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Wir Koros Mitteilungsblatt des Koronar-Sportverein Braunschweig e.V. 20. Jahrgang - Ausgabe 1 - Januar 2018 zunächst einmal, wie stets an dieser Stelle, unseren "Neuen" ein herzli- ches Willkommen bei uns im Verein. Wir wünschen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen und durch die regelmä- ßige Teilnahme am Übungsbetrieb eine stetige Verbesserung ihrer Be- lastbarkeit erreichen. Vielleicht haben Sie einige Zeit auf den Beginn des Gruppensports war- ten müssen. Wir möchten Ihnen daher unser Aufnahmeverfahren für Koronarsport-Teilnehmer erläutern: Grundsätzlich beginnen alle neuen Koronarsportler in einer Anfänger- gruppe mit spezieller Betreuung. Die Anwesenheit von entsprechend ausgebildeten Ärzten ist durch die bezuschussenden Krankenkassen vorgeschrieben. In der Sporthalle müssen Notfallgeräte vorhanden sein. Um diese Bedingungen zu er- füllen, sind unsere Aufnahmetermi- ne in jedem Jahr auf Anfang Januar, Anfang April und Anfang September festgelegt. Der Gruppensport findet am Mittwoch- oder Donnerstag- Abend in der Sporthalle der Freien Waldorfschule statt. Der Gruppensport für Patienten mit Arterieller Verschlusskrankheit (AVK) und nach einem Schlaganfall findet auf ärztliche Verordnung statt und beginnt flexibel nach Ab- sprache mit den Übungsleitern. Der nächste Informationsabend, an dem Sie sich über die Bildung einer neuen Herzsportgruppe und viele nützliche Details informieren kön- nen, findet am Mittwoch 04.04.2018 um 18:00 Uhr in der Sporthalle der Freien Waldorfschule statt. Für Ihre Fragen stehen Ihnen unsere Übungsleiterinnen und Übungsleiter sowie die Herren des Vorstands gern zur Verfügung. Mit "Gut Sport" verabschiedet sich für heute Ihr Vorstand Liebe Mitglieder, In dieser -1- Begrüßung, Einladung zur Mitgliederversammlung -2- Herzwochen 2017 -3- Herzwochen 2017 -4- Vorstellung von Frau Aileen Gaube als Übungsleiterin, Termine Ausgabe Einladung zur Mitgliederversammlung 2018 Die Mitgliederversammlung findet am Montag, dem 26. März 2018 um 19:00 Uhr in der Mensa der Freien Waldorfschule (Eingang von der Schulhofseite) statt. Die Tagesordnungspunkte sind: 1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähig- keit 2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder 3. Jahresberichte a) Vorsitzender b) Sportwart c) Schatzmeister d) Kassenprüfer 4. Aussprache zu Punkt 3 5. Entlastungen 6. Nachwahlen 7. Beitragsanpassung 8. Haushaltsvoranschlag für 2018 9. Aussprache zu Punkt 7 und 8 10. Ehrungen 11. Anträge 12. Verschiedenes Anträge müssen mindestens 4 Wochen vor der Ver- sammlung schriftlich beim Vorsitzenden eingegangen sein. gez. Uwe Peters Vorsitzender

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Wir Koros Mitteilungsblatt des Koronar-Sportverein Braunschweig e.V. 20. Jahrgang - Ausgabe 1 - Januar 2018

zunächst einmal, wie stets an dieser

Stelle, unseren "Neuen" ein herzli-

ches Willkommen bei uns im Verein.

Wir wünschen, dass Sie sich bei uns

wohlfühlen und durch die regelmä-

ßige Teilnahme am Übungsbetrieb

eine stetige Verbesserung ihrer Be-

lastbarkeit erreichen.

Vielleicht haben Sie einige Zeit auf

den Beginn des Gruppensports war-

ten müssen. Wir möchten Ihnen

daher unser Aufnahmeverfahren für

Koronarsport-Teilnehmer erläutern:

Grundsätzlich beginnen alle neuen

Koronarsportler in einer Anfänger-

gruppe mit spezieller Betreuung.

Die Anwesenheit von entsprechend

ausgebildeten Ärzten ist durch die

bezuschussenden Krankenkassen

vorgeschrieben. In der Sporthalle

müssen Notfallgeräte vorhanden

sein. Um diese Bedingungen zu er-

füllen, sind unsere Aufnahmetermi-

ne in jedem Jahr auf Anfang Januar,

Anfang April und Anfang September

festgelegt. Der Gruppensport findet

am Mittwoch- oder Donnerstag-

Abend in der Sporthalle der Freien

Waldorfschule statt.

Der Gruppensport für Patienten mit

Arterieller Verschlusskrankheit

(AVK) und nach einem Schlaganfall

findet auf ärztliche Verordnung

statt und beginnt flexibel nach Ab-

sprache mit den Übungsleitern.

Der nächste Informationsabend, an

dem Sie sich über die Bildung einer

neuen Herzsportgruppe und viele

nützliche Details informieren kön-

nen, findet am Mittwoch

04.04.2018 um 18:00 Uhr in der

Sporthalle der Freien Waldorfschule

statt.

Für Ihre Fragen stehen Ihnen unsere

Übungsleiterinnen und Übungsleiter

sowie die Herren des Vorstands

gern zur Verfügung.

Mit "Gut Sport" verabschiedet sich

für heute Ihr Vorstand

Liebe Mitglieder,

In dieser -1- Begrüßung, Einladung zur Mitgliederversammlung

-2- Herzwochen 2017

-3- Herzwochen 2017

-4- Vorstellung von Frau Aileen Gaube als Übungsleiterin, Termine

Ausgabe

Einladung zur Mitgliederversammlung 2018

Die Mitgliederversammlung findet am Montag, dem

26. März 2018 um 19:00 Uhr in der Mensa der Freien

Waldorfschule (Eingang von der Schulhofseite) statt.

Die Tagesordnungspunkte sind:

1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähig-

keit

2. Gedenken der verstorbenen Mitglieder

3. Jahresberichte

a) Vorsitzender b) Sportwart

c) Schatzmeister d) Kassenprüfer

4. Aussprache zu Punkt 3

5. Entlastungen

6. Nachwahlen

7. Beitragsanpassung

8. Haushaltsvoranschlag für 2018

9. Aussprache zu Punkt 7 und 8

10. Ehrungen

11. Anträge

12. Verschiedenes

Anträge müssen mindestens 4 Wochen vor der Ver-

sammlung schriftlich beim Vorsitzenden eingegangen

sein.

gez. Uwe Peters

Vorsitzender

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Herzwochen 2017

Infektiöse Endokarditis ist eine bak-

terielle Entzündung der Herzinnen-

haut, ganz überwiegend im Bereich

der Herzklappen. Hier kommt es zur

Auflagerung von Bakterien uns klei-

nen Blutgerinnseln und im weiteren

Verlauf zur Zerstörung der Herzklap-

pen. Wenn die Herzklappen nicht

mehr schließen, wird das Herz so

überlastet, dass es den Körper nicht

mehr ausreichend mit Blut versor-

gen kann.

Die infektiöse Endokarditis ist auch

heute noch eine lebensbedrohliche

Krankheit mit einer Sterblichkeit

von 10-15%. Bevor Antibiotika und

Herzklappenchirurgie entwickelt

wurden, starben praktisch alle Pati-

enten mit infektiöser Endokarditis

innerhalb weniger Monate. Wäh-

rend die infektiöse Endokarditis

überwiegend Menschen mit ange-

borenen Herzfehlern oder erworbe-

nen Herzklappenkrankheiten betraf,

sind es heute zusätzlich Patienten,

denen Fremdkörper eingesetzt wur-

den (Herzklappen, Schrittmacher,

Defibrillatoren) sowie junge Leute,

die sich Drogen spritzen.

Wie kann es zu einer infektiösen

Endokarditis kommen?

Die Gefahr besteht immer dann,

wenn größere Mengen Bakterien in

den Blutstrom gelangen. Am häu-

figsten gelangen Bakterien aus der

Mundhöhle und von ifizierten Haut-

stellen ins Blut. Zu einer Ein-

schwemmung größerer Mengen von

Bakterien kommt es meist bei Ein-

griffen in der Mundhöhle oder an

der Haut. Nicht selten aber auch

durch infizierte Injektionskanülen,

dauerhafte Venenkatheter und Imp-

lantate. Mit vorbeugenden Maß-

nahmen kann man das Risiko der

Bakterieneinschwemmung bzw.

einer infektiösen Endokarditis deut-

lich vermindern.

Zu diesen Maßnahmen gehören:

Haut– und Mundhygiene

Desinfektion von Wunden

Konsequente Antibiotikatherapie

nach ärztlicher Anordnung bei

bakteriellen Infektionen

Keine Selbstmedikation mit Anti-

biotika

Verzicht auf Piercing und Tattoos

Sofortige Entfernung infizierter

Implantate (auch Venenkatheter

und Braunülen)

Eventuell Beseitigung chronischer

Bakterienbesiedlung insbesonde-

re an der Haut, im Nasenrachen-

raum und an den ableitenden

Harnwegen

Diese Empfehlungen gelten für alle

Menschen. Ganz besonders wichtig

sind sie jedoch für Patienten, die ein

erhöhtes Risiko für eine infektiöse

Endokarditis haben.

Das schwache Herz

Unter diesem Motto stand die Ver-

anstaltungsreihe „Herzwochen“ der

Deutschen Herzstiftung im letzten

Herbst.

Einen Herzinfarkt fürchtet jeder.

Doch das Risiko, an einer lebensbe-

d r o h l i c h e n H e r z s c h w ä c h e

(Herzinsuffizienz) zu erkranken, ist

den meisten Menschen kaum be-

wusst. Beschwerden wie Atemnot,

Leistungsschwäche und Flüssigkeits-

einlagerungen in den Beinen und

Knöcheln werden häufig nicht als

die typischen Symptome einer Herz-

schwäche erkannt.

Viele Betroffene schieben diese

Warnzeichen auf das Alter. „Ich bin

ja nicht mehr der Jüngste, da geht

einem beim Treppensteigen schon

mal die Puste aus!“ Die schlimme

Folge dieses Irrtums: Betroffene

gehen zu spät zum Arzt und die

Herzschwäche schreitet jahrelang

schleichend voran. Dies ist umso

tragischer, als es bei frühzeitiger

Diagnose gute Therapiemöglichkei-

ten gibt.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe

informierte Herr Prof. Dr. Heintzen

mit seinem Team am 07.11.2017 in

der Stadthalle Braunschweig Patien-

ten, Angehörige und Interessierte

zu dieser Erkrankung. In Kurzrefera-

ten wurden Einblicke gegeben, wel-

che aktuellen Behandlungsmöglich-

keiten zur Verfügung stehen. Auch

wurde aufgezeigt, welche vielfälti-

gen Chancen der Patient selbst hat,

das Fortschreiten der Erkrankung zu

stoppen, zumindest jedoch positiv

zu beeinflussen.

Fragen aus dem Publikum betrafen

die Themen:

Erkennung und Behandlung der

Herzschwäche?

Welche Medikamente sind not-

wendig und was ist überflüssig?

Mit welchen Nebenwirkungen

muss gerechnet werden?

Wann benötigt man einen

Herzschrittmacher oder einen

Defibrillator?

Was haben Herzrhythmusstörun-

gen mit Herzschwäche zu tun?

Was muss ich im Alltag beachten?

Wie in den Vorjahren konnten sich

die Besucher der Veranstaltung an

diversen Informationsständen rund

um das Thema Herz zu informieren.

Unser Verein war – wie in jedem

Jahr – mit einem Infostand vertre-

ten.

Der nachfolgende Artikel befasst

sich mit der infektiösen Endokardi-

tis, einer bakteriellen Entzündung

der Herzinnenhaut, die zu den Sym-

ptomen einer Herzschwäche führt.

Der Artikel wird in Auszügen mit

freundlicher Genehmigung der

Deutschen Herzstiftung abgedruckt.

INFO: Deutsche Herzstiftung

Bockenheimer Landstr.94-96

60323 Frankfurt

www.herzstiftung.de/herzschwaeche-therapie

Artikel von Prof. Dr. med. Thomas Meinertz in Herz Heute 1/2018 Ist Endokarditis vermeidbar?

Karl Theodor Schlösser

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Unter den Patienten mit erhöhtem

Risiko unterscheidet man solche mit

einem leicht erhöhten Risiko von

Patienten mit hohem Risiko.

Leicht erhöhtes und hohes Risiko

Patienten mit leicht erhöhtem Risi-

ko sollten sich peinlich an die oben

erwähnten allgemeinen Hygiene-

maßnahmen halten. In der Regel

bedürfen sie jedoch keiner vorbeu-

genden Antibiotikatherapie vor Ein-

griffen.

Nur die Hochrisikopatienten sollten

vor bestimmten Eingriffen eine vor-

beugende antibiotische Therapie

erhalten.

Zu den Hochrisikopatienten gehö-

ren:

Erstens:

Patienten mit künstlichen Herz-

klappen (Kunststoff– und Biopro-

thesen) und Patienten, die mit

einer kathetergestützten Klap-

pentherapie behandelt wurden

(TAVI oder Mitraclip)

Patienten nach Wiederherstel-

lung von Klappen (Klappenrekon-

struktionen), wenn künstliches

(prothetisches) Material verwen-

det wurde (z.B. Klappenringe,

künstliche Sehnenfäden). In der

Regel werden bei Klappenrekon-

struktionen solche Materialien

verwandt.

Zweitens:

Patienten, die schon eine infektiö-

se Endokarditis durchgemacht ha-

ben

Drittens:

Patienten mit schweren angebo-

renen Herzfehlern mit Blauverfär-

bung des Gesichtes und der Finger

(Zyanose)

Patienten mit angeborenen Herz-

fehlern, wenn sie operativ oder

mit kathetertechnik behandelt

wurdenund prothetisches Materi-

al verwendet wurde: bis zu 6 Mo-

nate nach dem Eingriff

Patienten mit angeborenen Herz-

fehlern und weiter bestehender

Kurzschlussverbindung zwischen

rechtem und linkem Herzen

(Shunt)

Bei welchen Eingriffen sollen diese

Hochrisikopatienten vorbeugend

mit Antibiotika behandelt werden?

Bei allen Eingriffen im Bereich der

Mundhöhle, bei denen Bakterien in

den Blutstrom eingeschleppt wer-

den können (z.B. gründliche Zahn-

reinigung, Zahnziehen, Wurzelbe-

handlung, Implantate). Eine derarti-

ge Gefahr besteht immer dann,

wenn die Schleimhaut oder das

Zahnfleisch verletzt wird oder es bei

der Entfernung infizierter Zähne

blutet.

Eine Vorbeugung mit Antibiotika

soll auch dann bei Hochrisikopatien-

ten durchgeführt werden, wenn

Infektionen im Bereich der Haut

operativ behandelt werden.

Bei allen anderen Eingriffen, z.B. am

Atmungstrakt (Bronchoskopie), Ma-

gendarmtrakt (Endoskopie), Uroge-

nitaltrakt, sollte keine vorbeugende

Antibiotikatherapie erfolgen.

Diese Regel gilt für Hochrisikopati-

enten lebenslang. Ausnahme sind

operierte Patienten mit angebore-

nen Herzfehlern, bei denen diese

vorbeugende Antibiotikatherapie

nur bis zu 6 Monate nach der Ope-

ration bzw. nach der Katheterbe-

handlung durchgeführt werden

muss.

Wie soll die vorbeugende antibioti-

sche Therapie durchgeführt wer-

den?

...in diesem Teil des Artikels werden

Antibiotika und Dosierungen bei

Risikoeingriffen nach den europäi-

schen Leitlinien 2015 zur infektiösen

Endokarditis und den Leitlinien der

Deutschen Gesellschaft für Kardiolo-

gie vorgestellt…

Warum wird die vorbeugende Anti-

biotikatherapie so zurückhaltend

gehandhabt?

Im Alltag (z.B. beim Zähneputzen)

kommt es wiederholt zur Bakterien-

einschwemmung in den Blutstrom,

ohne dass sich eine infektiöse Endo-

karditis entwickelt.

Das Risiko, eine infektiöse Endokar-

ditis bei nicht zahnärztlichen Eingrif-

fen zu entwickeln, ist selbst bei

Hochrisikopatienten gering.

Nutzen und Risiko der Antibiotika-

vorbeugung stehen nur bei be-

stimmten zahnärztlichen Eingriffen

in einem vernünftigen Verhältnis

zueinander. Das Heißt: Der Nutzen

der Antibiotikavorbeugung ist we-

sentlich größer als das mögliche

Risiko.

Der großzügige Gebrauch von Anti-

biotika führt zu antibiotikaresisten-

ten Bakterienstämmen und damit

zu einer Gefahr für alle Patienten,

die einer antibiotischen Therapie

bedürfen.

Praktisches Vorgehen

Die Leitlinien zur Vorbeugung einer

infektiösen Endokarditis wurden in

den letzten Jahrzehnten grundle-

gend geändert. Die Verordnung von

Antibiotika wurde dabei drastisch

eingeschränkt. Hierfür gibt es trifti-

ge Gründe. An diese Leitlinien sollte

man sich halten.

Aber: Leitlinien sind keine Vorschrif-

ten oder Richtlinien. Die Entschei-

dung für oder gegen eine Vorbeu-

gung mit Antibiotika muss bei je-

dem Patienten neu getroffen und

mit diesem besprochen werden. So

wird man im begründeten Einzelfall

auch bei einem Patienten mit leicht

erhöhtem Risiko vor einem Eingriff,

der hochwahrscheinlich mit einer

erheblichen Bakterieneinschwem-

mung verbunden ist, eine Vorbeu-

gung mit Antibiotika durchführen.

Schlussfolgerung

eine Vorbeugung mit Antibiotika

soll in der Regel nur bei Hochrisiko-

patienten durchgeführt werden,

und dann nur bei Eingriffen in der

Mundhöhle und an der Haut, bei

denen es zu einer erheblichen Bak-

terieneinschwemmung kommen

kann.

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Unsere Geschäftsstelle …

…befindet sich im Haus "Wohnen

mit Zukunft" in der Braunschwei-

ger Weststadt und ist hindernisfrei

zu erreichen. Das Büro im Erdge-

schoss des Hauses gleich rechts im

Eingangsbereich ist besetzt an je-

dem ersten Mittwoch eines Mo-

nats zwischen 17:00 und 19:00 Uhr

sowie an jedem dritten Montag

eines Monats zwischen 09:00 und

11:00 Uhr (außer an Feiertagen

und während der Sommerschulfe-

rien). In den Zeiten, in denen das

Büro nicht besetzt ist, nennt Ihnen

unser Anrufbeantworter die Tele-

fonnummern wichtiger Ansprech-

partner.

In der Geschäftsstelle erhalten Sie

Antworten auf Fragen zur Mitglied-

schaft und zum Sportangebot.

Wichtige Informationen und For-

mulare finden Sie auch auf unserer

Internetseite als PDF-Datei.

Geschäftsstelle

Koronar-Sportverein BS e.V.

Ilmenaustraße 2

38120 Braunschweig

Telefon: 0531 - 28 43 193

Internet: www.koronar-bs.de

Was ? Wann ? Wo ? Termine Mitgliederversammlung Montag, 26.03.2018 um 19:00 h Mensa der Freien Waldorfschule

Informationsabend Mittwoch 04.04.2018 um 18:00 h Sporthalle der Freien Waldorfschule

Herausgeber: Koronar-Sportverein Braunschweig e.V. Kontakt: Adresse: Ilmenaustraße 2, 38120 Braunschweig Telefon: 0531-2843193, Telefax: 0531-2844075, Mail: [email protected] , Internet: www.koronar-bs.de Redaktion: Uwe Peters (V.i.S.d.P.), Redaktion: Wolfgang Leiser, Günter Ostfeld, Karl Theodor Schlösser, Klaus Wickop, Dr.-Ing. Hans Wüstenberg Bildmaterial: Foto: privat Vertrieb: Kostenfreie Verteilung an Vereinsmitglieder, kein Abonnement Druck: BS Print DigitalRepro GmbH, Auflage 700 Exemplare (3 Ausgaben/Jahr), Redaktionsschluss: 19.01.2018 Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblattes erscheint im Juni 2018, Redaktionsschluss: 05.06.2018.

Impressum

Aus der Redaktion

Haben Sie die Koro-Nachrichten nicht erhalten? Sie können die Ausgaben des letzten Jahres auf unserer Webseite www.koronar-bs.de als PDF-Datei herunterladen oder lesen. Besuchen Sie uns im Web!

Karl Theodor Schlösser

Neue Übungsleiterin Frau Aileen Gaube

Der Koronar Sportverein Braunschweig freut sich, Frau Aileen Gaube als neue

Übungsleiterin in unseren Reihen herzlich zu begrüßen. Sie hat Anfang Oktober

2017 zwei Herzsportgruppen am Donnerstagabend übernommen, die zuvor

von Wolfgang Löwner betreut wurden.

Die in Wolfenbüttel geborene junge Sporttherapeutin und Wirbelsäulengymnas-

tiktrainerin hat in ihrem „ersten Leben“ eine Ausbildung zur Industriekauffrau

erfolgreich absolviert und anschließend noch den Abschluss zur geprüften Wirt-

schaftsfachwirtin (IHK) aufgesattelt. Da Frau Gaube sich allerdings nicht vorstel-

len konnte, in diesem Beruf „alt zu werden“, hat sie daran anschließend mit Freu-

de und Erfolg eine Umschulung zur Fachpraktikerin für Massage, Wellness & Prä-

vention mit Zertifikaten für medizinisches Fitnesstraining, Pilates, Wirbelsäulen-

gymnastik und Faszientherapie/ -training absolviert.

Im Jahr 2017 hat sie dann von Gaby Beutnagel bei der Volkshochschule Wolfen-

büttel den Staffelstab der Leitung von Rückenschulkursen übernommen. In Ab-

sprache mit unserem Verein hat Frau Gaube in 2017 die notwendigen Lizenzen

erworben, um Rehabilitationssport für Patienten in Herzsportgruppen zu leiten.

Außerdem ist sie momentan auch noch Heilpraktiker-Anwärterin und Dozentin

für Massage und Gymnastik. Und wie es scheint „so ganz nebenbei“ leitet sie

hauptberuflich eine eigene Präventions- und Massagepraxis in Wolfenbüttel.

Wir freuen uns sehr, mit Frau Gaube eine qualifizierte und engagierte Übungslei-

terin für unseren Verein gewonnen zu haben.

Beiträge werden im SEPA-Verfahren ausschließlich vier-

teljährlich im Februar, Mai, August und November ein-

gezogen. Die Bankdaten des Vereins lauten:

BIC: NOLADE2HXXX

IBAN: DE26 2505 0000 0001 9352 61

Beitragseinzug

i.A. Dunja Ostfeld