auf neu 70 Prozent verbessert. Die allgemein gute Wirtschaftslage im Kanton Nidwalden wirkt sich ebenfalls auf den Arbeitsmarkt aus. Dies widerspiegelt

sich denn auch in der Entwicklung der Ar-beitslosenzahlen. Der Jahresdurchschnitt der arbeitslos Gemeldeten in Nidwalden betrug im vergangenen Jahr 246 Per-sonen (Vorjahr: 345). Dies entspricht einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von 1,2 Prozent. Damit liegt Nidwalden ganz klar unter dem schweizerischen Durch-schnitt von 2,8 Prozent Arbeitslosen.

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Korporationen 21

Korporationen – «Entwickler» oder «Bremser»

Die Nidwaldner Korporationen

Uertekorporation AltzellenGenossenkorporation BeckenriedUertekorporation Boden (Wolfenschiessen)Genossenkorporation BuochsUerte Büren nid dem Bach (Büren)Uerte Büren ob dem Bach (Wolfenschiessen)Uertekorporation DallenwilGenossenkorporation Emmetten

Genossenkorporation EnnetbürgenUertekorporation EnnetmoosGenossenkorporation HergiswilUertekorporation OberrickenbachGenossenkorporation StansUertekorporation StansstadUertekorporation Waltersberg (Oberdorf)

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Im Mittelalter und bis 1850 erfüllten die Genossenkorporationen in den Gemeinden auch alle politischen

Aufgaben. Sie entschieden, wer Gemein-debürger oder nur «Beisäss» mit weni-ger Rechten wurde. Im Jahre 1695 wur-de entschieden, dass in Nidwalden «das Boot voll ist» und keine Einbürgerungen mehr vorgenommen werden. Diese Hal-tung widersprach der Bundesverfassung von 1848. Deshalb wurden die Korporati-onen durch die Kantonsverfassung 1850 «entmachtet»; ihnen blieben allein die Allmenden und Wälder zur Verwaltung. Wie haben die Korporationen bis heute diese Verwaltung wahrgenommen?

Mit Bedacht, aber nicht verhindernd Zwischen dem Bürgenberg, dem Stanser- und Buochserhorn und dem See liegt eine grosse, ebene Fläche. Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts war diese Fläche eine Ried- und Sumpflandschaft. Erst durch ein ausgeklügeltes Drainagenetz wurde diese Ebene fruchtbar. Gerade am Beispiel von Buochs und Ennetbürgen wird sichtbar, dass Dörfer sich zuerst am Hang entwickelten. Erst nachdem der Boden die nötige Festigkeit erlangt hatte, konnten sich die Siedlungsgebiete der Gemeinden in die Ebene hinaus entwickeln. Als in den Dreissigerjahren des letzten Jahrhunderts auf der All-mend zwischen Buochs, Ennetbürgen

Korporationen sindverlässlicher Partner der WirtschaftDie Korporationen sind wohl die grössten Land- und Waldbesitzer

in Nidwalden. Wie stehen sie als Landeigentümer zur Entwicklung der Gemeinden und des Kantons?

Korporationen22

Die Korporationen haben massgeblich zur Entwicklung der Nidwaldner Ge-meinden beigetragen, indem sie Land für Industr ie- und Wohnbauten zur Ver-

Mehr als Landschaftspfleger

Gemäss Korporationsgesetz ist die Hauptaufgabe der Nidwaldner Korporati-onen, das Korporationsvermögen im ge-genwärtigen und zukünftigen Interesse der Bürger zu erhalten, zu verwalten und zu nutzen. Die Pflege und die Nutzung der Allmend und des Waldes sind denn auch heute noch wichtige Aufgaben der Nidwaldner Korporationen. Die Arbeiten

sind notwendig, um den Schutz der Siedlungsgebiete und deren Bewohner gewährleisten zu können. In den letzten Jahren haben sich die Korporationen verschiedene weitere Arbeitsbereiche zugelegt. Diese vielfältigen Aufgaben werden heute nach unternehmerischen Grundsätzen ausgeführt. Die Korporati-onen beschäftigen 35 Mitarbeiter.

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des Flugplatzes gehören und kein Zenti-meter grünes Land? Die Bauern müssen ihre «Allmendstücke» nicht bei irgend-wem geltend machen, sondern die Kor-porationen blieben ihre Partner.

Es kamen auch MenschenEs kamen nicht nur Flugzeuge, sondern auch Menschen, welche Wohnungen brauchten. Auch hier waren die Korpora-tionen gefragt. Aber auch das einheimi-sche Gewerbe, welches insbesondere in den Nachkriegsjahren vom Wohnungs-bau profitieren konnte. Gerade Buochs

und Stans erste Flugzeuge landeten und starteten, begann ein neues Kapitel für Nidwalden und auch für die Korporati-onen. Es waren insbesondere in Buochs und Ennetbürgen die Korporationen, welche ihr Allmendland für den Flug-platz und die Betriebsstätten zur Verfü-gung stellten. Die Stanser Korporation zeigte sich innovativ mit der Landab-tretung an die Pilatus Flugzeugwerke. Waren die Korporationen knauserig oder weitsichtig? Sie traten keinen Me-ter Land mehr ab, als notwendig war. Wo sonst gibt es den Flugplatz, wo nur die asphaltierten Pisten dem Betreiber

Korporationen

Genossenkorporationen

Die Genossenkorporationen sind aus der Teilung einer grösseren Markgenossenschaft hervorgegangen. Die genossenschaftliche Organisation ist eine typisch germanische Rechts- und Besied-lungsform. Die Gesamtheit stellte dem Einzelnen zur Verfügung, was er brauchte, nämlich die Nutzung an Weide, Holz und Was-ser. Neben dem Kanton war ausser der Kirchgemeinde die Kor-poration das einzige Gemeinwesen, das die politischen Rechte und Aufgaben auf kommunaler Ebene übernehmen konnte. Mit

der ersten Bundesverfassung 1848 gab es eine neue Aufga-benteilung. Die Kantonsverfassung von 1850 übertrug sämtliche öffentlich-rechtlichen Rechte und Pflichten auf die neu geschaf-fenen Bezirksgemeinden, heute politische Gemeinde, und beliess den Korporationen ihr Vermögen zur Verwaltung und Nutzung zu Gunsten ihrer Mitglieder. Indem die Korporationen keine hoheit-lichen Funktionen mehr haben, sind sie seit 1850 zu privatrecht-lichen Körperschaften des Kantonalen Rechtes geworden.

und Ennetbürgen, oder die Bauten an der Eichlistrasse in Stans, zeigen, dass man bei Landabtretungen an das arbei-tende Volk keinen Unterschied zwischen Genosse oder Nichtgenosse machte, ob-wohl jedes Landkaufgesuch durch die Genossengemeinde genehmigt werden musste. Diese Landpolitik hat wohl zur gesunden Entwicklung der Dörfer beige-tragen.

Korporationen als verlässliche Partner Der grösste Teil der Korporationswäl-der sind Schutzwälder gegen Lawinen, Hangrutschungen und Steinschlag in Richtung Siedlungsgebiete. Also sind die Korporationen Partner der Gemeinden. Das Gleiche gilt für die Landwirtschaft. Allerdings haben sie keinen Einfluss auf den Strukturwandel in der Landwirt-schaft. Für die Wirtschaftlichkeit eines Bauernbetriebes ist das Pachtland nur einer von vielen Faktoren. Bleibt der Einfluss der Korporationen auf die Ver-fügbarkeit von Bauland. Die Korporati-onen hätten in einigen Gemeinden die Möglichkeit, im Wohnungsbau auf eige-nem Land Bauherren zu sein. Sie tun es nur in bescheidenem Masse und über-lassen diesen Markt den Privaten. Für das Gewerbe und die Industrie sind sie seit Jahren Partner, indem sie das Land im Baurecht zur Verfügung stellen. Eine Form, die immer wieder in die Kritik gerät, da sie Ansiedlungen bremse. Sie ist allerdings ein nicht zu unterschät-zendes Mittel gegen Baulandspekula-tion. Die Korporationen überlegen bei 50-jährigen Baurechtsverträgen gut, mit wem sie die Partnerschaft eingehen. Die Korporationen sind auch Förderer der Wohnqualität. Sie leisten mit ihrer Forst, Landwirtschafts- und Baulandpolitik oder indem sie serbelnde touristische Anlagen unterstützen, einen wichtigen Beitrag. Dies ohne «Abgeltungs- oder Leistungsvereinbarung», wie dies heute von vielen öffentlichen Organisationen verlangt wird.

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fügung stellen. Buochs und Ennetbürgen sind sich in den letzten Jahren immer näher gekommen.

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High-Tech aus EnnetbürgenJeden Tag gehen weltweit Rettungshub-schrauber in die Lüfte, um Menschen zu retten. Nicht nur jede Sekunde kann dabei über Leben und Tod entscheiden, sondern auch die medizintechnische Ausrüstung. Die Rega, der ADAC, die DRF, NOLAS oder Elilario verlassen sich dabei auf die Kompetenz der Aerolite Max Bucher AG aus Ennetbürgen. Die Ausstattungen von Aerolite sind inter-national gefragt. 1995 von Max Bucher (Bild) gegründet, beschäftigt das Unter-nehmen heute rund 60 Mitarbeitende. Seit 2007 existiert auch eine Tochter-firma in den USA. Weitere Pläne, die den Wirtschafts-standort Nidwal-den stärken, kon-kretisieren sich: ein neues Helikop-ter-Ausrüstcenter ist geplant. Diese Innovationskraft und die internatio-nale Wettbewerbsfähigkeit der Aerolite Max Bucher AG wurde kürzlich mit dem

4. Rang des Zentralschweizer Unter-nehmerpreises 2008 des Swiss Venture Club (SVC) ausgezeichnet.

ÖV und Tourismus vernetzenBei der Zentralbahn ist Zug drin. Die aktuelle Entwicklung bei der Qualität sowie die Umsatz- und Ertragszahlen sprechen für sich. Investitionen in Zu-kunftsprojekte wie den Tunnel Engel-berg, die Trassee-Tieferlegung und den Doppelspur-Ausbau Luzern–Allmend sowie die geplanten Investi-tionen in die neue Rollmaterial-Flotte bringen der Zen-tralbahn einen weiteren Wachstums-schub. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet dies mehr Verbindungen, bes-sere Anschlüsse und modernere Züge. Die Zentralbahn sieht sich dabei immer als Bestandteil in der Mobilitätskette. Deshalb setzen die Verantwortlichen auf Kooperationen. «Nur wenn wir uns

zusammen mit ÖV- und Tourismus-partnern optimal vernetzen, erreichen wir einen Mehrwert für die Kunden», ist Ivan Buck (Bild), Leiter Marketing und Verkauf, überzeugt. Mit über 8000 eingelösten Gutscheinen gehört die zu Ende gegangene Winterkampagne zu einer der erfolgreichsten Marketing-kampagnen in der Zentralschweiz.

Credit Suisse – Neuer «Region Head Zentralschweiz»Werner Raschle leitet seit 1. März 2008 das Private-Banking-Geschäft in der Region und damit in Nidwalden. Er ist zusätzlich «Re-gion Head Zen-tralschweiz» der Credit Suisse. In dieser Funktion hat Werner Raschle die Aufgabe, zusam-men mit seinem Management-Team das Wachstum der Credit Suisse als Gesamtbank in der bedeutenden Region Zentralschweiz weiter voranzutreiben.

Who is who? 25

Who is who?

Um die betriebliche Zahlungsfähigkeit zu sichern,

müssen stets genügend fl üssige Mittel vorhanden sein.

Die dadurch im Umlaufvermögen gebundenen Mittel

werfen jedoch kaum Ertrag ab. Darum lohnt sich ein

aktives betriebliches Liquiditäts-Management. Damit

können Risiken minimiert, Kosten gesenkt und höhere

Renditen erzielt werden.

Liquiditätsplanung als Basis

Die fundierte Liquiditätsplanung versucht, alle Zahlungs-

ein- und -ausgänge über eine Zeitperiode möglichst exakt

vorauszusagen. Eine Prognose ist angesichts der Vielzahl

von Variablen immer mit einer gewissen Unsicherheit be-

haftet, schafft aber Übersicht und Transparenz.

In einem zweiten Schritt werden die Zahlungsströme mög-

lichst optimal disponiert. Dies beinhaltet Überlegungen,

wie Liquiditätslücken gedeckt oder überschüssige Mittel

angelegt werden sollen, und mündet in eine Liquiditäts-

steuerung.

Mehr Rendite, sinkende Kosten

Bei der Verwendung von Liquiditätsüberschüssen sind

Rendite, Risiko und Flexibilität gegeneinander abzuwä-

gen. Mit überschüssiger Liquidität lassen sich durchaus

höhere Renditen erzielen als bei herkömmlichen Geld-

marktanlagen, sofern man bereit ist, ein etwas grös-

seres Risiko einzugehen oder seine Flexibilität einzu-

schränken.

Fremdkapitalzinsen können einen nicht zu unterschät-

zenden Kostenblock darstellen. Mit einer festen, länger-

fristigen Anbindung der Kreditzinsen lassen sich Liqui-

ditätsschwankungen reduzieren. Für exportorientierte

Firmen gehört zum Cash- auch das Fremdwährungs-

Management mittels Derivaten. Um abzuklären, was im

Einzelfall sinnvoll und machbar ist, empfiehlt sich ein

Gespräch mit dem Geschäftskundenberater.

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Liquiditäts-Management: Kosten senken und Risiko verkleinern

Markus Sieger

Leiter Geschäftskunden MG

Luzern, Ob- und Nidwalden

Kontakt: 041 208 24 47 oder

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Who is who?26

Mythos BürgenstockEs kommt Bewegung in die Sache. Die Initiantin des neuen Hotelprojektes auf dem Bürgenstock, die Rosebud Héritage SA, sieht vor, die Hotelanlage im Jahre 2011 zu eröffnen. Das Investitionsvo-lumen beläuft sich auf rund 300 Mil-lionen Franken. Geplant sind über 400 neue Arbeitsplät-ze. Mit dabei ist der promovierte Jurist German Grüniger (Bild) aus Beckenried, Partner der re-nommierten Zür-cher Anwaltskanz-lei «Schumacher Baur Hürlimann». Er ist Mitglied des Verwaltungsrates der Bürgenstock Hotels AG, die für die Realisation des Projektes verantwortlich zeichnet. Verwaltungsratspräsident ist Ghanim Bin Saad Al Saad. Er ist Präsi-dent der Immobiliengesellschaft Barwa Real Estate Company mit Sitz in Doha (Katar). Weiteres Mitglied ist Ghassan Ali Binali, CEO Barwa International. Das Unternehmen tritt auf dem Bür-genstock als Investor auf; es gehört zu den grössten börsenkotierten Immobili-enunternehmen des Nahen Ostens. De-legierter des Verwaltungsrates ist Pierre Buyssens von der Rosebud-Gruppe.Für German Grüniger entsteht auf dem Bürgenstock ein Juwel. «Der Mythos Bür-genstock steht allen offen. Damit der Kontakt zur Bevölkerung während der Planungs- und Bauzeit bestehen bleibt, bleiben vereinzelte Betriebe jeweils offen.»Die Bürgenstock Hotels AG beteiligt sich zudem mit 500 000 Franken an den Sanierungsarbeiten für den Felsenweg. Hinzu kommen jährliche Unterhalts-

Who is who?beiträge von 60 000 Franken. Bis anhin wurden bereits 250 000 Franken an Un-terstützungsbeiträgen geleistet.

UBS für KMUMarkus Sieger (Bild) leitet das Geschäfts-kundensegment in den Kantonen Nidwal-den, Obwalden und Luzern seit dem letzten Herbst. Dank seiner über 20-jäh-rigen Erfahrung im KMU-Geschäft ist er mit den Bedürfnis-sen der Klein- und Mittelbetriebe in den drei Kantonen sehr vertraut.

NSV: Ein KMU für KMUEs ist gut, zu wissen, dass jemand da ist, der hilft. Im Falle von Hagel, Stürmen, Lawinen, Erdrutschen, Hochwasser oder Feuer ist es die Nidwaldner Sachversi-cherung, kurz NSV. Mit zwanzig effizi-enten Mitarbeitenden selber ein KMU, hilft die NSV bei der Schadenverhütung, der Schadenbekämpfung und bei der Ver-sicherung von Gebäuden und Mobili-ar gegen Feuer- und Elementarschäden. Direktor und Jurist Michael Kohler (Bild) will in Zukunft vor allem die Prä-vention forcieren: «Wir stellen fest, dass sich Firmen wie auch Einzel-personen sehr da-für interessieren, wie Schäden ver-hindert werden können. Dieses Interesse wollen wir nutzen.» Die NSV übernimmt als öffentlich-rechtliches Unternehmen wichtige Aufgaben des Kantons, ohne

win-win

ristretto.ch

dass dieser dafür Kapital zur Verfügung stellen muss. Das Prämienvolumen um-fasst rund 12,5 Millionen Franken. Jähr-lich werden im Schnitt rund 5 Millionen Franken an Schäden vergütet.

Stöckli outdoor sports – Familien-tradition mit ZukunftSeit über 70 Jahren stellt Stöckli Swiss Sports AG (vormals Skifabrik Stöckli AG) den bekannten Schweizer Ski her. Josef Stöckli hat in den Anfängen den Skit-rend erkannt und die Firma gegründet. Weitergeführt und ausgebaut wurde sei-ne Arbeit von Sohn Beni Stöckli sen.. Per 1. April 2008 übergibt dieser nun die Geschäftsleitung seinem Sohn Beni Stöckli. Der bisherige CEO bleibt Ver-waltungsratspräsident und übernimmt diverse repräsentative Aufgaben.

Mit der neuen Markenführung, welche im Oktober 2007 ein neues Logo (Stöck-li outdoor sports) hervorgebracht hat, wird die Bekanntheit von Stöckli als kompetenter Sommersportanbieter wei-ter gefördert. Um den Beweis zu liefern, dass Stöckli Produkte auf höchstem Ni-veau herstellt, wird auch in Zukunft das grosse Engagement im Rennsport weiter geführt. Sepp Odermatt aus Oberdorf ist bei Stöckli als Leiter Marketing tätig und ist Mitglied der Geschäftsleitung. Das Unternehmen aus Wolhusen betreibt in Engelberg eine Zweigniederlassung.

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