Wir öffnen Märkte 2016 Wir öffnen Märkte 2016 - rlp.de · 2015. 11. 30. · Hong Kong International Jewellery Show 05.05.-07.05.2016 SIAL China ... kulturelle Unterschiede, die

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Wir öffnen Märkte2016

Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern

und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)

Wir öffnen Märkte 2016Wir öffnen Märkte 2016

Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Rheinland-Pfalz herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch Wahlbewerberinnen und -bewerbern oder Wahlhelferinnen und -helfern im Zeit-raum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipoli-tischer Informa tionen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwer-bung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.

Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz

Vorwort

Der Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz liegt mit einer Exportquote von rund 55 Prozent unter den Bundesländern nach wie vor im Spitzenfeld. Diese erfreuliche Bilanz ist das Ergebnis erfolgreicher Auslands-aktivtäten vor allem des rheinland-pfälzi-schen Mittelstands.

Die nachhaltige Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsstandortes stellt uns vor neue Herausforderungen, insbeson-dere im Hinblick auf die Verschiebung

der weltwirtschaftlichen Kräfteverhältnisse, die Verknappung und Verteuerung der Rohstoffe und die Energiegewinnung. Genau darin liegen die wirtschaftlichen Chancen für die Unternehmen in Rhein-land-Pfalz. Zum einen werden das Know-how und die Unterstützung durch ausgebildete Fachkräfte weltweit nachgefragt, da auch in den aufstrebenden Schwellenländern das Interesse für einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt kontinuierlich steigt. Zum anderen bewirkt die Herausbildung einer neuen, konsumorientierten und kaufkräfti-gen Mittelschicht den rapiden Anstieg der Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen.

Im Rahmen der rheinland-pfälzischen Außenwirtschaftsförderung unterstützen wir gerade kleine und mittlere Unternehmen auf ihrem Schritt zur Erschließung neuer, internationaler Absatz- und Beschaf-fungsmärkte. Mit dem Programm „Wir öffnen Märkte 2016“, das wieder in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern in Rheinland-Pfalz, den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz entwickelt wurde, bieten wir Ihnen ein umfassendes und ausgewogenes Angebot an Messebeteiligungen, Wirtschaftsreisen und Fachseminaren.

Wagen auch Sie den Schritt auf neue Märkte. Zusammen mit den Deutschen Vertretungen im Ausland, den Auslandshandelskammern und einem Netz an rheinland-pfälzischen Kontaktstellen unterstüt-zen wir Sie gerne dabei. Ich hoffe, dass es uns gemeinsam gelingt, die Zukunftsmärkte zu erschließen und freue mich auf Ihre Teilnahme.

Eveline LemkeStellvertretende MinisterpräsidentinMinisterin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz

Wir liefern Wein in die USA, Baumaschinen nach Indien und Umwelt-technik nach Saudi-Arabien: Produkte und Dienstleistungen „made in Rheinland-Pfalz“ aber auch das duale Ausbildungssystem sind auf allen Kontinenten gefragt. Im vergangenen Jahr haben rheinland-pfälzische Unternehmen Güter im Wert von 48,1 Milliarden Euro exportiert, das waren 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit hat unser Bundesland im fünften Jahr in Folge einen Rekordwert bei den Ausfuhren erreicht.

Aber: Nichts ist so beständig wie der Wandel. Dies gilt in ganz beson-derer Weise für die Weltwirtschaft. Unternehmen müssen sich immer wieder neu ausrichten, um am Weltmarkt kontinuierlich erfolgreich zu sein. Es gilt, Trends zu erkennen, innovative Ideen zu entwickeln und neue Zielmärkte und Kundenpotenziale zu erschließen.

Dabei unterstützen Sie die IHKs und HWKs in Rheinland-Pfalz sowie das Wirtschaftsministerium mit dem Programm „Wir öffnen Märkte“. Bei Auslandsmessebeteiligungen, auf Wirtschaftsreisen und in Fachse-minaren helfen wir Ihnen, die richtigen Kontakte zu finden, damit Sie Ihr Unternehmen effektiv und erfolgreich auf neuen Märkten positionieren können. Darüber hinaus beraten wir Sie individuell bei Ihren Fragen des Auslandsengagements und halten Sie mit vielen Län-der- und Fachseminaren auf dem Laufenden.

Schon Oscar Wilde sagte: „Die Zukunft gehört denen, die die Möglich-keiten erkennen, bevor sie offensichtlich werden.“

Peter AdrianPräsident der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handels-kammern Rheinland-Pfalz

Kurt KrautscheidSprecher der Arbeitsgemeinschaftder HandwerkskammernRheinland-Pfalz

Inhaltsverzeichnis 1

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InhaltVorwort der Ministerin

Vorwort der Wirtschaftsorganisationen

Wirtschaftsreisen05.03.-12.03.2016 Saudi-Arabien, Jordanien 4

19.06.-23.06.2016 Türkei 5

04.09.-10.09.2016 Tansania, Ruanda 6

17.10.-21.10.2016 Polen 7

23.10.-29.10.2016 Indien 8

28.11.-01.12.2016 Frankreich 9

Wirtschaftsreisen zu Messen16.01.-22.01.2016 Vereinigte Arabische Emirate, Oman 12 WFES – World Future Energy Summit + Exhibition, Energie- und Umweltforum

24.02.-26.02.2016 Österreich 13 Energiesparmesse Wels – Fachmesse für

Energieeffizienz und Ökoenergie

09.03.-11.03.2016 Kasachstan 14 AgriTek Astana – Fachmesse für

Landwirtschaftsmaschinen und -technik, Pflanzenproduktion

05.06.-10.06.2016 Südafrika 15 Africa Health – Fachmesse für

Medizintechnik und Gesundheit

Messebeteiligungen21.02.-25.02.2016 Gulfood – 18 Food & Hospitality Show

03.03.-07.03.2016 HKTDC – 19 Hong Kong International Jewellery Show

05.05.-07.05.2016 SIAL China – 20 Fachmesse für Lebensmittel und Wein

08.06.-10.06.2016 Africa Health – 21 Fachmesse für Medizintechnik und

Gesundheit

Fachseminare03.04.-08.04.2016 Mexiko 24

18.04.-20.04.2016 Rumänien 25

22.05.-29.05.2016 USA 26

16.06.-24.06.2016 China 27

13.07.-16.07.2016 Russische Föderation 28

19.09.-21.09.2016 Spanien 29

07.11.-11.11.2016 Brasilien 30

20.11.-25.11.2016 Namibia, Botswana 31

Informationsveranstaltungen29.09.2016 Forum Außenwirtschaft 33

Kontaktstellen, Repräsentanzen, Ansprechpartner 34

Wirtschaftsreisen2

Wirtschaftsreisen 2016

Wirtschaftsreisen 3


Ihre Vorteile

Nicht nur für den Einstieg in Auslandsmärkte, auch für langfristig erfolgreiche Geschäftsbeziehungen sind persönliche Kontakte im Zielland unumgänglich.Unsere Wirtschaftsreisen bieten Ihnen eine optimale Plattform zur Erkundung neuer, viel versprechender Märkte und zur Knüpfung erster Kontakte zu potenziellen Geschäftspartnern.

Folgende Leistungen erhalten Sie:• Ausführliche Informationen über politische Hintergründe,

kulturelle Unterschiede, die wirtschaftspolitische Lage sowie relevante Branchen im Zielland

• Passgenau recherchierte individuelle Geschäftskontakte für jedes teilnehmende Unternehmen

• Organisation und Terminierung der Kooperationsgespräche• Erstellung einer Delegationsbroschüre mit Präsentationsmög-

lichkeit Ihres Unternehmens• Übersetzung des Präsentationstextes in die Landessprache• Abendempfänge mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik zur

Erweiterung Ihres Netzwerkes• Organisation von Fachvorträgen und Projektbesichtigungen

Wir planen, organisieren, koordinieren und begleiten. Sie widmen Ihre volle Aufmerksamkeit der Vorbereitung Ihrer Kooperationsgespräche und Geschäftsanbahnungen.

Wirtschaftsreisen4


Saudi-Arabien, JordanienRiad, Amman05. bis 12. März 2016

Organisator: Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz

Ansprechpartnerin: Julia SpingerTelefon: 06131 16-2262E-Mail: [email protected]: Alle Branchen; insbesondere Gesundheitswirt-

schaft, Logisitk, Erneuerbare Energien, Energie-effizienz, Wasser- und Abwasserbehandlung, Recycling

Anmeldeschluss: 10. Dezember 2015

Saudi-Arabien ist mit seinen rund 31 Mio. Einwohnern und einem BIP von rund 780 Mrd. US-Dollar die größte Volkswirtschaft der MENA-Region, weltweit größter Erdölproduzent und -exporteur. Durch die Einnahmen aus der Erdölförderung verfügt das Land über Währungs-reserven in Höhe von mehr als 700 Mrd. US-Dollar, was der Regierung hohe Investitions-spielräume lässt. Die Regierung investiert zunehmend in den Ausbau des Bildungssystems, um der jungen Bevölkerung (fast 50 % sind jünger als 25 Jahre) gute Beschäftigungsmög-lichkeiten zu eröffnen und die Wirtschaft zu diversifizieren.

Chancen für deutsche Unternehmen liegen neben den klassischen Bereichen der Petro-chemie, des Bergbaus sowie der Bau- und Baustoffindustrie vor allem bei Transport und Infrastruktur, Gesundheitswirtschaft (Krankenhausbau, Medizintechnik, Pharma) sowie zunehmend in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Logistik.

Jordanien hat aufgrund seiner geographischen Lage große Herausforderungen zu bewälti-gen, gilt aber weitgehend als stabil. Das Königreich ist mit 6,5 Mio. Einwohnern und einem BIP von rund 26 Mrd. EUR ein sogenanntes „middle income country“, allerdings mit großen Einkommensgefällen zwischen Stadt und Land. Die Wirtschaftsstruktur ist von kleinen und mittelständischen Betrieben geprägt. Chancen für deutsche Unternehmen bestehen in den Bereichen der Erneuerbaren Energien, dezentraler Energieversorgung, Abfall- und Recycling-wirtschaft sowie insbesondere in der nachhaltigen Wasserwirtschaft. Wasserknappheit ist eine der zentralen Herausforderungen des Landes. Insbesondere auf diesen Gebieten können rheinland-pfälzische Unternehmen mit ihrem Know-how zur Verbesserung der Situation vor Ort beitragen und Kooperationen mit jordanischen Partnern ausloten.

Sonnenuntergang in Amman

Skyline von Riad

Wirtschaftsreisen 5


TürkeiIstanbul, Izmir19. bis 23. Juni 2016


Ansprechpartner: Jürgen WeilerTelefon: 06131 16-5218E-Mail: [email protected]: Alle Branchen; insbesondere chemische Erzeug-

nisse, Maschinen, Rohstoffe, Kfz und -Teile, Erneuerbare Energien, Textilien/Bekleidung

Anmeldeschluss: 22. Januar 2016

Die überwiegend freie Marktwirtschaft in der Türkei wird zunehmend von den Industrie- und Dienstleistungssektoren getragen. Der traditionelle Landwirtschaftssektor hält noch 25 % der Arbeitsplätze. Ein offensives Privatisierungsprogramm reduzierte die Einflüsse des Staates auf die Schlüsselindustrien, das Bankwesen, den Transport- und Kommunikations-sektor. Eine wachsende Anzahl mittelständischer Unternehmen trägt zur Dynamisierung der Wirtschaft bei. Die Automobil-, Bau- und Elektronikindustrie gewinnen an Bedeutung und haben den traditionellen Textilexport überrundet. Seit Mai 2006 fließt Öl durch die Baku-Tbilisi-Ceyhan-Pipeline, die täglich bis zu eine Million Barrel aus der Region des kaspischen Meeres auf den Markt bringt. Die Einrichtung einer Energiebörse befindet sich in der letzten Planungsphase.

Istanbul ist mit 14,37 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt der Türkei und Zentrum für Kultur, Handel, Finanzen und Medien. Die handwerklichen und industriellen Betriebe produzieren vor allem Textilien und Nahrungsmittel, Leder- und Kunstlederwaren und keramische Erzeugnisse. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind der Bau von Bussen, Traktoren und Dieselmotoren sowie der Tourismus.

Izmir ist mit ca. 4,1 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt der Türkei und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Sie beherbergt den zweitgrößten Hafen des Landes. Die Stadt plant derzeit die Errichtung eines Straßenbahnnetzes. Bis zum Jahr 2017 könnten drei Linien gebaut werden. Eine wichtige Einnahmequelle ist der Tourismus.

Uhrturm Izmir

Istanbul

Wirtschaftsreisen6


Tansania, RuandaDaressalam, Kigali04. bis 10. September 2016


Ansprechpartnerin: Victoria HellmeisterTelefon: 06131 16-2153E-Mail: [email protected]: Alle BranchenAnmeldeschluss: 02. Mai 2016

Ostafrika zählt zu den am stärksten wachsenden Regionen Afrikas und bietet erhebliche Chancen. Mit dem Wirtschaftsverbund der East African Community besteht ein Wirt-schaftsraum, der 140 Mio. Menschen umfasst. Das wirtschaftliche Wachstum dieser Region ist breit angelegt und verzeichnet Zunahmen in allen Bereichen, insbesondere aber in der Infrastruktur, Bauwirtschaft, Energiegewinnung und Landwirtschaft.

Tansania zeichnet ein stabiles Wirtschaftswachstum aus – getragen vom Dienstleistungs-sektor und der Industrie. Hier spielt die Gasindustrie eine entscheidende Rolle, die mit ihren hohen Investitionen die Wirtschaft ankurbelt. Die Bauindustrie profitiert durch die damit verbundenen Infrastrukturinvestitionen. Im Dienstleistungssektor sind es vor allem die Tele-kommunikation, das Finanzwesen sowie das Transportgewerbe und der Tourismus, die zum Wachstum erheblich beitragen. Die beherrschende Rolle im tansanischen Bergbau spielt der Abbau von Gold. Tansania ist hinter Mali, Ghana und Südafrika viertgrößter Goldproduzent im südlichen Afrika.

Gute Rahmenbedingungen für exportorientierte Unternehmen finden Sie in Ruanda, das seit einigen Jahren einen starken Aufschwung erlebt. Ruanda, seit 1982 Partnerland von Rheinland-Pfalz, ist ein wirtschaftliches Vorbild für Ostafrika – die formalen Investitions-bedingungen sind so gut wie in kaum einem anderen Land Afrikas. Es wird angenommen, dass die ruandische Wirtschaft 2016 um 6 % wachsen wird. Motor ist die Landwirtschaft. Bauwirtschaft, Infrastruktur, Lebensmittelverarbeitung sowie die Sparten Telekommuni-kation und Transport bieten ebenfalls sehr gute Perspektiven.

Kigali Convention Centre

Daressalam

Wirtschaftsreisen 7


PolenBydgoszcz, Toruń17. bis 21. Oktober 2016


Ansprechpartner: Franz SeißTelefon: 06131 16-2771E-Mail: [email protected]: Alle BranchenAnmeldeschluss: 17. Juni 2016

Zu den Stärken Polens mit 38,2 Millionen Einwohnern zählen der große, dynamische Bin-nenmarkt sowie seine qualifizierten, flexiblen Fachkräfte.

Auch die EU-Mitgliedschaft und die damit verbundene Förderung aus den EU-Strukturfonds haben entscheidend dazu beigetragen, dass Polen diese positive wirtschaftliche Entwicklung verzeichnen konnte. Der Schwerpunkt des Außenhandels hat sich 2014 zunehmend auf die EU-Länder verlagert, wobei Deutschland mit Abstand der größte Handelspartner Polens ist.

Bydgoszcz gehört mit 360.000 Einwohnern zu den größten Städten in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern im nördlichen Polen. Die Region strebt im Rahmen der Einrichtung der Sonderwirtschaftszone „Pomorska SEZ“ mit Industrie- und Technologieparks günstige Be-dingungen für die Ansiedlung ausländischer Unternehmen an. War die Woiwodschaft früher vor allem für ihren Land- und Industriemaschinensektor bekannt, bieten heute die Bereiche Elektronik, Elektromechanik und Chemie ein großes Entwicklungspotential.

Toruń (Kujawien-Pommern) verfügt über eine hervorragende strategische Lage im Zent-rum Polens. Die Stadt mit 213.000 Einwohnern an der Autobahn A1 gelegen, gehört zu einer der herausragenden wirtschaftlichen Entwicklungsräume in Zentralpolen.Zu den Sektoren mit den größten Entwicklungschancen in der Wojwodschaft Kujawien-Pommern zählen: • chemische Industrie• Maschinenbau• Elektroindustrie• Lebensmittelindustrie• Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen

Toruń

Aluminiumrollen

Bydgoszcz

Wirtschaftsreisen8


IndienDelhi, Ahmedabad, Pune23. bis 29. Oktober 2016


Ansprechpartnerin: Julia SpingerTelefon: 06131 16-2262E-Mail: [email protected]: Alle BranchenAnmeldeschluss: 15. Juli 2016

Indiens Wirtschaft hat zuletzt wieder deutlich an Dynamik gewonnen und zählt damit trotz struktureller Mängel zu den am stärksten wachsenden Volkswirtschaften der Welt.

Mit der Wahl Narendra Modis zum Premierminister im Jahr 2014 sind große Hoffnungen verbunden. Modi ist angetreten, Armut und Korruption zu bekämpfen sowie die Wirtschaft nachhaltig zu modernisieren. Mit einer umfangreichen Reformagenda und einer den Indus-triesektor fördernden Kampagne „Make in India“ will die Regierung den Anteil der Industrie-produktion am BIP von derzeit 17 % auf 25 % bis zum Jahr 2025 steigern, insbesondere mit Hilfe ausländischer Investitionen. Diese günstigen Rahmenbedingungen ermöglichen deut-schen Unternehmen damit in nahezu allen Wirtschaftsbereichen gute Geschäftschancen.

Ein zentrales Industrieprojekt stellt der Mumbai-Delhi Industrial Corridor, kurz MDIC, dar. Als Verkehrs- und Industriekorridor mit modernen, nachhaltig geplanten Stadtansiedlungen soll er zukünftig von West nach Ost durch die Ganges-Ebene die Städte Delhi und Kalkutta sowie von Nord nach Süd Mumbai mit den wirtschaftlichen Zentren Bangalore und Chennai verbinden.

Mit den ausgewählten Standorten bereisen Sie bedeutende wirtschaftliche Zentren des indischen Subkontinents:Delhi ist nicht nur politisches Zentrum des Landes. Schwerpunktbranchen sind die Textil-,Elektro- und Maschinenbauindustrie sowie die Automobilwirtschaft.Ahmedabad, Hauptstadt des Bundesstaates Gujarat, zeichnet sich durch eine breiteindustrielle Basis und eine gute Infrastruktur aus.Pune – Das Zentrum der deutschen Industrie in Indien. Hier dominiert der Maschinen- und Anlagenbau.

Shinde Chhatri in Pune

Ahmedabad

Lotus-Tempel in Neu-Delhi

Wirtschaftsreisen 9


FrankreichStraßburg, Lyon28. November bis 01. Dezember 2016


Ansprechpartner: Jürgen WeilerTelefon: 06131 16-5218E-Mail: [email protected]: Alle BranchenAnmeldeschluss: 04. September 2016

Frankreich ist seit vielen Jahren unangefochten der bedeutendste Handelspartner für die rheinland-pfälzische Wirtschaft. Im Jahr 2014 wurden Waren im Wert von 5,1 Mrd. Euro nach Frankreich exportiert. Die geographische Nähe von Rheinland-Pfalz zu Frankreich und das hohe Absatzpotenzial in verschiedenen Marktsegmenten versprechen eine weitere Intensivierung der bilateralen Geschäftskontakte. Seit Beginn des Jahres 2015 steigen die Investitionen französischer Unternehmen, die Regierung geht von einem stabilen Wachstum von 1,5 % aus.

Die Wirtschaftsregion Elsass mit Straßburg als Hauptstadt nimmt – gemessen am BIP pro Kopf – in Frankreich nach dem Großraum Paris den 2. Rang ein. Zu verdanken ist dies der geografischen Lage im Dreiländereck Frankreich-Deutschland-Schweiz, der elsässischen Zweisprachigkeit und der industriellen Tradition.

Im Wirtschaftszentrum Lyon sind alle Branchen vertreten, 15 % der französischen Unterneh-men und zahlreiche Cluster haben hier ihren Sitz. Im Bereich der Biowissenschaften und der Medizintechnik nimmt die Region eine Führungsposition ein.

Ein Besuch der Pollutec, eine der führenden internationalen Messen im Bereich der Umwelt- und Energiewirtschaft, ergänzt die Wirtschaftsreise für interessierte Teilnehmer.

Metz

Altbaubestand im Elsass

Straßburg

Wirtschaftsreisen zu Messen10

Wirtschaftsreisen zu Messen 2016



Ihre Vorteile

Mit unseren Messereisen helfen wir Ihnen, neue Märkte und Messen zu erkunden, damit Sie sich einen Überblick über die potenziellen Kunden, das Land und die Rahmenbedingungen verschaffen können.

Folgende Leistungen erhalten Sie:• Individuell geführter Messerundgang• Passgenau recherchierte Geschäftskontakte am Zielort und

auf der Messe• Organisation einer Kooperationsbörse auf der Messe• Erstellung einer Delegationsbroschüre mit Präsentations-

möglichkeit Ihres Unternehmens• Übersetzung des Präsentationstextes in die Landessprache• Abendempfänge mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik

zur Erweiterung Ihres Netzwerkes• Organisation von Fachvorträgen und Projektbesichtigungen

Sie tragen lediglich die Reisekosten sowie Ausgaben für Übernach-tung und Verpflegung. Die Kosten für Beratung, Kontaktvermittlung, Organisation und Terminierung der Kooperationsgespräche sowie die Betreuung vor Ort übernimmt das Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Außenwirtschaftsförderung.

Auch hier gilt wieder: Wir planen, organisieren, koordinieren und begleiten. Sie widmen Ihre volle Aufmerksamkeit der Vorbereitung Ihrer Kooperationsgespräche und Geschäftsanbahnungen.



Vereinigte Arabische Emirate, Oman WFES – World Future Energy Summit + Exhibition, Energie- und UmweltforumAbu Dhabi, Maskat16. bis 19. Januar 2016 (Abu Dhabi) und 19. bis 21. Januar 2016 (Maskat)


Ansprechpartner: Susanne Martin, Industrie- und Handelskammer Trier

Victoria Hellmeister, Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz,

Energie und Landesplanung Rheinland-PfalzTelefon: 0651 9777-230 oder 06131 16-2153E-Mail: [email protected] oder [email protected]: Energiewirtschaft, Umwelt und KlimaschutzAnmeldeschluss: 16. Oktober 2015

Der Energiebedarf der Vereinigten Arabischen Emirate soll bis 2020 um jährlich etwa 9 % steigen. Dabei dürften Erneuerbare Energien deutlich an Bedeutung gewinnen. Denn im Jahr 2012 setzte sich Abu Dhabi zum Ziel, bis 2020 rund 7 % seines Energiebedarfs über Erneuer-bare Energien zu decken, Dubai plant mit 5 % bis 2030. Darüber hinaus will Dubai bis 2030 zu einer „Zero-Waste“ Stadt werden.Eine der wichtigsten Plattformen für Energie- und Umweltthemen im Mittleren Osten ist der World Future Energy Summit (WFES). Messeschwerpunkt sind die Bereiche regenerative Energien, Energieeffizienz, Smart Grids, Energiespeicher, nachhaltige Transportsysteme und Abfallverwertung. Nach Angaben des Veranstalters besuchten im vergangenen Jahr mehr als 32.000 Besucher die 650 Aussteller aus 40 Ländern. Im Oman misst man dem Umweltschutz und der nachhaltigen Entwicklung ebenso große Bedeutung bei. Schwerpunkte sind der Schutz der Wasservorkommen, Küsten- und Natur-schutz. Seit 2007 gibt es ein eigenständiges Umweltministerium. Mittel- und langfristig möchte die Regierung des Sultanats Oman die Abhängigkeit des Landes von konventionel-len Energieträgern verringern. Die Regierung hat dazu eine Strategie bekannt gegeben, wie künftig etwa 25 % des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden sollen. Für insgesamt sieben Pilotanlagen in den Bereichen Solar- und Windenergie werden hierfür in einem ersten Schritt 300 Mio. OMR (ca. 600 Mio. €) bereitgestellt. Nutzen Sie daher die Wirtschaftsreise zum WFES in Abu Dhabi sowie das anschließende Fachseminar in Maskat, um sich einen Überblick über die Märkte und die sich für Ihr Unter-nehmen ergebenden Chancen zu verschaffen. Auf dem Programm stehen neben dem Besuch des WFES individuelle Kooperationsgespräche sowie Projektbesichtigungen. Eine Teilnahme an nur einem Reiseziel ist ebenfalls möglich.

Skyline von Abu Dhabi

Blick auf die Altstadt von Maskat



ENERGIESPARMESSE

www.energiesparmesse.at

Österreich Energiesparmesse Wels – Fachmesse für Energieeffizienz und ÖkoenergieWels, Linz24. bis 26. Februar 2016


Ansprechpartner: Frank Panizza, Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, Christiane Zügner, Handwerkskammer Koblenz

Telefon: 0621 5904-1930 oder 0261 398-241E-Mail: [email protected] oder

[email protected] Branchenschwerpunkt: Bau- und EnergiewirtschaftAnmeldeschluss: 13. November 2015

Österreich stellt durch eine stabile Wirtschaftslage, die geographische Nähe zu Deutschland sowie die gemeinsame Sprache einen interessanten Auslandsmarkt dar.

Insbesondere im Bereich der energetischen Modernisierung und Sanierung von Gebäuden sind Potentiale für rheinland-pfälzische Unternehmer vorhanden, da die nach dem Krieg errichtete Bausubstanz oft Mängel aufweist und sanierungsbedürftig ist. Zudem sind die Anforderungen in den Bereichen Feuchtigkeits- und Wärmeschutz gestiegen. Eine spezielle und attraktive Förderungsstruktur im Bereich der energetischen Sanierung schafft zusätzlich starke Anreize für Investitionen durch gewerbliche wie private Kunden.

Im Rahmen der Wirtschaftsreise wird die Energiesparmesse Wels besucht. Sie stellt eine der größten Ausstellungen für die Bereiche Bau, Bad und Energie in Österreich dar und verzeich-nete im Jahr 2015 rund 99.000 Fachbesucher und Privatkonsumenten sowie 880 Aussteller aus 15 Ländern.

Während der dreitägigen Reise wird neben dem geführten Messebesuch im Rahmen einer Kooperationsbörse die Möglichkeit geboten, gezielt mit potenziellen Geschäftspartnern in Kontakt zu treten, die individuell für jedes teilnehmende Unternehmen ausgesucht werden. Bauprojektbesichtigungen unter fachkundiger Leitung gewähren einen Einblick in die tech-nischen Standards und eine Informationsveranstaltung vermittelt einen Überblick über die steuerlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich.

Blick auf Linz



Kasachstan AgriTek Astana – Fachmesse für Landwirtschaftsmaschinen und -technik, PflanzenproduktionAstana09. bis 11. März 2016


Ansprechpartner: Franz SeißTelefon: 06131 16-2771E-Mail: [email protected]: Landwirtschaftsmaschinen und -technik,

PflanzenproduktionAnmeldeschluss: 01. Dezember 2015

Rund 75 % der Landesfläche sind landwirtschaftlich nutzbar. So deckt Kasachstan seinen Bedarf an Getreide dank der fruchtbaren Steppenböden und trotz geringer Erträge aufgrund von Trockenheit vollständig selbst und exportiert die Überschüsse in Höhe von vier bis fünf Millionen Tonnen. Um die einheimische Produktion landwirtschaftlicher Produkte und Lebensmittel zu er-höhen, hat die kasachische Regierung die Strategie „Agrobusiness 2020“ und Masterpläne für alle Bereiche der landwirtschaftlichen Produktion erarbeitet. So sollen Getreide- und Fleischproduktion wie auch -exporte in den nächsten Jahren sukzessive erhöht werden. Zur Umsetzung der Agrarstrategie will Kasachstan insgesamt drei Billionen KZT (ca. 15,2 Mrd. Euro) bereitstellen, um damit die vor- und nachgelagerten Zweige des Agrarsektors wie Landmaschinenbau, chemische und Nahrungsmittelindustrie oder Futtermittelproduktion stimulieren. Die technische Ausrüstung der landwirtschaftlichen Betriebe ist stark überal-tert. Die durchschnittliche Nutzungsdauer von Landmaschinen liegt bei 13-14 Jahren. Ca. 70 % der gesamten Landtechnik stammen noch aus sowjetischer Produktion. Trotz Rekord-ernten wie im Jahr 2011 – mit 26,9 Mio. Tonnen Getreide die größte Ernte seit der Unabhän-gigkeit Kasachstans – konnte man in den letzten Jahren mehrfach die komplette Ernte nicht einholen, nicht zwischenlagern oder exportieren. Die Ursache: Mangelnde Erntekapazitäten, fehlende technische Einsatzbereitschaft und hoher Verschleiß bei der Ernte- und Transport-technik sowie fehlende Lagerkapazitäten wie Silos oder Kühlhäuser.Bei der Wirtschaftsreise zur Messe AgriTec ist der Besuch der Messe sowie die Kontakther-stellung mittels einer Kooperationsbörse und Firmenbesuchen vorgesehen.Angebotsschwerpunkte der Messe:Düngemittel, Futterlagerung, Futtermittel, Gartenbau, Gartenbautechnik, Geflügelzucht, Getreide, Landtechnik, Landwirtschaft, Landwirtschaftliche Geräte, Landwirtschaftsmaschi-nen, Molkereitechnik, Nutztiere, Pestizide, Pflanzenproduktion, Saatgut, Stalleinrichtungen, Tiernahrung, Tierzucht, Traktoren, Viehhaltung, Zuchtvieh

Astana


Südafrika Africa Health – Fachmesse für Medizintechnik und GesundheitMidrand, Johannesburg05. bis 10. Juni 2016


Ansprechpartnerin: Victoria HellmeisterTelefon: 06131 16-2153E-Mail: [email protected]: Medizintechnik, Gesundheit, Pharmazie, PflegeAnmeldeschluss: Februar 2016

Die Gesundheitsausgaben Südafrikas betrugen 2013 insgesamt rund 8,3 % des Bruttoin-landsprodukts (BIP). Für ein Land mit gehobenem mittlerem Einkommensniveau ist das hoch. In den 11 Pilotdistrikten sind allein bis 2017 Ausgaben von rund 1,1 Mrd. EUR vorgese-hen und in den kommenden fünf Jahren sollen 870 Krankenhäuser und Gesundheitszentren umfassend modernisiert und neu ausgestattet werden.

Die drei großen privaten Krankenhausbetreiber Netcare, Mediclinic und Life Healthcare, welche zusammen einen Marktanteil von rund 70 % halten, befinden sich auch weiter auf Expansionskurs. Im Zeitraum 2015/2016 sollen durch mehrere Neubau- und Erweite-rungsprojekte etwa 1.000 neue Betten geschaffen werden. Der Behandlungsbedarf in der südafrikanischen Bevölkerung nimmt stetig zu. Die Anzahl älterer Versicherungsnehmer wächst und sorgt für einen Anstieg chronischer Erkrankungen. Gleichzeitig führt der immer ungesündere Lebensstil der Südafrikaner zu einer starken Zunahme von Krankheiten.

Die Africa Health hat sich zu einer der wichtigsten Plattformen im Gesundheitswesen auf dem afrikanischen Kontinent entwickelt. Messeschwerpunkt sind die Bereiche Medizin- und Labortechnik, chirurgische Instrumente, Pharmazie, Gesundheitsvorsorge und Kranken-hausmanagement. Verschiedene Kongresse zu medizinischen Fachthemen begleiten die Ausstellung. Nach Angaben des Veranstalters besuchten im vergangenen Jahr mehr als 7.000 Besucher die 534 Aussteller aus 57 Ländern. Laut einer Studie der Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft Deloitte importierte Südafrika aus Deutschland im Zeitraum 2004 bis 2013 Medizintechnik im Wert von 628 Mio. EUR. Deutschland war somit zweitwichtigstes Lieferland nach den USA (1,2 Mrd. EUR) und vor der VR China (288 Mio EUR).

Nutzen Sie die Wirtschaftsreise zur Africa Health, um sich einen Überblick über den Gesund-heitsmarkt zu verschaffen und loten Sie mögliche Geschäftschancen für Ihr Unternehmen aus.

Sonnenuntergang in Johannesburg

Messebeteiligungen16

Messe-beteiligungen 2016


Messebeteiligungen 17

Ihre Vorteile

Das Ministerium bietet Ihnen in Abstimmung mit seinen Partnerorga-nisationen die Möglichkeit, sich an ausgewählten Messen vor einem internationalen Publikum zu präsentieren. Durch die Gemeinschafts-beteiligung profitieren Sie nicht nur von der Wahrnehmung Ihrer ausgestellten Produkte und Dienstleistungen unter dem Label „Made in Germany“, mit der Teilnahme sind zahlreiche weitere Vorteile für Ihr Unternehmen verbunden:

Im Messepaket enthalten:• Bedarfsabstimmung durch eine erfahrene Durchführungs-

gesellschaft• Professioneller Standbau inkl. Grafik und Beschriftung• Standflächenmiete• Vor-Ort-Betreuung während der gesamten Messezeit• Catering während der gesamten Messezeit• Büro- und Faxeinrichtung inkl. WLAN• Allgemein nutzbarer Besprechungsbereich• Katalogeintrag sowie Präsentation Ihres Unternehmens in der

Messebroschüre

Bei Beteiligungen an Gemeinschaftsständen des Landes können Sie einen Zuschuss aus dem Messeförderungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz beantragen. Darüber hinaus können auch Beteili-gungen an anderen Messen im Ausland finanziell gefördert werden. Informationen zum Messeförderungsprogramm erhalten Sie unter www.isb.rlp.de/de/wirtschaft/.



Gulfood – Food and Hospitality ShowVereinigte Arabische EmirateDubai21. bis 25. Februar 2016

Veranstaltungsort: Dubai International Convention & Exhibition Centre

Turnus: jährlichOrganisator: Industrie- und Handelskammer TrierAnsprechpartnerin: Susanne MartinTelefon: 0651 9777-230E-Mail: [email protected]: Nahrungs- und Genussmittel, Gastronomie,

LadeneinrichtungenÖffnungszeiten: 11:00 bis 19:00 Uhr,

letzter Tag 11:00 bis 17:00 UhrOffizielle deutsche Beteiligung: jaAnmeldeschluss: Oktober 2015

Informationen zur letzten Veranstaltung:Aussteller: 4.800Deutsche Aussteller: 125Besucherzahl: ca. 85.000

Der Nahe Osten, insbesondere die VAE, zählt weltweit zu den dynamischsten Regionen im Nahrungsmittelsegment. Die VAE importieren nach offiziellen Angaben 90 % aller Lebens-mittel. Darüber hinaus wird die Vergabe der Weltausstellung 2020 die Bedeutung Dubais als regionale Geschäfts- und Tourismusdestination weiter stärken. Um die Gäste unterbringen zu können, will das Emirat die Hotelkapazität verdoppeln.

Die Gulfood ist die bedeutendste Messe im Nahen Osten für Anbieter aus den Bereichen Nahrungs- und Genussmittel, Getränke sowie Hotel- und Gaststättenausrüstung. Weitere Schwerpunkte der Produktpalette bilden Hotel- und Inneneinrichtungen, Möbel sowie Kühl- und Gastronomiebedarf.

2015 präsentierten 4.800 Aussteller den ca. 85.000 Fachbesuchern ihre Produkte. Damit bietet die Messe für Unternehmen eine wichtige Plattform, um Marktchancen zu sondieren und Geschäftskontakte auf der arabischen Halbinsel zu finden und zu pflegen.

Deutscher Pavillon auf der Gulfood

Dubai



HKTDC – Hong Kong International Jewellery ShowVR ChinaHong Kong03. bis 07. März 2016

Veranstaltungsort: AsiaWorld-Expo und Hong Kong Convention & Exhibition Centre

Turnus: jährlichOrganisator: Industrie- und Handelskammer Koblenz –

Geschäftsstelle Idar-ObersteinAnsprechpartner: Thomas WildTelefon: 06781 9491-14E-Mail: [email protected]: Diamanten, Perlen Edelsteine, Schmuck, Uhren

und ZubehörÖffnungszeiten: täglich 10:30-18:30 Uhr; nur FachbesucherOffizielle deutsche Beteiligung: jaAnmeldeschluss:

Informationen zur letzten Veranstaltung:Ausstellerzahl: 4.300Deutsche Aussteller: 31Besucherzahl: ca. 55.000

Hong Kong ist als Freihandelszone ohne Zollformalitäten ein idealer Ausgangspunkt für die Bearbeitung aller asiatischen Märkte.

Einkäufer aus allen größeren asiatischen Ländern einschließlich Japan treffen auf Aussteller aus 50 Ländern, sodass hier der Einstieg in viele internationale, auch nicht asiatische Märkte leicht zu realisieren ist.

Messe HKTDC – International Jewellery Show

Hong Kong



SIAL China – Fachmesse für Lebensmittel und WeinChinaShanghai05. bis 07. Mai 2016

Veranstaltungsort: SNIEC – Shanghai New International Expo Centre

Turnus: jährlichOrganisator: Industrie- und Handelskammer für die PfalzAnsprechpartner: Sebastian Scharf-BarakTelefon: 0621 5904-1920E-Mail: [email protected]: Nahrungs- und GenussmittelÖffnungszeiten: täglich 09.30-17.00 UhrOffizielle deutsche Beteiligung: neinAnmeldeschluss: 16.03.2016 Informationen zur letzten Veranstaltung:Ausstellerzahl: 2.385Deutsche Aussteller: 22Besucherzahl: 49.265

Aufgrund steigender Einkommen werden Lebensmittel aus Europa für breite Teile der chine-sischen Bevölkerung erschwinglich. Das Wachstum der Lebensmittelimporte in China belief sich in den vergangenen Jahren auf durchschnittlich 17,6 % und liegt derzeit bei 48,24 Mrd. US$, Tendenz steigend. Qualitativ hochwertige Lebensmittel, Wein, Getränke, Snacks und Süßigkeiten aus Deutschland erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit und bieten daher einen interessanten Markt.

Die SIAL China ist Asiens führende internationale Messe für die Lebensmittelindustrie und bietet eine einzigartige Möglichkeit, in den Markt einzusteigen. Die jährlich stattfindende Messe findet zum 15. Mal statt. Aufgrund der klaren Einteilung in hochwertige Produktzwei-ge ist die SIAL eine hervorragende Businessplattform für Einkäufer und Entscheidungsträger unter anderem auch aus Großvertrieb und Großhandel aus ganz Asien.

Shanghai



Africa Health – Fachmesse für Medizintechnik und GesundheitSüdafrikaMidrand, Johannesburg08. bis 10. Juni 2016

Veranstaltungsort: Gallagher Convention CentreTurnus: jährlichOrganisator: Industrie- und Handelskammer für RheinhessenAnsprechpartner: Oliver BurghardtTelefon: 06131 262-1700E-Mail: [email protected]: Medizintechnik, Gesundheit, Pharmazie, PflegeÖffnungszeiten: täglich 09.00 bis 17.00 UhrOffizielle deutsche Beteiligung: jaAnmeldeschluss: Informationen zur letzten Veranstaltung:Ausstellerzahl: 534Deutsche Aussteller: 29Besucherzahl: 7.374

„Made in Germany“ ist als Label in Südafrika sehr begehrt. Erstmals beteiligt sich Rheinland-Pfalz an der Messe „Africa Health“ in Johannesburg. In den vergangenen sechs Jahren seit ihrem Bestehen hat sie sich zu einer der bedeutendsten Veranstaltungen der Gesundheits-branche auf dem afrikanischen Kontinent entwickelt. Die „Africa Health“ ist ein Treffpunkt für Gesundheitsexperten, die sich über die neuesten Entwicklungen in den Bereichen Medi-zintechnik, Gesundheit, Pharmazie und Pflege informieren möchten. Begleitende Fachkon-ferenzen tragen zu einem weiteren Austausch bei. Die Mehrheit der Messebesucher stammt aus Südafrika und aus Staaten der Southern Africa Development Community.

Das Land am Kap bietet Unternehmen aus Rheinland-Pfalz gute Chancen: Der südafrika-nische Branchenverband für Medizintechnik (SAMed) rechnet für die nächsten Jahre mit einem Branchenwachstum von rund 6 %. Bereits heute exportieren Unternehmen aus Rheinland-Pfalz pharmazeutische und ähnliche Erzeugnisse im Wert von über 11 Millionen Euro nach Südafrika.

Afrikanische Ärztin im Patientengespräch

Johannesburg

Fachseminare22

Fachseminare 2016

Fachseminare 23


Ihre Vorteile

Das Wirtschaftsministerium organisiert Fachseminare zu ausgewähl-ten Themenschwerpunkten. Im Rahmen dieser Fachseminare bieten wir rheinland-pfälzischen Unternehmen die Möglichkeit, vor einem ausgewählten Fachpublikum zu referieren.

Reisen Sie gemeinsam mit rheinland-pfälzischen Unternehmen in Länder, in denen zu dem jeweiligen Thema auch ein hohes Geschäfts-potenzial besteht. Wir erstellen eine Delegationsbroschüre der Teilnehmer mit Präsentationsmöglichkeiten für Ihr Unternehmen in der jeweiligen Landesprache. Knüpfen Sie wichtige Kontakte vor Ort zur Wirtschaft und zu wichtigen Vertretern der Politik.

Folgende Leistungen erhalten Sie: • Briefing durch Vertreter von Wirtschaftsorganisationen und der

Bundesrepublik Deutschland zur wirtschaftlichen und politischen Situation

• Abendempfang mit hochrangigen Vertretern des Gastlandes• Kooperationsbörse mit individuellen Gesprächspartnern• Besichtigung von Referenzprojekten• Fachseminar zum Themenschwerpunkt für Spezialisten und Ent-

scheidungsträger aus Politik und Wirtschaft

Das Fachseminar:• Fachspezifische Informationsveranstaltung für Entscheider einer

bestimmten Branche bzw. eines bestimmten Sektors• Informations- und Erfahrungsaustausch zu ausgewählten

Themenschwerpunkten• Ideale Plattform für Fachgespräche, Technologietransfer und

Benchmarking sowie zur Erkundung neuer Märkte

Fachseminare24


MexikoPuebla, Aguascalientes03. bis 08. April 2016


Ansprechpartner: Jürgen WeilerTelefon: 06131 16-5218E-Mail: [email protected]: Umwelt- und Klimaschutz, Ressourceneffizienz,

Recycling, AutomobilzuliefererAnmeldeschluss: 15. Dezember 2015

Als aufstrebender Staat Nordamerikas bietet Mexiko vielfältige Perspektiven für eine wirt-schaftliche Zusammenarbeit. Die mexikanische Regierung hat bei der Umsetzung geplanter Strukturreformen und bei der Verabschiedung von Gesetzen im Energiesektor gute Fort-schritte erzielt. Insbesondere die Öffnung des Energiesektors für die Privatwirtschaft und die daraus erwartete Steigerung der Öl- und Gasproduktion sowie sinkende Energiekosten versprechen eine deutliche Wachstumssteigerung.

Der Bundesstaat Puebla mit der gleichnamigen Hauptstadt hat eine Fläche von 33.902 km² und ca. 5,4 Mio. Einwohner. Puebla ist ein Zentrum der Landwirtschaft, des Handels, der Industrie und des Tourismus im zentralen Hochland von Mexiko. Die wichtigsten Erzeugnisse sind Textilien, Glaswaren, Keramik, Kacheln, Lebensmittel und insbesondere Kraftfahrzeuge und Fahrzeugteile, weshalb dieses Reiseziel für alle mit der Automobilbranche in Beziehung stehenden Branchen von besonderem Interesse sein dürfte.

Aguascalientes strebt nach einer Vorreiterrolle in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Erneuerbare Energien und nachhaltiges Bauen. Bei seinem Besuch in Rheinland-Pfalz im März 2013 bekundete der Gouverneur des Bundesstaates ausdrücklich Interesse an einer Zusammenarbeit mit rheinland-pfälzischen Partnern; zwischenzeitlich wurde eine Ab-sichtserklärung über die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Klima, Energie und Umwelt unterzeichnet, deren Umsetzung bereits auf gutem Weg ist: im Jahr 2015 besuchten der Gouverneur und der Umweltminister von Aguascalientes insgesamt dreimal Unterneh-men und Fachinstitutionen in Rheinland-Pfalz und der Umweltcampus Birkenfeld führte im Februar 2015 eine Studienreise nach Aguascalientes durch mit dem Ziel der Entwicklung eines Energiemasterplans.

Blick auf Puebla

Unterzeichnung Absichtserklärung Aguascalientes 2013

Fachseminare 25


Rumänien Fachkräftesicherung in Rheinland-PfalzTimişoara18. bis 20. April 2016


Ansprechpartner: Franz SeißTelefon: 06131 16-2771E-Mail: [email protected]: Alle BranchenAnmeldeschluss: 08. Januar 2016

Mit mehr als 20 Millionen Einwohnern und einer günstigen geographischen Position innerhalb der Region Südosteuropas stellen die Beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland eines der wichtigsten Elemente der rumänischen Politik dar, besonders seit der Perspektive der europäischen Integration.Trotz der Schwierigkeiten, mit denen Rumänien auf dem Weg zum EU-Beitritt konfrontiert war, und der Anpassung an die neuen institutionellen Gegebenheiten als EU-Mitglied mit vollen Rechten hat das Land heute gute Entwicklungsperspektiven. So zählen das weiterhin attraktive Lohnniveau und die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte zu den wichtigsten Standortvorteilen Rumäniens.

Fachkräftesicherung in Rheinland-PfalzDer steigende Bedarf an qualifizierten Fachkräften entwickelt sich zunehmend zu einer der größten Herausforderungen für Handwerk, Industrie und Handel, auch im internationalen Wettbewerb. Aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland, dem bestehenden Fachkräftemangel und des Arbeitskräftepotentials in Südosteuropa richten Unternehmen vermehrt ihren Blick auf qualifizierte Fachkräfte aus Rumänien. Die Werbung von Arbeits-kräften aus Rumänien ist für deutsche Arbeitgeber auch aufgrund der oft guten sprachlichen Voraussetzungen der deutschen Minderheit in Rumänien interessant.

Im Rahmen eines landesgeförderten Fachseminars an dem Standort bieten sich rheinland-pfälzischen Unternehmen die Möglichkeiten, gleich mehrere individuelle Recruiting-Gesprä-che mit qualifiziert ausgewählten Bewerbern zu führen. Aufgrund Ihres Anforderungsprofils an die Bewerber übernimmt der rumänische Kooperationspartner die Suche nach und eine qualifizierte Vorauswahl von geeigneten Bewerbern.

Timisoara

Wissenschaftler im Labor

Fachseminare26


USASeattle, Portland, Palo Alto22. bis 29. Mai 2016


Ansprechpartnerin: Victoria HellmeisterTelefon: 06131 16-2153E-Mail: [email protected]: Digitale WirtschaftAnmeldeschluss: 1. Februar 2016

Die Wirtschaft steht an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution. Durch das Internet getrieben, wachsen reale und virtuelle Welt zu einem Internet der Dinge zusammen. Im Rahmen eines landesgeförderten Fachseminars an zwei bis drei Standorten an der West-küste der USA haben Sie die Möglichkeit eines fachlichen Austausches zu diesem Thema. B2B-Gespräche mit potenziellen Geschäftspartnern oder Institutionen ermöglichen zudem die Anbahnung neuer Geschäftsbeziehungen. Im US-amerikanischen Südwesten rund um Seattle entwickelte sich eine florierende und wettbewerbsfähige High-Tech-Branche. Seattle und das King County beheimaten viele der größten und erfolgreichsten Unternehmen der Software- und Informationstechnologie-industrie wie Microsoft, Nintendo, Amazon, Valve, RealNetworks, T-Mobile und Expedia. Guter Zugang zu Investitionsmitteln sowie lokale Wirtschaftsförderungsinitiativen und Forschungseinrichtungen sorgen für ein Start-Up-freundliches Standortklima.In der Greater Portland Region, auch Silicon Forest genannt, sind viele High-Tech Unterneh-men und ein wichtiges High-Tech Cluster im Nordwesten der USA ansässig. Die Region hat von 2009-2013 ein Wirtschaftswachstum von 23,6 % erfahren. Um den stark wachsenden Technologiesektor in Portland zu unterstützen, investiert die Region intensiv in Forschung und Entwicklung. Nennenswert ist u. a. das Oregon Nanoscience and Microtechnologies Institute (ONAMI), das aus Kooperationen privater Investoren wie Intel und HP sowie der Oregon State University entstanden ist (http://onami.us). Das Silicon Valley ist das weltweit größte High-Tech Cluster und liegt in der südlichen San Francisco Bay Area in Nordkalifornien. Das Firmenregister der IT-Unternehmen mit Sitz in der Region führt absolute Branchengrößen und Trendsetter. Die Kombination aus hoch-qualifizierten Arbeitskräften, erstklassigen Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie die Universitäten Stanford und Berkeley, gekoppelt mit einem breiten Zugang zu Wagniskapital (Venture Capital) haben die Region zum größten High-Tech-Zentrum der USA wachsen lassen.

Skyline von Seattle

Standford Universität Palo Alto

Downtown, Portland

Fachseminare 27


ChinaFoshan, Fuzhou, Xiamen, Qingdao16. bis 24. Juni 2016


Ansprechpartnerin: Julia SpingerTelefon: 06131 16-2262E-Mail: [email protected]: Erneuerbare Energien und UmwelttechnogienAnmeldeschluss: 15. März 2016

Die VR China zählt zu den wichtigsten Handelspartnern von Rheinland-Pfalz. Die Beziehun-gen zum größten Wirtschaftspartner unseres Bundeslandes in Asien sind gut und vielfältig.

Inzwischen hat sich China von der Werkbank der Welt zu einem Wirtschaftspartner auf Augenhöhe entwickelt. Die Nachfrage nach Maschinen, Ausrüstungen und hochwertigen Konsumgütern einschließlich Nahrungs- und Genussmitteln ist ungebrochen und eröffnet rheinland-pfälzischen Unternehmen gute Geschäftschancen. China ist im Begriff, einen Strukturwandel zu vollziehen. Das Wirtschaftswachstum soll nach den Plänen der Regierung qualitativer werden. Dazu will man die Industrie umfassend modernisieren, auch um den drängenden Umweltproblemen Herr zu werden. Deutsche Un-ternehmen können dazu in vielen Bereichen die notwendigen Technologien und Innovatio-nen liefern. China bietet dafür einen riesigen Markt. Dies schafft eine Wirtschaftsbeziehung, von der beide Seiten gleichermaßen profitieren. Die für Sie ausgewählten Standorte sind geprägt durch eine kaufkräftige Mittelschicht, guteLogistikanbindungen sowie eine breite industrielle Basis. Der Großraum dieser drei Metro-polen bildet einen Markt mit mehr als 30 Mio. Einwohnern. Eine gute Ausgangsbasis für Ihre Geschäftsanbahnungen.

Skyline von Guangzhou

Tempel in Fuzhou

Skyline von Qingdao

Fachseminare28


Russische Föderation Forum INNOPROM mit Seminar „Lösung für Kommunalwirtschaft und Wohnungen“Jekaterinburg13. bis 16. Juli 2016


Ansprechpartner: Franz SeißTelefon: 06131 16-2771E-Mail: [email protected]: Maschinenbau, Technologie für Wohnung und

Kommunalwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, Innovationen

Anmeldeschluss: 18. März 2016

Mit über 143 Mio. Einwohnern und einem großen Modernisierungsbedarf ist die Russische Föderation ein besonders wachstumsorientiertes Land. Entscheidend für das Wirtschafts-wachstum Russlands sind derzeit noch der Energie- und Rohstoffsektor. Trotz der bestehen-den Strukturprobleme erreichte das Handelsvolumen zwischen Deutschland und der Rus-sischen Föderation im Jahr 2014 67,7 Mrd. Euro, das entspricht 88 % des Handelsvolumens des Vorjahres. Die deutschen Direktinvestitionen in der Russischen Föderation belaufen sich aktuell auf ca. 20 Mrd. Euro und verteilen sich auf 6200 Unternehmen.

Das MWKEL will in Verbindung mit der Messe INNOPROM in Jekaterinburg ein Fachseminar zu den Themen Stoffstrommanagement, Aufbereitung industrieller Abfälle, regenerative Energie, Energieeffizienz, Innovation und Technologie für Wohnungen und Kommunalwirt-schaft durchführen. Das Fachseminar soll mögliche Wege der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers im Bereich Kommunalwirtschaft und Recycling aufzeigen. Die teilneh-menden Unternehmen sollen die Präsentation ihrer Produkte und Technologien nutzen, um zukünftige Geschäftsbeziehungen aufzubauen.

Jekaterinburg

Jekaterinburg

Fachseminare 29


Spanien Fachkräftesicherung in Rheinland-PfalzMadrid, Valencia19. bis 21. September 2016


Ansprechpartner: Franz SeißTelefon: 06131 16-2771E-Mail: [email protected]: Maschinenbau, Technologie für Wohnung und

Kommunalwirtschaft, Kreislaufwirtschaft, Innovationen

Anmeldeschluss: 18. Juli 2016

Fachkräftesicherung in Rheinland-PfalzDer steigende Bedarf an qualifizierten Fachkräften entwickelt sich zunehmend zu einer der größten Herausforderungen für Handwerk, Industrie und Handel, auch im internationalen Wettbewerb. Aufgrund des wachsenden Fachkräftemangels in Deutschland und der Arbeits-marktkrise in Südeuropa richten Unternehmen ihren Blick unvermindert auf qualifizierte Fachkräfte aus Spanien.

Im Rahmen eines landesgeförderten Fachseminars an den Standorten Valencia und Madrid bietet sich rheinland-pfälzischen Unternehmen die Möglichkeit, an beiden Standorten jeweils mehrere individuelle Recruiting-Gespräche zu führen.

Aufgrund Ihres Anforderungsprofils an die Bewerber übernimmt der spanische Kooperati-onspartner die Suche nach und eine qualifizierte Vorauswahl von geeigneten Bewerbern.

Valencia

Auszubildende mit Ausbilder im Gespräch

Fachseminare30


BrasilienNatal, Porto Alegre07. bis 11. November 2016


Ansprechpartner: Jürgen WeilerTelefon: 06131 16-5218E-Mail: [email protected]: Tourismus, Fachkräftegewinnung im Hotel- und

Gaststättengewerbe, WeinvermarktungAnmeldeschluss: 08. Juli 2016

Der nordöstlichste Bundesstaat Brasiliens, Rio Grande do Norte, und der südwestlichste, Rio Grande do Sul, teilen nicht nur ähnliche Namen, sondern auch die intensiven Beziehungen zu Rheinland-Pfalz. Beide brasilianische Bundesstaaten waren bereits Ziele verschiedener Wirtschaftsreisen und in beiden Bundesstaaten besteht auch auf politischer Ebene großes Interesse an einer Intensivierung der Zusammenarbeit. Viele Gegenbesuche in den vergan-genen Jahren führten bereits zur Entwicklung verschiedener Projekte.

Während Rio Grande do Sul durch die Auswanderer aus dem Hunsrück bereits seit über 175 Jahren mit Rheinland-Pfalz verbunden ist, steht in Rio Grande do Norte die Etablierung einer touristischen Zusammenarbeit noch am Anfang. Beide Bundesstaaten verfügen - genau wie Rheinland-Pfalz - über reizvolle touristische Ziele, die interessante, bisher noch nicht erschlossene Vermarktungspotenziale bieten.

Weitere Schwerpunkte sind die Fachkräftegewinnung im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie die Weinvermarktung.

Sowohl in Porto Alegre als auch in Natal gibt es jeweils eine Kontaktstelle für die rheinland-pfälzische Wirtschaft; dort erhalten interessierte Unternehmen deutschsprachige Beratung und Unterstützung bei der Weiterverfolgung ihrer Kontakte und Umsetzung ihrer Ziele auch über den Reisezeitraum hinaus.

Eröffnung der Kontaktstelle für die rheinland-pfälzische Wirtschaft in Natal

Rathaus auf der Praça Montevidéu in Porto Alegre

Schulungs-Truck „Tourismus und Hotellerie“ in Natal

Fachseminare 31


Namibia, BotswanaWindhoek, Gaborone20. bis 25. November 2016


Ansprechpartnerin: Victoria HellmeisterTelefon: 06131 16-2153E-Mail: [email protected]: Rohstoff- und EdelsteinindustrieAnmeldeschluss: 01. August 2016

Namibia zählt mit einem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf von etwa 5.760 US-Dollar gemäß Weltbank-Klassifizierung zur Gruppe der „Länder mit oberem mittlerem Einkommen“. Das Land verfügt über einen großen Reichtum an Bodenschätzen (Diamanten, Uran, Kupfer, Zink), Fisch- und Viehbeständen sowie mit seiner landschaftlichen Schönheit über große Anziehungskraft für den Tourismus. Namibias Stärken liegen vor allem in der stabilitäts-orientierten Geld- und Fiskalpolitik, gut entwickelten Finanzmärkten, einem hohen Maß an politischer Stabilität und Rechtssicherheit sowie einer gut entwickelten Infrastruktur, insbesondere im Bereich der Telekommunikation sowie bei Verkehrswegen und Seeanbin-dung. Der bilaterale Handelsaustausch zwischen Deutschland und Namibia belief sich 2013 auf rund 272 Millionen Euro (Importe aus Namibia rund 106 Millionen Euro, Exporte nach Namibia rund 166 Millionen Euro). Haupteinfuhrgüter aus Namibia sind Kupfer, Zink, Steine und Erden sowie Fisch und Obst. Hauptausfuhrgüter nach Namibia sind Luftfahrzeuge, Maschinen und mineralische Brennstoffe.

Botswana gehört zu den Ländern mit einem gehobenen mittleren Einkommen (Upper Midd-le Income Country) und steht dennoch – ungeachtet aller bemerkenswerten Fortschritte seit seiner Unabhängigkeit 1966 – vor den typischen Herausforderungen eines Entwick-lungslandes: Hohe Abhängigkeit von einem Rohstoff (Diamanten), begrenzte öffentliche Infrastruktur (Straßen, Telekommunikation, Wasser- und Stromversorgung). Wichtigster Träger der Wirtschaft bleibt der Bergbau (überwiegend Diamanten), der mit (nur noch) circa 20 % zum BIP beiträgt, dabei 90 % der Exporterlöse und mehr als 34 % der Staatseinnah-men erwirtschaftet. Der Anteil Deutschlands am Gesamt-Ausfuhrwert bleibt unverändert auf niedrigem Niveau. Hauptausfuhrerzeugnisse nach Deutschland sind Fleischwaren. Die Haupteinfuhrgüter aus Deutschland: Maschinen und elektrotechnische Erzeugnisse, Fahr-zeuge, Nahrungsmittel, Metallwaren, chemische Erzeugnisse, Holz- und Papiererzeugnisse.

Gaborone

Ansicht auf Windhoek

Informationsveranstaltungen32

Informations-veranstaltungen 2016

Informationsveranstaltungen 33


Forum AußenwirtschaftMainz29. September 2016


Ansprechpartnerin: Elfriede WirthTelefon: 06131 16-2530E-Mail: [email protected]: 16. September 2016

Aktivitäten im Ausland stärken die Wettbewerbsfähigkeit und tragen zur Sicherung von Arbeitsplätzen am Heimatstandort bei. Von entscheidender Bedeutung für den Erfolg auf neuen Märkten ist eine sorgfältige Vorbereitung, Beratung und Unterstützung.Die Jubiläumsveranstaltung zum zwanzigsten Forum Außenwirtschaft in Folge am 7. Sep-tember 2015 zeigte die Akzeptanz der Veranstaltung in der rheinland-pfälzischen Wirtschaft.

Verschiedene Formate haben das Forum Außenwirtschaft in den vergangenen zwei Jahr-zehnten immer wieder neu belebt und zu einem beliebten Treffpunkt von Akteuren aus Politik und Wirtschaft gemacht, wobei auch Fachorganisationen des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz treue Begleiter der Veranstaltung waren.

Das Forum Außenwirtschaft richtet sich an den rheinland-pfälzischen Mittelstand und trägt durch eine ideale Mischung von Informationen, Erfahrungsberichten, Beratung und Networ-king zur Entscheidungsfindung auf dem Weg in ausländische Märkte bei.

www.forum-aussenwirtschaft.de

Forum Außenwirtschaft 2015



Kontaktstellen | Repräsentanzen | Ansprechpartner34


Kontaktstellen

Das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung unterhält Kontaktstellen für die rheinland- pfälzische Wirtschaft für folgende Zielmärkte:

• Belarus• Brasilien• Bulgarien• China• Indien• Kanada• Kasachstan• Lettland• Polen• Rumänien• Russische Föderation• Serbien, Montenegro, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina• Tschechien, Slowakei• USA

Einen konkreten Ansprechpartner nennt Ihnen das Ministerium fürWirtschaft, Klimaschutz, Energie und LandesplanungStiftsstraße 9, 55116 MainzTelefon: 06131 16-2238Fax: 06131 16-172238Internet: www.mwkel.rlp.deE-mail: [email protected]

Repräsentanzen

Vertretung der Woiwodschaft OppelnDr. Przemysław ŁebzuchGroße Bleiche 60-62 55116 MainzTelefon: 06131 3295-737Fax: 06131 3295-911E-mail: [email protected]

Ansprechpartner

Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-PfalzStiftsstraße 955116 Mainz

Westeuropa, Mittel- und SüdamerikaJürgen WeilerTelefon: 06131 16-5218E-Mail: [email protected]

Mittel- und Osteuropa, ZentralasienFranz SeißTelefon: 06131 16-2771E-Mail: [email protected]

Naher und Mittlerer Osten, Asien, Asien-PazifikJulia SpingerTelefon: 06131 16-2262E-Mail: [email protected]

Nordamerika, AfrikaVictoria HellmeisterTelefon: 06131 16-2153E-Mail: [email protected]

35


Ansprechpartner

Ansprechpartner

Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)Holzhofstraße 455116 MainzAntje DuweTelefon: 06131 6172-1117E-Mail: [email protected]

Industrie- und Handelskammer KoblenzSchloßstraße 256068 KoblenzKarina SzwedeTelefon: 0261 106-260E-Mail: [email protected]

Industrie- und Handelskammer für die PfalzLudwigsplatz 2-467059 LudwigshafenVolker SchererTelefon: 0621 5904-1900E-Mail: [email protected]

Industrie- und Handelskammer für RheinhessenSchillerplatz 755116 MainzOliver BurghardtTelefon: 06131 262-1700E-Mail: [email protected]

Industrie- und Handelskammer TrierHerzogenbuscher Straße 1254292 TrierSusanne MartinTelefon: 0651 9777-230E-Mail: [email protected]

Handwerkskammer KoblenzFriedrich-Ebert-Ring 3356068 KoblenzChristiane ZügnerTelefon: 0261 398-241E-Mail: [email protected]

Handwerkskammer der Pfalz,EU- und ExportberatungsstelleIm Grein 2176829 LandauElke WickerathTelefon: 06341 9664-15E-Mail: [email protected]

Handwerkskammer RheinhessenDagobertstraße 255116 MainzJörg DiehlTelefon: 06131 9992-39E-Mail: [email protected]

Handwerkskammer TrierLoebstraße 1854292 TrierMichèle SchneiderTelefon: 0651 207-107E-Mail: [email protected]

Enterprise Europe Network - TrierEIC Trier - IHK/HWK- Europa- und Innovationscentre GmbHHerzogenbuscher Straße 1454292 TrierChristina GreweTelefon: 0651 97567-11E-Mail: [email protected]

36 Impressum

HERAUSGEBERMinisterium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und LandesplanungRheinland-Pfalz (MWKEL)Stiftsstraße 955116 Mainz

REDAKTIONReferat Außenwirtschaft

FOTOSS. 3: Adriano Castelli / shutterstock.com; S. 4 o.: Ahmad Atwah - iStockphoto.com, Mitte: LG images - fotolia.com, u.: Manfred Muenzel - iStockphoto.com; S. 5: Istanbul College, Izmir Uhrturm - Wikipedia; S. 6 o.: MHGallery - iStockphoto.com, Mitte: EastVillageImages - fotolia.com, u.: Wysiati - iStockphoto.com; S. 7 o.: tupungato - iStockphoto.com, Mitte: Pavel Losevsky - fotolia.com; u.: nightman1965 - iStockphoto.com; S. 8 o.: vidalidali - iStockphoto.com, Mitte: siraanamwong - fotolia.com, u.: Jenny Zhang - iStockphoto.com; S. 9 o.: Jonathan Stutz - fotolia.com, Mitte: The Photos - fotolia.com, u.: christian21 - fotolia.com; S. 11: aerogondo - iStockphoto.com; S. 12 o.: MWKEL, Mitte: Sophie James - fotolia.com, u.: Ronsmith / shutterstock.com; S. 13 o.: MWKEL, Mitte: MWKEL, u.: helgereinke - fotolia.com; S. 14 o.: MWKEL, Mitte: kadmy - iStockphoto.com, u.: ElanaMi-rage - fotolia.com; S. 15 o.: MWKEL, Mitte: michaeljung - fotolia.com, u.: demerzel21 - iStockphoto.com; S. 17: aerogondo - iStockphoto.com; S. 18 o.: Kölnmesse, Mitte: IHK Trier, u.: avdons - fotolia.com; S. 19: Hong Kong Trade Development Council; S. 20 o.: MWKEL, Mitte: Zhou junxiang/Imaginechina/laif, u.: Roman Sigaev - fotolia.com; S. 21 o.: MWKEL, Mitte: ranplett - iStockphoto.com, u.: pg-images - iStockphoto.com; S. 23: kasto - fotolia.com; S. 24 o.: Adriana Zehbrauskas/Polaris/laif, Mitte: MWKEL, u.: MWKEL; S. 25 o.: contrastwerkstatt - fotolia, Mitte: fotografixx - iStockphoto.com, u.: Carles Palle - fotolia.com; S. 26 o.: espiegle - iStockphoto.com, Mitte: diak - fotolia.com, u.: Suchan - fotolia.com; S. 27 o.: zhanglianxun - iStockphoto.com, Mitte: rodho - iStockphoto.com, u.: Pavel Losevsky - fotolia.com; S. 28 o.: MWKEL, Mitte: Andrei Merkulov - fotolia.com, u.: PaulPaladin / shutterstock.com; S. 29 o.: Monkey Business - fotolia.com, Mitte: contrastwerkstatt - fotolia.com, u.: JackF - fotolia.com; S. 30 o.: MWKEL, Mitte: rm / shuterstock.com, u.: MWKEL; S. 31 o.: Attila JANDI / shutterstock.com, Mitte: jerome bernard - fotolia.com, u.: GeraldMashonga - iStockphoto.com; S. 33: MWKEL

GESTALTUNG UND PRODUKTIONinMEDIAJudenschulgasse 455276 Oppenheim

Mainz, im Oktober 2015

Weitere Infos unter: www.mwkel.rlp.de/aussenwirtschaft

www.mwkel.rlp.de

Wir öffnen Märkte2016

Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern

und der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB)

Wir öffnen Märkte 2016Wir öffnen Märkte 2016

Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Rheinland-Pfalz herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch Wahlbewerberinnen und -bewerbern oder Wahlhelferinnen und -helfern im Zeit-raum von sechs Monaten vor einer Wahl zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipoli-tischer Informa tionen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwer-bung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zugunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden.

Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern Rheinland-Pfalz

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Wir öffnen Märkte 2016 Wir öffnen Märkte 2016 - rlp.de · 2015. 11. 30. · Hong Kong International Jewellery Show 05.05.-07.05.2016 SIAL China ... kulturelle Unterschiede, die