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WINTERSEMESTER 15/16
DIGITALE BILDERIT-ZERTIFIKAT
ADVANCED IT-BASICS
Mariya Kupisok & Sabrina Marx
Inhalt
16. November 2015
1) Grundbegriffe2) Grafiktypen3) Bildformate4) Farbtiefe5) Farbbilder / Farbräume
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Grundbegriffe
16. November 2015
1) Einheiten Pixel:
Picture element Bild-Element Das kleinste Bildelement einer digitalen
Rastergrafik Lichtpunkt und die kleinste Bildeinheit auf dem
Bildschirm Dots:
Äquivalent zu Pixel kleinste Einheit einer Druckausgabe
Gedruckter Punkt
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Grundbegriffe
16. November 2015
2) Auflösung Bildauflösung:
Anzahl der Pixel, aus denen ein Bild pro zu bestimmender Einheit besteht
Eine der bestimmenden Größen für die Qualität und Punktdichte von Rastergrafiken
Varianten:1. Anzahl der Bildpunkte (Digitalfotografie Megapixel)2. Anzahl der Bildpunkte pro Zeile und Spalte Seitenverhältnis, z. B. Bildschirmgröße
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Grundbegriffe
16. November 2015
3) ppi / dpi ppi pixel per inch Lichtpunkte (Bildschirm) dpi dots per inch Bildpunkte (Drucker)
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Grafiktypen
16. November 2015
Bitmap: Wird in Pixel dargestellt Jedem Pixel wird eine bestimmte Position und
ein Farbwert zugeordnet
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Grafiktypen
16. November 2015
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Grafiktypen
16. November 2015
Vektorgrafiken: Bestehen aus Linien und Kurven, die durch
Vektoren definiert werden Vektoren beschreiben Bilder anhand
geometrischer Eigenschaften Auflösungsunabhängig Eignen sich gut für die Darstellung besonders
scharfer Umrisse
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Grafiktypen
16. November 2015
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Bildformate
16. November 2015
Für das Interpretieren von Bildern notwendig: Anzahl der Pixel Höhe und Breite des Bildes Farbtiefe Information zur Erstellungsart und
Aufnahmezeitpunkt Informationen zum Eigentümer
Über die Art und Weise, wie diese Informationen gespeichert werden, entscheidet das Bildformat
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Bildformate
16. November 2015
TIFF (Tagged Image File Format): Am besten für die langfristige Speicherung von Bildern
geeignet Sehr flexibel Unkomprimiert oder in LZW, CCITT, JPEG, PackBits
verfügbar Unterschiedliche Farbräume Einbettung von Pfaden möglich Wegen Unterstützung des CMYK-Farbraumes oft in
Druckereien verwendet Nachteil: Nicht standardmäßig im WWW einsetzbar
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Bildformate
16. November 2015
GIF (Graphics Interchange Format): Weniger flexibel als TIFF, aber problemlos im WWW
einsetzbar Binäre Transparenz Gut für Bilder mit großen, homogenen Flächen Unterstützt Inerlacing Vorteil: unterstützt auch einfache Animationen
(Animiertes GIF) und Transparenzen Nachteil: 1. nur 256 Farben, deshalb für Farbfotos
schlecht geeignet, 2. verwendet LZW Kompressionsverfahren
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Bildformate
16. November 2015
PNG (Portable Network Graphics): Als Nachformat für GIF entworfen, um dessen
Nachteile zu umgehen Unterstützt ebenfalls Interlacing, doch keine
Animation Deflate-Komprimierung mit Vorfilterung Offene Spezifikationen Transparenz möglich
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Bildformate
16. November 2015
JPG (Joint Photographic Expert Group): Strenggenommen kein Bildformat sondern ein
Kompressionsverfahren Problemlos im WWW verarbeitbar Kein Alphakanal Einbettung von Pfaden möglich Für fotoähnliche Bilder verbreitet Ungeeignet für Text und harte Farbübergänge Nachteil: Verlustbehaftete Kompression; sollte nicht
zur Langzeitspeicherung von Bildern verwendet werden, die modifizierbar bleiben sollen
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Bildformate
16. November 2015
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Bildformate
16. November 2015
BMP (Windows Bitmap Format): Reines Microsoftformat In vielen Fällen durch RLE komprimiert Sollte nicht zur Langzeitarchivierung verwendet
werden Kein Alphakanal Unkomprimiert oder verlustfreie RLE-Komprimierung Kaum Verwendung im WWW Vorteil: schneller und effizienter Zugriff auf Bilddaten
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Bildformate
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RAW Image Format (Rohdatenformat): Dateiformat von Digitalkameras Spezifiziert sich je nach Hersteller Bilddateien, die zur Weiterverarbeitung bestimmt sind Mit belichteten, aber noch nicht entwickelten
Negativfilmen der analogen Fotografie vergleichbar Lässt sich zu anderen Bildformaten verarbeiten
Vorteil: Aufbewahrung eines Bildes im Rohzustand Nachteil: Dateigröße und unterschiedliche spezifizierte
RAW-Formate der Kamerahersteller
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Farbtiefe17
Farbtiefe: Maßeinheit für die Anzahl der bits pro Pixel Differenzierung der Helligkeits- und Farbwerte Je größer die Farbtiefe, desto mehr Farben
können dargestellt werden
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Farbtiefe18
Ein Pixel mit der Farbtiefe 1 bit hat 2 mögliche Werte: 1 oder null
= Schwarz-Weiß-Bild 8 bit hat 256 mögliche Werte
= Bild in verschiedenen Graustufen 24 bit hat 16 Millionen mögliche Werte
= sog. True Color Image
16. November 2015
Farbbilder / Farbräume
16. November 2015
Farbkanäle: Speicherung von Farb- und
Helligkeitsinformationen Für jede Grundfarbe wird ein Farbkanal
benötigt
Farbmodelle: RGB, CMYK, HSB/HSV, Lab Jeweils Vor- und Nachteile und
unterschiedliche Verwendungsgebiete
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16. November 2015
Farbbilder / Farbräume1) RGB-Farbmodell Basiert auf Grundfarben Rot, Grün
und Blau Weiß: Überlagerung der RGB-
Farben Schwarz: Fehlen der RGB-Farben Graustufen: je gleiche Anteile Farbeindruck entsteht durch die
Überlagerung von Lichtfarben additives Farbmodell
Verwendung: u.a. Fernseher, Monitore, Digitalkameras, Scanner
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16. November 2015
Farbbilder / Farbräume2) CMYK-Farbmodell Basiert auf den Primärfarben Cyan,
Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Key)
CMY ermöglichen Darstellung von Farben
Das Übereinanderdrucken der drei Farben ergibt kein reines Schwarz, deshalb wird als vierte Farbe Schwarz verwendet
Farbeindruck entsteht durch die Herausnahme von Farben subtraktives Farbmodell
Verwendung: v.a. Druck
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16. November 2015
Farbbilder / Farbräume1. Cyan
2. Magenta
3. Gelb (Y)
4. Schwarz (K)
1. CM
2. CMY
3. CMYK
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16. November 2015
Farbbilder / Farbräume3) HSB-/HSV-Farbmodell Farbe wird mithilfe von drei Faktoren
definiert:1. Farbton (Hue): Farbwinkel auf
einem Farbkreis0° = Rot, 120° = Grün, 240° = Blau
2. Sättigung (Saturation): in Prozent0% = keine Farbe, 100% = gesättigte, reine Farbe
3. Grauwert / Helligkeit (Value / Brightness): in Prozent
0% = keine Helligkeit, 100% = volle Helligkeit
Verwendung: Bildbearbeitungsprogramme
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16. November 2015
Farbbilder / Farbräume4) Lab-Farbmodell Dreiachsiges XYZ-Farbmodell, bei dem
die Helligkeit getrennt auf einer eigenen Achse aufgetragen wird
a-Achse (-128 bis +127) negativer Bereich: Grüntöne,
positiver Bereich: Rottöne b-Achse (-128 bis +127)
negativer Bereich: Blautöne, positiver Bereich: Gelbtöne
L-Achse = Helligkeitsachse (Luminanz) Schwarz und Weiß
Verwendung: Bildbearbeitungsprogramme
1. 75% Luminanz
2. 50% Luminanz
3. 25% Luminanz
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Quellen
16. November 2015
http://www.hki.uni-koeln.de/node/19501 https://
www.video2brain.com/de/videos-55386.htm http://www.filmscanner.info/Farbmodelle.html https://de.wikipedia.org/wiki/Grafikformat https://de.wikipedia.org/wiki/CMYK-Farbmodell
(Grafiken)
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