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Ђорђо Мота Драгана Боос Wir 4 Немачки језик за 8. разред основне школе Приручник за наставнике

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Ђорђо МотаДрагана Боос

Wir 4Немачки језик за 8. разред основне школеПриручник за наставнике

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Ђорђо МотаДрагана БоосWIR 4

Немачки језик за 8. разред основне школеПриручник за наставникетреће издање

Стручни консултант: проф. др Маргита Шнел-Живановић

Издавач: Издавачка кућа „Klett“д.о.о. Светозара Ћоровића 15/IV, 11000 Београд Тел.: 011/3348-384, факс: 011/3348-385 [email protected], www.klett.rs

За издавача: Гордана Кнежевић ОрлићГлавни уредник: Александар РајковићУредник: Милан ПртењакШтампа: Интранет, Београд

© оригинално издање: Loescher Editore, Torino 2002© интернационално издање: Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004© српско издање: Издавачка кућа „Klett“д.о.о., Београд 2013.

Забрањено је репродуковање, умножавање, дистрибуција, објављивање, прерада и друга употреба овог ауторскогдела или његових делова у било ком обиму и поступку, укључујући фотокопирање, штампање, чување у електронскомоблику, односно чињење дела доступним јавности жичним или бежичним путем на начин који омогућује појединцуиндивидуални приступ делу са места и у време које он одабере, без писмене сагласности издавача. Свако неовлашћенокоришћење овог ауторског дела представља кршење Закона о ауторском и сродним правима.

ISBN 978-86-7762-257-2

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InhaltsverzeichnisWir 4 – Grundkurs Deutsch für junge Lerner

Allgemeine Hinweise 4

Modul 9: Lektion 1 Seite Modul 9: Lektion 3 SeiteDidaktischeHinweise 7 DidaktischeHinweise 22LösungenundHörtexteKursbuch 10 LösungenundHörtexteKursbuch 24LösungenundHörtexteArbeitsbuch 11 LösungenundHörtexteArbeitsbuch 25Test 14 Test 27

Modul 9: Lektion 2 Modul 9: Wir trainierenDidaktischeHinweise 15 HörtexteundLösungen 28LösungenundHörtexteKursbuch 17 Sprechkarten 30LösungenundHörtexteArbeitsbuch 18 Modul 9: Abschlusstest 32Test 21 LösungenzudenTestsvonModul9 33

Modul 10: Lektion 1 Seite Modul 10: Lektion 3 SeiteDidaktischeHinweise 34 DidaktischeHinweise 44LösungenundHörtexteKursbuch 35 LösungenundHörtexteKursbuch 47LösungenundHörtexteArbeitsbuch 37 LösungenundHörtexteArbeitsbuch 48Test 38 Test 50

Modul 10: Lektion 2 Modul 10: Wir trainierenDidaktischeHinweise 39 HörtexteundLösungen 51LösungenundHörtexteKursbuch 41LösungenundHörtexteArbeitsbuch 41 Modul 10: Abschlusstest 53Test 43 LösungenzudenTestsvonModul10 54

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Allgemeine Hinweise

Wir – Grundkurs Deutsch für junge Lerner

Der Kurs wendet sich an Jugendliche von etwa 10–15 Jahren. Er führt in vier Bänden zu den bekannten Jugend-Prüfungen des Goethe-Instituts Fit in Deutsch 1 und Fit in Deutsch 2 und des österreichischen Sprachdiploms KID 1 und KID 2 (Wir A 1 und Wir A 2) sowie zum Zerti-fikat Deutsch (Wir B1). Das Lehrwerk orientiert sich an den Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.

Lehrwerkteile

Die vier Kursbücher (vierfarbig, mit vielen Fotos und Zeichnungen) sind modular aufgebaut und enthalten pro Band jeweils 2-4 Module à 3-4 Lektionen. Die Themen der Lektionen werden in den Modulen zu einem übergreifenden Thema zusammengefasst.

Die Kursbücher werden ergänzt durch Arbeitsbücher (zweifarbig, mit Fotos und Zeichnun-gen). In die Arbeitsbücher integriert ist das Wörterheft mit dem Wortschatz der Lektionen im Kontext und Schreiblinien für die Übersetzung der Kontextbeispiele.

Zu jedem Kursbuch gibt es• eine CD mit den Hörtexten sowie• ein Lehrerhandbuch mit didaktischen Hinweisen, den Transkriptionen der Hörtexte in Kurs- und Arbeitsbuch sowie den Lösungen aller Übungen und Aufgaben in Kurs- und Arbeitsbuch. Im Lehrerhandbuch befinden sich auch die Sprechkarten zur Fertigkeit Sprechen im Teil „Wir trainieren ...“ sowie Tests zu jeder Lektion und ein Abschlusstest zu jedem Modul.

Aufbau der Kursbücher

Die Themen:

Wir 1: Drei Module mit je vier LektionenModul 1: Ich, du, wir ... Modul 2: Bei uns zu HauseModul 3: Alltägliches

Wir 2: Drei Module mit je drei LektionenModul 4: FreizeitaktivitätenModul 5: Krank, gesund, ungesundModul 6: Mein Stadtviertel, meine vier Wände ...

Wir 3: Zwei Module mit je drei LektionenModul 7: Gestern, vorgestern, es war einmal ...Modul 8: Persönlichkeit, Pläme, Beziehungen

Wir 4: Zwei Module mit je drei LektionenModul 9: Berufe, Reisen, MärchenModul 10: Medien, Umwelt, Gesellschaft

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Allgemeine Hinweise

Die Module:

Der Aufbau der Module ist sehr übersichtlich und enthält immer wiederkehrende Rubriken.

Modul-AufTAKTseiTe: • Du lernst ... Übersicht über die kommunikativen Lernziele

LeKTiONeN 1–4 (3): kleinschrittige erarbeitung der sprachmittel• Kommunikativer Einstieg Bildimpuls mit Dialogsituation • Bausteine Die verwendeten Strukturen werden bewusst gemacht.• Grammatikkästen Punktuelle Hinweise zur Grammatik • Wortschatz wiederholen Übungen zum Wortschatz der Lektion• Aussprache Ausspracheübungen: Einzellaute, Intonation, Wortakzent• Du kannst ... Rückblick auf die gelernten Sprachmittel• Wir singen Wortschatz und Grammatik im Lied

Dazwischen wird jeweils auf die entsprechenden Übungen im Arbeitsbuch verwiesen.

WiR TRAiNieReN: Gezieltes Fertigkeitentraining• Hören • Schreiben• Lesen • Sprechen

GRAMMATiKSystematisierung der Grammatik in den Lektionen mithilfe von Übersichten, Aufgaben zur Reflexion, zum selbstständigen Entdecken von Grammatikregeln und zum Sprachvergleich.

TesTe DeiN DeuTsCHHier können die Lernenden selbst testen, wie gut sie Wortschatz und Grammatik der voran-gegangenen Lektionen beherrschen.

Das Konzept

Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppenarbeit konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu kommen zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch eingeübt werden. In Wir 1 liegt der Schwerpunkt auf der Kommunikation in der unmittelbaren Lebenswelt der Jugendlichen: Familie, Freunde, Schule. In Wir 2 wird das Angebot um die Arbeit mit abwechs-lungsreichen Textsorten erweitert: Gesundheits- und andere Selbsttests, wie man sie aus Zeit-schriften kennt, ein Rezept zum Nachkochen, Leserbriefe, landeskundliche Informationstexte, Bildergeschichte, Stadtplan. In Wir 3 und Wir 4 sind Gefühle, Mode, Zukunftspläne, eine Sprachreise, soziales Engagement und die Medien (Wie entsteht eine Schülerzeitung?) die The-men der Jugendlichen. Hör- und Lesestrategien bereiten in Wir 4 auf die Zertifikatsprüfung vor. Verweise in den Kursbüchern führen zu den passenden Übungen im Arbeitsbuch. Neben den Schreibaufgaben gibt es in den Arbeitsbüchern auch zahlreiche kommunikative Aufgaben, die zunächst gemeinsam in der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren Partnern) durchge-führt werden können. Zur Wiederholung und Festigung kann man die Aufgaben in Hausarbeit noch einmal schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch enthält auch den Wortschatz der Lektionen mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des Vorkommens. Dazu gibt es Schreib- linien für die Übersetzung. Ab Modul 4 (Wir 2) wird der Wortakzent mit Hilfe von Betonungs-zeichen markiert.

fünf

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Allgemeine Hinweise

Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der familie Weigel aus Augsburg (Vater, Mutter, der 11-jährige Stefan und die 14-jährige Tina) durch die Lektionen. So bekommen die Lernenden Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es mit ihrer eigenen Realität vergleichen. Auch Österreich und die Schweiz kommen in den landeskundlichen Abschnitten vor.

Die Grammatikprogression entspricht den kommunikativen Bedürfnissen der Lernenden im Rahmen der behandelten Themen. Die Grammatik wird in den Lektionen induktiv eingeführt und in kommunikativen Zusammenhängen geübt, kleine Grammatikkästen unterstützen die richtige Anwendung des Gelernten. Die nachfolgende Systematisierung der Grammatik mit Hilfe von Übersichten und Sprachreflexion findet in dem separaten Grammatikteil statt, der die grammatischen Themen der Lektionen pro Modul zusammen-fasst. Dabei werden die Lernenden dazu angeleitet, die grammatischen Regeln selbst zu entdecken („Ergänze die Regel“), auch werden sie immer wieder zu Vergleichen mit der Mutter-sprache und zur Übersetzung der Beispielsätze aufgefordert. Auf diese Weise wird die Sprach- aufmerksamkeit („language awareness“) der Lernenden erhöht. An speziellen, thematisch gebundenen Grammatikübungen erproben die Lernenden, ob sie das grammatische Phäno-men verstanden haben und anwenden können. Die Grammatikkapitel der Übersichts- grammatik sollten nicht in Form von separaten „Grammatikstunden“ behandelt werden, sondern jeweils in die Arbeit mit den Lektionen einbezogen werden.

Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit zu Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet die systematische Grammatik am Ende die Lösungen sowohl für die zu ergänzenden Regelformulierungen als auch für die grammatischen Zusatzübungen. Allerdings wird das verfrühte „Spicken“ erschwert: Die Lösungen sind in klei-ner Schrift und auf den Kopf gestellt gedruckt. Die Lösungen zu den Selbsttests am Ende jedes Moduls befinden sich in den drei Bänden auf der letzten Seite des Kursbuchs, so dass die Ler-nenden ihre Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.

Das gezielte Training der fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Wir trainieren“ ausgelagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Jugendlichen einerseits unbeschwert in der Fremd-sprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits gezielt auf die Prüfungsanforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in den Prüfungen vorkommen, konfrontiert werden.

Abkürzungen im Lehrerhandbuch:S = Schüler / Schülerin Ü = ÜbungL = Lehrer / Lehrerin HÜ = HausübungPA = Partnerarbeit Sg. = SingularKG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural

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Modul 9, Lektion 1

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Situation: zukünftige Berufswahl; Tina träumt davon, eine erfolgreiche Tennisspielerin zu werden.

Sprechintentionen: • Klassenkameraden fragen, was sie einmal werden wollen,

und auf diese Frage antworten• genauere Informationen zu den Berufen erfragen und geben• eine bestimmte Sache konkreter beschreiben und präzisieren• sagen, wem eine bestimmte Sache gehört• um Zustimmung bitten, Bestätigung geben

Strukturen: Genitiv

Lektion 1

Mod

ul 9

Ich will Tennisspielerin werden

1 Betrachten Sie zusammen mit den S das Foto und sprechen Sie über die Situa-tion. Klären Sie die Bedeutung des Titels der Lektion und suchen Sie mit den S die passende Frage für Tinas Berufswunsch. Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

2 Verständnissicherung: Die S hören noch einmal den Dialog, lösen die Aufgabe und vergleichen die Lösungen zu zweit. Anschließend Vergleich im Plenum.

3 Bausteine: Die S lesen die Bausteine und ergänzen dabei die Lücken mit den Informationen aus dem Hörtext in Ü1.

4 Vorbereitung: Sammeln Sie als Einstieg an der Tafel alle Berufe, die die S bereits auf Deutsch kennen und Ihnen zurufen. Anschließend arbeiten die S in KG und ordnen den Fotos die passenden Berufe zu. Gehen Sie während dieser Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei Wortschatz- und anderen Problemen. Vergleich im Plenum bzw. mit Ü5.

5 Die S hören zu und korrigieren dabei ihre eigenen Lösungen von Ü4.

Lassen Sie die S die Berufe bei einem zweiten Hördurchgang nachsprechen. Ergänzung zur Wortschatzfestigung – Pantomime: Bereiten Sie Kärtchen vor, auf denen Sie die bereits bekannten Berufe notieren. Ein S zieht ein Kärtchen und stellt den darauf notierten Beruf pantomimisch dar. Die anderen S müssen den Beruf erraten; wer ihn zuerst errät, darf das nächste Kärtchen ziehen.

6 Männliche und weibliche Berufsbe-zeichnungen: Die S kennen bereits einige weibliche Formen auf -in (Lehrerin, Jour-nalistin, Schülerin, ...), d. h. die S sind in der Lage, selbst die „Regel“ für die Bildung weiblicher Berufsbezeichnungen zu entde-cken und hier anzuwenden. Weisen Sie die S auf den Wechsel von a ä und von o ö bei den weiblichen Formen hin, z. B. Ärztin, Köchin. Machen Sie sie auch auf die spezielle Bildung von (ein) Angestellter, (eine) Angestellte aufmerksam, gehen Sie aber noch nicht näher auf die Gründe dafür ein, sondern präsentieren Sie diese Form als Ausnahme. Die S arbeiten alleine oder zu zweit. Vergleich im Plenum.

7 Die S hören zu und sollen aufgrund der Dialoge und der Hintergrundgeräu-

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Modul 9, Lektion 1

sche entscheiden, um welchen Beruf es sich handelt. Präsentieren Sie die Dialoge einzeln und machen Sie nach jedem Dialog eine Pause, so dass die S Zeit haben, eine Entscheidung zu treffen und diese gege-benenfalls mit dem Partner oder im Plenum zu diskutieren. Vergleich im Plenum.

8 Reihenübung: Die S befragen sich reihum nach ihren Berufswünschen. Ein S schreibt die genannten Berufe an die Tafel. Varianten: Befragung mit einem Ball; Fünf-Personen-Interview: Die S fragen fünf Personen in der Klasse nach ihren Berufs-wünschen und notieren die Antworten; eine andere Art von Kettenübung: Die S stehen im Kreis und befragen sich, müssen aber alle bisher genannten Berufe wieder-holen (z. B. Stefan will Manager werden, Anna will Tierpflegerin werden, ich will Lehrer werden. Und du? Was willst du werden?).

9 Klassenstatistik: Während der vorigen Reihenübung hat ein S alle Antworten an der Tafel notiert, so dass daraus nun eine Klassenstatistik gemacht werden kann. Die S versprachlichen die Ergebnisse: Vier Schülerinnen möchten Lehrerin werden, ...Variante: Die S fragen sich gegenseitig nach Informationen aus der Statistik: Wie viele S wollen Arzt werden? ...

J Erweiterung des Wortschatzes zum Thema „Berufe“: Mit welchen Aktivitäten sind die einzelnen Berufe verbunden? Lesen Sie die Aktivitäten auf Deutsch vor und lassen Sie die S im Plenum entscheiden. Helfen Sie den S beim Finden der richtigen Lösungen, falls es mehrere Vorschläge in der Klasse gibt.

K In Anlehnung an Ü10 fragen sich die S in PA gegenseitig nach den Aktivitäten, die zu einem bestimmten Beruf passen.Variante: Die S beschreiben in PA einen bestimmten Beruf in drei bis vier Sätzen, ohne allerdings den Beruf selbst zu nennen (z. B. Nummer 3: Diese Person arbeitet im Büro und schreibt E-Mails, ... Welcher Beruf ist das?), so dass die anderen S aufgrund der gegebenen Beschreibung den dazu passenden Beruf erra-ten können. Wer ihn errät, gibt die nächste Beschreibung, die anderen raten wieder.

L Einführung des Genitivs: Führen Sie diese Aktivität im Plenum durch. Fragen Sie die Klasse Findet ihr die Arbeit eines Busfahrers lustig? und versuchen Sie, den S bei der Antwort die Struktur Ja / Nein, die Arbeit eines Busfahrers ist (nicht) lustig. nahezubringen. Auf diese Weise benutzen und üben die S automatisch den Genitiv. Weisen Sie die S auch auf die Bedeutung der drei Farben hin, die ihnen die Zuord-nung des Artikels im Genitiv zum dazu passenden Nomen erleichtert. Hinweis: Die S kennen wahrscheinlich bereits alle hier angeführten Adjektive, außer eventuell anstrengend und gut / schlecht bezahlt.

M In Anlehnung an Ü 12 üben die S den Genitiv in PA: Betrachten Sie zuerst mit den S den Grammatikkasten und erklä-ren Sie dabei Bildung und Verwendung des Genitivs. Lassen Sie dann 2 S den Beispieldialog vorlesen und anschließend die S zu zweit weitere Dialoge bilden und einige davon im Heft aufschreiben.

N PA: Verwendung des Genitivs, um einen Besitz auszudrücken: Wem gehört das? Weisen Sie die S vor Durchführung der Übung auf den Grammatikkasten hin, der auch die Verwendung des Genitivs mit Eigennamen zeigt sowie ein Beispiel des -en-Genitivs (des Journalisten). Zeigen Sie, dass es noch andere Berufsbezeichnungen, aber auch andere Wörter mit Genitiv-n gibt, z. B. der Pilot, des Piloten, der Klassenkamerad, des Klassenkame-raden (n-Deklination). Betrachten Sie mit den S auch die Grammatikseiten 41/42 und zeigen Sie die Genitiv-Form mit -es bei kurzen Wörtern, z. B. der Arzt, des Arztes. Die S arbei-ten dann zu zweit und fragen sich gegensei-tig, wem was gehört. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Schwierigkeiten. Verschriftlichung eini-ger Beispiele in der Klasse oder als HÜ.

O PA: Wie Ü14, aber nun mit Fragen vom Typ Ist das das Handy des Journalisten?

P Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto mit den beiden Jungen und präsentieren Sie den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

acht

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Modul 9, Lektion 1

9

Q Bausteine: Die S lesen die Text-bausteine und ergänzen dabei die fehlenden Teile mit den Informati-onen aus dem Hörtext von Ü16.

R Festigung des Nebensatzes mit dass: Lassen Sie zwei S den Minidialog vorlesen und die S anschließend in PA ähnliche Dialoge mit der Frage Weißt du, dass ...? bilden. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Problemen.

S Festigung des Nebensatzes mit dass und des Wortschatzes zum Thema Berufe, Wiederholung des Superlativs der Adjektive. Stellen Sie der ganzen Klasse nacheinan-der die Fragen und lassen Sie einen S an der Tafel das Ergebnis der Umfrage mit Strichen/Zahlen notieren. Abschließend können Sie das Ergebnis der Umfrage zuerst mündlich und anschließend schriftlich zusammenfassen lassen.

T Nebensatz mit dass und trennbare Verben: Lesen Sie gemeinsam mit einem S den Beispieldialog. Schreiben Sie die beiden Sätze Markus fängt eine Lehre als Automecha-niker an. und Ich habe gesagt, dass Markus eine Lehre als Automechaniker anfängt. an die Tafel und fragen Sie die S, was ihnen auffällt. Erklären Sie im Anschluss daran, dass das trennbare Verb im Nebensatz wieder zusam-mengefügt wird. Betrachten Sie mit den S die Grammatikseite 39, wo die Stellung des Verbs im Nebensatz mit dass und die Funk-tion des dass-Satzes verdeutlicht werden. In dieser Übung kommen die trennbaren Verben anfangen, anrufen, zurückkommen vor. Die S arbeiten zu zweit, während Sie zur Unterstützung durch die Klasse gehen.

Lesetext zum landeskundlich inte-ressanten Beruf des Fahrradkuriers: Betrachten Sie zusammen mit den S das Foto und erstellen Sie an der Tafel einen Wortigel zum Beruf Fahrradkurier (wie im Buch Seite 14): Sammeln Sie alle Ideen und Assoziationen der S an der Tafel. Anschließend lesen die S still den Text, machen die R/F-Übung dazu und verglei-chen ihre Lösungen in PA. Abschließend

Vergleich im Plenum. Gehen Sie während der Leseaktivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Wortschatzfragen.

PA: Die S formulieren zu den Infor-mationen des Textes in Ü21 Fragen und bereiten damit ein Interview vor, das sie aufschreiben und der Klasse vorspielen. Hinweis: Wenn Sie aus Zeitgründen nicht alle Paare vorspielen lassen wollen, können Sie im Anschluss an die PA Vierergruppen bilden, so dass jedes Paar ein anderes Paar als Publikum hat, dem es das Interview vorspielt. Gehen Sie während dieser Präsentationsphase von einer Gruppe zur anderen, um den Ablauf zu verfolgen, bei Schwierigkeiten zu helfen und gege-benenfalls korrigierend einzugreifen.

Lassen Sie die S vor dem Interview die Fragen und die Antwortmöglichkeiten lesen und klären Sie gegebenenfalls unbekannten Wortschatz. Spielen Sie dann die beiden Interviews einzeln vor. Die Ergebnisse werden zuerst in PA, dann im Plenum verglichen.

Wortschatzwiederholung: Die S ordnen in einer Tabelle den Berufen 1 bis 10 die Angaben a bis k zu. Vergleich in PA / Plenum.

Aussprache: Der Fokus liegt auf der Aussprache von Wörtern aus ande-ren Sprachen, die Elemente ihrer ursprünglichen Aussprache behalten. Die S hören zu und sprechen nach.

Du kannst: Dieser Abschnitt stellt eine Zusammenfassung der Lektion dar und dient den S zur Orientierung über den Lernstoff und ihre persönlichen Lernfortschritte. Erläutern Sie im Plenum die Funktion dieses Abschnitts. (Links steht hier die Sprech-handlung / Sprechintention und rechts eine entsprechende konkrete Äußerung.) Lassen Sie die S die einzelnen Beispielsätze durch 1, 2 Beispielsätze erweitern.

neun

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Modul 9, Lektion 1

10

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

4 1 f, 2 d, 3 j, 4 b, 5 l, 6 e, 7 g, 8 a, 9 i, 10 k, 11 c, 12 h

5 1. Sie ist Ärztin. 2. Er ist Koch. 3. Sie ist Bankangestellte. 4. Er ist Automechaniker. 5. Sie ist Model. 6. Er ist Frisör. 7. Sie ist Krankenpflegerin. 8. Er ist Lehrer. 9. Sie ist Fabrikarbeiterin. 10. Er ist Gärtner. 11. Er ist Programmierer. 12. Sie ist Sängerin.

6 Er ist Koch. – Sie ist Bankangestellte. – Er ist Sänger. – Er ist Frisör. – Sie ist Gärtnerin. – Sie ist Fabrikarbeiterin. – Sie ist Managerin. – Er ist Sportler.

7 1. Also, mal sehen, was mit diesem Programm nicht stimmt. So … jetzt alles auf der Festplatte speich- ern, dann wieder abrufen und die neue Datei eingeben … so …

2. Bitte, Frau Keller, rufen Sie sofort Doktor Meier an und legen Sie einen Termin fest, sagen wir über- morgen um 10.30 Uhr. Und ver- gessen Sie bitte nicht, den Flug nach Zürich zu buchen. Ich habe nächste Woche eine wichtige Besprechung. Und dann …

3. Wie sollen wir denn die Haare schneiden? Haben Sie sich schon einige Fotos in dem Magazin hier angeschaut? Ich würde sagen … so … wie das Bild hier. Ja, diese Frisur passt ganz gut zu Ihnen. Ganz kurz hinten, ein bisschen lang hier vorne, und dann diese Farbe … Na, was meinen Sie denn?

4. Wo waren wir letztes Mal stehen geblieben? Hatten wir schon die Übungen auf Seite 78 korrigiert? Nein? Gut, dann fangen wir an.

Ruhe, bitte … He, wollt ihr bitte da hinten mal aufpassen?

5. Machen Sie bitte den Oberkörper frei, ich muss Sie untersuchen. Wo tut es Ihnen weh? Hier? Tut es hier weh? Und hier? Und jetzt tief einatmen, Luft anhalten … so … Luft raus … ja. Ich fürchte, das ist eine Bronchitis …

6. … ein bisschen Zwiebel, langsam rühren … so … ein paar Minuten anbräunen lassen, so … und jetzt das Hackfleisch dazu. Uhmmm, die Soße schmeckt wirklich prima!

Lösung: 1. Programmierer 2. Managerin / Direktorin 3. Frisör 4. Lehrerin 5. Arzt 6. Koch

J 2 c, 3 a, 4c, 5 a, 8 c, 7 b, 8 c, 9 b, 10 a

N Einige Beispiele: Wem gehört der Topf? Das ist der Topf von Frau Weigel. Wem gehört das Fieberthermo- meter? Das ist das Fieberthermometer des Arztes. Wem gehört der Fotoapparat? Das ist Martinas Fotoapparat.

O Einige Beispiele: Ist das der Schraubenschlüssel des Automechanikers? Nein, das ist der Schraubenschlüs- sel eines Ingenieurs. Ist das Martinas Fotoapparat? Nein, das ist der Fotoapparat einer Journalistin. Ist das das Fieberthermometer von Frau Weigel? Nein, das ist das Fieberthermo- meter einer Ärztin.

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Modul 9, Lektion 1

11

R Weißt du, dass Martina gern mit dem Computer spielt? Ja, und ich weiß auch, dass sie Programmiererin werden will. Weißt du, dass Klaus Mathe mag? Ja, und ich weiß auch, dass er Mathelehrer werden will. Weißt du, dass Martin gern kocht? Ja, und ich weiß auch, dass er Koch werden will. Weißt du, dass Eva eine gute Aus- sprache hat? Ja, und ich weiß auch, dass sie Lehrerin werden will. Weißt du, dass Anna gut singt? Ja, und ich weiß auch, dass sie Sängerin werden will. Weißt du, dass Werner Motoren mag. Ja, und ich weiß auch, dass er Automechaniker werden will.

T ... Ich habe gesagt, dass Frau Weigel den Arzt anruft.

... Ich habe gesagt, dass Tina Tennis- spielerin werden will.

... Ich habe gesagt, dass Brigitte perfekt Französisch spricht.

... Ich habe gesagt, dass Herr und Frau Weigel nächste Woche nach Griechenland fahren.

... Ich habe gesagt, dass Herr und Frau Weigel übernächste Woche zurückkommen.

Das stimmt: 2, 3 (Er ist 18.), 6 (Radfahren ist seine große Leidenschaft.)

Eva: Eva, welche Schule besuchst du? Ich besuche das Gymnasium. Und in welche Klasse gehst du?

Ich bin 17 und besuche also die 11. Klasse, und zwar die Klasse 11 B. In zwei Jahren machst du also das Abitur und bist mit der Schule fertig. Was wirst du danach machen? Das weiß ich im Moment noch nicht genau. Aber ich glaube, dass ich studieren werde. Ich mag Fremdsprachen, ich werde viel- leicht Anglistik studieren, d.h. englische Sprache und Literatur …

Lorenz: Lorenz, wie alt bist du eigentlich? Ich bin 14. Gehst du auch aufs Gymnasium? Nein, ich besuche die Hauptschule. Du wirst also dann eine Berufs- schule besuchen, oder? Ja, ich mag Motoren und ich möchte Mechaniker werden. Ich werde also eine Berufsschule besu- chen. Mein Traum ist eine eigene Werkstatt. Aber ich weiß, dass es nicht so einfach ist. Hoffentlich werde ich es schaffen. Lorenz, ich wünsche dir viel Glück!

Lösungen: Eva: 1. 17, 2. Gymnasium, 3. 11.B, 4. Sie möchte Anglistik studieren.

Lorenz: 1. 14, 2. Hauptschule, 3. Automechaniker, 4. Er wird eine Berufs-schule besuchen.

1 d, 2 e, 3 a, 4 b, 5 c, 6 i, 7 k, 8 f, 9 g, 10 h

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

1 1. Er ist Arzt. 2. Er ist Koch. 3. Er ist Lehrer. 4. Sie ist Sängerin. 5. Sie ist Managerin. 6. Er ist Programmierer.

7. Sie ist Frisörin. 8. Er ist Bankangestellter. 9. Er ist Gärtner. 10. Sie ist Model.

elf

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Modul 9, Lektion 1

12

2 1. Der Lehrer. 2. Der Automechaniker. 3. Die Sekretärin. 4. Die Ärztin. / Die Krankenpflegerin. 5. Die Bankangestellte. 6. Die Frisörin. 7. Der Gärtner. 8. Die Sängerin.

3 2 b, 3 e, 4 j, 5 d, 6 a, 7 h, 8 g, 9 i, 10 c

5 2 d: Das ist das Buch der Deutschlehrerin. 3 e: Das ist das Auto des Direktors. 4 b: Das ist der Topf des Kochs. 5 c: Das ist das Mikrophon der Sängerin. 6 a: Das ist das Stethoskop des Arztes.

6 2. Das ist der Artikel eines Reporters. 3. Das ist der Direktor meiner Schule. 4. Das ist die Klasse des Deutschlehrers. 5. Das sind Ratschläge der Eltern. 6. Das sind die Klassenarbeiten der Schüler. 7. Das ist die CD der Rocksängerin. 8. Das sind die Fußballschuhe von David Beckham.

7 1. eines Managers 2. unserer Sekretärin 3. meiner Ärztin 4. eines Politikers 5. eines Formel-1-Fahrers 6. einer Polizistin 7. des Schuldirektors

9 Tina sagt, dass sie Tennisspielerin werden will.

Stefan sagt, dass er Fußballspieler werden will.

Brigitte sagt, dass sie Journalistin werden möchte.

Markus sagt, dass er Manager werden möchte.

J 1. Herr Weigel hat gesagt, dass er morgen nach Berlin fährt.

2. Weißt du, dass Tina Tennis- spielerin werden will? 3. Ich finde, dass die Arbeit eines Managers anstrengend ist. 4. Der Lehrer sagt, dass Markus sehr gut Italienisch spricht. 5. Stefan hat mir erzählt, dass Tina krank ist. 6. Wir wissen, dass Tina und Stefan in Augsburg wohnen.

K Ich habe gehört, dass die Arbeit eines Reporters interessant ist, weil er Fim-stars interviewt.

Ich denke, dass Markus nicht kommt, weil er krank ist.

Alle wissen, dass Markus gut Italie-nisch spricht, weil er oft in Italien Urlaub macht.

Man sagt, dass das Leben einer Sän-gerin lustig ist, weil sie viele Fans hat.

L a. Martina, ich habe gehört, dass du Klarinette spielst. Ja, ich spiele schon seit fünf Jahren. Wie viele Stunden spielst du jeden Tag? Normalerweise übe ich jeden Tag eine Stunde, manchmal zwei Stunden. Und klappt es mit der Schule? Bis jetzt habe ich keine großen Schwierigkeiten. Im Gegenteil! Ich bekomme immer gute Noten.

Was willst du nach der Schule machen? Ich will das Konservatorium besu- chen. Ich möchte sehr gern nach Salzburg fahren und dort das Mozarteum, d.h. die berühmte Musikhochschule, besuchen. Und was sagen deine Eltern? Sie sind einverstanden. Sie sind beide Musikliebhaber. Meine Mutter singt in einem Chor und mein Vater spielt Flöte in einer

zwölf

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Modul 9, Lektion 1

Kapelle. Was ist dein Traum? Ich möchte in einem Orchester spielen und Konzerte geben. Das finde ich toll, Martina. Ich wünsche dir viel Glück. Danke.

Hobby: Klarinette spielen Wie oft: 1-2 Stunden pro Tag Probleme in der Schule: keine Traumberuf: in einem Orchester spielen und Konzerte geben Meinung der Eltern: Sie sind einverstanden.

b. Das ist Martina. Sie spielt schon seit fünf Jahren Klarinette. Normaler-weise übt sie jeden Tag eine Stunde, manchmal auch zwei (Stunden). In der Schule hat sie keine Schwierigkei-ten, sie bekommt immer gute Noten. Nach der Schule möchte sie in Salz-burg das Mozarteum, die berühmte Musikhochschule, besuchen. Ihre Eltern sind einverstanden, sie sind beide Musiker. Ihre Mutter singt in einem Chor und ihr Vater spielt Flöte in einer Kapelle. Martina hat einen Traum: Eines Tages möchte sie in einem Orchester spielen und Konzer-te geben.

M positiv: interessant, kreativ, lustig, spannend, gut bezahlt negativ: anstrengend, langweilig, stressig, monoton, uninteressant, schwer, schlecht bezahlt

N 1 e, 2 d, 3 h, 4 g, 5 i, 6 j, 8 a, 9 b 10 c

O Sie ist Architektin / Briefträgerin / Apothekerin / Hausmeisterin / Bäcke-rin / Buchhändlerin / Regisseurin / Schriftstellerin.

P Was sind Sie von Beruf? Ich bin Hausmeister in einer Firma. Und was machen Sie da? Ich achte auf Ordnung in der Firma.

Was sind Sie von Beruf? Ich bin Regisseurin. Und was machen Sie da? Ich mache Filme.

Was sind Sie von Beruf? Ich bin Schriftstellerin. Und was machen Sie da? Ich schreibe Bücher.

Was sind Sie von Beruf? Ich bin Architekt. Und was machen Sie da? Ich plane und baue Häuser.

Q 1. Möchtest du Koch werden? 2. Wie findest du die Arbeit eines Arztes? 3. Findest du die Arbeit einer Sekretärin spannend? 4. Ist das der Direktor der Firma? 5. Weißt du, dass Tina Tennis- spielerin werden will? 6. Hast du gehört, dass Tinas Eltern davon nicht begeistert sind? 7. Was sind Sie / bist du von Beruf?

13dreizehn

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Modul 9, Lektion 1

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 Note: _________

Mo

du

l 9 • Lek

tion

1

Test

e Ову страну је дозвољено копирати.

A. Was machen sie?

1. Lehrerin: Sie

2. Automechaniker:

3. Frisör:

4. Gärtner:

5. Köchin:

6. Model:

B. Ergänze die Minidialoge.

Warum willst du Fußballspieler werden ?

? Nein, das ist das Auto des Direktors.

? Ja, das weiß ich.

C. Benutze den Genitiv statt von + Dativ.

1. Wie heißt der Direktor von dieser Firma? / der Direktor

2. Frau Böhme ist die Sekretärin von meinem Vater. / die Sekretärin

3. Der Vater von deinem Freund ist sehr streng. / der Vater

4. Wo sind die Bücher von den Schülern? / die Bücher

5. Das ist der Computer von der Sekretärin. / der Computer

D. Bilde dass-Sätze.

1. Tina will Tennisspielerin werden. – Ich weiß es.

2. Herr Weigel kommt morgen aus Berlin zurück. – Das habe ich gehört.

3. Markus spricht gut Italienisch. – Der Italienischlehrer sagt es.

_______ /6

_______ /6

_______ /5

_______ /3

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15fünfzehn

Modul 9, Lektion 2

Lektion

Mod

ul 9

2

Situation: Tina spricht mit ihren Eltern über ihren Plan, nach England zu gehen, um dort einen Englischsprachkurs zu machen.

Sprechintentionen: • Hypothesen formulieren• ausdrücken können, wann ein (zukünftiges, wiederholtes) Ereignis stattfindet• eine Absicht, ein Ziel ausdrücken

Strukturen: Nebensatz mit wenn (konditional, temporal), Nebensatz mit als.

Eine Sprachreise nach England

1 und 2 Diskussion im Plenum zum Thema Sprachreisen: Betrachten Sie mit Ihrer Klasse die Fotos, lesen Sie den Titel der Lektion und klären Sie gemeinsam, was eine Sprachreise ist. Fragen Sie, ob der eine oder andere S bereits eine Sprachreise unternommen hat und der Klasse darüber berichten kann. Regen Sie die Diskussion mit einigen Leitfra-gen an und verknüpfen Sie sie mit den Stich-wörtern neben den Fotos: z. B. Was ist eine Sprachreise? Wohin fährt man? Was macht man während einer Sprachreise? Wie lange dauert sie? Wer nimmt an Sprachreisen teil? Wo wohnt man? (Unterkunft) Was kostet das? (Kosten).

3 Textverständnis: Teilen Sie die Klasse in drei Gruppen, jede Gruppe liest einen der drei Teile Die Reise, Die Gastfamilie, Der Kurs. Gehen Sie während der Lese-aktivität durch die Klasse und helfen Sie den einzelnen Gruppen bei Vokabel- und anderen Fragen. Anschließend berichtet jede Gruppe über ihren Textabschnitt im Plenum, so dass alle Gruppen über den Inhalt des Gesamttextes informiert sind.

4 Die S arbeiten alleine oder zu zweit und kreuzen die richtigen Lösungen an. Vergleich in PA bzw. im Plenum. Variante: Lassen Sie die S neue Dreiergruppen

bilden, in denen jeweils ein S aus Gruppe 1, einer aus Gruppe 2 und einer aus Gruppe 3 (bezogen auf die Gruppen von Ü3) zusam-menarbeiten, also immer drei S, von denen jeder einen Textabschnitt genau gelesen hat.

5 Bilden Sie einen Sesselkreis und disku-tieren Sie die beiden Fragen im Plenum. Variante: Die S diskutieren die Fragestel-lungen zuerst in KG und präsentieren anschließend im Sesselkreis die Ergeb-nisse (z.B. auf Plakaten, an der Tafel, mündlich, auf verschiedenen Zetteln, die in die Mitte gelegt werden, ...).

6 Betrachten Sie zusammen mit der Klasse das Foto und sprechen Sie über die Situation und den möglichen Inhalt des Gesprächs. Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

7 Bausteine: Die S lesen die Textbausteine laut und ergänzen dabei die Lücken mit den fehlenden Strukturen aus dem Hörtext Ü6.

8 Bildung von Minidialogen zur Festigung des Nebensatzes mit wenn: Weisen Sie die S auf die beiden Grammatikkästen hin und erklären Sie ihnen, dass der konditionale

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16 sechzehn

wenn-Satz, ebenso wie der dass-Satz und der weil-Satz, ein Nebensatz mit dem Verb am Ende ist. Weisen Sie die S darauf hin, dass der wenn-Satz häufig vorn steht. Das Verb des Hauptsatzes steht dann direkt nach dem Komma auf Position 2. Die S arbeiten zu zweit und erstellen Mini-dialoge, während Sie durch die Klasse gehen und die einzelnen Paare bei der Durchführung der Übung unterstützen.

9 Reihenübung zur Festigung des Nebensatzes mit wenn: Die S befragen sich der Reihe nach.Variante 1: Die S werfen sich gegen-seitig einen Ball zu, stellen sich dabei Fragen und antworten darauf. Variante 2: Die S machen ein Vier-Personen-Interview, d.h. sie befragen vier andere Personen in der Klasse und notieren die Antworten. Anschließend berichten einige S im Plenum.

J Einführung des temporalen wenn-Satzes zum Ausdruck wiederholter oder zukünftiger Ereignisse: Weisen Sie die S auf die Doppel-bedeutung des Satzes Wenn Tina nach England fährt, nimmt sie ihr Englischbuch mit. hin: Einerseits hat der Satz eine konditionale, andererseits eine temporale Bedeutung. Die S arbeiten zu zweit und machen Minidialoge. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Verschriftlichung in der Klasse bzw. als HÜ.

K Stellen Sie Ihrer Klasse die Frage Was wird Tina in England machen? Und ermun-tern Sie die S, darauf Antworten zu finden. Notieren Sie die Antworten als einfache Hauptsätze an der Tafel: Sie wird Englisch lernen. Sie wird neue Leute kennen lernen. Formulieren Sie nun in einem zweiten Schritt diese Hauptsätze in temporale Nebensätze mit wenn: Wenn Tina in England ist, wird sie Englisch lernen. Wenn sie in England ist, wird sie neue Leute kennen lernen. Üben sie auf diese Weise Nebensätze mit wenn. Lesen Sie abschließend die Sprachblase zum Foto.

L Die S üben Minidialoge zu zweit und aufdiese Weise auch die Nebensätze mit wenn.

M Festigung des Nebensatzes mit wenn: Die S sammeln im Plenum Vorschläge, die anschließend an der Tafel gesam-melt werden und aus welchen man Nebensätze mit wenn bildet.

N Textverständnis: Ein Brief aus England: Tina konnte ihre Eltern von der Idee eines Sprachkurses in England überzeugen. Sie befindet sich nun in Brighton und schreibt einen Brief nach Hause. Ermuntern Sie die S, vor dem Lesen Vermutungen über Tinas Tagesablauf in England anzustellen. Anschließend lesen die S den Brief und lösen in Einzelarbeit Teil a. Vergleich im Plenum: Achten Sie darauf, dass die S die falschen Aussagen durch die richtigen Aussagen korrigieren. Hinweis: Wenn die S auch die Zeilen notieren, können Sie beim Vergleichen der Lösungen besser argumentieren, falsche Aussagen schneller korrigieren und sich generell leichter in einem längeren Lesetext zurechtfinden. Teil b: Ergänzen Sie zuerst die Sätze mündlich im Plenum und lassen Sie anschließend die S die Satzanfänge schriftlich ergänzen.

O Textverständnis: Tinas Brief an ihre Freundin Mirjana in Serbien: Tina ist von ihrer Reise nach England zurückgekehrt und sie schreibt an ihre Freundin. Text des Briefes enthält den gleichen Wortschatz wie der aus der Ü13 nur es ist in Präteritum geschrieben. Die S können in Einzelarbeit den Brief lesen und anschließend die Aufgabe Stimmt das? lösen. Vergleich im Plenum.

P Einführung von dem Nebensatz mit als: Lesen Sie die Beispielsätze laut vor und klären Sie anhand des Grammatik-kastens die Bildung von dem Nebensatz mit als. Lassen Sie die S in Paararbeit weitere Minidialoge bilden. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Schwierigkeiten. Verschriftlichung einiger Beispiele als HÜ.

Q Fragen Sie die S, wie sie ihren Geburtstag gefeiert haben. Sammeln Sie an der Tafel die Aussagen von den S als Hauptsätze. In einem zweiten Schritt verwandeln Sie die Hauptsätze in die Nebensätze mit als.

Modul 9, Lektion 2

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17siebzehn

Modul 9, Lektion 2

Schreiben Sie die neuen Sätze an die Tafel.

Hörverstehen: Ein Gespräch im Reise-büro. Erklären Sie den S kurz die Situation (Herr Meier erkundigt sich nach einem Fran-zösischsprachkurs für seine Tochter.) und ermuntern Sie die S, zu überlegen, was Herr Meier und die Reisebüroangestellte gemein-sam überlegen müssen, welche Fragen Herr Meier vermutlich stellt und welche Fragen die Angestellte an Herrn Meier vermut-lich stellen wird. Lesen Sie anschließend gemeinsam mit den S die 9 Aussagen von Teil a und klären Sie gegebenenfalls Verständ-nisschwierigkeiten und neuen Wortschatz. Beim ersten Hördurchgang lösen die S in Einzelarbeit den Teil a (globales Hören), anschließend vgl. in PA bzw. im Plenum. Beim zweiten Hördurchgang beantworten die S die Fragen von Teil b schriftlich im Heft (selektives Hören). Vergleich in PA bzw. im Plenum. Hinweis: Um den S Zeit für ihre Notizen zu geben, ist es sinnvoll, nach den einzelnen Hörsequenzen Pausen einzulegen.

Wortschatzwiederholung: Ü19-Ü21Vergleich in PA bzw. im Plenum.

S Die S ordnen die Verben rechts den passenden Ausdrücken links zu und schrei-ben die vollständigen Wendungen ins Heft.

T Die S lesen zunächst den Text, um den Kontext zu erfassen, und ergänzen dann die Lücken mit den passenden Präpositionen.

T Die S ergänzen die Definitionen.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt auf dem Wechsel der Betonung bei Pluralformen. Außerdem gibt es Hinweise auf besondere Pluralbildungen. Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Wir singen: Das Lied greift das Thema Fremdsprachen lernen auf: Präsentieren Sie zuerst das Lied, um die S mit der Melodie ver-traut zu machen, und lesen Sie dann mit den S zusammen die beiden Strophen (Der russische Satz bedeutet Wie heißt du?). Beim zweiten Hören können die S eventuell mitsingen.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

4 Das stimmt: 1 b, 2 a+c, 3 b+d

a. Das stimmt: 1 (1: ... bin schon eine Woche hier), 4 (Zeilen 6+7: wir ... diskutieren über Königin Elisabeth, Prinz William, ...)

b. Beispiele: 1. ..., dass alles super ist. 2. ... wohnt auch ein Mädchen aus Spanien. 3. ... hat sie von 9.00 bis 12.00 Unter- richt. 4. ... unternehnen sie Exkursionen. 5. ... hat einen Einkaufsbummel in

der Oxford Street gemacht.

6. ..., dass sie in einer Woche wieder abreisen muss.

Das stimmt:

1 (Ich hatte zwei Wochen Sprachferien.), 7 ( Das Essen war aber nicht gut), 8 ( Ich wollte mir in Oxford Street eine Bluse kaufen, aber sie war mir zu teuer).

Guten Tag, was kann ich für Sie tun? Ach, wissen Sie … meine Tochter möchte nächsten Sommer eine Sprachreise nach Frankreich machen.

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18 achtzehn

Wie alt ist Ihre Tochter? Sie ist 15. Und seit wie vielen Jahren lernt sie Französisch? Seit drei Jahren. Ich kann Ihnen einen Kurs in Paris empfehlen. Drei Wochen, Unter- bringung in einer kleinen Pension, Sprachkurs am Institut Français. In Paris? Nein, nein … ich hatte an einen Kurs in einer kleinen Stadt gedacht. Wissen Sie, es ist das erste Mal, dass meine Tochter allein verreist, und drei Wochen in Paris, in so einer Großstadt ... Ach, vielleicht haben Sie Recht. Mal sehen, was noch in diesem Prospekt steht … ja, hier, zwei Wochen in Cannes, Unterbrin- gung bei Gastfamilien, Gruppen- fahrt mit Kursleiter. Tja, das klingt besser. Und wie teuer ist das? Also, zwei Wochen, Reise mit dem Bus, 15 Unterrichtsstunden pro Woche, Vollpension bei der Gast- familie, Exkursionen und Freizeit- aktivitäten, alles inklusive, das macht 970 Euro. Nicht gerade billig, aber ich glau- be, das ist ideal für meine Tochter. Gut, ich reserviere gleich einen Platz. O.k. Also, wir können das Anmel- deformular zusammen ausfüllen. Wie heißt Ihre Tochter? Sabine, Sabine Meier.

Lösungen: a. 1, 3, 4, 6

b. Der Kurs in Paris: 1. Der Kurs dauert drei Wochen. 2. Die Teilnehmer sind in einer kleinen Pension untergebracht. 3. Der Sprachkurs findet im Institut Français statt.

Der Kurs in Cannes: 1. Der Kurs in Cannes dauert zwei Wochen. 2. Die Teilnehmer sind in Gastfami- lien untergebracht. 3. Sie machen die Gruppenfahrt mit dem Kursleiter.

Für ihr Geld bekommen die Teilnehmer ... 1. die Reise mit dem Bus 2. 15 Unterrichtsstunden pro Woche 3. Vollpension bei der Gastfamilie 4. Exkursionen und Freitzeit- aktivitäten alles inklusive.

S 1 d, 2 f, 3 i, 4 g, 5 c, 6 e, 7 h, 8 a, 9 b

T für, bei, am, Beim, in, im, Am, mit

1. Sprachkursteilnehmer / Sprach- kursteilnehmerin 2. Kursleiter / Kursleiterin 3. Gruppenleiter / Gruppenleiterin 4. Gastfamilie 5. Englischkenntnisse 6. eine Konversationslehrerin

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

1 Wenn ich Englisch spreche, ... Wenn ich neue Leute kennen lerne, ... Wenn ich viel lerne, ... Wenn ich gute Noten bekomme, ... Wenn ich versetzt werde, ...

2 1. Ja, wenn Tante Eva das Ticket bezahlt. 2. Ja, wenn andere Freunde mitfahren. 3. Ja, wenn das Wetter schön ist.

4. Ja, wenn wir ein Hotelzimmer finden. 5. Ja, wenn sie in einer Gastfamilie wohnt.

3 1. Wenn meine Freunde mitkommen, fahre ich nach Griechenland. 2. Wenn ich Zeit habe, komme ich zu dir. 3. Wenn ich versetzt werde, darf ich

Modul 9, Lektion 2

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Modul 9, Lektion 2

neunzehn 19

nach Berlin fahren. 4. Wenn ich fleißig lerne, bekomme ich gute Noten. 5. Wenn ich einen Intensivkurs besuche, kann ich mein Deutsch verbessern.

5 Mögliche Antworten: 2. in die Berge 3. Hausaufgaben in Deutsch machen 4. ich Gymnastik mache 5. im Urlaub in die USA reise 6. ich dich sehen möchte

8 1. Als Alexandra klein war, hatte sie einen Hund. 2. Als ich 2008 Ferien hatte, war ich am Schwarzen Meer. 3. Als ich in Deutschland war, habe ich den Zug nach Frankfurt ver passt. 4. Als wir in Belgrad waren, konnten wir nicht das Nationaltheater besichtigen. 5. Als sie in Berlin war, besuchte sie ihren Onkel. 6. Als du vor zwei Jahren in Köln warst, hast du das Kölnischwasser 4711 gekauft.

9 1. Als ich 5 Jahre alt war, konnte ich Rad fahren. 2. Als ich 6 Jahre alt war, musste ich in den Kindergarten gehen. 3. Als ich 7 Jahre alt war, wollte ich eine Schwester haben. 4. Als ich 9 Jahre alt war, durfte ich Basketball spielen.

J Mögliche Lösungen:

1. Als ich aber 14 war, durfte ich nicht Samstags in die Disko gehen. 2. Als ich Kind war, wollte ich nicht Zahnarzt werden. 3. Als wir 8 waren, konnten wir nicht Schlittschuh laufen. 4. Als Peter klein war, wollte er nicht nach Österreich fahren. 5. Als wir in der Grundschule waren,

durften wir nicht am Nachmittag ins Kino gehen.

K Ich bin Bankangestellter, und meine Bank hat Kontakte zu anderen aus-ländischen Banken: Deshalb brau-che ich Englisch! Ich habe es auf dem Gymnasium gelernt, aber es ist schon lange her... Ich habe viel vergessen. Jetzt im Juli will ich einen Englischkurs in Oxford besuchen. Ich fliege am 7. Juli von München nach London, dann geht es mit dem Zug nach Oxford weiter. In Oxford werde ich möglichst nicht in einem Hotel, sondern bei einer englischen Familie wohnen. Unterricht ist jeden Tag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Am Wochenende gibt es Ausflüge, man kann interessante Plätze besu-chen. Vielleicht kann ich auch mal Golf spielen. Am 28. Juli, nach drei Wochen, werde ich abreisen und am folgenden Tag wieder im Büro sein.

Lösung: Richtig sind: 1, 2, 6, 9, 10 Falsch sind: 3, 4, 5, 7, 8

L Mögliche Lösungen: Ich werde nach Deutschland fahren und so mein Deutsch verbessern. Ich werde viel lesen und so eine gute Note in Deutsch bekommen. Ich werde früh ins Bett gehen und so morgens pünktlich sein. Ich werde sie oft besuchen und so ihnen Freude machen. Ich werde Sport treiben und so fit sein. Ich werde viel Obst essen und so gesund bleiben.

M Ich wohne in der Schweiz, in Laus-anne. Also ist Französisch meine Muttersprache. In der Schule lerne ich Deutsch und Englisch. Deutsch ist bei uns sehr wichtig. Um in der

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20 zwanzig

Schweiz gute Arbeitschancen zu haben, muss man eben Deutsch kön-nen. Außerdem will ich in Zürich studieren. Also fahre ich nächsten Sommer nach Deutschland, um meine Deutschkenntnisse zu verbes-sern.

Lösung: Richtig sind: 1, 3, 4, 6 (?, vielleicht besucht sie in Deutschland einen Deutschkurs.) Falsch sind: 2, 5, 6 (?, vielleicht besucht sie in Deutschland einen Deutschkurs.)

O Mögliche Antworten: – Wenn du deine Aussprache verbes- sern willst, musst du die Deutsche Welle hören.

– Wenn du eine bessere Note in Deutsch bekommen willst, musst du mehr lernen. – Wenn du einen Brieffreund / eine Brieffreundin finden willst, musst du im Internet auf die Homepage des Goethe-Instituts / auf die Homepage von JUMA gehen. Dort findest du Adressen. – Wenn du viel Deutsch hören willst, musst du im Sommer nach Deutschland fahren. – Wenn du Deutschlehrer / Deutschlehrerin werden willst, musst du Deutsch studieren.

Modul 9, Lektion 2

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_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 Note: _________

Mo

du

l 9 • Lek

tion

1

Test

e Ову страну је дозвољено копирати.

Modul 9, Lektion 2

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 Note: _________

Mo

du

l 9 • Lek

tion

2

Test

A. Du hast eine Sprachreise gemacht. Erzähl. Benutze die Stichwörter.

letztes Jahr – Deutschland – Sprachkurs / Juli – Berlin – fliegen / Gastfamilie – wohnen – Land und Leute kennen lernen / Unterricht – jeden Vormittag – Lehrerin – nett / Wochenende – Exkursionen – Freizeit / Abschluss – Zertifikat – Note (?)

B. Ergänze frei.

1. Wenn ich Zeit habe, .2. Wenn wir uns treffen, .3. Wenn ich eine gute Note in _______ bekomme, .

C. Verbinde die Sätze mit wenn.

1. Ich habe schlechte Noten.2. Das Wetter ist schlecht.3. Meine Eltern bezahlen das Ticket.4. Ich habe Fieber.

a. Ich fliege nach New York.b. Ich fahre nicht an den Bodensee.c. Ich darf nicht nach England fahren.d. Ich muss im Bett bleiben.

1. Wenn ich schlechte Noten habe, 2.3.4.

D. Verbinde die Sätze mit als.

1. Tina war in England. Der Opa war krank.

2. Ich war am Strand. Ich habe meine Tasche verloren.

3. Toni wollte Sänger werden. Er war klein.

_______ /12

_______ /6

_______ /4

_______ /3

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22

Lektion

Mod

ul 9

Modul 9, Lektion 3

3

zweiundzwanzig

Es war einmal ...Situation: Präsentation des Märchens Rotkäppchen und anderer Märchen.

Sprechintentionen: ein Märchen verstehen, ein Märchen erzählen

Strukturen: Präteritum (regelmäßige, unregelmäßige Verben).

1 Betrachten Sie gemeinsam mit den S die fünf Abbildungen. Sammeln Sie die Assozi-ationen der S (Was seht ihr auf den Bildern? Wer ist das? Was passiert da gerade? / Was ist da passiert? / Was wird (gleich) passieren?) und schreiben Sie einige Märchen-Wörter auf Deutsch an die Tafel. Fragen Sie die S, um welches Märchen es sich jeweils handelt. Die S sagen die passenden Titel zuerst einmal in ihrer Muttersprache und versuchen anschlie-ßend, die fünf vorgeschlagenen Märchentitel auf Deutsch den entsprechenden Bildern zuzuordnen – hier können Sie den S mit einigen Erklärungen zum Wortschatz, insbesondere zu den Komposita, helfen.

2 Die S lösen in Einzelarbeit die Ü2, indem sie anhand von Bildern und Märchenti-teln der Ü1 die Sätze zusammenbauen.Vergleich im Plenum. Anschließend schreiben sie die Lösungen ins Heft.

3 Fragen Sie die S zunächst, welche Figuren im Märchen Rotkäppchen vorkommen (Hin- weis: Die S kennen aus Wir 1, Modul 2, Seite 63 eventuell bereits einige Figuren aus dem Märchen. Rotkäppchen ist aber auch in vielen Ländern / Sprachen bekannt.). Die S nennen die Figuren in der Muttersprache, die Sie an der Tafel sammeln. Betrachten Sie anschließend mit den S die abgebildeten Figuren: Die S sol- len die zu Rotkäppchen passenden Figuren herausfinden. Die S können dann auch noch überlegen, zu welchen Märchen die anderen Figuren passen (der Zwerg: Schneewittchen; der Prinz: Dornröschen, Aschenputtel; der

König: Dornröschen; die Eltern, die Hexe: Hänsel und Gretel; der Hase: Vielleicht kennen die S das Märchen „Der Hase und der Igel“.).

4 Einstieg: Fragen Sie die S nach dem Verlauf des Märchens (den einige S in ihrer Muttersprache erzählen können) und nach Attributen und Charakteristika der einzel-nen Figuren. Anschließend diskutieren die S in KG oder im Plenum, zu welchen Figuren die angegebenen Sätze 1- 8 passen.

5 Unterteilen Sie die Klasse in fünf Gruppen, jede Gruppe liest einen der fünf Textabschnitte und ordnet ihn dem entsprechenden Bild zu. Gehen Sie während dieser Leseaktivität durch die Klasse und helfen Sie den einzelnen Gruppen bei Wortschatzproblemen und Verständnis-schwierigkeiten. Anschließend berichtet jede Gruppe in der Klasse über den Inhalt ihres Abschnitts. Im Plenum werden die Abschnitte dann in die richtige Reihenfolge gebracht. Zum Abschluss können Sie mit der Klasse das Märchen noch laut lesen: Einige S lesen laut vor; oder: Je ein S der fünf KG liest den Textabschnitt der KG vor; oder: Die S der KG teilen sich ihren Abschnitt so auf, dass jeder S zum Lesen kommt.

6 Variante zum Vorlesen von Ü4: Die S schneiden in KG die kopierten Textab-schnitte und Bilder aus und kleben sie wie in der Anleitung beschrieben auf zwei DIN A4-Seiten. Nun können die S der KG das Märchen laut im Zusammenhang lesen.

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7 Grammatik: Präteritum. Im Plenum suchen die S im Märchentext die zu den Infi-nitiven passenden Präteritumformen. Über-tragen Sie die Tabelle auf die Tafel oder auf eine Overheadfolie und füllen Sie sie gemein-sam mit den S aus. Hinweis: Die Buchstaben in Klammern beziehen sich auf die fünf Textabschnitte A-E. Anschließend schreiben die S die ganze Tabelle als HÜ in ihr Heft.

8 Betrachten und besprechen Sie nun mit den S die ausgefüllte Tabelle aus Ü6: Was fällt den S auf, welche Regelmäßigkeiten können sie erkennen? Bringen Sie die S mit entsprechenden Fragestellungen dazu, zwei Gruppen von Verben und die Merkmale ihrer Präteritumbildung zu unterscheiden.

9 Betrachten Sie mit den S den Grammatik-kasten mit der Präteritumbildung der regel- mäßigen und unregelmäßigen Verben. Er-klären Sie den S, dass die unregelmäßigen Ver- ben im Präteritum den Vokal ändern und dass man diese Verben dem Vokalwechsel entsprechend in verschiedene Gruppen ein-teilen kann, die das Erlernen der Formen er- leichtern. Machen Sie sie auch zum wieder- holten Mal darauf aufmerksam, dass die For- men der 1. und 3. Person im Präteritum gleich sind. Nun ordnen die S in PA oder KG die un- regelmäßigen Präteritumformen aus Ü6 in eine vorbereitete Tabelle mit den Vokalen (wie in Ü8 vorgegeben) ein. Vergleich im Plenum. Festigung Präteritum regelmäßige und unre-gelmäßige Verben: Die S werfen sich gegen-seitig einen Ball zu, ein S sagt ein Verb aus der Tabelle in Ü6 im Präsens, z.B. wir tragen, der S, der den Ball fängt, bildet die entsprechende Präteritumform wir trugen. Dann sagt er eine neue Präsensform, z. B. ich frage und wirft den Ball weiter. Der nächste S bildet die Präteri-tumform ich fragte usw. (Diese Aktivität kann auch in PA oder KG durchgeführt werden.)

J Mündliches Erzählen: Die S erzählen das Märchen von Rotkäppchen in PA oder in KG. Erklären Sie vor der Durchführung dieser Aktivität die Bedeutung der angegebenen Satzanfänge (z. B. Markierung der chrono-logischen Reihenfolge durch Voranstellung von Temporal-Ergänzungen und Adverbien:

eines Tages, sofort, inzwischen, plötzlich, kurz danach) und erinnern Sie die S an die Ände-rung der Satzstellung, wenn das Subjekt nicht auf Position 1 steht. Zum Abschluss wird das Märchen noch einmal im Plenum erzählt.

K Rothelmchen ist eine moderne Variante des Märchens. Betrachten Sie mit den S die Abbildung, klären Sie dabei die Bedeu-tung des Titels Rothelmchen und laden Sie die S dazu ein, Elemente einer modernen Geschichte zu erfinden. Besprechen Sie anschließend gemeinsam mit den S den angegebenen Wortschatz, der die Handlung der Geschichte vorzeichnet. Auf die PA, bei der die S sich gegenseitig das Märchen erzählen, folgen eine mündliche Nach-erzählung im Plenum und eine gemeinsame Verschriftlichung des Märchens, so dass alle S die gleiche Version im Heft haben, an der zu Hause weitergearbeitet wird.

L Fragen Sie die S, wo sie einen so gestal-teten Text normalerweise finden, und besprechen Sie mit ihnen die Bedeutung des Titels. Ermuntern Sie sie, Vermutungen über mögliche Parallelen des Inhalts eines Zeitungsartikels zur Märchenhandlung anzustellen. Wenn Sie den S bei der Hypo-thesenbildung helfen wollen, können Sie ihnen die Protagonisten verraten: ein Hund, ein Hamster, ein 5-jähriges Mädchen. Lesen Sie die Geschichte dann laut vor und geben Sie den S anschließend Zeit für eine stille Lektüre. Nach dieser Lektüre sollen die S die drei Fragen Wer? Wo? Wann? beantworten können (Wer sind die Protagonisten? Wo passiert das? Wann passiert das?). Vergleich im Plenum.

M Detailverstehen: Die S lösen die Aufgabe alleine und vergleichen ihre Lösungen in PA oder in KG. Abschlie-ßend Vergleich im Plenum. Dabei stellen die S die falschen Aussagen richtig.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt auf der Betonung der Vorsilben bei den trennbaren Verben.

Wortschatzwiederholung: Ü14-Ü16

Modul 9, Lektion 3

dreiundzwanzig

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Modul 9, Lektion 3

vierundzwanzig

N Die S bereiten in KG die Inszenierung des Märchens oder einer modernen Variante vor, das sie anschließend frei sprechend im Plenum vorspielen. Ein Erzähler / Eine Erzählerin kann die verbindenden Texte zwischen den einzelnen Szenen sprechen.

O Memory mit Verben: Die S spielen in KG nach der im Buch gegebenen Spielanlei-tung. Die Kontrolle geschieht mit der Liste der unregelmäßigen Verben auf Seite 78.

P PA: Die S überlegen, wie die Persönlich-keiten in den Märchen wirklich heißen, und schreiben die richtigen Namen ins Heft.Erweiterung: Lassen Sie die S andere lustige Verbindungen finden, z.B: Rotkönig, Dorn-käppchen, Schneekönig, Aschenröschen, ...

Du kannst: Bekannte Vorgehens-weise, aber in diesem Fall geht es nicht um Sprechintentionen, sondern um die Fähigkeit, in einfachen Worten ein Märchen zu erzählen. Lassen Sie die S zur Probe parallel zu der vorgegebenen Märchenstruktur ein anderes Märchen erzählen. Zum Beispiel: Es war einmal eine Familie. Sie war sehr arm. Sie wohnte ... Die S sind nun mit dem Modul 9 fertig. Sie

können gemeinsam mit den S noch einmal alle drei Du kannst-Abschnitte rekapitulieren. Die S probieren in PA aus, ob sie wirklich alle Strukturen anwenden können, und notieren sich, z. B. mit einem Smiley (

), ob sie die einzelnen Strukturen sehr gut können , gut können oder noch nicht so gut können und deshalb noch üben wollen. Für diese Rekapitulation können Sie auch selbst einen Fragebogen zu den drei Lektionen erstellen. Hier ein Beispiel, wie Sie einen solchen Fragebogen (sinnvoll sind ca. 10 verschiedene Fragen) selbst entwickeln und aufbauen können.

Ich kann ...

... fragen, wann etwas passiert ist.

... über vergangene Erlebnisse und Ereig-nisse berichten.

... ein Märchen erzäh-len und variieren.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

1 1 b, 2 d, 3 a, 4 e, 5 c

3 Rotkäppchen: die Mutter, die Oma, der Jäger, der Wolf Schneewittchen: der König, der Zwerg Dornröschen, Schneewittchen: der Prinz Hänsel und Gretel: die Eltern, die Hexe Der Hase und der Igel: der Hase

4 1. Die Oma 2. Der Jäger 3. Rotkäppchen 4. Der Wolf 5. Rotkäppchen 6. Die Mutter 7. Die Oma 8. Der Wolf

5 Text und Bild: A 4, B 3, C 2, D 5, E 1 Die richtige Reihenfolge: C 2, A 4, D 5, E 1, B 3

7 sagte, wohnte, fragte, antwortete, klopfte, machte … auf, legte, hörte; hieß, trug, traf, sprach, ging, fraß, kam, sprang, schlief … ein; fing ... an, trat … ein, sah, nahm, schnitt … auf, aßen, tranken, zog ... an

9 a: fraß, kam, sprang, trat ... ein, nahm, sah, aß, trank o: zog … an i: ging, fing ... an, schnitt ... auf ie: hieß, schlief ... ein u: trug

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K Textbeispiel: Es war einmal ein Mäd-chen, das hieß Rothelmchen. Wenn es mit dem Mofa zur Schule fuhr, trug es nämlich immer einen roten Helm. Eines Tages war viel Verkehr auf der Straße und Rothelmchen passte nicht auf. Da kam ein Auto von rechts. Rothelmchen konnte nicht mehr bremsen und stürzte. Es war verletzt und konnte nicht mehr aufstehen. Zum Glück kam gerade ein junger Mann vorbei. Er half ihm,

rief die Polizei und fuhr Rothelm-chen ins Krankenhaus. Er besuchte es jeden Tag, brachte ihm Blumen und Schokolade mit. Nach ein paar Tagen konnte Rothelmchen wieder nach Hause. Da waren alle froh. Der junge Mann aber besuchte es weiter, holte es manchmal von der Schule ab und ... und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

M Das stimmt: 3, 8

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

1 1 a, 2 b, 3 b, 4 c, 5 a, 6 b, 7 a, 8 c, 9 a, 10 b, 11 c, 12 a, 13 c

2 ging, wohnte, traf, sagte, antwortete, ging, ankam – fraß, legte – wartete, kam … an, sah – fragte, antwortete, sprang – fraß, legte – schlief … ein, hörte, ging, sah – nahm – schnitt, sprangen, tanzten – sangen

3 1 c, 2 e, 3 b, 4 j, 5 i, 6 g, 7 a, 8 h, 9 f, 10 d

5 1. Ich war müde und legte mich ins Bett. 2. Eva kam um 22.00 Uhr nach Hause zurück. 3. Wir aßen zusammen im Restau- rant. 4. Wir tranken ein Glas Limonade. 5. Ich sah den ganzen Abend fern. 6. Er nahm die Schultasche und ging weg. 7. Ich hörte Musik oder spielte Gitarre. 8. Ich sprach den ganzen Tag Deutsch. 9. Er klopfte und wir machten die Tür auf.

6 kam, sah, war, hatte, setzte – sah, klopfte, machte – sah, machten – hörten – tranken – aßen, kam, fragte

7 Es war einmal eine Prinzessin. Sie wohnte allein in einem großen Schloss und langweilte sich sehr. Eines Tages schenkte ihr ihr Vater, der König, einen goldenen Ball. Die Prinzessin freute sich sehr und begann im Park zu spielen. Leider rollte der Ball in einen Brunnen und die Prinzessin weinte sehr. Plötzlich tauchte ein Frosch aus dem Brun-nen auf und sagte: „Wenn du mir einen Kuss gibst, hole ich dir den Ball zurück.“ Da küsste die Prinzes-sin den Frosch und verwandelte sich sofort in eine Froschfrau. Sie verliebte sich in den Frosch. Sie heirateten und bekamen viele Froschkinder. Jeden Tag spielten die Froschkinder mit dem Ball aus Gold.

8 Möglicher Dialog: ... Wann war das? Das war 1976. Und wann sind Sie nach München umgezogen? Das war 1980. Und in München haben Sie die Grundschule besucht? Ja, von 1982-1986. Und dann sind wir nach Berlin umgezogen. Wann war das?

Modul 9, Lektion 3

fünfundzwanzig

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26

Das war Ende 1986. In Berlin habe ich dann von 1987-1996 das Gym- nasium besucht und das Abitur gemacht. Und was haben Sie nach dem Abi- tur gemacht? Nach dem Abitur habe ich in München Biologie studiert. Und wo haben Sie Ihre Frau Karin kennen gelernt? In München, im Jahr 1999. 2002 haben wir dann geheiratet. Und wann kam das erste Kind? Das war 2004. Und was machen Sie jetzt? Jetzt arbeite ich in einem Verlag. Und Ihre Frau? Sie ist Lehrerin. Vielen Dank für das Interview!

9Mögliche Lösungen: 1. Wohin ging Rotkäppchen eines Tages? 2. Wo wohnte die Oma? 3. Wen traf Rotkäppchen im Wald? 4. Was machte der Wolf? 5. Warum war die Prinzessin traurig? 6. Was schenkte ihr der König? 7. Wohin rollte der Ball? 8. Was wollte der Frosch? 9. Was passierte nach dem Kuss?

J a. Johann Wolfgang Goethe studierte: studieren zog: ziehen blieb: bleiben war: sein verbrachte: verbringen besuchte: besuchen vollendete: vollenden

Lise Meitner studierte: studieren bekam: bekommen arbeitete: arbeiten wurde: werden musste: müssen emigrierte: emigrieren erhielt: erhalten zog: ziehen lebte: leben

Jakob und Wilhelm Grimm lebten: leben besuchten: besuchen waren: sein zogen: ziehen gaben ... heraus: herausgeben

Ludwig van Beethoven wurde: werden begann: beginnen war: sein komponierte: komponieren schuf: schaffen schrieb: schreiben

Romy Schneider wurde: werden drehte: drehen verlobte sich: sich verloben ging ... auseinander: auseinander-gehen kehrte ... zurück: zurückkehren hatte: haben verunglückte: verunglücken starb: sterben

b. Romy Schneider: 5, 10, 12 J. Wolfgang Goethe: 4, 7, 11 Ludwig van Beethoven: 3, 6, 8 Lise Meitner: 2, 13 Jakob und Wilhelm Grimm: 1, 9

Modul 9, Lektion 3

sechsundzwanzig

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e Ову страну је дозвољено копирати.

Modul 9, Lektion 3

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 Note: _________

Mo

du

l 9 • Lek

tion

3

Test

A. Ergänze das Verb im Präteritum.

1. Es ______ einmal ein kleines Mädchen, das ______________ Rotkäppchen. 2. Eines Tages _________ Rotkäppchen zu seiner Oma.3. Die Oma __________ am Ende des Waldes.4. Im Wald _________ Rotkäppchen den Wolf.5. Der Wolf_________ schnell zu der Oma.6. Der Wolf ________ die Oma und __________ sich ins Bett.7. Als Rotkäppchen ___________, ________ es den Wolf im Bett der Oma.

B. Schreib Karins Lebenslauf (im Präteritum).

1988-1992 in der Grundschule sein1992-2000 Gymnasium besuchen1998 nach Italien fahren1999 Urlaub in Spanien verbringen2000 Abiturprüfung haben2001 Klaus kennen lernen, sich verlieben

C. Wie war das früher? Schreib Sätze wie im Beispiel.

Die Oma fährt jetzt selten in Urlaub.Als sie jung war, fuhr sie oft in Urlaub.

1. Die Oma geht jetzt selten spazieren.

2. Die Oma isst jetzt wenig.

3. Die Oma nimmt jetzt viele Medikamente.

4. Die Oma trinkt jetzt nur Kamillentee.

_______ /10

_______ /6

_______ /4

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Modul 9, Wir trainieren

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

achtundzwanzig

1 Dialog a Martina, was möchtest du werden? Mein Traumberuf ist Reiseleiterin: in der Welt herumreisen und dafür noch Geld verdienen. Man kann neue Länder, neue Städte kennen lernen. Aber die Arbeit einer Reiseleiterin ist sehr anstrengend. Das weißt du doch, oder? Ja, ja, das weiß ich: Man ist oft unterwegs. Manchmal drei bis vier Wochen. Man ist für alles ver- antwortlich. Und ich weiß auch, dass manchmal die Touristen einem auf die Nerven gehen. Aber Martina, du willst Reiseleite- rin werden, und du sagst, dass die Touristen einem auf die Nerven gehen?? Manchmal, wenn sie z.B. alles wissen wollen. Oder wenn sie ein Problem haben, egal welches, dann wenden sie sich immer an den Reiseleiter. Und woher weißt du das? Hast du schon mal als Reiseleiterin gejobbt? Nein, noch nicht, ich bin erst 17. Aber eine Cousine von mir arbei- tet als Reiseleiterin und hat mir davon erzählt. Und ich finde die- sen Job sowieso interessant. Ich verstehe … Und sag mal, Martina, um Reiseleiterin zu werden, braucht man gute Sprach- kenntnisse. Wie viele Sprachen sprichst du? Also, Englisch kann ich schon ziemlich gut. Letzten Monat habe ich auch mit Spanisch angefan- gen. Und nächstes Jahr möchte ich auch Italienisch lernen. Gut, Martina. Ich wünsche dir viel Glück. Danke.

Lösungen: 1 c: Weil sie viel reisen will. 2 b: Anstrengend, aber interessant. 3 c: Sie kann gut Englisch und ein bisschen Spanisch.

Dialog b Herr Asbrand, Sie sind Bankdirek- tor, nicht wahr? Ja, ich leite die Commerzbank in Freiburg, und zwar seit 1997. Was muss man machen, um Bank- direktor zu werden? Ich habe Betriebswirtschaft studiert. Das Studium dauert zehn Semester und ist sehr schwer. Sind Sie mit Ihrem Beruf zufrieden? Ja, das kann man wohl sagen. Ich habe schnell Karriere gemacht und die Arbeit macht mir Spaß. Wie viele Stunden arbeiten Sie am Tag? Durchschnittlich 10-12 Stunden. Und ich nehme an, Sie sind oft unterwegs, nicht wahr? Ja, 8-10 Tage im Monat. Ich muss z.B. jeden Monat nach Frankfurt und nach Zürich fahren. Dort finden wichtige Besprechungen und Konferenzen statt. Sind Sie mit Ihrem Leben zufrie- den? Beruflich schon. Aber leider habe ich sehr wenig Zeit für meine Familie und meine Hobbys. Haben Sie Kinder? Ja, zwei Söhne, Patrick, 8, und Andreas, 5. Leider sehe ich sie nicht sehr oft.

Diese Antworten stimmen: 1 b: Er hat zehn Semester studiert. 2 a: Weil er schnell Karriere gemacht hat und die Arbeit ihm Spaß macht. 3 c: Dass er wenig Zeit für seine Familie hat.

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

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Modul 9, Wir trainieren

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

neunundzwanzig

2 FrauSchneider,SiesindLehrerin fürDeutschalsFremdsprache, nichtwahr? Richtig. UndwoarbeitenSie? IneinerinternationalenSprach- schuleinFreiburg,d.h.ichunter- richteausschließlichAusländer, dienachDeutschlandkommen, umDeutschzulernen.Unddas schonseitcircazehnJahren. SindSiemitIhremBerufzufrieden? Ja,ichmusssagen,dassmirdie ArbeitSpaßmacht.Icharbeite gernmitJugendlichen,dennes sindJugendliche,sozwischen14 und17,dieunsereDeutschkurse besuchen. UndwoherkommendieLeute? AusallenmöglichenLändern:aus Italien,ausSpanien,ausderTürkei, ausMarokkoundindenletzten JahrenauchausOsteuropa,wie z.B.ausPolen,Bulgarien…Und einigesogarausJapan.

•••

WasgefälltIhnenambestenan IhremBeruf? DerKontaktmitdenjungenLeuten. Ja,dasistfürmichsehrwichtig. GibtesmanchmalProblemeinder Klasse? Naja,natürlichgibtesauchPro- bleme.Manchmalpassiertes,dass ichdieganzeZeitsprecheund dieSchülersitzenstillda,sagen keineinzigesWort...dasärgert mich.OderichbringeBilder,Lie- der,authentischesMaterial,oder wirmachenSpiele.Undtrotzdem arbeitendieSchülernicht,siewol- lennichtmitmachen,siehaben keineLust.KeineAhnung... GibtessonstnochProbleme? OftmachennurwenigeSchüler dieHausaufgaben.Dannmuss ichallesnochmalerklären.Aber,

wiegesagt,dasgehörtsowiesozu meinemBeruf.Undtrotzallem liebeichmeinenJob.Ichkönnte mirnichtvorstellen,als Deutschlehrerinaneinernorma- lenSchulezuunterrichten.

Diese Aussagen stimmen: 2,3,6,7,9,11

3 Lesen a.Das stimmt: 1c,2a,3a b.Das stimmt:1a,2b,3c

4 Lesen Sabine(Textb)hatschlechte Erfahrungengemacht

a.Das stimmt: 1(Zeilen1,2,5),2(Zeile2), 3(Zeile4) b.Das stimmt: 2,(Zeilen4+5),3(Zeilen7+8)

5 Lesen Mögliche Antworten: 1.EristStudent. 2.ErjobbtalsTaxifahrer. 3.ErjobbtinderNacht,von10.00 Uhrabendsbis6.00Uhrmorgens: InderNachtistnichtviellos underhatkeineAngst,inder Nachtzufahren. 4.ZweimalproWoche. 5.Ja,eristsehrzufrieden.Die BezahlungistgutunderhatZeit, umfürseinStudiumzulernen: ManchmalmussereineStunde warten,biseinKundekommt. 6.DerJobhateinenNachteil:Er mussachtStundenimTaxisitzen. Dasfälltihmschwer.

7 Sprechen SprechkartenzumKopierenund AusschneidenaufS.30.

8 Sprechen SprechkartenzumKopierenund AusschneidenaufS.31.

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30

Modul 9, Wir trainieren

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

dreißig

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden7

21

65

43

87

18

2015

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31

Modul 9, Wir trainieren

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

einunddreißig

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden8

Wirst du ...?

Pläne 1

Weißt du, dass ...?

Was nimmst du mit,

wenn ...?

Wozu brauchst

du ...?

5

Was soll ich tun, ...?

Was macht ein/e ...?

3

7

Pläne

PlänePläne

Pläne Pläne

PlänePläne

Am besten? Wann?Wenn ...

2

6

4

8

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_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 Note: _________

Mo

du

l 9 • Lek

tion

1

Test

Modul 9, Abschlusstest

Mo

du

l 9 Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 Note: _________

e Ову страну је дозвољено копирати.

A. Antworte frei.

1. Was willst du werden?

2. Wie findest du die Arbeit eines Busfahrers?

3. Was wirst du nach der Schule machen?

4. Was wird im Jahr 2015 passieren?

5. Was machst du, wenn es regnet?

6. Warum lernst du Deutsch?

B. Was sagst / fragst du?

1. Du bist in Salzburg und suchst das Hotel „Mozart“. Du fragst:

2. Die roten Schuhe kosten viel. Die schwarzen kosten weniger. Du sagst:

3. Deine Eltern sind nicht zufrieden mit deinen Schulnoten. Du versprichst:

4. Du erzählst, du warst gestern in Niš. Du besuchtest deine Verwandtin.

C. Ergänze frei.

1. Weißt du, dass ?2. Meine Mutter hat gesagt, dass .3. Ich blieb zu Hause, als .

D. Ergänze.

1. ________ ich Zeit habe, besuche ich dich.2. Hast du auch gehört, ________ unsere Deutschlehrerin krank ist?3. Wir wollten die Akropolis sehen, ________ wir nach Athen fuhren.4. Ich finde die Arbeit ________ Schauspielerin toll.5. Ich esse immer ein Eis, _______________ ich Geld habe.

_______ /6

_______ /8

_______ /3

_______ /8

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Modul 9, Lösungen Tests

Lösungen zu den Tests von Modul 9

dreiunddreißig

Lektion 1:

A. Mögliche Antworten: 1. Sie unterrichtet Deutsch / gibt Noten / kontrolliert Hausaufgaben. 2. Er repariert Autos. 3. Er schnei-det die Haare. 4. Er züchtet / pflegt Blumen. 5. Sie kocht das Essen. 6. Es nimmt an Modenschauen teil.

B. Mögliche Lösungen: 1. Weil ich Fußballspielen kann. 2. Ist das das Auto der Lehrerin / des Angestellten? 3. Weißt du, dass wir morgen eine Klassenarbeit schreiben?

C. 1. der Direktor dieser Firma 2. die Sekretärin meines Vaters 3. der Vater deines Freundes 4. die Bücher der Schüler 5. der Computer der Sekretärin

D. 1. Ich weiß, dass Tina Tennisspielerin werden will. 2. Ich habe gehört, dass Herr Weigel morgen aus Berlin zurückkommt. 3. Der Italienischleh-rer sagt, dass Markus gut Italienisch spricht.

Lektion 2:

A. Beispieltext: Ich habe letztes Jahr einen Sprachkurs in Deutschland gemacht. Im Juli bin ich nach Berlin geflogen. Ich habe in einer Gast-familie gewohnt, um Land und Leute kennen zu lernen. Ich hatte jeden Vormittag Unterricht. Die Lehrerin war sehr nett. Am Wochenende hat-ten wir viele Exkursionen, aber auch Freizeit. Zum Abschluss des Kurses habe ich ein Zertifikat mit der Note 1 bekommen.

C. 1. Wenn ich schlechte Noten habe, darf ich nicht nach England fliegen. 2. Wenn das Wetter schlecht ist, fahre ich nicht an den Bodensee. 3. Wenn meine Eltern das Ticket

bezahlen, fliege ich nach New York. 4. Wenn ich Fieber habe, muss ich im Bett bleiben.

D. 1. Tina war in England, als der Opa krank war. 2. Ich war am Strand, als ich meine Tasche verloren habe. 3. Abracham wollte Sänger werden, als er klein war.

Lektion 3:

A. 1. war – hieß, 2. ging, 3. wohnte, 4. traf, 5. lief, 6. fraß – legte, 7. ankam – sah

B. Von 1988 –1992 war sie in der Grund- schule. Von 1992-2000 besuchte sie das Gymnasium. 1998 fuhr sie nach Italien und 1999 verbrachte sie ihren Urlaub in Spanien. Im Jahr 2000 hatte sie ihre Abiturprüfung und 2001 lernte sie Klaus kennen und verliebte sich in ihn.

C. 1. Als sie jung war, ging sie oft spazieren. 2. Als sie jung war, aß sie mehr. 3. Als sie jung war, nahm sie keine Medikamente. 4. Als sie jung war, trank sie immer Kaffee.

Abschlusstest zu Modul 9:

B. Mögliche Lösungen: 1. Entschuldi-gung, wie komme ich zum Hotel „Mozart“? / Entschuldigung, wo ist das Hotel „Mozart“? 2. Die schwar-zen Schuhe sind billiger. Ich nehme die schwarzen Schuhe. 3. Ich werde mehr lernen. 4. Als ich in Niš war, besuchte ich meine Verwandtin.

D. 1. Wenn 2. dass 3. als 4. einer 5. wenn

Lösungen zu den Tests von Modul 9

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Mod

ul 10

Situation: Untersuchung und Statistik zum Umgang mit Medien; in Tinas Schule wird eine Schülerzeitung gemacht.

Sprechintentionen:• über Statistiken sprechen• beschreiben, wie etwas gemacht wird• über den Umgang mit Medien sprechen

Strukturen: Perfekt und Präteritum.

Wie entsteht eine Schülerzeitung?

1 Lesen Sie zusammen mit den S die fünf Zitate aus Zeitungen, klären Sie den neuen Wortschatz. Erklären Sie den Begriff Jugendsprache: Jugendliche sprechen anders als Erwachsene. Die Jugendsprache ist fast eine Art „Geheim-sprache“, sie dient der Abgrenzung von der Erwachsenenwelt und der Bestätigung der eigenen Indentität. Stellen Sie danach den S die Fragen aus dem Kursbuch.

2 Fragen Sie die S, welche Medien sie kennen bzw. selbst benutzen (wie oft, wie lange), und sammeln Sie die Aussagen der S an der Tafel. Betrachten Sie anschließend mit den S die Statistik des Brecht-Gymnasiums in Augsburg und fragen Sie die S, was ihnen auffällt, was für sie überraschend ist. Lenken Sie dann die Aufmerksamkeit der S auf die Redemittel, die ihnen das Sprechen über eine Statistik erleichtern. Klären Sie neuen Wortschatz und notieren Sie auf Zuruf der S einige Beispielsätze an der Tafel. Anschlie-ßend diskutieren die S in KG über die Statis-tik und verwenden dazu die angegebenen Redemittel. Jede Gruppe notiert fünf Sätze. Vergleich im Plenum. SMS = short message service = die Möglichkeit, kurze Nachrichten (160 Zeichen) per Handy zu verschicken.

3 Fragen Sie die S als Einstieg in die Thematik, wie sich ihrer Meinung nach der Umgang mit Medien in den letzten Jahren

und Jahrzehnten verändert hat. Fragen Sie sie nach den Äußerungen von Eltern und Großeltern zu diesem Thema. Diese Fragen können Sie den S auch in ihrer Mutterspra-che stellen. Lesen Sie einmal den Text laut vor und klären Sie danach die Bedeutung einiger Wörter. Die S sollen in Einzelarbeit den Text noch einmal lesen und entscheiden ob die angegebenen Behauptungen mit dem Text übereinstimmen. Vergleich im Plenum.

4 Die S sollen in PA die Antworten auf die Fragen in ihre Heften schreiben. Vergleich im Plenum.

5 Zwei S lesen den Beispieldialog laut vor. Er dient als Modell für die weiteren Dialoge in PA. Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ. Vergleich im Plenum.

6 Fragen Sie die S, ob Sie wissen, was eine Schülerzeitung ist, ob sie vielleicht sogar schon selbst eine gemacht haben. Diskutieren Sie im Plenum, was man alles machen und planen muss, wenn man eine Schülerzeitung herausbringen will. Lesen Sie nun mit den S den Aushang am „Schwarzen Brett“ und diskutieren Sie mit der Klasse, was in einer Schülerzeitung stehen könnte, was z.B. in ihrer Schülerzeitung stehen sollte.

Stefan schreibt einen Bericht, wie die Zeitung an seiner Schule entstanden ist.

Lektion 1

Modul 10, Lektion 1

vierunddreißig

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Lesen Sie den Bericht laut vor. Klären Sie gegebenenfalls die Bedeutung einiger Wörter. Die Aufgabestellung ist: Die S sollen den Text noch einmal lesen und entscheiden, welche der angegebenen Behauptungen mit dem Text übereinstimmen. Vergleich im Plenum.

Die S unterstreichen in Einzelar-beit alle Verben im Text und sortieren sie in eine Tabelle, die sie in ihr Heft schreiben. Vergleich im Plenum.

In dieser Übung werden die Pronomen geübt. Zwei S lesen den Beispieldialog laut vor. Die Ü können Sie weiter entweder in PA oder als Reihenübung durchführen.

Erklären Sie den S die Situation, lesen Sie zusammen die Fragen und die Antwortmög-lichkeiten. Klären Sie mit den S besonders die Unterschiede bei den Antworten in 3. Präsen-tieren Sie anschließend den Hörtext zweimal. Beim ersten Mal sollen die S nur zuhören und auf die Hintergrundgeräusche achten. Stellen Sie den S dann ein paar Fragen zum Gesamt-kontext, z. B.: Wo und wann findet dieses Gespräch statt? (in der Schule, vielleicht in der Pause?, siehe Hintergrundgeräusche); Wie viele Gesprächspartner? (drei: zwei Jungen, ein Mädchen); Was erfahren die S über die Gesprächspartner? (zwei kennen die Zeit-schrift, ein Junge kennt sie noch gar nicht, er war krank, als die Zeitschrift auf dem Schulfest verteilt wurde). Beim zweiten Hördurchgang sollen die S dann versuchen, die Aufgaben in Ü10 zu beantworten. Danach Vergleich im Plenum. Fragen Sie die S, was sie sonst noch verstanden haben (z.B. ein Junge will mal Jour-nalist werden, der andere macht lieber Sport).

Gehen Sie zuerst mit den S den ange-gebenen Plan durch und klären Sie gegebe-nenfalls den neuen Wortschatz. Teilen Sie die S in die Gruppen. Jede Gruppe soll ihren eigenen Plan mit mehr Details entwickeln. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie die S, wenn das notwendig ist. Am Ende der Aktivität soll jede Gruppe ihr Arbeit präsentieren.

Wortschatzwiederholung: Ü12, Ü13 Die S erstellen in PA eine Tabelle wie auf Seite 46 zu den verschrift-lichten Umfrageergebnissen.

Die S schreiben die ergänzten Sätze ins Heft. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt auf der Aussprache von Wörtern aus anderen Sprachen. Hinweis: Das Wort Handy (Plural Handys) stammt nicht aus dem Englischen, obwohl es so aussieht (in Englisch heißt es mobile phone oder abgekürzt mobile). Das Wort tauchte etwa 1993 im deut-schen Sprachraum auf. Wie es entstanden ist, ist nicht ganz klar. Ein findiger Kopf soll es von dem englischen Adjektiv handy (= griff-bereit, praktisch) abgeleitet haben. (Weitere unterhaltsame Informationen dazu unter www.FragenOhneAntwort.de und unter www.andreas-waechter.de/Spass/Mobiles)

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

fünfunddreißig

Modul 10, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

3 Das stimmt: 2, 3.

4 Mögliche Antworten: 1. Michaela Kuhn ist Dozentin für Soziologie an der Universität München. Sie ist Medien- expertin. 2. Nach Meinung von Michaela

Kuhn hat die Umfrage gezeigt, dass die Jugendlichen immer mehr Zeit mit den neuen Kommu- nikationsmedien verbringen, und zwar am meisten mit dem Fernsehen. 3. Die Jugendlichen sitzen stunden-

lang am Coputer.

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4. Nein, die Jugendlichen lesen wenig Bücher und Zeitschriften. 5. Nein, Prof. Kuhn ist der Meinung, dass der Fernsehkonsum und die mangelnde Bewegung die Jugend- lichen träge machen.

Das stimmt: 2, 4, 5.

Mensch, habt ihr auch schon die erste Nummer vom Tintenfisch gesehen? Einfach klasse! Tintenfisch, Tintenfisch, was is’n das? Na, die neue Schülerzeitung, hast du die noch nich gesehn? Neee ... was is’n damit? Die is doch gestern auf der Schul- fete verteilt worden, warst du nich da? Nee, ich war doch krank gestern. Ich glaub, es gibt noch welche. Und du, wie findst‘n du die erste Nummer? Ich find‘s super, dass es den Tin- tenfisch jetzt gibt. Da kann man denen endlich mal so richtig die Meinung sagen. Wem willst‘n du die Meinung sagen? Na, dem Direx und dem Schulz, dem Englischlehrer, der nervt mich voll! Und wie findst’n was der Ralf über unsere Schule geschrieben hat? Sein Artikel ist der beste! Was der Ralf da schreibt, das stimmt einfach! Da muss mal was passieren, alles is trist und lang- weilig hier, grau in grau und schon ziemlich heruntergekom- men, da muss mal ‘n bisschen Farbe her. Wir könnten ja einen Schulverschönerungsverein gründen! Einen was? Einen Schulverschönerungsverein! ... Ich glaub, ich hab Lust, bei der nächsten Nummer mitzumachen.

In Deutsch hab ich ja ‘ne Eins! Und vielleicht will ich ja mal Jour- nalist werden ... Nee, das is nix für mich ..., ich schreib nich so gern, aber die suchen noch welche, die mit- machen. Für mich is das auch nix, ich mach lieber Sport!

Lösungen: 1 a: Zwei Schülern gefällt die Zeitung sehr gut. Einer kennt sie noch nicht. 2 b: Sie heißt Tintenfisch. 3 a: Unsere Schule muss schöner werden. (Alles ist Grau in Grau. Sie wollen einen Schulverschö- nerungsverein gründen.) 4 b: Nur einer will im Redaktions- team mitarbeiten. (Er hat in Deutsch eine Eins und will viel- leicht mal Journalist werden.)

Unsere Umfrageergebnisse zum Thema „Medienkonsum“

Jungen Mädchen

Sehen mehr als zwei Stun-den / Tag fern

32 45

Benutzen regelmäßig das Internet

35 15

Schauen ab und zu in die Tageszeitung

5 12

Besitzen kein Handy 45 20

Spielen regel-mäßig Video-Games

55 5

Treffen sich regelmäßig mit Freunden und Freun-dinnen

31 60

Modul 10, Lektion 1

sechsunddreißig

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37

1. bildeten 2. berichtete 3. fotografierte

4. tippte 5. kopierte 6. verteilte

siebenunddreißig

Modul 10, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

1 1. gucken 2. nutzen 3. lesen 4. verschicken 5. telefonieren 6. hören

2 1. Nein, früher hat man weniger ferngesehen. 2. Nein, früher haben sie mehr Briefe geschrieben. 3. Nein, früher haben sie weniger im Internet gesurft. 4. Nein, früher haben sie weniger telefoniert. 5. Nein, früher haben sie weniger Video-Games gespielt.

3 1. Heutzutage geht man selten ins Kino. 2. Heutzutage fährt man manchmal ans Meer. 3. Heutzutage telefoniert man oft mit dem Handy. 4. Heutzutage verschickt man regel mäßig Fotos mit dem Computer.

4 1. Bilder und mündliche Kommuni- kation werden immer wichtiger. 2. Werden die Jugendlichen wirklich immer träger? 3. Wird das Fernsehen nicht immer langweiliger? 4. Werden die Computerprogram- me immer besser? 5. Die Welt wird doch immer komplizierter!

5 1. Ich fotografierte die Menschen. 2. Der Vater reparierte das Auto. 3. Du telefoniertest mit deiner Freun- din. 4. Die Kinder integrierten sich in die neue Klasse. 5. Sie gratulierte ihrem Freund zum Geburtstag.

6 Ich war nicht zu Hause. Mein Freund kam aus der Schule zu uns. Er schickte mir dann eine SMS. Ich hatte aber kein Handy bei mir. Er blieb eine Stunde bei uns. Meine Mutter gab ihm ein Stück Kuchen und dann ging er weg.

1. interessanter – am interessantesten 2. langweiliger – am langweiligsten 3. schneller – am schnellsten 4. älter – am ältesten

1. Welcher Bär ist am schnellsten? Der Schwarzbär ist am schnellsten. 2. Welcher Bär ist am schwersten? Der Eisbär ist am schwersten. 3. Welcher Bär ist am stärksten? Der Grisli ist am stärksten 4. Welcher Bär ist am geselligsten? Der Nasenbär ist am geselligsten.

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Modul 10, Lektion 1

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektio

n 1

Test

A. Ergänze mit passenden Verben.

1. Die Statistik ________, dass 15 % der Mädchen regelmäßig im Internet surfen.

2. Aus der Statistik _________ auch __________, dass Jungen _____ Video-Games

spielen ____ Mädchen

3. Nicht ____________ ist, dass 90 % der Jugendlichen ein Handy haben.

4. Es ______ _______, dass die Jungen weniger Fernsehen gucken.

B. Schreib den Text im Präteritum.

Ich bin 14 Jahre alt. Ich gehe in die Schule. Meine Schule heißt „Nikola Tesla“. Am Nachmittag spiele ich oft Fußball. Mein Freund Darko trainiert Fußball jeden Tag. Er will für „Roter Stern“ aus Belgrad spielen. Darko hat eine Schwester. „Sie ist sehr hübsch“, sagt Darko, aber ich glaube es nicht.

C. Ergänze die Ausdrücke richtig!

1. im Internet _____________

2. SMS _____________

3. Bücher _____________

4. Video-Games _____________

_______ /6

_______ /10

_______ /4

e Ову страну је дозвољено копирати.

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Modul 10, Lektion 2

Situation: über die Umwelt, Umweltverschmutzung und Umweltschutz sprechen.

Sprechintentionen:• fragen, was eine andere Person für die Umwelt tut, und auf diese Frage antworten• nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat• erklären, was man tut und was man nicht tut• Gegensätze ausdrücken

Strukturen: Indirekte Fragesätze und Nebensätze mit obwohl

Was tust du für die Umwelt?

1 Vorentlastung: Initiieren Sie im Plenum eine Diskussion zum Thema Umweltver-schmutzung – Umweltschutz in der Mutterspra-che der S und sammeln Sie die wichtigsten Gedanken an der Tafel. Lesen Sie nun mit den S die Überschrift von Lektion 1, klären Sie deren Bedeutung, und fragen Sie die S, was die Abbildung darunter mit Umweltschutz zu tun hat. Lesen Sie nun zusammen die Testfragen zum Umweltbe-wusstsein durch und besprechen Sie mit den S den neuen Wortschatz. Danach füllt jeder S den Test alleine aus. Vergleichen Sie die Ergebnisse im Plenum und stellen Sie sicher, dass die S die Testauflösung sprachlich auch wirklich verstehen, klären Sie beispielsweise die Ausdrücke Umwelt-schutz, Umweltschützer, Umweltmuffel.

2 Fragen Sie die S, was sie persönlich zum Umweltschutz beitragen, und sammeln Sie einige Antworten an der Tafel. Als nächstes erstellen die S in KG eine Liste der Aktivitäten, die sie für den Umweltschutz machen (Ich fahre mit dem Schulbus. Ich trenne den Müll. Ich gehe mit einer Tasche einkaufen. ...). Anschließend präsentie-ren Sie den Text in den Sprechblasen.

3 Erklären Sie den S, wie man die Nebensätze mit obwohl bildet. Bauen sie die Sätze zusammen und schrei-ben Sie sie dann an die Tafel.

4 Erklären Sie den S, dass sie die Sätze ergänzen sollen. Sie sollen das zuerst münd-lich und dann schriftlich machen. Während die S die Sätze ins Heft schreiben, können Sie sie zur Kontrolle an die Tafel schreiben.

5 Lesen Sie den S den Text laut vor. Klären Sie neuen Wortschatz. Lassen Sie die S in Einzelarbeit die Aufgabe unter dem Text lösen. Vergleich im Plenum.

6 Die S schreiben in Einzelarbeit die Sätze mit obwohl aus dem Text der Ü5. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S, die Schwierigkeiten bei der Aufgabe haben. Vergleich im Plenum.

Betrachten Sie zusammen mit den S das Foto, klären Sie die Situation (Interview zum Thema Umweltschutz) und lassen Sie die S dann bei geschlossenen Büchern Vermutungen über die Fragen äußern, die die Interviewerin den beiden stellt. Schrei-

Lektion

Mod

ul 10

2

39neununddreißig

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ben Sie die Fragen an die Tafel. Lesen Sie anschließend die wirklich gestellten Fragen in der Sprechblase laut vor und klären Sie gegebenenfalls Verständnisschwierigkeiten. Stellen Sie nun den S bei geschlossenen Büchern die Frage Was möchte die Intervie-werin wissen? und geben Sie anhand der Fragen im Buch ein, zwei Beispiele mit indi-rektem Fragesatz. PA: Die S wandeln nun die direkten Fragen in indirekte Fragen um und schreiben sie ins Heft. Vergleich im Plenum.

Übung für die indirekten Fragesätze mit dem Thema „Umweltschutz“: Klären Sie die Situation mit Hilfe der Illustration und lesen Sie mit einem S den Beispieldialog vor. Klären Sie den neuen Wortschatz in dem Dialog. Besprechen Sie die Ausdrücke dagegen sein / dafür sein, lesen und klären Sie zusammen mit den S den neuen Wortschatz in den genannten Stichpunkten. Sammeln Sie mit den S noch weitere Stichpunkte, die sie schon kennen, z.B.: Bist du für Greenpeace? Bist du gegen Plastikflaschen? Lassen Sie die S anschließend in PA Dialoge wie im Beispiel bilden. Verschriftlichung einiger Dialoge in der Klasse oder als HÜ.

9 Umfrage in der Klasse: Zuerst überlegt jeder S in Einzelarbeit, was er macht. Dann wird die Umfrage in der Klasse durchgeführt: Mehrere S erhalten eine Kopie der Liste in Ü9 und werden beauftragt, jeweils eine bestimmte Zahl von S (z.B. 3) zu befragen (z.B.: Fährst du mit dem Bus oder mit dem Rad zur Schule?) und das Ergebnis festzuhalten. Ermuntern Sie die S, auch indirekte Fragen zu verwenden (z.B. Ich möchte wissen, ob du Bioprodukte kaufst.). Danach befragen andere S die Interviewer und halten das Ergebnis fest. Stellen Sie die Fragen noch einmal laut im Plenum, die Interviewer geben ihre Ergebnisse an. Notieren Sie die Ergebnisse an der Tafel oder auf einer Folie für den Over-headprojektor. Zum Abschluss Diskussion im Plenum über die Ergebnisse der Umfrage.

Globales Leseverstehen: Die S lesen die beiden Texte und entscheiden in PA, zu welchen Fotos sie passen. Vergleich im Plenum.

Wiederholtes globales Leseverste-

hen, aber mit einem anderen Ziel: Die S suchen in PA eine passende Überschrift für die beiden Texte. Der Hinweis in der Klammer hilft. Sammeln Sie anschließend die Vorschläge der S an der Tafel und besprechen Sie gegebenenfalls, welche Überschriften besser / am besten passen.

Detailliertes Leseverstehen: Die S lesen die beiden Texte nun genauer und entschei-den, welche Aussagen stimmen. Vergleich zuerst in PA, dann im Plenum – achten Sie darauf, dass die S die falschen Aussagen richtigstellen.

Detailliertes Leseverstehen: In KG suchen die S die passenden Wörter in den Texten von Ü12, dann schreiben sie die ergänzten Sätze ins Heft. Vergleich im Plenum.

Wortschatzwiederholung: Ü14, Ü15 Die S übertragen die Tabelle ins Heft und ordnen die angegebenen Ausdrücke zu. Vergleich in PA und im Plenum.

PA: Die S notieren die Ausdrücke mit den passenden Verben aus dem Kreis ins Heft. Vergleich im Plenum.

Zusatzübung zur Festigung des Wortschatzes und der neu gelernten Strukturen: Die S schreiben mit Hilfe der Ausdrücke von Ü5, Ü8, Ü14 und Ü15 ca. 7 Fragen zum Thema „Umweltschutz“ auf und befragen als HÜ ihre Eltern (oder andere Personen) zu diesem Thema. Aus den Antworten schreiben sie anschließend einen kleinen Text mit dem Titel „Wie umweltfreundlich ist .../ sind ...?“ (z. B. Meine Mutter kauft umwelt-freundliche Putzmittel. Sie kauft im Supermarkt keine Plastiktüten. Stattdessen nimmt sie ihren Korb mit. Sie fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit, statt das Auto zu nehmen. ...).

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Die Aufmerksamkeit liegt hier wieder auf dem Wortakzent: kurze / lange Vokale bei (zusammen-gesetzten) Nomen und Adjektiven.Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Modul 10, Lektion 2

40 vierzig

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Modul 10, Lektion 2

41einundvierzig

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

3 Beispiele: Frau Weigel nimmt ihren Einkaufs-korb mit, obwohl man Plastiktüten kaufen kann.

Herr Weigel fährt mit dem Bus zur Arbeit, obwohl er ein Auto hat.

Tina trennt den Müll, obwohl viele Leute alles im denselben Eimer wer-fen.

Stefan bringt die leeren Batterien fort, obwohl man sie wegwerfen kann.

4 1. ..., obwohl viele Plastiktüten kau- fen. 2. ..., obwohl er ein Auto hat. 3. ..., obwohl viele Leute das machen. 4. ..., obwohl er sie zur Sammelstelle tragen muss.

Bild A passt zu Text 1, Bild B und D passen zu Text 2.

Mögliche Überschriften zu Text 1: Solarenergie; Solarenergie ist sauber; Solarenergie und Sonnenkollektoren

Mögliche Überschriften zu Text 2: Windenergie; Die Kraft des Windes; Die Kraft des Windes nutzen; Die

Kraft des Windes nutzen – damals und heute; Windmühlen und Wind-räder

Das stimmt: 1, 5

1. Sonnenkollektoren 2. Abgase 3. Windrad 4. Benzin 5. Solarenergie 6. Windmühlen

Gut für die Umwelt: Recyclingpapier, Pfandflasche, Biomüll, Umweltschutz, Mülltren-nung, öffentliche Verkehrsmittel, Bioprodukte, Stofftasche, Sonnenkol-lektoren

Schlecht für die Umwelt: Ozonloch, Plastikflasche, Treibhaus-effekt, Dosen, Plastiktüte, Pappbe-cher, Umweltmuffel

Altpapier sammeln, Müll trennen, Recyclingpapier benutzen, die Umwelt schützen, Batterien nicht einfach wegwerfen, die Heizung nicht zu sehr aufdrehen, Wasser spa-ren, das Licht ausschalten, Sonnen-strahlen in Energie verwandeln, die Kraft des Windes nutzen

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

1 Der Umweltschützer sagt: Ich benutze öffentliche Verkehrsmit-tel. Ich schalte den Fernseher ganz aus. Ich kaufe Pfandflaschen. Ich trenne den Müll. Ich bringe die Bat-terien zur Sammelstelle.

Der Umweltmuffel sagt: Ich werfe Abfälle auf den Boden. Ich dusche ewig lange warm. Ich fahre mit dem Auto zur Schule. Ich werfe

Dosen in der Natur weg. Ich kaufe Plastikflaschen. Ich werfe das Altpa-pier in den Mülleimer.

2 1. Sie schreibt oft SMS, obwohl eine SMS 6 Dinar kostet. 2. Du bleibst zu Hause, obwohl du nicht krank bist. 3. Tünde hilft ihrem Freund, obwohl er älter als sie ist.

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4. Die Kinder spielen kein Tennis, obwohl das Wetter warm und son- nig ist. 5. Die Schwalben sind selten, obwohl man weniger Dünger auf die Feld- er wirft.

3 1. Ich trenne den Müll, obwohl viele Leute alles in einen Eimer werfen. 2. Ich nütze die Stofftüten, obwohl meine Freunde immer Plastiktüten kaufen. 3. Ich kaufe Pfandflaschen, obwohl die Plastikflaschen billig sind. 4. Ich schalte den Computer aus, obwohl meine Freundinnen gern chatten.

4 1. Ich möchte wissen, warum du mich nicht angerufen hast. 2. Ich möchte wissen, wie es deinem Bruder geht.

Modul 10, Lektion 2

42 zweiundvierzig

3. Ich möchte wissen, ob du mir dein Fahrrad leihst. 4. Ich möchte wissen, ob du mir aus dem Urlaub geschrieben hast. 5. Ich möchte wissen, wann du mir das Buch zurückgibst.

5 Mögliche Lösungen: 1. Weiß du, wie man Sonnenstrahlen in Energie verwandeln kann? 2. Kaufst du auch Plastikflaschen im Supermarkt? 3. Wie bitte? Was hast du gefragt? 4. Lässt du das Licht oft umsonst brennen, wenn du das Zimmer verlässt? 5. Bist du für oder gegen den Umweltschutz?

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Modul 10, Lektion 2

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektio

n 2

Test

A. Ergänze frei.

1. Herr Weigel fährt mit dem Bus zur Arbeit, obwohl 2. Frau Weigel kauft Plastikflaschen, obwohl 3. Steffan schaltet das Licht nicht aus, obwohl 4. Die Oma nimmt keinen Korb, obwohl 5. Ich gehe selten ins Kino, obwohl

B. Ergänze den Text mit den passenden Verben.

ausschalten – wegwerfen – sammeln – schützen – nutzen - trennen

Ich __________ die Umwelt. Jeden Tag ____________ ich den Müll. Ich ___________ altes Papier. Auf der Straße ________ ich keinen Müll _________ . Abends __________ ich immer den Computer ________. Ich ____________ Altpapier von den Nachbarn.

C. Was kannst du tun, um die Umwelt zu schützen? Ergänze.

Ich kann ______________ sammeln, ______________ sparen, _______________ benutzen, ______________ kaufen , ___________ trennen, _____________ abends ganz ausschalten.

D. Ein Gespräch mit dem Handy. Die Verbindung ist schlecht.

Wie geht es dir? Wie bitte? Ich möchte wissen, Schreibst du mir bald? Wie bitte? Ich möchte wissen, Denkst du an mich? Wie bitte? Ich möchte wissen,

_______ /5

_______ /6

_______ /6

_______ /3

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44

Lektion

Mod

ul 10

Modul 10, Lektion 3

3

vierundvierzig

Situation: Tina erzählt von ihrer Solidar-AG und ihrem persönlichen Engagement; Berichte von jungen Leuten über „Das Freiwillige Soziale Jahr“.

Sprechintentionen:• fragen, wofür sich andere Personen interessieren, engagieren und einsetzen• über soziales Engagement sprechen und diskutieren

Strukturen: Verben mit Präpositionen, Fragewörter mit Präpositionen: Für wen? – Wofür?.

Ich engagiere mich für ...

1 Diskussion (eventuell in der Mutter-sprache) im Plenum bzw. in KG als Einstieg ins Thema Soziales Engagement. Klären Sie zuerst die Bedeutung von sich engagieren / das Engagement und fragen Sie die Klasse anschließend, wo und wie man sich engagie-ren kann. Die S sammeln ihre eigenen Erfah-rungen, aber auch das, was sie aus ihrem persönlichen Umfeld wissen. Besprechen Sie die Inhalte der Sprechblasen und klären Sie dabei neuen Wortschatz, verschiedene Abbildungen in der Lektion können helfen.

2 Betrachten Sie zusammen mit den S die zwei Fotos und fragen Sie sie, was diese Fotos mit sozialem Engagement zu tun haben. Um den Lesetext inhaltlich vorzuentlasten, können Sie die S nach Arbeitsgemein-schaften an ihrer Schule fragen. Gibt es an eurer Schule Arbeitsgemeinschaften? Welche? Was machen sie? Für welche Arbeitsgemein-schaft interessiert ihr euch? Wo arbeitet ihr mit? Die S lesen nun in Einzelarbeit den Text und markieren (notieren) neue, wichtige Wörter. Klären Sie anschließend gemeinsam den neuen Wortschatz. Danach entschei-den die S, welche Aussagen stimmen, und vergleichen ihre Lösungen zuerst in PA, dann im Plenum. Besprechen Sie mit den S, wo im Text sie die entsprechende Information gefunden haben (In welcher

Zeile steht das?). Sammeln Sie gemeinsam mit den S die Verben mit Präposition an der Tafel (sich interessieren für, sich kümmern um, sich treffen mit). Geben Sie dabei den S Hilfestellungen, die es ihnen ermöglichen, die Präpositionen selbst herauszufinden.

3 Textverständnis: Lesen Sie zuerst den ganzen Text laut vor. Erklären Sie den S den neuen Wortschatz. Anschlie-ßend lesen die S in Einzelarbeit den Text nochmals in Ruhe und machen Teil a. Vergleich in PA bzw. im Plenum.Verweisen Sie danach auf den Gram-matikkasten, wo Fragewörter aus dem Fragewort und einer Präposition beste-hen – für Sachen oder die Präposition steht vor dem Fragewort – für Personen. Die S lesen danach den Text noch einmal und beantworten die Fragen von Teil b.

4 Verben mit der Präposition im Dativ – Zwei S lesen den Beispieldialog laut vor. Dann arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge. Vergleich im Plenum. Diese Übung kann man auch als Reihenübung durchführen. Verschriftlichung kann man in der Klasse oder als HÜ machen.

5 Lesen Sie den Beispieldialog laut vor. Weisen Sie auf den Grammatikkasten

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hin und erklären Sie den S, warum das Fragewort manchmal ein –r zwischen wo und Präposition hat. Anschließend arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge wie im Beispiel. Vergleich im Plenum. Verschriftlichung in der Klasse.

6 Reflexiverben mit der Präposition im Akkusativ – Erklären Sie den S, dass hier genannte reflexive Verben immer mit einer Präposition und Akku-sativ stehen. Die S machen zu zweit weitere Minidialoge wie in der Ü4.

Spielerische Zusatzübung zu den Verben mit Präpositionen: Die folgende Kopiervorlage dient als „Brettspiel“, d. h. die S spielen in KG mit Spielfiguren und einem Würfel. Die S stellen alle Spielfiguren vor das Feld mit „Start“ und der / die jüngste S in der Gruppe beginnt mit dem Würfeln. Würfelt er z.B. eine 3, kommt er auf das Feld träumen und muss einen Satz mit diesem Verb bilden (mündlich oder schriftlich). Ist der Satz richtig, bleibt er auf dem Feld. Ist der Satz falsch, muss er ein Feld zurück. Die Figuren bewegen sich immer in Pfeilrichtung. Wer zuerst im Ziel ist, hat gewonnen. Hinweis: Bei schwachen Gruppen können Sie die einzelnen Gruppen vor dem eigentlichen Spiel die Präposi-tionen zu den einzelnen Verben suchen und auf dem Spielblatt notieren lassen.

Variante: Sie können die Kopiervorlage (Seite 45) auch zerschneiden, so dass Sie einzelne Kärtchen erhalten. Die S bilden KG, jede KG bekommt einen Stapel Kärtchen. Nun deckt ein S das erste Kärtchen auf, z.B. denken, er bildet eine Frage mit dem genannten Verb (Woran denkst du? oder An wen denkst du?) und alle anderen S in der Gruppe müssen antworten. Für richtige Antworten bekommt man einen Punkt. Hinweis: Bei dieser Spielvariante üben die S nicht nur die Verben mit Präpositionen, sondern auch die dazu passenden Fragen.

PA: Die S lesen die Internetseite und lösen die Aufgabe unter dem Text. Vergleich im Plenum. Wenn sie Internetzugang haben, können sich die S die genannte Internetseite aufrufen und man kann darüber reden.

Textverständnis: Stellen Sie den S im Plenum die Fragen aus dem Lehrbuch. Die S sollen danach die Antworten in ihr Heft schreiben. Vergleich im Plenum.

9 Hörverstehen: Betrachten Sie vor dem Hören die drei Fotos mit den S und klären Sie die Bedeutung der fünf Punkte, zu denen sich die S Notizen machen sollen. Präsentieren Sie anschließend die einzelnen Hörtexte, so dass die S zuhören und die gefragten Informati-onen notieren können. Sie können die Klasse auch in drei Gruppen einteilen und jeder

fünfundvierzig

Modul 10, Lektion 3

Kopiervorlage:

Start: denken sich freuen träumen kämpfen

teilnehmen sich kümmern sich auseinander-setzen Vertrauen haben

helfensich interessieren diskutieren sich sorgen

sprechen sich handeln sich erinnernsich ärgern

anfangeneinladen erzählen schreiben

gratulierenZiel

sich entschuldigen sich informierensich verabschieden

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Gruppe eine Person zuordnen. Jede Gruppe konzentriert sich auf ihre Person und macht nur zu ihr Notizen. Vergleich in der KG. Anschließend bekommen die S die Aufgabe, in der Klasse herumzugehen und Mitglieder der beiden anderen Gruppen nach Informa-tionen zu den beiden anderen Personen aus dem Hörtext zu befragen und die Antworten zu notieren, so dass am Ende alle S Informa-tionen zu allen drei Personen des Hörtextes haben. Hinweis: So trainieren die S Hörver-stehen, Notizenmachen und Sprechen.

Anhand der angegebenen Fragen diskutieren Sie mit Ihren S über das Thema – das Freiwillige Soziale Jahr.

Wortschatzwiederholung: Ü11-Ü13

Die S arbeiten allein oder zu zweit: Sie übertragen die Tabelle ins Heft und ordnen die Substantive mit der entsprechenden Endung in die Tabelle ein. Vergleich im Plenum.

Die S ordnen die Fragen 1 bis 8 den Antworten a bis h zu. Vergleich im

Plenum. Im Anschluss an diese Zuord-nungsübung können sich die S in PA die acht Fragen stellen und die Antwor-ten des Partners ins Heft notieren. Die S schreiben die Fragen ins Heft und ergänzen dabei die passenden Präpositionen. Vergleich im Plenum.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Zusatzübung für Wortschatz und Grammatik mit Fragebogen: Jeder S bekommt eine Kopie des Fragebogens. Die S gehen durch die Klasse und sollen je nach Klassengröße fünf bis zehn verschie-dene Personen befragen, den Namen und die dazu passende Antwort notieren. Anschlie-ßend fragen Sie im Plenum, wer etwas über S 1 weiß. Alle S, die Informationen über S 1 haben, lesen diese vor. Dann fragen Sie, wer etwas über S 2 weiß, und alle S, die Informa-tionen über S 2 haben, lesen diese vor usw. Wie viele Informationen Sie im Plenum sammeln wollen, entscheiden Sie selbst.

Modul 10, Lektion 3

sechsundvierzig

Kopiervorlage:

Frage Name Antwort

1. Worauf freust du dich?

2. Wofür interessierst du dich?

3. Über wen hast du dich diese Woche geärgert?

4. Wovon träumst du?

5. Wofür möchtest du dich engagieren?

6. Von wem verabschiedest du dich?

7. An wen denkst du oft?

8. Um wen kümmerst du dich?

9. Worüber diskutierst du gern?

10. Zu wem hast du viel Vertrauen?

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Modul 10, Lektion 3

siebenundvierzig

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

2 2 (Zeile 5-7), 4 (Zeile 1), 6 (Zeile 6), 7 (Zeile 3)

3 a. 2 (Zeile 4), 4 (Zeile 9)

b. Mögliche Antworten: 1. Goran schreibt an Tobias. 2. Die Schüler machen die Umge- bung um die Schule sauber. 3. Die Schüler diskutieren über die Umweltverschmutzung. 4. Neben der Schule fließt ein Bach. 5. Die Gemeinde kümmert sich um den Bach. 6. Das Wasser im Bach ist schmutzig.

4

Mögliche Antworten: 1. Das FSJ können junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren leisten. 2. Das FSJ bietet die Begegnung mit Menschen und das Erfahren von Gemeinschaft und somit die Chance, dass man seine Persön- lichkeit weiterentwickelt. 3. Das FSJ dauert 12 Monate. 4. Die Freiwilligen erhalten Taschen geld, Unterkunft und Verpflegung, Kranken-, Renten- und Unfallver- sicherung. 5. Man kann im Internet weitere Informationen bekommen.

9 Bernd Mein Name ist Bernd, ich bin 19 Jahre alt, wohne in Rostock und mache mein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Klinik. Dort helfe ich u.a. beim Betreuen, Pflegen und Versorgen von oft schwer kranken Menschen. Ich habe mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden, weil ich nach der Schule unbedingt etwas Praktisches machen wollte. Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung machen kann. Ich habe dadurch die Möglichkeit, mit Menschen umzugehen. Das FSJ moti-

viert mich sehr und ich weiß jetzt, dass ich Medizin studieren will.

Vera Ich heiße Vera, bin 20 Jahre alt und komme aus Mainz. Ich mache mein Freiwilliges Soziales Jahr in Wiesba-den, und zwar in einer Werkstatt für Menschen mit geistiger und körper-licher Behinderung. Mein Arbeitsbe-reich ist die Wäscherei. Hier bin ich hauptsächlich mit dem Waschen, Trocknen und Zusammenlegen der Wäsche für die Behinderten-Wohn-gruppe beschäftigt. Eigentlich habe ich mich für ein FSJ entschieden, weil ich praktische Erfahrungen im Umgang mit behinderten Menschen sammeln wollte. Leider habe ich zu wenig Kontakt mit den Menschen selbst.

Anja Hallo, ich heiße Anja, bin 21 Jahre alt und mache zur Zeit mein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Kindergarten in Freising bei München. Ich arbeite dort in einem Team mit 2 Erzieherinnen und einer Praktikantin. Ich bin schon morgens um halb sieben im Kinder-garten, wenn die ersten Mütter ihre Kinder bringen. Mir macht die Arbeit mit Kindern großen Spaß, besonders gern gehe ich bei schönem Wetter mit ihnen raus in den Park. Ich kann dabei viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern sammeln, was für meine spätere Tätigkeit sehr wichtig ist. Ich möchte nämlich Erzieherin werden. Also, wenn du herausfinden willst, ob Erzieherin das Richtige für dich ist, dann ist das FSJ der richtige Weg dafür!

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-ung: die Verpflegung, die Müll- trennung, die Verpackung, die Verab- redung, die Heizung, die Begegnung, die Verspätung, die Versicherung, die Beziehung, die Meinung, die Kleidung -heit: die Krankheit, die Sicherheit -keit: die Tätigkeit, die Möglichkeit, die Persönlichkeit

-schaft: die Patenschaft, die Gesell- schaft, die Arbeitsgemeinschaft, die Leidenschaft

1 e, 2 h, 3 f, 4 g, 5 b, 6 c, 7 a, 8 d

um, an, für, für, an, über, mit, für, an

Modul 10, Lektion 3

achtundvierzig

Lösungen:

Zur Person Wo FSJ? Was macht er / sie?

Warum FSJ? Zufrieden?

Bernd 19 Jahre alt, wohnt in Rostock

in Rostock, in einer Klinik

hilft beim Versorgen und Pflegen von kranken Menschen

wollte nach der Schu-le etwas Praktisches machen

ja, ist sehr motiviert, will Arzt wer-den

Vera 20 Jahre alt, kommt aus Mainz

in Wiesba-den, in einer Werkstatt für Menschen mit geistiger und körper-licher Behin-derung

arbeitet in der Wäsche-rei, macht die Wäsche für die Behinder-tengruppe

wollte prak-tische Erfah-rungen im Umgang mit behinderten Menschen sammeln

nein, sie hat zu wenig Kontakt mit den Men-schen

Anja 21 Jahre alt, wohnt derzeit in Freising bei München

in einem Kin-dergarten in Freising bei München

sie arbeitet in einem Team, ist schon morgens um 6.30 im Kin-dergarten, geht gern mit den Kindern in den Park

wollte Erfah-rungen mit Kindern sam-meln, will Erzieherin werden

ja, sehr, die Arbeit mit den Kindern macht ihr großen Spaß

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

2 Mögliche Lösungen: 1. Man kann sich z.B. um behinderte Kinder kümmern. 2. Man kann z.B. über Kinderarbeit diskutieren. 3. Man kann z.B. für den Schutz des

Regenwaldes kämpfen. 4. Man kann sich z.B. für den Frieden in der Welt engagieren. 5. Man kann sich z.B. für die Menschen im Altersheim engagieren.

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Modul 10, Lektion 3

49neunundvierzig

3 1. im 2. in der 3. im 4. in der 5. im

4 träumen von + Dativ, anfangen mit + Dativ, einladen zu + Dativ, erzählen von + Dativ, schreiben an + Akku-sativ, sich ärgern über + Akkusativ, sich entschuldigen für + Akkusativ (Sache) / sich entschuldigen bei + Dativ (Person), gratulieren zu + Dativ, sich informieren über + Akku-sativ (Sache), sich informieren bei + Dativ (Person), sich verabschieden von + Dativ, sorgen für + Akkusativ, teilnehmen an + Dativ, sich verste-hen mit + Dativ

5 1. Hast du schon mit den Hausauf- gaben angefangen? 2. Hast du dich schon bei dem (beim) Direktor entschuldigt? 3. Hast du deiner Freundin schon zum Geburtstag gratuliert? 4. Hast du dich schon für ein Thema entschieden? 5. Hast du schon an deinen Brief- partner geschrieben? 6. Hast du dich schon von deinen Eltern verabschiedet?

6 1. Ich träume nur von dir. 2. Ich denke nur an dich. 3. Ich habe nur Vertrauen zu dir. 4. Ich habe mich für dich entschieden. 5. Ich entschuldige mich nur bei dir.

1. denkst – denke 2. diskutiert – diskutieren 3. interessierst – interessiere 4. handelt – handelt 5. beginnen – beginnen 6. Erinnerst

1. darauf 2. auf sie 3. Worüber – Über 4. Über wen – über 5. um – darum 6. um – um ihn

9 Mögliche Lösungen: 1. Nimmst du an der Antikriegsdemo teil? 2. Wie lange dauert das FSJ? 3. Was macht ihr mit den Menschen im Altersheim? 4. Worüber redet ihr bei euch zu Hause? 5. Womit kann ich dir eine Freude machen?

Zusatzübung: seine Meinung sagen

Füll die Sprechblasen aus.

Ich finde, Jugendliche

sollten sich sozial engagieren.

____________________________________

____________________________________________

__________

_________________________________________________

_____________________

(stimmt zu)

(stimmt nicht zu)

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Modul 10, Lektion 3

A. Ergänze die fehlenden Präpositionen.

1. Einige Schülerinnen und Schüler haben sich _____ einer Solidar-AG zusammengeschlossen.2. Sie interessieren sich _____ soziale Probleme.3. Sie diskutieren ________ die Armut in der Welt.4. Sie unterhalten sich ______ den alten Menschen im Altersheim.5. Sie kümmern sich ________ behinderte Kinder.

B. Antworte frei.

1. Wofür interessierst du dich? –2. Mit wem diskutierst du gern? –3. Womit kann ich dir eine Freude machen? –4. An wen denkst du oft? –5. Wofür möchtest du dich engagieren? –

C. Stell Fragen.

1. Ich erinnere mich sehr gut an meinen fünften Geburtstag.2. Am meisten Vertrauen habe ich zu meiner Freundin.3. Es handelt sich um eine alte Geschichte. 4. Wir haben über unseren Patenjungen in Kenia gesprochen.5. Ich freue mich so auf die Ferien.

D. Was ist das? Schreib die Wörter mit ihrem Artikel.

1. Ältere Menschen leben oft hier: ___________________________2. Das ganze Wort für AG ist: ___________________________3. Sie macht Politik: ___________________4. Du kümmerst dich um einen Hund im Tierheim. Du hast __________________ für ihn übernommen.5. Das bekommst du von deinen Eltern für kleine Einkäufe: _________________

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektio

n 3

Test

_______ /5

_______ /10

_______ /5

_______ /5

e Ову страну је дозвољено копирати.

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1 Radiomoderatorin: Hallo, ihr da draußen an den Radios! Hier ist Juli-ane von der „Schulstunde“! Ich freue mich, dass ihr bei unserer zwanzigs-ten Sendung wieder dabei seid. Unser Thema heute: Engagement – was soll‘s? Im Studio haben wir heute Jan und Verena vom Heisenberg-Gymna-sium in Freiburg. Jan, Verena, was meint ihr? Lohnt es sich überhaupt noch für Jugendliche, sich für etwas zu engagieren? Jan: Jugendliche müssen sich enga-gieren, denn die Welt, in der sie mor-gen leben, wird heute gestaltet. Ich zum Beispiel engagiere mich gegen Rassismus. Verena: Man redet manchmal von der Null-Bock-Generation. Aber das stimmt einfach nicht: Jugendliche wollen ihren Standpunkt einbringen. Jugendliche haben Ideale. Man muss nur mehr auf sie hören. Moderatorin: Jan, glaubst du denn, dass Jugendliche überhaupt etwas bewirken können? Jan: Ja, das glaub‘ ich schon, sonst würd‘ ich es nicht machen. Ich bin Mitglied im Anti-Rassismus-Komitee unserer Schule. Moderatorin: Und was macht ihr so? Jan: Natürlich reden wir über die Ursachen von Rassismus und was man dagegen machen kann. Aber wir wollen auch ganz praktisch etwas bewirken: Wir haben viele ausländi-sche Mitschüler an unserer Schule. Wir haben eine Sprechstunde einge-richtet. Dort besprechen wir, wenn es irgendwelche Probleme gibt. Moderatorin: Was für Probleme gibt es denn? Jan: Ja, zum Beispiel Farina aus der fünften Klasse. Ihre Mutter ist Deut-sche, ihr Vater ist aus Burkina Faso.

Kinder aus einer anderen Klasse sind ihr nachgelaufen und haben gerufen: „Farina, Farina, geh zurück nach Afrika!“ Darüber hat sie sich natürlich fürchterlich geärgert. Wir haben mit den Kindern gesprochen, Farina war auch dabei und hat ihnen gesagt, dass es ihr weh tut, wenn sie das sagen. Da haben sie sich ziemlich geschämt. Moderatorin: Jan, ich find‘ es wirk-lich prima, dass ihr nicht nur darü-ber redet, sondern auch ganz konkret was macht.

•••

Moderatorin: Und nun zu dir, Verena, du hast uns erzählt, dass du dich politisch engagierst. Verena: Ja, ich hab‘ mich schon immer für Politik interessiert. Das hab‘ ich wohl von meinen Eltern. Meine Eltern sind beide in der Politik und zu Hause sprechen wir oft darü-ber. Moderatorin: Du bist ja auch Schulsprecherin. Verena: Ja, mit 14 war ich zum ers-ten Mal Klassensprecherin, dann Schulsprecherin. Die haben mich aber nicht gewählt, weil ich beson-ders beliebt war, sondern weil ich mich gern einsetze und gut reden kann. Moderatorin: Und wie ist das sonst mit dem Engagement an eurer Schu-le? Verena: Es gibt viele Jugendliche, die sich engagieren wollen, aber die Politik geht über unsere Köpfe hinweg. Ich hab‘ in unserer Schule ein Schülerparlament gegründet, da besprechen wir viele Probleme. Wir bilden Parteien, die das Pro und Kon-tra diskutieren, und dann gibt es eine Abstimmung. Wir versuchen, ein biss-

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

51einundfünfzig

Modul 10, Wir trainieren

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Modul 10, Wir trainieren

zweiundfünfzig

chen Demokratie zu üben. Moderatorin: Also, ich find‘ das ganz toll, was ihr beide so macht. Vielen Dank, dass ihr gekommen seid. Und jetzt sind unsere Hörerin-nen und Hörer dran, die euch Fragen stellen wollen. Wir haben schon den ersten Hörer dran. Hallo, wer ist am Apparat? ...

Lösungen: In der Sendung geht es um das Enga-gement von Jugendlichen. Jan: Das stimmt: 2, 4, 6, 7 Verena: Das stimmt: 1, 3, 13, 14

2 Text 1: Rainer, was machst du denn so am Wochenende? Am Wochenende geh‘ ich oft in den Tierschutzverein und hol‘ mir einen herrenlosen Hund. Mit dem geh‘ ich dann spazieren.

Text 2: Ilona, was machst du eigentlich in den Ferien? Ich möchte so gern eine Katze haben, aber mein Vater ist aller- gisch gegen Katzen. In den Ferien füttere ich die Katzen in einer Kat- zenpension.

Text 3: Thomas, du hast gesagt, dass du zweimal in der Woche jobbst? Ja, unsere Nachbarn stammen aus Frankreich, sie sind noch nicht lange in Deutschland. Ich helfe den beiden Kindern bei den Haus-

aufgaben. Ich bekomme fünf Euro für die Stunde.

Text 4: Helmut, was machst du in den Ferien? Ich? In den Ferien will ich mich vor allem entspannen. Ich lese spannende Krimis, sehe fern, gehe spazieren, besuche Freunde.

Text 5: Uwe, was machst du mit deinem Taschengeld? Kleidung und Sport, das sind die Dinge, für die ich mein Geld ausgebe. Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich mir ein Mofa kaufen, dann müsste ich nicht mehr zu Fuß in die Schule gehen.

Lösungen: Text 1: Aussage 2 Text 2: Aussage 1 Text 3: Aussage 1 Text 4: Aussage 2 Text 5: Aussage 1 (Diese Aufgabenstellung für das Hör-verstehen kommt auch im Zertifikat Deutsch vor.)

3 Lesen A 2, B 3, D 4, E 1, G 5 (Diese Aufgabenstellung für das Lese-verstehen gibt es auch im Zertifikat Deutsch.)

6 Sprechen (Ähnliche Aufgabenstellungen gibt es auch im Zertifikat Deutsch.)

52

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Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektio

n 1

Test

Modul 10, Abschlusstest

Mo

du

l 10 Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 Note: _________

A. Ergänze frei.

Herr Weigel ist jetzt umwelt- und gesundheitsbewusst.

1. Obwohl __________________________________, fährt er mit dem Fahrrad.

2. Obwohl __________________________________, isst er viel Obst und Gemüse.

3. Obwohl _________________________, bringt er die Batterien zur Sammelstelle.

4. Obwohl _____________________________, lässt er das alte Fahrrad reparieren.

5. Obwohl _____________________________, trinkt er nur noch Mineralwasser.

B. Ein Brief mit Nebensätzen.

Liebe Julia,

Ich habe gehört, ___________________________ (Dir geht es nicht gut.)

Ich möchte wissen, ________________________ (Wann kommst du zurück?)

Ich frage mich, ___________________________ (Liebst du mich noch?)

Sag mir, _________________________________ (Was soll ich machen?)

Ich hoffe, _________________________________ (Du denkst an mich.)Dein Romeo

C. Ergänze die Fragewörter und die Präpositionen.

1. __________ interessieren sich die Schüler? – _________ soziale Probleme.

2. __________ habt ihr gesprochen? – _________ die neue Deutschlehrerin.

3. __________ hast du heute Nacht geträumt? – _________ unserer Sprachreise.

4. __________ fährst du nach München? – _______ meinen Eltern.

5. __________ freust du dich? – _______ die Ferien natürlich.

D. Wie war das mit der Schülerzeitung? Ergänze mit Perfekt.

Die Schüler __________ die Artikel _________________ (schreiben) und das Redaktions-

team _________________ sie _________________ (redigieren). Die Seiten __________ sie

dann im Computer _______________ (gestalten). Maria _________ die ganze Nummer

in einem Copyshop _______________ (kopieren). Ich _________ die Zeitung auf dem

Schulfest _________________ (verteilen).

_______ /5

_______ /10

_______ /5

_______ /5

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Lektion 1:

A. 1. zeigt, 2. geht ... hervor – mehr – als, 3. überraschend, 4. fällt auf

B. Ich war 14 Jahre alt. Ich ging in die Schule. Meine Schule hieß „Nikola Tesla“. Am Nachmittag spielte ich oft Fußball. Mein Freund Darko trai-nierte Fußball jeden Tag. Er wollte für „Roter Stern“ aus Belgrad spielen. Darko hatte eine Schwester. „Sie ist sehr hübsch!“, sagte Darko, aber ich glaubte es nicht.

C. 1. im Internet surfen 2. SMS schreiben 3. Bücher lesen 4.Video-Games spielen

Lektion 2:

B. schütze – trenne – sammle – werfe weg – schalte aus – sammle

C. Mögliche Lösung: Ich kann Batterien sammeln, Wasser sparen, Stoffta-schen benutzen, Pfandflaschen kaufen, Müll trennen, den Fernse-her / den Computer ausschalten

D. Ich möchte wissen, wie es dir geht? Ich möchte wissen, ob du mir bald schreibst. Ich möchte wissen, ob du an mich denkst.

Lektion 3:

A. 1. in, 2. für, 3. über, 4. mit, 5. um

C. Mögliche Lösungen: 1. Erinnerst du dich an deinen fünften Geburtstag? 2. Zu wem hast du am meisten Ver-trauen? 3. Worum handelt es sich? 4. Über wen habt ihr gesprochen? 5. Worauf freust du dich so?

D. 1. das Altersheim, 2. die Arbeitsge- meinschaft, 3. die Politikerin, 4. die Verantwortung, 5. das Taschengeld

Abschlusstest zu Modul 10:

A. Mögliche Lösungen: 1. Obwohl er ein Auto hat, ... 2. Obwohl er Schokolade mag, ... 3. Obwohl er keine Lust hat, ... 4. Obwohl er viel Geld hat, ... 5. Obwohl er Kaffe mag, ...

B. Ich habe gehört, dass es dir nicht gut geht. Ich möchte wissen, wann du zurückkommst. Ich frage mich, ob du mich noch liebst. Sag mir, was ich machen soll. Ich hoffe, dass du an mich denkst.

C. 1. Wofür – Für, 2. Über wen – Über, 3. Wovon – Von, 4. Mit wem – Mit, 5. Worauf – Auf

D. haben – geschrieben – hat – redigiert; haben – gestaltet; hat – kopiert; habe – verteilt.

Lösungen zu den Tests von Modul 10

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Modul 10, Lösungen Tests

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CIP - Каталогизација у публикацијиНародна библиотека Србије, Београд

371.3 : : 811.112.2 (035) МОТА, Ђорђо Wir 4 : немачки језик за 8. разредосновне школе : приручник за наставнике / Ђорђо Мота, Драгана Боoс) . - 3. изд. - Београд : Klett, 2013 (Београд : Интранет ) . - 54 стр. : илустр. ; 26 cm Тираж 500. ISBN 978-86-7762-257-2 1. Боос, Драгана, 1960– [аутор] а) Немачки језик – Настава – Методика – ПриручнициCOBISS.SR-ID 197694220